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MÜNZEN UND BRIEFMARKEN 39 / 12 Sonderumschlag mit Sonderstempel zum Gedenktag „50 Jahre Produktionsende Kupferschiefererz im Thälmannschacht bei Hübitz“ am 06. September 2012 Sondermünze 200 Jahre „Grimms Märchen“ Verein Hettstedter Münzenfreunde e.V. Hettstedter Briefmarkenverein im BDPh e.V. Mansfelder Notgeld 1918

MÜNZEN UND BRIEFMARKEN · 2012. 12. 14. · und Gesprächen des Michel – Verlagshauses sowie sicherem Brief-markeneinkauf im Internet bis zur Prämierung der schönsten Briefmarke

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MÜNZEN UND BRIEFMARKEN

39 / 12

Sonderumschlag mit Sonderstempel zum Gedenktag „50 Jahre Produktionsende Kupferschiefererz im Thälmannschacht bei Hübitz“ am 06. September 2012

Sondermünze 200 Jahre „Grimms Märchen“

Verein Hettstedter Münzenfreunde e.V.Hettstedter Briefmarkenverein im BDPh e.V.

MansfelderNotgeld 1918

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Impressum

Herausgeber:Verein Hettstedter Münzenfreunde e.V.Hettstedter Briefmarkenfreunde e.V. im B.d.Ph. e.V.Heftgestaltung: Fricke, ThomasRedaktion: Drescher, GünterPostanschrift:Postfach 219, 06330 Hettstedt 2

Internet: www.hettstedter-briefmarkenverein.deE-Mail: [email protected]

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Interessenten sind zu unseren Zusammenkünften herzlich willkommen! Mitgliedschaft ist nicht erforderlich aber jederzeit möglich.

Zusammenkünfte: Klubraum Sportlerheim Sportpark Hettstedt am Waldcafé

Numismatiker: jeden 2. Sonntag im Monat von 10.00 - 12.00 Uhr

Philatelisten: jeden 3. Sonntag im Monat von 10.00 - 12.00 Uhr

< G R O S S T A U S C H >Sonntag, den 14. Oktober 2012

in Hettstedt

in der Sporthalle Feuerbachstraßeim Foyer und im Klubraum

von 9.00 - 15.00 Uhr

BRIEFMARKEN - POSTBELEGE - MÜNZEN -BANKNOTEN - WEITERE SAMMELGEBIETE

Es laden dazu ein:Verein Hettstedter Münzenfreunde e.V.

Hettstedter Briefmarkenverein e.V. im B.d.Ph.

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InhaltsverzeichnisEditorial 5

Essen 12. – 14.04.2012, 4. Deutsche Meisterschaften der Thematischen Philatelie im Rang I und II mit 22. Internationaler Briefmarkenmesse 6

23. Landesverbandstag des Landesverbandes der Philatelisten in Sach-sen-Anhalt e.V. am Sonnabend den 21. April 2012 in Blankenburg 8

HIBRIA 2012 – Rang 1 Jubiläumsausstellung 11. – 13. Mai 2012 10

Neues aus der Postgeschichte Hettstedt 11

Unsere Fahrt nach Harzgerode am 14.07.2012 12

Mitgliederversammlung des Kulturbundes Sachsen-Anhalt in Oranienbaum am 9. Juni 2012 15

Sonderpostamt im Mansfeld-Museum Hettstedt am 06.09.2012 17

6. Haldenslebener Briefmarkenausstellung im Rang 2 und 3 vom 31.08. – 02.09.2012 in der Ohrelandhalle 20

Veranstaltungsplan 2013 23

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Editorial

Liebe Sammlerfreunde,

Fast ein dreiviertel des Jahres 2012 liegt bereits wieder hinter uns und es verlief doch für unsere Vereine recht erfolgreich. Auf Ausstellungen waren wir in Burgdorf, Essen, Hirtenberg (Österreich) und Haldensleben erfolgreich vertreten. Auch bei der noch kommenden Ausstellung Nordposta 2012 in Hamburg werden wir präsent sein.

Die Frühjahrsgroßtauschbörse verlief erfolgreich, Präsentationen der beiden Vereine zur Mineralienbörse im Mansfeld-Museum ebenso. Am gleichen Ort hatten wir am 6. September ein Sonderpostamt „Erlebnis-Briefmarken“ an-lässlich „50 Jahre Produktionsende Kupferschiefererz Thälmannschacht bei Hübitz“. Es gab großes Interesse an den Belegen und dem Hettstedter Son-derstempel. Belege konnten auch noch an den zwei folgenden Tagen, bei dem Tag der offenen Tür der Nachfolge – Betriebe und Haldenbesteigungen des Fördervereins Mansfeld Museum erworben werden.

Der Münzenverein organisierte eine interessante Exkursion nach Harzge-rode.

Am 6. Oktober ist der gemeinsame Besuch der Briefmarkenmesse und Numismata in Berlin geplant und die Vorbereitung auf unsere Herbstgroß-tauschbörse hat bereits begonnen.

Die Zusammenkünfte der Vereine waren stets gut besucht. Einige Veranstal-tungen sind noch offen, ehe wir dann im Dezember wieder unsere gemein-same Abschlussveranstaltung in Wiederstedt haben.

Gute Genesungswünsche senden wir hiermit unserem erkrankten lieben Sammlerfreund Harald Zanner.

Euer

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Essen 12. – 14.04.2012 4. Deutsche Meisterschaften der Thematischen Philatelie im Rang I und II mit 22. Internationaler Briefmarkenmesse

Eigentlich war die im 2-jährigem Rhythmus stattfindende Veranstaltung wie immer: die übervoll gefüllte Halle mit Händlerständen (91 Stück), eine wei-tere Halle mit den Ausstellungsrahmen (40 Aussteller), die klägliche aber teure Imbiss – Kantine in der Ecke, 24 Info – Stände vieler ArGen, der Info – Erlebnisstand der Deutschen Post AG, die ausländischen Postverwaltungen (35 Länder), die „Philatelistische Drehscheibe“ und die Preisverleihung im gleichem Rahmen und an gleicher Stelle…. Und dennoch: Eine sehenswer-te Briefmarken – Schau! Mit über 10.000 Besuchern an 3 Messetagen ging die Marketing – Veranstaltung der Messeleitung Essen voll und ganz auf.

Unser Bfrd. J. Uthke wurde von der Messeleitung zu diesem Anlass eingela-den. Dieser ist dieser Einladung gern gefolgt. Das Teilnehmerfeld im Haupt-wettbewerb setzte sich aus den jeweils acht höchstbewerteten Sammlungen in den folgenden sechs Thematik – Kategorien zusammen:

● Kategorie 1: Kunst und Kultur ● Kategorie 2: Geschichte und Organisationen ● Kategorie 3 & 4: Alltag, Freizeit und Sport ● Kategorie 5: Transport und Technik ● Kategorie 6: Medizin und Naturwissenschaften ● Kategorie 7: Wildtiere und Pflanzen.

In jeder der sechs Thematik – Kategorien wurden einmal Gold, Silber und Bronze sowie eine Rangierung der Plätze 4 bis 8 vergeben. Grundlage für die Bewertung bildete das BDPh – Wettbewerbsreglement für Thematische Exponate im Rang I und II. Aus den sechs Siegern der Kategorien sollte in offener Abstimmung der Jury ein Gesamtsieger ermittelt werden. Erfreulich aus der Sicht der Aussteller die abgesenkte Rahmengebühr von € 25,-- auf € 20,--. Ein großartiges Rahmenprogramm wurde während dieser 3-tägigen Veranstaltung zelebriert:

● Am Eröffnungstag (12. April) kamen 6 neue deutsche Postwertzeichen heraus.

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● An den Sonderschaltern der Deutschen Post wurden verschie-dene Sonderstempel eingesetzt (siehe unten).● Ein engmaschiges Programm wurde auf der „Philatelistischen Dreh-scheibe“ dargeboten: Es reichte von Fälschungserkennung ● Fälschungsbekämpfung über Trends in der Thematischen Philatelie und Gesprächen des Michel – Verlagshauses sowie sicherem Brief-markeneinkauf im Internet bis zur Prämierung der schönsten Briefmarke Europas (Jahrgang 2010), wie immer moderiert von Gerd Aschoff. ● Ein Workshop für interessierte Aussteller über Fragen der Blatt-gestaltung unter Teilnahme der Jury, geleitet von Prof. Dr. Damian Läge wurde im Programm neu aufgenommen.

Am 13. April fand im Holiday Inn, Essen die Feierstunde mit Preisverleihung statt, zu der der BDPh die Aussteller eingeladen hatte. Das organisierte kalt – warme Büfett wurde dankenswerterweise vom BDPh finanziert. Fader Bei-geschmack: Die Getränkepreise des noblen Hauses waren nach Meinung vieler Teilnehmer eher unverschämt hoch (Schoppenwein € 8,--, kleines Wasser € 3,50). In angemessenem Rahmen wurden die Preisträger der ein-zelnen Kategorien genannt und beglückwünscht.

Der Grand – Prix – Sieg wurde geteilt, da 2 Aussteller die gleiche Punktzahl erreichten: Herr und Frau Driever mit ihrem Exponat: „Navigation auf alten Segelschiffen“ und „Ausgestorben, ausgerottet, bedroht – das Schicksal der Unpaarhufer“ von Herrn Gronwald jeweils mit 90 Punkten (Großgold). Un-ser Bfrd. J. Uthke erhielt mit seinem Exponat „Deutsche Burgen und Schlös-ser – entdecken und verstehen“ mit 78 Punkten eine Vermeil – Medaille und den undankbaren 4 Platz in seiner Kategorie „Kunst und Kultur“. Allen Ausstellern zu ihren Ergebnissen herzliche Glückwünsche. Folgende Sonderstempel wurden verausgabt:

J.U.

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23. Landesverbandstag des Landesverbandes der Philatelisten in Sachsen-Anhalt e.V. am Sonnabend den 21. April 2012 in Blankenburg

Von unserem Verein waren die Sammlerfreunde Reiner Mühle und Helmut Spitzner delegiert.Bei herrlichen Sonnenschein trafen wir im historischen Rathaus zu Blanken-burg ein, wo wir im Erdgeschoß der Eröffnung einer Briefmarkenausstellung beiwohnten. Noch kurz zum Sonderpostamt, welches sich in den gleichen Räumen befand, ehe wir mühsam die engen Treppen zum Rathaussaal em-porstiegen. Reiner Mühle übergab dem Fachstellenleiter für Forschung und Literatur des Landesverbandes Sachsen-Anhalt seine beiden neuesten Bro-schüren zur Postgeschichte Aschersleben 1945 bis 1949 - Besatzungszeit ein schwerer Anfang - und hofft einen Beitrag zur entstehenden Bibliothek des Landesverbandes beigetragen zu haben.

Nach den offiziellen Begrüßungen der Ehrengäste folgten Auszeichnungen für verdienstvolle Mitarbeit im Philatelistenverband. Vom Hettstedter Brief-markenverein wurde unser Sammlerfreund Reiner Mühle mit der silbernen Nadel für Verdienste um Forschung und Literatur ausgezeichnet.

Erfreulich hörten wir, daß der Jahresbeitrag für 2013 unverändert bei 4,50 Euro je Vereinsmitglied erhalten bleibt (Jahresabgabe an den Landes-verband). Es fanden kaum Diskussionen statt, so dass kurz nach 12 Uhr der Landesverband beendet werden konnte. Ein Dankeschön den dortigen Sammlerfreunden, deren Ehefrauen uns gut betreut haben.

Abbildung links: Sonderumschlag 800 Jahre Blankenburg (Harz) und Sonder-stempel anläßlich des 23. Landesverbands-tages der Philatelisten Sachsen - Anhalt e. V.

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WIR DANKEN DEN SPONSORENFÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

Abbildung rechts:Aufnahme von der Überreichung der Ur-kunde an unserem Vereinsmitglied Reiner Mühle. Silberne Nadel für Verdienste um For-schung und Literatur.

R.M.

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HIBRIA 2012 – Rang 1 Jubiläumsausstellung mit internationaler Beteilung in Hirtenberg, Österreich vom 11. – 13. Mai 2012

Der 1. Triestingtaler Briefmarkensammlerverein Hirtenberg war anlässlich seines 45-jährigen Vereinsjubiläums Ausrichter einer Rang 1 Jubiläumsaus-stellung mit internationaler Beteiligung im Kulturhaus Hirtenberg.

78 Exponate aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Belgien, Schweiz und Niederlande waren vertreten und stellten sich einer österreichischen Jury.

Unser Sammlerfreund G. Drescher war mit seinem Exponat „Der Zentrale Kurierdienst der DDR“ vertreten und erhielt 83 Punkte und damit Urkunde und Medaille für die Auszeichnung „Großvermeil“, herzlichen Glückwunsch.Viele interessante Exponate waren zu sehen und entdeckt wurde auch, in einem Exponat eine Stempelkarte von MKM Hettstedt, darüber in einen kur-zen Bericht „Postgeschichte Hettstedt“.

Philatelie- und Ansichtskartenbörse, Sonderpostamt mit Sonderstempeln und auch Automatenmarken zur Ausstellung mit den Motiven Orchidee und Schlüsselblume mit Aufdruck „HIBRIA 2012“, siehe Abbildung, konnten er-worben werden. (Zwei Automaten waren vor Ort aufgestellt.)

G.D.

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G.D.

Neues aus der Postgeschichte Hettstedt

Das Datum der Erstverwendung des 1. Absenderfreistempels bei der Mans-feld AG, Kupfer- und Messingwerke Hettstedt war lange Zeit unbekannt. Nun wurde eine Stammkarte mit dem Stempelbild und des Ersttagsdatums 17.02.1933, gleichzeitig Lieferdatum, in einer Ausstellungssammlung in Ös-terreich entdeckt. In einem Exponat (Thematik) „Schätze der Erde, Elemente in der Mineralogie“ eines österreichischen Sammlers fand ich dieses Exem-plar und konnte freundlicherweise eine Kopie erhalten und somit ist wieder eine Lücke zur „Postgeschichte Hettstedt“ geschlossen worden. Siehe Ab-bildung.

Zur Stammkarte des Absenderfreistempels (AFS) – Maschine Frankotyp „B“ gibt es jedoch noch einiges zu sagen. Die hier durch aufkleben veränder-te Stempelform vom 3.2.1950 ist nicht die 2. Änderung des AFS-Klischees. Es gab nach Kriegsende 1945, wahrscheinlich durch Wirren und Geneh-migungsverfahren keine Eintragungen. Nach unserem derzeitigen Wissen-stand gab es von 1945 – 1950 drei verschiedene Änderungen in den Kli-schees des AFS die nicht auf der Stammkarte eingetragen wurden. Darüber werden wir im nächsten Heft unserer Vereinsbroschüre „Unser Hobby“ be-richten.

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Unsere Fahrt nach Harzgerode am 14.07.2012

800 Jahre Anhalt war für unsere Vereinsmitglieder mit Ehefrauen Anlass, eine weitere Stätte Anhalts kennen zu lernen. Nach Oranienbaum, Zerbst, Bernburg und Mosigkau führte uns im Jubiläumsjahr 2012 der Weg nach Harzgerode. Hier wollten wir uns mit den historischen Wurzeln an Hand der Sachzeugen vertraut machen.

Von unseren Heimatorten aus trafen wir uns auf dem Marktplatz in der Alt-stadt. Der Weg führte uns zuerst in die St.-Marien-Kirche, deren Turm, so erfuhren wir, zu den ältesten Bauten Harzgerodes gehört. Die Spuren dieser Kirche führen bis in die Zeit um das Jahr 1000 n. Chr.; aber um 1552 wird von einer entsprechenden Kapelle berichtet. Durch die Stadtbrände um 1500 und 1696 war auch diese Kirche betroffen. Auf fürstlichen Befehl wurden Reste des alten Kirchenschiffes abgerissen und eine neue Kirche gebaut. Diese wurde am 18. August 1698 nach nur 2-jähriger Bauzeit eingeweiht.

Für den Bau hatten die lutherisch - reformierten Kirchengemeinden in An-halt zu Spenden aufgerufen. Berichtet wird von einem Theologiestudenten, der in Holland bei den Glaubensbrüdern 124 Taler gesammelt hat. Auch der Fürst soll dazu in seine Schatulle gegriffen haben. Den Hauptanteil brachte aber die Stadt Harzgerode auf, indem sie eine Anleihe von 1100 Talern auf-nahm und die Braueinnahmen dazu verwendete.

Seit dieser Zeit besteht die heutige Gestalt, wobei bemerkenswert ist, dass im Kirchenschiff 3 Emporen eingebaut wurden. Damit wollte man sicherstel-len dass alle zur Zeit im Ort ansässige Bürger, vor allem die Bergleute, am Gottesdienst teilnehmen konnten. Der an der Ostseite befindliche Fürsten-stuhl ist mit den Bildnissen des Fürsten Wilhelm und seiner Gemahlinnen ausgestattet. Dieser Raum, so erfuhren wir, wird heute als Gottesdienstraum in der kalten Jahreszeit genutzt.

Heimatgeschichtlich wertvoll sind die neben der Kanzel befindlichen Dar-stellungen der Grube Albertine, Fundgrube mit Göbel und Feldgestänge, daneben Silberverhüttung im Selketal mit Schacht- und Treibofen. Eine Be-sonderheit sind die an den Emporen ovalen Gemälde über die man lange

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gerätselt hat. Die Motive, so erfuhren wir, beziehen sich auf die von Fürst Friedrich zu Venedig gegründete „Bruderschaft der ewigen Freundschaft“ (Konfraternität). Nach weiteren Informationen zur Orgel, den Glocken und der Turmuhr sowie den Anstrengungen der Kirchengemeinde zur Rettung der Kirche vom Hausschwamm in den 80er Jahren ging es den Turm hinauf zur Türmerwohnung. Aus Zeitgründen konnten wir die Gruft mit den sterbli-chen Überresten der Fürstenfamilie nicht mehr besichtigen.

Der etwas mühsame Aufstieg entschuldigte uns mit einem herrlichen Rund-blick auf die Stadt. Beim Besichtigen der alten Türmerwohnung erfuhren wir, dass bis in die fünfziger Jahre eine Familie Seifert hier gewohnt hat, die noch Küsterdienste verrichtet hat.

Die teilweise Ausgestaltung dieser Wohnung durch ein Apothekermuseum mit dem historischen Inventar war für uns Besucher der 80-stufige Aufstieg wert.

Nach den Mittagessen führte unser Weg zum Schloss Harzgerode, das für 74 Jahre Residenz der Harzgeröder Linie der Anhaltiner war. Da wir die Innenräume wegen einer Tagung des Heimatvereins nicht gleich betreten konnten, nahmen wir die Außenfassaden des restaurierten Renaissance-baues in Augenschein. Durch unsere Führung wurden uns die historischen Zusammenhänge über den Bau und die Nutzung der Burg erläutert. Die von Georg III. zwischen 1549 und 1552 gebaute Burg weist die typischen Ele-mente eines Renaissancebaues, wie die aus rotem Sandstein bestehenden Fenstereinfassungen und Reliefe auf. Der Festsaal, mit den 18 harztypi-schen Holzarten im Parkett, konnte in der Mittagspause der Heimatfreunde besichtigt werden. Im Schnelldurchgang konnten wir neben den restaurier-ten Gemälden die vielen Exponate aus der örtlichen Heimatgeschichte be-sichtigen.

Dabei fand unser Interesse besonders der Münzgeschichte, die neben einer Brakteatensammlung auch das Harzgeröder Notgeld präsentiert.

Beeindruckt hat uns die Ausstellung aus der Sammlung Carl Horn Mägdes-prung. Die von Horn zusammengetragenen Kunstobjekte des in Harzgero-

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de geborenen Wilhelm Otto sind für ihre künstlerische und gestalterische Qualität einzigartig. Durch unsere Führung erfuhren wir einige interessante Details aus dem Leben dieses Künstlers. Mit letztem Blick auf das an Por-tal angebrachten anhaltischen Wappen verließen wir Harzgerode. In einer Gastlichkeit, einer neu ausgebauten Scheune mit Terrasse bei Mägdes-prung, konnten wir den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.

Abbildung oben: Wilhelm 1670-1709 Silbermedaille 1693 von Eichler, auf die Wiederaufnah-me des Bergbaus in Harzgerode; Landschaft mit Dorf, Kirche, Kornfeld und Bäumen, r. Bergwerk, zu den Seiten Füllhörner, oben strahlende Sonne (Mann 842)

Wolfgang, Johann IV, Georg III und Joachim 1516-1551Taler 1539, Harzgerode, Ausbeute der Grube Birnbaum Harzgerode (Mann 33)

G.M.

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Mitgliederversammlung des Kulturbundes Sachsen-Anhalt in Oranienbaum am 9. Juni 2012

Der Kulturbund Sachsen-Anhalt lud den Verein Hettstedter Münzenfreun-de e.V. zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl am 9. Juni 2012 nach Oranienbaum ein.

Nach der Begrüßung in der alten Tabakfabrik durch den Vorsitzenden Prof. H. Ziemann begann die Veranstaltung mit dem Rechenschaftsbericht. Zwi-schenzeitlich unterbrochen da um 11.00 Uhr der gemeinsame Besuch al-ler Teilnehmer des Schlosses Oranienbaum angemeldet war. Besonderer Anziehungspunkt war hier die große Ausstellung „Dutsch Design- Huis van Oranje“. Exzellentes Handwerk am Hofe, das erst im April von der niederlän-dischen Königin Beatrix eröffnet wurde.

Die Ausstellung wird durch die Kulturstiftung DessauWörlitz organisiert und in enger Kooperation mit der Niederländischen Botschaft Berlin und dem Königlichen Hausarchiv in Den Haag veranstaltet. Die Restaurierung des Schlosses Oranienbaum stellt unter der Schirmherrschaft Ihrer Majestät der Königin der Niederlande Beatrix und des Bundespräsidenten von Deutsch-land.

Schloss Oranienbaum wird im Sommer 2012 eine Ausstellung mit erstklas-sigen niederländischen Design- und Modeobjekten beherbergen, die durch historische Exponate aus dem Königlichen Hausarchiv in Den Haag berei-chert wird: Dutch Design - Huis van Oranje. Henriette Catharina, eine Prin-zessin aus dem Hause Oranien-Nassau, ließ das Schloss Oranienbaum im 17. Jahrhundert errichten.

Die Restaurierung hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Auch wenn noch viel Zeit vergehen wird, bis der ehemalige Glanz des Hau-ses und des ihn umgebenden Parks wieder hergestellt ist, vermittelt die An-lage durch ihre Authentizität einen großen Charme.

Entsprechend der ursprünglichen Raumfunktion werden beinahe 50 Kabi-nette mit zeitgenössischen, handwerklich erstklassigen Objekten ausge-

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stattet: Möbel, Schmuck, gläserne und keramische Gebrauchsobjekte, Accessoires, handgefertigte Couture-Kleider und auch prachtvolles Kunst-handwerk und Gemälde aus dem Goldenen Zeitalter der Niederlande wer-den die ursprüngliche Funktion eines jeden Raumes widerspiegeln. Inmitten von barockem Schmuckornament, delftblauen Fliesenwänden, fürstlichen Porträts, Decken- und Wandverzierungen werden sie die Blütezeit des Hau-ses zu neuem Leben erwecken.

Es werden Entwürfe von prominenten niederländischen Designern zu se-hen sein, unter ihnen Viktor & Rolf, Gijs Bakker, Hella Jongerius, Spijkers & Spijkers, Marcel Wanders, Jan Taminiau, Iris van Herpen und Piet Hein Eek. Aber auch jungen Talenten wird innerhalb dieses einzigartigen Schlossen-sembles Raum gegeben.

Initiative: Thomas Weiß, Direktor Kulturstiftung DessauWörlitzKuratorin / Konzept: Nicole UniquoleAusstellungsdesign: Maarten Spruyt und Tsur Reshef

Abbildung: Schloss Oranienbaum

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Nach der sehenswerten Ausstellung und dem Mittagessen wieder in der al-ten Tabakfabrik, fand die Fortsetzung des Rechenschaftsberichtes mit an-schließender Diskussion statt. Der alte Vorstand wurde entlastet.

Zum neuen Vorsitzenden wurde Bundesfreund Wagner aus Halle gewählt, Prof. Ziemann aus Oranienbaum, bisheriger Vorsitzender fungiert jetzt als 2. Vorsitzender. Wir wünschen Beiden sowie den drei weiteren Vorstands-mitgliedern eine erfolgreiche Arbeit, die auch mit viel Freude verbunden sein möge. G.D.

Sonderpostamt im Mansfeld-Museum Hettstedt am 06.09.2012, anlässlich der Produktionseinstellung auf dem Ernst Thälmann-

Schacht bei Hübitz

Der Obersteiger Günter Zeising sprach mich im Frühjahr an, ob es möglich ist zu diesem Ereignis etwas vorzubereiten. Da wir in der Vergangenheit so einiges mit dem Förderverein des Mansfeld Museums gemeinsam auf den Weg gebracht hatten, war ich von dem Gedanken sofort begeistert.

In Absprache mit dem Vorstand unseres Vereines gründeten wir eine Ar-beitsgruppe, die sich mit Vorschlägen für einen Sonderstempel, einer Ganz-sachenkarte und einem Schmuckumschlag zu diesem Ereignis beschäfti-gen sollte. Mitglieder dieser Arbeitsgruppe waren die Sammlerfreunde, Th. Fricke, G. Drescher, R. Mühle und H. Mann. Nach dem wir uns auf die zu verwendenden Vorlagen geeinigt hatten, stellte der Sammlerfreund Mühle die ersten Entwürfe schon bald vor.

Ich hatte mit dem Erlebnisteam „Briefmarke“, Herrn Stephan aus Hamburg, Kontakt auf genommen, um die Möglichkeit des Einsatzes des Sonderstem-pels und des Sonderpostamtes vor Ort in Hettstedt zu ermöglichen. Von Ihm bekamen wir dann grünes Licht, und der Termin wurde dann auf den 06.09.2012 festgelegt.

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Der Sonderstempel kam in Hettstedt und in der Niedcerlassung Philatelie in Weiden zum Einsatz.

H.M.

Da wir so ein Ereignis nicht zum Erstenmal vorbereitet hatten, wussten wir wie die einzelnen Hürden zu nehmen sind. Obwohl man sagen muss dass sich immer wieder neue unüberwindbar scheinende Hürden aufbäumen.

Bei der Ganzsache entschieden wir uns, das Angebot der Deutschen Post zur Selbstgestaltung von Marke und Zudruck, anzunehmen (Marke individu-ell). Diese Art der Gestaltung war Neuland für uns, aber nach dem wir die erste fertigen Ganzsachen in der Hand hielten, wurde noch einige Details geändert und der Druck von 400 Stück Ganzsachenkarten konnte per Inter-net in Auftrag gegeben werden.

Der Schmuckumschlag wurde von unserem Sammlerfreund Mühle herge-stellt. Zur Frankatur des Schmuckumschlages wurde eine Marke mit einem Förderturm aus dem Jahr 2003 verwendet.

Pünktlich um 9.00 Uhr wurde das Sonderpostamt im Mansfeld-Museum Hettstedt eröffnet, bis 16.00 Uhr hatten dann Jedermann die Möglichkeit sich mit den heimatbezogenen Belege, bzw. Produkten der Deutschen Post zu versorgen.

Zu dem eigentlichem Festakt am 07.09.2012 ,10.00 Uhr, war ich mit einem Vereinsstand auf dem ehemaligen Gelände des Schachtes vertreten.

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Abb. oben: SchmuckumschlagZudruck: Federzeichnung Fördergerüst, Angaben zur Taufe und Namens-

gebung; Frankkatur 55 Cent, Fördergerüst

Abb. oben: Ganzsachenkarte 45 CentMarkenmotiv: Zahnradbahn Untertage

Zudruck links: Fördergerüst des Schachtes

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6. Haldenslebener Briefmarkenausstellung im Rang 2 und 3 vom 31.08. – 02.09.2012 in der Ohrelandhalle

Haldensleben war seine Reise wert, eine gute Präsentation Aller, zum Teil auch hervorragende Exponate, ein gu-tes Rahmenprogramm, ein sehr schö-ner Festabend, eine Generalprobe für die Multilaterale Ausstellung Rang 1 im Jahr 2014.

Unser Hettstedter Briefmarkenverein war mit 3 Exponaten vertreten, auch einige unserer Mitglieder statteten der Ausstellung einen Besuch ab um sich

neue Erkenntnisse anzueignen oder auch vielleicht noch bei den vielen Händlern Einiges für die eigene Sammlung zu erwerben.

Unser Sammlerfreund Jürgen Uthke, mit viel Vorfreude ange-reist und alle drei Tage anwesend, war mit der Bewertung seines Ex-ponates „Deutsche Burgen und Schlösser – entdecken und ver-stehen“ nicht zufrieden, und das ist verständlich. Hatte er noch vor einigen Wochen in Essen auf der Rang 1 Ausstellung 78 Punkte er-reicht, danach noch vieles verbes-sert und hier auf der Rang 2 Aus-stellung nur 75 Punkte, Vermeil, bekommen. Da tröstete auch der Ehrenpreis nicht viel.

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Sammlerfreund Reiner Mühle war mit seinem Exponat „Aschersleben – von der Botenpost bis zur Reichs-post“, in der offenen Klasse vertre-ten, die von einer Prominenten-Jury bewertet wurde. Bedauerlich, dass die Bewertungen nicht im Palmares veröffentlicht wurden. R. Mühle be-kam eine Bronze-Medaille.

In der Literaturklasse waren wir mit unserem Vereinsheften der letzten 5 Jahre mit den Ausgaben 28/07 – 37/11 vertreten. Wir erhielten auf der Rang 2 Ausstellung 53 Punkte und wurden mit einer Bronze-Me-daille ausgezeichnet. Allen Ausstel-lern herzlichen Glückwunsch.

G.D., T.F.

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Einige Impressionen aus Haldensleben:Abb. links:

Der Ausstellungsort:

Die „Ohrelandhalle“ in Haldensleben.

Abb. rechts:

Trotz der großen An-zahl der Rahmen war die Aufstellung der Ex-ponate gut gelöst.

Abb. links:

Die Preisverleihung mit den Medaillen war ein weiterer Höhe-punkt dieser Ausstel-lung.

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Veranstaltungsplan 2013

Vereinstreffen im Sportpark Hettstedt am Waldcafe „Klubraum“ von 10.00 bis 12.00 Uhr jeweils Sonntags – Besucheroffen –

Verein Hettstedter Münzenfreunde e.V. = NUMISMATIK Hettstedter Briefmarkenverein e.V. = PHILATELIE

Zusammenkünfte beider Vereine

Numismatik Philatelie

JANUAR 13.01.2013 20.01.2013FEBRUAR 10.02.2013 17.02.2013MÄRZ 10.03.2013 17.03.2013APRIL 14.04.2013 (GT) 21.04.2013MAI 12.05.2013 26.05.2013JUNI 09.06.2013 16.06.2013JULI 14.07.2013 21.07.2013AUGUST 11.08.2013 18.08.2013SEPTEMBER 08.09.2013 15.09.2013OKTOBER 13.10.2013 (GT) 20.10.2013NOVEMBER 10.11.2013 17.11.2013DEZEMBER 09.12.2013 16.12.2013

Gemeinsame Veranstaltungen NUMISMATIK + PHILATELIE

Sporthalle „Drushba“ Klubraum, Foyer, oberer Hallengang mit Kioskbenutzung.

= Großtauschbörse =

Sonntag, den 14. April 2013 von 9.00 - 15.00 Uhr - GroßtauschbörseSonntag, den 13. Oktober 2013 von 9.00 - 15.00 Uhr - Großtauschbörse

Änderungen vorbehalten!

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