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April 2020 10 Cent Mit Empfehlungen und Tipps aus Homburg und Umgebung Die Zeit mit der Bagatelle im eigenen Garten verbringen. Einfach mal runterfahren. Und vor allem: Gesund bleiben. Wir schaffen das!

Mit Empfehlungen und Tipps aus Homburg und Umgebung · 2020-04-09 · Mit Empfehlungen und Tipps aus Homburg und Umgebung ... Doch nicht alle haben Grund zur Klage. Während die kleinen

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April 2020

10 Cent

Mit Empfehlungen und Tipps aus Homburg und Umgebung

Die Zeit mit der Bagatelle im eigenen Garten verbringen.Einfach mal runterfahren. Und vor allem: Gesund bleiben. Wir schaffen das!

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ImpressumHerausgeber:Anschrift (zugleich auch ladungsfähige Anschrift für alle im Impres-sum genannten Verantwortlichen):Marcel P. Schmitt;Saarbrücker Straße 104, 66424 HomburgTelefon: 06841 / 61405Telefax: 06841 / 62016E-Mail: [email protected]: www.bagatelle-homburg.de

Inhaber: Marcel P. SchmittUst-Id-Nr.: DE297742087

Redaktion: Dipl. Des. Heinz Hollinger

Druck: Kern GmbH, In der Kolling 120, 66450 Bexbach

In diesem Magazin veröffentlichte Anzeigen, Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers weiterverwendet werden. Reproduktion, Nachdruck und Vervielfältigung – nur mit Genehmigung der Redak-tion. Für Preise und Satzfehler keine Haftung!

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Jetzt erst recht!Corona: Maßnahmen gegen denwirtschaftlichen Absturz Onlinemarketing-Experte Marcel P. Schmitt aus Homburg rät Unternehmern trotz Krise zu Investitionen und unterstützt regio-nale Händler.

Es geht ums Ganze.Obwohl die rigorosen Maßnahmen erst vor kurzem beschlos-sen wurden, sehen sich viele kleine und mittlere Unternehmen schon jetzt vor dem Aus. Vor allem Ladenbesitzer und die Gast-ronomie betrachten ihre Existenz als massiv bedroht. Denn wer darauf angewiesen ist, dass die Kunden in den Laden kommen und dort kaufen oder konsumieren, hat zurzeit ganz schlechte Karten. Ein geschlossenes Geschäft bedeutet Umsatzeinbußen von 100% - und dabei ist noch nicht einmal absehbar, wie lange diese Krise andauern wird. Es sieht düster aus, besonders kleine Unternehmen können kaum ausreichende Rücklagen ansparen und einen kompletten Umsatzverlust nur wenige Wochen über-stehen. Bis die von Bund und Land versprochenen finanziellen Hilfen tatsächlich beim einzelnen Ladeninhaber ankommen, ist es vielleicht schon zu spät.

Existenz-Aus oder Umsatz-Boom? Doch nicht alle haben Grund zur Klage. Während die kleinen re-gionalen Händler brav ihre Läden zusperren und womöglich bald ihre Mitarbeiter entlassen müssen, freuen sich Amazon & Co. über ein sattes Umsatzplus. Hier gibt es keinen Laden, den man schließen müsste. Hier kann sich kein Kunde mit gefährlichen Krankheiten anstecken. Die Internetriesen profitieren durch den kontaktlosen Onlinehandel enorm von der Krise, sie sind schon seit Jahren gut aufgestellt und rüsten jetzt sogar auf. Was die

„Großen“ freut, bedeutet für die „Kleinen“ unter Umständen das baldige Ende. Videos von verzweifelten Einzelhändlern berühren in den sozialen Medien, werden massenhaft geklickt und geteilt. Die Menschen nehmen Anteil - aber was nützt das? Der regiona-le Handel muss bleiben, da sind sich alle einig – aber wie?

Das Leben ist kein Wunschkonzert! – Denken die meisten.Wut und Angst sind sehr verständliche Gefühle, die jetzt jeden Unternehmer lähmen können. Aber wer jetzt jammert, statt zu handeln, verschenkt wertvolle Zeit. Jeder Tag ohne Umsatz bringt das Unternehmen in Gefahr, erst recht, wenn die Kon-kurrenz an einem vorbeizieht. Die Psychologen sagen: In jede Krise steckt auch eine Chance, man muss sie nur erkennen und nutzen. Das ist natürlich gar nicht so leicht, wenn einem die Sor-gen über den Kopf wachsen und die Umsetzung unerreichbar scheint. Schließlich ist nicht jeder Ladenbesitzer fit in Onlinemar-keting und Webdesign, und die Profis haben oft schwindelerre-gende Preise.

Haben regionale Einzelhändler überhaupt eine Chance ge-gen die Onlineshops von Amazon & Co?

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Wer nichts tut, hat auch keinen Erfolg – so viel ist sicher. Das Gute ist: ein Internetshop ist heutzutage nichts grundlegend Neues mehr. Für die Kunden ist ein Onlinehandel Alltag, da muss man keinem was erklären. Für die Ladeninhaber als Betreiber ist es allerdings oft komplettes Neuland. Eine eigene Webseite als digitale Visitenkarte - das hat mittlerweile schon so gut wie jeder kleine Unternehmer. Auch ein Social-Media-Account ist heute fast Standard, dort lernt man seine Kunden kennen, kann sich immer wieder ins Gespräch bringen. Aber über beides verkauft man erst einmal nichts. Denn die Kunden finden dort weder Wa-ren noch Preise, außerdem fehlt die konkrete Kaufmöglichkeit. Nur ein Onlineshop kann den Laden ersetzen und in guten Zei-ten auch ergänzen. Sich damit auseinander zu setzen, erfordert tatsächlich viel Zeit und Talent. Oder Erfahrung.

Profi-Shops vs. Do-it-yourself – Pest oder Cholera?Kleinunternehmer haben in der Krise aber weder Zeit und Erfah-rung, geschweige denn Nerven, noch Geld für teure Webdesi-gner. Für einen individuellen, hochkomplexen Shop brauchen Webdesigner tatsächlich viel Zeit und damit viel Geld. Perfekt abgestimmt auf die Corporate Identity, unverwechselbar und mit technischen Finessen ausgestattet, macht er was her und lockt auch überregionale Kunden in den virtuellen Laden. Aber jetzt sollte es schnell gehen und einfach sein, dennoch zu 100% funk-tionieren, rechtssicher und natürlich auch für Handynutzer ange-passt sein. Und am liebsten günstig, richtig günstig. Wir haben eine Krise und keinen Lottogewinn.

Marcel P. Schmitt, Onlinemarketing-Experte aus Homburg/Saar kennt das Problem. Als Vorsitzender des örtlichen Gewerbever-eins hört er ständig von den Sorgen und Nöten der Einzelhänd-ler. Da ihm die Förderung einer lebendigen Innenstadt mit flo-rierendem Handel sehr am Herzen liegt, hat er entschieden, die von der wirtschaftlichen Krise am stärksten betroffenen Unter-nehmen mit der Fachkompetenz seiner „mps.agency“ zu unter-stützen und bietet Akut-Hilfe-Shops zum Coronapreis mit sehr flexiblen Zahlungsmodellen an. „Onlinemarketing ist die einzige Chance zurzeit. Wenn wir als Profis da nicht helfen, werden viele lieb gewonnene Läden im Saarland bald nicht mehr existieren.“, sagt Schmitt. „Wir müssen dafür sorgen, dass gerade der Einzel-handel sofort wieder ins Geschäft kommt. Wir empfehlen des-halb in dieser Situation möglichst schnelle, einfache Lösungen. Das Wichtigste: Funktionalität und Rechtssicherheit – und das dauerhaft.“ Deshalb appelliert Schmitt, sich dringend an Fach-leute zu wenden, die kontinuierlichen Service gewährleisten kön-nen. Der schönste Shop nützt nichts, wenn er nicht funktioniert.

Schmitt selbst ist überzeugt, dass Onlineshops auch für Bran-chen funktionieren, die bisher auf persönlichen Kundenkontakt

gesetzt haben. „Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen“, sagt er. „Die Hauptsache ist: es geht weiter, kein Laden soll durch ein Virus sterben!“

Die Kreissparkasse Saarpfalz trägt ihren Teil zur Bewältigung der Corona-Krise imSaarpfalz-Kreis bei.„Die letzten Tage waren für alle Menschen eine echte Heraus-forderung“, so Vorstandsvorsitzender Armin Reinke. Die Corona-Pandemie verunsichert Mitarbeiter und Kunden der Kreisspar-kasse Saarpfalz in hohem Maße. Daher war und ist es wichtig, dass Hilfe und Unterstützung so schnell wie möglich dort an-kommt, wo sie benötigt wird.

Die Sparkasse zählt zur kritischen Infrastruktur – die Aufrecht-erhaltung des Geschäftsbetriebes hat daher eine hohe Relevanz für die Sparkasse.

„Eigensicherung – und somit der Schutz der Mitarbeiter der Sparkasse sind selbstverständlich“, so Armin Reinke. Durch un-terschiedlichste Maßnahmen wird innerhalb des Institutes dafür Sorge getragen, das Infektionsrisiko zu minimieren. Neben dem Thema Homeoffice wird durch Schichtpläne auch die Einhaltung der Abstandsregelungen gewährleistet. Zusätzlich wurden Ab-teilungen – wie zum Beispiel das telefonische Kunden-Service-Center - räumlich getrennt. Dies gewährleistet einerseits einen höheren Schutz der Mitarbeiter andererseits wird hierdurch aber auch die telefonische Erreichbarkeit für Kunden bzw. die Be-triebsbereitschaft wichtiger Bereiche sichergestellt.

Möglichst „flächendeckende“ Erreichbarkeit soll so lange wie möglich gewährleistet werden.

Die Kreissparkasse Saarpfalz möchte so lange wie möglich für Kunden in dringenden Fällen vor Ort erreichbar sein. „Derzeit sind die meisten unserer Geschäftsstellen weiterhin zu den nor-malen Öffnungszeiten für Kunden geöffnet“, so Armin Reinke. Le-diglich für größere Geschäftsstellen wurden die Öffnungszeiten leicht reduziert. So entfällt bei vier Geschäftsstellen der „lange Donnerstag“. Zwei Filialen schließen zusätzlich vorübergehend mittags zwischen 12:00 und 13:00 Uhr. Kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten einzelner Standorte aufgrund personeller Engpässe veröffentlicht die Sparkasse unter www.ksk-saarpfalz.de und in den sozialen Medien.

Die Sparkasse möchte durch diese Maßnahmen verhindern, dass Kunden sich an einzelnen Orten konzentrieren oder unnöti-ge Fahrten vornehmen müssen.

Zum Schutz unserer Kunden und unserer Mitarbeiter bittet die Sparkasse, folgende Verhaltensregeln zu beachten: Wir bitten Sie, unsere Geschäftsstellen nur für wirklich dringend notwen-dige Bankgeschäfte aufzusuchen – die Abgabe von Münzgeld zählt hier für Privatkunden zum Beispiel nicht dazu. Bitte betreten Sie unsere Geschäftsstellen nur einzeln. Bitte halten Sie mindes-tens zwei Meter Abstand zu weiteren Kunden und Mitarbeitern. Bitte füllen Sie Ihre Überweisungen selbst aus und werfen Sie diese in den dafür vorgesehenen Briefkasten. Persönliche Be-ratungstermine bitten wir, auf das zwingend erforderliche Maß zu beschränken. Diese Termine bitte vorab telefonisch mit unserem Kunden-Service-Center (06841 1000) oder über unsere Online Terminvereinbarung (www.sparkassen-termin.de/ksk-saarpfalz) vereinbaren. Unsere SB-Bereiche stehen Ihnen wie gewohnt zur Verfügung und werden über das normale Maß hinaus gereinigt.

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Bitte halten Sie auch hier mindestens 2 Meter Abstand zu anderen Kunden. Unser Tipp: Nutzen Sie unser Kunden-Service-Center oder besuchen Sie unse-re Internetfiliale. So helfen Sie mit, die Ansteckungskette zu unterbrechen! Zum Schutz der Mitarbeiter wurden zwischenzeitlich bei allen Standorten Plexiglaswände als Spuckschutz aufge-stellt.

Stärkung der tele-fonischen Erreich-barkeitIn Zeiten geltender Ausgangsbeschrän-kungen stellt die Sparkasse durch das telefonische Kunden-Serv ice-Center die Erreich-barkeit sicher. „Die personellen Kapazi-täten für Telefonan-rufe wurden in den letzten Tagen erwei-tert“, so Vorstands-vorsitzender Armin Reinke. Das Kun-den-Service-Center der Kreissparkasse Saarpfalz ist derzeit erster Ansprech-partner für Kunden der Sparkasse und bietet schon seit Jahren nicht nur all-gemeine Auskünfte zu Kontoständen und Öffnungszeiten, sondern viele wei-tere Dienstleistun-gen an. Kunden der Sparkasse erhalten hier unter anderem Hilfestellungen rund um das Thema On-linebanking. Auch eine Kreditanfrage von Privatkunden kann durch das Kunden-Service-Center bearbeitet werden.

Hilfe für den MittelstandDie Hilfe für Selbstständige und Gewerbetreibende hat derzeit eine hohe Priorität. Aus diesem Grund ist die Sparkasse bereits zu Beginn der Corona-Krise in Deutschland auf ihre gewerbli-chen Kunden zugegangen und hat aktiv Unterstützung angebo-

#GemeinsamAllemGewachsenWir helfen mit unserem Sparkassen-Privatkredit.

Abschluss auch telefonisch unter 06841 1000.

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Bonitätsabhängig. Gebundener Sollzinssatz ab 1,97 % p. a. für Nettodarlehensbeträge ab 2.500,00 Euro.Kreissparkasse Saarpfalz, Talstraße 30, 66424 Homburg

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ten. Die Kunden wurden über die SB-Geräte und im Onlineban-king angesprochen. Über 500 Kunden haben zwischenzeitlich von diesem Hilfsangebot Gebrauch gemacht und sich bei der Sparkasse gemeldet. Bis zur Beantragung bzw. Auszahlung der bundesweiten und landesweiten Hilfsprogramme unterstützt die Kreissparkasse Saarpfalz viele Gewerbetreibende mit zusätzli-cher Liquidität. Zudem stehen die Mitarbeiter der Sparkasse den Gewerbekunden bei der Beantragung zentraler KfW- oder Lan-

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desmittel zur Seite. „Kunden mit Beratungsbedarf sollen sich bit-te bei ihrem jeweiligen Kundenberater melden“, so Armin Reinke.Auch private Kreditnehmer und Eigenheim-Finanzierer werden in dieser schwierigen Zeit nicht alleine gelassen.Selbstverständlich können auch unsere Privatkunden die neu geschaffenen gesetzlichen Möglichkeiten zur Stundung von Fi-nanzierungen nutzen. „Derzeit optimieren wir für die erwarteten Anfragen unsere internen Prozesse und erhöhen die personellen Ressourcen in diesem Bereich“, so der Vorstandsvorsitzende Ar-min Reinke. In den vergangenen Tagen konnten die Baufinanzie-rungs-Beraterinnen und -Berater der Sparkasse vielen Kunden individuelle Lösungen anbieten. „Kunden mit Beratungsbedarf können sich telefonisch gerne bei ihrem jeweiligen Kundenbe-rater melden“, so Armin Reinke.

Die Sparkasse ermöglicht ab dem 26.03.2020 die Aussetzung von Zins- und Tilgungszahlungen bei Verbraucherdarlehen. Die Sparkasse bietet ab dem 26. März 2020 derartige Aussetzun-gen von Zins- und Tilgungsleistungen bei Verbraucherkrediten an. Damit betroffene Kunden in Zeiten des Abstandsgebots dazu nicht in die Sparkassenfilialen kommen müssen, wird den Spar-kassenkunden ein einfacher Online-Weg angeboten, um eine solche Zins- und Tilgungsaussetzung schnell und unbürokratisch umzusetzen. „Selbstverständlich sind auch telefonische Bera-tungen durch die Kundenberater unserer Sparkasse möglich“, so Armin Reinke.

Die Sparkasse steht zu ihrem Wort und zahlt bereits zugesag-te Sponsoring-Beträge aus. Aufgrund der Maßnahmen zur Ein-dämmung und Ausbreitung des Corona-Virus werden derzeit alle Veranstaltungen des kulturellen Lebens abgesagt. Auch abge-sagte Feste verursachen Kosten, denen nun keine Einnahmen gegenüberstehen.

Die Kreissparkasse Saarpfalz leistet auch hier ihren Beitrag. „Wir halten unser Wort! Egal ob Ihre Veranstaltung stattfindet oder nicht - Sie erhalten den vereinbarten Betrag in voller Höhe“, so Vorstandsvorsitzender Armin Reinke. Dies gelte nicht nur für die großen Sponsoring-Vereinbarungen mit den Städten und Ge-meinden, sondern auch für alle anderen Sponsoring-Zusagen, so Armin Reinke.

Gemeinsam durch die Corona-Krise!Die Sparkasse möchte helfen, die Folgen der Corona-Krise so gering wie möglich für Kunden, die Wirtschaft, Vereine, Städte und Gemeinden zu halten. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten arbei-ten alle Mitarbeiter der Sparkasse gemeinsam an diesem Ziel. Der Dank des gesamten Vorstandes der Kreissparkasse Saar-pfalz geht daher vor allem an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter, die sich mit großem Engagement jeden Tag für die Kunden einsetzen. Er gilt aber auch allen Kundinnen und Kunden, die in dieser außergewöhnlichen Situation großes Verständnis für auf-tretende Einschränkungen zeigen. „Eines können wir unseren Kundinnen und Kunden versprechen: Wir leisten unseren Bei-trag dafür, dass wir alle so gut wie möglich durch diese schwie-rige Zeit kommen. Bleiben Sie gesund!“, so Armin Reinke Vor-standsvorsitzender der Kreissparkasse Saarpfalz.

EDEKA Lieblang, Erbach: AKTION 65 +Spezielle Einkaufszeiten für Risikogruppen in derKreisstadt HomburgDer Edeka Lieblang in der Cranachstraße 30 in Erbach hat seit dem 30. März 2020 eine Besonderheit eingeführt. Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 11 Uhr dürfen hier ausschließlich Kunden der "Corona Risikoguppen" ganz entspannt 2 Stunden lang ihre Einkäufe tätigen. Zur Risikogruppe gehören z.B. Men-schen mit diesbezüglichen Vorerkrankungen (wie z.b. Asthma, um nur eine zu nennen), Schwerbehinderte und Menschen im Al-ter von 65+. Um diese Neuerung den eintreffenden Nicht-Risiko Kunden näher zu bringen, musste kurzerhand draußen vor dem Eingang des Edekas eine Infostation eingerichtet werden, um die eintreffende Kundschaft diesbezüglich zu informieren. Frei-willige, sozusagen ehrenamtliche Helfer für die Aktion, wurden in Homburgs größtem Stadtteil auch schnell gefunden. Mitglieder der EWTO Wing Tsun Gruppe Homburg, Vereinsmitglieder der SG-Erbach und ein Helfer vom Tierheim erklärten sich spontan bereit, die Edekakunden allmorgendlich in Empfang zu nehmen,

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Cranachstraße 3066424 Homburg-Erbach

Öffnungszeiten:Markt und Bäckerei Montag bis Samstag8:00 – 20:00

Aktion 65 +:In Zeiten von Corona haben wir von Montag bis Freitag von 9.00 – 11.00 Uhrspeziell nur für Kunden über 65 Jahren,sowie für Kunden unter 65 mit Vorerkran-kungen, geöffnet.Wir bitten alle unsere Kunden um Verständnisund dies bei Ihrem Einkauf zu berücksichtigen.

mit ihnen zu sprechen und bezüglich der Aktion aufzuklären. Das Helferteam desinfiziert auch die Handgriffe der Einkaufswagen und gibt auf Wunsch Einmalhandschuhe an die Kunden aus. Herr Lukas Lieblang hat sich zu Beginn der Corona-Krise die-ses Vorgehen reiflich überlegt und bietet mit seiner Aktion einen besonderen Service in der Kreisstadt Homburg an, der bislang seinesgleichen sucht. Soweit wir wissen und wie man hört, sind solche Aktionen in anderen Städte ja schon gang und gäbe. Der bisherige Anklang der Aktion bei der Bevölkerung ist als durch-weg positiv zu bewerten und viele der Kunden loben solch ein Vorgehen in der Corona-Krise! Es kommen mittlerweile Kunden aus allen möglichen Stadteilen Homburgs hierher - extra wegen dieses Services. Den Helfern wurden auch schon hier und da Pralinen oder eine Tüte voll mit Brezeln zum Dank und der Wert-schätzung ihrer ehrenamtlichen Bemühungen von der Kunden spendiert. So etwas mitzubekommen rührt einen Helfer dann schon etwas, nämlich daß soziales Engagement niemals falsch

ist! :-) Und sicher: Hier und da gab es auch den einen oder ande-ren verständnislosen Kunden, der im ersten Moment ungehalten war, daß er jetzt nicht herein gelassen wird und erst wieder ab 11 Uhr hier einkaufen kann. Dies hielt sich bisher aber alles im Rahmen. Und wem will man es auch verübeln, in der derzeitigen deutschlandweiten Situation nicht verstimmt zu sein? Dies ist nur menschlich und die Kunden sind generell sehr verständnisvoll ob dieser Regelung bei Edeka Lieblang in Erbach. Die Filliale der Bäckerei Ecker im Gebäude ist übrigens von dieser Regelung gänzlich ausgenommen - hier kann man also weiterhin zur ge-samten Öffnungszeit (von 8-20 Uhr) Backwerk, Kaffee oder z.B. Fleischkäseweck einkaufen, was ja z.B. bei vielen ohnehin hier vorbeifahrenden Handwerkertrupps morgens auf ihrem Weg zur Arbeit sehr beliebt ist. Samstags verläuft das Geschäft im Edeka Erbach in gewohnten Bahnen von 8 bis 20 Uhr. Herr Lieblang bittet alle Kunden weiterhin um Verständnis für seine Entschei-dung in diesen Zeiten und hofft (wie jeder), daß die generellen Beschränkungen im Alltag möglichst bald gelockert oder sogar aufgehoben sein werden.

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A & A KFZ - Aufbereitung istumgezogen.Ab sofort bei Toyota Siepker!Seit Januar 2018 bietet Armend Haliti mit seiner Frau Albulena allen Autofahrern in und um Homburg seinen speziellen Dienst, eine Kfz -Aufbereitung an. In den Rohrwiesen 2 bringt Armend und sein Team Ihren PKW, Cabrio oder Van auf Vordermann. Das Angebot umfasst eine professionelle Fahrzeugaufbereitung innen und außen. Aber auch Lackieren, Smart-Repair, Reifen-wechsel zu einem fairen Preis, sowie das Lackieren von Felgen und vieles mehr wird professionell erledigt. So beinhaltet die Außenreinigung z.B. die Lackaufbereitung mit Maschinenpoli-tur, intensive Handoberwäsche, Restwachsentfernung, Flugrost u. Teerentfernung, Felgen- u. Radlaufreinigung, Kunststoffe u. Scheiben außen reinigen sowie Pflegeschutz für alle Gum-mis. Bei der Innenpflege werden Polster, Teppiche, Seitentei-le, Himmel und Kofferraum gereinigt; Nikotin und Schmutz von den Scheiben entfernt; die komplette Innenausstattung erhält eine tiefenreine Pflege und Shampoonierung, schlechte Gerü-che werden beseitigt und Kunststoffe und Fußmatten gereinigt und gepflegt. Neben der Komplettreinigung Ihres Fahrzeuges bietet der Jungunternehmer auch die Motorreinigung, Ozonbe-handlung, Smart-Repair, Keramikversiegelung für Lack, Felgen, Scheiben und Kunststoffteile, sowie Verdeck-Pflege bei Cabrios an. Vor einiger Zeit erweiterte A & A Kfz-Aufbereitung mit der "Trockeneisreinigung" ihr Angebot. Dies ist eine ganz beson-ders schonende Reinigungsart, die sich nicht nur auf Lacke und Metall beschränkt und sie ist chemiefrei. Mit ihr kann man auch weitere Materialien wie Holz, Stein, Werkzeuge u.v.m. schonend säubern. Übrigens werden durch die Ozonbehandlung und durch die Trockeneisreinigung, die Armend Haliti anbietet, Viren und Bakterien im Fahrgastraum unschädlich gemacht. Zu den vielen privaten und zufriedenen Kunden von Armend zählen schon ei-nige Homburger Autohäuser, die die Dienstleistungen der A & A Kfz-Aufbereitung gerne in Anspruch nehmen. Arbeitete Armend mit seinen Mitarbeitern seit der Eröffnung seines Betriebes an seinem Wohnort in Homburg-Erbach, in der Nähe vom ehemali-gen Bäckerhaus Ecker, so änderte sich dies zum 31. März 2020. Denn seit dem 1. April 2020 ist die Firma A & A Kfz – Aufbereitung in das bekannte Homburger Autohaus Toyota-Siepker, integriert. Armend Haliti und sein Team arbeiten weiterhin als eigenstän-dige Firma und sind jetzt bei Toyota-Siepker in den Rohrwiesen 2 in Homburg-Erbach an der Umgehungsstraße in Richtung Jä-gersburg zu finden. Auch hier wird mit modernsten Maschinen in einer top ausgestatteten Halle, mit Werkzeugen die auf dem neuesten Stand der Technik sind, gearbeitet. Auftraggeber sind neben Privatleuten mit den unterschiedlichsten Automarken und verschiedene Homburger Firmen auch das Autohaus Toyota-Siepker, ganz egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen, bevor diese

an ihre Kunden übergeben und ausgeliefert werden. Ihm zur Sei-te steht seine Ehefrau Albulena Haliti, die alle schriftlichen Arbei-ten für ihre gemeinsame Firma "A & A Kfz-Aufbereitung" erledigt. Manche werden jetzt vielleicht fragen: „Warum sollte man sein Auto aufbereiten lassen?“ Nun, es macht Sinn, den Lack seines Autos mit der richtigen Politur aufzuarbeiten. Oder Sie möchten ihren Gebrauchtwagen zu einem guten Preis verkaufen. Interes-sant ist es, wenn Sie ein Leasingfahrzeug zurückgeben möch-ten. Denn um unnötige hohe Kosten durch die Leasingfirma

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wegen kleiner Beulen oder Kratzern bei der Rückgabe zu ver-meiden, lohnt sich ein Besuch bei der A & A Kfz-Aufbereitung von Armend Haliti in den Rohrwiesen 2. Vielleicht möchten Sie aber auch ihren Wagen Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter als Geschenk übergeben oder Sie möchten einfach nur den Wert Ihres Fahr-zeuges erhalten. Mit der professionellen Autoaufbereitung durch Armend Haliti "erstrahlt Ihr Fahrzeug immer in neuem Glanz". Die A & A Kfz-Aufbereitung in den Rohrwiesen 2 ist von Mon-tag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, doch es wäre sinnvoll, unter der Telefonnummer 0152 - 593 949 75 vorher einen Termin auszumachen. Das Team von A & A Kfz-Aufbereitung freut sich auf Ihren Anruf und informiert Sie sehr gerne vor Ort.

Reha am ErbachSeit 30 Jahren im Dienst ihrer GesundheitNach einer aufwendigen Renovierung über den Jahreswechsel präsentiert sich Reha am Erbach zum 30jährigen Jubiläum mit modernen funktionellen Räumlichkeiten.Wir sind für Sie da: Auch in der aktuell schwierigen Corona-Krise sind Marie–Luise Moßmann-Forster und Petra Neuhäuser mit ih-ren 7 Therapeuten für Sie da, damit ihre medizinisch notwendige konservative Therapie entsprechend durchgeführt werden kann. Aufgrund des hohen Hygienestandards war es nie ein Problem, die Therapeuten mit Mundschutz und Desinfektion auszurüsten, da ausreichend Material vorhanden ist. Die präventiven Maß-

nahmen, wie Rehasport und med. Trainingstherapie, werden angemessen an die gesetzlichen Vorgaben zuzeit ausgesetzt. Aktive Krankengymnastik, passive Behandlungen, Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie, Kopf- und Kiefergelenks-behandlung, medizinisch notwendige Massagen sowie Videobe-handlung werden weiterhin durchgeführt. Wir bedanken uns für ihr Vertrauen und freuen uns weiter für Sie da zu sein. Weitere Informationen finden Sie auf www.reha-am-erbach.de

Alles für den guten ZweckEntdecker-Festival beim Autohausam KraftwerkIm März hatte das Autohaus am Kraftwerk in Bexbach zu einem Entdecker-Festival eingeladen. Die ganze Familie wurde am Wochenende vom 7./ 8. März bestens unterhalten und ver-sorgt. Das Team vom Restaurant Oh!lio im Homburg erfreute die Besucher mit leckeren Speisen wie z.B. Flammlachs mit Ros-marinkartoffeln und Kräuterquark. Aber natürlich ging es beim Entdecker Festival vor allem um die neuen Subaru-Modelle. An beiden Tagen waren Probefahrten mit den neuen Subaru e-Bo-xer-Modellen, dem Forester, dem Subaru XV, und allen anderen Modellen möglich. Während die Gäste sich über alle Neuigkeiten und Vorteile informieren konnten, wurden sie von der 5-köpfigen Band „Hexenschuss“ aus Saarbrücken und Mandelbachtal mit besten Irishfolk unterhalten.

Außerdem wurde auch beim diesjährigen Entdeckerfestival eine Tombola veranstaltet. 150 attraktive Sofortgewinne warteten auf die Gäste. Denn es gibt eine Tradition beim Autohaus am Kraft-werk, die auch in diesem Jahr nicht vergessen wurde: Der Er-lös der gesamten Veranstaltung, inklusive Tombola, wurde ge-spendet. Dieses Mal konnte sich die Elterninitiative krebskranker

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Kinder und Mukoviszidose Saar e.V. mit ihrem Treuhandkonto „Weihnachtsmarkt Am Stockwäldchen“ über eine große Zuwen-dung freuen. Und auch die Besucher des Entdeckerfestivals gingen nicht leer aus: Sie konnten an einem Gewinnspiel von Subaru teilnehmen. Alles in allem ein voller Erfolg für alle Seiten!

Das Interesse an den neuen Subaru e-Boxer Modellen war groß. Bereits im vergangenen Jahr wurden die Modelle vorgestellt. Beim Entdeckerfestival konnten die Besucher auch die neue Generation in der Hybridvariante kennenlernen und natürlich probefahren. Das Team vom Autohaus am Kraftwerk freute sich über reges Interesse: „Viele Fragen bezogen sich auf die Um-weltbilanz der e-Boxer“, so Geschäftsführer Thomas Knauber. Genau hier profitierte der Forester e-Boxer. Der von WLTP auf NEFZ umgerechnete Normverbrauch sinkt bei ihm von 7,4 auf 6,7 Liter, der CO2-Ausstoß von 168 auf 154 g/km. Was für viele interessant sein dürfte - der E-Boxer wird nach der Abgasnorm

Euro 6d eingestuft. Damit bietet Subaru schon jetzt die beste Ab-gasnorm, die ab dem 01. Januar 2021 für alle Neuwagen Pflicht sein wird. Punkten kann der Forester auch beim Komfort – das Erfolgsmodell hat in den Abmessungen etwas zugelegt und bie-tet jetzt mit einem drei Zentimeter gewachsenen Radstand noch mehr Fahrkomfort. Auffallend ist die neue Cockpitgestaltung mit dem großzügigen Acht-Zoll-Touchscreen. Das neu entwickelte Infotainmentsystem lässt sich problemlos mit Apple und Android-Smartphones verbinden und ist damit auf dem neuesten Stand.

Die Stadtwerke Homburg warnen vor unseriösen TelefonanrufenDie Stadtwerke Homburg warnen erneut vor unseriösen Tele-fonanrufen: Mehrere Kunden berichteten aktuell von Anrufen mit der Vorwahl 0041. Sie erhielten angebliche Infos zu Zählerwech-seln und sollten die Kundennummern nennen. Aktuell führen die Stadtwerke Homburg keine turnusmäßigen Zählerwechsel auf-grund der aktuellen Pandemie durch. Die Stadtwerke Homburg weisen ausdrücklich darauf hin, dass sie insbesondere keine telefonischen Nachfragen nach Kontodaten oder Kundennum-mern durchführen. Ebenso bieten Sie am Telefon keine Verträge an. Sie arbeiten auch nicht mit dritten Anbietern zusammen, um neue Verträge abzuschließen. Die Stadtwerke Homburg emp-fehlen deshalb generell, telefonisch keine Kundendaten oder sogar Kontonummern an Dritte weiterzugeben. Das Kundencen-ter der Stadtwerke Homburg ist derzeit aufgrund der Pandemie nur telefonisch oder per Mail unter [email protected]. Für telefonische Rückfragen sind die Telefonzent-rale der Stadtwerke von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr (Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr) unter der Rufnummer 06841-694 0 sowie die Mitarbeiter des Kunden-centrums unter der Durchwahl 694-230 und die technische Hot-

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line (Fragen zu Hausanschlüssen, Zählerwechseln u.a.) unter der Durchwahl 694-190 erreichbar.In dringenden Störungs- und Notfällen steht eine Rufbereit-schaft unter 0800-78 94 662 rund um die Uhr zur Verfügung. Die Stadtwerke Homburg weisen darüber hinaus auf ihr digita-les Kundenportal unter www.stadtwerke-homburg.de hin. Hier können An- und Abmeldung, Umzüge und Änderungswünsche zu Abschlägen online erfolgen. Der Tipp bei ungewollten Wer-beanrufen: Grundsätzlich sind sog. Werbeanrufe nicht erlaubt, wenn nicht bereits vor dem Anruf die Einwilligung dazu schriftlich erfolgte. Werbliche Anrufe ohne eine vorherige Einwilligung kön-nen bei der Bundesnetzagentur zur Anzeige gebracht werden. Ein Formular, um Beschwerden einzureichen gibt es online unter www.bundesnetzagentur.de.

Corona-VirusArbeitsrechtliche Auswirkungen und FragestellungenDie Ausbreitung des Corona-Virus auch in Deutschland gibt An-lass, sich Gedanken über die Rechte und Pflichten der Parteien des Arbeitsverhältnisses nach dem deutschen Recht zu machen. Für den Arbeitnehmer wird insbesondere relevant sein, ob sei-ne Vergütungsansprüche bestehen bleiben und ob im Falle der Schließung von Kitas und Schulen ein Anspruch auf bezahlte Freistellung bestehen könnte. Für den Arbeitgeber stellt sich die Frage, ob Entschädigungsansprüche gegenüber den Gesund-heitsämtern bestehen, wenn für einen Arbeitnehmer Quarantäne

angeordnet wird oder der eigene Betrieb geschlossen wird.

Ansprüche des ArbeitnehmersIm Falle einer eigenen Erkrankung des Arbeitnehmers bestehen Ansprüche auf Lohnfortzahlung nach § 3 Entgeltfortzahlungs-gesetz (6 Wochen). Sollte die Krankheit länger als 6 Wochen andauern, schließt sich der Anspruch des Arbeitnehmers auf Zahlung von Krankengeld nach § 44 SGB V an, für den Fall der Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit jedoch gemäß § 48 Abs. 1 SGB V begrenzt auf längstens 78 Wochen innerhalb von drei Jahren, gerechnet vom Tag des Beginns der Arbeitsun-fähigkeit an. Kommt während der Arbeitsunfähigkeit eine weitere Krankheit hinzu, wird die Leistungsdauer nicht verlängert. Etwas anderes kann jedoch gelten, wenn das Gesundheitsamt Schutz-maßnahmen für den erkrankten Arbeitnehmer anordnet. Für den Fall der behördlichen Anordnung einer Schutzmaßnahme hat der Gesetzgeber in § 56 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz einen Ent-schädigungsanspruch vorgesehen. Wird z.B. Quarantäne ange-ordnet, erhält in diesem Fall der Arbeitnehmer eine Entschädi-gung in Höhe des Verdienstausfalles, wobei als Verdienstausfall das Arbeitsentgelt gilt. Die Entschädigung wird entsprechend zum Entgeltfortzahlungsgesetz für einen Zeitraum von 6 Wochen gewährt. Hieran schließt sich wiederum gegebenenfalls ein An-spruch auf Krankengeld an, jedenfalls soweit der Verdienstaus-fall die für die gesetzliche Krankenversicherungspflicht maßge-bende Jahresarbeitsentgeltsgrenze nicht übersteigt. Arbeitgeber

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haben zu beachten, dass sie nach § 56 Abs. 5 S. 1 IfSG vorleis-tungspflichtig sind und längstens für 6 Wochen die Entschädi-gung für die zuständige Behörde auszahlen. Die gezahlten Ent-schädigungen werden dem Arbeitgeber gemäß § 56 Abs. 5 S. 2 IfSG sodann auf Antrag von der zuständigen Behörde erstattet. Der Antrag ist innerhalb von drei Monaten zu stellen. In diesen Fällen könnte auch ein Anspruch auf Lohnfortzahlung nach § 616 BGB dem staatlichen Entschädigungsanspruch vorgehen. Danach hat der zur Dienstleistung Verpflichtete Ansprüche auf Vergütung, wenn er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird. Diese Vor-schrift kann aber im Arbeitsvertrag abbedungen werden. Wenn ein Kind des Arbeitnehmers an dem Corona-Virus erkrankt, ist stets zu differenzieren. Ist die Anwendung des § 616 BGB nicht arbeitsvertraglich abbedungen, so kann der Arbeitnehmer der Arbeit fernbleiben und behält seinen Anspruch auf Vergütung. Nach der h.M. wird hierbei ein Zeitraum von höchstens 10 Tagen zulässig sein. Haben die Vertragsparteien die Anwendung des § 616 BGB abbedungen, so greift die Regelung des § 45 Abs. 1 S. 1 SGB V. Hiernach steht dem Arbeitnehmer Anspruch auf Kran-kengeld zu, wenn das Kind nach einem ärztlichen Attest der Be-aufsichtigung, Betreuung und Pflege bedarf, eine andere Person in dem Haushalt diese Aufgabe nicht erfüllen kann und das Kind das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder behindert und auf Hilfe angewiesen ist. Sollte ein naher Angehöriger pflegebe-dürftig sein, so steht dem Arbeitnehmer nach § 2 Abs. 1 Pflege-zeitgesetz ein Leistungsverweigerungsrecht für bis zu 10 Tagen zu. Ein Leistungsverweigerungsrecht aufgrund einer potentiellen Ansteckungsgefahr steht dem Arbeitnehmer wohl nicht zu. Der Arbeitnehmer darf demnach nicht ohne Weiteres dem Dienst ei-genmächtig fernbleiben, wenn nicht besondere Umstände hinzu-treten. Die Angst vor einer Ansteckung auf dem Weg zum Betrieb oder im Betrieb ist hingegen nicht ausreichend. Es verbleibt somit bei dem Grundsatz „kein Lohn ohne Arbeit“. Dem Arbeitnehmer können sogar arbeitsrechtliche Konsequenzen drohen. Auch ein Anspruch auf Heimarbeit wird dem Arbeitnehmer nicht zustehen, sofern dies nicht explizit arbeitsvertraglich zwischen Arbeitsver-tragsparteien vereinbart worden ist. Der wohl konfliktreichste Fall betrifft die Schließung der Kitas und Schulen. In der Literatur ist die Situation seit dem Aufkommen der sog. Kita-Streiks höchst umstritten. Höchst richterliche Entscheidungen hat es zu diesem Sachverhalt noch nicht gegeben. Im Ergebnis dürfte dem Arbeit-nehmer wohl ein Anspruch auf unbezahlte Freistellung zustehen, falls eine alternative Betreuung der Kinder nicht möglich ist. Ob § 616 BGB auf diesen Fall anwendbar ist, ist höchst fraglich, da es sich insoweit nicht um einen in der Person des Arbeitnehmers liegenden Verhinderungsgrund handelt.

Rechte und Pflichten des ArbeitgebersDen Arbeitgeber trifft insbesondere die allgemeine Fürsorge-pflicht, welche ihn auch zum Schutz der Gesundheit seiner Mit-arbeiter verpflichtet. Es wird vom Arbeitgeber verlangt werden können, die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen, wie z.B. die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, zu treffen. Für den ein-zelnen Mitarbeiter wird eine Dienstreise in eine Region, für die eine Reisewarnung besteht, im Wege des Direktionsrechts nach § 106 GewO nicht angeordnet werden können. Für weitere Wei-sungen gilt, dass diese in billigem Ermessen zu erfolgen haben, also einer Abwägung im Einzelfall bedürfen. Die zuständigen Behörden sind nach den §§ 28 ff IfSG berechtigt, eine Betriebs-schließung anzuordnen, soweit diese erforderlich ist. Für diesen Fall steht dem Betriebsinhaber ein Entschädigungsanspruch nach § 56 Abs. 1 IfSG zu. Die Höhe der jeweiligen Entschädigung beträgt gemäß § 56 Abs. 3 S. 4 IfSG ein Zwölftel des Arbeitsein-kommens i.S.d. § 15 SGB IV. Dies ist der nach den allgemei-

nen Gewinnermittlungsvorschriften des Einkommensteuerrechts ermittelte Gewinn aus einer selbstständigen Tätigkeit. Darüber hinaus kann der Betriebsinhaber gemäß § 56 Abs. 4 S. 2 IfSG von der zuständigen Behörde die nicht gedeckten Betriebsaus-gaben in angemessenem Umfang ersetzt verlangen. Der ange-messene Umfang ist jedoch nicht gesetzlich definiert und wird einer Beurteilung im Einzelfall bedürfen. Der Arbeitgeber kann im Falle einer Betriebsschließung weiterhin zur Entgeltfortzah-lung verpflichtet bleiben. Dies kann sich aus der sogenannten Betriebsrisikolehre ergeben, wonach der Vergütungsanspruch erhalten bleibt, wenn die Arbeitnehmer zur Arbeit fähig und zur Arbeit bereit sind, sie jedoch aus Gründen nicht beschäftigt wer-den können, die in der betrieblichen Sphäre liegen. Dies dürfte zumindest dann gelten, wenn die Betriebsschließung durch die besondere Art des Betriebes bedingt und einzukalkulieren ist, wie bei publikumsintensiven Betrieben, z.B. Flughäfen.

KurzarbeitergeldArbeitsrechtliche Auswirkungen hat der Corona-Virus auch auf die etwaige Beantragung von Kurzarbeitergeld. Die Regierungs-parteien der großen Koalitionen haben sich unlängst auf ein um-fangreiches Paket zur Abfederung von wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise geeinigt, welches neben zahlreichen Inves-titionsmaßnahmen die Senkung der Hürden in den Bezug von Kurzarbeitergeld vorsieht. Sollten Arbeitsausfälle in Betrieben mit Entgeltausfall verbunden sein, ist ein Ausgleich mit Hilfe des Kurzarbeitergeldes bei Vorliegen der in § 95 SGB III geregelten Voraussetzungen möglich. Der Anspruch auf Kurzarbeitergeld muss grundsätzlich auf einem unabwendbaren Ereignis oder auf wirtschaftlichen Gründen beruhen. Dies trifft etwa dann zu, wenn Lieferungen aufgrund der Epidemie ausbleiben und die Produktion eingeschränkt werden muss. Ein unabwendbares Er-eignis liegt auch dann vor, wenn etwa durch staatliche Schutz-maßnahmen Betriebe geschlossen werden. Die vorgeschlagene Neuregelung zum Kurzarbeitergeld geht über die im Zusammen-hang mit der Finanzkrise beschlossenen Regelungen hinaus. So können Betriebe einen Antrag auf Kurzarbeit schon dann stellen, wenn nur 10 %, nicht wie bislang 30 %, der Mitarbeiter von dem Ausfall betroffen sind. Ferner erhalten auch Leiharbeiter Kurz-arbeitergeld. Schließlich werden vom ersten Tag an die Sozial-beiträge erstattet, die Arbeitgeber eigentlich auch für entfallene Arbeitszeiten tragen müssten. Ob die Voraussetzungen für die Gewährung des Kurzarbeitergeldes vorliegen, entscheidet die zuständige Agentur für Arbeit. Wichtig ist, dass betroffene Unter-nehmen die Kurzarbeit im Bedarfsfall bei der zuständigen Agen-tur für Arbeit anzeigen.

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Mandy´s Lounge - der März 2020Das letztes Event in Mandy´s Lounge über das wir hier in der ba-gatelle berichteten, war ja die JAZZ JAM SESSION am 4. März. Am darauf folgenden Freitag gastierte dann mit TRAILHEAD er-neut der sympathische Berliner Tobias Panwitz. Wem Musiker wie Crowded House, Ron Sexsmith, Tom Petty, Neil Young und Jackson Browne gefallen, der fühlte sich auch bei Trailhead mit seinem Programm "Roadside Folksongs" musikalisch zu Hause. Der Name Trailhead bezeichnet den Ausgangspunkt eines Wan-derweges. Tobias Panwitz lässt in seinem Musikprojekt seine Reiseerlebnisse und Begegnungen am Wegesrand einfl ießen. Energiegeladene Folksongs und stimmungsvolle Balladen sind das Resultat. Seit Jahren gehört Panwitz zum Kern der deutschen Folk & Songwriter-Szene. Unter dem Namen Trailhead spielte er drei von der Presse hochgelobte Alben ein und ist deutsch-land- und europaweit mehr oder weniger konstant auf Tournee. Seine Musik fi ndet dabei immer wieder ein positives Echo. Mit Gitarre, Mundharmonika, Ukulele, Klavier oder dem boliviani-schen Charango besingt Trailhead Erlebnisse zwischen ameri-kanischen Landstraßen, spanischen Wegen, lettischen Flüssen

und südamerikanischen Landschaften. Beeinfl usst von Amerikas klassischen Songwritern der 60er und 70er Jahre verbindet er die englischen Songs auf seinen Konzerten mit Geschichten und Erzählungen über die Orte und Momente in denen sie entstan-den. Tobias ist in der Lounge ein gern gesehener, immer absolut entspannter und authentischer Musiker, der auch nach den Kon-zerte immer noch in Gesprächen die Nähe zum Publikum hällt. Tags darauf betrat dann JUNIOR AND THE BLUESBUSTERS die kleine Bühne der Homburger Vorstadt. Blues stand also auf dem Programm und Gernot Scheerer sang und spielte eine un-vergleichliche Bluesharp! Begleitet von Sohnemann Fritz an der Gitarre kam es während des Konzertes zu einem ungeahnten Wechsel: Gernot musste krankheitsbedingt mit dem Singen aus-setzen und spielte fortan (nur) noch die Mundharmonika. Fritz übernahm kurzerhand den Gesang und gab die Gitarre an Mi-chael Wack weiter! Michael Wack, der gut bekannte Musiker von der Band Blueshimmel, griff sodann spontan auch ordentlich in die Seiten ;-) und ergänzte auch gesangstechnisch die Band. Der Blues-Abend war gerettet und verlief bei bester Publikumsstim-mung in Mandy´s Lounge - gerade auch weil die Musiker so gut auf einander passten und sich spontan so toll ergänzten. Sowas ist eben klasse! Am 12. März präsentierten Mandy und Michael Trautmann in ihrer phänomenalen Homburger Musikkneipe die US-Amerikanerin LESLEY KERNOCHAN. Sie gilt immer noch als Geheimtipp unter den Country- und Folkmusikerinnen, die in den letzten Jahren aus Amerika rüber nach Europa gekommen sind. Eine unglaubliche Bandbreite musikalischer Erfahrungen zieht sich durch das Leben der Künstlerin, die es 2013 von Co-lorado nach New York und 2018 dann nach Los Angeles zog, wo

sie heute lebt. Beeinfl usst von Paul Simon und Ella Fitzgerald studierte sie Oper und Komposition in Portland und entdeck-te ihre Liebe für Folk, Soul und Ryhthm`n`Blues. Lesley singt auf 4 Oktaven(!), spielt Piano, Gitarre und auch Saxophon. Die Lyrics ihrer Songs füllt sie mit Humor und herzergreifenden au-thentischen Geschichten des Lebens. Ihr drittes Album "A calm sun" veröff entlichte sie im Januar 2017 beim Düsseldorfer Label Make My Day Records, das vom deutschen Rolling Stone be-merkenswerte 4 von 5 Sternen erhielt. Im Frühling 2020 folgte das neue Werk "The hummingbird revolution", das sie nun ihrem Publikum in der Lounge live vorstellte. Zwei Tage nach ihr fand das vorerst letzte Konzert in Mandy´s Lounge statt. Am 14. März war die Band GROOVE CONNECTION um Sänger und Gitarrist Julio Hierrezuelo zu Gast. Der sympathische Kubaner hatte im Jahr 2017 bei der Castinshow "The Voice of Germany" einen Auftritt im TV. Am am Abend in der Lounge wurde er von hier

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gut bekannten Musikern begleitet. Neben ihm bestand die Band nämlich aus Tony Burks (Drums), Joe Andrus (Bass) und Valerie Dorvin (Keyboard). Alles Künstler, die hier schon desöfteren in der einen oder anderen Formation mitgewirkt haben. Tony spielt ja auch in der Band "Smitty and Blues+" und so war es nicht verwunderlich, daß Bernard "Smitty" Smith im Publikum war und für zwei Songs die kleine Bühne als Gaststar betrat. Gespielt wurden an diesem Abend vornehmlich groovige Songs. Klassi-ker wie "I Heard It Through the Grapevine", "Sittin´on the dock of the bay" oder "Stand by me" durften da nicht fehlen. Aber auch "Jammin´" von Bob Marley und andere Reggae Songs gab die Combo zum besten, wobei der Spaßvogel Tony stets eine Ras-tafari-Mütze in grün-gelb-roten Farben mit angeklebten Dread-locks aufsetzte. :-) Es war ein sehr schöner Abend und das bis-her letzte Konzert in der Lounge, über das wir von der bagatelle berichten durften, denn in der folgenden Woche wurde ja der Shut-Down in Deutschland für die Gastronomieszene, Kneipen, Clubs und anderes ausgerufen... Auf der Internetseite von Man-dy´s Lounge kann man derzeit lesen: "Aufgrund der aktuellen Lage ist die Lounge vorübergehend geschlossen. Wir kommen wieder - keine Frage." Hoffen wir also, daß ein normaler Betrieb möglichst bald wieder in der Kirrberger Straße 7 von statten ge-hen wird. Alle Lounge-Fans kommen doch so gerne zu Mandy und Michael - ohne Euch und eure Musik(er)Kneipe fehlt einfach etwas in Homburg! ... :-(

„De Brieder“ iss 90!Unmittelbar vor der Corona-Krise konnte ein echtes Homburger Urgestein seinen 90. Geburtstag feiern. Es handelt sich um "de Brieder". „De Brieder“, unter seinem richtigen Namen Karl-Heinz Weyand weit weniger bekannt, war jahrzehntelang der Stadion-wart im Homburger Waldstadion und lange Zeit Hausmeister in der Sonnenfeldschule. Lange Jahre übte er sich als Sänger im Homburger Männerchor und war allseits geschätzter Bläser bei den Homburger Fanfarenfreunden. In seiner Jugend war Karl-Heinz Weyand sogar mal Saarlandmeister im 10.000 Meter-Lauf. Er und sein Bruder Hermann waren stets zusammen unterwegs und hatten sich daher den Namen "die Brieder" eingeheimst. Jetzt konnte Karl-Heinz seinen 90. Geburtstag feiern. Jede Men-ge Gäste durfte er an seinem stolzen Ehrentag im Hotel Stadt Homburg begrüßen. Neben der Familie hatten sich viele Freun-de und Bekannte, darunter jahrelange Wegbegleiter, eingefun-den um zu gratulieren. Seinem jüngeren Bruder Hermann war es vorbehalten die Laudatio zu halten. Von 90 erlebnisreichen Jahren gab es schließlich einiges zu erzählen. So z.B. folgende kuriose Geschichte: Mit 13 Jahren wohnte Karl-Heinz in der ehe-maligen Oscar-Orth-Straße, nahe dem Waldstadion. Im selben Haus lebte seine ein Jahr jüngere Jugendliebe Annemie Maier. Damals dachte man, die beiden würden DAS Paar schlechthin sein und auch bleiben, aber die Nachkriegswirren führten jäh

dazu, dass man sich aus den Augen verlor, es Annemie nach Köln verschlug und jeder, vom anderen getrennt, sein eigenes Leben führte und schließlich heiratete... Doch, wie der Zufall so will (oder das Schicksal?), kam Karl-Heinz Weyand eines schö-nen Tages auf dem Homburger Marktplatz mit einem Bekann-ten zusammen, der „die Annemie" jüngst in Köln getroffen hatte! Brieder wörtlich: "Ei lebt die dann noch??!" Aufgrund dieser In-formation war dann ein erneuter Kontakt schnell hergestellt und nur eine Woche später kam die Annemie den Karl-Heinz in Hom-burg besuchen. Beide schon seit Jahren verwitwet, entfachten erneut die Feuer der Liebe. Alte Liebe rostet eben nicht. Leider ist Annemie inzwischen verstorben und konnte den 90. Geburts-

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tag nicht mehr mit ihren Karl-Heinz feiern. Noch manch ande-re Geschichte aus dem Leben vom „Brieder“ wurde in großer und kleinerer Runde an diesem Tag erzählt. Auch der ehemalige Direktor der Sonnenfeldschule wusste so manche Anekdote zu erzählen. Erinnerungen wurden ausgetauscht aus der Zeit, als die Homburger Fanfarenfreunde mit ihren Auftritten ein musika-lisches und optisches Aushängeschild für die Stadt waren. Mit ehemaligen Freunden aus dem Kreis der Fanfarenfreunde trifft sich Karl-Heinz Weyand auch heute noch einmal im Monat zum Stammtisch im Clubheim des TC Blau-Weiß Homburg. Übrigens, für die musikalische Unterhaltung der Geburtstagsfeier sorgte Harald Keller an seiner Orgel. Die bagatelle gratuliert auf diesem Weg dem Karl-Heinz noch einmal ganz herzlich und wünscht ihm auch weiterhin alles Gute!

Trotz Corona-Krise:Der Bärlauch hat SaisonIn Zeiten der Corona-Krise, in denen man soziale Kontakte mög-lichst einschränken soll-te, in denen Konzerte, Fußballspiele und andere Veranstaltungen ausfallen, fragt sich der eine oder andere: Was kann man in der Freizeit tun, ohne sich einem An-steckungs-risiko auszusetzen? Und was tun die Menschen nun aktuell zu Hause? Daten von Medi-enforschern zeigen: In den letzten Wochen schauten sie wieder mehr fern. Durchaus nach-zuvollziehen! Schließlich will man sich über den neuesten Stand von Corona infor-mieren und sich auch bei einem schönen Film von der zeitweise bedrückenden Situati-on entspannen. Spa-ziergänge an der frischen Luft sind ebenso angesagt, selbstver-ständlich im entsprechenden Abstand zu anderen Leuten. Ver-binden kann man so ei-nen Spaziergang in unseren heimischen Wäldern jetzt mit der Suche nach einer sehr schmackhaften

Waldpflanze, dem Bärlauch. Bärlauch ist wieder ganz „in“. In den letzten Jahren boten Metzgereien Bärlauchwurst an und unse-re Feinkostitaliener ihre hausge-machte Bärlauch-Pesto - aus frisch geerntetem Bärlauch. Auf dem Markt konnte man ihn kau-fen und Restaurants offerieren leckere Gerichte mit Bärlauch. Weil das in diesem Jahr alles anders ist, bietet sich ein Wald-spaziergang doch förmlich an, um nach dieser jetzt zu erntenden Staude Ausschau zu halten. Deshalb können Sie, liebe Leser, jetzt erfahren, was Sie (vielleicht) schon immer einmal zu bzw. über Bärlauch wissen wollten. Bärlauch, (lat. allium ursinum) ver-dankt seinen Namen wahrscheinlich den alten Ger-manen, die glaubten, sich mit dem Verzehr des Bärlauchs auch Bärenkräfte einverleiben zu können. Auch volkstümliche Namen gibt es für den Bärlauch. So z.B. Hexenzwiebel, wilder oder Waldknoblauch oder auch Zigeunerzwiebel. Die Pflanze gehört zu den Stauden und in die Familie der Liliengewächse. Er sprießt meist in ausge-dehnten Be-ständen in schattigen, nährstoffreichen und feuchten Laub- und Auwäldern. Bei uns z.B. bevorzugt in den Wäldern des Bliestals. Aus der Zwiebel wächst Ende Februar bis An-fang März ein Stängel, der sogar bis 30 cm hoch werden kann. Die lanzettförmigen, tul-penähnlichen lang gestielten Blätter haben eine sattgrüne Farbe; sie werden vor der Blüte von Februar bis Mai gesammelt. Hauptblütezeit ist der Monat Mai. Dann bedeckt der Bärlauch den Boden an manchen Stellen mit seinen schnee-weißen, sternförmigen Blüten und den dunkelgrün werdenden Blättern fast völlig. Zugleich ist die Luft von knob-lauchartigem Geruch erfüllt. Nach der Samenreife, Mitte Juni bis Anfang Juli, verschwin-det die Pflanze völlig. Vorsicht bei der Ernte: Das Bärlauchblatt ähnelt dem des giftigen Maiglöckchens! Eine Ver-wechslung kann aber leicht vermieden werden: Blätter zwi-schen den Fingern verreiben - nur der Bärlauch entfaltet das typische Knoblaucharoma! Bärlauch beinhaltet u.a. das ätherische Öl Al-licin und Vitamin C. Außerdem lassen sich Magnesium, Mangan, Eisen, Glutathion, Adenosin und Schwefelverbindungen in den höchsten Konzentrationen nachweisen, die bisher in pflanzli-chen Geweben festgestellt wurden. Die Wirkung des Bärlauchs ähnelt der des Knoblauchs: Er regt die Magensäfte an und stoppt Fäulnis- und Gärungsprozesse im Magen und Darm, ist sehr entzün-dungs- und infektionshemmend, vorteilhaft bei Gefäßer-krankungen und Leberleiden, blutreinigend, harntreibend, entgif-tend und gleicht den Blutdruck aus. Bärlauch ist also gesund und steht gerade in dieser Corona-Krise doch genau für das, was wir uns alle wünschen, nämlich Gesundheit.

Schadengutachten

Oldtimergutachten

UVV-Prüfungen

Kaiserslauterer Str. 36 - Homburg-Bruchhof - Tel.: 74074

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U 17 Juniorinnen der 1. FFG Homburgbieten Ihnen kostenlose Hilfe an.Gerade in Zeiten wie diesen ist sehr viel Solidarität auf der gan-zen Linie gefragt, damit es bald normal weiter geht. Nicht jede Bürgerin und jeder Bürger und Mitmensch hat zurzeit die Mög-lichkeit, für sich einkaufen zu gehen. Sei es, weil man erkrankt ist oder als Risikopatient eingestuft wurde, oder weil man einfach nur zu schwach oder ganz alleine ist. Diesen Menschen helfen die jungen und freundlichen Fußballerinnen der 1. FFG Hom-burg, die sich diese Aktion selbstständig ausgedacht haben und bis jetzt schon zehn Mal für ältere Menschen unterwegs waren. Die gesamte Vorstandschaft um Arno Torbing, dem 1. Vorsitzen-den der 1. FFG Homburg, steht hinter ihren U 17 Juniorinnen und unterstützt die Aktion! Die 13 bis 15jährigen Mädels bieten ihre Hilfe insbesondere älteren Menschen an, um Ihnen beim einkaufen zu helfen. Diese Hilfe ist vollkommen kostenlos, einzig der Einkauf muss bezahlt werden. Bei unserem kurzen Treff en vor dem Edeka-Markt Bittner in Homburg besorgten Marie Frisch und Lena Schuhmacher den Einkauf für eine ältere Dame in der Talstraße. Unterstützt wurden Sie an diesem Tag von ihrem Jugendtrainer Marcel Belca, der die beiden Fußballerinnen mit seinem Auto zum Einkaufen und danach mit den Waren in die Talstraße fuhr. Zum fl eißigen Helferteam gehören neben Marie und Lena noch Hannah Voran und Cristina Wöbbeking. Vielleicht

selbst Hilfe möchten, dann scheuen Sie sich nicht und melden Sie sich unter der mobil Nummer: 0176 603 764 28 bei Mar-cel Belca, der alles andere dann veranlasst. Übrigens bieten die Mädels der 1. FFG Homburg ihre Hilfe neben Homburg auch in Erbach, Bruchhof-Sanddorf, Waldmohr, Kirrberg und weiteren Ortschaften an. Wir fi nden die Aktion der jungen Fußballerinnen richtig toll und nachahmungswert. Die Mädels und auch wir wün-schen allen viel Gesundheit und kommt gut durch diese heftige Krise.

Auf dem Fotos von links nach rechts: Marie Frisch, ihr Fahrer und Jugendtrainer Marcel Belca, sowie Lena Schuhmacher.

möchte sich jemand der Aktion anschließen und helfen. Dies kann man unter der angegebenen Mobil-Nummer oder bei face-book, unter 1.FFG Homburg U 17 Juniorinnen mit einer kleinen Nachricht tun. Falls Sie vielleicht wissen, wer Hilfe benötigt, oder

Das Mehrgenerationenhaus „Haus der Begegnung“ bietet weiterhin Hilfe anDas „Haus der Begegnung“ bietet weiterhin Einkäufe oder Erledi-gungen für Menschen an, die das Haus nicht verlassen können. Die Nachbarschaftshilfen werden von Patricia Delu koordiniert und vermittelt. Die Hilfen fi nden dabei selbstverständlich zum Schutz von Risikogruppen auf Distanz statt – die Einkäufe wer-den beispielsweise vor der Haustür älterer Menschen abgestellt.

Des Weiteren wurde eine Art ‚Telefonseelsorge‘ eingerichtet, damit Menschen sich melden können, um sich austauschen zu können. Trotz der vorübergehenden Schließung steht die Arbeit nicht still.“ Informationen erhalten Sie bei Patricia Delu unter der Telefonnummer 06841-9349922 oder per Mail unter [email protected]

Vereine & Verbände Bruchhof-SanddorfHilfe für die MitbürgerDie Bruchhof-Sanddorfer folgen dem Vorbild des SV B/S, FC 08 Homburg und anderen Institutionen. Aufgrund der Ausgangsbe-schränkungen könnten Menschen in den nächsten Tagen Hilfe benötigen. Deshalb möchten engagierte Bürger sowie der Orts-vertrauensmann Manfred Rippel für ihren Stadtteil gerüstet sein. Ältere Menschen, Hilfsbedürftige oder Nachbarn werden z.B. bei der Versorgung von Lebensmitteln Unterstützung benötigen.

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Rita und Dieter von Büren haben sich bereit erklärt, die Hilfen zu koordinieren und dafür suchen sie noch Helfer für den Stadt-teil. Manfred Rippel bittet darum, sich bei Familie von Büren zu melden, wenn man Hilfe anbieten möchte. Auch Informationen darüber, wer eventuell Hilfe benötigen könnte, sind gefragt. Ko-ordinierungsstelle für Bruchhof-Sanddorf bei Familie Rita & Die-ter von Büren, Tel: 06841 62 653 oder [email protected]

Kaju´s GenussweltUSA - Whiskey-Tasting am 13. März 2020Am 13. März diesen Jahres fand in Kaju´s Genusswelt in der Marktstraße 9, Homburg ein besonderes Tasting statt. An diesem Abend wurden ausschließlich US-Amerikanische Whiskeys ver-kostet. Los ging es mit dem Jack Daniel´s "Gentleman Jack" mit 40% Volumen. Ihm folgten der Maker´s Mark Red Seal 45% Vo-lumen und der Michter´s US 1 Small Batch mit 45,7% Volumen. Mit 46% Volumen war der Larency, Kentucks Straight Bourbon der 4. im Bunde, gefolgt von dem Elijah Craig Small Batch (47% Volumen) und dem Bulleit 95 Rye Whiskey mit 45% Volumen. Den Abschluss des Tastings bildetet mit 55% Volumen(!) der stärkste Amerikaner des Abends: der Pikesville 110 Proof. Das Tasting fand diesmal oben im schön eingerichteten Laden statt und verlief gewohnt entspannt. Es ging, wie sonst auch, von 20 Uhr bis ca. 21:30 Uhr und zwischendurch gab es eine kalte Plat-te zur Stärkung der Teilnehmer. Während und auch noch nach dem Tasting wurde noch ein wenig weiter erzählt und wie eigent-lich immer bei den Tasting-Anekdoten der Teilnehmer auch viel

und herzlich gelacht. Die Stimmung hier, die unser Reporter vor Ort im Grunde immer festzustellen pflegt, ist schlichtweg famos! :-) Auch zu Zeiten von Ausgangsbeschränkungen können Sie weiterhin den Betreiber Herrn Kasteka bezüglich seiner Ange-

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bote kontaktieren und Waren bestellen. Die bisher angesetzten kommenden Tastingtermine entfallen natürlich erst einmal. Infor-mationen und Kontakt diesbezüglich und zu Bestellungen sind entweder einzuholen via Telefon unter: 06841-9769626 oder über das Internet auf: www.kajus-genusswelt.de.

Leben in der Corona-KriseTipps, damit die eigenen vier Wände nicht zu eng werdenVieles nur noch drinnen, Kontakte nur noch digital - wie schaff e ich es, dass die Isolation nicht auf die Stimmung drückt? Das

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Haus wird nur noch zum Einkaufen und Spazieren verlassen, Freunde und Familie sieht man nur noch virtuell - der Alltag vieler Menschen hat sich durch die Corona-Krise merklich verändert. Vieles spielt sich in den eigenen vier Wänden ab, Routinen, wie im Büro zu arbeiten oder abends nach Feierabend in den Sport zu gehen, fallen weg. Auch Kolleginnen und Kollegen sehen viele kaum noch - und wenn dann nur noch im Homeoffi ce per Video-schalte. Die Verlockung ist groß, in Jogginghose auf der Couch zu sitzen. Hinzu kommt die Ungewissheit, wie es weiter geht und die Sorge um die eigene Gesundheit und der von Familie und Freunden. Wie kommt man durch diese Zeit? Die Deutsche

Psychotherapeuten Vereinigung gibt Tipps, wie man Routinen und Ablenkung schaff t und psychisch ge-sund bleibt: Schaff en Sie sich eine Struktur für Ihren neuen All-tag. Richten Sie einen Arbeitsplatz ein, an den Sie sich zu gewohnter Zeit setzen - und den Sie in Ihrer Pause ver-lassen. Das Arbeiten in Jogginghose und Schlabberpulli wird nicht empfohlen: Durch das Anziehen von Klei-dung, die Sie auch ins Büro anziehen würden, signalisieren Sie: Jetzt wird gearbeitet. Wenn Sie den Austausch mit Ihren Kollegen vermis-sen, rufen Sie sie an oder verabreden Sie sich zur digitalen Mit-tagspause. Bewegung ist das A und O. Die Psychotherapeuten Vereinigung empfi ehlt Atem- und Dehnübun-gen, weil Angst vor allem eine körperliche Reaktion sei. So signa-lisiere man dem Körper, dass alles in Ordnung ist. Wenn Sie regelmä-ßige Sportzeiten ha-ben, halten Sie sie ein und wechseln Sie sie gegen eine neue Akti-vität wie Joggen oder eine Yoga-Session auf Youtube aus. Essen Sie ausgewogen und gesund und trinken Sie viel. Das regelmä-ßige Essen ist wichtig und kann dem Tag zu-sätzlich Struktur ge-ben. Hierbei kann ein Wochenplan helfen, in dem vermerkt wird, wann was gekocht

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wird - auch etwas, woran die Kinder mitarbei-ten können. Wenn wir Angst haben, suchen wir die Nähe von Freunden und Familie. Das ist nicht für jeden möglich, wenn gleichzeitig soziale Kontakte vermieden werden sollen. Empfohlen ist deshalb, kleine Begegnungen wie das zufällige Gespräch auf dem Weg zum Supermarkt besonders zu nutzen - mit aus-reichender Distanz zum Gegenüber selbst-verständlich. Was ebenfalls hilft: Lächeln Sie den Menschen, denen Sie begegnen, aus der Distanz zu. Lächeln aktiviert Hirnareale, die für Ihr Wohlbefi nden sorgen und vermittelt ein Ge-fühl von Solidarität. Sprechen Sie mit Freunden und Familie über Ihre Sorgen, der Austausch ist wichtig. Begrenzen Sie diese Zeit aber be-wusst, um sich dann wieder abzulenken, zum Beispiel mit einem Film, Buch oder einem ge-meinsamen Spiel.

Gespenstige Stille inHomburgDie Corona-Krise führt zu geschlossenen Ge-schäften, Ausgangssperren und damit zu ver-lassenen Städten weltweit. So auch in unse-rer Kreisstadt Homburg. Leere Straßen und verlassene Plätze, leere Busse und verwaiste Gastronomiebetriebe, wo zu anderen Zeiten schon längst der Frühling und damit die Außen-bewirtung Einzug gehalten hätte. Wegen des Coronavirus bleiben die meisten Menschen zu Hause. Homburg im Ausnahmezustand, wie es ihn noch nie zuvor gab. Das öff entliche Leben ist laut Verordnung der Bundesregierung er-heblich eingeschränkt um die Ausbreitung des Corona Virus zu verhindern. Das sorgt nun für Stille, wo sonst Trubel herrscht. Unsere Fotos erzählen von den seltsamen Tagen in Homburg während des Corona-Ausnahmezustands.

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az_kern_gmbh_emas_fsc-pefc_90x125mm_v01-20191111.indd 1 11.11.2019 09:58:20Neuer Wirt in der Sportklause des SV Schwarzenbach.Seit dem 15. Februar 2020 hat die schmucke Sportklause des SV Schwarzenbach wieder einen festen Pächter. Nils Krupa, der freundliche und gestandene Vereinswirt, kümmert sich jetzt um alle Fußballer und Gäste in der Sportklause im Dr. Peter Theis Sportpark am Wacken in Homburg-Schwarzenbach. Am Tag der Neueröffnung beglückwünschten Vertreter des Vorstandes vom SV Schwarzenbach ihren neuen Pächter und wünschten ihm gu-tes Gelingen. Sie bedankten sich für das tolle rustikale, kalt war-me Büffet mit Hausmacherplatten, Lyonerpfanne, frischen haus-gemachten Frikadellen, Wurstsuppe u.v.m., das in der Mitte der Sportklause von seinem Team aufgebaut war. Ebenso herzlich gratulierten die beiden Herren der Karlsberg Brauerei, Olav Wer-ner, Repräsentant und Heiko Stuppi, Verkaufsleiter bei der hei-mischen Brauerei dem jungen, dynamischen Wirt zu seiner Ent-

scheidung, die Sportklause zu übernehmen. Unterstützt wird der rührige Jungwirt von seiner Familie und einem netten Team. Olav Werner erwähnte, dass schon längere Zeit eine sehr gute Be-ziehung zwischen der Karlsberg Brauerei und Nils Krupa besteht und dass man ihn aufs Beste unterstützt. Schließlich war und ist der gut gebaute Wirt Social Media Scout der Karlsberg Brauerei, denn er hat tolle Tattoos von Produkten der Karlsberg Brauerei auf seinem Körper. In Homburg ist Nils kein Unbekannter, denn der gelernte Heizungsbauer führt neben seinem Gastronomie-Engagement noch seinen Hausmeister-Service "Ruck-Zuck". Zur Neueröffnung hatte Nils alle Gäste des Abends eingeladen und neben dem kostenlosen Büffet gab es für alle Freibier und auch die anderen Getränke waren frei. Die Besucher und Gäste sind alle zusammen froh und begrüßten es, dass das Sportheim wieder jeden Tag einen Ansprechpartner mit einem jungen und freundlichen Wirt hat. Das helle und modern eingerichtete Ver-einslokal mit ca. 50 Sitzplätzen ist von Montag bis Freitag von 14 bis 22 Uhr und am Samstag und Sonntag schon ab 10 bis um 22 Uhr geöffnet. Jeden Sonntag kann man in der Sportklause ab 12 Uhr zum "Mittagstisch" einkehren und wöchentlich wechselnde warme Gerichte essen. An den Werktagen erhält der Gast im Vereinsheim des SV Schwarzenbach kleine Snacks, aber auch hausgemachte Frikadellen, Rohesser, Brezeln, Hausmacher Schwartemagen auf frischen Kümmelweck, auch eine Paar war-me Wiener gibt es für den kleinen Hunger zwischendurch und einiges mehr. Ganz selbstverständlich, dass es in der Sportklau-se natürlich ein frisches Karlsberg UrPils vom Fass gezapft wird. Daneben stehen den Gästen die bekannten alkoholfreien oder alkoholischen Produkte aus der großen Palette der Karlsberg Brauerei und der Firma Vendis zur Verfügung. Direkt dem Sport-heim angeschlossen ist die Sporthalle. Sie hat eine Bühne und kann für bis zu 150 Personen bestuhlt werden, denn sie ist ca. 25 mal 10 Meter groß. Die Halle kann zu den verschiedensten An-

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lässen, wie z.B. für größere Familienfeiern, Jubiläen, Tagungen, Musikveranstaltun-gen, für Kleinkunst- und Theateraufführun-gen gemietet werden. Nils Krupa lädt alle Fußballbegeisterten in die Sportklause ein, um gemeinsam an einem Großbildschirm die verschiedensten Fußballspiele mit SKY live zu verfolgen. Und wenn der Besuch so gut wie an der Eröffnung wird, dann ent-wickelt sich, auch ohne gleich das Handy oder Smartphon heraus zu holen, so eine gute Stimmung wie am ersten Abend unter der Leitung mit dem neuen und engagierten Vereinswirt Nils. Unter der Telefonnummer 0163 210 43 91 kann man Reservierungen z.B. zum Mittagstisch am Sonntag vorneh-

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Auch für Kältemittel R1234yf.

men. Die Bagatelle wünscht ihm gutes Gelingen und viele Gäste.

Vorstandswechsel im OktoberStefan Gessner löst Ralph Marx an der Spitze derKreissparkasse Saarpfalz abStill, unauffällig und zurückhaltend konnte man Stefan Gessner bislang bei den Bilanzpressegesprächen der Kreissparkasse Saarpfalz erleben. In diesem Jahr ist alles anders. Die Informati-onsveranstaltung der Sparkasse wurde wegen der Corona-Krise kurzfristig abgesagt. Aber mehr noch: Gessner tut ab Oktober ei-nen großen Schritt nach vorne und löst den bisherigen Vorstand Ralph Marx ab. Marx verabschiedet sich nach 44 Sparkassen-Jahren – davon über 20 Jahre als Vorstandsmitglied - in den Ruhestand. Gessner ist ein „Eigengewächs“ der Kreissparkas-se Saarpfalz, wo er seit 1993 angestellt ist. Vom Individualkun-denberater und Vorstandsassistent ausgehend hat er mehr und mehr Verantwortung übernommen. Als Leiter des Bereiches Unternehmensentwicklung hat der Endvierziger den Vorstand bei Entscheidungen im Kredit- und Wertpapiergeschäft vertre-ten und verantwortet seit 2010 zusätzlich den Bereich Personal. In den genannten Bereichen hat Stefan Gessner seit 2014 den Vorstandsvorsitzenden Armin Reinke vertreten. Reinke selbst ist aktuell vom Kreistag für weitere sechs Jahre als Vorstandvor-sitzender bestätigt worden. „Durch die frühzeitige Regelung der Nachfolge von Herrn Marx ist eine reibungslose Fortführung der bisherigen Geschäftsführung gewährleistet“, heißt es in einer Erklärung der Kreissparkasse Saarpfalz. Gessner übernimmt nun ab Oktober in vorderster Front Verantwortung in einer mit zahlreichen wirtschaftlichen und finanziellen Risiken behafteten Welt: Handelstreit USA-China-EU, Krise im Nahen Osten, Brexit, Klima- und Corona-Krise. Auch Ralph Marx hatte 2008 ähnliche

Erfahrungen machen dürfen und müssen. „Am 14. September begann mit der Pleite von Lehman Brothers die weltweite Fi-nanzkrise, am 1. Oktober trat ich meinen Dienst als Vorstand bei der Kreissparkasse Saarpfalz an“, erinnert sich Marx. Zwischen Finanz- und Corona-Krise hat er sich vor allem um das geküm-mert und verantwortet, was für Sparkassen-Kunden selbstver-ständlich ist: Technik und Digitalisierung. Damit verbunden auch die Themenbereiche Vertrieb und Service. Die Kreissparkasse Saarpfalz sieht er gut aufgestellt. Die fast 400 Beschäftigten (da-von 18 in Ausbildung) haben die Position der KSK Saarpfalz als führende Bank in der Region gefestigt, weiter ausgebaut und ei-nen Jahresüberschuss von 2,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Kernkapitalquote wurde von 15,19 auf 15,34 Prozent gesteigert, die Bilanzsumme erhöhte sich um 2,91 Prozent und wird mit 1,9 Milliarden Euro beziffert. Ihrem Auftrag, Privatkunden, Mittel-stand und Handwerk mit Krediten zu helfen, ist die Sparkasse gerecht geworden und hat zugelegt. Um 2 Prozentpunkte ist das Kreditvolumen auf 1,49 Milliarden Euro gewachsen. 669 Millio-

v.l.n.r. Stefan Gessner (links), Ralph Marx (daneben), Armin Reinke (da-neben), Landrat Dr. Theophil Gallo (ganz rechts).

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Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.00 Uhr Sa 8.30 – 12.00 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung

nen Euro sind an gewerbliche Kunden ausgeliehen (ein Plus von 2,3 Prozent) 563 Millionen sind es bei den Privatkunden (plus 2,0 Prozent). Umgekehrt haben die Sparkassenkunden ihrer Bank 1,52 Milliarden Euro anvertraut, eine Steigerung um 3,9 Prozent gegenüber 2018. Mit 8,2 Prozent war dabei der Zuwachs bei den Sichteinlagen am stärksten (902 Millionen Euro Stand 31. De-zember 2019). Überaus deutlich gewachsen ist das Wertpapier-geschäft (plus 18,4 Prozent auf 451 Millionen Euro). Fondsan-lagen und vermögensverwaltende Anlageformen wurde dabei bevorzugt. Das Betriebsergebnis der Kreissparkasse Saarpfalz vor Bewertung und Risikovorsorge beziffert der Vorstand mit 13,4 Millionen Euro und bewertet dies als zufriedenstellend. Im Vor-jahr hat die Kreissparkasse Saarpfalz ihre Stiftergemeinschaft gegründet und bietet damit Kunden eine gute Gelegenheit Ver-mögen für Projekte der nachfolgenden Generationen arbeiten zu lassen. Neben den Bestrebungen Erträge zu erwirtschaften hat die Kreissparkasse Saarpfalz auch in Sachen Sparen ihre Hausaufgaben gemacht. Nach eigenen Angaben wurde der Ver-waltungsaufwand um 3,55 Prozent gesenkt.

TC Blau-Weiß HomburgGut vorbereitet in eine ungewisse SaisonKurz bevor es mit Corona wirklich ernst wurde liefen beim TC Blau-Weiß Homburg die Vorbereitungen auf die bevorstehen-de Freiluftsaison. Erfreulich viele Mitglieder hatten sich bei den Arbeitseinsätzen eingefunden, um bei schönem Frühlingswetter die Tennisplätze nach dem Winter wieder auf Vordermann zu bringen. Man freute sich schon auf die bevorstehende Freiluft-

saison. Doch dann kam alles ganz anders. Wie alle Sportstätten im Land bleibt auch die Tennisanlage von Blau-Weiß inklusive Clubheim auf unbestimmte Zeit geschlossen. Wann wieder Ten-nis gespielt werden kann, ist vollkommen offen. Auch die Ober-liga-Begegnungen der Damen1 und der Damen 30 sind bereits abgesagt. Auch das traditionelle Schleifchenturnier zur Saison-eröffnung sowie der jährliche „Schnuppertag“ für kleine und gro-ße Tenniseinsteiger sind längst kein Thema mehr. Der Saarlän-dische Tennisverband geht davon aus, dass frühestens Anfang Juni die diesjährige Medenrunde wieder aufgenommen werden kann.

Aufruf zur Stammzellenspende fürJochen AlbrechtJochen Albrecht, bekannter und beliebter Homburger Zahnarzt, hat ein schwerer Schicksalsschlag getroffen. Die plötzliche Dia-gnose: Blutkrebs. Freitags war die Welt noch in Ordnung, als er in der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis, die er zusammen mit

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seinem Bruder Hans Albrecht in der Kaiser-straße 31 a betreibt, noch seine Patienten behandelte. Doch schon am folgenden Ro-senmontag bekam er die schlimme Diagno-se. Seitdem steht das Leben von Jochen Al-brecht auf dem Kopf und er kämpft um sein Leben, denn nur eine Stammzellspende kann ihn heilen. Bisher wurde jedoch kein passender Spender gefunden. Jochens Freunde und der Verein "Miteinander gegen Krebs e.V." wollen nicht akzeptieren, dass es für Jochen keinen passenden Spender gibt. Da während der Corona-Epidemie kei-ne öffentliche Registrierungsaktion möglich ist, hat man gemeinsam mit der DKMS eine Online-Registrierungsaktion auf die Beine gestellt! In einer beeindruckenden Video-Botschaft bittet Jochen Albrecht darum Stammzellenspender zu werden. Unter www.dkms.de/jochenalbrecht sollte man sich den Aufruf unbedingt ansehen und sich möglichst als Spender regist-rieren lassen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Ausbrei-tung des neuartigen Coronavirus Sars-COV-2 und der dadurch ausgelösten Atemwegserkrankung COVID-19 verschiebt die DKMS bis auf Weiteres alle geplanten Veranstaltungen und Akti-

onen zur Registrierung neuer potenzieller Stammzellspen-der. Trotz Corona sind auch in diesen Tagen Patienten dringend auf Unterstützung und die Vermittlung eines passenden Stammzellspen-ders angewiesen. Deshalb ruft die DKMS weiterhin dazu auf, sich als Stamm-zellspender zu registrieren und zur Verfügung zu stel-len. Aus diesem Grund bietet die DKMS ganz aktuell für Jochen Albrecht die Mög-lichkeit einer Online-Regis-trierungsaktion www.dkms.de/jochenalbrecht ebenso wie die Registrierung über ihre Internetseite www.dkms.de an. Dort kann sich jeder Interessierte unkompliziert online ein Registrierungsset nach Hause bestellen. Mit-hilfe von drei medizinischen Wattestäbchen und einer genauen Anleitung sowie einer Einverständniserklä-rung kann jeder potenzielle Neuspender selbst einen Wangenschleimhautabstrich vornehmen und per Brief an das DKMS-Labor in Dresden senden. Werden auch Sie Online-Spender! Vielleicht sind gerade Sie der gene-tische Zwilling von Jochen Albrecht oder von einem der vielen anderen Patienten, die dringend auf geeignete Stammzellen warten!

Schloßberghöhenstraße gesperrtDer Ordnungsdienst der Stadtverwaltung Homburg musste bei seinen jüngsten Kontrollen leider feststellen, dass es immer noch eine Reihe von - vor allem jungen - Menschen gibt, die sich regelmäßig und in größeren Gruppen trifft. Dies gilt trotz der Allgemeinverfügung für das Saarland und der damit ver-bundenen Ausgangsbeschränkungen, mit denen die Sicherheit der Bevölkerung vor möglichen Ansteckungen mit dem Coro-navirus verbessert werden soll. So haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes auf dem Schlossberg, im Stadtpark sowie auf dem Parkplatz des früheren Freibads in der Brunnenstraße größere Gruppen angetroffen. Dabei wurden die jungen Menschen ermahnt, auf die Bedeutung der Allgemein-verfügung hingewiesen und aufgefordert, die Orte zu verlassen. Für die kommenden Tage werden die Kontrollen nun verstärkt. Außerdem kündigt der Ordnungsdienst an, dass es künftig nicht bei Ermahnungen bleiben wird, sondern bei Zuwiderhandlungen Anzeigen gefertigt werden. Auch die Polizei, so eine Absprache zwischen der Stadtverwaltung und der Polizeiinspektion Hom-burg, wird sich an diesen Kontrollen beteiligen. Zusätzlich wird die Zufahrtsregelung auf der Schlossberghöhenstraße verän-dert. So gilt die Sperrung für die Auffahrt zum Schlossberg für nicht berechtigte Personen von 18 bis 8 Uhr und nicht, wie bis-her, ab 22 Uhr. Außerdem ist die Schlossberghöhenstraße nur noch für Anlieger frei. Neben der Ankündigung der stärkeren Kontrollen ruft das Ordnungsamt der Stadtverwaltung nochmals dazu auf, die Gefahren durch das Coronavirus ernst zu nehmen sowie sich verantwortungsbewusst und solidarisch zu verhalten. Die Ausgangsbeschränkungen wurden schließlich getroffen, um den Anstieg der Infektionen möglichst zu verlangsamen, den Gesundheitseinrichtungen Zeit zu verschaffen und so eine best-mögliche Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten.

Trotz Corona im Service für Sie da!

- Auch Auslieferungen möglich-

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