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BASICS 62 www.traders-mag.com 07.2017 So finden Sie den optimalen Stopp Mehr Gewinn durch cleveres Risiko-Management Nur die wenigsten Trader verdienen langfristig Geld an der Börse. Einer der Gründe dafür ist das wahl- lose oder falsche Setzen von Stopps. Doch wie viel Spielraum sollte man einem Trade geben und wann ist es besser, auszusteigen? Dazu gibt es viele Mythen, die teilweise falsch weitergegeben und blind geglaubt werden. Händler, die schon lange und dauerhaft profitabel handeln, arbeiten hingegen auf sta- tistischer Basis, was wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten. Gefühl heraus eingehen. Ein häufiger Anfängerfehler ist es, sich einzureden: „Der Kurs wird schon zurückkom- men, ich sitze es einfach aus.“ Wenn das Konto sehr groß ist, kann das natürlich funktionieren, trotzdem soll- ten Sie es vermeiden. Selbst wenn es 100-mal funkti- oniert, kann es beim 101. Mal Ihr Konto ruinieren. Ein Stopp gehört zu jedem System dazu und dient, wenn er gut gewählt ist, der Sicherung des Kapitals. Das sollte Ihr oberstes Ziel sein. Fehler 2: Trailing-Stopps Ein Trailing-Stopp ist ein Stopp, den man hinter dem Kurs herzieht, nachdem er in die gewünschte Richtung angelaufen ist. Sie könnten beispielsweise festlegen, dass Sie jedes Mal, wenn Sie einen zwischenzeitlichen Buchgewinn von x Prozent erzielt haben, den Stoppkurs wieder x Prozent nachziehen und so Ihr Anfangsrisiko » Bevor wir den statistischen Ansatz betrachten, möch- ten wir die sechs wichtigsten Fehler betrachten, die beim Risiko-Management gemacht werden. Fehler 1: Auf Stopps verzichten Keine Stopps zu verwenden kann das Konto schnell rui- nieren – vor allem, wenn Sie eine Position aus einem Adrian Kömel Adrian Kömel hat Wirtschaftsmathematik studiert und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Börse. Er konzentriert sich auf die statistische Systementwicklung und den Handel mit CoT-Daten und Terminkurven. Er ist zudem Autor von „So erzielen Sie überdurchschnittliche Renditen“. www.suricate-trading.de D07_Basics_Kömel_Stopps.indd 62 14.06.2017 07:47:29

Mehr Gewinn durch cleveres Risiko-Management · Buchgewinn von x Prozent erzielt haben, den Stoppkurs wieder x Prozent nachziehen und so Ihr Anfangsrisiko » Bevor wir den statistischen

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BASICS

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www.traders-mag.com 07.2017

So fi nden Sie den optimalen Stopp

Mehr Gewinn durch cleveresRisiko-Management

Nur die wenigsten Trader verdienen langfristig Geld an der Börse. Einer der Gründe dafür ist das wahl-

lose oder falsche Setzen von Stopps. Doch wie viel Spielraum sollte man einem Trade geben und wann

ist es besser, auszusteigen? Dazu gibt es viele Mythen, die teilweise falsch weitergegeben und blind

geglaubt werden. Händler, die schon lange und dauerhaft profi tabel handeln, arbeiten hingegen auf sta-

tistischer Basis, was wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten.

Gefühl heraus eingehen. Ein häufiger Anfängerfehler ist

es, sich einzureden: „Der Kurs wird schon zurückkom-

men, ich sitze es einfach aus.“ Wenn das Konto sehr

groß ist, kann das natürlich funktionieren, trotzdem soll-

ten Sie es vermeiden. Selbst wenn es 100-mal funkti-

oniert, kann es beim 101. Mal Ihr Konto ruinieren. Ein

Stopp gehört zu jedem System dazu und dient, wenn er

gut gewählt ist, der Sicherung des Kapitals. Das sollte

Ihr oberstes Ziel sein.

Fehler 2: Trailing-StoppsEin Trailing-Stopp ist ein Stopp, den man hinter dem

Kurs herzieht, nachdem er in die gewünschte Richtung

angelaufen ist. Sie könnten beispielsweise festlegen,

dass Sie jedes Mal, wenn Sie einen zwischenzeitlichen

Buchgewinn von x Prozent erzielt haben, den Stoppkurs

wieder x Prozent nachziehen und so Ihr Anfangsrisiko

» Bevor wir den statistischen Ansatz betrachten, möch-

ten wir die sechs wichtigsten Fehler betrachten, die beim

Risiko-Management gemacht werden.

Fehler 1: Auf Stopps verzichtenKeine Stopps zu verwenden kann das Konto schnell rui-

nieren – vor allem, wenn Sie eine Position aus einem

Adrian Kömel

Adrian Kömel hat Wirtschaftsmathematik studiert und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Börse. Er konzentriert sich auf die statistische Systementwicklung und den Handel mit CoT-Daten und Terminkurven. Er ist zudem Autor von „So erzielen Sie überdurchschnittliche Renditen“.

www.suricate-trading.de

Adrian Kömel

Adrian Kömel hat Wirtschaftsmathematik studiert und beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Börse. Er konzentriert sich auf die statistische Systementwicklung und den Handel mit CoT-Daten und Terminkurven. Er ist zudem Autor von „So erzielen Sie überdurchschnittliche Renditen“.

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immer weiter minimieren. Oder Sie ziehen – um zwei ein-

fache Beispiele zu nennen – Ihren Stopp immer wieder

auf das letzte Tief (bei einer Long-Position) beziehungs-

weise Hoch (bei einer Short-Position) nach. Mittlerweile

gibt es bei vielen Brokern dafür auch eine automatische

Funktion.

Das hört sich zunächst sinnvoll an. Wer war schließ-

lich nicht schon mal stark im Gewinn und musste dann

wieder den gesamten Profit abgeben, weil der Markt

auf einmal drehte? Dennoch kann ein Trailing-Stopp bei

Daytrading-Systemen das Ergebnis auch verschlech-

tern. Denn nicht der einzelne Trade ist entscheidend,

sondern das Gesamtergebnis. Was nutzt es Ihnen, wenn

Sie an einem Tag dadurch 100 Euro mehr gewinnen,

aber an den anderen Tagen insgesamt 200 Euro weniger

verdienen?

Für Ihre Psyche ist ein Trailing-Stopp eine gute Sache.

Viele Trader haben Angst, Gewinne wieder abzuge-

ben. Das ist menschlich. Doch der Markt hat natürliche

Schwankungen, die uns dann oft dank eines Trailing-

Stopps zur Unzeit aus dem Markt werfen. Testen Sie es für

Ihr eigenes System: Tragen Sie den Gewinn oder Verlust

Ihres regulären Systems ein und daneben den Gewinn

oder Verlust, den Sie mit dem Trailing-Stopp gemacht

hätten. Am Ende summieren Sie beide Excel-Spalten und

vergleichen das Ergebnis. Ist das

Ergebnis bei Anwendung eines Trai-

ling-Stopps schlechter, braucht der

Markt einfach mehr Platz.

Fehler 3: Stopps auf markante Hochs- und Tiefs legenViele Händler legen ihre Stopps auf

markante Hochs oder Tiefs bezie-

hungsweise starke Widerstände

oder Unterstützungen. Dies ist

natürlich sehr einfach und schnell

nachvollziehbar. Dort liegen aber oft

viele Orders anderer Marktteilneh-

mer und der eine oder andere könnte

geneigt sein, den Kurs schnell in

diese Richtung zu bewegen. Vermei-

den Sie es daher, die Stoppkurse auf

diese Weise zu setzen. Bild 1 zeigt ein

Beispiel, bei dem man den Stopp auf

Basis markanter Tiefs in der Vergan-

genheit hätte setzen können. Sinn-

voller ist es allerdings, Stoppkurse

etwas oberhalb der Widerstände beziehungsweise unter-

halb der Unterstützungsmarken zu setzen.

Fehler 4: Zu kleine StoppsDer Markt hat eine bestimmte Grundschwankung, nach

der sich Ihre Stopps richten sollten. Selbst wenn Sie oft

mit der Richtung Ihrer Trades richtig liegen, gibt es sehr

viele Möglichkeiten, wie der Markt sich dorthin bewegen

kann. Und dies tut er oft auch, indem er erstmal etwas

gegen Sie läuft. Wenn Sie Ihren Stopp also in die natür-

liche Schwankung des Marktes legen, ist zu viel Zufall

in Ihrem Trade enthalten und das System ist sehr anfäl-

lig für kleine Veränderungen. Testen Sie das selbst und

Sie werden sehen, dass dieses System nicht robust ist.

Die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, dass es nur in

bestimmten Marktphasen funktioniert und große Draw-

downs aufweist.

Fehler 5: Stopps nach vordefiniertem RisikoManche Trader gehen so vor, dass sie pro Trade einen

festen Betrag riskieren wollen, beispielsweise 50 Euro.

Das hört sich zunächst gut an, da der Trader sich Gedan-

ken gemacht hat und mit einem Stoppkurs arbeitet, der

sein Risiko begrenzt. Doch aus welchem Grund sollte

ein Stopp bei genau 50 Euro Verlust sinnvoll sein? Diese

Bei einem aktuellen Trade hätte man einen Stopp auf Basis der letzten markanten Tiefs von März und August 2016 ableiten können. Wichtig ist, den Stopp etwas unterhalb davon zu setzen, um nicht frühzeitig aus dem Trade ausgestoppt zu werden.

Quelle: www.tradesignalonline.com

B1) Ausgelöster Stopp bei WTI Crude Oil

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Herangehensweise ist komplett zufällig, weil der Trader

eine Entscheidung anhand seiner Depotgröße und nicht

nach Marktkriterien trifft. Den Markt interessiert es aber

nicht, ob Sie sich mit einem Stopp von 50 Euro wohlfüh-

len. Sie müssen den Stopp skalieren und darauf achten,

was der Markt macht, und Ihr Handeln darauf ausrichten.

Fehler 6: Der Mythos vom Chance/Risiko-Verhältnis (CRV)Es gibt Trader, die Ihnen erzählen, dass Sie nur ein hohes

CRV benötigen, um erfolgreich an der Börse Geld zu

verdienen. Nur weil Sie ein gutes

CRV haben, heißt das allein aber

noch lange nicht, dass Sie damit

Geld verdienen. Lassen Sie sich nicht

täuschen. Die Trefferquote spielt

eine wichtige Rolle, ebenso wie ein

positiver Erwartungswert. Was nutzt

Ihnen beispielsweise ein CRV von

10:1 (wenn Sie gewinnen, verdie-

nen Sie das Zehnfache Ihres Risi-

kos), wenn Sie nur eine Trefferquote

von zehn Prozent haben? In diesem

Beispiel käme am Ende lediglich ein

Nullsummenspiel heraus.

Der statistische TestWir möchten Ihnen im Folgenden

eine der vielen Möglichkeiten zeigen,

einen Stopp sinnvoll zu setzen. Hier-

für werten wir statistisch aus, wo der

beste Stopp liegt. Dafür berechnen

Sie kontinuierlich – am besten mit-

hilfe eines Computerprogramms –, bei welchem Stopp-

kurs der Erwartungswert pro Trade wie groß ist. Dies

können Sie über eine Simulation tun oder Sie testen Ihr

System mit verschiedenen Stoppgrößen, zum Beispiel

mit 30 Ticks, 35 Ticks und so weiter. Die Ergebnisse tra-

gen Sie fortlaufend in ein Diagramm ein und schauen auf

Basis historischer Daten, wo die besten Ergebnisse erzielt

wurden. Wenn die Werte um den besten Wert ähnlich gut

sind, haben Sie eine Plateaubildung – es befinden sich

viele Werte auf gleichem Niveau.

Schauen Sie sich zum besseren Verständnis Bild 2

an. Im Diagramm sind auf der x-Achse die verschiede-

nen Stoppkurse in Ticks eines fiktiven Handelssystems

aufgeführt. Die y-Achse zeigt den Erwartungswert pro

Trade in US-Dollar an. Werfen Sie nun einen Blick auf den

ersten Wert. Bei einem Stopp von 20 Ticks erzielen Sie

einen Erwartungswert von etwa 78 US-Dollar pro Trade.

Unser System wurde mit einem Stopp im Intervall von

20 bis 100 Ticks getestet und jeder einzelne Wert einge-

tragen. Wie hier gut zu sehen ist, wäre weder ein zu klei-

ner noch ein zu großer Stoppkurs optimal. Sie würden

stetig das Gesamtergebnis verschlechtern. Der optimale

Stopp liegt in unserem Beispiel bei 32 Ticks. Sie kön-

nen gut erkennen, dass alle umliegenden Werte ähnlich

hohe Gewinne erzielen. Das ist die zuvor angesprochene

Plateaubildung.

Sie wählen nun einen Stopp aus diesem Plateau aus.

Dabei sollten Sie einen Wert bevorzugen, der in der Mitte

Der Erwartungswert ist einer der wichtigsten Werte im Tra-

ding. Er gibt an, was Sie mit jedem Trade, den Sie eingehen,

durchschnittlich an Gewinn erwarten können. Diesen Wert

können Sie ganz einfach ausrechnen, indem Sie den Ge-

samtgewinn in Ihrem Backtest durch die Anzahl an Trades

dividieren. Nehmen wir einmal an, dieser Wert läge bei

500 Euro, dann können Sie damit rechnen, dass Sie mit je-

dem Trade, den Sie eingehen, diese 500 Euro an Gewinn

machen werden. Natürlich bekommen Sie nicht immer ge-

nau dieses Ergebnis, sondern es ist ein Durchschnittswert.

Die Formel lautet:

Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn-Trade x

durchschnittlicher Gewinn + Wahrscheinlichkeit für

einen Verlust-Trade x durchschnittlicher Verlust

Erwartungswert

Zu sehen ist der Erwartungswert der verschiedenen Stoppkurse in US-Dollar pro Trade für unser fiktives Handelssystem auf den E-mini Light Sweet Crude Oil. Zu enge und zu weit entfernte Stoppkurse sind offen-sichtlich nicht optimal. Rund um den Idealwert unseres Systems bei 32 Ticks bleibt der Erwartungswert recht stabil. Das statistische Stoppsystem funktioniert nicht nur beim Trading von Rohstoffen, sondern auf allen Märkten.

Quelle: eigene Grafik des Autors

B2) Auswertung eines Systems beim E-mini Light Sweet Crude Oil

60

70

80

90

100

110

120

0 20 40 60 80 100 120

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Stoppkurs in US-Dollar

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liegt. Wie Sie sehen, geht es links steiler nach unten als

rechts. Daher sollten Sie in diesem Fall eher einen Stopp

auswählen, der weiter rechts auf diesem Plateau liegt, da

dieser deutlich stabiler ist. Wenn sich die Erwartungs-

wertkurve durch Marktänderungen auch nur um einen

Tick nach rechts verschiebt, stürzt Ihr Erwartungswert

auf 100 US-Dollar ab. Sie sollten diese Berechnungen

fortlaufend für Ihr Handelssystem durchführen, um stets

aktuelle Daten mit einzuberechnen.

Volatilität berücksichtigenSie sollten zudem in Ihrer Berechnung auf jeden Fall die

Volatilität berücksichtigen. Das können Sie zum einen

machen, indem Sie in den Backtest und so in Ihre Stopp-

auswertung verschiedene Marktphasen einbeziehen. Es

sollten auf jeden Fall Marktphasen enthalten sein, die

sehr schwankungsarm sind und welche, bei denen die

Schwankungen sehr hoch sind.

Eine weitere Möglichkeit ist es, einen volatilitätsbe-

zogenen Stopp zu setzen. Diesen können Sie genau wie

einen fixen Stopp berechnen, indem Sie das Vielfache

eines bestimmten Volatilitätsindikators (beispielsweise

die Average True Range, kurz: ATR) als Stopp verwen-

den. Sie können auch eine bestimmte Messstrecke (zum

Beispiel die Eröffnungsspanne des Marktes) nehmen

und multiplizieren diese Range mit einem fixen Wert. So

könnten Sie etwa Ihren Stopp als das 2,5-Fache der Eröff-

nungsrange definieren und schon haben Sie die Volatili-

tät sinnvoll einbezogen.

Es ist auch hierbei unbedingt notwendig, dass Sie

den Test für die optimale Stoppberechnung regelmäßig

wiederholen. Beobachten Sie dabei, ob sich die Werte

geändert haben. Normalerweise verändert sich nicht viel,

aber bereits eine kleine Änderung und damit ein falscher

Stopp können für ein schlechteres Ergebnis Ihres Han-

delssystems sorgen.

FazitViele Stoppmythen sind kontraproduktiv und verschlech-

tern auf lange Sicht die Performance. Kein Stoppkurs ist

allerdings auch keine Lösung, denn das kann sehr teuer

werden. Vielmehr ergibt es Sinn, mit einer statistischen

Auswertung bei jedem Trading-Instrument den optima-

len Stoppkurs zu ermitteln. «

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