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Modulhandbuch für den Masterstudiengang Automotive Systems Wintersemester 2011/12

Modulhandbuch für den Masterstudiengang Automotive Systems · Eine CD-ROM mit den Präsentationen des vorherigen Zyklus ist zu jeder Zeit im Sekretariat erhältlich; die CD-ROM mit

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Modulhandbuch  

für den 

Masterstudiengang 

Automotive Systems 

 

 

 

Wintersemester 2011/12 

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 Pflichtmodule für Absolventen des 

Bachelorstudiengangs Verkehrswesen 

mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik 

 

 

 

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 73

Titel des Moduls: Ausgewählte Kapitel der Fahrzeugdynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Fähigkeiten der Systembeschreibung und Signalverarbeitung im Themengebiet der Kfz-Technik. Kenntnisse der Modalanalyse von Bauteilen und Grundlagen der Komfortbestimmung.

�Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: 10% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung wird als IV durchgeführt mit ca. 50 % Vorlesung, 50 % Übung. Inhalt im WS: Einführung in die Signalverarbeitung im Zeit- und Frequenzbereich (Korrelationsfunktionen, Leistungsdichten, Anwendung zur Systembeschreibung, Störsignale, Mehrpunktanregung); Betonung der Anwendung auf Kraftfahrzeuge (z.B. stochastische Signale zur Fahrbahn-anregung, Optimierung mit Evolutionsstrategie, Pendelschwingungen bei Anhängerbetrieb). Inhalt im SS: Simulation der messtechnischen Bestimmung des Schwimmwinkels. Dazu kurze Einführung in Regelungstechnik (gezeigt am Beispiel eines servohydraulischen Schwingungsprüfstands: Hydropulsanlage); Erzeugen simulierter 'Messdaten' mit Hilfe des Fahrzeug-Simulationsprogramms "veDYNA", Anwendung eines Kalmanfilters. Bei Bedarf Einführung in Modalanalyse (gezeigt an einem Hinterachsträger). Allgemein: Anwendung der Methoden auf einfache Fahrzeugmodelle mit Übungsaufgaben mit Hilfe von Matlab/Simulink. Eine kurze Einführung in Matlab/Simulink wird bei Bedarf zusätzlich angeboten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAusgewählte Kapitel der Fahrzeugdynamik I IV 3 2 P Winter Ausgewählte Kapitel der Fahrzeugdynamik II IV 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, theoretische und praktische Übung, i. A. als Gruppenübung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Gute Kenntnisse der Mechanik (Herleitung von Bewegungsgleichungen) und höheren Mathematik (komplexe Zahlen, lineare Algebra, Eigenwertaufgaben) und Interesse an der Beschreibung der Dynamik einfacher Systeme und an Mess- und Versuchstechnik, möglichst erworben durch Besuch der Veranstaltungen "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" und "Fahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung". Der Besuch der LV im WS ist auch für sich allein sinnvoll, die LV im SS baut aber auf Grundlagen aus dem WS auf.

6. Verwendbarkeit Ziel ist eine Vertiefung der Beschreibung dynamischer Vorgänge der Fahrzeugdynamik. Die LV ist als weitere Vertiefung der Vorlesungen zur Fahrzeugdynamik gedacht, kann aber auch unabhängig von der reinen Kraftfahrzeugtechnik gehört werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 30 Vorlesungswochen à 2 Std. = 60 Std., 80 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung, 40 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schrifltiche Prüfung. Voraussetzung für die Zulassung zur schriftlichen Prüfung ist das Bestehen der Übung. Übungsnote aus Hausaufgaben und schriftlichem Test zum jeweiligen Semesterende.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 74

9. Dauer des Moduls Zwei Semester.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wegen praktischer Übung max. 20 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Nach Vorgabe der jeweiligen Studien- und Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Wird in der LV bekannt gegeben.

Literatur: Natke: Einführung in Theorie und Praxis der Zeitreihen- und Modalanalyse, Vieweg-Verlag; Waller/Schmidt: Schwingungslehre für Ingenieure; Theorie, Simulation, Anwendungen, BI-Wissenschaftsverlag.

13. Sonstiges Turnus beginnt im WS.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 12

Titel des Moduls: Fahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Der Besuch der Vorlesung befähigt zum grundlegenden Verständnis fahrdynamischer Zusammenhänge. Studierende dieses Faches können grundlegende Aussagen zur Vertikal- und Querdynamik eines Fahrzeugs treffen. Fahrdynamische Zusammenhänge können modelliert und in der rechnerischen Simulation abgebildet und selbstständig untersucht werden.

�Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vertiefung der Fahrzzeugdynamikkenntnisse (Querdynamik, Reifen, Reibung mit Modellvorstellungen, Achsen, Lenkung, Federung, Dämpfung, Vertikaldynamik und besonders moderne Regelsysteme für Fahrstabilität und Komfort), dazu umfangreiche Beispiele von Bauteilen und Kennfeldern. In der Übung sind zu ausgesuchten Themen der jeweiligen Vorlesung Rechenaufgaben zu lösen (z.B. Vertikaldynamik: Konflikt Komfort - Fahrsicherheit; Querdynamik: Auswertung von Fahrversuchen) unter Anwendung von Matlab/Simulink. Die Beispiele in Vorlesung und Übung beschränken sich auf den Pkw-Bereich.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung VL 3 2 P Winter Fahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im Rahmen der Übung selbständige Gruppenarbeit unter fachlicher Betreuung eines WM.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zwingend erforderlich sind fundierte Kenntnisse der Fahrzeugdynamik sowie ein sicherer Umgang mit dem Simulationswerkzeug Matlab/Simulink, möglichst erworben durch Besuch der Veranstaltungen "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" und "Matlab/Simulink an Beispielen aus der Fahrzeugdynamik". Das Modellieren und Simulieren von längs- und querdynamischen (lineares Einspurmodell und Fahrleistungs-/Verbrauchsrechnung) Problemstellungen mit Matlab/Simulink sollte bekannt und bereits praktiziert worden sein. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache und die Fähigkeit zur Abstraktion in technischen Zusammenhängen werden ebenfalls vorausgesetzt. Da Vorlesung und Übungen aufeinander aufbauen, sind sie nicht einzeln zu belegen.

6. Verwendbarkeit Die Kenntnisse der Fahrzeugdynamik werden weiter vertieft, insbesondere im Hinblick auf die Wirkung und den Einfluss von mechatronischen Systemen auf die Fahrzeugeigenschaften. Es werden Einblicke in die Komplexität des fahrzeugdynamischen Entwicklungsprozesses und die Anwendung der Fahrzeugdynamik in der industriellen Praxis vermittelt. Die praxisnahe und dem derzeitigen Stand der Technik angepasste Vermittelung des Stoffes, insbesondere im Hinblick auf moderne Fahrregelsysteme, ist durch den Lehrbeauftragten aus der Industrie gewährleistet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 13 Vorlesungswochen à 1 Termin Vorlesung und 1 Termin Übung = 52 Std., 88 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung, 40 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Ein Übungsschein ist Voraussetzung für die Anmeldung zur mündlichen Prüfung.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 13

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmerzahl der Übung ist auf 40 Personen begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Für Studierende des Verkehrswesens: Anmeldung beim Prüfungsamt; für Studierende anderer Studienrichtungen nach Maßgabe der jeweils gültigen Studien- und Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben:

Literatur: Mitschke/Wallentowitz: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer-Verlag 2004, Willumeit: Modelle und Modellierungsverfahren in der Fahrzeugdynamik; Teubner-Verlag 1998, Popp/Schiehlen: Fahrzeugdynamik; Teubner-Verlag 1993. Eine CD-ROM mit den Präsentationen des vorherigen Zyklus ist zu jeder Zeit im Sekretariat erhältlich; die CD-ROM mit den Präsentationen des gerade abgelaufenen zweisemestrigen Zyklus nach dessen Ende.

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im SS mit "Grundlagen der Fahrzeugdynamik". "Fahrzeugdynamik in der indusitrellen Anwendung" kann nur im Masterstudiengang belegt werden.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 98

Titel des Moduls: Motorprozesssimulation

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Klaus von Rüden

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Bei der Entwicklung und Optimierung von Motoren stellt die Simulation ein inzwischen unentbehrliches Werkzeug dar. Mit Hilfe der Simulation kann eine sichere Bewertung von Konzepten in frühen Phasen der Produktentwicklung erfolgen, so dass Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt werden. Für Optimierungsaufgaben kann am Motormodell der Einfluss verschiedener Parameter untersucht werden und damit Zeit am Versuchsstand verkürzt, wenn auch nicht ersetzt werden.<BR>Die Übung dient zur Vertiefung der in der Vorlesung Motorprozesstechnik I erworbenen Kenntnisse. Ziel ist es, mit Hilfe eines Modells eines Zylinders innermotorische, thermodynamische Vorgänge näher zu untersuchen. Dazu muss unter Matlab/Simulink® ein Zylindermodell erstellt, korrekt bedatet und getestet werden. Es wird eine kurze Einführung in Matlab/Simulink® gegeben. Anschließend werden auf Basis eines Gesamtmodells eines aufgeladenen Dieselmotors Parametervariationen zum dynamischen Betrieb vorgenommen und ausgewertet.<BR><BR>Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende<BR>Kenntnisse:<BR>- Grundlagen der realen Arbeitsprozessrechnung von Motoren. <BR>- Modellierungsansätze der Phänomene Wärmeübergang, Brennverlauf und Ladungswechsel<BR>- Thermodynamische Druckverlaufsanalyse <BR><BR>Fertigkeiten:<BR>- Modellieren und Simulieren mit dem Simulationswerkzeug Matlab/Simulink®<BR>- Benutzung der Thermodynamischen Druckverlaufsanalyse<BR>- Aufbau von Modellen für eine Motorprozesssimulation<BR><BR>Kompetenzen:<BR>- Befähigung zum Aufbau von einfachen Motorprozesssimulationen <BR>- Analyse von Zylinderdruckindizierungen<BR>- Fähigkeiten zur Analyse thermodynamischer innermotorischer Zusammenhänge

�Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 40% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung<BR>- Thermodynamische Grundlagen<BR>- Modellansätze für die Hochdruckphase<BR>- Modellierung der Ladungswechselphase<BR>- Modellierung des Gaswechselleitungssystems mit der Füll- und Entleermethode<BR>- Simulation des aufgeladenen Motors<BR>- Thermodynamische Analyse eines Verbrennungsmotors<BR>Übung<BR>- Motivation Motorprozess-Simulation<BR>- Einführung in Matlab/Simulink<BR>- Schrittweise Erstellung eines Zylindermodells<BR>- Parametervariationen am erstellten Modell<BR>- Thermodynamische Druckverlaufsanalyse

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMotorprozesssimulation IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen: <BR>- Frontalunterricht zur Vermittlung von physikalisch- technischem Wissen zu Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere der Modellierung der internen Prozesse<BR>Übungen: <BR>- Festigung , Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs durch Arbeiten am Rechner<BR>Hausaufgaben:<BR>- Als Einzel- und Gruppenarbeit.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Modul "Verbrennungskraftmaschinen" oder "Fahrzeugantriebe-Einführung". Kenntnisse im Bereich der Thermodynamik<BR>

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Masterstudiengänge Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen und Automotive Systems.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 99

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium:<BR>IV Motorprozesssimulation: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Eigenstudium:<BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben 1x10 und 1x40 Stunden: 50 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 40 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: 30% Hausaufgaben und 70% mündliches Prüfungsgespräch. Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben:<BR>- In der ersten Übung<BR>Anmeldung zur Prüfung:<BR>- Im Prüfungsamt<BR>- Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de

Literatur: Merker, Schwarz, Stiesch, Otto: Verbrennungsmotoren Simulation der Verbrennung und Schadstoffbildung, <BR>3. überarb. und akt. Auflage, Teubner, 2006. ISBN: 978-3-8351-0080-0<BR>Pischinger, Klell, Sams: Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine, Reihe: Der Fahrzeugantrieb, <BR>2. überarb. Auflage, Springer Wien New York, 2002. ISBN: 978-3-211-83679-8

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 70

Titel des Moduls: Aufladetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Klaus von Rüden

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch Aufladung lässt sich primär die Leistungsdichte und in den meisten Fällen auch der Wirkungsgrad von Verbrennungskraftmotoren steigern. Dies gilt sowohl für Diesel-, als auch für Ottomotoren. Es wird das Grundwissen zum Thema Aufladung, vom Prinzip der Aufladung über die Laderbauarten und ihren Kennfeldern bis hin zu den Regelparametern und Regelmöglichkeiten eines aufgeladenen Verbrennungsmotors, vermittelt. Des Weiteren wird die Funktionsweise unterschiedlicher Aufladearten, vor allem der Abgasturboaufladung und der mechanischen Aufladung, an Hand des zusammenwirken von Aufladeaggregat und Verbrennungsmotor dargestellt. Die Übung dient dazu die Vorlesungsinhalte zu vertiefen. Mit Hilfe der Motorprozesssimulation eines Gesamtfahrzeuges werden Modelle zu Aufladeaggregaten erstellt und deren Auswirkungen auf das Gesamtsystem mit Verbrennungsmotor untersucht.

Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Vom Prinzip der Aufladung, Aufladeverfahren, Aufladeaggregate und deren Betriebsverhalten - Steuer- und Regeleingriffe in das Aufladesystem - Thermodynamische Grundlagen zur Aufladung - Füll- und Entleermethode innerhalb der Motorprozesssimulation - Aufbau und Funktion der Ladeluftkühlung

Fertigkeiten: - Modellieren und Simulieren mit dem Simulationswerkzeug Matlab/Simulink - Grundlegende Auslegung verschiedener Aufladeaggregate bezogen auf den Gesamtmotorprozess - Grundlegende Auslegung und Bedatung von Ladeluftkühler und -modellen - Bedienung des Motorprozesssimulationsprogramm THEMOS®

Kompetenzen: - Befähigung zur Benutzung von Motorprozesssimulationsprogrammen um motorische Zusammenhänge vorwiegend thermodynamischer Art zu untersuchen. - Grundlegende Beurteilung der Auslegung von Aufladeaggregaten und Ladeluftkühlern

�Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Vorlesung: - Definition und Ziel der Aufladung - Der theoretische Motorprozess bei Aufladung - Laderbauarten und Laderkennfeld - Zusammenwirken von Motor und Lader - Die Abgasturboaufladung - Auflade-Sonderverfahren - Aufladung von Fahrzeugmotoren Übung: - Analytischer Art mit Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs. - Einführung in Matlab/Simulink - Schrittweise Erstellung von Turbolader- und Ladelüftkühlermodellen - Parametervariationen am erstellten Modell - Simulation des dynamischen Betriebsverhaltens mit einem komplexen Motor-/Fahrzeugmodell - Dokumentation der Simulationsergebnisse und deren Bewertung (Protokoll)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAufladetechnik IV 6 4 P Winter

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 71

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen: - Frontalunterricht zur Vermittlung von physikalisch- technischem Wissen zu Aufladeaggregaten. Übungen: - Festigung , Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs durch Arbeiten am Rechner Hausaufgaben: - Als Einzel- und Gruppenarbeit.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Modul "Verbrennungskraftmaschinen" oder "Fahrzeugantriebe-Einführung". Kenntnisse im Bereich der Thermodynamik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Masterstudiengänge Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen und Automotive Systems.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: IV Aufladetechnik: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben 1x10 und 1x40 Stunden: 50 Stunden Prüfungsvorbereitung: 40 Stunden Summe: 180 Stunden Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: 30% Hausaufgaben und 70% mündliches Prüfungsgespräch. Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben: - In der ersten Übung Anmeldung zur Prüfung: - Im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de

Literatur: Zinner: Aufladung von Verbrennungsmotoren, 2. Auflage, Springer Berlin Heidelberg New York, 1980. ISBN: 3-540-10088-1 Hiereth, Prenninger: Aufladung der Verbrennungskraftmaschine, Reihe: Der Fahrzeugantrieb, Springer Wien New York, 2003. ISBN: 978-3-211-83747-4

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Titel des Moduls: Elektrische Netzwerke

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung: BET-GL-ENW. S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Strunz

Sekr: EMH1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Das Ziel dieses Moduls ist, dass die Absolventen die Vermittlung von Verfahren zur Berechung von Netzwerkschaltungen beherrschen. Hierbei werden statische Vorgänge mit Gleich- und Wechselsignalen und dynamische Vorgänge beim Ein- und Ausschalten von Netzwerken betrachtet. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 15% Sozialkompetenz 5% 2. Inhalte Harmonische Größen: Darstellung von Zeitfunktionen durch harmonische Reihen, Zeiger-

darstellung Ortskurven Schaltvorgänge in einfachen elektrischen Netzwerken: Ein- und Ausschalten von Gleich-

spannungen an Schaltungen mit R, L und C Quelle und Last: Spannungs- und Stromquellen, gesteuerte Quellen, Ersatzquellen Berechnung einfacher Schaltungen: Kirchhoffsche Sätze in komplexer Form , Ähnlichkeits-

satz, Überlagerungssatz, Äquivalente Schaltungen Analyse von Netzwerken: Maschenstromverfahren, Knotenpotenzialverfahren Mehrpolige Netzwerke: n-Pole, n-Tore , Streuparameter Vierpole (Zweitore): Zweitorgleichungen, Ersatzschaltungen, Frequenzverhalten von Zwei-

toren, Übertragungsfunktionen, Bodediagramme, Pol-/Nullstellenpläne Fourier- und Laplacetransformation Arbeitsweise verschiedener Simulationswerkzeuge (SPICE, Matlab, Mathematica)

3. Modulbestandteile

LV – Titel LV-Art

SWSLP (nach ECTS)

Pflichtfach (P) oder Wahl-pflicht (W)

Semester (WiSe / SoSe)

Elektrische Netzwerke

VL 2

6 P SoSe UE 1

PR 1 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Vorlesung zur Stoffvermittlung mit begleitenden wöchentlichen Übungen und einem Laborpraktikum zur Festigung und Einübung der Vorlesungsinhalte.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Inhaltlich werden Kenntnisse im Modul „Grundlagen der Elektrotechnik“ vorausgesetzt.

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6. Verwendbarkeit

Pflichtmodul in Bachelor Elektrotechnik und Technische Informatik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

2 SWS VL - Präsenzzeit 2*15 30

UE – Präsenzzeit 30

Rechnen der Übungsaufgaben 30

Praktikum – Präsenzzeit 30

Praktikum Ausarbeitung 30

Prüfungsvorbereitung 30

Summe 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Prüfung des Moduls erfolgt durch eine schriftliche Prüfung: Klausur mit 100 Punkten (120min) am Ende der Vorlesungszeit. Eine Seite Formelsammlung ist als Hilfsmittel erlaubt, die mit der Klausur abgegeben wird. Umfang: 6 Aufgaben à 15 Punkte, Themen: 1x Vorlesungsfragen (allgemeiner Teil), 4x Übungsfragen, 1x Laborfragen Die Wiederholungsprüfung findet am Ende der vorlesungsfreien Zeit vor dem WS statt.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zum Modul erfolgt elektronisch via MOSES, Informationen zu den Anmeldfristen gibt es unter www.sense.tu-berlin.de .

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13. Sonstiges

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite : www.sense.tu-berlin.de Literatur:

Manfred Albach: Grundlagen der Elektrotechnik I und II, (wie in Modul GLET) Lorenz-Peter Schmidt : Grundlagen der Elektrotechnik III, Pearson Education, ISBN 3-8273-

7107-4, 50 Exemplare in der Lehrbuchsammlung vorhanden Ergänzend:

Dieter Zastrow: Elektrotechnik, ISBN 3-8348-0099-6 Vömel, Zastrow: Aufgabensammlung Elektrotechnik 1, ISBN 3-8348-0208-5 Vömel, Zastrow: Aufgabensammlung Elektrotechnik 2, ISBN 3-8348-0100-8

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Titel des Moduls: Elektrische Energiesysteme

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung: B-ET-EA-EE-S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Schäfer

Sekr.: EM 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls verstehen die Studierenden die grundsätzliche Funktion der elektrischen Energieerzeugung und -verteilung. Sie kennen die theoretischen Grundlagen elektrischer Energiesysteme und sind in der Lage, Messungen an realen Systemen durchzuführen und ihre Messergebnisse in adäquater Form zu dokumentieren. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10% 2. Inhalte Im Modul Elektrische Energiesysteme werden die Grundlagen der elektrischen Energieerzeugung und -verteilung sowie der elektromechanischen Energiewandlung vermittelt. Die Hauptthemen sind: magnetische Kreise, Gleichstrommaschine, Drehstromsysteme, Drehfeld, Asynchronmaschine, Synchronmaschine, Schutz elektrischer Anlagen und Netze. 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWSLP

(nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)

Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Elektrische Energiesysteme VL 2

6 P SoSe UE 1 PR 1

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In den Übungen werden Beispiele in Anlehnung an praktische Problemstellungen berechnet. Im Praktikum werden die Kenntnisse durch Messungen an realen Systemen vertieft. Das Modul findet in deutscher Sprache statt. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Inhaltlich werden Kenntnisse aus dem Modul „Grundlagen der Elektrotechnik" vorausgesetzt. Die Veranstaltungen „Physik für Elektrotechnik“ und „Elektrische Netzwerke“ sollten mindestens parallel besucht werden. 6. Verwendbarkeit Pflichtmodul in Bachelor Elektrotechnik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

VL - Präsenzzeit 15 * 2 30

UE + PR - Präsenzzeit 15 * (1 + 1) 30

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Vor- und Nachbereitung von VL, UE + PR 15 * 4 60

Bearbeitung der Aufgaben (UE + PR) 2 * 15 30

Prüfungsvorbereitungszeit 30 30

180

8. Prüfung und Benotung des Moduls Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung: Erfolgreich absolviertes Praktikum (max. 2 von 8 Wertungen bei Eingangstest und Protokoll negativ). Die Benotung des Moduls erfolgt ausschließlich auf Basis der schriftlichen Prüfung. Bei nichtbestandener schriftlicher Prüfung muss das Praktikum nicht wiederholt werden. Eine evtl. zweite Wiederholungsprüfung erfolgt mündlich nach Terminvereinbarung bei Prof. Schäfer. 9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

120

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt über MOSES. Die Anmeldung zur schriftlichen Prüfung erfolgt über QISPOS. Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung (nur bei 2. Wiederholung) erfolgt im Prüfungsamt (sinnvollerweise nach Terminvereinbarung mit Prof. Schäfer). Bei evtl. Schwierigkeiten ist das Sekretariat EM4 zu kontaktieren.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Wenn ja Internetseite angeben: Internetseite: http://www.iee.tu-berlin.de (Passwort wird in der VL bekanntgegeben) Literatur: Die Skripte enthalten Literaturhinweise. 13. Sonstiges English Title: Fundamentals of Electric Energy Engineering

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Titel des Moduls: Einführung in die Informatik I Technikorientierung

LP (nach ECTS):

6 Kurzbezeichnung: INF1:S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Prof. Olaf Hellwich, (Prof. Klaus Obermayer)

Sekr.: FR 2-1

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, elementare Aufgaben der Informatik zu bearbeiten und für einfache Programmieraufgaben Lösungen zu finden. Das vermittelte Basiswissen in Informatik ermöglicht den Studierenden dessen Anwendung im eigenen Studienfach und im späteren Berufsleben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10% 2. Inhalte - 1. Die Programmiersprache Java - 2. Grundbegriffe der Informatik - 3. Darstellung von Information im Rechner - 4. Logische Schaltungen und Schaltwerke - 5. Rechnersysteme 6. Numerik 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Einführung in die Informatik I (TO) VL 2 3 P WiSe Einführung in die Informatik I (TO) UE 2 3 P WiSe 4. Beschreibung der Lehrformen Vorlesung und Übung mit praxisorientierter Arbeit am Rechner in Gruppen 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine 6. Verwendbarkeit Lehramtsbezogener Bachelor Elektrotechnik, Bachelor Economics, Master Automotive Systems und Bachelor Wi.Ing

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h 30 h 2 SWS UE (Präsenz) 15 x 2 h 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h

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30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 4 h 60 h Prüfungsvorbereitung (Klausur) 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. Hierbei wurde von durchschnittlich 15 Wochen im Semester ausgegangen. 8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsform: schriftliche Prüfung - Klausur

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in .....1.... Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl 11. Anmeldeformalitäten Elektronische Anmeldung bzw. Anmeldung in der ersten Veranstaltung, nur für Übungen

12. Literaturhinweise, Skripte Siehe http://ni.cs.tu-berlin.de/lehre/inftech 12. Sonstiges

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Titel des Moduls: Einführung in die Informatik II - Technikorientierung

LP (nach ECTS):6

Kurzbezeichnung: BET-GL-INF2T_ET. W10

Verantwortliche/-r für das Modul: Obermayer, Hellwich

Sekr.: FR 2-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Die Studierenden werden in die Lage versetzt, elementare Aufgaben der Informatik zu bearbeiten und für einfache Programmieraufgaben Lösungen zu finden. Das vermittelte Basiswissen in Informatik ermöglicht den Studierenden dessen Anwendung im eigenen Studienfach und im späteren Berufsleben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend (bitte die entsprechenden Kompetenz ankreuzen oder in % angeben):

Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

1. OO-Programmierung am Beispiel von Java (Forts. Der Veranstaltung Einführung in die Informatik I)

2. Boolesche Algebra 3. Schaltungsentwurf 4. Algorithmen und Datenstrukturen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)

Wahlpflicht(WP)

Semester(WiSe / SoSe)

Einführung in die Informatik II – TO

VL 2 P SoSe

Einführung in die Informatik II - TO

UE 2 P Sose

Summe: 4 5

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und Übung mit praxisorientierter Arbeit am Rechner in Gruppen. 5. Voraussetzungen für die TeilnahmeEinführung in die Informatik I (empfohlen)

6. Verwendbarkeit

Pflichtmodul für den Studiengang Master Automotive Systems

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berechnung Stunden

Präsenz Vorlesung 15x2 30 Präsenz Übung 15x2 30 Vor- und Nachbereitung, individuelles Studium 15x2 30 Bearbeitung von Hausaufgaben 15x4 60 Prüfungsvorbereitungen 30 30

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Gesamt: 150 8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform: Prüfungsäquivalente Studienleistungen:

TL 1: Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben in Gruppen TL 2: Praxistest (50% der Gesamtnote) TL 3: Schriftliche Lernerfolgskontrolle (50% der Gesamtnote)

Alle drei Teilleistungen müssen bestanden werden (keine Kompensation). 9. Dauer des Moduls 1 Semester 10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

Anmeldung zur Prüfung erfolgt über Qispos. Elektronische Anmeldung bzw. Anmeldung in der ersten Veranstaltung, nur für Übungen 12. Literaturhinweise, Skripte

Siehe http://ni.cs.tu-berlin.de/lehre/infTech-II 13. Sonstiges

Das Modul wird nur im Sommersemester angeboten.

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 Pflichtmodule für Absolventen der 

Bachelorstudiengänge Informatik, 

Elektrotechnik oder Technische 

Informatik 

 

 

 

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Modulkatalog Bachelor Verkehrswesen - Studienrichtung Fahrzeugtechnik 10

Titel des Moduls: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Vorlesung vermittelt einen detaillierten Überblick über die wesentlichen Baugruppen eines Kraftfahrzeugs: Karosserie, Fahrwerk, Antrieb inkl. Abgasnachbehandlung, Ausstattung, elektrische und elektronische Infrastruktur und die Gesamtfahrzeugeigenschaften Verbrauch, Fahrleistungen, Ergonomie, Mensch-Maschine-Interaktion, Maßkonzept, Gewicht, Aktive und Passive Sicherheit, NVH, HVC. Es werden jeweils die grundlegenden wissenschaftlichen Zusammenhänge in den Vordergrund gestellt. Moderne Ausprägungen der einzelnen technischen Elemente und Funktionen werden als Konkretisierung des Zusammenhangs dargestellt. Die Hilfsmittel für die Behandlung von Fragestellungen zur Darstellung der Geometrie und zur Absicherung von Funktionen des Fahrzeugs im Entwicklungsprozess werden in ihren Möglichkeiten und Grenzen skizziert. Bezüge zur Fertigungstechnik sowie zu anderen berührenden Wissenschaften werden hergestellt. Besonderes Gewicht wird auf die Vermittlung von Systemkompetenz gelegt. Der Absolvent soll in der Lage sein, komplexe Zusammenhänge im Kfz selbständig zu analysieren, zu abstrahieren, Möglichkeiten zur Lösung von Zielkonflikten zu erkennen, das gefundene Ergebnis wieder in den Zusammenhang des Gesamtfahrzeugs zu integrieren und zu bewerten. Die Inhalte von "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik" werden bei allen weiterführenden Lehrangeboten zur Kraftfahrzeugtechnik an der TU Berlin vorausgesetzt.

�Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die Technik des Kraftfahrzeugs. Es werden dabei im WS die wesentlichen Baugruppen (Karosserie, Fahrwerk, Antrieb, Elektrik/Elektronik und Ausstattung) des Fahrzeugs vorgestellt und deren Funktion erklärt. Im SS werden dann die Gesamtfahrzeugaspekte (Emissionen und Verbrauch, passive Sicherheit u.a.) behandelt. Exkursionen und die praktische Übung dienen der Vertiefung des vermittelten Lehrstoffes. Dabei greift die UE einen Teil der VL zur vertiefenden Behandlung heraus. Die Aufgaben der UE werden in kleinen Arbeitsgruppen gelöst. Die UE besteht aus einem theoretischen Teil (Referat, schriftl. Ausarbeitung) und einer praktischen Übung. Ziel der gesamten LV ist die Vermittlung der grundsätzlichen Funktionsweise und des Zusammenspiels der Hauptelemente des Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung der Zwänge der Großserienproduktion.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I IV 6 4 P Winter Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppendiskussionen und Gruppenübungen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Ia) zwingend erforderlich: Sichere Kenntnisse der Physik (Mechanik, Elektrizitätslehre, Thermodynamik, Optik), Mathematik (Gleichungen mit mehreren Unbekannten, einfache Differentialgleichungen und Integrationen usw.) und der Technischen Mechanik. Grundlegende Kenntnisse der Werkstofftechnik (mechanische und andere Kenngrößen, Grundlagen der Verarbeitungs- und Fügeverfahren, Eigenschaften von Metallen, Kunststoffen, verstärkten Materialien), Chemie (chemische Elemente, einfache Moleküle, einfache Reaktionen) und Computertechnik (Hard- und Software). Fähigkeit zur Abstraktion in technischen Zusammenhängen. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ebenfalls vorausgesetzt. b) wünschenswert: Grundwissen in Kfz-Technik, Umgang mit Messinstrumenten, Auswertung und Darstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen.

Die 3 LV können sinnvoll nur als Gesamtes absolviert werden. Es wird sehr empfohlen, die Reihenfolge zu beachten.

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Modulkatalog Bachelor Verkehrswesen - Studienrichtung Fahrzeugtechnik 11

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen Überblick über alle relevanten technischen Funktionen eines Pkw und über das Fahrzeug als System mit Hinweisen auf humanwissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche, politische, geschichtliche Zusammenhänge und damit erste "Gesamtfahrzeug-Kompetenz". Vertiefungen erfolgen durch die Vorlesungen zu Spezialgebieten der Kfz-Technik wie Fahrzeugdynamik, Biomechanik und Passive Sicherheit, Fahrzeugführung, Fahrzeugtelematik usw. Die Veranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung "Entwicklungsprozesse und -methoden in der Automobilindustrie" und aller anderen Veranstaltungen, in denen Wissen und Fähigkeiten zu speziellen Fragestellungen der Kfz-Technik (Fahrzeugdynamik, Fahrzeugführung, Passive Sicherheit etc.) und zum Entwicklungsprozess in der Automobilindustrie vermittelt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 9 LP entspricht insgesamt 270 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 28 Veranstaltungswochen à 2 Terminen = 112 Std. Vorlesung und Übung, 168 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung zu Hause, 80 Std. Prüfungsvorbereitung. Eine Teilung in 2 x 6 LP ist nicht sinnvoll und wird daher nicht angeboten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schrifltiche Prüfung. Für Diplomstudenten wird eine Prüfung über 8 SWS angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann und soll in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wir behalten uns eine Teilnehmerbeschränkung für die Übung vor.

11. Anmeldeformalitäten Für den Studiengang Verkehrswesen erfolgt die Anmeldung durch Teilnahme an der Klausur; sonst studiengangspezifisch.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://lexikon.kfz.Der Zugang wird in der VL bekannt gegeben.

Literatur: u.a. Braess/Seifert: "Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik", Vieweg-Verlag; "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch", BOSCH sowie weitere Fachzeitschriften und Spezialliteratur. Es steht außerdem ein Katalog mit typischen Fragen zum Systemverständnis für das Selbststudium zur Verfügung.

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im WS mit der VL Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I. Im SS folgen der zweite Teil der VL und die Übung.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 12 LP entspricht insgesamt 360 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 28 Veranstaltungswochen a 2 Terminen = 112 Std. Vorlesung und Übung, 168 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung zu Hause, 80 Std. Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es erfolgt eine schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann und soll in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wir behalten uns eine Teilnehmerbeschränkung für die Übung vor.

11. Anmeldeformalitäten studiengangspezifisch für Verkehrswesen: die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der Klausur

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: wird im Kurs bekanntgegeben Literatur: u.a. Braess/Seifert: "Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik", Vieweg-Verlag "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch", BOSCH und weitere Fachzeitschriften und Spezialliteratur Die Skripte in Papier- und elektronischer Form für die Kraftfahrzeugtechnik sind im Sekretariat TIB 13 erhältlich

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im WS mit der VL Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I. Im SS folgt der zweite Teil der VL und die Übung.

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Modulkatalog Bachelor Verkehrswesen - Studienrichtung Fahrzeugtechnik 6

Titel des Moduls: Fahrzeugantriebe - Einführung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Achim Lechmann

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul soll einen Überblick über die möglichen Fahrzeugantriebe geben. Es wird dabei sowohl auf thermische Energiewandler (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen), wie auch auf elektrische Antriebe eingegangen. Die Studierenden werden befähigt, die Funktionsweise von Komponenten verschiedener Antriebsysteme sowie deren Bedeutung für das Gesamtsystem zu verstehen. Die Vorlesung soll in erster Linie ein Überblickwissen vermitteln und so den Studierenden Orientierungshilfe bei der späteren Fächerwahl geben, aber auch ein Grundverständnis für die unterschiedlichen Antriebssysteme vermitteln.<BR><BR>Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende<BR>Kenntnisse:<BR>- Grundlegender Aufbau von Verbrennungsmotoren und die Funktionsweise einzelner Komponenten<BR>- Grundlegende Zusammenhänge der Verbrennung und ihrer Teilprozesse<BR>- Aufbau, Funktionsweise von und Unterschiede zwischen Otto- und Dieselmotoren und deren Einsatzgebiete<BR>- Entstehung und Zusammensetzung von Abgas<BR>- CO2-Problematik<BR>- Aufbau und Funktion von Gasturbinen<BR>- Einführung in elektrische Antriebskonzepte<BR>- Hybridantrieb<BR>- Antrieb mit Wasserstoff<BR>

�Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: 30% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Überblick über mobile Antriebssysteme und deren Anwendung<BR>- Aufbau und Funktionsweise von Verbrennungsmotoren (Otto-/Dieselmotoren)<BR>- Aufbau und Funktionsweise von Gasturbinen (Verdichterstufen, Brennkammer, Turbine)<BR>- Aufbau und Funktionsweise von elektrischen Antrieben (Elektromotoren, Energiespeicher/-wandler, Hybridantriebe)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFahrzeugantriebe - Einführung VL 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: keine<BR>wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Informationstechnik im Maschinenwesen ab dem 3. Semester, sowie für den Masterstudiengang Automotive Systems

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium:<BR>VL Fahrzeugantriebe - Einführung: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Eigenstudium:<BR>Vor- und Nachbereitung der Vorlesung: 15 x 4 h: 60 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 60 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Klausuren werden zweimal im Semester zu Beginn und am Ende der vorlesungsfreien Zeit angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Verkehrswesen - Studienrichtung Fahrzeugtechnik 7

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Anmeldung zur Prüfung:<BR>- Im Prüfungsamt<BR>- Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de

Literatur: Literatur: VL-Skript enthält weitere Literaturempfehlungen<BR>Grohe, H.: Otto- und Dieselmotoren<BR>Basshuysen, R. van und Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor –<BR>Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals<BR>Mollenhauer, K. (Hrsg.).: VDI-Handbuch Dieselmotoren<BR>Urlaub, A.: Verbrennungsmotoren, Grundlagen - Verfahrenstheorie - Konstruktion<BR>Zinner, K.: Aufladung von Verbrennungsmotoren

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Verkehrswesen 58

Titel des Moduls: Thermodynamik I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. G. Tsatsaronis, Prof. Dr. S. Enders

Sekreteriat: KT1, TK7

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - als theoretische Grundlage diverser ingenieurwissenschaftlicher Arbeitsgebiete Kenntnisse über die Grundzüge der Thermodynamik haben, - durch das erlernte abstrakte Denken und das Denken in physikalischen Modellen grundlegende Prozesse beurteilen und begleiten können.

�Fachkompetenz: 35% �Methodenkompetenz: 35% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Allgemeine Grundlagen, Energie und der erste Hauptsatz der Thermodynamik, Entropie und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, thermodynamische Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten, reale Stoffe, Quasistatische Zustandsänderungen und technische Prozesse, Exergie, Gasgemische, Verbrennung, Feuchte Luft

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundzüge der Thermodynamik I VL 4 3 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I UE 2 2 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I TUT 0 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im Frontalunterricht. In der analytischen Übung wird der Vorlesungsinhalt anhand praxisbezogener Aufgaben vertieft. Es werden Tutorien angeboten , in denen das in VL und UE vermittelte Wissen im Rahmen betreuter Kleingruppen von den Studierenden selbständig angewendet und weiter vertieft werden kann.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Besuch der Module Analysis I und Lineare Algebra; sowie Grundkenntnisse Physik

6. Verwendbarkeit Für den Studiengänge Gebäudetechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Maschinenbau, sowie für andere interessierte Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL: 3 SWS* 14 Wochen = 42 h Vor- und Nachbereitung VL: 14 Wochen* 1 h = 14 h; Präsenzzeit Anal. Übung: 2 SWS* 14 Wochen = 28h; Präsenzzeit Tutorium: 2 SWS* 14 Wochen = 28 h; Vor- und Nachbereitung UE + Tut.: 14 Wochen* 2 h = 28h Vorbereitung Prüfung: = 60 h Summe= 200 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Eine schriftliche Prüfung (Klausur) in der vorlesungsfreien Zeit. Bei Nichtbestehen kann in einem folgenden Semester die schriftliche Prüfung wiederholt werden. Die zweite Wiederholungsprüfung erfolgtin mündlicher Form.

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Modulkatalog Bachelor Verkehrswesen 59

9. Dauer des Moduls Das Modul mit der VL "Thermodynamik I" kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmer(innen)zahl: Vorlesung und Übung unbeschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der schriftlichen Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zur Klausur und zu den Übungen über das Internet. VL und UE: keine Anmeldung erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: KT-1, Übungsaufgaben und Kurzlösungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Bekanntgabe in der Vorlesung

Literatur: Vorlesungs- und Aufgabenskript mit Kurzlösungen sind in Papierform vorhanden und können in der 1. Vorlesung bzw. Sekretariat KT 1 gekauft werden. Literatur (Signaturen beziehen sich auf die Lehrbuchsammlung): Baehr,H.D.: Thermodynamik; LB 5Lh30 Bonjakovic, F.; Knoche, K.F.: Technische Thermodynamik - Teil 1 LB 5Lo18 Elsner,N: Grundlagen der techn. Thermodynamik; LB 5Lh228 Moran, M. J.; Shapiro, H. N.: Fundamentals of engineering thermodynamics; 4Bb3859 Stephan,K.; Mayinger,F.: Thermodynamik Bd. 1; LB 5Lo15

13. Sonstiges Zur Förderung von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften können auf Wunsch der Teilnehmerinnen Frauentutorien angeboten werden.

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Titel des Moduls:Einführung in die Automobilelektronik

LP (nach ECTS):6

Kurzbezeichnung: Einf-AutoMobelektro.S11

Verantwortlicher für das Modul:Gühmann

Sekr.: EN 13 Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele

Wesentliche technologische Weiterentwicklungen und Veränderungen in Kraftfahrzeugen wurden in den letz-ten Jahren durch die Zunahme der Elektrik und Elektronik, durch die Vernetzung von Komponenten und durch die Funktionalitätserweiterung durch Software ermöglicht. Die Studierenden besitzen nach Abschluss des Mo-duls Kenntnisse über die wichtigsten elektronischen Komponenten (Hard- und Software) eines Fahrzeuges und haben die Kompetenz erworben, das Fahrzeug als Gesamtsystem zu betrachten. Ferner sind Sie in der Lage, die wesentlichen Schritte zur Steuergeräteoptimierung durchzuführen (Applikation).

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:Fachkompetenz 40 % Methodenkompetenz 20 % Systemkompetenz 30 % Sozialkompetenz 10 %2. Inhalte Die Vorlesung gliedert sich in zwei Abschnitte. Im ersten Abschnitt werden zunächst die Grundlagen der Au-tomobilelektronik dargestellt. Hierbei werden Sensoren, Aktuatoren, elektronische und elektrische Komponen-ten, Bussysteme, elektronische Steuergeräte und die Softwarestrukturen der Steuergeräte behandelt. An-schließend werden exemplarische elektronische Systeme eines Fahrzeuges behandelt.

In dem Praktikum Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik steht die Anwendung von Modellen im Optimierungsprozess von Kfz-Steuergeräten im Vordergrund. Dazu wird beispielhaft der Pro-zess einer modellbasierten Applikation (Kalibrierung) eines Dieselmotors durchgeführt. Die dafür nötigen Mo-delle lassen sich aus Messplänen ableiten, die mit Hilfe der Statistischen Versuchsplanung (DoE) erstellt wer-den. Es wird sowohl auf die Testplanung, Modellbildung und Optimierung eingegangen als auch auf die An-steuerung und Regelung von Motorkomponenten an einem Hardware-in-the-Loop-Simulationssystem.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach

ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) / Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Einführung in die Automobilelektronik VL 2 3 P WiSe Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik PR 2 3 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen (VL): Frontalvortrag Praktikum (PR): eigenständige Bearbeitung von Aufgaben.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

a) obligatorisch: Bachelor Technische Informatik, Elektrotechnik, Informatik oder Fahrzeugtechnik b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Simulink®/Matlab®

6. Verwendbarkeit

Master Automotive Systems, Technische Informatik, Fahrzeugtechnik oder Elektrotechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte LV – Art Berechnung Stunden

VL Einführung in die Automobilelektronik - Präsenszeit 15 2 30 VL Einführung in die Automobilelektronik - Vor- und Nachberei-tung 15 2 30

VL Einführung in die Automobilelektronik - Prüfungsvorberei-tung 30

Summe VL Einführung in die Automobilelektronik 90 PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automo-bilelektronik - Präsenszeit 9 2 18

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automo-bilelektronik - Vor- und Nachbereitung 9 8 72

Summe PR Einführung in die Automobilelektronik 90

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Summe: 180 8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Das Modul Einführung in die Automobilelektronik wird nach erfolgrei-cher Teilnahme an dem Praktikum durch eine mündliche Prüfung für die Vorlesung abgeschlossen. Zum er-folgreichen Bestehen des Praktikums ist eine regelmäßige Teilnahme an den Besprechungsterminen erfor-derlich und es müssen Übungsaufgaben gelöst werden. Jedes Aufgabenblatt wird benotet. Die Note für das Praktikum ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten der Übungsaufgaben. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus: Modulnote = (Note Praktikum + Note Vorlesung)/2. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für das Praktikum ist auf 32 beschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt im Sekretariat EN 13, Raum EN 538. EN 13 (üblicherweise vor bzw. zu Beginn der Vorlesungszeit). Siehe auch http://www.mdt.tu-berlin.de. Die Anmeldeformalitäten für die prüfungsäquivalenten Studienleistungen werden in der ersten Vorlesung ge-geben.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja ! nein "Skripte in elektronischer Form vorhanden ja ! nein "Folien in elektronischer Form vorhanden ja " nein !Internetseite: http://www.mdt.tu-berlin.de

Literatur:[1] Reif, K.: Automobilelektronik ATZ/MTZ-Fachbuch, 2006 [2] Zimmermann, W.; Schmidgall, R.:Bussysteme in der Fahrzeugtechnik ATZ/MTZFachbuch, 2006 [3] Wallentowitz, H.; Reif, K.:Handbuch der Kraftfahrzeugelektronik. Grundlagen, Komponenten, Systeme

und Anwendungen Vieweg ATZ/MTZ-Fachbuch, 2006 [4] Krüger, M.: Grundlagen der Kfz-Elektronik, Hanser-Verlag, 2004 [5] Bosch: Otto-Motormangement, 3. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag 2005 [6] Bosch: Diesel-Motormangement, 4. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag 2004 [7] Bosch: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch., 25. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2004 [8] Bosch: Autoelektrik – Autoelektronik. Systeme und Komponenten, 5. Auflage 2007 [9] Bosch: Autoelektrik – Autoelektronik am Ottomotor VDI-Verlag, 1994 [10] Kiencke, U., Nielsen, L.: Automotive Control Systems for Engine, Driveline and Vehicle, 2nd Edition,

Springer-Verlag Berlin-Heidelberg 2005 [11] Röpke, K.; et al.: DoE – Design of Experiments. Verlag Moderne Industrie 2005

13. Sonstiges Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Introduction to Automotive Electronics“.

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Titel des Moduls: Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung für Kraftfahrzeuge

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung:

Verantwortlicher für das Modul: Gühmann

Sekr.: EN 13 Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele

Die Anzahl der in Kraftfahrzeugen eingesetzten elektronischen Steuergeräte hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. In Oberklassefahrzeugen werden z.B. ca. 100 verschiedene elektronische Steuergeräte ver-netzt, um den Antrieb, die Sicherheit und den Fahrkomfort zu gewährleisten. Es wird nach Abschluss des Mo-duls der moderne, durchgängige modellgestützte Funktions- und Softwareentwicklungsprozess für Kraftfahr-zeuge beherrscht. Neben den Methoden sollen die Studierenden nach Abschluss der Veranstaltung auch die zur modellgestützten Software- und Funktionsentwicklung notwendigen komplexen Werkzeuge wie Rapid-Prototyping-Systeme und Hardware-in-the-Loop Simulatoren einsetzen können. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40 % Methodenkompetenz 20 % Systemkompetenz 30 % Sozialkompetenz 10 % 2. Inhalte Die Inhalte der Vorlesung gliedern sich wie folgt

• systemtheoretische und informationstechnische Grundlagen • Prozesse zur Funktions- und Softwareentwicklung • Methoden und Werkzeuge in der modellgestützten Entwicklung

Im Praktikum werden unter der grafisch-orientierten Programmiersprache Simulink® komplexe Funktionen für kraftfahrzeugtechnische Komponenten entworfen, entwickelt, getestet und angewendet. Als Beispiel wird eine Steuerung für ein Doppelkupplungsgetriebe realisiert. Diese Aufgabe ist als Projekt innerhalb einer kleinen Gruppe zu lösen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach

ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) / Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Modellgestützte Software- und Funktionsent-wicklung für Kraftfahrzeuge VL 2 3 P SoSe

Modellgestützte Software- und Funktionsent-wicklung für Kraftfahrzeuge PR 2 3 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen • Vorlesungen (VL): Frontalvortrag • Praktikum (PR): eigenständige Bearbeitung von Aufgaben.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

a) obligatorisch: Bachelor Technische Informatik, Elektrotechnik, Informatik oder Fahrzeugtechnik b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Simulink®/Matlab®

6. Verwendbarkeit

Master Automotive Systems, Technische Informatik, Elektrotechnik oder Fahrzeugtechnik.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte LV – Art Berechnung Stunden VL Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung für Kraftfahrzeuge – Präsenszeit 15 2 30

VL Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung für Kraftfahrzeuge - Vor- und Nachbereitung 15 2 30

VL Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung für Kraftfahrzeuge – Prüfungsvorbereitung 30

Summe VL Modellgestützte Software- und Funktionsent-wicklung für Kraftfahrzeuge 90

PR Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung für Kraftfahrzeuge – Präsenszeit 9 2 18

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PR Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung für Kraftfahrzeuge - Vor- und Nachbereitung 9 8 72

Summe PR Modellgestützte Software und … 90

Summe: 180 8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Das Modul Modellgestützte Software- und Funktionsentwicklung wird nach erfolgreicher Teilnahme an dem Praktikum durch eine mündliche Prüfung für die Vorlesung abgeschlos-sen. Zum erfolgreichen Bestehen des Praktikums ist eine regelmäßige Teilnahme an den Besprechungster-minen erforderlich und es müssen Übungsaufgaben gelöst werden. Jedes Aufgabenblatt wird benotet. Die Note für das Praktikum ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten der Übungsaufgaben. Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus: Modulnote = (Note Praktikum + Note Vorlesung)/2. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für das Praktikum ist auf 32 beschränkt. 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt im Sekretariat EN 13, Raum EN 538. EN 13 (üblicherweise vor bzw. zu Beginn der Vorlesungszeit). Siehe auch http://www.mdt.tu-berlin.de. Die Anmeldeformalitäten für die prüfungsäquivalenten Studienleistungen werden in der ersten Vorlesung ge-geben 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein Folien in elektronischer Form vorhanden ja nein Internetseite: http://www.mdt.tu-berlin.de Literatur:

[1] Schäuffele, J., Zurawka, T.: Automotive Software Engineering, ATZ/MTZ-Fachbuch, 3. Auflage 2006 [2] Reif, K.: Automobilelektronik ATZ/MTZ-Fachbuch, 2006 [3] Zimmermann, W.; Schmidgall, R.:Bussysteme in der Fahrzeugtechnik ATZ/MTZFachbuch, 2006 [4] Krüger, M.: Grundlagen der Kfz-Elektronik, Hanser-Verlag, 2004 [5] Bosch: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch., 25. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2004 [6] Angermann, A.; Beuschel, M.; Rau, M.; Wohlfarth, U.: Matlab-Simulink-Stateflow. Oldenbourg-Verlag

2003 [7] Förster: Die Kraftübertragung im Fahrzeug vom Motor bis zu den Rädern. Verlag TÜV Rheinland,

Köln, 1987 [8] Gipser, M.: Systemdynamik und Simulation. B. G. Teubner Stuttgart – Leipzig 1999 [9] Krüger, M.: Grundlagen der Kfz-Elektronik, Hanser-Verlag, 2004 [10] Lechner, G.; Naunheimer, H.: Fahrzeuggetriebe. Springer-Verlag, Berlin 1995 [11] P. Liggesmeyer, P.; Rombach , D.: Software Engineering eingebetteter Systeme, Grundlagen - Me-

thodik – Anwendungen [12] K. Lemke, K.; Paar, C; M. Wolf: Embedded Security in Cars. [13] P. Scholz: Softwareentwicklung eingebetteter Systeme [14] Spillner, A.; Roßner, T.; Winter, M; Linz,T.; Praxiswissen Softwaretest – Testmanagement [15] J. Wietzke, J.; Tran, M.T: Automotive Embedded Systeme

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: CIT1:Verteilte Systeme

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung: BINF-KT-VS.S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Kao Sekr.: EN 59

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Die Studierenden haben nach Abschluss dieses Moduls Verständnis der spezifischen Eigenschaften Verteilter Systeme erlangt grundlegende verteilte Algorithmen kennengelernen die vorgestellten Mechanismen und Konzepte als grundlegend für den Bau großer

Programmsysteme erkannt Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 60% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte Das Modul vermittelt Kenntnisse über die Architektur und Funktionalität von Verteilten Systemen, die eine wichtige Komponente komplexer Anwendungssysteme bilden. Dabei werden charakteristische Eigenschaften und Systemmodelle sowie unterstützende Aspekte aus den Bereichen Rechnerkommunikation, Betriebssysteme und Sicherheit betrachtet. Nach der Vorstellung der klassischen und erweiterten Client/Server-Elementen, Sockets und Request/Reply-Protokollen werden entfernte Objektaufrufe behandelt und an konkreten Beispielen von JavaRMI, CORBA und .NET verdeutlicht. Die Vorlesung schließt mit der Betrachtung von Namens- und Erkennungsdiensten.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP Pflicht (P)

Wahlpfl.(WP) WiSe/SoSe

Verteilte Systeme IV 3 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der 2-stündigen Vorlesung wird das vom Dozenten zusammengestellte Wissen im Frontalunterricht vorgestellt, diskutiert und mit Beispielen erläutert. Die Vorlesung findet im wöchentlichen Rhythmus statt. Die Übungen sind in die Veranstaltung integriert und finden in der Regel 14-tägig als betreute Rechnerübungen von jeweils etwa 2 Stunden statt. Es werden insgesamt ca. 6 Übungsblätter herausgegeben, die in Kleingruppen bearbeitet und abgegeben werden müssen. Die Übungsblätter werden in Tutorien in den Übungen erläutert und besprochen. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Inhaltlich werden Kenntnisse aller Pflichtmodule im Grundlagenstudium (1. - 4. Semester) Informatik oder Technische Informatik vorausgesetzt.

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Informatik Studienschwerpunkt Kommunikationstechnik. Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Technische Informatik Studienschwerpunkt Informatik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Verteilte Systeme (180h/6LP) Berechnung Stunden Präsenz Vorlesung 15 * 2 30 Präsenz Rechnerübungen 6 * 2 12 Präsenz Tutorien 2 * 2 4 Bearbeitung Übungsblätter 6 * 10 60 Vor- und Nachbereitung der Vorlesung 15 * 2 30 Prüfungsvorbereitung 44

Summe: 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsleistung: Klausur mit Vorleistung: Die Note der integrierten Veranstaltung Verteilte Systeme ergibt sich aus dem Ergebnis einer Klausur. Für die Teilnahme an der Klausur ist die erfolgreiche Bearbeitung der Übungsblätter erforderlich, bei der mindestens 70 Prozent der Punkte erreicht werden müssen. Das Modul ist bestanden, sofern die Übungsblätter erfolgreich bearbeitet wurden und die Klausur bestanden wurde. Die Modulnote entspricht der Note aus der Klausur.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl ≤ 120 11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite des Fachgebietes CIT (www.cit.tu-berlin.de) unter Einhaltung der dort angegebenen Fristen. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Internetseite www.cit.tu-berlin.de Literatur zur Vorlesung: G. Coulouris, J. Dollimore, T. Kindberg: Verteilte Systeme: Konzepte und Design, Pearson, 2004 G. Bengel: Verteilte Systeme für Studenten und Praktiker, Vieweg Verlag, 2002 A. Tanenbaum, M. van Stehen: Verteilte Systeme: Grundlagen und Paradigmen, Prentice Hall, 2003 A. Illik: Verteilte Systeme: Architekturen und Software-Technologien, expert Verlag, 2007 G. Alonso: Web Services: Concepts, Architectures and Applications, Springer, 2004 E. Newcomer: Understanding Web Services, Addison-Wesley, 2003 T. Frotscher, M. Teufel, D. Wang: Java Web Services mit Apache Axis2, entwicklerpress, 2007 W. Beer: Die .net Technologie, dpunkt Verlag, 2006 13. Sonstiges Dieses Modul findet in Deutsch statt. Modul wird regelmäßig jedes Jahr angeboten. Das Modul dient als Basismodul und Voraussetzung für weitere Module des Fachgebiets CIT. Englischer Titel des Moduls: „CIT1:Distributed Systems“. Weitere Informationen unter www.cit.tu-berlin.de

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Titel des Moduls : Qualitätssicherung eingebetteter Systeme

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung: MINF-SE-QSES.W11

Verantwortlich für das Modul: Sabine Glesner, Paula Herber

Sekr.: TEL 12-4

Email: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Absolventinnen und Absolventen des Moduls beherrschen Methoden und Techniken, mit denen die Qualität von eingebetteten Anwendungen systematisch sichergestellt werden kann. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 25% Methodenkompetenz 25% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 20% 2. Inhalte Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Methoden und Techniken zur Qualitätssicherung eingebetteter Systeme vermittelt. Dies ist ein unverzichtbares Thema, da die Qualitässicherung von eingebetteten Systemen heutzutage bereits 50-80% der Entwicklungskosten ausmacht. Eingebettete Systeme bestehen in der Regel aus eng miteinander verknüpften Hardware- und Software-Komponenten. Die Integration der verschiedenen Komponenten ist einer der kritischsten Schritte im Entwurfsablauf. In der Veranstaltung werden Test- und Verifikationstechniken sowohl für Hardware als auch für Software betrachtet und miteinander in Verbindung gebracht. Insbesondere werden auch Validierungs- und Verifikationstechniken behandelt, die die integrierte Qualitätssicherung von Hardware und Software erlauben. 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)

Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Methoden und Techniken der Qualitätssicherung eingebetteter Systeme

IV 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehrformen Das Modul besteht aus einer Integrierten Veranstaltung. Diese setzt sich aus Vorlesungs-, Übungs- und praktischen Anteilen zusammen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse aus den Modulen von Bachelor Informatik/Technische Informatik oder Vergleichbares sind vorausgesetzt. 6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul in den Master-Studiengängen Informatik / Studienschwerpunkt System Engineering , Technische Informatik / Studienschwerpunkt Software Engineering, Automotive Systems und Wirtschaftsingenieurwesen (mit Ingenieurswissenschaft IuK)

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berechnung Stunden Präsenz IV: 15*4 60 Vor- und Nachbereitung: 15*4 60 Vorbereitung von Vorträgen:

15*2 30

Vorbereitung der Rücksprache 30 Summe

180

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsform: Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Im Laufe des Semester halten die Teilnehmer Vorträge zu ausgesuchten Themen (30%), zum Ende des Semesters findet eine mϋndliche Rücksprache statt (70%) Die Gesamtnote setzt sich aus diesen Teilergebnissen zusammen. Die einzelnen Teilleistungen sind nicht kompensierbar.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximale Teilnehmerzahl beschränkt auf 30.

11. Anmeldeformalitäten Für die Veranstaltungen dieses Moduls ist eine Anmeldung erforderlich (nähere Informationen zum Anmeldeverfahren werden auf der Internetseite (http://www.pes.tu-berlin.de) des Lehrstuhls bekannt gegeben). 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja , nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X, nein Wenn ja Internetseite angeben: Folien unter http://www.pes.tu-berlin.de/ verfügbar Literatur: Peter Liggesmeyer: Software-Qualität: Testen, Analysieren und Verifizieren von Software, Spektrum, Akademischer Verlag, 2002. Christel Baier und Joost-Pieter Katoen: Principles of Model Checking, The MIT Press, 2008. Weitere Literatur wird in der Vorlesung und auf den Webseiten angekündigt. 13. Sonstiges

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Vertiefungsmodule 

 

 

 

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Name of Module: Automatic Image Analysis

Credit Points (according to ECTS):

6

Short Name: MINF-IS-AutoIA.S11

Person Responsible for Module: Hellwich

Secretariat: FR 3-1

Email: [email protected]

Module Description

1. Qualification Aims The students acquire stepwise competence for the development of image understanding methods. According to computer vision paradigm knowledge-based image analysis methods are developed based on feature extraction. The module clarifies that the learned skills can be used within multifaceted application areas of automatic image understanding. The course is principally designed to impart technical skills 30% method skills 30% system skills 20% social skills 20% 2. Content Visual cognition, grouping, shape descriptors, computer vision paradigm, knowledge-based image analysis, models of the real world, formal representation of the models, modelling of uncertainty (soft-computing), invariant pattern recognition, Bayesian decision theorem, Markoff random field models, Bayesian networks, object categorisation, automatic interpretation of maps, application to close range- and air photographs

3. Module Components

Course Name Course type

Weekly hours per semester

CPs (according to ECTS)

Compulsory(C) / Compulsory Elective (CE)

Term (WiSe / SoSe)

Automatic Image Analysis LE 2 2 C WiSe Automatic Image Analysis EX 2 4 C WiSe 4. Description of Teaching and Learning Methods

Underlying philosophy, methods and algorithms are explicated in the lectures. In the lab exercises which take place in parallel, methods and algorithms are implemented and applied exemplarily. Working language is English.

5. Prerequisites for Participation Knowledge according module „Digital Image Processing“ or equivalent is required.

6. Target Group of Module Elective module in master study course computer science / major field of study intelligent systems and computer engineering / major field of study technical uses (electrical engineering and computer science). Supplementary module in master study course electrical engineering. If sufficient capacities exist it can be chosen as elective module in other study courses.

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7. Work Requirements and Credit Points

Calculation Hours

Presence lecture: 15*2 30 Post-processing lecture: 15*2 30 Presence exercise: 15*2 30 Solving the exercises: 15*4 60 Exam preparations: 30 30

Sum: 180

8. Module Examination and Grading Procedures

A written examination at the end of the term. Conditions of accreditation are passed exercises (one can be failed, all others must be passed). 9. Duration of Module The module can be completed within 1 term.

10. Number of Participants

11. Enrolment Procedures Registration for the exam has to be made on Qispos.

12. Recommended Reading, Lecture Notes

Lecture notes available in paper form? yes � no X If yes, where can they be purchased? Lecture notes in paper form are sometimes made available during class. Lecture notes available in electronic form? yes X no �

If yes, please specify web address: http://www.cv.tu-berlin.de/menue/lehre/automatic_image_analysis/parameter/en/

Recommended Reading: Duda, Richard O., Hart, Peter E., Stork, David G.; Pattern Classification; Wiley, New York, 2001

13. Other Information

The module is offered annually.

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Name of Module: Digital Image Processing

Credit Points (according to ECTS):

6

Short Name: MINF-IS-DigIP.S11

Person Responsible for Module: Hellwich

Secretariat: FR 3-1

Email: [email protected]

Module Description

1. Qualification Aims Qualification aim of this module is to impart methods for signal processing, image enhancement, feature extraction and grouping. The alumni have learned and practiced to use their skills in multifaceted application areas. The course is principally designed to impart technical skills 30% method skills 30% system skills 20% social skills 20%

2. Content Image representation in frequency domain, Fourier transform, sampling theorem, Filtering, Wiener Filter, image enhancement, edge detection, Hough transform, segmentation, interest operators, mathematical morphology, vectorisation, texture, skeletonization, medical axis and distance transform, contour / line tracing and -smoothing, Gestalt psychology, grouping

3. Module Components

Course Name Course type

Weekly hours per semester

CPs (according to ECTS)

Compulsory(C) / Compulsory Elective (CE)

Term (WiSe / SoSe)

Digital Image Processing LE 2 2 C SoSe

Digital Image Processing EX 2 4 C SoSe

4. Description of Teaching and Learning Methods

Underlying philosophy, methods and algorithms are explicated in the lectures. In the lab exercises which take place in parallel, methods and algorithms are implemented and applied exemplarily. Working language is English.

5. Prerequisites for Participation

6. Target Group of Module Elective module in master study course computer science / major field of study intelligent systems and computer engineering / major field of study technical uses (electrical engineering and computer science), industrial engineering (with engineering luK), geodesy and geoinformation science. Supplementary module in master study course electrical engineering.

7. Work Requirements and Credit Points

Calculation Hours

Presence lecture: 15*2 30

Post-processing lecture: 15*2 30

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Presence exercise: 15*2 30 Solving the exercises: 15*4 60 Exam preparations: 30 30

Sum: 180

8. Module Examination and Grading Procedures

A written examination at the end of the term. Conditions of accreditation are passed exercises (one can be failed, all others must be passed).

9. Duration of Module The module can be completed within 1 term.

10. Number of Participants

11. Enrolment Procedures Registration for the exam has to be made on Qispos.

12. Recommended Reading, Lecture Notes

Lecture notes available in paper form? yes � no X If yes, where can they be purchased? Lecture notes in paper form are sometimes made available during class. Lecture notes available in electronic form? yes X no �

If yes, please specify web address: http://www.cv.tu-berlin.de/menue/lehre/digital_image_processing/parameter/en/

Recommended Reading: Jähne, Bernd; Digital Image Processing, Springer, Berlin, 2005

13. Other Information

The module is offered annually.

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Name of Module: Microwave and Radar Remote Sensing

Credit Points ( according to ECTS): 6

Short Name: MINF-IS-MW&RRS.S11

Person Responsible for Module: Hellwich

Secretariat: FR 3-1

Email: [email protected]

Module Description

1. Qualification Aims Qualification aim of this module is to impart methods for signal processing, image enhancement, feature extraction and grouping. The alumni have learned and practiced to use their skills in multifaceted application areas. The exploration of the relations between physical reality of the environment and data collected with imaging sensors are emphasized, Mathematical modells are used for description. The course is principally designed to impart technical skills 40% method skills 40% system skills 10% social skills 10% 2. Content Physical basics, microwave systems, radar with synthetic aperture (SAR): application process, SAR-image generation, SAR-interferometry, coherence, differential SAR-interferometry, permanent scatterer analysis, SAR-polarimetry, scattering matrix, partial scatterer, decomposition theorems, entropy/alpha-classification, polarimetric SAR-interferometry, object extraction from SAR-data, sensor / data fusion 3. Module Components

Course Name Course type

Weekly hours per semester

CPs (according to ECTS)

Compulsory(C) / Compulsory Elective (CE)

Semester(WS / SS)

Microwave and Radar RemoteSensing

VL 2 2 C SS

Microwave and Radar RemoteSensing

UE 2 4 C SS

4. Description of Teaching and Learning Methods Underlying sensor components, methods and algorithms are explained in a way allowing the transmission of the handled sensor- and system aspects to other cases. Methods and algorithms are implemented and applied exemplarily in the lab exercises taking place in parallel. Working language is English. 5. Prerequisites for Participation Knowledge from the module “Optical Remote Sensing” is preferable.

6. Target Group of Module Elective module in master study course computer science / major field of study intelligent systems and computer engineering / major field of study technical uses (electrical engineering and computer science), industrial engineering (with engineering luK), geodesy and geoinformation science.

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Supplementary module in master study course electrical engineering. If sufficient capacities exist it can be chosen as elective module in other study courses. 7. Work Requirements and Credit Points

Calculation Hours

Presence lecture: 15*2 30

Post-processing lecture: 15*2 30 Presence exercise: 15*2 30 Solving the exercises: 15*4 60 Exam preparations: 30 30

Sum: 180

8. Module Examination and Grading Procedures

A written examination at the end of the term. Conditions of accreditation are certificates of the lab exercises.

9. Duration of Module The module can be completed within 1 term.

10. Number of Participants

Max. 40

11. Enrolment Procedures Registration for the exam has to be made on Qispos.

12. Recommended Reading, Lecture Notes

Lecture notes available in paper form? yes � no X If yes, where can they be purchased? Lecture notes in paper form are sometimes made available during class. Lecture notes available in electronic form? yes X no � If yes, please specify web address: http://www.cv.tu-berlin.de/menue/lehre/microwave_and_radar_remote_sensing/parameter/en/

Recommended Reading: Henderson, Floyd M.; Lewis, Anthony J., Manual of Remote Sensing Vol. 2, Principles and Applications of Imaging Radar, Wiley, Canada, 1998 Massonnet, D., Souyris, J.-C.; Synthetic Aperture Radar Imaging, EFPL Press 2008 Oliver, C., Quegan, S.; Understanding Synthetic Aperture Radar Images, SciTech Publishing 2004 13. Other Information

The module is offered annually.

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Name of Module: Optical Remote Sensing

Credit Points (according to ECTS): 6

Short Name: MINF-IS-OptRS.S11

Person Responsible for Module: Hellwich

Secretariat: FR 3-1

Email: [email protected]

Module Description

1. Qualification Aims The module imparts primarily professional and methodological expertise in analyzing remote sensing data. The exploration of the context between physical reality of the environment and data collected with imaging sensors are in the foreground. Mathematical modells are used for description. Data analysis, e.g. object extraction, is conducted with methods of the automatic image analysis. Remote sensing is conceived as an electronical-physically motivated area of computer vision. Interdisciplinary application of the contents are demonstrated using various illustrative examples from e.g. manufacturing industries to geography, medicine and social sciences. The course is principally designed to impart technical skills 30% method skills 30% system skills 20% social skills 20% 2. Content Physical basics, optical sensors, multi- and hyper spectral-sensors, functionality of optical sensors, geometrical and radiometrical image calibration, pre-processing of satellite images, arithmetic image operations, principal axis transform, Tasseled Cap Transform, supervised and unsupervised classification processes, BRDF, spectral demixing, image textures, microwave systems, radar with synthetic aperture (SAR)

3. Module Components

Course Name Course type

Weekly hours per semester

CPs (according to ECTS)

Compulsory(C) / Compulsory Elective (CE)

Term (WiSe / SoSe)

Optical Remote Sensing LE 2 2 C WiSe

Optical Remote Sensing EX 2 4 C WiSe

4. Description of Teaching and Learning Methods

Underlying sensor components, methods and algorithms are explained in a way allowing transmission of the handled sensor- and system aspects to other cases. Methods and algorithms are implemented and applied exemplarily in the lab exercises taking part in parallel. Field work is part of the course. Working language is English.

5. Prerequisites for Participation

6. Target Group of Module Elective module in master study course computer science / major field of study intelligent systems and computer engineering / major field of study technical uses (electrical engineering and computer science), industrial engineering (with engineering luK), geodesy and geoinformation science. Supplementary module in master study course electrical engineering.

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7. Work Requirements and Credit Points

Calculation Hours

Presence lecture: 15*2 30 Post-processing lecture: 15*2 30 Presence exercise: 15*2 30 Solving the exercises: 15*4 60 Exam preparations: 30 30

Sum: 180

8. Module Examination and Grading Procedures

A written examination at the end of the term. Conditions of accreditation are passed exercises.

9. Duration of Module The module can be completed within 1 term.

10. Number of Participants

11. Enrolment Procedures Registration for the exam has to be made on Qispos.

12. Recommended Reading, Lecture Notes

Lecture notes available in paper form? yes � no X If yes, where can they be purchased? Lecture notes in paper form are sometimes made available during class. Lecture notes available in electronic form? yes X no �

If yes, please specify web address: http://www.cv.tu-berlin.de/menue/lehre/optical_remote_sensing/parameter/en/ Recommended Reading: Richards, John A.; Jia, Xiuping; Remote Sensing Digital Image Analysis, Springer, Berlin, 2005. 13. Other Information

The module is offered annually.

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Titel des Moduls: Leistungselektronik

LP (nach ECTS): 12

Kurzbezeichnung: MET-EE4-LE. S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Sibylle Dieckerhoff

Sekr.: E2

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Studenten, die dieses Modul wählen, sind nach erfolgreichem Abschluß in der Lage, leistungselektronische Aufgaben in der Industrie zu lösen, innovative Lösungskonzepte zu finden und im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Es werden vertiefende Kenntnisse der Leistungselektronik (Simulations-, Dimensionierungs-, Schutz- und Programmiertechniken) vermittelt die für die Entwicklung und das Management unterschiedlicher Industriezweige wie z.B. Automatisierungstechnik, Antriebstechnik, Stromversorgungstechnik, Verkehrtechnik, Medizintechnik, Energietechnik und erneuerbare Energien essentiell sind.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend

Fachkompetenz 60% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10% 2. Inhalte In der Pflichtveranstaltung LE III werden sowohl die neuesten Entwicklungen im Bereich der Leistungselektronik als auch vertiefende Kenntnisse bezüglich der Auslegung, dem Schutz und der Regelung von Stromrichtern vermittelt. Des Weiteren werden moderne Leistungshalbleiter sowie neue Topologien vom Stromrichtern und deren Anwendungsgebiete vorgestellt.

Die wählbaren Lehrveranstaltungen dieses Moduls ermöglichen eine praxisnahe Vertiefung des in der Pflichtvorlesung vermittelten theoretischen Wissens: - Simulationsverfahren der Leistungselektronik (IV): Einführung in MATLAB / SIMULINK zur Berechnung und Simulation leitungselektronischer Systeme, wobei unterschiedliche Näherungsebenen angewendet werden. Simulationsaufgaben werden in einem 5-wöchigen Abschlussprojekt bearbeitet - Mikroprozessorsteuerung eines spannungsgespeisten Wechselrichters (IV): Ziel dieser integrierten Veranstaltung ist die Programmierung verschiedener Drehzahlsteuerverfahren für eine Asynchronmaschine. Die Ansteuerung des Wechselrichters erfolgt über den low-cost Mikrocontroller C167, der in der Industrie in vielfältigen Applikationen (z.B. Automotive) verwendet wird. Basis der Programmierung ist die Programmiersprache C.

- Leistungselektronik Praktikum (PR): Experimentelle Untersuchung abschaltbarer Leistungshalbleiter sowie netz-, last- und selbstgeführte Stromrichter einschließlich Ansteuerung und Modulation. - Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)in der Leistungselektronik und Antriebstechnik (VL): Zukünftige Antreibe sind durch einen hohen Integrationsgrad gekennzeichnet, bei denen EMV-Probleme in den Vordergrund treten. Diese Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in das Spezialgebiet der EMV leistungselektronischer Systeme. - Leistungselektronik II (UE): Übungsaufgaben zu selbstgeführten Stromrichtern und Gleichspannungswandlern, zu

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Umrichter-Steuerverfahren einschließlich Pulssteuerverfahren. Diese LV kann auch mit 1 oder 2 LPs belegt werden

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

LE III Bauelemente, Schaltungen undTechnologie der Leistungselektronik

VL 2 3 P SoSe

Simulationsverfahren derLeistungselektronik

IV 2 3 WP SoSe

Mikroprozessorsteuerung eines spannungsgespeisten Wechselrichters

IV 4 6 WP WiSe

Leistungselektronik - Praktikum PR 3 3 P WiSe/SoSeElektromagnetische Verträglichkeit in derLeistungselektronik und Antriebstechnik

VL 2 3 WP SoSe

Leistungselektronik II UE 2 3 WP WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden vermittelt durch: Vorlesungen, Übungen und Praktika. Unterrichtssprache in dem Modul ist deutsch. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Grundkenntnisse aus der Studienrichtung Elektrische Energietechnik des Bachelorstudiengangs Elektrotechnik. Für die Teilnahme an dem Modul sind zwingend Kenntnisse der Lehrveranstaltung „Leistungselektronik II“ erforderlich. 6. Verwendbarkeit Das Modul „Leistungselektronik“ ist ein Teilmodul des Studienschwerpunktes Elektrische Energietechnik im Masterstudiengang Elektrotechnik. Das Modul kann des Weiteren als Vertiefungsmodul für den neuen Masterstudiengang "Automotive Systems" (Prof. Gühmann) gewählt werden. Masterstudiengang Wi.-Ing. / Studienschwerpunkt Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV-Nr. LV-Titel LV-Art SWS LP Kontaktzeit Nachbereitung Hausaufgaben

Protokoll Prüfungsvorbereitung

0430 L 513 Leistungselektronik III VL 2 3 30 30 30

0430 L 512 Simulationsverfahren der LE IV 2 3 30 10 50

0430 L 541 Mikroprozessorsteuerung eines spannungsgespeisten Wechselrichters IV 4 6 75 30 55 20

0430 L 530 Leistungselektronik - Praktikum LE PR 3 3 35 20 35

0430 L 520 Elektromagnetische Verträglichkeit in der Leistungselektronik und Antriebst. VL 2 3 30 30 30

0430 L 523 Rechenübungen Leistungselektronik II UE 2 3 30 60 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung mit Vorleistungen 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme am Praktikum ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen zum Praktikum und zur Anmeldung im Internet.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Die Skripte in Papierform werden in der 1 . Vorlesung zur Verfügung gestellt.

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein Internetseite : www.pe.tu-berlin.de Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben 13. Sonstiges Englischer Name des Moduls: „Power electronics“

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Titel des Moduls: KFZ-Beleuchtung

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung MET-EE9-EMKFZBT. S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Völker

Sekr.: E 6

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Mit dem hier erworbenen Wissen ist der Studierende in der Lage, die Qualität lichttechnischer Einrichtungen an Kraftfahrzeugen quantitativ zu analysieren und zu beurteilen. Dieses Wissen ist die Grundvoraussetzung für die Kraftfahrzeugindustrie, neue Beleuchtungskonzepte zu entwickeln, welche sicherer und zuverlässiger arbeiten und zudem die älter werdende Bevölkerung stärker unterstützen, als dies heute verfügbare Systeme leisten können. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 35% Systemkompetenz 15% Sozialkompetenz 0% 2. Inhalte Physiologische Optik: Anatomie des Sehorgans; Physiologie des Sehens, Adaptation und Blendung, Sehschärfe und Fehlsichtigkeiten, Einfluss von Licht und Beleuchtung auf den Menschen, Lichtwirkungen auf körperliche und psychische Funktionen des Menschen Kfz-Beleuchtung: Gütemerkmale, Aufbau von Scheinwerfern, Berechnung und Auslegung von Kfz-Lichtverteilungen, Mechanismen der Blendung, Blendungsreduzierung, Messung, gesetzliche Vorschriften, Aufbau von Signalleuchten, Auslegung, Fehlsichtigkeiten und Fehlverhalten im Straßenverkehr 3. Modulbestandteile LV-Titel LV-Art SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Physiologische Optik VL 2 3 P SoSe Kraftfahrzeugbeleuchtung VL 2 3 P SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden in Vorlesungen vermittelt. Die Unterrichtssprache ist deutsch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Hochspannungstechnik, Energieversorgungsnetze und Lichttechnik (BET-EE-HTEVLT W10) oder Lighting Engineering (MET-EE6-WMLE W10) 6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Elektrotechnik Studienschwerpunkt Elektrische Energietechnik F & E der Automobil- und -zuliefererindustrie, Technische Prüfdienste (DEKRA, TÜV)

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte LV-Art Berechnung Stunden Präsenz 2 * 2 * 15 60 Vor-Nachbereitung 2 * 1 * 15 30 Prüfungsvorbereitung 2 * 45 90 SUMME 180 = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform: mündliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten Die Prüfungsanmeldung erfolgt im Prüfungsamt bzw. über QISPOS.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja � nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein � Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: H.J. Hentschel; Licht und Beleuchtung; Hüthig Verlag Heidelberg, 5. Auflage 2002, ISBN 3-7785-2817-3 13. Sonstiges Die doppelte Anerkennung einzelner Lehrveranstaltungen aus bereits belegten Wahl- bzw. Ergänzungsmodulen schließt sich aus!

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Titel des Moduls: Vehicle–to-X Communication Systems

LP (nach ECTS): 12

Kurzbezeichnung M-AS-OKS-V2XC.SS11

Verantwortlicher: Prof. Popescu-Zeletin

Sekr.: FR 5-14

Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Absolventen dieses Moduls verfügen über Kompetenzen in den Technologien für Fahrzeug-zu-Fahrzeug- und Fahrzeug-zu-Straßenmobiliar-Kommunikation. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 10% 2. Inhalte In diesem Modul werden den Studierenden die Grundlagen für die „Fahrzeug-zu-Fahrzeug-“ und Fahrzeug-zu-Straßenmobiliar-Kommunikation vorgestellt. In den Vorlesungen und den Seminaren wird der theoretische Hintergrund vermittelt, der dann in einem der nachfolgenden Projekte entweder praktisch umgesetzt oder mittels Simulation validiert wird. Die Veranstaltungen in diesem Modul werden durch Gastdozenten aus Industrie und Wirtschaft unterstützt und können so einen starken Bezug zur Industrieforschung vermitteln. 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP Pflicht (P)

Wahlpfl.(WP) WiSe/ SoSe

Vehicle-2-X Communication VL 2 3 P SoSe

Autonome Fahrzeuge SE 2 3 P WiSe/SoSe

Simulation of Vehicle-2-X Communication PJ 4 6 WP WiSe/SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der der Vorlesung lernen die Studierenden die Grundlagen der Kommunikationstechnologien zwi-schen Fahrzeugen (V2X-C) kennen. Ergänzend zur Vorlesung können die Studierenden in dem Semi-nar ausgewählte Lerninhalte zum Thema gezielt verstiefen und in einem Vortrag vorstellen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Netzwerkgrundkenntnisse wie z.B. ISO OSI-Referenzmodell, etc. Grundlagen der Kommunikations-technologien im Fahrzeug (Pflichtmodul Informationstechnik im Fahrzeug im Studiengang Automotive Systems ) 6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Automotive Systems: Vertiefungsmodul, Wahlpflichtmodul in Master Informatik: Studienschwerpunkt Kommunikationsbasierte Systeme, Technische Informatik: Studienschwerpunkt Technische Anwendungen (Elektrotechnik und

Informatik), Master Wi.-Ing: mit Ingenieurswissenschaft IuK, Master Elektrotechnik: Wahlmodul, Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV-Art Berechnung Stunden

Vorlesung Präsenz

152 30

Vor- und Nachbereitung: 30Klausurvorbereitung: 30

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Summe 90Seminar Präsenz

152 30

Literaturrecherche, Besprechung, Konzept: 20schriftliche Ausarbeitung: 15Vortrag vorbereiten: 15Prüfung vorbereiten: 10

Summe 90 8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Modulprüfung besteht aus Prüfungsäquivalenten Studienleistungen der einzelnen Lehrveranstal-tungen. Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Klausur abgeprüft. Die Prüfung des Seminars besteht aus zwei Teilleistungen: einem Vortrag sowie der schriftlichen Aus-arbeitung. Diese gehen zu 50% jeweils in die Note der Lehrveranstaltung ein. Alle Teilleistungen müs-sen bestanden werden. Die Modulnote berechnet sich als arithmetisches Mittel der Noten der gewählten Lehrveranstaltungen. Das Modul ist bestanden, wenn mindestens jede Lehrveranstaltung bestanden wurde.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl ist nicht begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist eine Anmeldung unter http://www.oks.tu-berlin.de/ oder beim jeweiligen Dozenten (bzw. OKS Sekretariat) erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein Nach Anmeldung auf der Webseite Internetseite: http://www.dcaiti.tu-berlin.de/teaching/mydcaiti/

Literatur: Die relevante und ergänzende Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen und auf der Veran-staltungswebseite bekannt gegeben. 13. Sonstiges Die Lehrveranstaltungen werden in Deutsch gehalten. Das Präsentationsmaterial ist teilweise in Englisch verfasst.

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Titel des Moduls: Fahrzeuginformationstechnik

LP (nach ECTS):6

Kurzbezeichnung: M-AS-OKS-VIT.SS11

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Popescu-Zeletin Prof. Herrtwich

Sekr.: FR 5-14

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Absolventen dieses Moduls verfügen über grundlegende Kompetenzen in den Technologien für die Fahrzeuginformationstechnik sowie deren Anwendung inbesondere auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Dieses Modul gibt zunächst einen Einblick in die Grundlagen der Informationstechnik im Kraftfahrzeug. Dabei werden die verschiedenen Elektronik-Domänen des Fahrzeugs mit ihren Fragestellungen und Sys-temausprägungen erläutert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Gebiet moderner Assistenzsysteme im Fahrzeug. Die Veranstal-tung hebt nicht allein auf die technische Ausgestaltung der Systeme ab, sondern behandelt auch industrielle Fragestellungen der Entwicklung, Produktion und Vermarktung dieser Systeme. Es werden Fahrerassistenzsysteme dann am Beispiel der sichtsystem- und kommunikationsgestützten Führung von Kraftfahrzeugen dargestellt. Dabei werden die sensorische Erfassung der aktuellen Situation, deren Beurteilung und die Ermittlung von geeigneten Aktionen diskutiert. 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) / Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Informationstechnik im Kraftfahrzeug VL 2 3 P SoSe

Fahrerassistenzsysteme VL 2 3 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Der Vorlesungsinhalt wird durch Frontalvorträge vermittelt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

6. Verwendbarkeit

Masterstudiengang Automotive Systems: Vertiefungsmodul, Wahlpflichtmodul in Master Informatik: Studienschwerpunkt Kommunikationsbasierte Systeme, Technische Informatik: Studienschwerpunkt Technische Anwendungen (Elektrotechnik und Informatik), Master Wi.-Ing: mit Ingenieurswissenschaft IuK, Master Elektrotechnik: Wahlmodul, Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

2 VL + 2 VL – Präsenzzeit 2 2 15 60

2 VL + 2 VL – Vor- und Nachbereitung 2 2 15 60

Vorbereitungszeit für Prüfung 60

Summe: 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls

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Es wird zu jeder Vorlesung eine Klausur geschrieben. Die Modulnote berechnet sich als arithmetisches Mittel der Noten der beiden Lehrveranstaltungen. Das Modul ist bestanden, wenn mindestens jede Lehrveranstal-tung bestanden wurde.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die Teilnehmer(innen)zahl ist nicht begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist eine Anmeldung unter http://www.oks.tu-berlin.de/ oder beim jeweiligen Dozenten (bzw. OKS Sekretariat) erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein Nach Anmeldung auf der Website: http://www.dcaiti.tu-berlin.de/teaching/mydcaiti/ Literatur: Die relevante und ergänzende Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen und auf der Veranstaltungs-webseite bekannt gegeben.

13. Sonstiges Die Lehrveranstaltungen werden in Deutsch gehalten. Das Präsentationsmaterial ist teilweise in Englisch ver-fasst. Der englische Titel des Moduls lautet Vehicle Information Technology.

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Titel des Moduls: Simulation I

LP (nach ECTS): 6

Modulkürzel : Mas-MDT1.S11

Verantwortlicher für das Modul: Gühmann

Sekr.: EN 13 Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Die Studierenden sind nach dem Besuch der Lehrveranstaltungen in der Lage, die wichtigsten Methoden zur Modellbildung technischer Systeme anzuwenden und selbständig praxisrelevante Aufgaben durch den Einsatz der Simulation zu lösen.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte In der Vorlesung werden moderne Verfahren der Modellbildung anhand kraftfahrzeugtechnischer Systeme dargestellt. Es wird dabei auf die physikalische und die datenbasierte Modellbildung eingegangen. Anschlie-ßend werden die softwaretechnischen Prinzipien der Simulation erläutert und die Einsatzmöglichkeiten der Simulation in der Software- und Funktionsentwicklung für KFZ-Steuergeräte (Hardware-in-the-Loop/Software-in-the Loop Simulation) gezeigt. Neben der Stoffvermittlung in der Vorlesung können die Studierenden in ei-ner Gruppenarbeit im „Projekt“ eine praxisnahe Simulation zum Steuergerätetest entwickeln.

In dem Praktikum Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik steht die Anwen-dung von Modellen im Optimierungsprozess von Kfz-Steuergeräten im Vordergrund. Dazu wird beispielhaft der Prozess einer modellbasierten Applikation (Kalibrierung) eines Dieselmotors durchgeführt. Die dafür nöti-gen Modelle lassen sich aus Messplänen ableiten, die mit Hilfe der Statistischen Versuchsplanung (DoE) er-stellt werden. Es wird sowohl auf die Testplanung, Modellbildung und Optimierung eingegangen als auch aufdie Ansteuerung und Regelung von Motorkomponenten an einem Hardware-in-the-Loop-Simulationssystem.

In den Lehrveranstaltungen Kleines Projekt Simulation und Technische Diagnose werden Projekte aus aktu-ellen Themen der Simulation mechatronischer Systeme insbesondere aus dem Bereich der Kraftfahrzeug-technik und der Technischen Diagnose bearbeitet. In Form eines Lastenheftes werden die Basisanforderun-gen, die das zu realisierende „Produkt“ erfüllen muss, von den Studierenden aufgeführt. Anschließend ist ei-ne Projektplanung vorzunehmen. Hierbei ist sowohl eine Zeit- als auch Kapazitätsplanung mit der entspre-chenden Verteilung der Aufgaben durchzuführen. Aus der Planung muss die zeitliche Belastung (Workload) der einzelnen Bearbeiter hervorgehen. Nach der Freigabe des Lastenheftes durch den Betreuer und der Pla-nung erfolgt die selbständige Problemlösung und Umsetzung der Aufgabe. Das Projektergebnis wird ab-schließend dokumentiert und in einem Vortrag präsentiert.

Im Seminar Mess- und Diagnosetechnik werden Vorträge zu neuen Forschungsergebnissen und Entwick-lungstendenzen auf den Gebieten der Mess- und Diagnosetechnik, der Modellbildung und Simulation ausge-arbeitet und gehalten. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Fahrzeug- und Motorentechnik.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Modellbildung und Simulation technischer Systeme

VL 2 3 P WiSe

Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik

PR 2 3 WP WiSe

Kleines Projekt Simulation und Technische Diagnose

PJ 2 3 WP WiSe/SoSe

Seminar Mess- und Diagnosetechnik SE 2 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

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Vorlesungen (VL): Frontalvortrag Praktikum (PR): eigenständige Bearbeitung von Aufgaben Projekt (PJ): selbständige Lösung eines technischen Problems in Gruppenarbeit Seminar (SE): Zum Anfang des Semesters werden an die Studierenden die Themen ausgegeben. Zu einem

Thema wird anhand aktueller Veröffentlichungen der Stand der Forschung erarbeitet, schriftlich zusam-mengefasst und abschließend ein Vortrag gehalten. Eine aktive Beteiligung im Seminar wird vorausge-setzt. Die Vorträge und die schriftliche Zusammenfassung sind auf Deutsch oder auf Englisch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

a) obligatorisch: Bachelor Technische Informatik oder Elektrotechnik b) wünschenswert: Kenntnisse in der mathematische-technischen Programmiersprache MATLAB®

6. Verwendbarkeit

Master Technische Informatik, E-Technik Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik, Automotive Systems

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

VL Modellbildung und Simulation - Präsenzzeit 2 15 30

VL Modellbildung und Simulation - Nach- und Vorbereitung 2 15 30

VL Modellbildung und Simulation - Prüfungsvorbereitung 30 h 30

Summe VL Modellbildung (P) 90

PJ Kleines Projekt Simulation …– Projektplanung 10

PJ Kleines Projekt Simulation … – Bearbeitung / Durchführung 50

PJ Kleines Projekt Simulation … - Dokumentation 20

PJ Kleines Projekt Simulation … –Erarbeitung Präsentation 10

Summe kleines Projekt Simulation …(WP) 90

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Auto-mobilelektronik – Präsenzzeit

2 · 15 30

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Auto-mobilelektronik – Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Auto-mobilelektronik – Ausarbeitung Protokolle

90

Summe PR Modellbild und Steuergeräteoptimierung (WP) 90

SE Präsenzzeit 2 · 7 14

SE Literaturrecherche, lesen 30

SE Schriftliche Ausarbeitung 36

SE Vortragausarbeitung (Folien, Vortrag üben) 10

Summe SE Mess- und Diagnosetechnik (WP) 90

Summe 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls

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Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistung. Diese setzt sich aus den Leistungsnachweisen der einzelnen Lehrveranstaltungen gewichtet nach der Anzahl an Leistungspunkten zusammen. Die Teilleistungen sind nicht kompensierbar

Die Vorlesung wird mündlich geprüft. Zum erfolgreichen Bestehen des Praktikums ist eine regelmäßige Teilnahme an den Besprechungs-

terminen erforderlich und es müssen Übungsaufgaben gelöst werden. Jedes Aufgabenblatt wird be-notet. Die Note für das Praktikum ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten der Übungsaufgaben.

Das Projekt wird durch die Bewertung - Qualität der Dokumentation - 30 % - Qualität des Ergebnisses - 30 % - Projektplanung und -bearbeitung - 30 % - Abschlusspräsentation - 10 % benotet (kompensierbar).

Seminar: Schriftliche Ausarbeitung 80 %, Vortrag 20 %. Die Teilleistungen im Seminar sind nicht kompensierbar

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

ca. 20

11. Anmeldeformalitäten

Anmeldung für das Projekt und das Seminar im Sekretariat EN 13, Raum EN 538 (üblicherweise vor bzw. zu Beginn der Vorlesungszeit). Siehe www.mdt.tu-berlin.de. Die Anmeldeformalitäten für die prüfungsäqui-valenten Studienleistungen werden in der ersten Vorlesung der betreffenden Veranstaltung bekannt gege-ben.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja � nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja � nein Folen in elektronischer Form vorhanden ja nein VL-Folien sind unter http//www.mdt.tu-berlin.de erhältlich

Literatur:

[1] Angermann, A.; Beuschel, M.; Rau, M.; Wohlfarth, U.: Matlab-Simulink-Stateflow. Oldenbourg-Verlag 2003

[2] Otter, M., und andere: Objektorientierte Modellierung Physikalischer Systeme Aufsatzreihe in Automa-tisierungstechnik (AT) Teil 1 - 17, at 1999- at 12/2000

[3] Tiller, M: Introduction to Physical Modelling with Modelica. Kluwer Academic Publishers (2001) KFZ-Technik

[4] Bosch: Ottomotor-Management, Wiesbaden, Vieweg 1998 [5] Bosch: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch., 25. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2004 [6] Förster: Die Kraftübertragung im Fahrzeug vom Motor bis zu den Rädern. Verlag TÜV Rheinland, Köln

1987 [7] Nelles, O.: Nonlinear System Identification, Springer Verlag, [8] Halfmann, C.; Holzmann, H.: Adaptive Modelle für die Kfz-Dynamik. Springer Verlag, 2003 [9] Lunze, Jan: Automatisierungstechnik. Methoden für die Überwachung und Steuerung kontinuierlicher

und ereiginsdiskreter Systems. Oldenbourg Verlag 2008 [10] Unbehauen, H.: Regelungstechnik I. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinu-

ierlicher Systeme. Vieweg Verlag [11] Cellier, F., E.: Continous System Simulation. Springer, 2006 [12] Gipser, M.: Systemdynamik und Simulation. B. G. Teubner Stuttgart – Leipzig 1999 [13] Zirn, O.: Modellbildung und Simulation mechatronischer Systeme. Expert Verlag 2002

13. Sonstiges

Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Simulation I“.

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Titel des Moduls: Technische Diagnose I

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung: MTI-EuI-TDig1.S11

Verantwortlicher für das Modul: Gühmann

Sekr.: EN 13

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Die Studierenden sind nach dem Besuch der Lehrveranstaltungen in der Lage, die wichtigsten Methoden zur Mustererkennung sowie zur modellgestützten Diagnose anzuwenden und selb-ständig praxisrelevante Aufgaben zu lösen.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 40% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10% 2. Inhalte Diagnosesysteme haben die Aufgabe, die bei der Fertigung oder dem Betrieb elektrischer, mecha-nischer oder mechatronischer Systeme (Prozesse) auftretenden Fehler schnell und möglichst ge-nau nach Art, Ortund Ursache zu bestimmen.

Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Verfahren der Fehlerdiagnose für automatisierungstech-nische Prozesse und mechatronischer Komponenten und Geräte. Neben den klassischen signal-gestützten Diagnoseverfahren werden moderne, forschungsnahe modellgestützte Methoden dar-gestellt. Eine Vertiefung erfolgt darüber hinaus auf dem Gebiet der Mustererkennung, mit dem Ziel,diese für Diagnosezwecke einzusetzen. Es werden Beispiele in MATLAB® aus dem Bereich des Kraftfahrzeugs gegeben.

Das Praktikum Mustererkennung und Technische Diagnose enthält die Inhalte der Vorlesung, wo-bei praktische Probleme mit MATLAB® gelöst werden. Hierzu wird an einem Prüfstand eine Klassi-fikation von Elektromotoren durchgeführt.

In den Lehrveranstaltungen Kleines Projekt Simulation und Technische Diagnose und werden Pro-jekte aus aktuellen Themen der Simulation und der Diagnose mechatronischer Systeme insbeson-dere aus dem Bereich der Kraftfahrzeugtechnik bearbeitet. In Form eines Lastenheftes werden die Basisanforderungen, die das zu realisierende „Produkt“ erfüllen muss, von den Studierenden auf-geführt. Anschließend ist eine Projektplanung vorzunehmen. Hierbei ist sowohl eine Zeit- als auch Kapazitätsplanung mit der entsprechenden Verteilung der Aufgaben durchzuführen. Aus der Pla-nung muss die zeitliche Belastung (Workload) der einzelnen Bearbeiter hervorgehen. Nach derFreigabe des Lastenheftes durch den Betreuer und der Planung erfolgt die selbständige Prob-lemlösung und Umsetzung der Aufgabe. Das Projektergebnis wird abschließend dokumentiert und in einem Vortrag präsentiert.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Mustererkennung und Technische Di-agnose

VL 2 3 P WS

Mustererkennung und Technische Di-agnose

PR 2 3 WP WS

Kleines Projekt Simulation und Techni-sche Diagnose

PJ 2 3 WP WS/SS

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Lehrinhalte werden durch eine Vorlesung, ein Praktikum oder einem Projekt vermittelt.

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5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Bachelor Technische Informatik oder Elektrotechnik b) wünschenswert: Kenntnisse in der mathematische-technischen Programmiersprache MATLAB®

6. Verwendbarkeit

Master Technische Informatik, Elektrotechnik (Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik), Au-tomotive Systems

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

VL Mustererkennung und Technische Diagnose - Prä-senzzeit

2 15 30

VL Mustererkennung und Technische Diagnose - Nach- und Vorbereitung

2 15 30

VL Mustererkennung und Technische Diagnose - Prü-fungsvorbereitung 30 h

30

Summe VL Mustererkennung und Technische Diag-nose (P)

90

PJ Kleines Projekt Simulation … – Projektplanung 10

PJ Kleines Projekt Simulation …– Bearbeitung / Durch-führung

50

PJ Kleines Projekt Simulation …- Dokumentation 20

PJ Kleines Projekt Simulation … –Erarbeitung Präsenta-tion

10

Summe kleines Projekt Simulation …(WP) 90

PR Mustererkennung und Technische Diagnose -– Prä-senzzeit

2 · 15 30

PR Mustererkennung und Technische Diagnose – Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

PR Mustererkennung und Technische Diagnose – Aus-arbeitung Protokolle

90

Summe PR Mustererkennung und Technische Diag-nose (WP)

90

Summe 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistung. Diese setzt sich aus den Leistungsnachweisen der einzelnen Lehrveranstaltungen gewichtet nach der Anzahl an Leistungspunkten zusammen. Die Teilleistungen sind nicht kompensierbar.

Die Vorlesung wird mündlich geprüft. Zum erfolgreichen Bestehen des Praktikums ist eine regelmäßige Teilnahme an den Be-

sprechungsterminen erforderlich und es müssen Übungsaufgaben gelöst werden. Jedes Aufgabenblatt wird benotet. Die Note für das Praktikum ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten der Übungsaufgaben.

Das Projekt wird durch die Bewertung - Qualität der Dokumentation - 30 % - Qualität des Ergebnisses - 30 % - Projektplanung und -bearbeitung - 30 % - Abschlusspräsentation - 10 % benotet (kompensierbar).

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9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

ca. 20

11. Anmeldeformalitäten

Anmeldung für das Projekt im Sekretariat EN 13 (üblicherweise vor bzw. zu Beginn der Vorle-sungszeit). Die Anmeldeformalitäten für die prüfungsäquivalenten Studienleistungen werden in der ersten Vorlesung der betreffenden Veranstaltung bekannt gegeben.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja � nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja � nein Folen in elektronischer Form vorhanden ja nein Wenn ja Internetseite angeben: VL-Folien sind unter http//www.mdt.tu-berlin.de erhältlich

Literatur: [1] Brammer, K.; Siffling, G. (1985): Stochastische Grundlagen des Kalmna-Bucy-Filters. Wahr-

scheinlichkeitsrechnung und Zufallsprozesse. Oldenbourg Verlag [2] Brammer, K.; Siffling, G. (1985): Kalmna-Bucy-Filters. Deterministische Beobachtung und

stochastische Filterung. Oldenbourg Verlag [3] Brause; R: Neuronale Netze Stuttgart, Teubner [4] Bothe,H.-H. (1998): Neuro-Fuzzy-Methoden. Einführung in Theorie und Praxis. [5] Chen, J.; Patton, R.J. (1998): Robust Model Based Fault Diagnosis for Dynamic Systems. Bos-

ton: Kluwer Academic Publishers. [6] Duda, R. O.; Hart, P. E.(2000): Pattern Classification. [7] Frank, P. H. (1994): Diagnoseverfahren in der Automatisierungstechnik. at – Automatisierungs-

technik 42. R. Oldenbourg Verlag. [8] Gertler, J. (1998): Fault Detection and Fault Diagnosis in Engineering Systems. NewYork:

Marcel Dekker Inv. [9] Halfmann, C.; Holzmann, H.(2003): Adaptive Modelle für die Kfz-Dynamik. Springer Verlag. [10] Haykin, S (1994): Neural Networks A Comprehensive Foundation Prentice Hall [11] Isermann, R. (Hrsg) (1994): Überwachung und Fehlerdiagnose - Moderne Methoden und An-

wendungen bei technischen Systemen. VDI-Verlag Isermann, R. (1988): Identifikation dynamischer Systeme. Band I und II. Springer-Verlag

[12] Korbicz, J.; Koscielny, J.M.; Kowalczuk, Z.; Cholewa, W. (Eds.) (2004): Fault Diagnosis. Mod-els, Artificial Intelligence, Application. Springer

[13] Niemann, H. (1983):Klassifikation von Mustern. Springer-Verlag, Berlin. [14] Parsons, T. (1987): Voice and Speech Processing. McGraw-Hill Book Company. [15] Rojas, R (1996): Theorie der neuronalen Netze. Eine systematische Einführung; Springer Ver-

lag [16] Ruske, G. (1983): Automatische Spracherkennung - Methoden der Klassifikation und Merkmal-

sextraktion. R. Oldenbourg Verlag. [17] Simani, S.; Fantuzzi, C.;Patton, R.J. (2003): Model-based Fault Diagnosis in Dynamic Systems

Using Identification Techniques, Springer-Verlag [18] Isermann, R. (2006): Fault-Diagnosis Systems. An Introduction from Fault Detection to Fault

Tolerance. Springer Verlag 13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Simulation und Modellbildung

(nach ECTS): 12

Kurzbezeichnung: MET-AT-SUM.SS11

Verantwortliche für das Modul: Gühmann v. Rüden (Lehrbeauftragter)

Sekr.: EN 13 CAR-B1

mail: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Nach dem Besuch dieses Moduls haben die Studierenden die methodische Kompetenz zur Modellierung und Simulation mechatronischer Komponenten erworben und können mit den Modellierungssprachen Simulink® und Modelica® komplexe Modelle für den Verbrennungsmotor und den Antriebsstrang entwickeln. Die Studie-renden erwerben dabei Wissen über die Grundlagen der realen Arbeitsprozessrechnung von Motoren. Dabei wird auf Modellierungsansätze der Phänomene Wärmeübergang, Brennverlauf und Ladungswechsel einge-gangen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Simulationsergebnisse zu bewerten und auf Plausibilität zu überprüfen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40 % Methodenkompetenz 40 % Systemkompetenz 10 % Sozialkompetenz 10 %

2. Inhalte

Bei der Entwicklung und Optimierung von Motoren und KFZ-Antriebssträngen stellt die Simulation ein inzwi-schen unentbehrliches Werkzeug dar. Mit Hilfe der Simulation kann eine sichere Bewertung von Konzepten in frühen Phasen der Produktentwicklung erfolgen, so dass Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt werden. Für Optimierungsaufgaben kann am Motormodell der Einfluss verschiedener Parameter untersucht werden und damit Zeit am Versuchsstand verkürzt, wenn auch nicht ersetzt werden.

In der Vorlesung „Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme“ werden moderne Verfahren der Modellbildung anhand kraftfahrzeugtechnischer Systeme dargestellt. Es wird dabei auf die physikalische und die datenbasierte Modellbildung eingegangen. Anschließend werden die softwaretechnischen Prinzipien der Simulation erläutert und die Einsatzmöglichkeiten der Simulation in der Software- und Funktionsentwicklung für KFZ-Steuergeräte (Hardware-in-the-Loop/Software-in-the Loop Simulation) gezeigt. Neben der Stoffvermitt-lung in der Vorlesung können die Studierenden in einer Gruppenarbeit im „Projekt“ eine praxisnahe Simulation zum Steuergerätetest entwickeln. Im Seminar werden aktuelle Forschungsthemen aus dem Bereich der Simu-lation und Modellbildung behandelt.

In dem Praktikum Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik steht die Anwendung von Modellen im Optimierungsprozess von Kfz-Steuergeräten im Vordergrund. Dazu wird beispielhaft der Pro-zess einer modellbasierten Applikation (Kalibrierung) eines Dieselmotors durchgeführt. Die dafür nötigen Mo-delle lassen sich aus Messplänen ableiten, die mit Hilfe der Statistischen Versuchsplanung (DoE) erstellt wer-den. Es wird sowohl auf die Testplanung, Modellbildung und Optimierung eingegangen als auch auf die An-steuerung und Regelung von Motorkomponenten an einem Hardware-in-the-Loop-Simulationssystem.

Die integrierte Veranstaltung Motorprozesssimulation dient zur Vertiefung der in der Vorlesungen Modellbil-dung und Echtzeitsimulation erworbenen Kenntnisse auf dem Gebiet der Motorprozesssimulation. Ziel ist es,mit Hilfe eines Modells eines Zylinders innermotorische, thermodynamische Vorgänge näher zu untersuchen. Dazu muss unter Matlab®/Simulink® ein Zylindermodell erstellt, korrekt bedatet und getestet werden. Es wirdeine kurze Einführung in Matlab®/Simulink® gegeben. Anschließend werden auf Basis eines Gesamtmodellseines aufgeladenen Dieselmotors Parametervariationen zum dynamischen Betrieb vorgenommen und ausge-wertet.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) / Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme

VL 2 3 P WiSe

Motorprozesssimulation IV 4 6 P SoSe

Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik

PR 2 3 WP WiSe

Kleines Projekt Simulation und Technische Diag-nose

PJ 2 3 WP WiSe/SoSe

Seminar Mess- und Diagnosetechnik SE 2 3 WP SoSe

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Vorlesungen (VL): Frontalvortrag Praktikum (PR): eigenständige Bearbeitung von Aufgaben Integrierten Veranstaltung (IV): Frontalunterricht zur Vermittlung von physikalisch- technischem Wissen

zu Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere der Modellierung der internen Prozesse, Übungen: Festigung , Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs durch Arbeiten am Rechner, Hausaufga-ben: Als Einzel- und Gruppenarbeit.

Projekt (PJ): selbständige Lösung eines technischen Problems in Gruppenarbeit Seminar (SE): Literaturstudium mit anschließender Ausarbeitung eines Vortrags inklusive einer Zusammen-

fassung in Form eines Papers, aktive Beteiligung im Seminar. Die Vorträge und die schriftliche Zusammen-fassung sind auf Deutsch oder auf Englisch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

a) obligatorisch: Bachelor Technische Informatik, Elektrotechnik, Informatik oder Fahrzeugtechnik b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Simulink®/Matlab®

6. Verwendbarkeit Master Automotive Systems, Technische Informatik, Fahrzeugtechnik oder Elektrotechnik Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

VL Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme – Präsenzzeit

15 2 30

VL Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme - Vor- und Nachbereitung

15 2 30

VL Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme – Prüfungsvorbereitung

30

Summe VL Modellbildung und Echtzeitsimulation techni-scher Systeme

90

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automo-bilelektronik – Präsenzzeit

2 · 15 30

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automo-bilelektronik – Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automo-bilelektronik – Ausarbeitung Protokolle

90

Summe PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik (WP)

90

PJ Kleines Projekt Simulation – Projektplanung 10

PJ Kleines Projekt Simulation – Bearbeitung / Durchführung 50

PJ Kleines Projekt Simulation - Dokumentation 20

PJ Kleines Projekt Simulation –Erarbeitung Präsentation 10

Summe PJ Kleines Projekt Simulation ….(WP) 90

IV Motorprozesssimulation Präsenszeit 4 · 15 60

IV Motorprozesssimulation - Eigenstudium - Vor- und Nachbe-reitung von Vorlesung und Übung

2 · 15 30

IV Motorprozesssimulation - Hausaufgaben 50

IV Motorprozesssimulation - Prüfungsvorbereitung 40

Summe IV Motorprozesssimulation (WP) 180

SE Präsenzzeit Mess- und Diagnosetechnik 2 · 7 14

SE Literaturrecherche, lesen 30

SE Schriftliche Ausarbeitung 36

SE Vortragausarbeitung (Folien, Vortrag üben) 10

Summe SE Mess- und Diagnosetechnik (WP) 90

Summe: 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

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Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine prüfungsäquivalente Studienleistung. Diese setzt sich aus den Leistungs-nachweisen der einzelnen Lehrveranstaltungen gewichtet nach der Anzahl an Leistungspunkten zusammen. Die Prü-fungsleistungen sind insgesamt nicht kompensierbar.

Die Vorlesung wird mündlich geprüft. Zum erfolgreichen Bestehen des Praktikums ist eine regelmäßige Teilnahme an den Besprechungster-

minen erforderlich und es müssen Übungsaufgaben gelöst werden. Jedes Aufgabenblatt wird benotet. Die Note für das Praktikum ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten der Übungsaufgaben.

Das Projekt wird durch die Bewertung - Qualität der Dokumentation - 30 % - Qualität des Ergebnisses - 30 % - Projektplanung und -bearbeitung - 30 % - Abschlusspräsentation - 10 %

benotet (kompensierbar). Die Integrierte Veranstaltung wird durch die Bewertung von Übungsaufgaben (30 %) und einer Abschlussbe-

sprechung (70 %) geprüft (nicht kompensierbar). Das Seminar wird durch die Bewertung der Ausarbeitung (80 %) und durch den Vortrag (20%) bewertet (nicht

kompensierbar) 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl für das Praktikum ist auf 32 beschränkt. 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Praktikum „Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik“ erfolgt im Sekretariat EN 538. Siehe http://www.mdt.tu-berlin.de . Die Anmeldung zur IV Motorprozesssimulation erfolgt in der ersten Vorlesung. Die Einteilung in Arbeitsgruppen der IV zur Bearbeitung der Hausaufgaben erfolgt in der ersten Übung zur IV. Die Anmeldeformalitäten für die prüfungsäquivalenten Studienleistungen werden in der ersten Vorlesung der betreffenden Veranstaltung bekannt gegeben. 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein Folien in elektronischer Form vorhanden ja nein Wenn ja Internetseite angeben: http://www.mdt.tu-berlin.de Literatur:

[1] Röpke, K.; et al.: DoE – Design of Experiments. Verlag Moderne Industrie 2005 [2] Angermann, A.; Beuschel, M.; Rau, M.; Wohlfarth, U.: Matlab-Simulink-Stateflow. Oldenbourg-Verlag

2003 [3] Otter, M., und andere: Objektorientierte Modellierung Physikalischer Systeme Aufsatzreihe in Automa-

tisierungstechnik (AT) Teil 1 - 17, at 1999- at 12/2000 [4] Tiller, M: Introduction to Physical Modelling with Modelica. Kluwer Academic Publishers (2001) [5] Merker, Schwarz, Stiesch, Otto: Verbrennungsmotoren Simulation der Verbrennung und Schadstofbil-

dung, überarb. und akt. Auflage, Teubner, 2006. ISBN: 978-3-8351-0080-0 [6] Pischinger, Klell, Sams: Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine, Reihe: Der Fahrzeugantrieb,

überarb. Auflage, Springer Wien New York, 2002. ISBN: 978-3-211-83679-8 [7] Lunze, Jan: Automatisierungstechnik. Methoden für die Überwachung und Steuerung kontinuierlicher

und ereiginsdiskreter Systems. Oldenbourg Verlag 2008 [8] Unbehauen, H.: Regelungstechnik I. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinu-

ierlicher Systeme. Vieweg Verlag [9] Cellier, F., E.: Continous System Simulation. Springer, 2006 [10] Gipser, M.: Systemdynamik und Simulation. B. G. Teubner Stuttgart – Leipzig 1999 [11] Zirn, O.: Modellbildung und Simulation mechatronischer Systeme. Expert Verlag 2002 [12] Brause; R: Neuronale Netze Stuttgart, Teubner [13] Bothe,H.-H. (1998): Neuro-Fuzzy-Methoden. Einführung in Theorie und Praxis [14] Isermann, R. (1988): Identifikation dynamischer Systeme. Band I und II. Springer-Verlag [15] Janczak, A.: Identification of Nonlinear Systems Using Neural Networks and Polynomial Models.

Springer Berlin [16] Korbicz, J.; Koscielny, J.M.; Kowalczuk, Z.; Cholewa, W. (Eds.) (2004): Fault Diagnosis. Models, [17] Nelles, Oliver: Nonlinear System Identification From Classical Approaches to Neural Networks and

Fuzzy Models. Springer Verlag GmbH & Co., Berlin

13. Sonstiges Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Mechatronics“.

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Titel des Moduls: Entwurf mikroelektronischer Systeme

LP (nach ECTS): 12

Kurzbezeichnung: MET-IS2-EwMikroSys.S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Klar

Sekr.: EN 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Absolventen und Absolventinnen dieses Moduls beherrschen in Theorie und Praxis den Entwurf von hochkomplexen integrierten Schaltungen anhand von Hardwarebeschreibungssprachen wie zum Beispiel VHDL (Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language).

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0% 2. Inhalte Technische und wirtschaftliche Grundgesetze der Mikroelektronik, hierarchischer Entwurf, Partitionierung, Grundarchitekturen komplexer digitaler Systeme, Teststrategien, deep sub micron issues Projektgruppenarbeit: Entwurf eines eigenen Digitalchips: Einführung in (V)HDL, Simulation, Logik-synthese, automatisches und manuelles Layout, technische und funktionelle Verifikation Analoge Bauelemente: Herstellung, Eigenschaften und Modelle; Analoge Grundschaltungen: Stromspiegel, Spannungsquellen und -referenzen; Levelshifter; Operationsverstärker; PLL Projektgruppenarbeit: Entwurf, Simulation und Layout eines eigenen Analog bzw. Mixed Signal Chips, Hardwareentwurf und Programmierung von "Embedded Systems", SoC Design Flow, IP Reuse, Hardware-Sofware Co-Design, SoC Architekturen (on/off-chip Busse u. Interfaces), Einführung in eine 32-Bit-Risc CPU (ARM7TDMI); Basis-Betriebssystem; FPGA-Prototypen-board/ASIC-Umsetzung Projektgruppenarbeit: FPGA-Hardware-Programmierung und Entwicklung der zugehörigen Device Treiber für eine 32-Bit-CPU (ARM7TDMI) 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Entwurf komplexer digitaler Systeme / integrierte Digitalschaltungen

VL 2 3 P WiSe

Digital-Chip-Projekt PJ 4 6 WP WiSe

System-on-Chip - Entwurf und Programmierung

VL 2 3 P SoSe

System-on-Chip – (ARM) Projekt PJ 4 6 WP SoSe Test integrierter Schaltungen VL 2 3 WP SoSe

Test integrierter Schaltungen PJ 2 3 WP SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Lehrinhalte werden vermittelt durch Vorlesungen, Projekte und Praktika.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

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Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse im logischen Entwurf bzw. analoger Schaltungstechnik, wie sie iim BSc-Studiengang Elektrotechnik vermittelt werden. Für das „System-on-Chip - (ARM) Projekt“ sollten Erfahrungen im digitalen Entwurf mit einer Hardware-beschreibungssprache vorliegen, wie sie z.B. im „Digital-Chip-Projekt“ behandelt werden. Weiterhin sind Grundkenntnisse der Informatik und Rechnerarchitektur wünschenswert.

6. Verwendbarkeit

Das Modul kann innerhalb des Masterstudiums Elektrotechnik im Studienschwerpunkt „Integrierte Systeme“ als Pflichtmodul oder als wählbares Modul in jedem anderen Studienschwerpunkt verwendet werden. Master Wi.-Ing. (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berechnung Summe (Stunden) Vorlesung Präsenz

2*15

30

Vor- und Nachbereitung 2*15 30

Prüfungsvorbereitung 30 30

Insgesamt: 90

Projekt (2 SWS) Präsenz

3*15

45

Vor- und Nachbereitung 2*15 30

Ausarbeitung 15

Insgesamt: 90

Projekt (4 SWS) Präsenz

4*15

60

Vor- und Nachbereitung 4*15 60

Ausarbeitung 4*15 60

Insgesamt: 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Gesamtnote wird aus der mit den Leistungspunkten gewichteten Summe der einzelnen prüfungsrelevanten Studienleistungen gebildet. Die Noten für Praktika tragen 10% zur Gesamtnote bei. Die einzelnen Prüfungen werden mündlich durchgeführt. 9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in ein bis zwei Semester(n) je nach Wahl der Bestandteile abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

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Anmeldung erfolgt in der jeweils ersten Veranstaltung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja nein x Die Skripte in Papierform werden ggf. in den Vorlesungen zur Verfügung gestellt. Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x nein Internetseite :http://mikro.ee.tu-berlin.de Literatur: (Die Skripte enthalten Literaturhinweise) Steve Furber, “ARM System-on-Chip Architecture (2nd Edition)”, Addison-Wesley Professional Frank Vahid, Tony Givargis, “ Embedded System Design: A Unified Hardware/Software Introduction", John Wiley & Sons

Y. Taur, T. H. Ning, “Fundamentals of Modern VLSI Devices”, Cambridge University Press, 1998

K. Hoffmann, “Systemintegration”, Oldenbourg Verlag München, 2003

Jan M. Rabaey, A. Chadrakasan, B. Nikolic, “Digital Integrated Circuits, A Design Perspetcive”, Prentice Hall Electronics and VLSI Series, 2003

H. Veendrick, „Deep-Submicron CMOS ICs“ Kluwer Academic Publishers, 2000

P. R. Gray, P. J. Hurst, R. G. Meyer, “Analysis and Design of Analog Integrated Circuits”, Fourth Edition, John Wiley & Sons, Inc. New York, 2001

A. Chandrakasan, W. J. Bowhill, F. Fox; “Design of High Performance Microprocessor Circuits”, IEEE Press, 2001 Kenneth R. Laker, Willy M. C. Sansen, „Design of Analog Integrated Circuits and Systems”, McGraw-Hill, Inc., New York, 1994 H. Klar, “Integrierte Digitale Schaltungen”, Springer Verlag, Berlin 1996 13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Regelungstechnik A

LP (nach ECTS):

12 Kurzbezeichnung: MET-AT2-RegT-A.WS11/12

Verantwortliche/-r für das Modul: Raisch

Sekr.: EN 11

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelungstechnik zur Modellierung und Analyse von Regelstrecken sowie der Synthese von Regelkreisen. Insbesondere wird ein fundierter Überblick über die Regelung von Mehrgrößensystemen erlangt. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch Laborpraktika und durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen erworben. Durch das Wahlfachangebot wird die Möglichkeit gegeben, spezialisierte Kenntnisse sowohl im Anwendungsbereich als auch im theoretisch methodischen Bereich zu erlangen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0% 2. Inhalte

Theoretische Grundkenntnisse moderner Regelungsverfahren sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisierungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Im Pflichtbestandteil werden Analyse- und Entwurfsverfahren für Mehrgrößenregelkreise im Zeit - und Frequenzbereich behandelt. Es können zudem Lehrveranstaltungen in den Bereichen nichtlineare Regelsysteme, ereignisdiskrete Systeme, hybride Systeme und stochastische Systeme gewählt werden. Außerdem wird die Lehrveranstaltung Systemidentifikation und Regelung in der Medizin angeboten. Die erworbenen Fähigkeiten können in verschiedenen Praktika sowie dem Projektpraktikum Automatisierung in Teamarbeit erprobt werden.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Mehrgrößenregelsysteme IV 4 6 P SoSe

Nichtlineare Regelsysteme IV 4 6 WP WiSe

Hybride Systeme IV 4 6 WP WiSe

Ereignisdiskrete Systeme IV 4 6 WP SoSe

Systemidentifikation und Regelung in der Medizin

IV 4 6 WP SoSe

Stochastic Systems IV 2 3 WP WiSe

Projektpraktikum Automatisierung PJ 4 6 WP WiSe/SoSe

Zeitdiskrete Regelsysteme PR 2 3 WP WiSe

Mehrgrößenregelsysteme PR 2 3 WP WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Integrierte Veranstaltungen, Praktika und ein Projekt Die Lehrveranstaltung „Stochastic Systems“ findet in englischer Sprache statt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Regelungstechnik“ (kontinuierliche Standardregelkreise) vorausgesetzt. 6. Verwendbarkeit

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Schwerpunktmodul im Masterstudiengang Elektrotechnik. Wahlpflichtmodul in den Masterstudiengängen „Automotive Systems“ und Wirtschaftsingenieurwissenschaften (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik). Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV - Art Berechnung Stunden

Pflichtteil:

Präsenzzeit 4* 15 60

Vor- und Nachbereitung 4* 15 60

Vorbereitungszeit für Prüfungen 60 60

Wahlteil:

Präsenzzeiten für PR, IV oder PJ 4 * 15 60

Für alle Nichtpflichtlehrveranstaltungen bleiben Vor- und Nachbereitungszeiten von

60 60

Vorbereitungszeit für Prüfungen 60 60

Summe: 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Leistungen innerhalb dieses Moduls werden in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Die Erbringung jeder dieser Leistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle angemeldeten Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4,0 bewertet worden sind. Die Gesamtnote für das Modul ist dann das arithmetische Mittel der entsprechend der zugeordneten Leistungspunkte gewichteten Bewertungen der einzelnen Leistungen.

Die Leistung der Veranstaltung „Mehrgrößenregelsysteme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht. Die Note der Leistung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichbaren Punktzahl gewichteten beiden Einzelleistungen.

Die Leistung der Veranstaltung „Nichtlineare Regelsysteme“ wird in Form einer schriftlichen Leistungskontrolle erbracht. Als Prüfungsvorleistung wird die erfolgreiche Bearbeitung von Belegaufgaben im Laufe der Lehrveranstaltung gefordert.

Die Leistung der Veranstaltung „Hybride Systeme“ wird in Form einer mündlichen Leistungskontrolle erbracht.

Die Leistung der Veranstaltung „Ereignisdiskrete Systeme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht.

Die Leistung der Veranstaltung „Systemidentifikation und Regelung in der Medizin“ wird in Form von bewerteten Belegaufgaben mit anschließendem Auswertungsgespräch zu jedem Beleg erbracht.

Die Leistung der Veranstaltung „Stochastic Systems“ wird in Form von mündlichen Tests erbracht.

Die Leistung des Projekts Automatisierung wird in Form einer selbständigen Bearbeitung einer Problemstellung mit anschließender Präsentation der Ergebnisse erbracht.

Die Note der Leistung für das Praktikum „Mehrgrößenregelsysteme“ setzt sich zu gleichen Teilen aus der Benotung der einzelnen Praktikumsversuche und aus benoteten Vorbereitungstests zusammen. Die Ergebnisse der Praktikumsversuche werden durch Protokolle oder Präsentationen dokumentiert.

Die Note der Leistung für das Praktikum „Zeitdiskrete Regelsysteme“ setzt sich zu gleichen Teilen aus der Benotung von Vorbereitungsaufgaben für die einzelnen Praktikumsversuche und aus einem benoteten Auswertungsgespräch am Anschluss jedes Versuchs zusammen.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 bis 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die Teilnehmerzahlen bei den Praktika und dem Projektpraktikum sind begrenzt.

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11. Anmeldeformalitäten

Details zur Anmeldung zu den Praktika und den Prüfungsleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de

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Literatur: Mehrgrößenregelsysteme: [1] Lunze, J.: Regelungstechnik 2: Mehrgrößensysteme, Digitale Regelung, Springer, 2008. [2] Raisch, J.: Mehrgrößenregelungen im Frequenzbereich, Oldenbourg, 1994, (online auf http://www.control.tu-berlin.de verfügbar). [3] Kailath, T.: Linear Systems, Prentice Hall, 1980. [4] Green, M.; Limebeer, D.: Linear Robust Control, Prentice Hall, 1994. [5] Anderson, B.; Moore, J.: Optimal Control: Linear Quadratic Methods, Prentice Hall, 1990. [6] Maciejowski, J.: Multivariable Feedback Design, Addison Wesley, 1989. [7] Bryson, A.; Ho Y.: Applied Optimal Control: Optimization, Estimation and Control, Taylor & Francis Inc, 1988. Nichtlineare Regelsysteme: [1] Glad, T., Ljung, L.: Control Theory: Multivariable and Nonlinear Methods, Taylor & Francis, 2000. [2] Marquez, H. J.: Nonlinear Control Systems, Analysis and Design, Wiley-Interscience, 2003. [3] Friedland, B.: Advanced Control System Design, Prentice Hall, 1996. [4] Khalil, H. K.: Nonlinear Systems, Prentice-Hall, 2002. [5] Isidori, A.: Nonlinear Control Systems, Springer, 1995. [6] Slotine, J.-J. E., Li, W.: Applied Nonlinear Control, Prentice Hall, 1991. [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 [8] Unbehauen, H.: Regelungstechnik II, Vieweg, 2000. Hybride Systeme: [1] Goebel, R., Sanfelice, R., Teel, A.: Hybrid Dynamical Systems, IEEE Control Systems Magazine, Vol. 29, 2, pp. 28-93, 2009. [2] Liberzon, D.: Switching in Systems and Control, Birkhäuser, 2003. Ereignisdiskrete Systeme: [1] Cassandras, C.G.; Lafortune, S.: Introduction to Discrete Event Systems, Springer, 2007. [2] Kiencke, U.: Ereignisdiskrete Systeme: Modellierung und Steuerung verteilter Systeme, Oldenbourg, 1997. [3] Murata, T.: Petri Nets: Properties, Analysis and Applications, Proceedings of the IEEE, Vol. 77, No. 4,1989. [4] Lunze, J.: Ereignisdiskrete Systeme, Oldenbourg, 2006. [5] Reisig, W.: Petri Nets: An Introduction, Springer, 1985. [6] Wonham, W.H.: Supervisory Control of Discrete-Event Systems, © W.H. Wonham, University of Toronto Systemidentifikation und Regelung in der Medizin: [1] Ikonen, E., Najim, K.: Advanced Process Identification and Control, Marcel Dekker, Inc., 2002. [2] Westerwick, D. T., Kearney, R. E.: Identification of Nonlinear Physiological Systems, Wiley Interscience, 2003. [3] Nelles, O.: Nonlinear System Identification, Springer, 2001. [4] Landau, I. D., Zito, G.: Digital Control Systems: Design, Identification and Implementation , Springer, 2006. [5] Aström, K., Wittenmark, A.: Computer-Controlled Systems: Theory und Design, Prentice Hall, 1997. [6] Ljung, L.: System Identification: Theory for the Users, Prentice Hall, 1999. [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002. Stochastic Systems: [1] Grimmett, G., Stirzaker R.: Probability and Random Processes, Oxford University Press, 2003. [2] Durrett, R.: Probability, Theory and Examples, Duxbury Press, 1996. [3] Maybeck, P.: Stochastic Models, Estimation, and Control, Volume 1, Academic Press, Inc 2001 [4] Honerkamp, Stochastic Dynamical Systems, VCH, Weinheim, 1994 [5] Puterman, M. L.: Markov Decision Processes. Wiley, 1994. [6] Gardiner, C.: Stochastic Methods, A Handbook for the Natural and Social Sciences, Springer Verlag, Berlin, 2009 [7] Papoulis, A.; Pillai S.U.: Probability, Random Variables and Stochastic Processes, McGraw Hill, 2002 [8] Arnold, Ludwig: Random dynamical systems. (English) Springer Monographs in Mathematics, Berlin: Springer (1998). [9] Durrett, Richard: Stochastic calculus. A practical introduction. (English) Probability and Stochastics Series. Boca Raton, FL: CRC Press (1996). [10] Risken, H: The Fokker-Planck Equation. Methods of Solution and Applications. Springer Verlag, Berlin, 1989

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13. Sonstiges Falls bereits fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Mehrgrößenregelsysteme vorliegen, kann die Pflichtlehrveranstaltung durch Veranstaltungen aus dem Wahlbereich ersetzt werden. Die Kenntnisse müssen vom Verantwortlichen für das Modul anerkannt werden.

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Titel des Moduls: Regelungstechnik B

LP (nach ECTS):

12 Kurzbezeichnung: MET-AT2-RegT-B.WS11/12

Verantwortliche/-r für das Modul: Raisch

Sekr.: EN 11

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelungstechnik zur Modellierung und Analyse von Regelstrecken sowie der Synthese von Regelkreisen. Insbesondere wird ein fundierter Überblick über ereignisdiskrete Regelungsmethoden erlangt. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch Laborpraktika und durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen erworben. Durch das Wahlfachangebot wird die Möglichkeit gegeben, spezialisierte Kenntnisse sowohl im Anwendungsbereich als auch im theoretisch methodischen Bereich zu erlangen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0% 2. Inhalte

Theoretische Grundkenntnisse moderner Regelungsverfahren sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisierungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Im Pflichtbestandteil werden Modellierungsmethoden für verschiedene ereignisdiskrete Systeme eingeführt und Methoden für die Regelung dieser Systemklasse behandelt. Es können zudem Lehrveranstaltungen in den Bereichen Mehrgrößenregelsysteme, nichtlineare Regelsysteme, hybride Systeme und stochastische Systeme gewählt werden. Außerdem wird die Lehrveranstaltung Systemidentifikation und Regelung in der Medizin angeboten. Die erworbenen Fähigkeiten können in verschiedenen Praktika sowie dem Projektpraktikum Automatisierung in Teamarbeit erprobt werden.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Ereignisdiskrete Systeme IV 4 6 P SoSe

Hybride Systeme IV 4 6 WP WiSe

Nichtlineare Regelsysteme IV 4 6 WP WiSe

Mehrgrößenregelsysteme IV 4 6 WP SoSe

Systemidentifikation und Regelung in der Medizin

IV 4 6 WP SoSe

Stochastic Systems IV 2 3 WP WiSe

Projektpraktikum Automatisierung PJ 4 6 WP WiSe/SoSe

Zeitdiskrete Regelsysteme PR 2 3 WP WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Integrierte Veranstaltungen, Praktika und ein Projekt Die Lehrveranstaltung „Stochastic Systems“ findet in englischer Sprache statt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Regelungstechnik“ (kontinuierliche Standardregelkreise) vorausgesetzt. 6. Verwendbarkeit

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Schwerpunktmodul im Masterstudiengang Elektrotechnik. Wahlpflichtmodul in den Masterstudiengängen „Automotive Systems“ und Wirtschaftsingenieurwissenschaften (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik). Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV - Art Berechnung Stunden

Pflichtteil:

Präsenzzeit 4* 15 60

Vor- und Nachbereitung 4* 15 60

Vorbereitungszeit für Prüfungen 60 60

Wahlteil:

Präsenzzeiten für PR, IV oder PJ 4 * 15 60

Für alle Nichtpflichtlehrveranstaltungen bleiben Vor- und Nachbereitungszeiten von

60 60

Vorbereitungszeit für Prüfungen 60 60

Summe: 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Leistungen innerhalb dieses Moduls werden in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Die Erbringung jeder dieser Leistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle angemeldeten Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4,0 bewertet worden sind. Die Gesamtnote für das Modul ist dann das arithmetische Mittel der entsprechend der zugeordneten Leistungspunkte gewichteten Bewertungen der einzelnen Leistungen.

Die Leistung der Veranstaltung „Ereignisdiskrete Systeme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht.

Die Leistung der Veranstaltung „Hybride Systeme“ wird in Form einer mündlichen Leistungskontrolle erbracht.

Die Leistung der Veranstaltung „Nichtlineare Regelsysteme“ wird in Form einer schriftlichen Leistungskontrolle erbracht. Als Prüfungsvorleistung wird die erfolgreiche Bearbeitung von Belegaufgaben im Laufe der Lehrveranstaltung gefordert.

Die Leistung der Veranstaltung „Mehrgrößenregelsysteme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht. Die Note der Leistung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichten Punktzahl gewichteten beiden Einzelleistungen.

Die Leistung der Veranstaltung „Systemidentifikation und Regelung in der Medizin“ wird in Form von bewerteten Belegaufgaben mit anschließendem Auswertungsgespräch zu jedem Beleg erbracht.

Die Leistung der Veranstaltung „Stochastic Systems“ wird in Form von mündlichen Tests erbracht.

Die Leistung des Projekts Automatisierung wird in Form einer selbständigen Bearbeitung einer Problemstellung mit anschließender Präsentation der Ergebnisse erbracht.

Die Note der Leistung für das Praktikum „Mehrgrößenregelsysteme“ setzt sich zu gleichen Teilen aus der Benotung der einzelnen Praktikumsversuche und aus benoteten Vorbereitungstests zusammen. Die Ergebnisse der Praktikumsversuche werden durch Protokolle oder Präsentationen dokumentiert.

Die Note der Leistung für das Praktikum „Zeitdiskrete Regelsysteme“ setzt sich zu gleichen Teilen aus der Benotung von Vorbereitungsaufgaben für die einzelnen Praktikumsversuche und aus einem benoteten Auswertungsgespräch am Anschluss jedes Versuchs zusammen.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 bis 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die Teilnehmerzahlen bei den Praktika und dem Projektpraktikum sind begrenzt.

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11. Anmeldeformalitäten

Details zur Anmeldung zu den Praktika und den Prüfungsleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de

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Literatur: Mehrgrößenregelsysteme: [1] Lunze, J.: Regelungstechnik 2: Mehrgrößensysteme, Digitale Regelung, Springer, 2008. [2] Raisch, J.: Mehrgrößenregelungen im Frequenzbereich, Oldenbourg, 1994 (online auf http://www.control.tu-berlin.de verfügbar). [3] Kailath, T.: Linear Systems, Prentice Hall, 1980. [4] Green, M.; Limebeer, D.: Linear Robust Control, Prentice Hall, 1994. [5] Anderson, B.; Moore, J.: Optimal Control: Linear Quadratic Methods, Prentice Hall, 1990. [6] Maciejowski, J.: Multivariable Feedback Design, Addison Wesley, 1989. [7] Bryson, A.; Ho Y.: Applied Optimal Control: Optimization, Estimation and Control, Taylor & Francis Inc, 1988. Nichtlineare Regelsysteme: [1] Glad, T., Ljung, L.: Control Theory: Multivariable and Nonlinear Methods, Taylor & Francis, 2000. [2] Marquez, H. J.: Nonlinear Control Systems, Analysis and Design, Wiley-Interscience, 2003. [3] Friedland, B.: Advanced Control System Design, Prentice Hall, 1996. [4] Khalil, H. K.: Nonlinear Systems, Prentice-Hall, 2002. [5] Isidori, A.: Nonlinear Control Systems, Springer, 1995. [6] Slotine, J.-J. E., Li, W.: Applied Nonlinear Control, Prentice Hall, 1991. [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 [8] Unbehauen, H.: Regelungstechnik II, Vieweg, 2000. Hybride Systeme: [1] Goebel, R., Sanfelice, R., Teel, A.: Hybrid Dynamical Systems, IEEE Control Systems Magazine, Vol. 29, 2, pp. 28-93, 2009. [2] Liberzon, D.: Switching in Systems and Control, Birkhäuser, 2003. Ereignisdiskrete Systeme: [1] Cassandras, C.G.; Lafortune, S.: Introduction to Discrete Event Systems, Springer, 2007. [2] Kiencke, U.: Ereignisdiskrete Systeme: Modellierung und Steuerung verteilter Systeme, Oldenbourg, 1997. [3] Murata, T.: Petri Nets: Properties, Analysis and Applications, Proceedings of the IEEE, Vol. 77, No. 4,1989. [4] Lunze, J.: Ereignisdiskrete Systeme, Oldenbourg, 2006. [5] Reisig, W.: Petri Nets: An Introduction, Springer, 1985. [6] Wonham, W.H.: Supervisory Control of Discrete-Event Systems, © W.H. Wonham, University of Toronto Systemidentifikation und Regelung in der Medizin: [1] Ikonen, E., Najim, K.: Advanced Process Identification and Control, Marcel Dekker, Inc., 2002. [2] Westerwick, D. T., Kearney, R. E.: Identification of Nonlinear Physiological Systems, Wiley Interscience, 2003. [3] Nelles, O.: Nonlinear System Identification, Springer, 2001. [4] Landau, I. D., Zito, G.: Digital Control Systems: Design, Identification and Implementation , Springer, 2006. [5] Aström, K., Wittenmark, A.: Computer-Controlled Systems: Theory und Design, Prentice Hall, 1997. [6] Ljung, L.: System Identification: Theory for the Users, Prentice Hall, 1999. [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002. Stochastic Systems: [1] Grimmett, G., Stirzaker R.: Probability and Random Processes, Oxford University Press, 2003. [2] Durrett, R.: Probability, Theory and Examples, Duxbury Press, 1996. [3] Maybeck, P.: Stochastic Models, Estimation, and Control, Volume 1, Academic Press, Inc 2001 [4] Honerkamp, Stochastic Dynamical Systems, VCH, Weinheim, 1994 [5] Puterman, M. L.: Markov Decision Processes. Wiley, 1994. [6] Gardiner, C.: Stochastic Methods, A Handbook for the Natural and Social Sciences, Springer Verlag, Berlin, 2009 [7] Papoulis, A.; Pillai S.U.: Probability, Random Variables and Stochastic Processes, McGraw Hill, 2002 [8] Arnold, Ludwig: Random dynamical systems. (English) Springer Monographs in Mathematics, Berlin: Springer (1998). [9] Durrett, Richard: Stochastic calculus. A practical introduction. (English) Probability and Stochastics Series. Boca Raton, FL: CRC Press (1996). [10] Risken, H: The Fokker-Planck Equation. Methods of Solution and Applications. Springer Verlag, Berlin, 1989

13. Sonstiges

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Falls bereits fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Mehrgrößenregelsysteme vorliegen, kann die Pflichtlehrveranstaltung durch Veranstaltungen aus dem Wahlbereich ersetzt werden. Die Kenntnisse müssen vom Verantwortlichen für das Modul anerkannt werden.

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Titel des Moduls: AT 4 - Mechatronik

LP (nach ECTS): 12

Kurzbezeichung: MET-AT4-MecTron.S11

Verantwortlicher für das Modul: Güh-mann

Sekr.:EN 13

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Die Studierenden besitzen nach Abschluss des Moduls einen Überblick auf dem Gebiet der Mechatronik und können für die Kernaufgaben Steuerung, Regelung und Diagnose mechatronischer Komponenten (im Kraftfahrzeug) nach wissenschaftlichen Methoden selbständig Lösungen erarbeiten.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend Fachkompetenz Methodenkompetenz Systemkompetenz � Sozialkompetenz �

2. Inhalte In der Vorlesung Modellbildung und Echtzeitsimulation wird anfangs eine Einführung in die Mechatronik ge-geben, um anschließend die Methoden und Werkzeuge zur Modellbildung zu lehren. Als Anwendung in derMechatronik gelten die Gebiete der Diagnose, der Steuerung und der Regelung.

In der VL Mustererkennung und Technische Diagnose werden die statistischen Grundlagen der Mustererken-nung gelehrt. Anschließend werden Klassifikations- und Mustererkennungsverfahren sowie moderne Diagno-severfahren für mechatronische Systeme (Kfz) behandelt. Das Praktikum Mustererkennung und TechnischeDiagnose enthält die Inhalte der Vorlesung, wobei praktische Probleme gelöst werden: Klassifikation vonElektromotoren.

In dem Praktikum Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik steht die Anwen-dung von Modellen im Optimierungsprozess von Kfz-Steuergeräten im Vordergrund. Dazu wird beispielhaft der Prozess einer modellbasierten Applikation (Kalibrierung) eines Dieselmotors durchgeführt. Die dafür nöti-gen Modelle lassen sich aus Messplänen ableiten, die mit Hilfe der Statistischen Versuchsplanung (DoE) er-stellt werden. Es wird sowohl auf die Testplanung, Modellbildung und Optimierung eingegangen als auch aufdie Ansteuerung und Regelung von Motorkomponenten an einem Hardware-in-the-Loop-Simulationssystem. Das Praktikum ist sowohl für die Studierenden der Vorlesung Modellbildung und Echtzeitsimulation als auch der Vorlesung Einführung in die Automobilelektronik vorgesehen. Die Schwerpunkte werden je nach Kennt-nisstand individuell gesetzt.

In den Lehrveranstaltungen Kleines Projekt Simulation und Technische Diagnose und Großes Projekt Simula-tion und Technische Diagnose werden Projekte aus aktuellen Themen der Simulation mechatronischer Sys-teme insbesondere aus dem Bereich der Kraftfahrzeugtechnik und der Technischen Diagnose bearbeitet.In Form eines Lastenheftes werden die Basisanforderungen, die das zu realisierende „Produkt“ erfüllen muss,von den Studierenden aufgeführt. Anschließend ist eine Projektplanung vorzunehmen. Hierbei ist sowohl eineZeit- als auch Kapazitätsplanung mit der entsprechenden Verteilung der Aufgaben durchzuführen. Aus derPlanung muss die zeitliche Belastung (Workload) der einzelnen Bearbeiter hervorgehen. Nach der Freigabedes Lastenheftes durch den Betreuer und der Planung erfolgt die selbständige Problemlösung und Umset-zung der Aufgabe. Das Projektergebnis wird abschließend dokumentiert und in einem Vortrag präsentiert.

In der VL Einführung der Automobilelektronik werden Sensoren, Aktuatoren, elektronische und elektrischeKomponenten, Bussysteme, elektronische Steuergeräte und die Softwarestrukturen der Steuergeräte behan-delt. Anschließend werden exemplarische elektronische Systeme eines Fahrzeuges behandelt. Hierzu zählendie Motorsteuerung, die Getriebesteuerung, die elektrische Energieversorgung sowie die Bremssysteme.

In der VL Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen wird auf die zur Regelung undSteuerung notwendigen Kfz-Steuergerätesysteme eingegangen. Es werden dabei die Themen Getriebe-elektronik, Steuerung und Regelung typischer motorischer Prozesse und Verfahren/Anwendungen der Mo-torsteuergeräteparametrierung (Applikation) behandelt. In dem Praktikum Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen werden Aufgaben in Gruppenarbeit aus der Vorlesung behandelt, die durch Simulationswerkzeuge wie Simulink zu lösen sind.

3. Modulbestandteile

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LV-Titel LV-Art SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahl-

pflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Modellbildung und Echtzeitsimulation VL 2 3 P WiSe

Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik

PR 2 3 WP WiSe

Kleines Projekt Simulation und Technische Diagnose

PJ 2 3 WP WiSe/SoSe

Mustererkennung und Technische Diagnose

VL 2 3 WP SoSe

Mustererkennung und Technische Diagnose

PR 2 3 WP SoSe

Großes Projekt Simulation und Technische Diagnose

PJ 4 6 WP WiSe/SoSe

Einführung in die Automobilelektronik VL 2 3 P WiSe

Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen

VL 2 3 WP SoSe

Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen

PR 2 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Vorlesungen (VL): Frontalvortrag Praktikum (PR): eigenständige Bearbeitung von Aufgaben Projekt (PJ): selbständige Lösung eines technischen Problems in Gruppenarbeit

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

wünschenswert: Grundlagen der Messdatenverarbeitung, Regelungstechnik, Elektronikgrundkenntnisse, Kenntnisse in der mathematisch-technischen Programmiersprache MATLAB® / Simulink®

6. Verwendbarkeit

Master Elektrotechnik, Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV – Art Berechnung Stunden

VL Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme Präsenzzeit

2 · 15 30

VL Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

VL Modellbildung und Echtzeitsimulation technischer Systeme Prüfungsvorbereitung

30

Summe VL Modellbildung und Echtzeitsimulation (Pflicht) 90

VL Mustererkennung und Technische Diagnose Präsenzzeit 2 · 15 30

VL Mustererkennung und Technische Diagnose Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

VL Mustererkennung und Technische Diagnose Prüfungsvor-bereitung

30

Summe VL Mustererkennung und Technische Diagnose (WP)

90

PJ Kleines Projekt Simulation - Projektplanung 10

PJ Kleines Projekt Simulation – Bearbeitung / Durchführung 50

PJ Kleines Projekt Simulation - Dokumentation 20

PJ Kleines Projekt Simulation –Erarbeitung Präsentation 10

Summe PJ Kleines Projekt Simulation ….(WP) 90

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PJ Großes Projekt Simulation - Projektplanung 10

PJ Großes Projekt Simulation – Bearbeitung / Durchführung 130

PJ Großes Projekt Simulation - Dokumentation 30

PJ Großes Projekt Simulation –Erarbeitung Präsentation 10

PJ Großes Projekt Simulation … (WP) 180

VL Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen Präsenzzeit

2 · 15 30

VL Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

VL Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen Prüfungsvorbereitung

30

Summe VL Einführung in Steuerung und Regelung … (WP) 90

PR Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen Präsenzzeit

2 · 15 30

PR Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

PR Einführung in die Steuerung und Regelung von Kfz-Antriebssträngen - Prüfungsvorbereitung

30

Summe PR Einführung in Steuerung und Regelung … WP) 90

VL Einführung in die Automobilelektronik – Präsenzzeit 2 · 15 30

VL Einführung in die Automobilelektronik – Vor- und Nachbe-reitung

2 · 15 30

VL Einführung in die Automobilelektronik - Prüfungsvorberei-tung

30

Summe VL Einführung in die Automobilelektronik (WP 90

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Auto-mobilelektronik – Präsenzzeit

2 · 15 30

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Auto-mobilelektronik – Vor- und Nachbereitung

2 · 15 30

PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Auto-mobilelektronik – Ausarbeitung Protokolle

2 · 15 30

Summe PR Modellbildung und Steuergeräteoptimierung in der Automobilelektronik (WP)

90

PR Mustererkennung und Technische Diagnose Präsenzzeit 2 · 8 16

PR Mustererkennung und Technische Diagnose Vor- und Nachbereitung (Programmierung)

6 · 8 48

PR Mustererkennung und Technische Diagnose Ausarbei-tung Protokolle

2 · 8 16

PR Mustererkennung und Technische Diagnose – Vorberei-tung Abschlussbesprechung

10

Summe PR Mustererkennung und Technische Diagnose (WP)

90

Summe 360

8. Prüfung und Benotung des Moduls

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Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine prüfungsäquivalente Studienleistung. Diese setzt sich aus den Leis-tungsnachweisen der einzelnen Lehrveranstaltungen gewichtet nach der Anzahl an Leistungspunkten zu-sammen. Die Prüfungsleistungen sind nicht kompensierbar.

Die Vorlesungen werden mündlich geprüft. Zum erfolgreichen Bestehen der Praktika ist eine regelmäßige Teilnahme an den Besprechungster-

minen erforderlich und es müssen Übungsaufgaben gelöst werden. Jedes Aufgabenblatt wird be-notet. Die Note für das Praktikum ergibt sich aus dem Mittelwert der Noten der Übungsaufgaben

Die Projekte werden durch die Bewertung - Qualität der Dokumentation - 30 % - Qualität des Ergebnisses - 30 % - Projektplanung und -bearbeitung - 30 % - Abschlusspräsentation - 10 % benotet (kompensierbar).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

ca. 20 je Veranstaltung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung für die Projekte, Praktika und die integrierte Veranstaltung im Sekretariat EN 13 (üblicherweise vor bzw. zu Beginn der Vorlesungszeit). Siehe http://www.mdt.tu-berlin.de . Die Anmeldeformalitäten für die Modulanmeldung prüfungsäquivalenter Studienleistungen werden in der ers-ten Vorlesung der betreffenden Veranstaltung bekannt gegeben. 12. Literaturhinweise, Skripte

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Skripte in Papierform vorhanden: ja � nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja � nein Folien in elektronischer Form vorhanden: ja nein � Literatur zur Modellbildung und Simulation:

[1] Röpke, K.; et al.: DoE – Design of Experiments. Verlag Moderne Industrie 2005 [2] Angermann, A.; Beuschel, M.; Rau, M.; Wohlfarth, U.: Matlab-Simulink-Stateflow. Oldenbourg-Verlag

2003 [3] Otter, M., und andere: Objektorientierte Modellierung Physikalischer Systeme Aufsatzreihe in Auto-

matisierungstechnik (AT) Teil 1 - 17, at 1999- at 12/2000 [4] Tiller, M: Introduction to Physical Modelling with Modelica. Kluwer Academic Publishers (2001) [5] Merker, Schwarz, Stiesch, Otto: Verbrennungsmotoren Simulation der Verbrennung und Schad-

stofbildung, überarb. und akt. Auflage, Teubner, 2006. ISBN: 978-3-8351-0080-0 [6] Unbehauen, H.: Regelungstechnik I. Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer konti-

nuierlicher Systeme. Vieweg Verlag [7] Cellier, F., E.: Continous System Simulation. Springer, 2006 [8] Gipser, M.: Systemdynamik und Simulation. B. G. Teubner Stuttgart – Leipzig 1999 [9] Zirn, O.: Modellbildung und Simulation mechatronischer Systeme. Expert Verlag 2002 [10] Brause; R: Neuronale Netze Stuttgart, Teubner [11] Isermann, R. (1988): Identifikation dynamischer Systeme. Band I und II. Springer-Verlag [12] Janczak, A.: Identification of Nonlinear Systems Using Neural Networks and Polynomial Models.

Springer Berlin [13] Nelles, Oliver: Nonlinear System Identification From Classical Approaches to Neural Networks and

Fuzzy Models. Springer Verlag GmbH & Co., Berlin

Literatur zur Mustererkennung: [1] Brammer, K.; Siffling, G. (1985): Stochastische Grundlagen des Kalmna-Bucy-Filters. Wahrscheinlich-

keitsrechnung und Zufallsprozesse. Oldenbourg Verlag [2] Brammer, K.; Siffling, G. (1985): Kalman-Bucy-Filters. Deterministische Beobachtung und stochasti-

sche Filterung. Oldenbourg Verlag [3] Brause; R: Neuronale Netze Stuttgart, Teubner [4] Chen, J.; Patton, R.J. (1998): Robust Model Based Fault Diagnosis for Dynamic Systems. Boston:

Kluwer Academic Publishers. [5] Duda, R. O.; Hart, P. E.(2000): Pattern Classification. [6] Frank, P. H. (1994): Diagnoseverfahren in der Automatisierungstechnik. at – Automatisierungstechnik

42. R. Oldenbourg Verlag. [7] Halfmann, C.; Holzmann, H.(2003): Adaptive Modelle für die Kfz-Dynamik. Springer Verlag. [8] Haykin, S (1994): Neural Networks A Comprehensive Foundation Prentice Hall [9] Isermann, R. (1988): Identifikation dynamischer Systeme. Band I und II. Springer-Verlag [10] Niemann, H. (1983):Klassifikation von Mustern. Springer-Verlag, Berlin. [11] Parsons, T. (1987): Voice and Speech Processing. McGraw-Hill Book Company. [12] Rojas, R (1996): Theorie der neuronalen Netze. Eine systematische Einführung; Springer Verlag [13] Simani, S.; Fantuzzi, C.;Patton, R.J. (2003): Model-based Fault Diagnosis in Dynamic Systems Using

Identification Techniques, Springer-Verlag [14] Isermann, R. (2006): Fault-Diagnosis Systems. An Introduction from Fault Detection to Fault Toler-

ance. Springer Verlag Literatur zur Automobilelektronik und Einführung in die Steuerung und Regelung

[1] Reif, K.: Automobilelektronik ATZ/MTZ-Fachbuch, 2006 [2] Zimmermann, W.; Schmidgall, R.:Bussysteme in der Fahrzeugtechnik ATZ/MTZFachbuch, 2006 [3] Wallentowitz, H.; Reif, K.:Handbuch der Kraftfahrzeugelektronik. Grundlagen, Komponenten, Systeme

und Anwendungen Vieweg ATZ/MTZ-Fachbuch, 2006 [4] Krüger, M.: Grundlagen der Kfz-Elektronik, Hanser-Verlag, 2004 [5] Bosch: Otto-Motormangement, 3. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag 2005 [6] Bosch: Diesel-Motormangement, 4. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag 2004 [7] Bosch: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch., 25. Auflage, Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2004 [8] Bosch: Autoelektrik – Autoelektronik. Systeme und Komponenten, 5. Auflage 2007 [9] Bosch: Autoelektrik – Autoelektronik am Ottomotor VDI-Verlag, 1994

13. Sonstiges

Dieses Modul findet in Deutsch statt. Englischer Name des Moduls: „Mechatronic“.

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Titel des Moduls: Antriebstechnologie

LP (nach ECTS): 12

Kurzbezeichnung: M-ET-EA-AT-S11

Verantwortliche/-r für das Modul: Schäfer

Sekr.: EM 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele Studierende, die dieses Modul wählen, sind nach erfolgreichem Abschluss in der Lage, elektri-sche Antriebssysteme zu entwickeln und innovative Lösungskonzepte zu finden. Sie sind in der Lage praktische Aufgaben aus dem Bereich der Antriebstechnologie zu lösen, wissenschaftliche Versuche durchzuführen und die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren. Der Laborteil verlangt Teamfähigkeit. Sie haben darüber hinaus ein ausgewähltes Thema der Antriebstechnologie ver-tieft. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 20%

2. Inhalte

Das Modul Antriebstechnologie ist ein Integrationsfach, in welches Elemente aus der Mechanik, den elektrischen Maschinen, der Regelungstechnik und der Leistungselektronik einfließen. Der Schwerpunkt des Pflichtteils liegt bei der digitalen Regelung und den Wechselwirkungen zwi-schen den Komponenten durch höherfrequente Anteile in Strom, Spannung und Drehmoment. Die Wahlveranstaltungen behandeln ausgewählte Themen aus der elektrischen Antriebstechnik zu Straßenfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Windkraftanlagen, Kleinantrieben, El. Maschinen und elektrochemischen Energiespeichern.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWSLP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Elektrische Antriebe II VL 2 3 P WiSe Übungen + Labor zu Elektrische AntriebeII

UE/PR 2 3 P WiSe

Elektrische Antriebe für Straßenfahrzeuge VL+UE 2+2 6 WP SoSe Elektrische Antriebe für Schienenfahrzeu-ge

VL 2 3 WP WiSe

Stromerzeugung mit Windkraftanlagen VL 2 3 WP WiSe Elektrische Antriebe kleiner Leistung VL+UE 2+2 6 WP WiSe

Elektrische Maschinen VL + UE

2+2 6 WP WiSe

Neue elektrische Energiespeicher und Wandler

VL+UE 2+2 6 WP SoSe

Elektrische Energiespeichersysteme VL+UE 2+2 6 WP WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden vermittelt durch Vorlesungen, Übungen und Praktika. Das Modul findet in deutscher Sprache statt 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Obligatorisch: LV Elektrische Energiesysteme oder vergleichbar. wünschenswert: Bachelor ET mit Studienrichtung Elektrische Energietechnik, speziell das Modul “Elektrische Antriebe“.

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6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul in Master Elektrotechnik/ Studienschwerpunkt Elektrische Energietechnik Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

LV - Art Berechnung Stunden 4 VL + 3 UE + 1 PR – Präsenzzeit 8 * 15 120 VL – Vor- und Nachbereitung 4 * 15 60 UE Vorbereitung 3 * 15 45 Ausarbeitung der PR-Versuche: 3 * 15 45 Vorbereitungszeit für Prüfungen 90 Summe: 360 8. Prüfung und Benotung des Moduls

Die Übungen erfordern aktive Mitarbeit: Die Übungsaufgaben werden auf Teams von Studierenden aufgeteilt, dort mit Unterstützung durch wissenschaftliche Mitarbeiter vorbereitet und im Wechsel von den Teams im Plenum präsentiert (mind. 2 Aufgaben pro Team). Die Praktikums-Versuche werden ebenfalls in Teamarbeit durchgeführt. Sie setzen sich aus je ei-nem Vorbereitungstermin im Plenum und einem Versuchtermin mit dem Team zusammen. Das Praktikum gilt als erfolgreich, wenn max. 2 von 6 Wertungen bei Eingangstest und Protokoll negativ ausgefallen . Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung: Erfolgreich absolvierte Übung und Praktikum. Die Benotung des Moduls erfolgt ausschließlich auf Basis der mündlichen Prüfung. 9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 2 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Übungen + Labor zu Elektrische Antriebe II : 30 Pers.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt über MOSES. Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt (sinnvollerweise nach Terminver-einbarung mit Prof. Schäfer). Bei evtl. Schwierigkeiten ist das Sekretariat EM4 zu kontaktieren. 12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja � nein � teilweise X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Raum EM 060 Skripte in elektronischer Form vorhanden ja � nein � teilweise X Internetseite:http://www.iee.tu-berlin.de (Passwort wird in der VL bekanntgegeben) Literatur: Die Skripte enthalten Literaturhinweise.

13. Sonstiges Der englische Name des Moduls lautet: Electrical Drive Technology

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Titel des Moduls: Vehicular Communication Systems

LP (nach ECTS): 12

Kurzbezeichnung MINF-KS-OKS/VC.S11

Verantwortliche/-r: Prof. Popescu-Zeletin

Sekr.: FR 5-14

Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Absolventen dieses Moduls verfügen über Kompetenzen in den Technologien für Fahrzeugkommunikation sowie deren Anwendung und haben diese praktisch erprobt. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 10% 2. Inhalte In diesem OKS Modul werden den StudentInnen die Grundlagen der Kommunikationsnetze im und um Fahrzeugen vermittelt. Dies beinhaltet Boardnetze wie LIN-, CAN- und MOST-Bus und deren Anwendungen in Fahrzeugsteuerung, Fahrersicherheit und Telematik. Des Weiteren werden hier die Technologien für Fahrzeug-zu-Fahrzeug- und Fahrzeug-zu-Straßenmobiliar-Kommunikation vorgestellt. In den Vorlesungen und den Seminaren wird der theoretische Hintergrund vermittelt, der dann in einem nachfolgenden Projekt praktisch angewandt und umgesetzt wird. Die Veranstaltungen in diesem Modul werden durch Gastdozenten aus Industrie und Wirtschaft unterstützt und können so einen starken Bezug zur Industrieforschung vermitteln. 3. Modulbestandteile LV-Titel

LV-Art SWS LP Pflicht (P)

Wahlpfl.(WP) WiSe/ SoSe

Vehicle-2-X Communication VL 2 3 P WiSe Informationstechnik im Kraftfahrzeug VL 2 3 P SoSe Fahrerassistenzsysteme VL 2 3 WP WiSe Autonome Fahrzeuge SE 2 3 WP SoSe Simulation von V2X Kommunikation SE 2 3 WP WiSe/

SoSe OKS Projekt PJ 4 6 WP WiSe/

SoSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul besteht aus zwei Pflichtveranstaltungen und vier Wahlpflichtveranstaltungen. In der den beiden Pflichtvorlesungen lernen die Studenten zunächst die Grundlagen der Kommunikationstechnologien im Fahrzeug (IT-KFZ) und zwischen Fahrzeugen (V2X-C) kennen. Ergänzend zur Vorlesung können die StudentInnen in den Seminaren ausgewählte Lerninhalte zum Thema gezielt verstiefen und in einem Vortrag vorstellen. Im zweiten Teil des Moduls werden die Lerninhalte praktisch angewandt und von den Studenten in Projektarbeit gemeinsam implementiert. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Netzwerkgrundkenntnisse wie z.B. ISO OSI-Referenzmodell, etc. sowie Programmierkenntnisse für die Umsetzung. 6. Verwendbarkeit • Wahlpflichtmodul in Master Informatik/ Studienschwerpunkt Kommunikationsbasierte Systeme, Technische Informatik/ Studienschwerpunkt Technische Anwendungen(Elektrotechnik und Informatik) und Wi.-Ing (mit Ingenieurswissenschaft IuK). • Wahlmodul in Master Elektrotechnik • Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte LV-Art Berechnung Stunden Vorlesung Präsenz

15*2 30

Vor- und Nachbereitung: 30Klausurvorbereitung: 30

Summe 90Seminar Präsenz

15*2 30

Literaturrecherche, Besprechung, Konzept: 20schriftliche Ausarbeitung: 15Vortrag vorbereiten: 15Prüfung vorbereiten: 10 Summe 90Projekt Präsenz

15*2 30

Literaturrecherche, Besprechung, Konzept 40Implementierung 70

Schriftliche Ausarbeitung (Dokumentation) 30Vortrag vorbereiten: 10 Summe 180

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Modulprüfung besteht aus mehreren Prüfungsäquivalenten Studienleistungen der einzelnen Lehrveranstaltungen. Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Klausur abgeprüft. Die Prüfung des Seminars besteht aus zwei Teilleistungen: einem Vortrag sowie der schriftlichen Ausarbeitung. Diese gehen zu 50% jeweils in die Note der Lehrveranstaltung ein. Alle Teilleistungen müssen bestanden werden. In dem Projekt werden die Implementierung, die schriftliche Ausarbeitung (Dokumentation) sowie der Vortrag als Prüfungsäquivalente Studienleistungen bewertet. Diese gehen zu 40%, 30% und 30% in die Note des Projektes ein. Alle Teilleistungen müssen bestanden werden. Die Modulnote berechnet sich als arithmetisches Mittel der Noten der gewählten Lehrveranstaltungen. Das Modul ist bestanden, wenn mindestens jede Lehrveranstaltung bestanden wurde. 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl ist nicht begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen ist eine Anmeldung unter http://www.oks.tu-berlin.de/ oder beim jeweiligen Dozenten (bzw. OKS Sekretariat) erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein Das Script kann im OKS Sekretariat erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein (Änderungen vorbehalten) Internetseite: http://www.oks.tu-berlin.de/ Literatur: Die relevante und ergänzende Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltungen und auf der

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Veranstaltungswebseite bekannt gegeben.

13. Sonstiges Das Modul kann in jedem Semester (Winter und Sommer) begonnen werden.

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Titel des Moduls : Analyse und Optimierung Eingebetteter Systeme

LP (nach ECTS): 6

Kurzbezeichnung: MINF-SE-AOES.W11

Verantwortlich für das Modul: Sabine Glesner

Sekr.: TEL 12-4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele Nach Abschluss des Moduls beherrschen die Studierenden Methoden und Techniken, mit denen eingebettete Systeme analysiert und für spezielle Architekturen optimiert werden können. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Der Softwareanteil von eingebetteten Systemen hat über die letzten Jahre stark zugenommen. Dabei wird der letztendliche Maschinencode nicht mehr von Hand optimiert, sondern es werden zunehmend automatisierte Optimierungstechniken für eingebettete Systeme eingesetzt. Anders als bei klassischer Software wird in eingebetteten Systemen nicht nur für Laufzeitperformanz optimiert, sondern auch im Hinblick auf Codegröße, Speicherverbrauch, Energieverbrauch und effiziente Ausnutzung der Hardware. Insbesondere für eingebettete Systeme werden häufig spezielle Architekturen wie heterogene Multiprozessorsysteme eingesetzt. In der Vorlesung soll zunächst ein Überblick über Verfahren der Analyse und Optimierung gegeben werden. Anschließend werden verschiedene Analysen und Optimierungen im Detail betrachtet, die insbesondere für eingebettete Systeme eine große Rolle spielen, wie z.B. Abhängigkeitsanalysen, Schleifentransformationen, Codeauswahl und Scheduling für spezielle Architekturen. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft und aktuelle Forschungspapiere zur Analyse und Optimierung für eingebettete Systeme gelesen und diskutiert. 3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Analyse und Optimierung Eingebetteter Systeme

VL 2 2 P WiSe

Analyse und Optimierung Eingebetteter Systeme

IV 2 4 P WiSe

4. Beschreibung der Lehrformen Das Modul gliedert sich in einen Vorlesungs- und einen Übungsteil. In der Übung werden die in der Vorlesung vermittelten Inhalte vertieft und in kleinen Gruppen anhand theoretischer und praktischer Aufgaben eingeübt. Unterrichtssprache des Moduls ist Deutsch. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse aus den Modulen von Bachelor Informatik/Technische Informatik oder Vergleichbares sind vorausgesetzt.

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6. Verwendbarkeit

Wahlpflichtmodul in den Master-Studiengängen Informatik / Studienschwerpunkt System Engineering , Technische Informatik / Studienschwerpunkt Software Engineering, Automotive Systems und Wirtschaftsingenieurwesen (mit Ingenieurswissenschaft IuK)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz VL: 15*2h

= 30h

Präsenz UE: 15*2h = 30h Nachbereitung = 30h Bearbeitung der Übungsaufgaben = 48h Prüfungsvorbereitung = 42h

Summe

= 180h = 6 ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform: Mündliche Prüfung Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung ist das erfolgreiche Bearbeiten von zwei Übungsblättern im Semester.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl beschränkt auf 40.

11. Anmeldeformalitäten Für die Veranstaltungen dieses Moduls ist eine Anmeldung erforderlich (nähere Informationen zum Anmeldeverfahren werden unter http://www.pes.tu-berlin.de bekannt gegeben). 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja , nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X, nein Folien unter http://www.pes.tu-berlin.de/ verfügbar Literatur: Steven S. Muchnick: Advanced Compiler Design & Implementation. Morgan Kaufmann, 1997. Keith D. Cooper & Linda Torczon: Engineering a Compiler. Morgan Kaufmann, 2004. Randy Allen & Ken Kennedy: Optimizing Compilers for Modern Architectures. Morgan Kaufmann, 2002. Weitere Literatur wird in der Vorlesung und auf den Internetseiten angekündigt. 13. Sonstiges

Englischer Name des Moduls: Analysis and Optimization of Embedded Systems

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 7

Titel des Moduls: Entwicklungsprozesse und -methoden in der Automobilindustrie

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 353

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel ist der Erwerb detaillierter, in die Tiefe gehender und anwendungsbezogener Kenntnisse aller wichtigen Prozesse bei der Entwicklung eines Kraftfahrzeugs, speziell des Produkterstellungsprozesses und vor allem des Produktentstehungsprozesse (PEP). Für jede Phase des PEP werden die zu erfüllenden Aufgaben zunächst abstrakt abgeleitet und anschließend anhand von vielen Beispielen aus der Praxis erläutert. Die im PEP breit eingesetzten Methoden werden einzeln dargestellt: Geometrische Beschreibung, Funktionale Absicherung durch Berechnung und Versuch, Versuchsfahrzeugbau, geometrische, funktionelle und produktionstechnische Absicherung, Bewertung von Zwischenständen im PEP, Projektmanagement, Controlling von Kosten, arbeitsteilige Organisation bei einem OEM unter Einschluss von Ingenieurdienstleistern und Zulieferern, Qualitätsmanagement, Erfüllung gesetzlicher Anforderungen von der Typzulassung bis zur End of Vehicle Life Directive. Der Studierende erwirbt die Fähigkeit, sich in den hochgradig arbeitsteiligen Prozessen der Automobilentwicklung mit ihren komplex verteilten Verantwortlichkeiten effizient und erfolgreich zu verhalten, die Prozesse zu verstehen und auf dieser Basis ggf. die Notwendigkeit für Veränderungen zu erkennen.

�Fachkompetenz: 20% �Methodenkompetenz: 50% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Es wird ein Überblick über die Prozesse zur Entwicklung eines Kraftfahrzeugs und die dabei eingesetzten Methoden vermittelt. Im WS werden die Hauptprozesse in einem Unternehmen vorgestellt (Time to Customer, Time to Market). Der Entwicklungsprozess wird in seinem Zusammenspiel mit dem Produktionsplanungsprozess und anderen, parallel ablaufenden erläutert. Im SS werden einzelne Aspekte wie Stückliste, Produktdatenmanagement, Packageentwicklung, Berechnung,Versuch, Produktcontrolling, Einkauf teilweise von Industrievertretern vorgestellt. Der Entwicklungsprozess wird nicht nur als technische Aufgabe, sondern auch als "soziales Ereignis" verstanden. Parallel zur Vorlesung bearbeiten die Studenten ein umfangreiches Projekt. Sie organisieren sich dazu arbeitsteilig, erarbeiten die Inhalte, stimmen sich an Schnittstellen ab, erarbeiten Berichte und stellen ihre Ergebnisse vor. Ziel der gesamten LV ist die Vermittlung eines fundierten Einblicks in Abläufe und Rollen bei der Entwicklung eines Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung der Zwänge der Großserienproduktion, die Entwicklung von soft skills wie Teamfähigkeit, Präsentationstechnik usw.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEntwicklungsprozesse u. -methoden i. d. Automobilindustrie I

IV 6 4 P Winter

Entwicklungsprozesse u. -methoden i. d. Automobilindustrie II

IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, Gruppendiskussionen, selbständig organisierte, arbeitsteilige Bearbeitung eines umfangreichen Projektes.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 8

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme sind die Qualifikationen, die mit dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltungen "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik", "CAD im Automobilbau" und "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" erworben werden können und die in den betreffenden Modulbeschreibungen genauer dargelegt sind. Wenn sie nach Ansicht eines Studierenden auf anderem Wege erworben wurden, sollte die inhaltliche Übereinstimmung vor Teilnahme an der Vorlesung in einem Beratungsgespräch geklärt werden. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ebenfalls vorausgesetzt.

Es wird sehr empfohlen, vor dem Besuch der Veranstaltung oder parallel dazu einen Kurs in CATIA V5 sowie in einem Berechnungstool (z.B. LS-Dyna und Hypermesh) zu absolvieren. Die beiden LV können nur als Gesamtes in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden.

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen Überblick über die wesentlichen Methoden und Abläufe bei der arbeitsteiligen Entwicklung des Produktes Pkw und engen zeitlichen und budgetären Restriktionen. Sie sind damit in der Lage, mögliche oder erwünschte eigene Rollen in einem arbeitsteiligen Entwicklungsprozess einzuschätzen, die Mechanismen und Methoden arbeitsteiliger Entwicklungsprozesse zu verstehen und zu nutzen und sie ggf. weiterzuentwickeln.

Kenntnisse in "Entwicklungsprozesse und -methoden" erleichtern das Verständnis vertiefender Veranstaltungen zur Kfz-Technik sowie zu anderen technischen Bereichen, bei denen die Umsetzung einer Entwicklung in die Produktion erfolgen muss.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 12 LP entspricht insgesamt 360 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 14 Vorlesungswochen im Sommersemester à 1 Termin Vorlesung und 1 Termin Übung = 56 Std., 16 Vorlesungswochen im Wintersemester à 1 Termin Vorlesung und 1 Termin Übung = 64 Std., 180 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung, 60 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Studienbegleitende Prüfungsleistung durch Mitarbeit an einem 2-semestrigen Projekt sowie Prüfung (kombiniert schriftlich und mündlich). Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung ist die aktive Beteiligung an der Projektübung.

9. Dauer des Moduls Das Modul erstreckt sich über zwei Semester.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmerzahl am Projekt ist auf 15 Personen begrenzt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl haben Studierende des Masterstudiengangs Fahrzeugtechnik (ab 3. Semster) Vorrang.

11. Anmeldeformalitäten Im Rahmen des Masterstudiengangs Fahrzeugtechnik Anmeldung beim Prüfungsamt als studienbegleitende Prüfungsleistung; Zielfach Z3; für andere Studiengänge sind die jeweiligen Studien-und Prüfungsordnungen maßgeblich.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 9

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben:

Literatur: Eine CD-ROM mit den Präsentationen des vorherigen Zyklus ist zu jeder Zeit beim Sekretariat erhältlich; die CD-ROM mit den Präsentationen des gerade abgelaufenen, zweisemestrigen Zyklus nach dessen Ende. Außerdem steht ein Katalog mit typischen Fragen zum Systemverständnis für das Selbststudium zur Verfügung.

13. Sonstiges Beginn jeweils im WS.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 10

Titel des Moduls: Fahrerassistenzsysteme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Umfassender Überblick über die Notwendigkeiten und technisch-humanwissenschaftlichen Möglichkeiten zur Unterstützung der Fahrer von Kfz durch informierende, warnende und reversible oder nicht-übersteuerbar eingreifende Fahrerassistenzsysteme sowie über die Prozesse und Randbedingungen zu deren Entwicklung, die Beobachtung ihrer Wirkung im Feld usw. Der Studierende wird qualifiziert, selbstständig Systemzusammenhänge zu analysieren, zu abstrahieren und Lösungen für Fragestellungen zu erarbeiten. Er weiß, in welcher Weise er auf andere spezialisierte Kompetenz angewiesen ist. Er kann FAS über den Entwicklungsprozess inhaltlich verstehen, in ihrer Entwicklung sachbearbeitende oder projekt-managende Rollen übernehmen und ihre Wirkungen analysieren.

�Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die Vielfalt der existierenden und in Entwicklung befindlichen Fahrerassistenzsysteme, deren Komponenten (Sensoren, Rechner, Übertragungsmedien und -protokolle, Aktuatoren) und Einfluss auf das Fahrzeug, den Fahrer und das Umfeld sowie die damit verbundenen Fragestellungen und Lösungen zur Mensch-Maschine-Interaktion usw. Die speziellen Anforderungen an einen Entwicklungsprozess für stark vernetzte Systeme, deren Funktion größtenteils durch Software definiert wird und die in einer Fahrzeugumgebung betrieben und gewartet werden sollen, werden näher beleuchtet. Methoden der Modularisierung von Funktionen und der Fusionierung von Sensoren, der Einsatz von offenen Systemen und die Abgrenzung zu firmenspezifisch realisierten Funktionen, die Qualitätssicherung im Entwicklungsprozess, der Schutz gegen unbefugte Veränderungen usw. werden angesprochen. Die Veranstaltung beinhaltet eine Exkursion nach München, inkl. fahraktiver FAS-Demonstration sowie einen Übungsteil, in dem exemplarisch ein Teilaspekt des Entwicklungsprozesses simuliert wird.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFahrerassistenzsysteme IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Kombination aus Vorlesung, Gruppendiskussionen, Gruppenarbeiten und praktischen Übungen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zwingend erforderlich für die Teilnahme sind die Qualifikationen, die mit dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltungen "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik", "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" erworben werden können und die in den betreffenden Modulbeschreibungen genauer beschrieben sind. Wenn sie nach Ansicht eines Studierenden auf anderem Wege erworben wurden, sollte die inhaltliche Übereinstimmung vor Teilnahme an der Vorlesung in einem Beratungsgespräch geklärt werden. Weiter erforderlich sind Kenntnisse über grundlegende Konzepte der Computer-, Kommunikations- und Softwaretechnik, Mess- und Regelungstechnik. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ebenfalls vorausgesetzt; b) wünschenswert: Führerschein Klasse B (für die Exkursion).

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen detaillierten Überblick über alle relevanten technischen Funktionen von Fahrerassistenzsystemen mit Hinweisen auf Fragen der Entwicklungsprozesse, der Produktion und Vermarktung solcher Produkte sowie auf humanwissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche, zulassungsrechtliche, politische Zusammenhänge.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 11

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 13 Vorlesungswochen à 1 Termin Vorlesung und 1 Termin Übung = 52 Std., 88 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung, 40 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es findet eine mündliche Prüfung statt, in der eine 10-minütige Präsentation zu einem gegebenen Thema gehalten werden muss. Darüber hinaus wird die Übungsleistung zu 30% angerechnet.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann und soll in einem Semester abgeschlossen werden. Teile der Veranstaltung werden im Block im Semester oder unmittelbar danach angeboten.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmerzahl ist wegen der Exkursion und des Übungsteils auf 25 begrenzt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl haben Studierende des Mastersudiengangs Fahrzeugtechnik Vorrang.

11. Anmeldeformalitäten Es gelten die studiengangspezifischen Regelungen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben:

Literatur: Joerg Schäufele, Thomas Zurawka, "Automotive Software Engineering", Vieweg, Juli 2003. Die Vorlesungsfolien sind nach der Veranstaltung als CD-ROM im Sekretariat des FG Kraftfahrzeuge erhältlich.

13. Sonstiges Die Vorlesungen wird durch einen externen Lehrbeauftragten angeboten. Es kann daher zu Blockbildungen oder zu Verschiebungen einzelner Termine kommen.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 68

Titel des Moduls: Alternative Antriebssysteme und Fahrzeugkonzepte

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Kenntnisse des Leichtbaus durch Kfz-relevante Werkstoffverwendung in unterschiedlichen Bauweisen und Kenntnisse des Einsatzes von herkömmlichen und alternativen Kraftstoffen sowie ihrer Herstellung und deren Umweltauswirkungen. Fähigkeit, derzeit relevante Energiewandler kritisch zu vergleichen.

�Fachkompetenz: 80% �Methodenkompetenz: �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die Vorlesung gliedert sich in zwei Teile: In Teil 1 "Werkstoffe und Bauweisen" wird ein Überblick über die für den Kfz-Bau relevanten Werkstoffe gegeben. Die sich daraus ergebenden Bauweisen werden erläutert. Dem Aspekt des seriengerechten Leichtbaus wird besondere Beachtung geschenkt. Vertieft behandelt werden Stahl, Aluminium, Magnesium, technische Kunststoffe, Möglichkeiten zur Verstärkung von Metallen und Kunststoffen. In Teil 2 werden Herstellung und Nutzung von Kraftstoffen für den mobilen Einsatz untersucht und deren Umweltauswirkungen betrachtet. Es werden die verschiedenen derzeit relevanten Energiewandler für das Kfz diskutiert (Ottomotor, Dieselmotor, Wasserstoffantriebe, Brennstoffzelle, Elektroantrieb, Hybridkonzepte) sowie Entwicklungsstand, Kosten, Umwelteffekte usw. vor dem Hintergrund des Bedarfs an Fahrleistung für unterschiedliche Fahrzeugkonzepte bewertet.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTeil 1: Werkstoffe und Bauweisen in der Fahrzeugtechnik

VL 3 2 P Winter

Teil 2: Energieversorgung und Antriebskonzepte VL 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung mit Gruppendiskussionen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden bei allen Teilnehmern die Qualifikationen vorausgesetzt, die mit dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltungen "Einführung in die klassische Physik für Ingenieure", "Grundlagen der Elektrotechnik", "Thermodynamik I", "Kinematik und Dynamik", "Statik und elementare Festigkeitslehre", "Konstruktion 1", "Werkstoffkunde", "Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik" und "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" an der TU Berlin erworben wurden und die in den betreffenden Modulbeschreibungen genauer beschrieben sind. Wenn sie nach Ansicht eines/einer Studierenden auf anderem Wege erreicht wurden, sollte die inhaltliche Übereinstimmung vor Teilnahme an der Vorlesung in einem Beratungsgespräch geklärt werden. Außerdem sind elementare Kenntnisse der Chemie unabdingbar. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache wird ebenfalls vorausgesetzt.

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen Überblick über die wesentlichen Problemfelder bei der Erforschung neuer Fahrzeugkonzepte unter der Zielsetzung der Verminderung von Ressourceneinsatz, Verbrauch und Emissionen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 30 Vorlesungswochen à 2 Std. = 60 Std., 80 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, 40 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 69

9. Dauer des Moduls Das Modul in für zwei Semester vorgesehen.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Zahl der Teilnehmer ist auf 25 beschränkt. Falls mehr Studierende am Besuch der Veranstaltung interessiert sind, wird eine Auswahl getroffen, die sich an den Vorkenntnissen orientiert.

11. Anmeldeformalitäten Studiengangspezifisch.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben:

Literatur: Eine CD-ROM mit den Präsentationen des vorherigen Zyklus ist zu jeder Zeit beim Sekretariat erhältlich; die CD-ROM mit den Präsentationen des gerade<BR>abgelaufenen, zweisemestrigen Zyklus nach dessen Ende.<BR>Volker Schindler, "Kraftstoffe für morgen", Springer Verlag 1997, ISBN 3-540-62049-4

13. Sonstiges Beginn des Zyklus jeweils im WS; Beginn im SS möglich.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 118

Titel des Moduls: Verbrennungskraftmaschinen

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Achim Lechmann

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Otto- und Dieselmotoren, als die wesentlichen Antriebsaggregate für Straßenfahrzeuge stellen derzeitig und zukünftig ein wachsendes Forschungsfeld dar. <BR>In der Vorlesung wird das Wissen über die grundlegenden Zusammenhänge und Teilprozesse bei der Energiewandlung in Verbrennungskraftmaschinen, von der im Kraftstoff chemisch gebundenen Energie bis zur Abgabe der mechanischen (Nutz-)Energie an der Kupplung vermittelt. <BR>Den Schwerpunkt bildet die Behandlung klassischer Otto- und Dieselmotoren; es wird aber auch auf neuartige, hybride Brennverfahren eingegangen. Es soll das Verständnis geweckt werden für die Begrifflichkeit des Wirkungsgrads und dass Optimieren immer ein Aufsuchen eines optimalen Kompromisses aus zum Teil einander widersprechenden Anforderungen bedeutet. Dies kann insbesondere an der Wechselwirkung und vielfach Gegenläufigkeit von Wirkungsgrad und Abgasqualität verdeutlicht werden.<BR>In der Übung sollen der Zweck und die Methoden der experimentellen Untersuchung und Bewertung von Verbrennungsmotoren auf dem Motorprüfstand vermittelt werden. Über die individuelle Anfertigung des Versuchsprotokolls soll den Studierenden insbesondere die wechselseitige Abhängigkeit der Motorbetriebsparameter vor Augen geführt werden.<BR><BR>Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende<BR>Kenntnisse:<BR>- Grundlegender Aufbau von Verbrennungsmotoren und Bezeichnungen einzelner Komponenten<BR>- Grundlegende Zusammenhänge und Teilprozesse bei der Energiewandlung in Verbrennungskraftmaschinen<BR>- Aufbau, Einsatz und Unterschiede von Otto- und Dieselmotoren<BR>- Einspritzsysteme<BR>- Zusammenhang und Änderung motorischer Eigenschaften und Auswirkungen auf das Gesamtsystem<BR>- Verbrennung<BR>- Abgaszusammensetzung und -nachbehandlung, Abgasgesetzgebung<BR>- CO2-Problematik<BR>- Benutzung der Thermodynamischen Druckverlaufsanalyse<BR>- Aufbau von Motorprüfständen mit umfangreicher Messtechnik<BR><BR>Fertigkeiten:<BR>- Berechnung von indizierter und effektiver Arbeit, Drehmoment, Wirkunksgrad, Mitteldruck etc.<BR>- Berechnung von Motorkenngrößen wie Luftverhältnis, Liefergrad, Spülgrad, etc.<BR>- Analyse von Zylinderdruckindizierungen<BR>- Aufbau von Kurzpräsentationen zur motortechnischen Themen<BR>- Bedienung von Motorprüfständen <BR><BR>Kompetenzen:<BR>- Vergleichende Beurteilung über die Effizienz und Effektivität von Verbrennungsmotoren<BR>- Befähigung zur Auswahl von Abgasnachbehandlungsmaßnahmen abhängig von gegebenen motorischen Eigenschaften und Kenngrößen (Luftverhältnis)<BR>- Grundlegende Befähigung zur Bedienung von Motorprüfständen mit umfangreicher Messtechnik<BR>- Thermodynamische Druckverlaufsanalyse

�Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Vorlesung:<BR>- Thermodynamische Grundlagen und Theoretische Vergleichsprozesse<BR>- Ladungswechsel und Steuerorgane<BR>- Gemischbildung und Verbrennung<BR>- Motorische Brennverfahren und Einspritzsysteme<BR>- Motorische Kenngrößen und Kennfelder<BR>- Kraftstoffe (konventionelle und alternative)<BR>- Abgasemission<BR>- Abgasvorschriften und Schadstoff-Minderungsmaßnahmen<BR>Übung:<BR>- Vertiefung der Vorlesungsinhalte als Vorbereitung auf Arbeiten am Motorprüfstand<BR>- Präsentationen zu Vorlesungsthemen durch die Studierenden<BR>- Einführung in die Thermodynamische Druckverlaufsanalyse am Rechner<BR>- Durchführung von Motorprüfstandsversuchen mit Aufnahme der Standard-Messgrößen hinsichtlich Motorbetriebswerte (Drücke, Temperaturen, Durchsätze, Drehzahl, Drehmoment) und Abgasanalyse (NOx, CO, HC, Schwärzung, Partikel)<BR>- Dokumentation der Versuchsergebnisse in Betriebskennlinien und deren Bewertung (Versuchsprotokoll)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Verbrennungskraftmaschinen VL 6 4 P Sommer Experimentelle Übungen an Verbrennungskraftmaschinen

UE 6 4 P Jedes

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 119

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen sowie selbstständige Gruppenarbeit zum Einsatz.<BR>Vorlesungen: <BR>- Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis, ergänzt durch die Vorträge des "Seminar für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik" im Wintersemester<BR>Übungen:<BR>- Anwendung des Vorlesungsinhaltes<BR>- Präsentationen in Kleingruppen<BR>- Experimentelle Übungen in Kleingruppen<BR>- Analyse der Versuchsergebnisse mit der Thermodynamische Druckverlaufsanalyse

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Kenntnisse im Bereich der Thermodynamik (1. Hauptsatz, ideale Gase, Zustandsänderungen, Kreisprozesse)<BR>wünschenswert: Strömungslehre

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Voraussetzung für die Module Konstruktion von Verbrennungsmotoren, Motorprozesssimulation und Aufladetechnik.<BR>Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaft und Masterstudiengänge Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen und Automotive Systems.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium:<BR>VL Grundlagen der Verbrennungskraftmaschinen: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Experimentelle Übung: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Eigenstudium:<BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x4 Stunden: 60 Stunden<BR>Hausaufgaben: 90 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 90 Stunden<BR>Summe: 360 Stunden<BR>Leistungspunkte: 12 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 30% schriftliche Ausarbeitungen (Versuchsprotokoll) und 70% mündliche Rücksprachen. Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.<BR>Mündliche Prüfung des Vorlesungsstoffes

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung unbegrenzt<BR>Übung max. 60 Teilnehmer pro Semester

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Anmeldung zur Übung<BR>- Im Sekretariat des FG Verbrennungskraftmaschinen (Sekr. CAR-B1)<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung<BR>Anmeldung zur Prüfung:<BR>- Im Prüfungsamt<BR>- Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de

Literatur: Literatur: VL-Skript enthält weitere Literaturempfehlungen<BR>Grohe, H.: Otto- und Dieselmotoren<BR>Basshuysen, R. van und Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor –<BR>Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals<BR>Mollenhauer, K. (Hrsg.).: VDI-Handbuch Dieselmotoren<BR>Urlaub, A.: Verbrennungsmotoren, Grundlagen - Verfahrenstheorie - Konstruktion<BR>Zinner, K.: Aufladung von Verbrennungsmotoren

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 86

Titel des Moduls: Entscheidungsprozesse in der Automobilindustrie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. B. Wiedemann

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse:<BR>- Struktur der Fahrzeugmärkte und deren Segmentierung<BR>- Darstellung und Vergleich verschiedener Antriebskonzepte sowie deren Auslegungskriterien<BR>- Integration in das übergeordnete System Fahrzeug<BR>- Ablauf und Umsetzung von Fahrzeug- und Antriebsprojekten<BR>- Portfoliooptimierung<BR><BR>Fertigkeiten und Kompetenzen:<BR>- Kenntnisse des Fahrzeugmarktes und seiner Anforderungen insbesondere des Umweltschutzes und der entsprechenden Vorschriften <BR>- Kenntnis der verschiedenen Fahrzeug- und Antriebstechnologien<BR>- Auslegungskriterien und Kennzahlen der verschiedenen Antriebskonzepte<BR>- Methoden zur Analyse, Projektauswahl und Projektsteuerung<BR>- Kenntnisse zur finanziellen Grobbewertung von Antriebskonzepten<BR>

�Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte - Fahrzeugmärkte, deren Struktur und Segmentierung, Veränderungen und Trends<BR>- Anforderungen an die Antriebskonzepte <BR>- Ermittlung der Randbedingungen für die Produktplanung<BR>- Layout und Package<BR>- Technologietrends und zukünftige Anforderungen an Fahrzeug- und Antriebskonzepte<BR>- Gesetzliche Anforderungen und Auflagen in den verschiedenen Regionen der Welt<BR>- Wettbewerbsvergleich und Konzeptauswahl<BR>- Innovationsmanagement<BR>- Projektdefinition<BR>- Die verschiedenen Phasen der Projektumsetzung und -steuerung<BR>- Beurteilung des Projektfortschrittes<BR>- Die verschiedenen Stufen des Produktentstehungsprozesses bis zum S.O.P. "Start of Production"

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEntscheidungsprozesse in der Automobilindustrie VL 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Es werden Kenntnisse vorausgesetzt, wie sie beispielsweise im Modul Fahrzeugantriebe-Einführung vermittelt werden

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen sowie der Masterstudiengänge Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Wirtschaftsingenieurwesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium:<BR>VL Entscheidungsprozesse in der Automobilindustrie: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Eigenstudium:<BR>Vor- und Nachbereitung der Vorlesung: 15 x 4 h: 60 Stunden<BR><BR>Prüfungsvorbereitung: 60 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 87

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Anmeldung zur Prüfung:<BR>- Im Prüfungsamt<BR>- Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de

Literatur: Sanz, Semmler, Walther: Die Automobilindustrie auf dem Weg zur globalen Netzwerkkompetenz - Effiziente und flexible Supply Chains erfolgreich gestalten, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN 978-3-540-70783-7 Ebel, Hofer, Al-Sibai: Automotive Management - Strategie und Marketing in der Automobilwirtschaft, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN 3-540-00226-X

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 70

Titel des Moduls: Aufladetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Klaus von Rüden

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch Aufladung lässt sich primär die Leistungsdichte und in den meisten Fällen auch der Wirkungsgrad von Verbrennungskraftmotoren steigern. Dies gilt sowohl für Diesel-, als auch für Ottomotoren. Es wird das Grundwissen zum Thema Aufladung, vom Prinzip der Aufladung über die Laderbauarten und ihren Kennfeldern bis hin zu den Regelparametern und Regelmöglichkeiten eines aufgeladenen Verbrennungsmotors, vermittelt. Des Weiteren wird die Funktionsweise unterschiedlicher Aufladearten, vor allem der Abgasturboaufladung und der mechanischen Aufladung, an Hand des zusammenwirken von Aufladeaggregat und Verbrennungsmotor dargestellt. Die Übung dient dazu die Vorlesungsinhalte zu vertiefen. Mit Hilfe der Motorprozesssimulation eines Gesamtfahrzeuges werden Modelle zu Aufladeaggregaten erstellt und deren Auswirkungen auf das Gesamtsystem mit Verbrennungsmotor untersucht.

Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Vom Prinzip der Aufladung, Aufladeverfahren, Aufladeaggregate und deren Betriebsverhalten - Steuer- und Regeleingriffe in das Aufladesystem - Thermodynamische Grundlagen zur Aufladung - Füll- und Entleermethode innerhalb der Motorprozesssimulation - Aufbau und Funktion der Ladeluftkühlung

Fertigkeiten: - Modellieren und Simulieren mit dem Simulationswerkzeug Matlab/Simulink - Grundlegende Auslegung verschiedener Aufladeaggregate bezogen auf den Gesamtmotorprozess - Grundlegende Auslegung und Bedatung von Ladeluftkühler und -modellen - Bedienung des Motorprozesssimulationsprogramm THEMOS®

Kompetenzen: - Befähigung zur Benutzung von Motorprozesssimulationsprogrammen um motorische Zusammenhänge vorwiegend thermodynamischer Art zu untersuchen. - Grundlegende Beurteilung der Auslegung von Aufladeaggregaten und Ladeluftkühlern

�Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Vorlesung: - Definition und Ziel der Aufladung - Der theoretische Motorprozess bei Aufladung - Laderbauarten und Laderkennfeld - Zusammenwirken von Motor und Lader - Die Abgasturboaufladung - Auflade-Sonderverfahren - Aufladung von Fahrzeugmotoren Übung: - Analytischer Art mit Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs. - Einführung in Matlab/Simulink - Schrittweise Erstellung von Turbolader- und Ladelüftkühlermodellen - Parametervariationen am erstellten Modell - Simulation des dynamischen Betriebsverhaltens mit einem komplexen Motor-/Fahrzeugmodell - Dokumentation der Simulationsergebnisse und deren Bewertung (Protokoll)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAufladetechnik IV 6 4 P Winter

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 71

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen: - Frontalunterricht zur Vermittlung von physikalisch- technischem Wissen zu Aufladeaggregaten. Übungen: - Festigung , Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs durch Arbeiten am Rechner Hausaufgaben: - Als Einzel- und Gruppenarbeit.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Modul "Verbrennungskraftmaschinen" oder "Fahrzeugantriebe-Einführung". Kenntnisse im Bereich der Thermodynamik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Masterstudiengänge Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen und Automotive Systems.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: IV Aufladetechnik: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben 1x10 und 1x40 Stunden: 50 Stunden Prüfungsvorbereitung: 40 Stunden Summe: 180 Stunden Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: 30% Hausaufgaben und 70% mündliches Prüfungsgespräch. Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben: - In der ersten Übung Anmeldung zur Prüfung: - Im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de

Literatur: Zinner: Aufladung von Verbrennungsmotoren, 2. Auflage, Springer Berlin Heidelberg New York, 1980. ISBN: 3-540-10088-1 Hiereth, Prenninger: Aufladung der Verbrennungskraftmaschine, Reihe: Der Fahrzeugantrieb, Springer Wien New York, 2003. ISBN: 978-3-211-83747-4

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 72

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 95

Titel des Moduls: Modellbasierte Regelung von Verbrennungsmotoren

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr.-Ing Thomas Offer

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Anforderungen an Kraftfahrzeuge steigen ständig. Zur Erfüllung der Anforderungen werden immer mehr Regelungen erforderlich. Bereits heute sind bis zu 100 Steuergeräte im Fahrzeug verbaut. Die Studierenden lernen die Interaktionen von Mechanik und Steuergerät am Beispiel des Triebstranges: Dargestellt wird, wie sich der Fahrerwunsch vom Gaspedal über den Motor bis zum Drehmoment am Reifen fortsetzt. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Regelung des Verbrennungsmotors sowie der Abgasnachbehandlung gelegt. Innerhalb des Übungsanteils werden Simulationsmodelle zum Verbrennungsmotor erstellt. Mit den Modellen werden Regelungen entworfen, umgesetzt, kalibriert und getestet. Hierfür wird der in der Automobil-Mechatronik übliche V-Prozess erläutert und angewendet. Anhand der verkoppelten Modelle und Regelungen erfährt der Student praktisch die Interaktionen der vielen Teilsysteme.

Kenntnisse: - Komponenten von Engine Management Systemen (EMS) für Otto- und Dieselmotoren - Interaktionen im Antriebsstrang (Motor, EMS, Fahrer und Fahrzeug im transienten Betrieb) - Regelstrategien für Ladungswechselsystem und Abgasnachbehandlung - Kennfeldbasierte vs. modellbasierte Regelstrategien - V-Prozess - MIL, SIL, HIL, Rapid Prototyping - Abgastestzyklen

Fertigkeiten - Umgang mit dem Tool Matlab&Simulink - Simulation dynamischer Systeme - Zerlegung und Strukturierung von Systemen - Kalibration von Regelalgorithmen - Modellbasierte Entwicklung

Kompetenzen - System-Verständnis Antriebsstrang - Verständnis Engine Control Unit (ECU)

�Fachkompetenz: 40% �Methodenkompetenz: 20% �Systemkompetenz: 40% �Sozialkompetenz:

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 96

2. Inhalte Vorlesungsanteil: - Modelle für Otto- und Dieselmotoren sowie Triebstrang und Fahrzeug - Interaktion der Komponenten - Betrachtung des dynamischen Fahrzeugbetriebs - Überblick über Motorsteuerungen - Struktur üblicher Regelungsansätze, kennfeldbasiert vs. modellbasiert - Regelung des Ladungswechselsystems - Abgasnachbehandlungssysteme - Regelung der Abgasnachbehandlung - Entwicklungsprozess von Regelalgorithmen Übungsanteil - kurze Einführung in Matlab&Simulink - Schrittweiser Aufbau eines Gesamtfahrzeugmodells - Zylinder - Saugmotor - ATL-Motor mit AGR - Fahrzeugmodell - Motorsteuerung - Aufbau einer einfachen Motorsteuerung - Kalibration der Regelalgorithmen - Untersuchung des Gesamtsystems "Motor im Fahrzeug" bezügl. seines dynamischen Verhaltens.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterModellbasierte Regelung von Verbrennungsmotoren

IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen sowie selbstständige Arbeiten zum Einsatz. Vorlesungen: - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis< Übungen: - Festigung , Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffs durch Arbeiten am Rechner - Hausaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Grundkenntnisse in Verbrennungskraftmaschinen. Beispielsweise Modul Fahrzeugantrieb-Einführung oder Verbrennungskraftmaschinen

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Masterstudiengänge Fahrzeugtechnik, Maschinenbau und Automotive Systems.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: IV Modellbasierte Regelung von Verbrennungsmotoren: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben: 50 Stunden Prüfungsvorbereitung: 40 Stunden Summe: 180 Stunden Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden) Hausaufgabe: 60 h Prüfungsvorbereitung: 1,5 Wochen = 60 h Summe: 180h, d.h. 6 LP

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 97

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: 50% schriftliche Ausarbeitungen und 50% Mündliche Rücksprachen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung im Sekretariat des Fachgebiets Verbrennungskraftmaschinen (Sekr. CAR-B1) Prüfungsanmeldung entsprechend jeweiliger Prüfungsordnung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben:

Literatur: Umdrucke zu den Vorlesungen werden werden durch einen Email-Verteiler zur Verfügung getellt.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 91

Titel des Moduls: Fahrzeuggetriebetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Grundelementen von Fahrzeuggetrieben, wie Kupplungen, Schaltungselementen - Methoden der Zahnradgestaltung - Getriebekonzepten von PKW, Nutzfahrzeugen, Traktoren und mobilen Arbeitsmaschinen - Getriebesteuerungen Fertigkeiten: - Befähigung, Fahrzeuggetriebe technisch beurteilen zu können - Befähigung, Fahrzeuggetriebe entwickeln und konstruieren zu können Kompetenzen: - Prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung verschiedener Antriebsarten für verschieden Kraftfahrzeugarten - Beurteilungsfähigkeit der Effizienz der einzelnen Komponenten und deren Zusammenspiel im Gesamtsystem Fahrzeuggetriebe und -antrieb - Übertragungsfähigkeit der Auslegungsmethodik für komplexe Systeme auf andere technische Produkte

�Fachkompetenz: 50% �Methodenkompetenz: 30% �Systemkompetenz: 20% �Sozialkompetenz:

2. Inhalte 1. Grundaufbau von Antriebssträngen in Fahrzeugen 2. Aufbau der antriebstechnischen Grundkomponenten, wie Kupplungen, Getriebeelemente und Bremsen 3. Aufbau und Konzeption: - von PKW-Schaltgetrieben - von automatisierten PKW-Getrieben - von Nutzfahrzeuggetrieben - von leistungsverzeigten Getrieben 4. Alternative Antriebskonzepte in Fahrzeugen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFahrzeuggetriebetechnik IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Integrierte Veranstaltung beinhaltet: 1. Vorlesungen in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge 2. Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Verkehrswesen.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 92

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS IV (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Rechnerübungen = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de

Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 12

Titel des Moduls: Fahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Der Besuch der Vorlesung befähigt zum grundlegenden Verständnis fahrdynamischer Zusammenhänge. Studierende dieses Faches können grundlegende Aussagen zur Vertikal- und Querdynamik eines Fahrzeugs treffen. Fahrdynamische Zusammenhänge können modelliert und in der rechnerischen Simulation abgebildet und selbstständig untersucht werden.

�Fachkompetenz: 60% �Methodenkompetenz: 15% �Systemkompetenz: 15% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vertiefung der Fahrzzeugdynamikkenntnisse (Querdynamik, Reifen, Reibung mit Modellvorstellungen, Achsen, Lenkung, Federung, Dämpfung, Vertikaldynamik und besonders moderne Regelsysteme für Fahrstabilität und Komfort), dazu umfangreiche Beispiele von Bauteilen und Kennfeldern. In der Übung sind zu ausgesuchten Themen der jeweiligen Vorlesung Rechenaufgaben zu lösen (z.B. Vertikaldynamik: Konflikt Komfort - Fahrsicherheit; Querdynamik: Auswertung von Fahrversuchen) unter Anwendung von Matlab/Simulink. Die Beispiele in Vorlesung und Übung beschränken sich auf den Pkw-Bereich.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung VL 3 2 P Winter Fahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im Rahmen der Übung selbständige Gruppenarbeit unter fachlicher Betreuung eines WM.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zwingend erforderlich sind fundierte Kenntnisse der Fahrzeugdynamik sowie ein sicherer Umgang mit dem Simulationswerkzeug Matlab/Simulink, möglichst erworben durch Besuch der Veranstaltungen "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" und "Matlab/Simulink an Beispielen aus der Fahrzeugdynamik". Das Modellieren und Simulieren von längs- und querdynamischen (lineares Einspurmodell und Fahrleistungs-/Verbrauchsrechnung) Problemstellungen mit Matlab/Simulink sollte bekannt und bereits praktiziert worden sein. Die gute Beherrschung der deutschen Sprache und die Fähigkeit zur Abstraktion in technischen Zusammenhängen werden ebenfalls vorausgesetzt. Da Vorlesung und Übungen aufeinander aufbauen, sind sie nicht einzeln zu belegen.

6. Verwendbarkeit Die Kenntnisse der Fahrzeugdynamik werden weiter vertieft, insbesondere im Hinblick auf die Wirkung und den Einfluss von mechatronischen Systemen auf die Fahrzeugeigenschaften. Es werden Einblicke in die Komplexität des fahrzeugdynamischen Entwicklungsprozesses und die Anwendung der Fahrzeugdynamik in der industriellen Praxis vermittelt. Die praxisnahe und dem derzeitigen Stand der Technik angepasste Vermittelung des Stoffes, insbesondere im Hinblick auf moderne Fahrregelsysteme, ist durch den Lehrbeauftragten aus der Industrie gewährleistet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 13 Vorlesungswochen à 1 Termin Vorlesung und 1 Termin Übung = 52 Std., 88 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung, 40 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Ein Übungsschein ist Voraussetzung für die Anmeldung zur mündlichen Prüfung.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 13

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmerzahl der Übung ist auf 40 Personen begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Für Studierende des Verkehrswesens: Anmeldung beim Prüfungsamt; für Studierende anderer Studienrichtungen nach Maßgabe der jeweils gültigen Studien- und Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben:

Literatur: Mitschke/Wallentowitz: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer-Verlag 2004, Willumeit: Modelle und Modellierungsverfahren in der Fahrzeugdynamik; Teubner-Verlag 1998, Popp/Schiehlen: Fahrzeugdynamik; Teubner-Verlag 1993. Eine CD-ROM mit den Präsentationen des vorherigen Zyklus ist zu jeder Zeit im Sekretariat erhältlich; die CD-ROM mit den Präsentationen des gerade abgelaufenen zweisemestrigen Zyklus nach dessen Ende.

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im SS mit "Grundlagen der Fahrzeugdynamik". "Fahrzeugdynamik in der indusitrellen Anwendung" kann nur im Masterstudiengang belegt werden.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 73

Titel des Moduls: Ausgewählte Kapitel der Fahrzeugdynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. V. Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Fähigkeiten der Systembeschreibung und Signalverarbeitung im Themengebiet der Kfz-Technik. Kenntnisse der Modalanalyse von Bauteilen und Grundlagen der Komfortbestimmung.

�Fachkompetenz: 70% �Methodenkompetenz: 10% �Systemkompetenz: 10% �Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Lehrveranstaltung wird als IV durchgeführt mit ca. 50 % Vorlesung, 50 % Übung. Inhalt im WS: Einführung in die Signalverarbeitung im Zeit- und Frequenzbereich (Korrelationsfunktionen, Leistungsdichten, Anwendung zur Systembeschreibung, Störsignale, Mehrpunktanregung); Betonung der Anwendung auf Kraftfahrzeuge (z.B. stochastische Signale zur Fahrbahn-anregung, Optimierung mit Evolutionsstrategie, Pendelschwingungen bei Anhängerbetrieb). Inhalt im SS: Simulation der messtechnischen Bestimmung des Schwimmwinkels. Dazu kurze Einführung in Regelungstechnik (gezeigt am Beispiel eines servohydraulischen Schwingungsprüfstands: Hydropulsanlage); Erzeugen simulierter 'Messdaten' mit Hilfe des Fahrzeug-Simulationsprogramms "veDYNA", Anwendung eines Kalmanfilters. Bei Bedarf Einführung in Modalanalyse (gezeigt an einem Hinterachsträger). Allgemein: Anwendung der Methoden auf einfache Fahrzeugmodelle mit Übungsaufgaben mit Hilfe von Matlab/Simulink. Eine kurze Einführung in Matlab/Simulink wird bei Bedarf zusätzlich angeboten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAusgewählte Kapitel der Fahrzeugdynamik I IV 3 2 P Winter Ausgewählte Kapitel der Fahrzeugdynamik II IV 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, theoretische und praktische Übung, i. A. als Gruppenübung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Gute Kenntnisse der Mechanik (Herleitung von Bewegungsgleichungen) und höheren Mathematik (komplexe Zahlen, lineare Algebra, Eigenwertaufgaben) und Interesse an der Beschreibung der Dynamik einfacher Systeme und an Mess- und Versuchstechnik, möglichst erworben durch Besuch der Veranstaltungen "Grundlagen der Fahrzeugdynamik" und "Fahrzeugdynamik in der industriellen Anwendung". Der Besuch der LV im WS ist auch für sich allein sinnvoll, die LV im SS baut aber auf Grundlagen aus dem WS auf.

6. Verwendbarkeit Ziel ist eine Vertiefung der Beschreibung dynamischer Vorgänge der Fahrzeugdynamik. Die LV ist als weitere Vertiefung der Vorlesungen zur Fahrzeugdynamik gedacht, kann aber auch unabhängig von der reinen Kraftfahrzeugtechnik gehört werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 30 Vorlesungswochen à 2 Std. = 60 Std., 80 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung, 40 Std. Prüfungsvorbereitung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schrifltiche Prüfung. Voraussetzung für die Zulassung zur schriftlichen Prüfung ist das Bestehen der Übung. Übungsnote aus Hausaufgaben und schriftlichem Test zum jeweiligen Semesterende.

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Modulkatalog Master Fahrzeugtechnik 74

9. Dauer des Moduls Zwei Semester.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wegen praktischer Übung max. 20 Teilnehmer.

11. Anmeldeformalitäten Nach Vorgabe der jeweiligen Studien- und Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: �ja �nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: �ja �nein Wenn ja, Internetseite angeben: Wird in der LV bekannt gegeben.

Literatur: Natke: Einführung in Theorie und Praxis der Zeitreihen- und Modalanalyse, Vieweg-Verlag; Waller/Schmidt: Schwingungslehre für Ingenieure; Theorie, Simulation, Anwendungen, BI-Wissenschaftsverlag.

13. Sonstiges Turnus beginnt im WS.