Unsere Zielgruppen für Ihre Werbung!holzmagazin – Das Fachmagazin für den modernen Holzbau schreibt Architektur und Handwerk groß und spricht Holzbaumeister, Architekten, Planer, Tischler und Zimmerer dabei ebenso an wie alle holzverarbeitenden Betriebe. Das holzmagazin erscheint in einer Auflage von 13.800 4) Stück. Das Thema „Bauen und Arbeiten mit Holz“ steht im Vordergrund. Unsere langjährige Fachredaktion berichtet ausführlich über architektonische Holzbauwun-der, technische Neuheiten sowie wirtschafts relevante Themen rund um den ökologischen Baustoff Holz. In jeder Ausgabe gibt es außerdem eine Strecke mit Themen rund um den Innenraum. Produkt neuheiten am Markt runden die einzelnen Themenfelder und Schwerpunkte ab.

Mit einer Anzeige im holzmagazin erreichen Sie die nationale und internationale Holzbau-Szene!

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13.800 Stück 4)Am Kiosk erhältlich!1)

Damit sind wir eine der auflagen stärksten Holzbau- Fachzeitschriften in Europa und klare Nr. 1 in Österreich!

Das Fachmagazin für den modernen Holzbauwww.holzmagazin.comMEDIAFOLDER 2018

FACHMAGAZIN FÜR DEN MODERNEN HOLZBAU

www.holzmagazin.com / 02.2017

P.b.b. 13Z039555M I Starmühler Werbeagentur & Verlag GmbH. Schellinggasse 1/3/7, 1010 Wien I Verlagsort: 1010 Wien

Einzelpreis € 9,50

top Wohnhaus in Velden s08

business Die Kiefer s30

focus Terrassenpfl ege s40

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Ich nehm’

den Cafe Latte!Dieser Architekt kann sich ein Päuschen gönnen.

Hat er doch mit seinen Lärchenlatten gerade den

Holzpreis von Niederösterreich gewonnen. Ab Seite 14

FACHMAGAZIN FÜR DEN MODERNEN HOLZBAU

www.holzmagazin.com / 05.2017

P.b.b. 13Z039555M I Starmühler Werbeagentur & Verlag GmbH. Schellinggasse 1/3/7, 1010 Wien I Verlagsort: 1010 Wien

Einzelpreis € 9,50

top Über den Wolken s08business Woody Winzling s32focus Just in time s46

Diese zwei Architekten können wohl nicht genug vom Ausblick auf die Innsbrucker Berge bekommen. Ab Seite 12

© Fo

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Bergblick inklusive

Fachmagazin Für den modernen holzbau

www.holzmagazin.com / 04.2017P.b.b. 13Z039555M I Starmühler Werbeagentur & Verlag GmbH. Schellinggasse 1/3/7, 1010 Wien I Verlagsort: 1010 Wien

Einzelpreis € 9,50

top Wohlbefinden inklusive s18

business mobiles Wohnen s28

focus aus eigenem anbau s44

Ich glaub, mein

Schwein pfeift!

Dieser Architekt baute einen alten Schweinestall

in eine Kindertagesstätte um. Dort spielen nun

Kinder statt Schweine. Ab Seite 08

© Fo

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Fachmagazin Für den modernen holzbau

www.holzmagazin.com / 03.2017

P.b.b. 13Z039555M I Starmühler Werbeagentur & Verlag GmbH. Schellinggasse 1/3/7, 1010 Wien I Verlagsort: 1010 Wien

Einzelpreis € 9,50

Ihr seid verrückt!

top zickzack zentrum s08business coole Verlierer s28

focus Vollholz gut in Schuss s48

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Wieso diese beiden Überflieger mit ihrem schrillen Projekt in einem Freilichtmuseum gelandet sind.

Ab Seite 14

Daten & Fakten

Die Zielgruppen im Überblick

5.016 Architekten & Planungsbüros

3.719 Holzbaumeister & Zimmermeister 2)

2.526 Tischler & Möbelbauer

629 Baumeister & Dachdecker

361 Universitäten, FH, Gemeinden

270 Bauträger

269 Holz-Industrie

257 Fertighaus-Industrie

700 Sonstige 3)

13.747 Gesamt 4)

Ausgaben: 8 x pro Jahr Auflage: 13.800 Stk. (inkl. ePaper-Abos)

Format: 290 x 215 mm, Satzspiegel: 185 x 255 mmDruck: OffsetdruckFinish: Klammerheftung

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2017

1) Verteilung in ausgewählten Kiosken sowie an Bahnhöfen & Flughäfen2) Alle Zimmermeister in Österreich & Südtirol, sowie ausgewählte Betriebe in D + CH3) Abos, Kioskverkauf, Einzelversand, etc.4) Inkl. ePaper-Ausgabenho

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Themen der Ausgaben 2018

ET / DU 1) 1 20.02. / 09.02. 2 26.03. / 16.03. 3 30.04. / 20.04. 4 04.06. / 25.05. ET / DU 1) 5 12.07. / 02.07. 6 28.09. / 17.09. 7 29.10. / 18.10. 8 03.12. / 23.11.

topHOLZ Gewerbe- & Industriebauten Haustechnik, Heizungsanlagen, Vorfertigung, Kühlsysteme, Brandschutztechnik

Bauen im Bestand Sanierung, Renovierung, Dach-ausbau, Erweiterungsbauten, Holzbausysteme Planungstools

Spektakuläres aus HolzAusgefallene Designs, spek-takuläre Bauten, Architekten-träume

Kindergärten & SchulenModule, Akustik, Aufenthalts-räume, Wohlfühlräume

topHOLZ Holz in der Stadt Neubauten, Dachausbau, Gebäudeerweiterung, Logistik, Fenster, Sonnenschutz

Holzindustrie-NachwuchsAus- und Weiterbildung im Holzbau, Projekte von Nach-wuchstalenten

Ingenieurholzbau Hallen, Türme und Brücken, Baustatik, Holzkonstruktionen, Hochbau, Tragwerke

Passivhaus & Plusenergie Holz & Energieeffizienz: Photovoltaik, Solaranlagen, Fassaden, Sanierung, Dach

focusHOLZ Dämmung (Bau)Software Trockenbau KlebetechnikLogistik & Nutzfahrzeuge

Holzverbinder Befestigungstechnik, Abbundmaschinen, CNC, Farben, Lacke & Holzschutz Terrassen

Dämmung, WDVS Werkzeuge & Maschinen Brettsperrholz & -schichtholz Konstruktionsvollholz

Dach & Fassaden Fenster & Türen, Beschläge Holzwerkstoffe Vorfertigung, Module Holzbausysteme

focusHOLZ Dämmung & SchallschutzBauphysik & BrandschutzArbeitssicherheit & -kleidung Logistik & Fuhrpark

Dach & Fassade Farben, Lacke & Holzschutz Befestigungstechnik (Bau)Software

Holzwerkstoffe Holzverbinder Holzbausysteme Klebetechnik

Dämmung Brettschichtholz & -sperrholz, Fenster & Türen, BeschlägeWerkzeuge & Maschinen

innenRAUM Treppenbau Böden Software Planungstools

Wand, Decke, Fußböden innenRAUM Holzwerkstoffe Oberflächenbehandlung

Werkzeuge & Maschinen Möbelbeschläge Trennwände Schiebesysteme

Messen & Kongresse

TIMBA+, Salzburg 24.–27.01.2018, NachberichtIMM Cologne, Köln 15.–21.01.2018, NachberichtHolz-Handwerk, Nürnberg21.–24.03.2018, Vorbericht

Dach + Holz Int., Köln 20.–23.02.2018, NachberichtInt. Passivhaustagung, München09.–10.03.2018, NachberichtEnergiesparmesse, Wels02.-04.03.2018, Nachbericht

Holz I Haus I Energie, Stuttgart 05.–08.04.2018, NachberichtHolz-Handwerk, Nürnberg 21.–24.03.2018, Nachbericht

Xylexpo, Mailand08.–12.05.2018, NachberichtHolz I Bau I Wirtschaft, Salzburg16.05.–17.05.2018, Nachbericht

Messen & Kongresse

Intersolar, München 20.–22.06.2018, NachberichtHolz & Bau, Klagenfurt28.08.–01.09.2018, Vorschau

Internationale Holzmesse, Klagenfurt 28.08.–01.09.2018, Nachbericht

Bau + Energie, Bern27.–30.09.2018, Nachbericht

Int. Holzbau forum, Garmisch 05.–07.12.2018, VorschauBAU, München 14.–19.01.2019, Vorschau

Inserieren im Magazin – Formate & Preise

Anzeigen: Formate*, Preise * alle Angaben in mm

Format abfallend Satzspiegel SW 4c

Doppelseite 430 x 290 398 x 255 € 5.450,– € 6.430,–

1/1 Seite 215 x 290 185 x 255 € 3.240,– € 3.760,–

1/2 Seite hoch 108 x 290 92 x 255 € 2.030,– € 2.560,–

1/2 Seite quer 215 x 145 185 x 125 € 2.030,– € 2.560,–

1/3 Seite hoch 71 x 290 55 x 255 € 1.670,– € 2.150,–

1/3 Seite quer 215 x 102 185 x 80 € 1.670,– € 2.150,–

1/4 Seite hoch 92 x 125 € 1.330,– € 1.730,–

1/4 Seite quer 185 x 60 € 1.330,– € 1.730,–

1/8 Seite hoch 55 x 90 € 850,– € 1.330,–

1/8 Seite quer 185 x 30 € 850,– € 1.330,–

Promotions: Redaktionell gestaltete Inserate

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1/2 Seite hoch 92,5 x 255 € 2.210,–

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Info

Platzierungszuschläge: U4: 20 % U2 und U3: 15 % Fixplatzierung im Innenteil: 10 % alle Preise zzgl. 5 % Werbe-abgabe und 20 % MwSt.

AGB: http://agb.starmuehler.eu

Beileger

bis 10 g/ Tsd: € 345,– bis 30 g/ Tsd: € 410,– bis 40 g/ Tsd: € 460,–

Teilbeilage möglich Beihefter auf Anfrage

Branchen- & Produktnews

1/1 Seite: € 2.940,–1/2 Seite: € 2.210,–1/4 Seite: € 1.320,–1/8 Seite: € 830,–

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MEDIAFOLDER 2018Das Fachmagazin für den modernen Holzbau

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SORGENKIND ESCHE

Bedrohung Ein Pilz ist

für das Absterben ganzer

Eschenbestände in

Österreich verantwortlich

und stellt damit den Forst,

Naturschutz aber auch die

Holzindustrie vor große

Probleme. Das Holz, vor allem

thermisch modifiziert, ist

zunehmend nachgefragt

für Terrassenbeläge als

Tropenholzersatz.

Von Anton Sprenger

businessHOLZ

HOLZART: ESCHE

Das r ingporige, harte und

schwere Holz der Gemeinen

Esche (Fraxinus excelsior L.)

zählt zu den wertvollsten Höl­

zern europäischer Edellaubbaum arten.

Mit besonders hoher Zugfestigkeit sowie

guter Biegefestigkeit und Schlag­

zähigkeit eignet es sich hervorragend für

Werkzeugstiele, Sport­ und Turngeräte

und die Verwendung in der Tischlerei.

Die Bearbeitung erfordert nur mäßigen

Kraftaufwand. Zu beachten sind jedoch

die Härteunterschiede zwischen Früh­

und Spätholz , was besonders bei

breitringigem Holz mit großem Spät­

holzanteil wichtig wird. Das Holz ist ge­

dämpft gut biegbar sowie gut zu mes­

sern und zu schälen. Die Trocknung ver­

läuft schnell und weitgehend fehlerfrei,

allerdings bereitet eine Verwitterung bei

technischer Holztrocknung, in deren

Verlauf sich der helle Farbton verliert,

oft Probleme. Unter Lichteinfluss wird

weißes Eschenholz gelblich. Um eine

verdunkelnde Schattenwirkung zu ver­

meiden, ist bei grobporigen Hölzern zur

Oberflächenbehandlung eine Porenfül­

lung ratsam. Eschenholz ist anfällig für

Pilze und tierische Schädlinge, die Tränk­

barkeit ist mäßig.

ESCHENTRIEBSTERBEN Ein Pilz bedroht

derzeit Eschenbestände in ganz Österrei­

ch und stellt damit die Forstwirtschaft

vor große Probleme. Waldbesitzer haben

bisher auf Österreichs zweithäufigste

Laubbaumart als Zukunftsbaum gesetzt.

Doch die Verbreitung des Pilzes bringt die

Esche nun in Bedrängnis. Der einge­

schleppte Schlauchpilz (Hymenoscyphus

fraxineus) infiziert mittels Sporen die

Eschenblätter, wächst in Triebe und

Zweige ein und bewirkt dort das Abster­

ben der Rinde und des Holzes. Was mit

einem vorzeitigen Blattfall und Welke

beginnt, führt letztlich zum Absterben

ganzer Äste, Kronenteile und des gesamt­

en Baumes. Außergewöhnlich ist, dass

alle Altersstufen durch den Erreger be­

troffen sind. Doch es gibt Hoffnung:

Immer wieder gibt es in befallenen

Beständen einzelne Bäume, die nicht

vom Pilz befallen wurden. Im Rahmen

der Initiative „Esche in Not“ rufen Wis­

senschafter des Bundesforschungszen­

trums für Wald und der BOKU Wien,

Waldbesitzer auf, gesunde Bäume in

stark geschädigten Beständen zu melden.

THERMO-ESCHE Ein Spezialist für die

thermische Modifikation von Esche für

die industrielle Weiterverarbeitung zu

Terrassendielen und Fassadenprofilen

ist Mirako, Galenz/OÖ. Als Teil der Häus­

sermann­Gruppe produziert man dort

jährlich mehrere tausend Kubikmeter

thermisch modifiziertes Eschen­Schnitt­

holz. Grund für die Bedeutung von Ther­

moholz ist die Verbesserung der Holzei­

genschaften durch das thermische Ver­

fahren. Durch die Hitze verliert das Holz

an Volumen und verändert seine Struk­

Digitale Daten: Druckfähiges Sujet per E-Mail an office@starmuehler.at, per CD an Starmühler Agentur & Verlag, Schellinggasse 1/7, 1010 Wien oder per Upload auf ftp.starmuehler.at (Passwort auf Anfrage) Anzeigenschluss: 14 Tage, Druckunterlagenschluss (DU): 10 Tage vor Erscheinungstermin

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Platzierung auf Trägeranzeige, Kosten werden nach Gewicht berechnet

Nach vorne/hinten aufklappbare Flappe, die am Bug fixiert ist. Kosten für 2 x 1/3 € 5.600,–

Aufklappbare Flappe am Cover mit Inserat 215 x 211 mm, am Bug fixiert € 7.850,–

Platzierung auf Trägeranzeige, Höchstformat ist Postkartenformat Kosten bis 10g € 3.250,–

Banderole ProduktbeigabeFlappe am UmschlagInnencover-FlappeCover-Flappe Tip on Card

Vergrößern der U2/U4 durch 1/3- oder 1/2-seitige FlappeKosten (1/3 hoch) inkl. Umschlagseite € 6.400,–

www.holzmagazin.com

Themen der Ausgaben 2018

ET / DU 1) 1 20.02. / 09.02. 2 26.03. / 16.03. 3 30.04. / 20.04. 4 04.06. / 25.05. ET / DU 1) 5 12.07. / 02.07. 6 28.09. / 17.09. 7 29.10. / 18.10. 8 03.12. / 23.11.

topHOLZ Gewerbe- & Industriebauten Haustechnik, Heizungsanlagen, Vorfertigung, Kühlsysteme, Brandschutztechnik

Bauen im Bestand Sanierung, Renovierung, Dach-ausbau, Erweiterungsbauten, Holzbausysteme Planungstools

Spektakuläres aus HolzAusgefallene Designs, spek-takuläre Bauten, Architekten-träume

Kindergärten & SchulenModule, Akustik, Aufenthalts-räume, Wohlfühlräume

topHOLZ Holz in der Stadt Neubauten, Dachausbau, Gebäudeerweiterung, Logistik, Fenster, Sonnenschutz

Holzindustrie-NachwuchsAus- und Weiterbildung im Holzbau, Projekte von Nach-wuchstalenten

Ingenieurholzbau Hallen, Türme und Brücken, Baustatik, Holzkonstruktionen, Hochbau, Tragwerke

Passivhaus & Plusenergie Holz & Energieeffizienz: Photovoltaik, Solaranlagen, Fassaden, Sanierung, Dach

focusHOLZ Dämmung (Bau)Software Trockenbau KlebetechnikLogistik & Nutzfahrzeuge

Holzverbinder Befestigungstechnik, Abbundmaschinen, CNC, Farben, Lacke & Holzschutz Terrassen

Dämmung, WDVS Werkzeuge & Maschinen Brettsperrholz & -schichtholz Konstruktionsvollholz

Dach & Fassaden Fenster & Türen, Beschläge Holzwerkstoffe Vorfertigung, Module Holzbausysteme

focusHOLZ Dämmung & SchallschutzBauphysik & BrandschutzArbeitssicherheit & -kleidung Logistik & Fuhrpark

Dach & Fassade Farben, Lacke & Holzschutz Befestigungstechnik (Bau)Software

Holzwerkstoffe Holzverbinder Holzbausysteme Klebetechnik

Dämmung Brettschichtholz & -sperrholz, Fenster & Türen, BeschlägeWerkzeuge & Maschinen

innenRAUM Treppenbau Böden Software Planungstools

Wand, Decke, Fußböden innenRAUM Holzwerkstoffe Oberflächenbehandlung

Werkzeuge & Maschinen Möbelbeschläge Trennwände Schiebesysteme

Messen & Kongresse

TIMBA+, Salzburg 24.–27.01.2018, NachberichtIMM Cologne, Köln 15.–21.01.2018, NachberichtHolz-Handwerk, Nürnberg21.–24.03.2018, Vorbericht

Dach + Holz Int., Köln 20.–23.02.2018, NachberichtInt. Passivhaustagung, München09.–10.03.2018, NachberichtEnergiesparmesse, Wels02.-04.03.2018, Nachbericht

Holz I Haus I Energie, Stuttgart 05.–08.04.2018, NachberichtHolz-Handwerk, Nürnberg 21.–24.03.2018, Nachbericht

Xylexpo, Mailand08.–12.05.2018, NachberichtHolz I Bau I Wirtschaft, Salzburg16.05.–17.05.2018, Nachbericht

Messen & Kongresse

Intersolar, München 20.–22.06.2018, NachberichtHolz & Bau, Klagenfurt28.08.–01.09.2018, Vorschau

Internationale Holzmesse, Klagenfurt 28.08.–01.09.2018, Nachbericht

Bau + Energie, Bern27.–30.09.2018, Nachbericht

Int. Holzbau forum, Garmisch 05.–07.12.2018, VorschauBAU, München 14.–19.01.2019, Vorschau

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1

2

3

1 Terassenbelag aus Thermoesche

in der Therme Geinberg 2 Keine

oder nur gering geschädigte

Eschen innerhalb von stark

geschädigten Beständen werden

von den Wissen schaftlern gesucht.

3 Auch beim Solar Decathlon-

Siegerhaus „Lisi“ wurden Thermo-

Esche Dielen von Frischeis

verwendet.

tur – Quellen

sowie Rissbil­

dung wird deut­

lich reduziert. So

nimmt die Dauer­

haftigkeit ebenso zu

wie die Resistenz gegen

Schädlinge, Pilze und Bakterien. Auch

beim internationalen Holzgroßhändler

Frischeis ist Esche – hinter der derzeit al­

les dominierenden Eiche – eine boo­

mende Holzart. „In Österreich wird

Esche bei uns im Sägewerk Laa an der

Thaya eingeschnitten. Alle Qualitäten

quer durch die Bank bis hin zu Wertholz

sind verfügbar. Leider dominieren die

Schwachholzsortimente, was eine gerin­

gere Ausbeute beim Einschnitt und der

Weiterverarbeitung und eine geringere

Astreinheit bedeutet. Dabei ist es für

uns als Produzent schwierig, diese Ko­

sten am Markt unterzubringen. Der Pilz­

befall bedeutet jedoch keine Entwer­

tung für die Verarbeitung zu Tischlerwa­

re, Terrassendielen sowie Stäbe und

Friese für Parkett“, verweist Frisch­

e i s ­ P r o du k t ma na g e r C h r i s t i a n

Schrimpl.

ESCHE STATISCH Seit einigen Jahren

nutzt die neue Holzbau AG, Lungern/CH,

die Leistung des Laubholzes auch für

ganze Bauteile. Durch den Einsatz von

Eschenholz ist es möglich, Lamellen mit

einer charakteristischen Zugfestigkeit

von 40 N/mm2 zu produzieren. Auch die

Schubfestigkeit der Esche kann gegen­

über der Fichte erhöht werden. Während

in Europa vorwiegend an Einsatzmög­

lichkeiten von Buche im statischen Be­

reich geforscht wird, gibt es derzeit we­

nig wissenschaftliche Aktivitäten für

Eschenholz. Am Institut für Holzbau

und Holztechnologie der TU Graz wer­

den im Bereich der Verbindungsmittel

im Rahmen des Projektes „hardwood_

SCREWS“ Hochleistungsschrauben für

Hartlaubhölzer entwickelt.

An

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Informationen unter +49 9234 9914-0

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30 holzmagazin 05//2017

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. Fre

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SORGENKIND ESCHE

Bedrohung Ein Pilz ist

für das Absterben ganzer

Eschenbestände in

Österreich verantwortlich

und stellt damit den Forst,

Naturschutz aber auch die

Holzindustrie vor große

Probleme. Das Holz, vor allem

thermisch modifiziert, ist

zunehmend nachgefragt

für Terrassenbeläge als

Tropenholzersatz.

Von Anton Sprenger

businessHOLZ

HOLZART: ESCHE

Das r ingporige, harte und

schwere Holz der Gemeinen

Esche (Fraxinus excelsior L.)

zählt zu den wertvollsten Höl­

zern europäischer Edellaubbaum arten.

Mit besonders hoher Zugfestigkeit sowie

guter Biegefestigkeit und Schlag­

zähigkeit eignet es sich hervorragend für

Werkzeugstiele, Sport­ und Turngeräte

und die Verwendung in der Tischlerei.

Die Bearbeitung erfordert nur mäßigen

Kraftaufwand. Zu beachten sind jedoch

die Härteunterschiede zwischen Früh­

und Spätholz , was besonders bei

breitringigem Holz mit großem Spät­

holzanteil wichtig wird. Das Holz ist ge­

dämpft gut biegbar sowie gut zu mes­

sern und zu schälen. Die Trocknung ver­

läuft schnell und weitgehend fehlerfrei,

allerdings bereitet eine Verwitterung bei

technischer Holztrocknung, in deren

Verlauf sich der helle Farbton verliert,

oft Probleme. Unter Lichteinfluss wird

weißes Eschenholz gelblich. Um eine

verdunkelnde Schattenwirkung zu ver­

meiden, ist bei grobporigen Hölzern zur

Oberflächenbehandlung eine Porenfül­

lung ratsam. Eschenholz ist anfällig für

Pilze und tierische Schädlinge, die Tränk­

barkeit ist mäßig.

ESCHENTRIEBSTERBEN Ein Pilz bedroht

derzeit Eschenbestände in ganz Österrei­

ch und stellt damit die Forstwirtschaft

vor große Probleme. Waldbesitzer haben

bisher auf Österreichs zweithäufigste

Laubbaumart als Zukunftsbaum gesetzt.

Doch die Verbreitung des Pilzes bringt die

Esche nun in Bedrängnis. Der einge­

schleppte Schlauchpilz (Hymenoscyphus

fraxineus) infiziert mittels Sporen die

Eschenblätter, wächst in Triebe und

Zweige ein und bewirkt dort das Abster­

ben der Rinde und des Holzes. Was mit

einem vorzeitigen Blattfall und Welke

beginnt, führt letztlich zum Absterben

ganzer Äste, Kronenteile und des gesamt­

en Baumes. Außergewöhnlich ist, dass

alle Altersstufen durch den Erreger be­

troffen sind. Doch es gibt Hoffnung:

Immer wieder gibt es in befallenen

Beständen einzelne Bäume, die nicht

vom Pilz befallen wurden. Im Rahmen

der Initiative „Esche in Not“ rufen Wis­

senschafter des Bundesforschungszen­

trums für Wald und der BOKU Wien,

Waldbesitzer auf, gesunde Bäume in

stark geschädigten Beständen zu melden.

THERMO-ESCHE Ein Spezialist für die

thermische Modifikation von Esche für

die industrielle Weiterverarbeitung zu

Terrassendielen und Fassadenprofilen

ist Mirako, Galenz/OÖ. Als Teil der Häus­

sermann­Gruppe produziert man dort

jährlich mehrere tausend Kubikmeter

thermisch modifiziertes Eschen­Schnitt­

holz. Grund für die Bedeutung von Ther­

moholz ist die Verbesserung der Holzei­

genschaften durch das thermische Ver­

fahren. Durch die Hitze verliert das Holz

an Volumen und verändert seine Struk­

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Die coolsten

Verliereraus Holz

1 Das weitspannende

Dach und die

strukturierte Fassade,

welche sich immer

wieder nischenartig

unter dem

Dachvorsprung

vorschiebt, verleiht

dem Gebäude eine

besondere Identität.

2 Der klar

organisierte

Grundriss bildet eine

einfache Abfolge von

Atrien, Haupt- und

Nebenräumen in

modularer

Anordnung.

eS entStehe eIne

überSchaubare welt für

kInder mIt eIner IntenSIVen

bezIehung zum auSSenraum.

Innauer-Matt Architekten

Warmwasser könnte über eine eigene Solaranlage am

Dach gedeckt werden. Der Gebäudeentwurf kann den

Anforderungen an den Energiestandard „Minergie- P-

Eco“ problemlos gerecht werden.

kIndgerechte umgebung Durch die Speicherfähig-

keit des Betons und die hohen Dämmwerte wird ein an-

genehmes Raumklima erzeugt. Die fein gegliederte Holz-

balkendecke eignet sich gut zur Absorbierung der Ge-

räusche in einem Kindergarten. Neben der allgemein po-

sitiven Wirkung von Holz auf die Konzentration und das

Verhalten von Kindern tragen die unbehandelten Mate-

rialien zu einer schadstofffreien Lernumgebung bei.

Schalldämmende

Filzvorhänge und

eine offene

Möblierung

erlauben eine

durch eine flexible

Nutzung der

Gruppenräume.

Prom

otio

n

Viskon V11 – komplett-

lösung fürs Bauwesen

WETO bietet mit seinem neuen CAD/CAM Holzbaupro-

gramm VisKon® V11 vielfältige Möglichkeiten für die Durch-

führung von Dachkonstruktionen und verschiedenen, mehr-

schichtigen Holzbau-Systemen wie Riegel-, Block-, Fachwerk-

und Ständerbau. Basierend auf der modernsten Entwick-

lungsumgebung, Microsoft.NET und in Kombination mit der

DirectX 9.0 Grafikschnittstelle, ist eines der modernsten Pro-

gramme auf dem Gebiet des Holzbaus entstanden. Der DXF/

DWG Import wurde angepasst, dass nun in der Preview auch

eine 2D-Preview gezeigt wird. In der Planausgabe ist es nun

möglich, dass für eine mehrfache Decke eine Ansicht erzeugt

wird (ähnlich wie in der Wandansicht). Weiters wurde die

Bauteilzeichnung erweitert, sodass nun die Bauteilposition

im Projekt in einer Übersicht dargestellt wird.

DI kRAUS & CO GesmbH

www.dikraus.at, Tel. +43/(0)2622/89497

24 holzmagazin 04//2017

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kInderfreundlIche

konStruktIon

businessholz

COOLStE VERLIERER

für einen Wettbewerb mit rund

60 Teilnehmern entwarfen Inn-

auer-Matt Architekten eine Kin-

dergarten-Erweiterung in Au-

Heerbrugg (CH). Eigenständig und selbst-

bewusst soll sich der eingeschossige Pa-

villon neben dem bestehenden Schul-

haus präsentieren. Von der Begegnungs-

zone im Westen wird das Gebäude über

eine Rampe erschlossen. Sie führt in den

überdachten Außenbereich des Kinder-

gartens und dient zusätzlich als Kommu-

nikationszone. Sie zoniert den Mehr-

zweckraum und das Lehrerzimmer am

Kopfende des Gebäudes mit den gegenü-

berliegenden vier Gruppeneinheiten.

Diese sind modular angeordnet und be-

stehen jeweils aus drei Haupträumen:

Garderobe, Klassenraum und Gruppen-

raum. Durch die klare Strukturierung

wird den Kindern ein überschaubarer

Aufenthaltsort mit direktem Bezug zum

Außenraum ermöglicht.

naturbewuSStSeIn Schaffen Gegen

Osten öffnet sich das Gebäude dem

zugehörigen Garten durch einen direkten

Zugang von allen Gruppenräumen. Die

überdachte Vorzone kann als witterungs-

geschützte Spielfläche mitverwendet wer-

den. Auch im Inneren findet sich die Na-

tur wieder. Ein grünes Atrium ist jeder

Einheit zugeordnet und schafft ein

abwechslungsreiches Raumerlebnis mit

Durchblick in die anderen Gruppenräume.

Zudem wird dadurch eine hel le ,

mehrseitige Belichtung des Innenraums

ermöglicht.

kleIneS hauS – hoher Standard Um

den Hochwasseranforderungen zu ent-

sprechen, wurde das Gebäude um 50 cm

erhöht konstruiert. Das Tragwerk wurde

als Leichtbau aus einer Bodenplatte und

pro Modul mit zwei massiven Kernen aus

Recycling-Stahlbeton mit einem hohen

Anteil an Composite-Zement vorgesehen.

Zusammen mit der offenen Balkenlage als

Dachstruktur ergibt sich ein effizientes Ge-

samttragwerk. Dach und Fassade aus hei-

mischen Holzarten würden in vorgefertig-

ter Modulbauweise eine wirtschaftliche

und kurze Bauzeit ermöglichen. Die Wär-

medämmung unter der Bodenplatte beste-

he aus recyceltem, druckfestem Glas. Um

den Verbrauch grauer Energie zu minimie-

ren, wurden nicht nur natürliche Materi-

alien ausgewählt, sondern auch auf eine

Unterkellerung verzichtet. Um weitere En-

ergie einzusparen, wäre eine dezentrale

Quelllüftung mit einem Wärmerückge-

winnungsgrad von mind. 80 % geplant.

Den Bedarf für eine Fußbodenheizung und

21

Leider nein Eine Holzumgebung wirkt positiv auf die Entwicklung

von Kindern. Dieses Projekt erreichte leider nur den 5.Platz eines

Wettbewerbs und wurde daher nicht umgesetzt. Von Melissa Bacher

03//2017 holzmagazin 19

ein ehemaliges Kiesabbaugebiet

in der Nähe von Remich, an-

grenzend an den Fluss Mosel, ist

eines der größten Feuchtgebiete

in Luxemburg und ist heute bekannt für

seine Artenvielfalt an Vögeln. Schon als

das Gebiet 1998 unter Naturschutz ge-

stellt wurde, begannen die Planungen für

das neue Informationszentrum. Vom

luxemburgischen Bauamt beauftragt

wurden VALENTINY hvp architects aus

dem nahegelegenen Ort Remerschen.

Das Büro der Architekten liegt nur 800 m

vom Naturschutzgebiet entfernt und

auch Architekt Valentiny selbst stammt

aus der Region.

kleIner eInGrIFF In dIe natur Von

Anfang an war der gemeinsame Wunsch,

den maschinellen Eingriff in die Natur so

gering wie möglich zu halten. Die Monta-

ge- und Bauzeit wurde auf das Minimum

reduziert und die Zufuhr erfolgte nur

durch eine einzelne Straße, die nachher

wieder zu einem schmalen Kiesweg zu-

rückgebaut wurde. Für die Landgewin-

nung wurde eine Seezunge zum Teil

künstlich aufgeschüttet. Die Verdichtung

und Fundamentierung gestaltete sich

recht aufwendig. Die Kosten konnten je-

doch reduziert werden, da die benötigten

2000 Kubikmeter an Erdreich die regio-

nale Kiesabbaufirma bereitgestellte.

das ÖkosYstem als rahmen Im Na-

turschutzgebiet ist man mit besonderen

Richtlinien und Einschränkungen kon-

frontiert, welche eine sorgfältige Planung

>>

wIr versuchten beIm

bau den maschInellen

eInGrIFF In dIe natur

so GerInG wIe mÖGlIch

zu halten.

GG Kirchner, Projektleiter bei Valentiny architects

und auch etwas Kreativität erfordern.

Ziel war es, ein sehr nachhaltiges Gebäu-

de zu schaffen. Für das Heizsystem wur-

de ein eigener Prototyp entwickelt: Die

Wärme aus dem umliegenden See wird

aufgenommen und betreibt durch den

Temperaturunterschied die Wärmepum-

pe des Gebäudes. Dazu wurden 1,2 m ho-

he Edelstahlrohre schleifenförmig im

Wasser verlegt. Die Verlegung der Edel-

stahlrohre durfte nicht durch motorbe-

triebene Boote erfolgen. „Das war für uns

eine besondere Herausforderung, wir

mussten dafür sogar eigene Floße bauen.

Zum Glück hatten wir einen Bauherren,

der uns stets vertraute und unterstützte“,

erzählt Projektleiter GG Kirchner. Einen

Wermutstropfen in Sachen Nachhaltig-

keit gab es dennoch: „Es war uns leider

nicht möglich eine Photovoltaikanlage zu

installieren, da die spiegelnde Oberfläche

die Vögel irritieren würden. Da stießen

wir an unsere Grenzen, aber gaben natür-

lich gerne der Natur den Vorrang.“

dIe kelten als vorbIld Die Assoziati-

on mit einem umgestülpten Boot war

nicht der Grundgedanke im Entwurf. Bei

der Grundform orientierte man sich an

den historischen Langhäusern der Kelten,

welche bei Ausgrabungen in der Nähe

gefunden wurden. In Zusammenarbeit

mit Holzbauexperten Prof. Natterer ent-

warfen VALENTINY hvp architects in

einem langen Prozess die besondere Kon-

struktion. Auf einem Stahlbetonunter-

bau steht das Haupttragwerk aus einer

BSH – Konstruktion. Um das Rautentrag-

werk herstellen zu können, errichtete

man ein Lehrgerüst aus zwei gegenein-

andergelehnten BS- Bogenbinder mit da-

zwischenliegenden Querträgern. Da man

bei der Herstellung auf Leimbinder ver-

zichten wollte, entschied man sich für ei-

ne Abwandlung der Brettstapelweise.

Unterschiedlich lange Bretter mit einem

Querschnitt von 3 x 16 cm wurden zwei-

fach gekrümmt in vier Schichten flach

über das Lehrgerüst gebogen. Darüber

wurden noch einmal BS- Bogenbinder (16

x 27 cm) als biegesteifer Zweigelenk-

rahmen angebracht. An ihnen hängt nun

das Rautentragwerk. Da die Konstruktion

so noch keine ausreichende Aussteifung

besitzt, wurde eine vorgefertigte Beplan-

kung aus sägerauen Brettern zwi-

Der nachhaltige Holzbau steht als Wahrzeichen

der Natur mitten im luxemburgischen

Naturschutz gebiet „Haff Réimech“.

Die 15 ausgestülpten Dreieckgauben wurden durch

die Form des Rautentragwerks vorgegeben und

sorgen mit den abgeschrägten Giebeln für die

B elichtung des Innenraums.

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BIoDIvERSuM

dIe natur

als vorbIld

Naturverbunden Das Bauen in sensiblen Gebieten wie

Naturschutzgebieten ist mit besonderen Herausforderungen verknüpft.

Im luxemburgischen „Haff Réimech“ schafften es VALENTINY hvp

architects mit viel Behutsamkeit und innovativen Lösungen ein

nachhaltiges Wahrzeichen zu verwirklichen. Von Melissa Bacher

Die großzügige Halle ermöglicht den

Blick über alle drei Geschosse und

die Wahrnehmung der besonderen

Gebäudeform.

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05//2017 holzmagazin 35

innenRAUM

INTERESSANT

Blog über Holz, von Nachhaltig-

keit bis Pelletsherstellung.

gowood.blogspot.co.at

SHORTCUTS

Meister-Galerie

Kreative Woche

Das Holz- und

Werkzeugmuse-

um Lignorama in

Riedau stellt seit

2007 jedes Jahr

ausgewählte

Holzwerkstücke,

die in Meisterprüfungen

in Österreich entstanden sind, in

der „Tischlermeister-Galerie“ aus.

Vom 1.9. bis 29.10. können die Mei-

sterstücke dieses Jahr bewundert

werden. Am 13.10. werden schließ-

lich die drei besten Möbel mit

Geldpreisen geehrt – der erste

Platz gewinnt den Lignoram-

Award. Die Hauptkriterien sind he-

rausragendes Design, exakte Ver-

arbeitung und Funktionalität.

www.lignorama.com

Zum elften Mal fi ndet dieses Jahr

die Vienna Design Week vom

29.9. bis 8.10. statt. Das größte

Designfestival Österreichs fi ndet

an vielen verschiedenen Schauplät-

zen in Wien statt und ist eine Platt-

form für Ausstellungen, Work-

shops, Vorträge, Führungen, und

anderen Veranstaltungen. Zu sehen

gibt es Projekte und Objekte aus

den Bereichen Architektur, Grafi k-,

Produkt-, Möbel-, Industrie-, und

Social Design.

www.viennadesignweek.at

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Alles andere als Kitsch

Verstauen & hocken

KUBISCH Brauche ich Platz, haben meine

Wandschränke Türen. Brauche ich Sitz­

plätze, hole ich die Hocker von der Wand.

Hä? Also nochmal langsam: Kubihock ist

ein Hocker mit aufklappbarer Sitzfläche.

Dieser wird auf einen würfelförmigen

Korpus gesteckt und kann somit gleich­

zeitig eine Truhe sein. Oder aber, die Tru­

he wird an der Wand fixiert und dient als

Schrank mit Tür. Wird der Hocker abge­

nommen, hat der Schrank zwar keine Tür

mehr, aber ich einen Hocker. Dieses

clevere Design stammt von Georg Juen­

Design in Fiss/Tirol, wurde von der Tisch­

lerei Schwienbacher in Schlanders/Südti­

rol ausgeführt. 2016 wurde der Hocker

mit dem Designaward „Handwerk und

Design“ ausgezeichnet www.juen.org

Kubihock beeindruckt vor allem durch die

handwerklich ausgeklügelte Konstruktion,

die auf Gehrung zusammenläuft.

Wurde mit mehreren Design-Awards ausgezeichnet:

„Alles in Einem“-Küchenkonzept Kitch’T.

KOMPAKT Keine Hängeschränke, an denen man sich den Kopf stößt, keine verwin­

kelten Ecken, in denen man sich gegenseitig auf die Füße steigt. Kochen, sitzen, es­

sen, abwaschen – alles in Einem, kompakt und platzsparend. Das Design­Duo Irena

und Iva Kilibarda vom Belgrader Studio dsignedby entwickelte eine stylische Mini­

küche, genannt Kitch’T. An Table T, einem breiten Esstisch des Designstudios,

schloss sich dann das Küchenkonzept. Kühlschrank, Geschirrspüler und Herdplatte

sind in das 365 cm lange Küchenkonzept integriert, welches dafür konzipiert ist,

leicht von einem Wohnort zum nächsten mitumzuziehen. www.dsignedby.com

die in Meisterprüfungen

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34 holzmagazin 04//2017

Bei der Innenausstattung mit

Brettsperrholz wurde alles darauf

ausgerichtet, auf kleinstem Raum

möglichst viel Platz zu gewinnen.

STARKES MINIFORMAT

Klein, unabhängig und nachhaltig: Auch das estnische

Unternehmen Kodasema sprang auf den tiny housing-

Trend auf und entwickelte ein vorgefertigtes Mini-Haus

aus Beton und Holz auf 26,2 m2. Darin können entweder

zwei Personen wohnen, drei bis vier Menschen arbeiten

oder eine kleine Schulklasse unterrichtet werden. Auch

als Café, Shop oder Appartement kann Koda mit jeweils

unterschiedlicher Innenausstattung genutzt werden.

Unter der harten Betonschale verbirgt sich ein weicher

Kern: Nach faserverstärktem Beton und Vakuumdämm-

paneelen ist die Innenseite der nur 178 mm starken

Wände mit Brettsperrholz ausgekleidet. Auch sonst

legten die Architekten den Fokus auf effi ziente Techno-

logien und die Recyclebar- und Langlebigkeit der hippen

Raumzelle. Dafür heimste Kodasema bereits im Vorfeld

einige internationale Awards ein. www.kodasema.com

34NEWS FÜR DEN

INNENRAUM

Wissenswertes für die Branchen,

die den Innenrauum gestalten

36 DEN LÄRM

GESTOPPT

Akustikplatten können in Innenräumen

zusätzliche Anforderungen erfüllen.

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