Migranten_ Der Selbstmord Europas - Werner Reichel - Eigentümlich Frei

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  • 7/26/2019 Migranten_ Der Selbstmord Europas - Werner Reichel - Eigentmlich Frei

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    Bildquelle: shutterstock

    29. Januar 2016

    Migranten

    Der Selbstmord EuropasWer auf die Regierung vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen

    Bald Alltag: Zusammenbruch der ffentlichen Ordnung

    http://ef-magazin.de/2016/01/29/8314-migranten-der-selbstmord-europashttp://www.shutterstock.com/de/pic-259539998/stock-photo-protesters-in-a-fire.html?src=U8QKzcIZr9imqmnXMZk5sA-5-32http://ef-magazin.de/
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    Weite Teile unseres Kontinents knnten noch in diesem Jahr in Gewalt und Chaos versinken.

    Mehrere Staaten drohen zu failed states zu werden. Die rechtsstaatliche Ordnung ist in Gefahr.

    Die Lage ist weit dramatischer, als es Politik und Mainstreammedien tglich darstellen. Auch nach

    dem Weckruf von Kln wird weiter verharmlost, vertuscht, uminterpretiert und verdrngt. Die fr diese

    Situation verantwortlichen Politiker in Berlin, Wien oder Brssel sind vllig planlos und unvorbereitet

    auf das, was in den nchsten Wochen und Monaten ber Europa hereinbrechen wird.

    Noch ist die gis strmisch, noch herrschen am Balkan winterliche Temperaturen. Die Ruhe vor

    dem Sturm. Wobei selbst das nicht ganz richtig ist. Die Zahl der Migranten hat sich im Januar in der

    gis gegenber Januar 2015 verzwanzigfacht. Sobald sich die Bedingungen verbessern, werden

    die Migrantenstrme ungeahnte Ausmae erreichen.

    Hunderte Millionen von Menschen in Afrika und Asien haben seit Angela Merkels

    Willkommensbotschaft an die Dritte Welt die Entwicklungen und vor allem die Reaktionen der

    Europer auf den Migrantenansturm genau beobachtet und abgewartet. Was sie gesehen und gehrt

    haben, war ermutigend. Die jmmerliche Performance der europischen Politiker (mit Ausnahmejener im Osten) war nichts anderes als die deutliche Wiederholung und Verstrkung von Merkels

    Frohbotschaft, doch bitte in die europischen Sozialsysteme einzuwandern. Alle sind willkommen.

    Wir schaffen das.

    Es hat sich bis ins hinterste pakistanische Bergdorf herumgesprochen, dass die reichen,

    verweichlichten und dekadenten Europer weder willens noch in der Lage sind, ihre Grenzen, ihr

    Eigentum und schon gar nicht ihre Frauen und Kinder zu schtzen. In den Augen vieler Zuwanderer

    aus den arabisch/muslimischen Lndern sind die Europer keine guten Menschen, wie viele sich

    selbst sehen, sondern nur verachtenswerte unglubige Feiglinge, sprich Opfer.

    Die Grenzen sind weiterhin offen wie ein Scheunentor, ohne grere Probleme kann jeder, ob

    Krimineller, Terrorist, Extremist oder Armutsflchtling, mit einer Phantasie-Identitt nach Europa

    einreisen.

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    In Deutschland oder sterreich lebt man, ohne dafr auch nur einen Finger krumm machen zu

    mssen, wesentlich angenehmer und besser als mit einem 70-Stunden-Drecksjob in einem

    afrikanischen oder afghanischen Kaff. Auch als krimineller Nordafrikaner sind die

    Verdienstmglichkeiten in Deutschland wesentlich besser als in Marokko oder Libyen. Das Risiko, in

    den Knast zu wandern, ist verschwindend gering, die Opfer wehren sich kaum, und Zeugen schauen

    verschmt weg. Das hat sich weltweit herumgesprochen, die Deutschen und sterreicher sind zu

    elenden Witzfiguren abgesunken.Wer Frauen und Kinder sexuell belstigt, der hat in unseren Breiten, wenn er den richtigen

    Migrationshintergrund hat, wenig zu befrchten. Wie viele der Tausenden von Ttern in der

    Silvesternacht wurden bisher ausgeforscht oder sitzen im Gefngnis? Eben.

    Auch wenn der kriminelle Schutzsuchende wider Erwarten geschnappt werden sollte, darf er mit der

    ganzen Milde des Gesetzes rechnen. Abgeschoben wird so gut wie nie. Schriller kann Europa fr

    sein Gangstas Paradise nicht werben.

    Mehr kann man nicht tun, um Millionen von Menschen aus der Dritten Welt, die nichts zu verlierenund viel zu gewinnen haben, anzulocken und gleichzeitig Fachkrfte und Leistungstrger

    abzuschrecken. Und weil man es ihnen so leicht macht, exportieren der Islamische Staat, die Taliban

    und viele andere islamistische Gruppen ihre Kmpfer, Prediger, Rekrutierer und Terroristen in groer

    Zahl nach Europa. Dort brauchen sie sich, im Gegensatz zu Syrien oder Libyen, nicht mal um

    Verpflegung und Unterbringung ihrer Truppen zu kmmern, das erledigen die europischen

    Sozialstaaten freiwillig, oder besser die schrumpfende Zahl von europischen Leistungstrgern.

    Wenn auch nur noch fr kurze Zeit.

    Dass Europol nun mit dramatischen Worten vor IS-Anschlgen in einer neuen Dimension gewarnthat, regt die verantwortlichen Politiker nicht mehr auf. Sie wissen, die Bevlkerung murrt zwar etwas,

    aber mit hohlen Phrasen, Moralpredigten, Drohungen, staatlicher und medialer Hetze gegen alle

    Willkommenskultur-Kritiker kann man die braven Untertanen und die Kritiker aus den eigenen Reihen

    noch eine Zeitlang ruhigstellen. Dazu billiger Aktionismus, ein paar Durchhalteparolen, und es

    herrscht wieder Ruhe im Karton. Man kann weitermachen wie bisher: Die Grenzen bleiben offen und

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    weitgehend unkontrolliert. Alle angekndigten Manahmen sind nur Beruhigungspillen fr den

    nichtlinken Pbel, das Gutmenschenfuvolk braucht nicht einmal das, es ist dank jahrelanger

    Propaganda bereits den ideologischen Hirntod gestorben.

    Wenn etwa die sterreichische Regierung nach wochenlangen Debatten nun von einer Obergrenze

    beziehungsweise von einem Richtwert phantasiert, ist das nichts anderes als eine billige

    Hinhaltetaktik, mit der sich die Brger wieder ein paar Wochen ruhigstellen lassen. Um die

    Einwandererzahlen zu beschrnken, braucht man die entsprechenden Mittel und denentsprechenden politischen Willen. An beidem fehlt es in sterreich und Deutschland.

    Wenn nach wenigen Wochen die von der Regierung festgelegte Obergrenze von 37.500 Migranten

    erreicht ist, was machen Faymann und Co danach? So etwa Anfang Mrz? Eben. Mit

    Maschendrahtzaun, gutem Zureden, Sonntagsreden und roten Bndchen lsst sich ein solcher

    Ansturm nicht aufhalten. Das sorgt bei den Hereinstrmenden bestenfalls fr Heiterkeit. Wer seine

    Grenzen wirklich schtzen will, der muss auch bereit sein, Gewalt anzuwenden. Fehlt der Wille dazu,

    gibt es auch keine Grenze. Die Millionen von Menschen, die sich gerade auf den Weg nach Europa

    aufmachen, lassen sich mit Sicherheit nicht von einer Handvoll demotivierter und schlechtausgersteter Sicherheitskrfte, die keinerlei Rckendeckung von ihren Vorgesetzten haben,

    abweisen.

    Das finanziell und personell ausgehungerte Militr kann sich den zu erwartenden Menschenmassen

    nicht entgegenstellen. Und auch die Polizei ist vllig berfordert. Nur um sich die Grenordnungen

    vor Augen zu fhren: sterreich leistet sich rund 23.000 Polizisten. So viele Migranten knnen an

    einem einzigen Tag nach sterreich kommen! Angesichts solcher Zahlen erbrigt sich jeder Runde

    Tisch, jede Krisensitzung, jede Diskussionsrunde. Alles nur eine billige Show zur Unterhaltung und

    Ablenkung der Untertanen.

    Im vergangenen Jahr sind in nur wenigen Wochen rund zwei Millionen Menschen nach Deutschland

    und sterreich gekommen. Jetzt, nachdem die Macht- und Krfteverhltnisse geklrt sind, Europa

    sein Wehr- und Hilflosigkeit weltweit zur Schau gestellt hat, werden die Migrantenstrme dramatisch

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    anschwellen. Und warum dieser Zustrom irgendwann einfach so versiegen sollte, hat noch keiner der

    Wir schaffen das-Politiker beantworten knnen. Sie haben sich die Frage vermutlich noch gar nicht

    gestellt.

    Schon jetzt ist die Stimmung in der Bevlkerung gekippt. 85 Prozent der sterreicher lehnen die

    Flchtlingspolitik der Regierung ab. Die Waffenkufe und Antrge auf Waffenbesitzkarten sind stark

    gestiegen, Pfeffersprays und Elektroschocker ausverkauft. Der Sozialstaat und die Kommunen sind

    lngst an ihren Belastungsgrenzen angelangt. Obwohl Europa mit immer wertloser werdenden Eurosgeflutet wird, geht den Europern das Geld aus. Immer mehr einst so euphorische Welcome-

    Refugees-Claqueure werfen entnervt das Handtuch. Der direkte Kontakt mit der

    multikulturellen/arabischen/islamischen Realitt hat ihnen alle diesbezglichen rosa

    Wunschvorstellungen in wenigen Wochen vollstndig ausgetrieben. Nur die Schreibtischtter in

    Ministerien, mtern, Kirchen, NGOs und Redaktionen machen unbeirrt weiter.

    Im Alltag nehmen die Konflikte extrem zu. Der massive Zustrom an Menschen aus vormodernen

    Kulturen, die einer mit westlichen Werten inkompatiblen Politreligion anhngen, hat die

    Lebensqualitt und Bewegungsfreiheit der einheimischen Bevlkerung massiv eingeschrnkt. Wersich nicht ber die Mainstreammedien informiert, sondern ber die sozialen Netzwerke, wo die

    versteckten Greuelmeldungen aus der Lokalpresse gesammelt und weltweit verbreitet werden, der

    hat lngst keinerlei Illusionen mehr.

    In Deutschland mssen immer mehr Karnevalsveranstaltungen abgesagt werden, in Clubs oder in

    ffentlichen Bdern gehren bergriffe, sexuelle Belstigungen und Pbeleien bereits zum Alltag.

    Jede Groveranstaltung ist mittlerweile ein Sicherheitsrisiko. Doch Politiker und Journalisten erregen

    sich mehr ber die ohnehin extrem harmlosen Reaktionen der Bevlkerung auf solche Vorflle als

    ber die bergriffe selbst.

    Selbst der opportunistischen Massenpresse gelingt es kaum noch, die Tausenden von Einzelfllen

    unter den Tisch zu kehren, die Tausenden von Opfern der Willkommenspolitik zu ignorieren. Der

    Staat hat sein Gewaltmonopol lngst verloren. Fr die Sicherheit seiner Brger kann oder will er nicht

    mehr sorgen, seine Macht reicht gerade noch dazu aus, die einheimische Bevlkerung unter Druck

    zu setzen, damit sie sich mglichst widerstandslos in ihr trauriges Schicksal fgt. Weshalb

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    Meinungsdelikte schrfer verfolgt, soziale Medien zensiert und der Kampf gegen rechts (also gegen

    alle, die nicht auf Regierungslinie liegen) verstrkt wird. Die EU plant, die Brger zu entwaffnen, und

    Deutschlands Justizminister will nicht strker gegen importierte Verbrecher und Islamisten, sondern

    gegen Brgerwehren vorgehen. Aus seiner Sicht ist das sogar logisch.

    Europa gibt eine jmmerliche Figur ab. Von Tokio bis Washington schttelt man nur noch den Kopf.

    In Talkshows, im Feuilleton, in Landtagen, Parlamenten und Ministerien wird ohne Unterlass

    diskutiert, debattiert, gefordert, kritisiert, aber Folgen hat dieses sinnfreie Gequatsche keine. DieEuroper sitzen wie das Kaninchen vor der Schlange. Sie stehen dem in wenigen Wochen

    losbrechenden Ansturm an Migranten vllig unvorbereitet und hilflos gegenber. Der Kaiser ist nackt.

    Das wissen alle auerhalb Europas.

    Viele Europer hoffen, so Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann, dass sich trotz der eindeutigen

    Signale und Entwicklungen doch noch alles in Wohlgefallen auflsen wird. Das gilt fr Politiker,

    Journalisten und Bevlkerung gleichermaen. Dass Europa innerhalb weniger Wochen im Chaos

    versinken knnte, bersteigt die Vorstellungskraft der meisten Menschen. Sie haben die naiven

    sozialistisch-christlichen Multikulti-Dogmen dermaen verinnerlicht, sie sind in ihremeurozentristischen Denken dermaen gefangen, dass sie nicht begreifen knnen, dass viele, die sie

    so herzlich mit Teddybren willkommen geheien haben, Rassisten, Faschisten, Terroristen, schlicht

    ihre Todfeinde sind.

    Wer so etwas schreibt, wird sofort als Paranoiker, Psycho, Hetzer oder Rassist gebrandmarkt. Das ist

    einfacher und bequemer, als sich damit auseinanderzusetzen. Man hofft, dass der Staat, seine

    Institutionen und Reprsentanten die Lage doch noch in den Griff bekommen knnen. Jeder vertraut

    darauf, dass man, also jemand anderes, aktiv wird. Man vergisst dabei, dass diejenigen, die von

    den Brgern dafr gewhlt und bezahlt werden, fr Sicherheit und Frieden zu sorgen, vllig unfhigund berfordert sind. Sonst wren wir gar nicht in diese Situation gekommen.

    Wer ernsthaft noch auf die Regierung vertraut, dem ist nicht mehr zu helfen. Es knnte schon bald

    vllig belanglos sein, ob Merkel endlich entmachtet wird, ob Seehofer neue Ultimaten stellt, ob

    Neuwahlen stattfinden oder nicht. Was eine Merkel entscheidet, ein Faymann fordert, ein Maas will,

    ein Schuble erklrt, ist vllig belanglos, wenn es den Millionen von Neoeuropern schlicht egal ist.

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    Nationalratswahlen, Parlamentsbeschlsse, Ministerweisungen oder Angelobungen, all diese

    demokratischen Prozesse und Rituale, die unser bisheriges Leben bestimmt haben, knnten in

    wenigen Monaten keinerlei Bedeutung mehr haben. sterreich, Deutschland und ganz Europa sind in

    groer Gefahr.

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