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Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon Eine von der Natur begünstigte Urlaubsregion von Sud de France www.destinationsuddefrance.com

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Moderne Architektur

im Languedoc-Roussillon

Eine von der Natur begünstigte

Urlaubsregion von Sud de France

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Sud de France Développement – Dezember 2014 2

Sud de France Développement Tourisme Languedoc-Roussillon

www.destinationsuddefrance.com

Pressekontakte:

Mélanie Boisset

Leiterin Pressekontakte

Tel: +33 (0) 4 67 200 220

[email protected]

Sophie Pellegrin-Ponsole

Stv. Leiterin für Kommunikation

Tel: +33 (0) 4 67 200 220

[email protected]

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Sud de France Développement – Dezember 2014 3

Inhaltsverzeichnis

In den Städten Seite 5

- Montpellier

- Nîmes

- Perpignan

- La Grande Motte

- Sète

Für die Kultur Seite

22

- Regionalmuseum für moderne Kunst

(MRAC) in Sérignan

- Mediathek A. Malraux in Béziers

- Unterkunftszentrum in Banyuls

- Gedenkstätte des Lagers von Rivesaltes

- Museum der Romanik in Narbonne

- Museum der Romanik in Nîmes

In früheren Kirchen oder Klöstern Seite

25

- Kulturkomplex im Landgut Domaine de

Bayssan

- Mediathek in der Abtei Saint Chinian

In den Weinbergen Seite 26

- Landhaus Engras in Solan

- Weinlager in Latour de France

- Weingut l’Arjolle in Prozöles

- Weintourismuszentrum Viavino in Saint

Christol

- Önologisches Zentrum in Roujan

Auf dem Land Seite 29

- Engelssteg an der Teufelsbrücke (Pont du

Diable)

- Verkaufsstelle für landestypische Produkte

Maison de Pays d’Hérault

- Bistrot (Landrestaurant) in Taurinya

- Maison de l’ Eau in Allègre les Fumades

In der Hotellerie Seite 31

- Weingut Domaine de Barres in

Langogne

- Thermalbad La Chaldette

- Hotel Riberach in Bélesta

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Sud de France Développement – Dezember 2014 4

Moderne Architektur im Languedoc-Roussillon :

Eine Region des Design und der kühnen Architektur

Zwischen typischen, auf die Zukunft ausgerichteten Dörfern und Stadtzentren, die Vergangenheit,

Gegenwart und Zukunft miteinander verbinden, hat man sich im Languedoc-Roussillon entschieden

für die Moderne ausgesprochen.

Seit mehreren Jahrzehnten haben renommierte Architekten den Großstädten ihren Stempel

aufgedrückt. Der katalanische Architekt Ricardo Bofill hat das Stadtviertel Antigone in Montpellier

umgestaltet und ihm einen neoklassizistischen Touch verliehen und Claude Vasconi hat die

Kongresshalle (Palais des Congrès) mit rosafarbenen Granitplatten verkleidet. Der Designer Christian

Lacroix hat die Waggons einer Straßenbahnlinie in der Hauptstadt der Region mit liebenswürdigen

Monstern geschmückt.

In Nîmes hat Norman Foster das Museum für Moderne Kunst (Carré d’Art) mit Glas und Eisen

überzogen. Philippe Starck hat selbst auch das Stadtwappen (Palme und Krokodil) in einem

gewagten Stadtmöbel in Szene gesetzt. In der Römerstadt sehen die von Jean Nouvel entworfenen

Wohn-gebäude wie Fährschiffe aus und seit kurzem stammen auch das neue Rathaus (Hôtel de Ville)

oder der Showroom des „Tempels für modernes Design“ (Temple du design contemporain) von ihm.

Das neue Kulturzentrum L’Archipel in Perpignan hat er auch noch entworfen! In Montpellier hat die

berühmte Architektin Zaha Hadid das Gebäude Pierrevives entworfen, in dem auch das Archiv des

Departements untergebracht ist. Massimiliano Fukas hat die Hotelfachschule (Lycée Hôtelier)

Georges Frêche erbaut.

Im Département Lozère hat Jean-Michel Wilmotte beim Thermalbad „gewütet“. Rudy Ricciottiund

sein Engelssteg (Passerelle des Anges) in Saint-Guilhem-le-Désert, Anne Gaubert und François Moget

, die das Museum von Sérignan (Musée de Sérignan) um die Skulpturen von Daniel Buren herum

gebaut haben sowie auch Michel Macary, der gerufen wurde, um der südlichen Stadterweiterung

von Montpellier seinen Stempel aufzudrücken…..Im Languedoc-Roussillon kann man sich an

Objekten der modernen Architektur wirklich sattsehen!

Weitere ebenso verblüffende Projekte

Und das ist noch nicht alles, denn es gibt noch viele weitere Groß- und Strukturprojekte. In Narbonne

hat der berühmte Norman Foster gerade den Bau des künftigen Regionalmuseums des Antiken

Narbonne entworfen, das in zwei Jahren eröffnet werden wird. In Montpellier hat sich die

Hauptstadt der Region auf eine ehrgeizige Politik der Erbauung von zwölf architektonischen

„Stadtvillen“ des XXI. Jahrhunderts nach dem Modell der kleinen Villen, die im XVIII. und XIX.

Jahrhundert die Schlösser und Landhäuser der reichen Einwohner waren, eingelassen.

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Sud de France Développement – Dezember 2014 5

Nach dem 11stöckigen Wohnturm von Farshid Moussavi in Port Marianne ist auch der „weiße

Baum“ ( l’Arbre blanc) des Japaners Sou Fujimoto zum Gewinner des Auswahlverfahrens für die

17stöckige Wohnanlage Richter ernannt worden. Die beiden ersten architektonischen Projekte sind

für 2016-2017 vorgesehen.

Architekten und Festivals

Jedes Jahr im Juni wird wieder das Festival der lebendigen Architektur (Festival des Architectures

Vives):veranstaltet. Die Höfe der Herrenhäuser von Montpellier werden durch die Arbeit einer

jungen Generation von Architekten, Landschaftsgestaltern und Stadtplanern in Szene und ins Licht

gesetzt. Zum 9. Mal wird das Festival der lebendigen Architektur auch in La Grande-Motte

stattfinden, das 2010 vom Kultur- und Kommunikationsministerium (Ministère de la Culture et de la

Communication) das Label „Erbe des XX. Jahrhunderts“ (“Patrimoine du XXe siècle”) erhalten hat. Mit

diesem Titel wird La Grande-Motte ein dem Motto des Festivals voll-kommen entsprechender

Veranstaltungsort, dessen Hauptziel es ist, das architektonische Erbe der Region wiederzuentdecken.

Aber das Languedoc-Roussillon ist auch eine Region des Design , was allmählich überall sichtbar wird.

Spezialisierte Geschäfte in der Mitte oder am Rand von Städten, Showrooms, Restaurants, Hotels,

Gästezimmer und auch an Privatstränden….machen das Languedoc-Roussillon zu einer bevorzugten

Destination für die Liebhaber des Design.

2013 veranstaltete Montpellier im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr die Design Tour, eine Wander-

und Ortsveranstaltung, wo die Liebhaber des Design und der Lebensart das Beste der jungen

französischen und inter-nationalen Kreativkunst, die letzten Neuheiten und Tendenzen der Saison an

Orten, die das Design an seinem Entstehungsort aufleben lassen, entdecken können. Die nächste

Veranstaltung ist im Jahr 2015 geplant.

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Sud de France Développement – Dezember 2014 6

Montpellier

Montpellier ist im Laufe der Jahre einer der

Schwerpunkte der auf die Zukunft

ausgerichteten modernen Architektur

geworden. Die größten Architekten Ricardo

Bofill, Paul Chemetov und auch Claude

Vasconi haben durch ihre Bauwerke

Montpellier zur ersten Adresse hinsichtlich

der modernen Architektur gemacht. Christian

de Portzamparc, Jean Nouvel, Zaha Hadid

und Richard Meier, die alle mit dem Pritzker-

Architektur-Preis ausgezeichnet wurden,

haben ihren Namen in der Stadtplanung von

Montpellier hinterlassen.

Stadtviertel Antigone

In den 1980er Jahren am Ort einer alten

Militäranlage erbaut, ist das Stadtviertel

Quartier d'Antigone eine 1 km lange

Fußgängerpromenade, die vom alten

Stadtkern zum Fluss Lez führt, der 8 km weiter

in das Mittelmeer mündet.

Die Realisation durch den Architekten Ricardo

Boffil wollte der Antike mit einem

ausgesprochenen Geschmack für Symmetrie

und Achsen, zum Spiel mit den Perspektiven

und der Kombination von runden und

viereckigen Plätzen huldigen. Diese Räume

lassen an eine Rückkehr zu den Ursprüngen

der kulturellen und architektonischen

Tradition des Mittelmeerraums denken.

Die Größe der sechs Plätze wird nach

geometrischen Gesetzen der Proportion und

Harmonie sowie nach der Zahl der

vorgesehenen Wohnungen bestimmt. Das ist

in der Tat das Gesetz des „Goldenen Schnitts“,

das die Verhältnisse zwischen der

Waagerechten und Figurenelementen regelt.

Architekt: Ricardo Bofill

Fertigstellung 2000

Halles Jacques Cœur (Markthallen)

Die Markthallen Halles Jacques Cœur

befinden sich an der Nahtstelle zweier

symbolträchtiger Stadtviertel von Montpellier,

dem modernen Stadtviertel Polygone im

Norden mit einer abstrakten deutlich

urbanistischen Architektur der 1960er Jahre

und dem Stadtviertel Antigone im Süden,

dessen Architektur im Gegensatz ein

klassisches Bild aufweist. Dieses sofort

erkennbare Gebäude interpretiert erneut die

Tradition der Markthallen und der Märkte.

Die Fassaden kombinieren Transparenz und

Sonnenschutz ,so dass man die Geschäfte von

außen sehen kann. Der Innenraum richtet sich

nach der Wirkung von Licht und Schatten.

Architekt: Jean-Luc Laurion

Fertigstellung 2001

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 7

Port Marianne

Port Marianne ist das Paradebeispiel für ein

Stadtzentrum des XXI. Jahr-hunderts. Es ist das

neue Viertel, in dem man arbeitet oder sich

erholt, eine lebendige und gesellige Welt mit

Terrassen, Parks und großen freien Plätzen.

Hier findet auch die Natur ihren Raum, ihr

Gleichgewicht und ihre Harmonie. Wenn man

die Grünanlagen der Gärten der Lironde

(Jardins de la Lironde) durchquert, gelangt

man über den Park Marianne (Parc Marianne)

zum Ernest Garnier Platz (Place Ernest

Garnier) und seinen Bürokomplex sowie die

Jacques Cœur Teichanlage (Bassin Jacques

Cœur).

Das Stadtviertel Port Marianne ist in mehrere

Bereiche für den konzertierten Stadtumbau

(ZAC) unterteilt:

„Consuls de mer“ (Chefarchitekt Rob

Krier assoziiert mit Nicolas Lebunetel)

„Richter“ (konzipiert von Adrien

Fainsilber, dem Architekt René

Dottelonde und dem

Landschaftsgestalter Michel Desvigne)

„Jacques Cœur“ (Gruppe Archimède :

Denis Bedeau, Philippe Bonon,

François Fontès, Antoine Garcia Diaz)

„Jardins de la Lironde“ (Chefarchitekt

Christian de Portzamparc,

Landschaftsgestalter Michel Desvigne)

„Parc Marianne“ (Chefarchitekten

Architecture-Studio et Imagine,

Landschaftsgestalter Michel Desvigne

und Carré Vert)

„Rive gauche“ (Architekt Pierre Tourre

und Planungsbüro Tribu)

„Portes de la Méditerranée –

Odysseum“ (Chefarchitekt Design

International)

„Hippocrate“ (Chefarchitekt Michel

Fremolle)

„Eureka“ (Chefarchitekt Rudy Ricciotti)

Rathaus (Hôtel de Ville)

2011 wurde das neue Rathaus (Hôtel de Ville)

von Montpellier konzipiert von Jean Nouvel

und François Fontès eröffnet.

Erbaut am Ufer des Lez ist es wie der

Leuchtturm einer Hafenstadt angelegt, so wie

Jacques Cœur es sich seit 1440 und

Bürgermeister Pagézy Ende des XIX.

Jahrhunderts vorgestellt hatten.

Gegenüber des Bürgermeisteramts ermöglicht

ein beeindruckend großer Vorplatz, ein

wahrer 6 000 m² großer öffentlicher Platz die

Veranstaltung von Märkten sowie die Anlage

von Terrassen und einer Wasserfläche.

Architekten: François Fontès & Jean Nouvel

Fertigstellung 2011

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 8

Pierrevives

Dieses von der Architektin Zaha Hadid

konzipierte Gebäude wird im entstehen-den

gleichnamigen Stadtviertel errichtet und

beherbergt das Archiv des Département

Hérault, die Mediathek des Departements

sowie den Dachverband für den Sport

„Herault Sports“. Auf einer 10 ha großen

Parzelle am Berührungspunkt der Stadtviertel

Paillade, Malbosc und Alco gelegen, ist

Pierresvives ein Gebäudekomkomplex mit

öffentlichen Dienstleistungen. Im Umkreis des

Gebäudes wurde ein neues Stadtviertel mit

Wohnungen, Geschäften,

Dienstleistungsbetrieben, Büros, Anlagen und

Einrichtungen gebaut.

Architekt: Zaha Hadid

Fertigstellung 2012

RBC Design Center (Einrichtungshaus)

25 Jahre nach dem Bau des ersten Showrooms

in Nîmes eröffnete Franck Argentin einen 2

000 m² großen und in Frankreich einmaligen

Concept Store, das RBC Design Center. Nach

Philippe Starck, Antonio Citterio, Christophe

Pillet, Piero Lissoni... war es Jean Nouvel , der

das Abenteuer dadurch verlängerte, indem er

in Montpellier ein auf Lebensart-Design

gegründetes Geschäftszentrum konzipierte.

Auf einen Park und einen Vorplatz mit

Wasserspiegel hinausgehend, liegt das halb

versenkte Gebäude dem neuen

Bürgermeisteramt gegenüber. Eine

Aufeinanderfolge von schmucklosen

Horizontalen, die ebenso schlicht sind wie die

präsentierten Objekte.

Architekt: Jean Nouvel

Fertigstellung 2012

Le Nuage (Die Wolke)

Die Schlagworte bei dem Projekt „Le Nuage“

in Montpellier sind Leichtigkeit, Aufhängung

und Transparenz. Philippe Stark hatte die

Vorstellung vier „Komplexe“ (Sport, Wasser,

Gesundheit sowie einen Wohnbereich mit

Geschäften veränderlicher Größe im

Erdgeschoss) in einem kurzlebigen, aber

gleichzeitig extrem technischen Körper

aufzuhängen. Das Gebäude Le Nuage ruht auf

einem harten, festen und aus

undurchsichtigen Betonblöcken bestehenden

Sockel. Die von den Fassaden gegebene

Transparenz ermöglicht es, dass man von

außen die „Komplexe“, das Leben, die

Dynamik und die Geschäftigkeit im Innern des

Gebäudes sehen kann.

Architekten: Philippe Starck – Christine

Destenay

Fertigstellung 2014

In den Städten

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 9

La Panacée (Kunstzentrum)

Unterkünfte für Maler, Ausstellungsräume,

Auditorium und Café, das Zentrum für

moderne Kunst, La Panacée wurde 2013 im

Herzen Montpelliers eröffnet.

Dieser elegante Ort ist um einen zentralen

Innenhof herum angeordnet. Ein Gang führt

um das Gebäude herum und ermöglicht den

Zugang zu vier Ausstellungssälen, einem

Informationszentrum und einem Auditorium

mit 188 Sitzplätzen.

Auf den Etagen: 3 Unterkünfte für Maler und

59 Studentenwohnungen

Architekt Jean-Luc Laurion

Fertigstellung 2013

Park & Suites Arena (Sport- und

Konzerthalle)

In der Park & Suites Arena können problemlos

große nationale und internationale

Sportveranstaltungen mit bis zu 14 000

Zuschauern stattfinden.

Diese, in der Größe veränderliche moderne

Veranstaltungsarena mit optimaler Akustik

und einer Gesamtfläche von 12 500 m²

beinhaltet auch eine richtige 6 000 m² große

Ausstellungshalle.

Der Vorplatz und die geräumige

Empfangshalle sind eine optimale Kulisse für

Kino- und Konzertveranstaltungen. Der große

Glasschleier, der die Empfangshalle umhüllt,

ist von den Besuchern und den Benutzern der

Autobahn zum Mittelmeer leicht zu erkennen.

Architekt: A+ Architecture

Fertigstellung 2010

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 10

Gare Montpellier Saint Roch (Bahnhof)

Die Planung des neuen Gare Saint Roch war

von dem Bemühen geleitet worden, den

zugehörigen Bahnhof sowie den Fortschritt

des Eisenbahnverkehrs zu entlasten, den

Zugang zu verschiedenen Fortbewegungsarten

(Fußgänger, Fahrrad, Straßenbahn, Bus, Taxi,

Anschluss zum Parkplatz sowie Regional- und

Schnellzügen) zu verbessern, Verbindungen

innerhalb der Stadtviertel zu schaffen, indem

das Stadtbild des Bahnhofs völlig umgestaltet

wurde. Das Projekt beinhaltete ein großes

Mittelschiff, welches eine neue überdachte

Verbindung von der Brücke von Sète (Pont de

Sète) zur Brücke von Lattes (Pont de Lattes)

ermöglichte, die den Zugang zu den

Bahnsteigen und den Umsteigemöglichkeiten

bietet. Die Bahnsteige werden mit großen

Bodenstrahlern beleuchtet. Terrassenförmig

angelegte, mit verschiedenen Baum- und

Buscharten bewachsene Gärten dienen als

Wartebereiche im Freien.

Architekt: Jean-Marie Duthilleul

Fertigstellung 2014

AUFENTHALT IN MONTPELLIER

Pullman Montpellier Centre ****

Im Herzen des historischen Stadtzentrums und

Geschäftsviertels gelegen, bietet das Pullman

Montpellier Centre ****ein raffiniertes

Interieur, die neueste Technik und gehobene

Dienstleistungen.

Das Hotel verfügt über 86 klassische, Superior

und Deluxe Zimmer sowie 2 Suiten, sämtlich

mit qualitativ hochwertigen Betten,

angepasste Schnittstellenausstattung

(Connectivity), unbegrenztes WiFi und

interaktives Fernsehen.

PULLMAN MONTPELLIER CENTRE ****

1, rue des Pertuisanes

34000 Montpellier

Tel : +33 (0)4 67 99 72 72

www.destinationsuddefrance.com/Club-

Business

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 11

In den Städten

Nîmes

Ängstlich auf seine Vergangenheit bedacht,

kann Nîmes auch die Gegenwart meistern

und trotz seines reichen Erbes ist die Stadt

der Herkunftsort großer Namen in der

Architektur, die dort einige Gebäude

errichtet haben, die Schlagzeilen gemacht

haben, wie die von Jean Nouvel

(Nemausus), Kisho Kurokawa (Stadion des

Costières), Philippe Starck, Jean-Michel

Wilmotte (die Markthallen) und vor allem das

Carré d’Art, ein gewagtes Gebäude des

Engländers Norman Foster, das 1993 genau

im Stadtzentrum als Museum für moderne

Kunst nach dem Vorbild des genau

gegenüberliegenden antiken Maison Carrée

erbaut wurde.

Die Perspektive zwischen der Arena und dem

Bahnhof wurde mit Lichtspielen herrlich in

Szene gesetzt, die diesen verschiedenen, 20

Jahrhunderte umspannenden Bauwerken

wieder eine Harmonie verleihen. Eine

Symbiose der Stadt und dieses ewigen

Dialogs zwischen Vergangenheit und

Gegenwart.

Carré d´Art (Kunstmuseum)

Von dem Architekten Norman Foster

gegenüber dem Maison Carrée entworfen,

beherbergt das Carré d´Art eine Mediathek

sowie ein Zentrum der modernen Kunst.

Diesem eleganten Gebäude aus Stahl und Glas

gelingt der Dialog mit dem römischen Tempel

über das Spiel mit den Körpern, wobei es

jedoch exemplarisch für die Architektur seiner

Zeit steht. Es erweist seinem berühmten

Gegenüber die Ehrerbietung, ohne jedoch vor

ihm zu verblassen. Das auf neun Ebenen

angeordnete Gebäude ist halb im Boden

versenkt, was es ermöglicht, seine Höhe zu

begrenzen und dem Maßstab der

umliegenden Bauwerke zu entsprechen. Im

Herzen des Gebäudes nutzt ein überdachter

Innenhof die Lichtdurchlässigkeit der

modernen Baustoffe, um die Innenbereich mit

natürlichem Licht auszuleuchten. Im Hof

eingebaute Treppen verbinden die der

Öffentlichkeit zugänglichen Stockwerke und

ermöglichen auch den Zugang zur

beschatteten Dachterrasse, die einen neuen

öffentlichen Platz überragt. Dieser große

Fußgänger-Vorplatz, der sich um das Maison

Carrée herum verlängert, ist ebenfalls noch

ein Bestandteil des Projekts. Dieses trägt so

dazu bei, das Stadtbild aufzuwerten und ein

neues „Forum“ zu schaffen.

Architekt: Norman Foster

Fertigstellung 1994

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Sud de France Développement – Dezember 2014 12

Les Allées Jean-Jaurès

(Baumbestandene Hauptdurchgangsstraße)

Ab 1743 entworfen, war die Arterie, die den

Jardin de la Fontaine teilt, um an der

Eisenbahnlinie zu enden, in Vergessenheit

geraten. 2004 begonnen, schritt die

Umgestaltung etappenweise voran und wurde

zu einem der Projekte des Architekten und

Designers Jean-Michel Wilmotte.

Nach einem Gesamtplan über die Neuverteilung

der Verkehrswege, die Verminderung des

Autoverkehrs mit der Einführung eines

halböffentlichen Verkehrsverbunds bieten die

Allées Jean-Jaurès den Spaziergängern eine

weitere große Grünfläche.

Fahrradwege, Grünflächen und Fußgängerzonen

wurden bevorzugt integriert. Kioske, Tische und

Bänke sowie Springbrunnen verleihen die Note

eines sehr mediterranen „Flanierboulevards“,

zumal die angepflanzten Bäume nicht zu groß

werden dürfen, um die Perspektive nicht zu

zerstören. Alte Zürgelbäume wurden erhalten

und man sieht schon den großen Ehrgeiz der

künftigen „Champs Elysées von Nîmes“ sprießen,

die Einwohner auf dieser historischen Achse

zusammenzuführen.

Architekt: Jean-Michel Wilmotte

Fertigstellung 2013

Achse Arènes / Esplanade / Feuchères

Das von dem Stadtarchitekt Alain Marguerit und

seinem „Landschaftsatelier“ konzipierte und

realisierte Gesamtprojekt zielt darauf ab, den

historischen Stadtkern von Nîmes durch eine

durchgehende Stadtfläche von 8 ha zu

erweitern. Diese Maßnahme betrifft das Umfeld

der Arènes, der Esplanade Charles de Gaulle

und der Avenue Feuchères und verbindet so die

Esplanade mit dem Hauptbahnhof.

Der 2007 in Betrieb genommene erste Teil des

Projekts ermöglichte eine Entlastung und

Aufwertung des zweitausendjährigen

Amphitheaters „les Arènes“. Die Esplanade, die

im April 2012 eingeweiht wurde, bezieht einen

wahren Stadtpark von fast 1 Hektar Größe in die

Innenstadt ein. Die Avenue Feuchères wurde

freundlicher und funktioneller für die Fußgänger

gestaltet. Sie bietet einen modernisierten und

lebendigen Lebensraum sowie eine neue

Einfallstraße in die Stadt, die dem Schmuckstück

der Geschichte, das den Besucher etwas weiter

erwartet, gerecht wird. Sie ist auch ein

Verbindungsstück zwischen dem Stadtviertel

l‘Écusson und der Südstadt, die ebenfalls noch

weiterentwickelt wird.

Architekt: Alain Marguerit

Fertigstellung 2012

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 13

Nemausus

1987 von dem Architekten Jean Nouvel

konzipiert, erhielt das Gebäude Nemausus 2008

das Label „Erbe des XX. Jahrhunderts“

(Patrimoine du XXème siècle).

Es besteht aus zwei Parallelgebäuden, die einen

mit Platanen bestandenen Hof nahe dem

Stadtzentrum von Nîmes umrahmen. Diese

beiden auf Pfählen ruhenden schiffsähnlichen

Gebäude aus Beton und Aluminium enthalten

114 Sozialwohnungen, die sie großzügig mit

Raum und Licht versorgen.

Um den Wohnungen die größtmögliche Fläche

zu geben, wurden die Korridore nach außen

verlegt. Jede Wohnung öffnet sich auf eine der

beiden Fassaden des Gebäudes, und zwar

einerseits auf einen großen umlaufenden

Korridor pro Stockwerk und andererseits auf

eine private Terrasse.

Die roh verwendeten Baustoffe stammen von

der Industrie. Die Mauern sind mit

Aluminiumplatten verkleidet. Die Geländer der

Außenkorridore erinnern an Baustellengeländer.

Die Innenwände der Wohnungen bestehen aus

nacktem Beton.

Architekt: Jean Nouvel

Fertigstellung 1987

Veranstaltungszentrum La Paloma

Wenn la Paloma ein imposantes 5000 m² großes

Gebäude mit 360° Technik ist, das die

verschiedenen Produktionsphasen annehmen

kann und mit der neuesten Digitaltechnik

ausgestattet ist, ist es vor allem eine Stätte des

offenen, geselligen und bunten Lebens, das

teilweise mit Möbeln im Vintage-Look

eingerichtet ist und deren Gesamteindruck als

humoristisch und unerwartet verstanden

werden will.

Das Gebäude wurde von Jean-Michel Bertreux

entworfen. Mittels seiner Formen und seiner

Größe drückt es die kreative Energie aus

„Mauern zu verschieben, sie deformieren, sie zu

verlängern und sie in den Raum zu projizieren…“

Architekt: Jean Michel Bertreux (Cabinet Tetrarc)

Fertigstellung 2012

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 14

Und außerdem noch…

Entdecken Sie durch zufälliges Herumlaufen in

den Straßen die Schöpfungen der modernen

Künstler oder Architekten.

Der Place d´Assas und den

Springbrunnen am Place du Marché von

Martial Raysse.

Das Signal-Objekt des griechischen

Performance-Künstlers Takis (Le signal

de Takis“), eine 1984 gefertigte Skulptur

im Hof des Rathauses.

Der von den französischen Architekten

Dominique Pierre und Philippe Ghezzi

neu angelegte Place du Chapitre.

Der von Bernard Pagès renovierte Boden

der Vorhalle der Schule der Schönen

Künste (École des Beaux Arts).

Die 1987 geschaffene Bushaltestelle von

Starck, ein Werk für ein Stadtmöbel aus

dunklem Marmor, welches das

Stadtwappen von Nîmes, Krokodil und

Palme, darstellt.

Die Umgestaltungen von Jean Michel

Wilmotte: Das Rathaus (Hôtel de Ville),

das Museum der Schönen Künste

(Musée des Beaux Arts)

Die Markthallen (Les Halles) von Nîmes

wurden durch die Arbeit Jean-Michel

Wilmottes aufgewertet und

modernisiert.

Nîmes verdankt dem Japaner Kisho

Kurokawa das Gebäude „Le Colisée“,

einen Büro-, Geschäfts- und

Wohnkomplex. 1991 am Stadtrand

erbaut, ist es vom römischen

Amphitheater inspiriert.

Das Stadion des Costières und der Sportkomplex

le Parnasse. 1989 haben die Architekten Vittorio

Gregotti und Marc Chausse beschlossen, ein

Stadion nach englischer Art, das für Fußball und

Rugby geeignet ist, zu bauen.

AUFENTHALT IN NIMES

La Bastide de Fabrègues (Luxusgästehaus)

800 m vom Golfplatz Nîmes-Campagne entfernt,

wurde la Bastide de Fabrègues inmitten eines 10

ha großen Olivenhains erbaut. Das Haus bietet

fünf Suiten und drei Wohnungen an. Das

vollständig klimatisierte Haus bietet auch eine

geräumige Designerküche, einen Wasch- und

Trockenraum für Wäsche, einen abgetrennten

Speisesaal, einen Aufenthaltsraum mit großer

Bibliothek, eine Bridge-Ecke und bequeme

Couchmöbel. Eine sehr trendige Sauna ergänzt

dieses ideal für Ruhe und Erholung geeignete

abgeschirmte Schmuckstück. Auf der Gartenseite

schützt eine Steinmauer die Privatsphäre

unserer Gäste und umgibt den Garten ganz.

Auch das Schwimmbad bietet in seinem

gefliesten Bereich absolute Sicherheit. In einem

alten Gewächshaus befinden sich zwei

Steintische. In der Bastide de Fabrègues können

fünf Paare untergebracht werden und in jeder

Suite befindet sich noch ein Couchbett für zwei

Personen.

La Bastide de Fabrègues

4358, chemin d’Estagel 30 900 Nîmes

Tel.: +33 (0)4 66 70 10 55

[email protected] www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 15

In den Städten

Perpignan

Als südfranzösische Stadt läßt Perpignan mit

seinen den mittelalterlichen Reiz

widerspiegelnden verwinkelten Gassen und

seinen mit Palmen bestandenen Plätzen eine

gastfreundliche Lebensart erahnen. Aber

auch hier greift die moderne Architektur

immer mehr um sich.

Stadtviertel Centre-del-Món

Als urbanistische und moderne Version des

Bahnhofs „Mittelpunkt der Welt von Salvador

Dalí „ wurde das Stadtprojekt Bahnhof von

Perpignan, das Centre-del-Món, vom

Architektenbüro L35 Arquitecto für die

Hochgeschwindigkeitszugverbindung

Barcelona – Perpignan entworfen.

Betroffen sind 35 ha Stadtumwandlung mit als

Mittelpunkt der Realisierung der

Umsteigemöglichkeit auf verschiedene

Verkehrsmittel, worin sich der Bahnhof

befindet. Dieses große Büro- und

Geschäftsprojekt hat die im Umkreis des

Bahnhofs gelegenen Stadtviertel stark

verändert, indem ein Bild der klaren Moderne

dargeboten wurde.

Architekt: L35 Arquitecto

Fertigstellung 2012

Théâtre de l’Archipel

2011 gemeinsam entworfen von Béatrice

Metra und Jean Nouvel ist das Théâtre de

l’Archipel ein farbiger Komplex, der aus 8

Gebäuden besteht, die durch eine

Glaskonstruktion verbunden sind. Dieses der

Kultur gewidmete Theater ist ultramodern

und in der Größe veränderlich. Es besteht aus

2 Sälen, „le Grenat“ und „le Carré“.

„Le Grenat“ (der Granat) ist ein Symbol, es ist

der Stein von Perpignan, wo die Handwerker

eine originelle Art entwickelt haben, diesen „

in „Zargen-fassung“ als Schmuckstück zu

fassen.

Die Verwendung von Materialien, die an die

traditionelle örtliche Architektur und die

Schaffung einer mediterranen Pflanzenwelt

erinnern, entsprechen perfekt der

Verankerung der Identität dieses „Archipels“

in der urbanen Landschaft.

Theater, Tanz, Zirkus, klassische Musik,

moderne Musik, Musik der Welt, Lieder,

digitale Kunst, alle Künste der Schauspielwelt

sind vertreten mit einigen

dazwischenliegenden Festivals.

Architekten: Jean Nouvel & Béatrice Métra

Fertigstellung 2011

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Sud de France Développement – Dezember 2014 16

Palais des Congrès (Kongresshalle)

In einem herrlichen baumbestandenen Park in

der Stadtmitte gelegen, wurde die in den

1970er Jahren erbaute Kongresshalle (Palais

des Congrès) in Perpignan einer umfassenden

Renovierung unterzogen, die sie vollkommen

veränderte.

Dank dem Architekt Alain Sarfati sticht sie

heute durch ihre moderne und

lichtdurchflutete Architektur hervor.

Geräumig und funktionell, verfügt sie über

eine klimatisierte Fläche von 10 000 m² auf 7

Ebenen und kann 100 bis 1 100

Kongressteilnehmer in ihren 2 Auditorien

aufnehmen.

Architekt: Alain Sarfati

Fertigstellung 2001

AUFENTHALT IN PERPIGNAN

Comfort & Quality Hotels im Centre Del

Món

Im Herzen des neuen Freizeit- und

Geschäftskomplexes von Perpignan befinden

sich die Comfort & Quality Hotels im Centre

del Món, dem neuen Stadtviertel des

Bahnhofs für den Hochgeschwindigkeits zu

(Gare TGV Perpignan Saint-Assicle) nahe des

historischen Zentrums der katalanischen

Stadt.

Die moderne luxuriöse und raffinierte

Gestaltung in schwarz-weiß passt gut zu

seinen 101 Designerzimmern, seiner Lounge-

Bar und seinem voll in der Größe

veränderlichen Seminarbereich.

Im zweiten Stockwerk können Sie unter dem

durchbrochenen und mit einer Solaranlage

ausgestatteten Dach auf einer 250 m² großen

Terrasse mit Lounge-Bar und bequemen

Polstersesseln das milde mediterrane Klima

genießen.

HÔTELS COMFORT & QUALITY CENTRE DEL

MON *** & ****

35, boulevard Saint Assiscle

66000 Perpignan

Tel : +33 (0)4 11 64 71 00 www.destinationsuddefrance.com/Club-Business

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 17

In den Städten

La Grande Motte

Der Architekt Jean Balladur hat 30 Jahre

seines Lebens La Grande Motte gewidmet. Er

konnte dank der Unterstützung durch Pierre

Racine seine Vision einer idealen Stadt ohne

politischen und wirtschaftlichen Druck

verwirklichen.

Was heute La Grande Motte auszeichnet, ist

die ästhetische und architektonische Einheit

eines Komplexes, der sich auf eine Fläche von

über 400 ha erstreckt. Jean Balladur

bedachte und konzipierte alles in La Grande

Motte. Er gab die Größenordnung der

Hauptgebäude jedes der Stadtviertel der

Stadt vor; er bestimmte den Standort

derselben, um die vorherrschenden Winde zu

bremsen; er berechnete die Breite der

Straßen und kopierte sie auf die von Baron

Haussmann errechneten Normen; er gab

auch die Höhe der Bürgersteige vor…..Er ging

sogar so weit, das Stadtmöbel zu entwerfen:

Die Pyramide der elektrischen

Transformatoren, dreifarbige Ampeln,

Lichtmasten, Wegbeschilderung…

La Grande Motte musste am Anfang seiner

jungen Geschichte auch gehässige

Verleumdungskampagnen über sich ergehen

lassen. Etwa 40 Jahre nach seiner Erbauung

ist La Grande Motte rehabilitiert, obwohl

Klischees recht langlebig sind. Die Vegetation

ist heute voll entwickelt, Bäume säumen die

Alleen und Straßen, mediterrane Baum- und

Buscharten wachsen im Schutz von

Gebäuden.

Im Jahr 2011 erhielt La Grande Motte das

Label „Erbe des XX. Jahr-hunderts“

(Patrimoine du XXème siècle) verliehen.

Architekt: Jean Balladur

Baubeginn 1967

Palais des Congrès (Kongresshalle)

Das Gebäude der Kongresshalle (Palais des

Congrès) wurde so konzipiert, dass ihre Form

ihren Inhalt anzeigt. Es besteht aus zwei

bauchigen Ellipsen, von der jede ein

Auditorium enthält. Der große Saal mit 500

Plätzen leitet seine Proportionen und Kurven

von antiken Theatern ab. Seine abgerundeten

Linien dienen dazu, sich der kugelförmigen

Ausbreitung der Schallwellen anzupassen und

führt daher zu einer hervorragenden Akustik.

La Grande Pyramide (Die große

Pyramide)

Das aus dem Meer und der Sonne

entstandene La Grande Motte drückt in seinen

Formen die Dualität von Yin und Yang, von

Mann und Frau, aus. Die große Pyramide (La

Grande Pyramide) , ein sehr symbolisches

Gebäude des Resorts, das 1975 fertiggestellt

wurde, ist dafür die Synthese. Mit 15 über

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Sud de France Développement – Dezember 2014 18

Stockwerken zeigt sie die architektonische

Grenze zwischen den beiden

Gestaltungsformen des Resorts auf. Auf der

Seite des Stadtviertels „Le Couchant“ deuten

ihre Kurven die abgerundete Architektur von

„Venusmuscheln“ an, während der steil

aufragende Sporn im Osten an die geraden

Formen des Orients erinnert. Weithin sichtbar

die Landschaft beherrschend, zeigt sie

Seefahrern auch die Achse des Hafens an.

La Passerelle des Lampadophores (Der

Steg der Fackelträger)

La Grande Motte verfügt über 6 Stege von

jeweils unterschiedlicher Persönlichkeit. Der

Steg der Fackelträger (Lampadophores ) stellt

den westlichen Zugang zur Stadt dar. Er

begrüßt die Besucher aus Carnon und vom

Strand Le Grand Travers. Als fein gearbeitetes

Kunstwerk ist er mit „Wächtern“ geschmückt.

Die von Michèle de Goalard gefertigten

Skulpturen haben jedoch nichts Kriegerisches

an sich. Ganz im Gegenteil, 12 Männer- und

Frauenfiguren tragen …die Beleuchtung ! Wie

um Sie in dieser Stadt willkommen zu heißen,

die gebaut wurde, um das Tagesgestirn zu

feiern. Die 6 Stege von La Grande Motte sind

Teil der von Jean Balladur ausgearbeiteten

„Verkehrsführungsstrategie“, bei der

Fußgänger und Radfahrer nur selten den Weg

eines lärmenden Motorfahrzeugs kreuzen.

Le Parador, le Couchant

Wer das Stadtviertel Le Couchant noch nicht

durchschritten hat, kann nicht behaupten, La

Grande Motte zu kennen. Hier wollte Jean

Balladur ein „weibliches“ Stadtviertel anlegen,

dessen Gebäude sämtlich rund und weich

sind. Er schrieb in der Größenordnung zwei

Hauptformen vor, Bischofsmützen, hoch und

gebogen oder Venusmuscheln, Wellenformen

aus Beton, in deren offenen Armen

Swimmingpools oder üppige Gärten

eingebettet sind.

La Passerelle Saint-Jean

(Der Steg des Hl. Johannes)

Dieser ermöglicht den Einwohnern des

Stadtviertels Haute Plage den Zugang zur

Innenstadt und überbrückt die Landstraße

(Route Départementale). Der Steg des Hl.

Johannes (La Passerelle Saint-Jean) ist eine

Huldigung an die Sonne. Jean Balladur wollte

ihn auf die „Himmelsuhr“ einstellen. Wie das

denn? Jedes Jahr zur gleichen Zeit am 21. Juni,

dem Tag der Sonnenwende, projiziert die

Augenöffnung in einem der zwei Pfeiler des

Stegs einen völlig runden Punkt auf den

Boden. Dann ist der Steg auf die

„Himmelszeit“ eingestellt.

Place du 1er octobre 1974 (place des 3

pouvoirs) [Platz des 1. Oktobers 1974

(Platz der 3 Gewalten)]

Genau wie in der von Oscar Niemeyer

entworfenen brasilianischen Hauptstadt Brasilia

wollte Jean Balladur auch La Grande Motte

seinen „Platz der 3 Gewalten“ geben. Darunter

sind zusammengefasst: die geistliche Gewalt, die

Kirche Saint-Augustin; die zeitliche Gewalt, das

Bürgermeisteramt und die Gewalt des Volkes

mit dem Kulturzentrum (Théâtre de Verdure). In

seiner Mitte befindet sich ein schöner Platz, der

mit einem von Jean Balladur selbst entworfenen

Springbrunnen geschmückt ist.

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 19

An der Küste

Le Point Zéro („Der Nullpunkt“

genanntes bogenförmiges Betongebäude)

Als Symbolgebäude des im Entstehen

begriffenen La Grande Motte wurde dieses

Gebäude 1967 fertiggestellt, noch bevor die

ersten Bewohner in die Stadt kamen. Es

stellte damals einen wichtigen zentralen Punkt

für die Stadt dar. Es war zur gleichen Zeit eine

Stätte des gesellschaftlichen Lebens (es gab

Cafés und Restaurants), des wirtschaftlichen

Lebens (Geschäfte) und des institutionellen

Lebens (Gendarmerie, Schule, Postamt). Das

von Jean Balladur entworfene Gebäude ist

eine starke architektonische Geste aus

Parabolen und Ellipsen, die an einen

gestrandeten Riesenfisch erinnern.

AUFENTHALT IN LA GRANDE MOTTE

Hôtel le Méditerranée***

Mitten im Stadtzentrum von La Grande Motte

gelegen, ist das Hotel Le Méditerranée 15

Minuten von Montpellier und 30 Minuten v

Nîmes entfernt.

Das Dreisternehotel Le Mediterraneeverfügt

über 37 Zimmer, davon 3 Suiten und 2

behindertengerecht eingerichtete Zimmer

sowie ein eigenes Restaurant « Le Prose ».

Ideal, um La Grande Motte zu Fuß oder mit

dem Fahrrad zu entdecken.

Hôtel le Méditerranée*** 277 Allée du Vaccarès 34280 La Grande-Motte Tel.: 04 67 56 53 38 (Hotel) www.destinationsuddefrance.com/Club-Business [email protected]

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 20

In den Städten

Sète

Auf das Meer gesetzt, besitzt dieser, oft „die

einzigartige Insel“ genannte Fischerhafen

eine ebenso starke wie bunte kulturelle

Identität. Wenn man es auch oft wegen

seiner vielen Kanäle mit Venedig vergleicht,

konnte sich Sète ein sehr modernes Maß in

seiner Stadtarchitektur bewahren.

Centre Régional d’Art Contemporain

(Regionales Zentrum für Moderne Kunst)

Im Hafen gelegen, verschreibt sich das Centre

Régional d’Art Contemporain Languedoc-

Roussillon den künstlerischen

Kommunikationswegen, die von Italien nach

Spanien, von Nord nach Süd und vom Orient

zum Okzident verlaufen.

Die Lage des Gebäudes, seine Geräumigkeit,

die an seinen einstigen Zweck (Gefrier- und

Aufbewahrungshalle für Fisch) erinnert,

machen es zu einem originellen und

interessanten Ort. Seine Bauweise ermöglicht

es, mehrere Ausstellungen gleichzeitig zu

veranstalten, die Produktion von Werken in

der Region durch die Einladung von

ortsansässigen Künstlern zu fördern und zu

Werken zu inspirieren, die im Verhältnis zum

Ausstellungsraum stehen.

Architekt: Lorenzo Piqueras

Fertigstellung 1993

Gebäudekomplex "Le Don Quichotte"

Am Rand des Rhonekanals in Sète entstand

das Projekt „Don Quichotte“ an dem Tag, als

die Firma Village Center, Bauherr und

Kunstsammler, 6000 m² Büroräume

einschließlich ihres Firmensitzes bauen wollte.

An diesem Ort berühren sich ein Kanal mit

seinen Booten mit verblassten Farben,

Brachflächen von Anfang des XX. Jahrhunderts

florierenden Unter-nehmen sowie Geschäfte,

die sich in den aus kühlendem Stein

gemauerten früheren Weinlagern installiert

haben.

Architekt: Atelier Patrick Vidal Architecte,

Florence Paulet-Cusy

Fertigstellung 2010

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Sud de France Développement – Dezember 2014 21

Sozialwohnungen

Am Nordrand der Altstadt in der Nähe des

Handelshafens gelegen, werden im Rahmen

des Projekts drei würfelförmige Gebäude auf

einem Erdgeschoß-sockel mit Geschäften,

Parkplätzen und auch für Fußgänger errichtet.

Die würfelförmigen Gebäude beinhalten

Wohnungen, entsprechen der spezifischen

Landschaft des Handelshafens und bieten

unverbaute Ausblicke. Die Sozialwohnungen

stellen den Übergang zum Bestehenden sicher

und stehen daher im Mittelpunkt dieser

Operation.

Das würfelförmige Eckgebäude markiert den

Zugang zur Altstadt und kommt auch den

Hafenanlagen und den künftigen

Einrichtungen der Hafenbrachen zugute. Die

würfelförmigen Gebäude sind auch der

Ausdruck einer „mediterranen Architektur“ in

Übereinstimmung mit den besonderen Arten

des Wohnens in diesem Klima, und zwar

Wohnen im Freien, wobei man weiß, wie man

sich vor der großen Hitze schützen kann.

Architekten: Colboc Franzen & Associés

Fertigstellung 2011

Les Halles (Die Markthallen)

Selbst wenn die Sehnsucht nach den alten

Baltard Markthallen eine Möglichkeit gewesen

wäre, konnte sich Sète nicht mit einer

Neuauflage dieses Modells zufrieden geben.

Es musste der Geist und die Atmosphäre des

Ortes und der seiner Bewohner umgesetzt

werden.

Material, Farbe, Lichtdurchlässigkeit, die

Fassade ist unbestritten das ausdrucksvollste

Element des Gebäudes. Strukturelles Bild,

Spiel von Licht und Schatten in Verbindung mit

der Transparenz der Hauptfassade, das

Gewebe rostfreier Maschen: die Metallwelle

eines bewegten Haarnetzes erinnert an die

plastische Gegenwart des Meeres, die Netze

der Kleinfischer oder die Fischerboote, die

glänzende Fische bringen. Sie ehren die

Fischer.

Dank ihres neuen Aussehens gewährleisten

die Markthallen (les Halles) die Ausstrahlung

dieser Identität, wobei es das Ziel ist, nicht nur

die Bewohner von Sète dorthin zu locken,

sondern die Bewohner der gesamten Region

ein-schließlich zahlreicher Besucher, die von

einem in der Tradition verankerten modernen

Ort angelockt werden.

Architekt: François Fontès

Fertigstellung 2014

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 22

An der Küste

La Corniche (Die Uferpromenade)

In Sète entspricht la Corniche der „Promenade

des Anglais“ von Nizza ! Diese Promenade

harmonierte jedoch weder mit der herrlichen

Meeres-umgebung noch mit der Qualität der

Botanik , wie aus einer Umweltstudie

hervorging. Die Konzepte beinhalteten eine

Verengung der Straßen auf 5,75 m, um den

Verkehr zu entschleunigen, die Anlage von

Radwegen in beiden Richtungen vor Ort sowie

einer Fußgängerzone.

„Meeresterrassen“ und

„Aussichtsplattformen“ sollten die

Fußgängerzone zusätzlich verschönern. Zum

„Natura 2000“ Schutzgebiet erklärt, wurden

umfangreiche Arbeiten hin-sichtlich der

Anpflanzungen vorgenommen, die sämtlich

resistent gegen die Meeresgischt und sogar

die Wellen sein mußten.

Architekt: Olivier Kauffmann

Fertigstellung 2005

AUFENTHALT IN SETE

Grand Hôtel***

Gegenüber des Canal Royal besitzt das Grand

Hôtel das stattliche Aussehen eines

Bürgerhauses aus der Zeit von 1852 bis 1870.

Mit einem prächtigen überglasten Innenhof

ausgestattet, der das schöne Licht von Sète

hindurchdringen läßt, ermöglichen die auf den

drei Stockwerken befindlichen Außenflure den

Zugang zu den Zimmern, die alle verschieden

eingerichtet sind und eine Aussicht auf den

Kanal oder den ruhigen Innenhof bieten.

43 Zimmer : 1 Suite, 12 Doppelzimmer mit 2

Betten und 30 Doppelzimmer mit

französischem Bett.

Ein Restaurant (70 Personen) : Quai 17.

Der Küchenchef, Jean Pascal Hamet, definiert

die mediterrane Küche neu und empfiehlt

Ihnen, die Gaumenfreuden eines

„Marktgerichts“ zu Genießen.

LE GRAND HOTEL

17, quai Maréchal de Lattre de Tassigny

34200 Sète

Tel: +33 (0) 4 67 74 71 77

www.destinationsuddefrance.com

In den Städten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 23

Regionalmuseum für Moderne Kunst

(MRAC) in Sérignan

Auf 2 500 m² stellt das Regionalmuseum für

Moderne Kunst von Sérignan in einem

ehemaligen Weinkeller eine Dauerausstellung

von fast 300 Kunstwerken aus, die

hauptsächlich von zeitgenössischen Künstlern

gespendet wurden.

Dieses Museum verdankt Daniel Buren, dem

Schöpfer der farbigen Dreiecke in den

Glasfenstern des Gebäudes, viel, der so mit

seiner „in farbige Licht-kästen zerborstenen

Hütte“ in der Mitte des Museums Zwiesprache

hält.

Außer den dem natürlichen Licht ausgesetzten

Ausstellungsbereichen beherbergt das

Museum einen Ausstellungsraum mit

grafischer Kunst, einen Videosaal, einen

Buchladen und vor allem Werkstattlabors für

insbesondere junge Besucher. Eine prächtige,

aus 40m² Keramikfläche zum Ruhm der

„verführerischen Frauen“ bestehende Freske,

die von dem isländischen Künstler Errÿ zur

Verfügung gestellt wurde, schmückt die

Außenfassade des Museums.

Architekten: Anne Gaubert & François Moget

Fertigstellung 2006

Mediathek André Malraux in Béziers

Die Mediathek André Malraux in Béziers

beherbergt eine Bibliothek, einen

Multimediabereich, ein Auditorium, einen

Ausstellungssaal, einen Innenhof und eine

Bierstube.

Dieses Projekt hat der Stadt einen kulturellen

und interaktiven Anschluss verschafft, der

Allen offen steht; ein gemeinsames Gebäude,

der große Platz des 14. Juli inmitten des

Universitätsviertels Duguesclin; ein modernes

leistungsfähiges und sehr umweltfreundliches

Bauwerk.

Architekten: Jean-Michel Wilmotte (in

Zusammenarbeit mit Anne Gaubert & François

Moget)

Fertigstellung 2008

Für die Kultur

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Sud de France Développement – Dezember 2014 24

Le Centre d’Hébergement International in

Banyuls sur Mer (Das internationale

Unterkunftszentrum in Banyuls sur Mer)

Die Forscher des in Banyuls sur Mer befindlichen

Arago Labors erforschen seit über einem

Jahrhundert die Fauna und Flora des

Meeresnaturschutzgebiets „Cerbère-Banyuls“.

Direkt am Meer gelegen, verlängert das Bauwerk

die vorhandene Topographie: Himmel, Erde und

Horizont. Es schafft ein neues Verhältnis

zwischen der Straße und der Landschaft und

begleitet die Grobplanung der Stadt. Seine

Ockerfarbe stammt von den umliegenden

Hügeln und der Beschaffenheit des Bodens, mit

dem die Staumauern in den Sturzbachrinnen des

Hinterlands zur Kultivierung des Bodens

angelegt wurden. Direkt am Meer enthalten die

mit Reben bepflanzten Hänge Eisenoxide, die

der Erde eine tief ockerbraune Farbe verleihen.

Ein anderes Merkmal dieses Projekts besteht in

seiner technischen Eigenschaft. Außer der

Realisierung eines das Gebäude umhüllenden

Gittergeflechts in der einfachen bewährten

Verbundtechnik wird das Gebäude mit einer

Meerwasser-Wärmepumpe beheizt und gekühlt.

Über das Material hinaus hat sich das

Unterkunftszentrum von Banyuls sur Mer einer

für die Landschaft bezeichnenden poetischen

und wissenschaftlichen Maßnahme

verschrieben.

Architekt: Atelier Fernandez & Serres

Fertigstellung 2013

Gedenkstätte des Lagers von Rivesaltes

Das Bauwerk besteht aus einer in einem Stück

gegossenen Betonstruktur (230 m x 30 m und

4 m hoch), die auf dem Vorplatz des Blocks F

(42 ha) umgeben von Baracken und

Überresten aus der damaligen Zeit in den

Boden versenkt eingebaut ist. Das Dach dieses

Bauwerks befindet sich auf der Höhe des

natürlichen Bodens ab dem Eingang zum

Block. Es ist zwecks Beleuchtung der 3

unterirdischen Innenhöfe von oben durch

große waagerechte Öffnungen durchbrochen

und über seitliche Rampen gelangt man zur

Eingangsschwelle hinunter.

Integration in eine nüchterne Landschaft und

ein Gefangenenlager, Ermessen für den

Architekt, der an die Kriege und das Leid

erinnert; das waren die Vorgaben für den

Entwurf dieses gehärteten, aber im Inneren

menschlich gebliebenen Monumentalbaus.

Rudy Ricciotti hat eine sensible und von

Zugeständnissen freie Architektur entworfen,

die den emotionalen und intellektuellen

Befindlichkeiten der In-halte, die sie den

Besuchern und Bürgern Europas zeigen,

gerecht werden.

Architekt: Rudy Ricciotti

Fertigstellung 2015

Für die Kultur

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Sud de France Développement – Dezember 2014 25

Museum der Romanik in Narbonne

Das Museum der Romanik wird ein neuer

Bezugspunkt am Rand der Stadt Narbonne, an

einem Ort in der Nähe des Kanals de la

Robine werden.

Die Landschaftsgestaltung wird die

Verbindung mit dem Wasser stärken, um ein

natürliches und friedliches Umfeld zu

schaffen. Inspiriert von den französischen

Gärten und dem römischen Hof besitzen die

Motive des Museums ein 'Amphitheater für

Aufführungen im Freien und

Veranstaltungen.

Das Gebäude wird Galerien Dauer-

ausstellungen und temporäre Ausstellungen,

ein Multimedia- Bildungszentrum und eine

Bibliothek sowie Bereiche für Restaurants und

Lagerräume enthalten.

Architekt: Norman Foster

Fertigstellung 2015

Museum der Romanik in Narbonne

Genau in der Mitte von Nîmes gelegen, wird

das künftige Museum der Romanik mit der

Arena, einem der schönsten Amphitheater der

Welt, einen Dialog führen. Mehr als eine

kulturelle Einrichtung ist es dafür vorgesehen,

eines der Aushängeschilder der Stadt Nîmes

zu werden. Es soll 2017 eröffnet werden.

Nach einem internationalen

Architektenwettbewerb entschied man sich

für das Projekt von Elisabeth und Christian de

Portzamparc, zwei französische

Berühmtheiten, die zu den bekanntesten

Namen in der Architektur und der

Stadtplanung zählen. Sie entwarfen hier ein

Projekt, das „eine klare und leuchtende

Präsenz aus-strahlt, eine fast flüssige und

durchscheinende Architektur, die vor Ort und

im archäologischen Garten in einem

Schwebezustand zu sein scheint.“

Architekt: E & C de Portzamparc

Fertigstellung 2017

Für die Kultur

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Sud de France Développement – Dezember 2014 26

Kulturkomplex im Landgut Domaine de

Bayssan

Das Projekt bestand darin, die romanische

Kirche Saint-Félix von Bayssan (Département

Hérault), die profaniert und umgewidmet

wurde, in eine Stätte kultureller Darbietungen,

wie Ausstellungen, Vorlesungen, Theater- und

Musik-vorführungen, umzuwandeln.

Am Außenempfang wurde ein großer Vorplatz

geschaffen. Der Fußgänger wird vom

Kassengebäude bis zur Kapelle über eine

Rampe geleitet, die von einem rostfarbenen

Stahlband gesäumt ist, das mit dem Kalkstein

der Gebäude verschmilzt.

Architecte MDR Architectes

Fertigstellung 2009

Mediathek in der Abtei St. Chinian

Im Département Hérault liegt Saint-Chinian

auf der „Straße der Klöster“, die zur Zeit der

Romanik (XI. und XII. Jahrhundert) gegründet

wurden. Mit der Umwidmung der Abtei soll

hauptsächlich das historische Zentrum von

Saint-Chinian sowohl hinsichtlich der zum

architektonischen Erbe gehörenden Gebäude

als auch des öffentlichen Raums aufgewertet

werden.

Das realisierte Projekt zeigt, dass ein

moderner Eingriff an einem Gebäude, das von

unbestrittenem historischen Interesse ist, dem

Gebäude nicht schadet und ihm über neue

Zweckbestimmungen neues Leben einhaucht.

Architekt: Atelier d'Architecture Emmanuel

Nebout

Fertigstellung 2004

In den heiligen

Stätten

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Sud de France Développement – Dezember 2014 27

Bastide d’Engras (Landhaus Engras) in

Solan

Nach den römischen Erbauern und den

Zisterziensermönchen wählten die Mönche von

Solan die Steine aus dem Département Gard für

das Weinlager in der Bastide d´Engras, das

ebenfalls im Département Gard liegt. Ein

umweltfreundliches Material, das auch von dem

Architekt Gilles Perraudin bevorzugt wurde. Das

Weinlager in Säulengängen der strengen

Glaubensgemeinschaft von Solan wurde mit

großen Parallelepipeden, die aus Bruchstein

herausgesägt und „trocken zusammengefügt“

wurden, in die Strauchheide des Departements

Gard gebaut. Die Abbaustätte, wo diese Stein

herkommt, befindet sich nur wenige hundert

Meter von dem Landhaus entfernt. Seit

Jahrtausenden verwendet, wird dieser Stein auch

heute noch wegen seiner Umweltfreundlichkeit

hoch geschätzt. Genau das hat die Mönche von

Solan, eine strenge sehr umweltbewusste

Glaubensgemeinschaft, die sich erst der

Landwirtschaft und dann dem Weinbau gewidmet

haben und heute eine breite Palette von

Qualitätsweinen erzeugen, veranlaßt, dieses

Gestein zu verwenden.

Architekten: Perraudin Architecture & Elisabeth

Polzella

Fertigstellung 2006

Weinlager in Latour de France

Das Projekt des Weinlagers und

Winzerhauses in Latour de France in den

östlichen Pyrenäen wurde als besondere

Einheit konzipiert. Das Haus wurde

vollständig aus massiven 50 cm dicken

Bausteinen aus den Steinbrüchen des Pont du

Gard nach dem Vorbild von Gebäuden, die

ihre Zeit, aber auch die Geschichte geprägt

haben, gebaut.

Der Baustein bietet hier seine vielfältigen

Qualitäten an: Langlebigkeit, Wärmeträgheit,

natürlicher Baustoff ohne jeden chemischen

Zusatz, was sowohl für die Erzeugung eines

guten Weins als auch für das Wohlergehen

seiner Bewohner von entscheidender

Bedeutung ist.

Architekten: Perraudin Architecture &

Elisabeth Polzella

Fertigstellung 2006

In den

Weinbergen

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Sud de France Développement – Dezember 2014 28

Weingut l´Arjolle in Pouzolles

Louise-Marie Tesserenc, der Betreiber des

Familienweinguts Domaine de l´Arjolle,

beauftragte den Architekten aus Montpellier,

Bruno Lapostat, der bereits mehrere

Weinlager in der Region entworfen hatte,

insbesondere das mit Barriquefässern des

Weinguts Saint-Jean du Noviciat und auch die

Versuchskelterei des Weinguts Canet-Valette

in Cessenon sur Orb (Département Hérault).

Der Weinkeller von Arjolles mit seinem nach

außen offenen Barriquefasslager lässt zu

bestimmten Tageszeiten auch das Sonnenlicht

hineinstrahlen.

Domaine de l’Arjolle

34480 Pouzolles

Tel.: 04 67 24 81 18

www.arjolle.com

Architekt: Bruno Lapostat

Fertigstellung 2001

Weintourismuszentrum Viavino in Saint

Christol

Von dem Architekt Philippe Madec, Wegbereiter

der dauerhaften Architektur, entworfen, ist

Viavino der Verkostung, der Entspannung, der

sportlichen Betätigung und der Entdeckung der

Weinrebe und des Weins gewidmet: Besuch des

Kellerladens, Einführung in die Harmonie von

Speisen und Wein, Weinprobierseminare für

Neulinge und Kenner. Viavino erzeugt ein

nachhaltiges ländliches Flair im Süden durch

Gegebenheiten, bei denen sich Innen- und

Außenbereiche, ein wohltuender Schatten im

Sommer, in der Wintersonne glänzende

Fassaden und Schutz vor den Winden

vermischen. Neben den architektonischen

Bauwerken breitet sich die Landschaft in

unmittelbarer Nähe des Komplexes aus. Sie

festigt die Zweckbestimmung des Projekts,

nämlich einen Ort der Koexistenz zu schaffen.

Sie legt die Geschichte des Weinbaus und seine

Praktiken in einer ampelografischen

Lehrausstellung offen. Die Auswahl örtlich

verfügbarer Baustoffe und einheimischer Bäume

und Büsche verdichtet auch die vorhandene

Landschaft vor Ort.

Pôle œnotouristique (Weintourismuszentrum)

80 Chemin de Vérargues 34400 Saint-Christol

Architekt: Philippe Madec

Fertigstellung: 2013

In den

Weinbergen

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Sud de France Développement – Dezember 2014 29

Centre Oenologique (Önologisches

Zentrum) in Roujan

Das Klosterschloss Château-Abbaye de Cassan

liegt zwischen zwei Hügeln eingebettet. Es

beherrscht die mediterrane Landschaft, die

aus einem Mosaik von Weinbergen,

Strauchheide und Wäldern besteht. Auch

wenn es noch nicht richtig vom Gelände des

künftigen önologischen Zentrums erkennbar

ist, ist seine sowohl poetische als auch

physische Anwesenheit spürbar.

Als Verankerungspunkt des Projekts Corporate

Wellness Center, dessen Verlängerung das

önologische Zentrum ist, wird das Schloss für

die Gegend ein wichtiges Element des

gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens

und erschließt somit die moderne Welt.

Das künftige Hotel des Corporate Wellness

Centers liegt etwas tiefer und unterbricht die

Sicht auf das Schloss. Das ist es genau, um was

es geht. Man muss sich eine Architektur

vorstellen, die eine moderne Antwort auf das

Schloss darstellt und gleichzeitig ein

hauptsächlich mit Villen bebautes Umfeld am

Ortsrand berücksichtigt.

Architekt: Hérault Arnod Architectes

Fertigstellung 2015

AUFENTHALT IN EINEM WEINGUT

Château Haut Gléon (Weingut)

Das Weingut Château Haut Gléon befindet

sich im Herzen der Corbières im Anbaugebiet

der gleichnamigen Appellationsweine. Seine

Ländereien erstrecken sich auf 260 ha Wald

und Strauchheide sowie 35 ha Rebfläche von

AOP Corbières Weinen und et IGP –Weinen «

Vallée du paradis »... Das Weingut bietet 5

Gästezimmer und 1 Ferienhaus an, wovon 3

Zimmer Luxusgästezimmer (mit 4 Ähren von

Gîtes de France ausgezeichnet) sind und zwei

weitere Zimmer sich in den typischen und

authentischen Dependancen mediterraner

Gehöfte befinden. „Das Haus der Weinleser“

(„La maison des vendangeurs“) bietet 3

weitere Gästezimmer für zwei Personen mit 3

individuellen Badezimmern an. Vor Ort

befinden sich auch Parkanlagen, Gärten, ein

großer 17 m x 7 m großer Swimmingpool mit

einer herrlichen Aussicht auf die mediterranen

Landschaften der Umgebung, Möglichkeit zum

Besuch des Weinguts, geführte Weinproben,

Ausgangspunkt für Wander- und

Mountainbiketouren.

Château Haut Gléon

11360 Villesèque des Corbières

Tel. 04 68 48 85 95 - 06 40 38 92 95

www.destinationsuddefrance.com/Club-

Oenotourisme

In den

Weinbergen

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Sud de France Développement – Dezember 2014

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Passerelle des Anges (Engelssteg) an der

Teufelsbrücke

Der Bau des Stegs an der Teufelsbrücke (Pont du

Diable) von Rudy Ricciotti war ein Teil des

Sanierungsprojekts der als Sehenswürdigkeit

eingestuften Teufelsbrücke in den Schluchten des

Hérault-Flusses. Es handelte sich um ein

Bauvorhaben an einem als „Grand Site“

(„bedeutende Sehenswürdigkeit Frankreichs“)

eingestuften Ort. Mit 67,5 m Spannweite und

1,80 m Höhe, d.h. ein Höhe-Breite-Verhältnis von

1/38, erzielte die Fußgängerbrücke an der

Teufelsbrücke einen Weltrekord. Am Ausgang

der Schluchten des Hérault-Flusses gelegen und

als bedeutende Sehenswürdigkeit eingestuft,

kann die Fußgängerbrücke als Gegensatz zu ihrer

mittelalterlichen Schwester, der Teufelsbrücke

(Pont du Diable) angesehen werden. Daher ihr

Name, Engelssteg (Passerelle des Anges)...

Architekt: Rudy Ricciotti

Fertigstellung 2008

Maison de Pays de l‘Hérault

(Verkaufsstelle landestypischer Produkte)

Auf dem Rastplatz Caylar am Rand der Autobahn

A 75 in der Nähe der Autobahnbrücke „Viaduc de

Millau“ ergänzt die Verkaufsstelle für

landestypische Produkte „Mas de Pays de

l´Hérault“ den 1995 in Betrieb genommenen

Raststättenkomplex. Am Fuß des Kalkplateaus

„Causse du Larzac“ gebaut, haben die Gebäude

die ockerfarbenen und Grautöne der Felshügel

des Roc-Castel, der sie überragt. Die Gebäude

sind kompakt, Öffnungen selten. Die dicken

Mauern mit großer Wärmeträgheit sind die

Antwort auf große Temperaturschwankungen

des örtlichen Klimas. Das Gebäude im Norden

und im Süden umschließend, führen zwei von

unterbrochenen Stangen aus Holz der Rotzeder

überdachte Gänge zum Restaurant und dem

Supermarkt der Tankstelle.

Architekt: Emmanuel Nebout

Fertigstellung 1998

Bistrot de Pays (Landrestaurant) in

Taurinya

Als Treffpunkt und Punkt der Geselligkeit für

Taurinya in den östlichen Pyrenäen drückte

dieses „Bistrot“ seine Verbundenheit mit dem Ort

durch seinen Sockel aus Steinen, die auf dem

Grundstück gefunden wurden und seinen

Überbau aus im Lauf der Jahreszeiten wetterfest

gewordenem Metall als Symbol des Bergbaus im

XVIII. Jahrhundert, der zur Entwicklung der Stadt

beigetragen hatte, aus. Seine durchsichtige

Glasfassade reflektiert die Moderne und das helle

Licht dieses Ortes.

Architekt: Philippe Dubuisson

Fertigstellung 2008

In den

Weinbergen

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Sud de France Développement – Dezember 2014

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La Maison de l'Eau in Allègre les Fumades

Der Weinkeller von 'Allègre les Fumades ist ein

von seiner Vergangenheit geprägtes Gebäude.

Es ist also wichtig, die Begegnung mit einer

geschichtsträchtigen Architektur mit einer

modernen Architektur zu verbinden. Dieses

Gebäude ermöglicht den Dialog zwischen den

verschiedenen Infrastruktureinrichtungen, die

es beherbergt, und zwar das

Bürgermeisteramt, das Fremdenverkehrsamt,

einen Theatersaal, Säle für Dauerausstellungen

und temporäre Ausstellungen. Als Antwort auf

die Steinfassade des Weinkellers erfolgte der

Anbau mit einem einfachen und nüchternen

Gebäude, das einen Kontrast und einen Dialog

zwischen den beiden Bauwerken darstellt. Die

Fassade des neuen Gebäudes öffnet sich

übrigens vollständig auf das Thermalbad.

Architekt: Jean-Pierre Duval

Fertigstellung 2003

AUFENTHALT AUF DEM LAND

Château le Bouïs

Vor dem Gebirgsmassiv La Clape in der Gemeinde

Gruissan genießt das Château le Bouïs eine

ideale Lage mit Aussicht auf das Meer und die

Rebflächen. Das „Haus der Edelfräuleins“

(„Maison des Demoiselles“) genannte Haus des

Schlossherrn wurde vollständig renoviert und

prunkvoll im damaligen Stil ausgestattet. Es

besteht aus 2 Zimmern und 2 Suiten, wovon eine

Terrasse hat und eine Rundumaussicht auf das

Meer, das Massiv von la Clape und die Pyrenäen

bietet. In einem noch rustikaleren und

hirtenmäßigen Dekor können im früheren Haus

des Schlossherrn seine Gäste ebenfalls in

authentischem Ambiente untergebracht werden.

In Ergänzung seiner Unterkunftsmöglichkeiten

bietet sein Restaurant und Seminarraum eine

gesellige Verkostung seiner Weine sowie die

Entdeckung des Weinguts. Entsprechend der

Jahreszeiten finden im Weingut auch kulturelle

und musikalische Veranstaltungen statt. Durch

seine Lage in kurzer Entfernung vom Dorf

Gruissan lassen sich auch zahlreiche

Freizeiteinrichtungen leicht erreichen:

Bädertherapie, Strand, Fußwege und

Wanderungen zu Pferd im Herzen des

Gebirgsmassivs la Clape, Fahrradverleih, aber

auch Casino, Theater….

Château Le Bouïs

Route Bleue 11430 Gruissan

Tel: + 33 (0)4 68 75 25 25 www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige

In den

Weinbergen

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Sud de France Développement – Dezember 2014 32

Domaine de Barres (Weingut) in

Langogne

Im Herzen der Bergregion Margeride gelegen,

ist das Weingut Domaine de Barres das

Ergebnis einer ungewöhnlichen

architektonischen Verschmelzung zwischen

einem Gebäude aus dem XVII. Jahrhundert

und einer Kreation des ultramodernen

Designs.

Von Jean-Michel Wilmotte vollständig

entworfen, bietet das Weingut Domaine de

Barres 20 Zimmer, die sich auf den Park hin

öffnen. In seiner Verlängerung beherbergt ein

elegantes längliches Gebäude das

Speiserestaurant, Konferenzräume, das

Hallenbad und das Clubhaus, den

Ausgangspunkt für die 9-Loch-Golfanlage.

In allen Zimmern trägt das speziell für den

Raum entworfene und von Möbelschreinern

aus dem Département Lozère angefertigte

Mobiliar den Stempel von Jean Michel

Wilmotte. Durch seine hölzernen Klappläden

bieten der Konferenzbereich, das Hallenbad

und die Sauna einen Panoramablick auf den

einstigen Park.

Architekt: Jean-Michel Wilmotte

Fertigstellung 1994

Das Thermalbad La Chaldette

Von Jean-Michel Wilmotte entworfen, fügt

sich die Architektur des an den Ufers des Bès

gelegenen Thermalbads La Chaldette in die

Wiesenlandschaft des Departements Lozère

ein.

Man erholt sich nach den Sprudelbädern,

Massagen, belebenden und entspannenden

Duschen hinter den großen Glasfenstern, die

sich zum Tal des Bès, Pool, Solarium,

Fitnessraum, Ruhebereich und Hamam hin

öffnen.

Architekt: Jean-Michel Wilmotte

Fertigstellung: 1994

In der Hotellerie

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Sud de France Développement – Dezember 2014 33

Weinkeller-Hotel und Restaurant

Riberach in Bélesta

In der Gemeinde Bélesta in den östlichen

Pyrenäen gelegen, wurde die frühere seit etwa

10 Jahren aufgegebene Winzergenossenschaft

des Dorfes 2007 von dem Architektenehepaar

Karin Pühringer und Luc Richard aufgekauft. Das

4 800 m² große, 1925 an einem Berghang

errichtete Gebäude ist im südlichen Teil halb im

Boden versenkt und besteht aus Mauersteinen

der Umgebung. Die im Erdgeschoss befindlichen

Fässer bestehen aus Beton, was dem Gebäude

eine hohe Wärmeträgheit verleiht. Ein

zuverlässiges Heiz- und Kühlsystem wird durch

Erdwärme gewährleistet. Sechs Sonden wurden

92 m tief unter dem Weinkeller in die Erde

eingelassen, um die unterirdische Wärme (17°C)

zu nutzen. Eine 480 m² große horizontale

Speicheranlage unter dem Swimmingpool

ergänzt das System. Die Architekten haben den

Umbau des alten Weinkellers in einen

weintouristischen Komplex bestehend aus

einem Teil Hotel-Restaurant in den ältesten

Weinlagern (7 Suiten und 11 Zimmer) und dem

Weinkeller des Weinguts Riberach (biologischer

Weinbau) realisiert.

Architekt: Luc Richard – Arch & Coop

Fertigstellung 2011

AUFENTHALT

Ein Loblied auf die Gemütlichkeit im Riberach

Sich die Zeit nehmen, um zu sehen, Dinge zu riechen, noch einmal zu riechen und schließlich verstehen zu können. Die Geschichte des Orts und seine Architektur verstehen. Hören und zuhören. Sich keine Fragen mehr zu stellen und nur noch Genießen.

Ein schönes Programm in Aussicht Kurz!

Eine Lebensphilosophie!

- Eine Nacht für zwei Personen im Doppelzimmer „In den Fässern“ („Dans les Cuves“) mit Frühstück und einer Flasche Wein zur Begrüßung im Zimmer. - Zum Abendessen harmonierende Speisen und Weine - Ein Kellerbesuch mit Riberach Weinprobe

Hôtel RIBERACH**** 2a Route de Caladroy 66720 Bélesta Tel.: 33 (0)4 68 50 30 10 www.destinationsuddefrance.com/Cercle-Prestige

In der Hotellerie