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STRATEGIEN 74 TRADERS´ 12.2019 GEWINNER BLEIBEN GEWINNER Mit Momentumstrategien in relativ starke Aktien investieren Mit einer Momentumstrategie wird systematisch in die Gewinneraktien der Vergangenheit investiert, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie auch in der näheren Zukunft zu den Gewinnern gehören. Empirische Untersuchungen zeigen, dass dieser Momentumeffekt seit rund 200 Jahren am US-Aktienmarkt nachweisbar ist. Wir beschäftigen uns mit dem Momentum und zeigen Ihnen die besten Herangehensweisen. © Tomasz Zajda – stock.adobe.com Momentum ist die englische Bezeichnung der physika- lischen Größe „Impuls“, wobei der Impuls den mechani- schen Bewegungszustand eines physikalischen Objekts beschreibt. Der Impuls eines Körpers ist umso größer, je schneller er sich bewegt und je mehr Masse er besitzt. In der Technischen Analyse beschreibt „Momentum“ das Verharren eines Wertpapiers in einem Aufwärts- oder Abwärtstrend. Das Momentum misst Stärke, Geschwin- digkeit und Schwungkraft einer Kursbewegung. Es wird häufig dazu eingesetzt, eine Trendwende zu definieren. Mit technischen Indikatoren wie dem Momentum, der Oliver Paesler Oliver Paesler entwickelt nicht nur Anlage- strategien, sondern mit dem Captimizer (www.captimizer.de) auch die entsprechende Software zum Erstellen und Testen. Privat- anleger können seinen Strategien mit dem Anlageroboter RoboVisor (www.robovisor.de) folgen. Auf seinem YouTube-Kanal (www.youtube.com/c/OliverPaesler) sowie als Fachbuchautor gibt er sein Wissen weiter.

Mit Momentumstrategien in relativ starke Aktien …...umschrieben. in seinem buch „Dual Momentum investing“ hat Gary Antonacci drei Arten von Momentum in bezug auf dessen Anwendung

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Page 1: Mit Momentumstrategien in relativ starke Aktien …...umschrieben. in seinem buch „Dual Momentum investing“ hat Gary Antonacci drei Arten von Momentum in bezug auf dessen Anwendung

strategien

74 TRADERS´ 12.2019

Gewinner bleiben Gewinner

Mit Momentumstrategien in relativ starke Aktien investieren

Mit einer Momentumstrategie wird systematisch in die Gewinneraktien der Vergangenheit investiert, da die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie auch in der näheren Zukunft zu den

Gewinnern gehören. Empirische Untersuchungen zeigen, dass dieser Momentumeffekt seit rund 200 Jahren am US-Aktienmarkt nachweisbar ist. Wir beschäftigen uns mit dem

Momentum und zeigen Ihnen die besten Herangehensweisen.

© Tomasz Zajda – stock.adobe.com

Momentum ist die englische bezeichnung der physika-lischen Größe „impuls“, wobei der impuls den mechani-schen bewegungszustand eines physikalischen Objekts beschreibt. Der impuls eines Körpers ist umso größer, je schneller er sich bewegt und je mehr Masse er besitzt.in der Technischen Analyse beschreibt „Momentum“ das Verharren eines wertpapiers in einem Aufwärts- oder Abwärtstrend. Das Momentum misst Stärke, Geschwin-digkeit und Schwungkraft einer Kursbewegung. es wird häufig dazu eingesetzt, eine Trendwende zu definieren. Mit technischen indikatoren wie dem Momentum, der

Oliver Paesler Oliver Paesler entwickelt nicht nur Anlage­strategien, sondern mit dem Captimizer (www.captimizer.de) auch die entsprechende Software zum Erstellen und Testen. Privat­anleger können seinen Strategien mit dem Anlageroboter RoboVisor (www.robovisor.de) folgen. Auf seinem YouTube­Kanal(www.youtube.com/c/OliverPaesler) sowie als Fachbuchautor gibt er sein Wissen weiter.

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rate of Change, der Steigung eines Gleitenden Durch-schnitts und der relativen Stärke nach levy (rSl) kann das Momentum gemessen werden.

Absolutes MomentumDer begriff Momentum wird an den Finanzmärkten auf unterschiedliche weise verwendet und mit einer reihe von begriffen wie relative Stärke oder Trendfolge umschrieben. in seinem buch „Dual Momentum investing“ hat Gary Antonacci drei Arten von Momentum in bezug auf dessen Anwendung beschrieben. er verwendet die begriffe absolutes, relatives und doppeltes Momentum. Als absolutes Momentum wird die Tendenz beschrieben, dass ein wertpapier im bestehenden Trend verharrt. es handelt sich dabei um einen Timing-Ansatz; er wird häufig auch zur Trendfolge gezählt. Dabei werden indi-katoren eingesetzt, die sich auf die Kurshistorie eines wertpapiers beziehen und die Geschwindigkeit der Kurs-bewegung messen. Am bekanntesten ist wohl der einsatz eines Gleitenden Durchschnitts über 200 Tage. So wird geprüft, ob sich die Kurse eines wertpapiers überdurch-schnittlich entwickelt haben, der aktuelle Kurs sich also über dem Durchschnitt befindet. in diesem Fall besteht ein Aufwärtstrend, der auf weiter steigende Kurse hindeutet. Das Kreuzen des Kursverlaufs mit der Durch-schnittslinie signalisiert eine Trendwende.

Relatives Momentumbeim relativen Momentum wird die entwicklung einer Aktie im Vergleich zu anderen Aktien betrachtet, was auch als relative Stärke oder Momentumstrategie bezeichnet wird. Unter relativem Momentum verstehen wir die Selek-tion von Aktien nach der Höhe ihres Momentums. Grund-lage dafür ist die beobachtung, dass Aktien, die sich in der Vergangenheit besser entwickelt haben, sich auch in Zukunft besser entwickeln. Dieser Vorgang wird auch Outperformance genannt und kann durchaus mehrere Monate anhalten.

Doppeltes MomentumDoppeltes Momentum (Dual Momentum) ist die Kombi-nation aus absolutem und relativem Momentum. Gary Antonacci sieht in der kombinierten Anwendung das beste aus beiden welten. im ersten Schritt wird relatives Momentum genutzt, um die Aktien zu finden, die am stärksten gestiegen sind. Dann wird mit Hilfe des abso-luten Momentums geprüft, ob sich diese Aktien auch wirklich im Aufwärtstrend befinden. in starken baisse-phasen kann es nämlich vorkommen, dass relativ starke Aktien nur stark sind, weil sie weniger stark fallen als die

anderen Aktien. Dann ist es besser, überhaupt nicht in Aktien investiert zu sein.

Meilensteine in der Momentumforschungbereits im Jahr 1937 veröffentlichten Cowles und Jones die wohl erste wissenschaftliche Studie zum Thema Momentum am Aktienmarkt mit dem Titel: „Some a Poste-riori Probabilities in Stock Market Action“. Sie stellten unter anderem fest, dass Aktien, die sich im Vorjahr besser als der Durchschnitt entwickelt haben, dazu neigen, sich auch im Folgejahr besser zu entwickeln. ihre beeindru-ckenden Auswertungen über den Zeitraum 1920 bis 1935 waren besonders bemerkenswert vor dem Hintergrund, dass es 1937 noch keinen Computer gab.im Jahr 1967 veröffentlichte robert levy seine Studie „The relative Strength Concept of Common Stock Price Forecasting“ und prägte den begriff der „relativen Stärke“, nach der sich relativ starke Aktien der Vorpe-riode auch in der Folgeperiode als überlegen erweisen. Damit dokumentierte levy den Mehrwert einer auf dem relativen Momentum basierenden Anlagestrategie. er definierte eine Kennzahl, die heute „relative Stärke nach levy“ (rSl) genannt und als Quotient aus dem aktuellen Kurs und einem 26-wochen-Durchschnitt berechnet wird. Diese Kennzahl gibt die relative entfernung vom Durch-schnitt wieder und zeigt damit, wie stark die Kursent-wicklung in der Vergangenheit war. levy berechnete diese Kennzahl für alle 200 US-Aktien seines Anlageu-niversums, erstellte eine rangliste und investierte in die Topaktien. Diese werte hatten sich in der Vergangenheit als relativ stark erwiesen und wurden sechs Monate lang gehalten, bevor sich die Prozedur wiederholte.levy führte seine Untersuchung bereits vor mehr als 50 Jahren durch und verwendete 26 wochenschlusskurse zur bildung des Durchschnitts. Heute wird der 130-Tage-Durchschnitt (26 x fünf Handelstage) verwendet und so eine etwas bessere Glättung erreicht. Auch wenn levys indikator schon vor mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt wurde, leistet er bis heute gute Dienste bei der Aktienauswahl und kann darüber hinaus auch zur Tren-derkennung eingesetzt werden. im Jahr 1970 stellte der spätere nobelpreisträger eugene Fama seine Theorie der effizienten Märkte vor und domi-nierte damit jahrzehntelang die Finanzwelt und wirt-schaftslehre. Das Credo: Märkte sind effizient und die Preise enthalten alle verfügbaren informationen. Deshalb kann die berücksichtigung historischer Daten keinerlei Vorteil bringen.erst 1993 machten Jegadeesh und Titman mit ihrer Studie „returns to buying winners and Selling losers:

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implications for Stock Market efficiency“, den Momen-tumansatz auch unter wissenschaftlern wieder populär. es folgten eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien zum Thema Momentum und selbst eugene Fama, der Vater der effizienzmarkthypothese, bezeichnete 2008 Momentum als wichtigste Marktanomalie. Und das, obwohl nach seiner Theorie der Momentumeffekt gar nicht existieren dürfte.Momentumstrategie mit relativer Stärke nach LevyDie Anlagestrategie „relative Stärke nach levy mit 10 HDAX-Aktien“ ist eine klassische Umsetzung des rela-tive-Stärke-Ansatzes nach robert levy mit deutschen Aktien. nach dieser Strategie wird jeweils zum Jahres-anfang und zur Jahresmitte in die zehn Aktien des HDAX (DAX + MDAX + TecDAX) investiert, die das höchste Momentum aufweisen. Dafür wird für jede Aktie aus dem HDAX der rSl-wert über 130 Tage (26 wochen) berechnet und anschließend in die zehn Aktien mit den höchsten werten investiert. Die Aktien werden dann bis

zum nächsten Austauschtermin in einem halben Jahr gehalten, falls nicht der nachgezogene 25-Prozent-Stopp für einen vorzeitigen Ausstieg sorgt.Da auch relativ starke Aktien in baissephasen ihre Prob-leme haben, darf nur dann in Aktien investiert werden, wenn sich der Gesamtmarkt am jeweiligen Austausch-termin in einem Aufwärtstrend befindet. Der Aufwärts-trend gilt dabei als gegeben, wenn sich der DAX oberhalb seines 200-Tage-Durchschnitts befindet. ist das nicht der Fall, wird das Geld bis zum nächsten Austauschtermin im Geldmarkt geparkt.Diese Anlagestrategie ist sehr pflegeleicht, da nur an zwei Terminen im Jahr neue relativ starke Aktien ausge-wählt werden. Der nachteil ist allerdings, dass unter ungünstigen Umständen fast ein halbes Jahr gewartet wird, wenn der Trendfilter auf dem DAX erst kurz nach dem wechseltermin einen neuen Aufwärtstrend signali-siert. Dennoch hat sich diese einfache Anwendung des relativen Momentums auf HDAX-Aktien in Kombination

B1 entwicklung der klassischen Momentumstrategie „relative stärke nach Levy mit 10 HDaX-aktien“ seit dem Jahr 2000

Basisdaten

Outperformance 2317% (14,56% p. a.)

Transaktionen 270 (13,7 p. a.)

Benchmark DAX

Benchmark Strategie

Kapital

Start 01/2000 10.000€ 10.000€

Ende 09/2019 18.410€ 250.062€

Rendite

Rendite p. a. (geo.) 3,14% 17,70%

Rendite 2018 ­18,26% ­9,67%

Rendite 2019 YTD 17,70% ­4,86%

Risiko

Maximaler Rückgang ­72,68% ­30,27%

Mittlerer Rückgang ­22,89% ­6,72%

Volatilität p. a. 20,39% 16,78%

Längste Verlustperiode 7,31 J. 2,42 J.

Rendite zu Risiko

Rendite/max. Rückgang 0,04 0,58

Rendite/mittl. Rückgang 0,1 2,63

Rendite/Volatilität p. a. 0,15 1,05

1918171615141312111009080706050403020100

10.000

17.500

30.700

53.900

94.500

166.000

291.000

5690

3250

Kapital in EUR Relative Stärke nach Levy mit 10 HDAX-Aktien DAX

1918171615141312111009080706050403020100

40

20

0

-20

Jahresrendite (%)

wer die entwicklung diese Strategie weiter verfolgen möchte, findet auf der roboVisor-webseite ein monatlich aktualisiertes Strategie-Factsheet unter: https://www.robovisor.de/factsheet/31007

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mit absoluten Momentum auf dem DAX sehr beachtlich geschlagen.wie Sie bild 1 entnehmen können, hat diese Momentum-strategie mit einer jährlichen rendite von über 17 Prozent den DAX mit etwa drei Prozent klar abgehängt. etwas mehr als minus 30 Prozent beim maximalen zwischen-zeitlichen rückgang sind nichts für schwache nerven, aber immer noch deutlich besser als die minus 72 Prozent beim DAX.

Der Krieger-Momentum-Ansatzwerner Krieger von der GFA-Vermögensverwaltung hat den klassischen Ansatz nach levy weiterentwickelt und sein genaues regelwerk bei der Anlagestrategie „GFA-Momentumstrategie mit 10 HDAX-Aktien“ transparent offengelegt.Krieger investiert bei dieser Anlagestrategie ebenfalls zu Jahresanfang und zur Jahresmitte in die zehn trend-stärksten Aktien aus dem HDAX. Allerdings verwendet er nicht levys Kennzahl zur Aktienauswahl, sondern bildet den Quotienten aus 38-Tage- und 200-Tage-Durch-schnitt. Damit wird der relative Abstand zwischen einem kurz- und einem langfristigen Trend gemessen. Durch die zusätzliche Glättung verhält sich diese Kennzahl stabiler als levys Kennzahl, bei der der aktuelle Kurs durch einen 130-Tage-Durchschnitt geteilt wird.Auch bei dieser Anlagestrategie darf nur dann in Topmo-mentumaktien investiert werden, wenn sich der deut-sche Aktienmarkt insgesamt im Aufwärtstrend befindet. Als übergeordneter Trendfilter zur bestimmung eines

Auf- oder Abwärtstrends dient eine gleichgewichtete Kombination dreier indizes: DAX, MDAX und TecDAX. Die gleichgewichtete Kombination der drei indizes bildet den deutschen Aktienmarkt und das Anlageuniversum des HDAX besser ab. Hätte man den HDAX-index gewählt, so hätte man auch gleich den DAX verwenden können. Aufgrund der Gewichtung nach Marktkapitalisierung dominieren die DAX-werte im HDAX diesen index sehr stark, so dass sich die entwicklung von DAX und HDAX kaum unterscheidet.Über die indexkombination aus DAX, MDAX und TecDAX wird ein 200-Tage-Durchschnitt berechnet. befindet sich die indexkombination mehr als drei Prozent oberhalb des Durchschnitts, wird ein Aufwärtstrend am deutschen Aktienmarkt angenommen und es darf grundsätzlich in Aktien investiert werden. liegt die indexkombination mehr als drei Prozent unterhalb des Durchschnitts, ist von einem Abwärtstrend auszugehen und alle Aktien werden verkauft.liegt an einem der halbjährlichen Austauschtermine ein Abwärtstrend vor, wird täglich geprüft, wann wieder ein Aufwärtstrend vorliegt, um dann in die zu diesem Zeit-punkt relativ stärksten Aktien zu investieren.

Absolutes Momentum auch bei jeder Aktie entscheidendAuch bei jeder einzelnen Aktie muss ein Aufwärtstrend vorliegen. er wird über den positiven Abstand zwischen 38-Tage- und 200-Tage-Durchschnitt bestimmt. Die Strategie kommt ohne Stopps aus, weil das absolute

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Momentum wie eine risikobegrenzung wirkt und zum Verkauf einer Aktie führen kann, wenn sie in den Abwärts-trend wechselt. in diesem Fall wird die frei gewordene Position durch eine neue relativ starke Aktie aufgefüllt, wenn sie auch nach dem absoluten Momentum gekauft werden darf.wie bei der vorherigen Anlagestrategie wird gleichge-wichtet in maximal zehn Aktien investiert. Die liquidität wird im Geldmarkt zum eonia-Geldmarktsatz angelegt, wenn sie nicht in relativ starke Aktien aus dem HDAX-index investiert ist. Als Transaktionskosten wurden 0,1 Prozent je Kauf und Verkauf berücksichtigt.Die erweiterungen gegenüber der klassischen Umsetzung der relativen-Stärke-Strategie nach levy zeigen ihre posi-tive wirkung. Die durchschnittliche rendite pro Jahr liegt bei der GFA-Momentum-Strategie bei über 19 Prozent und auch der maximale rückgang konnte auf minus 28 Prozent weiter reduziert werden. Dadurch ergibt sich ein Verhältnis von rendite zu risiko von 0,69. bei der klassischen

Anlagestrategie nach levy liegt das Verhältnis bei 0,58, beim Vergleichsindex DAX bei nur 0,04.

Kostenfrei den vorgestellten Momentumstrategien folgenTrADerS‘-leser können anlässlich der world of Trading die beiden vorgestellten Momentumstrategien für ein Jahr kostenfrei nutzen. wählen Sie dazu unter www.robovisor.de die gewünschte Anlagestrategie aus und geben bei der bestellung den Aktionscode „woT2019“ ein. Daraufhin reduziert sich die Jahresgebühr auf null euro. Geben Sie dann das Startkapital ein und schon berechnet der Anlageroboter, welche und wie viele Aktien gekauft werden sollten, um die Strategie nachzubilden. Sie leiten die Orders an ihren broker weiter und warten, bis sich der roboVisor per e-Mail mit neuen Kauf- oder Verkaufssig-nalen bei ihnen meldet. So haben Sie die tägliche Überwa-chung der Anlagestrategie an den roboter delegiert und werden benachrichtigt, sobald es Handlungsbedarf gibt.

B2 entwicklung der „gFa-Momentumstrategie mit 10 HDaX-aktien“ seit dem Jahr 2000

Basisdaten

Outperformance 3327% (16,60% p. a.)

Transaktionen 447 (22,6 p. a.)

Benchmark DAX

Benchmark Strategie

Kapital

Start 01/2000 10.000€ 10.000€

Ende 09/2019 18.410€ 351.157€

Rendite

Rendite p. a. (geo.) 3,14% 19,74%

Rendite 2018 ­18,26% ­18,27%

Rendite 2019 YTD 17,70% ­0,13%

Risiko

Maximaler Rückgang ­72,68% ­28,54%

Mittlerer Rückgang ­22,89% ­7,09%

Volatilität p. a. 20,39% 16,89%

Längste Verlustperiode 7,31 J. 3,19 J.

Rendite zu Risiko

Rendite/max. Rückgang 0,04 0,69

Rendite/mittl. Rückgang 0,14 2,78

Rendite/Volatilität p. a. 0,15 1,17

1918171615141312111009080706050403020100

10.000

18.500

34.100

63.100

117.000

215.000

398.000

5410

3250

Kapital in EUR GFA-Momentumstrategie mit 10 HDAX-Aktien DAX

1918171615141312111009080706050403020100

60

40

20

0

-20

Jahresrendite (%)

wer die entwicklung diese Strategie weiter verfolgen möchte, findet auf der roboVisor-webseite ein monatlich aktualisiertes Strategie-Factsheet unter: https://www.robovisor.de/factsheet/31010

Quelle: www.robovisor.de