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Dezember 2014 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach Nr. 137 12. Jahrgang ÖFFNUNGSZEITEN IN DER VERWAL- TUNGSGEMEINSCHAFT NEUMARKT, Bahnhofstr. 12 · 92318 Neumarkt Tel. 0 91 81/29 12-0 · Fax 0 91 81/29 12-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.pilsach.de Montag, Dienstag und Mittwoch von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr Zusätzlich geöffnet sind: Einwohnermelde- u. Passamt Mo.-Fr. von 12.00 bis 13.00 Uhr Einwohnermelde-, Pass und Standesamt Freitag von 13.00 bis 15.30 Uhr PARTEIVERKEHR IN DER GEMEINDEKANZLEI Telefon 0 91 81/3 06 61 Mittwoch von 17.30 bis 19.30 Uhr und täglich nach Vereinbarung RUFNUMMERN DER GEMEINDE Bürgermeister 0 91 81/29 12-40 (in der Verwaltungsgemeinschaft) Bauhof/Wasserwarte 0 91 81/46 22 43 od. 01 71/9 53 96 22 od. 01 75/1 83 44 13 Feuerwehrhaus Pilsach 0 91 81/46 26 79 Schule Pilsach 0 91 81/3 03 84 Kita St. Johannes 0 91 81/4 47 09 Nachbarschaftshilfe 01 70/3 37 00 45 ÖFFNUNGSZEITEN DER BÜCHEREIEN Pilsach Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr Laaber Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr Sa./So. jeweils nach dem Gottesdienst Litzlohe Sonntag nach dem Gottesdienst Dienstag nach der Abendmesse Mittwoch 15.15 bis 15.45 Uhr WERTSTOFFHOF PILSACH vom 15. März bis 15. November jeden 1. und 3. Samstag von 10.30 bis 12.00 Uhr ERDDEPONIE PFEFFERTSHOFEN vom 15. März bis 15. November nach Vereinbarung Deponiewart Rudolf Schmaußer Tel. 0 91 81/35 25 WASSERWART für ZV PETTENHOFENER GRUPPE Elmar Halk, Tel. 01 71/419 54 64 od. 0 91 86/9 31 00 (Gde. Lauterhofen) WASSERWART für PRÖNSDORFER GRUPPE Martin Singer, Tel. 0 91 82/13 69 WICHTIGE RUFNUMMERN: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (außerhalb der normalen Sprechstunden) 116 117 Krankentransport 19 222 Polizei 110 Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112 Giftnotrufzentrale Nürnberg 0911/3982451 Anita Lang und Karl Scherer für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement geehrt

Mitteilungsblatt - Pilsachpilsach.de/download/CY680b821aX14ae7ad828fX2b52/Dezember.pdfFranz Xaver Ferstl, Wünn Jürgen Konrad Alfred Biebl, Pilsach, Keilhofring die Gemeinde gratuliert

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014 �

Dezember 2014

Mitteilungsblattder Gemeinde PilsachNr. 137 12. Jahrgang

ÖFFNUNGSZEITEN IN dEr VErwal-TUNGSGEmEINSchaFT NEUmarkT, Bahnhofstr. 12 · 92318 NeumarktTel. 0 91 81/29 12-0 · Fax 0 91 81/29 12-20 E-Mail: [email protected]: www.pilsach.deMontag, Dienstag und Mittwoch von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 UhrDonnerstag von 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 UhrFreitag von 08.00 bis 12.00 Uhr

Zusätzlich geöffnet sind:Einwohnermelde- u. Passamt Mo.-Fr. von 12.00 bis 13.00 Uhr Einwohnermelde-, Pass und Standesamt Freitag von 13.00 bis 15.30 Uhr

ParTEIVErkEhr IN dEr GEmEINdEkaNZlEITelefon 0 91 81/3 06 61Mittwoch von 17.30 bis 19.30 Uhr und täglich nach Vereinbarung

rUFNUmmErN dEr GEmEINdEBürgermeister 0 91 81/29 12-40(in der Verwaltungsgemeinschaft)Bauhof/Wasserwarte 0 91 81/46 22 43 od. 01 71/9 53 96 22 od. 01 75/1 83 44 13 Feuerwehrhaus Pilsach 0 91 81/46 26 79Schule Pilsach 0 91 81/3 03 84Kita St. Johannes 0 91 81/4 47 09Nachbarschaftshilfe 01 70/3 37 00 45

ÖFFNUNGSZEITEN dEr BÜchErEIENPilsachDienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr

LaaberMittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr Sa./So. jeweils nach dem Gottesdienst

LitzloheSonntag nach dem Gottesdienst Dienstag nach der AbendmesseMittwoch 15.15 bis 15.45 Uhr

wErTSTOFFhOF PIlSachvom 15. März bis 15. November jeden 1. und 3. Samstag von 10.30 bis 12.00 Uhr

ErddEPONIE PFEFFErTShOFEN vom 15. März bis 15. November nach VereinbarungDeponiewart Rudolf Schmaußer Tel. 0 91 81/35 25

waSSErwarT für ZV PETTENhOFENEr GrUPPEElmar Halk, Tel. 01 71/419 54 64 od. 0 91 86/9 31 00 (Gde. Lauterhofen)

waSSErwarT für PrÖNSdOrFEr GrUPPEMartin Singer, Tel. 0 91 82/13 69

wIchTIGE rUFNUmmErN:Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern(außerhalb der normalen Sprechstunden) 116 117Krankentransport 19 222Polizei 110Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112Giftnotrufzentrale Nürnberg 0911/3982451

anita lang und karl Scherer

für ihr besonderes

ehrenamtliches

Engagement geehrt

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� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger

„Menschen, Bilder, Emotionen“ lautet ein Titel, von unzähligen Fernsehsendungen welche zum Jahresende auf den heimischen TV-Kanälen ausgestrahlt werden. Gemeinsam sollen wir an die Geschehnisse des vergangenen Jahres erinnert werden – und das mit großem Erfolg, denn die Einschaltquoten sind hoch. Der Grund hierfür liegt klar auf der Hand. Wir sind von der Natur aus neugierig und bereit, uns noch einmal auf „Vergangenes“ einzulassen.

Rückblick -wir blicken zurück – drehen uns um und wühlen uns durch die vergangene Zeit. Eigentlich sollte man die Vergan-genheit hinter sich, besser gesagt „ruhen“ lassen – aber und da bin ich sicherlich nicht alleine, macht es dennoch Spaß ab und zu darin zu stöbern. Schon allein deswegen, damit wir eine aktuelle Bewertung abgeben können. Wir suchen nach den Gründen und fragen uns. Wie haben wir unsere Ziele erreicht? Wieso waren wir erfolgreich? Was hätte besser sein können oder warum ist uns das missglückt?

Beruflich und familiär war 2014 für jeden von uns mit unterschiedlichen Ereignissen geprägt und die Resultate werden dem-entsprechend verschieden ausfallen. Weltpolitisch und geschichtlich jedoch, gab es Ereignisse, die uns alle betrafen und nicht loslassen. Geschehnisse, welche wir in unserer Bewertung mit einfließen lassen sollten. Wir wurden zum 4. Mal Weltmeister im Fußball. Vor 100 Jahren brach der 1. Weltkrieg aus und vor 25 Jahren fiel die Mauer. Leider gab es auch viel Not und Leid aus den Medien zu erfahren. Angefangen von der Massenflucht aus Syrien und Afrika bis hin zu den Schlagzeilen, dass der Ebola Virus auf dem Vormarsch ist, viele Menschen getötet hat und weiterhin Dörfer und Bewohner bedroht sind. Auch steht und stand die Welt vor großen Konflikten und Waffengewalt, allen voran in der Ukraine und Israel.

liebe Bürgerinnen und Bürger,

gerade um Weihnachten und um die Zeit des Jahreswechsels sind wir eingeladen nachzudenken, ein Resümee zu ziehen und auch mal kürzer zu treten. Jeder sollte sein persönliches Ergebnis ermitteln mit der Option neue Pläne für das kommen-de Jahr zu schmieden. Ich als Bürgermeister der Gemeinde möchte diesen Zeitpunkt nutzen, um ihnen Danke zu sagen. Danke für das gemeinsame Jahr 2014, danke für meine Wiederwahl und für den Vertrauensvorschuss den ich von ihnen erfahren durfte. Bedanken möchte ich mich bei meinem neu gewählten Gemeinderat für seine geleistete Arbeit und für deren Einsatz. Wir konnten gute Ergebnisse erzielen und in der Gemeinde viel bewegen, was uns weit nach vorne brachte. Mit ihnen zusammen sehe ich die nächste Amtsperiode mit großer Zuversicht und positiv entgegen. Ein persönlicher Dank geht auch an die ehemaligen Gemeinderatsmitglieder, welche sich bis zum Ende ihrer Amtszeit für die Belange von uns und unserer Gemeinde eingesetzt haben. Bedanken möchte ich mich bei allen Vereinsvorständen, welche sich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger einsetzen und bei denjenigen, die im „Stillen“ für unsere Gemeinde unterwegs sind.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich wünsche Ihnen allen für das kommende Weihnachtsfest eine ruhige, schöne und friedvolle Zeit. Genießen Sie die Festtage im Kreis ihrer Liebsten und Angehörigen. Für den bevorstehenden Jahreswechsel wünsche ich einen guten Start. Nutzen Sie die Ruhe und tanken Sie Kraft und Energie für 2015, damit Sie alle gesund und voller Le-benskraft das neue Jahr beginnen können.

Ihr Adolf Wolf

hinweis der redaktionAbgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt ist der 10. des jeweiligen Monats. Wenn möglich, Beiträge

per E-Mail ([email protected]) oder CD an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.

Neues vom Einwohnermelde- und Standesamt

November 2014Zuzüge ....................................................................................9Wegzüge .................................................................................9Geburten .................................................................................3Sterbefälle ...............................................................................3

Einwohner am 30.11.2014 ................................................2711Nebenwohnsitze .................................................................109

GeburtenJulia Lina Inzenhofer, Pilsach, KeilhofringRaphael Lange, Pilsach, Am SchneckenbachFynn Jerome Grasser, Litzlohe, Lohweg

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� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

EheschließungFolgendes Paar hat im November in der Verw.-Gem. Neu-markt die Ehe geschlossen:Nicole Donhauser und Jürgen Neupert, Pilsach, Lindenstra-ße

SterbefälleGertraud Hierl, InzenhofFranz Xaver Ferstl, WünnJürgen Konrad Alfred Biebl, Pilsach, Keilhofring

die Gemeinde gratuliert

den Jubilaren bis zum 20. Januar 2015

zum 75. GeburtstagKarl Bleisteiner, Laaber, An der LaberquelleAnna Lang, Laaber, Florianstraße

zum 81. GeburtstagMaria Montag, Pilsach, Litzloher Straße

zum 82. GeburtstagOttilia Maget, Hilzhofen

zum 84. GeburtstagAnna Queißer, Pilsach, Am Ottenberg

zum 86. GeburtstagJohann Hollweck, Laaber, Trautmannshofener Straße

zum 90. GeburtstagEngelberta Volland, Niederhofen

zum 91. GeburtstagAnna Stigler, Hilzhofen

zum 95. GeburtstagAlois Kastner, Laaber, Labertalstraße

zum 25. hochzeitstagMaria und Josef Braun, Pilsach, Bernthaler StraßeOttilie und Gerhard Sturm, Pilsach, Hauptstraße

zum 40. hochzeitstagMaria und Mannfred Görlitz, Laaber, Siedlerstraße

hinweis der redaktionSoweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Ge-burten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungs-gemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.

aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 13. November 2014

Behandlung von Bauanträgen und Bauvoran-fragenFranz und adelheid kurzendorfer, am hollerfeld 10, Pfeffertshofender Gemeinderat Pilsach beschloss: „Zum Bauantrag der Eheleute Kurzendorfer auf Neubau eines Carports auf Fl.Nr. 317/5, Gemarkung Pfeffertshofen (Am Hollerfeld 10) wird das gemeindliche Einvernehmen ohne Einwendungen erteilt.“

Flächennutzungs- und landschaftsplan Ge-meinde Pilsach – deckblatt hilzhofen Nr. 7hier: aufstellungsbeschlüsseBei diesem TOP informierte 1.BGM A. Wolf das Gremium dar-über, dass mit der geplanten Änderung des Flächennutzungs-planes, die Voraussetzungen für eine künftige Entwicklungs-möglichkeit für eine Hotel-Erweiterung sowie eines möglichen Betriebsleiter-Wohnhauses geschaffen werden sollte.Durch Aufstellung des Bebauungsplanes „Am Wiesenacker-weg“, welcher die baurechtliche Zulässigkeit eines geplanten Parkplatzes ermöglicht, sollen geordnete Verhältnisse im Orts-teil Hilzhofen geschaffen werden. Die Anlage des Parkplatzes ist vor allem auch für die Unterbringung der Fahrzeuge von Wintersportlern gedacht. Zudem können kurzeitig Wohnmobile abgestellt werden. Wie 1. BGM A. Wolf berichtete, ist das immis-sionsschutzrechtliche Gutachten bereits in Auftrag gegeben. Die gesamten für diese beiden Verfahren anfallenden Kosten trägt der Antragsteller Herr Michael Meier.Zu vorgebrachten Bedenken von Mitglieder des Gemeinderates hinsichtlich des Wasserabflusses durch die Auffüllung auf dem Grundstück Fl.Nr. 2951/1 Gemarkung Oberwiesenacker, führte VOI Johannes Gabriel aus, dass dieser wegen fehlender Sachkenntnisse nicht durch die Gemeinde, sondern im Rah-men der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange durch die eingehenden Stellungnahmen der jeweiligen Fachstellen abgearbeitet wird. Zudem eröffnet das Bauleitplanverfahren auch Bürgern die Möglichkeit, sich zur konkreten Planung zu äußern.der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die Gemeinde Pilsach ändert den mit Bescheid des Land-ratsamtes Neumarkt i.d.OPf. vom 12. Juli 2006 genehmigten Flächennutzungs- und Landschaftsplan durch die Aufstellung des Deckblattes Nr. 07. Durch das Deckblatt Nr. 07 ist folgende Änderung vorgesehen:Ausweisung des Grundstückes Fl.Nr. 2951/1 sowie einer Teil-fläche von Fl.Nr. 2951 Gemark. Oberwiesenacker als „Misch-gebiet“ nach § 6 BauNVO.Die zur Darstellung als „Mischgebiet“ vorgesehene Planungs-fläche von ca. 14.000 m² schließt im Westen an die bestehende Wohnbebauung an, wird im Norden von der Gemeindeverbin-dungsstraße Richtung Finsterhaid (Fl.Nr. 3314, Gemarkung Oberwiesenacker) und im Süden durch die Straße Richtung Unterwiesenacker (Fl.Nr. 2227/1, Gemarkung Oberwiesen-acker) begrenzt. In Richtung Nordosten erstreckt sich die Planungsfläche rund 30 m.“Der Beschluss ist nach § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB öffentlich bekannt zu machen.Die vorstehende Entscheidung steht unter dem Vorbehalt, dass der Antragsteller der zur Bebauung vorgesehenen Grund-

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� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

stücke Fl.Nr. 2951/1 und 2951 (Teilfläche) der Gemarkung Oberwiesenacker die gesamten Kosten für das Deckblatt Nr. 07 übernimmt.“der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die Gemeinde Pilsach stellt einen Bebauungsplan mit der Bezeichnung „Am Wiesenackerweg“ auf. Er umfasst die Ausweisung des bisher landwirtschaftlich bzw. als Ortsab-rundung genutzten Grundstücks Fl.Nr. 2951/1 der Gemark. Oberwiesenacker als Mischgebiet (§ 6 BauNVO). Vorgesehen ist eine Nutzung als Kfz-Parkplatz sowie als Abstellmöglichkeit für Wohnmobile.Die Planungsfläche wird im Norden und im Westen durch die GVS Richtung Finsterhaid (Fl.Nr. 3314, Gemarkung Oberwie-senacker), im Süden durch das Grundstück Fl.Nr. 2951/2, Gemarkung Oberwiesenacker (Hilzhofen 21) und im Osten durch das Grundstück Fl.Nr. 2951 Gemarkung Oberwiesen-acker begrenzt. Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB öffentlich bekannt zu machen.Die Aufstellung des Bebauungsplanes steht unter dem Vorbe-halt, dass der Antragsteller die Planungskosten für die Satzung samt Begründung und Ausgleichsermittlung sowie die Kosten für den naturschutzrechtlichen Ausgleich (u.a. Grundstück, Grunddienstbarkeit, Bepflanzung, usw.) trägt.“

Urnenstelen bzw. Urnengräber für die Fried-höfe Pilsach und laaberhier: erneute aussprache und Beschluss1. BGM A. Wolf stellte die Planung für die Aufstellung von Urnenstelen bzw. der Schaffung von neuen Gräbern auf dem Friedhof Laaber vor. Diese wurde bereits detailliert auf der Bürgerversammlung in Laaber vorgestellt und akzeptiert. 1. BGM A. Wolf stellte noch zur Diskussion, ob die Einfassung der Sockel der Urnenstelen statt mit einem Stahlband aus Natur-stein belassen werden sollte. Hierzu bestand im Gemeinderat Pilsach Einverständnis.der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die Gemeinde Pilsach lässt im Jahr 2015 auf dem Friedhof Laaber Urnenstelen nach der bereits vorgestellten Planung er-richten. Dabei wird die Einfassung der Sockel der Urnenstelen statt mit einem Metallband aus Naturstein belassen.“Weiterhin zeigte 1. BGM A. Wolf anhand von Planungsunter-lagen und Fotos die Neugestaltung des Friedhofs Pilsach. Danach ist die Aufstellung von Urnenstelen entlang der Na-tursteinmauer geplant. Zudem soll der Friedhof in Richtung Osten erweitert werden. Hier soll eine Grünfläche mit Bäumen geschaffen werden, auf der eine freie Bestattung in einer Urne mit oder ohne Namenskennzeichnung möglich ist. Durch das Einlassen in den Boden kann diese Fläche leicht gemäht werden Die Einfassung dieses Bereichs zur Bundesstraße hin erfolgt durch die Pflanzung einer Hainbuchenhecke, da diese besonders pflegeleicht ist. Zudem werden drei rotblühende Kastanien gepflanzt. Bis zur Entwicklung der Hecke wird der Friedhofsbereich mit einem Maschendrahtzaun eingegrenzt. Ebenso vorgesehen wird neben einer Namenstele ein Behältnis zur Entleerung der Urne. Für diese Maßnahme ist mit Gesamt-kosten in Höhe von 11.870,25 € zu rechnen.Ein Schreiben eines Bürgers der Gemeinde Pilsach wurde vorgetragen, in welchem der Standort der Urnenstelen als ungünstig erachtet wird, da befürchtet wird, dass die Natur-steinmauer verunstaltet wird. Vorgeschlagen wurde stattdessen die Urnenstelen bei den Betonsockeln zu situieren und hierfür einen Baum zu entfernen.Im Gemeinderat bestanden unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der künftigen Gestaltung des Friedhofes. Daher

kam der Gemeinderat überein, den Friedhof mit 1. BGM A. Wolf, allen interessierten Gemeinderatsmitgliedern sowie dem Planer, Landschaftsarchitekten Martin Kölbl zu besichtigen und in der nächsten Sitzung eine Entscheidung herbeizuführen.

Bau der Erschließungsstraße im Baugebiet hilzhofen-Süd hier: maßnahmenbeschlussUnter diesem TOP berichtete 1. BGM A. Wolf, dass sich die Erschließungsstraße im Baugebiet „Hilzhofen-Süd“ in einem sehr schlechten Zustand befindet, da sie derzeit nur geschottert ist und viele Schlaglöcher aufweist. Dies führt zu Problemen beim Winterdienst. Zudem fährt die Müllabfuhr die dortigen Anwesen nicht mehr an. Wie 1. BGM A. Wolf weiter ausführte, ist der Bebauungsplan „Hilzhofen Süd“ bereits in Kraft. Kanal und Wasserleitungen sind ebenfalls vorhanden. Der Bau der Straße wurde zudem auch auf der Bürgerversammlung als notwendig erachtet. Da der Grunderwerb noch nicht vollstän-dig abgeschlossen ist, wird zunächst ein Teilstück der Straße gebaut und über Vorausleistungen, welche von den Anliegern erhoben werden, refinanziert. Über die voraussichtlichen Kos-ten wird in einer Anliegerversammlung informiert.Auf Nachfrage erläuterte 1. BGM A. Wolf, dass für diese Stra-ße ein niveaugleicher Versorgungsstreifen vorgesehen ist, welcher gepflastert wird. Der Kurvenbereich wird asphaltiert, um hier eine höhere Haltbarkeit des Seitenstreifens zu ge-währleisten. Für diese Maßnahme wird mit Kosten von ca. 150.000,00 € gerechnet.der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die Gemeinde Pilsach baut im Jahr 2015 einen Teil der Er-schließungsstraße im Baugebiet „Hilzhofen-Süd“ beginnend bei den Grundstücken Fl.Nr. 2978/1 und Fl.Nr. 2978/2 Gemarkung Oberwiesenacker bis einschließlich der Grundstücke Fl.Nr. 2978/13 und Fl.Nr. 2978/14 Gemarkung Oberwiesenacker.“

Vollzug des Bayer. Straßen- und wegege-setzes hier: widmung von Straßender Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die nachstehend genannte, neu gebaute Straße wird mit Wirkung zum 01.12.2014 gewidmet und steht in der Baulast der Gemeinde Pilsach:Zur Ortsstraße „Josef-Edenharder-Straße“, Fl.Nr. 418/0, Ge-mark. PilsachAnfangspunkt: Bei Fl.Nr. 413/0, Gemark. Pilsach, südwestl. Grundstücksgrenze, Abzweigung von B 299Endpunkt: Fl.Nr. 414/0, Gemark. Pilsach, südwestl. Grund-stücksgrenze, Teilstrecke: 0,000 – 0,164 kmBaulastlänge: 0,164 kmGesamtbaulast: 0,164 km“

a) Bekanntgaben und anträge des 1.Bürger-meisters

b) anträge und anfragen der mitglieder des Gemeinderates

a) 1. BGM A. Wolf gab folgende Termine bekannt:- Am Freitag, 28.11.2014 findet um 18:30 Uhr für alle

Interessierten ein Treffen im Mehrzweckraum der Grund-schule für die Gestaltung bzw. Nutzung des Spielplatzes statt.

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� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

- Die nächste Sitzung des Gemeinderates Pilsach findet am Donnerstag, 11.12.2014 statt. Beginn des nichtöf-fentlichen Teils ist um 18.00 Uhr.

b) Berichtet wurde, dass beim Pumpwerk Laaber ein LKW mit dem Kennzeichen NM-EL-69 parkt. 1. BGM A. Wolf erklärte, dass sich darum die Polizei kümmern werde.

c) Angesprochen wurde, dass die Kreisstraße bei Anzenhofen sanierungsbedürftig ist.

1. BGM A. Wolf erklärte, dass der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. hierüber schon informiert ist.

d) Angeregt wurde, in Eispertshofen die Rechts-Vor-Links-Regelung einzuführen. Dies würde die Verkehrssicherheit erhöhen. 1. BGM A. Wolf berichtete, dass diese Regelung bereits in den Ortschaften Habertshofen, Hilzhofen und Dietkirchen eingeführt wurde und dadurch erfahrungsge-mäß langsamer gefahren wird. Er versprach die Situation in Eispertshofen mit der Verkehrsschau zu begutachten.

e) Berichtet wurde, dass der Hintereingang der Schule bis zum Mehrzweckraum schlecht beleuchtet ist und gebeten zumindest in den Wintermonaten eine Beleuchtung mit Zeit-schaltuhr installieren zu lassen. 1. BGM A. Wolf versprach, nach Möglichkeit eine Leuchte anbringen zu lassen.

Zudem wurde erklärt, dass im Baugebiet „Am Schnecken-bach“ einige Randsteine kaputt sind. 1. BGM A. Wolf bat um Verständnis, diese zu einem späteren Zeitpunkt aus-zuwechseln.

f) Erklärt wurde, dass zwischen dem Feuerwehrhaus Laaber und dem Hirtenweg keine Straßenlaterne vorhanden ist und gebeten, dort eine aufstellen zu lassen. 1. BGM A. Wolf versprach, sich die Situation bezüglich eines Stromkabels für die Stromversorgung einer Laterne vor Ort anzusehen und stellte klar, dass keine Kostenübernahme durch die Gemeinde Pilsach erfolgen werde.

der Bürgermeister informiert

Bisher war es in unserer Gemeinde üblich, dass ich im Rahmen meines Amtes zum 75. Geburtstag der Jubilarin bzw. dem Jubilar einen Ehrenbesuch abstatte und persönlich an diesem Tag die Glückwünsche, im Namen der Gemeinde überbrin-gen durfte. In den letzten Jahren stieg die Zahl der Jubilare erfreulicherweise stetig an. Allerdings ist somit ein faires und einheitliches Umsetzen dieser schönen Geste fast gar nicht mehr möglich. Selbst wenn wir, meine Vertreterin und mein Vertreter uns diese Aufgabe aufteilen würden, wären wir zeit-lich am Limit und absolut ausgelastet. Verstärkt kommt hinzu, dass verständlicherweise gerne ein Großteil der Jubilare die Glückwünsche von mir selbst erhalten und seinen Ehrentag mit mir teilen möchte. Um hier fair und gleich zu handeln, haben wir mehrheitlich beschlossen, dass ab dem Januar 2015 auf diese Geste beim 75. Geburtstag Abstand genommen wird. Gedenken werden wir für den Ehrentag zukünftig in Form einer Glückwunschkarte. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Von der Gemeinde

amtsstunden des Bürgermeisters entfallenAm 24. und am 31. Dezember 2014 finden keine Amtsstunden des Bürgermeisters statt.

Sie brauchen hilfe?wir sind für Sie da!0170/3370045

ablesung der wasserzähler für das Ver-brauchsjahr 2014Die Gemeinde Pilsach bittet die Hauseigentümer, die Wasser-zähler zum Jahresende selbst abzulesen. Mit dieser Ausgabe des Mitteilungsblattes erhalten Sie ein blaues Formblatt, auf dem die Zählerstände selbst eingetragen werden können. Sind bei Ihrem Anwesen weitere Wasserzähleinrichtungen vorhanden z.B. für Stall, Garten oder Regenwassereinleitung, dann sind auch diese Zählerstände mit anzugeben.

Für die Übermittlung des aktuellen Zählerstandes haben Sie verschiedene Möglichkeiten:• Rückgabe des Formulars an die Gemeinde Pilsach (Brief-

kasten an der Gemeindekanzlei Pilsach) oder an die Ver-waltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Bahnhofstraße 12, 92318 Neumarkt

• Telefonisch unter 09181 2912-18 oder -27• per E-Mail an: [email protected]• www.pilsach.de / Service / Wasserzählerstand ablesen• per Fax an 09181 2912-20Bitte melden Sie den aktuellen Wasserzählerstand rechtzeitig bis zum 02. Januar 2015, da ansonsten Ihr Jahresverbrauch nur geschätzt abgerechnet werden kann.

wissenstest der Feuerwehren

Der Nachwuchs der Feuerwehren der Gemeinde Pilsach hat den Wissenstest erfolgreich abgelegt. Insgesamt 40 Teilnehmer im Alter von 12 bis 18 Jahren der fünf Freiwilligen Feuerwehren aus Pilsach, Litzlohe, Pfeffertshofen, Dietkirchen und Laaber absolvierten sowohl Theorie als auch Praxis zum Thema „Umgang mit Schläuchen, Armaturen und Leinen“. Als Prüfer fungierten Kreisjugendwart Jürgen Kohl und Kreisbrandmeis-ter Klaus Eichenseer. Die Vorbereitung für den Wissenstest nahm den Nachwuchs mehrere Wochen lang in Anspruch. Erstmals ab gehalten wurde der Wissenstest 1973 im Rahmen der Brandschutzwoche und bildet mit der Vermittlung von feuerwehrtechnischem Wissen einen der Schwerpunkte der Jugendarbeit bei den Feuerwehren.

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�0 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

Breitbandgeschwindigkeit wurde erhöhtAb sofort können Teilgebiete von Pilsach mit einer hohen Breitbandgeschwindigkeit von 150.000 kBit/s ins Internet gehen. Dieser „Glücksfall“, wie Bürgermeister Adolf Wolf die Erschließung nannte, wurde offiziell gestartet, zusammen mit dem Abteilungsleiter für Glasfaserausbau der Stadtwerke Neu-markt, Willi Spies, Christian Brandl von Brandl Service GmbH und Geschäftskundenbetreuerin Meike Toy. Die Firma Brandl sorgt für die hohe Übertragungsgeschwin-digkeit via Glasfaser, welche durch das neue Gewerbegebiet in Pilsach an der Bundesstraße 299 in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Neumarkt möglich wurde. Für das Gewerbegebiet mussten neue Erschließungsleitungen für Wasser, Gas und Strom verlegt werden, dadurch konnten die Stadtwerke ein weiteres Leerrohr für Glasfaser mitverlegen. Wie Bürgermeister Adolf Wolf bestätigte, funktionierte die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Neumarkt „geräuschlos gut“. Willi Spies verriet, dass das Vorhaben auch große, notwendige Unterstützung vom Chef der Stadtwerke Neumarkt, Dominik Kinzkofer, erhielt. Auch lobte Spies ebenso die tadellose Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pilsach. Christian Brandl betonte, dass Pilsach mit dieser Hightech Lösung in den Genuss einer Besonder-heit kommt, den sonst nur Großstädte für sich verbuchen können.

Erschlossen mit diesem High Speed Glasfaseranschluss sind inzwischen bereits die Pilsacher Grundschule, ebenso wie das Baugebiet Alfalter und Teile der Eichenstraße. Gebucht werden kann der Hausanschluss bis 150.000 kBit/s ab sofort bei Brandl Services GmbH unter 09181 409999-0 oder über das Internet www.wir-wollen-auch-dsl.de. Gesamt Pilsach wird bereits seit drei Jahren von Brandl Services mit 50.000 kBit/s über das Telekom Kupferkabel beliefert. Bei dem Starttermin stellte Chris-tian Brandl gleich auch noch drei mögliche Varianten für einen Glasfaser-Tarif vor, welche jeweils eine Telefonflatrate ins deut-sche Festnetz beinhalten: 50.000 kbit/s für 24,90 Euro, 100.000 kbit/s kosten 34,90 Euro und 150.000 kbit/s sind für 44,90 Euro zu haben. Ziel von Brandl Service sei es laut Christian Brandl, die Glasfaser bis ins Haus zu legen (FTTH), dadurch könne ein zukunftsorientiert gebauter High Speed Internetanschluss gesichert werden. Ein solcher Ausbauplan werde bereits im Stadtgebiet Neumarkt erfolgreich umgesetzt. Bürgermeister Adolf Wolf hofft, dass die Bevölkerung von Pilsach das neue Angebot auch dementsprechend nützen wird.

Ideen für Neugestaltung des Spielplatzes in Pilsach gesammeltDen Schulsportplatz verkleinern und dafür den öffentlichen Spielplatz nahe der Schule um den gleichen Teil vergrößern, so lautet die Vorstellung der Gemeinde Pilsach. Über die grobe Planung berichtete Bürgermeister Adolf Wolf im Mehr-

zweckraum der Schule. Auch Schulleiter Wolfgang Wittmann bestätigte, dass durch den Wegfall der Hauptschule der jetzige Schulsportplatz verkleinert werden könnte. Die dadurch frei werdende Fläche schließt fast unmittelbar an den Spielplatz an, welcher damit zu einem „Freizeitpark für alle Generationen“ umgestaltet werden könnte. Um sowohl Kinder, Eltern als auch den Schulleiter in Pilsach mit in die Planung der Maßnahmen miteinzubeziehen, konnten an diesem Abend Vorschläge zur künftigen Gestaltung des Spielplatzes eingebracht werden. Als neutrale „Moderatorin“ führte Renate Großhauser, Geschäftsführerin des Kreisju-gendrings Neumarkt. Die anwesenden Gäste waren einstimmig der Meinung, dass der jetzige Spielplatz „nicht so gut“ sei. Um die Situation zu verbessern, wäre eine Vergrößerung von rund 15 Meter des Schulsportplatzes wünschenswert. Auch großen Anklang fand die Idee, dass nach der Neugestaltung alle Altersgruppen den neuen Spielplatz nutzen können. Renate Großhauser schlug hierzu vor, dass es viele kreative Eigenleistungen und Lösungen geben könnte. Schulleiter Wolfgang Wittmann schlug vor, zwischen dem Schulsportge-lände und dem künftigen vergrößerten Spielplatz einen Zaun aufzustellen. Auch die Kinder brachten fleißig ihre Ideen ein. Der Hauptpunkt des „Wunschkonzerts“ sei eine Skateranlage, aber auch ein Bolz- / Fußballplatz, ein Jugendtreff mit „Hütte“ und ein Unterstellplatz, Klettermöglichkeiten, eine BMX-Bahn, eine Seilbahn, ein „Dorfhaus“ und Übernachtungsmöglich-keiten wurden angeregt.

Das nächste Treffen zur Neugestaltung findet am 16. Januar um 18.30 Uhr im Mehrzweckraum der Volksschule Pilsach statt. Bis zu diesem Zeitpunkt hat Renate Großhauser fleißig Aufgaben verteilt. Kinder und Erwachsene werden in Gruppen die eingebrachten Vorschläge weiter ausarbeiten und präsenta-bel machen. Am 16. Januar werden diese dann Bürgermeister Adolf Wolf vorgestellt, damit sie weiter im Gemeinderat dis-kutiert werden können und auch schon über eine finanzielle Planung geredet werden kann.

christbaumanzünden am donauer PlatzMittlerweile zur Tradition geworden ist das Christbauman-zünden in Pilsach. Zur Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit gab es dann auch noch eine Überraschung vom Christkind Corinna Lang. Bürgermeister Adolf Wolf rief zusammen mit Pfarrer Andreas Jablonski am Donauer Platz zur Besinnung und Ruhe, diese Zeit gehöre der Familie. Außerdem wies Jablonski auf die Symbole „Licht“ und „Grüner Baum“ hin, welche laut seiner Meinung für die Erleuchtung durch Jesus Christus und das Leben stehen würden. Im Anschluss an das offizielle Christbaumanzünden verteilte das Pilsacher Christkind Corinna Lang zusammen mit den Engeln Maria Sturm und Sofie Frank Geschenke an die anwesenden Kinder. Glühwein und Punsch wurde von den Pilsacher „Ottoburg Schützen“ verteilt,

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�� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

die diesen alten deutschen Brauch vor zwei Jahren in Pilsach wieder aufleben ließen.

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);Änderung des Flächennutzungs- und land-schaftsplanes der Gemeinde Pilsach durch das deckblatt Nr. 07hier: Bekanntgabe des aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 abs. 1 Satz 2 BauGBDer Gemeinderat Pilsach hat in der Sitzung vom 13. Novem-ber 2014 folgenden Beschluss gefasst, der hiermit ortsüblich bekannt gemacht wird: „Die Gemeinde Pilsach stellt einen Bebauungsplan mit der Bezeichnung „Hilzhofen – Am Wiesenackerweg“ auf. Er um-fasst die Ausweisung der bisher landwirtschaftlich bzw. als Ortsabrundung genutzten Grundstücke Fl.Nr. 2951/1 sowie eine Teilfläche von Fl.Nr. 2951, beides Gemarkung Oberwie-senacker.Die Planungsfläche schließt im Westen an die bestehende Wohnbebauung an, wird im Norden von der Gemeindever-bindungsstraße Richtung Finsterhaid (Fl.Nr. 3314, Gemarkung Oberwiesenacker) und im Süden durch die Straße Richtung Unterwiesenacker (Fl.Nr. 2227/1, Gemarkung Oberwiesena-cker) begrenzt. In Richtung Nordosten erstreckt sich die Pla-nungsfläche rund 30 m.Der Aufstellungsbeschluss ist gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB öffentlich bekannt zu machen.Die vorstehende Entscheidung steht unter dem Vorbehalt, dass der Antragsteller der zur Bebauung vorgesehenen Grund-stücke Fl.Nr. 2951/1 und 2951 (Teilfläche) der Gemarkung Oberwiesenacker die gesamten Kosten für das Deckblatt Nr. 07 übernimmt.“

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);aufstellung eines Bebauungsplanes für das mischgebiet „hilzhofen – am wiesenacker-weg“hier: Bekanntgabe des aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 abs. 1 Satz 2 BauGBDer Gemeinderat Pilsach hat in der Sitzung vom 13.11.14 folgenden Beschluss gefasst, der hiermit ortsüblich bekannt gemacht wird: „Die Gemeinde Pilsach stellt einen Bebauungsplan für ein Mischgebiet mit der Bezeichnung „Hilzhofen – Am Wiesena-ckerweg“ auf.Er umfasst die Ausweisung von Fl.Nr. 2951/1, Gemarkung Oberwiesenacker als „Mischgebiet“ nach § 6 BauNVO.Die zur Festsetzung als „Mischgebiet“ vorgesehene Planungs-fläche von ca. 2.259 m² wird im Norden und im Westen durch

die GVS Richtung Finsterhaid (Fl.Nr. 3314, Gemarkung Ober-wiesenacker), im Süden durch das Grundstück Fl.Nr. 2951/2, Gemarkung Oberwiesenacker (Hilzhofen 21) und im Osten durch das Grundstück Fl.Nr. 2951, Gemarkung Oberwiesena-cker begrenzt.“Der Beschluss ist nach § 2 Abs. 1, Satz 2 BauGB öffentlich bekannt zu machen.Die Aufstellung des Bebauungsplanes steht unter dem Vorbe-halt, dass der Antragsteller die Planungskosten für die Satzung samt Begründung und Ausgleichsermittlung sowie die Kosten für den naturschutzrechtlichen Ausgleich (u.a. Grundstück, Grunddienstbarkeit, Bepflanzung, usw.) trägt.“

die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. informiert

Josef möges neuer GeschäftsstellenleiterNach der Ruhestandsversetzung des bisherigen, langjährigen Geschäftsstellenleiters Herrn Martin Holzammer wurde Herr Josef Möges auf Grund eines Beschlusses der Gemeinschafts-versammlung zum 01. November 2014 zum neuen Leiter der Geschäftsstelle berufen.

Herr Möges lernte die Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung von der Pike auf. Er ist seit 30 Jahren bei der Verwaltungsge-meinschaft Neumarkt i.d.OPf. beschäftigt und absolvierte von 1984-1987 die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung. Nach Ableistung des Wehrdienstes folgte der zweijährige Angestelltenlehrgang II bei dem er 1992 die Prüfung zum Verwaltungsfachwirt ablegte. Von 1993-1996 bildete er sich zum Informatik-Betriebswirt an der Verwal-tungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg weiter. Ende 2002 legte er zudem die Prüfung zum Betriebsinformatiker bei der Handwerkskammer ab. 2005 begann er ein Fernstudium zum Diplom-Kaufmann (FH), das er im Januar 2009 abschloss.Anfangs war Herr Möges im Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro eingesetzt. Danach übernahm er Aufgaben im Bereich der öffentlichen Sicherheit und des Feuerwehrwesens. Zudem ist er seit 1990 als Standesbeamter tätig. 1993 übernahm er das Bauamt und bearbeitete unter anderem Bauanträge, führte die

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014 �3

Verfahren für gemeindliche Bauleitplanungen durch und war für die Erhebung der Beiträge zuständig. Später kamen die Aufgaben als EDV-Systemadministrator und Verantwortlicher für das Pilsacher Mitteilungsblatt sowie als Protokollführer bei Gemeinderatssitzungen hinzu. Seit 2004 war er zudem stell-vertretender Geschäftsstellenleiter.Nachdem Herr Holzammer zum 31. Januar aus dem aktiven Dienst ausschied, übernahm Herr Möges zunächst kommis-sarisch die Leitung und wurde nunmehr mit der Ruhestands-versetzung von Herrn Holzammer zum 01. November zum Geschäftsstellenleiter ernannt.Der gebürtige Berngauer ist zweifacher Familienvater und wohnt seit 1993 in Pilsach. In seiner Freizeit betreibt der 46-Jährige Karate. Er ist Mitbegründer und Leiter der jeweiligen Karateabteilungen des FSV Berngau sowie des DJK-SV Pil-sach. Der Gemeinschaftsvorsitzende Werner Brandenburger gratu-lierte Herrn Möges zur Ernennung, wünschte einen guten Start in die neue und verantwortungsvolle Aufgabe und freute sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit zum Wohle der drei Mitgliedsgemeinden und deren Bürgerinnen und Bürger.

defekte StraßenbeleuchtungenWerden defekte Straßenlaternen bemerkt, sind diese an die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (Tel. 09181 2912-0) zu melden.Folgende Informationen sind dabei besonders wichtig: Genaue Adresse der defekten Lampe und die Brennstellennummer, wel-che am Masten in der Regel in Augenhöhe sichtbar angebracht ist. Gleichzeitig bitten wir um Verständnis, dass wir keinen Einfluss darauf haben, wann die Bayernwerk AG die Schäden behebt. In den meisten Fällen werden die kaputten Leuchtkör-per in bestimmten Intervallen gemeinsam ausgetauscht.

abfallwirtschaft

restmüllabfuhr-Termine 2014die Feiertage sind bei diesen Terminen bereits berück-sichtigt!

montag, ungerade kalenderwocheAmmelhofen, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Habertshofen, Hilzhofen, Klosterhof, Langenmühle, Pfefferts-hofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf,29. Dezember

mittwoch, gerade kalenderwocheBernthal, Pilsach22. Dezember

montag, gerade kalenderwocheAnzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber, Niederhofen20. Dezember

mittwoch, gerade kalenderwocheBräunertshof, Inzenhof, Litzlohe, Oberried, Unterried, Waldeck, Wünn23. Dezember

abfuhrunternehmen:Firma Edenharder GmbH, Blomenhofstraße 5-7, 92318 Neu-markt, Tel.: 09181/47 63-0

GElBEr wErTSTOFFSackfür die OT: laaber, anzenhofen, Giggling, Eschertshofen, hilzhofen, dietkirchen, habertshofen, Niederhofen23. Dez..

BIOmÜllaBFUhrDienstags – wöchentliche Abfuhr

abfallwirtschaft 2015

Verkauf von müllmarken für 2015Neben Raiffeisenbanken, Sparkassen und Landratsamt Neu-markt. i.d.OPf. können die Müllmarken der Gefäßklassen 60 l, 120 l und 240 l im Zeitraum vom 02. Januar 2015 bis 31. März 2015 in der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. erworben werden.Die Gebührenmarken für die 1.100 l – Restmüll- und Papier-container sowie die Biomüllgefäße und die zusätzlichen Pa-piersammelgefäße werden nur über das Landratsamt verkauft. Weiterhin erfolgt die Markenabgabe für Sonderabfälle (ermäßi-gte Gebührenmarken, Gebührenmarken für die „Windeltonne“ bzw. Pflegetonne) nur über das Landratsamt.Restmüllsäcke (5,- €/Stück) und Biomüllsäcke können in der Verwaltungsgemeinschaft Nkt. i.d.OPf. erworben werden.

Infotelefon der abfallwirtschaft: 09181 470-209

Bitte stellen Sie die jeweiligen müllbehältnisse um 06.00 Uhr zur leerung und abholung bereit.

abfuhrunternehmen:Pöppel Abfallwirtschaft und Städtereinigung GmbHAm Kastlacker 6, 93309 Kelheim, Tel.: 0 94 41 / 50 56 - 0E-mail: [email protected]

GElBEr wErTSTOFFSack 2015für die OT hilzhofen, dietkirchen, habertshofen

GELBER WERTSTOFFSACK 2015

für die OT Hilzhofen, Dietkirchen, Habertshofen

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.28. 24. 24. 28. 27. 25. 28. 25. 23. 27. 24. 23.

für die OT: Ammelhofen, Anzenhofen Bernthal Bräunertshof Danlohe Diemühle Eispertshofen Eschertshofen Giggling Inzenhof Klosterhof Laaber Langenmühle Litzlohe Niederhofen Oberried Pilsach Pfeffertshofen, Raschhof Schneemühle Tartsberg, Unterried, Wimmersdorf , Wünn, Waldeck

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.13. 09. 09. 13. 11. 10. 13. 10. 08. 12. 09. 08.

Abfuhrunternehmen:Firma Edenharder GmbH Blomenhofstraße 5-7 92318 Neumarkt Tel.: 09181/47 63-0 E-Mail: [email protected]

Restmüllabfuhr-Termine 2015

Montag, ungerade Kalenderwoche

Ammelhofen, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Habertshofen, Hilzhofen, Klosterhof, Langenmühle, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf

Januar Februar März April Mai Juni12. | 26. 9. | 23. 9. | 23. 7. | 20. 4. | 18. 1. | 15. | 29.

Juli August September Oktober November Dezember13. | 27. 10. | 24. 7. | 21. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28.

für die OT: ammelhofen, anzenhofen Bernthal Bräunertshof danlohe diemühle Eispertshofen Eschertshofen Gigg-ling Inzenhof klosterhof laaber langenmühle litzlohe Niederhofen Oberried Pilsach Pfeffertshofen, raschhof Schneemühle Tartsberg, Unterried, wimmersdorf , wünn, waldeck

GELBER WERTSTOFFSACK 2015

für die OT Hilzhofen, Dietkirchen, Habertshofen

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.28. 24. 24. 28. 27. 25. 28. 25. 23. 27. 24. 23.

für die OT: Ammelhofen, Anzenhofen Bernthal Bräunertshof Danlohe Diemühle Eispertshofen Eschertshofen Giggling Inzenhof Klosterhof Laaber Langenmühle Litzlohe Niederhofen Oberried Pilsach Pfeffertshofen, Raschhof Schneemühle Tartsberg, Unterried, Wimmersdorf , Wünn, Waldeck

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.13. 09. 09. 13. 11. 10. 13. 10. 08. 12. 09. 08.

Abfuhrunternehmen:Firma Edenharder GmbH Blomenhofstraße 5-7 92318 Neumarkt Tel.: 09181/47 63-0 E-Mail: [email protected]

Restmüllabfuhr-Termine 2015

Montag, ungerade Kalenderwoche

Ammelhofen, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Habertshofen, Hilzhofen, Klosterhof, Langenmühle, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf

Januar Februar März April Mai Juni12. | 26. 9. | 23. 9. | 23. 7. | 20. 4. | 18. 1. | 15. | 29.

Juli August September Oktober November Dezember13. | 27. 10. | 24. 7. | 21. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28.

abfuhrunternehmen:Firma Edenharder GmbH, Blomenhofstraße 5-792318 Neumarkt, Tel.: 09181/47 63-0E-Mail: [email protected]

restmüllabfuhr-Termine 2015montag, ungerade kalenderwocheAmmelhofen, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Habertshofen, Hilzhofen, Klosterhof, Langenmühle, Pfefferts-hofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf

Page 9: Mitteilungsblatt - Pilsachpilsach.de/download/CY680b821aX14ae7ad828fX2b52/Dezember.pdfFranz Xaver Ferstl, Wünn Jürgen Konrad Alfred Biebl, Pilsach, Keilhofring die Gemeinde gratuliert

�� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

GELBER WERTSTOFFSACK 2015

für die OT Hilzhofen, Dietkirchen, Habertshofen

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.28. 24. 24. 28. 27. 25. 28. 25. 23. 27. 24. 23.

für die OT: Ammelhofen, Anzenhofen Bernthal Bräunertshof Danlohe Diemühle Eispertshofen Eschertshofen Giggling Inzenhof Klosterhof Laaber Langenmühle Litzlohe Niederhofen Oberried Pilsach Pfeffertshofen, Raschhof Schneemühle Tartsberg, Unterried, Wimmersdorf , Wünn, Waldeck

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.13. 09. 09. 13. 11. 10. 13. 10. 08. 12. 09. 08.

Abfuhrunternehmen:Firma Edenharder GmbH Blomenhofstraße 5-7 92318 Neumarkt Tel.: 09181/47 63-0 E-Mail: [email protected]

Restmüllabfuhr-Termine 2015

Montag, ungerade Kalenderwoche

Ammelhofen, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Habertshofen, Hilzhofen, Klosterhof, Langenmühle, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf

Januar Februar März April Mai Juni12. | 26. 9. | 23. 9. | 23. 7. | 20. 4. | 18. 1. | 15. | 29.

Juli August September Oktober November Dezember13. | 27. 10. | 24. 7. | 21. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28.

mittwoch, gerade kalenderwocheBernthal, Pilsach

Mittwoch, gerade Kalenderwoche

Bernthal, Pilsach

Januar Februar März April Mai Juni7. | 21. 4. | 18. 4. | 18. | 31. 15. | 28. 12. | 27. 10. | 24.

Juli August September Oktober November Dezember8. | 22. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28. 11. | 25. 9. | 21.

Montag, gerade KalenderwocheAnzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber, Niederhofen

Januar Februar März April Mai Juni5. | 19. 2. | 16. 2. | 16. | 30. 13. | 27. 11. | 26. 8. | 22.

Juli August September Oktober November Dezember6. | 20. 3. | 17. | 31. 14. | 28. 12. | 26. 9. | 23. 7. | 19.

Mittwoch, gerade Kalenderwoche

Bräunertshof, Inzenhof, Litzlohe, Oberried, Unterried, Waldeck, Wünn

Januar Februar März April Mai Juni8. | 21. 4. | 18. 4. | 18. 1. | 15. | 29. 13. | 28. 10. | 24.

Juli August September Oktober November Dezember8. | 22. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28. 11. | 25. 9. | 22.

montag, gerade kalenderwocheAnzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber, Niederhofen

Mittwoch, gerade Kalenderwoche

Bernthal, Pilsach

Januar Februar März April Mai Juni7. | 21. 4. | 18. 4. | 18. | 31. 15. | 28. 12. | 27. 10. | 24.

Juli August September Oktober November Dezember8. | 22. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28. 11. | 25. 9. | 21.

Montag, gerade KalenderwocheAnzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber, Niederhofen

Januar Februar März April Mai Juni5. | 19. 2. | 16. 2. | 16. | 30. 13. | 27. 11. | 26. 8. | 22.

Juli August September Oktober November Dezember6. | 20. 3. | 17. | 31. 14. | 28. 12. | 26. 9. | 23. 7. | 19.

Mittwoch, gerade Kalenderwoche

Bräunertshof, Inzenhof, Litzlohe, Oberried, Unterried, Waldeck, Wünn

Januar Februar März April Mai Juni8. | 21. 4. | 18. 4. | 18. 1. | 15. | 29. 13. | 28. 10. | 24.

Juli August September Oktober November Dezember8. | 22. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28. 11. | 25. 9. | 22.

mittwoch, gerade kalenderwocheBräunertshof, Inzenhof, Litzlohe, Oberried, Unterried, Waldeck, Wünn

Mittwoch, gerade Kalenderwoche

Bernthal, Pilsach

Januar Februar März April Mai Juni7. | 21. 4. | 18. 4. | 18. | 31. 15. | 28. 12. | 27. 10. | 24.

Juli August September Oktober November Dezember8. | 22. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28. 11. | 25. 9. | 21.

Montag, gerade KalenderwocheAnzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Laaber, Niederhofen

Januar Februar März April Mai Juni5. | 19. 2. | 16. 2. | 16. | 30. 13. | 27. 11. | 26. 8. | 22.

Juli August September Oktober November Dezember6. | 20. 3. | 17. | 31. 14. | 28. 12. | 26. 9. | 23. 7. | 19.

Mittwoch, gerade Kalenderwoche

Bräunertshof, Inzenhof, Litzlohe, Oberried, Unterried, Waldeck, Wünn

Januar Februar März April Mai Juni8. | 21. 4. | 18. 4. | 18. 1. | 15. | 29. 13. | 28. 10. | 24.

Juli August September Oktober November Dezember8. | 22. 5. | 19. 2. | 16. | 30. 14. | 28. 11. | 25. 9. | 22.

PaPIErTONNE 2015für die OT: Bräunertshof, Oberried, Unterried, waldeck

PAPIERTONNE 2015

für die OT: Bräunertshof, Oberried, Unterried, Waldeck

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.19. 17. 17. 17. 18. 19. 16. 14. 11. 16. 13. 15.

für die OT: Ammelhofen, Anzenhofen, Bernthal, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, Habertshofen, Hilzhofen, Inzenhof, Klosterhof, Laaber, Langenmühle, Litzlohe, Niederhofen, Pilsach, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf, Wünn

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.19. 17. 17. 17. 15. 15. 15. 14. 11. 16. 13. 11.

für die OT: ammelhofen, anzenhofen, Bernthal, danlohe, diemühle, dietkirchen, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, habertshofen, hilzhofen, Inzenhof, klosterhof, laaber, langenmühle, litzlohe, Niederhofen, Pilsach, Pfeffertshofen, raschhof, Schneemühle, Tartsberg, wim-mersdorf, wünn

PAPIERTONNE 2015

für die OT: Bräunertshof, Oberried, Unterried, Waldeck

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.19. 17. 17. 17. 18. 19. 16. 14. 11. 16. 13. 15.

für die OT: Ammelhofen, Anzenhofen, Bernthal, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, Habertshofen, Hilzhofen, Inzenhof, Klosterhof, Laaber, Langenmühle, Litzlohe, Niederhofen, Pilsach, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wimmersdorf, Wünn

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.19. 17. 17. 17. 15. 15. 15. 14. 11. 16. 13. 11.

BIOmÜllaBFUhr 2015Der Landkreis hat 2014 die Dienstleistung Biomüllabfuhr eu-ropaweit ausgeschrieben. Aufgrund dessen führt ab 1.1.2015 die Arbeitsgemeinschaft der Firmen Pöppel, Kelheim und Bachhuber & Partner, Beilngries die Biomüllabfuhr im Landkreis Neumarkt durch. Durch die Neuvergabe der Biomüllabfuhr hat sich auch eine Veränderung des Abfuhrplanes ergeben.Für die Biomüllabfuhr in der Gemeinde PIlsach wurde ein neuer abfuhrtag festgelegt.

montag – wöchentliche abfuhr

Feiertagsbedingte Änderungen bei der Bio-müllabfuhr:Ostern: Abfuhr von Ostermontag, 06.04.2015 wird verlegt auf Dienstag, 07.04.2015

Pfingsten: Abfuhr von Pfingstmontag, 25.05.2015 wird verlegt auf Dienstag, 26.05.2015

PrOBlEmmÜllSammlUNG 2015Bauhof, In der Au 11. halbjahram Samstag, 07.03.2015 von 10.30 Uhr – 12.00 Uhr2. halbjahram Freitag, 10.07.2015 von 12.30 Uhr – 14.00 Uhr

SPErrmÜllaBFUhrEs gibt keine festen Anmeldestichtage. Ihr Sperrmüll wird in der Regel innerhalb von vier Wochen nach der Anmeldung abgeholt. was ist bei der Sperrmüllabfuhr wichtig?Sie können Ihren Sperrmüll bis zu vier Mal im Jahr zur kos-tenlosen Abfuhr anmelden. Das ist mit einer Anmeldekarte per Post möglich. Diese erhalten Sie in den meisten Sparkassen und Bankfilialen, bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen in den Rathäusern, und im Landratsamt. Bei Anmeldung mit der Sperrmüllkarte teilt Ihnen die Firma Edenharder den Abholtermin mit der Rückantwortkarte mit. Sperrmüllanmeldung auch online möglich!Alternativ können Sie Ihren Sperrmüll auch über das Internet anmelden.Die Online Sperrmüllanmeldung können Sie auf folgender Homepage erledigen: www.edenharder.com .Bei der Online Anmeldung wird Ihnen der Abfuhrtermin per E-Mail mitge-teilt.welche abfälle können Sie zur Sperrmüllabfuhr anmel-den?Brennbare Abfälle, die zu groß für die Mülltonne sind wie Betten, Teppiche, Tische, Stühle, Polstersessel, Matratzen, Koffer, Körbe, also Sachen, die man üblicherweise beim Umzug mitnimmt. Bau- und Renovierungsabfälle sind kein Sperrmüll. Auch Gegenstände wie Garagentore, Gartenzäune, Garten-häuser, Kleintierställe, Palisadenhölzer und ähnliches sind von der Sperrmüllabholung ausgeschlossen.Einzige Ausnahme: Fenster und Türen ohne Glas, Türstöcke, Fensterrahmen, Rollos aus Holz oder Kunststoff werden in begrenzter Menge (höchstens 3 Stück) als Sperrmüll ange-nommen.

asche richtig entsorgenDer Winter ist die Zeit, wo Kachelöfen und offene Kamine für Wärme und Gemütlichkeit sorgen. Wer Holz verfeuert steht über kurz oder lang vor der Frage: wohin mit der anfallenden Asche? Komposthaufen oder Biotonne sind tabu. Schwermetalle und zahlreiche andere Schadstoffe konzentrieren sich in der Asche. Deshalb muss die Asche über die Restmülltonnen entsorgt werden. Beachten Sie dazu die folgenden Hinweise:Bitte lassen Sie die Asche erst vollständig auskühlen, bevor sie über die Restmülltonne entsorgt wird. Auch wenn sie schon lange aus dem Ofen genommen worden ist, können sich noch Glutreste in der Asche befinden und zu einem Mülltonnenbrand führen.Damit Sie keine Ascheteilchen einatmen und um eine Stauben-twicklung beim Befüllen oder bei der Entleerung der Restmüll-tonne zu vermeiden, muss Asche staubdicht verpackt werden. Geben Sie die Asche dazu einfach in einen Müllbeutel. Das hält zudem auch Ihre Mülltonne sauber.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014 �5

Weitere Fragen zur Abfallwirtschaft beantwortet Ihnen gern das Team der Abfallwirtschaft im Landratsamt. Rufen Sie uns an! Telefon: 09181 470-209.

das Gesundheitsamt

informiert

Gesundheitsregion-Neumarkt.deAuf diesen Seiten finden Sie alle Anbieter von Gesundheits-Dienstleistungen im Landkreis Neumarkt i.d.OPf.- Ärzte und Kliniken- Medizinische Angebote- Pflege und Senioren- Behinderung- Kinder und Jugend- Selbsthilfe- BeratungDie Webseite wird unterhalten vom Landkreis Neumarkt i.d.OPf. mit Unterstützung der Regina GmbH und einer Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infra-struktur, Verkehr und Technologie.

Vom amt für Ernährung,

landwirtschaft und ForstenFür Waldbesitzer veranstaltete das Amt für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten eine Waldbegehung in der Nähe von Giggling in der Gemeinde Pilsach. Etwa 40 Interessierte nah-men das Angebot an und ließen sich von Förster Bernhard Raschka unter anderem auch über die Tanne informieren.Wie Raschka erklärte, habe die Tanne seit der Industrialisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine kritische Zeit durchge-standen, denn vor allem die starken Schadstoffemissionen wären eine große Belastung gewesen und hätten zu einem großflächigen Absterben in ganz Mitteleuropa geführt. Erst als Anfang der 80er Jahre drastische Maßnahmen zur Reduk-tion der Schwefelemissionen ergriffen wurden, erholten sich die verbliebenen Bestände wieder. Ohne Schädigung durch Schwefel und inzwischen wieder vital ist die Tanne in vielen Punkten zum Beispiel der Fichte überlegen: So verschont sie der Buchdrucker - der gefährlichste Fichtenborkenkäfer im Wald. Zudem wird die Tanne auch nicht rotfaul und hat eine tiefe Pfahlwurzel, wodurch sie Stürme besser übersteht und auch in trockenen Jahren noch ausreichend mit Wasser aus tieferen Bodenschichten versorgt werden kann. Insgesamt gesehen kann ein Waldbesitzer mit der Tanne im laufenden Klimawandel laut Förster Bernhard Raschka sein Betriebsrisiko senken und die Wirtschaftlichkeit langfristig erhöhen, da das Holz der Tanne entsprechend dem Zweck von Fichtenholz eingesetzt werden kann. Notwendig ist bei vereinzelten samentragenden Altbäumen jedoch eine Einzäunung zum Schutz vor Verbiss. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Schattentoleranz der Tanne gegenüber der Fichte, wovon sich die Schulungsteilnehmer vor Ort überzeu-gen konnten.Zur Tannenaufforstung bietet die Forstverwaltung mit einer neuen Förderrichtlinie attraktive Zuschüsse zur Pflanzung an. Bei Fragen steht das Amt für Landwirtschaft und Forsten in Neumarkt gerne zur Verfügung.

Zentrum Bayern Familie und Soziales - Versorgungsamt

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz bietet Außensprechtage beim Gesundheitsamt Neumarkt mit dem Ziel einer zeitgerechten und bürgernahen Beratung an.Das Beratungsangebot umfasst folgende Tätigkeitsbereiche des Versorgungsamtes:• Betreuung junger Familien (Elterngeld, Betreuungsgeld

und Bayerisches Landeserziehungsgeld)• Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehinderten-

recht.Die Sprechtage finden jeweils in der Zeit von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr an jedem 3. Dienstag im Monat im Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Straße 1, statt.Im 1. Halbjahr 2015 sind dies folgende Termine:Dienstag, 20.01.2015Dienstag, 24.02.2015Dienstag, 17.03.2015Dienstag, 21.04.2015Dienstag, 19.05.2015Dienstag, 16.06.2015Die Regionalstelle in Regensburg ist unter der Rufnummer 0941 780900 am Montag, Dienstag und Donnerstag von 7.30 bis 16.15 Uhr und am Freitag von 7.30 bis 12.00 Uhr erreichbar.

aus der Schule

Im Rahmen der Nikolausfeier übergaben die Kinder der Grundschule Pilsach für den Neumarkter Verein „Valores Hilfe - Jugend - Kultur e.V.“ zahlreiche Spendenpakete. Der stellver-tretende Vorsitzende des Hilfsvereins für Kinder in Rumänien, Jürgen Liegl, der die Pakete in der Aula der Schule entgegen-nahm freute sich über die Unterstützung aus Pilsach und gab Einblick in den Hilfsverein, der Kinder und Jugendliche in der Pfarrei „Sanktanna“ in Rumänien unterstützt. In den Paketen befinden sich verschiedenste Sachspenden, mit denen den Kindern in Rumänien eine Weihnachtsfreude bereitet wird. Organisiert hatte diese erste Hilfsaktion in Pilsach – „nach dem Vorbild des Heiligen Martin“ - die Religionslehrerin, Elenore Grzesina. Schulleiter Wolfgang Wittmann sagte dass die Schule anlässlich des Weihnachtsmarktes in Pilsach, am 14. Dezem-

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�� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

ber, bei einem Musical im Pausenhof der Schule, einen weiteren Aufruf für Geldspenden zu Gunsten des Vereins „Valores Hilfe - Jugend – Kultur“ startet. Die Vorsitzende des Fördervereins der Schule und stellvertretende Bürgermeisterin, Ulrike Nißl-beck, dankte der Schule ebenfalls für diese Unterstützung und belohnte noch „St. Nikolaus“ (Peter Nißlbeck) im Namen des Fördervereins für den gelungenen Auftritt.

kirchennachrichten

Pfarrei dietkirchen - laaber

Am Freitag den 14.11.2014 feierte Kaplan Eholzer mit den kleinsten aus dem „Labertal“ eine St. Martins Andacht in der St. Johannes Kirche in Laaber. Nach der Andacht ging es im Lichterzug, mit den selbstgebastelten Laternen, zur Laberquelle und wieder zurück zum Dorfplatz. Dort warteten Leckereien wie Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen, Plätzchen und luden zum gemütlichen Beisammensein ein. Die Spenden aus dem Ausschank wird die Mutter-Kind-Gruppe der „Bürgerstiftung Region Neumarkt“ zu Gute kommen lassen. Ein herzliches vergelts Gott an alle die an der kleinen Feier teilgenommen haben.

Pfarrei litzlohedie konferenz der SterneAm 1. Advent fand in der Pfarrkirche St. Oswald in Litzlohe ein Familiengottesdienst mit dem Thema „Stern“ statt. Zu Gast war der Kinderchor Pilsach.Im Predigtspiel zeigten die Litzloher Kinder mit Martina Ulm zusammen „die Konferenz der Sterne“. Hier konkurrierten der Größte, der Schnellste, der Schwerste, der Hellste und der glänzendste Stern, wer wohl der beste Bethlehemstern sei.

Jeder wollte den Menschen den Weg zu Jesus zeigen. Bis der kleinste Stern den Vorschlag brachte, dass alle zusammen den besten Bethlehemstern abgeben würden. Und so passierte es. Die Sterne schlossen sich zu einem großen Stern zusammen. Und alles war gut.Am Ende des Gottesdienstes bekam jeder Besucher ein Stern-plätzchen geschenkt. Die Kinder hatten sich eine Woche zuvor Zeit genommen und die Plätzchen gebacken. Sie wollten mit der kleinen Süßigkeit den Leuten eine Freude bereiten und dafür sorgen, dass die Botschaft in Erinnerung bleibt. Am Dienstag, 02. Dezember 2014 zeigten die Litzloher Kinder das Stück nochmals den Senioren. Die Pfarrei Litzlohe lud in der Adventszeit zum traditionellen Seniorennachmittag ins Pfarrheim ein. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit H. Pfr. Jablonski in der Pfarrkirche St. Oswald trafen sich die Senioren im Pfarrheim. Dort begrüßte H. Pfr. Jablonski die Senioren und sprach kurze besinnliche Worte. Bei Kaffee, Stollen und Plätzchen, die von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates gebacken wurden, verbrachten die zahl-reich erschienen Senioren ein paar vergnügliche Stunden.„Es ist Advent“, mit diesen Versen regte die PGR. Vorsitzende Betty Blomenhofer zum Nachdenken an. Mit gemeinsam ge-sungenen Weihnachtsliedern und unterhaltsamen Geschichten über das falsche Geschenk und eine schöne Bescherung, vorgetragen von Gaby Tischner, war der Nachmittag recht kurzweilig und eine wunderbare Einstimmung in die Weih-nachtszeit.

donauer kita St. Johannes

aktuelles aus der kitaEin herzliches Vergelt‘s Gott gilt der Familie Donauer, die auch dieses Jahr wieder die Nüsse, Mandarinen und Schokoniko-läuse für alle Kita-Kinder gespendet hat. Die Kinder haben sich sehr gefreut.

Oase-hilfe für menschen in NotDas Projekthema der Kindergartenkinder im Dezember ist „Weihnachtsgeschenke“. Natürlich freuen sich unsere Kin-der auf Weihnachten und die vielen Geschenke, die sie sich wünschen. Doch unsere Kinder haben auch entdeckt, dass schenken genauso viel Spaß macht wie beschenkt zu werden. Mit viel Liebe packten unsere Kinder mit ihren Eltern große Weihnachtsgeschenke für die Hilfsaktion „Oase“ und machten damit Kindern aus Osteuropa, die viel weniger haben als wir, alle ganz bestimmt eine „Riesen Freud“. Danke an alle die ein Herz für Kinder haben.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014 �7

Vorankündigungen aus der kitaweihnachtsferienVon Mittwoch, 24.12.14 bis Donnerstag, 01.01.2015

FerienkitaFreitag, 02.01.2015Montag, 05.01.2015Schließtag: Dienstag, 06.01.2015 (Heilig 3 Könige)

NeuanmeldungAm Samstag, 10. Januar 2015 findet von 15-17 Uhr die Anmel-dung für alle neuen Kinder statt. Bitte bringen Sie den Impfpass, das Untersuchungsheft und 5 € Anmeldegebühr mit.

Elternabend zum Thema Glückliche Familie-wie geht das?Am Dienstag, 27. Januar findet um 19 Uhr ein Elternabend für alle interessierten Kita-Eltern in der statt. Koki Beauftragte (Netz-werk frühe Kindheit) Frau Nißlbeck wird zu diesem Thema in der Kita referieren. Alle Kita-Eltern sind herzlich eingeladen.

aktuelles aus der krippeIn der Weihnachtszeit möchten wir auch in der Krippe die stade Zeit begrüßen. am 5. Dezember hat uns schon der Nikolaus besucht und jedem Kind ein Säckchen mit Nüssen, einer Man-darine und einem Schokonikolaus mitgebracht. Viele Kinder trauten sich auch dem Nikolaus die Hand zu geben.Mit kleinen Liedern und Fingerspielen stimmen wir uns auf die Weihnachtszeit ein. Mit selbstgebackenen Plätzchen feiern wir am Dienstag, 23. Dezember in der Gruppe Weihnachten und vielleicht schaut auch das Christkind bei uns vorbei.Im Januar wollen wir uns dann mit dem Thema: Winter genauer beschäftigen, vielleicht hat es ja auch bis dahin geschneit.

Vorankündigungen aus der krippeElternabend krippeAm Dienstag. 13. Januar 2015 findet ein Elternabend zum Thema: Tagesablauf und Rituale in der Krippe statt. Alle Krip-peneltern sind herzlich eingeladen.

aktuelles aus dem kindergartenVorlesetagAm Freitag, 21. November 2014 war unser Vorlesetag. Bei Mär-chen, Bibelbüchern, Entspannungs- und Friedergeschichten

erlebten unsere Kinder einen spannenden Tag. Bei unserer 2. Bürgermeisterin Ulli Nißlbeck, aus dem Büchereiteam Frau Simson und Frau Gruber, Lehrerin aus der Grundschule be-danken wir uns ganz herzlich, dass sie sich Zeit genommen haben uns bei dem Vorlesetag zu unterstützen.

St. martinAm Dienstag, 11.11.2014 war unser St. Martinsfest. Stolz tru-gen unsere Kita-Kinder ihre erleuchteten Laternen durch die Straßen. Bei Glühwein, Lebkuchen, Spekulatius und Leberkä-sesemmeln verbrachten wir einen schönen und gemütlichen Abend im Garten der Kita. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern, die uns an diesem Abend so fleißig unterstützt haben. Ein besonderes Vergelt‘s Gott geht an Familie Hierl, besonders an Tochter Katja, die stolz mit ihrem Pferd als St. Martin voranritt.

Bücherei Pilsach

4. kulturabendAm Samstag, dem 24.01.2015 lädt die Bücherei Pilsach bereits zum 4. Mal zu einem vergnüglichen Abend mit anspruchsvoller Unterhaltung ein.Der bekannte Mundartdichter Markus Beyer aus Pollanten wird ab 20.00 Uhr in der Aula der Schule in Pilsach aus seinem Programm vortragen. Auch für musikalische Umrahmung ist gesorgt. Der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Allen unseren Lesern eine frohe und besinnliche Weihnachts-zeit, sowie einen guten Start ins neue Jahr 2015 wünscht das Bücherei-Team!

Büchereitag der SchuleMittwoch, 14. Januar 2015

Büchereitag des kindergartensMontag, 22. Dezember 2014

VhS Neumarkt -

außenstelle Pilsachleiterin: marianne mikulasch, Tulpenstr. 1, 92367 Pilsach, Tel.: 09181/41855.Hinweis: Alle Teilnehmer werden gebeten, am ersten Kursa-bend die schriftliche Anmeldung mit einmaliger Abbuchungs-ermächtigung auszufüllen (Konto Nr. und Bankleitzahl) oder ausgefüllt mitzubringen. Bitte verwenden Sie die vorgegebenen Formulare am Ende des Programmheftes.Anmeldungen können wie folgt bei der Geschäftsstelle Neu-markt, Gartenstr. 1, 92318 Neumarkt vorgenommen werden:Telefonisch: 09181/2595-0, Fax: 09181/2595-25 Internet: www.vhs-neumarkt.deEmail: [email protected] Die Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle sind: Montag bis Mittwoch: 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 UhrDonnerstag: 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 12:30 Uhr

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�� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

Die Anmeldungen sind verbindlich. Ein Rücktritt mit Erstattung der Kursgebühr ist bis 4 Tage vor Kursbeginn möglich. Danach muss die Kursgebühr voll bezahlt werden Eine Anmeldebe-stätigung erfolgt nicht. Falls ein Kurs bereits belegt ist, wird Ihnen dies mitgeteilt. Wenn Sie nichts von uns hören, findet der Kurs statt.

YogaIn diesem Kurs lernen Sie durch gezielte Atemtechnik, in den Körperübungen des Hatha Yogas, Körperkraft, Energie und Konzentration zu stärken. Gezielt wird die ganze Körpermusku-latur gestärkt und durch Entspannungsübungen ein Ausgleich zum Alltag geschaffen. Dieser Kurs ist für Einsteiger und Fort-geschrittene geeignet.kursnr.: PI01Kursleiterin: Barbara Renner • Beginn: Mo. 23.02.2015 • Kursdauer: 9 x60 Min. jeweils von 20.15 bis 21.15 Uhr • Ort: Schule Pilsach, Schulturnhalle • Gebühr: EUR 42,-- • Bitte Yogamatte oder Isomatte mitbringen.

wirbelsäulengymnastik für männer u. FrauenGezielter Muskelaufbau zur Haltungsschulung - dies entlastet die Wirbelsäule und steigert das Wohlbefinden.kursnr.: PI02Kursleiterin: Barbara Renner • Beginn: Mi. 25.02.2015 • Kursdauer: 12x60 Min. jeweils von 20.15 bis 21.15 Uhr • Ort: Schule Pilsach, Schulturnhalle • Gebühr: EUR 44,-- • Bitte Isomatte, Theraband und Decke mitbringen. • Teilnehmer: ca. 18 Personen

kids dance 5 bis 7 JahreMit Spaß und Power erlernen wir Grundschritte aus Jazz, Modern und Streetdance. Dabei schulen wir Rhythmus, Koor-dination und Raumgefühl.kursnr.: PI03Kursleiterin: Anja Rupprecht • Beginn: Sa. 28.02.2015 • Kursdauer: 10 x60 Min. jeweils von 10.00 bis 11.00 Uhr • Ort: Schule Pilsach, Schulturnhalle • Gebühr: EUR 47,--

kids dance ab 8 Jahrekursnr.: PI04Kursleiterin: Anja Rupprecht • Beginn: Sa. 28.02.2015 • Kursdauer: 10 x60 Min. jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr • Ort: Schule Pilsach, Schulturnhalle • Gebühr: EUR 47,--

FrÜhlING - buntes Treiben mit Zwiebel-blühern

Sie gestalten unter Anleitung, eine Frühlingsschale aus farbigen Filzbändern. Diese Schale füllen Sie frühlingshaft mit Zwiebelblumen, Heu, Moos und Zweigen. Ein schönes Geschenk oder eine blumige Freude für den eigenen Tisch. Bitte mitbringen: Messer, Gartenschere, Seitenschneider, evtl. Heißklebepistole

kursnr.: PI05Kursleiterin: Beatrix Schaffranka • Kurstage: Do. 05.03.2015 von 18.00 bis 21.00 Uhr • Ort: Schule Pilsach • Gebühr: EUR 49,--(inkl. EUR 20,-- Materialkosten) • Bitte mitbringen: Messer, Gartenschere, Seitenschneider, evtl. Heißklebepistole

acrylmalereiWir erarbeiten zusammen vom Aufbau bis zur Fertigstellung ein größeres Leinwandbild (mind. 50x50cm) unter Verwendung von Acrylfarben und anderen Strukturmitteln für abstrakte und gegenständliche Malerei.Materialgebühr für Farben und Malmittel in Höhe von 13,-- EUR sind an die Kursleiterin zu entrichten.kursnr.: PI06Kursleiterin: Katrin Haslbeck • Kurstage: Sa. 21.03.2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr • Ort: Schule Pilsach • Gebühr: EUR 30,-- • Teilnehmer: ca. 12 Personen

Einsteigerkurs/Grundlagenkurs FondantDieser Kurs richtet sich an Interessierte, die gern professionell Torten verzieren lernen möchten, um für bestimmte Anlässe besondere Kuchen und Torten herzustellen.Erlernen Sie das Vorbereiten und Eindecken einer Torte mit Rollfondant, sowie den Umgang und das Einfärben dieser Zuckermasse! Notwendige Hilfsmittel wie Blütenpaste, Fondant und Lebensmittelfarbe werden vorgestellt und in Ihrer Anwen-dung erklärt. Wir werden Modellierfondant für unsere Dekorati-on herstellen, und den Kuchen mit Fondant eindecken.Anschließend haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Werk-zeuge wie Ausstecher, Silikonformen und Bordüren-Molds auszuprobieren, oder sie lassen ihrer Fantasie freien Lauf und modellieren frei Hand. Sie nehmen am Ende des Kurses Ihre fertige Torte mit nach Hause . Die Materialkosten in Höhe von EUR 19,50 sind an die Dozentin vor Ort zu entrichten.kursnr.: PI07Kursleiterin: Michaela Kutzner • Kurstage: Sa. 28.02.2015 von 9.00 bis 15.00 Uhr • Ort: Schule Pilsach • Gebühr: EUR 28,-- • Mitzubringen sind: Rührkuchen rund ( max 24cm Durchmes-ser, möglichst gerade und mit mind. 6cm Höhe gebacken), Tortencontainer, Nudelholz (mögl. beschichtet), Teigschaber, Tortenpalette, Geschirrtuch, Ausstecher und Drehteller (falls vorhanden). Bitte denken sie an Getränke und evtl eine kleine Brotzeit. Ebenfalls von Vorteil ist ein möglichst helles, jedoch gern älteres Oberteil!

Fm... wie zauberhaftes FrühlingsmenüZaubern Sie mit mir ein Frühlingsmenü auf den Tisch, das mit seinen Zutaten wie Bärlauch, Spargel oder Eierlikör ein Ge-nuss für Ihre Augen und Ihren Gaumen ist. Bitte mitbringen: Geschirrtücher, Schürze und Behälter für Kostproben.kursnr.: PI08Kursleiterin: Carmen Eggers • Beginn: Di. 24.03.2015 von 18.00 bis 22.00 Uhr • Ort: Schule Pilsach • Gebühr: EUR 29,-- (inkl. EUR 11,-- Materialkosten) • Bitte mitbringen: Geschirr-tücher, Schürze und Behälter für Kostproben.

aus den Vereinen

Vereinskartell dezember 2014 / Januar 2015Sa 20.12.2014 20.00 Stammtisch Hump´n Stiaza Pfefferts-

hofen, Weihnachtsfeier, Gasthaus Sichert

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014 �9

Mi 24.12.2014 23.00 Pfarrei Pilsach, Glühweinverkauf Fr 26.12.2014 19.00 DJK-SV Pilsach, Christbaumverstei-

gerung, Gasthaus SchusterFr 26.12.2014 Dietkirchen, Kirchweih So 28.12.2014 Laaber, Kirchweih 2015 Januar So 04.01.2015 17.00 Pfarrei Pilsach, Benefizkonzert, Kirche

PilsachMo 05.01.2015 20.00 FF Laaber, Christbaumversteigerung,

Feuerwehrhaus LaaberMo 05.01.2015 19.30 Schützenverein Pilsach, Christ-

baumversteigerung, Schützenhaus Pilsach

Mo 05.01.2015 19.30 SKK, FF Litzlohe, Christbaumverstei-gerung, Gasthaus Gruber

Fr 09.01.2015 19.30 Pfarrei Litzlohe, Dankabend, Pfarr-heim Litzlohe

Fr 09.01.2015 19.30 FF Dietkirchen, Jahreshauptversamm-lung, Bistro Niederhofen

Fr 09.01.2015 20.00 DJK-SV Pilsach, Jahreshauptver-sammlung, Gasthaus Schuster

Fr 16.01.2015 19.30 DJK-SV Litzlohe, Jahreshauptver-sammlung, Gasthaus Gruber

Fr 16.01.2015 19.30 Schützenverein Pilsach, Jahres-hauptversammlung, Schützenhaus Pilsach

Sa 17.01.2015 20.00 Pfarrei Pilsach, Dankabend, Pfarrheim Pilsach

Skk laaBErJahreshauptversammlungTraditionell am Volkstrauertag hielt die Soldaten- und Krie-gerkameradschaft Laaber ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Spies ab. Wie Vorstand Georg Semmler betonte, sei das vergangene Jahr wieder sehr schnell vergangen und der Verein konnte viele Geburtstage seiner Mitglieder feiern, musste aber leider auch einige Beerdigungen beiwohnen. Leider habe es mit den geplanten Treffen alle zwei Monate nicht geplant, da Georg Semmler, wie er selbst zugab, nicht „konsequent“ die Termine angegeben hatte. Dies soll im neu-en Vereinsjahr geändert werden und auch öffentlich bekannt gegeben werden, beispielsweise im Mitteilungsblatt. Der Ver-einsvorsitzende bedankte sich auch außerordentlich bei den Mitgliedern für die gute Teilnahme am Volkstrauertag. Weiterhin bedankte er sich bei den restlichen Vorstandsmitgliedern, den Fahnenträgern und dem Blumenschmuckteam für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. Ebenso bedankte sich Semmler für die Spenden bei den zahlreichen Gönnern des Vereins und er wünscht sich, dass dem Verein die gute Kameradschaft weiter erhalten bleibt. Bürgermeister Adolf Wolf betonte, dass er immer wieder gern zu diesem Termin komme und gerade in der heutigen Zeit es wichtig sei, den jungen Leuten die Geschichten zu übermitteln. „Wir sind es unseren Vermissten und Gefallenen schuldig“, so der Gemeindechef. Die SKK Laaber trage dazu bei, der Jugend zu vermitteln, was Krieg und Frieden bedeutet. Gerade aktuell in Bezug auf die Situation in der Ukraine seien solche Werte ungemein wichtig. Auch Pfarrer Thomas Eholzer bekräftigte, dass es wirklich wichtig sei, die „Erfahrungen in Zusammenhang mit Krieg“ weiterzugeben. „Wie schrecklich das war und wie schrecklich es ist“, so der Geistliche. Solche Dinge sollten der Gesellschaft stets vor Augen geführt werden und diese Aufgabe sei auch ein Teil der Kriegervereinen. Das Wichtigste dabei - „Wir soll-

ten dem Leben dienen“, betonte Eholzer, denn Krieg habe im Leben nichts zu suchen. Es gäbe auch andere Möglichkeiten, Konflikte zu lösen. Im kommenden Jahr will Vorstand Georg Semmler nun die geplanten regelmäßigen Treffen des Vereins anpacken, um die umliegenden Gasthäuser zu besuchen. Auch sind wieder die traditionellen Wanderungen nach Tartsberg und Niederhofen mit anschließender Einkehr angedacht.Vorgeschlagen wurde für die Fahnen der Vereine aus der Gemeinde einen zusätzlichen Ständer anzuschaffen und überlegt, ob sich die SKK Laaber daran beteiligen könnte. Der Vorschlag wurde positiv aufgenommen und wird geprüft und weiterverfolgt. Da im kommenden Jahr die Renovierung der Kirche geplant ist, will der Verein auch das Kriegerdenkmal genauer überprüfen lassen, ob hier etwas gemacht werden sollte.Abschließend gab es „Beifall für den Chef“, die Mitglieder bedankten sich mit Applaus für den Einsatz ihres Vereinsvor-stands und betonten „einen besseren gibt’s nicht“.

dJk-SV PIlSachaktive Nordic-walking-GruppeBei Wind und Wetter, auch Schnee kann sie nicht abhalten, läuft die Nordic-Walking-Gruppe des DJK-SV Pilsach ihre Runden. Leiterin Michaela Graf, die immer wieder an Fortbildungen teilnimmt, bietet den zwanzig Teilnehmerinnen schon seit 2006 abwechslungsreiche Unternehmungen. Jeden Dienstag trifft sich die Gruppe um 9.30 Uhr am Sportheim und bewegt sich fast zwei Stunden entlang des Radweges oder auf Wan-derwegen. Dazwischen wird das flotte Gehen regelmäßig mit Dehnübungen unterbrochen. Aber auch Unterhaltung und Vergnügen kommen nicht zu kurz. So organisierte die Leiterin unter anderem einen Besuch des Kneippbeckens in Neumarkt, Radltour entlang des alten Kanals und Musical Starlight Ex-press in Bochum. Zur Jahresabschlusswanderung ging es rund um den Buchberg mit anschließender gemütlicher Einkehr bei einem schmackhaften Frühstück.

F-Jugendspieler bei SSV Jahn regensburgEinmal mit den Fußballstars Hand in Hand aufs Spielfeld gehen, davon träumt fast jeder junge Spieler. Für den Nachwuchs des DJK-SV Pilsach ist dieser Traum wahr geworden. Die 22 F-Jugendspieler durften mit den Spielern des Jahn Regens-burg und Arminia Bielefeld in der dritten Fußball-Liga aufs Spielfeld einlaufen. Aus diesem Ereignis wurde ein kompletter Teamausflug gemacht, begleitet von Betreuern und Eltern ging es mit dem Zug nach Regensburg. Im Stadion wurden die Nachwuchsspieler mit Anhang erst einmal von Maskottchen

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�0 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - Dezember 2014

„Jahni“ mit Abklatschen und ein paar erste Fotos begrüßt. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn ging es mit den Vorbereitungen los und schließlich warteten die 22 Spieler und Spielerinnen nervös und ganz gespannt im Kabinengang auf die beiden Mannschaften. Schließlich ging es vor über 4.000 Zuschauern Hand in Hand mit den Profis aufs Spielfeld. Natürlich wurde im Anschluss an dieses einmalige Erlebnis noch das Spiel verfolgt, welches der SSV Jahn Regensburg leider mit 0:1 verlor. Nach der Heimfahrt fand am Abend als gemütlichen Ausklang noch eine Weihnachtsfeier im Pilsacher Sportheim statt.

Selbstverteidigungslehrgang „Streetdefence“Der diesjährige SV-Lehrgang wurde, versuchsweise, mit 3 Re-ferenten angeboten. Der Lehrgang war bayernweit, auch zur Verlängerung der Übungsleiterlizenzen, für den Bayerischen Karate-Bund und den Deutschen Olympischen Sportbund, ausgeschrieben. Als Trainer fungierten Markus Wassmann, 4. Dan Karate vom TV Hersbruck, Ingo Richter, 3. Dan Karate vom SK Hausheim und Norbert Beyerlein, 3. Dan Karate.Entsprechend groß war das Interesse. Bereits 2 Wochen vor dem Lehrgang waren alle 30 Plätze belegt und der Kurs damit ausgebucht. Diesmal waren auch Teilnehmer aus dem Kung-Fu und Kickboxen mit von der Partie.Die erste Trainingseinheit übernahm unser Trainer Norbert. Er zeigte den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten, wie mit Grundtechniken, die so in beinahe jeder schlagenden Kampf-kunst vorhanden sind, effektive Selbstverteidigung möglich sein kann. Dies sorgte bei vielen der Teilnehmer für Erstaunen und einen „Aha-Effekt“. Durch die häufigen Partnerwechsel wurden die „Eindrücke“ noch vertieft.Nach einer kurzen Pause zeigte Ingo Richter an verschiedenen Beispielen dass „die Wand unser Freund“ sein kann, wenn sie richtig eingesetzt wird. Er machte deutlich, dass „die Wand im Rücken“ ein großer Vorteil sein kann, u. a, weil einen dann keiner von hinten angreifen kann. Die weiteren Möglichkeiten muss man einfach selbst ausprobieren und dadurch „begriffen“ haben - wirkungsvoll und sehr schmerzhaft für den Angreifer.Die nächste Einheit wurde von Markus Wassmann geleitet. Er zeigte zuerst in einer kurzen theoretischen Einleitung, an Hand von vielen Plakaten, wie der menschliche Körper aufgebaut ist. Dabei ging er dann besonders auf die Gelenke, seinem Schwerpunkt im Seminar, ein. In der Praxis demonstrierte er dann, wie man diese Kenntnisse, durch die Manipulation der gegnerischen Gelenke (= schmerzhafte Hebeltechniken) nutzen kann um einen Gegner zu überwinden und zu kont-rollieren.In der vierten und letzten Trainingseinheit wurden die Teilneh-mer in 2 Gruppen aufgeteilt.Der eine Teil hat bei Norbert seine Kampftechniken an der Prat-

ze und am Dummy getestet und verfeinert, während der andere Teil unter der Obhut von Markus nacheinander gegen Ingo, der in einem Vollschutzanzug steckte, antrat. Dabei konnte auch die Wirksamkeit der eigenen Techniken in der Praxis erprobt werden. Danach wurden die Gruppen gewechselt.Auch bei dieser Einheit gab es für viele der Teilnehmer neue Eindrücke und „Aha-Effekte“. Nach dem Lehrgang äußerten sich viele Teilnehmer spontan sehr begeistert von dem Lehr-gangskonzept und wünschten sich eine Wiederholung.

Französischer Großmeister erneut in Pilsach zu GastGroßmeister Jean-Paul Bindel ist in der französischen Stadt Théza unweit der spanischen Grenze beheimatet. Es hat die Lehrgangsteilnehmer deshalb wieder besonders gefreut, dass er die 20-stündige Autofahrt auf sich genommen hat, um in Pilsach ein dreitägiges Seminar abzuhalten. Bevor der rüstige Franzose in den Ruhestand ging, war er Ausbilder bei der Polizei. Der Großmeister hat dem 9. Dan in Karate, den 9. Dan in Kyusho-Jitsu sowie 6. Dan in Kiaijitsu weitere Dangraduierungen in verschiedenen Kampfkünsten inne. Zu-stande gekommen ist der Lehrgang wieder auf Initiative von Rainer Dohm (4. Dan Karate, 4. Kyusho-Jitsu) aus Nürnberg, der den Großmeister assistierte und übersetzte. Gegenstand des Lehrganges war wieder hauptsächlich das Kyusho-Jitsu. Dies ist die „Kunst der wichtigen Punkte“, wie sie z.B. aus der Akupunktur bekannt sind und oftmals Kreuzungspunkte von Nerven-, Blut- und Lymphbahnen sind. Diese Punkte können bei einer körperlichen Auseinandersetzung angegriffen werden, um den Gegner leichter zu überwinden.Am Freitagabend stand eine kurze Wiederholung auf dem Pro-gramm. Danach übten die Teilnehmer mit einem bzw. zwei mit Schaumstoff ummantelten Stöcken, die ein Schwert darstellen sollten. J.-P. Bindel wies darauf hin, dass die Bewegungen mit Schwert, verschieden langen Stöcken oder mit leeren Händen zum Teil sehr ähnlich sind. Er ermunterte deshalb die Teilneh-mer, künftig auch damit zu üben. Teil des Trainings waren auch Abwehr und Gegenangriffe mit zwei etwa 60 cm langen Rattanstöcken. Dabei wies er immer auch auf die Aspekte des Kyusho-Jitsu mit hin.

Der Samstag stand überwiegend im Zeichen des Aufbau-lehrganges im Kyusho-Jitsu (2.Niveau). Hier vermittelte J.-P.

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Bindel zusammen mit Rainer Dohm und weiteren Danträgern den Verlauf von sechs sogenannten Meridianen, die auch in der chinesischen Medizin verwendet werden. Hierzu wurden immer wieder Beispiele erarbeitet, mit welcher Technik und aus welchem Winkel die empfindlichen Punkte angegriffen werden können. Auch wurde ausgetestet, welche Stellung für welche Angriffsrichtung besser geeignet ist. Sechs Danträgern, dar-unter auch den beiden Pilsacher Karatekas Norbert Beyerlein und Josef Möges sprach der Großmeister die Lehrbefähigung in verschiedenen Stufen aus. Abends nach dem Training, als die meisten Teilnehmer bereits die Halle verlassen hatten, konnten die Pilsacher ein Novum erleben. Rainer Dohm legte als erster in Deutschland bei Großmeister Bindel die Prüfung zum 1. Dan im Kiaijitsu ab. Sichtlich erfreut war der Großmeister von der Leistung seines Prüflings und betonte, dass auch in Frankreich nur ganz wenige die schwierige Prüfung, die ein großes Hintergrundwissen erfordert, bei ihm abgelegt und bestanden haben. Danach besuchten noch einige Teilnehmer zusammen mit J.-P. Bindel und seiner Frau den Christkindlmarkt in Nürnberg.Sonntags wurden vor allem Aspekte der Selbstverteidigung trainiert. So beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Abwehr von Messerangriffen und auch mit Hebeln. Auch hier wurde versucht, die Prinzipien des Kyusho-Jitsu zu berücksichtigen. An allen drei Tagen wurde zudem mit dem sogenannten „Yubi-Bo“ geübt. Dies ist ein kleines Holzstöckchen von ca. 15 cm Länge mit dem verschiedene Techniken und Hebel ausgeführt werden können.Insgesamt waren alle Teilnehmer begeistert vom Wochenend-seminar und so wird es voraussichtlich im Frühjahr einen wei-teren Lehrgang mit dem französischen Großmeister geben.

FrEIwIllIGE FEUErwEhr PIlSachmit adventskalender das Feuerwehrhaus verziertViel Herzblut und Mühe hat die Pilsacher Kinderfeuerwehr „Flitze Feuer Blitze“ in das neue „Kunstwerk“ am Feuerwehr-haus in Pilsach gesteckt. Unter dem Motto „Sterne“ haben die 15 Kinder die verschiedensten weihnachtlichen Motive auf Papier gemalt und gebastelt, welche nun die Fenster der Tore des Gerätehauses verzieren.Geplant und organisiert wurde die Aktion von Desiré Kilian, zusätzlich unterstützt wurden die „Feuerwehr-Kinder“ von Silke Beutel, Daniela Heidner und Nadja Rappel. Für die wunder-vollen Werke wurden die „Flitze Feuer Blitze“ auch belohnt, es gab Lebkuchen, Plätzchen und Kinderpunsch. Besonders stolz auf den Feuerwehr-Nachwuchs zeigte sich Kommandant Thomas Betz, der betonte, wie schön doch „sein“ Feuerwehr-haus jetzt sei. Der Kommandant hofft, dass die Kunstwerke auch in diesem Jahr wieder viele Interessenten anziehen und bestaunt werden.

BlaSkaPEllE PIlSach60-jähriges Bestehen gefeiertDie Blaskapelle Pilsach blickte in diesem Jahr auf ihr 60-jähriges Bestehen zurück. Die Sprache der Musik ist unerschöpflich in ihrer Vielfalt. Die Musik verbindet Menschen miteinander. Für uns Musikerinnen und Musiker ist nicht nur die Musik und der Musikverein ein fester Bestandteil unserer Lebens geworden, sondern auch das miteinander.

Nach einem Festgottesdienst traf man sich am Kirchplatz zu einem Standkonzert, das zahlreiche Besucher lockte. Gespielt wurden Märsche aus den letzten 60 Jahren, um einen kurzen Querschnitt durch die musikalische Arbeit zu geben. In Dankbarkeit erinnern wir uns an diejenigen Personen, die die Blaskapelle Pilsach vor 60 Jahren aus der Taufe gehoben haben. Sie hatten bei der Gründung des Vereins sicherlich eine Vision vor Augen, und wir glauben, die Ziele, die sie sich vor 60 Jahren gesetzt haben, sind erreicht, und der Verein ist im Sinne unserer Gründungsmitglieder weitergeführt worden.

Nach dem kurzen Konzert traf man sich im Gasthaus Schuster, um die Gründungsmitglieder und Mitglieder für ihre langjährige Teilnahme zu ehren und das Jubiläum gemütlich ausklingen zu lassen. Geehrt wurden: Gründungsmitglied Ludwig Lutter und Johann Haubner, 40 Jahre Xaver Weber, 35 Jahre Johann Lehmeyer, Reinhard Lutter, Monika Kaiser, Peter Kölbl, 25 Jahre Christine Hiereth

Vereinsausflug zum 60-jährigen Jubiläum im august nach kloster weltenburg

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Ein Mensch, der die Musik sehr liebt und ihr viel Zeit des Lebens gibt,die Blasmusik sein Alles nennt,

kein schöneres Hobby für sich kennt,dem Ehrenamt viele Stunden schenkt,

und dabei nie an Reichtum denkt.Dem Menschen gilt hier dies Gedicht

als Dankeschön für seine Pflicht.Er ist ein Mensch von großem Glück

für unsere Heimat – Blasmusik!

OBST- UNd GarTENBaUVErEIN PIlSachrückblick und Ehrungen bei weihnachtsfeierDer Vorstand des Pilsacher Obst- und Gartenbauvereins, Karl-Heinz Reinsch hat sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Dies wurde auf der Weihnachtsfeier im Gasthaus Schuster bekannt. Da die stellvertretende Vorsitzende, Rita Hollweck, ebenso verhindert war, führte Stefan Graf als Beisit-zer des Vereins kommissarisch durch die Veranstaltung. Wie Graf berichtete, werden für die Jahreshauptversammlung im Frühjahr Neuwahlen angesetzt. Auch lieferte er einen kleinen Rückblick über die zahlreichen Vereins-Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr, welche zusätzlich durch einen Lichtbild-Vortrag von Beisitzer Michael Lehmeier untermalt wurden. Als Highlights des Jahres 2014 nannte Stefan Graf die abgeschlossene Neugestaltung des Kräutergartens in der Hofmühlstraße, die Teilnahme am zweiten Pilsacher Markttag und natürlich die schon traditionelle Sitzweil in Ischofen. Noch dazu fand auch wieder das Palmbüschel-binden und das Rettich-Essen statt und die OGV Pilsach fuhr ebenso wieder zum Backofenfest nach Heng. Besonders stolz könne der Verein laut Stefan Graf und Michael Lehmeier auf den Nachwuchs sein. Die aktive Jugendgruppe „Wald- und Wiesengeister“ würde zwischen März und Oktober monatlich eine Veranstaltung haben. Geleitet wird die Gruppe von Katrin Betz und Beate Nibler.

Geehrt wurden bei der Weihnachtsfeier des Obst-und Gar-tenbauvereins die erfolgreichen Teilnehmer am diesjährigen Vorgartenwettbewerb. Preisträger waren Frieda Wolf, Rita Hollweck, Edeltraut und Alfons Haug, Rita Wittmann und Alois Kölbl.

historische Notizen

.........werden von herrn karl Pruy erstellt.

Streit um Grabgebühren im Friedhof von Pil-sachIm Jahr 1919 entstand ein Streit zwischen der Kirchenstiftung

Pilsach und der politischen Gemeinde Pilsach. Die Friedhof-mauer war extrem renovierungsbedürftig und so war die Frage wer für die Kosten der Reparatur zuständig sei. Aus einen Schriftstück vom 16. Oktober 1919 ist ersichtlich, dass es beim Darlehens-kassenverein Pilsach ein Konto für Grabgebühren gab. Der damalige Pfarrer Hartl aus Pelchenhofen, welcher von diesem Vermögen Kenntnis erhalten hatte, forderte Herrn Expositus Hartinger in Pilsach auf, dieses für den Zweck der Friedhofmau-erreparatur abzuheben. Doch der damalige Rechner Konrad Betz der zugleich Bürgermeister war, verweigerte dies, da er der Meinung war, der Friedhof sei Eigentum der Gemeinde. Anscheinend war damals nicht klar, in wessen Eigentum der Friedhof ist. Nach einer Nachfrage beim Bezirksamt gab dieses folgenden Bescheid.

Neumarkt, den 4.März 1920.Bezirksamt Neumarkt Anden Gemeinderat Pilsach.Betreff: Grabgebühren.Bei den unmittelbar um die Kirche gelegenen Friedhöfen spricht die Vermutung für das kirchliche Eigentum, da diese nach den räumlichen Verhältnissen als Zubehör der Kirche erscheinen. Die Übernahme eines kirchlichen Friedhofes auf die Gemeinde verlangt auf Vereinbarung beruhende rechts-wirksame Beschlüsse der beteiligten Kirchen-und Gemeinde-verwaltungen. Wenn die Gemeinde Pilsach behauptet, dass nach einer Akte vom Jahre 1885 seit Einführung der Friedhof-ordnung, der Friedhof Eigentum der Gemeinde Pilsach sei, so ist dafür der Nachweis zu erbringen. Bemerkt wird hier, dass die Gemeinde Pilsach in einem Schreiben vom 20. Mai 1885, als sie aufgefordert wurde, die Friedhofmauer herzustellen, sich hier nicht kompetent erachtete, nachdem der Friedhof Eigentum der Kirche sei. Die Kirchenverwaltungen sind berechtigt für die Benützung der im Eigentum der Kirchenstiftungen stehenden Friedhöfe zur Bestreitung der Kosten der Unterhaltung dersel-ben Abgaben zu erheben.Die Gemeinde Pilsach ist daher nicht befugt, über die Gebühren zu verfügen, es sei denn dass sie nachweist, dass der Friedhof im Eigentum der Gemeinde steht.Es wird Wert darauf gelegt, dass die Angelegenheit im bei-derseitigen Einverständnis geregelt wird und zwar in der Art, dass die Gemeinde anerkennt, dass die Gebühren der Kirchenstiftung gehören und dass sie in erster Linie für die laufenden Reparaturen am Friedhof verwendet werden. Es soll gesonderte Rechnung geführt werden und zwar durch die kath. Kirchenverwaltung Pilsach, der auch die Baulast und die Instandsetzung des Friedhofs obliegt.Der Gemeinderat hat darüber Beschluss zu fassen und die Beschlussabschrift anherzusenden.

Schächtel.

Verschiedenes

dorfgemeinschaft Eispertshofen hat krippe aufgestelltDie Bürger in Eispertshofen freuen sich über eine eigene Dorf-krippe die unterhalb der Herz-Jesu Kapelle errichtet wurde. Dazu hatte sich die ganze Dorfgemeinschaft eingebracht. Die Idee dazu entstand bereits im September bei einem Kaffee-plausch. Willi Haußner zimmerte aus alten Brettern den Stall und mit einer Bandsäge schnitt Alex Haußner die Figuren aus Brettern. Für die Bemalung der Figuren sorgte Martina Ulm. Den

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nötigen Weihnachtsbaum dazu spendierte die Familie Anton Lehmeier. Gemeinsam halfen die Bürger und Bürgerinnen mit den Kindern zusammen Krippe und Weihnachtsbaum zu er-stellen. Höhepunkt war am Samstag das Christbaumentzünden wozu es Glühwein und Weihnachtsplätzchen gab. Der örtliche Gemeinderat Gottfried Franz sagte, dass Eispertshofen die wohl einzige Ortskrippe in der Gemeinde Pilsach habe.

mundartbuch von gebürtiger Pilsacherin christa riel vorgestelltEine bunte Mi-schung aus Kurio-sitäten präsentiert Hochzeitsladerin Christa Riel in ih-rem ersten Buch „ Z a m g r e i m t “ . Gereimte Mund-artgedichte, Ge-schichten, kur-ze Sketche und selbstgeschrie-bene Lieder bil-den den Inhalt des Buches, worin Riel auf vergnügliche und lebensnahe Art und Weise Ku-riositäten aus dem täglichen Leben darstellt. Kein Wunder also, dass die offizielle Buchvorstellung im Unteren Ganskeller in Neumarkt sehr humorvoll ausfiel. Da wurde beispielsweise von den Leiden eines Hexenschuss Geplagten in Gedichtform berichtet: „Da Korl geht an Schrid und schreid grod a, dass nu da Nachbar guad hean ka.“ Al-lerdings gab es auch nachdenkliche Momente, wenn es um das Thema „Lebenszufriedenheit“ ging. Natürlich darf die bald anstehende „seelige Weihnachtszeit“ im Buch nicht fehlen, welche ordentlich aufs Korn genommen wird. Unter anderem verrät Christ Riel in ihrem Buch auch vergnügliche Geschichten mit wahrem Kern aus Riel’s Kindheit in Pilsach. Beispielsweise bekam sie anstatt eines Hundes einen Ziegenbock, weil „der frisst einem nicht die letzten Haare vom Kopf und kostet auch keine Hundesteuer“. Abgehalten wurde die Buchvorstellung im Rahmen der Veranstaltung „Bayern des samma mir“, welche von Kerstin und Markus Härtl ausgerichtet wurde. Zwischen den Auszügen aus dem Buch gab es unter anderen musika-lische Umrahmung von Franz Härtl mit der Quetschn und dem Ehepaar Muth aus Berching mit Mundartliedern. Riel setzt mit dem Buch ein langjähriges Vorhaben um. „Als Hoxatladrin dalebst wos und griagsd fü vazöid. So manches

hobe in dem Buach zamgwürfet und asgwöd.“, so die Buch-autorin. Bereits seit ihrer Jugend schreibt sie Gedichte und Gstanzl und spielte lange Jahre in der Heimattheatergruppe. Für wen das Werk geeignet ist, hat sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen auch gleich spitzbübisch parat: „Als Weih-nachtsgeschenk für Grantlhuber und Humorvolle - von der Schwiegermutter bis zum Vorstand, der einen Beitrag für die nächste Vereinsfeier braucht!“ Das Mundartbuch ist für 8 Euro bei der Sparkasse Pilsach und der Buchhandlung Boegl in Neumarkt sowie online unter www.hochzeitsladerin.com erhältlich.

Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaft der apotheken in Neumarkt i.d.OPf.Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dau-ert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 € außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten!

hinweis: Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unver-bindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern kön-nen. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefonisch kontaktiert werden. Der Notdienstplan ist auch unter www.lak-bayern. notdienst-portal.de abrufbar.

Fr. 19.12.2014 Stadt-Apotheke 09181 / 907395

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Mo. 29.12.2014 Stadt-Apotheke 09181 / 907395

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Di. 30.12.2014 Löwen-Apotheke am Ring 09181 / 1884

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