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Mieter ournal Grundstücks- und Gebäude- wirtschafts-Gesellschaft m.b.H. CFC-Fußballcamp 2014 Anmeldestart für 7. Auflage | 8 NEUERÖFFNUNG SCHOCKEN | 4/5 STADTTEILARBEIT Bürgerzentrum Leipziger Straße | 10 SPONSORING Sportensemble | 12 STADTTEILARBEIT 125 Jahre Rudolfschule | 20 GGG.Chemnitz AUSGABE 2 | 2014

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Mieter ournalGrundstücks- und Gebäude-wirtschafts-Gesellschaft m.b.H.

CFC-Fußballcamp 2014 Anmeldestart für 7. Aufl age | 8

NEUERÖFFNUNGSCHOCKEN | 4/5

STADTTEILARBEITBürgerzentrum Leipziger Straße | 10

SPONSORINGSportensemble | 12

STADTTEILARBEIT125 Jahre Rudolfschule | 20

GGG.Chemnitz

AUSGABE 2 | 2014

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Thema

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Vorwort

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

ja, es ist schon wieder Anfang April. Und das heißt: Die zweite Ausgabe Ihres Mieterjournals ist fertig. Wie gewohnt erhalten Sie wieder jede Menge Informa-tionen und Tipps rund um das Thema Wohnen in Chemnitz und bei der GGG.

Im zweiten Teil unserer Beitragsreihe zum „Staatlichen Museum für Archäologie“ beschäftigen wir uns diesmal mit dem Umbau des geschichtsträchtigen Scho-cken-Gebäudes vom ehemaligen Warenhaus zum künftigen Museum.Selbstverständlich informieren wir Sie auch über aktuelle Sanierungsvorhaben in den verschiedenen Stadtteilen. Wir stellen Ihnen Mieter vor und berichten über die Arbeit des Bürgerzentrums in der Leipziger Straße. Eine Vielzahl an Klein-anzeigen von und für Mieter sowie Tipps zur Änderung der Sperrabfallsatzung halten wir in den Serviceteilen für Sie bereit.

Fußballerinnen und Fußballer aufgepasst. Im August startet wieder unser tra-ditionelles CFC-Fußballcamp. Ab sofort läuft die Anmeldefrist. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und melden Sie Ihre Kinder oder Enkel für diese er-eignisreiche Ferienwoche an.

Sie sehen also, wir haben genug Lesestoff vorbereitet.

WiC - Die Vermieter der GGG .................................2Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz ... 4/5Brühl-Entwicklung schreitet voran .........................6Vorgestellt: Restaurant „Delhi Palast“und Mieter ....7CFC-Fußballcamp ....................................................8Neue Tagespfl ege im Yorckgebiet; PINGU-DU ........9Bürgerzentrum Leipziger Str. 39 .........................10Sanierung Leipziger Str. 171; Mieter vorgestellt ....11Sponsoring: Sportensemble Chemnitz e. V. ....... 12Rätselspaß ............................................................. 13Stadtteilarbeit und Rudolfschule ........................ 14Sanierung Charlottenstr. 6 - 14; Fam. Möckel .... 15Immobilienangebote, Anzeige Primacom .......... 16ServiceWohnen® - Urlaub im Alltag .................... 17Wohnen mit Concierge in Hutholz ..................... 18Mieter: Klaus Nötzold, Kita Bienenkorb ............. 19Kleinanzeigen ....................................................... 20Geschichte im Rucksack .......................................21Tipps zur Sperrabfallsammlung .......................... 22WiC - Wohnungsangebote .................................. 23

ImpressumInhalt

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KleinanzeigenSeite 20

Tagespfl ege im YorckgebietSEITE 9

Brühl-Bewohner vorgestellt Seite 7

Viel Spaß beim Schmökern wünscht Ihnen

Frauke MeierLeiterinGeschäftsstelle Innenstadt

Herausgeber:Grundstücks- und Gebäude-wirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Clausstraße 10/12, 09126 ChemnitzTelefon: 0371 533-0Internet: www.ggg.deE-Mail: [email protected]

Redaktion:Presse-/ÖffentlichkeitsarbeitErik Escher Telefon: 0371 533-1564 E-Mail: [email protected] redaktioneller Mitarbeit von Sabine Leppek

Auflage: 28.000 Stück

Erscheinungsweise: zweimonatig

Vertrieb:Grundstücks- und Gebäude-wirtschafts-Gesellschaft m.b.H.

Layout und Satz:HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG

Titelfoto:Sven Gleisberg

Druck:Limbacher Druck GmbH

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.© Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Verkaufe DDR-StereoanlageSK/ST/SV 3930 mit Ziphona Plattenspieler SP 3935Preis nach Vereinbarung

Kontakt: Herr BlumrichZwickauer StraßeTel. 0371 301040

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Teil 2Thema

2010 begannen schließlich die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen unter der Regie der zwei renommierten Architekturbüros Auer + Weber + Assoziierte aus Stuttgart sowie KNERER UND LANG Architekten aus Dres-den. Über die Bauphase hinweg waren rund 20 Planer und 70 Firmen am Projekt be-teiligt.

Klotzen nicht kleckern hieß es beim Um-bau selbst: Rund 225 Tonnen Stahl wurden verbaut, 11.000 Quadratmeter Fläche ver-putzt, 12.000 Quadratmeter Gipskarton-wände und -decken sowie 660 Türen ein-gebaut. 900 Fenster wurden erneuert und insgesamt 250 Kilometer Kabel verlegt.Simone Kalew: „Das Gebäude wurde zu-nächst komplett entkernt. Praktisch nur das tragende Grundgerüst blieb stehen. Der sichtbarste Eingriff in die historische Substanz des von Erich Mendelsohn ent-worfenen und 1930 eröffneten Kaufhau-ses ist sicherlich die Deckenöffnung. Das Büro Mathes Beratende Ingenieure war mit der Umsetzung dieser statisch anspruchs-vollen Aufgabe beauftragt und musste die gedanklichen Vorstellungen der Architek-ten in die Realität umsetzen.“

Ein zweiter großer Eingriff war die vertika-le Erschließung des Museums mittels eines sanft aufsteigenden Aufgangs. Dafür muss-te das rückwärtige Treppenhaus vollständig verändert werden.„Während die Straßenfront des markanten bogenförmigen Gebäudes in Chemnitz wie-der ihr Aussehen von 1930 erhalten hat, ist im Inneren des bis 2001 als Warenhaus die-nenden Objekts nicht mehr viel Originales erhalten. Im bis nach ganz oben führenden Mitarbeiter-Treppenhaus - für Museumsbe-sucher nicht zugänglich – sind noch originale Stufen und Geländer erkennbar. Bei anderen Details, wie den durchgehenden Fensterbän-dern zur Brückenstraße hin, mussten Kom-promisse gefunden werden. Dabei durften die Einfassungen nicht breiter als früher wer-den und die Anforderungen an den Wärme-schutz mussten beachtet werden. Trotzdem ist es gelungen, den besonderen Effekt der Fenster zu erhalten“, freut sich Geschäftsfüh-rerin Simone Kalew.

Für die Erker der Museumsetagen hätte der Architekt gern auch Mendelsohns Kugellam-pen wieder in Szene gesetzt, dies scheiter-te allerdings an der für Ausstellungszwe-cke ungenügenden Leuchtkraft. Die künftig mit Ausstellungen an den Architekten Erich Mendelsohn, die Unternehmerfamilie Scho-cken und jüdisches Leben in Chemnitz erin-nernden Galerien werden mit einem neuarti-

gen Lichtsystem erhellt. Die Außenwirkung ist die gleiche wie früher: Die fünf Vollgeschos-se der horizontal komponierten Naturstein-vorhangfassade beeindrucken mit den nicht unterbrochenen Fensterbändern, die sich mit kalksteinverkleideten Brüstungsbändern ab-wechseln. Die Brüstungsbänder leuchten tags-über hell, und die Fensterbänder erscheinen dunkel, während sich nachts mit eingeschalte-ter Innenbeleuchtung das Bild umkehrt: Die-

ser Gestaltungsansatz wurde bei der Planung durch den Architekten Erich Mendelsohn ganz bewusst gewählt und kann nun nach der auf-wendigen und denkmalgerechten Sanierung der Gebäudehülle wieder bewundert werden.

Erfahren Sie im dritten Teil der Beitragsreihe, wie das Archäologiemuseum mit Leben gefüllt wurde und welche Herausforderungen beim Umgang mit den ausgestellten Kostbarkeiten bewältigt werden mussten …

Der Umbau vom Warenhaus zum Museum

Der Countdown läuft: Nur noch wenige Wo-chen, bis am 16. Mai 2014 das neue „Staatli-che Museum für Archäologie Chemnitz“ eröff-net wird. Sachsen erhält damit eine dauerhafte Präsentation seiner archäologischen Lan-desschätze. Die Dauerausstellung wird rund 3.000 Quadratmeter umfassen, 650 Vitrinen und mehr als 6.000 Exponaten von der Alt-steinzeit bis zur frühen Industrialisierung Platz bieten. Neben archäologischen Funden wird es dabei auch nachgebildete Präparate und Darstellungen der archäologischen Arbeitswei-se geben. Die neutral gestaltete vierte Eta-ge steht für Sonderausstellungen bereit. Ein Highlight des neuen Museums ist ein kineti-sches Modell Sachsens, das über drei Etagen

hinweg praktisch im freien Raum schweben kann. Dazu wurden Decken durchgebrochen und damit gleichzeitig ein räumlicher Zusam-menhang zwischen den Epochen geschaffen. Auf das Modell werden je nach Etage unter-schiedliche Bilder projiziert, die landschaftli-che Veränderungen im Freistaat darstellen. Die museale Nutzung beginnt im Erdgeschoss, in dem auch Gastronomie vorgesehen ist, und er-streckt sich über drei Etagen für Dauerausstel-lungen bis in die vierte Etage mit wechselnden Sonderausstellungen. Von der fünften bis zur siebenten Etage befinden sich Büros für die Museumsverwaltung, ein Tagungsraum sowie Büroflächen für gewerbliche Mieter.

Damit dies alles überhaupt möglich werden konnte, musste das ehemalige Warenhaus komplett umgebaut und modernisiert wer-den. „Ein Haus dieser Größe umzugestalten ist immer eine Herausforderung. Schließlich mussten die Vorstellungen der Architekten, Vorgaben des Denkmalschutzes, des Brand-schutzes und vieles mehr unter einen Hut ge-bracht werden. Während der Planungs- und Umbauphase waren beispielsweise Baufirmen, Planer, Ingenieure, Architekten und Sachver-ständige zu koordinieren und zeitlich aufei-

nander abzustimmen“, resümiert Simone Ka-lew, Geschäftsführerin der GGG.Erste Überlegungen für ein Archäologiemuse-um in Chemnitz hatte es bereits im Jahr 2002 gegeben. Ein Kabinettsbeschluss der Sächsi-schen Staatsregierung gab im Jahr 2006 den Startschuss für die Museumsplanung. Der Freistaat, die Stadt Chemnitz und die GGG, die über eine Tochtergesellschaft Eigentüme-

rin des Gebäudes ist, unterzeichneten im Jahr 2009 den Mietvertrag. Allein die Neugestal-tung des alten Schocken-Kaufhauses zum Ar-chäologiemuseum kostete mehr als 32 Millio-nen Euro und wurde erst durch Fördermittel in Höhe von rund 28 Mio. Euro möglich ge-macht.

Am 16. Mai 2014 öffnet das künftige Staatliche Museum für Ar-chäologie Chemnitz mit einer großen Eröffnungsfeier seine Türen für die Öffentlichkeit. Aus diesem Grund blickt das Mieterjournal in einer Beitragsreihe auf die bewegte Geschichte sowie auf die Um-bauphase dieses bedeutenden Bauwerks in Chemnitz und gewährt einen Einblick in das künftige Museum.

Staatliches Museum für Archäo-logie Chemnitz im „Schocken“

nander abzustimmen“, resümiert Simone Ka-

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Indisches Restaurant in der Innenstadt

Im Hochhaus Zwickauer Straße 10, direkt am Falkeplatz, lädt der „Delhi Palast“ zu einer kulinarischen Reise nach Indien ein. Gastgeber ist Shivdev Singh, der vor 20 Jahren aus der nordindischen Punjab-Re-gion nach Deutschland kam. Gastronomi-sche Erfahrungen sammelte er zunächst im „Maharadscha-Palast“, dem ältesten indischen Restaurant in Chemnitz. Im No-

vember 2012 erfüllte sich Shivdev Singh schließlich einen lang gehegten Traum: Er eröffnete sein eigenes Lokal direkt am Falkeplatz und in Nachbarschaft zum Mu-seum Gunzenhauser. Schon beim Betreten des Restaurants wir der Gast mit freund-lichem Service, indischem Ambiente und köstlichen Düften empfangen. Egal ob für ein Abendessen zu zweit oder als Großfa-milie, rund 90 Plätze stehen im Gastraum zur Verfügung, die auch gern für Firmen- oder Familienfeierlichkeiten genutzt wer-den können. In den Sommermonaten lockt eine Sonnenterrasse nach draußen. Der „Delhi Palast“ bietet täglich frisch zu-bereitete indische Gerichte in allen Ge-schmacksrichtungen. Von leckeren Vor-speisen über sahnig-milde Spezialitäten der indischen Küche und Meeresfrüchte in zahlreichen Variationen bis zu feurigen Gerichten aus dem indischen Lehmofen,

dem „Tandoor“. Gekocht wird hauptsäch-lich Lamm- oder Hühnchenfleisch, Fisch und vegetarisch. Auf der Speisekarte zu finden sind unter anderem „Chicken Tikka Nilgiri“ (in Joghurt, Minze und Gewürzen mariniertes Hähnchenfilet für 11,50 Euro), „Lamb Seekh Kebab“ (gehacktes Lamm-fleisch mit Kräutern und Ingwer für 11,90 Euro) oder „Prawn Tandoori“ (in Joghurt und Gewürzen marinierte Garnelen für 16,90 Euro). Dienstags bis freitags kön-nen die Gäste zusätzlich von einer Mit-tagskarte wählen, mit Gerichten ab 5,90 Euro, inklusive Vorsuppe. Für die Kleins-ten gibt es eine extra Kinderkarte.

| Öffnungszeiten: Montag 18 - 22 Uhr, Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 11:30 bis 14:30 Uhr sowie 17:30 - 23 Uhr.Telefon: 0371 35528085

vorgestellt

Familie Kliese zurück in ChemnitzMit dem Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Karl-Liebknecht-Straße 25 - 29 be-endete die GGG im vergangenen Jahr ihre seit 2011 laufenden und rund 3,6 Millio-nen Euro umfassenden Investitionen im Karree 1 am Brühl. Durch die abschließen-de Sanierung der Karl-Liebknecht-Straße 29 entstanden moderne Ein- bis Fünf-Raum-Wohnungen mit 39 bis 108 Quadratmetern Wohnfläche, zuzüglich Abstellraum. Um-fangreiche Instandsetzungsarbeiten wurden bei der sich im Haus befindenden Apotheke, beim Augenarzt und Kinderarzt sowie bei der Orthopädie-Schaftherstellung durchge-führt. Mitte Dezember 2013 zogen die ers-ten Wohnungsmieter ein: wie André Klie-se mit seiner Frau Manja und den beiden Töchtern Helene und Charlotte. „Wir sind gebürtige Chemnitzer, waren aber in den zurückliegenden Jahren arbeitsbedingt viel im Ausland unterwegs, zuletzt im Libanon.

Ende vergangenen Jahres sind wir nun zu-rück in die Heimat gekommen und such-ten eine Wohnung“, erzählt André Kliese. „Für diese Wohnung in der Innenstadt, di-rekt am Brühl, haben wir uns ganz bewusst entschieden. Einerseits ist es zentrumsnah, alles ist prima zu Fuß zu erreichen. Das Auto kann stehen bleiben. Auch ist der Brühl ein Wohnviertel mit Potenzial, hier tut sich was. Andererseits ist die Wohnung selbst wirklich toll hergerichtet worden. Wir sind in eine großzügig geschnittene Drei-Raum-Woh-nung mit rund 108 Quadratmetern Fläche gezogen. Das ist schon sehr schön.“

„Der Brühl wird zur großen Baustelle und das ist eine sehr gute Nachricht. In den nächs-ten Jahren wird mit den zahlreich anstehen-den Sanierungen wieder mehr Leben in das Quartier einziehen“, fasste Oberbürgermeis-terin Barbara Ludwig kürzlich die absehbare Entwicklung am Boulevard zusammen. Mit der Unger-Gruppe konnte die GGG ei-nen ersten großen Privatinvestor gewinnen, der am Brühl investiert und im Karree 5 zehn Gebäude entwickeln will. Der Baubeginn ist inzwischen erfolgt.„Unsere Sanierungen im Karree 1 sind abge-schlossen. Jetzt konzentrieren wir uns auf das markante Eckgebäude Brühl 51/Hermann-straße 9“, erläutert Frauke Meier, Leiterin der Geschäftsstelle Innenstadt die weiteren Pla-nungen der GGG. „Ab Juli 2014 werden die über 1,8 Mio. Euro teuren Sanierungsarbeiten an diesem Haus beginnen und voraussichtlich bis April 2015 abgeschlossen sein.“Auch private Eigentümer beginnen mit Sa-nierungen bzw. schließen diese derzeit ab. So werden bald weitere neue Bewohner auf den Brühl ziehen und ihm Leben einhauchen. Eine Vielzahl an Gebäuden konnte die GGG an private Investoren verkaufen – so die Karl-

Liebknecht-Straße 33 bis 37 und 41, die Her-mannstraße 1 und 3 sowie den Brühl 55. Für alle Objekte liegen seitens ihrer neuen Ei-gentümer – abgesichert durch Sanierungs-verpflichtungen in den Kaufverträgen – Sa-nierungspläne bis zum Jahr 2017 vor.

Insgesamt sollen in den nächsten Jahren 27 Häuser am Brühl saniert werden. Allein zwölf Gebäude wurden seit dem Jahr 2011 wieder hergerichtet. „Immobilienwirtschaftlich ist dies ein großer Erfolg: Die Strategie der ge-meinsamen Entwicklung des Brühls ist auf-gegangen“, erklärte die Chemnitzer Oberbür-germeisterin in einer Brühl-Runde.

„Über die weitere Entwicklung und das En-gagement der GGG am Brühl werden wir Sie in den kommenden Mieterjournalen infor-mieren. Seien Sie gespannt“, gewährt Frauke Meier einen Ausblick.

Brühl-Bewohner vorgestellt

Interesse am Wohnen auf dem Brühl? www.ggg.de/bruehl✆ 0371 533-1111 [email protected]

Manja und André Kliese fühlen sich mit ihren Kindern Charlotte und Helene wohl in ihrem neuen wunderschönen Brühl-Zuhause

Brühl-Entwicklung schreitet voran

Von mild bis sehr scharf: Indischer Genuss im „Delhi Palast“

Aktivitäten von Investoren und Eigentümern zum Kauf und zur Gebäudesanierung am Brühl haben sich so positiv entwickelt, dass in den kommenden Jahren ein großer Teil des Gebäudebestands saniert wird.

Informationen www.chemnitz-bruehl.de www.ggg.de/bruehl

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Neue Tagespfl ege im Yorckgebiet

Mitte Februar eröffnete die Heim gemein-nützige GmbH im Ärztehaus Scharnhorst-straße 2 eine weitere Tagespflege für Seni-oren. „Die neuen Räumlichkeiten verfügen über einen umfangreichen Komfort, damit sich unsere Gäste rundherum wohlfühlen können. Unsere Tagespflege hat zwölf Plätze und ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet“, sagt Katrin Malecha, Bereichslei-terin der Heim gGmbH. „Ziel der Einrich-tung ist es, pflegebedürftigen Senioren, die tagsüber nicht alleine sein können oder wol-len, die Möglichkeit zu geben, den Tag ge-meinsam mit anderen zu verbringen und so den sozialen Kontakt aufrecht zu erhalten.“Das Betreuungsangebot ist vielseitig. Die Ta-gespflege kann je nach Wunsch an einem oder auch mehreren Wochentagen in An-spruch genommen werden. Auch ein Fahr-dienst, der die zu Pflegenden morgens abholt und am späten Nachmittag wieder zurück-fährt, gehört dazu. Stammgast der ersten Stunde in der Tagespflege in der Scharn-

horststraße 2 ist Heinz Richter. Er wechsel-te von der Tagespflege der Heim gGmbH in der Eislebener Straße in die neue Einrich-tung. „Jetzt habe ich es nicht mehr so weit nach Hause. Ich wohne gleich um die Ecke“, so der 93-Jährige. „Egal ob Betreuung oder Rahmenprogramm: Seit dem ersten Tag bin ich hier mit allem sehr zufrieden und fühle mich sehr gut aufgehoben.“Die Strukturen des Tagesablaufs ähneln der heimischen sehr. „Begonnen wird mit einem gemeinsamen Frühstück, die regelmäßige Zeitungslektüre gehört dazu. Auch gibt es Angebote wie gemeinsames Kochen und Ba-cken oder Gedächtnistraining“, erklärt Anett Nestler, die Leiterin der neuen Tagespflege.Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer möglichen Ruhepause gibt es nach-mittags nochmals Beschäftigungsangebote. Diese folgen ebenso dem Grundsatz, Alltags-normalität zu bieten und mit der Förderung der noch vorhandenen Fähigkeiten zu ver-binden. Genauso ist für die pflegerische und

therapeutische Versorgung der Senioren ge-sorgt. Anett Nestler: „Eine Tagespflege-Ein-richtung für Senioren schließt die Lücke zwi-schen ambulanter Versorgung und Umzug ins Pflegeheim. Bei vorliegender Pflegestufe werden die Kosten dafür sogar von der Pfle-geversicherung übernommen.“

Zum Kennenlernen der Einrichtung bietet die Heim gGmbH allen Interessierten einen kostenfreien Schnuppertag an.Anmeldung und BeratungTelefon: 0371 227404

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7. Aufl age

Anmeldung per Post: Bitte den Anmeldecoupon auf dieser Seite ausschneiden, ausfüllen und bis spätestens 19. Juni 2014 an die GGG schicken.

Anmeldung per E-Mail: Bitte eine E-Mail mit folgenden Angaben zum Teilnehmer: Vor-/Nachname, Alter, Konfektionsgröße, Fußballvorkenntnisse Ja/Nein; sowie mit folgenden Angaben zum Absender: Vor-/Nachname und Anschrift an [email protected] senden.

Angemeldet werden können alle Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zwölf Jahren von Mietern der GGG. Nach Ablauf der Anmeldefrist am 19. Juni 2014 werden die Teilnehmer unter Ausschluss des Rechts-weges ermittelt. Alle Einsender erhalten an-schließend eine Benachrichtigung über das Ergebnis.

Vor-/Nachname Teilnehmer/in:

Alter:

Konfektionsgröße:

Fußballvorkenntnisse: Ja Nein

Vor-/Nachname Absender:

Anschrift Absender (Straße, Nr., PLZ, Ort)

Anmeldung bitte bis 19. Juni 2014 an die GGG, Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected]

Anmeldecoupon CFC-Fußballcamp 2014

In den Sommerferien star-tet die 7. Aufl age des CFC-Fußballcamps vom 18. bis 22. August 2014. Melden Sie jetzt Ihr Kind oder Enkelkind an und sichern ihm einen der begehrten Teilnehmerplätze.

Das traditionelle und beliebte Fußballcamp von GGG und CFC wartet im Jahr 2014 wieder auf 50 fußballbegeisterte Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren. „Wir sehen die vielen An-meldungen der Vorjahre als Ansporn und haben auch in diesem Jahr wieder einen kompletten Kurs für 50 Kinder reserviert“, sagt Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG. „Jeder unserer Mieter kann ab so-fort sein Kind oder Enkelkind anmelden. Und mit etwas Glück verbringt es dann ge-meinsam mit Gleichgesinnten eine interes-sante Fußballwoche in den Sommerferien und kann neue Freundschaften knüpfen.“

Für einen kleinen Unkostenbeitrag von 20 Euro je Teilnehmer und Woche erwarten die kommenden Fußballstars wieder tol-le Aktionen. An den fünf Tagen erfahren die Steppkes in neun Trainingseinheiten alles rund um das Handling des Leders.

Für die nötige Stärkung in den Pausen sorgen Mittagessen, Vesper und Geträn-ke. Alle Teilnehmer erhalten eine eigene Sportausrüstung – Ball und Bekleidung – geschenkt. Höhepunkt wird wieder der Besuch der Männermannschaft des CFC sein. Während des Fußballcamps werden alle kleinen Kicker in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr von den Mitarbeitern des Fördervereins für Jugend und Sport e. V. betreut. „Die Teilnehmer müssen von den Eltern bzw. Großeltern an den einzelnen Wochentagen zum Sportplatz am Neu-bauernweg 4 gebracht und nachmittags wieder abgeholt werden“, erläutert Erik Escher, verantwortlich für die Öffentlich-keitsarbeit der GGG, den organisatorischen Ablauf. „Alle Gewinner erhalten von uns rechtzeitig vor Start des Fußballcamps eine ausführliche Information zu den einzelnen Trainingszeiten und zum genauen Ablauf der Woche.“

CFC CFC CFC Fußballcamp Fußballcamp Fußballcamp

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04.04., 15 – 16 UhrSpiel-Spaß-GruppeZaubern, Tanzen und Spielen mit Chiffon-Tü-chern. Für Kinder von 1 bis 4 Jahren.2 Euro

04.04., 16 – 17 UhrGeschichtenliederrunde mit JulaMusik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für Kleine, Große und ganz Große.2 Euro

11.04., 16:00 – 17:30 UhrKinderdiskoab 5 Jahre, nur mit Voranmeldung3 Euro

14.04. – 19.04.Kreative Woche„In Liebe für die Mama“. Bastelt kleine Geschen-ke für Mutti zum MuttertagMaterialkosten 1 Euro

17.04., 16:30 Uhr „Verwöhnende Erzie-hung vs. Moderne Erziehung“Psychologe und Pädagoge Olaf Schwarz gibt El-tern, Erziehern und Interessierten einen Einblick in das Thema: Verwöhnende ErziehungInhalte sind unter anderem: Anzeichen erken-nen, Folgen für die Eltern-Kind-Beziehung und was dagegen tun? Zurück zum „normalen Erzie-hungsstil“4 Euro

19.04., 10 – 13 UhrKalt-leckerer Klangbrunch für Klein und Großmit einer Klanggeschichte und Liedern, nur mit Voranmeldung6 Euro

19.04., 10 – 18 UhrOsterwerkstatt„Da lachen ja die Hühner“ und die Osterhasen-kinder haben alle Hände voll zu tun. Kommt in unsere Werkstatt und helft Meister Lampe beim Malen und gestaltet eine individuelle Osterüber-raschung für Mutti, Vati, Oma, Opa oder für die Lieblingstante.

19.04., 10 – 12 Uhr und 14 – 16 UhrKinderschminken

BabytreffDer Schwatz- und Spieltreff für Eltern mit klei-nen Kindern im Alter von 0 – 2 Jahren. Jeweils 14 – 16 Uhr. 2 Euro03.04. – Salzteig fühlen10.04. – Experimentieren mit Farben17.04. – Liederrunde mit Jula24.04. – Anregungen rund um das Thema „Geräusche im Frühling“

Änderungen vorbehalten.

| Haben Sie Fragen zu Chemnitzer Familienange-boten? Gern beraten wir Sie an unserem Info-Point. PINGU-DU in den Rathaus Passagen, Tel.: 0371 4959595, www.pingu-du.deSie erreichen das Kinder- und Spieleparadies PINGU-DU über die Rolltreppe in den Rathaus Passagen

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Thema

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„Bürgerzentrum“ in der Leipziger Straße 39 vorgestellt

Wer auf der Leipziger Straße stadtauswärts unterwegs ist, dem fällt unweit des Kon-kordiaparkes auf der linken Seite das Haus mit der Nummer 39 auf. Die große Glas-tür, darüber die Aufschrift „Bürgerzentrum“ weckt Neugierde und lädt ein, zu schauen, was sich dahinter verbirgt. Drinnen wirbeln mit ihrem Team Bärbel Böhm, die Leite-rin des Bürgerzentrums, Quartiersmanage-rin Annett Illert und Sozialberaterin Jut-ta Böttger.„Wir sind hier sozusagen die Kümmerer vor Ort. Das Bürgerzentrum ist Informations-, Kommunikations- und Koordinationsstel-le. Träger der Einrichtung ist der Verein ‚Neue Arbeit Chemnitz’“, erklärt Annett Il-lert. „Es geht aber nicht nur um die Ver-mittlung von Informationen, die Koordina-

tion verschiedener Belange, die Förderung der Kommunikation, die Herstellung von Kontakten und die Beratung von Bürgern, sondern die Akteure vor Ort - also Bürger, Gewerbetreibende, Vereine und Institutio-nen - sollen dahingehend aktiviert werden, ihre eigenen Ideen zu entwickeln, zu un-terbreiten und umzusetzen. Die Bewohner sollen mobilisiert werden, wenn es um die Gestaltung ihres Stadtteils, ihrer Wohnge-gend geht, um letztendlich die Lebensqua-lität nachhaltig zu verbessern.“Jeder ist im Bürgerzentrum willkommen. Den Interessierten und Aktiven stehen ver-schiedene Räumlichkeiten zur Verfügung, wo Veranstaltungen sowie Sprach-, Sport-, Kreativ- oder Computerkurse durchge-führt werden können. Migranten wird ge-

holfen die deutsche Sprache zu erlernen, es gibt Nachbarschaftshilfe im Nähen, aber auch Frauenskat. Regelmäßig fin-den Treffen der Freundeskreise Franzö-sisch, Englisch und Russisch statt: Auch eine Sprechstunde des Bürgerpolizisten ist fest im monatlichen Veranstaltungs-kalender integriert. Eine kleine Biblio-thek, wo Bücher kostenlos ausgeliehen werden können, steht ebenfalls zur Ver-fügung. Sozialberaterin Jutta Böttger: „Darüber hinaus bieten wir Unterstüt-zung beim Ausfüllen von Formularen, sei es die Beantragung von Arbeitslo-sen-, Eltern- oder Wohngeld oder des Behindertenausweises.“Eines der Projekte, welches durch die Arbeit im Bürgerzentrum entstanden ist, ist die „Bürgerplattform Mitte-West“. „In der Bürgerplattform Mit-

te-West schließen sich Vereine, Initiativen und einzelne Bürger aus den Stadttei-len Schloßchemnitz, Kaßberg und Alten-dorf zusammen. Sie stellen fest, welche gemeinsamen Anliegen und Probleme sie in ihren Stadtteilen haben und erarbeiten eigene Lösungsvorschläge, die sie als Bür-gerschaft auf gleicher Augenhöhe mit Ver-tretern aus Politik und Verwaltung ver-handeln“, fasst Quartiersmanagerin Annett Illert zusammen. „Wer sich in seinem Stadt-teil engagieren oder informieren möchte über Neuigkeiten, wem ein Problem unter den „Nägeln brennt“ oder wer einfach nur dabei sein möchte, der ist herzlich eingela-den zum vierten Bürgerforum am 16. April um 17 Uhr im Bürgerzentrum in der Leip-ziger Straße 39.“

Sanierung Leipziger Straße 171

Angenehmes Wohnen am Chemnitzer Stadtrand

Grünes Licht für die Sanierung der Leip-ziger Straße 171 im Stadtteil Altendorf. In direkter Nachbarschaft zum Crimmitschau-er Wald und in fußläufiger Entfernung zum Küchwald sowie dem Eisstadion beginnt in diesem Jahr die Sanierung des 11-geschos-sigen Wohnhauses. Los geht es voraussicht-lich im August. Bis September 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.Investitionen von rund 3,4 Millionen Euro sind für die Modernisierung und Aufwer-

tung des Gebäudetyps IW 77 geplant. Während der Sanierung werden Grund-risse geändert und Wohnungen zusam-mengelegt. Dadurch entstehen 2-Raum- und 3-Raum-Wohnungen mit Wohnflä-chen von bis zu 69 m². Darüber hinaus wird die komplette Haustechnik erneu-

ert, energieeffiziente Schallschutzfenster eingebaut, die Balkone saniert und de-ren Brüstungen erneuert. Auch die Fas-sade erhält eine neue, freundliche Gestal-tung. Für einen barrierearmen Weg zu den

Wohnungen wird auch der Hauszugang umgebaut und die Aufzüge erneuert. In-nerhalb der Wohnungen werden die Bä-der modernisiert.

Zu den Sanierungsobjekten der GGG gehörten im vergangenen Jahr auch die Oberfrohnaer Straße 49 und 51 – 55. Die beiden zweige-schossigen Gebäude aus den Jahren 1924 und 1926 wurden im unbewohnten Zustand kom-plett modernisiert und an neue Wohnansprü-che angepasst. Entstanden sind hochwertige 2-Raum-, 3-Raum- und 4-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 50 m² und 110 m² im Stadtteil Rabenstein.Im Januar konnten schließlich die ersten Mie-ter einziehen. Zu ihnen gehören Rocco und Yvonne Pozsgai mit ihren beiden Söhnen Yan-nick und Nicklas. „Wir waren auf der Suche nach einer größeren Wohnung mit zwei Kin-derzimmern. Zuvor wohnten wir im Stadtteil

Reichenbrand. Dort haben wir aber nichts Pas-sendes gefunden. Direkt ins Stadtzentrum zu ziehen kam für uns jedoch nicht in Frage, da wir beide hier in der Nähe arbeiten. Als wir von der Sanierung des Wohnhauses an der Ober-frohnaer Straße hörten, haben wir uns als In-teressenten angemeldet, später die Wohnung angeschaut und dann zugesagt“, erzählt Fa-milienvater Rocco. „Die Wohnung selbst ge-fällt uns sehr gut, ebenso die großzügig ge-staltete Außenanlage mit Pkw-Stellplätzen. Gut finden wir auch die Nähe zum Tierpark und zum Rabensteiner Wald. Da kann man mit den Kindern ganz spontan mal etwas un-ternehmen und muss nicht erst weit fahren.“

Im Stadtteil Altendorf, in direkter Nachbarschaft zum Crimmitschauer Wald

Leipziger Straße 39 vorgestellt

holfen die deutsche Sprache zu erlernen,

Annett Illert, Jutta Böttger und Bärbel Böhm (v. l.) vom Bürgerzentrum in der Leipziger Straße 39

Interesse am Wohnen in Altendorf? www.ggg.de/leipziger171✆ 0371 533-1111 [email protected]

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Sponsoring

Sportensemble Chemnitz e. V.Im Rahmen ihres sozialen Engagements unterstützt die GGG immer wieder Ver-eine und Institutionen. Erst vor Kurzem wurde wieder ein neuer Sponsoringver-trag geschlossen, diesmal mit dem Sport-ensemble vom TSV Einheit Süd Chem-nitz e.V.

Dank finanzieller Unterstützung durch die GGG kann sich der Verein nun ein weiteres Rhönrad anschaffen. „Wir freuen uns immer, wenn wir neue Sponsoren gewinnen kön-nen. Ohne sie wäre Vieles gar nicht denk-bar“, sagt Leiterin Brigitte Stiehl.Gegründet wurde das Sportensemble Chem-nitz (SEC) als Sportwerbegruppe im Jahr

1960. Heute zählt es mehr als 300 Aktive zwischen drei und 30 Jahren. Die derzeit 25 Übungsleiter sind meist aus dem Ensemble selbst hervorgegangen.Birgitte Stiehl: „Ziel ist es, Eltern und vor allem deren Kinder im Alter zwischen zwi-schen drei und zwölf Jahren für den Sport und unsere Bewegungsangebote zu begeis-tern. Denn es gibt neben Fußball auch noch andere, sehr anspruchsvolle Sportarten wie z. B. Rhönradturnen, Rope Skipping und Rollschuh-Artistik.“Der Name Sportensemble und sportliche Höchstleistungen gehören zusammen. Bei diversen Meisterschaften haben unter an-derem die Trapezartisten, Rhönradturner

und Rope Skipper des Sportensembles be-wiesen, dass sie zu den besten Showgrup-pen Deutschlands gehören.

Doch Erfolge bei Wettkämpfen sind nicht alles. Neben den sportlichen Leistungen stehen Publikumsshows beim SEC im Mit-telpunkt, beispielsweise im vergangenen Jahr der Gast-Auftritt in der Turnshow „Gymmotion“ in der Chemnitz Arena oder die Mitwirkung in der Operettenaufführung „Das Feuerwerk“ in der Oper Chemnitz.

| Informationenwww.sportensemble.de

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Sudoku-Rätsel... der japanische Rätselspaß ...

Das Diagramm ist mit dem Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeileund jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen

Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.

SuDoku 037

6 3 5 2 1 9 8 4 77 9 1 8 4 3 6 5 24 2 8 5 6 7 1 9 35 1 4 3 7 2 9 6 83 6 7 1 9 8 5 2 42 8 9 6 5 4 7 3 18 5 3 9 2 1 4 7 61 7 6 4 3 5 2 8 99 4 2 7 8 6 3 1 5

Auflösung 037SODUKU: Das Diagramm ist mit den Zah-len 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in dem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.

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Rätselspaß

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3

2

1

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Denk-sport-aufgabe

bereit-willig

Stau-gewässerin Nord-hessen

Pas-sions-spielortin Tirol

sibir.Eich-hornfell

Fett vonMeeres-säugern,Fischen

span.Artikel

Porzel-lanerde

italie-nisch:Liebe

ZeichenfürTellur

fossilerBrenn-stoff

persönl.Fürwort,2. PersonPlural

Lebens-bund

Abk.:Ober-franken

Abk.:angeblich

Nord-europäer

groberSand

Kraterseein derEifel

mitFarbebedecken

Diele,Korridor

Gelände-punkteinerKarte

franz.männl.Vorname

Schienen-strang

Erken-nungs-wort,Losung

nord-afrik.Wüste

Gewalt-herr-schaft

ugs.: denStraßen-belagerneuern

Frisier-gerät

Operet-tenkom-ponist† 1948

Mündungvon Ga-ronne u.Dordogne

enges,steil-wandi-ges Tal

NetzhautdesAuges

Umriss,Kontur

Strom zumKurischenHaff(dt. Name)

Wissen-schaft-ler

Kurz-form fürdaran

best.Artikel(3. Fall)

süddt.:RoteRübe

Schöpf-löffel

Kraft-maschineim Kfz

Stadtin derEifel

Antennen-anordnung

ugs.: sichsehr an-strengen

Gymnas-tik-utensil

Haupt-stadt inSüdost-asien

dasGanze,insge-samt

Wild-pfleger

höcker-losesKamel

ugs.:dummesGerede

Abk.:Milliliter

Zauberer,Schwarz-künstler

Post-sendung

in dieHöhebewegen

ugs.:Kugel-schreiber

ugs.:Peter-silie

Wasser-stands-messer

unpar-teiisch

Sing-vogel

MenschohneKunst-sinn

kleine,seichteBucht

kurz:Religions-unter-richt

mildeGabe

Kfz-Z.Türkei

Stadt ander Maas(Frank-reich)

gestalte-tes Gar-tenstück

Essen,Nahrung

orienta-lischerWaren-markt

Knochen-fisch

Süd-deut-scher

angebl.Schnee-mensch i.Himalaja

orient.Herr-scher-titel

unge-braucht

InhabereinesGeldins-tituts

®

Gewinner des Rätsels aus Heft 1/2014Das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels aus dem Mieterjournal 1/2014 lautet „LEBERKNOEDEL“. Folgenden Mietern war Fortuna hold:

Je ein Hellweg-Gutschein im Wert von 50 Euro:Frau und Herr Andrä Carl-von-Ossietzky-Str. 242Frau Neubert, Moritzstr. 7

Je ein café-contor Gutschein im Wert von 25 Euro:Eheleute Schories, Robert-Siewert-Str. 46Eheleute Förster, Bersarinstr. 36

Je ein Edelstahl-Thermobecher:Eheleute Engler, Bersarinstr. 34Herr Schlett, Liebigstr. 8Frau Schmieder, Bahnhofstr. 58

Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzwort-rätsels wieder von tollen Preisen überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätes-tens 5. Mai 2014 per Postkarte an GGG, Re-daktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen).

Mitarbeiter der GGG und deren Ange-hörige sind von der Teilnahme ausge-schlossen.Der Rechtsweg ist ebenfalls ausge-schlossen.

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Lutherviertel & Gablenz

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Sanierung Charlottenstraße 6 – 14

Im Zeitraum der Jahre 2011 bis 2012 wur-den die Häuser rund um den Charlotten-hof saniert. Die vor mehr als einem Jahr neu eingezogenen Mieter haben sich zwischen-zeitlich bestens eingelebt. Zu ihnen gehört auch Familie Möckel. Sie zog im November 2012 in eine schöne große Erdgeschoss-wohnung. „So ein Angebot findet man nicht alle Tage, das ist ein Glücksfall. Die Wohnung wurde top saniert, auch konnten wir dabei unsere Wünsche und Vorstellun-gen mit einbringen. Toll ist, dass wir einen Balkon mit Zugang zum eigenen kleinen Garten haben“, schwärmt Familienvater Michael Möckel. „Wichtig für uns ist ge-

nauso, dass es eine sehr angenehme Wohn-gegend für junge Familien ist. Die Kinder spielen gemeinsam im Hofbereich. Auch von der Hausgemeinschaft her passt alles. Wir sind eine super Truppe, helfen uns ge-genseitig, organisieren Grillpartys. Viele Freundschaften sind bereits entstanden.“Aufgrund der enormen Nachfra-ge an Vier- und Fünf-Raum-Woh-nungen in Gablenz und im Luther-viertel wird die GGG ab Ende 2014 die Charlottenstraße 6 – 14 sanieren. Die Wohnhäuser wurden 1956 ge-baut und werden für rund 3,3 Millio-

nen Euro komplett modernisiert. Eine aus-führliche Projektvorstellung finden Sie im nächsten Mieterjournal und unter www.ggg.de/charlottenstrasse

Mieter aus dem Charlottenhof vorgestellt: Familie Möckel und …

Stadtteilarbeit und Rudolfschule

Anfang des Jahres 2004 wurde die Stadt-teilrunde Lutherviertel auf Initiative der Mobilen Jugendarbeit der Stadtmission Chemnitz e. V. unter Mitwirkung des Amtes für Jugend und Familie der Stadt Chemnitz ins Leben gerufen. Seit dem Jahr 2005 en-gagiert sich auch die GGG in der sogenann-ten „Lutherrunde“.

„Bei regelmäßigen Beratungen, die in unserer Geschäftsstelle stattfinden, werden aktuelle Themen rund um den Stadtteil aufgegriffen und diskutiert, dies immer unter dem Aspekt, ob und wie die Stadtteilrunde aktiv dazu bei-tragen kann, Veränderungen und Verbesse-rungen im Lutherviertel zu bewirken“, erklärt Brigitte Mann, Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Ost. „Zukünftig wünschen wir uns noch eine intensivere Beteiligung seitens der Bewohner und der Gewerbetreibenden des

Stadtteils. Wir suchen daher Bürger, die In-teresse haben, in der Stadtteilrunde mitzu-wirken und einen anregenden Gedankenaus-tausch zu führen.“Von den Mitgliedern der Stadtteilrunde Lu-therviertel werden auch Veranstaltungen und Feste organisiert. Höhepunkt der ge-meinsamen Zusammenarbeit bildet das jähr-liche Stadtteilfest. In diesem Jahr wird es zum zehnten Mal gefeiert. Am 20. Septem-ber sorgen von 14 bis 18 Uhr unter ande-rem die Kitas des Lutherviertels, die Rudolf-schule, die landeskirchliche Gemeinschaft, die Bürgerpolizei und die Luthergemeinde auf der Grünfläche Charlottenstraße Ecke Hans-Sachs-Straße mit Aktionsständen und einem bunten Rahmenprogramm für Unter-haltung und Spaß. Auch die GGG wird mit ihrer Hüpfcouch und Mitmachständen da-bei sein.

Ein weiteres Veranstaltungs-Highlight im Lutherviertel gibt es bereits in diesem Mo-nat: Die Rudolfschule feiert ihr 125-jähri-ges Bestehen. In der Rudolfschule lernen derzeit 213 Kinder in neun Klassen. Sie werden von zwölf Lehrerinnen unterrich-tet. Eine Lehramtsanwärterin unterstützt die Arbeit. Zahlreiche Räume des Schul-gebäudes, die Turnhalle und das gesam-te Schulgelände werden nach Unterrichts-schluss vom Schulhort genutzt. Aus Anlass des Jubiläums findet am 11. Ap-ril in der Schule eine Festveranstaltung statt. „Über ein Wiedersehen vieler ehemaliger Schüler und Lehrer sowie Fotos aus ‚alten Zeiten’ würden wir uns sehr freuen“, sagt Schulleiterin Andrea Leonhardt.

| Kontakt und weitere Infos im Internet unter: www.rudolfschule.c.sn.schule.de

Aktuelles aus dem Lutherviertel

RudolfschuleRudolfschuleRudolfschuleRudolfschule

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Am 11. April feiert die Rudolfschule ihr 125-jähriges Bestehen. Ehemalige Schüler und Lehrer sowie Fotos aus damaligen Zei-ten werden noch gesucht.

Kurz nach Fertigstellung des ersten Bauabschnit-tes des Charlottenhof im Juli 2012 zog Familie We-ber in die Charlottenstra-ße. „Uns hat zuerst die

Lage, vor allem aber die schön sanier-te und großzügig geschnittene Wohnung gefallen“, resümiert Uta Weber. „Mittler-weile ist es jedoch so, dass das Gesamt-paket einfach stimmt: Umfeld, Wohnung, Haus- und Hofgemeinschaft. Hier woh-nen viele junge Familien. Man grüßt und kennt sich. Der Innenhof ist praktisch der Treffpunkt aller. Für die Kinder ist genü-gend Platz zum Spielen, die Eltern treffen sich auf eine Tasse Kaffee oder zum Gril-len. Es passt alles gut zusammen.“

Familie Weber

Uta Weber (r.) und Töchterchen Luise pendeln mit Freundin Ulrike auf dem Balkon zwischen den Jahres-zeiten.

Charlottenstraße 6 - 14: Sanierungsbeginn im September 2014

Sanierung abgeschlossen: Der Charlottenhof

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Das 1.314 m² große Grundstück besteht aus zwei Flurstücken und befindet sich an ei-ner ruhigen Nebenstraße in Altchemnitz. Das Wohnumfeld ist durch 2- und 3-geschossi-ge, überwiegend sanierte Mehrfamilienhäu-ser und Kleingärten geprägt. Das Grundstück

verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbin-dung (Citybahn). Der naheliegende Harth-wald lädt zum Spazieren ein. Zur Klärung der Bebauungsmöglichkeiten wird ein An-trag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO beim Baugenehmigungsamt empfohlen.

Baugrundstücke in AltchemnitzHarthauer Straße 12 und 14

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Kaufpreis: 65.700 Euro

Das 410 m² große Grundstück befindet sich am Fuße des Kapellenbergs nahe der Innenstadt, südlich des Stadtzent-rums und verfügt über eine gute Infra-struktur. Im Wohnumfeld befinden sich

3-geschossige Wohn- und Geschäftshäu-ser. Zur Klärung der Bebauungsmöglich-keiten wird ein Antrag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO beim Baugenehmi-gungsamt empfohlen.

Baugrundstück am KapellenbergNeefestraße 14

Frau Zettel, Telefon: 0371 533-1553, E-Mail: [email protected]

Kaufpreis: 25.000 Euro

Immobilienangebote der GGG

Alle Angebote der GGG an Immobilien und Grundstücken in ganz Chemnitz fi nden Sie unter www.ggg.de/kaufenWählen Sie aus rund 150 Angeboten – vom Wohn- und Geschäftshaus, über Baugrundstücke und Gewerbestandorte bis hin zu Eigenheimfl ächen.

Einfach entspannter wohnen.Oftmals genügt schon eine helfende Hand,

damit einem der Alltag wieder leichter fällt.

Aber auch, wenn es etwas mehr sein darf,

bietet Ihnen das Angebot „ServiceWohnen –

Urlaub im Alltag“ eine Vielfalt an Hilfen

und Leistungen, die Ihnen Ihr

Leben angenehmer machen.

„ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“Sie gewinnen mehr Zeit für sich und profi tieren von einer Vielzahl an wohnbegleitenden Leistungen wie:

• Haushaltshilfe• Wäscheservice• Hausnotruf• Schlüsselaufbewahrung

Das Angebot „ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“ können Mieter in allen 25.000 GGG-Wohnungen im Bedarfsfall in Anspruch nehmen. Auch eine einmalige Nutzung ist möglich.

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„Wohnen mit Concierge“„Wohnen mit Concierge“ bietet Ihnen Annehmlichkeiten wie im Urlaub. Zudem gewinnen Sie durch den hauseigenen Concierge-Dienst ein Stück mehr an Lebensqualität und Sicherheit im Alltag. Profi tieren Sie zusätzlich zu den Leis-tungen „ServiceWohnen – Urlaub im Alltag“ von Angeboten wie beispielsweise:

• Gästeempfang und –betreuung• Terminorganisation für Arzt, Frisör u.v.m.• Brötchenservice• Fahrscheinservice

Das Angebot „Wohnen mit Concierge“ fi nden Sie an unseren Wohnstandorten Bruno-Granz-Straße 70 in Morgenleite, Waldenburger Straße 36/38 in Altendorf, Max-Opitz-Straße 2 in Hutholz sowie im Rosenhof 18 in der Innenstadt.

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WOHNEN

„Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden“Falls der Alltag in der eigenen Wohnung aus gesundheitlichen Gründen beschwerli-cher wird, fi nden Sie bei der GGG Angebote, mit denen Sie weiterhin in Ihrer Woh-nung mobil bleiben. Lassen Sie sich als Mieter der GGG über die Leistungen, deren Finanzierungsmöglichkeiten sowie über Zuzahlungen der Pfl egekassen beraten.

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Das Angebot „Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden“ bietet die GGG aktuell allen Mietern in verschiedenen Stadtteilen von Chemnitz. Besuchen Sie unsere speziell eingerichtete Musterwohnung in der Scharnhorststraße 4 und testen Sie die Angebote vor Ort. Geöffnet hat die Musterwohnung jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.

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Unser Service kommt von Herzen

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Wohnen mit Concierge in Hutholz

Seit ein paar Monaten gibt es im Chem-nitzer Süden einen weiteren Standort, an dem die GGG Wohnen mit Concierge an-bietet. Dafür wurde im Erdgeschoss der Max-Opitz-Straße 2 ein Concierge-Bereich eingerichtet und eine Kooperation mit der Tagespflege „Am Hutholz“ geschlossen.

„Im Mai 2014 beginnen wir mit der Fassa-densanierung an der Max-Opitz-Straße 2 und schaffen eine helle, freundliche und vor

allem einladende Optik“, erläutert Marlies Böhme, Leiterin der Geschäftsstel-le Süd, die bevorstehenden Maßnahmen. „Für eine an-genehme Aufenthaltsqua-lität in den wärmeren Mo-naten erhalten auch die Außenanlagen eine Fri-schekur und eine neue Sitz-gruppe.“ Die im Haus vor-handenen 68 1-Raum- und 2-Raum-Wohnungen sind

überwiegend barrierearm und mittels Auf-zug erreichbar. Aktuell finden Interessenten in dem grün und ruhig gelegenen Wohnhaus 34 m² große 1-Raum-Wohnungen mit Bal-kon und weitem Blick über Neukirchen und auf das Erzgebirge. Die Gesamtmieten inkl. Nebenkosten betragen lediglich 224 Euro pro

Monat. Leiterin Marlies Böhme: „Die barri-erearme Erreichbarkeit der Wohnungen und die vielfältigen Serviceangebote des haus-eigenen Concierges bieten gerade älteren Menschen und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen viele Vorteile im Alltag. Zudem können sich die Bewohner im Ge-meinschaftsraum der Tagespflege auf eine Runde Karten spielen oder bei einer Tas-se Kaffee auf einen Schwatz treffen.“ Peg-gy Kampfrath, als Concierge die gute Seele des Hauses, bietet bzw. vermittelt den Mie-tern Angebote wie Blumendienst bei Abwe-senheit, Wäscheservice, Schlüsselaufbewah-rung oder Essenlieferung zur Wohnungstür. Auch Brötchenservice, Postdienstleistungen, Fahrscheinverkauf oder die Vermittlung von Freizeitangeboten gehören zu den umfang-reichen Leistungen des hauseigenen Conci-erge in der Max-Opitz-Straße 2.

Im Mai beginnen Gestaltungsarbeiten am Haus und den Außenanlagen

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Kita Bienenkorb

Mit Sport, Spiel und kreativen Aktivitäten feierte die Kita „Kinderhaus Bienenkorb“ am Faschingsdienstag eine große Karnevalsfe-te. Getreu dem ausgerufenen Motto „Phan-tastische Märchenwelt“ verkleideten sich Kinder und Erzieherinnen als Bienen, See-räuber, Feen, Prinzessinnen oder Zauberer. Gemeinsam wurde gebastelt, gesungen und verschiedene Stationsspiele absolviert. Zum Abschluss reihten sich Kinder und Erwach-sene ein in eine lange Polonaise quer durchs Haus. Organisiert wurde die Faschingsfeier von der Sächsischen Sozialakademie gGmbH und deren Ausbildungsklasse zum staatlich anerkannten Erzieher.

Auch die GGG unterstützte die Faschings-party der Kita. „Wir haben viele Sachprei-se und Süßes von der Geschäftsstelle Süd erhalten. Dafür ein herzliches Dankeschön“, so Kita-Leiterin Sylvia Effenberger. Rund 235 Kinder können täglich im „Bienenkorb“ spie-len, lachen, fröhlich sein. Das Kinderhaus ist

eine integrative Kindertagesstätte für Kin-der vom ersten Lebensjahr an bis zum Ab-schluss der vierten Klasse im Hortbereich. Sylvia Effenberger: „Bei unserem pädagogi-schen Konzept arbeiten wir nach dem ‚Situ-ationsorientierten Ansatz’. Das bedeutet: Die Situation des einzelnen Kindes oder der ge-samten Gruppe, besondere Erlebnisse, Fra-gen, Konflikte, Bedürfnisse und Interes-sen der Kinder werden in unsere Planung einbe-zogen. In einer partner-schaftlichen und ganz-heitlichen Bildung und Erziehung geben wir den Kindern Unterstützung zur Lebensbewältigung. Wir gehen auf die Bedürfnisse sowie den Entwicklungs-stand jedes Kindes ein und geben ihm die Hilfen, die es braucht.“

Mieter vorgestellt

Exotische Orchideen, bunte Schmetterlin-ge, aber auch schnaufende Dampfloks oder chromblitzende Horch-Oldtimer: Auf der Suche nach dem passenden Motiv streift Klaus Nötzold durch Wald und Flur, durch Museen und Miniaturparks. Der 76-Jähri-ge, der im Stadtteil Hutholz wohnt, ist Fo-tograf aus Leidenschaft. „Nichts macht mir mehr Freude, als Momente aus dem Leben für die Ewigkeit festzuhalten“, so der Ru-heständler. „Dafür muss man nicht weit reisen, sondern eigentlich nur vor die Tür gehen und sich umschauen. In Chemnitz und Umgebung gibt es jede Menge zu ent-decken und zu fotografieren.“Und so packt Klaus Nötzold mindestens ein Mal pro Woche seine Kamera ein und zieht mit seinen Freunden Bernd und Achim zu sogenannten Fotosafaris los. Ob im Botani-schen Garten in Chemnitz, in der Miniwelt

Lichtenstein oder im August-Horch-Mu-seum in Zwickau: Alles, was ihnen vor die Linse kommt, wird im Bild festgehalten. Mit weiteren Gleichgesinnten trifft sich der Hobbyfotograf im Fotoclub ein, zwei Mal im Monat zum gemeinsamen Austausch in den Räumen des Quartiersmanage-ments Markersdorf/Hutholz/Morgenleite in der Fritz-Fritzsche-Straße oder im „Ika-rus-Treff“ in Kappel. Da wird gefachsim-pelt, die neuesten Aufnahmen begutach-tet und über Datensicherung gesprochen.

Klaus Nötzold: „Seit etwa 60 Jahren fröne ich diesem Hobby und es macht mir immer noch und immer wieder Spaß. Die Technik damals im Vergleich zu heute, ein riesen-großer Unterschied. Früher habe ich mei-ne Fotos noch zu Hause, in einer kleinen, eigenen Dunkelkammer selbst entwickelt.

Heutzutage geht alles digital. Das Beste daran ist, man sieht sofort, wenn ein Foto nichts geworden ist und kann gleich noch einmal knipsen.“

Klaus Nötzold hält Momente aus dem Leben für die Ewigkeit fest

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gen, Konflikte, Bedürfnisse und Interes-

Große Faschingsparty bei den Bienenkorb-Kids

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Concierge Peggy Kampfrath ist die „gute Seele“ in der Max-Opitz-Straße 2Foto: Heinz Patzig

Von der Max-Opitz-Straße 2 hat man einen Blick über Neukirchen und auf das Erzgebirge

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Haftungsausschluss:Die GGG übernimmt keine Haftung und Garantie für die Richtigkeit der Inhalte in den veröffentlichten Kleinanzeigen. Die GGG behält sich das Recht vor, zugesandte Anzeigen redaktionell zu bearbeiten oder Anzeigen nicht zu veröffentlichen. Mit der Zusendung von Anzeigeninhalten erklärt sich der Absender einverstanden, dass seine Daten (Nachname, Straße ohne Hausnummer, Telefon und ggf. E-Mail-Adresse veröffentlicht werden).

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2020

Geschichte im RucksackTeil 14

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Von Hohenfi chte über Grünberg nach Flöha

Autoren: Gabriele Viertel/Stephan Weingart

Heute wollen wir den Faden von unserer letz-ten Wanderung wieder aufnehmen, nämlich den, der einst die Baumwollspinnerei von Ho-henfichte verließ. Vom Bahnhof begeben wir uns nach rechts, vorbei an dem großen Erwei-terungsbau der Fabrik, dann nochmals nach rechts, wo heute in einem der alten Gebäude Modellbahnen, Autos und Motorräder aus-gestellt werden. Als sich der Chemnitzer Max Hauschild in diese Firma einkaufte, begann für das kleine einreihige Waldhufendorf mit seinem Rittergut eine neue, aufregende Ent-wicklung. Die Baumwollspinnerei florierte prächtig, sie beschäftigte mehrere hundert Arbeiter. Diese kamen vorwiegend aus den Or-ten der Umgebung, aber noch heute prägen die für die Arbeiter errichteten Wohnhäuser und die vornehmeren Villen der Unternehmer das Ortsbild. Auch die stattliche Kirche spon-serten die Hauschilds. Diesseits des Bahnüber-gangs biegen wir in die ruhige Heimstraße ein, die an ihrem oberen Ende die Grünber-ger Hauptstraße kreuzt, wir aber wählen viel-leicht besser den Mühlweg. Schon bald haben wir die Ortsmitte des hübschen Dorfes Grün-berg erreicht. Dem aufmerksamen Betrachter

fallen etliche meist liebevoll sanierte Fach-werkhäuser auf. Sie entstammen jener Zeit, als sich das Bauerndorf zum Arbeiterwohn-ort wandelte. Grünberg war ursprünglich ein kleines zweireihiges Waldhufendorf, das in enger Beziehung zu den Schellenbergs stand, die später jedoch ihren Besitz an die sächsi-schen Herrscher verloren. Der Ort ist im ver-gangenen Jahrhundert auch wegen der Fer-tigung von Bandoneons bekannt geworden. Bei feuchtem Wetter gehen wir vielleicht auch weiter auf der befestigten Hauptstraße nach oben, andernfalls schlagen wir jetzt am Hin-weisschild „Grünberger Rundweg“ den Weg

in den Wald ein, kommen an einem Fisch-teich vorbei und wenden uns nach rechts in Richtung des Hetzdorfer Viadukts. Nach-dem wir auf dem Hauptweg etwa einen Ki-lometer um den Berg gelaufen sind, gelan-gen wir an eine Kreuzung und wenden uns leicht links in die Richtung „Augustusburg“. Der Aufstieg wird waldaus mit einem wun-derschönen Ausblick auf die Burg und die Kirche des Städtchens belohnt. Bald erken-nen wir an der entfernt verlaufenden Haupt-straße von Flöha nach Augustusburg einen

ehemals bedeutenden Gasthof, den der Erb-richter als Ausspanne im Verbund mit dem Straßenbau nach 1820 errichten ließ. Heute können wir leider nicht mehr dort einkehren, er ist seit Jahren geschlossen. Weiter gerade-aus wandernd, gelangen wir nach etwa einer Viertelstunde auf die Kreuzung des Feldweges mit der kleinen „Schleichstraße“, der wir zu-nächst nach rechts in Richtung Falkenau fol-gen, um uns dann nach links waldwärts zur „Schweddey“ zu wenden. Die „Schwedenlö-cher“ sind eigentlich Reste früherer Kalkbrü-che. Der dort gewonnene Baustoff wurde un-ter anderem für die Chemnitzer Stadtmauer genutzt. In diesen Höhlen verbargen sich aber auch die Bewohner der Umgebung während des Dreißigjährigen Krieges vor den schwe-dischen Soldaten. Auf dem bequemen Weg gelangen wir bald hinunter nach Plaue, dem heutigen Ortsteil von Flöha, unterqueren die neue Umgehungsstraße, erreichen den Zscho-paufluss und wechseln über die Brücke an dessen linkes Ufer. Wir treten in den schö-nen Park ein und durchqueren das Gelände einer der ältesten Baumwollspinnereien, die von Herrn Pflugbeil aus Chemnitz gegrün-det und dann von den Brüdern Clauß gelei-tet wurde, an die nun eine Straße erinnert. Auf neu angelegten Radwegen und entlang der neuen Hochwasserschutzanlagen nahe der Zschopau erreichen wir die Einmündung der Flöha in die Zschopau. Dieser rechte Ne-benarm der Zschopau hat eine Gesamtlänge von etwa 67 km und auf seinem Weg hierher aus dem böhmischen Teil des Osterzgebirges fast 600 Höhenmeter überwunden. Wir selbst haben immerhin etwa zehn Wanderkilometer zurückgelegt, wenn wir am Bahnhof Flöha in den Zug nach Chemnitz steigen.

Am Zusammenfl uss von Flöha und Zschopau

Die „Hafergrützmühle“ in Grünberg

Ehemalige Baumwollspinnerei Flöha

Die Schwedenlöcher

Fotos: Gunter Viertel (3), Stephan Weingart

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Wie oft ist die Abholung von Sperrabfall möglich?

Jeder Chemnitzer Haushalt kann einmal im Jahr eine kostenfreie Sperrabfallabfuhr vom Grundstück ohne Mengenbegrenzung beim Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbe-trieb (ASR) in Auftrag geben. Zum Sperrabfall gehören beispielsweise Möbel und Möbeltei-le, Bodenbeläge und Haushaltsschrott. Bei der Abholung werden auch elektrische und elek-tronische Großgeräte mitgenommen. Die ers-te Abfuhr von Sperrabfall ist kostenfrei, jede weitere im Jahr gebührenpflichtig.

Wie melde ich die Sperrabfallab-fuhr an?

Man füllt eine Sperrabfallkarte aus und sen-det diese an den ASR. Die Karte ist an allen städtischen Wertstoffhöfen, in den Bürgerser-vicestellen und im Kundenservice-Center des ASR erhältlich. Auch über die Internetseite des ASR kann man die Abholung von Sperrabfall in Auftrag geben.

Wann wird der Sperrabfall abge-holt?

In der Regel erfolgt die Abholung innerhalb von vier Wochen. Der Abholtermin wird dem Besteller mindestens vier Kalendertage vorher mitgeteilt. Der abzuholende Sperrabfall so-

wie Großgeräte sind am Fahrbahnrand vor dem jeweiligen Haus frühestens am Vortag ab 18 Uhr und spätestens am Entsorgungs-tag bis 6 Uhr bereitzustellen.

Meine neue Couch kommt nächste Woche. Kann ich mei-ne alte Couch kurzfristig abho-len lassen?

Für Fälle wie Umzug, Renovierung oder Mö-belkauf bietet der ASR zwei Serviceangebo-te gegen Gebühren an. Bei der Expressabho-lung wird der Sperrabfall innerhalb von zwei Werktagen (Montag bis Freitag) nach Auf-tragseingang beim Besteller abgeholt. Die Ex-pressabholung kostet 15,43 Euro pro Auftrag.

Alternativ kann man auch eine Terminabfuhr in Auftrag geben, bei dem man selbst einen Termin zur Abholung des Sperrabfalls (Mon-tag bis Freitag) festlegen kann. Der Abfuhr-termin wird anschließend vom ASR schriftlich bestätigt. Die Gebühr für die Terminabfuhr beträgt ebenfalls 15,43 Euro pro Auftrag.

Holt der ASR auch alte Möbel aus meiner Woh-

nung ab?

Wenn man aus gesundheitlichen oder ande-ren Gründen nicht in der Lage ist, den Sperr-abfall selbst bereitzustellen, kann der ASR den Sperrabfall auch aus der Wohnung, aus dem Keller oder aus anderen Nebengelas-sen holen. Bei der Komplettberäumung ei-ner Wohnung von Sperrabfall erfolgt eine Vor-Ort-Besichtigung durch einen Mitarbei-ter des ASR, um den Auftragsumfang ab-zustimmen. Der Abfuhrtermin wird indivi-duell vereinbart. Die Gebühr beträgt 6,25 Euro pro angefangenen Arbeitswert (ent-spricht 6 Minuten).

Nehmen die Wertstoffhöfe auch Sperrabfall und Geräte entgegen?

Nach wie vor können bis zu 2 m3 Sperrabfall pro Haushalt und Jahr sowie elektrische und elektronische Geräte auf einem der städti-schen Wertstoffhöfe abgegeben werden.

| Informationen zur SperrabfallentsorgungTelefon: 0371 4095-102Internet: www.asr-chemnitz.de

Tipps zur Sperrabfall-sammlung auf Abruf

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Geschäftsstelle Steinhaus Ost, Steinhaus-Passage, 2. OGClausstraße 10/12, 09126 ChemnitzTel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709

Geschäftsstelle Steinhaus Nord / Wohneigentums- u. Hausverwaltung Steinhaus-Passage, 3. OG, Clausstraße 10/12, 09126 ChemnitzTel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819

Geschäftsstelle Innenstadt, Rathaus Passagen, 1. OGWebergasse 3, 09111 ChemnitzTel.: 0371 533-1740, -1744, Fax: 0371 533-1799

Geschäftsstelle Süd im Vita-Center, EG und 2. OGWladimir-Sagorski-Straße 24, 09122 ChemnitzTel.: 0371 533-2010, Fax: 0371 533-2009

Sprechzeiten der Geschäftsstellen: Mo., Di., Do., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr und Di., Do. 14:00 bis 18:00 Uhr

WiC – Die Vermieter der GGGKostenlose Vermietungshotline: 0800 664 1 664Tel.: 0371 533-1111, Fax: 0371 533-2511, E-Mail: [email protected], www.wic.de

Sprechzeiten WiC – Die Vermieter der GGG:

Wohncenter Steinhaus-PassageClausstraße 10/12:Mo-Fr 10:00 bis 18:00 Uhr

Wohnshop Webergasse 3:Mo-Fr 10:00 bis 19:00 UhrSa 10:00 bis 18:00 Uhr

Wohnservice Vita CenterWladimir-Sagorski-Straße 24:Mo, Do: 10:00 bis 12:00 UhrDi, Do: 14:00 bis 18:00 Uhr

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