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10 BUDAPESTER ZEITUNG DESIGN 23. - 29. SEPTEMBER 2011 • NR. 39 M it einem Lächeln öffnet die De- signerin Emese Kasza die Tür zu ihrem neuen Reich und betont so- gleich bedauernd, dass sie leider noch nicht ganz fertig sei mit dem Einrich- ten des Showrooms. Dann holt sie ei- ne Tasse Kaffee und beantwortet, den kleinen grünen Platz vor ihrem Fens- ter im Blick, gelassen alle Fragen. Design versus Architektur Der Weg zum Design sei für sie im Grunde vorbestimmt gewesen, sagt Emese und erzählt, dass sie eigentlich seit ihrer Kindheit bewusst auf diese Laufbahn hingearbeitet habe. Kunst, Malen und Handarbeiten seien schon immer ihr Steckenpferd gewesen. „Mein Vater ist Architekt und auch ich mag Architektur unglaublich ger- ne, deswegen habe ich mich auch lan- ge nicht entscheiden können“, meint Emese und erzählt, dass am Ende doch das Entwerfen von Kleidung die Oberhand gewonnen habe. Jedoch sei in ihrer Mode bis heute ei- ne Nachwirkung von Architektur zu spüren. Labelgründungen Den Wunsch, mit ihren Entwürfen auch an die Öffentlichkeit zu gehen, erfüllte sich Emese noch während ih- res Studiums, als sie mit zwei be- freundeten Designern zusammen „Hepp Design“ gründete. Die For- mation stellte damals großteils Kol- lektionen für Frauen her, aber es waren auch immer ein oder zwei Stücke für Männer dabei. „Das gute Feedback, das wir für die Entwürfe ‘für ihn’ be- kommen haben, brachte mich auf die Idee, mein eigenes Label mit einer Männerlinie zu starten“, erzählt Emese. Nachdem die Zusammenar- beit bei „Hepp Design“ ein Ende fand, entstand 2010 ihr eigenes Label „MEI KAWA“. Wortspiele Dieser etwas exotisch anmutende Name entstand aus einer Variation ih- res eigenen Namens. „Kasza Emese fand ich nicht wirklich markttaug- lich“, gibt sie unumwunden zu und so habe sie verschiedene Vorschläge und Kosenamen in ihrem Freundes- kreis zur Wahl gestellt. Das Ergebnis war, dass die Männer alle für Kawa Kawa stimmten und die Frauen für Meika. „Daraufhin machte ich dann ‘MEI KAWA’ als Kompromiss und auch als Zeichen dafür, dass ich nicht nur Männer-, sondern auch Frauen- kleidung designen will“, betont Emese. Eine harte Nuss Der Markt für Männerkleidung sei jedoch viel schwieriger als sie gedacht hätte, meint die Designerin nach- denklich. „Ich wusste, dass dies eine hart zu knackende Nuss sein würde, aber so steinhart habe ich sie mir nicht vorgestellt.“ Männer seien nicht so mutig wie Frauen, trauten sich noch nicht wirklich Einzelstücke zu tragen, ließen selten etwas anfertigen oder die Größe anpassen. Außerdem hätten sie eine andere Einkaufsatti- tüde: Sie gehen in einen Laden und kaufen, was ihnen zusagt oder lassen es einfach. Emese erklärt, dass sie ver- suche, mit ihren Entwürfen einen Übergang zwischen individueller Kleidung und Massenproduktion zu finden, die von Männern gerne getra- gen wird. Klare Linien Positive Rückmeldungen bekom- me sie regelmäßig, sowohl im In- als auch im Ausland. Da ihre Entwürfe angenehm zu tragen und die ge– deckten Erdtöne und Schwarz-Weiß- Variationen gut kombinierbar sind, sprechen sie neben Studenten auch Geschäftsleute an. Ein T-Shirt mit Druckknöpfen zum Beispiel könne man zugeknöpft für Business oder eben aufgeknöpft als Casual tragen. „Ich achte darauf, dass alle Stücke praktisch, funktional und wandelbar sind. Wahrscheinlich stammt das von meiner Liebe zur Architektur“, er- klärt Emese lächelnd. Mit kleinen, manchmal lustigen Extras sollen die klaren Linien ein wenig unterbrochen und aufgelockert werden. Den Tragekomfort unterstützen auch die qualitativ hochwertigen Naturfasern, welche die Designerin fast ausschließlich nutzt. Sogar eine Regenjacke besteht aus Baumwolle und ist von außen nur mit einer was- serabweisenden Schicht bestrichen. „Da ich selbst nicht gerne Kunstfasern trage, entwerfe ich auch selten Kleidung damit. Manchmal nehme ich Mischungen, aber auch da ist der Anteil der Naturfasern höher“, be- tont sie. Die jetzige Kollektion von Emese umfasst zwölf komplette Kombina- tionen. Es gibt Hosen in allen Längen, Jacken und Oberteile mit kurzen und langen Ärmeln und in vielen verschie- denen Farben. Ihre neuen Entwürfe sollen noch dieses Jahr, gleichzeitig mit der offiziellen Eröffnung des Showrooms, im Oktober oder No- vember auf den Markt kommen. Offener und zugänglicher Der Umzug aus ihrem früheren Atelier im Tüzraktér läuft ungefähr seit zwei Monaten und war dringend notwendig, so Emese. Die Situation im Künstlerhaus sei untragbar ge- worden und deswegen habe sie sich mit ihren damaligen Mitbewohnerin- nen im Tüzraktér und drei weiteren kreativen Geistern ein neues Atelier gesucht. Insgesamt kann man also sechs Designerinnen unter der gleichen Adresse finden: Eine Hutmacherin, eine Designerin für Frauenbeklei- dung und für Frauenfahrradbeklei- dung, die Männerkollektionen von Emese und zwei Grafikerinnen, die jedoch den gleichen Stil wie die Anderen vertreten und sich so auch mal am Entwerfen von Mode auspro- bieren möchten. „Wir haben hier auch viel mehr Möglichkeiten“, betont Emese und erklärt, dass der Show- room viel offener und zugänglicher sei als die Werkstatt im Tüzraktér. Natürlich seien ihre Entwürfe auch weiterhin in verschiedenen Läden in Budapest zu finden, aber jetzt könn- ten die Kunden auch direkt zu ihr kommen. Chancen im Ausland Für die Zukunft plant Emese eine Frauenkollektion und einen Online- shop, damit sie auch europaweit präsent sein kann. Durch das viele Feedback von ausländischen Käufern überlege sie außerdem, ob sie es nicht einmal im Ausland versuchen sollte. „Bekannte aus Deutschland denken, dass ich insbesondere in Köln und München Chancen hätte“, sagt Eme- se und fügt hinzu, dass ihre bisheri- gen Entwürfe nicht unbedingt nur von Männern getragen werden könnten. Die Stücke seien zum Teil Unisex und deswegen kaufen auch viele Frauen ihre Oberteile. Aber genau das wäre auch das Problem in Ungarn. Ein Stylist, der bei ihr etwas bestellt habe, meinte, dass er eine andere Kreation nicht tragen könne, da ihn dann sein Umfeld womöglich für homosexuell hielte und er Schwierigkeiten bekä- me. Im Ausland sei die Gesellschaft in Bezug auf Mode längst offener und freier als in Ungarn und deswegen sieht Emese dort ihre Chance. INES GRUBER MEI KAWA Showroom VIII. Baross utca 3. I./4. Monofashion Shop V. Kossuth Lajos utca 20. Handy: +36 / 30 627 8790 Email: [email protected] www.meikawa.com Designer aus Ungarn – Teil 29 Emese Kasza und ihr Label „MEI KAWA“ „Angenehm, funktional und kombinierbar“ Designerin Emese Kasza ist stolz auf ihre Herrenlinie. Casual wear à la MEI KAWA. Praktisch, funktional und wandelbar. EMESE KASZA hat an der Moholy-Nagy Hochschule für Kunst und Design (MOME) in Budapest studiert und an der Schule für Design (Escola Su- perior de Disseny) in Spanien ihren Abschluss in Modedesign gemacht. Ihr erstes Label, das sie mit zwei Studienkollegen gründete, war „Hepp Design“, welches von 2005 bis 2008 neben Gewänder für Männer und Frauen auch Objekte designte. 2010 gründete Emese dann ihre eigene Marke „MEI KAWA“, die vorerst noch ausschließlich für Männerbekleidung steht. Sie arbeitet außerdem als Kostümbildnerin an Theatern und nimmt an Modeschauen im In- und Ausland teil. ZUR PERSON Unweit der Metrostation Kálvin tér und der belebten Ráday utca, an einem kleinen Platz zwischen Baross utca und Reviczky utca, ergänzt seit neustem der luftige Showroom der Designerin Emese Kasza das Modeangebot der Innenstadt. Ihre Kollektion für Männer besteht vorwiegend aus ge- deckten Farben und eher einfachen Schnitten. Die Kleidung ist jedoch immer wandelbar und steht irgendwo zwischen Casual und Business. Kristóf Galgóczy Németh (2) BZT / Aaron Taylor

MEI KAWA

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  • 10 BUDAPESTER ZEITUNG DDEESSIIGGNN 23. - 29. SEPTEMBER 2011 NR. 39

    MMit einem Lcheln ffnet die De-

    signerin Emese Kasza die Tr

    zu ihrem neuen Reich und betont so-

    gleich bedauernd, dass sie leider noch

    nicht ganz fertig sei mit dem Einrich-

    ten des Showrooms. Dann holt sie ei-

    ne Tasse Kaffee und beantwortet, den

    kleinen grnen Platz vor ihrem Fens-

    ter im Blick, gelassen alle Fragen.

    DDeessiiggnn vveerrssuuss AArrcchhiitteekkttuurr

    Der Weg zum Design sei fr sie im

    Grunde vorbestimmt gewesen, sagt

    Emese und erzhlt, dass sie eigentlich

    seit ihrer Kindheit bewusst auf diese

    Laufbahn hingearbeitet habe. Kunst,

    Malen und Handarbeiten seien schon

    immer ihr Steckenpferd gewesen.

    Mein Vater ist Architekt und auch

    ich mag Architektur unglaublich ger-

    ne, deswegen habe ich mich auch lan-

    ge nicht entscheiden knnen, meint

    Emese und erzhlt, dass am Ende

    doch das Entwerfen von Kleidung

    die Oberhand gewonnen habe.

    Jedoch sei in ihrer Mode bis heute ei-

    ne Nachwirkung von Architektur zu

    spren.

    LLaabbeellggrrnndduunnggeenn

    Den Wunsch, mit ihren Entwrfen

    auch an die ffentlichkeit zu gehen,

    erfllte sich Emese noch whrend ih-

    res Studiums, als sie mit zwei be-

    freundeten Designern zusammen

    Hepp Design grndete. Die For-

    mation stellte damals groteils Kol-

    lektionen fr Frauen her, aber es waren

    auch immer ein oder zwei Stcke fr

    Mnner dabei. Das gute Feedback,

    das wir fr die Entwrfe fr ihn be-

    kommen haben, brachte mich auf die

    Idee, mein eigenes Label mit einer

    Mnnerlinie zu starten, erzhlt

    Emese. Nachdem die Zusammenar-

    beit bei Hepp Design ein Ende

    fand, entstand 2010 ihr eigenes Label

    MEI KAWA.

    WWoorrttssppiieellee

    Dieser etwas exotisch anmutende

    Name entstand aus einer Variation ih-

    res eigenen Namens. Kasza Emese

    fand ich nicht wirklich markttaug-

    lich, gibt sie unumwunden zu und

    so habe sie verschiedene Vorschlge

    und Kosenamen in ihrem Freundes-

    kreis zur Wahl gestellt. Das Ergebnis

    war, dass die Mnner alle fr Kawa

    Kawa stimmten und die Frauen fr

    Meika. Daraufhin machte ich dann

    MEI KAWA als Kompromiss und

    auch als Zeichen dafr, dass ich nicht

    nur Mnner-, sondern auch Frauen-

    kleidung designen will, betont Emese.

    EEiinnee hhaarrttee NNuussss

    Der Markt fr Mnnerkleidung sei

    jedoch viel schwieriger als sie gedacht

    htte, meint die Designerin nach-

    denklich. Ich wusste, dass dies eine

    hart zu knackende Nuss sein wrde,

    aber so steinhart habe ich sie mir

    nicht vorgestellt. Mnner seien nicht

    so mutig wie Frauen, trauten sich

    noch nicht wirklich Einzelstcke zu

    tragen, lieen selten etwas anfertigen

    oder die Gre anpassen. Auerdem

    htten sie eine andere Einkaufsatti-

    tde: Sie gehen in einen Laden und

    kaufen, was ihnen zusagt oder lassen

    es einfach. Emese erklrt, dass sie ver-

    suche, mit ihren Entwrfen einen

    bergang zwischen individueller

    Kleidung und Massenproduktion zu

    finden, die von Mnnern gerne getra-

    gen wird.

    KKllaarree LLiinniieenn

    Positive Rckmeldungen bekom-

    me sie regelmig, sowohl im In- als

    auch im Ausland. Da ihre Entwrfe

    angenehm zu tragen und die ge

    deckten Erdtne und Schwarz-Wei-

    Variationen gut kombinierbar sind,

    sprechen sie neben Studenten auch

    Geschftsleute an. Ein T-Shirt mit

    Druckknpfen zum Beispiel knne

    man zugeknpft fr Business oder

    eben aufgeknpft als Casual tragen.

    Ich achte darauf, dass alle Stcke

    praktisch, funktional und wandelbar

    sind. Wahrscheinlich stammt das von

    meiner Liebe zur Architektur, er-

    klrt Emese lchelnd. Mit kleinen,

    manchmal lustigen Extras sollen die

    klaren Linien ein wenig unterbrochen

    und aufgelockert werden.

    Den Tragekomfort untersttzen

    auch die qualitativ hochwertigen

    Naturfasern, welche die Designerin

    fast ausschlielich nutzt. Sogar eine

    Regenjacke besteht aus Baumwolle

    und ist von auen nur mit einer was-

    serabweisenden Schicht bestrichen.

    Da ich selbst nicht gerne Kunstfasern

    trage, entwerfe ich auch selten

    Kleidung damit. Manchmal nehme

    ich Mischungen, aber auch da ist der

    Anteil der Naturfasern hher, be-

    tont sie.

    Die jetzige Kollektion von Emese

    umfasst zwlf komplette Kombina-

    tionen. Es gibt Hosen in allen Lngen,

    Jacken und Oberteile mit kurzen und

    langen rmeln und in vielen verschie-

    denen Farben. Ihre neuen Entwrfe

    sollen noch dieses Jahr, gleichzeitig

    mit der offiziellen Erffnung des

    Showrooms, im Oktober oder No-

    vember auf den Markt kommen.

    OOffffeenneerr uunndd zzuuggnngglliicchheerr

    Der Umzug aus ihrem frheren

    Atelier im Tzraktr luft ungefhr

    seit zwei Monaten und war dringend

    notwendig, so Emese. Die Situation

    im Knstlerhaus sei untragbar ge-

    worden und deswegen habe sie sich

    mit ihren damaligen Mitbewohnerin-

    nen im Tzraktr und drei weiteren

    kreativen Geistern ein neues Atelier

    gesucht. Insgesamt kann man also

    sechs Designerinnen unter der gleichen

    Adresse finden: Eine Hutmacherin,

    eine Designerin fr Frauenbeklei-

    dung und fr Frauenfahrradbeklei-

    dung, die Mnnerkollektionen von

    Emese und zwei Grafikerinnen, die

    jedoch den gleichen Stil wie die

    Anderen vertreten und sich so auch

    mal am Entwerfen von Mode auspro-

    bieren mchten. Wir haben hier auch

    viel mehr Mglichkeiten, betont

    Emese und erklrt, dass der Show-

    room viel offener und zugnglicher

    sei als die Werkstatt im Tzraktr.

    Natrlich seien ihre Entwrfe auch

    weiterhin in verschiedenen Lden in

    Budapest zu finden, aber jetzt knn-

    ten die Kunden auch direkt zu ihr

    kommen.

    CChhaanncceenn iimm AAuussllaanndd

    Fr die Zukunft plant Emese eine

    Frauenkollektion und einen Online-

    shop, damit sie auch europaweit prsent

    sein kann. Durch das viele Feedback

    von auslndischen Kufern berlege

    sie auerdem, ob sie es nicht einmal

    im Ausland versuchen sollte.

    Bekannte aus Deutschland denken,

    dass ich insbesondere in Kln und

    Mnchen Chancen htte, sagt Eme-

    se und fgt hinzu, dass ihre bisheri-

    gen Entwrfe nicht unbedingt nur

    von Mnnern getragen werden knnten.

    Die Stcke seien zum Teil Unisex und

    deswegen kaufen auch viele Frauen

    ihre Oberteile. Aber genau das wre

    auch das Problem in Ungarn. Ein

    Stylist, der bei ihr etwas bestellt habe,

    meinte, dass er eine andere Kreation

    nicht tragen knne, da ihn dann sein

    Umfeld womglich fr homosexuell

    hielte und er Schwierigkeiten bek-

    me. Im Ausland sei die Gesellschaft in

    Bezug auf Mode lngst offener und

    freier als in Ungarn und deswegen

    sieht Emese dort ihre Chance.

    IINNEESS GGRRUUBBEERR

    MMEEII KKAAWWAA

    Showroom

    VIII. Baross utca 3. I./4.

    MMoonnooffaasshhiioonn SShhoopp

    V. Kossuth Lajos utca 20.

    Handy: +36 / 30 627 8790

    Email: [email protected]

    www.meikawa.com

    DDeessiiggnneerr aauuss UUnnggaarrnn TTeeiill 2299

    EEmmeessee KKaasszzaa uunndd iihhrr LLaabbeell MMEEII KKAAWWAA

    AAnnggeenneehhmm,, ffuunnkkttiioonnaall

    uunndd kkoommbbiinniieerrbbaarr

    Designerin Emese Kasza ist stolz auf ihre Herrenlinie.

    Casual wear la MEI KAWA.

    Praktisch, funktional und wandelbar.

    EMESE KASZA hat an der Moholy-Nagy Hochschule fr Kunst und Design(MOME) in Budapest studiert und an der Schule fr Design (Escola Su-perior de Disseny) in Spanien ihren Abschluss in Modedesign gemacht.Ihr erstes Label, das sie mit zwei Studienkollegen grndete, war HeppDesign, welches von 2005 bis 2008 neben Gewnder fr Mnner undFrauen auch Objekte designte. 2010 grndete Emese dann ihre eigeneMarke MEI KAWA, die vorerst noch ausschlielich fr Mnnerbekleidungsteht. Sie arbeitet auerdem als Kostmbildnerin an Theatern und nimmtan Modeschauen im In- und Ausland teil.

    ZUR PERSON

    UUnnwweeiitt ddeerr MMeettrroossttaattiioonn KKllvviinn ttrr uunndd ddeerr bbeelleebbtteenn RRddaayy uuttccaa,, aann eeiinneemm

    kklleeiinneenn PPllaattzz zzwwiisscchheenn BBaarroossss uuttccaa uunndd RReevviicczzkkyy uuttccaa,, eerrggnnzztt sseeiitt nneeuusstteemm

    ddeerr lluuffttiiggee SShhoowwrroooomm ddeerr DDeessiiggnneerriinn EEmmeessee KKaasszzaa ddaass MMooddeeaannggeebboott

    ddeerr IInnnneennssttaaddtt.. IIhhrree KKoolllleekkttiioonn ffrr MMnnnneerr bbeesstteehhtt vvoorrwwiieeggeenndd aauuss ggee--

    ddeecckktteenn FFaarrbbeenn uunndd eehheerr eeiinnffaacchheenn SScchhnniitttteenn.. DDiiee KKlleeiidduunngg iisstt jjeeddoocchh

    iimmmmeerr wwaannddeellbbaarr uunndd sstteehhtt iirrggeennddwwoo zzwwiisscchheenn CCaassuuaall uunndd BBuussiinneessss..

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