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Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Praktische TippsUm beim Reichstag nicht anstehenzu müssen, empfiehlt es sich, imCafé etwas zu trinken – oder nochbesser, einen Tisch zum Brunchenzu reservieren. Man schlendertdann gemütlich an der langenSchlange vorbei …

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NR. 9 | 25. FEBRUAR 2013www.migrosmagazin.ch

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Narzissen undHasen machenFrühlingslauneINSELpARADIES I 106

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EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

Narzissten imTrainingsanzug

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EDITORIALHans Schneeberger, Chefredaktor

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EineBeobachtung:Aufmeiner letzten Sonntagmorgen-Joggingrunde amWaldrand sindmir 14 Personen begegnet.12 Frauen, 2Männer.Die Frauen, alle im sportlichenOutfit,alle heftig in Bewegung.Die zweiMänner, beidemit Hund,normal bekleidet undmässig begeistert vom frühmorgend-lichenWalk.Mein Fazit: Frauen treiben Sport,Männer gehenhöchstens nach draussen, umFidoGassi zu führen.

Zweite Beobachtung:WennMänner sich imFitnesscenterimSpiegel begutachten, tun sie diesmeistmit selbstver-liebtemBlick. Ergötzen sich an der Pracht der antrainiertenMuskeln, in ehrfürchtiger Bewunderung ihrer selbst.WennFrauen beimTraining in den Spiegel schauen, sehen sie inerster Linie Problemzonen.Mit gefurchter Stirnwird der Postudiert,werden die Reiterhosen beäugt und sorgenvoll dieKrähenfüsse kontrolliert.Mein Fazit:Männer sind drama-tischweniger kritischmit sich selber, Frauen finden perma-nent einenGrund zur Selbstkritik.

Das sindMomentaufnahmen,klar.Aber so falsch sind sienicht.Männer sind ab einem gewissen Alter weniger fürSport zumotivieren als Frauen.Undwenn sie Sport treiben,geschieht dies eher aus einemSpiel- oder Kampftrieb herausals im Bewusstsein, dass Sport sinnvoll und gesund ist. Im-merhin: Gemäss einer nationalenGesundheitsbefragung hatdie körperliche Aktivität in den letzten zehn Jahren deutlichzugenommen. In derHeftmitte finden Sie dieseWoche einExtra zumThema Laufen. Für die Inhalte verantwortlichzeichnet die Journalistin Caroline Doka.Die Swiss-Alpine-Marathonläuferinweckt bei Ihnen hoffentlich die Lust aufBewegung!

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/m-infoline; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

Redaktion Migros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch;* Normaltarif

| NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

32 | MENSCHENIm Film «TheImpossible»spielt NaomiWatts eineÜberlebendeder Tsunami-Katastrophe.Und zwar sogut, dass sie füreinen Oscar no-miniert wurde.

Bilder:G

erryNitsch,GettyIm

ages,Dukas/Startraks

106 | LEBENTraumstrände,Tempel und üp-pig grüne Land-schaften – dasist Sri Lanka. ImInselinnern wirdauf knapp 2000Metern der be-rühmte Ceylon-Tee angebaut.

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inhalt | 7DIESEWOCHE| migros-magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

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generationm13 | LED-Beleuchtung

Volles Licht bei tiefem Stromverbrauch.

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Es gibt Krankheiten, die so selten sind,dass es keine Therapie dafür gibt. Dreibetroffene Familien erzählen.

27 | Auf einWort29 | Porträt

Nicht immer lustig: Rudolf Hauser gleichtBundesrat Ueli Maurer aufs Haar.

32 | InterviewSchauspielerin NaomiWatts über ihreAngst vor demMeer und die Solidaritätvon Fremden in Tagen der Not.

39 | Kolumne: Der Hausmann.

aKtUell40 | Allianzmarke für den Grosshandel

Die Grosshandelsfirmen derM-Industrietreten neu unter derMarke Saviva auf.

44 | Die Migros sponsert Laufevents47 | Die Rechte der Konsumenten

schaUFenster50 | Lust auf Frühling

Mit bunten Dekorationen der Osterzeitentgegen.

53 | Ein Klassiker: Schoggi-Eili von Frey54 | Allerlei Neuheiten85 | Biskuits von ChocMidor87 | Deliziöse Schwarzwäldertorte89 | Nachhaltig produzierter Kaffee91 | Kampf demKalk

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Vier Jahre nach Beendigung des Bürger-kriegs ist Sri Lanka eine Reise wert.

113 | In FormDank fachkundiger Beratung kehrenPatienten rasch nach Hause zurück.

117 | FamilieWie reagieren, wenn Kinder trotzen?

meinewelt132 | Fabian Anderhub

Der Bluesrocker sammelt kanadischeAutonummern und Gitarren.

rUBriKen15 | Forum/Online121 | Glücksgriff123 | Rätsel & Impressum130 | Cumulus

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Nr. 9 | 25. Februar 2013

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Gezielt trainieren, richtig essenund sich motivieren: So gelingtder Start in die Laufsaison.

63 | Alternativen zumAlltagstrottAbwechslung zumWaldlaufgefällig? Urban Training undBergläufe bringen den Kick zurück.

64 | Wer läuft, hatmehr vom LebenDer Starkoch hat beim Laufen diebesten Ideen, derWirtschafts-informatiker lerntviel übersich,unddie dreifacheMutter tankt Kraft:Joggen ist ein Lebenselixier.

79 | Jedem Fuss der richtige SchuhMit Fussanalyse zumpassendenLaufschuh und drei neueModellemit innovativen Technologien.

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Page 9: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

AKTUELLES | 9MIGROS-WOCHE| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

D ieProduktpalettederM-Industrieist enorm vielfältig: Die Auswahlreicht vom Appenzeller Käse bis

zur Zahnpasta. Die 18 Unternehmen inder Schweiz und die drei ausländischenBetriebe stellen zusammen über 20000hochwertige Food- und Near-Food-Artikel her.

Die vielseitige M-Industrie konnteihreMarktstellung2012 imIn-undAus-land stärken. Trotz einer Negativteue-rung von 1,8 Prozent wuchs der Umsatzum1,6Prozent auf 5,42MilliardenFran-ken.Wie in früheren Jahren zeigten sichdie Industriebetriebe innovativ: Dieneuen Café-Royal-Kapseln fandengrossen Anklang bei den Kunden, undunter denMigros-Eigenmarken FarmerundBifiduswurdenerfolgreichMüesli-,Milchgetränk- und Joghurtsortimentelanciert. Einmal mehr machte sich dieM-Industrie für denWerkplatzSchweizstark: Sie investierte im Inland 130Mil-lionen Franken. Ende des Jahres be-schäftigte sie 11099 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, derzeit bildet sie415 Lernende in über 20 Berufen aus.

Seit 2012 ist die M-Industrie zudemmehrheitlich an Cash + Carry Angehrnbeteiligt. Dieses Unternehmen ist ganzaufdenAbhol-Grosshandel spezialisiert

Gutes Jahr fürM-IndustrieDie Industrie der Migros war 2012 erfolgreich: Sie konnte ihre Marktposition stärken – auch dank der Übernahmeder Firma Cash + Carry Angehrn, die ganz auf den Abhol-Grosshandel spezialisiert ist.

— in seinen Grossmärkten decken sichviele Gastrobetriebe und Dorfläden mitLebensmitteln ein. Die M-Industriekonnte so ihre Position im SchweizerGrosshandel weiter ausbauen.

Text:MichaelWest

Mehr zum Grosshandel der M-Industrie aufSeite 40.

Einer derM-Industriebetriebe: Bei Choco-lat Frey kenntman sichmit Osterhasenund anderen süssenVersuchungen aus.

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Frisch von der StangeDicke Sellerieknollen gehören zum klassischenWintergemüse und verfeinern Bouillon und Eintöpfe.Stangensellerie aber ist knackig und saftig. Er ist diefrische Alternative zu Knollensellerie imWaldorfsalat.Pur sind die Stangen köstlich mit Dips.

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Himbeer-Joghurt-SchnittenDessert für 12 Personen / Für 1 Springformà 23 × 23 cm

Zutaten: 2 Lagen Schokoladenbiscuit (Tortenboden),150 g tiefgekühlte Himbeeren, angetaut, 9 BlattGelatine, 500 g Himbeerjoghurt, 150 g Magerquark,50 g Zucker, 2,5 dl Rahm, 20 g Schokolade NoirSpécial 72 %, Schlagrahm für die Garnitur

Zubereitung: Springformboden mit Backpapierauslegen. Biscuits in breite Streifen schneiden,Formboden damit auslegen. 12 Himbeeren fürdie Garnitur beiseitestellen. Restliche Himbeerenpürieren, durch ein Sieb in eine Pfanne streichen.Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrü-cken. Im Himbeerpüree bei kleiner Hitze auflösen.Joghurt, Quark und Zucker mischen. Himbeerpüreedazurühren. Rahm steif schlagen und darunterhe-ben. Creme auf den Tortenboden geben und glattstreichen. Masse im Kühlschrank 4–5 Stunden festwerden lassen. Schokolade fein reiben. Kuchenin gleich grosse Schnitten schneiden. Mit Rahm,Schokolade und Himbeeren garnieren.

Zubereitungszeit ca. 25 Minuten + 4–5 Stundenfest werden lassen

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| migros-magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | migros-woche | aKtUelles| 11

Golfspassohne Greenfee:Wer schwingtden SchlägerwieTigerWoods?

A uchdieses Jahr bekommenSchü-lerinnenundSchüler imAlter von9 bis 13 Jahren die Gelegenheit,

aufachtGolfparks inderganzenSchweizdie Schläger zu schwingen. «Let’s PlayGolf» heisst das grosse Jugendförde-rungsprojekt der Migros: In lockererAtmosphäre schnuppern die Schüler

Golfluft und lernen die Bedeutung vonGreen, Putts undHandicap kennen. Beider Anmeldung gilt es, vier Fragen rundum den Golfsport zu beantworten. Un-ter den richtigen Einsendungen werden100 Gewinner ausgelost. GemeinsammitderSchulklasseunddemLehrer sinddie JungenundMädchendannzwischen

Mai und Juni 2013 in einen der achtMigros-Golfparks eingeladen und neh-men an einem kleinen Golfturnier teil.Werweiss:Vielleichtwirdbaldeinervonihnen als Schweizer Tiger Woods vonsich reden machen. Anmeldung unterwww.golfparks.ch, Anmeldeschluss istder 11.März 2013.

Migros-PensionskassewirtschafteterfolgreichGute Nachrichten für die Versicherten der Migros-Pensionskasse:Die Kasse kann auf ein erfreuliches Anlagejahr 2012 zurückblicken.Alle Anlagekategorien erzielten einen positiven Beitrag, was eineGesamtperformance von 9,9 Prozent ergab. Dies führte perEnde 2012 zu einem Deckungsgrad von komfortablen 116,3Prozent. Das Gesamtvermögen der Migros-Pensionskasse beläuftsich damit auf 18,4 Milliarden Franken. Der Versichertenbestand

betrug Ende 2012 81 700 Personen –davon sind 27 900 Rentnerinnenund Rentner.

leserBilDDerwoche«Wenn es soweitergeht, tätigtunser Kater seineEinkäufe beiderMigros baldselber», schreibtuns Familie Büchelaus Nesslau SG.

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generationM| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

led-beleuchtung | 13

Die LED-Lampe rechnet sich schonnachwenigenMonaten

tipps von Micasa-Lichtexperte Martin aregger

n LED oder Stromsparlampe: Im Gegensatz zur Stromsparlampe hat man beider LeD nach dem einschalten sofort die volle Lichtstärke zur Verfügung. LeD-Lam-pen enthalten zudem kein Quecksilber und LeD-Licht keine uV-Strahlung.n Einsatzbereich: LeD eignen sich sowohl für die anwendung im Innen- wie auchim aussenbereich. Im Innenbereich sind LeD-Leuchten speziell über dem esstisch,als unterbauleuchte in der Küche, als arbeitsleuchte auf dem Schreibtisch und ins-gesamt als Spotleuchte für die Grundbeleuchtung zu empfehlen.n Lichtstärke: Die Lichtstärke von LeD-Lampen entspricht nicht jener von ande-ren Lichtquellen. auf den Verpackungen sind die Vergleichswerte deklariert (bei-spiel: 7,5 Watt LeD = 40 Watt Halogenlampe).n Preis: LeD-Lampen sind in der anschaffung teurer als herkömmliche Halogen-lampen. Die Preise sind in den vergangenen Jahren jedoch stark gesunken. Imbetrieb rechnet sich die LeD-Lampe schon nach wenigen Monaten, da der Strom-verbrauch 80 Prozent niedriger und die Lebensdauer 10- bis 20-mal höher ist.

Mit verbindlichen Versprechen undkonkreten Projekten engagiert sich dieMigros für die Generation vonmorgen.Sie verpflichtet sich langfristig, dieUmwelt zu schützen, den nachhaltigenKonsum zu fördern, gegenüber Gesell-schaft undMitarbeitenden sozial undvorbildlich zu handeln und sich für einengesunden Lebensstil einzusetzen.

Mehr Informationen finden Sieunter: www.generation-m.ch

Z ur letzten Weihnacht feierteman in der Klosterkirche Ein-siedeln eine Premiere, wie man

sie sich bis vor ein paar Jahren nichthättevorstellenkönnen: InderKircheleuchteten nicht gedimmte Glühbir-nen, sondern 300 LED-Strahler — inangenehm warmweisser Lichtfarbe.Durch das LED-Konzept konnte derStrombedarfderKlosterkirche fürdasLicht ungefähr halbiert werden. Beivoller Wirkung: «Hätte der BarockbereitsüberElektrizität verfügt,hät-ten sie damals die schöne Kirche ge-nauso akzentuiert», sagte Pater Ur-ban, Dekan des Klosters Einsiedeln,über die neue Beleuchtung.

die ersten ledwurden in denfrühen 60er-Jahren produziertDass LED-Technologie heute in soatmosphärischenGebäudenwieeinerKlosterkirche eingebaut wird, zeigt,welcheEntwicklung indenvergange-nen JahrenaufdemGebiet vonstattenging. «Heute ist LED nahezu überalleinsetzbar»,sagtMartinAregger,zu-ständig für den Bereich BeleuchtungbeiMicasa.

Inden frühen 1960er-Jahrenwur-den die ersten LED produziert. Siewieseneine lausigeLichtausbeute aufund leuchteten nur in Rot oder Gelb.Später kamen weitere Farben dazu.Weisse LEDherzustellen—wie es fürdie alltägliche Verwendung nötig ist—,gelang allerdings erst vor gut zehnJahren. Seither konnte die Energie-effizienz und die Farbwiedergabestark verbessert werden. Rasant vor-

EswerdeLicht!einst war ihre Lichtausbeute lausig, heuteliefern LeD-Lampen angenehmes Lichtund brauchen sehr wenig Strom. Mit demVerzicht auf glühlampen im Sortiment hat dieMigros zum innovationsschub beigetragen.

«Wir versprechen,unseren Stromverbrauchgegenüber 2010 bisEnde 2020 um 10 Prozentzu reduzieren.»

Sorgen selbst in der Klosterkirche Einsiedeln für eineHalbierung der Stromkosten: LED-Strahler.

wärts ging es im Jahr 2009, als in derSchweiz die ersten Glühlampenver-bote verhängtwurdenund leistungs-fähige Ersatzprodukte gefragt waren.«Das Glühlampenverbot war dereigentliche Wendepunkt und hat imMarkt einen Innovationsschub imLED-Bereich ausgelöst», sagt Areg-ger. Seit Sommer 2012 gilt in derSchweiz ein allgemeines Verkaufs-verbot für Glühlampen. Die Migrosverkauftbereits seit 2010keineGlüh-lampenmehrundhat somitgeholfen,dieLED-Technologieweitervoranzu-bringen.HeutemachedieMigros be-reits ein Viertel des Umsatzes mitLED-Leuchten,gemessenamUmsatzaller Leuchten, so Aregger.

Der grosse Vorteil der LED-Tech-nologie: Sie liefert praktisch diegleiche Lichtqualität wie herkömm-liche Glühbirnen, schafft das aller-dings mit rund 80 Prozent wenigerStrom.UndSparpotenzial ist vorhan-den: LautWWFwurden im Jahr 2010für die Beleuchtung in der Schweizmehr als 8 Milliarden Kilowattstun-denStromverwendet.Dasentsprichtungefähr der Jahresproduktion desKernkraftwerks Gösgen.

Der WWF schätzt, dass wir «mitenergieeffizienten Lampen und bes-serer Beleuchtung den Stromver-brauch fürs Licht praktisch halbie-ren» können. Die Migros geht hiervoraus: Bereits im Jahr 2006 hat sieihrenerstenSupermarktkomplett aufLED-Beleuchtungumgerüstet—undseither laufend nachgelegt.

Text: BeatMatter

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Liebe KonKurrenz, so machtman probiotische Joghurtsgünstiger: man Lässt teuremarKennamen weg.

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leserBrieFe | 15FORUM| migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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MM8: «Land ist das Gold vonmorgen», Interviewmit dem britischenWissenschaftsjournalisten Fred Pearce über dasPhänomen «Landgrabbing»,wie Länder und Spekulanten in grossem Stil Ackerland in Afrika kaufen.

«Boden lässt sichnicht vermehren»nKomplimentzudenÜberlegungenundDenkanstössen des britischen Wissen-schaftsjournalisten Fred Pearce. SeinezentraleAussage«Land ist dasGold vonmorgen» trifft ohneWenn undAber vorallemauchfürunserLandzu.EingrossesFragezeichendeshalbhinterdeneinpaarSeitenvorherpubliziertenLeserbriefdesDirektorsdesSchweizerischenGewerbe-verbandes,H.-U.Bigler,derbeieinerall-fälligen Rückzonung von Bauland mitKosten von 37 Milliarden zulasten desSteuerzahlers rechnet. Er mag rechthaben, aber was ist schon beliebig ver-mehrbaresGeld imVergleichzuunserem

GrundundBoden,der sichalsGarant fürLebensqualität auch mit allem Geld derWelt nicht vermehren lässt.

Peter Eggenberger, 9427Wolfhalden

nHerr Pearce hat das Problem erkannt.Offensichtlich ist es der SpeziesMenschgar nicht bewusst, dass uns womöglichgar keine Zeitmehr zurVerfügung steht,umunsmitdemThema«Bevölkerungs-wachstum etc.» zu beschäftigen. DieBestie Mensch wird sich von selbst da-hinraffen, und das schon in recht kurzerZeit.Wachstum,ach,wie ichdiesesWortverachte. Der Mensch hat gänzlich ver-

sagt vor der Schöpfung. Über eine Exis-tenzberechtigung,muss nichtmehr dis-kutiertwerden.

Jonas Benz, 9492 Eschen

nGegen sogenannte GreengrabbersführtFredPearcedasArgument insFeld,

Fred Pearce hat ein Buch über «Landgrabbing» geschrie-ben, einen Trend, wie reiche Länder in Afrika Ackerlandkaufen, um die Ernährung ihrer Bevölkerung zu sichern.

Fred Pearce hat ein Buch über «Land grabbing» geschrie-

Page 16: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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| migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | ForUm | leserBrieFe| 17

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Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und E-Mails zu Artikelnim Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, destogrösser die Chance, dass er veröffentlicht wird.Zuschriften können durch die Redaktion gekürztwerden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766,8031 Zürich, oder per E-Mail [email protected] vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse undIhre Telefonnummer anzugeben.

dass die afrikanische Bevölkerung seitMenschengedenken mitWildtieren zu-sammenlebe, ohne sie ausgerottet zuhaben.WasHerr Pearce ausblendet, ist,dassWilderei häufig zugunsten auslän-discher Interessenten stattfindet, dietierische Produkte z.B. in ihrer traditio-nellenMedizinverwenden.Zudemist esmitunterdas«Landgrabbing»,dasEin-heimische wegen des Fehlens andererPerspektiven in die Wilderei drängt.«Landgrabbing» ist damit sehr wohlmitverantwortlich für die Dezimierungvon Wildtieren, einen Effekt, den«Greengrabber» wieder auszugleichenversuchen. Eveline Schneider Kayasseh,

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MM8: «Wer kann uns schützen?» Die Vimentis-Umfragezeigt, dass viele Bürger sich um die öffentliche Sicherheitsorgen.Wären Bürgerpatrouillen eine Lösung?

«DenBürgerpatrouillenfehlts anAusbildung»n Ich betreibe selbst einen Sicherheits-dienst imNebenamt, damir undmeiner

Familie mein Einkommen nicht aus-reicht. Ich arbeite für den Kanton Bernim Sicherheitsdienst einer Justizvoll-zugsanstalt und bekomme einiges vonderPersonalpolitikmit.UnsereKollegenbei der Polizei sind absolut überfordert,weil sie zuwenigPersonal habenunddasnötige Budget im Kanton Bern fehlt. Al-so,wassprichtgegenprivateSicherheits-dienste? Die übernehmen sehr viel Ver-antwortung, sind versichert, investieren

inAusbildungundschaffenArbeitsplät-ze.DieBevölkerungwillmehrSicherheit,also muss sie wohl oder übel private Si-cherheitsdienste dulden. Gegen Bürger-patrouillen bin ich aber absolut, denn dafehlt die Ausbildung, und dies kann ge-fährlich werden. Auch für ausgebildeteSicherheitsleute kann der Job lebens-gefährlich sein. Ich hoffe, dass ich denLesernunddenprivatenBürgerpatrouil-len dieAugen einwenig öffnen konnte.

TimoKurt, 4917MelchnauMehr Sicherheit? In Grafstal ZH solldies eine Bürgerpatrouille garantieren.

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Neuseeland scheint die perfekte Kulisse fürNaturaufnahmen zu sein. Gingen doch derzweite und der dritte Preis des Fotowettbe-werbs auf www.migrosmagazin.ch an Aufnah-men aus Neuseeland. Rebekka Meili holte sichmit ihrem Bild von wogendem Wollgras Rang 2und erhält mit der Canon PowerShot S110 eineKompaktkamera im Wert von 568 Franken.Erika Schneiders dramatische Küstenszeneriesicherte ihr Rang 3, sie kann sich über denFotodrucker Canon SELPHY CP900 für 138Franken freuen. Gesamtsiegerin Heidi Dahin-

den fand ihr Sujet fast vor der eigenen Haus-tür: In der Horwer Bucht hielt sie fest, wie eineEnte vom Wasser abhebt. Das Bild trägt ihreine Digitalkamera Canona EOS 60D im Wertvon 1488 Franken ein. Zudem erhalten dieErst- bis Drittplatzierte je eine Blue-ray-Discdes Dok-Films «Planet Ocean». Eine «PlanetOcean»-DVD erhalten die Plätze 4 bis 10:François Comand (Fribourg), Barbara Ender(Widen), André Ott (Stetten), Jürgen Schwarz(Affeltrangen), Olivier Gilliéron (Corbeyrier),Rabea Hendler (Baar) und Erich Vetsch (Lyss).

3. Platz: Auf demFoto der Sem-pacherin ErikaSchneiderwirktdas East Cape inNeuseeland fastwie gemalt.

Siegerbild: HeidiDahinden ausKriens LU fingden Start einerEnte in der HorwerBucht ein.

2. Platz : RebekkaMeili aus TavannesBE bannte daswogendeWollgrasauf demneusee-ländischen GreatBarrier Island insBild.

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20 |menschen | Porträt | Nr. 9, 25. Februar 2013 | migros-magazin |

M ama», ruft Cindy Gorski (20)in den Gang hinaus, «washeisst CMV schon wieder?»

Ihre Mutter Roza Sikon steckt denKopf zur Tür rein. «Cytomegalo­virus», sagt sie und erklärt kurz, be­vor sie zur Arbeit geht: CMV ist dasVirus, an dem sie vor 21 Jahren wäh­rend der Schwangerschaft erkrankte.EineharmloseGrippeeigentlich,dochdasVirusgriffdaszentraleNervensys­temdesUngeborenenan.CindyGorskikammit einemgeschädigtenNerven­systemzurWelt.Gemäss Schätzungentrifft dieses Schicksal ungefähr einesvon 4000Neugeborenen.

CindyGorskimacht imSchweden­ofen in der Stube Feuer und erzählt:«Die Ärzte gaben mir als Baby kaumeine Überlebenschance. Heute führeich ein fast selbständiges Leben.Andere mit dieser Krankheit sindPflegefälle, wenn sie denn über­leben.»Darüber denke sie aber nichtnach: «Das ist nun mal mein Leben.Es ist fürmich dieNormalität.»Klar,

siehabeeinpaar«körperlicheBeein­trächtigungen», räumt Gorski ein.Ihr leicht wankender Gang und dasgelegentliche Ringen um eine deut­licheAussprache sinddie einzigenof­fensichtlichen Besonderheiten. Aberauch Brot schneiden oder Wäschewaschenmachten ihr wegen der ein­geschränktenFeinmotorikMühe,sagtGorski. Eigentlich hat die junge Frau

U nbekannt, unerforschtund somit unheilbar—das waren die ersten

Gedanken von ChristineWidmer Wiesbauer, als sieerfuhr, dass ihre jüngereTochter Sophie an MorbusMorquio leidet. Bis dahinhatte die Familie aus ChamZGnoch nie von dieser ange­borenenStoffwechselstörunggehört, einer der sogenanntseltenen Krankheiten.

einehalbemillionBetroffene inderschweiz«EineKrankheit gilt dann alsselten, wenn sie weniger alseine von 2000 Personen be­trifft», erklärt Esther Nei­ditsch, Geschäftsleiterin vonProraris — Allianz SeltenerKrankheiten. Der Dachver­bandverstehtsichalsSprach­rohrundBindegliedzwischenden rund 100OrganisationenfürPatientenmit seltenenEr­krankungen, den oft isolier­tenKranken,undderÖffent­lichkeit.Weltweit sindbishergegen 8000 seltene Krank­heiten beschrieben worden,80 Prozent davon sind gene­tischbedingt.Zudenübrigen20 Prozent gehören extremseltene Infektionskrankhei­ten, Autoimmunkrankheitenund seltene Krebsformen.

Bei Proraris geht man da­von aus, dass allein in derSchweiz rund 500000Men­

schen von einer seltenenKrankheit betroffen sind.Oftirren die Betroffenen jahre­lang von Arzt zu Arzt, bis ihrLeiden diagnostiziert wird.Für die allermeisten seltenenKrankheiten,vondenen runddrei Viertel Kinder betreffen,gibteskeineHeilung.«Grundist unter anderem,dass es fürdie Forscher schwierig ist,eine ausreichende Zahl vonPatienten für ihre Studienzusammenzubringen und dieBrücke zwischen Grund­lagenforschungundklinischerForschung zu schlagen», er­klärt Esther Neiditsch. «Derzweite Grund ist schlichtwirtschaftlicher Art: DenArzneimittelkonzernen fehltder Anreiz für die Finanzie­rung von Therapien, da diesedurch die kleine Zahl der Be­troffenen kaum ein Rendite­potenzial aufweisen.»

Wenn Christine WidmerWiesbauermitSophieunter­wegs ist, wird sie öfter vonFremden auf die Krankheitihrer Tochter angesprochen.«Wenn ich dann ‹MorbusMorquio› sage, heisst es im­mer: ‹Hab ich noch nie ge­hört›», erzählt sie.«Ich sagedann jeweils: ‹Seien Siefroh!›»

Texte: Almut BergerBilder: DanielWinkler

www.proraris.ch

KeineBesserung in

«Sie gab einfach nie auf», sagt CindyGorski über ihreMutter Roza Sikon.

Cindy Gorski (21),Cytomegalie«Das ist nunmal mein Leben. Es ist fürmichdie Normalität.»

Die Krankheiten, an denen sie leiden,sind so selten, dass es oft noch keineTherapie gibt. DasMigros-Magazinhat anlässlich des Internationalen Tagsder Seltenen Krankheiten vom28. Februar drei Betroffene besucht.

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mENSCHEN| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

pORTRäT | 21

Sicht

Cindy Gorskiwürde gerneSchauspielerinwerden. In derÖffentlichkeitzu stehen, daranist sie bereitsgewöhnt.

Page 22: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

22 |MENSchEN | pORTRäT | Nr. 9, 25. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Zu verdanken hat sie diese in ersterLinie ihrer Mutter. «Sie gab einfach nieauf», sagt Cindy Gorski. Anstatt insPflegeheim,wieman ihrempfahl,brach-te Roza Sikon ihre Tochter schon alsBaby nach Kanada, Paris, Amerika undin ihre Heimat Polen. Sie holte den Ratvon Ärzten,SpezialistenundTherapeu-ten ein. Bald machte das Mädchen täg-lich Übungen und täglich Fortschritte.Mit vier konnteCindyGorski gehen,mitsieben in eine Kleinklasse der Primar-

schule Glattbrugg eintreten. Mit 13 fielsie in eine Depression. «Ich wollte undkonnte einfach nicht mehr», sagt Gor-ski, «ich hatte genug davon, dass meinLeben vonTherapien bestimmtwar.»

SienahmdieSache selber indieHand.Erstmals entschied sie allein, welcheTherapie sie ausprobieren wollte — eswareinemitMusik.MitdemSingenundKlavierspielen kehrte die Lebensfreudezurück. Und dann kamen die Delfine.«Dank ihnen habe ich aufgehört, michstets anzutreiben undmitmir übertrie-ben streng zu sein», sagt CindyGorski.

Vor fünf Jahren reiste sie erstmals zu-sammenmit ihrerMutter füreineDelfin-therapie nach Key Largo in Florida, undseither wiederholen die beiden dieseReise jedes Jahr. «Ich verbringe täglicheine halbe Stunde mit den Tieren imWasser», erklärt Gorski, «dabei atmeich so tief durch wie nie. JedesMal ent-wickle ichmichwiederweiter.»

AberesgibtauchRückschläge.«Manch-mal fühle ich mich abgelehnt», sagtCindy Gorski, «oder jemand traut mireinfach nichts zu.» Das müsse sie ak-zeptieren. Auch wenn sie Freundinnensehe, die eine Beziehung haben, tue dasweh,aber sie sage sich:«Das schaffe ichauch. Ich brauche nur etwas länger.»

DasAuf undAb,dasRingenumSelb-ständigkeit undeinnormalesLebensindineinemDok-Film desSchweizerFern-sehensüberCindyGorski aufgezeichnetund nachzulesen in ihrer Autobiografie«MeineSeelehörtnie auf zukämpfen».Das Buch erschien letzten Frühling, esfolgten TV-Auftritte und die Präsenta-tion der Biografie an der letzten Buch-messe in Frankfurt. Inzwischen ist dasBuch auf Englisch, Polnisch, Russischund Chinesisch erschienen und tut ge-nau das, was Gorski damit beabsichtig-te: Hoffnung geben. Ein Mädchen mitGehschwierigkeiten schrieb ihr: «DeinBuch hat mir Mut gemacht.» Und einElternpaar, dessen Kind auch an CMVleidet, sagte, das Buch helfe ihnen sehr,mit der Situation umzugehen.

Auch Cindy Gorski ist noch auf Hilfeangewiesen, und die bekommt sie imAlltag von ihrer Mutter und ihremBruder Neil (23). Die drei bewohnen einkleines schmuckes Haus in Glattbrugg.BeimgemeinsamenKochen,Putzenundbei vielen Gesprächen lernt Gorskitäglich hinzu. Mit der Mutter guckt siedie Serie «Gilmore Girls», dann trat-schen sie über angesagte Hollywood-Stars. Sie sind Cindy Gorskis Vorbilder,dennSchauspielerin ist ihrTraumberuf.Eine wichtige Voraussetzung bringt sieschonmit: «Öffentlichkeit bin ichmichgewohnt, sie macht mir nichts aus»,sagt sie.

Text: Yvette Hettinger

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Page 23: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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24 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

S ophie ist sauer: Sie hat ihre Geo-grafieprüfung verhauen. «Washeisst verhauen?», will Mutter

Christine Widmer Wiesbauer (45)wissen.«KeinSechser!»,ärgert sichdieOberstufenschülerin,undentschwindetschmollend in ihremRollstuhlRichtungKinderzimmer. «Unsere Tochter ist eintypischer Teenager», sagt Vater FrediWiesbauer (51) und lacht,«daranändertauch nichts, dass sie 91 Zentimetermisst.» — «93 Zentimeter!», tönt esaus Sophies Zimmer.

Sophie war eineinhalb, als sie beimHerumtollen ihren Hals so verdrehte,dass sie sich vor Schmerz nicht mehrbewegen konnte. Ein Untersuch zeigte,dass damehrwar als nur ein blockierterHalswirbel.MorbusMorquio, lautetedieDiagnose, eine angeborene Stoffwech-selstörung,die schwereSkelettverände-rungen auslöst und meist mit Klein-wuchseinhergeht. InderSchweizgibt eself bekannte Fälle, weltweit geht manvon rund 1000 Erkrankten aus. Die we-nigsten erreichen die Volljährigkeit.

Während das Skelett klein bleibt,wachsen die OrganeweiterDamitnichtgenug:NachderOperation,die Sophies Halswirbelsäule stabilisie-ren sollte, konnte das Mädchen seineBeinenichtmehrbewegen.«Ichbinmirdamals unendlich bestraft vorgekom-men»,sagtChristineWidmerWiesbau-er.Dasging soweit,dass sichdieMusik-lehrerin nicht mehr vorstellen konnte,je wieder mit gesunden Kindern zu ar-beiten.Heutehat siewieder ein60-Pro-zent-Pensum an einer Musikschule.«Natürlich gibt es Tage, wo mich dieTraurigkeit überrollt. Aber Sophie mitihrer fröhlichenArtgibtmir immerwie-der Kraft.» — «Wir sind privilegiert»,sagt auchFrediWiesbauer,einZahnarzt,«weil Sophie trotz allem mit uns untereinemDach leben kann.»DieWohnungder Familie ist rollstuhlgängig, ein Spe-zialbus bringt das Mädchen täglich ineine Schule für körperlich Behinderte.

Vor ein paar Wochen wurde SophieüberraschendaneinerklinischenStudiederUniversitätsklinikMainzzuMorquioaufgenommen, die neuartige Enzym-ersatzstoffe testet. «Die Teilnahme anderStudie ist fürunswieWeihnachten»,sagt Sophies Mutter, «das Enzym ist

| NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

Familie Wiesbauer Widmermit Sophie (13), Morbus Morquio«Sophie gibt unsmit ihrer Fröhlichkeit immerwieder Kraft.»

eine richtiggehende Energiedroge.»Sophie fährt noch aus einem anderenGrund gern nach Mainz: In der Klinikdarf sie sich jeweils eine ganze Pizzakommen lassen, die grosse Ausnahme.Das Mädchen, das seit dem Kindergar-ten nicht mehr wächst und aktuell 17,5Kilowiegt,darfnicht zunehmen:Andersals ihrSkelettwollendie innerenOrganeihrenormaleGrösseerreichen—irgend-wann werden Lunge, Niere, Herz durchden Druck versagen. Wie geht man mitso einemWissenum?«Sophie zeigt unsjeden Tag aufs Neue, was ein Leben le-benswert macht, mag es noch so kurz

sein»,sagtderVater.«Siehatbereits imAlter von fünf Jahren gesagt, dass alleMenschenmitdemTodgeborenwürden:Eine Zeit lang läuft er mit mir mit, undirgendwann laufe ichdannmit ihmmit.»

Sophie hat ausgeschmollt. Begeisterterzählt sie von der Rollhockey-Mann-schaft ihrer Schule, wo sie Goalie ist.Und von einemAusflug in den Zoo.Unddann fällt ihr noch etwas ein: «Schrei-benSie,dassmichdieLeutenicht immerso anstarren sollen, das nervt! Ich binnämlich kein Fernseher!»

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Obwohl sie kleinbleibt, hat Sophiein ihrem Lebennoch Grosses vor:Am liebstenwürdesie Tierpflegerinwerden.

Page 25: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 25| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MENSCHEN | PORTRÄT

erinnert sich Sarah Vagac, «hatte mirdoch gerade eine Freundin von ihremCousin erzählt, der mit 25 Jahren an CFgestorbenwar.»BeiCF-Patienten istdiefortschreitendeZerstörungderLungediehäufigste Todesursache. Diese Lungen-entzündungen werden vor allem durchPseudomonasbakterien hervorgerufen,die im feuchten Boden, in stehendemWasser, auf Pflanzen lauern. Sändele istdeshalb für dasMädchen tabu.

Was Neele darf undwas nicht, ist einDauerthema zwischen ihren Eltern. Sowürde sie dieMutter gern in eine Spiel-gruppe schicken — ein rotes Tuch fürdenVater.Er ist es auch,derbeimkleins-ten Husten der Tochter darauf drängt,im Spital anzurufen. Sarah Vagac lacht:«Meist rufe ichwegen LeandersNerve-rei an und nicht aus Sorge umNeele.»

Womöglich der letzteAusweg:eine LungentransplantationCF-Betroffene haben einen erhöhtenEnergiebedarf und müssen viel essen.Damit Neeles Körper Fett, Kohlenhyd-rate und Eiweiss überhaupt aufnehmenkann, muss sie Verdauungsenzymeschlucken.Dazukommtzweimal täglichInhalierenmit einerKochsalzlösung,umden Schleim in den Lungen zu lockern,sowieDehnungsübungen,umdieLungegeschmeidig zu halten. Möglicherweisewird Neele langfristig nicht um eineLungentransplantationherumkommen.Ihre Eltern geben sich trotzdem positiv.LeanderVagac sagt:«Voracht Jahren lagdie durchschnittliche Lebenserwartungvon CF-Patienten bei 32 Jahren. Heutesind es 50 undmehr.»

Das Ehepaar hätte gern ein Ge-schwisterchen für Neele. Das Risiko,dass dieses ebenfalls krank ist, liegt bei25 Prozent. CF lässt sich über einenFruchtwasseruntersuch nachweisen.«Eine Abtreibung käme für mich nichtinfrage»,sagtSarahVagac.«EinkrankesKind aber auch nicht, ich habe schonNeele gegenüber ein schlechtes Gewis-sen»,sagtLeanderVagac.«BeieinerBe-fruchtung ausserhalb des Mutterleibskönnte man den Embryo auf CF testen,bevor er eingepflanzt wird», sagt sie.«Das ist in der Schweiz verboten», sagter.Und dann sagen beide nichtsmehr.

www.cfch.ch

K ürzlich wollten Leander (34) undSarah (26) Vagac vom Arzt ihrerTochter Neele wissen, ob sie mit

der Zweijährigen die Masoala-Halle imZürcher Zoo besuchen dürfen. «Erkonnte uns keine eindeutige Antwortgeben»,erzählendiePharmaassistentinund der Militärpolizist aus DübendorfZH,«wir habens dann gelassen.»

NeelehatCystischeFibrose (CF). DieKrankheit führt dazu, dass lebenswich-tige Organe wie Lunge und Bauchspei-cheldrüse durch Schleim verstopfen. InderSchweiz leiden rund 1000MenschenanderunheilbarenStoffwechselerkran-kung, die durch einen Fehler im Erbgut

Familie Vagacmit Neele (2),Cystische Fibrose«Für uns brachmit der Diagnose eineWelt zusammen.»

| MIGROS-MAGAZIN

Sändele ist tabu, aber im frischenSchnee herumtollen darf Neele.Die Zweijährigemuss täglich zwei-mal inhalieren.

entsteht, rund 300000 Personen sindTräger einer solchenMutation.

«Neele war ein munteres Baby»,erzählt ihre Mutter. «Ihre Wachstums-und Gewichtskurve verlief zwar unter-durchschnittlich, aber konstant.» Den-nochhatte ihreKinderärztineinungutesGefühl und schickte die Familie insKin-derspital zurAbklärung.«Für uns brachmitderDiagnoseeineWelt zusammen»,

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 27

BELOHNUNG FÜRDENURNENGANG

«Viele Stimmbürgersind überfordert»Viele Schweizer Gemeinden kämpfenmit tiefen Stimmbeteiligungen.Hier und dawerden fantasievolle Pläne geschmiedet, umderStimmfaulheit ein Ende zu setzen. In Dietikon ZHwill LokalpolitikerinChristiane Ilg-Lutz ihreMitbürgermit Verlosungen an die Urne locken.

Die Gewerk-schafterinChristiane Ilg-Lutz (56) ist seitvier Jahren EVP-Gemeinderätin inDietikon ZH.

Christiane Ilg-Lutz, Ihre Wohngemeinde Die-tikon liegt inSachenStimmbeteiligung regel-mässig weit unter dem kantonalen Durch-schnitt.Wie erklären Sie sich das?Wirklich erklären kann ich dieses Phä-nomen nicht. Ein Grund könnte sein,dass ein grosser Teil der Bevölkerungunsere Stadtmehr als Übergangslösungsieht denn als Lebensmittelpunkt.VieleLeutekommen inersterLinie zumSchla-fenher.Diejenigenhingegen,diefestver-wurzelt sind, gehen auch abstimmen.

Wer in Dietikon an die Urne geht, soll künftigetwa ein Badi-Abo oder Jahreskarten für dieBibliothekgewinnenkönnen.DiesenVorstosswollen Sie demnächst im Gemeinderat ma-chen.WiesindSieaufdiese Ideegekommen?Bei unserer letzten Sitzung haben wirübereine InterpellationzurStimmbetei-ligungdiskutiert.MitmeinemVorschlag,die Leute mit Verlosungen an die Urnezu locken, habe ich eigentlich bloss lautnachgedacht, es war mehr ein Geistes-blitz als ein ausgereiftes Konzept. Umsoüberraschter war ich, als dieser von un-sererLokalzeitungaufgenommenwurde.

Ihre Idee istnichtganzneu: 1982verlosteBirs-felden Früchtekörbe – die Stimmbeteiligungstieg prompt von 15 auf 25 Prozent.

MANNDERWOCHE

MitArgusaugenDie Fifa setzt 2014 in Brasilien erstmals an einerWM-Endrunde auf Torlinien-Technologie. Damitwill Fifa-Boss SeppBlatter (76) ein ähnlichesDrama verhindern wie an der Fussball-WM2010, als England im Spiel gegen Deutschlandein Tor von Frank Lampard nicht gegebenwurde. Noch offen ist, welche Technologiekünftig beweisen wird, ob das Runde wirklichim Eckigen war: GoalRef, ein Chip im Ball, oderHawk Eye, ein Kamerasystem wie im Tennis.

FRAUDERWOCHE

Mit nüchternemBlickHolzschlepper in La Roche, Markttag in Vevey,Rekrutenschule in Colombier: JacquelineVeuve(83) ist eine Chronistin des Alltäglichen. In über 60Dokumentarfilmen hat die Westschweizerin einenBlick auf die Schweiz und ihre Menschen geworfen,ohne je nostalgisch zu werden. Im Rahmendes Schweizer Filmpreises 2013 erhält sieam 23. März in Genf einen Ehrenpreisfür ihr Gesamtwerk – ein filmischesGedächtnis der Schweiz sozusagen.Bi

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nung, dass es ein eigentliches Privilegist, das Leben in unseremLand viaUrnemitzugestalten. Für mich war der Gangan die Urne immer schon ein Familien-ereignis: Während ich den Vater insWahllokal begleiten durfte, musste dieMutter draussen bleiben — vor 1971durften die Schweizer Frauen ja nichtstimmen. Das ist sicherlich mit einGrund, warum ich es als so wichtigerachte,mein Stimmrecht auszuüben.

Gehen Sie auch heute noch insWahllokal?AufgrundmeinesAmtsbin ichhäufig imStadthaus, daher werfe ich mein Cou-vert meist direkt ein. Unser Wahllokalhatunter anderemsonntagsvon 10bis 12Uhroffen.Bis ichabernachdemGottes-dienstmit allenBekannten«gepläuder-let» habe,wäre ich oftmals zu spät.

Am 3. März stehen mit der Abzocker-Initia-tive, dem Raumplanungsgesetz und demFamilienartikel drei gewichtige Abstimmun-gen bevor. Werden sich die Dietiker davonhinter demOfen hervorlocken lassen?Ich befürchte, eher nicht. Doch werweiss, vielleicht bewegt ja dieses Inter-view einige dazu, ihre Stimme abzu-geben — auch wenn sie noch nichts ge-winnen können. Interview: Almut Berger

Zehn Prozent Dietiker mehr an der Ur-ne, das wäre doch phänomenal! (lacht)Aber ich bin realistisch: Verlosungenallein reichen sicher nicht aus, um dieStimmbereitschaft auf Dauer zu erhö-hen.ZumaldieQualitätvonsogewonne-nen Stimmenwohl eher fragwürdig ist.

Was gäbe es fürAlternativen?VieleAbstimmungsthemensindextremkomplex,die Informationsflut ist gewal-tig. Das sieht man jetzt auch wieder imAbstimmungskampf zum 3.März. VieleStimmbürger sind davon überfordert.Vielleichtkönnteman indenGemeindenvor jeder Abstimmung eine Informa-tionsveranstaltungdurchführen,andemdie jeweiligen Vorlagen vorgestellt undPro und Contra kurz dargelegt werden.Ich denke, daswürde vielen Bürgern beiderMeinungsbildunghelfenundsie eherdazu bringen, an die Urne zu gehen.

Im Kanton Schaffhausen werden Stimmver-weigererseit 1892symbolischmit jeweilsdreiFranken gebüsst, die Stimmbeteiligung istdementsprechendhoch.WarumplädierenSiefür Zuckerbrot statt Peitsche?Ich erachte den Aufwand, solch einenkleinen Beitrag einzutreiben, als zugross. Vor allem bin ich aber der Mei-

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| 29| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 | MENSchEN | pORTRäT

W enn Rudolf C. Hauser (58) einRestaurantbetritt oderwennerspazierengeht,wirdgetuschelt:

Isteres,oderisteresnicht?DenndieÄhn-lichkeit mit Bundesrat Ueli Maurer istaugenfällig.Hauser istmit 172Zentime-ternetwagleichgrosswiederSVP-Politi-ker,hattäuschendähnlicheGesichtszügeunddieselbeHaartracht.Mehrnoch:Bei-desind imZürcherOberlandaufgewach-sen und sprechen deshalb den gleichenDialekt, und dies erst noch in einer fastidentischen Stimmlage. Zudem gehörtbei Maurer und Hauser ein breites undherzliches Lachen zumMarkenzeichen.

Aufgefallen sind dem Zürcher ausFeldmeilen seineParallelenmitdemam-tierenden Verteidigungsminister vorrund zwölf Jahren, als dieser schweiz-weit immer bekannter wurde und Hau-ser ihmvon Jahr zu Jahrmehr glich,weilsich sein Haarkranz merklich lichtete.«Die Leute haben sich nach mir umge-dreht. Ich dachte anfangs für mich:Wow,bin ich ein attraktiver Typ. Bis ichrealisierte, dass die Aufmerksamkeiteinen anderen Grund hatte…», sagtHauser und fügt mit einem SchussSelbstironie an: «Eigentlich dachte ichimmer, ich würde George Clooneygleichen.»

Mit der Zeit spielte Hauser mit sei-nem Aussehen, etwa an den Interclub-Tennismeisterschaften. Als Hauser aufden Platz kam und sich alle nach ihmumdrehten,sagte er zumSpass:«Chris-

DerdoppelteUeliRudolf Hauser aus Feldmeilen kann kaumein Restaurantbesuchen oder durch die Strassen flanieren, ohnemit BundesratUeli Maurer verwechselt zuwerden. Der Geschäftsführer einerFirma für Nagelpflege nimmt esmeistmit Humor.

DasOriginal:SVP-BundesratUeli Maurer.Das Double:Rudolf C. Hauser(grosses Bild).

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30 |menschen | porträt | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | migros-magazin |

toph Blocher weiss, dass ich hier bin.Wenner anruft,unterbrechtbitte sofortmein Spiel.»

An einem 1.August kehrte Hauser ineinemAusflugsrestaurant aufdemPfan-nenstiel ein. Wanderer hätten ihn ge-fragt, ob er hier sei, um eine 1.-August-Rede zu halten. Oder als er in Zug beieinemMittagessenwar, bat ihn einGastum ein Autogramm.Undwenn er durchZürich spaziere, lächelten ihmdie Leutezu und sagten«Grüezi».

Nicht immer geht es allerdings sofriedlichzu:Vor zweiMonatenwarHau-ser damit beschäftigt, aus seinemPark-platz herauszufahren, als ein ältererFussgänger fast in sein Auto lief, um ihnzu stoppen. «Er wollte unbedingt wis-sen, ob ich BundesratMaurer sei. So et-was finde ich lästig»,sagt er.Manchmalärgert es ihn, immer wieder auf denBundesrat angesprochenzuwerden,undsagt den staunendenLeuten:«Nein, ichbinesnicht»—bevoresdiesewagen, ihnanzusprechen.Tätlichangegriffenwur-de Hauser allerdings noch nie, nur weilermitdemgutdrei Jahre älterenRechts-politiker verwechselt worden ist.

Hauser und Maurer gleichen sich al-lerdings nur äusserlich. Hauser denktüber Politik und Gesellschaft anders alsderMagistrat.Hauser ist parteilos, ent-scheidetbeiAbstimmungensituativundsagt,erhabeMaurerweder alsNational-rats- noch als Ständeratskandidatengewählt. «Ich finde es aber beachtlich,wie er sich jetzt alsBundesrat gibt.Er iststaatsmännischergeworden,grenzt sich

von der SVP ab und ist von dieser trotz-dem weitgehend akzeptiert.» Im Ge-gensatz zum sechsfachen Vater Maurersagt Hauser von sich: «Ich bin über-haupt kein Familienmensch und zumzweiten Mal verheiratet.» Aus seinerersten Ehe ging eine Tochter hervor.

Auch beruflich könnte der Unter-schiedzumVerteidigungsminister kaum

grösser sein:Hauser istGeschäftsführerundMitinhaberderFirmaCulture-Cos-metics AG inMeilen ZH. Diese hat über1600 Artikel für Fingernageldesign,Hand- und Nagelpflege im Sortiment.«In unserem Ladengeschäft sprechenwir das E-Gen der Frauen an», erklärtRudolf C. Hauser, diplomierter Kauf-mannundMarketingplaner.E-Gen?Miteinem schallenden Lachen erklärt er:«Ja,das ist dasElstern-Gen,dennFrau-en reagieren auf alles, was glänzt. Des-halb poliere ich täglichmeineGlatze.»

Möglicherweise wird er in Zukunftweniger oft auf Ueli Maurer angespro-chen. Denn Hauser, der den Bundesratmit Buchhalterdiplom nur aus den Me-dien kennt, meint: «Im letzten halbenJahr alterte er stark. Als ich ihn vor einpaarTagen amFernsehen gesehenhabe,sind mir seine tiefen Furchen um dieMundpartienaufgefallen.»Vorläufig istdieVerwechslungsgefahrhingegennochimmergross.Deshalb sorgt sichHauser:«Ich hoffe nun einfach, dassMaurer alsBundesrat keinen Fehler macht. Sonstbin ich der Löli.» Text: Reto E.Wild

Bilder: Niklaus Spoerri

einDouble für dengeburtstagengagieren?KeinproblemAllein im deutschsprachigen Europa kannman über 2000 Doubles von Berühmt­heiten buchen. Schweizer Marktleaderin diesem Bereich ist laut eigenen Angabendie ShowConnection GmbH in Rümlang ZH.Ronnie Scholom, Inhaber und Geschäftslei-ter des 1985 gegründeten Unternehmens,sagt: «Ein Engagement läuft unspektakulärab. Wir werden angefragt und buchen dannden Künstler oder beraten die Kunden.»Einmal sei ein Doppelgänger von MichaelJackson gefragt, ein andermal die Queenoder James Bond. Diese «Lookalikes»treten an Firmenanlässen auf, an Messen,zu Ladeneröffnungen oder Geburtstagen.Ein Renner unter den Doubles sei nichtauszumachen. «Doubles haben eine sehrgrosse Preisspanne. Diese bewegt sich fürein Engagement von 1500 bis 10 000 Fran-ken. Der Mittelpreis liegt bei 3500 bis 4000Franken», so der Branchenexperte.

Manchmal ist Rudolf C. Hauser seineÄhnlichkeitmit Ueli Maurer auch lästig.

«Ich hoffe,Maurermacht keinenFehler, sonst binich der Löli.»

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Fast jeder Promi hat einen Doppelgänger:Marianne Schätzle ähnelt Bundes­kanzlerin AngelaMerkel aufs Haar, AndyCobb Tennisass Roger Federer.

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32 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

«Ichwillmir nicht vorstellen,meineKinder zu verlieren»Der Film«The Impossible» erzählt diewahre Geschichte einerspanischen Familie, die den Tsunami überlebt hat. Hollywood-StarNaomiWatts spielt den Überlebenskampf derMutterso eindringlich, dass sie für einenOscar nominiertwurde.

NaomiWatts, haben Sie selbst schon einmaleineNaturkatastrophemiterlebt?Ich habe Erdbeben in Los Angeles mit-erlebt.Auchdasgrosse inden90er-Jah-ren. Und als Teenager kam ich einmal ineinen bösen Sog imMeer: Alsmeine Fa-milie von England nach Australien emi-grierte, lebten wir zuerst eine Weile inBali. Mein Bruder und ich waren keinesonderlich guten Schwimmer, und wirdriftetenmehrundmehrab. Ich sah,wiemeine Mutter in Panik geriet. Dochirgendwie kamen wir dann wieder anLand. Aber es gab Tote an dem Strand.Wasser undWellenmachenmir deshalbimmer noch Angst. Aber natürlich kannman meine Erfahrungen nicht mit demTsunami von 2004 vergleichen.

Sie spielen in «The Impossible» die Muttereiner Familie, die den Tsunami damals in denFerien in Thailand auf wundersame Weiseüberlebt hat.Wie ist es Ihnen als Schauspie-lerin gelungen, sich in so eine Katastrophehineinzufühlen?Ich habe eine rege Fantasie. Aber so regeist sie nicht, dass ich mir vorstellenkönnte, von einem Tsunami weggespültzuwerdenunddanachumsÜberlebenzukämpfen, nicht wissend, wo die andereHälfte der Familie ist. Ich kann und willmir auch nicht vorstellen, wie es ist,meine eigenen Kinder zu verlieren odernicht zu wissen, wo sie sind. Es war mirdaher sehrwichtig,Maria Belón zu tref-fen. Wir sassen uns am Anfang einfachnurgegenüberundhieltenunsdieHand.Eswar ein eindrücklicherMoment.

Maria Alvarez Belón, ihr Mann und ihre dreiSöhnehabendenFilmunterstützt.WiehabenSie die Familie, vor allemMaria, erlebt?

2004–TsunamiinThailandAm26. Dezembertrifft die Springflutauf Patong Beachauf der thailändischenFerieninsel Phuket.Die gewaltigenWassermassenhinterlassennichts alsVerwüs-tung.

Bilder:D

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| 33| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MENSchEN | INTERVIEW

wie es ist,DerDurchbruch kammit«MulhollandDrive»Naomi EllenWattswurde am28. Sep-tember 1968 in Shoreham, England,geboren. Ihre Eltern trennten sich, alssie vier Jahre alt war. Ihr Vater PeterWatts,ein Tontechniker für die Band Pink Floyd,starb drei Jahre später. Naomi und ihrBruder Ben lebten eineWeile bei denGrosseltern auf einer Insel vorWales.Schliesslich dislozierte die Mutter mitihren beiden Kindern im Teenageralternach Australien, wo NaomiWatts immerwieder an Castings ging und sich mitNicole Kidman befreundete.WährendKidman in kürzester Frist an der Seitevon Tom Cruise zum Star wurde,düm-pelte die Karriere von NaomiWattszehn Jahre vor sich hin. Dann engagier-te David Lynch sie für die TV-Serie «Mul-holland Drive». Die Serie über die Schat-tenseiten Hollywoods wurde nie produ-ziert, doch Lynch brachte 2001 eine Film-version heraus.Watts überzeugte in einerDoppelrolle und erhielt bereits zwei Jahrespäter für «21 Grams» ihre ersteOscar-Nomination. Seither arbeitete sie mitHollywoods Topregisseuren zusammen,darunter Peter Jackson («King Kong»),David Cronenberg («Eastern Promises»),Woody Allen («YouWill Meet a Tall DarkStranger»), der Schweizer Marc Forster(«Stay») und Festival-Darling MichaelHaneke («Funny Games»). Nach jezweijährigen Beziehungenmit RegisseurStephen Hopkins und SchauspielerHeath Ledger ist sie seit 2005mitSchauspieler und Autor Liev Schrei-ber zusammen. Die beiden haben zweiSöhne, Alexander (5) und Samuel (4).

«Als Teenagerkam ich ein-mal in einenbösen Sog imMeer.»

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34 |MENSchEN | INTERVIEW | Nr. 9, 25. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Ich fand Maria sehr inspirierend. Wäh-rend einer sehr emotionalen Szene riefich sie zu mir. Ohne viel zu sagen, nurdurch einen Händedruck, wusste ich,wiesie sichgefühlthabenmuss.Es istbeiihr noch alles ziemlich roh und präsent,aber siehateinBedürfnis, ihreGeschich-tezuerzählen.Was ichschönfinde,dennviele Leute würden die Tragödie amliebsten in der Vergangenheit belassenund sich nicht damit identifizierenwol-len.FürMaria scheinteseinenbefreien-den Effekt zu haben.

Haben Sie auch über «Survivor’s Guilt» ge-sprochen, also über die Schuldgefühle, dieman entwickelt, weil man überlebt hat undviele andere nicht?

Ja, sie kennt das Gefühl. Es war schwie-rig für sie, mit ihrer Familie das Katast-rophengebiet zu verlassen, denn dasgemeinsam Erlebte schweisst einenauchmit fremdenMenschenzusammen.Mir ging es nach dem 11.September inNew York ähnlich. Man entwickelt einZusammengehörigkeitsgefühl, das mansonst nicht spürt.

Sind Sie ein Mensch, der immer auf den Not-fall vorbereitet ist? Haben Sie zum BeispielVorräte angelegt,oder rüstenSie sich speziellaus für eine Reise?Nein,vermutlichbin ichnicht genügendvorbereitet.Man kann sich ja auch nichtauf alles vorbereiten.Alswir inThailanddrehten,musste ich für eine Szene nachBangkok. Die Kinder liess ich in Phuket,wo wir den Rest filmten. AusgerechnetandemAbendgabeseineTsunami-War-nung. Das hat mir schon etwas Angstgemacht. Aber eigentlich kann man nurdarauf vertrauen, dass man gute Leuteum sich hat, weiss, wo alles ist und werdiewichtigenKontakte hat.

Sie haben in Spanien, aber auch an Original-schauplätzen in Thailand gedreht.Wie habenSie denTsunami-Tatort erlebt?Die erste Fahrt ins Katastrophengebietwar schon aufwühlend. Man sieht dieZerstörung immer noch, und jeder hatetwaszuerzählen.GeschichtenohneEn-de. Erinnerungen an den letzten Mo-ment, alsman seinKindnichtmehrhal-tenkonnteund loslassenmusste.Einfachunglaublich.Wir fanden inderNähedesDrehorts einen schönen Strand und be-freundeten uns mit dem Mann, der ihnunterhält. Er hat mehrere Familienmit-glieder im Tsunami verloren. Es ist allesnoch so frisch, man kann gar nicht an-ders, als das allesmitaufzunehmen.

Waren die Dreharbeiten auch körperlich an-strengend?Extrem! Man sagt ja, Wasser sei dasschwierigste Element zum Drehen, unddas war es auch. Als Schauspieler kannman die Kontrolle über die Performancesoziemlichvergessen,manschlucktein-fach viel Wasser, taucht auf und wieder

«Die erste Fahrt insKatastrophengebietwarschon aufwühlend.»

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| 35| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MENSchEN | INTERVIEW

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NaomiWatts versuchtim Film«The Impossible»,ihre Söhne imverwüsteten Thailand inSicherheit zu bringen.

DerTsunami-FilmMaria (NaomiWatts) und Henry (Ewan Mc-Gregor) sind mit ihren drei Söhnen in Thailandin denWeihnachtsferien, als der Tsunami, derüber 200 000Menschen das Leben kos-tenwird, ihre Hotelanlage überrollt. Verletztund desorientiert macht sich Maria mit ihremältesten Sohn Lucas (Tom Holland) aufdie Suche nach dem Rest ihrer Familie, nichtwissend, ob sie überhaupt noch am Lebensind.«The Impossible», inszeniert von JuanAntonio Bayona, basiert auf der Geschichteder spanischen Familie Alvarez Belón, die denTsunami vom 26. Dezember 2004 auf wunder-sameWeise überlebt hat. NaomiWatts ist fürihre nuancierte Performance als Mutter amEnde ihrer physischen und psychischen Kräftefür einen Oscar nominiert.

Bild:Keyston

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36 |menschen | interview | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | migros-magazin |

unter. Das ging ja noch, aber die Unter-wasserszenen haben mir schon Angstgemacht. Ichwar aneinemStuhl festge-macht.Derwirbelteherum.Einmal indiefalsche Richtung, da bekam ich Panik.Vielleicht wollten sie einfach, dass ichverängstigter aussah. (lacht) Aber eswar auch so klaustrophobisch genugfürmich.

Vor «The Impossible» haben Sie die Under-cover-AgentinValeriePlamegespielt,danachPrinzessinDiana,undbaldwerdenSieGertrudeBell verkörpern, die britische Nahostexpertinaus den 20er-Jahren. Sind fiktive Rollen garnichtmehr interessant für Sie?Doch schon. Aber ich fand halt in allenFällen die Geschichten dieser Frauenerzählenswert. Wenn man sie treffenkann, istdasvorteilhaft,bei anderen,wieDiana,gibtesviel Informationsmaterial.Aber am Schluss muss man aufpassen,dass man sich nicht in einer Imitationverzettelt.Manmuss seine eigene Inter-pretation der Figur finden.

derhölle entronnen

LesenSie online:WieSchweizer denTsunami überlebtenDer Obwaldner Ivo Zemp (Bild) sitzt in einem Internet-café ganz in der Nähe des Strandes von Phuket, als amVormittag des 26. Dezembers 2004 der Tsunami aufdie Küste der Insel trifft. Die Monsterwelle reisst Häuser,Bäume, Menschen und Tiere mit sich. – Zemp überlebtenur, weil das Gebäude, in dem er sich befand,massiv gebaut war. Lesen Sieonline,wie ermit seinem Schicksal umgeht. Ausserdem berichtet das Ehe-paar Moor, wie es am Frühstücksbuffet von der Springflut überrascht wurde. Undein Zürcher Pärchen überlebte auf Sri Lanka nur dank dem Roman «Der Schwarm».

www.migrosmagazin.ch

InsbesonderederFilm«Diana»vonRegisseurOliver Hirschbiegel hat bereits hohe Wellengeworfen, obwohl er erst in der zweiten Jah-reshälfte in die Kinos kommt. Gibt Ihnen dasnicht zu denken?MutigseimeinEntschluss,dieseRolle zuspielen, sagtenviele.Dasheisst imKlar-text: Du hast nicht alle Tassen imSchrank! Jeder hat das Gefühl, Diana zukennen, und hat eineMeinung,wie sehrich ihrähnlichseheoderebennicht.Aberwie gesagt, mich fasziniert ihre Ge-schichte.Dianawar eine Person, die viel

erreicht hat, aber hart für ihr Glückkämpfenmusste−einewunderbareFrauvoller Traurigkeit.

ImGegensatzzuvielen IhrerBerufskolleginnenliess der Durchbruch bei Ihnen lange auf sichwarten.Wie blicken Sie heute, als Schauspie-lerin,diezumzweitenMal fürdenOscarnomi-niert ist, auf diese Zeit zurück?Es scheintmir, als sei es erst gestern ge-wesen, als ich noch von einer Ecke derStadt zur anderen fahrenmusste,umeinBlattPapier füreineVorsprechprobeab-zuholen, weil man es mir nicht faxenkonnte. Gute zehn Jahre flog ich unterdem Radar, ohne wahrgenommen zuwerden. Dann hatte ich das Glück, dassDavid Lynch mich für «MulhollandDrive» engagiert hatte. Das ist immernoch der Film, auf den ich am meistenangesprochenwerde, er ist über all dieseJahre aktuell geblieben. Dass ich damalseine grossartige Rolle für einen gross-artigenFilmemacher spielendurfte,warein grosses Glück, denn so sahen michanderegrossartigeFilmemacher,unddasTelefon fing endlich an zu klingeln.

Und jetztsindSiegefragterdenn je.Kommtdamanchmal Ihre Familie zu kurz?Ichhabe tatsächlicheinsehrvollgepack-tes Jahr hinter mir. Ich bin auch vielgereist, weil gleich zwei der Filme weitweg von New York, wo ich mit meinerFamilie lebe,gedrehtwurden.Dasmacheich normalerweise nicht. Denn unserebeiden Buben gehen jetzt in die Schule.Da muss ich eine Rolle schon unbedingtspielen wollen. Denn die Familie mitzu-nehmen, ist nicht immer einfach,und esmuss die Mühe deshalb wirklich wertsein. Text:Marlène von Arx

«Die SzenenunterWasserhabenmichinAngstversetzt.»

Die Schauspielerund das EhepaarAlvarez Belónbei der Premieredes Films «TheImpossible»: VaterEnriqueAlvarez,NaomieWatts,Film-Sohn TomHolland, EwanMcGregor,MutterMaria Belón undder Regisseur JuanAntonio Bayona(von links).

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2. Tag: Amsterdam – Düsseldorf. Erleben Sie Amster-dams Flair auf einer Besichtigung mit dem Bus und einerGrachtenfahrt (*). Die Stadt mit ihren Kanälen, Brückenund historischen Bauten wird auch Sie begeistern. AmNachmittag Weiterfahrt nach Düsseldorf.

3. Tag: Düsseldorf – Köln. Kirchen, Kunst und Kneipenerleben Sie auf einer Führung durch Düsseldorf (*).Gegen Abend bieten wir Ihnen einen Spaziergang durchKöln an (*).

4. Tag: Koblenz – Cochem. Koblenz am DeutschenEck, dem Zusammenfluss von Mosel und Rhein, ist eineder ältesten Städte Deutschlands, die Altstadt bieteteinen spannenden Einblick in die Geschichte der Stadt(*). Am Nachmittag Einfahrt auf die Mosel ins reizvolleMoseltal, Deutschlands älteste Weinregion.

5. Tag: Cochem – Bernkastel. Eine Führung durch dasmittelalterliche Cochem erwartet Sie (*). Die Stadt ist mitihren Fachwerkhäusern, historischen Brunnen und demKapuzinerkloster eine historische Perle. AnschliessendWeindegustation bei einem Winzer.

6. Tag: Bernkastel, Rückfahrt. Nach dem FrühstückAusschiffen und Rückfahrt in die Schweiz.

Ihr FlussschiffDie MS Scenic Sapphire***** ist das beste Schiff aufdem Rhein. Sie logieren ausschliesslich in Aussenkabi-nen, wovon über 80 % mit einem privaten Balkon aus-gestattet sind. Die aus edelsten Materialien gefertig-ten Kabinen sind zwischen 15–29 m2 gross, verfügenüber Dusche oder Bad/WC, Fön, Klimaanlage, WLAN,Flachbildschirme, Safe, Minibar, Telefon. ErstklassigesRestaurant mit reichhaltigem Frühstücksbuffet, ausge-wählten mehrgängigen Mittag- und Abendmenüs. Loungemit Bar, Lift, Massage und Coiffeursalon. Zusatzleis-tungen mit dem Premium-Paket: An- und Rückreise imDeluxe-Bus (2+1 Bestuhlung), freier Zugang zum Belle-vue-Restaurant (limitierte Platzzahl).

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Nur schon der Name: Amanda! DasMädchen aus London mit dem langenblonden Haar war meine erste Brief­freundin.Mitte der Siebzigerjahre wars.Am Thunersee hatte ich sie kennen­gelernt, und wir blieben längere Zeit inKontakt.Erschwerendkameinzighinzu,dass ichkeinEnglischsprach,geschwei­ge schrieb, sie aber nur wenige BrockenDeutsch beherrschte. Also setzte ichmeine Briefe säuberlich auf, liess siedann von den Eltern und älteren Ge­schwistern übersetzen und schrieb sieschliesslich ins Reine: «Dear Amanda!Thank youverymuch for your letter andthe funny drawings…» Nur konnte ichdann halt nicht schreiben, was ich ge­schrieben hätte, hätte ich die Briefe imStillen verfasst.Ach,Frühenglisch!Wa­rumwurdest du so spät erfunden?

Brieffreundschaften! Ichpflegteeini­ge. Mit Lasse in Norwegen korres­pondierte ich ebenfalls englisch, wobeimich die nötige Übersetzungshilfe hierweniger störte; wir tauschten uns jaüber Bubenzeugs aus, Fussball und so.JoachimausFrankfurthatte ich in einemligurischen Dorf kennengelernt, Annaaus Monza an einem Strand. Da war ichschon etwas älter und beherrschte —LucioDalla seiDank!—dieeinschlägigenitalienischen Vokabeln. Ferienbekannt­schaften, Lagerkumpaneien, Zeltplatz­begegnungen.Man tauschte auf Papier­serviettenderBarCigoliniAdressenaus,schrieb — wieder daheim — schon am

erstenAbend und freute sich,wenn baldAntwort kam. «Bald» hiess: binneneinesMonats.

Heute gehts anders, rasanter. Nichtmal PostkartenhabenunsereKinder ausden Sportferien verschickt, ausser anÖmi und Grossätti. Mit ihren Kumpelsund Kolleginnen waren sie dennoch inKontakt. Anna Luna zum Beispiel hältden Klassenchat auf ihrem Handy auchwährend der Ferien aufrecht. Sie wissenschon: WhatsApp, der Nachrichten­dienst, mittels dessen ganze Schulklas­sensichMitteilungenzukommen lassen,und das piepst dann Dutzende Male amTag. Wie war das gleich mit selbigemChat?SiemüssealldasUnwichtigedänkimmer gleich lesen, hatte sie mir be­schieden, denn es könnte ja mal eine

wichtigeNachrichtdarunter sein.Letzt­hin war etwas Wichtiges: die Absageeiner Gruppenarbeit, die sie an einemSonntagbeiunsdaheimhattenerledigenwollen. Per WhatsApp annulliert.«Klappt bestimmt», beteuerte AnnaLuna.EinKameradstanddannvorunse­rer Tür, einen zweiten fanden wir ziem­lich verloren an der Tramhaltestelle. Erhatte offenbar grad keine Google­MapzurHand,Akku leer oder so.

Ich weiss, was Sie denken! Es seinicht mehr wie früher. Dachte ich auch.Bis Hans im Freestyle­Kurs neueBekanntschaften machte. (Was für eintollerKurs:Trampolinspringen,mitdemSnowboard überHindernisse und durchdie Halfpipe fräsen, Klettern, Skate­board, mit dem Trotti über Schanzenspringen… Und wenn Hans mal seinenRucksack liegen liess, kümmerten sichgleich mehrere Angestellte darum, ihnwiederzufinden.EinHochaufdieSnow­boardschule Laax!) Eben, Hans hatteeine gute Zeit mit Andrin aus Dietlikon,Yves aus Unterägeri und Jan aus Baar.«Hast du ihre Handynummern undMail­Adressen notiert?», frage ich.«Nein,Vati! Ichhabe ihrerichtigenPost­adressen aufgeschrieben», antwortetderBub,«das istvielbesser.»Undwirk­lich: InderschmutzigenWäsche fand ichhernachdenentsprechendenFresszettel.

Bänz Friedli live: 1.3. Interlaken BE, 2.3. Kerzers BEund Stein AG, 3.3. Gossau SG.

DERhAUSMANN

DearAmanda!Bänz Friedliüber die Zeiten,die sich … nichtändern.

«Nichtmal Postkartenschrieben die Kinder.»

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aktuell | neues aus derMigros | Nr. 9, 25. Februar 2013 | Migros-Magazin |

40 |

M ittagszeit an einem frostigenWintertag: Ein eisiger Windpfeift um das Einkaufszentrum

Shoppyland in Urtenen-Schönbühl BE.Im Migros-Restaurant auf der zweitenEtage herrscht Hochbetrieb, denn daskalte Wetter macht Hunger. Die Gästelassen sich verschiedeneMenüs schme-cken — zum Beispiel RindssaftplätzlimitPolenta,WintergemüseundMarronioder Auberginengemüse mit Poulet-fleisch,Couscous undGurkensalat.

DiedampfendeVielfalt aufdenTellernwäre ohne die Grosshandelsfirmender M-Industrie nicht möglich. DieseUnternehmen beliefern die 180 Restau-rants und 48 Take Aways der Migrosjeweils frühmorgensmitvielenderbenö-tigtenZutaten—vonFleisch-undFisch-spezialitäten über Gemüse und Gebäckbis zu Glace und Kaffee. So wie dieMigros-Supermärkte Privatkunden mitguten und günstigen Produkten versor-gen, garantiert der Grosshandel, dassGastrobetrieben die Lebensmittel nichtausgehen.

dergrosshandel beliefertüber 20000BetriebeDieMigros-Gastronomie istdergrösste,aber längst nicht der einzige Abnehmerdes M-Industrie-Grosshandels. Belie-fertwerdenüber20000BetriebeausdenBereichenGastronomieundunabhängi-ger Detailhandel. Dazu gehören urchigeDorfbeizen, Schul- und Spitalkantinen,Hotels, Direktionsrestaurants von Fir-men, Seebadi-Kioske, Dorfläden undTankstellenshops.

WiekönnendieFirmendesM-Indus-trie-Grosshandels so verschiedenenKunden gerechtwerden?Wichtig ist dieschnelle und pünktliche Lieferung derLebensmittel.Mit der Scana verfügt derM-Industrie-Grosshandel über einLogistikunternehmenmit40Lastwagenund regionalen Umschlagzentren in derganzenSchweiz.DochderM-Industrie-

Damit es auchauswärts schmecktDie Grosshandelsfirmen derM-Industrie treten neu unter derMarke Savivaauf. Sie beliefern eine Vielzahl von Schweizer Gastrobetrieben – vomMigros-Restaurant über die Schulkantine bis zur urchigen Dorfbeiz.

denktan imposantePackungen,anüber-grosse Dosen und Flaschen. Tatsächlichsprengen die Portionen oft die Dimen-sionen eines Privathaushalts. Zum Sor-timent gehören etwa eine Blätterteig-rolle à 4,25 Kilo und hochpasteurisierteVollmilch im 10-Liter-Harass oder einganzer Laib Appenzeller mit einem Ge-wicht von6,3 Kilo.

Wichtiger als die Menge ist jedochder Inhalt.«Eshandelt sichnichteinfachum Detailhandelsprodukte im 10-Kilo-

Grosshandel liefert Lebensmittel nichtnur aus, er produziert sie auch selber.Zum Grosshandel gehört zum Beispielder Schweizer Traditionsbetrieb Bi-schofszellCulinarium,dernebenFrucht-säften, Eistee und Konfitüren auch Ge-müse- und Kartoffelprodukte herstellt.BeidenKartoffeln reichtdieAuswahlvonherkömmlichen Pommes frites überJumbofritesundgewürzteCountryCutsbis zu schlanken Pommes allumettes.Wer das Stichwort Grosshandel hört,

Oben: DieMigros-Restaurants sindwichtige Kunden des Grosshandels. Rechts oben: In denunabhängigem Detailhandel ein. Rechts unten: Die Logistikfirma Scana beliefert mithilfe

bilder:N

icolas

righetti/rezo.ch,Da

nielWinkler,PD

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NEUESAUSDERMIGROS | 41AkTUEll| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

Saviva habe denVorteil, Handel,Produktion undLogistik auseiner Hand an-zubieten, sagtGeschäftsleiterAndré Hüsler.

Sack», betont André Hüsler, Chef desM-Industrie-Grosshandels. «Die Pro-dukte müssenmassgeschneidert zu denAnforderungen von Gastrobetriebenpassen.» So produziert das M-Indust-rieunternehmenMidor unter demMar-kennamen «i gelati» Rahmglaces undSorbets in 30 Aromen für Gastrobetrie-be. Die Konsistenz erlaubt es, jederzeitdirekt aus der Tiefkühltruhe perfekteKugeln zu formen. Die Marke «i gelati»bietet den Gastrobetrieben aber auchIdeen und Zutaten für ganze Dessert-kreationen, Dessertkarten, Tiefkühl-truhen und Sonnenschirme.

Die Firmen des M-Industrie-Gross-handels mit ihren vielfältigen Produk-ten undDienstleistungen sind neuunterder Allianzmarke Saviva zusammen-gefasst. Der klangvolle Name Saviva isteineVerbindungder französischenWör-ter «savoir», «vivre» und «savourer»und bedeutet so viel wie «das Lebengeniessen».Mankönnteauchsagen:DerName bürgt dafür, dass auch auswärtsjederzeit etwas Gutes auf den Tischkommt.

Texte:MichaelWest

Saviva:M-Industrie-GrosshandelimÜberblickDieM-Industrie-Grosshandelsfirmen, die neuunter der AllianzmarkeSaviva zusammengefasstsind, beliefern über 20 000 Gastrobetriebe und unabhängigeDetailhändler. Die folgenden sieben Firmen gehören zuSaviva.

n Scana: Die Logistikfirmamit 40 Lastwagen und regionalenumschlagzentren ist Marktführerin im Schweizer Zustell-Grosshandel.

n Cash + Carry Angehrn: Dieses unternehmen ist ganz aufabhol-Grosshandel spezialisiert. es betreibt an neun SchweizerStandorten Grossmärkte mit einem Sortiment von 25 000artikeln. Hier kaufen Profikunden aus Gastronomie undunabhängigem Detailhandel ein.

nMérat: «Viandes & Comestibles», also Fleischspezialitäten undandere Delikatessen, sind die Produkte dieser Firma.Mérat garantiert Premiumqualität, regionalität und täglichfrische belieferung von Gastro-Profikunden.

n Bischofszell Culinarium: Der Schweizer Traditionsbetrieb stelltfür Gastrokunden zahlreiche Produkte aus Gemüse undFrüchten her – von Kroketten bis zu Konfitüren.

n Jowa: Die grösste bäckerei der Schweiz produziert fürGastrobetriebe vielfältige backwaren und Frischteige.

n ElsaMifroma: Dasmilchverarbeitende unternehmen stellt fürdie Gastronomie unter der Marke Cooh zum beispiel Voll- undKaffeerahm, Joghurt und Fondue her.

n «i gelati»: In diesem Geschäftsbereich des TraditionsbetriebsMidor entstehen aus Schweizer Frischmilch und Frischrahmhochwertige Glaces für die Gastronomie.

André Hüsler, zum Grosshandel derM-Industrie gehören bekannte Traditions-betriebewie JowaoderBischofszell Culina-rium.Wozu braucht es denn überhaupt dieneue Allianzmarke Saviva?DerM-Industrie-Grosshandel ist indenletzten Jahren gewachsen und immervielfältiger geworden, unter anderemdurchdieÜbernahmevonScanaoderdieBeteiligung an Cash + Carry Angehrn.Die neue Allianzmarke Saviva soll alsPortal dienen, das den Kunden zumBeispiel einen vereinfachten Zugang zuden Bestellsystemen der verschiedenen

Firmen verschafft. Die Unternehmenbleiben jedoch eigenständig und tretenweiterhin auch unter ihrem bisherigenNamen amMarkt auf.

In IhrerPositionhabenSie einen sehrgutenÜberblicküberdieSchweizerGastronomie.Wie verändert sich die einheimischeBeizenlandschaft?Es gibt einen Trend zur Konzeptgastro-nomie. Viele Lokale spezialisieren sichund richten auch ihr Ambiente ent-sprechend ein. So gibt es zum BeispielGastrobetriebe, die sich ganz bewusst

«Swissnessist unserTrumpf»André Hüsler, Geschäftsleitervon Saviva, über dieZukunftspläne desM-Industrie-Grosshandels.

Grossmärkten von Cash + Carry Angehrn kaufen Profikunden aus Gastronomie undihrer Umschlagzentren und 40 Lastwagen über 8000Kunden in der ganzen Schweiz.

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AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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auf traditionelle Schweizer Küchespezialisieren und auch ihr Interieurentsprechend gestalten. Generell ist dieSchweizer Gastronomie viel dynami-scher geworden: Beizen entstehen undverschwinden schneller als früher.

Wie reagieren Sie auf diese Heraus­forderung?Wir haben denVorteil, dasswirHandel,ProduktionundLogistik aus einerHandanbieten.Deshalbkönnenwir auchspe-zialisierten Gastrobetrieben massge-schneiderteLösungenbieten.Zudemistdie Swissness unser Trumpf.Wir bietenProdukte, die in der Schweiz hergestelltwerden.DieQualität dieserProdukte istein sicherer Wert, gerade auch in einerGastrolandschaft, die sich immerschneller wandelt.

Welche Rolle spielen in der Schweiz dieFast­Food­Lokale?

DerBereichTakeAwaywächststark.Sol-che Lokale benötigen Lebensmittel miteinem höheren Verarbeitungsgrad. Wirbieten ihnen ein grosses Sortiment an.

Welche neuen Produkte wollen Sie inZukunft ins Sortiment aufnehmen?Es gibt in der Gastronomie eine wach-sendeNachfragenachLebensmitteln fürAllergiker. Wir wollen in Zukunft ver-mehrt auch solche Artikel anbieten.Heute schon habenwir glutenfreie Pro-dukte für die Gastronomie imAngebot.

Die Migros engagiert sich generell starkfür Nachhaltigkeit. Wie hält es der Gross­handel mit der Ökologie?Wirunternehmenviel zurSchonungderUmwelt. Der Abhol-Grosshandel Cash+ Carry Angehrn verfügt zum Beispielüber ein eigenes Rücknahmesystem fürVerpackungen; ein beträchtlicher Teildes Verpackungsmaterials wird rezyk-liert.Unsere Lastwagentransportewer-den durch moderne Software so opti-miert, dass die Fahrzeuge immer so gutwie möglich ausgelastet sind und es zukeinen Leerfahrten kommt. Unser Un-ternehmen Scana erhielt als ersterBetrieb im Schweizer Grosshandeldas Zertifikat Green Logistics, eineuropäisches Gütesiegel für umwelt-freundliche Transportsysteme.

Wohin soll derM­Industrie­Grosshandel inden nächsten Jahren steuern?Wir streben kein aggressives, wohl aberein kontinuierliches Wachstum an. Ich

bin überzeugt, dass uns das gelingenwird.Schliesslichverfügenwirüber eineüber JahrzehntegewachseneKompetenzin den Bereichen Handel, Logistik undProduktion. Dank der neuen Allianz-marke Saviva wird der Zugang zuunseren vielen Produkten und Dienst-leistungen noch einfacher.

HabenSie ein Lieblingsprodukt im riesigenSortiment des Grosshandels?Zum Beispiel das Swiss Gourmet BeefGrand Cru: Dieses feine Stück Schwei-zer Fleisch hat die Qualität eines US-Beefs.Eswird sorgfältig ausgewähltundmehrere Wochen am Knochen gereift.Produziert wird es bei Mérat in Marti-gny. Diese Delikatesse vertreiben wirauch in der Schweizer Spitzengastro-nomie. Ich liebe zudem die Glaces von«i gelati», etwa eine neue Dessertkrea-tion aus Glace Fior di Latte, GrandMarnier und gesalzenemCaramel.

Was ist Lebensmittel­Grosshandel?ImDetailhandel, also zum Beispiel in den Supermärkten derMigros,kaufen Privatpersonen ihre Lebensmittel ein. Der Grosshandel ver-sorgt dagegen ganze Betriebe wie Restaurants, Hotels oder Kioskemit Lebensmitteln. Es gibt einerseits den Zustell­Grosshandel, derbestellteWaren direkt zu den Kunden bringt. Andererseits existiertauch derAbhol­Grosshandel, der spezialisierte Grossmärkte be-treibt, in denen Profis einkaufen können. Dem Grosshandel werdenauch spezialisierte Geschäftsbereiche innerhalb von Produk­tionsbetrieben zugerechnet, die Lebensmittel herstellen, welcheauf die Bedürfnisse von Gastrobetrieben zugeschnitten sind.

«Die SchweizerGastronomie istviel dynamischergeworden.»

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5. TAG: ÅLESUND – FØRDE (FAKULTATIV)Kreuzfahrt auf einem Postschiff der Hurtigru-ten durch den Storfjord und den berühmtenGeirangerfjord.

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7. TAG: BERGEN – GEILO (FAKULTATIV)Fahrt mit der atemberaubenden Flåmbahn,einem Meisterwerk des Eisenbahnbaus,und der Bergenbahn von Myrdal nach Geilo.

8. TAG: GEILO – LARVIK ODER RÜCKFLUGNACH ZÜRICHBesichtigung einer der schönsten Stabkirchendes Landes und Fahrt zum Telemarkkanal.

9. TAG: ALBORG – HANNOVERFahrt via Jütland und der Lüneburger Heidenach Hannover.

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AKTUELL | NEUES AUS DERMIGROS | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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| NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

FitterNachwuchsI’M fit ist eine Initiative, mit derdie Migros Jugendlichen aufzeigenwill, wie wichtig Bewegungund ausgewogene Ernährungsind. Deshalb ermöglicht sie mehrals 800 Schulklassen die kos-tenlose Teilnahme an 16 Läufen.Bei den Vorbereitungen hilftein Trainings- und Ernährungs-büchlein mit vielen Tipps rund

ums Laufen. Ein wahrer Renner ist I’M fit beim Kerzerslauf.Ganze Schulklassen trainieren jährlich auf dieses einmalige Lauferlebnishin. Aus diesem Grund findet der erste I’M-fit-Final 2014 denn auchin Kerzers FR statt.

www.migros.ch/i-m-fit / www.kerzerslauf.ch

Zielkamera ab–bitte lächeln!Der Migros-Finisher-Clip ist einfilmisches Souvenir für die Teil-nehmer von 14 grossen Volks-läufen. Sie können ihren persön-lichen Zieleinlauf herunterladenund mit Freunden via Mail oderFacebook teilen. Besondersbeliebt ist dieser Service an derEscalade Genf.Mit fast 30 000Teilnehmern ist dieser AnlassmehrVolksfest als Lauf, rennendoch viele die Strecke in Kostümen. Da überqueren etwa Tannenbäumeoder Superhelden die Ziellinie. Entsprechend unterhaltsam und beliebtsind die Finisher-Clips, wovon über 100 000 Downloads zeugen.

www.migros-finisherclip.ch

In derSchweizläuft etwasDieMigros unterstützt als SponsorinLaufevents in der ganzen Schweiz.Davon profitieren grosse und kleineAnlässe – und natürlich die Sportlerinnenund Sportler.

D ie Schweiz ist ein Landder Läufer.Das zeigen die unzähligen Lauf-veranstaltungen, die landauf,

landab von rennbegeisterten Menschenauf die Beine gestellt werden. Gespon-sertwerdenvieledieserVeranstaltungenvon derMigros.

Von diesem Engagement profitierengrosse Anlässemit Tausenden von Teil-nehmern,undkleineremit einigenHun-dert. Die Detailhändlerin leistet abernicht nur finanziell ihren Beitrag. VorOrt kommenLäuferundBesucher indenGenuss diverser Angebote und Dienst-leistungen. Das Migros-Magazin hatzwei solcher Angebote herausgepickt(sieheBoxenunten),welchedieseAnläs-se für sämtlicheTeilnehmernochspezi-ellermachen. Text: Andreas Dürrenberger

Lesen Sie mehr zum Thema Laufen imMigros-Magazin-Extra ab Seite 55.

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| MIGROS-MAGAZIN NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013

Sponsoring byVolksläufe 2013

1 Januar bis November: TrophéeLausannois, 13-teilige Laufserie inder Region Lausannewww.trophee-lausannois.ch2 16.März: Badener Limmatlauf,Baden,www.badenerlimmatlauf.ch3 16.März: Kerzerslauf, Kerzers,www.kerzerslauf.ch4 April bis Mai: BCN Tour duCanton, 6 Etappen im KantonNeuenburg,www.sportplus.ch/tour5 April bis Mai: Go in 6 Weeks,6 Etappen im KantonLuzern,www.6weeks.ch6 20. April: Rotseelauf,Ebikon,www.rotseelauf.ch7 27. April: Luzerner Stadtlauf,Luzern,www.luzernerstadtlauf.ch8 27. April: 20 km de Lausanne,Lausanne,www.20km.ch9 28. April: Aargauer Volkslauf,Aarau,www.volkslauf.ch10 1. Mai: Sihltaler Frühlingslauf,Gattikon,www.sihltalerlauf.ch11 4.Mai: SOLA Laufstafette, Zü-rich, www.asvz.ch/sola12 4.Mai: Nidwaldnerlauf, Stans,www.nidwaldnerlauf.ch13 11. Mai : Sempacherseelauf,Sursee,www.sempacherseelauf.ch14 18.Mai: GP Bern, Bern,www.gpbern.ch15 25.Mai: Ryffel Running Nach-wuchslauf, Usterwww.ryffelrunning.ch16 26.Mai: WinterthurMarathon, Winterthur,www.winterthur-marathon.ch17 1. Juni: Mutschälle Sprint, Wi-den,www.tsv-berikon.ch18 9. Juni: Schweizer Frauenlauf,Bern,www.frauenlauf.ch19 16. Juni: Grenchenberglauf,Grenchen, www.grenchenberg-lauf.ch20 29. Juni: Hellebardenlauf,Sempachwww.hellebardenlauf.ch21 19. Juli: Ägeriseelauf,Oberägeri,www.aegeriseelauf.ch22 27. Juli: Swissalpine Mara-thon, Davos.www.swissalpine.ch

23 Aug. bis Sept.: Groupe ETour, 5 Etappen im KantonFreiburg,www.groupe-e-tour.ch24 1. September: SwissWalking Event, Solothurn,www.swisswalking.ch25 7. September: AmriswilerCity Run, Amriswilwww.amriswiler-city-run.ch26 14. September: JungfrauMarathon, Interlakenwww.jungfraumarathon.ch27 14. September: Oltner2-Std-Lauf, Olten,www.o2h.ch28 14. September: AltstätterStädtlilauf, Altstättenwww.staedtlilauf.ch29 14. September: Corsa dellaSperanza, Luganowww.corsadellasperanza.ch30 14. September: Marcheton,Biasca,www.marchethon-ti.ch31 21. September: Willisauerlauf,Willisau,www.willisauerlauf.ch32 21. September: Greifensee-lauf, Uster,www.greifenseelauf.ch33 28. bis 29. September:StraLugano, Lugano,www.stralugano.ch34 6. Oktober: Murtenlauf,Murten,www.murtenlauf.ch35 12. Oktober: Hallwilerseelauf,Beinwil am Seewww.hallwilerseelauf.ch36 20. Oktober: Transviamala,Thusis,www.transviamala.ch37 27. Oktober: LausanneMarathon, Lausannewww.lausannemarathon.ch38 16. November: Corrida Bul-loise, Bulle,www.corrida-bulloise.ch39 3. November: GurtenClassic,Bern,www.gurtenclassic.ch40 24. November: Basler Stadt-lauf, Basel, www.stadtlauf.ch41 Dezember: Corsa da Natal,Ascona, www.usascona.ch42 7. Dezember: Escalade, Genf,www.escalade.ch43 7. Dezember: Gossauer Weih-nachtslauf, Gossauwww.weihnachtslauf.ch44 15. Dezember: ZürcherSilvesterlauf, Zürichwww.silvesterlauf.ch

LaufeventsmitMigros-Unterstützung

VERLOSUNGwww.migrosmagazin.ch

160 Startplätzezu gewinnenDasMigros-Magazin verlost für vier grosse Volksläufe jeweils40 Startplätze. Anmeldeschluss ist der 3.März 2013

Luzerner Stadtlauf,27. April 2013

Grand Prix Bern, 18. Mai 2013 Winterthur Marathon,

26. Mai 2013

Schweizer Frauenlauf Bern,9. Juni 2013

Teilnahme: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

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| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | aKtUell | neUes aUs DerMigros| 47

W er sich nicht mit dem Konsu-mentenrechtbeschäftigt,kenntsie nicht. Die Rede ist von der

seit 1966 bestehenden EidgenössischenKommission für Konsumentenfragen(EKK), dem beratenden Organ desBundesrats, seiner Departemente undDienste inFragenderKonsumpolitik.Dieaus Vertretern der Konsumenten,Wirt-schaft undWissenschaft zusammenge-setzteEKK legtdemBundesratEmpfeh-lungenvor,nimmtzuGesetzesprojektenStellung und erarbeitet Berichte. DasMigros-Magazinwollte von PräsidentinMarlis Koller-Tumler wissen, für wassich die EKKderzeit einsetzt.

MarlisKoller-Tumler,dieEKKberät,empfiehltund schreibt Berichte. Gibt es auch konkreteResultate?Selbstverständlich gibt es die. Sowarenwirbeispielsweisebei derSchaffungdesKonsumkreditgesetzesbeteiligt,dasdenAnbieternzwardiewirtschaftlicheFrei-heit lässt, Konsumkredite und Leasinganzubieten, aber Rücksicht daraufnimmt, dass sich niemand übermässigverschuldet. Und vor rund sechs JahrenbereitshabenwirdiverseEmpfehlungenabgegeben zur Bekämpfung der Miss-bräuchlichkeit bei den AllgemeinenGeschäftsbedingungen (AGB).Das Par-lament hat schliesslich 2011 eineVorschrift zur besseren Kontrolle derfür Konsumenten geltenden AGBs ver-abschiedet.

Was steht aktuell auf Ihrer Agenda?Wir haben kürzlich eine Vernehmlas-sung zur Initiative «Mehr Konsumen-tenschutz und weniger MissbräuchebeimTelefonverkauf»verfasst.Daemp-fehlen wir, wie in anderen Bereichenauch,denSchutz unsererKonsumenten

auf europäisches Niveau zu heben. DieSchweiz darf keine Insel bleiben.

Ist denn die Schweiz aus Konsumentensichteine Insel?Ja, in gewissen Bereichen. Nehmen wirdas Internet: Die europäischen Länderhaben die Widerrufsfrist für sämtlicheim Internet geschlossenen Verträge auf14 Tage erhöht. Da sollte die Schweiznicht abseits stehen, schliesslich kenntdas Internet auch keine Landesgrenzen.

Wie gut ist der Schweizer Konsument, imVergleich mit den europäischen Nachbarn,durch das Konsumrecht geschützt?Wenn man einzig das geschriebeneRecht berücksichtigt, dann ist derSchweizer Konsument schlechter ge-stellt. Betrachtet man hingegen dasWirtschaftslebenalsGanzes,soherrschtbei uns eine Kultur der Kulanz. Mit an-deren Worten: Viele Anbieter kommenhierzulande dem Konsumenten auchentgegen, ohne durch Gesetze dazuverpflichtet zu sein.

Wie sieht es aus,wenn der Konsument seineRechte einfordernmuss?

«Die Schweizdarf keine Inselbleiben»Wenn es um Konsumentenrechte geht, spricht die EidgenössischeKommission für Konsumentenfragen ein gewichtigesWort mit.Präsidentin Marlis Koller-Tumler über das aktuelle Bestreben, denSchweizer Konsumentenschutz auf europäisches Niveau zu heben.

Konsumententagung13.März 2013 in BernDie eKK lädt zu einem öffentlichen Sympo-sium zum Thema«(Aus-)Bildung desKonsumenten über seineRechte».Gast-referent ist u.a. bundesrat Johann Schneider-ammann. Die Tagung findet am 13.Märzstatt, von 14.30 bis 18 uhr, universität bern,Hallerstrasse 6, raum 205. Die Teilnahmeist gratis, anmeldungen an [email protected] oder Tel. 031 323 94 06.

VoreinemteurenGangvorGericht soll-te derKonsument die vorhandenennie-derschwelligen Angebote nutzen. Daskann die Anrufung der staatlichenSchlichtungsbehörde sein, die Konsul-tation der Ombudsleute verschiedenerBranchen, deren Beizug für Konsumen-tengratis ist,odervonRechtsberatungs-stellen vonAnwaltsverbänden.

Wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarfim schweizerischen Konsumrecht?Die AGB-Gesetzgebung muss im Alltaggreifen,dann ist schoneingrossesProb-lemfeldgelöst.Und imInternetmussderKonsument klar besser geschützt wer-den.Da gibt es noch viel zu tun.

Undwas empfehlen Sie demKonsumenten?Die Konsumenten müssen besser ge-schultwerden,umRisiken zu erkennen.Häufig handeln Konsumenten blau-äugig. Anlässlich des Welttags derKonsumentenrechteorganisiert dieEKKdaher eine öffentliche Tagung (sieheBox), die genau solche Themen an-spricht. Interview: Daniel Sidler

Bild: SeverinNowacki

Marlis Koller-Tumler: «Im Inter-netmuss derKonsument klarbesser geschütztwerden.»

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Vielseitige Insel Elba Dresden und PragDie Insel Elba gilt als kleines Para-dies im Ligurischen Meer. Trotz ihrertausendjährigen Geschichte hat dieInsel vor allem wegen des Aufent-halts von Napoleon grosse Bekannt-heit erlangt. Elba hat aber viel mehrzu bieten.

1. Tag, Schweiz - Montecatini: Fahrtvom Einsteigeort nach Monte-catini in der Toskana.2. Tag, Siena - Portoferraio: Ein ein-heimischen Führer zeigt IhnenSiena. Weiterreise nach Piombino,wo Sie die Fähre zur Überfahrtauf die Insel Elba erwartet.3. Tag, Westliche Inselrundfahrt: Derhöchste Gipfel der bergigenInsel ist der Monte Capanne. Siehaben die Möglichkeit, mit einerSeilbahn auf 1018 m ü.M. zuschweben und von dort aus diegrossartige Aussicht über die Inselzu geniessen. Anschliessend fah-ren Sie nach Marina di Campo.Auf dem Rückweg zum Hotel be-sichtigen Sie die Villa Napole-one, die bescheidene Exilresidenzdes französischen Kaisers.4. Tag, Östliche Inselrundfahrt: Fahrtnach Porto Azzurro. Eine unterir-dische Rundfahrt durch die kleineMine vermittelt Ihnen Eindrückevon der Arbeit und dem Lebender Bergarbeiter. AnschliessendZeit zur freien Verfügung, bevorSie eine Bootsfahrt unternehmen.5. Tag, Capoliveri - Marina di Piet-rasanta: Möglichkeit zum Besuchdes Wochenmarktes in Capoliveri.Gegen Mittag verlassen Sie mitder Fähre die Insel Elba und bege-ben sich wieder aufs italienischeFestland. Weiterfahrt nachMarina di Pietrasanta.6. Tag, Rückkehr: Heimreise in dieSchweiz zu den Einsteigeorten.

Zwei faszinierende Städte mit einerbewegten Geschichte erwarten Sie.Dresden verzaubert seine Besuchermit einer spannenden Mischung ausTradition und Moderne. Das beein-druckende Stadtbild Prags mit sei-nen 16 Brücken über die Moldauund dem Burgberg zieht Sie in sei-nen Bann. Entdecken Sie mit uns diezwei Perlen des Ostens!

1. Tag, Schweiz - Dresden: Fahrtvom Einsteigeort via Nürnbergnach Dresden. Halbpension.2. Tag, Dresden: Während einerStadtführung lernen Sie das be-eindruckende Dresden kennen.Rest des Tages zur freien Verfü-gung. Nutzen Sie die Zeit füreinen Bummel durch die PragerStrasse oder besuchen Sie z.B. das«Grüne Gewölbe». Frühstück.3. Tag, Ausflug Sächsische Schweiz:Sie verlassen Dresden RichtungSächsische Schweiz zur FestungKönigstein. Während der geführ-ten Besichtigung unternehmenSie eine Reise in die Zeit, inder Ritter, Könige und Prinzen dasGeschehen bestimmten. An-schliessend Weiterfahrt zur Bastei,einer beeindruckenden Felsfor-mation. Halbpension.4. Tag, Prag: Sie fahren nach Prag.Während einer Stadtführung ler-nen Sie das romantische Zen-trum mit den verwinkelten Gas-sen, dem Altstädter Ring undvielem mehr kennen. Am Abendunternehmen Sie eine Panorama-fahrt auf der Moldau mit einemAbendessen auf dem Schiff. Halb-pension.5. Tag, Prag - Prager Burgberg: DenMorgen verbringen Sie auf demBurgberg, der sich über Prag er-hebt und das Stadtbild prägt. Siebesuchen unter anderem die Pra-ger Burg, die Loreto-Wallfahrts-kirche und das Goldene Gässchen.Der Rest des Tages steht zu Ihrerfreien Verfügung. Frühstück.6. Tag, Prag - Rückkehr: Heimreisein die Schweiz zu den Einsteige-orten.

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• Reise in luxuriösem 5-Sterne-Car• 5 Übernachtungen mit Früh-

stücksbuffet• 3 Abendessen• Geführte Besichtigung der

Festung Königstein• Panoramafahrt auf der Moldau• Stadtrundfahrt/-gang in Dresden

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NEUIGKEITENIGKEI

SÜSSE

NEUin Ihrer MigrosToffifee und merci gibts in Ihrer Migros

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50 |sChaUfenster | ostern | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | Migros-Magazin |

W enn das Osterfestwie dieses Jahrbesonders früh ge-

feiert wird, ist die Sehnsuchtnach Frühling umso grösser.Wenn die Natur sich damitnoch etwas Zeit lässt, holtman sich den Lenz eben ein-fach ins Haus. Mit frischenBlumen und der passendenDekoration istdasganz leicht,weiss Eveline Felix (43).Obendrein hat sie eine ganzbesondere Idee: Blumen-steckmasse verklebt sie zueinem grossen Block undschnitzt mit einem scharfenMesser daraus ein Riesenei.Mit einem Holzstäbchensticht sie dann Löcher vorund bestückt diese nach Lust

und Laune. Eveline kombi-niert Blüten und Mäschli mitösterlichen Dekorelementenzu einem kleinen Kunstwerk.Ihr Ostergesteck hält siefeucht und stellt es überNachtkühl.NachBedarf kannsie einzelne Blüten austau-schen. So hält das blühendeOsterei länger.

Der traditionelle Oster-baum darf auch nicht fehlen.Dafür schmückt MutterEveline Pfirsichzweige undBänderweide üppig mitDeko-Eiern in zartenPastell-tönen und Hasenfiguren.Wenn der Osterbaum dannnoch weiter austreibt, stiehlter dem Garten draussen balddie Frühlingsshow.

Lust aufFrühlingWarumauf die Naturwarten?MutterFelix zeigt,wieman sich den Frühlingschon jetzt ins Haus holen kann.

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Lust auf Mit den Tipps der Migros-Mitarbeiter

gelingt das Osterfest noch besser,

finden Vater Peter Felix (48),

Mutter Eveline (43), Sohn Luca (16)

und Tochter Anna (9).

Mit den Tipps der Migros-Mitarbeiter

gelingt das Osterfest noch besser,

Mutter Eveline (43), Sohn Luca (16)

Projektle

itung

undTexte:JacquelineVinzelberg,Claud

iaSchm

idt;Bilder:M

arkus

Bertschi,Styling:Mirjam

Kaeser,PetraSchlaefle

,Hair&

Make-up

:Viko

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ssil

Tulpen, Bund Holzanhänger, diverse

Page 51: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| Migros-Magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

ostern | 51SCHAUFENSTER

Schnell dekoriertFrühlingsblumen direkt in eine Eiformgepflanzt undmit kleinen Osterfigurenbestückt – so hat man schnell ohne vielAufwand eine hübsche Osterdekorationgezaubert, die nicht nur auf der Fenster-bank oder einem Sideboard toll aussieht.Der frische Schmuck ist auch als Tisch-dekoration ein stimmungsvoller Blickfang.n Tontopf in Eiform, in zwei Designserhältlich, Fr. 8.90n Eierbecher blau, grün, gelb, Fr. 3.90n Eierkerzen mit Punkten,6er-Set, Fr. 7.90n Deko-Ei mit Hase, grün oderorange, Fr. 4.90

Liebevolldekoriert EvelineFelix den Oster-baum in frischenFrühlingsfarben.

n Narzissen,Bund à 10 Stück,Fr. 5.90n Anemonen,Bund à 7 Stück,aktueller Tages-preisn Pick Huhnim Ei, 3er-Set,Fr. 4.90

eXperten-tipp

Damit der Osterbaumpünktlich zum frühenOsterfest blüht,empfiehlt es sich,Forsythienäste ein paarTage vorher ins warmeHaus zu holen. ÜberNacht in warmesWasserlegen und erst dann indie Vase stellen. Schnitt-blumennahrung imVasenwasser verlängertdie Haltbarkeit.

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n Deko-Ei mit Hase, grün oder orange, Fr. 4.90

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Page 52: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

Inbegriffene Leistungen Nachprogramm:Stadtrundfahrt, Transfers, 2 ÜbernachtungenGrand Beach Hotel o.ä., Miami Beach inkl.Bedienungungsgelder + Taxen, Rückflug in dieSchweizSchweiz

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1.Tag Vor Mitternacht Busfahrt Schweiz-Venedig2.Tag Venedig morgens Ankunft, Zeit zur freienVerfügung in Venedig, Einschiffung, Auslaufender MSC Musica um 17.003.Tag Auf See4.Tag La Valletta (Malta) 10.00-18.005.Tag Auf See6.Tag Marseille (Frankreich) 08.00-18.007.Tag Barcelona (Spanien) 09.00-18.008.Tag Auf See9.Tag Cadiz/Sevilla (Spanien) 08.00-18.0010.Tag Auf See11.Tag Funchal (Madeira, Portugal) 08.00-17.0012.-16.Tag Südatlantiküberquerung17.Tag Bridgetown (Barbados) 10.00-18.0018.Tag Castries (Saint Lucia) 08.00-18.0019.Tag Basseterre (St.Kitts & Nevis) 08.00 -18.0020.Tag Road Town (British Virgin) 08.00-14.0021.Tag Santo Domingo (Dom.Rep)Ankunft 09.00Im Laufe des Vormittags Ausschiffung, Stadt-rundfahrt Santo Domingo endend am Flughafen.Punta Canan & Rückflug in die Schweiz22.Tag Ankunft in Zürich

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| 53| Migros-Magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | sChaUfenster | ChoColat freY

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Jedes Jahr ergänzen spe-zielle Neukreationen die be-liebten Klassiker wie Pralinoroder Giandor. Heuer gibt eserstmals eineLimitedEdition:Vanille im 500-Gramm-Beu-tel. Das braune Milchscho-koladenei mit den gelbenPunkten birgt eine cremigeVanillefüllung in seinem In-nern. Sehr dekorativ machensich die grossen Metalleierzum Verschenken. Neu gibtes sie auch in der VarianteMocca, die zu den beliebtes-ten Eilisorten gehört. NachOstern lässt sich indenbuntenDosen allerlei Krimskramsverstauen.

Text: DoraHorvathBild:Markus BärtschiStyling:MirjamKäser

Keine Feierohne EierWas wäre Ostern ohne Schoggi-Eili vonFrey? Neu im Sortiment sind die braunenVanille-Eili mit den gelben Punkten.

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SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

54 |

GUT&GÜNSTIG

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■ 125 g gekochte Randen fein reiben.Circa Fr. 0.50■ 100 g dunkle Schokolade imWasserbad schmelzen. 1 EL heissesWasser und100 g Butter beigeben. Ist die Butter geschmolzen, Randen und 3 Eigelb beigeben.Masse vomWasserbad nehmen.Circa Fr. 3.55■ 3 Eiweisse zu Schnee schlagen, dabei langsam 100 g Zucker einrieseln lassen.Unter die Schokoladen-Randen-Masse heben.Circa Fr. 1.00■ 70 gWeissmehl, 1,5 EL Kakaopulver und 1⁄2 TL Backpulver mischen, unter die Masserühren. Muffinförmchen 3⁄4 voll füllen und bei 175 °C circa 20 Minuten backen.Circa Fr.0.70TIPPDazu passt ein Topping aus Crème fraîche.

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Genuss im CarréDrei Geschmackssorten, dreimal Genussder besonderen Art: Das Milchschokolade-Praliné hat ein flüssiges Inneres aus Cara-mel mit einer Prise hochwertigem Salz. Dasextra herbe, dunkle Noisette-Praliné mitHaselnussgianduja ist mit einer echtenKornblume verziert. Das Dritte im Bunde istmit Bourbon-Vanille gefüllt.Sélection Pralinés Carrés assortis,126 g, Fr. 12.50 In grösseren Filialen.

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Genuss ausdem AllgäuDieserWeissschim-melkäse ist mild undsehr cremig. Damit ersein Aroma optimalentfaltet, sollte manihn eine Stunde vordemVerzehr aus demKühlschrank nehmen.Der Doppelrahm-weichkäse wird mitviel handwerklichemKönnen im süddeut-schen StädtchenKempten hergestellt.SélectionCambozola Gold,200 g, Fr. 4.90In grösseren Filialen.

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EXTRAEXTRAEXTRA

Erschöpft,aber glücklichCornelia Fluck-Roffler verdanktdem Laufsport viele Glücksmomente.Warum Laufen zufriedenmacht undwie Sie sich auf die Saison vorbereiten,lesen Sie in diesem Extra.

Laufen

Nr. 9 | 25. Februar 2013

Bild:alphafoto.com

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56 |EXTRA | laufen | Nr. 9, 25. Februar 2013 | Migros-Magazin |

S eitenstechen,Knieschmerzenundimmer diese Motivationsprob­leme. Für Laufmuffel ist es nur

schwer nachvollziehbar, aber Laufen istweltweit die Nummer eins im Gesund­heitssport.

Die Gründe, warumMenschen gernelaufen, sind zahlreich. Viele Menschensehen im Laufen einen Gesundheits­gewinn,möchtenvomAlltagabschaltenodergerade jetztderFrühjahrsmüdigkeitvorbeugen.Andere brauchen denWett­kampf als Motivation für das Training,können bei einem Laufwettbewerb andie eigenen Grenzen gelangen und übersich hinauswachsen.

ArminBürgler (61),LeiterMedizinbeiMedbaseWinterthur, sieht noch andereUrsachen: «Mit den länger werdendenTagen, die mehr Licht und Sonne mitsich bringen, werden wir — ausgehendvon den Hormonen im Hirn über dieZentren fürEmotionen,FreudeundLust—unternehmungsfreudigerundaktiver.DasmachtLust, sich regelmässigdraus­sen zu bewegen.»

Laufen steigert also das körperlicheund seelische Wohlbefinden. «Es istgesund, weil es schon mit wenig Zeit­aufwand Kraft und Ausdauer in höchst

effizienter Weise verbessert», sagtArmin Bürgler. «Es stärkt das Herz­kreislauf­ unddas Immunsystem, senktBlutdruck und Ruhepuls, verbessert dieDurchblutung und tut der Psyche gut.»

Wichtig: gezielt trainieren, vielErholung und ausgewogen essenJoggt jemand bereits fünf Kilometer amStückundmöchtesichaufeinen10­Kilo­meter­Laufvorbereiten, ist eingezieltesTraining sinnvoll. Armin Bürgler emp­fiehlt drei Lauftrainings pro Woche:zweimal Grundlagenausdauer in einemtiefenPulsbereich (65 bis 75ProzentdesMaximalpulses), einmal Intervalltrai­ning in höherer Intensität für ein besse­res Stehvermögen (siehe auch InterviewSeite 59). Schon in wenigen Wochenwird der Trainingseffekt spürbar sein.AndiegewünschteLangdistanz soll sichderLäufer imAusdauertraining schritt­weise herantasten.Wer pulskontrollierttrainieren will, kann seinen Maximal­puls bei einem Belastungstest zumBeispiel auf einemLaufband individuellberechnen lassen.

Einer, der die Trainingsgeheimnissekennt, die beim Laufen zumErfolg füh­ren, ist Lauflegende Markus Ryffel (58).

DerOlympiazweite von 1984 über 5000Meter hält noch heute den SchweizerRekordüberdieseDistanz.Damals schonhat ernebenAusdauer auchkonsequentKraft und Koordination trainiert. Ob erans Turnfest wolle, fragte die nationaleKonkurrenz ironisch; Ryffel war sin­nigerweise der Einzige, der dann dieOlympiaqualifikation schaffte. Und soempfiehlt er, dass auch einHobbyläuferein Viertel der Trainingszeit in die«Hausaufgaben» investieren solle: inKraft, Beweglichkeit und Koordination.«Man kann beim Zähneputzen bestensden Einbeinstand üben», schlägt Ryffelvor. Weitere einfache Übungen sind inderBroschüre zu finden,diedenKundenin den Ryffel­Running­by­SportXX­Shops beim Kauf eines Laufschuhs mitauf den sportlichen Weg gegeben wird.Ist Laufenwirklich die einfachste SachederWelt?Ryffel protestiert:«Laufen istkeine primitive Angelegenheit! Wennmanbeschwerdefrei laufenwill,brauchtes eine gute Lauftechnik.» Und die­se kann man sich in Laufkursen oder­seminaren erarbeiten (mehr unter:www.ryffel.ch/training).

Ein wichtiger Faktor für gute Trai­nings ist dieErholung. IndenTrainings­plan gehören darum auch trainingsfreieTageoderRegenerationstraining.Wich­tig istausserdemderSchlaf.«DieHaupt­erholung passiert nachts durch genü­gend Schlaf», sagt Arzt Armin Bürgler.«Ein komplexes Hormonsystem hilft,den ursprünglichen Leistungszustandwieder herzustellen. Durch das Anein­anderreihenvonTrainingsmit genügen­der Regenerationszeit verbessert sichlangfristig die Leistungsfähigkeit, eserfolgt ein positiver Trainingseffekt.»

Schritt fürSchritt fitDerWinter neigt sich demende entgegen,baldmacht laufenwieder richtig Spass.experten erklären,wieman sich gezieltauf die laufsaison vorbereitet undwiemanMotivationsproblemeüberwindet.

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| 57| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | EXTRA | LAUFEN

Um als Sportler gesund und leistungs­fähig zu bleiben, ist eine ausgewogene,gesundeErnährungwichtig,wiemansievon der klassischen Lebensmittelpyra­mide der Schweizerischen GesellschaftfürErnährungherkennt.Undauch jetzt,imVorfrühling, sollten viel frischesGe­müse und Früchte selbstverständlicheBestandteile der Ernährung sein.

MancheSportlerstartennachderWin­terpausemit etwas zu viel Körperfett inden Frühling. Dies ist bei Ausdauerath­letenmit grossemTrainingsumfangkeinProblem.DasgewünschteGewicht stelltsich automatisch wieder ein. «Men­schen, die aber ‹nur› zwei­ bis dreimalproWoche jeweilsweniger als eineStun­de trainieren, empfehle ich,dieKohlen­hydrate am Abend zu reduzieren undsonstnichts zuändernanderbisherigenErnährung.Sopendelt sichdasGewichtschnellwieder ein»,sagtArminBürgler.

Ernährungspyramidespeziell konzipiert für SportlerSternekochPhilippeChevrier (52),Läu­fer aus Leidenschaft, hat mit Laufen inzwei Jahren25Kilogrammabgenommen.GanzohneFastenprogramm,einfachnurmit Bewegung und indem er bewussterass: etwaswenigerKäse,BrotundWein.«Ganz darauf verzichtet habe ich abernie», sagt der Sternekoch vom Restau­rantDomainedeChâteauvieuxbeiGenf.«Die Freude am Essen ist eines derschönstenVergnügen.UndderSportdiebesteMedizin.»

«Vorausgesetzt, jemand isst bereitsausgewogenunderhöhtnunseinSport­pensum auf eine Stunde pro Tag, sobraucht er etwas mehr Kalorien, unddas in Form von Kohlenhydraten, Ölen

Frühlings­erwachen:RegelmässigesLaufen hält fit undtut der Seele gut.

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Federleicht dem Ziel entgegen

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| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | EXTRA | laufen| 59

und Fetten», sagt Samuel Mettler, Er-nährungswissenschafter an der ETHZürich und Mitentwickler der weltweiterstenErnährungspyramide fürSportler(siehe Fussnote).DerKörper nimmtda-mit automatisch auchmehrMineralien,Vitamine und Spurenelemente auf.

Umsich zumotivieren, gibtes einfacheTricksDurch mehr Sport erhöht sich auch derFlüssigkeitsbedarf.Sportler trinkenda-her während und nach der Aktivität.«Kürzere Einheiten bis zu einer StundekönnenproblemlosohneTrinkenabsol-viert werden, sofern dem Körper nach-her wieder genügend Flüssigkeit zu-geführt wird», sagt Mettler. «Geeignetsind Wasser oder ungesüsste Getränke.KohlenhydrathaltigeSportgetränke sindnur für längere intensive Trainings beiambitionierten Athleten oder Aus-dauerwettkämpfen über einer Stundesinnvoll.» Trainiert wird vor odermindestens zwei Stunden nach einerMahlzeit, denn mit einem vollen Bauchläuft es sich nicht besonders gut.

Nun trainiert und ruht man richtig,isst gesund — und plötzlich ist die

Trainingseuphorieverfolgen.Wiebleibtman dran? Motivationshilfen gibt esviele. Es kann schon reichen, das Trai-ning fix im Alltag einzuplanen. Oderman gibt dem Lauftraining eine Ver-bindlichkeit, indemman sichmit einemLaufpartner verabredet oder sich einerLaufgruppe anschliesst. Manchen hilftein neuer Laufschuh aus dem Motiva-tionslochoder eineLauf-Appmit inter-essanten Angaben zu den eigenen Trai-ningseinheiten.

Vielleicht setzt man sich statt einerTrainingsdauer ein geografisches Ziel,möchte mal wieder den schönen Trailam Waldrand laufen, schauen, ob amBachdieSchlüsselblumenschonblühenoder imWaldweiherdieFröschequaken.Oder man schaut sich die Strecke desLaufes an,andemman imSommeroderHerbst teilnehmen will. Es ist durchaussinnvoll, wenn man die Wettkampf-strecke schon kennt. EineMotivations-flaute istmeistnachein-,zweimalüber-wunden und bereits nach dem Trainingvergessen, denn dann stellt sich in derRegel das körperliche und psychischeWohlgefühl ein.Nachdemdie Anfangs-phase geschafft ist, ist man über dem

Berg: Wer regelmässig läuft, dem wirddas Laufen zum Bedürfnis, der möchtees nicht mehr missen. Mit oder ohneWettkampf als Ziel.

Texte: Caroline Doka

Ernährungspyramide für Sportler unter:www.sfsn.ethz.ch/sportnutr/pyramide

«Training darf keine Zusatzbelastung sein»Von Glückshormonen bis Muskelkater: Sieben fragen an laufsportexperte armin Bürgler.

ArminBürgler,weshalb empfindetmanbeimLaufen im Frühling Glücksgefühle?Die Endorphinausschüttung beim Lau-fenwirdheutealshöchstwahrscheinlichpostuliert undwohl im Frühlingmit zu-nehmender SonneundLicht stärker. Ichschätze,dassmanmindestenseineStun-de im Komfortbereich laufen könnensollte, um in diesen Flow zu gelangen.

Brauchen Läufer einen individuellen Trai-ningsplan?Allgemeine Trainingstipps genügen.AllerdingsbringteineTrainingsberatungSicherheit und schützt eher vor demhäufigsten Anfängerfehler, dem Über-training. Persönlich empfehle ich eineTrainingsberatung, zum Beispiel für dieBestimmung der Pulsbereiche, in denenmantrainierenmöchte.DerTrainingsplansollte die zeitlichen Ressourcen berück-sichtigen und die persönliche Zielset-zungeinbeziehen.Ist einLaufwettkampfgeplant?Wann?Welche Strecke?

Worauf sollte man achten, um gesund zutrainieren?

BeimNicht-ProfidarfdasTrainingkeineZusatzbelastung zumArbeitsalltag sein.Es darf also nicht zu intensiv, zu häufigund zu lang sein. Signale des Körpers,wie unerklärliche Leistungseinbusse,Krankheitsanfälligkeit oder vermehrteReizbarkeit, dürfen nicht ignoriert wer-den. Im Zweifelsfall lieber ein paar Tagemit demTraining aussetzen.

Wie verhindertman starkenMuskelkater?Muskelkater sind schmerzhafte Ver-letzungen von Muskelzellen durch zuintensiveBelastung.EsgibtkeinPatent-rezept zurBehandlungvonMuskelkater.Am meisten helfen durchblutungs-fördernde Massnahmen wie lockeresSchwimmen,Radfahren undWellness.

Gibt es spannende neue Erkenntnisse imBereich Laufsport?Spannend finde ich die Erkenntnis, dassein Training im wirklich tiefen Grund-lagenbereich—alsobei 65bis 75ProzentdesMaximalpulsesoderwennmanbeimLaufen problemlos plaudern kann, ohneausser Atem zu geraten — gepaart mit

einemHighIntensityTraining (HIT)—ineinem sehr hohen Bereich von 90 Pro-zent des Maximalpulses — die grössteLeistungsverbesserung bringt. Manmacht die Beobachtung, dass vieleLäufer jahrein, jahraus weder intensivnoch im Grundlagenbereich, sonderneher imhohenmittlerenBereichrennen.Dies ist mit gesundem Training verein-bar, nicht jedochmit Leistungsoptimie-rung.DasHITwirdbeidreiTrainingsproWocheeinmaldurchgeführt—als Inter-valltraining,dasheisst:mitmehrmaligenWechseln zwischen Laufphasen im ho-henTempo(90ProzentdesMaximalpul-ses) und solchen imGehtempo.

Wie viele Kalorien verbrennt man beimLaufen?In einer Stunde Laufen mit mittlererIntensität verbraucht man etwa 500 bis600Kalorien.

Wie viele Schritte läuft man während eines10-Kilometer-Laufs?Je nach Schrittlänge zwischen 10000und 15000Schritte.

Dr.med.ArminBürgler, LeiterMedizin bei Med-baseWinterthur.

Auch Kraft,Koordinationund Beweglichkeitgehören zu einemguten Lauftraining.

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| Migros-Magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | EXTRA | LAUFEN| 63

TREND 1:UrbanTraining

Die Stadtals FitnessarenaDer Trend aus der Romandie entpuppt sichauch in der Deutschschweiz als Renner: UrbanTraining ist ein kostenloses Fitnesstraining aufeinem Stadtparcours zusammenmit anderenMenschen. Unter Anleitung eines professio-nellen Trainers joggt oder walkt man durch dieCity und nutzt Parkbänke, Treppen und Mäuer-chen für spielerische Gymnastik, für Kraft-und Koordinationsübungen. Urban Trainingwird in 25 Schweizer Städten praktiziert.Interessierte schreiben sich viaWebsite ein,die Teilnahme ist gratis. Auch die KlubschuleMigros bietet Urban-Fitness-Kurse an.

www.urban-training.chwww.klubschule.ch

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Alternativen zumAlltagstrottVoll im Trend: Urban Training und Bergläufe bringen Abwechslung in den Laufalltag.

TREND2: Berglauf

Sturmauf den BergJoggen, wo andere wandern, Schritt für Schrittdem Gipfel entgegen. Das Laufen im alpinenGelände stellt hohe Anforderungen an Aus-dauer und Kraft. ObWettkampf oder Training,die Herausforderung in der frischen Bergluft,die karge alpine Landschaft, der Gipfelals Belohnung: Ein Berglauf lässt keinen kalt.

Die spektakulärste Kulisse:21. Jungfrau-Marathon, Samstag, 14. September2013, www.jungfrau-marathon.chDer Geheimtipp:Sky Race Lodrino–Lavertezzo,2. Juni 2013, www.lodrino-lavertezzo.ch

Hilfreiche Apps für Laufbegeisterterunning.coachPersönliche Trainingsplan-App von Markus Ryffel(Schweizer Rekordhalter 5000m), ChristianBelz (Schweizer Rekordhalter 10 000m) und Vik-tor Röthlin (Schweizer Rekordhalter Marathon).

Weitere Apps:runkeepertrailsrunensgpsies+

Bilder:Cultura/m

auritiusimages,And

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r/sw

iss-image.ch

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EXTRA | LAUFEN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | Migros-Magazin |

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Wer läuft, hatmehr vom LebenJogger profitieren vonmehr Lebensfreude, einer besserenKonzentrationsfähigkeit und höherer Lebensqualität – wenn sie ihrenSport richtig ausüben. Drei passionierte Läufer erzählen, mit welchenAnfangsschwierigkeiten sie zu kämpfen hatten, welche Ziele sie verfolgenundwarum der Laufsport für sie ein Lebenselixier ist.

Die Fitness undKonzentrations-fähigkeit fürseinen anspruchs-vollen Job holt sichStarkoch Chevrierbeim Laufen.

Bilder:N

icolas

Righetti/rezo,Tho

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Wüthrich/pixsil

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PUNKTE

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| Migros-Magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | EXTRA | LAUFEN| 73

Der Genfer Philippe Chevrierist ein leidenschaftlicherKoch und ein passionierterLäufer. Mit 22 Jahren suchteer einen Sport, der sich mitseinem Beruf vereinbarenliess, und fand zum Laufen.«Ich merkte bald, dass dasLaufen den Charakter formt,leidensfähig und starkmacht.» Der sympathischeSternekoch fand GeschmackanWettkämpfenwieBergläu-fen und Marathons. Doch alserdasRestaurantDomainedeChâteauvieux in Satigny GEübernommenhatte,vernach-lässigteerdenSport.VorzweiJahren besann er sich auf sei-ne Laufleidenschaft und ver-lor innert Kürze die 25 Kilo,die er nach und nach zu-genommen hatte. «Ich hieltmich bei Käse, Brot undWeinzurück,liessmiraberdieFreu-de amEssennicht nehmen.»

Manchmal ist es hart, inder Küchewie imSportHeute trainiertChevriervier-bis fünfmal pro Woche zwi-schen einer und zweieinhalbStunden. Am liebsten allein,im eigenen Rhythmus, ver-

sunken in seinen Gedanken.Viele Ideen für seine Küchefindet der 19-Punkte-(GaultMillau)- und Zwei-Sterne-Koch (Guide Michelin) beimLaufen.Ambitioniert sei er inder Küche wie beim Laufen,meint Chevrier. Dank derLäufehabe er gelernt,auch inderKücheWettkampfgeist zuentwickeln. «Mein Beruf istein Elitesport, man mussjeden Tag noch besser sein.Manchmal ist es hart, in derKüche wie beim Sport. Aberes lohnt sich.»

«Laufen gehört zumeinemLeben»DieZeit fürdasTrainingmusssich der 52-Jährige erkämp-fen. Manchmal joggt er umMitternacht mit der Stirn-lampe ausgerüstet die zwölfKilometernachHause.«Lau-fen gehört zumeinem Leben.Ich habe es lange vernachläs-sigt, das passiert mir nichtmehr. In der Gastronomieschenkt man seinen Gästenviel Zeit.Ab und zu einwenigfür sich zu nehmen, tut sehrgut.»

Texte: Caroline Doka

Dank Laufen fit fürdie SternekücheBeimLaufen kannSternekochPhilippeChevrier (52)wunderbar abschalten undneue Ideen finden für seinRestaurantDomaine deChâteauvieux.DochderSport ist nicht nur beschaulich:Die Laufwettbewerbehaben imRomanddenWettkampfgeist geweckt,derihnheute in derKüche so erfolgreichmacht.

DerstarKoChUnDDerMarathonPhilippe Chevrier:Laufen als InspirationDas Migros-Magazin be-suchte Sternekoch PhilippeChevrier in seiner Kücheund begleitete ihn mit derKamera beim Training fürden nächsten New-York-Marathon. Dabei erzählt derRomand, was ihm der Laufsport bedeutet, wie er sich ernährt und wodie Parallelen zu seiner Arbeit in der Küche liegen.

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Page 74: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Page 75: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | EXTRA | laufen| 75

Zum Joggen fand CorneliaFluck-Roffler, als sie in denUSA lebte. Sie war damals26-jährig.Bald lief sie längereStreckenundbewältigte ihrenersten Marathon in New Yorkin 4:10 Stunden. Vor allemaber spürte sie: Laufen tutmeiner Seele gut.

Zurück in der Schweiz undnach längerer Laufpausehieltdas Leben für Cornelia Fluckherausfordernde Lektionenbereit.«ZumGlück erinnerteich mich gerade noch daran,wie es sich anfühlt, diesenDoppelknopf in die Schnür-senkelderLaufschuhezubin-den: einfach gut.»VoneinemTag auf den anderen fand dieinZürichwohnhafteBündne-rinwiederzumLaufen.«Es istein beruhigendes Gefühl»,sagt sie, «wennman eine gu-te Antwort auf schwierige Si-tuationenhat.WennmaneineKraftquelle kennt. Bei mir istes das Laufen. Es könnte aberauch etwas anderes sein.»

EinMarathon alsGeburtstagsgeschenkWenn Cornelia Fluck läuft,dannnichtnachPlan,sondernindemsieaufdenKörperhört.Die Mutter von drei Kindernund Personalmitarbeiterineiner Bank setzt spielerischAkzente, baut Herausforde-rungeneinundverlässt immerwieder die Komfortzone.

IndenvergangenenMona-ten trainierte sie erneut fürdenNew-York-Marathon,densie sich zum 40.Geburtstagschenken wollte: «Es ist mirdamit gelungen, einer Ver-änderung imLebenpositiv zubegegnen. Und gleichzeitighatmir der Fokus aufs Laufenein Jahrmit unzähligen schö-nen Erlebnissen beschert.»DassderNew-York-Marathonim vergangenen Novemberschliesslich abgesagt wurde,war für sie Nebensache. Hopp, hopp, hopp! Heute sprintet auch Cornelia Fluck-Rofflers Sohn Lucamit. Hier amZürcher Silvesterlauf 2012.

Kraftquelle in schwierigen SituationenLaufen kannweitmehr sein, als Schritt anSchritt zu reihenund irgendwann einenMarathon zu schaffen.Weitmehr als Training und sportlicher Erfolg.Für die BündnerinCornelia Fluck-Roffler(41) ist Laufen eineQuelle der Lebensfreude,die sie auch in schwierigenSituationen bewusst anzapft.

bild:JürgKa

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EXTRA | LAUFEN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

76 |

Christoph Ryffel liebt dasTempo, Laufen ist seine Lei-denschaft. Das war nicht im-mer so.Als Kind und Jugend-licher fand der Sohn vonLauflegende Markus RyffelLaufennicht so toll.Er spielteviel lieberUnihockey—bis ermit 16 Jahren den Grand PrixvonBern inseinerAlterskate-gorie gewonnen hatte, ganzohne Training. Da beschlosser zu laufen.

Bald zeigte sich,dass seineStärken auf der Bahn liegen,zwischen 5000 und 10 000Meter. Wen wunderts? Mar-kus Ryffel, 1984 Olympia-zweiterüber 5000Meter,hältnoch heute den SchweizerRekord über diese Distanz.

Christoph Ryffel hat seinMedizinstudium unterbro-chen und sich ganz demLaufsport verschrieben. DieZiele des 23-Jährigen sindhoch gesteckt: Europameis-terschaft 2014 in Zürich undFernziel Olympia 2016 inRio de Janeiro. «Es wäre einTraum, beide Rennen zu lau-fen», sagt der STB-Athlet.«Und irgendwann denSchweizer Rekord über10000Meter zurückzuholen,den Christian Belz meinemVater abgenommen hat.»

Der Vergleich mit seinemVater sei kein Druck für ihn,er könne im Gegenteil voneinemgrossenWissensschatzprofitieren. «Und den An-spruch,schnell zu laufen,ha-be ich sowieso.»

Sein Trainingsplan, vonMarkus Ryffel erstellt, um-fasstnebenLäufen imGelän-de auch Kraft-, Gleichge-wichts- und Mentaltrainingsowie viele Einheiten auf derBahn. «Ich liebe das hoheTempo auf der Bahn, es ist

Bei Ryffels liegt das Laufenin den GenenChristophRyffel (23) ist einer der bestenBahnläufer der Schweiz undSchweizerMeisterüber 10000Meter.Sein Fokus liegt aufOlympia 2016.Und irgendwannmöchte derSohnvonMarkusRyffel denSchweizer Rekordüber 10000Meter in die Familie zurückholen.

ChristophRyffels Ziele:Olympia 2016 –und eines Tagesan die Lauferfolgeseines Vatersanknüpfen.

Nach Fehlstartein Neuanfang mit GenussDerBaslerGrégoireHernan (45)musste anfänglicheTrainingsfehlermit schmerzhaftenVerletzungenbüssen.Doch er zog seine Lehre daraus, trainiert heutenichtmehr blindnach demVorbild der Profis,sondern läuft bewusster, langsamer,mitmehr Freude–undverletzungsfrei.

Grégoire Hernanwollte einen Mara-thon laufen. Er fingaus dem Nichts an,viel und intensiv zutrainieren. Von nullauf hundert.«Ichbineinfach losgerannt,bis mir die Pusteausging», sagt der45-Jährige. Bald be-kam er Knieschmer-zen, Entzündungenund einen Ermü-dungsbruch an derSchienbeinkante.Trotzdem lief derBasler mit spani-schen Wurzeln achtMonate später seinenMarathon.

Heute stehen Gré-goire Hernan dieHaare zuBerge,wenner an seinen dama-ligen Einstieg in denLaufsportdenkt.Fal-sches Training, fal-sche Technik, falscheEinstellung zumSport. «Ich habetrainiertwie ein Profiund dabei vergessen,dass icheinganznor-malerMenschbinmiteinem intensiven Jobund Familie.»

DochdieLaufschuhehat erdeshalb nicht an den Nagelgehängt, zu sehr fasziniertihn der Laufsport.Nach einerVerletzungs- und Besin-nungspause joggt der Wirt-schaftsinformatiker heutewieder.Aber völlig anders alsdamals. Er hat sich viel Wis-sen angeeignet, über körper-lichesundmentalesTraining,und aus seinen Fehlern ge-lernt. Und so arbeitet erheute an seiner Lauftechnik,bringtAbwechslung insTrai-

ning, läuft bewusst langsamund kurze Distanzen, schafftden Ausgleich zwischen Be-lastung und Erholung undsetzt den Genuss an obersteStelle.

Vor allem aber hört Gré-goireHernanheuteauf seinenKörper, dessen Warnsignaleer in den Laufanfängen sosträflich übersehen hatte.«Wenn der Körper mir heutesagt, hör auf, dann höre ichauf.MeineGesundheit istmirviel zuwichtig.»

Grégoire Hernan liebt das Laufenund schafft denAusgleichzwischen Belastung und Erholung.

wie Fliegen — auch wenn esmanchmal hart ist undwehtut. Wenn man derSchnellste sein will, gehörtdas einfach dazu.»

Bilder:PeterMosimann,Alph

afoto.com

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | EXTRA | LAUFEN| 77

E s gibt eigentlich keinen ein-facheren Sport als das Laufen.Joggingschuhe schnüren — und

los gehts. Trotzdem kann es hilfreichsein, von Fachleuten in WorkshopsNeues zu lernen über Lauftechnik,Ausrüstung und Training. Spezialistfür solche Laufkurse ist Ryffel Run-ning.Markus Ryffel, Silbermedaillen-gewinner über 5000 Meter an denOlympischen Spielen 1984, und seinTeam geben in zahlreichen Kursen ihrsportliches Wissen weiter. Die An-gebote richten sich an sämtliche Leis-tungsstufen, vom Running WorkshopfürEinsteigeroderFortgeschrittenebiszurMarathonvorbereitung.

Es geht auch sanftermitAqua-Fit undNordicWalkingNebstdiesenKursklassikerngreiftRyf-fel Running auch aktuelle Trends auf,wie das Rennen mit Schuhen, die dasBarfusslaufen imitieren. Im Barfuss-renner-Workshop erfahren die Teil-nehmenden Wissenswertes über denAufbau der Füsse, was dies für denLaufsportbedeutetundwelcheVerlet-

zungsproblematikenauftretenkönnen.Fussgymnastikübungen leitendenPra-xisteil ein.Dort steht einSchuhtestmitLaufschulung imMittelpunkt,bei demdieneustenBarfusslaufschuhegetestetund verglichen werden. Die Teilneh-menden können ein völlig neues Lauf-gefühl erleben und den für sie idealenBarfusslaufschuh finden.

AusserWorkshops imRunning-Be-reich bietet Ryffel Running auchKursein sanften Ausdauersportarten wieAqua-Fit und Nordic Walking. DazukommenFerienwochenundLeiteraus-und -weiterbildungen.

Richtig rennenRyffel Running bietet zahlreiche Laufsport-Workshops füralle Leistungsstufen. Auch Kurse zu Trends wie Urban Trainingund Barfussrennen sind im Programm zu finden.

Gewusst,wie:Mit der richtigenLauftechnik undAusrüstungmachtLaufen nochmehrSpass.

Von Laufferienbis BarfussrennenAlleWorkshops unddie Daten für mehrtägigeLaufferien von RyffelRunning finden Sie unter:www.ryffelrunning.ch

Christoph Ryffels Erfolgen 2012 Nr. 1 der Schweiz über 10 000m in29:30 Minuten.

n 2012 3000m in 7:53 Minuten. ZwölftbesteZeit Europas.

n 2012 24. an der Cross EM bei den Aktiven,aktiver Schweizer Meister über 10 000m.

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Page 79: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 | EXTRA | laufen| 79

D er Joggingschuh ist neben demFormel-1-Auto das am bestenerforschte Fortbewegungs-

mittel», sagt Lauflegende MarkusRyffel. «Die Schwierigkeit ist nur, denrichtigen Schuh zu finden. Ein falscherSchuhkannSchmerzenverursachenundeinemdasLaufengründlichverleiden.»Darum setzt der Gründer von RyffelRunning auf kompetente Beratung.

In den bald acht Ryffel-Running-by-SportXX-Shops und den zwei Ryffel-Running-Filialen ist das Herzstück derLaufschuhberatung die Fussanalyse.Zuerst jedoch holt sich das Verkaufs-personal mit einem Blick auf die altenLaufschuhe Hinweise auf Belastungs-

zonen am Schuh. Im Gespräch werdenDetails zuTrainingsumfang,Formstand,früherenVerletzungen,dembevorzugtenGelände und Laufzielen ausgelotet.

Erst jetzt folgt die Fussanalyse: Bar-fuss stellt sich der Kunde auf das Ana-lysegerät, das mit einer Kamera vonunten Aufschluss über Fussform, Fuss-gewölbeundFusstellunggibt.Einezwei-teKamera filmtFüsseundBeinevonhin-ten, während der Kunde langsam in dieHockegeht.GemeinsamanalysierenundinterpretierenVerkäufer undKunde denBewegungsablauf inderVerlangsamung.

Anhand der gesammelten Hinweisewählt der Verkäufer die infrage kom-menden Laufschuhmodelle. Der Kunde

hat daraufhin die Gelegenheit, diese beieinem kurzen Lauf zu testen. Dies er-möglicht es Läuferinnen und Läufern,direkt zu beurteilen, ob sie in einemSchuh optimalen Halt finden und obBewegungsfreiheit und Tragkomfortgewährleistet sind, während der Ver-käufer weitere wichtige InformationenzumLaufstil der Kunden erhält.

Beratung und Fussanalyse sindin den Ryffel-Running-by-SportXX-Shops und den Ryffel-Running-FilialenBern undUster gratis.

Texte: Caroline Doka

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Fuss auf demPrüfstandOb normale füsse, Hohl- oder Plattfüsse: für jeden fall haben dielaufschuhentwickler heute die richtige antwort. Dank einerfussanalyse und kompetenter Beratung findet sich der passendeSchuh. Zu Besuch im Ryffel-Running-by-SportXX-Shop.

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Page 80: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

Der Weg zum perfekten Laufschuh

In jedem Ryffel Running by SportXX-Shop bieten wir Ihnen eine kostenlose Fussanalysean. Mit den damit erhobenen Informationen finden Sie den perfekten Laufschuh für IhreBedürfnisse und Ihren Laufstil.

Kompetente und kostenlose Fussanalyse erhalten Sie in folgendenRyffel Running by SportXX-Shops:

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Sowie in folgenden Ryffel Running-Shops:

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Page 81: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | EXTRA | LAUFEN| 81

Der BarfüsserBei diesem Barfusslaufschuh soll der Fuss das Dämpfen und Stützen wieder selbstübernehmen. DerAdipure LaceMen gleicht sich bis zu den Zehenmöglichst derFussform an. Dadurch ist der Fuss frei beweglich und passt sich perfekt dem Unter-grund an – als würdeman barfuss laufen. Trainiert Fussmuskulatur und Lauftech-nik. Tipp: Nicht jeder Läufer fühlt sich im Lace Men wohl. Lassen Sie sich beraten.

Erhältlich bei Ryffel Running by SportXX und www.ryffel.ch. Preis: 148 Franken

Der EnergiebündlerAdidas lanciert ein ganz neues Dämpfungssystem: Die ganze Mittel-sohle desAdidas Energy Boostwurde aus Tausenden kleiner Energie-kapseln gefertigt. Diese speichern die Energie bei jedem Schritt undgeben sie sogleich wieder ab. Das Ergebnis ist ein leichter, flacher Schuhmit weicher und reaktionsfähiger Dämpfung für jeden Normalfussläufer,ein Schuh, der sich dem Fussaufsatz anpasst. Das Techfit-Obermaterialaus einem Stück gibt dem Fuss dort Platz, wo er diesen braucht.

Erhältlich: Ryffel Running by SportXX, www.ryffel.ch. Preis: 229 Franken

DerMoonwalkerFür diesen ultraleichten Laufschuh verwendet Nike sein innovativesDämpfungssystem Lunarlon. Der spezielle, mit der Nasa entwickelteSchaumstoff dämpft nicht nur an bestimmten Stellen in der Sohle,sondern überall, egal, wie der Fuss auf dem Boden aufsetzt. DerNikeFlyknit ist ein idealer Trainings- undWettkampfschuh.

Erhältlich: Ryffel Running by SportXX, www.ryffel.ch. Preis: 239 Franken

DreifederleichteNeuheitenDie grossen Trends bei denLaufschuhen in diesem Frühlingsind das Barfussfeeling unddie optimale Dämpfung: Bei denBarfussschuhen übernimmtder Fuss Dämpfen und Stützenwieder selbst undwird dadurchoptimal trainiert. In SachenDämpfung verbessern innovativeTechnologien und ultraleichteMaterialien das Laufgefühl.

Page 82: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Die Migros unterstützt die beliebtesten Volksläufe der Schweiz und fördertso die Laufbegeisterung von Jung und Alt. Mit diesem und zahlreichenweiteren verbindlichen Versprechen engagieren wir uns für dieGeneration von morgen.

Mehr aufgeneration-m.ch

Page 83: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 83| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 | SchAUFENSTER | NONFOOD

RAppENSpALTE

Sängerin FabienneLouves (26) hat zwei Albenherausgegeben und inMusicals wie «Ewigi Liebi» und«Die kleine Niederdorfoper»mitgesungen.

Fabienne Louves, wie haben Sie Ihr erstesGeld verdient?Durch Auftritte mit meiner Girlie-GruppeGirls to Girls.

Was geben Sie auch für sehr viel Geld nichther?Meine Lieblingskleider und -schuhe —undmich selbst.

Wofür geben Sie gerne viel Geld aus?Für Kleider und feines Essen.

Welches waren Ihre teuersten Ferien?Das waren meine Reisen nach AmerikaundThailand.

Was ausser Geld befindet sich in IhremPortemonnaie?Ausweise undQuittungen.

Wofür würden Sie die letzten 100 Frankenausgeben?Ziemlich sicher für gutes Essen.

Was kann man auch für viel Geld nichtkaufen?MeinHerz ist nicht käuflich.

Mit wem würden Sie gerne auf Shoppingtourgehen?Mit Popstar Rihanna. Ich glaube, daswäre lustig.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leserin-nen und Leser?Die Kreditkarte nicht bei jedem Einkaufmitnehmen.

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Page 85: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 85| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | SchAUFENSTER | chOcMIDOR

Bild:Claud

iaLinsi

V on Schokolade bekommen dieSchweizer bekanntlich nichtgenug. Klar, dass sie auch feine

Biskuits besonders gern haben — vorallem wenn sie mit feinster SchweizerSchokolade überzogen sind.

Die Biskuits von Choc Midor sinddurch und durch schweizerisch: GuteZutaten aus der Schweiz, die landes-typischen Motive wie die Kuh auf derAlpwieseundhoheAlpengipfel sprechennicht nur Traditionalisten an. Die feineSchoggi eint alle, auch wenn die ver-schiedenenSorten für jedenGeschmacketwas anderes bereithalten: Die Carrésetwa erfreuen Waffelfans ebenso wieLiebhaber von Haselnüssen. Die kom-men auch bei den hellen Rocher vollauf ihre Kosten: Da treffen gerösteteHaselnüsse auf Schaumgebäck, das vonSchokolade umhüllt ist. Die Pralinéfül-lung der Choc Midor Suisse wiederumwird von Mandelschaumgebäck um-schlossen. Und Schokolade pur trifftschliesslich bei der Sorte Rondo aufknuspriges Biskuit.

ObgrosseoderkleineGeniesser—dieelf Kreationen aus dem Hause Midor inMeilen am Zürichsee verwöhnen jedenGaumen. Es lohnt sich also immer, einegute Auswahl an Choc-Midor-Biskuitsim Haus zu haben. So lässt auch dienächste Stippvisite auf eine Tasse gutenKaffee bestimmt nicht lange auf sichwarten. Text: Claudia Schmidt

Schweizer SchoggitraumWenn es um Schokolade geht, kennen Schweizerinnen und Schweizer keine Kompromisse. Zartschmelzendund von bester Qualität muss sie sein. Das gilt auch, wenn die Schoggi auf Biskuits daherkommt.

Es geht nichtsüber eine heisseTasse Kaffeemit ein paarSchokoladen-biskuits.

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Page 87: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 87| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | SchAUFENSTER | SchWARZWäLDERTORTE

S chleckmäuler finden imMigros-Restaurantund imTake-Awayzujeder Zeit ein frisches Dessert-

und Tortenbuffet. Die Zeitspanne vondenRohzutatenbis insVerkaufsregal istsehr kurz, hergestellt wird den ganzenTag,wodurch die Frische garantiert ist.

Zu den Topfavoriten gehört die mitviel Liebe zum Detail handgearbeiteteSchwarzwäldertorte. Es ist schon langekein Insidertipp mehr, dass sie zu denbesten imLand gehört. Bei denKirschenherrschen regionale Vorlieben vor. InBasel sinds Baselbieter Sauerkirschen, inZürich Herzkirschen, an andern OrtenKirschenkonfitüre. Für all jene, die Kir-schen nicht mögen, hat die Migros auchvorgesorgt: Schweizweit bietet sie über40verschiedeneSchwarzwäldertortenan,daruntermehrere ohne Kirschen.

NebenderSchwarzwäldertortekommenauch die anderen Desserts nicht zu kurz.Von Kuchen und Torten über Patisserie-und Gebäckstücke bis hin zu Wähen undFruchtsalaten — für jeden Geschmack istetwas Passendes dabei. Text: DoraHorvath

Bilder: MatthiasWilli

Liebevolle HandarbeitEin Abstecher ins migros-Restaurant oder zummigros-Take-Away lohnt sich. Die Schwarzwäldertortensind legendär und gelten als die besten in der Schweiz. Sie sind stets frisch und in Handarbeit zubereitet.

Die Geschmäckersind verschieden:In Basel zumBeispiel werdenSauerkirschenverwendet.

Stück für Stückein Genuss: DieSchwarzwäldertorte.Angebot regionalunterschiedlich.

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Page 89: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 89| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | SchAUFENSTER | UTZ-KAFFEE

Nachhaltig produzierterKaffeeVon Goldbraun bis Milchschaum: Kaffee ist nachWasser und Tee weltweit das drittbeliebteste Getränk. Dank desUTZ-zertifizierten Sortiments der Migros kann man Kaffee mit gutem Gewissen geniessen.

E s gibt viele Varianten, eine TasseKaffee zu geniessen: schwarz, mitoderohneZucker,mitSchäumchen

gekrönt, als Cappuccino mit einer SpurKakao gepudert oder im Glas als Lattemacchiato. Jeder Schweizer konsumiertpro Tag mehr als drei Tassen Kaffee.Und die möchte er mit gutem Gewissentrinken. Als erste Detailhändlerin derSchweiz hat die Migros darum 2010 ihrgesamtes Kaffeebasissortiment auf dasunabhängige Label UTZCertified um-gestellt,bezieht seither fast ausschliess-lich Kaffee, der unter Berücksichtigungvon sozialen, ökologischen und wirt-schaftlichenKriterienproduziertwurde.Mittels EAN-Code und L-Nummer auf

UTZ Certified steht für nachhaltigenAnbau und eine bessere Zukunft für dieFarmer. Bauern erlernen bessere Anbau-methoden, um ihre Arbeitsbedingungenzu verbessern und besser für die Umweltzu sorgen. Infos: www.utzcertified.org

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Energieverbrauchsn verantwortungsbewusster Einsatz

von Agrochemikalienn Klärung von Schmutzwassern integrierter Pflanzenschutz

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Unterlagenn Training der Arbeitern Unfallprävention und

Notfallszenarienn Sicherstellung von Hygieneregelnn Rückverfolgbarkeit des Kaffees

jeder Verpackung kann der Kunde unterwww.migros.ch/coffee herausfinden,von welchem Produzenten sein Kaffeestammt. Damit ist der Weg vom Anbaubis zumRöster zurückverfolgbar.Nach-haltiger Anbau unterstützt Bauern, Ar-beiter,derenFamilien—und leisteteinenBeitrag zumSchutz unserer natürlichenRessourcen. Text: AnetteWolffram

Blick über eine UTZ-zertifizierte Kaffeeplantage in Kolumbien.

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| 91| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | SchAUFENSTER | pOTZ

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W oherkommtnurdie-ser Kalk? Im Haus-halt könnenKalkab-

lagerungen auf verschiedeneArten entstehen. Oft hat dasLeitungswasser bereits einen

hohen Kalkanteil. Die Abla-gerungen bilden sich, wenndas Wasser erhitzt wird undverdampft oder auch einfachan der Luft verdunstet. Dieunerwünschten Spuren blei-Bi

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Page 92: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Page 93: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Ihr Flussschiff

Dieses stilvolle 4-Sterne Flussschiff «MS RiverNavigator****» bietet Gemütlichkeit und Ele-ganz, zusammen mit Behaglichkeit und Kom-fort. Ein geschlossenes und seitlich verglastesSonnendach bietet bei jedem Wetter eineatemberaubende Aussicht auf die vorbeizie-hende Landschaft. Alle Kabinen sind ca. 14 m2

gross und sind mit Dusche/WC, Föhn, Sat-TV,Telefon, Klimaanlage und Safe ausgestattet. ImPanorama-Restaurant werden die Gäste mitinternationalen Spezialitäten und typisch regi-onalen Gerichten verwöhnt. Lounge mit Bar.220V, Bordwährung: Euro, Kreditkarten.Willkommen an Bord

■ Weinberge der Wachau und Dürnstein■ Soviel inbegriffen wie noch nie!

Schöne Donau

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise mit moder-nem Komfort-Reisebus in die DreiflüssestadtPassau. Einschiffung.2. Tag: Melk. Besichtigen Sie das auf einemsteilen Bergrücken hoch über der Donau liegen-de Benediktinerstift (*). Geniessen Sie amNachmittag die Fahrt mit einem herrlichen Aus-blick auf die lieblichen Weinberge der Wachau.3. Tag: Wien. Schwelgen Sie nach Herzenslustin den Zeiten der Donaumonarchie und ent-decken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*).4. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft in Buda-pest. Entdecken Sie die Hauptstadt Ungarns aufeiner Rundfahrt (*).5. Tag: Budapest–Esztergom. Mittags habenSie die Möglichkeit, am Ausflug zum Donauknieteilzunehmen (*).6. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die im Jahre907 erstmals erwähnte Stadt mit ihrer interes-santen, von vielen Kulturen geprägten Altstadtwährend einer Führung (*).7. Tag: Dürnstein. Erleben Sie die Schönheitendes Städtchens auf einem Rundgang mit an-schliessender Weindegustation (*).8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung nachdem Frühstück und Rückreise mit modernemKomfort-Reisebus in die Schweiz zu Ihren Ein-stiegsorten.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.

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2-Bett-Kab. Odyssey hinten 1695.– 1095.–2-Bett-Kabine Odyssey Deck 1795.– 1195.–2-Bett-Kabine Explorer Deck 1955.– 1455.–Doppel-Kabine mit frz. BalkonNavigator Deck 2295.– 1695.–Deluxe-Kabine mit frz. BalkonNavigator Deck 2595.– 1995.–Kein Zuschlag für AlleinreisendeBasis Odyssey/Explorer DeckZuschläge

Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 207.–Unsere Leistungen■ An- /Rückreise mit Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungNicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Trinkgelder, Ausflüge■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatzreservation Car 1.–3. ReiheReiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reisepass.Abfahrtsorte

06.00 Burgdorf!06.15 Basel SBB07.30 Zürich-Flughafen!07.50 Winterthur-Rosenberg08.15 Wil!

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Strassburg.Anreisemit modernem Komfort-Reisebus nachStrassburg. Bootsfahrt auf der Ill (inbegriffen).Einschiffung auf die «MS River Navigator».2. Tag: Worms–Frankfurt. Auf einer Stadt-rundfahrt werden Ihnen die wichtigsten Se-henswürdigkeiten der geschäftigenMainmet-ropole gezeigt (*).3. Tag: Miltenberg–Wertheim. Rundgangmit Weinprobe(*).Mittags Weiterfahrt bisWertheim. Der mittelalterliche Ort ist ein ro-mantisches Prunkstück des Maintales.4. Tag: Würzburg. Die alte Bischofs- und Uni-versitätsstadt liegt inmitten von Weinbergen.Stadtbesichtigung (*).5. Tag: Bamberg. Rundgang (*). Sie besichtigenden Dom mit dem weltberühmten BambergerReiter und sehen die Insel «Klein-Venedig».6. Tag: Nürnberg–Kelheim. Stadtrundfahrtin Nürnberg (*). Die geschichtsträchtige Alt-stadt von Nürnberg ist von einer 5 km langen,fast vollständig erhaltenen Stadtmauer mit 80Wehrtürmen umgeben.7. Tag: Kelheim–Regensburg. Ausflug zumspektakulären Donaudurchbruch (*). Auf einemRundgang haben Sie nachmittags die Möglich-keit, das historischeRegensburgmit der ältestenSteinbrücke Europas zu besichtigen (CHF 25.–).8. Tag: Passau–Schweiz. Ausschiffung undRückreise mit modernem Komfort-Reisebus indie Schweiz zu den Einstiegsorten.

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Reisedaten 2013

Strassburg-Passau (Route 1)04.05.–11.05.13 29.06.–06.07.13Passau-Strassburg (Route 2)22.06.–29.06.13 06.07.–13.07.13Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Aktions-Preis Preis

2-Bett-Kab. Odyssey hinten 1595.– 995.–2-Bett-Kab. Odyssey Deck 1695.– 1095.–Doppel-Kab. Explorer vorne 1855.– 1255.–2-Bett-Kab. Explorer Deck 1955.– 1355.–Doppel-Kab. mit frz. BalkonNavigator Deck 2195.– 1595.–

Kein Zuschlag für AlleinreisendeKabinen Explorer- /Odyssey Deck!Sofort-Preis – beschränkte VerfügbarkeitZuschläge

Abreisen 22.06., 29.06., 06.07. 55.–Ausflugspaket mit 6 Ausflügen 193.–Königsklasse-Luxusbus 240.–(am 22.06.13 nicht verfügbar)

Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Bootsfahrt auf der Ill in Strassburg■ Erfahrene Mittelthurgau-ReiseleitungNicht inbegriffen■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–■ Persönliche Auslagen und Getränke■ Ausflüge und Trinkgelder■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. ReiheAbfahrtsorte Route 1 Route 2

Wil! 07:15 08:15Winterthur Rosenberg 07:40 07:50Burgdorf! 08:00 06:00Zürich-Flughafen! 08:00 07:30Basel SBB 09:15 06:15

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MIGROSWALLIS | 95ihre region| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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beit in den Bereichen QualitätskontrolleundLebensmittelhygiene bei derMigrosWallis vor. Die Migros Wallis hat einwachsames Auge auf die Lebensmittel-hygiene und wendet eine Vielfalt vonMassnahmenan,umdieQualitätderan-gebotenen Lebensmittel zu gewährleis-ten.Dochdasreichtnicht,umdieSicher-heit zu garantieren. Tatsächlich müssensich auch die Konsumenten an elemen-tare Hygieneregeln halten. RaphaëlAckermann stellt dieWichtigsten vor.

Worauf muss für mehr Lebensmittelsicher-heit als erstes geachtetwerden?Dass die Waren beim Einkauf makellossind. Tiefgefrorene Produkte und leichtverderblicheFrischproduktesollten inei-ner Tiefkühltragtasche transportiert

EinfacheGestenhelfenLebensmittelinspektor raphaël Ackermann gibt einfache Tipps zur Bekämpfungvon Bakterien und zur Förderung der Lebensmittelhygiene.

RaphaëlAckermann: «Die Idealtempera-tur einesKühlschranksbeträgt 5° C.»

Kochenwird hygienischer,wennman sich davor die Hände gründlichwäscht.

werden. Zu Hause muss die Ware sofortin denTiefkühler oder denKühlschrank.

Welche Temperaturen sollten Tiefkühler undKühlschrank eigentlich haben?Der Kühlschrank sollte auf eine Tempe-ratur von 5°C eingestellt sein und derTiefkühler auf eine Temperatur von –18bis–20°C.EineunzureichendeKühlunggehört zu den häufigsten Ursachen für

Lebensmittelvergiftungen.

gibt es nochweiterewichtige Aspekte?VerdorbeneLebensmittel solltenwegge-worfenwerden.Wichtig ist auch gründ-liches Händewaschen, bevor man Le-bensmittel verarbeitet. Vor dem Kochenmuss der Handschmuck abgelegt undVerletzungenmit einem sauberen Pflas-ter abgedecktwerden.Arbeitsfläche undbi

der:MélanieZu

ber,Julija

Sapic|123rf.com

Page 96: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

IhRE REGION | MIGROSWALLIS | Nr. 9, 25. Februar 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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-geräte, beispielsweise Schneidunterla-genundMesser,müssendesinfiziertsein.Diese Arbeitsgeräte können in der Ab-waschmaschine oder mit heissemWas-serundAbwaschmittelgereinigtwerden.Auch Küchentücher sollten mehrmalspro Woche bei Kochtemperatur gewa-schenwerden.

Welches sind die heikelsten Lebensmittel?Generell sollte man mit Rohfleisch, Ge-flügel, Eier, Fisch und Meeresfrüchtenvorsichtig sein. Sie müssen unbedingtgetrenntvonbereitsgegartenLebensmit-telnaufbewahrtwerden.Manbewahrtsieam besten in wasser-dichtenBehältern auf.

Sind Früchte und Gemüsesichere Lebensmittel?Nicht ganz, auch siekönnenvonKrankheits-erregern befallen sein,obwohldasseltenerderFall istalsbei tie-rischen Produkten. Wenn Früchte undGemüse geschält oder kurz blanchiertwerden,wird die Gefahr einer Kontami-nierung effizient vermindert.

Wasmuss beimKochen beachtetwerden?Um Erreger abzutöten, wird empfohlen,Fleischfürwenigstens10Minutenaufei-neKerntemperaturvon70bis80Gradzubringen. Kalbsfleisch, Pouletfleisch undSchweinefleischmussvollständigdurch-gegart sein. Ist das Fleisch noch rosa, istes noch nicht durch undmuss weiterge-gartwerden.

Können alle Essensreste bedenkenlos geges-senwerden?Natürlich, sofern sie rasch gekühlt wer-den.Heisse, grosse Portionen solltemanbesser in kleine teilen, damit sie schnel-ler abkühlenkönnen.Gerichtemit rohenEiern, beispielsweise Tiramisù, müssenrasch gegessen werden. Reste sollten indicht schliessenden Behältern aufbe-wahrt oder mit Frischhaltefolie abge-decktwerden.

Das sind ganz schön viele Regeln!Das scheint so,stimmt.Aberdiemeistendavon sind elementar, und sie brauchenauchkeinenbesondersgrossenAufwand.Wirklich schwierig ist zu akzeptieren,dass man diesem Thema Aufmerksam-keit schenkenmuss. Parasiten und Erre-ger sind von blossem Auge nicht zu er-kennen,aberdasbedeutetnicht,dass sienicht da sind! Ist man sich dessen be-wusst, ist es leichter, diese Regeln zu ak-zeptieren.

Interview:Mélanie Zuber Adressänderungen: nur noch der Postmelden. Die Zeitungwird dann automatisch an die neue Adresse geliefert.

V orurteil Nummer eins: Nachhal-tigkeit ist ein politisch korrektesSynonym für Ökologie. Vorurteil

Nummer zwei:Nachhaltigkeitsprinzipi-en anzuwenden, bedeutet, grosse Opferzubringen.Jetzt,woNachhaltigkeitnot-wendiggewordenist,möchtedieStiftungfür die nachhaltige Entwicklung derBergregionen (FDDM) ein realistischesund attraktives Porträt davon zeichnen.InderKlubschuleMartignyzeigt sie eineAusstellung mit Fotos und Kurztexten.Die Ausstellung ist leicht verständlichundnichtmoralisierend.DerDirektorderFDDM,EricNanchen, stellt die Ausstel-lung,die Stiftungund ihre Ziele vor.

Eric Nanchen,was bedeutetNachhaltigkeit?Es isteinProzess,dergleichzeitigÖkolo-gie,denwirtschaftlichenKontextundso-ziale Aspekte umfasst. Diese drei Ele-

mente kann man nicht trennen. StellenSie sich vor, Ihrem Körper geht es gut,aber Ihre Leber funktioniert nichtmehr:Das ist dasEnde.Genausoverhält es sichauch mit der Nachhaltigkeit: Man kannwederdie einenochdieandereDimensi-on vernachlässigen.

Was ist die Stiftung FDDMkonkret?1998hatderWalliserGrossratdiekanto-nale Charta für eine nachhaltige Ent-wicklungangenommen.DieFDDMwur-demit dem Ziel geschaffen, für die Um-setzungdieserGrundsätzezusorgen.WirhabendieAufgabe,Einrichtungenzuun-terstützen, die die nachhaltige Entwick-lungumsetzenwollen.WirbegleitendenKanton und die Gemeinden, wir bietenSchulen und Studierenden Dienstleis-tungen an, wir organisieren Events wieSlowUp;undwirengagierenunsgemein-

Versprechen fürDie KlubschuleMigros inMartigny zeigt eine Ausstellung

Eric Nanchen leitet die Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen seit 2004.

bilder:M

élanieZu

ber,b

rianWalker

«Verletzungenmüssenmit ei-nemPflaster ab-gedecktwerden.»

Page 97: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | ihre region | Migroswallis| 97

Abonnentenservice:MIGROSWALLIS, 1920 Martigny, Tel. 027 720 42 59. E-Mail:[email protected] www.migroswallis.ch

16 engagements– 16Porträtseine ausstellung der Stiftung für die nach-haltige entwicklung der bergregionen, vom25. Februar bis 13. April in der Klubschulebrig. Der eintritt ist gratis.

www.fddm.ch

eine schöneZukunftüber nachhaltige Entwicklung.

sam mit der Direktion für Entwicklungund Zusammenarbeit (EidgenössischesDepartement für auswärtigeAngelegen-heitenEDA) für die Zusammenarbeit.

Wieweit ist derKantonWallis in dernachhal-tigen Entwicklung?Nachhaltige Entwicklung ist ein Gesell-schaftsprojekt und beruht auf Werten.Das Wallis ist auf dem richtigen Weg.Wichtig ist,Fehlerzuerkennen,die inderVergangenheitgemachtwordensind.Einpaar Ideen, die gestern noch gut waren,sind heute Probleme, und man muss eswagen, sich dessen bewusst zuwerden.

Jetzt habenwir dasWichtigste geklärt.Wor-umgeht es bei derAusstellung?DerKantonWallis ist 16Verpflichtungenin Sachen nachhaltige Entwicklung ein-gegangen.DieAusstellung illustriertdie-

seEngagementsdurchPorträtsundTex-te. Die Fotos sind sehr schön, die Textekurz undprägnant.

Wie lauten diese 16 Engagements?Ich will nicht alle aufzählen, das würdezu lange dauern. Als Beispiel: die Ent-wicklung eines nachhaltigenTourismusfördern, eine nachhaltige und multi-funktionaleLandwirtschaft gewährleis-ten, eine kohärente und leistungsfähigeWirtschaftsstruktur entwickeln, die le-benswichtigenRessourcen erhaltenundverbessern, durch Integration und ge-genseitigeAchtung fürden sozialenZu-sammenhalt sorgen und dieGesundheitfördern.

Welches Ziel hat dieseAusstellung?Durch die Porträts soll die nachhaltigeEntwicklung zu einer persönlichen An-

gelegenheit werden. Alle können zurnachhaltigenEntwicklungbeitragen.WirhabeneinenkulturellenundästhetischenAnsatz gewählt, damit es der Bevölke-rung Spass macht, diese Thematik wie-der zu entdecken. Die Ausstellung be-weist, dass esmöglich ist, ein sympathi-sches Gesellschaftsprojekt zu entwi-ckeln,unddassnachhaltigeEntwicklungmehraufVerantwortungalsaufstrengemErnstberuht–imGegensatzzugewissenveralteten Ideen.

Wer hat die Porträts gemacht?BrianWalker,eintalentierterFotografausLausanne. Die ausgestellten Abzüge aufPlexiglas sind fantastisch und machenseinerArbeitwirklich alle Ehre.

Warumnicht einWalliser Fotograf?Die FDDM nimmt seit mehreren JahrenPersonenausderganzenSchweizauf,dieihren Zivildienst bei ihr machen möch-ten. BrianWalker war eine dieser Perso-nen,genausowiePascalChauvie,derdaspädagogische Dossier der Ausstellunggemacht hat.

Wurde diese Ausstellung schon an anderenOrten gezeigt?Ja,zumBeispiel imSchlossLeuk,inBern,Rio, imSaal desGrossenRats in Sitten.

Wie bitte? In Rio?Ja!DieFDDMisteineanerkannteAkteu-rin der nachhaltigen Entwicklung. Siewurde ausgewählt, um den AktionsplanfürnachhaltigeEntwicklungdesKantonsWallis imRahmenderUno-Konferenz imJuni 2012 in Rio de Janeiro zu präsentie-ren.

Undnunkönnendiese Fotos inderKlubschu-le bestauntwerden?Ja, und darauf sind wir stolz! Es ist einetolle Gelegenheit, Privates undÖffentli-cheszuverbinden.AusserdemistdieMi-grosWallis eine engagierte Akteurin, dieWerte vermittelt, die sich für die Kulturund die Bildung engagiert und die zu-gunsten der nachhaltigen Entwicklunghandelt.FürdieFDDMistdaseinhervor-ragenderRahmen.

Interview:Mélanie Zuber

«Die Fotoswurdenschonin Riogezeigt.»

Kulturelle Entwicklung zu fördern, istVerpflichtungNr. 13 des KantonsWallisin Sachen nachhaltige Entwicklung.

Page 98: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Die Zwiebel, die auf IhremKüchenbrett liegt, wurdemonatelang gehegt und gepflegt.Alles beginnt in den Händen des Gemüsebauers: Er

kontrolliert den Setzling,

bevor das Pflänzchen in die lockere Erde gebettetwird. Von nun an wird

die kleine Zwiebel von fleissigen Arbeitern bewässert, gedüngt, belüftet und

gewärmt. Doch das alles reicht ihr nicht. So wird sie tagein, tagaus gehegt, bis

der Bauer einen braunen Schimmer über dem Felderkennt. Die Knolle

muss jetzt möglichst schnell aus der Erde. Nach der Ernte wird die

Zwiebel während Tagen gleichmässig von allen Seiten getrocknet.

Geschickte Hände entfernen die äusseren Schalen, das Kraut

am Zwiebelhals wird vorsichtig abgeschnitten. VomBauer

ein letztes Mal blankpoliert, wird die Zwiebel ins Geschäft

geliefert. Dort zupft ihr eine Angestellte, überschüssige

Schalenreste ab.

Sorgen Sie dafür, dass die ganzeArbeit nicht umsonst war. Machen

Sie etwas Gutes aus der Zwiebel:

Mit den Rezepten, Tipps und Hintergrund-

berichten der Saisonküche.

Page 99: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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IMMER AKTUELL – WWW.MIGROSMAGAZIN.CHWillkommen auf www.migrosmagazin.ch. Die interaktive und multimediale Plattform bietet Ihnen Woche für Woche spannendeInhalte aus dem Migros-Magazin – und lädt zum offenen Dialog mit der Online-Redaktion ein. Schauen Sie vorbei und lassen Siesich inspirieren auf www.migrosmagazin.ch, wo Sie übrigens auch gleich die gedruckte Ausgabe gratis abonnieren können:www.migrosmagazin.ch/abo. www.migrosmagazin.ch

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Page 101: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

miX | 101LEBEN| migros-magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

stimmensieaBWas bringen stille Zuhörer?Reicht es,wenn das Haustier als tierischerTherapeut bloss zuhört?

www.migrosmagazin.ch

it’s awilDworlD

Rom sehen undstaunen

«To Rome with Love» ist eine Liebes-erklärungdesRegisseursWoodyAllenandieStadtRom.DerFilmbedient sichvie-lerKlischees, zeigt aber auchdieSchön-heit der«ewigen Stadt».■ Pflichtprogramm für Erstbesu-cher: Piazza Navona, Fontana di Trevi(Mittagsstopp inder 250Meter entfern-ten Spaghetteria l’Archetto, beste Pastader Stadt!), Piazza Venezia mit demDenkmal Vittorio Emanuele II, PiazzadelPopolo,KolosseumsowiePetersplatzmit der Basilika. In derVatikanstadt be-finden sich auch die VatikanischenMuseen (Bild) und die Sixtinische Ka-pelle mit den berühmtesten GemäldenderWelt.Wer nicht bis zu zwei Stundenanstehen möchte, bestellt sich das Ein-trittsbillett imVoraus im Internet, etwaauf der Sitewww.getyourguide.de■ RomalsStadtderMode:DiebestenModegeschäfte gibt es in der Fussgän-gerzone der Via del Babuino, der Paral-lelstrasseViadelCorso,derViaCondot-ti sowie der Cola di Rienzo, die von derVatikanstadt zumTiber führt.

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

L eseschwäche hat verschiedene Ur-sachen, die bei jedem betroffenenKind anders sind. Eines verbindet

aber die unter der sogenanntenDyslexieleidenden Kinder: Diemeisten haben inderKlasse schon schlechte Erfahrungengemacht, wurden wegen ihrer Lese-schwäche ausgelacht oder gehänselt.«Das Lesen ist für sie mit schlechtenGefühlenverbunden»,sagtdieLogopä-dinSandraFischer (28) ausDietikonZH.Hunde sind geeignet, die guten Gefühlebeim Lesen zurückzubringen.

Hunde sind perfekte Zuhörer, auchSandra Fischer setzt die Vierbeiner beiihrer Arbeit ein. «Die Lesefreude desKindes muss geweckt werden, das istvon zentraler Bedeutung», sagt dieLogopädin. «Der Hund vermittelt den

Kindern sowohl Ruhe als auch Motiva-tion.Ernimmt jedePerson soan,wie sieist,undwertetnicht.»GanzohneDruckkönnten die Kinder wesentlich ent-spannter an die Aufgabe herangehen,erklärt sich Sandra Fischer den Erfolgder Therapie. In den USA helfen bereitsTausende von «Lesehunden» Kindernbeim Überwinden von Leseschwächen,in Europa ist das Therapiekonzepthingegen noch neu. Die BuchautorinKimberly Ann Grobholz (67) hat dieMethode von Amerika zu uns gebracht,das erste Projekt startete sie 2008 inMünchen. Man habe in den USA auchandere Tiere ausprobiert, aber keinesfunktioniere so gut wie der Hund,erklärt Kimberly AnnGrobholz.

Nebenden inderSchweiznochwenigverbreitetenTherapiehundengibt es fürleseschwacheKinderverschiedeneFör-derprogramme.UndauchComputerhil-fen bringen gute Resultate, so etwa dieSoftware Dybuster, eine gemeinsameEntwicklung von ETH und UniversitätZürich. Text: Andrea Fischer

Ohne Druckvorlesen: HundeberuhigenKinder mitLeseschwäche.

Bello istganz OhrHunde sind die besseren Zuhörer, denn siekritisieren den Erzähler nicht. Das machtdie Vierbeiner zu zuverlässigen Therapeutenfür Kinder mit einer Leseschwäche.

■ Amrömischsten istRomimStadt-teilTrastevere—mitdergrösstenAus-wahl anOsterias.Meine Tipps: Fernan-da an der Via Ettore Rolli 1, Belli bei derPiazza Santa Maria (sardische Speziali-täten wie Spaghetti alla vernaccia) oderdie Taverna Trilussa an der Via del Poli-teama 23—25.■ Gut zu wissen: Vom FlughafenFiumicino nimmt man mit Vorteil denZug (achtEuro,knapp30MinutenFahrtbis Bahnhof Trastevere).Bi

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Page 102: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Mit Unterstützung der Schweizer Berghilfe konnten die Gemeinden Bonaduz und Trin den bishernur schwer zugänglichen unteren Teil der Rheinschlucht erschliessen. Dank der neuen Hänge-brücke und einem neuen Wanderweg ist die eindrückliche Bergschlucht jetzt über die ganze Längebegehbar. Gemeinsam empfangen die Gemeinden nun mehr Touristen, was der Dorfbevölkerungwichtige Einnahmen bringt und obendrein ihren Zusammenhalt stärkt. Mit einer Spende an dieSchweizer Berghilfe können auch Sie helfen, die Zukunft der Menschen in den Berggebieten zusichern. www.berghilfe.ch, Spenden-Postkonto 80-32443-2

Berghilfe-Projekt Nr.4221:Neue Hängebrücke

verbindet Gemeinden.

Page 103: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | LEBEN | MIX| 103

Gestaffelt einsteigen lohnt sich

Die Schweizer Börse (Swiss Performance IndexSPI) erzielte vonAnfang 2008 bis Ende 2012einenVerlust von 5 Prozent. Deutlich besser istdie Performancemit einem Fondssparplan:WerjedenMonat einen konstanten Betrag investierthat, kommt auf einen Gewinn von 18 Prozent.

1.1.2008 1.1.2009 1.1.2010 1.1.2011 1.1.2012 1.1.2013

Einmalige Investition in den SPI

Regelmässige monatliche Investition in den SPI

MIGROS-BANK-RATGEBER

Ein Lob auf die Ameise

Daniel Lang,Leiter Produkt-managementbei derMigros Bank

Ich plane, zum ersten Mal in mei-nem Leben Aktien zu kaufen. Kön-nenSiemir einbewährtesVorgehenempfehlen?

Ihre Frage möchte ich mit einem Ver-gleich aus dem Tierreich beantworten.Zwar hat die Evolution so beeindru-ckende Arten wie den Säbelzahntiger,den Tyrannosaurus Rex oder den dreiMeter hohen Elefantenvogel geschaf-fen. Doch sind die grössten, stärkstenoder spektakulärsten Tiere keineswegsauch die erfolgreichsten. Die eigeneFortentwicklung am besten gesicherthat sich eine kleine, unscheinbareGat-tung: dieAmeisen.Sie bevölkern unse-ren Planeten seit 140Millionen Jahren,überleben sowohl in derWüste als auchbei minus 40 Grad. Und die gesamteBiomasse der Ameisen übertrifft jeneder Menschen und aller übrigen Wir-beltiere zusammen.

Übertragen auf die Geldanlage: Fra-genSie sichvordemInvestieren,welcheGattungSiegrundsätzlichbevorzugen—den Säbelzahntiger oder die Ameise?ZurerstenKategorie zählt somanchein-drucksvoller Hedgefonds, geführt vonoftmals brillanten Köpfen. Nach einerLebensdauer von fünf Jahren jedoch istrunddieHälftevon ihnenbereitswiederverschwunden.DerGegenpol,dieAmei-se unter den Anlagestrategien, ist der

Fondssparplan: einfach gestrickt, dafüraltbewährt.

Beim Fondssparplan kaufen Sie dieAktien nicht auf einen Schlag, sondernstets nur ein bisschen in regelmässigenAbständen.Mit beachtlichemErgebnis,wie das folgende Beispiel zeigt: AnlegerAerwirbtAnfang2008 für 30000Fran-kenSchweizerAktien.Nach5 Jahrenbe-trägt sein Verlust 5 Prozent (vgl. untereKurve inderGrafik).AnlegerB investiertdie 30000 Franken in Tranchen miteinem Fondssparplan, jeden Monat500 Franken. Dadurch erreicht er bisheute einen Gewinn von 18 Prozent(obere Kurve). Der gestaffelte Einstiegreduziert das Risiko, einen ungünstigenZeitpunkt für den Aktienkauf zu er-wischen. Im Beispiel erleidet Anleger AeinenmaximalenVerlust von45Prozent(im Jahr 2009) gegenüber lediglich 8Prozent bei Anleger B.

Die Gefühle stehen unsbeimAnlegen imWegDie simple Mechanik des Fondsspar-plans ist ein enormerVorteil: Sie unter-bindet sämtliche Emotionen beim An-legen. Denn der grösste Feind des In-vestors ist die Psyche, unser ständigesSchwanken zwischen Angst und Eu-phorie.Dadurch sindwir zu vorsichtig,wenn die Kurse tief sind, und zu gierigbei hohen Kursen. Der Fondssparplan

dagegen reagiert nicht auf solche Emp-findungen. Ebenso monoton stelle ichmir das Leben einer Ameise vor. Dasallerdings ist kein Hindernis, wenn esumden eigenenFortbestand geht.Nachgängiger Lehrmeinung existieren dieAmeisennoch,wennderMensch längstwieder verschwunden ist.

Wie beurteilen Sie den Fondssparplan?Diskutieren Sie mit unterwww.facebook.com/migrosbank

40 %

20 %

0%

-20 %

-40 %

-60 %

+18%

-5%

SCHWEIZ IN LISTEN

Woesammeisten geregnet hatGanz so schlimm ist es nun doch wieder nicht mit dem nassenWetterin der Schweiz: Auch am regenreichsten Ort, auf der Schwägalp AR,ist nicht mal jeden zweiten Tagmehr als ein Millimeter Regen gefallen.

Ort Regentage pro Jahr

1. Schwägalp (AR) 175,12. Säntis (AR, IR, SG) 172,23. Hoch-Ybrig (SZ) 171,34. Col du Grand St-Bernard (VS) 171,05. Innerthal (SZ) 170,8

Ort Regentage pro Jahr

6. Kronberg (AI) 165,57. Grimsel Hospiz (BE) 165,48. Klöntal (GL) 164,49. Oberiberg (SZ) 163,610. Bisisthal (SZ) 163,5

Quelle: «Die Schweiz in Listen – 2000 Antworten auf das Phänomen Schweiz», Hannes Bertschi,Faro im Fona Verlag, 2012; www.fona.chIll

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Page 104: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Page 105: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 | LEBEN | MIX| 105

fangen. Auch die korrekte Fixierung derfeingliedrigen Äffchen benötigt vielGefühl. Um sich vor Bissverletzungenzu schützen, müssen Tierpfleger undAssistentin Lederhandschuhe tragen.

AlleTiere trageneinenunterdieHautimplantierten Mikrochip, auf dem dieindividuelle Kennzahl gespeichert undjederzeit abrufbar ist. Ichuntersuche je-des Äffchen von Kopf bis Schwanz. Be-sonderes Augenmerk lege ich auf dasGebiss, denn Zahnprobleme sind beidieser Tierart häufig. Nach der Ge-wichtskontrolle schliessenwir das Pro-zedere mit einer Impf- und einer Ent-wurmungsspritze ab. Die Impfungschützt die Totenkopfäffchen vor derYersiniose, einer bakteriellen Infekti-onskrankheit, die durch Nager übertra-gen wird und für die südamerikanischePrimaten besonders empfänglich sind.

Ich stelle fest: Der Gesundheits-zustand der Gruppe ist gut, aber vor al-lem die älteren Weibchen haben etwaswenig Fett auf denRippen.Dies bespre-che ich mit meinem Tierarztkollegen,demDienstwärterunddemFuttermeis-ter, umdieMengeundZusammen-setzung des Futters zu optimieren.

Die misstrauischen Blicke und dieals Alarmrufe dienenden Triller-

und Zwitscherlaute der Totenkopf-äffchen zeigen: Die zwölfköpfige Grup-pe ahnt, dass die Vorbereitungen imRückraum der Innengehege ihnen gel-ten.Heute steht für siedermedizinischeJahrescheck an. Totenkopfäffchen be-wohnendensüdamerikanischenRegen-wald und leben hauptsächlich in denmittlerenEtagender Bäume inGruppenvon 30 bis 40 Individuen. Dank dermenschenähnlichen Schädelform undihrer Lebhaftigkeit sind sie bei vielenZoobesuchern äusserst beliebt.

Entwurmungsmittel und Impfstoffsind in kleinen Spritzen aufgezogen, dieWaage ist geeicht,dasMikrochip-Able-segerät funktionstüchtig und weiteremedizinische Utensilien liegen griffbe-reit. Die gute Vorbereitung ist die halbeMiete, um die Aktion möglichst schnellund damit für die Äffchenmit minima-lem Stress durchzuführen. Besonderswichtig istdasGeschickdesTierpflegersundder tierärztlichenPraxisassistentin,wenn sie die flinken und wendigenKobolde der Reihe nach schonend undtrotzdem energisch mit Keschern ein-

«

NEUESVOMZOO-DOKTOR

Den Damen fehlt etwasFett auf den RippenNurmit viel Geschick lassen sich die wirbligen Totenkopfäffchen zumGesundheitscheck bitten. Am Schluss ist Zoo-Tierarzt Stefan Hoby aber zufrieden.

Bilder:Zoo Basel »

Stefan Hobyuntersuchtein Toten-kopfäffchen.Die Assisten-tin hält denwehrhaftenkleinen Koboldmit Leder-handschuhenfest.

MEIN GARTEN

Die Kunst zu wässern,ohne zu ersäufen

Kommen Menschen aus verschiede-nen Regionen der Schweiz zusam-men, werden die unterschiedlichenDialekte früher oder später zumThema. Sie «güsse» ihre Pflanzen,sagte Lisbeth, die in Ägeri aufge-wachsen ist. Barbara, die ihre Kind-heit wenige Kilometer entfernt inBaar verbrachte, meinte, sie sage«bschütte».Was ich wiederum ehermit Gülle assoziiere. Als Aargauerinohne ausgeprägten Dialekt hatte ichkeinen ebenso originellen Ausdruckbeizusteuern. Ich sage ganz einfach,ich gebe den Pflanzen Wasser. Wieauch immer,wirwarenunseinig,dassdie Pflanzen im Winter besondersoft gegossen werden müssen, weildie Heizungsluft sie schneller aus-trocknet.

Die Topfpflanzen geniessendas Bad in derWanneDie Methoden sind allerdings so un-terschiedlichwiedieDialekte.Zuvieldarf es nicht sein, und vor allemStaunässe ist tödlich,darinwarenwiruns einig. Eine Gärtnerin verriet mireinst einen Trick: Sie füllt die Bade-wanne handbreit mit Wasser undstellt alle Töpfe hinein. Nach einerhalben Stunde haben sie wiedergenügendFlüssigkeit für eineWoche.Ich selbst halte mich nicht an meineeigene Empfehlung. Ich habe beiallen Töpfen die Abzugslöcher ver-siegelt,wasgemeinhinalsunverzeih-lich bezeichnet wird. Die grossenPflanzen wie Bananenbaum undElefantenfuss giesse ich mit der Gar-tenspritzkanne, sie kriegen gleichmehrere Liter aufsMal. Damit ist dieArbeit für zweibisdreiWochengetan.Ich giesse erst wieder, wenn die Erdesich trocken anfühlt. Und es scheintihnen zu behagen, sie gedeihen seitJahren prächtig.

Garten-expertinHaia Müllerpfeift aufihre eigenenRegeln.

Zolli-TierarztStefan Hoby(37) berichtetregelmässigaus dem ZooBasel.

Stefan Hoby untersucht ein Toten-kopfäffchen. Die Assisten-tin hält den wehrhaften kleinen Kobold mit Leder-handschuhen fest.

Page 106: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

106 |leBen | reisen | Nr. 9, 25. Februar 2013 | migros-magazin |

AufSri Lankahat ein neuesJahrzehntelangmachte Sri Lankawegen des dort tobenden Bürgerkriegs negative Schlagzeilen.strahlende Perle im IndischenOzean zu verwandeln. Die Freiburgerin Brigitte Clement Badurdeen

Page 107: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 107| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 | LEBEN | REISEN

E in mulmiges Gefühl war schon da,alsBrigitteClementBadurdeen (52)zum ersten Mal einen Fuss auf das

Heimatland ihres Mannes setzte.Schliesslich kannte die Reiseveranstal-terin von Sri Lanka vor allem die BilderdesBürgerkriegs,derdiehinduistischenTamilen und die buddhistischen Sin-ghalesen fast 26 Jahre lang in zwei ver-feindete Lager teilte. Als sie im Februar1994 mitten im tobenden Konflikt aufder Insel ankam, verflogen die Ängsteaber rasch: «Ich habe ein ruhiges Landangetroffen und war ganz überrascht,dass ich vomKrieg nichtsmerkte.»

AmAnfang sei es schwierig gewesen.«Denn wegen des Krieges kamen nurwenige Touristen, und es gabwenig Ar-beit», erzählt Brigitte Clement. Zu-nächst schlug sie sichmit Jobs in lokalenOrganisationen durch. Seit 2004 führtsie ein Reisebüro, das auf Individualrei-sen spezialisiert ist. Sie und ihr MannRiza (50) leben von lokalen Gehältern.Grosse Sprünge liegen nicht drin. Dochdie gebürtige Freiburgerin ist glücklich:«Die Lebensqualität hier ist gut.» Seit19 Jahren lebt sie aufder Insel südöstlichvon Indien mit rund 20 Millionen Ein-

Zeitalter begonnen2009 ging der Krieg zu Ende. Nun ist die Insel auf dembestenWeg, sich in einekamwegen der Liebe nach Sri Lanka – und ist geblieben.

Die SchweizerinBrigitte Cle-ment lebt seit19 Jahren aufSri Lanka, undsiewürde nichtmehr tauschen.

wohnern. In dieser Zeit hat sie einigesmiterlebt. Im Jahr 2004 brachte auchnoch der Tsunami Tod und Zerstörung.Heute werde aber nicht mehr viel dar-über geredet. «Die Leute schauen hierlieber nach vorne.»

Sri Lanka ist ein Land im Aufbruch.Seit der Bürgerkrieg 2009 mit einemSieg der Regierungsseite zu Ende ging,boomt die Volkswirtschaft. Hotelkapa-zitäten werden kontinuierlich erhöht,dieRegierung investiert inStrassen,Hä-fen und die Stromversorgung. Der Nor-den und Osten des Landes, wegen desKrieges langeZeitunzugänglich,werdenallmählich erschlossen. Unzählige kul-turelle Schätze, einsame TraumsträndeundunberührteLandschaftenziehendieBesucher an. «Es gibt für jeden und fürjedes Budget etwas. Für Rucksack-reisende genausowie für Liebhaber vonBoutiquehotels»,sagtBrigitteClement.

Auf Entdeckungstour imkulturellen DreieckTatsächlich ist Sri Lanka, dessen Namefrei übersetzt«strahlendschönesLand»bedeutet,einkleinesParadies.Die Insel,nur anderthalbmal so gross wie dieSchweiz, lässt sich bequem auf einerRundreise erkunden. EinMuss für erst-malige Besucher sei das kulturelle Drei-eck, so Brigitte Clement. Die drei ehe-maligen singhalesischen KönigsstädteAnuradhapura, Polonnaruwa und Kan-dy bilden die geografischen Eckpunktedieses Gebiets im Landesinnern, dasreichankulturhistorischenSchätzen ist.

Bereits die Fahrt zu den Ruinenstäd-ten ist ein Erlebnis. Üppig grüne Land-schaften ziehen vorbei. Reisfelder, Pal-men und tropische Sträucher säumendie Landstrassen. Mit etwas Glück las-sensich sogarwildeElefantenamStras-senrand beobachten. Ein ganz anderesBild dann in den Dörfern und Städtenentlang der Strecke: Hier pulsiert dasLeben an den Hauptstrassen. Die Men-schen preisen ihre Waren in unzähligenkleinenMarktständen an,Hundehaltenihr Mittagsschläfchen mitten auf derStrasse ab, Kinder in Schuluniformenzwängen sich in überfüllte Busse. MitlangenStangenbewaffnetverschwinden

Ein stiller Zauberliegt über denantiken Stätten.

Sigiriya: Löwen-tor amEingangzur Ruine einerFelsenfestung,erbaut auf einemMagmablock.

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1. TAG: SCHWEIZ – SÜDTIROL2. TAG: BRIXEN UND APFELPLANTAGEBummel in Brixen. Spaziergang auf demApfellehrpfad.3. TAG: BOZEN UND WEINSTRASSERundgang durch Bozen. Hier begegnen sichNorden und Süden sowie Tradition und Mo-derne. Kellereibesichtigung inkl. Weinprobe.4. TAG: MERAN (FAKULTATIV)Aufenthalt im botanischen Garten vonSchloss Trauttmansdorff. BesichtigungMeran mit Zeit für eigene Entdeckungen.5. TAG: SÜDTIROL – SCHWEIZ

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1. TAG: SCHWEIZ – CHIANCIANO T.2. TAG: SIENA – CHIANTI (FAKULTATIV)Weinkellerbesuch mit Degustation.3. TAG: FLORENZ (FAKULTATIV)Stadtführung in der Kunststadt Florenz.4. TAG: TRASIMEN. SEE – ASSISIBesuch Perugia und Pilgerstadt Assisi.5. TAG: SÜDTOSKANA – SCHWEIZ

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So 24.03.–Mi 27.03.**So 26.05.–Mi 29.05.Di 02.04.–Fr 05.04.* So 01.09.–Mi 04.09.So 07.04.–Mi 10.04. So 08.09.–Mi 11.09.So 14.04.–Mi 17.04. So 15.09.–Mi 18.09.So 21.04.–Mi 24.04. So 22.09.–Mi 25.09.So 28.04.–Mi 01.05. So 29.09.–Mi 02.10.So 05.05.–Mi 08.05. So 06.10.–Mi 09.10.*Do 09.05.–So 12.05. So 13.10.–Mi 16.10.*So 19.05.–Mi 22.05. So 20.10.–Mi 23.10.**

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1. TAG: SCHWEIZ – POREC2. TAG: ISTRIENRUNDFAHRT (FAKULTATIV)Besichtigung Pula und Rovinj.3. TAG: MOTOVUN – ROSEN RIVIERAWeinregion Buje und Küstenstädte Piran undPortoroz.4. TAG: OPATIJA – INSEL KRK (FAKULTATIV)5. TAG: POREC – SCHWEIZ

REISEDATEN

Do 28.03.–Mo 01.04.**So 08.09.–Do 12.09.So 14.04.–Do 18.04.* So 15.09.–Do 19.09.So 21.04.–Do 25.04. So 22.09.–Do 26.09.So 28.04.–Do 02.05. So 29.09.–Do 03.10.So 05.05.–Do 09.05. So 06.10.–Do 10.10.*Mi 08.05.–So 12.05. So 13.10.–Do 17.10.*So 12.05.–Do 16.05. So 20.10.–Do 24.10.**So 19.05.–Do 23.05.

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Page 109: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| 109| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | leben | reisen

Täglich frisch, täglich fein.

Unsere Schwarzwäldertorte 05:55. Unsere Schwarzwäldertorte 09:00.

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Männer imGebüschhinter denHäuser-zeilen. Sie holen die Kokosnüsse vondenBäumen—Grundlage für die feinenCurrygerichte, die dem Gast in zahl-reichen Schälchen undVariationen ser-viert werden. Die sri-lankische Kücheist der südindischenähnlich.«Abervielwürziger», erklärt Brigitte Clement.Abgesehen von kulinarischenGenüssentrumpft Sri Lankas Zentrummit kultu-

rellenHöhepunktenundeiner eindrück-lichen Tier- und Pflanzenwelt auf. Einstiller Zauber liegt über den antikenStätten, die einst von buddhistischenKönigenbewohntwurden.Heutebevöl-kern Affen, Wildtiere und bunte VögeldieRuinen.EinweitererReisehöhepunktist der Aufstieg auf den Sigiriya-Felsen,auf dem sich einst eine Festung befun-den hat. 200 Meter hoch ragt der rot-

braune Monolith aus dem Dschungelund bietet einem einen eindrucksvollenBlick über den Regenwald.

Wer etwas Abkühlung sucht, wird indergebirgigenZentralprovinzdes Insel-staates fündig. Auf dem Weg ins HerzderTeeproduktionSri Lankas empfiehltBrigitte Clement, einen ZwischenstoppinKandyeinzulegen,der letztenKönigs-stadt der Singhalesen. Kandy lockt mitMarktstrassen, Bijouterien und Restau-rants. Hauptattraktion ist der TempelDalada Maligawa, in dem ein EckzahnvonBuddha liegensoll.«DerTempelhateinengrossenStellenwert imLand,er istdas wichtigste religiöse Monument derBuddhisten», erzählt die Schweizerin.

beliebte souvenirs sind schmuck,seide undschnitzereienInmitten nebelverhangener Teeplanta-gen liegt Nuwara Eliya, auf knapp 2000MeterüberMeer.Bei einemSpaziergangrund um die «Stadt über den Wolken»kannmandieTeepflückerinnenbei ihrerArbeit beobachten.DasAufgussgetränk,

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Links: Die Plantagen umNuwara Eliya liegen auf rund 2000Meter überMeer. Rechts: In denHöhlentempelnvon Dambulla stehen über 150 Buddhastatuen.

Page 110: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

110 |LEBEN | REISEN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Nicht inbegriffen:nAnreise nach Colombo/Sri LankanGetränke während der MahlzeitennTrinkgelder und persönliche AuslagennAllfällige Gebühren fürFotoapparate/Videokameras

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Sri Lanka

ihre Familie. Den-noch hat Brigittenicht vor, Sri Lankairgendwann denRücken zu kehren.«Mein Mann isthier unabhängig, er

liebt seine Arbeit und sein Leben. Undauch ich bin selbständig.» Und ihrezweite Heimat ist auf dem besten Weg,nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs zurstrahlendenPerle imIndischenOzeanzuwerden.

Texte und Bilder: PatriciaMarchetti

Oben rechts: Im Tempel DaladaMaligawa inKandy soll ein Eckzahn von Buddha liegen.Aber auch derMarkt der alten Königsstadt isteinen Besuchwert.

Rechts: Fischermit Katamaranen in Negombo.Einer derwichtigsten Fischereihäfen von SriLanka ist zugleich der beliebteste Touristenort.

NachderKultur ladendieSträndeein.

einst von den Englän-dern ins Land gebracht,ist den Einheimischensehr wichtig. «Der SriLanker beginnt den Tagfast immer mit einerTasse Tee», sagt Brigit-te Clement, «richtig gegessen wirdspäter amMorgen.»

Nach einer eindrucksvollen Reisedurch Sri Lankas kulturelles Zentrumladenunzählige feinsandigeSträndeundAyurveda-Hotels zur Entspannung ein.Auch Shoppingfans kommen auf derInsel nicht zu kurz. Läden mit lan-destypischen Produkten wie Schmuck,Seide,HolzschnitzereienoderGewürzensind überall zu finden. Brigitte Clementempfiehlt das Odel in Colombo, einmehrstöckiges Einkaufszentrum, das ineinem alten Kolonialhaus angesiedeltist.DerVorteil seiendie fixenPreise,dieaufdenProduktenausgewiesenwerden.Andernorts werde oft zwischen einemPreis für Einheimische und einem Preisfür Touristen unterschieden.

Nur eines ist zu Brigitte ClementsLeidwesen für alle gleich teuer auf SriLanka:SchweizerSchoggi.Deshalb freutsie sich, wenn Besucher ein paar Tafelnaus ihrer alten Heimat mitbringen. Ne-ben der Schoggi vermisst sie vor allem

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Page 113: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| MIGROS-MAGAZIN | Nr. 9, 25. Februar 2013 | LEBEN | IN fORM| 113

R uth (80) und Niklaus Lorenz (83),seit 60 Jahrenglücklichmiteinan-der verheiratet, sitzen gemütlich

daheim und frönen ihrem Hobby, demKartenspiel Canasta. Im Hintergrundzwitschern ihre Kanarienvögel. Das istnicht selbstverständlich. Vor ein paarMonaten nämlich stürzte Ruth Lorenz,zog sicheinenkompliziertenWirbelsäu-lenbruch sowie mehrere Rippenbrüchezu. Sie wurde notfallmässig im Univer-sitätsspital Basel operiert. Darauf folgteein neunwöchiger Aufenthalt in dreiverschiedenen Spitälern.

Ruth Lorenz war nach der Operationin einem kritischen Zustand, brauchteintensive Pflege. Dazu kam, dass sieplötzlich sehr verwirrt war. Eine so-genannte akuteVerwirrtheit, auchDelirgenannt, tritt bei älterenMenschennacheiner Operation häufig auf.Niklaus Lo-renz war täglich bis sechs Stunden beiseiner Frau. Noch heute lobt er das gute

HeimzuMollyundTollyZuHause fühlt sie sich amwohlsten, und so kehrt Ruth Lorenznach einem schweren Unfall und demdarauffolgenden Rückfallso raschwiemöglich heim zu EhemannNiklaus und ihrenKanarienvögelnMolly und Tolly.Möglichwurde dies durch diefachkundige Betreuung und Beratung auf der akutgeriatrischenStation des Universitätsspitals Basel.

Niklaus Lorenz ist glücklich, dass seine Ruth nach zehn Tagen imSpital wieder nachHause durfte – bei ihrer Pflege unterstützen ihn Fachleute.

Page 114: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

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Page 115: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| migros-magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 | leben | in form| 115

AdvancedPracticeNurses:Spezialisierte Pflegefachkräfte

anja ulrich (48) war in der Schweiz eine der erstenAdvanced Prac­tice Nurses (aPN) für die betreuung alter Menschen. Dies ist einePflegefachpersonmit erweiterter Pflegepraxis, die ein Pflege-studium absolviert hat. Sie hat sich in einem Gebiet spezialisiert, indiesem Fall Geriatrie. Diese spezialisierte Pflegefachkräfteunterstützt einzelpersonen und Familienmit gesundheitlichen Proble-men, damit diese im alltag zurechtkommen. anja ulrich hatte 1988die ausbildung als diplomierte Pflegefachfrau abgeschlossen. ab2003 studierte sie berufsbegleitend Pflegewissenschaft an der uni-versität basel und schloss dasMasterstudium im Jahr 2006 erfolg-reich ab. Dieses Studium bereitete sie gezielt auf ihre Tätigkeit alsaPN im universitätsspital basel vor, die sie seit dem 1. Januar 2007bis vor Kurzem innehatte. Ihre Nachfolge ist bereits organisiert.Heute ist anja ulrich zuständig für die Pflegeentwicklung in derakutgeriatrischen Klinik und arbeitet Hand in Handmit dem Klinik-leiter reto Kressig. Seit 2008 ist sie zudem Präsidentin der akademi-schen Fachgesellschaft für gerontologische Pflege.

Einvernehmenmit demPflegepersonal:«Man hatmich nicht als Störfaktor an-gesehen. Die Pflegenden habenmir im-mer die Möglichkeit gegeben, bei ihr zusein. Meine Frau hat das gebraucht.»NachdreiWochenRehabilitationkamendieFortschrittebeiRuthLorenz insSto-cken. IhrMannwar sicher, dass es ihr inder gewohntenUmgebung besser gehenwürde. So kam sie heim, und er sollterecht behalten: Daheim ging es auf-wärts,wenn auch in kleinen Schritten.

DochzweiWochenspäterverschlech-terte sichRuthLorenz’Zustandakut.Siewarvollständigverwirrt,erkanntenichteinmal mehr ihre Tochter. Sie wurdein die Notfallstation des Universitäts-spitals Basel gebracht. Die spezialisier-ten Pflegefachleute erkannten rasch,dass es sich um ein Delir handelte. AnjaUlrich ist eine dieser spezialisiertenPflegefachpersonenmitMasterstudium.Sie ist spezialisiert auf die Betreuungalter Menschen und eine Pionierin imneuen Berufsbild Advanced PracticeNurse (siehe Box rechts).

heimoder heim? ein ganzes teamhilft bei der entscheidungNiklaus Lorenz erzählt, dass in derAkutgeriatrie, wo hochbetagte Men-schen in komplexen Krankheitssitua-tionen betreut werden, die richtigenSchlüsse gezogen wurden. Er beurteiltWissen und Können der Pflegenden alsaussergewöhnlich: «Sie haben alles be-gründet,konntensagen,wie sichdasmitdem Delir verhält. Das hat mir sehr im-poniert.EinPflegerhatte sofort erkannt,dass ein Medikament zu hoch dosiertwar und so das Delir verstärkte.»

AufderPatientenvisitewurdedieDo-sierungmit demArzt angepasst,woraufsich der Zustand von Ruth Lorenz raschverbesserte.NiklausLorenz:«Dazukamdie menschliche Komponente, welchedie Pflegenden mitbrachten: Sie hattenesverstanden,meineFrauzuberuhigen,

zumotivieren und auf sie einzugehen.»So konnte sie schon nach zehn Tagenwieder nachHause.

Niklaus Lorenz hat die Pflege seinerFrau zu Hause gut vorbereitet: Die Spi-tex kommt täglich, der Hausarzt einmalproWoche.Die langjährigeHaushalthil-fe und eine 24 Stunden abrufbare Pfle-gehilfe unterstützen die Familie. EinTreppenlift ist auch vorhanden — ausSicht der Pflegefachfrau Anja Ulrich istdas nicht derNormalfall.

Bei zwei Dritteln der Patienten mussder Austritt genau geplantwerden.AnjaUlrich schaut genau hin: «Ich frage Pa-tienten immer, wie sie mit der Unter-stützung daheim zurechtkommen. Esreicht nicht zu wissen, dass jemandMahlzeiten nach Hause geliefert be-kommt.Mich interessiert,obdiesedanngegessenwerden.EinePatientinhatmirerzählt, dass sie die Beutel immer fürihren Sohn aufspare.» Auch nützen diebestenverordnetenMedikamentenichts,wenn sie nicht eingenommenwerden.

Für Anja Ulrich steht das GesprächmitdemPatientenunddenAngehörigenim Zentrum. Sie verschafft sich damitein Bild und ergänzt vorhandene Infor-mationen durch vertiefte pflegerischeAbklärungen. Ihr Ziel: die körperliche,psychische und soziale Situation imZusammenhang mit dem Alltagslebenzu erfassen.

AnjaUlricharbeitetnicht allein.«Einganzes Team von Therapeuten, Sozial-arbeitern, Seelsorgern, Freiwilligen-dienst, Ärzten und Pflegenden suchtmiteinander die beste Lösung. Wirhaben eine enge und gute Kommunika-tion, und im Zentrum steht immer derPatient.» In besonders komplexen Fäl-len laufen bei Ulrich als AdvancedPracticeNurse die Fäden zusammen.

Was würde Niklaus Lorenz anderenempfehlen, die in einer ähnlichen Situ-ation sind? «Ich empfehle vor allemmitzudenken, da und dort einiges, wasso geschieht, zu hinterfragen und dieeigene Meinung zu äussern. Ich würdedas Gespräch mit den Ärzten und mitden Pflegenden suchen.» Damit bringtesNiklausLorenzaufdenPunkt:FürdieVerordnung von Therapie und Medika-menten ist der Arzt zuständig. Zur Be-wältigung des Alltags sind die Pflege-fachpersonen eine wichtige Stütze fürPatienten und ihre Familien. Damit dieHeimkehr nach einem Spitalaufenthaltkeine Reise ins Ungewissewird.

Texte: Christiane Chabloz,Claudia Dell’Apollonia,

Therese Hirsbrunner,KatrinMarfurtBilder: Tina Steinauer, Zvg

Niklaus Lorenzwar schon imSpital stetsan der Seite seiner Frau Ruth. Und auchheute kümmert er sich rührend um sie.

gutvorbereitetAus demSpital nachHauseVersorgung, Pflege, barrierefreie räume:Was vor der Heimreise unbedingt abgeklärtwerden sollte.

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Anja Ulrichwareine der erstenPflegefach­personen in derSchweiz,welchedieWeiterbildungzurAdvancedPractice Nurseabsolviert hat.

Die Fachfrau rätWas Sie tun können und sollten,wenn Sie selber als Patientim Spital sind oder Angehörige im Spital habenn Fragen Sie nach, ob es eine Pflegefachfrau mit erweiterterPflegepraxis gibt oder welche Pflegende Sie konkret bei deraustrittsplanung beraten kann.

n Denken Sie aktiv mit, stellen Sie der zuständigen Pflegendenalle Ihre Fragen.

n Fragen Sie nach, wenn etwas unklar ist, bleiben Sie hartnäckig.n Schreiben Sie alles auf, was Sie beschäftigt, wenn Sie an denaustritt Ihres Partners oder Familienangehörigen denken.

n Fragen Sie über unterstützungsmöglichkeiten zu Hause nach.

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Page 117: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

| Migros-Magazin | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | leben | faMilie

Temperamentweinen, toben,heulen, brüllenund strampelnKinderdann,eini-ge laufen blau an.

Eltern, vor al-lem unerfahrene,fallenmeist ausal-len Wolken, wenn

ihr süsses Baby plötzlich zu einemfuchsteufelswilden Geschöpf mutiertund nicht mal die eigeneMutter an sichheranlässt. «In dieser Situation sollenEltern das Kind einfach in Ruhe lassen.Alle Versuche, es jetzt in den Arm zunehmen oder zur Vernunft zu bringen,nützenohnehinnichts»,sagtRemoLar-go.Wichtig sei jedoch, betont derAutordiverser Bestseller, dass die Eltern nichtweglaufen. «So zeigen sie ihrem Kind,dass sie es nicht verlassen. Alles anderewürdedieSituationnurnochschlimmermachen.»

Die gute Nachricht: Im Normalfalldauert die sogenannte Trotzphase bisetwazumKindergartenalter anundhörtdann von selbst auf, zumindest weitge-hend. Je nach Charakter und Belastungkönnen aber auchErwachsene nochmitTobsuchtsanfällenund JähzornaufFrustreagieren.

Sind Eltern also völlig ohne Einflussauf die Aussetzer ihrer Kleinen?«Nichtganz», relativiert Largo, «die tempera-

L eon ist schon ganz blau imGesicht.Erwälzt sich amBodenund schlägtum sich. Sobald Fiona, seine Mut-

ter,etwaszu ihmsagt,brüllt er:«Doch!»Zuhören mag er nicht — und kann ernicht. Denn er ist ganz ausser sich, weilseine Mutter ihm verboten hat, nochlängermitdemLichtschalter zu spielen.

Leon ist ein ganz normalerDreijähri-ger. Trotzdem verlässt seine Mutter insolchenMomentenmanchmal derMut.Vor allem wenn Leons Ausraster in derSchlangevorderKassepassierenoder imTram.Da fühlt sie sich nicht nur hilflos,sondern auch als schlechte Mutter, dievor aller Augen versagt und ihr Kindnicht imGriff hat.

Eine schlechte Mutter ist sie deshalbnoch lange nicht. «Es gehört zum ganznormalen Verhalten von Kleinkindern,auf Frustration mit Trotz zu reagieren.DasTrotzverhalten istnichtbedenklich.ImGegenteil.SeinAusbleibenwärees»,sagt der renommierte Kinderarzt RemoLargo (69).

sogar erwachsene reagierentemperamentvoll auf frustImzweitenLebensjahrbeginnenKinderdeneigenenWillenzuentwickeln,meistzwischendem18.und24.Lebensmonat.Sie wollen mitbestimmen und handeln,und sie begreifen, dass ihrHandeln eineWirkunghat.WennLeonbeispielsweiseauf den Lichtschalter drückt, kann erdamit das Licht an- und ausschalten.

Merken Kinder, dass Menschen undGegenstände nicht immer so reagieren,wie sie wollen, können sie daran regel-recht verzweifeln.Umbei unseremBei-spiel zu bleiben: Wenn Fiona Leon ver-bietet, ständigdasLicht an-undauszu-schalten, ist das für ihn eine bodenloseUngerechtigkeit,under sieht rot. Jenach

So stehen Eltern die Trotzphase durchn Akzeptieren, dass Trotzen normal, nötig und gesund ist fürdie Entwicklung.

n Nicht einschreiten,wenn das Kind einenWutanfall hat.Beim Kind bleiben und warten, bis es sich wieder beruhigt hat.

n Nicht um des lieben Friedenswillen nachgeben.Auf langeSicht zahlt sich das nicht aus.

nMöglichst gelassen bleiben.Wenn Eltern sich verunsichernlassen, spürt das auch das Kind.

n Nicht auf all die mehr oder weniger wohlmeinenden Tipps vonAussenstehenden hören. Nur die Eltern wissen, was für sie und ihrKind das Richtige ist.

n Trotzanfälle sind harmlos. Sogar wenn das Kind einenregelrechtenWeinkrampf bekommt, blau anläuft und zuckt,schadet ihm das nicht, selbst wenn es bedrohlich aussehenmag.

Wehe, sietäubelnWennKinder ihrenWillen entdecken,ist das für die Eltern zwar anstrengend,aber kein Grund, an den erzieherischenFähigkeiten zu zweifeln.

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mentvollenAuftritte könnenzwar selbstdie geduldigsten Eltern nicht verhin-dern. Doch deren Häufigkeit ist sehrwohl vom elterlichen Verhalten abhän-gig. Geben sie nämlich nach, wird dasKind immer öfter so reagieren, um sei-nenWillendurchzusetzen.DieStrategiehat sich ja bewährt. Bleiben die Elternjedoch ihrer Haltung treu und gebennicht nach, werden die Anfälle immerseltener.»

Laut Largo ist es auch sinnlos, mitdemKindnacheinemAussetzerdarüberzu reden, was passiert ist. Damit seiendie Kinder höchstens überfordert, undan künftigen Trotzsituationen änderesich dadurch gar nichts.

Text: Andrea Fischer Schulthess

Bücher von Remo Largo«Babyjahre», Entwicklung und Erziehung in denersten vier Jahren, Verlag Piper, Fr. 15.10.«Kinderjahre», Die Individualität des Kindes alserzieherische Herausforderung, Verlag Piper,Fr. 11.90. Beide Bücher sind bei Ex Libris erhältlich.

Remo Largo,Autor undKinderarzt.

Legt das Kind imTrotzso richtig los, heisst es cool

bleiben: Ambesten,manlässt es sich austoben.

TroTz-rekordeDiemeisten Eltern kennen Geschichten:Verraten Sie uns die verrücktesten oderlängsten Trotzreaktionen ihrer Kinder– und ob sie damit Erfolg hatten.

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Molveno ist ein Sommerkurort von inter-nationalem Ruf am Ufer des türkisblauenMolvenosees und liegt am Fusse der impo-santen Brenta Dolomiten. Die Brenta-Gruppeist ein bekannter Dolomitenkomplex, seinhöchster Gipfel ist mit 3172 m der Cima Tosa.Wir unternehmen eine Rundfahrt durch diephantastische Bergwelt rund um den Natur-park Adamello Brenta. Ein weiterer Höhe-punkt der Reise ist die 3-Seen-Rundfahrt mitRiva del Garda, am Nordufer des Gardasees.

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz−Molveno.Hinfahrt via Arlberg, Innsbruck, Brennerpass,durch das Südtirol und weiter über die wunder-bare Bergstrecke nach Molveno.2. Tag: Brenta Dolomiten−Val di Sole.Der heutige Tagesausflug führt uns um die fan-tastische Bergwelt der Brenta Dolomiten. Un-ter sachkundiger Führung fahren wir demMolvenosee entlang und bestaunen den Na-turpark Adamello Brenta. Der Park bildet mit618 km² eine der flächengrössten Schutzzonender Alpen. Durch das Rendenatal erreichen wirdas Genuatal, wo wir unter anderem die NardisWasserfälle besuchen, welche sich mehr als

130 m in die Tiefe stürzen. Weiterfahrt zumbekannten Wintersportort Madonna di Campi-glio. Über den Carlo Magno Pass und Dimaro,Val di Sole, Val di Non (Heimat der Golden De-licious) und den Tovelsee (wetterabhängig),der aufgrund seiner ehemaligen Rotfärbungweltweit bekannt ist, gelangen wir nach Mol-veno.3. Tag: Fakultativer Ausflug Trientmit Schloss Buonconsiglio.Trient ist eine geschichtsträchtige Stadt, in deritalienische auf mitteleuropäische Kultur trifft.Unter den Alpenstädten ist Trient einzigartig,da die Renaissance die Stadt stark geprägt hatund dank kürzlich durchgeführten Restaurie-rungsarbeiten erstrahlen die Zeugnisse dieserEpoche wieder in neuem Glanz. Auf einem ge-führten Stadtrundgang besichtigen wir dasSchloss Buonconsiglio und entdecken in denStrassen und Gassen die vielen bezauberndenvon Fresken überzogenen Gebäude. Am Nach-mittag Rückfahrt ins Hotel.4. Tag: Tenno-, Garda- und Toblinosee.Der Vormittag steht in Molveno zur freien Ver-fügung. Nachmittags 3-Seen-Rundfahrt. Vor-bei am Tennosee erreichen wir Riva del Gardaam Nordufer des Gardasees. Der Ort liegt ein-gebettet in den Ausläufern der Brenta Dolo-

■ Brenta Dolomiten-Rundfahrt ■ 3-Seen-Rundfahrt mit Tenno-, Garda- und Toblinosee■ Fakultativ: Trient und Schloss Buonconsiglio

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■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 6 x Halbpension (Abendessen undFrühstücksbuffet), davon 1 x mediterranesAbschiedsbuffet im Hotel

■ Alle aufgeführten Ausflüge undBesichtigungen (ausg. fak. AusflugDubrovnik am 4. Tag)

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■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffen■ Zuschlag Doppelzimmer Meerseite(nur Hotel Marina) 15.–

■ Einzelzimmerzuschlag 185.–■ Fakultativer Ausflug Dubrovnik 70.–■ Annullationsschutz 20.–Abfahrtsorte06:30 Burgdorfp, 06:45 Basel,07:20 Aarau, 08:00 Baden-Rütihofp,08:30 Zürich-Flughafenp,08:50 Winterthur, 09:15 Wilp

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Katalog- Sofort-Pro Person in Fr. Preis Preis5 Tage inkl. Halbpension 495.– 445.–Daten 2013Sonntag–Donnerstag1: 01.04.–05.04. Mo–Fr2: 07.04.–11.04.3: 14.04.–18.04.4: 21.04.–25.04.5: 28.04.–02.05.6: 05.05.–09.05.7: 12.05.–16.05.8: 19.05.–23.05.Unsere Leistungen■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus■ Unterkunft im guten MittelklasshotelSipar, Basis Doppelzimmer

■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ Mahlzeiten:– 4 x Halbpension (Abendessen mitFrühstücksbuffet)

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■ Erfahrener ReisechauffeurNicht inbegriffenKein Einzelzimmerzuschlag■ Fakultativer Ausflug Pula und Brioni 75.–■ Annullationsschutz 15.–Auftragspauschale gültig für beide Reisen

Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.chAbfahrtsorte05:15 Wilp, 05:30 Burgdorfp,05:40 Winterthur, 05:45 Basel,06:00 Zürich-Flughafenp, 06:20 Aarau,07:00 Baden-Rütihofp, 07:50 Arth-Goldau

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Kroatiens Küste entdecken!Kroatiens Küste entdecken!

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Kranjska Gora. Fahrt in denAlpensportort Kranjska Gora in Slowenien.2. Tag: Kranjska Gora–Ljubljana–Plitvicer-Seen. Weiterfahrt in die slowenische Haupt-stadt Ljublijana. Auf einer geführten Besichti-gung sehen wir, nebst der Burg, die St. Niko-las-KathedraleunddenvonRobbaentworfenenSpringbrunnen, der demjenigen auf der PiazzaNavona in Rom nachempfunden wurde. AmNachmittag Weiterfahrt über die slowenisch-kroatische Grenze in den Nationalpark Plitvice.3. Tag: Nationalpark Plitvicer-Seen–Makarska-Riviera. Heute besichtigen wir denNationalpark der Plitvicer-Seen. Sechzehn Seen,alle durch Wasserfälle miteinander verbunden,bilden die reizvolle Naturkulisse. Besichtigungzu Fuss, mit dem Schiff und mit der Parkbahn.Am Nachmittag Weiterfahrt an die Makarska-Riviera, wo wir zwei Nächte wohnen werden.4. Tag: Makarska-Riviera, fak. Ausflug nachDubrovnik. Panoramafahrt entlang der Küs-tenstrasse nach Dubrovnik (ehemals Ragusa),die «Perle der Adria». Interessante Besichti-gung und Zeit zur freien Verfügung. AbendsRückkehr zu unserem Hotel in Brela.5. Tag: Makarska Riviera–Split–Krka-Wasserfälle–Biograd. Fantastische Küsten-fahrt entlang eines der schönsten Küstenab-schnitte der Adria nordwärts nach Split. Ge-führter Altstadtbummel. Am Nachmittagfahren wir weiter zu den Krka-Wasserfällen.Der typische Karstfluss bildet auf seinem Wegzum Meer zahlreiche Seen, Wasserfälle undStromschnellen. Übernachtung in Biograd.6. Tag: Biograd–Zadar–Opatija–Lovran.Wei-terfahrt nach Zadar und kleiner Spaziergangdurch die Stadt. Anschliessend fahren wir wei-ter nordwärts, entlang einer der schönstenPanoramastrassen Europas. Über Karlobag undSenj erreichen wir Opatija. Abendspaziergangdurch die traditionelle ehemalige K & K-Ferien-oase und kurze Weiterfahrt nach Lovran.7. Tag: Lovran–Rückreise in die Schweiz.

Ihr Reiseprogramm1. Tag: Schweiz–Istrien.Fahrt via Tessin, Mailand, Bergamo, Verona,Padua, Triest, über die italienisch-slowenischeund über die kroatische Grenze nach Umag ander Istrischen Riviera.2. Tag: Bezauberndes Istrien und Motovun.Heute besuchen wir das Hinterland der Adria-Halbinsel Istriens. Bezaubernde Landschaftenerwarten uns. Unterwegs besichtigen wir dasmalerische Dorf Buje mit seiner reichen Ge-schichte, das traumhaft gelegene Groznjanund Motovun, das schönste mittelalterlicheStädtchen Istriens. Anschliessend werden wirin einer Weinkellerei zur Degustation eines fei-nen Tropfens erwartet. Dazu wird ein kleinerImbiss gereicht. Am Nachmittag Rückfahrt insHotel.3. Tag: Fakultativer Ausflug Brioni-Inselnund Pula.Freier Tag amMeer oder fakultativer Ausflug indie Römerstadt Pula mit ihrem beeindru-ckenden Amphitheater und zu den Inseln imNationalpark Brioni. Nach einem Stadtrund-gang in Pula erreichen wir mit dem Schiff dieInselwelt von Brioni. Mit der Inselbahn gewin-nen wir Eindrücke der reichen Pflanzen- undTierwelt des Nationalparks. Ebenfalls sehens-wert sind die Ausgrabungen und Überreste ausder römischen und byzantinischen Epoche so-wie die Villen des ehemaligen Staatschefs Tito.4. Tag: Istrische Riviera mit Porecund Rovinj.Die Küste der Adriatischen Halbinsel, mit denromantischen Fischer- und Ferienstädtchen,schmalen Gassen, Restaurants und Strassen-cafés wird Sie begeistern. In der Altstadt vonPorec bewundern wir Baudenkmäler römi-scher, venezianischer, slawischer und österrei-chischer Baumeister. Die Küste mit ihren zahl-losen Buchten ist ein Paradies für Feriengästeaus aller Welt. Rovinj ist die «italienischsteStadt Kroatiens» und bietet gleich zwei beein-druckende Hafenansichten sowie die längsteUferpromenade Istriens. In der auf einemHügel liegenden malerischen Altstadt reihensich Kunstgalerien und Boutiquen aneinander.5. Tag: Istrien–Rückreise in die Schweiz.Abschied von unserem Gastort Umag undRückfahrt via Triest, Verona, Mailand, Tessin zuden Einsteigeorten.

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GlücksGriff| Migros-Magazin | Nr. 9, 25. Februar 2013 |

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Mitmachen undgewinnenDas Migros-Magazin und das Hotel exquisitim deutschen Oberstdorf verlosen unterallen Leserinnen und Lesern des Migros-Magazins ein Mal sechs Übernachtungenim Doppelzimmer für zwei Personen imWert von 3000 Franken. Inbegriffen ist einexquisit-erlebnistag mit einer biobalance-anwendung, einer anti-Stress-Massagesowie einer Spa-Suite für zwei Stunden.

nWettbewerbsfrage: In welchem Landliegt das Hotel exquisit?n Teilnahme per Telefon: Wählen Sie0901 560 039 (1 Franken pro anruf ausdem Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung,Ihren Namen und Ihre adresse.n Per SMS: Senden Sie ein SMS mit demText GeWINNeN, dem Lösungswort, IhremNamen und Ihrer adresse an die Nummer920 (1 Franken pro SMS). beispiel:GeWINNeN, Lösungswort, beat beispiel,beispielstrasse 1, 9999 exempelstadtn Per Internet: www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffn Per Postkarte: Senden Sie eine Post-karte (a-Post) mit Ihrem Lösungswortund Ihrer adresse an Migros-Magazin,«Hotel exquisit», Postfach, 8099 Zürichn Einsendeschluss: Sonntag, 3. März2013.

Die Gewinnerinnen und Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt. es erfolgtkeine barauszahlung, der rechtsweg istausgeschlossen. Über die Verlosung wirdkeine Korrespondenz geführt. Die Mitarbei-tenden der Migros-Medien sind von derTeilnahme ausgeschlossen. Preise, die nichtbis spätestens ein Jahr durch den Gewinnerbezogen werden, verfallen ersatzlos.

D asHotel Exquisit inOberstdorf imAllgäu ist der ideale Ort, um ganzunterschiedlichen Bedürfnissen

gerecht zu werden: Das neu erbauteViersternehausanzentralerLageverfügtüber einen grosszügigen Sauna- undWellnessbereich. Es liegt mitten in fünfunterschiedlich anspruchsvollen Ski-gebieten,direktvomHotel auskannmanin dieWM-Loipe einsteigen.

Erholungsbedürftige tanken frischeLuft auf einer Winterwanderung odersetzen sichnach einer Fahrt aufsNebel-horn in einenLiegestuhl und lassen sichdie Sonne ins Gesicht scheinen. Oderunternehmen eine Kutschenfahrt. Undwenn es ihnen draussen zu kalt gewor-den ist,könnensie sich inderhoteleige-

nen Saunalandschaft aufwärmen. Oderim Schwimmbad mit Panoramaglas-scheiben die Aussicht auf die Bergweltgeniessen.Oder sich imSpaeineMassa-ge gönnen oder gar eine Zimt-Zucker-Vanillecreme-Packung.

Natürlich kommt auch der kulinari-scheGenussnichtzukurz:DieGourmet-küche des «Exquisit» ist eine leichteKüche, die mit regionalen Zutaten fürüberraschende Kombinationen undGe-schmackserfahrungensorgt.Kulturinte-ressierte lauschen Harfen- und Hack-brettklängen sowie der Musik einesStreichquartetts und erhaltenAnregun-gen durch philosophischeVorträge.

Infos: www.hotel-exquisit.de

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

Auflösung Nr. 7: NOTEBOOK

Gewinner Nr. 6:Rosalie Graf,Wengen BE;Heidi Giger, Affoltern am Albis ZH;Theres Ulrich, Buchrain LU

Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000 MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

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Gewinner Nr. 7:Margrit Brun, Lachen SZ;Evi Hauser, Thalwil ZH;Georg Conzett, Grüsch GR

karten im Wert von je 100 Franken!

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1. Woraus besteht eine Glasharfe?T Milchglas P Fensterglas A Weingläser

2. In welcher Sportart gibt es keine 2-Minuten-Strafen?U Fussball H Handball I Unihockey

3. Welche Farbe hat das Bühnenoutfit von Nadeschkin meistens?R Schwarz O Rot S Gelb

4. Welche Frucht ziert das Wappen von Spanien?S Granatapfel A Ananas E Papaya

5. Wie nennt man Einzelbäume, die den Regenwald überragen?P Schirmherren M Riesen I Überständer

6. Wie viele Erddurchmesser ergeben den Sonnendurchmesser?C ca. 109 I ca. 230 H ca. 453

7. In welchem Kanton liegt die Bahnstation Schutzengel?H Zug O Aargau S Zürich

8. Wie nennt sich ein Krater im Osten der Mondvorderseite?R Hund U Huhn T Hase

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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RÄTSELSPASSDer Winter bringt klirrende Kälte mit sich. Die Lilibiggs sindnach einer langen Schneeschuhwanderung in der Alphütteangekommen. Doch drinnen ist es nicht viel wärmer alsdraussen. Findest du alle Gegenstände, die Nina, Hugo undTobi aufwärmen können? Kreise sie mit einem Stift ein.

Lösung:Schal,Thermosflasche,Gasbrenner,Bett,Streichhölzer,Kamin,Holz,Bettflasche

FROST IN DER BERGHÜTTE

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HAST DU KÖPFCHEN?Zahnstocher sind ideal, um die Zähne zu reinigen, wenn die Zahnbürste nichtgerade zur Hand ist nach dem Essen. Aber Zahnstocher sind noch für ganzandere Dinge nützlich: nämlich zum Spielen. Kannst du die Zahnstocher-Rätsel lösen?

Wie viele Dreieckesind in diesem Sternenthalten?

Der Hund blickt nachrechts. Lege zwei Hölz-chen um, so dass derHund nach links blickt.

Lege ein Holz dazu unddu hast eins weniger.

Lösungen:1.Essind20Dreieckeenthalten(12kleine,6mittlereund2grosse).

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BIMARUDie Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffebesetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

BRÜCKENJeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dortenden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diesedürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen

alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Beglaubigte Auflage:1 556 546 exemplare(WeMF 2012)Leser: 2 384 000 (WeMF,MaCH basic 2012-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12

Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiLeiter Migros-Medien:Lorenz bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:eveline Schmid (Leitung),rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)

Produktion: andrej abplanalp(aa, Leitung), Philipp Jordan (pj, Chefvom Dienst), Gerda Portner (GP, Pro-duzentin), Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen: Sabine Lüthi(sbl, Leitung), almut berger (aLb),ruth brüderlin (brü), Nathalie bursac(nb, Volontärin), Yvette Hettinger(YH), ralf Kaminski (rK), DanielSchifferle (dse, verantw. Leben), retoe.Wild (rw)

Ressort Migros Aktuell: DanielSidler (si, Leitung), Jean-SébastienClément (jsc), béatrice eigenmann(be), andreas Dürrenberger (DÜ),Christoph Petermann (cp), annaMeister (aPM), Michael West (M.W.)

Ressort Shopping & Food:eveline Schmid (eS, Leitung), FrankDittersdorf (FD), Heidi bacchilega(Hb), Dora Horvath (DH), SonjaLeissing (SL), Fatima Nezirevic, Nicole

Ochsenbein (NO), Claudia Schmidt(CS), Jacqueline Vinzelberg (JV),anette Wolffram (a.W.)

Layout:Daniel eggspühler (art Director),Marlyse Flückiger, Werner Gämperli,Nicole Gut, Petra Hennek, GabrielaMasciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:rené Feller, reto Mainetti

Prepress: Peter bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas Hering

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung), benjamin Krü-ger, Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van Pernis

NewMedia: Sarah ettlinger(Leitung), reto Meisser, NicoleDemarmels, Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Nadja Thoma

Geschäftsbereich Verlag:rolf Hauser (Leitung),alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71Anzeigen: Thomas brügger (Leitung),Yves Golaz, Hans reusser, Gian berger,Kurt [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, ChristineKummer, Janine Meyer, DanielleSchneider, Jasmine SteinmannLesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne HermannMedia-Services: Patrick rohner(Leitung), Tabea burri,Katrin KappelmüllerAbonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-bundDruck: büchler Grafino aG, bern,Tamedia aG, Zürich,ringier Print adligenswil aG

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Page 132: Migros-Magazin-09-2013-d-VS

MEINEWELT | FABIAN ANDERHUB | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 | MIGROS-MAGAZIN |

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Wieso lebenSie in Eschenbach?Ichwuchs hier auf, bevormeine FamilienachMontreal ausgewandert war — ichwardamals 14 Jahre alt.Mit 25kehrte ichin die Schweiz zurück, lebte eine Zeitlang inLuzernundwardannwiederhiergelandet.WowürdenSie gerne leben?InKalifornien!Wegender tollenMusik-szene und des schönen Wetters. Aberman muss von seiner Arbeit dort lebenkönnen,was nicht einfach ist.Beruf undLebenslauf:IchhabeLandwirt inKanadagelernt,alsMusiker bin ich Autodidakt. In Kanadaarbeitete ich zudem als Golflehrer, inder Schweiz aktuell als Filialleiter einerCafé-Conditorei in Luzern und alsMusiker.MeinZiel:Regelmässig 100Gigs im Jahr spielen zukönnen.MeinLebensmotto:Die Flucht nach vorne.Was ichmag:Musik, Reisen, positiveMitmenschen.Was ichnichtmag:Egoisten, Besserwisser, Neider, Kuttelnund Schneepflotsch.Was ich anmirmag:Offenheit, Optimismus und eine ge-hörigePortionUnbeschwertheit—sonstwäre ich nie da,wo ich jetzt bin.Was ich anmir nichtmag:Ich kann mich in etwas verbeissen undUngeduld an den Tag legen.MeinLieblingsessen:Steak und Pommes frites.MeineLieblingsmusik:Ich liebe ZZTop, WishboneAsh undvielemehr.Mein bester Entscheid:Der kommt hoffentlich noch!

Text: Barbara RyterBilder: GerryNitsch

Fabian Anderhubs dritte CD «Make the Change»ist am 25. Januar erschienen. Die CD kann bestelltwerden unter: www.exlibris.ch

Name: FabianAnderhub (32)Sternzeichen:WassermannWohnort:Eschenbach LU

«MeinMottoist die Flucht nachvorne»Fabian Anderhub räumt Preis um Preis ab. Im Januar hat der kanadische Bluesrockermit Schweizer Pass sein drittes Album veröffentlicht. Sein persönliches Erfolgsrezept: eine gehörigePortion Unbeschwertheit.

MEINELEIDENSCHAFT«Fussball! Ich spielteals Goalie in derkanadischen Junioren-auswahl, bis ichwegen einer Schulter-verletzung aufhörenmusste. Die Liebezum Fussball kam vorder Liebe zur Musik –kann gut sein, dassich ohne die Verlet-zung Fussballprofigeworden wäre.»

MEINE LIEBSTE«Mit meinem vier-jährigen GottemeitliYael, der Tochter mei-nes Bruders, verbrin-ge ich gerne Zeit. DieFamilie lebt gleich umdie Ecke im Bauern-haus, in dem ich auf-gewachsen bin.»

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FABIANANDERHUB| 133MEINEWELT| MIGROS-MAGAZIN | NR. 9, 25. FEBRUAR 2013 |

MEINZUHAUSEUNDMEINESAMMLUNG«Ich habe eine Eigentumswohnung in Eschen-bach erworben. Ich hatte schon immer etwasdagegen, Miete zu zahlen. Lieber bin ich Besit-zer. Ich habe bis zu 30 Gitarren bei mir zu Hau-se in meinemMusikzimmer.Wenn ich eine se-he, die mir gefällt, kaufe ich sie oft spontan.»

MEINVORBILD«Gitarrist undSänger BillyGibbonsvon ZZ Top.»(Bildmitte, Anm.d. Red.)

MEINTICK«Ich sammlekanadische Auto-nummern. Diesehier habe ich voneinem alten Auto,das auf unsererkanadischen Farmgestanden ist.»

MEINLIEBLINGS-PRODUKT«Mit dem Farmer-Riegel bin ich auf-gewachsen. Früherkam amMittwoch-nachmittag immerder Migros-Busbei uns vorbei, undich durfte einenals Znüni kaufen.Bis heute magich ihn als Snack.»

MEINELEKTÜRE«Ich magBiografien.Zurzeit bin ichan derjenigenvon Prince.»

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Mein Hoteltipp: Lady Diana ****Das beliebte Lady Diana Hotel empfängt Sie mit 75 hellen, geräu-migen Zimmern, Gratis-WLAN und einem Restaurant auf derDachterrasse, welche Ihnen einen atemberaubenden Blick auf diesechs Minarette der Blauen Moschee eröffnet. Der perfekte Ort,um diese faszinierende Stadt auf sich wirken zu lassen! Ab 465.–*

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Warum Istanbul?Istanbul ist eine geschichtsträchtige, pulsierende und spannendeStadt. Die Mischung aus Orient und Europa ist spür- und greifbar.Land und Leute sind aufgestellt und freundlich, die Bauwerkesagenhaft und das Essen tut Leib und Seele gut.

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Warum Mallorca?Mallorca ist ein Juwel. Wer sich fern ab vom Trubel bewegt, wird zueinem Fan dieser wunderschönen Insel. Mich haben die zahlreichenmalerischen Buchten, die ausgezeichnete Küche, die Freundlichkeitder Einheimischen und die reiche Kultur beeindruckt. So nah, sowunderschön und ein Reiseziel für Paare, Familien, Freunde undAlleinreisende – Mallorca ist definitiv einen Besuch wert!

Mein AusflugstippUnbedingt besuchen sollte man die „Coves del Drac“ in Porto Cristo.Die faszinierenden Tropfsteinhöhlen mit ihren unterirdischen Seen unddem wunderbaren Lichtspiel sind bei warmen Temperaturen derrichtige Ort, um sich etwas abzukühlen.

Claudia Riederer, Reiseberaterin travel.ch

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