Upload
others
View
5
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Migrationsland Deutschland:
Aktuelle Entwicklungen und Arbeitsmarktintegration
Vortragsreihe 8: Zugewandert! Anerkannt!
Veränderungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Bildungskonferenz 2015
11. November 2015
Carola Burkert
IAB
Integration von Migranten in Bildungssystem und
Arbeitsmarkt
2
Bedeutung des Zugangs zum Erwerbsleben für den Zusammenhalt
und die Zukunft der Gesellschaft.
• Stellung von Personen am Arbeitsmarkt: entscheidend für sozialen
Status
• ausreichendes Einkommen: eigenständige Lebensplanung und
gesellschaftliche Teilhabe anstatt Hilfeempfänger
• Nutzen für die Aufnahmegesellschaft
• erfolgreiche Integration anstatt Verschwendung von Potenzialen
• Akzeptanz der Aufnahmegesellschaft
AGENDA
1. Zuwanderung nach Deutschland: wer und wie
viele wandern zu?
2. Arbeitsmarktintegration von Migranten am
deutschen Arbeitsmarkt: mühsam oder gelungen?
3. Zusammenfassung und Fazit
3
Formen der Zuwanderung nach Deutschland
4
Zuwanderung
‐ Zuwanderung deutscher Staatsangehöriger
‐ Zuwanderung aus EU-Staaten (EU-Wanderung) (freier Arbeitsmarktzugang)
‐ Zuwanderung aus Drittstaaten (Arbeitsmarktzugang abhängig vom Aufenthaltstitel)‐ Humanitäre Zuwanderung (Asyl)
‐ Familiennachzug
‐ Zuwanderung zum Zweck der Ausbildung
‐ Zuwanderung zum Zweck des Studiums
‐ Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit
Zuwanderung: Strategie im Rahmen der Fachkräftesicherung – am
aktuellen Rand und zum Abmildern des Rückgangs des
Erwerbspersonenpotenzials
Deutschland: Bisher hoher Anteil der EU-
Zuwanderung
5
Zuzüge von Nichtdeutschen nach Deutschland über die Grenzen Deutschlands nach
Herkunftsgebieten, 2010 bis 2014*, Anzahl in 1.000, gerundet
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen.
*2014: vorläufige Ergebnisse.
113,0 146,0 174,7 193,4268,3
175,4250,0
279,6 298,1298,4
57,1
82,8117,9
141,1146,5
59,0
63,3
66,294,5
116,3
279,1
299,5
327,5
381,0
513,0
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
2010 2011 2012 2013 2014*
Anzahl in 1.000
Andere
Restliche EU
EU-4
EU-8
EU-2
Insgesamt: 683,5
Insgesamt841,7
Insgesamt965,9
Insgesamt 1.108,0
Insgesamt 1.342,5
EU 66%
EU 62%
EU 59%
EU 64%
EU 66%
Entwicklung Asylantragszahlen (Erstantrag)
2002 bis 10/2015, Bund
6
• Zuzug von Asylbewerbern
(registrierte Personen im
Verteilungssystem EASY) ist
höher als Anzahl der
Asylerstantragsteller (01-10/15):
758.473 versus 331.226
• Anzahl der Asylentscheidungen
(01-10/15): 205.265
(Schutzquote 41,2% - circa 85Tsd.)
• Anzahl der anhängigen
Verfahren (Okt. 2015): 301.092
(Erstanträge)
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, BMI
758.473
238.676
118.853
69.076
44.608
39.574
331.226
173.072
109.580
64.539
45.741
41.332
27.649
22.085
19.164
21.029
28.914
35.607
50.563
71.127
0 200.000 400.000 600.000 800.000
Oktober
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
Asylanträge
Asylsuchende
Zuwanderung: Ausgangslage
7
§ Deutlicher Anstieg der Migration nach Deutschland
§ Zuwachs hauptsächlich durch Personen
§ aus den Kriegs-/Krisenländer (viele Flüchtlinge sind allerdings noch nicht registriert)
§ aus den Balkanstaaten (Balkan/Kriegs-/Krisenländer: 758 Tsd. - Jan. – Okt. 2015))
§ und den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (328 Tsd. – 1. Halbjahr 2015)
Zuwanderung: Asyl
8
§ Steigende Zahl an Asylantragstellern - v.a. aus Kriegs-/Krisenländern
§ kein temporäres Phänomen: Deutschland muss sich auf eine dauerhafte
Flüchtlingszuwanderung auf hohem Niveau einstellen (bei unveränderten
Rahmenbedingungen)
§ Anstieg der Schutzquoten, da steigender Anteil von Flüchtlingen mit
Bleibeperspektive - Ausweitung des Arbeitsangebots
§ Soziodemografie: Jung und männlich (80% jünger als 35 Jahre; 55% jünger als 25
Jahre, 29% jünger als 18 Jahre; 68% Männer – 1. Halbjahr 2015)
§ Notwendig: Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur (Unterbringung, Sprach-,
Bildungs-, Ausbildungs-, Arbeitsangebote, Gesundheitsversorgung etc.)
AGENDA
1. Zuwanderung nach Deutschland: wer und wie
viele wandern zu?
2. Arbeitsmarktintegration von Migranten am
deutschen Arbeitsmarkt: mühsam und gelungen?
3. Zusammenfassung und Fazit
9
Rechtliche Situation: Asyl und Arbeitsmarktzugang
10
• Asylbewerber
• 1. - 3. Monat: Beschäftigungsverbot
• 4. - 15. Monat: Beschäftigungsmöglichkeit mit Vorrangprüfung und Gleichwertigkeitsprüfung
(Ausnahme: Voraussetzungen Blaue Karte, Engpassberuf)
• ab 16. Monat: Beschäftigungsmöglichkeit mit Gleichwertigkeitsprüfung
• Personen mit Schutzstatus (Asylberechtigte, anerkannte Flüchtlinge,
subsidiärer Schutz)
• Unbeschränkter Arbeitsmarktzugang
Herausforderung und Hürden der
Arbeitsmarktintegration
11
Herausforderung:
Menschen in Arbeit zu bringen, die ohne konkrete Beschäftigungsperspektive zuwandern.
Hürden:
1. Kriegs- und Unterdrückungserfahrungen
2. Traumatische Fluchtsituationen
3. fehlende/unzureichende deutsche Sprachkenntnisse
4. schulische Bildungsdefizite
5. fehlende oder nicht anerkannte Berufsabschlüsse
6. kulturelle Unterschiede (Arbeitssuche, Arbeitsalltag etc.)
7. mangelnde Einbindung in (soziale) Netzwerke
8. rechtliche Unsicherheiten
Struktur der beruflichen Bildung in der BA Statistik
12
Berufliche Bildung (Zahlen beziehen sich auf bei der BA registrierten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
und Erwerbslosen (arbeitssuchend, arbeitslos, sonstige registriere erwerbsfähige Personen)
Quelle: Brücker et al. 2015
*) Asylzugangsländer: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Ukraine, Russland und Kriegs- und Krisenländer
**) Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien
keine repräsentativen Daten / keine belastbaren Aussagen zur Qualifikation von Flüchtlingen
lediglich Hinweise aus Befragungs- und amtlichen Registerdaten – diese sind mit großer
Vorsicht zu interpretieren
Personen
aus
Asylzugangs-
länder*
darunter
Personen aus
Kriegs- und
Krisenstaaten**
ohne abgeschlossene
Berufsausbildung16% 41% 53% 71%
betriebliche/schulische
Ausbildung62% 27% 22% 8%
akademische Ausbildung 13% 11% 10% 8%
sonstiges/keine Angabe 9% 21% 15% 13%
Deutsche Ausländer
darunter
Arbeitsmarkt: Integrationspolitische Maßnahmen
13
1. Sprachförderung ausbauen
2. Verbesserung der Arbeitsmarktintegration (Qualifikationsscreening, individuelle
Förderung, Coaching, frühzeitige Einstiegsmöglichkeiten) – Ausbau der
Netzwerke der Akteure
3. Nutzung von Kompetenzen (formal/non-formal) und (Teil-)Anerkennung von
im Ausland erworbenen Qualifikationen – hohe Flexibilität der Instrumente
4. Rechtliche Sicherheit schaffen: Bleiberecht für Flüchtlinge in Bildung und
Ausbildung (3+2-Regelung)
5. Ausbildungsförderung für Asylsuchende mit hohen Bleibeperspektiven und
jungen Geduldeten ermöglichen
6. Information und Beratung und Unterstützung (Arbeitgeber, Flüchtlinge,
Institutionen)
Deutschland: Beschäftigungsanstieg für EU-2
Zuwanderer
14
Entwicklung der Zahl der Beschäftigten (sozialversicherungspflichtig und geringfügig entlohnt)
in Deutschland, EU-2, März 2008 bis Dez. 2014
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen.
-50.000
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
Mrz. 08 Mrz. 09 Mrz. 10 Mrz. 11 Mrz. 12 Mrz. 13 Mrz. 14 Mrz. 15
absolute Veränderung gegenüber dem Vorjahr: Beschäftigte insgesamt
Zahl der Beschäftigten insgesamt
Vorjahresveränderung:
darunter: SozialversicherungspflichtigBeschäftigte
Januar 2014= Beginn deruneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit(Bulgarien, Rumänien) 102.002
87.185
102.002
EU-Migranten: viele Helfer, aber auch viele
Fachkräfte
15
Anforderungsniveaus von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt in Deutschland,
ohne Auszubildende, Deutsche/EU-4/EU-8/EU-2, Dez. 2014, Anteil in Prozent
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen..
13,0
59,1
13,7 13,4
34,6
48,1
6,9
10,1
30,0
53,0
7,39,3
44,6 44,4
4,7 6,2
49,6
40,4
3,46,6
0
10
20
30
40
50
60
70
Helfer Fachkraft Spezialist Experte
in %
Deutsche
Ausländer
EU-4
EU-8
EU-2
Männer: deutlich mehr Migranten im Niedriglohnbereich
16
Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten (Vollzeit) Männer mit Niedriglohn
(2/3 des Medianlohns: 2.062,61 €), Anforderungsniveau, Deutsche, EU-4, EU-8, EU-2,
Westdeutschland, 12/2013, in Prozent
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit.
5,0
17,3
58,7
77,0
57,9
5,6
17,1
50,8
73,2
55,4
4,9
7,1
22,8
42,5
24,9
2,1
3,8
12,8
33,8
11,7
0 20 40 60 80 100
Experte
Spezialist
Fachkraft
Helfer
Insgesamt
in %
Deutsche
EU-4
EU-8
EU-2
Arbeitslosigkeit: deutliche Unterschiede zwischen
den EU-Zuwanderergruppen
17Quelle: Brücker et al. 2015
Arbeitslosenquoten von EU-Zuwanderergruppen, 07/2014 und 07/2015, Deutschland, in
Prozent
15,0%
6,4%
10,1%11,2%
16,0%
6,4%
9,3%
10,8%
-1%
1%
3%
5%
7%
9%
11%
13%
15%
17%
19%
Bulgarien Rumänien EU-8 EU-4
Jul 14 Jul 15
Deutschland: Arbeitsuchende, Arbeitslose und
Leistungsempfänger – Große Unterschiede
18
Arbeitsuchende, Arbeitslose und Leistungsempfänger im Rechtskreis SGB II, Insgesamt und
ausgewählte EU-Bürger in Deutschland; August 2015 (Arbeitsuchende und Arbeitslose), Mai 2015
(Leistungsempfänger SGB II), Anzahl und Veränderung zum Vorjahr absolut und in Prozent
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, eigene Berechnungen.
absolut in % absolut in % absolut in %
Insgesamt 4.814.732 100,0 - 146.916 - 3,0 2.795.597 100,0 - 106.226 - 3,7 6.135.913 100,0 - 3.370 - 0,1
EU-8 104.319 2,2 9.277 9,8 52.429 1,9 3.149 6,4 122.237 2,0 12.876 11,8
EU-2 72.543 1,5 23.109 46,7 34.157 1,2 10.920 47,0 101.145 1,6 39.954 65,3
EU-4 122.679 2,5 3.584 3,0 64.767 2,3 211 0,3 144.199 2,4 9.773 7,3
Arbeitssuchende* Arbeitslose* Leistungsempfänger SGB II**
absolutAnteil
in %
Veränderung
gegenüber
Vorjahr absolutAnteil
in %
Veränderung
gegenüber
Vorjahr absolutAnteil
in %
Veränderung
gegenüber
Vorjahr
Staatsan-
gehörigkeit
*Vorjahresvergleiche bei Arbeitssuchenden und Arbeitslosen nach Staatsangehörigkeiten sind etwas eingeschränkt, da die Zahl der Arbeitssuchenden und
Arbeitslosen ohne Angabe zur Staatsangehörigkeit zum Teil geschätzt werden. Dabei können die Anzahl der Schätzfälle im Vorjahresvergleich variieren.
**Daten zu Leistungen nach dem SGB II nach einer Wartezeit von 3 Monaten.
Dunkelfelder
Lücken der amtlichen Statistik: keiner Erfassung der Entsendung,
Arbeitnehmerüberlassung, Werkverträge (im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit),
Auslagerungen, Werkverträge, Subunternehmerketten, Entsendung
Ausbeutung: geringer/kein Lohn, keine Anmeldung zur Sozialversicherung, falsche
Abrechnung, keine Zuschläge, hohe Abzüge, Zwangsverhältnisse/Abhängigkeiten,
Missachtung von Sicherheitsbestimmungen, Arbeiterstrich, Scheinselbstständigkeit
(somit keine Mindestlöhne) – prekäre Beschäftigungen, starker Anstieg der geringfügigen
Beschäftigung, unterqualifizierte Beschäftigung
Menschenhandel/Prostitution
Schwarzarbeit
Auswirkungen in den Herkunftsländern
Entwicklungen außerhalb des Arbeitsmarktes
19Molitor 2015, Andrea Diefenbach: Land ohne Eltern, 2013
AGENDA
1. Zuwanderung nach Deutschland: wer und wie
viele wandern zu?
2. Arbeitsmarktintegration von Migranten am
deutschen Arbeitsmarkt: mühsam oder gelungen?
3. Zusammenfassung und Fazit
20
Fazit Arbeitsmarkt und Flüchtlinge
21
§ Bisher: Flüchtlingsmigration hat Arbeitsangebot bisher nur gering ausgeweitet
§ zwar nach 3 Monaten Arbeitsmarktzugang – aber erhebliche Hürden
Quelle: Brücker 2015
§ Flüchtlingsmigration wird erst langsam auf dem Arbeitsmarkt sichtbar
§ Zahl der Flüchtlinge mit unbeschränkten Arbeitsmarktzugang steigt, circa 60.000 (Januar bis
Oktober 2015)
§ Flüchtlingsmigration werden sich nur langsam in den Arbeitsmarkt integrieren
§ rechtliche und institutionelle Hürden, fehlende Sprachkenntnisse, fehlenden Ausbildungen
§ schulische/ berufliche Qualifikation deutlich geringer ist als bei anderen Ausländergruppen
§ Dauer/Schnelligkeit: abhängig von Länge des Asylverfahrens, Sprachförderung, Investitionen in
Bildung/Ausbildung, Arbeitsvermittlung
§ Notwendig: massive Investitionen bei der Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration (personell,
finanziell, zeitlich)
Fazit Arbeitsmarkt und EU-Migranten
22
§ Bevölkerung aus EU-8, EU-2, Kroatien wächst beständig – jüngere Altersstruktur
§ positive Beschäftigungsentwicklung setzt sich fort
§ fallende Arbeitslosenquoten – Ausnahme Bulgaren
§ steigende SGB-II-Leistungsbezieherquoten, hoher Anteil an „Aufstockern“ bei EU-2
§ gewisse Wirtschaftsbereiche sind überproportional vertreten
§ überproportionale viele Helfer; aber auch viele Fachkräfte
§ geringeres Lohnniveau bei vergleichbarem Anforderungsniveau
Diskussion
23
„Je mehr und je schneller die Flüchtlinge, die bleiben dürfen, eine
Beschäftigung finden, desto geringer ist die Belastung für den deutschen
Staat, und desto höher ist der Anstieg der Wirtschaftsleistung“
(Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Marcel Fratzscher, 2015)
Wie gelingt das?
Literatur
25
Arbeitsmarktberichterstattung der Bundesagentur für Arbeit (2015): Der Arbeitsmarkt in Deutschland – Fachkräfteengpassanalyse Juni
2015. (http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebedarf-Stellen/Fachkraefte/BA-FK-
Engpassanalyse-2015-06.pdf, Abruf 06.07.2015)
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (2015): Asylsozialpolitik. Zahlen und Fakten. Der Zugang
Bund/Bayern. http://www.stmas.bayern.de/migration/asyl/index.php, Abruf 22.10.2015)
Bertoli, Simone; Brücker, Herbert; Fernández-Huertas Moraga, Jesús (2013): The European crisis and migration to Germany *
expectations and the diversion of migration flows. (IZA discussion paper, 7170), Bonn. (http://doku.iab.de/externe/2013/k130204n11.pdf,
Abruf 09.09.2014)
Boll, Christina; Leppin, Julian Sebastian; Quitzau, Jörn (2014): Arbeitskräftemobilität. Macht der Euro mobil? Hamburg: HWWI/Berenberg
(http://www.hwwi.org/fileadmin/hwwi/Publikationen/Partnerpublikationen/Berenberg/2014-08-
25_HWWI_Arbeitskraeftemobilitaet_DE_ANSICHT_final.pdf, Abruf 10.09.2014)
Brücker, Herbert et al. (2015): Flüchtlinge und andere Migranten am deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015. Aktueller
Berichte, 14/2015 (http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktueller_bericht_1514.pdf, Abruf 17.10.2015)
Brücker, Herbert; Brunow, Stephan; Fuchs, Johannes; Kubis, Alexander; Mendolicchio, Concetta; Weber, Enzo (2013): Fachkräftebedarf
in Deutschland. Zur kurz- und langfristigen Entwicklung des Fachkräfteangebots und der –nachfrage, Arbeitslosigkeit und Zuwanderung.
IAB-Stellungnahme, 1/2013. Nürnberg: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
(http://doku.iab.de/stellungnahme/2013/sn0113.pdf, Abruf 08.09.2014)
Brücker, Herbert; Hauptmann, Andreas, Vallizadeh, Ehsan (2015): Zuwanderungsmonitor. Aktueller Bericht, Oktober 2015. Nürnberg:
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/Zuwanderungsmonitor_1510.pdf, Abruf 30.10.2015)
Literatur
26
Bundesamt für Migration (2015a): Das Bundesamt in Zahlen 2014. Nürnberg
(http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-
2014.pdf?__blob=publicationFile, Abruf 17.10.2015)
• Bundesamt für Migration (2015b): Asylgeschäftsstatistik für den Monat September 2015. Nürnberg
(http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-
geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile, Abruf 17.10.2015)
• Bundesamt für Migration (2015c): Aktuelle Zahlen zu Asyl. Ausgabe September 2015.Tabelle, Diagramme, Erläuterungen.
Nürnberg (http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-
zahlen-zu-asyl.pdf?__blob=publicationFile, Abruf 20.10.2015)
Bundesministerium des Innern (2015): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der
Bundesregierung - Migrationsbericht 2013. Berlin: BMI.
(http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2014/migrationsbericht_2013_de.pdf?__blob=publicationFile, Abruf
23.01.2015)
Daelken, Michaela (2012): Grenzenlos faire Mobilität? Zur Situation von mobilen Beschäftigten aus den mittel. und osteuropäischen
Staaten. Expertise im Auftrags des Projektes Faire Mobilität, DGB Bildungswerk.
European Commission (2014): EU Employment and Social Situation. Quarterly Review June 2014. With supplement on: Recent trends
in the geographical mobility of workers in the EU. (http://ec.europa.eu/social/BlobServlet?docId=11944&langId=en , Abruf 20.01.2015)
Eurostat (2014): Harmonisierte Arbeitslosenquoten nach Geschlecht.
(http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&init=1&plugin=1&language=de&pcode=teilm020, Abruf 08.09.2014)
Literatur
27
Fratzscher, Marcel (2015): Die große Chance. Handelsblatt, 30.10.2015, S. 46-47
Fuchs, Johann; Söhnlein, Doris; Weber, Brigitte (2011): Projektion des Arbeitskräfteangebots bis 2050: Rückgang und Alterung sind
nicht mehr aufzuhalten, IAB-Kurzbericht, 16/2011, Nürnberg. (http://doku.iab.de/kurzber/2011/kb1611.pdf, Abruf 08.09.2014)
Koch, Susanne (2015): Modellprojekt „Early Intervention“. Vortrag im Rahmen der Fachtagung „Von der Abschottungs- zur
Integrationsperspektive: Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin,
03.06.2015
Mayert, Andreas (2015): Arbeitskräftewanderung zur Stabilisierung des Euroraums? In: Arbeiten in Europa. Aus Politik und
Zeitgeschichte. 65 Jahrgang, 4-5/2015, S. 20-28. (http://www.bpb.de/apuz/198889/arbeitskraeftewanderung-zur-stabilisierung-des-
euroraums?p=1, Abruf 20.01.1015)
Molitor, Carmen (2015): Geschäftsmodell Ausbeutung. Wenn europäische Arbeitnehmer_innen in Deutschland um ihre Rechte
betrogen werden. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung
Neuibecker, Nina; Fratzscher, Marcel; Linkh, Caroline (2014): Migration in der Europäischen Union. DIW-Wochenbericht 30/2014,
S. 711-722. (http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.470696.de/14-30-1.pdf, Abruf 08.09.2014)
Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015): Hintergrundinformation. Auswirkungen der Arbeitsnehmerfreizügigkeit und der EU-
Schuldenkrise auf den deutschen Arbeitsmarkt. Berichtsmonat März 2015. Nürnberg: Bundesagentur für Arbeit.
(http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistische-Analysen/Statistische-Sonderberichte/Generische-
Publikationen/Auswirkungen-der-Arbeitnehmerfreizuegigkeit-und-der-EU-Schuldenkrise-auf-den-Arbeitsmarkt.pdf, Abruf
31.03.2015)
Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Sonderauswertungen, Oktober 2015
Statistisches Bundesamt (2015): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Vorläufige Wanderungsergebnisse 2014. Wiesbaden