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Altenpflege: Beruf oder Berufung? miteinander Das Magazin der Evangelischen Altenhilfe Duisburg GmbH, ihrer Einrichtungen und Gesellschaften Ausgabe 11 | Herbst/Winter 2018/2019 Evangelische Altenhilfe Duisburg Amalie Sieveking Gesellschaf t Duisburg Angebote für Menschen mit Behinderungen

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Altenpflege:

Beruf oder Berufung?

miteinander

Das Magazin der Evangelischen

Altenhilfe Duisburg GmbH, ihrer

Einrichtungen und Gesellschaften

Ausgabe 11 | Herbst/Winter 2018/2019

Evangelische Altenhilfe Duisburg

Amalie SievekingGesellschaf t Duisburg

Angebote für Menschen mit Behinderungen

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ImpressumHerausgeberEvangelische Altenhilfe DuisburgFlottenstraße 5547139 Duisburgwww.eahd.de

Verantwortlich für den InhaltGeschäftsführer Peter Leuker

RedaktionAnja SchmidKommunikation und MarketingTelefon: 0203 [email protected]

Erscheinungsweise und Auflage„miteinander“ erscheint alle vier Monate in einer Auflage von 2.000 Stück

FotosEvangelische Altenhilfe Duisburg, fotolia, privat

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet.Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.

Gestaltung, Satz und Layoutres extensa, Natalie Sugland

Mehr als ein JobVon Konfuzius stammt die Aussage: „Wähle einen Job, den du

liebst, und du wirst nie wieder arbeiten müssen.“ Das gilt sicher

für jede Tätigkeit, egal ob als Lagerist, Maschinenführer, Zug-

begleiter oder in einem anderen Beruf.

Wer seine Arbeit nur macht, weil sie den Lebensunterhalt sichert,

für den kann der Tag lang und die Aufgabe lästig sein. Umge-

kehrt: Füllt einen die eigene Arbeit aus und macht man sie mit

Freude, dann vergeht die Zeit viel schneller, und auch Unannehm-

lichkeiten wie Überstunden oder eine scheinbar zu geringe Bezah-

lung rücken in den Hintergrund. Anders ausgedrückt: Ist der Beruf

gleichzeitig Berufung, hat man mehr Freude am (Arbeits-)Leben.

Erfreulicherweise hat die Evangelische Altenhilfe Duisburg viele

Mitarbeitende, die aus voller Überzeugung und mit viel Herzblut

für und mit Menschen arbeiten. Wohl wissend, dass es aus

Platzgründen nicht alle sein können, stellen wir in dieser Ausga-

be unseres Magazins einige von ihnen vor und lassen sie berich-

ten, warum sie ihren Beruf als Berufung sehen.

Darüber hinaus geht es in dem vorliegenden Heft unter anderem

um drei Neuheiten aus unserer Gesellschaft: um eine neue

Einrichtung (Wohnhaus Am Helpoot), um ein neues Angebot (die

GVL) und um den neuen Förderverein, der sich 2018 gegründet

hat und der ab sofort die Arbeit unserer Alten- und Behinderten-

hilfeeinrichtungen unterstützen wird. Natürlich freuen wir uns

über jedes Mitglied – auch über Sie!

Es grüßt Sie

„Es ist die schönste Sache,

wenn man Freude hat an dem,

was man tun soll in der Welt.

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854)

Schriftsteller aus der Schweiz

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Team der Zentralküche in Beeck, das die Altenheime in Beeck, Homberg, Ruhrort und Walsum

sowie das Stöckerhaus beliefert. Die anderen Einrichtungen bereiten ihre Mahlzeiten selbst zu.

In unseren Einrichtungen sind die Mahlzeiten

nicht nur ein wichtiger Teil der Tagesstruktur,

sondern viele Bewohner freuen sich auch darauf.

Essen hält bekanntlich Leib und Seele zusammen.

Wir sorgen täglich dafür.

Termine & Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen und dieAdressen der Häuser finden Sie aufunseren Websites: www.asg-du.de

und www.eahd.de

28. NovemberAdventsmarktEvangelisches Alten- und Pflegeheim Orsoy

1. DezemberWinterzauberEvangelisches Pflegeheim Altes Rathaus /Rumelner Hausgemeinschaften

6. DezemberNikolausfeierWortmannstift Ruhrort

28. NovemberRunder Tisch „Anders & Sein“Beecker Hausgemeinschaften /Haus an der Flottenstraße

Aktuelle Neuigkeiten gibt esauch auf unseren facebook-Seiten:

www.facebook.com/ASGDUwww.facebook.com/EAHDU

11. DezemberWeihnachtsbasarHaus an der Rheinkirche

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Altenpflegekräfte sind gefragter denn je. Ihr Beruf ist

absolut zukunftssicher. Für viele in der Altenpflege

Beschäftigte ist die Arbeit allerdings nicht nur ein Job,

sondern oft auch eine Berufung.

Berufung, so StepStone, wird eine Tätigkeit

erst dann, wenn man sich damit identifi-

zieren kann, wenn man sie gerne macht

und wenn sie einen erfüllt. Das kann die

Arbeit mit Zahlen sein, mit Geräten oder mit

Menschen.

Der Wunsch, mit Menschen zu arbeiten,

ihnen ihr Leben zu verschönern, ist für

viele auch die Hauptmotivation für einen

Pflegeberuf. Manche attestieren sich

selbst ein Helfersyndrom, manche kennen

und mögen die Arbeit, weil sie sie bei

Familienmitgliedern erlebt haben. Andere

waren in anderen Berufen unzufrieden

und finden nach Umwegen in der Pflege

ihre Bestimmung.

Arbeit mit MenschenAuf viele Mitarbeitende der Evangelischen

Altenhilfe Duisburg trifft eine dieser

Beschreibungen zu. Einige, von denen wir

wissen, dass ihr Beruf für sie auch eine

Berufung ist, lassen wir nachfolgend

erzählen. Fest steht: Es hätten deutlich

mehr sein können! Der Platz ist jedoch

begrenzt.

Charlotte Eichmanns feierte in diesem

Jahr ihre 40-jährige Unternehmenszuge-

Extra macht den Unterschied

„Sie/Er hat ihren/seinen Job gemacht.“ –

Sätze wie dieser sind häufig zu hören. Wir

freuen uns, wenn jemand seinen Job gut

macht. Wenn wir mit einer Leistung un-

zufrieden sind, wünschen wir uns, dass sie

oder er „doch bitte einfach seinen Job“

machen möge.

Eine der führenden Online-Jobbörsen,

StepStone, formuliert: Der Begriff Job wird

meist sehr neutral verwendet, um die

Ausübung einer erwerbsmäßigen Tätigkeit

zu beschreiben. Ohne zu bewerten, ob die

Tätigkeit mit Gefallen ausgeübt wird oder

nicht. Im Vordergrund steht das Geldver-

dienen. Anders der Beruf: Ihm geht in der

Regel eine Ausbildung voraus, für die man

sich bewusst entschieden hat. Noch einen

Schritt weiter geht die Berufung. Zur

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Nach 45 Jahren in der Pflege weiß Charlotte

Eichmanns: „Manchmal muss man auch andere

Wege gehen, um jemanden glücklich zu machen.“

Altenpflege: Beruf oder Berufung?

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hörigkeit. In mehr als vier Jahrzehnten

hat sie die Veränderungen in der Pflege

miterlebt. Die Pflegedienstleiterin im

Wichernheim Walsum akzeptiert

ihre arbeitsorientierten Teammit-

glieder. „Es ist in Ordnung, wenn

sie ihre Arbeit gut machen.“ Den

Unterschied zu jenen, die mit

echtem Herzblut bei der Sache sind,

macht sie an entscheidenden Kleinig-

keiten fest: „Das Drumherum fließt an

ihnen vorbei. Es gibt kein Extra für den

Menschen.“ Das Extra kann die Tageszei-

tung sein, die der Bewohner so gerne

noch im Bett liest. Oder die Rasur vor dem

Frühstück, das Eingehen auf Mimik, wo es

keine Worte mehr gibt. „Ein Pflegeheim ist

meistens das letzte Zuhause. Wir möchten

es für unsere Bewohner so gut wie

möglich gestalten – in jeder Hinsicht“,

meint die 61-Jährige.

Das Richtige tun

Noch vergleichsweise neu im Team von

Charlotte Eichmanns ist Martin Pfeiffer.

Der 33-Jährige hat zuvor in zwei gänzlich

anderen Branchen gearbeitet. „Ich gerate

hier oft an meine Grenzen. Die Arbeit ist

anspruchsvoll und fordert viel Verantwor-

tung, Selbständigkeit und Empathie.“

Trotzdem fühlt er sich als Altenpfleger jetzt

angekommen. Fast täglich fährt er nach

dem Dienst zufrieden nach Hause, sagt er.

Dann weiß er, dass er den Bewohnern

etwas Gutes getan hat. Sie haben

gelächelt, als er ihr Zimmer verließ. Sie

waren dankbar, dass er ihnen Zeit

geschenkt und sich mit ihnen unterhalten

hat. Er hat einen Mann nicht nur bei

seinen Einschränkungen unterstützt,

sondern noch vorhandene Ressourcen

entdeckt und reaktivier t. Es gab ein

zaghaftes „Ja“ von einer Frau, die er zuvor

noch nie hatte sprechen hören. „An

solchen Tagen weiß ich, dass ich das

Richtige tue“, sagt Martin Pfeiffer.

„Wichtiger als die Bezahlung ist für mich,

dass ich mit einem Lächeln nach Hause

gehen kann“, sagt Altenpfleger Martin Pfeiffer.

Gleich vier Mitarbeitende haben 2018 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum gefeiert: Geschäftsführer Peter Leuker (Mitte) gratulierte (v.l.n.r.) Rosemarie Angelone und Charlotte

Eichmanns (beide Wichernheim Walsum), Küchenleiter Klaus Cron sowie Barbara Reckers aus dem Stöckerhaus. „Wir verstehen die lange Betriebszugehörigkeit auch

als ein Zeichen dafür, dass ihnen ihre Arbeit Freude macht und sie sich in unserem Unternehmen wohl fühlen“, sagte der Geschäftsführer.

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6 miteinander | Ausgabe 11

Enge Verbindung

Davon, dass sie das Richtig tun, sind auch

Annette Ambrosius und Melanie Preuß aus

dem Haus an der Rheinkirche überzeugt.

Die Gemeinschaft aus Kollegen und

Bewohnern ist für sie wie eine zweite

Familie. „Wir verbringen viel Zeit mitei-

nander und kennen uns teilweise seit

Jahren. Wir teilen Freud und Leid und

spüren sofort, wenn jemand bedrückt zum

Dienst kommt. Die Bewohner übrigens

auch“, erzählen die beiden. „Selbst wenn

es manchmal schwierig ist, versuchen wir,

den Spaß nicht zu verlieren und jedem

Bewohner über die Grundpflege hinaus

etwas Gutes zu tun“, erklärt Melanie Preuß.

Das kann eine schöne Maniküre für die

Dame sein, eine liebevolle Berührung, ein

gemütliches Wannenbad, das gemein-

same Lachen. „Wenn dann Sätze

kommen wie ‚Sie sind eine Seele

für die Station' ist das die

schönste Belohnung“, findet

Annette Ambrosius.

Annette Ambrosius und Melanie Preuß meinen:

„Die Arbeit in der Altenpflege ist sehr familiär.

Wir kennen uns alle so gut, dass wir sofort

merken, wenn es jemandem nicht so gut geht.

Unsere Bewohner übrigens auch.“

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Evangelische Altenhilfe Duisburg

Personalabteilung

Flottenstraße 55 | 47139 Duisburg

[email protected]

Auch Fachkräfte werden regelmäßig gesucht.

Mehr Informationen:

www.eahd.de und www.asg-du.de

Wer sich für eine Ausbildung,

ein FSJ oder einen BFD interessiert,

kann sich jederzeit bewerben:

Altenpflegeschülerin Melissa (23) aus dem Wichernheim Walsum bringt ihre

Motivation auf den Punkt: „Ich pflege so, wie ich später auch selbst gepflegt werden möchte.“

Bei der vocatium, einer Fachmesse für Ausbildung und Studium, haben sich die Amalie

Sieveking Gesellschaft Duisburg und die Evangelische Altenhilfe Duisburg präsentiert.

Ein Beruf fürs Leben

Arbeiten in der Pflege und Betreuung von

alten und behinderten Menschen macht

Freude – das vermittelten Auszubildende

der Evangelischen Altenhilfe Duisburg

(EAHD) und erst kürzlich in den Beruf

gestartete Heilerziehungspflegerinnen der

Amalie Sieveking Gesellschaft (ASG)

Duisburg sehr überzeugend bei der

vocatium Duisburg 2018. Die bundesweite

Fachmesse für Ausbildung im Studium

fand erstmals in Duisburg statt. Schüle-

rinnen und Schüler aller Schulformen, die

mitten in der Berufsorientierung stecken,

trafen hier auf Ausbildungsbetriebe. In

persönlichen Gesprächen konnten sie sich

die Voraussetzungen für eine Mitarbeit

erklären lassen und erste Kontakte knüpfen.

Die Berater von ASG und EAHD hatten

neben vielen Informationen und guter

Laune auch einen Alterssimulationsanzug

(siehe auch Seite 8) sowie typische

Hilfsmittel aus den Häusern als

Anschauungsmaterial dabei,

das dabei half, mit den

Mädchen und Jungen ins

Gespräch zu kommen. Mit

ihrer Messepremiere

waren sie zufrieden und

schmiedeten noch am

Stand bereits Pläne für

eine erneute Teilnahme.

Teilnahme auch 2019

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8 miteinander

Eine Gruppe aus dem Wohnhaus Neumühl

nahm an einer Kletter-Freizeit der Seil-

schaft Arnsberg teil. Im Vordergrund der

Abenteuerpädagogik stand die Förderung

des Selbstwer tgefühls. Die Teilnehmer

bewältigten Hürden mit einem Seil und

meisterten in der Gruppe gemeinsam eine

Slackline. An der Kletterwand gelang

jedem eine unterschiedliche Höhe. Die

Bewohner kamen an den beiden Tagen

nicht nur aus sich heraus, zeigten Mut

und lernten, über ihre Grenzen zu gehen.

Sie akzep-

tier ten auch

d ie Schwäche

des Anderen, leisteten sich gegensei-

tig Unterstützung und hatten vor allem:

großen Spaß.

Wie veränder t sich der Körper mit zu-

nehmendem Alter? Welche Einschränkun-

gen der Sinne und der Motorik haben

Senioren? – In einer besonderen Schulung

konnten Mitarbeitende aus Pflege und

sozialer Betreuung dies mit Hilfe eines

Alterssimulationsanzuges und den dazu-

gehörigen Accessoires ausprobieren. Das

Ziel: die Mitarbeiter sensibilisieren und

ihnen bewusst machen, wie es sich an-

fühlt, alt zu sein. Nach der Schulung sagte

eine der Teilnehmerinnen: „In der Theorie

wissen wir das, aber jetzt können wir viel

besser nachvollziehen, warum sich unse-

re Bewohner oft nicht bewegen können

oder wollen. Das hat meinen Horizont

erweitert.“

Wie es ist alt zu sein

Kurz & kompakt

Viel Spaß bei der „Aktion Seilschaft“

| Ausgabe 11

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Über viele gemeinsame Erlebnisse und

Erinnerungen tauschten sich auch im

Herbst 2018 wieder zahlreiche Ruhe-

ständler aus, die der Einladung der Evan-

gelischen Altenhilfe Duisburg zum Ehe-

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Dankbar für die Unterstützung

Die Stiftung „Kind Duisburg“ hat gleich

zwei neue Projekte der Amalie Sieveking

Gesellschaft Duisburg (ASG) unterstützt.

Dem Kurzzeitwohnen Abenteuerland spen-

dete sie 28.000 Euro für Möbel, Deko-

ration und Therapiematerialien, die nicht

durch die Vereinbarung mit dem Kosten-

träger finanziert sind. Mit sogar 200.000

Euro bezuschusste sie den Kauf der

Doppelhaushälfte für die Außenwohn-

gruppe Amalie, in der seit Februar fünf

Teenager mit Autismus wohnen. ASG-

Geschäftsführer Peter Leuker bedankte

sich stellvertretend für die Kinder und die

Mitarbeitenden bei Rolf Wöste, dem Vorsit-

zenden der Stiftung „Kind Duisburg“: „Sie

tragen dazu bei, dass sich die Mädchen

und Jungen bei uns wohlfühlen können.“

maligentreffen gefolgt waren. Bei Kaffee

und Kuchen gab Geschäftsführer Peter

Leuker zudem einen kurzen Überblick

über die wesentlichen Entwicklungen im

Unternehmen. „Es ist schön, dass wir uns

hier einmal im Jahr wiedersehen und den

Kontakt halten können“, waren sich die

Ehemaligen und die Organisatoren einig.

Wisst ihr noch?!

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10 miteinander | Ausgabe 11

Es ist einer dieser vielen hochsommer-

lichen Tage im August: Die Sonne scheint,

fast keine Wolke ist am blauen Himmel.

Bei den Bewohnern ist noch immer die

Freude und Aufgeregtheit über den Umzug

aus dem Stöckerhaus in das neue, nur

wenige Straßenzüge entfernte Wohnhaus

Am Helpoot zu spüren. Nach einer Bauzeit

von über einem Jahr, nach vielen Besu-

chen auf der Baustelle, nach detaillierter

Vorbereitung und mit zuletzt kaum noch

auszuhaltender Vorfreude konnten sie An-

fang August endlich umziehen.

Jede Bewohnerin, jeder Bewohner hat ein

Einzelzimmer, das sie bzw. er sich mit

aussuchen und nach individuellem Ge-

Zimmer individuell gestaltet

schmack einrichten lassen konnte. Da

gibt es zum Beispiel den Mädchentraum

mit einer rosa Wand und zartlila Schrank-

fronten. Oder das Männerzimmer, wo

sich kräftiges Blau mit Signalrot mischt.

Stolz zeigen die Bewohner ihr neues

Zuhause. Sie fühlen sich sichtlich wohl.

„Unsere Bewohner sind in fast allen

Bereichen des täglichen Lebens sehr selb-

ständig“, erklärt Hausleiter Klaus Bagus.

Sein Team, zu dem vor allem Heilerzie-

hungspfleger, Erzieher und Mitarbeiter im

Betreuungsdienst gehören, unterstützt sie

in ihrer Selbständigkeit. Sofern es erfor-

derlich ist, wird angeregt und motiviert:

Wenn beispielsweise die Bettwäsche

gewechselt werden sollte, wie das Mittag-

essen zuzubereiten ist und dass Zahnpfle-

ge wichtig ist. Hilfestellung gibt es auch

bei den Medikamenten sowie beim Haus-

halten mit dem Taschengeld.

Wochentags arbeiten die meisten Frauen

und Männer in einer Werkstatt für Men-

schen mit Behinderungen. „Nach Feier-

abend schalten sie bei einer Tasse Kaffee

erst einmal ab – entweder in der gemüt-

lichen Wohnküche oder in ihrem Zimmer“,

sagt der stellvertretende Hausleiter Axel

Illian. Er trifft sich an diesem sonnigen

Nachmittag mit einigen Bewohnern und

Betreuern im Garten zum Boccia-Spiel.

Die Stimmung ist gut, es wird viel gelacht.

Am Wochenende stehen gemeinsame

Aktivitäten auf dem Programm. „Manche

Garten ist Treffpunkt

Modernes Zuhause für Menschen mit Behinderungen

Seit August leben 21 Frauen und Männer im Wohnhaus

Am Helpoot. Sie waren von Anfang an in den Neubau

einbezogen, hatten sich sehr auf ihren Umzug gefreut

und fühlen sich bereits zuhause.

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11| Ausgabe 11 miteinander

Bewohner ver-

bringen aber auch

Zeit bei ihrer Familie

oder machen sich

allein auf den Weg zu

Freunden. Wichtig ist, dass wir

gemeinsam alles genau besprechen und

alle Mitarbeitenden informier t sind“,

betont Axel Illian.

Auch wenn wenige Tage nach dem Umzug

logischerweise noch nicht alles seinen

endgültigen Platz hat, die Gestaltung der

Zimmerschilder noch offen

und ein paar Gartenmöbel

darauf warten, zusammenge-

baut zu werden – alle sind zufrieden

und freuen sich auf das erste Weih-

nachtsfest im neuen Haus.

Das Wohnhaus Am Helpoot ist eine neue Einrichtung der Amalie Sieveking

Gesellschaft Duisburg (ASG) für 21 Menschen mit Behinderungen. Der dreige-

schossige Neubau in einem ruhigen Wohngebiet in Walsum-Vierlinden ent-

spricht den aktuellen behindertengerechten Erfordernissen und verfügt über

drei Wohngruppen.

Alle Bewohner haben zuvor im Stöckerhaus gelebt. Es wird demnächst moder-

nisiert und bietet dann ebenfalls 21 Menschen mit Behinderungen ein Zuhause.

Mehr Informationen: www.asg-du.de

Wohnhaus Am Helpoot

Auch die Beschilderung im Wohnhaus Am Helpoot

ist barrierefrei.

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12 miteinander | Ausgabe 11

Rüdiger Klemm ist Pfarrer der

Evangelischen Kirchengemeinde

Ruhrort/Beeck und Aufsichtsrats-

vorsitzender der Evangelischen

Altenhilfe Duisburg GmbH.

November: Monat, der an Grenzen führt.

Grenze des Kirchenjahres: Ewigkeitssonntag

Grenze des Verstehens: Volkstrauertag

Grenze des Lebens: Totensonntag

Der November ist ein Monat, der an Grenzen führt. Auch an meine

Grenzen.

Klar ist: Grenzen gehören zu meinem Leben. Aber wer hat meine

Grenzen gezogen, wer sie aufgebaut? Eltern? Sitte? Tradition? Ver-

nunft? Glaube? Gesellschaft?

Viele haben daran mitgebaut. Damit muss ich mich auseinander

setzen. Erkennen, welche Bausteine Leben verhindern und welche

Bausteine Leben ermöglichen.

Und schauen, wie das Land innerhalb meiner Grenzen aussieht,

also in mir selbst. Ich und meine Grenzen. Welche Sehnsüchte spü-

re ich? Welche Erwartungen habe ich? Welche Lebensdynamik

will mich lenken? Was enttäuscht mich? Was erfreut mich? Was

macht mir Angst? Was macht mich gelassen? Was wehre ich ab?

Was lasse ich herein? Was lässt mich verstummen? Was kann ich

Teil des Lebens

aussprechen? Worüber ärgere ich mich? Worüber kann ich

lachen? Was ist Last? Was macht Freude? Kurzum: Welcher Geist

beherrscht das umgrenzte Land meines Lebens?

Im Psalm 147 heißt es dazu: „Der Herr schafft deinen Grenzen Frie-

den und sättigt dich mit dem besten Weizen.“

Eine kraftvolle Zusage. Frieden und bester Weizen. Auch von Heilung

zerbrochener Herzen ist die Rede. Und davon, dass den Heimat-

losen neue Heimat gegeben werden wird: Der Herr baut Jerusalem

und bringt zusammen die Verjagten in Israel.

Das umgrenzte Land meines Lebens wird zum Land des Friedens,

wird zur Heimat. Danach zu suchen ist verheißungsvoll.

Bei aller Ambivalenz meines Lebens zwischen

Grenzen einzuhalten und Grenzen zu über-

schreiten: Machen wir uns auf den Weg.

Kraftvolle Zusage

Meine Grenzen und ichViele Faktoren beeinflussen die eigenen Grenzen.

Im Laufe des Lebens gilt es, Grenzen einzuhalten und

zu überschreiten. Ein Impuls von Pfarrer

Rüdiger Klemm.

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Vier Jahrzehnte im KüchendienstIm April 2018 feierte Klaus Cron sein 40-jähriges Dienstjubiläum.

Für den nahenden Ruhestand hat der Leiter der Zentralküche

längst eine Beschäftigung gefunden: Holzbastelarbeiten.

Wenn Klaus Cron im Oktober 2019 nach

mehr als 40 Dienstjahren die Kochmütze

zur Seite legt, endet ein Berufsleben, das

auch ganz anders hätte verlaufen können.

Nach seiner Ausbildung zum Koch beim

damaligen Bundesbahnhotel am Haupt-

bahnhof – zu dieser Zeit eine der Top-

Gastronomie-Adressen in Duisburg – lockte

ihn nämlich die große weite Welt. Urlaube in

Mexiko, Brasilien und Thailand hatten ihn

neugierig gemacht auf mehr. Klaus Cron:

„Ich wollte deshalb eigentlich Flugbegleiter

werden.“

Was dazwischen kam, waren eine kurze

Liebe und ein Jobangebot des Altenheims

in Beeck. Er nahm an und arbeitet seit 1978

in dem Haus, in dem er 1956 auch ge-

boren wurde, als es noch ein Krankenhaus

war. Vor ungefähr zehn Jahren übernahm

Klaus Cron die Küchenleitung. Mit seinem

16-köpfigen Team bereitet er an 365 Tagen

im Jahr bis zu 450 Mittagsmahlzeiten zu

und organisiert die Versorgung mit allem,

was die Häuser für Frühstück und Abend-

brot benötigen. Hinzu kommt die Bewirtung

von immer zahlreicher werdenden Veran-

staltungen des Unternehmens, das sich

während seiner langen Dienstzugehörigkeit

aus dem Altenheim in Beeck entwickelt hat

– mit inzwischen rund 15 Einrichtungen

und Gesellschaften. Neben dem Kochen ist

vieles zu organisieren, zu koordinieren und

vor allem zu dokumentieren.

Was die Arbeit in der Küche seit jeher aus-

zeichne, das sei die gute Atmosphäre im

Dann kam es anders

Ein tolles Team

Team. „Wir halten zusammen,

lachen viel. Hin und wieder konnte

ich auch bei privaten Schwierigkei-

ten helfen. Das ist doch selbstver-

ständlich“, findet der Beecker. Als Kom-

pliment verstehe er deshalb, wenn eine

seiner Mitarbeiterinnen sagt: „Er ist wie

mein Papa.“

Für seinen nahenden Ruhestand hat der

Vater dreier erwachsener Söhne keine

konkreten Pläne, aber schon eine

Beschäftigung: Der 62-Jährige macht

Holzfeinschnitte und kreiert mit der elek-

trischen Deku-

piersäge vor allem

weihnachtliche Deko-

ration. „Meine Werkstatt im Keller ist

hervorragend ausgestattet“, sagt er stolz.

Jedes Jahr entwirft Klaus Cron ein neues

Objekt. Anregungen und Vorlagen dafür

findet er im Internet, das Holz häufig auf

dem Sperrmüll. Dann wird gezeichnet,

gesägt, gefeilt und lackiert. Manchmal

fügt er noch Figuren oder eine Beleuch-

tung hinzu.

Vielleicht packt ihn als Abwechslung zur

Werkbank auch wieder das Reisefieber:

Sein Jüngster studiert in Peking, Tickets

für einen ersten Besuch hat er schon. „Ich

lasse es einfach auf mich zukommen.“

Zeit für Reisen

„Was ich am liebsten

esse? Wie die meisten

unserer Bewohner:

gutbürgerliche Küche. Klaus Cron

13| Ausgabe 11 miteinander

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In Pflegeeinrichtungen ist die Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung

gesetzlich geregelt. Die Evangelische Altenhilfe Duisburg hat dafür eine eigene Stelle

geschaffen und gehört damit zu den Vorreitern in Duisburg.

Wünsche für die letzte Lebensphase

Seit August 2018 ist Wilhelm Oesterschmidt

für alle sechs Häuser der Evangelischen

Altenhilfe Duisburg als Berater für gesund-

heitliche Versorgungsplanung für die letzte

Lebensphase (GVL) tätig. Er gibt Bewoh-

nern und ihren Angehörigen die Möglichkeit,

die letzte Lebenszeit im Vorfeld zu planen.

Welche Wünsche möchte sich der Bewoh-

ner noch erfüllen? Welche Vorstellungen hat

er in Bezug auf seine pflegerische und medi-

zinische Versorgung im Notfall? Was soll

getan werden und was nicht?

„Die GVL ist immer freiwillig“, betont Wil-

helm Oesterschmidt. „Wir akzeptieren es

natürlich auch, wenn jemand unser Ange-

bot ablehnt.“ Seine Erfahrung ist, dass

immer mehr Bewohner die Beratung dank-

bar annehmen. Herr L. zum Beispiel: Der

schwerkranke Mann hatte sich gewünscht,

möglichst nicht ersticken und keine

Freiwilliges Angebot

Schmerzen haben zu müssen. Alles war

genauestens dokumentiert, alle waren

informiert. Herr L. war zufrieden. Doch

dann stürzte er, kam ins Krankenhaus, wur-

de operiert und verstarb wenige Tage nach

dem Eingriff. Auch wenn das Leben manch-

mal unvorhersehbare Wege nimmt, ist Wil-

helm Oesterschmidt von der Sinnhaftigkeit

der GVL überzeugt: „Sie ist der Versuch,

etwas nicht Planbares planbar zu machen.“

Im Vordergrund stehe immer der Wunsch

des Einzelnen. „Der Wille des Bewohners

ist zu respektieren und daher handlungslei-

tend“, heißt es in offiziellen Schriftstücken

zur GVL. Verpflichtend ist, dass mehrere

Entscheidungsträger einbezogen werden.

Häufig sind das die Angehörigen. Mit ihnen

über das Lebensende ihres lieben Men-

schen zu sprechen, erfordert viel Empathie

und Sensibilität. Oft fließen Tränen. Manch-

Sensibles Thema

mal sind nicht alle Angehörigen einer Mei-

nung. „Ich sehe mich dann als Anwalt für

den Bewohner und versuche zu moderie-

ren“, erklärt Wilhelm Oesterschmidt. Meis-

tens sind dafür mehrere Gespräche nötig.

Um für seine neue Aufgabe gut vorbereitet

zu sein, absolviert der langjährige Pflege-

dienstleiter eine spezielle Weiterbildung.

Ein großes Interesse für die Sterbe- und

Trauerbegleitung hat er schon seit vielen

Jahren. „Ich finde das so wichtig“, sagt der

58-Jährige.

Wie wichtig und hilfreich sein Angebot für

die Betroffenen sein kann, zeigt ihm das

Beispiel von Familie S., die er schon länge-

re Zeit kennt und die er jetzt als GVL-Berater

begleitet. Viele Fragen sind geklärt, alle

Wünsche von Herrn S. bekannt. Die Familie

ist vorbereitet. Auch Herr S.: „Meine Koffer

sind schon gepackt.“

„Ich finde das so wichtig“

14 miteinander | Ausgabe 11

Leitungswechsel in den Beecker Hausgemeinschaften / Haus an der Flottenstraße: Seit August 2018 ist Jens Deselaers (2.v.r.) Pflegedienstleiter.

Sein langjähriger Vorgänger, Wilhelm Oesterschmidt (2.v.l.), ist seitdem Berater für gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (GVL).

Bei einer kleinen Feierstunde im Sommer gratulierten die Zentrale Heimleitung Petra Rathofer und Geschäftsführer Peter Leuker.

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Förderverein gegründet: Ihre Unterstützung hilftSpenden und Mitgliedsbeiträge kommen den Einrichtungen der Amalie Sieveking

Gesellschaft Duisburg (ASG) und der Evangelischen Altenhilfe Duisburg (EAHD) zugute.

15| Ausgabe 11 miteinander

Für ihre Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe hat die Evan-

gelische Altenhilfe Duisburg 2018 einen Förderverein gegründet.

Sein Ziel ist es, das Leben der Bewohner schöner zu machen.

„Der Förderverein kann und wird dort helfen, wo Anschaffungen

über das durch den Pflegesatz Mögliche hinausgehen“, erklärt

Heinz-Georg Aßmann, der Vorsitzende des Fördervereins. Die

finanziellen Mittel für diese Unterstützung kommen aus den Mit-

gliedsbeiträgen sowie Spenden und Aktionen, die der Förderverein

zu Gunsten der Einrichtungen veranstaltet.

Der Verein unterstützt die Einrichtungen von ASG und EAHD ideell

und materiell. Er versucht damit, die hohe Motivation der hier Arbei-

tenden weiter zu stärken und das Leben der hier wohnenden Men-

schen so zu gestalten, dass sie sich noch wohler fühlen können.

Der Förderverein kann zum Beispiel die Anschaffung von Pflege-

hilfsmitteln, Spielen und Gartenmöbeln unterstützen. Auch an der

Finanzierung besonderer Veranstaltungen und Ausflüge beteiligt

sich der Förderverein.

Zum Wohle der Bewohner

FÖRDERVEREIN

Förderverein der Evangelischen Altenhilfe Duisburg e.V.

IBAN: DE76 3506 0190 2121 5350 10

Der „Förderverein der Evangelischen Altenhilfe Duisburg

e.V.“ engagiert sich gleichermaßen für die Amalie Sieve-

king Gesellschaft Duisburg (ASG) und die Evangelische

Altenhilfe Duisburg (EAHD). Er finanziert seine Arbeit aus-

schließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge und ist

deshalb auf die Unterstützung durch Mitglieder und För-

derer angewiesen. Spendenbescheinigungen sind selbst-

verständlich möglich.

Im Namen der Bewohner

bedanken wir uns bei

allen Unterstützern!

Sie möchten mitwirken?

Page 16: miteinander - asg-du.de · Impressum Herausgeber Evangelische Altenhilfe Duisburg Flottenstraße 55 47139 Duisburg  Verantwortlich für den Inhalt Geschäftsführer Peter Leuker

Wir stellen uns vor

Die Evangelische Altenhilfe Duisburg GmbH ist eine gemeinnützige

Gesellschaft, die älteren und pflegebedürftigen Menschen in Duisburg

Angebote verschiedenster Art macht – von der Beratung zu Fragestel-

lungen rund um das Leben im Alter bis zur stationären Betreuung.

Die Amalie Sieveking Gesellschaft Duisburg gGmbH ist eine Tochtergesellschaft

der Evangelischen Altenhilfe Duisburg. Sie unterstützt Menschen mit einer

Behinderung dabei, am Leben in der Gesellschaft teilzuhaben und stellt die erfor-

derlichen Begleithilfen zur Verfügung. Eine Vielzahl ihrer Angebote ist ambulant.

Beecker Hausgemeinschaften / Haus an der Flottenstraße

Evangelisches Alten- und Pflegeheim Orsoy gGmbH (im Verbund)

Evangelisches Pflegeheim Altes Rathaus / Rumelner Hausgemeinschaften

Haus an der Rheinkirche

Wichernheim Walsum

Wortmannstift Ruhrort

www.eahd.de | www.facebook.com/EAHDU

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9 Kinder- und Jugendhaus Beeck

KoKoBe Duisburg-Nord

Koordinierung, Kontakt und

Beratungsangebote für Menschen

mit geistigen Behinderungen

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www.asg-du.de | www.facebook.com/ASGDU

Weitere GesellschaftenAmbulant Betreutes Wohnen7

14 Wohnhaus Am Helpoot

Offene Hilfen12

13 Stöckerhaus

Die Evangelische Altenhilfe Duisburg GmbH und die Amalie Sieveking Gesellschaft Duisburg gGmbH sind Mitglieder des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.

Amalie Unterwegs UG

Baugewerke Beeck UG

Evangelisches Pflegeheim Pillgram gGmbHFriedrich-Schulz-Haus

WIDAPWirtschaftsdienste für Alten- und Pflegeheime GmbH

Amalie SievekingGesellschaf t Duisburg

Angebote für Menschen mit Behinderungen

Evangelische Altenhilfe Duisburg

15 Wohnhaus Neumühl

11 Kurzzeitwohnen Abenteuerland

8 Außenwohngruppe Amalie

Im Verbund der

DU

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5942

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Orsoy

Rumeln-Kaldenhausen

Walsum

Ruhrort

Beeck

Homberg

Neumühl

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Hamborn