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53. Jahrgang Nr. 2 86179 Augsburg, November 2006 1 o o o o o o o o I I n n f f r r m m a a t t i i n n e e n n v v m m V V r r s s t t a a n n d d Bisherige Aktivitäten und neue Pläne Die Zeit vergeht wie im Flug, schon wieder arbeiten wir an einem neuen Mitteilungsblatt und hoffen, dass wir für Sie als Leser ein paar interessante Artikel ge- sammelt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Heftes beigetra- gen haben, an alle Autoren, ganz besonders aber an Herrn Dr. Reiber, der das vorige Heft ent- scheidend mit erarbeitet hat und uns jetzt großzügig alle seine Unterlagen und Dateien zur Ver- fügung gestellt hat. Die Hauptar- beit an diesem Heft hat unsere Schriftführerin Renate Koelle geleistet, ein großes Dankeschön für all ihre Unterstützung! Die Zeit vergeht wie im Flug, schon wieder arbeiten wir an einem neuen Mitteilungsblatt und hoffen, dass wir für Sie als Leser ein paar interessante Artikel ge- sammelt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Heftes beigetra- gen haben, an alle Autoren, ganz besonders aber an Herrn Dr. Reiber, der das vorige Heft ent- scheidend mit erarbeitet hat und uns jetzt großzügig alle seine Unterlagen und Dateien zur Ver- fügung gestellt hat. Die Hauptar- beit an diesem Heft hat unsere Schriftführerin Renate Koelle geleistet, ein großes Dankeschön für all ihre Unterstützung! In einer Beiratssitzung am 11.Juli 2006 in der Cafeteria haben wir mögliche Veranstaltungen des Freundeskreises in nächster Zeit besprochen. In einer Beiratssitzung am 11.Juli 2006 in der Cafeteria haben wir mögliche Veranstaltungen des Freundeskreises in nächster Zeit besprochen. Bei der Abiturfeier im Juni 2006 wurde allen Abiturientinnen und Abiturienten das aktuelle Mittei- lungsblatt des Freundeskreises mit einer Beitrittserklärung überreicht und die 11 Absolventen, die eine 1 vor dem Komma hatten, bekamen als Anerkennung des Freundeskrei- ses einen Büchergutschein und für ein Jahr die kostenlose Mitglied- schaft im Freundeskreis (so sie beigetreten sind). Bei der Abiturfeier im Juni 2006 wurde allen Abiturientinnen und Abiturienten das aktuelle Mittei- lungsblatt des Freundeskreises mit einer Beitrittserklärung überreicht und die 11 Absolventen, die eine 1 vor dem Komma hatten, bekamen als Anerkennung des Freundeskrei- ses einen Büchergutschein und für ein Jahr die kostenlose Mitglied- schaft im Freundeskreis (so sie beigetreten sind). Wir waren beim Sommerfest der Schule und konnten dort erfreuli- cherweise Eltern und Lehrerinnen und Lehrer als neue Mitglieder für den Freundeskreises gewinnen. Wir waren beim Sommerfest der Schule und konnten dort erfreuli- cherweise Eltern und Lehrerinnen und Lehrer als neue Mitglieder für den Freundeskreises gewinnen. Wie in der Beiratssitzung vereinbart, bekamen alle neuen Kinder der 5. Klassen im Namen des Freundes- kreises zur Begrüßung einen Kaf- feetasse mit dem Aufdruck: Wie in der Beiratssitzung vereinbart, bekamen alle neuen Kinder der 5. Klassen im Namen des Freundes- kreises zur Begrüßung einen Kaf- feetasse mit dem Aufdruck:

Mitteilungsheft Freundeskreis Peutinger Gymnasium 2|2006

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53. Jahrgang Nr. 2 86179 Augsburg, November 2006

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IInnff rrmmaattii nneenn vv mm VV rrssttaanndd Bisherige Aktivitäten und neue Pläne

Die Zeit vergeht wie im Flug, schon wieder arbeiten wir an einem neuen Mitteilungsblatt und hoffen, dass wir für Sie als Leser ein paar interessante Artikel ge-sammelt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Heftes beigetra-gen haben, an alle Autoren, ganz besonders aber an Herrn Dr. Reiber, der das vorige Heft ent-scheidend mit erarbeitet hat und uns jetzt großzügig alle seine Unterlagen und Dateien zur Ver-fügung gestellt hat. Die Hauptar-beit an diesem Heft hat unsere Schriftführerin Renate Koelle geleistet, ein großes Dankeschön für all ihre Unterstützung!

Die Zeit vergeht wie im Flug, schon wieder arbeiten wir an einem neuen Mitteilungsblatt und hoffen, dass wir für Sie als Leser ein paar interessante Artikel ge-sammelt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Heftes beigetra-gen haben, an alle Autoren, ganz besonders aber an Herrn Dr. Reiber, der das vorige Heft ent-scheidend mit erarbeitet hat und uns jetzt großzügig alle seine Unterlagen und Dateien zur Ver-fügung gestellt hat. Die Hauptar-beit an diesem Heft hat unsere Schriftführerin Renate Koelle geleistet, ein großes Dankeschön für all ihre Unterstützung! In einer Beiratssitzung am 11.Juli 2006 in der Cafeteria haben wir mögliche Veranstaltungen des Freundeskreises in nächster Zeit besprochen.

In einer Beiratssitzung am 11.Juli 2006 in der Cafeteria haben wir mögliche Veranstaltungen des Freundeskreises in nächster Zeit besprochen. Bei der Abiturfeier im Juni 2006 wurde allen Abiturientinnen und

Abiturienten das aktuelle Mittei-lungsblatt des Freundeskreises mit einer Beitrittserklärung überreicht und die 11 Absolventen, die eine 1 vor dem Komma hatten, bekamen als Anerkennung des Freundeskrei-ses einen Büchergutschein und für ein Jahr die kostenlose Mitglied-schaft im Freundeskreis (so sie beigetreten sind).

Bei der Abiturfeier im Juni 2006 wurde allen Abiturientinnen und

Abiturienten das aktuelle Mittei-lungsblatt des Freundeskreises mit einer Beitrittserklärung überreicht und die 11 Absolventen, die eine 1 vor dem Komma hatten, bekamen als Anerkennung des Freundeskrei-ses einen Büchergutschein und für ein Jahr die kostenlose Mitglied-schaft im Freundeskreis (so sie beigetreten sind). Wir waren beim Sommerfest der Schule und konnten dort erfreuli-cherweise Eltern und Lehrerinnen und Lehrer als neue Mitglieder für den Freundeskreises gewinnen.

Wir waren beim Sommerfest der Schule und konnten dort erfreuli-cherweise Eltern und Lehrerinnen und Lehrer als neue Mitglieder für den Freundeskreises gewinnen. Wie in der Beiratssitzung vereinbart, bekamen alle neuen Kinder der 5. Klassen im Namen des Freundes-kreises zur Begrüßung einen Kaf-feetasse mit dem Aufdruck:

Wie in der Beiratssitzung vereinbart, bekamen alle neuen Kinder der 5. Klassen im Namen des Freundes-kreises zur Begrüßung einen Kaf-feetasse mit dem Aufdruck:

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Die Tasse fand bei allen großen Anklang und wird den Kindern von Anfang an den Freundes-kreis bekannt machen. Am 11.Oktober trafen wir uns zu einer Führung im Mozarthaus mit anschließendem Abendessen. Unser Mitglied Manfred Krug hat uns für diese Führung besondere Konditionen ermöglicht und auch alle Anwesenden mit einer kur-zen Einführung zur Geschichte des Mozarthauses begrüßt. Der kleine Garten hinter dem Haus soll im kommenden Jahr in Zu-sammenarbeit mit dem Botani-schen Garten noch schöner ges-taltet werden und für kleine kultu-relle Veranstaltungen genutzt werden. Vielleicht können wir dort auch einmal ein kleines Konzert für den Freundeskreis organisie-ren. Am 2.Dezember werden einige von uns mit der Bayerischen Museumsbahn „Staudenbahn“ nach Innsbruck zum Christkind-lesmarkt fahren, ich freue mich sehr auf diesen Tag und hoffe, dass uns Petrus wohlgesonnen ist. Im nächsten Mitteilungsblatt werden wir davon berichten. In einem weiteren Gespräch mit Herrn Dr. Mutter und Frau Focht wurden die Pläne des Beirats für die Schule folgendermaßen kon-kretisiert: In der Woche vor Fa-sching 2007 wird der Freundes-kreis gemeinsam mit der Schule einen sogenannten „Marktplatz der Berufe“ organisieren. Für

Schülerinnen und Schüler speziell der 10.,12. und 13. Klassen und interessierte Eltern werden Vertrete-rInnen verschiedener Berufe über ihre praktische Tätigkeit berichten und auch einige Studenten Tipps, Informationen und eigene Erfahrun-gen speziell zum Beginn eines Stu-diums oder einer Lehre weiterge-ben. Anschließend wird es ausrei-chend Gelegenheit zum ausführli-chen Gespräch geben. Es wäre schön, wenn sich speziell von den Mitgliedern des Freundeskreises noch Freiwillige bereit erklären, dabei mitzumachen und ihren Beruf vorzustellen, damit wir eine breite Palette zur Verfügung haben. Interessenten melden sich bitte bei Ulli Hellmann, Tel. 0821/36653 oder [email protected] . Am 28. März 2007 wird der Freun-deskreis ebenfalls eine Veranstal-tung der Schule unterstützen, die in dieser Form zum ersten mal durch-geführt werden soll und zu der alle Mitglieder ganz herzlich eingeladen sind. Besonders gelungene Facharbeiten des diesjährigen Abiturjahrganges werden von den AutorInnen vorge-stellt. Die oft sehr interessanten und auch aufwendigen Arbeiten sollen dabei gewürdigt werden und viel-leicht wird mancher von außen auf besondere Talente aufmerksam und es entstehen hilfreiche Kontakte für die Schülerinnen und Schüler. Auch für die nächste Abiturgeneration werden Anregungen für die Durch-führung der eigenen Facharbeiten gegeben. Mit diesen beiden Veranstaltungen soll langfristig ein Netz aufgebaut

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werden, das den jetzigen Schü-lern einen engen Kontakt zur Praxis und zur Berufsrealität ermöglicht. Und die „alten Hasen“ können ihre Erfahrungen und Kompetenzen an die „Jungen“ weitergeben. Besonders freue ich mich auf ein hoffentlich großes gemeinsames Fest , voraussichtlich am 11.Mai 2007!! Bis dahin wird die neue Mensa an der Schule fertig sein und alle Ehemaligen und Freun-de können die Neuerungen ihrer

Schule besichtigen. Wir werden neben leiblichen Genüssen auch ein kulturelles Programm anbieten, das von SchülerInnen, LehrerInnen und Ehemaligen des Peutingers gestaltet wird. Lassen Sie sich Ü-berraschen und merken sich viel-leicht den Termin schon mal vor. Der Vorstand wünscht Ihnen eine geruhsame Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest. Ulli Hellmann

Der Freundeskreis

heißt alle Neumitglieder herzlich willkommen mit dem Wunsch, dass sie sich jederzeit in diesem Kreis

wohl und zuhause fühlen.

Florian Gräfenstein Prof.-Messerschmitt-Str. 1 86159 Augsburg Andrea Olesch Kathreinerstr. 9 86199 Augsburg Prof. Dr. Hans Frei Mössmannstr. 31 86199 Augsburg Matthias Ehmann Vater-Klein-Str. 10 86356 Neusäß

Christian Rombach St.-Afra-Str. 11 86391 Stadtbergen Josua Neumann Untere Osterfeldstr. 26 86156 Augsburg Eva Riegger Clara-Hätzler-Str. 12 86161 Augsburg Christian Bock Dammstr. 14 86152 Augsburg

Bernd Herda Josef-Priller-Str. 6 86159 Augsburg

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Die Lindermeirs Mit dem Ausscheiden von Frau Ruth Lindermeir aus ihren Funkti-onen beim „Freundeskreis“ geht ein Abschnitt im Leben unserer Vereinigung zu Ende. Ein langer Abschnitt, der von den Linder-meir´s maßgeblich geprägt wurde.

Als der Freundeskreis nach dem letzten Weltkrieg und dem Ende der Nazizeit am 8.11.1952 von Herrn Dr. Sattelmair wieder ge-gründet wurde war Herr Walter Lindermeir, Abi 1948 von Anfang an mit dabei. Damals hieß unser Freundeskreis noch „Vereinigung ehemaliger Augsburger Realgymnasiasten“ und unsere Schule „Realgymnasi-um“.

Als dann, elf Jahre später, 1963, der damalige 1. Vorsitzende, Herr Dr. Theo Haas starb war Walter Lindermeir bereit, dieses Amt zu übernehmen. Die Posten des 1. und 2. Schriftführers übernahmen damals zwei Studenten, die sich allerdings nicht als sehr zuverläs-sig erwiesen. Und damit betritt auch Frau Lindermeir die Szene. Was blieb der braven Ehefrau anderes übrig, als ihren Mann tatkräftig zu unterstützen. Das Haus der Familie Lindermeir in der Ravenspurgerstraße 19 wurde zunehmend der organisatorische Mittelpunkt des Freundeskreis:

Die Pflege der Mitgliederdatei, das Sammeln und die Zusammenstel-

lung

Wer kennt sie nicht? Über Jahrzehnte Seele und Motor des „Freundeskreis“! Ich spre-che von unserem verstorbe-nen Freund Walter Lindermei-er und seiner Frau Ruth.

der Beiträge für das Mitteilungsblatt, und Erstellung der Druckunterlagen. Die Vorbereitung von Vorträgen, gemütlichen Abenden etc., die Pla-nung von Besichtigungen usw. Nicht zu vergessen, dass in den 60 er Jahren alles noch ein wenig um-ständlicher und zeitaufwändiger war:

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Es gab noch keine PC, keine Tin-tenstrahldrucker, keine Handy´s etc.. Alles, angefangen beim Schreiben der Adressen für die Einladungen musste von Hand erledigt werden. Gemeinsame Arbeit für die Linder-meir´s an vielen Wochenenden.

Natürlich hat Frau Lindermeir auch bei den Hauptversammlungen ih-rem Mann assistiert, was damals einen der anwesenden Herren zu der Feststellung veranlasste, dass eine Frau ja eigentlich gar nicht in diesen Männerkreis passe, zudem ohne Abitur am PG!!

Andererseits wollte man aber auch auf Frau Lindermeiers gute Dienste nicht verzichten. Lösung: Nach einiger Beratung wurde Frau Lindermeir zum Ehrenmitglied ge-wählt und durfte (!) das Amt des ersten Schriftführers bekleiden. Dazu AZ, in der Ausgabe vom 20. September 1963 unter Leute von heute:

... das 1. weibliche Ehrenmitglied der Vereinigung Augsburger Real-gymnasiasten. Als 1971 Walter Lindermeir vom Amt des 1. Vorsitzenden zurücktrat, bedeutete dies keineswegs, dass die Lindermeier´s sich in die Passi-vität zurückziehen konnten. Ihr Haus in der Ravenspurgerstraße blieb der Ort, in dem alle Fäden zusammenliefen,zur Geschäftsstel-le des „Freundeskreis“,

sprich die Hauptarbeit machten weiterhin die Lindermeir´s.

Nicht nur 4 Ausgaben der Mittei-lungen jährlich waren zu besorgen,

damals gab es auch noch eine Menge gesellschaftlicher Veranstal-tungen wie die Lindenwirtin, den Maiausflug, große Faschingsbälle, die berühmten und immer ausver-kauften Faschings-Konzerte unse-res Mitglieds Konzertmeister Herrn Erich Keller mit seinem Salonor-chester, die Weihnachtsfeiern, Vor-träge etc. etc.

Nach dem Tod unseres Freundes Walter Lindermeir am 8. Juni 2001 wurde es ruhiger in der Geschäfts-stelle. Seine Frau Ruth hat aber noch bis zur HV 2006 die Ge-schäftsstelle weiter-geführt und die Aufgaben der ersten Schriftführerin mit großem Einsatz und Umsicht wahrgenommen.

Die liebenswürdige, verbindliche Art der Lindermeir´s ist uns Alten noch stets präsent. Mit der Verab-schiedung von Frau Ruth Linder-meir in den wohlverdienten „Ruhe-stand“ geht, und hier ist das Wort am Platze, eine mehr als 40 Jahre dauernde Ära unseres Vereins zu Ende.

Wir wünschen Frau Ruth Linder-meir noch viele gesunde Jahre und würden uns freuen, sie noch recht lange und oft bei unseren Veran-staltungen begrüßen zu können!

Dr. Hans Reiber

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1956 – 2006 Goldenes Abitur – Jubiläum

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Im Herbst 1947 traten die Klas-sen 1a und 1b im damaligen Realgymnasium an, um irgend-wann höhere schulische Weihen zu erreichen. Wir waren der erste Nachkriegs-Jahrgang, der wieder den 9-klassigen Gymnasialzug durchlaufen sollte, nachdem un-ter dem NS-Regime die Gymna-sialzeit auf 8 Jahre verkürzt wor-den war. 1956 war es dann so-weit mit diesen höheren schuli-schen Weihen: 1 junge Dame und 20 junge Herren schrieben ihr Abitur am RG, für heutige Verhältnisse ein sehr kleine Gruppe von erfolgreichen Schul-abgängern. Ein Klassenkamerad verunglück-te kurz nach dem Abitur tödlich, alle anderen machten ihren Weg und sind noch munter und fidel trotz mancher gesundheitlicher Probleme. Natürlich war dieses halbe Jahrhundert seit unserem Schulabgang Grund genug für ein Wiedersehen. Am 15. und 16. September 2006 war es dann soweit. Die Köpfte von uns allen

sind nicht mehr voller Flausen wie vor 50 Jahren, dafür aber meist er-graut und vom Leben gezeichnet. Treffpunkt für unser Wiedersehen war der Eingangsbereich unserer guten alten Penne, wo uns der amtie-rende Schulleiter, Herr Dr. Mutter, bereits erwartete. Seine Führung durch unsere damaligen Schulräume, die den Krieg überlebt hatten, und die seitdem geschaffenen neueren Teile der Schule einschließlich der Turn-hallen (solche gab es damals nicht) bis hin zu Theatersaal und Cafeteria weckten einerseits viele Erinnerun-gen und rief andererseits Erstaunen hervor. Unser Dank an die Schule bestand sowohl aus freundlichen Worten als auch aus einem vierstelli-gen Eurobetrag „für wo am nötigs-ten“, wie man dies in Kirchenkreisen nennt. Unser Programm führte uns von der Schule zum renovierten Mozarthaus, wo wir mit einem kleinen Sektemp-fang begrüßt wurden. Die sich an-schließende Führung unter neuen Vorzeichen (mit Kopfhörern) kam bei

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uns allen sehr gut an. Der Ver-gleich mit Führungen vor der Renovierung vermittelt geradezu einen Sprung nach vorn. Der sich anschließende Spazier-gang durch Dom, Fronhof und Hofgarten in Richtung Riegele am Bahnhof gab natürlich Gele-genheit zu vielen Gesprächen und Erinnerungen. Im Riegele angekommen wartete bereits eine festlich geschmückte Tafel auf uns. Bei besten Speisen und Getränken fanden die unterhalt-samen Gespräche ihren munte-ren Fortgang. Den restlichen Abend verbrachten wir dann bis Mitternacht bei einem guten Tropfen im Hause Stärker. Am darauf folgenden Vormittag trafen wir uns beim renovierten Schaezler-Palais. Hier erfuhren wir bei einer exklusiven Führung sehr viel über dieses Schatzkäst-lein in der Maximilianstraße, an-gefangen von der Entstehungs-

geschichte bis hin zur jüngsten Re-novierung, die im Wesentlichen von privater Seite angestoßen und getra-gen wurde.

Unser Wiedersehen klang schließlich bei einem gemeinsamen Mittagessen im König von Flandern“ im ehemali-gen Kolonial-Bader aus. Es war schön, die damaligen Mitstreiter um die eingangs erwähnten höheren schulischen Weihen wieder zu se-hen, ein gelungenes „Goldenes Jubi-läum“ eben.

Manfred Schmidt

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Wir trauern um Helmut Asimont, Augsburg geb. 10.1.1914 – gest. 1.7.2006 Ottmar Schönberger, Friedberg geb. 14.2.1932 – gest. Oktober 2006 Dr. Franz Grambihler, Neckargemünd geb. 1.1.1910 – gest. 7.10.2006

Wir werden unsere verstorbenen Studienfreunde stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

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W I R G R A T U L I E R E N H E R Z L I C H S T

80. Geburtstag

Helmut Burghart geb. 31.01.1927

Lagne Gasse 22, 86152 Augsburg

Eugen Schwarz geb. 2.2.1927

Theodor-Heuss-Str. 25, 86551 Aichach

Werner Geim geb. 19.2.1927

Am Hergottsberg 21, 86391 Stadtbergen

75. Geburtstag

Werner Tuffentsammer geb. 5.1.1932

Bgm.-Bohl-Str. 16, 86157 Augsburg

Dr. Hubert Setzer geb. 2.3.1932

Kampenweg 146, 40627 Düsseldorf

Rudolf Huber geb. 5.3.1932

Matthias-Claudius-Str. 5a, 86161 Augsburg

Eugen Leis geb. 31.5.1932

Birkenweg 45, 71155 Altdorf

70. Geburtstag

Manfred Schmidt geb. 8.2.1937

Hötzelstr. 30, 86179 Augsburg

Dr. Günter Glatt geb. 24.2.1937

Bauernstr. 75, 86462 Langweid

Helmut Würffel geb. 28.5.1937

Beethovenstr. 26e, 86356 Neusäß

65. Geburtstag

Reiner Silbe geb. 13.2.1942

Berlinerstr. 4, 86529 Schrobenhausen

Jürgen Flinner geb. 6.3.1942

Eugenstr. 2b, 85737 Ismaning

Karl-Heinz Schöner geb. 25.5.1942

Herzogstr. 55/V, 80803 München

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rrAAllttee FFrreeuunnddee –– nneeuuee FF eeuunnddee

Andrea Olesch

Mein Name ist Andrea Olesch, ich bin 45 Jahre alt und von Beruf Gesundheitspädagogin. Meinen Beruf übe ich sowohl im medizi-nischen Bereich mit Patienten, als auch in Seminaren zur Fort-bildung für medizinisches Assis-tenzpersonal aus; gleich wie - arbeite ich viel mit Menschen und das macht mir total viel Spass!

In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv, d. h. ich treibe Sport , wan-dere mit meinem 4-beinigen Freund durch die westlichen Wälder oder gebe als Übungslei-ter Gymnastikstunden in unserem Sportverein. Ich lese auch sehr gerne und viel und falls dann

noch Zeit bleibt (was leider nicht sehr häufig der Fall ist) finde ich es faszi-nierend in die Tiefen des Internets abzutauchen.

Ich habe 2 Töchter (6. und 8. Klasse) die sich beide im Peutinger sehr wohl fühlen und trotz G8 noch genügend Zeit für ihre Hobbies finden. Das freut mich um so mehr, als ich meine ei-gene Schulzeit als nicht sehr glück-lich in Erinnerung habe. Ich sehe es als Ansporn meinen Kindern weiter-hin zur Seite zu stehen und die Schu-le nicht als Pflicht, sondern als Freu-de zu vermitteln, auch wenn das sicher nicht immer gelingen kann, Zum Peutinger Freundeskreis ge-kommen bin ich über meine liebe Kollegin Ulli Hellmann, die mich vor ungefähr 2 Jahren das erste Mal auf den Freundeskreis aufmerksam ge-macht hat, allerdings ist der Antrag damals bei mir aufgrund meiner mit-unter etwas stressigen Lebenssitua-tion wieder in Vergessenheit geraten und verloren gegangen und erst jetzt im September diesen Jahres hat mich Ulli nochmals angesprochen, so dass ich jetzt zwar mit starker Verzö-gerung aber nicht geminderter Be-geisterung beigetreten bin.

Andrea Olesch

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Ein junger Alter berichtet: Manfred Schmidt

Am Rosenmontag bin ich gebo-ren, jawohl, am Rosenmontag 1937. Wohlbehütet, soweit es die folgenden Kriegsjahre zuließen, wuchs ich im Elternhaus in Haunstetten heran. Die ersten Jahre in der Volks-schule waren von Kriegswirren und schlimmen Ereignissen, die sich unauslöschlich auch in ei-nem Bubenkopf einprägten, ge-kennzeichnet. Ab 1947 besuchte ich das dama-lige Realgymnasium. Für die heutigen Schüler kaum vorstell-bar: Nachmittagsunterricht in einem Kellerraum der ausge-bombten Schule, schummeriges Licht, fast nicht beheizt, Prügelstrafen einzelner Lehrer bis zum Exzess (heute würde dies als Körperverletzung verfolgt werden). Als Positivum ist die Schulspeisung im Pausenhof in Erinnerung (von den Amerikanern ermöglicht). Langsam, insbesondere nach der Währungsreform von 1948, ging es auch mit uns Buben (unsere Schule war damals noch eine reine Bubenschule) aufwärts und

aus allen, die von Anfang an dabei waren und durchhielten, wurde „was Rechtes“. 1956 waren wir dann schließlich der erste Nachkriegsjahr-gang, der wieder den 9-klassigen Gymnasialzug durchlief. Der „Führer“ hatte ja auf 8 Jahre verkürzt, da er Kanonenfutter für seine wahnwitzigen Ideen brauchte. Nach dem Abitur absolvierte ich erstmal eine Banklehre, um etwas Solides in Händen zu haben in Kenntnis der Tatsache, dass damals die Durchfallquote an der Uni auch schon über 50% lag. Daran schloss sich dann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an. Als frischgebackener Diplom-Kaufmann kehrte ich ins Bankfach zurück und ging diesen Weg über verschiedene Stationen erfolgreich weiter. Doch nun zurück zur „Vereinigung ehemaliger Realgymnasiasten“, dem heutigen „Freundeskreis Peutinger Gymnasium“. Wie kam ich dazu? Ganz einfach! Im Hause eines guten Schulkameraden gehörte ich prak-tisch zum Inventar. Der Vater meines Kameraden sagte nach unserem Schulabschluss: „So, jetzt habt ihr das „Abs“, jetzt gehört ihr in die Ver-einigung“. Von den 54 Jahren seit ihrer Wieder-gründung 1952 gehöre ich dieser Institution nun 50 Jahre an. Mit ihr verbindet mich sehr viel, nämlich eine Schatztruhe voller schöner Erinne-rungen an verschiedenste Veranstal-

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tungen: Ausflüge, Firmenbesu-che, Vorträge, bebilderte Reise-bericht und vieles mehr. Übrigens: zu den jährlich wieder-kehrenden Veranstaltungen zähl-ten früher auch unsere eigenen Faschingsbälle. Bei dem Ball im Jahre 1958 im Weißen Lamm (heute Bezirksfinanzdirektion) fragte ich meine Begleiterin, ob sie meine Frau werden möchte. Ihr „Ja“ führte dazu, dass wir nun auf unsere „goldene Hochzeit“ zusteuern, die wir hoffentlich im Kreise unserer 3 erwachsenen Töchter und der 5 Enkelkinder feiern können. Unsere älteste Enkelin schrieb 2004 ihr Abitur ebenfalls an unserer guten alten Penne. Nach diesen privaten Dingen wieder zurück zu den „Ehemali-gen“. Im März 1999 sah sich unsere Vereinigung einer sehr kritischen Situation ausgesetzt: der bis dahin amtierende 1. Vor-sitzende wollte sich zurückzie-hen, ein Nachfolger war nicht in Sicht, die Vereinigung stand praktisch vor der Auflösung. So besuchte ich die Mitgliederver-sammlung am 10.3.99 mit dem Gedanken im Hinterkopf: „wenn sich kein anderer Studienfreund für dieses Amt findet, musst du es eben selbst machen – auf keinen Fall darf sich die Vereini-gung wegen einer nicht besetz-ten Stelle auflösen“. So ging ich an diesem Abend als frischgebackener Vorstand nach Hause. Mein Ziel war von Anfang

an ein Wiederaufbau unseres Ver-eins. Aus meiner Mitarbeit in den 50er Jahren wusste ich, dass unser Verein damals über 700 Mitglieder zählte, bei meinem Amtsantritt waren es noch 200. Bei meinem Beitritt zählte ich naturgemäß zu den Jüngs-ten, 40 Jahre später bei meinem Amtsantritt als 1. Vorsitzender war dies immer noch so. Über Jahrzehnte hinweg fehlte die Blutauffrischung für unseren Verein. Dringender Hand-lungsbedarf war also gegeben. So überarbeitete ich erstmal die Sat-zung und die Namensgebung für unseren Verein. Bereits 1 Jahr später stimmte die Mitgliederversammlung diesen Vorschlägen zu, der „Freun-deskreis Peutinger Gymnasium Augsburg e.V.“ war geboren. Ein weiteres Jahr später konnte auf Seite 1 unserer Mitteilungen unter der Ü-berschrift „Die große Wende“ von 29 Neumitgliedern berichtet werden. Dieser Trend hielt erfreulicherweise an, insgesamt konnten während mei-ner 7-jährigen Amtszeit 146 (!) Neu-mitglieder begrüßt werden, ein hoher Anteil davon sind junge Schulabgän-ger, also die Zukunft unseres Ver-eins. Wir nähern uns jetzt der 300-Mitglieder-Marke. Beruhigt und auch etwas stolz konnte ich in der Mitgliederversammlung vom 29.3.2006 die Vereinsführung in jüngere Hände weitergeben. Unserer Schule und ihrem Freundes-kreis rufe ich ein „vivat – crescat – floreat“ zu.

Manfred Schmidt

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Liebe Mitglieder des Freundeskreises, liebe Ehemalige, wenn Sie in den letzten Monaten einmal Gelegenheit hatten, im Peutinger-Gymnasium vorbeizu-kommen, konnten Sie sich davon überzeugen, dass die Baumaß-nahmen für die Mensa und die Aufenthaltsräume für die Mittags- und Nachmittagsbetreuung an unserer Schule gute Fortschritte machen. Die Arbeiten verlaufen im Wesentlichen nach Plan, so dass wir die Räumlichkeiten vor-aussichtlich ab März 2007 nutzen können. Notwendig wurden die Maßnah-men bekanntlich durch die Ein-führung des achtjährigen Gym-nasiums, bei dem die Verkürzung der Schulzeit um ein Jahr unter anderem auch durch eine Erhö-hung der Wochenstundenzahlen aufgefangen wurde. Dies führte dazu, dass im Gegensatz zur Vergangenheit jetzt in allen Jahr-

gangsstufen auch Pflichtunterricht am Nachmittag stattfinden

muss, was an einer Schule wie dem Peutinger-Gymnasium, die in räumli-cher und ausstattungsmäßiger Hin-sicht bislang ausschließlich auf einen Vormittagsbetrieb ausgerichtet war, zunächst doch gewisse Schwierigkei-ten bereitet. Allerdings hoffen wir, dass nach Abschluss der Bauarbei-ten die Situation nachhaltig verbes-sert wird und unsere Schülerinnen und Schüler künftig auch über die Mittagszeit und am Nachmittag gute

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Bedingungen haben werden. Geschaffen werden durch die Baumaßnahmen eine Mensa mit entsprechenden Wirtschaftsräu-men, die etwa 100 Personen Platz bietet sowie – im Souterrain zum Kautzengäßchen – ein Ar-beitsraum, ein Lese- und Medita-tionsraum sowie ein Gruppen-raum.

Erfreulich ist hier, dass die schö-nen Gewölbe erhalten werden konnten, was den Räumen ein besonderes Flair verleiht. Wir werden im Frühjahr im Rahmen der Aktivitäten des Freundeskrei-ses aus Anlass der Fertigstellung der Räumlichkeiten ein kleines

Fest für alle Ehemaligen und alle Mitglieder des Freundeskreises ver-anstalten, bei dem Sie sich selbst ein Bild vom Ergebnis der Bauarbeiten machen können und zu dem ich Sie schon jetzt sehr herzlich einlade. Einladen möchte ich an dieser Stelle auch zum Weihnachtskonzert unse-rer Schule, das am 20. Dezember 2006 um 19 Uhr in der Evangeli-schen Heilig Kreuz-Kirche stattfindet und wieder eine schöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit bieten wird. Abschließen möchte ich den Bericht aus der Schule mit einem ganz herz-lichen Dank an die Mitglieder des Abiturjahrgangs 1956, die dem Peu-tinger-Gymnasium aus Anlass ihres Treffens zum 50-jährigen Abiturjubi-läum eine überaus großzügige Spen-de von 1300 € geleistet haben, die uns – gerade angesichts knapper öffentlicher Kassen – bei verschiede-nen dringenden Anschaffungen eine große Hilfe sein wird. Wenn dies für andere Abiturjahrgänge einen gewis-sen Vorbildcharakter haben sollte, würde das mich (und die ganze Schule) sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Mutter Oberstudiendirektor

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Ehemaliger Schüler Bruno Rabl liest am Peutinger-Gymnasium aus seinem Krimi-Debüt Die Schüler der Klassen 8a und 8b des Peutinger-Gymnasiums waren einigermaßen gespannt auf diese außergewöhnliche Lesung, denn immer-hin hatte sich mit Bruno Rabl gewissermaßen einer der „ihren“, nämlich ein ehemaliger „PGler“, angekündigt. Sie wurden nicht enttäuscht, denn Rabl stellte ihnen auf sehr unterhaltsame und lebendige Weise sein Krimi-Debüt „Tod durch Alkylphosphat“vor: Er hatte sich tags zuvor mit Lena Müller (8a) und Fabian Schmid (8b) abgesprochen und las im Wechsel mit ihnen spannende Passagen aus seinem Roman vor. Zum Dank dafür schenkte er seinen beiden „Mitlesern“ je ein Exemplar seines Werks. Den Schluss ver-riet der Autor seinen Zuhörern natürlich nicht, und so nahm ein Großteil der Schüler am Ende die Gelegenheit wahr, eine signierte Ausgabe des Krimis zu erwerben, um wenigstens zu Hause die Auflösung nachlesen zu kön-nen.

Eva Albes

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Kurz vor Drucklegung dieses Heftes erreicht den Freun-deskreis ein Anruf von Herrn Seyboth (Religionslehrer) und unten abgedruckte E-Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren, das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln veranstaltet jährlich das Schulprojekt JUNIOR. Dabei geht es darum, eine Firma zu gründen die ein bestimmtes Produkt erstellt, produziert und dann vermarktet. Dieses Pro-jekt ist dazu gedacht den Schülern ein besseres Verständnis für die Abläu-fe in einem Betrieb zu vermitteln. Einige Schülerinnen und Schüler des Peutinger Gymnasiums nehmen an diesem Projekt teil. Unsere Firma trägt den Namen "InteRel Augsburg". Unsere Geschäftsidee ist die Produktion und der Verkauf eines Interreligiö-sen Kalenders. Darin sind die wichtigsten Feiertage der fünf Hauptreligio-nen (Christentum, Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus) mit Erklä-rungen enthalten. Zusätzlich sind auch noch einige Interviews mit Vertre-tern dieser Glaubensrichtungen aufgenommen. Dieses Projekt wird von unserem evangelischen Religionslehrer und ehem. Pfarrer Herrn Seyboth und unserem Wirtschaft und Recht Lehrer Herr Dietmayer geleitet. Nun hat Herr Seyboth, vorgeschlagen Sponsoren zu suchen und unter anderem den Freundeskreis als möglichen Sponsor genannt, da Sie eng mit dem Peutinger Gymnasium verbunden sind und deswegen auch einen direkten Bezug dazu haben. Es wäre sehr schön, wenn Sie die Möglichkeit hätten uns finanziell zu unterstützen oder uns auch nur weitere mögliche Sponsoren nennen könnten. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen. Lukas Meyer (Klasse 11a des Peutinger Gymnasiums) Antwort des Vorstandes: Wir freuen uns sehr, dass ein derartiges praxisnahes Projekt an der Schule durchgeführt wird. Der Freundeskreis wird es mit 100,-- € unterstützen.

Page 16: Mitteilungsheft Freundeskreis Peutinger Gymnasium 2|2006

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Neues aus dem Oberstufentheater Die Theatergruppe der Jahrgangsstufen 11-13 wagt sich dieses Schuljahr an einen Klassiker der deutschen Literatur, der nach seiner Veröffentli-chung 1891 streckenweise der Zensur zum Opfer fiel - an Frank Wede-kinds "Frühlings Erwachen". Heute kommt es - hoffentlich - nicht zu Zensurmaßnahmen, aber das Stück, dessen zentrales Thema die Pubertät ist und das mit der Bejahung des Lebens endet, muss inhaltlich und sprachlich modernisiert, d.h. den heutigen Realitäten und Gegebenheiten angepasst werden. Dieser arbeitsintensiven Aufgabe stellt sich das PG-Oberstufentheater und bringt eine aktualisierte Fassung auf die Bühne, die zur Zeit in einer bisher noch nie praktizierten, sehr engen und kooperativen Zusammenarbeit zwi-schen Schülerinnen, Schülern und der betreuenden Lehrkraft entsteht. Alle Beteiligten sind auf das Ergebnis gespannt und gleichzeitig so zuver-sichtlich, dass bereits jetzt alle Theaterfreunde dazu eingeladen werden, dieses Gemeinschaftsprodukt zu genießen. An folgenden Terminen wird gespielt: am 23., 26., 27., 29. und 30. März 2007, jeweils ab 19.30 Uhr im Theaterkeller. Karten gibt es ab dem 12. März 2007 im Sekretariat der Schule, Tel. 324 18475. Klaus Drechsel

TTeerrmmiinnee Weihnachtskonzert: 20. Dezember 2006 um 19 Uhr in der Evangelischen Heilig Kreuz-Kirche Marktplatz der Berufe: Februar 2007 (KW 7) Vorstellung der Facharbeiten : 28. März 2007 Großes gemeinsames Fest: voraussichtlich am 11.Mai 2007 Herausgeber: Freundeskreis Peutinger-Gymnasium Augsburg e.V. Geschäftsstelle: Renate Koelle, Schlossanger 8, D-86179 Augsburg, Tel. 08 21/5 64 49 E-Mail: [email protected] ViSdP.: Ursula Hellmann, Erste Vorsitzende Bankverbindung: Augusta Bank e.G. Raiffeisen Volksbank (720 900 00) Kto. Nr. 6 018637 Stadtsparkasse Augsburg (720 500 00) Kto. Nr. 0 413 278