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MILCHZUCKER- UNVERTRÄGLICHKEIT Laktoseintoleranz Ratgeber für Patienten Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm und Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung e.V.

MILCHZUCKER- UNVERTRÄGLICHKEIT Laktoseintoleranz¤hsucht – Meteorismus Was Sie selbst zur Behebung Ihrer Beschwerden beitragen können Pilze im Stuhl Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

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MILCHZUCKER-UNVERTRÄGLICHKEIT

Laktoseintoleranz

Ratgeber für Patienten

Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darmund Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung e.V.

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MilchzuckerunverträglichkeitLaktoseintoleranzDie Unverträglichkeit von Milchzucker (Laktose) ist sicherlicheine der am weitesten verbreiteten „Krankheiten“, wennman sie denn als Krankheit bezeichnen möchte. In Asien sindmehr als 90 % der Bevölkerung betroffen, in Europa zwi-schen 7-20 %.

Ursachen der Milchzuckerunverträglich-keit

Laktose ist ein sogenanntes „Disaccharid“ (Molekül aus zweiZuckern; Abb. 1) und besteht aus Glukose und Galaktose.Laktose kann vom Körper nicht direkt aufgenommen wer-den, sondern nur nachdem sie in die beiden einzelnenZuckermoleküle gespalten wurde. Hierfür ist bei „gesunden“Menschen ein Enzym zuständig, welches in der Dünndarm-schleimhaut gebildet wird (Abb. 2). In den allermeisten Fällender Milchzuckerunverträglichkeit ist dieses spezielle Enzym,die „Laktase“, in seiner Aktivität vermindert.

Kann die Laktose nicht aufgenommen werden, verbleibt sieim Dünndarm und gelangt schließlich in den Dickdarm. Hierwird sie von den Dickdarmbakterien auf eine besondere Artverstoffwechselt, was zu Gasbildung und Blähbeschwerdenführt.

In den allermeisten Fällen handelt es sich um einen soge-nannten „primären“ Laktasemangel (gelegentlich auch „eth-nischer“ Laktasemangel genannt, da sein Vorkommen jenach ethnischer Herkunft sehr unterschiedlich ist). Diese Artvon Laktasemangel stellt sich erst im Verlauf der Kindheitoder Jugend ein, so dass im Säuglings- und KleinkindalterLaktose-haltige Nahrungsmittel - und damit auch die Mutter-milch - vertragen werden. In Nordeuropa findet sich derprimäre Laktasemangel lediglich bei ca. 7% der Bevölkerung,während er in Asien bei über 90% der Bevölkerung vorhan-

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Abb. 1: Das Molekül Laktose besteht aus zwei Zuckern, der Glukose undGalaktose. Nur in gespaltenem Zustand können diese im Dünndarmaufgenommen werden.

den ist. Das dürfte einer der Gründe sein, warum in Asien imVergleich z.B. zu Europa deutlich weniger Milch getrunkenwird. Hierbei handelt es sich nicht um den kompletten Ver-lust einer Erbanlage, sondern um eine Regulationsstörung. Inden letzten Jahren konnte gezeigt werden, dass bei derprimären Milchzuckerunverträglichkeit die Aktivität des Lak-tase-Gens je nach Bevölkerung früher oder später im Lebenabnimmt.

Daneben kann der Laktasemangel bei einer Reihe von Er-krankungen des Dünndarms als Folgeerkrankung auftretenund wird dann als „sekundärer“ Laktasemangel bezeichnet.Die Ursache liegt in einer Schädigung der Dünndarmschleim-haut mit fehlender Ausreifung der Schleimhautzellen. Dieswird beispielsweise bei der einheimischen Sprue, beim Mor-bus Crohn, bei einer Infektion mit Lamblien oder bei der bak-teriellen Überwucherung gesehen. In•diesen Fällen kann esim Rahmen der Behandlung der Grunderkrankung auch zueiner Besserung der Milchzuckerunverträglichkeit kommen.

In sehr seltenen Fällen findet man einen „erblichen“ Laktase-mangel, welcher von Geburt an vorliegt. Hier fehlt die Lakta-se in der Dünndarmschleimhaut völlig, so dass bereits klein-ste Mengen von Laktose zu Beschwerden führen. Vor der Ein-führung von Laktose-freier Säuglingsersatznahrung verliefdiese Erkrankung sogar tödlich.

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Symptome der Milchzuckerunverträg-lichkeitDie Intensität der Symptome hängt ab vom Grad des Lakta-semangels und der eingenommenen Menge an Laktose. Eskönnen Bauchschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Durchfallund vor allem bei Jugendlichen auch Übelkeit und Erbrechenauftreten. Wesentlich ist der Zusammenhang mit der Einnah-me von Laktose. Daneben spielen bei der Ausprägung desBeschwerdebildes andere Faktoren wie der Fettgehalt desEssens oder auch psychosoziale Faktoren eine Rolle. In derRegel wird bei Patienten mit einem Laktasemangel keingrößerer Gewichtsverlust beobachtet.

Diagnostik der Milchzuckerunverträg-lichkeit

Bereits eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichteund ein unauffälliger körperlicher Untersuchungsbefundkönnen den Verdacht auf einen Laktasemangel aufkommenlassen. Hierzu gehören die oben genannten Symptome imZusammenhang mit einer Laktoseeinnahme und die Besse-

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Abb. 2: Mikroskopischer Schnitt durch die oberflächliche Dünndarm-schleimhaut. Die rote Anfärbung auf der Oberfläche liegt in demBereich, wo die Laktase zu finden ist (Pfeile).

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rung unter einer weitgehend Laktose-freien Kost.Der sicherste Test zur Diagnose eines Laktasemangels ist derWasserstoff-Atemtest. Im Rahmen dieses Tests erhält derPatient eine bestimmte Menge Laktose zu trinken. Wird dieLaktose nicht im Dünndarm - wie bei Gesunden - sondernerst im Dickdarm – wie bei Betroffenen - in die beiden Zuckergespalten, verstoffwechseln die Dickdarmbakterien die Lak-tose so, dass Wasserstoff entsteht, der auch in das Blut über-tritt. Von hier wandert der Wasserstoff in die Ausatemluftund kann mittels des Atemtests nachgewiesen werden (Abb.3). Neben den Messwerten wird auch auf die Symptomegeachtet, die während des Atemtests zu beobachten sind.Treten während oder nach dem Test Durchfall, Blähungenoder Unwohlsein auf, so kann man dies als zusätzlicheBestätigung für die Relevanz der Milchzuckerunverträglich-keit werten. Wie bei fast allen Tests in der Medizin, gibt esAusnahmen. Rund 10 % der Patienten haben ein normalesErgebnis im Atemtest, obwohl ein Laktasemangel vorliegt.

Eine weitere Möglichkeit zum Nachweis des Laktasemangelsbesteht in der Messung des Glukosespiegels im Blut, einerder beiden Zucker, aus denen die Laktose besteht. Hierzumuss der Glukosespiegel im Blut nach der Laktoseeinnahmestündlich gemessen werden. Ein deutlicher Anstieg des Blut-zuckers schließt eine Milchzuckerunverträglichkeit weitge-hend aus. Dieser Test ist zwar weniger genau als der obengenannte Atemtest, aber dafür weniger störanfällig.

Die Laktase kann prinzipiell auch in Dünndarmgewebepro-ben an der Schleimhautoberfläche nachgewiesen werden(Abb. 2). Diese Methode ist jedoch aufwendig und wird nurselten bei bestimmten Fragestellungen angewandt.

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Abb. 3: Prinzip der Testung des Laktasemangels. Die im Dünndarmnicht aufgenommene Laktose (blau) wird im Dickdarm durch Bakteriengespalten. Dabei ensteht Wasserstoff (H2), der zum Teil über das Blut indie Lunge transportiert und dann abgeatmet wird. Dieser Wasserstoff(gelb) kann dann in der Ausatemluft gemessen werden.

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Therapie der Milchzuckerunverträglich-keit

Bei der Behandlung der Milchzuckerunverträglichkeit kom-men vier Prinzipien zum Tragen:

� verminderte Zufuhr von Laktose mit der Nahrung (laktosearme Kost),

� Ersatz der fehlenden Laktase durch käuflich erhältlicheEnzyme,

� Aufrechterhalten der Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Kalzium-zufuhr,

� Behandlung der zu Grunde liegenden Erkrankung.

Die naheliegendste Therapie besteht im Weglassen von Lak-tose in der Nahrung. Da eine Milchzuckerunverträglichkeitunterschiedlich ausgeprägt sein kann, kann bereits die Ver-minderung von Laktose-haltigen Nahrungsstoffen zu einerBesserung der Beschwerden führen. Dies muß jeder Betroffe-ne für sich selbst austesten. Wichtig zu wissen ist, dass durchFermentationsvorgänge veränderte Milchprodukte wie Käsedeutlich weniger Laktose beinhalten als Milch. Saure, nichtpasteurisierte Milchprodukte wie Joghurt, saure Sahne undButtermilch enthalten Milchsäurebakterien, die Laktose spal-ten können. Sie sind dadurch ebenfalls besser verträglich(Tab. 1). Daneben wird in Reformhäusern auch Laktose-redu-zierte Milch angeboten.

Versteckte Laktose kann bei Durchsicht der Inhaltsstoffe aufden Packungen entdeckt werden. Als Koch- und Ernährungs-hilfe sind verschiedene Bücher auf dem Markt. Neben der Diät bietet prinzipiell auch der Ersatz des vermin-derten Enzyms Laktase eine Möglichkeit der Behandlung. Esexistieren unterschiedliche Enzympräparate auf dem Markt.Prinzipiell scheinen diese wirksam zu sein, jedoch muß jederBetroffene die Dosis individuell für sich austesten. Die Lakta-se muss, um wirken zu können, direkt zum Essen eingenom-men werden. Die Krankenkassen übernehmen hierfür dieKosten nicht.

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Die Vermeidung von Laktose-haltigen Nahrungsstoffen kannzu einer verminderten Kalzium- und Vitamin D-Einfuhr undeinem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führen. Daher istprinzipiell eine zusätzliche Kalzium- und eventuell Vitamin D-Substitution zu empfehlen. Es wird eine tägliche Mindest-menge von 500 mg Kalzium Karbonat angeraten. Alternativmüsste auf Kalzium-reiche Mineralwässer (>150 mg/l) sowieBroccoli und Grünkohl zurückgegriffen werden. Solltenbesondere Risikofaktoren für eine Osteoporose hinzukom-men, muss die Dosis gegebenenfalls erhöht werden.

Die genaue Therapie muss in jedem einzelnen Fall mit denbehandelnden Ärzten besprochen werden. Sehr wichtig istder Ausschluss einer der Milchzuckerunverträglichkeit zu-grundeliegenden Erkrankung, insbesondere der Ausschlußeiner einheimischen Sprue/Zöliakie (siehe Ratgeber für Pati-enten „Die einheimische Sprue“).

Weitere Informationen:Deutsche Zöliakiegesellschaft (DZG)Filderhauptstr. 61 • 70599 StuttgartTel. 0711-454514 • Fax 0711-4567817www.dzg-online.de

Tab. 1: Laktosegehalt ausgewählter Lebensmittel

Nahrungsmittel Laktose in g/100 g (ungefähre Angaben)

Kondensmilch 10,0Frischmilch/ H-Milch 5,0Joghurt 4,5Buttermilch 3,7Frischkäse 3,0Quark 3,0Sahne (süß o. sauer) 3,0Sahneeis 1,9Hart-, Schnitt- und Weichkäse minimale MengenButter 0,6Butterschmalz 0

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Mitgliedschaft in der Gastro-Liga e.V.� Ich möchte Mitglied in der Gastro-Liga e.V. werden.

Nachfolgend mein Aufnahmeantrag:

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(Mindestbeitrag P 30/Jahr)

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bei (Bank, Sparkasse, Postgiroamt)

BLZ Konto-Nr.

bin ich einverstanden

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Diese Angaben unterliegen dem Datenschutz und werden nicht an Dritte weitergegeben. Ich bin damit einverstanden, dass meine Angabenelektronisch gespeichert werden.

Den ausgefüllten und unterzeichneten Antrag senden Siebitte an:Gastro-Liga e. V. • Friedrich-List-Straße 13 • 35398 GießenTelefax 06 41-9 74 81 - 18

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RATGEBER FÜR PATIENTENIn dieser Reihe sind bisher erschienen:

SPEISERÖHRE● Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden

MAGEN● Der Magen

Aufgaben und Erkrankungen – ein Überblick● Entzündungen (Gastritis) und Geschwüre des Magens und

Zwölffingerdarms● Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) – ein häufiges Krank-

heitsbild● Kampf dem Magenkrebs

Auch Sie können selbst dazu beitragen● Schmerzmittel und Magen

LEBER● Fettleber● Funktion der Leber / Galle● Was Sie schon immer über Gelbsucht wissen wollten und

sollten!● Was Sie über Leberzirrhose wissen sollten!● Leberkoma – Hepatische Enzephalopathie

DARM● Obstipation (Verstopfung)● Kampf dem Darmkrebs

Auch Sie können selbst dazu beitragen● Blähsucht – Meteorismus

Was Sie selbst zur Behebung Ihrer Beschwerden beitragenkönnen

● Pilze im Stuhl● Chronisch entzündliche Darmerkrankungen –

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa● Was Sie schon immer zum Reizdarmsyndrom wissen wollten● Hämorrhoiden

Juckreiz im Analbereich (Pruritus ani)● Divertikelkrankheit des Dickdarms● Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz)

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BAUCHSPEICHELDRÜSE● Die Bauchspeicheldrüse und ihre Erkrankungen

DIAGNOSTISCHE VERFAHREN● Die Computertomographie des Bauchraumes (Abdomen-CT)● Magnetresonanztomographie in der Gastroenterologie● Ultraschall (Sonographie)● Färbeverfahren und Laserdiagnostik in der Gastroenterologie

WEITERE THEMEN● Schutzimpfungen im Erwachsenenalter● Probiotika● Was Sie schon immer über Operationsverfahren wissen

wollten und sollten● Verdauung – Über den Aufbau und die Funktion des

Magen-Darm-Kanals● Der Stoffwechsel – Was in unserem Körper passiert● Gesunde Ernährung

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Verfasser:

Dr. Severin DaumProf. Dr. Martin ZeitzMedizinische Klinik IGastroenterologie/ Infektiologie/ RheumatologieCharitè - Universitätsmedizin BerlinCampus Benjamin Franklin12 200 Berlin

Friedrich-List-Straße 13 . 35398 Giessen . GermanyTel. +49-6 41- 9 74 81 - 0 . Fax +49-6 41-9 74 81 - 18

Internet: www.gastro-liga.deE-Mail: [email protected]

Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darmund Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung e.V.

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