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September 2011 | 01 Campus Diplom gefeiert – wie geht es weiter? Lounge Diakonie: sozial oder theologisch? Plattform TDSinform nach 8 Jahren abgelöst Mein Talent ausbilden: Was erwartet mich am TDS Aarau? Und jetzt? Zeitschrift des Theologisch-Diakonischen Seminars Aarau

meinTDS

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Hauszeitschrift

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September 2011 | 01

C ampu sDiplom gefeiert – wie geht es weiter?

L o u n g eDiakonie: sozial oder theologisch?

Pl a t t fo rmTDSinform nach 8 Jahren abgelöst

Mein Talent ausbilden: Was erwartet mich am TDS Aarau?

Und jetzt?

Zeitschrift des Theologisch-Diakonischen Seminars Aarau

Page 2: meinTDS

Dreijährige berufsbegleitende Ausbildung

zur Dipl. Individualpsychologischen Beraterin AFI

zum Dipl. Individualpsychologischen Berater AFI

Die Ausbildung entspricht der Qualitätssicherung der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung SGfB und ist von dieser anerkannt.

Unsere Ausbildungsphilosophie«Als Akademie vermitteln wir fundiertes Fachwissen über die Individualpsychologie und ihre Beratungsmethoden und bereiten die Studierenden optimal auf ihre neue Aufgabe vor. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, sie zu ermutigen und im Sinne der Individualpsychologie ganzheitlich als Menschen zu fördern und zu befähigen, damit sie ihrerseits Menschen fördern und beraten können.»

Lernen Sie für sich selbst und Ihre zukünftigen Klienten die wohlwollende und ermutigende Psychologie Alfred Adlers kennen.

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Vom ersten Seminartag an verfügen Sie über wirksame Coaching-Tools, die Sie beruflich und privat sofort anwenden können. Sie lernen unter anderem, eigene und fremde Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, schwierige Mitarbeitergespräche professionell anzugehen.

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Diplomausbildung

Dipl. Coach SCA

Urs R. Bärtschi: Seminarleiter, Laufbahnberater und Coach BSO

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meinTDS 2011 | 01 3

Editorial | ImpressumFoyer

Impressum Herausgeber: Theologisch-Diakonisches Seminar TDS Aarau, Höhere Fachschule für Kirche, Diakonie und Mission | Konzept: A-words.ch Text & Design, Winterthur | Redaktion: André Kesper, Elisabeth Widmer-Hunziker | Grafik und Layout: Eva Kesper-Wegelin | Druck: Jordi AG, Belp, klimaneutral gedruckt Auflage: 5‘000 Exemplare, viermal jährlich | Sekretariat: TDS Aarau, Frey-Herosé-Strasse 9, CH-5000 Aarau | Telefon: +41 (0)62 836 43 43 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.tdsaarau.ch | Rektorat: Pfr. Dr. theol. Paul Kleiner | Trägerverein: Präsident Heiner Studer | Abonnement: CHF 20.00/EUR 15.00 pro Jahr | Inserate/Mediadaten: [email protected] | Bildnachweis: fotoreutimann, Eva Kesper-Wegelin, shutterstock | Postcheckkonto Schweiz: Aarau 50-1903-6, IBAN CH22 0900 0000 5000 1903 6 | Postcheckkonto Deutschland: Hannover 188 10-300 IBAN DE29 2501 0030 0018 8103 00 BIC PBNKDEFF

Herzlich willkommen!

Sie halten unsere Zeitschrift in neu-er Aufmachung in der Hand. Mir geht es damit, wie wenn meine Frau mit einer neuen Frisur vom Coiffeur nach Hause kommt. Meist ist der Haarschnitt rassig und gefällt mir – gleichzeitig muss ich mich auch da-ran gewöhnen. Letztlich aber bleibt sie meine Frau, mit und ohne Locken oder gefärbten Strähnen.

Gott hat Schönheit in diese Welt gelegt. Auch wir Menschen können Schönes schaffen und mit den Sinnen wahrnehmen. Ich hoffe, Sie finden Gefallen an Farben und Bildern, Sprache und Layout des neuen «meinTDS». Ich freue mich an Kunst und Hand-werk, die Eva und André Kesper in die Herstellung unse-rer Zeitschrift einbringen.

Neues kann auch verwirren. Wahrscheinlich finden Sie sich aber schnell in den Rubriken zurecht. Über den neuen Titel kann man stolpern. «Das TDS gehört doch nicht mir», meinte jemand. Wäre nicht «unserTDS» bes-ser, denn Gemeinschaft ist in der Ausbildung in Aarau ganz wichtig? Nun: Sie halten «meinTDS» in Ihren eige-nen Händen, auch wenn später noch andere Personen Ihr Exemplar lesen mögen. Das TDS Aarau lebt davon, dass Menschen dieses Werk in ihrem Herzen tragen, diese Institution finanziell unterstützen, sich für diese Ausbil-dung entscheiden. «Das» TDS wird zu «meinem» TDS. Es gehört nicht mir, aber es hat einen (grösseren oder klei-neren) Platz in meinem Leben.

In allem Neuen bleibt das TDS bei seinem Grundauf-trag: Wir bilden Menschen auf der Grundlage der Bibel als Gottes lebendiges Wort aus. Wir befähigen sie zu pro-fessioneller Arbeit in verschiedenen kirchlichen und so-zialen Berufsfeldern. Sie sollen jeder Generation Gottes unwandelbare Gerechtigkeit und Liebe bezeugen.

Rektor TDS Aarau

In h a lt

3 Foy e r Herzlich willkommen!

4 C ampu s Eröffnungs- und Diplomfeier 2011 Studierende der Klasse I Diplom gefeiert – wie geht es weiter?

10 L o un g e Diakonie: sozial oder theologisch?

12 Pl a t t fo rm TDSinform nach 8 Jahren abgelöst

1 4 Pl en um Vom TDS in die weite Welt ... und umgekehrt Drehscheibe und Schnittstellen

16 A te l i e r Auszug aus dem Kursprogramm 2011/12

18 Of f i c e Finanzen: Zwischenbilanz Ende August 2011

19 G a l e r i e Glückwünsche und Porträt

20 A g end a Herbstsemester 2011

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4 meinTDS 2011 | 01

Festtag am TDS Aarau

Eröffnungs- und Diplomfeier 2011

Stadtkirche Aarau festlich geschmückt

«Der Mensch ist ein einziger Liebesgedanke Gottes. Jeder Mensch.» Mit der ermu-tigenden Aussage des evangelischen Pfarrers und Präsidenten des Diakonischen Werks in Stuttgart, Theodor Schober (1918–2010), skizzierte TDS-Präsident Heiner Studer in seinen Begrüssungsworten das Menschenbild, das am Theologisch-Diakonischen Seminar gelebt werde. In der vollen Aarauer Stadtkirche durfte er an einem strahlenden Spätsommersonntag eine erwartungsfrohe Festgemeinde willkommen heissen.

Frucht tragender Baum als Symbol«Wir wünschen uns einerseits, dass wir in den kommenden vier Jahren am TDS Aarau tiefe Wurzeln schlagen und andrer-seits, dass unsere Äste und Blätter dem Licht entgegenwachsen.» Was diese bild-hafte Aussage konkret bedeuten könnte, machten die 25 lebhaften Studierenden der neuen Klasse I in einer kurzen, präg-nanten Vorstellungsrunde klar, in welcher sie ihre persönlichen Erwartungen mit ei-nem bestimmten Gegenstand verknüpf-ten, den sie an den botanisch interessan-ten Klassenbaum hängten. Zum Schluss der Runde hingen dort Knallfrösche («Ich liebe es, wenn etwas los ist!»), Mangos, Bananen («Ich komme aus dem exoti-schen Thurgau.») und Birnen («Es soll ja in den nächsten Wochen einiges in meinen Kopf.»), zudem war ein Vogelnest mit Ei zu sehen («Mal sehen, was ich am TDS aus-brüten werde ...»), und auf einem hohen Ast balancierte gar ein Eichhörnchen auf der Suche nach einer Spielgefährtin.

Herz und Know-how verbinden«Das Fachwissen habt ihr euch in den ver-gangenen Jahren angeeignet, nun ent-scheidet eure Herzenshaltung darüber, ob eure Umwelt von euren Fähigkeiten profitieren kann», rief Festreferent Marcel Bäni den achtzehn Frauen und Männern zu, die nach intensiver Studienarbeit ihren Abschluss feierten. Je zwei Studierende er-hielten ihr Zertifikat in Katechetik/Jugend-arbeit bzw. Theologie/Mission, vierzehn nahmen ihr Diplom in Sozialdiakonie in Empfang. Neben der Auszeichnung durf-ten alle Studierenden von einem Mitglied des Dozierenden-Konvents einen persönli-chen Zuspruch in Form eines ausgewählten Bibelverses sowie den Segen Gottes entge-gennehmen. Wie stark die Absolventinnen und Absolventen den Grundgedanken der Diakonie, andere zu ermutigen, verinner-licht haben, wurde sichtbar, als sie den neuen Studierenden eine junge Zimmer-pflanze zur Pflege übergaben und sie herz-lich am TDS Aarau willkommen hiessen. ■

«Segen soll über alle kommen, die allein auf mich, den Herrn, ihr Vertrauen setzen. Sie sind wie Bäume, die am Wasser stehen und ihre Wurzeln zum Bach hin ausstrecken.» Jeremia 17,7

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meinTDS 2011 | 01 5

Campus

Festtag am TDS Aarau

Festpredigt zu Jesaja 49,16a

«Siehe, in meine beiden Handflächen habe ich dich gezeichnet.»

Die Feier wurde durch Marianne und Heinz Fankhauser (Orgel/Trompete), Simone Fank-hauser (Flöte und Keyboard) und Kurt Jufer (Klarinette) festlich umrahmt.

Fröhlicher Tagesausklang am TDSNach dem feierlichen Programm in der Stadtkirche wurden die Studierenden und ihre Gäste am TDS festlich bewirtet. Bis in die frühen Abendstunden wurden bei Zopf und Bratwurst oder Kaffee und Süssigkeiten Erinnerungen ausgetauscht sowie geplaudert und gelacht. Freunde und Familien der neuen Studierenden be-gutachteten Klassenräume, Infrastruktur und Umgebung. Marcel Schmid und sein Hauswirtschaftsteam fungierten einmal mehr als perfekte Gastgeber, unterstützt durch die Studierenden der Klassen I und II, welche bereits am Vormittag mit den umfangreichen Vorbereitungen begonnen hatten. ■

André Kesper

Marcel Bäni begann seine kurzweilige und frei vorgetragene Predigt mit der pa-ckenden Geschichte eines schwer kranken KZ-Insassen, der sich mit dem Sterben beschäftigt, bevor er im Lazarett einem Geistlichen begegnet, der ihm schritt-weise die Augen öffnet und ihn zu einem Leben mit Christus ermutigt. Die Quint-essenz der Geschichte ist die Aussage des Mannes, der langsam neue Kraft schöpft und an Körper und Seele Heilung erfährt: «Der Benediktiner-Mönch war für mich stellvertretend Christus, bis ich diesem selbst zum ersten Mal begegnete.» Nicht nur die achtzehn TDS-Absolventinnen und -Absolventen, welche ihr erworbenes Know-how in ihr neues oder altes Umfeld investieren werden, fühlten sich von die-sem aussagekräftigen Statement heraus-gefordert: Wie weit bin ich auf dem Weg, Christus ähnlich zu sein, und wem werde ich damit zur heilsamen Ermutigung?

Gezeichnete GottesIns Zentrum seiner Botschaft stellte Coach und Seminarleiter Bäni, der am TDS Aarau jeweils eine Fachwoche unter dem Thema «Arbeit mit Erwachsenen und Gruppen» leitet, die Zusage des Schöpfer-Gottes, den einzelnen Menschen niemals zu ver-gessen. Die Tatsache, dass Gott nicht ein-fach den Namen eines Menschen in seine Handfläche schreibe, sondern ihn liebevoll zeichne, erklärte der Referent mit der wis-senschaftlich untermauerten Erkenntnis, dass sich bildhafte Darstellungen um ein Vielfaches stärker ins Gedächtnis einpräg-ten als reine Worte. Und auch wenn Gott nicht auf Gedankenstützen angewiesen sei, so sei es ihm anscheinend äusserst wichtig gewesen, dem Menschen zuzusi-chern, dass er sich zu jeder Zeit seiner er-innere. Er habe ihn deshalb ja auch gleich «in seine beiden Handflächen gezeichnet», und nicht bloss in eine.

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6 meinTDS 2011 | 01

Studienbeginn am TDS AarauCa

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«Erstklässlerinnen und Erstklässler»

«Ich bin gespannt darauf, was diese Ausbildung zu bieten hat.» M.W.

«Ich möchte am TDS meine Leidenschaft zum Be-ruf machen und wünsche mir, dass ich Gott aus verschiedenen Perspektiven kennen lernen und meinen Horizont erweitern kann.» (V)

«Mir ist es ein Anliegen, Menschen in Schwierig-keiten richtig begegnen und sie mit Gottes Hilfe aufbauen zu können. Vom TDS erwarte ich, dass ich die nötigen Kompetenzen erwerben und mein Vertrauen in Gott erweitern kann.» (V)

Kathrin StuderSO

Patrick DudziakZH

«Für mich geht ein langjähriger Wunsch in Er-füllung. Ich freue mich auf die praxisorientierte Ausbildung, den Austausch mit Studierenden und Dozierenden und die neuen Herausforderungen.»(B)

Samuel Ammann TG

«Ich bin am TDS, weil mir die Arbeit mit Jugendli-chen gefällt, und ich weiterhin dazu lernen möch-te.» (K/J)

«Das TDS ist der perfekte Ort, um mich für den vollzeitlichen Einsatz in Gottes Reich ausbilden zu lassen. Die familiäre Atmosphäre und der enge Kontakt zu Studierenden und Dozierenden sind für mich zudem Lebensschule. Ich hoffe auf einen richtig guten Klassenzusammenhalt.» (V)

Christina HorberBE

Marcel DingBS

«Ich möchte das Gewohnte behalten, gleichzei-tig viel Neues entdecken und freue mich auf drei spannende Jahre!» (T/M)

«Nach einer herausfordernden Lebensphase geht für mich ein alter Traum in Erfüllung: Ich freue mich über die Chance, mich vertieft mit theologi-schen Fragen auseinandersetzen zu können und wünsche mir, dass ich dabei Gott noch tiefer ken-nen lernen darf.» (T/M)

Franziska DahindenNE

Rosmarie HeinigerBE

«Mein Wissenshunger ist gross, deshalb besuche ich das TDS. Ich wünsche mir, dass sich mein Hori-zont durch die vielseitige Arbeit erweitert und ich vieles entdecken kann.» (B)

«Ich möchte mich für meine Arbeit als Jugend-arbeiter in der evangelisch-reformierten Kirch-gemeinde qualifizieren und freue mich auf viel Neues.» (B)

Christina MäderBE

Matthias Warten-weiler, SG

Hoffnungen, Visionen, Perspektiven, Unsicherheit, Vorfreude, Pläne, Fragen, Ziele, Erwartungen? Was bringen neue Studierende ans TDS mit? meinTDS hat die motivierten jungen Frauen und Männer befragt und stellt sie in Kurzform vor.

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meinTDS 2011 | 01 7

Studienbeginn am TDS AarauCam

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«Mit beiden Beinen im Leben zu stehen, auf Gott zu vertrauen und für sein Anliegen zu leben, das entspricht mir.» S.A.

«Ich bin am TDS Aarau, weil für mich der Mix aus Theologie und Sozialem ideal ist. Ich wünsche mir, dass das, was ich hier lerne, positive Auswirkun-gen auf das Leben meiner Mitmenschen hat.» (V)

«Ich bin am TDS Aarau, weil ich fasziniert vom christlichen Glauben bin und mich noch viel tiefer damit auseinandersetzen möchte. Zudem wün-sche ich mir, dass unsere Klasse eine Kultur der Ermutigung und Unterstützung entwickelt.» (V)

Kathrin BlaserLU

Andrin Lehmann BE

«Ich arbeite seit sechs Jahren in der kirchlichen Jugendarbeit mit und möchte mich in diesem Sek-tor weiterbilden. In den nächsten Monaten möch-te ich mir grundlegendes Wissen über Kirche und Sozialarbeit aneignen.» (V)

Christian OderbolzTG

Rafael HallauerGR

«Nach 10 Jahren Tätigkeit im Umweltbereich, der mir seit meiner Kindheit wichtig ist, zeigte mir Gott, wie stark sein Herz für die Menschen schlägt. Mit dem Gang ans TDS setze ich mich die-sem Herzschlag bewusst aus und bin gespannt, wohin mich der Weg führen wird.» (B)

«Ich bin hier, um meiner Berufung zu folgen und eine theologische Ausbildung zu absolvieren. Zu-dem möchte ich im Glauben wachsen und die Ge-meinschaft am TDS erleben.» (V)

Patricia EgliZH

«Ich freue mich sehr auf die vier Jahre am TDS. Ich glaube, dass es eine interessante Zeit werden wird, und dass wir danach unsere beruflichen Zie-le mit viel neuem Wissen in Angriff nehmen kön-nen.» (V)

«Bald nach Lehrbeginn spürte ich, dass mein Inte-resse mehr den Menschen als der Technik gilt. Da mich theologische Fragen ebenso sehr wie soziale interessieren, entschied ich mich für das Studium am TDS.» (V)

Diego Krauss LU

Simon HauserZH

«Ich freue mich auf spannende Unterrichtsstun-den, in denen ich Neues lernen und vertiefen kann, sowie auf Diskussionen und Gespräche, die mich persönlich weiterbringen.» (V)

«Das TDS hat mich angesprochen, weil die Aus-bildung sowohl Theorie als auch Praxis bietet. Ich freue mich auf das Lernen und hoffe auf gute Dis-kussionen, die mir helfen, mich persönlich weiter-zuentwickeln.» (V)

Christoph JollerTG

Rebekka Anderfuh-ren, GR

V: Vollzeitliche Diplomausbildung B: Berufsbegleitende DiplomausbildungK/J: Katechetik und Jugendarbeit T/M: Theologie und Mission

Am TDS Aarau werden Talente gefördert. Junge Menschen erhalten Gelegenheit, auf ihren individuellen Begabungen und Talenten aufzubauen und diese zu ausgeprägten Kompetenzen zu entwickeln, die sie in Kirche und Gesellschaft investieren können. Der Claim «mein Talent ausbilden» nimmt diese Vision auf und macht sie transparent. Er soll in Zukunft das Logo des TDS Aarau begleiten. Typografisch gestaltet wurde der Schrift-zug durch die Künstlerin Anita Sieber Hagenbach, die am TDS Aarau bestens bekannt ist. Sie erkennen dieselbe Schrift übrigens auch im Titel dieser Zeitschrift:meinTDS

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Cam

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Studienbeginn am TDS Aarau

«Ich erhoffe mir, dass mein aktuelles Gottesbild an den richtigen Stellen weitergezeichnet wird.» S.H.

«Ein kurzes englisches Statement beschreibt mei-ne Motivation am besten: I want to do what God called me to do ...» (V)

«Ich mag Abenteuer und liebe Gott und den Um-gang mit Menschen. Ich möchte mir Werkzeug aneignen, das mich und andere persönlich wach-sen lässt. Viele Mutproben, Kraftakte, Gespräche und Gebete sowie Humor werden mich wohl auf diesem spannenden Weg begleiten.» (V)

Silvan WeyZH

Delona SteinerZH

«Ich möchte mir auf jeden Fall die Griechisch-Deklinationen sowie die Namen meiner Mitstu-dierenden gut einprägen ... Am TDS Aarau bin ich aber deshalb, weil ich auch beruflich aktiv mit Je-sus unterwegs sein will.» (V)

Andreas BerdeBL

«Ich freue mich, gemeinsam mit einer Gruppe von jungen Menschen vorwärts zu gehen und Gottes Liebe jeden Tag neu und immer besser kennen zu lernen.» (V)

«Am TDS Aarau will ich mir ein gutes theologi-sches Grundwissen aneignen. Ich freue mich auf positiv verändernde, spannende und herausfor-dernde Unterrichtslektionen.» (T/M)

Joël DrozdSO

Jael KindlerBE

«Ich habe den grossen Wunsch, im Glauben zu wachsen und mein Wissen zu erweitern. Ich wün-sche mir zunächst einen guten Start beim Lernen und im Kontakt mit meinen Mitstudierenden.» (V)

«Ich bin am TDS, weil ich hier geschult werde, meine Ressourcen in Gottes Reich zu investieren. Ich möchte erleben, wie wir in diesen vier Jahren von redenden zu machenden Nachfolgern Christi werden.» (B)

Laura JorqueraBE

Peter GutknechtBS

Studienbeginn am 15. August 2011

meinTDS 2011 | 018

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Stay FriendS: Studienabschluss am 28. August 2011

Studienabschluss am TDS Aarau

Zertifikat in Katechetik/Jugendarbeit Pfeifer Evi: Hochbauzeichnerin

Rota Marco: Schriftsteller und Jugendpfarrer in der evange- lisch-methodistischen Kirche Uster

Zertifikat in Theologie/Mission Heiniger Kurt: Pfarrer im Evangelischen Gemeinschafts- werk Herzogenbuchsee, zudem Einstieg ins akademische Aufbauprogramm des Theologischen Seminars Bienenberg

Wälchli Tina: Betreuerin und Qualitätsmanagerin

Vollzeitliche Diplomausbildung.. Burri-Mauch Claudia: Katechetin (stellvertretend) in der reformierten Kirche Basel Stadt

Burri Stefan: noch offen

Diem Ruben: Landschaftsgärtner und Mitarbeiter im Projekt «Neue Gärten» (Sozialarbeit unter Flüchtlingen)

Frauenfelder Nina: Katechetin in der reformierten Kirchge- meinde Stein AG und Sozialdiakonin (stellvertretend) in der Kirchgemeinde Birr

Rieder Patrick: noch offen

Schenk Roman: Jugendarbeiter in der evangelisch-refor- mierten Kirchgemeinde Weiningen

Tanner Tabea: Katechetin, Mitarbeiterin im Bereich «Kinder» in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Weiningen

Zwahlen Kimberly: Sozialdiakonin in der reformierten Kirche Lyss

Berufsbegleitende Diplomausbildung Grünenwald Debora: Sozialdiakonin in der evangelisch- reformierten Kirche Wil-Hüntwangen-Wasterkingen

Hämmerle Roland: Sozialdiakon in der reformierten Kirche Leutwil-Dürrenäsch und Katechet in der reformierten Kirche Gontenschwil-Zetzwil

Schaub Kathrin: Sozialdiakonin in der reformierten Kirche Uznach und Umgebung

Steiger Yvonne: Sozialdiakonin in der reformierten Kirche Altstätten SG

Stöckli Tobias: Praktikum in der Freien Evangelischen Ge- meinde Winterthur mit Fernziel «Arbeit in Südostasien mit der Überseeischen Missionsgemeinschaft»

Wäfler Johann: Pfarrer in der evangelisch-methodistischen Kirche Glarus, zudem Weiterstudium an der Theologischen Hochschule D–Reutlingen

Jugendarbeit, Sozialdiakonie, Weiterstudium oder ...?

Nach der Studienzeit am TDS Aarau und der feierlichen Verabschiedung bleibt die spannende Frage, wohin der Weg die achtzehn frisch gekürten Fachleute führen wird. Nachstehend ein kurzer Überblick über die aktuellen Perspektiven:

Diplom gefeiert – wie geht es weiter?

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Mehr zum ThemaLo

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Sozialdiakonie ist bunt und vielseitig! Ebenso breit gefächert wie die Ansprüche zeigen sich die beruflichen Realitäten in den Kirchgemeinden zwischen Biel und dem Bodensee: Manche erteilen Konfir-mationsunterricht oder bieten Schulden-beratung an, andere koordinieren den Besuchsdienst von Freiwilligen bei älteren Menschen, betreuen eine Aufgabenhilfe für Kinder oder bauen ein Angebot für Migrantinnen auf. Angesichts der breiten Pflichtenhefte spezialisieren sich nur we-nige Diakoninnen und Diakone auf eine einzige Tätigkeit. Was aber ist das ge-meinsame Fundament: soziale oder theo-logische Grundhaltung?

Bestimmungen der DDK: sozial und theo-logisch qualifiziertOffiziell sollten Sozialdiakoninnen und Soziadiakone doppelt qualifiziert sein, nämlich im sozialen und theologischen Bereich. So lauten die Bestimmungen der Konferenz der evangelisch-reformierten Kantonalkirchen der deutschsprachigen Schweiz (DDK). Dieser Vorgabe entspricht auch die Definition des Dachverbands der Sozialdiakoninnen und Sozialdiakone: «Di-akonie ist Verkündigung des Evangeliums durch die Tat.» Wer das Evangelium durch die Tat verkündet, tut dies in der sozialen Wirklichkeit, die man wahrnehmen und gestalten können muss; die Tat wiederum ist die Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, das man kennen und von welchem man bestimmt sein sollte.

TDS-Ausbildung: doppelte Qualifikation, dual und gemeinschaftlichDas TDS ist der doppelten Qualifikation im theologischen und sozialen Bereich schon seit langem verpflichtet. «Sozial» und «theologisch» sind in Aarau keine Alterna-tiven, sondern gehören selbstverständlich zusammen. Eine gründliche Bibelkunde

ist ebenso Kernbestandteil der Ausbildung wie Entwicklungspsychologie, Soziologie, Projektmanagement und Handlungslehre der Sozialen Arbeit. Die theologische und soziale Qualifikation wird zudem dual er-worben, das heisst: in Theorie und Praxis. Im Vollzeitstudium wechseln sich Unter-richtsblöcke mit kirchlichen und sozialen Praktika ab, im berufsbegleitenden Stu-diengang erfolgen die Fächer am TDS und die praktische Umsetzung parallel. In allen Ausbildungselementen ist die Gemein-schaft zentral: Die Studierenden begehen den Lernweg im Klassenverband, unter-stützen sich dabei und reiben sich anein-ander. So werden die erworbenen Fähig-keiten im Sozialen und Theologischen zu einem Teil der gesamten Person.

Ganzheitliches Verständnis von Evangeli-um und DiakonieWegweisend für die Ausbildung am TDS Aarau ist ein ganzheitliches Verständnis des Evangeliums und der Diakonie. Die gute Nachricht von Jesus Christus gilt dem ganzen Menschen. Gerechtigkeit oder Heil, Hilfe oder Wiederherstellung, Inklusion oder Teilhabe umfassen in einer biblischen Perspektive den Körper, das Selbstbild, die Beziehungen zu andern Menschen und zur Umwelt sowie die Beziehung zu Gott. Alles hängt miteinander zusammen, auch wenn in konkreten Situationen das eine oder andere im Vordergrund stehen mag. Man kann nicht ausschliesslich körperlich heil werden: Körperliche Heilung betrifft immer auch zwischenmenschliche Bezie-hungen – und sei es nur, dass andere mein Klagen über das Kopfweh nicht mehr hö-ren. Ebenso kann man nicht ausschliesslich materielle Schulden sanieren: Ein solcher Vorgang betrifft immer auch das Selbst-bild. Oder mit Gott ins Reine kommen: Dieses Wunder hat Auswirkungen auf den Umgang mit Geld, der Umwelt usw.

«Junge Menschen sozialdiakonisch auszubilden ist jetzt die beste In-vestition!»

Anerkannte und fundierte Ausbildung am TDS Aarau

Diakonie: sozial oder theologisch?

Während die einen Diakonie im Rahmen des Gemeindeaufbaus positionieren, definie-ren sie andere im Kontext der Gesellschaft als soziales Handeln aus dem Evangelium. Je nach Akzentuierung müsste eine Diakonieausbildung folglich zentrale theologische Elemente enthalten oder sich vornehmlich an der staatlichen Ausbildung in sozialer Ar-beit orientieren.

Page 11: meinTDS

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Mehr zum Thema

Der Titel «Sozial oder theologisch» greift also zu kurz. Entscheidend ist die Integration der sozialen und theologi-schen Qualifikationen. Zum Beispiel wird eine Analyse von Armut und Ausgrenzung die Instrumente der Sozialen Arbeit und die entsprechenden biblischen Aussagen berücksichtigen. Oder die Interpretation der Bibel erfolgt bewusst für die heutige Zeit, mit den gegenwärtigen Fragen und Herausforderungen sowie der Erwartung, dass Gott auch heute durch sein Wort re-det.

Mission im Dienst der VersöhnungDie Verzahnung der verschiedenen Per-spektiven in der Ausbildung soll dazu führen, dass die Studierenden sozial und theologisch kompetente Personen wer-den: professionelle Berufsleute, die Di-akonie leben und das Evangelium durch die Tat verkündigen. Solche Menschen sind in Landes- und Freikirchen, in sozialen Institutionen und in Auslandeinsätzen ge-fragt: überall, wo das Evangelium bewusst Hand und Fuss erhalten soll. Sie stehen im «Dienst der Versöhnung» (2. Korinther 5,18)

und setzen sich dafür ein, dass Menschen versöhnter mit Gott, mit sich selber, mit anderen und mit der Schöpfung leben kön-nen.

Sozialdiakoninnen und Sozialdiakone haben einen besonderen Blick für die Ver-gessenen und Übersehenen. Sie nehmen Strukturen wahr, in denen das Evangelium noch wenig zum Tragen kommt und enga-gieren sich für Veränderung. Damit:

• Strukturen gerechtere Beziehungen ermöglichen

• Räume gemeinschaftsfördernder gestal-tet werden

• Differenzen sich in Richtung «versöhnte Verschiedenheit» entwickeln

Die Ausbildung am TDS Aarau will über die Grenzen der Kirche hinaus zu einer solchen missionarischen Diakonie befähi-gen: Das Evangelium für alle, ohne Bedin-gungen. Ein Dienst ohne Vereinnahmung oder Zwang, vielmehr als Angebot. Mit der klaren Absicht der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des umfassend heilsa-men Lebens.

Neuer Berufstitel ab 2013?Das TDS-Diplom ist von den reformierten Landeskirchen offiziell anerkannt. Auch in Freikirchen und christlichen Werken ist es ein bekanntes Qualitätslabel mit eduQua-Zertifizierung. Seit längerem hat das TDS Aarau zusätzlich eine staatliche Anerken-nung angestrebt. Endlich gibt es diesbe-züglich viel versprechende Perspektiven: Zurzeit läuft ein breit abgestützter Pro-zess mit dem Ziel, einen neuen eidgenös-sischen Berufstitel (Niveau: Höhere Fach-schule) mit einem animatorischen Profil zu schaffen. Bis Ende 2013 sollte der Titel mit dem dazu gehörenden Rahmenlehr-plan vom Bund verabschiedet sein. Dies könnte die Grundlage für eine Kurrikulum-Revision am TDS werden. Geplant ist nach wie vor eine integrierte sozialdiakonische Ausbildung mit doppelter Qualifikation im theologischen und sozialen Bereich; letztere wäre auch staatlich anerkannt. Der Start des Pilotlehrgangs ist für August 2015 vorgesehen. ■

Pfr. Dr. Paul Kleiner, Rektor TDS Aarau

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Zukunft gestaltenPl

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TDSinform nach 8 Jahren abgelöst

Die Zeitschrift, die Sie heute in den Hän-den halten, zeichnet sich durch drei we-sentliche Neuerungen aus:

1. neuer NamemeinTDS soll vor allem eines klar machen: Wir möchten mit Ihnen eine lebhafte und enge Beziehung pflegen! Wenn Sie in der Zeitschrift blättern, sollen Sie spüren, dass es Ihr TDS ist. Als nicht profitorientierte Bildungsinstitution verfolgen wir nicht unsere eigenen Interessen, sondern Ihre: etwa durch verschiedene Formen der Aus- und Weiterbildung oder indem wir Ihnen und Ihrem kirchlichen bzw. gesellschaftli-chen Umfeld ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stellen. Wir schätzen die Part-nerschaft mit Ihnen sehr und sind auf Ihre Unterstützung angewiesen.

2. neue RubrikenmeinTDS soll noch lesefreundlicher sein und ist deshalb in 10 feste Rubriken ge-gliedert:

Pi a zz aAuf Seite 2 haben Unternehmen, Instituti-onen und Privatpersonen Gelegenheit, für ihre Dienstleistungen zu werben. Falls Sie Interesse haben, sprechen Sie uns unver-bindlich auf die Konditionen an.

Foy e rHier werden Sie mit einem leckeren Apéro-häppchen oder einem feinen Espresso begrüsst und in Kurzform über den Inhalt der Zeitschrift informiert.

«Die neue Zeitschrift soll farbiger sein. Nichtsändern werden wir an Aktualität, Prägnanz und Qualität der Inhalte.»

Acht Jahre lang hat Sie das TDSinform begleitet und auf sympathische Weise über den Alltag am TDS Aarau informiert. Nun war es höchste Zeit für eine Auffrischung: Das neue Magazin will jünger, farbiger und attrakti-ver sein.

Informieren, illustrieren, inspirieren!

Campu sNeuigkeiten und Berichte aus dem Studien-alltag bestimmen den Campus. Auf vier bis sechs Seiten erfahren Sie, was in Klassen-zimmern, Praktika und Fachwochen läuft.

L o un g eAn diesem gemütlichen Ort dürfen Sie sich für einige Minuten niederlassen und sich in einen fundierten Artikel vertiefen. Sie erhalten Einblick in das zentrale Thema der aktuellen Ausgabe.

Pl at t fo rmDie Plattform bietet einen reizvollen Blick auf die kirchliche, sozialdiakonische und gesellschaftliche Landschaft. Dieser offe-ne und weitläufige Ort wird spontan ge-staltet.

Plen umMit dem Plenum meinen wir das Team aller Mitarbeitenden am TDS Aarau. Sie erhalten Infos zu Ein- und Austritten, und wenn der Platz reicht, stellen wir Ihnen ein Team-Mitglied im Porträt näher vor.

Ate l i e rNeben den Diplom- und Zertifikatsausbil-dungen hat am TDS Aarau das reichhaltige Kursprogramm Tradition. Hier werden je-weils die Kurse des kommenden Quartals publiziert.

Of f i c eViele von Ihnen unterstützen das TDS Aarau tatkräftig durch Gebet, Finanzen

und/oder andere wertvolle Formen. Das Office orientiert Sie jeweils über die aktu-ellen finanziellen Verhältnisse.

G a l e r i eDie Galerie haben wir zweigeteilt: Sie dür-fen sich wie bisher mit jungen Eheleuten und Eltern mitfreuen, zudem gibt Ihnen in jeder Ausgabe eine Absolventin bzw. ein Absolvent des TDS Aarau Einblick in den Berufsalltag.

A gend aDie letzte Seite der Zeitschrift bleibt weit-gehend unverändert und bietet weiterhin einen Überblick über Termine und Veran-staltungen.

3. neue Farben Eine vielseitige, farbige und lebhafte In-stitution wie das TDS Aarau wird durch eine zweifarbige Zeitschrift ungenügend repräsentiert. Der frische Geist, der durch die Gänge und Klassenzimmer weht, die Orientierung an den Bedürfnissen der Zukunft und nicht zuletzt die bunte Mi-schung von Persönlichkeiten, Fähigkeiten und Meinungen werden im neuen, vierfar-bigen Kleid glaubwürdig in Szene gesetzt.

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jung

Zukunft gestalten

«Die neue Zeitschrift soll farbiger sein. Nichtsändern werden wir an Aktualität, Prägnanz und Qualität der Inhalte.»

Ich sass kürzlich mit einem Bekannten aus der Fi-nanzwirtschaft beim Lunch, und wir sprachen über Investitionen. «Weisst du», meinte er, «wenn ich heu-te Geld anlegen müsste, würde ich wahrscheinlich eine junge Firma, die ein vielversprechendes Produkt anbietet, unterstützen. Es ist sicherer und befrie-digender, sein Kapital jemandem zur Verfügung zu stellen, der damit eine nachhaltige Arbeit aufbaut, als es um jeden Preis um ein paar Zinspunkte zu ver-mehren.» Mein Bekannter steht mit seiner Meinung längst nicht allein. Die vergangenen Monate haben manchen davon überzeugt, dass reine Geldvermeh-rung, die meist mit Ängsten, Stress und Unsicherheit verbunden ist, kein adäquater Gegenwert für eine In-vestition sein kann.

In junge Menschen investierenDas TDS Aarau bietet Ihnen hervorragende Investiti-onsmöglichkeiten! Gewinnen können Sie dabei eini-ges, das nicht von «Motten und Rost zerfressen und von Dieben gestohlen» (zitiert aus Matthäus 6,19–21) werden kann. Indem Sie die Studiengänge am TDS Aarau unterstützen, ermöglichen Sie:

• Theologische und sozialdiakonische Kompetenzen, die in unserer Gesellschaft wirksam zum Tragen kommen

• Studiengänge auf hohem akademischem Niveau und mit starkem Praxisbezug

• Glaubwürdige Verbreitung des Evangeliums

Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: ein re-gelmässiger Spendenbetrag, Werbung für das TDS Aarau in Ihrem Umfeld, ein Legat und nicht zuletzt Ihr Gebet. Junge Menschen sozialdiakonisch auszu-bilden ist jetzt die beste Investition! Sprechen Sie mit uns über Ihre Möglichkeiten.

Besser informiert seinVielleicht gehören Sie zu denjenigen Leserinnen und Lesern, die heute zum ersten Mal eine Publikation des TDS Aarau in den Händen halten. Wir haben uns erlaubt, einen zusätzlichen Personenkreis einmalig anzuschreiben. Falls Sie Vision und Angebote des TDS Aarau überzeugen und Sie künftig direkt über die at-traktiven Studiengänge informiert sein möchten, la-den wir Sie herzlich ein, die Zeitschrift zu abonnieren. Teilen Sie einfach Ihren Namen und Ihre Adressdaten dem TDS-Sekretariat mit: [email protected] oder +41 (0)62 836 43 43.

Herzlich

André KesperMarketing & Kommunikation TDS Aarau

Übrigens: Wir freuen uns über jede Form des Dialogs mit Ihnen. Eine Möglichkeit dazu ist das Facebook. Das TDS Aarau hat eine eigene Seite, die wir Ihnen herzlich empfehlen. Siehe: www.tdsaarau.ch/tds-medien.html

farbig

attraktiv

vielseitig

lebhaft

Plattform

Investieren und gewinnen Sie!

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Plen

umBewegung im TDS-Team

Vom TDS in die weite Welt ...

... und umgekehrt:

Mit herzlichem Dank für die wertvolle Mitarbeit und den besten Wünschen für die be-rufliche und private Zukunft verabschiedeten wir am TDS Aarau per Ende Studienjahr 2010/11 vier erfahrene Lehrpersonen.

Elisabeth Kemmler und Susanne Gerber: Pionierar-beit in Seelsorge und KatechetikElisabeth Kemmler kam 1978 ans TDS. Neben ihrem Mann Dieter, der als Neutestamentler bei uns wirkt, hat sie langjährig und tatkräftig mitgearbeitet, über-all wo Not an der Frau war und sie mit ihren Stärken zum Zug kam, so etwa in der Katechetik oder bei der Zeitschrift «Was geht bei uns?». Zusammen mit Susi Gerber, anfangs zudem mit Pfr. Theddy Probst, baute sie den Bereich der Seelsorge innerhalb der Diplom-ausbildung auf, genährt von einer lebendigen Chris-tusbeziehung, einer soliden Ausbildung in Psycholo-gie sowie reicher Lebens- und Seelsorgeerfahrung.

Susi Gerber hat 1965–1967 die Schweizerische Evan-gelische Bibelschule Aarau absolviert. Über viele Jah-re war sie Mitglied des Absolventenrats und hat das

TDS aus ihrer Berufspraxis mit Rat und Tat begleitet. Ihre eigene Tätigkeit als Beraterin, ihre transkulturelle Erfahrung durch das regelmässige Engagement in In-dien sowie die Basisarbeit in Religionsunterricht und Cevi prägten ihren fachlich fundierten Unterricht.

Elisabeth und Susi haben den grossen Teil ihres Er-wachsenenlebens dem TDS gewidmet. Sie haben in den letzten zwölf Jahren ein praktisches, angemesse-nes Seelsorge-Ausbildungskonzept für Sozialdiakonie entwickelt und umgesetzt. Neben dem Unterricht haben sie unzählige Einzelgespräche geführt und Stu-dierende in Selbstreflexion und Eigenanalyse geför-dert, «damit Christus in euch Gestalt gewinne». Wir danken den beiden ganz herzlich für ihren Lebensein-satz und freuen uns über die weitere Verbundenheit während ihres aktiven Ruhestands. ■

Pfr. Dr. Paul Kleiner, Rektor TDS Aarau

... und begrüssen am TDS Aarau:Monika Riwar, Pfarrerin, Fachdozentin für Praktische Seelsorge, begann ihre Lehrtätigkeit bereits im März 2011.

Simone Wüthrich, lic. theol., Fachdozentin für Religi-onskunde und Stefan Wenger, Pfarrer, Fachdozent für exegetische Übungen im NT, sind mit Beginn des neu-en Studienjahres gestartet. Simone Wüthrich ist am TDS Aarau durch ihr eigenes Studium und ihre Tätig-keit als Mentorin bereits vielen bekannt. ■

«Wir heissen die neuen Team-Mitglieder herzlich willkommen und wünschen ihnen am TDS Aarau einen erfolgreichen (Neu-)Start.»

Wir verabschieden ...Vroni Hottiger, Fachdozentin für Praktische Seelsor-ge, am TDS Aarau von 2009–2011Marcel Schmid, Pfarrer, Fachdozent für exegetische Übungen im NT und Religionskunde, am TDS Aarau von 2009–2011Elisabeth Kemmler, Fachbereichsleiterin Seelsorge, am TDS Aarau von 1978–2011Susanne Gerber, Fachdozentin für Praktische Seelsor-ge, am TDS Aarau von 1999–2011

Susanne Gerber Elisabeth Kemmler

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PlenumPerlen im TDS-Team

Drehscheibe und SchnittstellenWer führt eigentlich die «TDS-Geschäfte»?

Maya, du nimmst innerhalb der TDS-Fami-lie eine zentrale Position ein und fungierst an den verschiedensten Schnittstellen. Womit liesse sich aus deiner Sicht das TDS Aarau symbolisieren?

Mit einem Marktplatz: Die verschie-densten Teams und Persönlichkeiten tref-fen sich in unterschiedlichen Abständen am TDS, die einen täglich, andere (mehr-mals) wöchentlich oder nur einmal im Jahr. Während einige während des ganzen Tages im Haus sind, schauen andere nur kurz vorbei, vielleicht zu einem spontanen Kaffee: Studierende, Vorstandsmitglieder, Angestellte, Fachdozierende, Mieterinnen und Mieter, Absolventinnen und Absol-venten ...

Als Geschäftsführerin bildest du zusammen mit Rektor und Konrektor die Seminarlei-tung. Welche Fragen beschäftigen euch zur-zeit?

Zwei Beispiele aus meinem Ressort: An der letzten Vorstandssitzung haben wir den Vorschlag zu den Studiengebühren

Maya Loosli ist seit dem 1. Mai 2002 am TDS Aarau tätig, bis 2004 als Sekre-tärin, und seither als Geschäftsführerin und Mitglied der Seminarleitung. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau und absolviert zurzeit die berufsbegleitende Ausbildung zur Führungsfachfrau.

ab 2012 vorgelegt, und in der laufenden Phase des Budgetierens werden wir erfah-rungsgemäss die eine oder andere Frage zu den geplanten Investitionen zu disku-tieren haben.

Mit welcher Tätigkeit schliesst du einen ty-pischen Arbeitstag ab?

Ich schliesse meine Bürotür ab – spä-testens 2 Minuten vor Zugsabfahrt ... Wer gerade in der Nähe ist, kriegt «e schöne Obe!» zugerufen. Davor räume ich meinen Schreibtisch auf und sichte die am nächs-ten Tag anfallenden Arbeiten.

Wenn du nochmals zurück könntest: Wes-halb würdest du deine Arbeit am TDS Aarau wieder wählen?

Ich beschränke mich auf einen Aspekt: Am TDS gehören Glaube und Kirche zum Berufsalltag wie der Computer ins Büro. Meinen Glauben mit meinen Arbeitskol-leginnen und -kollegen teilen und disku-tieren zu können, ist für mich Privileg und Lebensqualität.

Welche andere Position am TDS könnte dich auch reizen?

«Finanz-Dozentin» vielleicht. Mit viel Spass unterrichte ich einmal jährlich im Rahmen des Fachs «Projektmanagement» das Erstellen eines Budgets inkl. Abrech-nung. Dabei kann ich meine Erfahrungen einfliessen lassen. Zudem biete ich Stu-dierenden auf Anfrage ein Coaching in Fi-nanzfragen an.

Worüber kannst du am TDS Aarau immer wieder schmunzeln?

Schmunzeln? – Lachen! Wir lachen über alles Mögliche und Unmögliche ... So viel gelacht wie hier habe ich an keiner Ar-beitsstelle. Ernste Themen und heraus-fordernde Lebenssituationen haben aber gleichwohl ihren Platz. ■

Das fröhliche Gespräch führte André Kesper.

Maya Loosli, Geschäftsführerin TDS Aarau

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16 meinTDS 2011 | 01

Weiterbildung am TDSAt

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Locker einen Kurs nach Wahl besuchen oder zielstrebig das «TDS-Portfolio in Gemeindemitarbeit» erwerben: Mit dem Kursprogramm 2011/12 ist beides mög-lich. Belegen Sie zudem die spannendsten Fächer des TDS-Diplomstudiums als Weiterbildung oder sprechen Sie mit den TDS-Dozierenden über einen mobilen Kurs bei Ihnen vor Ort.

Abend- und Samstagskurse 1 Gottes Schöpfungsauftrag und Goethes Zauberlehr-ling: Christen und die Energiedebatte Felix Studer, lic. phil., Konrektor und Dozent TDSDonnerstag, 20. Oktober 2011, 19.30–21.30 Uhr

2 Texte aus dem Epheserbrief: Kapitel 4–6Anleitung für das praktische Leben der ChristenEine persönliche und berufliche WeiterbildungPfr. Dr. theol. Dieter Kemmler, Dozent TDSMontag, 24./31. Oktober, 7. November 2011,19.30–21.30 Uhr

3 Ehrenamtliche Mitarbeitende führen und fördernDieter Bösser, Theologe und PsychologeSamstag, 29. Oktober 2011, 09.15–16.00 Uhr

4 Erreichen, motivieren und engagieren! Die neue Gene-ration der Pensionierten und ihr Platz in der GemeindeHanspeter Schwendener, Sozialdiakon und Christopher Wellauer, Sozialdiakon und GerontologeSamstag, 29. Oktober 2011, 09.15–16.30 Uhr

5 Intakte Beziehungen: Gelebte Zweierschaft im Licht der BibelRoger Schmidlin, Erwachsenenbildner und BeraterMittwoch, 2. November 2011, 19.30–21.30 Uhr

6 Vorbereitung auf die Pensionierung Werner und Mariannne Farner, Hans Bürgi, Erika SchnyderSamstag, 5. November 2011, 09.15–16.30 Uhr

7 MY PRO – Ich identifiziere meine Einzigartigkeit und präsentiere sie erfolgreich.Eva und André Kesper, Inhaber der Agentur A-words.ch,am TDS verantwortl. für Marketing und Kommunikation Samstag, 12. November 2011, 09.15–16.00 Uhr

8 Gott – Allah – Krishna – Zeus: Weisen alle auf densel-ben Gott hin?Pfr. Dr. theol. Paul Kleiner, Rektor und Dozent TDSDienstag, 15./22. November 2011, 19.30–21.30 Uhr

9 Gott vertrauen – Ziel und Mitte des GlaubensThomas Härry, M.A., Fachdozent TDS, Redakteur und AutorMontag, 21./28. November, 5. Dezember 2011, 19.30–21.30 Uhr

10 Grundkurs Bühnenmoderation – von der Vorbereitung bis zur PräsentationLadina Spiess, Journalistin/ModeratorinSamstag, 26. November 2011, 09.15–16.00 Uhr

Jahres- und Halbjahreskurse mit AbschlussbescheinigungDie folgenden Fächer der Diplomausbildung am TDS eig-nen sich als Weiterbildung. Auf Anfrage können weitere Fächer besucht werden.

25 Jahreskurs AT BibelkundeDr. theol. Matthias Wenk, Gemeindeleiter, Fachdozent TDSEinführungsmorgen: Montag, 19. September 2011, 07.50–12.10 Uhr, dann ab 17. Oktober 2011 bis 4. Juni 2012 jeweils Montag, 08.40–11.20 Uhr (ausser in den Schulferien)

26 Jahreskurs NT BibelkundeThomas Härry, M.A., Fachdozent TDS, Redakteur und AutorEinführungsmorgen: Dienstag, 27. September 2011, 07.50–12.10 Uhr, dann jeweils Dienstag, 18. Oktober 2011 bis 5. Juni 2012, 13.30–16.05 Uhr (ausser in den Schulferien)

Auszug aus dem Kursprogramm 2011/12

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meinTDS 2011 | 01 17

Weiterbildung am TDSAtelier

27 Intensivkurs Theologie des NTPfr. Dr. theol. Paul Kleiner, Rektor und Dozent TDS18. Oktober bis 20. Dezember 2011, jeweils Dienstagmor-gen, 08.00–10.15 Uhr (am 15. November: 08.00–12.10 Uhr)

28 Halbjahreskurs Sozialwesen CHYolanda Sieber Emmenegger, Dozentin TDSMitte Januar bis Mitte Juni 2012, jeweils Dienstagmorgen, mit Ausnahmen auch -nachmittag (genaue Daten im Sekretariat erhältlich)

29 Halbjahreskurs Leiterschaft in der GemeindeThomas Härry, M.A., Fachdozent TDS, Redakteur und Autor20. Januar bis 8. Juni 2012, jeweils Freitagmorgen, 07.50–12.10 Uhr (ausser in den Schulferien)

30 Halbjahreskurs Gemeinwesenarbeit (GWA)Paul Baumann, Gemeinwesenarbeiter NDS FH, dipl. Orga-nisationsentwickler und Coach (ias), Fachdozent TDSSieben Montagnachmittage, 13.30–16.55 Uhr: 5./12./26. März, 23./30. April, 7./14. Mai 2012

TDS-Dozierende kommen zu Ihnen.Die nachfolgenden Kurse können je insgesamt 2–3-mal angeboten werden. Im TDS-Sekretariat erhalten Sie Kontaktadressen, um die Verfügbarkeit direkt mit den Dozierenden abklären zu können.

31 Gott – Allah – Krishna – Zeus. Weisen alle auf denselben Gott hin? Pfr. Dr. theol. Paul Kleiner, Rektor und Dozent TDSZwei Abende, Verfügbarkeit nach Absprache

32 Petrus und die christliche Identität heutePfr. Dr. theol. Paul Kleiner, Rektor und Dozent TDSZwei Abende, Verfügbarkeit nach Absprache

33 Kirche mit Profil – Herausforderungen für den Gemeinde-bau in postmoderner ZeitKarin Curty-Grösser, Dozentin TDS und Supervisorin Ein Abend, Verfügbarkeit nach Absprache

34 Vom Nesthocker zum Luftakrobaten: Wie Kinder sich zu Jugendlichen entwickeln und wie wir sie dabei im Glauben stärken können.Felix Studer, lic. phil., Konrektor und Dozent TDSEin Abend, zwei Abende oder ein Halbtag, Verfügbarkeit nach Absprache

35 Erschöpfung als Spiegel unbewältigter GrundängsteFelix Studer, lic. phil., Konrektor und Dozent TDSEin Abend, zwei Abende oder ein Halbtag, Verfügbarkeit nach Absprache

Das «TDS-Portfolio in Gemeindemitarbeit» umfasst die vier Bildungsbereiche: Bibel/Theologie, Lebensfragen, Methoden der Gemeindearbeit sowie Sozialdiakonisches Handeln.

Das Portfolio führt weder zu einem Berufsabschluss, noch zielt es auf eine bezahlte Tätigkeit hin. Vielmehr schöpfen Sie persönlichen Gewinn durch Ihre wachsenden Kompetenzen in Theologie, Sozialdiakonie und im Umgang mit praktischen Lebensfragen aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Spiritualität.

Der Portfolio-Lehrgang wird dem European Credit Trans-fer Systems angegliedert und umfasst 15 Kreditpunkte. Ent-sprechend dem ECTS entspricht ein Kreditpunkt einem Ar-beitsaufwand von ca. 30 Stunden. In jedem Hauptbereich

muss mindestens ein Kreditpunkt erreicht werden, in der Gewichtung der weiteren Punkte geniessen Sie Freiheit. Im Kursprogramm finden Sie die entsprechenden Angaben: Ein Samstagskurs (6 Unterrichts-stunden und 1–2 Stunden weiter-führende Lektüre) wird z.B. mit «1/4

Credit» ausgewiesen. Dasselbe gilt für einen aus 3 Aben-den bestehenden Kurs. Die obere zeitliche Limite für den Abschluss des Portfolios liegt im Rahmen von 4–6 Jahren. Felix Studer, lic. phil., Konrektor und Dozent TDS Aarau

Das vollständige Kursprogramm kann im TDS-Sekretariat bestellt werden und steht zudem auf der Website www.tdsaarau.ch als PDF zur Verfügung.

Bildungsreise vom 14.–21. April 2012 nach Thüringen und Sachsen Der detaillierte Flyer mit Programm und Anmeldeformular kann im TDS-Sekretariat bezogen werden: Telefon: 062 836 43 43, E-Mail: [email protected]

TDS-Portfolio

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18 meinTDS 2011 | 01

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eZwischenbilanz und Spendenbarometer

Stand August 2011 in CHF

Spenden 201'900Kollekten/Beiträge 48'200Baufonds 900TOTAL 251'000

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Fehlende Spenden bis Ende Jahr 2011 274‘000

Fehlende Spenden bis Ende August 2011 99‘000

Eingegangene Spenden bis Ende August 2011 251‘000

Finanzen: Zwischenbilanz Ende August 2011

Möglichkeiten schaffen

Liebe Freunde des TDS AarauLiebe Leserin, lieber Leser

Die TDS-Zeitschrift kommt mit anderem Namen, mehr Farbe sowie neuen Rubriken daher. Im Entstehungsprozess habe ich Ideen kommentieren und gestalterische Entwürfe bereits begutachten können. Nun freue ich mich darauf, die erste ge-druckte Ausgabe des meinTDS in den Hän-den zu halten.

Auch wenn die Zeitschrift in neuem De-sign erscheint: Nicht geändert hat, dass wir auf die Unterstützung unserer Spen-

Pfarrer/in 80-100 Prozent

oder

Pfarrer/in und Sozialdiakon/in Teilzeitstellen zusammen 100 Prozent Einzel- oder Teambewerbung möglich

Die evangelisch-reformierte Jugendkirche streetchurch will Gemeinde bauen. Dafür suchen wir eine/n:

Es erwartet dich eine verantwortungsreiche Auf- bauaufgabe in Beziehungsarbeit, Verkündigung und Partizipation. Sie verlangt von dir Leidenschaft, Pioniergeist und ein Sensorium für unsere Zielgruppe.Informationen unter: www.streetchurch.ch/gemeindeaufbau

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derinnen und Spender angewiesen sind. Diese Finanzen schaffen unseren Studie-renden die Möglichkeit, eine Aus- oder Weiterbildung bei uns zu machen und ihr Talent auszubilden, damit sie ihre Fähig-keiten und das erworbene Know-how an ihrer Arbeitsstelle einbringen können.

Per Ende August sind rund CHF 251‘000 an Spenden eingegangen. Für diese Bei-träge danke ich herzlich! Der offene Be-trag gegenüber dem Budget beträgt CHF 99‘000. Für die verbleibenden vier Mona-te in diesem Jahr ergibt dies ein Soll von etwas mehr als CHF 274‘000. Merci allen, die mithelfen werden, dass wir 2011 das Spendenziel erreichen können!

Apropos neue Darstellung: Sie sehen, dass auch unser Spendenbarometer in neuer Form erscheint und dadurch über-sichtlicher ist.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen des meinTDS!

Herzliche Grüsse

Maya Loosli, Geschäftsführerin TDS Aarau

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meinTDS 2011 | 01 19

Glückwünsche | PortraitGalerie

Wir gratulieren ...

... und stellen vor :

zur GeburtNathanael Gian28. Mai 2011Sohn von Michele und Andy Bachmann-Schweizer (Michele studierte 2004–2007 am TDS Aarau.)

Mona Elena14. Juni 2011Tochter von Nadja und Urs Thalmann-Fiechter mit Gian (Urs studierte 2001–2005, Nadja 2003–2006 am TDS Aarau.)

Dana Lina23. Juni 2011Tochter von Sandra und Micha Kunkler mit Jona, Elia und Levi (Micha studierte 2006–2009 am TDS Aarau.)

Ruven15. August 2011Sohn von Manuela und Benjamin Steinhauer-Wenk(Manuela und Benjamin studierten 2005–2008 am TDS Aarau.)

Ayana Noelani16. August 2011Tochter von Astrid und Migi Schatzmann mit Yasmin Mahelet (Astrid, früher Fehlmann, studierte 2000–2004 am TDS Aarau.)

zur HochzeitEvi Pfeifer und Matthias Maurer26. November 2011(Evi studierte 2008–2011 am TDS Aarau.)

Tabea Tanner und Roman Schenk17. März 2012(Tabea studierte 2006–2011, Roman 2007–2011 am TDS Aarau.)

Zoe Wunderlin, TDS-Absolventin Stellenleiterin und Jugendarbeiterin beim Cevi Ostschweiz

Zoe, wenn du morgens an deinen Arbeits-platz kommst: Welche Arbeit erledigst du mit Vergnügen zuerst?

Wenn ich ins Büro komme, meist zwi-schen 9 und 10 Uhr, beantworte ich zu-nächst E-Mails. Dies mache ich gerne, weil ich so die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Arbeit vor Ort, sei es in der Jungschar, im Ten Sing oder in der Jugendgruppe, unterstützen kann.

Würdest du dieselbe Stelle noch einmal an-treten?

Auf jeden Fall! Ich habe seit einem Jahr einen Traumjob und möchte diesen gegen keinen anderen tauschen! Die Arbeit beim Cevi ist vielseitig, und ich habe viel Frei-heit und Gestaltungsmöglichkeiten. Ich

kann die Menschen im Cevi Ostschweiz und die Arbeit mitprägen.

Welche Kompetenz, die du am TDS Aarau erworben hast, kommt dir zugute?

Ein bis zwei Wochen im Jahr verbringe ich als Leiterin in Ausbildungskursen. Hier kommen mir Didaktik und Methodik zu-gute. Zudem gehören Inputs zu meinen regelmässigen Aufgaben. Hier helfen mir Bibelkenntnisse und das Wissen um Nach-schlagewerke. Herzlichen Dank für den kleinen Einblick in dein spannendes Arbeitsfeld.

Das Gespräch führte André Kesper.

Übrigens: Der Cevi Ostschweiz hat aktuell eine weitere Traumstelle zu vergeben: sie-he www.ceviostschweiz.ch

Zoe Wunderlin, TDS-Absolventin

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