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Modulhandbuch Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) SPO 2013 Wintersemester 18/19 Stand: 19.09.2018 KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Modulhandbuch Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) · Vorwort Das Modulhandbuch ist das Dokument, in dem wichtige, die Studien- und Prüfungsordnung ergänzende Infor-mationen zum

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  • ModulhandbuchMobilität und Infrastruktur (M.Sc.)SPO 2013Wintersemester 18/19Stand: 19.09.2018

    KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften

    KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

  • Herausgeber:

    KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenKarlsruher Institut für Technologie (KIT)76128 Karlsruhe

    Titelbild:KIT

    Ansprechpartner:[email protected]

    http:\/\/www.bgu.kit.eduhttp:\/\/www.bgu.kit.edu

  • VorwortDas Modulhandbuch ist das Dokument, in dem wichtige, die Studien- und Prüfungsordnung ergänzende Infor-mationen zum Studium dargestellt sind. Im Studienplan (Teil I) werden allgemeine Regelungen aus der Studien-und Prüfungsordnung und den verschiedenen Änderungssatzungen dazu (s. https://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.php) sowie die Struktur des Studiengangs spezifiziert. Die zentrale Funktion desModulhandbuchs ist die Zusammenstellung der Modulbeschreibungen (Teil II) und der Erfolgskontrollen (Teil III - Teil-leistungen).In Ergänzung zum Modulhandbuch sind Informationen zum Ablauf der einzelnen Lehrveranstaltungen im Vorlesungsver-zeichnis (online) zusammengestellt. Informationen zu den im Semester angebotenen Prüfungen sind im Studierendenportalhinterlegt. Diese Informationen sind auch über Aushänge bzw. Internetseiten der Institute bekannt gemacht.

    https://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.phphttps://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.php

  • INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS

    Inhaltsverzeichnis

    I Studienplan 6

    1 Studienplan 61.1 Ziele des Masterstudiums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.2 Aufbau des Masterstudiums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    1.2.1 Profil ”Stadt- und Verkehrsplanung” (P1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81.2.2 Profil ”Verkehrstechnik” (P2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101.2.3 Profil ”Straßenwesen” (P3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121.2.4 Profil ”Spurgeführte Transportsysteme” (P4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

    1.3 Mentoring, Modulwahl, persönlicher Studienplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.4 Beginn und Abschluss eines Moduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.5 Anmeldung, Abmeldung, Wiederholung von Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171.6 Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.7 Anrechnung und Anerkennung extern erbrachter Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.8 Zulassung, Anfertigung und Abschluss Masterarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181.9 Zusatzleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

    2 Weitere Informationen 202.1 Zum Modulhandbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.2 Zu Modulprüfungen, Prüfungsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.3 Zu Änderungen im Modulangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202.4 Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212.5 Verwendete Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

    3 Aktuelle Änderungen 22

    II Module 232D/3D-Bildanalyse und bildgestütze Trackingverfahren (mobiM602-BILDANAL) - M-BGU-100674 23Algorithmen für Routenplanung (mobiM606-ALGOROUT) - M-INFO-100031 . . . . . . . . . . . 24Algorithmen I (mobiM605-ALGO I) - M-INFO-100030 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Analyse und Entwicklung der Mobilität (mobiM206-VERANAMOB) - M-BGU-100583 . . . . . . 28Bemessung und Bau von Schienenwegen (mobiM404-EBBAU) - M-BGU-100023 . . . . . . . . . 29Entwurf einer Straße (mobiM302-STRENTW) - M-BGU-100017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Fahrzeugtechnik (mobiM604-FZGTECH) - M-MACH-100027 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Infrastrukturmanagement (mobiM301-STRINFRA) - M-BGU-100009 . . . . . . . . . . . . . . . . 34Innerstädtische Verkehrsanlagen (mobiM304-STRIVA) - M-BGU-100026 . . . . . . . . . . . . . . 35Intermodalität im Güter-, Fern- und Luftverkehr (mobiM205-VERINTER) - M-BGU-100020 . . . 36Modelle und Verfahren im Verkehrswesen (mobiM201-VERMODELL) - M-BGU-100008 . . . . . 38Modul Masterarbeit (mobiMSC-THESIS) - M-BGU-100080 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Netzwerkökonomie (mobiM603-NETZÖKON) - M-WIWI-100032 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41ÖV-Verkehrserschließung (mobiM406-EBVERKEHR) - M-BGU-100025 . . . . . . . . . . . . . . 42Planung von Verkehrssystemen (mobiM203-VERPLAN) - M-BGU-100016 . . . . . . . . . . . . . 44Praxis des Städtebaus (mobiM601-PRAXSTB) - M-ARCH-100029 . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Projekt Integriertes Planen (mobiM502-PROJEKTIP) - M-BGU-100018 . . . . . . . . . . . . . . 48Raum und Infrastruktur (mobiM103-PLRAUMINF) - M-BGU-100014 . . . . . . . . . . . . . . . 50Schlüsselqualifikationen - M-BGU-100101 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Spezialthemen des Straßenwesens (mobiM306-STRSPEZ) - M-BGU-100022 . . . . . . . . . . . . 54Spezielle Aspekte im Öffentlichen Verkehr (bauiM3S22-VERSPEZOEV) - M-BGU-103357 . . . . 55Spurgeführte Transportsysteme - Betrieb und Kapazität (mobiM407-EBBETRKAP) - M-BGU-100581 57Spurgeführte Transportsysteme - Management, Anlagen und Fahrzeuge des Öffentlichen Verkehrs

    (mobiM408-EBOEV) - M-BGU-100582 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Spurgeführte Transportsysteme - Technische Gestaltung und Komponenten (mobiM401-

    EBTECHNIK) - M-BGU-100010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Stadt- und Regionalplanung (mobiM101-PLSTAREG) - M-BGU-100007 . . . . . . . . . . . . . . 62Stadtumbau (mobiM102-PLSTUMB) - M-BGU-100013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS

    Straßenbautechnik (mobiM303-STRBAUT) - M-BGU-100006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Straßenverkehrssicherheit (mobiM305-STRVSICH) - M-BGU-100021 . . . . . . . . . . . . . . . . 66Technik der Schienenfahrzeuge (mobiM607-SCHIENENFZG) - M-MACH-100028 . . . . . . . . . 68Verfahrens- und Rechtsfragen bei Verkehrsanlagen (mobiM501-VERFRECHT) - M-BGU-100011 . 70Verkehrsmanagement und Simulation (mobiM202-VERMANAGE) - M-BGU-100015 . . . . . . . 72Wirtschaftlichkeit, Recht und Umwelt im Schienenverkehr (mobiM405-EBUMWELT) - M-BGU-

    100024 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

    III Teilleistungen 76Algorithmen für Routenplanung - T-INFO-100002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Algorithmen I - T-INFO-100001 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Analyse und Entwicklung der Mobilität - T-BGU-101004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Bemessung und Bau von Schienenwegen - T-BGU-100064 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Bildsequenzanalyse - T-BGU-101167 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Entwurf einer Straße - T-BGU-100057 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Fern- und Luftverkehr - T-BGU-106301 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Grundlagen der Fahrzeugtechnik I - T-MACH-100092 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Grundlagen der Stadtplanung - T-ARCH-106581 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Grundlagen in Computer Vision (2D/3D) - T-BGU-101166 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Güterverkehr - T-BGU-106611 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Informationsmanagement für öffentliche Mobilitätsangebote - T-BGU-106608 . . . . . . . . . . . . . . . 90Infrastrukturmanagement - T-BGU-106300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Innerstädtische Verkehrsanlagen - T-BGU-100083 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Masterarbeit - T-BGU-100093 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Modelle und Verfahren im Verkehrswesen - T-BGU-100012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94ÖV-Verkehrserschließung - T-BGU-100066 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Planung von Verkehrssystemen - T-BGU-100013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Platzhalter Schlüsselqualifikation 1 - T-BGU-100133 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Projekt Integriertes Planen - T-BGU-100061 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Raum und Infrastruktur - T-BGU-100056 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Seminar Verkehrswesen - T-BGU-100014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Spezialthemen des Straßenwesens - T-BGU-106734 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Spurgeführte Transportsysteme - Betrieb und Kapazität - T-BGU-101002 . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Spurgeführte Transportsysteme - Management, Anlagen und Fahrzeuge des Öffentlichen Verkehrs - T-

    BGU-101003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Spurgeführte Transportsysteme - Technische Gestaltung und Komponenten - T-BGU-100052 . . . . . . . 106Stadt- und Regionalplanung - T-BGU-100050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Städtebau - T-ARCH-106570 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Städtebaugeschichte - T-BGU-108441 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Stadtmanagement - T-BGU-108442 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Straßenbautechnik - T-BGU-100058 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Straßenverkehrssicherheit - T-BGU-100062 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Technik der Schienenfahrzeuge - T-MACH-100082 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Transportökonomie - T-WIWI-100007 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Verfahrens- und Rechtsfragen bei Verkehrsanlagen - T-BGU-106297 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Verkehrsmanagement und Simulation - T-BGU-100008 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Wettbewerb in Netzen - T-WIWI-100005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Wettbewerb, Planung und Finanzierung im ÖPNV - T-BGU-101005 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Wirtschaftlichkeit, Recht und Umwelt im Schienenverkehr - T-BGU-100065 . . . . . . . . . . . . . . . . 122

    Stichwortverzeichnis 123

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    5

  • 1 STUDIENPLAN

    Teil I

    Studienplan1 StudienplanIn diesem Abschnitt ”Studienplan” sind ergänzende Regelungen zur Studien- und Prüfungsordnung (SPO) und derenwesentlichen Änderungssatzungen dargelegt. Diese finden sich unter den Links

    http://www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2013_AB_030.pdf(2013 KIT 030 Studien- und Prüfungsordnung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) für den Masterstu-diengang Mobilität und Infrastruktur, vom 30.08.2013)http://www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2014_AB_019.pdf(2014 KIT 019 Satzung zur Umsetzung des Übereinkommens über die Anerkennung von Qualifikationen im Hoch-schulbereich der Europäischen Region vom 11. April 1997 gemäß §§ 32 Abs. 2, 4 und 36a LHG in den Studien- undPrüfungsordnungen am KIT, vom 28.03.2014)

    1.1 Ziele des MasterstudiumsDie Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs Mobilität und Infrastruktur am Karlsruher Institut für Tech-nologie (KIT) haben ihre im Bachelorstudium erworbenen wissenschaftlichen Qualifikationen, ausgerichtet auf das Berufs-bild, das oft als ”Verkehrsingenieur” bezeichnet wird, ergänzt und über das Verständnis von Zusammenhängen hinausge-hend technisch-wissenschaftlich in einem der Fachgebiete Verkehrsplanung, Verkehrstechnik, Straßen- oder Eisenbahnbauvertieft.Aufgrund der im Studium implementierten, sich ergänzenden Bereiche der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Wirt-schaftswissenschaften, Informatik, Architektur (Stadtbauwesen) und Maschinenbau (Fahrzeugtechnik), besitzen die Ab-solventinnen und Absolventen aller genannten Profile ein Wissensspektrum, das von den gesellschaftlichen Hintergründender Mobilität, wie sie in der empirischen Mobilitätsforschung betrachtet werden, den ökonomischen Zusammenhängenzwischen Nutzern und Betreibern von Verkehrsinfrastruktur bis hin zu den technischen Realisierungen von Fahrzeugenund Fahrwegen, sei es Straße oder Schiene, sowie den kommunikations- und informationstechnischen Systemen, die denBetrieb ermöglichen und optimieren, reicht. Durch ihr umfassendes, interdisziplinäres Verständnis für die Breite und Kom-plexität der Aufgabe, Mobilität in einer modernen Gesellschaft sicherzustellen, sind sie befähigt, mehrheitlich straßen- oderschienengebunden Verkehrssysteme zu planen, bauen und betreiben.Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, aus dem Verständnis von bestehenden Sachverhalten und Regelungenunter Berücksichtigung gegenwärtiger Entwicklungen und wissenschaftlicher Diskussionen Alternativen zu entwickeln,bestehende Methoden zu hinterfragen und an deren Weiterentwicklung zu arbeiten. Des Weiteren besitzen sie die Fähigkeit,im Beruf mit Kollegen aus verschiedenen Disziplinen effizient kommunizieren und zusammenarbeiten zu können sowieGruppen aus Experten verschiedener Disziplinen leiten zu können.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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    http://www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2013_AB_030.pdfhttp://www.sle.kit.edu/downloads/AmtlicheBekanntmachungen/2014_AB_019.pdf

  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    1.2 Aufbau des MasterstudiumsDas Masterstudium ”Mobilität und Infrastruktur” umfasst 120 Leistungspunkte (LP) und ist in einen Pflichtbereich (30LP), einen Wahlpflichtbereich (30 LP), einen Wahlbereich inkl. Schlüsselqualifikationen (30 LP) und die Anfertigungder Masterarbeit (30 LP) untergliedert.

    In Anlehnung an die unterschiedlichen Ausprägungen des Berufsbildes sind die folgenden Studienprofile definiert:I Stadt- und VerkehrsplanungII VerkehrstechnikIII Straßenwesen[IV Spurgeführte Transportsysteme]

    Die fachliche Ausrichtung des jeweiligen Profils ist durch die zugeordneten Module definiert (s. Tab. 1 - 4). In jedemProfil ist der Pflichtbereich durch fünf spezifische Pflichtmodule festgelegt. Der Wahlpflichtbereich eines jeden Profilsist durch den Modulkatalog mit den Wahlpflichtmodulen charakterisiert. Alle Module im Masterstudium sind diesenStudienprofilen zugeordnet und umfassen 6 LP. Die meisten Module sind mehreren Profilen zugeordnet.

    Bitte beachten: Das Profil ”Spurgeführte Transportsysteme” kann ab dem Sommersemester 2018 bis auf Weiteres nichtmehr in der hier beschriebenen Form angeboten werden. Weitere Informationen dazu erteilt der/die Studiengang-koordinator/in (s. S. 21).

    MasterarbeitProfilstudium

    Ergänzungsstudium

    Zusatzstudium

    max. 30 LP

    Bearbeitungs-dauer: 6 Monate

    Abschluss durch Vortrag

    frei wählbar aus dem Gesamtangebot des KIT

    Schlüsselqualifikationen(wählbar aus Angeboten von HoC und ZAK)

    frei wählbar:

    fachwissenschaftliche Module

    1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem.

    30 LP

    24 LP

    30 LP

    6 LP

    30 LP

    5 Module á 6 LP vorgegeben im gewähltem Profil:

    (P 1) (P 2)

    (P 3)[ (P 4)] *

    Stadt- und VerkehrsplanungVerkehrstechnikStraßenwesenSpurgeführte Transportsysteme

    5 Module á 6 LP wählbar im gewähltem Profil:

    (P 1) (P 2)

    (P 3)[ (P 4)] *

    Stadt- und VerkehrsplanungVerkehrstechnikStraßenwesenSpurgeführte Transportsysteme

    * dieses Profil wird ab dem SS 2018 bis auf Weiteres nicht mehr angeboten

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    1.2.1 Profil ”Stadt- und Verkehrsplanung” (P1)

    Die Absolventinnen und Absolventen des Qualifikationsprofils ”Stadt- und Verkehrsplanung” können ihre Kenntnissesowohl über Hintergründe der Entstehung von Mobilität, als auch über Methoden, die Verkehrsnachfrage langfristig undgroßräumig vorherzusagen, bei der Planung von Verkehrswegen und Verkehrssystemen im Kontext von Regionalplanung,insbesondere in Stadtplanung, anwenden. Des Weiteren sind sie in der Lage, unter Berücksichtigung der technischenwie auch der ökonomischen Zusammenhänge im Verkehrswesen, einschließlich der Wirkungen von Verkehrssystemen aufUmwelt und Gesellschaft, die Eigenschaften der verschiedenen Verkehrssysteme zu analysieren und darauf basierend sichfür den richtigen Verkehrsträger zu entscheiden.

    Tabelle 1: Module im Profil Stadt- und Verkehrsplanung

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    Pflichtmodule:M101: Stadt- und Regionalplanung

    (S. 62)6 Stadtplanung (D) V/Ü 2 mP 6

    Regionalplanung (D) V 2M102: Stadtumbau (S. 63) 6 Stadtmanagement (D) V/Ü 2 mP 3

    Städtebau I: Städtebau-geschichte (D)

    V 2 mP 3

    M201: Modelle und Verfahren imVerkehrswesen (S. 38)

    6 Berechnungsverfahren und Mo-delle in der Verkehrsplanung(D)

    V/Ü 2 mP 6

    Straßenverkehrstechnik (D) V/Ü 2M203: Planung von Verkehrssystemen

    (S. 44)6 Eigenschaften von Verkehrs-

    mitteln (D)V 2 mP 6

    Strategische Verkehrsplanung(D)

    V 2

    M501: Verfahrens- und Rechtsfragenbei Verkehrsanlagen (S. 70)

    6 Verkehrs-, Planungs- undWegerecht (D)

    V 2 sP 6

    Umweltverträglichkeitsprüfung(D)

    V 1

    Bewertungs- und Entschei-dungsverfahren (D)

    V 1

    Summe Pflichtmodule 30 8 12

    Wahlpflichtmodule:M502: Projekt Integriertes Planen 1)

    (S. 48)6 Projekt Integriertes Planen (D) Pj 4 SL 4)

    mP06

    M103: Raum und Infrastruktur (S. 50) 6 Erschließung, Ver- und Ent-sorgungsplanung (D)

    V/Ü 2 mP 6

    Grundlagen GeographischerInformationssysteme für dieModellierung und Planungen(D)

    V/Ü 2/2

    M205: Intermodalität im Güter-, Fern-und Luftverkehr (S. 36)

    6 Güterverkehr (D) V/Ü 2 sP 3Fern- und Luftverkehr (D) V 2 sP 3

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    Tabelle 1: Module im Profil Stadt- und Verkehrsplanung (Fortsetzung)

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    M206: Analyse und Entwicklung derMobilität (S. 28)

    6 Empirische Daten im Verkehrs-wesen (D)

    V/Ü 2 mP 6

    Mobilitätsdienste und neueFormen der Mobilität (D)

    V 2

    M208: Spezielle Aspekte imÖffentlichen Verkehr 2) (S. 55)

    6 Wettbewerb, Planung undFinanzierung im ÖPNV (D)

    V 2 mP 3

    Seminar Verkehrswesen 3) (D) S 2 2 EaA 3Informationsmanagement füröffentliche Mobilitätsangebote(D)

    V/Ü 2 EaA 3

    M304: Innerstädtische Verkehrsanlagen(S. 35)

    6 Innerstädtische Verkehrs-anlagen (D)

    V/Ü 4 SL 4)mP

    06

    M601: Praxis des Städtebaus (S. 46) 6 Grundlagen der Stadtplanung(D)

    V 2 sP 4

    Städtebau (D) V 2 EaA 2M603: Netzwerkökonomie (S. 41) 6 Transportökonomie (D) V/Ü 2/1 sP 3

    Wettbewerb in Netzen (D) V/Ü 2/1 sP 3

    Summe Wahlpflichtmodule 60 17 23

    Erläuterungen zu Tabelle 1:

    allgemein:

    EK ErfolgskontrolleLP LeistungspunktSWS SemesterwochenstundeW / S Winter- / SommersemesterD / E Unterrichtssprache Deutsch / Englisch1) Belegung des Moduls im 1. Fachsemes-

    ter wird nicht empfohlen.2) Zwei der Lehrveranstaltungen mit den

    dazugehörenden Erfolgskontrollen sindauszuwählen.

    3) Lehrveranstaltung wird in jedem Se-mester angeboten.

    Art der Veranstaltung:

    V VorlesungV/Ü Vorlesung und Übung,

    separat oder integriertÜ ÜbungS SeminarPj Projekt

    Art der Erfolgskontrolle:

    sP schriftliche PrüfungmP mündliche PrüfungEaA Erfolgskontrolle anderer Art,

    benotetSL 4) interne Studienleistung

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    9

  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    1.2.2 Profil ”Verkehrstechnik” (P2)

    Die Absolventinnen und Absolventen des Qualifikationsprofils ”Verkehrstechnik” können mit ihrem vertieften Wissenüber technische Aspekte von Straße und Schiene, und fundierten Kenntnissen aus der Informatik (Simulationsmodelle,Algorhitmik) und dem Maschinenbau (Fahrzeugtechnik Auto und Schiene) Verkehrssysteme in Ihrer Gesamtheit weiterentwickeln. Somit sind sie in der Lage, durch Verständnis der Wechselwirkungen dieser technischen Systeme im Verkehrinnovative und optimierte Mobilitätssysteme planen.

    Tabelle 2: Module im Profil Verkehrstechnik

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    Pflichtmodule:M201: Modelle und Verfahren im

    Verkehrswesen (S. 38)6 Berechnungsverfahren und Mo-

    delle in der Verkehrsplanung(D)

    V/Ü 2 mP 6

    Straßenverkehrstechnik (D) V/Ü 2M202: Verkehrsmanagement und

    Simulation (S. 72)6 Verkehrsmanagement und

    Telematik (D)V/Ü 2 mP 6

    Simulation von Verkehr (D) V/Ü 2M301: Infrastrukturmanagement

    (S. 34)6 Entwurf und Bau von Straßen

    (D)V 2 sP 6

    Betrieb und Erhaltung vonStraßen (D)

    V 2

    M304: Innerstädtische Verkehrsanlagen(S. 35)

    6 Innerstädtische Verkehrs-anlagen (D)

    V/Ü 4 SL 2)mP

    06

    M501: Verfahrens- und Rechtsfragenbei Verkehrsanlagen (S. 70)

    6 Verkehrs-, Planungs- undWegerecht (D)

    V 2 sP 6

    Umweltverträglichkeitsprüfung(D)

    V 1

    Bewertungs- und Entschei-dungsverfahren (D)

    V 1

    Summe Pflichtmodule 30 8 12

    Wahlpflichtmodule:M502: Projekt Integriertes Planen 1)

    (S. 48)6 Projekt Integriertes Planen (D) Pj 4 SL 2)

    mP06

    M203: Planung von Verkehrssystemen(S. 44)

    6 Eigenschaften von Verkehrs-mitteln (D)

    V 2 mP 6

    Strategische Verkehrsplanung(D)

    V 2

    M302: Entwurf einer Straße (S. 31) 6 DV-gestützter Straßenentwurf(D)

    V/Ü 2 SL 2)mP

    06

    Projektstudie Außerortsstraße(D)

    V/Ü 2

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    Tabelle 2: Module im Profil Verkehrstechnik (Fortsetzung)

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    M305: Straßenverkehrssicherheit(S. 66)

    6 Sicherheitsmanagement imStraßenwesen (D)

    V/Ü 2 SL 2)mP

    06

    Seminar im Straßenwesen (D) S 2M602: 2D/3D-Bildanalyse und

    bildgestütze Trackingverfahren(S. 23)

    6 2D Computer Vision (D) V 1 mP 33D Computer Vision (D) V 2Bildsequenzanalyse (D) V 2 mP 3

    M604: Fahrzeugtechnik (S. 33) 6 Grundlagen der Fahrzeug-technik I (D)

    V 4 sP 6

    M605: Algorithmen I (S. 26) 6 Algorithmen I (D) V/Ü 4 sP 6M606: Algorithmen für Routenplanung

    (S. 24)6 Algorithmen für Routen-

    planung (D)V/Ü 3 mP 6

    Summe Wahlpflichtmodule 66 21 11

    Erläuterungen zu Tabelle 2:

    allgemein:

    EK ErfolgskontrolleLP LeistungspunktSWS SemesterwochenstundeW / S Winter- / SommersemesterD / E Unterrichtssprache Deutsch / Englisch1) Belegung des Moduls im 1. Fachsemes-

    ter wird nicht empfohlen.

    Art der Veranstaltung:

    V VorlesungV/Ü Vorlesung und Übung,

    separat oder integriertPj Projekt

    Art der Erfolgskontrolle:

    sP schriftliche PrüfungmP mündliche PrüfungSL 2) interne Studienleistung

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    11

  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    1.2.3 Profil ”Straßenwesen” (P3)

    Die Absolventinnen und Absolventen des Qualifikationsprofils ”Straßenwesen” können bei Betrachtung des gesamtenLebenszyklus des Infrastrukturelementes Straße, die Wechselwirkungen (z.B. zwischen dem Entwurf und dem Betriebeiner Straße) oder die Tragweite von Entscheidungen (z.B. die Auswirkungen einer Straße auf die Natur und Landschaftüber Jahrzehnte) richtig einschätzen. Sie sind somit in der Lage für spezifische Verkehrssysteme optimierte Straßen zuplanen, zu bauen und zu betreiben.

    Tabelle 3: Module im Profil Straßenwesen

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    Pflichtmodule:M301: Infrastrukturmanagement

    (S. 34)6 Entwurf und Bau von Straßen

    (D)V 2 sP 6

    Betrieb und Erhaltung vonStraßen (D)

    V 2

    M302: Entwurf einer Straße (S. 31) 6 DV-gestützter Straßenentwurf(D)

    V/Ü 2 SL 2)mP

    06

    Projektstudie Außerortsstraße(D)

    V/Ü 2

    M303: Straßenbautechnik (S. 65) 6 Laborpraktikum im Straßen-wesen (D)

    V/Ü 2 mP 6

    Bemessung von Fahrbahn-konstruktionen und Schadens-analytik (D)

    V 2

    M304: Innerstädtische Verkehrsanlagen(S. 35)

    6 Innerstädtische Verkehrs-anlagen

    V/Ü 4 SL 2)mP

    06

    M501: Verfahrens- und Rechtsfragenbei Verkehrsanlagen (S. 70)

    6 Verkehrs-, Planungs- undWegerecht (D)

    V 2 sP 6

    Umweltverträglichkeitsprüfung(D)

    V 1

    Bewertungs- und Entschei-dungsverfahren (D)

    V 1

    Summe Pflichtmodule 30 12 8

    Wahlpflichtmodule:M502: Projekt Integriertes Planen 1)

    (S. 48)6 Projekt Integriertes Planen (D) Pj 4 SL 2)

    mP06

    M305: Straßenverkehrssicherheit(S. 66)

    6 Sicherheitsmanagement imStraßenwesen (D)

    V/Ü 2 SL 2)mP

    06

    Seminar im Straßenwesen (D) S 2

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    12

  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    Tabelle 3: Module im Profil Straßenwesen (Fortsetzung)

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    M306: Spezialthemen desStraßenwesens (S. 54)

    6 Steuerungsinstrumente fürBetrieb und Erhaltung vonStraßeninfrastruktur (D)

    V 2 mP 6

    Simulationen und Analyse-methoden imStraßenwesen (D)

    V 1

    Besondere Kapitel im Straßen-wesen (D)

    V 1

    M101: Stadt- und Regionalplanung(S. 62)

    6 Stadtplanung (D) V/Ü 2 mP 6Regionalplanung (D) V 2

    M103: Raum und Infrastruktur (S. 50) 6 Erschließung, Ver- und Entsor-gungsplanung (D)

    V/Ü 2 mP 6

    Grundlagen GeographischerInformationssysteme für dieModellierung und Planungen(D)

    V/Ü 2/2

    M201: Modelle und Verfahren imVerkehrswesen (S. 38)

    6 Berechnungsverfahren und Mo-delle in der Verkehrsplanung(D)

    V/Ü 2 mP 6

    Straßenverkehrstechnik (D) V/Ü 2M202: Verkehrsmanagement und

    Simulation (S. 72)6 Verkehrsmanagement und

    Telematik (D)V/Ü 2 mP 6

    Simulation von Verkehr (D) V/Ü 2

    Summe Wahlpflichtmodule 54 16 14

    Erläuterungen zu Tabelle 3:

    allgemein:

    EK ErfolgskontrolleLP LeistungspunktSWS SemesterwochenstundeW / S Winter- / SommersemesterD / E Unterrichtssprache Deutsch / Englisch1) Belegung des Moduls im 1. Fachsemes-

    ter wird nicht empfohlen.

    Art der Veranstaltung:

    V VorlesungV/Ü Vorlesung und Übung,

    separat oder integriertS SeminarPj Projekt

    Art der Erfolgskontrolle:

    sP schriftliche PrüfungmP mündliche PrüfungSL 2) interne Studienleistung

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    13

  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    1.2.4 Profil ”Spurgeführte Transportsysteme” (P4)

    WICHTIG:Dieses Profil kann ab dem Sommersemester 2018 bis auf Weiteres nicht mehr in dieser Form angeboten werden. Es kanndaher vorerst nicht mehr gewählt werden.Die Absolventinnen und Absolventen des Qualifikationsprofils ”Spurgeführte Transportsysteme” sind in der Lage, ausge-hend von den technischen Grundlagen von Schienenfahrzeugen und Schienenfahrwegen, das komplexe Zusammenwirkender Komponenten zu analysieren sowie deren Bau und Betrieb optimal zu organisieren. Dazu gehören Fahr- und Dienst-planung unter den gegebenen rechtlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Randbedingungen.

    Tabelle 4: Module im Profil Spurgeführte Transportsysteme

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    Pflichtmodule:M401: Spurgeführte Transportsyste-

    me - Technische Gestaltung undKomponenten (S. 61)

    6 Spurgeführte Transportsyste-me - Technische Gestaltungund Komponenten (D)

    V/Ü 3/1 sP 6

    M407: Spurgeführte Transportsyste-me - Betrieb und Kapazität(S. 57)

    6 Betrieb spurgeführter Systeme(D)

    V 2 mP 6

    Betriebssysteme und Infra-strukturkapazität von Schie-nenwegen (D)

    V 2

    M408: Spurgeführte Transportsyste-me - Management, Anlagen undFahrzeuge des ÖffentlichenVerkehrs (S. 59)

    6 Anlagen und Fahrzeuge desöffentlichen Verkehrs (D)

    V/Ü 1/1 mP 6

    Management im ÖV (D) V 2

    M404: Bemessung und Bau vonSchienenwegen (S. 29)

    6 Infrastrukturbemessung undFahrdynamik von Schienen-wegen (D)

    V/Ü 1/1 mP 6

    Infrastrukturausrüstung vonSchienenwegen (D)

    V 1

    Bau und Instandhaltung vonSchienenwegen (D)

    V 1

    M501: Verfahrens- und Rechtsfragenbei Verkehrsanlagen (S. 70)

    6 Verkehrs-, Planungs- undWegerecht (D)

    V 2 sP 6

    Umweltverträglichkeitsprüfung(D)

    V 1

    Bewertungs- und Entschei-dungsverfahren (D)

    V 1

    Summe Pflichtmodule 30 4 16

    Wahlpflichtmodule:M502: Projekt Integriertes Planen 1)

    (S. 48)6 Projekt Integriertes Planen (D) Pj 4 SL 5)

    mP06

    M406: ÖV-Verkehrserschließung 2)(S. 42)

    6 Bedarfsermittlung, Fahrplan-konzept und Streckenführung(CAD-gestützt) (D)

    V/Ü 1/2 SL 5)mP

    06

    Standardisierte Bewertung imÖV am Beispiel (D)

    Ü 1

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    Tabelle 4: Module im Profil Spurgeführte Transportsysteme (Fortsetzung)

    Modul Lehrveranstaltung EKCode Bezeichnung LP Bezeichnung (Sprache) Art SWS Art LP(mobi) W S

    M205: Intermodalität im Güter-, Fern-und Luftverkehr (S. 36)

    6 Güterverkehr (D) V/Ü 2 sP 3Fern- und Luftverkehr (D) V 2 sP 3

    M203: Planung von Verkehrssystemen(S. 44)

    6 Eigenschaften von Verkehrs-mitteln (D)

    V 2 mP 6

    Strategische Verkehrsplanung(D)

    V 2

    M208: Spezielle Aspekte imÖffentlichen Verkehr 3) (S. 55)

    6 Wettbewerb, Planung undFinanzierung im ÖPNV (D)

    V 2 mP 3

    Seminar Verkehrswesen 4) (D) S 2 2 EaA 3Informationsmanagement füröffentliche Mobilitätsangebote(D)

    V/Ü 2 EaA 3

    M405: Wirtschaftlichkeit, Recht undUmwelt im Schienenverkehr(S. 74)

    6 Umweltaspekte des spurgeführ-ten Verkehrs (D)

    V 2 mP 6

    Wirtschaftlichkeit im Schienen-verkehr (D)

    V 1

    Recht im Schienenverkehr (D) V 1

    M201: Modelle und Verfahren imVerkehrswesen (S. 38)

    6 Berechnungsverfahren und Mo-delle in der Verkehrsplanung(D)

    V/Ü 2 mP 6

    Straßenverkehrstechnik (D) V/Ü 2

    M202: Verkehrsmanagement undSimulation (S. 72)

    6 Verkehrsmanagement undTelematik (D)

    V/Ü 2 mP 6

    Simulation von Verkehr (D) V/Ü 2

    M301: Infrastrukturmanagement(S. 34)

    6 Entwurf und Bau von Straßen(D)

    V 2 sP 6

    Betrieb und Erhaltung vonStraßen (D)

    V 2

    M603: Netzwerkökonomie (S. 41) 6 Transportökonomie (D) V/Ü 2/1 mP 3Wettbewerb in Netzen (D) V/Ü 2/1 sP 3

    M607: Technik der Schienenfahrzeuge(S. 68)

    6 Schienenfahrzeugtechnik 4) (D) V 2 2 sP 6Bahnsystemtechnik 4) (D) V 2 2

    Summe Wahlpflichtmodule 66 24 30

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • 1 STUDIENPLAN 1.2 Aufbau des Masterstudiums

    Erläuterungen zu Tabelle 4:

    allgemein:

    EK ErfolgskontrolleLP LeistungspunktSWS SemesterwochenstundeW / S Winter- / SommersemesterD / E Unterrichtssprache Deutsch / Englisch1) Belegung des Moduls im 1. Fachsemes-

    ter wird nicht empfohlen.2) Beginn des Moduls zum Sommersemes-

    ter (S) wird empfohlen.3) Zwei der Lehrveranstaltungen mit den

    dazugehörenden Erfolgskontrollen sindauszuwählen.

    4) Lehrveranstaltung wird in jedem Se-mester angeboten.

    Art der Veranstaltung:

    V VorlesungV/Ü Vorlesung und Übung,

    separat oder integriertÜ ÜbungS SeminarPj Projekt

    Art der Erfolgskontrolle:

    sP schriftliche PrüfungmP mündliche PrüfungEaA Erfolgskontrolle anderer Art,

    benotetSL 5) interne Studienleistung

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    16

  • 1 STUDIENPLAN 1.3 Mentoring, Modulwahl, persönlicher Studienplan

    1.3 Mentoring, Modulwahl, persönlicher StudienplanDie im Studium gegebenen Wahlmöglichkeiten erfordern, dass sich jede/r Studierende einen persönlichen Studienplanerstellt. Dieser umfasst die Wahl eines der vier Profile mit den entsprechenden Modulen und die Wahl der Module imErgänzungsstudium (Ergänzungsmodule). Diese Wahl muss von einem von der bzw. der/m Studierenden ausgewähl-ten Mentor/in begleitet werden. Der/Die Mentor/in muss Professor/in, Hochschul- oder Privatdozent/in der FakultätBauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften und und mit einem Modul am gewählten Profil beteiligt sein.Durch die Wahl des Profils sind die fünf Pflichtmodule festgelegt. Für den Wahlpflichtbereich des gewählten Profilssind fünf Wahlpflichtmodule aus dem entsprechenden Modulkatalog (s. Tab. 1 - 4) zu belegen. Im Wahlbereich desErgänzungsstudiums sind vier weitere, noch nicht gewählte fachwissenschaftliche Module aus dem Masterstudiengang”Mobilität und Infrastruktur” oder einem thematisch nahestehenden Masterstudiengang frei zu wählen.Das Modul Schlüsselqualifikationen (S. 52, vgl. auch SPO § 14) stellt sich die bzw. der Studierende im Umfang von 6 LPselbst aus dem Angebot zu Schlüsselqualifikationen des KIT House of Competence (HoC) oder des Zentrums für Ange-wandte Kulturwissenschaften und Studium Generale (ZAK) zusammen. In Ausnahmefällen kann der/die Mentor/in, ggfs.in Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss Master, weitere geeignete Veranstaltungen, die nicht in den oben genanntenAngeboten des HoC und ZAK enthalten sind, als Schlüsselqualifikation anerkennen. Das Modul Schlüsselqualifikationenwird unbenotet abgeschlossen. Nach Rücksprache mit dem Dozenten kann eine Prüfungsnote ausgewiesen werden, diejedoch nicht in die Gesamtnote eingeht.Für die Wahl der Module in den Profilen und im Ergänzungsstudium ist das auf der Webseite des PrüfungsausschussesMaster, https://www.tmb.kit.edu/PAM.php, verfügbare Formular zur Modulwahl auszufüllen, von Studierender/m undMentor/in zu unterschreiben und von dem/der Mentor/in an den/die Studiengangkoordinator/in (s. S. 21) zur Hinter-legung im Campusmanagementsystem weiterzuleiten. Die Modulwahl sollte frühzeitig vor Anmeldung zu den Prüfungenim ersten Semester des Masterstudiums (vgl. SPO § 19 Abs. 4) dort hinterlegt sein, damit die Prüfungsverwaltung (An-meldung, ggfs. Abmeldung, Ergebnisverbuchung, etc.) reibungslos abgewickelt werden kann. Der persönliche Studienplandann über das Portal Campus Management für Studierende (Studierendenportal), https://campus.studium.kit.edu,jederzeit eingesehen werden.Die Wahl der Module sollte sorgfältig getroffen werden. Zum einen wird die Zuordnung der gewählten Module zumjeweiligen Teil des Studiums, Profil- bzw. Ergänzungsstudium, in das Masterzeugnis übernommen. Zum anderen sindÄnderungen in der Modulwahl mit dem/r gewählten Mentor/in abzustimmen und sollten auf Ausnahmefälle beschränktbleiben, z.B. wenn ein Wahlpflichtmodul kurzfristig nicht mehr angeboten wird. Solange das entsprechende Modul nochnicht begonnen ist, sind Änderungen in der Modulwahl grundsätzlich möglich.

    1.4 Beginn und Abschluss eines ModulsJedes Modul und jede Prüfung darf nur jeweils einmal gewählt werden (vgl. SPO § 7 Abs. 5). Die verbindliche Entscheidungüber die Wahl eines Moduls trifft die/der Studierende in dem Moment, in dem er sich zur entsprechenden Prüfung, auchTeilprüfung, anmeldet (vgl. SPO § 5 Abs. 2). Die/der Studierende kann diese verbindliche Wahl nur durch eine fristgerechteAbmeldung von der Prüfung aufheben. Nach der Teilnahme an der Prüfung, insbesondere auch an einer Teilprüfung, kannein Modul nicht mehr abgewählt und durch ein anderes ersetzt werden. Auf Antrag an die Prüfungskommission kannjedoch die Zuordnung geändert werden.Abgeschlossen bzw. bestanden ist ein Modul dann, wenn die Modulprüfung bestanden wurde (Note min. 4,0). FürModule, bei denen die Modulprüfungen in Form mehrerer Teilprüfungen abgelegt wird, gilt: Das Modul ist abgeschlossen,sobald alle Modulteilprüfungen (Note min. 4,0) und ggfs. Studienleistungen bestanden wurden und damit die erforderlichenLeistungspunkte des Moduls erreicht wurden.

    1.5 Anmeldung, Abmeldung, Wiederholung von PrüfungenDie Anmeldung zu den Prüfungen, auch zu unbenoteten Studienleistungen und Prüfungsvorleistungen, erfolgt onlineüber das Portal Campus Management für Studierende (Studierendenportal) https://campus.studium.kit.edu. Nachder Anmeldung dort sind folgende Funktionen möglich:

    • Prüfung an-/abmelden• Prüfungsergebnisse abfragen• Notenauszüge erstellen

    Eine erfolgreiche online Anmeldung beinhaltet die Zulassung zur Prüfung. Eine Bestätigung dafür wird über das Studie-rendenportal zur Verfügung gestellt und kann in Zweifelsfällen als Nachweis für eine erfolgte Anmeldung dienen. Solltebeim Versuch einer online Anmeldung ein Problem auftreten, ist neben dem/der Prüfer/in möglichst umgehend der Stu-diengangkoordinator (s. S. 21) zu informieren. Im Falle einer mündlichen Prüfung ist die online Anmeldung in direktemZusammenhang mit der Vereinbarung eines Prüfungstermins beim Prüfer bzw. bei der Prüferin vorzunehmen.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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    https://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttps://campus.studium.kit.eduhttps://campus.studium.kit.edu

  • 1 STUDIENPLAN 1.6 Studierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung

    Eine angemeldete Prüfung ist entweder abzulegen oder es muss vor Ablauf der Abmeldefrist eine Abmeldung erfolgen.Dies trifft auch zu, wenn z.B. der Termin für eine mündliche Prüfung in ein Folgesemester verschoben wird, da diePrüfungsverwaltung semesterbezogen erfolgt. Die Regularien für die Abmeldung von einer Prüfung sind in der SPO § 9Abs. 1 dargelegt.Wer eine Prüfung nicht besteht, kann diese grundsätzlich bis zum Ablauf des Prüfungszeitraums des übernächsten aufdiese Prüfung folgenden Semesters einmal wiederholen (vgl. SPO § 8). Bei Nichtbestehen einer schriftlichen Wieder-holungsprüfung kann eine mündliche Nachprüfung abgelegt werden. Diese ist Teil der Wiederholungsprüfung und wirdnicht eigenständig bewertet. Nach der mündlichen Nachprüfung wird direkt die Gesamtnote für die Wiederholungsprüfungfestgestellt, entweder Note 4,0 (bestanden) oder Note 5,0 (endgültig nicht bestanden).Wenn auch die Wiederholungsprüfung (inklusive evtl. vorgesehener mündlicher Nachprüfung) nicht bestanden wird, istder Prüfungsanspruch verloren. Ein möglicher Antrag auf Zweitwiederholung ist gleich nach Verlust des Prüfungsan-spruches zu stellen. Anträge auf eine Zweitwiederholung einer Prüfung müssen vom Prüfungsausschuss genehmigt werden.Ein Beratungsgespräch ist obligatorisch.Zudem hat jede/r Studierende die Möglichkeit, nach der ersten Teilnahme an einer schriftlichen Modulprüfung nachBekanntgabe des Ergebnisses unverzüglich eine freiwillige mündliche Zusatzprüfung abzulegen.Nähere Informationen dazu sind in der Studien- und Prüfungsordnung (SPO, http://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.php), beim Prüfungsausschuss Master oder der Fachschaft (s. S. 21) erhältlich.

    1.6 Studierende mit Behinderung oder chronischer ErkrankungStudierende mit Behinderung oder chronischer Erkrankung haben die Möglichkeit, auf Antrag an den Prüfungsausschuss,Prüfungen in einzelnen Modulen in individuell gestalteter Form oder Frist abzulegen. Die/der Studierende hat die entspre-chenden Nachweise vorzulegen.Der Prüfungsausschuss legt in Abstimmung mit der/dem Prüfenden die Einzelheiten für die entsprechende Prüfung festund informiert die/den Studierenden rechtzeitig.

    1.7 Anrechnung und Anerkennung extern erbrachter LeistungenExtern erbrachte Leistungen können grundsätzlich unter den Rahmenbedingungen der SPO anerkannt werden (s. Ände-rungssatzung vom 28.03.2014 Artikel 59 § 18). Die Anerkennung extern erbrachter Leistungen erfolgt mit dem entspre-chenden Anerkennungsformular des Prüfungsausschusses Master (https://www.tmb.kit.edu/PAM.php).Sind die Leistungen im Wesentlichen deckungsgleich mit Modulen aus dem Studienplan (Name, Ziele, Inhalte) bestätigtdies der jeweilige Fachprüfer auf dem Formblatt.Sind die Leistungen nicht deckungsgleich mit Modulen aus dem Studienplan, können diese ebenfalls angerechnet werden,sofern die erworbenen Kompetenzen zum Erreichen der Qualifikationsziele des Studiengangs beitragen. Diese werden dannin Abstimmung mit dem/r Mentor/in in den persönlichen Studienplan aufgenommen. Die Anerkennung erfolgt durch denPrüfungsausschuss Master. In der Regel können so Module im Umfang von max. 12 LP als Ergänzungsmodule angerechnetwerden. Überzählige Leistungspunkte verfallen.Die Anerkennung außerhalb des Hochschulsystems erbrachter Leistungen erfolgt ebenfalls mit dem entsprechendenAnerkennungsformular des Prüfungsausschusses Master (https://www.tmb.kit.edu/PAM.php). Eine Anerkennung istmöglich, sofern die erworbenen Kompetenzen zum Erreichen der Qualifikationsziele des Studiengangs beitragen.Der Prüfungsausschuss Master prüft, in welchem Umfang die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anerkannt wer-den können und welche Teile des Hochschulstudiums dadurch ersetzt werden können. Es dürfen höchstens 50 % desHochschulstudiums ersetzt werden. Diese werden in Abstimmung mit dem/r Mentor/in in den persönlichen Studienplanaufgenommen.Das Anerkennungsformular ist dem Prüfungsausschuss Master vorzulegen, der dieses zur Verbuchung der Leistungenweiterleitet. Weitere Informationen zu Anerkennungen sind auf der Webseite des Prüfungsausschusses Master (https://www.tmb.kit.edu/PAM.php) zu finden.

    1.8 Zulassung, Anfertigung und Abschluss MasterarbeitDie Masterarbeit ist in der Regel im 4. Semester in einem der gewählten Studienschwerpunkte anzufertigen (S. 40,vgl. auch SPO § 12). Das Thema der Masterarbeit muss von einem Hochschullehrer oder einem habilitierten Mit-glied der Fakultät Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften vergeben werden. Bei der Themenstellung könnendie Wünsche des/r Studierenden berücksichtigt werden. Soll die Masterarbeit außerhalb des KIT angefertigt werden,ist das Merkblatt - Externe Abschlussarbeiten (http://www.haa.kit.edu/downloads/KIT_ALLGEMEIN_Merkblatt_Externe_Abschlussarbeiten.pdf) zu beachten.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    18

    http://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.phphttp://www.sle.kit.edu/imstudium/master-mobilitaet-infrastruktur.phphttps://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttps://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttps://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttps://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttp://www.haa.kit.edu/downloads/KIT_ALLGEMEIN_Merkblatt_Externe_Abschlussarbeiten.pdfhttp://www.haa.kit.edu/downloads/KIT_ALLGEMEIN_Merkblatt_Externe_Abschlussarbeiten.pdf

  • 1 STUDIENPLAN 1.9 Zusatzleistungen

    Zur Masterarbeit kann zugelassen werden, wer im Masterstudium Mobilität und Infrastruktur Module im Umfangvon mindestens 42 LP erfolgreich abgeschlossen hat. Erbrachte Leistungen im Modul Schlüsselqualifikationen kön-nen dafür nicht angerechnet werden. Der Antrag auf Zulassung ist, online über das Studierendenportal, spätes-tens drei Monate nach Ablegung der letzten Modulprüfung zu stellen. Die Zulassung zur Masterarbeit erfolgt durchden Studiengangkoordinator (s. S. 21), wenn die Voraussetzungen dafür nachgewiesen sind, z.B. durch Vorlage ei-nes aktuellen Notenauszugs. Die Anmeldung zur Masterarbeit erfolgt beim Studierendenservice mit dem Formularhttp://www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Pruefungszulassung-Abschlussarbeit.pdf.Die Bearbeitungsdauer beträgt sechs Monate. Die Masterarbeit kann auch auf Englisch geschrieben werden. Sie ist in-nerhalb eines Monats nach Abgabe durch einen Vortrag abzuschließen, der in die Bewertung eingeht. Es ist unbedingtempfehlenswert, die notwendigen fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Bearbeitung des Themas der Master-arbeit bereits vor deren Beginn erworben zu haben.

    1.9 ZusatzleistungenEine Zusatzleistung ist eine freiwillige, zusätzliche Prüfung, deren Ergebnis nicht in die Berechnung der Gesamtnoteeingeht (vgl. SPO § 13). Sie muss als solche angemeldet werden und kann nachträglich nicht als Pflicht- oder Wahl-pflichtleistung verbucht werden. Zur Übermittlung der Note ist dem/r Prüfer/in vor der Prüfung der entsprechende Prü-fungszettel auszuhändigen. Insgesamt dürfen Zusatzleistungen im Umfang von maximal 30 LP aus dem Gesamtangebotdes KIT gewählt werden.Alle abgelegten Zusatzleistungen werden im Transcript of Records aufgeführt. Die Ergebnisse maximal dreier Module,die jeweils mindestens 6 LP umfassen müssen, werden auf Antrag der oder des Studierenden in das Masterzeugnis alsZusatzmodule gekennzeichnet aufgenommen. Sollen Zusatzleistungen, die durch den Prüfungsausschuss anerkannt wurden,in das Zeugnis aufgenommen werden, muss dies zusätzlich durch die Studierenden beim Studierendenservice beantragtwerden. Dies betrifft auch Zusatzleistungen, die durch den Prüfungsausschuss anerkannt wurden.

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    http://www.sle.kit.edu/downloads/Sonstige/Pruefungszulassung-Abschlussarbeit.pdf

  • 2 WEITERE INFORMATIONEN

    2 Weitere Informationen2.1 Zum Modulhandbuch . . .Das Modulhandbuch ist das maßgebliche Dokument, in dem die inhaltliche Struktur des Studiengangs dargestellt ist,und hilft somit bei der Orientierung im Studium. Es beschreibt die zum Studiengang gehörenden Module und enthältInformationen über:

    • die Zusammensetzung der Module,• die Größe der Module (in LP),• die Abhängigkeiten der Module untereinander,• die Qualifikationsziele der Module,• die Art der Erfolgskontrolle,• die Bildung der Note eines Moduls und• die Einordnung des Moduls in den Studienablauf (Level).

    Jedes Modul besteht aus einer oder mehreren aufeinander bezogenen Lehrveranstaltungen, die durch eine oder mehrerePrüfungen abgeschlossen werden. Der Umfang jedes Moduls beträgt 6 LP, die nach erfolgreichem Absolvieren des Modulsgutgeschrieben werden. Das Modulhandbuch stellt die notwendigen Informationen bereit, damit die Studierenden ihrinterdisziplinäres Studium sowohl inhaltlich als auch zeitlich auf die persönlichen Bedürfnisse, Interessen und beruflichenPerspektiven zuzuschneiden können.Ergänzend zum Modulhandbuch informieren das Vorlesungsverzeichnis und die Aushänge der Institute aktuell zu jedemSemester über die variablen Veranstaltungsdaten (z.B. Zeit und Ort der Lehrveranstaltung) sowie ggfs. über kurzfristigeÄnderungen.

    2.2 Zu Modulprüfungen, Prüfungsausschuss . . .Modulprüfungen können in einer Gesamtprüfung oder in Teilprüfungen abgelegt werden. Wird eine Modulprüfung alsGesamtprüfung angeboten, wird der gesamte Umfang der Modulprüfung an einem Termin geprüft. Ist eineModulprüfungin Teilprüfungen gegliedert, z.B. in Einzelprüfungen zu den dazugehörigen Lehrveranstaltungen, kann die Modulprüfungüber mehrere Semester hinweg abgelegt werden. Auch können unbenotete Studienleistungen, z.B. als Prüfungsvorleistung,Teil einer Modulprüfung sein.Für alle rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit den Prüfungen ist der Prüfungsausschuss Master, https://www.tmb.kit.edu/PAM.php, zuständig. An diesen sind z.B. die Anträge auf Zweitwiederholung, Fristverlängerung oder Anerkennungzu stellen. Er entscheidet über deren Genehmigung.

    2.3 Zu Änderungen im Modulangebot . . .Das Modulangebot ändert sich im Laufe der Semester. Es können Module wegfallen oder hinzukommen oder die Modul-prüfung kann sich ändern. Solche Änderungen werden, sofern möglich, mit ausreichendem zeitlichen Vorlauf im Modul-handbuch bekannt gegeben, spätestens zu Beginn des Semesters, ab dem sie gelten (s. S. 22).In der Regel gilt, dass Studierende, die ein Modul begonnen haben (s. Wahl und Abschluss eines Moduls), dieses in derbegonnen Form abschließen können. Die entsprechenden Prüfungen werden über einen gewissen Zeitraum, in der Regelmindestens ein Semester nach dem Zeitpunkt der Änderung, weiter angeboten. Grundsätzlich ist in einem solchen Falleine Rücksprache mit dem/r Prüfer/in empfehlenswert.

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    https://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttps://www.tmb.kit.edu/PAM.php

  • 2 WEITERE INFORMATIONEN 2.4 Ansprechpartner

    2.4 AnsprechpartnerStudiendekan:

    Prof. Dr. Peter VortischInstitut für Verkehrswesen, Geb. 10.30, Zi. 305Sprechstunde: nach VereinbarungTel.: 0721/608-42255E-Mail: [email protected]

    Studiengangkoordination:PD Dr. Ulf MohrlokFakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, Geb. 10.81, Zi. 329Sprechstunde: nach VereinbarungTel.: 0721/608-46517E-Mail: [email protected]

    Prüfungsausschuss Master:Prof. Dr.-Ing. Kunibert Lennerts (Vorsitzender)Dr. Gunnar Adams (Sachbearbeiter)Institut für Technologie und Management im Baubetrieb, Geb. 50.31, Zi. 005 (EG)Sprechstunde: Fr. 14.00 – 15.00 UhrTel.: 0721/608-46008E-Mail: [email protected]: https://www.tmb.kit.edu/PAM.php

    Fachstudienberatung:Dr.-Ing. Harald SchneiderInstitut für Technologie und Management im Baubetrieb, Geb. 50.31, Zi. 008 (EG)Sprechstunde: nach VereinbarungTel.: 0721/608-43881E-Mail: [email protected]

    Studiengangservice Bau-Geo-Umwelt:E-Mail: [email protected]: http://www.bgu.kit.edu/studiengangservice.php

    Fachschaft:Studierende des BauingenieurwesensGeb. 10.81 (Altes Bauing.Geb.), Zi. 317.1 (3. OG)Sprechstunde: s. http://www.fs-bau.kit.eduTelefon: 0721/608-43895E-Mail: [email protected]: http://www.fs-bau.kit.edu

    2.5 Verwendete AbkürzungenLP LeistungspunkteLV LehrveranstaltungPj ProjektS Seminar / SommersemesterSem. SemesterSPO Studien- und PrüfungsordnungSQ SchlüsselqualifikationenSWS SemesterwochenstundeÜ ÜbungV VorlesungW Wintersemester

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    https://www.tmb.kit.edu/PAM.phphttp://www.bgu.kit.edu/studiengangservice.phphttp://www.fs-bau.kit.eduhttp://www.fs-bau.kit.edu

  • 3 AKTUELLE ÄNDERUNGEN

    3 Aktuelle ÄnderungenIm Folgenden sind die wesentlichen Änderungen ab dem Wintersemester 2018/19 zusammengestellt. Es besteht jedochkein Anspruch auf Vollständigkeit.

    Das Profil ”Spurgeführte Transportsysteme” kann ab dem Sommersemester 2018 bis auf Weiteres nicht mehr in der hierbeschriebenen Form angeboten werden. Weitere Informationen dazu erteilt der/die Studiengangkoordinator/in (s. S. 21).

    nicht mehr angebotene Module ab dem WS 2018/19:Spurgeführte Transportsysteme - Technische Gestaltung und Komponenten [mobiM401-EBTECHNIK]Bemessung und Bau von Schienenwegen [mobiM404-EBBAU]Wirtschaftlichkeit, Recht und Umwelt im Schienenverkehr [mobiM405-EBUMWELT]ÖV-Verkehrserschließung [mobiM406-EBVERKEHR]Spurgeführte Transportsysteme - Betrieb und Kapazität [mobiM407-EBBETRKAP]Spurgeführte Transportsysteme - Management, Anlagen und Fahrzeuge des Öffentlichen Verkehrs [mobiM408-EBOEV]

    Das Modul Innerstädtische Verkehrsanlagen [mobiM304-STRIVA] ersetzt das Modul Spurgeführte Transportsysteme- Technische Gestaltung und Komponenten [mobiM401-EBTECHNIK] als Pflichtmodul im Profil Verkehrstechnik(P 2).

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  • Teil II

    ModuleM Modul: 2D/3D-Bildanalyse und bildgestütze Trackingverfahren (mobiM602-

    BILDANAL) [M-BGU-100674]

    Verantwortung: Stefan Hinz

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Verkehrstechnik

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Wintersemester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-101166 Grundlagen in Computer Vision (2D/3D) (S. 88) 3 Stefan HinzT-BGU-101167 Bildsequenzanalyse (S. 82) 3 Stefan Hinz

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-101166 mit einer mündlichen Prüfungsleistung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2- Teilleistung T-BGU-101167 mit einer mündlichen Prüfungsleistung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zu den einzelnen Erfolgskontrollen siehe bei der jeweiligen Teilleistung.ModulnoteModulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der TeilprüfungenVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden könnne die Grundlagen der Bildanalyse (Computer Vision) erklären sowie grundlegende Verfahrenbenennen, erläutern und selbständig anwenden. Sie können komplexe Verfahren aus der Digitalen Bildverarbeitung undComputer Vision beschreiben, die eine Verarbeitung von Bildfolgen gemeinsam haben.EmpfehlungenkeineAnmerkungkeineArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • 2D Computer Vision Vorlesung: 15 Std.• 3D Computer Vision Vorlesung: 30 Std.• Bildsequenzanalyse Vision Vorlesung: 30 Std.

    Selbststudium:• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen 2D Computer Vision: 15 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen 3D Computer Vision: 15 Std.• Prüfungsvorbereitung Grundlagen der Bildanalyse: 15 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen Bildsequenzanalyse: 30 Std.• Prüfungsvorbereitung Bildsequenzanalyse: 30 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Algorithmen für Routenplanung (mobiM606-ALGOROUT)[M-INFO-100031]

    Verantwortung: Dorothea Wagner

    Einrichtung: KIT-Fakultät für InformatikCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Verkehrstechnik

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Sommersemester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-INFO-100002 Algorithmen für Routenplanung (S. 76) 6 Dorothea Wagner

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-INFO-100002 mit einer mündlichen Prüfungsleistung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zu der einzelnen Erfolgskontrolle siehe bei der jeweiligen Teilleistung.ModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenBelegung des Moduls Algorithmen I [mobiM605-ALGO-I]

    QualifikationszieleDie Teilnehmer beherrschen die Methodik des Algorithm Engineering und insbesondere ihre Anwendung im BereichRoutenplanung. Sie kennen algorithmische Problemstellungen, die sich in verschiedenen praktischen Anwendungen derRoutenplanung in Transportnetzwerken ergeben. Sie sind in der Lage, diese Probleme zu identifizieren und verstehen es,die auftretenden Fragestellungen auf ihren algorithmischen Kern zu reduzieren und anschließend effizient zu lösen. Sie sindin der Lage, dabei Wissen aus den Bereichen der Graphentheorie und der Algorithmik praktisch umzusetzen. Zudem kennendie Teilnehmer verschiedene Techniken, die in der Praxis genutzt werden, um effiziente Verfahren zur Routenplanung zuimplementieren. Sie kennen Verfahren zur Routenberechnung in Straßennetzen, öffentlichen Verkehrsnetzwerken sowiemultimodalen Netzwerken. Studierende sind in der Lage, auch für komplexere Szenarien, wie etwa der zeitabhängigenRoutenplanung, in der Praxis effizient umsetzbare Verfahren zu identifizieren und analysieren. Sie können theoretische undexperimentelle Ergebnisse interpretieren und untereinander vergleichen.

    Studierende sind außerdem in der Lage, neue Problemstellungen im Bereich der Routenplanung mit Methoden desAlgorithm Engineering zu analysieren und Algorithmen unter Berücksichtigung moderner Rechnerarchitektur zu entwerfen,sowie aussagekräftige experimentelle Evaluationen zu planen und auszuwerten. Auf der Ebene der Modellierung sind sie inder Lage, verschiedene Modellierungsansätze zu entwickeln und deren Interpretationen zu beurteilen und zu vergleichen. DieTeilnehmer können zudem die vorgestellten Methoden und Techniken autonom auf verwandte Fragestellungen anwenden.InhaltOptimale Routen in Verkehrsnetzen zu bestimmen ist ein alltägliches Problem. Wurden früher Reiserouten mit Hilfe vonKarten am Küchentisch geplant, ist heute die computergestützte Routenplanung in weiten Teilen der Bevölkerung etabliert:Die beste Eisenbahnverbindung ermittelt man im Internet, für Routenplanung in Straßennetzen benutzt man häufig mobileEndgeräte.Ein Ansatz, um die besten Verbindungen in solchen Netzen computergestützt zu finden, stammt aus der Graphentheorie.Man modelliert das Netzwerk als Graphen und berechnet darin einen kürzesten Weg, eine mögliche Route. Legt manReisezeiten als Metrik zu Grunde, ist die so berechnete Route die beweisbar schnellsteVerbindung. Dijkstra’s Algorithmus aus dem Jahre 1959 löst dieses Problem zwar beweisbar optimal, allerdings sindVerkehrsnetze so groß (das Straßennetzwerk von West- und Mittel-Europa besteht aus ca. 45 Millionen Abschnitten),

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  • dass der klassische Ansatz von Dijsktra zu lange für eine Anfrage braucht. Aus diesem Grund ist die Entwicklung vonBeschleunigungstechniken für Dijkstra’s Algorithmus Gegenstand aktueller Forschung. Dabei handelt es sich um zweistufigeVerfahren, die in einem Vorverarbeitungsschritt das Netzwerk mit Zusatzinformationen anreichern, um anschließend dieBerechnung von kürzesten Wegen zu beschleunigen.

    Diese Vorlesung gibt einen Überblick über aktuelle Algorithmen zur effizienten Routenplanung und vertieft einige von denAlgorithmen.EmpfehlungenkeineAnmerkungkeineArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Vorlesung/Übung: 45 Std.Selbststudium:

    • Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen: 75 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Algorithmen I (mobiM605-ALGO I) [M-INFO-100030]

    Verantwortung: Peter Sanders

    Einrichtung: KIT-Fakultät für InformatikCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Verkehrstechnik

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Sommersemester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-INFO-100001 Algorithmen I (S. 78) 6 Peter Sanders

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013Teilleistung T-INFO-100001 mit einer schriftllichen Prüfungsleistung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1Einzelheiten zu der einzelnen Erfolgskontrolle siehe bei der jeweiligen Teilleistung.ModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDer/die Studierende

    • kennt und versteht grundlegende, häufig benötigte Algorithmen, ihren Entwurf, Korrektheits- und Effizienzanalyse,Implementierung, Dokumentierung und Anwendung,

    • kann mit diesem Verständnis auch neue algorithmische Fragestellungen bearbeiten,• wendet die im Modul Grundlagen der Informatik (Bachelor Informationswirtschaft) erworbenen Programmierkennt-

    nisse auf nichttriviale Algorithmen an,• wendet die in Grundbegriffe der Informatik und den Mathematikvorlesungen erworbenen mathematischen Heran-

    gehensweise an die Lösung von Problemen an. Schwerpunkte sind hier formale Korrektheitsargumente und einemathematische Effizienzanalyse.

    InhaltDieses Modul soll Studierenden grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen vermitteln.Die Vorlesung behandelt unter anderem:

    • Grundbegriffe des Algorithm Engineering• Asymptotische Algorithmenanalyse (worst case, average case, probabilistisch, amortisiert)• Datenstrukturen z.B. Arrays, Stapel, Warteschlangen und Verkettete Listen• Hashtabellen• Sortieren: vergleichsbasierte Algorithmen (z.B. quicksort, insertionsort), untere Schranken, Linearzeitalgorithmen

    (z.B. radixsort)• Prioritätslisten• Sortierte Folgen,Suchbäume und Selektion• Graphen (Repräsentation, Breiten-/Tiefensuche, Kürzeste Wege,Minimale Spannbäume)• Generische Optimierungsalgorithmen (Greedy, Dynamische Programmierung, systematische Suche, Lokale Suche)• Geometrische Algorithmen

    EmpfehlungenkeineAnmerkungkeine

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  • ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Vorlesung/Übung: 60 Std.Selbststudium:

    • Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen: 60 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Analyse und Entwicklung der Mobilität (mobiM206-VERANAMOB)[M-BGU-100583]

    Verantwortung: Martin Kagerbauer

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Stadt- und Verkehrsplanung

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Semester 2 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-101004 Analyse und Entwicklung der Mobilität (S. 80) 6 Martin Kagerbauer

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-101004 mit einer mündlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zur Erfolgskontrolle siehe bei der TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenDas Modul darf nicht zusammen mit dem nicht mehr angebotenen Modul Datenanalyse und Verkehrsmodellierung[mobiM204-VERDATAMOD] gewählt werden.

    QualifikationszieleDie Studierenden beherrschen Methoden, das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung zu erfassen, zu analysieren und Trendsim Verhalten zu erläutern. Sie kennen aktuelle Mobilitätsangebote und sind in der Lage, diese aus Nutzer- und Betreiber-sicht zu bewerten.Inhalt

    • Erfassung von Mobilität: Messungen und Erhebungen, Datenaufbereitung• Auswertung: statistische Methoden und Softwarewerkzeuge dafür (SAS, R), dabei auch praktische Übungen am PC• neue Formen der Mobilität, z.B. Sharing Systeme für Autos und Fahrräder• Mobilitätsservices: Mitfahrdienste, intermodale Auskunftssysteme etc.• Analyse von Funktionalität, Zusammenhängen und Hintergründen dieser Mobilitätsformen

    EmpfehlungenLehrveranstaltung Verkehrswesen (6200406)AnmerkungkeineArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Empirische Daten im Verkehrswesen Vorlesung/Übung: 30 Std.• Mobilitätsdienste und neue Formen der Mobilität Vorlesung/Übung: 30 Std.

    Selbststudium:• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen Empirische Daten im Verkehrswesen: 30 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen Mobilitätsdienste und neue Formen der Mobilität: 30 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Bemessung und Bau von Schienenwegen (mobiM404-EBBAU)[M-BGU-100023]

    Verantwortung: Eberhard Hohnecker

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / VerkehrstechnikProfil / StraßenwesenProfil / Spurgeführte Transportsysteme

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Sommersemester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-100064 Bemessung und Bau von Schienenwegen (S. 81) 6 Eberhard Hohnecker

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-100064 mit einer mündlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zu der Erfolgskontrolle siehe bei der TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden sind in der Lage, die komplexen Zusammenhänge bei der Realisierung von Eisenbahn-Infrastrukturenzu analysieren und zu strukturieren. Sie werden dadurch befähigt, für unterschiedliche Fragestellungen die wesentlichentechnischen und rechtlich-/organisatorischen Verfahrensschritte zu erarbeiten.Inhalt

    • Spurführung, Kräfte im Gleis, Oberbaudimensionierung• Bremsen, Verschleiß, Reibung• Trassierung, Fahrdynamik und Physiologie• elektrische und signaltechnische Ausrüstung von Schienenwegen• Ingenieurbauwerke von Schienenwegen, Bahnübergänge• Planungs- und Genehmigungsverfahren• Bauen unter dem ”Rollenden Rad”

    Empfehlungenvorherige Belegung des Pflichtmoduls Spurgeführte Transportsysteme - Technische Gestaltung und Komponenten[mobiM401-EBTECHNIK]AnmerkungWICHTIG:Das Modul wird ab dem Sommersemester 2018 nicht mehr angeboten.

    LiteraturFiedler: Grundlagen der Bahntechnik, Werner-Verlag, DüsseldorfArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Infrastrukturbemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen Vorlesung, Übung: 30 Std.• Infrastrukturausrüstung von Schienenwegen Vorlesung: 15 Std.

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  • • Bau und Instandhaltung von Schienenwegen Vorlesung: 15 Std.Selbststudium:

    • Vor- und Nachbereitung Vorlesungen, Übungen Infrastrukturbemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen: 30Std.

    • Vor- und Nachbereitung Vorlesungen Infrastrukturausrüstung von Schienenwegen: 15 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen Bau und Instandhaltung von Schienenwegen: 15 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Entwurf einer Straße (mobiM302-STRENTW) [M-BGU-100017]

    Verantwortung: Matthias Zimmermann

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / VerkehrstechnikProfil / Straßenwesen

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Semester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-100057 Entwurf einer Straße (S. 83) 6 Ralf Roos, Matthias Zimmer-

    mann

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-100057 mit einer mündlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zur Erfolgskontrolle siehe bei der TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden können Methoden sowie manuelle und DV-gestützte Verfahren für den Entwurf einer Straße in Lage,Höhe und Querschnitt anwenden und neue Straßen bemessen. Weiterhin sind sie in der Lage, Varianten für neue Straßenunter Berücksichtigung verkehrlicher, topographischer, ökologischer und ökonomischer Anforderungen zu entwickeln undzu bewerten sowie Straßenentwürfe auf Konformität mit dem technischen Regelwerk zu beurteilen.InhaltIn diesem Modul wird die Herangehensweise zur Trassenfindung einer Ortsumgehungsstraße erörtert und an einempraktischen Planungsbeispiel angewendet. Nach Festlegung der Randbedingungen für den Entwurf dieser Umgehungsstraßewerden in Kleingruppen Entwurfslösungen im Lageplan, Höhenplan und Querschnitt manuell entwickelt und die Ergebnissediskutiert. Hierbei erfolgen auch Prüfungen über die Einhaltung der Regelwerte und bezogen auf die Anforderungen derräumlichen Linienführung. Anschließend wird ein plangleicher Knotenpunkt als Anbindung der Umgehungsstraße an dasnachgeordnete Netz im Detail entworfen. Parallel zu dieser manuellen Trassierung einer Straße wird die Methode des DV-gestützten Straßenentwurfs in der Theorie sowie praktisch an grundlegenden Entwurfsbeispielen behandelt. Die Übungenhierzu werden mit den beiden gängigsten Entwurfsprogrammen durchgeführt.Empfehlungenvorherige Belegung des Pflichtmoduls Infrastrukturmanagement [mobiM301-STRINFRA]AnmerkungProjektstudie Außerortsstraße mit 4 Planunterlagen als interne Prüfungsvorleistung

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  • ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • DV-gestützter Straßenentwurf Vorlesung/Übung: 30 Std.• Projektstudie Außerortsstraße Vorlesung/Übung: 30 Std.

    Selbststudium:• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen DV-gestützter Straßenentwurf: 30 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen Projektstudie Außerortsstraße: 30 Std.• Anfertigen der Projektstudie (interne Prüfungsvorleistung): 20 Std.• Prüfungsvorbereitung: 40 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Fahrzeugtechnik (mobiM604-FZGTECH) [M-MACH-100027]

    Verantwortung: Frank Gauterin

    Einrichtung: KIT-Fakultät für MaschinenbauCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Verkehrstechnik

    Leistungspunkte Turnus Dauer Version6 Jedes Wintersemester 1 Semester 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-MACH-100092 Grundlagen der Fahrzeugtechnik I (S. 85) 6 Frank Gauterin, Hans-Joachim

    Unrau

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-MACH-100092 mit schriftlicher Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1Einzelheiten zu der Erfolgskontrolle siehe bei der jeweiligen TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden kennen die Bewegungen und die Kräfte am Fahrzeug und sind vertraut mit aktiver und passiverSicherheit.Sie haben Kenntnisse über die Wirkungsweise von Motoren und alternativen Antrieben, über die not-wendige Kennungs-wandlung zwischen Motor und Antriebsrädern sowie über die Leistungsübertragungund -verteilung. Sie kennen die fürden Antrieb notwendigen Bauteile und beherrschen die Grundlagen, um dieentsprechenden Baugruppen eines Fahrzeugsbedarfsgerecht auslegen zu könnenInhalt

    1. Fahrmechanik: Fahrwiderstände und Fahrleistungen, Mechanik der Längs- und Querkräfte, Kollisionsmechanik2. Antriebsmaschinen: Verbrennungsmotor, alternative Antriebe (z.B. Gasturbine, Brennstoffzelle)3. Kennungswandler: Kupplungen (z.B. Reibungskupplung, Viskokupplung), Getriebe (z.B. Mechanisches Schalt-

    getriebe, Strömungsgetriebe)4. Leistungsübertragung und -verteilung: Wellen, Wellengelenke, Differentiale

    EmpfehlungenkeineAnmerkungkeineLiteraturReimpell, J.: Fahrwerktechnik: Fahrzeugmechanik, Vogel Verlag, 1992Braes, H.-H.; Seiffert,U.: Handbuch Kraftfahrzeugtechnik, Vieweg & Sohn Verlag, 2005Gnadler, R.: Scriptum zur Vorlesung ’Grundlagen der Fahrzeugtechnik IArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Vorlesung, Übung: 60 Std.Selbststudium:

    • Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen: 60 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

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  • M Modul: Infrastrukturmanagement (mobiM301-STRINFRA) [M-BGU-100009]

    Verantwortung: Ralf Roos

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / VerkehrstechnikProfil / StraßenwesenProfil / Spurgeführte Transportsysteme

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Sommersemester 1 Semester Deutsch 2

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-106300 Infrastrukturmanagement (S. 91) 6 Ralf Roos

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-106300 mit einer schriftlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1Einzelheiten zur Erfolgskontrolle siehe bei der TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden können Methoden und Verfahren für differenzierte Aufgaben im Lebenszyklus einer Straße (Entwurf,Bau, Betrieb und Erhaltung) anwenden bzw. neu entwickeln und im Hinblick auf ihre fachliche Eignung und wirtschaftlicheDurchführbarkeit prüfen. Darüber hinaus verfügen sie über Methodenkompetenz, die sie in die Lage versetzt, dieseMethoden bei anderen Fragestellungen und in anderen Fachgebieten anzuwenden bzw. sie hierfür zu modifizieren.InhaltIn diesem Modul werden weiterführende Themen aus dem Entwurf und Bau von Straßen behandelt; hierzu gehören Si-cherheitsaspekte, Knotenpunkte, Baustoffe, Bauweisen und Entwässerung. In der Betriebsphase einer Straße nach derVerkehrsfreigabe treten logistische und technische Aspekte des Unterhaltungs- und Betriebsdienstes (Streckenkontrol-le, Winterdienst, Grünpflege etc.) sowie die Erhaltung von Straßen (Zustandserfassung und -bewertung, Oberflächen-und Struktureigenschaften, Pavement-Management u.a.) in den Vordergrund, die für einen reibungslosen und sicherenVerkehrsablauf wichtig sind und in den Lehrveranstaltungen grundlegend erörtert werden.EmpfehlungenkeineAnmerkungkeineArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Entwurf und Bau von Straßen Vorlesung: 30 Std.• Betrieb und Erhaltung von Straßen Vorlesung: 30 Std.

    Selbststudium:• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen Entwurf und Bau von Straßen: 30 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen Betrieb und Erhaltung von Straßen: 30 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • M Modul: Innerstädtische Verkehrsanlagen (mobiM304-STRIVA) [M-BGU-100026]

    Verantwortung: Ralf Roos

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Stadt- und VerkehrsplanungProfil / VerkehrstechnikProfil / Straßenwesen

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Wintersemester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-100083 Innerstädtische Verkehrsanlagen (S. 92) 6 Ralf Roos

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-100083 mit einer mündlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zur Erfolgskontrolle siehe bei der TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden können innerstädtische Verkehrsanlagen bezogen auf Kfz-, Rad-, Fuß- und öffentlichen Verkehr neuplanen, entwerfen und bemessen sowie bestehende Verkehrsinfrastrukturen überprüfen, beurteilen und optimieren. Wei-terhin sind sie in der Lage, die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen verschiedener Verkehrsarten einzuschätzen undim Entwurf angemessen zu berücksichtigen.InhaltAn innerstädtische Verkehrsanlagen werden gegenüber Außerortsstraßen vielfältigere Anforderungen gestellt: Nutzung vomDurchgangs- bis zum Anliegerverkehr, vom ruhenden Verkehr sowie von schwachen Verkehrsteilnehmern wie Radfahrerund Fußgänger, Ansprüche des fließenden Verkehrs, für Aufenthalt oder Freizeitgestaltung bis hin zur Gestaltung derVerkehrsanlage unter Beachtung des Stadtbildes. Gleichzeitig findet sich in innerstädtischen Räumen eine Vielzahl an Ver-kehrsträgern, die bei der Gestaltung der Straßenräume und der Knotenpunkte sowie bezüglich der Verkehrswegevernetzungberücksichtigt werden müssen. Sämtliche Aspekte werden in diesem Modul behandelt, erörtert und deren Handhabung anpraxisnahen Fallbeispielen geübt.EmpfehlungenkeineAnmerkungÜbungsaufgaben und Studienarbeit als interne PrüfungsvorleistungArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Vorlesung/Übung: 45 Std.Selbststudium:

    • Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen: 30 Std.• Ausarbeiten Übungen und Studienarbeit (interne Prüfungsvorleistung): 70 Std.• Prüfungsvorbereitung: 40 Std.

    Summe: 185 Std.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • M Modul: Intermodalität im Güter-, Fern- und Luftverkehr (mobiM205-VERINTER)[M-BGU-100020]

    Verantwortung: Bastian Chlond

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Stadt- und VerkehrsplanungProfil / Spurgeführte Transportsysteme

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Semester 2 Semester Deutsch 4

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-106611 Güterverkehr (S. 89) 3 Bastian ChlondT-BGU-106301 Fern- und Luftverkehr (S. 84) 3 Bastian Chlond

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013Teilleistung T-BGU-106611 mit einer schriftlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1Teilleistung T-BGU-106301 mit einer schriftlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1Einzelheiten zu den Erfolgskontrollen siehe bei der jeweiligen TeilleistungModulnoteModulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der TeilprüfungenVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden können die Besonderheiten des Güterverkehrs sowie des Fern- und Luftverkehrs darlegen und dieseSegmente des Verkehrswesens vor dem Hintergrund der Integration Europas und der Globalisierung in ihrer Entwicklung undin Bezug auf die daraus resultierenden Herausforderungen erläutern. Sie sind in der Lage, intermodale Verkehrsangebotezu planen und zu gestalten.Inhalt

    • Einflussfaktoren der Güterverkehrsentwicklung• Vorstellung von Methoden und Modellen zur Prognose und Planung im Güterverkehr• Maßnahmen und deren Wirksamkeit im Güterverkehr• Vermittlung der Besonderheiten des Luftverkehrs in einem globalen Markt zum Teil anhand von Fallbeispielen• Organisation der Luftfahrtindustrie• Besonderheiten des Fernverkehrs• Verfahren der Bundesverkehrswegeplanung• Evolution von Fernverkehrssystemen

    EmpfehlungenkeineAnmerkungkeineLiteraturVorlesungsbegleitende Umdrucke und Charts

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • ArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Güterverkehr Vorlesung/Übung: 30 Std.• Fern- und Luftverkehr Vorlesung: 30 Std.

    Selbststudium:• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen Güterverkehr: 30 Std.• Prüfungsvorbereitung Güterverkehr (Teilprüfung): 30 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesungen Fern- und Luftverkehr: 30 Std.• Prüfungsvorbereitung Fern- und Luftverkehr (Teilprüfung): 30 Std.

    Summe: 180 Std.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • M Modul: Modelle und Verfahren im Verkehrswesen (mobiM201-VERMODELL)[M-BGU-100008]

    Verantwortung: Peter Vortisch

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Stadt- und VerkehrsplanungProfil / VerkehrstechnikProfil / StraßenwesenProfil / Spurgeführte Transportsysteme

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version6 Jedes Wintersemester 1 Semester Deutsch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-100012 Modelle und Verfahren im Verkehrswesen (S. 94) 6 Peter Vortisch

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-BGU-100012 mit einer mündlichen Prüfung nach § 4 Abs. 2 Nr. 2Einzelheiten zur Erfolgskontrolle siehe bei der TeilleistungModulnoteModulnote ist Note der PrüfungVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDie Studierenden können die üblichen Richtlinien und Berechnungsverfahren in der Praxis der Verkehrsplanung undVerkehrstechnik anwenden. Sie verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen der Verfahren und sind in der Lage, dieVerfahren kritisch zu hinterfragen und an Verfahrensentwicklung und Richtlinienerstellung mitzuwirken.Sie können die für eine modellgestützte Verkehrsplanung notwendigen Anforderungen und Eigenschaften der Modelleerläutern und für einfache Szenarien Verkehrsnachfragemodelle entwickeln.Die Studierenden kennen die Stoffgesetze des Verkehrsflusses und können Leistungsfähigkeitsnachweise für Strecken undKnotenpunkte mit und ohne Signalanlage berechnen.InhaltVerkehrsplanung:

    • Verkehrsenstehungsmodelle• Zielwahlmodelle• Verkehrsmittelwahl, Discrete-Choice-Modelle, Maximum-Likelihood-Schätzung• Routenwahl: Umlegungsmodelle IV und ÖV

    Verkehrstechnik:• Beschreibung von Verkehrszuständen• Modellierung von Verkehr: Stoßwellen, Cell-Transmission-Modell, Fahrzeugfolgemodelle• Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, HBS• Lichtsignalsteuerung, Verkehrsabhängigkeit, Koordinierung

    EmpfehlungenkeineAnmerkungkeine

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • LiteraturSkriptum mit weiterführenden Literaturangaben / ÜbungsblätterArbeitsaufwandPräsenzzeit (1 SWS = 1 Std. x 15 Wo.):

    • Berechnungsverfahren und Modelle in der Verkehrsplanung Vorlesung/Übung: 30 Std.• Straßenverkehrstechnik Vorlesung/Übung: 30 Std.

    Selbststudium:• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen Berechnungsverfahren und Modelle in der Verkehrsplanung: 30 Std.• Vor- und Nachbereitung Vorlesung/Übungen Straßenverkehrstechnik: 30 Std.• Prüfungsvorbereitung: 60 Std.

    Summe: 180 Std.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

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  • M Modul: Modul Masterarbeit (mobiMSC-THESIS) [M-BGU-100080]

    Verantwortung: Peter Vortisch

    Einrichtung: KIT-Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und UmweltwissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Pflicht

    Bestandteil von: Masterarbeit

    Leistungspunkte Turnus Dauer Sprache Version30 Jedes Semester 1 Semester Deutsch/Englisch 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-BGU-100093 Masterarbeit (S. 93) 30 Peter Vortisch

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013schriftliche Arbeit und abschließender Vortrag gemäß nach § 12 SPOModulnoteDie Modulnote ergibt sich aus der Bewertung der Masterarbeit und des abschließenden Vortrags, der in die Bewertungeingeht.VoraussetzungenModule im Umfang von mindestens 42 LP müssen abgeschlossen sein, um gemäß SPO § 12 Abs. 1 zur Masterarbeitzugelassen zu werden. Erbrachte Leistungen im Modul Schlüsselqualifikationen [mobiMW0-SQUAL] können dabei nichtangerechnet werden.

    QualifikationszieleDie/Der Studierende ist in der Lage, eine komplexe Problemstellung aus einem Forschungsgebiet ihres/seines Fachesselbstständig und in begrenzter Zeit nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Hierzu kann sie/er Literaturselbstständig auswählen, eigene Lösungswege finden, die Ergebnisse kritisch evaluieren und diese in den Stand derForschung einordnen. Sie/Er ist weiterhin in der Lage, die wesentlichen Inhalte und Ergebnisse übersichtlich und klarstrukturiert in einer schriftlichen Arbeit zusammenzufassen und in einem kurzen Vortrag zusammenfassend vorzustellen.InhaltDie Masterarbeit ist eine eigenständige, schriftliche Arbeit und beinhaltet die theoretische oder experimentelle Bearbeitungeiner komplexen Problemstellung aus einem Teilbereich des Bauwesens nach wissenschaftlichen Methoden. Der thematischeInhalt der Masterarbeit ergibt sich durch die Wahl des Fachgebiets, in dem die Arbeit angefertigt wird. Der/Die Studierendedarf Vorschläge für die Themenstellung einbringen.EmpfehlungenAlle fachlichen und über-fachlichen notwendigen Qualifikationen zur Bearbeitung des gewählten Themas und der Anfer-tigung der Masterarbeit sollten erlangt worden sein.AnmerkungInformationen zum Vorgehen bzgl. Zulassung und Anmeldung der Masterarbeit siehe Kap. 1.8.Arbeitsaufwand

    • Bearbeitung der Aufgabenstellung: 720 Std.• Verfassen der Masterarbeit: 150 Std.• Vorbereitung des Vortrags: 30 Std.

    Summe: 900 Std.

    Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.), SPO 2013Modulhandbuch Wintersemester 18/19, Stand 19.09.2018

    40

  • M Modul: Netzwerkökonomie (mobiM603-NETZÖKON) [M-WIWI-100032]

    Verantwortung:

    Einrichtung: KIT-Fakultät für WirtschaftswissenschaftenCurriculare Ver-ankerung:

    Wahlpflicht

    Bestandteil von: Profil / Stadt- und VerkehrsplanungProfil / Spurgeführte Transportsysteme

    Leistungspunkte Turnus Dauer Version6 Jedes Semester 2 Semester 1

    Pflichtbestandteile

    Kennung Teilleistung LP VerantwortungT-WIWI-100005 Wettbewerb in Netzen (S. 119) 3 Kay MituschT-WIWI-100007 Transportökonomie (S. 115) 3 Kay Mitusch, Eckhard Szimba

    Erfolgskontrolle(n), gemäß SPO Mobilität und Infrastruktur (M.Sc.) 2013- Teilleistung T-WIWI-100005 mit einer schriftlichen Prüfungsleistung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1- Teilleistung T-WIWI-100007 mit einer schriftlichen Prüfungsleistung nach § 4 Abs. 2 Nr. 1Einzelheiten zu den einzelnen Erfolgskontrollen siehe bei der jeweiligen Teilleistung.ModulnoteModulnote ist Modulnote ist nach Leistungspunkten gewichteter Durchschnitt aus Noten der TeilprüfungenVoraussetzungenkeine

    QualifikationszieleDer/die Studierende

    • erkennt die Besonderheiten von Netzökonomien,• versteht das Zusammenspiel von Infrastrukturen, Steuerungssystemen und Nutzern und kann Beispielanwendungen

    simulieren,• ist in der Lage, Aktionen in Netzen, wie Investitions-, Preis- oder Regulierungspolitik zu bewerten,• kann die Notwendigkeit von Regulierungen in natürlichen Monopolen erkennen und die für ein Netz wichtigen

    Regulierungsmaßnahmen identifizierenInhaltDa