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www.bbw-hamburg.de Mein Weg in die Arbeitswelt: Das Konzept in der Berufsvorbereitung im Berufsbildungswerk Hamburg

Mein Weg in die Arbeitswelt: Das Konzept in der ... · -HAMET -Berufsschule -Sozialpädagogik (Bewerbungen) IV. Eignungsanalyse ... 2) Sozialpädagogik - Sozialpädagogische Einzelfallhilfe

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Mein Weg in die Arbeitswelt: Das Konzept in der Berufsvorbereitung im Berufsbildungswerk Hamburg

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Der Weg durch die BvB - ganzheitlicher Blick

- Wege der Teilnehmenden

- Wege der Begleitenden

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I. Zuweisung - Besprechung mit

Agentur, Unfallkasse

usw.

- Anmeldung durch

Behörde

- eventuelle Anmeldung

Internat

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II. Aufnahme - Gespräch nach

Einladung

- Sichtung vorliegender

Gutachten

- Aufnahmebefragung

- Ausschlusskriterien

prüfen

Einladung versenden

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II. Aufnahme - zum Gespräch

erscheinen

- Zeugnisse und

Lebenslauf mitbringen

- eventuelles zweites

Gespräch

- Vorbereitungen (z.B.

Fahrkarte besorgen)

- Warten bis Start

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III. Maßnahmestart – Einführungstag - Ankommen

- Kennenlernen der

8er-Gruppen

- Kennenlernen des

1. Ausbildenden

- gemeinsames Frühstück

- BBW kennenlernen (Haus, Regeln, MA etc.)

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III. Maßnahmestart – Einführungstag - Willkommen, Ängste

nehmen, begleiten

- Unterstützung bei

Anträgen (Fahrgeld, BAB usw.)

- Ausgabe der

Essenskarte

- Hausrundgang

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IV. Eignungsanalyse - Kompetenzfeststellung

(Stärke-Schwäche-Profil)

- Berufsfelderprobungen

- Testungen Deu + Ma

- Nachtestung Psy

- HAMET

- Berufsschule

- Sozialpädagogik

(Bewerbungen)

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IV. Eignungsanalyse - startet in einem von 4

Berufsfeldern - nimmt an allen

benötigten begleitenden

Diensten teil (Schule/

Soz.päd./ Ergo/ Sport

etc.)

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IV. Eignungsanalyse - nach jeweils einer

Woche Feedback

- Selbstreflexion

- Wochenreflexionen

- Einschätzungsbögen

- Rückmeldung

Sozialverhalten

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IV. Ende Eignungsanalyse - nach Abschluss der 4

Wochen

- Reha-Plan-Konferenz

- Überprüfung

Übergangsqualifikation

- Start-LUV schreiben

- Rückmeldung an TN

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Qualifizierungsstufen

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V. Grundstufe - Herausbildung und

Festigung persönlicher

Fähigkeiten und Fertig-

keiten

- individuelle Erprobung

in mindestens zwei

Berufsfeldern

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Berufsbereiche - 12 unterschiedliche

Bereiche (Lager, Friseur, Fahrrad,

Hauswirtschaft, Garten, Pflege, Farbe,

Dialogmarketing, Holz, Verkauf, Metall,

Gastro)

- hauseigene Werkstätten

mit zum Teil Realbetrieb (z.B. Lager, Mensa, Gärtnerei,

Ausbildungsrestaurant „Lino“)

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1. Berufsorientierung - Kennenlernen des ersten

Wunschbereiches

- feste Gruppen

- Einbindung in Förder-

und Sportpädagogik

- Beginn der Module in der

Sozialpädagogik /

Gruppenstunden

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Beispiel Wochenplan

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Rückmeldung - nach 4 Wochen

- Rückmeldungen über

berufsspezifische

Eignung für potentielle

Vertiefung

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2. Berufsorientierung - Kennenlernen des

zweiten Wunsch-

bereiches

- Entscheidung ob 3. OE

oder Vertiefung in

Wahlbereich

(Verlängerung möglich)

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Vertiefung - mindestens zwei

vierwöchige Praktika

- mindestens ein

zertifizierter

Qualibaustein

- Lernaufgabe in der

BS 24

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Reha-Plan-Konferenz - Überprüfung

Übergangsqualifikation

- interdisziplinärer

Austausch über

aktuellen Stand

- Verlaufs-LUV Grundstufe

schreiben

- Rückmeldung an TN

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VI. Förderstufe - nach 5 Monaten in

Grundstufe

- für TN die das Ziel der

Grundstufe nicht erreicht (noch keine Betriebs- und

Ausbildungsreife, Berufswahl-

entscheidung nicht abgeschlossen,

soziale/personale Kompetenz)

- weitere Förderung von

fachspezifischen Kennt-

nissen und Fertigkeiten

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Reha-Plan-Konferenz - Überprüfung

Übergangsqualifikation

- interdisziplinärer

Austausch über

aktuellen Stand

- Verlaufs-LUV

Maßnahme-Ende

schreiben

- Rückmeldung an TN

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VII. Maßnahmeende

- letzter Tag 31.07.

- Abschluss-LUV

schreiben

- Empfehlung Ausbildung

(1. Arbeitsmarkt,

gefördert z.B. BBW, bbA…),

UB, sonstiges

- Übergabe aller

relevanten Daten

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Nachbetreuung

- für TN, die auf dem 1.

Arbeitsmarkt

- 6 Monate

- Dokumentation nach 6

und 12 Monaten

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GUT ZU

WISSEN

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1) Interdisziplinäres Team

- Bildungsbegleiter*in - Ausbilder*in in den Werkstätten - Sozialpädagog*in - Psycholog*in - Sonderpädagog*in - Sportpädagog*in - Ergotherapeutin - Medizinische Fachkraft - Berufsschullehrer*in - Ärztin vom medizinischen Dienst - bei Bedarf pädagogische MA

im Lernort Wohnen

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2) Sozialpädagogik

- Sozialpädagogische Einzelfallhilfe - Hilfe bei Bewerbungen / Training - individuelle Unterstützung in

Gesprächen - Ansprechpartner*in bei Sorgen - Krisenintervention - Persönliche Begleitung bei Terminen - Hilfe beim Ausfüllen von behördlichen

Unterlagen - Training sozialer Kompetenzen - wöchentliche Gruppenstunden - themenbezogene Projektarbeiten

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Modulplan

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3) Kompetenzzentrum

- große Fläche, mehrere Gruppenräume

- Kooperation mit Schule - angepasstes Raumkonzept - Farbkonzept - Ruhebereich - verschiedene Arbeitsbereiche

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4) Kooperation mit Schule

- Aufteilung der Testungen (Kulturtechniken)

- abgestimmte Module - fachlicher Austausch über TN - monatliche Reflexionsrunden - Teilnahme an Reha-Plan-

Gesprächen - schulische Lernaufgaben in

Werkstätten bearbeitet - Kooperation mit Werkstätten

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5) Individuelle Angebote für Beeinträchtigte

Gruppenangebote: - Autismusgruppe - „Ohrwurm“ - GSK - „Trau Dich“ - Entspannungsgruppen - Sport Fußballgruppe - Angebote im Internat - Therapeutisches Reiten

Rückzugsmöglichkeiten in Mensa und Kompetenzzentrum

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6) Praktika

- Skills im Werkstattbereich - Passgenaue Suche - Begleitung und Betreuung - realitätsnahe Bedingungen - Essengeld

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7) „Nachzügler“

- späteres Eintreten in die BV möglich - Einsteigerklasse in Berufsschule - Kompetenzfeststellung findet statt (Deu,

Ma, HAMET…) - direkter Einstieg in Orientierungsphase - fachpraktische Eignung wird im laufenden

Betrieb überprüft