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Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Page 1: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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PUNKTE

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NR. 5 | 28. JANUAR 2013www.migrosmagazin.ch

RAUMPLANUNG I 14

IntelligentermitdemknappenLand umgehenBRUNOMUFF I 32

Mit Google-Millionen zumBiobauernhofSCHULDGEFÜHLE I 76

Wieman denmoralischenBallast loswird

Bild:BeatS

chweizer

Ein reizenderTotengräberReto Stalder hat die schrägste Rolle imneuenDienstagskrimi «Der Bestatter»: Alsgruftiger Praktikant Fabio stiehlter denHauptfiguren fast die Show. I 26

BitteWohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44,[email protected]

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inhalt | 5diesewoche| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 |

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Migros-Woche7 | Aktuelles

generationM8 | Ökologischwaschen

Menschen14 | Dossier

Intelligente raumplanung? Köniz machtvor, wie es geht.

25 | Auf einWort26 | Porträt

reto Stalder stiehlt in «Der Bestatter»als blasser Lehrling Mike Müller die Show.

31 | Kolumne: Der Hausmann.32 | Porträt

Bruno Muff war Internetpionier. Heuteist er Biobauer.

aktuell36 | VonMars bis Ragusa

Neue Marken im Schoggisortiment.38 | Preisbarometer

schaufenster41 | Knackige Äpfel aus derWestschweiz43 | Süsse Versuchungen53 | Indisch essen und gewinnen

saisonküche54 | Spinatravioli mit Meerrettichsauce

Erich Baumer und Christine Kunovitskennen sich mit Gaumenfreuden aus.

ihreregion59 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

leben65 | Mix70 | Reisen

Die Natur Madagaskars hautnah erleben.76 | In Form

Wie geht manmit Schuldgefühlen um?

MeineWelt92 | Dodo Hug

Zu Besuch bei der Bühnenlegende.

rubriken11 | Forum/Leserbriefe81 | Glücksgriff83 | Rätsel/Impressum90 | CumulusBi

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92 | MeINeWeLtDodoHug feiert dieses Jahr ihr 40-Jahr-Bühnenjubiläum.Die Sängerinmagtreue Seelen und träumt von einer Rolleals Pianobarsängerin in einer tV-Soap.

70 | LeBeNMadagaskar ist eine traumdestinationfür Naturfans. Diemeisten der dortheimischen tierartenwie die Lemurengibt es nirgendwo sonst auf derWelt.

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editorialHans Schneeberger, Chefredaktor

einHäuschen für alle?

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Am3.März stimmt dieSchweiz über die Revision desRaumplanungsgesetzes ab.Dass die Raumplanung drin­gend revidiert werdenmuss,ist relativ unbestritten: JedesJahr kommt Bauland in derGrösse desWalensees unterden Bagger.Von den Bauzonenvon 230000Hektaren ist nurnoch ein Fünftel frei, unddiese freien Flächen befindensich oft nicht dort,wo sie

gebrauchtwerden.Verdichtung und Steuerung tut not.

Momentandeutet alles darauf hin, dass die RevisionvomStimmvolk angenommenwird.Doch damit sind erstdieWeichen Richtung verdichtetes Bauen gestellt:Befahrenmüssenwir die Strecke schon selber.Ganz amAnfang steht der Abschied von einem Ideal: dem, dassdie ganze Schweiz dereinst in einem grossen Einfamilien­häuschen imGrünen wohnenwird.DiesesWunschzerr­bildwiderspricht allen Realitäten, es istmit den räum­lichenVerhältnissen hierzulandewohl nichtmöglich.

VielleichtmüssenwirunsereTräumewieder einbisschen zurückholen,wennwir unserenNachkommennicht eine total zubetonierte Schweiz übergebenwollen.Und ein Schritt zurück ist durchausmachbar.Wie sagtdochDoris Leuthard im Interviewmit demMigros­Magazin (Seite 20): «Ich bin nochmit einemKajütenbettaufgewachsen, ohne dass ichmich inmeiner Entwicklungbeeinträchtigt gefühlt hätte.»Aber vielleicht hilft derSchweiz auch die Entwicklung: Junge träumen heute ver­mehrt von städtischen Lofts statt Häuschen imGrünen…

Im Interview: BundesrätinLeuthard unterstützt dieRevisionderRaumplanung.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

AKTUELLES | 7MIGROS-WOCHE

REGION BASEL

Für Abba-FansDie Show «Abba Gold» Anfang Aprilin Basel lässt den Glamour-Pop vonAbba mit seinen Ohrwürmern und Su-perhits aus der Glitzerwelt wieder aufle-ben. Vor allen Dingen glitzern und glän-zen in diesem Konzert auch die farben-frohen Kostüme als Markenzeichen.Mehr Infos zu diesem Anlass in einerWoche auf den Regionalseiten der Mi-gros Basel sowie auf www.actnews.chund www.ticketcorner.ch

REGION BASEL

Für Abba-FansDie Show «Abba Gold» Anfang April in Basel lässt den Glamour-Pop von Abba mit seinen Ohrwürmern und Su-perhits aus der Glitzerwelt wieder aufle-ben. Vor allen Dingen glitzern und glän-

Migros senkt Preise für Nescafé GoldDer beliebte Instantkaffee mit dem goldenen Schriftzug wird inder Migros günstiger. Die Preisabschläge betreffen vier Artikel.Es handelt sich um Instantkaffee, der in der Schweiz hergestelltwurde, nicht um importierte Produkte.

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FRISCH IN DER MIGROS

WintersalatDer Winter hält nicht geradeviel frisches Grün parat. Docheine Pflanzenfamilie gibt imWinter den Ton an: die Zichorien.Ebenso wie Chicorée und Endiviebereichert der Zuckerhut jetztden Salatteller. Der mineralstoff-und vitaminreiche Salat punktetmit knackigen Blättern und leichtherbem Geschmack. Salat-rezepte unter: www.saison.ch

www.post.ch/philashop

Migros senkt Preise für Nescafé GoldDer beliebte Instantkaffee mit dem goldenen Schriftzug wird in der Migros günstiger. Die Preisabschläge betreffen vier Artikel. Es handelt sich um Instantkaffee, der in der Schweiz hergestellt wurde , nicht um importierte Produkte.

Dutti alsBriefmarkeMigros-Gründer Gottlieb Duttweiler wäre dieses Jahr125 geworden. Die Schweizerische Post erinnert mit einerSondermarke an den grossenWirtschaftspionier.

G ottlieb Duttweiler (1888 bis 1962)hat die jüngere Schweizer Ge-schichte mehr geprägt als jeder

andere Firmengründer. Der ZürcherwolltedenSchweizerFamiliengutePro-dukte zugünstigenPreisenanbieten.DieErfolgsgeschichte seinerMigros begann1925ganzbescheidenmit einerHandvoll

Ford-T-Lastwagen,die als rollendeVer-kaufsläden unterwegs waren. Heute istdieMigrosdiewichtigsteprivateArbeit-geberin der Schweiz, und sie gehörtweltweit zuden50grösstenDetailhänd-lern.Zum125.GeburtstagvonDutti gibtdie Schweizerische Post eine Sonder-marke heraus. Sie hat einen Frankatur-

wert von einem Franken und ist ab7.März erhältlich und gültig. Wer nichtso lange warten möchte, kann sich dieMarke bereits jetzt im PhilaShop derPost sichern.

Text:MichaelWest

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8 |GENERATIONM | ÖKOLOGISCHWASCHEN | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

M arcoMega istvonBerufFlecken-jäger. Kein noch so hartnäckigerSchmutz istvordem37-Jährigen

sicher. Als Produktentwickler des M-Industriebetriebs Mifa sorgt der jungeBasler dafür, dass neue Waschmittelselbst Textilien reinigen, die mit Eigelb,Salatsauce oder gar Motorenöl besudeltsind. IndenMifa-Labors inFrenkendorfBL steht Mega oft in einem Raum vollwummernder Waschmaschinen. Hiermüssen neue Waschmittel beweisen,dass sie selbst mit übelsten Flecken fer-tigwerden.

«Bei der Produktentwicklung geht esaber nicht nur umWaschkraft», erklärtder Spezialist. «Ebenso wichtig ist dieSchonung der Umwelt.» Seit der Neu-lancierung der Migros-Marke Total imvergangenen Jahr sinddiesePulver- undFlüssigwaschmittel noch ökologischer.Alle 16 Total-Artikel entwickeln ihreWaschkraft schonbei tiefenWassertem-peraturenundhelfen so,Energie zu spa-ren.«Eine Sauberkeit, für diewir früher40GradheissesWasserbrauchten,errei-chenwirheuteschonbei20bis30Grad»,sagtMega.Möglich istdiesdankverbes-serter Rezepturen.

Mit den Minimax-Waschkonzentra-ten hält dieMifa sogar einen Rekord: Beider flüssigenVariantediesesKonzentratsreichen pro Waschgang 35 Milliliter, beiderPulvervariantesindes50Gramm.BeikeinemanderenWaschmittel, das in derSchweiz erhältlich ist, genügen so kleineMengen.DasentlastetdieUmwelteben-falls,weil proWaschgang eineminimaleMengeanWaschmittel insAbwasserge-langt.EinandererFortschrittbetrifftdiein Waschmitteln enthaltenen Tenside.

Diese Wirkstoffe verringern die Ober-flächenspannung des Wassers, sodassdieReinigungsmittelbesser indieGewe-be eindringen und den Schmutz lösenkönnen. Die Tenside wurden bisher oftausErdölgewonnen.DieMifa-Entwick-ler haben den Anteil der Wirkstoffe aufErdölbasis in den Total-Waschmittelnauf ein Minimum gesenkt. StattdessenverwendensienunTensideaufPflanzen-basis — also Wirkstoffe, die aus einemnachwachsenden Rohstoff gewonnenwerden.

Auch dieWahl derWaschmaschine istwichtigWichtig für die Umwelt sind aber nichtnurdieFortschrittebeiderWaschmittel-entwicklung. Auch wer eine stromspa-rende Waschmaschine verwendet, er-weistderNatureinenDienst.DieMigrossetzt bei allen Elektrogeräten in ihremSortimentaufEnergieeffizienz.DieSpe-zialistenderunabhängigenOrganisationTopten analysieren laufend die aktuellauf dem Markt erhältlichen Geräte undpublizierendieSpitzenprodukteauf ihrer

Website. Die Migros achtet darauf, dassin ihrem Sortiment die Produkte mitTopten-Gütesiegel stark vertreten sind.Bis 2015 soll mindestens ein Drittel allerangebotenenElektrogerätedenhöchstenEnergieeffizienzklassenentsprechen.Beiden Waschmaschinen hat die Migrosaktuell ein besonders sparsames GerätvonSiemens imSortiment,dasvonTop-ten empfohlenwird.

EbensowichtigwiedasSortimentderMigros ist aberdasVerhaltenderKonsu-menten. «Wer beim Waschen einfacheTippsbefolgt,kannvielEnergie sparen»,sagtPhilipGehri,KlimaspezialistbeiderMedienstelle des WWF Schweiz. «DasWichtigste ist der Verzicht auf einenTumbler.»DenneinTumblerverbrauchtinderRegelmehrStromals eineWasch-maschine.Wer zum Trocknen stattdes-sendengutenaltenWäscheständer ver-wendet, tut der Umwelt einen Gefallen.Wäsche, die an der Sonne getrocknetwird, ist zudem besonders keimfrei.DennUV-Strahlen tötenVirenundBak-terien effektiv ab.«ImWinter hänge ichdie Wäsche auch gern in der Wohnungauf», fügt Gehri hinzu. «Denn so wirdgleich noch die oft trockene Luft in dengeheizten Räumen befeuchtet.»

Der WWF hat errechnet, welcheWirkungsolcheVerhaltensweisenhabenkönnten: Würden alle Schweizer beitiefen Temperaturen waschen, effizien-teWaschmaschinen verwenden und aufTumbler verzichten, liesse sich derStromverbrauch von rund 400000durchschnittlichen Familienhaushalteneinsparen.

Text:MichaelWestBilder:MatthiasWilli

WaschenmitGripsWer beimWaschen einfache Tipps berücksichtigt, kann viel Energiesparen. Eine Hilfe sind dabei die umweltfreundlichenWaschmittel, die derM-IndustriebetriebMifa entwickelt hat.

Die Migros verspricht, dass bis 2015mindestens ein Drittel ihrer Elektrogeräte denhöchsten Energieeffizienzklassen entspricht.

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Mehr Informationen finden Sie unter:www.generation-m.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 |

ÖKOLOGISCHWASCHEN | 9generationM

Tipps fürökologischesWaschenSo lassen sich beimWaschenStrom undWasser sparen,ohne auf saubereWäsche zuverzichten.

nWennmöglich eine stromsparendeWaschmaschine verwenden, die aufwww.topten.ch empfohlenwird undder besten Energieeffizienklasse A+++entspricht. (Effizienzetikette auf derMaschine beachten.)

nWaschmaschine ansWarmwasseranschliessen. Denmeisten Strom ver­braucht die Maschine sonst für dasAufheizen desWassers.

nDieWaschmaschine immer gutfüllen, ohne aber die empfohleneFüllmenge zu überschreiten.

nMit tiefen TemperaturenwaschenundWaschmittel wählen, die schon bei20 bis 30 Grad ihreWaschkraft ent­falten.

nAuf den Tumbler verzichten;Wäschestattdessen zumTrocknen aufhängen.

Quelle: WWF und Topten

Cleverer Fleckenjäger: ImWaschlabor derMifa imBaselbieter Frenkendorf entwickeltMarcoMegaWaschmittel, die nicht nur für saubereWäsche sorgen, sondern auch die Umwelt schonen.

Page 10: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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4 Königsberg Busausflug* Ostseebad Rauschen / Kurische Nehrung mit Vogelwarte.5 Königsberg– Elbing Kreuzfahrt über Frisches Haff nach Elbing. Nachmittags Busaus-

flug* nach Marienburg. Stadtrundgang* durch Elbing.6 Elbing–Danzig Ausflug* Oberländischer Kanal (in Revision). Schifffahrt n. Danzig.7 Danzig Stadtrundfahrt/-gang* mit Kathedrale von Oliwa und Orgelkon-

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Grachtenfahrt am Nachmittag.*6 Düsseldorf Stadtrundfahrt* mit vielen Sehenswürdigkeiten.7 Rüdesheim Schifffahrt «Romantischer Rhein». Fahrt im Winzerexpress

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Page 11: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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MM 3: «Mutter Courage fehlen ihre Kinder», Artikel über Anne-Sophie Gindroz. Die Helvetas-Leiterinmusstenach ihrer Kritik an der Regierung Laos verlassen und lebt heute im thailändischen Exil, getrennt vonMann und Kindern.

«Gindrozhat ihreKompetenzenüberschritten»nDas Porträt der Helvetas-Mitarbeite-rin Anne-Sophie Gindroz hat mich be-eindruckt: ihrEngagement fürdieMen-schenrechte, für arme Kleinbauern inLaos, die von Zwangsumsiedlungen be-droht sind. Dass sie dafür von der Ein-parteienregierungdesLandesverwiesenwurde, ist skandalös. Aber es tut gut zuwissen, dass es neben der Schweiz derSchwarzgeldkonti auchnocheineandereSchweiz gibt: die solidarische Schweiz.Es ist auch gut, dass dasMigros-Maga-zin — immerhin das Organ des «sozia-len Kapitals»— dieser Schweiz ein Ge-sicht gibt. Bruno Studer, 5000Aarau

n Ihre geschätzte Publikationwird auchin Fernost gelesen.DerArtikel über Frau

Gindroz aber zeichnet ein falsches Bild.Man könntemeinen, dass die Laoten dieHelvetas-DirektorinundsiebenfacheMa-mi rausgeschmissen haben,weil sie sichselbstlosfürLandundLeuteeingesetzthat.Töntwie ein Drehbuch einer schlechtenSeifenoper.EinDelegierterhatdiploma-tische Immunität und kann nicht unterden Gesetzen des Gastlandes geahndetwerden.Verletzt eraberals IndividuellerdasdiplomatischeProtokoll (oderwürdeer im Gastland straffällig), erklärt dasGastland den Diplomaten zur «personanon grata», worauf er, ungehindert undstraffrei, das Gastland verlassen muss.Dies ist hier geschehen. Gindroz ist alsGeschäftsführerin der Helvetas nachLaos delegiert worden. Dieser Tätigkeit

Für die einen istdie AusweisungvonAnne-SophieGindroz ausLaos ein Skandal,für die anderenist die Helvetas-Leiterin selberschuld.

liegteinklarvordefiniertesPflichtenheftzugrunde.GemässHelvetasSchweizhatihr«unerbittlichesEngagementhinundwieder für Ärger gesorgt». Im Klartext:Gindroz hat in diesem Fall ihre Kompe-tenzen überschritten. Peter Fässler,

Thailand

Mehr Leserbriefe auf Seite 13

Page 12: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

Frühling auf Capri1. Tag Schweiz – ChiancianoIhre Reise führt Sie durch denGotthard-Tunnel nach Mailandund durch die Po Ebene nachBologna, wo Sie den Apenninüberqueren. Sie gelangen indie Toskana und umfahren da-nach Florenz, eine der grösstenKunststädte Italiens. Entlangdem Arno und vorbei am Tra-simenischen See erreichen Sieam Abend den bekannten Kur-ort Chianciano Terme.

2. Tag Chianciano – MonteCassino – SorrentVorbei an Orvieto, das in einzig-artiger Lage auf einem hohenTufffelsen liegt und früher zeit-weise als Zufluchtsort der Päps-te diente, erreichen Sie die Re-gion Latium, in dessen Zentrumdie italienische Hauptstadt Romliegt. Am Nachmittags fahrenSie dann auf einer Panorama-strasse hinauf zum weltberühm-ten Kloster von Montecassino,das im Jahre 529 vom heiligenBenedikt von Nursia gegründetwurde. Danach Weiterreise nachKampanien und vorbei an Nea-pel hinaus auf die Halbinsel vonSorrent.

3. Tag Ausflug Insel CapriDer heutige Tag steht ganz imZeichen der Insel Capri, eineratemberaubenden Naturschön-heit im Golf von Neapel, derenverführerischen Reizen ihre zahl-reichen Besucher schon seitJahrtausenden erliegen. Schondie Einfahrt in den Hafen Mari-na Grande mit den pittoreskenbunten Häuschen ist sehenswert.Mittelpunkt von Capri und Treff-punkt der «eleganten Welt» istdie kleine Piazza Umberto. Sieliegt zwischen Rathaus, Uhrturmund zahlreichen Café-Terrassenund von hier gehen die beleb-ten Geschäftsstrassen mit ihrenAndenken- und Luxusartikellä-den ab.

4. Tag Ausflug Pompeij undVesuv (fakultativ)Heute fahren Sie zuerst hinaufauf die Hänge des alles überra-genden Vesuvs. Schon währendder Fahrt haben wir ein grandio-ses Panorama über den ganzenGolf von Neapel mit den InselnIschia, Procida und Capri. DerVesuv ist der einzige zeitweisenoch tätige Vulkan auf dem eu-ropäischen Festland. Am Nach-

Erlebnisreiche Frühlingstage am faszinierendenGolf von Neapel mit Ausflug nach Capri. 6 Tage ab Fr. 595.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Reisedaten 2013

03. – 08. März Fr. 595.–09. – 14. März Fr. 595.–17. – 22. März Fr. 615.–24. – 29. März Fr. 635.–

Das ist alles dabei...

✘ 6-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 5 Übernachtungen inguten Mittelklassehotels

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Halbpension während derganzen Reise

✘ Ganztägiger geführterAusflug auf die Insel Capri,inklusive Bootsfahrten

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 150.–

✘ Fakultativer Ausflug zumVesuv und nach Pompeij,inklusive Eintritt Fr. 38.–

Frühling auf Caprimittag besuchen Sie die Ruinen-stadt Pompeji, das meistbesuch-te antike Reiseziel Italiens. Sieist das grossartigste Beispieleiner durch Ausgrabung wiederzugänglich gemachten altrömi-schen Stadt.

5. Tag Sorrent – ToskanaVorbei an Caserta und Frosinoneführt der Weg die Apenninen-Halbinsel wieder hinauf nachRom. Zum Mittagshalt erreichenSie die Monti Tiburtini und dieaussichtsreiche kleine StadtTivoli, die schon zur Zeit derCäsaren beliebter Sommersitzwar. Am Nachmittag führt dieWeiterreise durch das Tibertalund entlang dem berühmtenWeinbaugebiet des Chiantis indie Toskana nach Lucca.

6. Tag Toskana – SchweizDurch die Versilia, einer der be-liebtesten Badeküsten Italiens,und entlang der ApuanischenAlpen, wo der berühmte Carra-ra-Marmor abgebaut wird gelan-gen Sie an die ligurische Küste.Über Genua und Mailand keh-ren Sie dann am Nachmittag beiChiasso wieder in die Schweizzurück.

Apulien – Gargano1. Tag Schweiz – ChiancianoTermeIhre Reise führt Sie durch denGotthard-Tunnel nach Italien.Sie überqueren die Apenninenund gelangen nach Chianciano.

2. Tag Chianciano Terme –ApulienDurch das Tibertal erreichen Siedie Region von Rom. Vorbei ambekannten Kloster von Monte-cassino erreichen Sie die Ge-gend von Neapel, wo Sie nachOsten abbiegen und den Apen-nin überqueren. Am Abend er-reichen Sie die Apulien.

3.Tag Ausflug Alberobello –Itriatatal – OstuniSie fahren ins Land der «Trulli»,der eigenartigen kleinen Stein-häuser mit kegelförmigem Dach.Sie besuchen Alberobello, dieHauptstadt der Trullis, die heutezu den touristischen Hauptattrak-tionen Italiens und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. DanachFahrt durch das Itriatal nachOstuni, einem malerischen Städt-chen mit orientalisch wirkenden,gestaffelten Terrassenhäusernund verwinkelten Gassen.

4. Tag Ausflug Otranto – SantaMaria di Leuca (fakultativ)Über die Provinzhauptstadt Leccefahren Sie nach Südwesten aufdie salentinische Halbinsel, wieder «Absatz» des italienischen«Stiefels» heisst. Bei Gallipoli er-reichen Sie den Golf von Taran-to. Anschliessend führt die Fahrtnach Santa Maria di Leuca an derSüdostspitze Italiens. Am Nach-mittag fahren Sie hinaus an dieKüste nach Otranto, der östlichs-ten Stadt Italiens. Von hier auskann man bei gutem Wetterüber die Strasse von Otranto bishinüber zu den Bergen Albani-ens blicken.

5. Tag Apulien – Castel delMonte – GarganoVorbei an Fasano und Bari ge-langen Sie zum Castel del Mon-te, der «Krone Apuliens». Weit-hin sichtbar thront die Burg vonKaiser Friedrich II. Nach dieserBesichtigung gelangen Sie nachTrani, einer kleinen hübschenHafenstadt. Am Nachmittagfahren Sie dann auf einer gran-diosen Küstenstrasse mit immerwieder wunderschönen Aus-blicken nach Vieste.

Steile Felsküsten, weite Sandstrände, mächtigeKastelle und die einzigartigen Trullis. 8 Tage Fr. 925.–

Abfahrtsorte

Zürich, Olten, Bern, Basel,Luzern

Reisedaten 2013

27. April – 04. Mai

28. September – 05. Oktober

Das ist alles dabei...

✘ 8-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 7 Übernachtungen in sehrguten Mittelklassehotels

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Halbpension in den Hotels

✘ Ausflug Alberobello, Itria-tal und Ostuni

✘ Bootsausflug in Vieste

✘ Besichtigung des Castellodel Monte

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 210.–

✘ Ganztägiger Ausflug nachOtranto und Santa Mariadi Leuca Fr. 38.–

Apulien – Gargano6. Tag ViesteSie verweilen in Vieste, dessenreizvolle Altstadt malerisch aufeiner felsigen Halbinsel liegt. ImVerlaufe des Tages unternehmenSie einen Ausflug mit dem Boot,der Sie entlang der fantastischschönen Küste mit ihren bizarrgeformten Kalkklippen und Fel-sentoren und vorbei an vielenBuchten und kleinen Strändenzu den Meeresgrotten führt.

7. Tag Vieste – AdriaSie verlassen den Gargano undfahren entlang dem Lago diVarano Richtung Norden. DieReise führt nun immer der Adria-küste entlang. Immer wiederhaben Sie schöne Ausblicke aufdie Küste und die sie säumen-den Ferienorte. Auf der anderenSeite begleiten Sie die Berg-rücken des Apennins auf denenvielfach alte Dörfer und Städt-chen thronen. Am Abend errei-chen Sie Riccione.

8. Tag Adria – SchweizÜber Bologna und durch diePo-Ebene gelangen Sie nachMailand und bei Chiasso wiederzur Schweizer Grenze zurück.

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FORUM| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

LESERBRIEFE/ONLINE | 13

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Ihr Velo ist ein lebensnotwendiger «Klein-lastwagen». Dochwie könnte sie ihnbisweilen ohne die Hilfe eines Unter-mieters aufpumpen, undwie löstmaneine blockierende Hundesicherung?Die Baslerin Sylvia FreyWerlen berichtetjedeWoche darüber, was sie zu Hause mitjungen Untermietern erlebt.

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Adrian Spring verbrauchtderzeit viele Taschen-tücher,weil mit «Fringe»eine seiner Lieblingsserienzu Ende ist – leider nicht ganzwunschgemäss. Dochwas zeichneteigentlich einen guten Serienabschluss aus?Ein Team von Redaktoren kritisiert, lobt und analysiert regelmässig dasNeuste aus der Kino- und TV-Serien-Welt.Weil das Leben zu kurz ist fürschlechte Filme und Serien!

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Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikeln imMigros-Magazin. Per Post an RedaktionMigros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per E-Mailan [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Tele-fonnummer anzugeben.

MM4: «Wem gehört der Rabatt?», Editorial über denEntscheid derMigros Bank, Kickbacks, die sie alsProvision verdient hat, an die Kunden zurückzuzahlen.

«AttraktivsteAnlage fürKunden, nicht für Bank»nNach dem Lesen des Editorials habeichmich gefragt,warumHerr Schnee-bergerein falschesBeispielwähltundsoLobbyarbeit für Banken leistet sowieZweifel an der Weisheit des Bundes-gerichtes sät. Er sollte wissen, dass derKundedieBankdurchProvisionen (1bis2% der Anlagesumme) dafür bezahlt,dass sie die für ihn attraktivste Anlagetätigtundnichtdie fürdieBankattrak-tivste. Ihr Beispiel mit dem Spengler:Ich vereinbare mit meinem Nachbarn,dass er mein Auto zu dem im Preis-Leistungs-Verhältnis besten Spenglerbringt, weil der Nachbar behauptet,sich damit besser auszukennen. FürdieseLeistungzahle ich ihm40Franken(= 2% der veranschlagten Reparatur-summe). Nun gibt es in meiner Stadtzwei gleich gute Spengler.Bei SpenglerXkostetdieReparatur 1500Franken,beiSpengler Y 2000 Franken. Damit meinNachbar mein Auto nicht zum billige-ren Konkurrenten bringt, zahlt Y ihm

100 Franken Provision (Rabatt). Fürdiese Unehrlichkeit meines Nachbarnzahle ich500Frankenzuviel fürdieRe-paratur. Ich nenne das Vertragsbruch,denn mein Nachbar hat nicht wievereinbart mein Auto zum günstigstenSpengler gebracht. Das BundesgerichtkannnichtdievonPartikularinteressenunserer Politiker beeinflusste Wirt-schaftspolitik korrigieren, aber durchweise Urteile dazu beitragen, dass dieBankendasVertrauenderKundennichtallzu sehr zur Befriedigung ihrer Giermissbrauchen können. Jens Boettner

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MM4: «Hallo, undwer fragtmich?», Plädoyer für denMiteinbezug von Kindern in den Scheidungsprozess.

«NeueBestimmungenfrühestens ab 1. Januar»nEs trifft nicht zu, dass seit Oktober2012 das gemeinsame Sorgerecht derRegelfall ist. Die Vorlage wird voraus-sichtlich in der Frühjahrssession vomZweitrat (Ständerat) beraten werden.Die neuen Bestimmungen treten frü-hestens am 1.Januar 2014 inKraft.

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menschen | dossier | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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Köniz ist die ZukunftDiesewill dem steten Verlust von Kulturland und der Zersiedelung Einhalt gebieten. Die Bernergilt heute als Modell für andere Ortschaften. Ländliches Idyll und urbaner Raum existieren hier

Monika undMichael Röthlisberger lebenmit ihren TöchternAnja undMaya seit 2007 in der SiedlungDreispitz. Ihre helle, topmoderne Parterrewohnung bietet einen direkten Blick auf den Liebefeldpark.Ein Einfamilienhaus auf dem Landewürden sie nicht habenwollen.

Die Zahnärztin Bernadette Kaufmann-Wysshat ihre Praxis seit 2010 imDreispitz – auchweil es sich umein Prestigeprojekt handelt.

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menschen| migros-magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 |

dossier | 15

Am3.märz stimmenwir über die Revision des Raumplanungsgesetzes ab.Vorortsgemeinde Köniz arbeitet bereits seit Jahrenmit einer gezielten Raumplanung undfriedlich nebeneinander.

Das komplett neu gestaltete Zentrumvon Köniz. Früher bestand es aus einerDurchgangsstrassemit 18 000Autos pro Tag. Heute gilt Tempo 30, undeine Koexistenzzone sorgt für Gleichberechtigung derVerkehrsteilnehmer.

Der pensionierte LandwirtWalterWinzenried vor seinemHausimKönizerWeiler Herzwil. Es sieht hier alles noch so auswie in seinerJugend – dank umsichtiger Raumplanung und klugerVorfahren.

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| Migros-Magazin | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | Menschen | dossier| 17

S teigt man am Bahnhof Köniz ausdem Zug, wirkt der Ort auf denersten Blick nicht anders als viele

andere Agglomerationsgemeinden imSchweizer Mittelland. Auf den zweitenBlick aber fallen viele relativ moderneHäuser auf — etwa die riesige Migrosnahe beimBahnhof oder die Gemeinde-verwaltung ein paar Schritte weiter, beider ein schönes altes Gebäude in einenmodernen Neubau aus Glas und Stahlelegant integriertwurde.

Köniz, südwestlichder StadtBern, istanders als andere Gemeinden. Sie hatbereits lokal umgesetzt, was der Bundnational mit dem Raumplanungsgesetzzu erreichen hofft, über das am 3.Märzabgestimmt wird (siehe unten). Die40000Einwohner lebenüber21Ortstei-leundWeilerverteilt.Seitbald20 Jahrenwird in derGemeindeumsichtig geplantund gebaut, mit dem Ziel, Landschaftund Grünflächen zu bewahren und diebestehenden Siedlungsgebiete zu ver-dichten. Die Grundlage dafür legtenmehrere Initiativen und die Gemeindeselbst,die inden80er-und90er-JahrenBauzonen hektarenweise reduzierte.

«Inden60er-und70er-Jahrenhegteman den Plan, Köniz auf 100000 Ein-

wohner zu vergrössern», sagt KatrinSedlmayer (53), SP-Gemeinderätin undzuständig für Planung und Verkehr. Da-mals entstanden einige Bausünden undgrosszügige Bauzonen. «Ab den 80er-Jahren wurden die Leute sensibler. Diewichtigste Abstimmung kam 1994, alseine neue visionäre Ortsplanung gutge-heissen wurde, die alle Auszonungenrechtlichverankerte.»DieseAuszonun-gen konnte sich die Gemeinde leisten,weil das damals nicht entschädigt wer-den musste. «Heute würde das unserefinanziellen Möglichkeiten bei Weitemübersteigen», sagt Sedlmayer.

Wegen all derampeln hiess KönizimVolksmund einst «ampliwil»Die Ortsplanung von 1994 legte denGrundstein zumheutigenKöniz: intakteGrünräume,keinSiedlungsbrei,ein rich-tigesZentrum.Den40000Einwohnern,darunternoch immer150Landwirte,ste-hen 20000 Arbeitsplätze gegenüber.«Auchdas istunswichtig»,betontSedl-mayer, «es bedeutet, dass viele Men-schen am gleichen Ort wohnen und ar-beiten, das reduziert dieMobilität.»

Früher hatte Köniz kein eigentlichesZentrum.«Es bestand aus einer Durch-gangsstrasse, auf der täglich 18000Au-tosdurchbrausten.»UndandergabessovieleAmpeln, dassKöniz imVolksmund

«Ampliwil» hiess. Dank Gestaltungs-und Architekturwettbewerben entstandanfangs 2000 ein echter Ortskern. Des-senHerz ist die sogenannte Koexistenz-zone, in der alle Verkehrsteilnehmergleichberechtigt behandelt werden.Autos dürfen nur Tempo 30 fahren,Fussgänger ohne Zebrastreifen jederzeitkreuzen. Und Ampeln hat es auch fastkeinemehr.

Obwohl die Bauzonen auf demheuti-gen Stand eingefroren sind, ist Köniznoch längstnichtgebaut.«Wirhaben imZentrum noch immer Verdichtungs-potenzial», sagt Sedlmayer. PolitischeWiderstände gab es kaum je, die Partei-enzogenvonrechtsbis linksamgleichenStrang und erzielten bei den Abstim-mungen jeweils deutlicheMehrheiten.

«Es sind vor allem einzelne Baupro-jekte, bei denen es manchmal zu Oppo-sition aus der Nachbarschaft kommt.»Ab und zu gibt es auch Verzögerungenwegen Grundbesitzern. Schwer tut sichKöniz etwa imWangental, einem Indus-triegebiet, das von Auto- und S-Bahnzerschnitten wird. «Dort versuchen wirseit Jahren, das Zentrum zu entwickeln,scheitern aber bis jetzt daran, dass wirnicht alle Grundeigentümer ins gleicheBoot bekommen», sagt Sedlmayer.

Letztes Jahr hat der Schweizer Hei-matschutz Köniz für seine sorgfältige

«ImZentrumhabenwir nochimmerVerdichtungs-potenzial.»Katrin Sedlmayer,Könizer Gemeinderätin für PlanungundVerkehr.

Zweimal Köniz: DeridyllischeWeilerHerzwil (links)gehört ebenso zurGemeindewie dieurbane SiedlungDreispitz.

KampfumBauzonenAm 3. März stimmt die Schweiz über dieRevision des Raumplanungsgesetzes (RPG)ab. Dieses hat das Parlament als indirektenGegenvorschlag zur Landwirtschaftsinitia-tive ausgearbeitet. Das Gesetz will die Bau-landreserven beschränken und Bauzonenreduzieren. Sie sollen dem zu erwartendenBedarf in den nächsten 15 Jahren entspre-chen. Dem Schweizerischen Gewerbever-band, Vertretern aus Wirtschaftskreisensowie dem am stärksten betroffenen Kan-ton Wallis geht das zu weit. Sie sehen – imGegensatz zum Bundesrat – in verkleiner-ten Bauzonen einen Angriff auf Eigentums-freiheit und Föderalismus.

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| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | Menschen | dossier| 19

OrtsplanungdenWakkerpreisverliehen.«Durch die konsequente Förderungeiner Siedlungsentwicklung nach innenundeinerbemerkenswerten langjährigenWettbewerbskultur hat es Köniz ver-standen, die Siedlungsqualität zu stei-gern und der Zersiedelung erfolgreichEinhalt zu gebieten», heisst es in derBegründungder Jury.SiewürdigtdieGe-meinde zudem als «Ort, der zweifellosalsModell für andere dienen kann».

Lob kommt auch von Hans-GeorgBächtold, Geschäftsführer des Schwei-zerischen Ingenieur- und Architekten-vereins und ehemaligem KantonsplanerBasel-Landschaft: «Köniz ist ein gutesBeispiel für eine intelligente Heran-gehensweise an die Siedlungsentwick-lung in der Agglomeration; die Gemein-de hat denWakkerpreis verdient.»

Vorzeigeprojekt auf demehemaligenVersuchsgeländeEin Vorzeigeprojekt ist die Dreispitz-Siedlungmit demgrossenLiebefeldparkaufdemehemaligenVersuchsgeländederlandwirtschaftlichenForschungsanstalt:15 Gebäudemit 256 topmodernenWoh-nungen, optimal erschlossen, mit vielGrünraumundeinemkleinenSeevorderTüre — und das im Zentrum von Köniz.DerArchitektClaudeRykart (57) hat denWettbewerb für die Siedlung gewonnenund die Überbauung von 2003 bis 2011realisiert. Mitte Jahr wird er selbst mitseinemBüro nachKöniz zügeln.

«Es ist sehr spannend, was in Könizpassiert»,sagtRykart.«DieGemeindehatesgeschafft,eineEigenständigkeitzuent-wickeln,die sichsehen lassenkann,dankgeschickterPolitik inden letzten20 Jah-ren.» Rykart hat auch schon Projekte inanderen Gemeinden realisiert, die ähn-liche Ideen für ihre Ortsplanung haben.«Aber kaum eine ist so weit wie Köniz.

«KaumeineandereGemeinde istsoweitwie Köniz.»Claude Rykart,Architekt der SiedlungDreispitz nahe desZentrums von Köniz.

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Sie haben hier einfach schon viel früherangefangen, die Raumplanung neu aus-zurichten.»

Das Thema ist Rykart ein grosses An-liegen. «Der Teufel allerdings liegt imDetail. In der Theorie sind alle für Ver-dichtung, aber wenn sie dann plötzlichdirekt auf der Nachbarparzelle stattfin-den soll, kommt es schnell mal zu Ein-sprachen, weil die geplanten Projekteeinemzunaheoderzuhocherscheinen.»Zudem gebe es Bauherren, denen solcheÜberlegungen egal seien. «Für sie sindImmobilieneineHandelsware,dieProfitabwerfen soll.»

ImDreispitzhatRykartklare,symme-trische Bauten geschaffen, die eine ge-wisse Ruhe ausstrahlen und bei ihrenBewohnern gut ankommen. Etwa beiFamilie Röthlisberger, die 2007 in ihregeräumige 4,5-Zimmer-Parterrewoh-nung einzog, als das Gelände noch eineBaustellewar.MonikaRöthlisberger (41)arbeitet als Übersetzerin, ihr MannMichael (38) ist Bergführer; beide teilensichHaushalt undBetreuungder beidenTöchter Anja (9) und Maya (7). Auf der

Suche nach einer bezahlbaren grösserenWohnung wurden sie in der Stadt Bern,wo sie vorherwohnten, nicht fündig. ImDreispitz kostete siedieEigentumswoh-nung620000Franken.

Dass sie in ein Vorzeigeprojekt vonKöniz einziehen würden, war ihnen zu-nächst gar nicht bewusst. Mittlerweileschätzen sie aber, dass ihre GemeindesehrsorgsammitGrünraumundBaupro-jekten umgeht und auch sonst engagiertund dynamisch ist. «Die Siedlung istausserdem so gut an den ÖV angebun-den, dasswir kein Auto brauchen», sagtMonika Röthlisberger.

nurgemeinschaftsräumefehlen in der siedlungDasEinzige,wasdieFamilie imDreispitzvermisst,sindGemeinschaftsräume,derParkkönnedasnurzumTeilkompensie-ren. Die Röthlisbergers würden aber je-derzeitwiedereinziehen.Undsiewerdenam 3.März auch dem neuen Raum-planungsgesetzzustimmen.«Mir istdasein grosses Anliegen», sagt MichaelRöthlisberger.«Eswar auch immer klar,dass wir nicht in ein Einfamilienhausauf demLand ziehenwollen.»

Neben Wohnungen gibt es ein paarwenigeGeschäfte imDreispitz,darunterdie Zahnarztpraxis von BernadetteKaufmann-Wyss (56). Sie ist 2010 ausderunmittelbarenNachbarschaft in ihreneuenRäumegezogen.IhrePatientinnenund Patienten, die sie am früheren Ortseit 1999 betreut hatte, kamen alle mit,und sie hat seither in der Siedlung auchnoch einige dazugewonnen. Sie pendeltjeden Tag von Faoug VD amMurtenseenachKöniz und fühlt sich in ihrer neuenPraxis sehr wohl. «Es ist alles ganz mo-dern,rollstuhlgängig,und ichkonntedieDetails der Inneneinrichtung selbstbestimmen.» Dass die Siedlung ein

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menschen | dossier | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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Doris Leuthard, am 3. März stimmt dasSchweizer Volk über das Raumplanungs­gesetz (RPG) ab. Sie selbst wohnen inMerenschwand im aargauischen Freiamt, ineiner Region, die schon sehr zersiedelt ist.Merken Sie etwas davon?Selbstverständlich. In unserer Regionwachsen Wirtschaft und Bevölkerung.Wir profitieren von der Nähe zu ZürichundZug.BeideStädtehabenaber zuwe-nig und oft teures Bauland, sodass dieMenschen zu uns ziehen. Ich beobachteseit Jahrzehnten,wie dieseEntwicklungzugenommen hat und höre die Diskus-sionen in den Gemeinden. Man fragtsich, ob man weiterhin so bauen kannoder obman inunsererGegend,wo ein-und zweistöckige Bauten dominieren,nichtmehrverdichtensollte.SowohlderGemeinde- als auch der StädteverbandstimmendemGesetzdeshalbklar zu.Siesindüberzeugt,dassSchrittenötig sind.

Nur träumenhalt viele immernochvomeige­nenHausmit Garten …

Ist das wirklich noch so? In unseremLandhabenwir nachwie vor 70ProzentMieter. Wenn ich mit Jungen rede,möchtenviele eher ineinemLoftmitvielPlatz leben. Ein Haus ist mit Garten-arbeit und finanziellen Verpflichtungenverbunden. Vielleicht ändert sich unserWohnverhalten und der Anspruch aufden Raum, den wir intelligenter nutzenmüssen. Von einer gut gelegenenWoh-nung aus haben Sie möglicherweise diebessere Aussicht undmehr Privatsphä-re als in einemReiheneinfamilienhaus.

Sie selbst leben in einemEinfamilienhaus?Ja, ich bin aber aus einer anderenGene-ration und privilegiert, denn als wirdamals Bauland kauften, war das nochviel erschwinglicher.

Staatliche Raumplanung bedeutet dochletztlich einen Eingriff in die Eigentumsrech­te von Privaten.Nein. Beim Raumplanungsgesetz, überdaswirabstimmen,greiftderBundnicht

«Ich bin nochmiteinemKajütenbettaufgewachsen»Bundesrätin Doris Leuthardmacht sich für dasRaumplanungsgesetz stark. Denn sie ist überzeugt:VerdichtetesWohnen ist unumgänglich,wennwir die Schweiz nicht völlig zubetonierenwollen.

«Wirmüssenden Raumin der Schweizintelligenternutzen», sagtDoris Leuthard.

Prestigeprojekt ist,war ihrbewusst.«Eswar mit ein Grund für den Umzug.»Kaufmann-Wyss hat dennoch Kritik-punkte: Einerseits könne es im Sommertrotz Minergie ziemlich warm werden,andererseits ist sie nicht glücklich mitder verengten Erschliessungsstrasse amRandder Siedlung, in der es regelmässigzu heiklen Situationen für Fussgängerkomme.

Fährt manmit demAuto zehnMinu-ten weiter Richtung Südwesten, landetman inder ländlichenIdyllevonHerzwil,einemderWeilervonKöniz,derdankderumsichtigen Raumplanung noch prak-tisch so aussieht wie vor 150 Jahren. AufdemHofvonWalterWinzenried (68)be-grüssteinneugierig schnüffelnderHundalle Neuankömmlinge. Winzenried isteigentlich im Ruhestand, den Hof führtseinSohn insechsterGeneration.Abererhilft noch immer mit, vor allem beimHolzen und derWaldpflege.

KlugeVorfahren haben lukrativenangebotenwiderstandenDas Wohnhaus der Winzenrieds habenVorfahren 1821 erbaut, er selbst ist dortgeboren und hatte nie das Bedürfnis,irgendwo anders zu leben. «Die heutigeLandwirtschaft fordert gewisse An-passungen, das ist klar. Ansonsten isteigentlichallesnochsowie früher.»Unddarüber ist er auch sehr glücklich. «Estut weh zu sehen, wie viel schönes Kul-turland in der Schweiz überbautwird.»

50Menschen leben inHerzwil, einigesind wie die Winzenrieds in der Land-wirtschaft tätig, andere Mieter, die ger-ne auf dem Land leben. So ursprünglichdas Ortsbild vonHerzwil ist, so sehr hatsich die Landwirtschaft verändert. Frü-her konnten die Bauern von ihrer Arbeitauf dem Hof leben, heute brauchenalle einen Nebenerwerb. WinzenriedsSchwiegertochter zum Beispiel ist zu50Prozent alsRettungssanitäterin tätig.

Es ist aber nicht nur der GemeindeKöniz zu verdanken, dass Herzwil nochimmer so ursprünglich ist. «WennmeinVater oder Grossvater damals Baulandhättenverkaufenwollen,wäredasprob-lemlosmöglich gewesen.Aber sie habender finanziellen Verlockung widerstan-den», sagt Winzenried. «Anfragen gabesgenug.Wenndaeiner schwachgewor-den wäre, wären die Dämme sicherlichgebrochen.Es ist alsoauchdasVerdienstunserer klugen Vorfahren, dass es hiernoch so ist,wie es ist.»

Text: Ralf KaminskiBilder: Simon Iannelli

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| Migros-Magazin | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | Menschen | dossier| 21

mehr ein als heute. Der einzige Unter-schied: Der schon geltende Grundsatz,dieGrössederBauzonenaufdeneffekti-venBedarf für 15 Jahreauszurichten,wirdbekräftigt und imGesetzmit der Pflichtverknüpft, zu grosse Bauzonen zu ver-kleinern. Wenn Kantone trotzdem fürviel mehr als den voraussichtlichen Be-darf einzonen, kann der Bund das korri-gieren. Heute geht das nicht. Allerdingsarbeiten die meisten Kantone bereitsjetzt mit diesen 15 Jahren, und deshalbverändert sich für diesewenig.

Nur ist derBedarf anBauland inWirtschafts-gebieten wie Genf, Bern, Basel und Zürichmassiv höher als in anderen Regionen.Ja. Die Revision ermöglicht darum jaauch, neues Bauland zu schaffen,wo dieBevölkerung wächst, wo sich neue Un-ternehmen ansiedeln und entsprechen-derBedarfbesteht.WodieBauzonenaberviel zu gross oder am falschen Ort sindunddieGefahrderZersiedelungbesteht,gibt esHandlungsbedarf.Der Bundwird

bei jedem kantonalen Richtplan prüfen,obder Bedarf für 15 Jahre erfüllt ist.

ImKantonWallis istdieAblehnunggegenüberdemgeplanten Gesetz sehr gross.Dort wurde halt auch übertrieben. Vierbis sechsKantonewerdenBauland rück-zonen müssen. Und für die gibt es ver-trägliche Lösungen.

Welche?Man kann etappenweise vorgehen oderReservezonen schaffen. Die BündnerzumBeispiel haben die Bauzonen innerteines Jahrzehnts stark reduzieren kön-nen:mitRückzonungenundmitderVer-schiebung der Flächen in die Landwirt-schaftszone oder in eine Reservezone.

Die Walliser CVP-Vertreter inklusive Partei-präsident ChristopheDarbelley sind deutlichgegen kleinere Bauzonen. Rechnen Sie alsCVP-MitgliedmitAustrittenaus IhrerPartei?Im Wallis sind alle Parteien ausser denGrünengegendieseVorlage.Dort habendie meisten Gemeinden hohe Bauland-reserven. Der Bund hat möglicherweisezu lange zugeschaut. Ihm fehlte aberauch lange Zeit ein Instrument, umwirksam einzugreifen.

DerGewerbeverbandspricht fürdenFall einerAnnahme des Raumplanungsgesetzes von18 800HektarenBauland,die rückgezontwer-den müssten, und damit einem Wegfall von37,6 Milliarden Franken.Wie können betroffe-neGemeindendie Finanzen ins Lot bringen?DieseZahlen stimmennicht.AuchKan-tone weisen die Schätzungen des Ge-werbeverbands zurück. Er betreibtAngstmacherei. Sonst hätten ja nichtsämtliche Kantone ausser dem WallisdemRaumplanungsgesetz zugestimmt.

Wie bürgerlich ist es für Sie als CVP-Politi-kerin, einem Gesetz zuzustimmen, das derGewerbeverband entschieden ablehnt?Die Kantone sind mehrheitlich auchbürgerlich.DerPräsidentderBau-,Pla-nungs- und Umweltdirektoren-Konfe-renz ist SVP-Mitglied. Und sie alle sindfür das Raumplanungsgesetz. Für dieRevision stehen nicht nur grüne Visio-näreundLandschaftsschützer ein.Dennder Druck auf unseren Boden ist gross.Trotzdem haben gewisse Kantone aufVorrat für Jahrzehnte Bauland einge-zont. Das wollen wir korrigieren. WirmüssenzuunseremBodenSorge tragen.

Das Gegnerkomitee sagt aufgrund der be-grenzten Bauzonen höhereMieten voraus.DaskannselbstderMieterverbandnichtnachvollziehen. Eine hohe Miete ent-

Chefin des«Mega»-DepartementsDie Aargauerin Doris Leuthard istseit dem 1. August 2006 im Bundesratund damit amtsältestes Mitglied derSchweizer Regierung. Per 1. November2010 wechselte sie als Vorsteherindes Volkswirtschaftsdepartements ins«Mega»-Departement Uvek und istdamit gleichzeitig Umwelt-, Verkehrs-,Energie- und Kommunikationsministerin.Die CVP-Politikerin und einstigeRechtsanwältin wird im April 201350 Jahre alt, sie ist verheiratet undwohnt in Merenschwand AG.

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«Gewisse Kantonehaben aufVorrat fürJahrzehnte Baulandeingezont. »

steht dort, wo die Nachfrage grösser alsdasAngebot ist,woeswenigLandreser-ven gibt. Das hat mit der Vorlage nichtszu tun.

Stichworte wie Raumplanungsentscheide,Bau- und Rückzonungen, Planungsmehr-werte oder Mehrwertabgabe: Das Raum-planungsgesetz ist sehr komplex. Ist es nochverständlich?JedeVorlage ist heutemit vielen techni-schen Begriffen gespickt und komplex.Aber die Stimmbevölkerung hat immerwieder bewiesen, dass sie die drei, vierzentralenElemente seriösdiskutiertunddarüber entscheiden kann.

Welches sind die zentralen Elemente desRaumplanungsgesetzes?Der Bundesrat will den steten Kultur-landverlust verhindern.Deshalb sinddieBauernaufunsererSeite.WirwollendieZersiedelung stoppen, weil eine lockereBesiedelung nicht nur mehr Boden ver-braucht, sondern der Allgemeinheitauch höhere Erschliessungskosten fürStrassen,StromundAbwasserleitungenverursacht. Und wir wollen das beste-hende Bauland besser nutzen, planenund entwickeln — auf 15 Jahre hinausausgerichtet.

Reicht Raumplanung alleine aus, um ver-dichtetesWohnen zu initiieren?Das Verdichten nach innen ist zentral.Jene Kantone und Gemeinden, die einebesonders hohe Nachfrage nach Woh-nungen haben, sind ja auch schon mit-ten im Prozess, aus dem vorhandenenRaummehr zumachen.

Das bedingt, dass die Bevölkerung über neueWohnformen nachdenkt.Dass laufendmehrFlächeverschwindet,hat auch mit gestiegenen Ansprüchender Gesellschaft zu tun. Ich bin noch ineinem Zimmer mit einem Kajütenbettaufgewachsen, ohne dass ich mich inmeiner Entwicklung beeinträchtigtgefühlt hätte. Heute haben die meistenKinder eineigenesZimmer.DiePlatzbe-dürfnisse sind gestiegen. Pro Kopf be-anspruchen wir heute 50 QuadratmeterRaum.Das ist doppelt so viel wie in den50er-Jahren.Beimir istdasnichtanders.

SchuldanderZersiedelung istnichtnurunserAnspruchaufmehrWohnraum,sondernauchdie Zuwanderung.Je stärker die Bevölkerungwächst, des-to grösser ist der Bedarf anWohnraum.Das ist klar.DieZuwanderunghat ja aberauch damit zu tun, dass die SchweizerBevölkerungwenigerKinderhatunduns

in vielen Branchen Fachkräfte fehlen.Zudem tragen die Zuwanderer dazu bei,die Sozialwerke und den Konsum zustützen.

Die Bevölkerung sieht die Zuwanderungvermehrt als Problemdenn als Lösung.Dasheute eingezonteBaulandwürde fürweitere 1,7MillionenMenschen ausrei-chen. Es befindet sich aber oft in eherländlichen Regionen, wo die Nachfragenach Wohnraum tief ist. Deshalb ent-steht in städtischen Gebieten der Ein-druck: Jetzt reicht es langsam.

Was ist Ihr Eindruck?Ich bin gegen Quoten oder Limitierun-gen. Sie sind für eine Gesellschaft eineBankrotterklärung.

Dann sind Sie also für eine ungebremsteEinwanderung in die Schweiz?Nein.Wir lenkendiese ja.EskönnennurPersonen zuwandern,die hier eineStel-le haben.Wennwir wirtschaftlich starkbleiben wollen, brauchen wir dieseFachkräfte. Im Niedriglohnbereich gibtes Berufe, welche Schweizerinnen und

Schweizer nicht mehr gerne ausüben.RedenSiemitMetzgern,GemüsebauernodermitPflegepersonal:Da ist derAus-länderanteil auch deswegen hoch, weilviele Schweizer in diesen Bereichennichtmehrarbeitenmöchten.Entschul-digung, so ist das einfach! Wollen wirunseren Wohlstand weiterhin, sind wirauf ausländischeArbeitskräfte angewie-sen. Die Arbeitgeber haben aber aucheine innenpolitischeVerantwortung.Siesolltenzuerst einheimischeArbeitskräf-te suchen und erst danach auf denEU-Raum ausweichen.

Lässt sichdieVentilklausel aufdieEU-Ostlän-der erneut politisch durchsetzen?Die EU-Länder haben wirtschaftlicheProbleme. Deshalb wird der Druck aufdie Schweiz auch in den nächsten zwei,drei Jahren anhalten. Der Bundesratüberlegt sich unter anderem, wie er dieVentilklausel besser gestalten und wieman das mit der EU justieren kann. DieVentilklausel fokussiert heute ja auf dieneuenEU-Staaten.Zuwanderer ausdie-sen Staaten sind damit gegenüber jenenaus den alten EU-Staaten im Nachteil.«Sind wir weniger erwünscht als Spa-nier oder Portugiesen?», fragen sie sichdarum zumBeispiel.

Einige EU-Exponenten nerven sich über dieSchweiz.Das mag sein. Wir sind vielleicht an-strengender als jemand, der nur nickt.Andererseits bietenwir 260000Grenz-gängern eine Arbeit. Diese nutzen auchunsere Infrastrukturen und konsumie-ren in der Regel nicht bei uns. DieSchweiz darf daher durchaus selbst-bewusst auftreten. Es arbeiten ja auchviel mehr EU-Bürger in der Schweiz alsSchweizer in EU-Ländern.

Zum Schluss eine ganze andere Frage: Um-fragen zeigen immerwieder, dass Sie das be-liebteste Mitglied unserer Landesregierungsind.Was bedeutet Ihnen das?Solche Umfragen darf man nicht über-bewerten. Ichbetrachte es aber alsEhre.Die Schweizer Regierung — und da un-terscheiden wir uns von anderen Län-dern—suchtdenKontakt zumVolk.Dasbringt uns eine gewisse Akzeptanz undGlaubwürdigkeit. Das ist mir für meineArbeitwichtig,denn ichhabevieleBau-stellen inmeinemDepartement. Ich bindarumdarauf angewiesen,dassdasVolksagt:«WirglaubenderLeuthardzumin-dest halbwegs. Sie setzt sich für unserLand ein.» Interview: Reto E.Wild,

Hans SchneebergerBilder: RubenWyttenbach

Doris Leuthardzur Zuwande­rung: «Ich bingegenQuoten.Sie sind für eineGesellschafteine Bankrott­erklärung.»

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5. Tag: Belgrad. Nächtliche Flussfahrt nach Belgrad.Vormittags Stadtbesichtigung (A, B, C) und am Nach-mittag fak. Ausflug nach Topola und Oplenac.

6. Tag: Flusstag – Durchfahrt Eisernes Tor.

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10. Tag: Flusstag

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3. Tag Erholung auf See entlang der Mexikanischen Küste4. Tag 11.00 - 18.00 Uhr Cabo San Lucas (Mexiko)5. Tag 11.00 - 19.00 Uhr Puerto Vallarta (Mexiko)6. Tag Erholung auf See7. Tag 08.00 - 16.00 Uhr Huatulco (Mexiko)8. Tag 08.00 - 17.00 Uhr Puerto Chiapas (Mexiko)9. Tag Erholung auf See10. Tag 08.00 - 17.00 Uhr Puntarenas (Costa Rica)11. Tag Erholung auf See12. Tag Tagespassage Panamakanal - Wunder der Technik vom

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und beginn der Stadtrundfahrt durch New Orleans,danach Jazz Cruise mit dem Steamboat Natchezinkl. Lunch. Am Abend traditionelles New OrleansDixi Jazz Konzert inkl. Dinner im Tujague‘s Restaurant.Übernachtung im Hotel Maison Dupuy (French Quarter)

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | MENSCHEN | AUF EIN WORT| 25

PELZ-COMEBACK

«VielewissennichtsvondenQuälereien»Man trägtwieder Pelz, und das obwohl sich an den furchtbarenZuständen in den Pelztierfarmen nichts geändert hat. TierschützerMark Rissi sieht die Schuld bei gedankenlosen Konsumenten undgewissen profitgierigen Textilunternehmen.

Mark Rissi (66)ist Filmemacherund Tierschützer.Er hat schonmehr-fach in Pelztier-farmen gefilmtund sitzt unteranderem imBeiratder StiftungAnimal Trust.

MarkRissi, JackenmitEchtpelzbordürensinden vogue und werden erstaunlich skrupellosgekauft.DabeiwarPelztragenbis vorKurzemnoch geächtet.Was ist da passiert?Ich vermute, dass viele Leute — geradedie Jüngeren — nicht wissen, was fürQuälereien damit verbunden sind. Ichglaubenicht,dass es ihnenegal ist,dennderTierschutzgedanke inderSchweiz iststark. Sie sind einfach nicht informiert.

Dann kaufen die Leute auch gar nicht un-bedingt bewusst Pelz, es geschieht einfachgedankenlos?Genau.Undweresdochbewusst tutundbeimPersonalnachfragt,woherderPelzkommt, erhält oft ungenügende oderfalsche Informationen. Viele Käuferin-nen abstrahieren vermutlich auch dieBordüre und realisieren nicht, dass dievon einemLebewesen kommt.

SchautmansichdieSchweizer Importstatis-tik vonTierfellen an, gibt es 2010einenplötz-lichen Sprung nach oben, seither geht es nurnoch aufwärts bis zu 225 Tonnen 2012. Washat diesen neuen Pelzboomausgelöst?Ich weiss es nicht. Aber früher hat dieSchweiz sehr viel mehr Pelz importiert,als im Land selbst verarbeitet oder ge-braucht wurde. Die Felle gingen dann

weiter in andere Länder wie Italien, dieSchweizwaralsonurDrehscheibe.Mög-licherweise ist das heutewieder so.

Wieso setzt die Industrie bei Bordüren nichteinfach Kunst- statt Echtpelz ein?Weil es ein riesiges Geschäft ist. LetztesJahrmachtedie internationalePelzbran-cheeinenGesamtumsatzvon 15Milliar-denDollar.UnddasnurmitderProduk-tion,ohneWeiterverarbeitungund-ver-kauf. Die Verantwortung liegt also auchbei derTextilindustrie, und auf die kanndie Schweiz kaum Einfluss nehmen —aussermit demKonsumverhalten.

SiehabenAnfangder80er-Jahremit schreck-lichen Bildern von Pelztierfarmen massgeb-lich dazu beigetragen, die Öffentlichkeitfür dieses Thema zu sensibilisieren.War die-se Arbeit umsonst?Der Effekt ist verpufft. Damals war dasein grossesMedienthema,heute hat dasInteressenachgelassen.DabeiwarendieBilder damals harmlos verglichen mitdenen, die man heute machen kann.Auch weil man mit der Digitaltechniknun viel näher herankommt.

Muss man solche Bilder also einfach wiederhäufiger zeigen?

MANN DER WOCHE

Gut geforschtEinem Team der Eidgenössischen Material-prüfungsanstalt (Empa) unter der Leitungvon AyodhyaN.Tiwari (54) ist ein Durchbruchbei der Erzeugung von Solarenergie gelungen.Die Forscher haben den Wirkungsgrad einer So-larzelle auf rekordhohe 20,4 Prozent gesteigert.Laut Empa könnten diese Zellen künftiggünstigen Solarstrom produzieren. Der Indermit ETH-Professur lebt seit 1988 in der Schweizund arbeitet seit vier Jahren für die Empa.

FRAU DER WOCHE

Gut gespieltMit ihrer One-Woman-Show «Gina» hatEugénie Rebetez (28) nicht nur das Publikumbegeistert, sondern auch die Juroren desSchweizer Kleinkunstpreises. Die Auszeichnunggeht dieses Jahr an die jurassische Tänzerinund Choreografin, die in Zürich lebt. Die ver-spielte Tragikomödie «Gina» kam auch im be-nachbarten Ausland gut an. Rebetez hofft nun,den Erfolg wiederholen zu können – im Februarfeiert ihr neues Stück «Encore» Premiere.Bi

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Unbedingt!AllerdingsbekommtdasPu-blikumheute so viele Scheusslichkeitenzu sehen, dass es sich an vieles gewöhnthat oder einfachwegzappt.

Besonders furchtbarsinddieZustände indenchinesischen Pelztierfarmen, wo Sie 2009gefilmt haben.Was haben Sie dort gesehen?Es gibt keine Pelztierfarmen, die art-gerecht sind, nirgends, das wäre viel zuteuer fürdieProduzenten. InChinawer-dendieTiere aufMärkten lebend inklei-nen Drahtkäfigen verkauft. Dann ziehtman sie amSchwanz aus demKäfig undknallt sie ein paarMalmit demKopf aufden Boden, um sie zu töten. Viele sindaber nur betäubt, wenn ihnen das Fellabgezogen wird. Die haben dann einenqualvollen, mehrminütigen Todes-kampf. Es ist wirklich entsetzlich.

Gabes in den letzten 30Jahren auchpositiveEntwicklungen?Ja. Es trägt heute bei uns praktisch nie-mandmehrganzePelzmäntel.UndHol-landzumBeispiel hat geradekürzlichdieNerzproduktion ab 2024 verboten. Dasist ein grosser Schritt, denndas Land istEuropas zweitgrösster Pelzproduzentmit jährlich sechsMillionenNerzen.

Interview: Ralf Kaminski

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Menschen | Porträt | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | Migros-Magazin |

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DerGlücksgriffReto Stalder alias Fabio Testi ist die Lichtgestalt imDienstagabendkrimi «Der Bestatter».Als blasser Lehrling im düsteren Gothic-Outfit steht er zwar noch imSchatten seinesMeistersMikeMüller, aber bereits ganzweit oben in der Gunst der Zuschauer.

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| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | Menschen | porträt| 27

B laue Kapuzenjacke, grauer Ruck-sack, keine Schminke, keinSchmuck,undkeinGel imHaar. Im

richtigen Leben sieht Reto Stalder (26)unspektakulär aus. Trotzdem wurde erkürzlich im BernerWarenhaus Loeb er-kannt und angesprochen. Zum erstenMal.«Eswar seltsam»,sagt erundkannsich ein breites, leicht verlegenes Lä-cheln nicht verkneifen, «aber ich musszugeben, ich fühlte mich geschmei-chelt.»Der aufkeimendeRuhmistnochungewohnt. «AmTag der Ausstrahlungder ersten Folge war ich extrem nervös.Das wirkt sich bei mir so aus, dass ichäusserlichabsolut ruhigwirke, innerlichaber von oben bis unten alles flattert.»

Angeschaut hat er sich seineTV-Pre-miere zusammen mit dem Drehteam inZürich-Oerlikon. Bei der zweiten Folgesass er schon relaxt im WohnzimmereinesFreundesvordemTV.Dennerselberbesitzt keinen. «Ich schaue manchmalFilme auf dem Laptop. Einen Fernseherhatten wir schon zu Hause keinen. DerMutter kam keiner ins Haus.Weil meinVater aber unbedingt Skirennen schau-en wollte, mieteten wir immer imWin-ter ein Gerät. So hatten wir immer dasneusteModell.»

Die chemie zwischen stalder undMüller stimmte aufanhiebReto Stalder ist ein bescheidener Mannmit einer guten Portion Witz. Er istdurchaus selbstbewusst, zeigt aberkeinerlei Anzeichen von Allüren oderTraumtänzereien. Er ist freundlich, of-fen und hat bodenständige Zukunfts-visionen: «Ich möchte von der Schau-spielerei leben können, daswäre toll.»

Beste Voraussetzungen dazu hat er.Seit der Schulzeit spielt er Theater, undletzten Herbst schloss er an der Hoch-schulederKünsteBernnach fünf JahrenAusbildung mit dem Master of Arts ab.DerbleicheSchönlingFabioTesti istseineerste TV-Rolle. «Es war eine monate-langeZitterei,bis ichdenPart auf sicherhatte.»FürdieRollepokerte erhochundsagte ein Zwei-Jahres-Engagement ander Landesbühne Niedersachsen NordinWilhelmshaven ab. Der Mut zum Ri-siko hat sich gelohnt. Die Arbeit am SetmachteSpass,underprofitiertevonden«alten Hasen», allen voran von MikeMüller,der alsBestatter imZentrumdesGeschehens steht. «Ich konnte ihn je-derzeit um Rat fragen, und er gab mirwertvolle Tipps, und zwar ohne diesegönnerhafte Art, die erfahrene Schau-

Reto Staldermit Suly Röthlisberger,der rechten Hand des Bestatters.

spieler dem Nachwuchs gegenübermanchmal haben.»

Die Sympathie ist gegenseitig. «RetoStalder ist für den Bestatter einGlücks-griff»,sagtMikeMüller,«erstens fürdieKrimireihe wegen der Art, wie er einenrecht unorthodoxen Bestatteranfängerspielt, und zweitens alsKollege,der un-aufgeregt auf dem Set erscheint — mankönnte manchmal meinen, er sei einbisschen ‹unterspannt› —, aber topvorbereitet ist. Wir haben uns auf An-hieb gefunden.»

Die Schauspielerei liegt Stalder nichtvonHaus aus imBlut.Aufgewachsen ister in JegenstorfBE.SeinVater arbeitet inderAdministrationdesBerner Inselspi-tals, seineMutterbei derSpitex,undderjüngereBruderMario studierteElektro-ingenieur. Reto machte eine vierjährigeLehrealsKonstrukteurundbelegte 2004an der Schweizer Meisterschaft derLehrlinge den dritten Platz. «Ichwuss-te, dass ich Schauspieler werdenwollte,seit ich das erste Mal in einem Theatersass mit meiner Schulklasse», sagt erunderinnert sichbestensdaran,welchesStück eswar: «Der zerbrocheneKrug».«Romeo und Julia» war die erste Vor-stellung, die er ganz alleine im Stadt-theater Bern besuchte. «Von da an sahich mir ziemlich alles an, was dort auf-geführt wurde», sagt er, «egal, ob Dra-ma oder Oper.» Kino- und Theater-besuchen widmet er bis heute einenGrossteil seiner Freizeit, meidet hinge-genClubsundBars,weil die ihn schlichtnicht interessieren.

Seit vier JahrenwohntStalder inBern,zurzeit in einer kleinen, günstigen Alt-bau-EinzimmerwohnungmitSteinspül-trog: «An der Schauspielschule klebtman ständig dermassen mit anderenMenschen zusammen, dass ich mich

Der Bestatterlehrling ist Reto Stalderserste TV-Rolle. BeimDreh bekamerviele Tipps vonMikeMüller. Bi

lder:StefanBo

hrer,SFr

/SavaHlavacek

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Genua – Einschiffung.Hinfahrt via Gotthard, Tessin, Milano nach Ge­nua und Einschiffung auf ein Fährschiff der«Grandi Navi Veloci».2. Tag: Auf See – Palermo–Campofelicedi Roccella.Am späten Nachmittag Ankunft in Palermound kurze Fahrt zu unserem erstklassigen Hotelin Campofelice di Roccella, direkt am Meer.3. Tag: Palermo und Monreale.Den heutigen Tag widmen wir der lebhaftenInselhauptstadt mit ihren vielen Kunstschätzensowie Monreale mit seinem berühmten Dom.Das mittelalterliche Stadtbild von Palermo istdurch unzählige Kirchen und reich geschmück­te Paläste geprägt. Der Dom von Monreale,eines der wichtigsten Bauwerke der Insel, wird

Sie mit seinem kunstvollen Kreuzgang und rie­sigen Mosaiken beeindrucken.4. Tag: Fakultativer Ausflug Westsizilien.Fahrt nach Segesta und Besichtigung derAusgrabungsstätte, die zu den besterhaltenender Welt gehört. Danach fahren wir weiternach Marsala. Bekannt ist die Stadt vor allemdurch ihren aromatischen Süsswein. Bei einerKellereibesichtigung haben wir die Möglich­keit, diesen köstlichen Wein zu degustieren.Ausserdem besuchen wir Erice, das sich aneiner unvergleichlich schönen Lage befindetund noch von einer Stadtmauer umgeben ist.Im Gewirr der stillen Gassen ist viel von deralten Bausubstanz erhalten.5. Tag: Piazza Armerina und Enna.Am Morgen Besichtigung der Ausgrabungs­stätte von Piazza Armerina. Prunkstück diesesehemaligen römischen Landsitzes Villa Ro­mana del Casale sind die prächtigen, mehr als3000 m² bedeckenden Bodenmosaike. Danachkurze Fahrt nach Aidone, wo wir ein reich­haltiges, typisch sizilianisches Mittagessengeniessen. Von hier aus hat man einen tollenBlick auf den Ätna. Auf der Rückfahrt machenwir einen Abstecher nach Enna, einer ehe­maligen Festungsstadt im Herzen Siziliens, diesich ihre attraktive Altstadt bewahrt hat.6. Tag: Taormina und Ätna.Wir besuchen Taormina, das an prachtvollerLage auf einer Terrasse hoch über dem Meerliegt und vom mächtigen Bergkegel des Ätnaüberragt wird. Eine besondere Sehenswürdig­keit ist das griechische Theater aus dem 3. Jh.vor Christus. Weiterfahrt entlang den Flankendes Ätna. Der Ätna ist der grösste noch tätigeVulkan Europas und mit 3340 m ü.M. derhöchste Berg Siziliens. Die beeindruckendenLavalandschaften offenbaren ein Bild bizarrerSchönheit.7. Tag: Campofelice di Roccella–Cefalù–Palermo – Einschiffung.Fahrt ins kleine Fischerstädtchen Cefalù. DieHafenstadt auf einem schmalen Landstreifenzwischen dem Meer und den zerklüfteten Klip­pen ist wegen ihres Doms aus dem 12. Jh. be­kannt. Geniessen Sie die freie Zeit. Zwischen

■ Schiffspassagen nach Sizilien und zurück■ Erstklassiges Hotel direkt am Meer ■ Siziliens Höhepunkte von Palermo bis Taormina■ Fakultativ: Westsizilien mit Segesta, Erice und Marsala

Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis

9 Tage gem. Programm 1215.– 1095.–ReduktionReise 1 und 10 – 50.–Daten 2013

Freitag–SamstagFrühling Herbst1: 27.03.–04.04. Mi–Do 6: 13.09.–21.09.2: 12.04.–20.04. 7: 20.09.–28.09.3: 26.04.–04.05. 8: 27.09.–05.10.4: 10.05.–18.05. 9: 04.10.–12.10.5: 24.05.–01.06. 10: 11.10.–19.10.Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfortklasse­Bus■ Unterkunft in guten Mittel­undErstklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 6 x Halbpension in den Hotels(Abendessen und Frühstücksbuffet)

– 1 x Typisch sizilianisches Mittagessenam 5. Tag

– 2 x Fährüberfahrten ohne Mahlzeiten■ Schiffspassagen Genua–Palermo–Genuamit 2 Übernachtungen, Basis­Unterkunftin Doppelkabine innen mit Dusche/WC

■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichti­gungen (ausg. fak. Ausflug Westsizilienam 4. Tag)

■ Geführte Besichtigungen in Palermo,Monreale und Piazza Armerina

■ Eintritte für Monreale und Piazza Armerina■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag (Hotels) 115.–■ Kabinenzuschläge (Fähre)– Doppelkabine aussen 55.–– Einzelkabine innen 60.–

■ Fakultativer Ausflug Westsizilien 80.–■ Annullationsschutz 20.–

Auftragspauschale

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence­Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte

06:15 Wilp06:30 Burgdorfp06:40 Winterthur06:45 Basel07:00 Zürich­Flughafenp07:20 Aarau08:00 Baden­Rütihofp08:50 Arth­Goldau

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Im Schiff zur Trauminsel Sizilien

Hafen und Strand kann man durch die engenGässchen eines bezaubernden mittelalter­lichen Viertels schlendern, das an die ara­bische Zeit erinnert. Am späten Nachmittaggeht es weiter in die Hauptstadt Palermo. Ein­schiffung auf die Fähre Richtung Genua.8. Tag: Auf See – Ankunft in Genua–Alessandria.Erholsamer Tag auf See. Abends Ankunft inGenua. Ausschiffung und Fahrt zu unseremletzten Übernachtungsort im Piemont.9. Tag: Alessandria–Schweiz.Rückfahrt durch Piemont und Tessin in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

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Hin- und Rückreise:Schiffspassagen Genua–Palermo–Genua (je1 Nacht) mit modernem Fährschiff der «Gran­di Navi Veloci». Zwischenübernachtung imguten Mittelklasshotel in Alessandria auf derRückreise.

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ig!HIT-REISENHIT-REISEN

Page 29: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| migros-magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | menschen | porträt| 29

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abends zurückziehen können muss.»Darum kam eine WG nicht infrage. Erreist gern und viel, am liebstenmit demAuto quer durch Europa — obwohl ernicht selber fahren kann und darum aufFreunde angewiesen ist.

DasFernsehpublikumfandsofortGe-fallen an demblassen,magerenKerlmitdem grossen Herzen. Gar von einem«Kultstatus», der sich umdie Figur desFabio Testi abzeichne, spricht dasSchweizer Fernsehen. Der real existie-rende Reto Stalder und die KunstfigurFabio Testi haben zwar nicht viel mehrals den hellen Teint gemeinsam, aberRetomag Fabio.

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Für Reto Stalder stand fest, dass erSchauspielerwerdenwollte, nachdemer das ersteMal imTheaterwar.

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musste Stalder erst Feldforschung be-treiben.Alsobesuchte er zusammenmitder Kostümbildnerin einschlägige Par-tys in den Zürcher Clubs X-tra und Dy-namo.«DieSzene ist sehrverschachtelt,was sich in den Outfits manifestiert.Echte Goths sind wahrscheinlich ent-setzt über meine Aufmachung im Film.Fabio ist eine Mischung aus mehrerenEinflüssen, aber wir wollten eine Figurkreieren, die für die Fernsehzuschauersofort erkennbar und einzuordnen ist.»Wie es scheint, haben die den «Grufti»nicht nur erkannt, sondern gleich insHerz geschlossen.

Text: Ruth Brüderlin

«Eswar einemonatelangeZitterei, bis ich denPart aufsicher hatte.»

Page 30: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

Erice

Campofelicedi RoccellaCefalù

PiazzaArmerina

Ätna

Taormina

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Palermo

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4.Tag / Ankara – Stadtrundfahrt – Kappadokien: Nach dem Früh-stück Stadtrundfahrt durch Ankara mit Besuch der wichtigsten Se-henswürdigkeiten. Anschliessend Fahrt ins Hochland – nach Kappa-dokien – eine Landschaft von faszinierender und beeindruckenderSchönheit. Für die spektakuläre Mondlandschaft Kappadokienssind mehrere Vulkanausbrüche verantwortlich. Vor mehreren Milli-onen Jahren überzogen die Vulkane die Gegend mit einem weichen,mineralreichen Tuffstein. Wind und Wasser haben dann bizarre For-men hervorgebracht: bis zu 30 Meter hohe Kamine und Pyramiden.5.Tag / Göreme: Heute bestaunen Sie das „Weltwunder Kappado-kien“ mit ihren beeindruckenden, weiten Mondlandschaften. Fahrtdurch das faszinierende Göreme-Tal, Besichtigung der mit Freskengeschmückten Höhlenkirche (UNESCO-Kulturdenkmal) sowie dereinzigartigen Höhlenwohnungen und Felsenkirchen. Weiterfahrt insSimeonstal, das auch als das „Tal der Mönche“ und das Tal der „Ka-mine der Feen“ bekannt ist. Zum Abschluss Spaziergang durch diemalerische Töpferstadt Avanos.6.Tag / Simonental – Rotes Tal: Heute fahren Sie nach Zelve, woSie das grosse „Freilichtmuseum“ mit Felsenkirchen und herrlicherLandschaft bestaunen. Anschliessend beeindruckende Wanderungdurch die Rote Schlucht und das malerische Rosental mit seinenfantastischen Felsformationen.7.Tag / Ihlara Tal – Unterirdische Stadt Serhatli: Fahrt zum DorfIhlara am vulkanischen Berg Hasan. Leichte Wanderung durch dieSchlucht von Ihlara. Entlang dem Fluss erleben Sie Kappadokienso von seiner schönsten Seite. Am Nachmittag besuchen Sie dieunterirdische Stadt Serhatli. Frühe Bewohner Kappadokiens habenbeeindruckende, unterirdische Städte geschaffen, in denen bis40’000 Menschen lebten. Besuch einer Onyx und Meerschaumpro-dukte Fabrik.8.Tag / Rückflug Türkei – Zürich: Transfer zum Flughafen von Kayse-ri oder Ürgüp und Rückflug via Istanbul nach Zürich.

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Page 31: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| migros-magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | menschen | kolumne| 31

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Asterix irrt. Die spannen nicht, dieRömer!Fingendie ihr Jahrdochwirklich—wie ichesmirwünschte—imMärzan.Die Monate hiessen ja sonst nicht Sep-tember, Oktober, November: der siebte,achte, neunte Monat. Herr Meier, meinehemaligerLateinlehrer,undFrauEugs-ter, einstmeine Lateinlehrerin, erinner-tenmich daran, alle beide. Ichmuss da-mals zuwenig aufgepasst haben.

Übrigens bin ich zur Schule gegan-gen. Jetzt, vor wenigen Tagen. Schonum 07.28 Uhr sass ich ungekämmt undnüchternen Magens an meinem Platzund zog mir dann das volle Programmrein, Lektion für Lektion, einen Morgenund einen Nachmittag lang. Läck, wardas taff! Musikunterricht gleich zu Be-ginn.Wir sollenTanzschrittevollführen,dazu imKanonsingenundmitdemrech-ten Arm ein Drei-, mit dem linken einViereck beschreiben. Versuchen Sie dasmal!Alle könnens,nur ich falle schon imdrittenTakt draus.

Besuchstag an Anna Lunas Schule, er-raten. Jede Pause von einem zum ande-ren Unterrichtszimmer hetzen, jedeStundeeinneuesFachgebiet,und immerwirdvolleAufmerksamkeitverlangt.DieSchülerinnen und Schüler rechnen mitWurzeln und Potenzen, parlieren Fran-zösisch, treiben Sport, diskutieren danndas Buch «The Wave» über das Nazi-Experiment eines kalifornischen Leh-rers, das aus demRuder lief.Von blinder

Gefolgschaft und Bespitzelung ist dieRede—aufEnglisch,dasdieganzeKlas-se fliessend spricht. (Was mich, der mitfünfzehn kein Englisch ausser «YoungBoys forever» hervorgebracht hätte, so-wieso umhaut.) Gleich darauf verglei-chensiedenHollywood-Schinken«Cle-opatra», in dem Liz Taylor die Titelrolleausfüllt, mit den lateinischen und grie-chischenOriginalquellen. In der nächs-ten Letkion lernen die Jugendlichen ge-nauestens, wie sich der Malariaerregerim Darmtrakt der Anopheles-Mückeentwickelt,notierensichFachausdrücke,Fremdwörter, Details — und scheinendiese zu begreifen, derweil mir längstschwindlig ist; ich bin noch immer beiKleopatra. Die Klasse aber bereits imFachDeutsch,wo sieDingewissenmusswie: «Ein Chiasmus ist die symmetri-

scheÜberkreuzungvonsyntaktischoderbedeutungsmässig einander entgegen-gesetzten Satzgliedern zur Verdeutli-chungeinerAntithese.»Chiasmus?Niegehört, den Begriff.Anna Luna kann ihnimSchlaf erklären.

Toller Unterricht, eine richtige Showteils! Und ich weiss gar nicht, vor wemich mich mehr verneigen soll: vor derLehrerschaft oder der Klasse, die diesesMonsterprogramm Tag für Tag mit-macht.Wasdie alleswissen,alles leistenmüssen! Da soll sich der ETH-Rektornoch mal über das «tiefe Niveau»unsererGymnasienbeklagen—der ist janicht bei Trost. Das Gymi ist viel, vielstrenger als zumeiner Zeit.Nun begrei-fe ich, dass unsere Tochter daheimmanchmal nur noch rumblödeln willwie ein kleinesKind: In der Schulemusssie sich dauernd zusammenreissen,«eineGrosse» sein.

Dachte ich.Dannzeigtuns ihrKlassen-lehrer amElternabend ein Filmchen vonder Schulreise. Der Spielplatz einesLandgasthofs kommt ins Bild, mit einerkleinen Plastikrutschbahn. Und all die14-,15-jährigen Jugendlichen–offenbarmagisch angezogen – rutschen giggelndrunter, alle! Und wie sie sich diesenMomentherausnehmen,maleinfachnurKindsköpfe zu sein, ist ein tröstlicherAnblick.Wunderbar tröstlich.

Bänz Friedli live: 31.1. Aetingen SO, «Limpach’s».

derhausmann

SchülerBänzhats strengBänz Friedliplaudert ausder Schule.

«Wasdie alles leistenmüssen!»

Page 32: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

menschen | porträt | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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E ine kleine Idylle hat sichBruno Muff geschaffenmit dem Biobauernhof

amFussderRigi.VomBesen-beizchen fällt der Blick überdas Küssnachter Seebeckenhinüber zum majestätischenPilatus.NebendemGemüse-garten schlägt der Pfau stolzsein Rad, Hühner laufen freiherum.AmsteilenHang hin-ter demGehöft grasen LamasundAlpakas.

Mitten drin sitzt BauerBruno Muff, in sich ruhendund doch wie innerlich ge-trieben, als sei er schon aufdem Sprung zum nächstenAbenteuer. Dabei ist der47-Jährige vor sechs Jahrenerst insBiobauerndaseinauf-gebrochen. Vorher hatte erwenig am Hut mit der Land-wirtschaft. Bis auf die land-wirtschaftliche Nebener-werbsausbildung, die er undseineFrauRebeccavor 15 Jah-ren aus purer Freude berufs-begleitend absolviert hatten.

DasBusinessdesgelerntenLandschaftsplanerswarendieKartografie unddasGeomar-keting, das er zusammen mitseinemBruder Stefan in neueDimensionen katapultierte.SchonwährenddesStudiumsbegannBrunoMuff,geografi-sche Informationenzudigita-lisieren.WurdenKarten nachguter alter Manier nochmanuell mit Glasplatten undverschiedenen Farbschichtenhergestellt, erkannten dieBrüder Muff die ungeahntenMöglichkeiten der neuenComputerwelt. «Und alsGoogleundMicrosoftmitdenSuchmaschinendiensten ka-men, waren wir mit unseremdigitalen Kartenmaterial pa-

rat», erzählt Bruno Muff,«einer Weltneuheit!» DasSatellitenkartenmaterialhat-ten die Brüder unter anderemvon der Weltraumorganisa-tion Nasa erhalten. Ausge-hend davon kartografiertensie mehrere hundert Städteund brachten das neue Kar-tenmaterial als CD-Rom un-ter die Leute.

nach demVerkauf derFirma neu durchstartenDie digitalen Karten wiede-rum nutzten sie als Sprung-brett in den neuen lukrativenBereich des Geomarketings,das mittels geografischer In-formationen kundenorien-tierteMarktaktivitätenplant.«70 Prozent aller Informa-tionen haben einen Raum-bezug»,sagtderRaumplaner.Wer also in einer Such-maschine beispielsweise eineMigros-Filiale eingebe,wolleauchwissen,wo sie zu findensei.SoentwickeltendieMuffsunter anderemmehrere Dut-zend Lokalfinder. Und füreine Sonntagszeitung opti-mierten sie die Standorte fürdie Ausgabekästen. Wie ge-wünscht stiegen danach de-renVerkaufszahlen.

Kurz: Das Geschäft derBrüder florierte. Es stecktenjahrzehntelange Entwicklungund viel Herzblut im Unter-nehmen,das inderZwischen-zeit60hochqualifizierteMit-arbeitendebeschäftigte.Dannklopften 2005 die Google-Chefs an. Was also tun?«Wenn wir nicht verkaufthätten, hätte Google dasGeschäft mit einem anderengemacht», ist Bruno Muffüberzeugt.Siewilligten inden

Lamas statt Bahamas

Ländliche Idyllestatt Bürogroove:Ein Pfau auf BrunoMuffs Biobetrieb.

ErfolgreicheBrüder: Bruno(links) undStefanMuffwaren Trendsetterin der digitalenAufbereitungvon geografischenDaten.

BrunoMuff revolutionierte die Aufbereitung von geografischen Daten. Sein Know-howwarso exklusiv, dass Google 2005 für viel Geld seine Firma kaufte. Der Luzerner hätte sich bequemin der Karibik zur Ruhe setzen können. Nicht soMuff. Erwurde Biobauer.

Deal ein und lieferten Googlemit der Internetsparte ihrerFirma die Grundlage für denAusbau von Google-EarthundGoogle-Maps.

Während Bruno MuffsBruder den verbleibendenGeschäftsbereich, darunteretwa die 3-D-Landkarten,weiter entwickelte, wollteBruno Muff nochmals neudurchstarten. «Am liebstenwürde ich Bauer werden»,fand er.Und kurze Zeit spätertauchtedaskleineHöfleinmitsechsHektarenamVierwald-stätterseeauf,dasseitmehre-ren Jahren leer stand. Viel zu

klein, um eine fünfköpfigeFamilie wie die der Muffs zuernähren, so die landläufigeMeinung.

DochgenauhierinsahBru-no Muff seine Chance undHerausforderung. «Uns warklar, dass wir auf die biologi-sche Karte setzen wollten.»Bio sei das Zauberwort fürdieZukunft der kleinräumigenSchweiz, ist er überzeugt:«UnsereLandwirtschaftmussin diese Richtung gehen undhochqualitativ, fast manu-fakturmässig, produzieren.»Hochwertige Produkte imPremiumbereich haben zwar

«Unswarklar, dasswirkonsequentauf diebiologischeKarte setzenwollten.»

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| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | Menschen | porträt| 33

BerggängigeExoten: Auf densteilen HängenzwischenMuffsHochstamm­bäumenweidenAlpakas. DerenWollewird gespon­nen und verkauft.

Page 34: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Page 35: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | Menschen| 35

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ihren Preis.Doch BrunoMuffglaubt, dass für immer mehrMenschen wichtiger ist, wieein Produkt hergestellt wird,alswie viel es kostet.

Die Produkte vomhofverkaufen sich bestensGanz auf Regionalität setzt erbei seinen 400 Hochstamm-bäumen,alles rareundrobus-te Sorten, «die schon unsereVorfahren angepflanzt ha-ben». Die der Vogelbeereverwandten Elsbeere und derSpeierling werden ebensokultiviertwieKornelkirschenoder dieMispel.

Auf Pestizide, Herbizideund Fungizide verzichtet derüberzeugteBiobauerganzundsetzt stattdessenaufsnatürli-cheGleichgewicht.Dergross-zügig naturbelassene Betriebzieht seltene Vogelarten wieden Gartenrotschwanz undNeuntöter an, die Tausendevon Insekten fressen, welcheden Obstbäumen schadenkönnten. Auch der Mäuse-bussard kreist regelmässigüber dem Gehöft und jagtMäuse, die denWurzeln jun-ger Bäume zu Leibe rücken.«Sosindwirviel näher anderNatur dran, aber auch stärkervom Wetter und Klima ab-hängig als konventionelleBauern», sagt der Landwirt.Letztes Jahr etwa fiel fast dieganze Kirschenernte aus, derFäulnis wegen, gegen die ernicht gespritzt hatte.

Wichtig ist Muff das Sel-bermachen, von der Produk-

tion über die Veredelung biszurVermarktung liegt alles inseiner Hand.Wozu er kräftiginvestierenmusste.Erbrach-te die Scheune, den Obst-keller und das 200 Jahre alteBrennhäuschen auf Vorder-mannund investierte ineinenneuen Maschinenpark mitDestillerie- und Essiganlagesowie Ölpresse. «Dabei sindalle Geräte, mit denen wirarbeiten, zusammen billigerals ein einziger Traktor»,schmunzelt BrunoMuff.

Nächstes Jahr will BrunoMuff mit dem Biohof in dieschwarzen Zahlen kommen.Der Boden dafür ist beackert.Die Produkte vom Hof habeneine treueKundschaft gefun-den: Konfitüre, Trocken-früchte, Pflanzenöle, Senf,Essig, SchnäpseundSchaum-wein. Stark am Wachsen seiauch der Biokosmetikbereichmitden imKaltverfahrenher-gestellten Seifen als Haupt-zweig.

«Wirsindhappymitunse-ren Produkten und die Kun-denauch»,bilanziertderUn-ternehmer. Dessen Strahlenverrät, dass er auf dem Bio-HofmitgenausovielFreude inNeuland vorstösst wie einstbei der digitalen Karten-entwicklung. Und es scheintganz, als sei er einmal mehrauf dem besten Weg in eineflorierende Zukunft.

Text: Daniela SchweglerBilder: Franca Pedrazzetti

www.haldihof.ch

Hochprozentig: Muff brennt einen Teil des Obsts zu Destillaten.

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36 |Aktuell | mArkenprodukte | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | migros-mAgAzin |

M ars, Ragusa, Snickers, M&M’s,Toffifee —was sich liest wie dersüsse Traum eines Schoggifans,

ist der jüngste Sortimentsausbau derMigros. Sie setzt damit ihre Strategiefort, zusätzlich zu ihren eigenen auchgezielt einzelneFremdmarkenzu führen.«ImMittelpunkt stehen für uns immerzwei Fragen:WelcheProdukte sucht derKunde in der Migros? Und wo erfüllenwir seine Bedürfnissemit unseren eige-nen Marken nicht vollständig?», sagtMarkus Gisiger, Leiter Direktion FoodbeimMigros-Genossenschafts-Bund.

WeltbekannteMarkenwieCoca-Co-la haben für viele Konsumenten einenhohenemotionalenWert.SiewollendasOriginalprodukt, das sie vielleicht seitihrer Kindheit kennen, in ihren Ein-kaufskorb packen. Eine Kopie ist keineAlternative,und sei diesenoch sohoch-wertig. «Wenn die Konsumenten nachbestimmten Markenprodukten verlan-gen,sobietenwirdiese auchan»,erklärtGisiger. Für ihn gilt: Der Kunde be-stimmtüberdasMigros-Sortimentmit.

produkte von deutschen undschweizer FamilienunternehmenDem Bedürfnis nach dem Originalkommt die Migros mit den neuen Mar-kenprodukten im Süsswarenbereichnach. Ab sofort liegen in den Migros-Regalen beliebte Produkte namhafterHersteller.VonMars,einemderweltweitgrössten Nahrungsmittelkonzerne,stammen nebst dem gleichnamigenSchokoriegel zahlreiche weitere Na-schereien wie Maltesers und Twix. Dasdeutsche Familienunternehmen Storckbeliefert die Migros mit Merci undToffifee—beide dürften vielen Schwei-zern dank der TV-Werbung seit vielenJahren bestens bekannt sein. Aber auchein Schweizer Familienunternehmen

SüsseNeuigkeitenVonMars über Toffifee bis Ragusa: DieMigroserweitert ihr Schokoladesortimentmit bekanntenMarkenprodukten.

kommtzumZug:CamilleBlochausdemjurassischen Courtelary ist mit den To-rino-Schoggistängeli und Ragusa in derMigros präsent.

UmdenprominentenNeulingenPlatzzumachen,wird imSüsswarensortimentPlatz geschaffen. Eigenmarkenwie Tre-sella und verschiedene Blox-Schokorie-gel, einst alsAlternative zudenMarken-produkten gedacht, verschwinden ausden Regalen. Betroffen seien lediglichRandartikel, sagt Gisiger. «Die Artikel,die wir auslisten, wurden nicht beson-ders starknachgefragt.MitdenMarken-produkten bieten wir einen mehr alsvollwertigen Ersatz.»

die eigenmarken bleiben dasFundament des sortimentsRückt dieMigros damit von ihrerTradi-tion ab, vor allem Eigenmarken an-zubieten? Gisiger verneint klar: «Über90 Prozent unseres Umsatzes machenwir noch immermit denMigros-Eigen-marken. Und das soll und wird auch sobleiben.Sie sinddasFundamentdesMi-gros-Sortiments.» Das gelte auch fürdasSchokoladensortiment,wodieMar-ke Chocolat Frey von grösster Bedeu-tungsei.«Frey ist seit Jahrendiebelieb-teste Schokolade der Schweiz.»

Die Migros-Eigenmarken müsstensich zudem auch vor grossen Marken-namen nicht verstecken, wie die Bei-spiele der erfolgreichen SchokoriegelRisoletto undMahony zeigten. «SolcheEigenmarken werden wir auch in Zu-kunft bewusst stärken. Wichtig ist unseine gut funktionierende Mischung ausMarken- und Eigenprodukten», erklärtMarkus Gisiger. Ob also Mars oder Ma-hony — Schoggifans können sich in derMigros ihre süssen Träume erfüllen.

Text: Andreas DürrenbergerBild: NikHunger Ein Fest für Schoggi-Fans: weltbekannte Markenklassiker neu im

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| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 |

MarKenproduKte | 37AkTUEll

Torsten Tomczak,viele Produkte undDienstleistungenwerden zunehmendaustauschbar, unddennochbevorzugenviele konsumentenstarkeMarkenartikel.Warum?Wenn ein Kundeseit seiner Kind-heit den typischenGeschmack einesMarkenproduktsschätzt, dann er-wartet er, dassdieses Produkt genauso undnicht anders schmeckt. UndGeschmack ist nur einer vonfünf Sinnen — ein typischerDuft oder eine bestimmteFarbe sind auchTeil derMar-keundhabenmitderQualitätvon Verbrauchertests nur amRandezu tun.SieprägenaberdiePersönlichkeit einerMar-ke ungleich stärker.

Einige Marken kommen, andereverschwinden. Was ist das Re-zept erfolgreicherMarken?Eine Marke ist dann stark,wenn ihrdieKundenvertrau-en. Und sie wird nur dannstark bleiben, wenn sie demWettbewerb immer einenSchritt voraus ist.

können sich denn einheimischeMarken überhaupt noch gegendie globale Markenflut behaup-ten?In bestimmten Angebots-feldern zweifellos.Einheimi-sche Marken werden überalldort stark bleiben, wo sie eineinzigartiges Versprechenabgeben, das sie auch inZukunft halten können.

Was braucht es für den Erfolg?EinerseitsmussdasTypischeeinerMarkebewahrtwerden.Andererseits müssen stetigeInnovationen die Aktualitätder Marke garantieren, so-dass diese auch künftig dieBedürfnisse derKundenbes-

ser lösen kann alsihre Konkurrenz.

Also Schweizer Mar-ken für SchweizerBedürfnisse?Bei der relativ ge-ringen Grösse desSchweizer Marktsstellt sich dieFrage, ob Investi-tionen in Innova-tionen für mass-geschneiderteSchweizerBedürf-nisse rentieren.

Viele Unternehmen vernei-nendies inzwischenundent-wickeln Marken- und Pro-duktekonzepte, die sich anden Bedürfnissen globalerund europäischer Konsu-menten orientieren. Umge-kehrt senkt diese Entwick-lung nach und nach dieEintrittsbarrieren für auslän-discheMarken indenSchwei-zer Markt, da sich unsereKonsumentenaneinen inter-nationalen Einheitsbrei ge-wöhnen.Glücklicherweise istdie Eigenschaft Swissnesssowohl hierzulande als auchimAusland sehr begehrt.

Welchen Herausforderungen be-gegnen erfolgreiche Marken-produkte in Zukunft?Für den langfristigen Erfolgeiner Marke sind Konsistenzund Kontinuität zentral. Al-lerdingswerdenMarken ver-mehrt übers Internet wahr-genommen und erlebt, vorallem insozialenNetzwerken,auf Themen- und Informa-tionsseiten oder Blogs vonDritten,aufvirtuellenMarkt-plätzen, in Produktkonfigu-ratoren,aufBewertungs-undanderen Portalen. Das erfor-dertnochmehrFlexibilität inderMarkenführungund—obdas die Unternehmen wollenoder nicht — den direktenEinbezug von Kunden in dieMarkenentwicklung.

Interview: Daniel Sidler

«EineMarke istdann stark,wenn ihrdie kundenvertrauen.»

«Kontinuität ist zentralfür den Erfolg»

Torsten Tomczak,Professor für Be-triebswirtschaftundMarketing ander Uni St. Gallen.

Migros-Sortiment.

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38 |AKTUELL | PREISBAROMETER | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

D ie Migros ist bekanntals Vorkämpferin fürtiefe Preise. Auch im

letzten Jahr legte sich dieDetailhändlerin ins Zeug, umdiePortemonnaies ihrerKun-den zu schonen.Die zehn re-gionalen Genossenschaftengaben 2012 Preisabschlägevon insgesamt 204MillionenFranken an die Konsumentenweiter.

Anderseits gibt es Situa-tionen, indenendieMigroszuPreisaufschlägen gezwungenist. Bei solchenAnpassungenspielt das Wetter manchmaleine nicht zu unterschätzen-de Rolle: Vergangenen Som-mer wurde der MittlereWesten der USA von einerDürre heimgesucht, notabe-ne die schlimmste Trocken-periode seit einem halbenJahrhundert. Als Folge brachin Nordamerika die Soja-produktion ein, und auf demWeltmarkt verteuerte sichdieser Rohstoff.

Das eiweissreiche Soja istein wichtiger Bestandteil fürdie Herstellung vonHühner-und Schweinefutter. Deshalbhat eineVerteuerungvonSo-ja auch einen Einfluss auf diePreise von Poulet, Eiern undSchweinefleisch. Einige derOptigal-Poulet-Frischearti-kel schlagen im Schnitt um1,7 Prozent auf.Weil Hinter-

schinken teurer wird, schla-gen 57 Artikel durchschnitt-lich um 4,3 Prozent auf.Bei den Eiern schlagen sechsArtikel im Schnitt um2,4 Prozent auf.

Beim Schinken kommt inder Schweiz neben der Ver-teuerung des Schweinefut-ters einweitererFaktorhinzu:2011 und Anfang 2012 gab eseine zugrosseZahl vonMast-schweinen und ein Über-angebot an Schweinefleisch.InzwischenhabendieMästerihreTierbeständenachuntenkorrigiert, was die Preisesteigen lässt.

WegenBienensterbenwird auchHonig teurerAuch französischer Honigschlägt auf, und zwar um5,9 Prozent. Ausschlagge-bend ist hier eine Verknap-pungdesAngebots,die durchdasBienensterbenverursachtwird.AnderePreisanpassun-gen wurden der Migros vondenLieferantenvonMarken-produkten aufgezwungen:Pepsi-Cola-Getränke schla-gen im Schnitt um 9,2 Pro-zent auf; 65 Knorr-Artikelsind durchschnittlich 2,4Prozent teurer. Weitere Auf-schläge betreffen Red-Bull-Getränke,KondensmilchundM-Budget-Milch.

Text:MichaelWest

DieMachtdesWettersDie letztjährige Dürre in den USA hat weltweitdas Tierfutter auf Sojabasis verteuert. Das zwingtdie Migros zu Preisaufschlägen.

PREISBAROMETERDie aufschläge im Überblick: Betroffen sind Eier,frische Poulets, Hinterschinken und Markenartikel.

Artikel Preis alt * Preis neu * in%rapelli rohschinken San Pietro, 100 g** 7.00 7.25 3,6M-Classic Prosciutto Cotto, 132 g** 3.70 3.90 5,4Kondensmilch gezuckert, 397 g 3.50 3.60 2,9Französischer Honig, 500 g 6.80 7.20 5,9Schweizer Freilandeier, 53 g+ 6er** 3.50 3.60 2,9Knorr Hühnerbouillon, 113 g** 3.15 3.30 4,8M-Budget Vollmilch uHT, 2 l** 1.90 1.95 2,6red Bull, 250ml** 1.65 1.70 3,0Pepsi, 1.5 l** 1.65 1.85 12,1Optigal Pouletschnitzel, 2 Stück, 100 g** 3.25 3.30 1,5

* in Franken** Beispiele, weitere artikel aus diesem Sortiment betroffen

Sojaernte inden USA: EineTrockenperiodehat die Preise fürden Rohstoff ex-plodieren lassen.

Page 39: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

1. TAG: SCHWEIZ – DEN HAAGReise über Luxemburg nach Kijkduin.

2. TAG: AALSMEER – AMSTERDAM(Fakultativer Ausflug) Kurze Fahrt nach Aals-meer zum Besuch der grössten Blumenbörseder Welt, wo täglich mehr als 10 Millionen Blu-men verkauft werden. Weiterreise in die Haupt-stadt Amsterdam. Nutzen Sie die Freizeit dazudas „Venedig des Nordens“ bei einer Grachten-rundfahrt (fakultativ) kennenzulernen. Abstecherins romantische Fischerstädtchen Volendam.

3. TAG: ALKMAAR – FRIESLAND(NUR 5-TAGE-REISE)Ausflug ins geschichtsträchtige Alkmaar,dessen berühmter Käsemarkt seit 500 Jah-ren jeden Freitag stattfindet. Entlang derDünen geht es zum imposanten, 30 kmlangen Abschlussdeich, der die Waddenzeevom Ijsselmeer trennt. Auf der anderen Seitedes Deichs erreichen Sie Friesland. NutzenSie den Aufenthalt im „Grünen Venedig“Giethoorn zu einer romantischen Bootsfahrtdurch die schmalen, idyllischen Dorfkanäle.

3. ODER 4. TAG: KEUKENHOF –ROTTERDAMBesuch in der grössten Freilicht-Blumenschauder Welt, im Keukenhof. Millionen von Tulpen-zwiebeln werden jedes Jahr gepflanzt, welchevon März bis Mai blühen. Das verträumteFayence-Städtchen Delft hat seinen ursprüng-lichen Charakter mit seerosenbedecktenGrachten bis heute bewahrt. Während einerSchiffsrundfahrt in der Metropole Rotterdam be-staunen Sie das Treiben im weltgrössten Hafen,der sich über 30 km bis zur Nordsee hinzieht.

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1. TAG: SCHWEIZ – DEN HAAGReise über Luxemburg nach Den Haag/Kijkduin.

2. TAG: DELTA EXPO – KINDERDIJK(Fakultativer Ausflug) Reise ins Mündungsdel-ta der drei Flüsse Rhein, Maas und Scheldezum mächtigen Sturmflutwehr Osterschelde.Halt im mittelalterlichen Städtchen Middel-burg. Besichtigung der weltberühmten19 Windmühlen von Kinderdijk.

3. TAG: AALSMEER – AMSTERDAM(Fakultativer Ausflug) Kurze Fahrt nach Aals-meer zum Besuch der grössten Blumenbörseder Welt, wo täglich mehr als 10 MillionenBlumen verkauft werden. Weiterreise in dieHauptstadt Amsterdam. Nutzen Sie die Frei-zeit das „Venedig des Nordens“ bei einerGrachtenrundfahrt (fakultativ) vom Wasseraus kennenzulernen. Kurzer Abstecher insromantische Fischerstädtchen Volendam.

4. TAG: ALKMAAR – FRIESLANDAusflug ins geschichtsträchtige Alkmaar,dessen berühmter Käsemarkt seit 500 Jah-ren jeden Freitag stattfindet. Entlang derDünen geht es zum imposanten, 30 kmlangen Abschlussdeich, der die Waddenzeevom Ijsselmeer trennt. Auf der anderen Seitedes Deichs erreichen Sie Friesland. NutzenSie den Aufenthalt im „Grünen Venedig“Giethoorn zu einer romantischen Bootsfahrtdurch die schmalen, idyllischen Dorfkanäle.

5. TAG: KEUKENHOF – ROTTERDAMBesuch der grössten Blumenschau der Welt,im Keukenhofs. Millionen von Tulpenzwiebelnwerden jedes Jahr gepflanzt, welche von Märzbis Mai blühen. Das verträumte Fayence-Städtchen Delft hat seinen ursprünglichenCharakter mit seerosenbedeckten Grachtenbis heute bewahrt. Schiffsrundfahrt in Rot-terdam mit dem weltgrössten Hafen, der sichüber 30 km bis zur Nordsee ausdehnt.

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5-TageDo 28.03.–Mo 01.04. Sa 27.04.–Mi 01.05.Di 02.04.–Sa 06.04. Mo 29.04.–Fr 03.05.So 07.04.–Do 11.04. Mi 01.05.–So 05.05.Di 09.04.–Sa 13.04. So 05.05.–Do 09.05.So 14.04.–Do 18.04. Mo 13.05.–Fr 17.05.So 21.04.–Do 25.04. So 19.05.–Do 23.05.*Di 23.04.–Sa 27.04. Mo 20.05.–Fr 24.05.**

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2. Tag: Tages- und Abendprogramm in PragHeute erleben wir die Höhepunkte der «Goldenen Stadt»bei einer Stadtrundfahrt. Zum Stadtbild gehören dielegendäre Karlsbrücke, das Burgenviertel mit dem Hrad-schin, der Veitsdom und das Altstadtviertel. Nachmittagsbleibt genügendZeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkun-den, ehewir abends in der Prager Innenstadt in einem tra-ditionellen Bierkeller lokale Spezialitäten und natürlichfeines Bier serviert erhalten!

3. Tag: Fahrt nach Budapestmit Besuch in BratislavaNach dem Frühstück verlassenwir Prag in Richtung Buda-pest. Um die Mittagszeit erreichen wir die slowakischeHauptstadt Bratislava – nutzen Sie die freie Zeit nachdemMittagessenund schlendern Sie gemütlich durchdieStrassen von Bratislava und spüren Sie den Charme dieserzauberhaften Stadt. Am Abendwerden wir dann in Buda-pest mit einem feinen Abendessen im Hotel erwartet.

4. Tag: Tages- und Abendprogramm in BudapestBudapest ist eine der schönsten Städte Europas – freu-en Sie sich deshalb heute auf eine besonders schöneStadtführung! Die prachtvollen Bauwerke wie das Par-lamentsgebäude, der Burgbezirk, die Kettenbrücke unddie Fischerbastei prägendas unverwechselbare Stadtbild.Der Nachmittag steht Ihnen zur freienVerfügung ehe unsdann nach Sonnenuntergang eine typisch ungarischeCzarda mit Zigeunermusik und lokalen Spezialitätenerwartet.

5. Tag: Romantisches Burgenland NeusiedlerseeAuf der Fahrt nachWien entdecken wir heute das fantas-tische Burgenland. Nach der Besichtigung desWeinortesRust laden wir Sie zu einem typischen Mittagessen mitMusik ein. Bei der anschliessenden Schifffahrt auf demNeusiedlersee können Sie die Schönheit des Gebietesvon See aus bewundern und die abschliessende Pferde-kutschenfahrt bringt uns den Nationalpark Seewinkelnäher. AbendsWeiterfahrt nachWien und Nachtessen imHotel.

6. Tag: Tages- und Abend Programm inWienHeute erleben wir bei einer Stadtführung unter kundi-ger Leitung die Höhepunkte der Walzerstadt. Selbst-verständlich darf neben den vielen Sehenswürdigkeitenauch ein Besuch im Schloss Schönbrunn nicht fehlen!Später geht es weiter zum berühmten Prater mit seinemRiesenrad. Nach der Fahrt und der Besichtigung vonWienaus der Vogelperspektive erwartet uns ein traditionellerHeurigen-Abend in Grinzing mit Essen,Wein undMusik.

7. Tag: Spanische Hofreitschule & Johann StraussKonzertNach dem Frühstück besuchen wir die Morgenarbeit mitden Lipizzanerhengsten in der weltberühmten Spani-schen Hofreitschule. Der Nachmittag steht Ihnen dannzur freien Verfügung – Zeit zum Einkaufen, Staunen undGeniessen. Zum Abschluss dieser schönen Reise ist fürden Abend noch etwas ganz besonderes für Sie geplant:Sie besuchen ein Johann Strauss Konzert imWiener Kur-salon, Ein Abend voller Wiener Charme & schwungvollenWalzerklängen.

8. Tag: HeimreiseNach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

✓ Fahrt im komfortablen Erstklassebus✓ 2 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel in Prag✓ 2 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel in Budapest✓ 3 Übernachtungen im 4-Sterne Hotel inWien✓ 7 x reichhaltiges Frühstücksbuffet✓ 4 x feines 3-Gang-Abendessen in den Hotels✓ 1 x Abendessen in der Prager Innenstadt✓ 1 x Czardas-Abendmit lokalen Spezialitäten und

Folklore in Budapest✓ 1 x Heurigenabendmit 3-Gang-Menü, 1/4 lWein

undMusik inWien✓ 1 x Mittagessen am Neusiedlersee✓ Stadtrundfahrt in Prag, Budapest &Wien✓ Eintritt Hradschin, Fischerbastei, Schloss

Schönbrunn und Fahrt mit demWiener Riesenrad✓ Besuch von Bratislava✓ Pferdekutschenfahrt Burgenland✓ Schifffahrt auf dem Neusiedler See✓ Besuch Morgenarbeit Spanische Hofreitschule✓ Eintritt & reservierte Plätze (Kat. 1) für das Strauss

Konzert imWiener Kursalon inkl. 1 Glas Sekt✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während

der ganzen Reise

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Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Thun,St. Gallen, Sargans,Winterthur oder Zürich

Weiteres Reisedatum imHerbst: 21. -28. Sept. 2013

Erleben Sie auf dieser tollen Reise die Kombination der drei wichtigstenStädte der Habsburger Monarchie, das romantische Burgenland, ein exklu-sives Strauss Konzert imWiener Kursalon und vieles mehr!

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| Migros-Magazin | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

PinkLadY | 41SCHAUFENSTER

W ir sind Weltmeister!Nicht im Fussball, son-dern im Apfelkonsum.

Jeder Schweizer konsumiert proJahr rund 16 Kilo Äpfel, das sindetwa 96 Stück. Eine der belieb-testen Sorten heisst Pink Lady,eine Zufallskreuzung zwischenden Sorten Lady Williams undGolden Delicious, die 1973 inWestaustralien entstanden ist.Die Sorte hat einen ausgewoge-nen Zucker-Säure-Gehalt undist sehr fein im Geschmack. DerPink-Lady-Apfel liebt die Sonne—mit warmen Tagen, aber küh-

lenNächten.Das erzeugt bei ihmdie unverwechselbare, kräftigeFarbe, und zwar in den letztenTagen vor der Ernte. Wegen der

langen Reifezeit wird Pink Ladyals letzte aller bekannten Apfel-sorten bis in den Novembergepflückt. Und sie wird aus-schliesslich in der Westschweizund im Wallis angebaut. DieFüglister AG in Dietikon besitztdie Hauptlizenz für Pink Ladyund sorgt für die konstant hoheQualität. Nach der Lagerungwerden die Äpfel per Sortierma-schine in verschiedene Kanälegeleitet, von Hand kontrolliertundmit einem Sticker versehen.Damit auch draufsteht, was drinist. Text: Heidi Bacchilega

ZumAnbeissenSie heisst Pink Lady, sieht gut aus und ist knackig frisch. Die beliebte Apfelsorte wirdin derWestschweiz und imWallis angebaut und steht jetzt bereit in den Läden.

Eine Sortiermaschinemacht vonjedemApfel bis zu 120 Fotos undsortiert so die Früchte nach Farbeund Durchmesser. Über langeWasserbahnen gelangen die Äpfelin entsprechende Kisten.

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Oben: Jeder Pink-Lady-Apfel wirdvonHand nochmals kontrolliertundmit einemSticker versehen.Links: Markus Füglister, Geschäfts-führer der Füglister AG, ist stolz aufdie Erfolgsgeschichte der Sorte.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | SCHAUFENSTER | FOOD| 43

GUT&GÜNSTIG

Streuseltalerfür circa Fr. 5.30

12 Stück■ 300 g Mehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde formen, 60 g Zucker und eine Prise Salzhineingeben. 150 ml Milch leicht erwärmen. 20 g frische Hefe darin auflösen. Zusammenmit 50 g Butter und einem verquirlten Ei alles zu einem glatten Teig kneten. An einemwarmen Ort 30 Minuten zugedeckt aufgehen lassen.Circa Fr. 2.40■ Für die Streusel 250 g Mehl mit 200 g kalter Butter, 200 g Zucker und einem PäckchenVanillezucker zwischen den Fingern zu Streuseln verarbeiten.Circa Fr. 2.90■ Teig in 12 Stücke teilen, zu 1 cm dicken Kreisen auswallen. Streusel darauf verteilen.Taler auf mit Backpapier belegtem Blech in der Ofenmitte ca. 15 Min. bei 180 °C backen.

Sind die nicht süss?

Das Glück, aus dem Streusel-Träumegemacht sind: Butter, Zucker und Mehl.

Heiligs Blechle!Die Praliné-Nostalgiedosen von Chocolat Frey sind ein ebensodelikates wie hübsches Geschenk. Sie sind mit assortierten Pralinés derbekannten Prestige-Linie gefüllt. Die Blechdosen gibts in jährlichwechselnden Sujets, weshalb sie bei Sammlern sehr beliebt sind.Frey Pralinés La Bijouterie, 170 g, Fr. 15.80** In grösseren Migros-Filialen erhältlich.

KleineAufmerksamkeitBevor die Rocher-Pralinés (frz.für Felsen) von Hand geformtwerden, werden die Mandel-splitter geröstet, veredelt undmit Milchschokolade überzo-gen. Die Rohstoffe sind Bio undaus fairem Handel. Tipp: Diesüssen «Felsen» machen sichgut als kleines Mitbringsel odereinfach zum selber Naschen.Bio Fairtrade Max HavelaarRochers au lait,94 g, Fr. 7.90** In grösseren Migros-Filialenerhältlich.

Der FasnachtsknallerSie sind knusprig, hauchdünn, zart imGeschmack und nicht zu süss – kein Wunder,gelten die Fasnachtschüechli der Migrosweitherum als die besten. Sie gehören wieSchenkeli und Berliner zur närrischen Zeit.Fasnachtschüechli, 216 g, Fr. 2.90

Kleine AufmerksamkeitBevor die Rocher-Pralinés (frz. für Felsen) von Hand geformt werden, werden die Mandel-splitter geröstet, veredelt und mit Milchschokolade überzo-gen. Die Rohstoffe sind Bio und aus fairem Handel. Tipp: Die süssen «Felsen» machen sich gut als kleines Mitbringsel oder einfach zum selber Naschen.Bio Fairtrade Max Havelaar Rochers au lait, 94 g, Fr. 7.90** In grösseren Migros-Filialen erhältlich.

Blondinen bevorzugtEs geht nichts über einen frisch gepresstenOrangensaft. Am besten eignen sich dazuBlondorangen, denn sie sind besonders saftig.Blondorangen, aktueller Tagespreis

Das Glück, aus dem Streusel-Träume

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Exklusive Flussfahrten mit der kleinen, feinen «MS Excellence Coral****»

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Ihr Flussschiff

Die «MS Excellence Coral****» ist ein klas­sisch­komfortables Schiff mit charmantem In­terieur und bemerkenswerten Vorzügen fürmax. 87 Gäste. Die 44 Kabinen bieten genü­gend Stauraum, und die grossen Panoramafen­ster erlauben wunderbare Ausblicke auf dievorbeiziehenden Landschaften. Es befindensich ausschliesslich Aussenkabinen an Bord.Die Kabinen sind mit Dusche/WC, Safe, Föhn,individuell regulierbarer Klimaanlage ausge­stattet. Nichtraucherrestaurant, Lounge, Bi­bliothek.

■ Berühmte Seebäder, Insel Rügen■ Einzigartige Naturschutzgebiete Mecklenburgs

Ostsee-Inseln

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Jena. Anreise mit modernemKomfort­Reisebus nach Jena. Stadtrundgang(inbegriffen). Hotelübernachtung.2. Tag: Jena–Stralsund. Nach dem FrühstückFahrt nach Stralsund und Einschiffung auf IhrHotelschiff «MS Excellence Coral». Stralsund,ein UNESCO­Weltkulturerbe, entdecken Sie aufeinem Stadtrundgang (*).3. Tag: Stralsund–Zingst/Darss–Vitte/Hiddensee. Heute erkunden Sie die HalbinselZingst/Darss. Insel­Rundfahrt mit Besuch desBernsteinmuseums (*).4. Tag: Vitte/Hiddensee–Insel Rügen–Stralsund. «Rösslifahrt» auf Hiddensee (*) .Ausflug «Stubbenkammer», den NationalparkJasmund und Besichtigung Binz (*).5. Tag: Insel Usedom. Ausflug «Usedom mitden Ostseebädern» (*). Fahrt auf dem Peene­strom.6. Tag: Stettin–Oderberg. Geruhsame Fahrtdurch das Haff bis nach Stettin. Stadtrundfahrt(*). Fahrt auf der Ostoder durch den National­park Unteres Odertal.7. Tag: Oderberg–Niederfinow–Lehnitz. Passa­ge von Europas grösstem Schiffshebewerk Nie­derfinow. Möglichkeit zu einem fak. Ausflug indie bekannte Region der Uckermark mit Besuchdes Zisterzienser Klosters Chorin (CHF 40.–).8. Tag: Berlin–Potsdam. Stadtrundfahrt Berlin(*). Am Abend Weiterfahrt nach Potsdam9. Tag: Potsdam. Nach dem Frühstück Rückrei­se mit modernem Komfort­Reisebus in dieSchweiz zu Ihren Einstiegsorten.

Reisedaten 2013

Route 1: Stralsund–Berlin12.07.–20.07.13 26.07.–03.08.1309.08.–17.08.13 20.09.–28.09.13Route 2: Berlin–Stralsund06.07.–14.07.13 20.07.–28.07.1303.08.–11.08.13 14.09.–22.09.13

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort-Preis Preis

2­Bett­Kab. Hauptdeck hinten 2375.– 1895.–2­Bett­Kab. Hauptdeck 2495.– 1995.–2­Bett­Kab. Oberdeck 2815.– 2255.–Einzelkabine Oberdeck 3365.– 2695.–Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge

Route 1: Berlin–Stralsund 75.–Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 238.–2­Bett­Kabine zur Alleinbenützung 795.–Königsklasse­Luxusbus 270.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort­Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Übernachtung in Jena in gutemMittelklassehotel mit Halbpension

■ Erfahrene Mittelthurgau­Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Personbei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten­ undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz­Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorfp; 05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB; 07:00 Baden­Rütihofp07:30 Zürich­Flughafen, Reisebusterminalp;07:50 Winterthur, Rosenberg; 08:15 Wilp

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www.mittelthurgau.ch, [email protected]

■ Oder – das neue Flussfahrtgebiet■ Breslau – das Venedig Polens

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Prag. Anreise nach Prag mitmodernem Komfort­Reisebus. Willkommenses­sen mit musikalischer Begleitung im wunder­schönen «Boccaccio­Saal». Hotelübernachtung.2. Tag: Prag. Die Goldene Stadt ist voller Se­henswürdigkeiten. Erleben Sie diese interessan­te und schöne Stadt (*). Weiterfahrt nach Bres­lau. Einschiffung auf die «MS Excellence Coral».3. Tag: Breslau. Aufgrund der zahlreichenBrücken und Stege wird die Stadt auch als Ve­nedig Polens bezeichnet. Stadtrundgang (*).4. Tag: (Riesengebirge)-Glogau. Fak. Ausflug(CHF 55.–) ins sagenumwobene Riesengebirge.Fahrt durch eindrucksvolle Schlösserland­schaften bis Jelenia Gora (Hirschberg).5. Tag: Zielona Gora/Grünberg–Odereck.Ausflug (*) ins mittelalterliche Grünberg mitseiner hübschen Altstadt.6. Tag: Odereck–Frankfurt an der Oder. Aus­flug (*) in die westpolnische Stadt Swiebodzinmit der Weltattraktion, der stolzen 36 mhöchsten Christusstatue der Welt. Fak. Aus­flug (CHF 40.–) zum gewaltigen MiedzyrzecerBefestigungsgebiet.7. Tag: Frankfurt an der Oder– PassageSchiffshebewerk Niederfinow.8. Tag: Oranienburg–Berlin. StadtrundfahrtBerlin (*) mit seinen unzähligen Sehenswür­digkeiten.9. Tag: Berlin–Schweiz. Nach dem FrühstückRückreise mit modernem Komfort­Reisebus indie Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.

Breslau–Berlin

Reisedaten 2013

Prag–Breslau–Berlin: 26.03.–03.04.13Berlin–Breslau–Prag: 20.03.–28.03.13

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort-Preis Preis

2­Bett­Kab. Hauptdeck hinten 2245.– 1795.–2­Bett­Kab. Hauptdeck 2445.– 1955.–2­Bett­Kab. Oberdeck 2565.– 2055.–Kein Zuschlag für Alleinreisende KabinenHauptdeck!Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge

Reise 26.03. 95.–Ausflugspaket mit 5 Ausflügen 180.–2­Bett­Kab. zur Alleinben. Oberdeck 695.–Königsklasse­Luxusbus 270.–

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort­Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Galadinner mit musikalischer Begleitung imBoccaccio­Saal in Prag

■ Hotelübernachtung in Prag mit Frühstück■ Erfahrene Mittelthurgau­Reiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Personbei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten­ undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz­Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorfp; 05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB; 07:00 Baden­Rütihofp;07:30 Zürich­Flughafen, Reisebusterminalp;07:50 Winterthur, Rosenberg; 08:15 Wilp

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Page 51: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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54 |SAISONkÜCHE | 20-JAHR-JUBILäUM | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAzIN |

ImDienste

«Nicht nur die Hobbyköchewollen alles über dieHerkunft der Zutatenwissen.»

Worüber unterhalten sich zwei Kulinariker bei Tisch? «Saisonküche»-ChefredaktorinChristine Kunovits und «Sonnenhof»-Chef Erich Baumer sprechen natürlich übers Essen.

Page 55: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

20-JAHR-JUBILÄUM | 55SAISONKÜCHE

Der Mittagsservice ist fast beendetauf dem «Sonnenhof» in SaanenBE. Ein paar Gäste sitzen nochmit

wärmenden Schaffellen im Rücken aufdergrosszügigenTerrasse,geniessendieSonne. Seinem Namen macht der«Sonnenhof» an diesemWintertag alleEhre. Jetzt hat Restaurantbesitzer ErichBaumer Zeit für seine Gäste vomMigros-Magazin und der «Saison-küche». Ein wenigüberraschtwar er, alserdieAnfrageerhielt.Vor 20 Jahren startetein kleines Kochma-gazinmit gerade ein-mal 16 Seiten. Fastzeitgleich kürteder prestigeträchtigeRestaurantführerGault Millau ErichBaumer zur Neu-entdeckung der Ost-schweiz. Damalsarbeitete er im Res-taurant Hirschenin Amriswil TG. «InMostindien», wieBaumer mit einemAugenzwinkern sagt.Seither ist viel Zeitvergangen. Der Be-zeichnung «Entde-ckung» wurde Bau-mer gerecht, 2012vergab der Restau-rantführer 16 Punkteanden«Sonnenhof».

«In den 20 Jahrenist aus der ‹Saison-küche› ein schönesKochmagazingewor-den—eine langeZeit,in der wir vielen

Trends, viel Neuem und vielen vertrau-ten Gerichten begegnet sind», fasstChefredaktorin Christine Kunovits diezwei Jahrzehnte zusammen. Bevor essichKoch undChefredaktorin bei Tischgemütlichmachen und sich ausführlichunterhalten können, geht es in die Kü-che. Spinatravioli stehen auf dem Pro-gramm.DerTeig ist schnell zusammen-geknetetundmussdannruhen.Zeit,um

die Füllung und dieSauce vorzubereiten.Das geht dem Kochmit flinken Bewe-gungenvonderHand—zurMittagszeit hater bisweilen über 100Gäste zu bekochen.Da gewinnen ihm einpaar Ravioli ein mü-des Lächeln ab.

Der Pastateig wirddurch eine Pasta-maschine gedrehtund ist nach einigenDurchgängen sodünn, dass mandurch ihn fast eineZeitung lesenkönnte.Christine Kunovitshat sich schon einenSpritzsack ge-schnappt und fängtan, die Spinatfüllungauf dem Teig zu ver-teilen. Beim Andrü-ckenzeigtErichBau-mer einen kleinenTrick, wenn sichtrotz Andrückenkleine Luftblasengebildet haben:«Schauen Sie, mansticht ganz leicht

des gutenGeschmacks

Prägt das Kochmagazin seit2005: Chefredaktorin ChristineKunovits mit der ersten (rechts)und der neusten «Saisonküche».

Die «Saisonküche»1993 startete die «Saisonküche»mit einem Heftumfang von 16 Seiten.Schon im ersten Jahr konnte dasKochmagazin rund 70 000Abonnenten gewinnen. 1994 folgtedas erste Buch zum Thema «Pasta».DerMix aus Alltagsrezepten undbesonderen kulinarischen Krea-tionen begeistert viele SchweizerHobbyköche. Heute ist die «Saison-küche» das stärkste Kochmagazinder Schweiz. Christine Kunovits – seit2005 dabei – ist die dritteChefredaktorin der «Saisonküche».

Als die «Saisonküche» 1993 erstmals erschien, kürteGaultMillau Erich Baumer zurNeuentdeckung derOstschweiz. ZumJubiläumdes Kochmagazins blickenChefredaktorin Christine Kunovits und SpitzenkochBaumer auf 20 Jahre Genuss zurück – und zaubernin der Küche Ravioli. KeineHexerei, denken Sie?Dannversuchen Sie einmal Erich Baumers Kreation.

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56 |SAISONKÜCHE | 20-JAHR-JUBILÄUM | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

AuchderSpitzenkoch findet,dassheuteleichter gekocht wird. Und etwas istwichtig geworden: «Die Klassiker blei-ben, aber der Fokus ändert sich. Früherhatten wir einfach eine Mousse auchocolat auf der Karte. Heute ist ent-scheidend,welcheSchokolademanver-wendet—undmanschreibt sie auchmitauf die Karte. Oder eine Crème brûlée:Die wurde immer mit echter Vanillezubereitet, heute aromatisieren wirgelegentlich mit Tonkabohnen. Diekannte 1993 kaum jemand.»

Einig sind sich Koch und Chefredak-torin über mehrere Trends, die sich inden vergangenen zwei Jahrzehnten ge-zeigt haben. Zum einen haben heutefleischlose Gerichte ihren festen Platzsowohl imKochmagazinals auchaufderRestaurantkarte. «Dass die NouvelleCuisinevomTisch ist,beruhigtmich.Dawurdemannie richtig satt bei denüber-sichtlichen Tellern», findet ChristineKunovits. Fest etabliert hingegen hat

mitdemMesserdieBlase aufunddrücktdenTeigwieder an.BleibendieLuftbla-sen, schwimmen die Ravioli sofort ander Wasseroberfläche. Das wollen wirverhindern.» Dann geht alles ganzschnell: Die Ravioli benötigen nur zweibis drei Minuten, die Sauce ist bereitsaufgeschäumt. Jetzt darf gegessen wer-den.

«Heute ist entscheidend,welcheSchokolademan verwendet»Kochtalent Erich Baumer zog es vor14 Jahren zurück in seinen Heimatkan-tonBern.Fast einZufall,dass ihm,der inSaanen als Skilehrer arbeitete und den«Sonnenhof» als Gast gut kannte,ausgerechnet eben dieser Gasthof zumKauf angebotenwurde.Langeüberlegen

musste er nicht, bevor er zusagte. DerHof wurde ein wenig vergrössert, undmit viel ElangingBaumer auchdasPro-jekt «Speisekarte» an. «Einige Klassi-ker durften bleiben, aber etwas moder-ner sollte es schon sein, da geht man jaauchmitderZeit»,sagtBaumer.Chris-tine Kunovits nickt: «Das ist auch füruns wichtig. Wir wollen für unsere Le-ser interessante Gerichte aus aller Weltaufspüren, Trends verfolgen und trotz-dem auch immer wieder Traditionsge-richte zeitgemäss zubereiten. Das mussman gut mischen. Die Veränderungenschleichen sich häufig leise ein: Bei unssieht man ganz klar, dass Butter undRahm in den Rezepten im Lauf der Zeitmengenmässig weniger gewordensind.»Heutewird zwar auch noch But-ter und Rahm verwendet, aber ebendeutlich weniger. «Stattdessen darf esjetzt häufiger ein gutes Olivenöl sein.Insgesamt essen wir etwas leichter alsnoch vor 20 Jahren.»

Spinatravioli mitRauchlachsrose undMeerrettichsauce

«Tonkabohnen kannte 1993kaum jemand.»

Christine Kunovitsbringt die Füllungmit einemSpritz-sack auf denPastateig. ErichBaumer achtet aufdie richtigeMenge.

ZUTATENFür 4 Portionen3 dl Rahm, 400 g Blattspinat, gerüstet gewogen45 g geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer1 dl Gemüsebouillon, 30 g Butter, 10 g frischerMeerrettich, 4 Tranchen Rauchlachs à ca. 20 g

Pastateig:180 gWeissmehl, 120 g Chnöpflimehl1 TL Salz, ca. 4 g, 3 Eier1 TL Olivenöl

Zubereitung:ca. 45Minuten + ca. 1 Stunde ruhen lassenPro Person ca. 27 g Eiweiss, 45 g Fett,57 g Kohlenhydrate, 3150 kJ/760 kcal

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| 57| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | saisonküche | 20-Jahr-JubiläuM

nDer Pastateigmuss hauchdünnausgewallt werden. Köche ver­wenden dazu eine Pastamaschine.nDer Teigmuss umdie Füllungherumgut angedrücktwerden.n Sind noch Luftblasen vorhanden,kannman diemit einem scharfenMesser aufstechen.nDie Ravioli werdenmit etwasDruck ausgestochen.

ZubeReiTung1. Für den Teig beide Mehle und Salz mischen. In der Mitte eineMulde formen. Eier und Öl hineingeben. alles zu einem glatten,elastischen Teig kneten. Zu einer Kugel formen. In Klarsichtfolieverpackt circa 1 Stunde ruhen lassen.2. rahm aufkochen. Bei mittlerer Hitze um die Hälfte einkochen.Etwas abkühlen lassen. Spinat waschen. Tropfnass in einerPfanne erhitzen, bis er zusammenfällt. Kalt abschreckenund gut ausdrücken. Spinat fein hacken. Mit eingekochtem rahmund Parmesan mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.3. Pastateig teilen. Beide Hälften auf wenig Mehl circa 1 mmdünn auswallen (Pastamaschine Stufe 6). auf einem Teigblatt imabstand von 6 cm je circa 1 TL Füllung auf den Teig geben. Teigrund um die Füllung mit Wasser bestreichen. Zweites Teigblatt aufdas erste Teigblatt legen. Teig rund um die Füllung gut andrücken.Die ravioli ausstechen.4. Bouillon aufkochen. Butter unter rühren dazugeben. Meer-rettich fein dazureiben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Saucemit dem Stabmixer aufmixen.Warm halten, aber nicht mehrkochen. ravioli in reichlich Salzwasser 2–3 Minuten köcheln lassen.Zum Servieren Lachstranchen halbieren. Je 2 Stück längs leichtüberlappend aufeinanderlegen und zu je einer rose aufrollen.ravioli mit der Sauce anrichten. Lachsrosen in die Mitte setzen.TiPPS Nach Belieben mit Kerbel garnieren.Füllung in einen Einwegspritzbeutel geben und auf den Teigspritzen.

sich der Trend zu saisonaler und regio-naler Küche. «Nicht nur ambitionierteHobbyköche wollen heute wissen,woher die Lebensmittel kommen undwie sie produziert worden sind. UnserAnspruch, nur Rezepte mit Zutaten zukreieren, die gerade Saison haben, hatviel vorweggenommen, was heuteselbstverständlich ist.»

Molekularküche nur,wenn sienicht l’art pour l’art istUnd auch bei Baumers Küche hatRegionales seinen Platz: «Unsere GästekommenausderganzenWelt, reisenvielherum und wollen gar nicht essen, wases überall gibt. Unser Rindfleisch bei-spielsweise kommt vom SimmentalerRind. Bei der Käseauswahl setzen wirebenfalls auf Sorten aus der Region.»

Mittlerweile sind die Teller im Res-taurant abgeräumt. Erich Baumerschlägt vor, die letzten Sonnenstrahlenauf der Terrasse bei einem Dessert und

einem Kaffee zu geniessen, und so set-zen sich beide an den bereits gedecktenTisch auf der Sonnenterrasse.ChristineKunovits bewundert die Dessertkreati-on von Baumers Patissier. Baumer er-klärt: «Die knusprigenAnanasscheibenschneiden wir mit einer Aufschnittma-schine hauchdünn. Dann werden sie —eingelegt in etwas Zuckerwasser — mitZitronensaft vakuumiert, also unterLuftausschluss in Folie eingeschweisstund kurz pochiert; das ist eine Technikaus der Molekularküche. Dann werdendie Ananasscheiben im Ofen getrock-net.»

«Das kannman ja zuHause fast nichtnachmachen—nur für ein kleines ExtrazumDessert—,fürunsereLesermüssendieRezepteunkompliziert sein.Moleku-larküche geht für viele schon zu weit»,sagt die Chefredaktorin. «Wenn dieLeute alles selbst machen würden,kämen sie nicht mehr zu mir», scherztderKochund fügthinzu:«Wirbedienen

uns der Trends, wie der Molekular-küche. Aber das machen wir nicht, umzu zeigen, was wir alles können — esmuss auch auf die Speisekarte passenund nicht einfach nur Molekularküche,weil wir das möchten.» In einem sindsichaberbeide einig:Auchdienächsten20 Jahre werden für Kochmagazine undRestaurants spannend, denn irgendwoauf derWeltwerden geradewieder neueTrends geboren, die Einzug findenwer-den inRestaurantküchenunddannauchin die neusten Rezeptkreationen der«Saisonküche». Text: Claudia Schmidt

Bilder: Daniel Rihs

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«Dass die Nouvelle CuisinevomTisch ist, freutmich.»

Page 58: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Page 59: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

migrosbasel | 59ihre region| migros-magazin | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

baselEineSzene ausdem letztjährigenKinder-Charivari.

Kinder-Charivari 2013Eine tolle Geschichte mit der jungen Garde derLaferi Clique und viel Fasnachtsmusik.Theater Basel, kleine Bühne,Samstag, 2. Feb-ruar, 14 und 17 Uhr; Sonntag, 3. Februar, 11und 14Uhr. Eintritt: Fr. 15.– pro Person. Be-schränkte Anzahl an Familienpässen zu Fr. 12.–pro Karte erhältlich. Türöffnung: 45 Minuten vorVorstellungsbeginn. Vorverkauf an den Migros-Vorverkaufsstellen Infoschalter Claramarkt undKundendienst MParc Dreispitz Basel sowie ander Billettkasse beim Theater Basel.

D ianne Reeves wird alslegitime Nachfolgerinder legendären Jazz-

Diva Sarah Vaughan gehan-delt. Tatsächlich verdankenihr die Fans neben exquisitenInterpretationen der GreatAmerican Songs auch denk-würdige Coverversionen vonStücken, die zum reichenFundus der amerikanischenFolk- und Poptradition ge-zählt werden dürfen. ImStadtcasino Basel stellt dieamerikanische Jazzerin imMärz ihre CD vor.

Diemusik steht seitjeher imzentrumDianne Reeves stammt auseiner musikalischen Familie.Ihr Vater war ebenfalls Sän-ger. Er starb an Krebs, als siezwei Jahre alt war. Ihre Mut-ter Vada Swanson war Kran-kenschwester und spielteTrompete. Aufgewachsen istDianne jedochzusammenmit

ihrer Schwester Sharon beider Grossmutter in Denver.

Als Kind bekam DianneKlavierunterricht und sangeher nebenbei.Mit elf Jahrenbegann sie, sich vermehrt fürdas Singen zu interessieren.Siewuchs inden 1960er-Jah-ren während des Vietnam-kriegs und der Bürgerrechts-bewegung auf, im Radio liefdieMusik vonMotown.

Glücklicherweise hatteReeves eine inspirierendeLehrerin, die Musik als denbesten Weg betrachtete, umihre Studentinnen und Stu-dentenzusammenzubringen.Sie schuf eine Showmit allenStudierenden, in der Reevesihre Liebe zur Musik ent-deckte und ihr klar wurde,dass sie Sängerin werdenwollte. Ein Entscheid, dernoch Jahre danach Hundert-tausende von Fans immerwieder aufsNeue erfreut.Text: PriskaM.Thomas Braun

JazzdivaDianneüberzeugtDie vielseitige Musikerin stellt ihre neue, mitSpannung erwartete CD vor.

Die Jazzsängerin und Songautorin Dianne Reeves tourt in der Schweiz.

Was?Wann?Wo?Donnerstag, 21.März, 20 Uhr,Stadtcasino Basel.Preise: Fr. 50.– bis Fr. 90.–.Im M-Vorverkauf gibt es für Mi-gros-Genossenschafter/-inneneine Reduktion von Fr. 10.– pro

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Page 60: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

IHRE REGION | MIGROS BASEL | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

60 |

Jeweils sonntags, 14.30Uhr, Förnbacher Theater, Badischer BahnhofBasel. Daten siehe Tagespresse. Das Buch von Antoine de Saint-Exupérydarf als eines der schönstenmodernenMärchen bezeichnet werden.Preise: Fr. 27.50/freie Platzwahl. M-Reduktionen: Fr. 10.– pro Karte,exklusiv imMigros-Vorverkauf (siehe Box auf Seite 61).WeitereVergünstigungen:Migros-Mitglieder erhalten imMigros-Vor-verkauf auch zehn Franken Vergünstigung auf das Stück «Tod einesHandlungsreisenden» sowie die Komödie «Die Affaire Rue de Lourcine»,die imMärz 2013 Premiere feiert.

Reguläre Karten und Infos auf: 061 361 90 33, www.foernbacher.ch

«DerkleinePrinz» füralle absechsJahren

Andrea Weiss ist 18 Jahre altund Lernende in der Mi-gros Basel.Die aparte Frau,

die ihr erstes KV-Lehrjahr inder Abteilung Blumen undPflanzen absolviert, ist inBaselmit zwei jüngerenGe-schwistern aufgewachsen.Zu ihren Hobbies zähltefrüher das Schwimmenin der SchweizerischenLebensrettungs-Ge-

Ein guterStartmit BlumenDurch interessanteAufgaben, ein tolles Teamund viel Vertrauen vomChefwird die Arbeit derLernendenAndreaWeiss zur Freude.

sellschaft (SLRG).Heute stehenFitnessund Zumba auf dem Programm, eineKombination aus Tanzrhythmen undeffektivem Training.

Nach der obligatorischen Schule hatAndrea Weiss ein Jahr lang vom Brü-ckenangebot profitiert, an verschiede-nen Arbeitsorten geschnuppert undsich dann für eine Lehre in der MigrosBasel entschieden.«DieMigros hatmir

als Lehrbetrieb ambestengefallen. Sie war

Aktionen nicht verpassenDie Migros Basel offeriert dieseWoche TulpenTon in Ton im 20er-Bundmit speziellen Sor-ten zu Fr. 12.50 statt 15.80 sowie die elegan-ten französischen Tulpen, von denen siebenStückmit dem Label Sélection zum Preis vonFr. 9.90 statt Fr. 14.50 verkauft werden.

AndreaWeiss, Lernen-de derMigros Basel,mag bunte Tulpen ineinemüppigen Bou-quet gebunden.

viel offener als zumBeispiel die Banken,bei denen ich auch geschnuppert habe.Ich habe mich sofort wohlgefühlt undwolltemeine kaufmännische Lehre un-bedingt hier absolvieren», betont diecharmante junge Frau.

Während derArbeit dasFranzösisch festigenHeute ist Andrea Weiss nach wie vorglücklich über ihreWahl. Sie konnte di-rekt in die Einkaufsabteilung Blumenund Pflanzen einsteigen. «Mir gefällt,dass viele junge Leute in derMigros Ba-sel ihre Lehre machen», sagt sie. Sieschätze vor allem die Hilfsbereitschaftihrer vier Kolleginnen und die vorbild-liche Zusammenarbeit, sie könne täg-lich etwasNeues lernen.Da zwei Elsäs-serinnen im Team arbeiten und auchAndrea Weiss regelmässig Anrufe ausdem Jura erhält, demwelschen Teil desWirtschaftsgebiets der Migros Basel,kann sie ihre Französischkenntnisselaufend verbessern. Dies macht ihr

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.Abonnentenservice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.

Zwei Schauspie-ler und eineMu-sikerin spielen«Der kleinePrinz» in Basel.

Bild:D

ominique

Milani

Page 61: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | ihre region | Migros basel| 61

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Weitere Infos unter: www.migrosbasel.ch

W enn die Tulpen in der MigrosBasel eintreffen, freuen sichnichtnurdieWintermuffel.Zu­

sammen mit den merklich längeren Ta­gen künden die Farbtupfer das nahendeFrühjahr an. So kann den Tulpen, wennsie jetztaufdenMarktkommen,kaumje­mandwiderstehen.

Tulpen kaufe man nicht nur zumSchenken, sondern auch für sich selbst,sagtHans­PeterBönzli,LeiterMarketingBlumenundPflanzenbei derMigrosBa­sel.AmschönstensinddieeinfachenodergefülltenTulpen inMassen.DieKundin­

Spass, da Sprachen zusammenmitMa­thematik schon immer zu ihren schuli­schen Stärken gezählt haben.

nebenroutine gibt es auchherausforderungenBesonders stolz ist Andrea Weiss da­rauf, dass sie nebender täglichenBüro­routine bereits selbständig grosse Auf­gaben angehen durfte. So hat sie zumBeispiel mit der Unterstützung ihrerKolleginnen den Fachleitertag für 30Personen organisiert. Diese Aufgabeumfasste alles, von der Einladung überdie Organisation der Verpflegung biszum Präsent für die Teilnehmenden.Neben der interessanten Arbeit hat dieLernende vor allem auch das Vertrauengeschätzt, das ihr von ihrem Chef ent­gegengebracht worden ist.

Dass sich AndreaWeiss noch vor ei­nem Jahr kaum für Blumen interessierthat, hat sich inzwischen grundlegendgeändert.Wann immer sie in einemLa­denBlumenpräsentationen sieht,wirftsie einen erfahrenen Blick darauf. Sieweiss inzwischen, worauf es dabei an­kommt, und freut sich schon jetzt aufden Sommer, wenn ihre Lieblinge blü­hen, die Sonnenblumen. Ihre Mutterhingegen liebt Tulpen. Da sie im Früh­jahrGeburtstag hat, darf sie davon aus­gehen, dass ihre Tochter ihr dieses Jahreinen grossen Strauss dieser Blumenschenken wird.

Text: PriskaM.Thomas Braun

Tulpen kündendenFrühling anTulpenblüten leuchten in kräftigen Farben oder schimmern zart.Dadurch sind sie ein Stimmungsheber im grauenWinterwetter.

WildeTulpenwachsen inMuttenzDieWeinbergtulpe (Tulipa silvestris) ist inder Schweiz unter den gefährdeten Pflan-zenarten aufgeführt. Sie kommt ausser imMuttenzer rebberg nur an wenigen weiterenStandorten vor. umso erfreulicher ist es, dassdiese prächtige Pflanze imMuttenzer rebberggehegt und gepflegt wird.

Speziell im hinteren Teil des rebbergs findetman noch schöne Bestände. Dies dank rück-sichtsvollerWeinbauern, die gezielt günstigeBedingungen für das auftreten derWeinberg-tulpen schaffen.

Infos: www.rebbauverein-muttenz.ch

Ein schönerStrauss Tul-pen bezaubertdurch seineÜppigkeit.

nenundKundenwollennachdemlangenWinter aus demVollen schöpfen. Indemsiemehrere üppige Bouquets– gemischtoder Ton in Ton – in derWohnung plat­zieren, setzen sie gekonnt Akzente undbereiten sich selbst eine Freude.

TulpeneignensichauchalsGeschenk.Vor allem junge Leute lieben diese Blu­menundschätzen,dasssieauchfürklei­ne Budgets erschwinglich sind. Hans­Peter Bönzli betont denn auch das gutePreis­Leistungs­Verhältnis dieser auchbei uns wild wachsenden Blumen undhebt ihre Symbolik und die lange Halt­barkeit bei guter Pflege hervor.

spektakuläre und ausgewähltesortenExotisch kommen die Papageientulpendaher.Mit ihren apartenBlüten erinnernsie an exotischeVögel. Ihre bizarren, ge­zackten und gefiederten BlütenformensinddurchMutationenausallerlei ande­renSortenentstanden.Ebenfallsspekta­kulär sinddiegefülltenTulpen,dieetwasspäter blühen. Ihre Köpfe sind so grossund dicht, dass sie an Pfingstrosen erin­nern. Gleichzeitig duften sie wunderbarund geben fantastische Sträusse ab.

Eine weitere Schönheit ist die lang­stieligeTulpeausFrankreich.Sie istzwaretwasteureralsnormaleTulpen,kannje­doch wie eine einzelne Rose alleine mitetwas Grün in einer Vase stehen. «Diefranzösischen Tulpen sowie Bio­Tulpensindderzeitgross imKommen»,bestäti­gendieMigros­Floristinnen.Tulpengibtes,ausser inBlau,inallenmöglichenFar­ben.Besonders freundlichsindsiederzeitinGelb,Rosa undWeiss.

Text und Bild: PriskaM.Thomas Braun

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Page 62: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

Sorgen Sie dafür, dass die ganzeArbeit nicht umsonst war. Machen

Sie etwas Gutes aus der Zwiebel:

Mit den Rezepten, Tipps und Hintergrund-

berichten der Saisonküche.

Page 63: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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MIx | 65LEBEN| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

STIMMEN SIE ABWie viel undwelche individuelle Frühförde-rung haben Siemit IhremKind betrieben?

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IT’S A WILD WORLD

Maastricht –mehr alsdieWiege der EU

Maastricht ist bei uns fast nur dank derEU-Verträge bekannt. Doch die süd-niederländische Stadt an der Maaszwischen Brüssel und Köln mit rund121000Einwohnern ist auch touristischund kulturell sehr interessant.■ DieStadt ist eineder ältestenderNie-derlande und mit mehr als 1000 Bau-denkmälernKandidatin für den Titel«KulturhauptstadtEuropas2018».Auffallend ist die Zweckentfremdungvon kirchlichen Gebäuden: Entre Deux,das schönsteEinkaufszentrumEuropas,war einst einDominikanerkloster, inderDominikanerkirche ist ein Buchladenuntergebracht. Auch das Kruisheren-hotel befindet sich in einemehema-ligenKloster. Es ist ruhig gelegen, unddieSehenswürdigkeiten sindalle zuFusszu erreichen.

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

D as Angebot ist enorm: Von musi-kalischer Frühförderung überKleinkinderschwimmenbisFrüh-

sprachkurse können Eltern ihrenSprösslingen heute alles ermöglichen.ImRaumZürichgibt esgarKindertages-stättenmit Talentfördergruppen.Nichtganz billig — und vor allem überflüssig.Das zeigt eine soeben publizierte Studieder Universität Freiburg unter der Lei-tung von Margrit Stamm (62), emeri-tierteProfessorin fürBildungsforschungund Leiterin des Instituts Swiss Educa-tion in Bern. Ihr Fazit: «Eine bildungs-interessierteFamilie kann ihrenKindernalles Nötige bieten. Ganz einfache,kostengünstigeBeschäftigungennützengleich viel wie teure Frühförderung.»

Das heisst konkret: Geben sich dieMütter—die Väterwerden in einer Fol-gestudiebetrachtet— intensivmit ihrenKindern ab, achten auf eine gute Spra-che, spielen, basteln, kochen und spa-zieren mit ihnen, lesen ihnen vor undkontrollieren denMedienkonsum,dannfördern sie ihre Kinder bereits optimal.KönnenKinder auchmalmitGeschwis-

Die besteFormder Früh-förderung:Sich intensivmit den Kindernbeschäftigen.

Frühübt sich …Teure Frühkinderförderung ist überflüssig, besagt eine Studie der UniversitätFreiburg. Achten Mütter auf eine gute Sprache, kochen und spazieren mit ihren

Kindern und kontrollieren deren Medienkonsum, so genüge das vollauf.

■ Maastricht hat 450 Restaurants undCafés.GuteAuswahl:www.lestables.nl.Der Slogan von «Les Tables» heisst«Eat Where the Locals Meet», es han-delt sich also umbei denEinheimischenbeliebte Restaurants. Mein Tipp für eineinfaches Abendessen: das «Il y a» inder Koestraat 7. Ein Klassiker für einsorgfältig gezapftesPilsner ist dieKnei-pe «In den oudenVogelstruys» (Bild).■ Gutzuwissen: Nachtlebengibt es inMaastrichtkaum. Wernicht ingut sechsStunden per Zug ab Basel anreisenmöchte, fliegt preiswert über Amster-dam oder Köln sowie ab Basel mitEasyjet nach Brüssel. Vom 15. bis24.März 2013 findet mit der Tefaf einederwichtigsten Kunstmessen statt.

tern oder Nachbarskindern draussenspielen, umso besser.

Wichtig ist: FamiliäreundexterneBe-treuungmüssendifferenziert betrachtetund aufeinander abgestimmt werden.«Kinder aus gebildeten Mittelstands-familienbrauchenkeine teurenexternenFrühförderungsmassnahmen. Für Kin-der aus bildungsfernen Familien, viel-leicht nochmit fremdsprachigenEltern,sind solche Massnahmen zentral», er-klärtMargrit Stamm.

Sogesehen,sagtdieBildungsforsche-rin, entlaste die Studie viele Eltern:«HeuteherrschtgeradebeiFamilienausdemMittelstanddieTendenz, in eineArtWettbewerb mit Nachbarn oder Freun-den zu treten, wer sein Kind besser för-dert. Das ist nicht schädlich — aber oftunnötig.» Text: ClaudiaWeiss

Bilder:G

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Page 67: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | LEBEN | MIX| 67

SanfterAnstieg derBautätigkeit

DerAnteil der privaten BauinvestitionenamBruttoinlandprodukt liegt nochimmer deutlich unter dem langjährigenDurchschnitt.

1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2011

MIGROS-BANK-RATGEBER

Hat die Schweiz das Baufieber?

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

In vielen Regionen herrscht einestarke Bautätigkeit. Ist diese Ent-wicklung noch gesund?

Valdeluz, so heisst eine Geisterstadtnördlich von Madrid. 30000 Einwoh-ner sollten dort leben, gekommen sind3000. Leer steht auch der moderneBahnhof mit Anschluss an die Hoch-geschwindigkeitslinie nach Barcelona.Die Spuren der Immobilienspekulationsind in Spanien allgegenwärtig.

Droht uns in der Schweiz nun Ähn-liches? Die vielen Baukräne im LandkönntendiesenEindruckerwecken. Im-posant ist auch die Zahl von 40Milliar-den Franken: So viel Geld investiertendieHaushalteundFirmen innert Jahres-frist in neue Bauprojekte. Vor zehnJahren waren es «erst» 28 Milliarden.Trotzdem ist die Branche nicht über-hitzt,wiedieGrafik zeigt:GemessenamBruttoinlandprodukt liegen die Bau-investitionennachwievordeutlichunterdem langfristigenMittel. Entsprechendherrscht Knappheit an Wohnraum. Vorallem die Zuwanderung hat die Nach-frage in dieHöhe getrieben,weshalb die40000 bis 50000 jährlich erstelltenWohnungennicht ausreichen.Hier zeigtsichdasDilemmaderBauwirtschaft:DieRealisierung der Projekte dauert Jahre,während die Nachfrage oftmals abrupt

ändert. Folglich pendelt derMarkt stetszwischenKnappheit undÜberschuss.

Die Grafik illustriert den Effekt beider letzten Immobilienblase 1990: Alsdie Preise einbrachen, konnte die Bau-branche ihreKapazitätennurmit grosserVerzögerungzurückfahren.Somitnahmdas Überangebot zunächst weiter zu,wasdenPreissturznochmalsverstärkte.ErstnachneunJahrenwardieSchrumpf-kur zu Ende.

Für einen Schweinezyklussind die Bauinvestitionen zu tiefDie Ökonomie spricht von einemSchweinezyklus: Das Phänomen derÜberproduktion wurde erstmals beimFleisch beobachtet. Aktuell leidet derSchweizer ImmobilienmarktnichtunterdemSchweinezyklus.DafürmüsstendieBauinvestitionenumeinigeshöher sein.Mittelfristig bestehen aber durchausGefahren:Bei denMehrfamilienhäusernist dieZahlderBaubewilligungen jüngststark angestiegen. In einigen ländlichenRegionenhatzudemderAnteil anGross-projekten mit mehr als hundert Wohn-einheiten zugenommen. Und schliess-lichgilt es,denAnstiegneugegründeterBaufirmen imAuge zu behalten.

In Spanien stehen derzeit eine Mil-lionWohnungen leer.Doch die Basis fürdiese Krise wurde bereits vor zehn Jah-

ren gelegt. In Valdeluz zum Beispielerfolgte der Spatenstich 2004. Nochimmer warten die Bewohner der Retor-tenstadt auf eine funktionierendeMüll-abfuhr. Längst eröffnet ist hingegen dernoble Golfplatz — als Monument auseiner anderen Zeit.

Beurteilen Sie die Bautätigkeit als gesund?Diskutieren Sie mit unter:www.facebook.com/migrosbank

12 %

10 %

8%

6%

4%

2%

0%

Durchschnitt1980–2011

1. Längste BrutdauerMit 40 bis 45 Tagen hatder Steinadler die längsteBrutdauer.

2.HäufigsterBrutvogelDer Buchfink ist mit 900 000bis 1,2 Millionen Paaren deram häufigsten vorkommendeBrutvogel.

3. Schnellster FliegerDerWanderfalke ist mit einer

Spitzengeschwindigkeit vonbis zu 180 km/h der schnells-te Flieger.

4.Ammeisten EierDas Rebhuhn legtmit 15 bis 20Eiern diemeisten Eier pro Brut.

5.GrössteFlügelspannweiteMit bis zu 2,6 Meternhat der wiedereingebürgerteBartgeier die grösste Flügel-spannweite.

6.GrössterVogelMit bis zu 14 KilogrammKörpergewicht ist der Höcker-schwan der grösste hiesigeVogel.

7.Kleinster VogelNur gerade vier Grammwiegtdas Sommergoldhähnchen.Es ist damit der kleinste in derSchweiz lebende Vogel.

8.Längster SchnabelDerWeissstorch hat mit bis

zu 18 Zentimetern den längs-ten Schnabel.

9.Grösster ImitatorIm Gesang des Sumpfrohr-sängers wurden bisher Motivevon 212 anderen Vogelartenfestgestellt.

10.BesterTaucherDie grösste Tiefe beimTauchen erreicht derHaubentaucher, nämlich biszu 30 Meter.

SCHWEIZ IN LISTEN

Die zehn schrägstenVögelVom Langbrüter bis zumTieftaucher: Die nachfolgenden Rekorde beziehen sichausschliesslich auf in der Schweiz lebende Vögel.

Quelle: «Die Schweiz in Listen – 2000Antworten auf das Phänomen Schweiz»,Hannes Bertschi, Faro im Fona Verlag,2012; www.fona.chIll

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Page 68: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Region Paris.2. Tag: Paris–Amboise.Fahrt nach Paris. Panorama­Stadtrundfahrtund gemütliche Bootsfahrt auf der Seine.Nachmittags Weiterfahrt nach Amboise imLoiretal.3. Tag: Amboise, Ausflug Tours–Loiretal.Stadtführung durch das mittelalterliche Tours.Am Nachmittag Besichtigung des SchlossesChenonceaux und Spaziergang durch die wun­derschönen Gärten. Vom Schloss Amboise ge­niessen wir einen der schönsten Ausblickeüber das ganze Loiretal. Abendessen im Ge­wölberestaurant am Ufer der Loire.4. Tag: Amboise–Cognac–Bordeaux.Individueller Aufenthalt im Städtchen Cognac.Führung in einer der bekanntesten Weinbren­nereien der Stadt und Cognac­Degustation.Weiterfahrt nach Bordeaux.5. Tag: Bordeaux, fak. Ausflug Médoc.Stadtführung in Bordeaux, Hauptstadt desWeines. Am Nachmittag Fahrt in das berühmteWeingebiet «Médoc» (fakultativ). Rundfahrtdurch die Weinberge, Führung und Degus­tation.6. Tag: Bordeaux–Dune du Pilat–Arcachon–Biarritz.Besuch der «Dune du Pilat», die höchste Wan­derdüne Europas. Anschliessend Weiterfahrtzum Seebad Arcachon. Bekannt ist Arcachonvor allem als Zuchtort von Austern. Weiterfahrtnach Biarritz.7. Tag: Biarritz–Bayonne undSaint-Jean-de-Luz.Am Vormittag geführte Besichtigung der mon­dänen Stadt Biarritz. Anschliessend Fahrt nachBayonne und individueller Aufenthalt. Weiternach Saint­Jean­de­Luz, einem beschaulichenFischerhafen. Individueller Aufenthalt.8. Tag: Biarritz–Carcassonne–Narbonne.Etappe durch die Pyrenäen und über Toulousenach Carcassonne. Individuelle Besichtigungder Festungsstadt. Kurze Weiterfahrt nachNarbonne.9. Tag: Narbonne–Arles–Orange.Weiterfahrt in die Regionen Provence und Ca­margue. Erstes Ziel ist das mittelalterliche Ai­gues­Mortes. Fahrt durch die Naturlandschaftder Camargue zum Zigeunerwallfahrtsort LesSaintes­Maries­de­la­Mer. Individueller Auf­enthalt zum Mittagessen. Anschliessend besu­chen wir Arles. Geführte Stadtbesichtigung.Letzte Übernachtung in Orange.10. Tag: Orange–Schweiz.

Unsere Leistungen

■ -Luxusbus– Spardaten im Komfortklasse­Bus

■ Unterkunft in guten Mittelklasshotels,Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 5 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet)

– 1 x Frühstücksbuffet (6. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. AusflugSüdbretagne am 4. Tag)

■ Führung im «Musée du Débarquement»■ Lokale Deutsch sprechende Reiseleitungam 3. Tag

■ Eintritt Mont­Saint­Michel■ Geführte Stadtbesichtigung in Paris■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 185.–■ Fakultativer Ausflug Südbretagne 55.–■ Annullationsschutz 20.–

■ Reisen im Luxusbus■ Fauteuils in 3er-Bestuhlung■ grosser Sitzabstand■ kleine Reisegruppen

7 Tage

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Daten 2013Sonntag–Samstag1: 05.05.–11.05. 7: 04.08.–10.08.2: 19.05.–25.05. 8: 18.08.–24.08.3: 26.05.–01.06. 9: 25.08.–31.08.4: 02.06.–08.06. 10: 15.09.–21.09.5: 09.06.–15.06. 11: 22.09.–28.09.6: 23.06.–29.06. 12: 29.09.–05.10.

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■ -Luxusbus– Spardatum im Komfortklasse­Bus

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Unterkunft in Mittel­ und gutenMittelklasshotels, Basis Doppelzimmer

■ Mahlzeiten:– 7 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet), davon 1 x Abend­essen im lokalen Restaurant (3. Tag)

– 2 x Frühstücksbuffet (5. und 7. Tag)■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. Ausflug Médocmit Weindegustation am 5. Tag)

■ Geführte Stadtbesichtigungen in Paris,Tours, Bordeaux, Biarritz und Arles

■ Schifffahrt auf der Seine in Paris■ Eintritte und Führungen: SchlossChenonceau und Amboise

■ Führung und Degustation Cognac■ Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung(3. Tag)

■ Audio­System auf Rundgängen(nur Königsklasse)

■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 385.–■ Zuschlag Doppelzimmer Meerseite(nur Hotel Radisson Blu Biarritz) 40.–

■ Fakultativer Ausflug Médoc 45.–■ Annullationsschutz 25.–

10 Tage

ab Fr.1325.–

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Chartres. Fahrt via Besan­çon, Auxerre nach Chartres.2. Tag: Chartres–Bayeux–Invasionsküste–Combourg. Weiterfahrt nach Bayeux mit derbekannten Kathedrale Notre­Dame. Weiter­reise an die Invasionsküste nach Arromanches,wo wir das «Musée du Débarquement» besich­tigen. Im Bereich des Küstensaumes passierenwir übrig gebliebene Kriegseinrichtungen, Sol­datenfriedhöfe, Mahn­ und Denkmäler sowieMuseen. Gegen Abend erreichen wir Com­bourg, wo wir die nächsten vier Nächte woh­nen werden.3. Tag: Combourg, Ausflug Mont-Saint-Michel und Saint-Malo. Von weitem schonerkennt man die Silhouette des berühmtenKlosterberges Mont­Saint­Michel mit der Abteiaus dem 11. Jh. Bei Flut umspült das Meer denganzen Berg. Unser nächstes Ziel ist die alteKorsarenstadt Saint­Malo, die von hohen, be­gehbaren Ringmauern umgeben ist. Weiter­fahrt zum 70Meter hohen Sandsteinfelsen CapFréhel, wo die Felsen der Smaragdküste beson­ders weit in den Atlantik hinausragen.4. Tag: Combourg, fakultativer AusflugSüdbretagne. Fahrt südwärts nach Carnacund Fotostop bei den vorgeschichtlichen Me­galithen aus dem 3. und 4. Jahrtausend v. Chr.Weiterfahrt nach Locmariaquer. Schifffahrt imGolf von Morbihan, einem Binnenmeer mitzahlreichen Inseln. In Vannes Zeit zur freienVerfügung für die Besichtigung der Altstadt,die als zum Meer hin abfallendes Amphithea­ter angelegt ist und deren enge Strassen vonFachwerkhäusern gesäumt sind.5. Tag: Combourg, Dinan und Cap Fréhel.Dinan ist unbestritten eine der schönsten mit­telalterlichen Städte der Bretagne. Nutzen Siedie freie Zeit zur Besichtigung des Städtchensund zu einem Besuch des typisch franzö­sischen Marktes. Danach Panoramafahrt zum70 Meter hohen Sandsteinfelsen Cap Fréhel.Auf der Rückfahrt machen wir Halt im BadeortDinard.6. Tag: Combourg–Paris. Nach dem Früh­stück Fahrt zur «Seine­Metropole» Paris. Pano­rama­Stadtrundfahrtt und Freizeit.7. Tag: Paris–Schweiz.Fahrt via Troyes, Langres, Vesoul und Belfortzurück in die Schweiz.

Normandie–Bretagne–ParisGrosse Frankreich-Rundreise

Angaben für beide ReisenAuftragspauschaleUnsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence­Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte06:15 Wilp, 06:30 Burgdorfp,06:40 Winterthur, 07:00 Zürich­Flughafenp,07:20 Aarau, 08:00 Baden­Rütihofp,09:00 BaselSofort-Preise■ ca. 50% der Sitze buchbar bis max.1 Monat vor Abreise.

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Page 69: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | LEBEN | MIx| 69

Diese Nacht habe ich schlechtgeschlafen, denn es steht einmedi-

zinischer Grosseingriff bevor. Nachmehrwöchiger Vorbereitung versuchenwir heute, den eiternden rechten Stoss-zahn unseres afrikanischen Elefanten-bullenYoga inVollnarkose zuentfernen.Mit von der Partie sind acht Tierpflegerund Zoo-Handwerker, sieben Einsatz-leute der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt,eine Tierarztgehilfin und zehn weitereTierärzte aus Zoos sowieNarkosespezi-alisten vomTierspital Zürich.

DieBehandlung findet ausPlatzgrün-den auf der Aussenanlage statt. Yoga istschlecht gelaunt, denn er hat schon seit24StundenkeinFuttermehrbekommen— mit Ausnahme von wenigen Lecker-bissen,indiebereitsVitamine,Schmerz-mittel und Antibiotika eingemischt

wurden.NachzweiBeruhigungsspritzensteht der etwa 17-jährige Elefantenbulleruhigda,undwirkönnenSeileundGur-tenumdieBeine legen.Ziel ist es,dasgutviereinhalbTonnenschwereTier aufdielinke Seite abzulegen, damit wir opti-malen Zugang zum rechten Stosszahnhaben.UnsereBemühungenmisslingen,und Yoga legt sich nach der Narkose-spritze auf die rechte Körperseite. Zwarsteht ein Kran ausserhalb der Zoo-mauern zum Heben und Wenden desTiers bereit, doch aus Zeitgründenbehandeln wir Yoga auf der ‹falschen›Seite liegend.

Schleunigstmachenwir unsmit spe-ziell angefertigtenBohrernundMeisselnandieArbeit.AndereKollegenkümmernsich um die gepolsterte Lagerung desDickhäuters und um die Erhaltung der

Narkose. Diese wird mit zwei Narkose-geräten für Pferde gewährleistet, aller-dings haben wir die Atembeutel durchWetterballone ersetzt.

Das Wetter ist kühl, und nach zweiStunden setzt leichter Regen ein. Aberauch darauf sind wir vorbereitet: Woll-decken,Wärmestrahler, eine Regenpla-ne und 60 Liter warme Infusionslösungkommen zum Einsatz. Nach vier Stun-den müssen wir die Aktion aufgrundeiner beginnenden Blutübersäuerungbeenden.GrosseErleichterung imTeam,nachdem Yoga gut aus der Narkoseerwacht istundsichentsprechenderholthat.Allerdings ist esunsnichtgelungen,den rund 60 cm langen Zahnstumpfvollständig zu entfernen. Auf nächstenFrühling planen wir den hoffentlichletzten Eingriff.

WiedersehenmitdemZolliTierarzt Stefan Hoby (37) berichtete bereits von Herbst 2011 bisFrühjahr 2012 regelmässig über seine arbeit im Basler Zoo. ab dieserausgabe gibt es einWiedersehenmit dem Zolli-Tierarzt: abwechs-lungsweise mit seinemarbeitskollegen ChristianWenker (44) wird erjedeWoche über Notfälle und routinebehandlungen, über kleine undgrosse Operationen bei den Tieren des Zoos Basel schreiben.

Die Neuen

StefanHoby (37), Zoo-Tierarzt,wissen-schaftlicherMitarbeiter imZooBasel.

ChristianWenker (44), Zoo-Tierarzt,Leiter TierärztlicherDienst imZooBasel.

YogahatZahnwehSpektakel im Zoo Basel: Elefantenbulle Yoga mussein eiternder Stosszahn entfernt werden. EineMammutaufgabe für Zolli-Tierarzt Stefan Hoby,der die Unterstützung von vielen Helfern benötigt.

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Elefant Yogawird umsorgt von Tierärzten, Tierpflegern und Feuerwehrleuten. TierarztStefan Hoby (links im kleinen Bild) arbeitet am eiternden Stosszahn.

Bilder:TorbenWeb

er/Zoo

Basel

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leben | reisen | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | Migros-Magazin |

70 |

E s ist feucht und heiss. Sehr heiss.Sogar der einheimische GuideClaudio wischt sich verstohlen

eine Schweissperle von der Stirn. Wirsind seit zwei Stunden imMasoala-Re-genwaldaufderHalbinsel imNordostenMadagaskars unterwegs auf der Suchenach dem Roten Vari, einer gefährdetenLemurenart.Sie ist,wie etwa95Prozentaller Tiere Madagaskars, endemisch,kommt also nur hier vor.

Wenn Schweizer nach Madagaskarreisen, haben sie dort beruflich zu tunoder waren in der Masoala-Halle desZoos Zürich und wollen sich diesenLebensraum in natura ansehen.Doch inMadagaskar geht das nicht so schnell —«mora mora», wie die Einheimischensagen: nur mit der Ruhe. Um sich demLebensverständnis derMadagassen an-zunähern stelltmanambestengewohn-teMassstäbewie Pünktlichkeit, Serviceoder speditivesArbeitenbeiderAnkunft

am Flughafen in eine Ecke. Dafür lohntes sich, die Antennen auszufahren undtaktvolleNeugierdeandenTagzu legen.

ein gefürchtetesMini-Chamäleonund ein rotesHinterteilEs gibt die eine oder andereVerhaltens-weise, die seltsam anmuten mag. Bei-spielsweise, dass sich erwachsene Ma-dagassen vor Chamäleons fürchten. InihrenAugen bringen sieUnheil. Sie sind«fady», tabu! Solche Regeln spannensich wie ein unsichtbares Netz über dieInsel. Gut, dass Claudio die Sache mitdemChamäleonanders sieht.Stolzprä-sentiert er auf seinem Handteller daszweitkleinsteChamäleonderWelt—ge-rade mal fünf Zentimeter lang. Esbraucht eingeübtesAuge,umdenWinz-lingzuentdecken.NurmitdenVariswilles heute nicht so recht klappen.Claudioblickt sorgenvoll. Auf dem Rückwegstrahlt er plötzlich und deutet in die

AufdenSpurenderMadagaskars Tier- und Pflanzenwelt ist einzigartig, und dies imwahrsten Sinn desnirgendwo sonst auf derWelt vor. Auf einer geführten Tour durch den Regenwald

Gefährdete Lemurenart: Den RotenVari gibt es nur aufMadagaskar. Er lebt hoch oben in den Bäumen.

Eines der letzten Regenwaldreservate derWelt:Bild:G

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| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | LEBEN | REISEN| 71

LemurenWortes. Denn diemeisten der hier heimischen Arten kommenbekommen Touristenmit etwas Glück einige von ihnen zu Gesicht.

Baumwipfel.Ein schlafenderRoterVari!Nur schwer zu erkennen,und eigentlichsieht man auch nur das Hinterteil.Trotzdemist es einErlebnis,einem wildlebendenRotenVari zubegegnen,einemArtgenossen der Varis im Zürcher Zoo.

Wieder in der Masoala Forest Lodge,wartet das Mittagessen, und die Gästeberichten von ihren Sichtungen: Nebendem Mini-Chamäleon und dem schla-fenden Vari wurden auch Rotbrust-Paradiesschnäpper und Gabeldrongo(zwei einheimische Vogelarten), einigeder 1000Orchideenarten,wilder Ingwerund riesigeBaumfarne erspäht.Dazu imNachbardorfeinZebuundeinPapageien-fisch imEinbaumeines Fischers.«Fehltnoch ein Plattschwanzgecko», findetder Bayer Nico Dóry (22), der hier eineWeiterbildung in Hotelmanagementmacht.AneinemBauminderNähezeigtermitdenHändeneinetwameterlangesStück Stamm.«In diesemAbschnitt ist

der Gecko. Suchen!» Der Gecko istmeisterhaft getarnt — nur das Glänzenseiner Äuglein verrät ihn, der platt amBaumstamm klebt und wie ein StückRinde aussieht.

Die Lodge liegt traumhaft an einemsandigen Abschnitt der Küste, im Rü-cken erhebt sich der Masoala-Regen-wald.Hier istman24Stundenander fri-schen Luft, denn man schläft in einemgrossen Zelt auf einem palmbedecktenHolzplateau mit Veranda. Auch imStrandhaus, wo man isst, trinkt, liestund palavert, gibt es keineWände.

Die einheimische SpracheMalagasy ist schwierig zu erlernenZweiStundenBootsfahrt vonderMaso-alaForestLodgeentfernt, inMaroantset-ra, wohnt und arbeitet Aurélie Grisel(31). Sie kommt aus Yverdon-les-Bainsund ist seit 16Monaten fürdasHilfswerkMedair (sieheSeite 72unten) imEinsatz.

AFRIKA

IndischerOzean

cher

Madagaskar

Antananarivo

500 km

NaturwunderMasoala-Regenwald imNordosten vonMadagaskar.

Bei Niedrigwasserist die Tampolo-Flussmündungnahe derMasoalaForest Lodge eineHerausforderungfür Einbaumfahrer(links). PrachtvolleBlüte deswildenIngwers (unten).

Page 72: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Als sie 30 wurde, beschloss sie, «etwasSinnvolles zu machen». Und so istAurélie Grisel hier gelandet und bringt,mithilfe ihres madagassischen Teams,denMenschen in89Dörfern ein gesun-des Verhalten bei, beispielsweise denKindern,sichdieHändemitSeife zuwa-schen.ManmüssederBevölkerungauchklarmachen, wie ungesund es ist,Was-ser aus dem Fluss zu trinken. Der wirdnämlich auch als Toilette und zumWa-schen benutzt. In einem nächsten Pro-jekt gilt es, mit den Leuten Latrinen zubauen.

«AmAnfangwarendieWochenendenfür mich sehr langweilig», erzählt dieWaadtländerin,«abermit der Zeit habeich Freunde gefunden.» Malagasy, diemadagassische Sprache, zu lernen, istnatürlicheinMuss.Aber:«DieAusspra-che ist regionalunterschiedlichundent-spricht nicht dem geschriebenen Wort.Das ist schon etwas problematisch.»Einfacher ist da die Verständigung mitden vierbeinigen Inselbewohnern. InNachbars Garten ruft Aurélie Grisel

LEBEN | REISEN | 73

nach Lulu, dem zahmen Bambus-lemuren.DasKerlchenklettert sofort anihr hoch— zwei, die sich verstehen.

In der Hauptstadt Antananarivogibt es keine AdressenEine weitere Schweizerin wohnt in An-tananarivo, der Hauptstadt Madagas-kars. Unvorstellbar, dass es in dieserMillionenstadtkeineAdressengibt!NurwenigegrosseStrassenhabenüberhaupteinen Namen, bei allen anderen behilft

Aurélie Griselaus Yverdonarbeitet fürMedair aufMadagaskar.

INFOS UND TIPPS Madagaskar und die Masoala-Halle erlebenInformationen zu den Rundreisen im Masoala- oder demMantadia-Nationalpark, Wissenswertes über das Tauch-und Schnorchelparadies Nosy Be, Tipps für Unterkünfte,die ideale Reisezeit und die Visumregeln: Alles, wasMadagaskar-Reisende wissen müssen. Und: Was es inder Masoala-Halle des Zoos Zürich neu zu entdecken gibt.

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Page 74: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

LEBEN | REISEN | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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dern vergünstigt an die Bevölkerungverkauft werden. Je mehr Solarkocherim Einsatz sind, desto grösser die

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n DerWWFMadagaskar bemüht sichum den Schutz des artenreichtums inMadagaskar. Es gilt, Lemuren, Vögelund Pflanzen zu erhalten undWälderwieder aufzuforsten.Wichtig ist auchdie Förderung der ländlichen Entwick-lung der bitterarmen Bevölkerung.

Infos: www.wwf.mg

man sich mit der Angabe des Quartiersoder der Beschreibung des Hauses.Dank eines Taxifahrers gelingt esschliesslich, das WWF-Büro aufzu-spüren, wo die in Winterthur aufge-wachsene Martina Lippuner (33) arbei-tet. Der WWF Madagaskar erreicht in700 Jugendumweltclubs etwa 50000Jugendliche.Sie habengelernt,wiemanBäume pflanzt, und man spricht überlandwirtschaftlicheMethodenundPro-bleme. Lösungen werden zwar gemein-samerarbeitet, doch amEnde entschei-den die Leute selber. Der WWF bietetlediglich Rat und technische Hilfe an.«Wichtig ist, dass die Madagassen vonzerstörerischen Praktiken wie Brand-rodenselberwegwollen—nurdasbringtErfolg», erklärtMartina Lippuner.

Sie hat sich vor drei Jahren — nacheinemdreimonatigenStudienaufenthaltinMadagaskar— beimWWF beworbenund leitet jetzt ein kleines Team sowiedie internationaleKommunikation.Wie

Solarkocher: Auf Schweizer Initia-tive inMadagaskar hergestellt.

findet man sich als Frau hier zurecht?«Eigentlichganzgut.Mangewöhnt sichan vieles, an chaotische Busfahrpläne,an unlogische Routen…man muss haltdie richtige Lebenseinstellungmitbrin-gen.» Inzwischen hat Martina festge-stellt:«Heimatgefühlekannte ich frühernicht. Aber wenn ich jetzt ein Bild vonder Schweiz sehe, dann vermisse ichmeine Heimat schon.» Doch kaum hältsichMartina ferienhalber inderSchweizauf, vermisst sie auch schonwieder ihreFreunde inAntananarivo,dieSonneunddieLebensart.SomancherMadagaskar-Reisende kann es ihr nachfühlen undwürde sich am liebsten schon bald nachseiner Rückkehr wieder auf die weitereEntdeckung dieser magischen Inselmachen. Es scheint tatsächlich eine ArtMadagaskar-Virus zu geben.

Text und Bilder: Inge Jucker

Die Reise wurde unterstützt von Legends Travel,www.legendstravel.ch

Die SchweizerinMartina Lippuner arbei-tet für denWWF inAntananarivo.

Früchte- und Gemüsemarkt in Antananarivo, der HauptstadtvonMadagaskar.

Page 75: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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leben | in form | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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J unge Leute sind zer-knirscht, weil sie Freun-de versetzt haben oder

anstatt fürs Studium zu ler-nen, ins Kino gegangen sind.Schuldgefühle sind ständigeBegleiter. Im schlimmstenFall überschatten sie ein gan-zes Leben.

Anders als in der Jugenddrückt die Gewissenslast imhöheren Alter, wenn genugZeit vergangen ist,umgravie-rende Fehler zu begehen,schwerer: War ich achtlosgegenüber meinem Partner?Was würde ich anders ma-chen, könnte ich die Uhrnoch einmal zurückdrehen?Ob kleiner Fauxpas oderschwerwiegender Fehltritt,dasMusterbleibtdasgleiche:Das Gewissen meldet sich,

sobald jemand etwas ausseiner Sicht Falsches getanoder etwas Richtiges unter-lassenhat.Es ist,wiederBer-nerPaartherapeutKlausHeer(69)esausdrückt,die «Stim-me des Lebens, das gelebtwerdenwill».

Die Auslöser für Schuld-gefühle haben sich über dieJahre verändert. Ein Drittelder Schweizer glauben nichtmehr an das Jüngste Gericht.Der Einfluss der Kirchen aufdas innereKorrektiv schwin-det deutlich.Plagte dieMen-schen früher das schlechteGewissen,wenn sienicht zurMesse gingen, hat es heuteandere Ursachen: «Ethisch-moralische Skrupel gegen-über den Mitmenschen undglobaleSchuldgefühle sind in

den Vordergrund gerückt —zum Beispiel Unachtsamkeitgegenüber der Umwelt oderwirtschaftlicherEigennutz»,erklärt Seelsorgerin RutSchumacher (63). Am Zür-cher Triemlispital begleitetsie Menschen in Grenzsitua-tionen, in denen Schuld-gefühle «oft ein belastendesPotenzial entfaltenkönnen.»

Bei einer schwerenKrank-heit oder angesichts des To-des könnten unverarbeiteteKonflikte mit Angehörigenoder die selbstquälerischeLebensbilanz «grosse Angstund innere Unruhe auslö-sen».Ältere litten stärker alsJüngere, die Konfessions-zugehörigkeit spielehingegenkaumeine Rolle. Es sei wich-tig,dassBetroffene sich ihren

Schmerz vonderSeele reden,können, betont die Theo-login: «Ist das Schuldgefühleinmal thematisiert, ist eingrosser Schritt getan.»

schuldgefühle habenauch etwas PositivesReden hilft, das ist auch dieErfahrung von Roland Lukas(46), Sozialarbeiter und Lei-ter des Sozialdiensts amTriemlispital. Nicht seltenentlarve ein klärendes Ge-spräch den Selbstvorwurf alsunnötig: Eine Frau, die sichder Treulosigkeit bezichtigt,weil sie ihren Mann ins Al-tersheim bringen lässt, er-fährt, dass dieser ihre Notversteht. DieMutter, die sichgrämt,weil siewenig Zeit fürihre Kinder hatte, hört erst-

Schuld undErlösungZuwenig Zeit für die Kinder oder den Partner schlecht behandelt: VieleMenschenleiden unter Schuldgefühlen. Ein offenes Gespräch könnte das Gewissen beruhigen.

«Ich habe ein schlech-tes Gewissen, dass ichmeine Eltern so seltendaheim besuche. Ichweiss doch,wie sehr siesich freuenwürden.»Sandra Sträuli (54),Bijouterie-Verkäuferin,Pfäffikon ZH

«Ich habe immer gearbeitet. Heute plagtmich der Gedanke, ich hättemichmehr ummeine vier Kindern kümmernmüssen.Und imNachhinein tut esmir leid, dass ichihnen so viel dreingeredet habe. Daswürdeich heute andersmachen.»Inge Portner (78), Rentnerin, Suhr AG

«Wenn ichmir nicht ge-rechtwurde undmeinePrinzipien nicht einge-halten habe. Es fuchstmich,wenn ich disziplin-loswar oder jemandenverletzt habe, zumBeispielmeinMami.»Pascal Hügli (22), Studentder Politikwissenschaft,Berikon AG

«Warum sollte ichSchuldgefühle haben?Ich stehe jedenmorgenauf und arbeite und tuenichts,wofür ichmichschämenmüsste.»Claudio Prati (25),Verkäufer, Adliswil ZH

«Ich denke immer, ichmüsste eine bes-sereMutter sein. In Stresssituationenhabe ich oft zuwenig GeduldmitmeinenKindern und habe keine Nerven für sie.»Rachel Pfeiffer (34), Hausfrau, Zumikon ZH(Kinder: Richard: 2, Noemi: 4)

strassenumfrage: leidensie anschuldgefühlen?

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| Migros-Magazin | NR. 5, 28. JANUAR 2013 | leben| 77

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Niemandmachtabsichtlich FehlerDarüber reden:Der erste und wichtigste Schritt. Allesmuss im Gespräch zwischen den Beteilig-ten auf den Tisch. Am besten ziehen Sieeine Fachperson hinzu, einen Therapeu-ten oder Seelsorger: Im Beisein einesneutralen Partners verläuft das Gesprächsachlicher, es fallen weniger Vorwürfe.Gründe erkennen:Hinter vielen Schuldgefühlen stecken un-gelöste Konflikte. Der Gang zum Psycho-logen – oder auch eine ehrliche Selbst-analyse – kann helfen, die eigenen An-triebe kennenzulernen. Warum geht mirdas so an die Nieren? Warum nehmeich mir das übel? Habe ich vielleichtüberrissene Ansprüche an mich selbst?Akzeptieren lernen:Was passiert ist, liegt in der Vergangen-heit, Sie können es nicht rückgängigmachen. Verschwenden Sie nicht IhreLebensenergie für etwas, das Sie nichtändern können. Niemand macht absicht-lich einen Fehler. Und einen Menschen,der niemals Fehler macht, gibt es nicht.Verantwortung übernehmen:Nutzen Sie das Schuldgefühl, um inZukunft Fehler zu vermeiden. Dazu ist eswichtig, sich den Fehler einzugestehenund ihn nicht zu verleugnen oder anderenin die Schuhe zu schieben. ÜbernehmenSie die Verantwortung für Ihr Handelnund leisten Sie – wenn möglich – Wieder-gutmachung.

mals, dass diese froh waren,nicht überbehütet aufge-wachsen zu sein. «Wir lebenin einer Zeit der Verbesse-rungswutundsetzendieLat-te für unser Verhalten sehrhoch», sagt Lukas. Der An-spruch, alles im Griff habenzumüssen, sei illusorisch.

Experten wie Klaus Heersehen im Schuldgefühl etwasPositives. Letztlich sorge esdafür, «dass wir nichts aufsSpiel setzen,was unswichtigundheiligwarund ist»— et-wa eine gute Partnerschaft.

Gerade in Beziehungskrisenempfiehlt Heer,dermahnen-den inneren Instanz «mitfreundlichem Interesse» zubegegnen: «Was will mir dasschlechte Gewissen sagen?Was will es schützen? Findeich das,was es schützenwill,schützenswert?»

So verstanden sindSchuldgefühle kein Ballast.Sie sindeinmoralischerWeg-weiser in eine bessereWelt.

Text: Christiane BinderBilder: David Biedert,

Oliver Lang

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«BeimeinerWochenend­planung kann es vorkommen,dass ich jemanden versetze,weil ich lieber etwas anderesmachenmöchte. Danach habeich ein schlechtes Gefühl.»Simone Mettler (21),Flight-Attendant, Kloten ZH

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Gardasee - Venedig - Verona Côte d'AzurDas milde Klima des Gardasees ge-stattet das Gedeihen einer üppigen,mediterranen Vegetation. Lassen Siesich von der wunderbaren, farben-prächtigen Naturlandschaft und denGegensätzen von hohen Bergen,klarem Wasser und schmucken Dör-fern verzaubern. Sie besuchen ein-zigartige Städte wie Sirmione, Vene-dig und Verona.

1. Tag, Schweiz - Moniga: Fahrtvom Einsteigeort via Brennerpassnach Moniga am Gardasee.2. Tag, Ausflug Sirmione - Riva -Schifffahrt: Sirmione übt eine Fas-zination aus, die am Gardaseeeinmalig ist. Spazieren Sie durchdas Scaliger Castell hinein in dieAltstadt. Weiterfahrt nach Riva.Hier spüren Sie eine angenehmeMischung aus italienischer Leich-tigkeit und Tiroler Bodenständig-keit. Zum Abschluss des Tages fah-ren Sie eine Strecke mit demSchiff und anschliessend mit demCar zurück nach Moniga.3. Tag, Ausflug Venedig: Märchen-haft schön, zwischen Himmel undWasser, so empfängt Venedigseine Besucher. Nach der Vaporet-tofahrt legen Sie am Markusplatzan und unternehmen einen ge-führten Stadtrundgang. Rückreiseam späteren Nachmittag.4. Tag, Ausflug Verona: Verona be-sitzt zahlreiche Kunstschätze und-denkmäler. Nach einem geführ-ten Stadtrundgang bleibt Ihnengenügend freie Zeit, um durch dieGassen der schönen Altstadt zuflanieren.5. Tag, Moniga - Rückkehr: Heim-reise über Mailand in die Schweizzu den Einsteigeorten.

Reisen Sie an die französische Ri-viera und erleben Sie die faszinie-renden, mondänen Seebäder Nizzaund Cannes sowie das FürstentumMonaco und das pulsierende Mon-tecarlo. Aber auch die landschaft-lichen Schönheiten dieses fast 240Kilometer langen Küstenstricheswerden Sie begeistern.

1. Tag, Schweiz - Cannes: Fahrt vomEinsteigeort via Aosta – Savonanach Cannes.2. Tag, Ausflug Nizza: Besuch dermondänen Stadt Nizza. Sie be-sticht durch ihre reizvolle Lage ander Engelsbucht, ein herrlich mil-des Klima, zahlreiche Kunst-schätze und eine Fülle von Unter-haltungsmöglichkeiten. GeführteStadtrundfahrt. Am frühen Nach-mittag gelangen Sie zurück nachCannes. Nutzen Sie die freie Zeitfür einen Bummel durch die Alt-stadt und dem Hafen entlang.3. Tag, Ausflug St. Tropez - Port Gri-maud: Das ehemalige FischerdorfSt. Tropez wurde in den 50er-Jah-ren zum beliebten Künstlerort derGeld- und Filmschickeria. Weiter-fahrt nach Port Grimaud. AmNachmittag gelangen Sie nach St.Raphael und folgen anschliessendder fantastischen, bauxitroten«Corniche d’Or».4. Tag, Ausflug Monaco - Monte-carlo: Über die Grande Cornichegelangen Sie nach Monaco, woSie das fürstliche Schloss und dieKathedrale besichtigen können.Weiterfahrt nach Montecarlo.5. Tag, Cannes - Rückkehr: Heim-reise via das Rhonetal in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

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Page 81: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin verlost ein Mal zweiÜbernachtungen in einer Junior Suiteinklusive einer traditionellen ShiatsuMassage im Six Senses Spa für zweiPersonen im Fünf-Sterne-Luxushotel TheAlpina Gstaad im Wert von Fr. 4340.–.

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Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. Es erfolgtkeine Barauszahlung, der Rechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt.

Gstaad ist in vielerlei Hinsicht ein-zigartig. Hier findet man Musseund Freiraum für Genuss, gepaart

mit einem reichen Angebot an Kulturund Sport. Eingebettet in die Alpenweltkombiniert die Region ein entspanntesLebensgefühlmiteinemHauchGlamour.Im Dezember 2012 hat hier das Fünf-Sterne-Hotel The Alpina Gstaad seineTüren geöffnet, das raffiniert LuxusmitSchweizer Traditionen verbindet.

Vollmondschlitteln, langlaufenund 220Kilometer skipistenGstaad verfügt über ein breites Winter-sportangebot mit 220 Kilometer Skipis-tenunddemeinzigenGletscherskigebietim Berner Oberland. Schneesportfansvergnügen sich auf der Skicrosspiste amRinderberg, in Snowparks oder im Free-ride-undSkitourengebiet.Rasantgehtesauf den Schlittelwegen talwärts. Einebesondere Winteraktivität ist das Voll-mondschlittelnsowiedasNachtskifahren

amRinderbergundanderWispile.Übri-gens:KinderunterneunJahrenfahrenaufallenBergbahnengratis.Mit rund170Ki-lometerklassischenundSkating-Loipenzählt die Region zu den beliebtestenSchweizer Destinationen für Langlauf.Wintergeniesser lieben Wander- undSchneeschuhtouren. Ein romantischesErlebnis ist eineFahrt imPferdeschlittendurchs Lauener Rohr. Egal, ob manHüttenzauber, Panoramaterrassen oderSchneebars sucht, in Gstaad ist man amrichtigenOrt.

Nach so viel Frischluft ist ein Ver-wöhnprogramm für den Gaumen an-gesagt. Die Palette der rund 100 regio-nalen Lokale reicht vom einfachenStallbeizli bis zum hochdekoriertenSpitzenrestaurant. Eine Tour durchsNachtleben gibt dem Ferientag einenletzten Kick, bevor der nächste MorgenneueGipfelerlebnisse verspricht.

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TheAlpina Gstaad kombiniert LuxusmitSchweizer Traditionen.

Sport,Genuss undGlamour in denBergenDas Migros-Magazin verlost zwei übernachtungen für zwei Personen im neu eröffnetenfünf-sterne-luxushotel The Alpina Gstaad.

Page 82: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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Friedens. Weiter besuchen Sie den Sommerpa­last (*). Anschliessend Flug nach Xian. Transferzum Hotel und Übernachtung in Xian. (F/M)5. Tag: Xian. Heute steht der Ausflug zurweltberühmten Terrakotta­Armee auf dem Pro­gramm (*). Die mehr als 7000 tönernen Krieger,Pferde und Streitwagen gelten als Kulturgutersten Ranges. Anschliessend besuchen Sieden Heilkräutermarkt und die Stadtmauer (*).Hotelübernachtung. (F/M)6. Tag: Xian–Chongqing. Mit einer mehr als3000­jährigen Geschichte bietet Xian zahlreicheSehenswürdigkeiten. Sie besuchen die GrosseMoschee und die Wildganspagode (*). Trans­fer zum Flughafen und Flug nach Chongqing.Einschiffung auf die «MS Century Star». (F/A)7. Tag: Shibaozhai. Vormittags Landgang inShibaozhai (Edelsteinfestung). Der rechteckigeFels mit einer zwölfstöckigen hölzernen Padogegilt als «Perle des Yangtse» (*). (F/M/A)8. Tag: Drei Schluchten. Heute durchfahrenSie die imposante Qutang (Blasebalg­) Schlucht,die an der engsten Stelle nur 100 m breit ist.

Freuen Sie sich auf einen Bootsausflug zu denDrei kleinen Schluchten. (F/M/A)9. Tag: Yichang–Wuhan. Sie besichtigeneine touristische Attraktion: das weltgrössteStaudamm­Projekt. Der Damm ist 2.3 km langund 185 m hoch. Bustransfer nach Wuhan.Stadtrundfahrt und Besuch des Hubei­Muse­ums (*). Hotelübernachtung. (F/A)10. Tag: Wuhan–Shanghai. Mit dem Hochge­schwindigkeitszug erleben Sie eine faszinierendeBahnfahrt nach Shanghai. Der Bund, die grandi­ose Uferpromenade, wird gesäumt von zahlrei­chen Bauten, die Engländer und Franzosen fürihre Handelsniederlassungen errichteten. Stadt­rundfahrt (*). Hotelübernachtung. (F/A)11. Tag: Shanghai. Besichtigung des Jadebud­dha­Tempels (*).Weiter geht es in die wunderbareAltstadt, hier erlebenSie einGewirr vonGässchen.Der Yu­Garten lockt mit der berühmten Zick­Zack­Brücke (*). Hotelübernachtung. (F/M)12. Tag: Shanghai–Schweiz. Transfer mitdem Transrapid zum Flughafen und Rückflugmit Swiss in die Schweiz. (F)

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Gewinner Nr. 3:Markus Schneider,Wohlen AG;D. Thüler, Richigen BE;Anton Zurfluh, Erstfeld UR

karten im Wert von je 100 Franken!

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1. Wie wird die Zeit genannt, zu der Wirtshäuser schliessen müssen?W Wegstunde L Polizeistunde T blaue Stunde

2. Wie nennt man Einmachgläser auch noch?A Einwachgläser R Einschlafgläser E Einweckgläser

3. Das Hauptzelt eines Zirkus heisst …?L Kapitel A Chapeau H Chapiteau

4. Welche Sitzreihe fehlt bei den Flugzeugen der Alitalia?R 17. G 13. T 7.

5. Wie nennt man einen frei beweglichen Körper in einem Gelenk?G Gelenkmaus S Knochenratte Z Sehnenlaus

6. Wo steht die 2008 von der ETH Zürich errichtete «Berghütte der Zukunft»?T Niederhorn E Monte Rosa I Piz Palü

7. Auf welcher Flagge befindet sich die Lage des Polarsterns?L Alaska A Grönland N Polen

8. Unter welchem Namen lebte Lenin in München?T Küng D Mayer R Müller

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-karten im Wert von je 100 Franken!Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenk-

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| 87| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

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alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Lösu

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Ein Bus fährt von A nach B.

Wie schreibt man das mit

drei Buchstaben?

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| 89| Migros-Magazin | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | rätsel & spiele | UnterhaltUng

iMpressUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Beglaubigte Auflage:1 556 546 Exemplare(WEMF 2012)Leser: 2 384 000 (WEMF,MaCH Basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)

Produktion: andrej abplanalp(aa, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chefvom Dienst), Gerda Portner (GP, Pro-duzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), almut Berger (aLB),ruth Brüderlin (brü), Nathalie Bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben), retoE.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell: DanielSidler (si, Leitung), Jean-SébastienClément (jsc), Béatrice Eigenmann(be), andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp), annaMeister (aPM), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:Eveline Schmid (ES, Leitung), FrankDittersdorf (FD), Heidi Bacchilega(HB), Dora Horvath (DH), SonjaLeissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole

Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt(CS), Jacqueline Vinzelberg (JV),anette Wolffram (a.W.)

Layout:Daniel Eggspühler (art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek, GabrielaMasciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krü-ger, Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van Pernis

NewMedia: Sarah Ettlinger(Leitung), reto Meisser, NicoleDemarmels, Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Yves Golaz, Hans reusser, Gian Berger,Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, ChristineKummer, Janine Meyer, DanielleSchneider, Jasmine SteinmannLesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea Burri,Katrin KappelmüllerAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino aG, Bern,Tamedia aG, Zürich,ringier Print adligenswil aG

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die Cumulus-Teil-nehmer sind. Pro Person ist nur eine Teilnahme und nur mitkorrekten persönlichen Angaben möglich. Kein Kaufzwang.Die Ziehung der Gewinner erfolgt im Februar 2013. Die Gewinnerwerden per E-Mail (gemäss Angabe auf dem Talon) informiert.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt. Die Preise können nicht um-getauscht oder in bar ausbezahlt werden. Preise, welche nichtbis spätestens sechs Monate nach Ziehung durch den Ge-winner eingelöst werden, verfallen ersatzlos. Die E-Mail-Adressewird zu Werbe- und Informationszwecken verwendet undkann jederzeit aus dem Verteiler gelöscht werden.

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meinewelt | dodo hug | Nr. 5, 28. JaNuar 2013 | migros-magazin |

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«IchhabejenischeVorfahren»

WarumwohnenSie in Zürich?Zürich bot Anfang der 70er-Jahre gera-de fürMusiker vielmehrMöglichkeitenals meine Heimatstadt Bern. Irgendwiebin ichdannnichtmehrweggekommen.WowürdenSie gerne leben?VielleichtBiel,wegendesFrankophilen?OderBasel?DasDreiländereck finde ichextrem spannend.Oder Sardinien,Hei-mat meines Mannes Efisio? Beruflichgesehen wäre das aber wohl eher hartesBrot.Oder doch Zürich?Beruf undWerdegang:Singer-Songwriter oder Cantautrice —im Deutschen gibt es ja leider keinentreffenden Begriff. Ich bin eine Auto-didaktin,«emTüfel vomCharregfalle».Gestartet bin ich als Strassenmusikerin.Ich habe aber auch schon als Keramik-malerin gearbeitet, im Service und alsHilfskrankenschwester im Spital.Was ichmag:Ich spiele gern, ich bin eine Spielerin,eine «Jokerwoman», so heisst ja auchmein aktuelles Album. Alte Kinos fürKonzerte, Charme in allen Variationen,dasMeer umSardinien.Was ichnichtmag:FlugzeugeundSeilbahnen,Spott,Auto-rennen,Wein aus Plastikkanistern.Was ich anmirmag:Ich bin eine treue Seele, das mag ichauch an anderen. Mein musikalischesTalent. Mein Aussehen, trotz der paarKilo plus.Was ichweniger anmirmag:Ich bin sehr impulsiv und oft ungedul-dig: Am liebsten wäre ich schon fertig,bevor ich überhaupt angefangen habe.MeinVorbild:Die grosse Ikone meiner Jugend warCaterina Valente: Sängerin, Musikerin,Tänzerin,Schauspielerin— ähnlichwieich lässt sie sichnicht in einRasterpres-sen.Mein grösster Traum:Dagibt es so einige: endlich ein Schwei-zerKleinkunst-undChanson-Open-Air,eine Norditalien-Tourneemit alten undneuen Arbeiterliedern, eine kleine Rolleals Varietékünstlerin oder Pianobar-sängerin in einer TV-Soap.MeinLeitsatz:«On verra», also «Luege, was chunnt,und immer gwundrig bliibe».

Text: Almut BergerBilder: GerryNitsch

www.dodohug.ch

Name: Dodo Hug (63)Sternzeichen:WassermannWohnort: Zürich

meinengagement«‹Boumwälte› heisstder Song, den ichfür die Compilationvon Holz MarketingSchweiz produzierthabe. Zusammenmitanderen SchweizerMusikern mache ichmich stark dafür,dass die Leute mög-lichst einheimischesHolz kaufen.»

Ausgeflippt und impulsiv sei sie, demTeufel vom Karren gefallen, sagt Dodo Hugüber sich selber. Sie ist aber auchstimmgewaltig, philosophisch, witzigund hoch musikalisch. Dieses Jahr feiertdie Cantautrice ihr 40-Jahr-Bühnenjubiläum,zurzeit tourt sie mit ihrem neuen Album«Jokerwoman» durch die Schweiz.

Page 93: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

DODO HUG | 93MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 5, 28. JANUAR 2013 |

MEINLESESTOFF«Zurzeit lese ist ‹DasBrennglas› von OttoRosenberg, einemdeutschen Sinti, dervon seiner Zeit im KZerzählt. Das Themainteressiert michstark, da ich selberjenische Vorfahrenhabe. Am liebstenlese ich dicke Bücher,in die man so richtig‹reinsitzen› kann.»

MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Ich kaufe jeweilsden ZüribieterMilchdrink. Efisiound ich versuchen,innerhalb unsererMöglichkeiten mög-lichst nachhaltigzu leben. Warum sollman Produkte umdie halbe Welt karren,wenn man sie aus derRegion bekommt?»

MEIN LIEBSTER«Mit meinem MannEfisio Contini (53)stehe ich seit 18 Jah-ren auf der Bühne,verheiratet sind wirseit 17 Jahren. Efisioist mein Gegenpol:Ich bin die Ausge-flippte und Ungedul-dige, er der Ruhigeund Erdige.»

MEINESCHNEIDERIN«Agatha Imfeld (54)schneidert mir seitbald zehn Jahrenmeine Bühnenklei-dung auf den Leib. IhrAtelier in der Gewürz-mühle in Zug ist einewahre Fundgrube fürKostümfans.»

MEINE MUSIKALISCHEN WURZELN«Der Mann an der Gitarre ist mein Vater Ernst Hostettler. Meine Eltern haben sich frühgetrennt, und ich war bereits 16 Jahre, als ich ihn kennenlernte. Neben ihm steht seinBruder Fritz, mein Götti. Eigentlich waren sie aus dem Kanton Bern, schrieben aber ‹Gebr.Hostettler, Zürich›. Sicher, weils halt schon damals besser tönte.»

MEINSTUDIO«Wir proben seitzwölf Jahren ineinem ehemaligenHandwerksbetriebmitten in Rüsch-likon ZH. Leider istes ungewiss, wielange wir nochbleiben können.Wir suchen dahereine neue Bleibe,als Musiker nichtganz einfach.»

Page 94: Migros-Magazin-05-2013-d-BL

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