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- 1 - Mehrtagesradtour nach Bad Bentheim Bad Bentheim im Grenzgebiet NRW – NS – NL ist Kurort und im Landkreis Grafschaft Bentheim gelegen und bei der diesjährigen Mehrtagesradtour Ziel des ADFC Werne a. d. Lippe. Mit ca.110 km Wegstrecke von Werne entfernt wird das für fünf Tage in diesem Ort gewählte Domizil von 10 Radbegeisterten in zwei Etappen angefahren. In Bad Bentheim wird die an diesem Tage startende Radlergruppe auf 21 Personen (Anreise) anwachsen. Tägliche Sternfahrten rund um Bad Bentheim Grenzgebiet NRW -NS – NL stehen auf dem Programm. In diesem Jahr hat uns Radler das Wetter noch nicht verwöhnt. Was liegt also näher als unseren Wettergott Joseph im Vorfeld die Tour planen und nun auch die Tour führen zu lassen? Wir Mitradelnden wissen: Der Radurlaub ist somit qualitativ gesichert. 1. Tag 120804 Werne – Nordkirchen - Otmarsbocholt – Senden – Appelhülsen - Billerbeck Treffpunkt und Start der Tour ist - abweichend vom üblichen Treffpunkt am Stadthaus - diesmal der Markt in Werne. Fröhlicher Abschied von zurückbleibenden Radlerfreunden, Familienmitgliedern und Bekannten. Jupp erleichtert sich von Informationen zum Tourverlauf an die Presse. Ein ruhiger Aufbruch zur Tour wird durch hektische Regelungen eines vermeintlich vergessenen, aber doch am Mann befindlichen Schlüsselbundes gestört. 1.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele Heutist Radlerwetter, es ist trocken und angepasst an anstehende Belastungen nicht zu warm. Schloss Nordkirchen ist schnell erreicht und umfahren, am Speichercafe Schwienhorst in Ottmarsbocholt ist Vorbeifahrt angesagt, dafür im Café bei Maria in Senden kurze Pause bei Riesenportionen Kuchen und Kaffee zu günstigen Preisen. Der Urlaub beginnt! Senden Bild CIMG2327 – CIMG2336 Auf schattigen Wegen entlang der Stever führt uns Jupps gewählte Route zu Wassermühlen an der Stever. Alte Wassermühle an der Stever (Hof Frye) Nottuln Bild CIMG2337 – CIMG2343

Mehrtagesradtour nach Bad Bentheim - NRW · Vechte Wehr CIMG2524 – CIMG2530 Emsbüren CIMG2531 – CIMG2535 Eine Skulptur „Pfarrer mit störrischer Kuh oder Rind am Seil“ vor

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Mehrtagesradtour nach Bad Bentheim

Bad Bentheim im Grenzgebiet NRW – NS – NL ist Kurort und im Landkreis Grafschaft Bentheim gelegen und bei der diesjährigen Mehrtagesradtour Ziel des ADFC Werne a. d. Lippe. Mit ca.110 km Wegstrecke von Werne entfernt wird das für fünf Tage in diesem Ort gewählte Domizil von 10 Radbegeisterten in zwei Etappen angefahren. In Bad Bentheim wird die an diesem Tage startende Radlergruppe auf 21 Personen (Anreise) anwachsen. Tägliche Sternfahrten rund um Bad Bentheim Grenzgebiet NRW -NS – NL stehen auf dem Programm. In diesem Jahr hat uns Radler das Wetter noch nicht verwöhnt. Was liegt also näher als unseren Wettergott Joseph im Vorfeld die Tour planen und nun auch die Tour führen zu lassen? Wir Mitradelnden wissen: Der Radurlaub ist somit qualitativ gesichert.

1. Tag 120804

Werne – Nordkirchen - Otmarsbocholt – Senden – Appelhülsen - Billerbeck

Treffpunkt und Start der Tour ist - abweichend vom üblichen Treffpunkt am Stadthaus - diesmal der Markt in Werne. Fröhlicher Abschied von zurückbleibenden Radlerfreunden, Familienmitgliedern und Bekannten. Jupp erleichtert sich von Informationen zum Tourverlauf an die Presse.

Ein ruhiger Aufbruch zur Tour wird durch hektische Regelungen eines vermeintlich vergessenen, aber doch am Mann befindlichen Schlüsselbundes gestört.

1.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele

Heut‘ ist Radlerwetter, es ist trocken und angepasst an anstehende Belastungen nicht zu warm. Schloss Nordkirchen ist schnell erreicht und umfahren, am Speichercafe Schwienhorst in Ottmarsbocholt ist Vorbeifahrt angesagt, dafür im Café bei Maria in Senden kurze Pause bei

Riesenportionen Kuchen und Kaffee zu günstigen Preisen. Der Urlaub beginnt! Senden Bild CIMG2327 – CIMG2336

Auf schattigen Wegen entlang der Stever führt uns Jupps gewählte Route zu Wassermühlen an der Stever. Alte Wassermühle an der Stever (Hof Frye) Nottuln Bild CIMG2337 – CIMG2343

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Gut Schulze Hauling Nottuln Bild CIMG2344 Westrath’s Mühle, Nottuln-Stevern, spätmittelalterliche Mühle erstmalig urkundlich

erwähnt 1599 Nottuln Bild CIMG2345 – CIMG2353

Ein kurzer Zwischenhalt an den Steverquellen. Romantisch anmutend die Geburt der Stever. Entspringendes Wasser umspült Stein, Sand und Baumhindernisse im entstehenden Bachlauf. Stevern Bild CIMG2354 – CIMG2359

Im weiteren Wegeverlauf zwingen uns Radler starke Anstiege in zwei Etappen zum Absteigen und Schieben der vollbepackten Räder. Lachende Gesichter bei den Pedelec -Tourenden. Ich erinnere mich - auf der Bergkuppe angelangt – an meine guten Vorsätze aus dem Vorjahr, künftig nur noch die Hälfte an Gepäck mitzunehmen. Aber es ist heute leider keine Realität.

Brookbusch Bild CIMG2360 – CIMG2361

Der höchste Punkt der Baumberge mit Aussichtspunkt Longuinusturm ist erreicht. Der Lorenz am Himmel zwingt zum längeren Zwischenhalt im gut besuchten Biergarten am Turm.

Westerberg Bild CIMG2362 – CIMG2368

Nach Erfrischung und Stärkung, nun bergab fahrend, nähern wir uns Billerbeck. Der Billerbecker Domturm ist

schon weithin sichtbarer Orientierungspunkt des ersten Tagesziels. Billerbeck Bild CIMG2369 – CIMG2416

Im Hotel Billerbecker Hof ist das Quartier für eine Nacht gerichtet.

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Der zum Hotel zugehörige Biergarten lockt uns nicht zum abendlichen Brunch (zu nicht angepassten Radlerpreisen). Stattdessen Abendessen in italienischem Restaurant. Ein herzlicher Empfang von hineinbittender Mutter und fröhlichem Kleinkind. Wir speisen exzellent, Zufriedenheit prägt den im Anschluss anberaumten abendlichen Rundgang durch die Fußgängerzone rund um den Dom, der guten Stube Billerbecks. Imposant und beeindruckend erhebt sich die Wallfahrtskirche, der Ludgerus – Dom, in der Höhe nicht endend wollend in den abendlichen Himmel. Schöne alte Hausfassaden und verzierte Giebel schmücken verträumte Gassen. Das melodische Geläut der Johannis-Kirche lockt zum

Kirchplatz, der mit seinen im satten Grün mächtiger Bäume stehenden wohl ältesten Häusern im Kern Billerbecks aufwartet. Dies ist auch der Ort für einen abendlichen Absacker im kleinen Lokal am Kirchplatz. Nachtruhe ist angesagt. Von uns ersehnt, begrüßt und nach der Tour redlich verdient.

2. Tag 120805

Billerbeck – Darfeld – Eggerode – Schöppingen –Metelen – Langenhorst – Bad Bentheim

8:30Uhr, ich bin schon wach, kein Hahn muss mich wecken. Frühstück und Aufbruch zur zweiten Etappe der Radtour.

2.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse,

Ziele

Von Billerbeck führt Josephs Route zum Schloss Darfeld. Ein gepflegter Park rund um das Schloss vermittelt Wohlhabenheit des Besitztums. Der richtige Blick und genügend Zeit sind Erfordernisse für schöne Photoaufnahmen. Diese Zeit ist uns nicht vergönnt, so dass wir uns mit Schnappschüssen „Kurzer-Augenblick- Motive“ begnügen.

Darfeld Bild CIMG2417 – CIMG2427

Eggerode wird durchfahren und Schöppingen angesteuert. Schöppingens altes Rathaus ist ein Blickfang für Vorbeifahrende und auch wir verharren.

Schöppingen Bild CIMG2428 – CIMG2431 Unsere erste und kurze Berührung mit dem Bett der Vechte beginnt an der versteckt liegenden Brünningmühle. Nur Aufmerksame können von der überquerenden Straßenbrücke der Vechte den im vorgelagerten Waldstück sich verbreitenden Flusslauf als Mühlenteich zuordnen. Es ist Mittag bei der Einfahrt in Metelen. Kaffeepause mit Apfelkuchen und warmem Kaffee.

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Metelen Bild CIMG2432

Die Weiterfahrt führt durch Langenhorst. Ochtrup östlich umfahrend und den Bentheimer Forst in Teilen durchfahrend erhaschen wir den ersten Blick auf die Burg Bentheim. Bad Bentheim CIMG2736 – CIMG2737

Der letzte Kreisverkehr, ein kurzer Anstieg und Bad Bentheim Hotel Kronenburg ist erreicht. Jupp hat gute Vorbereitungen getroffen. Die Zimmer sind zugeordnet, keine Hektik beim Quartier beziehen.

3. Tag 120806

Bad Bentheim – Gildehauser Venn – Dreiländer See – Losser – De Lutte - Gildehaus – Bad Bentheim

3.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele

Bernd, als Frühaufsteher bekannt, repariert vor dem Frühstück seinen Drahtesel in einer Fachwerkstatt. Winni im Schlepptau lässt eine gerissene Speiche ersetzen. Tourenführer des ADFC Werne a. d. Lippe fahren nur bergab. So auch zu Beginn der ersten Sterntour. Bad Bentheim Bild CIMG2433

Über ruhige Straßen und schöne Rad-und Wanderwege erreichen wir das Naturschutzgebiet Gildehauser Venn. Der Blick auf Moorteiche, Heideplacken, Torfmoose, Wollgräser, Zwerggesträuch, in Gruppen stehende Krüppelkiefern und Birken, so genießen wir von einer erhöhten Plattform im Naturschutzgebiet diese schöne Landschaft.

Gildehauser Venn Bild CIMG2434 – CIMG2447

Am Dreiländersee werden Tourerlebnisse der Tour von Alstätte im Jahr 2011 zu gleichem Punkt aufgefrischt. Bei der Querung der L572 ist wegen hohen Verkehrsaufkommens die Aufmerksamkeit jedes Einzelnen gefordert. Dreiländersee Bild CIMG2448 – CIMG2451

Wir sind in den Niederlanden. Overdinkel (NL) ist als Ort unbedeutend, jedoch als Zuordnung eines bedauerlichen Unfalls mit größerer Blessur hilfreich. Die frisch renovierte Straße mit reichlicher Splittung in einer

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Abbiegung führt zum Ausrutscher und schmerzhaftem Sturz Beates. Die Verunglückte, den Schmerz tapfer meisternd, und die gute Wundversorgung Brittas sowie weiterer helfender Hände verdienen Anerkennung und Auszeichnung. Overdinkel Bild CIMG2452

Losser (NL) ist erreicht. Pause zum Kurzimbiss und zum Schlendern durch örtliche Straßen und Gassen. Schleichender Luftverlust an Bernds Rad kann beim Zwischenhalt in der Mittagspause behoben werden. Losser Bild CIMG2452 – CIMG2458 Beim Rundgang und Abwarten eines Regengusses in Losser werden im lustigem Gedankenaustausch zwischen einem Ortsansässigen und mir die Unterschiede in der Freizeitgestaltung erörtert. Die Gemeinsamkeit: das Urlaubsziel im jeweils angrenzenden Land. Der Gegensatz: bei mir die Nutzung des Fahrrades und bei ihm die Nutzung des Wohnanhängers. Wir fahren weiter, schmale gute Straßen mit Fahrradwegabgrenzungen. NL De Lutte

Die Einfahrt in De Lutte erweckt den Anschein und zusätzlich in uns Gelüste, das in der Spitzkehre liegende wunderschöne Café direkt anzufahren. Joseph, Jupp …, nein – er fährt weiter und hat sicherlich das nächste Anfahrziel bereits im Auge. NL BRD Gildehaus

Es ist das Geologische Freilichtmuseum im Romberg, einem vorgelagerten Waldgebiet von Gildehaus. Steinformationen und -anhäufungen, Milliarden Jahre alt, in sattem Grün der einbettenden Vegetation zwingen zum längeren Aufenthalt und zum Studium der aufschlussreichen Hinweistafeln. Fritz pfeift zum Aufbruch, wir gehorchen und fahren auf holprigem Kopfsteinpflaster weiter nach Gildehaus. Gildehaus Bild CIMG2459 – CIMG2472

Einkauf gefällig? So die Frage Jupps am Lidl Einkaufsmarkt. Natürlich! Wasser fassen für den Folgetag und das Angebot von frischem Kaffee und Kuchen in der angegliederten Bäckerei nutzen. Bad Bentheim CIMG2473 – CIMG2521

Bad Bentheim hat uns wieder. Das aber erst nachdem wir schweißtreibend und pustend den Burgberg hinaufgefahren sind, um auf der gegenläufigen Seite noch nicht erholt wieder hinab zurollen.

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Abpacken und abstellen der Fahrräder, duschen und fertig machen zum Abendessen. Abendessen, ein kulinarisches,

mehrgängiges Menü der gehobenen Klasse. Hört ihr Leut, lasst Euch sagen…, so klingt es in Bad Bentheim zu später Stunde beim Nachtwächterrundgang. Dieser Rundgang

bringt uns das bisher nur oberflächlich bekannte Bentheim mit seiner majestätischen und auf hohem Fels thronender Burg nun auch mit historischen und kleinsten Winkeln des Ortes näher. Gewürzt mit Anekdoten und zum Schmunzeln und Lachen eingebrachten kleinen Gehässigkeiten des Nachtwächters, einem Mann mit mehreren Berufungen in seiner Zeit, ist diese Stadtwanderung ein Erlebnis.

4. Tag 120807

Bad Bentheim – Schüttorf – Engden – Emsbüren – Listrup – Salzbergen – Ohne – Bad Bentheim

4.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele

Am Morgen nach gutem Frühstück, die erste Strapaze dieses Tages bei der Bergfahrt ins Zentrum Bad Bentheims. Für uns Flachlandtiroler erscheint uns Bad Bentheim schon fast alpin. Sammeln zur Abfahrt für die zweite Sternfahrt. Der Wegeverlauf dieser Tour durch einen Straßentunnel führt in das Kurzentrum der Stadt. Eine Besichtigungsschleife auf der Kurpromenade zeigt, ‚nobody is perfect‘. Ein Sturz auf glattem Kopfsteinpflaster und nicht angepasstem Abstand zum Vorausfahrenden verläuft glimpflich. Der Weg ist gefunden, die nachfolgende Durchfahrt durch den Bentheimer Stadtwald ein Genuss. Für Shoppingwünsche der Damenwelt erledigen wir in Schüttorf zur Zeitüberbrückung größere Fahrradreparaturen. Zufriedenheit nach diesem Halt bei der gesamten Truppe. An einer Baustellendurchfahrt erwirkt Joseph freie Fahrt für unsere Gruppe. Bergfahrten über die Autobahn E30 sind wegen der ausgleichenden Bergabfahrt nicht erwähnenswert. Quendorf CIMG2522 – CIMG2523

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Wasser- und Lufttemperatur am Quendorfer See locken an diesem Tage nicht zum Baden. Auf unseren Touren sind auffällig die Energiewende und der damit erforderliche Energieersatz,

der uns Maisfelder beidseitig des Weges beschert. Wir fahren teilweise wie in Kanälen, keine Sicht in die angrenzende Landschaft. Augenfällig auch, es fehlen Singvögel und deren lustiges Gezwitscher.

Das Wehr der Vechte zum Zwischenhalt gewählt, dann überquerend fahren wir weiter über Engden nach Emsbüren. Vechte Wehr CIMG2524 – CIMG2530

Emsbüren CIMG2531 – CIMG2535

Eine Skulptur „Pfarrer mit störrischer Kuh oder Rind am Seil“ vor der Kirche Emsbürens inspiriert mich in unterschiedlicher Weise. Ist es das Heimführen der Kuh zur Eigenversorgung des Geistlichen? Ist es die symbolische Zuordnung des störrischen Rindes zu fehlenden und zwangsweise ins Gotteshaus zu zerrender Kirchenbesucher? Oder darstellenswert eine seltene und somit bemerkenswerte Hilfe des Geistlichen beim Viehtrieb? In der Kaffeepause ist kein Raum für weitere Inspirationen. Mit belegten Brötchen und heißem Kaffee verdrängen Gaumenfreuden vorherige Gedanken. Jupp trifft auf Bekannte! Der angesagte Besuch der Listruper Schleuse erweitert sich zu einer Einladung zum Kaffee und Besuch eines denkmalgeschützten Herrenhauses mit gepflegter Parkanlage. Die angrenzende Schleuse wird uns zusätzlich in einer Exkursion nun unter kompetenter Führung vorgestellt. Listruper Schleuse CIMG2536 – CIMG2540

Besuch Herrschaftsanwesen Denkmal geschützt Herrschaftsanwesen CIMG2541 – CIMG2551 +

CIMG2563

Listruper Schleuse CIMG2552 – CIMG2562

Der Ort Listrup bleibt uns auf der Weiterfahrt nicht mehr als ein abseits der Straße liegender kleiner Ort in Erinnerung. Eine zweite Überfahrt über die Autobahn E30 ist gleichfalls Berg- und Talfahrt und somit wegen des ausgleichenden Belastungsprofils nicht erwähnenswert.

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An Bexten und Vorbexten vorbei erreichen wir Salzbergen. Mir sind die Kirche und die nur kurz sichtbaren Schlote der Ölraffinerie aus meiner Bundeswehrzeit - und das seinerzeit ohne Urlaubsstimmung - noch gut in Erinnerung. Salzbergen CIMG2564

Wir verzeichnen bei der Weiterfahrt aus Salzbergen wegen Zeitüberschreitung beim einberaumtem Halt zum Wasserfassen und Wasserlassen einen ersten, aber nur kurzzeitigen Radlerverlust. Am Haddorfer See fahren wir ohne Berührung linksseitig vorbei. Er wird uns, so versichert Jupp, auf einer der Folgetouren noch vorgestellt. Das Fleckchen „Ohne Stadtmitte“ ist der Ort Ohne, der in seiner Stadtmitte mit einem unscheinbaren, aber alten denkmalgeschützten Kirchturm und einem kleinen Dorfladen wirbt. Ohne CIMG2565 - CIMG2566

Nach längerer Geradeausfahrt durchfahren wir den Bentheimer Forst, erreichen heute aus östlicher Richtung einfahrend den uns als Einfahrt- und Ausfahrtspunkt bereits mehrfach befahrenen Kreisverkehr, um nach kurzer Bergauffahrt unser Bad Bentheimer Hotel zu erreichen.

5. Tag 120808

Bad Bentheim – NL Dennekamp – Bad Bentheim

5.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele

Der heutige Tag beginnt mit gleicher Vortagsstrapaze bei der Bergfahrt ins Zentrum Bad Bentheims. Sammeln zur Abfahrt nach Denekamp in den Niederlanden. Über rüttelndes Kopfsteinpflaster, vorbei an der Bentheimer Burg in westlicher Richtung abwärts rollend und auf straßenbegleitendem Radweg die E30 wieder kreuzend, nähern wir uns der niederländischen Grenze. Viehweiden und Maisfelddurchfahrten bestimmen diese Route. Wir erreichen Dennekamp, heute ist Markttag. Die Ortschaft pulsiert mit regem Treiben. Ein Zwischenhalt der besonderen Art. Jeder frönt seinen eigenen Wünschen zum Sammeln eigener Eindrücke bei Marktbummel,

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Kaffeekauf, beim Filmen oder wie ich dem Photographieren. An meiner Hose zupft eine liebenswerte kleine Rotznase „ich auch“ bettelnd und sich posierend beim Klick in meine Photolinse zwängend! Das Innere der Dennekamper Kirche ist sehenswert. Jupp lässt mit dem

Hinweis auf weitere schöne Anfahrpunkte sowie kurzfristige Wiederkehr nach Dennekamp zur Abfahrt pfeifen. Denekamp CIMG2567 – CIMG2589

Wir erreichen dass in einer parkähnlich gestalteten Landschaft liegende Landgut Singraven nahe Denekamp. An der Wassermühle Singraven ist Mittagspause. Einsetzender Regen zwingt zum

Lunchen im überdachten Café. Es bleibt Zeit für geruhsames Genießen dieser wunderschönen Gegend mit seinem Gut und seiner Wassermühle. Denekamp CIMG2590 – CIMG2608

Weitertourend am Kanalweg entlang, vorbei an einer alten

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Zugbrücke und an Feldern rot leuchtend blühender Seerosen auf der stillen Gracht. Wir nähern uns wieder Dennekamp. Denekamp CIMG2609 – CIMG2612

Eine Windmühle am Straßenrand fordert zum kurzen Stopp.

Die Autobahn E3 beschert uns bei der nochmaligen Querung nicht nur eine Berg- und Talfahrt, sondern auch eine Rundfahrt nach der Bewältigung eines schwierigen Wegabschnittes. Eine tageweise Wegsperrung mit erforderlicher Umkehr zwingt unsere Gruppe zum Ausgangspunkt dieser Rundfahrt zurück. Eine lange Wegstrecke durch den Bentheimer Wald führt nun alternativ zum angestrebten straßenbegleitenden Radweg an die B403 in Richtung Bad Bentheim. Bentheim bringt sich uns Radlern mit seinem durchrüttelnden Kopfsteinpflaster und seiner anstrengenden Bergfahrt bei unserer Rückkehr in Erinnerung. Unsere Ankunft im Hotel, der abschließende Prozess des Abpackens, Radabstellens, Duschens und Abendessens sind jetzt schon vertraute Übungen.

Hotel Kronenburg CIMG2613 – CIMG2618

Bad Bentheim CIMG2620 – CIMG2633

6. Tag 120809

Bad Bentheim – Schüttorf – Quendorfer See – Engden – Brandlecht – Nordhorn – Bad Bentheim

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6.1 Stationen, Wegeführungen,

Ereignisse, Ziele

Wiederholung der Bergfahrt zum Ortskern Bad Bentheims und Treffen zum Tourbeginn zur Fahrt mit Ziel Nordhorn. Ein auf ruhiger Straße zum Stadtwald führender Wegeverlauf mündet auf uns schon bekannte Trimm- und Wanderwege des Kurortes. Schüttorf wird fast nahtlos aus übergehendem Waldgebiet erreicht. Die Stadtmitte Schüttorfs zwingt zum Verweilen und zum Aufnehmen der städtischen Schönheiten am Markplatz der Stadt. Schüttorf CIMG2634 – CIMG2644

Nach Schüttorf nochmals ein kurzer Halt am bereits bekannten Quendorfer See. Eine kurze Berührung mit dem Naturschutzgebiet Heidfeld erleben wir bei einer Durchfahrt und einer Trinkpause in schöner Umgebung

NSG Heidfeld CIMG2645 – CIMG2646

Engden, mit seinem kleinen Naturkundlichen Museum Dobbenspeicher, wird in einer Schleife durchfahren, um auf einem Wirtschaftsweg den Vechteflusslauf zu erreichen. Säuberung von Mann und Rad sowie Erholungspause vom kurz vorher glimpflich verlaufenen Radsturz Friedhelms mit einhergehenden Sturz Manfreds in Folge. Es lacht die Sonne und die Vechte mit ihrem klarem Wasser lässt einem Blick zwischen in der Strömung wedelnden Wasserpflanzen bis auf den Flussgrund zu. Es gilt das Malheur bei dieser malerischen Kulisse schnell zu vergessen.

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In Brandlecht ist das Gemeindehaus der katholischen Kirche am Kirchweg Haltepunkt zum Studieren eines ausgestellten kunstvollen Wandbehanges, der menschliche Abgründe mit schonungsloser Offenheit aufzeigt und die auf nebenstehender Wandtafel erklärt werden. Anmutend die nur hundert Meter entfernte Kirche mit zart und schüchtern wirkendem Türmchen auf dem Kirchenschiff. Brandlecht CIMG2647 – CIMG2655

Nordhorn CIMG2656 – CIMG2691

Wir erreichen Nordhorn. Eine Bootsfahrt auf Vechte und Vechtesee mit Getränkeversorgung im Nachgang, Ernte der anderen Art durch in den Schoß fallende Brombeeren, Uferberührungen des Bootes und Brückendurchfahrten mit eingeschränkter Kopffreiheit belustigen während des Leise - Dahingleitens des Bootes auf schmalen Gewässern.

Anschließend zur Stärkung ein Kurzimbiss im Zentrum der Stadt. Eine zufriedene Radlergruppe tritt entlang des Nordhorn-Almeo-Kanals und das Naturschutzgebiet Syen Venn umfahrend den Heimweg an. Bad Bentheim ist erreicht, wir fahren verbotswidrig Friedhelm folgend durch den nur für Fußgänger zugelassenen Kurpark, vorbei an der träumenden Anna, dem anmutigsten Mädchen Bentheims?

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Radlerportrait CIMG2692 – CIMG2714

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7. Tag 120810

Bad Bentheim – Haddorfer See - Wettringen - Ochtrup – Bad Bentheim

7.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele

Wir haben gefrühstückt und treffen uns zur heutigen Tour. Heute ist der Wurm drin, so könnten die nun anstehenden und erst jetzt bemerkten Schäden zur Pannenbehebung an zwei Fahrrädern gewertet werden. Unsere Gemeinsamkeit beweist Stärke. Die Schäden sind behoben, los geht’s auf einer von Jupp nun zeitangepassten Strecke durch den Bentheimer Stadtwald in Richtung Suddendorf. Das Waldgebiet Samerrott mit seinem Rabenbaum, einer denkmalsgeschützten alten Eiche, die 1798 bei einem Sturm ihre Krone verlor und als Stumpf zurückblieb, wird durchfahren. Wir erreichen den langgestreckten Haddorfer See, der, durch Baum- und Strauchbewuchs nur an kleinen Abschnitten des Weges sichtbar, fast vollständig unseren Blicken entzogen ist (als Rabenbaum wird klassifiziert: Einzelner oder signifikanter Baum) Über Haddorf und Andorf erreichen wir Wettringen. Während unseres Kurzimbisses in einer Bäckerei versucht Jupp Probleme mit seiner Schaltung am Pedelec zu beheben. Aber Mittagspause wird in ländlicher Umgebung noch groß geschrieben und Hektik ist hier ein Fremdwort. Keine Schadensbehebung, sondern Weiterfahrt. Ochtrup wird östlich umfahren, der nun schon bekannte Bentheimer Forst mit seiner schönen aber kurzen Durchfahrt schließt sich an.

Bentheimer Forst CIMG2724 – CIMG2735

Am Tag der Einfahrt und Ankunft in Bad Bentheim bereits gesehen, heute aber bewusst aufgenommen und für eine nachträgliche photographische Fixierung geeignet, ist der Blick auf die Bentheimer Burg.

Bad Bentheim CIMG2736 – CIMG2737

Kreisverkehr und letzter Hügel. Start- und Endpunkt unserer letzten Tour ist unser Hotel. Das Abendbrot ruft, wir bewältigen nun alltägliche abendliche Riten einer Rückkehr.

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8. Tag 120811

8.1 Stationen, Wegeführungen, Ereignisse, Ziele

Dieser Tag mit seiner Rückkehr nach Werne wird in der Heimfahrt unterschiedlich gestaltet. • Heimfahrten

• PKW • Rad- u. Bahnfahrt Rheine – Münster Werne

Radfahrt: Bad Bentheim – Ohne – Haddorfer See – Rheine Bahnfahrt: Rheine – Münster – Werne

• Radtour Bad Bentheim – Ochtrup – Metelen – Steinfurt – Borghorst – Altenberge – Nienberge - Münster – Hiltrup – Rinkerode – Herbern – Werne

Gerd als Langstreckenfahrer auf seinem zügigen Pedelec meistert die Rückfahrt als Einzelfahrer. Bernd, Fritz und ich machen uns nach gutem Frühstück mit unseren nun wieder vollbepackten Rädern auf die ca. 110 km lange Rückreise. Es herrscht gutes Radlerwetter. Bei Tourbeginn bergab rollend, über den mehrfach befahrenen Kreisverkehr aus Bad Bentheim hinaus, ist hilfreich, um uns schnell wieder an das

ungewohnte Fahrgefühl der vollbepackten Räder zu gewöhnen. Wir fahren zügig, aber Kräfte schonend, mit dem Wissen der langen Strecke, die vor uns liegt. Über Ochtrup, an Langenhorst vorbei erreichen wir Methelen. Wir entscheiden uns für eine Weiterfahrt über Steinfurt und Münster nach Werne zu fahren. Entlang der B54 und den abseits der Straße parallel verlaufenden Radwegen erreichen wir Steinfurt. Borghorst, Nordwalde erleben wir mit schönen Ortsdurchfahrten. Die Region Altenberge erfordert mit seinen Bergfahrten uns Radler kräftige Beinarbeit und gutes Stehvermögen ab. Nienberge mit seinen kurzen Steigungen lässt uns kalt. Münster ist erreicht. Wir touren am Bahnhof vorbei und denken an Joseph mit seiner Gruppe im Zug. Eine schöne und leicht zu befahrende

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Radlerstrecke führt am Hiltruper Kanal entlang. Einen plötzlich gefassten Entschluss, Angelmodde in unsere Tour einzubinden, ändern wir nach einem Blick in die Karte und nur kurzer Wegstrecke. Wir kehren in einer Schleifenfahrt zum ursprünglichen Streckenverlauf zurück. Diese Rückkehr beinhaltet auf einem zum Wandern zu schmalen und zu zugewucherten Pfad die Begegnung mit seiner Majestät Hund (Eurasier), der für uns erkennbar Unverständnis für unsere Wegewahl zum Ausdruck bringt. Nur gemeinsam schaffen wir es die Fahrräder den Kanaldamm einzeln hinaufzuschieben. Wir sind wieder auf der vorgesehenen Strecke am Hiltruper Kanal. Eine Abkürzung durch ein schönes Waldgebiet bringt Zeitgewinn und das Erreichen der B54, jetzt mit Ziel Rinkerode. Bernds Tipp für eine geplante Mittagspause im guten Imbiss dieses Ortes können nur Geniesser kennen.

• Ausklang und Tourende (Vorgabe 17:00 Uhr Wienbrede)

Gestärkt und gelabt über Herbern fahrend wissen wir jetzt: das Ziel, die Wienbrede in Werne, wird von uns zur abgesprochenen Zeit und zum Zusammentreffen mit der bahnfahrenden Radlergruppe zum gemeinsamen Ausklang erreicht.

• Unsere Ankunft: Werne 16:53 Uhr Wienbrede Es ist geschafft, die Tische im Biergarten sind bereits von den früher eingetroffenen Bahnfahrern zusammengestellt. Die ersten Bestellungen sind getätigt. Es geht lustig zu, wir leben in der Unterhaltung bereits in der Vergangenheit beim Auffrischen von Erlebten. Tschüß bis zur nächsten Mehrtagestour. Wir wissen auch schon, wer plant und führt. Erworbene zwei Sterne aus dieser und der Vorjahrestour verlangen nach Ergänzung.

Tourteilnehmer: Friedhelm Bettermann Bärbel Bettermann Fritz Budde, Gerhard Dombrowski Bernd Graap Elke Schlüter-Graap Peter Hau Beate Huth Klaus Heedt Beate Heedt Winfried Hoch Maria Jockenhöfer Karl-Peter Kauth

Joseph Klenner Iris Ludwig Gisela Noch Annelie Röder Karl Wellmann Erika Wellmann Manfred Wolter Britta Wüstefeld

Werne a. d. Lippe, 10.09.2012