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Organ d I V r ines zur Ptl e d r H I..an rbulld nh it der Bur nländer in all r W 1I
Mr. 12, Dezember 1967 Jährlimer Mitgliedsbeitrag: Inland S 40.- I Ausland: öS 100.- = rd. 4 Dollar
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21. Dezember 1944. Rauhreifbehangene Bäume an den Straßen, in denWäldern und Gärten, und dunkle, dahinziehende Schneewolken kündetenvom Herannahen des .Weihnachtsfestes - des Festes der Freude, der Familie und des Friedens.
Doch nie zuvor waren die Herzender Menschen so Freude- und friedelos,waren die Familien zersplitterter alsin jenen Tagen. Es waren die sechstenKriegsweihnachten. Man getraute essich nicht offen auszusprechen, doch esgab kaum einen Menschen, der gezweifelt hätte, daß die Opfer in den vergangenen Jahren vergebens waren unddaß in der Zukunft noch viel Blut füreine aussichtslose Sache werde fließenmüssen.
Auf dem Dornerhofe war aber seitgestern doch die Freude eingekehrt.Sepp, der junge Bauer, der irgendwoin den bosnischen Bergen im Kampfegegen die hinterhältigen Partisaneneingesetzt war, hatte heimgeschrieben,daß er, nachdem er fünfmal hintereinander Weihnachten an der Front verbringen mußte, diesmal daheim imKreise seiner Familie unter dem Lichterbaum stehen werde. "W,enn nichtsdazwischen kommt", so stand im Briefzu lesen, "werde ich am 24. Dezemberum acht Uhr früh auf dem Heimatbahnhof eintreffen" . Als die jungeBäuerin die so sehnlich erwarteten Zeilen gelesen hatte, war es um ihre Ruhegeschehen. Würde alles gut gehen?Könnte nicht noch im letzten Augenblick das Schicksal zuschlagen? Wennsie sich in freudiger Erwartung die
BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT
Ankunft ihres Mannes vergegenwärtigen wollte, tauchten im nächstenAugenblick bange Zweifel in ihr aufund versetzten sie in einen Zustandvon Angst und Zwiespalt.
Sieben Jahre, von denen sie fünfdem Krieg opfern mußten, waren sieverheiratet. Während dieser Zeit hatteSepp nur dreimal kurz Urlaub bekommen. Seinen sechsjährigen Sohn Willi,der heuer erstmals zur Schule ging,kannte er kaum, während er die zweijährige Reserl überhaupt noch nicht zuGesicht bekommen hatte.
Die alten Dornerleute waren nochrüstig. Sie gingen der jungen Bäuerinbei der Verrichtung der landwirtschaftlichen Arbeiten tüchtig an dieHand, doch die Sorge um ihren Einzigen, der seit Kriegsbeginnan verschiedenen Fronten eingesetzt war, ließ auchsie nicht zur Ruhe kommen. Es ergingihnen an diesem Tage nicht anders alsihrer Schwiegertochter. Ihre Gesichterspiegelten Hoffen und Bangen wider.Vor dem Einschlafen hielt die alteDornerin mit ihrem Herrgott stummeZwiesprache. Mit einer Inbrunst, dienur eine Muter in ihr Gebet legenkann, wenn sie für ihr Kind betet, batsie: "Schick uns unseren Sepp wiederheim, 0 Herr, führe die aus allen Fugen geratene Welt wieder ins alte Geleise zurück, gib uns den Frieden!"
Zur selben Zeit, als seine Mutterdieses Stoßgebet zum Himmel sandte,stand der Obergefreite Sepp Dornertief drinnen in Bosnien vor seinemmittels eines Steinbunkers abgesicherten Stützpunkt auf Posten. Erfahrungs-
Dezember 1967
gemäß schlichen die. in den Bergen zerstreut liegenden Partisanengruppenzur nächtlichen Stunde lautlos an dieStützpunkte der deutschen Einheitenheran, erledigten die aufgestelltenWachtposten, noch ehe diese Alarmschlagen konnten. Sie stießen ihnenein scharfes Messer in den Rücken undermordeten mit ihren Beutewaffen diein den Unterständen überraschtenSoldaten. Da sie ihre Füße nicht mitfestem Schuhwerk bekleideten, sondern die in ihrer Heimat üblicheOpanken trugen, war der überfall ausdem Hinterhalt nicht allzu schwierig.
Fortsetzung Seite 3
Christkind,du kommst auf unsre dunkle,zerrissene Welt.Dein Licht, die Liebe,ist leuchtender Stern.Armselige Krippe bliebseit zweitausend Jahrendas Herz.Wir betten das Wunderauf unsre Zwietracht,auf unsre Not,sein Glanz überstrahltunsre Dürftigkeitund das rauhe PilgerkleidMarias und Josefs.Das Wenige,das in uns noch leuchtetund nicht verschüttet ist,legen wir dir zu Füßen,göttliches Kind,mit den ersten Gabender Hirten und heiligen Könige.
Anni Pirch
Als echte Burgenländer waren auch dieGroßwarasdorfer sehr auswanderungsfreudig. Viele leben in Amerika, besonders in
Chikago. Sie haben die alte Heimat nichtvergessen und sind als Heimaturlaubergern gesehene Gäste in Großwarasdorf.
Im Mittelburgenland liegt die rein kroatische Marktgemeinde Großwarasdorf mitseinen rund 900 Einwohnern.
Großwarasdorf liegt in der fruchtbarenEbene am Raidingbach. Die fleißige Bevölkerung beschäftigt sich meist mit Landwirtschaft und in geringem Umfang auchmit Rotwein- und Zuckerrübenbau.
In den letzten Jahren wurde eine neueVolksschule errichtet, in der dz. auch zweiKlassen der Hauptschule untergebracht sind.Die neue Hauptschule wird 1968 gebaut.
Der Ausbau der alten Römerstraße mitKanalisation kann ebenfalls als bedeutendeAufbauleistung betrachtet werden. Mit derErrichtung einer "Wasserleitung - als Anschluß an die Ringwasserleitung "MittleresBurgenland" - wurde begonnen.
Zur Belebung des alten kroatischen Kulturgutes wurde eine Tamburizzakapellegegründet. Ein neu errichteter Sportplatzentspricht den Anforderungen der heutigenZeit.
Dezember 1967 BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 3
Armen ihres Gatten, dem ein gütigesGeschick nochmals die Heimkehr auseinem ungewissen Dasein bescherte.Alles um sie war vergessen. Erst dasleise Weinen der kleinen Reserl, diewohl geglaubt haben mochte, derfremde Mann wollte ihre Mammi entführen, brachte sie in die Wirklichkeitzurück. Als Sepp seine Kinder umarmen wollte, wichen sie ängstlich zurück.Dies berührte ihn im Augenblick rechtschmerzlich, aber er war dann schnellüberzeugt, daß, ihm die Stimme desBlutes und das' Zusammenleben untereinem Dach das Vertrauen seiner Lieblinge bald sichern würden.
Vor dem Bahnhofsgebäude wartetemit dem Pferdegespann der alte Knecht,der schon mehr als dreißig Jahre aufdem Hofe diente und wie ein Familienangehöriger behandelt wurde. Eswar um die Mittagszeit. Nach herzlicher Begrüßung begann der letzte Ab:.schnitt der Heimreise - die Fahrt zumElternhaus. Inzwischen hatte es zuschneien begonnen. Als der Wagennach einstündiger Fahrt zum Dornerhofe einbog; bedeckte der Schnee fastknietief den Boden und die Flockenfielen so dicht vom Himmel, daß mannur einige Meter weit sehen konnte.Während Sepp dieses einst so vertraute und nun durch seine langjährigeAbwesenheit ungewöhnlich erscheinendeLandschaftsbild in sich aufnahm, erreichte das Gefährt das Elternhaus.
Beglückt schlossen die alten Dornerleute ihren Sohn in die Arme. DieHeimkehr ihres Einzigen gerade amHl. Abend dürfte wohl das schönsteWeihnachtsgeschenk in ihrem Lebengewesen sein. Der Nachmittag strich
Es war daher seitens der Wache höchste Aufmerksamkeit geboten. Aus diesem Grunde konnte sich Sepp, obwohlder vom Kommandanten bereits unterschriebene Urlaubschein schon im Gefechtsstand in der Tischlade lag, nichteinmal in Gedanken mit seinem sonahe bevorstehenden Urlaub beschäftigen. Erst als er nach der Wachablösedie Unterkunft aufsuchen durfte, kamihm dieses freudige Ereignis so rechtzum Bewußtsein. In Gedanken sah ersich den Hof betreten, und es war ihm,als hörte er das freudige Bellen destreuen Hofhundes, der auf diese Weiseden übrigen Hausbewohnern die Heimkehr seines Herrn verkündete. Dannfiel er, vom Postenstehen todmüde geworden in einen tiefen Schlaf, aus demer erst am Morgen des nächsten Tagesgeweckt wurde.
Endlich war die Stunde des Urlaubsantrittes gekommen. Sepp begabsich in feldmarschmäßiger Ausrüstungzum Gefechtsstand, um seine Reisepapiere in Empfang zu nehmen. DerKommandant, bei dem er sich abmeldete, wünschte ihm frohe Weihnachtenund gab ihm einige ernste Belehrungenüber sein Verhalten mit auf die Reise.Nachdem er sich auch von den Kameraden verabschiedet hatte, wurde ermit einem Geländewagen zum Bahnhof gebracht. Der Fronturlauberzugfuhr Hunderte von Kilometern durchdas Partisanengebiet, weshalb höchsteAlarmbereitschaft angeordnet war. Oftwar es schon vorgekommen, daß Soldatenziige in Gebirgsschluchten ausdem Hinterhalt beschossen wurden.Diesmal schien aber das Chirstkindseine schützende Hand über die Heimkehrenden zu halten. Die gefährlichsteGegend konnte unbehelligt passiertwerden.
Der Eilzug kam seinem Ziel immernäher. Sepp dachte daran, daß er beiseiner Rückkehr zur Truppe wohl somanchen Kameraden nicht mehr antreffen würde, da der grausame Kriegtäglich seine Opfer forderte. Durchdiese bittere Erkenntnis wurde seinFreudengefühl stark beeinträchtigt. Erkonnte sich auf die Frage, warum denndieses sinnlose Völkermorden eigentlich sein müsse, keine Antwort geben,weshalb er in einen Zustand arger Verzagtheit verfiel, der in erst wieder verließ, als der Zug bereits durch die heimatliche Landschaft fuhr.
Auf dem Heimatbahnhof sah erviele vertraute Gesichter, die er seitlangem nicht mehr gesehen hatte. Ausder Menge der Wartenden sah er seineFrau mit den zwei Kindern auf sichzugehen. Du seliger Augenblick ersterBegegnung Hebender Menschen nachlangjähriger, gefahrvoller Trennung!Könnte man dich doch festhalten füralle Zeiten! Doch erbarmungslos versinkst du allzu schnell in das Meer derEwigkeit und machst der Stunde qualvollen Abschieds Platz! Trunken vorGlück lag die junge Bäuerin in den
WIe im Fluge dahin. Sepp besichtigtedie Stallungen, Scheunen sowie dieübrigen Lagerräume und war sichtlicherfreut, alles in schönster Ordnungvorzufinden. Dann kamen die Nachbarn, die von seiner Ankunft gehörthatten, zu kurzer Begrüßung. Mansprach von diesem und jenem, sodaßSepp bald über alle Vorkommnisse imDorfe Bescheid wußte.
Bei Einbruch der Dunkelheit begann er insgeheim mit seiner Frau denChristbaum zu schmücken. Freilichhatte man nur Äpfel, in Staniolpapiergewickelte Nüsse und selbstgemachtesBackwerk zur Verfügung. Längst gabes keine Süßigkeiten mehr zu kaufen,
Die Dornermutter beräucherte nachaltem Brauch, laut betend durchs Hausgehend, sämtliche Räume mit Weihrauch, daß der Hof vor jeglichem Unglück und vor Feuersgefahr bewahrtbliebe. Wenn man sich gegenseitig auchnicht beschenken konnte, erklang "StilleNacht" unter dem Weihnachtsbaumnicht weniger innig, da die Anwesenheit des jungen Bauern ein Geschenkdes Christkinds war, an dem sie alleteilhaben durften.
Als sie sich zur Ruhe begeben hatten, lag Sepp noch lange schlaflos inseinem Bett. Seine Gedanken eiltenhinunter in die Weiten des bosnischenKarstgebirges, wo die Kameraden auchin dieser heiligen Nacht Wache hieltenund den heimtückischen Zugriffen dervor nichts zurückschreckenden Partisanen preisgegeben waren. Vom nahenKirchturm klang das mitternächtlicheGeläute, das sich anhörte, als ob esder Welt den Frieden verkündete.
Felix Graf
Seite 4 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1967
Auf einer kleinen Anhöhe vor demromantischen Städtchen P i n k a f e 1 d ,
der Stadt der großen Tradition derTuchmacher und Weber - entsteht dasSOS-Kinderdorf Burgenland - einDorf, das elternlose, verlassene Kinderin ihre natürliche, ihnen von Gott zugedachte Welt - die Familie - zurückführt. Wir wollen vor allem denKindern helfen, die infolge des Verlustes oder des Versagens der Elternin Bedrängnis geraten sind und untermangelnder Fürsorge leiden.
Die SOS-Kinderdorf-Erziehung isteine Familienerziehung. Jede SOSKinderdorf-Familie besteht aus acht bisneun Kindern, Buben und Mädchenverschiedenen Alters, die wie Geschwister zusammen aufwachsen. Das Oberhaupt der Familie ist die SOS-Kinderdorf-Mutter, eine alleinstehende Frau,die sich dazu entschlossen hat, den ihranvertrauten Kindern für immer einegute Mutter zu sein.
Der Vater des SOS-Kinderdorfesist der Dorfleiter. der die Aufgabehat, zu jeder Zeit für die Mütter undden Kindern dazusein und mit Rat undTat zur Seite zu stehen.
Die Kinder wachsen unter den gleichen Bedingungen wie die Kinder jeder .anderen natürlichen, geordnetenFamilie auf. Jede SOS-Kinderdorf-
.Familie bewohnt ihr eigenes Haus undführt ihren eigenen Haushalt. DieWohnstube und .der häusliche Herdermöglichen das Zustandekommen je~er gesU1:den, heimeligen Atmosphäre,m der sich das Kind geborgen fühlt.Die Kinder werden im christlichenGeiste erzogen.
Die unserem Dorfe anvertrautenKinder werden zu völkerverbindendemDenken und jener Menschenwürde erzogen, die die Grundlagen der Freiheitund der friedlichen Entwicklung unserer Welt sind.
Die Finanzierung unseres SOS-Kinder~orf.es Burgenland erfolgt ausschließlich durch Spenden. Hier bewährte sich das von Hermann Gmeiner geprägte Wort: Gutes tun istleicht, wenn viele helfen!
W'ir haben im SOS-Kinderdorf Burgenland bis jetzt vier Häuser mit Familien besiedelt, drei weitere Häuserstehen vor der Vollendung und werden voraussichtlich im Jahre 1968 bewohnt. Geplant ist das SOS-Kinderdorf mit siebzehn Familienhäusern undeinem Gemeindehaus.
ALOIS BICHLERLeiter des SOS-KinderdorfesBurgenland
Der moderne Bau der kath. Kirche in Oberwart schreitet gut voran. Ineinem Jahr soll dieses große und schöne Bauwerk fertig sein.
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Dezember ·1967 BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 5
Am 29. September 1967 besuchte LandeshauptmannTheodor K e r y auch die "Burgenländische Gemeinschaft"in Mogersdorf.
Der Präsident der B. G., Oberamtmann Julius Gm 0
se r, und der Organisationsreferent der B. G., Prof. Walter D u j m 0 v i t s, berichteten über die Belange der"Burgenländischen Gemeinschaft".
Landeshauptmann Theodor K e r y sagte unter anderem,daß die "Burgenländische Gemeinschaft" das halboffiziöseOrgan des Landes für die ausgewanderten Landsleutein allen Teilen der Welt darstelle.
Da der Besuch nur ganz kurz war, blieben vieleProbleme, viele Wünsche und Zielsteckungen der "Burgenländischen Gemeinschaft" unbesprochen. Wir sind aberüberzeugt, daß die "Burgenländische Gemeinschaft" beiLandeshauptmann Kery volles Verständnis findet.
K e r y, Staatssekretär S 0 I' 0 n i c s, LandeshauptmannstellvertreterOR. P o Ist er, noch viele hohe Regierungsbeamte und vieleAbgeordnete des Nationalrates und des Landtages begrüßen.
Ab 1968 werden einige Plätze auch jungen Menschen aus denEntwicklungsländern eingeräumt, sodaß auf burgenländischemBoden auch im Rahmen der internationalen Entwicklungshilfe einBeitrag \geleistet werden kann.
Junge Afrikaner und junge Burgenländer werden gemeinsaman der Werkbank stehen, um den Metallberuf zu erlernen unddie Lehrwerkstätte von Großpetersdorf wird Brücke sein vonMensch zu Mensch und von Land zu Land.
.,,Jugend am Werk", so lautet die Aufsch-rift auf dem neuenInternats- und Werkstättengebäude in Großpetersdorf. Als 'Ergänzung zu den seit J ahren geführten Betrieben der Metallverarbeitung wurde diese Ausbildungsstätte (in Zusammenarbeit mitdem Interministeriellen Komitee für Entwicklungshilfe,. den. Vereinigten österr. Stahlwerken, der Sektion V des Bundeskanzleramtes - und nicht zuletzt der Gemeinde Großpetersdorf - vomOsterr. Gewerkschaftsbund und der Aktion "Jugend am Werk")errichtet.
In geräumigen, hell und gut eingerichteten Werkstätten undUnterrichtsräumen werden hier schulentlassene Burschen zu qualifizierten Facharbeitern im Schlosserberuf herangebildet.
Die neuen Lehrwerkstätten bieten Platz für 40 Lehrlinge. Diemeisten sind im angeschlossenen Internat untergebracht. Die Ausbildung dauert drei bzw. vier Jahre. Alle Meister und Lehrersind Burgenländer. Die Erzeugnisse aus den Lehrwerkstätten 'Werden zum Großteil auf das Fertigungsprogramm von Unternehmern abgestimmt.
Bei der feierlichen Eröffnung der Lehrwerkstätte konnte derBürgermeister von Großpetersdorf, OSR. HDir. Hans K I' U t z I er, der sich um das Zustandekommen dieses schönen Werkeshervorragende Verdienste erworben hat, Bundespräsident FranzJ 0 n a s, Frau Sozialminister Grete Reh 0 r, Landeshauptmann
Vereinsleben
Mogersdorf:
Die Vereinsleitung der G.
Vor kurzem erhielt die Volksschule M 0 ger s d 0 r fvon der "Burgenländischen Gemeinschaft" einen Fernsehapparat. Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer eindrucksvollen Schulfeier. Hiezu konnte der Leiter derSchule, VDir. Hans Z i m me r man n, den Hw. HerrnDechant Sc ha f f er, den Präsidenten der "Burgenländisehen Gemeinschaft", Oberamtmann Gm 0 se r, mit denbeiden Vereinsfunktionären Prof. D u j m 0 v i t sund Inspektor Dn g-er, sowie den Bürgermeister der Marktgemeinde Mogersdorf und andere Gäste begrüßen.
In Wort und Lied legte die Schuljugend ein Bekenntnis zu unserem Heimatland ab und gedachte dankbar unserer Auslandsburgenländer.
Präsident Gm 0 s er übergab das Fernsehgerät an dieSchüler und erwähnte in seiner Ansprache, daß es durchdie Spenden von Landsleuten in Amerika ermöglichtwurde, .dieses Gerät zu kaufen.
Der Schulleiter dankte dem Vorstand für sein Bemühen. Besonderen Dank erstattete er den Spendern inAmerika, die gezeigt haben, daß sie noch immer ihre alteHeimat lieben und wenn es notwendig ist, auch zu Opfernbereit sind.
Liebe Mitglieder!
Das Jahr 196i geht zu Ende. Wir würden uns freuen, wennSie bis zum Jahresende auch Ihren Mitgliedsbeitrag .beglichenhätten. Es sind noch viele Mitgliedsbeiträge ausständig.
Für die Mitglieder des Inlandes legen wir in dieser Zeitungeinen Erlagschein bei. Sollten Sie Ihren Mitgliedsbeitrag bereitsbezahlt haben, so können Sie diesen Erlagschein gleich für dieEinzahlung des nächstj ährigen Mitgliedsbeitrages verwenden.
Der Jahresbeitrag beträgt S 40.-.Alle Mitglieder im Ausland, die Ihren Mitgliedsbeitrag noch
nicht bezahlt haben, ersuchen wir, den Beitrag beim nächsten Vertrauensmann einzuzahlen oder den Mitgliedsbeitrag inForm einer Money Order oder in Form eines Schecks direkt andie Zentrale der "Burgenländischen Gemeinschaft (Güssing/Austria) zu senden,
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Seite 6 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1967
Geburtstagsüberraschung durch die"Burgenländische Gemeinschaft"
Mrs. GoI d in Pittsburgh wurden anläßlich ihres 74. Geburtstages durch dieMitarbeiterin der "Burgenländischen Gemeinschaft" in Pittsburgh, Mrs. LouiseFan d 1, (im Namen ihres Sohnes MichaelGoI d, Güttenbach 181) als Geburtstagsgeschenk Ohrringe mit einer Widmungüberreicht.
Mrs. GoI d mit ihren beiden TöchternIda und Angela
Mehr Wintersportartikel in die USAOsterreich nimmt eine bedeutende Stel
lung im USA-Wintersportmarkt ein. Dasbeweist die offizielle US-Importstatistik.1966 wurden 72.536 Paar Schier im Wertevon 1,5 Millionen Dollar nach den USAausgeführt, das waren 11,5 % der von denUSA eingeführten Schiern. Wertmäßiglieferte Osterreich mehr als ein Fünftel,da der Durchschnittspreis mit 20.84 Dollarfast das Doppelte des mittleren Einfuhrwertes von 10.44 Dollar pro Schi betrug.
Dieser niedrige Wert ist auf die bil'ligen japanischen Importe zurückzuführen.Japan hat im vergangenen Jahr mehr alseine halbe Million Schier zum Durchschittspreis von 8.84 Dollar in die USA geliefert. 1966 sind die österreichischen Ergebnisse hinter dem Rekordjahr 1965 mit93.000 Paar Schier im Werte von 2 Milionen Dollar zurückgeblieben.
Auch bei Schischuhen war ein geringfügiger Rückschlag zu verzeichnen. 1966wurden 123.100 Paar im Werte von 2,4Millionen Dollar gegenüber 155.100 Paarim Werte von 2,6 Millionen Dollar imJahre 1965 geliefert.
Flutkatastrophe. 100.000 obdachlosBei der Überschwemmungskatastrophe
im Raum von Buenos Aires haben rundhundert Personen den Tod gefunden odergelten als vermißt. Mehr als 100.000 Menschen sind durch das Hochwasser obdachlos geworden und mußten behelfsmäßig inSchulen, Kirchen, Spitälern und Sportstätten untergebracht werden. Die Schädenwerden vorläufig auf rund 3,5 MilliardenPesos (etwa 250 Millionen Schilling) geschätzt.
EINLADUNG!Landsleute in Chicago und Umgebung!
Große Weihnachtsfeier mit Tanz arn9. Dezember 1967, um 19 Uhr, in Jonnie'sWeigelt, Queen Anne Ballroom, 3900 N.Damen Ave. Versäumen Sie nicht, dieseburgenländische Weihnachtsfeier zu besuchen, bei der die beliebte BurgenländerTanzkapelle Adolf Wagner afuspielt.
Den Ehrenschutz für diese Feier übernimmt der österreichische Generalkonsul,Dr. Ger s t b erg er.Gute Autobusverbindungen. Parkplatz für150 Autos.
Der Reinertrag fließt dem SOS-Kinder;"dorf Pinkafeld zu.
Kolly K n 0 r, Stadtvertrauensmann,im Namen des Komitees.
"Cousin-Picnic" in ChicagoWie alljährlich fand auch heuer wieder
das bereits zur Tradition gewordene "Cousin-Picnic" in Chicago statt. Das von unserem Mitarbeiter Mr. Kolly K n 0 r gutorganisierte Fest, bei dem bekanntlich alleGüttenbacher in Chicago zusammentreffen,war überaus gut besucht.
Besuch aus den USA,ZU einem zweiwöchigen Heimatbesuch
aus Chicago traf anfangs September 1967- nach 39 Jahren - Mrs. Mary N k a s hirn a , geb. Keppel, mit ihrer Tochter,Mrs. Helen Rod e n, bei der Familie J 0
sef K n 0 p f - ihrem Cousin - in Unterbildein Nr. 31, ein.
Mrs, N akashima fühlte sich mit ihrerTochter im Hause ihrer Jugend recht wohl.Viele schöne Erinnerungen verbinden siemit Unterbildein. Es gab ein frohes Wiedersehen mit vielen Verwandten und liebenBekannten. Verpflichtungen in der neuenHeimat, in der es Mrs. Nakashima zuWohlstand und Ansehen brachte, ließenleider keinen längeren Aufenthalt zu.Beim Abschied versprachen beide Damen,reicht bald wieder zu kommen.
Mit diesen Zeilen grüßen und dankennochmals: Nichte, Cousin StefanKeppel, Familie J osef Knopf und herzliehst schließt sich auch Familie Franz Oszwald an.
Mrs. Mary Kak a s hirn a und ihreTochter Helen Roden in ihrem Heim
Ein lieber Gruß aus Chicago
Mit dem Bild der ersten hl. Kommuniongrüßt Miss Ellen Par a p a t i c saus Chicago ihre Großeltern und Angehörigen inGüttenbach, Dürnbach, Oberwart und Wien.
Ein Brief an die B.G.An die"Burgenländische Gemeinschaft"!
Vor vielen j ahreru haben TausendeAuswanderer aus unseren Heimatland diegroße Reise über das "große Wasser" nach Amerika - angetreten. Es war selbstverständlich, daß die meisten unsererLandsleute in der neuen Heimat gern gesehene Ankömmlinge waren, weil sie jadie harte Arbeit bei bescheidenen Lebensverhältnissen von zu Hause aus gewohntwaren und gewissenhaft ihre Pflicht erfüllten. Infolgedessen gelang es auch denmeisten von ihnen, sich eine gesicherteExistenz zu gründen, sei es durch eine sichere Daueranstellung oder nicht seltenauch durch Geschäftsgründung.
Viele Auswanderer,kennen unseren Landsmann Charles S tu par i t s, Const. Co. 2655Davision St. River Grove, der aus Weidenbei Rechnitz, Bezirk Oberwart, stammt. Erleitet eine große Baufirma. die auch imlaufenden Jahr Aufträge für öffentliche Arbeiten um mehrere Millionen Dollar erhielt. Mr. Stuparits hat viele neuangekommene Landsleute, die nicht in derglücklichen Lage waren, im voraus einenbestimmten Arbeitsplatz zu haben, bei ihmgerne eingestellt und ihnen mit Nachsichtund Geduld die Einreihung. zwischen den"älteren" Kollegen: ermöglicht und so dieWurzelfassung in der neuen Heimat erleichtert. Viele Landsleute danken ihmdafür.
Mit Gruß und Hochachtung Ihr
Emil Wagner
Dezember 1967 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 7
Diamantene Hoenzett in tl(~m..genbrunn W eißbuch über die Südtrasse derAutobahn
Burgenländisehe Holzwerke AG.in Jennersdorf
In der Pfarrkirche Heiligenbrunn feierte am 24. September 1967 das EhepaarIgnaz (84 Jahre) und Karoline (78 Jahre)TI' a u p m a n n, Heiligenbrunn 7, den60. Hochzeitstag. Das Jubelpaar erfreutsich guter Gesundheit und grüßt mit diesem Bild die Verwandten und vielenFreunde in Amerika.
Gemeinsame RaabregulierungDie Raab ist auf steirischem Gebiet
zum Großteil reguliert. Nunmehr hat diesteirische Landesbaudirektion die Errichtung der Soll-Stufe im Zuge der Rabregulierung an der steirisch-burgenländischenLandesgrenze öffentlich ausgeschrieben. Inder Zwischenzeit hat auch das Burgenland .:Teilregulierungen an der Landesgrenzevorgenommen, sodaß die gemeinsamen Regulierungsarbeiten der beiden Länder einsetzen können. Die Arbeiten, die über denWinter hindurch fortgesetzt werden sollen,sehen u. a. den Aushub von 12.000 Kubikmeter Erdreich und die Verlegung von 600Kubikmetern Beton und Stahlbeton vor.
Durch diese Arbeiten können die seitJahrzehnten auf der Tagesordnung stehenden Hochwassergefahren gebannt werden.
Bautenminister Dr, Kot z i n astattetedem Burgenland einen offiziellen Besuchab. Landeshauptmann K e r y überreichtedem Minister im Landhaus in Eisenstadt,in Anwesenheit sämtlicher Regierungsmitglieder, das von der burgenländischen Landesregierung herausgegebene "AutobahnWeißbuch" , in dem alle sachlichen Momente für die Führung der Autobahntrassedurch das Burgenland zusammengetragen'wurden.
Minister Dr. Kot z i n a stellte in bezug auf die Frage der Autobahntrasse Südfest, daß die Entscheidung nach Erstellungdes derzeit noch ausständigen Gutachtensdes Instituts für Raumplanung nach objektiven Gesichtspunkten erfolgen werde.
Landeshauptmann K e I'y ersuchte denMinister im Verlauf eines Gespräches, fürdas Bauprogramm 1967 weitere Mittel imBetrage von 14 Millionen Schilling fürAusbau und Erhaltungsmaßnahmen zurVerfügung zu stellen und den Betrag von170 Millionen Schilling, der für den Bundesstraßenbau 1968 im Bauprogrammvorgesehen ist, dem Burgenland ungekürztzukommen zu lassen.
Auf dem Sektor des Hochbaues betrafen die an den Minister herangetragenenWünsche des Burgenlandes die weitere Finanzierung mehrerer Schulbauten. Bundesgewerbeschule Pinkafeld, Bundesrealgymnasien Oberpullendorf und Güssing, Bundesralgymnasium für Mädchen und Bundeskonvikt für Mädchen in Eisenstadt, dasFinanzamt und Zentralexekutivegebäudein Eisenstadt, Zentralamtsgebäude in Güssing und das Landesgericht in Eisenstadtsollen erbaut werden.
Eine anschließende Besichtigungsfahrtführte Minister Dr. Kot z i n a zu denwichtigsten Hoch- und Straßenbaustellenim Lande.
Die burgenländischen .Holzwerke AG.haben das Sägewerk des Ing. GeorgS eh war z ausgebaut und beabsichtigen,einen holzverarbeitenden Betrieb herzustellen. Mit dem Betrieb soll schon im Frühjahr 1968 begonnen werden.
Die günstige Lage des Betriebsgeländes(Bahnhofsnähe), die Zollabfertigungsmöglichkeit an Ort und Stelle sowie Stromund Wasseranschlußmöglichkeit sichern demBetrieb eine gute Entwicklung.
Dieser Betrieb bietet dem Ort Jennersdorf und seiner Umgebung die Möglichkeit,viele männliche Arbeitskräfte unterzubringen, die bisher in anderen Bundesländernihr Brot verdienen mußten.
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Am 10. September 1967 fand in Stremein Erntedankfest statt. Trotz des ungünstigen Wetters war das Fest sehr gut besucht. Unter den Ehrengästen befand sichauch Landeshauptmannstellvertreter Reinhold Pol s t er, der die Festansprachehielt.
Das Bild zeigt die Landjugendgruppevon Strem mit Bürgermeister LAbg. JosefSchatz.
Die Gemeinde Limbach im Bezirk Güssing feierte am 1. Oktober 1967 das Festder Schulweihe.
Der Bau des neuen Schulgebäudes warnotwendig, da die zwei bestehenden Gebäude mit je einem Klassenzimmer undeiner Lehrerwohnung alt und feucht waren, der nötigen Nebenräume entbehrtenund somit in keiner Weise den heutigenAnforderungen entsprachen.
Nach den Plänen des OberbauratesDipl.-Ing. V 0 g 1 von der Abteilung Hochbau des Amtes der Burgenländischen Landesregierung wurde im Jahre 1964 der Baueines zweiklassigen Schulgebäudes samtLehrerwohnhaus begonnen. Das Lehrerwohnhaus, bestehend aus einer Leiter- undeiner Lehrerwohnung, wurde bereits 1965fertiggestellt und zu Beginn des Jahres1966 bezogen. Das Schulgebäude mit zweiKlassenzimmern, zwei Mehrzweckräumen,einer Garderobe, einem Lehrmittel- undeinem Konferenzzimmer sowie einer Pausenhalle wurde im laufenden Jahr bezugsfertig gemacht und am 1. Oktober seinerBestimmung übergeben. Den neuen Schulkomplex ziert eine ansprechende Außenanlage, Die Gesamtkosten belaufen sich auf2,5 Millionen Schilling.
Unter den Klängen des MusikvereinesNeusiedl b. G. bewegte sich am Vormittagdes 1. Oktober der Festzug vom GasthausKrobath zum Festplatz vor dem neuenSchulgebäude. Dort hielt zuerst evang.Pfarrer Me I' g n e I' aus Kukmirn die Festpredigt, worauf die kah. Feldmesse folgte.Anschließend nahm Geistl. Rat PfarrerPie c e k von Kukmirn die Weihe desneuen Schulgebäudes vor.
Nach einem Begrüßungsgedicht hieltBürgermeister K I' 0 P f die Begrüßungsansprache. Er konnte Landesrat Dr. V 0 s 1(in Vertretung des Landeshauptmannes)Landeshauptman11Jstellvertreter ReinholdPol s t er, Landtagspräsident K r i k 1er,
BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFT
die Abgeordneten zum Landtag, G r a d i n ger und M e d 1, Landesschulinspektor Dr. Zirn m e r man n, Bezirkshauptmannstellv. Dr. D a x und Bezirksschulinspektor G l a v an i t s begrüßen. Nach derBegrüßungsansprache brachte eine Schülergruppe Mundartgedichte und der gemischteChor Limbach unter der Leitung von Dir.Ha f ne reinen Festchoral zum Vortrag.
In den folgenden Festansprachen vonLandesrat Dr. V 0 gl, Landeshauptmannstellv. Pol s t er, LandesschulinspektorDr. Zirn m e r man n, Bezirkshauptmannstellv. Dr. D a x und BezirksschulinspektorG 1a v an i t s wurde die Gemeinde Limbach zu diesem schönen Schulneubau beglückwünscht und zu weiterer Zusammenarbeit aufgerufen.
Bürgermeister Kr 0 p f übergab dannDir. H a f n e r die Schlüssel des neuenSchulgebäudes. Er dankte im Namen derSchule vor allem der BurgenländischenLandesregierung, den Baufirmen und dergesamten Ortsbevölkerung für die Mithilfezum Gelingen des für die Gemeinde Limbach so großen <Werkes.
Der gemischte Chor umrahmte das Festhierauf mit einer Hymne. Mit den Schlußworten des Bürgermeisters, dem Abspielender Landeshymne und der darauffolgendenSchulbesichtigung fand das erhebende Festsein Ende.
Millionen für BächeDie Burgenländische Landesergierung
hat beschlossen, den Zinsendienst bis zu6.5 % für die von 13 Fremdenverkehrsbetrieben aufgenommenen Darlehen in derGesamthöhe von mehr als 2,7 MillionenSchilling zu übernehmen, ferner für Kanalisierung und Bachregulierungen Landesbeiträge in der Höhe von fast 1,3 Millionen Schilling flüssig zu machen. Die Generalrestaurierung der Burg Güssing sollfortgesetzt werden.
Dezember 1967
Strukturprobleme im Burgenland
Das Burgenland habe zwar Anteil ander Konjunktur der letzten Jahre gehabt,die . strukturellen Mängel seiner Wirtschafthätten jedoch nicht beseitigt, und derRückstand hätte nicht aufgeholt werdenkönnen. Eine grundlegende Änderung dieser Situation sei, so erklärte der Präsidentder burgenländischen Handelskammer, Nationalrat G r a f, vor dem Donau-Europäischen Institut in Wien, auch nicht zu erwarten.
Der wirtschaftliche Schwerpunkt Osterreichs werde sich, besonders nach einemeventuellen Arrangement mit der EWG,weiterhin stärker nach dem Westen verlagern. Der Osten dürfte dabei aber nichtallzu stark vernachlässigt werden. Konkretbeabsichtigt das Burgenland, nach denWorten des Präsidenten G r a f, seine bestehenden Klein- und Mittelbetriebe auszubauen und sich um die Ansiedlung neuerBetriebe zu bemühen. Durchaus günstigeAussiebten biete auch der Fremdenverkehr,der vor allem in jenen Gebieten gefördert werden soll, die für eine industrielleEntwicklung nicht in Frage kommen.
Ein Burgenländer wurde Europameisterim Pflügen
Mit einem Sieg des Osterreichers Stephan T 0 1 0 v ich aus Gattendorf im Burgenland ging kürzlich. die Europameisterschaft im Pflügen in Wippenheim in derBundesrepublik Deutschland zu Ende.
In dem zehn Teilenhmer starken Feldbelegte der Oberösterreicher Felix Wimmer aus Lamprechten bei RiedlInnkreisden vierten Platz.
Die Osterreicher, die ausschließlich mitLandwirtschaftsgeräten aus Osterreich antraten, konnten auch den Mannschaftssiegnach Hause nehmen.
An den Europameisterschaften beteiligten sich auch Vertreter aus Belgien, Italien.. Frankreich und der BundesrepublikDeutschland.
Dezember 1967 BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 9
Gemeinderatswahlen im Burgenland
Am 5. November 1967 fanden in denburgenländischen Gemeinden Gemeinderatswahlen statt. In vielen Gemeinden unseres Landes zogen neue Bürgermeisterund Gemeinderäte in die Gemeindestubenem,
Freiheitsbrunnen
Zur Erinnerung an den Abschluß desStaatsvertrages wurde in Bad V ö s lauein "Freiheitsbrunnen" errichtet, der kürzlich eröffnet wurde.
An dieser Stelle betrat die österreichische Regierungsdelegation - Bundeskanzler lng. Raab, Vizekanzler Dr. Schärf,Außenminister lng. Figl und StaatssekretärDr. Kreisky - nach Abschluß der Verhandlungen in. Moskau wieder österreichischenBoden.
Trauben wollten nach Ungarn zurück
5000 kg ungarische Tafeltrauben, die inasterreich auf den Markt gebracht werdensollten, landeten kürzlich im Straßengraben des Niemandslandes zwischen dem ungarischen Grenzschranken und dem ZollamtHeiligenkreuz i. L. Der Lenker des Lkws,der die Traubenladung transportierte,hatte mit seinem Beifahrer den Wagen verlassen, um beim österreichischenZollamt die Grenzformalitäten zu erledigen. Wenige Minuten später machte sichdas Fahrzeug, das mit laufendem Motorstand, selbständig und rollte etwasechzig Meter gegen die ungarischeGrenze zurück. Noch im Niemandsland stürzte es in den Straßengraben, dieungarischen Tafeltrauben wurden zum"Preßgut".
fremde Musikkapellen ließen sich von Hasibar Musikstücke komponieren.
Hasibar lebt bei seinem Vater in ärmlichen Verhältnissen. Seine Mutter ist bereits gestorben. Er ist nicht in der Lage,allein auf den Beinen zu stehen, geschweigedas Haus zu verlassen. Der Vater bekommtfür ihn die Kinderbeihilfe, womit er seinen Lebensunterhalt fristet. Was abernützen dem armen Emil seine Fähigkeitenim Konponieren und in der Malerei, wennsich niemand findet, ,,,der seine Werkezweckdienlich und für ihn nutzbringendverwertet.
Die "Burgenländische Gemeinschaft",die neben ihrer statutenmäßigen Aufgabeunseren Landsleuten im In- und Auslandin vielen Lebensschwierigkeiten hilfreichzur Seite steht, appelliert an alle Mitglieder und auch an jene Burgenländer. dieihre Zeitschrift lesen, dem Emil Hasibareine hilfreiche Hand zu geben. Dem hilflosen Kranken wäre gedient, wenn seineBilder - die von teuren Olgemälden nichtzurückstehen und seine komponiertenMusikstücke zu angemessenen Preisen gekauft würden. Die "Burgenländische Gemeinschaft" ist gerne bereit, hier einenVermittlungsdienst zu leisten. Wenden Siesich bitte im Bedarfsfalle an den Vorstandder "Burgenländischen Gemeinschaft"!
Ein ruhmvolles Kapitel burgenländischerund österreichischer Geschichte wurde dabei vor der Festversammlung aufgerollt.Vor allen anderen kämpften in Wien ansässige Burgenländer ab 1900 um den Anschluß Deutsch-Westungarns an asterreich,ein Kampf, der nach dem Zerfall derMonarchie besonders hart geführt wurde.Nach dem Anschluß des Burgenlandes begann dann die eigentliche Geschichte derBurgenländer-Landsmannschaft in Wien,deren erste Mitglieder alle AnschlußKämpfer waren.
Der letzte noch lebende dieser wackerenBurgenländer, der 86jährige ThomasPol z, war bei der Gedenkstunde anwesend" er wurde mit dem Ehrenzeichen inGold geehrt und stürmisch gefeiert.
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Hasibar zu den Olfarben und bildete sichselbst zum Landschaftsmaler aus. Heutemalt er wunderbare Olgemälde, die zumGroßteil seiner eigenen Phantasie entspringen. Bisher hat Hasibar über 100 Landschaftsbilder gemalt, von denen einige auchnach Amerika verkauft wurden.
N eben der Malerei versuchte Hasibarauch Musikstücke ländlicher Art für Musikkapellen zu komponieren. Was ihm anfänglich auf diesem Gebiete nur mühevollgelang, meistert Hasibar heute mit Leichtigkeit. Bisher komponierte er über 60 Musikstücke, die bereits alle in der Offentlichkeit - hauptsächlich von der Blaskapelle Reichl - aufgeführt wurden. Auch
Talentierter Komponist
Im Palais Palffy in Wien feierte dieBurgenländer-Landsmannschaft am 1. Oktober 1967 ihr 45jähriges Gründungsfest.
Der Obmann, Chefarzt Obermedizinalrat Dr. Alexander Lex, eröffnete diewürdige Feierstunde mit der Begrüßungder zahlreichen Ehrengäste aus Wien, Grazund dem Burgenland.
Umrahmt wurde die Feier von musikalischen Darbietungen des Wiener Männergesangvereines unter Chordirigenten B a I a t s c h und des Brünnerquartetts, dieWerke von Haydn und Röhrling interpretierten.
Chefarzt Dr. Lex, seit 1948 mit zweijähriger Unterbrechung Obmann, gab einenRechenschaftsbericht über das Werden undWirken der Burgenländer-Landsmannschaft.
Der in Ollersdorf, Bergstraße NI'. 25,wohnhafte Emil H a s i bar wurde am 8.Juni 1925 mit einem Nervenleiden geboren. Er besuchte in Ollcrsdorf die Volksschule mit gutem Erfolg.
Dem lebensfrohen Emil waren keineschönen und glücklichen Lebensjahre beschieden, den schon nach dem Austritt ausder Schule begann sich sein Leiden sichtlich zu verschlechtern. Er widmete sich derMusik und erlernte unter der Leitung desKapellmeisters Stefan Re ich I das Musizieren. Er spielte als Flügelhornbläser inder bekannten Blasmusikkapelle in Ollersdorf mit.
Doch auch diese Freude wurde ihmdurch die zunehmende Verschlechterung seines Leidens genommen, denn er konnte mitgelähmten Beinen in der Kapelle nichtmehr mittun. Seine Krankheit zwang ihn,sich von der menschlichen Gesellschaft zurückzuziehen. Einsam und vom Schicksalschwer getroffen, zog er sich in sein kleinesElternhaus zurück, wo er die ihm versagten Schönheiten der Natur mit Pinsel undFarbe auf Papier zu malen versuchte.
Bald aber erkannten seine Freunde, daßer gute Talente für die Malerei besaß.Von diesen Freunden ermuntert, griff Emil
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Seite 10 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1967
EISENSTADT
Am 8. September starb· imJahren Theresia Pet e I'
Maria P a u k 0 v i t s ,Oktober im Alter von
Todesfall: Am 10. September starb imAlter von 83 Jahren Theresia H aas, geb.NickI, NI'. 23.
EBERAU
T odesJälle:Alt~r von 78s e l l , NI'. 16.NI'. 68, starb am 9.85 Jahren.
Bundestagung des [ugendrothreuzes: Die40. Bundestagung hielt das OsterreichischeJugendrotkreuzin Eisenstadt ab. ° Gleichzeitig beging das Burgenländische Jugendfotkreuz das Jubiläum des 20jährigen Bestandes.
Diplome an Kranhensduoestern überreicht: Im Rahmern eines Festaktes wurdenim Sitzungssaal des Landtages an 17 Krankenschwestern, die ihre dreijährige Ausbildung in der Krankenpflegeschule desBurgenlandes in Wien abgeschlossen haben, die Diplome überreicht.
DEUTSCH-MINIHOF
Eheschließung: Am 21. Oktober schlossen der Elektriker J osef Ton web er,NI'. 27, und die Serviererin Anna D 0 1man i t s , Wallendorf 118, den Bund fürsLeben.
DRUMLING
T odesiall: Am 19. Oktober starb derZimmermeister i. R. Michael N i c k a im78. Lebensjahr.
DÜRNBACHT odesiall: Am 25. September starb die
Landwirtin Elisabeth MaI' 10 v i t s , geb.Bailic, N 1'. 128.
DEUTSCH-EHRENSDORF
DRASSBURG
Hochzeit: Am 7. Oktober haben ° sichder Volksschuloberlehrer Stef an K 1einaus Walbersdorf und die Arbeitsoberlehrerin Agnes W u k 0 v i t s vermählt.
ELTENDORF
BEWAG-UmsjJannanlage: Die baulichen Arbeiten sowohl in der ÜO-V-Anlage
BUCHSCHACHEN
Eheschließung: Der Landwirt SiegfriedLa n gaus Unterschützen 66 und die Näherin Herta Theresia Kur z, NI'. 35,schlossen am 29. September die Ehe.
Liebe Grüße
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DEUTSCHKREUTZ
T odes fall : Vor kurzem starb Kar!Neu bau e l' im Alter von 40 Jahren.
Todesfall: Am 12. Oktober verschieddie Oberförsterswitwe Susanne Bar a ni t s, geb. Oberhofer, im Alter von 80Jahren.
DEUTSCH KALTENBR UNN
H odizeit: Vor kurzem vermählte sichRegina Lu t t e r sc h mi d t mit HaraldLeber.
Am 28. August 1967 legten in Wien zweiBurgenländerinnen die ewigen Gelübde ab:Die Schwester unseres Mitarbeiters Dir.Stefan Deutsch, Sr. M. Melitta D eu t sc haus Deutsch-Bieling, und Sr. M. GorettiU n ger aus Urbersdorf. Sie grüßen mitdiesem Bild. ihre Lieben in der Heimat
und ihre Verwandten in Amerika
BERNSTEIN
ASCHAU
Sterbejiille: Am 4. Oktober starb dieLandwirtin Maria Kir n bau er, geb.Pahr, NI'. 42, im 58. Lebensjahr. Im 62.Lebensjahr starb die ArbeiterpensionistinMaria Kai n z , geb. Fürst, am 16. September.
Eheischließungen: Der SchneidergeselleHorst Tri m me 1, wohnhaft Hammerfeld616, Pinkafeld, und die Hausgehilfin Theresia U 1I' e ich, Unterhasel 3, schlossenam 14. Oktober die Ehe. Der kaufmännische Angestellte Helmuth Mal' t h ,Marktgasse 13, und die kaufmännische Angestellte Renate P I' a t s c her , Marktgasse 22, schlossen am 22. September dieEhe.
Sterbejiille: Der Landwirt Adolf Karn er, NI'. 12, starb am 19. September im66. Lebensjahr. Im 62. Lebensjahr starbam 20. Oktober Frau WiIhelmine K 1ein,geh. Laschober, Oberhasel 9.
Übergabe: Der Bestimmung übergebenwurde die neue Hauptschule nach feierlicherWeihe und Einsegnung durch die beiden Ortsgeistlichen. Unter den Ehrengästen sah man Landeshauptmann K e I' y ,Landeshauptmannstellvertreter Pol s tel'und Landesrat Tin hof.
Ortsbeleuchtung: Bernstein erhielt eineneue Orsbeleuchtung. Der Kostenaufwandhiefür .betrug 400.000 Schilling.
oBAD TATZMANNSDORF
Fünf Jahre Sonderheilanstalt: Am 8.September waren es fünf Jahre her, daßdie »Sonderheilanstalt Bad-Tatzmannsdorf"ihrer Bestimmung übergeben wurde. Indiesem Zeitraum waren insgesamt 9300Patienten jeweils vier Wochen in der Sonderheilanstalt untergebracht, um wiederihre Arbeitsfähigkeit zu erlangen oderihre gefährdete Gesundheit zu erhalten.Damit wurde für viele ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben verhindert,bei manchen Patienten jedoch mindestenseine Besserung des Zustandes erreicht. DiePensionsversicherungsanstalt der Angestellten kann mit den Erfolgen, die in ° derSonderheilanstalt erreicht wurden, im Interesse ihrer Versicherten vollauf zufriedensein.
BONISDORF
Sterbeiall. Am 26. Oktober starb imAlter von 85 Jahren der Eckwirt i. R.Franz H a m b ö c k, NI'. 1.
Flucht vor der Not: Am 27. Septemberüberschritten zwei jugoslawische Staatsbürger im Gemeindegebiet von Bonisdorf dieösterreichische Staatsgrenze und baten umpolitisches Asyl. Als Fluchtgrund gaben sieschlechte Lebensverhältnisse an. Die beiden Flüchtlinge beabsichtigen nach Australien auszuwandern.
Seite 12
JENNERSDORF
Sterbefälle: Am 5. Oktober starb imAlter von 69 Jahren der Pensionist AloisH i r t e n fe 1der, Nr. 207. MariaS t i pan y, Nr. 297, starb am 27. Oktoberim Alter von 68 Jahren.
Hubertusjeier: Die Jägerschaft Jennersdorf veranstaltete am 28. Oktober eineHubertusfeier mit Fackelzug.
KROTTENDORF
Todes/all: Die Trafikantin und Landwirtin Maria Sam pt starb im 81. Lebensjahr.
KEMETEN
Einweihung der neuen eoang. Pfarrkirche: An der feierlichen Einweihung derneuen evang. Pfarrkirche nahmen rund2000 Menschen teil. Die . Weihe nahm derevang. Bischof von Osterreich, GerhardM a y, vor. Als Ehrengäste sah man Dekan Malschyts aus Rabensburg und PfarrerKühnle aus Württemberg sowie Landeshauptmann Kery, die Landtagsabgeordneten Max, Krutzler und Weichselberger undzahlreiche evangelische Pfarrer, die allevon Pfarrer Bö h m begrüßt wurden.
KITZLADEN
Hochzeit: Am 14. Oktober schlossen derSchriftsetzer Franz S c h m i e d bau er,Oberwart, und die kaufm. Angestellte Elfriede Be r k, Nr.66, den Ehebund.
KITTSEE
Todesfall: Am 19. Oktober starb derPensionist Georg Lau b e .
KOTEZICKEN
Neues Gemeinde- und Feuermehrhaus.Am 15. Oktober wurde in Kotezicken dasneue Gemeinde- und Feuerwehrhaus seiner Bestimmung übergeben. Ein schöner,moderner Bau!
BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT
Hochzeiten: In der evang. Kirche inKukmirn schlossen der Bundesheerangehörige Hans Z a m b 0, Nr. 8, und AnnaMüll erden Ehebund. - Der Schlossergehilfe Walter Mag er, Nr. 15, und dieBüroangestellte Christa C v i t k 0 v i t s ,Stegersbach, schlossen den Bund fürs Leben.
Gasthaus-Wiedereröffnung: Der aus Kanada mit seiner Familie heimgekehrteGastwirt Gustav F i e d 1e r eröffnete am1. Oktober 1967 wieder sein Gasthaus inKukmirn Nr. 11. Fiedler ist Mitglied derB. G. - Die B. G. wünscht viel Erfolg inder alten Heimat.
KULM
Hochzeit: Am 2. September schlossenAlois G rat z I, Eberau 92, und AnnaHo r va t h, Nr. 41, den Ehebund.
LIMBACH
Todesfall: Die Kaufmannswitwe Theresia W a g ne r, Nr. 27, starb am 9. Oktober im Krankenhaus Fürstenfeld.
LITZELSDORF
Todesfälle: Am 9. Oktober starb Theresia Ho 1per, geb. Hörmann, im 74.Lebensjahr. Maria Ja ni s c h, geh. Faßl,Nr. 233, starb am 18. Oktober im 69. Lebensjahr.
MARKT NEUHODIS
T odesjall: Am 17. Oktober starb der41jährige Straßenbauarbeiter Johann Kunezer.
MATTERSBURG
T adesfall: Am 14. Oktober starb imAlter von 36 Jahren Hauptmann J 0
sef Weg s ehe id er. Die Beisetzung dieses vorbildlichen und allseits beliebten Offiziers erfolgte mit militärischen Ehren.
Dezember 1967
MOGERSDORF
T odesjall: Am 17. Oktober starb dieLandwirtin Theresia Go tz i, Nr. 24, imAl ter von 69 Jahren.
MÜHLGRABEN
Todesfall: Am 10. Oktober starb derLandwirt j osef Re be rn e k, Nr. 43, imAlter von 66 Jahren.
NEUMARKT AN DER RAAB
Todesfälle: Es starben: Am 5. OktoberMaria Pot e t z, Nr. 83, und am 27. Oktober Alois Ger e n cer, Nr. 135.
NEUBERG
90. Geburtstag: Der Altbauer AloisNo v 0 sei, Nr. 138, beging am 13. Oktober in voller geistiger und körperlicherFrische seinen 90. Geburtstag. - Wir gratulieren herzlich!
OB,ERLOISDORF
Neue Uolkssdiule: Oberloisdorf erhielteine neue Volksschule. Die Baukosten dieser dreiklassigen Schule beliefen sich auf4,2 Millionen Schilling.
OLLERSDORF
T odes fälle: I~ Alter von 54 Jahrenstarb Ludmilla S t r 0 b I und am 4. Oktober J ohann S t r 0 b 1 im Alter von 65Jahren.
OBERWART
Bezirks-Erntedankfest: Über 7000 Menschen waren zum Bezirks-Erntedankfestnach Oberwart gekommen, das mit Platzkonzerten eingeleitet wurde und dessenHöhepunkt der Festzug mit 37 Wagengruppen und Darstellungen aus dem bäuerlichen Leben bildete. Die Festansprachehielt Landeshauptmannstellvertreter Po 1ster.
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KUKMIRN
Uolhssdiuldirektor i. R. Michael N othnagel - 80 Jahre: Am 24. September feierte der verdiente Schulmann, VDir. i. R.Michael Not h n a gel, seinen 80. Geburtstag. VDir. Nothnagel, der aus Bergwerk bei Schlaining gebürtig ist, wirktevon 1912 bis 1952 als Lehrer und Schulleiter an der Volksschule Kukmirn. ImRahmen des Gemeindegottesdienstes wurdedes Jubilars gedacht. Pfarrer Me r g ne rund Kuratorstellv. Franz R u i ß überbrachten ihm die Glückwünsche der evang. Gemeinde Kukmirn, dankten ihm für seinetreuen Dienste als Lehrer und Presbyterund überreichten ihm eine Ehrengabe. Bürgermeister K rau t s a c k dankte dem J ubilar für sein segensreiches Wirken in derGemeinde und überreichte ihm die Ehrenbürgerurkunde sowie den Ehrenbürgerringder Gemeinde Kukmirn. In herzlichen Worten würdigten Bezirkshauptmannstellv. Dr.D a x und Bezirksschulinspektor G 1a v a n i t s die schulischen und außerschulischenVerdienste des alten Schulmannes. Auchdie B. G. schließt sich der Gratulation anund wünscht Herrn Direktor Nothnagelnoch schöne Jahre im Kreise seiner Familie.
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Dezember 1967
Die Volksschullehrerin Inge H i e k e aus
Doiber vermählte sich am 12. August 1967mit dem Volksschullehrer Ernst Ratz(Sohn von OSR. Dir. Josef Ratz aus J en-
nersdorf)
als auch im Schalthaus der BEWAG sindweitgehend beendet. Die 20-kV -Schaltanlage ist starkstrommäßig fertig. Ebensosind die Hauptschalttafel und alle Nebentafeln aufgestellt, mit Instrumenten undGeräten bestückt und verdrahtet. Derzeitwerden Leistungs-, Steuer-, Meß- undHilfskabel verlegt und aufgeschaltet. DieseSchaltanlage wird vom UW-Oberwart fernbedient.
GAASTodesfall: Im Alter von 82 starb am
20. September Maria Mit t 1, Nr. 24.
GER ER S :D 0 R F BEI GDSSINGN eues Amtsgebiiude: Erst vor einigen
Wochen erfolgte die Grundsteinlegung fürdas neue Amtsgebäude. Das Amtshaus wirdin den Parterreräumen das Sekretariat dervereinigten Gemeinden Gerersdorf Rehgraben, Steingraben und Sulz sowie dasPostamt aufnehmen. Oberhalb dieserRäume werden zwei Wohnungen ausgebaut. Die Gestehungskosten werden voraussichtlich 1,2 Millionen Schilling betragen. Der Rohbau ist bereits hergestellt.
GOBERLINGTodesfall: Am 15. September starb der
Maurergeselle Josef Sc h u h, Nr. 82, im69. Lebensjahr.
GRIESELSTEINGeburtstagsjubilare: Im Oktober und
November feierten ihren Geburtstag: MariaLei ne r, Nr. 52, den 88., Therese T h 0 -;
mas, Nr. 157, den 83., Franz Wagner;
BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFT
IiIIiIIII
Waltraud Rau bol d , Punitz 52, undJ osef K not z, D.- Tschantschendorf 102,schlossen am 30. September 1967 -in der
Pfarrkirche in Punitz die Ehe.
Mit diesem Bild grüßt das junge Ehepaaralle Verwandten und Freunde in AmerikaDie Brautmutter, Frau Theresia H a n z 1(aus St. Michael), und ihr Gatte JosefHa n z 1, der Beistand war, befinden sich
aus N. Y. auf Heimaturlaub
Nr. 1, den 80., Rosa W in dis eh, Nr.139, den 80., Franz B r ü c k 1er, Nr. 90,den 79., Georg H ir c z y, Nr. 134, den78., Michael D 0 rn fe I d, Nr. 80, den77., Maria Gerger, Nr. 140, den 77.,Therese D eu t s eh, Nr. 150, den 77.,Maria Man d 1, Nr. 132, den 83. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch und Gesundheit wünscht allen auch die "Burgenländisehe Gemeinschaft"!
GROSSMüRBISCH
Neue Volksschule: Am 22. Oktober 1967wurde im Rahmen eines Festaktes die neueVolksschule feierlich geweiht. Der Unterricht mußte bisher in einem aus dem Jahre1875 stammenden baufälligen und feuchtenSchulgebäude, das unmittelbar an derStraße gelegen war und inzwischen abgerissen worden ist, geführt werden. DerNeubau umfaßt zwei Klassenräume, einenMehrzweckraum, einen Bastelraum, eine'Schulküche, ein Lehrerzimmer und einenLehrmittelraum sowie alle übrigen notwendigen Räume. Außerdem beherbergtder Bau eine Lehrerfamilienwohnung. DieGesamtkosten belaufen sich auf drei Millionen Schilling.
GDSSING
Todesfall: Die Landwirtin Maria K e lI erstarb im Alter von 56 Jahren.
GOTTENBACH
Todesfall: Der Postbeamte 1. R. undEhrenfeuerwehrhauptmann Josef Sc h u ehstarb am 10. September im Alter von 42
Seite 11
Der Mechanikermeister Volker ReinulfKar 1 aus Bad Gleichenberg (gebürtigerJ ennersdorfer) verehelichte sich am is. Mai1967 mit Gertrude Karoline T h 0 m a sausJ ennersdorf (Tochter des Altbürgermeisters
Oberveterinärrat Dr. Alois .Thomas).
Jahren. Der Verstorbene, allgemein beliebt, wurde unter großer Anteilnahme derBevölkerung und' der Feuerwehrkameradenauf dem Ortsfriedhof in Güttenbach zurletzten Ruhe bestattet. J osef Schuch hinterläßt eine Witwe und 4 unmündige Kinder.
HACKERBERG
Todesfall: Am 28. September starbAloisia R u i ß, Nr. 1, im Alter von 72Jahren.
Hochzeit: Am 5. Oktober schlossen ALbert Z s i v k 0 v i t s, Nr. 33, und AloisiaKirchsteiger, Neudau 1, den Bundfürs Leben.
HIRM
Todesfälle: Am 20. Oktober starb MariaHa id e r im Alter von 45 Jahren.Am 21. Oktober starb im Alter von 64Jahren J ohann P ren 0 s i 1 .
JABING
Todesfälle: Am 24. September starb J uliane Lo i per s be c k im 76. Lebensjahr.- Der Landwirt Josef Tom iss er, Nr,99, starb am 26. September im 93. Lebensjahr.
Dringende Wünsche des BurgenlandesDas Burgenland verlangt eine Entschei
dung über die Südautobahn zugunsten derBurgenlandtrasse, eine Autobahnverbindung zwischen Eisenstadt und Wien undeine Straße über den Neusiedler See.
Dezember 1967 BURGENLKNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 13
SULZH odizeit: Werner J ohann Ger b a v
si t s , Nr. 26, und Eleonora Rad a k vi t saus Punitz 101 schlossen am 2.3. September den Bund fürs Leben.
SULZRIEGELTrauung: Der Baupolier Franz 0 c h
sen hof er, Nr. 29, hat am 1.3. Oktober
Anna und Frank A n ger m a y e rausNew York haben im Rahmen der Flugreisen der "Burgenländischen Gemeinschaft"nach über .30 Jahren ihre alte Heimat besucht.. Sie sagen ihren Angehörigen sowohl in Rehgraben, als auch in Wien,für die schönen Wochen herzlichsten Dank.Sie schrieben:
"Auf unseren Fahrten durch die burgenländische Heimat und das übrige Osterreich konnten wir nicht nur das große Aufbauwerk bewundern, sondern auch die netten Dörfer und Städte mit ihren schmuckenHäusern und vor allem die österreichischeLandschaft mit den herrlichen Seen unddie imposante Gebirgswelt. Das alleshat uns derart beeindruckt, daß wir diesenAufenthalt kaum vergessen werden."
Im Namen der Kirchengemeinde Rehgraben dankt Pfarrer S te i ger auf diesem Wege Anna und Frank An germ a y e r für den Kauf der schönen Meßgewänder und Herrn Michael S c h r e t t ne r in Detroit, der ebenfalls hier auf Besuch weilte, für den Kauf der Kerzenleuchter.
Die Schwestern Helene und Mitzi sowiedie Schwäger und Nichten wünschen Euchund allen Verwandten auf diesem Wegealles Gute zum Weihnachtsfest und Gesundheit im neuen Jahr!
Unjall: Geköpft wurde der 44jährigeHilfsarbeiter Ludwig K 0 0 s bei einemgräßlichen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 50 in der Nähe seines Heimatortes.Weil ihm angeblich plötzlich übel wurde,verlor der 61jährige Tapezierer und Sattlermeister J ohann H. aus Litzelsdorf dieHerrschaft über sein Auto. Der führerlose Pritschenwagen raste auf den Fahrbahnrand zu, wo Ludwig Koos gerade neben einem Caterpillar stand. Der Hilfsarbeiter wurde von der Bordwand desWagens mit solcher Wucht gegen dieSchaufeln des Baufahrzeuges gedrückt, daßihm der Kopf vom Rumpf abgetrennt wurde. Fünfzehn Meter· von der Unfallstelleentfernt kam der Wagen des H. zum Stehen, nachdem er noch einen Hydrantenumgeworfen hatte.
P INKAFELD1. Sport- und Oktoberfest: Zu einem
großen Erfolg gestaltete sich das 1. Sportund Oktoberfest. Der sportliche Teil derVeranstaltung umfaßte ein Fußballturnier,das die Heeresauswahl, die gegen den SCOberwart spielte, mit 5: 2 für sich entscheiden konnte. Der "gemütliche Teil" derVeranstaltung spielte sich hinter den Mauern der Pinkafelder Jägerkaserne ab. Dortspielten die "Wachauer Buam" mit ihremConferencier Walther Hartner und dieFriedberger Stadtkapelle unter Kapellmeister Trummer.
PUTTSCHINGTodesfall: An den Folgen eines Ver
kehrsunfalles starb am 5. Oktober j ohannS turn p f im Alter von 77 Jahren.
PUNITZOrtsausbau: Mit einem Aufwand von
einer halben Million Schilling wird derHaselbach auf eine Länge von zwei Kilometern verbaut und die angrenzendenWiesen- und Ackerflächen entwässert. Miteinem Kostenaufwand von 600.000 Schillingwird ein Rüsthaus errichtet.
PODLERTodesfall: Der Wagnermeister i. R.
Michael Ringbauer, Nr. 14, ist am16. Oktober im 61. Lebensjahr gestorben.
RAIDINGBrand: Am 17. Oktober entstand im
Wirtschaftsgebäude des SchmiedemeistersOthmar L a n d aue r ein Brand, der einenSchaden von ca. 25.000 Schilling verursachte.
ROHRBACH
Trauungen: Den Bund fürs Lebenschlossen am 14. Oktober der MalergeselleErich PoIl e r es mit Fraulein ThersiaRau hof er. Am 15. Oktober vermähltensich der Maurergeselle Matthias L an d 1mit Fräulein Ida W i d der.
RECHNITZ
Trauung: Am 2.3. September schlossender zeitverpflichtete Soldat Andreas W a gn e r aus Wien und die ZahnärztlicheAssistentin Christine W a ni t saus Rechnitz, Obere Taborgasse 66, den Bund fürsLeben.
Sterbe/all: Am 15. September starb derTischlermeister i. R. Karl Lei r er, Kirchengasse 18, im 7.3. Lebensjahr.
ROHR
Todesfälle: Am September starb AloisHirmann, Nr. 14,61 Jahre alt undam 6. Oktober Herta F 1eck, Nr. 51,.34 Jahre lat.
ROTENTURM
Sterbejiille: Am 29. September starbAnna K iss, geb. Magyarosi im 85. Lebensjahr und am 5. Oktober JustineDir n b e c k , geb. Tallian, Nr. 16.3, imAlter von 78 Jahren.
RUDERSDORF
Sterbeialls Der Rentner Karl Neubau erstarb im 88. Lebensjahr.
SCHATTENDORF
Hodizeib: Am 7. Oktober haben Leonhard P i n t e raus Zemendorf und IngridMaria L i n zer geheiratet.
STADTSCHLAINING
Eheschließung: Am 21. Oktober habender Finanzangestellte J osef Pol s te r ,Schulgasse 1, und die Lehrerin HelmaTl' a t t n er, Klosterberg 12, die Ehe geschlossen.
ST. MICHAEL
Trauung: Am 2.3. Sptember heiratetendie Büroangestellte Elfriede K re m s n er,Nr. .3.3, und der Starkstrommonteur KarlTau c her aus Burgau.
STREM
Todes/all: Die MittelschulprofessorinHelene Maria Gr atz 1erstarb am 4.Oktober im Alter von 52 Jahren.
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versichert Ihnen einetige wenn Sie imUrlaub einen Lei h w a g e nbrauchen.
Anfragen, und Aufträge an die Bgld. Gemeinschaft, Mogersdorf, Bgld.,(Tel. 03154/25-5-06) zu richten.
REHGRABENEheschließung: Der Hilfsarbeiter Wal
tel' J 0 staus Inzenhof vermählte sich mitder Landwirtstochter Helene Ho p i z an.
Seite 14 BURGENLXNDISCHE GEMEINSCHAFT Dezember 1967
mit der Angestellten Erika Gerlinde Kuh,NI'. 13, die Ehe geslossen.TAUKA
Todesfall: Im Alter von 74 Jahrenstarb die Landwirtin Josefa Mai tz .
WIESENHochzeit: Am 14. Oktober traten
August Mol' a w i tz und die kaufmännische Angestellte Elfriede Res eh vor denTraualtar.
ZAHLING
Todesfälle: Im 73. Lebensjahr starbdie Pensionistin Theresia Boa n d 1. Altbürgermeister RudoIf Muh I' ist vor kurzem im Alter von 69 Jahren gestorben.
Die B. G. veranstaltet voraussichtlich am 28. April 1968einen sehr verbilligten Gruppenflug nach Amerika.Rückflug um den 20. Mai 1968. - Mitglieder, die andiesem Flug Interesse haben, wollen sich sogleich anmelden. Verlangen Sie unsere näheren Bedingungen!
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bei voller Maschineab 150 Personen .ab 140 Personen .
19681968
Für Mitglieder der "Burgenländischen Gemeinschaft". Alle Flüge mit modernen Jets einer erfahrenen Fluggesellschaft.Beste Betreuung. Die Flüge kommen nur bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 140 Personen zustande. Bei geringerer Teilnehmerzahl ev. ermäßigter Gruppenflug. Für nicht ausgenützte Leistungen übenimmt dieB. G. keine Gewähr oder Rückzahlung. Treten Sie nach Anmeldung vom Flug zurück, bekommen Sie Ihre Anzahlungzurück, wenn Sie eine Ersatzperson finden. Im übrigen gelten unsere Teilnahme- und Stornobedingungen.
Pro g r a m m : Der Flugpreis richtet sich nach der Teilnehmerzahl amI: ab New York 7. 1968 Abflugstage. Er beträgt pro Person hin und zurück:
ab Wien 27. 1968 bei voller Maschine 327 US-DollarFlug II: ab New York 21. Juni 1968 ab 150 Personen . . 354 US-Dollar
ab Wien 3. August 1968 ab' 140 Personen . 378 US-Dollar
IH: ab New York 5. Juli 1968ab Wien 17. August 1968
IV: ab Toronto über New York 7.ab Wien 27.
Flug V: ab Chicago über N ew York 21. Juni 1968ab Wien 3. August 1968
bei voller Maschineab 150 Personen .ab 140 Personen .
385 US-Dollar414 US-Dollar438 US-Dollar
Bei der Visabeschaffung wird Ihnen Mr. J oe Baumann in N ew York, Mr. KoUy Knor In Chicago und Mr. ArnoldSasek in Toronto gerne behilflich sein. In Ihrem Interesse: Sofort anmelden!Im Flugpreis sind inbegriffen: Der Flug bis Wien und zurück, die Abholung in Wien und Zubringung beim Retourflug mit einem Bus für die Teilnehmer aus dem Burgenland zum Flughafen Schwechat, schöner Empfang mitMusik usw. in Schwechat, Gepäcktransfer zu den Bussen in Schwechat, ausgezeichnete Verpflegung an Bord, Betreuungund Reiseleitung. Nicht inbegriffen: Flughafengebühren und Fahrten außerhalb des Burgenlandes.Geplant sind: Eine Gemeinschaftswallfahrt nach Mariazell, eine Rundfahrt durch die herrlichen Gegenden Osterrelchs,sowie eine Fahrt durchs Burgenland mit Besuch der Musikmetropole Wien.L~nderungen der Abflugsdaten und des Flugpreises sowie Vornahme von Zwischenlandungen usw. sind vorbehalten.Melden Sie sich sofort an - nur so ist eine Platzreservation sicher möglich! Anzahlung 200 Dollar bei Anmeldung.
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lILllIII.IIII.lILIIIIlILllIIIl Ifür Mitglieder "Burgenländischen Gemeinschaft"
Abflug voraussichtlich am 6. 1968 von Schwerhat - Retourflug voraussichtlich am 16. August 1968 von New York,Der Flug wird mit einer modernen Düsenmaschine durchgeführt. - Er bietet ausgezeichnetes Service an Bord,Reiseleitung und Betreuung durch unsere Organisation. (Keine Chartergesellschaft - normale Kursmaschinel)Flugpreis je nach Teilnehmerzahl am Abflugstage, z. B.: Der Flugpreis kann auch in Amerika bei Mr, Bau-
ab 160 . . 240 US-Dollar = öS 6260.- mann, 144-49, 27th Avenue, Flushing 54, Newab 154 Teilnehmer 249 US-Dollar öS 6490.- bezahlt werden.ab 148 Teilnehmer 259 US-Dollar öS 6750.- . . ...ab 142 Teilnehmer 270 US-Dollar öS 7040.- Anmeldunge.n an die :~eniJrale cl.er B. G. in Güsing.ab 136 Teilnehmer 282 US-Dollar ÖS 7350.- V:erl~nge? SIe unsere naheren Bedmgungen und meldenab 112 Teilnehmer 342 U8-Dollar öS 8920.- SIe SIch Jetzt schon an!usw. Der Flug kommt bei einer Teilnehmerzahl von 112
Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von 100 Dollar fällig. Personen zustande. Bei geringerer Teilnehmerzahl ev.Beachten Sie die Teilnahme- und Stornobedingungen.l verbilligter Gruppenflug. Änderungen vorbehalten!
Anmeldungen sofort an "Burgenländische Gemeinschaft", 8382 Mogersdorf 2, Bgld., Austria (Tel. 03154/25-5-06)
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: "Burgenländi'sme Gemeinschaft", Verein zur Pflege der Heimatverbundenheit der Burgenländer in aller Welt, Güssing, Verantwortlicher Redakteur: Oberamtmann Julius Gmoser, Mogersdorf. Druck: Hans Kack,Fürstenfeld. Schillerplatz 5, Ruf 4-65 Printed in Austria