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mein Grenzland das Zeitungsmagazin für den Westkreis-Viersen
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mein GrenzlandZeitungsmagazin für den Westkreis Viersen Dezember/Januar 2011/2012 / Nr. 3
Auto-TestSchokolade - die süße Vielfalt
Älter werden im Grenzland
mein Grenzland TV geht an den Start
Winterwandern
Termine Dezember/Januar mein Grenzland 2
18. Dezember17.00 – 19.30 UhrAdventskonzert mit Angelika MilsterPfarrkirche St. Nikolaus Brüggen
3. – 4. Dezember11.00 – 19.00 UhrWeihnachtsmarkt
16. Dezember18.00 – ca. 19.30 UhrAbendliche StadtführungKulturforum Franziskanerklos-ter Burgstr. 19, Kempen
10.-11. DezemberScrooge Festival in Arcen11.00 – 22.00 Uhr
11. Dezember14.00 und 16.30 UhrWeihnachtsmärchenauf-führung in der StadthalleStraelen
4. Dezember, 17.00 UhrAdventskonzert in derKath. Pfarrkirche St. MichaelKirchplatz11. Dezember
12.00 – 17.00 UhrVerkaufsoffener Adventssonntag
6. Dezember, 15.00 UhrDie SchneeköniginTheater für Kinder ab 5 JahrenWerner-Jaeger-Halle
11. Dezember20.00 UhrRhytm of the DanceTheaterHotel de Oranjerie,Roermond
10. Dezember20.00 UhrNikolausrock mit Booster undDie goldenen Reiter(Neue Deutsche Welle)Begegnungsstätte Niederkrüchten
3. – 4. DezemberSa. 13.00 – 22.00 UhrSo. 11.00 – 19.00 UhrWeihnachtsmeile – ein romantischerWeihnachtsmarkt in Waldniel
16. Dezember20.00 UhrChöre der Welt in MGu. a. Tölzer Knabenchorin der ev. Hauptkirche Rheydt
10. – 11. DezemberRomantischerWeihnachtsmarktim Herzen Dülkens
23. DezemberWeihnachtsaktivitätvon Scouting St. Lambertus
25. - 27. November und2. – 4. DezemberFr. + Sa. 14.00 – 21.00 UhrSonntag 11.00 – 20.00 UhrRomantischer Weihnachtsmarkt
FEGERS DRUCK & VERLAG GmbHRosental 51-53 · D 41334 Nettetal · Tel. 02153/9168-0 · Fax 9168-27 · [email protected] · www.fegers.de
Beilagen in mein Grenzland40.000 Stück, Gesamtauflage vom „mein Grenzland“. Verteilung in Nettetal, Grefrath,Bracht, Brüggen, Schwalmtal, Niederkrüchten und Viersen-Boisheim.
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Impressum
mein GrenzlandZeitungsmagazin für den Westkreis Viersen
Herausgeber:Fegers Druck & Verlag GmbHRosental 51-5341334 NettetalTel.: 02153-9168-0Fax: 02153-9160-27E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer:Kurt Fegers
Anzeigenberatung:Peter Bollerhey (verantwortlich)Werner MarxClaudia Küsters
Anzeigenpreisliste Nr. I/2011
Vertrieb:Christa Binder
Redaktion:Kurt Fegers (verantwortlich)Birgit EickenbergJan van der Velden
Alle in dieser Zeitung gemachten Angaben wurden recherchiert. Eine Gewähr wird jedoch nicht übernom-men.
Fotos, wenn nicht gesondert bezeichnet:Josef RüttenFrank HohnenBirgit EickenbergKurt FegersYannick van Kessel
Satz u. Gestaltung:Fegers Druck & Verlag GmbH
Internet:Maximilian Behnen
Druck:Janssen/Pers, Gennep
Verteilung:CASA Werbung, Essen
Auflage:40.000 Stück
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Nutzung von Inhalten, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Ge-nehmigung des Herausgebers.
www.fegers.de
Editorial mein Grenzland 3
In Leuth, unweit der niederländischen Grenze, ent-deckte „mein Grenzland“-Herausgeber Kurt Fegersdiese beiden Pferde.
Ob man es wahrhaben möchte oder nicht, der Winter naht mitriesengroßen Schritten. Autofahrer, die keine Garage besitzen,
durften bereits den Kratzer herausholen und auch die dritteAusgabe von „mein Grenzland” befasst sich mit der kalten und
dunklen Jahreszeit.
Dabei muss der Winter gar nicht ungemütlich und trist werden.Der Sonnenschein der vergangenen Wochen hat gezeigt, wie schön
der November sein kann.
In unserer aktuellen Ausgabe geben wir Ihnen wieder Tipps undAnregungen, wie Sie unser Grenzland (neu) entdecken und
erleben können. Wir blicken auf unsere Nachbargemeinden und -städte, schauen über die Grenze nach Venlo und unternehmen eine
Testfahrt, die uns zeigt, wie weit fortgeschritten die heutigeAutomobiltechnologie bereits ist.
Das Thema „Älter werden” steht diesmal ebenfalls imMittelpunkt, zudem geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie IhreLiebsten am Weihnachtsfest mit tollen Geschenken und leckeren
Gerichten verwöhnen können.
Wir wünschen Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit undfreuen uns auf viele spannende Themen im neuen Jahr.
Ihre Redaktion
Winterwandern mein Grenzland 4
Die Grenz-ver-Führer“ bezeichnen sich als eine klei-ne Gruppe jung(geblieben)er, wilder und zertifizier-ter Natur- und Landschaftführer, deren Spielwieseder Niederrhein ist.
Norbert Schulte aus Tönisvorst und Heinz WilliSpütz aus Lobberich sind „Die Grenz-ver-Führer“.Das Land zwischen Maas und Rhein, Nijmegen undMönchengladbach, oder einfacher links und rechtsder Niers, ist vor diesen wanderlustigen Gesellennicht sicher. Anspruchsvolle Touren sind ihr Mottound auf diesen Touren werden Geschichten erzählt,Hintergrundwissen vermittelt und kaum bekanntePlätze und Aussichtspunkte aufgesucht. Wanderun-gen von 20 km und Radtouren um die 60 km setzennatürlich bei den teilnehmenden Naturliebhaberneine gewisse Fitness und vor allem eine geeigneteKleidung und sicheres Schuhwerk voraus. Dannkann es los gehen.
Für das Jahr 2012 bilden „Grenzen“ und „Wasser“die Themenschwerpunkte ihrer monatlichenRouten. Und als erste Winterwanderung ist amSonntag, 8. Januar 2012 ab 11 Uhr eine Tour durchdie hiesigen Venns geplant. Ziel und Startpunkt istdie Buschstraße 98 in Nettetal-Kaldenkirchen. Fürdie Zehn-Kilometer-Strecke sind rund vier StundenZeit eingeplant. „Wir wünschen uns dazu knackigkaltes Wetter und wenn es geht auch etwas Schnee“,lacht Norbert Schulte, der gespannt ist, wie vieleMenschen sich dieser Wanderung anschließen
Es gibt kein falsches Wetter - nur falsche Kleidungmöchten.
Die Sonsbeck wird das erste Venn auf der Streckedurch den Grenzwald sein. Das Moor in der nördli-chen Sonsbeck soll durchwandert werden, wasser-festes Schuhwerk ist dabei Pflicht. Vorbei an roman-tischen Lichtungen, pfützenreichen Niederungenund hoffentlich sonnendurchfluteten Baumzeilengeht die Wanderung über die südliche Sonsbeck indas Lange Venn. Feste Wege dürfen dabei aber nichterwartet werden. Bevor es zum Kempkes Venngeht, wird Pastors Weiher gestreift. An dem soll frü-her der Kaldenkirchener Pastor geangelt haben –mehr als nur eine Geschichte aus dem Grenzwald.
Nach dem Christenvenn folgt die Römerstraßeund die Suche nach dem verschwundenen Wasser.Auch die Fragen „Was ist der Pieterpad und vonwo nach wo führt er und wer hat die Gräben undLöcher neben dem Pieterpad gegraben?“ werdenauf der Wanderung geklärt. Nach dem Durchque-ren einer Schlucht geht die Strecke über die Maal-beeker Höhe weiter. Die Grenze wird überschrittenund die Teilnehmer der Wanderung befinden sichim Hühnerkamp. Der Rückweg über Galgenvennund Wassergarten führt an der Sequoiafarm vorbei,bevor es wieder zurück in die Zivilisation geht.
Anmeldungen sind auf der Homepage unterwww.grenz-ver-führer.de und unter 0151/20708160oder 0171/5358 646 möglich. Im Internet findet manauch den groben Plan für alle weiteren Touren 2012.
Alles für Ihren Sport . . .bei uns das NEUE Deutschlandtrikot
Wachtendonk mein Grenzland 5
Weihnachtsmarktin Wachtendonk
Die Weinstraße wird zur Weihnachts-straße!
Traditionsgemäß findet auch in die-sem Jahr am 1. Adventswochenendeder Wachtendonker Weihnachtsmarktstatt. Die schön geschmückte Wein-straße mit ihrem besonderen Flair bie-tet eine besonders ansprechende Ku-lisse für ein stimmungsvolles Markt-geschehen.
Zwischen Glühwein und Weih-nachtsplätzchen, Sternen aus Papierund Glas, Tannengrün, Apfel, Nussund Mandelkern können sich die Be-sucher am Samstag ab 16 Uhr bis inden Abend auf die beginnende Ad-ventszeit einstimmen.
Die unterschiedlichen Stände mitbreit gefächerten Angeboten haltenfür jede Altersgruppe und für fast je-den Wunsch etwas bereit, wie Krip-pen, Spielzeug, weihnachtliche Texti-lien, Mützen, Schals, Handschuhe,und…und…und!
Natürlich ist auch für das leiblicheWohl der Besucher gesorgt mit Glüh-wein, Püfferkes, Suppen, Bratäpfeln,Waffeln, Spekulatius und sogar Au-stern aus Frankreich!
Unsere Besucher erwartet weih-nachtliche Musik vom MusikvereinLyra, die Kleinen der örtlichen Kin-dergärten schmücken am Sonntag ge-gen 11.45 Uhr die Tannenbäume undsingen, die Jüngsten der Ballettschulezeigen um 14 Uhr wieder ihr Können,und natürlich kommt traditionsge-mäß der Nikolaus gegen 16 Uhr amSonntag und verteilt Weckmännchenan kleine und große Leute. Auch dieRückbesinnung auf die Adventszeitkommt nicht zu kurz: am Sonntag fin-den kurze Marktandachten mit PastorLamers statt.
Ein gemütlicher Abend und einschöner Tag für Alt und Jung. Besu-chen Sie Wachtendonk mit Ihren Fa-milien und Freunden und lassen sichanstecken von der Vorweihnachts-freude!
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Älter werden im Grenzland mein Grenzland 6
Es wünscht sich jeder, später ein-mal die Rente zu erreichen unddann noch so fit zu sein, dass
man diesen Altersabschnitt genießenkann. Aber das Leben ist nun mal nichtberechenbar und oftmals kommt es an-ders als man denkt.
Damit muss jeder rechnen, dass ereinmal nicht mehr gut laufen kann,vergesslich oder gar dement wird oderauch stationär betreut werden muss.Wohl dem, der seine Wünsche für alleEventualitäten frühzeitig kundgetanhat und sich auf die Unterstützung sei-ner Familie verlassen kann. Die Men-
schen werden immer älter, die durch-schnittliche Lebenserwartung liegt beiMännern bei knapp 78 und bei Frauenbei knapp 83 Jahren. Das bedeutetaber auch, dass viele Menschen nochdeutlich älter werden. Nicht immerkann man sich dann noch selber ver-sorgen, die Knochen und Muskelnwollen einfach nicht mehr so.
Hinzu kommt, dass man eigentlichgar nicht mehr einfach so älter werdenkann, ohne bestimmte Dinge vorhergeregelt zu haben. Und dabei ist nichtdas Aufsetzen eines Testaments ge-meint.
Wer im Alter noch selbstbestimmtüber sein Leben verfügen möchte, soll-te seine Wünsche vorab schriftlichfestgelegt haben, mit seinen Angehöri-gen gesprochen haben und auch einemögliche Unterbringung in einemPflegeheim und eine Vorgehensweisebei Demenz vorab besprochen haben.Sicherlich ein unangenehmes Thema,doch helfen Caritasverbände, die Kir-che, Gemeinde und das Rote Kreuzmit Informationsveranstaltungen zudiesen sensiblen Themen.
Ansprechpartner für Nettetal undUmgebung sind auch die Seniorenbe-
rater der Stadt Nettetal Chri-stian Fortmann und AlfredKroeckert unter Telefon 0 2153 / 898-50 26. Nicht verges-sen sollten Senioren und ihreAngehörigen, dass es jederzeitzu Situationen kommen kann,wo ein alt gewordenerMensch nicht mehr Herr sei-ner Sinne ist. Mitunter ist esschwer für pflegende Angehö-rige zu verstehen, dass es je-mand mit seinen Worten undTaten gar nicht böse meint,sondern nur verwirrt ist undGeduld und eine liebenswertePflege sind nicht immer so zuleisten, wie man es gernemöchte.
Lassen Sie sich von IhrerKrankenkasse beraten, welchePflegeleistungen eventuellübernommen werden. Im In-ternet findet man über dasStichwort „Ambulante Pflege-dienste“ ebenfalls Anlaufstel-
len im jeweiligen Ort, die beratendund helfend zur Seite stehen. ScheuenSie sich nicht, diese frühzeitig zu Ratezu ziehen. Mitunter ist es sogar für al-le Beteiligten besser, wenn man diePflege jemand anderem überlässt, derqualifiziert ist und sich Zeit nehmenkann. Die persönliche Lebenssituationkann nur jeder für sich beurteilen.
Es gibt Menschen, die wollen mit ih-ren Problemen nicht hausieren gehen.Doch sprechenden Menschen kann ge-holfen werden. Vielleicht kommen wiralle irgendwann mal in die Situation,selbst gepflegt und versorgt zu wer-den oder fühlen uns als pflegende An-gehörige überfordert. Es ist keineSchande, sich ‚schlau zu machen‘ undnach Hilfe zu fragen. Dies bedeutetnur, dass der Mensch, um den mansich kümmert einem auch wichtig ist.
Zitat einer besorgten Seniorin: „Jetzthaben wir zwar ein eigenes Haus, aberich hoffe, dass meine Kinder nicht dar-auf spekulieren, dass sie dies einmalerben. Wer weiß, was in den nächstenJahren noch kommt. Das ist unsere Al-tersvorsorge.“
Hilfreiche Internetlinks:
www.bmj.de - als Suchbegriff bitte Pa-tientenverfügung eingebenwww.patientenverfuegung.dewww.familienratgeber.de/recht/be-treuungsverfuegung.phpwww.erbrecht-heute.de/Vorsorgevoll-macht-Vordruck.htmlwww.deutsche-alzheimer.de/www.mdk.de/
VON BIRGIT EICKENBERG
50 - 60 - 70 - und dann?„Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer,die man jung gekannt hat.“
Heinrich Böll
Fotos: Ilka Plassmeier, Rainer Sturm, Fotobox / pixelio.de
CURANUM Seniorenpflegezentrum BreyellLoirfeld 1 • 41334 Nettetal-BreyellTel.: 02153-735-0 • Fax: 02153-735-111E-Mail: breyell@curanum.dewww.curanum-seniorenpflegezentrum-nettetal.deEin Mitglied der CURANUM Pflegeexperten Gruppe
CURANUM Seniorenpflegezentrum KaldenkirchenVenloer Str. 36 • 41334 Nettetal-KaldenkirchenTel.: 02157-874-0 • Fax: 02157-874-111E-Mail: kaldenkirchen@curanum.dewww.curanum-seniorenpflegezentrum-nettetal.deEin Mitglied der CURANUM Pflegeexperten Gruppe
CURANUM Seniorenresidenz Lobberich
Burgstraße 9 • 41334 Nettetal-LobberichTel.: 02153-9573-0 • Fax: 02153-9573-111E-Mail: [email protected] Mitglied der CURANUM Pflegeexperten Gruppe
Oft sind es Kleinigkeiten,
die den Unterschied so groß machen.
Älter werden im Grenzland mein Grenzland 7
Nächstenliebe leben
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Weihnachtsgeschenke mein Grenzland 8
Damit es erst gar nicht soweit kommt, sollte mansich mit jedem Geschenk
etwas Mühe machen, es soll jaschließlich von Herzen kommenund dem Schenkenden auchFreude bereiten. Bei kleinen Kin-dern ist das noch relativ einfach,da gibt es Altersempfehlungen,pädagogische Empfehlungenund viele Tipps aus dem Kinder-garten. Doch gerade bei älterenMenschen und auch beim eige-nen Partner wird es oft schwie-rig.
Ältere Menschen haben alles,wird oft gesagt. Meist stimmt dasauch, die Wohnung ist eingerich-tet und man kann auch nur einebegrenzte Zahl an Dekorationaufstellen. Womit man vielenMenschen eine Freude machenkann, sind Wellness-Artikel. Arti-kel, die man sich selbat eher sel-ten kauft, weil es auch preisgün-stigere, einfachere Varianten gibt.Ein hochwertiges Aromabad -vorausgesetzt derjenige hat aucheine Badewanne - kombiniert mitKerzen, einem kuscheligen Lu-xushandtuch und einer Massage-bürste ist ein schönes Geschenk.Ein Büchergutschein direkt miteiner guten Leselupe, eine quali-tativ hochwertige Kuscheldecke,Eintrittskarten zu einer Theater-aufführung oder wenn es etwasmehr sein darf, vielleicht Karten für ein Krimi-Din-ner?
Frühzeitig sollte man sich überlegen, wo die Inter-essen des zu Beschenkenden liegen. Das ist nicht im-mer einfach, gerade ältere Menschen sind genügsamund drücken ihre Wünsche nicht immer klar aus. Dahilft es, einen Blick in die Wohnung zu werfen und inGesprächen darauf zu achten, was eventuell Hinwei-se auf ein mögliches Geschenk geben kann. Fatal wä-re es, in allerletzter Sekunde einfach irgendwas zukaufen. Und viele Menschen sind einfach damitglücklich, wenn man ihnen etwas Zeit widmet, einengemeinsamen Spaziergang unternimmt oder einenGutschein zum Fensterputzen ausstellt und dabei ei-nen netten gemeinsamen Nachmittag verbringt.
Unter Partnern wird oft entschieden „wir schenkenuns dieses Jahr aber wirklich nichts“. Doch was wäredie Weihnachtszeit, wenn man nicht wenigstens eineKleinigkeit für seinen Partner hätte? Und wenn esein sauber auf Leinwand geschriebenes eigenes Ge-dicht ist oder ein Gutschein über einen romantischenAbend mit Massage … aber auch hier gilt, nicht un-bedingt das auswählen, was einem selber am bestengefällt, dem Beschenkten soll es gefallen!
Und wenn alles nichts hilft, wie wärs mit einemganz altmodischen Wunschzettel? In vielen Internet-foren wird gerne gewichtelt. Dabei hat es sich be-währt, wenn die Teilnehmer die Sachen auflisten, diesie grundsätzlich mögen oder nicht mögen. Vorlie-ben für Süßes oder Herzhaftes, Musik oder bestimm-
te Bücher, Sammelleidenschaften, Lieblingspflanzen,Lieblingsschauspieler, Kindheitshelden, Düfte undGeschmacksrichtungen die man liebt oder absolutnicht leiden mag, mögliche Allergien und Unverträg-lichkeiten werden aufgelistet und vieles mehr. Sodumm ist diese Idee nicht und auch innerhalb einerFamilie kann man einen spaßigen Abend daraus ma-chen, wenn jeder solch eine Beschreibung ausfüllt.Erstaunliches kommt mitunter zutage und die Ge-spräche, die sich dann entwickeln, können bei derAuswahl etwaiger Geschenke weiterhelfen.
Sprechenden Menschen kann eben geholfen wer-den und Spaß macht es dann auch noch. Viel Ver-gnügen beim Weihnachtseinkauf.
VON BIRGIT EICKENBERG
Einem geschenkten Gaul …Ein unnützes Geschenk bringt den Beschenkten nur in eine verzwickte Situation.
Was sagt man, wenn man ein Geschenk einfach nur scheußlich findet?
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Verkaufsoffener Sonntag mein Grenzland 9
Traditionell zum ersten Advent öffnet der Weihnachtsmarkt seine Pforten.Von Freitag, 25. November, bis Sonntag, 27. November, veranstaltet derWerbering auf dem historisch restaurierten Marktplatz den Weihnachts-
markt für große und kleine Gäste. Über 30 Holzbuden auf dem Marktplatz undweitere Aussteller in den Gassen, bieten ein geschmackvolles Ambiente im Schat-ten der mächtigen Pfarrkirche St. Peter und Paul, die in der Dunkelheit ange-strahlt wird.
Auf dem festlich dekorierten Weihnachtsmarkt wird das niveauvolle, meisthandwerkliche Angebot die Besucher faszinieren. An allen Tagen erwartet sie einstimmungsvolles Rahmenprogramm. Am Sonntag halten zudem die Einzelhänd-ler von 12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte offen.
Wer sich in adventliche Stimmung versetzen lassen will, sollte am Freitag von16 bis 20 Uhr den herrlich illuminierten Marktplatz besuchen. Bereits vor der Er-öffnung um 18 Uhr durch die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Mertenssingen die Kinder des Montessori-Kinderhauses weihnachtliche Lieder. Der Ni-kolaus mit seinem Engel wird dann auch kleine Geschenke an die Kinder vertei-len. Von 18 bis 20 Uhr tritt Karl Timmermann auf. Aus seinem Programm „Weih-nachten am Niederrhein“ wird er mit den Besuchern Weihnachtslieder singen.Dies hat in den letzten Jahren großen Anklang gefunden.
Am Samstag öffnet der Markt um 11 Uhr und endet um 20 Uhr. In dieser Zeitofferieren die Aussteller in über 30 Holzbuden und auf zahlreichen Ständen auf
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Spectral, Leolux, Ronald Schmitt, Frommholz, Leonardo Bäder und Sistemato. Rabattaktionen sind nicht miteinander kombinierbar. Gültig am 27.11.2011.
der Gelderner Straße ihr hochwertiges Angebot. Der Samstag- und Sonntagnach-mittag ist den Kindern gewidmet. Verschiedene Musikgruppen aus Straelen undUmgebung sorgen für weihnachtliches Flair.
Den Anfang macht am Samstag die Blockflötengruppe der Musikschule Bürenaus Straelen in der Zeit von 14.30 bis 15 Uhr. Die Jugendgruppe des MusikvereinsCäcilia präsentiert ihr Können von 15 bis 15.45 Uhr auf der Bühne und von 16 bis16.45 Uhr spielt die Jugendgruppe des Musikvereins Herongen. Von 17 bis 17.30Uhr tanzen die Kinder des St. Raphael Kindergartens einen „Sternentanz“.
„Circa 5“ am SamstagabendAls Höhepunkt des Abends spielt die Band „Circa 5“ „fetzige Weihnachtslie-
der“. Die Turmbläser des Reitervereins lassen um 20 Uhr ihre Instrumente vomKirchturm erklingen, und „läuten“ damit das Ende des Samstags ein.
Weihnachtsmarkt und offene GeschäfteAm Sonntag, 27. November, öffnet der Weihnachtsmarkt um 11 Uhr und endet
mit einem stimmungsvollen musikalischen Ausklang um 19 Uhr. In dieser Zeitkönnen die Besucher auf dem Marktplatz und in der Gelderner Straße flanieren,um sich die ersten Weihnachtsgeschenke für ihre Lieben zu sichern. Dazu öffnendie Einzelhändler von 12 bis 17 Uhr ihre Geschäfte und offerieren ihr aktuellesWeihnachtsangebot. An diesem Tag sind die Kuh- und die Klosterstraße für denVerkehr gesperrt, damit die Besucher ungehindert flanieren können.
Die Kinder des Kindergartens St. Josef beginnen um 13 Uhr mit einem „Sing-spiel“. Danach singt Michi W. weihnachtliche Lieder und von 14.30 bis 15 Uhrführt der Kindergarten „Wichtelwelt“ einen musikalischen Tanz auf.
Anschließend präsentiert Rainer Niersmann, der beliebte Kinderliedersänger, ei-ne „Rockige Weihnacht“. Weiter geht es um 16 Uhr mit einem „Sternentanz“ vomKindergarten „An der Mühle“. Danach singt Michi W. noch mal Weihnachtliches,bevor um 18 Uhr Karl Timmermann mit Weihnachtsliedern vom Niederrhein dendiesjährigen Weihnachtsmarkt ausklingen lässt.
Natürlich darf der Duft von Glühwein, Püfferchen, Waffeln und Spekulatius aufdem Straelener Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Die Gastronomie ist bestens auf dieWünsche der Besucher eingestellt. Das besondere Flair des schönen Marktplatzeswird durch eine gekonnte Illumination und Dekoration betont.
Weitere Informationen unter www.straelen.de oder in den Flyern, die in denFachgeschäften des Straelener Werberings und im Rathaus ausliegen.
Auto-Test mein Grenzland 10
Der Focus setzt MaßstäbeDer neue Focus ist mehr als eine Alternative in der Mittelwagenklasse.
„mein Grenzland” testete die 150 PS starke EcoBoost-Variante. Und geriet ins Staunen.
mein Grenzland
Auto-Test mein Grenzland 11
Telefon (0 21 63) 92 63-0Telefax (0 21 63) 1 00 [email protected]
Schellerstraße 31-3341366 Schwalmtal-Amern
Vorbei sind die Zeiten, in denen sich Ford hinteranderen Automarken verstecken musste. Seit eini-gen Jahren ist der Autobauer auf der Überholspur.Spätestens seit Einführung des „Ford kinetic De-sign“ sind die Automobile aus Köln wieder einechter Hingucker. „mein Grenzland“ begab sichmit dem neuen Ford Focus auf eine kleine Aus-fahrt.
„kinetic Design“ – was bedeutet das eigentlich?Ford erklärt das Design als „die Formensprache derkräftigen, dynamisch Linien und der vollen Flächen.Wenn man die Fahrzeuge betrachtet, fällt sofort auf,dass es Energie in Bewegung visualisiert.“ Und inder Tat: Die Autos sehen immer aus, als wären sie inBewegung. Selbst wenn sie stehen.
Auch der neue Ford Focus überzeugt durch seinecharakterstarken Züge und weiß auch von innen zubegeistern. Endgültig vorbei sind die Zeiten, in de-nen ein schlichtes Interieur als normal und ein elek-trisches Schiebedach zur gehobenen Ausstattung ge-hörte. Der neue Focus hat eine Menge zu bieten, istin drei Ausstattungsvarianten (Amiente, Trend undTitanium) erhältlich und in der Grundausstattungbereits ab knapp 17.000 Euro zu haben. Gegen Auf-preis ist das Angebot beliebig erweiterbar. Wobei einExtra ganz besonders hervorsticht. Mit dem Fahrer-Assistenz-Paket (ab 750 Euro) und dem Einpark-As-sistent kommt man der Vorstellung, dass Autofahrerin Zukunft überflüssig sind und das Fahren von ei-nem Computer übernommen wird, einen großenSchritt näher.
Wem das Einparken auch nach vielen Jahren Fahr-praxis noch immer nicht in Fleisch und Blut über-gangen ist, gerät ins Staunen. Selbstständig misst derBordcomputer die nächstmögliche Parklücke, ent-scheidet, ob sie geeignet ist und gibt fortan Anwei-sungen. Den Lenkvorgang übernimmt der Einpark-Assistent ebenfalls. Der Fahrer muss lediglich denRückwärtsgang einlegen sowie Gas und Bremse be-tätigen. Wie von Zauberhand manövriert sich der Fo-cus in die (bei dieser Testfahrt zugegeben sehr große)Lücke. Beeindruckend.
Insgesamt kann der Käufer zwischen elf verschie-denen Motorisierungen auswählen. Sechs Benziner(85 bis 182 PS) sowie fünf Dieselmotoren (95 bis 163PS) sorgen für eher gemütliche oder sportliche Aus-fahrten. So oder so. Der neue Focus kommt zügigvoran und wirbt mit vorausschauendem Denken. Seies das Verkehrsschild-Erkennungssystem, ein Mü-digkeitswarner, ein elektronischer Assistent zur Ver-meidung von Auffahrunfällen – es scheint, als gäbees nichts, was die Entwickler von Ford vergessenhätten.
Auch in puncto Umweltschutz hält der AutobauerSchritt und ist seiner Zunft mitunter schon voraus.Mit der Ford ECOnetic Technologie wurden derKraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen deut-lich reduziert. In naher Zukunft wird Ford die um-
weltschonende Produktpalette zudem um Elektro-und Hybridfahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge so-wie biokraftstoffbetriebene Fahrzeuge erweitern. DerFahrspaß verändert sich nicht. Und davon hat derFocus jede Menge zu bieten. Sieben Jahre nach Ein-führung der Produktreihe in das Mittelklassewagen-Segment ist die im April veröffentlichte dritte Gene-
ration des Focus nicht nur zu einem optischen Hin-gucker geworden. Neueste Technologien, moderneSicherheitskonzepte und enormer Fahrspaß machenden Focus zu einem begehrten Objekt. Die Zeit derAlternativen ist vorbei. Ford hat wieder einmal Maß-stäbe gesetzt.
VON JAN VAN DER VELDEN (TEXT) UND YANNICK VAN KESSEL (FOTOS)
Auto mein Grenzland 12
Autofahrer sollten ihren Blick so selten wie möglich von der Stra-ße abwenden. Besonders leicht fällt das, wenn ein Head-up-Dis-play alle notwendigen Informationen ins Blickfeld projiziert.
Wer alles im Blick hat, weiß wo es lang geht. Vor allem für Au-tofahrer ist es wichtig, die Augen so selten wie möglich von derStraße abzuwenden. Für den zeitraubenden Blick auf den Tachogibt es bereits eine Lösung: Head-up-Displays, die verschiedeneInformationen ins Blickfeld des Fahrers projizieren und somit dieZeit der Informationsaufnahme deutlich reduzieren.
Die Sichtfeld-Information ist Flugzeug-Piloten schon längst be-kannt. Der erste Automobilhersteller, der in Europa das Systemgroßflächig eingeführt hat, ist BMW. Die Bayern haben den Assi-stenten im Jahr 2003 im neuen 5er eingebaut und bieten ihn mitt-lerweile in zahlreichen Modellen an. Auch Peugeot und Audi ha-ben jetzt ein entsprechendes Angebot im Programm.
Ein Head-up-Display besteht aus drei Teilen: einem Bilderzeu-ger, einem Projektor und einer Projektionsfläche. Die Fläche„schwebt“ meist über der Motorhaube, so dass der Autofahrerseine Blickrichtung kaum ändern muss, um die Infos wahrzu-nehmen. Welche Informationen der Fahrer dort ablesen kann,entscheidet er selbst. Möglich sind zum Beispiel die Geschwin-digkeit, der Verbrauch oder die Navigationsanweisungen.
Das Feature gibt es jedoch nicht nur in teuren Neuwagen, eskann auch nachgerüstet werden. So bietet etwa der Zubehörspe-zialist Waeco ein derartiges System an. Das Gerät und die dazu-gehörige Projektionsfolie lassen sich variabel im Auto anbringenund so an die individuelle Blickhöhe anpassen. Dadurch kanndie Projektion auf Wunsch auch so eingestellt werden, dass nichtder Fahrer, sondern der Beifahrer die aktuelle Geschwindigkeitstets im Blick hat. Das ist beispielsweise für Fahrerlehrer oder fürdas begleitete Fahren ab 17 interessant. Der MagicSpeed HUBverfügt über eine Warnfunktion, die ertönt, sobald der Fahrer ei-ne zuvor eingespeicherte Geschwindigkeit überschreitet sowieeinen Lichtsensor für die optimale Helligkeit des Bildes.
Head-up-Display: Alles im Blick
Gut bereift durch Schnee und EisSeit Dezember 2010 gilt in Deutschland die Winterreifenpflicht.Diese besagt, dass alle Autos bei Glatteis, Schneeglätte, Schnee-matsch, Eis- oder Reifglätte mit Winterreifen oder Allwetterreifenmit dem Matsch- und Schneesymbol (M+S) ausgestattet seinmüssen.
Laut Statistischem Bundesamt gab es im Winter 2010/2011 tat-sächlich weniger Unfälle auf Deutschlands Straßen. Diese positi-ve Bilanz ist auch auf die Winterreifenpflicht zurückzuführen. Inden ersten sechs Monaten dieses Jahres verringerte sich die An-zahl der Unfälle, trotz anhaltenden winterlichen Wetters, um 2,1Prozent. Wer trotz winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifenunterwegs ist, geht nicht nur ein höheres Sicherheitsrisiko ein,sondern muss in jedem Fall mit einem Bußgeld in Höhe von 40Euro und zusätzlich einem Punkt in Flensburg rechnen. Behin-dert der Autofahrer dabei den Straßenverkehr, werden sogar 80Euro und ein Punkt in Flensburg fällig.
Bei einem Unfall mit Sommerreifen greift in der Regel dieHaftpflichtversicherung. „Kann die Versicherung bei Vollkasko-schutz dem Unfallverursacher nachweisen, grob fahrlässig ge-handelt und mit nicht winterfesten Reifen den Unfall verursachtzu haben, entfällt der Versicherungsschutz ganz oder teilweise“,warnt Norbert Wulff, Vorstand des Direktversicherers DA Direkt.Ein Unfall kann für den Fahrer dann schnell teurer werden alsein Satz guter Winterreifen. Weitere Tipps finden Sie unterwww.dadirekt.de
Verkaufsoffener Sonntag mein Grenzland 13
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VERK
AUFSOFFENER SONNTAG
27.November
13-18 Uhr
Propsteistraße 23, 41749 Viersen
Auch in diesem Jahr lädt der Werbering Vier-sen aktiv e.V. am ersten Adventswochenendewieder zum Besuch des Süchtelner Weih-
nachtsmarktes ein. Am Samstag, 26. und Sonntag, 27.November, können Besucher von nah und fern wie-der die stimmungsvolle Atmosphäre des kleinen,aber feinen Marktes im Herzen der Innenstadt Süch-telns genießen.
Die Stände halten wie in jedem Jahr wieder einhochwertiges und abwechslungsreiches Angebot fürdie Marktbesucher bereit. Neben Adventskränzen,Kerzen und anderen Dekorationsmaterialien für diekreative Gestaltung des eigenen Heims finden dieGäste auf dem Weihnachtsmarkt in Süchteln auch
viele Stände, die Schmuck, Backwaren und vielesmehr anbieten. Insgesamt wird es 25 bis 30 Markt-stände geben. Im Weberhaus findet parallel ein Basarder karitativen Vereine statt, die sich übereinen Be-such ganz besonders freuen.
Der traditionelle Treffpunkt auf dem SüchtelnerWeihnachtsmarkt ist das so genannte Handwerker-zelt. Hier wird vor allem für das leibliche Wohl derBesucher gesorgt. Neben alkoholfreien Getränken,Glühwein und Brezeln bietet das Zelt bei weihnacht-licher Musik eine angenehme Atmosphäre zum Ver-weilen und zum Plausch. Der Süchtelner Nacht-wächter wird - während er seine Runden durch dieStadt zieht - am Handwerkerzelt immer wieder ei-
nen kurzen Stopp einlegen. Für die Unterhaltung derkleinen Besucher ist ebenfalls gesorgt. Am Samstagund Sonntag wird der Heilige Nikolaus von 16.00 bisetwa 18.00 Uhr die Kinder mitten im Marktgesche-hen begrüßen. Ein Karussell und ein Stand, an demman Entchen angeln kann, bieten weitere Unterhal-tungsmöglichkeiten für die Kleinsten der Marktbesu-cher. Auch in diesem Jahr ist ein verkaufsoffenerSonntag mit dem Weihnachtsmarkt in Süchteln ver-bunden. Die Geschäfte haben am 27. November von13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Das Citymanagementder Stadt Viersen, die Sparkassenstiftung und dieVolksbank unterstützen die Organisatoren des Süch-telner Weihnachtsmarktes.
Ganz Süchteln feiertin den Advent
Verkaufsoffener Sonntag am 27. November
Winter im Grenzland mein Grenzland 14
Eine 600 Quadratmeter große Eisbahn lockt wie-der die Besucher ins Herz der Venloer Innen-stadt. Vom 16. Dezember 2011 bis zum 8. Janu-
ar 2012 laden die Venloer Unternehmer ein, das spor-tive Winter-Wonderland mit einem entspannten Ein-kaufsbummel zu verknüpfen.
Weihnachtlich dekoriert ist der Bereich um den alten Markt in Venlo jetzt schon. Die Geschäfte habenihre Auslagen dem Christfest entsprechend ange-passt und die gemütlichen Restaurants laden zu hei-ßer Schokolade mit Sahne oder Glühwein ein. Nebender Möglichkeit täglich von 10 bis 22 Uhr eine Run-de Schlittschuhlaufen auszuprobieren, gibt es abernoch ein Rahmenprogramm:
Eröffnet wird die Eisbahn am 16. Dezember. SaturnVenlo ist der Sponsor der spektakulären Stuntshow
auf dem Eis „StreetwiCe“. Von der angrenzenden 110Quadratmeter großen Terrasse kann das Geschehenverfolgt werden.
Der Kiwanies Club Sintermerte organisiert für den17. Dezember einen „Santa Run“. Zum Warm up um17.30 Uhr finden sich hoffentlich zahlreiche Weih-nachtsmänner ein, die ab 18 Uhr von der Eisbahn amAlten Markt aus durch die Innenstadt laufen wer-den. Die Route ist Steenstrat, Markt, Gasthuisstraat,Parade, Klaasstraat, Vleesstraat, Heilig Geeststraat,Jodenstraat, Wijngardstraat, Maasstraat und Finishist an der Eisbahn Oude Markt, wo nach dem Runder weißbärtigen Weihnachtsmänner für einen gutenZweck ein Fest stattfinden wird.
Kinder werden an der Schminkaktion jeden Sonn-tagnachmittag zwischen 14 und 16 Uhr ihren Spaß
haben. Und wer gerne im Discolicht auf Eis tanzenmöchte, kann unter DJ-Moderation jeden Freitag-abend zwischen 20 und 22 Uhr Party machen.
Den Senioren ab 65+ wird jeden Dienstag- undDonnerstagvormittag von 10 bis 12 Uhr die Möglich-keit gegeben, in Ruhe ihre Runden zu drehen. Aus-nahmsweise ist dann der Gebrauch eigener „Norwe-ger-Schlittschuhe“ auch erlaubt, die zu den anderenZeiten aus Sicherheitsgründen verboten sind. Alleanderen Schlittschuhe dürfen mitgebracht werden.
Der Eintritt für die Eisbahn kostet Euro 3,50 proPerson bis 13 Jahren, ab 14 Jahren Euro 4,50, bitte ei-nen Ausweis mitbringen. Die Leihgebühr für Eis-hockey-Schuhe beträgt pro Paar Euro 3,50.
Alle Informationen sind auf der Internetseitewww.venloonice.nl zu finden.
Wo Winterträume wahr werdenWeihnachtszauber mit Aufenthalten in luxuriösen Spas und märchenhaften Schlössern erleben
Niederrhein – Der Duft von Lebkuchen undBratäpfeln liegt in der Luft, das Licht derKerzen sorgt für eine romantische Stim-
mung, es ist Zeit für Ruhe und Entspannung: AmNiederrhein geht es zur Weihnachtszeit besondersbehaglich und gemütlich zu. Wer hier den Jahresab-schluss feiern möchte, wird in der Broschüre „Win-terträume“, in der die Niederrhein Tourismus GmbH14 festliche Weihnachtspakete geschnürt hat, garan-tiert fündig. Die Angebote reichen von Aufenthaltenin luxuriösen Spas bis hin zu märchenhaften Schlös-sern. Garniert werden die Pauschalen mit kulinari-schen Genüssen des Niederrheins.
In der Region geht es zwar beschaulich zu, derWinterschlaf fällt aber aus. Auch in den kalten Mo-
naten gibt es hier einiges zu sehen. Brauchtum wirdgroß geschrieben, zum Beispiel mit den vielen feier-lich illuminierten Weihnachtsmärkten. Diese ur-sprünglich gebliebenen Märkte, wie zum Beispiel derWeihnachtsmarkt im Freilichtmuseum Dorenburg inGrefrath oder der Xantener Weihnachtsmarkt, ziehendie Besucher in ihren festlichen Bann.
Traumhafte Kulissen – Weihnachten in Schlössern und Burgen
In den Hotels am Niederrhein dürfen sich die Gästewie Könige fühlen. Das Schloss Wissen und dieSchlossruine Hertefeld in Weeze sowie die Burg Bo-etzelaer in Kalkar trotzen schon seit vielen Jahrhun-derten der Zeit und versprühen einen unwiderstehli-
chen mittelalterlichen Charme. Die Advents- undWeihnachtstage bleiben hier mit Sicherheit unver-gesslich.
Verwöhntage und Wohlfühlerlebnisse
Für eine Auszeit und Erholung vom Stress des Allta-ges ist die Region zwischen Rhein und Maas genaurichtig. Die zahlreichen Spas der Hotels am Nieder-rhein bieten ausgiebige Verwöhntage und entspan-nende Wohlfühlerlebnisse für Körper und Seele.
Weitere Informationen und die Weihnachtsbro-schüre gibt es bei der Niederrhein Tourismus GmbH,Telefon 02162-817903, Fax 02162-8179180, E-Mail [email protected] und im Internet unterwww.niederrhein-tourismus.de.
Eiszeit in VenloDie Stadt an der Maas hat sich für die Weihnachtszeit etwas Besonderes einfallen lassen
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mein Grenzland-TV mein Grenzland 15
Keine Frage, in bewegten Bildern lassen sichEreignisse, Emotionen und Stimmungen per-fekt einfangen. Wenn diese Bilder dann auchnoch einen regionalen oder lokalen Bezug be-sitzen, ist das Interesse des Zuschauers erstrecht geweckt. Schon bald haben auch die Men-schen im Grenzland die Möglichkeit, im Inter-net regionale Beiträge im TV-Format zu sehen –„mein Grenzland TV“ geht an den Start!
Die Idee ist simpel: „mein Grenzland TV“ bietetThemen, die die Menschen vor Ort bewegen, stelltUnternehmen vor, die in der Region tätig sind undgibt spannende Tipps, was das Grenzland alles zubieten hat. Zusammengefasst werden diese Beiträ-ge in einer ab Dezember regelmäßig erscheinen-den, ca. 30 Minuten langen Sendung, die zu jedemZeitpunkt im Internet (u.a. über die Homepage derGrenzland-Nachrichten www.grenzland-nachrich-ten.de) abgerufen werden kann. Gespickt wird dieSendung mit drei- bis fünfminütigen Beiträgen, indenen Reporter und Redakteure lokale Themenaus dem Grenzland in den Mittelpunkt stellen.„Mein Grenzland TV“ gibt als lokales Fenster denStartschuss für das regionale TV Projekt RheinMaas Regio TV, kurz RMR-TV. Denn langfristigsoll unter dem Namen RMR-TV die gesamteRhein Maas Region abgedeckt werden. Mit aktu-ellen Informationen und interessanten Beiträgeaus den jeweiligen Regionen.
Verantwortlich für die Formatentwicklung sinddie Kölner TV-Profis Stephan Lutz, Anja Bruch-hausen und Matthias Wutzke von Chilihaus TV.Gemeinsam mit dem "Erfinder" des regionalenProjekts RMR TV, dem Niederkrüchtener TV-Spe-zialisten Christian Schreder, glauben sie fest anein lokales TV-Konzept im Internet: „Der Nieder-rhein und das Grenzland werden unserer Mei-nung nach nicht genug in Bewegtbildern reprä-sentiert. Die Region hat kulturell und wirt-schaftlich jede Menge zu bieten. Darüberhinaus wollen wir uns auch unseren Nach-barn aus den Niederlanden widmen unddem Zuschauer ein besonderes TV-Erleb-nis präsentieren.“
Medienerfahrung besitzen die Entwick-ler von Chilihaus TV en masse: Sie arbeite-ten bereits für viele der großen TV-Senderund Produktionsfirmen. Aktuell produ-zierten sie mit ihrem Team unter anderemdas Kinder-Wissensmagazin „Schlau Mal –Wissen wie’s geht“, das erfolgreich auf Su-per RTL ausgestrahlt wurde. Auch Christi-an Schreder, der für die Koordination derFilmbeiträge im Grenzland verantwortlichsein wird, ist mit reichlich Erfahrung aus-gestattet und lieferte zahlreiche Beiträgefür die WDR-Sendungen „Hier und Heu-te“ und „daheim und unterwegs“.
Das sympathische Gesicht von „mein GrenzlandTV“ ist Angela Furtkamp, bekannt als Moderato-rin des Fernsehsenders KIKA und NTV. Sie führtdurch die Sendung und freut sich auf den Start-schuss: „Als gebürtige Niederrheinerin bin ich ge-spannt auf viele neue Themen und darauf, die Re-gion neu zu entdecken.“
Aufgezeichnet und produziert werden die Sen-dungen unter professionellen Bedingungen imhochmodernen virtuellen Studio des Kölner Stu-diodienstleisters „undbitte Produktion“ (von hierwerden u.a. täglich Call-in-Shows live gesendet).
Startschuss für die erste Sendung, in derdie Vorweihnachtszeit im Mittelpunktsteht, ist voraussichtlich am 15. Dezember.Die TV-Macher wünschen sich eine regeBeteiligung aus der Bevölkerung: „Nichtzuletzt ist mein Grenzland TV ein Formatfür die Menschen aus dieser Region. Wirfreuen uns auf Anregungen, was Ihnen anihrer Region gefällt, was sie stört, worüberwir Ihrer Meinung nach Berichten sollen.“Kontaktadresse und weitere Infos erhaltenSie in Kürze auch unter:
www.grenzland-nachrichten.dewww.chilihaus-tv.dewww.rmr-tv.deww.undbitte.tv
Kamera ab!mein Grenzland TV geht an den Start
GrenzlandmeinTV
Ob im Studio, am Bespre-chungstisch oder beim Dreh:.Dem Projekt „mein GrenzlandTV“ gilt die volle Aufmerk-samkeit. Auf dem Bild links(v.l.).: Christian Schreder, Stephan Lutz, Angela Furt-kamp, Matthias Wutzke
Energie mein Grenzland 16
Der Bau der Biogasanlage in Schwalmtal-Krin-send auf dem Gelände des Landwirtes undEnergiewirtes Herbert Krauhausen wurde
von vielen Bürgern in seiner Entstehung beobachtet.Seit zwei Jahren speist diese Biogasanlage das Block-heizkraftwerk in der Turnhalle des Schulzentrums.
Mit Hilfe dieses Gasmotors wird Strom erzeugt,der über das EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz) gutvergütet ins Stromnetz eingespeist wird. Stichtag da-bei ist jedes Jahr der 31. Dezember, da bei einem Startnach diesem Datum die gesicherte Vergütung für dienächsten Jahre wieder geringer angesetzt ist. Die beider Stromerzeugung anfallende Wärme wird über ei-ne Nahwärmeleitung an die Schule, die Seniorenresi-denzen und das Solarbad geliefert. BürgermeisterReinhold Schulz gibt eine Ersparnis von rund 10.000Euro bei der Energieversorgung an. Partner der Bio-gasanlage sind die Niederrheinwerke ViersenGmbH, die ReEnergie Niederrhein AG aus Nettetal,die Schwalmtalwerke AöR, Landwirte aus Schwalm-
tal und mehrere Privatpersonen. Die Firma PlanETBiogastechnik GmbH führte den Bau der Anlage aus,Pro2 Anlagentechnik GmbH lieferte das Blockheiz-kraftwerk (BHKW).
Gespeist wird die Biogasanlage durch den Hüh-nerkot der Hühnermast in Krinsend, Schweine- undRindergülle und zur Hälfte aus speziell dafür ange-bautem Energiemais und Ganzpflanzen-Roggensila-ge, den man kurz GPS-Roggen nennt. Beim Weizenund Roggen müssen die kompletten Pflanzen inklu-sive der Mais- und Roggenkörner verwendet wer-den, um den nötigen Methangehalt im Gas zu erhal-ten.
Die Bauern erarbeiten sich durch diesen Mais undRoggen einen relativ sicheren Lohn, den sie durchgesunkene Preise auf dem Getreidesektor sonst nichterhalten würden, erklärte Herbert Krauhausen, derdie Spekulation mit Getreide an den internationalenBörsen beklagt und den Druck der Discountermärkte
bei der Preisgestaltung bemängelte. Der Vorteil beidem Schwalmtaler BHKW liegt in der effizientenNutzung der Wärme. Bürgermeister Schulz betonte:„Für uns ist diese Anlage ein Glücksfall. Die Kom-mune ist gefordert, sich rechtzeitig aufzustellen, umdie Versorgung der Bevölkerung für die nächstenJahrzehnte zu sichern. Wir sind stolz darauf, in die-sem Bereich Pionier in der Umgebung zu sein.“
Noch ein paar Zahlen und Fakten dazu: Die Ge-samtinvestitionssumme für die Biogasanlage unddas Nahwärmenetz lagen bei rund 4,8 MillionenEuro. 20.000 Tonnen Substrat werden jährlich für dieVergasung benötigt. Daraus werden rund 5 Millio-nen Kilowattstunden Strom und 3,2 Millionen Kilo-wattstunden Wärme erzeugt. Die CO2-Ersparnisliegt bei jährlichen 3.600 Tonnen. Die Anlage arbeitetmit einem thermischen und elektrischen Wirkungs-grad von jeweils 41 %.
VON BIRGIT EICKENBERG
Niederrheinwerke und Bürger setzen in Schwalmtal auf die Energiewende
Gesundheit mein Grenzland 17
In Deutschland hat die „Volks-krankheit Bluthochdruck“ (Hyper-tonie) bedenkliche Ausmaße ange-
nommen. Bluthochdruck kann schwe-re und auch tödliche Folgen haben,wenn er nicht rechtzeitig erkannt undbehandelt wird. Den Betroffenen dro-hen lebensgefährliche Herz- Kreislauf-erkrankungen.
Die gute Nachricht: Gegen Bluthoch-druck kann man auch sehr gut unddauerhaft mit natürlichen Methodenetwas tun. Soeben wurde eine Studievon der University of Maryland aufdem Europäischen Kardiologenkon-gress in Paris veröffentlicht. „Lachenschützt das Herz“ stellten die Wissen-schaftler fest. Neben dem herzlichenLachen können auch Heilpilze bei derBehandlung von Hypertonie als viel-seitige Helfer zum Einsatz kommen.
Die unterschätzte „Volks-krankheit Bluthochdruck“Zum Thema Bluthochdruck herrschtoffensichtlich dringender Aufklä-rungsbedarf - vom 1. bis zum 30. No-vember 2011 fanden die bundesweiten„Herzwochen“ der Deutschen Herz-stiftung statt. Das Motto lautete „Herzunter Druck“, denn Bluthochdruck isteiner der bedeutendsten Risikofakto-ren für Herz- und Gefäßerkrankun-gen. Als Folge von Hypertonie drohenSchlaganfälle und Herzerkrankungen,aber auch Durchblutungsstörungen,Nierenversagen, Blindheit, Demenz(Alzheimer) und wie eine ganz aktuel-le Studie aus Schweden und Großbri-tannien nahelegt, bei der Daten von289.454 Männern und 288.345 Frauenuntersucht wurden, haben vor allemMänner mit Bluthochdruck auch ein
erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkran-ken. Die Studie ist Teil des ProjektesMe-Can, das sich mit Krebs und demmetabolischem Syndrom beschäftigt.
Angaben des Robert Koch-Institutszufolge, leiden in Deutschland rund 51Prozent der Männer und 44 Prozentder Frauen an Hypertonie. Im Durch-schnitt haben 47 Prozent der Deut-schen einen zu hohen Blutdruck, inder Altersgruppe der 35- bis 64-jähri-gen sind es sogar 55 Prozent. Im inter-nationalen Vergleich schneidetDeutschland damit ziemlich schlechtab: In Europa sind in der Altersgruppeder 35- bis 64-jährigen 44 Prozent derBevölkerung betroffen.
Das Fatale an der Hypertonie: Diewenigsten Patienten spüren einen zuhohen Blutdruck. Er verursacht zu-nächst meist keine Beschwerden undwird oft nur zufällig im Rahmen vonroutinemäßigen Blutdruckmessungenfestgestellt.
Welche Ursachen hat Bluthochdruck? Auch wenn die genauen Ursachen fürHypertonie häufig unklar bleiben undim Prinzip jeder betroffen sein kann,gibt es Risikofaktoren, welche die Ent-stehung von erhöhtem Blutdruck be-günstigen: Dazu gehören z. B. Bewe-gungsmangel, Stress, Übergewicht, ho-her Salz – und Alkoholkonsum, Rau-chen und niedrige Kaliumzufuhr.
Mit Heilpilzen hat das Herz „gut lachen“Nach den langjährigen Erfahrungendes Mykotroph Institutes, einem derrenommiertesten Institute für Pilzheil-
Bewiesen:Heilpilze wirkengegen Bluthochdruck
kunde in Europa, haben sich Heilpilzeals starke Verbündete in der Prophyla-xe und Behandlung von Bluthoch-druck erwiesen. Die Heilpilze wirkenganz natürlich und sind praktisch ne-benwirkungsfrei. Sie werden zur Vor-beugung und bei leichteren Formenvon Hypertonie sehr empfohlen. Heil-pilze sind – übrigens schon seit derAntike - für ihre blutdrucksenkendeWirkung bekannt und haben sich inProphylaxe und begleitender Therapiebewährt.
Heilpilze unterstützen die natürliche Regulation des BlutdrucksWelche Pilze dabei genau zum Einsatzkommen, hängt vom individuellenVerlauf und der Ausprägung der Ge-sundheitsstörung ab. Bei konstant er-höhtem Blutdruck können der Maita-ke, der Shiitake und der Pleurotus dieNotwendigkeit zur Einnahme blut-drucksenkender Medikamente redu-zieren: So ermöglicht der Maitake einebessere Verstoffwechslung der Blutfet-te (Triglyzeride), der Shiitake sorgt füreine Erhöhung des „guten“ HDL-Cho-lesterins und der Pleurotus senkt den
Homozystein-Wert. Blutfette (Triglyze-ride), HDL-Cholesterin und der Ho-mozystein-Wert sind allesamt ent-scheidende Faktoren, wenn die Regu-lierung bzw. Senkung des Blutdrucksangestrebt wird.
Sind entzündliche Prozesse und Ge-fäßveränderungen im Spiel, empfeh-len sich die Heilpilze Reishi und Auri-cularia. Sie wirken entzündungshem-mend und cholesterinsenkend, verbes-sern die Fließfähigkeit des Blutes undkönnen so der gefürchteten Bildungvon Thrombosen entgegenwirken. Al-le hier beschriebenen Wirkungen beru-hen auf der Gabe von Heilpilzpulver,das aus dem ganzen Pilz hergestelltwurde.
Die hier angeführten Informationenüber die Einsatzmöglichkeiten vonHeilpilzen beruhen auf langjährigenErfahrungen und Studien des Myko-Troph Institutes, ersetzen aber keinenTherapeuten. Bitte lassen Sie sich vorder Anwendung von Ihrem Therapeu-ten oder von den Experten bei Myko-Troph beraten. Ausführliche Informa-tionen können unter www.heilenmit-pilzen.de oder nutzen Sie die kostenlo-se Info-Hotline des Institutes.
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Vollwert mein Grenzland 18
Allerdings muss man bei der Verarbeitung vonVollkornmehl ein paar Regeln beachten. Voll-kornmehl benötigt mindestens zehn bis fünf-
zehn Prozent mehr Flüssigkeit als im Rezept fürWeißmehlverwendung angegeben ist. Nicht wun-dern wenn der Teig zuerst sehr weich erscheint, erquillt noch mit der Zeit, die man ihm geben sollte.Hat der Teig zwei bis drei Stunden ruhen können,lässt er sich mit Raumtemperatur gut verarbeiten.Möchte man nicht direkt mit reinem Vollkornmehlbacken, empfiehlt sich das etwas hellere 1050erMehl. In großen Aufbewahrungsbehältern kann auchgut Auszugsmehl mit Vollkornmehl verschütteltwerden. Nach und nach lässt sich so beim Backender Vollkornanteil erhöhen.
Empfindliche Mägen - wenn man Vollkorn nichtgewohnt ist - können mit Blähungen auf den unge-wohnten Verdauungsprozess reagieren. Das heißtaber nicht, dass jemand Vollkorn nicht verträgt, son-
dern dass es für den Darm ungewohnt ist, wiedermehr in Aktion zu treten. Weißmehlprodukte wer-den schon im Mund mehr verdaut, als es für denKörper gut ist. Dann haben Magen und Darm weni-ger bis kaum noch etwas zu tun und werden träge.
Sogar Hefeteig lässt sich mit Vollkornmehl gut zu-bereiten. Entweder bei herkömmlichen Rezepten denAnteil der Flüssigkeit erhöhen, d.h. bei süßen Rezep-ten den Milchanteil mit Wasser strecken oder sicher-heitshalber direkt auf erprobte Vollwertrezepte zu-rückgreifen. In gut sortierten Buchhandlungen gibtes eine große Auswahl an Backbüchern. Grundsätz-lich ist beim Hefeteig darauf zu achten, dass die er-wärmte Flüssigkeit ca. 35 ° nicht übersteigt, da sonstdie Hefe nicht mehr ‚arbeitet‘. Auch sollte das zuge-fügte Salz und Fett nicht direkt auf die Hefe gegebenwerden. Eine Prise Zucker ist auch bei herzhaftenTeigen sinnvoll, damit die Hefe schneller reagiert.Wichtig ist reichlich kneten, kneten, kneten und
nochmal kneten. Im Vergleich zum Backpulverteig,der flott verarbeitet werden soll, benötigt der Hefe-teig wirklich mehr Zeit. Er muss gehen können,möglichst verschlossen bei Zimmertemperatur.
Ist das Gebäck dann im Backofen zieht ein leckererDuft durch das Haus. Es wird jedoch etwas dunklerals Gebäck mit reinem Weißmehl. Die Holzstäbchen-probe zeigt, ob das Gebäck ‚durch‘ ist. Bleibt nichtsmehr an dem Holzstäbchen kleben, kann das Gebäckherausgeholt werden. Plätzchen die nicht sofort alsVollkornplätzchen erkannt werden sollen, könnennatürlich genauso mit Zuckerguss oder Schokoglasurverziert werden. Hat man erst einmal probiert, ver-schwinden schnell eventuelle Vorbehalte. Mit derZeit kann dann auch der Zuckeranteil des Gebäcksreduziert werden, der Gaumen gewöhnt sich daran.
Viel Spaß beim Backen und Stöbern in den Rezepten!VON BIRGIT EICKENBERG
Naschen erlaubt
Gebäck zum Kaffee ist was Feines. Fein gemahlenes Vollkornmehl lässt sich dabei genauso gut verarbeiten wie Weißmehl. Und es schmeckt!
Fotos: cook, chocolat01 / pixelio.de, Birgit Eickenberg
Schokolade - die süße Vielfalt mein Grenzland 19
Schokoladedie süße Verführung
Beim Verzehr denken wir an Pause, Entspan-nung und Genuss - und mit dem Kauf vonBio-Schokolade kann man sogar anderenMenschen noch etwas Gutes tun.
Schokolade kennt jeder, fast jeder liebt gute Scho-kolade. Die Betonung liegt auf ‚gute‘ Schokolade,denn die Qualität macht den Unterschied in Ge-schmack und Konsistenz aus. Schokolade ist hier soalltäglich, dass selten daran gedacht wird, wo dieKakaobohne als Grundbestandteil jeglichen Schoko-produkts überhaupt her kommt.
Kakaobäume sind extrem anspruchsvolle Pflanzen,die bei guter Voraussetzung unter feuchtwarmemKlima bis zu 20 cm große gelb-rote Früchte produ-zieren. Dazu sind nährstoffreiche Böden und ein ge-schützter Standort nötig. All diese Bedingungen fin-den sie am besten in den Ländern nahe dem Äqua-tor. Um edle Kakaobutter zu gewinnen sind mehrereArbeitsschritte nötig. Das Fruchtfleisch der aufge-schnittenen Früchte und der darin enthaltene Samendes Kakaobaumes - die Kakao-Bohnen - werden aufdafür ausgelegte Bananenblätter gehäuft und auchmit ebendiesen abgedeckt. Durch den innerhalb vonfünf bis zehn Tagen darin durchlaufenen Gärungs-prozess entsteht das typische Kakaoaroma, dasFruchtmus löst sich auf und die ehemals rötlichenBohnen werden schokoladenbraun. Die Kakaoboh-nen werden lediglich durch Sonneneinstrahlung ge-trocknet und anschließend in Säcken abgefüllt.
Nach einer gründlichen Reinigung werden sie ge-röstet und entfalten ihr typisches Aroma. Zerkleinert
stehen sie dann in unterschiedlichen Qualitäten demMarkt zur Verfügung. Jeder Schokoladenherstellerhat sein eigenes Rezept, wie diese gemischt werden.Durch mehrere Mahlgänge und eine dadurch be-
dingte Erwärmung fließt das Fett der Kakaobohneals Kakaobutter ab. Die Rückstände ergeben handels-übliches Kakaopulver. Was nun weiter bei der Her-stellung passiert, obliegt den Créateuren der Schoko-ladenrezepte. Mischen, walzen, conchieren und ab-kühlen lassen.
Dies trifft eigentlich auf jede Schokolade zu, dochbei der Bioschokolade gibt es Unterschiede. Nebendem kontrolliert biologischen Anbau der Zutatenwird zum Beispiel bei Vivani auf die Zugabe von So-jalecithin, welches bei herkömmlichen Produkten un-ter Umständen auch genmanipuliert sein kann, ver-zichtet. Dafür lässt man die Schokolade länger con-chieren um die nötige Geschmeidigkeit zu erhalten.Statt chemisch reinem Kristallzucker wird der hoch-wertigere Roh-Rohrzucker verwendet und nicht zu-letzt spielt der Anbau eine große Rolle. Kakaoanbaukann für eine nachhaltige Nutzung des ÖkosystemsRegenwald sorgen, der für immer größere Flächenkonventionellen Sojaanbaus gerodet wird.
Gerade die ökologische Erzeugung ihrer Produkteliegt den Kakao-Bauern sehr am Herzen. Ein Ver-zicht auf Agrochemikalien ist für sie in zweierleiHinsicht lebenswichtig: Zum einen setzen sie sichund ihre Umwelt keinen gesundheitlichen Gefahrenaus und zum anderen schafft es ihnen eine finanziel-le Unabhängigkeit. Denn die Einsparung von Spritz-und Düngemitteln spart bares Geld. Ein fairer Han-del sorgt zudem dafür, dass Kinderarbeit und Unter-drückung verhindert werden und die Landbevölke-rung von ihrem Anbau auch leben kann.
Das Thema Kinderarbeit drang in den letzten Mo-naten vermehrt in das Bewusstsein der Verbraucher,zum Entsetzen vieler mussten sie zur Kenntnis neh-men, wie mangelernährte Kinder in Westafrika unterwidrigsten Umständen die Kakaofrüchte erntenmüssen, die hier zu billiger Schokolade verarbeitetwerden. Der Kakao für die Vivani Bioschokoladenwird von Bauernkooperativen in Ecuador und derDominikanischen Republik bezogen.
Geschäftsführer des Vivani Produzenten EcoFiniaGmbH Andreas Meyer war selbst vor Ort in den An-baugebieten, um sich ein Bild vom Leben der Bauernzu machen und den Bioanbau zu begutachten. „InLateinamerika sind die Strukturen anders als in denmeisten Teilen Afrikas – sie ermöglichen einen höhe-ren Lebensstandard. Hier bearbeiten Bauernfamilienihr eigenes Land und schließen sich zum Verkaufhäufig zu Kooperativen zusammen“, berichtet er.Dank der höheren Weltmarktpreise für Bioschokola-de erzielen sie ein besseres Einkommen, mit dem siebeispielsweise Erntehelfer einstellen können. Das er-möglicht es ihnen, ihre Kinder auf Schulen zu schik-ken. So liegt es wieder einmal in der Hand der Ver-braucher, welche Produktionsmethoden sie unter-stützen möchten.
VON BIRGIT EICKENBERG
Foto: Diana Saft / pixelio.de, christiaaane / pixelio.de
Reise mein Grenzland 20
London Calling:Mit dem Bus mal kurz
auf die Insel
Reise mein Grenzland 21
London an einem Tag? Manche würden sagen,dass es viel zu wenig Zeit sei, die britischeHauptstadt auf vernünftige Weise kennenzu-
lernen. Womit sie sicherlich recht haben. Um die Mil-lionenstadt mit all ihren Facetten zu erleben, benötigtes mehr als nur einen Tag. Der reicht jedoch völligaus, um sich einen ersten Eindruck vom Treiben undTrubel an der Themse zu machen. Das Reiseunter-nehmen „Welters-Reisen“ gab „mein Grenzland“-Mitarbeiter Yannick van Kessel die Möglichkeit, sichvom Flair Londons zu überzeugen.
Über die Niederlande und Belgien führt der Wegins französische Calais - hier geht es auf die FähreRichtung England. Nach insgesamt 8,5 Stunden istdie Landeshauptstadt erreicht und will entdecktwerden. Vom Busfahrer gibt es die letzten Anweisun-gen und Tipps, bevor man sich in den Großstadt-Dschungel schmeißen kann. Von einem vermeintli-chen Dschungel ist zunächst jedoch weit und breitnichts zu sehen. Entspannt führt der Weg entlang derThemse, dem zweitgrößten Fluss Großbritanniens,der nur wenige Kilometer flussabwärts in die Nord-see fließt. Um die Zeit vor Ort nicht zu vergeuden,sollte man an den sogenannten „Hop-on-Hop-off-Touren“ teilnehmen. An vielen Bushaltestellen bietetsich so die Möglichkeit, an einer der vielen berühm-ten Sightseeing-Touren im stilechten Doppel-Decker-Bus teilzunehmen. Die „Hop-on-Hop-off-Touren“,die von mehreren Londoner Busunternehmen ange-boten werden, geben den Touristen die Möglichkeit,für wenig Geld an jeder Sehenswürdigkeit aus dem
Bus zu steigen, sich in Ruhe umzuschauen und danneinfach mit einem anderen Bus weiter zum nächsten„Checkpoint“ zu fahren. So wird ein Ticket für die„Tube“, die Londoner U-Bahn, im Grunde unnötig,obwohl es ein echtes Erlebnis ist, sich im Untergrundvon London zu bewegen. Mit einer Sightseeing-Toursollte man sich aber trotzdem nicht so lange aufhal-ten, denn London hat weitaus mehr zu bieten als dieTower Bridge, den Big Ben oder das London Eye. DieOxford Street ist die größte Einkaufsstraße der briti-schen Hauptstadt und die wahrscheinlich besteMöglichkeit, das ein oder andere Mitbringsel einzu-kaufen, sich neu einzukleiden oder ein paar guteCD´s zu finden.
Hier läuft man Menschen aus aller Herren Länderüber den Weg, hier lässt sich London als pulsierendeMetropole erleben. Gediegener geht es da im Regie-rungsviertel zu, und auch der Buckingham Palast ge-hört zu den Orten, an denen es etwas ruhiger zugeht. Zumindest erweckt das zahlreich vorhandeneWachpersonal schnell den Eindruck, hier alles be-stens unter Kontrolle zu haben. Um 23.30 Uhr führtder Weg wieder Richtung Heimat. Nach acht Stun-den in London lassen sich die vielen Eindrücke nurschwer verarbeiten. Und es stimmt tatsächlich, dassman nach einem Kurzbesuch große Lust bekommt,die Stadt weiter zu entdecken. Trotzdem – prakti-schere und günstigere Möglichkeiten, als per Bus-Kurzreise die größte Stadt Europas zu beschnup-pern, gibt es sicherlich nicht.
VON YANNICK VAN KESSEL (TEXT UND FOTOS)
Immobilien mein Grenzland 22
Immobilien als Investitionsobjekt
In Zeiten wachsender Unruheam Kapitalmarkt sind Immobi-lien aufgrund sicherer Mietren-dite, Wertsteigerungen und In-flationsschutz ein wichtigerBaustein der Vermögenspla-nung. Wir unterscheiden ge-werbliche, zu Wohnzweckenvermietete und selbstgenutzteImmobilien. Die letztgenann-ten dienen ausschließlich derpersönlichen Altersvorsorgeund sind steuerlich unrelevant.
Bei gewerblichen Immobilienmuss der Mieter die Immobiliezur Erzielung umsatzsteuer-pflichtiger Umsätze nutzen,damit der Vermieter (Eigentü-mer) diese umsatzsteuerpflich-tig vermieten kann.
Nur so ist bei der Anschaf-fung/Herstellung und bei denlfd. Aufwendungen der Liquidi-tätsvorteil des sofortigen Um-satz-steuerabzuges gegeben.Diese Möglichkeit bestehtnicht, wenn eine Vermietungzu Wohnzwecken erfolgt. Inbeiden Fällen sollte man beimErwerb von renovierungsbe-
dürftigen Immobilien daraufachten, dass Aufwendungenfür die Modernisierung inner-halb der ersten drei Jahrenach Anschaffung 15% derGebäudeanschaffungskostennicht übersteigen.
Wird diese Grenze über-schritten, werden diese Ko-sten als Herstellungskostenqualifiziert, die der normalenGebäudeabschreibung unter-liegen (i.d.R. 50 Jahre/2%p.a.), anderenfalls liegt sofortabzugsfähiger Erhaltungsauf-wand vor.
Unabhängig von der vorge-nannten Dreijahresfrist kommtes immer wieder zu unter-schiedlichen Rechtsauffas-sungen wenn ein Gebäude„generalüberholt“ wird, d.h.wenn der Wohnstandard ge-steigert wird. Hier unterschei-det der BFH neuerdings dreiStufen, einfache, mittlere undanspruchsvolle Ausstattung.
Werden wesentliche Verbes-serungen der Heizungs-, Sani-tär-, und Elektroinstallation so-wie der Fenster vorgenommenund sind mindestens drei die-ser Bereiche betroffen, gehtdas Finanzamt nicht von Erhal-tungsaufwand sondern auchvon Herstellungskosten aus.
Eine Immobilie ist eine lang-fristige Wertanlage, die mitun-
ter auch interessante steuerli-che Möglichkeiten bietet. Ger-ne stehen wir Ihnen bei diesenÜberlegungen zur Seite. IhreSteuerberater Lankes & Post-ertz aus Schwalmtal.
Johannes M. Stempel – Baurecht, Familienrecht, VerkehrsrechtDr. Michael Gottschalk – Vertragsrecht, Arbeitsrecht, ErbrechtSophia Engelke – Familienrecht, Mietrecht
Remigiusplatz 16 Kaiser-Wilhelm-Ring 27/2941747 Viersen 50672 Köln
Telefon 02162 / 266469-0 Telefon 0221 / 27816-50
Stefan Lankes – Dipl.-Kfm., SteuerberaterAchim Postertz – Dipl.-Kfm., Steuerberater
Amerner Straße 9941366 Schwalmtal
Telefon 02163 / 9237-0
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www.lankes-postertz.de www.ksg-rechtsanwaelte.de
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Stefan Lankes
Rezepte mein Grenzland 24
Was man mit MandelmusLeckeres zaubern kann
Unser Rohkostexperte Norbert Wilms hatauch dieses Mal wieder einfache undleicht nachzumachende Rezeptideen für
Sie parat. Die Vorteile der Rohkost liegen auf derHand, sie ist frisch, voller Vitamine und Mineral-stoffe und flott zubereitet. Mit kreativen Ideenüberraschen Sie Ihre Familie und bringen denSpaß am Essen auf den Tisch!
Die meisten Menschen kennen Fenchel als Kin-dertee, um einen aufgewühlten Magen zu beruhi-gen. Dafür verwendet man die anisartig schmek-kenden Samen des wilden Fenchels oder des Gar-tenfenchels. Aber Fenchel ist mehr! Fenchel ist einleckeres Anti-Stress-Gemüse.
Schon seit Jahrhunderten wird in Europa derFenchel als Gewürz- und Heilpflanze geschätzt.Als Gemüse ist die weiße, knackige Blattknolledes Fenchels eine gesunde Köstlichkeit, die immermehr Menschen zu schätzen wissen. Die Fenchel-knollen lassen sich sehr gut als Rohkostgemüseverspeisen. Jede Menge Vitamin A und doppelt soviel Vitamin C wie in Orangen, dazu sehr viel Cal-cium, Eisen und Phosphor machen das mit nur 24Kilokalorien pro 100 g schlanke Gemüse zu einemurgesunden Genuss. Ein zusätzliches Plus für dasWellness-Gemüse ist, dass der Gemüsefenchelätherische Öle enthält, die magenberuhigend undentzündungshemmend wirken.
Für den Fenchelgenießer ist das würzige Gemü-se fast das ganze Jahr über in Bio-Qualität zu kau-fen. Frische Fenchelknollen sind hart und glänzenweiß, die äußeren Blätter sind vom dicken Blatt-stängel her grün geädert. Die zarten feinen Blättersollten leuchtend grün sein.
„Fenchelknollenkeule mit Juliennestreifen vonder Süßkartoffel an einer Minz-Mandelsauce“ istWilms Vorschlag für einen besonderen Genussund ganz einfach herzustellen:
Man schneidet die Fenchelknolle am Strunk ge-rade ab und löst vorsichtig die erste Knollenhaut.Wenn man keinen Julienneschneider/reibe zurVerfügung hat, schneidet man von einer geschäl-ten Süßkartoffel ca. 3 mm starke Scheiben ab, dieman dann wiederum in dünne lange Streifenschneidet und damit die Knolle füllt. Für dieMinz-Mandelsauce lassen Sie marrokanische oderenglische Minze über Nacht in Wasser ziehen.Mandelmus wird am nächsten Tag mit Pfeffer-minzwasser je nach Geschmack verrührt, bis einecremige Sauce entsteht.
Das zweite Rezept entstand eher durch Zufall:Edeltraut und Bette – zwei Teilnehmerinnen beiWilms‘ Vital-Genuss-Woche – brachten von ihrerWanderung frische Pilze mit. Bei genauerem Be-trachten handelte es sich um Steinpilze allerfeins -ter Qualität. „Diese Superpilz-Exemplare werdenwir an Mandelsenf anrichten“, schlug der Roh-kostexperte Norbert Wilms vor. Mit einem sehrguten Biosenf wurde eine zarte Sauce gemischtmit feinem Mandelmus angerichtet.
Die Pilze sollte man vor dem Anrichten nur miteiner Gemüsebürste säubern. Auf die Tellermitteplatziert man drei Esslöffel Mandelsenf, nimmtden Pilz beim Hut und verstreicht so den Senf,setzt den Pilz in die Tellermitte und dekoriert denTeller mit Heidelbeeren.
Einen eigenen Senf herzustellen ist auch ganzeinfach: Dazu werden Senfkörner drei Tage ange-keimt und je nach gewünschter Schärfe werdenein oder mehrere Esslöffel in einen Mixer geben,ein Teelöffel Agavendicksaft sorgt für die nötigeSüße. Für den Mandelsenf werden vier EsslöffelMandelmus und Wasser zugefügt, bis beim Mixender Senf eine cremige Konsistenz bekommt. Mitwenig Gelbwurz kann man dem Senf noch eineschöne gelbliche Farbe geben.
Genial. Einfach. Gesund. Lecker.
Exklusiv für die Leser von „mein Grenzland“ stellt Roh-
kostfachmann Norbert Wilms einen rohköstlichen Preis zur
Verfügung. Beantworten Sie bis zum 15. Dezember unsere
Preisfrage und gewinnen Sie die Teilnahme an seinem
[F]Rohkost-Motivations-Seminar am 28. Januar 2012 in
Mönchengladbach im Wert von 95 Euro inkl. Dinner und
vielen Infos!
Was benötigt man für den leckeren Mandelsenf?
a) Kaffeepulverb) Mandelmus
Ihre Antwort schicken Sie bitte an [email protected]
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Service mein Grenzland 25
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
Weihnachtszirkus25. bis 30. Dezember
Der limburgische Zirkus d'Hiver prä-sentiert seinen 29. Winterzirkus imTheaterhotel "De Oranjerie te Roer-mond". Die Besucher bekommen einzeitgenössisches und erfrischendesZirkusprogramm präsentiert.Clowns, Jongleure, Akrobatik und At-traktionen mit Tieren bieten atembe-raubende Leistungen in der Manege.
Weihnachts-Shoppingin Roermond
Das Designer Outlet Center und dieInnenstadt von Roermond sind durchviel Dekoration und die passende Be-leuchtung in gemütlicher Weih-nachtsstimmung. Es ist ein absoluterMuss für den Shopper, der gemütli-che Weihnachtsstimmung liebt.
Weihnachtsmarkt Thorn11. Dezember
Schloss "De Grote Hegge" und die kö-nigliche Harmonie von Thorn garan-tieren wieder für einen Weihnachts-markt mit überregionaler Ausstrah-lung. Die festliche Dekoration, diemusikalische Unterhaltung und dasCatering mit unter Anderem selbstgebackenen "Oliebollen" und "Room-boterwafels", sind bei der "Königlich-keit" Thorns in guten Händen.
Denkmälerwanderung inWeihnachtsatmosphäre
29. DezemberWährend der Denkmälerwanderungbekommen Sie unter Anleitung einesVVV Fremdenführers einen Eindruckvon der Stadt in Weihnachtsstim-mung. Der Markt, Munsterplein unddie Roerkade sind einige Punkte andenen Sie entlanggeleitet werden.
Weitere Informationen:www.vvvmiddenlimburg.nl
LeserbriefAusgabe „mein Grenzland“ Oktober/November 2011/Nr. 2, Seite 18 „Ganz schön kurzsichtig“
Gerne möchte ich ein paar Anmerkungen zu Ihrem schönen Artikel machen.
Eine Verlagerung unseres Sehens von der Ferne hin in die Nähe, führt auf Dauer zu einer struk-turellen Veränderung unseres Sehens: „Function alters struction“.
Da wir uns in vielen Dingen auf der Stufe der Steinzeit befinden, und damals gab es bekanntlichkeinen „Game Boy“ und keinen Computer, kommt es in der heutigen Zeit zu einer Verlagerungunseres Sehens hin zur Nähe.
Stress ist eine lebenswichtige Funktion unseres Organismus. Stress bedeutet unter anderemFlucht. Der Sympathikus Nerv wird innerviert und unser visuelles System richtet sich auf das Se-hen in die Ferne ein.
Zum Lesen muss sich das visuelle System eines Menschen allerdings in Ruhe befinden, der Para-sympathikus Nerv verrichtet nun seinen Dienst.
In der Schule, am Arbeitsplatz muss zwangsweise gelesen werden. Befindet sich der Organismusjedoch im Stress = Flucht, dann kommt es zu einer Überakkommodation unseres visuellen Sy-stems, d.h. die Linse wird zu viel auf die Nähe eingestellt. Diese Anpassung führt zur Kurzsich-tigkeit, ein Problem in der Nähe mit Auswirkung in der Ferne!
Daher sollte man bei Stress Kurzsichtigkeit, üblich in unserer Zeit, anstatt Myopie „Plesiopie“ sa-gen.
„Augen zusammenkneifen“: Falsch ist, dass durch das Zusammenkneifen der Augen die Linsestärker gekrümmt wird. Richtig ist, dass das Zusammenkneifen der Augen eine enge Blende fürdas kurzsichtige Auge darstellt. Dadurch kann dann „besser“ gesehen werden.
Jeder Augenoptiker oder Augenarzt testet bei Probanden/Patienten mit schlechtem Sehen, durchVorhalten einer engen Blende, ob es sich um ein schlechtes Sehen oder „Blindheit“ handelt. Solltedas Auge fast blind sein (Visus 10/5%), dann wird durch das Vorhalten der Blende keine Verbes-serung erzielt.
Wird einem stark Kurssichtigen (Visus 10/5%) eine Blende vorgehalten, dann kann dieser sehen,nur durch die Blende, ohne Brillenglas.
Sollten Sie in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Familie einen stark Kurzsichtigen haben, dann hal-ten Sie ihm eine Blende vor, natürlich muss zuvor die Brille abgesetzt werden. Eine Blende istschnell selbst gebastelt: Schwarze Pappe die mit einem Loch von ca. 1 mm versehen wird (Na-del).
„Kurzsichtigkeit-Irrtümer in Sicht“: Hier könnte man noch erwähnen, dass bei beginnendemgrauen Star (Katarakt) das Auge ebenfalls „kurzsichtig“ wird. Man nennt das „myopisierendenKatarakt“. Hat z.B. ein Patient eine Weitsichtigkeit von +2,0dpt, so kann dieser Wert durch denKatarakt gegen Null sinken. Eine vermeintliche Verbesserung!
Walter Giskeswww.walter-giskes.de
Norbert Distel, Küchenchef Hotelrestaurant Straelener Hof, Straelen
„Die kulinarische Sonderaktion endete ja eigentlichMitte Oktober“, erklärt Küchenchef Distel,“ aberjetzt bieten wir noch bis Jahresende eine kleineAuswahl niederrheinischer Klassiker vom Angus –dazu zählt die hausgemachte Rinderkraftbrühe undder bei unseren Gästen äußerst beliebte „Rheini-sche Sauerbraten“.
REZEPT Rheinischer Sauerbraten a la Distel(4 Personen)
1 kg Rinderbraten
Marinade: 1/4 l Essig, 1/4 l Wasser, 1 Lorbeerblatt,1 Zwiebel – in Ringe schneiden, 2 Pfefferkörnerschwarz, 2 WacholderbeerenZutaten: 100 g Rosinen, 50 ml Rotwein, 40 gFett/Biskin, Salz, Pfeffer, 1 Zwiebel, Marinade, 1/ 8Wasser, Speisestärke , Rübenkraut
Die Zubereitung: Das Fleisch kurz waschen, inein Gefäß legen und mit der aufgekochten, wiederabgekühlten Marinade übergießen. Darin dasFleisch ganz bedeckt vier Tage liegen lassen. Rosinen in Rotwein einlegen.Das marinierte Fleisch gut abtrocknen, Marinadedurch ein feines Sieb geben. Das Rindfleischrundum salzen und pfeffern und in Fett von allenSeiten anbräunen. Zwiebeln abschöpfen und eben-falls anschmoren. Mit der gesiebten Marinadeimmer wieder ablöschen. Mit Wasser auffüllen. Die Soße nach Geschmack mit ein wenig Speise-stärke leicht andicken. Die Rosinen mit Rotweinzugeben und mit Rübenkraut abschmecken.Die Garzeit beträgt auf etwa 1 ½ Stunden.Perfekte Begleiter zum kräftigen Sauerbraten sindtypisch niederrheinische Beilagen wie Kartoffel-klößchen und Rotkohl.
Kinder mein Grenzland 26
Nikolaus-Lied
Lasst uns froh und munter seinund uns recht von Herzen freu'n!Lustig, lustig, traleralala,bald ist Nikolausabend da,bald ist Nikolausabend da!
Bald ist uns're Schule aus,dann zieh'n wir vergnügt nach Haus.Lustig, lustig, traleralala,bald ist Nikolausabend da,bald ist Nikolausabend da!
Dann stell' ich den Teller auf,Nik'laus legt gewiss was drauf.Lustig, lustig, traleralala,bald ist Nikolausabend da,bald ist Nikolausabend da!
Steht der Teller auf dem Tisch,sing ich nochmals froh und frisch:Lustig, lustig, traleralala,bald ist Nikolausabend da,bald ist Nikolausabend da!
Wenn ich schlaf', dann träume ich:jetzt bringt Nikolaus was für mich.Lustig, lustig, traleralala,heut' ist Nikolausabend da,heut' ist Nikolausabend da.
Wenn ich aufgestanden bin,lauf' ich schnell zum Teller hin.Lustig, lustig, traleralala,nun war Nikolausabend da,nun war Nikolausabend da.
Nik'laus ist ein guter Mann,dem man nicht g'nug danken kann.Lustig, lustig, traleralala,nun war Nikolausabend da,nun war Nikolausabend da.
Nikolaus wurde vor fast 2000 Jahren,etwa im Jahre 280, in Patara geboren.Das liegt in der heutigen Türkei.
Seine Eltern starben, als er noch einKind war. Sie waren sehr reich und hin-terließen ihrem Sohn deshalb ein gro-ßes Erbe, darunter waren Gold und vie-le Ländereien. Mit 19 Jahren wurde ervon seinem Onkel, der ebenfalls denNamen Nikolaus trug, zum Priester ge-weiht.
Eines Tages dachte er darüber nach,dass es den vielen Bettlern und armenLeuten draußen vor den Toren des Pa-lastes sehr schlecht gehen müsste. Soschlich er sich heimlich hinaus und ver-teilte seinen Schmuck und seine kost-baren Gewänder unter den vielen ar-men Seelen.
Das machte nicht nur diese Leute sehrglücklich, sondern auch Nikolaus fühltesich gut dabei. In einem Gottesdiensthatte er gehört, dass Gott sagte, dassman alles an die Armen verschenkensolle, wenn man ihm angehören möch-te. Diese Worte ließen ihn nicht mehrlos und so befahl er dem Hofmeister, allden Reichtum unter den leidenden Men-schen zu verteilen.
Auf seiner Pilgerreise in das HeiligeLand war er selbst oft in Not und trotz-dem blieb er frohen Mutes, predigte dieWorte Gottes und erzählte den Kindern,die er besonders liebte, viele Geschich-ten. Als er in seine Heimat zurückkehr-te, in eine Stadt namens Myra, hörte er,dass der Bischof gestorben war. Er er-zählte, dass er ein Diener Christi seiund wurde danach zum neuen Bischofvon Myra ernannt. Von nun an stärkte eralle Menschen allein durch das Predi-gen und das Erzählen von Geschichten.Jedes Jahr an seinem Geburtstag zoger seinen Bischofsmantel an, belud sei-nen treuen Esel und verteilte Honigku-chen, Nüsse und Äpfel an die Men-schen. Am 6. Dezember des Jahres 352starb Nikolaus. Seitdem feiert man invielen Ländern der Welt an diesem Tagden Nikolaus-Tag.
Rezept für Weihnachtsplätzchen zum Ausstechen250 g Mehl
1 Eigelb
100 g kalte Butter
125 g Zucker
1 Prise Salz
etwas Zitronenaroma oder abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
Die Geschichte des Nikolaus
Nikolaus-Gedicht
Einen glänzenden Stern aus Silberpapier,
fand ich heut‘ morgen vor unserer Tür.
Er lag auf der Treppe, ein bisschen versteckt,
hab ihn beim Brötchenholen entdeckt.
Bestimmt verlor ihn der Nikolaus,
es knisterte heute Nacht so in unserem Haus.
Das Mehl zuerst durch ein Sieb in eineSchüssel geben. Danach mit den restli-chen Zutaten verrühren. Das Ganze gutkneten und etwa 30 Minuten in denKühlschrank stellen. Anschließend denTeig ausrollen und nach Belieben For-men ausstechen. Bei 160 °C 10 Minu-
ten backen. Danach gibt es keine Gren-zen der Fantasie mehr: Mit einem Gussaus Puderzucker und Zitronensaft undvielen verschiedenen bunten Zucker-perlen oder Schokoraspeln dürfen diePlätzchen bunt und reichlich verziertwerden.
Eine große Auswahl an pädagogisch wertvollem Spielzeugbietet der Fachhandel Trienes in Kaldenkirchen. Zudem kommtbei jeder Beratung durch das Mitarbeiterteam das Fachwissender Verkäufer voll zum Tragen.
Petra Trienes steht bei spielpädagogischen Beratungen als ge-lernte Erzieherin ebenfalls gerne mit Rat und Tat zur Verfü-gung. Sollte sich ein Kunde dennoch nicht entscheiden könnenund die Qual der Wahl lieber dem Beschenkten überlassen, gibtes ab einer Höhe von 5 € Geschenk-Gutscheine.
Die Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren undkönnen auch portionsweise eingelöst werden. Die Verpackungals Geschenk ist dabei selbstverständlich.
Eine große Auswahl an Spielen für jüngere Kinder steht auchzum Verleih zur Verfügung. Gerade während der Feiertagekann getestet werden, welches Spiel Potential hat, das zukünf-tige Lieblingsspiel zu werden! Dabei sind Gesellschaftsspieleder Firmen Ravensburger, Jumbo, Kosmos, Haba und Goliath!
Die Auswahl wird kontinuierlich erneuert. Die Leihgebührbeträgt in der Regel zwischen 50 Cent und 2 Euro und gilt je-weils für vier Tage.
Gewinner des letzten RätselsTheodor Brüster, Gerberstr. 47, 4133 Nettetal
Rätsel mein Grenzland 27
Lied-vortrag
Schräg-stütz-balken
bringtdie Haarein Form
Markt-bude
Groß-mutter
Heil-pflanze
Abk.:Selbst-bedie-nung
erschöpft
Empfeh-lung
Abk.:angeblich
Behörde
StängelKassen-zettel
tierischesFett
Hptst.vonLettland
Preis-vor-schlag
Film-be-rühmt-heit
geballteHand
Reit-stock
Schöpf-löffel
Abk.:Leitzahl
norddt.:Meeres-bucht
NagetierWeltallugs.:gleich-gültig
Ex-perte,Rou-tinier
StückPapier
Europ.Fußball-verband(Abk.)
Spiel-figur
Berg-steiger-requisit
Müll,Abfall
er-blicken
Fahr-zeug
Edel-steine
Nah-rungs-mittel-absud
Fortset-zungs-folge
Meeres-raub-fisch
eher,früherals
still,lautlos
Tele-fonat
Veteri-när
LauteinesEsels
stark inseinenBannziehen
Him-mels-körper
Abk.:Unter-geschoss
hastenAusrufdes Ver-stehens
SchreiWasser-wirbel
Bezie-hen ei-ner Woh-nung
geist.Abwe-senheit
®
15
Die markierten Felder ergeben in der richtigen Reihenfolge das Lösungswort.
Name: _____________________________________________________
Straße: ______________________________________________________
Ort: _________________________________________________________
Tel. _________________________________________________________
Senden Sie das Lösungswort an:mein Grenzland
Rosental 51-53, 41334 Nettetaloder per e-mail an: [email protected]
Einsendeschluss: Freitag, den 31.12.2011
Der Gewinner wird am 26.01.12 in den Grenzalnd-Nachrichten und in derJan./Feb. Ausgabe von „mein Grenzland“ bekannt gegeben.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
11 12 13 14 15 16
1
4
2
5
6
7
10
9
11
12
13
Sat-Anlagen Gutschein im Wert von 200,- Euro zu gewinnen.
14
15
16
3
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Kaufen Sie mit einem Lächeln!
In eigener Sache. Es kann
losgehen! In dieser Woche
starten wir mit der Veröffent-
lichung der ersten Teilnehmer
unseres Wettbewerbs „Tieri-
scher Fotostar”.
Aufgrund der zahlreichen
Einsendungen müssen wir
die Veröffentlichung der Bil-
der auf die kommenden drei
Ausgaben der GRENZLAND-
NACHRICHTEN ausweiten. Alle
Tierfotos sind mit Nummern
versehen. Sie haben nun die
Qual der Wahl und können
aus allen Einsendungen Ihren
Favoriten auswählen. Weitere
Informationen zu unserer
Sommeraktion finden Sie auf
denSeiten 20 und 21.
Start der GN-Serie: „Tierischer
Fotostar“ - Jetzt entscheiden Sie
Radsport in Breyell: Handbiker
sorgten für viel Aufsehen
Grenzland. Auch wenn das Wetter nicht mitspielen wollte -
die 26. Auflage des Radsportereignisses „Rund um�s Weiher
Kastell” lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besu-
cher und Sportler nach Breyell. Für Furore sorgten dort auch
die Handbiker. Am kommenden Wochenende rücken dann
die Fußballer wieder in den Mittelpunkt. Während die Profis
bereits seit zwei Wochen um Meisterschaftspunkte kämpfen,
stehen die Amateurfußballer im Grenzland nun ebenfalls in
den Startlöchern. In der Bezirksliga und der Kreisliga A war-
ten dabei einige Derbys. Mehr Sport Seite 17
Eskorte für die Handbiker. Foto: Josef Rütten
Historischer Schatz
in St. Lambertus
Diesen Bericht hat Richter
Herbert Luczak am vergange-
nen Freitag beim vierten Pro-
zesstag gegen Olaf H. (45) aus
Schwalmtal verlesen.
Das Medieninteresse hat an
diesem „Brückentag“ mitten
in den Ferien deutlich abge-
nommen. Auch von den gut
40 Zuschauerplätzen bleiben
einige frei. Bei Olaf H. sitzt
nicht sein etatmäßiger Vertei-
diger Gerd Meister, sondern
dessen Kollege Oliver Wintz.
Ein Prozess lässt sich nach
Recht und Gesetz eben nicht
für die Urlaubszeit unterbre-
chen, spätestens alle drei Wo-
chen muss verhandelt wer-
den. Und so verlas Richter
Luczak an diesem Tag die
verschiedensten Gutachten.
Neben dem Obduktionsbe-
richt kamen auch Fasergut-
achten zur Sprache. Die bele-
gen mit an Sicherheit gren-
zender Wahrscheinlichkeit,
dass Mirco bekleidet in dem
Passat B6 von Olaf H. geses-
sen hat.
Während Olaf H. während
der Verlesung des Obduk-
tionsberichts unablässig den
Richter fixierte, saßen auch
Mircos Eltern am gegenüber-
liegenden Tisch, dem der
Nebenklage. Sie wollten hö-
ren, wie ihr Sohn gestorben
ist – und sind nun auch
weiterhin darauf angewiesen,
dass Olaf H. sein Schweigen
bricht und die Wahrheit sagt.
Weil der Obduktionsbericht
eben keinen Aufschluss über
Nur der Mörder kennt die Wahrheit
Vierter Prozesstag: Aussagen des mutmaßlichen Mörders Olaf H. werfen Fragen auf
die Todesursache gibt, hat das
Gericht ein Gutachten erstel-
len lassen, in dem ein Rechts-
mediziner theoretisch ab-
wägt, welche von den Versio-
nen zum Tathergang, die Olaf
H. den Ermittlern präsentiert
hat, überhaupt möglich ist.
Untersucht worden sind drei
Varianten.
Olaf H. hatte zunächst ge-
sagt, er habe dem Jungen nur
den Mund zugehalten, um zu
verhindern, dass er schreie.
Dann sei das Kind leblos in
seinen Armen zusammenge-
sackt. Später hatte er sich so
geäußert, dass er den Jungen
„in den Schwitzkasten ge-
nommen“ habe und damit
wohl unabsichtlich seinen
Tod verursacht haben müsse.
Als letztes hatte er einge-
räumt, Mirco mit einem Stück
Kunststoffschnur aus seinem
Kofferraum erdrosselt zu ha-
ben. Weiter Seite 2
Großes GN-Sommerinterview
mit Bürgermeister Wagner
Nettetal (dv). Wie sehen die
Pläne der Stadt für die kom-
menden Monate aus? Nette-
tals Bürgermeister Christian
Wagner stand im großen GN-
Sommerinterview unserer Zei-
tung Rede und Antwort.
Dabei ging es um Stadt-
marketing, den Abschluss des
Leitzielprozesses, das neue
Gewerbegebiet VeNeTe, die
Schulden der Stadt sowie die
Chance auf neue Arbeitsplät-
ze in Nettetal.
Wagners wichtigste Bot-
schaft: „Wir sollten uns weiter
in Richtung Venlo orientie-
ren“.Siehe Seite 9
Baugesellschaft: Ein Akzent
im Herzen von Lobberich
Nettetal (dv). Die Baugesell-
schaft plant in Lobberich ein
neues Projekt. Auf dem Frei-
stück hinter dem ehemaligen
Kindergarten Bongartzstift, in
der Nähe der Fußgängerzone,
soll ein Gebäude mit „städte-
planerischem Anspruch en-
stehen“. Das Gebäude bietet
Platz für acht Wohnungen
und Gastronomie.Siehe Seite 10
Die „Geschichte des
Zolls in Kaldenkirchen“
Nettetal (dv). Manfred Wint-
zen hat sein Leben dem Zoll
gewidmet. Der Kaldenkirche-
ner war bis 2003 als Zollamts-
rat am Zollamt Schwanen-
haus angestellt. Der gebürtige
Rheydter besuchte in Oden-
kirchen das Gymnasium, ging
dann für ein Jahr zur Bundes-
wehr und lernte als Finanzan-
wärter in Kleve die Grenze
kennen.
Jetzt hat der Pensionär die
Geschichte des Kaldenkirche-
ner Zolls seit 1822 auf 150 Sei-
ten aufgeschrieben. Derzeit
sucht er einen Verleger für
das Buch. Siehe Seite 11
Nettetal. Vor einiger Zeit ha-
ben zwei Wissenschaftler die
Pfarrgemeinde St. Lambertus,
Breyell, besucht. Sie kamen
vom Königlichen Institut für
Kulturerbe (www.kikirpa.be) aus
Brüssel. Dieser Besuch diente
der Vorbereitung eines histori-
schen Seminars, das im Ok-
tober stattfinden wird. Karl-
Heinz Erkens, stellvertretender
Vorsitzender des Kirchenvor-
standes, führte die Wissen-
schaftler durch die Pfarrkirche
St. Lambertus. Ihr Interesse
galt dem bekannten Bildhauer
des späten Mittelalters „Ma-
ster of Elsloo“.
Die meisten Skulpturen, die
diesem Meister zugeordnet
werden, befinden sich in Kir-
chen in Belgien, in den Nieder-
landen (vornehmlich in Lim-
burg) und den Grenzgebieten
zu Deutschland. Seit mehr als
zwei Jahren erforscht eine
Gruppe, in Verbindung mit In-
stituten aus den Niederlanden
und Deutschland, das Werk des
Meisters „Master of Elsloo“.
Insgesamt wurden bisher
rund 200 Werke dem Meister
zugeordnet, wovon sich 70 in
Belgien befinden. Ein Werk
hängt in der Pfarrkirche St.
Lambertus. Es handelt sich da-
bei um die Skulptur „Chris-
tus am Kreuz“ , die im Altar-
raum platziert ist. Eindeutige,
für den Bildhauer typische
Merkmale lassen keinen Zwei-
fel an der Echtheit des Werkes
aufkommen. Dies wurde dann
auch ausgiebig mit Texten und
Bildern wissenschaftlich doku-
mentiert. Es lohnt sich also für
alle Pfarrangehörigen und
Interessierte, einmal genau
hinzuschauen.
Der Bericht wurde von Karl-
Heinz Erkens für den Breyeller
Pfarrbrief verfasst.
Der Korpus am Kreuz in der Breyeller Pfarrkirche
stammt vom Meister „Master of Elsloo“.
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Krefeld/Grefrath/Schwalmtal. Die Obduktion hat keine
Klarheit gebracht. Noch immer wissen die Richter nicht,
wie der zehnjährige Mirco aus Grefrath am Abend des 3.
September letzten Jahres starb. An der Leiche des Jungen
konnten Rechtsmediziner keine eindeutige Todesursache
mehr feststellen.
Die Eltern des getöteten Mirco S. und Gabriele Reinartz, die
Nebenklage-Anwältin.
Foto: Heike Ahlen
Manfred Wintzen mit seinem Manuskript über die „Geschich-
te des Zolls in Kaldenkirchen“. Foto: Veugelers
„Bruno Banani“ aus Leuth ist nur ein Beispiel für die Einsen-
dungen zum „Tierischen Fotostar“. Foto: Privat
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