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HOMBURG Ihr Stadtmagazin 02 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| HISTORISCHES HOMBURG Brückenschlag zwischen gestern und heute ab S. 06 BESTENS BETREUT Kita-Plätze werden aufgestockt S. 16 VIELSEITIG BELESEN Lektüre und spannende Lesungen S. 20 LANGE BEFREUNDET 20 Jahre Patenschaft mit der „Homburg“ S. 34

Magazin homburg 24 09 2015

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Page 1: Magazin homburg 24 09 2015

HOMBURGI h r S tad tmagaz in 02 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

HISTORISCHES

HOMBURG

Brückenschlag

zwischen

gestern und heute

ab S. 06

BESTENS BETREUT

Kita-Plätze werdenaufgestockt S. 16

VIELSEITIG BELESEN

Lektüre und spannendeLesungen S. 20

LANGE BEFREUNDET

20 Jahre Patenschaft mitder „Homburg“ S. 34

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Alle Termine der Stadt auf einen Blick!01.10.2015 Theater „Ziemlich beste Freunde“

Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vom Halsabwärts gelähmte Philippe hat genug vom scheinheiligenMitleidsgetue seiner Umwelt. Und da es keiner länger beiihm aushält, ist er wieder einmal auf der Suche nacheinem neuen Pfleger. Da schneit der freche Ex-HäftlingDriss herein, der – um Arbeitslosengeld beziehen zukönnen – eigentlich nur Philippes Unterschrift auf seinerAblehnung braucht …

15.10.2015 Meisterkonzert „Caroline Goulding“

20.00 Uhr, Saalbau HomburgDie erst 22 Jahre alte Geigerin Caroline Goulding gilt alseine der herausragenden Begabungen ihrer Generation.

19.11.2015 Meisterkonzert „Hagen Quartett“

20.00 Uhr, Saalbau HomburgDie beispiellos drei Jahre dauernde Karriere des HagenQuartetts begann 1981.Sie wurden zum Ehrenmitglied des WienerKonzerthauses ernannt.

23.11.–13.12.2015 Jahresausstellung Homburger Künstler

„dem Schein nach“ – so lautet das Motto derJahresausstellung Homburger Künstlerinnen undKünstler 2015. Es lenkt den Blick auf die Wahrnehmungund rückt ihre Bedeutung für die Erkenntnisgewinnungins Bewusstsein.

26.11.2015 Theater „Die Päpstin“

Gott hat uns den Verstand geschenkt. Warum sollen wirihn nicht nutzen? Gott hat uns ein Herz gegeben. Warumsollten wir nicht lieben? Gott hat uns Geist und Händegegeben, um die Welt zu sehen und zu verbessern: Soein Geschenk verschmäht man nicht! Johanna dürftesolche Dinge gar nicht denken. Überhaupt, Denken! Im9. Jahrhundert nach Christus hat nur die Kirche dasSagen …

03.12.2015 Kindertheater „Es ist ein Elch entsprungen“

Wer glaubt heutzutage noch an den Weihnachtsmann?Bertil Wagner bestimmt nicht. Doch als eines TagesMr. Moose, der Elch, bei ihm zu Hause durch dieWohnzimmerdecke kracht und merkwürdige Geschichtenvon seinem Chef Santerklaus erzählt, kommt Bertil dochins Grübeln.

10.12.2015 Meisterkonzert „Carmignola & friends“

Als einer der besten italienischen Geiger seinerGeneration und äußerst geschätzter Kammermusiker,der sowohl auf dem barocken als auch auf demmodernen Instrument zuhause ist, werden die Auftrittevon Giuliano Carmignola überall gefeiert.

07.01.2016 Theater „Frühstück bei Tiffany“

Holly Golightly ist Exzentrikerin mit großemFreiheitsdrang: Sie flirtet mit den Männern, geht mit ihnenaus, lässt sich von ihnen den luxuriösen Lebensstilfinanzieren. Partys und Playboys, viel Oberfläche, wenigTiefgang und keine Verpflichtungen. „Verlieben sie sichniemals in ein wildes Geschöpf“, sagt sie zu ihremNachbarn Fred…

14.01.2016 Meisterkonzert „Trio Ruhland, Yang, Heiligers“

20.00 Uhr, Saalbau HomburgDie geborene Regensburgerin ist Soloflötistin desRadio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR. TatjanaRuhland ist Preisträgerin der InternationalenWettbewerbe von Prag und Kobe und Stipendiatin desDeutschen Musikwettbewerbs.

18.02.2016 Meisterkonzert „Münchener Kammerorchester“

20.00 Uhr, Saalbau HomburgRonald Brautigam ist einer der erfahrensten undgefragtesten Experten des Hammerflügels.

03.03.2016 Theater „Aufguss“

Ein gemütliches Wellness-Wochenende im Hotel siehtwahrlich anders aus. Dieter, erfolgreicherWaschmittelhersteller und Self-Made-Man, möchte seinerLebens-gefährtin Marry ein ganz besonderes Geschenkmachen, was allerdings einige Überredungskünsteverlangt…

10.03.2016 Meisterkonzert „Christiane Oelze“

20.00 Uhr, Saalbau HomburgSie singt weltweit in den renommiertesten Opern- undKonzerthäusern und arbeitete mit berühmten Orchesternund Dirigenten zusammen

23.03.2016 Kindertheater „Die Drei ??? Kids und du“

Auf dem Schrottplatz von Onkelt Titus gastiert einWanderzirkus, bei dem seltsame Dinge geschehen. Diedrei ??? Kids übernehmen den Fall. Es gilt ein uraltesGeheimnis zu ergründen. Sind in dem Zirkus tatsächlichwertvolle Kronjuwelen versteckt?

24.03.2016 Theater „Schick mir keine Blumen“

Der penetrante Hypochonder George Kimball istüberzeugt: Er ist unheilbar krank. Als sein Arzt bei einemTelefonat auch noch über das bevorstehende Ablebenspricht, bezieht George das Gespräch auf seinenGesundheitszustand und glaubt nun seineSelbstdiagnose bestätigt. Somit beginnt ein Spektakelabsurdester Missverständnisse, denn nun muss Georgeja „Vorsorge“ treffen …

14.04.2016 Meisterkonzert „Steven Isserlis und Connie Shih“

20.00 Uhr, Saalbau HomburgDer britische Cellist wird weltweit für seine stupendeTechnik und Musikalität geschätzt und ist nicht nur einherausragender Solist und Kammermusiker, sondernauch ein begabter Pädagoge und Autor.

21.04.2016 Theater „Hokuspokus“

Die junge Witwe Agda Kjerulf, steht wegen Mordes anIhrem Gatten, einem nur mäßig erfolgreichen Kunstmaler,vor Gericht. Alle Indizien sprechen gegen die attraktivejunge Frau. Sie verstrickt sich zunehmend inWidersprüche, bis der raffinierte Anwalt Peer Bille derenVerteidigung übernimmt. Plötzlich erfährt derSchauprozess einen völlig anderen Verlauf…

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INHALT 3

Inhalt

Landmarkt bietet saisonal-heimische Produkte

Wachgeküsst aus dem Dornröschenschlaf

Ein kleines Paradies am Jägersburger Weiher

Netzwerk bewahrt das historische Erbe der Festungsanlage

Homburger Frauenbeauftragte setzt neue Akzente

Mehr Kita-Plätze für die Kleinen

Ehrenamtler für ein lebenswertes Homburg

Lesezeit: Auf Tuchfühlung mit bekannten Autoren

Spannende Zeitreise durch die Homburger Geschichte

HOM4 mit neuer Ausstellung im Saalbau

Beim ERC Homburg völlig von der Rolle

Gemeinsam sind wir sportlich: Der Stadtverband für Sport

Veranstaltungen von September bis Januar auf einen Blick

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Oben: Die Ruinenanlage der Hohenburg auf demHomburger Schlossberg gehört zum Netzwerk derFestungsstätte. Mehr erfahren Sie auf Seite 10dieses Magazins.Foto: hup

Rechts: Mehr Platz zum Spielen fürdie Kleinen bieten demnächst dieneuen Kitas in Homburg. Foto: S. Ringhof

Unten: Kids und Jugendlichelernen auf der Rollsportbahn beimERC Homburg spielerisch dasInlineskaten.Foto: ERC Homburg

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4 EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,Ist man, wenn man als gebürtiger Pfälzer schon mehr als die Hälfte seines Lebens im Homburger

Stadtteil Jägersburg verbracht hat, ein Saarländer, ein Homburger sogar? Ich gehe davon aus, dass

dies der Fall ist, zumal wenn man sich hier wohl und auch integriert fühlt.

Vor allem die Geschichte Homburgs kann von Interesse sein. Die lebhafte Vergangenheit wird bezeugt

durch mehrere Keltengräber im Stadtbereich, durch die Römerfunde in Schwarzenacker, die monasti-

schen Spuren auf dem Wörschweiler Klosterberg, die Kirchenruine in Beeden, die Feudalbauten auf dem

Homburger Schlossberg und auf dem Karlsberg über Sanddorf und auch durch die barocken Ensembles

beim Gutenbrunnen nahe Wörschweiler, in Schwarzenacker und in Jägersburg. Homburger Geschichte

wurde aber auch von sozial und freiheitlich denkenden Menschen wie Philipp Jakob Siebenpfeiffer und

Johann Georg August Wirth geschrieben. Ihr Wirken im Vorfeld des Hambacher Festes war für die

demokratische Entwicklung Deutschlands von unschätzbarem Wert. Mit alledem kann ein Homburger,

auch ein Zugereister, zufrieden sein und darauf auch ein bisschen stolz!

Jägersburg, seine Weiher und Forsten, waren schon in Herzogszeiten etwas Besonderes. Deshalb ließen

sich die Wittelsbacher hier Schlösser bauen, von denen heute leider nur noch die Gustavsburg Zeugnis

gibt. Vollkommen erhalten geblieben ist dagegen die ausgedehnte Wälder- und Seenlandschaft, die weit

und breit einmalig ist (worauf man allerdings Einheimische des Öfteren hinweisen muss). Vor allem

Auswärtige wissen die Vorteile der Naherholung zu schätzen.

Dass ein Herzog sich hier sogar ein Domizil nach Versailler Vorbild erschaffen hat, droht immer mehr

in Vergessenheit zu geraten. Deshalb wurde in der Gustavsburg ein Museum eingerichtet, das an jenes

Schloss Jägersburg erinnern soll, nach dem der Ort ab Mitte des 18. Jahrhunderts benannt wurde. Zuvor

hatte er Hattweiler und später Hansweiler geheißen. Darauf, dass die Jagd hier schon immer eine große

Rolle gespielt hat, verweisen sowohl der Ortsname als auch seit einigen Jahren der Hubertusmarkt, der

Anfang November in der Gustavsburg abgehalten wird. Dieses Mal wird am 8. November nachmittags

sogar die Schirmherrin, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, den Hubertusmarkt besuchen.

Damit Alleinstellungsmerkmale besser wahrgenommen werden, organisiert der Heimat-, Kultur- und

Verkehrsverein Jägersburg in der Gustavsburg und deren Hubertuskapelle immer wieder kulturelle

Veranstaltungen. Es macht Spaß, sich ehrenamtlich dafür einzusetzen, dass die Geschichte Homburgs

und die seiner Stadtteile lebendig bleibt und sich auch künftigen Generationen erschließen kann.

Ihr Gustl Altherr

Vorsitzender des Heimat-, Kultur- und Verkehrsvereins Jägersburg

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Inhaber: Armin Scheidhauer

Obere Allee 1466424 HomburgTel.: 06841/[email protected]

„Darf es etwas mehr sein?“• Fleisch von schwäbisch-hällischen Schweinen• Boeuf de Hohenlohe• US – Beef

täglisch wechselnder Mittagstisch

Als alteingesessenesHandwerksunternehmen fühlen wir uns dem

traditionellen Fleischerhandwerkverpflichtet – auf

technisch hohem Niveau.

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WIRTSCHAFT & HANDEL 5

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Am 10. Oktober zwischen 9 und15 Uhr verwandelt sich derMarktplatz in Homburg wiederzu einem herbstlich ansprechen-den Landmarkt für die gesamteRegion. Der Schwerpunkt desAngebots liegt dabei auf den sai-sonalen heimischen Produktenaus der ökologischen Landwirt-schaft sowie dem Obst- und Gar-tenbau. Die Palette reicht von Getreide-produkten über Gemüse, Käse,Honig bis hin zu den beliebtenWildspezialitäten. Obst undObsterzeugnisse der Land-markthändler genießen einensehr guten Ruf und werden reich-lich nachgefragt. Zudem werden

tolle Ideen für die herbstlicheDekoration aus Holz oder Strohpräsentiert. In der Zeit des Ernte-Dank-Festes und wenige Wochenvor Halloween gehören auchKürbisse zu den Favoriten derzahlreichen Besucher. Die Saar-pfalz-Touristik und das Stadt-marketing Homburg sind eben-falls auf dem Marktplatz vertre-ten und informieren die Besu-cher über den Saarpfalz-Kreisund das BiosphärenreservatBliesgau.Parkraum steht am 10. Oktoberunter anderem im städtischenParkhaus von 7 bis 18 Uhr und inder gesamten Innenstadt zurVerfügung. Der La-Baule-Platz

ist an diesem Samstag von 6 bis16 Uhr als Abstellfläche für dieHändler reserviert. Die Ausstel-lerverzeichnisse zum Landmarkt

Saar-Pfalz liegen in den Hom-burger Geschäften, an den Infosvon Rathaus, Kreisverwaltungund Banken aus. red

Genussvoller Start in den Herbst Besondere Gaumenfreuden und ausgewählte Spezialitäten aus heimischen Gefilden werden während des schon traditionellen Landmarktes auf dem historischen Marktplatz in Homburg feilgeboten.

Herbstliche Gaumenfreuden verspricht der Landmarkt. Foto: Stadt Homburg

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6 KULTUR & FREIZEIT

Es ist ein Glücksfall, so die ein-hellige Meinung der Stadt unddes Ortsvertrauensmannes vonBruchhof, Manfred Rippel, dasssich nach langer Ungewissheitund wenig idealistischen Inte-ressenten ein Käufer gefundenhat, der sich dieser Aufgabe res-pektvoll annimmt. Das unterDenkmalschutz stehende Anwe-sen war in einem maroden Zu-stand, der Garten verwildert, derWald seiner ursprünglichen Fa-con entwachsen.

Das Anwesen, ein Reliktbarocker Baukunst

Gut Königsbruch - ein Ensembleaus zweigeschossigem Herren-haus, Wirtschaftstrakt, Verwal-terhaus und Scheune - wurde1766 als architektonisches Pen-dant zum Louisenhof, der Urzelledes späteren Schlosses Karls-berg, in der Moorniederung desKönigsbruchs erbaut. WährendSchloss Karlsberg die Kriegswir-ren der Französischen Revoluti-

Ein neuer Spirit auf Gut Königsbruch Eine kleine unscheinbare Immobilienanzeige in der Tageszeitung war die Initialzündung für eingroßes Projekt: Familie von Wegner sah das verwitterte Anwesen und erlag seinem Charme. Ar-chibald von Wegner erkannte das kulturhistorische Potential des ländlichen Hofes - Dr. Margritvon Wegner faszinierte die Reaktivierung der ehemaligen barocken Gartenanlagen.

Der Garten verwildert, das Gebäudeensemble marode: So war der Zustand beim Kauf der Anlage durch Familie von Wegner. Fotos: Gut Königsbruch

Die Scheune im östlichen Gebäudeflügel diente einst als Wohnhaus.

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KULTUR & FREIZEIT 7

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on nicht überlebte, blieb derLandsitz des Herzogs ChristianIV. von Pfalz-Zweibrücken erhal-ten. Herzogin Amalie, Gattin vonKarl II. August, dem Nachfolgervon Christian IV., war die letzteprominente Besitzerin, danachwurde das Gut ausschließlich zuland- und forstwirtschaftlichenZwecken genutzt. Am Endestand das Bauwerk leer unddrohte zu verfallen.

Sanierung mit gewaltigem Aufwand

Auf Sanierungsarbeiten gewalti-gen Ausmaßes haben sich dieneuen Besitzer eingelassen – siewollen die historische Bausub-stanz erhalten. Das schadhafteMauerwerk aus Sandstein, dasverfaulte und wurmstichige Ge-bälk von Dach- und Zwischende-cken wie die zerbrochenenDachziegeln müssen ersetzt,das Innere vollständig kernsa-niert werden. Eine ressourcen-schonende Heiz- und Haustech-nik bietet später Komfort undWohnlichkeit. Der Architekt LarsMaier leitet die Bauarbeiten inenger Zusammenarbeit mit demLandesdenkmalamt. „Besonde-re Sorgfalt muss der Renovie-rung des Herrenhauses gewid-met werden, ist doch mit ihm einenger Verwandter des Louisen-hofs und damit des späterenSchlosses Karlsberg erhaltengeblieben“, ist sich Familie vonWegner ihrer Verantwortungsehr bewusst.Die Planung der Gärten nimmtMargrit von Wegner selbst in die

Hand - als passionierte Garten-liebhaberin orientiert sie sich anhistorischen Vorlagen alterLandschaftsgärten. Ein Barock-garten mit Springbrunnen, Amo-retten und Baumskulpturen, derAmaliengarten, entsteht west-lich des Herrenhauses; an der al-ten Bechhofer Straße wurden einRhododendron- und ein Schmet-terlingsgarten angelegt. Östlich des Hofes wird in der Zu-kunft noch ein Landschaftspark– der Charlottenpark – entste-

hen. Dieser Park wird der Öffent-lichkeit zugänglich sein.

Kleine Wildpferde auf dem Weideland

Kleine Wildpferde sind für dieNutzung des Weidelandes ent-lang der Kaiserslauterer Straßevorgesehen, und der Nadelwaldwird während der kommenden30 Jahre von der Naturlandstif-tung Saar in seinen ursprüngli-chen Zustand, einen Mischwald,

umgestaltet. Ausführliche Infor-mationen zu Gut Königsbruchfinden sich auf der Homepagewww.gutkoenigsbruch.de.Die Fortschritte der Sanierungs-arbeiten sind für die Beobachterbeeindruckend – im Sommer2016 soll Gut Königsbruch an-lässlich seines 250. Geburtsta-ges mit einem großen Dorffesteingeweiht werden. Bis dahinwird sich noch manches Ge-heimnis unter der Patina vergan-gener Zeiten lüften. win

Der Salon mit Tapetenresten aus längst vergangenen Zeiten.

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8 KULTUR & FREIZEIT

Wer dieses kleine Paradies in-mitten ausgedehnter Wälder be-sucht, schätzt vor allem die erfri-schenden Ausblicke auf Waldund Wasser, die malerischenUferwege und die touristischenwie gastronomischen Attraktio-nen rund um die Weiher. Allmäh-lich in Vergessenheit gerät, dassdie Gustavsburg am Ortsrandvon Jägersburg bei der Entste-hungsgeschichte der Wald- undSeenlandschaft eine entschei-dende Rolle spielte.

Refugium für herzöglicheJagdgesellschaften

Die Feste salischen Ursprungs,so vermuten Heimatforscher,wurde im 16. Jahrhundert vonHerzog Johann I. zu einem Re-

naissanceschloss ausgebautund diente als Refugium für dieherzöglichen Jagdgesellschaf-ten. Ruiniert durch die kriegeri-schen Verwüstungen im 17. Jahr-hundert, erlebte das Palais unterHerzog Gustav Samuel Leopoldeine neue Blüte: Er restaurierteund vergrößerte das Anwesenum einen barocken Anbau undverlieh der Anlage seinen Na-men: Die Gustavsburg. Sie warerneut Ausgangspunkt fürprachtvolle Parforcejagden inden herrlichen Wäldern zwi-schen den Orten Jägersburg undKleinottweiler. Die nachfolgenden HerzögeChristian III. und insbesondereChristian IV. kultivierten dieseJagdtradition und gestaltetendie Umgebung der Gustavsburg

Facettenreich ist die Welt am Jägersburger Weiher Die Spanne könnte nicht größer sein: Zwischen barocker Gustavsburg am idyllischen Schlossweiher und modernem Kletterpark am Brückweiher liegen Jahrhunderte und doch gibt es eine Verbindung: Das Ensemble aus historischem Kleinod, Weiher- und Freizeitanlagenbildet das Naherholungsgebiet Jägersburg, eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region.

Der Vorsitzende des Jägersburger Heimat- und Verkehrsvereins, Gustl Altherr, an einem Modell von Schloss Jägersburg. Foto: Bernhard Reichhart

Die Gustavsburg spielte bei der Entstehungsgeschichte der Wald- undSeenlandschaft eine entscheidende Rolle. Foto: hup

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KULTUR & FREIZEIT 9

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zu einem für die Jagd geeignetenWaldpark um. Die Landschafts-komposition ist bis heute weitge-hend erhalten - das Naherho-lungsgebiet Jägersburger Wei-her mit seinen Weg- und Weiher-anlagen ist Teil der geographi-schen Historie. Die glanzvolle Ära des Barock istvorbei, doch der gesellige Geistvergangener Zeiten lebt in dergemeindeeigenen Gustavsburg

fort, wenn das legendäre Jägers-burger Strandfest im Juli, derHubertusmarkt im Novemberoder das Heimatmuseum zahl-reiche Besucher anlocken. Dannfüllt sich der Innenhof der Burgmit Leben - wie in den guten al-ten Zeiten.

Tret- und Ruderboote aufdem Brückenweiher

Westwärts der Burg, entlang derUferpromenade, joggen oderbummeln die Besucher einer jet-zigen Welt entgegen. Auf demBrückweiher leuchten farbenfro-he Tret- und Ruderboote; eineMinigolfanlage wie ein Kinder-spielplatz mit Wasserkarussellerinnern an beliebte Freizeitver-gnügen aus den 60er Jahren.Das italienische Restaurant Il La-go Ristorante, mit Terrasse undSeeblick, komplettiert diese Im-pressionen. Entlang des Wald-

randes auf der gegenüberliegen-den Weiherseite klärt ein Wald-lehrpfad - ein Arboretum - überdie verschiedenartigen, auchexotischen Gehölze auf, die hierheimisch geworden sind. Sowieso schätzen Naturliebha-ber die botanische Fülle und den

Artenreichtum heimischer Sing-und Wasservögel. Gepflegte Lie-gewiesen mit Grill- und Basket-ballplatz laden im Sommer zumChillen und Grillen ein, im Winterwandelt sich der kleine Möhl-woog zum Eishockey-Feld. Das größte Abenteuer allerdings

offeriert der Kletterpark amwestlichen Ufer des Brückwei-hers. Eine der Parcours-Statio-nen, das freie Schwingen überden See, verspricht einen kräfti-gen Adrenalinstoß – wie in denguten alten Zeiten der Parforce-jagd. win

>> Das historischeJagdrevier um

Jägersburg lieferte die Vorlage. <<

Oben: Die Porträt-Sammlung zeigt Gemäldereproduktionen der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken. Foto: AltherrUnten: Mit Tret- oder Ruderbooten lässt sich die Seenlandschaft des Jägerburgersweiher erkunden. Foto: hup

Il LagoIl LagoKleinottweiler Str. 104Kleinottweiler Str. 10466424 Jägersburg Tel.: 0 68 41-9 94 96 5666424 Jägersburg Tel.: 0 68 41-9 94 96 56

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10 KULTUR & FREIZEIT

Gegründet wurde das Netzwerkfür die Großregion im Jahr 2007auf Initiative der Stadt Luxem-burg. Die Großregion als grenz-übergreifendes Gebiet umfasstdie französisch- und deutsch-sprachigen Gemeinden Belgiens(Wallonien), das Großher-zogtum Luxemburg sowie Loth-ringen, das Saarland und Rhein-land-Pfalz. Wechselvolle territo-riale Zugehörigkeiten und krie-gerische Auseinandersetzungenhaben hier ein ganz besonderesbauliches Erbe hinterlassen: Ei-ne Fülle militärhistorischer Bau-werke verschiedener Epochen.So blickt diese Region auf einegemeinsame historische Ver-gangenheit zurück, die nachhal-

tig die europäische Geschichtegeprägt hat.

Homburg ist seit 2010Netzwerk-Mitglied

Im Netzwerk „Réseau des VillesFortifiées de la Grande Région“vertreten sind die Städte Bitche,Longwy, Luxembourg, Marsal,Montmédy, Rodemack, Saar-louis, Sierck-les-Bains, Thionvil-le und Toul sowie die Gemeinde-verbände von Bitche und Catte-nom, Homburg stieß im Jahr2010 dazu. Mit touristischen An-geboten sowie kulturellen undwissenschaftlichen Projektenmachen die Netzwerkpartner dieFestungsanlagen einer breiten

Öffentlichkeit zugänglich, soauch die Ruinen der Anlage Ho-henburg auf dem Schlossberg.Errichtet im Bereich des „Gro-ßen Tellers“, wird sie als dieKeimzelle der Kreis- und Univer-sitätsstadt Homburg angesehen.

Im Jahre 1330 erhieltHomburg die Stadtrechte

Die Hohenburg war im 12. Jahr-hundert Sitz der Grafen vonHomburg, die im Jahre 1330durch Ludwig den Bayern für ihreStadt am Fuße des Schlossbergsdie Stadtrechte erhielten. Nachdem Tod des letzten Grafen vonHomburg im Jahre 1449 fielenBurg und Stadt an die Grafen von

Nassau-Saarbrücken. Sie bau-ten in der 2. Hälfte des 16. Jahr-hunderts die Burg in ein Renais-sanceschloss um. König LudwigXIV. ließ Schloss und Stadt inden Jahren 1679 bis 1692 zu ei-ner starken Festung ausbauen.Die Grundstruktur der Hombur-ger Altstadt stammt aus dieserZeit. Die Festungsanlagen wur-den 1697 und 1714 geschleift.

Reizvolle Erkundungen imgoldenen Herbst

Seit 1981 werden durch umfang-reiche Ausgrabungen die Ruinender Burg- und Festungsanlagefreigelegt und restauriert. EineErkundungstour ist besonders

Hohenburg gehört zum Netzwerk der Festungsstätten Das „Netzwerk der Festungstätten der Großregion “ rückt das gemeinsame historischeFestungserbe als Orte der Begegnung und des Dialogs neu in das Bewusstsein der Bevölkerung.Homburg mit seiner Hohenburg ist als deutsche Stadt in diesem Zusammenschluss vertreten.

Das Groß Zeug Haus war das größte Waffenarsenal des bastionierten Schlosses Homburg. Foto: hup

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KULTUR & FREIZEIT 11

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reizvoll im goldenen Herbst,wenn die Blätter der Bäume inverschiedenen Farben leuchten.Der historische Rundgang „Fes-tung Homburg“ führt an denwichtigsten Überresten der Ge-samtanlage vorbei, 18 Tafeln in-formieren die Besucher detail-liert über die Baugeschichte. Ineinem Flyer wird die Tour aus-

führlich beschrieben, erhältlichist er unter anderem beim Amtfür Kultur und Tourismus im Rat-haus der Stadt Homburg. Ver-binden lässt sich der Rundgangmit einem Besuch der Schloss-berghöhlen, die Teil der Fes-tungsanlagen waren; die Höhlensind noch bis Ende Novembergeöffnet. hup

>> Der Große Teller mit der Hohenburg

war die Keimzelle derStadt Homburg. <<

Der Große Teller, höchster Punkt der Festungsanlage, bietet atemberaubende Blicke über die Stadt. Foto: hup

Wir machenes jetzt

wie die Frisöre.

Ab September 2015 haben wir

montags geschlossen!Wir sind stets darauf bedacht, Ihnen immerbeste Qualität anzubieten und diese auch an-sprechend zu präsentieren – das erfordert vielAufwand und viel Zeit. Um etwas mehr Zeitdafür zu bekommen, haben wir uns zu diesemSchritt entschlossen und hoffen auf Ihr Ver-ständnis. Sankt-Michael-Straße 1 · 66424 Homburg

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Die studierte Politikwissen-schaftlerin arbeitet seit 1998 inder Kommunalverwaltung derKreisstadt, zunächst im Amt fürStadtmarketing und seit Anfang2015 im Arbeitsbereich Demo-grafischer Wandel. Seit Sommerist sie auch Frauenbeauftragteder Stadt und hat die Herausfor-derungen einer zusätzlichen,neuen Aufgabe gerne angenom-men. „Beide Arbeitsbereiche,Frauen und demografischerWandel, passen sehr gut zusam-men und haben viele Gemein-samkeiten, beispielsweise die

Förderung beruflicher Ressour-cen von Frauen, die vor dem Hin-tergrund des demografischenWandels noch nicht voll ausge-schöpft werden“, so die Frauen-beauftragte.

An das Engagement derVorgängerin anknüpfen

Als Nachfolgerin von IngridBraun wird die neue Frauenbe-auftragte an deren Engagementanknüpfen. Ihr besonderes Au-genmerk liegt auf der kontinuier-lichen Weiterentwicklung der

bisherigen Frauenarbeit. NeueAkzente wird Anke Michalskysetzen, denn als moderne be-rufstätige Frau mit Familie hatsie vor allem die Arbeitswelt unddie ökonomi-sche Situationvon Frauen imVisier: „Wirsind sehr aktivin den Berei-chen Weiterbil-dung, beruflicher Wechsel oderWiedereinstieg, denn es geht da-rum, Frauen in Arbeit zu bringen,es geht um die Sicherung ihrer

Renten“ bekräftigt Frau Michal-sky ihr Anliegen.Als interne Ansprechpartnerinder Stadtverwaltung steht AnkeMichalskys Büro allen dort be-

schäftigtenFrauen offen,die Fragen undProbleme rundum ihren Ar-beitsplatz ha-ben. Die The-

men und Sachlagen in der Be-hörde sind breit gefächert undreichen von Mutterschutz, El-ternzeit und Erziehungsgeld

Moderne Frauenförderung gehört in Homburg zum AlltagWerden Frauen ausreichend wertgeschätzt und gefördert - in der Gesellschaft wie im Beruf - und stehen sie sicher, geschützt und auf gleicher Augenhöhe mit Männernim Leben? Anke Michalsky, die neue Frauenbeauftragte der Stadt Homburg, setzt sichfür die gesetzlich verankerte Gleichstellung von Frauen und Männern nicht nur in der Verwaltung, sondern in der ganzen Stadt ein.

>> DieFrauenbeauftragte hatdas Wohlergehen aller

Frauen im Blick. <<

Anke Michalsky (2. v. l.) ist die neue Frauenbeauftragte der Stadt und folgt auf Ingrid Braun (2. v. r.). Hier gratulieren OB Rüdiger Schneidewind und dieBeigeordnete Christine Becker bei der Übergabe der Amtsgeschäfte. Foto: Stadt Homburg

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WOHNEN & LEBEN 13

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über die Einrichtung von Teilzeit-arbeitsplätzen bis zur Einstu-fung in adäquate Entgeldgrup-pen. „Positive Ansätze, die es be-reits gibt, wie Homeoffice oderflexible Arbeitszeiten für Mitar-beiterinnen mit Kindern oderpflegenden Angehörigen, sollenweiter ausbaut werden“, so FrauMichalsky.

Eine Vielzahl externerAufgaben warten

Neben diesen internen Aufgabennimmt die agile Frau eine Viel-zahl externer Aufgaben wahr: Sierepräsentiert auf Landes- undBundesebene die kommunalenAktivitäten, nimmt regelmäßigan Veranstaltungen und Work-shops zu relevanten Frauenthe-men teil und ist gleichzeitig ex-terne Ansprechpartnerin für alleFrauen und Mädchen aus Hom-burg und Umgebung. Anke Mi-chalsky schätzt den Austausch

und die Zusammenarbeit mit ih-ren Kolleginnen, denn häufigentstehen Kooperationen, dieauch in Homburg wirksam wer-den. Aufgrund ihrer früheren Tä-tigkeit versteht sich Anke Mi-chalsky ohnehin als Netzwerk-erin und kann auf gut funktionie-rende Kontakte und Kooperatio-nen zurückgreifen. Aus der engen Zusammenarbeitmit Beratungsstellen oder Ein-richtungen kann ich eine hilfesu-chende Frau schnell an entspre-chende Stellen weiter vermit-teln“, erläutert Frau Michalskyihre Vermittlerfunktion. Rat oderHilfe suchende Frauen könnensich an Frau Michalsky wenden,allerdings sollte ein Gesprächs-termin vorab telefonisch oderaber auch per E-Mail vereinbartwerden. Sprechzeiten für Bürge-rinnen und Bürger finden vonMontag bis Freitag zwischen 9und 13 Uhr oder nach Vereinba-rung statt. win

Einzigartiges Kino-Feeling in deneigenen vier Wänden bietet derneue Loewe Reference 85. Er ver-eint alles für den exklusivenHeimkino-Genuss durch die per-fekte Kombination aus schärfs-tem Ultra HD-Bild im 85-Zoll-Format und kristallklarem, sat-ten Klang dank integrierterSoundbar. Der Loewe Reference 85 bestichtdurch eine gestochen scharfe,präzise und detailreiche Bilddar-

stellung. Das Ultra High Definiti-on-Display bietet eine viermalhöhere Auflösung als Full HD-Geräte.Für echte Heimkino-Atmosphäremit einem räumlichen Klanger-lebnis sorgt die integrierteSoundbar mit acht Lautspre-chern. Sie liefern ein imposan-tes, natürliches Klangerlebnis;unterschiedliche Einstelloptio-nen ermöglichen die individuelleAnpassung des Klangbildes und

veredeln den TV-Genuss zusätz-lich. Der integrierte Dolby Digitalund DTS Decoder bietet maßge-schneiderte Audio-Lösungenvon 2.0. bis 5.1 - ohne externenAV-Receiver. Das Ergebnis: Ex-zellenter Loewe Sound zum ge-stochen scharfen Loewe UltraHD-Bild. Und das Made in Ger-many sowie im Saarland und derangrenzenden Pfalz exklusiv beiexpert Axel Ulmcke in Homburg.

PR

Fernsehen war gestern

Anke Michalsky setzt als neue Frauenbeauftragte auf die kontinuierlicheWeiterentwicklung der bisherigen Frauenarbeit. Foto: hup

Der Loewe Reference 85. Foto: loewe

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14 ANZEIGE

Kinder lernen ihr (Taschen-)Geld einzuteilen und erfahren,dass manche Wünsche nurdurch Sparen zu realisieren sind.Sie entwickeln durch das eigeneGeld finanzielle Eigenständig-keit und übernehmen Verant-wortung für ihre Kaufentschei-dungen.

Taschengeld hat eigene Regeln:

1. Taschengeld ist Geld zur freienVerfügung. Eltern sollten des-halb nicht die Ausgaben kon-trollieren.

2. Wichtig ist, Taschengeld regelmäßig und in fester Höhe zuzahlen. Es sollte für Kindereine verlässliche Größe sein.

3. Taschengeld ist kein Erziehungsmittel und sollte nicht

zur Belohnung oder Bestrafung von Verhalten oderLeistungen eingesetzt werden.

4. Ständige Nachbesserungensind beim Taschengeld keineLösung. Besser ist es, KindernHilfestellungen für eine bessere Einteilung zu geben.

5. Regelmäßige Mithilfe imHaushalt gehört zu einemfunktionierenden Familien-leben und sollte nicht bezahltwerden.

Taschengeldempfehlungen:

Unter 6 Jahre:0,50 Euro bis 1 Euro/Woche

6 Jahre:1 bis 1,50 Euro/Woche

9 Jahre: 2,50 bis 3 Euro/Woche

10 Jahre: 15 bis 17,50 Euro/Monat

13 Jahre:22,50 bis 25 Euro/Monat

15 Jahre: 30 bis 37,50 Euro/Monat

16 Jahre:37,50 bis 45 Euro/Monat

17 Jahre: 45 bis 60 Euro/Monat

ab 18 Jahren:60 bis 75 Euro/Monat

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Tipps von Ihrer KSK Saarpfalz:Taschengeld macht SinnTaschengeld ist wichtig, damit Kinder früh erste eigene Erfahrungen mit Geld sammeln können.Deshalb sollten Taschengeldzahlungen zum ganz normalen Alltag in den Familien gehören.

Wer seinen Kindern ein regelmäßiges Taschengeld zahlt, fördert deren verantwortungsbewussten Umgang mit Geld. Foto: fotolia

Auf einen Blick:Weitere Informationen undeinen Taschengeldrechnererhalten Sie im „FahrplanTaschengeld“. Diesen kön-nen Sie per Mail an: [email protected] kos-tenlos bei der Kreissparkas-se Saarpfalz bestellen.

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Page 16: Magazin homburg 24 09 2015

16 WOHNEN & LEBEN

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In Homburg ist man da schonweiter, denn drei Kita-Bauvorha-ben werden in nächster Zeit um-gesetzt. Die katholische Kinder-tagesstätte „Aller Hand“ in Bee-den soll erweitert beziehungs-

weise neu gebaut werden, die Ki-ta St. Michael zieht ans Forumund die Arbeiterwohlfahrt plantin Kooperation mit dem Uniklini-kum, dem Saar-Pfalzkreis sowieder Stadt Homburg einen Kita-

Neubau auf einem unbebautenGrundstück zwischen Cappelal-lee, Warburgring und der Von-Behring-Straße. Die Kinderta-gesstätte dient zur Deckung desaktuellen Bedarfs an Kindergar-

ten- und Krippenplätzen derStadt Homburg und steht auchKindern von Mitarbeitern desUniversitätsklinikums offen.Die Kita umfasst zwei Kindergar-ten- und zwei Krippengruppen,

Mehr Platz zum Lernenund Spielen in der KitaIn Berlin ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, wofür die freigewordenen Mittel aus dem gekippten Betreuungsgeld-Gesetz fließen sollen. Zumindest der Städte- und Gemeindetag sowie das Familienministerium sind sich einig: Mit dem Geld sollten Kitas besser ausgestattetsowie Neubauvorhaben finanziert werden.

Freuen sich auf den geplanten Um- oder Neubau: Erzieherinnen, Eltern und Kids der Kindertagesstätte Aller Hand in Beeden. Foto: Ute Stein

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Page 17: Magazin homburg 24 09 2015

WOHNEN & LEBEN 17

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insgesamt entstehen 50 Kinder-garten- und 20 Krippenplätze.Aufgrund der angestrebten Be-treuung auch chronisch krankerKinder, beispielsweise mit Dia-betes oder Anfallsleiden, wirddas Raumprogramm ergänzt umzwei Therapieräume, einen För-derraum sowieeinen Ruhe-raum. Die Pla-nungen seienabgeschlossenund das Grund-stück von derStadt bereits erworben, heißt esseitens der AWO. Der Bauantragist vorbereitet und mit der Unte-ren Bauaufsichtsbehörde be-reits vorbesprochen. Peter Bar-rois, Direktor des Sozialpädago-gischen Netzwerks der Hombur-ger AWO, ergänzt: „Die Gesamt-kosten werden rund 2,5 MillionenEuro betragen und werden von derStadt Homburg, dem Saarpfalz-Kreis und dem saarländischenBildungsministerium finanziert.“Ein entsprechender Antrag liegedem Ministerium vor.

Baumaßnahme startet im Oktober

Schon wesentlich weiter gedie-hen ist das Neubauvorhaben derKita St. Michael, denn Start-schuss für die Baumaßnahmeam Forum ist bereits im Oktober.Pfarrer Michael Hary, Vorsitzen-der der Kirchenstiftung St. Mi-chael, dem Träger der Einrich-tung, betont: „Wir sind dankbar,dass uns die Stadt den Platz an-geboten hat. Am alten Standort

stoßen wir an unsere Grenzen,eine sinnvolle pädagogische Ar-beit wäre hier auf Dauer nichtmehr möglich gewesen.“ DasBaugrundstück auf dem freienPlatz neben dem Forum umfassteine Fläche von knapp 3 000Quadratmetern.

Der Neubaudes HomburgerArchitekturbü-ros ProfessorRollmann +Partner bestehtaus einem ein-

geschossigen Hauptgebäudemit einer Länge von 55 Meternund einer Breite von 19 Metern.Zwei Kindergartengruppen mitje 25 Kindern werden hier zu-künftig betreut, in einer altersge-mischten Gruppe finden 18 Kin-der – davon fünf Kinder ab 18Monaten – und in zwei Kinder-krippen-Gruppen jeweils 10 Kin-der genügend Platz zum Spielenund Lernen.

Gebäude mit hoherEnergieeffizienz

Zu einer hohen Energieeffizienztragen die kompakte Bauweisedes Hauptgebäudes, eine Solar-therme sowie die guten Wärme-dämmeigenschaften der ökolo-gischen Baustoffe bei. Baulichund farblich ergänzt wird das En-semble durch ein Spielgeräte-häuschen im Außenbereich. Unddie große Freifläche mit Rasen,Matschplatz und Spielgerätenlädt die Kinder zu vielen Bewe-gungs- und Entdeckungsmög-lichkeiten ein. hup

>> DiePlatzkapazitäten der meisten Kitas

reichen nicht

Mehr Platz zum Lernen und Spielen für die Kleinen bieten demnächst dieneuen Kitas in Homburg. Fotos: S. Ringhof, Kita St. Fronleichnam

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Page 18: Magazin homburg 24 09 2015

18 WOHNEN & LEBEN

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Viele Homburger Bürger enga-gieren sich ehrenamtlich überVereine oder als Einzelperson,sie leben zivilgesellschaftlichesEngagement. Mit ihrem persönli-chen Einsatz, mit Ideen oder ma-teriell durch Geld- und Sachleis-tungen tragen sie mit dazu bei,dass Homburg eine lebenswerteStadt bleibt. Sich aktiv am Stadt-geschehen zu beteiligen, davonlebt eine lebendige Bürgerge-

sellschaft. Sie braucht Men-schen, die sich für ihr Lebens-umfeld, ihre Mitbürgerinnen undMitbürger ein-setzen. Men-schen, die sichals Teil einer zu-sammenwach-senden und ver-antwortlichenGemeinschaft verstehen. Dazuzählen in Homburg beispielswei-

se die Grünpaten. Sie überneh-men ehrenamtlich die Pflegeund Betreuung von Grünflächen

und Wanderwe-gen. Oder dieMitbürgerinnenund Mitbürger,die Aufsichtführen bei denzahlreichen

Ausstellungen in der Galerie desHomburger Saalbaus. Auch der

Stadtverband für Sport mit sei-nen 81 Mitgliedsvereinen ist aufdie Tätigkeit der Ehrenamtlichenangewiesen.Zivilcourage und gesellschaftli-ches Engagement zeigen dieMitglieder des Bündnisses„Homburg - Vielfalt statt Einfalt“,das sich 2012 als Reaktion aufdie Naziaufmärsche in der Stadtgegründet hat. Beteiligt sind hiereinzelne Bürger, Institutionen,

Großes Engagement für einlebenswertes Homburg Sie kümmern sich um das öffentliche Grün oder führen Aufsicht in Galerien. Sie engagieren sichim Sport oder begleiten Flüchtlinge bei Behördengängen. Und einer schlichtet auch schon malbeim Zaun-Scharmützel: Die Ehrenamtler.

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Bürger. <<

Ehrenamtliches gesellschaftliches Engagement zeigen die Mitglieder des Bündnisses Homburg Vielfalt statt Einfalt. Foto: Bündnis

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Page 19: Magazin homburg 24 09 2015

WOHNEN & LEBEN 19

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Vereine und Parteien. Sie habenunter anderem die Ausstellung„Auf den Spuren jüdischer Bür-ger in Homburg“ kuratiert undzeigen klare Kante bei Naziver-anstaltungen. Aktuell hat dasBündnis eine Willkommensbro-schüre mit nützlichen Informa-tionen für Asylbewerber undAsylbewerberinnen zusammen-gestellt.Im März gründete sich der Verein„Homburger wollen helfen“, dersich als ein Netzwerk und eineAnlaufstelle für Bürgerinnen undBürger versteht, die Unterstüt-zung benötigen. EhrenamtlicheMitarbeiter stehen den Hilfesu-chenden mit Rat und Tat zur Sei-te. Parallele oder gar konkurrie-rende Aktivitäten zu bestehen-den Homburger Hilfsorganisa-tionen werden vermieden; beiBedarf vermittelt der Verein ge-eignete Kontakte.Gewissermaßen ein „Einzel-kämpfer“ ist Manfred Schneider.Der 67-Jährige aus Schwarzen-bach vermittelt als Schieds-mann für Homburg seit 1999 inStreitfällen. Dabei geht es meis-tens um bürgerlich-rechtlicheStreitigkeiten des Zivilrechtes,die alltäglichen zwischen-menschlichen und nachbar-schaftlichen Querelen. Überhän-gende Äste, ausladende Bäume,ständige Lärmbelästigung füh-ren oft genug zu einem Klein-krieg. Um Strafverfahren zu ver-meiden und somit die Gerichtezu entlasten, sieht das Saarlän-dische Schlichtungsgesetz zu-nächst ein Güteverfahren bei denSchiedsfrauen und Schiedsmän-

nern vor. „Die Schiedsverfahrenwerden mit dem Ziel geführt, ei-ne gütliche Einigung der Partei-en zu erzielen“, erläutert Schnei-der. „Bei einem Vergleich gibt eskeine Sieger oder Verlierer, jederkann sein Gesicht wahren.“ Fürdas Ehrenamt des Schiedsman-nes oder der Schiedsfrau mussman kein Jurist sein. „Entschei-dend sind Lebens- und Berufser-fahrung. Wir müssen vermittelnkönnen und ein gutes Gespür imUmgang mit Menschen haben“,so Manfred Schneider. hup

Auf einen Blick:Alle in Homburg ehrenamtlich tätigen Organisationen aufzufüh-ren, würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Auf der Inter-netseite www.homburger-wollen-helfen.de sind zahlreiche Verei-ne aufgelistet.

Auch die Ehrenamtbörse beim Saarpfalz-Kreis bietet weiterfüh-rende Informationen. Ansprechpartnerin ist Renate Hirschfelder,Am Forum 1, 66424 Homburg, Telefon (0 68 41) 1 04 84 05.

Sprechstunde von Schiedsmann Manfred Schneider ist immer amletzten Mittwoch im Monat. Termine können im Rathaus bei Mari-on Pempe-Münch vereinbart werden: Tel. (0 68 41) 10 11 45.

Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind dankt den Grünpaten und der Galerieaufsicht für ihr ehrenamtlichesEngagement. Foto: Stadt Homburg

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20 KULTUR & FREIZEIT

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Ob kultiviert-literarische Lesungoder als Performance inszenier-ten poetry slam, Lesungen ha-ben ihren eigenen und besonde-ren Reiz. Während einer gelun-genen Lesung erleben Autor undZuhörer, was Literatur eigentlichsein kann: Kommunikation undDialog auf unterhaltsam-künst-lerischem Niveau.Diese Besonderheit macht auchdie Homburger Lesezeit aus, dienoch bis zum 12. April des kom-menden Jahres läuft. Lesebe-geisterte aus den unterschiedli-chen Bereichen haben das Pro-gramm zusammen gestellt: Pat-ricia Hans von der Akademie fürÄltere, Jutta Bohn vom Frauen-kulturstammtisch, Ulrich Burger- Initiator der Buchmesse Hom-Buch -, Andrea Sailer von derStadtbibliothek und der Kultur-

Autoren und Persönlichkeitenwerden zu Vorlesern Die Homburger Lesezeit hat sich nach ihrer Premiere im vergangen Jahr zu einem festen Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt etabliert. Für die Saison 2015/2016 wartet die Veranstaltung mit einer neuen, ergänzenden Reihe auf: Bei „VIPs lesen vor“ werden bekannte Persönlichkeiten der Stadt aus ihren Lieblingsbücher lesen.

Die Homburger Lesezeit ist aus dem kulturellen Angebot der Stadt nicht wegzudenken. Fotos: Bernd Schuhmacher

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Page 21: Magazin homburg 24 09 2015

KULTUR & FREIZEIT 21

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beigeordnete Raimund Konrad.Herausgekommen ist eine span-nende, witzige und informativeLesungsreihe, in der Autoren ausder Region und Bestsellerauto-ren aus ihren Büchern vorlesen.Leseorte sind, mit zwei Ausnah-men, das Bistro 1680 am Hom-burger Marktplatz, Beginn ist je-weils um 19.00 Uhr. Der Eintrittzu den Lesungen im Bistro istfrei.Wer schon immer einmal wissenwollte, welche Lieblingsbücherbekannte Homburger Persön-lichkeiten auf dem Nachttischliegen haben, die neue Lesezeit-Reihe „VIPs lesen vor“ lüftet dasGeheimnis. So stellen unter an-derem Homburgs Bürgermeister

Klaus Roth am 20. Oktober, Tho-mas Holtmann, Dekan des evan-gelischen Kirchenbezirks Hom-burg am 17.November oder An-nette Germann, Vorsitzende desGewerbevereins Homburg am15.Dezember ihre Lieblingsbü-cher vor.Anregende Lektüre und span-nende Lesungen für junge Lese-ratten verspricht am Sonntag,29. November, die Kinder- undJugendbuchmesse HomBuchKids. An diesem Tag können dieKids, und natürlich auch derenEltern, ab 11 Uhr im Forum stö-bern, sich umschauen und dasein oder andere Weihnachtsge-schenk ergattern - vielleicht so-gar mit Widmung. hup

Die Homburger Lesezeit auf einen Blick:Dienstag, 6. Oktober 2015: Macadam von Klaus Bernarding

Donnerstag, 15. Oktober 2015: Blindschuss von Wolfgang Ohler

Freitag, 23. Oktober 2015: Trotzdem Genial von Heinrich Zanklund Katja Betz

Dienstag, 3. November 2015: An das Publikum mit Silvia Bervin-gas und Matthias Wolf

Freitag, 20. November 2015: Die Küste der Freiheit von Maria W.Peter

Dienstag, 1. Dezember 2015: Wenn die Organe ihr Schweigenbrechen und die Seele streikt von Professor Dr. Annelie Keil

Dienstag, 5. Januar 2016: Die Erben der Hartfüßler von Karl Jo-sef Boussard

Freitag, 22. Januar 2016: Die Flut von Arno Strobel (Lesung inder städtischen Musikschule)

Dienstag, 2. Februar 2016: Der andere Kästner mit KatharinaFielder und Fred Woywode

Dienstag, 1. März 2016: Ein nackter Arsch / Ein dreckiger Sack /Zwei dicke Möpse von Christian Bauer

Dienstag, 12. April 2016: Pestdorf von Deana Zinßmeister (Le-sung im Form)

Ein Flyer zu allen Lesungen ist bei der Stadt Homburg und anverschiedenen öffentlichen Stellen erhältlich.

Gehört zu einer Autorenlesung einfach dazu: Die Singierstunde.

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Page 22: Magazin homburg 24 09 2015

22 KULTUR & FREIZEIT

Welche persönliche Motivationhatten Sie, ein Stadtbuch zuschreiben?Reiner Ulmcke: Den Weg zurHomburger Geschichte habe ichauf dem Schulweg gefunden,mitten durch die Stadt und oftauch als Umweg über denSchlossberg. Damals war vonder Hohenburg kaum etwas zusehen. Ich war dankbar, späterals OB die Freilegung der Ruinenveranlassen zu können. Wäh-rend meiner 25-jährigen Amts-zeit habe ich die Historie Hom-burgs immer wieder in meine Ar-beit einbezogen.

Warum wurde aus Ihrem Bucheine Art „Geschichtsbuch“ fürHomburg?Ulmcke: Zur Geschichte Hom-burgs gibt es sehr viele gute Ein-zeldarstellungen, aber es gibtkeine Zusammenfassung. Wersich in die Materie einlesen will,muss sehr viel Aufwand betrei-ben. Ich wollte eine historischeGesamtdarstellung der Stadtund seiner Stadteile erstellen,die alle Kernthemen beinhaltet.Das Buch kann wie ein Nach-schlagewerk benutzt werden, al-le Kapitel können unabhängigvoneinander gelesen werden. Ei-ne Zeittafel am Ende des Buchesbietet einen chronologischenÜberblick.

Wen sprechen Sie eigentlich mitIhrem Buch an?Ulmcke: Die interessierten Ein-heimischen ebenso wie die Neu-bürger und Gäste, die unsereStadt besuchen und Homburgkennen lernen wollen. Sie fragensich, was ist das Wesentliche,was hat die Stadt geprägt. Ich ha-be natürlich die Hoffnung, dassdurch die Lektüre die Verbun-denheit mit unserer Stadt geför-dert wird.

Eine Ode an die Stadt Auch im Ruhestand lässt ihn die Geschichte Homburgs nicht los. Reiner Ulmcke, von 1977 bis2002 Oberbürgermeister der Kreis- und Universitätsstadt, hat ein Stadtbuch geschrieben:„Homburg - Vergangenheit und Gegenwart“. Er lädt die Leser zu einer abwechslungsreichenZeitreise ein und führt sie zu den wichtigsten und interessantesten Stationen der HomburgerGeschichte. Unsere Mitarbeiterin Birgit Winter sprach mit dem Homburger Ehrenbürger.

EX-OB Reiner Ulmcke befasst sich in seinem Buch mit der Homburger Geschichte. Foto: hup

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Page 23: Magazin homburg 24 09 2015

KULTUR & FREIZEIT 23

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Wie lange haben Sie an der Publikation gearbeitet?Ulmcke: Über einen Zeitraumvon drei Jahren betrieb ich aus-führliche Quellenstudien. Dabeihatte ich auch freien Zugriff aufdas Stadtarchiv in Homburg. Die

elektronische Datenbearbeitungmeiner handschriftlichen Skrip-te übernahm meine Frau Helga,meine Enkel Jan Lukas und Tobi-as lösten die häufig anfallendentechnischen Probleme am Com-puter. Fünf Jahre hat die Arbeit

am Buch insgesamt gedauert,natürlich mit Unterbrechungen.

Was ist an HomburgsGeschichte bemerkenswert?Ulmcke: Bemerkenswert ist,dass man in Homburg stets über

die Parteigrenzen hinweg einezukunftsweisende Stadtpolitikbetrieben und am FortschrittHomburgs gearbeitet hat. BesteBeispiele hierfür sind die An-siedlungen zu Beginn des Fortsetzung auf Seite 24

Das Homburger Rathaus mit dem Marktbrunnen heute. Foto: Stadt Homburg

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Page 24: Magazin homburg 24 09 2015

24 KULTUR & FREIZEIT

20. Jahrhunderts einschließlichder Heil- und Pflegeanstalt, fürdie die Stadt große finanzielleOpfer erbracht hat.

Was macht Homburg aus ihrerSicht attraktiv?Ulmcke: Homburg ist die Stadtder Arbeitsplätze. Wir haben vonallen Städten im Saarland und inRheinland Pfalz mit 32 000 Ar-beitsplätzen bei 43 000 Einwoh-nern die größte Arbeitsplatz-dichte und sogar im Bundesran-king belegen wir einen der vorde-ren Plätze. Trotz mancher Fir-menschließungen konnten wirdie Arbeitsplatzverluste durchNeuansiedlungen auffangen.Und Homburg hat sich auch alsattraktive Einkaufsstadt mit leis-tungsfähigen Kaufhäusern undkundenfreundlichen Fachge-schäften sowie weitgehend ge-bührenfreien Parkplätzen in derRegion einen wirklich guten Na-men gemacht. Zu den Pluspunk-ten in der „Stadt des Baumes“zählen natürlich auch die ausge-dehnten Wälder mit einem ho-hen Erholungswert.

Was gefällt Ihnen sonst in Homburg?Ulmcke: Bemerkenswert ist dashohe Niveau kultureller Veran-staltungen, insbesondere dieMeisterkonzerte mit den Starsder Musikwelt. Und natürlich binich Fan des FC Homburg, der un-sere Stadt durch seine Zugehö-rigkeit in der ersten und zweitenBundesliga überall bekannt ge-macht hat.

Auf einen Blick:„Homburg - Vergangenheit und Gegenwart“ein Buch von Reiner Ulmcke

Herausgeber: Stadtarchiv Homburg

Das Werk umfasst insgesamt 200 Seiten, erhältlich ist es überall im regionalen Buchhandelund bei Einrichtungen der Stadt Homburg.Bezugspreis: 16,90 Euro.

Der Homburger Marktplatz mit Synagoge um das Jahr 1918. Foto: Stadtarchiv Homburg

Diese alte Postkarte zeigt den Blick vom Marktplatz auf das Rathaus um 1918. Foto: Stadtarchiv Homburg

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Page 25: Magazin homburg 24 09 2015

JetztKarrierestarten!

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Der Servicespezialist für Kreditkarten PLUSCARD baut sein Geschäftweiter erfolgreich aus. Im Juni 2015 wurde der neue Standort inHomburg/Saar offiziell eröffnet: Aktuell arbeiten dort bereits 40 Mit-arbeiter im telefonischen Kundenservice. Weitere kommen Schrittfür Schritt hinzu.

Die PLUSCARD Service-Gesellschaft für Kreditkarten-Processing mbHhat ihren Hauptsitz in Saarbrücken. Ein weiterer Standort ist seit einigenJahren in St. Ingbert. Neu hinzu gekommen sind im Jahr 2015 nun dieRäumlichkeiten in Homburg/Saar. Insgesamt arbeiten an diesen dreiStandorten für den Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe aktuellüber 360 Menschen. In Homburg können im Laufe der Zeit noch einmalbis zu 30 Personen hinzukommen. Die Kapazitäten hierzu sind bereitsbeimUmbau des Gebäudes in einmodernes Callcenter-Büro berücksich-

tigt worden. Die Infrastruktur für weite-ren Ausbau ist geschaffen, die weiterenArbeitsplätze sind bezugsfertig.

PLUSCARD ist ein klassisches Beispiel fürdie Übernahme von Spezialaufgabenbei Kreditinstituten. Für sie übernimmtPLUSCARD alle Dienstleistungen rund

um die Kreditkarte und bietet Processing, Leis-tung und Service für Visa und MasterCard nachMaß. Das Leistungsspektrum reicht von der Pro-duktentwicklung über die Antragserfassung undden 24-Stunden-Service des Call-Centers für dieKarteninhaber bis hin zur Zahlungsreklamation.

PLUSCARD betreut derzeit bundesweit rund 180 Kreditinstitute, davonsind rund 160 Kunden Sparkassen und Landesbanken. Insgesamtwerdenderzeit über 6 Millionen Kreditkartenkonten im Voll- und Service-Proces-sing verarbeitet.

Durch das Ausweiten eines bereits seit mehreren Jahren bestehendenAuftrages einer großen deutschen Landesbank ist das Schaffen der neuenArbeitsplätze möglich geworden. PLUSCARD investierte im Jahr 2014 inden modernen Aus- und Umbau des neuen Standortes im Bürogebäude„alte Post“ direkt am Homburger Hauptbahnhof.

Neue Arbeitsplätze in Homburg:

PLUSCARD baut aus.

StrahlendeGesichter auf allen Seiten: Bei der offiziellen Eröffnung der neuen Büros vonPLUSCARD in Homburg waren sich alle einig „PLUSCARD ist gut für die Region“! DieRäumlichkeiten befinden sich – sehr verkehrsgünstig gelegen – direkt am HomburgerHauptbahnhof im Gebäude der alten Post.

v. l. n. r.: Rüdiger Schneidewind (Oberbürgermeister der Stadt Homburg), Anke Reh-linger (Wirtschaftsministerin, MdL), Thomas Maas (Geschäftsführer PLUSCARD), Dr.ChristianMolitor (Verbandsgeschäftsführer Sparkassenverband Saar).

Page 26: Magazin homburg 24 09 2015

26 KULTUR & FREIZEIT

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Wer sind nun die Vier und wel-chen stilistischen Regeln folgendie bildenden Künstler? So un-terschiedlich die Formenspra-che ist, so gibt es doch ein ver-bindendes Element: Homburgist, zumindest zeitweise, Le-bens- und Arbeitsort der Kunst-schaffenden.Madeleine Mangold, in Ottweilergeboren, ist ausgebildete Kera-mikerin und formt seit 1968 in ih-rem Homburger Atelier den

Werkstoff Ton mit ihren Händenzu plastischen, im Raum erfahr-baren Objekten. Ihre frühen Ar-beiten waren reeller Natur, heutesind die Plastiken losgelöst vonkeramischen Konventionen. „MitTon sind schnelle Erfolge zu er-zielen und doch braucht es Jah-re, um ihn zu überlisten. Und bisheute bestehen genau darin He-rausforderung und Anreiz für die

Homburg hält das Künstlerquartett zusammen Die Galerie im Kulturzentrum Saalbau zeigt vom 21. September bis 11. Oktober eine Ausstellung der Künstlergruppe HOM4; Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind wird die Gäste begrüßen und Professor Dr. Klaus Kell in die Exponate einführen: Keramiken, Malerei, eine „Raumbild - Installation“ und die Bildserie „Facettes“, ergänzt durch die Werke zweier Gastkünstler aus der Partnerstadt La Baule.

>> Die Formensprachedes Künstlerquartettsist unterschiedlich.<<

Klaus Glutting: "Blue Days 1". Installation/Mischtechnik, 90 x 80 Zentimeter. Foto: Künstler

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Page 27: Magazin homburg 24 09 2015

KULTUR & FREIZEIT 27

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Künstlerin, sich auf die ebensowillige wie eigenwillige Materieeinzulassen“, so Dr. FrançoiseMathis-Sandmaier anlässlich ei-ner Einzelausstellung der Künst-lerin.Heinz Ginkel, in Kirkel geboren,wurde Meisterschüler des re-

nommierten australischenKünstler Matthew Perceval.Nach lehrreichen Jahren im Aus-land kehrte er nach Homburg zu-rück, um sich der Malerei zu wid-men. „Alles fließt. Alles ist in Be-wegung. In der Natur und auf derLeinwand. Im Bild wuchern farb-

krustig glänzende Hügel, auf de-nen sich mit Ölfarbe pastos auf-getragene Häuser zu den Berg-dörfern der Haute Provence ver-einen. Wie wildes Gestrüpp bal-len sich Farbspritzer und Pinsel-striche zusammen“, beschreibtHeinz Kinkel seine Arbeiten zur

Ausstellung.Der gebürtige Zweibrücker KlausGlutting studierte in Aachen beiProfessor K.W. von BorriesSkulptur und Plastik und bei Pro-fessor S. Ijewski Malerei. DerKünstler lebt und arbeitet in Aa-chen und Homburg als Maler

Heinz Ginkel: "Bergdorf Haute Provence", Mischtechnik auf Leinwand, 150 x 200 Zentimeter. Foto: Martin Stern

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Page 28: Magazin homburg 24 09 2015

28 KULTUR & FREIZEIT

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und Bildhauer. Die Bronzeplasti-ken „Der Lesende“ auf demMarktplatz und die Skulpturen-Gruppe „Geld geben - Geld neh-men“ vor der Kreisparkasse inHomburg repräsentieren einenAspekt seines Schaffens. In derAusstellung zeigt der Künstlereine „Raumbild-Installation“,„bei der die einstige Bindung desBildes an die Fläche aufgelöstund zu einer voluminösen Entfal-tung im Raum gebracht wird“.J.N.R. Wiedemann, in Franken-holz geboren, studierte Malereiund Grafik an der StaatlichenKunstakademie in Stuttgart undKunstwissenschaften an derdortigen Universität. Arbeitendes vielseitigen Künstlers sindunter anderem im Besitz desDeutschen Bundestages und derSaarländischen Staatskanzlei.„Die jahrelange Städtepartner-schaft zwischen Homburg undLa Baule sowie die Teilnahme anKunstausstellungen in Paris undin der Partnerstadt waren An-lass, die Bildserie „Facettes“ zubeginnen“, so der Künstler. „Da-bei trifft Historisches auf ange-kratzte Postkartenromantik, Klischehaftes wird mit exis-tenzialistischer und kritischerSichtweisen konfrontiert.“Die Künstlergruppe wurde übri-gens im Jahr 1995 gegründetund hat seither rund siebzehngemeinsame Schauen organi-siert. Dabei bespielt die Gruppekleinere Häuser wie das Kultur-zentrum Saalbau ebenso wiegroße kunstsinnige Orte, bei-spielsweise die saarländischeLandesvertretung in Berlin. win

Oben: J.N.R. Wiedemann: „Bonaparte“ aus der Bilderserie „Facettes“, 2015. Mischtechnik, 20 x 20 Zentimeter.Unten: Madeleine Mangold: „Flieger“. Länge 100 Zentimeter. Fotos: Martin Stern/Künstlerin

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Wer es richtig drauf hat, skatetmit elegant-fließenden Bewe-gungen, rollt spielend leicht, fastfliegend über den Asphalt oderzieht seine Runden auf der Bahn.Inlineskating ist Fortbewegung,Spaß und Sport, bei dem Beweg-lichkeit, Koordination und Kraftzusammen treffen. Aufgrund sei-ner hohen Attraktivität eignet ersich auch für sonst eher unsport-liche Zeitgenossen. Und: Inline-skaten ist relativ einfach zu erler-nen.Der 1959 gegründete Eis- undRollsportclub Homburg (ERCHomburg) bietet seit Jahrzehn-

ten auf seiner Rollsportanlage Inden Schrebergärten ein umfang-reiches Programm mit ausgebil-deten Trainern rund um das In-lineskaten undseinem sportli-chen AblegerSpeedskatingan. Kids und Ju-gendliche ler-nen beim Pro-gramm „Spaß &Spiel auf Rol-len“ spielerisch das Skaten undwerden mit den Grundtechnikendes Inlineskatens vertraut ge-macht. Dazu gehört die Einnah-

me einer stabilen Grundpositionals Ausgangsstellung für alle In-line-Aktivitäten, das Erlernender verschiedenen Die Platzka-

pazitäten dermeisten Kitasreichen nichtmehr aus. Denndas passiert je-dem Inlineska-ter irgendwanneinmal. Umsich gut zu

schützen, braucht man eine Aus-rüstung mit entsprechendenSkates und Bremsvorrichtung,Handgelenkprotektoren, Ellen-

bogenprotektoren, Knieprotek-toren und einen Helm.

Talentförderung für den Leistungssport

Unter den Teilnehmern der Spaß& Spiel-Gruppe betreibt der ERCHomburg gezielte Talentförde-rung in Richtung Leistungssport,dem Speedskating. Diese Sportart, sie ähnelt vomBewegungsablauf dem Eis-schnelllauf, erfordert nebenSchnelligkeit, Ausdauer undSprintvermögen auch Clever-ness, taktische Intelligenz

Inlineskater haben Spaß und Sport auf acht Rollen Der Siegeszug des rasanten Inlineskating begann Ende der 80er Jahre in Amerika. Die von dem Eishockey-Spieler Scott Olsen entwickelten Inlineskates lösten die bis dahin dominierenden Rollschuhe ab. Weltweit entstand damit ein Trend, es etablierte sich eine jugendliche Skater-Kultur mit eigener Musik, Kleidung und Lifestyle.

>> Inlineskaten isteinfach zu erlernen,vielseitig, und für fast jedes Altergeeignet. <<

Im Finish kämpfen auch die Kinder und Jugendlichen um die entscheidenden Zentimeter zum Sieg. Fotos: ERC Homburg

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KULTUR & FREIZEIT 31

und schnelles Erfassen von Si-tuationen. Daher erlernen die„Speedies“ - Kinder im Alter von6 bis 14 Jahren - dreimal wö-chentlich auf den speziellenSpeedskates die Verbesserungvon Technik, Taktik und Ausdau-er. Um sich im Vergleich zu mes-sen, werden die Speedies auf dieTeilnahme an Wettkämpfen imIn- und Ausland vorbereitet undkonnten bereits einige sportlicheErfolg einfahren.

Im Training wird dasSkategefühl geschult

Die Erwachsenengruppe desERC Homburg trainiert zweimal

die Woche Speedskating auf derStraße und der Bahn. Das Skate-gefühl wird geschult und die Ba-sistechniken verbessert. DieTeilnehmer erlernen spezielleSpeedskating-Techniken wie dasFahren einer perfekten Geradeoder einer Kurve, mit einem Kon-ditionstraining wird die Ausdau-er verbessert; Strategien undTaktik für den Wettkampf werdenebenfalls vermittelt. Die Analysevon Videoaufnahmen der Teil-nehmer rundet das Trainings-programm ab. Also, ob Kinder,Jugendliche oder Erwachsene:Beim ERC Homburg gibt esSpiel, Spaß und Sport von derRolle. hup

Auf einen Blick:

Trainingsmöglichkeiten in der Zeit von März bis Oktober auf der Rollsportanlage:Dienstags, 18 bis 20 Uhr,und mittwochs, 18 bis 19.30 Uhr: Speedskating-Training

Freitags, 17.30 bis 18.45 Uhr: Spaß-und Spiel-Training Freitags, 18.45 bis 20 Uhr: Speedskating-Training

Von November-Februar: Dienstags, Sporthalle Johanneum: 18 bis 20 Uhr – TrockentrainingMittwochs, Alte Realschulhalle Homburg: 18 bis 19.30 Uhr –TrockentrainingFreitags, Sporthalle Johanneum: 17.30 bis 20 Uhr – Inlinetraining

Kontakt: Stephan Heß, Tel. (0 68 41) 17 32 83 Sabrina Schäfer Tel. (0177) 8 07 69 99

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32 KULTUR & FREIZEIT

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Die Geschäftsstelle des SfS istim Rathaus der Stadt Homburgangesiedelt, Werner Hoffmann,Leiter des Amtes für Schule und

Sport, fungiert als Geschäftsfüh-rer. Seit dem Jahr 2008 ist AstridBonaventura vom TV Kirrberg -sie hat auch das Amt der Sport-

beigeordneten inne - ehrenamtli-che Vorsitzende und engagiertsich gemeinsam mit zahlreichenweiteren Ehrenamtler für die Be-

lange des Stadtverbandes. Diekontinuierliche Arbeit des SfSfür die über 15.565 Sportlerin-nen und Sportlern in den 81 Mit-gliedsvereinen ist eine wesentli-cher Grundstein für die guteSportpolitik, die in Homburg be-trieben wird.

Der Verband berät auchdie städtischen Gremien

Der Verband vertritt als Partnerund Bindeglied zwischen Verei-nen, Politik und Verwaltung dieInteressen seiner Mitglieder undist für sie ein kompetenter sport-fachlicher Ansprechpartner. Soberät er die städtischen Gremienbei der Gewährung von Investiti-ons- und Unterhaltszuschüssenund bereitet entsprechende Be-schlüsse vor, er wirkt beim Neu-bau, der Veränderung und derVerbesserung von Sportanlagenmit oder initiiert Fachveranstal-tungen und Lehrgänge.Ein wichtiger Schwerpunkt desStadtverbandes für Sport liegt inder Kinder- und Jugendarbeit.Ziel ist dabei, die Kids für eineSportart und einen Sportverein

Der Stadtverband für Sport hält Homburg in Bewegung Siebzehn Homburger Vereine gründeten 1953 den „Stadtverband für Leibesübungen“, die Vorgängervereinigung des heutigen Stadtverband für Sport Homburg, kurz SfS. Aktuell gehören dem Verband 81 Sportvereine an, er versteht sich als Bindeglied zwischen seinen Mitgliedern und der Stadt Homburg.

Hans-Artur Gräßer vom Sportverband Neunkirchen und Claudia Stein, Stadt-Sportverband Bexbach, waren beimdiesjährigen Spiel ohne Grenzen in Homburg Gäste des SfS. Foto: SfS

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KULTUR & FREIZEIT 33

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zu begeistern. Astrid Bonaventu-ra: „Vor dem Hintergrund desAusbaus des Ganztagsunter-richts kommen die Schüler im-mer später nach Hause und esverbleibt ihnen nach der Schulenicht mehr so viel Zeit für sport-liche Aktivitäten in Vereinen.“

Projekt Schule und Vereinfür Nachwuchsgewinnung

Hier setzt das vom SfS initiierteProjekt „Schule und Verein“ an.Es bietet den Vereinen die Mög-lichkeit, sich in Schulen zu prä-

sentieren, Kinder für den Sportzu begeistern und Nachwuchs zugewinnen. Einmal in jedem Jahr,dieses Mal wirdes am Samstag,10. Oktober, inder Grundschu-le Bruchhof-Sanddorf sein,stellen die Be-treuer oderTrainer der teil-nehmendenVereine ihren Sport vor. DieSchüler durchlaufen wie in ei-nem Parcours das Sportangebot

und können an einem Schnup-pertraining bei den Vereinen teil-nehmen. Ein kulturelles und

sportlichesHighlight überdie GrenzenHomburgs hi-naus ist diejährlicheSportlereh-rung im Kultur-zentrum Saal-bau. Bei dieser

Veranstaltung, die der SfS inZusammenarbeit mit der Stadtdurchführt, werden die erfolg-

reichsten Sportlerinnen undSportler und die Mannschaftdes Jahres ausgezeichnet. Da-rüber hinaus wird ein Preis fürehrenamtlich tätige Personenverliehen. Die Ehrung der Sportlerinnenund Sportler des Jahres 2015findet am 19. Januar 2016 ab 18Uhr statt. Zahlreiche Ehrenamt-ler in Homburg haben mit denVorbereitungen der hochkaräti-gen Veranstaltungen, bei dersich Sportprominenz, Politikund Wirtschaft treffen, bereitsbegonnen. red/hup

>> Der SfS istkompetenter

sportfachlicherAnsprechpartnerfür Vereine unddie Politik. <<

Spaß am Sport: Die Vorstandschaft des Stadtverband für Sport um ihre Vorsitzende Astrid Bonaventura (vorne, 2.v.l). Foto: SfS

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Hinter dieser maritimen Traditi-on steht ein Verein, der seinenSitz in Homburg hat - die Marine-kameradschaft Homburg e. V.

Die engagierten Mitglieder ver-mittelten schon 1971 ein erstesPatenboot für die Stadt, die SPI-CA, die nach 30 Jahren Dienst-

zeit außer Betrieb gestellt wurde.Aufgrund der erfolgreichen Zu-sammenarbeit zwischen Kreis-stadt, Verein und Bundesmarine

wurde die Anfrage für ein zweitesPatenboot ebenfalls positiv be-schieden. Der damalige Ober-bürgermeister Reiner Ulmcke,

Ein Patenschiff trägt den Namen „Homburg“ in alle Welt Das Minenjagdboot der Klasse 332 ist in nationalen wie internationalen Gewässern unterwegs:zu Übungsmanövern und zu Minensucheinsätzen der Bundesmarine. Kein Zufall, dass dasJagdboot den Namen „Homburg“ trägt, denn die Stadt ist seit 20 Jahren Patin des Schiffes.

Saarlandabend auf dem „MjB Homburg“ anlässlich der Feierlichkeiten zur 20-jährigen Patenschaft. Foto: Dietrich Peter Kleine

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WOHNEN & LEBEN 35

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involviert in die Verhandlungen,hatte dennoch ein Anliegen: Dasneue Patenboot sollte den Na-men der Patenstadt in alle Welttragen und so wurde das Marine-schiff 1994 offiziell durch HelgaUlmcke, Ehefrau des OB, inRendsburg auf den Namen„Homburg“ getauft.

Spektakuläre Einsätze aufhoher See

Das 54 Meter lange und rund 9Meter breite Schiff mit 18 KnotenDauerhöchstfahrt gehört zurFlotte der Bundeswehr und istauch Mitglied des ständigen Mi-nenabwehrverbandes der NATO.Überwiegend als Übungsschiffim Einsatz, sticht das Boot auchdann in hohe See, wenn wendigeBoote als Minensucher ge-braucht werden. Am Kieler Mari-nestützpunkt führt seit 2013erstmals eine Frau in der Ge-schichte der Deutschen Marinedas Kommando über eine 40-köpfige Besatzung: Kapitänleut-nant Inka von Puttkamer.

Saarländischer Abend bei Jubiläumsfeier

Die Kieler und Homburger Ver-

einsmitglieder pflegen einen re-gen Austausch, wie der Paten-schaftsbeauftragte der Stadt,Achim Müller, berichtet. Traditio-nell reisen die Homburger„Landratten“ zur Kieler Woche,die Kieler „Seebären“ lockt dersaarländische Karneval. „Beson-ders beliebt sind unsere Fa-schingsveranstaltungen, daskennen die Kieler ja nicht. Wenndie Jungs in ihren Uniformendurch die Stadt ziehen, werdensie wegen ihrer tollen Kostümebewundert“, schmunzelt AchimMüller.Vom 3. bis 6. September diesenJahres wurde im Kieler Marine-stützpunkt ein großes Jubiläumgefeiert: die 20-jährige Paten-schaft für die „Homburg“. Rund150 Gäste aus Kiel und Homburgverfolgten die Eröffnungsan-sprache von KapitänleutnantSabrowsky: „Es sei keine Selbst-verständlichkeit, dass es einePatenschaft in dieser Form gibtund dass sie auf diese Art undWeise gepflegt wird. Wir zehrenganz besonders davon, wenn wirim Einsatz sind“. Erneut besie-gelt wurde die Freundschaft aufganz saarländische Art - mit Bib-belschesbohnesupp, Sauerkrautund Gefillde. win

Taufe der „Homburg“ durch Helga Ulmcke am 21. April 1994 auf derKröger-Werft in Rendsburg. Foto: Stadtarchiv Homburg

Das Minenjagdboot M 1069 im Einsatz. Foto: MK Homburg

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36 VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Seit Montag, 21. September bisSonntag, 11. OktoberMi, Do, Fr von 11 bis 17 Uhr Sa, So von 14 bis 17 UhrKunstausstellung HOM4Kulturzentrum SaalbauHomburg

Freitag, 25. September 20 UhrIntern. Kammermusiktage:Eröffnungskonzert Kulturzentrum Saalbau

Freitag, 25. September bisSonntag 4. OktoberganztägigHomburger WiesnFestzelt am Stadtbad Homburg

Samstag, 26. September bisDienstag, 29. SeptemberganztägigKirmesHomburg-Beeden

Sonntag, 27. September 18 UhrIntern. Kammermusiktage:Vogler Quartett Rublys Werkstatt in Homburg

Montag, 28. September 20 UhrIntern. Kammermusiktage:Vogler Quartett Protestantische KircheHomburg

Dienstag, 29. September 20 UhrIntern. Kammermusiktage:Vogler Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg

Mittwoch, 30. September 20 UhrIntern. Kammermusiktage:Vogler Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg

Donnerstag, 1. Oktober 20 UhrIntern. Kammermusiktage:Komponistenporträt Saarpfalz-Gymnasium

Homburg

Donnerstag, 1. Oktober 20 UhrTheatergastspiel:Ziemlich beste Freunde Kulturzentrum Saalbau Homburg

Samstag, 3. Oktober 20 UhrIntern. Kammermusiktage:Vogler Quartett Kulturzentrum Saalbau Homburg

Samstag, 10. Oktober 8 bis 16 UhrFloh- und AntiquitätenmarktGelände am ForumHomburg

Samstag, 10. Oktober 9 bis 15 UhrLandmarkt SaarpfalzMarktplatz Homburg

Samstag, 10. Oktober bis Dienstag, 13. OktoberganztägigKirmesHomburg-Kirrberg

Am Samstag, 10. Oktober, steht der Homburger Marktplatz wieder ganz imZeichen des Landmarktes Saarpfalz. Foto: Stadt Homburg

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Page 37: Magazin homburg 24 09 2015

VERANSTALTUNGEN 37

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I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||| September 2015 – Februar 2016Donnerstag, 15. Oktober 20 UhrHomburger Meisterkonzert:Caroline Goulding und Danae Dörken Kulturzentrum Saalbau Homburg

Freitag, 30. Oktober 10.30 UhrHomburger Senioren-Fitness-TagCJD, Einöderstraße 80 Homburg

Samstag, 31. Oktober 20 UhrOldie NightBBH-Halle Homburg-Erbach

Samstag, 7. November 8 bis 16 UhrFloh- und AntiquitätenmarktGelände am ForumHomburg

Sonntag, 8. November 11 bis 18 UhrHubertusmarktin der Gustavsburg Homburg-Jägersburg

Mittwoch, 11. November 17 UhrMartinsumzugInnenstadt Homburg

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung,Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlagund Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur fürMediendienstleistung & PR,Michael Brück

Redaktion:Michael Brück (verantwortlich),Jörg Huppert, Birgit Winter

Fotos & Autoren:Jörg Huppert, Birgit Winter, StadtHomburg, Vereine, Agenturen,SZ-Archiv

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Der Homburger Marktplatz unddie Kirche St. Michael, Foto: StadtHomburg

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH,Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 12.000 Exemplare

Kontakt: (06 81) 502-32 11,[email protected]

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Page 38: Magazin homburg 24 09 2015

38 VERANSTALTUNGEN

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Samstag, 14. November 11 bis 17 UhrBockbierfestBBH-Halle Homburg-Erbach

Donnerstag, 19. November 20 UhrHomburger Meisterkonzert:Hagen Quartett Kulturzentrum SaalbauHomburg

Freitag, 20. November 10.30 UhrHomburger Senioren-Fitness-TagCJD, Einöderstraße 80 Homburg

Sonntag, 22. November 20 UhrKompositionswettbewerbKulturzentrum Saalbau Homburg

Montag, 23. November bis Sonntag, 13. DezemberJahresausstellungder Homburger Künstler Kulturzentrum Saalbau Homburg

Donnerstag, 26. November 20 UhrTheatergastspiel:Die Päpstin Kulturzentrum Saalbau Homburg

Freitag, 27. November bis Sonntag, 6. DezemberHomburger NikolausmarktHistorischer Marktplatz Homburg

Donnerstag, 3. Dezember 10 und 15 UhrKindertheater:Es ist ein Elch entsprungen Kulturzentrum Saalbau Homburg

Dienstag, 8. Dezember bis Mittwoch, 30. DezemberHomburger WeihnachtsdorfChristian-Weber-Platz Homburg

Donnerstag, 10. Dezember 20 UhrHomburger Meisterkonzert:Carmignola & Friends Kulturzentrum Saalbau Homburg

Freitag, 11. Dezember bis Sonntag, 13. DezemberWeihnachtsmarkt EinödDorfplatzHomburg-Einöd

Samstag, 12. Dezember bis Sonntag, 13. DezemberWeihnachtsmarkt KirrbergGrundschule Homburg-Kirrberg

Samstag, 12. Dezember bis Sonntag, 13. DezemberganztägigWeihnachtsmarkt BeedenAlter Schulhof Homburg-Beeden

Samstag, 19. Dezember bis Sonntag, 20. DezemberWeihnachtsmarktin der Gustavsburg Homburg-Jägersburg

Samstag, 2. Januar 8 bis 16 UhrFloh- und AntiquitätenmarktGelände am Forum in Homburg

Donnerstag, 7. Januar 20 UhrTheatergastspiel:Frühstück bei Tiffany Kulturzentrum Saalbau Homburg

Donnerstag, 14. Januar 20 UhrHomburger Meisterkonzert:Trio Ruhland, Yang, Heiligers Kulturzentrum Saalbau Homburg

Sonntag, 17. Januar 11 und 19 UhrNeujahrskonzert:Homburger Sinfonieorchester Kulturzentrum SaalbauHomburg

Freitag, 22. Januar 19 UhrHomburger LesezeitArno Strobel liest aus „Die Flut“ Städtische Musikschule Homburg

Samstag, 6. Februar 8 bis 16 UhrFloh- und AntiquitätenmarktGelände am Forum Homburg

Donnerstag, 18. Februar 20 UhrHomburger Meisterkonzert:Münchner Kammerorchester Kulturzentrum Saalbau Homburg

Montag, 29. Februar bis 20. MärzKunstausstellung:Annette Bachmann-Vicktor Kulturzentrum Saalbau Homburg

Auch in diesem Jahr wird die Vorweihnachtszeit mit dem Weihnachtsdorfauf dem Christian-Weber-Platz eingeläutet. Foto: Thorsten Wolf

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Page 40: Magazin homburg 24 09 2015

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