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Liebe Besucherinnen und Besucher! Mit dem Klassiker „Mord im Orient-Express“ starten wir das neue MinsKi-Jahr. Vier deutsche Filme sind im Programm. Besonders aufmerksam machen möchten wir auf „Weit“. Gehen sie mit uns auf eine interessante Weltreise. Wir wünschen ein gutes, friedvolles neues Jahr, Gesundheit, politische Stabilität und alles, was Sie sich wünschen. Ihre Programmgestalter Eberhard Malzi, Michael Mertes Texte und Kritik zusammengestellt und die Filmbetriebe (FTB) Weiler von Eberhard Malzi Gemeinsamer Vorschlag der Gleichstellungsbeauftragten und des „MinsKi-Teams“: Ein Klassiker im klassischen Stil mit einem prominenten Schauspieler-Ensemble „Mord im Orient-Express“ Ein Reisender des auf dem Balkan auf freier Strecke in Schneeverwehungen steckengebliebenen, einst berühmten Luxuszuges Orient-Express, auf dem Weg nach Istanbul (Konstantinopel), wird durch zwölf Dolchstiche in seinem Schlagwagenabteil aufgefunden. Zufällig gehört der berühmte belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot zu den Reisenden. Er kombiniert messerscharf: Nur einer der 13 Mitfahrer – Menschen unterschiedlicher Herkunft und Gesellschaftsklassen – kann den Mord begangen haben. Er macht sich an die Aufklärung der Tat, bevor eine nahende Rettungsmannschaft die Eingeschlossenen befreien kann. Der Roman von Agatha Christie, millionenfach gelesen, wurde bereits 1974 mit Lauren Bacall, Sean Connery und Ingrid Berg- man (Oscar) verfilmt. Der gefeierte, krimierfahrene Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh inszenierte die Geschichte mit üppi- gen Bildern aus einer vergangenen Zeit. Und das mit einem promi- nenten Schauspieler-Ensemble. Malta / USA 2017 / Regie: Kenneth Branagh Buch: Michael Green (nach Agatha Christie) Darsteller: Kenneth Branagh (Poirot), Johnny Depp (Mr. Ratchat), Michelle Pfeiffer, Judie Dench, Penélope Cruz, Willem Dafoe Mittwoch, 03.01.2018 Beginn: 20.00 Uhr Ende ca.: 22.10 Uhr frei ab: 12 Jahre Eine romantische Komödie „The Big Sick“ Kumail erklärt zu Beginn des Films: In Pakistan spielt man Cricket anstatt Baseball, betet fünf Mal am Tag und wird von den Eltern zwangsverheiratet. Immer wenn er zu seiner Familie kommt, schneit eine von seiner Mutter bestellte Anwärterin „zufällig“ herein. Kumail, der als amerikanischer Komiker mit pakistanischem Hintergrund sein Geld verdient, darf keine nicht-pakistanische Frau mit nach Hause bringen. Er hat sich in die quirlige Frohnatur Emily verliebt und das verursache vielfältige Konflikte. Kumail steht vor der Frage, ob er auf seine Familie oder auf sein Herz hören soll. Die Psychologiestudentin Emily bewegt die Ablehnung der Eltern derart, dass sie sich von Kumail trennt. Aber die Liebe der beiden ist ungebrochen und letztlich kommt, was kommen muss; die kulturellen Grenzen werden überwunden. USA 2017 / Regie: Michael Schowalter Darsteller: Kumail Nanjiani (Kumail), Zoe Kazan (Emily), Holly Hunter (Beth), Ray Romano (Terry) „Weit“ – Die Geschichte von einem Weg um die Welt! Die Freiburger Globetrotter Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser berichten und zeigen uns vielfältige Erlebnisse von ihrer Rucksackreise durch einen Teil unserer Welt. Drei Jahre und 110 Tage waren sie unterwegs. Ihr Weg führte sie über den Balkan, quer durch Asien, durch die Ukraine, Russ- land, Kasachstan, Kirgistan bis nach Georgien, über den Iran und Pakistan nach Indien, dann weiter nach China, in die Mongolei, nach Sibirien und schließlich nach Japan – ohne jemals ein Flugzeug zu nutzen. Wir sehen überwältigende Landschaften, karge Stätten, die Schönheiten des Iran, das grüne, gastfreundliche Georgien, das laute, menschenreiche Indien und vieles mehr. Angereichert mit kulturellen und menschlichen Begegnungen. Reisen Sie mit uns durch einen interessanten Teil der Welt – 97.000 Kilometer, drei Jahre und 110 Tage. Begeisterte Besucher in den Programmkinos. Deutschland 2017 / Regie: Patrick Allgaier, Gwendolin Weisser – Dokumentarfilm – Mittwoch, 21.02.2018 Beginn: 20.00 Uhr Ende ca.: 22.15 Uhr frei ab: 6 Jahre Mittwoch, 28.02.2018 Beginn: 20.00 Uhr Ende ca.: 22.25 Uhr frei ab: 6 Jahre Minski in der Schauburg - Heddesdorfer Str. 84 - www.kinoneuwied.de Programm: Januar / Februar 2018 Eintritt: auf allen Plätzen 6 Euro für Schülerinnen / Schüler / JULEICA 3 Euro – Ausgezeichnet vom Land Rheinland-Pfalz 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 – Demnächst zeigen wir: Halt auf freier Strecke • Tomorrow • La Mélodie – Der Klang von Paris Unser aktuelles Filmprogramm finden Sie u.a. bei: - Bürgerbüro im Rathaus - Sparkasse Neuwied – mit Filialen - Volkshochschule - Engel-Apotheke, Luisenplatz - Kinocenter Metropol - Tourist-Info Luisenplatz - Roentgenmuseum - Stadtbibliothek Altes Rathaus - Thalia-Buchhandlung - Buchhandlung Wangler - Ticket Store, Luisenplatz - food-Hotel - Stadtjugendamt Neuwied - Familienbildungsstätte - Stadtverwaltung Neuwied - StadtGalerie (ehemals Mennonitenkirche) Stark ermäßigter Eintritt auf allen Plätzen: für Erwachsene 6,– Euro, Schülerinnen / Schüler mit Schülerausweis und Inhaber von JULEICA-Berechtigungskarten 3,– Euro Am Mittwoch, 17.01.2018 Aufschlag von 1,00 Euro wegen Überlänge. Ausgewählte Filmvorführungen für Schulen nach vorheriger Vereinbarung mit uns sind möglich. Kritiken, Anregungen und Filmvorschläge nehmen mittwochs Eberhard Malzi und Michael Mertes gerne entgegen. Telefonisch sind wir zu erreichen: Eberhard Malzi (privat) 2 35 67, Michael Mertes im Stadtjugendamt 802-366. Stadtjugendamt und Volkshochschule Neuwied in Kooperation mit den Kinobetrieben (FTB) Weiler gefördert von der Stiftung der Gemeindlichen Siedlungsgesellschaft Neuwied und der Sparkasse Neuwied

Minski in der Schauburg - neuwied.de · Liebe Besucherinnen und Besucher! Mit dem Klassiker „Mord im Orient-Express“ starten wir das neue MinsKi-Jahr. Vier deutsche Filme sind

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Page 1: Minski in der Schauburg - neuwied.de · Liebe Besucherinnen und Besucher! Mit dem Klassiker „Mord im Orient-Express“ starten wir das neue MinsKi-Jahr. Vier deutsche Filme sind

Liebe Besucherinnen und Besucher!

Mit dem Klassiker „Mord im Orient-Express“ starten wir das neue MinsKi-Jahr. Vier deutsche Filme sind im Programm. Besonders aufmerksam machen möchten wir auf „Weit“. Gehen sie mit uns auf eine interessante Weltreise. Wir wünschen ein gutes, friedvolles neues Jahr, Gesundheit, politische Stabilität und alles, was Sie sich wünschen.

Ihre ProgrammgestalterEberhard Malzi, Michael Mertes Texte und Kritik zusammengestelltund die Filmbetriebe (FTB) Weiler von Eberhard Malzi

Gemeinsamer Vorschlag der Gleichstellungsbeauftragten und des „MinsKi-Teams“: Ein Klassiker im klassischen Stil mit einem prominenten Schauspieler-Ensemble

„Mord im Orient-Express“Ein Reisender des auf dem Balkan auf freier Strecke in Schneeverwehungen steckengebliebenen, einst berühmten Luxuszuges Orient-Express, auf dem Weg nach Istanbul (Konstantinopel), wird durch zwölf Dolchstiche in seinem

Schlagwagenabteil aufgefunden. Zufällig gehört der berühmte belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot zu den Reisenden. Er kombiniert messerscharf: Nur einer der 13 Mitfahrer – Menschen unterschiedlicher Herkunft und Gesellschaftsklassen – kann den Mord begangen haben. Er macht sich an die Aufklärung der Tat, bevor eine nahende Rettungsmannschaft die Eingeschlossenen befreien kann. Der Roman von Agatha Christie, millionenfach gelesen, wurde bereits 1974 mit Lauren Bacall, Sean Connery und Ingrid Berg-man (Oscar) verfilmt. Der gefeierte, krimierfahrene Regisseur und Schauspieler Kenneth Branagh inszenierte die Geschichte mit üppi-gen Bildern aus einer vergangenen Zeit. Und das mit einem promi-nenten Schauspieler-Ensemble.

Malta / USA 2017 / Regie: Kenneth Branagh Buch: Michael Green (nach Agatha Christie)Darsteller: Kenneth Branagh (Poirot), Johnny Depp (Mr. Ratchat), Michelle Pfeiffer, Judie Dench, Penélope Cruz, Willem Dafoe

Mittwoch,03.01.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.10 Uhr

frei ab:12 Jahre

Eine romantische Komödie

„The Big Sick“Kumail erklärt zu Beginn des Films: In Pakistan spielt man Cricket anstatt Baseball, betet fünf Mal am Tag und wird von den Eltern zwangsverheiratet. Immer wenn er zu seiner Familie kommt, schneit eine von seiner Mutter bestellte Anwärterin „zufällig“ herein. Kumail, der als amerikanischer Komiker mit pakistanischem Hintergrund sein Geld verdient, darf keine nicht-pakistanische Frau mit nach Hause bringen. Er hat sich in die quirlige Frohnatur Emily verliebt und das verursache vielfältige Konflikte. Kumail steht vor der Frage, ob er auf seine Familie oder auf sein Herz hören soll. Die Psychologiestudentin Emily bewegt die Ablehnung der Eltern derart, dass sie sich von Kumail trennt. Aber die Liebe der beiden ist ungebrochen und letztlich kommt, was kommen muss; die kulturellen Grenzen werden überwunden.

USA 2017 / Regie: Michael Schowalter Darsteller: Kumail Nanjiani (Kumail), Zoe Kazan (Emily), Holly Hunter (Beth), Ray Romano (Terry)

„Weit“ – Die Geschichte von einem Weg um die Welt!Die Freiburger Globetrotter Patrick Allgaier und Gwendolin Weisser berichten und zeigen uns vielfältige Erlebnisse von ihrer Rucksackreise durch einen Teil unserer Welt. Drei Jahre und 110 Tage waren sie unterwegs. Ihr Weg führte sie über den Balkan, quer durch Asien, durch die Ukraine, Russ-land, Kasachstan, Kirgistan bis nach Georgien, über den Iran und Pakistan nach Indien, dann weiter nach China, in die Mongolei, nach Sibirien und schließlich nach Japan – ohne jemals ein Flugzeug zu nutzen. Wir sehen überwältigende Landschaften, karge Stätten, die Schönheiten des Iran, das grüne, gastfreundliche Georgien, das laute, menschenreiche Indien und vieles mehr. Angereichert mit kulturellen und menschlichen Begegnungen. Reisen Sie mit uns durch einen interessanten Teil der Welt – 97.000 Kilometer, drei Jahre und 110 Tage. Begeisterte Besucher in den Programmkinos.

Deutschland 2017 / Regie: Patrick Allgaier, Gwendolin Weisser – Dokumentarfilm –

Mittwoch,21.02.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.15 Uhr

frei ab:6 Jahre

Mittwoch,28.02.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.25 Uhr

frei ab:6 Jahre

Minski in der Schauburg- Heddesdorfer Str. 84 - www.kinoneuwied.de

Programm: Januar / Februar 2018

Eintritt:auf allen Plätzen 6 Eurofür Schülerinnen / Schüler / JULEICA 3 Euro– Ausgezeichnet vom Land Rheinland-Pfalz 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 –

Demnächst zeigen wir: Halt auf freier Strecke • Tomorrow • La Mélodie – Der Klang von Paris

Unser aktuelles Filmprogramm finden Sie u.a. bei:- Bürgerbüro im Rathaus - Sparkasse Neuwied – mit Filialen - Volkshochschule - Engel-Apotheke, Luisenplatz- Kinocenter Metropol - Tourist-Info Luisenplatz - Roentgenmuseum - Stadtbibliothek Altes Rathaus- Thalia-Buchhandlung - Buchhandlung Wangler - Ticket Store, Luisenplatz - food-Hotel - Stadtjugendamt Neuwied - Familienbildungsstätte - Stadtverwaltung Neuwied - StadtGalerie (ehemals Mennonitenkirche)

Stark ermäßigter Eintritt auf allen Plätzen: für Erwachsene 6,– Euro, Schülerinnen / Schüler mit Schülerausweis und Inhaber von JULEICA-Berechtigungskarten 3,– Euro

Am Mittwoch, 17.01.2018 Aufschlag von 1,00 Euro wegen Überlänge.Ausgewählte Filmvorführungen für Schulen nach vorheriger Vereinbarung mit uns sind möglich.

Kritiken, Anregungen und Filmvorschläge nehmen mittwochs Eberhard Malzi und Michael Mertes gerne entgegen. Telefonisch sind wir zu erreichen: Eberhard Malzi (privat) 2 35 67, Michael Mertes im Stadtjugendamt 802-366.

Stadtjugendamt und Volkshochschule Neuwiedin Kooperation mit den Kinobetrieben (FTB) Weilergefördert von der Stiftung der GemeindlichenSiedlungsgesellschaft Neuwiedund der Sparkasse Neuwied

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Eine bewegende Tragikomödie – und oft sehr komisch:

„Simpel“Ben und sein geistig behinderter Bruder stehen nach dem Tod ihrer Mutter alleine da. Die Behörden wollen Simpel, der eigentlich Barnabas heißt, in einem Heim unter-bringen. Doch das lässt Ben nicht zu und flüchtet mit ihm nach Hamburg, um dort ein Abenteuer zu erleben. In Wirklichkeit will Ben den gemeinsamen Vater suchen, der die Familie schon vor Jahren gegen eine neue eingetauscht hat. In Hamburg löst Simpel skurrile Vorgänge aus. FILM-DIENST 23/17: „Überzeugend gespielte Mischung aus Drama und tragikomischen Road-Movie, das die Brüder auf einer Reise allerlei kuriose Begegnungen erleben lässt.“Das glückliche Brüderpaar spielen überzeugend und oft brüllend komisch. Frederik Lau und David Kross.

Deutschland 2017 / Buch und Regie: Markus Goller Darsteller: Frederik Lau (Ben), David Kross (Simpel), Emilia Schulz, Devid Striesow

Goldene Palme Cannes, schwedische Nominierung für den Auslands-Oscar und jetzt die Ehrung als bester Europäischer Film

„The Square“Mit fünf weiteren Trophäen wurde die in der Kunstszene spielende Komödie am 09. Dezem- ber in Berlin bei der 30. Verleihung des Europäischen Filmpreises ausgezeichnet. FILM-DIENST 21/17: „Der eloquente und attraktive Kurator eines Museums für Moderne Kunst in Stockholm plant eine Ausstellung über die Utopie der gesellschaftlichen Fürsorg-lichkeit. Die Vorbereitungen werden durch Zwischenfälle gestört, die um die widersprüch-lichen Rollen, die das postmoderne Subjekt in Alltag und Beruf zu spielen hat sowie um

die Dialektik von hohem politischem Anspruch und profanem Alltagshandeln kreisen. Die bissige Satire pointiert die kaum aufzulösenden Widersprüche des Kunstbetriebs und des mit ihm verbundenen Milieus.“

Schweden / Deutschland / Frankreich / Dänemark 2017/ Buch und Regie: Ruben Östlund Darsteller: Claes Bang (Christian – bester Schauspieler –), Elisabeth Moss (Anne), Dominic West (Julian), Terry Notary (Oleg)

Deutsche Oscarnominierung – Diane Kruger in Cannes als Beste Schauspielerin geehrt!

„Aus dem Nichts“Vor dem Hintergrund des NSU-Morde und der langen Prozessdauer macht Regisseur Fatih Akin aus der Geschichte ein Drama, das aus der Perspektive der Opfer berich-tet. Der Film ist den Hinterbliebenen gewidmet. Katja hat ihren Ehemann Nuri im Gefängnis geheiratet, wo er wegen Drogenhandels inhaftiert war. Inzwischen lebt die Familie mit ihrem Kind Rocco in geordneten Verhältnissen, eine normale Familie. Katja bringt Rocco in Nuris Steuerberatungsbüro. Als sie ihn wieder abholen will, erfährt sie, dass beide bei einer Bombenexplosion umgekommen sind. Ein Film über die Trauer. Wir nehmen die Nachrichten über die Opferzahl zur Kennt-nis. Über den Schmerz und die Not der Hinterbliebenen erfahren wir nichts. Ganz anders Akins Film. Katja erinnert sich an eine junge Frau, die sich verdächtig machte. Doch statt diese Spur zu verfolgen, geht die Polizei zunächst von einem Verbrechen in der türkisch-kurdischen Szene aus, bis ein Neonazi-Pärchen in den Mittelpunkt der Ermittlungen rückt. Weltstar Diane Kruger, die als Diane Heidkrüger in der Nähe von Hildesheim aufwuchs, wurde zu Recht in Cannes ausgezeichnet.

Deutschland / Frankreich 2017 / Buch: Fatih Akin u. Hark Bohm Regie: Fatih Akin Darsteller: Diana Kruger (Katja), Numan Acar (Nuri), Rafael Santana, Denis Moschitte, Ulrich Tukur

Mittwoch,10.01.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.10 Uhr

frei ab:6 Jahre

Mittwoch,17.01.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.25 Uhr

frei ab:16 Jahre

Mittwoch,24.01.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.00 Uhr

frei ab:16 Jahre

Eine amüsante Polit-Komödie

„Vorwärts immer“Eigentlich sollte man meinen, knapp 30 Jahre nach dem Fall der Mauer und einigen Filmen („Sonnenallee“ und „Goodbye Lenin“) sei das Thema ausgereizt. Nein – die dem Klassiker „Sein oder Nichtsein“ von Ernst Lubitsch zum Vorbild genommene Ver-wechslungs- und Verkleidungskomödie mit politischem Hintergrund überzeugt durch seine Handlung und spielfreudige Schauspieler, ob in den Rollen Milke, Krenz, Ehepaar Honecker und andere. Diese wirken in der Verkörperung der historischen Rollen täu-schend echt. Ausstattung, Kostüme und Masken sind authentisch. Die Dialoge voller Sprachwitz. Ein gelungener Schabernack. Inhalt: Im Oktober 1989 versucht ein Ost-Berliner Theaterensemble einen gewagten

Plan, einen angeblich von Erich Honecker erlassenen Schießbefehl bei der Montagsdemonstration zu revidieren. Hier-bei gerät Schauspieler Otto Wolf als näselnder Honecker von einer heillosen Verwicklung in die nächste. Mehr wird von der Polit-Komödie nicht verraten!

Deutschland 2017 / Buch: Markus Thebe Regie: Franziska Meletzky Darsteller: Jörg Schüttauf (Otto Wolf / Erich Honecker), Josefine Preuß (Anne), Jacob Matschenz (August), Devid Striesow

Gemeinsamer Vorschlag der Gleichstellungsbeauftragten und des „MinsKi-Teams“

„Sommerhäuser“Ein großer Gemeinschaftsgarten wird im Sommer 1976 für drei Generationen einer Familie zum Schauplatz bedeutsamer Umbrüche. Der Film sieht aus, als blättere man in einem alten Familienalbum, das auf einem Dachboden gefunden wurde. Eine forcierte Ausstattung von ausgesuchter Hässlichkeit in jener Zeit. Gelbe oder beige Blusen, unförmige Jeans-Röcke, klobige Pumps und mehr. Ein Dutzend Personen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen kommen da zusam-men. Ein Kleinkrieg zwischen Geschwistern, Tanten und Schwägerinnen wird ausge-tragen. Eine eindrucksvoll gespielte Komödie.

Deutschland 2017 / Buch und Regie: Sonja Maria Kröner Darsteller: Thomas Loibl (Bernd), Laura Tonke (Eva), Ursula Werner (Ilse), Mavie Hörbiger

„Mr. Long“Mr. Long ist ein Profikiller. Ein samuraihaft disziplinierter Einzelgänger aus Tai-wan. Er übernimmt einen Auftrag in Japan. Als dieser missglückt, muss er fliehen. Schwer verletzt findet er Unterschlupf in einem verlassenen Viertel einer Klein-stadt. Ein kleiner Junge, Sohn einer drogenabhängigen Ex-Prostituierten, bringt ihm Wasser und Kleidung. Long richtet sich in einem der heruntergekommenen Häuser ein und bereitet für sich und den achtjährigen Jun einfache Gerichte zu. Schnell spricht sich herum, wie schmackhaft Long kochen kann, und die Nach-barn besorgen ihm eine fahrbare Suppenküche. Bald stehen die Leute Schlange. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit ein.

Japan / Taiwan / Hong Kong / China / Deutschland 2017 / Buch und Regie: SabuDarsteller: Cheng Chang („Tiger and Dragon“), Run-yin Bai, Yi Ti Yao

Mittwoch,31.01.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:21.55 Uhr

frei ab:12 Jahre

Mittwoch,07.02.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:21.50 Uhr

frei ab:12 Jahre

Mittwoch,14.02.2018

Beginn:20.00 Uhr Ende ca.:22.20 Uhr

frei ab:16 Jahre