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[email protected][email protected][email protected] UNABHÄNGIGE, ÜBERPARTEILICHE, KOSTENLOSE MONATSZEITSCHRIFT FÜR SPINDLERSFELD, KÖLLNISCHE VORSTADT UND ALTSTADT KÖPENICK mit Altstadt Köpenick Nr. 30 Dezember 2016 3. Jahrgang Der Dezember ist nicht lässig, für die meisten, sondern stressig. Klaus Klages Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr in Frieden. Auch 2017 werden wir jeden Monat mit Informationen aus der Region bei Ihnen „zu Hause“ sein. Das Team von RED EAGLE Foto: B. Hüning

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U N A B H Ä N G I G E , Ü B E R P A R T E I L I C H E , K O S T E N L O S E M O N A T S Z E I T S C H R I F TF Ü R S P I N D L E R S F E L D , K Ö L L N I S C H E V O R S T A D T U N D A L T S T A D T K Ö P E N I C K

mitAltstadt Köpenick

Nr. 30 Dezember 20163. Jahrgang

Der Dezember ist nicht lässig,

für die meisten, sondern stressig.

Klaus Klages

Liebe Leserinnen und Leser,wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein

gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr in Frieden. Auch 2017 werden wir jeden Monat mit Informationen

aus der Region bei Ihnen „zu Hause“ sein.Das Team von RED EAGLE

Foto: B. Hüning

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2 D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

„STERN DES MONATS” NOVEMBER 2016

Andreas Damm

Der Adlershofer Andreas Damm – 58 Jah-re alt – ist Wegbegleiter im Besuchsdienst

der Kontaktstelle PflegeEngagement. „Auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäf-tigung stieß er Anfang 2015 auf diesen Be-suchsdienst. Mit kostenfreien Besuchen für pflegebedürftige Menschen werden Angehö-rigen Freiräume und Entlastung geschaffen. Diese Zeit schenken ehrenamtliche Helfe-rinnen und Helfer. Die Ehrenamtlichen ha-ben auch ein offenes Ohr für die Angehöri-gen, die sich um jemanden sorgen, kümmern und betreuen. Seit Mai 2015 besuche er am Mittwoch und Freitag jeweils einen kran-ken Mann. Einer ist 63 Jahre und hat Mul-tiple Sklerose. Der andere Herr ist bereits 80

Jahre alt und an Parkinson erkrankt. Wäh-rend des Besuches geht er mit den Herren im Rollstuhl so oft wie möglich spazieren, spielt Schach und unterhält sich mit Ihnen viel über Sport und andere Themen, gibt Tipps zu Technikfragen, beschäftigt sich mit Ihnen mit dem Computer, dem Fotoapparat … und er führt natürlich viele Gespräche. Dieses Zusammensein macht viel Spaß, gibt seinem Leben Struktur wird bestimmt durch ein ge-genseitiges Geben und Nehmen.

Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Kontaktstelle PflegeEngagement unterstüt-zen die Ehrenamtlichen während ihres En-gagements. Es gibt die Möglichkeit, an regelmäßigen Fortbildungen kostenfrei teil-zunehmen. Es gibt auch eine Aufwandsent-schädigung und sehr wichtig ist der Aus-

tausch untereinander. Nach dem Motto „Tun ist besser als weggucken“ will Andreas Damm die Leserinnen und Leser ermutigen, sich für eine gute Sache einzusetzen.

Kontakt: Kontaktstelle PflegeEngagement Treptow-Köpenick, Friedenstraße 15, 12489 Berlin, Bernadette Herbrich, Anke Weber, Telefon: 030-22 68 48 02

oder: www.eigeninitiative-berlin.de/ bzw. [email protected] Maiwald

Am ersten Advent, den 4. Dezember, um 16 Uhr im Kulturzentrum Schöneweide

Wer die drei Musiker und Sänger schon ein-mal im Schloss Köpenick erlebt hat, der weiß, es sind Künstler in unsere Stadt gekommen, die unsere Kultur bereichern. Ungewohnte Klang-farben, aber auch Klänge, die in vielen Ländern Europas verbreitet sind, erklingen in einmaliger Bearbeitung für Akkordeon, Gitarre und vielen Rhythmusinstrumenten. Das „Trio Damaskus“ bekennt sich zur reichen Syrischen Tradition und lässt seine Zuhörer erleben, welche Schön-heit, welchen Stolz und wieviel Gefühl in syri-scher Musik bewahrt ist und mit wieviel Liebe

diese Tradition im Syrischen Volk lebt und wei-terleben wird. Reiche Kulturstätten mit begeis-terten Zuhörern haben die Musiker in ihrer Heimat erlebt, ob in Bosra, in Aleppo, in Homs oder in Damaskus. Zuhörer, die singend ins Theater kamen und nach dem Konzert singend den Heimweg antraten – fröhliche und glückli-che Menschen. Und von diesen Menschen er-zählen ihre Lieder und lassen uns Zuhörer ein liebenswertes Volk kennen lernen, dessen Mu-sik uns begeistern lässt.

Eingeladen sind Interessenten fremder volks-tümlicher Musik, sind Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, um den Bomben zu entgehen, sind auch jene engagierten Helfer der Syrer, die selbst noch wenig wissen von der Tra-dition der Menschen, die sie betreuen und de-nen sie liebevoll mit Rat und Tat zur Seite ste-hen. Das Erleben syrischer Musik soll uns im gegenseitigen Gefühl füreinander näher brin-gen, was oft Worte nicht vermitteln können.

Ab 15 Uhr werden Sie zum 2. Advent mit Kaf-fee und Kuchen begrüßt. Der Eintritt ist für Syrer und Helfer syrischer Bürger kostenfrei.

Bernhard Buley

Foto: R. Gramatté

JEAN SAMARA uND DAS SAMARA-TRiO-DAMASkuS

Kinderweihnachtsfeier

Mittwoch, der 14. Dezember, um 15 Uhr, Treffpunkt Eisbahn Rübezahl

Kinderpunsch und weihnachtliches GebäckEislaufzeit: ab 15:30 Uhr, Dauer 1,5 StundenWeihnachtsmann 17 Uhr im SpielzimmerAbendessen: 17:30 Uhr mit Hähnchenkeulen

Das Angebot richtet sich an Kinder aus ein-kommensschwachen Familien. Anmeldung über Campus Kiezspindel, Frau Kant, Telefon: 67 48 94 93Der Dank gilt der Familie Schwaar, die das al-les seit Jahren möglich macht.

Infos: www.kindersportstiftung-bb.de oder [email protected]

Weihnachtliches Basteln

Vom 1. bis 15. Dezember laden die Lern- und Erfinderwerkstätten des TJP e.V.

zum alljährlichen Adventsbasteln für klei-ne und große Wichtel ein. Die Räume ver-wandeln sich ab Dezember in gewohnter Tradition in Weihnachtsgeschenke-Werk-stätten. An den Standorten sind Familien eingeladen, kreative Geschenke aus Holz und eigene Ideen rund um Weihnachten zu verwirklichen. Ob dekorative Weihnachts- oder Schneemänner aus Holz, Gestecke oder Teelichtbögen – hier findet jeder das passende Geschenk für die Liebsten, denn selbstgebastelte Weihnachtsdekoration und Geschenke bereiten immer noch die größ-te Freude. Das Team der Lern- und Erfin-derwerkstätten freut sich auf zahlreiche Besucher.

Wer: Kinder (empfohlen ab 6 Jahren) und Familien sowie Einzelbesucher

Wo: Lern- und ErfinderwerkstättenStillerzeile 100, 12587 BerlinKeplerstraße 10 (Eingang Gaußstraße), 12459 Berlin-Schöneweide

Wann: 1. – 15. Dezember von 15–18 UhrStillerzeile: Montag und DonnerstagKeplerstraße: Dienstag und Mittwochletzter Einlass immer eine Stunde vor Ende der Öffnungszeiten

Kosten: Bastelpreise: 2–6 Euro pro Teil-nehmer (materialabhängig)

Bitte beachten Sie, dass lediglich Bar-zahlung möglich ist und die Fürsorge und Aufsichtspflicht den Eltern obliegt.

Informationen und Anmeldungen:Tel.: 030 65 48 49 59-0 (Stillerzeile 100)Tel.: 030 98 32 97 87 (Keplerstraße 10)

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3D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

L iebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,aller Augen sind bereits auf die kom-

menden Feiertage gerichtet, auf das Fest im Familien- oder Freundeskreis, auf ein paar Tage Entspannung und Besinnlichkeit. Mit dem Weihnachtsfest wird sich die Hektik der Vorweihnachtszeit legen und wir alle ha-ben wieder ein Ohr für die alten und eigent-lich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes. Am Heiligen Abend und den Weihnachtsfei-ertagen haben wir dann Zeit für uns, wir ha-ben Zeit für die wahren Werte des Lebens. Die Zeit steht quasi still. Keine großen Ent-scheidungen in Politik oder Wirtschaft wer-den gefällt, keine großen Events sind irgend-wo angesetzt. Wir können in aller Ruhe mit unseren Liebsten feiern.

In dieser Zeit zwischen den Jahren fragen wir uns natürlich auch immer, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Fa-milie, aber auch für unseren wunderbaren Bezirk Treptow-Köpenick, in dem wir leben und tätig sind. Wir können das vergangene Jahr Revue passieren lassen und uns fragen, wo wir stehen.

Das Weihnachtsfest und den Jahreswech-sel möchte ich zum Anlass nehmen, um all

denen zu danken, die daran mitgearbeitet haben, unseren Bezirk Treptow-Köpenick lebens- und vor allem liebenswert zu ge-stalten. Mein Dank gilt besonders den Bür-gerinnen und Bürgern, die sich auf karitati-vem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Kirchen, Vereinen, Verbänden, Institutionen und Initiativen beruflich oder ehrenamt-lich engagiert haben. Nicht zuletzt danke ich den Mitgliedern der Bezirksverordnetenver-sammlung (BVV) und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bezirksamt recht herz-lich für die gute Zusammenarbeit. Ich dan-ke für ihr Mitdenken, Mitwirken und Mitar-beiten.

„Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie mit“. Im ablaufenden Jahr 2016 haben wir viel erreicht, vor allem mit der Hilfe und dem Engagement der Bürgerin-nen und Bürger in ihrem jeweiligen Kiez. Bürgerschaftliches Engagement und Bürger-beteiligung zeichnet unseren Bezirk in her-ausragender Weise aus. Das macht Treptow-Köpenick stark, darüber bin ich sehr stolz.

Mit Hilfe von Fördermitteln aus dem För-derprogramm F.E.I.N. (Freiwilliges Engage-ment in Nachbarschaften) werden konkrete Projekte durch Bürgerinnen & Bürger, Kitas und Vereinen geplant und sollen durch oder mit ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt werden. Derzeit ist beispielswei-se die Aufwertung der wilden Badestelle Mül-lerecke, die sich in der Patenschaft des Ortsver-eins Spindlersfeld/Köllnische Vorstadt befindet, sowie die Entstehung eines Begegnungszent-rums in der Kita Pfeffermäuse in der Ottomar-Gescheke-Str. 13/15 (Motto: „Gemeinsam für unseren Kiez – Kita öffnet Räume“) geplant. Wenn Sie als Bürgerin oder Bürger selbst eine Idee für ein ehrenamtliches Projekt haben, kön-

nen Sie sich bis zum Jahresbeginn 2017 an die Regionalkoordi-natorin Frau Kreische von der SPK wen-den (030/90297-2204; [email protected]).

Wir haben Grund, mit Zuversicht ins Jahr 2017 zu blicken, auch wenn noch eine Reihe von Herausforderungen auf uns warten.

Die hohe Attraktivität und Anziehungs-kraft unseres schönen, am Wasser gelegenen Bezirkes locken immer wieder und immer mehr Menschen und Familien an, um hier zu leben, zu arbeiten oder einfach nur als Tou-risten an der Spree, an der Dahme oder dem Müggelsee sich zu erholen. Um das hohe Maß an Lebensqualität und die verschiede-nen idyllischen Wohngebiete in unserer ein-zigartigen und attraktiven Wald- und Seen-landschaft zu erhalten, haben wir mit einem bezirksweiten Uferkonzept ein Leitbild für den künftigen Umgang mit Ufergrundstü-cken und gewässerbegleitenden Bereichen in Treptow-Köpenick erstellt. Grüne Gewäs-serufer sollen für möglichst viele Menschen erreichbar und erlebbar werden. Denn unse-re Ufer stellen einen bedeutenden Faktor für die Lebensqualität unseres Bezirkes und der touristischen Attraktivität dar. Unser Ziel ist eine grundsätzlich öffentlich zugängliche Grünverbindung entlang der Gewässer von der Innenstadt bis in die städtischen Rand-lagen.

Um dem enormen Zuzug der vielen Famili-en gerecht werden zu können, wird das ehe-malige Rewatex-Gelände als Wohnquartier „Wasserstadt Spindlersfeld Berlin“ mit einer Kita erschlossen.

In diesen Tagen gilt mein besonderer Dank den Mitbürgerinnen und Mitbürgern in un-serem Bezirk, die nicht im Kreise von Fami-lie oder Freunden Weihnachten feiern, son-dern ihre Zeit und Arbeitskraft in den Dienst der Allgemeinheit stellen, bei der Feuerwehr, der Polizei, im Rettungsdienst, in den Kran-kenhäusern und in sozialen Einrichtungen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen von Herzen ein gutes, erfolgreiches und gesun-des neues Jahr 2017. Ich wünsche Ihnen al-len einen guten Start in das neue Jahr mit der Hoffnung, dass alle Ihre Wünsche in Erfül-lung gehen.

Ihr Oliver Igel

GRuSSWORT DES BEZiRkSBÜRGERMEiSTERS ZuM JAHRESWECHSEL

Apotheken-Notdienste Dezember 2016Schloss-Apotheke, Rudower Str. 13, 12557 Berlin 13.12.Apotheke an der Dahme, Regattastr. 77/79, 12527 Berlin 08.12.Stadt-Apotheke, Grünstr. 24, 12555 Berlin 23.12.

Angaben ohne Gewähr

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4 D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

VERANSTALTuNGSTiPPS – CAMPuS kiEZSPiNDEL RUDOWER STR. 37/39 • 12557 BERLIN • TEL. 67 48 94 93 • [email protected]

Montags 14:00 – 18:30 UhrWechselnde Angebotefür 9 bis 13-jährige

Dienstags 14:00 – 18:00 UhrElterncafé mit Krabbeleckemit wechselnden Bastelangeboten

Mittwochs 14:00 – 18:00 UhrSpielenachmittag für Jung und Alt

Donnerstags 14:00 – 18:00 UhrWechselnde AngeboteSiehe Feste & Specials!

Freitags 14:00 – 18:30 UhrWechselnde AngeboteKinderdisco, Flimmerstunde, VeranstaltungenSiehe Feste & Specials!

Mo 19.12. 10:00 – 13:00 UhrPC-Kurs für Seniorinnen & SeniorenGrundlagen und Hilfe im Umgang mit dem PC, 1 x monatl. in 6 Modu-len, aktuell Modul 2, Teilnahmebeitrag: 3,00 €

Montags ab 14:00 UhrLesewerkstatt mit Jörgfür Kinder der 3. und 4. Klasse

Dienstags 10:00 – 12:00 UhrKrabbelgruppefür alle Kleinen von 0 – 3 Jahren

Dienstags 15:30 – 16:30 UhrKlanggruppefür alle Kleinen von 0 – 3 Jahren

Dienstags & mittwochs 11:00 – 18:00 UhrProfessioneller Gitarrenkurs für Jung und Altnach telefonischer Absprache je 45 Minuten

Mittwochs 10:30 – 12:00 UhrBunte Spielgruppefür Eltern und Kinder (0 – 6 J.) aus der Notunterkunft Glienicker Straße und aus dem Kiez, die Gruppe bietet Gelegenheit zum Kon-takt und Austausch mit unseren neuen Nachbarn

Mittwochs 14:00 – 16:00 UhrKochen mit Colettefür Kinder an 9 Jahren, die Lust haben leckeres Essen zu zaubern

Mittwochs 15:00 – 16:30 UhrWollknäuel im KiezcaféStricken, Häkeln und 1 000 Tipps

Mittwochs 16:00 – 18:00 UhrTanzen mit Clarafür alle Mädchen, die Lust haben zu tanzen

Donnerstags 9:00 – 10:00 UhrRücken-Fit mit rhythmischer Stuhlgym-nastikVeranstalterin: Frau Juschten, PhysiotherapeutinTeilnahmebeitrag: 5,00 €

Fr 16.12. 10:00 – 13:00 UhrSeniorinnen-Computer-ClubVermittlung und Austausch von Tipps und Tricks im Umgang mit dem PCTeilnahmebeitrag: 3,00 €

Alle Beratungsangebote sind kostenfrei!

Montags nach AbspracheSozialberatung – Schwerpunkt Wohnen & FinanzenBürgerhilfe, Kultur des Helfens gGmbH

Dienstags 9:30 – 11:30 UhrInformationssprechstunde für Seniorin-nen & Senioren im Kiezmit Herrn Brückner, Netzwerk Leben im Kiez (LiK)

Mi 07. u. 21.12. 15:00 – 18:00 UhrEnergieberatung der Verbraucherzentrale Berlin e.V.Beratungsleistungen: u.a. Heizkostenabrechnung, Energieträ-gerwechsel, stromsparende Aushaltsgeräte mit Katrin Klaaß(bei diesem Angebot Anmeldung unter 0800 8 09 80 24 00Beratungskosten: 5,00 €/für Bezieher von Grundsicherungsleistungen ist die Beratung kostenfrei)

Donnerstags 15:00 – 17:00 UhrBeratung der Schulsozialarbeiterinmit Frau Lehnigk, Schulsozialarbeiterin, GS Köllnische Vorstadt

Donnerstags 15:00 – 17:00 UhrErstberatung – Familien-, Erb- &Verkehrsrechtmit Rechts-/Fachanwälten, Kelleners & Albert

Termine nach AbspracheBeratung für junge MütterHilfe bei Ausbildungsplatz- und Jobsuche, Altagsberatung

Fr 02.12. 15:00 – 18:00 Uhr Regenbogenfamilien – Treff(jeden 1. Freitag im Monat)Austausch und Kennenlernen bei Buffet und Spielmöglichkeiten für Groß & Klein

Mo 05.12. 16:00 – 18:00 Uhr Vorgelesene Weihnachtsgeschichten

Do 08.12. 16:00 – 18:00 Uhr Flimmerstunde – Kinderkino im KiezcaféKinder unter 9 J. bitte in Begleitung der Eltern

So 11.12. 14:00 – 18:00 Uhr Weihnachtsnachmittag im Kiezmit Weihnachtsbastel (z.B. Kerzen und Seifen gießen, Löten,Karten, Geschenkanhänger)Lagerfeuer, Vorleseecke

Mo 12.12. 14:00 – 18:00 Uhr Flimmerstunde – Kinderkino im KiezcaféKinder unter 9 J. bitte in Begleitung der Eltern

Do 15.12. 14:00 – 18:00 Uhr Veranstaltung der VolkssolidaritätOrtsgruppe 37 im Kiezcafé

Mo 19.12. 17:00 – 21:00 Uhr Erste Hilfe für Kinder & Babysein Abend, viele praktische Übungen(bei diesem Angebot Anmeldung bitte online unter:www.erste-hilfe-baby-kleinkind.netKursbeitrag: ab 25,00 €)

Do 22.12. 15:00 – 18:00 Uhr Weihnachtsfeier mit Puppentheater imWeinachtstruckWeihnachtsbastel, Musik, Weihnachtsleckereienab 18:00 Uhr Weihnachtsdiscofür 9 – 14-jährige

Mo 12.12. ab 18:30 UhrOffener Stammtisch des OrtsvereinsSpindlersfeld / Köllnische Vorstadteine offene Runde zu aktuellen Themen im Kiez.

Di 13.12. 17:00 – 18:00 UhrBürgersprechstundemit Robert Schaddach (SPD) MdA

ANGEBOTE IM KIEZCAFÉMontag bis Freitag

kuRSANGEBOTEBitte mit Anmeldung unter 67 48 94 93 !

BERATuNGSANGEBOTEBitte mit Anmeldung unter 67 48 94 93 !

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FESTE & SPECIALSauf dem Campus Kiezspindel & im Kiez

TemperatursturzSinn der Weihnachtauf Glatteis geführt

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WeihnachtenGerupftpreisgemästetLieder gänseschmalziggeschnatterte Grüße

Jürgen Riedel

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5D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

Sa 03. 10:30 UhrErLesenes am SamstagHans Neumann – Dia-VortragIran – das missverstandene Land (Teil 1; Teil 2 kommt im I. Quar-tal 2017)Der erste Satz in meinem Reiseführer lautet: „Nach Iran? Wie kannst Du da bloß hinreisen?“Das war nur eine Äußerung von vielen, die mir entgegen gebracht wurde. Um es vorweg zu nehmen: ich habe weder Menschen mit Sprengstoffgürtel gesehen, noch bin ich entführt worden; ich wur-de weder als „Nichtgläubiger“ beschimpft, noch habe ich Hass auf „Westler“ gespürt. Im Gegenteil, ich habe Gastfreundschaft erfah-ren, wie ich sie nicht einmal in arabischen Ländern erlebt habe.Es fiel mir schwer, mich mit der „Kleiderordnung“ für Frauen anzu-freunden. Es sind aber offensichtlich Tendenzen sichtbar, dies auf-zuweichen. In Mashad kam ich mit viel Glück in den „Haram“ (ver-botener Ort). In dieser heiligen Stadt prägen Frauen im Tschador das Straßenbild. Ein absolutes Highlight war der Besuch von Isfa-han mit seinem „Großen Platz“. Ich habe nur Positives erlebt und ausschließlich freundliche, wissbe-gierige, hilfsbereite und gastfreundliche Menschen getroffen. Nicht eine Sekunde habe ich mich unwohl, geschweige bedroht gefühlt.In 50 Jahren Reisetätigkeit war diese Reise meine außergewöhn-lichste. (Auszug des Reiseberichtes von Hans Neumann)Mit Frühstücksangebot!

So 04.12. 15:00 UhrKonzert zum 2. AdventSamara-Trio-Damascus – Popular Oriental FolkGenießen Sie diesen Adventssonntag bei Kaffee, Kuchen und Ker-zenschein mit anschließendem Konzert des „Samara-Trio-Damskus“.Der Gitarrist, Sänger und Harmonikaspieler Jean Samara ist einer der vielseitigsten und profiliertesten jüngeren Musiker des Nahen Ostens. Nach zahlreichen Band- und Festival-Projekten in Syrien, im Libanon und Jordanien arbeitete und studierte er in Frankreich und England. Er sammelte musikalische Erfahrungen in der Klassik, im Blues, im Rock und Pop, im Jazz und Swing und selbst in der Sam-ba. Seit 2013 lebt und arbeitet er in Berlin und gründete hier 2015 das Samara-Trio-Damskus, das traditionelle Musik aus Syrien mit mo-dernen Einflüssen zu einem neuen Sound verbindet.

Fr 09.12. 18:00 UhrComedy in der WinterzeitHoffs SchlittenfahrtWortreiche Ausrutscher von und mit Lutz HoffDer große Spaß zur Winterzeit: „Mit dir werde ich noch Schlitten fah-ren“, wird oft gesagt und ist noch öfter gar nicht so gemeint. Ordent-lich die Meinung „geigen“, das geht nämlich auch ohne Schnee. Das macht Lutz Hoff, bietet keinen Schnee von gestern, sondern wieder Gags, kuriose Geschichten, hautnah am Tagesgeschehen, pointiert und treffsicher mit Garantie zum Schmunzeln und Lachen. Das Mar-kenzeichen des Berliner Entertainers! Frohsinn und gute Laune ver-breiten – das verspricht und hält dieses Programm und macht damit die Winterzeit zum entspannenden Erlebnis. Hoff heizt gehörig ein!Nicht ist vor ihm sicher: Weder hüben noch drüben, weder links noch rechts, weder Promi noch Nobody. – Einfach gute Unterhaltung!

Sa 10.12. 10:30 UhrErLesenes am SamstagBertolt Brecht – Die Liebe wintert nichtLieder und LyrikMit 26 Jahren hatte Bertolt Brecht drei Kinder von drei verschiede-nen Frauen. Und als 21-jähriger gestand er: „Die Affären verbrauchen mich.“ Seine (vertonte) Lyrik nahm daran nicht Schaden, im Gegen-teil! Der gelebten Liebe verdankt er bis zum Schluss die kreativsten

Phasen seines Schaffens.Ein literarisch-musikalisches ProgrammGerta Stecher: Gesang und RezitationAndreas Wolter: Klavier Mit Frühstücksangebot!

So 11.12. 14:00 – 18:00 UhrWeihnachtssingen und Überraschungen zum Advent14.00 Uhr: Vorweihnachtliche Stimmung Wir gestalten Weihnachtskarten und Wunschzettel für den Weih-nachtsbaum, vorweihnachtliches Basteln und Märchen vorlesen. Außerdem haben wir für kleine und große Besucher Kuchen, Kaf-fee, Saft, Apfelpunsch, Glühwein … im Angebot.15.00 Uhr: Weihnachtssingen für kleine und große Leute

Mi 14.12. 16:00 UhrWeihnachtsfeierWeihnachtslieder mit dem Seniorenchor „Otto Dunkel“ zum Zuhö-ren und Mitsingen bei vorweihnachtlicher Stimmung mit Glühwein, Kekse und kleinem Imbiss. Eintritt: kostenfrei!

Fr 16.12. 16:00 Uhr Literatur erleben mit dem Kalliope-TeamHarry Belafonte – Sänger der HerzenEin fiktives Gespräch – natürlich mit den unvergesslichen Songs „Is-land in the sun“, „Matilda“, „Coconut woman“ u.a.Wer kennt sie nicht, diese Lieder, mit denen ein junger, strahlend-schöner schwarzer Sänger und Entertainer im Sturm die Herzen von Millionen auf allen Kontinenten eroberte. Sein Charme, sein un-vergessliches Timbre, seine warme Herzlichkeit - wer könnte sich seinem Zauber entziehen. Seine Texte erzählen vom harten Leben der Lastträger und Hafenarbeiter, von der Weisheit seines schwar-zen Volkes, von ihren Leiden und Freuden. Dieses Programm „Harry Belafonte – Sänger der Herzen“ ist der ganz persönliche Dank des Kalliope-Teams an diesen großartigen Menschen und Künstler, der trotz seiner Berühmtheit immer der Junge aus Harlem geblieben ist, mit der großen Liebe für seine eigentliche Heimatinsel Jameika.Die Journalistin Gisela M. Gulu interviewt Harry Belafonte alias Lusa-ko Karonga (Schauspieler und Sänger). Kongenial am Klavier beglei-tet von Armin Baptist.

Sa 17.12. 18:00 UhrFilmvortragErnst Lubitsch – Meister der GesellschaftskomödieLubitsch wurde 1892 in Berlin geboren. Schon bald trat er in Filmen auf und führte 1914 zum ersten Mal Regie. In Deutschland drehte er Komödien und historische Ausstattungsstücke. In Hollywood wur-de Lubitsch zum Meister der Gesellschaftskomödie, die gewöhnlich ein wenig frivol und zynisch war. Der vielzitierte „Lubitsch-touch“ bestand aus einer Leichtigkeit, mit der er seine Pointen setzte, und aus dem Geschick, dramatische Situationen ironisch aufzulösen.Mit Filmsequenzen! Gestaltung: Dr. Katrin Sell, cinephil

So 04.12. 10:00 UhrDie HexenfeeZwei Schauspielerinnen und ein Musiker entführen für 60 Minu-ten große und kleine Zuschauer in die Welt der Fee Rosmarine, die sich in ihrem Luftschloss langweilt und lieber eine Hexe sein möch-te, natürlich gegen den Willen ihrer Mutter. Mutig und unerschro-cken lernt sie zaubern und überzeugt schließlich sogar ihre Mutter. Mit Bewegung, Humor und Poesie wird die Erzählung kraftvoll und lebendig. Zum Abschluss werden mit dem Publikum die Lieder der Feen und Hexen gemeinsam gesungen.Die Geschichtenbläser, ab 3 Jahre

So 11.12. 10:00 UhrFrau HolleWas muss man tun, damit es ordentlich schneit auf der Welt?Ein Grimmsches Märchen für Puppen, Appelbaum und Federbett, aufgelockert mit zauberhaften Ideen, zarter Musik und einem gro-ßen Stück Freude, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann.Kinder Theater Mobil, ab 3 Jahre

So 18.12. 10:00 UhrRentier Rudis WeihnachtsabenteuerDas ist die Geschichte zum beliebten Weihnachtslied vom rotnasi-gen Rentier. Wollt ihr wissen, wie Rudi es schafft, an der Spitze des Weihnachtsschlittens zu stehen? Dann solltet ihr euch das Märchen nicht entgehen lassen! Mobile Märchenbühne, ab 3 Jahre

Dienstags ab 14.00 UhrKaffee und Kuchenab 14.30 Uhr Kulturprogramm

Di 06.12. 14:30 UhrKaffeeklatsch

Di 13.12. 14:30 UhrSelbst gedrehtes VideoÜberraschungsfilm

Di 20.12. 14:30 UhrWeihnachtsfeierLustige und nachdenkliche Geschichten, Kekse, Glühwein, Kaffee und Kuchen.

(Falls nicht anders ausgewiesen, ist der Eintritt fürs Kulturcafé frei,Programmänderungen vorbehalten!)

Sa 03.12. 15:00 UhrVernissage: „Tanz – ein Lebensmärchen“Fotos, Figurinen, Kostüme von Ilse Maria Feltz (Kostüm- und Bühnenbildnerin) Ausstellungsdauer: bis 30. Januar 2017

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhrund zu den Veranstaltungen.

Zu allen Veranstaltungen, bei denen es nicht anders ausgewiesen ist, wird ein Eintritt von 7,00/4,00 Euro erhoben. Programmände-rungen vorbehalten!

Eintritt Vernissage und Galerie frei!

GALERIE IM RATZ-FATZ

KULTURCAFÉ FÜR SENIOREN

THEATER • MUSIK • LESUNG

kiNDERTHEATER

VERANSTALTUNGSTIPPS – RATZ-FATZ E.V. SCHNELLERSTR. 81 • 12439 BERLIN • TEL. 67 77 50 25 • RATZFATZBERLIN.DE

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6 D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

Bezirksamt nach der Wahl

Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD)Leitung: Bürgerdienste, Personal, Finan-

zen, Immobilien (Facility Management), Wirt-schaft, Rechtsamt, Steuerungsdienst, Pres-sestelle, Wirtschaftsförderung, Datenschutz, Beauftragte/r für Menschen mit Behinderun-gen, Integration, Gleichstellung, EU und Part-nerschaften

Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Gernot Klemm (DIE LINKE)

Leitung: Soziales und Jugend Bezirksstadtrat für Gesundheit und Umwelt

Bernd Geschanowski (AfD) Leitung: Gesundheit und Umwelt Bezirksstadtrat für Bauen, Stadtentwick-

lung, öffentl. Ordnung Rainer Hölmer (SPD)Leitung: Bauen, Stadtentwicklung und öffent-

liche Ordnung Bezirksstadträtin Weiterbildung, Schule,

Kultur und Sport Cornelia Flader (CDU) Leitung: Weiterbildung, Kultur, Schule, Sport Fraktionen und ihre Stärke:SPD 16 Mitglieder Linke 14 MitgliederAfD 12 Mitglieder CDU 7 MitgliederGrüne 4 MitgliederNicht jeder der 53 Mitglieder fand nach der

Wahl seinen erwünschten Platz. Die politische Arbeit ist kein Wunschkonzert und dann leidet die politische Kultur. Parteienaustritte und -ein-tritte zur Postensicherung oder aus gekränkter Eitelkeit finden immer wieder statt. Das war in Treptow-Köpenick bisher nur nicht so auffällig, wie dieses Mal. Umso netter die Kooperations-vereinbarung zwischen SPD und Linken – ein politisches Novum für den Berliner Südosten und im 26. Jahr nach der Wende, nachzulesen unter www.spd-tk.de B.G.

Demokratie und Toleranz in Treptow-Köpenick

Das „Fest für Demokratie und Toleranz“ 2017 findet am Michael-Brückner-Platz

und in der Schnellerstraße statt. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz

sowie Bürgermeister Herr Oliver Igel, rufen dazu auf, Ideen zu sammeln. Diese Ideen sol-len bei der Umsetzung zeigen, dass Treptow-Köpenick ein bunter, toleranter und attrakti-ver Bezirk ist.

Nach wie vor ist es wichtig, Zeichen für de-mokratische Werte und gegen Menschen-feindlichkeit zu setzen. Menschen, die vor Not, Vertreibung, Krieg und Diskriminie-rung fliehen mussten, werden offen, vorur-teilsfrei und freundlich aufgenommen.

So soll das „Fest für Demokratie und To-leranz“ Ausdruck eines selbstbewussten En-gagements der demokratischen und zivil-gesellschaftlichen Kräfte in unserem Bezirk werden. Auf zwei Bühnen werden Bands, Tanzgruppen und Vereine für das Programm sorgen. Mehrere Aktionen für Kinder und kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt lassen das Fest zu einem Tag für die ganze Familie machen.

[email protected].

Fehlerteufel

In Ausgabe Spindlersfelder Nr. 29 (Novem-ber 2016) hat sich auf Seite 1 ein Fehler ein-

geschlichen. Ausstellung und Kunstmarkt in der Galerie Grünstraße sind vom 11. Novem-ber bis zum 23. Dezember geöffnet. Wir bit-ten um Entschuldigung.

Redaktion

Familienwegweiser

Die 3. Ausgabe des Familienwegweisers ist ein nützlicher Begleiter für Familien im Bezirk,

um sich zu orientieren und zu informieren.In der Broschüre findet man Informationen

und Zusammenfassungen über Beratungsstel-len, Ämter, Schulen, Kitas und gemeinnützigen Einrichtungen. Darüber hinaus gibt der Fami-lienwegweiser auch Impulse für die Freizeitge-staltung und persönliches Engagement unter den Rubriken:

• Unterstützung für Familien und Kinder• Schule und (Aus-) Bildung • Frauen im Bezirk • Freizeit, Sport, Kultur, Wohnen und Leben• Einkaufen, Gastliches, Rat und HilfeDen Familienwegweiser gibt es kostenlos im

Bezirksamt Treptow-Köpenick und in zahlrei-chen Einrichtungen gemeinnütziger Träger. BA

Bezirksbürgermeister:Oliver Igel (SPD)

am 8.12. von 10:00 bis 11:30 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173

Mitglieder des Bundestages:Gregor Gysi (Die Linke)

am 6.12. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro Brückenstraße 28, Tel.: 63 22- 43 57

Matthias Schmidt (SPD)am 3.12. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke, Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50

Mitglieder des Abgeordnetenhauses:Ellen Haußdörfer (SPD)

am 10.01. von 17 bis 18 Uhr im Restaurant EBEL, Semmelweisstraße 1, Tel.: 0172-3 87 68 60

Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen)montags von 16 bis 18 Uhr im BügerInnenbüro, Karl-Kunger-Str. 68, Tel.: 030 - 23 25 24 72

Katrin Vogel (CDU)am 14.12. von 17 bis 19 Uhr, CDU Bürgerbüro, Grünauer Str. 9, Tel.: 0172 - 3 93 94 99

BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM DEZEMBER 2016

LESERBRIEFE UND INFORMATIONEN

BürgersprechstundenRobert Schaddach

Tel.: 0172 - 6 08 55 51, Fax: (030) 631 07 [email protected]

06.12.16, 17 bis 18 Uhrim Bürgerhaus GrünauRegattastraße 14112527 Berlin

13.12.16, 17 bis 18 Uhrim Kiezzentrum/Kiez-CaféRudower Straße 37/3912557 Berlin

Ich wünsche Ihnenschöne Weihnachtenund für 2017Glück undGesundheit

Wirtschaftsförderung Beratung – Seminare

Alle Existenzgründer und Jungunter-nehmer erhalten jeden Dienstag kos-

tenlos Rat im Rathaus Köpenick.Anmeldung: Wirtschaftsförderung,Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28.

Das nächste Nachmittagsseminar findet am 13. Dezember (Thema: Unternehmens-nachfolge – Kaufen, Verkaufen, Vererben – Möglichkeiten öffentlicher Förderung) statt. Anmeldung unter gleicher Telefon-nummer. Die Termine ab Januar werden noch bekannt gegeben.

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7D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

Herbstlaub

In § 4 Abs. 1 Satz 2 Straßenreinigungsgesetz (StrReinG) ist geregelt, dass die ordnungsge-

mäße Reinigung, der im Straßenreinigungs-verzeichnis C aufgeführten Straßen, den An-liegerinnen und Anliegern jeweils vor ihren Grundstücken bis zur Straßenmitte obliegt. Zu einer ordnungsgemäßen Reinigung gehört auch die Beseitigung des Laubs von den Straßenbäu-men. Es erfolgt keine Entsorgung durch die BSR oder das Umwelt- und Naturschutzamt.

Die Lagerung von Laub und Schnittgut auf öf-fentlichem Straßenland stellt eine Ordnungs-widrigkeit nach § 9 StrReinG dar und kann mit einem Verwarnungsgeld oder einer Geldbuße geahndet werden. Es ist nicht statthaft, Laub, welches auf Grundstücken – auch von Straßen-bäumen – anfällt, auf öffentliches Straßenland zu fegen, dort zu lagern uns somit zu entsorgen.

An den Stämmen der Straßenbäume abgela-gertes organisches Material schadet den Bäu-men, da die stattfindenden Fäulnisprozesse de-ren Rinde angreifen. Auch der „Unkrautschutz“ der Baumscheiben mit einer Mulchschicht oder Rasenschnitt schadet den Bäumen.

Sollte eine Kompostierung des Laubs auf dem eigenen Grundstück nicht möglich sein, kön-nen bei der BSR Laubsäcke zum Preis von 4,00 € pro Stück erworben werden. Die Säcke fassen 90 Liter mit maximal 25 Kilogramm. Die Ab-holung durch die BSR ist im Kaufpreis inbegrif-fen. Die Säcke können einfach an den Straßen-rand gestellt werden (bitte nicht an Laternen oder Bäume). Bei Selbstanlieferung der Laub-säcke wird 1,00 € zurückerstattet. Es werden insgesamt höchstens fünf Säcke angenommen. Bei kleineren Mengen ist auch eine Entsorgung über die Biogut-Tonne möglich.

Der Allgemeine Ordnungsdienst kontrolliert im Herbst ordnungsgemäße Entsorgung von Laub und Schnittgut in den Siedlungsgebieten.

Behindertengerechter Zugang zum Fähranleger Zum Seeblick

Die von der BVG betriebene Fähre 21 zwi-schen Schmöckwitz Zum Seeblick und

Krampenburg ist die einzige Verbindung zum Campingplatz Große Krampe mit den öffentli-chen Verkehrsmitteln

Das Straßen- und Grünflächenamt errichte-te jetzt neben der vorhandenen Treppenanlage eine behindertengerechte Metallrampe als Zu-gang zum Fähranleger Zum Seeblick. Mit einer barrierefreien Zuwegung zur Steganlage unter Beachtung der vorhandenen Natur und Land-schaftsflächen wird ein Höhenunterschied von ca. 3 m überwunden, die bisher aus steilen Sei-tenrampen und Zwischenpodesten bestand. So-mit kann nun auch eine Zugänglichkeit vom Fährsteg zum Fährschiff barrierefrei gewähr-leistet werden.

Der Einbau von Pollern wurde zum Schutz der Freiflächen im Wasserschutzgebiet gegen unberechtigtes Abstellen von Fahrzeugen ver-fügt. Die Gesamtkosten für Planung, bauliche Umsetzung einschließlich Tiefbauarbeiten be-laufen sich auf 244.000 EUR. BA

Neue Gestaltung: Alter Markt – Mittelpunktbibliothek

Nach dem Bau der Kietzgrabenbrücke war es erforderlich, die angrenzende Pflasterfläche

sowie die Pflanzbeete den Gegebenheiten an-zupassen. Die Arbeiten hierfür sind nun ab-geschlossen. Es wurde die Kleinsteinpflaster-fläche vergrößert, das Staudenbeet wieder neu bepflanzt und mit einem Schutzgitter versehen. Außerdem wurden zwei zusätzliche Bänke auf-gestellt. Zum Schutz der Staudenfläche ist es je-doch erforderlich, dass der Bauzaun dort bis zum Anwachsen der Stauden (ca. Frühsommer 2017) stehen bleibt. Das Bezirksamt bittet um

Verständnis. BA

Wohnungsbau am Betonwerk?

Das Grundstück des ehemaligen Beton-werks in der Grünauer Straße wurde ver-

kauft. Die Zulässigkeit von Baumaßnahmen wird nach § 34BauGB beurteilt. Es handelt sich hier um ein Gewerbegebiet, auf dem Wohnnutzung unzulässig ist. BA

Sicherung der Kulturarbeit

Die Kulturarbeit im Bezirk muss langfris-tig gesichert und von arbeitsmarktpoliti-

schen Maßnahmen entkoppelt werden. Als erster Schritt dazu gehen freiwerdende fi-nanzielle Mittel u. a. zur Finanzierung von Ehrenämtern oder Übungsleiterpauschalen in die Förderung der Kulturküche Bohns-dorf, in das Bürgerhaus Grünau und in die Galerie Grünstraße. BA

Freiberger Christmarkt und Dom

Weihnachten in Freiberg ist unvergesslich schön – Markt mit erzgebirgischer Tra-

dition und Handwerk. Besinnlichkeit stellt sich ein beim Klang der Silbermann-Orgel im Dom.

Fahrt am 8. Dezember, ab 7.30 Uhr, Elck-nerplatz, Buchung Telefon: 6 55 75 50,

[email protected]

Weihnachtliche Lichterfahrt

Am 15. und 20 Dezember ab 16 Uhr prä-sentiert sich Berlin farbenfroh und fest-

lich bei einer Fahrt durch die Innenstadt mit ihren tausenden Lichtern. Anmeldung unter der gleichen Telefonnummer.

Ein Projekt der

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Lindenstraße 36| 12555 BerlinZufahrt Showroom über SpreestraßeÖffnungszeiten: Sa & So 14 – 16 UhrTel. 030 – 33 85 39 19 15 [email protected]

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8 D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

An dieser Stelle ist bereits wiederholt über die vermeintliche Unwirksamkeit der sogenannten Mietpreisbremse, die

der Gesetzgeber 2015 eingeführt hat, berich-tet worden.

Erste Urteile, die nun veröffentlicht wer-den, zeigen, dass die Mietpreisbremse tat-sächlich wirkt. Voraussetzung ist natürlich, dass sich die betroffenen Mieter auch darauf berufen.

In einem jüngst veröffentlichten Fall hat das Amtsgericht Lichtenberg entschieden, dass einem Mieter ein Teil seiner Miete zu-rückzuzahlen ist.

Der Mieter hatte das Mietverhältnis im Jahr 2015, also nach Inkrafttreten der Miet-

preisbremse, begründet. Im Jahr 2016 klagte er auf Rückzahlung anteiliger Miete für die ersten Monate des Mietverhältnisses. Seiner Auffassung nach war die Miete zu hoch ver-einbart worden.

Nach den Regelungen der Mietpreisbremse darf bei Neuvermietungen von Bestandswoh-nungen keine Miete verlangt, die mehr als 10 % über der ortsüblichen Miete liegt. Die ortsübliche Miete, so das Amtsgericht Lich-tenberg, ergibst sich aus dem Berliner Miet-spiegel 2015. Dabei ist keineswegs die der Oberwert des Mietspiegels heranzuziehen, sondern die individuelle Wohnung muss mit ihren individuellen Beschaffenheitsmerkma-len innerhalb der Mietspiegelspanne einge-ordnet werden. Auf den so ermittelten Wert darf der Vermieter 10 % aufschlagen. Al-

les was darüber hinaus vereinbart wird, ist, so das Gesetz, unwirksam. Die Folge dieser Unwirksamkeit: Die zuviel verlangte Mie-te muss zurückgezahlt werden, und zwar für den gesamten Zeitraum des Mietverhältnis-ses unter Berücksichtigung der dreijährigen Verjährungsgrenzen.

Das Amtsgericht Lichtenberg hat den Ver-mieter dementsprechend zur Zahlung an den Mieter verurteilt.

In seiner rechtlichen Bedeutung kann die Entscheidung nicht überschätzt werden: Die Mietpreisbremse wirkt. Wer der Meinung ist, dass in seinem Mietvertrag eine zu hohe Miete vereinbart worden ist, sollte sich drin-gend fachlichen Rat einholen und Rückfor-derungsansprüche anmelden. l

Matthias TüxenFachanwalt für

Miet- und Wohnungseigentumsrecht

DiE MiETPREiSBREMSE WiRkT DOCH!

Es war am 4. Dezember 1896 als die erste, seinerzeit hölzerne Brücke zwischen dem Schmöckwitzer Werder und Wernsdorf für den Verkehr freigegeben wurde – nach einer heute unvorstellbar kurzen Zeit genehmigt und er-baut, denn der Antrag an die Königliche Regierung wurde erst am 31. März des gleichen Jahres gestellt. Beantragt und finanziert hatte den Bau der damalige Fährmann Wilhelm Gärisch. Des Übersetzens bei Wind und Wetter offensichtlich müde, konnte er nun nicht nur einen „Sech-ser“ Brückenzoll kassieren, sondern gemeinsam mit sei-ner Frau Marie auch mit Erfolg eine Gastwirtschaft be-treiben. So entstand das schöne am Ufer des Wernsdorfer Sees gelegene Lokal. Zuerst „Gasthof zur Brücke“, später Restaurant „Seebrücke“ und ab 1967 „Naturfreunde“ ge-nannt, hat es seitdem viel erlebt und stand auch einige Jahre leer. Seit 2014 ist wieder neues Leben eingezogen – und als Gasthof der Naturfreunde „Baum & Ast“ haben sich das Restaurant mit deutscher und europäischer Kü-che und der Biergarten direkt am Wasser bereits einen guten Namen gemacht.

Warum „Baum & Ast“? Es gibt wunderbare alte

Kastanien auf dem Grund-stück, aber sollte das der alleinige Grund sein? Inha-ber Peter Knauer klärt auf: „Wir hatten die Idee, in un-serem Haus eine in Verges-senheit geratene Spezialität anzubieten: Baumkuchen oder – wie man ihn in Po-len nennt – Astkuchen. Da-her also: „Baum & Ast“. Wir bieten ihn in seiner ur-sprünglichen Form an, nach althergebrachter Art produ-ziert, nicht als Ecken, nicht

unter Zuckerguß oder Schokolade versteckt, sondern ganz na-türlich, frisch, die Scheiben mal mit Eis, mal mit Früchten ser-viert oder auch als ganzen Kuchen...“

Baumkuchen wurde bereits vor Jahrhunderten über of-fenem Feuer Schicht um Schicht an einem Eichenholzkegel - dem „Baum“ - gebacken, und ist bis heute eine in vielen Ländern begehrte Leckerei. Ob als „Śakotis“ in Lettland oder „Sękacz“ in Polen, als „Baumkuchen“ in Deutschland oder „Prügelkrapfen“ in Österreich – das duftende, an Ei, Butter und Milch reiche Gebäck, oft auch mit Schokolade oder Zu-ckerglasur überzogen, hat bis heute nichts von seiner Be-liebtheit eingebüßt. Selbst in Japan ist der Baumkuchen seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ein gefragtes Gebäck – und heisst dort auch so.

In Polen – in Sudauen oder Podlachien gehört zu einer Hochzeit stets ein besonders schöner „Sękacz“ – also „Astku-chen“. Vorbei sind allerdings die Zeiten, in denen die Braut zur Hochzeit einen besonders großen Baumkuchen selbst buk und als Zeichen ihrer Geduld und Hingabe stundenlang

vor dem Feuer ausharrte, um den langsam wachsenden Ku-chen mit immer neuen Teigschichten zu begießen. Dieser hohe Aufwand für den König der Kuchen, der Geduld und ungeteilte Aufmerksamkeit verlangt, macht ihn auch so rar. Aber bei „Baum & Ast“ macht man das gern.

Am 3. und 4. Dezember, von 15 bis 18 Uhr und dann erneut im Februar 2017 lädt „Baum & Ast“ zum Schauba-cken ein – zuschauen, mitmachen und den frischen Kuchen genießen – oder mal anders probieren mit Kalbsgeschnet-zeltem „Provencal“, als Pilzpfanne mit Baumkuchen „Me-diterran“ oder als Steinpilzcremesuppe „Nußknacker“ mit Baumkuchen – eine Spezialität unseres Küchenchefs. Schau-en sie und lassen Sie sich überraschen.

Denken Sie auch an Ihre Silvesterfeier. Der Kartenvorver-kauf für die Silvesterparty mit großem „Baum & Ast“ Schlem-merbuffet hat bereits begonnen. Als Service für alle Party-gänger bieten wir unseren hauseigenen Shuttleservice in die nähere Umgebung an.

Vom 1. bis 18. Januar 2017 hat unser Gasthof wegen Be-triebsferien geschlossen. Das Team braucht eine Pause.

Doch bereits jetzt werden alle Frisch- und Dauerverliebten zu einem romantischen Überraschungsmenü am Valentinstag – am Dienstag, dem 14. Februar 2017 eingeladen.

Allen Freunden und Gästen von „Baum & Ast“ wünschen wir ein frohes, besinnliches und kulinarisch interessantes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr - am besten bei uns.

Gasthof der Naturfreunde „Baum & Ast“, Wernsdor-fer Straße 44, 12527 Berlin, Telefon (030) 633 13 983, [email protected], www.baumundast.de

Donnerstag + Freitag ab 12 Uhr bis zum letzten GastSamstag + Sonntag ab 11 Uhr bis zum letzten GastMontag bis Mittwoch RuhetageFür Veranstaltungen stehen wir Ihnen an allen Wochenta-

gen zur Verfügung.

ANZEIGEVon einer 120 Jahre alten Brücke und vom „könig der kuchen“

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9D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

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10 D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

Rehkeule mit Preiselbeersauce

Zutaten: (für 4 Personen) 1 Rehkeule (ca. 1 kg) 300 g Wildknochen 3 kleine Zwiebeln 1 große Möhre 150 g Knollensellerie 50 g Lauch 10 Wacholdebeeren 4 Stängel Thymian 2 Stängel Rosmarin 5 EL Sonnenblumenöl

1 EL Tomatenmark 1 EL Mehl 125 ml Rotwein 1 Lorbeerblatt 800 ml Wildfond (aus dem Glas) Salz und Pfeffer 2 EL Preiselbeere (aus dem Glas)

Zubereitung:In einem Bräter 3 EL Öl erhitzen. Die Kno-

chen hineingeben und bei mittlerer Hitze rundherum braun anbraten. Zwiebeln, Ge-müse und Wacholderbeeren dazugeben, To-matenmark unterrühren und das Mehl darü-

ber stäuben. Gut umrühren und Wein hinzu gießen. Rühren und braten, bis der Wein ver-kocht ist. Gewürze und den Wildfond unter-rühren.

Die Rehkeule würzen und von allen Sei-ten gleichmäßig anbraten, in die Sauce geben und bei 130 °C eine Stunde und 20 Minuten schmoren.

Die Sauce durch ein feines Sieb gießen und offen bei starker Hitze in 8 – 10 Minuten auf gut ein Drittel einkochen lassen. Preiselbee-ren unterrühren und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu empfehlen wir Schwarzwurzel-Maro-nengemüse und Spätzle.

Guten Appetit

EMPFEHLUNG DES MONATS VON „BAUM UND AST“, WERNSDORFER STR. 44, 12527 BERLIN

Obst an die Schulen

Seit sieben Jahren spendet der Berliner Großmarkt Obst an die Schulen der Stadt.

Seitdem sind insgesamt 70.661,32 € (im Ver-gleich zu ca. 70 Mio. €) Umsatz verbraucht worden. Andere Firmen wie der Berliner Fruchthof schlossen sich an.

Nun sind diese gesunden Lieferungen aus Gründen von Transparenz und Sparsamkeit beim Spenden eingestellt worden.

Info Ludwig

Spielplätze im Bezirk

Es gibt aktuell 147 öffentliche Spielplätze. Der Zustand der Plätze ist überwiegend gut und

der Versorgungsgrad ist ausreichend. Zu jedem neuen Wohnkomplex entstehen neue Plätze.

Im Rahmen von Bebauungsplänen entstehen dabei regional folgende Plätze neu:

BP XV-71 WegedornstraßeBP 9-22 ehemals RewatexBP 9-34 RegattastraßeBP XV-55 a Wohnen am Campus BP XV-29b Ortolfstraße BP 9-57 Marienhain

Freier

Qigong im Rabenhaus hat wieder Plätze

frei

Qigong ist für alle, die Harmonie und

Stille in der Bewegung suchen. Sanfte, ge-schmeidige Übungen im Fluss des Atems verbinden Bewegung mit meditativer Ruhe. • Termine:montags 11 – 12 Uhr; auf Wunsch auch abends, donnerstags 19 – 20 Uhr • Anmeldung:[email protected]• Ort: Rabenhaus e.V., das Nachbarschafts-haus in Köpenick, Puchanstraße 9

Fassadensanierung AvH

Matthias Schmidt, MdB (SPD) hat Mittel aus dem Denkmalschutzsonderprogramm

des Bundes eingeworben. Das alte Dorotheen- Lyzeum von 1928/29 gilt als eines der Hauptwer-ke des Architekten Max Taut. Das Gebäude wur-de 1973 nur verputzt und bedarf dringend einer Fassadensanierung. Ursprünglich zierten helle Siegersdorfer Tonplatten das Bauwerk und ga-ben ihm seinen charakteristischen gelben An-blick. Mit Bundesmitteln in Höhe von zunächst 400.000 Euro für die denkmalgerechte Restaurie-rung wird das stadtbildprägende Bauwerk wie-der in Tautschem Sinne erstrahlen.

SCHuLE uND SPORT

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11D E R S P I N D L E R S F E L D E RDEZEMBER2016

ZWERG im Schlossplatztheater

Musiktheater frei nach der Novelle „Der Ge-burtstag der Infantin“ von Oscar Wilde.

Wie kann man einen Menschen zum Geburts-tag überraschen, der schon alles hat? Das Ge-schenk des Abends: Der Zwerg. Es wird die Ge-schichte eines Zwerges erzählt, der nicht ahnt, dass er den gängigen Konventionen und Vor-stellungen nicht entspricht, denn er sah sich selbst nie im Spiegel. Er spiegelt sich nur in den Blicken der Menschen und er deutet sie falsch. Ihr Lachen empfindet er als Kompliment.

Die Musik Zemlinskys vermischt sich mit Gesang und elektronischen Klängen zu einem modernen Soundtrack für dieses Musiktheater über einen Aussenseiter, der nicht den Normen entspricht; über falsche Gefühle und das Leid eines Sängers, dessen Lied verstummt, sobald er erkennt, welches Spiel mit ihm gespielt wird.

Mit: Maja Lang, Polly Ott, Mark Jurgenson, Ingo Volkmer

Vorstellungen: 3. bis 17. Dezember 2016, frei-tags & samstags, 20 Uhr

Junges Schlossplatztheater sucht MitspielerInnen

Erobere die Bühne mit Bewegung, Stimme, Körper, Mimik und Gestik. Schlüpf in eine

Rolle und erzähle Deine Geschichten. Du be-kommst das Handwerkszeug zum Theaterspie-len, gemeinsam entwickeln wir Euer Stück. Wir freuen uns auf spielwütige Jungen und Mäd-chen im Alter von 9 bis 11 Jahren unter der Lei-tung von Jana Oppermann,

Probenzeit: mittwochs 15.30 – 17.30 Uhr / Teilnehmergebühr: 20,00 € monatlich

Probenort: Proberäume in der Alten Möbelfa-brik, Karlstr. 12, 12557 Berlin.

Anmeldung oder Fragen bitte an:[email protected] richten

Köpenicker Weihnachtsinsel

Bereits zum 7. Mal gestalten Schüler des Be-zirks Scherenschnitte für den „Beleuchteten

Adventskalender“. Mit dabei sind die Jobwerk-statt Mädchen (Köllnische Vorstadt), die Hans-Grade-Schule (Johannisthal), die Schule an der Dahme (Köllnischen Vorstadt), die Schule am Buntzelberg (Bohnsdorf), die evangelische Schule und die Montessori-Schule (Grüne Trift).

Vom 1. bis 24. Dezember wird täglich ein Ad-ventsfenster „geöffnet“ und damit die Biblio-thek nach und nach zu einem weihnachtlichen Gesamtkunstwerk. Die Arbeiten zeigen Mär-chen aus aller Welt und sind besonders reizvoll, wenn es draußen dunkel ist. Genießen Sie den Advent mit einem Bummel durch die Köpeni-cker Altstadt und einem Besuch des Kalenders oder mit dem Bummel über den Weihnachts-markt auf der Schoßinsel in der Zeit vom 9. bis 11. Dezember. Der Adventskalender ist auch über die Weihnachtsfeiertage zu bestaunen.

Das Team des beleuchteten Adventkalenders dankt den beteiligten Schülerinnen und Schü-lern und den Sponsoren, Freiheit 15, Sparkas-se Adlershof sowie der Kiezkasse Altstadt/Kietz für die finanzielle Unterstützung des Projektes.

kuNST uND kuLTuR

uNSERE BÜCHERECkE VON H. J. OSTERMANN, BuCHHANDLuNG LEPORELLO iN RuDOW

D ie zur Zeit beste Adresse für packende Wissenschaftsthriller an der Schnitt-stelle von noch Realität oder doch

schon Fiktion im deutschsprachigen Raum ist der Österreicher Marc Elsberg. Der Titel des Buches deutet schon an, wohin die Reise geht: mitten in die Gentechnik. Der US-Au-ßenminister stirbt auf Staatsbesuch in Mün-chen und bei der Obduktion findet sich ein seltsamer Fleck auf seinem Herzen; in drei Entwicklungsländern werden Nutzpflanzen und -tiere entdeckt, die es eigentlich nicht geben kann; ein Arzt macht einem kinder-losen Paar Hoffnung auf ein sonderbegabtes Kind … Jessica Roberts, als Sonderermittle-

rin zur Aufklärung des plötzlichen Todes des US-Außenministers, muss diese auf den ers-ten Blick zusammenhangslosen Puzzletei-le zusammenführen. Intelligent, informativ und spannend – genau richtig für lange Win-terabende. l

Marc Elsberg

Helix – Sie werden uns ersetzen

Blavalet, 2016

646 Seiten, 22,99 €

ISBN: 978-3-7645-0564-6

Glauben Sie anden WeihnachtSmann?

Wir Glauben an Gute Politik und tunetWaS dafür in trePtoW-köPenick!

Eine besinnliche Zeit wünscht Ihnen Ihre Grüne BVV-Fraktion.

Wir sind für Sie da: 030 / 90 29 74 [email protected]

www.gruene-treptow-koepenick.de/bvv

Wernsdorfer Str. 4412527 Berlin-SchmöckwitzwerderTel.: (030) 633 13 983Fax: (030) 633 13 984Email: [email protected]: www.baumundast.de

Der Gasthof der guten Laune

Vom 2. bis 18. Januar 2017 bleibt der Gasthof geschlossen!

Mo bis Mi          RuhetagDo bis Fr 12:00 - 21:00*Sa 11:00 - 22:00*So u. Feiertage 11:00 - 21:00*

*bzw. bis zum letzten Gast

Öffnungszeiten ganzjährig:Unser Team suchtVerstärkung!

Kinderfreundlich, barrierefrei, Parkplätze vor und hinter dem HausFür Veranstaltungen öffnen wir nach Absprache gern auch außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten.

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le Haushalte, es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.

Anzeigen, Satz, Layout und Herausgeber:

Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.) Bernd Hüning (Anzeigen)Druck: Druckteam BerlinVerteilung: Walter Werbung Berlin GmbHAuflagenhöhe: 5.500 ExemplareGültige Preisliste vom 01.01.2015

Köpenicker Str. 1612524 Berlin

Fon: (030) 67 98 90 21Fax: (030) 67 98 90 22

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ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE,DiE iN DER JANuAR-AuSGABE ERSCHEiNEN SOLLEN, iST DER 13.12.2016!

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Einsendeschluss: 21.12.2016(Datum des Poststempels)

Kennwort: „RÄTSEL NR. 30“.Für nicht gelieferte oder in Qualität und Ausführung abwei-chende oder aus anderen Gründen nicht gewährte Preise kann keine Haftung übernehmen.Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.Vergessen Sie nicht Ihren Absender!Auflösung des letzten Rätsels:

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Norbert HeinzeHerzlichen Glückwunsch!In den nächsten Tagen erhalten Sie per Post Ihren Preis gespendet von:

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E F A E B G E K A E F KI L B L L A D L B R L OC E F S U F I A F F O FH I A T M F T U U U E FE S L E E E O E H R H EL S L R N R R N R T E R

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musikalisches Gefieder – bücherfreundliches Nagetier – toskanische Großstadt in Sachsen – süße Kopfbede-ckung in Brasilien – Kuchentransporter – farbiges Ge-tränk – Tier mit großem Riecher – Insel in der Ostsee – undurchsichtiges Mauerwerk – Meeresbewegung am Frauenkopf – Nachwuchs des Kindes – Tanz am europä-ischen Fluss – Fernsehsender

Die Buchstaben in den gelb hinterlegten Feldern ergeben in richtiger Reihen-folge das Lösungswort – einen Wunsch, den wir uns gegenseitig geben. Rätselgestaltung: Peter Krüger

Die nachfolgend zu erratenden Begriffe, sind aneinander folgend in die Rätsel-schnecke einzutragen. Die grau gefärbten Felder sind sowohl Endbuchstabe als auch Anfangsbuchstabe des danach folgenden Begriffes.

Kos

met

ikO

ase

Kos

met

ikO

ase

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