32

Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

  • Upload
    jakota

  • View
    222

  • Download
    5

Embed Size (px)

DESCRIPTION

10 . - 13. September 2009 Mühlengeez: Die MeLa ist die traditionsreichste Fachausstellung in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist in ihrer Kombination von Technik, Präsentationen und züchterischen Spitzenleistungen einmalig in Norddeutschland. Dazu gibt es an allen Tagen ein anspruchsvolles Fachprogramm. Über 60.000 Besucher garantieren auch Ihnen aufmerksame Kunden und interessante Kontakte.

Citation preview

Page 1: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages
Page 2: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

B 110AbfahrtRostock-Süd

B 103E 22A 19

AutobahnkreuzRostock

HEROSOST DISCOUNT

METRO

A 20

Am Handelspark 3 · 18184 Broderstorf

HEROSHEROS

www.ost-discount.de

...wo Einkaufen noch Spaß macht!

Tausende Ost -Pro duk te! Einmalig in Deutschland!

HEROSOST DISCOUNT

Alles Gute aus dem Osten!...natürlich bei Heros in Rostock, direkt neben der METRO!

Ein Leuchtturm auf jeder Flasche

Page 3: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

3

Zum 19. Mal findet die MecklenburgischeLandwirtschaftsausstellung (MeLa) inMühlengeez statt. Sie ist mittlerweile diegrößte landwirtschaftliche Fachmesse inNorddeutschland. In ihrer Kombination vonTechnik, Präsentationen und züchterischenSpitzenleistungen ist sie ein Erlebnis fürdie ganze Familie. Deshalb bin ich zuver-sichtlich, dass auch in diesem Jahr wiedermehr als 60.000 Besucher an den vierMessetagen das vielfältige Angebot nutzenwerden. Vom 10. bis 13. September präsentierensich über 1.000 Aussteller aus den Berei-chen Land-, Ernährungs- und Fischwirt-schaft sowie Jagd, Forst, nachwachsendeRohstoffe und Gartenbau auf dem Messe-gelände in Mühlengeez.Für mich ist die MeLa die Messe des LandesMecklenburg-Vorpommern schlechthin. Denn sie umfasst jene Bereiche, auf denendie wirtschaftlichen Erfolge unseres Lan-des basieren: die Land – und Ernährungs-wirtschaft, die Forsten und die Fischerei.Insgesamt erwirtschaften diese Wirt-schaftszweige zusammen einen jährlichenGesamtumsatz von 8 Mrd. Euro. Damit istdas der wirtschaftlich stärkste Bereich inunserem Land. In den über 5.000 landwirt-schaftlichen Betrieben, kleinen und mittel-ständische Unternehmen, sind über 21.000Mecklenburger und Vorpommern beschäf-tigt. Das Ernährungsgewerbe umfasst nochmal gut 13.500 Beschäftigte, wobei hiernur jene Betriebe erfasst sind, die mehr als50 Arbeitskräfte beschäftigen. An derGesamtbruttowertschöpfung unseres Lan-des hat die Agrarwirtschaft einen Anteilvon 2,6 Prozent. In Deutschland liegt dieserWert hingegen bei 0,9 Prozent. Spitze sinddie Landwirte auch in Sachen Arbeitspro-duktivität. Sie liegt 27, 7 % über dem Bun-desdurchschnitt während die Arbeitspro-duktivität der Gesamtwirtschaft unseresLandes um 20,7 Prozent unter dem Bun-desdurchschnitt liegt. Der Ruf Mecklen-

burg-Vorpommerns als eine der bedeu-tendsten Agrarregionen Deutschlandskommt also nicht von ganz ungefähr.Hinzu kommt, dass der zweitwichtigsteErwerbszweig in unserem Land, der Touris-mus, ganz entscheidend von den Leistun-gen der Landwirte beim Erhalt unserer Kul-turlandschaft abhängt. Nicht nur die Tou-risten auch wir Landeskinder sehen dochin erster Linie in der intakten Natur inMecklenburg-Vorpommern einen wesent-lichen Wohlfühlfaktor. Das dies so bleibt,hängt vom verantwortungsbewusstenHandeln all jener ab, die mit und in derNatur arbeiten, von den Landwirten, denFischern, Förstern, Mitarbeitern in denSchutzgebieten. Natürlich hat die allgemeine Wirtschafts-und Finanzkrise auch um die Landwirt-schaft keinen Bogen gemacht. Auch wenndie Arbeitsplatzsituation in der Land- undErnährungswirtschaft relativ stabil ist,durchleben auch die Landwirte – insbeson-dere die Milchbauern - ein schweres Jahr.Die Milchpreise sind mit rund 20 Cent proLiter Milch auf einem historischen Tief-punkt angelangt und auch die niedrigenGetreidepreise wirken sich negativ auf dieFinanzlage der Unternehmen aus. Das Land

hat reagiert und ein Liquiditätshilfepro-gramm über zinsverbilligte Darlehen sowieeine Bürgschafts-Richtlinie aufgelegt. Wirwerden alles daran setzen, um die EU-Direktzahlungen zum 1.12. 2009 und damiteinen Monat früher als sonst zu 100 %

auszuzahlen. Das sind immerhin 420 Mil-lionen Euro für die Landwirte in Mecklen-burg-Vorpommern – ein gewaltiger Liqui-ditätsschub. Mit diesen Maßnahmen willdie Landesregierung landwirtschaftlichenUnternehmen, die unverschuldet in dieKrise geraten sind, ansonsten aber einegute Perspektive haben, Liquidität ver-schaffen. Wir wollen aber auch die MeLa nutzen, umdem Verbraucher zu verdeutlichen, dieLebensmittel sind mehr wert als sie kosten.Wenn wir uns einerseits über niedrigstePreise in den Discountmärkten freuen,müssen wir auch bedenken, dass eine sol-che Entwicklung auf Dauer nicht haltbarsein wird, dass sie an anderer Stelle teuerbezahlt wird, möglicherweise durch denVerlust von Arbeitsplätzen und Existenzen.Insofern bietet die MeLa beste Gelegenheitfür einen direkten Dialog zwischen Produ-zent und Verbraucher. So wollen wir ins-besondere für das Produkt Milch in seinenvielfältigsten Verarbeitungsformen auf derMeLa werben. Wie immer wird es auch Wettbewerbegeben, um die besten Züchter des Landeszu küren. Die Tierschauen am Wochenendebieten beste Unterhaltung für die ganzeFamilie. Ich möchte mich ganz herzlich beidenen bedanken, ohne die die MeLa nichtdiesen besonderen Charme hätte – bei denTierzuchtverbänden mit ihren vielen Aus-stellern, die insgesamt rund 100 Tierrassenpräsentieren. Dieses unentgeltliche Enga-gement ist vorbildlich und kann nichtgenug gewürdigt werden.

Dr. Till Backhaus

Grußwort von Dr. Till Backhaus,Minister für Landwirtschaft, Umwelt undVerbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern

Foto: lawi

Ministerpräsident Sellering, Landwirtschafts-

minister Dr. Backhaus und Landesbauernprä-

dident Tietböhl im Gespräch. Foto: lawi

Page 4: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

4

10. SeptemberDer Ministerpräsident unseres Landes,Erwin Sellering, wird um 10.00 Uhr dieEröffnung der MeLa vornehmen. Im Rah-men der Eröffnungsveranstaltung wirdauch das Tier der MeLa 2009, die Meck-lenburger Schecke, vorgestellt. Die Meck-lenburger Schecke löst das UckermärkerRind, das Tier der Mela 2008, ab. Gegen 11.00 Uhr beginnt der OffizielleMesse-Rundgang mit Minis terpräsidentErwin Sellering, Landwirtschafts- undUmweltminister Dr. Till Backhaus sowiedem Präsidenten des BauernverbandesMecklenburg-Vorpommern Rainer Tietböhl.

11. SeptemberDer Bauerntag steht ganz im Zeichen derDiskussion aktueller agrarpolitischer The-men. Von 10.00 - 13.00 findet ein politischesForum statt, auf dem u.a. Landwirtschafts-minister Backhaus Überlegungen zur wei-teren Entwicklung der EU-Agrarpolitiknach 2013 darlegen wird. Vertreterinnenund Vertreter der demokratischen Parteienwerden ihre agrarpolitischen Positionen

erläutern und sich der Diskussion stellen.Auf dem Bauerntag übergibt der Landwirt-schafts- und Umweltminister die Tier-zucht- und Pflanzenzuchtpreise.

10. bis 13. September: • Schau der Auszubildenden: Donnerstagund Sonntag jeweils 45 Minuten In Mecklenburg-Vorpommern wird eineduale Ausbildung in 12 Berufen der Agrar-wirtschaft und in 2 Berufen der Hauswirt-schaft angeboten. Die Fachschule fürAgrarwirtschaft steht mit kompetentenAnsprechpartnern für die Berufsausbildungund Weiterbildung in Halle 2 bereit• Landestierschau Samstag und Sonntag,jeweils 14.15 - 16.15 Uhr• Waldarbeitermeisterschaften, Eröffnungam Samstagmorgen • Diskussionsforen des Landwirtschafts-und Umweltministeriums: Samstag 13.00Uhr zum Thema „Weiterbildung“, Sonntag11.00 Uhr zum Thema „Verbraucherinfor-mationen“Beide Foren finden im Podiumsbereich inHalle 2 statt.• die Präsentation historischer Landtechnik

mit über 50 Teilnehmern. • Gemeinsam mit dem Landjugendverbandwird der Wettbewerb „Wer baut dieschönste Laterne?“ durchgeführt.• In Anlehnung an die Bundesgartenschauwurde ein Schaugarten mit fünf verschie-denen Blühpflanzen angelegt.• Erstmals findet während der Landes-spinnmeisterschaften am Sonntag einScheren von Angora-Kaninchen statt.• Die Kinder-MeLa für Schulkinder von 6-16 Jahren wurde nach dem erfolgreichenStart im vergangenen Jahr um den BereichTechnik erweitert. • Am Stand des Landwirtschafts- undUmweltministeriums in Halle 2 stellt sichu.a. die Landesforstanstalt vor. Den Besu-cher erwarten vielfältige In formationenz.B. über das neue Moorschutzkonzept, zurgesunden Schulverpflegung, zur Verbrau-cherinformation, zur Ausbildung in derLand- und Hauswirtschaft sowie zu För-dermöglichkeiten im ländlichen Raum.Darüber hinaus wird es wieder ein Besu-cherquiz geben und eine Besucherbefra-gung zu einem Thema aus dem BereichVerbraucherschutz.

Die Mecklenburger Schecke ist das Tier derMeLa 2009. Mecklenburger Scheckenstammen, wie der Name bereits vermutenlässt, aus Mecklenburg. Es ist eine mittelgroße Kaninchenrasse, dieerstmals 1980 öffentlich gezeigt wurde. ImOktober 1990 wurde diese Rasse in dengesamtdeutschen Standard übernommen.Mecklenburger Schecken werden als ruhigeund ausgeglichene Vertreter, mit einemextremen Dickkopf, beschrieben. Vorberei-tet wurde die Präsentation durch den Ver-band der Kleintierzüchter. Erstmals wird esauch einen Kaninhopp-Wettbewerb geben.

Schwerpunkte, Themen, HighlightsDie MeLa 2009 im Überblick (Auszüge)

Tier der MelaMecklenburger Schecke

Mecklenburger Schecke. Foto: lawi

Page 5: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

5

Mit Ausnahme der kreisfreien Städte zäh-len in Mecklenburg-Vorpommern alle Kom-munen zum ländlichen Raum. Insofern istdie weitere Entwicklung des ländlichenRaums zu einem attraktiven Arbeits- undLebensort einer der Schwerpunkte derArbeit der Landesregierung und insbeson-dere des zuständigen Ministeriums fürLandwirtschaft, Umwelt und Verbraucher-schutz. Auf der MeLa 2008 wurden imRahmen einer Umfrage des Ministeriumsfür Landwirtschaft, Umwelt und Verbrau-cherschutz Mecklenburg-Vorpommern dieMessebesucher befragt, was die Dörfer undGemeinden in Mecklenburg-Vorpommernin Zukunft besonders dringend benötigen.Es konnte zwischen vierzehn verschiedenenBereichen wie beispielsweise Schulen, Kin-derbetreuung oder ärztlicher Versorgungausgewählt werden. Mehr als 800 Besu-cher der Messe haben an der Befragungteilgenommen und die von ihnen ausge-füllten Antwortkarten an einer Litfaßsäulebefestigt. Das Ergebnis der Befragung siehtwie folgt aus:Nicht für alle genannten Bereiche ist dasMinisterium für Landwirtschaft, Umweltund Verbraucherschutz zuständig. Abermit dem Entwicklungsprogramm für den

ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpom-mern 2007 bis 2013 eröffnen sich vielfäl-tige, breitgefächerte Möglichkeiten derFörderung.Sie reichen von Maßnahmen, die • der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeitder Land- und Ernährungswirtschaft,• der Verbesserung der Umwelt und derLandschaft • sowie der Verbesserung der Lebensqua-lität im ländlichen Raumdienen. Damit sind wir wieder beim Ausgangs-punkt, der Umfrage unter den MeLa-Besu-chern. Vieles, was den Mecklenburgern und Vor-pommern in ihren Kommunen wichtig ist,können wir investiv unterstützen. Insge-samt stehen uns für den genannten Zeit-raum zur Entwicklung der ländlichenRäume 1,67 Milliarden Euro zur Verfügung.Ca. 50 Prozent davon sollen für die Ver-besserung der Infrastruktur und der Wett-bewerbsfähigkeit der Land- und Ernäh-rungswirtschaft eingesetzt werden.Einen weiteren Schwerpunkt bildet dieinvestive Förderung von Kindertagesstättenund Schulen bei gleichzeitiger Verbesse-rung des Bildungsangebotes. Denn auch

die Umfrage zeigte, dass die Kinderbetreu-ung und Schulangebote eine wesentlicheVoraussetzung dafür sind, dass sich jungeFamilien in den Dörfern wohl fühlen undso einer Überalterung entgegengewirktwerden kann. Bund und Länder haben sich zudem ent-schlossen, die Standardförderinstrumentezu ergänzen und eine spezielle Förderungzur besseren Versorgung der Bürger undUnternehmen in den ländlichen Räumenmit wirtschaftlichen Breitband-Zugängenzu gewähren. Im Zeitraum 2008 - 2010stehen hierfür jährlich 1,2 Mill. Euro bereit.Hinzu kommen weitere Mittel aus demKonjunkturpaket der Bundesregierung. Rechnung tragen wir mit unserem Ent-wicklungsprogramm auch der Tatsache,dass die Sicherung von Arbeitsplätzen diegrundlegendste Voraussetzung für dieZukunft der ländlichen Räume ist. Sounterstützen wir die Gründung und Ent-wicklung von Unternehmen im ländlichenRaum, ebenso wie den Ausbau der touri-stischen Infrastruktur als Voraussetzungfür zukunftsfähige Erwerbsmöglichkeiten. Im Folgenden wollen wir anhand vonbereits realisierten Projekten zeigen, wasalles möglich ist, wenn sich Unternehmen,

Lebensqualität im ländlichen Raum verbessernVielfältige Fördermöglichkeiten im Rahmen des Entwicklungsprogramms ländlicher Raum

Fortsetzung nächste Seite

Page 6: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

6

Kommunen, private Initiativen und einzel-ne Bürger engagieren und sich mit Unter-stützung des Landes für die Verbesserungder Lebensqualität in ihrer Region einset-zen. Beispiele aus verschiedenen Bereichen1. Bodenordnungsverfahren NeuenkirchenBei der Entwicklung des ländlichen Raumesstand das infrastrukturelle Defizit des Ver-fahrensgebietes aufgrund seiner damaligenRandlage zum Sperrgebiet an der inner-deutschen Grenze im Vordergrund. Die För-derung eines umweltverträglichen Touris-mus, zum Ausgleich von Einkommensnach-teilen auf agrarstruktureller Seite u. a.wegen des Interessenkonflikts mit demNaturschutz hatte ebenso hohe Bedeutungwie der Ausbau ländlicher Wegestrukturenmit ihrem teilweise historischen Charakterinnerhalb sensibler Naturräume.Das Beispiel Seeweg zeigt deutlich, dassNaturschutz, Tourismus, Denkmalschutzsowie ländlicher Wege- und Gewässerbaueinander nicht ausschließen müssen, son-dern sich auch zielgerichtet ergänzen kön-nen:Der Seeweg, ein historischer Verbindungs-weg zwischen dem damals mecklenburgi-schen Neuenkirchen und dem preußischenLassahn am Schaalsee, war mehrere Jahr-zehnte aufgrund seiner Nähe zum Sperr-gebiet nicht zugänglich und in einem ver-wahrlosten Zustand. Nach seinem Ausbauverkürzt er die Verbindung Neuenkirchennach Lassahn um rund acht Kilometer undist aufgrund seiner attraktiven Gestaltung

als auch der einmaligen landschaftlichenAusblicke interessant für den Rad- undWandertourismus.2. Die Rücker’s Ostsee-Molkerei WismarGmbH wurde im Rahmen der Investitions-förderung von Maßnahmen zur Markt-strukturverbesserung aus Mitteln des Euro-päischen Landwirtschaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raums (ELER) undaus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe„Verbesserung der Agrarstruktur und desKüstenschutzes“ (GAK) gefördert. Mit der Förderung wird ein Beitrag zur Ver-besserung der Wettbewerbsfähigkeit vonUnternehmen der Verarbeitung und Ver-marktung landwirtschaftlicher Erzeugnissegeleistet, um insbesondere Voraussetzun-gen für Erlösvorteile der Erzeuger zu schaf-fen. Ein Projekt des Unternehmens richtet sichauf den Ausbau der Verarbeitungskapazi-täten der Käsereianlage auf 43.000 Jah-restonnen. Die Investitionsförderung trägt dazu bei,dass 112 Arbeitsplätze am Standort derMolkerei in Wismar gesichert werden.3. Renaturierung des Golmer Mühlbachsim Bereich der Ortschaft GolmDas Projektgebiet befindet sich im Land-kreis Mecklenburg-Strelitz zwischen denStädten Woldegk und Friedland.Ziel der Planung war die Renaturierung desgesamten Gewässerabschnittes zwischender Straßenbrücke Golm und dem Oberpe-gel Brohm. Durch eine naturnahe Umge-staltung des Fließgewässers, die Ansied-lung von naturraum- und standorttypi-

schen Pflanzen, Tieren und Mikroorganis-men sowie einer maßstabgerechten Ver-teilung naturraumtypischer Biotoptypenwird eine wesentliche Verbesserung desLandschaftsbildes und des Naturhaushaltesrealisiert.Nicht zuletzt hat das Vorhaben das Bild derOrtschaft Golm durch die Offenlegung desGewässers nachhaltig positiv verändert. Weitere Renaturierungsabschnitte werdensich 2010 und 2011 anschließen.4. Investitionsmaßnahme der Produktionsgenossenschaft Leezen e.G.Die Produktionsgenossenschaft Leezen e.G.bewirtschaftet als Gemischtbetrieb einelandwirtschaftliche Fläche von 1.413 ha.Die drei Standbeine sind die Marktfrucht-und Milchproduktion sowie die Zuchtsau-enhaltung mit sich anschließenderSchweinemast. Gefördert durch das Agrar-investitionsförderungsprogramm hat dieGenossenschaft im Jahr 2008/2009 dieSchweineanlage, bestehend aus drei Stall-gebäuden, umfangreich rekonstruiert undmodernisiert.Mit den durchgeführten Maßnahmenkonnte die Haltung von Zuchtsauen von165 auf 180 Stück, die Jahresproduktionbei Mastschweinen von 2.650 auf 3.800Stück erhöht werden. Das wesentlich verbesserte Stallklima hatpositiven Einfluss auf Gesundheit, Mast-tagszunahmen und Fruchtbarkeit.Die Arbeitsbedingungen für die Tierpflegerverbesserten sich spürbar.Das zuwendungsfähige Investitionsvolu-men betrug 580.000 Euro.

Historische Natursteinbrücke über die Neuenkirchener Beek. Foto: lawi

Page 7: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

7

Spannung im Parcours: »Erich der Rote«setzt zum Sprung an. 70 Zentimeter – dieLatte bleibt liegen. Beifall brandet auf ...Nun, ganz so spektakulär wie beim Pfer-desport geht es beim Kaninhop nicht zu,aber Ähnlichkeiten sind durchaus vorhan-den. Auch hier gilt es, in möglichst kurzerZeit eine Strecke mit Hindernissen zubewältigen. Das alles in Miniformat unddie Akteure sind Kaninchen, die von ihremTrainer an einer Leine geführt werden. Was, »Kaninhop« kennen Sie noch nicht?Da geht es Ihnen wie vielen anderen hier-zulande. »In Deutschland gibt es leidernoch sehr wenige Wettkämpfe. Aber inSkandinavien, z.B. Schweden, wird Kanin-hop schon seit 30 Jahren betrieben und istals Volkssport sehr populär«, klärt uns die18-jährige Rike Daetz auf. Die Leiterin derKaninhop-Gruppe Born lag mit ihren

Sportkaninchen bei Wettkäm-fen schon so manches Mal ander Spitze. Auf dem Grundstück ihresElternhauses in Born auf demDarß treffen sich regelmäßig12 junge Leute im Alter von 8 bis 19 Jah-ren, um mit den Sportkaninchen zu trai-nieren. Wie kommt man eigentlich auf solcheIdee?»Eigentlich sind wir von ganz allein daraufgekommen. Die Kaninchen waren eh schonda, ob die so rumlaufen oder wir beschäf-tigen uns mit ihnen. Dann haben wir esausprobiert, ein Holzbrett hingelegt undtrainiert. Dann immer mehr Sprünge...«,berichtet Rike, die sich seit frühester Kind-heit mit Kaninchenzucht beschäftigt undaus deren »Rennstall« berühmte Namenhervorgingen. »Es gibt Kaninchen, die dafür eine Veran-lagung haben, andere nur zum Streicheln«,meint Johanna Hehl (17). Mit Zwerg- undKleinwiddern oder Kreuzungen zwischen

»Holländer« und Hasenkaninchen klappt esbesonders gut. Vier Wochen muss ein »Häs-chen« alt sein, um an einem »großen« Tur-nier teilnehmen zu dürfen. Bis zum 5.Lebensjahr währt solch eine Sportkanin-chenkarriere. Wer sich mehr über den Sport informierenund die Kaninchen beim Turnier anfeuernmöchte, hat auf der MeLa Gelegenheitdazu. Hier ist auch die Kaninhop-Gruppevom Darß mit von der Partie. Weitere Infos unter www.darsser-sport-kaninchen.de.vu. Wilfried Stabenow

Die beiden Schülerinnen Rike Daetz und Jo-hanna Hehl freuen sich mit ihren Sportka-ninchen schon auf die MELA.

Fotos: W. Stabenow

Häschen Hüpf!Junge Leute helfen kleinenKaninchen auf die Sprünge

Page 8: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

8

Eigentlich sind Kaninchen von Natur auseinfarbig. Der Blaue Wiener beispielsweiseoder die Rasse Alaska – ganz schwarz. AberKaninchen mit einem schwarzweißenZeichnungsbild? »Es gab damals nochkeine Mantelschecken mit Steh ohren«, sagtKaninchenzüchter Rudolf Wulf. Bereits alsSechsjähriger hatte der heute Siebzigjäh-rige die Idee, einmal solche Kaninchenhaben zu wollen. Doch erstmal erlernte erden Beruf eines Tischlers, wohl wis-send, dass in ihm eigentlich ein Land-wirt steckt. »Ich habe gleich meinerFrau gesagt, du heiratest einen Bau-ern. Ich bin für klare Verhältnisse. Undsie hat Ja gesagt. Am 27. Juni haben wirunsere Goldene Hochzeit gefeiert.«

Landwirt, genauer gesagt Rinderzüchter, ister dann doch geworden. Richtig reinge-hängt hat er sich. So sehr, dass ihm dieWidrigkeiten von SED-Oberen gesundheit-liche Probleme bereiteten. »Die wolltendoch glatt, dass unsere LPG, die wir immer-hin zu einem Rinderstammzuchtbetriebentwickelt hatten, ihre Bullenmütter und

die Jungtiere weggibt. Das hat michsehr aufgeregt.« Wegen sei-

ner massiven Gesund-heitsprobleme riet ihmsein Arzt: »Suchen Sie sich

doch ein Hobby, damitsie von der Arbeit

abschalten kön-nen und in dasIhnen niemandreinredet.« Und

da war da plötz-lich wieder die Idee

mit den schwarzweißen Kanin-chen – den Mecklenburger Schek-ken. Der Ratschlag half. Die

Kaninchenzucht begann Rudolf WulfAnfang der 70-er Jahre. Er ist Mitglied desRassekaninchenzuchtvereins M60 Witten-burg e.V. 1982 gründete Wulf die »Spezi-alzuchtgemeinschaft MecklenburgerSchecken«, aus der sich nach der Wendeder Mecklenburger Schecken-Club entwik-kelte. Dort ist Rudolf Wulf bis heute Zucht-wart. 1980 hatte Wulf erstmals seineMecklenburger Scheckenzüchtung ausge-stellt, 23 Tiere, ein Jahr später wurden sieals neue Rasse anerkannt. Sein Zuchtziel bestand darin, ein etwa 5Kilogramm schweres Kaninchen zu entwik-keln, das wurfstark ist, besondere Fellei-genschaften besitzt, Stehohren hat, einegute Milchleistung und ordentlich Fleischbringt. Blauer Wiener, Alaska, DeutscherWidder und die Deutsche Riesenscheckeführten schließlich zur MecklenburgerSchecke. Rudolf Wulfs Fazit: »Ganz ehrlich,so was macht man nur einmal im Leben.«

Heiko Wruck

Züchter aus Leidenschaft: Rudolf Wulf mit seiner Mecklenburger Schecke. Der gebürtigeDüssiner hatte bereits als Sechsjähriger die Idee, die Schwarzweißen zu züchten.

Fotos: H. Wruck

Mecklenburger Schecken, schwarz und weiß –wie die Kühe.

... nur einmalim

Leben

Mecklenburger Schecken – ein Kindheitstraum

Page 9: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

9

Da wissen Sie nicht nur,

was Sie haben,sondern auch,

woher es kommt.

www.edeka-gutfleisch.de

Vom Gutfleisch-Landwirt...

...über das NORDfrische Center...

...bis zur Gutfleisch-Ladentheke.

Page 10: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

10

Auf der MeLa, der größten und traditions-reichsten Fachausstellung in Mecklenburg-Vorpommern vom 10. bis 13. September2009, stellt die Mecklenburger LandputeGmbH zwei Neuheiten vor. Zwei Mini-Pasteten aus feinstem Putenfleisch.

Zarte Pasteten sind für die kommendeHerbst & Wintersaison genau die richtigenSpezialitäten, die auf keinem gemütlichenFrühstückstisch oder auch zum Brunchfehlen dürfen. Die Mecklenburger LandputeGmbH präsentiert die »Mini Kräuterpasteteaus der Putenbrust«.

Die Kombination der zarten Putenbrust undden erlesenen Kräutern ist nicht nur eingeschmacklicher, sondern auch ein opti-

scher Genuss. Die »Mini Hüftpastete ausder Putenoberkeule« besticht eher durchihren kräftigen und würzigen Geschmack. Beide Pasteten jedoch fallen durch ihrekleine und dadurch ausgefallene Vierkant-Form auf.

Ein weiterer Vorteil dieser Spezialitätenliegt klar auf der Hand. Sie sind nicht nurgeschmacklich ein Gaumenschmauss fürjedermann, sondern im Rahmen einergesunden Ernährung genau das Richtige:fettarm, cholesterienarm, gluten- und lac-tosefrei und reich an Vitaminen.

Die Mecklenburger Landpute GmbH ist einseit 1990 erfolgreich geführtes Familien-unternehmen, welches immer noch von

handwerklichem Charakter geprägt wirdund Putenspezialitäten auf höchstemNiveau herstellt. Höchste Qualität ist Maß-stab für die Produkte der Landpute. Zahl-reiche Auszeichnungen und Qualitätskon-trollen (HACCP, IFS 5) sprechen dafür. DasSortiment erstreckt sich mittlerweile aufüber 100 verschiedenen, aus eigener Her-stellung stammenden Produkten.

Am Sonntag, 13. September werden wir imDEHOGA Kochstudio (Halle 1, Stand 159)für Sie kochen, braten und Ihre Gaumenverwöhnen. Unter anderem wird unserChefkoch Ihnen Tipps und Tricks zum rich-tigen Umgang mit Putenfleisch verraten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns auf der MeLa vom10. bis 13. September 2009 und erlebenSie die Frische und den Hochgenuss nichtnur unserer neuen Putenspezialitäten.Sie finden uns in der Halle 1 am Stand 106.Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.landpute.de.

Neu auf der MeLa 2009 – Mini-Pasteten von der Pute!»klein« aber »groß« im Geschmack

Page 11: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

11

Anlässlich der MeLa 2009 präsentieren sichdie Erzeuger der Mecklenburger ErnteGmbH mit einem breiten Spektrum derKulturen. Die Kulturen zeugen vom hohenStandard der Qualität und Frische.

Ziel ist es, die Verbraucher über die Pro-duktion und Herkunft zu informieren undIhnen die Vorzüge der kontrolliert-inte-grierten Produktion aufzuzeigen.Verbraucherschutz hat in allen Fragen desEinsatzes von Dünge- und Pflanzenschutz-mitteln höchste Priorität. Für Gespräche

mit den Besuchern stehen eine ganze Reihevon Fachleuten aus den Erzeugerbetrieben,Verbänden und Institutionen zur Verfü-gung. Dabei werden Fragen der praktischenGartenarbeit genauso ernst beantwortetwie höchst fachliche Fragen aus der Pro-duktion und Vermarktung von Obst undGemüse.Um die Besucher zu einem Gespräch zuanimieren, werden verschiedene SortenÄpfel aus der neuen Ernte unserer Erzeu-gerbetriebe aus Mecklenburg-Vorpommernverköstigt. Wie in den vergangenen Jahren

werden unsere Spezialisten wieder versu-chen, Sortenbestimmungen von Äpfelnvorzunehmen. In diesem Jahr möchten wir die Gelegen-heit nutzen, neue Produkte aus dem Mikro-wellensegment zu präsentieren. Unter dem Titel »unsere heißen Minis«wurden innovative Produkte entwickelt,welche sich nun im Handel etablieren sol-len.

Wir laden die Besucher der MeLa herzlichein, den Gemeinschaftsstand der Erzeuger-organisation Mecklenburger Ernte GmbHund der »grünen Verbände« zu besuchen,an der Verkostung teilzunehmen und inter-essante Gespräche zu führen.

Mecklenburger Ernte GmbHObst und Gemüse der Extraklasse

Page 12: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

12

Der Teterower Schlachthof konnte auch2008 die positive Entwicklung seinerUmsätze stabil fortsetzen. Während sichdie anderen großen Schlachtunternehmen,bis auf eine Teilmenge der Rinderschlach-tung, vollständig aus unserem agrarischgeprägten Bundesland zurückgezogenhaben und ihre Aktivitäten nur noch darinbestehen, Schlachtvieh aus Mecklenburg–Vorpommern in andere Regionen abzuzie-hen, bauten die Teterower Fleisch GmbHihre drei Schlachtlinien aus.

Allein in die Umgestaltung einer tier-schutzgerechten Betäubungsanlage derSchweineschlachtung wurde eine halbeMillion Euro investiert. Durch die Überar-beitung der Lüftungssysteme wurden dieArbeitsbedingungen der Mitarbeiter nachneuesten Erkenntnissen umgebaut. Weiteretechnologische Verbesserungen haben dieProduktivität spürbar gesteigert, so dassdie Stückleistung auf 270 Stück Schweineerhöht werden konnte. Insgesamt wurdenim Jahr 2008 422 000 Schweine, 98 000Rinder und 20 000 Lämmer geschlachtet.Die Rinderschlachtung konnte ihre führen-de Stellung im Land behaupten und dieProduktion im letzten Jahr um über 3.000Stück erhöhen. Dem Unternehmen gelanges, den „direkten Draht“ zur Landwirtschaftzu pflegen und auszubauen.

Die zentrale Lage des Schlachthofes imLand ist für die landwirtschaftlichen Pro-duzenten günstig. Gesellschafter Harry

Drews sieht darin den Schlüssel zum Erfolg,von dem beide Seiten - Landwirtschaft undSchlachthof - partizipieren. Landwirte sindgern gesehene „Gäste“ im Schlachthof. Sokönnen sie persönlich direkte Rückschlüssefür ihre Haltungsbedingungen, die veteri-närmedizinische Vorsorge ihrer Zucht undMastbestände ziehen und sich sofort einBild von den Ausschlachtungsergebnissender gelieferten Tiergruppe machen. HarryDrews, der sich in seiner Rolle als Berater,insbesondere der Pflege der Beziehungenzur Landwirtschaft widmet, sieht darin einestarke Basis des Vertrauensverhältnisses.Als sachkundige Gesprächspartner stehenneben den Außendienstmitarbeitern Karl–Heinz Waschk, Karsten Michelfeit undHans–Otto Müller auch der Leiter desFleischhygieneamtes am Schlachthof Tete-row, Hartmut Hasse, zur Verfügung, der alserfahrener praktischer Tierarzt bestens die»Materie« beherrscht.

Aus ihrer Rolle als Nischenproduktion istdie Lämmerschlachtung erfolgreich her-ausgewachsen. Auch hier zeigt sich diegewachsene Leistungsfähigkeit dieses Teilsin der Landwirtschaft des Landes. Es wer-den in diesem Jahr erstmals über 20.000Schlachtlämmer umgesetzt, ein großer Teilim Hochpreissegment Bio.Die Zerlegung des Schlachthofes spiegeltebenfalls den positiven Trend der Betriebs-entwicklung wider. Sowohl für das Inlandals auch das außereuropäische Auslandwird produziert. Stabil sind Lieferungen

nach Russland und China.Nach der Zulassung deutschen Schweine-fleisches für Japan ist die Lieferzulassungdes Teterower Schlachthofes für dieseswichtige asiatische Land von großerBedeutung. Auch die Zulassung für denSchweizer Markt bestätigte sich kürzlichbei einem Arbeitsbesuch SchweizerFleischindustrieller. Diese Fachleute warenbeeindruckt vom hohen Standard des größ-ten norddeutschen Schlachthofes und derausgezeichneten Qualität des erzeugtenFleisches. Das war ein indirektes Kompli-ment für die Landwirtschaft im NordostenDeutschlands. Im übrigen erfüllt derBetrieb alle wichtigen Normen der Fleisch-branche, so wurden die Bedingungen desPrüfsiegels QS, die ÖKO–Verordnung undder Internationale Food–Standard zertifi-ziert und erst kürzlich erfolgreich bestätigt. Große Anstrengungen unternimmt derBetrieb bei der Verbesserung der Energie-effizienz. Nahezu eine viertel Million Eurowerden in die Maßnahmen zur Wärmege-winnung am Produktions- und Prozessab-lauf investiert und damit eine spürbareMenge von Brennstoff eingespart. Auch dieEinsparung von Wasser für alle Produkti-onsprozesse steht im Mittelpunkt derUnternehmensstrategie.

»Der sparsame Umgang mit den Ressour-cen der Natur hilft uns nicht nur Kostenzu sparen, wir bewahren so auch nachhal-tig die Umwelt für unsere Kinder«, ist dieMeinung des Geschäftsführers René Drews.

Foto: Teterower Fleisch

Der Gute Ruf des Fleisches aus TeterowResultat einer soliden Partnerschaft von Landwirtschaftund Fleischindustrie in Mecklenburg-Vorpommern

Page 13: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

13

IMPRESSUMHerausgeber: Mecklenburger Blitz Verlag undWerbeagentur GmbH & Co.KG, 17033 Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 7a, Tel. (0395) 5632-199 Fax (0395) 5632-100e-mail:[email protected] Internet:http://www.blitzverlag.deGeschäftsführerin:Hiltraut SchmidtHerstellung: 18273 Güstrow, Eisenbahnstraße 3 Druck:Papier- & Druck-CenterGmbH & Co. KG Neubrandenburg

Schätze aus der NaturWas für Vielenur nettes Grünoder garUnkraut amWald-, Feld-oder Wegrandist, ist fürMandy Willeeine Kostbar-keit. Schätze

aus der Natur, das sind für sie all die Pflanzen,die manchmal unscheinbar, manchmal prächtig,geradezu entdeckt sein wollen. Seit März diesenJahres hat sie ihren Heilpraktikerabschluss in derTasche. »Und weil ich neben den Menschen auchden Tieren helfen will, habe ich jetzt eine Aus-bildung zur Tierheilpraktikerin begonnen. Beispäteren Hausbesuchen kann ich dann Menschund Tier gleichermaßen helfen«, lacht die tat-kräftige Frau. »Meine Rezepte und Anwendungensind Hausmittel, die nicht den Gang zum Arztersetzen«, macht Mandy Wille klar. Aber dass dieSeele am besten durch persönliche Zuwendung

und auf den Einzelnen abgestimmte Kräutermi-schungen geglättet wird, davon ist sie überzeugt.Löwenzahn, Kamille, Salbei, Gänsefingerkraut,Schafgarbe, Kalmus, Gundermann, Brennnessel,Brunnnenkresse, Hopfen ... – die Liste der Kräuterist lang, die Mandy Wille in der noch heilenNatur Mecklenburg-Vorpommerns reichlich fin-det und verwendet. Und das nicht nur für Tees,Hustentropfen, Mixturen zum Einnehmen oderEinreiben. Sie stellt Tinkturen für die Haarpflege,Salben und Seifen für die Körperpflege, aberauch Salate, Brotaufstriche und Durstlöscher her. Ihr Wissen um Heil- und Gartenkräuter gibt siegern während jahreszeitlicher Wanderungenweiter. Die finden für den Herbst am 23. und 27.September statt. »In der Erde ruhen die Wurzelnvieler Pflanzen und auch die Beeren an denSträuchern warten nur darauf, geerntet zu wer-den. Anschließend zeige ich, was man alles dar-aus machen kann. Das geht von Ebereschen-Obst-Marmelade, Löwenzahnwurzelgemüse überMeerettich-Brotaufstrich bis hin zu Klettenwur-zeltee bzw. Klettenwurzelöl.«

Mandy Wille ist Heilpraktike-rin. Ihr Wissen über Heil- undGartenkräuter gibt sie gernwährend jahreszeitlicher Kräu-terwanderungen weiter. Foto:Marita Tapper

Page 14: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

14

Auf dem Erlebnis-Bauernhof Kliewe auf der Insel Rügen wird schonseit Generationen Geflügel gezüchtet und seit 1991 gibt es denGeflügelhof & Landwirtschaftsbetrieb Kliewe in Mursewiek.

Die Betriebe begannen zunächst mit der Vermarktung von Lebend-geflügel. In der hofeigenen Brüterei wurden vor allem Gänse undEnten erbrütet, aufgezogen und dann ab Hof und ab LKW in ganzMecklenburg-Vorpommern an Kleintierhalter verkauft.

Die Geflügelschlachtung war zu Beginn nur eine saisonverlän-gernde Maßnahme, die es ermöglichte, Mitarbeiter für einen län-geren Zeitraum zu beschäftigen.

Inzwischen hat sich dieser Betriebszweig zu einem wesentlichenBestandteil des Bauernhofes entwickelt. Das Geflügel wird auf denWiesen des Hofes in bäuerlicher Freilandhaltung aufgezogen, dannnoch per Hand geschlachtet und verarbeitet.

So erhält man neben frischem Schlachtgeflügel wie Gänsen, Enten,Hähnchen, Hühnern, Perlhühnern und Puten auch diverse Geflü-gelspezialitäten aus eigener Herstellung, wie Geflügelsauerfleisch,Geflügelsülze, Geräucherte Enten- & Gänsebrust (Spickbrust),Geflügelsalami, Geflügelleberwurst u.a..

Viele dieser Produkte wurden bereits mit dem Gütesiegel „DasBeste von Rügen“ ausgezeichnet.Im Hofladen und Restaurant des Bauernhofes in Mursewiek erhältman all die leckeren Sachen. Geöffnet ist täglich von 9.00 bis22.00 Uhr.Übrigens werden die Produkte auch deutschlandweit versandt.

Hier finden Sie »Das Beste von Rügen« Der Bauernhof Kliewe verwöhnt mit Geflügelspezialitäten aus eigener Herstellung

Ein Highlight im Hof-Restaurant ist Enten- oder Gänsebraten mithausgemachtem Rotkohl und Thüringer Klößen. Foto: Privat

Page 15: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

15

Die Welt vonMilch und Käse - Prächtige Bilder undIllustrationen»Bescheiden ist, wer sichden Käse mit den größtenLöchern nimmt«, rätAdolph Freiherr von Knigge

in seinem Benimmratgeber. Welcher Käse damitgemeint ist, lehrt das Werk »Die Welt von Milch undKäse« von Cornelia Haller-Zingerling mit Fachwissenund Expertentipps von Maître Fromager Susanne Hof-mann. Darüber hinaus lernt man auch, wie die Löcherüberhaupt in den Käse kommen, für was ein Affineurzuständig ist und wie Kamel-, Stuten- oder Eselsmilchschmeckt. Die Autorinnen begleiten das »weiße Gold«vom Tier über die Molkerei bis ins Verkaufsregal. Eswird über die verschiedensten Milchsorten und -pro-dukte aufgeklärt – von Lassis, Dauermilcherzeugnissenwie Kondensmilch oder dem traditionellen Ziegenkäse.Ausgewählte Rezepte sowie ein kleines Lexikon zuMilch und Käse runden das Buch ab. Es wird sowohlfür Laien als auch für Liebhaber ein umfassender Ein-blick in die Welt eines der wichtigsten Grundnahrungs-mittel geboten. UMSCHAU Buchverlag, Neustadt/Weinstraße 2009,240 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ISBN: 978-3-86528-672-7, 22,90 Euro.

Die Partykuh - EineKomödie mit Herz

Jungbauer Karsten ist ein moder-ner Mann – sensibel, offen undzudem auch gut gebaut. Doch esläuft trotzdem nicht so gut mitden Frauen und mit dem Hof lei-der auch nicht. Der Milchpreis istim Keller und sein Vater sträubtsich gegen Neuerungen imBetrieb. Als seine Kühe zu allem

Überfluss auch noch in den Milchstreik treten, muss schleunigstein profitabler Nebenverdienst her. Was wäre da naheliegenderals ein völlig verrücktes neues Konzept, in dem seine Lieblings-kuh Elsa die Hauptrolle spielt: Einen Rent-A-Cow-Service fürwillige Städter! Man kann schließlich auch Hüpfburgen, Tep-pichreiniger und den Weihnachtsmann vermieten. Nachanfänglichen Pannen, Pleiten und Krisen nimmt das Schicksalseinen Lauf und beschert Karsten nicht nur eine neue Einnah-mequelle, sondern auch einiges an weiblicher Aufmerksamkeit... Renate Pitz ist es mit ihrem Debüt-Roman „Die Party-Kuh“gelungen, einen wunderbar charmanten Einblick in das Lebeneines Familienbetriebs zu geben und mit viel Augenzwinkernzu zeigen, welch ungeahnten Einfallsreichtum das Landlebenhervorbringen kann.Renate Pitz: Die Party-Kuh, 224 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-7843-3489-9, Landwirtschaftsverlag GmbH, 48084 Münster.

Coole Storys vom Lande»Auf dem Lande ist man näher am Leben alsirgendwo sonst.« So beschreibt eine Frau in einerder Geschichten dieses Buches ihr Lebensgefühl.Stellenweise meint man bei der Lektüre den Duftvon frisch gemähtem Heu förmlich zu riechen. So anschaulich wird hier erzählt. Aber nicht nurum ländliche Beschaulichkeit geht es, sondernauch um existenzielle Nöte, über die Abhängig-keit von Wind undWetter. Ein lesens-wertes Buch voll wit-ziger und tiefgründi-ger Geschichten überdie Landwirtschaftund die mit ihr leben-den Menschen.Erschienen im Land-wirtschaftsverlagMünster, ISBN 978-3-7843-3462-2.

Meeresungeheuerim SalzhaffDer bekannte KühlungsbornerAutor Jürgen Jahncke hatdurch seine umfangreichenRecherchen, Gespräche undBefragungen in den vergange-nen zehn Jahren viel Wissens-wertes aus der unmittelbarenOstseeküstenregion zwischenRerik und Warnemündezusammengetragen, was es zubewahren gilt. Als Ergebnisdaraus entstanden nahezu 50kurzweilige Geschichten, dieLustiges, Tragisches, Interes-santes und Nachdenkenswertes über Fischer, Fahrensleute undKüstenbewohner, überwiegend aus der Zeit des 20. Jahrhunderts,erzählen. So wird ein anschaulicher Eindruck vom Menschenschlagder Region vermittelt. Das Buch ist erschienen im Rostocker VerlagRedieck & Schade, ISBN: 978-3-934116-67-2.

BUCHTIPPS

Page 16: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

16

Verkauf und Beratung direkt vom Eigentümer:

H-Projekt GmbHAm Waldrand 818211 Ostseebad NienhagenTel. 03 82 03 / 73 55 44Fax 03 82 03 / 73 55 [email protected]

Am Ehbrauk

Ric

htun

g B

örge

rend

e, H

elig

enda

mm

Bad

Dob

eran

»Wohnen am Meer«Bebauungsgebiet „An den Weiden“ • Ostseebad Nienhagen

· ca. 500 m bis zum Strand· bauträger- und provisionsfrei· Grundstücksgrößen von 500 bis 1.000 m2

B-Plan-Gebiet

Lage B-Plan-Gebiet

Page 17: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

17

UrlaubResort Linstow

Mecklenburgische Seenplatte

Wir sind Urlaub

www.vandervalk.de

* * * *

* * * *

**** Hotel und Ferienhäuser, à la carte undThemenrestaurants, Erlebnisbad und Spa-Bereich,Convention bis 1000 Pers. uvm. (30 min. von Rostock)

5 NNächteFreizeitspaßinkl. Halbpension und Erlebnisbad

p.P. / Feriehnauszimmer

149149,,--ab €€

Hotline:03 84 57 - 70

p.P. / Hotel im DZ

105105,,--ab €€

Van der Valk Resort Linstow

Krakower Chaussee 1, 18292 Linstow

Genuss TTage2 Übernachtungeninkl. Frühstück

Rücken-Nacken-Massage (ca. 20 Min.)

1 x 4-Gang Menü Spa-BereichErlebnisbad

Unsere GGeschenk-IIdee

Gutschein

2 NNächte gratis

bei Buchung ab 3 ÜN - zahlen Sie nur 1 ÜN(gleich kostenlos anfordern)

Das Unternehmen Fahrgastschifffahrt Borchert aus Malchin eröff-net seinen Gästen die Möglichkeit den Amazonas des Nordens, diePeene, vom Wasser aus in seiner ganzen Schönheit kennenzuler-nen. Auf dem vollklimatisierten Fahrgastschiff, der »Veritas« kön-nen Sie Firmen-, Vereins- und Familienfahrten, Beobachtungstou-ren und Tagesfahrten durchführen und ganz nebenbei Mecklen-burg- Vorpommern von einer anderen Seite kennenlernen. Mankann Jubiläen feiern, Individualtouren durchführen oder die eigeneHochzeit mit einer Trauung auf dem Kummerower See zu einemganz besonderen Erlebnis werden lassen. Es stehen verschiedeneReiserouten zur Wahl. Auf dem Schiff ist Platz für bis zu 75 Pas-sagiere. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03 84 55/2 0587 oder im Internet unter www.sportboothafen-malchin.de.

Die Gaststätte und Pension Aalbude ist einer der Haltepunkte. Foto: Borchert

Mit der »Veritas« auf Tour

Erholung pur

Urlaub in der Meckl. Schweiz

Erleben Sie mit uns den „Amazonas des Nordens“ - die PeeneDie Gaststätte & Pension Aalbude bietet Ihnen:

• Natur pur mit vielen seltenen Tierarten

• einen entspannten Urlaub für Wanderer, Radfahrer,Wassersportler und Angler

• 4 Doppelzimmer, 2 Einzelzimmer und 1 Ferienwohnung

• Ausflüge durch die Mecklenburgische Schweiz

• Angelspaß auf dem hauseigenen Katamaran u.v.m.

Sportboothafen Malchin/Hafengaststätte Tel. 03994/299001Gaststätte & Pension Aalbude Tel. 039959/27679Büro: Tel. 038455/20587 Fax 038455/20348www.sportboothafen-malchin.deE-Mail: [email protected]

Page 18: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

18

Wer sich für eine Fahrt mit der Molli-Bäderbahn entscheidet, lernt mal eben soim Vorbeifahren einen traumhaftenKüstenlandstrich an der Ostsee kennen. Aufeiner Strecke von 15,4 Kilometern (Küh-lungsborn-West bis Bad Doberan) mit einerGeschwindigkeit von 40 km/h beginnt dasMolli-Abenteuer auf dem Bahnhof in Küh-lungsborn-West und hier endet es bei einerRundfahrt auch wieder. Doch zwischenAusgangs- und Endpunkt liegen fünf Hal-testellen, deren Namen traditionellenKlang haben. Es lohnt sich auszusteigenund einen kurzen Spaziergang zu unter-nehmen. Schon gleich am ersten Haltepunkt, inKühlungsborn-Ost, beginnt nur wenigeMinuten vom Bahnhof entfernt die Ein-kaufs- und Bummelmeile von Kühlungs-born. Die Meile entlang findet sich derBesucher direkt auf der Seebrücke wiederund hat von hier aus einen wunderschönenBlick auf den langen Strandabschnitt und

die Bäderarchitektur. Und nach diesen vie-len Eindrücken kann es dann weitergehenmit dem stählernen Dampfross, das beijeder Fahrt 175 kg Kohle verschlingt. Nächster Halt ist die Steilküste. Hier lädtder Molli von Juni bis September besondersjene Gäste aus, die ein Bad in der Ostseenehmen möchten. Erfrischt und mit einerSpur Salz auf der Haut kann es dann wei-tergehen. Heiligendamm heißt die nächste Station. Das älteste deutsche Seebad wurde 1793durch den Großherzog Friedrich Franz I.gegründet und die weiße Stadt hat diesengeschichtsträchtigen Mythos bis heutenicht verloren. Im Gegenteil, die wiedererrichteten klassizistischen Gebäude unter-streichen diesen noch.Von Heiligendamm geht es weiter zumHaltepunkt Pferderennbahn. Auch sie hateine lange Geschichte. Handelt es sich hierdoch um die älteste GalopprennbahnEuropas. Das erste Rennen gab es hier

1822 und noch immer wird gewettet, nochimmer glänzen die Damen, wie in vergan-genen Zeiten, mit Hutkreationen, die mansonst nirgendwo sieht. Nach der Galopprennbahn dampft die klei-ne Bäderbahn durch das Heilbad BadDoberan. Und das mitten durch die Stadt.Hier auszusteigen sollte man keinesfallsversäumen. Umgeben von Parks und Wäl-dern sind bedeutende klassizistische undmittelalterliche Bauten eingebettet. Unterihnen das Doberaner Münster, das als dasbedeutenste mittelalterliche Bauwerk inMecklenburg-Vorpommern gilt.Auf der Rückfahrt nach Kühlungsborn-West können sich die Reisenden dann miteinem Blick über die weiten Felder beloh-nen, auf denen je nach Jahreszeit zu sehenist, was hier angebaut wird. Am schönstenist es jedoch, wenn sich ein gelbes Meeraus Raps den Blicken öffnet oder aber sichroter Klatschmohn am Rande der Getrei-defelder zeigt.

Vorbei an den historischen Ostseebädern und den Feldern führt der Molli die Passagiere auch auf eine Zeitreise. Foto: Joachim Kloock

Durch Felder und Ostseebäder

Durch Felder und Ostseebäder

Mit der Molli-Bäderbahn die Landschaft entdecken

Page 19: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

19

Der Klützer Winkel, dessen reizvoller Landstrich sich zwischen denalten Hansestädten Lübeck und Wismar entlang der mecklenbur-gischen Ostseeküste erstreckt, ist für Urlauber noch ein Geheim-tipp, für Einheimische das liebste Stück Mecklenburgs. Kleine Dorf-kirchen, zum Teil noch aus der Frühgotik, imposante Gutshäuserund nicht zuletzt Schloss Bothmer erzählen von der Blütezeit die-ses Landstriches; die mit Reet gedeckten Bauernkaten erinnern anseine bäuerliche Tradition. In Wohlenberg gab es noch bis 1990acht Landwirte mit Ackerflächen von 12 bis 15 Hektar.

Mit der Wende entwickelte sich der Tourismus stark. Neben dergrößten Ferieneinrichtung »Das Feriendorf« etablierte sich das»Gästehaus Bade« und »Dat olle Hus«. Besonders für Familien mitKindern ist dieser Ort eine gute Adresse. Stille Feldwege, alteBäume, die unverbaute Ostseeküste mit herrlichem Sandstrandund bewaldete Steilufer bieten Natur pur. Klares Meerwasser, sau-berer Sandstrand und frische Luft garantieren zudem beste Erho-lung. Die Urlauber finden in landschaftlich schöner Gegend Hotels,Pensionen, Gästehäuser, Ferienwohnungen und eine typisch meck-lenburgische Gastronomie vor. Und wer die Geschichte der Technikbewundern möchte, der kann das Museum für Landwirtschaft imFeriendorf besuchen.Ob an der Wohlenberger Wiek, am Salzhaff, auf der Insel Poel oderim Ostseebad Boltenhagen - einem der ältesten deutschen See-bäder einschließlich der Weißen Wiek in Boltenhagen-Tarnewitzmit ganz besonderem Flair, hier hat man überall Badespaß vomFeinsten. Überall kann man sich aktiv betätigen; beim Radfahren,Wandern, Segeln, Surfen, Ostseeangeln oder Reiten.Sehenswerte Orte wie Klütz, Schönberg, Rehna, Dassow, DorfMecklenburg, Neukloster sowie die Kreisstadt Grevesmühlen, diebereits auf eine 780jährige Geschichte zurückblickt, laden zumVerweilen ein. Ein Besuch der Welterbe- und Hansestadt Wismar,mit all ihren interessanten Sehenswürdigkeiten, Bau- und Kultur-denkmalen, mit der Romantik von Hafen und Seefahrt, den sorg-sam restaurierten Bürgerhäusern, dem einzigartigen Marktplatzsowie den Denkmalen der Backsteingotik ist ein absolutes Muss. Wismar ist eine pulsierende Stadt, in der sich in reizvoller WeiseAltes mit Modernem verbindet. Der Wismarer Rathauskeller beher-bergt eine Ausstellung zur Hanse und Stadtentwicklung. Erlesene,klassische Konzerte mit internationalem Anspruch finden alljähr-

lich im Rahmen der Festspiele des Musiklandes MV statt. Mit demSchwedenfest wird an die langjährige Zugehörigkeit zu Schwedenerinnert. Insel Poel - 37km² Naturlandschaft pur - der richtigeFleck um dem Alltag zu entfliehen, die Natur zu genießen undeinfach Zeit für sich selbst zu haben. Die beschaulichen Orte ver-mitteln noch heute die Romantik längst vergangener Zeiten. Hierkann nicht nur gebadet, gefaulenzt, geangelt und gespielt werden.Insbesondere am Strand von Timmendorf kann man Wasserski undJet-Ski fahren, die zahlreichen Angebote der Tauchschule nutzenoder neue Trendsportarten wie z. B. das Kite-Surfen ausprobieren. Weitere Informationen unter: www.nordwestmecklenburg.de

Ostseeküste - NordwestmecklenburgMehr als Meer erleben

23948 Wohlenberg • An der Chaussee 5www.feriendorf-ostsee.de • Tel. 038825-410

Jeden Dienstag, und natürlich auch zum wöchentlichen Kinderfest am Donnerstag, gibt es im kleinen Brothäuschen knuspriges Brot aus einem Steinofen.

Wo die Ostsee und Mecklenburgam schönsten sind.Der Badestrand der

Wohlenberger Wiekgepflegte Gastronomie

in gemütlicher Atmosphäre Familien- & Betriebsfeiern

von 10 - 200 Personen, Sauna, Solarium, Fitness, Billard, Spielhalle,

Wellness-Programm, KegelbahnIndoor-Spielhalle, Freizeithalle, Autoscooter

Luftaufnahme von Wohlenberg mit Ferieneinrichtung. Foto: Privat

Schlossanlage Bothmer in Klütz. Foto: G. H.

Page 20: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

Mittendrin im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommernsind die Urlauber in Schmadebeck unweit von Kröpelin.Kurze Wege an den Ostseestrand bei Rerik oder Küh-lungsborn, das klassizistische Ostseebad Heiligendammoder das Doberaner Münster nur wenige Autominutenentfernt. Und wer mag, der genießt ganz einfach dieRuhe und die Landschaft, die den Ort umgeben. Unddas wissen auch all jene Urlauber zu schätzen, die denHof der Diederichs ansteuern. »Die Landwirtschaft und vor allem der Umgang mitTieren hatten es mir von Kindheit an angetan«, erzähltKatrin Diederichs. Aufgewachsen ist sie in Schönebeckan der Elbe. Nach Abitur und einer Facharbeiteraus-bildung für Rinderproduktion studiert sie Tierproduk-tion an der Universität Rostock und schließt ihr Studium 1988 alsDipl.-Agraringenieur ab. Während eines Praktikums lernt sie ihrenMann kennen, der Pflanzenproduktion studiert hat und zieht späterzu ihm auf den Familienhof in Schmadebeck. Dem erlernten Berufbleiben beide treu.

»Zum 1. Januar 1997 haben wir dann unseren eigenen Landwirt-schaftsbetrieb gegründet. Grundstock war der Hof vom Großvatermeines Mannes. Zunächst auf 50 Hektar landwirtschaftlicherNutzfläche haben wir Getreide, Raps und Zuckerrüben angebaut.Über die Jahre sind daraus 360 Hektar geworden.«Über den Landfrauenverband hatte Katrin Diederichs Kontaktezum LANDURLAUB MV e.V. in Dummerstorf bekommen. 2003gehen sie und ihr Mann die Idee vom Urlaub auf dem Bauernhofkonkret an. »Eine zweitägige Schulung bei LANDURLAUB MV hatmir Rückrat gegeben und auch der Austausch mit anderen Anbie-tern hat mich bestärkt, das wir diesen Weg gehen sollten.«Ein ehemaliger Stall wird umgebaut zum rustikalen »Bauernhäus-chen«, drei neue Häuser im skandinavischen Holzbaustil errichtet.15 Betten sind es, die so zur Verfügung stehen.

Die Urlauber kommen meist mit Kindern (die Diederichs habenselbst drei Mädchen) und dürfen auch ihre Hunde und Pferde mit-bringen. Wer keine Tiere hat, kommt mit den hofeigenen auf seineKosten. Von Meerschweinchen und Kaninchen, Hunden und Katzenbis hin zu zwei Haflinger-Stuten wartet so mancher Vierbeinerauf Streicheleinheiten. Die Arbeit bzw. der Kontakt mit dem Kreislandfrauenverband BadDoberan und LANDURLAUB MV sind Katrin Diederichs trotz knap-per Zeit wichtig. »Der dort stattfindende Austausch, die Möglich-keit, andere Anbieterformen kennen zu lernen und die interessan-ten Veranstaltungen nutze ich gern«, sagt Katrin Diederichs. Undwenn dann irgendwann doch noch eine Stunde übrig bleibt, reitetsie. Eine Woche eigener Urlaub in den Winterferien ist auch drin,doch: »Aber dann haben wir auch schon wieder Sehnsucht nachZuhause«. Und das glaubt man der sympathischen Frau auf`s Wort.

Die beiden Haflinger-Stuten sind Katrin Diederichs sehr ans Herz ge-wachsen. Wenn es ihre Zeit erlaubt, reitet sie. Foto: Marita Tapper

Ruhe - Erholung - NaturKatrin Diederichs und ihre Familie sorgen für unvergessliche Urlaubstage

20

RUSTIKALES AMBIENTE AM KLEINEN MEER

G U T S H AU SAM SCHLOSS KLINK

Hotel & Restaurant

Schulstraße 8 • 17192 KlinkTel. 03991/15 14-0 • Fax 03991/15 14-50

[email protected] www.gutshaus-schloss-klink.de

Ein „„Winterzauber“ im Gutshaus am Schloß Klinkgültig vom 1. Oktober 2009 - 30. April 2010

(ausgeschlossen Weihnachten, Silvester & Ostern)Fordern Sie unseren kostenlosen Flyer an!

Sonntag bis Freitag: 99,00 EUR pro Person im DZ

„Herbst - Highlight“ vom 15. September bis 15. Oktober 2009 nur 28,00 EUR

pro Person im DZ (inkl. Frühstück)

Besuchen Sie unseren windgeschützten,lichtdurchfluteten Biergarten!

Page 21: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

23

...erleben

...erholen

...erfreuen

MECKLENBURG - VORPOMMERN

Foto: Joachim Kloock

Der Betreiber der Phönix-Hotels und Restaurants in Wismar, JürgenLentz, fühlt sich dem Land verbunden und hat für seine Betriebeden ökologischen Weg beschritten. »Direkt vom Bauern beziehenwir alles, was hier so zu bekommen ist und eigentlich ist das nichtviel teurer als über die Supermärkte. Die Nähe zu dem Erzeugergibt uns und dem Gast ein gutes Gefühl und auch wenn es viel-leicht ein bisschen Einbildung ist, man hat das Gefühl, es hat ein-fach mehr natürlichen Geschmack, insbesondere bei den Kartoffeln,Gemüse und Eiern ist das zu merken«. Wussten Sie was Drillingesind? Nicht was Sie denken, nein, es sind Kartoffeln mit dem

extrem guten Geschmack. Inden Restaurants im Phönix-Hotel Seeblick und Schäfereckzu erhalten. Wir halten auchan traditionsreichen Bräuchenfest wie zum Beispiel dieSchäfertafelay und so soll esauch wieder Lesungen im tra-ditionsreichen Reuterhausgeben, mit deftigen Beigaben.Im Seeblick lädt die Pinguin-bar wieder jeden Monat zumTanz für Junggebliebene undSenioren ein. Ein kulinarischerKalender gibt dem Gast Aus-kunft über die Angebote, zu

denen er dann beim 7. Mal, wenn er als Gast kommt, eingeladenist. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle, man kann dem Alltagentfliehen und sich den schönen Dingen des Lebens widmen. Besu-chen Sie uns unter www.Phoenix-Hotels.de

Phönix-Hotels ökologisch orientiert

Das Viersterne-Hotel Seeblick inHWI mit dem beliebten Turmzim-mer. Foto Phönix-Hotel

SSpätsommer und Herbstin den Phönix Hotels und Restaurants

Freuen Sie sich auf unseren kulinarischen Kalendermit folgenden Themen:

September: Leckereien von der Mecklenburger Ananas (Steckrübe)

Oktober: Halloween lässt grüßenAlles rund um den Kürbis

Außerdem: Tradition verpflichtet

Reuterhaus: Lesung von Reuters Werken bei Reuter-Rotsporn und anderen Leckereien

Schäfereck: Traditionelle Schäfertafelay (buchbar ab 2 Personen)

Seeblick: Tanztee für Junggebliebene und Seniorenin der Pinguinbar

Page 22: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

21

... erkunden Sie den Müritz – Nationalpark aus der Vogelperspektive,

... begegnen Sie 1000-jährigen Baumriesen,

... entreißen Sie dem Moor so manches Geheimnis.

In einer außergewöhnlichen Multivisionsshow können Sie eineReise von der Eiszeit bis zur Gegenwart mitverfolgen. Der eine oder andere Besucher wird sicherlich öfter hinsehen müs-sen, wenn er sich das NaturErlebnisZentrum in Waren (Müritz)anschaut. Die einzigartige Architektur, zum Teil im Wasser; istallerdings auch sehr imposant und in Verbindung mit der interes-santen und vielfältigen Ausstellung ein wahres Erlebnis. Auf einer 2.000 qm großen Erlebnisausstellungsfläche dreht sichalles rund um die Natur, die Geschichte und die vielen verschie-denen Facetten unserer wunderschönen Müritz Region. Mittelpunkt der Ausstellung ist eine einmalige Aquarienlandschaft,die neben 25 großen und kleinen Aquarien und einer einzigartignachgebildeten Flusslandschaft ein besonderes Highlight bietet.6 mal 6 Meter misst das größte Süßwasseraquarium für heimischeFische, das über 2 Etagen reicht. 100.000 Liter Fassungsvermögen hat dieses Aquarienbecken indem sich ein Schwarm Maränen, bestehend aus ca. 500 Tieren, imsilbrigen Licht elegant bewegt. Mehr als vierzig weitere einheimi-sche Fischarten sind zu bestaunen.

www.Mueritzeum.de

Erleben Sie Deutschlands wasserreichste Landschaft

in einer völlig neuen Dimension...

Foto: Müritzeum

Page 23: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

22

Die Hochschule Neubrandenburg ist wiederauf der MeLa, der 19. Fachausstellung fürLandwirtschaft und Ernährung vom 10. bis13. September 2009 in Mühlengeez beiGüstrow, mit einem Stand sowie vielfälti-gen Aktionen vertreten. Auch während der Semesterferien zeigendie Studierenden der Hochschule Neubran-denburg großes Engagement. So traf sichdas MeLa-Team 2009 mit Studierenden derFachrichtung Agrarwirtschaft unter Lei-tung von Prof. Dr. Gudrun Mahlau Mitte

August, um den Stand der Vorbereitungenund die noch zu erledigenden Aufgaben ineiner gemeinsamen Arbeitssitzung zu bera-ten. Das selbst gewählte Motto des MeLa-Teams lautet »Dein Platz ist hier: Studiumerleben - Zukunft gestalten«. Die Messebesucher erleben aber auch dieStudierenden selbst. »Unser rotes VIP-Sofavom vergangenen Jahr ist selbstverständ-lich wieder dabei. Wir unterstützen denBauernverband und die Landjugend bei derShow der Berufsausbildung und bei der

Kinder-MeLa. Darüber hinaus wird die Kin-derhochschule der Hochschule Neubran-denburg erstmalig auch auf der MeLa inMühlengeez vertreten sein. Am Freitag,11. September, 11.00 Uhr beginnt die Vor-lesung von Prof. Dr. Mathias Grünwald zudem Thema »Wie kommt der Frosch überdie Straße?« für Kinder der 2. bis 4. Klas-sen«, so Prof. Dr. Gudrun Mahlau. Dies istder Auftakt für die weiteren Veranstaltun-gen, die im Wintersemester, dann aller-dings am Standort Neubrandenburg, statt-finden. Mit der Idee »MeLa von oben« bie-tet die Hochschule eine neue Perspektive.Und wer sich auf der MeLa nicht so ganzzurechtfindet, kann es ja mit der »Schatz-karte« der Hochschule versuchen. Bei einertäglichen Schatzsuche gibt es echte Gold-bzw. Geldschätze zu gewinnen, gestiftetvon den Volksbanken und Raiffeisenban-ken. Nach all diesen Aktivitäten ist natür-lich die Pause auf dem roten Sofa desHochschulstandes in Halle 1 Erholung undErfrischung für den Geist pur mit Milch-produkten und Gemüse aus unserem Land.Schauen Sie auf der MeLa 2009 gernemal vorbei am Stand der HochschuleNeubrandenburg in Halle 1!

Das MeLa-Team der Hochschule Neubran-denburg mit Prof. Dr. Gudrun Mahlau (r.).Foto: H. S.

Engagement für die MeLaHochschule Neubrandenburg mit vielfältigen Angeboten

Page 24: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

24

liebstesHaustier

Wir freuen uns auf euer Kommen!

FOTOWETTBEWERBWas wäre eine MeLa ohne Tiere und ohne euch, liebe Kinder. Der BLITZbrachte es in diesem Jahr auf den Punkt und forderte euch Kinder in einemFotowettbewerb auf, uns allen euer liebstes Haustier vorzustellen.Wir waren überwältigt von der Resonanz. Viele Jungen und Mädchenwaren der Meinung, dass ihr Haustier etwas ganz Besonderes ist undschickten uns ein Foto von ihrem Liebling. Neben Katze, Hund und Pferdwaren auch »Exoten« wie Fledermaus, Schlange und Vogel-Strauß dabei.Die Auswahl der Preisträger ist uns wahrlich nicht leicht gefallen. Eine große Auswahl der Fotos wird während der MeLa 2009 in Mühlengeezam BLITZ-Stand, Halle 3, zu sehen sein.

Mein

Pia und Jette mit Elvis und Ronja

Helena mitKater Lucas,Hündin Bansheeund Shetty Helge

Susi undFlocke

JanaundWalli

Anna-Lenaund Fledi

Leon mit Kater Freddy

Page 25: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

25

FOTOWETTBEWERBMein liebstesHaustier

Mein liebstesHaustier

Leonie und Benny

Alexandra und Max

Bella, Charlott und Trine

Lukas und Juka

Danny und Emma

Josy und Ferdinand

Page 26: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

26

Das Paradies liegt zwischen Lübeck und Wismar – weißer Sand-strand, kristallklares Wasser, üppige Natur. Wer hierher kommt,schickt die Seele in Urlaub. Das mag Anno dazumal auch Graf vonBothmer gespürt haben, als er 1803 am Strand einen Badekarrenaufstellen ließ. Auch wenn Heiligendamm schneller war (da wurdeschon 1793 großherzoglich gebadet), zählt Boltenhagen zu denältesten deutschen Seebädern. Der erste „Urlauber-Run“ – erbegann wohl um 1850: Erste Badegäste quartierten sich damalsbei den Bauern ein. Wer Wert auf etwas Luxus legte, buchte im»Großherzog von Mecklenburg« (1845 erbaut). ein. Mit seinen Gär-ten, Gewächshäusern, Kegelbahnen und Boulevards gab es demländlichen Boltenhagen ein neues Flair. Fortan ließen sich von

Meeresluft und Sandstrand auch Promi-nente aller Art ins mecklenburgischeSeebad locken.

Das Klima: mildes Reizklima, zu allenJahreszeiten, Balsam für Körper, Geistund Seele. Für Wellness & Gesundheitsorgen u. a. die neue Trinkkurhalle, zweiReha-Kliniken, Kurmitteleinrichtungenmit allen Leistungen der balneologischenund physikalischen Therapie, die Ostsee-Therme mit Meerwasser-Schwimmhalle.Der Ort: 2.800 Einwohner – alle habenein Herz für Gäste! Der Tourismus iststrukturbestimmend. In Zahlen: 9.600Gästebetten stehen in Hotels, Pensionen,Appartements, Privatzimmern oder aufdem Campingplatz zur Verfügung. AltePensionen in typischer Bäderarchitekturgeben Boltenhagen seinen ganz beson-deren Charme.Der Strand: ein 5 km langer steinfreierSandstrand (mit Strandkorbverleih)! Top:Ein vorgelagerter Küstenwaldstreifenschluckt Straßenlärm. Himmlische Ruhe also im gesamten Kurge-biet! Noch mehr Strand: Für FKK-Fans gibt’s extra einen – und fürHunde gleich zwei.Die Sehenswürdigkeiten: die Steilküste (eine der höchsten nachden Kreidefelsen auf Rügen), die 290 m lange Seebrücke (die erstegroße Seebrücke wurde 1911 gebaut und war 300 m lang), dasSturmflutdenkmal (erinnert an das Hochwasser von 1872) auf derPaulshöhe.Die Freizeitmöglichkeiten: Wassersport, Tauchsport, Nordic Wal-king, Aqua-Jogging, Reiterhof, Strandvolleyball, Minigolf, 18-Loch-Swingolfanlage auf der Steilküste, Dampferfahrten ab Seebrücke,Kurkonzerte, Ausstellungen, Kinderprogramme, Strandfeste, Erleb-niswanderungen und vieles mehr.Ferienresort Weiße Wiek: Ein neuer Bernstein an der Ostseeküsteist die Weiße Wiek mit dem TUI Iberotel und TUI Dorfhotel, dieeinen atemberaubenden Blick auf die Ostsee und die neue Marinamit 350 Liegeplätzen bieten.Die Verkehrsanbindungen: A 1 Hamburg-Lübeck, A 20 bis AbfahrtBoltenhagen oder A 24 Berlin-Schwerin sowie die Deutsche Bahnbis Bahnhof Grevesmühlen. Der nächste Flughafen befindet sichin Lübeck bzw. Hamburg.Fazit: Boltenhagen – ein schöner Grund, öfter mal anzuhalten.Kurverwaltung Ostseeallee 423946 Ostseebad BoltenhagenTel.: + 49 (0) 38825 – 360 0, Fax.: + 49 (0) 38825 – 360 [email protected] www.Boltenhagen.de

Radtour mit den GroßelternFotos (3) KV Boltenhagen

Kind in Blumenwiese.

Abendstimmung am Strand von Boltenhagen.Ein Paradies mit

weißem Sandstrand

Ostseebad Boltenhagen - Seebad mit Tradition

Page 27: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

27

Seit 1994 steht Abwassertechnik UNGER unter anderem für voll-biologische Kleinkläranlagen zu soliden Preisen, zum Beispiel kön-nen moderne Werkstoffe mit verschiedensten Klärverfahren kom-biniert werden. Aber auch bei Fragen zu Pumpenschächten, Abscheidern oderRegenwassernutzung steht den Kunden mit der Firma UNGER einkompetenter Partner zur Seite, wobei Verlässlichkeit, Flexibilitätund Engagement neben der Erfahrung von über 1.300 eingebautenAnlagen den jahrelangen Erfolg ausmachen.

Vom ersten Kontakt über die Planungs- und Genehmigungsphasebis hin zum Einbau und der Wartung der Kläranlage betreut dieFirma Abwassertechnik UNGER aus Reddelich bei Doberan ihreKunden landesweit seit nunmehr zwölf Jahren.

Elf Mitarbeiter sorgen dafür, dass den Bauherren jegliche Umstän-de mit Formularen oder Ämtern erspart bleiben. An nur einem Tagwerden die Kläranlagen eingebaut und in Betrieb genommen - dieschnelle und saubere Ausführung auf der Baustelle ist für die kom-petenten Montage-Teams Pflicht. Neben der Hilfestellung bei

Finanzierungen werden auch immer wieder gebrauchte Kläranla-gen eingebaut - so können Kläranlagen bis zu 1.500 Euro günstigerangeboten werden beziehungsweise für rund 57,50 Euro im Monatüber eine Bausparkasse finanziert werden.

Mit dem Büro in der Bäckerstraße 20 in Perleberg haben auchInteressenten und Kunden in Brandenburg und dem südlichenMecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit, sich über zahlreicheProdukte zum Thema Kleinkläranlagen, Pumpenschächte, Sam-melgruben oder Regenwassernutzung zu informieren oder einenkostenfreien Termin zu Hause wahrzunehmen.

Wenn Sie Fragen haben oder sich einfach nur über fortschrittlicheund günstige Lösungen für Ihr Grundstück informieren möchten,besuchen Sie Abwassertechnik UNGER in der Bäckerstraße 20 inPerleberg, fordern Sie Ihre Informationsunterlagen einfach tele-fonisch unter 03876/ 302165 an oder bei Abwassertechnik UNGERim Eikbraug 1 in 18209 Reddelich unter 038203/15870.

Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gern zur Verfügung. Qualität,Zuverlässigkeit und Flexibilität sind neben dem Preis dauerhafteDifferenzierungsmerkmale im Wettbewerb.899.-

Kompetenz setzt sich durch

Page 28: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

28

Keine Chance für Langeweile: Für Kindergibt es im WEMAG-Zelt einen eigenenStand. Dort können sie sich beschäftigen,während ihre Eltern das Beratungsangebotdes Unternehmens nutzen. Passend zum Thema Landwirtschaft stehtals besondere Aktion Kartoffeldruck aufdem Programm. Mit selbst gebastelten »Knollen-Stempeln«können die Mädchen und Jungen am StandStofftaschen verschönern. Auszubildendeder WEMAG AG helfen dabei.

Schwein habenwemio-Maskottchen ist auf der MeLa imAngebotDeutschlands erfolgreichstes Wildschweinkommt nach Mühlengeez: Das wemio-Maskottchen zum Kuscheln wird währendder Ausstellung im WEMAG-Zelt angebo-ten - zum Messepreis von 50 Cent. Das Borstentier ist seit der Einführung desInternetstromprodukts www.wemio.de dasMarkenzeichen des Angebots und zum Bei-spiel aus Plakatkampagnen und dem Inter-net bekannt.

Strom aus SonnenstrahlenUnternehmen stellt moderne Photovol-taikanlage vorStrom kommt jetzt auch aus der Sonne:Mit der Eröffnung einer modernen Photo-voltaikanlage in Plate erschließt dieWEMAG AG eine weitere regenerativeEnergiequelle für die Stromerzeugung. Aufdrei Hallendachflächen der Kartoffel-Gemüse-Service Plate GmbH wurden rund5000 Solarmodule montiert, die im Jahr375.000 Kilowattstunden elektrische Ener-gie erzeugen - eine Menge, die für rund100 Haushalte reicht. Die nahezu war-tungsfreie Anlage besteht aus Dünn-schichtmodulen, die schon bei diffusemLicht mit der Stromproduktion beginnenund ist eine der größten ihrer Art imWEMAG-Netzgebiet. Die Investitionssum-me liegt bei 1,3 Millionen Euro.

Beratung rund um Strom und GasWEMAG AG begrüßt MeLa-Besucher aneigenem StandWelche Möglichkeiten für die Nutzungerneuerbarer Energien gibt es? Was ist

technisch machbar, wie sieht es mit derFörderung aus? Antwort auf diese und vieleandere Fragen erhalten Besucher desWEMAG-Standes auf der MeLa in Mühlen-geez. Mitarbeiter des Unternehmens gebenhier zum Beispiel detailliert zum ThemaBiogas Auskunft. Neben Landwirten kön-nen sich natürlich auch alle anderen Besu-cher über erneuerbare Energien informie-ren. Darüber hinaus besteht die Möglich-keit, Gas- und Stromangebote zu verglei-chen. Wer vor Ort wechselt, kann sichzusätzlich über einen Messebonus freuen.Der WEMAG-Stand hat die Nummer N 1und befindet sich auf dem Freigelände.

Echt kuh(l)!wemio-Wildschwein bekommt tierischeVerstärkungPünktlich zur Landwirtschaftsausstellunghat die WEMAG AG ein neues Maskottchenan Bord. Die »Ergometer-Kuh« wirbt jetztzusammen mit dem Wildschwein für sau-beren Strom. Und den bekommen Kundenbei der WEMAG AG sogar aus dem Inter-net: Einfach die Seite www.wemio.deanklicken, Postleitzahl und Jahresverbraucheingeben und den Preis vergleichen. Undwer jetzt wechseln möchte, kann das eben-falls mit wenigen Klicks erledigen.

Minister Dr. Till Backhaus und Wemag Vorstand Boris Schucht Ende August - Start der Solaranlage der Wemag AG in Plate. Foto: Büro V.I.P.

Rein in die KartoffelnKinder dürfen sich auf spannende MeLa-Aktion freuen

Page 29: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

29

Wir geben Gas!Also auf zur MELA.

Wir bieten attraktive Gasangebote nicht nur für Bauern. Zur MELA inkl. 30,- Euro Bonus!

Unser Stand Nr. N 1 befi ndet sich auf dem Freigelände.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

ENERGIE FÜR UNSERE REGION

WEMAG AGObotritenring 4019053 SchwerinTel.: 0385 – 755 2 755Fax: 0385 – 755 2 222

www.wemag.comwww.wemio.de

Page 30: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

30

Der Spezialist für

die Landwirtschaft!

LVM Versicherungen

Kolde-Ring 21, 48126 Münster

Zentrale Kundenbetreuung,

Mo.–Fr. von 8.00–20.00 Uhr

kostenfrei: 0800 5863733

Bedarfsgerechte Vorsorge braucht

fachkundige Beratung.

Im LVM-Servicebüro in Ihrer Nähe

erhalten Sie beides. Die Adressen

finden Sie im Internet: www.lvm.de

www.lvm.de

Besuchen Sie uns

in Halle 3,

Stand Nr. 344!

Sonne ernten - Strom verkaufenVom Landwirt zum Energiewirt

MELA - Halle 4 - Stand 455

Besuchen Sie uns!

AGENS energie

Am Kellerholz 4, 17166 Teterow

Inh.: Mathias Hehmann

Tel.: 49 (0) 3996 152000, Fax: 49 (0) 3996 152001

E-Mail: [email protected]

Web: www.agens-energie.de

Page 31: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

Auf Wiedersehen

20. Fachausstellung

für Landwirtschaft und Ernährung,Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau

16. – 19. Sept. 2010Mühlengeez

LandestierschauLandesbauerntag

Page 32: Mela 2009 - Broschüre des Blitzverlages

So werden 410 Arbeitsplätze gesichert.Gemeinsam für unser Land!

TeterowerFleisch

Qualitätsfleisch aus derMecklenburgischen Schweiz

und über unseren vorteilhaften Abholmarkt.

Norddeutschlands größter Schlachthof für��Rinder ��Lämmer��Schweine ��Kälber

mitten in Mecklenburg-Vorpommern

Die Schlachttiere unserer Landwirtevermarkten wir in 17 Länder Europas,

Asiens und Afrikas

Teterower Fleisch GmbHKoppelbergstr. 2, 17166 Teterow

Tel. 03996/166-0, Fax 03996/16 61 50

D F I DK AT NL RU sonst.

38% 19

% 12 % 6 % 6 % 5 % 3 % 11 %

DEES 773

EG

DEEZ 773

EG