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Das Gesundheitsmagazin Mediadaten 2019

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Das Gesundheitsmagazin

Mediadaten 2019

Mediadaten 2019 Seite 2

Ihre Botschaft – bestens eingebettet im Aargauer Gesundheitsmagazin Nummer 1

Das Gesundheitsmagazin des Kantonsspitals Baden (KSB) ist weit mehr als blosse Patienteninformation. An der Schnittstelle zu Prävention und medizini-scher Versorgung informiert und unterhält es mit rund 180  000 Exemplaren die Bewohnerinnen und Bewohner des ganzen Kantons Aargau sowie angren-zender Regionen des Kantons Zürich.

Im Magazin «ksb» spielt sich das volle Leben mit seinen Sonnen- und Schat-tenseiten ab: Volksnah und kompetent, journalistisch hochwertig aufbereitet und gestalterisch emotional inszeniert, bietet «ksb» der Bevölkerung medizi-nische Hilfestellung für den Alltag. «ksb» macht auf gesundheitliche Heraus-forderungen aufmerksam und postuliert ohne Mahnfinger gesundheitsför-derndes Verhalten.

«ksb» erscheint viermal jährlich und wird per Postwurfsendung verteilt.

Das Gesundheitsmagazinfür den Kanton AargauN˚1  � 2018

SPITAL AUF RÄDERN Entdecken Sie das Innenleben eines NotfallwagensSeite 14

KAFFEE HILFT HEILEN Antonio Nocito, KSB-Chefchirurg, im grossen Interview Seite 26

Brustkrebs

«Wir sind

stark»Seiten 05–11

Mediadaten 2019 Seite 3

«ksb» – das Gesundheitsmagazin.

Sprechstunden ohne Mahnfinger. Schicksale ohne Kitsch. Klare Worte ohne Kauderwelsch – das alles ist «ksb». Nutzen Sie das attraktivste Gesundheits-magazin der Schweiz für Ihre Werbebotschaften.

Oh, Baby!Wenn die Zeit stehen bleibt. Wenn sich das Wunder des Lebens zeigt. Wenn Freud und Leid ganz nah beieinanderliegen –, dann beginnt das Magazin «ksb». Wir blicken auf der ersten redaktionellen Seite in die Gebärabteilung. Ein positiver, emotionaler Einstieg – und auf derselben Doppelseite hat es Platz für Ihr Inserat. Aufmerksamkeit ist Ihrem Unternehmen gewiss.

Ádám Horváth begrüsst seinen Sohn Bende im KSB. Die Eltern hatten sich für eine Wassergeburt entschieden.

Vaterfreuden mit Ádám HorváthIhr Sohn trägt einen aussergewöhnlichen Namen.Bende ist ungarisch und selbst dort kein alltäglicher Name, das fanden wir schön. Wir wollten, dass sich unser Kleiner immer an seine Wurzeln erinnert. Bende ist übrigens eine Ableitung von Benedictus. Das ist lateinisch und bedeutet «gesegnet».

Wie ist die Geburt verlaufen? Zum Glück ist alles gut gegangen. Nachdem die Wehen abends eingesetzt hatten, sind wir am Morgen ins KSB gefahren – viel zu früh natürlich. Die Hebamme hat es uns überlassen, ob wir bleiben wollen. Am Abend war es dann aber wirklich so weit, und wir haben uns auf den Weg ins Spital gemacht.

Wie wurden Sie und Ihre Frau betreut?Es war einfach perfekt. Die Hebamme war sehr einfühlsam und hat uns die diversen Möglichkeiten der Geburt erklärt. Wir haben uns dann gemeinsam mit ihr für eine Wassergeburt entschieden. Es war toll, dass wir gerade bei der Geburt unseres ersten Kindes so gut beraten wurden. Wir haben uns wirklich gut aufgehoben gefühlt.

Kriegt Bende bald einen Bruder oder eine Schwester?Auf jeden Fall – aber meine Frau möchte erstmal ein paar Jahre warten!

Besuchen Sie unsere Veranstaltungen für werdende Eltern. Nächste Termine: 27.9. und 11.10.2018. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

Das sind die beliebtesten Vornamen der SchweizDas Bundesamt für Statistik publiziert seit 30 Jahren die Liste der beliebtesten Vornamen in der Schweiz. 2017 führten bei den Knaben Noah, Liam und Luca die Liste an. Bei den Mädchen waren Mia, Emma und Sofia die häufigsten Vornamen.

Letztes Jahr wurden in der Schweiz 42 508 Mädchen und 44 873 Knaben geboren.

Das Foto von Bende und vielen weiteren Neugeborenenfinden Sie in unserer Babygalerie.ksb.ch/babygalerie

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OH, BABY!

ksb.ch/veranstaltungen

SchwerpunktBereits auf dem Cover konfrontieren wir die Leser mit dem Schwerpunkt zu einer medizinischen Herausforderung. Aufbereitet nach allen Regeln des Magazinjournalismus, zeigt sich hier die ganze Kompetenz des Kantonsspitals Baden. Opulente Bilder erzählen eine Zweitgeschichte.

BRUSTKREBS

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Brustkrebs ist die weitaus häufigste Krebsart bei Frauen in der Schweiz: Rund 6000 Erkrankungen werden jedes Jahr diagnostiziert. Doch die Medizin macht grosse Fortschritte, die Heilungsaussichten sind besser denn je.

nicht unterkriegen!» «Wir lassen uns

«Fit for Life»Frauen haben nach Brustoperationen spezielle Be-dürfnisse, um sich wieder wohl zu fühlen. Eingriffe an der Brust verändern das Körpergefühl, weil das gewohnte Gleichgewicht gestört wird. Das Gehirn versucht, die körperliche Veränderung auszuglei-chen, was wiederum zu muskulären Verspannungen führen kann. Spezialisierte Physiotherapeutinnen und die Selbsthilfegruppe «Leben wie zuvor» haben deshalb am KSB das Gesundheitsprogramm «Fit for Life» ausgearbeitet.

Dieses Gruppentraining lässt sich mit einem indivi-duellen Gesundheitstraining der Physiotherapie ver-binden. Haltungsschule, Beweglichkeitsverbesse-rung und angepasste Trainingstherapie helfen den Frauen, ein neues Gefühl für ihren Körper zu finden und allfällige Nachwirkungen zu lindern.

ksb.ch/move

Trotz grosser medizinischer Fortschritte sind die Auswirkungen einer Tumorbe-handlung auf den Körper hart. Bewegungs-therapien verschaffen Linderung.

Vertrauen in den Körper

Schminken: So geht’sAusfallende Haare, Rötungen auf der Haut oder spröde Lippen –

Make-up-Artistin Anita Steiner und Claudia Annunziata zeigen im Blog, wie Frauen mit Brustkrebs die Spuren der Chemotherapie kaschieren können.

blog.ksb.ch/schminktipps

Anita Steiner (rechts) und Claudia Annunziata.

Die Diagnose bestätigt ihre schlimmsten Befürch­tungen: Der Knoten, den Nicole Staudinger in ihrer Brust ertastet hat, erweist sich als aggressiver Tu­mor. Mehr noch – sie trägt das gleiche Gen in sich, das Angelina Jolie zu ihrem radikalen Entschluss gebracht hat: Amputation beider Brüste. Aber ge­nau wie die amerikanische Schauspielerin kämpft auch Staudinger. «Karl Arsch» nennt die Mutter zweier Söhne ihren Krebs, dem sie energisch die Stirn bietet. Mitreissend und humorvoll berichtet die Autorin über ihr neues Leben zwischen Kinder­geburtstagen, Selbständigkeit und Chemotherapie. Mittlerweile ist sie als Buchautorin und Mental­trainerin unterwegs und macht so Frauen (und Männern) in schwierigen Situationen Mut.Am 1. Oktober 2018 um 19 Uhr liest Nicole Staudinger im KSB aus ihrem Bestseller «Brüste umständehalber abzugeben».Lesen Sie das Interview mit Nicole Staudinger in unserem Blog:blog.ksb.ch/staudinger

«Karl Arsch» darf nicht gewinnen!

Nicole Staudinger ist 32 Jahre alt und auf dem Weg in die Selbständigkeit, als der Krebs in ihr Leben einbricht …

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Zu beschönigen gibt es nichts: Brustkrebs ist eine schwere Erkrankung mit umfassen-den Auswirkungen. Die Behandlung fordert Betroffenen und Angehörigen alles ab – körperlich, psychisch, mental. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die Medizin hat in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte gemacht. Bis zu 70 Prozent der Frauen behalten ihre Brust, Chemo-, Strahlen- und Hormon- therapie zerstören die Krebszellen nachhaltiger denn je, die Mehrheit der Frauen wird heute geheilt. Das Brustzentrum des Kantonsspitals Baden orientiert sich am Konzept der in-terdisziplinären Kooperation in der Brust-krebstherapie. Teams von spezialisierten Gynäkologen, Pathologen, Radiologen, Onkologen, plastischen Chirurgen und Strahlentherapeuten besprechen jeden Fall gemeinsam und entwickeln eine auf jede Patientin abgestimmte Behandlung.

Abläufe und Strukturen werden ständigen internen und externen Qualitätskontrollen unterzogen. Die regelmässige Überprüfung sichert die Qualität der medizinischen Behandlung auf höchstem Niveau. Den Auswirkungen der Eingriffe und Therapien begegnet das KSB-Brustzentrum mit diversen Angeboten, ausgerichtet auf die besonderen Bedürfnisse der Frauen: Breast Cancer Care Nurses begleiten die Patien- tinnen durch den komplexen Behandlungs-prozess, Psychoonkologinnen unterstützen in seelischen Krisen. Komplementärmedi-zinische Angebote, Yoga- und Achtsamkeits-kurse, Akupunktur, individualisierte Physio-therapien und eine Selbsthilfegruppe ver-folgen ein gemeinsames Ziel: den betroffenen Frauen den Weg zurück in die Normalität so weit als möglich zu erleichtern.

ksb.ch/brustzentrum

Wir sind für Sie da

Veränderungen an der Brust verunsichern jede Frau – allein der Gedanke an Brustkrebs löst Ängste aus. Im KSB-Brustzentrum

berät Sie ein Team von Spezialisten in allen Fragen zur Brust.

InfografikAufwendig, erhellend, informativ – das ist die doppelseitige Infografik «Durchblick». Mit diesem Format bereitet das KSB ein Medizinthema so auf, dass es für Laien verständlich wird.

Wenn jede Sekunde zähltNach dem Notruf muss es schnell gehen: Das 40-köpfige Rettungsteam des KSB sorgt zu jeder Tages- und Nachtzeit für die intensivmedizinische Versorgung und einen sicheren Transport ins Spital. Dafür stehen sieben moderne Rettungsfahrzeuge zur Verfügung. Aber was genau steckt in so einem Rettungswagen drin?

TrageIst bis 300 kg be­lastbar und kann für sehr übergewichtige Pati­enten zusätzlich verbreitert werden. Sie lässt sich auch ausserhalb des Rettungs­wagens elektrisch höhenver­stellen, was für die Rettungs­sanitäter eine enorme Erleichterung darstellt.

Aussenfach

VakuummatratzeKunststoff­Matratze, die sich dem Körper des Patienten anpasst und ihn so stabilisiert. Die Vakuummatratze ermöglicht die Lagerung eines Patien­ten mit Verdacht auf Wirbelsäulen­verletzung.

SchaufeltrageFlache Trage aus Kunststoff oder Leichtmetall, lässt sich der Länge nach teilen und wird zur Bergung von Patien­ten eingesetzt, bei denen Verdacht auf eine Rückenverletzung besteht.

RettungsbrettStabilisierung der Wirbelsäule bei Bergung von Patienten mit Rückenverletzungen.

Tragestuhl mit RaupeErmöglicht den Transport von sitzenden Patienten auf Treppen.

Sauerstoffflaschen10­Liter­Flaschen versorgen Patienten mit Sauerstoff.

Diese und weitere Utensilien befinden sich im Aussenfach

Isabelle Micul

Michael Stünzi & Daniel Röttele, www.infografik.ch

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Lifepak-ÜberwachungsmonitorMacht als Herzstück der Ausrüstung EKGs zur Herzüberwachung, misst Blutdruck und Sauerstoffsättigung und ist Defibrillator und Schritt­macher. Die Daten können ausser­dem direkt an den Kardiologen im Spital übermittelt werden, der bei der Befundung des Elektrokardiogramms hilft. Der Lifepak ist netz­unabhängig (Akku).

VakuumsaugeErzeugt elektrisch und netzunabhän­gig ein Vakuum. Mit der Sauge kön­nen der Mageninhalt nach der Intu­bation und Erbrochenes abgesaugt werden. Zusätzlich saugt sie die Luft aus der Vakuummatratze.

BeatmungsgerätErmöglicht durch neuesten techni­schen Stand nicht nur eine externe Beatmungshilfe mit einer Maske: Durch die integrierte Sauerstoff flasche sind die Geräte mobil und erlauben bereits an der Unfallstelle eine voll­ständige Beatmung.

RucksackEnthält alles, was für die Erstversor­gung bei einem Schwerverletzten wichtig ist. Neben den Materialien für Infusion und Intubation / Beatmung finden sich hier u.a. Medi­kamente, ein Bohrer für eine Infu­sion direkt ins Knochenmark, ein Blutzuckermessgerät, Verbands­material und vorbereitete Spritzen.

Schubladen 6–10 (und Fach hinter Sitz)Fassen nochmals den komplet­ten Inhalt des Rucksacks für die Behandlung im Rettungswagen.

Stauraum Enthält weiteres Material und Desinfekti­onsmittel zur Reinigung der Instrumente und Materialien, die mit dem Patienten in Berührung gekommen sind.

SitzEin drehbarer Stuhl für den Rettungssanitäter.

Tasche KinderMaterial in kleinen Grössen für Kinder (in Ergänzung zum Rucksack).

Tasche VerbrennungenMaterial für die Behandlung von Verbrennungen.

So verhalten Sie sich bei einem Notruf korrekt.Halten Sie diese Angaben bereit: Name, Adresse, Art des Notfalls, Zustand und Anzahl der Patienten und die Telefonnummer, unter der Sie erreichbar sind. Befinden Sie sich in einem abgelegenen Gebiet, etwa in einem Waldstück, sind die GPS­Koordinaten oder eine Weg­beschreibung hilfreich. In grösseren Überbauungen hilft es, wenn Sie bereits an der Zufahrt zum Haus auf sich aufmerksam machen. So geht keine Zeit verloren.

Retter in der NotDas Wichtigste im Rettungswagen ist der Rettungssanitäter. Lesen Sie auf unserem Blog mehr über Lukas Frey, einen dieser «Retter in der Not», und darüber, wie sein Alltag aussieht und was ihn antreibt.

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blog.ksb.ch/retter

Mediadaten 2019 Seite 4

KolumneMedizin und Gesundheit – das ist immer auch Politik. Auf dieser Seite gibt «ksb» darum einer Persönlichkeit Platz, ihre freie Meinung in einer Kolumne zu äussern. Denn «ksb» will glaubwürdig sein.

«Ihre Gesundheit ist unser höchstes Gut»

Wer schon einmal im Ausland notfallmässig ins Spital muss­te, weiss: Wir haben in der

Schweiz ein gut funktionierendes und qualitativ hochstehendes Gesundheits­wesen. Doch unser System hat seinen Preis: 10 000 Franken geben wir pro Per­son und Jahr für unsere Gesundheit aus. Damit liegt die Schweiz weltweit auf Platz zwei. Nur in den USA müssen Patienten für ihre Gesundheit noch tiefer in die Tasche greifen. Das belegt eine Analyse der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. Ambulante Eingriffe haben in den vergangenen Jahren tendenziell zuge­nommen. Aber wir können mehr tun. Seit Anfang Jahr werden im Kanton Aargau 13 chirurgische Eingriffe vorwiegend ambulant durchgeführt, für die früher

ein längerer Aufenthalt im Spital not­wendig war. Dazu gehören beispielsweise die Krampfadern­OP an lediglich einem Bein, die Behandlung des grauen Stars oder die Kniegelenkspiegelung. Fachleute gehen davon aus, dass sich mit der konsequenten Umsetzung von «ambulant vor stationär» die Gesund­heitskosten in der Schweiz um rund 250 Millionen Franken pro Jahr senken lassen. Im Kanton Aargau sparen wir so jährlich rund fünf Millionen Franken. Tendenz steigend. Manche Patienten haben Sorge, dass man sie nach einer Operation sich selbst überlässt. Sie fürchten sich vor Komplika­tionen zu Hause. Diese Ängste kann ich gut nachvollziehen. Aber ich weiss auch, dass die Fachteams in den Kliniken von Fall zu Fall entscheiden: Unsere Ärztinnen

und Ärzte berücksichtigen allfällige Ne­benerkrankungen und wägen das Risiko von Komplikationen sorgfältig ab. Erst danach entscheiden sie, ob der Eingriff ambulant erfolgen kann oder doch ein sta­tionärer Aufenthalt angezeigt ist. In unse­ren Spitälern wird niemand nach Hause geschickt, wenn wir nicht sicher sind, dass alles seine Richtigkeit hat. Denn Ihre Gesundheit ist das höchste Gut.

Worum geht es?Der medizinische Fortschritt macht es möglich: Immer öfter können Patientinnen und Patienten nach einem chirurgischen Eingriff noch am Tag der Operation wieder nach Hause. In der vertrauten Um gebung genesen sie schneller als in der fremden Umgebung der Klinik. Der Kanton Aargau trägt diesem Umstand seit Anfang Jahr mit dem Programm «Ambulant vor stationär» Rechnung. Das spart Kosten, ohne die Qualität der Behandlung einzuschränken.

Franziska Roth, Vorsteherin Departement Gesundheit und Soziales (DGS) des Kantons Aargau, nimmt Stellung.

KOLUMNE

blog.ksb.ch/kubus

Erfahren Sie in unserem Blog, wie das KSB das Konzept «Ambulant vor stationär» umsetzt.

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InterviewWer sind die Menschen, die am KSB arbeiten? Welchen Werdegang haben sie gemacht? Was sind ihre Aufgaben, ihre Ziele und ihre Wünsche? Ob Arzt oder Pflegende – wir reden mit den Menschen, die mit all ihrem Wissen, ihrer Kompetenz und ihrem Engagement das KSB zu dem machen, was es heute ist: Ein modernes Unternehmen, das die Menschen der Region mit der bestmöglichen medizinischen Betreuung versorgt.

Bei Antonio Nocito gehen Bauchgefühl und Präzision Hand in Hand. Im Interview verrät uns der Chefchirurg, was Kaffee mit Darmchirurgie

zu tun hat, warum das KSB heute eine Topadresse für angehendeBauchchirurgen ist und wie er Beruf und Privatleben unter einen Hut bringt.

Gaston Haas Markus Lamprecht

«Ich bin ein Bauchmensch»

INTERVIEW

Die Auszeichnung zeigt, dass man auch an einem nichtuniversitären Spital erfolgreich forschen kann.

Stichwort Hochschule: Die Uni Zürich hat Sie zum Professor ernannt. Sollte man Sie jetzt als «Herr Professor» ansprechen?Ob Sie mich Professor Nocito nennen oder Dr. Nocito, spielt für mich keine Rolle. Wichtiger als akademische Weihen und Titel sind die Anerkennung und der Respekt, die damit verbunden sind. Mindestens so wichtig ist mir aber, dass ich mit meiner Arbeit kranken oder verletzten Menschen helfen kann. Ich bin stolz, dass ich das in der Region tun kann, in der ich als Fricktaler aufgewachsen bin.

Hat diese Auszeichnung Auswirkungen auf das KSB?Kurzfristig hat die Professur kaum Auswir-kungen auf unser Spital. Mittel- und lang-fristig aber hoffentlich schon: Im Frühling haben wir für die Bauchchirurgie die höchste Klassifizierung für Weiterbildungsstätten erhalten. Das bedeutet, dass wir angehenden Bauchspezialisten am KSB die bestmögliche Ausbildung anbieten können. Das freut mich sehr, weil die Bauchchirurgie mein Spezial-gebiet und gleichzeitig meine ganz grosse Leidenschaft ist. Steigende Fallzahlen bei Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs deuten darauf hin, dass Patienten und zu-weisende Ärzte unsere Arbeit schätzen.

Als Chefchirurg leiten Sie ein Team, Sie operieren und halten Sprechstunden ab, Sie forschen, halten Vorlesungen und sitzen in der Geschäftsleitung des KSB. Hat das alles Platz in 24 Stunden?

Antonio Nocito, wie trinken Sie Ihren Kaffee am liebsten?Ich schätze einen Espresso, schwarz, ohne Zucker, all’italiana eben. Warum fragen Sie?

Im März wurde die Chirurgin Simone Hasler-Gehrer aus Ihrem Team an einem europäischen Fachkongress ausgezeich-net. Dabei spielt Kaffee eine Rolle.Das ist richtig, am Koloproktologenkongress in München hat die Jury ihre Arbeit als besten wissenschaftlichen Beitrag ausgezeichnet.

Was um Himmels willen tun Koloprok-tologen, wenn sie nicht gerade an Fach-kongressen sitzen?Proktologen sind Darmspezialisten mit Schwerpunkt Enddarm. Koloproktologen sind zusätzlich auf den Abschnitt zwischen Blinddarm und Mastdarm spezialisiert.

Aha. Und was hat nun Kaffee mit einem Eingriff am Darm zu tun?Nach einer Operation ist der Dickdarm für einige Tage gelähmt. Mit unserer Studie «Coffee to go» zeigen wir, dass sich der Darm rascher erholt, wenn die Patienten nach einem Eingriff Kaffee statt Tee oder Wasser trinken: Im Schnitt gingen Kaffeetrinker neun Stunden früher auf die Toilette. Wir glauben, dass Patienten künftig nach einer «Kaffee-Therapie» früher nach Hause gehen können, als das bisher der Fall war.

Am KSB wird auch geforscht? Das ist doch die Domäne von Universitätsspitälern?In der Medizin tauchen immer wieder neue Fragen auf. Das weckt natürlich unsere Neu-gierde. In Baden haben wir das Glück, dass wir auch wissenschaftlich arbeiten können.

Der Tag hat 24 Stunden, und dann gibt es noch die Nacht, sagten meine Vorgesetzten früher. Ganz so extrem ist es heute zum Glück nicht mehr. Ich setze mir immer ambitionierte Ziele und überlege, wie ich sie erreichen kann. Das funktioniert, wenn Leidenschaft, Neugierde, Disziplin und Zeitmanagement ineinandergreifen. Ich bin ein Bauchmensch, aber Verstand und Präzision schätze ich genauso wie Intuition.

Sie haben Familie. Wie bringen Sie Beruf und Privatleben unter einen Hut?Ich bin ehrgeizig und will beruflich und privat meine Ziele erreichen. Dafür arbeite ich hart, das stimmt. Meine Familie und mein Beruf bilden ein Ganzes. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Zu Hause hole ich mir die Kraft, die ich brauche, um weiterzu-kommen. Dafür bin ich meiner Frau und meinen beiden Töchtern dankbar.

Eine letzte Frage noch: Schauen Sie auch Ärzteserien?Das kommt vor. Aber den Superchirurgen, der alle Aufgaben im Alleingang löst, gibt es nicht. Im richtigen Leben arbeiten wir in Teams von hochspezialisierten Medizinern.

Ärzteserien: Realität oder Fiktion? Die allwissenden Supermediziner lösen jeden medizinischen Notfall in 45 Minu-ten. Ärzteserien liefern grossartige Un-terhaltung, bloss: Was ist auch in einem echten Spital denkbar – und was ist schlicht Blödsinn? Antonio Nocito hat für uns hingeschaut. Lesen Sie seine Einschätzungen auf unserem Blog.

bauch.ksb.ch/aerzteserien

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Antonio Nocito, geboren 1973 in Aarau, ist ein bekennender Fricktaler. Er studierte in Basel und Paris Medizin und ist heute auf die Bauchchirurgie spezialisiert. Für seine Forschungsarbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet. Antonio Nocito ist seit 2014 Direktor des Departements Chirurgieam KSB, seit 2015 ist er Mitglied der Geschäftsleitung. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Rat & TatBesser als eine gute Behandlung im Spital ist keine Behandlung im Spital. Darum zeigen wir der Bevölkerung auf diesen Seiten, was sie tun kann, damit sie gesund bleibt. Mit Rat & Tat für mehr Gesundheit.

Winterdepression: Niedergeschlagen? Schlagen Sie zurück!

E s gibt so viele gute Gründe, den Herbst zu lieben: Die Natur verwandelt sich in ein Farbenspektakel, Blätter rascheln

im Wind, Pilze schiessen aus dem Boden, Kür-bisse landen in allen möglichen Variationen auf dem Teller – wunderbar. Der Herbst kann aber auch anders: Dunkle Tage, lange Nächte, Nebel-suppen, es wird frischer und spätestens mit dem Einzug des Winters wird es kalt. Vielleicht so richtig kalt – auch ums Herz. Der Soundtrack dazu? Ein zähes Saxofon-Solo begleitet von ei-nem schleppenden Beat. Triefend-trauriger, niederschmetternder Blues in der Endlos-schlaufe. Kennen Sie das auch?

Blues oder Depression?Eines vorweg: Es handelt sich nicht gleich bei jeder Laus, die in dunkleren Jahreszeiten über unsere Leber kriecht, um eine handfeste Depres-sion. Mario Etzensberger, Aargauer Psychiater, sagt: «Leichte Verstimmungen – im Volksmund ‹Herbst-/ Winter-Blues› – sind weit verbreitet, aber nur etwa ein bis fünf Prozent der Menschen leiden unter der deutlich stärkeren SAD, einer saisonal abhängigen Depression.» Wobei sich SAD in gewissen Punkten von einer klassischen Depression unterscheidet: «Depressive Men-schen haben meist Schlafstörungen und eine

ausgeprägte Appetitlosigkeit. Menschen hinge-gen, die unter einer SAD leiden, haben ein er-höhtes Bedürfnis nach Kalorien. Ausserdem können sie schlafen, da sie sich ständig müde fühlen», erklärt Etzensberger. Gemeinsam haben beide Formen, dass sich Betroffene mög-licherweise kaum mehr über etwas freuen können und ihre sozialen Kontakte stark ver-nachlässigen. Sollte dies der Fall sein, ist profes-sionelle Hilfe nötig.

Das Licht ist das Problem …Die Gründe für die mentalen Taucher im Herbst und Winter sind schnell gefunden. Es sind der Mangel an natürlichem Tageslicht und die ver-minderte Lichtintensität, die uns zu schaffen machen. «Licht gibt unserem Organismus den Takt vor», sagt Mario Etzensberger. «Ist es hell, sind wir eher aktiver, ist es dunkel, ziehen wir uns tendenziell zurück.» Dazu kommen entsprechen-de chemische Prozesse im Hirn: Fällt weniger Licht auf unsere Netzhaut, produziert der Körper weniger Serotonin, weniger Glücks hormone. Gleichzeitig schüttet er massenhaft Melatonin aus, ein Hormon, das eigentlich den Schlaf-wach-Rhythmus aufrechterhalten sollte. In höherer Konzentration allerdings bringt Melatonin die innere Uhr aus dem Gleichgewicht, die

Luk von Bergen Jacqueline Müller / Shutterstock

Müde, freudlos, deprimiert: Im Herbst leiden viele Menschen unter einem deutlichen Stimmungstief, das sich über die Wintermonate bis zum erlösenden Frühling ziehen kann. Vom leichten Blues bis zur handfesten Herbst-/Winter - Depression – das können Sie dagegen tun.

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Es gibt unzählige Dinge, die Sie in der Herbst- und Winterzeit tun können, statt Trübsal zu blasen. Wichtig dabei ist, dass Sie es bewusst tun und sich in belastenden Stunden gezielt dafür entscheiden. Tipps ausschneiden und zu Hause aufhängen – oder mitnehmen: im Portemonnaie, in der Handtasche, im Herzen.

Tee trinken, nicht abwartenIngwer, Minze, Zitrone, Hagebutten: Tee tut gut und enthält Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe. Trinken Sie ihn daheim, in Ihrem Lieblingsbistro oder im Museum Rietberg in Zürich. Dort können Sie sogar einer traditionellen japanischen Teezeremonie beiwohnen. Beglückend für Herz und Geist. rietberg.ch

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«Dunkle Wolken wegschieben»– Tipps gegen den Winter-Blues

Mit Licht geht’s leichterEine «Lichtdusche» kann Wunder wirken. Be-sorgen Sie sich ein Lichttherapiegerät und tanken Sie täglich etwa eine Stunde auf. Beim Morgenessen oder im Büro. Besprechen Sie sich vor dem Kauf mit Ihrem Arzt.lichttherapiegeraet.com

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GesundheitspartnerNutzen Sie diese Seite für Ihre eigenen Botschaften. «ksb» bietet Ihnen auf dieser Seite Platz für eine Publireportage. Redaktion und Gestaltung übernimmt die Redaktion.

Kaum eine Sucht hat sich in den letzten Jahrzehnten ein derart schlechtes Image «erarbeitet» wie das Rauchen. Aber der Trend ist offensichtlich: Die Zahl der Rau-cherinnen und Raucher geht zurück. Das hat mit den Rauchverboten in öffentlichen Gebäuden und im öffentlichen Verkehr zu tun, aber auch mit Nichtraucherkampag-nen, etwa des Bundesamtes für Gesundheit. Dazu kommt die Verfügbarkeit von Infor-mationen zum Thema Rauchen und den Konsequenzen im Internet. Auch wenn Rauchen immer noch die häufigste Ursache für Lungenkrebs ist: Niemand kann heute mehr guten Gewissens behaupten, er oder sie habe nicht gewusst, was das Rauchen im Körper anrichten kann. Trotzdem: Aufhö-ren fällt vielen Leuten schwer. Wieso ei-gentlich rauchen viele munter weiter?

Eingezogen und ausgeraucht

Die Lungenliga berät und betreut seit 115 Jahren Menschen mit Lungenkrankheiten und Atembehinderungen. Neu auch im KSB Partnerhaus, wo sie im März mit einer

Zweigstelle eingezogen ist. Eines der Hauptanliegen: Der Rauchstopp.

Name Autor

Rauchstoppkurs «Ich schaff’s!» (25.10., 1., 8., 15.11.2018,

jeweils von 18–19.30 Uhr)

Infoabend «Ich pack’s an!» (4.12.2018)

ksb.ch/rauchstopp

• Aus Gewohnheit?• Wegen der körperlichen Abhängigkeit?• Aus Stressgründen?• Weil es ihnen ein Gefühl der Freiheit

verleiht?

Die Lungenliga im KSB Partnerhaus unter-stützt Sie auf dem Weg zum Nichtrauchen. Das Angebot ist sehr breit und reicht von Beratung und Betreuung bis hin zu diversen Kursangeboten.

Sie möchten mit dem Rauchen aufhören? Oder Sie kennen jemand,

der aufhören sollte? Hier finden Sie Hilfe, Tipps und Beratung: lungenliga.ch

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ArchivWir sind uns vom KSB Spitzenmedizin gewohnt. Kaum zu glauben, wie Krankheiten und Unfälle früher behandelt wurden, als das medizinische Wissen noch weitgehend unbekannt war. Für die Leser öffnen wir das Archiv – und vergleichen früher mit heute. Überraschend inszeniert, bietet diese Doppelseite das ideale Umfeld für Ihr Inserat.

blog.ksb.ch/aemp

Erfahren Sie, wie am KSB die Instrumente nach höchsten Qualitätskriterien gereinigt und sterilisiert werden.

Schreckgespenst «nosokomiale Infekte»: Das sind Infektionen, die während eines Aufenthalts im Spital auftreten. Vor der bahnbrechenden Entdeckung Louis Pasteurs – dass nämlich Erhitzung Mikroorganismenabtötet – wusch man Instrumente und Räume mit Essig oder «reinigte»die Luft mit Räucherwaren. So war etwa das Räucherpapier aus Armenien, das Papier d’Arménie mit dem Harz des Styraxbaums, bis Ende des19. Jahrhunderts in Lazaretten sehr gefragt. Noch an der Pariser Weltaus- stellung von 1889 wurde das Produkt für seine desinfizierende Wirkung preisgekrönt. Bakterien und anderen Krankheitserregern konnte das meist nicht viel anhaben. Es war schliesslich der ungarische Chirurg Ignaz Philipp Semmelweis, der als Erster die Ursache für die hohe Infektionsrate inSpitälern erkannte: Ärzte und Pflegepersonal wuschen sich kaum die Hände. Im modernen Spitalbetrieb wird die Allgemeinhygiene peinlich genau eingehalten. Zudem werden hochspezialisierte Verfahren zur Sterilisation von wiederverwendbaren Verbrauchsgütern wie Scheren oder Skalpelle eingesetzt. In der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) des KSB gewährleisten neun Mitarbeitende den einwandfreien Einsatz der verwendeten Instrumente unter Einhaltung der strengen gesetzlichen Vorgaben.

KEINE ANGST VOR FIESEN KEIMEN!

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Mediadaten 2019 Seite 5

Erste HilfeExperten geben Hilfe zur Selbsthilfe. Wir befähigen die Bevölkerung, im Ernstfall das Richtige zu tun, damit nichts Falsches passiert.

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ERSTE HILFE

«Wir sassen am Mittagstisch. Es ging mir gut, aber plötzlich war da dieser Schwindel, dann konnte ich nicht mehr richtig sprechen, und ein Arm fühlte sich taub an.» Diese Aussage eines Hirnschlagpatienten ist charakteristisch, wobei die Symptome davon abhängig sind, welcher Bereich des Gehirns betroffen ist. Von Hirnschlag oder Schlaganfall spricht man, wenn eine bestimmte Hirnregion nicht mehr durchblutet wird und so das Risiko einer dauerhaften Schädi-gung besteht. Jeder Hirnschlag ist ein Notfall.

Deshalb muss bei einem Verdacht auf Schlaganfall so schnell wie möglich ein Notarzt angefordert werden, selbst wenn die Symptome nur leicht ausgeprägt scheinen. Bereits in der Ambulanz werden erste Massnahmen getroffen, die die Auswirkungen möglicherweise deutlich mindern können. Es gilt: «Time is brain» – «Zeit ist Gehirn», denn jede Minute zählt. Die Behandlung in den ersten drei bis vier Stunden nach einem Schlaganfall kann für den weiteren Krankheits-verlauf entscheidend sein.

Bei diesen Anzeichen müssen Sie handeln

Alle 30 Minuten erleidet ein Mensch in der Schweiz einen Hirn-schlag, neun Prozent der Betroffenen sterben im Spital. Schlaganfälle zählen neben Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs zu den häufigsten Todesursachen. Das sind die wichtigs-ten Anzeichen für einen Hirnschlag:

• Plötzliche Schwäche oder Verlust der Muskelkraft bis hin zur Lähmung einer Ge-sichts- oder Körperhälfte

• Taubheitsgefühl z.B. in einem Arm

• Sprachstörungen (undeut-liche Sprache, Verständi-gungsschwierigkeiten)

• Schluckstörungen• Schwindel

• Sehstörungen (plötzliche Sehverschlechterung, Sehen von Doppelbildern)

• Plötzliche Verwirrtheit• Bewusstlosigkeit oder

Benommensein• Plötzlich auftretende,

heftige Kopfschmerzen ohne bekannte Ursache (besonders bei Hirn- blutung)

Sofort 144 wählen!Rufen Sie bei Verdacht auf einen Schlag-anfall umgehend die Nummer 144 und verlangen Sie die Überweisung an ein Spital mit einem Stroke Center oder ei-ner Stroke Unit. Die Stroke Unit am KSB ist rund um die Uhr mit einem Team aus Fachleuten aus allen notwendigen medi-zinischen Disziplinen zusammengesetzt und arbeitet eng mit der RehaClinic zu-sammen.

Erfahren Sie mehr über die Zusammen- arbeit von KSB und RehaClinic und zum Thema Hirnschlag in unserem Blog.

Hirnschlag: «Plötzlich konnte ich nicht mehr richtig sprechen»

blog.ksb.ch/hirnschlag

RätselUnser Schwedenrätsel bietet beliebte Unterhaltung. Wer das korrekte Lösungswort findet, kann attraktive Preise gewinnen – vielleicht gestiftet von Ihnen?

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RÄTSEL

Mitmachen und gewinnen

So nehmen Sie an der Verlosung teil:

Per Postkarte: RedAct Kommunikation AG, Redaktion «KSB-Magazin», Europa-Strasse 17, 8152 Glattbrugg.Per E-Mail: [email protected] Bitte Absender nicht vergessen! Einsendeschluss: 31. Oktober 2018.

Die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge ergeben das Lösungswort:

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Keine Barauszahlung. Mitarbeitende und Angehörige der KSB AG und der RedAct Kommunikation AG sind von der Verlosung ausgeschlossen.

Wie viele Brustkrebsfälle werden jährlich in der Schweiz diagnostiziert?

A rund 6000P rund 4500M rund 7800 Was bedeutet SAD im Zusammenhang mit dem Gemütszustand?

R Swiss Academy for DepressionB Saisonal Abhängige DepressionN «Traurig», von Englisch «sad»

Wann wurde das Kantonsspital Baden eröffnet?

J 1965C 1958N 1978

Wo wurde KSB-Chefchirurg Antonio Nocito geboren?E AarauD Rione Sant’Antonio S Pancia di Calabria

Wie heisst einer der Pioniere der modernen Sterilisationstechnik?

D Louis PasteurK Léonard PastisL Lionel Pernot

Suiten-Wochenende im Waldhotel Davos****Geniessen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen in einer schönen Suite mit Südbalkon, inklusive eines reichhaltigen Frühstücksbuffets, eines 6-Gänge-Menüs im Fine Dining Restaurant Sens und des Eintritts ins Spa des Waldhotels. An einzigartiger Aussichtslage auf 1600 m ü. M. gelegen, bietet das Waldhotel einen traumhaften Pano ramablick auf Davos und die Bündner Berge. Das geschichtsträchtige Haus war Vorbild für den weltberühmten Roman «Der Zauberberg» von Thomas Mann. Mit viel Leidenschaft führt der Gast geber Raphael Herzog das Waldhotel Davos und wird von einem ebenso engagierten Team unterstützt. Kulinarisch werden Sie im geschichtsträchtigen Speise saal, im Fine Dining Restaurant Sens und in der Krokowski Bar verwöhnt. Für Entspannung und ganzheitliches Wohlbefinden sorgt das einzigartige Waldhotel- Spa. Wir freuen uns, Sie in den Bünder Bergen begrüssen, überraschen und verwöhnen zu dürfen! Der Preis kann ab der Wintersaison 2018/2019 eingelöst werden. Gesamtwert des Preises: 1635 Franken.

Lassen Sie sich verwöhnen!

Beantworten Sie unsere fünf Fragen und gewinnen Sie ein unvergessliches Wochenende.Viel Glück!

SpitallebenHier lenken wir den Blick des Lesers auf das Leben im Spital. Wir zeigen, was hinter den Kulissen beim KSB geleistet wird; etwa mit dem Neubau «Agnes». Und wir zeigen, wie Patientinnen und Patienten das Leben vom Spitalbett aus meistern. Think positive!

beobachtete der texanische Architektur-professor Roger Ulrich zwei Patienten-gruppen, an denen man identische Ein-griffe durchgeführt hatte. Eine Gruppe sah vom Spitalbett auf eine Hauswand, die zweite Gruppe blickte auf Bäume. Das Ergebnis: Die «Baumgruppe» war deut-lich schneller gesund, die Patienten zeig-ten weniger Komplikationen, benötigten weniger Schmerzmittel und litten selte-ner unter Depressionen.

Kann Architektur heilen?Wer sich im Spital wohl und willkommen fühlt, wird schneller gesund und braucht weniger

Medikamente. Das belegen wissenschaftliche Studien. Das Konzept der «heilenden Architektur» wird beim Neubau des KSB angewandt.

1984

Blick in die Zukunft: So sieht das neue KSB aus. Der 450 Millionen Franken teure Neubau wird im Jahr 2022 in Betrieb genommen.

Frau Nickl-Weller, sind Architekten die besseren Ärzte?Naja, wenn ich in einem Operationssaal Hand anlegen müsste, wäre ich rasch überfordert. Aber wir Architekten können mit unserer Arbeit dazu beitragen, dass zumindest der Heilungs-verlauf beschleunigt wird.

Ihrem Siegerprojekt liegt die Idee der «heilenden Architektur» zugrunde. Was heisst das?Viele wissenschaftliche Studien belegen, dass der Zugang zur Natur, das Licht in den Zim-mern, Farben, Gerüche oder die Raumauftei-lung die Genesung positiv beeinflussen. Gleich-zeitig profitieren die Mitarbeitenden von an-genehmeren Arbeitsbedingungen. Das viele Grün rund um das KSB ist ein grosser Vorteil.

«Licht, Farbe und Gerüche haben eine heilende Wirkung.»

Bauen Sie in Baden das Modellspital der Zukunft?Wir bauen ein Spital, das patienten- und mit-arbeiterfreundlich, flexibel und gut vernetzt ist, kurz: ein Spital, das als Spital funktioniert, aber nicht wie ein Spital aussieht.

Was wünschen Sie sich für die Patienten, die im neuen KSB behandelt werden?Natürlich wünschen wir uns, dass es ihnen ge-sundheitlich gut geht. Und wenn sie dann noch die Räume, die Gerüche, das Licht im neuen Gebäude loben, dann freuen wir uns umso mehr.

Christine Nickl-Weller ist Architektin und Professorin

an der Technischen Universität Berlin im Fachgebiet

«Healing Architecture». Ihr Konzept für den Neubau des

KSB hat die Wettbewerbsjuryüberzeugt.

Unternehmen Sie eine virtuelle Tour durch das neue KSB: ksb.ch/neubau

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KSB-NEUBAU

235 650Tassen Kaffee werden jedes Jahr in der KSB-Cafeteria ausgeschenkt

48Mitarbeitende zähltdie spitaleigene Küche

Rundum betreut werden wie in einem Hotel: Das gilt für das KSB in besonderem Masse. Die Betreuung umfasst dabei selbstverständlich das leibliche Wohl der Patientinnen und Patienten mit einer ausge-wogenen Küche, die natürlich Diätvorschriften genauso umsetzt, wie sie Sonderwünsche von privat versicherten Patienten berücksichtigt.

Mal werden Patienten-zimmer nach Austritten gereinigt

3300 TONNENWäsche werdenjährlich gewaschen

337 500Mahlzeiten bereitet die Küche jedes Jahr zu

5500Besuche verzeichnet der hauseigene Coiffeursalon jedes Jahr

Wir sind auch ein Hotel

SPITALLEBEN

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75 000Mahlzeiten sind auf einen speziellen Diätplan abgestimmt

19 04

8

Am PulsFür die klassische Reportage begeben wir uns in die Region Aargau Ost. Anhand populärer Freizeitaktivitäten weisen wir auf gesundheitliche Stolpersteine hin und wie sie umgangen werden können. Der Nutzwert und die Inspiration stehen hier ganz weit vorne.

Knacknüsse für findige Köpfe

Gaston Haas visualdriven.de

Lösen Sie gerne knifflige Rätsel und erfahren dabei erst noch spielerisch Neues? Tun Sie beides am liebsten draussen mit Freunden oder mit der Familie? Dann ist der brandneue KSB-Trail das Richtige für Sie.

E s war ein politischer Donnerschlag: 1308 wurde der deutsche Habsburger König Albrecht I. bei Windisch ermordet. Aber aus dem Drama erwuchs auch Gutes: Seine Tochter Agnes

von Ungarn war eine grosse Wohltäterin, und sie stiftete neben dem Kloster Königsfelden auch das Spital Baden. Agnes war eine der gebildetsten Frauen ihrer Zeit und genoss höchstes Ansehen. So vermittelte sie etwa in Streitigkeiten zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen. Das alles ist lange her, aber der grosse Geist der Königin lebt bis heute im Kantonsspital Baden weiter.

Ein Dankeschön an die BevölkerungEs ist kein Zufall, dass uns Agnes, pardon: Königin Agnes natürlich! durch den Trail auf dem Gelände des KSB führt. Schon am Eingang begrüsst sie uns, erzählt die Entstehungsgeschichte ihres Spitals, aber auch jene des aktuellen, 1978 eröffneten KSB in Dättwil. 40 Jahre ist das nun schon her. Ein kleines Jubiläum, das gefeiert werden will. Am besten gelingt dies mit einem Dankeschön an die Aargauer Bevölkerung, die den Bau damals bewilligt hatte: mit dem KSB-Trail eben, mitten im Grünen. Aber Agnes wäre keine gute Regentin, wenn sie nicht auch weise nach vorne schaute. Bis ins Jahr 2022 entsteht hier eines der modernsten Spitäler der Schweiz. Eben erst war der Spatenstich zum Neubau. Die Planer nahmen den historischen Faden auf: Das Bauprojekt heisst Agnes.

Der KSB-TrailDer KSB-Trail lehnt sich an das Konzept der Foxtrails an, die in der Schweiz jedes Jahr Tau-sende Besucher begeistern. Es gilt, an diversen Posten gemeinsam Rätsel zu lösen. Dabei ent-decken die Teilnehmer spielerisch Neues in einer vermeintlich bekannten Umgebung. Den KSB-Trail entdeckt man mindestens zu zweit und höchs- tens zu sechst in der Gruppe – so sind Spass und Spannung garantiert.

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Mediadaten 2019 Seite 6

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2. Umschlagseite auf Anfrage

3. Umschlagseite auf Anfrage

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S = SatzspiegelformatRA = Randanschnittformat + 3 mm auf allen Seiten

PublireportagePro Ausgabe bieten wir unseren Partnern auf einer ganzen Seite Platz für ihre eigenen Botschaften. Der Inhalt wird in enger Absprache mit Ihnen von der RedAct Kommunikation AG erstellt (Text/Bild/Layout).

Mediadaten 2019 Seite 7

Technische Daten

Druckverfahren RollenoffsetPapier Ungestrichenes Papier (uncoated)Raster 70erFarbskala EuroskalaDruckunterlagen Druckfähiges Highres-PDF (CMYK, alle Fonts vollständig

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Erscheinungsweise 2019

Im Jahr 2019 erscheint «ksb» viermal – jeweils Mitte März, Juni, September und Dezember.

Die genauen Erscheinungsdaten stehen voraussichtlich Anfang 2019 fest.

Ausgabe 4/2018 Erscheinungsdatum: 21. Dezember 2018 Insertionsschluss: 21. November 2018

Insertionsbestimmungen

Preise: Massgebend sind die jeweils gültigen Preislisten des KSB.

Fälligkeiten und Zahlungsfristen: Die Zahlungen werden (ohne Abzug) fällig per Erscheinungstag der vom Besteller gewählten Publikation, wobei die Zahlungsfrist 30 Tage ab Rechnungsdatum beträgt.

Inseratevorlagen: Der Besteller verpflichtet sich, die druckfertigen Inseratedaten für die von ihm bestellten Inserate bis spätes-tens zum Anzeigenschluss der RedAct AG zuzustellen. Die RedAct AG behält sich vor, verspätet eingegangene Vorlagen nicht zu berücksichtigen und/oder Nacharbeiten an mangelhaften Druckvorlagen dem Besteller nach Aufwand in Rechnung zu stellen.

Vertragserfüllung: Der abgeschlossene Vertrag gilt seitens der Kantonsspital Baden (KSB) AG als erfüllt, sobald die fertigen Publi-kationen an die Post-Betriebe oder deren Vertragspartner abgesandt sind. Für die korrekte Verteilung durch die Post-Betriebe oder deren Vertragspartner übernimmt die KSB AG keine Haftung.

Haftung: Die KSB AG ist bestrebt, das Inserat des Bestellers, gestützt auf dessen Druckvorlage, in einwandfreier Qualität zu publizieren. Im Falle eines wesentlichen Mangels der Publikation haftet die KSB AG für einen dem Besteller allenfalls entstehenden Schaden, jedoch höchstens bis zur Höhe des vereinbarten Insertionspreises. Jede weitere Haftung (namentlich für allfällige Folgeschäden) wird ausdrücklich wegbedungen. Die KSB AG lehnt jede Haftung für Text- und Bildinhalt des Inserates ab und behält sich vor, Inserate, die offensichtlich in die Rechte Dritter eingreifen, zurückzuweisen. Der Rückgriff auf den Urheber (Bild und Text) des Inserates bleibt vorbehalten.

Vertragsrücktritt: Der Inserent hat das Recht, bis zum jeweiligen Anzeigenschluss bereits bestätigte Anzeigendispositionen ohne Kostenfolge zu annullieren. Die KSB AG nimmt Anzeigen mit politischem oder religiösem Inhalt grundsätzlich nicht an. Darüber hinaus behält sich die KSB AG das Recht vor, bereits bestätigte Anzeigen nicht zu publizieren, wenn sie diskriminierend sind, dem guten Geschmack oder dem Interesse des Kantonsspitals Baden widersprechen.

Anwendbares Recht und Gerichtsstand: Es gilt schweizerisches Recht, Gerichtsstand ist Baden.

Mediadaten 2019

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Herausgeber «ksb» ist das Gesundheitsmagazin des Kantonsspitals Baden.

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