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MODULHANDBUCH Lebensmittelmanagement

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MODULHANDBUCHLebensmittelmanagement

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INHALTSVERZEICHNIS

SEMESTER 1 3

284171010 Chemie 3

284171020 Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere 6

284171030 Physikalisch-technische Grundlagen 8

284171040 Statistik 10

284171050 Grundlagen der Ökonomie 12

SEMESTER 2 14

284172010 Biologie 14

284172020 Angewandte Pflanzenproduktion 17

284172030 Nutzpflanzenkunde 19

284172040 Angewandte Tierproduktion 21

284172050 Buchführung und Steuern 23

SEMESTER 3 26

284173010 Verfahrenstechnik pflanzliche Lebensmittel 26

284173020 Verfahrenstechnik tierische Lebensmittel 28

284173030 Produktionsökonomie 30

284173040 Lebensmittel- und Handelsklassenrecht 32

284173050 Marktlehre und Marktpolitik 34

SEMESTER 4 36

284174010 Mikrobiologie und Lebensmittelhygiene 36

284174020 Produktmanagement mit Projektstudie 38

284174030 Marktforschung und -analyse 40

284174040 Kosten- und Investitionsrechnung 42

284174150 Qualitätsproduktion pflanzliche Erzeugnisse 44

284174250 Qualitätsproduktion tierische Erzeugnisse 46

SEMESTER 5 48

284175010 Praxissemester mit PLV 48

SEMESTER 6 51

284176010 Qualitätsmanagement im Lebensmittelsektor 51

284176020 Handelsmarketing mit Projektstudie 53

284176140 Bio-Verfahrenstechnik für Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs 55

284176150 Spezielle Betriebslehre für Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs 57

284176160 Technologie der Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs 59

284176240 Bio-Verfahrenstechnik für Lebensmittel tierischen Ursprungs 61

284176250 Spezielle Betriebslehre für Lebensmittel tierischen Ursprungs 63

284176260 Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs 65

SEMESTER 7 67

284177000 Bachelorarbeit 67

284177010 Unternehmens- und Personalführung 69

284177130 Management im Lebensmittelbereich, Interdisziplinäre Projektstudien im Schwerpunkt Lebensmittelpflanzlichen Ursprungs

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284177230 Management im Lebensmittelbereich, Interdisziplinäre Projektstudien im Schwerpunkt Lebensmitteltierischen Ursprungs

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Stand: 14.03.2019 Seite 2 von 76

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CHEMIE (284171010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 1 EC 7.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stefan Rohse

Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl, Julia Helfert, Prof. Dr. Stefan Rohse und Prof. Dr. Mathias Wenzel

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Materie und ihremchemischen Verhalten. Ausgehend von elementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kanndie Vielfalt der chemischen Elemente erklärt werden, sowie ihre charakteristischen Verhaltensweisen.

Die Studierenden können wichtige Stoffklassen der Organischen Chemie beschreiben, funktionelle Gruppen erkennen undgrundlegende Regeln zur Benennung organischer Moleküle anwenden. Sie verstehen die räumliche Struktur von Molekülen undkönnen daher die verschiedenen Isomerieformen unterscheiden. Sie sind in der Lage physikalische und chemische Eigenschaften vonMolekülen aus deren Struktur abzuleiten und können in diesem Zusammenhang Reaktionsmechanismen erkennen und formulieren.Sie kennen die Grundbausteine ausgewählter Naturstoffklassen und können deren Aufbau erläutern.

Im Praktikum Analytische Chemie werden grundlegende analytische Arbeitsweisen und praktischenFertigkeiten vermittelt, um einfache qualitative und quantitative Analysen durchzuführen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284171010 Chemie schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417101A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28417101B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28417101C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 6.0 90.0 120.0 210.0

Stand: 14.03.2019 Seite 3 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

ORGANISCHE CHEMIE (28417101A)

Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Erforderliche Rahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung

* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengröße/Tutorien:SU, Gruppengröße > 40 Studierende, parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierenderVorbildung statt

Literatur und Materialien Die relevante Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt. Manuskripte werden über HS-Netz/Moodle bzw. Skriptenvertrieb zur Verfügung gestellt / jährlich verkauft.

INHALTE- Kohlenstoff: sp3, sp2, sp-Hybridisierung- Stoffklassen: Alkane, Alkene, Alkine, Aromaten, Alkohole, Aldehyde und Ketone, Carbonsäuren und Ester- Nomenklatur organischer Moleküle- Isomerieformen und deren Nomenklatur- Verbrennungsprozesse- Grundlegende Reaktionsmechanismen: elektrophile und nukleophile Addition, elektrophile und nukleophile Substitution, Elimination- Zusammenhang von Struktur und physikalischen und chemischen Eigenschaften- Molekulare Bestandteile der Zelle: Lipide, Kohlenhydrate, Proteine

ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE (28417101B)

Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Rohse

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung

* Lehrformen / Lehrmethoden / Gruppengrößen / ggf. Tutorien:SU, Gruppengröße > 40 Studierende, parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierenderVorbildung statt

Literatur und Materialien Die relevante Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.

INHALTE- Einführung: Anorganische Chemie und Ernährung- Periodensystem- Metalle, Nichtmetalle und Salze an Beispielen- Moleküle und kovalente Bindung an Beispielen- Wasser – Darstellung und Eigenschaften- Bindungsformen und deren Bindungsenergien an Beispielen- Eigenschaften von Salzen an Beispielen- Vermittlung thermodynamischer Grundkenntnisse bei Reaktionen.- Chemisches Gleichgewicht an Beispielen- Säuren und Basen- Redoxreaktionen- Stöchiometrische Berechnungen begleiten die einzelnen Stoffgebiete

ANALYTISCHE CHEMIE (28417101C)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel, Dr. Ute Appeltauer-Brandl, Julia Helfert und Prof. Dr. Stefan Rohse

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstagesmit allen Parallelgruppen

Literatur und Materialien Die relevante Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.

INHALTE- Qualitative Chemie:Ausgewählte Reaktionen von Anionen und KationenNachweisverfahren mittels Emissions-Spektroskopie,Trennprinzip der Chromatographie am Beispiel der Dünnschichtchromatographie (DC).

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- Quantitative Analytik:Maßanalyse: Säure-Base-Titration, Redox-Titration (Manganometrie), Fällungstitration (in Form von direkten und Rück-Titrationen),Titrationskurven, Herstellung von Maßlösungen.Spektralphotometrische Analyse am Beispiel der Bestimmung von Ammonium- und Phosphat-Ionen.

- Einführung in die Laborsicherheit

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ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (284171020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrike Machold

Beteiligte Dozenten Julia Helfert und Prof. Dr. Ulrike Machold

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die anatomischen Grundstrukturen bei landwirtschaftlichen Nutztierenbeschreiben.Sie können für die Lebensmittelbranche wichtige physiologische Abläufe bei landwirtschaftlichen Nutztieren erläutern und erklären.Die Studierenden können gesunde und kranke Organe und Organsysteme vom lebensmittelliefernden Nutztier bewerten undbeurteilen.Zudem lernen die Studenten den Sinn und Nutzen des vermittelten Wissens für die späteren Berufsfelder in der Lebensmittelbranche.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284171020 Anatomie und Physiologielandwirtschaftlicher Nutztiere

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417102A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28417102B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (28417102A)

Dozent(en) Julia Helfert und Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Klaus Loeffler & Gotthold Gäbel (2012), Anatomie und Physiologie der Haustiere, Ulmer-Verlag,Stuttgart

INHALTENeben der Orientierung am Tier, sind die Bauelemente des tierischen Organismus Schwerpunkt des Faches. Hierzu zählen der Bauund Funktionen von Zellen, die verschiedenen Gewebearten sowie der Bau und die Funktion von Organen und Organsystemen derStand: 14.03.2019 Seite 6 von 76

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landwirtschaftlichen Nutztiere wie: - Bewegungssystem (Skelett Muskulatur, usw.) der landwirtschaftlicher Nutztiere - Atmungssystem- Verdauungssystem - Urogenitalsystem mit physiologischen Grundlagen der Fortpflanzung- Kreislauf- Abwehrsystem - Steuerungs- und Regelsystem- Milchdrüse- Haut und Anhangsgebilde

PRAKTIKUM ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE LANDWIRTSCHAFTLICHER NUTZTIERE (28417102B)

Dozent(en) Julia Helfert und Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Praktikumsraum* EU-Großviehschlachthaus der landwirtschaftlichen Lehranstalten* EU-Geflügelschlachthaus der landwirtschaftlichen Lehranstalten

Literatur und Materialien * jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial* Bereitstellung der Präparate z.B. Karpfen (K3), Schweinegeschlinge, Organe und Teile vonOrgansystemen der der Tierart Rind und Schwein, Karpfen (K3), Huhn* Bereitstellung von Präparationsbesteck* u.a. Klaus Loeffler & Gotthold Gäbel (2012), Anatomie und Physiologie derHaustiere, Ulmer-Verlag, Stuttgart

INHALTE- Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere

- Zerlegen und Präparieren (z.T. nur Adspektion) der folgenden Tiere unter Anleitung des Dozenten:

1. Säuger 2. Organe und Organteile von von Säugetieren (u.a. Präparation des Schweinegeschlinges, MDT, Geschlechtsorgane, Harnsystem;Adspektion von Organen des Rindes)3. Geflügel (Huhn)

- Demonstration der Physiologie an ausgewählten Organen

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PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (284171030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Klaus Eckhardt

KOMPETENZZIELE

Die sehr unterschiedlichen Vorkenntnisse der Studierenden erfordern es, die Grundlagen der Physik zu Beginn des Studiums nocheinmal umfassend zu behandeln. Abgestimmt auf den Studiengang geschieht dies eng orientiert an der Praxis derLebensmittelanalytik und -verarbeitung. Die Studierenden erhalten auf diese Weise eine Einführung in wesentliche Teilgebiete derPhysik und erwerben Grundkenntnisse in der Beobachtung und Deutung physikalischer Phänomene.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284171030 Physikalisch-technischeGrundlagen

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417103A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PHYSIKALISCH-TECHNISCHE GRUNDLAGEN (28417103A)

Dozent(en) Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und EDV-Ausstattung

Literatur und Materialien * pdf-Dateien mit PowerPoint-Folien, Übungsaufgaben und Informationen zur Klausur* Vorlesungsmitschrift

Weitere Hinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.

INHALTEKräfte und Felder- Newtonsche Axiome- Gravitationskraft, Gewichtskraft, Normalkraft, Hangabtriebskraft- Haft- und GleitreibungStand: 14.03.2019 Seite 8 von 76

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- elektrische Kraft und elektrisches Feld- Lorentz-Kraft und Magnetfeld- Magnetfelder um stromdurchflossene Leiter

Arbeit, Energie, Leistung- Verschiebung im Gravitationsfeld: Arbeit, Goldene Regel der Mechanik- Leistung- potenzielle und kinetische Energie, Energieerhaltungssatz- Verschiebung im elektrischen Feld: elektrischer Strom, elektrische Spannung

Bewegung- Orts-, Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvektor- Mittel- und Momentanwerte- geradlinige gleichförmige und gleichmäßig beschleunigte Bewegung- Kreisbewegung: Frequenz, Winkelgeschwindigkeit, Bahngeschwindigkeit, Zentripetalbeschleunigung, Zentripetal- undZentrifugalkraft

Wellen- Schwingungen: Amplitude, Schwingungsdauer, Frequenz, Kreisfrequenz, Phasenverschiebung- Transversal- und Longitudinalwellen- Wellenlänge, Phasengeschwindigkeit, Dispersionsbeziehung- Brechung, Gesetz von Snellius, Totalreflexion- Entstehung und Spektrum elektromagnetischer Wellen- Wechselwirkungen zwischen elektromagnetischen Wellen und Materie: Reflexion, Absorption, Transmission, Lambert-BeerschesGesetz, biologische Wirkung ionisierender Strahlung

Fluidmechanik- Druck, Schweredruck, Auftrieb, Archimedisches Prinzip- Kohäsion, Adhäsion, Oberflächenspannung, benetzende und nicht benetzende Flüssigkeiten, Kapillareffekt- Kontinuitäts- und Bernoulli-Gleichung- Reibung in laminarer Strömung, Viskosität, Stokes-Reibung, laminare Rohrströmung- Reibung in turbulenter Strömung, Newton-Reibung

Thermodynamik- Zustandsgrößen Druck, Volumen und Temperatur- Celsius- und Kelvin-Temperaturskala- Zustandsgleichung des idealen Gases- 1. Hauptsatz der Thermodynamik: innere Energie, Enthalpie, gravimetrische und volumetrische Energiedichte, Wärmekapazität,Phasenübergänge, Phasendiagramme, latente Wärme, thermische Energiewandler- 2. Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie, Diffusion, Osmose

Elektrizitätslehre- Symbole für Elemente elektrischer Schaltkreise - elektrische Stromstärke, elektrischer Widerstand, Ohmsches Gesetz- Kondensatoren: Kapazität, Dielektrikum, Permittivität(weitere Inhalte zum Thema Elektrizität unter "Kräfte und Felder" und "Arbeit, Energie, Leistung")

Stand: 14.03.2019 Seite 9 von 76

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STATISTIK (284171040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person

Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden

- kennen grundlegende Begriffe und Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik- wissen, wie sich Zufallsvariablen charakterisieren lassen- können aus Stichproben voneinander unabhängiger normalverteilter Zufallsvariablen auf Eigenschaften der zugehörigenGrundgesamtheit schließen- können den Zusammenhang zwischen zwei voneinander abhängigen Zufallsvariablen analysieren- können mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms Excel statistische Aufgaben lösen und Ergebnisse der Datenanalysevisualisieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284171040 Statistik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417104A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0

28417104B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

STATISTIK (28417104A)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Stand: 14.03.2019 Seite 10 von 76

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ErforderlicheRahmenbedingungen

SU / PowerPoint-Präsentation, Tafelanschrieb, Beispielaufgaben

schriftliche Prüfung mit Aufgaben zum Inhalt des Moduls, keine Zulassungsbeschränkung

Bei unzulänglichen mathematischen Kenntnissen wird empfohlen, einen Mathematikkurs vor Beginnder Vorlesungszeit und/oder das Wahlpflichtmodul “Mathematische Vertiefungen” zu besuchen.

Literatur und Materialien Eckhardt, K.: Stochastik – Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Landwirtschaft. UTB,2013 (ISBN 9783825240066) / PowerPoint-Folien werden zum Teil in pdf-Dateien zur Verfügunggestellt

INHALTEWahrscheinlichkeitsrechnung:

- Ereignisse- Laplace-Experiment (Wahrscheinlichkeit, bedingte Wahrscheinlichkeit, Multiplikationssatz, Satz von Bayes, Additionssatz,Kombinatorik)- Empirische Wahrscheinlichkeit

Diskrete Zufallsvariablen:

- Wahrscheinlichkeits- und Verteilungsfunktion- Erwartungswert- Varianz- Bernoulli-Experimente, Binomialverteilung

Stetige Zufallsvariablen:

- Vom Histogramm zur Wahrscheinlichkeitsdichte (Häufigkeitsverteilung, Histogramm, Wahrscheinlichkeitsdichte- undVerteilungsfunkion)- Charakterisierung einer normalverteilten Zufallsvariablen (Normalverteilung, Z-Transformation, statistische Sicherheit und t-Faktor,Konfidenzschätzung für den Erwartungswert, Parametertest für den Erwartungswert)- Vergleich zweier Stichproben (Variationskoeffizient, F-Test für die Varianz, t-Test für den Erwartungswert)- Vergleich von mehr als zwei Stichproben (einfaktorielle Varianzanalyse; multipler Mittelwertvergleich)

Korrelations- und Regeressionsanalyse:

- Korrelation- Lineare Regression- Nichtlineare Regression

ÜBUNG ZU STATISTIK UND WIRTSCHAFTSINFORMATIK (28417104B)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Ü / Bearbeitung von Aufgaben aus Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

zu Beginn des Semesters Hörsaal mit Tafel und EDV-Anlage, danach EDV-Raum

Es werden grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in der Dateiverwaltung und im Umgang mitExcel vorausgesetzt. Sollte es an diesen fehlen, wird der Besuch des Wahlpflichtmoduls “EDV-Anwendungen” empfohlen.

Literatur und Materialien

INHALTEBearbeitung von Übungsaufgaben- deskriptive Statistik- Wahrscheinlichkeitstheorie- induktive Statistik

Stand: 14.03.2019 Seite 11 von 76

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GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (284171050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person

Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die grundlegenden Zusammenhänge in einer Marktwirtschaft. Sie besitzen einen Überblick über den Aufbauund die Funktionsweise des Europäischen Geld- und Währungssystems und sind fähig, die Entwicklung des Geldwertes zu messenund Instrumente zur Geldwertstabilisierung zu bewerten.Die Studierenden kennen die Grundprinzipien der Arbeitsteilung und des nationalen und internationalen Handels und sind in der Lage,Wechselkurse zu berechnen und deren Bedeutung für den internationalen Handel zu bestimmen. Sie kennen die Ziele undHandlungsstrategien von Haushalten sowie die Grundlagen der Nachfragetheorie.Die Studierenden sind fähig, unter vereinfachenden Annahmen ein Haushaltsgleichgewicht zu bestimmen sowieElastizitätskoeffizienten für Haushalte zu ermitteln und zu interpretieren. Sie kennen elementare Zusammenhänge imunternehmerischen Produktionsprozess und deren Bewertungsmethodik.Die Studierenden kennen Aufbau und Bedeutung von Produktionsfunktionen und sind fähig, wirtschaftliche Optimalpunkte auf derBasis des Erwerbsprinzips zu bestimmen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284171050 Grundlagen derÖkonomie

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417105A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28417105B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28417105A)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 12 von 76

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Literatur und Materialien - Skripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt

- Literatur:

Bofinger: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten. Pearson-Verlag

Henrichsmeyer, Gans, Evers: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, UTB

Neubäumer/Hewel: Volkswirtschaftslehre. Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik, Gabler-Verlag

INHALTE- Aufbau der Volkswirtschaft, sektorale Struktur und deren Entwicklung- Stellung des Agrarsektors in der Volkswirtschaft, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung- Wirtschaftseinheiten und deren Zielsetzungen in der Volkswirtschaft- Wirtschaftssysteme, Marktformen und Marktmechanismen, Funktionsweise des Wettbewerbs

- Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik, insbesondere zur Stabilisierung des Geldwerts; Wirkungen undMessung von Inflation- Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung vonWohlstandseffekten aus Freihandel

- Grundlagen der Nachfragetheorie: Systematik von Haushalten und deren Zielsetzungen- Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung;Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung- Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten- Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage

- Grundlagen der Produktionstheorie: Ziele von Unternehmern, Systematik der Produktionsfaktoren, Produktionsfunktionen zurDarstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie- Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

ÜBUNGEN ZU GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28417105B)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Lehrformen/Lehrmethoden: Präsenzübung mit Hausaufgaben

Literatur und Materialien - Skripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt/jährlich verteilt- Literatur: siehe SU

INHALTE- Geld und Währung, Wechselkurse; Instrumente der Geldpolitik; Wirkungen und Messung von Inflation- Nationaler und Internationaler Handel: Ökonomische Erklärungen, Determinanten der Handelsentwicklung, Messung vonWohlstandseffekten aus Freihandel

- Wirtschaftliche Entscheidungen von Haushalten und deren Determinanten: Einkommensbeschaffung, Konsum, Ersparnisbildung;Verbindungen zwischen Konsum und Nutzenentwicklung- Bestimmung von Haushaltsgleichgewichten- Messung und Interpretation von Preis- und Einkommenselastizitäten der Nachfrage

- Produktionsfunktionen zur Darstellung produktionstechnischer Zusammenhänge und deren Bedeutung in der Mikroökonomie- Kosten des Faktoreinsatzes und Bestimmung von Kostenfunktionen- Bestimmung wirtschaftlicher Optimalpunkte auf der Basis des Erwerbsprinzips in Ein- und Mehrproduktunternehmen

Stand: 14.03.2019 Seite 13 von 76

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BIOLOGIE (284172010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 2 EC 7.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Dr. Ute Appeltauer-Brandl

Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Julia Helfert

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden können den typischen Aufbau einer pflanzlichen Zelle, sowie Grundlagen ihrer Funktionsweise erläutern. Siekennen wichtige Abweichungen vom zellulären Grundbauplan und können in diesem Kontext die verschiedenen Gewebe höhererPflanzen beschreiben und Zusammenhänge zwischen Funktion und Morphologie darstellen. Sie sind in der Lage lichtmikroskopischePräparate von pflanzlichen Geweben und Gewebesystemen herzustellen, zu zeichnen und zu analysieren. Sie können die Systematikdes Pflanzenreichs schildern und eine Auswahl von Arten auf Grund verschiedenster Kriterien den entsprechenden Pflanzenfamilienzuordnen. Außerdem können sie die unterschiedlichen Überwinterungsstrategien heimischer Pflanzenarten darlegen.

Die Studierenden kennen Grundbegriffe der Zelllehre und können einfache lichtmikroskopische Präparate fertigen und interpretieren.Sie verstehen die Prozesse der Zelldifferenzierung und Gewebsbildung und haben Grundkenntnisse über Wege der Fortpflanzung undVererbung bei Tieren, sowie über Embryonal- und Larvalentwicklung. Sie kennen grundlegende Baupläne verschiedener relevanterTaxa und ihre Anpassungen an Umwelt- und Lebensbedingungen und können für den Lebensmittelbreich wichtige Wirbelloseerkennen und gemäß der zoologischen Systematik und Taxonomie einordnen. Sie können einfache ökologische Zusammenhängedarstellen und interpretieren. Die Studierenden sind fähig, präparativ und analytisch zu arbeiten sowie anatomische Zuordnungen zuleisten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284172010 Biologie schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417201A Seminaristischer Unterricht 2.5 37.5 52.5 90.0

28417201B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 37.5 67.5

28417201C (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 30.0 52.5

Summen 6.0 90.0 120.0 210.0

Stand: 14.03.2019 Seite 14 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

BIOLOGIE (28417201A)

Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Julia Helfert

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Hörsaal mit Medienausstattung* SU, Gruppengröße > 40 Studierende

Literatur und Materialien Begleitende Literatur zum Seminaristischen Unterrichtung:NULTSCH, W.: Allgemeine Botanik.WELLE, E.: Kleines Repetitorium Botanik.LÜTTGE, U., KUGE, M., BAUER, G: Botanik.CAMPBELL: Biologie. Spektrum Verlag.STORCH, WELSCH: Kurzes Lehrbuch der ZoologieSTORCH, WELSCH: Kükenthal Zoologisches PraktikumHICKMAN, ROBERTS et al.: ZoologieREMANE, STORCH, WELSCH: Systematische Zoologie

Manuskripte werden über HS-Netz/Moodle zur Verfügung gestellt.

INHALTEBotanik:

Allgemeine Zelllehre, Besonderheiten der pflanzlichen Zelle, ZellteilungDifferenzierung, GewebeartenMorphologie und Funktionsweise höherer Pflanzen (Wurzel, Sprossachse, Blatt)Vegetative und generative Vermehrung der Pflanzen;Überblick über die Systematik der Pflanzen;

Zoologie:

Cytologie insbes. Zellstoffwechsel, Fortpflanzung, Vererbung und Ontogenie, Grundlegende Begriffe der Ökologie Systematik:Nomenklaturregeln, Baupläne ausgewählter Taxa

BOTANISCHES PRAKTIKUM (28417201B)

Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

5 Kurse mit jeweils 2 Std gemeinsamer Einführung und vierstündigemPraktikum; je Kurs ist ein Protokoll/Zeichnung abzugeben

Hinweis: Teilnahmevoraussetzung an der Prüfung: Teilnahme an 80% der Kurse, sowie Abgabeanerkannter Protokolle

Kurse im Biolabor, mindestens 1 exL

Literatur und Materialien Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt;Literatur für die Bestimmungsübungen des Praktikums wird zur Verfügung gestellt.

INHALTE- Zelle: Aufbau, Besonderheiten der Pflanzenzelle, Inhaltsstoffe und deren Kompartimentierung- Morphologie und Anatomie von Wurzel, Sprossachse; Blatt, Blüte- Einführung in die Bestimmung von Pflanzen und deren systematische Einordnung- Überwinterung von Pflanzen

ZOOLOGISCHES PRAKTIKUM (28417201C)

Dozent(en) Julia Helfert

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTE- Zelllehre- • Merkmale verschiedener Taxa im Zusammenhang mit Umwelt- und Lebensbedingungen:

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z.B. Anatomische Merkmale, Fortpflanzungsstrategien, Anpassungen, Systematik- Einführung in die zoologische Bestimmungsweise am Beispiel ausgewählter Taxa- Untersuchung von Lebensmitteln tierischer Herkunft (z.B. Fisch, Honig, Fleisch usw.)

Stand: 14.03.2019 Seite 16 von 76

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ANGEWANDTE PFLANZENPRODUKTION (284172020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Iryna Smetanska

Beteiligte Dozenten Markus Heinz, Susann Köhler, N. N. und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

In diesem Modul erwerben die Studierenden Grundkenntnisse der Bodenkunde, der Pflanzenernährung, des Pflanzenbaus und derzugehörigen landwirtschaftlichen Maschinen. Die Studierenden lernen über den Aufbau, die Klassifizierung und die Maßnahmen zurBearbeitung von Böden sowie über die Wachstumsfaktoren und physiologischen Grundlagen der Pflanzenernährung. DieStudierenden sind mit den Grundsätzen der Ertragsbildung von Kulturpflanzen in Abhängigkeit von Kultivierungsfaktoren wie u.a.Düngemittel, Kima und Boden vertraut und besitzen einen Überblick über die Krankheiten der Kulturpflanzen sowie die Strategien zuderen Gesunderhaltung. Nach dem Abschluss des Moduls können die Studierenden die erworbenen Kenntnisse über die Anbau-, Dünge- und Ernteverfahrenund dabei verwendete Technik praktisch umzusetzen. Die Studierenden sind in der Lage die Entscheidungen über Anbaukulturen,Düngestrategien, Bodenbearbeitungstechniken in konkreten praktischen Situationen zu treffen und können diese Kenntnisse auchNicht-Fachleuten verständlich machen. Zur Förderung der Teamarbeit werden den Studierenden auch Seminarthemen angeboten, diesie in kleinen Gruppen bearbeiten. Dadurch, dass der Umfang des Wissens in diesem Modul sehr breit gestellt wird und auf drei Säulen basiert (Bodenkunde,Agronomie, Agrartechnik), ist es vorgesehen, dass die Studierenden nebst der zur Verfügung gestellten Skripten, viel Selbststudiumleisten müssen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284172020 AngewandtePflanzenproduktion

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417202A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28417202B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 17 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

ANGEWANDTE PFLANZENPRODUKTION (28417202A)

Dozent(en) Markus Heinz, Prof. Dr. Iryna Smetanska, Susann Köhler und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Seminaristischer UnterrichtGruppengröße: 45

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Online-SkripteDie im Kurs empfohlene Literatur ist in der Bibliothek zu finden.

INHALTEBodenkunde und Pflanzenernährung:

• Die wichtigsten Bodentypen und deren Eigenschaften• Grundzüge der Bodenbiologie, Bodenphysik und Bodenchemie • Luft-, Wasser-, Wärme-, Humus- und Mineralstoffhaushalt des Bodens und die Konsequenzen für die Bearbeitbarkeit und dieBewirtschaftung• Mechanismen der Nährstoffaufnahme und deren Beziehung zu den Bodeneigenschaften• Vorkommen, Dynamik im Boden, Aufnahmeformen und Aufgaben der wichtigsten Pflanzennährstoffe• Nährstoffstatus von Böden und Pflanzen; Mangelsymptome• Anwendung, Wirkung und Bemessung der wichtigsten Pflanzennährstoffe• Düngemengenkalkulation, Nährstoffbilanzen• Organische Düngung

Pflanzenbau:

Getreide (Weizen, Gerste, Roggen) und Pseudogetreide (Buchweizen, Amarant), Ölsaaten, Kartoffel, Gemüse, Obst

1. Ertragsbildung und EntwicklungStoffwechselregulation durch Genotyp, Temperatur, Licht, WasserWachstum und Entwicklung (Wachstumsfunktion, Entwicklungsstadien)Ertragsbildung in Pflanzenbeständen (Flächenertrag/Ertragskomponenten)

2. Saat, Saatgut, SaatverfahrenSortenschutz (Register-/Wertprüfung, Sortenrecht, Sortenliste)Saatverfahren (Saatbettbereitung, Saattermin, -tiefe, -dichte, -menge, Keimfähigkeit/Feldaufgang, Saatgutqualität, Verteilung desSaatgutes, Reihenweite, Bandkornsaat, Breitkornsaat, Einzelkornsaat

3. DüngungMakro- und MikronährstoffeHaupt- und Blattdüngung

4. Pflanzenbauliche Faktoren der Fruchtfolgegestaltung Vorfruchtwirkung, Einfluss auf den Boden Krankheiten, Schädlinge, Unkräuter

Technik der Außenwirtschaft:

• Bodenbearbeitung und Saatbettbereitung• Düngung und Pflanzenschutz• Erntetechnik

ANGEWANDTE PFLANZENPRODUKTION ÜBUNG (28417202B)

Dozent(en) Markus Heinz, Prof. Dr. Iryna Smetanska, Susann Köhler und N. N.

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEÜbung zum Seminaristischen Unterricht

Stand: 14.03.2019 Seite 18 von 76

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NUTZPFLANZENKUNDE (284172030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Iryna Smetanska

Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

Das Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen über Erzeugung, Aufbau, stoffliche Zusammensetzung, technologische Eigenschaftenund wirtschaftliche Bedeutung von Rohstoffen pflanzlichen Ursprungs, die für Anbau, Lagerung und Verarbeitung pflanzlicherLebensmittel essentiell sind.

Die Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der pflanzlichen Produkte und der Systematik der Pflanzen werden in diesemModul vermittelt.

Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls besitzen:- ein Verständnis für den Auswahl der Bedingungen wie geographische Lage, Boden, Licht, Temperaturen, Wirtschaftlichkeit fürAnbau von Getreide, Rüben, Kartoffeln, Ölsaaten, Obst und Gemüse - Kenntnisse über die chemischen, physiologischen und botanischen Eigenschaften von Kulturpflanzen - befähigt sein, die erworbenen Kenntnisse bei der Anbau der Pflanzen anzuwenden, um qualitativ und quantitativ hochwertige Erntezu erziehen.Die erworbenen Fachkenntnisse können die Studierenden ferner für die Entwicklung bzw. Optimierung der Technologien zur Anbauder Pflanzen anwenden. Das Ziel ist dabei, die Arbeitsvorgänge sowie technologische Bedingungen zu analysieren und verbessern.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284172030 Nutzpflanzenkunde schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417203A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 19 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

NUTZPFLANZENKUNDE (28417203A)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska und Dr. Ute Appeltauer-Brandl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Online-SkripteBickel-Sandkötter S. Nutzpflanzen und ihre Inhaltstoffe. Quelle und Meyer Verlag Wiebelsheim.Carlsson S. Exotische Früchte; Seehamer Verlag GmbHFranke W. Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag. Stuttgart Franke G, Hammer K., Hanelt P., Ketz H., Natho G., Reinbothe H. Früchte der Erde. Urania-VerlagLeipzig- Jena- Berlin, Verlag für Populärwissenschaftliche LiteraturKrist S., Buchbauer G., Klausberger C. Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer WienNewYork Lieberei. Nutzpflanzenkunde. Thieme Verlag Stuttgart Nowak B., Schulz B. Tropische Früchte; BLV Verlag MünchenRömpp G.. Naturstoffchemie. Thieme Verl., Stuttgart, 10. Aufl.

INHALTEGeografische, botanische, physiologische und biochemische Aspekte des Pflanzenwachstums und der Pflanzenentwicklung

Essbare Pflanzenteile – Funktionen, Metamorphose, StofflieferantenWurzeln (Rüben, Wurzelknollen), Sprosse (Rosetten, Sprossknollen, Rhizome, Sprossachsen), Blatt (Gemüse und Salatpflanzen),Blüte (als Gemüse), Frucht (Einzel- und Sammelfrüchte, Streufrüchte, Öffnungs- und Schließfrüchte), Samen (Körnerfrüchte)

Proteinliefernde Pflanzen, Eiweißstoffe: räumliche Proteinstruktur; Denaturierung; globuläre und fibrilläre Proteine; Gewinnung undReinigungHülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Sojabohnen): Botanik, Aufbau der Samen, Inhaltsstoffe, Qualität, Erzeugnisse; Nüsse

Ölliefernde Pflanzen, Lipide: Fettsäuren, Struktur; Carotinoide; ätherische ÖleSamenölpflanzen und Fruchtfleischölpflanzen (Soja, Sonnenblume, Erdnuss, Oliven, Lein, Mais): Botanik, Ölbildung, Ölqualität,Ölgewinnung

Zuckerliefernde Pflanzen, Saccharide: Mono-, Di-, Poly-Zuckerrübe, Zuckerrohr: Botanik, Technologische Eigenschaften, VerwendungSüßstoffe (synthetische, natürliche)

Genussmittelliefernde Pflanzen, Sekundäre Pflanzenstoffe: Bedeutung für Pflanzen und MenschenPhenolische Verbindungen, Alkaloide, IsoprenoideVorkommen, Verwendung

Stand: 14.03.2019 Seite 20 von 76

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ANGEWANDTE TIERPRODUKTION (284172040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Leonhard Durst, Eberhard Groß und Dr. Christine Schmidt

KOMPETENZZIELE

Das Modul besteht aus einer Lerneinheiten, die sich aus der Tierernährung, -haltung und –zucht sowie der zugehörigenVerfahrenstechnik der Innenwirtschaft zusammensetzt. Die Basis bildet die seminaristische Lerneinheit „AngewandteTierproduktion“, die der Theorievermittlung dient und mittels praktischer Beispiele den Anwendungsbezug beinhaltet.

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse in angewandter Tierproduktion. Sie sind in derLage, folgende Aufgaben fachgerecht zu lösen:• Ermittlung des Nährstoffbedarfes von Schweinen, Rindern und Geflügel• Einfluss der Fütterung auf die Gesundheit und Leistung der Tiere• Nachhaltigkeit der Tierernährung• Erstellung von Rationen.

Die Studierenden kennen die wichtigsten Nutztierrassen und deren züchterische Weiterentwicklung. Sie sind vertraut mit dengängigen Produktionsverfahren der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung, kennen wichtige Einflussfaktoren auf die Qualität dererzeugten Produkte und können die gängigen (technischen) Verfahren der Tierhaltung und Fütterung beschreiben.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284172040 AngewandteTierproduktion

schriftlichePrüfung

120 Min. 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417204A Seminaristischer Unterricht 5.0 75.0 75.0 150.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ANGEWANDTE TIERPRODUKTION (28417204A)

Dozent(en) Eberhard Groß, Prof. Dr. Leonhard Durst und Dr. Christine Schmidt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 21 von 76

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Literatur und Materialien

INHALTE• Grundlagen der Tiernährung (Futterzusammensetzung, Verdauung von Nährstoffen, Energiebewertung• Nährstoffbedarf von Ferkeln, Zucht und Mastschweinen• Anforderungen an die Rationsgestaltung von Schweinen• Optimierung der Nährstoffverwertung bei Schweinen• Nährstoffbedarf von Milchkühen, Mastrindern und Kälber• Optimierung der Nährstoffverwertung bei Rindern• Anforderungen an die Rationsgestaltung bei Rindern• Einfluss der Fütterung auf die Fleisch- und Milchqualität• Geflügelfütterung• Rassen und deren Eigenschaften• Angewandte Tierzucht mit Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung, Zuchtplanung• Ferkelerzeugung und Schweinemast sowie Milchvieh- und Mutterkuhhaltung, Kälber- undJungviehaufzucht, Rindermast• Herdenmanagement und Steuerungsgrößen der Produktqualität• Verfahrenstechnik der tierischen Produktion, einschl. Fütterungstechnik- Rinderhaltung, Ferkelerzeugung, Schweinemast, Geflügelhaltung

Stand: 14.03.2019 Seite 22 von 76

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BUCHFÜHRUNG UND STEUERN (284172050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Eberhard Groß und Günter Schmidt

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Zielsetzungen des externen Rechnungswesens und die Mittel zuihrer Realisierung zu verstehen und die industrielle Buchführung in der Praxis umzusetzen.Sie sind mit der Finanzbuchführung - als Teilgebiet des betrieblichen Rechnungswesens - vertraut und in der Lage, Vorgänge, die dasVermögen und die Schulden eines Unternehmens verändern, sachlich und wertmäßig zu erfassen und darzustellen. Die Studierendenkönnen Bilanzen sowie einen Jahresabschluss und die dazugehörige Gewinn- und Verlustrechnung anhand einfacherBetriebsbeispiele erstellen und beurteilen.

Die Studierenden sind mit den Grundlagen des deutschen Steuerrechts vertraut. Sie kennen die wichtigstenSteuerarten und steuerlichen Gestaltungsmaßnahmen auf der Grundlage von Jahresabschlüssen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284172050 Buchführung undSteuern

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417205A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28417205B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

28417205C Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BUCHFÜHRUNG (28417205A)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Gruppengröße: 45 Personen

Stand: 14.03.2019 Seite 23 von 76

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Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial- Manuskripte und Arbeitsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTE1. Überblick über Ziele und Bedeutung der Buchführung

- Aufgaben der Buchführung als Besteuerungsgrundlage im betrieblichen Rechnungswesen- Buchführungssysteme und Buchführungsmethoden

2. Kenntnis der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Vermögensbewertung und des Aufbaus von Bilanzen

- Inventur, Inventar und Bilanz- Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Bilanzierung- Gliederung der Bilanz, Bewertung der Bilanzpositionen

3. Fähigkeit zur Durchführung von Buchungsvorgängen im System der doppelten Buchführung

- Erstellen der Eröffnungsbilanz- Einrichten von Konten, Eröffnungsbuchungen- Auswirkungen von Geschäftsvorfällen auf Bilanzpositionen und Umsatzsteuer- Bewertung unfertiger und fertiger Erzeugnisse, Einordnung von Privatentnahme und -einlagen- Erstellen der Kontenabschlüsse und Schlussbilanz

4. Fähigkeit zur Erstellung von steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Jahresabschlüssen

- Vorbereitende Abschlussbuchungen- Bewertung von Entnahmen und Einlagen- Hauptabschlussübersicht- Kontenabschluss- Gewinn- und Verlustrechnung mit Gliederung- Erstellung der Bilanz und Gewinnermittlung durch Vermögensvergleich

ÜBUNGEN ZUR BUCHFÜHRUNG (28417205B)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Gruppengröße: max. 25 Personen

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisierte Literaturhinweise im Manuskript- Manuskripte und Übungsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTEAm Beispiel industrieller Unternehmen werden praktische Aufgaben der Finanzbuchführung geübt:- Bewertung von Vermögensgegenständen- Erstellung einer Eröffnungsbilanz und Umsetzung in Konten- Buchung laufender Geschäftsvorfälle, einschließlich Umsatzsteuer- Vornahme von Abschlussbuchungen: Bestandsveränderungen, Abschreibungen, Naturalentnahmen, Privateinlagen usw.- Erstellung eines vollständigen Jahresabschlusses mit Gewinn- und Verlustrechung sowie Schlussbilanz

STEUERN (28417205C)

Dozent(en) Günter Schmidt

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisierte Literaturhinweise im Manuskript- Manuskripte und Übungsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTEÜberblick über System und Grundsätze des Steuerrechts

Stand: 14.03.2019 Seite 24 von 76

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Steuerarten und deren gesamtwirtschaftliche und sektorale Bedeutung

Überblick über das System der Einkommensbesteuerung- Einkommenssteuerpflicht- Einkunftsarten, Gewinnermittlungsmethoden- Freibeträge, Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen- Abführung der Steuer ans Finanzamt- Steuergestaltung, rechtlich zulässige Möglichkeiten der Steuerminderung

Überblick über das System der Umsatzbesteuerung- Steuerpflicht- Regelbesteuerung- Besteuerung der Kleinunternehmer

Überblick über das System der Betriebsbesteuerung- Besteuerungsgrundlagen- Steuergestaltung

Stand: 14.03.2019 Seite 25 von 76

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VERFAHRENSTECHNIK PFLANZLICHE LEBENSMITTEL (284173010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Iryna Smetanska

Beteiligte Dozenten Jürgen Niederstraßer und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen Inhaltsstoffe von Rohstoffen und Lebensmitteln sowie die grundlegendenZusammenhänge und Unterschiede in der Struktur der Nährstoffe von Lebensmitteln. Darüber hinauswerden physikalisch-chemische Grundlagen sowie verfahrenstechnische Grundoperationen vermittelt.Das Ziel dieses Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen über Erzeugung, Aufbau, stoffliche Zusammensetzung, technologischeEigenschaften und wirtschaftliche Bedeutung von Rohstoffen pflanzlichen Ursprungs, die für Anbau, Lagerung und Verarbeitung derpflanzlichen Lebensmittel essentiell sind. Die Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der pflanzlichen Produkte und der Systematik der Pflanzen werden in diesemModul vermittelt. Die chemischen, physikalischen und technologischen Eigenschaften von Rohstoffen, das Prozessdesign sowie dieQualitäts- und Sicherheitskriterien werden am Beispiel von Getreide, Rüben, Kartoffeln, Ölsaaten, Obst und Gemüse beleuchtet. DieStudierenden orientieren sich bei Vielfalt von traditionellen und innovativen Produkten wie u.a. Teigwaren, Süßwaren,Genussprodukten.Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, wichtige Grundsätze der Verfahrenstechnik zur Herstellung vonpflanzlichen Lebensmitteln um zu setzen. Sie verstehen die Schlüsselprozesse der Ver- und Bearbeitung von Lebensmitteln vom Rohstoff bis Halbfertigwaren, Fertigwaren undfertig verpackten Lebensmitteln für den B2B und B2C Markt. Sie sind in der Lage komplexe Prozesse der Lebensmittelherstellung und Verpackung anzuwenden, zu verbessern undAnlagenkonfigurationen dem jeweiligen Zielprodukt an zu passen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284173010 Verfahrenstechnik pflanzlicheLebensmittel

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417301A Seminaristischer Unterricht 5.0 75.0 75.0 150.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 26 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

VERFAHRENSTECHNIK PFLANZLICHE LEBENSMITTEL (28417301A)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska und Jürgen Niederstraßer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial- Fachbücher / Fachzeitschriften / Homepage Maschinenbauer

INHALTETeil 1. 1. Lebensmittelinhaltstoffe (Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente): Inhalt und Veränderung beiLagerung und Verarbeitung 2. Produkte aus den eiweißliefernden Pflanzen (Teigwaren), ölliefernden Pflanzen (Öle, ätherische Öle), Zuckerliefernden Pflanzen(Süßwaren), genussmittelliefernde Pflanzen (Tee, Kakao, Kaffee)Teil 2. 1. Überblick über Ziele und Besonderheiten der Lebensmittelproduktion2. Kenntnisse über Anforderungen und Auflagen an eine Fabrikationsstätte3. Kenntnisse über prozesstechnische Grundlagen, Apparate und Maschinen der Verarbeitungs- undVerfahrenstechnik für Lebensmittel und ihrer Rohstoffe4. Kenntnisse über die Prozessgestaltung in der Lebensmittelproduktion5. Überblick über Produktionsverfahren in der Lebensmittelgewinnung und - verarbeitung6. Kenntnisse der Wärme- und Kältebehandlung von Lebensmitteln7. 8. Kenntnisse der Arbeitssicherheit, Reinigungstechnik und der Betriebshygiene9. Einblick in spezielle Fragen der Versorgung und Entsorgung sowie des Umweltschutzes in derLebensmittelproduktion

Stand: 14.03.2019 Seite 27 von 76

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VERFAHRENSTECHNIK TIERISCHE LEBENSMITTEL (284173020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Doßmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Doßmann

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen Inhaltsstoffe von Rohstoffen und tierischen Lebensmitteln sowie die grundlegenden Zusammenhänge undUnterschiede in der Struktur der Nährstoffe von Lebensmitteln und deren ernährungsphysiologische Bedeutung. Sie sind in der LageBrennwerte zu berechnen und Kontaminanten toxikologisch zu beurteilen. Sie können grundlegende lebensmittelkundlicheBeurteilungen durchführen (Warenkunde mit dem Schwerpunkt Fleisch- und Milchprodukte).

Aufbauend darauf werden lebensmitteltechnologische und verfahrenstechnische Grundoperationen vermittelt. Die Studierenden sindin der Lage lebensmitteltechnologische Prinzipien zu verstehen und Prozesse im Hinblick der Qualität, der Lebensmittelsicherheit undder Wettbewerbsfähigkeit einzuschätzen. Dies wird anhand von Fleisch- und Milchtechnologie vermittelt.

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau, Funktion und Einsatz technischer Anlagen sowie ausgewählter Maschinen,Apparate und Geräte für die Herstellung, Verarbeitung und Abfüllung von Lebensmitteln tierischer Herkunft. Dabei wird imbesonderen Maße auf Packmittel und die dazugehörigen Abfülltechnologien von festen und flüssigen Lebensmitteln eingegangen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284173020 Verfahrenstechnik tierischeLebensmittel

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417302A Seminaristischer Unterricht 5.0 75.0 75.0 150.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

VERFAHRENSTECHNIK TIERISCHE LEBENSMITTEL (28417302A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 28 von 76

Page 29: MODULHANDBUCH Lebensmittelmanagement - …modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LG_20172.pdf · - Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher

Literatur und Materialien Fachliteratur Bibliothek FHW-Triesdorf

weitere Literatur siehe Semesteraushang

INHALTE1. Grundzüge der Ernährungslehre, der Toxikologie und der Warenkunde (Fleisch- und Milchprodukte)2. Überblick über Ziele und Besonderheiten der Lebensmittelproduktion am Beispiel der Fleisch- und Milchtechnologie inklusiveReinigung und Desinfektion3. Kenntnisse über prozesstechnische Grundlagen, Apparate und Maschinen der Verarbeitungs- und Verfahrenstechnik fürLebensmittel und ihrer Rohstoffe 4. Behandlung der wesentlichen Haltbarmachungsverfahren mit ausgewählten Verfahrensbeispielen5. Verpackungs- und Abfülltechnologie fester und flüssiger Lebensmittel6. Logistik und Robotik

Stand: 14.03.2019 Seite 29 von 76

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PRODUKTIONSÖKONOMIE (284173030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Paul Michels

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, praktikable Instrumente zur Entscheidungsunterstützung aufproduktionswirtschaftliche Fragen der Lebensmittelherstellung anzuwenden. Die Studierenden können die relevanten Modelle der Produktions- und Kostentheorie auf Problemstellungen bei der Herstellung vonLebensmitteln übertragen. Sie können die Instrumente der Produktionsplanung und Materialwirtschaft beschreiben und damit Planungsaufgaben lösen. Sie kennen die Aufbau und die Aufgaben von Produktionsplanungssystemen und den erforderlichen Dateninput. Sie sind in der Lage, die Prinzipien des Lean Management darzustellen und darauf basierend Vorschläge zur Prozessverbesserung beider Lebensmittelproduktion abzuleiten. Die Studierenden sind fähig, die Kosten und Erlöse der wichtigsten Produktionsverfahren in der Landwirtschaft zu analysieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284173030Produktionsökonomie

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417303A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28417303B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PRODUKTIONSÖKONOMIE (28417303A)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Termin: siehe Semesteraushang- Gruppengröße: 75 Personen

Stand: 14.03.2019 Seite 30 von 76

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Literatur und Materialien - Vorlesungsfolien, weiteres Material und Übungsaufgaben über moodle.

- Dabbert, S., Braun, J. (2006): Landwirtschaftliche Betriebslehre. Ulmer Verlag, Stuttgart.- Kummer, S., Grün, O., Jammernegg, W. (2013): Grundzüge der Beschaffung, Produktion undLogistik, Pearson Studium, München, 2. Auflage.- Wöhe, G., Döring, U. (2016): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag FranzVahlen, München.- Wöhe, G., Kaiser, H., Döring, U. (2008): Übungsbuch zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre,Verlag Franz Vahlen, München

INHALTE1. Grundlagen

Begriffe und DefinitionenDie Produktion als betriebliche Hauptfunktion

2. Produktions- und Kostentheorie

Grundlegende RechnungenZiele der Produktions- und Kostentheorie Grundlagen der Produktionstheorie Grundlagen der Kostentheorie

3. Ausgewählte Produktionsverfahren der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie

4. Produktionsplanung

Langfristige Produktionsprogrammplanung Kurzfristige Produktionsprogrammplanung Materialwirtschaft / Beschaffung FertigungsplanungProduktionsplanungssystemeSteigerung der Effizienz

5. Produktion und Umwelt

Umweltauswirkungen der LebensmittelproduktionUmweltmanagementCarbon Footprints

ÜBUNGEN ZUR PRODUKTIONSÖKONOMIE (28417303B)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen teilweise in EDV-Räumen

Literatur und Materialien Übungsaufgaben und Material über moodle

INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Produktionsökonomie

Stand: 14.03.2019 Seite 31 von 76

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LEBENSMITTEL- UND HANDELSKLASSENRECHT (284173040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Franz Egerer, Eberhard Groß und Prof. Dr. Ulrike Machold

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen die einschlägigen Gesetze und Verordnungen des EU-, Bundes- und Landesrechtsrechts in Bezug auf dasLebensmittel- und Marktordnungsrecht.

Praxisrelevante Rechtstexte können in den jeweiligen Bereichen zur Pflichterfüllung des Lebensmittelunternehmers umgesetztwerden. Der Student ist hat die Kenntnisse über die rechtlichen Grundlagen zur Produktion und Vermarktung von Lebensmittel.

Sie sind in der Lage, diese differenziert auf die verschiedenen Bereiche der entsprechenden Rohstoffe, Produkte und Prozesse fürLebensmittel pflanzlichen bzw. tierischen Ursprungs und ihre Handelswertermittlung anzuwenden. Sie sind fähig, diese in diebetriebliche Praxis umzusetzen und können die dabei möglichen Bewertungskriterien und Produktrisiken abschätzen. Sie sind in derLage, Maßnahmen zum Schutz des Verbrauchers zu treffen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284173040 Lebensmittel- undHandelsklassenrecht

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417304A Seminaristischer Unterricht 5.0 75.0 75.0 150.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

LEBENSMITTEL- UND HANDELSKLASSENRECHT (28417304A)

Dozent(en) Eberhard Groß, Franz Egerer und Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Gruppengröße: 45

Stand: 14.03.2019 Seite 32 von 76

Page 33: MODULHANDBUCH Lebensmittelmanagement - …modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LG_20172.pdf · - Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial- Manuskripte und Arbeitsunterlagen werden über Moodle zur Verfügung gestellt

INHALTE0. Rechtliche Regelungen im Bereich Lebensmittel- Aufbau von Rechtsnormen (EU-Richtlinien, EU-Verordnungen, EU-Richtlinien)- Aufbau von Bundes- und Landesgesetze, Durchführungsverordnungen, Normen, öffentlichen Satzungen

I. Lebensmittelrecht

1. EU-Rechtsquellen- Basisverordnung- EU-Hygienerecht - Tierische Nebenprodukt-VO- VO (EG) 999/2001- Lebensmittelinformations-Verordnung (u.a. Kennzeichnung, Allergene, Nährwert)- Zusatzstoff-VO (auch national)

2. Nationale Rechtsquellen- Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB)- Los-Kennzeichnung, Fertigpackung-VO- Durchführungs-VO EU-Hygienerecht- Lebensmittelrechtliche Straf- und Bußgeldverordnung- Allgemeine Verwaltungsvorschriften- Rückstandproblematik- Trinkwasser- Health claims

II. Handelsklassenrecht- Handelsklassengesetz- Normen bei der Vermarktung von Rindfleisch- Normen bei der Vermarktung von Schweinefleisch- Normen bei der Vermarktung von Geflügelfleisch- Fleischgesetz und zugehörige Verordnungen- Eichgesetz und zugehörige Verordnungen- Normen bei der Vermarktung von Obst, Gemüse und Kartoffeln

Stand: 14.03.2019 Seite 33 von 76

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MARKTLEHRE UND MARKTPOLITIK (284173050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 3 EC 4.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Peter Breunig

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Peter Breunig

KOMPETENZZIELE

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls haben die Studierenden einen Überblick über wichtige Lebensmittel-Märke underkennen, wie sich Märkte beeinflussen und regulieren lassen.- Sie sind in der Lage, die Entwicklungen in wesentlichen Märkten für Ernährungsprodukte und deren Rohstoffe auf nationaler,europäischer und globaler Ebene zu analysieren und zu interpretieren. Auf der Basis dieser Analysen sind sie befähigt, Rückschlüssefür erfolgsorientiertes wirtschaftliches Handeln als Mitarbeiter/in in agrar- und ernährungswirtschaftlichen Unternehmen zu ziehen.- Weiterhin verstehen die Studierenden, wie sich Agrar- und Nahrungsgütermärkte konstruktiv beeinflussen lassen.- Sie besitzen einen Überblick über die noch vorhandenen staatlichen Regulierungen der Agrar- und Lebensmittelmärkten in der EU.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284173050 Marktlehre undMarktpolitik

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417305A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28417305B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MARKTLEHRE UND MARKTPOLITIK (28417305A)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien jährlich aktualisierte Arbeitsmaterialien, durch Skriptenverein bereitgestelltLiteratur:* Wagner, P. (Hrsg.): Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Stuttgart 2000* Moser, F. (Hrsg.): Märkte und Vermarkten, München 2003

Stand: 14.03.2019 Seite 34 von 76

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INHALTETeilgebiet Marktlehre:- Bestimmungsgründe und Entwicklungen der Nachfrage nach Ernährungs-Produkten und deren Rohstoffen- Preisbildungs-Mechanismen und Preisentwicklungen bei Ernährungsprodukten auf nationaler, EU- und globaler Ebene- Umfang und Bedeutung von Außenhandels-Strömen- Bezugs- und Absatz-Strukturen, Wettbewerbs-Verhältnisse sowie vertragliche Bezugs- und Absatzsysteme in den nationalen undinternationalen Märkten

Teilgebiet Marktpolitik:

- Funktionsweisen der EU-Marktordnungen bei wichtigen Agrarprodukten- Möglichkeiten zur Gewinnung von Markt-Transparenz unter Nutzung der Informations-Technologie- Regulierung und Organisation des internationalen Handels mit Agrar- und Ernährungs-Produkten

MARKTLEHRE UND MARKTPOLITIK ÜBUNG (28417305B)

Dozent(en) Prof. Dr. Peter Breunig

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien sh. SU

INHALTEÜbungen mit praktischen Anwendungen und Aufgaben zur Marktlehre und zur Marktpolitik:- Aufzeichnung und Analyse von Preisentwicklungen auf internationalen Agrar- und Lebensmittel-Märkten mit Schlussfolgerungen fürdas einzelbetriebliche Angebots-Verhalten- Berechnung von Versorgungs-Bilanzen für wichtige Lebensmittel und agrarische Rohstoffe- Ermittlung von Außenhandels-Strömen bei wichtigen Agrar- und Ernährungs-Produkten und sowie Interpretation der Entwicklungs-Tendenzen- Fachdiskussionen mit Unternehmens-Repräsentanten aus dem Lebensmittel-Bereich über aktuelle Markt-Probleme und Lösungs-Konzepte

Stand: 14.03.2019 Seite 35 von 76

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MIKROBIOLOGIE UND LEBENSMITTELHYGIENE (284174010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrike Machold

Beteiligte Dozenten Julia Helfert und Prof. Dr. Ulrike Machold

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verstehen den grundlegenden Aufbau von Protozoen, Viren und Pilzen, insbesondere den zellulären Aufbau vonBakterien und können Mikroorganismen relevanter Taxa klassifizieren. Sie können die Vorgänge bei der Vermehrung vonMikroorganismen beschreiben und dieses Wissen im Zusammenhang mit der Produktion, Lagerung und Verderb von Lebensmittelnanwenden. Dabei erwerben die Studierenden grundlegendes mikrobiologisches Wissen über Lebensmittel nicht tierischer undtierischer Herkunft. Die Studierenden können allgemeine und spezielle Lebensmittelzusammensetzung (u.a. functional food, Diät-Lebensmittel)vergleichen. Sie können wesentliche Vorkehrungen und Maßnahmen, die bei der Herstellung, Behandlung, Lagerung und demVertrieb von Lebensmitteln notwendig sind, in Form von HACCP-Konzepten darstellen. Sie wählen jeweils geeignete Bedingungen,um ein einwandfreies, gesundes und bekömmliches Erzeugnis zu gewährleisten, das für den menschlichen Genuss tauglich ist. Siesind vertraut mit den wichtigsten lebensmittelhygienischen Vorschriften und können Gefahren von Verderbsprozessen, Verfahrender Haltbarmachung und sonstigen Behandlung von Lebensmitteln und mögliche Ursachen identifizieren. Sie verstehenproduktspezifische Kennzeichnungspflichten und können die gesetzlichen Grundlagen umsetzen.

Sie wenden wesentliche mikrobiologische Labortechniken zur Anreicherung, Isolierung und Differenzierung einfacherMikroorganismen aus Lebensmitteln und Umwelt an, können einfache Mikroorganismen experimentell klassifizieren und einfachemikrobiologische Laborergebnisse selbständig darstellen und interpretieren. Die eigenständige Dokumentation von Versuchen in Formeines Laborbuches wird erlernt. Sie analysieren die Wirkungen mikrobiologischer Hemmstoffe und können mikrobiologische Prozessebei der Lebensmittelherstellung darstellen. Die aus Lebensmitteln und Umwelt erfassten Mikroorganismen können beschrieben undbeurteilt werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284174010 Mikrobiologie undLebensmittelhygiene

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit TN an mind. 80% derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417401A Seminaristischer Unterricht 3.5 52.5 52.5 105.0

28417401B (Labor-) Praktikum 1.5 22.5 22.5 45.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 36 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE UND -HYGIENE (28417401A)

Dozent(en) Julia Helfert und Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Keweloh H. (2011), Mikroorganismen in Lebensmitteln, Pfanneberg Fachverlag, Haan-Gruiten, 4.AuflageKrämer J. (2016), Lebensmittel-Mirkobiologie, UTB, StuttgartWeber H. (Hrsg.) (2010), Mikrobiologie der Lebensmittel, B. Behr´s Verlag, 9. Aufl.Sinell, H.-J.(1992): Einführung in die Lebensmittelhygiene. 3. Auflage. Verlag PaulParey, Berlin und Hamburg.Müller G (1986), Grundlagen der Lebensmittelmikrobiologie, Steinkopff, Darmstadt, 6. Aufl.Madigan M.T. et al. (2009), Brock Mikrobiologie, Pearson, Müchen, 11. Aufl.Wöstemeyer J. (2009), Mikrobiologie, UTB, Stuttgart, Rimbach G. et al. (2010), Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger, Springer, HeidelbergManuskripte werden über HSWT-Netz bzw. Skriptenvertrieb zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt;Fachliteratur Bibliothek HSWT

INHALTE- Aufbau und Vermehrung von Mikroorganismen- Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen - Vorkommen von Mikroorganismen - Klassifizierung relevanter Taxa- Gefährdung durch Mikroorganismen in Lebensmitteln- Analytik in der Mikrobiologie- Lebensmittelhygienische Grundlagen- Verderb von Lebensmitteln- Haltbarmachung und sonstige Behandlung von Lebensmitteln- Grundlagen der Hygiene im Lebensmittelbetrieb- Eigenkontrollen und HACCP - Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs- Lebensmittel tierischen Ursprungs - Lebensmittelüberwachung- Zertifizierungsysteme als Ausblick

LEBENSMITTELMIKROBIOLOGISCHES PRAKTIKUM (28417401B)

Dozent(en) Julia Helfert und Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

P; in Gruppen bis zu 20 Teilnehmer; je Kurs ist ein Protokoll/Zeichnung abzugeben, max.Teilnehmerzahl 60;

P; 4 Kurse im S1-Labor, mit jeweils 1 Std. gemeinsamer Einführung und vierstündigem Praktikum; Termine: siehe Semesteraushang

80% erfolgreiche TN, Abgabe von anerkannten Protokollen

Literatur und Materialien Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt;ALEXANDER, STRETE; Mikrobiologisches Grundpraktikum-Ein FarbatlasBAST E.; Mikrobiologische Methoden, Spektrum VerlagSTEINBÜCHEL, OPPERMANN-SANIO; Mikrobiologisches Praktikum, Springer Verlag

INHALTE• Grundlegende mikrobiologische Arbeitsmethoden• Methoden der Anreicherung, Isolierung und Differenzierung einfacher Mikroorganismen aus Lebensmitteln und Umwelt• Mikroskopische Untersuchung von Mikroorganismen

Stand: 14.03.2019 Seite 37 von 76

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PRODUKTMANAGEMENT MIT PROJEKTSTUDIE (284174020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Paul Michels

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Aufgaben im Produktmanagement von Lebensmittelherstellern bis hinzur Verantwortung für eigene Produkte zu übernehmen. Im Einzelnen bedeutet dies:

- Die Studierenden können die Aufgaben und die Kompetenzen des Produktmanagements innerhalb eines Unternehmens einordnen.- Sie lernen, Informationen über den Markt, die Kunden und die Wettbewerber zu recherchieren und aus der Sicht einesLebensherstellers zu bewerten. Durch Gegenüberstellung der Erkenntnisse aus dieser externen Analyse mit den Stärken undSchwächen von spezifischen Unternehmens identifizieren sie Chancen und Risiken am Markt und leiten daraus Zukunftsstrategienab. - Die Studierenden können die Instrumente des Marketingmix Produkt-, Preis-, Vertriebs- und Kommunikationspolitik in konkretenSituationen einsetzen. Besonderer Fokus wird hierbei auf die Produktpolitik gelegt. - Sie kennen die einzelnen Schritte des Innovationsprozesses. Insbesondere haben sie Übung in der Anwendung von Methoden derIdeenfindung, der Bewertung und der Auswahl von alternativen Konzepten sowie der Koordinierung und Kontrolle vonProduktneueinführungen. - Sie sind in der Lage, die Instrumente des B2B- und des B2C-Marketing in spezifischen Situationen einzusetzen.- In Projektstudien wenden die Studierenden die Marketingmethoden auf typische Fragestellungen eines Produktmanagers imLebensmittelbereich an. Sie vermögen es, Teamwork in einer Gruppe zu organisieren, zeitliche Abläufe von Projekten verlässlich zuplanen, geeignete Recherchen und Erhebungen in Arbeitsteilung zu organisieren sowie die Ergebnisse auszuwerten und darzustellen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284174020 Produktmanagement mitProjektstudie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417402A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28417402B Projektstudium 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 38 von 76

Page 39: MODULHANDBUCH Lebensmittelmanagement - …modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LG_20172.pdf · - Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher

LEHRVERANSTALTUNGEN

PRODUKTMANAGEMENT MIT PROJEKTSTUDIE (28417402A)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Vorlesungsfolienweitere Literatur:Strecker, O. et.al. (2010) Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte, 4. Auflage, DLG-Verlag,Frankfurt am Main.Michels, P. (2015) Agrarmarketing, aid, Bonn

INHALTE1. Einführung

2. Aufgaben und Kompetenzen eines Produktmanagers

3. Strategisches Marketinga) Analyse der Umwelt, des Marktes, der Konkurrenz und des eigenen Unternehmens, SWOT-Analyseb) Marketingzielec) Marketingstrategien

4. Analyse des Kaufverhaltens und der Zielgruppe

5. Operatives Marketing: Der Marketing Mixa) Produktpolitikb) Preis- und Kontrahierungspolitikc) Distributionspolitikd) Kommunikationspolitik

6. B2B-Marketing

7. Marketingplanung und Marketing Controlling

PROJEKTSTUDIE (28417402B)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Projektstudium

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEAblauf einer Gruppenarbeit zu Themen, die im Aufgabenfeld eines Produktmanagers liegen: • Ausgabe der Themen für Gruppen (i.d.R. 4 Personen)• Organisation des Teamworks in der Gruppe• Planung und Abstimmung des zeitlichen Ablaufs in der Gruppe und mit dem Dozenten• Durchführung geeigneter Recherchen und Erhebungen in Arbeitsteilung• Auswertung und Darstellung der Ergebnisse• Präsentation der Ergebnisse• Erstellung und Vorstellung eines wissenschaftlichen Posters

Stand: 14.03.2019 Seite 39 von 76

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MARKTFORSCHUNG UND -ANALYSE (284174030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels

Beteiligte Dozenten Stefan Gagstetter und Prof. Dr. Paul Michels

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, den Informationsbedarf zur Vorbereitung vonUnternehmensentscheidungen zu definieren, Quellen und Instrumente zu dessen Deckung vorzuschlagen und empirische Erhebungeneigenständig durchzuführen. Die Studierenden lernen, Methoden der Marktforschung zur Unterstützung von Marketing, Vertrieb undUnternehmensführung im Foodbusiness einzusetzen. Im Einzelnen bedeutet dies:- Die Studierenden kennen den Marktforschungsprozess und die Arbeitsteilung zwischen betrieblicher und Institutsmarktforschungund können Angebote von Marktforschungsinstituten beurteilen. - Sie lernen, wie man in Zusammenarbeit mit Marktforschungsinstituten die Informationsbasis für ein erfolgreiches,kundenorientiertes Produktmanagement und erfolgreiche Kommunikation legt.- Sie kennen die Qualitätskriterien der Marktforschung und sind in der Lage Erhebungsmethoden damit zu beurteilen.- Die Studierenden kennen Erhebungsmethoden der für die Lebensmittelwirtschaft wichtigsten Panels und lernen es, marketing- undvertriebsrelevante Fragenstellungen mit Hilfe der Panelforschung zu lösen. - Sie kennen die Methoden der Befragung und Beobachtung und können die Vor- und Nachteile der Verfahren in konkretenAnwendungssituationen abwägen. Sie sind in der Lage, Fragebögen selbst zu entwickeln, sowie deren Qualität zu beurteilen und zuüberprüfen. - Sie kennen die Instrumente und Quellen der Beschaffungsmarktforschung und sind in der Lage, diese auf konkreteBeschaffungssituationen anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284174030 Marktforschung und-analyse

schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417403A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28417403B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 40 von 76

Page 41: MODULHANDBUCH Lebensmittelmanagement - …modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LG_20172.pdf · - Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher

LEHRVERANSTALTUNGEN

MARKTFORSCHUNG UND -ANALYSE (28417403A)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

weitere Lehrform: Übungen (Ü)

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien VorlesungsfolienBerekoven, L., Eckert, W./Ellenrieder, P. Marktforschung, Gabler, Wiesbaden, neueste AuflageWeis, H.C., Steinmetz, P. Marktforschung, Kiehl, Ludwigshafen, neueste AuflageHerrmann, A., Homberg, C. Klarmann, M. Handbuch Marktforschung, Gabler, Wiesbaden, neuesteAuflagePorst, R. (2014) Fragebogen - Zur Praxis der Fragebogenerstellung, Springer VS

INHALTE1. Grundlagen- Definition- Einsatzgebiete- Der Marktforschungsprozess- Informationsquellen der Marktforschung

2. Die Befragung- Die Arten der Befragung- Befragungsstrategie und -taktik- Fragebogenentwicklung- Die Auswahl der Befragten- Hochrechnung - Fehlerrechnung - Stichprobenumfang

3. Beobachtung und Experiment- Begriffe und Arten- Die Versuchsanlage- Produkttests- Markttests

4. Die Panelforschung- Begriffe und Panelarten im Überblick- Handelspanel- Verbraucherpanel- Onlinepanels- Stärken und Schwächen der Instrumente- Präsentation eines Panelinstituts mit aktuellen Beispielen

5. Beschaffungsmarktforschung

MARKTFORSCHUNG UND -ANALYSE ÜBUNG (28417403B)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels und Stefan Gagstetter

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen sh. SU

Literatur und Materialien sh. SU

INHALTEAktuelle Fallbeispiele aus der Lebensmittelwirtschaft werden in Gruppenarbeit erarbeitet und in Kurzpräsentationen dargestellt. Unteranderem werden folgende Übungen durchgeführt: • Ermittlung des Informationsbedarfs und Vorschlag von Quellen und Methoden zu dessen Deckung• Analyse, Bewertung und Auswahl von Marktforschungsangeboten • Beurteilung von Zahlen in Publikationen• Erstellen eines Fragebogens zur Vorbereitung der Einführung neuer Produkte inklusive Pretests• Aufbereitung und Interpretation von Marktforschungsergebnissen

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KOSTEN- UND INVESTITIONSRECHNUNG (284174040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Eberhard Groß

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage, Kosteninformationen zu interpretieren und auf ihrer Grundlage unternehmerische Entscheidungenzu treffen. Sie kennen Verfahren der Ermittlung, Verteilung und Zurechnung von Kosten, die bei der betrieblichen Leistungserstellungentstehen. Sie können Techniken der Kostenrechnung zur Kontrolle der Wirtschaftlichkeit sowie der Kalkulation vonAngebotspreisen und Preisuntergrenzen anwenden. Sie setzen die erlernten Methoden zur konkreten Entscheidungsfindungbeispielsweise bei der Bewertung der Lukrativität von Aufträgen oder bei Make-or-buy-Entscheidungen um.

Die Studierenden sind in der Lage sowohl die statischen als auch die dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung auf konkreteInvestitionsentscheidungen anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284174040 Kosten- undInvestitionsrechnung

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417404A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28417404B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

KOSTEN- UND INVESTITIONSRECHNUNG (28417404A)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Termin: siehe Semesteraushang Lehrformen / Lehrmethoden: Seminaristischer Unterricht

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial- Manuskripte und Arbeitsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

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INHALTE1. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung- Begriffe und Definitionen- Kostenrechnung als Teilgebiet des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens- Kosten und Erlöse als Entscheidungsdeterminanten- Teilgebiete der Kostenrechnung

2. Kostenartenrechnung- Personalkosten- Materialkosten- Kalkulatorische Kosten

3. Kostenstellenrechnung- Kostenstellenbildung- Kostenverteilungsschlüssel- Betriebsabrechnungsbogen / Innerbetriebliche Leistungsverrechnung

4. Kostenträgerrechnung- Divisionskalkulation- Äquivalenzziffernkalkulation- Zuschlagskalkulation- Kuppelproduktkalkulation

5. Handelskalkulationen

6. Kurzfristige Erfolgsrechnung

7. Investitionsrechnung- Grundlagen- Statische Investitionsrechnung- Dynamische Investitionsrechnung- Amortisationsrechnung

KOSTEN- UND INVESTITIONSRECHNUNG ÜBUNG (28417404B)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek- jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial- Manuskripte und Arbeitsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTEsh. SU

Stand: 14.03.2019 Seite 43 von 76

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QUALITÄTSPRODUKTION PFLANZLICHE ERZEUGNISSE (284174150)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Iryna Smetanska

Beteiligte Dozenten Jürgen Niederstraßer und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

In diesem Fach werden alle Schritte der Wertschöpfungskette analysiert, die für die Qualität der Endprodukte eine essentielle Rollespielen. Insbesondere werden die Maßnahmen und Kriterien zur Beurteilung der Produktqualität beleuchtet, die bei Anbau,Herstellung, Behandlung, Lagerung und Vertrieb von Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft notwendig sind, um ein einwandfreies,gesundes und bekömmliches Erzeugnis zu gewährleisten. Die Studierenden bekommen vertiefte Kenntnisse über die Gesetze und Normen bei dem Pflanzenanbau, wie Düngemittelgesetz undNormen zur Verwendung der Pflanzenschutzmittel. Nach dem Abschluss des Moduls wird erwartet, dass die Studierenden in derLage sind, selbständig über die Konzepte, die zur Entstehung der hochqualitativen Lebensmittel führen, wie z.B. die Art, die Mengenund den Anwendungszeitpunkt der Düngemittel und Pflanzenschutzmittel, entscheiden können. Das Ziel dabei ist, quantitativ guteErträge von qualitativ hochwertigen Pflanzen zu bekommen und zugleich das Umfeld mit Reststoffen und Schadstoffen nicht zubelasten. Die Studierenden erlernen Technologien zur Lagerung und Verarbeitung von pflanzlichen Lebensmitteln, die zur Erhaltung derQualität des Produktes führen. Die Methoden und Verfahren zur Messung und Bewertung der Qualität der Produktionsverfahren und der Endprodukte werdenerlernt. Nach dem Abschluss des Moduls können die Studierenden mit den für die Lebensmittelbranche relevanten Gesetzen und Normen zurQualitätssicherung umgehen und die Relevanz der einzelnen Punkte bei der einen oder anderen Produktionskette selbständigbeurteilen. Insofern können die Studierende künftig die Verantwortung für die eigenen Produkte übernehmen. In den umfangreichen Übungsanteilen des Moduls erlernen die Studierenden aktuell praktizierte Methoden zur Anwendung derNormen sowie Mechanismen der Lebensmittelüberwachung kennen und können sie später selbstständig umsetzen. Weiterhin sinddie Modulteilnehmer in der Lage, die Kontrollpunkte von den kritischen Kontrollpunkten zu unterscheiden und dazu notwendigeSicherungsmaßnahmen anzuwenden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284174150 Qualitätsproduktion pflanzlicheErzeugnisse

schriftlichePrüfung

90Min.

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417415A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 67.5 112.5

28417415B Seminar 1.0 15.0 22.5 37.5

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 44 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

QUALITÄTSPRODUKTION PFLANZLICHE ERZEUGNISSE (28417415A)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska und Jürgen Niederstraßer

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Online-Skripte

aktuelle Literaturquellen zur Lebensmittelqualität, -Sicherheit und –HygieneIFS Management GmbH, Am Weidendamm 1 a, DE 10117 Berlin, IFS Food 6.1

INHALTEIn diesem Kurs werden die Maßnahmen und Vorschriften beschrieben, die zur Qualitätssicherung führen. Insbesondere werdenThemen erörtert wie Einfluss von Düngung, Lagerung und Verarbeitung auf die Qualität, Qualitätsnormen und Handelsklassen,HACCP, Ampelsystem, Qualitätsvergleich zwischen Erzeugnissen aus ökologischer und integrierter Produktion, Novel Food,Qualitätsnormen und Handelsklassen.Es werden die Vorschriften beschrieben, die sowohl der Qualitätssicherung und dem Verbraucherschutz dienen, als auch dieGefahren der Belastung mit antinutritiven Substanzen bei Anbau und Haltbarmachung sowie Verderb von Lebensmitteln reduzieren. Ein weiterer Schwerpunkt bezieht sich auf die traditionellen und innovativen Technologien, insbesondere minimal verarbeiteteLebensmittel, Fresh-cut, Convenient Food, Funktionelle Lebensmittel, Nutrazeutika, Pre- und Probiotika, biologische Verpackung, dieder Steigerung der Lebensmittelqualität dienen.

SEMINAR ZU QUALITÄTSPRODUKTION PFLANZLICHE ERZEUGNISSE (28417415B)

Dozent(en) Jürgen Niederstraßer

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEÜbungen zu SU

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QUALITÄTSPRODUKTION TIERISCHE ERZEUGNISSE (284174250)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Ulrike Machold

Beteiligte Dozenten Eberhard Groß und Prof. Dr. Ulrike Machold

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss dieses Moduls besitzen die Studierenden die Kompetenz, die Qualität der Endprodukte tierischer Herkunft in engerVerbindung mit den vorgelagerten Produktionsstufen in der Wertschöpfungskette v.a. hinsichtlich der gefordertenLebensmittelsicherheit zu bewerten.

Insbesondere sind sie in der Lage, die Maßnahmen und Kriterien zur Beurteilung der Produktqualität zu einzusetzen, die bei derHaltung, Gewinnung, Herstellung, Behandlung, Lagerung und beim Vertrieb von Lebensmitteln tierischer Herkunft notwendig sind,um ein sicheres und stabiles, ernährungsphysiologisch hochwertiges Erzeugnis zu gewährleisten. Sie erarbeiten Kenntnisse imBereich Qualitätssicherung und Verbraucherschutz, die auch dazu dienen Gefahren für die Gesundheit und die Qualität des Produktszu minimieren. Dies beginnt im Bereich der Primärproduktion der Rohstoff und erstreckt sich über die Verarbeitung bis zur Lagerungder tierischen Erzeugnisse.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284174250 Qualitätsproduktion tierischeErzeugnisse

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417425A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

QUALITÄTSPRODUKTION TIERISCHER ERZEUGNISSE (28417425A)

Dozent(en) Eberhard Groß und Prof. Dr. Ulrike Machold

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien - Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek (siehe Vorlesung)- jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial

INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 46 von 76

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1. Begriffe Qualität - Sicherheit2. Systeme zu Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement3. Qualitätssicherung auf dem landwirtschaftlichen Betrieb (Rind, Schwein, Geflügel)4. Qualitätssicherung bei der Fleischgewinnung und -verarbeitung (Rind, Schwein, Geflügel)5. Fleischqualität allgemein 6. Qualitätssicherung bei der Fischerzeugung und Fischverarbeitung7. Qualitätssicherung bei Eiern8. Qualitätssicherung bei der Erzeugung von Milch und Milchprodukten9. Qualität und Erzeugung von Honig

Stand: 14.03.2019 Seite 47 von 76

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PRAXISSEMESTER MIT PLV (284175010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 5 EC 30.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.0

VerantwortlicherProfessor

Eberhard Groß

Teilnahmebedingungen

Zum Eintritt in das praktische Studiensemester und die dem praktischen Studiensemester nachfolgendentheoretischen Studiensemester ist nur berechtigt, wer alle Pflichtmodule einschließlich der zu wählendenWahlpflichtmodule der ersten beiden Studiensemester bestanden und folgende Module erfolgreichabgeschlossen hat:1. 284173010 Verfahrenstechnik pflanzliche Lebensmittel2. 284173020 Verfahrenstechnik tierische Lebensmittel3. 284173030 Produktionsökonomie

KOMPETENZZIELE

Das Praxissemester führt die Studierenden an die berufliche Tätigkeit von Fach- und Führungskräften durch konkreteAufgabenstellungen und ingenieurnahe Mitarbeit in Rohstoff verarbeitende bzw. Lebensmittel herstellende, Handelsbetriebe odervergleichbaren Einrichtungen heran. Die Studierenden erledigen dabei eine ihrem Ausbildungsstand angemessenemanagementorientierte Aufgabe. Zentrale Formate sind z.B. Projekte aus den Bereichen Rohstoffbeschaffung, Qualitätssteuerung,Produktionsmanagement, Marketing und Vertrieb oder Betriebswirtschaft und Controlling. Die Studierenden wenden dabei die imStudium erworbenen und durch Prüfung nachgewiesenen Kenntnisse und Fähigkeiten im konkreten Fall an und machen Erfahrungenin der täglichen Praxis eines Unternehmens. Sie bearbeiten diese Aufgabe unter fachlicher Anleitung nach entsprechender Einführungselbständig - entweder allein oder aber im Team. Im Praxissemester sammeln die Studierenden wichtige Erfahrungen im Bereich vonPlanung, Durchführung und Auswertung von Projekten und erarbeiten die damit zusammenhängenden fachlichen oder methodischenFragestellungen. Neben den eigenen Aufgaben arbeiten sie im operativen Tagesgeschäft des Betriebes mit. Es werden außerdemChancen zur Wahrnehmung und Reflexion der eigenen Führungspersönlichkeit eröffnet.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284175011 Erzeugung und Verarbeitungvon Rohstoffen (Praxisprüfung)

mündlichePrüfung

20Min.

Praxisbericht mind.ausreichend bewertet

0.25

284175012 Anlagentechnik (Praxisprüfung) mündlichePrüfung

20Min.

Praxisbericht mind.ausreichend bewertet

0.25

284175013 Qualitätssicherung(Praxisprüfung)

mündlichePrüfung

20Min.

Praxisbericht mind.ausreichend bewertet

0.25

284175014 Ökonomie (Praxisprüfung) mündlichePrüfung

20Min.

Praxisbericht mind.ausreichend bewertet

0.25

284175015 Praxiszeit Praktikum Vorlesungszeit 0.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDStand: 14.03.2019 Seite 48 von 76

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Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417501A (Labor-) Praktikum 8.0 120.0 780.0 900.0

Summen 8.0 120.0 780.0 900.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PRAXISSEMESTER MIT PLV (28417501A)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das praktische Studiensemester wird als fünftes Lehrplansemester geführt und sollte zwischen dem01.08. und 15.08. des Jahres begonnen werden. Im Falle einer Abweichung ist der Praxisbeauftragtezu informieren und die Verschiebung entsprechend zu begründen.Die Organisation und der Vertragsabschluss sollten noch vor der Sommerprüfungsphaseabgeschlossen sein. Das Praktikum ist in einem Betrieb der Lebensmittelwirtschaft oder des Handelszu absolvieren. Die Ableistung der Studienpraxis im eigenen oder elterlichen Betrieb ist grundsätzlichnicht möglich. Das Betriebspraktikum muss mindestens 22 Wochen dauern und soll in einem zusammenhängendenBlock im jeweiligen Ausbildungsbetrieb absolviert werden . Daneben zählen Landtechnik- undTierhaltungskurs sowie die praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen in der Hochschule zur Praxiszeit.Über fünf Tage hinausgehende Fehlzeiten (z.B. infolge Krankheit, Betriebsurlaub) müssen komplettnachgeholt werden. Praktikumszeiten unter 10 Wochen werden nicht anerkannt! Eine rechtzeitige Information über die Wahl einer Praktikumsstelle wird dringend empfohlen. Die Wahlsollhat sich dabei grundsätzlich am Studienschwerpunkt (ab dem 4. Semester), orientieren.aber auchan späteren Berufswünschen zu orientieren. Auf schriftlichen Antrag kann eine Teilung der Praxiszeitin maximal zwei zeitgleiche Teilpraktika durch den zuständigen Praxisbeauftragten genehmigt werdenebenso wie ein Praktikum im Ausland (unter genauer Benennung des ausländischen Betriebes undseines Produktportfolios im Antrag), sofern das Beherrschen der Landessprache nachgewiesenwerden kann.

Das gesamte Praxissemester soll in einem zusammenhängenden Block im jeweiligenAusbildungsbetrieb absolviert werden . Die selbständige Wahl des Praxisbetriebes durch dieStudierenden ist ein wesentliches Element ihrer Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative. EineAuswahl möglicher Praktikumsbetriebe ist unter Moodle: PLV - Praxisbegleitende Lehrveranstaltungeneinsehbar. Das Career Center Triesdorf sowie das Praktikantenamt Weihenstephan veröffentlichenergänzende Angebote.Das Praktikantenamt Weihenstephan steht zusätzlich einmal im Monat am Standort zur individuellenBeratung zur Verfügung.

Während des Praktikums ist ein (Wochen-)Berichtsheft zu führen und mehrere Fachberichteanzufertigen: je ein Bericht über die Erzeugung und Verwendung pflanzlicher bzw. tierischerRohstoffe (je nach Studienschwerpunkt), Anlagen- (und Prozess)technik, Qualitätssicherung sowieÖkonomie und Marketing. Alle geforderten Ausarbeitungen sind dem zuständigen betrieblichenAusbildungsbeauftragten rechtzeitig zur Unterschrift vorzulegen und fristgerecht beimPraxisbeauftragten einzureichen.Sollten gewisse Aufgabenstellungen betriebsbedingt nicht bearbeitet werden können (z.B. bei einemHandelsbetrieb ohne eigene Lebensmittelherstellung), ist zeitnah, spätestens innerhalb von vierWochen nach Beginn des Praktikums mit dem zuständigen Praxisbeauftragten wegen Ersatzaufgabenbzw. Detailausführung Rücksprache zu nehmen.

Die Berichte werden von den jeweiligen Fachdozenten kontrolliert. Mangelhafte Berichte können zurNichtzulassung zur Prüfung in dem betreffenden Lehrgebiet fuhren. Über Inhalte und Form wird ineiner PLV Veranstaltung unmittelbar vor dem Praxissemester informiert. Die Unterlagen sind unterMoodle: PLV - Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen zu finden.

Literatur und Materialien

INHALTEZur Vorbereitung Vorbereitung zumauf das praktische Studiensemester und zur fachlichen Begleitung der Studierenden während desPraxissemesters, finden Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen (PLV) statt. Die Teilnahme daran ist grundsätzlich verpflichtend.Zur weiteren Hinführung Vorbereitung auf daszum praktische Studiensemester und zur Festigung praktischer Fertigkeiten in derlandwirtschaftlichen Rohstofferzeugung müssen alle Studierenden bis zum Eintritt in das praktische Studiensemester eine Teilnahmean mindestens einer Woche Tierhaltungskurs und mindestens einer Woche Landmaschinenkurs absolviert haben. Damit wirdgewährleistet, dass der künftige Praktikant einen Mindeststandard im Umgang mit Tieren und landwirtschaftlicher Technik vorweist.Soweit diese Kurse nicht bereits vor dem Studium erworben wurden, können diese sie in der vorlesungsfreien Zeit zwischen demersten und zweiten Semester bzw. zwischen dem zweiten und dritten Semester absolviert werden. Von beiden Kursen wird jeweilseine Woche auf die spätere Praxiszeit angerechnet. Die Tierhaltungs- und Landtechnikkurse sind vor dem Praxissemester zuabsolvieren, damit ein ordnungsgemäßer Studienverlauf gewährleistet ist.Wichtig: Für Studierende, die in ihrer bisherigen Ausbildung (z.B. FOS) bereits Lehrgange in der Tierhaltung und in der Landtechnik

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im Umfang von jeweils mindestens einer Woche absolviert haben, entfallen die Kurse der Hochschule!Wer sich zusätzlich die Voraussetzungen für den Einstieg in den gehobenen landwirtschaftlich- technischen Dienst des FreistaatesBayern offen halten möochte, kann ergänzend noch jeweils eine freiwillige Woche Tierhaltungs-/Landtechnikkurs als Aufbau-/Zusatzkurs absolvieren. Weitere Informationen zu der Vereinbarung mit dem Bayerischen Staatsministerium können Sie dementsprechenden Merkblatt entnoehmmen werden.Die Termine für die mögliche Zusatzkurse werden von der Hochschule koordiniert. Die Kosten müssen von den Studierenden selbstgetragen werden.

Ablauf der PLV Veranstaltungen:

- PLV Ia - Allgemeine EinführungHinweise zu den landwirtschaftlichen Kursen, zu den Ansprechpartnern und den Informationsquellen (Durchführung durch denPraxisbeauftragten im 1. Semester)

- Landmaschinen- und TierhaltungskurseGrundkenntnisse im Umgang mit Tieren und landwirtschaftlichen Maschinen. (Durchführung: LMS- bzw. THS der LLA, LVFZAlmesbach im 2. und 3. Semester)

- PLV Ib - Einführung in das prakt. StudiensemesterRechtliche Vorgaben zum Praxissemester, Versicherungsfragen, Betriebssuche, Auslandspraktikum. (Durchführung durch denPraxisbeauftragte und das Praktikantenamt Weihenstephan im 3. Semester)

- PLV IIa – Hygiene-Erst- oder Folgebelehrung gemäß Infektionsschutzgesetz IfSG- Personalhygiene im Lebensmittelbetrieb. (Durchführung durch einen zugelassenen Humanmediziner und den Praxisbeauftragten im3. Semester)

- PLV IIb - Vorbereitung auf das BetriebspraktikumVerhalten auf dem Betrieb, Vertragsfragen / Vertragsgestaltung, Ansprechpartner bei Problemen. (Durchführung denPraxisbeauftragte und durch das Praktikantenamt Weihenstephan im 4. Semester)

- PLV IIc – Erläuterungen zum BerichtswesenVorstellung der zu bearbeitenden Fachberichte, Berichtsheftführung und formale Anforderungen.

- PraxisprüfungDurchführung Mitte März bzw. Ende September durch Dozenten der jeweiligen Lehrgebiete zusammen mit einem Praktiker ausLebensmittelwirtschaft oder Handel im 5. bzw. 6. Semester

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QUALITÄTSMANAGEMENT IM LEBENSMITTELSEKTOR (284176010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Doßmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Doßmann

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sollen den Aufbau und die Bedeutung von Qualitätsmanagementsystemen kennen undsind in der Lage selbst ein Qualitätsmanagementsystem aufzubauen.Die Studierenden können die vorgestellten technischen, kaufmännischen sowie psychologischenMethoden zur Lösung von Qualitäts- und Managementproblemen auswählen und anwenden.Die Studierenden reflektieren / optimieren ihren Führungs- und Kommunikationsstil und wendenModerations- und Präsentationstechniken bewusst an.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176010 Qualitätsmanagement imLebensmittelsektor

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417601A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417601B (Labor-) Praktikum 3.0 45.0 45.0 90.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

QUALITÄTSMANAGEMENT IM LEBENSMITTELSEKTOR (28417601A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Gruppengröße: 45

Termin: siehe Semesteraushang

Literatur und Materialien Manuskripte (Druckverein) Moderationsmaterial Bibliothek

weitere Literaturhinweise siehe Semesteraushang

INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 51 von 76

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Den Studierenden werden grundlegende Kenntnisse im Qualitätsmanagement für Betriebe der Lebensmittelwirtschaft vermittelt. DieStudierenden werden befähigt, Qualtiätsmanagementsysteme zu optimieren. Insbesondere werden Grundkenntnisse im GMP,HACCP, TQM, IFS, BRC usw. gelehrt. Dabei wird besonderer Wert auf die Kernprozesse in der Entwicklung, dem Einkauf, derProduktion, der Logistik und dem Vertrieb gelegt.

PRAKTIKUM ZUM QUALITÄTSMANAGEMENT IM LEBENSMITTELSEKTOR (28417601B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Gruppengröße: 20

Technikum, Seminarraum

Die Fallstudien und Rollenspiele werden alle im Blockunterricht durchgeführt. Idealerweise werdendiese in sechsstündigen Blöcken durchgeführt, ebenso möglich ist eine Verteilung über dasSemester.

Literatur und Materialien sh. SU

INHALTEQualitätsmanagement: Erlernen und Anwenden von Qualitäts- und Managementtechniken inGruppenarbeiten und Workshops mit dem Ziel, Prozesse und Produkte zu optimieren.

Stand: 14.03.2019 Seite 52 von 76

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HANDELSMARKETING MIT PROJEKTSTUDIE (284176020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Paul Michels

KOMPETENZZIELE

Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Moduls Handelsmarketing mit Projektstudie verstehen die Studierenden, wie der Handelorganisiert ist, wie er kalkuliert und mit welchen Marketingmaßnahmen er um Kunden wirbt.

- Sie sind in der Lage, die Kennzahlen der Kosten- und Erfolgsrechnung sowie der Kundenzufriedenheit von Handelsunternehmen aufProdukt-, Kategorie- und Sortimentsebene zu berechnen, ihre Zusammenhänge zu verstehen und Marketingmaßnahmen zu derenVerbesserung zu entwickeln.- Sie kennen die acht Schritte des Category Management Prozesses und vermögen es, diesen Prozess sowohl auf Seiten derIndustrie als auch des Handels mitzugestalten.- In der Preispolitik können sie die strategischen Optionen einordnen und die taktischen und operativen Maßnahmen bezüglich ihrerWirkung auf kurz- und langfristige Ziele von Handelsunternehmen bewerten.- Die Studierenden können die internationalen Expansionsstrategien von Herstellern und Handelsunternehmen einordnen und sind inder Lage, die Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Marketinginstrumente auf internationaler Ebene kritisch zu bewerten. Daraufbasierend haben sie gelernt, Vorschläge bezüglich der Länderauswahl, der Produktpolitik, der Preissetzung, der Kommunikation undder Distribution zu entwickeln.- Sie sind im Stande, Lösungsvorschläge auf der Basis der im seminastischem Unterricht behandelten Methoden zu erarbeiten, die indie Praxis konkreter Geschäfte und Unternehmen der Lebensmittelbranche umgesetzt werden können. Sie vermögen es, Teamworkin einer Gruppe zu organisieren, zeitliche Abläufe von Projekten verlässlich zu planen, geeignete Recherchen und Erhebungen inArbeitsteilung zu organisieren sowie die Ergebnisse auszuwerten und darzustellen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176020 Handelsmarketing mitProjektstudie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit LN (Ableistung einer PS) 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417602A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28417602B Projektstudium 1.0 15.0 45.0 60.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 53 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

HANDELSMARKETING (28417602A)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Vorlesungsfolien und Materialienweitere Literatur:Müller-Hagedorn, L., Natter, M. (2011) Handelsmarketing, Kohlhammer Verlag, StuttgartBarth, K., Hartmann, M., Schröder, H. (2007): Betriebswirtschaftslehre des Handels, Gabler-Verlag,WiesbadenZentes, J., Swoboda, B. und Schramm-Klein, H. (2010) Internationales Marketing, Vahlen-Verlag,München

INHALTE1. Marketing der Handelsunternehmen1.1. Grundlagen (Definitionen, Strukturen des deutschen Handels, Distributionspolitik)1.2. Kennzahlen zur Erfolgsmessung (Kennzahlen der Erfolgsmessung, Kundenkennzahlen, Kennzahlensysteme)1.3. Category Management (Begriffe, Strategische Geschäftseinheiten, Category Captain, Prozess des CM: Kategorie-Definition,Kategorie-Rolle, Kategorie-Bewertung, Kategorie-Leistungsziele, Kategorie-Strategien, Kategorie Taktiken, Kategorie-Planumsetzung,Kategorie-Überprüfung)1.4. Beschaffungsmarketing (Bedarfsermittlung, Beschaffungsmarktforschung, Bestellung, Lieferantenmanagement, Sourcing,Beschaffungscontrolling)1.5. Efficient Consumer Response (ECR, Definition und 4 Strategien des ECR)1.6. Sortimentspolitik (Optionen der Sortimentspolitik, Marken-/Handelsmarkenpolitik)1.7. Preispolitik (Elemente der Preispolitik, Strategien HILO und EDLP, Wirkung der Preise auf die Kunden)2. Internationales Marketing2.1. Bedeutung des internationalen Handels2.2. Auswahl von Zielregionen2.3. Internationales Marketing von Herstellern2.3.1. Grundorientierungen2.3.2. Internationale Produkt-, Distributions-, Preis- und Kommunikationspolitik2.4. Internationales Marketing des Groß- und Einzelhandels

HANDELSMARKETING PROJEKTSTUDIE (28417602B)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien siehe SU, für die Projektstudien stehen Diktiergeräte (z.B. für Experteninterviews), Tablet-PCs,Telefonadapter zum Mitschnitt von Telefongesprächen (kabelgebunden) und Digitalkameras zurVerfügung

INHALTEZu den im seminastischem Unterricht behandelten Themen

- analysieren die Studierenden in Gruppen konkrete Geschäfte und Unternehmen der Lebensmittelbranche,- erarbeiten eigene Lösungsvorschläge,- halten darüber eine Präsentation,- erstellen eine Fotodokumentation und- gestalten ein Poster, das Sie bei einer Poster-Session vorstellen

Stand: 14.03.2019 Seite 54 von 76

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BIO-VERFAHRENSTECHNIK FÜR LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS(284176140)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Iryna Smetanska

Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

In diesem Modul erlangen die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Lebensmittelbioverfahrensmethoden und –technik. Insbesondere erlernen die Studenten die Fermentationsverfahren für die Herstellung von Lebensmittel und den Einfluss bestimmterBetriebsparameter auf die Fermentation sowie Optimierungsmaßnahmen und Methoden zur Erfassung der Qualität der Lebensmittel.

Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls - ein Verständnis für den Aufbau und die zu berücksichtigenden Parameter der biotechnologischen Methoden besitzen - Kenntnisse über die aktuellen, im Fokus der Lebensmittelforschung stehenden Technologien erlangt haben sowie neue Wege zurProzess- und Analysenoptimierung entwickeln können,- befähigt sein, die erworbenen Kenntnisse bei der Prozess- und Verfahrensgestaltung anzuwenden, um qualitativ und quantitativhochwertige Lebensmittel produzieren zu können.

Ferner können die Studierenden die erworbenen Fach- und Methodenkenntnisse in eigenverantwortlicher wissenschaftlicher Arbeitanwenden,- um komplexe Abläufe und Prozesse selbstständig zu verstehen und zu optimieren,- um komplexe Fragestellungen selbstständig zu bewerten und zu lösen,- um wesentliche Arbeitsvorgänge sowie wissenschaftliche, technische, ökonomische und soziale Bedingungen vonIndustriebetrieben und Forschungseinrichtungen im Bereich der Lebensmitteltechnologie zu analysieren,- um sich im interdisziplinären Fachpraktikum ebenfalls beruflich zu orientieren (z.B. Spezialisierung, Vertiefung etc.).

Die Mitarbeit in den Praktika ermöglicht es den Studierenden, Team- und Kommunikationsfähigkeiten zu trainieren, die für dieÜbernahme von zukünftigen Führungsaufgaben Voraussetzung sind.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176140 Bio-Verfahrenstechnik fürLebensmittel pflanzlichen Ursprungs

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417614A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417614B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 55 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

BIO-VERFAHRENSTECHNIK FÜR LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417614A)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Kunz B., Behr´s Verlag Grundlagen der Lebensmittelbiotechnologie Schuchmann H, Lebensmittelverfahrenstechnik, WILEY-VCH VerlagTscheuschner, Grundzüge der Lebensmitteltechnik, BEHR’S Verlag

INHALTEVerfahren und Prozesse bei - Milchsäuregärung zur Konservierung und Modifizierung von Lebensmitteln, - Essigsäuregärung– Essigsäuregewinnung, Gemüsekonserven- Alkoholische Gärung und Herstellung von Alkoholischen Getränken,- Herstellung von Genussmittel (Tee, Kaffee, Schokolade) - Herstellung von Backwaren (Vorbereitung von Getreide, Mahlen, Teigherstellung, Backen) - Gewinnung bzw. Herstellung und Verwendung von Zusatzstoffen (Stabilisatoren, Emulgatoren, Farbstoffen und Vitaminen)

PRAKTIKUM ZU BIO-VERFAHRENSTECHNIK FÜR LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417614B)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska und Dr. Ute Appeltauer-Brandl

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEsh. SU - Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt als integrierte Veranstaltung in Form von Vorlesungen und Praktika.

Stand: 14.03.2019 Seite 56 von 76

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SPEZIELLE BETRIEBSLEHRE FÜR LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS(284176150)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 3.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rupert Gramß

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rupert Gramß

KOMPETENZZIELE

Fachkompetenz:

Studierende erlangen die Kompetenz den Markt für pflanzliche Erzeugnisse zu beurteilen sowie die dort auftretenden Unternehmensowohl anhand von Bilanzkennzahlen als auch moderner Steuerungssysteme, wie beispielsweise die Balance Scorecard zu bewerten.Darüber hinaus werden vorhandene Kenntnisse der Kosten- und Investitionsrechnung vertieft. Ferner lösen die Studierendenproduktionsökonomische Aufgaben und Fragestellungen aus dem Sektor Lebensmittel pflanzlicher Herkunft mittels OperationsResearch-Software. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage: Kosten- und Absatzstrukturen zu bewerten,Make or Buy-Entscheidungen zu treffen, Angebotspreise zu kalkulieren, Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen.

Methodenkompetenz:

• Verknüpfung des betriebswirtschaftlichen Handlungswissens• Betriebliche Informationen aus der Unternehmensbranche verstehen, analysieren und aufbereiten• Bewältigung komplexer und vernetzter Probleme• Entwicklung und Erprobung problemadäquater Organisations- und Arbeitsformen• Lösen von mathematischen Planungsrechnungen mittels EDV.

Sozialkompetenz:

Zur Förderung des Teamgeists und der Übernahme von Verantwortung werden in der Lehrveranstaltung sowohl grundlegendeKenntnisse im Team als auch eigenverantwortlich erarbeitet und vertieft.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176150 Spezielle Betriebslehre fürLebensmittel pflanzlichen Ursprungs

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417615A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417615B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 3.0 45.0 45.0 90.0

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LEHRVERANSTALTUNGEN

SPEZIELLE BETRIEBSLEHRE FÜR LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417615A)

Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien Vorlesungsfolien

INHALTE1. Einführung

2. Rückblick: Die wichtigsten Methoden der Kostenrechnung im Überblick

3. Controlling bei der Produktion von Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft

4. Anhand von Beispielen aus den wichtigsten Branchen der Produktion von Lebensmitteln pflanzlicherHerkunft wird eingegangen aufa. Branchenentwicklungb. Deckungsbeitragsrechnung im Rohstoffbereichc. Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelherstellern und Erzeugern, u.a. Vertragsanbaud. Beispielkalkulation für ausgewählte Produktee. Die Verwertung von Kuppelproduktenf. Auswirkungen veränderter Rohstoffpreise auf die Kalkulationg. Kalkulation von Transportkostenh. Vorteilhaftigkeit von Investitioneni. Betriebsvergleichej. Ausbeutenk. Absatzstrukturen

ÜBUNGEN ZU SPEZIELLE BETRIEBSLEHRE FÜR LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417615B)

Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEFallstudien mit Rechenbeispielen aus der Herstellung von Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs

Stand: 14.03.2019 Seite 58 von 76

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TECHNOLOGIE DER LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (284176160)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Iryna Smetanska

Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

In diesem Modul werden die Studierenden ein vertieftes Verständnis der Grundlagen der Lebensmittelprozesstechnik anhand derHerstellungsverfahren von pflanzlichen Produkten erlangen. Stoffliche Zusammensetzung, technologische Eigenschaften von Rohstoffen pflanzlichen Ursprungs und die Technologien zurHerstellung von Lebensmitteln werden erarbeitet. Insbesondere werden die traditionellen Prozesse (u.a. Trennverfahren, Konservieren, Zerkleinern) sowie moderne Technologien (u.a.nicht-thermische Behandlungen, molekulare Küche) erörtert.Nach Abschluss des Moduls werden die Studierenden ein vertieftes Verständnis der der Lebensmittelprozesstechnik anhand derHerstellungsverfahren von pflanzlichen Produkten erlangt haben. Sie werden den Aufbau und die zu berücksichtigenden Parametereiner Produktionslinie kennen und das in den beispielhaft vorgestellten Prozessen erlernte Wissen auf andere Produktionsverfahrenübertragen können.Die Studenten werden befähigt, die erworbenen Kenntnisse bei der Prozess- und Verfahrensgestaltung anzuwenden, um qualitativund quantitativ hochwertige und innovative Lebensmittel produzieren zu können.

Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt durch seminaristischen Unterricht und ein Praktikum, in denen die Studenten dietheoretischen Grundlagen veranschaulicht bekommen und erlerntes Wissen anwenden können. Es wird daher erwartet, dass nachAbschluss des Moduls die Studierenden in der Lage sind, die komplexe Abläufe und Prozesse zur Lebensmittelverarbeitung zuerfassen und zu optimieren sowie komplexe Fragestellungen selbstständig bewerten und lösen zu können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176160 Technologie der Lebensmittelpflanzlichen Ursprungs

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417616A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417616B (Labor-) Praktikum 3.0 45.0 45.0 90.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 59 von 76

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LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNOLOGIE DER LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417616A)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Die Teilnehmerzahl für die Vorlesung ist unbegrenzt. Das Praktikum ist aus sicherheitstechnischenGründen auf 20 Studenten/Gruppe beschränkt.

SU, PZum theoretischen Teil werden die Studenten das Erlernte im Labor praktisch umsetzten können.Es werden verschiedene physikalische, chemische und sensorische Analyseverfahren erlernt, welchedurch die Erstellung eines Berichts vertieft werden.

Literatur und Materialien Online-SkripteAguilera, J.M., Lillford, P., Food Materials Science. Springer Science+Business Media LLC Heiss, R. Lebensmitteltechnologie. Springer Verlag, HeidelbergTscheuschner, H.D. Lebensmitteltechnik. Hamburg: Behr‘s VerlagSchuchmann H, Lebensmittelverfahrenstechnik, WILEY-VCH VerlagTscheuschner, Grundzüge der Lebensmitteltechnik, BEHR’S Verlag

INHALTESpezielle Prozesse bei der Herstellung von Lebensmittel werden in diesem Modul insbesondere beschrieben:- Thermische Behandlung (Kochen, Sterilisieren, Pasteurisieren, Tiefkühl/gefrieren)- Nicht-thermische Behandlung (Mikrowelle, Bestrahlung, Hochdruck, Hochspannungsimpulse) - Gewinnung von Fruchtsäften (Zerkleinerung, Konzentration, Aromarückgewinnung),- Trennverfahren (Zentrifugieren, Destillieren, Filtration, Extraktion mit Lösungsmitteln und Gasen) - Molekulare Küche (Verkapselung, Schäume, Gelieren)- Eliminieren von Fett (Emulsionen), Zucker (Fruktose), und Eiweißstoffe (Gluten)

PRAKTIKUM ZU TECHNOLOGIE DER LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417616B)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska und Dr. Ute Appeltauer-Brandl

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEIn Labor sollen die Studierenden die physikalischen, chemischen und sensorischen Analyseverfahren erlernen und die Planung undModellierung des Versuchs, Arbeitsvorbereitung, Betrieb von Anlagen, die Erstellung von relevanten Dokumentationen exemplarischdurchführen.

Stand: 14.03.2019 Seite 60 von 76

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BIO-VERFAHRENSTECHNIK FÜR LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS(284176240)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Doßmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Doßmann

KOMPETENZZIELE

Den Studierenden sollen die Grundlagen der Bioverfahrenstechnik vermittelt werden. Dabei werden bedeutende Produktions- undAnalyseverfahren vorgestellt, die in der Fleisch- Milch- und Getränketechnologie (Anwenderbranchen) von Bedeutung sind. DerFokus liegt auf den Produktionsverfahren. Im Schwerpunkt Tier werden Fermentationstechnologie, Enzymatik und ausgewählteZusatzstoffe behandelt.

Die Studierenden können die Eigenschaften von Produkten und Fermentationsprozessen bewerten und beurteilen. Anhand derBierbereitung wird die Hefefermentation verstanden und in Beziehung zu Fermentationen mit Bakterien gesetzt (siehe TechnologieTier: Rohwurst, Käse, Joghurt). Die Studierenden sind in der Lage Fermentationen hygienisch durchzuführen, Rohmaterialien undProzessparamater auszuwählen und den Einfluss auf die Endprodukte abzuschätzen (z. B. Sensorik). Neben den Prinzipien derFermentationstechnologie verstehen die Studierenden auch die Prinzipien der Extraktion am Beispiel der Malz- und Hopfenextraktion.Sie sind in der Lage die Ausbeute an Extrakt und Produktbildung zu bewerten.

Die Studierenden sind in der Lage technische Lösungen unter Einbeziehung von Mikroorganismen und Enzymen zu entwickeln. Siekennen den Unterschied zwischen zugegebenen Enzymen und endogen vorhandenen Enzymen (Beispiel Labenzym und denamylolytischen Enzymen des Malzes). Sie sind in der Lage Prozessparamter so auszuwählen, so dass derlebensmittelbiotechnologische Prozess optimal abläuft. Diese Erkenntnisse können Sie mit bisher gelerntem Vergleichen und aufandere Rohstoffe übertragen (z. B. Abwasser)

Die zweite große Ausrichtung der Biotechnologie ist die Herstellung von biotechnologisch hergestellten Zusatzstoffen. Studierendesind in der Lage fermentativ und extraktiv hergestellte Zusatzstoffe zu benennen und die Qualität anhand von Spezifikationen undAnalysenparametern zu beurteilen. Relevant sind dabei mikrobiologische, chemische, physikalische und sensorische Eigenschaften.Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den funktionellen Ingredients, wie Starterkulturen und Enzyme sowie weitere ausgewählteZusatzstoffe, im anwendungstechnischen Bereich der Fleisch- Milch- und Getränketechnologie.

Die anwendungstechnischen Aspekte von Rohstoffen und Zusatzstoffen spielen in der Produktentwicklung und der Produktion vonLebensmitteln eine wichtige Rolle. Sie Studierenden sind in der Lage entwicklungsrelevante Fragestellungen zu formulieren undanwendungstechnisch relevante Versuche zu planen, zu beschreiben, Ergebnisse zu analysieren und zu bewerten sowie darzustellen.Dies geschieht im Schwerpunkt anhand von Produkten aus dem Bereich der Fleisch-, Milch- und Getränketechnologie.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176240 Bio-Verfahrenstechnik fürLebensmittel tierischen Ursprungs

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Stand: 14.03.2019 Seite 61 von 76

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Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417624A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417624B Übung 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BIO-VERFAHRENSTECHNIK FÜR LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417624A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Gruppengröße: 40

Termin: siehe Semesteraushang

Enge Verschneidung mit den Modulen Lebensmitteltechnologie und Analytik

Literatur und Materialien Manuskripte (Druckverein)jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial

weitere Literatur siehe Semesteraushang

INHALTE- Einführung in die Fermentationstechnologie (Gärung, Bier, Getränke), Enzymatik- Vorstellung Biochemischer Untersuchungsverfahren

BIO-VERFAHRENSTECHNIK FÜR LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS ÜBUNG (28417624B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

Gruppengröße 20

Labor, Seminarraum

Wird als sechsstündige Blockveranstaltung durchgeführt. Davon sind 3 - 4 Blöcke amStück, der Rest wird über das Semester verteilt

Literatur und Materialien sh. SU

INHALTEBesichtigung und Beurteilung von technischen Fermentationen, Bio- und Lebensmitteltechnologien.

Stand: 14.03.2019 Seite 62 von 76

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SPEZIELLE BETRIEBSLEHRE FÜR LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS(284176250)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 3.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Eberhard Groß

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind in der Lage, die Produktion von Lebensmitteln tierischer Herkunft ökonomisch zu bewerten. Sie wendenMethoden und Techniken aus der Vorlesung Kostenrechung und Controlling zur Kalkulation von Angebotspreisen und zur Kontrolleder Wirtschaftlichkeit von Produktionsprozessen an typischen Beispielen aus dem tierischen Sektor an.

Die Studierenden sind in der Lage geeignete Kennzahlen des Produktionscontrollings zu berechnen. Darauf basierend können sieAbweichungen zwischen Plan- und Ist-Kosten identifizieren und Gründe dafür zu lokalisieren.

Darüber hinaus lernen sie die Kosten-, Beschaffungs- und Absatzstrukturen und deren Bestimmungsgründe der jeweiligenwichtigsten Branchen kennen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176250 Spezielle Betriebslehre fürLebensmittel tierischen Ursprungs

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417625A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417625B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 3.0 45.0 45.0 90.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

SPEZIELLE BETRIEBSLEHRE FÜR LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417625A)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 63 von 76

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Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial* Manuskripte und Arbeitsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTE1. Einführung

2. Rückblick: Die wichtigsten Methoden der Kostenrechnung im Überblick

3. Controlling bei der Produktion von Lebensmitteln tierscher Herkunft

4. Anhand von Beispielen aus den wichtigsten Branchen der Produktion von Lebensmitteln pflanzlicherHerkunft wird eingegangen aufa. Branchenentwicklungb. Deckungsbeitragsrechnung im Rohstoffbereichc. Zusammenarbeit zwischen Lebensmittelherstellern, Erzeugerorganisationen, Rohstoffhandel undErzeugern, u.a. Vertragslandwirtschaft, Qualitätsprogrammed. Beispielkalkulation für ausgewählte Produktee. Bewertung von Rohstoffkomponentenf. Verwertung von Kuppelprodukteng. Ausbeutenh. Ermittlung von Rohstoffwert, Schlachtwert, Handelswerti. Auswirkungen veränderter Rohstoffpreise auf die Kalkulationj. Kalkulation von Erfassungs- und Transportkostenk. Aktuelle Qualitäts- und Bezahlungssystemel. Vorteilhaftigkeit von Investitionenm. Betriebsvergleichen. Beschaffungs- und Absatzstruktureno. Aktuelle Branchenprobleme

ÜBUNGEN ZU SPEZIELLE BETRIEBSLEHRE FÜR LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417625B)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEÜbungen zu Inhalten der SU

Stand: 14.03.2019 Seite 64 von 76

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TECHNOLOGIE DER LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (284176260)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Doßmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Doßmann

KOMPETENZZIELE

Den Studierenden sollen Grundlagen der Verarbeitungstechnologien von Lebensmitteln tierischen Ursprungs vermittelt werden. DerSchwerpunkt liegt auf Fleisch- und Milchtechnologie.

Die Studierenden sind in der Lage die Prozessqualität im Bereich Fleisch- und Milchindustrie zu beurteilen. Sie sind befähigt Fehler inProzessen zu erkennen und abzustellen. Weiterhin sind Sie in der Lage Ideen zur Prozessstandardisierung und -optimierung zuentwickeln und umzusetzen. Der Zusammenhang zwischen Prozessqualität, Prozesssteuerung und sensorischer Qualität wirdverstanden.

Die Studierenden beherrschen die spezielle Warenkunde von Fleisch- und Milchprodukten. Sie können die Produkte sensorisch,ernährungsphysiologisch und rechtlich beurteilen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284176260 Technologie der Lebensmitteltierischen Ursprungs

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417626A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28417626B (Labor-) Praktikum 3.0 45.0 45.0 90.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNOLOGIE DER LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417626A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 65 von 76

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- Verarbeitungstechnologien von Lebensmitteln tierischen Ursprungs

PRAKTIKUM TECHNOLOGIEN DER LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417626B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Doßmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen Technikum und Labor für begleitende Prozessuntersuchungen

Literatur und Materialien

INHALTEPraxisrelevante lebensmitteltechnologische Verfahren mit den Schwerpunkten Fleisch- undMilchtechnologie sowie prozessbegleitende Analytik und sensorische, rechtliche und warenkundliche Analysen(Produktbenchmarking).

Stand: 14.03.2019 Seite 66 von 76

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BACHELORARBEIT (284177000)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit desAngebots

jedes Semester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 3.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Paul Michels

Teilnahmebedingungen

Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Zur Bachelorarbeit können sich Studierendeanmelden, die mindestens 120 EC in den Modulen der theoretischen Studiensemester erreicht undzusätzlich das praktische Studiensemester erfolgreich absolviert haben. Die Themen werden von denProfessoren und Professorinnen der Fakultät ausgegeben. Die Bachelorarbeit kann abweichend von § 5Abs. 4 APO mit Zustimmung des Prüfers oder der Prüferin und des Zweitprüfers oder der Zweitprüferin inenglischer oder einer anderen Sprache abgefasst werden.

KOMPETENZZIELE

In der Bachelorarbeit wenden die Studierenden die im Laufe des Studiums erworbenen Kenntnisse auf eine spezielle zielgerichtet aufkonkrete fach- oder branchenspezifische bzw. -verwandte Fragestellungen zielgerichtet an.

Die Studierenden:

- beherrschen die formalen Anforderungen, die an eine wissenschaftliche Arbeit gestellt werden.- besitzen die Fähigkeit beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit systematisch und methodisch vorzugehen und sind befähigtdie Arbeit angemessen, übersichtlich und klar zu gliedern- sind in der Lage die Problemstellung im Anwendungsumfeld zu beschreiben daraus das Ziel der Arbeit abzuleiten - kennen bzw. recherchieren die zum Themengebiet der Bachelorarbeit veröffentlichte Literatur sowie den Stand der Technik undsind in der Lage, diese zu analysieren und zu interpretieren.- wenden die gewählte Zitierweise richtig und durchgängig an.- besitzen die Fähigkeit, systematisch und methodisch beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit vorzugehen und sind befähigt,den Aufbau der Arbeit so zu gestalten, dass ein roter Faden erkennbar ist.- sind in der Lage, die für die Bearbeitung der Fragestellung notwendigen empirischen Daten selber zu erheben bzw. auszuverlässigen Quellen zu extrahieren- kennen die relevanten Methoden für die jeweiligen Fragestellungen und können diese anwenden- können Einflussfaktoren hinsichtlich ihrer Größenordnung differenzieren- wissen, wie eine Standardisierung der Versuchsbedingungen gegebenenfalls zu erreichen ist - kennen die zum Themengebiet der Bachelorarbeit veröffentlichte Literatur und sind in der Lage, diese zu analysieren und zuinterpretieren.- evaluieren bewerten und diskutieren die Ergebnisse, indem diese mit den Ergebnissen der Literatur verglichen werden, um so dieForschungsfrage der Arbeit wissenschaftlich zu beantworten im Zusammenhang mit dem Stand des Wissens, dem Stand derTechnik und der Problemstellung der Arbeit.* sind somit in der Lage, ein Problem aus einem Fachgebiet ihres des Studiengangs selbständig und auf wissenschaftliche Art undWeise zu bearbeiten und greifen dabei auf das in den vergangen Semestern Erlernte zurück und wenden es eigenständig an.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

284177000 Bachelorarbeit Bachelorarbeit

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDStand: 14.03.2019 Seite 67 von 76

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Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417700A 0.0 0.0 300.0 300.0

Summen 0.0 0.0 300.0 300.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BACHELORARBEIT (28417700A)

Dozent(en)

Lehrform

ErforderlicheRahmenbedingungen

h4. Fristen:

Die Bachelorarbeit kann frühestens im 6. Lehrplansemester und muss spätestens 4 Monate nachAbschluss der letzten bestehenserheblichen Prüfung im Prüfungsamt mit dem Anmeldeformularangemeldet werden. Der Beginn der Viermonatsfrist ist auf den Beginn des Semesters festgelegt, dasauf die erfolgreiche Ablegung der letzten bestehenserheblichen (sonstigen) Prüfung folgt.

Somit gilt folgende Regel:

Letzte bestehenserhebliche Prüfung im Sommersemester:» Beginn der Frist: 01.10. | Ende der Frist: 31.01.

Letzte bestehenserhebliche Prüfung im Wintersemester:» Beginn der Frist: 15.03. | Ende der Frist: 14.07.

Fällt das Ende der Frist auf einen Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, so endet die Frist mitAblauf des nächstfolgenden Werktags (Art. 31 Abs. 3 BayVwVfG).Das Formblatt für die Anmeldung der Bachelorarbeit ist auf dem LaufwerkL:\Student.Online\Bachelorarbeit\Anmeldeformular für die Bachelorarbeit hinterlegt.Sofern nach Ablauf der genannten Fristen noch kein Bachelorthema eingeholt worden ist bzw. keinBetreuer / keine Betreuerin für die Bachelorarbeit feststehen, teilt der / die Vorsitzende derPrüfungskommission einen Betreuer / eine Betreuerin zu, der unverzüglich ein Arbeitsthema für dieBachelorarbeit ausgibt.

h4. Bearbeitungszeit:

Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 5 Monate, sofern die Einholung desBachelorthemas spätestens einen Monat nach Beginn des 7. Lehrplansemesters erfolgt. Wird dasThema später eingeholt, verkürzt sich die Bearbeitungszeit auf 3 Monate.

Aus Gründen, die der / die Studierende nicht zu vertreten hat, kann die auf schriftlichen Antrag an diePrüfungskommission die Bearbeitungszeit um maximal 3 Monate verlängert werden.

Bei nicht fristgerechter Abgabe wird die Bachelorarbeit mit "nicht ausreichend" bewertet. Dies giltauch für den Fall, dass die Arbeit bis zum Ende des 9. Lehrplansemesters nicht abgegeben wird("Fristenfünf").

Im Übrigen wird auf § 8 Abs. 3 und § 10 Abs. 2 der Rahmenprüfungsordnung für dieFachhochschulen in Bayern sowie auf § 23 der Allgemeinen Prüfungsordnung der HochschuleWeihenstephan-Triesdorf und § 5 der Studien- und Prüfungsordnungen (StuPO) verwiesen.

Gem. § 23 Abs. 12 APO soll das Bewertungsverfahren für die Abschlussarbeit acht Wochen nichtüberschreiten.

Literatur und Materialien Formregel für die Studierenden der FK LT zur Erstellung der Bachelorarbeit:

L:\Verwaltung\Student.Online\Bachelorarbeit

INHALTEIn Abhängigkeit der Aufgabenstellung

Stand: 14.03.2019 Seite 68 von 76

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UNTERNEHMENS- UND PERSONALFÜHRUNG (284177010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 7 EC 4.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Eberhard Groß

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, methodische und fachliche Prinzipien für die Übernahme vonFührungsaufgaben in Produktions-, Verarbeitungs- und Handelsbetrieben umzusetzen.

Die Studierenden sind in der Lage, Aufgaben im Bereich der Unternehmensführung zu übernehmen. Sie verstehen es, die Führung inden jeweiligen Managementebenen auf die Veränderungen in der Unternehmensumwelt anzupassen und unter Einsatz der zurVerfügung stehenden betrieblichen Ressourcen strategische Unternehmensentscheidungen zu treffen. Sie sind vertraut mit dengrundlegende Elementen, Konzepten und Instrumenten der strategischen und wertorientierten Unternehmensführung.

Im Personalwesen haben sie die Befähigung, Stellenbeschreibungen anzufertigen, Bewerbungsunter-lagen zu analysieren,Arbeitsverträge abzufassen und Mitarbeiter zu beurteilen. Sie sind ausgehend von den wichtigsten Anforderungen des Arbeitsrechts,mit den Rechten und Pflichten von Führungskräften, insbesondere bei Einstellung, Abmahnung, Kündigung, aber auch demArbeitnehmerschutz und der Gestaltung von Entlohnungssystemen vertraut.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284177010 Unternehmens- undPersonalführung

schriftlichePrüfung

120Min.

Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417701A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

UNTERNEHMENS- UND PERSONALFÜHRUNG (28417701A)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 69 von 76

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Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial* Manuskripte und Arbeitsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTE1. Grundbegriffe der Unternehmensführung2. Elemente und Merkmale von Unternehmen3. Unternehmensführung – Ebenena. Normative Unternehmensführungb. Strategische Unternehmensführungc. Operative Unternehmensführungd. Integrierte Unternehmensführung4. Normative Unternehmensführunga. Unternehmens-Umwelt-Beziehungenb. Unternehmensphilosophiec. Unternehmensvisiond. Unternehmenspolitike. Unternehmensmissionf. Unternehmenskulturg. Unternehmensverfassungh. Corporate Governance5. Strategische Unternehmensführunga. Entwicklung und Konzepteb. Strategien6. Wertorientierte Unternehmensführunga. Share-Holder-Valueb. Stake-Holder-Value7. Grundbegriffe der Personalführunga. Kenntnisse wichtiger Führungsstileb. mehrdimensionaler Führungsmodellec. Managementkonzeptionen (Management by … );8. Gestaltung von Arbeitsverträgen, Zeugnissen und Entlohnungssystemen9. Personalplanung, Personaleinsatz, Mitarbeiterführung, Personalfürsorge10. Spezielle Rechtsfragen des Personalbereichs

Stand: 14.03.2019 Seite 70 von 76

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MANAGEMENT IM LEBENSMITTELBEREICH, INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIEN IMSCHWERPUNKT LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (284177130)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 7 EC 9.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels

Beteiligte Dozenten Dr. Jochen Hamatschek, Prof. Dr. Paul Michels, Jürgen Niederstraßer und Prof. Dr. Iryna Smetanska

KOMPETENZZIELE

Nach erfolgreichem Abschluss des Gesamtmoduls sind die Studierenden in der Lage, Managementaufgaben in Betrieben oderUnternehmen zu übernehmen, Prozesse im fachlichen Austausch zu gestalten und im Team interdisziplinäre Lösungsansätze fürkonkrete betriebliche oder Unternehmensfragen zu erarbeiten.Die Studierenden erstellen in Gruppenarbeit eine Projektstudie, die sich an realen oder fiktiven Fragestellungen vonBetrieben/Unternehmen orientieren. Dabei arbeiten sie interdisziplinär zusammen, d.h. aus der Sicht mehrerer Bereiche imUnternehmen (wie z.B. Einkauf, Produktion, QM/QS, Marketing, Vertrieb, Controlling, Lebensmittelrecht, Produktentwicklung,Organisation u.dgl.) oder über mehrere Stufen der Wertschöpfungskette der Lebensmittel hinweg.

Sie führen Wissen und Kenntnisse zusammen, die sie aus den einzelnen Fächern des Studiums mitbringen, um übergreifendeLösungsansätze abzuleiten und in korrekter wirtschaftswissenschaftlicher und lebensmitteltechnologischer Terminologie zubeschreiben sowie mögliche Alternativen gegen¬über-zustellen und abschließend zu bewerten. Im Rahmen der Veranstaltungwerden relevante Unternehmen besucht und Veranstaltungen mit Zulieferern technischer Ausstattung oder von Hilfs- bzw.Betriebsstoffe an der Hochschule abgehalten. Die Besuche sollen Hintergründe und Anregungen liefern, um eigene Lösungsansätzefür die Fragestellungen in den Projekten zu finden. Über den Besuch wird jeweils ein Protokoll verfasst. Die Studierenden trainierenferner die Kommunikation mit potenziellen Arbeitgebern, indem sie die Exkursionen selber planen, organisieren, mit denFirmenvertretern vor Ort diskutieren und abschließend über die Ergebnisse Bericht erstatten.

Im Teilmodul „Management in der Lebensmittelwirtschaft (2.84.17.7.13.A)“ erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse imProjektmanagement, vertiefen die Fähigkeit, im Teamwork zu arbeiten, verbessern ihre Selbstorganisation und ihr Zeitmanagement.Aufbauend auf vorangehende Module erlangen sie erweiterte Kompetenzen in Planung, Organisation, Führung und Kontrolle vonGeschäfts- und Unternehmensprozessen. Ausgehend von der grundsätzlichen Struktur eines Businessplanes werden diewesentlichen Elemente des Planes vorgestellt. Dies sind Hierarchie von Unternehmenszielen, Organisationsmanagement, Produkt-und Projektmanagement, Ressourcen- und Budgetplanung sowie -sicherung, interne und externe Kommunikation,Risikomanagement, Changemanagement sowie Beschaffungsmanagement.

Die erworbenen Managementkompetenzen wenden die Studierenden im Teilmodul der Interdisziplinären Projektstudien(2.84.17.7.13.C) praktisch an. In diesem Modul lernen sie, Verbindungen zu schaffen zwischen der bisher gelehrten Theorie und derAnwendungspraxis, zwischen Technologie, Qualitätsmanagement, Ökologie, Ökonomie und Management der Herstellung vonLebensmitteln pflanzlichen Ursprungs und erstellen darüber eine Projektstudie. Die Ergebnisse der Projektstudien werden von derProjektgruppe und ggf. Vertretern der jeweils beteiligten Firma präsentiert (2.84.17.7.13.B).

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284177131 Management imLebensmittelbereich, InterdisziplinäreProjektstudien im Schwerpunkt Lebensmittelpflanzlichen Ursprungs - mündliche Prüfung

mündlichePrüfung

20Min.

Prüfungszeit TN 75% an Exkursionenund Präsentationen

0.5

Stand: 14.03.2019 Seite 71 von 76

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Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284177132 Management imLebensmittelbereich, InterdisziplinäreProjektstudien im Schwerpunkt Lebensmittelpflanzlichen Ursprungs - Projektstudie

Studienarbeit Vorlesungszeit 0.5

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417713A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28417713B Seminar 1.0 15.0 30.0 45.0

28417713C Projektstudium 4.0 60.0 75.0 135.0

Summen 8.0 120.0 150.0 270.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MANAGEMENT IN DER LEBENSMITTELWIRTSCHAFT (28417713A)

Dozent(en) Dr. Jochen Hamatschek

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* jährlich aktualisierte Literaturhinweise im Manuskript* Manuskripte und Übungsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTE- Definition Management mit Planung, Organisation, Führung, Kontrolle- Elemente und Struktur eines Businessplanes- Definition und Beeinflussung von Unternehmenszielen (Kennzahlen)- Strukturierung und Organisation von Unternehmen- Produkt- und Projektmanagement- Maßnahmen zur Budgetplanung und -sicherung- Unternehmenskommunikation- Compliance und Risikomanagement- Changemanagement- Vertriebs- und Beschaffungsmanagement- Der Manager und seine Aufgaben

PRÄSENTATION DER PROJEKTSTUDIEN - SP LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417713B)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska, Prof. Dr. Paul Michels und Jürgen Niederstraßer

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen Räume für Präsentationen und Einführungsveranstaltungen

Literatur und Materialien erforderliche Unterlagen werden über moodle zur Verfügung gestellt

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIEN IM SCHWERPUNKT LEBENSMITTEL PFLANZLICHEN URSPRUNGS (28417713C)

Dozent(en) Prof. Dr. Iryna Smetanska, Prof. Dr. Paul Michels und Jürgen Niederstraßer

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

extern: Exkursionsplanung, intern: Räume für Präsentationen und Einführungsveranstaltungen

Stand: 14.03.2019 Seite 72 von 76

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Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* Unternehmens- und Brancheninformationen, amtliche. Statistiken* erforderliche Unterlagen werden über das IntraNet über moodle zur Verfügung gestellt

INHALTE1. Exkursionen zu Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft, bevorzugt aus dem Bereich der Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs,sowie wichtiger verwandter Bereiche (z.B. Zulieferer, Handelsunternehmen, Logistiker, Nebenproduktverwerter, Entsorger). DieLeistungen der für eine Exkursion verantwortlichen Studierenden umfassen

- die Auswahl der Unternehmen in Abstimmung mit den Dozenten- die Kontaktaufnahme- die Organisation der Exkursion- die Vorbereitung und die Dokumentation der Besuche

2. Erstellung einer Projektarbeit mit

- einer Analyse der Rahmenbedingungen, des Marktes und der Zielgruppen für die betrachtete Branche oder Fragestellung- Mögliche Themenfelder: Entwicklung neuer Produkte, Implementierung neuer Technologien, neue Absatzwege und/oderZielgruppen, ökologisches und soziales Engagement, Verbesserung in der Vermarktung, Steigerung von Effizienz und Effektivität,Verbesserung der Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette.Die Projektarbeit wird in Gruppenarbeit angefertigt mit Angabe der Autoren der einzelnen Abschnitte.

3. Präsentation der Projektarbeiten an der Hochschule (28417713B)

Stand: 14.03.2019 Seite 73 von 76

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MANAGEMENT IM LEBENSMITTELBEREICH, INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIEN IMSCHWERPUNKT LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (284177230)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Lebensmittelmanagement

Semester 7 EC 9.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2017/18 Gewicht für Gesamtnote 2.0

Verantwortlicher Professor Eberhard Groß

Beteiligte Dozenten Eberhard Groß und Dr. Jochen Hamatschek

KOMPETENZZIELE

Nach erfolgreichem Abschluss des Gesamtmoduls sind die Studierenden in der Lage, Management-aAufgaben inm Management vonBetrieben oder Unternehmen zu übernehmen, Prozesse im fachlichen Austausch zu gestalten und imn interdisziplinären Teamsinterdisziplinäre Lösungsansätze für konkrete betriebliche oder Unternehmensfragen zu erarbeiten.Die Studierenden erstellen in Gruppenarbeit eine Projektstudie, die sich an betriebsrealen oder fiktiven aktuellen Fragestellungen vonBetrieben/Unternehmen orientieren. Dabei arbeiten sie interdisziplinär zusammen, d.h. aus der Sicht mehrerer Bereiche oderBlickwinkel im Unternehmen Abteilungen (wie z.B. Einkauf, Produktion, QM/QS, Einkauf, Marketing, Vertrieb,UnternehmensführungControlling, Lebensmittelrecht, Organisation u.dgl.) oder über mehrere Stufen der Wertschöpfungskette derLebensmittel hinweg.

Sie führen das Wissen und Kenntnisse zusammen, dieas sie aus den einzelnen Fächern des Studiums mitbringen, um übergreifendeLösungsansätze abzuleiten und in korrekter wirtschaftswissenschaftlicher und lebensmitteltechnologischer Terminologie zubeschreiben sowie mögliche Alternativen gegen¬über-zustellen und abschließend zu bewerten. Im Rahmen der Veranstaltungwerden relevante Unternehmen in der Umgebung besucht und Veranstaltungen mit Zulieferern technischer Ausstattung und oderHilfs- bzw. Betriebsstoffe an der Hochschule abgehalten. Die Besuche sollen die Hintergründe und Anregungen liefern, um eigeneLösungsansätze für die Fragestellungen in den Projekten zu finden. Über den Besuch wird jeweils ein (Ergebnis-)Protokoll verfasst.Die Studierenden trainieren ferner die Kommunikation mit potenziellen Arbeitgebern, indem sie die Exkursionen selber planen,organisieren, mit den Firmenvertretern vor Ort diskutieren und abschließend über die Ergebnisse Bericht erstatten.

Im Teilmodul „Management in der Lebensmittelwirtschaft (2.84.17.7.23.A)“ erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse imProjektmanagement, vertiefen die Fähigkeit, im Teamwork zu arbeiten, verbessern ihre Selbstorganisation die Studierenden und ihrZeitmanagement., ihre Selbstorganisation und erwerben Kenntnisse im Projektmanagement. Aufbauend auf vorangehende Moduleerlangen sie erweiterte Kompetenzen in Planung, Organisation, Führung und Kontrolle von Geschäfts- und Unternehmensprozessen.Ausgehend von der grundsätzlichen Struktur eines Businessplanes wearden die wesentlichen Elemente des Planes vorgestellt. Diessind Hierarchie von Unternehmenszielen, Organisationsmanagement, Produkt- und Projektmanagement, Ressourcen- undBudgetplanung sowie -sicherung, interne und externe Kommunikation, Risikomanagement, Changemanagement sowieBeschaffungsmanagement.

Die erworbenen Managementkompetenzen wenden die Studierenden im Teilmodul der Interdisziplinären Projektstudien(2.84.17.7.23.C) praktisch an. In diesem Modul lernen sie, Verbindungen zu schaffen zwischen der bisher gelehrten Theorie und derAnwendungspPraxis, zwischen Technologie, Qualitätsmanagement, Ökologie, Ökonomie und Management der Herstellunger vonLebensmitteln pflanzlichen Ursprungs und erstellen darüber eine Projektstudie. Die Ergebnisse der Projektstudien werden von derProjektgruppe und ggf. Vertretern der jeweils beteiligten Firma präsentiert (2.84.17.7.23.B).

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284177231 Management imLebensmittelbereich, InterdisziplinäreProjektstudien im Schwerpunkt Lebensmitteltierischen Ursprung - mündliche Prüfung

mündlichePrüfung

Prüfungszeit TN 75% an Exkursionenund Präsentationen

0.5

Stand: 14.03.2019 Seite 74 von 76

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Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

284177232 Management imLebensmittelbereich, InterdisziplinäreProjektstudien im Schwerpunkt Lebensmitteltierischen Ursprung - Projektstudie

Studienarbeit Vorlesungszeit 0.5

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28417723A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28417723B Seminar 1.0 15.0 30.0 45.0

28417723C Projektstudium 4.0 60.0 75.0 135.0

Summen 8.0 120.0 150.0 270.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

MANAGEMENT IN DER LEBENSMITTELWIRTSCHAFT (28417723A)

Dozent(en) Dr. Jochen Hamatschek

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* jährlich aktualisierte Literaturhinweise im Manuskript* Manuskripte und Übungsunterlagen werden über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INHALTE- Definition Management mit Planung, Organisation, Führung, Kontrolle- Elemente und Struktur eines Businessplanes- Definition und Beeinflussung von Unternehmenszielen (Kennzahlen)- Strukturierung und Organisation von Unternehmen- Produkt- und Projektmanagement- Maßnahmen zur Budgetplanung und -sicherung- Unternehmenskommunikation- Compliance und Risikomanagement- Changemanagement- Vertriebs- und Beschaffungsmanagement- Der Manager und seine Aufgaben

PRÄSENTATION DER PROJEKTSTUDIEN - SP LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417723B)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Seminar

ErforderlicheRahmenbedingungen

Räume für Präsentationen und Einführungsveranstaltungen

Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* erforderliche Unterlagen werden über über das IntraNet zur Verfügung gestellt

INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTSTUDIEN IM SCHWERPUNKT LEBENSMITTEL TIERISCHEN URSPRUNGS (28417723C)

Dozent(en) Eberhard Groß

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 75 von 76

Page 76: MODULHANDBUCH Lebensmittelmanagement - …modul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-LG_20172.pdf · - Praktikum mit Anwendungen und Aufgaben zur Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher

Literatur und Materialien * Lehrbücher aus dem Bestand der HSWT-Bibliothek* Unternehmens- und Brancheninformationen, amtliche. Statistiken* erforderliche Unterlagen werden über das IntraNet über moodle zur Verfügung gestellt

INHALTE1. Exkursionen zu Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft, bevorzugt aus dem Bereich der Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs,sowie wichtiger verwandter Bereiche (z.B. Zulieferer, Handelsunternehmen, Logistiker, Nebenproduktverwerter, Entsorger). DieLeistungen der für eine Exkursion verantwortlichen Studierenden umfassen

- die Auswahl der Unternehmen in Abstimmung mit den Dozenten- die Kontaktaufnahme- die Organisation der Exkursion- die Vorbereitung und die Dokumentation der Besuche

2. Erstellung einer Projektarbeit mit

- einer Analyse der Rahmenbedingungen, des Marktes und der Zielgruppen für die betrachtete Branche oder Fragestellung- Die Projektarbeit wird in Form eines Business Cases erstellt. Mögliche Themenfelder: Entwicklung neuer Produkte, Implementierungneuer Technologien, neue Absatzwege und/oder Zielgruppen, ökologisches und soziales Engagement, Verbesserung in derVermarktung, Steigerung von Effizienz und Effektivität, Verbesserung der Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette.- Die Projektarbeit wird in Gruppenarbeit angefertigt mit Angabe der Autoren der einzelnen Abschnitte.

3. Präsentation der Projektarbeiten an der Hochschule (28417713B)

Stand: 14.03.2019 Seite 76 von 76