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Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe Capsule Wardrobe Mit der sogenannten Capsule Wardrobe (aus USA) kannst Du Dir eine gut kombinierbare Basis Garderobe zusammenstellen. Dazu gehören vor allem Klassiker, also Kleidungsstücke in eher neutralen Farben, die Du vielseitig kombinieren kannst. Die Farben, die dafür in Frage kommen, hast Du in Modul 4, Deinem strategischen Farbkonzept herausgefunden. Diese Farben, die Du ausgewählt hast, sind nun untereinander kombinierbar und Du kannst sie für Deine Kleidungsstücke auswählen. Um beim angezeigten Beispiel zu bleiben: Die Hauptfarben Dunkelrot, Marine und Grau stehen für Hosen, Jacken, Anzug, Mantel und Strickjacken. Die Akzentfarben Camel, Lachs und die Muster Streifen und Tiger stehen für die kleineren Teile, also Shirts, Pullis, Taschen und Schuhe. Die neutralen Farben schwarz und weiß findest Du hier im Beispiel für die Pumps als Ausgleichsfarbe. Ziel ist es, am Ende Kleidungsstücke in Deinem Schrank zu haben, aus denen sich für Dich ganz unterschiedliche Outfits für Deinen Alltag zusammenstellen lassen. Welche Kleidungsstücke kommen für Dich in Frage? In Deiner bisherigen Auseinandersetzung mit deinem Stil hast Du erfahren, was Du inhaltlich brauchst an Teilen. Grundsätzlich können 30 Kleidungsstücke völlig ausreichen – plus Schuhe. Wenige perfekte Teile lassen sich nämlich immer viel besser kombinieren als ausgefallene modische Teile. "Basics" lassen sich untereinander einfacher mixen und können mit Schmuck und Taschen beliebig gestylt werden. Und wenn Du ehrlich bist, wirst Du feststellen, dass es einige Lieblingsteile gibt, die Du sehr oft trägst. Meistens sind das die besten Basics. Auf der folgenden Seite findest Du zu diesem Farbbeispiel eine passende Capsule Wardrobe. ©Diller-yourself

Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe 1

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Page 1: Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe 1

Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe Capsule Wardrobe

Mit der sogenannten Capsule Wardrobe (aus USA) kannst Du Dir eine gut kombinierbare Basis Garderobe zusammenstellen. Dazu gehören vor allem Klassiker, also Kleidungsstücke in eher neutralen Farben, die Du vielseitig kombinieren kannst.

Die Farben, die dafür in Frage kommen, hast Du in Modul 4, Deinem strategischen Farbkonzept herausgefunden. Diese Farben, die Du ausgewählt hast, sind nun untereinander kombinierbar und Du kannst sie für Deine Kleidungsstücke auswählen.

Um beim angezeigten Beispiel zu bleiben: Die Hauptfarben Dunkelrot, Marine und Grau stehen für Hosen, Jacken, Anzug, Mantel und Strickjacken.

Die Akzentfarben Camel, Lachs und die Muster Streifen und Tiger stehen für die kleineren Teile, also Shirts, Pullis, Taschen und Schuhe.

Die neutralen Farben schwarz und weiß findest Du hier im Beispiel für die Pumps als Ausgleichsfarbe.

Ziel ist es, am Ende Kleidungsstücke in Deinem Schrank zu haben, aus denen sich für Dich ganz unterschiedliche Outfits für Deinen Alltag zusammenstellen lassen. Welche Kleidungsstücke kommen für Dich in Frage? In Deiner bisherigen Auseinandersetzung mit deinem Stil hast Du erfahren, was Du inhaltlich brauchst an Teilen. Grundsätzlich können 30 Kleidungsstücke völlig ausreichen – plus Schuhe. Wenige perfekte Teile lassen sich nämlich immer viel besser kombinieren als ausgefallene modische Teile. "Basics" lassen sich untereinander einfacher mixen und können mit Schmuck und Taschen beliebig gestylt werden. Und wenn Du ehrlich bist, wirst Du feststellen, dass es einige Lieblingsteile gibt, die Du sehr oft trägst. Meistens sind das die besten Basics. Auf der folgenden Seite findest Du zu diesem Farbbeispiel eine passende Capsule Wardrobe.

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Page 2: Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe 1

Beispiel einer 10 teiligen Basisgarderobe, aus der 10 Outfits entstehen.

Beispiel 1 & 2 mit dem blauen Hosenanzug / flache oder hohe Schuhe.

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Beispiel 3 & 4 mit Strickblazer und Businesshose / flache oder hohe Schuhe

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Beispiel 5 & 6 mit Anzug und T-Shirt oder in Kombination mit Jeans / flache Schuhe

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Beispiel 7 & 8 casual, aber schic mit Strickblazer und Ringelshirt/ flachen Schuhen

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Beispiel 9 mit Kleid und Blazer für besondere Veranstaltungen oder am Abend.

Beispiel 10 ? Es gibt noch immer Möglichkeiten….

Nun bist Du dran : ) Du hast alles an Handwerkszeug bekommen. Die Vorteile einer so gut durchdachten Basisgarderobe liegen auf der Hand:

Du kannst jeden Morgen mehr oder weniger blind in den Schrank greifen, Deine morgendliche Outfitwahl nimmt kaum Zeit in Anspruch und Du fühlst Dich garantiert sicher und wohl in Deiner Haut. Damit bist Du perfekt vorbereitet für Deinen Tag.

Damit es bei den Outfits nicht zu trist wird, ist es wichtig, auch ein bisschen Platz für besondere Statement-Teile zu reservieren. Addiere solche besonderen Stücke. Zu Deinen Basics. Und die Accessoires spielen eine große Rolle. Wenn Du es sportlich magst, wäre eine dicke Chronographen Uhr in silber interessant. Wenn Du es lieber puristisch magst, ist dezenter feiner Goldschmuck für Dich vielleicht besser geeignet.

Mein Tipp:

Versuche nie mehr als 3 Farben gemeinsam zu tragen und immer ein interessantes Stück innerhalb Deines Outfits dabei zu haben. Ich mache das oft über Schuhe, Taschen und Schals. Auf der folgenden Seite habe ich Dir noch eine Beispielcollage mit verschiedenen Teilen zusammengestellt, aus der Du schon erkennen kannst, wie viele Kombinationen sich aus guten Basics ergeben. Trägst Du nun Tücher und Schmuck dazu, wird es erst richtig spannend.

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Page 7: Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe 1

Beispiele für einfache Kombinationen, bei denen alles quer gemixt werden kann und doch immer wieder zusammen passt.

Page 8: Modul 5 Aufbau einer perfekten Garderobe 1

TO DO:

Lege Deine Basisgarderobe wie in der oben gezeigten Übersicht quer aufs Bett oder den Fußboden. Starte mit den Teilen, die Du am häufigsten trägst und die am besten kombinierbar sind = Deine best Basics!

1. Oben liegen Blazer, Strickjacken, Pullover und sogenannte Zweitschichten

2. In der Mitte liegen T-Shirts, Blusen, Tops.

3. Unten liegen Hosen, Jeans, Röcke.

Schaue, welche Kombinationen/ Querverbindungen Du siehst. Was passt wozu?

Kombiniere diese Teile und fotografiere sie als Outfit ab.

Addiere Deine passende Schuhe und Accessoires dazu.

So entstehen Deine neuen Outfits und eine perfekte Capsule Wardrobe. Du kannst das System in jeder neuen Saison wiederholen. So wirst Du Deine Kleidung wieder neu entdecken und durch clevere Zukäufe einen modernen Twist in Deine Auswahl bringen.

Ich wünsche Dir mega viel Erfolg und Spaß dabei!

Deine Stefanie

©Diller-yourself