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Jannis, Emma und Grégory vor der Mobiliar Zukunſts-Lok. Gottardo 2016 Jugendliche gestalten Mobiliar Zukunfts-Lok Dramatische Frühgeburt auf Mallorca Schutzengel im Einsatz Schneller dank neuer App Schäden melden in 90 Sekunden Mobirama Das Magazin für die Kundinnen und Kunden der Mobiliar Frühlingsausgabe 2016

Mobirama 01/2016 (de)

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Das Magazin für die Kundinnen und Kunden der Mobiliar.

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Page 1: Mobirama 01/2016 (de)

Jannis, Emma und Grégory vor der Mobiliar Zukunfts-Lok.

Gottardo 2016

Jugendliche gestalten Mobiliar Zukunfts-Lok

Dramatische Frühgeburt auf Mallorca

Schutzengel im Einsatz

Schneller dank neuer App

Schäden melden in 90 Sekunden

Mobirama Das Magazin für dieKundinnen und Kunden der Mobiliar

Frühlingsausgabe 2016

Page 2: Mobirama 01/2016 (de)

Mobirama 1/2016 32 Mobirama 1/2016

Editorial

6

10

12

Liebe Leserin, lieber Leser

Sie haben es bestimmt bemerkt: Die Mobiliar hat ein neues Erscheinungsbild. Nach 18 Jahren im gleichen Kleid haben wir uns umgezogen. Ein neues Logo, eine moderne Bildwelt, ein frisches Layout fürs Mobirama. Ihnen ist das gar nicht aufge-fallen? Kein Problem! Denn, was zählt, ist nicht die Verpackung, sondern das, was drin steckt. Und die Mobiliar ist immer noch die Mobiliar, die Sie kennen. Persön-

lich, verantwortungsvoll und für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Das Erschei-nungsbild haben wir den Bedürfnissen von heute und morgen angepasst. Damit bewegen wir uns nun auch elegant auf dem digitalen Parkett. Besuchen Sie unsere Website mobiliar.ch – dann sehen Sie, was ich meine.

Die Tradition beibehalten, wo es sinnvoll ist. Neues wagen, um die Zukunft erfolg-reich zu gestalten. Dieses Credo leitet die Mobiliar seit 190 Jahren. Bis heute bemü-

Die Balance zwischen Tradition und Innovation

Hier entstehen die Hosen für das Eidgenössische Schwingfest.

Neue Mobiliar App: Schaden-meldung wird zum Kinderspiel.

Die Mobiliar Zukunft s-Lok fährt kreuz und quer durch die Schweiz.

hen wir uns um die richtige Balance zwischen Bewährtem und Neuem, zwi-schen Tradition und Innovation. Ein grosses Gewicht auf der einen Seite dieser Waage hat die Digitalisierung, welche die ganze Gesellschaft und auch uns als Versicherung stark prägt. Der digitale Wandel verändert unsere tägliche Arbeit, aber auch die Bedürfnisse von Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden. Deshalb erweitern wir mit dem neuen Erschei-nungsbild unser digitales Angebot. Sie können nun noch einfacher mit uns in Kontakt treten– wenn Sie das möchten.

Unsere Werte bleiben unverändert. Wir sind und bleiben für Sie da. Was immer kommt.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

Herzlich,

Markus Hongler, [email protected]

Fokus So entstand die farbige Gottardo-Lok der Mobiliar 6

Reiseversicherung Verfrühtes Elternglück in den Ferien 9

Digitale Services Einfache Schadenmeldung dank neuer App 10

Schwingen Hosenlupf mit Paul Eggimann 12

Brand bei Kuhn Rikon Gute Versicherung zahlt sich aus 14

Vor 190 Jahren gemalt und auf den frühen Mobiliar Policen abgebildet: das Werk von Pierre-Nicolas Legrand.

Der Feuerteufel wütet. Schwarzer Rauch zieht vor das weisse Alpenpanorama. «Helvetia, hilf!», rufen die verzweifelt Flüchten-den in Berner Tracht. Und Helvetia, die personifi zierte Eidgenos-senschaft , hilft . Sie verteilt Geld der Versicherungsgemeinschaft an jene, die das Schicksal hart getroff en hat.

Das Werk stammt vom französischen Maler Pierre-Nicolas Legrand. Es ist 190 Jahre alt, so alt wie die Mobiliar. Legrand arbeitete für Karl Anton von Lerber, bei der Gründung treibende Kraft und erster Präsident der Genossenschaft . 1821 malte er dessen Porträt, 1826 die Idee der Mobiliar: rasche, direkte Hilfe unter Eidgenossen und erschwinglicher Versicherungsschutz.

1826: ein Bild statt 1000 Worte1826 wurde die Mobiliar als erste Schweizer Privatversicherung gegründet. Sie war auch die erste Genossenschaft , die bewegli-che Güter versicherte. Eine solche Versicherung bekam man sonst nur bei ausländischen Aktiengesellschaft en. Die Gründer der Mobiliar gingen ein grosses Risiko ein, da anfangs nur wenig Kapital vorhanden war. Doch das gemeinnützige Engagement zahlte sich aus und die Mobiliar wurde zum Erfolg.

Legrands helfende Helvetia war das zentrale Motiv auf den frühen Policen der jungen Genossenschaft . Ein Bild statt 1000 Worte. msc

ImpressumHerausgeber: Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, Bundesgasse 35, 3001 Bern, Unternehmenskommunikation Verantwortlich: Karin Baltis-berger, Leiterin Unternehmenskommunikation Redaktionsleitung: Karin Baltisberger, Nadja Fankhauser, Kurt Messerli Produktion: Marlis Bula Redaktion: Patricia Blättler, Susanne Maurer, Olivier Messerli, Sascha Moetsch, Carole Scheurer, Isabelle Schmidt-Duvoisin, Jürg Thalmann Redaktionssekretariat: Marlis Bula, T 031 389 71 26, [email protected], mobiliar.ch. Mitarbeiterin in dieser Nummer: Martina Schäfer (msc) Bilder: Michael Mey, Iris Stutz, Das Zelt, Dario Häusermann, Thomas Würsten, zvg Übersetzungen: Sprachendienst der Mobiliar Bestellwesen: Marketing Support, Michael Schüpbach, T 031 389 75 04, [email protected] Kundendienst der Mobiliar: [email protected] Konzept und Gestaltung: wave-advertising ag, Luzern, wave.ch Druck: Kyburz AG, Dielsdorf Aufl age: 1,3 Millionen Ex., erscheint zweimal jährlich deutsch, französisch und italienisch © Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG. Mai 2016

Aus dem Archiv

«Der digitale Wandel verändert die Bedürfnisse.»

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Mobirama 1/2016 32 Mobirama 1/2016

Editorial

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Liebe Leserin, lieber Leser

Sie haben es bestimmt bemerkt: Die Mobiliar hat ein neues Erscheinungsbild. Nach 18 Jahren im gleichen Kleid haben wir uns umgezogen. Ein neues Logo, eine moderne Bildwelt, ein frisches Layout fürs Mobirama. Ihnen ist das gar nicht aufge-fallen? Kein Problem! Denn, was zählt, ist nicht die Verpackung, sondern das, was drin steckt. Und die Mobiliar ist immer noch die Mobiliar, die Sie kennen. Persön-

lich, verantwortungsvoll und für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Das Erschei-nungsbild haben wir den Bedürfnissen von heute und morgen angepasst. Damit bewegen wir uns nun auch elegant auf dem digitalen Parkett. Besuchen Sie unsere Website mobiliar.ch – dann sehen Sie, was ich meine.

Die Tradition beibehalten, wo es sinnvoll ist. Neues wagen, um die Zukunft erfolg-reich zu gestalten. Dieses Credo leitet die Mobiliar seit 190 Jahren. Bis heute bemü-

Die Balance zwischen Tradition und Innovation

Hier entstehen die Hosen für das Eidgenössische Schwingfest.

Neue Mobiliar App: Schaden-meldung wird zum Kinderspiel.

Die Mobiliar Zukunft s-Lok fährt kreuz und quer durch die Schweiz.

hen wir uns um die richtige Balance zwischen Bewährtem und Neuem, zwi-schen Tradition und Innovation. Ein grosses Gewicht auf der einen Seite dieser Waage hat die Digitalisierung, welche die ganze Gesellschaft und auch uns als Versicherung stark prägt. Der digitale Wandel verändert unsere tägliche Arbeit, aber auch die Bedürfnisse von Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden. Deshalb erweitern wir mit dem neuen Erschei-nungsbild unser digitales Angebot. Sie können nun noch einfacher mit uns in Kontakt treten– wenn Sie das möchten.

Unsere Werte bleiben unverändert. Wir sind und bleiben für Sie da. Was immer kommt.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

Herzlich,

Markus Hongler, [email protected]

Fokus So entstand die farbige Gottardo-Lok der Mobiliar 6

Reiseversicherung Verfrühtes Elternglück in den Ferien 9

Digitale Services Einfache Schadenmeldung dank neuer App 10

Schwingen Hosenlupf mit Paul Eggimann 12

Brand bei Kuhn Rikon Gute Versicherung zahlt sich aus 14

Vor 190 Jahren gemalt und auf den frühen Mobiliar Policen abgebildet: das Werk von Pierre-Nicolas Legrand.

Der Feuerteufel wütet. Schwarzer Rauch zieht vor das weisse Alpenpanorama. «Helvetia, hilf!», rufen die verzweifelt Flüchten-den in Berner Tracht. Und Helvetia, die personifi zierte Eidgenos-senschaft , hilft . Sie verteilt Geld der Versicherungsgemeinschaft an jene, die das Schicksal hart getroff en hat.

Das Werk stammt vom französischen Maler Pierre-Nicolas Legrand. Es ist 190 Jahre alt, so alt wie die Mobiliar. Legrand arbeitete für Karl Anton von Lerber, bei der Gründung treibende Kraft und erster Präsident der Genossenschaft . 1821 malte er dessen Porträt, 1826 die Idee der Mobiliar: rasche, direkte Hilfe unter Eidgenossen und erschwinglicher Versicherungsschutz.

1826: ein Bild statt 1000 Worte1826 wurde die Mobiliar als erste Schweizer Privatversicherung gegründet. Sie war auch die erste Genossenschaft , die bewegli-che Güter versicherte. Eine solche Versicherung bekam man sonst nur bei ausländischen Aktiengesellschaft en. Die Gründer der Mobiliar gingen ein grosses Risiko ein, da anfangs nur wenig Kapital vorhanden war. Doch das gemeinnützige Engagement zahlte sich aus und die Mobiliar wurde zum Erfolg.

Legrands helfende Helvetia war das zentrale Motiv auf den frühen Policen der jungen Genossenschaft . Ein Bild statt 1000 Worte. msc

ImpressumHerausgeber: Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG, Bundesgasse 35, 3001 Bern, Unternehmenskommunikation Verantwortlich: Karin Baltis-berger, Leiterin Unternehmenskommunikation Redaktionsleitung: Karin Baltisberger, Nadja Fankhauser, Kurt Messerli Produktion: Marlis Bula Redaktion: Patricia Blättler, Susanne Maurer, Olivier Messerli, Sascha Moetsch, Carole Scheurer, Isabelle Schmidt-Duvoisin, Jürg Thalmann Redaktionssekretariat: Marlis Bula, T 031 389 71 26, [email protected], mobiliar.ch. Mitarbeiterin in dieser Nummer: Martina Schäfer (msc) Bilder: Michael Mey, Iris Stutz, Das Zelt, Dario Häusermann, Thomas Würsten, zvg Übersetzungen: Sprachendienst der Mobiliar Bestellwesen: Marketing Support, Michael Schüpbach, T 031 389 75 04, [email protected] Kundendienst der Mobiliar: [email protected] Konzept und Gestaltung: wave-advertising ag, Luzern, wave.ch Druck: Kyburz AG, Dielsdorf Aufl age: 1,3 Millionen Ex., erscheint zweimal jährlich deutsch, französisch und italienisch © Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG. Mai 2016

Aus dem Archiv

«Der digitale Wandel verändert die Bedürfnisse.»

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Panorama

Zoo ZürichAm 17. September organisiert die Mobiliar im Zoo Zürich einen Familientag mit vielen Attraktionen. Gewinnen Sie einen von 200 Familien-pässen im Wert von rund 80 Franken. Mitmachen unter mobiliar.ch/zoo. Ein Pass gilt am 17. September 2016 für zwei Erwachsene und maximal vier Kinder, auch auf Zürcher Verkehrsbetrieben.

Die Mobiliar ist Hauptsponsorin des Zoo Zürich. Deshalb erhalten unsere Kundin-nen und Kunden für sich und ihre Familie 20 Prozent Rabatt auf Einzeleintritte oder Jahreskarten. mobiliar.ch/zoo.

Magie des PaléoDie Mobiliar unterstützt das grösste Openair der Schweiz – das Paléo Festival Nyon. Besuchen Sie unseren Pavillon, lassen Sie sich mit einer Massage verwöh-nen oder profi tieren Sie von kostenlosen Schliessfächern. 10x 2 Tickets für das 41. Paléo vom 19.–24. Juli 2016 gewinnen: Senden Sie bis 30. Juni 2016 ein Mail an [email protected] mit Betreff «Paléo» und dem gewünschten Tag (DI–SO).

Gestalten Sie die Zukunft der Mobiliar mitWas Sie denken, interessiert uns. Nehmen Sie an unseren Kundenumfragen teil und sammeln Sie Bonuspunkte. Die können Sie bei Le Shop, Ex Libris, Smartbox oder microspot.ch einsetzen oder an die Organisation Pro Infi rmis spenden.

So gehtʼs: Registrieren Sie sich unter mobiliar.ch/panel. Per E-Mail erhalten Sie Einladun-gen zu Umfragen rund um Versicherungs- und Gesellschaft sthemen. Dabei können Sie jedes Mal aufs Neue entscheiden, ob Sie an der Umfrage teilnehmen möchten oder nicht. Die Umfrageergebnisse helfen uns, Ihre Bedürfnisse noch besser zu berücksichti-gen und unseren Service noch persönlicher zu machen.

Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt. Wenn Sie keine Einladungen zu Umfragen mehr erhalten möchten, können Sie sich jederzeit wieder abmelden.

Wir freuen uns auf Ihre Meinung.

Das Zelt Das Zelt tourt erneut durch die Schweiz; bald auch in Ihrer Nähe. Christa Rigozzi, Fabian Unteregger, Chri-gel Glanzmann (Eluveitie) und Claudio Zuccolini begrüssen Sie im Werbespot für die grosse Ticketverlosung: Machen Sie mit unter mobiliar.ch/daszelt und gewin-nen Sie Tickets für das beliebte Tournee-theater.

Die Mobiliar ist nationale Partnerin von Das Zelt. Deshalb profi tieren unsere Kundinnen und Kunden von 20% Rabatt auf Show-Tickets.

Der Hagel ist unberechenbar und schwer vorherzusagen: Er ist somit eines der letzten grossen Wettergeheimnisse. Das Mobiliar Lab für Naturrisiken an der Universität Bern möchte das ändern und bezieht die Bevölkerung in die Hagelfor-schung ein. In Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz entstand eine Karte, welche die Hagel-häufi gkeit in der Schweiz aufzeigt. Dazu wurden Radardaten der letzten 13 Jahre ausgewertet und mit Schadendaten der Mobiliar verglichen. «Wir wollten wissen, wie oft der Hagel am Boden auch zu Schäden geführt hat», erklärt Professorin Olivia Romppainen, Co-Leiterin des Mobi-liar Lab. Besonders häufi g von Hagel betroff en sind das Emmental, die Voral-pen und das Südtessin. Auch im Jura

kommt es überdurchschnittlich oft zu Hagelereignissen.

Ihre Unterstützung ist Gold wertWeil ein automatisches fl ächendeckendes Bodenmessnetz für Hagel praktisch nicht möglich ist, gehen die Forscher neue Wege und beziehen die Bevölkerung mit ein: Über die Smartphone-App von Meteo-Schweiz sind letztes Jahr bereits über 17 000 Hagelbeobachtungen eingegan-gen. Daten, die für die Forschung Gold wert sind. Helfen deshalb auch Sie mit, einen Beitrag an die Hagelforschung zu leisten.

So geht‘s: MeteoSchweiz App öff nen und auf «Animationen» klicken. Die Hagelmel-dung steht hinter dem Hagel-Symbol.

Dem Geheimnis Hagel auf der Spur – helfen Sie mit!

Energie sparen beim DuschenWarmwasser ist der zweitgrösste Ener-giefresser in Schweizer Haushalten. Dank der neuen Verbrauchsanzeige amphiro b1 können Sie Ihren täglichen Wasser- und Energieverbrauch jetzt auch über Ihr Smartphone kontrollieren. Bei jedem Duschvorgang speichert die App die entsprechenden Informationen via Blue-tooth. Sie können persönliche Energie-sparziele festlegen und Ihren Verbrauch mit anderen Haushalten vergleichen.

Die Verbrauchsanzeige wird zwischen Duschkopf und Schlauch angeschlossen und funktioniert ohne Batterien. Damit ermöglicht sie Ihnen eine jährliche Erspar-nis von 440 kWh und 8500 Litern Trink-wasser. Die Mobiliar fördert Nachhaltig-keit und ist zu rund 20% am Unternehmen Amphiro AG beteiligt.

Die Verbrauchsanzeige für die Dusche wird Ihnen zum Preis von 73.– Franken statt 89.90 Franken angeboten. Zu bestellen unter mobiliar.ch/eshop, solange der Vorrat reicht.

155 Millionen für unsere Kundinnen und KundenDie Mobiliar ist keine Versicherung wie jede andere. Sie hat auch dieses Jahr eine millionenschwere Überraschung für ihre Kundinnen und Kunden parat. Haben Sie Ihr Auto oder Ihren Betrieb bei der Mobiliar versichert? Dann erhalten Sie ab Juli 2016 eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf der nächsten Rechnung. So fl iessen 155 Millionen Franken an Versicherte zurück.

Unter mobiliar.ch/ueberschussfonds erfahren Sie mehr über die Hinter-gründe. Schauen Sie vorbei, nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil und gewinnen Sie Preise im Wert von 10 000 Franken.

Mobiliar beteiligt sich an Scout24

Die Mobiliar ist seit Kurzem Mitaktionärin der Scout24 Schweiz AG – nebst dem Medienunternehmen Ringier. Das Unternehmen mit Sitz im freiburgischen Flamatt und 230 Mitarbeitenden ist in der Schweiz der führende Online-Markt-platz für Autos, Immobilien und Kleinanzeigen. Die Portale Autoscout24, Immoscout24 und Anibis sind wohl den meis-ten ein Begriff ; 25 Millionen User besuchen jeden Monat eine dieser Plattformen.Dieses Engagement ist einerseits eine Investition in ein profi -

tables und rasch wachsendes Geschäft . Von einem rein digitalisierten Unternehmen kann die Mobiliar ausserdem viel lernen. Scout24 hat bereits eindrücklich bewiesen, wie man sich erfolgreich auf einem digitalen Marktplatz bewegt. Von diesem Wissen will die Mobiliar profi tieren – auch zugunsten ihrer Kundinnen und Kunden. Der digitale Wandel ist unauf-haltsam und weckt neue Bedürfnisse. Dort, wo wir Ihnen das Leben dank digitalen Dienstleistungen erleichtern können, wollen wir das auch tun.

Am 17. September organisiert die Mobiliar

Der Hagel ist unberechenbar und schwer vorherzusagen: Er ist somit eines der letzten grossen Wettergeheimnisse. Das Mobiliar Lab für Naturrisiken an der Universität Bern möchte das ändern und

Jetztmitmachen

und gewinnen.

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Panorama

Zoo ZürichAm 17. September organisiert die Mobiliar im Zoo Zürich einen Familientag mit vielen Attraktionen. Gewinnen Sie einen von 200 Familien-pässen im Wert von rund 80 Franken. Mitmachen unter mobiliar.ch/zoo. Ein Pass gilt am 17. September 2016 für zwei Erwachsene und maximal vier Kinder, auch auf Zürcher Verkehrsbetrieben.

Die Mobiliar ist Hauptsponsorin des Zoo Zürich. Deshalb erhalten unsere Kundin-nen und Kunden für sich und ihre Familie 20 Prozent Rabatt auf Einzeleintritte oder Jahreskarten. mobiliar.ch/zoo.

Magie des PaléoDie Mobiliar unterstützt das grösste Openair der Schweiz – das Paléo Festival Nyon. Besuchen Sie unseren Pavillon, lassen Sie sich mit einer Massage verwöh-nen oder profi tieren Sie von kostenlosen Schliessfächern. 10x 2 Tickets für das 41. Paléo vom 19.–24. Juli 2016 gewinnen: Senden Sie bis 30. Juni 2016 ein Mail an [email protected] mit Betreff «Paléo» und dem gewünschten Tag (DI–SO).

Gestalten Sie die Zukunft der Mobiliar mitWas Sie denken, interessiert uns. Nehmen Sie an unseren Kundenumfragen teil und sammeln Sie Bonuspunkte. Die können Sie bei Le Shop, Ex Libris, Smartbox oder microspot.ch einsetzen oder an die Organisation Pro Infi rmis spenden.

So gehtʼs: Registrieren Sie sich unter mobiliar.ch/panel. Per E-Mail erhalten Sie Einladun-gen zu Umfragen rund um Versicherungs- und Gesellschaft sthemen. Dabei können Sie jedes Mal aufs Neue entscheiden, ob Sie an der Umfrage teilnehmen möchten oder nicht. Die Umfrageergebnisse helfen uns, Ihre Bedürfnisse noch besser zu berücksichti-gen und unseren Service noch persönlicher zu machen.

Ihre Daten werden streng vertraulich behandelt. Wenn Sie keine Einladungen zu Umfragen mehr erhalten möchten, können Sie sich jederzeit wieder abmelden.

Wir freuen uns auf Ihre Meinung.

Das Zelt Das Zelt tourt erneut durch die Schweiz; bald auch in Ihrer Nähe. Christa Rigozzi, Fabian Unteregger, Chri-gel Glanzmann (Eluveitie) und Claudio Zuccolini begrüssen Sie im Werbespot für die grosse Ticketverlosung: Machen Sie mit unter mobiliar.ch/daszelt und gewin-nen Sie Tickets für das beliebte Tournee-theater.

Die Mobiliar ist nationale Partnerin von Das Zelt. Deshalb profi tieren unsere Kundinnen und Kunden von 20% Rabatt auf Show-Tickets.

Der Hagel ist unberechenbar und schwer vorherzusagen: Er ist somit eines der letzten grossen Wettergeheimnisse. Das Mobiliar Lab für Naturrisiken an der Universität Bern möchte das ändern und bezieht die Bevölkerung in die Hagelfor-schung ein. In Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz entstand eine Karte, welche die Hagel-häufi gkeit in der Schweiz aufzeigt. Dazu wurden Radardaten der letzten 13 Jahre ausgewertet und mit Schadendaten der Mobiliar verglichen. «Wir wollten wissen, wie oft der Hagel am Boden auch zu Schäden geführt hat», erklärt Professorin Olivia Romppainen, Co-Leiterin des Mobi-liar Lab. Besonders häufi g von Hagel betroff en sind das Emmental, die Voral-pen und das Südtessin. Auch im Jura

kommt es überdurchschnittlich oft zu Hagelereignissen.

Ihre Unterstützung ist Gold wertWeil ein automatisches fl ächendeckendes Bodenmessnetz für Hagel praktisch nicht möglich ist, gehen die Forscher neue Wege und beziehen die Bevölkerung mit ein: Über die Smartphone-App von Meteo-Schweiz sind letztes Jahr bereits über 17 000 Hagelbeobachtungen eingegan-gen. Daten, die für die Forschung Gold wert sind. Helfen deshalb auch Sie mit, einen Beitrag an die Hagelforschung zu leisten.

So geht‘s: MeteoSchweiz App öff nen und auf «Animationen» klicken. Die Hagelmel-dung steht hinter dem Hagel-Symbol.

Dem Geheimnis Hagel auf der Spur – helfen Sie mit!

Energie sparen beim DuschenWarmwasser ist der zweitgrösste Ener-giefresser in Schweizer Haushalten. Dank der neuen Verbrauchsanzeige amphiro b1 können Sie Ihren täglichen Wasser- und Energieverbrauch jetzt auch über Ihr Smartphone kontrollieren. Bei jedem Duschvorgang speichert die App die entsprechenden Informationen via Blue-tooth. Sie können persönliche Energie-sparziele festlegen und Ihren Verbrauch mit anderen Haushalten vergleichen.

Die Verbrauchsanzeige wird zwischen Duschkopf und Schlauch angeschlossen und funktioniert ohne Batterien. Damit ermöglicht sie Ihnen eine jährliche Erspar-nis von 440 kWh und 8500 Litern Trink-wasser. Die Mobiliar fördert Nachhaltig-keit und ist zu rund 20% am Unternehmen Amphiro AG beteiligt.

Die Verbrauchsanzeige für die Dusche wird Ihnen zum Preis von 73.– Franken statt 89.90 Franken angeboten. Zu bestellen unter mobiliar.ch/eshop, solange der Vorrat reicht.

155 Millionen für unsere Kundinnen und KundenDie Mobiliar ist keine Versicherung wie jede andere. Sie hat auch dieses Jahr eine millionenschwere Überraschung für ihre Kundinnen und Kunden parat. Haben Sie Ihr Auto oder Ihren Betrieb bei der Mobiliar versichert? Dann erhalten Sie ab Juli 2016 eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf der nächsten Rechnung. So fl iessen 155 Millionen Franken an Versicherte zurück.

Unter mobiliar.ch/ueberschussfonds erfahren Sie mehr über die Hinter-gründe. Schauen Sie vorbei, nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil und gewinnen Sie Preise im Wert von 10 000 Franken.

Mobiliar beteiligt sich an Scout24

Die Mobiliar ist seit Kurzem Mitaktionärin der Scout24 Schweiz AG – nebst dem Medienunternehmen Ringier. Das Unternehmen mit Sitz im freiburgischen Flamatt und 230 Mitarbeitenden ist in der Schweiz der führende Online-Markt-platz für Autos, Immobilien und Kleinanzeigen. Die Portale Autoscout24, Immoscout24 und Anibis sind wohl den meis-ten ein Begriff ; 25 Millionen User besuchen jeden Monat eine dieser Plattformen.Dieses Engagement ist einerseits eine Investition in ein profi -

tables und rasch wachsendes Geschäft . Von einem rein digitalisierten Unternehmen kann die Mobiliar ausserdem viel lernen. Scout24 hat bereits eindrücklich bewiesen, wie man sich erfolgreich auf einem digitalen Marktplatz bewegt. Von diesem Wissen will die Mobiliar profi tieren – auch zugunsten ihrer Kundinnen und Kunden. Der digitale Wandel ist unauf-haltsam und weckt neue Bedürfnisse. Dort, wo wir Ihnen das Leben dank digitalen Dienstleistungen erleichtern können, wollen wir das auch tun.

Am 17. September organisiert die Mobiliar

Der Hagel ist unberechenbar und schwer vorherzusagen: Er ist somit eines der letzten grossen Wettergeheimnisse. Das Mobiliar Lab für Naturrisiken an der Universität Bern möchte das ändern und

Jetztmitmachen

und gewinnen.

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Mobirama 1/2016 76 Mobirama 1/2016

Fokus

Cadenazzo TI: Die zwölfjährige Emma steigt in den Zug nach Erstfeld im Kanton Uri. Mit dabei sind ihre Familie und ein paar Freunde. Etwas später steigt auch Jannis aus Altdorf UR in den Zug. Er wohnt am Nordportal und findet es toll, dass mit dem neuen Tunnel das Tessin näher rückt. Seine Fahrt nach Erstfeld dauert nur kurz. Grégory fährt mit seiner Familie schon um 11 Uhr in St. Imier los. Emma, Jannis, Grégory und 27 weitere Jugendliche mit ihren Angehörigen haben an diesem 8. April dasselbe Ziel: In Erst-feld wird «ihre» Lokomotive getauft – die Mobiliar Zukunfts-Lok.

Was, wenn wir die Zukunft mitgestalten?Rund 30 Jugendliche aus allen Sprachre-gionen der Schweiz haben Ende Januar im Zentrum Paul Klee das Design für die Lokomotive gestaltet – in einem Work-shop mit dem Künstler Kerim Seiler und der Atelierleiterin des Kindermuseums Creaviva, Katja Lang. Die Mobiliar ist bei der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels

Hauptpartnerin der SBB. Dazu gehört eine Lok, die während anderthalb Jahren durch die Schweiz fährt. Passend zum visionären Jahrhundertbauwerk wählte die Mobiliar für die Gestaltung der Lok das Motto: Was, wenn Du die Zukunft mitgestaltest? «Junge Menschen haben noch ein grosses Stück Zukunft vor sich – deshalb wollten wir, dass sie die Lok mit ihren Wünschen gestalten. Es kam für uns nicht infrage, die Lok einfach als Werbe-fläche zu nutzen», sagt Dorothea Strauss, die bei der Mobiliar für das unternehmeri-

sche und gesellschaftliche Engagement verantwortlich ist. «Es ging aber auch darum, die Jugendlichen zu sensibilisieren, dass die Zukunft nicht einfach auf uns zukommt. Wir können sie mitgestalten.» Die Schülerinnen und Schüler sind begeis-tert vom Workshop: «Noch nie hat mir Malen so viel Spass gemacht», sagt Jannis. Er habe viel Neues gelernt, etwa die Spachteltechnik. Das Resultat der

kreativen Auseinandersetzung ist später auf Klebefolie gedruckt worden und prangt nun auf der ganzen Lok.

Jahrhundertwerk mit grosser SymbolkraftDer Gotthard-Basistunnel ist die Umset-zung einer Vision – ein Jahrhundertpro-jekt, das Schweizer Geschichte schreibt. «Wir sind stolz, die Eröffnungsfeier als Hauptpartnerin zu unterstützen, und gratulieren allen Beteiligten zum Bau-werk», betont Dorothea Strauss. Die Sym-bolkraft des neuen Tunnels passt hervorra-gend zur Mobiliar. Von der ersten Idee bis zum realisierten Projekt steht das Werk exemplarisch für Offenheit, Kreativität, Innovation, Beharrlichkeit und Ausdauer.

Genau diese Haltung nimmt die Mobiliar bei ihrem genossenschaftlichen Engage-ment ein. «Das Jahrhundertbauwerk wird die Schweiz bewegen und verbinden – das wollen auch wir bei der Mobiliar», erklärt Dorothea Strauss. Der verantwortungs-volle, zukunftsorientierte Umgang mit gesellschaftlichen Themen hat bei der Mobiliar seit 190 Jahren Tradition. Die Mobiliar will die Zukunft aktiv mitgestal-

«Wir gestalten die Zukunft mit»

Gottardo 2016

«Die Zukunft kommt nicht einfach auf uns zu – wir können sie mitgestalten.»Dorothea Strauss, Leiterin Corporate Social Responsibility der Mobiliar

Mit dem neuen Gotthard-Basistunnel beginnt die Zukunft. Die Mobiliar ist dabei: mit einer bunten Zukunfts-Lokomotive, gestaltet von 30 Jugendlichen.

Susanne Maurer Michael Mey, Dario Häusermann, Thomas Würsten

Jannis, Grégory und Emma (v.l.) präsentieren im Depot in Erstfeld stolz «ihre» Lok mit den Zukunftsvisionen von 30 Jugendlichen.

Die bunte Mobiliar Zukunfts-Lok rollt durch die Schweiz.

Page 7: Mobirama 01/2016 (de)

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Fokus

Cadenazzo TI: Die zwölfjährige Emma steigt in den Zug nach Erstfeld im Kanton Uri. Mit dabei sind ihre Familie und ein paar Freunde. Etwas später steigt auch Jannis aus Altdorf UR in den Zug. Er wohnt am Nordportal und findet es toll, dass mit dem neuen Tunnel das Tessin näher rückt. Seine Fahrt nach Erstfeld dauert nur kurz. Grégory fährt mit seiner Familie schon um 11 Uhr in St. Imier los. Emma, Jannis, Grégory und 27 weitere Jugendliche mit ihren Angehörigen haben an diesem 8. April dasselbe Ziel: In Erst-feld wird «ihre» Lokomotive getauft – die Mobiliar Zukunfts-Lok.

Was, wenn wir die Zukunft mitgestalten?Rund 30 Jugendliche aus allen Sprachre-gionen der Schweiz haben Ende Januar im Zentrum Paul Klee das Design für die Lokomotive gestaltet – in einem Work-shop mit dem Künstler Kerim Seiler und der Atelierleiterin des Kindermuseums Creaviva, Katja Lang. Die Mobiliar ist bei der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels

Hauptpartnerin der SBB. Dazu gehört eine Lok, die während anderthalb Jahren durch die Schweiz fährt. Passend zum visionären Jahrhundertbauwerk wählte die Mobiliar für die Gestaltung der Lok das Motto: Was, wenn Du die Zukunft mitgestaltest? «Junge Menschen haben noch ein grosses Stück Zukunft vor sich – deshalb wollten wir, dass sie die Lok mit ihren Wünschen gestalten. Es kam für uns nicht infrage, die Lok einfach als Werbe-fläche zu nutzen», sagt Dorothea Strauss, die bei der Mobiliar für das unternehmeri-

sche und gesellschaftliche Engagement verantwortlich ist. «Es ging aber auch darum, die Jugendlichen zu sensibilisieren, dass die Zukunft nicht einfach auf uns zukommt. Wir können sie mitgestalten.» Die Schülerinnen und Schüler sind begeis-tert vom Workshop: «Noch nie hat mir Malen so viel Spass gemacht», sagt Jannis. Er habe viel Neues gelernt, etwa die Spachteltechnik. Das Resultat der

kreativen Auseinandersetzung ist später auf Klebefolie gedruckt worden und prangt nun auf der ganzen Lok.

Jahrhundertwerk mit grosser SymbolkraftDer Gotthard-Basistunnel ist die Umset-zung einer Vision – ein Jahrhundertpro-jekt, das Schweizer Geschichte schreibt. «Wir sind stolz, die Eröffnungsfeier als Hauptpartnerin zu unterstützen, und gratulieren allen Beteiligten zum Bau-werk», betont Dorothea Strauss. Die Sym-bolkraft des neuen Tunnels passt hervorra-gend zur Mobiliar. Von der ersten Idee bis zum realisierten Projekt steht das Werk exemplarisch für Offenheit, Kreativität, Innovation, Beharrlichkeit und Ausdauer.

Genau diese Haltung nimmt die Mobiliar bei ihrem genossenschaftlichen Engage-ment ein. «Das Jahrhundertbauwerk wird die Schweiz bewegen und verbinden – das wollen auch wir bei der Mobiliar», erklärt Dorothea Strauss. Der verantwortungs-volle, zukunftsorientierte Umgang mit gesellschaftlichen Themen hat bei der Mobiliar seit 190 Jahren Tradition. Die Mobiliar will die Zukunft aktiv mitgestal-

«Wir gestalten die Zukunft mit»

Gottardo 2016

«Die Zukunft kommt nicht einfach auf uns zu – wir können sie mitgestalten.»Dorothea Strauss, Leiterin Corporate Social Responsibility der Mobiliar

Mit dem neuen Gotthard-Basistunnel beginnt die Zukunft. Die Mobiliar ist dabei: mit einer bunten Zukunfts-Lokomotive, gestaltet von 30 Jugendlichen.

Susanne Maurer Michael Mey, Dario Häusermann, Thomas Würsten

Jannis, Grégory und Emma (v.l.) präsentieren im Depot in Erstfeld stolz «ihre» Lok mit den Zukunftsvisionen von 30 Jugendlichen.

Die bunte Mobiliar Zukunfts-Lok rollt durch die Schweiz.

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Mobirama 1/2016 98 Mobirama 1/2016

ReiseversicherungFokus

ten: Indem sie Risiken richtig einschätzt, ihre Kundinnen und Kunden gut versichert und für das Wohl der Allgemeinheit zahl-reiche verschiedene Engagements unter-stützt. Die Mobiliar nimmt ihre gesell-schaft liche Verantwortung wahr, indem sie in innovative und nachhaltige Projekte investiert und zu nachhaltigem Denken und Handeln anregt (siehe Kasten).

Paix, Pace, Peace und FriedenGrégorys Vision für die Zukunft sieht so aus: «Plus de racisme» – dass es keinen Rassismus mehr gebe, dass Religions-kriege aufhören und sich Menschen ver-schiedenster Religionen und Hautfarben respektieren. Für sich selber wünscht sich Grégory ganz einfach ein gutes Leben und dass er zufrieden sei. Andere Jugendliche haben «Frieden», «Peace», «Paix» oder

«Pace» auf die Lok gemalt – sogar in Romanisch heisst es da: «Eu giavüsch chi nu da plü guera» – dass es keinen Krieg mehr gebe. Wieder andere wünschen sich ein gutes Leben, Gesundheit, Zufrieden-heit und Spass. Ganz konkret ist Emma aus Cadenazzo: «Cane» (Hund) steht da in grossen farbigen Buchstaben auf der Lok. Sie hat zwar schon zwei Hunde zu Hause, aber Hunde seien einfach ihre Lieblings-tiere. Emma wünscht sich, dass es keine Kindersklaven mehr gebe und weniger Umweltverschmutzung. Persönlich

möchte sie einmal Fallschirm springen und als Radiologin Krankheiten heilen. Der Schrift zug «Glücklich bleiben» stammt von Jannis. «Wer kreativ sein kann, ist auch glücklich – das braucht der Mensch

einfach.» Jannis möchte seine Zukunft so gestalten, wie sie ihm gefällt: «Ich will einmal Lokführer werden.» Die bunte Mobiliar Zukunft s-Lok ist inzwi-schen getauft . Die Jugendlichen klettern in den Lokführerstand und geniessen ihr Zvieri. Das Gesamtkunstwerk fährt seit April während anderthalb Jahren mit ihren Zukunft svisionen quer durch die Schweiz.

Die Mobiliar bei Gottardo 2016

Am 1. Juni 2016 wird der mit 57 Kilome-tern längste Eisenbahntunnel der Welt offi ziell eröff net. Als Hauptpartnerin der SBB unterstützt die Mobiliar Gottardo 2016 bis zur offi ziellen Inbetriebnahme am 11. Dezember mit verschiedenen Aktivitäten:

• 8. April: Taufe der Mobiliar Zukunft s-Lokomotive in Erstfeld UR.

• Mai bis November: Die Mobiliar realisiert mit 10 namhaft en jungen Schweizer Filmregisseurinnen und -regisseuren acht Zugtalks mit promi-nenten Gästen. Jeder Talk dauert circa 17 Minuten – so lange wie die Tunnel-durchfahrt.

• 4./5. Juni: Am Volksfest inszeniert der Künstler Kerim Seiler auf beiden Seiten des Tunnels in Rynächt und Polleggio je einen Pavillon zum genossenschaft li-chen Engagement der Mobiliar.

Das Gesellschaftsengagement der Mobiliar «Die Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ist seit Gründung der Mobiliar im Jahr 1826 ein fester Bestandteil unserer genossenschaft lich geprägten Unternehmenskultur. Wir sind überzeugt, dass nachhaltige und innovative Lösungen für die Zukunft nur entstehen können, wenn verschiedene Kompetenzen vernetzt und gebündelt werden. Darum fördern wir den aktiven Aus-tausch zwischen Wissenschaft , Wirtschaft , Kunst und Gesell-schaft . So schaff en wir neuen Raum für Visionen und Ideen. Die Mobiliar unterstützt dafür gezielt Forschungsprojekte an der ETH Zürich, an der EPFL Lausanne und der Universität Bern. Wir engagieren uns auch im Förderverein von Cargo

sous terrain – mit diesem unterirdischen Transportsystem sollen einmal Güter durch die ganze Schweiz transportiert werden können, ohne den knappen Strassen- und Schienen-raum zu belasten. Mit Workshops am Mobiliar Forum Thun stärken wir die Innovationskraft von Schweizer KMU. Zudem fördern wir Prävention vor Naturgefahren in der ganzen Schweiz mit bisher rund 90 Projekten und bauen stetig unser Kunst- und Kulturengagement aus. Denn künstlerische Bei-träge öff nen neue Perspektiven und helfen uns, nachhaltig und verantwortungsbewusst fi t für die Zukunft zu bleiben.»

Dorothea Strauss, Leiterin Corporate Social Responsibility der Mobiliar mobiliar.ch/engagement

«Glücklich bleiben.»Jannis Gerig (12)

«Es soll keinen Rassismus mehr geben.»Grégory Bassard (13)

Notfall in Ferien

Dramatische Frühgeburt auf MallorcaEs sollten die letzten Ferien zu zweit werden. Doch der Aufenthalt in Mallorca wird für Corina (28) und Alex Schmidhauser (32) zur Achterbahnfahrt.

Susanne Maurer zvg

Schmidhausers bauen um. Die Ferien-woche Ende Juli kommt ihnen in dieser anstrengenden Zeit gerade recht. Die letzten Ferien zu zweit: Corina Schmid-hauser ist im sechsten Monat schwanger. Es geht ihr bestens.

«Das kann ja gar nicht sein»Die beiden geniessen unbeschwerte Tage auf der Insel Mallorca. Fünf Tage lang. Doch dann setzen am Abend bei Corina Schmidhauser Wehen ein. «Das kann ja gar nicht sein», denkt sie. Sie ist in der 27. Schwangerschaft swoche.

Bald wird ihr aber klar: Die Geburt geht los. Am 3. August. Viel zu früh und völlig unerwartet. Schmidhausers suchen das Spital in Palma de Mallorca auf. Sie sprechen kein Spanisch, die Ärzte kaum Englisch. Sie versuchen, die Geburt hin-auszuzögern. «Ich realisierte kaum, wie mir geschah. Es war wie im Film», erzählt Corina Schmidhauser. Die Geburt verläuft gut, das Büblein macht wacker mit. 21 Stunden später kommt Leano zur Welt – spontan. Er wiegt 895 Gramm. Und schreit. Ein gutes Zeichen. Ärzte und Eltern atmen kurz auf. «Leano hatte einen Schutzengel: Er lag richtig im Bauch und hatte für die Schwangerschaft swoche ein gutes Gewicht.»

Hochsaison und kein Bett freiDoch die Lage bleibt kritisch. Täglich liegt Leano stundenlang auf Mama oder Papa. «Wir durft en gar nicht daran denken, was alles hätte passieren können. Wir lebten von Minute zu Minute und versuchten, unserem Sohn Kraft zu geben», sagt die Mutter. Die Eltern müssen das Spital nach zwei Tagen verlassen. Auf Mallorca ist Hochsaison. Kein Hotelbett frei, alles überteuert: Unterkunft , Essen, Mietwagen. Zum Glück haben Schmidhausers eine Reiseversicherung. Die Mitarbeitenden von Mobi24 – der Assistance- und Not-rufzentrale der Mobiliar – fragen nach, unterstützen. Während fast zwei Monaten. «Die Mobiliar hat uns Luft verschaff t und fl exible Lösungen gesucht. Ich weiss nicht, wie wir das sonst gestemmt hätten», sagt Corina Schmidhauser.

Franziska Bundi von Mobi24 erinnert sich: «Uns war wichtig, dass die Eltern ganz für ihr Kind da sein konnten und sich nicht mit fi nanziellen Sorgen plagen mussten.» Deshalb hat Mobi24 bei der zuständigen Generalagentur der Mobiliar in Arbon-Rorschach eine freiwillige Kostengutspra-che für nicht versicherte Leistungen bean-tragt. Mit Erfolg. «Ohne diese Zusage hätte mein Mann zum Arbeiten in die Schweiz reisen müssen», sagt Schmidhau-ser. Das wäre belastend gewesen. «Immer wieder kamen Hiobsbotschaft en und wir mussten lebenswichtige Entscheide für Leano treff en.» Die Gefahr vor Infektionen, die Angst vor Hirnblutungen oder dass Organe versagen könnten. «Der erste Monat war eine Achterbahnfahrt.»

Heimreise im Rega-JetLeano hat erfolgreich gekämpft : Nach Wochen auf der Baby-Intensivstation in Mallorca darf er Ende September im Rega-Ambulanzjet in die Schweiz reisen. Sieben Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, dem 6. November. Mobi24 organisiert den Rücktransport bis ins Kinderspital St. Gallen. Dort wird Leano weiterbehandelt. Die Eltern können bei ihm bleiben. Trotz der viel zu frühen Geburt entwickelt sich Leano prächtig und holt stetig auf. Endlich, am 27. November, darf er mit Mama und Papa heim ins umgebaute Haus.

«Die Mobiliar hat uns Luft verschaff t und fl exible Lösungen gesucht.»Corina Schmidhauser

Zum Film mobiliar.ch/mobirama

Schweiz.

Zum Film mobiliar.ch/mobirama

Mit Video!

Leano Alejandro mit seinen Eltern nach der An-kunft in der Schweiz: Sein zweiter Name verbindet ihn mit seinem Geburtsland. «Leano geht es gut, er ist vital und wach.»

Hier entsteht das Design für die Lok: 30 junge Künstler im Zentrum Paul Klee.

Mobi24 organisiert die Rückreise mit der Rega.

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Mobirama 1/2016 98 Mobirama 1/2016

ReiseversicherungFokus

ten: Indem sie Risiken richtig einschätzt, ihre Kundinnen und Kunden gut versichert und für das Wohl der Allgemeinheit zahl-reiche verschiedene Engagements unter-stützt. Die Mobiliar nimmt ihre gesell-schaft liche Verantwortung wahr, indem sie in innovative und nachhaltige Projekte investiert und zu nachhaltigem Denken und Handeln anregt (siehe Kasten).

Paix, Pace, Peace und FriedenGrégorys Vision für die Zukunft sieht so aus: «Plus de racisme» – dass es keinen Rassismus mehr gebe, dass Religions-kriege aufhören und sich Menschen ver-schiedenster Religionen und Hautfarben respektieren. Für sich selber wünscht sich Grégory ganz einfach ein gutes Leben und dass er zufrieden sei. Andere Jugendliche haben «Frieden», «Peace», «Paix» oder

«Pace» auf die Lok gemalt – sogar in Romanisch heisst es da: «Eu giavüsch chi nu da plü guera» – dass es keinen Krieg mehr gebe. Wieder andere wünschen sich ein gutes Leben, Gesundheit, Zufrieden-heit und Spass. Ganz konkret ist Emma aus Cadenazzo: «Cane» (Hund) steht da in grossen farbigen Buchstaben auf der Lok. Sie hat zwar schon zwei Hunde zu Hause, aber Hunde seien einfach ihre Lieblings-tiere. Emma wünscht sich, dass es keine Kindersklaven mehr gebe und weniger Umweltverschmutzung. Persönlich

möchte sie einmal Fallschirm springen und als Radiologin Krankheiten heilen. Der Schrift zug «Glücklich bleiben» stammt von Jannis. «Wer kreativ sein kann, ist auch glücklich – das braucht der Mensch

einfach.» Jannis möchte seine Zukunft so gestalten, wie sie ihm gefällt: «Ich will einmal Lokführer werden.» Die bunte Mobiliar Zukunft s-Lok ist inzwi-schen getauft . Die Jugendlichen klettern in den Lokführerstand und geniessen ihr Zvieri. Das Gesamtkunstwerk fährt seit April während anderthalb Jahren mit ihren Zukunft svisionen quer durch die Schweiz.

Die Mobiliar bei Gottardo 2016

Am 1. Juni 2016 wird der mit 57 Kilome-tern längste Eisenbahntunnel der Welt offi ziell eröff net. Als Hauptpartnerin der SBB unterstützt die Mobiliar Gottardo 2016 bis zur offi ziellen Inbetriebnahme am 11. Dezember mit verschiedenen Aktivitäten:

• 8. April: Taufe der Mobiliar Zukunft s-Lokomotive in Erstfeld UR.

• Mai bis November: Die Mobiliar realisiert mit 10 namhaft en jungen Schweizer Filmregisseurinnen und -regisseuren acht Zugtalks mit promi-nenten Gästen. Jeder Talk dauert circa 17 Minuten – so lange wie die Tunnel-durchfahrt.

• 4./5. Juni: Am Volksfest inszeniert der Künstler Kerim Seiler auf beiden Seiten des Tunnels in Rynächt und Polleggio je einen Pavillon zum genossenschaft li-chen Engagement der Mobiliar.

Das Gesellschaftsengagement der Mobiliar «Die Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ist seit Gründung der Mobiliar im Jahr 1826 ein fester Bestandteil unserer genossenschaft lich geprägten Unternehmenskultur. Wir sind überzeugt, dass nachhaltige und innovative Lösungen für die Zukunft nur entstehen können, wenn verschiedene Kompetenzen vernetzt und gebündelt werden. Darum fördern wir den aktiven Aus-tausch zwischen Wissenschaft , Wirtschaft , Kunst und Gesell-schaft . So schaff en wir neuen Raum für Visionen und Ideen. Die Mobiliar unterstützt dafür gezielt Forschungsprojekte an der ETH Zürich, an der EPFL Lausanne und der Universität Bern. Wir engagieren uns auch im Förderverein von Cargo

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Dramatische Frühgeburt auf MallorcaEs sollten die letzten Ferien zu zweit werden. Doch der Aufenthalt in Mallorca wird für Corina (28) und Alex Schmidhauser (32) zur Achterbahnfahrt.

Susanne Maurer zvg

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«Das kann ja gar nicht sein»Die beiden geniessen unbeschwerte Tage auf der Insel Mallorca. Fünf Tage lang. Doch dann setzen am Abend bei Corina Schmidhauser Wehen ein. «Das kann ja gar nicht sein», denkt sie. Sie ist in der 27. Schwangerschaft swoche.

Bald wird ihr aber klar: Die Geburt geht los. Am 3. August. Viel zu früh und völlig unerwartet. Schmidhausers suchen das Spital in Palma de Mallorca auf. Sie sprechen kein Spanisch, die Ärzte kaum Englisch. Sie versuchen, die Geburt hin-auszuzögern. «Ich realisierte kaum, wie mir geschah. Es war wie im Film», erzählt Corina Schmidhauser. Die Geburt verläuft gut, das Büblein macht wacker mit. 21 Stunden später kommt Leano zur Welt – spontan. Er wiegt 895 Gramm. Und schreit. Ein gutes Zeichen. Ärzte und Eltern atmen kurz auf. «Leano hatte einen Schutzengel: Er lag richtig im Bauch und hatte für die Schwangerschaft swoche ein gutes Gewicht.»

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Heimreise im Rega-JetLeano hat erfolgreich gekämpft : Nach Wochen auf der Baby-Intensivstation in Mallorca darf er Ende September im Rega-Ambulanzjet in die Schweiz reisen. Sieben Wochen vor dem errechneten Geburtstermin, dem 6. November. Mobi24 organisiert den Rücktransport bis ins Kinderspital St. Gallen. Dort wird Leano weiterbehandelt. Die Eltern können bei ihm bleiben. Trotz der viel zu frühen Geburt entwickelt sich Leano prächtig und holt stetig auf. Endlich, am 27. November, darf er mit Mama und Papa heim ins umgebaute Haus.

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Mobirama 1/2016 11

Mobiliar Digital

10 Mobirama 1/2016

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Laden Sie die kostenlose

Mobiliar App im App Store oder

Google Play Store herunter.

Registrieren Sie sich in

der App mit Ihren persön-

lichen Daten und Ihrer

Policen-Nummer.

Sie können nun Schäden

melden und die Kontakt-

daten Ihrer Beraterin oder

Ihres Beraters einsehen.

Registrieren Sie sich im Kundenportal, und erhalten

Sie Zugriff auf Ihre persönlichen Dokumente. Kurz

nach der Registrierung erhalten Sie einen Brief mit

Ihrem Passwort.

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Service

Versicherung – einfach gemachtVom elektronischen Versicherungsordner bis zur schnellen und einfachen Schadenmeldung: In den neuen digitalen Services der Mobiliar steckt allerhand Nützliches.

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Mit dem Kundenportal «Meine Mobiliar» geben wir Ihnen einen elektronischen Versicherungsordner in die Hand. Das Portal bietet eine Übersicht über alle Dokumente wie Policen oder Rechnungen. Und auch eine Adressänderung können Sie uns bequem auf diesem Weg melden. Einfach registrieren unter mobiliar.ch/meinemobiliar.

Auf der neuen Webseite mobiliar.ch fi nden Sie ganz einfach Informationen über unsere Angebote und Ihre Ansprechper-sonen. Ausserdem können Sie die Prämie für Ihre Haushalt-, Fahrzeug- oder Reiseversicherung berechnen – auch über Ihr Smartphone.

Weniger Papier, einfache Handhabung: Neu können Sie Rechnungen elektronisch erhalten und online bezahlen. Registrieren Sie sich über Ihr persönliches Online-Banking. Zudem haben Sie mit E-Post Offi ce die Möglichkeit, Ihre Korrespondenz elektronisch zu erhalten. Für diesen Service können Sie sich direkt bei der Post anmelden.

Ihre persönliche Ansprechperson ist auch im digitalen Zeitalter für Sie da. Unter «Mein Berater» können Sie in der App Ihre Beraterin oder Ihren Berater direkt kontaktieren.

Die neue Mobiliar App: Schadenmeldung in 90 Sekunden

• Erfassen Sie in der App unter «Schaden melden» schnell und einfach, was passiert ist: Datum, Ort und Beschreibung.

• Fügen Sie falls nötig Bilder hinzu• Absenden• Dieser Vorgang dauert rund 90 Sekunden• Ihre Generalagentur kümmert sich umgehend um Ihren

Schaden• Übrigens: Wenn Sie das Smartphone gerade nicht zur Hand

haben oder die App noch nicht installiert ist, können Sie Ihren Schaden ebenso einfach über unsere Webseite mobi-liar.ch melden.

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Mobirama 1/2016 11

Mobiliar Digital

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Schwingfest

Paul Eggimann

Der Herr der SchwingerhosenDie Hosen des Emmentaler Sattlermeisters und Mobiliar Kunden Paul Eggimann gehören zum «Eidgenössischen», wie der Siegermuni und der Gabentempel. Sein Name ist in der Schwingszene zu einem Gütesiegel geworden.

Jürg Thalmann Iris Stutz

hätte, wenn die Schwingerhosen für das «Eidgenössische» auch mal anderswo hergestellt würden. Die Konkurrenz ist allerdings überschaubar: In der Schweiz gibt es nur drei Hersteller solcher Textilien. Rund ein Viertel seiner Arbeitszeit verwen-det Eggimann auf sein Spezialgebiet. Pro Jahr entstehen unter seinen Händen 150 bis 200 Paar Hosen aus dickem Leinen-stoff .

Eigenproduktion von A bis ZDie Hosen – inklusive Gürtel – fertigt Eggimann von A bis Z selber an: vom Zuschneiden des Stoff s bis zum letzten Fadenstich. Über zwei Stunden braucht er für ein Paar. Bei den heiklen Stellen fährt er mit seiner Nähmaschine bis zu sechs Mal hin und her. Schliesslich müssen Schwingerhosen einiges aushalten. «Mit meinen Hosen könnte man einen Lastwa-gen abschleppen», sagt der Emmentaler nicht ohne Stolz.

Eggimann sieht seine Hosen auch regel-mässig im Einsatz. Er zeigt sich nicht nur gerne an Schwingfesten, sondern besucht auch oft Trainings in der Region. Und

Das Schweizer Fernsehen war kürzlich bei ihm zu Gast, und auch ausländische TV-Stationen interessierten sich schon für sein spezielles Handwerk. Der 60-jährige Emmentaler Sattlermeister Paul Eggi-mann ist für ein wichtiges Accessoire im Sägemehlring zuständig: Er ist der Herr der Schwingerhosen. Mitte März hat er den Verantwortlichen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Estavayer (26. bis 28. August 2016) die 100 Paar Hosen in drei Grössen übergeben, die sie vor einem Jahr bei ihm bestellt hatten. Je 50 helle und dunkle, damit die Zuschauer die Sportler im Zweikampf auseinanderhalten können.

Überschaubare KonkurrenzSeit beinahe 20 Jahren klopfen die Orga-nisatoren des «Eidgenössischen» aus-schliesslich an Eggimanns Türe in Grünen, einem Weiler in der Gemeinde Sumiswald BE. Sein Name ist in der Schwingszene über die Jahre zu einem Gütesiegel gewor-den. Rund 20 Schwingklubs aus der ganzen Schweiz gehören zu seinen Kunden. «Ich habe aber kein Monopol», sagt Eggimann, der kein Problem damit

betreibt so nebenbei auch etwas Marke-ting in eigener Sache. «Auf diese Weise bin ich schon zum einen oder anderen Auft rag gekommen.»

In der Werkstatt aufgewachsenDen Betrieb hat Paul Eggimann von seinem Vater übernommen, der die Sattle-rei 1945 gegründet hatte. Mit der Werk-statt gingen auch die Schnittmuster für die Schwingerhosen in die Hände des Sohnes über. Paul war seinem Vater schon als Schulbub oft zur Hand gegangen. «Ich bin quasi in der Werkstatt aufgewachsen». Der Berufsweg war früh vorgezeichnet. Ein Berufsweg, den heute praktisch keine Jungen mehr einschlagen. Die Auft räge für einen Sattler sind rar geworden.

Diese Erfahrung musste auch der Famili-enbetrieb in Grünen machen. «Die Armee war lange der wichtigste Auft raggeber», erzählt Eggimann. «Früher bestand gros-ser Bedarf an Lederwaren: Brotsäcke, Rucksäcke, Gürtel oder edle Fourier-Map-pen.» Anfang der Nullerjahre seien diese Auft räge allerdings drastisch zurückge-gangen. Auch Pferdegeschirr und Leder-

sättel – in den 50er- und 60er-Jahren eine wichtige Einnahmequelle – sind heute nicht mehr so gefragt.

Erfolgreich umgesatteltPaul Eggimann musste umsatteln und spezialisierte sich auf Schwingerhosen. Aber auch viele kunstvoll gestickte Riemen für Glocken und Treicheln in den Gabentempeln an Schwingfesten landauf,

landab stammen aus seiner Hand. Ausser-dem restauriert der Sattler Kunstledersitze für alte Jeeps oder polstert alte Möbel und haucht ihnen damit neues Leben ein.

Eggimann ist sich bewusst, dass seine Berufsgattung vom Aussterben bedroht ist. «Viele Sattler haben bereits aufgehört.» Auch was seine eigene Nachfolge betriff t, macht sich der 60-jährige Junggeselle nichts vor. »In einigen Jahren wird es meinen Betrieb wohl nicht mehr geben»,

sagt er etwas wehmütig. Mit 65 werde aber bestimmt noch nicht Schluss sein. Es dürfen sich also noch einige «Eidgenössi-sche» auf Schwingerhosen der Marke Eggimann freuen.

Tickets fürs «Estavayer2016» gewinnenDie Mobiliar ist Goldsponsor des Eidg.Schwing- und Älplerfests (26.–28.8.)und verlost 12x 2 Tickets (je 6x 2 für Samstag und Sonntag) für den Saison-höhepunkt in Estavayer inkl. An- und Rückreise mit den SBB in der 2. Klasse.So nehmen Sie an unserer Verlosung teil: per SMS an die Nummer 363 Mobiliar Schwingen Name und Adresse oder online unter mobiliar.ch/mobirama.

Einsendeschluss: 30. Juni 2016

«Mit meinen Hosen könnte man einen Lastwagen abschleppen.»

Handarbeit von A bis Z: Paul Eggimann schneidert pro Jahr zwischen 150 und 200 Schwingerhosen aus schwerem Leinenstoff .

Paul Eggimann in seinem Reich: «Ich bin quasi in der Werkstatt aufgewachsen.»

«Estavayer2016» gewinnen

Jetztmitmachen

und gewinnen.

Page 13: Mobirama 01/2016 (de)

Mobirama 1/2016 1312 Mobirama 1/2016

Schwingfest

Paul Eggimann

Der Herr der SchwingerhosenDie Hosen des Emmentaler Sattlermeisters und Mobiliar Kunden Paul Eggimann gehören zum «Eidgenössischen», wie der Siegermuni und der Gabentempel. Sein Name ist in der Schwingszene zu einem Gütesiegel geworden.

Jürg Thalmann Iris Stutz

hätte, wenn die Schwingerhosen für das «Eidgenössische» auch mal anderswo hergestellt würden. Die Konkurrenz ist allerdings überschaubar: In der Schweiz gibt es nur drei Hersteller solcher Textilien. Rund ein Viertel seiner Arbeitszeit verwen-det Eggimann auf sein Spezialgebiet. Pro Jahr entstehen unter seinen Händen 150 bis 200 Paar Hosen aus dickem Leinen-stoff .

Eigenproduktion von A bis ZDie Hosen – inklusive Gürtel – fertigt Eggimann von A bis Z selber an: vom Zuschneiden des Stoff s bis zum letzten Fadenstich. Über zwei Stunden braucht er für ein Paar. Bei den heiklen Stellen fährt er mit seiner Nähmaschine bis zu sechs Mal hin und her. Schliesslich müssen Schwingerhosen einiges aushalten. «Mit meinen Hosen könnte man einen Lastwa-gen abschleppen», sagt der Emmentaler nicht ohne Stolz.

Eggimann sieht seine Hosen auch regel-mässig im Einsatz. Er zeigt sich nicht nur gerne an Schwingfesten, sondern besucht auch oft Trainings in der Region. Und

Das Schweizer Fernsehen war kürzlich bei ihm zu Gast, und auch ausländische TV-Stationen interessierten sich schon für sein spezielles Handwerk. Der 60-jährige Emmentaler Sattlermeister Paul Eggi-mann ist für ein wichtiges Accessoire im Sägemehlring zuständig: Er ist der Herr der Schwingerhosen. Mitte März hat er den Verantwortlichen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Estavayer (26. bis 28. August 2016) die 100 Paar Hosen in drei Grössen übergeben, die sie vor einem Jahr bei ihm bestellt hatten. Je 50 helle und dunkle, damit die Zuschauer die Sportler im Zweikampf auseinanderhalten können.

Überschaubare KonkurrenzSeit beinahe 20 Jahren klopfen die Orga-nisatoren des «Eidgenössischen» aus-schliesslich an Eggimanns Türe in Grünen, einem Weiler in der Gemeinde Sumiswald BE. Sein Name ist in der Schwingszene über die Jahre zu einem Gütesiegel gewor-den. Rund 20 Schwingklubs aus der ganzen Schweiz gehören zu seinen Kunden. «Ich habe aber kein Monopol», sagt Eggimann, der kein Problem damit

betreibt so nebenbei auch etwas Marke-ting in eigener Sache. «Auf diese Weise bin ich schon zum einen oder anderen Auft rag gekommen.»

In der Werkstatt aufgewachsenDen Betrieb hat Paul Eggimann von seinem Vater übernommen, der die Sattle-rei 1945 gegründet hatte. Mit der Werk-statt gingen auch die Schnittmuster für die Schwingerhosen in die Hände des Sohnes über. Paul war seinem Vater schon als Schulbub oft zur Hand gegangen. «Ich bin quasi in der Werkstatt aufgewachsen». Der Berufsweg war früh vorgezeichnet. Ein Berufsweg, den heute praktisch keine Jungen mehr einschlagen. Die Auft räge für einen Sattler sind rar geworden.

Diese Erfahrung musste auch der Famili-enbetrieb in Grünen machen. «Die Armee war lange der wichtigste Auft raggeber», erzählt Eggimann. «Früher bestand gros-ser Bedarf an Lederwaren: Brotsäcke, Rucksäcke, Gürtel oder edle Fourier-Map-pen.» Anfang der Nullerjahre seien diese Auft räge allerdings drastisch zurückge-gangen. Auch Pferdegeschirr und Leder-

sättel – in den 50er- und 60er-Jahren eine wichtige Einnahmequelle – sind heute nicht mehr so gefragt.

Erfolgreich umgesatteltPaul Eggimann musste umsatteln und spezialisierte sich auf Schwingerhosen. Aber auch viele kunstvoll gestickte Riemen für Glocken und Treicheln in den Gabentempeln an Schwingfesten landauf,

landab stammen aus seiner Hand. Ausser-dem restauriert der Sattler Kunstledersitze für alte Jeeps oder polstert alte Möbel und haucht ihnen damit neues Leben ein.

Eggimann ist sich bewusst, dass seine Berufsgattung vom Aussterben bedroht ist. «Viele Sattler haben bereits aufgehört.» Auch was seine eigene Nachfolge betriff t, macht sich der 60-jährige Junggeselle nichts vor. »In einigen Jahren wird es meinen Betrieb wohl nicht mehr geben»,

sagt er etwas wehmütig. Mit 65 werde aber bestimmt noch nicht Schluss sein. Es dürfen sich also noch einige «Eidgenössi-sche» auf Schwingerhosen der Marke Eggimann freuen.

Tickets fürs «Estavayer2016» gewinnenDie Mobiliar ist Goldsponsor des Eidg.Schwing- und Älplerfests (26.–28.8.)und verlost 12x 2 Tickets (je 6x 2 für Samstag und Sonntag) für den Saison-höhepunkt in Estavayer inkl. An- und Rückreise mit den SBB in der 2. Klasse.So nehmen Sie an unserer Verlosung teil: per SMS an die Nummer 363 Mobiliar Schwingen Name und Adresse oder online unter mobiliar.ch/mobirama.

Einsendeschluss: 30. Juni 2016

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Handarbeit von A bis Z: Paul Eggimann schneidert pro Jahr zwischen 150 und 200 Schwingerhosen aus schwerem Leinenstoff .

Paul Eggimann in seinem Reich: «Ich bin quasi in der Werkstatt aufgewachsen.»

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Page 14: Mobirama 01/2016 (de)

Mobirama 1/2016 1514 Mobirama 1/2016

Wettbewerb

Brand bei Kuhn Rikon

«Die gute Versicherung hat sich ausgezahlt»Nach einem Brand muss Kuhn Rikon seine Pfannen teilweise in Partnerfi rmen polieren lassen. Seit April produziert der Kochgeschirrhersteller wieder alles im eigenen Unternehmen – auch dank der Mobiliar.

Susanne Maurer Iris Stutz/zvg

Es ist elf Uhr. Daniel Obrist checkt am Flughafen Zürich-Kloten ein und wartet am Gate. In wenigen Minuten steigt der Finanzchef von Kuhn Rikon ins Flugzeug nach San Francisco, für ein geschäft liches Meeting. Da klingelt sein Telefon: «Bei uns brennts», teilt ihm die Personalleiterin mit. «Mir war schnell klar, dass es sich nicht um eine Bagatelle handelte», erzählt Obrist. Er checkt wieder aus und fährt zurück nach Rikon im Tösstal.

Zum Glück keine VerletztenDie Feuerwehr ist zehn Minuten nach der Alarmierung mit einem Grossaufgebot vor Ort. Das Feuer ist bald gelöscht. Doch beissender Rauch und Russ verwüsten die grosse Produktionshalle und im Dach klaff t ein Loch. Ausgebrochen ist der Brand bei der Aussenpoliermaschine – also dort, wo alle Pfannen aussen geschliff en und poliert werden. Die Maschine sprühte Funken, Kunststoff entzündete sich. Die Maschine erleidet Totalschaden. An eine Produktion ist vorläufi g nicht zu denken. Zum Glück kommen die 140 Mitarbeitenden mit dem Schrecken davon.

Mathias Meier, der Schadenleiter der Mobiliar in Winterthur, triff t an diesem 15. Juni 2015 kurz nach 13 Uhr bei Kuhn

Senden Sie das Lösungswort mit beigelegter Antwortkarte, per SMS oder nehmen Sie online teil unter mobiliar.ch/mobirama.

Für die Teilnahme per SMS (20 Rp./SMS) senden Sie an 363 Mobirama und das Lösungswort des Rätsels (Beispiel: Mobirama Sonnenschein).

1. Preis Ein romantisches Dschungel Tête-à-Tête für zwei Personen im Tropenhaus Frutigen und anschliessender Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel Eden in Spiez. Taxitrans-fer von Spiez nach Frutigen und zurück im Gesamtwert von über 800 Franken.

2.–10. PreisJe ein Rucksack Deuter Futura Pro 36 inklusive Ausrüstung wie eine Thermosfl asche, ein Schweizer Offi ziersmesser, eine Erste-Hilfe-Tasche – und vielem mehr.

Teilnahmeschluss: 31. Juli 2016

Teilnahmeberechtigt sind alle Kundinnen und Kunden der Mobiliar mit Wohnsitz in der Schweiz oder dem Fürstentum Liechtenstein. Pro teilnehmende Person ist maximal ein Gewinn möglich. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt und können nicht umgetauscht werden. Die Gewinner werden von der Mobiliar benachrichtigt. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Rikon ein und leitet erste Sofortmassnah-men ein. Durch Feuer und Löschwasser setzen Maschinen rasch Rost an und erleiden grosse Korrosionsschäden. «Das gilt es mit einer raschen, fachgerechten Reinigung zu verhindern oder mindestens zu vermindern», erzählt Meier.

Mit Ausnahme der Aussenpolierung kann Kuhn Rikon schon wenige Tage nach dem Brand die Produktion wieder aufnehmen. Für die Aussenpolierung muss eine andere Lösung her. Kuhn Rikon wird fündig bei Partnerfi rmen in der Schweiz, in Italien und Deutschland. «Die Logistik war eine enorme Herausforderung», sagt Finanz-chef Daniel Obrist. Alle Pfannen müssen für diesen Produktionsschritt zu den Partnerfi rmen transportiert werden und wieder zurück. Doch Obrist ist froh, dass er keine Mitarbeitenden entlassen musste. «Sie halfen zuerst bei der Reinigung und der Wiederherstellung der Produktion –

anschliessend konnten wir sie dank der guten Auft ragslage in anderen Abteilun-gen einsetzen.»

Gute Beratung zahlt sich ausSeit April poliert Kuhn Rikon die Pfannen wieder in Rikon. «Es war enorm wertvoll, dass wir mit der Mobiliar auf einen ver-lässlichen Partner zählen konnten», sagt Daniel Obrist. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Franken. Neben der Aussenpoliermaschine, der Reinigung und etlichen Reparaturen fi el besonders der längere Betriebsunterbruch ins Gewicht. «Aber es war schnell klar, dass wir gut versichert sind», sagt Obrist. Das sei der guten Beratung der Mobiliar zu verdan-ken. Erwin Kurmann, Generalagent der Mobiliar in Winterthur, überprüfe jedes Jahr mit ihm die Versicherungen und stelle sicher, dass auch Neuanschaff ungen berücksichtigt werden. Obrist: «Das hat sich im Schadenfall nun ausgezahlt.»

Zum Film: mobiliar.ch/mobirama

Glücklich, wieder eine funktionsfähige Poliermaschine im Rücken zu wissen: Daniel Obrist, Finanzchef und Geschäft sleitungsmitglied von Kuhn Rikon.

Nach dem Brand: Rauch und Russ verwüsten die Halle.

«Es war schnell klar, dass wir gut versichert sind.»Daniel Obrist, Kuhn Rikon

er keine Mitarbeitenden entlassen musste.

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Schadenfall

Page 15: Mobirama 01/2016 (de)

Mobirama 1/2016 1514 Mobirama 1/2016

Wettbewerb

Brand bei Kuhn Rikon

«Die gute Versicherung hat sich ausgezahlt»Nach einem Brand muss Kuhn Rikon seine Pfannen teilweise in Partnerfi rmen polieren lassen. Seit April produziert der Kochgeschirrhersteller wieder alles im eigenen Unternehmen – auch dank der Mobiliar.

Susanne Maurer Iris Stutz/zvg

Es ist elf Uhr. Daniel Obrist checkt am Flughafen Zürich-Kloten ein und wartet am Gate. In wenigen Minuten steigt der Finanzchef von Kuhn Rikon ins Flugzeug nach San Francisco, für ein geschäft liches Meeting. Da klingelt sein Telefon: «Bei uns brennts», teilt ihm die Personalleiterin mit. «Mir war schnell klar, dass es sich nicht um eine Bagatelle handelte», erzählt Obrist. Er checkt wieder aus und fährt zurück nach Rikon im Tösstal.

Zum Glück keine VerletztenDie Feuerwehr ist zehn Minuten nach der Alarmierung mit einem Grossaufgebot vor Ort. Das Feuer ist bald gelöscht. Doch beissender Rauch und Russ verwüsten die grosse Produktionshalle und im Dach klaff t ein Loch. Ausgebrochen ist der Brand bei der Aussenpoliermaschine – also dort, wo alle Pfannen aussen geschliff en und poliert werden. Die Maschine sprühte Funken, Kunststoff entzündete sich. Die Maschine erleidet Totalschaden. An eine Produktion ist vorläufi g nicht zu denken. Zum Glück kommen die 140 Mitarbeitenden mit dem Schrecken davon.

Mathias Meier, der Schadenleiter der Mobiliar in Winterthur, triff t an diesem 15. Juni 2015 kurz nach 13 Uhr bei Kuhn

Senden Sie das Lösungswort mit beigelegter Antwortkarte, per SMS oder nehmen Sie online teil unter mobiliar.ch/mobirama.

Für die Teilnahme per SMS (20 Rp./SMS) senden Sie an 363 Mobirama und das Lösungswort des Rätsels (Beispiel: Mobirama Sonnenschein).

1. Preis Ein romantisches Dschungel Tête-à-Tête für zwei Personen im Tropenhaus Frutigen und anschliessender Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel Eden in Spiez. Taxitrans-fer von Spiez nach Frutigen und zurück im Gesamtwert von über 800 Franken.

2.–10. PreisJe ein Rucksack Deuter Futura Pro 36 inklusive Ausrüstung wie eine Thermosfl asche, ein Schweizer Offi ziersmesser, eine Erste-Hilfe-Tasche – und vielem mehr.

Teilnahmeschluss: 31. Juli 2016

Teilnahmeberechtigt sind alle Kundinnen und Kunden der Mobiliar mit Wohnsitz in der Schweiz oder dem Fürstentum Liechtenstein. Pro teilnehmende Person ist maximal ein Gewinn möglich. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt und können nicht umgetauscht werden. Die Gewinner werden von der Mobiliar benachrichtigt. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Rikon ein und leitet erste Sofortmassnah-men ein. Durch Feuer und Löschwasser setzen Maschinen rasch Rost an und erleiden grosse Korrosionsschäden. «Das gilt es mit einer raschen, fachgerechten Reinigung zu verhindern oder mindestens zu vermindern», erzählt Meier.

Mit Ausnahme der Aussenpolierung kann Kuhn Rikon schon wenige Tage nach dem Brand die Produktion wieder aufnehmen. Für die Aussenpolierung muss eine andere Lösung her. Kuhn Rikon wird fündig bei Partnerfi rmen in der Schweiz, in Italien und Deutschland. «Die Logistik war eine enorme Herausforderung», sagt Finanz-chef Daniel Obrist. Alle Pfannen müssen für diesen Produktionsschritt zu den Partnerfi rmen transportiert werden und wieder zurück. Doch Obrist ist froh, dass er keine Mitarbeitenden entlassen musste. «Sie halfen zuerst bei der Reinigung und der Wiederherstellung der Produktion –

anschliessend konnten wir sie dank der guten Auft ragslage in anderen Abteilun-gen einsetzen.»

Gute Beratung zahlt sich ausSeit April poliert Kuhn Rikon die Pfannen wieder in Rikon. «Es war enorm wertvoll, dass wir mit der Mobiliar auf einen ver-lässlichen Partner zählen konnten», sagt Daniel Obrist. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Franken. Neben der Aussenpoliermaschine, der Reinigung und etlichen Reparaturen fi el besonders der längere Betriebsunterbruch ins Gewicht. «Aber es war schnell klar, dass wir gut versichert sind», sagt Obrist. Das sei der guten Beratung der Mobiliar zu verdan-ken. Erwin Kurmann, Generalagent der Mobiliar in Winterthur, überprüfe jedes Jahr mit ihm die Versicherungen und stelle sicher, dass auch Neuanschaff ungen berücksichtigt werden. Obrist: «Das hat sich im Schadenfall nun ausgezahlt.»

Zum Film: mobiliar.ch/mobirama

Glücklich, wieder eine funktionsfähige Poliermaschine im Rücken zu wissen: Daniel Obrist, Finanzchef und Geschäft sleitungsmitglied von Kuhn Rikon.

Nach dem Brand: Rauch und Russ verwüsten die Halle.

«Es war schnell klar, dass wir gut versichert sind.»Daniel Obrist, Kuhn Rikon

er keine Mitarbeitenden entlassen musste.

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Schadenfall

Page 16: Mobirama 01/2016 (de)

Unsere Kunden bekommen wieder Geld zurück: 155 Millionen.

Die Kunden der Mobiliar dürfen sich auch dieses Jahr freuen. Dank Genossenschaft werden sie am Erfolg beteiligt. mobiliar.ch/ueberschussfonds

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