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Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Heinrich, Hannover mit den drei Kirchorten St. Heinrich, St. Elisabeth und St. Clemens 12.10.-01.12.2019 Totengedenken im November

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Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Heinrich, Hannover

mit den drei Kirchorten St. Heinrich, St. Elisabeth und St. Clemens

12.10.-01.12.2019

Totengedenken im November

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V O R W O R T D I A K O N L A N G N E R

Liebe Gemeindemitglieder, am 25. Juni 2019 haben die Deutschen Bischöfe eine Arbeitshilfe zum Thema „Dem Populismus widerstehen“ heraus-gegeben. In der Einführung schreiben sie: „Wir sehen uns herausgefordert durch das Erstarken des Populismus in unserer Gesellschaft. (4) … Der Populis-mus, der uns herausfordert zeigt tagtäg-lich sein bedrohliches Gesicht, weil er zu Schwarz-Weiß-Malerei und neuer Klein-geistigkeit verführt – in der Gesellschaft wie in der Kirche.“ (5) Menschen, die sich für Geflüchtete engagieren, Akteu-re auf Stadtteilfesten, die dies zum The-ma machen, werden diffamiert, be-schimpft und ihnen wird die Christlich-keit bzw. Kirchlichkeit abgesprochen. Jedoch, so die Bischöfe, ist „für Christen … der Schutz der Würde jedes Men-schen die unhintergehbare Leitlinie.“ (6) Wenn dies die Voraussetzung ist, dann kann es keine innere Verhärtung, angst-besetzte Selbstbezüglichkeit oder gar Untergangsphantasie geben. In mehre-ren Punkten werden im Text dann die Herausforderungen beschrieben und diskutiert. Was heißt „Volk“? Was sind Strategien und Inhalte rechtspopulisti-scher Bewegungen? Was bedeuten Flucht und Asyl? Was ist der Islam und was meint Islamfeindlichkeit? Welche Frauen-, Familien- und Geschlechterbil-der vertreten Populisten? Was meint überhaupt Identität und Heimat? Bei jedem dieser Punkte fallen Gemein-samkeiten im Sprachstil der Populisten auf: - Sie behaupten exklusiv, die Meinung

des Volkes authentisch zu vertreten. - Sie schüren den Hass auf alle Etablier-ten und das Misstrauen gegenüber In-stitutionen. - Sie nutzen die Demagogie, um durch Halbwahrheiten und Fehlinformationen Vorurteile zu schüren. - Sie inszenieren Grenzverletzungen und Tabubrüche bewusst. - Sie nutzen Verschwörungstheorien. - Sie erklären den politischen Gegner zum Feind, den es letztendlich zu ver-nichten gilt. Diese einzelnen Beobachtungen wer-den im Schreiben der Bischöfe disku-tiert und dann jeweils mit einem Bei-spiel für die Auseinandersetzung abge-schlossen. Zum Abschluss bieten die Bischöfe eini-ge pastorale Anregungen, die wir auch bei uns bedenken sollten: Engagierte stärken, Dialog ermöglichen, Unter-scheidung der Geister und mit negati-ven Emotionen umgehen. (70ff.) An dieser Stelle hätte ich mir mehr „Biss“ gewünscht. Dieser zeigt sich eher in den jeweiligen Praxisbeispielen. Zum einen geht es darum, unsere Sendung als Kirche, als Pfarrei, als einzelner Christ zu erkennen. Zudem muss es ein klares Widerwort bei populistischen Äußerungen geben, das natürlich nicht in denselben diffamierenden Stil verfal-len darf. Allen sei die Handreichung der Bischöfe empfohlen, die sich ernsthaft innerhalb und außerhalb der Kirche mit diesem Thema auseinandersetzen wol-len. Diakon Ingo Langner

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P A T E R B E N O Y S T E L L S I C H V O R

Entpflichtung Pastor Konnemann

Pastor Daniel Konnemann ist zum 1.9.

in St. Godehard und St. Heinrich ent-

pflichtet worden. Zum 1.10. wird er mit

einer halben Stelle als Hochschulseel-

sorger in Göttingen antreten.

Vorstellung Pater Benoy Joseph MFSS

Grüß Gott! Mein Name ist Pater Benoy Jo-seph. Ich wurde in der südindi-schen Stadt Kadavoor, in der Region

Kerala geboren als der jüngster Sohn in der Familie. Ich bin in einer großen Fa-milie mit 7 Geschwistern (5 Schwestern und 2 Brüder) aufgewachsen. Ich gehö-re zu dem Orden Missionare des Hl. Franz von Sales. Ich war 15 Jahre alt, als ich den Ruf Gottes spürte in die Mission zu gehen. Ich habe seitdem mehr als die Hälfte meines Lebens in der Mission verbracht, die über 3700 km von mei-ner Heimat entfernt ist. Ich bin im Jahr 1998 zum Priester geweiht worden. Danach arbeitete ich in einer Pfarrei als Kaplan für 4 Jahre. Auf Wunsch des Provinzialrats begann ich schließlich ein Studium an der LMU München und pro-movierte im Fach Dogmatik. Im Jahr 2010 habe ich mein Studium abge-schlossen und kehrte dann in die Missi-

on nach Nordostindien zurück, über-nahm die Leitung eines Priestersemi-nars und unterrichtete als Dozent an zwei Hochschulen. Dann wurde ich zum Direktor des Exerzitien-Zentrums ernannt. Drei Jahre später folgte ich erneut dem Wunsch des Provinzialrates und arbeitete in den USA als Dozent an einer katholische Universität. Ich bin viel rumgekommen, aber vielleicht füh-le ich mich auch deshalb überall irgend-wie zu Hause. Auf Wunsch des Pater Provinzial bin ich hier wieder in Deutschland. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Pastor im Pastoralbe-reich St. Godehard und St. Heinrich und auf eine gute Zusammenarbeit. Ich möchte gerne auf die Menschen zuge-hen, für sie da sein. Ich wünsche ihnen allen Gottes reichen Segen. Pater Benoy Joseph MFSS Herbstbasar in St. Heinrich Am 10.11. ab 12.12 Uhr findet er wie-der statt, der Wohltätigkeits-Basar. 10.11. Ein besonderer Tag! Nachdem Sie bei der Wahl zum Pfarrge-meinderat und dem Kirchenvorstand Ihre Stimme abgegeben haben, beloh-nen Sie sich mit einer leckeren Suppe und anschließend mit Kaffee und Ku-chen im Franz-Ludewig-Haus. Wenn Sie Ihr altes Handy mitbringen und uns abgeben, erhalten Sie zwei Tombola Lose gratis. (Jedes Los ge-winnt) Dann haben Sie auch noch die Chance auf einen tollen Gewinn. Die Handys werden an Missio weiterge-leitet, wo sie recycelt werden. Der Erlös

Bild: privat

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H E R B S T B A S A R / R Ü C K B L I C K P I L G E R F A H R T

hieraus unterstützt, im Rahmen der Aktion Schutzen-gel, be-dürftige Familien weltweit. Der Basar-erlös ist wieder für bedürftige

Menschen in unserer Gemeinde und für die Schulbildung von Mädchen und Jun-gen in Ruanda und Brasilien. Wir hoffen, dass Sie diese Projekte mit leckeren Suppen und Kuchenspenden und Ihrem Kommen unterstützen. F. Gröner Pilgerfahrt Lothringen, Elsass und Reims 2019 Die diesjährige 9. von Prälat Stanisław Budyn beim Kirchort St. Elisabeth der Pfarrgemeinde St. Heinrich organisierte und geleitete Pilgerfahrt führte zwanzig Pilger vom 19. – 28. Mai nach Lothrin-gen, ins Elsass und nach Reims. Die Rei-se stand unausgesprochen unter einem europäischen Vorzeichen. Denn die eu-ropäische Einigung ist gerade in Lothrin-gen und im Elsass spürbar, deren Bevöl-kerung im Verlaufe kriegerischer Ausei-nandersetzungen zwischen Deutschland und Frankreich im 19. und 20. Jhd. in-nerhalb von nur 75 Jahren unter Zerstö-rungen und großen Verlusten an Men-schenleben viermal die Nationalität

wechseln musste. Die Pilger besuchten u. a. Straßburg (und das dortige EU-Parlament), Metz, Colmar, Haguenau, Mulhouse, Nancy und Reims, wo im Juli 1962 der franzö-sische Staatspräsident Charles de Gaul-le und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer der Hl. Messe als Zei-chen der Aussöhnung der beiden Staa-ten beiwohnten. Höhepunkte der dies-jährigen Pilgerreise waren u. a. die Ka-thedralen von Straßburg, Metz und Reims, eine Maiandacht im Kloster Ma-rienthal bei Haguenau und die Hl. Mes-se in der Kirche der polnischen katholi-schen Gemeinde in Nancy. In Nancy gab es ein Wiedersehen mit Pfarrer Bogusław Ostafin, der in Hannover tätig war und seit 2017 Pfarrer der polni-schen katholischen Gemeinde in Mainz ist.

Das Fazit der Pilger: Eine Reise, die kei-

Bild: Gröner

Bild: Kaplan Dr. Michal Wilkosz

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ne Wünsche offen ließ, die Gemein-schaft förderte, die körperlichen Kräfte nicht überforderte und unter Leitung von Prälat Stanisław Budyn und seinem Mitarbeiter Kaplan Dr. Michał Wilkosz den Glauben stärkte. Der Wunsch der Pilger: Mögen die politischen Extremis-men und nationalen Egoismen in der Europäischen Union überwunden wer-den und sich die Spur des Christlichen und der Heiligen in ihr nicht verlieren. Für Mai 2020 ist die 10. Pilgerreise ge-plant; auch sie soll zehn Tage umfassen. In der 2. Oktoberhälfte 2019 wird die Reise vorgestellt werden. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Inte-ressierte Personen sind herzlich einge-laden. Für Rückfragen stehen Helmut Böhmer (0511-85 12 16) und Prälat Sta-nisław Budyn (0511-23 53 995) zur Ver-fügung. Wilhelm Breuer Ein Ehrenamt stellt sich vor. Herr Bertram Neubauer, St. Elisabeth Fr. Christmann: Herr Neubauer, Sie gestalten mit zwei anderen engagier-ten Gemeindemitgliedern am Kirchort St. Elisabeth die Kinderkirche. Was hat Sie dazu bewogen? Herr Neubauer: Ich habe vor vielen Jah-ren schon einmal bei der Kinderkirche in einer anderen Pfarrei mitgemacht, weil es mir wichtig war, Kinder (auch meine eigenen) kindgerecht an die Kir-che heranzuführen. Wie oft findet Kinderkirche statt? Die Kinderkirche findet in St. Elisabeth jeden 4. Sonntag im Monat statt, außer

in den Sommer- und Herbstferien. In der Fasten- und Adventszeit findet sie an jedem Sonntag, außer an den 2. Sonntagen im Monat (da ist Familiengottes-dienst) statt. Erzählen Sie mir

etwas über den Ablauf und den Inhalt einer Kinderkirche. Zu Beginn des Gottesdienstes weist der Priester auf die Kinderkirche hin und lädt die Kinder dazu ein. Dann versam-meln wir uns, häufig mit einigen Eltern, vor dem Altar und gehen , ein Kind mit der Kinderkirchenkerze voraus, gemein-sam in den Pfarrsaal. Dort setzen wir uns in einen Kreis um die Kerze und singen unser Lied „Wir reichen uns die Hände und werden still und leis, so rund wie unsere Kerze, so rund ist un-ser Kreis“. Anschließend darf jedes Kind, wenn es Lust dazu hat, eine wei-tere Strophe dazu dichten (so rund wie unsere Erde, eine Murmel, etc.). Das ist sehr spannend und lustig, weil die Kin-der sehr kreativ und spontan sind. An-schließend beschäftigen wir uns mit dem aktuellen Evangelium, welches wir kindgerecht behandeln. Häufig basteln oder malen wir auch etwas dazu. Gibt es eine schöne Erinnerung an ei-ner der vergangenen Kinderkirchenta-ge? Vor drei Jahren haben wir an den Sonn-tagen vor Ostern unsere Kinderkirchen-

Bild: privat

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kerze gestaltet, indem wir Szenen aus den jeweiligen Evangelien mit Wachs an die Kerze angebracht haben. Da sich das Lesejahr alle drei Jahre wiederholt, ha-be ich vor Ostern wieder die Geschichte von drei Hütten, die für Gott, Moses und Elias gebaut wurden, erzählt und mit den Kindern nachgespielt. Da sagte plötzlich ein Junge zu mir: „Du, das ha-ben wir schon mal gemacht“. Das hat mich sehr erfreut, weil ich so erfahren durfte, dass etwas von dem, was wir in der Kinderkirche versuchen den Kindern zu vermitteln, in Erinnerung geblieben ist. Wie viele Kinder nehmen an der Kin-derkirche teil und wie ist da die Alters-spanne? Leider sind es nicht viele Kinder, die jüngsten sind manchmal noch im Krab-belalter und die älteren so 8-9 Jahre. Noch einmal zurück zur Kinderkirche. Wie lange bleiben Sie mit den Kindern im Pfarrsaal? Wir kommen zur Gabenbereitung in die Kirche zurück. Einmal war unser Thema so spannend, dass wir die Zeit verges-sen haben. Als wir in die Kirche zurück-kamen, wunderte ich mich, dass der Priester gleich fragte, was wir denn so gemacht hätten und antwortete, dass wir normalerweise immer am Ende des Gottesdienstes kurz über die Kinderkir-che berichten. Er hat nur geschmunzelt und gesagt, wir wären doch schon am Ende des Gottesdienstes. Da wurde mir erst recht bewusst, wie viel Freude die Kinder gerade zu dem Thema hatten, dass wir gleichermaßen davon gefesselt

waren. Ein schönes Erlebnis. Gibt es ein sogenanntes Arbeitstreffen zur Vorbereitung für die Kinderkirche? Es ist nicht direkt ein Arbeitstreffen, aber wir kommen meist 2 x im Jahr zu-sammen, um die Fasten- und Advents-zeit zu besprechen und versuchen ein übergreifendes Thema zu entwickeln. So haben wir einmal in der Adventzeit Laternen gebastelt und jeden Sonntag ein Fenster entsprechend gestaltet. Von Herrn Kaplan Heimann weiß ich, dass dieses Ehrenamt nicht das einzige ist, was Sie mit sehr viel Herz ausfüh-ren bzw. ausgeführt haben. Verraten Sie mir etwas mehr? Gerne, ich habe auch einige Zeit die Familiengottesdienste mit gestaltet. Diese wenig zeitaufwändige, herausfor-dernde Arbeit hat mir immer sehr viel Freude gemacht, aber lässt sich durch meinen jetzigen Beruf kaum mehr ter-minlich vereinbaren. Während ich mir diese Aufgaben gezielt selbst ausgesucht habe, kam ich zu an-deren eher „wie die Jungfrau zum Kin-de“. Als vor 4 oder 5 Jahren eine Stelle im Pfarrgemeinderat vakant wurde, hatte Pfarrer Lim mich gefragt, ob ich Interes-se hätte. Auch hier fand ich Aufgaben, die mich erfüllten und viel Spaß mach-ten. So habe ich in diesem Jahr zusam-men mit Christiane Sturm aus Christ König die „7-Kirchen-Begegnungen“ geplant. Auch hatten wir uns in einer Arbeits-gruppe überlegt, wie wir Menschen die sich gerne sozial engagieren möchten

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erreichen und ansprechen können. Schon da entstand die Idee im Pfarr-brief eine Rubrik zu erstellen, aber es fehlte irgendwie an der Umsetzung. Umso mehr freue ich mich jetzt dar-über, dass das Pfarrbriefredaktions-team um Kaplan Heimann auch genau diese Idee hatte, und mit ihnen, Frau Christmann, als Redaktionsmitglied um-gesetzt hat. Die größte Herzensangelegenheit für mich ist jedoch die Sternsingeraktion. Schon als Kind und Jugendlicher war ich ein Sternsinger, später Begleiter und nach dem plötzlichen Tod von Reinhard Maas von heut auf morgen und ein Jahr früher als eigentlich mit ihm abgespro-chen Organisator und Ansprechpartner für den Kirchort Hannover. Das tolle an dieser zeitlich sehr begrenzten aber dennoch intensiven Arbeit ist, dass alle Altersgruppen angesprochen werden. Die Kleinsten, ob zu Hause oder in der Kita, sind ganz neugierig und aufgeregt wenn die Könige erscheinen. Die etwas Älteren laufen selber mit, für den Gu-ten Zweck, die Anerkennung, viel Spaß (und evtl. auch für die eine oder andere Süßigkeit). Wir besuchen Familien, selbst Studenten („Ich war früher selber Sternsinger“) und natürlich auch ältere und alleinstehende Menschen ob zu-hause oder im Altersheim. Wir bringen nicht nur Gottes Segen sondern auch Freude und Kontakt in Wohnungen, Häuser und Einrichtungen. Einen Groß-teil der Süßigkeiten, welche die Stern-singer als kleines Dankeschön erhalten spenden sie von sich aus der Hannover-

schen Tafel und mit dieser weltweit größten Aktion von Kindern für Kinder unterstützen wir Kinder auf der gan-zen Welt, die es nicht so gut haben wie wir. Und da gibt es noch zwei Ehrenäm-ter? Ja, dabei handelt es sich um Ergebnis-se der schon erwähnten Arbeitsgruppe Ehrenamt. Da ist einmal „Lichtblicke“, ein offenes Trauercafé mit Selbsthilfegruppe. Un-ser Ziel ist, denen, die einen lieben Menschen verloren haben einen ge-schützten Raum zu geben, in dem sie ihre Trauer zeigen dürfen und viel-leicht gestärkt die nächsten Schritte gehen. Und dann gibt es noch die Patenfami-lie. Hier wollen wir zugezogenen jun-gen Familien auf Wunsch eine „Paten“-Familie vermitteln, um sie über Themen wie Kindergärten, Schu-len, Angebote der Gemeinde, Freizeit-einrichtungen und -angebote etc. zu informieren, aber auch damit sie beim Gottesdienstbesuch gleich ein bekann-tes Gesicht sehen, sich aufgenommen fühlen und somit schneller Anschluss finden. Herr Neubauer, das sind ja doch eini-ge Ehrenämter, die Sie hier vorgestellt haben. Was wünschen Sie sich jetzt? Ich wünsche mir, dass wir hier viele neugierig gemacht haben, die Freude daran haben hier oder da mitzuwirken und vielleicht sogar darüber mit Freunden kommunizieren. Egal, ob jung oder alt, lieber im Hintergrund

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V E R A N T W O R T L I C H K E I T E N K I R C H O R T T E A M S

oder in der Öffentlichkeit, ob am Altar oder außerhalb der Kirche, regelmäßig oder einmalig, für alle, die sich schon immer mal sozial engagieren wollten oder diejenigen, die noch nie daran ge-dacht haben, jetzt aber auf den Ge-schmack gekommen sind - es findet sich für jeden etwas. Informieren Sie sich auf unserer Homepage, fragen Sie im Pfarrbüro nach oder sprechen Sie uns direkt an. Gemeinsam können wir viel erreichen und gemeinsam macht es auch viel mehr Spaß… Wir haben hier jetzt schon viel Span-nendes berichtet, mögen Sie mir noch etwas über sich selber erzählen? Ich bin vor 55 Jahren in Bottrop NRW als drittes von 4 Kindern geboren. Über 20 Jahre war ich in leitender Funktion an zahlreichen Standorten in ganz Deutsch-land für ein großes Textileinzelhandels-unternehmen tätig. Meine Frau ist Leh-rerin und wir haben eine Tochter und einen Sohn, die beide in St. Elisabeth getauft wurden. Nach der Geburt unse-rer Kinder habe ich meine Frau beim Wiedereinstieg ins Berufsleben und ih-rer Karriere unterstützt und mich um die Erziehung und Betreuung unserer Kinder gekümmert. Seit einigen Jahren arbeite ich jetzt als Betreuungskraft in einem Pflegeheim. Durch Gesten, Wor-te oder auch nur Blicke erfahre ich viel Dankbarkeit und wie wichtig es ist, Menschen auf ihren letzten Lebensjah-ren zu begleiten. Das füllt mich aus und macht mich glücklich. So schließt sich letztendlich der Kreis zu meinen Ehren-ämtern, denn auch meine jetzige be-

rufliche Tätigkeit ist für mich irgendwie ein „Ehrenamt“.

Vielen Dank für das ausführliche Ge-spräch Verantwortlichkeiten des Pastoralte-ams im Blick auf die Ortsteams Liebe Engagierte in den Ortsteams in unserem Pastoralbereich Hannover-Mitte-Süd, als der Pastoralbereich aufgrund der Veränderungen in der Personalsituation gegründet wurde, waren zwei Dinge klar: es ist keine Fusion von St. Gode-hard und St. Heinrich, sondern beide Gemeinden bleiben selbstständig und autark, aber das Pastoralteam wird zu-künftig für zwei Gemeinden zuständig sein. In diesem größeren Pastoralbe-reich kommt den Ortsteams eine be-sondere Bedeutung an den sieben Kirchorten zu und sie haben die wichti-ge Aufgabe, ihren Kirchort besonders im Blick zu haben. Hierbei geht es nicht nur allein um das „operative Geschäft“, sondern auch um pastorale Akzente. Im Bistum Hildesheim gab es Überle-gungen zu diesen sogenannten „Teams gemeinsamer Verantwortung“ vor Ort und auch einen Musterrahmenplan für das Arbeiten der Teams. Wir Hauptberufliche haben uns eben-falls Gedanken gemacht und werden die Begleitung der Ortsteams wahrneh-men. Nachdem wir alle Ortsteams ein-mal besuchten, verständigten wir uns auf folgende Verantwortlichkeiten:

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V E R A N T W O R T L I C H K E I T E N K I R C H O R T T E A M S

Für St. Benno: Kaplan Heimann

Für St. Clemens: Pfarrer Semmet

Für Christkönig: Gem.-Ref. Frau Jutta Golly-Rolappe

Für St. Elisabeth: Diakon Langner

Für St. Godehard: Pastor Fidèle

Für St. Heinrich: Gem.-Ref. Claudia Kreuzig

für Maria Trost: Pater Benoy. Im Frühjahr könnten wir uns ein Treffen aller Ortsteams oder auch Klausurtage einzelner Ortsteams vorstellen. Ende 2020 wollen wir innerhalb des Pastoral-teams und mit den Ortsteams eine Re-flexion starten mit der Fragestellung: ist diese Einteilung sinnvoll? Ich bin sehr gespannt, ob es uns gelingt, eine weitere intensivere Vernetzung unserer Kirchorte St. Benno, St. Cle-mens, Christkönig, St. Elisabeth, St. Godehard, St. Heinrich und Maria Trost zu erreichen. Ihr Pfarrer Wolfgang Semmet

Weihnachtspfarrbrief mitgestalten

Sie möchten unserem Pfarrbrief Ihren Stempel aufdrücken? Nichts leichter als das. Wir suchen eine schönes Titelbild für unseren Weihnachtspfarrbrief. Sie haben ein passendes Foto—ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum, die heimische Krippe oder eine unserer Kirchen im Schnee? Dann senden Sie dieses bis zum 26. Oktober an [email protected]. Eine Jury wird das Schönste auswählen. Wir freuen uns auf Ihre Fotos!

Bild: privat

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P G R & K V—W A H L A M 9./10.11.2019

Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinde-ratswahl in St. Heinrich 2019

Vorläufige Kandidatenliste für die Wahl des Kirchenvorstandes für die Pfarrge-meinde St. Heinrich am 9./10. Novem-ber 2019: Kontigentierte Wahl

Kirchort St. Clemens

Köpp, Thorsten, 46 Jahre

Konopinska, Johanna, 47 Jahre

Biermann, Egbert, 64 Jahre

Kirchort St. Elisabeth

Albrecht, Joachim, 69 Jahre

Breuer, Wilhelm, 59 Jahre

Fitzgerald, Christiane, 62 Jahre

Böhmer, Stefanie, 43 Jahre

Gebauer, Christoph, 62 Jahre

Meiser, Hans-Peter, 60 Jahre

Kirchort St. Heinrich

Beier, Andreas, 58 Jahre

Boediono-Kemner, Endang, 55 Jahre

Conrad, Dr. Benedikt, 56 Jahre

Conrady, Michael, 61 Jahre

Meissner, Christian, 58 Jahre

Weigel, Christian, 47 Jahre

Vorläufige Kandidatenliste für die Wahl des Pfarrgemeinderates der Pfarrge-meinde St. Heinrich am 9./10. Novem-ber 2019: Kontigentierte Wahl

Kirchort St. Clemens

Ganser, Stefanie

Biermann, Egbert, 64 Jahre

Malottke, Klaus

Müller, Margret

Thoben, Christian, 30 Jahre

Kirchort St. Eisabeth

Janke, Martina, 49 Jahre

Kimario, Rose, 31 Jahre

Müller, Edith, 79 Jahre

Neubauer, Bertram, 54 Jahre

Kirchort St. Heinrich

Albert, Antony, 23 Jahre

Conrady, Katharina, 35 Jahre

Gröner, Friederike, 67 Jahre

Kellner, Elisabeth, 78 Jahre

Thiel, Lara-Abigail

Wahlzeiten/Wahllokale:

Die Wahlen finden am Samstag/Sonntag, 9./10.11., an den drei Kirchor-ten statt.

Kirchort St. Heinrich: Kirchenvorraum von St. Heinrich Sa. 9.11.: 17.30-18Uhr, 19-19.45 Uhr So. 10.11.: 10.30-11Uhr, 12-12.45 Uhr Kirchort St Elisabeth: Pfarrheim St. Elisabeth, kleiner Saal So. 10.11.: 9-9.30Uhr,10.30-11.15 Uhr Kirchort St. Clemens: Gr. Saal im Ta-gungshaus St. Clemens So. 10.11.: 9.30-10 Uhr, 11-11:45 Uhr

Ausgezählt werden die Stimmen am Sonntagnachmittag in der Katakombe von St. Heinrich. Das Ergebnis der Wah-len wird danach in den Schaukästen ausgehängt. – Briefwahlumschläge müssen bis zum 8.11., 18 Uhr, beim Wahlvorstand eingehen.

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P R O P S T D R . C H R I S T I A N W I R Z S T E L L T S I C H V O R

Für den Wahlvorstand Wolfgang Doppke

Der neue Propst Dr. Christian Wirz stellt sich vor

Als Bischof Heiner mir im April gesagt hat, dass ich als Propst und Regionalde-chant nach Hannover gehen soll, war es für mich wie ein Blitz aus heiterem Him-

mel. Nie im Leben hätte ich damit ge-rechnet! Seit etwa vier Wochen bin ich hier und versuche, alles kennenzuler-nen: die Menschen, mit denen und für die ich arbeite, die verschiedenen In-stitutionen, die Orte, die Aufgaben, die Zusammenhänge. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich halbwegs den Überblick habe. Aber Ihnen kann ich derweil schon einen kleinen Über-blick zum Kennenlernen geben: Ich stamme aus Goslar, wo ich 1973 geboren bin. In meiner Familie und in der St.-Jakobi-Gemeinde bin ich in den katholischen Glauben hineingewach-sen. Zugleich habe ich als Jugendlicher begeistert in der Kantorei der evange-lischen Marktkirche mitgesungen. Nach dem Abitur habe ich in Frankfurt das Theologiestudium begonnen. 1995 bin ich nach Rom gewechselt, wo ich die Bekanntschaft mit den geistlichen und künstlerischen Schätzen dieser Stadt, der enormen Internationalität unserer Weltkirche, dem italienischen Essen und dem reichhaltigen Kinopro-gramm gemacht habe. Die ersten seelsorglichen Gehversuche habe ich 1998/99 während eines Prak-tikums in Laatzen gemacht, bevor ich wiederum in Rom im Jahr 2000 zum Priester geweiht worden bin. Im sel-ben Jahr habe ich zum ersten Mal an einem Projekt teilgenommen, das ich bis heute begleite, weil es für mich prägend geworden ist. Unter der Ver-antwortung des Malteserordens fah-ren wir mit jungen Leuten in den Liba-non, um dort Urlaub mit einheimi-

Quelle: pkh/Schulze

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V E R A B S C H I E D U N G U N D E I N F Ü H R U N G

schen Menschen zu machen, die mit zumeist schwersten Behinderungen sonst in verschiedenen Heimen in und um Beirut leben. An die Jahre der theologischen Doktor-arbeit schloss sich mein erster Einsatz als Kaplan in Salzgitter-Bad an, wo ich für vier Monate eine Lücke zwischen zwei Pfarrern füllte. 2004 habe ich für 40 Monate eine Kaplansstelle in Stade angetreten. 2007 wurde ich Pfarrer in Gronau/Leine, einer Pfarrei, die kurz zuvor aus dem Zusammenschluss von drei Gemeinden entstanden war. Zwölf Jahre lang haben wir dort daran gear-beitet, unseren Glauben besser zu ver-stehen, gemeinsam zu bezeugen und zu feiern. Kaum hatte ich den Dienst dort angetre-ten, bat mich der Bischof, in Münster ein Aufbaustudium des Kirchenrechts zu absolvieren. Damals begann für mich die Herausforderung, mehrere größere Aufgaben parallel meistern zu müssen. 2013 – einen Tag vor der Wahl von Papst Franziskus – wurde ich in Hildes-heim als Offizial eingeführt und war da-mit fortan neben der Pfarrei für das Diö-zesangericht zuständig. Und jetzt bin ich hier. Als Mitglied des überpfarrlichen Seelsorgeteams freue mich, Ihnen in den verschiedenen Kir-chen und anderswo zu begegnen, um gemeinsam mit Ihnen unseren Glauben in dieser Stadt zur Sprache, ins Lied und zur Tat zu bringen. Ihr Propst Dr. Christian Wirz

Wechsel des Propstes: Tenge geht, Wirz kommt Der Wechsel ist vollzogen: Regionalde-chant und Propst Martin Tenge hat sein Amt abgegeben, Domkapitular Dr. Christian Wirz hat es übernommen – mit Witz, Geist, Applaus, Kolpingban-nern, Psalmen und langen Schlangen in und vor der Basilika St. Clemens. Da mag das Zeremoniell noch so ge-plant gewesen sein – es kommt der Punkt, da sich die Spannung in den Al-tarbänken auflösen musste. Kaum hat Generalvikar Martin Wilk Verdienste des scheidenden Propstes und Regional-dechanten Martin Tenge benannt, bran-det Beifall auf. Die 400 Teilneh-mer*innen des Gottesdienstes erheben sich von ihren Plätzen, klatschen minu-tenlang. Erst danach kann Wilk mit dem formalen Akt der Amtsübergabe weiter-machen.

Der Entpflichtung folgt die Einsetzung von Domkapitular Christian Wirz als neuer Regionaldechant und Propst. Wirz legt die schwarze Mozetta (den Schultermantel) und Propstkreuz an. Wieder brandet Beifall auf. Schola, Propsteichor und die Gottesdienstge-

Bild: Rüdiger Wala

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V E R A B S C H I E D U N G U N D E I N F Ü H R U N G

meinde singen das Magnificat. Ver-dienste des scheidenden und Erwartun-gen an den neuen Propst – in dieser Spannung bewegen sich die Grußworte. Für den Präsident der Region Hannover, Hauke Jagau, war Tenge ein verlässli-cher Partner, „immer dann, wenn die Gemeinschaft zusammenstehen musste um Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus, für Toleranz und Vielfalt zu setzen.“ Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit dem Nachfolger: „Sie werden Ihre Aufgaben zwar anders, aber genauso engagiert angehen.“ „Den eigenen Glauben leidenschaftlich leben und gleichzeitig offen ist für die

Schät-ze der ande-ren Religi-onen“: Das habe

das interreligiöse Wirken von Martin Tenge ausgemacht, betont Hamideh Mohagheghi, die Sprecherin des Rates der Religionen. Vom Gottesdienst geht zudem ein Signal für den Dialog aus: Statt persönlicher Geschenke hatten Tenge und Wirz um Spenden für Haus der Religionen gebeten. Mitbringsel besonderer Art hat Felizitas Teske, sie zweite Vorsitzende des Dekanatspasto-ralrates, mitgebacht: Darunter einen Anker für Martin Tenge. Sie habe ihn stets als einen Menschen erlebt, der fest verankert war und anderen eben-falls ein Anker war: „Und wir sind gern

Ihr Ankerplatz gewesen.“ Ein ähnlich hintersinniges Geschenk hatte die Grundschulrektorin für Christian Wirz dabei. Das Präsent: ein Fischkutter, „nicht besonders schnittig, aber see-tauglich“. Auf einem Kutter werde gear-beitet: „Hier rackert sich eine Crew ab – unsere gemeinsame Aufgabe Kirche zu leben.“ Für Martin Tenge war es wichtig ein Wort zu sagen: „Danke“. Zum Bei-spiel dafür, in den auf den Tag genau elf Jahren als Propst viel lernen zu dürfen, sich engagiert einbringen zu können. Aber es zählen dazu „auch die Positio-nierungen, die nicht jedem gefallen ha-ben und die Ärgernisse, die es gegeben hat“. So möchte Tenge seinem Nachfol-ger eine Gewissheit mitgeben: „Es ist immer das Werk Gottes, das geschieht – durch uns, aber auch trotz uns.“ Ein Gedanke, den Christian Wirz aufgreift: „Erzähl’ der Welt, was du zu sagen hast“ – die Werbebotschaft lese er beim Blick aus dem Küchenfenster: „Vielleicht ist das meine Aufgabe.“ Aber Wirz weiß: „Erzählen, das geht nicht allein: Chris-tentum ist eine Mannschaftssportart.“ Das ist das eine. Das andere: „Erzählen Sie mir, was Sie zu sagen haben.“ Das gelte auch für die, die keine Stimme haben: „Denn ich glaube an einen Gott, der ein Faible hat für die, denen es nicht gut geht.“ Gleich zwei lange Schlangen bilden sich nach Ende des Gottesdiens-tes für zwei Pröpste – eine für Dank und gute Wünsche zum Abschied. Und eine für gute Wünsche und Ermunterungen für den Anfang. Rüdiger Wala

Bild: Rüdiger Wala

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W E L T M I S S I O N S S O N N T A G 2 0 1 9

Aufruf der deutschen Bischöfe zum Weltmissionssonntag 2019 Liebe Schwestern und Brüder, das Leitwort zum Monat der Weltmissi-on 2019 lautet „Wir sind Gesandte an Christi statt“ (2 Kor 5,20). Es greift ei-

nen Impuls von Papst Franziskus auf, der den Okto-ber als außer-ordentlichen Monat der Weltmission unter das The-ma „Getauft und gesandt“ gestellt hat. Im Mittel-punkt der Ak-tion unserer Missio-Werke steht der Nordosten Indiens. Dort ist das Zusam-menleben der Menschen von ethnischer und religiöser Vielfalt ge-prägt, aber auch von Aus-grenzung und Rechtlosigkeit, Armut und Unfrieden. Die christliche

Minderheit engagiert sich in dieser Re-gion vor allem in Schulen, Sozialstatio-nen und Krankenhäusern. Ihre Werke der Nächstenliebe werden ganz im Sin-ne von Papst Franziskus von einer mis-sionarischen Spiritualität getragen. Priester, Ordensleute und Laien beglei-

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D A N K E U N D I N F O R M A T I O N E N

ten die Menschen in der Überzeugung, dass die Werte des Evangeliums zu Frieden und zum Heil aller beitragen. Liebe Schwestern und Brüder, bitte setzen Sie am Sonntag der Weltmission ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern im Nordosten Indiens und in anderen armen Ortskirchen weltweit. Wir bitten Sie um Ihr Gebet und bei der Kollekte am kommenden Sonntag um eine großzügige Spende. Dank an Lukas Kupracz Seit dem Weggang von Pfarrer Lim wird der Pfarrbrief nun bereits seit mehr als einem Jahr mit Hilfe eines ehrenamtlichen Redaktionsteams un-ter meiner Leitung erstellt. Über ein Jahr lang hat Lukas Kupracz das gesam-te Layout des Pfarrbriefs gestaltet, d.h. er hat regelmäßig den Pfarrbrief „zusammengebastelt“. Nach seinem Wegzug aus der Südstadt hat Katharina Conrady diese Aufgabe übernommen. Ich möchte Lukas Kupracz sehr herzlich im Namen der gesamten Pfarrei St. Heinrich für sein ehrenamtliches Enga-gement danken, ohne das der Pfarr-brief nicht weiterhin hätte erscheinen können. Kaplan Benedikt Heimann Gottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen mit Gedenken der Ver-storbenen des vergangenen Jahres 01.11.2019 18.30 Uhr St. Elisabeth Heilige Messer mit Totengedenken 02.11.2019 18.00 Uhr St. Heinrich

Heilige Messe mit Totengedenken 02.11.2019 18.30 Uhr St. Clemens Heilige Messe mit Totengedenken 03.11.2019 15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Engesohde mit Grablich-tersegnung St. Martin kommt: 08.11. 2019 17 Uhr St. Elisabeth: An-dacht, anschl. Umzug 08.11. 2019 17 Uhr St. Heinrich: Um-zug, anschl. Andacht 11.11.2019 Ökumenische St. Martins- feier: Beginn 17.00 Uhr in der Neustäd-ter Kirche mit Martinsspiel, Martinszug durch die Calenberger Neustadt mit St.Martin auf dem Pferd, Martinsfeuer und Segen vor St.Clemens (Wecken und Kinderpunsch) Nikolausfeier St. Clemens Am 08.12.2019 kommt der Nikolaus (natürlich besonders zu den Kindern!): Nikolaus- und Adventfeier für die Ge-meinde am Kirchort St.Clemens nach der 10.00 -Uhr-Messe, kleines Mittag-essen, Adventliches Gebäck. (Saal THC) Könige gesucht! STERNSINGER-AKTION 2020 In der ersten Januarwoche ist es wieder soweit: Die Sternsinger ziehen durch die Straßen und bringen Gottes-segen in Wohnungen, Häuser, Kinder-gärten, Altenheime und und und... Dafür suchen wir Kinder, die Lust ha-ben sich für Kinder in anderen Ländern einzusetzen und mit der Sternsingerak-tion viele wichtige Projekte unterstüt-

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S T E R N S I N G E R G E S U C H T

zen. Wenn auch DU Lust und Zeit hast bei der Sternsingeraktion 2020 mitzu-machen, dann melde dich bei uns! Vor den Weihnachtsferien wird es in den verschiedenen Kirchorten Vorberei-tungstreffen geben und in der ersten Januarwoche ziehen wir dann mit den Sternsingern durch die Straßen. Anmel-dung: Kirchort St. Heinrich: Lydia Kupracz: [email protected] Kirchort St. Elisabeth: Bertram Neubauer: [email protected]

Kirchort St. Clemens: Stefanie Ganser: [email protected]

Samstag (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 12.10. 15:00 Uhr Taufe von Malea Bothe und Hennes Peter Heister-

kamp St. Elisabeth

15:00 Uhr Trauung Maren Kruse und Robert Nettelmann St. Clemens 17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse für die Leb. und ++ der Fam. Schrader; + Christa Hauck; Leb. und ++ der Fam. Moock, Klaus und Güster; ++ Eli-sabeth Kauf und Wilma Lichtenberg

St. Heinrich

28. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) L1: 2 Kön 5,14-17; L2: 2 Tim 2,8-13; Ev: Lk 17,11-19 13.10. 9:30 Uhr Familiengottesdienst

für + Gertrud Salomon St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Kallistus I.) 14.10. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag (Hl. Theresia von Ávila) 15.10. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Hedwig) 16.10. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Sant´Egidio Gebet für den Frieden, Krypta St. Clemens

G O T T E S D I E N S T E

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G O T T E S D I E N S T E

Donnerstag (Hl. Ignatius von Antiochien) 17.10. 10:15 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenzentrum Südstadt

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag (Hl. Lukas) 18.10. 18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Samstag (Hl. Paul vom Kreuz, Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 19.10. 17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse für Leb. und ++ der Fam. Franke; Agnes Senge; ++ Ma-ria und Louise Rinkleff ++ Eltern Franz und Johanna Knauer

St. Heinrich

29. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) L1: Ex 17,8-13; L2: 2 Tim 3,14-4,2; Ev: Lk 18,1-8 20.10. 9:30 Uhr Hl. Messe

für ++ Karl u. Charlotte Stolze St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Heinrich

Montag (Hl. Ursula und Gefährtinnen) 21.10. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag (Hl. Johannes Paul II.) 22.10. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Johannes von Capestrano) 23.10. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Antonius Maria Claret) 24.10. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

16:00 Uhr Weggottesdienst St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag 25.10. 18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Samstag (Kollekte: Missio-Kollekte (Weltmissionssonntag)) 26.10. 17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse für ++ Ursula und Ferdinand Holst; + Helene Fabian + Jürgen Holdgrün

St. Heinrich

30. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Missio-Kollekte (Weltmissionssonntag)) L1: Sir 35,15b-17.20-22a; L2: 2 Tim 4,6-8.16-18; Ev: Lk 18,9-14 27.10. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens 11:00 Uhr Hl. Messe als Messdienersonntag St. Heinrich

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G O T T E S D I E N S T E

Montag (Hl. Simon und hl. Judas) 28.10. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag 29.10. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens 20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch 30.10. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag (Hl. Wolfgang) 31.10. 16:00 Uhr Weggottesdienst St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag (Allerheiligen, Kollekte: Priesterausbildung Mittel- und Osteuropas (Renovabis)) L1: Offb 7,2-4.9-14; L2: 1 Joh 3,1-3; Ev: Mt 5,1-12a 01.11. 18:30 Uhr Hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen der

letzten 12 Monaten für ++ d. Fam. Schwedhelm, Stolze u. Jansen

St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe St. Clemens

Samstag (Allerseelen, Kollekte: Priesterausbildung Mittel- und Osteuropas (Renovabis)) L1: 2 Makk 12,43-45 od. Ijob 19,1.23-27(19,1.23-27a) od. Jes 25,6a.7-9; L2: Phil 3,20-21 od. Röm 8,14-23 od. 1 Thess 4,13-18; Ev: Joh 11,17-27 od. Joh 14,1-6 od. Lk 7,11-17 02.11. 11:30 Uhr Taufe von Anna Mathilda Kapitzke und Jan Eric

Swierkot St. Heinrich

17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens 18:00 Uhr Hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen der

letzten 12 Monaten St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe mit Gedenken der Verstorbenen der letzten 12 Monaten

St. Clemens

31. Sonntag im Jahreskreis L1: Weish 11,22-12,2; L2: 2 Thess 1,11-2,2; Ev: Lk 19,1-10 03.11. 9:30 Uhr Hl. Messe

für + Eva Daneluk u. ++ Luise u. Matthias Brünig St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Clemens 11:00 Uhr Familiengottesdienst und Vorstellen der Kokis

Familienmesse St. Heinrich

15:00 Uhr Andacht auf dem Engesohder Friedhof mit Grablichtersegnung

Montag (Hl. Karl Borromäus) 04.11. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag 05.11. 9:00 Uhr Hl. Messe

++ Geschwister Hartmann St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch (Hl. Leonhard) 06.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Sant´Egidio Gebet für die Armen im ka:punkt

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G O T T E S D I E N S T E

Donnerstag (Hl. Willibrord) 07.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

10:15 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenzentrum Südstadt 16:00 Uhr Weggottesdienst St. Elisabeth

18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag 08.11. 17:00 Uhr Hl. Messe Andacht zum St. Martinsfest, anschl.

Laternenumzug mit Pferd u. St. Martin St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Samstag (Weihetag der Lateranbasilika, Kollekte: für die Gemeindecaritas) 09.11. 15:00 Uhr Taufe von Adam Valentin Peters und Arina

Philina Tambowzew St. Elisabeth

17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse für ++ Regina, Heinrich und Hans Rinkleff; ++ Ehepaar Katherine und Rajah Don Anthonypillai, das Ehepaar Januaryamma und Michael Albert,John Ravindrarajah und Herrn Thevasagayam

St. Heinrich

32. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: für die Gemeindecaritas) L1: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14; L2: 2 Thess 2,16-3,5; Ev: Lk 20,27-38 od. Lk 20,27.34-38 10.11. 9:30 Uhr Familiengottesdienst

für + Irene Malinglowka St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Martin) 11.11. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag (Hl. Josaphat) 12.11. 9:00 Uhr Wortgottesfeier St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch 13.11. 18:30 Uhr Hl. Messe

für + Joseph Fittkau St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

Donnerstag 14.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

10:30 Uhr Ökumenisches Totengedenken im Seniorenzent-rum Südstadt

18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag (Hl. Albert der Große) 15.11. 18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Samstag (Hl. Margareta von Schottland, Kollekte: Diaspora - Kinder- und Jugendhilfe) 16.11. 17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse St. Heinrich

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G O T T E S D I E N S T E

33. Sonntag im Jahreskreis (Kollekte: Diaspora - Kinder- und Jugendhilfe) L1: Mal 3,19-20b; L2: 2 Thess 3,7-12; Ev: Lk 21,5-19 17.11. 9:30 Uhr Festmesse zum Patronatsfest. Der Chor von St.

Elisabeth singt Werke von Matyas Seiber, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Lajos Bardos

St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Heinrich

Montag (Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul) 18.11. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag (Hl. Elisabeth von Thüringen) 19.11. 9:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch 20.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Sant´Egidio Gebet für den Frieden, Krypta St. Clemens

Donnerstag (Gedenktag Unserer lieben Frau in Jerusalem) 21.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

16:00 Uhr Weggottesdienst St. Elisabeth

18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich 18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag (Hl. Cäcilia) 22.11. 18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth 18:30 Uhr Hl. Messe zum Patronatsfest Hl. Caecilia und Hl.

Clemens St. Clemens

Samstag (Hl. Klemens, Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 23.11. 17:00 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Vorabendmesse für + Georg Engelhardt ++ Charlotte und Magdalena Wöhner

St. Heinrich

Christkönigssonntag (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) L1: 2 Sam 5,1-3; L2: Kol 1,12-20; Ev: Lk 23,35-43 24.11. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

Montag (Hl. Katharina von Alexandrien) 25.11. 15:00 Uhr Rosenkranz St. Clemens

Dienstag (Hl. Konrad) 26.11. 9:00 Uhr Hl. Messe für ++ Eltern Hartmann St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

20:30 Uhr Komplet St. Heinrich

Mittwoch 27.11. 18:30 Uhr Hl. Messe St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

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G O T T E S D I E N S T E

Beichtzeiten in St. Heinrich:

in St. Elisabeth:

in St. Clemens:

samstags 17.30 -17.45 Uhr

freitags 18.00 -18.30 Uhr

samstags 17.00 -17.30 Uhr

Hinweis: Die Beichtzeiten werden – bis auf St. Clemens – nicht eigens im Gottesdienstplan

aufgeführt Wir bitten um Verständnis!

Zusätzliche, regelmäßige Gottesdienste in der Propsteikirche St. Clemens

Sonntags 11.30 Uhr Hl. Messe („Spätmesse“)

15.30 Uhr Hl. Messe (tridentinisch, Hl. Messe in der außerordentlichen Form)

17.30 Uhr Hl. Messe (Spanisch Katholische Mission)

19.15 Uhr Hl. Messe (Katholische Hochschulgemeinde)

Gottesdienste in der Herz-Jesu-Kapelle, Hildesheimer Str. 30:

Montag 18.30 Uhr Hl. Messe

Gottesdienst im ka:punkt, Grupenstr. 8:

Freitag 12.30 Uhr Hl. Messe

V E R S T O R B E N E aus unserer Pfarrgemeinde

Friedrich Gunst im Alter von 83 Jahren Walter Sahlberger im Alter von 85 Jahren Renate Vöcks im Alter von 84 Jahren Tesfaaelm Micael im Alter von 59 Jahren Christa Scherek im Alter von 89 Jahren Marga Franke im Alter von 96 Jahren

Herr, schenke unseren Verstorbenen

die ewige Ruhe. Lass sie ruhen

und leben im Frieden. Amen.

Donnerstag 28.11. 7:45 Uhr Hl. Messe der St. Ursula Schule St. Heinrich

18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Freitag 29.11. 18:00 Uhr Rosenkranz St. Heinrich

18:30 Uhr Hl. Messe St. Elisabeth

18:30 Uhr Hl. Messe in der Krypta St. Clemens

Samstag (Hl. Andreas, Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) 30.11. 15:00 Uhr Taufe von Toni Lia Düsterhöf St. Clemens

16:30 Uhr Beichtgelegenheit St. Clemens

18:00 Uhr Jugendgottesdienst mitgestaltet vom Chor 7 pm für ++ Maria Kellner und Ernst Hagemann; + Rudolf We-dekind; ++ der Fam. Fittkau

St. Heinrich

1. Adventssonntag (Kollekte: für die Aufgaben der Gemeinde) L1: Jes 2,1-5; L2: Röm 13,11-14a; Ev: Mt 24,29-44 od. Mt 24,37-44 01.12. 9:30 Uhr Hl. Messe

für + Ruth Sittig St. Elisabeth

10:00 Uhr Hl. Messe St. Clemens

11:00 Uhr Familiengottesdienst mitgestaltet vom Kinder-garten St. Heinrich

St. Heinrich

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Montags 19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

Dienstags 15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

19.00 Uhr Singkreis St. Heinrich (alle 14 Tage!) St. Heinrich

19.30 Uhr Chor St. Elisabeth: Probe St. Elisabeth

19.30 Uhr Propsteichor St. Clemens St. Clemens

Freitags 16.30 Uhr Kinder-/Jugendgruppe 9-16 Jahre (außer Ferien) St. Heinrich

18.00 Uhr Jugendgruppe ab 17 Jahre (außer Ferien) St. Heinrich

Regelmäßige T E R M I N E in unserer Pfarrgemeinde

T E R M I N E in unserer Pfarrgemeinde

Mo 14.10. 15.00 Uhr Treffen der Besuchsdienste im THC St. Clemens

19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

Di 15.10. 15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

19.00 Uhr Probe Singkreis St. Heinrich St. Heinrich

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

Mi 16.10. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Spielen St. Heinrich

19.00 Uhr Kirche in Kneipe im LaSall St. Heinrich

Do 17.10. 19.00 Uhr Männerkreis Miteinander St. Heinrich

Mo 21.10. 19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

Di 22.10. 15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

Mi 23.10. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Übungen für Körper und Geist St. Heinrich

16.30 Uhr Lichtblicke - offenes Trauercafé mit Selbsthilfegruppe St. Elisabeth

Do 24.10. 16.00 Uhr Besuchskreis: Kaplan Heimann ist zu Gast. Thema: Zur geistlichen Dimension des Wanderns und Pilgerns

St. Heinrich

Mo 28.10. 19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung St. Elisabeth

Di 29.10. 15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

19.00 Uhr Probe Singkreis St. Heinrich St. Heinrich

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

19.00 Uhr Familienkreis St. Clemens Im THC: Thema: Programm-planung

St. Clemens

Mi 30.10. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Spielen St. Heinrich

Mo 04.11. 19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

19.30 Uhr Bibelkreis mit Pater Wrembek St. Elisabeth

Di 05.11. 15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

15.00 Uhr Ökumenischer Dienstagskreis im THC St. Clemens

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

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T E R M I N E in unserer Pfarrgemeinde

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: Di. 29.10.19

Mi 06.11. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Sitztanz St. Heinrich

16.00 Uhr Frauenkreis - Vortrag: Judas, Freund oder Verräter St. Elisabeth

16.30 Uhr Lichtblicke - offenes Trauercafé mit Selbsthilfegruppe St. Elisabeth

Fr 08.11. 17.00 Uhr Martinsumzug des Kindergartens mit Laternen vom Schulhof aus, anschl. Andacht zum Martinsfest in der Kirche

St. Heinrich

So 10.11. 12.15 Uhr Basar St. Heinrich

Mo 11.11. 17.00 Uhr Ökumenische St. Martinsfeier: Beginn in der Neustäd-ter Kirche mit Martinsspiel, anschließend Martinszug

St. Clemens

19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

Di 12.11. 09.30 Uhr Frühstück nach dem Gottesdienst St. Heinrich

15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

18.00 Uhr Kirchortteam St. Elisabeth

19.00 Uhr Probe Singkreis St. Heinrich St. Heinrich

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

Mi 13.11. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Spielen St. Heinrich

Sa 16.11. 14.00 Uhr Karmel Gemeinschaft St. Elisabeth

Mo 18.11. 19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

Di 19.11. 15.00 Uhr 10 Jahre Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

Mi 20.11. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Gedanken zum Buß - und Bettag St. Heinrich

16.30 Uhr Lichtblicke - offenes Trauercafé mit Selbsthilfegruppe St. Elisabeth

19.00 Uhr Kirche in Kneipe im LaSall St. Clemens

Do 21.11. 15.00 Uhr Besuchskreis: Seniorenaktion mit Kaffee und Keksen St. Heinrich

18.30 Uhr Männerkreis mit Wurstessen St. Heinrich

Fr 22.11. 19.15 Uhr Theologischer Gesprächskreis St. Elisabeth

Mo 25.11. 15.00 Uhr Treffen der Besuchsdienste im THC St. Clemens

19.30 Uhr Chor St. Heinrich: Probe St. Heinrich

Di 26.11. 15.00 Uhr Offenes Pfarrheim St. Elisabeth

17.00 Uhr Putzparty in der Kirche: Bitte Eimer und Lappen mit-bringen

St. Heinrich

19.00 Uhr Probe Singkreis St. Heinrich St. Heinrich

19.00 Uhr Chorprobe St. Elisabeth

19.00 Uhr Familienkreis St. Clemens Im THC: Referent Fr. Peck Thema: Rückschau

St. Clemens

Mi 27.11. 15.30 Uhr Mittwochstreff: Spielen St. Heinrich

19.00 Uhr Familienkreis St. Clemens: Wurstessen St. Clemens

So 01.12. 11.00 Uhr Adventweg - Dialog im Anschluss an den 10 Uhr Got-tesdienst im THC

St. Clemens

Page 24: mit den drei Kirchorten St. Heinrich, St. Elisabeth und St ... · P A T E R B E N O Y S T E L L S I C H V O R Entpflichtung Pastor Konnemann Pastor Daniel Konnemann ist zum 1.9. in

Katholische Pfarrgemeinde St. Heinrich

Sallstr. 74, 30171 Hannover [email protected]

Tel. (0511) 80 05 98-80 www.st-heinrich-hannover.de

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Pfarrer Wolfgang Semmet 0511/44 13 87, [email protected]

Pater Benoy Joseph Veliyath 0511/ 44 13 87 [email protected]

Pastor Abbé Fidéle de Charles Ntiyamira 0511/800 598 87, [email protected]

Kaplan Benedikt Heimann 0511/800 598 83, [email protected]

Diakon Ingo Langner 0511/44 13 87, [email protected]

Gemeindereferentin Jutta Golly-Rolappe 0511/800 598 84, [email protected]

Gemeindereferentin Claudia Kreuzig 0511/44 13 87, [email protected]

Verwaltungsbeauftragter Georgy Palathunkal 0511/16 405 81, [email protected]

Zentrales Pfarrbüro: Sallstr. 74, 30171 Hannover, Pfarrsekretärin: Gaby Conrady

0511/800 598 80, Fax 80059885, [email protected]

Bürozeiten: Mo., Mi., Fr. 9-12 Uhr, Do. 16-19 Uhr (Do. entfällt in den Ferien)

Büro St. Elisabeth: Gellertstr. 42, 30175 Hannover, Pfarrsekretärin: Eva-Maria Preuß

Tel. 0511/810507, [email protected], Bürozeiten: Mo.+ Fr.9-12 Uhr, Di.15-18 Uhr

Kindertagesstätte St. Heinrich: Simrockstr. 20, 30171 Hannover, Leiter Silvan Kaletta

0511/80 22 14, [email protected]

Kindertagesstätte St. Elisabeth: Gellertstr. 42, 30175 Hannover, Leiterin: Jutta Wersig

0511/81 82 97, [email protected]

Familienzentrum St. Josefina: Rumannstr. 17-19, 30161 Hannover, Leiterin Heike Berkhan

0511/38 83 601, [email protected]

Propstei St. Clemens / Basilika St. Clemens

Propst Dr. Christian Wirz (Regionaldechant, Rector ecclesiae der Propsteikirche

Basilika St. Clemens)

Platz an der Basilika 2, 30169 Hannover, 0511/164 05 22, [email protected]

Sekretärin Christine Schmidt, 0511/164 05 30, Fax1640552, [email protected]

Delegatur der DBK für polnisch-sprachige Seelsorge

Prälat Stanislaus Budyn und Dr. Michael Wilkosz, Gellertstr. 42, 30175 Hannover, 0511/2353995

IMPRESSUM V.i.S.d.P./Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Heinrich mit St. Elisabeth und St. Clemens Redaktionsteam: Kaplan Benedikt Heimann, Elisabeth Christmann, Katharina Conrady, Rose Kimario Namentlich genannte Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Re-daktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen.