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Mit dem Wohnmobil zur Kreuzfahrt von Jens Pillat...Bald geht’s los Das Wochenende vor dem Urlaub haben wir endlich mal genutzt, um die Villa III mal auf- und auszuräumen. Ein notwendiges,

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Page 1: Mit dem Wohnmobil zur Kreuzfahrt von Jens Pillat...Bald geht’s los Das Wochenende vor dem Urlaub haben wir endlich mal genutzt, um die Villa III mal auf- und auszuräumen. Ein notwendiges,

Mit dem Wohnmobil zur Kreuzfahrt

von Jens Pillat

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Text und Bilder © 2015

Jens Pillat

Alle Rechte vorbehalten

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Vorwort

Noch ein Reisebuch, was soll das? Mir geht es sicher wie vielen, die gern Reisen unternehmen. Ichmöchte mich bereits vor der Reise informieren, was mich auf dieser erwarten könnte. Deshalb schaue ichimmer wieder im besten Informa*onsforum, dem Internet, nach Reiseberichten und Erläuterungen. Dietradi*onellen Reiseführer sind für mich wenig brauchbar, mit Reiseberichten kann man viel besser durchEmo*onen und Erlebnisse einen Eindruck gewinnen.

Seit einigen Jahren unternehmen wir zahlreiche Reisen. Bisher haben wir unsere Erfahrungen über dasInternet durch Webseiten zu diesen Reisen weiter gegeben. Mit diesem Schri1 war es nicht mehr weit,dies Alles als ein Buch wiederzugeben. Mit diesem Reisebericht beginnen wir eine Serie, die nicht nur dieReise erzählt, sondern unterfü1ern diese mit Informa*onen für entsprechende Zielgruppen. Das sind inerster Linie Wohnmobilisten und Kreuzfahrer, die sich ihre Reisen individuell gestalten möchten.

Wir, das sind Jens und Manuela. Seit nun mehr 30 Jahren ein Paar, die in den letzten 15 Jahren dasReisen als Hobby entdeckt haben. Zuerst waren es Kreuzfahrten, seit 2011 besitzen wir ein Wohnmobil.Beides hat für uns sehr individuellen Charakter, was eben eine Kombina*on aus beiden Reiseformenmöglich macht. In diesem Reisebericht werden Sie über unsere Emo*onen, Erlebnisse undHerangehensweisen sicher mehr erfahren. Viel Spaß beim Lesen!

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Vorbereitungen+Reiseplanungen

Baldgeht’slos

Losgeht’s!

InVaduz

WasfüreinTag!

NachGriante

Savona,wirkommen!

DerTaginSavona

Baldgeht’sanBord

AnBord

InBarcelona

TouristischeInformationenzuBarcelona

DerClubabend

InMarseille

DerSchiffsrundgang

ZurücknachSavona

InMenton

AbendsinMenton

DieRückreisebeginnt

AmLagoMaggiore

NochmalnachAlbertshofen

HeimreiseundFazit

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Vorbereitungen+Reiseplanungen

Nun ist es bald wieder soweit! Der nächste Urlaub sollte bald beginnen. Wir möchten eineKombina*on aus Kreuzfahrt und Wohnmobilreise unternehmen. So können wir beide Seiten genießen.Zum einen das neue Wohnmobil, mit allen Vorteilen dieser Reiseform. Eine entspannte Anreise mitmehreren Etappen und Übernachtungen. Ebenso die Kreuzfahrt, wo wir das Ziel haben, jährlich eineKreuzfahrt zu unternehmen. Erstens um unseren Status bei den Kreuzfahrtunternehmen zu erhalten undzweitens, weil es uns einfach gefällt.

Glücklicherweise konnten wir den Urlaub mit freien Tagen etwas verlängern. Deshalb konnten wirbereits am Donnerstag nach unserer beruflichen Tä*gkeit in den Urlaub fahren. Eine bereits fer*geReiseplanung war zu diesem Zeitpunkt für uns noch Schall und Rauch. Das erste Ziel stand fest,Albertshofen am Main. Nicht umsonst haben wir dieses Ziel gewählt, eine erste Strecke von ca. 150 kmbringt uns unserem Ziel Savona schon etwas näher. Die weiteren Zwischenziele, die wir während derkommenden 3 Tage ansteuern, sind frei. Dabei lassen wir uns von unserer Lust und Laune leiten, sicherauch von Dingen, die wir uns unterwegs ansehen wollen. Der Stellplatz in Albertshofen ist unser Favorit,auch deshalb ist dieser unser erstes Ziel. Von hier aus können wir beraten, welche weiteren Ziele bisSavona für uns in Frage kommen. Dort beginnt am Montag, den 20.10. unsere Kurz Kreuzfahrt inswestliche Mi1elmeer. Also ist dies ein fixer Termin, nach diesem richten wir unsere weitere Anreise aus.Die Dauer der Kreuzfahrt beläuD sich auf 3 Übernachtungen, d.h. wir können ab Donnerstag nochmalsneue Ziele ansteuern. Eine Idee wäre ein Abstecher nach Südfrankreich an die Coté Azur zu machen, einanderer Gedanke, die Toskana anzusteuern. Mal sehen, wozu wir uns entschließen.

Auch bei dieser Reise haben wir, wie gewohnt, in einem Blog zeitnah von unseren Erlebnissenberichtet. Untersetzt mit sicherlich zahlreichen Bildern, ist dieser Blog ein Reisetagebuch mit allenErlebnissen. Dieser ist online präsen*ert unter www.fotostorie.de/costaluminosa2014.

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Baldgeht’slos

Das Wochenende vor dem Urlaub haben wir endlich mal genutzt, um die Villa III mal auf- undauszuräumen. Ein notwendiges, aber wich*ges Unterfangen. Eigentlich wollten wir lieber unterwegs sein,etwas Erholung vom Alltag suchen. Aber ab und an ist es Zeit mal wieder klar Schiff zu machen. Dinge zufinden und auszusor*eren, die eigentlich nutzlos sind, bzw. nicht gebraucht werden. Dies ist schwer, weilalles irgendwo seinen Sinn hat. Kurz gesagt, man muss sich von einigen Dingen trennen. Übrigens tutjeder gut daran, dies mal zu tun. Gerade in einem Wohnmobil, wo teilweise jedes Gramm wich*gerscheint, sollte dies ein Muss sein. Auch deshalb war es absolut notwendig. Gerade weil wir Tä*gkeitenausgeführt ha1en, die mit der Villa zu tun ha1en, war dies für uns schon irgendwie Urlaub. Ob man dasbegründen kann, weiß ich nicht. Für uns selbst ist alles, was mit unserer Villa zu tun hat, Urlaub.

Ansichten

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Losgeht’s!

Langsam wird es Tradi*on, dass wir zu Beginn des Urlaubs diesen um einen freien Tag erweitern. Sogeschehen auch bei dieser Reise. So begann die Reise am Donnerstag nach Feierabend. Ein nahes Zielmit max. 200 km EnKernung von unserem Heimatort, ist dann das erste Ziel. Da ich geographisch sehrbewandert bin, habe ich in diesem Umkreis mehrere Stellplätze als Anlaufpunkt. Deshalb war das ersteZiel der Stellplatz in Albertshofen, auf einem unserer Lieblingsstellplätze.

Nachdem alles organisiert war, begaben wir unsgegen 17.00 Uhr auf die Reise und erreichten denStellplatz gegen 19.00 Uhr. Leider begann unserUrlaub mit schlechtem We1er, was soll’s, es kannnur besser werden. Unterwegs begannen wir mitkonkreteren Planungen für die Anreise nach Savona.3 Tage, an denen wir entlang der Strecke einigesansehen konnten. So beschlossen wir einenAbstecher nach Vaduz in Liechtenstein zuunternehmen, am Samstag sollte es über St. Moritz

an der Comer See gehen und am Sonntag wollten wir Albisola, unmi1elbar vor Savona erreichen. Mitdiesem Plan waren wir beide zufrieden, also gingen wir es so an. Zunächst kehrten wir in Albertshofen inder Gaststä1e „Zum Anker“ ein, wo wir von Axel und Cindy wie immer gut bewirtet wurden. LeckeresAbendessen, ne1e Gespräche und vielleicht ein neues Urlaubsziel ist das Fazit des Abends in derGaststä1e. Meist triQ man hier ne1e Nachbarn, die genau das gleiche Hobby wie wir haben, da sieebenfalls auf dem Stellplatz stehen.

Stellplatzinfo:

Leider regnete es die ganze Nacht, aber im Wohnmobil ist der Regen ein willkommenes Schlafmi1el.Der folgende Tag begann mit einem ausgedehnten Frühstück in unserem mobilen Zu Hause. Dabeibeobachten wir die vorbei fahrenden Schiffe auf dem Main, das Leben und Treiben auf dem Stellplatzund ließen uns einfach treiben. So soll Urlaub sein, so machen wir unseren Urlaub. Anschließend rüstetenwir zurück und begaben uns auf die Fahrt in Richtung Süden.

Bildansichten Stellplatz Albertshofen

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InVaduz

Angekommen! Nach 4 h Fahrt ha1en wir Liechtenstein erreicht. Unterwegs informierten wir uns überdie möglichen Stellplätze, anfahren wollten wir den am Rheintalstadion. Der Stellplatz für die eine Nachtist ganz ok. Das Rheintalstadion befindet sich unmi1elbar an der Zufahrtstrasse von und zur Schweiz, aufdem Parkplatz befindet sich dieser Stellplatz. Dafür entschädigt der Blick in die andere Richtung, dasfürstliche Schloss liegt genau in unserem Blickfeld. Auch nicht schlecht.

Die Fahrt war ganz entspannend, unterwegs machtesich der trübe Himmel auf und sonniges We1erbegleitete uns. Vor Lindau sind wir von der Autobahnrunter und dann weiter über Landstraßen überÖsterreich bis in die Schweiz gefahren. Da es unsereZeit erlaubte, konnten wir zumindest die Maut inÖsterreich umfahren. Obendrein haben wir wiederneue Sichtweisen bekommen. Manu befand, diesenTeil des Bodensees würde sie sich gern nochmal

anschauen. Nach der Erfahrung im Frühjahr dieses Jahres, bin ich gespannt, ob wir das wirklich tun.

Nachdem wir die Grenze zur Schweiz passiert ha1en, begaben wir uns wieder auf die Autobahn. Nun war es nicht mehr weit bis Liechtenstein. Der Parkplatz am Rheintalstadion war schnell gefunden.

Stellplatzinfo

Nachdem wir uns eingerichtet ha1en, begaben wir uns gleich auf den Weg ins Städtchen Vaduz. Klein,verträumt und ne1 anzusehen, aber alles teuer! Das war uns allerdings vorher schon klar. Ein Eis undjeweils ein Getränk genehmigten wir uns, wir haben ja Urlaub! Im Städtchen sahen wir uns dasunmi1elbare Zentrum an. Vaduz ist ja Regierungssitz von Liechtenstein, dem entsprechend gibt es hierEinrichtungen und Gebäude des Staates Liechtenstein. Einige Fotos wurden gemacht, wich*g für dieweitere Dokumenta*on der Reise. Den Rest des Abends verbrachten wir in der Villa. Ein möglichesAbendessen in den Gaststä1en sparten wir uns, dafür ist dies einfach zu teuer. Auch in der Villa schmecktuns das Abendessen, vor allem hier ist alles bezahlt. Der weitere Abend verlief völlig unspektakulär.Fernsehen, im Internet surfen und ein Spaziergang am Ufer des Rheins. So entdeckten wir dieFußgängerbrücke über den Rhein, die völlig zugebaut ist und die Grenze zwischen der Schweiz undLiechtenstein darstellt. Da bei der Dunkelheit fotografieren sinnlos war, musste ich das am folgenden Tagunbedingt nachholen.

Touris�sche Informa�onen

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Übrigens, Thema im Internet surfen. Damit ha1en wir zunächst unsere Probleme. Meine Prepaid Kartevon Vodafone war offensichtlich gesperrt, warum konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Zunächstwar damit Guter Rat, teuer. Als Notbehelf konnte ich mit meiner deutschen Vodafone Karte wenigstensein Mindestmaß an Verbindung zur Außenwelt sicherstellen. Entsprechende Gebühren waren inclusiveund teuer, 100Mb für 3 € pro Tag. Aber so konnte ich wenigstens an meinem Reiseblog arbeiten.

Bildansichten von Vaduz und Umgebung

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WasfüreinTag!

Wir sind im Urlaub angekommen. Erster Beleg dafür war, dass ich am Vorabend erst gegen 0.30 Uhr zuBe1 gegangen bin und am folgenden Morgen gegen 7.30 Uhr von alleine wach geworden war. Ok, sospät wollten wir nicht aufstehen, denn der Tag sollte einige Erlebnisse bringen. Wir waren gespannt,denn unser erstes Ziel am heu*gen Tag war St. Moritz.

Hier ein wenig zur Vorgeschichte. Viele unserer Kreuzfahrten gingen von Savona bzw. Genua aus. DieStrecke über den St. Bernardino sind wir somit schon oD gefahren, allerdings immer auf dem direktenWeg. Unterwegs habe ich mir schon oD vorgenommen, den Weg über St. Moritz zu fahren, da es aufdieser Strecke einen Abzweig zu diesem Ort gibt. Des Weiteren machte dieser Abstecher nach St. Moritzauch Sinn, da das Endziel des heu*gen Tages am Comer See lag. Auch auf dieser Strecke sah ich einHinweisschild nach St. Moritz.

Bildansichten Brücke zwischen Schweiz und Liechtenstein

Nach dem Frühstück sind wir dann gegen 9.15 Uhr vonVaduz los gefahren. Zuvor musste ich noch die hölzerneFußgängerbrücke über den Rhein fotografieren. Wirklichein tolles Bauwerk. Die Sonne schien, es versprach einsonniger Tag zu werden. Bis Thusis war uns der Wegbekannt, vom Abzweig ging es ab in Richtung St. Moritz.Von nun an nur noch bergan, wenige Strecken, die ebenwaren, aber immer ein tolles Panorama. Manu wechselte

ständig zwischen 3 Fotoapparaten, damit sie alles zu meiner Zufriedenheit einfangen konnte. Es ist immerwieder toll, wenn man eine neue Strecke befährt und auf dieser ständig neue Eindrücke bekommt. Dieswar sicher nicht das letzte Mal, dass wir diese Strecke befahren. Einen ersten Aufenthalt machten wir amMarmorera Stausee, etwa 20 km vor St. Moritz. Die tolle Herbsts*mmung, die strahlende Sonne, derblaue See, all das war phantas*sch anzusehen. Nach etwa 20 min Aufenthalt, einigen tollen Fotos undeinem Souvenirkauf, begaben wir uns wieder auf den Weg in Richtung St. Moritz. Bis zum Julier Pass,befuhren wir eine herrlich zu fahrende Hochebene, mit zahlreichen Serpen*nen. Tolle Blicke undAnsichten, die Alpen sind ein Traumziel, auch für Wohnmobilisten. Am Julier Pass machten wir einenweiteren kurzen Fotoaufenthalt. Klar, solche Dinge müssen nun mal festgehalten werden. Der Wegdorthin war eine Traumfahrt. Ich, der sowieso gerne Auto fährt, habe bei solchen Fahrten immerirgendwie ein Glücksgefühl, ebenso wie ich es sage, einen ¨geis*gen Orgasmus¨! Weiter ging es dierestlichen 16 Kilometer nach St. Moritz. Bergab führte der Weg zur Silvaplana, der Weg gabelte sich undnach links führte dieser Weg nach St. Moritz. Was wir zunächst nicht wahrnahmen, war das Hochtal,welches sich über die gesamte Strecke hinzog mit mehreren sich aneinanderreihenden nicht endendenSeen. Dir Vororte kündigten bereits St. Moritz an. Die Hotels nahmen zu, prachtvolle Gebäude inmi1eneiner herrlichen Kulisse. Schön anzusehen war das Farbenspiel des Herbstes. Als ob das für unserenUrlaub so inszeniert wurde. Nachdem wir den ersten Vorort passiert ha1en, sahen wir das wundervolle

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Panorama von St. Moritz. Rechts der See, links am Berg der Ort. Dieser fügt sich, auch mit denHotelbauten, wundervoll in das Panorama der Berge ein.

Bildansichten von unterwegs

Plötzlich wurde uns klar, jetzt stand ein Riesenproblem vor uns. Wir mussten einen Parkplatz im Ortfinden, wo wir mit unserem Wohnmobil auch parken können. Ein Parkhaus, welche es hier zur Genügegibt, kam für uns nicht in Frage. Frech wie ich nun einmal bin, ha1en wir das schnell geklärt. Am Bahnhofhaben wir eine Baustelle ausgenutzt, 2 PKW Stellflächen belegt, unsere Villa stand in St. Moritz.

Stellplatzinfo St. Moritz (Parkplatz)

Eine Stunde haben wir uns Zeit genommen, den Ort St. Moritz anzusehen. Was uns erwartete, warschon klar, eine Menge Hotels, alle Markennamen im Ortskern und verwinkelte Gassen. Das wurde aucherfüllt, allerdings gab es noch mehr. Das Panorama um dieses Dorf, egal wohin man blickt ist schonphantas*sch. Der See, dahinter die Bergwand, rund herum die Häuser, all das passt irgendwiezusammen. Unsere Fotoapparate bekamen keine Pause, alles wurde eingefangen. Sicher hat dieser Ort injeder Jahreszeit seine Reize. Aber das Farbenspiel des Herbstes, welches an diesem herrlichen Tag mitstrahlend blauem Himmel, der grellen Sonne uns bescherte, war einfach nicht zu übertreffen. EinEindruck von dem wir lange zehrten. Unser Fazit, wir kommen gerne wieder.

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Touris�sche Informa�onen

Bildansichten von St. Moritz

Im Anschluss begaben wir uns auf den weiteren Weg zum Endziel des heu*gen Tages. Der Weg führteuns zunächst bis zum Abzweig, den wir schon auf der Hinfahrt befuhren. Von hier ab ging es in RichtungMaloja, zum dor*gen Pass. Griante, sollte das Ziel sein. Deshalb, weil wir schon eine wunderbareErfahrung in diesem Ort gemacht ha1en. Ein kleiner Ort am Comer See, direkt an unserer Strecke inRichtung Savona. Hier fanden wir beim ersten Besuch eine Pizzeria, wo alles so geschmeckt hat, wie mansich Italien vorstellt.

Bildansichten Maloja Pass und unterwegs

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Entlang des ca. 20 km langen Hochtals, ging es zwischen den Bergen, und Gletschern entlang. Immerentlang am Silverplana- und Silsersees ging es leicht bergan bis Maloja. Im Hintergrund sahen wir Schneebedeckte Gletscher, während in den nahen Hotels die Gäste sich sonnten. So bekamen wir gar nichtrich*g mit, dass wir den Maloja-Pass erreichten. Als es wieder bergab ging, bemerkte ich es aber. Rechtsdes Weges befand sich ein kleiner Parkplatz, den wir für einen weiteren Zwischenaufenthalt nutzten. Dieswar dann der Punkt wo wir unsere Mi1agspause eingerichtet haben. Während Manu das Mi1agzubereitete, nutzte ich die Gelegenheit um weitere Fotos von dieser tollen LandschaD zu machen. Tischund Stühle wurden aufgebaut, bei diesem We1er kann man auch an der frischen LuD, mit herrlichenAusblicken das Mi1agessen zu sich nehmen. Wenn das Ziel nicht schon im Vorfeld klar gewesen wäre, wirwären sicher geblieben. Es war einfach zu viel, was wir an diesem Tag bisher alles gesehen ha1en. Wirhaben heute die Alpen nochmal neu kennen gelernt. Eine andere Strecke, neue Sichtweisen, all das wäreohne das Wohnmobil sicher nie passiert. Die nächsten Reisen zum Schiff werden auf jeden Fall länger,ausgeprägter und auf jeden Fall mit dem Wohnmobil. So ging es weiter, auf nach Griante.

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NachGriante

Im Vorfeld der Reise ha1en wir mit Freunden über die Reise gesprochen. Mit den beiden ha1en wireine ähnliche Kreuzfahrt unternommen. Anreise nach Savona war ein Tag früher mit einerZwischenübernachtung am Comer See in Griante. So sollte Griante das nächste Zwischenziel sein, da esuns hier recht gut gefiel.

Navi programmiert, los ging es für die letzten 105km. Eine landschaDlich reizvolle Strecke, die zunächstin engen unendlich Serpen*nen bergab führte. Ca. 40km fuhren wir noch auf Schweizer Seite, bis dannirgendwann die Grenze kam. Zwischendurch machtenwir einige Fotos. Da wenig Verkehr war, konnte manauch mal zum Fotografieren anhalten. So wechseltenwir uns mit einem Pärchen ab, die mit einem Audihinter uns fuhren und dies ebenso nutzten. Als wir

den Comer See erreichten, bemerkten wir, dass es Wochenende war. Viele, die das herrliche We1erausnutzten und sich am See auVielten. Unterwegs sahen wir zahlreiche Stell- und Campingplätze. Sodachte ich, dann wird das in Griante auch klappen. Manu sagte, lass uns doch hier irgendwo stehenbleiben. Als sie das von sich gab, fuhren wir gerade am letzten vorbei, was wir natürlich nicht wussten. Nach 40 km am Comer See entlang erreichten wir dann Griante. Nun kam das größte Problem, wo parkenwir. Das was ich mir ausgerechnet ha1e funk*onierte gar nicht. Dieser Parkplatz war voll belegt. Klar,Samstag, bestes We1er, da gab es freilich viele Ausflügler. Wir irrten hier sicher eine Stunde umher, biswir feststellen mussten, dass es nicht funk*oniert.

Bildansichten von unterwegs

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Zurück fahren machte wenig Sinn, also ging es in die andere Richtung gen Como. Nur leider gab eskeine weitere Möglichkeit mehr, unsere Villa gescheit abzustellen. So erreichten wir Como. KeineHinweisschilder auf einen Campingplatz, kein Internet, nix klappte. Nun machte ich den Vorschlag, untenam See weiterzufahren, schließlich war ein Parkplatz ausgeschildert. So fuhren wir diesem Platzentgegen. Die Gassen wurden immer enger, bis wir dann wirklich nur noch 15cm zwischen den SpiegelnLuD ha1en. Gerade da kamen uns dann auch Fahrzeuge entgegen. In italienischer Gelassenheit haben wirdann alle gemeinsam die Situa*on entspannt. Fazit, es gab keine Parkmöglichkeit.

Also wieder die Küstenstraße erreichen. Das gelang auch irgendwann, doch wohin? Internet am Tablet angeschaltet und in Como einen Campingplatz gesucht. Der war schnell gefunden, nach weiteren 20 minerreichten wir diesen. Teuer, altertümlich, aber was soll‘s. Wir ha1en dann beide keine Lust mehr nochweiter zu suchen. Es war ja eh nur eine Übernachtung geplant. Die herrliche Pizzeria in Griante war nunendgül*g Geschichte. Auf dem Campingplatz gab es ein Ristorante, welches sicher für den Aufenthaltausreichte. Bei der ganzen Umherfahrerei war die Zeit schon ganz schön fortgeschri1en. Auf demCampingplatz ha1en wir einen recht ordentlichen Stellplatz erwischt. So konnten wir unsere Antenneausfahren und noch ein wenig fernsehen. Zum Abendessen suchten wir das Ristorante auf. Genauso wieder Platz war, so empfanden wir diese Lokalität. Ein Familienbetrieb, die eigentlich nicht mehr auf Gästeeingerichtet waren. Das große Kind bediente uns zwar sehr freundlich, konnte aber nicht über denZustand dieser Lokalität hinweg täuschen. Kurz gesagt, der Campingplatz hat sicher seine besten Zeitenhinter sich. Egal, wir haben es überstanden.

Stellplatzinfo

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Später kamen noch weitere Gäste zum Abendessen. Mit diesen konnten wir uns über die Weiterreiseaustauschen. Ihr Ziel war Frankreich, ein Campingplatz an der Coté Azur. Insgeheim ha1e ich ebenso eineOp*on erdacht, dass wir nach der Kreuzfahrt noch einen Abstecher nach Frankreich unternehmen.Deshalb haben wir uns über diese Möglichkeit interessiert ausgetauscht. Ein erlebnisreicher Tag ging zuEnde, in der Villa schauten wir uns die Fotos des Tages an, sor*erten und schrieben unseren Blog zurReise.

Bildansichten Campingplatz Como

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Savona,wirkommen!

Völlig entspannt und ruhig beginnen wir den 3. Urlaubstag mit einem ordentlichen Frühstück inunserer Villa. Immer wieder betonen wir selbst, dass diese Anreiseform nun immer so von sta1en gehenkann. Keine Hek*k, kein Stress, neue Ziele und Erlebnisse, all das können wir genießen. Was zunächst einVersuch war, begeistert uns jetzt auf dieser Reise schon sehr. So eine entspannte Anreise nach Savonahaben wir selten erlebt.

Irgendwie haben wir uns eingepegelt, gegen 9.15Uhr verließen wir den Campingplatz in Como. DieAutobahn war schnell erreicht, ohne Navi fuhren wirSavona entgegen. Klar, die Strecke kannten wir, zu oDsind wir diese schon gefahren. Aufpassen und aufSchilder achten sollte man trotzdem. Plötzlich sah ichunterwegs einen Gefängnistrakt, den wir bisher niegesehen ha1en. Hm, weiter kam mir auch allesunbekannt vor. Also musste ich einsehen, wir haben

uns verfahren. Die Schuld muss ich auf mich nehmen, ich ha1e getrieD. Also doch wieder Navi an, derRest war dann innerhalb von 2h erledigt.

Vor Savona sind wir nochmals nach Genua abgebogen. Ziel sollte ein letzter Blick, vielleicht ein Fotovom Wrack der Costa Concordia sein. Ich hä1e nichtgedacht, dass dies uns so schnell und überhauptgelang. Bereits beim Abbiegen sahen wir sie im Hafenliegen. Also weiter gen Hafen und schnell ein paarBilder machen. So rich*g gut geworden waren diesenicht, aber dies genügte uns. In der Hek*k dieserSitua*on, mussten wir die Autobahn verlassen. Dortfolgte eine obligatorische Mautstelle. Ran an dieMautstelle, Kreditkarte funk*onierte nicht, Bargeldmit einem 20 Euro Schein funk*onierte auch nicht. Die

Situa*on wurde immer hek*scher, hinter uns hupten die ersten Italiener. Nun eine andere Kreditkartegenommen, das funk*onierte. Wenig später fragte Manu, wo sind die 20 Euro? Ich alles abgesucht,wohlgemerkt während der Fahrt. Nix gefunden, schon sinnierte Manu wieder, ich hab das Geld an derMautstelle verloren. Da war ich mir allerdings sicher, dass dies nicht der Fall war. So sind wir weitergefahren, allerdings trotzten wir beide uns an.

Von da aus sind wir direkt wieder auf die Autobahn und gen Savona gefahren, welches wir ca. 20 minspäter erreichten. Im Vorfeld war uns der Stellplatz klar, auf dem wir halten wollten. In Albisola, derVorort von Savona, befindet sich am Ende des Ortes ein großer Stellplatz. Zielstrebig steuerten wir diesenan, Glück gehabt, den letzten freien Platz haben wir bekommen. Direkt am Ende des Platzes, so konntenwir gut die Schiffe beim Auslaufen beobachten. Stellplatz eingenommen, Manu stand auf, was lag da?Sinnlose Hek*k, sie saß auf dem 20 Euro Schein von der Mautstelle in Genua. Ende gut, alles gut.

Stellplatzinfo

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DerTaginSavona

Nach dem wir unseren herrlichen Stellplatz bezogen ha1en, haben wir es uns auch entsprechend

gemütlich gemacht. Stühle raus, den kleinen Tisch aufgebaut und zunächst mal wieder den Urlaub

genossen. Wir konnten das rege Treiben auf dem Meer sowie auf den Straßen beobachten. Nach einer

kurzen Mi1agsruhe sind wir nach Savona rein gelaufen. Unser Interesse galt den im Hafen liegenden

Schiffen. Beide Schiffe, die Costa Serena und die Costa Mediterranea kannten wir aus eigenem Erleben.

Von der gegenüberliegenden Mauer haben wir zahlreiche Fotos gemacht. Selten haben wir die

Gelegenheit, so intensiv uns das anzusehen. In den Hafen kamen wir am heu*gen Tag noch nicht rein. In

unmi1elbarer Nähe konnten wir aber das ganze Flair in und um den Hafen beobachten.

Bildansichten Stellplatz Albisola

Dabei stellten wir fest, wie sich der Ort Savona in den letzten 12 Jahren verändert hat. Durch den

Hafen hat sich rund herum einiges angesiedelt. Hotels, ein großer Jachthafen, zahlreiche Kaffees und

Shops, alles rund um den Hafen von Savona. Der Hafen selbst wurde ständig erweitert, mi1lerweile

können mind. 3 Schiffe gleichzei*g abgefer*gt werden. Das sind im Extremfall ca. 10000 Passagiere, die

hier ab bzw. aufsteigen. Dies ist schon eine beachtliche Größe, was im Hafen und im Umfeld zu

bewäl*gen ist. All das beredeten wir bei einem italienischen Kaffee bzw. Espresso, die italienische

Lebensart hat schon was.

Touris�sche Informa�onen Savona

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Bildansichten von Savona

Nun wieder zurück, wir wollten ja das Auslaufen der Schiffe vom Stellplatz beobachten. Gegen 17 Uhr

kam dann auch die Costa Mediterranea und drehte direkt vor uns, um dann in die Weiten des

Mi1elmeers zu verschwinden. Wir konnten die gesamte Zeit dieses Manöver begleiten, selbst als der

Lotse von Bord ging, waren wir unmi1elbar dabei. Die untergehende Sonne begleitete das Schiff und ließ

es strahlend weiß im Meer erscheinen. Nun erwarteten wir noch die Costa Serena. Eigentlich dachten

wir, dass diese gegen 18 Uhr ausläuD. Nix tat sich. Also warteten wir bis gegen 19 Uhr, auch da passierte

nix. Also machten wir uns nun auf, um nochmals Italiens Gastronomie zu bewundern. Der Weg führte uns

in das Zentrum von Albisola, nach Ristorantes oder Pizzerien gesucht. Ja es gab viele, die meisten waren

geschlossen. Die wenigen die auf ha1en, waren unbesetzt. Das macht uns immer stutzig. Irgendwann

haben wir in einer Gasse eine gefunden, die uns genehm erschien. Rein, auch alles leer. Naja, wir werden

sehen. Nach weiteren 20 min war die Lokalität voll, die Kellner wuselten, die Pizzen gingen über den

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Tisch. Ok, haben wir doch rich*g gewählt. Das Essen schmeckte, der Preis war auch ok, vergleichbar mit

unseren Pizzerien in Deutschland. Zwischendurch schaute ich immer mal wieder in Richtung Hafen, nix

tat sich. Zurück an unser mobiles Heim, die Costa Serena stand noch immer im Hafen. Das erklärte auch

die Ausflugsbusse, die uns vielfach am Nachmi1ag entgegen kamen. Dann mal im Netz nachgesehen.

Jetzt war uns klar, die Costa Serena verlässt erst gegen 22 Uhr den Hafen von Savona. Bei 20 Grad

Außentemperatur ha1en wir es uns vor der Villa gemütlich gemacht. Wein und Bier ha1en wir genügend

dabei, ließen es uns an diesem Abend gut gehen. Manu sagte noch 10 min, auf einmal sah ich, wie die

Costa Serena lautlos den Hafen verließ. Schnell die Videokamera gestartet, die Fotoapparate geholt und

versucht, bei der Dunkelheit etwas vernünDiges Bild- und Filmmaterial heraus zu bekommen. Fernweh

packte uns, auch die Vorfreude auf den kommenden Tag. Das Schiff entschwindet langsam, wird immer

kleiner. Mit dem Licht war das schon toll anzusehen.

Bildansichten Auslaufen der Costa Serena

Unser am Anfang gedachter herrlicher Platz, entpuppte sich nun als eine geräuschvolle Kulisse. Direkt

an einer Kurve, direkt gegenüber eine ca. 30m hohe Felswand. Es kam keine Ruhe auf, immer wieder

kamen Autos und Motorräder, eben italienische Verhältnisse. Es war sehr laut, was auch in der folgenden

Nacht immer wieder zu hören war. Offensichtlich war das der Preis für den tollen Ausblick. Dafür werden

wir auf dem Schiff in den Folgetagen sicher mehr Ruhe bekommen. Das entschädigte uns dann doch!

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Baldgeht’sanBord

Weit nach Mi1ernacht ha1en wir dann endlich Ruhe gefunden. Frühmorgens konnten wir dennoch bisgegen 7.30 Uhr schlafen. Die Einlaufzeit der Schiffe in Savona ist uns ja hinlänglich bekannt. So schauteich auch gleich mal aus der Villa und siehe da, ein erstes Schiff war am Horizont zu erkennen. Hm, von derForm ha1e es aber nichts mit dem Schiff zu tun, mit welchem wir reisen wollten. Also musste noch einzweites kommen. Die Costa Luminosa folgte auch gleich, aber am Horizont sah ich noch ein weiteres. Diesstellte sich als die Costa neoRoman*ca heraus. Das alles sahen wir beim Frühstück. Besser konnte der Tagnicht beginnen. Der Stellplatz ha1e sich am Vortag und am heu*gen Morgen fast vollständig geleert. Inaller Ruhe begannen wir, uns für alles weitere vorzubereiten. Alles musste entsorgt werden, was für diefolgenden 3 Tage nicht gebraucht wurde. Die Koffer für die kleine Kreuzfahrt mussten gepackt werden,eben alles solche Tä*gkeiten, die zu Hause auch notwendig sind. Koffer packen, stellt immer wieder eineHerausforderung für mich dar. Männer sind da ganz klar strukturiert, Frauen hingegen? Ich will hier andieser Stelle lieber schweigen. Es könnte ja, dieses will ich auch anziehen, das brauch ich sowieso, naohne dem geht‘s gar nicht, zum Schluss ist der Koffer viel zu voll. Für 3 Tage musste 2/3 des Schrankeseingepackt werden, doppelt und dreifach Schuhe, ein kläglich kleiner Platz blieb für mich. Aber was tutman nicht alles für die liebe Frau. Soviel zu diesem, immer wiederkehrenden Ereignis.

Bildansichten Einlaufen de Schiffe

Gegen 10.00 Uhr verließen wir den Stellplatz. Zwar waren es nur ca. 3 km Fahrt, diese dauerte aberauf Grund des täglichen Staus in Savona auch fast 20 min. Nun ha1en wir das eigentliche Ziel dieser Reiseerreicht, den Hafen von Savona.

Stellplatzinfo

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Im Hafen lief alles ganz easy und professionell ab. Anfänglich dachten wir, dass es mit demWohnmobil Probleme geben könnte. Weit gefehlt, die Ordner im Hafen ha1en alles bestens im Griff.Obwohl 3 Schiffe im Hafen standen, lief alles geordnet und organisiert ab. Wir wurden direkt zu unseremSchiff geleitet, bereitwillig öffneten uns die Hafenmitarbeiter eine Gasse und wir konnten mit demWohnmobil vorfahren. Die Koffer wurden an die Mitarbeiter vom Hafen übergeben und fer*g war dasganze Prozedere im Hafen. Nun noch einen Kaffee trinken, ca. 20 min warten und wir waren die ersten anBord!

Bildansichten Anfahrt zum Hafen

Nachdem wir uns zum Einchecken an Bord begaben, sahen wir wie unsere Villa abgestellt wurde. Aufjedem Fall sicher und überdacht, was wollten wir mehr! An Bord angekommen, suchten wir zunächstunsere Kabine auf. Ruhig gelegen, das erkannten wir gleich. Nachdem wir unsere Bordkarten an unsgenommen ha1en, stellten wir das Handgepäck im Schrank ab und begaben uns anschließend an dasOberdeck. Dies ist unser bevorzugter Platz auf allen Schiffen, die Aussicht ist hier am schönsten und es istnicht immer ganz so voll. So konnten wir dem Treiben an Bord, sowie dem Gewusel im Hafen und auf denanderen Schiffen zusehen.

Bildansichten „An Bord“

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AnBord

An Bord angekommen, lautet unser Spruch, der mi1lerweile Tradi*on hat, Willkommen zu Hause. Ein

Kuss zwischen uns besiegelt diese Tradi*on. Was aus einer Laune heraus geboren wurde, man die

Annehmlichkeiten auf einem Kreuzfahrtschiff kannte, dann fühlt man sich immer wieder willkommen.

Auch deshalb haben wir mi1lerweile eine beachtliche Zahl an Kreuzfahrten erreicht. Vornehmlich im

Mi1elmeer, Ost- und Nordsee, aber auch schon im Mi1leren Osten. Das uns diese Reiseform sehr gefällt,

brauche ich sicher an dieser Stelle nicht zu erwähnen. Nun wird diese Reiseform durch Wohnmobilreisen

ergänzt, wir kreuzen so auf den Straßen. Individuell gestalten wir das sowieso, hier werden wir aber

verwöhnt. Brauchen uns nur das Essen zu nehmen und zu verspeisen. Wir werden bedient, es wird

gereinigt usw., das sind eben die Annehmlichkeiten, die wir bei den Kreuzfahrten haben wollen.

Einen ersten Rundgang auf dem Schiff haben wir

auch gleich mit unternommen. Ein wesentlicher

Vorteil dabei ist, dass zu diesem Zeitpunkt das Schiff

fast leer ist. Mit dieser Reise haben wir alle

Schiffstypen der Costa Flo1e kennen gelernt. Dieses

Schiff ist sehr ähnlich gestaltet, wie die Costa

Atlan*ca und Mediterranea. In vielen Details ist die

Costa Luminosa moderner, gediegener wie die beiden

vorher genannten. Einen ausführlichen Rundgang der

mit Bildern unterlegt wird, haben wir am vorletzten Tag geplant. In den Innebereichen gibt es wieder 2

Decks, die komple1 als Gästebereich ausgelegt sind. Das ist der große Vorteil gegenüber der Concordia

Klasse, wo sich alles auf einem Deck mehr oder weniger abspielt. Wir können so diesem Schiff eine

Menge abgewinnen, es könnte ein Widerholungsfall werden. Es folgte ein kurzes Mi1agessen im SB

Bereich, anschließend konnten wir unsere Kabine nun endgül*g beziehen. Ich ha1e vorher darauf

bestanden, dass es eine Außen Kabine sein sollte. Die Kabinen sind für uns zwei, groß genug. Ehebe1en,

eine Couch, davor ein Tisch, ausreichend für die Urlaubstage. Man ist sowieso mehr in den Außen- und

Innenbereichen des Schiffs unterwegs, als auf der Kabine.

Vor dem Auslaufen muss die obligatorische Re1ungsübung absolviert werden. Notwendiges Übel,

aber nach dem Unfall mit der Costa Concordia leuchtet dies auch ein. Diese 20 min sind gut in die

persönliche und allgemeine Sicherheit inves*ert. Unmi1elbar danach ertönt das Signal zur

Verabschiedung. Die Reise beginnt. Lautstark erwidern die anderen Schiffe das Signal. Nachdem der Lotse

das Schiff verlassen hat, sind wir als Gäste auf dem weiten Meer unterwegs. Die Kreuzfahrt hat

begonnen.

Bildansichten Auslaufen aus dem Hafen

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Zum Abendessen ist ja immer die gespannte Frage, mit wem

sitzt man am Tisch, wie groß usw. Wir wurden einem großen

runden Tisch zugewiesen, an dem 9 Erwachsene und 2 Kinder

Platz ha1en. Wie üblich entspannte sich die erste Phase mit

den Fragen, woher, wie oD und was alles so passiert auf einer

Kreuzfahrt. Mit allen sind wir gut ins Gespräch gekommen.

Unsere Erfahrungen wurden von allen gern angenommen,

dementsprechend bewegten sich die Fragen nach dem

gesamten Ablauf usw. Alle anderen am Tisch waren nämlich ErsKahrer. Das Essen wie immer lecker. Nach

dem Abendessen machten wir wie üblich einen Abstecher an die Bar in der Lobby. Was sah ich da, unser

Lieblingskellner Francis Marvida von der letzten Kreuzfahrt stand hinter der Bar. Ein Blick genügte und wir

erkannten uns gleich. Eine freudige Begrüßung folgte, ein klein wenig Smalltalk, das alles auf Englisch.

Wir ha1en den Platz für den Abend gefunden.

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InBarcelona

Die erste Nacht auf dem Schiff verlief wie immer. Das Schaukeln des Schiffes brachte uns einenwunderbaren Schlaf. So wie immer standen wir gegen 08.00 Uhr auf, nach der Morgentoile1e begabenwir uns zum Frühstück. Ebenso wie immer, im SB – Buffet, wir mögen eben das ungezwungene. Schnellha1en wir einen Platz auf dem offenen Deck gefunden und nahmen unser Frühstück in aller Ruhe zu uns.Nun ha1en wir noch Zeit bis Mi1ag, während dessen fuhren wir an der spanischen Küste gen Barcelona.Gegen 11.00 Uhr sahen wir Barcelona bereits, bis zum Einlaufen verging allerdings noch knapp 2 h.

Barcelona ist eines unserer Lieblingsstädte. Jeder Besuch in dieser Stadt ist ein Erlebnis. Es gibt so vielzu erleben, bei jedem Besuch sieht man Neues, Interessantes und teilweise auch Komisches. Bunte Vögel,allerdings in Form von Menschen, Ausgeflippte und eine Unmenge an Touristen, sind immer wieder inBarcelona anzutreffen.

Bildansicht Barcelona

Mit dem örtlichen Shu1lebus sind wir in die Innenstadt gefahren und haben anschließend erstmaligdie Columbus Säule besucht. Aus 60 m Höhe hat man einen guten Überblick über die Innenstadt. Sokonnten wir das grüne Band der Rambla durch die Häuserzeilen gut ausmachen, ebenso war unser Schiffvon hier oben gut zu sehen, leider etwas im Dunst. Anschließend sind wir die Rambla entlanggeschlendert. Gemütlich, rechts und links dem Treiben zugesehen. Wie üblich, war die Rambla vollerMenschen, eben ein wahres Besuchermagnet. Auch das ist Tradi*on, der Besuch des Marktes LaBoqueria. Faszinierend anzusehen, was alles dort farbenfroh angeboten wird. Dies ist ein Erlebnis,welches man als Tourist unbedingt gesehen haben muss. Der Besuch im Markt dauerte auch länger als 20min, sehr viel Zeit haben wir uns dafür genommen. Wenn ich gekonnt hä1e, so wie ich wollte, dannwären einige Produkte von diesem Markt in unseren Besitz übergegangen. Das nehme ich mir aber füreinen Wohnmobilaufenthalt vor.

Bildansichten Columbus Säule

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Bildansichten La Boquieria Markt

Weiter ging es. Am Ende der Rambla wollte ich eigentlich auf dem Plaza Catalunya verweilen. Wirsahen eines der Hardrock Cafés. Unsere Töchter haben uns schon oD von diesen Lokalitätenvorgeschwärmt, deshalb wollten wir diesen auch mal einen Besuch absta1en. Leider war es einfach zuvoll, so haben wir dieses Unterfangen aufgegeben. Lust und Durst auf einen Kaffee ha1en wir trotzdem,in eines der nächsten Seitenstraßen abgebogen, was war das denn? Viele Bou*quen, schöne

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Schaufenster, eigentlich das was man ab und an auch mal braucht. Das Ergebnis sieht man auf einem derBilder, jeder aus unserer Familie hat etwas abbekommen.

Bildansichten Shopping in Barcelona

Ja wir waren shoppen. Beim nächsten Mal bleibt die Kreditkarte zu Hause!!!! Nun aber wirklich einenKaffee trinken. Das Café sahen wir von weitem, es waren sogar Plätze vorhanden. Also rauf undausspannen, Barcelona macht Pflastermüde! Espresso sind Lebenswecker, diesen haben wir zunächstgetrunken, anschließend noch Sangria und für mich das übliche Bier. Weiter schlenderten wir durch dieGassen, bis wir irgendwann wieder auf der Rambla ankamen. Jetzt machte sich das bevorstehende Spieldes CF Barcelona bemerkbar, die Rambla war gut gefüllt mit Fans von beiden Vereinen, aber allesfriedlich. Der Shu1lebus stand bereits bereit, damit war unser Barcelona Ausflug beendet. Mehr als 10xwaren wir bereits in dieser phantas*schen Stadt. Wir nehmen uns, nach einem ersten Überblick bei derersten AnkunD hier, jedes Mal neue Ausflugsziele vor. So kann man gezielt die Stadt erkunden und hat inder knappen Zeit doch eine Menge gesehen. Zahlreiche Bilder und Videos aus dieser Stadt exis*erenbereits von Barcelona, einige weitere sind auch bei diesem Aufenthalt dazu gekommen.

An Bord konnten wir zunächst die Ruhe an Deck genießen. Die meisten Gäste waren ja noch inBarcelona, entweder bei geführten Ausflügen oder individuell. Als wir auf dem Deck saßen, machte uns

Bewegung der anderen Passagiere aufmerksam. Einweiteres Kreuzfahrtschiff fuhr in den Hafen ein undlegte hinter unserem Schiff an. Dieses Manöver zogfreilich die Aufmerksamkeit vieler nach sich. Wieüblich, haben sich die Passagiere zwischen denSchiffen zugewunken, die Schiffe untereinanderbegrüßten sich mit dem Schiffshorn. Mein Schiff IIvon TUI Cruises, dies ist auch noch ein Ziel von uns!Nachdem alle wieder an Bord waren, begann dieWeiterreise nach Marseille, das Schiff verließ den

Hafen und wir entschwanden in die Dunkelheit.

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TouristischeInformationenzuBarcelona

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DerClubabend

Auf Grund der zahlreichen Reisen mit Costa,haben wir uns in den letzten Jahren den höchstenStatus, den es für Kundenbindung gibt,erarbeitet. Einige ne1e Annehmlichkeiten erhältman. Unter anderen ist dabei ein Gutschein für alle Kabinenmitglieder für das Clubrestaurant. Indiesem ist ein tolles Ambiente, meist Live Musikund das Essen in der Sterne Kategorieangesiedelt. Da ja sowieso, durch den längerenAufenthalt in Barcelona, keine festen Tischzeiten

vorgesehen waren, haben wir diesen Gutschein an diesem Abend genutzt. Die erforderliche Reservierung haben wir gleich am ersten Abend durchgeführt, also sollte es auch keine Probleme geben.

Wie üblich waren wir wieder mal die Ersten. Dementsprechend wurden wir durch die anwesendenKellner hofiert. Für jeden Tisch gibt es 2 Kellner, einer der sich nur um die Getränke kümmert, einweiterer der den gesamten Abend begleitet. Es werden ständig unterschiedliche Backwaren gereicht, dieGetränke werden nachgeschenkt, zwischen den Gängen erkundigt man sich nach dem Befinden. So etwaskann man durchaus mal genießen. Im weiteren Verlauf kamen weitere Gäste, so dass sich die Lage damitentspannte. Das Essen ist immer wieder ein Erlebnis. Hervorragend zubereitet, s*lvoll serviert, so wieman sich ein Sterne Restaurant wünscht. Hier nur ein paar Beispiele dieser wundervollen undschmackhaDen Speisen.

Bildansichten Speisen und Desserts vom Clubabend

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Ebenso wie immer, es war einfach nicht zu schaffen. Nach 2 Vorspeisen noch ein 300 gr. Steak, das istselbst für mich des Guten zu viel! Trotzdem freuen wir uns auf einen weiteren Besuch in einem dieserClubrestaurants.

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InMarseille

Der Ausläufer eines atlan*schen Hurrikans erreichte uns in der Nacht, welcher sich lautstarkbemerkbar machte. Die Balkontür konnten wir deshalb nicht offen lassen. Offensichtlich war der Kapitänbereits gewarnt, denn in der täglichen BordzeitschriD „Today“ gab er schon die Entscheidung bekannt,nicht in den Hafen einzulaufen. Wir würden auf Reede liegen und die Passagiere wurden getendert.Tendern ist, dass die Passagiere mit Hilfe der Re1ungsboote in den Hafen verbracht werden. Dafür sindeinige der Re1ungsboote auch als Transportmöglichkeit gebaut.

Am Morgen, als wir aufwachten, sahen wir das ganze Unheil. Lauter weiße Kämme auf dem Meer, dasWasser spritzte bis sonst wohin. Auf dem Balkon konnte man das Salz erkennen, welches auf allenFlächen dort zu finden war. Das deutet schon auf einen ordentlichen Wind hin. Uns machte das allerdingswenig aus. Im Gegenteil, wir schlafen umso besser, wenn das Schiff etwas schaukelt. Trotz des starkenWindes. War es ein rich*g klarer Tag, mit herrlichem Sonnenschein. Wir konnten von unsererLiegeposi*on gut auf den Hafen und die Stadt Marseille schauen. Marseille selbst empfinden wir nicht so,dass es ein Highlight auf der Reise wäre. Mehrere Aufenthalte hier in Marseille haben wir schon erlebt.Die Stadt ist dreckig, teuer und bietet wenige Sehenswürdigkeiten. Die Notre Dame haben wir schonmehrfach angesehen, eine Busrundfahrt ebenso absolviert und nur am Hafen zu verweilen, dafür ist unsder Shu1le Transport mit 14 Euro pro Person einfach zu teuer. Deshalb ha1en wir uns entschlossen, anBord zu bleiben.

Bildansichten auf Marseille

Das Tendern brachte allerdings einen Nachteil mit sich, bis die Gäste vom Schiff waren dauerte esdeshalb rela*v lange. Schade, aber nicht zu ändern. So konnten wir unsere geplante Foto Tour erst späterbeginnen, bzw. mussten diese in mehreren Etappen durchführen. Ziel dieser Foto Tour, ist ein weitererBildband, welches zunächst ein E-Book über die Costa Luminosa werden soll. Dies nimmt rela*v viel Zeitin Anspruch, die Aufnahmen sollen ja eine bes*mmte Qualität aufweisen. Zwischendurch schauten wirimmer mal auf dem Deck vorbei, an windgeschützter Stelle konnten wir so auch die Sonne genießen.Bemerkenswert war eine Idee meinerseits, ich habe ein Zeitraffervideo vom Tendern erstellt, welches beiYouTube online ist. Da sieht man ganz gut, was für ein Sturm wirklich war und wie das Tendern so vonsta1en geht.

Touris�sche Informa�onen Marseille

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DerSchiffsrundgang

Den Tag an Bord haben wir für einen ausgedehnten Schiffsrundgang genutzt. Ziel dieses Rundgangswar, eine Serie von Bildern zur Dokumenta*on zu erstellen. Mit diesen Bildern soll es einmal möglichsein, ein weiteres ebook innerhalb einer Serie zu erstellen.

Als sich das Schiff dann langsam leerte, konnten wir mit unserer Foto Tour beginnen. Alles Wich*gewurde fotografiert, diese Dokumenta*on soll dem Leser das Schiff bekannt machen. Wir bewegten unsvornehmlich auf den Decks mit den öffentlichen Bereichen, da wo die Passagiere schlafen, ist außerKabinengängen nichts weiter zu sehen.

Rezep�on und Tour Office

Lobby und Bar Bereiche

Shoppingmeile

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Weitere Bar Bereiche

Restaurant Bereiche

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Überdachter Swimmingpool

Auf Deck

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Die Costa Luminosa

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ZurücknachSavona

Nach dem Aufenthalt vor Marseille haben wir unseren letzten Abend an Bord erlebt. Zuerst dasgemeinsame Abendessen mit den Tischnachbarn. Erste Erfahrungen mit den Nachbarn am Tisch wurdenausgetauscht. Der Tenor aller 3 Familien, dies werden wir wiederholen. Also ha1e dieSchnupperkreuzfahrt das Ziel erreicht. Ich teile dies, genauso haben wir vor 13 Jahren begonnen, dieVorteile für uns erkannt, Nachteile abgewogen und für uns entsprechend bewertet. Die Kellner musstenuns dann bi1en aufzustehen, die 2. Tischzeit musste ja auch noch. Anschließend begann dieAbschiedsrunde an Bord. Auch in den wenigen Tagen lernt man an Bord einige kennen. Bei der Vielzahlan Reisen, gerade mit Costa, ebenso von den Kellnern. Einen weiteren habe ich am Abend noch in derDisco getroffen, den ich von der letzten Reise kannte. Auch dieser erkannte mich sofort, ein wirklichesGefühl der Heimat, welches ich so erlebe.

Eine ruhige Nacht die gegen 7.30 Uhr endete. Das passierte kurz vor dem Einlaufen in den Hafen vonSavona, so konnten wir dem Einlaufen beiwohnen. Entgegen der allgemein üblichen Regelung, haben wirunsere Koffer am Vorabend nicht abgegeben. Um Zeit zu sparen, wollten wir diese selbst mit von Bordnehmen. So mussten wir zunächst unsere Koffer packen, was schnell und rou*niert ablief. Die Kofferbeließen wir in der Kabine, anschließend ging es zum Frühstück.

Die Costa Deliziosa – Schwesternschiff der Costa Luminosa

Der Wind ha1e sich Go1 sei Dank gelegt. So konnten wir zum Frühstück wieder an Deck gehen, dabeisah ich, dass ein weiteres Costa Schiff in den Hafen einlief. Dies war das Schwesternschiff von unsererCosta Luminosa, die Costa Deliziosa. Das Einlaufen und Anlegen der Costa Deliziosa konnten wir dannendgül*g in der Kabine beobachten, während unser Schiff schon vorher fest gemacht ha1e. Das Anlegenwar dann für uns das Au]ruch Signal zum Verlassen des Schiffs. Wir begaben uns direkt in die Lobby,noch schnell einen Espresso, kurzes Goodbye und runter ging es von Bord. Jahre lange Übung machte sichbezahlbar. So müssen wir, das übliche Prozedere der Bord Crew nicht mitmachen. Schlüssel vom WoMogeholt, ein letzter Blick zurück, das Gepäck im Wohnmobil verpackt und los ging es.

Das Ziel führte weiter westwärts immer an derKüste entlang. Zunächst durch Savona, bis wir die

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Autobahn gen Westen erreichten. Eigentlich ha1en wirausgemacht in Italien zu verbleiben. Da wir aber nochTanken mussten, ergab eine kurze Internetrecherche,dass die Spritpreise in Frankreich wesentlich güns*gerwaren. Damit war ein neues Ziel geboren, weiter bisnach Frankreich. Nach ca. 90 min erreichten wir die

Grenze zu Frankreich. Völlig unspektakulär sind die Grenzübergänge in Europa ja mi1lerweile. Als wir ausdem Tunnel herauskamen, sahen wir ein wunderbares Panorama. Sofort war klar, warum nicht gleich hierhalten? Also die erste Abfahrt war unsere, nun begann die Stellplatzsuche. Wir irrten in dem Ort Mentonca. 30 min herum. Viele Parkplätze wiesen eine Höhenbegrenzung auf, dies ha1e ich zuvor schon inverschiedenen ZeitschriDen gelesen. So ging das Spiel immer weiter, Wieder um eine Ecke, plötzlichsahen wir die Skyline von Monaco direkt vor uns. Eine preiswerte Tankstelle folgte, dort erstmal getankt,ca. 30 ct billiger als in Italien. Das war das Argument was uns nach Frankreich fahren ließ. An derTankstelle nachgefragt, die Mitarbeiterin sagte, eventuell in St. Michele, unser Wohnmobil wäre aber zugroß. Also wieder zurück, St. Michele gesucht. Kein Hinweisschild, nichts wies auf dieses St. Michele hin.Also wieder die letzte Waffe, Tablet her, Internet an nach Camping St. Michele gesucht. Schnell wurdenwir fündig, 6 min Weg sollten es sein. Der Vorteil bei der Suche mit dem Tablet ist, dass man damit auchgleich zum Ziel navigieren kann. Schnell den Weg gefahren, bis wir eine scharfe Rechtskurve erreichten.Von da ab war es eine Tortur. So was enges, Kurvenreiches habe ich bisher mit dem Wohnmobil nochnicht durchfahren. Natürlich kam an den engsten Stellen Gegenverkehr, ein Zurück gab es ebenso nicht.Also hin und her, bis alles passte. Oben auf dem Campingplatz angekommen, kam das, was kommenmusste. Wohnmobile waren hier nicht erlaubt. Wenigstens gab er uns einen Tipp, wo wir es versuchenkönnten. Von Menton in Richtung Italien sollte es eine Möglichkeit geben. Dort waren wir bereits, wirsind aber etwa 500 m vorher umgekehrt. Wie das eben immer so ist! Also alles wieder Retour, diesmalmit mehr Glück. Der Platz war dann schnell gefunden. Toll, genau auf der Grenze zwischen Frankreich undItalien, zwischen 2 stark befahrenen Straßen. Nach kurzem Überlegen blieben wir dennoch. Das herrlichePanorama und das vor uns liegende Meer ließen uns verweilen. Nun noch eine Mi1agspause mitanschließender Ruhephase, dies war die bemerkenswerte Anreise nach Frankreich.

Stellplatz Informa�on

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InMenton

Nach der Mi1agsruhe haben wir es gewagt! Wir haben einen Ausflug direkt in eine französische Stadtunternommen. Aus verschiedenen Erfahrungen sind wir beide nicht diejenigen, die Frankreich mögen.Das hat verschiedene Gründe, aber es sind auch Vorurteile.

Eindrücke rund um den Stellplatz

Entlang der Strandpromenade

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Na los, sagten wir uns einfach. Die lange Strandpromenade entlang erreichten wir nach 20 min denOrt. Zuerst wollten wir einen Kaffee zu uns nehmen, was schnell in Vergessenheit geriet. Erstebeeindruckende Bilder, die wir sahen, klar auch festhielten. So gab es eine Kirche, zu der einTreppenaufgang vom Meer hinauf führte. Der Blick in die Gegenrichtung war den Aufs*eg zu dieserKirche wirklich wert. Ein herrlicher Überblick über den Ort und ein weiter Blick aufs offene Meer. Nunbefanden wir uns direkt in der Altstadt, klar dass wir dort verweilten und umher schlenderten. ZahlreicheBilder wurden gemacht. Enge Gassen, zahlreiche GeschäDe und Straßencafés, all das sind eigentlich dieDinge, die wir lieben. Einige Besorgungen mussten noch erledigt werden, zunächst etwas für uns zumEssen und noch einige kleine Souvenirs. Die zahlreichen Palmen, die wir sahen, deuteten auf das hierherrschende Klima hin. Es scheint hier schon sehr warm zu sein. So war es auch an diesem Tag, denn dieStrände die Kilometer lang sich hier befinden, waren gut gefüllt. Die Sonne wurde ausgenutzt, vielewaren noch baden.

Bildansichten von Menton

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Unterwegs sagte ich dann zu Manu, nun kann ich verstehen, dass diese Gegend von so vielen geliebtwird. Meine Abneigung zu Frankreich schwand nun schon etwas. Bisher haben wir von der sogenanntenSturheit der Franzosen noch nichts erlebt. Ein kurzer und intensiver Besuch im Menton, mit vielenEindrücken. So beendeten wir diesen Ausflug. Unterwegs sagte Manu, wir können ja doch imkommenden Jahr Italien und Frankreich machen. Was musste ich da aus dem Mund meiner Frau hören?Hallo, doch nicht nach Griechenland! Naja, wir haben noch ein bisschen Zeit, bis wir das entscheiden.

Touris�sche Informa�onen

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AbendsinMenton

Nachdem wir unser Wohnmobil wieder erreicht ha1en, beschlossen wir nun auf die italienische Seitezum Abendessen zu gehen. Kurz nachgeschaut, in der Nähe waren 2 Restaurants eingezeichnet, die sichallerdings als Hotels herausstellten. Beide allerdings schon geschlossen. Also in der Umgebungnachgefragt, in diese Richtung, also quasi nach Osten. Der erste Tunnel, wenig später der 2. Tunnel undnoch ein Tunnel aber nix war von einem Ort, geschweige Restaurant oder Ähnlichem zu sehen.

Unterwegs sahen wir am Horizont, also auf dem weiten Meer 2 Kreuzfahrtschiffe fahren. Dies konntennur die beiden aus Savona sein. Es passte zeitmäßig zusammen. Ein wundervolles Panorama von Mentonbot sich uns. Zum Glück ha1e Manu ihre Kamera mir, so konnte ich dieses Panorama auch festhalten. Da

wir nicht einmal einen Ort sahen, ging es wiederzurück. Dort war wenigstens ein kleiner Markt, deran eine Tankstelle angeschlossen war. ZumindestBrot oder ähnliches wollten wir noch kaufen. Für dieGröße war dieser Shop gut sor*ert, offensichtlichwurde dieser gut angenommen. Nach langemSuchen, fanden wir das Gewünschte. Nun die paarMeter noch bis zur Villa und dort ein zünDigesAbendessen gemacht. Die Büchsen mit Wurst, diewir vor der Reise extra gekauD ha1en, wurdengeöffnet. Dazu echter französischer Käse, alles war

perfekt. Nach noch etwas fernsehen sind wir dann, wie immer zu unterschiedlichen Zeiten, zu Be1gegangen.

Die Nacht war ruhiger als gedacht. Zumindest haben wir hier ruhiger geschlafen, wie an der Straße beiSavona. Bewacht durch die französische Polizei, die hier auf Grund der Grenze ständig vorhanden war,konnten wir bis gegen 7.00 Uhr rela*v ruhig schlafen. Dann trieb uns der Krach dann doch raus, ein ersterBlick aufs Meer. Die Sonne ging gerade auf, es versprach wieder ein schöner Tag zu werden. EinStellplatznachbar machte mich auf am Horizont liegende Felsen aufmerksam. Er sagte Korsika, ich drücktemeine Verwunderung aus und machte auch davon ein paar Aufnahmen. Die Felsen von Korsika vor deraufgehenden Sonne. Noch ein Blick in die andere Richtung, ein phantas*scher Blick auf Menton in derMorgensonne. Diese Farben habe ich selten gesehen, auch das habe ich sofort fotografiert. In derZwischenzeit ha1e Manu das Frühstück zubereitet, welches wir in aller Gemütlichkeit zu uns nahmen. Nach dem Verstauen aller Utensilien fuhren wir gen Italien, dazu ging es zunächst auf der Landstraßeentlang. Wenig später sahen wir die erste Autobahnauffahrt, die wir dann auch nahmen.

Bildansichten von Menton am Morgen

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DieRückreisebeginnt

Ursprünglich ha1en wir für den Aufenthalt inFrankreich 2 Tage vorgesehen. Nach etwasÜberlegung machte ich Manu den Vorschlag, schonnach dem ersten Tag mit der Rückreise zu beginnen.So sind die Abschni1e für die Rückreise kürzer undder Erholungswert immer noch vorhanden. Wo willstdu dann nochmal Halt machen, war Manus Frage? Ichschlug ihr Locarno am Lago Maggiore vor. Dortwusste ich, dass ein Stellplatz vorhanden ist und dieStrecke knapp 400 km lang war. Also Navi

programmiert und los ging es. Unterwegs bemerkte ich, dass wir über Turin fahren sollten. Dies ist sicherdie kürzere Strecke, allerdings müssen wir den gesamten Lago Maggiore auf Landstraßen entlang fahren.Das wollte ich vermeiden und nahm die bekannte Strecke über Mailand.

Unterwegs ha1en wir Gelegenheit über den Aufenthalt in Menton nochmals zu reden, es verfes*gtesich der Wunsch diese Gegend intensiver zu bereisen. LandschaDlich wundervoll und sicher mit gutenPlätzen, immer am Mi1elmeer, was will man mehr? Solche Orte wie Imperia oder San Remo klingen dochin den Ohren. Sicher ist die Gegend nicht ganz billig, der Vorteil ist aber unser mobiles Heim. Im Sommerfür uns undenkbar, ein Urlaub im Herbst sicher denkbar. Lassen wir uns für die kommenden Jahreüberraschen.

Unterwegs auf der Autobahn sahen wir ein Hinweisschild, wo wir unsere Ver- und Entsorgung desWohnmobils erledigen konnten. Da wir das noch tun mussten, haben wir den Rastplatz angefahren unddiese notwendigen Dinge schnell und unkompliziert erledigt. Während ich diese Dinge erledigte, hatManu sich den Platz und die Umgebung dann noch intensiver angesehen. Dabei sah sie unterhalb eineAnsammlung von Wohnmobilen, welches wir schnell als einen Stellplatz ausmachten. Ein Ziel was michsich durchaus merken konnte.

Bildansichten von unterwegs

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Weiter ging es voran, unserem Ziel Locarno am Lago Maggiore entgegen. Vor Mailand machten wir ineinem der zahlreichen Raststä1en einen Aufenthalt. Der Espresso und die Pizza schmeckten wunderbarund dies vor allem mit moderaten Preisen. Ohne weiteren Aufenthalt ging es weiter bis Locarno, welcheswir gegen 14.30 Uhr erreichten. Schon bei der Anfahrt nach Locarno sahen wir das herrliche Panorama,welches bei dem herrlichen We1er wunderschön anzusehen war. Der Stellplatz war schnell gefunden,dieser war gut besucht. Zum Abend hin wurde er dann ganz voll, was uns aber egal war.

Stellplatz Informa�on Locarno

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AmLagoMaggiore

Nun endlich! Mehrfache, gedankliche Anläufe an den Lago Maggiore, nun ist es Wirklichkeit. DieGegend um den Lago Maggiore, Luganer See und den Comer See interessiert mich schon seitdem icherstmals im Jahr 2002 dort vorbei gefahren bin. Jedes Mal, wenn wir zum Hafen nach Savona oder Genuagefahren sind, nahm ich es mir vor, dort einen Halt einzulegen. Erstmalig klappte das im Februar 2013, alswir mit Freunden in Richtung Savona fuhren. Dort war allerdings der Comer See das Ziel, davonberichtete ich schon.

Nach der entspannten Fahrt haben wir schnell unseren Stellplatz eingenommen. Der Stellplatzbefindet sich unweit des Sees, vor allem in ruhiger Lage. Ohne uns groß im Wohnmobil aufzuhalten, sindwir beide direkt zum See gegangen. Die letzte Sonne bei angenehmer Wärme genießen, die Seele einfachbaumeln lassen. Ein wundervolles Panorama, die Alpen im Hintergrund davor der blaue Lago Maggiore.All das dachte ich mir beim Blick über den See, suchte einen Platz, an dem wir beide einfach nurverweilten. Einige Bilder habe ich auch noch machen können, solche Augenblicke muss man einfachfesthalten. Ich denke Manu ging es ähnlich, zu sehr hielt sie sich an diesem Platz auf.

Bildansichten Lago Maggiore

Nachdem wir uns lösen konnten, haben wir dem Ort Locarno einen Besuch abgesta1et. Dass dieser sointensiv werden würde, dachten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Wie immer wollten wir das Zentrumerreichen, zuvor sahen wir eine Touristenbahn, die gerade Abfahrbereit stand. Schnell entschlossen,nahmen wir diese in Anspruch. Die Fahrt begann dann auch gleich, ca. 30 min ging es durch den schönenOrt Locarno. Gut war, dass nebenbei einiges erläutert wurde. So erfuhren wir, dass Locarno auf 198 mHöhe liegt, ca. 16000 Einwohner hat und von einem Fischerdorf zu einem Tourismusort sich gewandelthat. Man sieht an vielen Beispielen, dass hier gut betuchte Menschen leben. Der Herbst, die strahlendeSonne ließen einige schöne Bilder entstehen, sicher auch einige davon, die im Kopf haDen bleiben. Nachder Tour mit der Bahn, haben wir einen Spaziergang durch den Ort unternommen. Per „WindowShopping“ in die Auslagen der Schaufenster geschaut und einige Bilder auf den Speicherkarten gebannt.In einem der zahlreichen Restaurants in einer Passage haben wir eine Rast unternommen, etwasgegessen und zum Abschluss des Tages ebenso 2 Bier getrunken. Auch hier sinnierten wir über dieUmgebung und die Möglichkeit hier nochmals ein paar Tage zu verweilen. Zuviel gibt es hier noch zu

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sehen, zu erkunden und das Flair zu erleben.

Bildansichten und Impressionen von Locarno

Zurück zur Villa, den Rest des Abends verbachten wir in dieser. Am späteren Abend, so gegen 22.00Uhr, haben wir einen erneuten Spaziergang zum See gemacht. Entlang des Sees schlenderten wir weiterentlang, bis wir am dor*gen Campingplatz ankamen. Dieser war schon geschlossen, allerdings hing nocheine Preisliste aus. Beim Lesen dieser, waren wir zufrieden, dass wir auf dem Stellplatz unter gekommensind. Zurück zur Villa, wir beendeten diesen ereignisreichen Tag.

Touris�sche Informa�onen Locarno

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NochmalnachAlbertshofen

Nun ist es wirklich zu spüren, der Urlaub neigt sichdem Ende entgegen. Die längste Tagesetappe stehtvor uns, knapp 600 km sind zu bewäl*gen. Also sindwir beim Hellwerden gleich aufgestanden, kurzgefrühstückt und gegen 8.30 Uhr waren wir auf derPiste. Ziel war nochmals Albertshofen. Für uns eintoller Stellplatz, den wir immer wieder gern bereisen.Eben genau der rich*ge Ort, um eine solche Reiseganz angenehm zu beenden.

Die Autobahn in der Schweiz war schnell erreicht, die Abzweigung nach St. Bernardino ebenso. Streckebekannt, einige Baustellen unterwegs, dann hat es geblitzt. Oh Mist. Nach der Baustelle wurde die 80nicht aufgehoben, was ich aber vermutete. So bin ich mit knapp 100 km/h in die Blitzerfalle gegangen.Wenige Tage erreichte mich die Unheil bringende Nachricht. Ich war mit 100 Euro dabei, ich ha1e esschlimmer erwartet.

Entspannt ging die Fahrt weiter, nach dem Tunnel durch den St. Bernardino sahen wir die erstenSchnee bedeckten Berge. Die Temperatur ging merklich nach unten. Die feuchte Straße lies mich nundeutlich vorsich*ger fahren. Je weiter es hinab ging, desto wärmer wurde es, damit konnten wir wiederganz normal fahren.

Auch auf dieser Tour ha1en wir ausgemacht, die kurze Strecke auf der österreichischen Autobahnauszusparen. Erstens um die Maut zu sparen, zweitens musste getankt werden. Die Spritpreise inÖsterreich machen das Ganze sehr freundlich. Für 1,26 € zu tanken, da bleibt selbst der Gesamtpreis beider Villa unter 100 €. Von da ab waren es nur noch knapp 300 km Fahrt bis wir unseren letzten Stellplatzerreichten. Diese vergingen zügig. Was aber immer wieder auf deutschen Autobahnen auffällt, sind diemeist schwarzen Fahrzeuge mit eingebauter Vorfahrt! Einige mussten halt mal hinter mir fahren, wennich einen LKW oder dergleichen überholt habe. Wer da nicht ruhig bleiben kann, aber genau dies mussman bleiben.

Gegen 15 Uhr erreichten wir Kitzingen, wo wir im dor*gen Lidl noch einige Besorgungen erledigten. 15min später standen wir in Albertshofen auf dem Stellplatz. Die vorletzte Etappe war nun auchabgeschlossen. GeschaQ und trotzdem froh am Ziel zu sein. Das spätere Abendessen wurde bewusstDeutsch ausgewählt. Ich mit einem Eisbein, Manu mit einem Schnitzel, wir sind wieder zu Hause! Bei Axelund Cindy trafen wir andere Wohnmobilfahrer, mit denen kam es zu einer lebhaDen Unterhaltung überunser gemeinsames Hobby. Zurück ins Wohnmobil, dort verbrachten wir ganz gemütlich den letztenAbend.

Bildansichten Albertshofen Stellplatz und Gaststä;e

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HeimreiseundFazit

Gleich, nachdem wir am frühen Morgen erwachten, nahmen wir wie üblich unser Frühstück zu uns.Ohne uns weiter aufzuhalten, begannen wir alles zurück zu rüsten und begaben uns auf die Heimreise.Nochmal 150 km bis nach Suhl und eine wunderbare Reise näherte sich dem Ende.

Zeit für uns, alles Revue passieren zu lassen. Was war toll, was hä1e besser sein können? Die Reisewar so, wie wir sie uns ausmalten. Zwar immer auf Achse, aber eben auch viel gesehen und erlebt. Städtewie Vaduz, St. Moritz, Menton und Locarno waren uns bisher unbekannt. Gut, dass wir die Reise sodurchführen konnten. Wir haben alt bekannte Strecken für uns erweitert, haben so mehr Möglichkeiten,bes*mmte Ziele zu erreichen. Die Alpen sind eine tolle LandschaD, immer auf den gleichen Strecken isteindrucksvoll, ohne Frage. Gerade der neue Streckenanteil über St. Moritz zu fahren eröffnete nun auchdie Möglichkeit einiges in Italien zu sehen. Dies blieb uns bisher verborgen. Genauso der Abstecher nachMenton, stellte ein weiteres Highlight auf dieser Reise dar. Die Wegstrecke bis dahin, durch die Seealpen,entlang der Mi1elmeerküste, ständig wechselnde Ansichten. Sowas sind Traumstrecken für mich, nichtlangweilig, dafür aber sehr abwechslungsreich.

Reiseroute Wohnmobil

ZukünDige Reiseplanungen, die uns zu einem Hafen führen, werden wir neu überdenken. Nicht derschnellste Weg ist das Entscheidende. Vielmehr ist es der Urlaub von Beginn an, solche Etappen zufahren, in denen der Erholungswert einen höheren Stellenwert hat. Dafür besitzen wir so ein mobilesHeim, womit wir eben das Gefühl der Unabhängigkeit ausleben können.

Vor dem Mi1ag erreichten wir Suhl. Die notwendige Nachbereitung begann sofort, eben das wasüblicherweise in jeder Familie abläuD. Später hieß es Bilder sor*eren, damit die Verwandten auch einenersten S*mmungsbericht erhalten. Damit war ein 10 tägiger Urlaub zu Ende, was bleibt sindErinnerungen, Bilder und Videos und ganz viel Erlebtes.

Aufstellung der gefahrenen Kilometer

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Aufstellung der Reisekosten

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