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NR. 26, 23. JUNI 2014 www.migrosmagazin.ch NEUE SERIE I 12 Der Kampf um die Dorfschulen TIERÄRZTIN I 18 Auf der Gasse für die Tiere GESUNDHEIT I 82 Essstörungen im Alter nehmen zu Fleischtiger Patrouille-Suisse-Kommandant Daniel Hösli feiert mit seiner Kunstflugstaffel das 50-Jahr-Jubiläum. Die Saisonküche hat mit dem Fleischliebhaber und Tiger-Piloten ein Rindsfilet grilliert. I 64 Bild: Daniel Kellenberger Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, [email protected] Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

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NR. 26, 23. JUNI 2014www.migrosmagazin.ch

NEUESERIE I 12

DerKampfumdieDorfschulenTIERÄRZTIN I 18

AufderGasse fürdieTiereGESUNDHEIT I 82

EssstörungenimAlternehmenzu

FleischtigerPatrouille-Suisse-Kommandant Daniel Hösli feiertmitseiner Kunstflugstaffel das 50-Jahr-Jubiläum.Die Saisonküche hatmit demFleischliebhaber undTiger-Piloten ein Rindsfilet grilliert. I 64

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 DIESEWOCHEINHALT | 5

[email protected]

EDITORIALHans Schneeberger,Chefredaktor

DieStimmeder Freiheit

Er steht auf denHängen im LuzernerHinterland.VonWeitem ist er zu sehen, derHauptturmdes früherenLandessenders Beromünster.Und er strömt auch heutenoch eine eigenartige Faszination aus.Weil er von einerZeit erzählt, die lange vorbei, aber durch die ErzählungenältererMenschen trotzdemnoch präsent ist. Alsmannoch Radio Beromünster hörte, als die Familie Punkt 12.30Uhr amMittagstisch sass und den sonoren Stimmen derRadiosprecher lauschte,welche die «Nöischte», dieNachrichten, in die Schweiz trugen.

Und es gab eine Zeit,dawar «Beromünster» auch dieunabhängige Stimme der Freiheit für vieleMenschen inDeutschland.Damals, als Hitler herrschte und viele Nazi-Gegner eine andere Stimme neben dem staatlichenPropagandaterror suchten.

Auchdie Familie vonHeinerGeissler,dem früherendeutschenMinister undGeneralsekretär der CDU,wurdevon Radio Beromünster «informiert undmoralischstabilisiert»: «Dort erfuhrenwir,wie die politische Lagewirklichwar.»Da auf dasHören von«Beromünster» dieTodesstrafe stand,musste der jungeGeissler jedesmalumsHaus patrouillieren,wenn dieMutter Radio hörte.

DreiwichtigeDaten jähren sich 2014:Der Beginn desErstenWeltkriegs vor 100 Jahren, der Beginn des Zweitenvor 75 und der Fall der BerlinerMauer vor 25 Jahren.DasMigros-Magazin hat sich deshalbmit Heiner Geissler zueinem spannendenGespräch über das 20.Jahrhundertgetroffen (Seite 22). Der 84-jährige Schweiz-Begeisterteist auch heute noch ein exzellenter Debattierer undmesserscharfer Analytiker. SeinUrteil wird durch dieentspannte Sicht des Alters zwar etwas gemildert,wenigerstreitbar ist er deswegen nicht.DerNationalstaat ist fürihn einUnding. Europa brauche dringend eine politischeUnion inwichtigen Fragenwie Aussen-,Verteidigungs-oder Finanzpolitik.Das aktuelleWirtschaftssystemhatfür ihn seine Berechtigung verloren.Der Grund: «Es hatkein ethisches Fundamentmehr.»

MIGROS-WOCHE7 | Aktuelles

GENERATIONM10 | Bio-Soja aus dem Zürcher Oberland

MENSCHEN12 | Neue Serie: Dorfschulen

Das Dorf Säriswil hat gekämpft undverloren: Die Schule wurde geschlossen.

18 | ReportageIn der Sprechstunde bei GassentierärztinIgnaWojtyna.

21 | Auf einWort22 | Interview

Politlegende Heiner Geissler über denWeg Deutschlands in die Moderne.

27 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL28 | Jugend imMigros-Magazin

Die Klasse SB2a aus Dietikon besuchtedie Midor AG in Meilen.

31 | Eine Chance für junge Designer

SCHAUFENSTER32 | Zmorge essen bei Sonnenaufgang37 | SunQueen: Abwechslung beimBrätle39 | Desserts für die gute Linie40 | Feiner Fisch aus der Konserve44 | Süsse Sünden für heisse Tage53 | Schön gepflegt durch den Sommer55 | Bei Farm Chips greifen alle zu56 | Ideal für den Gluscht: Fun Cornets57 | Super erfrischtmit Sirup59 | Mit MegaWin aufWeltreise61 | Fotowettbewerb: Jetzt abstimmen!63 | Gut gerüstet für den Schulanfang

SAISONKÜCHE64 | Gefülltes Rindsfilet im Speckmantel

AmGrill: Daniel Hösli, Patrouille Suisse.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland).www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 [email protected]; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

12 | MENSCHENMussmit dem«Poschi» in denKindergarten:Die kleine Lenaaus Säriswil.

18 |MENSCHENEinMal impfen und entflohnen, bitte: Fürwenig Geld behandelt GassentierärztinIgnaWojtyna dieVierbeiner vonPunksundObdachlosen.

IHREREGION71 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN77 | Mix78 | Reisen: Gastfreundschaft in Bukarest.82 | In Form:Magersucht in der Lebensmitte.

MEINEWELT94 | Nadine Strittmatter

RUBRIKEN9 | Forum

85 | Glücksgriff87 | Rätsel91 | Impressum92 | Cumulus

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 7

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VerschärfteKontrollenVergangeneWochefanden die Kanto-nalen Laborato-rien des KantonsWaadt bei einerStichprobenkon-trolle 2,55 ProzentSchweinefleisch inMerguez-Würsten.Dies, obwohl das Produkt Merguez Grill-mideklariert, kein Schweinefleisch zu enthalten,und die Migros über Produktionsprozesse ver-fügt, die verhindern, dass Schweinefleisch inMerguez-Würste gerät. Die im Auftrag derMigros regelmässig von einem unabhängigenexternen Labor durchgeführten Kontrollenwaren bisher stets negativ. Die Migros hatnun zusätzliche Analysen in Auftrag gegeben,gleichzeitig werden die Kontrollen ver-schärft. Die betroffenenWürste (Art.-Nr.2301.031) waren zwischen 26. und 30. April imVerkauf. «Wir bedauern zutiefst, das Ver-trauen der Kundinnen und Kunden verletztzu haben, und werden alles unternehmen, umherauszufinden, wie das Schweinefleisch inden Produktionsprozess gelangen konnte»,sagt Albert Baumann, Unternehmensleiterder Migros-Fleischverarbeiterin Micarna. M 4Music, das Popmusikfestival

des Migros-Kulturprozents,veröffentlicht am 24.Juni die

Compilation «The Best of DemotapeClinic 2014» mit den verheissungs-vollsten 13 Demosongs des diesjähri-gen Newcomer-Wettbewerbs. Die CDbietet einen einzigartigen Einblick indasSchaffendesSchweizerPopmusik-nachwuchses aus denKategorien Pop,Rock, Urban und Electronic. Mit demTrack«SomnambulantCannibal»hatdie Deathcore-Band Conjonctive ausNyonVD den Preis «Demo of the Year2014» im Wert von 8000 Frankengewonnen. M4Music-Festivalleiter

Philipp Schnyder vonWartensee sagt:«DerSchweizerPop-Nachwuchsprä-sentiert sichmutiger und progressiverals in denVorjahren.Demhat auch dieJury Rechnung getragen und ohneKompromisse ein Demo mit demHauptpreis ausgezeichnet, das richtigkracht.»

Songs,die krachenMit der CD «The Best of Demotape Clinic 2014» veröffentlichtM4Music 13 Songs von Schweizer Nachwuchsbands.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 FORUM| 9

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Fussball totalRedaktorin YvetteHettingerinteressiert sich nicht für Fussball.Online-Redaktor und Fan Reto Vogtdagegen sehr.VerfolgenSie diehitzigeDebatte der beiden online.Auch aufMigrosmagazin.ch: Reto E.WildsLiveblog vonderWM.

Open-Air-FeelingSommerzeit ist Open-Air-Zeit: Volon-tärin Silja Kornacher ist andreiFestivals vorOrt und zeigt,was aufundnebendenKonzertbühnenpassiert. Los gehts amFreitag – livevomSt.Galler Sittertobel. Alle Termineund Berichte aufMigrosmagazin.ch

Spielplatzgespräche«MammaMia!»-Kolumnistin BettinaLeinenbach verrät,worüberMütter aufSpielplätzenwirklich reden. ImdrittenTeil der Serie gehts deutlichunter dieGürtellinie.

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Familie Rehberg aus 4656 Starrkirch-Wil berichtet: «Unser HundMintowar offenbar amSchweizer Sieg gegen Ecuador beteiligt. Den ganzen Tag tollte er im Leibchen der Nummer11, Valon Behrami, auf demRasen. Er zeigte eine erstaunlich gute Ballkontrolle. Leibchenwie Ball hat er aus derMigros. Erst für die Nachspielzeit bequemte er sich aufs Sofa undschautemit. Kaumhatte er es sich kommod eingerichtet, setzte Behrami zu seinemWunderlauf an.Wir schrienwie amSpiess, undMinto quittierte das Tormit lautemGebell.

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10 |GENERATIONM | SCHWEIZER TOFU | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

SORTIMENT

GrosseAuswahl fürVegetarierImMigros-Sorti-ment finden Vege-tarier allein schonwegen des breitenAngebots an frischenFrüchten und Ge-müsen viele Lebens-mittel, die in ihrenSpeiseplan passen.Zudem führt die De-tailhändlerin über 130Produkte, diemitdem europäischenV-Label gekenn-zeichnet sind. DiesesGütesiegel wird hier-zulande von derOrganisation Swiss-veg vergeben, welchedie Einhaltung derBedingungen kontrol-liert. Alle Zutaten vonProduktenmit V-La-bel müssen vegeta-risch sein – auch dieverwendeten Zusatz-und Hilfsstoffe.

Zu den Migros-Pro-duktenmit V-Labelgehören die Soja-line-Produkte, dieteilweise von der Fir-ma Noppa im ZürcherOberland hergestelltwerden. Hinzu kom-men die Cornatur-Produkte sowieSuppen, Saucen,frische und lang halt-bare Fertiggerichte,Glacen und andereSüsswaren.

Rund die Hälfte allerV-Label-Produkte derMigros sind sogar fürVeganer geeignet –also für Konsumen-ten, die nicht nur aufFleisch, sondern auchauf Milch, Eier undHonig verzichten.

Sojabohnen als Rohstoff:Noppa und Jörg Helblingin ihrer Tofurei.

Tofu ausdemZürcherOberland

Besonders Vegetarier undVeganer schätzen Tofu als Fleischersatz. Die FirmaNoppaAG in Rüti stellt das Produkt in Handarbeit für dieMigros her.

Die glänzenden Stahlbehälter sindmit gewaschenen Sojabohnengefüllt. Auf einmal kullern die

Bohnen in die benachbarte Maschine.Die Milchkuh – so nennen sie dieMaschine hier – beginnt zu lärmen undzu dampfen.Die Noppa AG produziert in Rüti ZH

Schweizer Biotofu. Die in ThailandaufgewachseneChinesinNoppa (38)undihr Schweizer Ehemann Jörg Helbling(59) haben die Tofurei vor elf Jahrenübernommen. Seither ist der Betrieb,der das traditionelle chinesische Le-bensmittel in hoher Qualität herstellt,starkgewachsen.Mittlerweile verarbei-ten 15 Angestellte jährlich gegen 150 bis200 Tonnen Schweizer Biosojabohnen.«Wir hofften, irgendwann eine TonneTofu proWoche zu produzieren», erin-nert sich Jörg Helbling. «Heute sind es

vier bis fünf Tonnen. Tendenz starksteigend.» Helblings beliefern auchdie Migros, aktuell mit drei Produkten:Tofu satay, Sesam-Tofu-Sticks und neuSeidentofu.Zurück in die Produktionshalle: Die

Milchkuhmahlt nun die Biobohnen, er-hitzt den Brei auf über 100 Grad Celsiusund trennt schliesslich das Feste vomFlüssigen.DasOkara–derBrei–wirdalsproteinreiches Futter für die NutztieredesNachbarhofsverwendet.DieFlüssig-keit jedoch ist frische Sojamilch.

Bei der FirmaNoppa erinnertvieles an eine Käserei«Jetzt kommt der magische Moment»,sagtHelbling.DieMilchwird inKesselnaufgefangen. Ein Mitarbeiter schüttetein Säcklein Nigari hinzu, einen Meer-salzextrakt. Die Sojamilch wird dick.

Jeder Zuschauer, der schon einmal ineinerKäsereiwar,hat indiesemMomentein Déjà-vu: Hier wird Käse gemacht,genauer gesagt Sojamilchkäse.DieweisseMassewird in Schalen ge-

presst. Nur 45 Minuten, nachdem dieSojabohnen in die Milchkuh gekullertsind, ist das Grundprodukt fertig. «Sä-migund fast geschmacksneutral»müssees sein, erklärt Jörg Helbling. Soja ent-halte viel Protein, erklärt er und reichteinMüsterchen zumProbieren.Tofu seideshalb eine sehr ausgewogene veganeAlternative zu Fleisch. «Mit enormemPotenzial», betont er.Nebenan steht Noppa Helbling mit

dem grossen Messer an der Arbeits-fläche und schneidet für die Verarbei-tung eigenhändig rohen Tofu in Stücke.Eigentlich sei das hier eher eine Kücheals eine Produktion, sagt sie. Würzen,

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 GENERATIONMSCHWEIZERTOFU | 11

Asiatische Spezia-litätmit SchweizerQualität: Aus denBiosojabohnenentsteht Tofu, dendieMitarbeiter derNoppaAG in Blöckeschneiden.

ImRegenwald desNaturreservatsNogal daheim:Klammeraffe undErdbeerfrosch.

grillieren, räuchern, frittieren – inNoppa Helblings Tofuküche entstehenüber 40 Produkte, auch jene, die späterimMigros-Regal stehen. Fast alles wirdin Handarbeit gefertigt. «Wir könntentheoretisch noch einiges automati-sieren», sagt Jörg Helbling. «Nein!»,widerspricht seinePartnerin.«Wirwol-lenQualität!»Dass die Helblings im Zürcher Ober-

land Biotofu produzieren, ist demZufall zu verdanken. Die chinesischeMarketingfachfrauundderpreisgekrön-te Schweizer Filmemacher lernten sichursprünglich in Indienkennen.Zur Jahr-tausendwendeheirateten sie.Noppazogin die Schweiz und arbeitete in der Kü-che der Roten Fabrik, eines alternativenRestaurants in Zürich. Drei Jahre späterfragtederTofulieferantdesLokals,ob sieseine kleine Tofuproduktion überneh-

men wolle. Noppa war interessiert undschaute sich den Betrieb an. «In derTofurei hatte ichdasGefühl,nachHausezukommen»,erzählt sie.DamitwarderEntschlussgefasst:DasEhepaar stieg insTofugeschäft ein, und eine Erfolgs-geschichte begann.Am Ziel sind die Helblings jedoch

noch lange nicht. «Das Geschäft ist füruns die Basis. Darüber hinaus möchtenwirdenTrendzubesseremundnachhal-tig produziertem Essen unterstützen»,sagt JörgHelbling.

Text: BeatMatterBilder: Samuel Trümpy

NaturparadiesinCostaRicaSeit zehn Jahren unterstützt dieMigros zusammen mit Chiquita dasProjektNogal inCostaRica. ImZent-rum des Projekts steht das grosseRegenwald-NaturreservatNogal,dasalsRefugiumfürvielebedrohtePflan-zen- und Tierarten dient. Hier lebenbeispielsweise selteneAffen-,Fleder-maus- und Froscharten. ZumProjektgehört auch, dass neue Gebiete auf-geforstetwerden,die dasReservat alsgrüne Korridore mit anderen Regen-waldparzellenverbinden.DurchdieseVernetzung entsteht ein weitläufigesWaldsystem, das zur Artenvielfalt inCosta Rica beiträgt.

NeueArbeitsplätze für dieeinheimische BevölkerungIm Rahmen des Nogal-Projekts wirdUmweltwissenandie lokaleBevölke-rung vermittelt. Zudem entstehenneue Erwerbsmöglichkeiten: In derRegion desNaturreservats stellen dieBewohner zum Beispiel natürlicheKosmetikprodukte aus Bananen her,oder sie erschaffen Kunstgegenstän-de aus selber geschöpftem Papier. Sonützt das Projekt der Natur und auchdenMenschen. MW

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement der Migros.www.generation-m.ch

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MENSCHEN | DORFSCHULEN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 MENSCHENDORFSCHULEN | 13

DerverloreneKampfumdieDorfschuleVorherwaren es ein paar Schritte, heutemüssendie Säriswiler Kindermit demPostauto nachUettligen fahren,weil ihre Schule geschlossenwurde. Das Schicksal von John,Anna, Lena, Lisaund Florian droht vielen Schülern, denn kleineDorfschulen kosten viel. Eine neue Serie.

K leine Schulen kommenin Budgets schlechtweg: Sie sind teurer.

Auf der Sollseite stehenhöhere Kosten für Unterhalt,Infrastruktur und Personal.Bildungsökonom Stefan C.Wolter (48), Leiter der For-schungsstelle für Bildungs-ökonomie an der UniversitätBern,sieht inderSchliessungvon kleinen Klassen undSchulen denn auch dasgrösste Sparpotenzial imBildungsbereich.Hier setzt zumBeispiel der

KantonBernan:Erwill bis zu270 Klassen – und je nach-dem Schulen – auflösen, ge-gendenWillenderRegierung(siehe Seite 16).Widerstanddrohtauchaus

der Bevölkerung: Denn fernder Budgets punkten kleineSchulen mit einer gewichti-genHabenseite: Siegeltenals

Farbtupfer im Bildungswe-sen, bestechen mit familiä-rem Charme, individuellemLernen, flexiblen Entschei-dungen und überzeugen oftmit einem fortschrittlichenKonzept. Sie geniessen dieSympathiederKinder,Elternund der Dorfgemeinschaft.Sie sind mehr als ein Ort derWissensvermittlung,siehal-ten ein Dorf zusammen.Wie sehr, zeigen die Bei-

spiele Säriswil BE, Schwar-zenbachLUundWeisstannenSG: Diese drei Dörfer habenalles getan,umihreSchule zuretten,mitunterschiedlichenMitteln und ebenso unter-schiedlichem Ausgang. DenAuftakt der dreiteiligen Seriemacht Säriswil in der BernerVorortsgemeindeWohlen.

Texte: FranziskaHidberBilder: Samuel Trümpy

John, Lena undAnna(1. Reihe von links),Lisa und Florian(2. Reihe) vor ihremehemaligen Schul-haus in Säriswil.

Serie

Dorfschulen in GefahrSparmassnahmen, Fusionen, Abwan­derung – der Druck auf kleine Schulenwächst. Droht die Schliessung, wehrtsich oft das ganze Dorf: Dennmit der

Schule verliert es seinen sozialen Mittel­punkt. Drei Schulgeschichten.

Teil 1: Säriswil BE– einDorfverliert seineSchule

Teil 2: Schwarzenbach LU – ein Dorfbangt um seine Schule.

Teil 3:Weisstannen SG – dieBergschule blüht.

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14 |MENSCHEN | DORFSCHULEN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Säriswil BE:EinDorf verliertseineSchuleDie Schliessung der Primarschule Säriswil imSommer 2012 hat einen bitteren Nachgeschmackhinterlassen, trotzdem schaut das Dorf nach vorne.

J ohn (10), seine Schwester Lisa (11)und ihr Freund Florian (11) jagenüberdasEisfeld aufdemSchulhaus­

platz in Säriswil, sie lachen und krei­schen, und einen Moment lang ist alleswie früher. Früher, das war vor derSchulschliessung. Wie eine Zäsur ziehtsie sichdurchSäriswil inderBernerVor­ortsgemeinde Wohlen und teilt die Zeitein in ein Vorher und einNachher.«Vorher musste ich nur ein paar

Schritte zurSchulegehen, jetzt fahre ichmit dem ‹Poschi› nachUettligen», sagtJohn. «Vorher waren Noten unter unsKindern kein Thema», sagt Lisa. «Vor­herkonnte ichmittags zuHauseessen»,sagt Florian, der im Weiler Möriswilwohnt.Jetzt ist nachher. Florians Vater Kas­

par Herrmann (40) «schmerzt es jedesMal», wenn er an der Schule vorbei­fährt. Im Dezember 2010 erfuhr er ausderZeitungvondenPlänendesGemein­deratsWohlen: Manwerde sich auf dreiSchulstandorte konzentrieren und diekleinen Schulen Säriswil und Murzelenschliessen – ganz im Sinn des Kantons.Bis heute stört ihn, «dass wir als Elternweder richtig informiert noch einbezo­genwurden».UnddassAlternativennieein Thema waren: «Dabei hätte manSäriswil mit einem Kindergarten odereiner Tagesschule stärken können.»Anderthalb Jahre hat sich Kaspar

Herrmann mit der IG Pro Schule Woh­len vehement gegen die Schliessunggewehrt. Er würde es wieder tun: «Wirhaben zwar die Schule verloren, dafüreinenpolitischenUmschwungeingelei­tet», sagt er und spielt auf die AbwahldesGemeindepräsidenten imDezember2013 an.DessenNachfolgerBänzMüller(47) räumt Fehler ein: «Vor allem der

W erden zwei, drei, vier oder –seltener – fünf Klassen ge­meinsam unterrichtet, spricht

man von Mehrgangs­ oder Mischklas­sen: Sie haben in Bergtälern und länd­lichenGegendenderSchweizTradition.Wissenschaftlich sind Mehrgangsklas­sen kaum erforscht. Als gesichert gilt,dass die Lernziele genauso gut erreichtwerdenwie in Jahrgangsklassen.Evalua­tionen an den Schulen zeichnen fastdurchwegseinpositivesBild,obwohlderAufwand für die Lehrpersonen grösserist: Zu den Pluspunkten zählen die

Ein erbitterter KampfNoch 18 Kinder zählte die Primarschule Säris­wil in der GemeindeWohlen BE, als sie im Juli2012 geschlossen wurde. Der Schliessung vor­ausgegangen war ein erbitterter Kampf. Sowarf die IG Pro SchuleWohlen dem Gemeinde­rat mangelhafte Transparenz, manipulierteZahlen sowie ein unkorrektes Vorgehen vorund reichte Beschwerde beim Regierungs­statthalter ein – erfolglos. Mit einer Initiativeforderte die IG darauf eine Verfassungsände­rung: Künftig soll die Gemeindeversammlung,nicht der Gemeinderat, über Schulschliessun­gen entscheiden. Die Initiative wurde abge­lehnt. Seit August 2013 ist das Schulhaus aneine Privatschule vermietet. Die Säriswiler Kin­der besuchen jetzt den Unterricht in Uettligen.

Weg zum Entscheid war schlecht: Wirhaben es unterlassen, die Bevölkerungfrüh in den Prozess einzubeziehen.»Auch Pascale Gerstmayer (47), Mut­

tervonLisa, John,Anna (8)undLena (6),hat alsMitglied der IG Pro SchuleWoh­len engagiert um die Schule gekämpft.Die ehemalige Elternrätin erinnert sichgut andiemelancholischeStimmungamletzten Schulfest, seit Generationen einHöhepunkt in Säriswil: «Als sich dasOrganisationskomitee für die Auswer­tung traf, sagten wir uns: ‹Die Schulegibt es nichtmehr, aber die Schulkindersind noch da – wir führen die Traditionweiter›.» Der Anlass heisst jetzt Dorf­fest, und im November gründeten dieEinwohner von Säriswil und Möriswileinen Dorfverein. Damit sie die Schule,die jetzt nicht mehr ihre ist, für ihreAnlässe nutzen können.

www.saeriswil-moeriswil.ch; www.wohlen-be.ch

Mehrgangsklassen kKinder profitieren, wenn sie in Klassen g

«Mir gefiel es, mit jüngeren und älterenKindern zusammen zur Schule zugehen. Die Noten waren gar kein Thema,weil jedes Kind etwas anderes lernte.»Lisa aus Säriswil

Serie

Page 15: Migros magazin 26 2014 d bl

«In unserer Dorfschulewaren wir alle miteinanderbefreundet.Wir habenfast alles zusammen gemacht.»John aus Säriswil

«Die Schulschliessung in Säriswilwar ein sogenannt strategischerEntscheid. Eine seriöseSchulstrategie dahinter gibt es inder GemeindeWohlen leiderheute noch nicht.»Kaspar Herrmann, Vatereines Schulkinds und Mitglied beider IG Pro SchuleWohlen.

«In Säriswil konnte ich beiden Grösseren abschauen undvon ihnen lernen, das fandich gut. Dafür ist in Uettligendie Turnhalle grösser.»Florian aus Möriswil

«Ich fahre mit dem ‹Poschi› inden Kindergarten, zusammenmit den grossen Schülern.»Lena aus Säriswil

«Das ganze Dorf hat solidarischum die Schule gekämpft.Diesen Zusammenhalt wollenwir unbedingt erhalten – auchohne Schule.»Pascale Gerstmayer, Mutter vonvier Schulkindern, ehemaligeElternrätin der Schule Säriswil undMitglied bei der IG Pro SchuleWohlen

«Zum Glück bin ich auf dem Schulwegnach Uettligen mit meinen älteren Geschwisternzusammen.» Anna aus Säriswil

en kommenauch in derStadt anen gehen, in denen unterschiedliche Altersstufen gemeinsam unterrichtet werden.

höhereMotivation,Verantwortung undSelbständigkeit der Schüler sowie dergeringere Konkurrenzkampf umNoten.Regula Bolliger (53) begleitet in der

Basisstufe Schwarzenbach LU (Teil 2,siehenächsteWoche)Vier-bisAchtjäh-rige und schätzt das soziale Lernfeld:«Die Kinder nehmen viel Verantwor-tungwahr, helfen sich gegenseitig. Undjedes Kind erlebt sich in verschiedenenRollen, jedes ist einmal das Jüngste undeinmal das Älteste.» Bei Pius Flury (45)sitzen gleich vier Klassen (3.–6.) imSchulzimmer: «Das ist eine spannende

Herausforderung», findet der Schwar-zenbacher Mittelstufenlehrer. Aller-dings sei die Organisation seit Einfüh-rung des Englischunterrichts kompli-zierter geworden.Donat Schilter (49) unterrichtet an

der Bergschule Weisstannen SG (Teil 3,siehe übernächsteWoche) seit bald dreiJahrzehnten drei Mittelstufenklassenparallel: «Jedes Kind kann in seinemTempo lernen. Manchmal kommt dasAha-Erlebnis halt ein Jahr später,wenndie untere Klasse den Stoff behandelt.»Seine Kollegin Barbara Tschirky (50)

«staunt immerwieder darüber,wie vieleinErstklässler vomDrittklassstoff auf-schnappt».Seit Mitte der 90er-Jahre werden

Mehrgangsklassen auch in Städten ge-führt. Zu den Pionierinnen gehört dasSchulhausAllee inWilSG.Die individu-alisierendeGemeinschaftsschuleunter-richtet seit 1997 imMehrklassensystemund wurde 2006 mit dem Pestalozzi-preis für «kinderfreundlichen Lebens-raum» ausgezeichnet.

www.prisma-wil.ch

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16 |MENSCHEN | DORFSCHULEN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

INTERVIEW

«Wir brauchen nicht nahe,sondern gute Schulen»Gemeindefusionen und ihre Folgen: Zum Beispiel Glarus Süd

GlarusSüd ist flächenmässigdiegrössteGemeindederSchweiz: Sie zählt 17Dör­fer, aber nur rund 9000 Einwohner.Peter Zentner (49), Leiter Haupt­abteilung Schule und Familie in der Ge­meinde Glarus Süd, über die Schulpla­nung unter erschwerten Bedingungen.

Paul Zentner, wie hat sich das Schulwesenseit der Fusion 2011 verändert?Es ist organisatorischund finanziell an­spruchsvoller geworden. Vorher gab eszwölf autonomeSchulgemeindenmit jeeinemeigenenSchulratmit fünfbis sie­benMitgliedern. Jetzt gehörendieSchu­len zur Gemeinde, aktuell sind dieSchulkommissionmit dreiMitgliedern,drei Schulleiter und ich für die zwölfSchulstandorte verantwortlich.UnddieLehrerlöhne werden nicht mehr zurHälfte vom Kanton bezahlt, sondern zu100 Prozent von der Gemeinde.

Wollten Sie deshalb die neun Primarschulenauf vier reduzieren?Im Vordergrund stand – nebst demfinanziellenAspekt–dieSchulentwick­lung.Mit einer stabilenOrganisation anvier Standorten lässt sich die Qualitätbesser gewährleisten. Jetzt investierenwirneunmalparallel indieQualität,mitden Oberstufen sogar zwölfmal, das ist

ein riesiger Aufwand. Wir brauchennicht nahe, sondern gute Schulen.

DieBevölkerungsiehtdasanders:SiehatdasModell 4 + 1 (vier Primarschulen und eineOberstufe) ebenso deutlich verworfen wiedas Modell 6 + 2, obwohl die KonsequenzSteuererhöhungheisst.Die Leutesindbereit,mehrzubezahlen,wennsiedafürdieSchulenbehalten können. Hat Sie das überrascht?DieDeutlichkeit hatmichüberrascht, ja.

Steckt dahinter die Angst vor nochmehrAb-wanderung?Wahrscheinlich. Allerdings hat die Ab­wanderung längst eingesetzt, trotz derSchulen: Wir haben die Industrie ver­loren. Die Schule allein rettet ein Dorfnicht, das haben die vergangenen Jahregezeigt. Entscheidender sind Arbeits­plätze, der Anschluss an den öffent­lichenVerkehr,dieEinkaufsmöglichkei­ten. In den letzten Jahren wurde zumBeispiel in Nidfurn rege gebaut – dabeihat Nidfurn keine Schulemehr.

Wie geht esweiter?Mit einemMoratorium von vier Jahren:In dieser Zeit bleiben alle zwölf Schul­standorte erhalten, und wir sind gefor­dert, eine neue Lösung zu erarbeiten –unter Einbezug der Bevölkerung.

Sparmassnahme imKantonBern:270Klassenweniger?Auf dem Papier präsentiert sich die Rechnungeinfach:Werden die Berner Schulklassen um0,5 Schüler von durchschnittlich 19,2 auf 19,7angehoben, lassen sich 120 Klassen schliessen.Das ergibt eine Einsparung von 4,5 MillionenFranken im Jahr 2014, in den Folgejahren 11 Mil-lionen. Gegen denWillen der Regierung hat derBerner Grosse Rat in der Novembersession2013 diesem Sparpaket zugestimmt.Aller­dings liegt die durchschnittliche Klassen­grösse heute nicht bei 19,2, sondern bei18,5 Schülern – also vergleichsweise tief.Schon das Sparpaket 2012 sah die Schliessungvon 150 Klassen und eine Entlastung von 15Millionen vor – realisiert wurden bislang abererst 2,5 Millionen. Um das neue Sparziel zu er-reichen,müssten 270 Klassen geschlossenwerden. Denn obwohl das Gemeindebudgetbei einer Schliessung seit 2012 stärker entlas-tet wird als zuvor, agieren die Gemeinden zu-rückhaltend. Oft hapert es auch an der Logis-tik: So können zum Beispiel zwei Klassenmit je16 Kindern nicht zu einer Klasse zusammenge-führt werden – die maximale Klassengrösseliegt bei 29. Aktuell liegen 477 Klassen im unte-ren Überprüfungsbereich – sie zählen 15 Kinderoder weniger. Im oberen Überprüfungsbereich(Klassengrössen ab 27) sind es nur 93.

Serie

Die SäriswilerKinder können vorihrer alten Schulenur noch spielen.Heute ist einePrivatschuleeingemietet.

Paul Zentner,Leiter Haupt­abteilung Schuleund Familie inGlarus Süd.

MACHENSIEMIT

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18 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

S ie leisten medizinische Hilfe undspenden Trost. Tierärztin IgnaWojtyna (37) und Projektleiterin

Mirjam Spring (43) kümmern sich umMenschen und Vierbeiner, die am Randunserer Gesellschaft leben. VerletztePfoten, Impfungen,Zahnsteinentfernenoder sicheinfachnurdieSorgendesAn-deren anhören – in der Gassentierarzt-stube in Zürich gibt es jedeWoche neueHerausforderungen zu bewältigen.«Schnuckiputz, nöd so chlämme!»

Ein amüsiertes Raunen erfüllt denkleinen Raum, in dem sich bereits einehalbe Stunde vor Türöffnung mehrereRandständige eingefunden haben. Dieweit geöffneten Pupillen der dreifar-bigen Katze Zora signalisieren, dass sieIgna Wojtynas Fiebermesser gar nichtgoutiert. Laut Besitzerin Claudine istetwas mit der Pfote nicht in Ordnung.Geduldig erklärt dieTierärztin,wasnunbei Zora alles zu tun ist. Seit drei Jahrenengagiert sie sichneben ihrerPrivatpra-xis und einem Gassentierarztprojekt in

TiersprechstundeufdäGassTierärztin IgnaWojtyna undGassenarbeiterinMirjamSpringhaben ein Herz für Hunde und Katzen vonObdachlosen. EinmalproWoche organisieren sie in Zürich eine Sprechstunde.

MirjamSpring behandelt einen Hund gegen Flöhe. Berät und tröstet, impft und ent

KeinMangel anKundschaft: In derSzene hat es sichherumgesprochen,dass es bei derGassentierärztingünstig Hilfe gibt.

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| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MENSCHEN | REPORTAGE

t und entwurmt: IgnaWojtyna kümmert sich als Gassentierärztin umMensch undVierbeiner.

Bern für Menschen, denen Wohlstandnichts, das Tier aber alles bedeutet. DiedasLeben fürkurzeoder längereZeit ausder Bahn geworfen und auf die Strassegetrieben hat.Initiantin dieser ambulanten tier­

medizinischenSprechstunde istMirjamSpring. Seit neun Jahren kümmert sichdie erfahreneGassenarbeiterinumMen­schen undTiere inNöten, dank privaterSpenden und einer Defizitgarantie derSozialwerke Pfarrer Sieber. JedenMon­tagnachmittag steht sie zusammen mitIgna Wojtyna in der winzigen Gassen­tierarztstube ineiner ruhigenSeitengas­semitten inZürich.VerblicheneHunde­fotos an der Wand, ein kleiner Medika­mentenschrankundzweiSofas, fürmehrgibt es weder Platz noch Geld. Keinechromglänzenden Instrumente, keinOP­Tisch,keine Infusionsständer,keineTiegel undTöpfchen.Die beidenFrauenhaben gelernt, aus demWenigen etwasNachhaltiges zu machen. Da werdenSchlappohren gereinigt, Impfstoffegespritzt, Herztöne überprüft, Wurm­tablettenverschriebenundMittel gegenEntzündungenverabreicht.Man tröstet,rügt, berät und schafft so etwas wieGeborgenheit.DiebeidenFrauenerkun­digensichnachdemWohlderTierbesit­zer. «Äs isch grad alles wider ämal i däLuft.» Der schmächtige junge Mannkraultnachdenklichdasdichte, schwar­ze Fell seinerHündin.

AuchObdachlose sollen dasRecht haben, ein Tier zu haltenÜber das Tier erreiche man den Men­schen. Diese finden nicht nur aus derSchweiz,sondernauchausdembenach­barten Ausland denWeg in die Gassen­tierarzt­Sprechstunde.Es spricht sich inder Szene herum, dass man da Rat undtierärztlicheHilfe erhält.MirjamSpringärgert, dass sie sich oft für diese Arbeitrechtfertigenmuss.Dagäbeesdoch tat­sächlich Leute, die der Ansicht seien,RandständigehättenkeinRecht,einTierzu haben. Gar kein Verständnis hat siefür den Vorwurf, dass sich ObdachloseTiere hielten, um einen finanziellenZustupf von der Sozialhilfe zu erhalten.Lediglich die Hundesteuer würde vondenSozialämternübernommen.Füralleweiteren Kosten müsse der Tierhalterselbst aufkommen. Auch dass die Tieremehrheitlich in einem schlechten Zu­stand seien, lässt sie nicht gelten.«Ver­nachlässigte Tiere sind die Ausnahme.Die gehören meist Leuten, die auf derDurchreise durch die Schweiz sind.»Da ist Bruno, ein hochgewachsener

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20 |MENSCHEN | REPORTAGE | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

einer beachtlichen Menge Metall-schmuck in den Nasenflügeln. Brunomacht sich Sorgen um die Augen seinesübermütigen Welpen Intus Maximus.Ein «100 Prozent reinrassiger Misch-ling»,wie ermit einemSchmunzeln er-klärt. Während die Tierärztin den jun-genHunduntersucht, lässtBrunoalle imRaumwissen, dass er es geschafft habe,dieganzeWochekeinenTropfenAlkoholzu sich zu nehmen. Der Applaus machtihn etwas verlegen. Zu verdanken habeer dies seinem Hund, der halte ihn vomTrinkenab.MitAugensalbeundWurm-tabletten ziehen die beiden davon.

Knapp bei Kasse – lieberAlkoholoder eine Behandlung fürs Tier?Es gibt Momente, in denen die Tierärz-tinmit denTränen kämpft.Wenn sie andie zum Teil unwürdigen und elendenLebenssituationenmancherFrauenundMänneraufderStrassedenkt. IgnaWoj-tyna fragt Flu, eine junge Frau, die mitihrer Hündin Leila da ist: «Wie sieht esheute mit dem Geld aus?» Flu, die

eigentlichTierarztgehilfinwerdenwollteund jetzt auf der Strasse lebt, zupftetwas betreten an der Leine. Die Tier-sprechstunde istnichtgratis.AuchwenndiePreise reduziert sind, so ist es abundzu eine kleine Herausforderung, dieoffene Rechnung zu begleichen. «Wirbetreiben hier keine Sozialromantik»,sagtMirjam Spring. Es sei eine pädago-gische Massnahme, welche die Tierbe-sitzer zwingeabzuwägen,wasnunwich-tiger ist: das wenige Geld in Zigarettenoder Alkohol zu investieren oder ihreLieblingegutversorgt zuwissen.Sowirddas Münz aus allen Hosentaschen zu-sammengeklaubt. Das ganze Geld habesie gerade in ein Hunde-GA investiert,sagt Flu,die jungeFrau.Sie darf denBe-trag beim nächsten Besuch begleichen.«Meinst du, Martin schafft es heu-

te?» Igna Wojtyna wirft einen Blickdurchdas raumgrosseFenster.DraussenrauschtderFeierabendverkehr,dieFrau-en warten auf den letzten «Kunden».Martin schafft es. Der sichtlich durchKrankheit geschwächte junge Mann

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«Wirbetreibenhier keineSozial­romantik.»MirjamSpring

führt eine Hündin ins Zimmer. SeineTamira habe Schmerzen in den Hüften.Noch kann IgnaWojtyna keine endgül-tige Diagnose stellen, da ein Röntgen-gerät fehlt. So erhält Tamira fürs Ersteeine schmerzlindernde Spritze. SollteeinRöntgenbild zurweiterenAbklärungunumgänglich sein,würde es bei einembefreundetenTierarztdurchgeführtundaus Spendengeldern finanziert. «Ichseh, dir geht es wieder gut, du lachst jaschon wieder.» Martin tätschelt Tami-ras Kopf.Die beiden Frauen lächeln.Es war ein guter Tag heute, sie konn-

ten rund zehn tierischen Patienten hel-fen. Auf der Heimreise bleibt Zeit, denTraumvoneinemTierarztmobilweiter-zuträumen. Mit Operationstisch undallemDrumherum.Damit IgnaWojtynaund Mirjam Spring da sein können, wosie gebrauchtwerden: auf der Gasse.

Text: Isabella FischerBilder:Mirko Ries

www.gassentierarzt.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 21

In anderen Ländern tratendie Taxifahrer in den Streik,um gegen Uber zu demons­trieren. Das wird bei unsnicht geschehen?Das kann ich nicht ga-rantieren. Die offizielleHaltungdesVerbands istes, die Sache mal zu be-obachten und zu schau-en,was geschieht – aberdas ist heikel.

In Berlin wurde Uber verbo­ten. Prüfen Sie keine recht­lichen Mittel um gegen dasGoogle­Taxi vorzugehen?

Es gilt zwischen Uber Black undUber Pop zu unterscheiden. Erste-res ist ein Limousinendienst, beidem Uber nur mit professionellenFahrern zusammenarbeitet. Hierhält Uber die meisten Regeln ein.Bei Uber Pop kann sich jeder alsFahrer anbieten, und das ist für dieBranche völlig inakzeptabel, weilTaxifahrenstark reglementiertundnormalerweisemitvielenAuflagenund Kosten verbunden ist. Wirmöchten, dass für alle dieselbenBedingungen gelten.

Sie fürchten sich vor der Konkurrenzundmöchten IhrMonopol schützen.Esgibt keinMonopol!DerMarkt istsehr offen und äusserst wettbe-werbsfähig. Aber es gibt Regeln,und daran sollten sich alle halten

müssen.Bevorwir jedoch juristischreagieren,möchtenwir dieZusam-menarbeitmit Uber prüfen.

Taxifahrtenmit Uber sind bis zu 40Pro­zent günstiger als jene mit konventio­nellen Taxidiensten. Wie wollen Siegegen diese Konkurrenz bestehen?Das stimmt nicht ganz. ManchmalsinddiePreisebeiUber sogarhöherals bei professionellen Taxifahrern,dennsie sindabhängigvonAngebotund Nachfrage. Sind wenige Uber-Taxis unterwegs, werden die Tarifeautomatisch höher. Wir hingegenunterliegen Auflagen, die ein sol-ches Pricing verbieten.

Man hört immer wieder von unfreund­lichen und ortsunkundigen Taxifahrern.IstdieKonkurrenznichtaucheineChan­ce, den Service endlich zu verbessern?Es gibt Qualitätsprobleme, dasstimmt. Aber es gibt sie nicht, weiles keine Konkurrenz gäbe, sondernweil es zu viel Konkurrenz gibt.Taxifahrer arbeiten rund 53 Stun-den pro Woche und verdienentrotzdem oft unter 3000 Franken.Solche tiefenSaläre ziehennichtdiebesten Leute an: Vielen fehlt dasnötigeQualitätsbewusstsein.Auchdarum würden wir die neue Tech-nologie gerne nutzen – um miteinem direkten Feedback an denFahrer den Service imDienst unse-rer Kunden zu verbessern.

Interview: Andrea FreiermuthBilder:G

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TAXI-KONKURRENZ

«Es gibt Regeln, unddaransollten sich alle halten»Mit der Uber­App können sich Privatpersonen als Taxichauffeure einen Zustupf verdienen.Patrick Favre vom Schweizerischen Nutzfahrzeugverband über die neue Konkurrenz.

Patrick Favre, seit Kurzemkann man auch in derSchweiz einen privatenTaxifahrer via Uber­Appbestellen. Was bedeutetdas für die Taxibranche?Das ist eine extremgrosse Herausforde-rung. Gleichzeitig ba-siertUber auf einer sehrinteressanten Techno-logie, mit der sich dieBranche weiterentwi-ckeln lässt.

Was ist für Sie daran sointeressant?Durch die von Google entwickelteApp kommt der Kunde direkt mitdemTaxifahrer inKontakt.Erkannvorgängig abchecken, zu wem erins Auto steigt, und auch der Taxi-fahrer weiss, wen er mitnehmenwird.GastundChauffeurhabeneinProfil,bewertensich jeweils gegen-seitig, und diese Wertung ist fürandere einsehbar.

Wollen Sie das Prinzip übernehmen?Die Taxibranche arbeitet heuteschon mit Apps. Aber wir würdengern gemeinsam mit Uber eineneue Applikation entwickeln, dieauchwir nutzen können.Es ist vielklüger, mit Google zusammenzu-arbeiten,als gegendiesenRiesenzukämpfen.Die Share Economy lässtsich sowieso nicht verhindern.

FRAUDERWOCHE

Für die Freiheit

Diese Frau kennt nur eine Richtung:aufwärts.BrendaMäder (28) warschonmit 19 Jahren Mitglied einesParlaments, als Studentin an derUni St. Gallen. 2005 wurde sie Vize-präsidentin der Jungfreisinnigen,letzteWoche nun hat die Thurgaue-rin zusammenmit zwei weiterenEx-FDPlern ihre eigene liberale Par-tei mit dem Namen Up gegründet.Der steht zwar für Unabhängig-keitspartei, könnte aber nicht bes-ser zur Co-Präsidentin passen:Eines ihrer Hobbys ist Bergsteigen.

MANNDERWOCHE

FürHomosexuelle

Charmanter kann Mann nicht aufeine Beleidigung reagieren: DieSchweizerische Schwulenorganisa-tion Pink Cross hat den SVP-Natio-nalrat Toni Bortoluzzi zum Ehren-mitglied ernannt – ausgerechnetwegen seiner diskriminierendenBemerkungen über Homosexuelle.Pink-Cross-Geschäftsleiter Bas­tian Baumann (29) fand, Bortoluz-zi habe auf originelleWeise de-monstriert, wie sehr in der Schweizein Antidiskriminierungsgesetz fürSchwule und Lesben fehle.

Patrick Favre (59)ist Präsident derFachgruppe TaxibeimSchweize­rischenNutzfahr­zeugverband(ASTAG).

Mit der Uber­Applässt sich schnelleine Privatpersonfinden, die einenTaxidienst anbietet.

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22 |

«RadioBeromünster hatunsmoralisch stabilisiert»Vor 100 Jahren begann der ErsteWeltkrieg, vor 75 der Zweite. Und vor 25 Jahren fiel die BerlinerMauer. Der frühereMinister und CDU-Generalsekretär Heiner Geissler (84) über DeutschlandsSupergedenkjahr undwie er das Kriegsende 1945 sowie denAbend desMauerfalls erlebt hat.

Heiner Geissler, wennman gleich drei historische Ju-biläen begeht, vergleicht man automatisch, wie sichdas Land seither verändert hat. Ist noch etwas übrigvomDeutschland der Jahre 1914, 1939, 1989?Verglichen mit jenen Jahren ist Deutschland injeder Beziehung ein anderes und wesentlichbesseres Land geworden. Allerdings war esweltpolitisch 1914 und 1939 von grösserer Be­deutung und den anderen Grossmächten quasiebenbürtig.Daswaraber auchseinVerhängnis.Deutschland ist heute kein Nationalstaat mehrim klassischen Sinne, sondern eine Art euro­päischer Bundesstaat.

Kann man heute entspannt auf diese Daten zurück-blicken,weil sich so viel gebessert hat?Ganz entspannt vielleicht doch nicht. Die ne­gative Entwicklung vom Kaiserreich über denErsten Weltkrieg und die Weimarer Republikzum Zweiten Weltkrieg basierte auf dem

nationalstaatlichenGedanken.Undder istnochheutebedeutsam,wiedieEuropawahlengeradegezeigthaben.DieDeutschenwaren janichtvonNatur aus Rassisten, sie sind, wie Golo Mannmalgesagthat,vomNationalismuszumRassis­musverführtworden.DieMentalität imKaiser­reichwar politisch rückständig und intolerant,eine Mischung aus Nationalismus und Mili­tarismus. An dieser geistigen Haltung istDeutschland letztlichzugrundegegangen.Viel­leichtwäreesnichtpassiert,wennderVersaillerVertrag nach Ende des ErstenWeltkriegs nichtden Boden für die nationalistische Propagandabereitet hätte. Dieser Vertrag war einer derschwersten Fehler der Geschichte.

Der Zweite Weltkrieg und der Holocaust prägen diedeutsche Gesellschaft bis heute. Ist es gut, dass dieSchuldgefühle noch immer da sind, oder darf mannachso langerZeit langsamdavonAbstandnehmen?

Ichglaubenicht,dassdieSchuldgefühle soweitverbreitet sind, es geht vor allem um dieErinnerung. Was damals passierte, ist eineigentlicherSuper­GAUinderGeschichte einesVolkes. Exemplarisch verdeutlichen kann mandas an der Stadt Weimar, die den gesamtenGeist der deutschen Klassik symbolisiert:Goethe, Schiller, Lessing haben dort einmaligeLiteratur und Kultur geschaffen. Keinen Kilo­meter davon entfernt betrieb der Staat unterdenNazismitBuchenwaldeinesder schlimms­ten Konzentrationslager, in dem Hunderttau­sende umgebracht wurden. Eine einmaligeHochkulturwurdezumOpfer einermenschen­verachtenden Ideologie. Das hat DeutschlandimInnerstengeprägt,deshalbkannmandieEr­innerung daran auch gar nicht tilgen.

Sie haben den Zweiten Weltkrieg miterlebt, wurdengegen Ende sogar noch zumDienst eingezogen.

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| 23| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW

28. Juni 1914Bei einem Attentat in Sarajevo wird der öster­reichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdi­nand von Mitgliedern der revolutionären Un­tergrundorganisation Mlada Bosna ermordet.

28. Juli 1914Österreich­Ungarn erklärt dem Königreich Serbien denKrieg. Die Interessenlagen der Grossmächte lassen denLokalkrieg innerhalb weniger Tage zum Kontinentalkriegunter Beteiligung Russlands, Frankreichs, Deutschlandsund Grossbritanniens eskalieren.

11. November 1918DerWaffenstillstand von Compiègne beendetden Krieg, an dem 40 Staaten beteiligt waren.70 Millionen Menschen standen unterWaffen,17 Millionen starben,mehrere Reiche zerfielen.Im Friedensvertrag von Versailles wurdeDeutschland zum Hauptschuldigen des Kon­flikts erklärt. Das Landmusste zahlreiche Ge­biete abtreten und den Siegermächten im­mens hohe Reparationszahlungen leisten.

1. September 1939Nazi­Deutschland überfällt Polen und startet damit den ZweitenWelt­krieg, den bisher grösstenmilitärischen Konflikt der Geschichte. Direktoder indirekt waren über 60 Staaten am Krieg beteiligt, über 110 Millio­nen Menschen standen unterWaffen. 60 bis 70 Millionen starben, dar­unter rund 6 Millionen Juden im Holocaust.

VomErstenWeltkrieg bis zumMauerfall

Ja, mit 14, aber nur zu Schanzarbeiten.Wir waren eine gutkatholische Familie,mein Vater war Vermessungsbeamterund Abgeordneter der katholischenZentrumspartei. 1933 wurde er verhaf­tet, später aberwieder freigelassen,weiler fünf Kinder hatte und Beamter war.1936hatte er sich auf demMarktplatz inRavensburg für den Erhalt der katho­lischen Schulen eingesetzt, welche dieNazis abgeschafft hatten.Als Folge die­ses Widerstands wurde er als BeamterfünfMal strafversetzt. Ich kannmich ankeineSchulkameradenerinnern,weil ichalle paar Jahre die Schule wechselnmusste.Mein Vater hat sich den Verfol­gungen schliesslich entzogen, indem ersich zur Wehrmacht meldete, wo er alsVermessungsingenieur für das Karten­material zuständigwar.

Wie stand Ihre Familie zu denNazis?Sie war absolut gegen die Nazis einge­stellt. Meine Grosseltern waren nachdemKrieg immer stolz,dass siewährendderganzenZeitnicht einMal«HeilHit­ler» gesagt hatten – nicht ganz leicht,wennman bedenkt, dass man das sogarsagenmusste,wennmanmorgens inderBäckerei Brötchen holte.

Siewarenneun,als derKriegbegann.KönnenSie sichan irgendetwasausderZeit erinnern?Oh ja. 1939 und 1940 habenwir anhandeiner Landkarte den Frontverlauf sehr

genau verfolgt.Nicht zuletzt,weil meinältererBruderEugendort kämpfte.Überdie ersten Erfolge in Frankreich habenwirKinderunsdurchaus gefreut.Gene­rell stiessdieserFeldzugaufgrosseSym­pathien, man war der Meinung, dassDeutschland imVerhältnis zuFrankreichUnrechtwiderfahrenwar,mit demVer­sailler Vertrag und dem Verlust desElsass.Gut erinnernkann ichmichauchnoch an den 20.Juli 1944. Mein Vaterwar gerade bei uns im Urlaub, als dieNachricht kam, dass auf Hitler ein

Attentat verübt worden war. Der Jubelmeiner Eltern war gross. Kurz daraufhiess es, Hitler habe überlebt, und diebeiden lagensichweinend indenArmen.Informiert und auch moralisch stabili­siert wurdenwir übrigens vom Schwei­zerRadioBeromünster,daswir empfan­gen konnten, weil wir recht nahe an derGrenze lebten.Dort erfuhrenwir,wiediepolitische Lage wirklich war. Auf dasHörenvonBeromünster standallerdingsdie Todesstrafe, also musste ich jedenTag ums Haus rumlaufen, wenn meine

Vollblut-politikerHeiner Geissler (84)wurde 1965 zum ers­ten Mal in den Deut­schen Bundestaggewählt, war von 1977bis 1989 General­sekretär der CDU, von1982 bis 1985Bundesminister fürSoziales, Jugend undGesundheit und von1980 bis 2002 alsAbgeordneter derSüdpfalz im Bundes­tag. Der Jurist hatsich immer für sozialeThemen engagiertundmehrmals alsSchlichter gewirkt,zuletzt 2010 im Streitum Stuttgart 21, denneuen StuttgarterHauptbahnhof.Geissler ist verheira­tet und hat dreierwachsene Kinder.

www.heiner-geissler.de

«MeineGrosselternhaben nichteinMal ‹Heil Hitler›gesagt.»

Bilder:AKG

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Storz/Freelens

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24 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Mutter Radio hörte, um sicherzustellen, dassuns keinNazispion belauschte.

War Ihre Familie damals durch den Ersten Weltkriegnoch irgendwie geprägt?MeinVaterwarOffizier imErstenWeltkriegundwurde im Elsass in der brutalen Schlacht amHartmannsweilerkopf verwundet.Davonhatteermir oft erzählt, erwurde dafür auchmit demEisernen Kreuz ausgezeichnet. Ausserdemwarein Onkel im Stellungskrieg an der Somme ge­fallen,wasmeineGrossmutternieüberwundenhatte.All das hat unsereFamilie schongeprägt,eineFolgedieserverdammtenFeindschaft zwi­schen Deutschland und Frankreich, die so vielUnglück verursacht hat.

WiehabenSieam8.Mai 1945dieKapitulationerlebt?Ich war bis kurz vorher im Schwarzwald beimSchanzenbauen, bin aber am 18.April mit zweianderen von dort abgehauen. Als sie mich ein­zogen,musste ich meiner Mutter versprechen,dass ich zurückkomme, denn sie war totalverzweifelt,weil kurz zuvormeinBruderEugen

gefallen war. Am 19.April abends war ich zuHause in Spaichingen, am 20.April marschier­ten die Franzosen ein, ohne dass Widerstandgeleistet wurde. Im Nachbarort Balgheim hin­gegen hatte sich eine Gruppe von Kämpfernverschanzt,die sichwehrte.Kurzdarauf kamenJagdbomberundmachtendasDorfplatt.Damitendete fürmich der Krieg.

Wie hartwaren die Jahre danach?Zuerstmalwarenwir erleichtert,dass es vorbeiwar.AbermeineMutter belastete der Tod ihresältesten Sohns sehr, und zwei meiner Schwes­ternwaren inHannoverundWien,wirwusstenlangenicht,ob sieüberhauptnoch lebten.Spä­ter fanden sie dann ihren Weg zu uns zurück.Die Zeit nach demKriegwar chaotisch und an­

gespannt,manhörtevieleGeschichtenvonRa­cheaktionendurchbefreiteZwangsarbeiterundausländische Besatzer. Es gab auch viele sexu­elleÜbergriffe.MeineMutter regte sichdamalsfurchtbar auf und sagte immer: «Bei der Deut­schenWehrmacht wäre so etwas nie passiert»– ahnungslos,was da alles passiert war.

Sie haben dann politische Karriere in der CDU ge-macht.HättenSie in den 70er- oder frühen80er-Jah-rendamit gerechnet, dass es noch zu Ihren Lebzeitenzu einer Wiedervereinigung der beiden Deutschlandkommen könnte?Ehrlichgesagt,nein.AlsMinister undGeneral­sekretärhabe ichdas ja alles inden80er­Jahrenhautnah miterlebt. Dass die kommunistischenRegimes in Osteuropa nicht von Dauer seinwürden, war mir schon klar. Aber dass es soschnell gehenwürde, damit hat auch innerhalbder CDU­Führung niemand gerechnet.

Können Sie sich noch erinnern, wo Sie waren, als am9.November 1989 dieMauer überraschend durchläs-sigwurde?

AufdemWegzurücknachBonnvonZürich,woich einen Vortrag gehalten hatte. Ich hörte dieNachrichten im Autoradio und realisierte so­fort, dass hier geradeWeltgeschichte passierte.

Haben Sie sich gefreut? Oder haben Sie gleich darangedacht, was nun alles auf die beiden Länder zu-kommt?Natürlich gefreut – vor allem auf die einmaligehistorische Aufgabe, für die wir aber ökono­misch und politisch sehr gut gerüstet waren.

Wie haben Sie die Zeit nach demMauerfall erlebt?DieVorbehalte gegeneinengemeinsamenStaatwarenzuBeginngross,beimir ebensowie inderCDU­Führung und selbst bei Kanzler HelmutKohl.AmEnde habenwir uns dann ja doch da­

für eingesetzt, aber das war eher rational be­gründet als emotional.DasgrosseZiel derCDUund ihrer Kanzler von Adenauer bis Kohl warimmer die Freiheit für alle Deutschen, notfallsauch mit einem zweiten unabhängigen Staat.Dieses Freiheitsziel aberwar unter dendamali­genUmständennurmitderWiedervereinigungzu erreichen – immerhin stand die Rote Armeemit 100000 Soldaten in Ostdeutschland. Undsicher hätten wir die deutsche Einheit nichtdurchsetzenkönnen,wennwir indenvier Jahr­zehntenseit demKriegderWeltnichtbewiesengehabt hätten, dass Deutschland sich zu einerstabilen, rechtsstaatlichen Demokratie entwi­ckelt hatte.

1989 haben Sie gegen Kanzler Kohl eine Art Rebellionangeführt, aber eigentlich hat er doch im NachgangdesMauerfalls einen guten Job gemacht, oder?Rebellion ist ein grossesWort.Wir wollten diePartei erneuern, stürzen wollte ihn niemand,das ist eineLegende,die er selbst verbreitet hat.Ich finde aber nicht, dass man Kohl als Vaterder deutschen Einheit bezeichnen kann. Eswaren dieDeutschen in derDDR,die unter Le­bensgefahr zu Hunderttausenden eine fried­liche Revolution in Gang setzten. Der sowjeti­scheStaatschefMichail Gorbatschowhätte sieverhindern können, aber er hat dieRoteArmeenicht eingreifen lassen,deshalbhabendas auchStasi und Volksarmee nicht getan. So gesehenistGorbatschowder eigentlicheHeldder deut­schenEinheit.HelmutKohl undHans­DietrichGenscher haben diesen Prozess dann verfes­tigt, es flossen ja auchMilliardenvonDeutsch­land in die Sowjetunion, damit Gorbatschowdiesen Strategiewechsel überhaupt interndurchsetzen konnte. Kohl ist aber aus meinerSicht einer der Schöpfer der europäischenEinigung.Dahat er dieWeichen rechtzeitig undgut gestellt.

Ist Deutschland inzwischen zusammengewachsen?Dasdauert sichernocheineGeneration.Natür­lich sind die Deutschen sich mittlerweile sehrviel nähergekommen. Aber die 40 Jahre sindmentalitätsmässig nicht spurlos an den Men­schen in der DDR vorbeigegangen. Exempla­risch sieht man das bei den Diskussionen umdenrussischenPräsidentenPutinunddieUkra­ine. Viele der Putin­Versteher kommen ausOstdeutschland.AuchdieVorbehalte gegendieUSAwirken noch immer nach.

Deutschland galt lange als «krankerMann Europas»,scheintaberdie teureWiedervereinigungmittlerweileverdaut zu habenund ist seit einigen JahrendieWirt-schaftslokomotive und das Machtzentrum der EU.Wie hat es das geschafft?Waren da tatsächlich Ger-hard Schröders Reformen entscheidend?Die Politik Schröders hat sieben MillionenMinijobs produziert. Gemeistert hat Deutsch­land die Krise aber durch hoch qualifizierteProdukte fürdenWeltmarkt,zweiKonjunktur­

«Viele von denPutin-VerstehernkommenausOstdeutschland.»

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| 25| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MENSCHEN | UNTERRUBIKENTITEL

8.Mai 1945Die bedingungsloseKapitulation derDeutschenWehr-macht beendet denKrieg in Europa.

2. September 1945Nach demAbwurf zweier Atombomben durch die USA aufHiroshima und Nagasaki kapituliert auch das japanischeKaiserreich und beendet damit den Krieg im Pazifik. DerZweiteWeltkrieg veränderte die politischen Strukturendramatisch: Grossbritannien und Frankreich verloren ihreGrossmachtstellung und ihre Kolonien, die USA und dieSowjetunion stiegen zu Supermächten auf, deren Rivalitätzum Kalten Krieg führte.

13. August 1961Weil immerwieder DDR-Bürger in denWestenflüchten, beginnt das sozialistische Regime derDeutschen Demokratischen Republikmit demBau einerMauer, die nicht nur Berlin teilt undWestberlin umschliesst, sondern auch die Gren-ze nachWestdeutschland abriegelt. Die BerlinerMauerwird zumSymbol des Konflikts zwischenOst undWest im Kalten Krieg.

9. November 1989Nachmonatelangen, friedlichen Protesten der DDR-Bürger und demRücktritt der gesamten alten Führung unter Erich Honecker lässt sichdie hermetisch geschlossene Grenze nicht mehr halten. Die DDR ver-kündet an einer Pressekonferenz die Reisefreiheit für ihre Bürger unddamit die Öffnung der Mauer. Berlin und Deutschland versinken ineinem tagelangen Freudentaumel.

3. Oktober 1990Die beiden deutschenStaaten werdenwiedervereinigt undbesiegeln damit dasEnde des KaltenKriegs.

programme und das Kurzarbeitergeld in Höhevon sechsMilliarden Euro.

DieLage inEuropa istunruhigeralsauchschon.EsgibtLeute, die darauf verweisen, dass die Situation vorAusbruch des ErstenWeltkriegs recht ähnlichwar.Das halte ich für absurd. Bei allem nationalis­tischen Getöse, einen Krieg würde Putin nieanfangen, dawürden die Russen auch gar nichtmitmachen,diehabendieNasevoll vomletztenKrieg.Allerdingsweckt seineParole«Heim insReich»schonunschöneErinnerungen.Sohiesses damals in Österreich vor dem Anschluss andas Deutsche Reich.

Rechtspopulisten haben bei der EU-Parlamentswahlstarkzugelegt–auchdieAlternative fürDeutschland.Wie schätzen Sie die Partei ein?Einige ihrer Führungskräfte waren langjährigeCDU­Mitglieder. Es mag in der Partei ein paarradikale Idioten geben, aber sie ist sicher nichtrechtsextrem. Und man muss sie mindestensteilweise ernst nehmen, denn sie spricht einreales Grundproblem an: Die EU­Befürworterhaben bis heute kein schlüssiges Konzept, wieEuropa aussehen soll, deswegen kann jeder diekünftigeEntwicklung interpretieren,wieerwill.

Wie könnte ein solches Konzept aussehen?Meines Erachtens ist der Nationalstaat über­holt, weil er für die grossen Dinge zu klein istund für die kleinen, ebensowichtigenDinge zugross. Das heisst, wir brauchen eine politischeUnionEuropas fürDingewieAussen­,Verteidi­gungs­,Wirtschafts­,Haushalts­undFinanz­

politik.DasFehleneiner solchenUnion ist auchder Grund, dass wir in die Eurokrise geratensind. Dafür sollten viele andere Bereiche wieBildung, Kultur, Natur nach unten delegiertwerden, an die Regionen und Gemeinden. DiemüsseneingrösseresGewichtbekommen,ähn­lichwie inderSchweiz.Mit einemsolchenKon­zept istEuropaohneWeiteresvermittelbar,undmanwürde sodenPopulistenundExtremenvielWind aus den Segeln nehmen.

Sie haben 2007 Schlagzeilen gemacht mit IhremBeitritt zur globalisierungskritischen OrganisationAttac und seither mit deutlicher Kritik am aktuellenWirtschaftssystem. Sehen Sie sich durch die Krisender Jahre seit 2008 bestärkt?Absolut.DasjetzigekapitalistischeWirtschafts­systemhatkeinethischesFundamentundmussdurch eine internationale ökosoziale Markt­wirtschaft ersetzt werden.

WiestehenSiezurdistanziertenHaltungderSchweizgegenüberderEU?DieVolksabstimmungzurMassen-einwanderung imFebruarhat jagrossenAufruhraus-gelöst und dürfte das Verhältnis noch einige Zeitbelasten.Die Gründe für das Abstimmungsergebnis be­ruhen auf vergleichbaren Problemenwie in derEU: Es gibt grosse Unsicherheiten und Ängstehinsichtlich der europäischen Entwicklung.Hinzukommt,dassdieSchweizmit ihremSon­derstatus gar nicht schlecht gefahren ist undviele nicht einsehen,warummanden aufgebensollte. Und schliesslich hat die Schweiz eineüberproportionaleEinwanderungsquote.Da ist

es schon verständlich, wenn eine Hälfte derLeute sagt: Jetzt reicht es. Das hat nichts mitAusländerfeindlichkeit zu tun,sonderndassdieZuwanderungetwasausdemRudergelaufenzusein scheint. Dabei halte ich die Schweiz mitihrerFormdesFöderalismus für ein idealesVor­bild für Europa: Die grossen Dinge sind zentralgeregelt,derRestwirdandieKantonedelegiert.

Haben Sie einen Rat für die Schweiz, wie sie dasAbstimmungsergebnis umsetzen kann, ohne dieEU-Verträge zu gefährden?Ich denke, im Verwaltungsvollzug kann dasAbstimmungsergebnisnochkorrigiertwerden.

Offenbar sind Sie ganz gut vertrautmit der Schweiz?Ich bin ein absoluter Fan der Schweiz, bin auchMitglied imUnesco­Welterbe­Patronatskomi­tee der Jungfrauregion, gemeinsam mit demfrüheren Bundesrat Adolf Ogi. Und ich kommejedes Jahr samtFamilie zumSkifahrenundKlet­tern in die Schweiz.

Interview: Ralf Kaminski

Bilder:M

artin

Storz/Freelens,Laif/Keystone

MITMACHENHaben Sie Erinnerungsstückeoder Fotos zu den beidenWelt-kriegen oder der deutschenWiedervereinigung? Mail an: [email protected]

www.migrosmagazin.ch

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 ANNALUNAGOESWESTKOLUMNE | 27

Wenn Anna Luna

heimkommt, machich ein Dessert für

sie. Und esse mit!sie. Und esse mit!

GefüllteZucchettiblüten,Olivenbrot,Rhabarbercrème, Lasagne, Aprikosen-wähe, frische Erdbeeren, Curryreis…Wir überlegen uns schondie ganze Zeit,womit wir unsere Tochter verwöhnenkönnen, wenn sie bald wieder heim-kommt:mitSpeisen,die sie inKentuckywomöglich vermisst hat. Unsere Wie-dersehensfreude wird ungetrübt sein,derweil sich in die ihre der Schmerz desAbschieds mischt – von den neuenFreundinnen,dem liebgewonnenenOrtund einer Gastfamilie, in der sie sich sowohlgefühlt hat. Umso mehr möchtenwir ihrdieHeimkehrversüssen.Undna-türlichwerde ich ihr eine Züpfe backen,original flach–what else? Sonstwärs jakeine Vatizüpfe.

«Jetzt fängt der schon wieder mitseinem Butterzopf an!», werden Sieausrufen. Aber ehe Sie das Migros-Blättli in hohemBogen durch die Küchewerfen: Gemach! Ich wollte Sie echtnicht längermitdemThema langweilen,als ich es hier unlängst ein vermeintlich

letztes Mal aufgriff. AberdannkamdieZuschriftvon Denise, und siewar nicht wie die

Bänz FriedlibekamäusserstverblüffendePost.

Hunderten anderen Mails und Briefe,die ich zuvor erhalten und in zwei Bun-desordnern abgelegt hatte. Sondernganz anders. Denise wollte mir nichtbeibringen,wiemaneinenschönaufge-gangenen Hefezopf bäckt. «Sie habenwieder einmal Ihren Butterzopf er-wähnt, der immer noch flach heraus-kommt», hob sie freundlich an. «Diesgibt mir Gelegenheit, mit meinem An-liegen an Sie zu gelangen: Ich suchenämlich schon lange nach der Flechtartfürgenaudiesen flachenZopf.HabeBü-cher gewälzt, gegoogelt, bei Berufsbä-ckerinnen und -bäckern nachgefragt,aberbis jetztwurde ichnirgends fündig.Ihr Zopf wurde ja auch schon im ‹Mi-gros-Magazin› abgebildet,auchanhanddieser Fotos versuchte ich zu einemRe-sultat zu kommen.Vergeblich!»

Zunächst dachte ich, was Sie jetztauchdenken:Dawillmich jemandver-äppeln. Doch auf mein schriftlichesNachhakenwurdeklar:Denisemeinte esernst,undsie freute sichwirklich,als ichihr eine Broschüre der FachschuleRichemont in Aussicht stellte, in dertatsächlich zwei Flechtweisen darge-stellt sind:derhoheZopf,denneunund-neunzigkommaneun Prozent der Men-schen für die hohe Schule halten – undder flache,wie ihnmirmeineGrossmut-ter selig einst beigebracht hat. Denisebedankte sich herzlich.«Ich freuemichbereits aufmeinen flachenZopf.Diesenhatte ich lieben gelernt, als ich einmalzusammen mit anderen Beteiligten füreinenAnlassumdiehundertButterzöp-fe herstellte undmeine Züpfen im ‹Ge-jufel› eben falsch, sprich: flach heraus-kamen. Sie waren dann gut als die mei-nen erkennbar…! Wie ich den ‹Fehler›aber fertiggebracht hatte, konnte ichnachher nie mehr nachvollziehen»,schrieb sie.UndhierbekamunserMail-wechsel eine philosophische Note:Wasandere als höchste backtechnischeSchmach empfinden, wäre für Deniseerstrebenswert…Man könnte ins Sin-nierengeraten,wasdennnun«perfekt»sei und was «abartig». Aber, Schluss,jetzt! Fertig Butterzopf. Ich schwörs!

Wenigstens,werden Sie sich sagen,hat er nicht schon wieder über Fussballgeschrieben.Wobei…AlsbesagteDeni-se mir darlegte, sie hätte den «Fehler»nachher nie mehr zustande gebracht,kammirRobertoBaggio indenSinn,un-weigerlich.MeinBaggio,derSpieler,dernicht seiner zahlreichen schönen Torewegen unsterblich wurde, sondern umdes einen Fehlschusses willen. Sie wis-sen schon: der Penalty im Final derWeltmeisterschaft 1994, der nicht nurein bisschen, sondern um Meter übersTor ging. Längst ist sein Scheitern zumSinnbild geronnen, zur Ikone. FürWerbespots und dergleichen sei er da-nachgebetenworden,nochmal so indenHimmel zu schiessen,schreibtBaggio inseiner Biografie, die den sinnigen Titel«Ein Tor im Himmel» trägt: «Ich habespäter oft versucht, den Fehlschussnachzustellen, doch ich traf immer.»

DERHAUSMANN

EinTor imHimmel

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-tet während ihres Austauschsemesters in denUSA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hauseergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus SchweizerSicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wes-halb die «Graduation»-Feier lustig war.Ill

ustrationen:AlinaGü

nter

Am meisten

vermisse ich den

Schweizer ÖV!Und das, was meineEltern kochen …

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Serie: Schülermachen Zeitung

Wow, das ist aber eine riesige Firma!Wir staunen, alswir amEingang derMidor stehen.DieMidorAGbeschäftigtüber 600Mitarbeiter undMitarbeiterinnen. Es gibt25 Lehrlinge in 8 verschiedenen Berufen.Wirwolltenherausfinden,wer dawo seine Finger im Spiel hat undhaben 6 Lernende interviewt.

AKTUELL | JUGEND IMMIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

WerhatdaseineFinger imSpiel?

Simon Ziegler,Laborant 2. Lehrjahr

Simon Ziegler kontrolliert die Zutaten(Rohstoffe) für die Produktion derNuss-Stengeli. In der Qualitätssicherung(QS) der Midor sind drei Laboranten undein Lehrling angestellt. Es wird auchmitSäuren und Laugen gearbeitet. Deshalbist die Schutzbrille für diesen Beruf Pflicht.Laborant/Laborantin ist eine gefragteAusbildung. Es treffen dafür die meistenBewerbungen ein.

Gabriel Carpintero,Lebensmitteltechnologe, 3. Lehrjahr

Gabriel Carpintero ist zu der Midor AGgekommen, weil er dort geschnuppert hat.Er fühlt sich hier wie in einer grossen Fami-lie. Bei der Midor AG arbeiten 350 bis 380Mitarbeitende in der Produktion. Daruntersind 50 Lebensmitteltechnologen undLebensmittelpraktiker. Sie erledigen ihreArbeit in Fabrikhallen. Dort ist es wegen dervielen Anlagenmeistens laut. Sie stellendas Produkt her und beurteilen es mit Hilfevon Kontrollblättern. Um die Rohstoffe inein fertiges Produkt zu verwandeln dauertes 30 bis 60 Minuten. Das Guetsli wird ge-testet, indemman es probiert. Hygiene istsehr wichtig. Man darf keine Produkte ausder Produktion mit nach Hause nehmen. Esgibt jedoch einen Personalladen, womanalles günstiger kaufen kann.

Wir besichtigen die Nuss-Stengeli-Produktion

1. Zuerst müssen wir durchdie Hygieneschleuse.Dazu gehört: Schutzkleideranziehen, Haarnetz über-ziehen, Hände waschen.

2.Dann werden dieZutaten für den Teigzusammengemischt.

3. EineWalze formt dielänglichen Stengeli. Diekommen auf das Ofenband.

4.Dann werden sie mit Eigelbbestrichen und in einemlangen Ofen gebacken.

5.Das Gebäck wandert aufdem Band RichtungWaage.Sobald das Gewicht für einenSack erreicht ist, geht esweiter zum Verpacken.

6. ZumSchluss füllt dieMaschine die abgewogenenStengeli in den bekanntengrünen Nuss-Stengeli-Beutel.Wir durften die Nuss-Stengelifrisch ab Produktion probieren.Mmmmmh, superfein!

1

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4

5

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Flavio Azzato,Montage-Elektriker, 1. Lehrjahr

Flavio Azzato ist der einzige Lehrling in derMidor AG, der den Beruf Montage-Elektrikerausübt. Er hat schonmal einen Strom-schlag abbekommen, aber das ist ihm vorseiner Zeit in der Midor passiert. ZumSchutz vor Stromschlägen hält er sich andie vorgeschriebenen Sicherheitsregeln.Flavio Azzatos Beitrag zu den Nuss-Stengeli ist zum Beispiel das Anschliessenvon Motoren. Dies bewirkt, dass das Ofen-band einwandfrei läuft. Ausserdemmuss erdafür sorgen, dass die Maschinenfunktionieren undmit genügend Stromversorgt sind.

AKTUELLJUGEND IMMIGROS-MAGAZIN | 29

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014

Wir sind die Klasse SB2aWir, das sind 21 aufgestellte Jungs und Mädchen aus demSchulhaus Zentral in D.C. 8953 (Dietikon City). In unsererKlasse sind 13 verschiedene Nationen vertreten. ImMomentsind wir in der 2. Sekundarschule B und beschäftigen unsintensiv mit der Berufswelt.Wir respektieren uns gegenseitigund lachen viel miteinander.Viele Menschen kennen Dietikon nicht so gut wie wir. Der Rufunserer Schule ist nicht besonders gut.Wir wollen mit diesemArtikel aber beweisen, dass es im Zentral Dietikon ganz vielemotivierte und coole Jugendliche wie uns gibt.

Edon Sejdiu,Logistiker, 3. Lehrjahr

Edon war ursprünglich in der Sek B.Durch Freunde lernte er die Firma kennen.Er ist für die Lagerung und Bereitstellungder Rohstoffe zuständig. DieWare wirdmit Lieferscheinen kontrolliert. Es gibt27 Logistiker und 4 Lernende in der Logistik.Sie brauchen den Stapler als Arbeits-instrument. Deshalb dürfen Logistikerschonmit 16 Stapler fahren.

Severin Steinmann,Polymechaniker, 2. Lehrjahr

Von Severin Steinmann erfahren wir, dassdie Maschinen instand gehalten werdenmüssen. Es fallen Reparaturen an, und eswerden Ersatzteile hergestellt. 25 Mecha-niker und 4 Lehrlinge sind zurzeit in derMidor AG tätig. Sie arbeiten in 3 Schichtenim 24-Stunden-Betrieb. Die Lernenden sindvon der Schichtarbeit ausgenommen. DieMechaniker der Midor AGmüssen dieHygienemehr beachten als in anderenBetrieben. Das ist sehr wichtig, wennmanmit Maschinen hantiert, auf denen Lebens-mittel hergestellt werden.

Nathalie Stucki,Kauffrau, 3. Lehrjahr

Die Midor AG beschäftigt 150 Büroleute.Der Beruf, den Nathalie Stucki erlernt,unterscheidet sich von anderen kaufmän-nischen Lehren. Sie erlernt das Profil M (Be-rufsmatura).Während ihrer Ausbildungwechselt sie jedes halbe Jahr die Abteilung.Sie sagt: «Es macht Spass, aber mit derBerufsmatura ist es anstrengend.» Kauf-leute bestellen unter anderem Roh- undPackmaterial für die Produkte, die man inder Migros kaufen kann.

MidorAGMeilen, aussteigen, bitte! Ein süsslicherDuft liegt in der Luft.Wir sind in derMidor AG angekommen. Früher hiess dieFirma Produktion AGMeilen aber imLaufe der Jahre veränderte sich derName. Hinzu kam der Claim, «EchtSchweiz – Echt gut!» Die Midor hat über300 Artikel im Migros-Sortiment. Sieproduzieren 4kreationen, Apérogebäck,Dessertpulver, Eiscreme undFasnachtschüechli. Ein beliebterKlassiker aus Meilen sind die Nuss-Stengeli. Die Midor produziertrund 500 Tonnen Nuss-Stengeli proJahr. Die Produktion der Nuss-Stengelihaben wir genau untersucht.

Nuss-Stengeli

«Echt Schweiz – Echt gut»

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2.80Pedic Hornhautfeilein diversen Farben erhältlich

7.50Pedic Pomegranate Spring WaterSommerfussbutter150 ml

3.90Pedic Fuss-Deospray150 ml

4.80Pedic 2in1 Peeling75 ml

9.80Pedic Blasenpflasterextra stark

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| 31| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | AKTUELL | JUNGDESIGNER

D as Einzimmerbüro im Industrie­quartier in Affoltern am Albis ZHist auch Atelier und Lager: Ein

BalkontischundeinKleiderständer ste­henda,danebenhängen trendigeRetro­taschen in diversen Farben. Im Büroprangen fünf Stoffbahnen an derWand,und in der Ecke stapeln sich Ver­packungskartonsmit demLogo JE– JanEugster. Unter seiner Marke vertreibtder 27­jährigeProduktdesignervierOb­jekte. Bis auf die Tasche stellt er zurzeitalle selber her, wie den Überzug für denWürfel Miro, ein flexibles Sitzobjekt:Je nach Situation kann es verwandeltwerden und in unterschiedlichen For­men als Sitzmöbel oder Ablage dienen.«Ich nähte etwa sieben Prototypen, bisalles passte», sagt er.Die Eigenproduk­tion ist eine Übergangslösung: «Ichkomme schon von der handwerklichenEcke, aber sobald alles läuft,möchte ichextern herstellen lassen und mich aufsEntwickeln konzentrieren.»

Eugster ist Designer, SchreinerundGeschäftsführer zugleichLiefern lässt er sich nur die Grundbau­teile: Schaumstoffprismen fürMiroundHolzlatten fürdenBalkontisch,dener inder Schreinerei zusammenmontiert,woer seit Beginn des Studiums an der Zür­cher Hochschule der Künste gearbeitetund denUmgangmit Holz gelernt hat –seinem Lieblingsmaterial. Dieses stehtkonträr zu seinerGrundmaxime«flexi­bel und wandelbar». Der Jungdesignerbewegt sichgernzwischenGegensätzen:einfache Installation und doch vielAnwendungsfreiheit. Genau die ist ihmwichtig,dieProdukte sollen ja individu­ell einsetzbar sein:«Dafürmussman imUmgang ein bisschenmitdenken.»Auch in seinen verschiedenen Rollen

als Schreiner, Näher, Geschäftsführer,Designer, Verkäufer und Marketing­fachmannmuss er den Spagat schaffen:zwischenwirtschaftlichemDenkenundherstellerischemPerfektionismus.Vor­teil des Ein­Mann­Betriebs: kurzeWertschöpfungskette, ergo zahlbare,hochwertige Produkte. Den Entschlusszur Selbständigkeit fasste Eugster Ende2013, zweieinhalb Jahre nach Studien­

DerTraumvomeigenen LabelJan Eugster hat den Sprung in die Eigenständigkeit gewagt.Mit Unterstützung derMigros hatder Designer vier Produkte lanciert, die er selbst entwickelt, gestaltet, produziert und verkauft.

EngagementMigros2012 wurde derFörderfonds Engage-ment der Migros-Gruppe ins Lebengerufen.Damitunterstützt dieMigros freiwilligProjekte in denBereichen Kultur,Nachhaltigkeit,Wirtschaft undSport. Dazu zähltauch die Förderungder SchweizerDesignwirtschaft.Finanziert werden dieProjekte von denUnternehmen derMigros-Gruppe ausden GeschäftsfeldernHandel, Finanzdienst-leistungen undReisen. Der Förder-fonds gründet in derVerantwortung derMigros gegenüber derGesellschaft undergänzt die Förder-tätigkeit des Migros-Kulturprozents.

www.engagement-migros.ch

abschluss alsProduktdesigner.«Erstenswares schwierig,eineStelle zu finden»,erklärt er,«zweitenshatte ich schonge­wisse Ideen, die ich nicht unversuchtlassen wollte.» In den Traum der eige­nenFirma steckte der Jungdesigner seinganzesErspartesplusDarlehenund fünfMonate Arbeit. Fachliche Unterstüt­zung, etwa bei Fragen zu Patenten,Namenverwendung und Webauftritt,bot ihm der Creative Hub von Engage­mentMigros (sieheBox).«SiewarenaufAbruf da oder halfen beim Brainstor­men», sagt er, «aber die Entscheidun­gen lagen immer bei mir. Das fand ichgut.»AusTiefsmusste er alleinheraus­

finden. «Ich kann gutmit Unsicherheitumgehen», sagt er, «doch ich kam anmeineGrenzen.»SchlafloseNächtebe­reiteten die Finanzierung, der Design­schutz oder die Produkthaftung: Hältdas Ganze? Was ist, wenn sich jemandverletzt? «Wenn man sich davon blo­ckieren lässt, muss mans ganz bleibenlassen.» Jan Eugster hofft, eines Tageszu einemTeil von seinen Ideen leben zukönnen und zum andern seiner Philo­sophie treu zu bleiben: hochwertigeProdukte liefern, die flexibel einsetzbarsindunddochsimpel inderAnwendungbleiben. Text: Laila Schläfli

Bild: René Ruis

Eigenkreation: Jungdesigner Jan Eugster auf seinemSitzobjektMiro.

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32 |SCHAUFENSTER | SOMMER | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Durch konzentriertes Atmen beimYogawird die Denk

maschine

gestoppt, man kommt in einen Zustanddes Hier und Jetz

t.

VonderSonnewachgeküsstFrüh raus aus den Federn und denHorizont betrachten:Was es dort zu sehen gibt, ist spektakulär.

Page 33: Migros magazin 26 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014

SOMMER | 33SCHAUFENSTER

Proseccogläser, 3 Stück für Fr. 9.80Lunchbox 2 l, F

r. 8.90

Hingucker: Ein selbst gebackener Zopf ist nicht nur

eine Augenweide, allein schon der Duft lässt einem

dasWasser imMund zusammenlaufen.

Damit die Müdigkeit nich

t plötzlich

überhandnimmt: EinUno-

Spiel dient

der morgendlichen Gehirna

ktivierung.

AmSamstag,21.Juni,warSommer-sonnenwende. Jener Tag im Jahralso, an dem die Sonne auf der

Nordhalbkugel am längstenscheint.Wernach dem Motto «Morgenstund hatGold im Mund» handeln möchte, hatdeshalbabernichtsverpasst. JederSom-mertag lädt dazu ein, für einmal etwasfrüher als gewohnt begrüsst zu werden– mit einem stilvollen Frühstück voreiner der schönstenKulissenüberhaupt:dem Sonnenaufgang. Zum Beispiel aufder eigenen Terrasse oder einem Hügeloder Berg in der näheren Umgebung.Aktuell küsst die Sonne denHorizont inder Schweiz um 5.30Uhr.

EinTippfürSpätaufsteher:PlanenSieden Sonnenaufgangszmorge an einemlauen Septembermorgen. Da kriechendie erstenStrahlenerst gegen7UhrüberdenHorizont.

Originelle Ideenwiediese findetmanimBüchlein«100Dinge,diemandiesenSommer gemacht haben sollte».

Projektleitung/Text: Anna BürginBilder:Marvin Zilm; Styling: Esther Egli

Tipp : Auf der Rigi lassensich besonders schöneSonnenaufgänge geniessen.An ausgewählten Tagenfahren Extrazüge frühmorgenszum höchsten Punkt hinauf.

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34 |SCHAUFENSTER | UNTERRUBIKENTITEL | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Illustrationen:Ge

orgWagenhu

ber

Der Tag kann beginnen:Haferflocken,frische Beeren, Nüsse und Joghurt sindmorgendliche Muntermacher.

Farbenfroh:Doppelwandtasse

aus Porzellan,

Stück Fr. 4.50In grösseren Fil

ialen

Geschmacksbomben: Saisonale

Früchte von nah und fern.

WIESIE…

…denperfekten Frühstückszopf flechten

1 In einer Schüssel 500 g Mehlund 2 TL Salz mischen. 20 g Hefe

mit 1 TL Zucker verrühren unddazugeben. 50 g Butter schmelzen,2,5 dl Milch beifügen. FlüssigkeitzumMehl giessen. Alles zu einemglatten Teig verkneten. Teig um dasDoppelte aufgehen lassen, in zweiStücke teilen undmit den Händenzu zwei gleich langen Strängen rollen.Diese zu einem Kreuz legen.

2Strang D über den Strangteil Clegen. Danach Strang B quer

über den Strangteil D legen.

3Strang A über den Strangteil Dlegen. Danach Strang C über

Strang A legen.4Nun wird Strang B zwischen

Strang C und D gelegt. DannStrang D über Strang B oberhalbvon Strang A. So weiterfahren,bis die Stränge fertig geflochtensind. Jetzt den Zopf 10 Minutenruhen lassen. Mit Eigelb bestreichenund bei ca. 200oC in der Ofenmitteungefähr 45 Minuten backen.

Tipp: Früchte, Milchprodukteund Hülsenfrüchte zumZmorge liefern Energieund Nährstoffe für Körper,Geist und Seele.

«100Dinge,dieman diesenSommer gemachthaben sollte»,Fr. 7.70(solange Vorrat)

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| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

VictorinoxAllzweckmesser,Wellenschliff,Fr. 4.15

Kiwi aus Neuseeland,Schale á 5 Stück,aktueller Tagespreis

SarasayMango,75 cl, Fr. 1.80* statt 2.25*20% bis 30. Juni

Strohhut, Fr. 14.80

Wildlachs Sockeye,per 100 g, Fr. 7.40

M-ClassicButterzopf,Frischback, 400 g,

Fr. 3.30

Extra KonfitüreAprikose, Fr. 2.70

Emmentalermild,100 g, Fr. 1.20

Uno-Kartenspiel,Fr. 9.80

Damenfoulard,Fr. 14.80

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Unsere Open-Air-Küchen.

SUNSET BBQ Gasgrill Venice 5B 1

5 Edelstahlbrenner, 1 Rückenbrenner, Grillfläche: 96 x 45 cm,mit Heimlieferung und Montage, 7536.701, jetzt Fr. 679.–, vorher 849.–Abdeckhaube, 7536.667, Fr. 59.907536.664

SUNSET BBQ Gasgrill Sunny 2B 1

2 Edelstahlbrenner, Grillfläche: 47 x 37 cmAbdeckhaube, 7536.507, Fr. 44.907536.471

SUNSET BBQ Gasgrill Fuerte 4.8 HLS® 1

1 Edelstahl-Rundbrenner, Grillfläche Ø: 45 cm,mit Heimlieferung und Montage, 7536.649, Fr. 619.–Abdeckhaube, 7536.574, Fr. 49.907536.573

SUNSET BBQ Gasgrill Dallas 3B 1

3 Edelstahlbrenner,Grillfläche: 68,6 x 43 cm,mit Heimlieferung und Montage,7536.483, Fr. 519.–Abdeckhaube, 7536.527, Fr. 49.907536.472

20%559.–vorher 699.–

25%149.–vorher 199.–

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399.–

699.–SUNSET BBQ Gasgrill Gomera 5.7 HLS® 1

1 Edelstahl-Rundbrenner,Grillfläche Ø: 56 cm,mit Heimlieferung und Montage,7536.685, Fr. 819.–Abdeckhaube, 7536.687, Fr. 54.907536.663

Mit dem Hitze-Leitsystem HLS® können Sie während des Grillierens nicht nurdie Temperatur regulieren, sondern auch mit einem Handgrif f stufenlos vondirekter auf indirekte Hitze umschalten. So gelingt Ihnen alles: saftiges Fleischund Fisch, knusprige Pizzas oder knackiges Gemüse.

Einzigartiges Hitze-Leitsystemfür geschmackvolles Grillieren.

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SUNSET BBQ Gasgrill Fuerte 4.8 HLS® 1

mit Heimlieferung und Montage, 7536.483, Fr. 519.–Abdeckhaube, 7536.527, Fr. 49.90

499.–

Unsere Open-Air-Küchen.

SUNSET BBQ Gasgrill Sunny 2B2 Edelstahlbrenner, Grillfl äche: 47 x 37 cmAbdeckhaube, 7536.507, Fr. 44.907536.471

25%149.–vorher 199.–

699.– SUNSET BBQ Gasgrill Gomera 5.7 HLS® 1

mit Heimlieferung und Montage,

Abdeckhaube, 7536.687, Fr. 54.90

SUNSET BBQ Gasgrill Venice 5B 1

5 Edelstahlbrenner, 1 Rückenbrenner, Grillfl äche: 96 x 45 cm,

SUNSET BBQ Gasgrill Dallas 3B3 Edelstahlbrenner, Grillfl äche: 68,6 x 43 cm,mit Heimlieferung und Montage, 7536.483, Fr. 519.–Abdeckhaube, 7536.527, Fr. 49.907536.472

559.–

399.–

Mit Drehspiess

Heimliefer-Service Montage-Service

1 Seitentablare klappbar.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | SUN QUEEN| 37

Bild:Veron

ikaStud

er

Die sonnengereiftenNaturprodukte vonSunQueen bringenAbwechslung aufden Tisch.

G ibt es den perfekten Grillabend?Die Mehrheit der Männer würdeeinfach ein grosses Stück Fleisch

auf den Grill legen und darauf warten,bis es gar ist. Frauen hingegen steheneher aufBeilagen.NebeneinemKotelettoder Pouletflügeli ist immer noch Platzfür Vitamine undNährstoffe.Ein mexikanischer Salat mit Mais ist

schnell zubereitet. Mais abtropfen, ineine Schüssel geben und nach Beliebenmit Peperoni, Tomaten, Zwiebeln oderThonergänzen.AuchEssiggurken,Ana-nas oder Papaya passen dazu. Hier gilt:Es stimmt, solange es schmeckt. DieSauce mit Olivenöl, Senf und etwasCrème fraîche verfeinern. Vor demServieren in denKühlschrank stellen.

Frischkäseschiffchen undCantadou-KugelnAucheinCouscous-Gemüse-Salat lässtsich ohne grossen Aufwand auf denTisch zaubern. Couscous kochen undausquellen lassen. Danach mit derdampfgegarten,mediterranenGemüse-platte von Sun Queen mischen, würzenund mit der Lieblingssalatsauce ver-feinern. Dazu empfehlen sich eleganteFrischkäseschiffchen mit Nuss: Grossund Klein mag die Cantadou-Kugeln,mit zerhackten Nüssen paniert und aufeinemChicoréeblatt serviert.WennesdanningeselligerRundenoch

ans Knabbern geht, sind sich Mannund Frau garantiert wieder einig: Diesegeschmacksintensive Mischung ausgerösteten und gesalzenen Pistazien,Mandeln,getrocknetenMangoschnitzenund in dunkle Schokolade gehülltenWeinbeeren aus denwiederverschliess-baren Snack-Cups ist zu verlockend,umnicht vernascht zuwerden. HB

Sonnenkönigin amRostDie vielfältige und hochwertige Auswahl an Sun-Queen-Produkten rundet jedes Grillbuffet ab.

SunQueen GemüseplatteMediterran, 3 x 150 g, Fr. 2.90

SunQueen snack up140 g, Fr. 3.50

SunQueenNussmischung170 g, Fr. 4.40

SunQueenMaiskörner285 g, Fr. 1.80

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<wm>10CFXKqw7DMAwF0C9ydG3f2MkMp7KqoCoPmYb3_2gPNnDY2ffqDT_37bi2sxRKind6sPq0RmoNZBvJAm3aJ9w0LI2h8-8LmerA-h4BxXxhSE9BLIS31-P5Bm54SdNyAAAA</wm>

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2.Nationale Hörstudie:Forschen Sie mit.

Machen Sie mit. Profitieren Sie von einem vierwöchigen, kostenlosen Probehören im Rahmen der Hörstudie. Einfach diesen Talon ausfüllen,abschneiden und zurücksenden. Natürlich können Sie sich auch telefonisch unter der kostenlosen Servicenummer 0800 800 881,auf www.nationale-hörstudie.ch oder direkt im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe anmelden.

Formular ausschneiden und einsenden an: Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen

Ihre Anmeldung zur 2. Nationalen Hörstudie

Vorname / Name

PLZ / Ort

Geburtsdatum

Strasse

Telefon (zwingend)

Knapp zwei Jahre nach der erstenempirischen Untersuchung der Hör-qualität von Schweizerinnen und

Schweizern rufen die zwei führenden Hör-akustikspezialisten Amplifon und Phonakzur 2. Nationalen Hörstudie auf. DasFachwissen soll weiter vertieft werden,um Kunden noch direkter und effizienterzu besserem Hören zu verhelfen.

Herzlich eingeladen zur 2. NationalenHörstudie sind alle, die eine mögliche Hör-beeinträchtigung vermuten, bislang abernoch keine Hörgeräte haben. Ihr Vorteil: Sieerhalten kostenlos für 4Wochen die neusteHörgeräte-Technologie von Phonak zumProbetragen und zusätzlich CHF 50.–* alsDankeschön für Ihr Engagement.

Hörgeräte erleichtern die Kommunikationund steigern die Lebensfreude.Von September 2012 bis Februar 2013untersuchten Amplifon und Phonak in derganzen Schweiz, wie sich das Tragen vonHörgeräten auf die Lebensqualität aus-wirkt. 1’137 Teilnehmende lieferten wert-volle Erkenntnisse. Bereits nach kurzerTragezeit bestätigte die Mehrheit aller Stu-dienteilnehmer mehr Spass an Aktivitätenmit Freunden, ein besseres Kommunizie-ren und mehr Lebensqualität zu Hause.Dies ist erstaunlich. Denn die Mehrheitder Testpersonen gab im Vorfeld an, keinHörgerät zu benötigen. Erfahren Sie mehrzu den Ergebnissen der 1. Nationalen Hör-studie unter www.nationale-hörstudie.ch.

Die beiden Marktführer Amplifon undPhonak forschen für Ihr Gehör.Durch die gemeinsame Studie sollenwissenschaftliche Erkenntnisse gewonnenwerden, die massgeblich in die Arbeit vonAmplifon und Phonak einfliessen. Um dieKundenbedürfnisse noch besser zu verste-hen, wird im Rahmen der 2. NationalenHörstudie die Auswirkung von neustenHörgeräten auf die einzelnen Lebenssi-tuationen exakt beobachtet. Die Erfah-rungen der Teilnehmer helfen dabei, dieHörgeräte noch besser an die alltäglichenAnforderungen des Lebens anzupassenund die Technologie weiterzuentwickeln.

Ihre Meinung ist uns wichtig.Machen Sie mit und profitieren auch Sievon der schweizweiten Untersuchung.Die Studie wird streng nach wissenschaft-lichen Standards durchgeführt. Ihre Datenwerden vertraulich behandelt und durchein renommiertes Marktforschungsinsti-tut anonym ausgewertet. Am Ende derHörstudie werden die Ergebnisse den

HNO-Ärzten und Kliniken zur Verfügunggestellt.

Melden Sie sich direkt bei Amplifon an –aufwww.nationale-hörstudie.ch,unterderkostenlosen Servicenummer 0800 800 881,in einem der 78 Amplifon-Fachgeschäfte inIhrer Nähe oder mit dem untenstehendenTalon. Die Anmeldungen werden bis zum31.7.2014 berücksichtigt. Als Dankeschönfür Ihre Teilnahme erhalten Sie CHF 50.–*in bar.

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*Nur für die ersten 1’000 Studienteilnehmer,die zugelassen werden und beide Fragebögen ausfüllen.

M

PUBLIREPORTAGE

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Bild:Veron

ikaStud

er

Desserts aufdie leichteArtFett und Kalorien sparen ist nicht schwer.Mit einfachen KonditorenkniffenwerdenCremeschnitten, Schweden- undAprikosenbecher zu Desserts, die in die Léger-Linie passen.

Z u den irdischen GenüssenzählenauchDesserts.Dreidavon hat die Jowa AG

für Léger kreiert. Die Creme-schnitte, der Schweden- undder Aprikosenbecher sind klas-sische Konditoreiprodukte, dienun auch in einer leichterenVariante erhältlich sind. Ge-schmacklichbieten sie aber denvollenGenuss.Bei derLéger-Cremeschnitte

wurdederFüllungsanteil erhöht,indem die Blätterteigmengereduziert wurde. «Das alleinreicht schonaus,um30ProzentFett einzusparen», sagt AndreaHaydon, Product ManagerinKonditorei bei der Jowa AG.Zudem ist die Cremeschnittebei gleichem Gewicht in dreistatt in zwei Portionen geteilt.

Kleine Kunstgriffe sorgenfürmehr LeichtigkeitEtwas anders verhält es sichbei den Becherdesserts. «BeimSchwedenbecher war es einegrosse Herausforderung, einengeschmacklichguten,charakte-ristischen Marzipandeckel mitweniger Zucker zu entwickeln,derunserenqualitativenAnfor-derungen entspricht. Vor allemMarzipan ist sehr kalorien-reich», erklärt AndreaHaydon.Bei der Vanillecreme und derSchlagcreme wurde zu Léger-Produkten gegriffen. «Für denAprikosenbecher mit Stück-chen habenwir statt Rahmeinefeine Joghurtmousse verwen-det.» Voilà: Mit solch kleinenKunstgriffen hat man bereits30 respektive 40 Prozent Kalo-rien gespart. DH

Die M-Industrie stellt viele beliebteMigros-Produkte her. Dazu zählen auchdie Léger-Dessertkreationen.

Neu: LégerAprikosenbecher,90 g, Fr. 3.20 Neu: Léger Schwedenbecher,80 g, Fr. 3.20 Neu: Léger Cremeschnitte,155 g, Fr. 2.80 In grösseren Filialen20-fache Cumulus-Punkte vom 24. bis 30. 6.

Locker 30 Prozentweniger Fett:Die Cremeschnittevon Léger kommtohne dritte Blätter-teigschicht aus.

| 39| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | LÉGER

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SCHAUFENSTER | MIMARE | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

40 |

M eeresfrüchteundFische sindderInbegriff der leichten, mediter-ranen Küche. Unter der neuen

Marke Mimare lanciert die Migros einereichhaltige Auswahl an Fisch- undMeeresfrüchtekonserven in Premium-qualität. Das Sortiment umfasst achtArtikel, darunter auch vier konsum-fertige Thonsalatemit Rosé-Thon.

Was zeichnet dieMimare-Konservenals Premiumprodukte aus? Alle enthal-ten ausgewählte Zutaten. Das beginntbeimhochwertigennativenOlivenöl.Beiden Sardinenfilets ist vor allem dieextrazarte und saftige Konsistenz her-vorzuheben. Die Thonfilets stammenaus dembesonders zarten Bauchteil desweissen Thunfischs. Während her-kömmliche Thonprodukte zerpflücktsind,bietetMimarewiebeidenSardinenganze Filetstücke, die sich gut teilenlassen. Der Thunfisch stammt ausnachhaltiger Fischerei und wird mitder Handleine gefangen. Die meistenMimare-Produkte sind zudem MSC-zertifiziert.

Auch die von Hand entgräteten undfiletierten Sardellenfilets zeichnen sichdurch festes, saftiges Fleisch aus. Siestammen aus dem Kantabrischen Meerim Norden Spaniens – die Region istbekannt für Sardellenfilets in besterQualität. Die Meeresfrüchtemischungschliesslich wartet mit einer ausge-wogenen Mischung aus Tintenfisch,Muscheln, Kalmar sowie Surimi ausSchalentieren und Fischen auf.

Unsere drei Rezepte beweisen, dassman auch mit Fischkonserven ohnegrossen zeitlichen und küchentechni-schen Aufwand schmackhafte Gerichtezubereiten kann. Text: DoraHorvath

Bilder: Claudia Linsi

Gutes ausdemMeerFisch- undMeeresfrüchtekonserven vonMimare bieten Premiumqualität – undeinen Unterschied, denman schmeckt. Ein Grundmehr, denVorratsschrank fürsommerliche Blitzgerichte aufzustocken.

Lesen Sie ein weiteres Rezept auf Seite 43.

ZUTATEN1 Schalotte3 EL Aceto balsamico bianco5 EL Rapsöl1 EL flüssiger HonigSalz, Pfeffer50 g Johannisbeeren250 g Erbsen oder1 kg Erbsen in der Schote200 g Stangenselleriesamt Grün

200 g Blattsalat, z.B. Eichblatt2 Dosen Mimare-ThonfiletVentresca à 115 g

Thonsalatmit Stangensellerie, Beeren und ErbsenHauptgericht für 4 Personen

ZUBEREITUNGSchalotte hacken. Balsamico, Öl, Honig und Scha-lotte mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Beeren in die Sauce geben, beiseitestellen. Erbsenaus der Schote lösen und ca. 3 Minuten in Salz-wasser köcheln lassen. Abgiessen und mit kaltemWasser abschrecken. Sellerie samt Blättern feinschneiden. Salat mit Sellerie und Erbsen anrichten.Thon abgiessen, über den Salat zupfen. Mit Dres-sing beträufeln und servieren. Dazu passt Brot.

Zubereitungszeit: ca. 25 MinutenPro Person ca. 16 g Eiweiss, 16 g Fett,14 g Kohlenhydrate, 1150 kJ/270 kcal

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | MIMARE| 41

Flammkuchenmit Sardinen, Zucchetti undKapernHauptgericht für 4 Personen

ZUTATEN200 g Zucchetti½ rote Zwiebel2 Dosen Mimare-Sardinen-filet in Olivenöl à 100 g

1 Packung Flammkuchen-teig mit 2 Stück à 320 g

4 EL Crème fraîche2 EL OlivenölPfeffer aus derMühleFleur de Sel4 EL Kapern

ZUBEREITUNGBackofen auf 220°C Umluft vorheizen. Zucchetti mit dem Spar-schäler längs in dünne Zungen hobeln. Zwiebel in dünne Scheibenschneiden. Sardinen abgiessen. Beide Teige ausrollen. Teige mitCrème fraîche bestreichen. Mit Zucchetti, Sardinen und Zwiebelbelegen. Mit Öl beträufeln und im Ofen ca. 12 Minuten backen.Flammkuchen aus demOfen nehmen. Mit Pfeffer und Fleur de Selwürzen. Mit Kapern bestreuen und servieren. Dazu passt Salat.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + ca. 12 Minuten backenPro Person ca. 14 g Eiweiss, 23 g Fett, 43 g Kohlenhydrate,1800 kJ/435 kcal

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | MIMARE| 43

PastamitMeeresfrüchten,Rucola undTomatenHauptgericht für 4 Personen

ZUTATEN2 Gläser Mimare-Meeresfrüchte à 160 g1 Schalotte2 Knoblauchzehen400 g Tomaten40 g Rucola½ Zitrone400 g Pasta, z. B. Penne rigate4 EL OlivenölSalz, Pfeffer

ZUBEREITUNGMeeresfrüchte in ein Sieb giessen und ab-tropfen lassen. Schalotte hacken. Knoblauchin feine Scheiben schneiden. Tomaten inWürfelchen schneiden. Rucola grob hacken.Zitrone auspressen. Penne in reichlichSalzwasser al dente kochen. Öl in einerPfanne erhitzen. Schalotte und Knoblauchca. 2 Minuten dünsten. Tomaten dazu-geben und ca. 2 Minutenmitdünsten. MitSalz und Pfeffer abschmecken. Meeresfrüchtedazugeben und erwärmen. Penne, Meeres-früchtesauce, Rucola und Zitronensaftmischen und servieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 MinutenPro Person ca. 25 g Eiweiss, 15 g Fett,84 g Kohlenhydrate, 2400 kJ/580 kcal

Rezepte

Mimare,ThonsalatNiçoise*,250 g,Fr. 3.50**

MSCMimareSardinen-filets*, 70 g,Fr. 2.40**

MSCMimareThonsalatMediterra-nea,225 g,Fr. 3.20**

MSCMimareThonfiletsVentresca*,81 g, Fr. 3.80**

MSCMimareThonsalatMexiko,250 g,Fr. 3.50**

MimareSardellen-filets*, 55 g,Fr. 4.30**

MSCMimareThonsalatWestern*,250 g,Fr. 3.50**

MimareMeeres-früchte*,160 g,Fr. 4.50**

* in grösseren Filialen** 20-fache Cumulus-Punkte auf das gesamte Mimare-Sortiment vom 24. bis 30.6.

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44 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Tomaten und Erdbeeren spielen dieHauptrolle im roten Salat. Der CremaAceto balsamico setzt Akzente.

GUT&GÜNSTIG

Erdbeer-Tomaten-SalatVorspeise für 4 Personen und circa Fr. 10.40

■ 500 g Erdbeeren in Scheiben schneiden.■ 400 g Cherrytomaten quer halbieren. Tomatenscheibenmit den Erdbeeren auf vierVorspeisentellern anrichten.■ 50 g Rucola über die Tomaten und Erdbeeren geben, 40 g Sbrinz darüberhobeln.Mit sehr wenig Olivenöl und Crema Aceto balsamico beträufeln. Mit Pfeffer würzen.

TIPP Statt Sbrinz in Scheiben geschnittenen Mozzarella verwenden. Statt Rucola einige BlätterBasilikum über den Salat streuen. Als Variante Rohschinken oder Trockenfleischabschnittedazugeben. Dazu passt knuspriges Baguette.

Eisgekühlt und heiss begehrtNach «Swiss Chilbi» hat es nun auch die Zweitplatzierte der grossenGlace-Kundenumfrage 2012 ins Kühlregal geschafft: Mary Jane’s CoffeeOlé, eine aromatische Kaffeerahmglace mit Amaretti-Stückchen undLatte-macchiato-Sauce. Die Spezialität wird nur mit natürlichen Aromenund Schweizer Eiern aus Freilandhaltung hergestellt.Mary Jane’s Coffee Olé, 450ml, Fr. 6.90In grösseren Filialen erhältlich

Fürmehr BalanceundGelassenheitStress im Alltag? Die Traubenzucker-Tabs vonEdis Ready’s unterstützen das Nervensystemund können dazu beitragen, die Dinge mitmehr Balance und Gelassenheit zu nehmen.Sie enthalten eine ausgewählte Mischung ausSchweizer Biobachblüten und viel Vitamin C.Natürliches Cassis-Fruchtmark verleiht denTabs einen erfrischenden Geschmack.Edis Ready’s AlltagshetzeTraubenzucker Tabs Nr. 02, Cassis,Schweizer Bachblüten, 75 g, Fr. 8.90In grösseren Filialen erhältlich

Sommerfrisches ZitronengebäckAls Dessert zu einem leichten Sommergericht ist Tarte au citron stetswillkommen. Sie ist fruchtig, leicht säuerlich und süss zugleich. VonSélection gibt es das erfrischende Gebäck, das mit viel Sorgfalt undin Handarbeit traditionell aus Mürbeteig, Zitronencreme und weicherMeringue hergestellt wird, jetzt fixfertig. Gekühlt schmeckt die Tarteam besten. Und in der attraktiven Fensterbox ist sie ein idealesMitbringsel für die nächste Party.Sélection Tarte au citron, 380 g, Fr. 14.– In grösseren Filialen erhältlich

OfenfrischeCookiesimNuSelber gebackeneKekse sind eine feineSache – vor allemwenn sie sich soschnell und einfachzubereiten lassen:Die neue Cookies-Backmischung liefertdie Basis für genuss-vollen Knabberspassim Handumdrehen:

Ein Ei, je nach GustoButter oder Marga-rine und Mehl dazu,und bereits nach10 bis 15 MinutenBackzeit ist dasNaschwerk bereit.Ob im klassischenkleinen Format oderals Riesencookiefür die Party – dasgeht auf!BackmischungCookies,400 g, Fr. 4.60In grösseren Filialen

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3.80 statt 4.80Reibkäse Emmentaler/Le Gruyèreim Duo-Pack2 x 120 g, 20% günstiger

3.90 statt 4.40Alle Sirupe 75 cl und 1,5 Literbeim Kauf ab 2 Produkten, jedes –.50 günstiger,z.B. Sirup Himbeer, 1,5 Liter

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33%6.40 statt 9.60Créa d’Or Mandelplätzli, Passion de Citronoder Vanille-Kipferl-Biscuits im 3er-Packz.B. Mandelplätzli, 3 x 100 g

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30%9.– statt 12.90M-Classic Tortelloni Fleischoder Ravioli Käse-Pesto im 3er-Pack3 x 250 g, z.B. Ravioli Käse-Pesto

40%9.90 statt 16.80Phalaenopsis 2 Rispenim 12-cm-Topf, pro Pflanze

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Page 49: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 50: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 51: Migros magazin 26 2014 d bl

FRÜCHTE & GEMÜSEAnna’s Best Roter Kopfsalat,150 g 2.30 statt 2.90 20%

Frühkartoffeln, Schweiz,Tragtasche à 1,5 kg 1.90

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Melonen Charentais, Spanien/Frankreich, pro Stück1.95 statt 3.40 40%

Eisbergsalat, «Aus der Region.»,pro Stück 1.20 statt 1.50 20%

Gurken, «Aus der Region.»,pro Stück 1.10 statt 1.40 20%

Kirschen, «Aus der Region.»,Körbli à 1 kg 5.90 statt 8.20 25%

Avocados, Peru/Südafrika,pro Stück 1.30 statt 1.60 15%

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELSchweinsfilet, TerraSuisse,per 100 g 3.30 statt 5.50 40%

Kalbsbratwurst, TerraSuisse,3 x 2 Stück, 840 g7.90 statt 16.20 50%

Ofenschinken, Schweiz, per 100 g2.85 statt 4.10 30%

Malbuner Landrauchschinkenim Duo-Pack, Schweiz, 2 x 109 g7.90 statt 11.30 30%

Optigal Poulet, Schweiz, 2 Stück,per kg 6.60 statt 9.50 30%

Wildlachs Sockeye im Duo-Pack,Wildfang aus Alaska, 2 x 100 g10.30 statt 14.80 30% *

M-Classic Schweinefleischgeschnetzelt im Duo-Pack,Schweiz, 2 x 500 g17.– statt 24.50 30%

Optigal Pouletgeschnetzeltesim 3er-Pack, Schweiz, 3 x 222 g16.50 statt 22.– 25%

Doraden ganz, Zucht aus Griechen-land, z.B. Dorade Royal, per 100 g1.25 statt 2.50 50% *

Kalbskoteletts, TerraSuisse,per 100 g 4.20 statt 5.25 20%

BROT UND MILCHPRODUKTEM-Classic Silserbrötli undSilsersandwich, z.B. Silserbrötli,6 Stück, 300 g 3.4020x PUNKTE 20x

Petit Drink, 4 x 125 ml3.95 NEU *,** 20x

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Alle M-Classic Müesli 150 g,z.B. Truffes –.70 statt –.85 15%

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Reibkäse Emmentaler/Le Gruyèreim Duo-Pack, 2 x 120 g3.80 statt 4.80 20%

Caprice des Dieux, 300 g4.30 statt 5.40 20%

Léger Aprikosenbecher,90 g 3.20 NEU ** 20x

Léger Schwedenbecher,80 g 3.20 NEU ** 20x

Alle Anna’s Best Fruits & Yogurt,z.B. Mango, 200 g3.60 statt 4.50 20% *

Galbani Mozzarella im 3er-Pack,3 x 150 g 3.95 statt 5.70 30%

BLUMEN & PFLANZENRosen, Fairtrade, verschiedeneFarben, Stiellänge 60 cm,Bund à 7 Stück 14.80

Sonnenblumen, Bund à 5 Stück8.90

Phalaenopsis 2 Rispen,im 12-cm-Topf, pro Pflanze9.90 statt 16.80 40%

WEITERE LEBENSMITTELFrey Branches Classicim 50er-Pack, UTZ, 50 x 27 g10.30 statt 20.75 50%

Créa d’Or Mandelplätzli, Passionde Citron oder Vanille-Kipferl-Biscuits im 3er-Pack, z.B. Mandel-plätzli, 3 x 100 g 6.40 statt 9.60 33%

Chocky Rollen Schokolade oderMilch im 3er-Pack, z.B. Schokolade,3 x 250 g 6.20 statt 7.80 20%

Caruso Oro Bohnen oder gemah-len im 3er-Pack, UTZ, z.B. Bohnen,3 x 500 g 19.– statt 28.50 3 für 2

Alle Konfitüren und Geléesin Gläsern und Beuteln 185–500 g(ohne M-Budget und Alnatura),beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.50 günstiger, z.B. ExtraAprikosenkonfitüre, 500 g2.20 statt 2.70

Alle Kellogg’s Produkte, z.B. ChocoTresor, 600 g 5.40 statt 6.80 20%

Optigal Pouletflügel Schweizim 1-kg-Beutel, tiefgekühlt7.95 statt 11.40 30%

Fun Cornets Vanille und Erdbeerim 16er-Pack, 2320 ml8.70 statt 17.40 50%

Alle Aproz in Packungenà 6 x 1,5 Liter und 6 x 1 Litersowie Aproz plus in Packungenà 6 x 1 Liter, z.B. Aproz Classic,6 x 1,5 Liter 2.85 statt 5.70 50%

Alle Sirupe 75 cl und 1,5 Liter,beim Kauf ab 2 Produkten,jedes –.50 günstiger, z.B. SirupHimbeer, 1,5 Liter 3.90 statt 4.40

Alle M-Classic Reis im 1-kg-Beutel,beim Kauf ab 2 Packungen,jede –.80 günstiger, z.B. CarolinaParboiled Reis 1.70 statt 2.50

Original Rösti im 3er-Pack,3 x 500 g 4.30 statt 6.15 30%

M-Classic Grillsaucen, z.B. Cock-tailsauce, 250 ml 2.20 statt 2.80 20%

Heinz Ketchup im Duo-Pack, hotoder normal, z.B. Ketchup normal,2 x 700 g 4.75 statt 6.80 30%

Gesamtes Pancho Villa Sortiment,z.B. Soft Tortillas, 326 g3.80 statt 4.80 20%

Zweifel Chips Nature 300 g,Paprika 280 g oder Salt & Vinegar170 g, 1.– günstiger, z.B. Paprika,280 g 4.70 statt 5.70

Minicakes, z.B. Mini-Schoggi-Cake, 90 g 1.80 NEU *,** 20x

Schwarzwälder- und Erdbeer-roulade, z.B. Schwarzwälder-roulade, 350 g 5.– NEU *,** 20x

Alle Minitörtli, z.B. Linzertörtli,4 Stück, 300 g 3.90 statt 5.20 25%

Basler Leckerli, 1,5 kg12.– statt 15.– 20%

Léger Cremeschnitten,z.B. 155 g 2.80 NEU ** 20x

Anna’s Best TaboulésalatMango, 300 g 5.90 NEU *,** 20x

M-Classic Tortelloni Fleisch oderRavioli Käse-Pesto im 3er-Pack,z.B. Ravioli Käse-Pesto, 3 x 250 g9.– statt 12.90 30%

Anna’s Best Spaghetti al limonecon pollo, 370 g5.50 NEU *,** 20x

Anna’s Best Flammkuchenim Duo-Pack, z.B. 2 x 350 g8.30 statt 10.40 20%

Schweizer Eier, «Aus der Region.»,aus Freilandhaltung, 6 Stück à 58 g+3.10 statt 3.90 20%

NEAR-/NON-FOODExelcat Nassnahrung, z.B. GeflügelNatur, Beutel à 24 x 85 g, 24 Stück15.80 statt 19.80 20%

Gesamtes L’Oréal Paris Elseveund Studio Line Sortiment(ohne Mehrfachpackungen),z.B. Elseve Fibralogy Maske, 300 ml7.80 statt 9.80 20% **

I am Hair Produkte in Mehrfach-packungen, z.B. Professional PureVolume im Duo-Pack, 2 x 250 ml5.35 statt 6.70 20% **

Diverse Fanjo, I am und pH balanceDuschen in Mehrfachpackungen,z.B. I am Shower Milk & Honeyim 3er-Pack, 3 x 250 ml5.25 statt 6.60 20% **

Gesamtes Secure Hygienesortiment(ohne Servicebeutel), beim Kauf ab2 Produkten, jedes 1.50 günstiger,z.B. Hygieneeinlagen Light Plus,24 Stück 4.20 statt 5.70 **

Primella Watteprodukteim Duo-Pack, z.B. Watterondellen,2 x 80 Stück 3.– statt 3.80 20% **

Gesamtes Pedic Sortiment(ohne Mehrfachpackungen),z.B. Blasenpflaster für die Ferse,6 Stück 6.30 statt 7.90 20% **

Damen Grobstrick-Uni-Slipper-Socken im 10er-Pack, z.B. DamenSlippers, hellgrau 12.90 **

Damen Sneaker- und Uni-Sockenim 3er-Pack, z.B. Sneaker-Socken9.90 **

Herren Frottee-Slippersim 5er-Pack und Herren Sneakersim 3er-Pack, z.B. Frottee-Slippers,Gr. 39–42, 43–46 12.90 **

Schuhe für die ganze Familie,z.B. Mädchen Zehensandale imDuo-Pack, Gr. 27/28–37/38 14.90 **

Milette Baby Feuchttücherim 4er-Pack, z.B. Ultra Soft & CareQuattro, 4 x 72 Stück9.80 statt 12.40 **

Alle Pampers Windeln(ohne Megapack), gilt für 3 Produktemit identischem Preis,z.B. Baby-Dry 3, 3 x 48 Stück37.60 statt 56.40 3 für 2 **

Kinder Wäsche, z.B. Mädchen Slipim 5er-Pack 9.90 **

Gesamtes Handymatic SupremeSortiment (ohne Regeneriersalz),z.B. Power Pearls, 44 Tabs6.75 statt 13.50 50%

Handy Abwaschmittel im 3er-Pack,z.B. Classic, 3 x 750 ml4.55 statt 5.40 15% **

Twist Ersatztücher Dry oder Wetim 3er-Pack, z.B. ErsatztücherWet L, 3 x 20 Stück14.85 statt 19.80 25% **

Hobbyboxen, transparent, 15 Liter,3 Stück 25.80 **

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Page 52: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 53: Migros magazin 26 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 53

RAPPENSPALTE

Mit ihrem Facebook-Blog«Pony M.» ist Yonni Meyer (32)erfolgreich durchgestartet. Diestudierte Psychologin arbeitetinzwischen als selbständigeAutorin und für SRF-Projekte.

Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?Obwohl ich in einem wohlhabendenElternhaus aufgewachsenwar, hatte ichgelernt, für mein eigenes Geld zuarbeiten. Ich sass also ab meinem16.Lebensjahr in den Ferien jeweils inderMigros an der Kasse.

Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?Meine Fotoalben.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Für Reisen.

Welche Ferienwaren Ihre teuersten?Eine einmonatige Reise durch Kalifor-nien undHawaii.

Was ausser Geld befindet sich in IhremPortemonnaie?Kärtchen, Kärtchen, Kärtchen und einBrief vonmeinemVater.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Sich vor dem Zücken des Kärtchens zufragen: Brauche ich daswirklich?

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?FüreinenAusflugmitmeinemGottibub.

Was kannman für Geld nicht kaufen?Erinnerungen.

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Mit Emil Steinberger. Danach könntenwir gemeinsam eine Comedy-Nummerdarausmachen. Interview: Lea Simeon

Botanische Essenzen für intensive FarbenNectra Color ist die erste ammoniakfreie Coloration mit floralem Nektarund botanischen Ölen – für eine intensive Haarpflege und exzellenteFarbresultate. Die spezielle pflanzenbasierte Formel glättet die Haarfasern,verleiht strahlende Farbreflexe und sorgt für eine perfekte Grauabdeckung.Nectra Colorationen, Fr. 11.80In grösseren Filialen erhältlich

Für einen verführerischenAugenaufschlagMit der Mascara Supersize Seductive von Manhattan lassen sich selbst kleinsteWimpern erreichen. Verführerisch lange und voluminöseWimpern sind dank derneuen Twistbürste und Dramatic-Volume-Formel mühelos gestylt. Die Tusche istauch bei sensiblen Augen anwendbar und für Kontaktlinsenträgerinnen geeignet.Manhattan Supersize Seductive EyesMascara, 12ml, Fr. 12.10In grösseren Filialen erhältlich

Verwöhnduschemit KirschblütenSein blumig-süsses Bouquet verdanktdas Cherry-Blossom-Shower-Gel seinermilden Formel mit Kirschblütenextrakt.Es reinigt die Haut besonders sanft undvermittelt Geschmeidigkeit. Der HydraCare Nutri Complex schützt sie vordemAustrocknen.I amYoung Shower Cherry Blossom,250ml, Fr. 2.20 In grösseren Filialen

MediterraneDuschweltDer würzig-frische Duft nach Zitronenund Thymian, den das Esthetic-Shower-Gel Amour Provence verströmt, erinnertan Ferien in Südfrankreich. Die hochwertigePflegeformel verhilft zu einem angenehmenHautgefühl. Das Produkt ist auch alsSchaumseife erhältlich.Esthetic Shower Gel Amour Provence,250ml, Fr. 4.90 In grösseren Filialen

Page 54: Migros magazin 26 2014 d bl

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Die Lagunenstadt Venedig bildet mitihren 411 Brücken, 118 Inseln und 150Kanälen ein gut durchdachtes Laby-rinth aus Wasserwegen und Stein.Die sich im Wasser spiegelnden Fas-saden und Monumente bieten eineinzigartiges Licht-/Schattenspiel.

1. Tag, Schweiz - Lido di Jesolo:Fahrt via Gotthard - Mailand nachLido di Jesolo, einem bekanntenFerienort an der Adria.2. Tag, Ausflug Venedig: VonPunta Sabbioni aus gelangen Siemit dem Schiff nach Venedig undlegen direkt am Markusplatz an.Romantische Wasserstrassen, fas-zinierende Plätze, enge Gassenund vieles mehr entdecken Sie aufeinem geführten Stadtrundgang.3. Tag, Weindegustation - Abend-schifffahrt: Der Vormittag stehtzu Ihrer freien Verfügung. Nach-mittags fahren Sie nach AnnoneVeneto, wo Sie einen Weinkellerbesichtigen und den lokalen Trop-fen degustieren. Das Abendessennehmen Sie an Land oder auf ei-nem Schiff ein und gelangen vonPunta Sabbioni aus gemütlichnach Venedig. Dort haben Sie Zeit,die Abendstimmung zu geniessen.Anschliessend fahren Sie mit demSchiff zurück.4. Tag, Ausflug Murano - Burano:Von Punta Sabbioni aus errei-chen Sie mit dem Schiff die InselMurano. Am Sitz der berühm-ten venezianischen Glasindustriekönnen Sie in einer der Fabri-ken die Glasbläser bei der Arbeitbeobachten. Danach Überfahrtnach Burano. Die malerische Inselgilt als Perle der Lagune.5. Tag, Lido di Jesolo - Rückkehr:Heimreise in die Schweiz.

Perlen am Golf vonVenedig

PREIS PRO PERSON

LEISTUNGEN● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car● 4 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

● 4 Abendessen● Weindegustation● Abendschifffahrt● Stadtrundgang in Venedig● Eintritte und Besichtigungengemäss Programm

*Parkmöglichkeiten

REISEDATEN - 5 TAGE1. 14. - 18. September B2. 21. - 25. September A3. 28. Sept. - 02. Okt. B

Doppelzimmer CHF 695.-Einzelzimmer CHF 750.-Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-

OptionDoppelsitz zurAlleinbenützung CHF 100.-

HOTELHotel Salus, Lido di Jesolo(off. Kat. ****)Sehr gutes Hotel mit Restaurant,Bar, Terrasse und Schwimmbad.Lage: ca. 50 m vom Meer entfernt.Zimmer: alle mit Bad oder Dusche,WC, Föhn, Telefon, Radio und TV.

EINSTEIGEORTERoute AKallnach*, Biel, Basel, Bern,Zürich *, Olten, LuzernRoute BKallnach*, Basel, Bern, Zürich *,Olten, Luzern

©Dudarev

Mikh

ail-Fotolia

Kaum irgendwo auf der Welt findenwir eine solche Dichte an Kultur-schätzen und bestens erhaltenen,mittelalterlichen Städten wie in derToskana. Durch schöne Hügelland-schaften mit Zypressen und Wein-bergen fahren Sie von einer beein-druckenden Stadt zur nächsten.

1. Tag, Schweiz - Lido di Camaiore:Fahrt via Gotthard nach Lido diCamaiore an der Versiliaküste.2. Tag, Ausflug Siena - Volterra:Nach einer Fahrt durch das Gebietdes Chianti erreichen Sie Siena,die «schönste Stadt der Toskana».Geführter Rundgang. Am Nach-mittag Weiterfahrt durch die Hü-gel nach Volterra. Diese wunder-schöne mittelalterliche Altstadtliegt abgeschieden auf einemBergrücken, inmitten einer land-wirtschaftlich genutzten Region.3. Tag, Ausflug Florenz: Auf einemgeführten Rundgang entde-cken Sie die faszinierende StadtFlorenz. Fast keine andere Stadthat so viele bedeutende Künstlerhervorgebracht, keine beherbergteine solche Fülle von Kunstwer-ken, Palästen, Kirchen, Klösternund Museen - und kaum irgendwofindet man auf so engem Raum soviele luxuriöse Geschäfte. Nach-mittag zur freien Verfügung.4. Tag, Ausflug Lucca - Pisa: Luccabesitzt Befestigungsanlagen ausdem 16. und 17. Jahrhundert.Vier Tore geben Einlass in diesemittelalterlich geprägte Altstadt.Später fahren Sie nach Pisa, woSie den Schiefen Turm, aber auchden Platz der Wunder «Piazza deiMiracoli» besichtigen.5. Tag, Lido di Camaiore - Rückkehr:Heimreise in die Schweiz.

Bedeutende Städteder Toskana

PREIS PRO PERSON

LEISTUNGEN● Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car● 4 Übernachtungen mit Früh-stücksbuffet

● 4 Abendessen● Stadtrundfahrt/-gang in Sienaund Florenz

● Eintritte und Besichtigungengemäss Programm

● -Leistungen (Reise 1)

*Parkmöglichkeiten

REISEDATEN - 5 TAGE1. 31. Aug. - 04. Sept. B2. 07. - 11. September B3. 14. - 18. September A

Doppelzimmer CHF 770.-Einzelzimmer CHF 860.-Annullationskosten-/SOS-Versicherung CHF 25.-

ReduktionReisen 2, 3 CHF -75.-

OptionDoppelsitz zurAlleinbenützung CHF 100.-

HOTELGrand Hotel & Riviera, Lido diCamaiore (off Kat. ****)Sehr gutes Hotel mit Restaurant, Barund Schwimmbad.Lage: zentral, direkt am Meer.Zimmer: alle mit Bad oder Dusche,WC, Föhn, Telefon, TV und Minibar.

EINSTEIGEORTERoute AKallnach*, Biel, Basel, Bern,Zürich *, Olten, LuzernRoute BKallnach*, Basel, Bern, Zürich *,Olten, Luzern

RESERVATIONEN: 032 391 0 222Ernst Marti AG, 3283 Kallnach, [email protected] Preise gelten bei Buchung über www.marti.ch. Andere Buchungsstellen erheben in der Regeleine Auftragspauschale. Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der Ernst Marti AG.

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Rundreisen 2014!

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | FARM CHIPS| 55

Bild:Claud

iaLinsi

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auch dieFarm Chips.

FarmChips sinddicker geschnittenundmit der Schaleverarbeitet.

� FarmChipsNature150 g, Fr. 2.70� FarmChipsSchweizer Kräuter,150 g, Fr. 2.80

K artoffelchips–PommesChips,wie man sie in der Schweiznennt – gehören weltweit zu

den beliebtesten Snacks. Die fürgewöhnlich in hauchdünne Schei­ben geschnittenen und frittiertenKartoffeln werden in allen mögli­chenGeschmacksnotenangeboten.

Die neuen Farm Chips stammenaus Schweizer Produktion. Rein

optisch unterscheiden sie sich vonherkömmlichen Chips durch ihreetwas dicker geschnittenen Schei­ben. Dadurch wirken sie wie vonHandgemacht.Geschmacklich sindsie besonders aromatisch, denndieKartoffelnwerdenmitsamt ihrerSchale verarbeitet und die Schei­ben in einem speziellen Verfahrenfrittiert.

Ob mit Schweizer Kräutern verfei­nertodertraditionellnatureserviert:Die kräftigenChips sind die idealenBegleiter an jeder Party. Und alleFussballfreunde,denenwährendderWM noch weitere lange Fernseh­abende bevorstehen, freuen sichbesonders aufden rustikalenKnab­berspass. Denn der kleine Hungermeldet sich bestimmt. HB

Chipswie handgemachtDie neuen Farm Chips überraschen mit dicker geschnittenen Scheiben. Sie werden ausungeschälten Kartoffeln hergestellt und schmecken so aussergewöhnlich, wie sie aussehen.

Page 56: Migros magazin 26 2014 d bl

SCHAUFENSTER | FUN CORNETS | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Das kommtuns in dieTüteFun Cornets bieten bis zur Schokospitze Glace in bester Schweizer Qualität.

D er Verband der SchweizerischenGlaceproduzenten, Glacesuisse,bezeichnet die Cornets als ty-

pisches «Impulseis». Dieser Begriffbeschreibt etwas prosaisch die spontaneLust auf eine Glace, die einen insbe-sondere an warmen bis heissen Tagenüberkommt.2013wurden inderSchweizallein für Cornets mehr als sechs Mil-lionen Liter Speiseeis in Einzel- und inMultipackungen produziert.

Die Fun-Cornet-Glace entsteht inder Produktionsstätte der Midor AG inMeilen am Zürichsee, im vergangenenJahr waren es nahezu 800000 Liter.Es gibt die Fun-Produkte in den vierklassischen Sorten Erdbeer, Vanille,Schokolade und Mokka, die in dieserReihenfolge auch auf der Rangliste derbeliebtestenAromen stehen.Bei einem Cornet kommen sowohl

die grossen als auch die kleinen

Schleckermäuler gleich dreifach aufihre Kosten, denn es vereint Glace,Biskuit und Schokolade. Die cremigeFüllung des Fun Cornet besteht ausSchweizer Rahm und Milch. Bei ihrerHerstellung verwendet Midor reinnatürliche Aromen.Zusammen mit der knusprigen

Waffel sorgt die Fun-Cornet-Glace fürperfekten kühlen Genuss an heissenSommertagen. DH Bi

ld:ChristianDietrich;Styling:Mirjam

Käser

Fun Cornet, Vanille/Erdbeer, 16 Stück à 145ml, Fr. 8.70* statt 17.40 Fun Cornet, Chocolat, 8 Stück à 145ml, Fr. 8.70 Fun Cornet,Mokka, 8 Stück à 145ml, Fr. 8.70

* 50% vom 24. bis 30. 6.

Wenn die Lustnach einemEisverlangt: FunCornets bringendie Herzen vonGlacefans zumSchmelzen.

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Fun Cornets.

Page 57: Migros magazin 26 2014 d bl

| 57| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | APROZ

Sirup Erdbeer,75 cl, Fr. 3.55Aktion: Vom 24. bis 30.6.ist beim Kauf von zweiSirup-Flaschen PET 75 clund 1,5 l jede weitereFlasche Fr. –.50 günstiger(exklusive M-Budget).

S irup ist weit mehr als das mit«Hahnenburger»verdünnteKin-dergetränk mit dem traditio-

nellen Himbeeraroma. Dank neuerGeschmacksrichtungenwieMojitooderPiña Colada erfreut er sich auch beiErwachsenenzunehmenderBeliebtheit.

Sirupeeignensichgut zumMixenvonalkoholfreien Cocktails oder Drinks.Witzig für die Sommerparty oder denKindergeburtstag sind selbst gemachteSirupeiswürfel. Der Effekt ist umsogrösser,wennman statt des klassischenWürfels spezielle Formen verwendet.

Fruchtige Sirupvarianten wie Erd-beer, Cassis, Beeren, Grenadine oderZitrone eignen sich auch zumAromati-

sieren von Frappés und Shakes sowieals Topping für Coupes, PannacottaGriesschöpfli oderMilchreis.

KohlensäurehaltigesWasserals prickelndeAlternativeGrundsätzlich bereitetmandasGetränkaus einem Teil Sirup und sechs TeilenWasser zu. Dieses Mischungsverhältnislässt sich jenachgewünschter Intensitätvariieren.ZwarsinddieSirupevonAprozso entwickelt, dass sie mit stillemWas-ser am besten schmecken, es lohnt sichaber,sie für ein etwasanderes, sommer-lich-prickelndes Geschmackserlebnismit kohlensäurehaltigemMineralwasserzu probieren. DH

RundumSirupGerade imSommer bringen SirupeAbwechslung auf Partys. SiearomatisierenMixgetränke und peppenGlaces oder Frappés auf.

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auch dieSirupe von Aproz.

Tipp: Buntes Eisaus Sirup sorgtfür Farb- undGeschmackseffekteimWasserglas.

Sirup Piña Colada,75 cl, Fr. 3.50In grösseren Filialen

SirupMojito,75 cl, Fr. 3.50

Sirup Cassis,75 cl, Fr. 3.55

Bild:Claud

iaLinsi

Page 58: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 59: Migros magazin 26 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | MEGAWIN| 59

V om 12.Mai bis 14.Juni wurden inder gesamten Schweiz eifrig dievirtuellenReisekoffergepackt.Bei

M.Bigler (45) gingdasPackenbesondersfix: Schonam24.Maihatteder Informa-tiker aus dem bernischen Bremgartendie sechs Sticker für die Weltreise bei-sammen. «Ich hatte bis jetzt noch nieetwas gewonnen», sagt Bigler und freutsich über das grosse Los. Nein, er habewederhäufigernochmehreingekauft alssonst, weder Sticker getauscht nochgezielt danach gesucht. Er habe einfachGlück gehabt. Nur den letzten Sticker,den habe die Schwiegermutter bei-gesteuert.ImApril nächsten JahreswerdenBig-

ler und seine Ehefrau die Reise rund umden Globus antreten. Während dreierWochenwerdensieNewYork,LasVegas,Los Angeles,Honolulu, Tokio, Singapurund Dubai sehen. «Auf Honolulu freueich mich ganz besonders», sagt Bigler,«doch auchdie anderenStädte habe ichnoch nie gesehen.»

ZumerstenMal in die USA,mit Schokolade imGepäckNormalerweisebewegensichdieBiglersauf ihrenReisenabseitsdesMassentou-rismus.«Wichtig istuns,andereLebens-weisen und Esskulturen kennenzuler-nen. Aber wir machen auch sehr gernStädtetrips,Badeferienoder einenWell-ness- und Beautyurlaub.» Alle zwei bisvier Jahre fahren die Biglers weiter weg,zum Beispiel nach Latein- und Mittel-amerika, Thailand oder Südafrika. Bisheute hat sich Bigler ein wenig dagegengesträubt, in die USA zu reisen. Jetztallerdings freut er sich darauf, eine fürihnganzneueWeltundaucheineandereFormdes Reisens zu erleben.UndwaskommtnächstenApril real in

den Koffer der Biglers? «Ganz sicherSchokolade für meine Frau», lacht der«Mega-Winner». DH

«Ich freuemich aufHonolulu»Noch bis zum30. Juni kannman vollständig beklebteMega-Win-Sammelhefte einschicken.M. Bigler aus Bremgarten hat bereits eine der sieben Reisen umdieWelt gewonnen.

Hier übt GewinnerM. Bigler dieWeltreiseschonmal imTrockenen.

Haben Sie auch alle Stickereines Reisekoffers komplett?Um Ihren Gewinn einzulösen,senden Sie ihr Sammelheft perEinschreiben anMigros, «MegaWin», Postfach, 8099 Zürich.Einsendeschluss: 30. Juni 2014Bi

ld:PaoloDu

tto

Page 60: Migros magazin 26 2014 d bl

G U T S C H E I N Z U M A B N E H M E N

Seit ich mich erinnern kann hatte ich immerGewichtsprobleme. Ich machte schon unzählige

Abnehm- und Diätversuche, hatte abernie anhaltenden Erfolg. Innert kurzerZeit hatte ich wieder mein altes Über-gewicht und war wieder sehr unglück-lich.

Keine Diäten oder Gymnastik hat mirgeholfen: Ich machte Aerobics, Pilates,Wasser- Gymnastik und, und ..... Ichhabe alle Diäten ausprobiert, aber alleshalf nichts. Dann sah ich eine Anzeige ineiner Zeitschrift über MEDOSLIM. Esstand, der Hauptbestandteil des Produktesist Feigenkaktus ein natürliches Naturpro-dukt. Es soll helfen den dicken Bauch zu ver-lieren, die prallen Hüften abzunehmen undfetten Oberschenkel wieder zu formen. Unddas ohne Hungerkur und jo-jo-Effekt.

Ich war ein wenig skeptisch, aber ich bestelltetrotzdem eine Intensiv-Kur mit Rückgaberecht. So hatte ich ja nichtszu verlieren, ausser meinem Übergewicht. Ich nahm die Tabletten wieangegeben immer vor den Mahlzeiten. Da ich echten Erfog wollte,habe ich mich dazu ausgewogen ernährt und etwas mehr bewegt. Nachein paar Tagen wollte ich es wissen. Ich wog tatsächlich schon 2 Kiloweniger und der Trend hielt weiter an. Ich verlor täglich an Gewichtund mein Aussehen veränderte sich so, dass mich Leute auf meinetolle Figur ansprachen. Und ich versichere Ihnen, nach ein paarWochen war das Resultat spektakulär.Meine Arbeitskollegen in der Physiotherapie konnten jeden Tag sehenwie ich an Gewicht verlor, sie konnten es kaum glauben, wie ich Kiloum Kilo abnahm.Und mein Mann ist jetzt auch wieder sehr stolz auf meine Figur undwir gehen wieder öfters aus, – genau wie nach unserer Heirat.Was soll ich dazu noch sagen, schlussendlich habe ich es geschafft,mit MEDOSLIM habe ich sage und schreibe 42 Kilo abgenommen.Ich fühle mich jetzt wieder fantastisch und sehr, sehr glücklich mitmeinem neuen Aussehen!

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.| 61| 61

FlorierendesGenfEine pulsierende,multikulturelle Metropole am See, aber auchruhige Flüsse und blühende Felder prägen die Region Genf.Die Fotos, die anlässlich des «Aus der Region. Für die Region.»-Wettbewerbs eingeschickt worden sind, zeigen das eindrucksvoll.Stimmen Sie dieseWoche für Ihren Favoriten der Region Genf ab.

So sehr die Menschen die grossen Metropolen derSchweiz schätzen – wenn es um die Frage geht,was ihnen an ihrer Region gefällt, haben viele

sofort die Schönheiten der Natur vor Augen. Das warbei den eingeschickten Fotos des «Aus der Region. Fürdie Region»-Fotowettbewerbs für die Region Genfnicht anders. Die Jury hat drei Bilder ausgewählt, fürdie Sie jetzt abstimmen können.

Alain Freiholz schwärmt von Genf als der schönstenRegion der Welt. Das kann man gut nachvollziehen,wenn man sein Bild von der Rade de Genève, dem GenferHafenbecken, anschaut.

Bei allem Weltstadtflair hat die Region Genf vielegrüne und landwirtschaftliche Flächen zu bieten. SachaRistic haben es besonders die Rapsfelder angetan. Einegemütliche Velotour übers Land ist ganz nach seinemGeschmack.

Eine idyllische Ruhe strahlt für Fernando Garvizu dieGegend rund um den Fluss Aire aus. Sein atmosphäri-sches Foto von der Flusslandschaft ist der beste Beweisdafür.

Die Siegerin oder der Sieger dieses Votings erhältauch in dieser Abstimmung ein «Aus der Region. Für dieRegion.»-E-Bike. Gewinnen können aber auch Sie,wenn Sie bei der Abstimmung mitmachen (siehe unten).Die Abstimmungsreihe wird in den nächsten Wochenmit Fotos aus den übrigen Regionen fortgesetzt. DieGewinnerfotos der bisherigen Abstimmungen findenSie im Internet. CS

www.ausderregion.ch

Mein StückHeimatIn unserer Region fühlenwir uns zu Hause. Festverbunden mit der Regionsind die Produkte, die hierhergestellt werden. Mitinzwischen rund 8000«Aus der Region. Fürdie Region.»-Produktenunterstützt die Migros IhreGebiete und Produzenten.Und vermittelt so einkleines Stück Heimat.

So stimmen Sie abWelches der drei Bilder gewinnt, entscheiden Sie. Stimmen Siebis 29. 6. 2014, 24 Uhr, unter www.ausderregion.ch für IhrenFavoriten. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmendenwerden 20 Migros-Geschenkkarten imWert von je 50 Frankenverlost. Aus Fairnessgründen hat jeder nur eine Stimme.

Die blühenden Felder«Hier kann man noch in aller Ruhe anRapsfeldern vorbeifahren und die Landluftgeniessen», findet Sacha Ristic aus Genf.

Das Genfer HafenbeckenAlain Freiholz aus Founex kennt für Genfnur Superlative: «Es ist die schönste Stadtam Ufer des schönsten Sees der Welt.»

Die AireFür FernandoGarvizu ausAthenaz übtder Fluss einemagische Kraftaus: «Er versetzteinen in Friedenund Ruhe.» Unddas bestimmt zujeder Jahreszeit.

o sehr die Menschen die grossen Metropolen der Schweiz schätzen – wenn es um die Frage geht, was ihnen an ihrer Region gefällt, haben viele

sofort die Schönheiten der Natur vor Augen. Das war bei den eingeschickten Fotos des «Aus der Region. Für die Region»-Fotowettbewerbs für die Region Genf nicht anders. Die Jury hat drei Bilder ausgewählt, für

Alain Freiholz schwärmt von Genf als der schönsten Region der Welt. Das kann man gut nachvollziehen, wenn man sein Bild von der Rade de Genève, dem Genfer

Bei allem Weltstadtflair hat die Region Genf viele grüne und landwirtschaftliche Flächen zu bieten. Sacha Ristic haben es besonders die Rapsfelder angetan. Eine gemütliche Velotour übers Land ist ganz nach seinem

Eine idyllische Ruhe strahlt für Fernando Garvizu die

sches Foto von der Flusslandschaft ist der beste Beweis

Die AireFür Fernando Garvizu aus Athenaz übt der Fluss eine magische Kraft aus: «Er versetzt einen in Frieden und Ruhe.» Und das bestimmt zu jeder Jahreszeit.

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fer nach Mâcon. Einschiffung, Willkommens-Cocktail und Dinner.2 Mâcon–Tournus–

Chalon-sur-SaôneFahrt auf der Saône. Vormittags Rundgang* durch Tournus mit Weindegustation. Dieehemalige Abteikirche St-Philibert ist eine der bedeutendsten romanischen KirchenFrankreichs. Weiterfahrt und am Nachmittag Altstadtrundgang* in Chalon-sur-Saônemit schönen alten Fachwerkhäusern.

3 Chalon-sur-Saône–Seurre– Chalon-sur-Saône

Fahrt nach Seurre am Vormittag. Ausflug* nach Beaune mit mittelalterlichem Zentrum,Stadtmauer und Hôtel-Dieu mit seinen vielen Türmchen und Erkern. Weiterfahrt nachNuits St Georges, anschliessend Weinprobe. Rückfahrt nach Chalon-sur-Saône.

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Fahrt nach Mâcon, Busausflug nach Cluny* mit Besichtigung des mittelalterlichen Benedik-tinerklosters mit Überresten von Basilika, Mittelschiff, Kreuzgang und romanischem Glocken-turm «Heiliges Wasser». Übernachtung in Trévoux.

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Page 63: Migros magazin 26 2014 d bl

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N ach den grossen Sommer-ferienbeginnt schweizweitfür etwa 900000 Kinder

an den Primar- und Sekundar-schulen die Zeit des Lernens inder Schule. Nicht allen fällt esleicht,denneuenAnforderungenauf Anhieb gerecht zu werden.Da ist es hilfreich, wennman diepassenden Schulmaterialien zurHand hat. Trendige Werkzeugewie ein Neonkugelschreiber, einknallbuntesStifteetui,einRiesen-radiergummi oder ein lässigerRucksack fördern indirekt dieLernbereitschaft, weil sie denSpassfaktor erhöhen.

Auch die Eltern können dazubeitragen, indemsie zumBeispieldie Arbeitsbedingungen für dieHausaufgaben möglichst ange-nehmgestalten.Denn jedesKindlerntanders.WarumnichtaufderWiesedieVokabelnabfragen,an-statt amKüchentischzupauken?

Wann ist die beste ZeitfürHausaufgaben?Grundsätzlich solltemanheraus-finden, wann die beste Zeit fürHausaufgaben ist.Während sichbesonders Eifrige bereits in derMittagspause ansWerkmachen,müssensichandereerstaustoben,

um die nötige Konzentrationaufbringen zu können. GenerellsolltenSchülerinnenundSchülerder 1. Klasse nicht länger alsetwa 20 Minuten täglich an denAufgaben sitzen; ab der 5.Klassesollte eine Stunde genügen.ZumSchulanfangveranstaltet

Famigros einen Wettbewerb, beidem Famigros-Mitglieder vomFreitag, 27. Juni, bis Sonntag,27.Juli, mitmachen und eine von50Geschenkkartenà 100Frankenfür den Einkauf von Schulbedarfgewinnen können. AW

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Sogelingt derStartWenn in den ersten Schulwochen alles klappt, kommt die Lust aufs Lernen ganz vonselbst. Mit den richtigen Utensilien fällt es Kindern leichter, die Aufgaben zu bewältigen.

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AUFGETISCHT

Daniel Hösli,Kommandant derPatrouille SuisseDer Berufsmilitärpilot Daniel Hösli (56)ist seit 1987Mitglied der Patrouille Suisse.Bis 1997 flog er an verschiedenenPositionen in der Staffel, seit 2001 ist erihr Kommandant. Die Patrouille Suisseist weit über die Landesgrenze bekannt;ihre Formationen durfte sie schon an denunterschiedlichsten Orten in Europa vor-führen – bei Porto an der Atlantikküstegenauso wie im polnischen Radom.Daniel Hösli ist verheiratet und Vaterdreier Söhne. Er lebt in Elgg ZH.

Was haben Sie aufVorrat?Wasser,Wein, Teigwaren, Mehl, Reis,Öl und Schokolade.

Wie oft kochen Sie proWoche?Nie. Meine Frau kocht – ich bin für denGrill zuständig.

Kochen ist für Sie …… schön zumMithelfen.

Waswürden Sie nie essen?Hundefleisch.

Mitwemwürden Sie gernmal essen gehen?Mit Gölä. Das ist ein echt cooler Typ.

Peperoni und Kartoffeln sind herrliche Begleiter zu FiletvomGrill. Kartoffeln in der Schale vorkochen.

Mit einem scharfenMesser eineetwa 3 cm lange Tasche schnei-den und den Käse einfüllen.

Gutes Gespann:Patrouille-Suisse-KommandantDaniel Hösli undSaisonküche-Köchin JanineNeininger bereitenzusammen saftigeFilets vomGrill zu.

Die Patrouille Suisse fliegt ihreFormationenmit sechsTigern.

Günstiger zurAirshowDie Air 14 in Payerne findet an denbeidenWochenenden vom 30./31. 8. und6./7. 9. statt: mitmilitärischen, zivilen, his-torischen undmodernen Luftfahrzeugen.Vergünstigte Cumulus-Tickets gibts ab14. 7. unter: www.migros.ch/cumulus/air14

64 |SAISONKÜCHE | DANIEL HÖSLI | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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DerHerrder Lüfte unddesGrillsAls Kommandant der Patrouille Suisse konzentriertsich Daniel Hösli auf koordinative Aufgaben. Privatbetätigt er sich gern als Grillmeister.

G ut 4000 Einwohner zählt dashistorische Landstädtchen ElggZH im oberen Eulachtal, zwölf

Kilometer östlich von Winterthur. EinDorf «voller Charme, Persönlichkeitund hoher Lebensqualität» – so wirbtElgg auf seinerWebsite.Charmantundpersönlichwerdenwir

auchbegrüsst.DanielHösli,Oberstleut­nant und Kommandant der PatrouilleSuisse, steht auf dem Parkplatz undweist uns ein. «Du kannst das Autogleich dorthin stellen.» Zu seinenMar­kenzeichen zählt das sofortige Duzen:«Ich finde das einfacher und möchtemeinemGegenüber zeigen, dasswir aufgleicher Höhe miteinander sprechen.»Irgendwie sympathisch und ehrlich,gleichzeitig auchgewöhnungsbedürftig.Was auch sofort auffällt, sind seinestahlblauen Augen, die einen offen undinteressiertmustern.DanielHösli kommtgleich zurSache.

«Obwohl ich nicht oft koche, sonderneher grilliere, stehe ich häufig in derKüche.Meine Frau kocht, und ichmussdanach wieder aufräumen, denn siehinterlässt meistens ein Megapuff»,erklärt er lachend. «Sie ist eben eineKünstlerin.»

Heute ist die Frau des Hauses ausge­flogen, «Saisonküche»­Köchin JanineNeininger hat das Zepter in der Kücheübernommen, teilweise jedenfalls.Daniel Hösli scheint überall zu sein undalles zu hören. «Brauchst du noch einMesser,möchtest du einen Kaffee, odersoll ich schondenGrill anwerfen?»Er istschnell, aufmerksam und interessiert.Sucht sofort nach Lösungen und kannMenschen faszinieren.

Kein Partygänger, dafür aberein GartenhockerDie Höslis essen meist draussen, aufdemSitzplatzmit Sicht auf das liebevollgepflegte Grundstück. «Ich bin sehrgern im Garten, hier gibt es für michimmeretwas zu tun»,sagtDanielHösli.Der 56­Jährige ist oft mit der Staffelunterwegs, geniesst es, wenn er die Zeitzu Hause mit der Familie verbringenkann. «Ich bin in keinem Verein,habe keine Stammbeiz. Ich machelieber Sport oder erledige etwas umsHaus herum – dazu gehören auch noch5000QuadratmeterWald.»Vier bis fünf Mal in der Woche fährt

er Velo, zwei bis drei Mal spielt er mitseiner Frau Tennis. Im Winter kommt

Die Filetsmit Specktranchenso umwickeln, dass sie dasFleisch ganz umschliessen.

Den Speckmit einer Küchen­schnur fixieren und das Fleischmit Salz und Pfefferwürzen.

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 SAISONKÜCHEDANIELHÖSLI | 65

Page 66: Migros magazin 26 2014 d bl

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GefülltesRindsfilet imSpeckmantelZUTATEN800g festkochendeKartoffeln4 Rindsmedaillons à ca. 150 g8 Scheiben Provolone dolce12 Tranchen Kräuterspeck3 ELOlivenölSalz, Pfeffer600 g rote und gelbe Peperoni3 Zweige Rosmarin

ZUBEREITUNG1.Kartoffeln inWasser weich kochen. Abgiessenund etwas abkühlen lassen.

2. In jedes Rindsmedaillon eine Tasche schneiden.Mit je 2 Scheiben Käse füllen. Medaillons mit je3 Tranchen Speck umwickeln. Den Speckmit einerKüchenschnur fixieren. Medaillons mit wenig Ölbepinseln undmit Salz und Pfeffer würzen.Peperoni halbieren und entkernen. In Streifenà 3 cm schneiden. Kartoffeln halbieren. Rosmarinhacken. Peperoni, Kartoffeln, Rosmarin undrestliches Öl in eine Schüssel geben undmischen.Mit Salz und Pfeffer würzen.

3.Kartoffeln und Peperoni auf den Grill legen undrundum ca. 15 Minuten grillieren. Nach 5 MinutenGrillierzeit Fleisch dazulegen und auf jeder Seiteca. 4 Minuten grillieren. Filets mit Peperoniund Kartoffeln servieren.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeitca. 30 Minuten+ ca. 20 Minutengrillieren

Pro Personca. 50 g Eiweiss30 g Fett38 g Kohlenhydrate2600 kJ/630 kcal

Skifahren oder Snowboarden dazu.Daniel Hösli ist immer in Bewegung.Gibt es Momente, in denen er sich aufsSofa legt und sich etwas entspannt?«Nein,nie!», ruft SohnManuel (22) da-zwischen. Der Vater dreier erwachsenerSöhne schmunzelt kurz, gibt dann wie-der denTon an:«Schlussmit Interview!Ich muss raus, den Grill anfeuern. Um12 Uhr wird gegessen. Danach habe ichnoch Termine.»

Auch wenn er Charme und Unge-zwungenheit ausstrahlt:Manmerkt ihmden strukturierten und organisiertenMilitär an. Nur so kann unfallfrei undpräzise eine Staffel geführt werden. SeitBestehenderKunstflugstaffel ist esnochnie zu einem Unfall gekommen. Eigen-schaften, die als typisch schweizerischgelten–Qualitätsbewusstsein,Präzisionund Zuverlässigkeit –, scheinen sichbezahlt zu machen. Heuer feiert diePatrouilleSuisse ihr 50-Jahre-Jubiläum.Als Höhepunkt wird Ende August inPayerne die Air 14, die grösste FlugshowEuropas mit 10 Teams und 170 Fliegern,stattfinden.

Präzision auf demTischwie in der LuftDaniel Hösli liebt die Schweiz. «Ichkönntenie auswandern.»SchweizerGe-richtewieWurst-Käse-Salat,Geschnet-zeltes und Rösti liebt er. Eigenschaftenwie Pingeligkeit, Kleinkariertheit oderKurzsichtigkeit weniger. «Obwohl sieauch Vorteile mit sich bringen: Manmusseigenständigbleibenundkannsichnicht für alles begeistern.»

Auf dem Grill brutzeln die gefülltenRindsfilets, das Gemüse ist gar, dieWassergläser sind voll. «Wer hat denTisch gedeckt? Das Besteck liegt jafalsch!» Stirnrunzelnd macht sich derKommandant daran, die Gabel links,das Messer rechts hinzulegen. Präzisionbeginnt eben auf dem Tisch und endeterfolgreich amHimmel.AufeinWieder-sehen inPayerne bei der Air 14.

Text: Heidi BacchilegaBilder: Daniel Kellenberger

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | SAISONKÜCHE | DANIEL HÖSLI| 67

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1. Tag: Zürich–Porto.Linienflug von Zürich nach Porto. Transfer und Ein-schiffung.2. Tag: Porto.Am Morgen Stadtrundfahrt (*) durch das im Jahr2001 zur Kulturhauptstadt Europas erkorene Porto.Die bezaubernde Stadt, die auf den Anhöhen ander Mündung des Flusses Douro gelegen ist, gehörtaufgrund ihrer historischen Gebäude und bemer-kenswerten Denkmäler zum UNESCO-Welterbe.Weiterfahrt nach Vila Nova de Gaia, dem Zentrumdes Portweins.3. Tag: Porto–Guimarães–Régua.Ausflug in die «Geburtsstadt Portugals» (*). Mit ih-rer eigenen Universität und ihrer UNESCO-ge-schützten Altstadt gilt Guimarães als ein kulturellesund touristisches Zentrum der Region. 2012 warsie Kulturhauptstadt Europas. Fahrt in Richtung Ré-gua. Geniessen Sie das herrliche, sonnendurchflu-tete Dourotal mit seinen Granitfelsen, Weinbergen,Pinien- und Olivenhainen. Ihr Flussschiff passiertdie Schleuse von Carrapatelo, welche mit 36 Me-tern Fallhöhe die höchste ihrer Art in Europa ist.Einen schönen Abschluss findet der Tag beimAbendessen auf einem herrlichen Weingut bei La-mego.

4. Tag: Régua–Barca d’Alva.Morgens Ausflug (*) zum Mateus Palast, der nochimmer die Etiketten der Bocksbeutelflaschen desMateus-Rosé, des meistverkauften Weines derWelt, schmückt. Nachmittags Weiterfahrt nach Bar-ca d’Alva. Nehmen Sie Platz auf dem Sonnendeckoder im Panoramasalon und lassen Sie die ständigwechselnden Bilder der faszinierenden Landschaftauf sich wirken.5. Tag: Vega de Terrón–(Salamanca).Möglichkeit für einen fakultativen Ganztagesausflug(CHF 75.–) in die altberühmte spanische Universi-tätsstadt Salamanca. Sehenswert sind unter ande-rem die alte und die neue Kathedrale, die Casa delas Conchas aus dem 15. Jh., benannt nach den dieFassaden zierenden Pilgermuscheln, verschiedeneBarockkirchen und Klöster, sowie die Casa Lis, einprächtiges Jugendstilhaus mit Museum.6. Tag: Vega de Terrón–Ferradosa–Pinhão.Fahrt flussabwärts durch die sonnenverwöhnte «Re-gião do Vinho de Porto» – die Portweinregion. Derheutige Ausflug (*) führt Sie in das idyllische SãoSalvador do Mundo, das sich inmitten der terrassen-förmig angelegten Weinanbaugebiete des Rio Tortobefindet. Natürlich darf hier auch eine Verkostungdes köstlichen Portweines nicht fehlen.

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Page 69: Migros magazin 26 2014 d bl

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7. Tag: Pinhão–Porto.Ausflug (*) in die alte Bischofsstadt Lamego. Einebarocke Kirche krönt die Stadt: die Nossa Senhorados Remédios. Sie haben Gelegenheit zu einemBummel durch die uralten Gassen der Stadt. AmNachmittag Weiterfahrt nach Porto.8. Tag: Porto–Zürich.Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückflug indie Schweiz.

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Page 71: Migros magazin 26 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 IHRE REGIONMIGROSBASEL | 71

V om10.bis 12.Juliwerdennationa-le und internationale Bands imPark imGrünenamSummerstage

auftreten. Auf dem Programm stehenKünstler wie Nena oder Bastian Baker.DasMigros-MagazinhatsichmitVeran-stalter Thomas Dürr und Booker DavidBurger getroffen und sie zu Nervosi-tät gegenüber Stars und persönlichenWunschkandidatenfürsLine-upbefragt.

Sind Sie bei der ersten Begegnung mit denStars noch nervös?David Burger: Ich bin sicherlich nervöseralsThomas,weilerdasbereitsviel längermacht undvielmehr Erfahrunghat.Thomas Dürr: Ich bin auch nervös, aberwegen vieler Dinge.Wegen des Wetterszum Beispiel. Aber auch, weil ich hoffe,dass die Bandsmit derOrganisation zu-frieden sind und niemand einen Auf-stand macht wegen irgendeines Details.Ich entspannemich erst,wenndie letzteBand ihre Zugabe spielt.

NachwelchenKriterienwählenSiedieBandsfür das Summerstage aus?Thomas Dürr: Als Erstes überlegen wiruns, welche Acts das Publikum hier inBasel sehen will. Hinzu kommt unsere

DeepPurpleaufderWunschlisteSchon bald ist es wieder so weit: Das Summer-stage findet im Park im Grünen in Münchensteinstatt. Ein Gespräch mit Veranstalter Thomas Dürrund Booker David Burger.

Kümmern sich amSummerstage umdieMusikerinnen undMusiker: Thomas Dürr,CEOAct Entertainment (links) und David Burger, Booker.

Was?Wann?Wo?Summerstage Festival 2014Datum: 10. bis 12. JuliZeit: Donnerstag, 17.45 Uhr bis 22.30 Uhr,Freitag, 18 Uhr bis 23 Uhr,Samstag, 15.30 Uhr bis 23 UhrOrt: Park im Grünen, MünchensteinEintritt: Fr. 70.– bis Fr. 80.– pro TagVergünstigung: Als Presenting-Partneringewährt die Migros allen Kundenmit derCumulus-Karte an den üblichen Migros-Vorverkaufsstellen einen Rabatt von25 Prozent pro Person und Ticket.

Infos und Programmauf: www.summerstage.ch

Wunschliste, die wir seit jeher führen.Stephan Eicher und Deep Purple stehenda schon lange drauf.Somit erfüllen sichdieses JahrgleichzweiunsererWünsche.

Welche Band steht fürs kommende Jahrzuoberst?Thomas Dürr: Bob Dylan. Aber auch JoeCocker und Leonard Cohen hätten wirgerne irgendwannnoch imPark.David Burger: Auf unserer Facebook-SitekannmanunsauchpersönlicheWunsch-interpretenmitteilen.

Interview: JanineWagner

Das ungekürzte Interview auf: www.migrosbasel.ch

Stimmakrobatenmit neuer CDIn Basel gibt es eine Band ohneGitarre, Keyboard, Bass undSchlagzeug.TheGlue nennensich die fünf Herren, die das gan-ze Instrumentarium auf ihrenStimmbändern tragen. Schonüber 750Konzerte gaben sie inder Schweiz, NewYork,Washing-ton,Montreal, Singapur oderHongkong. Auch in Südafrika wa-ren sie auf Tour und sangen vor

Stammeshäuptlingen.Die Migros Basel verlost zehnMal dasAlbum«La bouchequi rit» vonTheGlue imWertvon insgesamt 250 Franken. Ein-fachMail an [email protected] schreiben, Be-treff «The Glue». Name und Ad-resse nicht vergessen!

www.theglue.chBASEL

Page 72: Migros magazin 26 2014 d bl

IHRE REGION | MIGROS BASEL | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

72 |

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice:MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.

Z ugegeben, es ist nicht jedermannsSache, von einer grillierten Forelleauf dem Teller angeguckt zu wer-

den. Zudem klebt Fisch gerne am Rostfest, und es ist deutlich simpler, eineBratwurst auf denGrill zuwerfen.Den-noch: Fisch und Meeresfrüchte erwei-tern die Grillsaison aufs Feinste, sindleicht, gesund und zudem gar nicht soschwierig zuzubereiten, wenn man einpaar Tricks beachtet.

Wichtige Begleiter: Öl, Salz,Pfeffer und ZitronensaftGut für den Grill geeignet sind festflei-schigeund fettreicheArtenwie zumBei-spiel Lachs, Forelle, Goldbrasse oderPangasius. Aber auch Krevetten- oderJakobsmuschelspiesse eignen sich pri-ma. Ganze Fische werden am besten inein spezielles Fischgitter gespannt, da-mit der Fisch beim Wenden nicht zer-fällt.Vorher solltedasGittermitSpeise-öl bestrichenwerden.DenFischmitSalzundPfeffer aussenwürzen.Zudemkanner mit Kräutern, Zitronensaft, Olivenoder Frischkäse gefüllt werden – das

riecht herrlich undwird auch den über-zeugten Bratwurstfan begeistern!

ZehnMinutenGrillzeit für500GrammFischWerkeineSchwanzflosse auf demTellerwill, kauft sich Filets. Kabeljau, Tilapia,John’s Snapper oder Zackenbarsch zumBeispiel kommen aus nachhaltigenQuellen und eignen sich gut für denGrill. Weil diese Stücke leichter zerfal-len, sollten sie in Alufolie eingewickeltwerden. ImFolienpaket können sie zumBeispiel auf ein Tomatenbett gelegt undmit Knoblauch, Kräutern, Zitronensaftund Weisswein verfeinert werden. DerFisch bleibt so unglaublich saftig. Umfestzustellen, ob das Fischpäckli gar ist,sticht man hinein und schiebt dasFleisch auseinander. Ist es kräftig weissund scheint nichtmehr durch, kann derFisch serviertwerden.500Grammbrau-chenaufdemGrill ungefähr zehnMinu-ten.Kombiniertmit Kartoffeln undGe-müse, ergibt sich so in kurzer Zeit einwunderbar leichtes,mediterranesEssen.

Text: JanineWagner

Mut zu FischaufdemGrillFisch undMeeresfrüchte zu grillieren, ist leichter, alsman denkt.Mit etwas Knoblauch,Oliven oderFrischkäsewird das Sommermenü perfekt.

Fisch auf demGrillzuzubereiten, istnicht schwer:Salz, Zitronensaftund Kräuter ge-ben ein herrlichesAroma.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | IHRE REGION | MIGROS BASEL| 73

E-Mail:[email protected]

Fisch grillieren –aber richtigGanze Fische mitOlivenölundMeersalz einreiben.Fisch zwei bis drei Stundenvorhermarinieren. Wer keineZeit hat, schneidet ganze Fischedrei- bis viermal auf jeder Seiteein und füllt die Einschnittemit Petersilie, Dill, Chili, Limette,Basilikum, Knoblauch oder ge-würzter Butter.Fisch nicht einfach pur aufden Grill legen, sondern einölen– auch den Rost. Alternative:Alugrillschalen, Folie oderGrillkorb verwenden.Fisch wennmöglich nur einMal wenden.Hat das Fischfilet noch Haut,kann es ohneWenden auf derHautseite grilliert werden.Die Garzeit für ganze Fischehängt vonGewicht und Dickedes Fischs ab. Der Fisch ist fer-tig, wenn sich die Gräten leichtvom Fleisch lösen lassen.Fleischähnliche Arten wiezum Beispiel Thunfisch lassensich gut als Steaks zubereiten.Ein daumendickes Steak brauchtvon jeder Seite etwa vier Minu-ten. Danach sollte es am Randdes Grills nochmals vier bis fünfMinuten ruhen.

AktionVom 24.bis am30.Juni gibt esdiverse Fische fürdenGrill inAktion. ZumBeispiel die Filetsvon Kabeljaurücken, Baramundiund Lachs oder die Dorade Royalals ganzen Fisch.

GenossenschaftMigrosBaselResultate der Urabstimmung 2014

Bild:EstherH

ildebrand

t–Fotolia.com

,Eskym

aks–

Fotolia.com

GewähltAuf den Aufruf imMigros-Magazin vom 10. März 2014 betreffend Er-neuerungswahl der Revisionsstelle bis 2016wurden keineWahlvorschläge eingereicht. Nach Art. 38 unserer Statuten wurdeder angesetzteWahlgang demnach für widerrufen erklärt, und stilleWahlen wurden durchgeführt.Gewählt ist als Revisionsstelle dieMitreva Treuhand und RevisionAG Zürich.

LiebeMitglieder

Sie haben sich in grosserZahl anderdiesjährigenUr-abstimmung beteiligt, wo-für wir Ihnen ganz herzlichdanken.

Total sind 35463 Stimm-karten eingegangen, wasbedeutet, dass 21,8 ProzentderGenossenschafterinnenund Genossenschafter sichdie Zeit genommen haben,um ihre Stimmkarte auszu-füllenund indieUrne zu le-gen. Dabei erfreute sich dieJahresrechnung der MigrosBasel der Zustimmung vonerfreulichen 95 Prozent.

Im Detail nahmen dieStimmberechtigten wiefolgt anderdiesjährigenUr-abstimmung teil:

Zahl der Stimmberech-tigten: 166603

Zahl der zustellbarenStimmkarten: 162957

Eingegangene Stimm-karten: 35463

Stimmbeteiligung in Pro-zent der zustellbarenStimmkarten: 21,8%

Die Jahresrechnung 2013unddieVerwendungdesBi-lanzgewinnes wurden wiefolgt genehmigt:

Ja: 95% 33693Nein: 1,9% 657Leer: 2,9% 1046Ungültig: 0,2% 67

Wir danken Ihnen herzlichfür dieses Zeichen IhresVertrauens.

GenossenschaftMigros BaselDie Verwaltung

Page 74: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 77: Migros magazin 26 2014 d bl

MIX | 77| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 LEBEN

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LESENSIEONLINEDonnerwetter! Die«Bohne,Bluescht&Berger»-Bloggerin würde gern in derhimmlischenWetterzentralearbeiten.

www.migrosmagazin.ch/garten

BLICKÜBERDENGARTENZAUN

DieGeisselnderGärtnerWo es grünt und blüht, da sind sie nicht fern,die Mitfresser. Ein kurzer Regensprutz bloss,et voilà: dieNacktschnecken! Glücklich der,der jetzt einen Schneckenzaun sein Eigennennt. (Günstigere) Alternativen sind Schne-ckenkragen vom Gartencenter oder halbiertePet-Flaschen, die um die einzelnen Setzlingepositioniert werden. Barrieren aus Sägemehl,Tannennadeln oder Eierschalen sind meist mitdem nächsten Regen dahin. Tierisch guteSchneckenvertilger sind Blindschleiche, Kröteund Igel. Als Dankeschön greift man bitte,wenn überhaupt, zu Schneckenkörnern, dieihnen nicht auf den Magen schlagen!Rosen, Zwiebelblumen und Rüebli, die sichmühelos aus dem Boden ziehen lassen? Dawaren wohlWühlmäuse amWerk. Diese ha-ben die Unart,Wurzeln von unten her ratzfatzabzufressen.Wer nicht zu Fallen oder Gift grei-fen will, pflanzt Knoblauch oder Narzissen. An-geblich sollen auch in die Gänge platzierteMenschenhaare und Fischabfälle abschre-ckend wirken. Andere schwören auf halb ein-gegrabene Flaschen, durch die derWind pfeift.Mehr lästig als schädlich sindAmeisen, diedurch ihre BautätigkeitenWegplatten lockern.Auf die Ameisenstrasse gestreuter Lavendeloder Thymian dient zur Umleitung. Und nichtganz sauber ausgeleckte Konfigläser zur Um-siedlung. Etwas problematischer sind da dieBlattläuse, die sich die Ameisen als Haus-tiere halten, um so Zugang zu deren süssenHonigausscheidungen zu haben. Blattläusesaugen an Blättern und (teils)Wurzeln derPflanzen. Kleinere Trupps lassen sich mit denFingern abstreifen, bei starkem Befall istSchmierseifenbrühe ein opportunes Gegen-mittel. Kleinste Löcher in den Blättern? Töntnach Erdflöhen. Die Flöhe, die eigentlich Kä-fer sind, können sehr weit springen, am liebs-ten vom Kohl über die Radiesli zum Rettich. DieHüpferei vergällt man ihnen, indemman fleis-sig hackt, giesst undmulcht; Feuchtigkeit istihnen nämlich ein Graus. Gefährdete Kulturenkönnen prophylaktisch mit Steinmehl einge-stäubt werden. Text: Almut Berger

Dreckspatzen stoppenAktuell steht die schweizweite Einführung von Bussen fürs Liegenlassen von Abfall zurDebatte. Ein probates Mittel oder mit Kanonen auf Spatzen geschossen?

Trauriges Bild: Nicht selten trifftman öffentliche Grillplätze in einem solchen Zustand an.

M it 100 Franken gebüsst wird imKanton Zug künftig, wer beimLiegenlassenvonAbfall erwischt

wird. Dies hat der Zuger Kantonsrat voranderthalbWochenbeschlossen.AndereKantonewieBern,Solothurn,St.Gallenund Thurgau kennen solche Bussenschon länger. Und schon bald könntenLitteringsünder schweizweit zur Kassegebeten werden: Auf Initiative vonJacquesBourgeois,DirektordesBauern-verbands,arbeitetBundesbernaneinementsprechendenGesetz.Doch sind Bussen überhaupt ein

geeignetesMittel imKampfgegenLitte-ring? «Nein», sagt Luca Geisseler (31),Mitautor der Studie «Littering in derSchweiz», welche die Zürcher Bera-tungsfirma FehrAdvice & PartnersAnfang Jahr veröffentlicht hat. Bussenscheitern an der Durchsetzung. «Dennes ist schwierig,MenschenbeimLiegen-lassen von Abfall zu beobachten, ganzabgesehen vom riesigen personellenAufwand, der dafür nötig wäre», sagtLucaGeisseler. Er empfiehlt ein anderesVorgehen. «Grundsätzlich ist allenMenschen in der Schweiz klar: Litteringgehört sichnicht.»DieseGrundhaltungsei, wenn auch etwas weniger stark,ebenfalls bei den Jungen verankert.

«Dieser sozialen Norm muss man ingewissenProblemzonenwie inParks,anOpen Airs, bei Grillplätzen oder amZürifäscht lediglich einen Schubsergeben.Mit Remindern wie aufgemaltenFussspuren zum Abfallbehälter, bemal-tenAbfallkübeln–derFantasie sindkei-neGrenzen gesetzt.»Dochwie erreichtmandieUnbelehr-

baren,dieFlaschenundTake-away-Ver-packungen selbst dann liegen lassen,wenn in ein, zwei Meter Entfernung einEimer steht?LucaGeisseler:«Mitposi-tivenVorbildern,möglichst ausdemen-gerenBekanntenkreis.WenneinKollegeseine Bierdose nicht richtig entsorgt,wird er von seinem Freund darauf auf-merksamgemacht.Daswirkt besser, alswenneinXherdanShaqiri in einemWer-bespot das Gleiche anspricht. Je nähereinemdiePersonsteht,umsowirksamerdas Feedback.» Text: Daniel Schifferle

STIMMENSIEABBussen oder soziale Kontrolle?Wie wird für Sie dem Littering am effizien-testen der Kampf angesagt? Die Umfrage.

www.migrosmagazin.ch

Page 78: Migros magazin 26 2014 d bl

LEBEN | REISEN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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T ouristen finden das rundumentspannte Leben in Bukarestgarantiert im riesigen Herastrau-

park imNordender Stadt. Selbst an denWochenenden wird es nicht hektisch.Vielleicht muss man mal ein wenig aufdieBedienung imParkcaféwarten.Oderdie Pedaloboote sind gerade alle unter-wegs auf dem See. Aber richtig stressigwird es in der rumänischen Hauptstadtnie.

Neben dem Herastrau- ist bei den Ein-wohnern von Bukarest auch der südlichgelegene Tineretuluipark beliebt. DiePärke bietendieChance für einunkom-pliziertes Rendezvous mit den Einhei-mischen: Hier trifft man viele FamilienmitKleinkindern,Teenager-oderRent-nergruppen, Geschäftsleute, Ruhe su-chende Leser, morgens oder abendsauch Sporttreibende. Oder Liebespär-chen – etliche haben ihre ersten zärtli-

chen Bande genau hier geknüpft. Weilder Weg zum Park für viele BukaresteretwasZeit inAnspruchnimmt,verbrin-genvieledenganzenTagdort.Nur inderNähedesEingangs,beiderU-Bahn-Sta-tion Aviatorilor, dominieren amMittagbisweilenAngestellte ausdenumliegen-den Bürogebäuden mit ihrer mitge-brachten Zwischenverpflegung.Wie riechtBukarest?Für JakobHaus-

mann (55), Manager und Koch des Res-

GrünesHerzRumäniensBukarest bietet riesige Grünflächen,spannende Geschichte und vielGastfreundschaft. Längst ist Gastro-unternehmer JakobHausmann hier zuHause, schätzt die Offenheit und dassoziale Leben in den öffentlichen Parks.

Bilder:G

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oll/L

aif/Keystone,RetoMeisser,Caro,Zo

onar.com

Page 79: Migros magazin 26 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | LEBEN | REISEN| 79

des Ostblocks haben sich Gesellschaftund Privatleben stark verändert. «Ge-blieben sind Offenheit, Freundlichkeitund Willensstärke», sagt Jakob Haus-mann. «Leider aber auch ein gewissesAkzeptieren von staatlichem Unsinnoder die Tendenz, sich entschuldigendhinter den 50 Jahren Kommunismus zuverstecken.Bisweilenauchbegleitet voneiner Spur Larifari.»Wer sich wie Hausmann heute selbst

zu70Prozent alsRumäne fühlt, sieht imNeuenmehrheitlichGutes:Wenigande-re Länder hätten nach derWirtschafts-krise die Rosskur samt Abwertung derWährung so gut gemeistert wie Rumä-nien. Jedoch habe sich gerade in derGrossstadtdasZusammengehörigkeits-gefühl in Familie und Freundeskreisgelockert: «Höflichkeit und Respektnehmen ab, Stress und Anonymitätnehmen zu.»Das spiegelt sich auch in der Gastro-

nomiewider:LiebloseFast-Food-Ange-boteboomen,gutbürgerlicheKüche,vorallem die rumänische, komme zuneh-mendunterdieRäder.Monatlichöffnenüber 1000 neue Restaurants, aber etwagenauso viele schliessen in der gleichenZeitspanne.Die schwierigeSituationderGastronomiezeigt sichunter andereminden prekären Arbeitsverhältnissen:Rund50ProzentderServiceangestelltenund rund 30 Prozent der Küchenange-stelltenarbeitengemässUmfragenohneregelmässigen Lohn. Für sie ist eingrosszügigesTrinkgeldoftweitmehralseine Geste.

TV-Kochen nach Facebook-Ideender ZuschauerJakobHausmann, in Liestal BL geboren,aufgewachsen imZürcherOberlandundAbsolvent der Servicefachschule inSt.Gallen, arbeitete gleich nach derWende 1990 in Rumänien für Firmenwie Zweifel. 1998 eröffnete er sein ers-tesRestaurant.Daserste«MicaElvetie»lag im Botschafterviertel, das zweite ineiner gehobenen Wohnsiedlung unweitdesHerastrauparks.Heute verbindet das Lokal unter dem

Dach des Hotels Europa Royale mitgrossem Erfolg Schweizer und inter-nationale Küche mit rumänischen Ein-flüssen. Es figuriert in unabhängigenRatings seit fünf Jahren stets unter denbesten fünf Restaurants der Grossstadt,2010 gar als Nummer eins.Schade, findet Hausmann, dass die

traditionelle rumänischeKüche imeige-nen Lokal wenig gefragt sei. «MeineGäste schätzenebengeradedasSchwei-zerische,besondersdieFleischspezi-

taurants Mica Elvetie (kleine Schweiz),keine komische Frage. Der gebürtigeSchweizer lebt seit 19 Jahren inRumäni-en, ist seit 1998 in zweiter Ehemit einerEinheimischen verheiratet. Neben demBukaresterWohn-undArbeitsorthat erseit einpaar JahreneinenZweitwohnsitzsüdwestlichvonBrasov. InderdankGrafDraculaweltberühmtenKarpatenregionführt er kulinarischeWochenendenmitKunden durch, pflegt aber ebenso sein

HobbyReiten und geniesst das Leben inderNatur.Und, wie riecht sie nun, die mit

1,9MillionenEinwohnern sechstgrössteStadt der EU?«Bukarest hat etwasOri-entalisches. Es riecht ein wenig gelebtund gebraucht», sagt JakobHausmann,fügt aber sogleich an, dass sie für einerumänische Stadt sehr sauber sei.Seit demFall desCeausescu-Regimes

Ende 1989 und dem Zusammenbruch

Beliebte grüne Lungen:Flanieren im riesigenHerastraupark (grossesBild), Bötli fahrenauf einemStadtseeodermit der Familieentspannt einen Tag imGrünen geniessen.

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80 |LEBEN | REISEN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

UnbekannterOsten EuropasUnbekannt und unberührt – bis vorwenigen Jahren sind die SchönheitenOsteuropas denmeisten von uns ver-borgen geblieben. Die Rede ist vonreich verzierten, pastellfarbenen Pa-lästen, von Zwiebeltürmen gekröntenKathedralen und endlosenWeiten.

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80 |LEBEN | REISEN

Bukarest entdeckenJakob Hausmann,Wirt des RestaurantsMica Elvetie, zeigt uns auf einemSpaziergang sein Bukarest:

1 Rumänien ist einLand der Kirchen.Neben derDoam-neikirche an derStrada BisericaDoamnei, mit 13 Ma-lereien wichtiger Kir-chenfeste, empfiehltHausmann auch dieAugustinuskirche.

2 Im Bistro Caru’ cuBere an der StradaStavropoleos 5 lassensich im historischenBrauhaussaal tradi-tionelle Speisen undGetränke geniessen.

3 Vor dem Platz der Einheit findet manHausmanns Restaurant, untergebrachtim Hotel Europa Royale Bucharest an derFranceza St. 60. Daneben die alte Karawan-serei Hanul lui Manuc.

5 Die ehemaligeAbgeordnetenkammer,seit 1997 der Patriarchatspalast, liegt aufdem Hügel am Ende der Strada Patriarhiei.Architektonisch bedeutend das Portal imBrancoveanu-Stil des 17. Jahrhunderts.

4 Der Einheits-Boulevard führt zumParlamentspalast.Für das weltweitzweitgrösste Gebäu-demachte DiktatorCeausescu ein ganzesQuartier platt. Integ-riert: das Museum fürmoderne Kunst.

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alitäten», sagt er. Also investiert erauf anderen Wegen in die rumänischeEsskultur: Er schreibt Kochbücher,bereits fünf sind erschienen. Nochbekannter machten ihn aber seinelandesweit ausgestrahlten TV-Koch-sendungen ab 2007, darunter eineKochduellshow. Später kam eine Sen-dung hinzu, bei der Zuschauer überFacebookWünscheeinbringenkonnten,Hausmann zauberte daraus in derTV-Küche superfeine Gerichte.

Urchig geformte Früchte undGemüse sind oft die besserenIm Restaurant von Jakob Hausmanntrifft man neben Fisch auf Vorspeisenund Beilagen, für die urrumänischeZutaten verwendet werden. Eine Ent-deckung etwa sinddie sechs sehr unter-schiedlichen Tomatensorten, die JakobHausmann von einem befreundetenProduzenten bezieht. Um Ähnlichesaufzuspüren, besucht der Restaurant-besitzer regelmässig die BukaresterFrischmärkte. Auf demDomenii-Markt

ImVordergrund die Gedenkstatue für die Opfer des kommunis-tischen Regimes. Gleich dahinter im historischen GebäudemitaufgesetztemNeubau hatte die berühmt-berüchtigte poli-tische Polizei, die Securitate, ihren Sitz.

erklärt er, worauf er bei der Auswahlschmackhafter Früchte, Gurken oderTomaten achtet: «Sehr grosse und ein-heitlich geformte Exemplare sollte manmeiden. Bei kleineren, krummen undetwas deformierten hingegen heisst eszugreifen, denn die kommen meistdirekt von Kleinbauern und haben sehrvielmehr Geschmack.»

Texte: RetoMeisser

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LEBEN | IN FORM | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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E s gab Zeiten, da gingUrsula Chris­ten (45) jedenTag joggen,bei jedemWetter.EingemütlicherAbendmit

ihremMann auf demSofa – undenkbar.«Ich hätte mich dabei schlecht ge­fühlt»,sagtUrsulaChristen,die eigent­lich anders heisst, aber nicht erkanntwerden möchte, vor allem nicht vonihren Kolleginnen. Diese haben sie oftgefragt, ob sie nicht in dieMittagspausemitkommenmöchte.AberdieLaboran­tin hatte immer eine andere Ausrede:mitderKatze zumTierarzt, fürdieMut­terBesorgungenmachen,einenBrief zurPost bringen. Gegessen hat sie an­schliessend einen kleinen Salat ohneDressing. Das musste reichen, für denganzenTag.Erbrochenhabe sienie, sagtsie. Nur einfach sehr wenig gegessen.Damals war sie 40 Jahre alt, hatte Klei­dergrösse 32 und wog 43 Kilo. Heute,fünf Jahre später, ist sie in Therapie.3,5 Prozent der Bevöl­

kerung in der Schweizleiden an Essstörungen.5,3 Prozent der Frauenund1,5ProzentderMän­ner, das geht aus einerStudie des Universitäts­spitals Zürich hervor.Immer öfter registrierenMediziner und Psycho­therapeuten Essstörun­gen bei Patientinnen inder Lebensmitte.«Das Krankheitsbild

bei jungen und älterenFrauen ist ähnlich», sagtBettina Isenschmid (51),Fachärztin für Psychia­trie und PsychotherapieFMH sowie ChefärztindesKompetenzzentrumsEssverhalten, Adipositasund Metabolismus amSpitalZofingenAG.Rund

ein Fünftel ihrer Patientinnen ist über40. «Allerdings steht bei ihnen nebendenklassischenStörungenwieAnorexieund Bulimie vor allem zwanghaftkontrolliertes Essverhalten und zwang­haftes Sporttreiben imVordergrund.»Studienbelegen,dassdiemeistenBe­

troffenen zwischen 11 und 25 Jahrenerstmals aneinerEssstörungerkranken.Nach dem 30. Lebensjahr gibt es weni­ger Neuerkrankungen. Auch BettinaIsenschmids Patientinnen haben zu­meist eine längere Vorgeschichte. BeiUrsula Christen fing es mit 17 an. IhrHobby war Kunstturnen, da waren dieMädchen leichtundgrazil.Siewolltedasauch sein und ass nur noch kleine Por­tionen,am liebstenSalat,Gemüse, fett­arme Joghurts. Mitte 20 waren DiätendannkeinThemamehr.Sie hatte gehei­ratet, der Job machte Spass. Das warenglückliche Jahre. Und vielleicht wäre es

so weitergegangen, wäreihr nicht ihr grössterWunschverwehrt geblie­ben: ein Kind. «Ich bineinfach nicht schwangergeworden», sagt sie.Ursula Christen ist

Ende 30, als ihre jüngereSchwester Mutter wird.«Das war schwer fürmich.» Auf einmal warda dieser Gedanke: «DieJahre vergehen, einfachso, und bald bist du 40undwirst immer älter.»Dass die Krankheit in

den 20ern und 30ern inden Hintergrund trittund dann plötzlich in derLebensmittewieder aus­bricht, ist Experten zu­folge kein untypischerVerlauf. Ursache sindoftmals die Wechsel­

Fit und jungum jedenPreisAn Essstörungen leiden nicht nur jungeMädchen,sondern auch Frauenwie die 45-jährige UrsulaChristen*. Besonders in der Lebensmitte kann diesgravierende gesundheitliche Folgen haben.

«Eine Essstö-rungwird beiälterenMen-schen nichterwartet.»Bettina Isenschmid

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | LEBEN | IN FORM| 83

Hilfe für denHunger nach LebenSeit Januar dieses Jahresbietet das DiakoniewerkBethanien unter dem Titel«Power2be Bethanien» inKaltenbach TG therapeuti-schesWohnen für FrauenmitEssstörungen an. Das Ange-bot richtet sich an Betroffene,die in ihrem Alltag noch gutfunktionieren, nach einemintensiven Tag in der Schuleoder im Berufsalltag aber aufUnterstützung im Kampf

gegen die Krankheit angewie-sen sind. Zwischen 16 Uhrabends und 9 Uhrmorgenssowie amWochenende ist«Power2be Bethanien»betreut und bietet nebstÜbernachtung und Freizeit-programm geführtetherapeutische Angebote wieBewegungs-, Psycho- undGruppentherapien an. DastherapeutischeWohnen istschweizweit einmalig und

schliesst eine Lücke in derTherapie und Versorgungvon Frauenmit Essstörungen.Informationen unterwww.bethanien.ch

Weitere Hilfsangebote fürFrauen und Männer jedenAlters gibt es unter:www.spitalzofingen.ch/keawww.netzwerk-essstoerungen.ch

jahre. «Das Klimakterium stellt ebensoeine Umbruchsituation im Leben darwiediePubertät,welchedieEssstörungausgelöst hat», sagt Bettina Isen­schmid. Das heisst, Frauen, die mit ih­remEssverhalten bisher gut zurechtka­men, können durch die Veränderungenin derMenopause so stark verunsichertwerden, dass Essstörungen neu entste­hen oder wieder aufflammen, wenn siebereits in jungen Jahren bestandenhaben. Der veränderte HormonspiegelkannzueinigenunangenehmenBegleit­erscheinungen wie Hitzewallungen,Schwindel, Libidoverlust führen, nichtselten auch zuaffektivenStörungenwieDepressionen und Schlafstörungen.

Das Spiegelbild kollidiertmit demverbreiteten Jugendwahn«Ausserdemhatder ‹Hormon­Rutsch›auch Einfluss auf das Äussere. DerBauchumfang nimmt zu, die Taille ab»,sagtBettina Isenschmid.DasSpiegelbildkollidiert mit der Vorstellung von derstets attraktiven, erfolgreichen 50­Jäh­rigen. Und plötzlich fangen Frauen an,ihr Essverhalten extrem zu kontrollie­ren, exzessiv Sport zu treiben. Ihr Ziel:weiterhin fit und attraktiv zu bleiben,um jeden Preis.Laut der Chefärztin tritt aber genau

der gegenteiligeEffekt ein:Osteoporose– aufgrund des natürlichen Alterungs­prozesses ohnehin oft ein Problem –kann durch eine jahrelange Mangeler­nährung verschlimmert werden, durchdas fehlende Unterhautfett sieht dieHaut schneller fahl und alt aus, und derdurch Fehlernährung bestehendeMan­gel an Eiweiss, Vitaminen und Spuren­elementen führt zu vermehrtem Haar­ausfall.Bettina Isenschmid:«Das ist fürdiese Frauen dann eine grosse Ent­täuschung.»Undmehrnoch:Gerade imfortgeschrittenen Alter können sich

Essstörungen gravierend auf die Ge­sundheit auswirken,warnen Experten.Je älter die Patientin, desto ernsthaf­

ter die Probleme: Osteoporose, Herz­probleme,Nieren­undZahnschädigun­gen,dieListe anBegleiterkrankungen istlang. Das Fatale: Geht eine Betroffenewegen einer solchen FolgeerkrankungzumArzt,wirdhäufig auchnurdiesebe­handelt. «Die eigentliche Ursache wirdvon vielen Ärzten übersehen, da eineEssstörung bei älteren Menschen ein­fach nicht erwartet wird. Hier bestehtein grosser Aufklärungsbedarf», warntBettina Isenschmid.«Sosindauchvieleältere Frauen überrascht, dass sie inunsere Sprechstunde kommen dürfen.Siedenken,ein solchesAngebot ist jun­gen Frauen vorbehalten.»So wie Ursula Christen. Jahrelang

hatte ihr Lebensstil keine negativenAuswirkungenauf ihreGesundheit.«ImGegenteil, jeweniger ich gegessenhabe,destomehr Energie hatte ich», erinnertsie sich. Dann fingen die Kreislauf­probleme an.«EinesTages bin ich dannohnmächtig geworden und habe richtigAngst bekommen.» Ihr Hausarzt über­weist sie ins Kompetenzzentrum fürEssverhalten, Adipositas und Meta­bolismus, Zofingen. Seither ist sie inBehandlung. Mit Erfolg. Sie fühlt sichheute besser, sagt sie. Ihr Ziel: 50 Kilowiegen. Bis dahin ist es noch ein langerWeg. Text: Evelin Hartmann

* Name von der Redaktion geändert.

Die Betroffenen hungern,um einem Ideal zuentsprechen, erreichenaber das Gegenteil: Siealtern noch schneller.

Illustration:Ge

ttyImages

LESENSIEONLINEWie verbreitet sind Essstörungen?Eine Studie des Universitätsspitals Zürichbeleuchtet die Situation in der Schweiz.

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Page 84: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 85: Migros magazin 26 2014 d bl

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 GLÜCKSGRIFFNOSTALGIEFAHRT | 85

Mitmachenund gewinnenDas Migros-Magazin und die RhätischeBahn verlosen eine Reise für zwei Perso-nenmit demGlacier Pullman Express.

Im Preis enthalten sind:- Die Zugreise von St. Moritz nach Zermatt(1. Klasse)- Übernachtungen in St. Moritz und An-dermatt (Drei-Sterne-Hotels/Basis Dop-pelzimmer, in Andermatt inkl. Abendessenund Tischgetränke)- Transfer und geführte Besichtigung derKirche St. Martin in Zillis- Mittagessen im Speisewagen inkl. Tisch-getränke (Thusis–Disentis)- Besichtigung Kloster Disentis- Dampffahrt Realp – Oberwald- Ausflug und Mittagessen inkl. Tisch-getränke auf der Fiescheralp inkl. Bergbahn

DatenFreitag/Samstag, 25./26. Juli 2014Freitag/Samstag, 29./30. August 2014

Wettbewerbsfrage:Welches Tier gibteiner historischen Lokomotive der RhBihren Namen?

Per Telefon:Wählen Sie 0901 560 039(1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie dieLösung, Ihren Namen und Ihre Adresse.Per SMS: Senden Sie ein SMSmit demText GEWINNEN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer Adresse an die Nummer920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN,Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse1, 9999 ExempelstadtOnline: Gratis aufwww.migrosmagazin.ch/gluecksgriffPer Postkarte: Senden Sie eine Post-karte (A-Post) mit dem Lösungswort undIhrer Adresse an Migros-Magazin, «Rhä-tische Bahn», Postfach, 8099 ZürichEinsendeschluss: Sonntag, 29.6.2014

Der Gewinner oder die Gewinnerin wirdschriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keineBarauszahlung, der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Die Mitarbeitendender Migros-Medien sind von der Teilnahmeausgeschlossen. Preise, die nicht an einem deroben genannten Daten eingelöst werden,verfallen ersatzlos.

D ieRhätischeBahnfeiertdieses Jahrihr 125-jähriges Bestehen. EinStück Eisenbahngeschichte ver-

mittelt im Juli und August der GlacierPullman Express auf der Fahrt vonSt. Moritz GR nach Zermatt VS – stil-gerechtmit restauriertenWagen aus den30er-Jahren.Die Reise beginntmit einerÜbernachtung inSt.Moritz, bevor es amFreitagmorgen losgeht. Am Bahnhofsteht die Lokomotive,Krokodil genannt,mit den Glacier-Pullman-Express-Wa-gender 1.Klasse bereit.Beim Zwischenhalt in Thusis GR

fahren die Reisenden per Postauto zurKirche St.Martin in Zillis GR,wo sie dieberühmte Kirchendecke mit 153 Bild-tafeln aus dem 12.Jahrhundert bestau-nen können.Zurück im Zug, geht es mit dem Gla-

cier Pullman Express durch die Rhein-schlucht.NacheinerStärkungimSpeise-wagen hält das Krokodil in Disentis GR,wo das gleichnamige Kloster besichtigtwird. Dieses feiert 2014 ebenfalls ein

Jubiläum,allerdingshat es einpaar Jahr-hunderte mehr auf dem Buckel als dieRhätische Bahn: 1400 Jahre alt wird dasBenediktinerkloster dieses Jahr.Eine nostalgische Lokomotive der

Matterhorn-Gotthard-Bahn zieht denZug ab Disentis in Richtung AndermattUR, wo die Gäste in einem gepflegtenMittelklassehotel übernachten.

MitVolldampf zur Fiescheralpund zumMatterhornAmSamstaggehtesmitderReiseweiter,mit der Dampfbahn über den Furkapassins Wallis, wo auf der Fiescheralp einRaclette serviert wird. Die Fahrt endetvor einer berühmten Kulisse: Stolz ragtdas Matterhorn hinter Zermatt in denHimmel–einMuss füreinErinnerungs-foto. Doch auch auf dem Rest der Reisefindetman laufend tolleMotive,diemanmitderKamerafesthaltenundspäterdenDaheimgebliebenenpräsentieren kann.

www.rhb.ch/bahnerlebnisse

Bahnromantikmit demKrokodilDas Migros-Magazin und die Rhätische Bahn verlosen einezweitägige Reise mit einer historischen Zugkomposition vonSt. Moritz nach Zermatt.

Gediegen vomEngadin insWallis reisen: Mit demGlacier Pullman Express der Rhätischen Bahn.

Page 86: Migros magazin 26 2014 d bl

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Page 87: Migros magazin 26 2014 d bl

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Auflösung Nr. 25: ERHALTUNG

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Page 88: Migros magazin 26 2014 d bl

RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 25: NUSSBAUM

Gewinner Nr. 23:Richard Kunz, Olten SO;Thomas Mack,Winznau SO;Therese Hostettmann, Ipsach BE

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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Gewinner Nr. 22:Berta Gassmann, Murten FR;Ruth Gerber, Lostorf SO;Jolanda Ruckstuhl, Ettenhausen TG

1 2 3 4 5

1. Woraus kann man keinen Pullover stricken?V Glaswolle S Schafswolle H Angorawolle

2. Wie wird ein Grünschnabel in England genannt?I Greenspan O Greenhorn E Greenrock

3. Wann begann das 21. Jahrhundert?L 1. Januar 2000 G 31. Dezember 2000 R 1. Januar 2001

4. Wie heisst der offizielle Spielball der Fussball-WM 2014?Z da Silva R Brazuca N Fuleco

5. Auf wie viele Fussball-WM-Teilnahmen kommt Brasilien?A 9 O 12 U 20

6. Wie nennt sich eine französische Spielsprache von Jugendlichen?G Vertoux T Verlain N Verlan

7. Welcher Schriftsteller wurde in seiner frühen Kindheit wie ein Mädchen erzogen?U Kafka D Rilke I Schiller

8. Wäre die Sonne so gross wie ein Ball (Ø 1m), wäre die Erde so gross wie ...?R ein Fussball N ein Apfel E eine Kirsche

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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Page 89: Migros magazin 26 2014 d bl

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1. Schweiz2.Grossbritannien3.Deutschland4. Frankreich5. Kanada6. Italien7.Australien8. Südafrika9.USA

10.Brasilien

A

B

D

E

F

GH

I

J

Die Lilibiggs reisen leidenschaftlich gerne: Hugo fotografiert, Tobierfährt viel Lustiges von den Tieren und Blumen und Nina saugt allesWissenswerte auf. Zur Erinnerung bringen sie von jeder Reise dasLandeswappen mit. Weisst du, welches Land zuwelchemWappen gehört?

AUF DERRICHTIGEN FÄHRTEFolge der Fährte und finde daszur Spur gehörende Tier.

Lösung:1B/2C/3A

1 2 3

A B C

Lösung:1H,2I,3F,4B,5J,6A,7C,8D,9E,10G

CF

BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

1512143012

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| 91| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 413 000 (WEMF,MACH Basic 2014-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Doris Oberneder (AD),Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress:Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 HansMustermann Musterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

Teilnahmeschluss: Sonntag, 29.06.2014, 24 Uhr

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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Termin: 25. und 26. Juli 2014, DegenPreis: 2-Tages-Pass für Fr. 95.20 statt Fr. 119.–(exkl. Vorverkaufsgebühr)Hinweis: Maximal 2 Tickets pro Cumulus-KarteInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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Die Familie Knie präsentiert erneut ein farben-prächtiges Programmmit vielen Tieren, artistischenHöchstleistungen und clownesken Darbietungen.Als Stargast konnte der Schweizer National-Circus«den Clown der Clowns» David Larible gewin-nen. Der Italiener mit der charakteristischen rotenNase, der weiten Kleidung, der unnachahmlichenArt und der ausdrucksstarken Manegenpräsenz re-präsentiert den klassischen Zirkusclown.

Termin: bis November 2014, diverse OrtePreis: Fr. 30.40 bis Fr. 56.80 statt Fr. 38.– bisFr. 71.–, je nach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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Termin: 8. Januar, Thun / 9. Januar 2015, ZürichPreis: Kat. 1: Fr. 72.– statt Fr. 90.– / Kat. 2: Fr. 60.– stattFr. 75.– / Kat. 3: Fr. 40.– statt Fr. 50.–Informationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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94 |MEINEWELT | NADINE STRITTMATTER | NR. 26, 23. JUNI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«Es solltemehrauthentischeMenschengeben»Nadine Strittmatter feierte dieses Frühjahr an der PariserModewoche ihr Laufsteg-Comeback. Das Schweizer Model, dassein Hirn als «Waffe» bezeichnet, gestaltet neu Brillen undbeschäftigt sich vermehrt mit Musikvideos, Filmen und Design.

Name: NadineStrittmatter (29)Sternzeichen:JungfrauWohnort: Parisund Zürich

Wieso leben Sie in Paris?Weil ich hier weiterhin an meinerKarriere arbeiten kann und die Stadtwunderschön ist. Verwurzelt bin ichnachwie vor in der Schweiz. Sie ist fürmich einOrt der Ruhe.Wowürden Sie gern leben?Ichmagdie Schweiz.AberLosAngeleshat schon auch seinen Charme odereine Finca auf Mallorca mit Sicht aufsMeer.Beruf und Lebenslauf:Mit 14 JahrennahmichaneinemElite-Model-Look-Wettbewerb teil. Seit2002 bin ich Model und immer nochhappy. Neben meiner Tätigkeit alsModel beschäftige ich mich vermehrtauchmitMusikvideos undKurzfilmensowie Design.Mein Ziel:Letztlichhabenpraktisch alleVorsätzedas gleiche Ziel: glücklich zu sein.Mein Lebensmotto:Möglichst viel von derWelt sehen.Was ich anmirmag:Mybrain istmeineWaffe.Was ich anmir nichtmag:Manchmal bin ich zu hartmitmir.

Was ichmag:Blumen. Ich habe das einstige AtelierdesMalersClaudeMonetbesucht.Seinwunderschöner Blumengarten hatmich inspiriert.Was ich nichtmag:Socken sind unästhetisch.Meine Lieblingsmode:Alles von Saint Laurent by Hedi Sli-mane.Meine Lieblingsbühne:Die rund 40 Theater am New YorkerBroadway. Die Schauspieler sind echt,sind auch talentierte Sänger undTänzer.Mein Lieblingsessen:Italienisch und libanesisch.Mein bester Entscheid:Dass ich mit 16 angefangen habe, dieWelt zu entdecken. Ich gingnachLon-don, umEnglisch zu lernen.Mein peinlichsterMoment:Bei einer Dior-Show habe ich einmaleine Tierschützerin vom Laufsteg ge-kickt. Sie sprang vor meine Füsse, umzuprotestieren,obwohl ichkeinenPelzgetragen hatte. Text: Reto E.Wild

Bilder: JormaMüller

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Die Fasnachtschüechli der Migros mag ich,weil sie super fein sind und es sie im Auslandnicht gibt. Ich kaufe sie, wenn ich während derFasnachtszeit in der Schweiz bin.»

MEINFLUCHTORT«Ich bin sehr gern auf dem Zürichsee.DerWeitblick und die andere Perspektive tunmir gut. Auf dem See hat es viel Platz,rundherum ist nichts.»

MEINZUHAUSE«Arbeite ich in Paris,wohne ich im QuartierSaint-Germain-des-Prés. Für mich ist dasnoch das wirklicheParis. Die andere Seiteder Seine ist voll vonTouristen.»

MEINARBEITSORT«Fotoshoots, Laufsteg, Repräsentation– und natürlich interessiere ich michfür Design. Ich freue mich darauf,in Zukunft bei mehreren Projektenmeine kreative Seite mehr einbringenzu können.»

Bilder:Fotolia,Sipa/Du

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 26, 23. JUNI 2014

NADINESTRITTMATTER | 95MEINEWELT

MEINVORBILD«In derWerbe- undModewelt bin ich vonMenschen umgeben,die ihre Seele verkaufen.Die amerikanische Rock-und Punkmusikerin PattiSmith spielt ihre Musikund fotografiert undbleibt dabei immerauthentisch. Es sollteviel mehr solche Men-schen geben.»

MEIN LIEBLINGS-RESTAURANT«Wenn ich in Zürich bin,gehe ich ins vegeta-rische Restaurant Hiltl.Hier treffe ich auchmeine Freunde. Seitzwölf Jahren konsumiereich kein Fleisch mehr,weil ich mich nach demEssen nicht gut fühlte.»

MEIN LOOK«Ich mag das Spielzwischen Elegant,Schlicht und Rock ‘n’Roll. Für neue Mode-inputs liebe ich es,Vintagestores in Parisabzuklappern.»

MEINE LEIDEN-SCHAFT«Nahezu täglichpraktiziere ich Power-Yoga. In Paris habeich zudem einen Box-trainer, der zu mirnach Hause kommt.Ich brauche dieseSportarten für meineBalance. Sie gebenmir Energie.»

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