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„effizient mobil“ Auftaktveranstaltung in der Region Frankfurt RheinMain 21. April 2009, Messeturm Frankfurt www.effizientmobil.de Umweltbeauftragter Roger Wolf Mobilitätskonzept der der GTZ Präsentation im Rahmen der Auftaktveranstaltung „effizient mobil“ im Messe Turm Frankfurt am Main am 21.04.2009 05.02.07 Seite 2 Umweltbeauftragter Roger Wolf Über die GTZ Herausforderungen Mobilitätskonzept als Teil der CO2-neutral-Strategie Konkrete Maßnahmen Wirkungen Gliederung der Präsentation

Mobilitätskonzept der der GTZ - ivm-rheinmain.de · Das Leitbild der GTZ Die GTZ ist ein Bundesunternehmen für internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung Nachhaltige

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„effizient mobil“ ‐ Auftaktveranstaltung in der Region Frankfurt RheinMain21. April 2009, Messeturm Frankfurt

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05.02.07 Seite 1Umweltbeauftragter Roger Wolf

Mobilitätskonzept der der GTZ

Präsentation im Rahmen der Auftaktveranstaltung „effizient mobil“im Messe Turm Frankfurt am Main am 21.04.2009

05.02.07 Seite 2Umweltbeauftragter Roger Wolf

Über die GTZ

Herausforderungen

Mobilitätskonzept als Teil der CO2-neutral-Strategie

Konkrete Maßnahmen

Wirkungen

Gliederung der Präsentation

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05.02.07 Seite 3Umweltbeauftragter Roger Wolf

Das Leitbild der GTZ

Die GTZ ist ein Bundesunternehmen für internationale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Entwicklung heißt für uns:

• Erfolgreich wirtschaften, um mehr Wohlstand zu ermöglichen.

• Chancen gerecht verteilen, zwischen arm und reich, Nord und Süd, Mann und Frau.

• Die natürlichen Ressourcen zum Wohl der Menschen heute so nutzen, dass sie auch künftigen Generationen erhalten bleiben.

05.02.07 Seite 4Umweltbeauftragter Roger Wolf

Beschäftigte in Deutschland: ca. 1.500

Beschäftigte in den Partnerländern: ca. 1.200

Nationales Personal: ca. 9.200

Zentrale in Eschborn, Büros in Berlin, Bonn und Brüssel

69 Länderbüros, davon 2/3 als Büros für deutsche Entwicklungszusammenarbeit gemeinsam mit anderen Organisationen wie KfW Entwicklungsbank oder DED

Weitere 22 GTZ-Projektbüros mit besonderen Aufgaben

Eckdaten zur Struktur der GTZ

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05.02.07 Seite 5Umweltbeauftragter Roger Wolf

Die GTZ weltweitDie GTZ weltweit

GTZ-Zentrale, Eschborn und Büros inBerlin, Bonn und Brüssel

Länder mit GTZ-Büros mit besonderen Aufgaben

Länder mit GTZ-Büros

Länder mit EZ-Büros

Stand: 2007

Brasilien

Bolivien

Chile

Argentinien

Peru

Ekuador

Kolumbien

HondurasNikaraguaCosta Rica

GuatemalaEl Salvador

Dominikanische Republik

Haiti

Paraguay

Marokko

Mauretanien

Algerien

MaliNiger Tschad

Nigeria

Senegal

Guinea

Cote d‘Ivoire

Ghana

TogoBenin

Kamerun

Demo-kratischeRepublikKongo

Angola

Namibia

Südafrika

Simbabwe

Sambia

Mosambik

Tansania

KeniaUganda

RuandaBurundi

Malawi

Äthiopien

Ägypten

Palästina Jordanien

Saudi-Arabien

Jemen

VAR

Pakistan

Afghanistan

Indien

Sri Lanka

Nepal

Bangladesch

Kasachstan

UsbekistanKirgistan

TadschikistanAserbaidschanArmenien

Georgien

Ukraine

Rumänien

BulgarienMazedonien

Bosien-Herzegowina

Kosovo

Albanien

Kroatien Serbien und Montenegro

Deutschland

Belgien

Volksrepublik China

Mongolei

VietnamThailand

Kambodscha Philippinen

Indonesien

Russische Föderation

• Moskau• Kaliningrad

• Saratow• Omsk

• Altay• Novosibirsk

Burkina Faso

••••

Madagaskar

Tunesien

05.02.07 Seite 6Umweltbeauftragter Roger Wolf

Mobilitätsberatung als Dienstleistungsangebot der GTZ

Erfahrungen teilenRessourcen entwickeln

Projekte umsetzen

•World Cup 2010: Bus Rapid Transit System Johannesburg

• Verbesserung Mobilität in Sibiu / Rumänien

•Nachhaltige Städtische MobilitätIndonesien

Alles auf www.sutp.org

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05.02.07 Seite 7Umweltbeauftragter Roger Wolf

2004 Gewinner „Wirtschaft-in-Bewegung-Award“ des BJU/ACE

2008 Auszeichnung beim CSR-Mobilitätspreis (VCD, B.A.U.M.)

2009 Prädikat „Fahrradfreundlicher Betrieb“ des ADFC

2009 „bike&business-Award“ des Planungsverbandes PVFRM

Auszeichnungen des Umweltmanagements der GTZ

05.02.07 Seite 8Umweltbeauftragter Roger Wolf

Über die GTZ

Herausforderung

Mobilitätskonzept als Teil der CO2-neutral-Strategie

Konkrete Maßnahmen

Wirkungen

Gliederung der Präsentation

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05.02.07 Seite 9Umweltbeauftragter Roger Wolf

Gebäudeenergie1.400 t

Geschäftsverkehr Flugzeug11.662 t

Geschäftsverkehr Schiene114 t

Geschäftsverkehr Strasse20 t

Berufsverkehr1.581 t

Herausforderung: CO2-Emissionen der GTZ-Zentrale [t]

05.02.07 Seite 10Umweltbeauftragter Roger Wolf

Über die GTZ

Herausforderung

Mobilitätskonzept als Teil der CO2-neutral-Strategie

Konkrete Maßnahmen

Wirkungen

Gliederung der Präsentation

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05.02.07 Seite 11Umweltbeauftragter Roger Wolf

Das wichtigste Umweltziel:CO2-Neutralität

Vermindern – Energieverbrauch und motorisierten Individualverkehr reduzieren

Substituieren – Fossile Energieträger durch erneuerbare ersetzen

Kompensieren – Verbleibende Treibhausgas-Emissionen kompensieren

05.02.07 Seite 12Umweltbeauftragter Roger Wolf

Komponenten des Mobilitätskonzeptes der GTZ

Berufsverkehr

Jobticket

bike & business, „Mit dem Rad zur Arbeit“, „Bikers around the world“

Förderung von Fahrgemeinschaften

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05.02.07 Seite 13Umweltbeauftragter Roger Wolf

Komponenten des Mobilitätskonzeptes der GTZ

Geschäftsverkehr

Bahncard

Förderung von Videokonferenzen

Einschränken des PKW-Geschäftsverkehrs

Bündelung von Flugreisen in eine Region

Einzelne Dienstfahrräder

…am Schluss: Kompensation nicht vermeidbarer CO2-Emissionen

05.02.07 Seite 14Umweltbeauftragter Roger Wolf

Über die GTZ

Herausforderung

Mobilitätskonzept als Teil der CO2-neutral-Strategie

Konkrete Maßnahmen

Wirkungen

Gliederung der Präsentation

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05.02.07 Seite 15Umweltbeauftragter Roger Wolf

Bike & Business

Start 2003 als Pilot an der Aktion Bike & Business des ADFC

Schnelle konkrete Infrastruktur-Maßnahmen: Moderne Fahrradständer, Duschen, Spinde

Kommunikation: Bikerweb, Biker-Stammtisch, Biker-Rundmail, Infoscreen, Artikel in der Betriebszeitschrift, Fahrradpaten

Ernennung eines ehrenamtlichen Fahrradbeauftragten

Teilnahme an Wettbewerben

Kooperation (z.B. Planungsverband PVFRM, Stadt Eschborn)

05.02.07 Seite 16Umweltbeauftragter Roger Wolf

bike + business: Komfortable Stellplätze

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05.02.07 Seite 17Umweltbeauftragter Roger Wolf

Fahrradinfrastruktur GTZ

ab

c

d

ef

g

h i

a b

c

d

Zufahrt TG

Zufahrt TG

j

k

a

a

Stellplätze

Duschen / Umkleide

EG – Erdgeschoss, UG – Untergeschoss; TG - Tiefgarage

intranet.gtz.de/[email protected]

+49 6196 79-4420

05.02.07 Seite 18Umweltbeauftragter Roger Wolf

Dusch- und Waschgelegenheiten

Umkleideräume

bike + business

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05.02.07 Seite 19Umweltbeauftragter Roger Wolf

bike + business Eschborn

05.02.07 Seite 20Umweltbeauftragter Roger Wolf

Radrouten nach Eschborn

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05.02.07 Seite 21Umweltbeauftragter Roger Wolf

Fahrradfahren auch im Ausland

Nairobi

Islamabad

Dhaka

…das macht anscheinend viel Spaß!

05.02.07 Seite 22Umweltbeauftragter Roger Wolf

Bike & Business

Jobticket-Start im Juli 2003

Zwischen Wohnort und Arbeitsortnutzbar, nicht übertragbar

Gegenfinanzierung durch „Opferung“zweier freier „Traditionstage“ durch die Belegschaft

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05.02.07 Seite 23Umweltbeauftragter Roger Wolf

Ausgleich durch Klimazertifikate (CER)

Freiwillige Kompensation nicht vermeidbarer CO2-Emissionen(v.a. Geschäftsreisen)

Gemeinsames Projekt mit thailändischem Partner

Clean Development Mechanism (CDM) Gold Standard

“Klimaneutralität”

05.02.07 Seite 24Umweltbeauftragter Roger Wolf

Über die GTZ

Herausforderung

Mobilitätskonzept als Teil der CO2-neutral-Strategie

Konkrete Maßnahmen

Wirkungen

Gliederung der Präsentation

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05.02.07 Seite 25Umweltbeauftragter Roger Wolf

Bike & Business

Steigerung des Berufsverkehrs mit dem Rad von 5 % (2003) auf 15 % (Ergebnisse stichprobenartiger Zählungen im Sommer 2008)

Ca. 150 Parkplätze eingespart

05.02.07 Seite 26Umweltbeauftragter Roger Wolf

624

662

633

671

753

939

1.156

1.128

1.272

1.286

1.230

1.380

2003

2004

2005

2006

2007

2008

Mitarbeiter

Jobtickets

Erfolgsstory GTZ-Jobticket

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05.02.07 Seite 27Umweltbeauftragter Roger Wolf

CO2-Emissionen [t/a]

Dienstverkehr

10.338 10.457

9.072

10.053

11.369

10.571

11.576 11.797

7.5627.6939,28,8

8,3

9,29,8

9,4 9,4

8,5

6,8 6,76.000

7.000

8.000

9.000

10.000

11.000

12.000

13.000

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

[t]

6,0

7,0

8,0

9,0

10,0

11,0

12,0

13,0

[t]

CO2-Emissionen CO2-Emissionen/MA

05.02.07 Seite 28Umweltbeauftragter Roger Wolf

Dienstverkehr Inland 1999-2008*

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

30,0

35,0

40,0

45,0

50,0

55,0

60,0

65,0

70,0

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Ante

il in

%

Jahr

Verkehrsarten des Dienstverkehrs

Luft Schienen Strassen* Schienenverkehr erfasst die MA-Dienstreisen aller Standorte Deutschlands, Luftverkehr - aller GTZ-MA-Reisen, Strassenverkehr nur MA-Eschborn

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05.02.07 Seite 29Umweltbeauftragter Roger Wolf

… und die Umwelt scheint es zu danken!

05.02.07 Seite 30Umweltbeauftragter Roger Wolf

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

[email protected]