Mit den amtlichen Mitteilungen des Saarländischen ... · Finales der letzten Saison in der Saarlandhalle haben wir den Kreis der Ausrichter erweitert und es war aus meiner Sicht

Mit den amtlichen Mitteilungen des Saarländischen Fußballverbandes

U 6621 E – 15. Jahrgang / Nr. 3 – Postverlagsort Saarbrücken (Einzelverkaufspreis € 1,50) – 18. Dezember 2007

SAARFUSSBALLU 6621 E – 22. Jahrgang/Nr. 4 – Postverlagsort Saarbrücken (Einzelverkaufspreis € 1,50) – Dezember 2014

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Jonas Hector–Jetzt auch Nationalspieler

Wir machen den Weg frei. Volksbanken

Raiffeisenbanken

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

* Hier stehen alle in der ersten Reihe.

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EDITORIAL / INHALT

Liebe Fußballfamilie,

Jeder Fußballer träumt einmal davon, dasTrikot der Nationalmannschaft tragen zu dür-fen. Heute kann sich zwar jeder bzw. jede einsolches Trikot kaufen, aber nur ganz wenigewerden in den Kader unserer Nationalmann-schaften berufen. Wir können stolz daraufsein, dass überproportional viele Saarlände-rinnen und Saarländer in den Auswahlmann-schaften des DFB spielen. Diese Spielerin-nen und Spieler des SFV in Auswahlmann-schaften des DFB sind die beste Auszeich-nung und Anerkennung unserer Ausbildung.Jonas Hector, der bis zu seinem Wechselnach Köln beim SV Auersmacher gespielt hatund erst relativ spät den Sprung in denbezahlten Fußball gewagt hat, ist für alleJugendlichen im Saarland ein Vorbild undAnsporn zugleich. Wir sind in der Ausbildungunserer Jugend Spitze und sollten unszurecht über unseren Neunationalspieler freuen. Ihm und allen anderen saarländischenAnwärtern auf eine Berufung in die Nationalmannschaft wünschen wir alle viel Glückund Erfolg. Dies heißt aber auch, dass wir unseren Weg gemeinsam in der Jugendarbeitund Talentförderung konsequent weitergehen müssen. Neben der Eliteschule im weib-lichen Bereich, die seit vielen Jahren eine ganz hervorragende Arbeit macht, muss esunser Ziel bleiben, auch für unsere männliche Jugend zunächst einmal die Anerkennungals Nachwuchsleistungszentrum zu erhalten, um danach auch das Prädikat Eliteschulezu erhalten. Ich sehe hier die SV Elversberg auf einem sehr guten Weg. Auf diesem Wegstreben wir an, die Chancen in der Zusammenarbeit mit Schulen zu nutzen. Aus diesemGrunde ist die jüngst abgeschlossene Partnerschaft des SFV mit dem Gymnasium amKrebsberg in Neunkirchen ein neuer wichtiger Baustein.Es freut mich auch sehr, dass unsere Jugendarbeit auch außerhalb des SFV anerkanntwird. Die Saarbasar-Jugendförderpreise und die Sterne des Sports sind nur herausra-gende Beispiele für die ausgezeichnete Arbeit in unseren Vereinen. Auch wenn wir all-jährlich einige Ehrenamtler mit unserer Ehrenamtsgala besonders ehren, gilt mein per-sönlicher Dank allen Helferinnen und Helfern in all unseren Vereinen, die sehr engagiertfür Mitmenschen arbeiten.In diesen Tagen laufen wieder die Qualifikationsturniere für unser Volksbanken-Mas-ters. Das Interesse ist nach wie vor sehr stark. Wir wollen deshalb an unserem Erfolgs-modell der Hallenfußballrunde nicht leichtfertig etwas ändern. Mit der Austragung desFinales der letzten Saison in der Saarlandhalle haben wir den Kreis der Ausrichtererweitert und es war aus meiner Sicht eine gute Entscheidung. Aus den Erkenntnissenaus Saarbrücken haben wir Schlüsse gezogen und mit den bewährten Ausrichtern inHomburg-Erbach und Völklingen verhandelt. Wir werden in diesem Jahr in Erbach kei-ne Saarlandhalle haben, aber einen würdigen Abschluss der diesjährigen Hallenrunde.Im nächsten Jahr steht eine bedeutendere Änderung an, nämlich die vom DFB vorgege-bene Einführung der FIFA-Regeln für Hallenfußball. Diese verbindliche Vorgabe des DFBhat nicht bei allen meinen Kollegen Begeisterung ausgelöst. Allerdings haben mir vieleKollegen, die in ihrem Landesverband schon nach Futsal-Regeln spielen, bestätigt, dasses weder einen Zuschauerrückgang gegeben hätte noch, dass die Attraktivität der Spie-le gelitten hätte.Wir sind auch in unserem Verband dabei, den DFB-Masterplan umzusetzen. Zwischen-zeitlich haben einige Vereinsdialoge stattgefunden und ich stelle mit Freuden fest, dasswir als Vorstand einige Erkenntnisse gewonnen haben, die wir auch nach Möglichkeitumsetzen wollen und dass offenbar die betroffenen Vereine unser Angebot dankbarangenommen haben. Alle Vereine sind eingeladen, die sich bietenden Angebote anzu-nehmen.An der Spitze unseres Landessportverbandes hat es einen Wechsel gegeben: wirbedanken uns sehr herzlich bei Gerd Meyer für sein einmaliges Engagement für denSaarsport und für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seinem Nachfolger Klaus Mei-ser wünschen wir viel Glück und Erfolg und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.Allen Leserinnen und Lesern unseres SAARFUSSBALLS wünsche ich ein gesegnetesWeihnachtsfest und viel Glück und Erfolg im nächsten Jahr.

Franz Josef SchumannPräsident

Inhalt

Editorial ......................................................Seite 3

Impressum .......................................................... 3

Ehrenamtsgala 2014 .......................................... 4

Fairplay und DFB-Club 100 ............................... 7

Der Weg des Jonas Hector.............................. 9

Saarbasar-Jugend-Förderpreis .................... 11

23. Volksbanken-Masters ............................... 14

13. Volksbanken-Frauen-Masters ................. 16

Volksbanken-Schiedsrichter-Masters ......... 17

Futsal unabdingbar .......................................... 17

Lottopokal Saar ................................................ 18

Der Vereinsdialog ............................................ 19

Klaus Konrad verabschiedet.......................... 20

Von Gerd Meyer zu Klaus Meiser ................. 21

Glückwunsch an Werner Cartarius .............. 21

Vorstandstreff................................................... 21

Wahl Sportler des Jahres .............................. 22

Wahlen bei den Sportjournalisten ................ 23

Lehrgangsplan 2015......................................... 23

11 Spielerinnen beim DFB .............................. 24

DFB-Junior-Coach........................................... 26

Kooperation mit Krebsberggymnasium........ 28

IKK-Jugend-Saarlandpokal............................ 30

Schiedsrichter-Ausbildung ............................ 34

Ehrung verdienter Schiedsrichter................. 38

Sterne des Sports ............................................ 40

SFV-Partner Taktifol ........................................ 42

Gästehaus Braunshausen.............................. 42

Titelfoto: getty images

Impressum

Das Amtliche Mitteilungsblatt des Saarländi-schen Fußballverbandes e.V. erscheint vier-mal im Jahr.

Herausgeber: Saarländischer Fußballverbande.V., Hermann-Neuberger-Sportschule 5,66123 Saarbrücken

Telefon (06 81) 3 88 03 – 0 Telefax (06 81) 3 88 03 – 20E-Mail [email protected] www.saar-fv.de

Redaktion: Harald Klyk (v.i.s.d.P), Heiner Bost,Björn Becker, Erich Brücker, Andreas Lauer,Alexander Stolz

Satz, Layout, Druckabwicklung: mw sportkommunikation, Saarbrücken

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4 SAARFUSSBALL 04/14

Stattliche 65 Vereine hatten eineMitarbeiterin oder einen Mitar-beiter aus der großen Zahl ihrerehrenamtlich tätigen Mitgliederzu dieser Auszeichnung vorge-

schlagen. Von SFV-Vizepräsident AdrianZöhler begrüßt, erlebten sie im Kreise deskompletten Verbandsvorstandes, der mitseiner Anwesenheit die Bedeutung des

Ehrenamtes unterstrich und die Arbeit derEhrenamtler würdigte, sowie weiterer Ver-bandsmitarbeiter zusammen mit ihren Part-nern einen kurzweiligen und unterhaltsa-men Abend, gespickt mit etlichen feinenGaumenfreuden, aber auch vielen Sprü-chen, Anekdoten und Geschichten aus demFußballleben von Reiner Calmund.

Zöhler dankte allen Ehrenamtlern, rund

2000 Jahre Ehrenamt waren an diesemAbend zusammen, für ihre uneigennützigeArbeit zum Wohle ihrer Vereine und demSaarfußball. Vertreten war die gesamtePalette der vielfältigen Vereinsarbeiten vonPlatzwart über Jugendarbeit bis bedeu-tungsvolles Vorstandsamt. „Der Amateur-fußball hat eine ganz enorme wirtschaftli-che Bedeutung und Kraft, ist etliche Millio-

EHRENAMTSGALA 2014

Fußballverband hatte zur Ehrenamtsgala eingeladen – Reiner Calmund war Ehrengast

Ehrenamtler sind auchWeltmeister Er ist bekannt wie ein bunter Hund, wird nicht nur in Fußballkreisen liebevoll Calli genannt, war Fußball-Manager beiBundesligist Bayer Leverkusen, verdient mittlerweile seine Brötchen als Fernsehmoderator, Buchautor in SachenKochen und Fußball, ist Kolumnist in etlichen Printmedien, aber auch sozial engagiert in einigen Hilfsprojekten. Allesaufzuzählen, würde den Rahmen sprengen - sein Name Reiner Calmund, inzwischen sesshaft geworden im Saarland.Die gewichtige Persönlichkeit, Jahrgang 1948, war Ehrengast beim Saarländischen Fußballverband, genauer gesagtbei der Ehrenamtsgala in der Kunstgalerie St. Martin in Fechingen. Die ehemalige Kirche war herrliche Kulisse und tol-les Ambiente zugleich für die Ehrung der geladenen Gäste, allesamt ehrenamtlich tätige Mitarbeiter in den Vereinenunseres Verbandsgebietes.

Das Kunsthaus St. Martin.

Josef Berres und Harald Schwind wurden in den „DFB Club 100“ aufgenommen.

Die Kreissieger Gerhard Schreiner (Südsaar), Paul Bechtel (Nordsaar), Harald Schwind(Ostsaar) und Josef Berres (Westsaar).

mann, Vize-Präsident Zöhler sowie Ehren-gast Calli, dem diese ehrenvolle Aufgabesichtlich Vergnügen bereitete.

Eine besondere Ehre wurde noch vierVereinsvertretern zuteil. Sie wurden zuKreissiegern ernannt und dürfen sich imFrühjahr auf ein informatives und unterhalt-sames Wochenende mit ihren Partnerinnenin Düsseldorf freuen: Paul Bechtel (Nord-saar), Harald Schwind (Ostsaar), GerhardSchreiner (Südsaar) und Josef Berres(Westsaar). Ein besonderes „Lob“ gab esnoch für Harald Schwind und Josef Berres.Sie wurden aufgrund ihrer Verdienste in den„DFB-Club 100“ aufgenommen. Im nächstenJahr werden sie Ehrengast bei einem Län-derspiel der Deutschen Nationalmann-schaft sein. ● Erich Brücker

nen Euro wert. Sie alle leisten einen wert-vollen Beitrag hierzu, und das ganz freiwil-lig“, stellte der Vizepräsident den Ehrenamt-lern ein gutes Zeugnis aus.

Calmund, der inzwischen die saarländi-sche Art zu leben verinnerlicht hat und sichhier sauwohl fühlt, nannte die Ehrenamtlerwie unsere Nationalspieler ebenfalls Welt-meister. Denn ohne die ehrenamtlicheArbeit in den kleinen Vereinen und an derBasis hätten unsere Nationalspieler diesnicht erreichen können. Die saarländischenNationalspieler Philipp Wollscheid, JonasHector, Patrick Hermann oder Kevin Trappsind Werbung für das Saarland und die guteArbeit in den kleinen Fußballvereinen. „DiePolitik sollte diese ehrenamtliche Arbeitbesser zu schätzen wissen“, monierte erabschließend. SFV-Präsident Franz JosefSchumann zollte den Ehrenamtlern eben-falls Dank, Anerkennung und Respekt. Inden Vereinsdialogen, die inzwischen miteinigen Vereinen bereits praktiziert wurdenund die Bestandteil des DFB-Masterplansfür den Amateurfußball sind, habe er fest-stellen können, das vor Ort mit viel Herzblutdie Vereinsarbeit erledigt wird. Höhepunktund krönender Abschluss der abendlichenGala war die Auszeichnung der Ehrenamtlermit Ehrenurkunde durch Präsident Schu-

5SAARFUSSBALL 04/14

EHRENAMTSGALA 2014

Hintergrund

Die Kirche St. Martin in Fechingen wurde2009 aus wirtschaftlichen Gründen auf-gegeben und profaniert. Der Kunstsamm-ler und Maler Martin Meyer aus Waller-fangen hatte die Kirche 2010 erworbenund restauriert mit dem Ziel, eine Kunst-galerie dort einzurichten. Ölgemälde ausaller Welt schmücken inzwischen dieKunstgalerie, ebenfalls Bilder von UdoLindenberg. Ein tolles Restaurant ergänztdas Kunsthaus St. Martin, das mit derEhrenamtsgala des Saarländischen Fuß-ballverbandes seine erste „weltliche“Veranstaltung und Premiere feiern konn-te. Fo

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EHRENAMTSGALA 2014

Siegbert Bauer (SC Eiweiler), Paul Bech-tel (STV Urweiler), Bernd Bodtländer(FSG Schiffweiler), Peter Fuchs (VFB Ber-schweiler), Sascha Hilpüsch (SV Balters-weiler), Fred Koch (SV Steinberg/Deckenhardt), Hubertus Kollmann (FCNiederlinxweiler), Walter Kunkel (SFGüdesweiler), Stefan Kunz (FV Gonnes-weiler), Günter Maginot (FC Landswei-ler/Reden), Gerhard Meiser (SV Kerpen09 Illingen), Gerhard Nagel (SF Winter-bach), Bernhard Petry (TSV Sotzweiler/Bergweiler), Raimund Reichert (SC Gre-saubach), Hans Gerd Schug (SV Über-roth), Anita Trautmann-Kämpf (FC Nie-derkirchen), Joachim Warken (SV Has-born), Werner Ziegler (SV Humes), BennoBubel (FC Erfweiler-Ehlingen), PatrickCappel (SV Beeden), Thomas Didion (TuSSteinbach 1898 e.V.), Michael Frey (SVKirrberg), Klaus-Dieter Gurke (SV 1920Höchen), Uwe Hartmann (SV Kirkel e.V.),Dieter Henkes (DJK Bildstock), PeterLang (FC Palatia Limbach), Armin Lorang(SF Walsheim 1927 e.V.), Alfred Omlor(VfR Frankenholz), Daniel Schmid (SVNiederbexbach), Harald Schwind (FSVJägersburg), Dieter Stein (SG Erbach),Tanja Thorn (SV Hellas Bildstock), Micha-el Wallich (ASV Kleinottweiler e.V.), Wer-ner Weinmann (FV Fischbach 1915 e.V.),Frank Ziegler (SV 1910 Geislautern), Gün-ter Gerber (TuS Jägersfreude), GerhardSchreiner (FV 08 Püttlingen), Silke Kloster(1. FC Riegelsberg), Hans - Jürgen Ober-hausen (SF 05 Saarbrücken), Dieter Barth(SV Morscholz), Alfons Becker (SV Wah-len 1928 e.V.), Josef Berres (SSV Oppen),Manfred Britz (1. FC Schmelz 1920/22),Andreas Demuth (FC Wadrill 1948 e.V.),Rouven Friedrich (SV Losheim), WernerGergen (SF Rehlingen), Paul Graf (FC 1920Beckingen e.V.), Werner Grohs (SF Hüt-tersdorf), Thomas Hamm (FV 07 Diefflen),Karl Hennen (SV Schwemlingen-Ballern),Karl-Josef Kratz (SV Rissenthal), GerdKreuser (SV Hülzweiler), Dietmar Laux(DJK Niederlosheim), Martin Proten (VfBTünsdorf), Mario Recktenwald (SG Honz-rath - Haustadt 2012), Alois Schäfer (SVLimbach - Dorf), Alois Schmitt (SSV Pach-ten), Günter Schröder (FV Stella Saar-louis), Werner Schwarz (SV Biringen/Oberesch e.V.), Bernd Schwebach (SV1920 Mettlach), Erich Seidel (Reserv. RoteJäger), Frank Simons (FSV Saarwellin-gen), Arno Thiery (TuS Scheiden), Wolf-gang Weber (SV Piesbach), Andreas Zeh-ren (FC 1920 Reimsbach).

Preisträger DFB-Ehrenamtspreis 2014

Nordsaar

Ostsaar

Südsaar

Westsaar

7SAARFUSSBALL 04/14

FAIRPLAY AKTION

Benjamin Jäger aus der früheren D-Jugend des SC Eiweiler ist in Nürn-berg mit der Fairplay-Medaille desdeutschen Fußball-Bundes ausge-

zeichnet worden. Im Rathaus-Festsaal derStadt wurde er vor mehreren Hundert gela-denen Gästen von DFB-Präsident WolfgangNiersbach als einer von fünf Bundessiegernder Saison 2013/14 geehrt.

Der Saarländische Fußballverband hatteBenjamin bereits im Januar für sein fairesVerhalten ausgezeichnet und den Vorgangdann an den DFB weitergemeldet. Der wähl-te Benjamin aus 600 Meldungen als Bundes-sieger aus. Per Video-Botschaft gratulierte

WM-Final-Tor-schütze

Mario Götze Benjamin und dem Jugendspie-ler Tim Bartlog aus Hassloch zu ihrem fairenVerhalten und der Auszeichnung. BeideJungs erhielten außerdem ein Trikot mit denOriginal-Unterschriften der deutschenNationalmannschaft.

Das war Benjamins Fair-Play Aktion:Beim Spiel seines SC Eiweiler gegen den SCAlsweiler kam der Ball hoch in den Straf-raum von Alsweiler. Der Torwart und zweiSpieler von Eiweiler sprangen hoch. Der Tor-wart fing den Ball, ließ ihn aber wieder fal-len, ein Spieler von Eiweiler erzielte ein Tor.Der Schiedsrichter gab den Treffer. Da gingBenjamin Jäger zum Schiedsrichter undsagte, er habe den Torwart gestoßen, derdeshalb den Ball fallen gelassen habe. DerSchiedsrichter nahm seine Tor-Entschei-dung zurück. Bedauerlich war an diesemFall, dass es Zuschauer gab, die das tolleVerhalten von Benjamin lautstark kritisier-ten. Der SC Eiweiler verlor übrigens dasSpiel mit 1:3.

Am Abend war Benjamin Jäger Ehrengastbeim beim 4:0-Sieg der deutschen Mann-schaft im EM-Qualifikationsspiel gegenGibraltar.

Geehrt wurden in Nürnberg auch die Sie-

ger im Wettbewerb der bes-ten Ehrenamtlichendurch die Aufnahmein den sogenann-ten Club 100 desDFB. Der „Club100“ ist seit1997 dienationaleAuszeich-nung desDFB für ver-diente Ehren-amtler. Jähr-lich werden so100 Vorstands-mitglieder, Trainerund Betreuer aus demAmateurbereich zu einemLänderspiel eingeladen.

Aus dem Saarland konnten sich über die-se Auszeichnung Siegfried Depta vonBorussia Spiesen und Michael Scholl vomSV Hasborn freuen. Leider konnte MichaelScholl wegen einer Jubiläumsveranstaltungseines Arbeitgebers – der Landesmedienan-stalt – in Nürnberg nicht dabei sein.

● Harald Klyk

Fairplay-Auszeichnungfür Benjamin Jäger

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DFB-NATIONALMANNSCHAFT

Es war ein sonniger Herbsttag imOktober 1992. Die F-JugendJugend des SV Auersmacher soll-te zum Spiel im Nachbarort Sit-terswald antreten. Doch Trainerin

Silvia Dressel hatte gerade einmal sechsSpieler zur Verfügung. So bekam der erstzweieinhalbjährige Jonas ein Trikot über-gestreift und schon war die Mannschaftkomplett und das Spiel konnte stattfinden.Während des Spiels interessierte sichJonas zwar noch mehr für den feinen Sand,aus dem man so schöne Türmchen bauenkonnte, doch das störte niemanden. Undganz sicher hatte zu diesem Zeitpunkt auchniemand eine Ahnung, welches Talent andiesem Tag seine außerordentliche Karrie-re begonnen hatte.

Jonas trainierte ab diesem Zeitpunktregelmäßig mit seinem Bruder Lucas bei derF-Jugend mit und so ließen weitere Einsätzenicht lang auf sich warten. Welches Talenter hatte, war schon früh zu erkennen. Seinegesamte Zeit als Jugendspieler verbrachteer beim SV Auersmacher. Ab der D-Jugendnahm Jonas auch am Stützpunkttrainingdes SFV teil und so wurden die großen Ver-eine aus dem Saarland auf ihn aufmerksam.Doch Jonas sah keine Veranlassung, seinenSV Auersmacher zu verlassen. „Warum sollich nach Saarbrücken wechseln, wenn ichhier zuhause genauso hoch spielen kann“,war das einleuchtende Argument vonJonas. Und in der Tat fand er dazu beim SVAuersmacher ideale Voraussetzungen vor.Als Spielgemeinschaft mit den Nachbarver-einen SV Bübingen und FC Kleinblittersdorfspielte die Mannschaft auf Augenhöhe mitden großen, saarländischen Vereinen, wieder 1. FC Saarbrücken und dem FC Hom-burg. Es reichte zu einigen Kreismeister-schaften, dazu gewann Jonas dreimal dieHallensaarlandmeisterschaft.

Im Februar 2008 machte Jonas beimPokalspiel beim FSV Jägersburg sein erstesSpiel für die 1. Mannschaft des SV Auers-macher. Das Jahr 2009 wurde zum erfolg-reichsten Jahr für Jonas im Trikot der Grün-Weißen. Mit der 1. Mannschaft errang erdie Meisterschaft in der Verbandsliga undstieg in die Oberliga auf. Mit der A-Jugendwurde er ebenfalls Meister in der Verbands-liga.

Obwohl zu diesem Zeitpunkt schon Ange-bote zahlreicher Profivereine vorlagen, ent-schied sich Jonas, noch ein Jahr beim SVAuersmacher in der Oberliga zu spielen.Dort bestritt er mit 18 Jahren alle 34 Spielevon Beginn an und machte 13 Tore. Dazugewann der SV Auersmacher das Volksban-ken-Masters, wobei Jonas als „fliegender“Torwart fungierte. Am Ende der Saisonbelegte der SV Auersmacher den fünftenPlatz in der Oberliga.

Nach 78 Meisterschaftsspielen für denSV Auersmacher wagte Jonas dann zur Sai-son 2010/ 2011 den Schritt zum 1. FC Köln.Dort bestritt er in zwei Jahren 61 Spiele beiden Amateuren in der Regionalliga West,ehe der damalige Trainer Holger Stanis-lawski ihn zur Saison 2012/ 2013 in denKader der Profis beförderte. Sein Debüt beiden Profis folgte dann beim Pokalspiel inUnterhaching und wenige Zeit später durfteer sich als Stammspieler in der zweitenBundesliga bezeichnen.

Unter dem neuen Trainer Peter Stögerkam Jonas in 33 Spielen der Saison 2013/2014 von Beginn an zum Einsatz und hattesich auf der Position des linken Verteidigersetabliert. Zwei Tore steuerte er zur Meister-schaft und zum Aufstieg in die Bundesligabei.

Nach seinem Bundesligadebut im August2014 gegen den Hamburger SV und neunweiteren Spielen in der Bundesliga, indenen er immer zu überzeugen wusste und

beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt sogarein Tor schoss, wurde dann auch Bundes-trainer Joachim Löw auf ihn aufmerksamund berief den linken Verteidiger für dieLänderspiele gegen Gibraltar und Spanienin das Aufgebot der deutschen National-mannschaft.

Ein Traum ging für Jonas in Erfüllung. Undnicht nur für Jonas. Auch in seinem Heimat-ort Auersmacher gab es tagelang nur einThema. Egal wohin man kam, überall warJonas in aller Munde und erfüllte alle mitStolz.

Deshalb war es auch nicht verwunder-lich, dass am 14. November die Straßen inAuersmacher wie leer gefegt waren. Dennalle Einwohner des 2.800 SeelendorfesAuersmacher saßen vor dem Fernseherwarteten darauf, dass ihr Jonas endlich ein-gewechselt wird.

In der 72. Minute war es dann soweit. Dervierte Offizielle hielt die Tafel mit der Num-mer 14 hoch. Jonas ersetzte die letzten 18Minuten Eric Durm vom Borussia Dortmund.In diesem Moment erinnerten sich viele inAuersmacher an die schönen Momente, dieJonas ihnen im grün-weißen Trikot des SVAuersmacher schon beschert hatte. Der einoder andere wischte sich dabei auch eineFreudenträne aus dem Auge.

Und wer weiß. Vielleicht sehen die Auers-macher ihren Jonas in Zukunft ja nochöfters im Trikot der deutschen National-mannschaft. Sein ehemaliger Trainer JörnBirster prophezeite Jonas bereits im Maidieses Jahres die Teilnahme an der EM2016.

Eins ist auf jeden Fall klar. Sollte er Rechtbehalten, so werden bei der EM-Endrunde2016 sicherlich wieder alle Einwohner vordem Fernseher sitzen und Jonas verfolgen.

Zu wünschen ist es Jonas Hector aufjeden Fall und den Einwohnern von Auers-macher sowieso. ● Michael Eickhoff

Jonas Hector’s Weg von Auersmacher über Köln bis in die Nationalelf

Vom Dorf in die Nationalmannschaft

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Neun saarländische Vereine durftensich Ende Oktober besonders freuen,denn sie wurden mit dem Saarbasar

Jugendförderpreis des SFV ausgezeichnet.

In Zusammenarbeit mit dem Saarbasar -Das-Saarland-Einkaufscenter - hatte derSaarländische Fußballverband im Sommer2014 zum dritten Mal den Jugendförderpreisfür Fußballvereine ausgeschrieben, diebesondere Stärken in ihrer Jugendarbeitnachweisen können. Gefragt waren Aktivitä-ten in den Bereichen• Zusammenarbeit Schule und Verein• Soziales Engagement• Qualifizierung von Vereinsmitarbeitern, wobei die letztgenannte Kategorie erstmalszum Ausschreibungsprogramm gehörte. Inden beiden Jahren zuvor konnten Vereinestattdessen ihre Aktivitäten im Bereichselbst organisierte und durchgeführte Feri-enfreizeiten präsentieren.

Die Preisträger wurden am 23.Oktober voreinem breiten Publikum im Saarbasargeehrt. Center Manager Fabian Stölzle gingin seiner Begrüßung kurz auf die 35-jährigeGeschichte des Saarbasar am jetzigen

Standort ein und verwies auf das doch nun-mehr doch schon viele Jahre bestehendeSponsoring seines Hauses im Bereich desJugendfußballs. Von besonderer Bedeutungsei dabei das Engagement auf der regiona-len Ebene.

SFV-Präsident Franz-Josef Schumann,der sich im Namen des Verbandes und sei-ner Vereine beim Saarbasar bedankte, stell-te in einem kurzen Abriss das Talentförder-proramm des SFV vor. Er verwies dabei aufüberdurchschnittliche Erfolge, die sich u.a.durch der Zahl der Jugend-Nationalspielerund -spielerinnen messen lasse. Neben demTalentförderprogramm habe aber auch dasnormale Aus- und Fortbildungsprogrammeinen hohen Stellenwert, weil die Ansprü-che und die Anforderungen an die Vereineimmer weiter angestiegen seien.

Fabian Stölzle und Franz Josef Schumannüberreichten Schecks an die insgesamtneun Gewinner. In den drei Kategorien gabes für den jeweils ersten Platz einen Schecküber 1.000 Euro, für den zweiten Platz einenScheck über 600 Euro und für den drittenPlatz einen Scheck über 400 Euro.

In der Kategorie Zusammenarbeit Schule

und Verein konnte der FV Püttlingen den ers-ten Preis abräumen. Auf die Plätze zwei unddrei kamen die SF 05 Saarbrücken und dieSpvvg Quierschied.

Sieger in der Kategorie Soziales Engage-ment wurde der FC Wadrill. Auf den nächs-ten Plätzen folgten der FC Rastpfuhl und dieFSG Bous. In der neuen Kategorie Qualifizie-rung von Vereinsmitarbeitern siegte der 1.FC Riegelsberg vor dem SV Gersweiler-Ottenhausen und dem FV Diefflen.

Wie schon in den Vorjahren ist die Veran-staltung sowohl beim Sponsor Saarbasar alsauch bei den eingeladenen Vereinen sehrgut angekommen. Einige Vereinsvertreterbetonten, dass ihre Aktivitäten selbstver-ständlich nicht auf den Gewinn einer Aus-zeichnung ausgerichtet seien, dass es sieaber trotzdem freue, wenn sie eine öffentli-che Anerkennung finden. ● Heiner Bost

11SAARFUSSBALL 04/14

SAARBASAR-FÖRDERPREIS 2014

Sponsor und Preisträger erlebten eine tolle Veranstaltung in Saarbrücken

Saarbasar-Förderpreis 2014 wurde an neun Vereine vergeben

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SFV-Präsident Franz Josef Schumann mit Moderator Harald Klyk. Foto

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VOLKSBANKEN-MASTERS

Die Schiedsrichter haben die Fuß-ballspiele im Freien auf nassenund matschigen Sportplätzenabgepfiffen. Die Akteure rüsten

zum Budenzauber unter trockenen undgemütlichen Hallendächern. Sie tauschenStollenschuhe mit Turnschuhen, wollenSpaß haben und wenn möglich, die eineoder andere Siegprämie für gemeinsameVeranstaltungen oder Trainingslager in dieMannschaftskasse einspielen.

Der Anstoß zum Budenzauber unter denHallendächern wird seit vielen Wochen vonden Turnier ausrichtenden Vereinen mitgroßem Engagement vorbereitet. Alle Ver-anstalter haben sich bemüht, den Fußball-anhängern über die Winterpause ein gutesTeilnehmerfeld präsentieren zu können. Zielvieler teilnehmender Vereine und Mann-schaften ist die Qualifikation für das 23.Volksbanken-Masters des SFV, das amSonntag, 01. Februar 2015 in der SporthalleHomburg-Erbach unter der bewährten Tur-nierausrichtung der Vereine SG Erbach/SVReiskirchen über die Bühne gehen wird.

Stattliche 50 Qualifikationsturniere (wieim Vorjahr) sind dem Finale vorgeschaltet.Neu dabei ist der SV Gersweiler, weggefal-len die SSV Saarlouis. Der Reigen der Quali-Turniere beginnt am Wochenende 12./14.Dezember 2014. Die letzten Turniere findenam Wochenende 16./18. Januar 2015 statt.Eine Aufteilung der 50 Turniere auf die vierFußballkreise sieht wie folgt aus: KreisNordsaar 9, Kreis Ostsaar 9, Kreis Südsaar12, Kreis Westsaar 20 Turniere.

Die Turniere mit der höchsten Bewertung:SV Elversberg (76); SC Halberg Brebach(72); SV Landsweiler/Leb. (71); TuS 09Wadern (70); SV Bübingen (68); SV Auers-macher (64); FV Lebach (64); SGKörprich/Bilsdorf (63); FV Eppelborn (63);Saar 05 Jugend mit 62 Punkten.

Es werden insgesamt 2510 Wertungs-punkte vergeben, etwa 100 mehr als im Vor-jahr, wobei Änderungen noch möglich sind.Insgesamt nehmen 338 Mannschaften (35weniger als im Vorjahr) teil, davon 76 untereaufstiegs- und nicht aufstiegsberechtigteMannschaften aus dem Bereich des SFV(minus 17) und 26 Mannschaften aus denbenachbarten Landesverbänden und demAusland. Die 312 Saar-Mannschaften kom-

men aus 236 Vereinen. Nur Vereine des SFVkönnen am Masters- Finale teilnehmen.

Die Vereine mit den meisten Turnierteil-nahmen (erste Mannschaften): SV Auers-macher, SV Saar 05 Saarbrücken Jugend =je 10 Turniere; FC Kandil Saarbrücken, SCHalberg Brebach, SV Bübingen, SV Klaren-thal, SV Landsweiler/Lebach = je 9 Turnie-re; DJK Bildstock, FC Rastpfuhl, FSGSchmelz/Limbach, FV Bischmisheim, FVLebach, SC Friedrichsthal, SF Köllerbach,SG Körprich/Bilsdorf und VfL Primstal = je 8Turniere

In der Volksbanken-Masters-Geschichtekonnten sich für die bisherigen 22 Finaltur-niere 36 unterschiedliche Vereine qualifizie-ren. SV Auersmacher und Borussia Neun-kirchen je 15; FV Eppelborn 12; SC HalbergBrebach 11 sowie SV Mettlach und FC Saar-brücken 2 je 10.

Wenn es um Titel geht, ist der SV Auers-macher mit vier Siegen der Verein, der diemeisten Masterssiege und zwar 1995, 2005,2010 und 2011 erringen konnte. Je drei Malhaben der SC Halberg Brebach von 1997-1999 (sogar in Folge), der FV Eppelborn 1993,2006 und 2007 und Borussia Neunkirchen2002, 2003 und 2008 gewonnen. Zwei Titelhat der SV Röchling Völklingen 2012 und2014 erzielt, ebenso der FC Hertha Wies-

bach 2009 und 2013. Jeweils einmal habensich FSV Saarwellingen 1994, 1. FC Saarbrü-cken II 1996, SV Mettlach 2000, FC Kutzhof2001, FC Homburg 2004 in die Siegerliste ein-tragen können. An Spannung und Dramatikwar das letztjährige Endspiel zwischenBorussia Neunkirchen und dem SV RöchlingVölklingen kaum noch zu überbieten. Neun-kirchen führte bereits mit drei Toren, Völk-lingen konnte bis zur Schlusssirene mit vierTreffern den Sieg für sich verbuchen.

Mit dem Titelverteidiger SV RöchlingVölklingen steht der erste von acht Teilneh-mern für das Finalturnier am 1. Februar 2015Im Sportzentrum Homburg-Erbach fest.Wie im Vorjahr in der Saarlandhalle wirdauch diesmal auf Kunstrasen gespielt. Alleacht Mannschaften haben dann das Ziel,Hallensaarlandmeister 2014 zu werden.

Der Masters-Gewinner kann sich wie imVorjahr über einen Scheck von 4.000 Eurofreuen. Dem Zweitplatzierten winken 3.000Euro, dem Dritten 2.000 Euro und dem Vier-ten noch 1.500 Euro. Die Teams von Platzfünf bis acht erhalten immerhin noch je1.000 Euro. Diese Geldpreise werden gestif-tet von den Saarländischen Volksbanken.Regeländerungen sind nicht vorgesehen.

● Erich Brücker

Nicht nur Pausenfüller, sondern ein Höhepunkt im Fußballjahr - dieses Prädikat wurdeden drei Volksbanken-Masters der Aktiven, Frauen und Schiedsrichter von SFV-Präsi-dent Franz Josef Schumann ebenso bescheinigt wie vom Sprecher der Volksbanken-gruppe Direktor Hans-Joachim Meyer . Beide nannten die bereits über zwei Jahrzehnteandauernde Partnerschaft ein Erfolgsmodell. Diese Partnerschaft war nicht nur vomSponsoring der Volksbanken geprägt, sondern man habe bislang auch darüber hinauseine sehr gute und harmonische Zusammenarbeit gepflegt. Auf dem Foto: Die Volks-bankendirektoren Wolfgang Brünnler, Christoph Palm und Hans-Joachim Meyer mitFranz Josef Schumann, Bernhard Bauer und Adalbert Strauß vom SFV. Foto: Brücker

In 50 Qualifikationsturnieren werden die sieben punktbesten Teams gesucht – Röchling Völklingen ist Titelverteidiger

23. Volksbanken-Masters

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VOLKSBANKEN-MASTERS

Qualifikationsturniere zum 23. Volksbanken-Masters des SFV 2015Nr. Ausrichter Zeit Sporthalle WP SFV-Beauftragter

1 SV Hasborn 13.12.-14.12. Sporthalle Theley 58 Stefan Alt2 Vikt. Hühnerfeld 12.12.-15.12. Sportz. Sulzbach 60 Harald Dickmann3 SV St. Ingbert 13.12.-14.12. Ingbertush. St.Ingb. 50 Daniel Spang4 SV Bübingen 13.12.-14.12. Sporth. Brebach 68 Robert Krefft5 FSG Bous 13.12.-14.12. Südwesthalle Bous 45 Josef Kreis6 FC Wiesbach 20.12.-21.12. Schulh.Gym. Illingen 53 Hansi Hoffmann7 FC Brotdorf 19.12.-21.12. Seffersbachhalle 43 Erich Brücker8 Svgg Hangard 20.12.-21.12. Ohlenbachh. Wiebelskirchen 61 Adalbert Strauß9 SV Gersweiler 18.12.-21.12. Sporthalle Gersweiler 61 Robert Krefft

10 Bor. Neunkirchen 20.12.-21.12. Mühlbachh. Schiffweiler 41 Günter Brabänder11 SG Körprich - Bilsd. 20.12.-21.12. Litermonth. Nalbach 63 Josef Kreis12 FV Lebach 26.12.-27.12 Sporthalle Lebach 64 Berthold Müller13 SG Nalbach-Piesb. 26.12.-28.12. Litermonth. Nalbach 54 Adrian Steinhauer14 TuS Wadern 26.12.-28.12 H.-Klein H. Wadern 70 Erich Brücker15 SC Halberg-Breb. 26.12.-29.12. Sporth. Brebach 72 Robert Krefft16 SSC Schaffhausen 27.12.-29.12. Glück-Auf H. Hostenbach 29 Lars Diedrich17 1.FC Schmelz 28.12.-30.12. Primshalle Schmelz 52 Erich Brücker18 AG SVReisk/Erbach 28.12. Sportzentrum Hom. Erbach 60 Falko Lorenz19 FV Diefflen 29.12.-02.01. Sporthalle Diefflen 53 Josef Kreis20 SV Losheim 29.12.-02.01. Dr.Röder H. Losheim 41 Erich Brücker21 SV Landsw./Leb. 29.12.-02.01. Sporthalle Lebach 71 Hansi Hoffmann22 Saar 05 Jugend 30.12.-03.01. Joachim Deckarm H. 62 Adalbert Strauß23 SF Hostenbach 02.01.-04.01. Glück-Auf H. Hostenb. 41 Adrian Steinhauer24 TuS Hirstein 02.01.+04.01. Liebenburghalle Namborn 30 Franz-Josef Klemm25 VFB Theley 02.01.-04.01. Kulturhalle Theley 50 Holger Keller26 Spvgg Merzig 02.01.-04.01. Thiels Park Halle 40 Josef Kreis27 VFB Dillingen 03.01.-04.01. Sporth. West Dillingen 52 Berthold Müller28 FC K blittersdorf 03.01.-04.01. Sporth. Kleinblitterd. 50 Harald Ziegenfuß29 AG Püttl. Vereine 03.01.-04.01. TrimmTreff Püttl. 41 Harald Dickmann30 SV Rohrbach 03.01.-04.01. Ingobertush.St.Ingb. 43 Heinz Bähr31 SV Klarenthal 05.01.-07.01. Sporthalle Gersweiler 48 Harald Ziegenfuß32 SV Limbach-Dorf 07.01.-09.01. Primshalle Schmelz 49 Josef Kreis33 DJK Bildstock 09.01.-11.01. Helenenhalle Friedrichtsth. 40 Günter Brabänder34 FC Wadrill 09.01.-11.01. H.K. Halle Wadern 53 Erich Brücker35 SV Elversberg 09.01.-11.01. Halle des LSVS 76 Daniel Spang36 SV Mettlach 09.01.-11.01. Sporthalle Mettlach 44 Ernst Lehnen37 SV Hülzweiler 09.01.-11.01. Jahnsporthalle Schwalb. 46 Josef Kreis38 SV Röchl.Völklingen 09.01.-11.01. H.N. Halle Völkl. 58 Harald Ziegenfuß39 SV Felsberg 10.01.-11.01. A. Collet Halle Bisten 34 Lars Diedrich40 DJK Ballweiler 10.01.-11.01. Freizeitzentr. Bliesk. 38 Thomas Stopp41 FSG Schiffweiler 10.01.-11.01. Mühlbachh. Schiffweiler 41 Hartmut Seibert42 SV Wahlen 16.01.-18.01. Dr.Röder H. Losheim 49 Erich Brücker43 SV Morscholz 16.01.-18.01. H.K.Halle Wadern 39 Adrian Steinhauer44 FC Riegelsberg 17.01. Riegelsberghalle 41 Berthold Müller45 SV Auersmacher 17.01.-18.01 Sporth.K blittersd. 64 Harald Ziegenfuß46 FV Eppelborn 17.01.-18.01 Hellberghalle 63 Stefan Alt47 SSV Pachten 17.01.-18.01 Sporth West Dillingen 52 Lars Diedrich48 SV Bexbach 17.01.-18.01 Höcherberghalle 36 Falko Lorenz49 FC Landsw.Reden 17.01.-18.01 Mühlbachh. Schiffweiler 29 Hartmut Seibert50 AG Saarbrücken 08.01.-11.01. Sporthalle Brebach 34 Harald Dickmann


VOLKSBANKEN-FRAUEN-MASTERS

Am 21. Februar 2015 findet in derMultifunktionssporthalle an derHerrmann-Neuberger-Sportschu-le in Saarbrücken das 13. Volks-

banken-Frauen-Masters statt. Es wird vonden beiden Vereinen SV Scheidt und demFFC Dudweiler ausgerichtet. WelcheMannschaften die Veranstalter an diesemTag neben dem SV Dirmingen, Rekordmas-terssieger und Titelverteidiger, begrüßendürfen, wird nach Abschluss der Qualifika-tionsturniere feststehen.

Erfreulich für die Verantwortlichen beimSFV ist die Tatsache, dass es wie im letztenJahr wieder zwölf Qualifikationsturnieresind. Die Zahl der Qualifikationsturnierebleibt somit konstant. Ganz besonders freutsich der SFV darüber, dass mit dem SV Kla-renthal und dem FC St. Arnual zwei Vereinehinzugekommen sind, die zum ersten Malein Qualifikationsturnier ausrichten.

Die Turnierserie beginnt am 13. Dezember2014 mit dem Turnier des SV PreußenMerchweiler. Eine Woche später folgt dasTurnier des SV Klarenthal. Das neue Jahreröffnet dann das Turnier der SG Mor-scholz/ Steinberg am 3. Januar 2015. EinenTag später findet dann das Turnier der SGParr Medelsheim statt. Am 10. Januar sindzwei Turniere parallel. Und zwar die Turnie-re des FFC Dudweiler und der FSG Blau-Weiß DJK Niederlosheim. Der 1.FC Bier-

bach veranstaltet sein Turnier am 18. Janu-ar. Es folgt am 24. Januar das Turnier derDJK Saarwellingen und am 25. Januar dasTurnier des SV Hofeld. Der FV Matzenbergrichtet sein Turnier am 31. Januar aus undder FC St. Arnual am 1. Februar. Das Turnierder 1. FFG Homburg komplettiert dann diediesjährige Serie.

Im Anschluss an das Turnier in Homburgwird direkt vor Ort auch wieder die Grup-penauslosung für das 13. Volksbanken-Frauen-Masters vorgenommen.

Unter den Teilnehmern an den zwölf Qua-lifikationsturnieren sind mit dem SV Dirmin-gen, dem 1. FC Saarbrücken II, dem FSVJägersburg und der DJK Saarwellingen allesaarländischen Regionalligisten, dazu mitdem 1. FC Riegelsberg, dem SV Bliesmen-gen-Bolchen und der SG Parr Medelsheimdie Spitzenteams aus der Verbandsliga. Undwie in den letzten Jahren wollen natürlichauch die Mannschaften von der Landesligabis zur Bezirksklasse für Überraschungenunterm Hallendach sorgen.

Neben den saarländischen Mannschaf-ten können mit dem TuS Issel, der FSGHochwald/ Zerf und dem VfL Trier dreiTeams aus dem Rheinland und mit dem FCOlympia Ramstein eine Mannschaft ausdem Südwesten begrüßt werden. Für inter-nationalen Flair sorgt der FC Red BoysAspelt aus Luxemburg.

Für Spannung, tollen Fußball und vieleTore ist auf dem Wege zum 13. Volksban-ken-Frauen-Masters also bestens gesorgt.

● Michael Eickhoff

Alle Turniere im Überblick13.12.2014 SV Preußen Merchweiler Allenfeldhalle Merchweiler

20.12.2014 SV Klarenthal Sporthalle Klarenthal

03.01.2015 SG Morscholz-Steinberg Herber-Klein-Halle Wadern

04.01.2015 SG Parr Medelsheim Freizeitzentrum Blieskastel

10.01.2015 FFC Dudweiler Sportzentrum Dudweiler

10.01.2015 FSG Niederlosheim Dr. Röder Halle Losheim

18.01.2015 1.FC Bierbach Freizeitzentrum Blieskastel

24.01.2015 DJK Saarwellingen Sporthalle Saarwellingen

25.01.2015 SV Hofeld Liebenburghalle Namborn

31.01.2015 FV Matzenberg Sporthalle Gersweiler

01.02.2015 FC St. Arnual Sporthalle Brebach

08.02.2015 1.FFG Homburg Sandrennbahn Homburg21.02.2015 Finale Multifunktionssporthalle

Hermann-Neuberger-Sportschule Saarbrücken

13. Auflage des Volksbanken-Frauen-Masters 2015

Wieder zwölf Turniere

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Die Titelverteidigerinnen SV Dirmingen.


VOLKSBANKEN-MASTERS DER SCHIEDSRICHTER | FUTSAL

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Nicht nur die Cracks der saarländischenFußballvereine, sondern auch die Schieds-richter liefern sich in diesem Jahr wiederein Duell um die Krone im Hallenkick. Wiein jedem Jahr entsenden die vier Kreisejeweils ihre beiden besten Teams, um denalljährlichen Saarlandmeister zu ermitteln.

Das 20. Volksbanken-Masters der Schieds-richter, das erneut nach den Futsal-Regelnausgespielt wird, findet am 8. Februar 2015 inder Sporthalle in Brebach statt. Ausrichterist die Schiedsrichtergruppe Obere Saar dieim kommenden Jahr zugleich ihr 40-jährigesBestehen feiern kann. Die Mannschaft vonObmann Horst-Peter, ihres Zeichens Dritter

bei der letzten Austragung und Championder Jahre 2010 und 2011, wird sicherlichalles daran setzen, beim „Heimturnier“ zutriumphieren.

Ein wenig überraschend, aber vollkom-men verdient konnte sich bei der vergange-nen Ausgabe die Schiedsrichtergruppe

Nahe den Titel sichern. In einem wahrenHerzschlagfinale in Wellesweiler besiegtensie die Kameraden aus Sulzbach im Sechs-meterschießen mit 6:4 (1:1). Es bleibt zu hof-fen, dass auch das nächste Masters span-nende und vor allem fair verlaufende Partienliefern wird. ● Alexander Stolz

Hat die Schiedsrichtergruppe Nahe nach 2014 erneut Grund zum Jubeln…?

20. Volksbanken-Masters der Schiedsrichter: Showdown diesmal in Brebach

Auf einen Blick

Die Sieger der letzten Jahre2014 Schiedsrichtergruppe Nahe2013 Schiedsrichtergruppe Höcherberg2012 Schiedsrichtergruppe Neunkirchen2011 Schiedsrichtergruppe Obere Saar2010 Schiedsrichtergruppe Obere Saar2009 Schiedsrichtergruppe Sulzbach2008 Schiedsrichtergruppe Prims

Futsal – Unabdingbar!Die nächste Auflage unserer bewährten Hallenrunde, des„Volksbanken Masters“ inclusive der 50 dazu gehörigen Qualifi-kationsturniere steht an. Viele Vereine und Spieler freuen sichauf dieses seit mittlerweile im 23. Jahr bestehende tolle Event. Auch der Saarländische Fußballverband ist in diese Dingestramm eingebunden, er klärt die Angelegenheiten mit demSponsor, organisiert die Abläufe, kontrolliert die Ordnungsmä-ßigkeit der Qualifikationsturniere und des Masters und stellt dieSchiedsrichter.Wenn dann das Stichwort „Futsal“ oder auch „Hallenfußballnach FIFA-Regeln“ kommt, hört man immer wieder: „Es ist dochalles super, warum sollen wir daran etwas ändern, die habendoch alle keine Ahnung“. Auch im Vorstand des Saarländischen Fußballverbandes wirdseit längerer Zeit über die Vor- und Nachteile von Futsal disku-

tiert, die weitaus überwiegende Meinung war, so lange wie mög-lich nach unserem „normalen“ System zu spielen. Nun hat der DFB, an dessen Anordnungen der allgemein ver-bindlichen Art wir uns ohne Wenn und Aber zu halten haben, inseiner Letzten Vorstandssitzung die verbindliche Einführung vonFutsal in allen seinen Verbänden beschlossen. Das bedeutet füruns, dass wir beginnend mit den Qualifikationsturnieren 2015 inder Halle nur noch Fußball nach diesen Regeln spielen können.Im Jugendbereich wird dies schon seit einigen Jahren ohne grö-ßere Probleme praktiziert und ich denke, wir werden das auchfür den Aktivenbereich zufriedenstellend geregelt bekommen.Nach interner Klärung noch offener Fragen erfolgen weitereInformationen an alle Vereine,

Bernhard BauerVize-Präsident

Das Präsidium des Deutschen Fuß-ball-Bundes hatte vor der Saisonden Verteilungsschlüssel für dieVermarktungserlöse des DFB-

Pokals festgelegt. Für die Spielzeiten2014/2015 und 2015/2016 garantiert der neueSchlüssel dabei vor allem eine erheblicheBesserstellung der teilnehmenden Ama-teurvereine, weil die Ausschüttung in denersten Runden signifikant gestiegen ist.

Nach dem bisher gültigen Verteilungs-schlüssel erhielt jeder Amateurverein in derersten Hauptrunde des DFB-Pokals 100.000Euro, in dem jetzt laufenden Wettbewerbstiegen die Garantieeinnahmen um 40.000Euro auf 140.000 Euro und in der zweitenHauptrunde von 245.000 Euro auf künftig268.000 Euro. Die qualifizierten Amateurver-eine erhielten bzw. erhalten damit in dieserund in der kommenden Spielzeit alleine inder ersten Runde eine Gesamtsumme von6,72 Millionen Euro, was einer Steigerungvon 2 Millionen Euro entspricht.

Der Anstieg wurde vor allem durch das

Entgegenkommen der Bundesliga-Klubsermöglicht, die auf ihre wirtschaftlichen

Vorteile durch die Einnahmen aus denLive-Spielen im Free-TV und der

internationalen Vermarktung ver-zichteten. DFB-Generalsekretär

Helmut Sandrock sagte: „DieMehreinnahmen in den erstenRunden sind ein finanziellesEntgegenkommen für dieAmateurvereine. Dass dieBundesligaklubs zu diesemSchritt bereit waren, ist einstarkes Zeichen der Solidari-

tät.“ DFB-Vizepräsident PeterFrymuth erklärte: „Der Pokal

lebt auch von dem besonderenReiz der Gro-ßen gegen dieKleinen. Dassdie Amateur-vereine jetzt

auch wirtschaftlich noch stärker berück-sichtigt werden, ist ein weiterer Beleg für dieEinheit des Fußballs in Deutschland.“

Lottopokalsieger 2014, der FC 08 Homburgteil. Er verlor am 16. August gegen BorussiaMönchengladbach im ausverkauftem Wald-stadion mit 1:3 Toren und schied damit schonin der erstenRunde aus dem DFB-Wettbe-werb aus.

Im laufenden Wettbewerb des LOTTOPO-KAL Saar 2014/15, zu dem 179 Vereine vonder Kreisliga A bis zur Regionalliga gemeldethatten, gab es bisher nur wenige Überra-schungen. Dies zeigt, dass die Regionalligis-ten und Oberligisten, die in der 3. Runde inden Wettbewerb eingestiegen sind, denPokal nach dem Endspiel am 13. Mai 2015 inden Händen halten wollen, der zur Teilnah-me am DFB Pokal in der kommenden Saison2015/16 berechtigt. So konnte sich nur derKarlsberg Ligist SC Friedrichsthal, der ab der2. Spielrunde mitspielt, in das Teilnehmerfelddes Viertelfinals einreihen, wo er nun gegenden Nachbarn aus Elversberg antritt. Nur einOberligist ist bisher ausgeschieden, nämlichder FV Diefflen, der im Achtelfinale beimSpitzenreiter der Oberliga, dem SV Saar 05Saarbrücken Jugend unterlag.

Die restlichen 7 Begegnungen (Viertel-,Halbfinale und Endspiel) versprechen alsonoch viel Spannung und guten Fußball.Sicherlich werden auch wieder vieleZuschauer die Spiele verfolgen und den teil-nehmenden Vereinen damit auch wirt-schaftlich weiterhelfen.

Bei der Auslosung am 21.November 2014im Sportheim des SC Friedrichsthal zogGlücksfee Katrin nachfolgende Viertelfinal-Begegnungen, die laut Rahmenterminplanam 25.03.2015 ausgetragen werden sollen.Vielleicht einigen sich einige Vereine nochauf einen früheren Termin, damit der einoder andere Fußballbegeisterte sich mehre-re Spiele anschauen kann.SV Röchling Völklingen (OL) - FC 08 Hom-burg (RL)FC Hertha Wiesbach (OL) - 1 FC Saarbrü-cken (RL)Saar 05 Saarbrücken Jugend (OL) - Bor.Neunkirchen (OL)SC Friedrichsthal (KL) - SV Elversberg (RL)

● Adalbert Strauß

Insgesamt nahmen 64 Mannschaften amDFB - Pokalwettbewerb teil, neben den 36Klubs aus der Bundesliga und 2. Bundesligahatten sich neun Drittligisten, zwölf Regio-nalligisten, fünf Vereine aus der Oberligaund zwei Teams aus der 6. Liga qualifiziert.Das Endspiel um den DFB-Pokal findet am30. Mai 2015 im Berliner Olympiastadionstatt.

Als einziger Vertreter des SFV nahm unserFoto

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DFB POKAL | LOTTOPOKAL SAAR

SAARFUSSBALL 04/14

DFB Pokal und LOTTOPOKAL Saar

Wer folgt dem TitelverteidigerFC 08 Homburg?

Pokalauslosung Achtelfinale mit Katjabeim SC Halberg Brebach


DFB-MASTERPLAN

Welche Probleme hat der Ver-ein? Was läuft recht gut? Wasläuft schlecht oder könntebesser laufen? Wie steht es

um die finanziellen Mittel? Thema Ehren-amt? Und vor allem: Wie können WIR, derSFV helfen? Wie läuft überhaupt die Kommu-nikation mit dem SFV? Dies sind nur einigeBeispiele für Fragen des Dialoges, der für 90Minuten + ggf. 30 Minuten „Verlängerung“angesetzt ist.

Der SFV kommt zu einem Verein und der Dia-log bietet die Chance zu einem offenen Mei-nungsaustausch. Durch den direkten Aus-tausch soll die Kommunikation zwischen denbeteiligten Ebenen gestärkt werden. Zudemsoll mehr Klarheit über die Erwartungen, Ziel-stellungen und Herausforderungen der Ver-eine für den Verband geschaffen werden.

Die Möglichkeit eines solchen Dialoges,konstruktiv über verschiedene Themen zudiskutieren, führt zu einer beiderseitigenWissenserweiterung, wodurch eine Atmo-sphäre der gegenseitigen Wertschätzungentsteht. Dem Verein wird durch die Äuße-rung und Vorstellung verschiedener, selbstausgewählter Schwerpunkten die Möglich-keit gegeben, sich selbst zu reflektieren. ImGegenzug erhält die Verbandsspitze Infor-mationen über die Vereinssituation vor Ortund zudem weitere wichtige Anstoßpunktezur Weiterentwicklung der eigenen Arbeit.

Zu den ersten Vereinsdialogen des Saar-ländischen Fußballverbandes 2014 trafensich Präsident Franz Josef Schumann undVertreter des SV Heckendalheim, des FC Dorfim Warndt und des AFC Saarbrücken imClubheim des SV Heckendalheim.

Neben dem Präsidenten waren von Ver-bandsseite Geschäftsführer Andreas

Schwinn, Spielausschussvorsitzender Adal-bert Strauß und der Koordinator MasterplanJan Neubauer vor Ort. Der SV Heckendal-heim lud alle Beteiligten in das Clubheim zumStart dieser Vereinsdialoge ein.

Der 1. Vorsitzende des SV HeckendalheimJosef Lück fand bei der Begrüßung allerAnwesenden sehr positive Worte für denBesuch.

In einem sehr offenen Gespräch mit denVereinen wurden in knapp zwei Stundenaktuelle Herausforderungen, Anliegen undProblemstellungen innerhalb der Klubs dis-kutiert. Der direkte Kontakt zur Verbandsspit-ze kam bei den Vereinen durchweg positiv anund auch der Verband konnte wichtigeErkenntnisse durch den Austausch mit denVereinen, unserer Basis, ge-winnen. Schwerpunkte des Dialogs warenunter anderem die Vorsperre bei einer rotenKarte, die Mittwochsspieltage, Anstoßzeitender aufstiegsberechtigten 2. Mannschaftenmit der Problematik der „Schichtler“,Schiedsrichteransetzung und Spielausfälle.Bei all diesen Themen war es ein Hauptanlie-gen der Vereine, Gehör zu finden und fürmehr Transparenz zu sorgen.

“Der Geschäftsführer des AFC schriebanschließend unter anderem „Ich, als Ver-einsvertreter eines „kleinen“ Vereins wie derAFC Saarbrücken, fühlte mich danach ver-standen und hatte den Eindruck, dass vonVerbandsseite auch die uns bewegendenThemen ernst genommen werden. Sicherlichkönnen nicht alle Unstimmigkeiten und Sor-gen der Kleinen umgesetzt werden, aber einSchritt in die richtige Richtung ist es allemal.Ich empfand die ungezwungene Atmosphäresehr angenehm und die sachliche Diskussionsehr ansprechend und sinnig“.

Nach dem gelungenen Auftakt besuchten

führende Vertreter des Saarländischen Fuß-ballverbandes nun weitere Vereine im Nord-,Süd- und Westsaarkreis zu einem Vereinsdia-log.

Die Vertreter des SFV wurden sehr herz-lich von den jeweiligen 1. Vorsitzenden derVereine empfangen. (Martin Krämer SV Rem-mesweiler, Ralf Kramny SV Güdingen, Wolf-gang Neufing FSV Hilbringen) und Hans-Jür-gen Altes (SF 05 Saarbrücken).

Im Mittelpunkt der Dialoge standen dieInhalte, die die Vereine gemeinsam mit demVerband auf das Tagesprogramm gesetzthatten: Neben Themen rund um die Qualifi-zierung, das Ehrenamt, den Sportplatzbau,die Jugendarbeit, um nur einige hier aufzu-führen, waren auch die Entwicklungs- undZukunftsperspektiven der Vereine und dieZusammenarbeit zwischen SFV, Kreis undden Vereinen, Schwerpunkt dieses Austau-sches.

„Aus Sicht des Vereins war dies eine sehrpositive Gesprächsrunde mit der Erkenntnis,dass neben den konkreten Unterstützungs-angeboten des Verbandes der SFV in derSpitze über sehr engagierte (Ehrenamts-)Mitglieder verfügt, die nicht nur ihre Postenbekleiden, sondern mit Leidenschaft denVerband weiterentwickeln wollen und dieSichtweise des Vereins ernst nehmen.“ Soäußerte sich der SV Güdingen nach dem Ver-einsdialog in seinem Clubheim.

An dieser Stelle bedankt sich der Vorstanddes Saarländischen Fußballverbandes noch-mals bei den Vereinen sehr herzlich. Natür-lich werden wir sehr gerne auch Ihren Vereinzu einem solchen Meinungsaustausch besu-chen. Sie können sich als Verein bei unseremKoordinator für Fußballentwicklung undDFB-Masterplan Jan Neubauer für einen sol-chen Dialog melden. ● Jan Neubauer

Der Vereinsdialog – direkter Meinungsaustauschzwischen Verein und SFV

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FV

EHRUNG

Für Klaus Konrad war das Jahr 1963der Beginn einer nahezu beispiello-sen Funktionärstätigkeit im saarlän-dischen Fußballverband. Er bringt es

damit auf 51 Jahre und wird lediglich vonPaul Scheer übertroffen, der 52 Jahre dabeiwar.

Klaus wurde 1963 auf dem KreisjugendtagSüdsaar als Jugendstaffelleiter gewählt.Drei Jahre später wurde er zum Kreisju-gendleiter Südsaar ernannt. Dieses Amtübte er fast 10 Jahre bis Ende 1975 aus. Ab1966 bis zu seinem Rücktritt im September2014 - nach Abschluss des von ihm vorbe-reiteten und durchgeführten Regionaltur-niers – war er ordentliches Mitglied im Ver-bandsjugendausschuss. Zunächst alsKreisjugendleiter, ab 1976 dann als Beisitzerund Referent für die Lehrarbeit - unzähligeVereinsmitarbeiter haben sich bei seineLehrgängen das Rüstzeug für eine erfolgrei-che Jugendarbeit besorgen können -, undab 1995 schließlich als Referent für Leis-tungssport. In dieser Funktion war er haupt-verantwortlich für die Organisation der Aus-wahlspiele und Auswahlturniere, worunteru.a. die Regionalturniere, die Grenzlandtur-niere oder die DFB-Sichtungsturniere fallen.

Klaus Konrad wurde am 14. Juli 1939 in

Ein Rückblick auf 51 Jahre erfolgreiche Funktionärstätigkeit

Klaus Konrad aus dem Verbands-jugendausschuss verabschiedet

Halle an der Saale geboren, kam mit zehnJahren ins Saarland, besuchte das Gymna-sium und ließ sich später als Volkschulleh-rer ausbilden. In dieser Zeit kam er nachFechingen und fand beim FV Fechingen sei-ne sportliche Heimat. 1961 übernahm er dortdie Funktion des Jugendleiters. Darüberhinaus war er von 1963 bis 1966 für den Ver-ein als Schiedsrichter unterwegs.

Klaus erwarb die B-Lizenz – heute unterC-Lizenz Leistungsfußball bekannt – undarbeitete viele Jahre als lizenzierterJugendtrainer. 1973 zog es ihn für übersechs Jahre zum 1. FC Saarbrücken. Er wur-de dort Leiter der Abteilung Jugend undAmateure.

Auch die Saarländische Sportjugend(SSJ) wollte auf die Dienste diese Multifunk-tionärs nicht verzichten: Von 1976 bis 1994gehörte er dem Vorstand des SSJ an: 12Jahre als Lehrreferent, ab 1988 für zwei Jah-re als 2. Vorsitzender und danach vier Jahreals Vorsitzender.

Der Pädagoge Klaus Konrad brachte sichauch hervorragend in die Organisation undDurchführung von Ferienfreizeiten ein. Dievon der Egidius-Braun-Stiftung finanziertenFreizeiten für Jugendmannschaften ausbesonders aktiven Vereinen leitete er insge-samt 12 Mal und über zehn Jahre lang enga-

gierte er sich maßgeblich bei der Gestaltungder Sepp-Herberger-Tage im Saarland.

Anerkannt wurde sein Lebensleistung imsportlichen Bereich durch zahlreiche Ehrun-gen:

Klaus Konrad ist Träger aller Jugendlei-ter-Ehrennadeln bis Gold, aller Verbandseh-rennadeln bis Gold sowie der höchsten Aus-zeichnung, die der SFV für Amtsträger zuvergeben hat: das Lorbeerblatt, das ihmbereits 2003 verliehen wurde. Dazu kommendie DFB-Verdienstnadel und die Ehrennadeldes Fußball-Regionalverbandes „Südwest“.

Lehrer, Trainer, Schiedsrichter, Jugend-leiter, Ausbilder, Organisator, Vorsitzender:all diese Funktionen hat Klaus Konrad stetshervorragend ausgeübt. Er hat sich um denJugendfußball an der Saar wahrlich ver-dient gemacht.

In einer Festrunde beim SFV kamen am 26.September jetzige und frühere Wegbegleiterzusammen, um gemeinsam mit Klaus Konradund seiner Frau Helga die gemeinsame ZeitRevue passieren zu lassen und dem Anlassentsprechend zu feiern, unter anderem SFV-Präsident Franz Josef Schumann, Verbands-jugendleiter Rainer Bommer und René Kré-mer, der Verbandsjugendleiter des Luxem-burger Fußballverbandes FLF (auf dem Fotoganz rechts) ● Hans-Peter Becker


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DFB-MASTERPLAN | NACHRICHTEN

Elf Vereine waren der Einladung des Saarländischen Fußball-verbandes zum ersten Vorstandstreff gefolgt – einem neuenFormat des Informationsaustausches, wie er im DFB-Mas-terplan verankert ist.

Das bislang ungewohnte Treffen fand in der Beurteilung der Teil-nehmer aus Vereinen von der Oberliga bis zur Kreisklasse großeZustimmung. Die Vereine hatten wirklich Ihre Führungskräfte und„Macher“ nach Püttlingen geschickt. So entwickelte sich bei Fragenund Antworten ein sachbezogener und sehr gezielter Meinungsaus-tausch zwischen den Vertretern des SFV, Präsident Franz JosefSchumann, Jugendleiter Rainer Bommer, Pressesprecher HaraldKlyk, Geschäftsführer Andreas Schwinn und den Vereinsvertretern.

Der SFV-Koordinator für den Masterplan Jan Neubauer hatte dasTreffen mit dem FV Püttlingen vorbereitet. Die heimische VolksbankWestliche Saar Plus mit Vorstand Manfred Ziegler an der Spitze warein sehr angenehmer Gastgeber.

Der Themenkatalog reichte natürlich von den schwierigen finan-ziellen Verhältnissen der Vereine in einer Zeit, in der auch die Kom-munen kaum noch freie Mittel haben, bis zur Bedeutung der Jugend-arbeit. Die Vereinsvertreter wünschten sich in diesem Zusammen-hang verstärkte Lobby-Arbeit des Verbandes gegenüber den politi-schen Gremien. Die Leistungen der Vereine im Sozialbereichmüssten noch stärker herausgestellt werden. Große Schwierigkei-ten haben die Vereine auch mit den steigenden Energie-Kosten. DasTreffen gab auch zwischen den Vereinen einmal Gelegenheit, Ideenoder auch einfach nur Probleme auszutauschen. Mehrere Vereinehaben an diesem Abend verabredet, sich häufiger zu treffen. DerSFV wird das gerne mit seinen Vereinsdialogen, die vor einigenMonaten angelaufen sind, unterstützen. ● Harald Klyk

Miteinander reden – Start in Püttlingen

Erster Vorstandstreff des Saarländischen Fußball-verbandes

Sie waren beim 1. Vorstandstreff des SFV in Püttlingen dabei:FSG Bous, FV 08 Püttlingen, 1.FC Riegelsberg, SportfreundeKöllerbach, DJK Püttlingen, Röchling Völklingen, VfB Luisen-thal, FC 08 Elm, Sportfreunde Heidstock, SC 07 Altenkessel, FV09 Schwalbach.

Herzlichen Glückwunsch Werner Cartarius!

80 Jahre und immer noch aktiv. Beim 1. FC Saarbrücken ist erimmer noch Vorsitzender im Ehrenrat und bringt sich auchsonst immer wieder ein. 1968 gründete Cartarius mit Gleichge-sinnten die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Jugendfuß-balls in Saarbrücken. Auch hier führt er noch den Vorsitz. DieStadtmeisterschaft im Jugendfußball – von der AG veranstaltet-gibt es nun schon seit 46 Jahren. An seinem 80. Geburtstagverlieh ihm der Saarländische Fußballverband durch seinenVizepräsidenten Adrian Zöhler für herausragende Verdienstedie Verbandsnadel in Gold.


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Wechsel an der Spitze des LSVS. Die Fußballer sagen DankeschönGerd Meyer für 12 Jahre gutes Miteinander und viel Erfolg KlausMeiser – auf gute Zusammenarbeit ! Fo

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Die Gala in der Multifunktionshalle an der Hermann-Neu-berger-Sportschule war eines Jubiläums würdig. Bereitszum 20. Male kürte der Verein Saarländische Sportjourna-listen die Sportler des Jahres im Saarland.

Selbst der Präsident des Deutschen Olympischen SportbundesAlfons Hörmann war nach Saarbrücken gekommen. Nach seinenÄußerungen scheint es ihm bei den Sportlern im Saarland beson-ders gut zu gefallen. Er hielt denn auch die Laudatio auf die Sportle-rin des Jahres, die erst 17 jährige Nationalmannschafts-TurnerinPauline Schäfer vom TV Pflugscheid-Hixberg. Sie hatte bei der Welt-meisterschaft in China mit einem eigenen Salto für Aufsehengesorgt, der nun in der Turnwelt ihren Namen trägt.

Die Siegerin des letzten Jahres, die Fußball-NationalspielerinDszenifer Maroszan belegte diesmal Rang vier. Am Wahl-Wochen-ende bestritt sie im Londoner Wembley-Stadion beim 3:0 gegen Eng-land ihr 43. Länderspiel. Der Sportler des Jahres 2013, Nationalspie-ler Philipp Wollscheid saß unter den Zuschauern in der ausverkauf-ten Halle. Er war diesmal nicht unter den Nominierten.

Sportler des Jahres 2014 wurde bereits zum dritten Mal der Tri-athlet Jan Frodeno (LAZ Saarbrücken), der per Video live aus Aust-ralien in die Halle zugeschaltet wurde. Er hatte bei der Ironman-WM

WAHL SPORTLER DES JAHRES

20 Jahre Wahl der Sportler des Saarlandes

Jubiläumsgala der Sportjournalisten

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WAHL SPORTLER DES JAHRES | NACHRICHTEN

Thomas Wollscheid weiter an der Spitze derSportjournalisten

In der Mitgliederversammlung des Vereins SaarländischeSportjournalisten ist Thomas Wollscheid vom SaarländischenRundfunk erneut zum Vorsitzenden gewählt worden. Er stehtbereits seit neun Jahren an der Spitze des Berufsverbandes.Auch der 2. Vorsitzende, der Sportchef der Saarbrücker Zei-tung Mark Weishaupt wurde wiedergewählt. Neuer Schatz-meister ist der Fotograf Peter Franz. Geschäftsführer bleibtMichael Emmerich (Saarbrücker Zeitung).

auf Hawaii die Bronze-Medail-le gewonnen. Den Mann-schaftstitel gewann zumzweiten Mal nach 2012 der1. FC Saarbrücken Tisch-tennis, der in diesem Jahrim europäischen ETTU-Pokal siegte.

Nachwuchssportlerin 2014wurde Laura Müller (LSG

Saarbrücken-Sulzbachtal). Siehatte bei der U 20 – Weltmeister-

schaft in Eugene/USA mit der 4 x 400Meter Staffel Bronze gewonnen und im

Einzelwettbewerb über 400 Meter als besteEuropäerin Platz vier belegt.

Den jährlichen Ehrenpreis des Vereins Saarländische Sportjour-nalisten erhielt diesmal der langjährige Landesbeauftragte für päda-gogische Prävention Leo Meiser. Er hatte unter anderem das Projekt„Wir im Verein mit Dir“ auf den Weg gebracht.

In die großartige Stimmung passte dann auch noch eine Aus-zeichnung für den Ehrenpräsidenten des LandessportverbandesGerd Meyer. Er erhielt aus der Hand von Ministerpräsidentin Anne-gret Kramp-Karrenbauer den Saarländischen Verdienstorden.

● Harald KlykFo

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Lehrgangsplan 2015Auch für das kommende Jahr haben die zuständigen Mit-arbeiter alle Qualifizierungsmaßnahmen des Saarländi-schen Fußballverbandes in einer Broschüre – dem Lehr-gangsplan 2015 – zusammengestellt. Die Broschüre wirdan alle Vereine per Post verschickt. Natürlich ist der Lehr-gangsplan auf www.saar-fv.de einzusehen.

Lehrgangsplan

2015

Saarländischer Fußballverband e.V.

Elf Spielerinnen des SFV beim DFB –das gab es so bei uns noch nie“,erklärt Verbandssportlehrerin Mar-gret Kratz. Diese elf Spielerinnen

spielen bei neun verschiedenen saarländi-schen Vereinen. Neben den Jungenverei-nen sind die Mädchen auch noch in Mäd-chenmannschaften im Einsatz. MargretKratz teilt klar die Philosophie des DFB, Mäd-chen so lange wie möglich (mindestens biszum zweiten Jahr C-Jugend) in Jungen-mannschaften spielen zu lassen. Die Ver-einsarbeit hat somit einen großen Anteil andiesen Erfolgen.

Darüber hinaus profitieren sieben, deroben genannten Spielerinnen vom Systemder Eliteschule. Neben der Planung der ein-zelnen Wochen, um vor allem Belastungen

richtig zu steuern, stehen hier vor allem diebeiden zusätzlichen Trainingseinheiten amVormittag im Vordergrund. Auch außer-sportlich werden die Mädchen auf bevorste-hende Highlights vorbereitet. Medizinisch,psychologisch und vor allem schulisch fin-det man hier ein Konstrukt, das den Mäd-chen eine optimale Förderung bietet. Dazusind alle genannten Spielerinnen bis zum U15-Jahrgang auf den DFB-Stützpunkten desSFV vertreten. Hier wird an einem Abend inder Woche, vor allem an technischenSchwerpunkten, gezielt gearbeitet.

Hinzu kommen zahlreiche Auswahlmaß-nahmen die vorwiegend an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrückendurchgeführt werden. Diese Förderung star-tet bereits mit Juniorinnen des U 12-Jahr-

gangs. Die jüngsten Spielerinnen kommenderzeit aus dem Geburtsjahrgang 2003. Indiesem Jahr standen bei den SFV-Juniorin-nen die Herbstferien wiederum ganz im Zei-chen vieler Auswahlmaßnahmen. ZweiRegionalturniere und mehrere Tageslehr-gänge mit Vergleichsspielen standen aufdem gut gefüllten Programm. Unter anderemgewannen die U 13-Juniorinnen ihr erstesRegionalturnier.

Margret Kratz zeigte sich sehr zufriedenüber das Turnier: „Es war ein sehr interes-santes Regionalturnier, weil es zum erstenMal im „9 gegen 9“ und in dieser Altersstufeausgetragen wurde. Besonders aufschluss-reich für mich war, welche Unterschiede,vor allem im Tempo, zwischen Training undWettkampf liegen können. Es war klar zu


JUGEND-NATIONALMANSCHAFT

Elf Saarländerinnen im Kreiseder NationalmannschaftAktuell gibt es mit Nadine Winckler, Chiara Klein, Lara Martin, Lisa Schüler, Lena Reiter und Lena Lattwein sechsNationalspielerinnen. Emma Dörr, Anne Reinhard und Cathrin Kastler sind zu DFB-Kaderlehrgängen eingeladen und mitTilda Novotny sowie Elisa Skrotzki stehen zwei weitere Spielerinnen in DFB-Sichtungsmaßnahmen unter Beobachtungder DFB-Trainer.

U16 Nationalmannschaft mit Lisa Schüler und Lara Martin.

sehen, dass die Mädchen durch dieses Tur-nier, ein weiteres Stück näher an den Leis-tungsgedanken herangeführt wurden. Ichdenke, dass hier ein großer Jahrgang heran-wächst, der ein wunderschönes Turniergespielt hat!“

Unsere Mädchen durften noch ein weite-res Highlight miterleben. Während des U 13-Regionalturniers erwarteten die Saarlände-rinnen hohen Besuch. DFB-TorwarttrainerinSilke Rottenberg wohnte den Spielen beiund führte selbst noch eine Sichtungstrai-ningseinheit mit den Torhüterinnen durch.Hierbei hinterließen unsere beiden Spiele-rinnen Helen Kuhn sowie Laura Dick einenguten Eindruck und genossen das hochqua-lifizierte Training sehr.

„Die beneidenswerte Situation, die durchdie hervorragende Zusammenarbeit, ent-standen ist, ermöglicht den Mädchen imSaarland eine tolle Förderung. Dadurch,dass der SFV, die Eliteschule, die DFB-Stütz-punkte, die Jungenvereine sowie die Mäd-chenvereine in einem Boot sitzen und in diegleiche Richtung rudern, schaffen wir esJahr für Jahr erneut Spielerinnen für denDFB zu empfehlen.“ zeigt sich Magret Kratzdankbar über die geleistete Arbeit underklärt weiter: „Durch das Setzen verschie-dener Specials, wie Besuche von DFB-Trai-nern oder aktuellen Nationalspielerinnen,wird das Thema Nationalmannschaft nochgreifbarer für unseren Nachwuchs, vor

allem wenn man ständig den Kontakt mitVorbildern wie Nadine Kessler oder Dzseni-fer Marozsan aufrecht hält. Gerade jetztbefinden wir uns auf einem absoluten Höhe-punkt der weiblichen Talentförderung imSaarland. Wir arbeiten jedoch ständigdaran, das System und die Bedingungenweiterzuentwickeln. Ein neues Talentförder-konzept unter DFB-Vorgabenwurde bereits im Teamerstellt und stehtkurz vor der Ver-abschiedung.Zeit zum lan-gen Ausru-hen gibt esauf dieserEbenenicht.“

● Oliver Dillinger


JUGEND-NATIONALMANSCHAFT

Chiara Klein

Lena Lattwein

Lena Reiter

Nadine Winkler

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DFB-JUNIOR-COACH

Die IdeeNeben der Fußball-AG „DFB-Talentförde-rung“ für die Klassenstufen 5 + 6 sollte diePartnerschaft zwischen HWG und SFV auchauf die Oberstufe ausgedehnt werden. Einzusätzliches Angebot neben dem regulärenUnterricht wäre mit Sicherheit an der hohen

Arbeitsbelastung der Schülerinnen undSchüler durch G8 zum Scheitern verurteiltgewesen. So wurde die Idee geboren, imPflichtfach „Seminarfach“, welches vierHalbjahre in den Klassenstufen 11 + 12belegt wird, Vorstufen zur DFB-Trainer-Lizenz zu erwerben.

Die Vorgaben des Kultusministeriums muss-ten natürlich auch in diesem speziellen Pro-jekt eingehalten werden, boten aber genü-gend „Spielraum“, um die Vorgaben desLehrplans mit den Inhalten einer DFB-Trai-nerausbildung zu verbinden. Hier nur einigeAspekte aus den Lehrplanzielen des Semi-

Pilotprojekt Seminarfach „DFB-Junior-Coach“ am Hochwald-Gymnasium

19 Absolventen sicherten sichdas neue DFB-Zertifikat Eine offizielle DFB-Trainerlizenz im Rahmen des regulären Pflichtunterrichts erwerben und die Kurse in das Abitur ein-bringen? Die geschickte Verbindung zwischen dem seit 2008 eingeführten Seminarfach an saarländischen Gymnasienund der seit 2012 bestehenden Partnerschaft zwischen Saarländischem Fußballverband (SFV) und dem Hochwald-Gym-nasium (HWG) macht dies möglich.


DFB-JUNIOR-COACH

narfaches, die prädestiniert dazu sind, mitInhalten einer DFB-Trainerausbildung zuverknüpfen:„Eine problem- und handlungsorientierteLernkompetenz soll den Einzelnen befähi-gen, sich in gesellschaftlichen, beruflichenund privaten Handlungszusammenhängenjeweils neu zu orientieren und verantwort-lich zu verhalten“ ...„Prozessorientierte Fähigkeiten bei dereigenverantwortlichen Gestaltung des Ler-nens sollen ebenso gefördert werden wiedie Reflexion von Kommunikations- undInteraktionsvorgängen.“ ...„Die Zusammenarbeit mit schulischen Part-nern und ggf. außerschulischen Expertenfördern die Kommunikationsfähigkeit, dasselbstbestimmte, selbstgesteuerte undeigenverantwortliche Lernen.“ ...„Die Schülerinnen und Schüler lernenneben der eigenständigen Arbeit auch part-nerschaftlich mit anderen zusammenzuar-beiten. Das Seminarfach ermöglicht inbesonderem Maße Arbeitssituationen zuerproben, die neben Selbstständigkeit auchTeamfähigkeit, Kommunikations- undKooperationsbereitschaft verlangen, so wieindividuelle und gemeinsame Arbeitsprozes-se zu reflektieren.“...Aus: http://www.saarland.de/dokumente/the-ma_bildung/HandreichungenSeminarfach.pdf

Die Umsetzung in der Klassenstu-fe 11: Zertifikat DFB-Junior-Coach

19 fußballbegeisterte Schülerinnen undSchüler belegten das Seminarfach „DFB-JUNIOR-COACH“ und befassten sich don-nerstags in der 7./8. Stunde in Theorie undPraxis mit Themen wie z.B. „Kinder im Ent-wicklungsgang – Konsequenzen für dasFußballspielen und -training“, „Entwicklungund Durchführung einer AG-Stunde“, „Ein-führung in die Rolle des Junior-Coaches“,„Entwicklung einer AG-Stunde“, „Ausge-wählte Teilbereiche der Kondition“, „Recht-liche Grundlagen und Fragen“, „Erste Hilfe“,„Grundlagen der Trainingsmethodik“, „Kon-fliktmanagement und gruppendynamischeProzesse“.Praktisch wurden die neuen Erkenntnissezunächst einmal innerhalb des eigenen Kur-ses umgesetzt: Die Teilnehmer übernahmenabwechselnd die Rolle des Trainers,zunächst nur kleine Sequenzen einer Trai-ningseinheit bis hin zu einer kompletten Aus-arbeitung einer Trainingseinheit, derenInhalte auch trainingswissenschaftlichbegründet werden mussten. Vor allem derRollenwechsel vom Fußballspieler zum Trai-

ner, vom Lernenden zum Lehrer, war amAnfang für manche Teilnehmer nicht so ein-fach: Vor einer Gruppe zu stehen, Übungenzu erklären und vorzumachen, Probleme zuerkennen und Lösungsstrategien zu entwi-ckeln, auf „Störungen“ adäquat zu reagie-ren, kann nicht in einem Wochenendkursentwickelt werden.Aber nicht nur innerhalb der eigenen Gruppewurden Trainingseinheiten durchgeführt,sondern auch in der Fußball-AG des Hoch-wald-Gymnasiums: Ein Trainerteam aus dreibis vier Personen plante eine Trainingsein-heit mit klarer Zielvorgabe (z.B. methodi-scher Schwerpunkt „Passen“) und führtediese donnerstags im Seminarfach vor. Siebekamen dann direkt das Feedback von derSeminarkursgruppe. Verbesserungsvor-schläge wurden dann eingearbeitet, und dasselbe Trainerteam gestaltete dann freitagsdas Fördertraining in der Fußball-AG. Somitkonnten Verbesserungsvorschläge direkt indie Praxis umgesetzt und an Mitschüler derKlassenstufen 5 + 6 weitergegeben werden.Am Ende des Schuljahres hatten alle 19 Teil-nehmer die vom DFB neu geschaffene Train-erzertifikat „DFB-Junior-Coach“ in den Hän-den: Marika Brausch, Doughan Mohamed,Nicolas Feid, Fabian Finkler, Marcel Fischer,Maurice Heller, Fabian Hübschen, JannikJakobs, Maurice Junker, Mark Kilian,Sophie Paul, Marc Paulus, Lukas Petry, Ben-jamin Schäfer, Marius Schmitt, ChiaraSchneider, Jan Schuster, Lukas Uder undJonas Wagner bekamen ihre Urkunden fei-erlich vom Geschäftsführer des Saarländi-schen Fußballverbandes Andreas Schwinn,vom Verbandsjugendleiter Reiner Bommer,vom Organisationsleiter des Verbandsju-gendausschusses Hans-Josef Louia, vonder Schulleiterin Ellen Küneke und dem Lei-ter des Kurses Stephan Sauer überreicht.

Die Umsetzung in der Klassenstufe 12: Zertifikate Teamleiter Kinder und Jugend

Der DFB unterstützte die Ausbildung durchumfangreiche Teilnehmerbroschüren undAusbilderunterlagen. Darüber hinaus gab esauch eine finanzielle Zuwendung für Trai-ningsmaterialien. In der Klassenstufe 12übernahm diese Förderung der Saarländi-sche Fußballverband SFV in Eigenregie: Erbot den Schülern an, in zwei Kompaktsemi-naren jeweils eine Woche an der Hermann-Neuberger-Sportschule und am Talentför-derstützpunkt Braunshausen die Lizenzen„Teamleiter Kinder“ und „TeamleiterJugend“ zu erwerben. Die normal von jedem

Absolvent zu entrichtenden Kursgebühren,Unterbringungs- und Verpflegungskostenwurden zum größten Teil vom SFV gespon-sert.Eine Woche in den Sommerferien und eineWoche in den Herbstferien wurde wiederumin der Theorie Aspekte des Kinder- undJugendtrainings beleuchtet und direkt in diePraxis umgesetzt. Ein Highlight warensicherlich für die Jungtrainer das Trainierenund Coachen von SFV-Auswahlmannschaf-ten. Die Lehrproben wurden z.B. mit U13-Auswahlspielerinnen des SFV abgehalten.Während in der Klassenstufe 11 die Ausbil-dung alleine in den Händen ihres Fachleh-rers Stephan Sauer lag, gaben in der Ausbil-dung zum Teamleiter Kinder bzw. Jugendauch die SFV-Verbandstrainerin MargretKratz und der Verbandstrainer Christian Olesihr Wissen weiter. Außerdem konnten sieden Honorartrainern Rudi Klaus und OliverDillinger über die Schulter schauen undwertvolle Tipps zum Traineralltag bekom-men.Im Schulalltag betreut ein Trainerteam vondrei bis vier Jungtrainern jeweils eineAltersklasse der Schulmannschaften, führtSichtungstrainings durch und soll auch dieMannschaften bei den Wettkämpfen„Jugend trainiert für Olympia“ coachen,wenn der Abitur-Terminplan dies zulässt. Inihren Stammvereinen haben auch schoneinige Trainertätigkeiten von Kindermann-schaften übernommen, obwohl dies zeitlichsehr schwierig ist, da alle neben ihrenSchulverpflichtungen auch selbst aktiveFußballer sind.

Fazit: Für alle Beteiligten eine„runde Sache“

Für die Schülerinnen und Schüler: Nebender Verbesserung zahlreicher Schlüssel-qualifikationen konnten sie zwei Fliegen miteiner Klappe schlagen: eine offizielles DFB-Trainer-Zertifikat erwerben und die Kurse imGrundkursbereich des Abiturs einbringen! Für den Saarländischen Fußballverband: 19Jugendliche wurden gewonnen, die dazubefähigt wurden, im außerunterrichtlichenSchulsport sowie im Fußballverein Verant-wortung zu übernehmen und die Qualität derJugendarbeit zu verbessern! Für das Hochwald-Gymnasium: Unter demMotto „Schüler unterrichten Schüler“ über-nahmen und übernehmen die AbsolventenAufgaben im Bereich der Fußball-AG undder Betreuung von Schulmannschaften!

● Stephan Sauer Foto

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TALENTFÖRDERPROGRAMM

Im Rahmen des Talent-Förderprogrammesdes Deutschen Fußball-Bundes hat derSaarländische Fußballverband mit demKrebsberggymnasium in Neunkirchen eineweitere Schulkooperation abgeschlossen.

Mit dem Talentförderprogramm des DFB sollder Fußball stärker in den Schulen gefördertwerden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeitwerden talentierte Jungen und Mädchender Klassenstufen 5 – 8 zusätzlich zum regu-lären Schulsport gefördert.

Der Schulleiter des Gymnasiums Dr. Rei-ner Stein-Bastuck und SFV-Präsident FranzJosef Schumann unterzeichneten vor Ver-tretern des Kultusministeriums und desLandkreises einen entsprechenden Vertrag.Dr. Stein-Bastuck verwies darauf, dass sei-ne Schule bewährte Trainer mit DFB-Lizen-zen stellen könne. Projektleiter ist der LehrerEric Planta, und Nico Weissmann ist ja imSaarland als erfolgreicher Fußballerbekannt.

In der Kooperationsvereinbarung wird vorallem eine enge Zusammenarbeit in Bezugauf Trainingsinhalte und Entwicklungsbe-wertungen der Schülerinnen und Schüler

Talentförderprogramm

SFV-Kooperation mit Krebsberg-gymnasium Neunkirchen

zwischen den verantwortlichen Trainern desSFV und der Leitung des Schulprojektesbeschrieben.

Das Krebsberggymnasium mit seinen 840Schülern ist nach dem Hochwald-Gymnasi-um Wadern, der Gemeinschaftsschule The-ley und dem Johannes Kepler-Gymnasium

Lebach die vierte Kooperationschule desSFV.

Parallel zu der Kooperationsvereinbarungmit dem SFV schloss das Gymnasium aucheine Kooperation mit der SV Elversberg ab,die die Schaffung eines Nachwuchs-Leis-tungszentrums anstrebt. ● Harald Klyk

Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen Franz Josef Schumann und Dr. ReinerStein-Bastuck. Links SVE-Geschäftsführer Swen Hoffmann.

Partnerschule des SFV

„Leistungsorientiertes Fördertraining im Fußball“

Krebsberggymnasium Neunkirchen

Das Krebsberggymnasium Neunkirchen und der Saarländische Fußballverband kooperieren in

enger Abstimmung und mit Unterstützung des DFB-Talentförderprogramms im Rahmen eines

leistungsorientierten Fördertrainings im Fußball

Neunkirchen, November 2014

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Mach‘ ich was,

krieg‘ ich was.

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IKK JUGENDSAARLANDPOKAL

A-Jugend

FC 08 Homburg (VL) - JFG Schaumb.Prims (RL), SG SSV Oppen (KL) - 1.FCRiegelsberg (VL), SV Fraulautern (KL) -JFG Illtal (VL), SG FV Fischbach (BL) -SV Elversberg (RL), FC Wiesbach (KL) -1. FC Saarbrücken (BuL), SV Rohrbach(VL) - JFG Saarlouis (RL), SG SC Heili-genwald (BL) - JFG Saarschleife (VL),SG SV Reiskirchen (BL) - Saar 05Jugend (VL)

B-Jugend

SV Elversberg (RL) - 1. FC Saarbrücken(BuL), SG SF Hostenbach (Gr.) - SG FCUchtelfangen (KL), FC Rastpfuhl (VL) -JFG Saarlouis (VL), SG TuS Wiebels-kirchen (KL) - SG FC St. Wendel (VL),SG SV Geislautern (KL) - SG FVSchwalbach (BL), JFG Untere Ill (BL) -FC 08 Homburg (VL), JFG Saarschleife(BL) - JFG Schaumb. Prims (VL), JFGSt. Ingbert (BL) - JFG Obere Saar (VL)

C-Jugend

SG SF Köllerbach (BL) - JFG Saarlouis(BL), FC 08 Homburg (VL) - JFG Mar-pingen (VL), DJK Rastpfuhl Rußh. (VL) -JFG Schaumb. Prims (RL), SG SSCSchaffhausen (KL) - SG DJK Bildstock(BL), SG SV Hofeld (KL) - SG FVSchwalbach (BL), JFG St. Ingbert (KL)- JFG Obere Saar (VL), SC Heiligen-wald (BL) - 1. FC Saarbrücken (RL), SGFV Siersburg (Gr.) - SV Elversberg (RL)

D-Jugend

1. FC Saarbrücken - SSV Pachten, SGDJK Bildstock - VfL Primstal, FC 08Homburg - TuS Herrensohr, FVLebach - FC Reimsbach, SV Elversberg- JFG Illtal, SV Auersmacher - JFGSaarlouis , DJK Rastpfuhl - JFG StadtWadern, FC Pal. Limbach - SG SVOberthal

IKK Saarlandpokal (Achtefinale)

Der IKK-Saarlandpokal der Jugend ist inseine entscheidende Phase getreten. Nach-dem die Vorrunden auf Kreisebene ohneProbleme abgewickelt werden konnten,stehen nunmehr auf Landesebene in allenAltersklassen (A-bis D-Jugend) die Achtel-finalbegegnungen an.

Die Auslosung erfolgte am im SFV-Heim undbrachte wie eigentlich immer interessanteSpielpläne. Gemäß Rahmenterminkalendersoll das Achtelfinale noch in diesem Jahrabgeschlossen werden, das Viertelfinale istfür den Zeitraum 17. bis 19. März 2015 vorge-sehen und die Halbfinalbegegnungen sollenzwischen dem 21. und 23.April 2015 durchge-führt werden. Mittlerweile hat der Verbandsjugendaus-

IKK Saarlandpokal der Jugend: Achtelfinale wurde ausgelost

Die Endspielorte stehenebenfalls fest

schuss auch die Endspielorte festgelegt.Das Finale der A-Jugend findet am 14.Mai2015 in Oppen statt, das Finale der B-Jugendam 21.Mai 2015 in Blieskastel, das Finale derC-Jugend am 20.Mai 2015 in Güdesweilerund das Endspiel der D-Jugend am 2.Mai2015 in Karlsbrunn.Während die Pokalsaison 2014/2015 für dieB-, C- und D-Jugend mit dem Landesfinaleendet, qualifiziert sich der Pokalsieger derA-Jugend für die Teilnahme am DFB-Junio-ren-Vereinspokal.Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe vonSAARFUSSBALL waren bereits einigeBegegnungen des Achtelfinales ausgetra-gen worden, unter anderem das Spiel zwi-schen dem 1. Saarbrücken und der SSVPachten, das 5:1 endete. ● Heiner Bost

Auslosung des Achtelfinals im IKK Saarlandpokal der Jugend

Isaiah Meyer vom 1.FC Saarbrücken nimmt Maß und vollstreckt zum zwischenzeitlichen3:0. Seinem direkten Gegenspieler Florian Klein von der SSV Pachten bleibt nur dasNachsehen.

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UNTERWEGS MIT DER EGIDIUS-BRAUN-STIFTUNG

Am 8.August startete der Tross der Spvgg. Einöd-Ingweiler mit 12Mädchen und einer Betreuerin in Richtung St.Martin in Österreich.Sicher begleitet vom Reiseunternehmen Reinmann wurde das Zielum 16.00 Uhr erreicht. Nach einer kurzen Begrüßung wurden dannauch die Zimmer in dem neurenovierten Jufa Familienhaus bezo-gen.

Bei herrlichem Sonnenschein und verschiedenen Fußball-Mehr-kämpfen wie z.B. Fußball-Rugby, Fußballtennis und dem 4 gegen 4-Turnier vergingen die ersten beiden Tage, ehe derRegen einsetzte. Dem

Wetter geschuldetkonnte man die nächsten drei Tagenicht auf die Rasenplätze des Ortes,da diese den sinnflutartigenRegenfällen zum Opfer fielen. Somusste auch am 5.Tag die Berg-wanderung zum Katschberg aufhalber, aber dennoch steilerStrecke, abgebrochen werden.Um einen Lagerkoller zu ver-meiden, hatten die Betreuerder DFB-Stiftung Egidius

Braun einen Plan B. Mehrere Turniere im Fubi, eine neue Art vonFußballbillard, oder Tischtennisturniere wurden gespielt. Das Wet-ter besserte sich etwas und der Tross setzte sich am 6.Tag nachWerfen in die Eisriesenwelt, welche 1920 entdeckt wurde, in Bewe-gung. Die Teilnehmerinnen bekamen dabei viele Eiskulturen zuGesicht. Am 7. Tag und Sonnenschein hieß das Ausflugsziel Salz-burg. Mit einem Stadionbesuch der Redbullarena des FC Salzburgwurde der Tag eröffnet und wie es bei Mädels so der Fall ist, endete

er auch wie üblich beim Stadtbummel oder bes-ser gesagt mit Shopping in Salzburg. Am vorletz-ten Tag konnte man dann endlich die Großfeld-spiele gegen die anderen Mannschaften absol-vieren, bevor es am nächsten Tag gemeinsam inden Hochseilgarten nach Bad Reichenhall ging.Viele Stationen wie die Flussfahrt, die Kletter-wand oder Bogenschießen wurden absolviert.Am Abend gab es dann beim bunten Abend diegroße Verabschiedung. Der Tag danach warvon langer Reisedauer mit vielen Stausgeprägt. Gegen 20.00 Uhr war die Heimat wie-der erreicht und man konnte das KapitelÖsterreich eher mit einem lachenden alseinem weinenden Auge beenden.

Die SpVgg.Einöd-Ingweiler bedankt sichbei der Egidius Braun-Stiftung für das tolleErlebnis, dem Saarländischen Fußballver-band für die Auslosung zu diesem Eventund allen Mannschaften, die mit uns die 10Tage gemeinsam wortwörtlich im Regengestanden haben. Wir werden mit Sicher-heit dieses Erlebnis so schnell nicht ver-gessen. ● Jenny Wannemacher

Unterwegs mit der Egidius-Braun-Stiftung

Die Mädchen der Spvvg Einöd-Ingweiler in Österreich

32 SAAR-FUSSBALL 04/14


Die Sportgemeinde St. Nikolaus hatte sich Ende letzten Jahres beider Ausschreibung des SFV beteiligt und war für ihre hervorragen-de Jugendarbeit mit diesem Preis ausgezeichnet worden. Am 3.August war es endlich soweit, unsere Kids fuhren zur einwöchigenFußball-Ferien-Freizeit des DFB.

Diese Ferienfreizeit bot den Jugendlichen eine umfang- undabwechslungsreiche Freizeitgestaltung unter dem Motto „Kinderstark machen“ sowie „Fußball - mehr als ein 1:0“ und zeigte damitauch auf, welche Auswirkungen Fußball auf soziale Integration undGesellschaftspolitik haben kann.

Als erste Herausforderung musste das DFB-Fußball-Abzeichenmit fünf Aufgabenstellungen errungen werden. Dabei wurden alleFacetten des Fußballspiels getestet, dazu gehörten „Dribbelkünst-ler“, „Kurzpass-Ass“, „Kopfballkönig“, „Flankengeber“ und „Elfer-könig“ und wurden von allen Teilnehmern mit Bravour gelöst.

Am nächsten Tag war dann Abenteuer pur und Teamwork ange-sagt, denn es ging mit den Kanus auf eine 13 km lange Fahrt auf derLahn, bei der insgesamt drei Staustufen durchfahren werden muss-ten.

Am dritten Tag war dann wieder Fußball angesagt. Fußball-Lehrerund Ex-Profi Gerry Schoonewille bot altersgerechtes Fußballtrainingmit Taktik- und Technik-Schulung. Aber auch einfache Grundlagenwurden geübt. Eine davon ist die korrekte und sichere Ballannahmesowohl mit der Innen- als auch Außenseite mit beiden Füßen. Natür-lich gehörten auch Tore schießen, Zweikampfverhalten und Konditi-onsübungen dazu.

Aber auch beim Freizeitvergnügen wurde viel Wert auf „Team-building“ gelegt und dabei die Mannschaften bunt gemischt, als eszum Volleyball, Basketball, Tisch- Kopfballtischtennis oder Kicker-Turnier ging.

Bei der Vereins-Meisterschaft im Fußball spielten die fünf Teamsder teilnehmenden Vereine den Meister heraus. Die „Fußball-WM“wurde dann jedoch mit gemischten Teams gespielt und der einzelneteilnehmende

Verein rückte dabei inden Hintergrund. Das Spielen mit- undfüreinander wurde gelebt.

An einem der nächsten Tage war dann einmal Phantasie undkünstlerische Begabung gefragt. Die einzelnen Teams konnten ihrerKreativität bei der „Fahnengestaltung“ freien Lauf lassen.

Einer der Höhepunkte - außerhalb des Fußballs - war der Kletter-wald im Bexbachtal. Dieser besteht aus Routen mit insgesamt 120Kletterstationen mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden undHöhenmeter. Dabei mussten Elemente wie Brücken, Balancierbal-ken, Lianen oder Seilrutschen überwunden werden. Ein wahresErlebnis und eine große Herausforderung für alle Teilnehmer.

Ein bunter Abend mit einer Grillparty am Lagerfeuer rundete dieFerienfreizeit ab. Hier war Geselligkeit und miteinander Spaß habenangesagt.

Alles in allem ein tolles Erlebnis für unsere Kids, für das wir undunsere Jugendlichen uns bei den Verantwortlichen herzlich bedan-ken. ● Dirk Legrom und Bernhard Rödel

Die SG St.Nikolaus im Westerwald



Unser Verein wurde im Dezember 2013 vom Saarlän-dischen Fußballverband mit dem Jugendförderpreisder Egidius Braun Stiftung ausgezeichnet.

Der Preis bezog sich auf die Jugend-Jahrgänge2001, 2002 und 2003. Nach Bekanntgabe in unseremVerein war die Freude hierüber riesengroß und eswurde sofort mit den Vorbereitungen begonnen. ImApril 2014 fand dann der erste Elternabend mit demverantwortlichen Jugendfreizeitleiter des Saar-ländischen Fußballverbandes, Christian Glaubenstatt. Er besprach mit den Eltern offene Fragenund gab uns einen ersten Einblick, wie diese Feri-enfreizeit ablaufen sollte. Ende Juli trafen wiruns dann noch einmal, um Fragen final zu klären.

Dann war es endlich soweit, am 28.Juli machte sichunser Trainer Ralf Bogenschütz mit seinen 15 Spielern um 9.00 Uhrauf den Weg nach Schönau. Das Autohaus Bunk in Völklingen unddie Stadt Völklingen stellten uns hierfür zwei 9er Busse zur Verfü-gung, hierfür nochmals herzlichen Dank. Gegen 10.30 Uhr trafen wirin der Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach ein und waren positivüberrascht. Ein riesiges Gelände, Fußballplätze, Spielplätze, Tisch-tennisplatten, eine Mehrzweckhalle und ein großes Schwimmbadließen sofort ein Strahlen in die Augen der Kinder treten. Nach derBegrüßung durch die Jugendfreizeitleiter Horst Kondratiuk (Pfalz)und Christian Glauben (Saarland) und den NachwuchsbetreuernMike Biewer (Saarland), Marc Bollenbacher (Pfalz) und JohannesSchell (Pfalz), stellten sich die vier teilnehmenden Vereine kurz vor,ehe es dann zum ersten gemeinsamen Mittagessen in den Gemein-schafts-Speisesaal ging. Anschließend bezogen die Kinder ihre Zim-mer und richteten sich ein, ehe es zu den ersten Spielen auf dem tol-len Rasenplatz ging. Zunächst wurde hier ein Kleinfeldturnier derVereine durchgeführt, anschließend fand im Gelände ein Kennen-lernspiel statt. Vor dem Abendessen ging es dann noch in die Halle,da das Wetter an diesem Tag nicht mitspielte. Nach dem Abendes-sen sollte uns noch das DFB-Mobil besuchen, das aber, darüberwaren die Kinder enttäuscht, leider nicht kam.

Am 2. Tag stand der Barfußpfad in Ludwigswinkel auf dem Pro-gramm, der den Kindern sehr viel Spaß gemacht hat. Anschließendwurden Mannschaften gelost, und die ersten Runden im 4 gegen 4gespielt.

Hierbeikonnte man sehr schön sehen, dasssich die Kinder der verschiedenen Vereine sofort näherkamen.

Der 3. Tag stand wieder voll im Zeichen des Fußballs: die nächs-ten Runden 4 gegen 4, Auslosung der Mannschaften für BalanceTurnier, erste Runde Balance Turnier im Soccer Cort. Zwischen-durch konnten die Kinder immer wieder das Schwimmbad nutzen,um sich abzukühlen.

Am 4. Tag wurde dann Fußballgolf vorgestellt und die nächstenRunden im 4 gegen 4 und im Balance Turnier gespielt.

Der Donnerstag war dann wieder ein Ausflugstag. Nach demFrühstück fuhren wir in den Wild- und Wanderpark Südliche Wein-straße nach Silz, wo wir den Vormittag verbrachten. Auf der Rück-fahrt besuchten wir dann noch eine Burg und machten eine Burg-führung.

Am vorletzten Tag standen dann die letzten Partien im 4 gegen 4und im Balance Turnier an, ehe am Nachmittag dann eine Wasser-rutsche gebaut wurde und die von den Kinder mit viel Spaß und guteingeseift genutzt wurde. Anschließend wurde für den am nächstenTag stattfindenden Abschlussabend geprobt.

Samstags wurde das Programm dann kurzfristig geändert und dieTrainer und Betreuer der Vereine und die Freizeitleiter spielten dannauf dem Großfeld gegen die 4 Vereinsmannschaften. Danach wurdenoch der Elfmeterkönig der Kinder ermittelt und danach die Final-spiele im Balance Turnier ausgetragen. Gegen 19.30 Uhr fand derAbschlussabend statt, an dem jeder Verein einen Auftritt hatte. Zwi-schen den verschiedenen Auftritten wurden die Sieger in den ver-schiedenen Spielformen geehrt und bekamen eine Urkunde. Jedereinzelne Teilnehmer hatte mindestens eine Urkunde und einGeschenk, was er mit nach Hause nehmen durfte.

Nach der Verabschiedung durch die Freizeitleiter am Sonntagvor-mittag traten wir dann die Heimreise an.

Ich möchte mich, auch im Namen meiner Spieler, ganz herzlich beider DFB-Stiftung Egidius Braun, den Freizeitleitern Horst Kondratiuk,Christian Glauben, den Nachwuchsbetreuern Nike Biewer, MarcBollenbacher und Johannes Schell bedanken, dass sie für uns eineunvergessliche Woche gestaltet haben. Mit ihrem Einsatz, ihremVerständnis und ihrer tollen Planung und Umsetzung haben sie darü-ber hinaus dafür gesorgt, dass wir neue Freunde gefunden haben,mit denen wir in Kontakt bleiben wollen. ● Ralf Bogenschütz

Die SF Hostenbach in Schönau/Pfalz

ten Spielbetrieb sichern zu können. Wie dieneuesten Zahlen belegen, scheinen dieseAnstrengungen nunmehr erste Erfolge zuzeigen.

Diese „Ausbildungsoffensive“ hat bis dato(Mitte November 2014) bereits 124 neueSchiedsrichterinnen und Schiedsrichter zuTage gefördert, die im Laufe des Jahres ihreAnwärterprüfung erfolgreich bestehenkonnten – schon jetzt fast doppelt so vielewie im vergangenen Jahr. Die Zahl wird sichvoraussichtlich noch erhöhen, da ein Lehr-gang mit zwölf Teilnehmern noch nicht zuEnde gegangen ist. Demzufolge darf der Ver-


Bei der letztjährigen Tagung derSchiedsrichter-Obleute im SFVwar der fehlende Nachwuchs imSchiedsrichterbereich dasbeherrschende Thema (vgl.

SAARFUSSBALL 4/2013). Dies nahm man inSchiedsrichterkreisen zum Anlass, die in derVergangenheit bereits erheblichen Bemü-hungen um Nachwuchs noch einmal zu ver-stärken, noch mehr Schulungen anzubieten,noch mehr auf die Vereine zuzugehen, nochmehr Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben undin der Ausbildung neue Wege zu gehen, umden Schiedsrichterbedarf für einen geregel-

SCHIEDSRICHTER

Offensive der Schiri-Ausbilder trägt Früchte

Die Ausbildungszahlen erreichen indiesem Jahr einen Höchststand.Gleichwohl ist dies nur der ersteSchritt zur Lösung der Personalpro-bleme im Schiedsrichterwesen.

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: SFV

Die Schiedsrichterneulinge vom Herbst-Lehrgang des Ostsaarkreises mit Kreisschiedsrichterobmann Klaus Weber, Verbandsschieds-richterlehrwart Heiner Müller, Lehrgangsleiter Thomas Knoll und Obmann Michael Spang. Foto: Raffaele Veneroso

band in diesem Jahr mit mehr als 130 neuenSchiedsrichtern rechnen. Das ist seit langerZeit ein Höchststand und umso beeindru-ckender, wenn man dies mit der Zahl deraktiven Schiedsrichter vergleicht (vgl. dieInfobox).

Natürlich darf der Beitrag der Vereinehierzu nicht unerwähnt bleiben. Ohne derenEngagement wäre es nicht möglich gewe-sen, die Schiedsrichteranzahl um mehr alsein Zehntel zu steigern. Dafür soll an dieserStelle Dank ausgesprochen werden. Es isterfreulich, dass die immer vehementer wer-denden warnenden Worte aus demSchiedsrichterlager in Bezug auf die Perso-nalentwicklung nicht ungehört verhallt sind.Wendet man den Blick auf die Unterneh-mungen und Erfolge der einzelnen Kreis-schiedsrichtervereinigungen, ergibt sich –obwohl das Engagement allerorten enormwar – ein differenziertes Bild.

Im Ostsaarkreis, in dem in jedem Jahrzwei Anwärterlehrgänge durchgeführt wer-den, konnten in diesem Jahr 26 neue

Schiedsrichter gewonnen werden. Das istzwar beachtlich, war allerdings mit umfang-reichen Werbemaßnahmen in Presse undInternet (u.a. Saarbrücker Zeitung, Wochen-spiegel, Saar-Amateur, SFV-Seite) und dergesonderten Unterrichtung der Vereinedurch die einzelnen Obleute verbunden.

Im Südsaarkreis werden vor jedem Lehr-gang die Vereine angeschrieben, Plakateerstellt und verteilt und Werbung über dasInternet (SFV-Homepage, Gruppen-Home-pages, soziale Netzwerke etc.) verbreitet.Dies führte dazu, dass man bei den dreidurchgeführten Lehrgängen stattliche 38neue Schiedsrichter ausbilden konnte. Eshätten sogar noch einige mehr sein können,Kontaktaufnahmen mit mehreren Schulenzwecks Einrichtung einer „Schiedsrichter-Ausbildungs-AG“ verliefen jedoch trotzanfänglicher Begeisterung mangels Interes-se von Schülerseite im Sande. Hier wird imkommenden Jahr ein neuer Versuch gestar-tet.

Auch die anderen Kreise widmeten sichnicht mit weniger Hingabe der Schiedsrich-tergewinnung. Wie auch im Osten undSüden bevorzugt man im Nordsaarkreisdabei die „Crashkurs“-Variante, bei der manin diesem Jahr einmal acht und einmal zwölferfolgreiche Teilnehmer registrierte. Der

Westsaarkreis steht bislang, nach zweidurchgeführten Lehrgängen, ebenfalls„nur“ bei 20 Neulingen, insbesondere derLehrgang im Sommer verlief mit nur drei Teil-nehmern enttäuschend. Allerdings wird sichdie Zahl durch den derzeit noch andauern-den Lehrgang noch nach oben korrigieren.

Kreisübergreifend wurden überdies ganzneue Wege beschritten. So wurde zumeinen in der Justizvollzugsanstalt Saarbrü-cken Häftlinge zu Schiedsrichtern ausgebil-det – ein Novum. Die neun erfolgreichenAbsolventen stehen dem Spielbetrieb natür-lich erst zur Verfügung, wenn ihre Strafhaftbeendet ist. Sie werden daher bei der Erfas-sung der Schiedsrichterzahlen noch garnicht berücksichtigt. Zum anderen wurdeAnfang des Jahres an der Sportschule inSaarbrücken erstmals ein Anwärterlehr-gang ausschließlich für Frauen und Mäd-chen angeboten, der gut besucht war und elfneue weibliche Unparteiische hervorbrach-te. Insgesamt konnte der SFV im Kalender-jahr 22 Schiedsrichterinnen ausbilden unddamit deren Anzahl fast verdoppelt. Das istin Anbetracht des erhöhten Spielaufkom-mens im Frauenbereich auch bitter nötig.

Trotz aller Freude über die vielen neuenUnparteiischen zwischen Perl und Homburgsollte man eines nicht außer Acht lassen:Das in Sachen Ausbildung gute Jahr bedeu-tet mitnichten die Lösung der Personalpro-bleme im Schiedsrichterwesen, sondern istlediglich deren Anfang. Die Anzahl der neuausgebildeten Schiedsrichter war nämlichselten ein Problem. Im Gegenteil, manbewegte sich hier zumeist auf einem rechtkonstanten Niveau mit etwas über 100 Neu-lingen pro Jahr. Dramatisch war und ist,dass dieser sehr regelmäßige Zulauf nichtdie Zahl der Abgänge aufwiegen kann unddie Schiedsrichterzahlen trotzdem seit Jah-ren rückläufig sind.

Unheimlich viele der neuen Schiedsrich-ter geben ihr neues Hobby recht schnell wie-der auf, bevor eine Schiedsrichterlaufbahnüberhaupt richtig beginnen konnte. Auslösersind nicht selten Vorkommnisse bei Spiellei-tungen, durch die die Lust am Pfeifen verlo-ren geht.

Fast schon gebetsmühlenartig bleibtdaher zu erinnern: Die Vereine und die ihnenangehörigen Spieler, Offiziellen undZuschauer müssen den Schiedsrichtern undden „blutigen Anfängern“ im Besonderenden ihnen gebührenden Respekt entgegen-bringen. Beleidigungen übelster Sortemachen den Start nur noch schwieriger, alser ohnehin schon ist. Schließlich ist noch


SCHIEDSRICHTER

Die Schiedsrichterneulinge der Lehrgän-ge im Sommer/Herbst 2014:

NORDSAAR: Matthias Fuchs (FSG Schiff-weiler), Alexander Gebhard (FV Eppel-born), Andreas Kaleja (FV Lebach), Tobi-as Kaleja (FV Lebach), Steffen Peters (VFLPrimstal), Celine Plein (FV Eppelborn), KaiAlexander Schmidt (SV Merchweiler), KaiSilbermann (SG Saubach), Pascal Spind-ler (SC Falscheid), Sina Steffen (FV Eppel-born), Max Träm (SV Stennweiler), JuleWeber (FV Eppelborn), AlexanderZaccharopoulos (SV Urweiler).SÜDSAAR: Rick Ackermann (SV Geislau-tern), Halil Altekin (FC Türkiyem Sulz-bach), Jannik Aveaux (SV Emmerswei-ler), Nicola Battaglia (SV Emmersweiler),Nico Becker (SV Bübingen), Max Bender(SV Güdingen), Felix Caspari (SV Güdin-gen), Niclas Deutsch (FV Püttlingen),Sebastian Frank (SC Bliesransbach), JanJung (FC St. Arnual), Fabian Kirn (ESVSaarbrücken), Jonas Krämer (SV Rock-ershausen), Leon Küntzler (DJK Ens-heim), Nico Kurtz (SV Schnappach), Nico-la Mannl (VfB Heusweiler), ChristianMetzner (VfB Heusweiler), Steven Mika(DJK Ensheim), Kevin Muscalla (Saarbrü-cker SV), Marc Otte (SV Bübingen), Gian-luca Pio Runco (SV Bübingen), MarvinSchulz (Röchling Völklingen), Jörg Schu-macher (SV Klarenthal), Jessica Türpe(SV Werbeln) Maximilian Weiand (SVRockershausen), Rebecca Urschel (SVGeislautern), Lukas Wöber (SC Bliesrans-bach), Mario Wolter (1. FC Saarbrücken),Sarah Vanessa Zemelko (TuS Jägers-freude), Nils Ziegler (VfB Heusweiler).OSTSAAR: Jana Balleisen (SV HellasBildstock), Michael Bamberg (Viktoria St.Ingbert), Dennis Bamberg (Viktoria St.Ingbert), Niklas Becker (SV St. Ingbert),Kevin Bläsing (SV Elversberg), Lisa Boh-sung (FSV Jägersburg), Chiara Camerino(SV Hellas Bildstock), Guiseppe Geraci(SpVgg Einöd-Ingweiler), Michael Gerein(SV Furpach), Viktor Liedtke (SV Altheim),Fabio Schaan (SV Furpach), PhilippSchank (DJK Münchwies), JasminStein (Viktoria St. Ingbert), Onur Var-say (DJK St. Ingbert), Christopher Wedau(SV Alschbach).WESTSAAR: Tim Osbild (FC Ensdorf),Peter Reiter (FC Düppenweiler), TimoSpurk (SG Honzrath-Haustadt).

Auf einen Blick


SCHIEDSRICHTER

nirgends ein Meister vom Himmel gefallen, Fehlentscheidungengehören zu ihrer Entwicklung ebenso dazu wie etwa ein Fehlpassoder ein Stellungsfehler eines Spielers am Anfang seiner Karriere.

Indessen sind solche Schmähungen noch eher das „harmlosere“Problem. Spätestens dort, wo den Schiedsrichterneulingen Gewaltangedroht oder sie sogar angewendet wird, muss man – nachvoll-ziehbarerweise – mehr denn je um die Fortsetzung der jungen Kar-riere fürchten. Zur Veranschaulichung zwei Beispiele aus jüngsterVergangenheit: Bei einem seiner ersten Spiele im Aktivenbereichwurde ein junger Schiedsrichterneuling bei einem Kreisliga A-Spielvon einem Spieler mit Fußtritten malträtiert, sodass der Schiedsrich-

ter das Spiel abbrechen und Strafanzeige erstatten musste. Dieallererste Begegnung eines anderen Neulings – wohlgemerkt ein E-Jugend-Spiel – stand kurz vor dem Abbruch, nachdem der Trainereiner Mannschaft aus Verärgerung über eine Strafstoßentschei-dung das Spielfeld stürmte und den Schiedsrichter wüst beschimpf-te. Nur dank guter Betreuung von ihrem jeweiligen Obmann sind diebeiden Kameraden nach wie vor bei der Sache.

Derartige Auswüchse sind nicht nur sportwidrig, sondern – soschonungslos offen kann man getrost sein – kriminell. Insbesonderevon der Sportgerichtsbarkeit als erste Anlaufstelle erwartet mansich hier (mehr) Schutz für die Opfer. Aber auch die Vereine,Zuschauer, Spieler und Offiziellen sind aufgefordert, in solchenSituationen mehr (Zivil-)Courage aufzubringen. Personen, die sichpermanent zu solchen Exzessen hinreißen lassen, sollten unmittel-bar angesprochen und innerhalb des Vereins isoliert werden, dennsie schaden dem Sport und dem Fair Play-Gedanken.

Alle Sportkameraden sollten sich ihrer Verantwortung und derSignalwirkung ihres Verhaltens stets bewusst sein, insbesonderewenn am nächsten Spieltag vielleicht einer der knapp 130 Neulingebei einem Spiel ihres Vereins eingesetzt ist. Denn sofern auf denSportplätzen die Gepflogenheiten im Umgang miteinander nichtbeherzigt werden, reißt man dasjenige mit dem Hintern wieder ein,was die Kreisschiedsrichtervereinigungen in Zusammenarbeit mitden Vereinen mühevoll mit den Händen aufgebaut haben.

● Alexander Stolz

Zeitpunkt: Neu ausgebildete Schiedsrichter im SFV Schiedsrichter (davon weiblich)

01.01.2014 65 1.049 (28)01.01.2013 116 1.110 (32)01.01.2012 206 1.108 (41)01.01.2011 122 1.144 (45)01.01.2010 87 1.210 (48)01.01.2009 100 1.234 (44)01.01.2008 118 1.288 (45)01.01.2007 96 1.266 (46)

Auf einen Blick

Die Absolventinnen des Schiedsrichterinnen-Lehrgangs mit Referentin Sabrina Jene (hinten rechts). Foto: Jenny Wannemacher

Die Spielklasse ist verschieden, das Prinzip ist gleich: Jeder gibt auf dem Platz sein Bestes! Dabei kochen die Emotionen manchmal hoch. Doch Gewalt hat auf dem Platz nichts verloren. Egal wo und gegen wen – Zeig auch Du Charakter!

www.saar-fv.deEine Initiative gegen Gewalt im Amateurfußball.Saarländischer Fußballverband e.V.

Gewalt hat keine Klasse!Uchtelfangen oder Gladbach:

Pascal Herrmann, FC Uchtelfangen Patrick Alt, SFV-Schiedsrichter Patrick Herrmann, Borussia MönchengladbachPascal Herrmann, FC Uchtelfangen Patrick Alt, SFV-Schiedsrichter Patrick Herrmann, Borussia Mönchengladbach

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SCHIEDSRICHTER

Wie in jedem Jahr in der frü-hen Vorweihnachtszeitlud der Verbandsschieds-richterausschuss EndeNovember wieder zu sei-

nem traditionellen Ehrungsabend ein, beidem altgediente Schiedsrichterkameradenfür ihre langjährigen Verdienste in ange-messenem Rahmen besonders gewürdigtwerden. Festlich ging es auch dieses Malwieder im Nebenraum der Mensa der Saar-brücker Sportschule zu. In gewohnt kame-radschaftlich-gelöster Atmosphäre und ein-gerahmt von einem vorzüglichen mehrgän-gigen Buffet durfte Verbandsschiedsrichter-obmann Heribert Ohlmann mehr als 40 Gästebegrüßen, darunter als Vertreter des Ver-bandsvorstandes SFV-Schatzmeister Karl-Heinz Hilpert.

Eine derart große Teilnehmerzahl wird indeswohl eher die Ausnahme bleiben. „Wennman den Schiedsrichterzahlen glauben darf,wird dieser - heute noch sehr große - Kreisimmer kleiner. Die Verweildauer einesSchiedsrichter in seinem Hobby liegt derzeitknapp unter sieben Jahren,“ mahnte Ohl-mann die zukünftige Entwicklung an underklärte zugleich die Bindung der neuen undaktiven Schiedsrichter als größte anstehen-de Herausforderung. In der Hoffnung, dasssie dem Schiedsrichterwesen noch langeerhalten bleiben, sollen dabei natürlich auchdie an diesem Tage Geehrten mithelfen undjüngeren Kameraden mit ihrem Rat zur Seitestehen.

Betrachtet man sich den illustren Kreisderer, die eine Ehrung empfingen, befindensich darunter viele, die der Schiedsrichtereiim Saarland durch eine langjährige Funktio-närslaufbahn nachhaltig ihren Stempel auf-drückten. Beispielhaft genannt seien nur die„Obmann-Urgesteine“ Werner Kremer undJürgen Bangerth, die beide über dreißig Jah-re lang diese Position bekleideten, daserfolgreiche Südsaar-Tandem Helmut Bal-dauf und Manfred Zimmer, Westsaar-Vete-ran Martin Labitzke - seines Zeichens mehrals zwei Dekaden dortiger Kreisschiedsrich-terobmann - oder der derzeitige Ziffer-Eintei-

An der Hermann-Neuberger-Sportschule honorierte die saarländische Schiedsrichter-Zunft erneut einige ihrertreuesten Kameraden für ihr jahrzehntelanges Engagement.

„Die besten Jahre dem Schieds-richterwesen gewidmet“

Die neuen Ehrenschiedsrichter (von links): Heribert Ohlmann (Verbandsschiedsrichter-obmann), Jürgen Bangerth, Fred Saar, Lothar Kunz, Gerhard Lesch, Heinz Hasselberg,Edgar Keller, Werner Kremer, Helmut Baldauf, Manfred Zimmer, Harry Molter, MartinLabitzke, Horst Böffel, Karl-Heinz Hilpert (Schatzmeister des SFV). Foto: Alexander Stolz

ler und ehemalige Zweitliga-Refereee Joa-chim Neis.

Doch auch diejenigen, die öffentlich weni-ger erkennbar in Erscheinung getreten sind,haben drei Jahrzehnte oder sogar noch län-ger dafür gesorgt, dass der Spielbetrieb aufden saarländischen Sportplätzen reibungs-los von Statten gehen konnte, haben Hunder-te von Partien geleitet, mussten dabei wohlso manches einstecken und sind ihrer Passi-on dennoch treu geblieben. Eine sich in einer

Urkunde und einem kleinen Ehrenabzeichenim Grunde kaum wiederspiegelnde, wahrlichvortreffliche Leistung. Dieser brachte auchKarl-Heinz Hilpert in seiner kleinen Anspra-che Lob und Anerkennung entgegen. „Ichdanke Euch für das Engagement und diedamit verbundenen Opfer. Ihr habt eure bes-ten Jahre dem Schiedsrichterwesen gewid-met“, betonte er und gratulierte allen Geehr-ten im Namen des gesamten Vorstandes undPräsidiums. ● Alexander Stolz


SCHIEDSRICHTER

Die für 30 Jahre Schiedsrichtertätigkeit Geehrten (von links): Heribert Ohlmann (Verbandsschiedsrichterobmann), Horst-Dieter Stef-fen, Marcelo Moraga, Josef Gotthard, Gilbert Planta, Guido Hoffmann, Manfred Wagner, Manfred Spindler, Frank Golkowski, Joa-chim Forster, Jean Joseph Löffel, Karl-Heinz Hilpert (Schatzmeister des SFV). Foto: Alexander Stolz

Die für 35 Jahre Schiedsrichtertätigkeit Geehrten (von links): Heribert Ohlmann (Verbandsschiedsrichterobmann), Joachim Neis,Albert Maurer, Rudolf Hans, Elmar Behr, Stefan Welsch, Detlev Deutsch, Rudolf Schweitzer, Axel Ribbeck, Karl-Heinz Hilpert(Schatzmeister des SFV). Foto: Alexander Stolz


SCHIEDSRICHTER

Schiedsrichter-Ehrennadel Gold mit Lorbeerkranz (30 Jahre)

Nordsaar: Brendel Jörg (FC Lautenbach), Moraga Marcelo (SVGSötern), Wagner Manfred (SV Scheuern), Planta Gilbert (SC Reis-bach)Ostsaar: Forster Joachim (SV KJW Neunkirchen), Golkowski Frank(SV Kirrberg), Steffen Horst-Dieter (FV Biesingen)Südsaar: Löffel Jean Joseph (FFC Dudweiler), Gotthardt Josef (SCFenne), Spindler Manfred (1. FC Saarbrücken)Westsaar): Leinen Rainer (SVG Faha-Weiten), Hoffmann Guido (SSVSaarlouis)

Verbandsehrenadel Silber (25 Jahre)

Nordsaar: Mechenbier Christoph (SV Hirzweiler/Welschbach)Ostsaar: Kohler Matthias (SV Bor. Spiesen), Jung Jürgen (ASV Klein-ottweiler)Südsaar: Faust Stefan (SF Köllerbach), Stöckl Wolfgang (SF Köller-bach), Zeh Leonhard (FC Rastpfuhl), Probst Jörg (FC Kleinblitters-dorf), Baltes Arno (SC Gresaubach), Westsaar: Jäger Roland (DJK Niederlosheim), Leidinger Volker (SCBüschfeld), Jacob Frank (SSV Pachten)

Schiedsrichter-Ehrenbrief (25 Jahre)

Nordsaar: Mechenbier Christoph (SV Hirzweiler/Welschbach)Ostsaar: Kohler Matthias (SV Bor. Spiesen), Jung Jürgen (ASV Klein-ottweiler)Südsaar: Faust Stefan (SF Köllerbach), Stöckl Wolfgang (SF Köller-bach), Zeh Leonhard (FC Rastpfuhl), Probst Jörg (FC Kleinblitters-dorf), Baltes Arno (SC Gresaubach)Westsaar: Jäger Roland (DJK Niederlosheim), Leidinger Volker (SCBüschfeld), Jacob Frank (SSV Pachten)

Schiedsrichter-Ehrennadel Gold (20 Jahre)

Nordsaar: Fries Ralf (SV Elversberg), Müller Norbert (FC Freisen),Wagner Horst (TSV Sotzweiler/Bergweiler)Ostsaar: Klößner Karl (FSV Jägersburg), Ecker Bodo (DJK St. Ing-bert), Behr Harald (SV Rohrbach)Südsaar: Molitor Thomas (DJK Bildstock), Saccon Uwe (FV Schwar-zenholz), Schmidt Rüdiger (1. FC Saarbrücken)Westsaar: Welsch Uwe (FC Besseringen), Kollmann Walter (SFBachem-Rimlingen), Horf Hans-Joachim (SV Merchingen), Izzet Tür-kel (SV Fraulautern), Hiebert Dieter (SSV Pachten), Lutz Ernst (DJKDillingen), Büchel Wolfgang (SC Viktoria Orscholz), Kensy Roman (FCReimsbach), Bauer Rainer (FC Elm), Steffen Albert (SSV Überherrn)

Verbandsehrennadel Bronze (15 Jahre)

Nordssar: Scheer Steffen Jens (TuS Haupersweiler), Georg Nico(SVG Sötern), Grcar Andreas (SV Wustweiler), Schmitt Daniel (FVLebach), Alt Patrick (SV Illingen)Ostsaar: Jene Sabrina (TuS Steinbach), Moog Jörg (SV KJW Neun-kirchen), Quirin Benjamin (TuS Steinbach), Glomb Heinrich (FFGHomburg), Veneroso Raffaele (DJK Bildstock), Faber Pascal (TuSWörschweiler), Kohl Christian (FC Niederwürzbach), Keller Volker(SV Höchen), Reichardt Manuel (FV Oberbexbach), Spang Frank (SVAltstadt)

Südsaar: Naumann Pascal (FC Kleinblittersdorf Landsrath Oliver-Walter (SV Klarenthal Weißmann Thomas (FSV Lauterbach), GoebelMartin (FC Rastpfuhl)Westsaar: Rosso Alessandro (SV Wahlen), Adler Norbert (SV Mett-lach), Holzer Peter (SC Büschfeld), Dickmann Sascha (SV Thailen),Becker Stephan (TuS Wadern), Leidinger Eric (SV Bardenbach),Vilagos Sven (TuS Scheiden), Vogel Markus (SV Besch), JohannesStefan (1. FC Fitten), Jungmann Martin (SV Hülzweiler), Albert Andre-as (FV Schwalbach), Albert Michael (FV Schwalbach), Hey Gerd (SVHülzweiler), Kaudernack Hans (FC Elm)

Schiedsrichter-Ehrennadel Silber (10 Jahre)

Nordsaar: Schätzel Michael (SV Steinberg/Deckenhardt), HoffmannStefan (SV Urexweiler), Schäfer Matthias (TSV Sotzweiler/Bergwei-ler), Backes Philipp (SF Güdesweiler), Bauer Mandy (SC Gresau-bach), Ender Kurt (FV Lebach), Hoffmann Jürgen (VfB Hüttigweiler),Jacob Frank (SC Heiligenwald)Ostsaar: Sandmeyer Rolf (FC Hombrug), Knöbber Konstantin (FFGHomburg), Micach Thomas (FV Oberbexbach)Südsaar: Carsten Schyma (FV Püttlingen), Laggai Florian (FC Dorf imWarndt), Düpre Jürgen (SF Saarbrücken), Kreinbihl Patrick (FVFechingen), Bartscherer Dennis (SV Scheidt), Becker Vincent (SCBliesransbach)Westsaar: Hilgert Daniel (SV Wahlen), Lorenz Helge (SSV Pachten),Albert Markus (FV Schwalbach), Nastvogel Thomas (DJK Dillingen)

Schiedsrichter-Ehrennadel Bronze (5 Jahre)

Nordsaar: Jung André (SV Bliesen), Bund-Becker Sören (SV Nieder-linxweiler , Fischer Maximilian (FC St. Wendel), Zeyer Yannik (FC St.Wendel), Nix Eduard (FC Niederkirchen), Fries Henning (SV Gehwei-ler), Schank Christian (SV Oberthal), Therre Lena (SV Hasborn),Scholtes Robin Paul (FV Eppelborn), Müller Maximilian (FV Eppel-born), Oster Sebastian (SC Hüttersdorf), Groß Jannik (SV Überroth)Ostsaar: Schmidt Mischa (SSV Wellesweiler), Meier Timo (SV Bee-den), Bohsung Susanne (FSV Jägersburg), Stegner Herbert (SpVggEinöd-Ingweiler), Gros Carsten (SC Blieskastel), Kreutz Kevin (SFReinheim), Spang Dominik (SG Parr Medelsheim), Knoll Fabian (ASVKleinottweiler)Südsaar: Busch Christoph (FV Fischbach), Staut Pascal (FC Erfwei-ler/Ehlingen), Becker Marius (SF Heidstock), Günes Güven (SC AyYildiz Völklingen), Baumgart Kevin (SV Röchling Völklingen), GritznerDavid (SV Röchling Völklingen), Scholz Justus (SC Großrosseln),Spaniol Mike (SV Geislautern), Akef Fazlollah (ISV Saarbrücken),Barbie Yannick (SF Saarbrücken), Frevel Jan (VfB Heusweiler),Scheid Robin (FC St. Arnual), Hauer Tobias (SV Bübingen), MaurerSven Bodo (FV Bischmisheim), Perguy Peter (TuS Rentrisch),Schwinn Jonas (FV Bischmisheim)Westsaar: Reuter Tobias (FSG Blau-Weiß Niederlosheim), Ritz Chris-topher (TuS Wadern), Zambon Raymond (SV Besch), Huber Yannick(FV Schwalbach), Nastvogel Sebastian (DJK Dillingen), ThomasMarkus (SV Honzrath), Klein Lars (TuS Bisten), Klein Lucas (SV Fried-richweiler), Klein Timo (TuS Bisten), Louis Jannick (SSC Schaffhau-sen)

Ehrungen


XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXSTERNE DES SPORTS

Der Fußballverein SportfreundeSaarbrücken hat in diesem Jahrden „Großen Silbernen Stern desSports“ im Saarland gewonnen.

Der Verein hatte sich mit dem Projekt„Soziales Engagement und Integration“beworben.

Die „Sterne des Sports“ werden seit 2004vom DOSB und seinen Landessportverbän-den – und den Volksbanken durchgeführt.Die Sportfreunde Saarbrücken vertretennun das Saarland bei der Endausscheidungzur Verleihung der bundesweiten GoldenenSterne. Sie werden am 28. Januar 2015 in

Berlin von Bundespräsident Joachim Gauckin einer festlichen Gala verliehen.

In der Saarbrücker Staatskanzlei verlieh

der neue Innen- und Sportminister KlausBouillon zusammen mit Patin Anja Noske,Vertretern der Volksbanken und Präsidiums-mitgliedern des LSVS – an der Spitze derneue Präsident Klaus Meiser – die Preise aninsgesamt sechs Vereine. Darunter war mitder DJK Püttlingen auch ein weiterer Fuß-ballverein. Er erhielt einen Förderpreis ver-bunden mit einer Prämie von 500 €.

Die Sportfreunde Saarbrücken gehören zuden fünf ältesten Fußballvereinen im Saar-land und sind im Stadtteil Burbach beheima-tet. Wegen des hohen Anteils an sozialschwachen Einwohnern und Menschen mitMigrationshintergrund muss auch der Ver-ein sich immer wieder neuen Herausforde-rungen stellen. Zur zeit spielen Fußballerin-nen und Fußballer aus 15 verschiedenenLändern im Verein. Platz eins für die Burba-cher ist zusätzlich mit 2.500 € dotiert.

Die DJK Püttlingen bewarb sich mit derMaßnahme „Neuaufbau der Jugendabtei-lung“. Innerhalb von zwei Jahren konnte derVerein durch sein Engagement mehr als 100neue Mitglieder im Alter zwischen drei undzwölf Jahren gewinnen.

Die weiteren Preisträger: Platz 2 HayashiKaratecenter, Platz 3 Judo-Club Folsterhö-he, Förderpreise LC Rehlingen und SSV Wel-lesweiler Abteilung Boxen. ● Harald Klyk

Sterne des Sports in Silber

Sieg für Sportfreunde Saarbrücken –Förderpreis für DJK Püttlingen

Die Sportfreunde Saarbrücken freuen sich über den Silbernen Stern

Die DJK Püttlingen wurde mit einem Förderpreis ausgezeichnet.


TAKTIFOL | GÄSTEHAUS BRAUNSHAUSEN

Der Saarländische Fußballverband arbei-tet seit Jahren im Sport- und Freizeitzen-trum Braunshausen mit dem Saarländi-schen Turnerbund zusammen. Jetzt hatdie Einrichtung mit Elmar Röser einenneuen Geschäftsführer. Der paritätischbesetzte Verwaltungsrat stimmt allewichtigen Entscheidungen zwischen denbeiden Verbänden ab. Der SFV ist im Ver-waltungsrat durch Franz Josef Schu-mann, Bernhard Bauer, Bernd Urban undAndreas Schwinn vertreten.Die Gastronomie unterteilt sich ab sofortin „Restaurant Am Peterberg“ und„Bistro“ mit Sky-Sport. Bei Buchungenfür das Gästehaus erhalten die Vereinedes SFV bis zum 28. Februar 2015 5 Pro-zent Frühbucherrabatt auf die Preisliste2015.

GÄSTEHAUS BRAUNSHAUSENPeterbergstr. 40 66620 Braunshausen Telefon 0 68 73 66 86-0 Fax 0 68 73 66 86-99

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Bereits seit einiger Zeit kooperierendie Firma Taktifol und der SFV. Inden kürzlich stattgefundenen Jah-resgesprächen beurteilten beide

Parteien die Zusammenarbeit sehr positivund einigten sich schnell auf ein weiteresgemeinsames Vorgehen.

„Es ist immer schön, wenn Kooperationen sokonstruktiv und zielorientiert verlaufen“,zeigt sich Taktifol-Chef Sebastian Zinsmeis-ter erfreut. „Die Zusammenarbeit mit denLeuten von Taktifol ist genauso unkompli-ziert wie das Produkt selbst“ zeigt sichAndreas Schwinn, Geschäftsführer des SFVpositiv gestimmt.

Taktifol ist nun schon seit Anfang 2012Partner des SFV. Die Idee der überall haften-den und abwischbaren Spielfeldfolie hatsich mittlerweile in allen Ebenen des Fuß-balls durchgesetzt. Die Folie ersetzt die kon-ventionelle Taktiktafel nicht nur bei den Top-Trainern. Gerade die kleineren Vereine mitüberschaubaren finanziellen Mitteln nutzengerne das attraktive Preis-Leistungsverhält-

nis der Taktikfolie. Mittlerweile hat sich dieTaktifol GmbH zum Vollsortimenter für denTrainerbedarf weiterentwickelt. Von Frei-stoßmännchen über Markierungshütchen,Slalomstangen und Hürden kann der Trainerseinen kompletten Bedarf bei den Südpfäl-zern decken. „Neben Taktifol gibt es hiernoch einige andere pfiffige Trainingshilfenzu fairen Preisen“, zeigt sich auch SFV-Vize-präsident Bernhard Bauer begeistert.

Teil der Kooperationsvereinbarung zwi-schen SFV und Taktifol ist auch im kommen-den Jahr, dass alle neu ausgebildeten Trai-ner ein kostenloses Taktifol-Miniset über-reicht bekommen. Sicherlich eine gute Gele-genheit für die Trainer-Neulinge, sich mitden Vorteilen eines guten Taktik-Mediumsvertraut zu machen und dieses zielorientiertanzuwenden.

„Wir freuen uns auf die weitere Zusam-menarbeit und sind sicher, dass wir auch in2015 sehr konstruktiv agieren können“,zogen die Gesprächspartner eine positiveBilanz des Treffens.

● Andreas Schwinn

Taktifol und SaarländischerFußballverband verlängernPartnerschaft

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Saarländischer Fußballverband e.V., Hermann-Neuberger-Sportschule 5, 66123 Saarbrücken, U 6621 F, PVSt., Gebühr bezahlt

Amtliche MitteilungenDES SAARLÄNDISCHEN FUSSBALLVERBANDES E.V.

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Mit den amtlichen Mitteilungen des Saarländischen ... · Finales der letzten Saison in der Saarlandhalle haben wir den Kreis der Ausrichter erweitert und es war aus meiner Sicht