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Modulhandbuch, Bachelor Architektur 1 Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) Stand: 21. September 2018

Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Modulhandbuch

Bachelor Architektur (B.A.)

Stand: 21. September 2018

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Liebe Studentinnen und Studenten,

wir freuen uns, dass Sie Ihr Architekturstudium an der SRH Hochschule Heidelberg beginnen

und heißen Sie herzlich Willkommen!

Sie werden jetzt Ihr Studium als Vorbereitung auf ein sehr facettenreiches Berufsfeld starten

und darin möchten wir Sie in den nächsten dreieinhalb Jahren begleiten und Sie sehr gut für

die späteren Anforderungen im Architekturbüro ausbilden.

Durch das Studium nach dem CORE-Prinzip bieten wir Ihnen ein Studienumfeld, in dem Sie

beste Voraussetzungen zum Erwerb heute notwendiger Kompetenzen in diesem Berufsfeld

haben. Unsere fünfwöchigen Module bauen aufeinander auf und werden dabei dann immer

anspruchsvoller. Sie können Sie wie eine Treppe zu Ihrem Abschluss verstehen, bei der Sie jede

einzelne Stufe benötigen und keine auslassen können: Zunächst werden Sie erste Erfahrungen

mit architektonischen Räumen machen, dann entwerfen Sie ein kleines Haus, lernen etwas

über Berechnungen und Finanzierung, entwerfen ein etwas größeres Haus, später ein

Reihenhaus, einen Geschosswohnungsbau, setzen sich mit Städtebau auseinander und gehen

im 4. Semester dann ins Praktikum. Danach geht es mit Ihrer Treppe weiter, schauen Sie sich

einmal den „Kursplan“ an, durch den Sie ein anschauliches Bild über Ihren Studienverlauf

bekommen. Schauen Sie sich aber auch dieses Modulhandbuch gut an, hier sind die Inhalte

und Ziele aller Module sehr viel genauer beschrieben.

Auch über die natürlich wichtigen Studieninhalte hinaus bietet das Studium Einiges: Schnell

werden Sie unseren schönen Campus entdecken und schätzen lernen. Wir haben aber auch

eine aktive Fachschaft (die Interessensvertretung der Studentinnen und Studenten), bei der Sie

sich gern einbringen können. Im Wintersemester findet das BAU-Kino statt, zweimal jährlich

die Heidelberger Schlossgespräche und vieles mehr. Wir verfügen über einige Kooperationen

mit ausländischen Partnerhochschulen und unterstützen Sie auch hier, Ihren Horizont zu

erweiteren.

Sie sehen schon jetzt: Es gibt viel zu entdecken! Zögern Sie nicht uns anzusprechen, die

Kolleginnen und Kollegen der Fakultät freuen sich auf Sie.

Für Ihr Studium bei uns wünsche ich Ihnen allen Erfolg und eine erkenntnisreiche Zeit!

Prof. Dr.-Ing. Marc Kirschbaum Architekt

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner:

Studiengangsleiter:

Prof. Dr. Marc Kirschbaum

SRH Hochschule Heidelberg

School of Engineering and Architecture

Bonhoefferstr. 11, Raum E03

69123 Heidelberg

Telefon: 06221 - 88-3580

Email: [email protected]

Prüfungsamt:

Jennifer Schneider

SRH Hochschule Heidelberg

School of Engineering and Architecture

Bonhoefferstr. 11, Raum 207

69123 Heidelberg

Telefon: 06221 - 88-3005

Email: [email protected]

Dekan:

Prof. Dr. Andreas Gerber

SRH Hochschule Heidelberg

School of Engineering and Architecture

Bonhoefferstr. 11, Raum 209

69123 Heidelberg

Telefon: 06221 - 88-3107

Email: [email protected]

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Prodekan:

Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Hort

SRH Hochschule Heidelberg

School of Engineering and Architecture

Bonhoefferstr. 11, Raum 211

69123 Heidelberg

Telefon: 06221 - 88-2752

Email: [email protected]

Studiendekanin:

Prof. Dr. Susanne Edinger

SRH Hochschule Heidelberg

School of Engineering and Architecture

Bonhoefferstr. 11, Raum 212a

69123 Heidelberg

Telefon: 06221 - 88-4110

Email: [email protected]

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Modulliste:

Modul / Kurs Art Dauer in Wochen

im Semester CP

1 2 3 4 5 6 7

1. Studienjahr

M 1 Architekturfundamente I V+Ü 5 8

M 2 Architekturfundamente II V+Ü 5 8

M 3 Architekturfundamente III V+Ü 5 8

M 4 Einführen ins Entwerfen V+Ü 5 8

M Z1 Zwischenblock Z1 CAD V+Ü 2 2

M 5 Gebäudeanalyse V+Ü 5 8

M 6 Architektonischer Raum V+Ü 5 8

M 7 Funktion + System I V+Ü 5 8

M 8 Konstruktion + Material I V+Ü 5 8

2. Studienjahr

M 9 System und Konstruktion I V+Ü 5 8

M 10 System und Konstruktion II V+Ü 5 8

M 11 Entwurf I V+Ü 5 8

M 12 Praxisstegreif und Kompaktkurse V+Ü 5 8

M 13 Städtebau/Freiraum P 5 8

M 14 Praktischer Studienabschnitt V+Ü 16 24

3. Studienjahr

M 15 Entwurf II V+Ü 5 8

M 16 Baumanagement V+Ü 5 8

M 17 Konstruktiver Entwurf I V+Ü 5 8

M 18 Konstruktiver Entwurf II V+Ü 5 8

M 19 Innenraum V+Ü 5 8

M 20 Immobilienrecht V+Ü 5 8

M 21 Real Estate V+Ü 5 8

M 22 Wahlpflichtfächer I+II V+Ü 5 8

4. Studienjahr

M Z6 Wahlpflichtfach III V+Ü 2 4

M 23 Bachelor-Thesis - 14 12

gesamt 210

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Kursplan, Seite 1:

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Kursplan, Seite 2:

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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M1 Architekturfundamente I

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. (50%)

Selbststudium 100 Std. (50%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

keine 1. Studienarbeit 1. Vorlesung

2. Übung

3. Gruppenarbeit

4. Datenrecherche, -analyse und -

aufbereitung

5. Exkursion

Prof. Dr. Marc

Kirschbaum

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage,

• Grundbegriffe aus dem Bereich Architektur und Planung zu recherchieren, zu definieren und mit Beispielen zu belegen sowie

diese Definition wissenschaftlich korrekt schriftlich aufzubereiten.

• diese Grundbegriffe in einer Powerpoint-Präsentation fachlich korrekt und empfängerorientiert zu vermitteln,

• einen Raum mit einer Freihandzeichnung perspektivisch im wesentlichen korrekt wiederzugeben,

• eine Bauzeichnung zu lesen,

• einen Raum oder Körper in Grundriss, Schnitt und Aufriss zeichnerisch und geometrisch korrekt darzustellen,

• erste gestalterische Grundprinzipien zu nennen, in der Realität zu erkennen, zu analysieren und auf Basisniveau in einem Entwurf

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anzuwenden und in einem Modell und einer Zeichnung darzustellen.

Themenbereich Baugeschichte I - Anfänge bis 18. Jhdt.: Die Studierenden können die Anfänge der Raumschaffung und der

Besiedlung des Menschen im Hinblick auf unterschiedliche (z.B. klimatische) Ansprüche erläutern. Sie können die wesentlichen

Epochen der Baugeschichte und die wesentlichen Kennzeichen und geschichtlichen Hintergründe der jeweiligen Stilrichtung in

Grundzügen nennen und zu diesen Epochen Beispiele zuordnen. Sie können herausragende, wichtige Gebäude und ihre Erbauer

nennen. Sie können diese Epochen und Stilelemente in der gebauten Umwelt eigenständig wiedererkennen, einordnen und

Entstehungskriterien sowie besondere Kennzeichen dafür nennen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, bei den unterschiedlichsten Arten von Aufgaben den Regelkreis des

selbstständigen und vollständigen Handelns anzuwenden und diese Schritte und Anwendungen zu benennen und zu reflektieren.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden arbeiten erstmals in Kleingruppen zusammen und orientieren sich in ihrer Gruppe. Sie können gemeinsam

Ergebnisse erarbeiten und diskutieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden können den Regelkreis der vollständigen und selbstständigen Handlung als Denk- und Problemlösemodell auf ihr

eigenes tägliches Handeln übertragen und die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung kritisch reflektieren. Sie können erste

methodisch-handwerkliche und gestalterisch-künstlerische Möglichkeiten des Selbstausdrucks anwenden und reflektieren. Sie

können Qualitätsvorstellungen im Architekturbereich wahrnehmen.

Constructive Alignment

Hauptziel des ersten Moduls ist der Erwerb von Methodenkompetenz als Basis für alle weiteren Aufgaben im Studienverlauf. Ein

Focus liegt auf dem Regelkreis des selbstständigen und vollständigen Handelns (Information, Planen, Entscheiden, Ausführen,

Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den

Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise ist ebenso relevant für die Selbstorganisation. Im Mittelpunkt steht die

Erprobung erster Ausdrucksmöglichkeiten in Entwurf und Gestaltung. Basis ist eine einfache Aufgabenstellung (z.B. Gestaltübung

/ Kuben / Raumschichten, o.ä.), die sowohl gestalterisch als auch darstellerisch durchgearbeitet wird. Parallel dazu wird erste

Fachkompetenz erworben, da die einzelnen Inhalte und Aufgaben jeweils fachspezifische Einstiegsthemen behandeln

(Grundbegriffe, Darstellungsmittel). Alle Aufgaben werden immer auch dahingehend betrachtet, wie dort die sechs Schritte des

Regelkreises repräsentiert und erarbeitet sind. Einige dieser Aufgabenstellungen erfolgen als Gruppenarbeiten, sodass das erste

Kennenlernen und die Sozialkompetenz unterstützt werden.

Die Prüfungsleistung "Studienarbeit" umfasst mehrere Teilbereiche (Zeichnung, Modell, kurzer wissenschaftlicher Text,

Lerntagebuch zur Dokumentation des gestalterischen Prozesses), sodass alle angestrebten Qualifikationsziele überprüft werden.

Parallel zu diesem und zu den beiden folgenden Modulen erwerben die Studierenden erst Fachkompetenz im Bereich

Baugeschichte. Dies wird im Modul 3 geprüft.

Lerninhalte

Themenbereich Gestalten I: Wahrnehmung von Architektur- und Ingenieursleistungen im Alltag (Sehen lernen), Gestaltungs- und

Formenlehre, Material und Texturstudien, Modellbau und Kreativitätstechniken, Zeichnungs- und Darstellungstechniken, Hell-

Dunkel- Kontrast, Rhythmus, etc.

Themenbereich Wissenschaftliches Arbeiten: Recherche, Zitation, Quellenangaben, Gliederung, Themenformulierung,

Problemstellung und Zielsetzung, Formalia, etc.

Themenbereich Freihandzeichnen: Proportionen, Körper, Bewegung und Ruhestudien, Wahrnehmung von Randlinien und

Raumformen, Maß- und Größenverhältnisse, Licht und Schatten, etc.

Themenbereich Bauzeichnung und darstellende Geometrie: Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung, genormte und

freie Darstellung, Bauzeichnungen, Räumliche Darstellung, Axonometrie, Perspektive, Durchdringung von Körpern,

Schattenkonstruktionen, etc.

Themenbereich Baugeschichte I: Anfänge der Raumschaffung und Besiedlung, Epochen und Stilelemente bis ins 18.Jhdt.,

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Baustilkunde, Europäische Baukunst und Stadt, Sakralbau, Burgen- und Palastbau-, Formenkunde, Bürger- und Kommunalbauten,

etc. (Überblick)

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Gestalten:

Itten, J. (2003). Gestaltungs- und Formlehre. Mein Vorkurs am Bauhaus und später. Ravensburg: Otto-Meier Verlag.

Wagner, F. C. (2015). Basics of Design. Ein Gestaltungshandbuch für Architekten und Designer. Stuttgart: Edition Axel Menges

Winter, W. (2005). Wissenschaftliche Arbeiten schreiben. Frankfurt: Redline WIrtschaft.

Freihandzeichnen:

Bammes, G. (1993).Arbeitsbuch zur Künstleranatomie. Ravensburg: Otto-Maier Verlag.

Edwards, B. (2004). Garantiert zeichnen lernen - Workbook. Reinbeck: Rowohlt Verlag GmbH.

Bauzeichnung und Darstellende Geometrie:

Leopold, C. (1999). Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung. Stutgart: Kohlhammer Verlag.

Prenzel, R. (1994). Bauzeichnung und Darstellungstechnik. Stuttgart: Krämer Verlag.

Baugeschichte:

Benevolo, L. (2000). Die Geschichte der Stadt. 8. Aufl. Frankfurt: Campus-Verlag.

Bruckmüller, E., Hartmann, P.C. (2002). Putzger Atlas und Chronik zur Weltgeschichte. Berlin: Cornelsen Verlag.

Glancey, J. (2007): Architektur. [Bauwerke, Geschichte, Stile, Kulturen]. München: Dorling Kindersley

Kähler, G. (2006). Gebaute Geschichte. Ein Geschichtsbuch über Bauen und Denkmalschutz. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-

Schulbuchverlag.

Klotz, H. (1995). Geschichte der Architektur von der Urhütte zum Wolkenkratzer. 2. Aufl. München: Prestel Verlag.

Koch, W. (1982). Baustilkunde. München: Mosaik Verlag GmbH.

Philipp, K. J. (2006): Das Reclam Buch der Architektur. Stuttgart: Reclam.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Dr. Kirschbaum Gestalten und Darstellen I 10

Prof. Dr. Kirschbaum Wissenschaftliches Arbeiten 2

André Glück Bauzeichnen und Darstellende Geometrie 4

André Glück Freihandzeichnen 2

Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte I 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M2 Architekturfundamente II

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

Facility Management (B.Eng.)

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

2 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. (50%)

Selbststudium 100 Std. (50%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

keine 1. Entwurf

1. Vorlesung

2. Übung

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Die Studierenden gewinnen Einblicke in die wichtigsten Fachgebiete des Studienganges, sie erwerben Wissen über die Wirkung

architektonischer Grundelemente und wenden dieses an in den Themenbereichen Gestalt und Gestalten, Baukonstruktion,

Tragwerkslehre, Technische Gebäudeausrüstung, Bauphysik.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Gestalten und Darstellen II:

Sie erproben Varianten bei der Bildung von Raum auf der Basis eines Grundverständnisses über die Konstellationen von

architektonischen Elementen (Punkt, Linie und Fläche) und deren Reaktionen auf die Atmosphäre von Räumen. Sie unterscheiden

gerichtete und nicht-gerichtete Elemente. Sie variieren Raumbildung durch alternative Kombinationen von horizontalen und

vertikalen Elementen.

Sie führen die Analyse eines spezifischen Ortes und dessen städtebaulicher Umgebung durch. Sie können einfache

Erschließungsformen unterscheiden. Sie erproben unterschiedliche Raumkompositionen und alternative Gebäudeformen. Sie

erfahren erste Kenntnisse über die Eigenschaften, den Einsatz und die Wirkungen verschiedener Materialien.

Die Studierenden erhalten weiterführende Anregungen zum Architekturmodellbau und sind daraufhin in der Lage,

• einen Raum oder Körper als Modell maßstabgerecht und in einer angemessenen Form zu bauen

• eine erdachte dreidimensionale Planungsidee in Modelle und auf zweidimensionale Zeichnungsträger zu übertragen

• typografische Geländemodelle zu erstellen

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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• kreative, individuelle, maßstabsbildende Bauelemente einzusetzen

• Materialeigene Farbe und aufgetragene Farbe im Gebäudemodell zu kombinieren

• Modellbaufotografie mit verschiedenen Belichtungsvariationen anzuwenden

Themenbereich Bautechnische Grundlagen I:

Tragwerkslehre: Die Studierenden können Einwirkungen auf Tragwerke charakterisieren und berechnen. Grundbegriffe und

Bemessungswerte erläutern und Lastannahmen durchführen.

Bauphysik: Sie können Wärmedämmstoffe und Aufbauten von Dach, Wand, Bodenplatte nennen und beschreiben.

wärmeschutztechnische Größen beschreiben und U-Wert-Berechnung durchführen.

Baukonstruktion: Sie können Konstruktionsarten nennen und beschreiben sowie Konstruktionsprinzipien charakterisieren.

Technische Gebäudeausrüstung: Sie können einfache technische Versorgungssysteme charakterisieren und Grundlagen benennen.

Themenbereich Gebäudelehre I:

Die Studierenden gewinnen erste Grundlagen zur Gebäudelehre: Sie können bestimmte Funktionsbereiche, z. Bsp. „Essen“

analysieren. Sie können Kenntnisse über die Anthropometrie auf den Alltag übertragen und deren Einsatz bei der

architektonischen Planung erläutern und in Übungen anwenden.

Themenbereich Baugeschichte II - 18. Jhdt. bis heute.: Die Studierenden können die wesentlichen Stilrichtungen seit der

zunehmenden Verbürgerlichung des Bauens (Übergang vom 18. ins 19. Jhdt.) und den geschichtlichen sowie gesellschaftlichen

Kontext benennen. Sie können Architekturströmungen, Gebäude und ihre Erbauer nennen (überblicksartig, Schwerpunkt: 18. Jh.

bis heute) und zeitlich und stilistisch einordnen. Sie können die Epochen und Stilelemente vom 18. Jhdt. bis zur Gegenwart in

ihrer gebauten Umwelt eigenständig wiedererkennen, einordnen und Kriterien dafür nennen. Sie können typische formal-

ästhetische und konstruktive Ausprägungen dieser Epochen benennen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie sind in der Lage,

• einen Raum oder Körper als Modell maßstabgerecht und in einer angemessenen Form bauen

• eine erdachte dreidimensionale Planungsidee in Modelle und auf zweidimensionale Zeichnungsträger zu übertragen

Lernergebnisse Sozialkompetenz

-

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie schulen ihre Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf Erscheinungsformen der Architektur in Alltag und professionellem Umfeld.

Sie können eigene Eindrücke und Werturteile anhand ihrer Entwurfsergebnisse über die Qualität ihrer eigenen Arbeit abgeben.

Constructive Alignment

Der Schwerpunkt dieses Moduls liegt auf dem Erwerb von Fachkompetenz. Mit Inputs (Schwerpunkt: Vorlesungen) zu den o.a.

Themenbereichen werden erste theoretische Grundlagen gelegt, die als Wissensbasis für die nachfolgenden Module zur

Verfügung stehen. Diese Kompetenzen werden im Rahmen eines kleinen Entwurfes mit unterschiedlichen Teilaufgaben

überprüft.

Parallel zu diesem und zum folgenden Modul erwerben die Studierenden weitere Fachkompetenz im Bereich Baugeschichte, sodass

dieses Wissen mit allen folgenden Fachinhalten verbunden werden kann. Hier steht Wissenserwerb im Vordergrund und wird in

M3 in Form einer Klausur geprüft.

Lerninhalte

Themenbereich Gestalten und Darstellen II:

Ordnungsprinzipien, konzeptioneller Einsatz verschiedener Konstruktionsprinzipien (voluminöses Material/ additive Elemente)

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Anwendung im Modellbau mit unterschiedlichen Materialien (Addition, Fügen architektonischer Grundelemente, Punkt, Linie,

Fläche, Raum), Ortsanalyse, Erschließungsformen, Maßstabssprünge, Geländetypografie, Kreativitätstechniken,

Konstruktionsweisen / Massivbau, Farbeinsatz, Modellbaufotografie

Themenbereich Bautechnische Grundlagen I:

Tragwerkslehre: Einwirkungen auf Tragwerke, Eigenlasten von Baustoffen , Nutzlasten für Hochbauten, Windlasten, Schneelasten),

Grundlagen der Festigkeitslehre.

Bauphysik: Grundlagen der Wärmeübertragung, Wärmeschutztechnische Größen, Wärmedämmstoffe, Aufbau Wand/Dach/BP, U-

Wert Berechnung

Technische Gebäudeausrüstung: Überblick Technische Versorgungssysteme, Systemübersicht, Medienversorgung,

Hausanschlussraum

Grundlagen der Baukonstruktion: Überblick Konstruktionsarten, Massiv- und Skelettbau

Themenbereich Gebäudelehre:

Mensch und Maß, Analyse verschiedener Funktionsbereiche und deren Darstellung.

Themenbereich Baugeschichte:

Überblick über und Einblick in die Epochen der Baugeschichte, Schwerpunkt: 18. Jh. bis heute aus formal-ästhetischer, konstruktiver

und sozialer Perspektive.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Gestalten und Darstellen II:

Belz, W., Gösele, K., Hoffmann, W., Jenisch, R., Pohl, R., Reichert, H. (1995). Mauerwerk Atlas. Düsseldorf: Beton-Verlag.

Gasser, M., Brügge, C., Tvrtkovic, M. (2010). Raumpilot Arbeiten. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Giedion, S. (2000). Raum, Zeit Architektur. Berlin: Birkhäuser.

Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Kind-Barkauskas, F., Kauhsen, B., Polonyi, S., et al. (1995). Beton Atlas. Düsseldorf: Beton-Verlag

Knoll, W., Hechinger, M. (2006). Architekturmodelle. München: Deutsche Verlags-Anstalt.

Lederer, A., Pampe, B. (2010). Raumpilot Lernen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Neufert, E. (1992). Bauentwurfslehre. Braunschweig: Vieweg.

Stamm-Teske, W., Fischer, K., Haag, T. (2010). Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Ullmann, F. (2005). Basics - Architektonische Grundelemente und ihre Dynamik. Wien: Springer-Verlag.

Bautechnische Grundlagen I:

Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlagen, Gestaltung, Beispiele. Berlin: Beuth Verlag.

Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen unf Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeigen Verlag

Dierks, K.,Schneider, K., Wormuth, W. (2011). Baukonstruktion. Düsseldorf: Werner Verlag.

Knöll, F.,Hestermann, U., Rongen, L. (2009). Baukonstruktionslehre. Wiesbaden: Vieweg-Teubner Verlag.

Schneider, Albert, A., Heisel, J. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik. Band 1+2. Düsseldorf: Werner Verlag.

Lehrbuch der Bauphysik (Schall-Wärme-Feuchte-Licht-Brand-Klima)—Willems, Springer Verlag

Willems, W.M., Häupl, P., Homann, M., Kölzow, C., Riese, O., Maas, A. (2012). Lehrbuch der Bauphysik (Schall Wärme Feuchte Licht

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Brand Klima). 7.Aufl. Wiesbaden: Springer Verlag

Gebäudelehre I:

Schneider, F., Heckmann, O. (2011). Grundrissatlas Wohnungsbau. 4. Aufl. Dresden: Birkhäuser GmbH.

Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Baugeschichte II:

Benevolo, L. (2000). Die Geschichte der Stadt. 8. Aufl. Frankfurt: Campus-Verlag.

Bruckmüller, E., Hartmann, P.C. (2002). Putzger Atlas und Chronik zur Weltgeschichte. Berlin: Cornelsen Verlag.

Glancey, J. (2007): Architektur. [Bauwerke, Geschichte, Stile, Kulturen]. München: Dorling Kindersley

Kähler, G. (2006). Gebaute Geschichte. Ein Geschichtsbuch über Bauen und Denkmalschutz. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-

Schulbuchverlag.

Klotz, H. (1995). Geschichte der Architektur von der Urhütte zum Wolkenkratzer. 2. Aufl. München: Prestel Verlag.

Koch, W. (1982). Baustilkunde. München: Mosaik Verlag GmbH.

Philipp, K. J. (2006): Das Reclam Buch der Architektur. Stuttgart: Reclam.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel Gestalten und Darstellen II 10

Prof. Hort, Prof. Hoffmann,

Dipl.-Ing. Neher

Bautechnische Grundlagen I 6

Prof. Bartels Gebäudelehre I 2

Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte II 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M3 Architekturfundamente III

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

3 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. (50%)

Selbststudium 100 Std. (50%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

keine 1. Studienarbeit

2. Klausur

1. Vorlesung

2. Übung

3. Gruppenarbeit

4. Rollenspiel

5. Problemorientiertes

Lösen

Prof. Dr. Susanne

Edinger

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Betriebswirtschaftslehre:

Die Studierenden können grundlegende Fachbegriffe der Betriebswirtschaftslehre erläutern und auf die Anwendungen übertragen.

Die Studierenden sind in der Lage, für ein einfaches Einfamilienhaus auf Grundlage eines vorgegebenen Entwurfes die Flächen

und Rauminhalte zu ermitteln und eine einfache Kostenschätzung als Grundlage für eine Baufinanzierung durchzuführen sowie

auf Grundlage der Kostenermittlung einen Finanzierungsplan aufzustellen. Die Studierenden kennen wesentliche Personal- und

Organisationsstrukturen und können Teilaspekte auf die freischaffende Architektentätigkeit übertragen. Sie können die

Leistungsphasen der HOAI nennen und Tätigkeiten zuordnen und eine einfache Honorarberechnung durchführen.

Themenbereich SoftSkills/Sozialkompetenz

Die Studierenden kennen Parameter von Gruppenarbeit. Sie können eine Gruppensitzung planen, moderieren und protokollieren.

Sie kennen die Grundlagen einer wertschätzenden Kommunikation und können diese in den Sitzungen zumindest in Teilen

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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anwenden. Die Studierenden kennen theoretische Grundlagen und Methoden des Zeitmanagements und können diese zur

Planung ihrer Gruppenarbeit und zur individuellen Zeitplanung anwenden. Die Studierenden kennen wesentliche Elemente für

einen empfängerorientierten Vortrag hinsichtlich Aufbau und Darstellung und können diese auf ihre eigene Aufgabe anwenden

und die Ergebnisse ihrer Aufgabe als Gruppe präsentieren.

Themenbereich Baugeschichte

Die Studierenden können zu ausgewählten Epochen vertieft die wesentlichen Stilrichtungen, Architekturströmungen, Gebäude und

ihre Erbauer nennen und zeitlich und stilistisch einordnen. Sie können die Epochen und Stilelemente in ihrer gebauten Umwelt

eigenständig wiedererkennen, einordnen und Kriterien dafür nennen. Sie können die Einflüsse dieser Epochen auf die

Gegenwartsarchitektur kritisch diskutieren.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können theoretische Informationen recherchieren, zusammenfassen und auf einen konkreten Fall übertragen. Sie

können Kosten- und Finanzierungsberechnungen gemäß den Vorschriften durchführen. Sie können eine Sitzung leiten und

protokollieren sowie einen Projekt-Zeitplan erstellen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden können sich gegenseitig wertschätzendes Feedback geben, sich während des Arbeitsprozesses als Gruppe

erproben und ihr Verhalten einzeln und als Gruppe reflektieren. Sie bilden Gruppen, organisieren sich (Zeitplanung) und

reflektieren diesen Vorgang in moderierten Einheiten sowie in einem Lerntagebuch.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, selbstkritisch eigene Kommunikationsmuster, Lern- und Arbeitsstrukturen zu erkennen und in

Kenntnis weiterer Möglichkeiten zu optimieren. Sie sind geübt darin, Präsentationssituationen vorzubereiten und reflektiert zu

bewältigen.

Constructive Alignment

Im Mittelpunkt des Moduls steht der Erwerb von Sozial- und Selbstkompetenz mit den Schwerpunkten Kommunikation, Team- und

Zeitmanagement. Die dazu erforderlichen Inputs werden direkt in einer parallel laufenden Gruppenarbeit angewandt (Aufstellen

eines Arbeitsplanes, Protokollführung, Sitzungsleitung etc.). Dazu erstellen die Studierenden ein Lernportfolio sowie eine

Abschlusspräsentation. Jede Woche werden in sog. Milestones die Zwischenschritte der Arbeiten besprochen.

Inhaltlich hat diese Aufgabe den Themenbereich Betriebswirtschaftslehre im Baubereich im Fokus, angewandt an einer Aufgabe aus

der Lebenswirklichkeit eines Architekten. Dort erwerben die Studierenden erste Fachkompetenz zu den Themen

Kostenberechnung, Kalkulation und Finanzierung. Dies wird geprüft durch eine Studienarbeit mit Gruppen- und Einzelanteilen, in

der die entsprechenden Berechnungen durchgeführt werden. Außerdem müssen im Rahmen der Präsentation auch Fachfragen

beantwortet werden.

Parallel zu diesem Modul erwerben die Studierenden weitere Fachkompetenz im Bereich Baugeschichte, sodass dieses Wissen mit

allen folgenden Fachinhalten verbunden werden kann. Hier steht Wissenserwerb und Kenntnis von Zusammenhängen im

Vordergrund, die durch eine Klausur abgeprüft werden .

Lerninhalte

Themenbereich Betriebswirtschaftslehre (auf Basisniveau)

grundlegende Konzepte, Prinzipien und Sichtweisen der BWL

Unternehmensformen, Unternehmensorganisation, Gesellschaftsformen von Architekturbüros

Investitions-, Finanzierungsarten (Hypotheken, Bauspardarlehen, Öffentliche Mittel (Steuerermäßigungen, Eigenkapital)

Grundstückskosten, Kosten für den Grunderwerb

Flächen- und Rauminhalte

Kostenermittlung nach BKI und NHK, Baupreisindex

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

18

Baunebenkosten

Personalstruktur und Personalkosten

Themenbereich SoftSkills/Sozialkompetenz

Wertschätzende und wirkungsvolle Kommunikation (Grundlagen)

Zeitmanagement, Erstellen eines Zeitplanes, Teammanagement, Gruppenrollen, Gruppenphasen, Erstellen einer Tagesordnung,

Erstellen eines Sitzungsprotokolls

Vortragsaufbau, Körpersprache, Rhetorische Stilmittel, Empfängerorientierung (Sprachmuster, Augenkontakt etc.), Umgang mit

Störungen

Themenbereich Baugeschichte III

ausgewählte Epochen

Stilrichtungen und Architekturströmungen

Gegenwartsarchitektur

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Baugeschichte:

Benevolo, L. (2000). Die Geschichte der Stadt. 8. Aufl. Frankfurt: Campus-Verlag.

Bruckmüller, E., Hartmann, P.C. (2002). Putzger Atlas und Chronik zur Weltgeschichte. Berlin: Cornelsen Verlag.

Glancey, J. (2007): Architektur. [Bauwerke, Geschichte, Stile, Kulturen]. München: Dorling Kindersley

Kähler, G. (2006). Gebaute Geschichte. Ein Geschichtsbuch über Bauen und Denkmalschutz. 1. Aufl. Stuttgart: Klett-

Schulbuchverlag.

Klotz, H. (1995). Geschichte der Architektur von der Urhütte zum Wolkenkratzer. 2. Aufl. München: Prestel Verlag.

Koch, W. (1982). Baustilkunde. München: Mosaik Verlag GmbH.

Philipp, K. J. (2006): Das Reclam Buch der Architektur. Stuttgart: Reclam.

Themenbereich Soft Skills:

Allhoff, D. u.W. (2010). Rhetorik und Kommunikation. 15. aktual. Auflage. München: Reinhardt.

Haberzettl, M. (2012). Moderation und Training. 2. Aufl. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.

Rosenberg, M.B. (2010). Gewaltfreie Kommunikation. 10. Aufl. Paderborn: Junfermann-Verlag.

Schulz von Thun, F. (2011). Miteinander reden. Bd. 1, 2 und 3. Berlin: Rowohlt Verlag.

Simon, W. (2004). Gabals großer Methodenkoffer: Grundlagen der Kommunikation. Offenbach: Gabal Verlag 2004.

Stickel-Wolf, C., Wolf, J. (2002). Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. 2. Auflage. Wiesbaden: Gabler.

Themenbereich BWL:

Fröhlich, P.J. (2010). Hochbaukosten-Flächen-Rauminhalte. Wiesbaden: Vieweg und Teubner Verlag.

Greiner, P., Mayer, P., Stark, K. (2005). Baubetriebslehre und Projektmanagement. Wiesbaden: Vieweg und Teubner Verlag.

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

19

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Dr. Edinger Managementfähigkeiten 10

Prof. Hort, Prof. Meysenburg Finanzierung 4

Prof. Hort, Dipl.-Ing. Neher Kostenplanung 4

Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte III 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

20

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M4 Einführen ins Entwerfen

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

4 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. (50%)

Selbststudium 100 Std. (50%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

keine 1. Entwurf

1. Vorlesung

2. Übung

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Einführung ins Entwerfen:

Die Studierenden sind in der Lage, Elemente der Architektur-Stilentwicklung zu erkennen, zu benennen, zu klassifizieren und auf

Basisniveau in eigenen Entwurfsideen zu reflektieren. Sie können eine einfache Grundlagenermittlung und Ortsanalyse verfassen.

Sie können einfache Flächen- und Volumenberechnungen erstellen und Raumprogramme ordnen. Sie erproben die Kombination

von Materialität und Transluzenz. Sie können Aspekte des materialgerechten Einsatzes und der Ästhetik von verschiedenen

Werkstoffen in der Gebäudehülle erläutern.

Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:

Die Studierenden erkennen einfache Tragsysteme und können diese auf die Entwurfsaufgabe übertragen. Sie können grundlegende

Begrifflichkeiten zum Feuchteschutz wiedergeben und verstehen, feuchteschutztechnische Größen beschreiben und einfache

Berechnungen durchführen. Sie können Tauwasser- und Schimmelgefahr erkennen. Die Studierenden können Wärmeerzeuger

und Wärmeversorgungsanlagen beschreiben und erklären.

Themenbereich Grundlagen Architekturinformatik:

Die Studierenden sind in der Lage, manuell gefertigte Bausteine Ihres Entwurfes (Skizzen, Zeichnungen, Modellbaufotos, etc.) in das

Programm „Photoshop“ zu importieren und weiter zu bearbeiten. Sie können verschiedene Licht- und Beleuchtungsszenarien

darstellen. Sie beherrschen den Umgang mit Farbeinstellungen am Computer. Sie können ihre Planungsinhalte durch Einfügen

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

21

besonderer Effekte wirkungsvoll verdeutlichen. Die Studierenden kennen einfache Tragsysteme und sind in der Lage diese auf die

Entwurfsaufgabe zu übertragen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, verschiedenartige Strategien zur Lösung von kleineren Entwurfsaufgaben zu erproben und

andersartige konzeptionelle Ansätze zu vergleichen und zu analysieren. Sie können in unterschiedlichen Maßstäben arbeiten. Sie

sind in der Lage, räumliche Sachverhalte zeichnerisch darzustellen. Sie können ihre Ergebnisse in einem architekturgerechten

Layout in den Programmen Photoshop und Indesign darstellen und präsentieren.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden können ihre Entwurfsidee reflektieren, verteidigen, kritisch beurteilen und ggf. abändern. Sie können mit

zunehmender Sicherheit eigene Ideen systematisch und kreativ entwickeln.

Constructive Alignment

Im Zentrum des Moduls steht eine erste einfache Entwurfsaufgabe (kleines Gebäude mit einfacher Konstruktion). Anhand dieser

Aufgabe wenden die Studierenden Fachinhalte aus vorhergegangen Modulen an, vertiefen und erweitern sie und erwerben neue

Fachkompetenzen. Sie üben das Entwerfen als kreativen und zielgerichteten Vorgang auf einfachem Niveau an einer konkreten

Aufgabenstellung. Sie reflektieren ihre eigene Vorgehensweise in Rücksprachen und Einzelkorrekturen. Die erworbenen

Fähigkeiten zeigen sie in der Prüfungsleistung "Entwurf".

Lerninhalte

Themenbereich Einführen ins Entwerfen:

Aussagen und Darstellungen in unterschiedlichen Maßstäben, mithilfe von Freihandzeichnungen und Bauzeichnungen als auch durch

den Einsatz perspektivischer Hilfsmittel zur Verdeutlichung von Raum. Analyse der Funktions- und Nutzungsbereiche, des Ortes,

Zusammenfassen der Ergebnisse in der Grundlagenermittlung. Konzeptentwicklung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Erstellen von

Objektbeschreibungen. Einsatz von Fotografien (Modellbaufotos, Standortfotos, etc.).

Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:

Tragwerkslehre/Baukonstruktion: Einfacher Tragwerksentwurf, Vorbemessung. Lastweiterleitung, einfache Bemessungsverfahren.

Bauphysik: Feuchteschutz, Diffusion, Wärmebrücken, Taupunkt, Schimmelgefahr.

Technische Gebäudeausrüstung: Wärmeerzeuger und Wärmeversorgungsanlagen.

Themenbereich Grundlagen Architekturinformatik:

Erlernen der Programme „Photoshop“ und „ Indesign“. Fertigen von Collagen und umfassenden architektonischen

Plandarstellungen.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Einführen ins Entwerfen:

Gasser, M. Brügge, C., Tvrtkovic, M. (2010). Raumpilot Arbeiten. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Gössel, P., Leusthäuser, G. (2005). Architektur des 20. Jahrhunderts. Köln: Taschen GmbH.

Holder, E., Peukert, M. (2002). Darstellung und Präsentation. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt GmbH.

Kind-Barkauskas, F., Kauhsen, B., Polonyi, S., Austermann, C., Brandt, J. (1995). Beton Atlas. Düsseldorf: Beton-Verlag.

Klotz, H. (1986). Vision der Moderene. München: Prestel Verlag.

Lederer, A. Pampe, B. (2010). Raumpilot Lernen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Page 22: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

22

Neufert, E. (1992). Bauentwurfslehre. Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg Verlag.

Rodeck, B., Meerwein, G., Mahnke, F. (1992). Mensch - Farbe - Raum. Leinfelden: Koch Verlag.

Schittich, C., Staib, G., Balkow, D., Schuler, M., Sobek, W. (1998). Glasbau Atlas. München: Institut für internationale Architektur -

Dokumentation.

Schulitz, H., Sobek, W., Habermann, K. (1999) Stahlbau Atlas. München: Institur für internationale Architektur - Dokumentation.

Stamm-Teske, W., Fischer, K., Haag, T. (2010) Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Ullmann, F. (2005). Basics - Architektonische Grundelemente und ihre Dynamik. Wien: Springer Verlag.

Weston, R. (2003). Material, Form und Architektur. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Fachplanerische Entwurfsbetreuung:

Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlagen, Gestaltung, Beispiele. Beuth Verlag.

Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag

Maier, C., Samberg, S., Stöffler, J. (2014). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. 2. Aufl. Beuth Verlag

Dierks, K., Schneider, K., Wormuth, R. (1997). Baukonstruktion. 3. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.

Hestermann, U., Rongen, L. (2009). Frick/Knöll Baukonstruktionslehre 1. 35. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7. Auflage. Düsseldorf: Werner Verlag.

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:

Werner Verlag.

Willems, W.M. (2012). Lehrbuch der Bauphysik: Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. 3. Aufl. Wiesbaden: Springer Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel Einführen ins Entwerfen 10

Prof. Hort, Prof. Hoffmann,

Dipl.-Ing. Neher

Fachplanerische Entwurfsbetreuung 6

NN Grundlagen Architekturinformatik 4

Page 23: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

23

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: MZ1 CAD 1

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

Z1 1x

pro Jahr

2 Woche(n) Pflichtfach 2 Workload gesamt 50 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (80%)

Selbststudium 10 Std. (20%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

keine 1. Praktische Arbeit

1. Vorlesung

2. Übung

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können die relevanten Softwarefunktionen ansteuern und auswählen. Sie visualisieren ihre dreidimensionalen

Entwurfsideen mithilfe spezieller 2D und 3D- Architektur- Software. Sie sind in der Lage, Bauzeichnungspläne am Computer zu

erzeugen, zu beschriften und zu bemaßen und diese in unterschiedlichen Maßstäben auszuplotten.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können spezielle Funktionen der Konstruktionssoftware für Architekten anwenden und auf den eigenen

Entwurfsprozess übertragen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

-

Lernergebnisse Selbstkompetenz

-

Constructive Alignment

Alle Inhalte werden unmittelbar an der Anwendung getestet. Die Anwendung wird eingeübt. Die Prüfung dieser Fähigkeiten erfolgt

Page 24: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

24

durch Anfertigung einer Praktischen Arbeit.

Lerninhalte

Schulung und Anwendung der Standard- Softwareprogramme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildbearbeitung,

Planlayouterstellung und 2D und 3D- Skizzier- und Zeichenprogramme.

Vertiefen der Anwendung von Softwareprogrammen im 2D und 3D- Konstruktionsbereich.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

(je nach eingesetztem Software- Programm, die dazugehörige Beschreibung)

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel CAD I 20

Page 25: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

25

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M5 Gebäudeanalyse

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

Facility Management (B.Eng.)

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

5 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. ( %)

Selbststudium 100 Std. ( %)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-4 müssen

bestanden sein

1. Klausur

2. Studienarbeit

1. Vorlesung

2. Fallarbeit

3. Übung

Prof. Andreas Bartels

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Die Studierenden sind nach Ablauf des Moduls in der Lage, ein Gebäude in seinen Teilaspekten und Zusammenhängen zu erläutern,

zu beschreiben, einzuordnen und (auf einem Basislevel) beurteilen zu können. Dies fungiert als Voraussetzung, um in weiteren

Modulen selbst Verbesserungs- und Lösungsvorschläge entwickeln zu können. Dieser Learning Outcome ist eine wesentliche Basis

für die Bewältigung aller Aufgaben der Neubau-Entwicklung und Altbau-Ertüchtigung.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können – auf der Basis der erworbenen fachspezifischen Kenntnisse – die gegenseitigen Abhängigkeiten von

Erschießungssystem, Tragsystem und Konstruktionsprinzip charakterisieren und die Vor- und Nachteile im Gesamtsystem –

angewandt auf ein konkretes Beispiel – überprüfen. Sie können wichtige Zusammenhänge der vorliegenden Baustoffe mit ihren

bauphysikalischen Eigenschaften und Einflüssen auf die technische Gebäudeausrüstung (Schwerpunkt: Wärmeerzeugungsanlagen

und Sanitär) darstellen und in ihren Abhängigkeiten analysieren.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können theoretische Informationen zusammenfassen und auf einen konkreten Fall übertragen. Sie können

Fragestellungen generieren, welche für weitergehende Informationen benötigt werden, und die für die Antworten benötigten

Informationen eigenständig recherchieren bzw. in Vorlesungen gegebene Informationen den Fragestellungen zuordnen. Sie

können Kriterien entwickeln, um diese Informationen (z.T. mit Hilfestellung) auf ihre Brauchbarkeit zu prüfen und filtern. Sie

können die Informationen und Erkenntnisse schriftlich, zeichnerisch oder rechnerisch geordnet zusammenstellen. Sie können

Beurteilungskriterien entwickeln und anhand derer eine erste eigene Einschätzung vornehmen.

Page 26: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

26

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden vertiefen ihre in Modul 3 erworbenen Fähigkeiten, Teilaufgaben zu definieren und unter sich aufzuteilen. Sie

können Gruppenbesprechungen zielorientiert durchführen und die Ergebnisse dokumentieren. Sie können für die Bearbeitung

einen gemeinsamen Zeitplan erstellen und dessen Erfüllung überprüfen und visualisieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage (durch den Kontakt mit den Gruppenmitgliedern und durch die intensive Rücksprache mit den

Dozenten) ihren eigenen Lernfortschritt zu reflektieren. Sie stärken ihr Selbstwertgefühl durch die Erfahrung der Bewältigung

einer anspruchsvollen Aufgabe. Sie steigern ihre Motivation durch Erkennen des Anwendungsbezuges von Lernstoff.

Constructive Alignment

Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen

Themengebiete zunächst in Kleingruppenarbeiten an und präsentieren ihre Zwischenergebnisse.

Über das gesamte Modul zieht sich als Aufgabe ein konkretes Fallbeispiel: die Analyse eines vorhandenen Gebäudes, auf die alle

Fach- und Prüfungsinhalte immer Bezug nehmen. Dadurch werden die theoretischen Inputs der einzelnen Fächer und ihr

Zusammenhang gleich zu Anfang des Studiums deutlich.

Die Prüfungsform ist im Sinne des Constructive Alignment eine Kombination aus Wissensabfrage, selbst erstellten

Analyseergebnissen in Form einer Studienarbeit, deren Ergebnisse zum Abschluss vorgestellt werden. Das kontinuierliche Arbeiten

wird durch Zwischentestate gefördert. PL: Klausur 25% Studienarbeit 75%

Lerninhalte

Gebäudelehre II:

Grundlagen der Gebäudelehre, Gebäudetypologien und nutzungsspezifische Grundrisse, Erschließungssysteme, Flächen und

Rauminhalte im Hochbau

Baukonstruktion I:

Grundbegriffe des Konstruierens, grundlegendes Verständnis der Konstruktion in Grundriss und Umriss von Gebäuden,

Gestalt, Erscheinung und konstruktive Phänomene von Dächern und Fassaden

Tragwerkslehre I:

Auflagerkräfte und Schnittgrößen am Kragträger, Biegebemessung von Trägern aus Holz und Stahl, Stahlbetontragwerke,

Biegebemessung von Stahlbetonbalken und -platten Tragsysteme

Bautechnische Grundlagen II:

Baustoffe (Mauerwerk, Beton, Stahlbeton)

Schallschutz (Begrifflichkeiten, Raumakustik, Bauakustik, Regelwerke, schallschutz-technische Größen, Wand und Deckenaufbauten)

Technische Gebäudeausrüstung (grundlegende Anforderungen Sanitär)

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Gebäudelehre:

Neufert, E. (1992). Bauentwurfslehre. Braunschweig; Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.

Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen.Stuttgart: Wüstenrot- Stiftung.

Fröhlich, P. (2004). Hochbaukosten, Flächen, Rauminhalte. 12. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.

Baukonstruktion:

Page 27: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Deplazes, A. (2013). Architektur konstruieren - Vom Rohmaterial zum Bauwerk. 4. Aufl. Basel: Birhäuser Verlag

Tragwerkslehre:

Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlage, Gestaltung, Beispiele . Beuth Verlag

Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Maier, C., Samberg, K., Stöffler, J. (2014). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure 2.Aufl. Beuth Verlag.

Bautechnische Grundlagen:

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7 Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:

Werner Verlag.

Backe, H., Hiese, W. (2004). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. 10. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.

Willems, W.M. (2012). Lehrbuch der Bauphysik: Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. 3. Aufl. WIesbanden: Springer Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Bartels Gebäudelehre II 8

Prof. Hort Tragwerkslehre I 4

Prof. Schwarzbart Baukonstruktion I 4

Prof. Hoffmann, Dipl.-Ing. Neher Bautechnische Grundlagen II 4

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

28

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M6 Architektonischer Raum

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

6 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. (50%)

Selbststudium 100 Std. (50%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-5 müssen

bestanden sein

1. Entwurf

2. Klausur

1. Vorlesung

2. Übung

3. Exkursion

4. Seminar

5. Exkursion

6. Projektarbeit

Prof. Dr. Marc

Kirschbaum

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Architekturtheorie und Entwurf: Die Studierenden können den Begriff des Raumes definieren und dessen

vielschichtige Verwendung in den Wissenschaften erläutern. Die Studierenden können Erscheinungsformen des Raumes, die

zugrunde liegenden, wichtigsten Gestaltfaktoren und -merkmale nennen und an verschiedenen Beispielen wiedererkennen und

das Zusammenwirken der Elemente architektonisch und räumlich beschreiben. Sie können mögliche menschliche Reaktionen auf

Räume diskutieren.

Die Studierenden können differenziertere Ausbildungen (Innen, Aussen-, Zwischenraum; Bezüge), von Räumen erkennen, die

verwendeten Mittel benennen, deren Zusammenwirken analysieren und architektonisch, räumlich und emotional entwickeln und

bewerten.

Die Studierenden können die wesentlichen Einflussfaktoren für die zielgerichtete vertikale Verknüpfung von Räumen adäquat

Page 29: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

29

auswählen und angemessen darstellen. Sie können erforderliche technische Erfordernisse nennen und begründen. Sie können die

Erkenntnisse auf eine Erschließungssituation anwenden.

Die Studierenden können Kriterien nennen für den Einfluss von städtebaulichem Raum auf die menschlichen Grundbedürfnisse. Sie

können Arten und Grade von Raumbegrenzungen nennen, wiedererkennen, analysierend sammeln und in einfachen Übungen

selbst hervorrufen. Sie sind in der Lage, Raumproportionen in ihren Größenordnungen und Wirkungen zu benennen und diese

Erkenntnisse auf eigene Entwurfsaufgaben zu übertragen. Sie können Raumsequenzen identifizieren und selbst in Übungen

herstellen.

Die Studierenden können qualitative Anforderungen an Räume benennen und diskutieren, können die Steuerungsmöglichkeiten

abwägen und eine resultierende Baugestalt eigenständig ableiten.

Themenbereich Stadtbaugeschichte: Die Studierenden können die wesentlichen Epochen der Stadtbaugeschichte (Schwerpunkt:

Deutschland) vom Mittelalter bis zur Gegenwart sowie ihre typischen Kennzeichen und Gründe für ihr Entstehen benennen. Sie

können diese Epochen an vorgegebenen Beispielen erläutern. Sie können typische Beispiele für Stadtbaustrukturen der

verschiedenen Epochen in der Realität (Luftbild) erkennen und zuordnen.

Sie können Querbezüge zwischen den Raumgestaltungen in der Geschichte und der Theorie der Raumgestaltung herstellen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können die geometrischen, konstruktiven und/oder materialtechnischen Bedingungen eines architektonischen

Raumes analysieren und für die Neuformulierung eines architektonischen Raumes zielgerichtet auf Grundlagenniveau anwenden.

Diese methodische Fähigkeit „Entwerfen“ wird hier auf komplexerem Niveau geübt, z.B. unter Zeitdruck, und in allen weiteren

Entwürfen des Studiums benötigt.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Gruppen Ergebnisse erzeugen, diskutieren und sich gemeinsam für eine Lösung entscheiden. Sie

können ihre Ergebnisse einem fremden Publikum gemeinsam präsentieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden schulen verstärkt Verständnis für „räumliches Denken“, Kritikfähigkeit und Eigenständigkeit in vielfältigen

Übungen, die eigenständig und mit Rückmeldung erarbeitet werden. Sie können Qualitätsvorstellungen im Architekturbereich

wahrnehmen, mit bisherigen eigenen Vorstellungen abgleichen, die eigenen Vorstellungen kritisch reflektieren und ggf.

abändern. Sie schulen durch wiederholte reflektierte Raumwahrnehmungen ihren professionellen "Architektenblick". Sie knnen

ihre eigene Rolle als künftige Planer unter dem Gesichtspunkt der Geschichte diskutieren.

Constructive Alignment

Die Studierenden erlernen die Wesensmerkmale des architektonischen Raumes an sich und als archetypische Grundlage

menschlicher Behausungsprinzipien, auch im Bezug zur Geschichte. Sie erweitern durch mehrere individuell und in Gruppen

erstellte Übungen und Entwurfsaufgaben die fachlichen Kenntnisse und die dazu gehörenden, fachlichen Fertigkeiten,

architektonische Räume differenziert über Konstruktionen und Materialien zu beurteilen, Raumkoordinaten zu definieren und

typologische Aussagen zu treffen.

Die einzelnen Lehrinhalte werden über Vorlesungen, Besichtigungen und angeleitete Analysen bzw. Präsentationen vermittelt. In der

Modulprüfung erfolgt die Lernkontrolle durch das eigenständige Anfertigen kleinerer Entwurfsaufgaben, z.T. auch unter zeitlich

begrenzten Bedingungen in Form eines "Saalstegreifes".

Der Themenbereich Stadtbaugeschichte wird in Input-Anteilen oder durch Lehrmethoden wie Gruppenpuzzle erarbeitet, jeweils

unmittelbar in Übungen angewendet, für jede Epoche in Bezug zum Themenbereich "Raum" gesetzt, in einer Exkursion in der

Realität erlebt und abschließend in einer Klausur geprüft.

Lerninhalte

Themenbereich Theorie des Raumes und Entwurf:

Theorien von Raum, Raumwahrnehmung, Raumwirkung und Raumbildung in Historie und Aussagen von Autoren.

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

30

Raum als zentrales Anliegen der Architektur / Arten der Raumbildung ( Zelle / Gliederung / Auflösung)

Typische Arten der Raumbildung und ihrer horizontalen Organisation u. interner Differenzierung ( Raumteilung, -zuordnung /

Raumgröße / Zonierung / Systematisierung / Erschließungssysteme )

Instrumente horizontaler Raumgestaltung

Vertikale Raumorganisation und Erschließung

Raumqualitäten / Arten der Raumverknüpfung ( Transparenz / Erschließungssysteme )

Raumbildung und die Differenzierung in Innen-, Aussen-, Zwischenraum; Bezüge, Übergänge und Qualitäten.

Themenbereich Stadtgestalt:

Gefasste und diffuse Räume / Raumbegrenzungen

Raumfolgen, Wirkungsqualitäten des Raumes; Raumproportionen, Erkennen von Raumqualitäten in der Umwelt

Themenbereich Stadtbaugeschichte:

Die mittelalterliche Stadt / Stadtbaukonzepte des Absolutismus / Städtebau im Zeitalter der Industrialisierung (19. Jh.)/ Städtebau zu

Beginn der Moderne (20er Jahre 20. Jh.)/ Städtebau im Dritten Reich / Wiederaufbau und Wirtschaftswunder: Städtebau in den

50er Jahren / Urbanität durch Dichte: Städtebau in den 60er bis 1975er Jahren / Städtebau von 1975 bis 2000: Stadtsanierung,

Umweltschutz, Innenentwicklung, Aufbau Ost / Aktuelle Entwicklungen und Leitlinien

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Themenbereich Stadtbaugeschichte:

Düwel, J., Gutschow, N. (2005). Städtebau in Deutschland im 20. Jahrhundert - Ideen, Projekte, Akteure. Berlin; Stuttgart: Gebrüder

Bornträger Verlagsbuchhandung

Jonas, C. (2006). Die Stadt und ihr Grundriss - Zu Form und Geschichte der deutschen Stadt nach Entfestigung und

Eisenbahnanschluss. Tübingen; Berlin: Wasmuth Verlag

Kiesow, G. (1999). Gesamtkunstwerk - Die Stadt. Zur Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Bonn: Deutsche

Stiftung Denkmalschutz, Monumente.

Reinborn, D. (1996). Städtebau im 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart: Kohlhammer Verlag

Sieverts, T. (2001). Fünfzig Jahre Städtebau. Stuttgart; Leipzig: Hohenheim Verlag.

Curdes, G. (1997). Stadtstruktur und Stadtgestaltung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Frick, D. (2006). Theorie des Städtebaus - Zur baulich, räumlichen Organisation von Sadt. Tübingen; Berlin: Wasmuth Verlag.

Lynch, K. (1975). Das Bild der Stadt. Braunschweig: Springer Verlag.

Themenbereiche Theorie des Raumes und Entwerfen:

Alexander, C., Czech, H. (1995).Eine Muster-Sprache. Städte - Gebäude - Konstruktion. Wien: Löcker.

Appleton, J. (1975). The experience of landscape: Wiley.

Barker, R.G. (1975): Ecological psychology concepts and methods for studying the environment of human behavior. Stanford, Calif:

Stanford Univ. Press.

Bell, P.A., Fisher, J:D., Loomis, R.J. (1978).Environmental psychology. Philadelphia, PA [u.a.]: Saunders.

Bollnow, O.F. (2004): Mensch und Raum. 10. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Ching, F.(1996). Architecture form, space, & order. 2. Aufl. New York [u.a.]: Van Nostrand Reinhold.

Dahinden, J., Unser, M. (2005). Justus Dahinden Mensch und Raum. Technische Hochschule Zürich / Bibliothek. Stuttgart [u.a.]:

Krämer.

Page 31: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

31

Dünne, J., Günzel, S. (2006). Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. 1. Aufl. Frankfurt am Main:

Suhrkamp.

Eisenhardt, T. (2008). Mensch und Umwelt die Wirkungen der Umwelt auf den Menschen. Frankfurt, M. [u.a.]: Lang.

Exner, U., Pressel, D. (2009). Raumgestaltung. Basel [u.a.]: Birkhäuser .

Flade, A. (1987). Wohnen psychologisch betrachtet. 1. Aufl. Bern [u.a.]: Huber.

Flade, A. (2008). Architektur - psychologisch betrachtet. 1. Aufl. Bern: Huber .

Franck, G., Franck, D. (2008). Architektonische Qualität. München: Hanser.

Günzel, S. (2009). Raumwissenschaften. Orig.-Ausg., 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Günzel, S. (2010). Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart [u.a.]: Metzler.

Hahn, A. (2008). Architekturtheorie Wohnen, Entwerfen, Bauen. Konstanz: UVK-Verl.-Ges .

Hall, E:T (1976). Die Sprache des Raumes. 1. Aufl. Düsseldorf: Schwann.

Hellbrück, J., Kals, E. (2012). Umweltpsychologie [Lehrbuch]. Wiesbaden: Springer Verlag.

Janson, A., Tigges, F. (2013). Grundbegriffe der Architektur das Vokabular räumlicher Situationen. Basel: Birkhäuser.

Kaplan, R., Kaplan, S. (1989). The experience of nature: Cambridge Univ. Pr. Online verfügbar unter http://katalog.ub.uni-

heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=43902542.

Krebs, J. (2007). Entwerfen und Wohnen. Basel [u.a.]: Birkhäuser (Basics).

Kruse-Graumann, L. (1990). Ökologische Psychologie ein Handbuch in Schlüsselbegriffen. München: Psychologie-Verl.-Union.

Mehrabian, A. (1978). Räume des Alltags oder wie die Umwelt unser Verhalten bestimmt. Frankfurt/Main [u.a.]: Campus-Verl.

Orians, G.H. (1980). Habitat selection: General theory and application to human behavior. In: Joan S. Lockard (Hg.): The Evolution of

human social behavior. New York: Elsevier, S. 49–66.

Rasmussen, S.E. (1980). Architektur Erlebnis. Stuttgart: Krämer.

Richter, P.G (2004). Architekturpsychologie. Eine Einführung. Lengerich: Pabst Science Publ.

Schäfers, B. (2006). Architektursoziologie. Grundlagen - Epochen - Themen. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Schröder, U. (2009). Die zwei Elemente der Raumgestaltung ausgewählte Schriften. 1. Aufl. Tübingen [u.a.]: Wasmuth (Materialien

zu Geschichte, Theorie und Entwurf architektonischer Räume, 1).

Schroer, M. (2006). Räume, Orte, Grenzen auf dem Weg zu einer Soziologie des Raums. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Sommer, R. (1969). Personal space the behavioral basis of design. Englewood Cliffs N.J: Prentice-Hall.

Tschumi, B. (1996). Architecture and disjunction. 1. paperback ed. Cambridge, Mass.: MIT Press.

Unwin, S. (2009). Analysing architecture. 3. ed., rev. and enl. London: Routledge.

van Laan, H. der (1992). Der architektonische Raum. Fünfzehn Lektionen über die Disposition der menschlichen Behausung. Leiden,

New York: E.J. Brill.

Zeisel, J.(1975). Sociology and architectural design: Sage. Online verfügbar unter http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-

bin/titel.cgi?katkey=3122962.

Page 32: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

32

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Dr. Kirschbaum Theorie des Raumes 4

Prof. Dr. Kirschbaum Entwurfsworkshop 10

Prof. Dr. Edinger Stadtbaugeschichte 6

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

33

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M7 Funktion + System I

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

7 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. ( %)

Selbststudium 100 Std. ( %)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Erfolgreiche Teilnahme

der Module 1-6

1. Praktische Arbeit

1. Vorlesung

2. Seminar

3. Exkursion

4. Projektarbeit

Prof. Andreas Bartels

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, die Gestaltung von unterschiedlichen Reihenhausgrundrissen zu untersuchen und die

Besonderheiten zu erkennen und zu benennen. Sie können Chancen und Herausforderungen unterschiedlicher Raumzuschnitte

und Raumanordnungen diskutieren.

Sie können typische konstruktive Prinzipien nennen und auf ihre Eignung für die eigene Aufgabe untersuchen.

Sie können die Bestandteile einer Genehmigungsplanung und ihre rechtlichen Grundlagen erläutern.

Sie können die Geschichte des Reihenhauses und des Wohnungsbaus im 20. Jhr. im Überblick wiedergeben und den Einfluss auf

Architektur und Wohnungsbau der Gegenwart erläutern.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können die für eine Wohnnutzung erforderlichen Räume sinnvoll und in angemessener Größe zuschneiden und

einander zuordnen. Sie können verschiedene Formen der Vertikalerschließung durchspielen, die Konsequenzen für die

Raumzuordnung nennen und sich für eine Anordnung entscheiden. Sie können diese Erkenntnisse in Grundrissen darstellen.

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

34

Sie können eine Entwurfsplanung analog Leistungsphase 3 nach HOAI für ein Reihenhaus erstellen. Dabei erproben Sie das

"Entwerfen in Varianten". Sie erarbeiten ein Konzept zur Fassadengestaltung.

Sie erarbeiten konstruktive Prinzipien (z.B. Schottenbauweise) von Reihenhäusern und konstruieren eine einfache

Treppenkonstruktion im eigenen Projekt.

Die Studierenden können eine Genehmigungsplanung analog Leistungsphase 4 nach HOAI erstellen und dazu alle erforderlichen

Pläne fachgerecht ausarbeiten und darstellen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden üben in Zwischen- und Endpräsentationen, ihren Entwurf in der Gruppe vorzustellen. Sie verfolgen die

Entwurfsentwicklung der anderen Gruppenteilnehmer und lernen sich gegenseitig mit konstruktivem Feedback zu helfen.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Durch die im Modul durchgängig gemachte Entwurfserfahrung sind die Studierenden verstärkt in der Lage, zu einer selbstständigen

Entscheidungsfindung im Entwurfsprozess zu gelangen.

Constructive Alignment

In diesem Modul wird ein Reihenhausprojekt entwickelt. Ein vorgegebenes Grundstück mit in der Regel zwei festen Brandwänden

ist mit einem Reihenhaus ohne Keller und mit Flachdach zu beplanen. Die definierten Grenzen und die fest umrissene Kubatur

des Gebäudes ermöglichen den direkten Einstieg in den Entwurfsdiskurs. Alle relevanten Aspekte der Lehrinhalte aus den

Bereichen Gebäudekunde, Baukonstruktion und Baumanagement werden an diesem kleinen, konkreten und eigenen Projekt

erprobt.

Die begleitenden baugeschichtlichen Inhalte sind auf den Gebäudetypus der Aufgabe abgestimmt.

Die Prüfungsleistung ist der ausgearbeitete Entwurf als Praktische Arbeit, der im folgenden Modul (Modul 8) als Grundlage für die

detaillierte konstruktive Betrachtung verwendet wird.

Lerninhalte

Themenbereich Gebäudelehre und Entwerfen:

Typologie der Reihenhäuser nach Orientierung – Zonierung - Kubatur - Geschossigkeit - äußerer Erschließung und

innerer Erschließung

Gestaltung von Grundrissen (Raumaufteilung - Raummöblierung ) und Gestaltung von Fassaden ( Öffnungen - Fenster -

Fassadenelemente - Eingangstüren)

Themenbereich Baukonstruktion:

Schottenbauweise und Lastabtragung – Flachdachkonstruktionen - nicht unterkellerte Bodenplatten - einfache

Treppenkonstruktionen

Themenbereich Baumanagement:

LP 4 Genehmigungsplanung – LBO Antragsverfahren – Bauvorlagenerlass - Berechnungen – Art und Maß der baulichen Nutzung -

Wohnflächenberechnung

Themenbereich Baugeschichte:

Wohnungsbau im 20. Jhr. (Dammerstock, Weißenhof Siedlung , Harlen ..)

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

35

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Themenbereich Gebäudelehre:

Brauneck, P., Pfeifer, G. (2007). Reihenhäuser - Eine Wohnhaustypologie. Basel: Birkhäuser.

Stamm-Teske, W., Fischer, K., Haag, T. (2010). Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Schittich, C. (2006). Im Detail - Reihen und Doppelhäuser. Basel: Birkhäuser

Themenbereich Baukonstruktion:

Deplazes, A. (2013). Architektur konstruieren. Basel: Birkhäuser.

Beinhauer, P. (2011). Standard-Detail-Sammlung Neubau: Aktuelle KOntruktionsdetails für Bauvorhaben. Köln: Rudolf-Müller Verlag

Themenbereich Baumanagement:

Michaelis, H., Adrianowytsch, R. (2015). Der junge Architekt. Bundesanzeiger Verlag.

Reutzsch, A., Richelmann, D. (2015). Landesbaurordnung Baden-Württemberg im Bild. Köln: Rudolf-Müller Verlag.

Themenbereich Baugeschichte:

Schramm, H. (2004). Low Rise-High Density. Horizontale Verdichtungsformen im Wohnbau. Wien; New York: Springer Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Bartels Gebäudelehre III 8

Prof. Bartels Baukonstruktion II 2

Prof. Dr. Kirschbaum Genehmigungsplanung 8

Prof. Dr. Kirschbaum Baugeschichte IV 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

36

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M8 Konstruktion + Material I

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 100 Std. (50%)

Selbststudium 100 Std. (50%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

1. Praktische Arbeit

2. Klausur

1. Vorlesung

2. Übung

3. Seminar

Prof. Kenn Schwarzbart

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, für ein in Modul 7 entwickeltes Reihenhaus die Werk- und Detailplanung in massiver Bauweise,

einschaligem Mauerwerk und Stahlbeton mit einer Flachdachkonstruktion auszuarbeiten. Die Studierenden können den Begriff

Werk- und Detailplanung als Erfordernis einer Bauausführung einordnen und am eigenen Entwurf darstellen.

Themenbereich Baukonstruktion: Die Studierenden können die dem Massivbau zugrunde liegenden Maßregeln erläutern und am

Beispiel Reihenhaus anwenden. Sie können technisch-konstruktive Aspekte erläutern und analysieren und das Zusammenwirken

mehrerer Materialien und Bauelemente architektonisch, technisch und physikalisch beschreiben.

Themenbereich Baustoffe: Sie können die Grundlagen zu Baustoffen nennen und beschreiben

Themenbereich Bauphysik: Sie können die Grundlagen und Begrifflichkeiten der Energie und Energieeinsparverordnung

beschreiben, einen Wärmeschutznachweis durchführen und einen Energieausweis erstellen.

Sie können die Grundlagen zum Brandschutz nennen und erarbeiten, das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen

wiedergeben und erläutern sowie ergänzende Maßnahmen im Brandschutz beschreiben und einordnen.

Sie können Schallquellen/Schallschutzmaßnahmen im Städtebau beschreiben und zuordnen. Sie können Schallschutzmaßnahmen

recherchieren, beschreiben und Ausführungen im Wohnungsbau skizzieren.

Page 37: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

37

Themenbereich Technische Gebäudeausrüstung:

Sie planen die sanitären Einrichtungen und können einfache Berechnungen (Regenspende, Regenabfluss,

Überflutungsnachweis)durchführen. Sie können ein Entwässerungsgesuch entwickeln.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können eine zweidimensionale Werkplanung im Maßstab 1:50 entwickeln und darstellen, die Aspekte der

Baukonstruktion, Bauphysik, Baustoffkunde und der Tragwerkslehre zusammenführen, integrieren und sie mit den Erkenntnissen

aus der Detailarbeit harmonisieren. Für ein Gewerk können sie die erforderlichen Verdingungsunterlagen erarbeiten: Erstellung

eines Leistungsverzeichnisses für den Bereich des Flachdaches mit den spezifischen Hauptpositionen aus der am eigenen Projekt

entwickelten Lösung.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

-

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden reflektieren alternative Ausbildungen für die erarbeiteten Details, sie verfeinern ihre Sensibilisierung für das

Potenzial der Architekturkonkretisierung durch das Detail.

Constructive Alignment

Aufgabe dieses Modul ist es, das in Modul 8 entwickelte Reihenhaus durchzudetaillieren. Dazu werden in einzelnen fachspezifischen

Vorlesungen die erforderlichen Inputs gegeben. Durch diese Zusammenschau soll das Bewusstsein für ein ganzheitliches,

architektonisches Bauverständnis erweitert werden. Die vermittelten Inhalte werden in kleinen Übungen trainiert, daraufhin

abgeglichen, inwiefern sie Bezug zur Aufgabe haben, und soweit möglich darauf übertragen und angewandt. Dies geschieht in

Workshops und Einzelkorrekturen. Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse als Übungen im Plenum. Die Prüfung in Form

einer "Praktischen Arbeit" beinhaltet a) die Werk- und Detailplanung für ein Reihenhaus und b) das Leistungsverzeichnis für

Dachabdichtungsarbeiten und bildet zusammen konkrete Erfordernisse für die Realisierung eines einfacheren Bauvorhabens ab,

so dass Lernen und Lernergebniskontrolle transparent werden.

Die Fachinhalte des Themenbereiches Baustoffe und Bauphysik werden in Inputs vermittelt, in Übungen angewandt, soweit möglich

mit der Modulaufgabe (Reihenhaus) verknüpft und in einer Klausur geprüft.

Lerninhalte

Themenbereich Baukonstruktion:

Bauen im Erdreich, Baugrube und Gründung, Mauerwerksspezifische Maßordnungen, monolithische Außenwände, STB-Decke und

Bodenkonstruktion, Werk- und Detailplanung, Vorbereitung der Vergabe: LV Dachabdichtungsarbeiten. Erstellung eines

Leistungsverzeichnisses.

Themenbereich Baustoffe:

Baustoffe: Sand, Kies, Zement, Beton, Mauerwerk, Stahlbeton. Wärmedämmstoffe, Dachabdichtungen. Baustoffgeschichte

Themenbereich Bauphysik:

Energieeinsparverordnung (Begriffe, Anforderungen, Nachweisverfahren, Energieausweis), Wärmeschutznachweis, Grundlagen zum

Brandschutz (Begrifflichkeiten, Regelwerke, Brandverhalten, Brandnebenwirkungen); städtebaulicher Schallschutz

Themenbereich Technische Gebäudeausrüstung:

Entwässerungsplanung, Schmutzwasser/Regenwasser, europäische und nationale Normung, sanitäre Einrichtungen (Bad, Küche),

Berechnungen (z. Bsp. Regenspende, Regenabfluss, Überflutungsnachweis), Entwässerungsgesuch.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

siehe Modul 7

Page 38: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

38

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Schwarzbart Baukonstruktion III 12

Dipl.-Ing. Kolster Baustoffe und Bauphysik I 4

Prof. Hoffmann Technische Gebäudeausrüstung 4

Page 39: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

39

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M9 Funktion, System, Konstruktion 2

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1 1x

pro Jahr

5 Woche(n) [Auswahl] 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 90 Std. (45%)

Selbststudium 110 Std. (55%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-7 müssen

bestanden sein

1. Entwurf

2. -

1. Vorlesung

2. Übung

3. Gruppenarbeit

4. Exkursion

Prof. Kenn Schwarzbart

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Übergeordnetes Ziel: Die Studierenden können ein freistehendes Einfamilienhaus sowie eine Gruppe von Einfamilienhäusern

entwerfen

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Gebäudelehre: Die Studierenden können typische Grundrisse für freistehende Einfamilienhäuser erkennen,

analysieren und die Konsequenzen der gegebenen funktionalen Zusammenhänge erläutern und können diese in einfacher Form

selbst als Typen skizzieren. Sie können die historische Entwicklung von Wohnformen in Einzelhäusern überblickartig erklären. Die

Studierenden können Ausbildungen von Küchen erkennen, benennen und ihrer Vor- und Nachteile analysieren und bewerten. Sie

können erforderliche Maßverhältnisse nennen und begründen. Sie können die Erkenntnisse auf eine individuelle Situation

planerisch anwenden.

Themenbereich Baukonstruktion: Die Studierenden können Erscheinungsformen geneigter Dächer und ihre wichtigsten

Konstruktionsprinzipien nennen. Sie können Aufbau und Konstruktionsmerkmale von Sparren- und Pfettendächern

nachvollziehen und erläutern und das Zusammenwirken der Bauteile technisch und bauphysikalisch beschreiben. Sie können

Abdichtungsarten nennen, entsprechend Situation, Bauteil und spezifischer Belastung auswählen und materialbezogen Lösungen

vorschlagen.

Themenbereich Tragwerkslehre: Sie können die statischen Systeme von Dachkonstruktionen erkennen, benennen und hierfür

Page 40: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

40

einfache, überschlägige Berechnungen durchführen.

Themenbereich Städtebau: Die Studierenden können die wesentlichen Merkmale der städtebaulichen Grundfunktionen Wohnen

(Schwerpunkt: Einfamilienhaus) und Verkehr (einfaches Erschließungssystem) benennen und in der Realität wiedererkennen. Sie

können die Vor- und Nachteile von Anordnungen der Grundfunktionen nennen und an einem Beispiel diskutieren. Sie können die

wesentlichen Einflussfaktoren für den Zuschnitt von Grundstücken, für die Anordnung von Gebäuden und Nebenanlagen auf

dem Grundstück und für die Zuordnung zur öffentlichen Erschließung nennen, ihre Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen

und auf dieser Basis eine Anordnungsentscheidung für ihren Entwurf treffen. Sie können diese Elemente in Form einer

Hausgruppe auf einem Grundstück funktional sinnvoll und korrekt sowie gestalterisch sensibel anordnen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse in einer Entwurfsaufgabe in verschiedenen Maßstäben in einer begrenzten Zeit anzuwenden,

eigenständig passende Anordnungen und Konstruktionen zu entwickeln, nach vorgegebenen Kriterien auszuwählen und

angemessen darzustellen. Sie können die Hausgruppe im M. 1:500 durch eine Handzeichnung sowie in einem Modell darstellen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Sie sind in der Lage, sich gemeinsam für eine Ausarbeitungsart zu entscheiden und diese Entscheidung gemeinsam zu präsentieren.

Sie sind in der Lage, individuelle Entwurfsanteile mit anderen an den Nahtstellen abzustimmen.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie können eine komplexe Aufgabe mit mehreren voneinander abhängigen Teilbereichen in der vorgegebenen Zeit fachgerecht

bearbeiten.

Constructive Alignment

Im Mittelpunkt des Moduls steht das Thema „Freistehendes Einfamilienhaus“. Alle durch Inputs vermittelten Inhalte nehmen

intensiv darauf Bezug. Damit werden die Anforderungen und gegenseitigen Abhängigkeiten von Fachdisziplinen (Städtebau- und

Architektur-Entwurf, Konstruktion, Statik) an einem gut erfassbaren Beispiel deutlich und geübt. Der Architekturanteil umfasst

den Entwurf eines Einfamilienhauses und die Konstruktion eines geneigten Daches, in Einzel- und teilweise in Gruppenarbeit. Im

Anschluss werden die Haustypen „Freistehendes Einfamilienhaus“ und „Reihenhaus“ aus Modul 7 und 8 in einem einfachen

städtebaulichen Entwurf im M. 1:500 zu einer Gruppe zusammengefasst. An diesem Beispiel werden grundlegende Prinzipien des

Städtebaulichen Entwurfes vermittelt, erläutert und geübt.

Die Inhalte des Bereiches Tragwerkslehre werden in Form von praktischen Berechnungen fortlaufend geübt. Die Erstellung dieser

Berechnungen ist verpflichtend (Prüfungsform: Technische Problemlösung, 25%).

Lerninhalte

Themenbereich Gebäudelehre: Das freistehende Einfamilienhaus: Sozial- und Kulturgeschichte des Wohnens I (Die Villa) Typische

Grundrissausbildungen (Erschließungssysteme / Raumzuordnungen / Raumgrößen) / gestalterische Zusammenhänge von

Grundriss, Baukörper und geneigtem Dach. Küche: Anordnungen, Maße, Installationsplanung.

Themenbereich Baukonstruktion: Das geneigte Dach: Typologie der Dachformen/ Typologie der Tragsysteme und deren

Grundrissrelevanz/ Typologie der Konstruktionsprinzipien/ Schichtenfolgen und Details; energetische Anforderungen und

Bauphysik/ Keller: Abdichtungen im Massivbau; Schichtenfolgen aus energetischen Anforderungen. Feuchteschutz,

Oberflächentauwasser und Schimmelbildung, Schlagregenschutz, Luftdichtheit.

Themenbereich Tragwerkslehre: Tragwerksentwurf für geneigte Dachkonstruktionen (Sparrendächer, Pfettendächer, Typologie der

statischen Systeme, Lastannahmen , einfache Berechnungen. Biegebemessung im Holzbau

Themenbereich Städtebau: Anordnung von Gebäuden auf dem Grundstück. (freistehendes Einfamilienhaus, Doppelhaus,

Reihenhaus); Grundstückszuschnitt und Bezug zu Haustypen; Einfache Erschließungssysteme (Stichstraßen) – Funktion und Maße;

Ruhender Verkehr (Schwerpunkt Einfamilienhaus) – Maße/Anordnungen/Zuordnungen. Anordnung von Nebenanlagen auf dem

Grundstück (Freisitze, Garagen, Kellerersatzräume etc.), Zuordnung zur öffentlichen Erschließung, Wegelängen, stadtgestalterische

Aspekte / Raumbildung / Grundlagen des Entwurfsvorganges / Darstellungsarten im M. 1:500

Page 41: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

41

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Prinz, D. (1999). Städtebau Bd. 1 + 2. 7. Aufl. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Jessen, J. (2010). Lehrbausteine Städtebau. Basiswisen für Entwurf und Planung. 6. Aufl. Stuttgart: Städtebau-Institut

TWL:

Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlage, Gestaltung, Beispiele. ´Beuth Verlag

Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Maier, C., Samberg, K., Stöffler, J. (2014). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. 2. Aufl. Beuth Verlag.

Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. Bundesanzeiger Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Edinger Städtebau I 6

Prof. Schwarzbart Baukonstruktion IV 6

Prof. Hort Tragwerkslehre II 4

Prof. Bartels Gebäudelehre IV 2

Page 42: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

42

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: Modul 10 System und Konstruktion II

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

2 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 90 Std. (45%)

Selbststudium 110 Std. (55%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-8 müssen

bestanden sein

1. Entwurf

2. Klausur

1. Vorlesung

2. Übung

3. Exkursion

4. Projektarbeit

Prof. Andreas Bartels

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Gebäudelehre: Die Studierenden können Erschließungs- und Anordnungssysteme für Geschossbauten nennen, in

der Realität wiedererkennen und in ihren Vor- und Nachteilen gegeneinander abwägen. Sie können größere Raumprogramme

planen und organisieren. Sie können individuelle Ansätze und Formensprachen entwickeln und erzeugen und differenzieren.

Themenbereich Baukonstruktion: Fertigteile, Dämmsysteme

Themenbereich Städtebau:

Die Studierenden können Grundbegriffe der städtebaulichen Planung erläutern und korrekt zuordnen. Sie können wesentliche

Instrumente der städtebaulichen Planung und ihre Merkmale und Abhängigkeiten nennen. Sie können die wesentlichen

Merkmale der städtebaulichen Grundfunktionen Wohnen (Schwerpunkt: Geschosswohnungsbau) und Verkehr sowie Freiraum in

der Realität wiedererkennen und erläutern. Sie können die Anordnungsprinzipien von Geschosswohnbauten identifizieren sowie

die damit erreichbaren Dichtewerte berechnen. Sie können verschiedene Erschließungsprinzipien in ihren Vor- und Nachteilen

analysieren und auf ein Beispiel anwenden. Sie können Anordnungsprinzipien von Anlagen für den ruhenden Verkehr nach

Beispielgebung entwickeln und in Abhängigkeit von der gewählten Gebäudeanordnung auf ein Beispiel anwenden. Sie können

die physikalischen Grundlagen von Straßenverkehrslärm und die Auswirkungen auf städtebauliche Anordnungen nennen und auf

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

43

ein eigenes Beispiel übertragen. Sie können Erschließungsmöglichkeiten auf dem Grundstück und die damit zusammenhängende

Freiraumgestaltung nach vorgegebenen Prinzipien auf ihre Aufgabenstellung und eigene Planung übertragen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse in einer städtebaulichen Entwurfsaufgabe mittlerer Komplexität (vorgegebene Nutzungen)

anzuwenden, eigenständig passende Anordnungen zu entwickeln, nach vorgegebenen und selbst entwickelten Kriterien

auszuwählen und darzustellen. Sie können die Ergebnisse fachgerecht im Maßstab 1:1000 darstellen, passende

Gebäudetypologien vorschlagen und die erreichten städtebaulichen Kennwerte berechnen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Durch gemeinsames Bearbeiten mehrerer Übungsaufgaben und gegenseitiges Korrigieren der Übungen und Analyseaufgaben in

Kleingruppen trainieren sie die Sozialkompetenz.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Im Entwurfsprozess üben sie die kreative, eigenständige Ideenfindung, das Durchlaufen von Abwägungsprozessen und das Fällen

von Entscheidungen für eine Lösung in begrenzter Zeit.

Constructive Alignment

Im Mittelpunkt des Moduls steht das Thema „Geschosswohnungsbau“. Alle durch Inputs vermittelten Inhalte nehmen intensiv

darauf Bezug. Damit werden die Anforderungen und gegenseitigen Abhängigkeiten von Fachdisziplinen (Städtebau,

Gebäudelehre, Konstruktion) an einem gut erfassbaren Beispiel deutlich und geübt. Im Anschluss werden typische Formen von

Geschossbauten in einem städtebaulichen Entwurf zu einem kleinen Baugebiet (vorzugsweise eine reale Bauaufgabe)

zusammengefasst. An diesem Beispiel werden grundlegende Prinzipien des Städtebaulichen Entwurfes erläutert und geübt.

Folgerichtig wird dies in einem Entwurf (75%) als Einzelarbeit geprüft.

In einer Klausur (25%) wird außerdem die korrekte Anwendung und Zuordnung von Begrifflichkeiten aus der Planung geprüft, um

bei der Präsentation von Entwürfen in den Folgemodulen eine professionelle Sprachlichkeit anwenden zu können.

Lerninhalte

Themenbereich Gebäudelehre: Sozial- und Kulturgeschichte des Wohnens II (Der Wohnblock), Städtebaukonzepte, Wegeführung,

Freibereiche, Erschließungssysteme (Spänner, Laubengang, Klassifikation verschiedener Wohnformen und deren

Qualifikationskriterien, Grundrissanordnungen.

Themenbereich Baukonstruktion: Rohbau: großformatige Bauteile, KS-Mauerwerk, Beton und Stahlbetonfertigteilen. Erschliessung:

Treppen mit Podest und Geländer, Laubengang. Stahlbetonfertigteile, Schallschutz. Dämmkonzept und Fassade:

Wärmedämmverbundsysteme, beschichtete/Verkleidete Fassaden, Fensteranschlüsse

Themenbereich Städtebau: Instrumente städtebaulicher Planung (Überblick), Städtebauliche Anordnungs- und

Organisationsmöglichkeiten von Geschossbauten, Dichtewerte, Nutzungsmischung mit gewerblichen Nutzungen, Verkehrsarten,

Schätzung von Verkehrsaufkommen, einfache Systeme von Verkehrserschließungen, Entwurf einer Straße unter Verwendung der

RAS, ruhender Verkehr im Geschossbau (Gemeinschaftsstellplätze und –garagen), Nutzeransprüche für Freiräume an

Geschossbauten, Organisation und Gestaltung von Freiräumen im Geschosswohnungsbau, Prinzipien städtebaulichen Entwerfens.

Darstellungsarten im M 1:1000.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Ebner, P., Hermann, E., Röllbacher, R., et al. (2009). Typologie+. Basel: Birkhäuser Verlag.

Frick, D. (2006). Theorie des Städtebaus. Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Tübingen; Berlin: Wasmuth Verlag.

Götzen, R. (2011). Wohnungsbau. Handbuch und Planungshilfe.. DOM Publishers.

Jessen, J. (2010). Lehrbausteine Städtebau. Basiswissen für Entwurf und Planung. 6. Aufl. Stuttgart: Städtebau-Institut.

Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Stuttagrt: Wüstenrot-Stiftung.

Prinz, D. (1999). Städtebau Bd. 1+2. Stuttgart: Kohlhammer Verlag.

Page 44: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

44

Reicher, C. (2012). Städtebauliches Entwerfen. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag.

Schittlich, C. (2004). Im Detail. Verdichtetes Wohnen, Konzepte Planungen, Konstruktionen. Basel: Birkhäuser Verlag.

Schneider, F., Heckmann, O. (2011). Grundrissatlas Wohnunsgbau. Basel: Birkhäuser Verlag.

Stamm-Teske, W. (2010). Raumpilot Wohnen. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung..

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Bartels Städtebau II 10

Prof. Bartels Gebäudelehre V 4

Prof. Schwarzbart Baukonstruktion V 4

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

45

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M11 Entwurf I

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

3 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 90 Std. (45%)

Selbststudium 110 Std. (55%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-8 müssen

bestanden sein

1. Entwurf

1. Vorlesung

2. Übung

3. Projektarbeit

4. Kolloquium

Prof. Andreas Bartels

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, einen Geschosswohnungsbau auf vorgegebenem Grundstück in den erforderlichen Teilschritten

zu entwerfen (Grundlagenermittlung, Vorentwurf, Entwurf) und in einem Fassadenschnitt zu detaillieren (Ausführungsplanung).

Sie erstellen eine ganzheitliche Lösung unter Berücksichtigung der entwurfsrelevanten Kriterien des Städtebaus, der Nutzung, der

Konstruktion, der funktionalen Anforderungen, der Gestalt und der Darstellung.

Teilschritte:

• Sie können den Ort und die entwurfsspezifischen Ansprüche der Aufgabe analysieren.

• Sie können ein passendes Raumprogramm und Raumdiagramm entwickeln.

• Sie können eigenständig alternative Lösungsansätze zur Planungsaufgabe im M 1:200 entwickeln und gegeneinander abwägen.

Sie könnnen die gestalterischen Aspekte der unterschiedlichen Varianten vergleichen.

• Sie können sich für eine Lösung entscheiden und diese im M. 1:100 ausarbeiten.

• Sie können statische Systeme vergleichen und eine angemessene Tragkonstruktion für das Gebäude entwickeln und darstellen.

Sie können Aussteifungen von Gebäuden mit horizontalen und vertikal aussteifenden Bauteilen erkennen und beschreiben. Sie

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

46

können ungenügend ausgesteifte Gebäude einordnen. Sie können Scheibenkräfte ermitteln.

• Die Studierenden können Planungen für Trinkwasserleitungen innerhalb der gültigen Normen durchführen.

Lernergebnisse Fachkompetenz

siehe oben

Lernergebnisse Methodenkompetenz

siehe oben

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden üben ihren Entwurf in der Gruppe in kurzer Form in Zwischenpräsentationen vorzustellen und verfolgen die

Entwurfsentwicklung der anderen Gruppenteilnehmer und geben sich gegenseitig Feedback.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie sind in der Lage, die Planungsaufgabe eigenständig termingerecht zu lösen und darzustellen sowie zu präsentieren.

Constructive Alignment

In diesem ersten „Großen Entwurf“ werden die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Modulen erstmals in einer komplexen

Aufgabe zusammengefasst und angewandt. Der inhaltliche Fokus auf „Geschosswohnungsbau“ bezieht sich auf ein zum

Studiumsfortschritt passendes mittleres Anspruchsniveau und greift ein im Modul 10 selbst positioniertes Gebäude auf. Die

Aufgabe wird während des gesamten Moduls schrittweise bearbeitet. Dabei werden vorhandene und neu vermittelte

Fachkenntnisse zu den technisch-konstruktiven Aspekten eingearbeitet. Damit werden die Interdependenzen der einzelnen

Fachdisziplinen deutlich und können integriert werden. Die Fachinputs werden durch Übungen begleitet. Prüfungsleistung ist der

fertig ausgearbeitete Entwurf; dessen Arbeitsschritte entsprechen Leistungsphasen nach HOAI, wie sie im Berufsleben benötigt

werden (Handlungskompetenz).

Lerninhalte

Themenbereich Gebäudelehre und Entwerfen:

Recherche und Dokumentation, Entwurfsmethodik. Klassifikation verschiedener Wohn- und Erschließungsformen. Entwicklung des

Wohnungsbaus nach 1945. Wohnungs- und Gebäudetypologien und deren Qualitätskriterien. Unterscheiden verschiedener

Städtebaukonzepte. Flexibilität und Variabilität. Wegeführung und Raumgefüge, Gestaltung der Freibereiche.

Themenbereich Baukonstruktion:

Massivbauweise, Stahlbetonskelettbau - Detailkonstruktionen von Terrassen, Treppenund Fassaden

Themenbereich Tragwerkslehre III:

Stahlbetonbau (Konstruktionsgrundlagen, Tragfähigkeitsnachweis, Gesamtstabilität, Abtragung horizontaler Lasten - Aussteifung,

Ringbalken, Aussteifungselemente)

Themenbereich Gebäudeausrüstung II:

Trinkwasser, Planung und Installation, Materialien, Normen

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Gebäudelehre / Geschosswohnungsbau:

Schneider, F., Heckmann, O. (2011). Grundrissatlas Wohnungsbau. Birkhäuser Verlag.

Schittich, C. (2004). Im Detail: Verdichtetes Wohnen: Konzepte, Planungen, Konstruktionen. Birkhäuser Verlag.

Jocher, T., Loch, S. (2010). Raumpilot Grundlagen. Hg.: Wüstenrot‐Stiftung. Stuttgart: Karl Krämer Verlag.

Page 47: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

47

Stamm-Teske, W. (2010). Raumpilot Wohnen. Hg.: Wüstenrot‐Stiftung. Stuttgart: Karl Krämer Verlag.

Ebner, P. et al. (2009). typologie+. Birkhäuser Verlag.

Baukonstruktion:

Deplazes, A. (2013). Architektur konstruieren. 4. Aufl. Basel: Birkhäuser Verlag.

Herzog, T. et al. (2004). Fassadenatlas. Birkhäuser Verlag.

Kind-Barkauskas, F. et al. (2001). Betonatlas. Birkhäuser Verlag.

Tragwerkslehre:

Schneider, Andrej, A., Heisel, J.P. (2014). Bautabellen für Architekten. 21. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Staffa, M. (2014). Tragwerkslehre - Grundlage, Gestaltung, Beispiele . Beuth Verlag

Leicher, G.W. (2014). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. 4. Aufl. Bundesanzeiger Verlag.

Bautechnische Grundlagen:

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7 Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:

Werner Verlag.

Backe, H., Hiese, W. (2004). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. 10. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.

Willems, W.M. (2012). Lehrbuch der Bauphysik: Schall, Wärme, Feuchte, Licht, Brand, Klima. 3. Aufl. WIesbanden: Springer Verlag.

Technische Gebäudeausrüstung II:

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlagen. 7 Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag.

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:

Werner Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Bartels Entwurf I 10

Prof. Schwarzbart Baukonstruktion VI 4

Prof. Hort Tragwerkslehre III 2

Prof. Hoffmann Technische Gebäudeausrüstung I 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

48

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M12 Praxisstegreif und Kompaktkurse

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

4 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 90 Std. (45%)

Selbststudium 110 Std. (55%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-9 müssen

bestanden sein

1. Praktische Arbeit

1. Vorlesung

2. Übung

3. Seminar

4. Projektarbeit

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können die allgemein üblichen Techniken der Bauaufnahme und der Baudokumentation beschreiben, anwenden

und den Aufwand für unterschiedliche Vorgehensweisen differenziert beurteilen. Die Studierenden kennen die allgemein üblichen

Techniken der Vermessung und der Anwendung von vermessungstechnischen Geräten und können diese Geräte bedienen. Sie

können ein Geländenivellement vornehmen und fachgerecht dokumentieren.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie können diese Kenntnisse und Fertigkeiten auf eine konkrete Bauaufgabe (Praxisstegreif) übertragen und auf dieser Basis eine

Entwurfsaufgabe mittlerer Komplexität selbstständig lösen und im Konstruktionsprogramm darstellen(CAD II).

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Sie können in Kleingruppen Ergebnisse erzeugen, diese untereinander vergleichen und sich in gegenseitiger Absprache für eine

Vorgehensweise oder Darstellung entscheiden.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

49

Sie können eine komplexe Fachaufgabe selbstständig in begrenzter Zeit bearbeiten und darstellen.

Constructive Alignment

Im Fokus steht die Bearbeitung einer Praxisstegreif-Aufgabe und deren zeichnerische Darstellung im Konstruktionsprogramm, die in

begrenzter Zeit selbstständig gelöst werden muss. Die Voraussetzungen für die Lösung (Daten aus Bauaufnahme und

Vermessung für das konkrete Grundstück) werden über Problemorientiertes Lernen (Lernfragen + Inputs und Recherche)

geschaffen, z.T. in Kleingruppenarbeit. Der Lernerfolg wird durch die Durchführung und Dokumentation von praktischen

Arbeiten geprüft. Dabei sind der Praxisstegreif und CAD inhaltlich aufeinander abgestimmt, ebenso Bauaufnahme und

Vermessung.

Lerninhalte

• zerstörungsarme Bauaufnahmetechniken (Überblick)

• Methoden für Materialanalyse.

• Differenzierungsmöglichkeiten in der zeichnerischen Darstellung von Bauaufnahmen und Vermessungen (zwei- und

dreidimensional) / Dreiecksmessung / Vermaßung und Bezeichnungen / Handzeichnung an einem realen Beispiel

• Grundlagen der Vermessungstechnik, vermessungstechnische Notwendigkeiten im Berufsfeld des Architekten (Überblick)

• Stegreifentwurf im Bestand

• CAD: Erweiterungen im Konstruktionsprogramm

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Bauaufnahme:

Wiedermann, A. (2004). Handbuch Bauwerksvermessung. Basel: Birkhäuser Verlag.

Vermessungskunde:

Kahmen, H. (1997). Vermessungskunde. Basel: Birkhäuser Verlag.

Witte, B., Sparta, P. (2015). Vermessungskunde und Grundlagen der Statistik für das Bauwesen. Berlin; Offenbach: Wichmann.

Praxisstegreif: (je nach Inhalt der Praxisstegreifaufgabe)

CAD II: (je nach angewendetem Konstruktionsprogramm die Softwarebeschreibung)

Page 50: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

50

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Dipl.-Ing. Crowell Bauaufnahme 4

Dipl.-Ing. Mitlewski Vermessung 4

Prof. Nickel Praxisstegreif 4

Dipl.-Ing. Hegger CAD II 4

Page 51: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

51

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M13 Städtebau / Freiraum

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

5 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 90 Std. ( %)

Selbststudium 110 Std. ( %)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-11 müssen

bestanden sein

1. Entwurf 1. Vorlesung

2. Gruppenarbeit

3. Exkursion

4. Projektarbeit

5. Kolloquium

Prof. Andreas Bartels

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Fach- und Methodenkompetenz Themenbereich Städtebau:

Die Studierenden sind in der Lage, die erworbenen städtebaulichen Grundkenntnisse mit Inhalten anderer Module (insbesondere

Gebäudelehre und Gestalten) zu verknüpfen und eigenständig auf eine reale Entwurfsaufgabe anzuwenden: Sie können den

typischen Ablauf von städtebaulichen Entwürfen (Bestandsanalyse, Zielentwicklung, Entwicklung von Entwurfsvarianten in

verschiedenen Maßstäben, Ausarbeitung des Entwurfes, Ausarbeitung der Detaillierung) bezeichnen, bestimmen und anwenden.

Sie sind in der Lage, sich eigenständig Informationen zu beschaffen, auch in Behörden, diese kritisch auszuwerten, zu diskutieren

und die für die Entwurfsaufgabe relevanten Aspekte zu übertragen. Sie können die für die unterschiedlichen Entwurfsschritte und

Maßstabsebenen typischen Darstellungsarten auf ihren eigenen Entwurf anwenden und anpassen bzw. abwandeln. Sie sind in

der Lage, in Kenntnis der realen Situation kreativ, eigenständig und selbstkritisch Entwurfsvorschläge im passenden Maßstab zu

entwickeln und daraus eine bevorzugte Lösung nach nachvollziehbaren Kriterien auszuwählen und weiter zu bearbeiten.

Fach- und Methodenkompetenz Themenbereich Freiraumplanung:

Die Studierenden sind in der Lage, einen ausgewählten Freibereich (z.B. Platzgestaltung, Gestaltung eines Blockinnenbereiches etc.)

ihres städtebaulichen Entwurfes selbstständig, kreativ und passend zur ihrer Gesamtentwurfsaussage in einem detaillierenden

Maßstab zu bearbeiten und darzustellen. Die Studierenden können die wesentlichen Entwurfselemente der Freiraumplanung (z.B.

Page 52: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

52

Pflanzung, Höhenmodellierung, Belagsgestaltung, Raumbegrenzungen im Freiraum, Wasserflächen etc.) nennen, in der Realität

erkennen und exemplarisch in Übungsaufgaben anwenden. Sie können wesentliche konstruktive und gestalterische Merkmale

des Wegebaus benennen, die Vor- und Nachteile nennen, Materialien dazu (Produktkenntnis) eigenständig recherchieren und

auswerten und auf ihr Entwurfsbeispiel anwenden (M 1:200 bis M 1:10). Sie können einfache Pflanzenkategorien und

Grundlagen von Pflanzarbeiten benennen und die daraus erforderlichen Ableitungen (z.B. Größe von Pflanzflächen,

Aufbauhöhen, korrekte Beschriftung etc.) auf ihren Entwurf übertragen. Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse mit

Entwurfsprinzipien aus anderen Kontexten (Hochbau, Städtebau) zu verknüpfen (z.B. Raumfolgen und Raumqualitäten,

Übergangssituationen innen-außen, Korrespondenz mit Hochbaugestaltung und -funktion) und auf ihre konkrete Aufgabe unter

Beachtung der gegenseitigen Abhängigkeiten zu übertragen.

Lernergebnisse Fachkompetenz

siehe oben

Lernergebnisse Methodenkompetenz

siehe oben

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Sie sind in der Lage, diesen Entwurfsvorgang, bezogen auf eine grundsätzliche Entwurfsrichtung (Strukturkonzept) in der Gruppe zu

diskutieren und zu vollziehen, dort einen Einigungsprozess herbeizuführen und mitzutragen. Sie sind in der Lage, die in der

Gruppe erzielten Ergebnisse in Einzelarbeit zu konkretisieren und kreativ weiter zu bearbeiten.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie können ihre Arbeitsweise und Zeiteinteilung in einer konkreten und komplexen Projektarbeit so koordinieren, dass sie diese

Arbeit eigenverantwortlich und selbstständig zum erfolgreichen Abschluss bringen. Sie können verschiedene Möglichkeiten der

Entwurfsdurchführung vorausdenken und die eigene Entscheidung begründen. Sie können ihre Ergebnisse vor externen

Persönlichkeiten präsentieren, nachvollziehbar erläutern und auf kritische Fragen angemessen antworten.

Constructive Alignment

Ausgangs- und Mittelpunkt des Moduls ist eine reale städtebauliche Aufgabe mittleren bis höheren Schwierigkeitsgrades, z.B.

Umwandlung einer Brachfläche mit komplexen Rahmenbedingungen in ein Wohngebiet. Diese wird in Kooperation mit der

zuständigen Kommune in Form eines städtebaulichen Entwurfes mit allen klassischen Teilschritten erarbeitet. Die dazu

erforderlichen Inputs werden parallel zum Entwurfsprozess gegeben. Die Erarbeitung erfolgt zum Teil in Gruppen, z.T. als

Einzelarbeit. Das Ergebnis (=Prüfungsleistung Entwurf) wird öffentlich präsentiert. Die Präsentation ist impliziter Teil des

Leistungsnachweises.

Lerninhalte

Themenbereich Städtebau: Ablauf von städtebaulichen Planungen: Bestandsanalyse (Unterlagenbeschaffung und -auswertung,

Behördenzuständigkeiten, Umsetzung textlich und zeichnerisch, Ziele (Eigenschaften, Definition), Entwurf alternativer Strukturen

im M 1:2500, Kriterienentwicklung, Bewertungsschemata, städtebaulicher Entwurf mit allen Grundfunktionen im M 1:1000 und

1:500. Darstellungsarten. Gestaltung des Stadtraums auf fortgeschrittenem Niveau. Bearbeitung einer Entwurfsaufgabe. Weitere

Teilthemen je nach Entwurfsaufgabe.

Themenbereich Freiraumplanung: Planarten und Ausarbeitungsstufen in der Freiraumplanung, Bezug zu freiraumplanerischen

Zielsetzungen und übergeordneten Planungen, Gestaltungselemente in der Freiraumplanung, Entwurfsprinzipien in der

Freiraumplanung, Grundinformationen zur Werkplanung (Landschaftsbau, Wegebau, Pflanzarbeiten)

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Frick, D. (2006). Theorie des Städtebaus. Zur baulich-räumlichen Organisation von Stadt. Tübingen;Berlin: Wasmuth Verlag.

Reicher, C. (2012). Städtebauliches Entwerfen. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag.

Jessen, J. (2010). Lehrbausteine Städtebau. Basiswissen für Entwurf und Planung. 6. Aufl. Stuttgart: Städtebau-Insitut.

Schalhorn, K., Schmalscheidt, H. (1997). Raum. Haus. Stadt. Grundsätze des städtebaulichen Entwerfens. Stuttgart: Kohlhammer

Page 53: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

53

Zimmermann, A. (2012) Landschaft planen. Dimensionen, Elemente, Typologien. Basel: Birkhäuser Verlag.

Schegk, I., Brandl, W. (2012). Baukonstruktionslehre für Landschaftsarchitekten. 2. Auflage. Ulmer Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Bartels Städtebaulicher Entwurf 14

Dipl.-Ing. Dittrich Freiraumplanung 4

Page 54: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

54

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M14 Praktischer Studienabschnitt

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

6-8 1x

pro Jahr

16

Woche(n)

Pflichtfach 24 Workload gesamt 600 Std. (100%)

Präsenzzeit 16 Std. ( %)

Selbststudium 584 Std. ( %)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-10 müssen

bestanden sein

1. Praxisbericht 1. Praktikum / Praxis Prof. Dr. Marc

Kirschbaum

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Sie lernen die Arbeit des Architekten persönlich kennen, erfahren in Zusammenarbeit mit einem Büro, direkt künftige

Einsatzgebiete, Aufgabenstellungen und Vorgehensweisen auf dem Gebiet der Architektur und vertiefen - je nach

Aufgabenstellung - ihre Fachkomptenzen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie wenden Ihre bereits erworbenen Fertigkeiten und fachliches Wissen praktisch an, üben, erweitern und vertiefen die gegebene

Basis, im Entwerfen, dem Konstruieren, Darstellen und Berechnen baulicher Lösungen und im Modellbau.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, sich national und international über den Gesamtbereich der Architektur zu informieren, die

aktuellen Produktionen und Positionen entsprechend ihrer Neigung zu beurteilen und sich für eine Praktikumsstelle zu

entscheiden. Sie können die erforderlichen Kontakte herstellen und verfassen die Bewerbungen für den Praxisbetrieb in

Eigenverantwortung.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie können die gestellten Anforderungen der Praxis mit dem ihrem bereits erreichten Leistungsstand vergleichen, ihre Position

wahrnehmen und sich für weitere, komplexere Betrachtungen des Studiums qualifizieren. Die Studierenden beurteilen durch die

ersten professionellen Erfahrungen im Arbeitsmarkt die eigenen Möglichkeiten und können wegweisende Entscheide zur

Weiterqualifikation treffen.

Page 55: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

55

Constructive Alignment

Die Studierenden werden über die Intention, die Inhalte der Praxisphase und konkrete Arbeitsmöglichkeiten informiert und

anschließend individuell beraten. Sie suchen und bewerben sich selbst um einen Platz und entwickeln hierdurch, neben der

Fachkompetenz bei der Auswahl, auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz in den Verhandlungsgesprächen weiter. Die

Dozenten haben ausschließlich beratende Funktion. Nur bei Nichtgelingen von Bewerbungen greift die Hochschule unterstützend

ein.

Die Studierenden können die erarbeiteten Fähigkeiten und Kenntnisse in Aufgaben der Praxis anwenden und weitere

Fachkenntnisse erwerben. Die praktische Arbeit mit ihrer aufsteigenden Komplexität der gestellten Aufgaben führen zu ersten

komplexen professionellen Erkenntnissen, Einsichten und Routinen und mehr Fach- und Selbstkompetenz. Die Studierenden

gewinnen Motivation durch den Wechsel in die professionelle Arbeitswelt, die Einblicke in die konkreten Aufgaben und Pflichten

des Architekten.

Zwei Zwischengespräche mit dem Praxisbetreuer stellen sicher, dass die Praxiszeit ein individuell optimales Ergebnis erzielt. Im

Bedarfsfall stellen Empfehlungen zu Korrekturen/Wechsel dies sicher. Die Umsetzung leistet der Praktikant und gewinnt dadurch

auch an Selbstkompetenz.

Während des Praxissemesters ist ein Bericht über die geleistete Arbeit, über die Mitarbeit im Projekt sowie die Ziele und

Aufgabenstellung zu verfassen und auch die Selbstreflektion einfließen zu lassen. Dieser Bericht ist wird zu Beginn des folgenden

Studiensemesters in einer Kurzpräsentation (20 Minuten) öffentlich vorgestellt und mitbewertet. Für das Praxissemester wird ein

betreuender Professor bestimmt. Dieser trifft und berät den Studenten mindestens ein Mal während seines Praxissemesters, wenn

der Anreiseaufwand vertretbar ist.

Lerninhalte

je nach Aufgabe im Büro

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

keine spezifische Hochschulempfehlung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

4 Monate: 16 Wochen x 37,5 Std. /80 Tage/ = 600 Std. = 24CP

Prof. Dr. Kirschbaum Praktikumsbericht

Prof. Dr. Kirschbaum Dokumentation und Präsentation

Page 56: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

56

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M15 Entwurf II

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-14 müssen

bestanden sein

1. Entwurf 1. Vorlesung

2. Seminar

3. Projektarbeit

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden kennen Funktionen und Systeme von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung. So können sie die unterschiedlichen

Erschließungstypen, Raumkonzepte und Maßsysteme von Büro und Verwaltungsbauten oder anderen Gebäuden mit öffentlicher

Nutzung benennen, bestimmen und in den eigenen Entwurf übertragen.

Sie erarbeiten ein Konzept zur Eingliederung eines einzelnen Büro- und Verwaltungsbaues in einen übergeordneten städtebaulichen

Zusammenhang. Dabei berechnen und überprüfen sie die planerischen Vorgaben der Grundstücksausnutzung am eigenen

Projekt.

Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:

Die Studierenden entwickeln ein Tragwerk und skizzieren prinzipielle Lösungen für die Gründung des Gebäudes. Sie planen ein

effizientes Fassadenkonzept und konstruieren Leitdetails dieser Fassade.

Sie entwickeln schematische Konzepte der Raumlufttechnik und stellen dies im Kontext der eigenen Gebäudeplanung dar.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, eine integrale Entwurfsplanung für einen Verwaltungsbau zu entwickeln. Sie entwerfen ein

Gebäudekonzept unter Berücksichtigung der spezifischen architektonischen Erfordernisse im Bereich „Bauen für die Arbeit“ oder

Page 57: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

57

"Bauen für eine öffentliche Nutzung".

Sie erarbeiten eine 3-dimensionale Darstellung des Entwurfes in Form von Plänen, Modellen oder Renderings. Die atmosphärische

Aussagekraft der erarbeiteten Darstellung wird am eigenen Gebäudekonzept überprüft und beurteilt.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden üben ihren Entwurf in der Gruppe in kurzer Form in Zwischenpräsentationen vorzustellen und verfolgen die

Entwurfsentwicklung der anderen Gruppenteilnehmer und geben sich gegenseitig Feedback.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie sind in der Lage, kreative Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, sich den Rückmeldungen zu stellen, sie zu integrieren und eine

Lösungsentscheidung zu treffen. Sie können eine komplexe Planungsaufgabe eigenständig termingerecht zu lösen und

darzustellen sowie zu präsentieren.

Constructive Alignment

In diesem zweiten „Großen Entwurf“ werden die Erkenntnisse aus den vorangegangenen Modulen in einer komplexen Aufgabe

zusammengefasst und angewandt. Der inhaltliche Fokus auf „Verwaltungsbau“ bezieht sich auf ein zum Studiumsfortschritt

passendes höheres Anspruchsniveau. Die Aufgabe wird während des gesamten Moduls schrittweise bearbeitet. Dabei werden

vorhandene und neu vermittelte Fachkenntnisse zur Gebäudelehre und den technisch-konstruktiven Aspekten eingearbeitet. Dies

erfolgt - wie in Architekturbüros üblich - durch eine fachplanerische Betreuung der Kollegen aus TGA, TWL, Bauphysik und ggf.

weiteren Fachgebieten (je nach Aufgabenstellung). Damit werden die Interdependenzen der einzelnen Fachdisziplinen deutlich

und können integriert werden. Die Fachinputs werden durch Übungen begleitet. Prüfungsleistung ist der fertig ausgearbeitete

Entwurf; dessen Arbeitsschritte entsprechen Leistungsphasen nach HOAI, wie sie im Berufsleben benötigt werden

(Handlungskompetenz).

Lerninhalte

Themenbereich Entwurf II:

Typologie von Büro und Verwaltungsbauten

Erschließungssysteme

Büroarten (Zellenbüro / Kombibüro / Gruppenbüro / Großraumbüro) und deren Abhängigkeiten zur Gebäudetiefe

Grundstücksausnutzung nach BauNVO (§19 und §20)

Dreidimensionale Darstellungen mithilfe von Modellen und Renderings

Themenbereich Fachplanerische Entwurfsbetreuung:

Gründungs- und Tragwerksprinzipien (z.B. Skelettbau)

Fassadenkonstruktionsarten und Bauweisen

Raumlufttechnik (kontrollierte Be- und Entlüftung, Raumlufttechnische Anlagen, Gebäudekühlung, Wärmerückgewinnung)

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Entwurf II:

Gasser, M., Brügge., C., Tvrtkovic, M. (2010). Raumpilot Arbeiten. Stuttgart: Wüstenrot-Stiftung.

Kaltenbach, F. (2003). Detail Praxis - Transluzente Materialien, Glas, Kunststoff, Metall. Müchen: Edition Detail.

Kind-Barkauskas, F., Kauhsen, B., Polónyi, S., et al. (1995). Beton Atlas. Düsseldorf: Beton Verlag.

Klotz, H. (1986). Vision der Moderne. München: Prestel.

Leach, N., Tumbull, D., Williams, C. (2004). Digital Tectonics. London: Artmedia Press.

Page 58: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

58

Lederer, A., Pampe, B. (2010). Raumpilot Lernen. Stutgart: Wüstenrot-Stiftung

Schittich, C., Staib, G., Balkow, D., et al. (1998). Glasbau Atlas.München:Institut für internationale Architektur-Dokumentation.

Schmal, P.C. (2001). Digital real - Blobmeister. Basel: Birkhäuser Verlag.

Schmal, P.C. (2004). Workflow. Architektur - Engineering. Basel: Birkhäuser Verlag.

Schulitz, H., Sobek, W., Habermann, K. (1999). Stahlbau Atlas. München: Institut für internationale Architektur- Dokumentation.

Weston, R. (2003). Material, Form und Architektur. Stuttgart: Kohlhammer.

Fachplanerische Entwurfsbetreuung:

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 1 - Sanitär, Elektro, Förderanlangen. 7. Aufl. Düsseldorf: Werner Verlag

Pistohl, W. (2009). Handbuch der Gebäudetechnik: Band 2 - Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Energiesparen. 7. Aufl. Düsseldorf:

Werner Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel Entwurf II 12

Prof. Hoffmann Fachplanerische Entwurfsbetreuung 4

Page 59: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M16 Baumanagement

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

Facility Management (B.Eng.)

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

2 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-13 müssen

bestanden sein

1. Klausur

2. Studienarbeit

1. Vorlesung

2. Seminar

3. Übung

4. Gruppenarbeit

Dipl.-Ing. Stephan Neher

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können die Aufgaben und Prinzipien der Themenfelder Architektenleistungen nach HOAI, Terminplanung und

Bauleitung, Ausschreibung-Vergabe-Abrechnung sowie Kostenplanung definieren und erläutern. Dazu können sie die

einschlägigen Regelwerke DIN 276 / DIN 277 / VOB A-C / HOAI anwenden.

Die Studierenden können die Architektenaufgaben im Rahmen des Baumanagements auf konkrete Fälle und eigene

Planungsaufgaben zielgerichtet sowie softwareunterstützt anwenden.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können sich Wissen durch Text-Recherche erarbeiten, verschiedene Formen der Wissenserarbeitung und -

dokumentation anwenden und vergleichen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden können sich (auch auf der Basis der in Modul 3 entwickelten Fähigkeiten) in Gruppen organisieren und

selbstorganisiert arbeiten. Sie können ihre Zwischenergebnisse gegenseitig präsentieren und diskutieren.

Page 60: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden trainieren hier nochmals intensiv die Selbstkompetenz, da die Inhalte (mit Anleitung) wie im Büro überwiegend

selbst erabeitet werden müssen.

Constructive Alignment

Die Studierenden erarbeiten sich in Gruppen die einzelnen Lehrinhalte selbst auf der Basis von vorbereiteten Materialien, Hinweisen

für weitere Quellen und Fragenkatalogen. Dazu bestehen regelmäßige Rücksprachemöglichkeiten mit dem Dozenten. Die

Gruppen arbeiten nicht zeitgleich, sondern in einem wöchentlich rollierenden System an den Themen. Sie bearbeiten

Zwischenübungen zu Teilthemen und tauschen sich über die Wochenergebnisse aus. Besichtigungen (z.B. von Baustellen)

ergänzen das Angebot und stellen den Bezug zur Praxis her. Die Studierenden erstellen zudem ein Leistungsverzeichnis und

simulieren eine Submission. Das reine Fachwissen wird über eine Klausur abgefragt.

Lerninhalte

Kostenrelevante DIN-Vorschriften (DIN 276 / DIN 277). Kostenplanungssystematik. Kostenplanungssoftware.

Ausschreibung nach VOB, Vergabe, Abrechnung und Rechnungsprüfung.

Terminplanung. Objektüberwachung, Bautagebuch

Leistungspflichten nach HOAI. Fachplanerleistungen nach HOAI.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Brandt, T., Franssen, S. (2014). Basics Ausschreibung. Basel: Birkhäuser Verlag.

Rusch, L.P. (2007). Basics Bauleitung. Basel: Birkhäuser Verlag.

Basics: Terminplanung, Birkhäuser

Bielefeld, B. (2008). Basics - Berufsteinstieg: Terminplanung. Basel: Birkhäuser.

Bielefeld, B., Schneider, R. (2014). Basics Kostenplanung. Basel: Birkhäuser Verlag.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Dr. Meysenburg Baumanagement 6

Prof. Hort Kostenplanung und -steuerung 4

Dipl.-Ing. Neher Ausschreibung und Vergabe 6

Page 61: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

61

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M17 Konstruktiver Entwurf I

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

3 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-14 müssen

bestanden sein

1. Studienarbeit

2. -

1. Projektarbeit

2. Seminar

Prof. Kenn Schwarzbart

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden sondieren und recherchieren entsprechend der Vorgabe ausgewählte Themenbereiche der internationalen

Architektur. Sie lernen die aktuellen Produktionen und Positionen kennen und beurteilen diese entsprechend ihrer Neigung. Sie

vertiefen ihren Überblick über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Architektur mit dem Schwerpunkt Konstruktion. Sie

können Unterschiede zur, bzw. innerhalb der internationalen Baukultur erläutern und die ihnen bekannten Standards reflektieren.

Die Studierenden kennen Mittel und Regeln zur anspruchsvollen Ausbildungen von Räumen, Baukörpern und Fassaden, incl. deren

Differenzierung und wenden diese als Analyseinstrumente am Wahlprojekt an.

Die Studierenden können die dem zu analysierenden Projekt zugrunde liegenden wesentlichen architektonischen Faktoren erkennen

und aufzeigen.

Sie können dessen technisch-konstruktive Erfordernisse nennen, die dafür einsetzbaren Systeme erläutern und die Plausibilität ihrer

Arbeitshypothesen schlüssig begründen.

Die Studierenden können für das Baumaterial Holz kulturgeschichtlich-historische Aspekte und Materialspezifika erläutern. Sie

können für das Tragwerk technisch-konstruktive Fakten und Aspekte der Verwendung erläutern und entsprechend ihrer

Projektarbeit zuordnen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können die erarbeiteten und abgestimmten Arbeitsergebnisse der Analyse zu einer Dokumentation

Page 62: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

62

zusammenfassen, diese gestalten und innerhalb eines Vortrages angemessen präsentieren.

Die Studierenden lernen für Metalle kulturgeschichtlich-historische Aspekte, für Holz Materialspezifika, für das Tragwerk technisch-

konstruktive Fakten und Aspekte der Verwendung kennen und entsprechend der Projektarbeit zuordnen. Sie beachten das

Zusammenwirken der materialspezifischen und technisch-konstruktiven Eigenschaften von Holz u. Metall in einer differenzierten

Projektaufgabe. Die Studierenden untersuchen Möglichkeiten, ihre Kenntnisse auf das vorgegebene Projekt zu transferieren. Die

Studierenden wenden das Erlernte selbst an einem vorgegebenen Beispiel an, individualisieren und interpretieren dieses und

entwickeln eine erste Vorplanung, als Basis zur Weiterbearbeitung in Modul 18.

Die Studierenden können statische bestimmte und statisch unbestimmte Systeme einordnen und unterscheiden. Sie können

statische bestimmte Rahmen erkennen und berechnen. Sie können Grundlagen zu Bogen- und Seilkräften wiedergeben.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden erarbeiten einzelne Themengebiete in Kleingruppen.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden schulen durch die kritische Auseinandersetzung mit beispielhaften Bauten und Konstruktionen Bewusstsein für ein

ganzheitliches, architektonisches Bauverständnis und können die Erkenntnisse in ihre eigene Werthaltung der Architektur

gegenüber integrieren.

Constructive Alignment

Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen

Themengebiete zunächst in Kleingruppenarbeit an. Die Studierenden analysieren und beschreiben praktische Beispiele und

müssen die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassen und die Ergebnisse im Plenum präsentieren. Die Ergebnisse sind die Basis

zur Weiterbearbeitung in Modul 18. Die Prüfung in Form einer Studienarbeit (STA, 75%) mit Analysedokumentation beinhaltet

die Beispiele und Positionen, so dass Lernen und Lernkontrolle transparent werden. Die zugehörigen Themen aus der

Tragwerkslehre werden in Form einer "Technischen Problemlösung" (TPL, 25%) (Anwendungen und Berechnungen als

Saalübungen) überprüft.

Lerninhalte

Theorie: Spezifische Hintergründe aus dem gewählten Themenbereich ( z.B.: Bau-, Baukultur-, Kulturgeschichte, Bautechnik )

Gestaltungslehre: Repetition der wesentlichen Inhalte aus Modul 6 und theoretische Vertiefung, geschichtlicher Abriss zum

Gestalten und dem Bauen mit Holz

Holzbau: Holz – Material u. Eigenschaften/ Holz und Holzwerkstoffe, Eigenschaften, Holzschutz (Klima, Insekten und Pilze, Feuer)/

Kriterien zur Baustoffwahl, Verbindungen und Verbindungsmittel/ Bauteile (Brettschichtholzbauteile, geleimte Profilträger,

Fachwerkträger, Tafelelemente)/ Dimensionierung der Bauteile/ Fassadengestaltung.

Tragswerkslehre IV:

statische bestimmte Rahmen (geknickte Träger, Dreigelenkrahmen), statisch unbestimmte Rahmen (Zweigelenkrahmen,

eingespannte Rahmen), Bogen und Seil, unterspannte Träger, Fachwerkträger.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Leicher, G. (2006). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. Neuwied: Werner Verlag.

Stöffler, J., Samberg, S. (2002). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. Berlin: Beuth Verlag.

Backe, H., Hiese, W., Möhring, R. (2012). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. Neuwied: Werner Verlag.

Scholz, W., Hiese, W., Möhring, R. (2011) Baustoffkenntnis. Neuwied: Werner Verlag.

Herzog, W. et al. (2003). Holzbau Atlas. Birkhäuser Verlag.

Schulitz, H, Sobek, W., Habermann, K. (2001). Stahlbau Atlas. Birkhäuser Verlag

Page 63: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

63

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Schwarzbart Gebäudeanalyse 8

Dipl.-Ing. Kolster Holzbau 4

Prof. Hort Tragwerkslehre IV 4

Page 64: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M18 Konstruktiver Entwurf II

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

4 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 17 muss

bestanden sein

1. Entwurf

2. -

1. Vorlesung

2. Übung

Prof. Kenn Schwarzbart

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Die Studierenden können planerische Zielsetzungen und statisch konstruktive Vorgaben in ihrem Zusammenhang in einer

Entwurfsaufgabe fachgerecht umsetzen. Sie sind in der Lage, ein Gebäude in Stahlbauweise unter Integration des Tragwerkes zu

entwerfen und seine gestalterische und konstruktive Konkretisierung bis zum Ausführungsdetail zu entwickeln.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können für Metalle kulturgeschichtlich-historische Aspekte sowie für das Tragwerk technisch-konstruktive Fakten

und Aspekte der Verwendung erläutern, einordnen und entsprechend der Projektarbeit zuordnen. Sie können das

Zusammenwirken der materialspezifischen und technisch-konstruktiven Eigenschaften von Holz und Metall in einem

differenzierten Projekt testen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden untersuchen Möglichkeiten, ihre Kenntnisse auf ein vorgegebenes Projekt zu transferieren. Sie erstellen einen

Konstruktiven Entwurf als Werkplanung im M. 1: 50 und mit Details im M. 1:20, 1:10 bis 1:5.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Durch die abermalige Bearbeitung in Kleingruppen (maximal 3 Studierende) können die Studierenden routiniert und erfolgreich

Teilaufgaben definieren und unter sich aufteilen. Sie können Gruppenbesprechungen zielorientiert durchführen und einen

gemeinsamen Zeitplan erstellen.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie können sich den Argumenten von Fachingenieuren stellen, diese einordnen und auf ihren Entwurf beziehen.

Page 65: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

65

Constructive Alignment

Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen

Themengebiete in Kleingruppenarbeit an und erkennen dabei die Abhängigkeit von formalen / räumlichen Entscheidungen auf

die Konstruktion und die Gestaltfindung. Dabei stellen sie sich der Diskussion mit Fachingenieuren (hier insbesondere aus dem

Bereich Bauphysik) und müssen ihren Entwurf auf die Anforderungen abstimmen; dies bildet die Realitäten in Architekturbüros

ab. Die Prüfung besteht aus einem selbst entwickelten Konstruktiven Entwurf (ENT, 75%), in dem die Einzelaspekte Entwerfen,

Konstruieren und Gestalten zusammengeführt werden. Parallel werden wichtige Fachinhalte und Anwendungen aus dem Bereich

Stahlbau (Konstruktionen/Berechnungen) in Saalübungen (Technische Problemlösung TPL, 25%) überprüft.

Lerninhalte

Stahlbau:

Material, Eigenschaften; Gewinnung, Herstellung u. Weiterverarbeitung, Halbzeuge/ Bedeutung und Verwendung am Bau/

Baukonstruktive Besonderheiten, Fügung und Verbindungsmittel/ Tragwerk, Aussteifungskonzepte, Lage des Tragwerkes und

Fassadenbezug/ Bauphysik, Brandschutz/ Fassadengestaltung/ Geschichtlicher Abriss zum Gestalten und dem Bauen mit Stahl.

Baukonstruktion und TWL:

Baukonstruktive Besonderheiten im Stahlbau/ Fügung und Verbindungsmittel/ Tragwerk, Aussteifungskonzepte/ Lage des Tragwerkes

und der Fassadenbezug/ Bauphysikalische Sonderthemen/ Fassadengestaltung.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Leicher, G. (2006). Tragwerkslehre in Beispielen und Zeichnungen. Neuwied: Werner Verlag.

Stöffler, J., Samberg, S. (2002). Tragwerksentwurf für Architekten und Bauingenieure. Berlin: Beuth Verlag.

Backe, H., Hiese, W., Möhring, R. (2012). Baustoffkunde für Ausbildung und Praxis. Neuwied: Werner Verlag.

Scholz, W., Hiese, W., Möhring, R. (2011) Baustoffkenntnis. Neuwied: Werner Verlag.

Herzog, W. et al. (2003). Holzbau Atlas. Birkhäuser Verlag.

Schulitz, H, Sobek, W., Habermann, K. (2001). Stahlbau Atlas. Birkhäuser Verlag

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Schwarzbart Konstruktiver Entwurf 8

Prof. Hort Stahlbau 4

Dipl.-Ing. Kolster Fachplanerische Entwurfsbetreuung II 4

Page 66: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

66

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M19 Innenraum

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

5 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-15 müssen

bestanden sein

1. Entwurf

1. Vorlesung

2. Seminar

3. Projektarbeit

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können vorhandene Erkenntnisse zum Thema „Raum“ (u.a. aus Modul 6)auf das Thema Innenraum übertragen

und hinsichtlich Form und Materialität spezifisch erweitern. Sie können komplementäre Elemente der konkreten, differenzierten

Raumdurchbildung identifizieren, beurteilen und auf einen eigenen Entwurf übertragen. Die Studierenden können Räume für

besondere Ansprüche / Zwecke mit offenen, variablen, multifunktionalen Lösungen kritisch vergleichen.

Sie können die Bedeutung der dritten Dimension als Möglichkeit der qualitativen Entwicklung des Raumes, bzw. die Erfordernisse

der Integration der den Raum konditionierenden Technik und spezifisch erforderlichen Ausstattung beschreiben und können

diese individuell auf Entwurfssituationen übertragen. Sie können den geschichtlichen Rahmen der jeweiligen Bauaufgabe

erläutern und mit heutigen Auffassungen in Beziehung setzen. Ziel ist, die Basis zum Verständnis von Anlass,

Realisierungszeitraum, verfügbaren baulichen Mitteln, Stand der Technik und für das im Zeitraum vorherrschende

Architekturverständnis zu legen.

Sie können für einen Ausschnitt ihres Entwurfes eine Werk- und Detailplanung erstellen.

Die Studenten können Versorgungs- und Anschlussfragen der Elektroinstallation und Beleuchtung klären und planen.

Sie können ein Leistungsverzeichnis für ein Ausbaugewerk erstellen.

Page 67: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden entwerfen eine Innenraumsituation und entwickeln sie in geeigneten Maßstäben weiter zur Werkplanung und

harmonisieren diese mit den Erkenntnissen aus der Bearbeitung der wesentlichen Details. Die Studierenden stellen die Entwurfs-,

Werk- und Detailplanung des Raumprojektes und eine typische Verdingungsunterlage fertig.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden können routiniert und erfolgreich mit anderen in Kleingruppen zusammenarbeiten und ihre Entwurfsschritte

diskutieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, die eigene Werthaltung für ein ganzheitliches architektonisches Bau- und

Gesellschaftsverständnis wahrzunehmen und zu äußern, mit Werthaltungen anderer wertschätzend umzugehen sowie die eigene

Werthaltung mit anderen abzugleichen und selbstkritisch zu prüfen.

Constructive Alignment

Dieses Modul hat den Umgang mit gegebenen, herausragenden Architekturräumen (wie z.B. Transformation eines sakralen

Raumes) im Fokus. Idealer Weise bildet die Aktualität der Thematik (z.B. unterschiedliche Religionen) beispielhaft Veränderungen

in der Gesellschaft ab. Ziel ist, das Verständnis von Anlass, Realisierungszeitraum, verfügbaren baulichen Mitteln, Stand der

Technik und für das im Zeitraum vorherrschende Architekturverständnis zu fördern.

Die Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Fachthemen. Sie wenden die einzelnen

Themengebiete in Gruppenarbeit an einem Innenraumprojekt an. Es wird eine Ortsbesichtigung durchgeführt, dann als

Grundlage für den Entwurf eine Objektanalyse erarbeitet. Die Studierenden präsentieren die Ergebnisse im Plenum. Die

praktischen Beispiele und die Komplexität der gestellten Aufgaben führen im Projekt zu komplexen, vernetzten Erkenntnissen und

Ergebnissen. Die Prüfung in Form einer Entwurfs-, Werk- und Detailplanung für einen Innenraum beinhaltet individuelle Beispiele

und Positionen sowie ein LV für ein Ausbaugewerk und bilden zusammen konkrete Erfordernisse für die Realisierung eines

anspruchsvolleren, innenraumbezogenen Bauvorhabens ab, so dass Lernen und Lernergebniskontrolle transparent werden.

Lerninhalte

Themenbereich Gestaltungslehre und Entwerfen Innenraum: Vertiefung der Themen Architektonischer Raum, Raumwahrnehmung,

Maß, Geometrie und Proportion und ihre künstlerischen Dimensionen. Von der konstruktiven Wand zur leichten, variablen Wand:

Trennwände, Übergänge, Schwellen. Typologie der Leuchten. Möbeldesign seriell, individuell. Farbgestaltung und Gesamteindruck

Themenbereich Raumbildender Ausbau:

Bodenkonstruktionen und Estriche, Einbauten und Oberflächen, Anschlüsse. Leichte Trennwände, Türen, Innentüren, Fenster,

Beleuchtung, Unterdecke und Einbauten, stationär, - projektabhängig. Vorbereiten der Vergabe. Beläge (Eigenschaften,

Verwendung, typische Baumaterialien), Akustik (typische Materialien und Konstruktionen), Brandschutz (typische Materialien und

Konstruktionen), Baubiologie und gesundheitliche Aspekte im Innenraum.

Themenbereich Gebäudetechnik des Innenraums:

Elektroinstallation und Beleuchtung, Sicherheitsaspekte. Weitere Inhalte je nach Themenbereich der konkreten Aufgabe.

Themenbereich Baugeschichte:

Die Inhalte/Lernziele orientieren sich an der konkreten Aufgabe und deren besonderer Historie.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

werden in der Veranstaltung gegeben, abhängig von der konkreten Aufgabenstellung

Page 68: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel Raumbildender Ausbau 10

Prof. Nickel Gestaltungslehre und Entwerfen Innenraum 2

Prof. Hoffmann Gebäudetechnik des Innenraumes 2

Dr. Wolf-Holzäpfel Baugeschichte IV 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M20 Immobilienrecht

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

Facility Management (B.Eng.)

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

6 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Modul 1-11 müssen

bestanden sein

1. Klausur 1. Vorlesung

2. Fallarbeit

3. Übung

Dipl.-Ing. Stephan Neher

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können die Hauptbedeutung und die Hierarchie von wichtigen Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien im

öffentlichen und privaten Bau- und Planungsrecht wiedergeben und verschiedenen Bauaufgaben zuordnen.

Sie können auf der Grundlage der Rechtsvorschriften Antworten und Lösungen für konkrete Planungs- und Bauaufgaben sowohl

theoretisch entwickeln als auch in ihre eigenen Planungen integrieren (Anwendung von Vorschriften).

Sie können den Verantwortungsbereich eines Architekten bezüglich der Bauvorschriften erläutern.

Sie können die Festsetzungen und Empfehlungen der räumlichen Planung lesen, interpretieren und auf eine eigene

Planungsaufgabe übertragen.

Sie können die Inhalte eines Architektenvertrags definieren und eine prüffähige Architektenrechnung erstellen. Der Zusammenhang

zwischen Honorierung und Aufwandswerten im Architekturbüro ist den Studierenden bekannt und kann berechnet werden.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden erlernen Verordnungen und Gesetze auf konkrete Anwendungsrelevante Inhalte zu analysieren und zu filtern. Sie

bekommen auszugsweisen Einblick in die deutsche Rechtsmethodik.

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

70

Sie können Grundlagen für die Abwiklung von Planungsverträgen sowie von Liefer-, Dienstleistungs- und Bauverträgen auf

Grundlage von VOB und BGB darstellen. Sie können Honorarverträge auf der Grundlage der HOAI erarbeiten und darstellen. Sie

können Service- und FM-Verträge für einen rechtssicheren und konfliktfreien Betrieb erarbeiten und einordnen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

-

Lernergebnisse Selbstkompetenz

-

Constructive Alignment

Die einzelnen Lehrinhalte werden über Vorlesungen, Fallbeispiele, angeleitete Analysen bzw. Präsentationen so vermittelt, dass die

Studierenden in der Lage sind, eigenständige Analysen und Berechnungen zu erstellen sowie diese zu präsentieren. Anhand eines

konkreten Plangebiets werden Anforderungen der räumlichen Planung bzw. des Bauplanungsrechts auf ein Baufeld

heruntergebrochen. Typologische Anforderungen des Bauordnungsrechts werden anhand mehrerer Bautypologier durchgespielt.

Vertragsrechtliche Aspekte werden allgemein und am Architektenvertrag analysiert. Über die Gestaltung eines

Architektenvertrags sowie die dazu gehörige Honorarermittlung werden die Zusammenhänge zwischen bauplanerischem

Aufwand aus der Bauaufgabe und des Baurechts und Honorierung bzw. planerischem Arbeitsaufwand ersichtlich. Diese

Kenntnisse und Anwendungen werden in einer Klausur geprüft.

Lerninhalte

• Vertragsrecht

• Unterscheidung zwischen öffentlichem und privatem Baurecht / Begriffsbestimmungen und Einordnung in Hierarchie

• Planungshierarchie / Städtebauliche Planungsinstrumente

• BauGB, BauNVO, PlanZVO in Vertiefung

• Landesbaurecht in Gesetz und Ausführungsverordnung

• Wichtige Verordnungen (z.B. Brandschutz, Garagen,..etc.) und Richtlinien (Arbeitsstätten, Versammlungsstätten) in ihrer

Bedeutung und Einordnung.

• Architektenrecht, Architektengesetz, Berufsordnung, Tätigkeitsarten, Honorarberechnung

Vergabe von Liefer-, Dienstleistungs- und Bauaufträgen (VOB/VOL/VOF)

Rechtsbeziehungen nach BGB (z.B. Wohnungseigentumsgesetz)

Gestaltung und Verhandlung von Service- und FM-Verträgen für einen rechtssicheren und konfliktfreien Betrieb der Immobilie (z.B.

Mietverträge)

Fragestellungen des Mietrechts im Wohnungsbau und für Gewerbeimmobilien

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Reutzsch, A., Richelmann, D. (2015). Landesbauordnung Baden-Württemberg im Bild: Praktische Anwendung für den Architekten.

Köln: Rudolf Müller Verlag

Hauth, M. (2011). Vom Bauleitplan zur Baugenehmigung: Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht, Baunachbarrecht. München:

Deutscher Taschenbuchverlag

Lehr, M., Matthes, R. (2010). Der Bebauungsplan: Praxishinweise für Architekten und Ingenieure. Berlin: Beuth Verlag

Hangarter, E. (2006). Bauleitplanung - Bebauungspläne: Handbuch für Studium und Praxis. Düsseldorf: Werner Verlag

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

71

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Dipl.-Ing. Serr Bauplanungs- und Bauordnungsrecht 6

Prof. Hort, Dipl.-Ing. Neher Bauordnungsrecht und Architektenrecht 8

Prof. Walter Vertragsrecht 2

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

72

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M21 Real Estate

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

Facility Management (B.Eng.)

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

7 1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

1. Projektarbeit /

Projektentwicklung

1. Vorlesung

2. Seminar

3. Exkursion

4. Fallarbeit

Prof. Bernhard Hort

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Die Studierenden erlernen für eine Immobilie im Bestand den Immobilienmarkt zu analysieren und Umnutzungskonzepte zu

entwickeln. Dazu wird in Kleingruppen mit verteilten Rollen (Architekt, Projektmanager, Facility Manager) gearbeitet. Neben der

kontextbezogenen Bestandsanalyse werden marktgerechte Nutzungen erarbeitet und bezüglich Investitions- und

Betreiberaufwand sowie Immobilienwert (Ertragswert) bewertet. Die Studenten wenden Prinzipien des Projektmanagements in

ihrer Gruppenorganisation zielgerichtet an.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Themenbereich Immobilienmarkt- und bewertung: Sie können grundlegende Kennzahlen und Wirtschaftlichkeitsindikatoren von

Immobilieninvestments erarbeiten und darstellen. Sie können den Immobilienwert anhand eines Beispielprojektes ermitteln. Sie

können erforderliche Daten zur Grundstücksbewertung ableiten.

Themenbereich Immobilienfinanzierung: Sie können wesentliche Elemente der Immobilienfinanzierung darstellen und Vorlagen für

Investitionsentscheidungen erstellen.

Themenbereich Europäische Baukultur: Die Studierenden können die Relevanz des „Bauens im europäischen Kulturraum“ innerhalb

der Architektentätigkeit diskutieren und erläutern. Sie kennen die geschichtlichen, gesellschaftlichen und/ oder technischen

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

73

Grundlagen und sind fähig, mit den Regelwerken des Denkmalschutzes oder mit speziellen Planungsmethoden umzugehen.

Themenbereich Projektmanagement Bau: Die Studierenden kennen wesentliche Theorien und Methoden des Projektmanagements

und können sie auf die Praxis und die Projektarbeit kritisch und selbstständig anwenden und eigenständig vertiefen.

Themenbereich Facility Management: Die Studierenden lernen grundlegende technische, organisatorische und infrastrukturelle

Bereiche des Facility Management kennen und sind fähig, sie auf die Praxis und die Projektarbeit kritisch und selbstständig

anzuwenden und eigenständig zu vertiefen. Sie können grundlegende Kennzahlen und Wirtschaftlichkeitsindikatoren von

Immobilieninvestments erarbeiten und darstellen. Sie können den Immobilienwert anhand eines Beispielprojektes ermitteln. Sie

können erforderliche Daten zur Grundstücksbewertung ableiten und wesentliche Elemente der Immobilienfinanzierung darstellen

und Vorlagen für Investitionsentscheidungen erstellen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können Analysemethoden sowie die Methodik der Projektentwicklung von Immobilien an einer Projektaufgabe

anwenden.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, eine interdisziplinäre Bauaufgabe aus den Bereichen Bauen im Bestand Projektmanagement und

Facility Management in Kleingruppen mit verteilten Rollen (Architekt, Projektmanager, Facility Manager) zu bearbeiten und zu

präsentieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden sind durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in routinierter Weise in der Lage, ihre eigenen Standpunkte im

Vergleich mit anderen wahrzunehmen, auf Argumente von anderen fachlich und sozial angemessen zu reagieren und ihre

eigenen Auffassungen sachlich und verständlich darzulegen und ggf. zu verteidigen. Durch dieses Modul erfahren die

Studierenden Intentionen und Inhaltsbereiche möglicher Vertiefungen im Masterstudiengang und können eine Entscheidung über

den weiteren Berufs- oder Studienweg fundierter treffen.

Constructive Alignment

Basisaufgabe ist ein interdisziplinäres konkretes Projekt, auf das alle Fach- und Prüfungsinhalte immer Bezug nehmen. Die

Studierenden erhalten kurze Inputs durch die Dozenten zu den genannten Arbeitsfeldern. Sie wenden die einzelnen

Themengebiete zunächst in Kleingruppenarbeiten an und präsentieren ihre Zwischenergebnisse. Die Prüfungsform ist im Sinne

des Constructive Alignment eine Projektarbeit mit selbst erstellten Analyseergebnissen in Form von Fallarbeiten und einer

Gruppenarbeit mit dezidierten Rollenzuweisungen, mit Entwicklungsszenarien und -vorschlägen und einer Abschlusspräsentation.

Das kontinuierliche Arbeiten wird durch Zwischentestate gefördert. In diesem Modul werden externe Experten als Vertreter der

unterschiedlichen Arbeitsbereiche durch Exkursionen, Bürobesichtigungen und Fachvorträge intensiv mit einbezogen.

Lerninhalte

Immobilienmarkt- und bewertung:

-Unternehmen und Märkte der Immobilienwirtschaft

-Standort und Marktanalysen

-Begutachten und Wertermittlung

-Wirtschaftlichkeitsbewertung

-Bewertungsverfahren und ihre Anwendung; grundlegende Kennzahlen und Wirtschaftlichkeitsindikatoren von

Immobilieninvestments

Immobilienfinanzierung:

-Grundlagen der Immobilienfinanzierung

-Finanzwirtschaft und Banken

-Finanzierungsmöglichkeiten und Sicherheiten

-Risikoverständnis

-Finanzplanung und Finanzmanagement

-Betreiber und Finanzierungsmodelle

Europäische Baukultur: Erörterung einer Philosophie der „Europäischen Baukultur“ im Kontext geschichtlicher, gesellschaftlicher,

bautechnischer und wirtschaftlicher Bedingungen/ Synoptische Erarbeitung einer Baugeschichte zur „erhaltenden Erneuerung von

Page 74: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

74

Gebäuden“/ Erarbeitung der Unterschiede zu Neubauplanungen/ Definition einer zeitgemäßen Bedeutung des Begriffes

„Europäische Baukultur“.

Projektmanagement Bau: Zusammenhang Projektmanagement, Projektentwicklung und Projektsteuerung / Instrumente des

Projektmanagements / Grundlagen der Projektorganisation / Auswahl von Planungsbeteiligten / Wettbewerbsverfahren/ Ablauf-

und Terminmanagement / Kostenmanagement, Qualitätsmanagement.

Facility Management: Gebäudemanagement (technisch, kaufmännisch, infrastrukturell) / Flächenmanagement / Betreiber- und

Nutzerkonzepte / Nutzwertanalyse / Lebenszykluskosten / FM-gerechtes Planen.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Brauer, K.U. (2006). Grundlagen der Immobilienwirtschaft. Wien: Springer Verlag.

Schäfer, J. (2005). Praxishandbuch der Immobilieninvestitionen. München: Beck Verlag

Jakoby, W. (2012). Projektmanagement für Ingenieure: Ein praxisnahes Lehrbuch für den systematischen Projekterfolg. Wiesbaden:

Springer Vieweg

Bauen im Bestand- Mitteilungen des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung e.V, Müller Verlag

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Dipl.-Ing. Pfeiffer Immobilienmarkt und -bewertung 6

Dipl.-Ing. Pfeiffer Immobilienfinanzierung 4

Prof. Nickel Europäische Baukultur 6

Prof. Dr. Meysenburg Projektmanagement

Page 75: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

75

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M23 Bachelor-Thesis

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1-4 1x

pro Jahr

14

Woche(n)

Pflichtfach 12 Workload gesamt 350 Std. (100%)

Präsenzzeit Std. ( %)

Selbststudium Std. ( %)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Siehe Modultabelle in

SPO

1. Thesis

2. Kolloqium

1. - Prof. Dr. Marc

Kirschbaum

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Handlungskompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, eine umfangreiche, praxisorientierte Entwurfsarbeit selbstständig zu erstellen und dabei die

Standards und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sowie der in der Architektur üblichen und anerkannten Arbeitsweisen

anzuwenden. Sie sind in der Lage, eine konkrete Aufgabenstellung umfassend zu bearbeiten und einer Lösung zuzuführen. Dabei

werden die verfügbaren Wissens- und Erfahrungsressourcen genutzt und selbstständig eine zum Ziel führende Methodik und

Vorgehensweise angewandt. Sie sind in der Lage, ihre Ergebnisse der Arbeit professionell darzustellen und überzeugend zu

vertreten und zu präsentieren. Sie können auf Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Entwurf und einer fiktiven Umsetzung

ergeben und alle Bereiche der Architektur umfassen können, fundiert antworten.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Page 76: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

76

Constructive Alignment

Dieses Modul fasst alle erworbenen Kompetenzen aus den Vorgängermodulen zusammen, die nun selbstständig in einer

Zusammenschau demonstriert werden können. Die Bachelorthesis besteht aus einer Entwurfsaufgabe aus dem Bereich der

Architektur. In einem Anfangs-Pflichttestat wird geprüft, ob die grundsätzlichen Ansätze, die die Studierenden entwickelt haben,

für die Thesis zielführend sind. Die Thesis wird von den Studierenden einem öffentlichen Publikum präsentiert. In einem 20-

minütigen Kolloquium wird geprüft, ob die Studierenden die mit der Thesis zusammenhängenden Fragestellungen, auch

theoretischer Art, beantworten können.

Lerninhalte

je nach Fach

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

keine spezifische Empfehlung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Alle Professoren Bachelor-Thesis inkl. Kolloquium

Page 77: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

77

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: M22-WPFa Wahlpflichtfach Barrierefreies Bauen

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2,00

Woche(n)

Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Studienarbeit 1. Vorlesung

2. Übung

3. Gruppenarbeit

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

• Barrieren wahrzunehmen, zu analysieren und in ihrer Auswirkung einzuschätzen,

• die wesentlichen Zielsetzungen und Inhalte der DIN 18040 zu nennen und sowohl auf vorhandene Situationen als auch auf

eigene Planungen umzusetzen und

• die besondere Problematik und Notwendigkeit von Barrierereduzierung im Bestand zu erläutern und für den Bestand Lösungen zu

analysieren und selbst zu entwickeln,

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie können in Entwürfen aller Bereiche kritisch prüfen, inwiefern Barriereaspekte berührt werden, notwendig sind und umgesetzt

werden können.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Durch eigenes Austesten und Begegnungen mit Menschen mit Behinderungen schulen sie ihre Wahrnehmung für die Bedürfnisse

anderer Menschen und können diese in ihre eigene Werthaltung integrieren.

Page 78: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

78

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Durch eigenes Austesten können sie den Stellenwert ihrer eigenen Fähigkeiten wertschätzen.

Constructive Alignment

In einer Analyseaufgabe erfahren die Studierenden zunächst am eigenen Leib und im Kontakt mit Betroffenen die Auswirkungen

von Barrieren auf die Mobilität und gleichen die Realität mit den Ansprüchen der DIN 18040 ab. Dadurch wird geprüft, inwiefern

sie Barrieren wahrnehmen und einschätzen können. In einem weiteren Schritt entwickeln sie für spezifische Situationen aus der

Realität oder aus einem eigenen Entwurf, auch aus dem Bereich der Bestandsanpassung, eigenständig planerisch-konstruktive

Lösungen, stellen diese im kreativen Teil der Studienarbeit dar und erläutern mit korrekten Bezeichnungen Zielsetzungen und

Umsetzung der Maßnahmen.

Lerninhalte

Definition Barrieren / Mobilitätseinschränkungen,

Barrierefrei: DIN 18040 (Zielsetzung, Zielgruppen, Inhalte, Anwendungsbereiche, Umsetzungsmöglichkeiten)

Barrierereduzierung im Bestand: Demografischer Wandel, Abgrenzung Barrierefrei – Barrierearm, Probleme im Bestand,

Möglichkeiten der Barrierereduzierung, Förderrichtlinien der KfW / BestandsInvest NRW

Einzelmaßnahmen und Umsetzungsbeispiele

Barrierefreies Entwerfen

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

DIN 18040, Teil 1 und 2

Edinger, Susanne: Barrierereduzierung im Bestand. Handbuch für Immobilienunternehmen. Hg.: GAG Ludwigshafen. Beuth, Berlin

2015.

Stroisch, Jörg; Garthe, Thomas H.: Barrierefrei bauen und altersgerecht modernisieren. Haufe, Freiburg/Berlin/München 2015.

Herrgott, Barbara S.; Meuser, Philipp (Hg.): Barrierefreies Bauen und Wohnen. Handbuch und Planungshilfe

1: Barrierefreies Bauen DIN 18040-1 2: Altengerechtes Wohnen DIN 18040--2. DOM Publishers, Berlin 2013.

Schmitz, Vera: Barrierefrei bauen kompakt: Die wichtigsten Anforderungen nach DIN 18040 und weiteren Regelwerken. Rudolf

Müller, Köln 2013.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Dr. Edinger Barrierefreies Bauen 16

Page 79: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

79

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFb Wahlpflichtfach Business English

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Klausur

1. Vorlesung

2. Übung

3. Gruppenarbeit

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

• zum mündlichen und schriftlichen Beschreiben z.B. von Bauteilen und Planaussagen,

• zum Hörverstehen fachsprachlicher Inhalte,

• zum Führen von Verhandlungen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden können sich in Gruppen fremdsprachlich austauschen.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Page 80: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

80

Constructive Alignment

Die Studierenden üben in zahlreichen Settings den fremdsprachlichen Austausch zu unterschiedlichen Themen. Die schriftliche

Ausdrucksfähigkeit wird im Rahmen einer Klausur geprüft.

Lerninhalte

Erwerb eines aktiven, allgemeinen plnanerischen, naturwissenschaftlich-technischen, wirtschaftlichen Wortschatzes, Leseverstehen

adaptierter authentischer Fachtexte.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

NN Business English 16

Page 81: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

81

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFc Wahlpflichtfach Architekturfotografie + Printmedien

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1x

pro Jahr

2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Praktische Arbeit 1. Vorlesung

2. Seminar

3. Übung

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, Gebäude (auch Denkmäler) und deren architektonische Besonderheiten zu erfassen (Schulung

des Sehens) und auf dieser Grundlage Motiv und Einstellung zu wählen.

Sie können grundlegende Regeln zur Bildgestaltung anwenden.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Sie können die Kamerasoftware anwenden sowie Belichtung und Bildausschnitt situationsgerecht wählen. Sie können Fotos

erstellen für die Verwendung in Prospekten, auf Plakaten oder in Bewerbungsmappen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie schulen ihre spezifischen "Architektenblick" und damit die kritische Wahrnehmung ihrer Umwelt.

Page 82: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

82

Constructive Alignment

Die Studierenden üben die erwünschten Fähigkeiten nach kurzen Inputs in zahlreichen Übungssettings ein, schulen dabei ihr Sehen

und bekommen dazu Feedback. Sie fassen ihre Ergebnisse in einer eigenen Bewerbungsmappe zusammen.

Lerninhalte

Bildkompositionen, Positionierung von Motiven, Goldener Schnitt, Drittel-Regel, Haupt- und Nebenmotive, Führungslinien, Frosch-

und Vogelperspektive, Vordergrund und Hintergrund, Tiefenschärfe, Brennweiten von Zoomobjektiven, Weitwinkel, Blenden- und

Zeitautomatik und manuelle Belichtung, Makro- und Modellaufnahmen, Einsatz von natürlichem Licht, Kunstlicht und

Studiobeleuchtung, Vermeiden stürzender Linien, Belichtungskorrektur, Farben in der Bildgestaltung. Skalieren der Bildgröße,

Zuschneiden und Ausdrucken von Bildern. Gestaltungsraster im Graphik-Design und deren Anwendung, Textstile.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Dipl.-Ing. Kraneburg Architekturfotografie + Printmedien 16

Page 83: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

83

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFd Wahlpflichtfach Selbstmanagement + Kreativitätstechniken

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

Architektur (M.A.)

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2,00

Woche(n)

Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Lerntagebuch 1. Seminar

2. Rollenspiel

3. Übung

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Sie kennen Kreativitätstechniken und motivationssteigernde Techniken und können ihren Ursprung und die erwartete

Wirkungsweise erläutern.

Sie können verschiedene Methoden des Selbst- und Zeitmanagements erläutern.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können mehrere Kreativitätstechniken anwenden und ihre Wirksamkeit auf sich selbst einschätzen. Sie können die

Ergebnisse von motivationssteigernden Methoden sowie Methoden des Zeitmanagements auf den eigenen Alltag übertragen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Sie können sich zu zweit und in Kleingruppen wertschätzend und ergebnisoffen austauschen.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie können ihre eigenen Präferenzen für Arbeits- und Entwurfstechniken kritisch reflektieren und testweise modifizieren sowie die

Auswirkungen wahrnehmen und diskutieren. Sie nehmen ihre eigene Motivationslage verstärkt wahr und sind offen für mögliche

Veränderungsansätze.

Page 84: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

84

Constructive Alignment

In mehreren aufeinander aufbauenden Übungen testen die Studierenden in Hochschule, aber auch im Alltag Möglichkeiten, kreative

Lösungen zu finden und ihr eigenes Verhalten individuell zu optimieren. Die Möglichkeiten werden in kurzen Inputs erläutert. Die

Studienarbeit besteht in der reflektierenden Dokumentation der Durchführung der Übungen (Lerntagebuch).

Lerninhalte

Defininitionen, Quellen und Ausgangspunkte für Kreativität, Ressourcen für Kreavität

Definitionen von Motivation, Motivationstheorien

Methroden zur Steigerung von Kreativität und Motivation (Wahrnehmungsveränderungen, Raumnutzung, Austausch, Brainstorming-

Methoden, Visualisierungen, Assoziative Verfahren, ZRM, etc.)

Präferenzen für Verhaltensweisen, Zeitmanagement, Ressourcenmanagement

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Edinger Selbstmanagement + Kreativitätstechniken 16

Page 85: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

85

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFe Wahlpflichtfach Darstellungstechniken

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2,00

Woche(n)

Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Lerntagebuch 1. Vorlesung

2. Seminar

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

Darstellungstechniken auf unterschiedliche Arten einzusetzen, am Computer generierte und manuell erstellte Zeichnungsinhalte zu

integrieren, Renderings zu erstellen, Lichtführung darzustellen: natürliche und künstliche Beleuchtung zu visualisieren, Materialien

und Texturen darzustellen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Constructive Alignment

Die Studierenden testen an realen Aufgabenstellungen verschiedene Darstellungsmöglichkeiten und sammeln und reflektieren ihre

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Ergebnisse in einem Lerntagebuch.

Lerninhalte

Darstellungstechniken, Freihandzeichnen, Renderings erzeugen, Collagen, Bildbearbeitung in Photoshop. Modellbaufotografie.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel Darstellungstechniken 16

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

87

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFf Wahlpflichtfach Freihandzeichnen

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Lerntagebuch

1. Vorlesung

2. Seminar

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden können Situationen im Innen- und Außenbereich in einer angemessenen Technik perspektivisch korrekt

wiedergeben sowie Licht - und Schatten-Stimmungen erzeugen. Sie können Vegetationselemente darstellen. Sie können

menschliche Körper oder Teile derselben in den korrekten Proportionen wiedergeben.

Sie können verschiedene Techniken einsetzen und die unterschiedlichen Wirkungen reflektieren.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Constructive Alignment

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

88

Nach kurzen theoretischen Inputs und Demonstrationen üben die Studierenden schrittweise an Aufgabenstellungen zunehmender

Komplexität die erwünschten Fähigkeiten ein. Sie sammeln und reflektieren ihre Ergebnisse und persönlichen Fortschritte in einem

Lerntagebuch.

Lerninhalte

Freihandzeichnen mit unterschiedlichen Materialien auf unterschiedlichen Papieren

Perspektivlehre, perspektivisches Zeichnen im Innen- und Außenbereich; Darstellung von Licht und Schatten; Darstellung von

Vegetation; Darstellung von Menschen

Schriftformen und Beschriftungen

verschiedene Techniken (Bleistiftzeichnungen, Aquarellieren)

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Dipl.-Ing. Glück Freihandzeichnen 16

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

89

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFg Wahlpflichtfach Modellbau

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Praktische Arbeit

1. Übung

2. Seminar

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, in unterschiedlichen Maßstäben Volumen-, Schichten-, Gelände- und Schnittmodelle in

unterschiedlichen Maßstäben herzustellen und so einen eigenen Entwurf zu erläutern.

Lernergebnisse Fachkompetenz

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Constructive Alignment

Die Studierenen wenden die Inputs und Demonstrationen auf ein eigenes Projekt an und präsentieren im Anschluss ihre Ergebnisse

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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anhand eines selbst erstellten Modells.

Lerninhalte

Modellbautechniken in verschiedenen Maßstäben und mit unterschiedlichen Materialien.

Manuelle Verfahren. Rapid Prototyping. CNC- Modellbautechnik

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Nickel Modellbau 16

Page 91: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

91

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFh Wahlpflichtfach Architekturbeschreibung

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

8 1x

pro Jahr

2 Woche(n) Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Studienarbeit

1. Vorlesung

2. Seminar

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Architekturbeschreibung

Architekturkritik

Lernergebnisse Fachkompetenz

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Die Studierenden können Architekturbeschreibungen und -kritik aus Fachzeitschriften und Literatur analysieren und die

Besonderheiten erläutern.

Sie können ein Architekturbeispiel oder einen eigenen Entwurf in einer angemessenen und fachgerechten Sprache beschreiben und

die Beschreibung auf unterschiedliche Zielgruppen hin anpassen (Fachzeitschrift, Laienpublikum, Internet etc.).

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Die Studierenden können Texte zielgruppenorientiert und für Fachpublikum und Laien verständlich formulieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Die Studierenden schulen und erweitern ihre Ausdrucksfähigkeit und reflektieren eigene Auffassungen von Architekturqualtität.

Page 92: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Constructive Alignment

Die Studierenden analysieren zunächst ausgewählte Architekturbeschreibungen und übertragen dann die Techniken auf die

Beschreibung eigener Arbeiten oder Ausschnitte von Arbeiten. Dies dokumentieren sie in einer Studienarbeit.

Lerninhalte

Grundlagen des Architektur-Journalismus, Arten des Aufbaus von Texten, Stilmittel,

Architekturbeschreibungen erstellen, Architekturkritiken analysieren

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

Below, S. (2004): Wege in die Öffentlichkeit. Public Relations und Marketing für Architekten ; ein Praxis-Handbuch. 1. Aufl.

Hamburg: Junius.

Below, S.; Henning, M. (2008): Wege in die Selbständigkeit. Existenzgründung und Positionierung für Architekten ; ein Praxis-

Handbuch. 1. Aufl. Hamburg: Junius.

Führ, E. (Hg.) (2007): Die Zukunft der Architekturvermittlung. BTU Cottbus. Cottbus.

Krause, J. R. (2007): Architekturvermittlung. Amm-Edition. 1. Aufl. Stuttgart: Krämer Karl Stgt.

Rambow, R. (2000): Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur. Münster: Waxmann.

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Prof. Dr. Kirschbaum Architekturbeschreibung 16

Page 93: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

93

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFi Wahlpflichtfach Sondergebiete der Architektur

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1x

pro Jahr

2,00

Woche(n)

Pflichtfach* 4 Workload gesamt 100 Std. (100%)

Präsenzzeit 40 Std. (40%)

Selbststudium 60 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Studienarbeit 1. Projektarbeit

2. Seminar

3. Exkursion

4. -

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

Die Studierenden können sich das aufgabenspezifische Fachwissen selbst und mit Anleitung aneignen und auf die Aufgabenstellung

übertragen.

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage, zu vorhandenem Grundwissen ein Spezialwissen in

ausgesuchten Fragen zur Architektur zu analysieren und der jeweiligen Aufgabe entsprechend umzusetzen.

Lernergebnisse Sozialkompetenz

abhängig von Aufgabenstellung

Lernergebnisse Selbstkompetenz

abhängig von Aufgabenstellung

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Constructive Alignment

Das Modul gibt die Chance und Freiheit, einen spezifischen, außergewöhnlichen, aktuellen Themenbereich zu vertiefen. Dies kann

die Teilnahme an einem Wettbewerb sein oder an einem interdisziplinären Projekt mit anderen Studiengängen, einem

Pilotprojekt, einem Auslandsprojekt, einer Zusammenarbeit mit der Industrie etc.

Die Aufgabenstellungen werden je nach aktueller Lage gemeinsam im Kollegium ausgewählt. In einer sehr individuell konzipierten

Studienarbeit werden die spezifischen Lernerfolge geprüft.

Lerninhalte

Befassen mit Aufgabenstellungen im der Architektur, die ein Alleinstellungsmerkmal besitzen.

Diese können z.B. sein:

• Lehmbauseminar

• Planung und Realisierung von Bauten in Entwicklungsländern

• Pilotprojekte

• Interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit der Industrie

o. ähnl.

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

je nach Aufgabenstellung

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Diverse Sondergebiete der Architektur 16

Page 95: Modulhandbuch Bachelor Architektur (B.A.) · Kontrolle, Beurteilung) als Methode zur systematischen Herangehensweise an Aufgabenstellungen in den Ingenieurwissenschaften. Diese Vorgehensweise

Modulhandbuch, Bachelor Architektur

95

SRH Hochschule Heidelberg, Studiengang: Architektur (B.A.)

Modulbezeichnung und ggf. Modulnummer: WPFj Wahlpflichtfach Projekt

Dieses Modul findet in folgenden weiteren Studiengängen Verwendung:

5-Wochenblock Häufigkeit des

Angebots

Dauer des

Moduls

Art

*Bei Abweichungen

Präzisierung im Feld

„Verwendbarkeit“

ECTS-

Punkte

Studentische Arbeitsbelastung

Hinweis: Berechnungsgrundlage in der Regel

1 ECTS = 25 Std. Abweichungen sind ausschließlich in

Anlage 2 (Bachelor) oder 2a (Master) der SPO geregelt.

1x

pro Jahr

5 Woche(n) Pflichtfach* 8 Workload gesamt 200 Std. (100%)

Präsenzzeit 80 Std. (40%)

Selbststudium 120 Std. (60%)

Betreuter Kontakt Std. ( %)

Voraussetzungen für

die Teilnahme

Verwendbarkeit Prüfungsform /

Prüfungsdauer

Lehr- und Lernmethoden Modulverantwortung

Module 1-7 müssen

bestanden sein

Wahlpflichtfach 1. Projektarbeit /

Projektentwicklung

1. Projektarbeit

2. Seminar

Prof. Claudia Nickel

Qualifikationsziele / Learning Outcomes

Lernergebnisse Fachkompetenz

je nach Thema

Lernergebnisse Methodenkompetenz

Nach erfolgreichem Absolvieren des Moduls sind die Studierenden in der Lage, ein Projekt selbstständig auszuwählen, eine

abgegrenzte Projektaufgabe mit den vorgestellten Methoden durchzuführen, Lösungen zu entwickeln und diese zu präsentieren

Lernergebnisse Sozialkompetenz

Sie können je nach Projektaufgabe mit anderen Gruppenmitgliedern und/oder mit externen Partnern kooperieren.

Lernergebnisse Selbstkompetenz

Sie können eine Projektaufgabe selbstständig, fachgerecht und rechtzeitig durchführen und zum Abschluss bringen.

Constructive Alignment

Die konkrete Passung von Lernziel, Prüfungsform und Lehrform ergibt sich je nach Aufgabenstellung.

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Modulhandbuch, Bachelor Architektur

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Lerninhalte

• Anwendung architektonischer Aufgabenstellungen

• Analyse und Prüfung von Lösungsmöglichkeiten

• Ausarbeitung eines konkreten Lösungsvorschlags

• Anwendung adäquater Arbeits- und Präsentationstechniken

Literaturempfehlungen zur Vor- und Nachbereitung

je nach Thema

Optionale Angaben: Verteilung der DozentInnen auf die Lehrveranstaltungen des Moduls:

Lehrveranstaltungen

Dozent(in) Titel der Lehrveranstaltung innerhalb des angegebenen Moduls WS

Diverse Projekt 20