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Montage und Gebrauchsanweisung
Warmwasser – Wärmepumpemit Luftkanalanschluss
mit und ohne zusätzlichem inneren RohrwärmetauscherBWP300LW / BWP300
451902.66.28 FD8405
2
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
1. VORSCHRIFTEN / SICHERHEITSHINWEISE 3
2. BESCHREIBUNG 42.1 Kältemittelkreislauf 42.2 Wasserkreislauf 52.3 Sicherheits- und Regeleinrichtungen 6
3. LAGERUNG / TRANSPORT 73.1 Allgemeine Bedingungen 7
4. AUFSTELLUNG 74.1 Aufstellungsort 74.2 Aufstellung 8
5. MONTAGE 85.1 Anschluss der Wasserleitungen 85.2 Anschluss der Kondensatleitung 95.3 Elektrischer Anschluss 9
6. INBETRIEBNAHME 106.1 Wasserkreislauf 106.2 Bedienung der Warmwasser-Wärmepumpe 10
7. WARTUNG / INSTANDHALTUNG 137.1 Wasserkreislauf / Kondensatablauf 137.2 Luftkreisversorgung 137.3 Korrosionsschutzanode 13
8. STÖRUNGEN / FEHLERSUCHE 14
9. AUSSERBETRIEBNAHME 14
10. UMWELTRELEVANTE ANFORDERUNGEN 14
11. ANHANG11.1 Kältemittelkreislauf mit Legende 1511.2 Hydraulisches Einbindungsschema 1611.3 Einbindungsschema Wärmetauscher (Bsp. thermische Solaranlage) 1711.4 Stromlaufplan 1811.5 Technische Daten 20
GarantieurkundeCE-Konformitätserklärung
(WWP = im weiteren Text verwendete Abkürzung für Warmwasser-Wärmepumpe)
3
1. Vorschriften / Sicherheitshinweise
� Vor Inbetriebnahmen ist diese Montage- und Gebrauchsanweisung zu lesen! �
���� Das Warmwasser-Wärmepumpe (kurz WWP) dient ausschließlich zur Erwärmung von Brauch- bzw.Trinkwasser in den angegebenen Temperatureinsatzgrenzen! Die Erwärmung anderer Flüssigkeiten alsTrinkwasser ist nicht zulässig. Die technischen Regeln für die Trinkwasserinstallation (DIN 1988) sind zubeachten.
���� Die dem Gerät zugeführte Abluft sollte +15 °C nicht unterschreiten (Vereisung des Verdampfers). Mit fallenderAblufttemperatur sinkt auch die Wirtschaftlichkeit des Wärmepumpenbetriebes.
���� Nicht erlaubt ist: - der Betrieb mit lösemittelhaltiger oder explosiver Abluft - Nutzung fetthaltiger, staubbelasteter oder mit klebender Aerosole belasteter Abluft - der Anschluss von Dunstabzugshauben an das Lüftungssystem
���� Die Aufstellung des Gerätes darf nicht erfolgen: - im Freien - in frostgefährdeten Räumen - in Naßräumen (z.B. Badezimmer) - in Räumen die durch Gase, Dämpfe oder Staub explosionsgefährdet sind
���� Unzulässig ist der Betrieb des Gerätes: - mit leerem Speicherbehälter - in der Bauphase
���� Bei der Konstruktion und Ausführung der WWP wurden die relevanten EG-Richtlinien eingehalten. (Siehe auchCE-Konformitätserklärung.)
���� Der Sachkundige hat dafür zu sorgen, dass vor Beginn von Instandhaltungs-/Instandsetzungsarbeiten ankältemittelführenden Teilen, das Kältemittel soweit entfernt wird, wie dies für die gefahrlose Durchführung derArbeiten notwendig ist. Kältemittel ist vorschriftsmäßig zu handhaben bzw. zu entsorgen, es darf nicht in dieUmwelt gelangen! (Das Kältemittel R134a ist FCKW-frei, nicht brennbar und nicht ozonabbauend.)
���� Bei Arbeiten an der WWP ist diese immer spannungsfrei zu schalten.
���� Bei dem elektrischen Anschluss der WWP sind die entsprechenden VDE-, EN- bzw. IEC- Normen einzuhal-ten. Darüber hinaus sind die technischen Anschlussbedingungen der Energie Versorgungsunternehmen zubeachten.
Achtung!Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe dürfen nur von sachkundigen Personen ausgeführt werden!Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
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2. BeschreibungDie WWP ist ein anschlussfertiges Heizgerät und besteht im wesentlichen aus dem Brauchwasserspeicher, denKomponenten des Kältemittel-, Luft- und Wasserkreislaufes sowie allen für den automatischen Betrieberforderlichen Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen.
Die WWP nutzt, unter Zuführung elektrischer Energie, die Wärme der angesaugten Luft für dieWarmwasserbereitung. Der Gerätetyp WWP mit innerem Wärmetauscher ist für den Anschluss an einenzusätzlichen Wärmeerzeuger geeignet, wie Heizkessel oder Solaranlage. Ein senkrechtes Hüllrohr (Innen ∅ ≥ 12mm) dient zur Aufnahme eines externen Temperaturfühlers. Die Geräte sind serienmäßig mit einem elektrischenHeizstab (1,5 kW) ausgerüstet.
Der elektrische Heizstab erfüllt vier Funktionen:
���� ZusatzheizungDurch Zuschalten des Heizstabes (über Schalter „Heizstab“ siehe Pkt. 2.3) zur Wärmepumpe, wird dieAufheizzeit um ca. die Hälfte verkürzt.
���� FrostschutzSinkt die Temperatur der angesaugten Luft unter 8 °C, schaltet sich der elektrische Heizstab automatisch einund erwärmt das Wasser (nur) bis zur eingestellten Sollwert – Warmwassertemperatur.
���� NotheizungBei einer Störung der Wärmepumpe kann durch den Heizstab die Warmwasserversorgung aufrecht erhaltenwerden.
���� Höhere WassertemperaturIst die erforderliche Warmwassertemperatur höher als die von der Wärmepumpe erreichbare Temperatur(ca. 55 °C), so kann diese mittels Heizstab auf max. 85 °C erhöht werden.
Hinweis: Bei Warmwassertemperaturen >>>> 55 °C wird die Wärmepumpe abgeschaltet, und dieWarmwasserbereitung erfolgt nur über den Heizstab.
2.1 Kältemittelkreislauf (Wärmepumpen-Funktionsprinzip)
Der Kältemittelkreislauf ist ein geschlossenes System in dem das Kältemittel R134a als Energieträger fungiert. ImLamellentauscher wird der angesaugten Luft bei niedriger Verdampfungstemperatur die Wärme entzogen und andas Kältemittel übertragen. Das dampfförmige Kältemittel wird von einem Verdichter angesaugt und auf einhöheres Druck- / Temperaturniveau verdichtet und zum Verflüssiger transportiert, wo die im Verdampferaufgenommene Wärme und ein Teil der aufgenommenen Verdichterenergie an das Wasser abgegeben wird.Anschließend wird der hohe Verflüssigungsdruck mittels eines Drosselorgans (Expansionsventil) bis auf denVerdampfungsdruck entspannt und das Kältemittel kann im Verdampfer wieder Wärme aus der angesaugten Luftaufnehmen.
5
2.2 Wasserkreislauf
Die Wasserkreisläufe der WWP sind vom Typ (mit oder ohne inneren Wärmetauscher) abhängig. Sie sind bauseitszu installieren. Die Wasseranschlüsse (Bild 1) befinden sich an der Geräterückseite.
➨ Hinweis !
- ZirkulationsleitungAus energetischer Sicht sollte möglichst auf die Ausführung einer Zirkulationsleitung verzichtet werden.Bei Anschluss einer Zirkulationsleitung für das Warmwasserverteilsystem muss diese, um unnötigeEnergieverluste zu vermeiden, durch ein Ventil oder eine ähnliche Einrichtung absperrbar ausgeführt werden.Die Freischaltung der Zirkulation erfolgt Nutzungsabhängig (Zeit- oder Bedarfsteuerung).
- Kondensatablauf: beachte hierzu Pkt. 5.2 "Anschluss der Kondensatleitung".
Bild 1: Wasseranschlüsse( * nur bei WWP mit innerem Rohrwärmetauscher )
(Leitungseinführungen für Anschluß zweiter Wärmeerzeuger)
WarmwasserauslaufR1" Außengewinde
Kondesatschlauch-ausführung
ZirkulationsleitungR 3/4" Außengewinde
HeizwasservorlaufR1" Außengewinde
HeizwasserrücklaufR1" Außengewinde
KaltwasserzulaufR1" Außengewinde
20 - 350
22055
ca. 50
720
918
Ø160Ø160
1226
16201660
660
950
*
*
6
2.3 Sicherheits- und Regeleinrichtungen
Die WWP ist mit folgenden Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet:
2.3.1 Hochdruckpressostat (HD)
Der Hochdruckpressostat schützt die Wärmepumpe vor unzulässig hohem Betriebsdruck im Kältemittelkreislauf. ImStörfall schaltet der Pressostat die Wärmepumpe ab. Die Wiedereinschaltung der Wärmepumpe erfolgtautomatisch nach Druckabsenkung im Kältemittelkreislauf.
2.3.2 Sicherheitstemperaturbegrenzer für Heizstab (STB)
Der STB schützt die Warmwasserinstallation vorunzulässiger Temperaturerhöhung.Bei Überschreitung des eingestellten Schaltwertes (99°C) wird der Heizstab abgeschaltet.Eine Wiedereinschaltung des Heizstabes ist erst möglich,wenn die Warmwassertemperatur auf ≤ 90 °Cabgesunken ist und danach der Rückstellknopf (Bild 2)am STB gedrückt wird (darf nur von fachkundigenPersonen erfolgen!).
Bild 2: Rückstellung STB
Die WWP ist weiter mit folgenden Regel- und Steuerungseinrichtungen ausgerüstet:
2.3.3 Temperaturregler für Heizstab (TR)
Der Temperaturregler für den Heizstab regelt die Warmwassertemperatur bei Heizstabbetrieb. DieMaximaltemperatur dieses Regler ist werkseitig auf 65 °C eingestellt (der Regler ist gemeinsam mit dem STB ineinem Gehäuse untergebracht). Eine Änderung der Temperatureinstellung ist mittels geeignetem Werkzeugmöglich (siehe Bild 2). Die Veränderung dieser Einstellung darf nur durch fachkundige Personen erfolgen!Im Automatikbetrieb (Aktivierung über Lufttemperaturthermostat siehe 2.3.5) wird das Wasser durch den Heizstabbis zum eingestellten Sollwert (am Temperaturregler-Wärmepumpe) erwärmt, im manuell eingeschaltenenPermanentbetrieb wird das Brauchwasser bis zur eingestellten Maximaltemperatur des Heizstabreglers erwärmt.Der Heizstab kann optional auch extern zugeschalten werden (siehe Pkt. „elektrischer Anschluß“), das Wasser wirdmit dieser Schaltung wieder bis zur eingestellten Maximaltemperatur des Heizstabreglers erwärmt.
2.3.4 Temperaturregler-Wärmepumpe
Die Temperaturkontrolle im Warmwasserspeicher und die Regelung für den Verdichterbetrieb übernimmt derTemperaturregler. Dieser erfaßt durch einen Fühler die Wassertemperatur und regelt diese in Abhängigkeit vomeingestellten Sollwert. Die Einstellung des gewünschten Temperaturniveaus (Sollwert) erfolgt über den Drehknopfan der Bedienblende.
2.3.5 Lufttemperaturthermostat
Der Fühler dieses Thermostaten erfaßt die Lufteintrittstemperatur der WWP (direkt vor dem Verdampfer). Bei einerUnterschreitung des fest eingestellten Schaltwertes (8 ±1,5°C , Rückschaltwert 3K) wird die Warmwasserbereitungautomatisch von Wärmepumpenbetrieb auf Heizstabbetrieb umgeschaltet.
85°
30°B3
F2
STB
Trennwand
Bedienblende
Rückstellknopf
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3. Lagerung und Transport
3.1 Allgemeine Bedingungen
Grundsätzlich ist die WWP verpackt und stehend ohne Wasserfüllung zu lagern bzw. zu transportieren. Für kurzeWege ist eine Schräglage bis 45° bei vorsichtigem Transport erlaubt. Sowohl beim Transportieren als auch bei derLagerung sind Umgebungstemperaturen von -20 bis +60 °C zulässig.
3.1.1 Transport mit Gabelstapler (oder Hubwagen)
Für den Transport mit Gabelstaplern muss die WWP auf der Palette montiert bleiben. Die Hubgeschwindigkeit istklein zu halten. Bedingt durch die Kopflastigkeit muss die WWP gegen Umfallen gesichert werden. Um Schaden zuvermeiden, hat das Absetzen der WWP auf einer ebenen Fläche zu erfolgen.
3.1.2 Transport von Hand
Für den Transport von Hand kann im unteren Bereich die Holzpalette verwendet werden. Mit der Zuhilfenahme vonSeilen oder Tragegurten (diese können um den Speichermantel gelegt und an den Wasserrohrnippeln fixiertwerden) kann eine zweite oder dritte Trageposition bestimmt werden. Bei diesem Transportvorgang (auch beiTransport mit Sackkarre) ist darauf zu achten die max. zul. Schräglage von 45° nicht zu überschreiten (sieheBild). Läßt sich der Transport in Schräglage nicht vermeiden, sollte die WWP (Schalter „Wärmepumpe“) frühestenseine Stunde nach Aufstellung in ihrer endgültigen Position in Betrieb genommen werden .
Achtung! Die Gerätehaube ist nicht für den Tragevorgang nutzbar(die Haube kann keine größeren Kräfte aufnehmen !)
4. Aufstellung
4.1 Aufstellungsort
ACHTUNG!
� Die WWP muss in einem frostfreien und trockenen Raum aufgestellt werden, weiterhin sollte sich dieRaumlufttemperatur bzw. die von der WWP angesaugte Luft in einem Temperaturbereich von 15 °C bis 35 °Cbefinden (für den Wärmepumpenbetrieb erforderlich).
� Die Aufstellung darf ferner nicht in Räumen erfolgen, die durch Gase, Dämpfe oder Staubexplosionsgefährdet sind
� Eine gute Wärmeisolierung zu angrenzenden Wohnräumen ist empfehlenswert.� Ein Wasserablauf (mit Siphon) für das anfallende Kondensat muss vorhanden sein.� Die angesaugte Luft darf nicht übermäßig verunreinigt bzw. stark staubbelastet sein.� Der Untergrund muss eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen (Gewicht WWP befüllt ca. 410 kg!).
Für einen störungsfreien Betrieb, sowie für Wartungs- und Reparaturarbeiten sind Mindestabstände von 0,6 mallseitig um das Gerät, sowie eine minimal erforderliche Raumhöhe von ca. 2,50 m für den Betrieb ohneLuftleitungen oder Luftführungsbogen (➠„freiblasende“ Aufstellung“) bei der Aufstellung der WWP erforderlich(siehe Bild 4). Die Verbindung zur WWP erfolgt (optional) mit isolierten Luftleitungen der NW 160, die eine Längevon insgesamt 10 m nicht überschreiten dürfen.
Bild 3: Gerätetransport
8
Bei geringeren Raumhöhen und nicht eingesetzten Luftleitungen muss (für einen effektiven Betrieb)fortluftseitig ein Luftführungsbogen (90° NW 160) eingesetzt werden. Bei der Verwendung desLuftführungsbogens ist darauf zu achten, dass dieser so auf den Bundkragen der Ausblasseite aufgesteckt wird,dass die Ausblasöffnung des Luftführungsbogens so weit wie möglich von der Ansaugöffnung des Gerätes entferntist. Ferner sind die im Bild 5 dargestellten Mindestabstände einzuhalten. Die Luftanschlussstutzen der WWP„Ansaugstutzen“ und „Ausblasstutzen“ sind mit Aufklebern gekennzeichnet.
Bild 4: räumliche Bedingungen
4.2 Aufstellung� Die drei Transportsicherungsschrauben (M12 – verbinden Palette mit Gerät) von der Palettenunterseite her
entfernen.� Palette entfernen und die drei Stellfüße (M12 – im Polybeutel am Speicherrohrnippel fixiert ) montieren.� WWP platzieren und durch Verstellen der Gerätefüße WWP lotrecht ausrichten! Anschließend die
Kontermuttern an Gerätefüßen festziehen.
5. Montage5.1 Anschluss der WasserleitungenDie Leitungsnennweiten für die bauseitige Sanitärinstallation sind unter Berücksichtigung des verfügbarenWasserdruckes und der zu erwartenden Druckverluste im Rohrleitungssystem festzulegen.
Die wasserseitige Installation ist nach DIN 1988 auszuführen (siehe Anhang – u.a. ist bei unzulässig hohemWasserleitungsdruck ein Druckminderventil vorzusehen !)Die Wasserleitungen können in fester oder flexibler Bauart ausgeführt werden. Das Korrosionsverhalten derverwendeten Materialien im Rohrleitungssystem ist zu beachten, um Schäden durch Korrosion zu vermeiden (sieheAbschnitt Inbetriebnahme).
Achtung! Bei Erstellung der bauseitigen Verrohrung sind Verschmutzungen im Leitungssystem zuvermeiden (evtl. vor Anschluss der WWP Leitungen spülen)!
* Mindestabstand derAusblasöffnung desLuftführungsbogenszur Wand beträgt 1,2 m
Mindestraumhöhe für„freiblasende Aufstellung“beträgt ca. 2,5 m
angesaugte Luftausgeblasene Luft
1,2 * m
0,6 m
ca. 2
,0 m
ca. 2
,5 m
(ohn
e Lu
ftsch
läuc
he u
nd L
uftfü
hrun
gsbo
gen)
9
5.2 Anschluss der Kondensatleitung
Der Kondensatschlauch ist an der Geräterückseite durch den Folienmantel geführt. Der Kondensatschlauch ist sozu verlegen, dass das anfallende Kondensat ohne Behinderung abfließen kann.Am Kondensatschlauchende befindet sich ein drucklos öffnendes Dichtlippenventil, das bei Kürzung desKondensatschlauches mit versetzt werden muss (Ventil läßt sich leicht entfernen und wieder einfügen). DiesesVentil ist im besonderen dann erforderlich, wenn am Gerät längere Luftschläuche installiert sind oder abluftseitigein Filter vorgeschalten wurde. Das Kondensat ist in einen Siphon abzuleiten (oder alternativ in einenAuffangbehälter, der dann regelmäßig entleert werden müsste) (siehe hierzu auch Wartungshinweis unter 7.1).
5.3 Elektrischer Anschluss
Die WWP ist anschlussfertig vorverdrahtet, die Stromversorgung erfolgt über die Netzanschlussleitung zu einerSchutzkontaktsteckdose (~230 V, 50 Hz). Auch nach der Installation muss diese Steckdose zugänglich sein.Für die Ansteuerung externer Geräte für den zweiten Wärmeerzeuger (nur bei WWP mit innerem Wärmetauscher),muss eine separate Leitung in das Gerät, durch eine freie Kabelverschraubung, eingeführt und zugentlastetwerden. (Für diesen elektrischen Anschluss muss die Kunststoffhaube der WWP entfernt werden.) Die Leitungmuß weiter durch eine, dafür vorgesehene freie Kabeldurchführung durch die Trennwand geführt werden. Dieelektrische Anschlussklemme (X5 – 4/5/PE) mit potentialfreiem Kontakt für die Ansteuerung (EIN/AUS), derexternen Zusatzgeräte (Pumpe, Magnetventil usw.), befindet sich auf der Trennwand im Gerät.Externe HeizstabansteuerungOptional ist es möglich den Heizstab, parallel zum Schalter „Heizstab“ am Bedienfeld der WWP, extern zuschaltbar(z.B. Schaltuhr) zu gestalten. Für diesen Anschluß muß ein potentialfreier Kontakt an der externenSchalteinrichtung vorhanden sein, außerdem muß eine weitere Leitung (min. 2 x 1,0 mm2 / max. Leitungsaußen�10 mm) in das Gerät eingeführt und am Anschluß 6 und 7 der Klemmleiste X5 eingeklemmt werden.
Bild 5 : Anschlußklemme auf der Trennwand
X5 (4 + 5) Anschlußklemmepotentialfreier Kontakt für zweitenWärmeerzeuger
X5 (6 + 7) Anschluß für die externeHeizstabzuschaltung (optional)
( X3 – nur interne Verdrahtung )
WWP mit Wärmetauscher WWP ohne Wärmetauscher
7 X57
6
PE
N
L
3
2
1
6
PE
N
X3L
3
2
1
7 7
6
5
4
PE
PE
N
L
3
2
1
PE
X56
5
4
PE
N
X3L
3
2
1
10
6. Inbetriebnahme
6.1 Warmwasserkreislauf
➨➨➨➨ Achtung! Die WWP darf nur im mit Wasser befüllten Zustand betrieben werden!
6.1.1 Anforderungen an den Warmwasserkreislauf
Verbraucherseitig können folgende Materialien im Warmwasserkreislauf eingebaut sein:· Kupfer · Edelstahl · Messing · KunststoffAbhängig von den eingesetzten Materialien des Warmwasserkreislaufes (kundenseitige Installation), könnenMaterialunverträglichkeiten zu Korrosionsschäden führen. Dies ist besonders bei Verwendung von verzinkten undaluminiumhaltigen Werkstoffen zu beachten. Besteht während des Betriebes die Gefahr, dass das WasserVerschmutzung beinhaltet, ist gegebenenfalls ein Filter vorzusehen.
6.1.2 Inbetriebnahme der Warmwasseranlage
• Alle Installationen am Wasser- und Luftkreis sowie alle Elektroinstallationen müssen ordnungsgemäß undvollständig ausgeführt worden sein
• Warmwasserkreislauf über externen Anschluss befüllen.
• Warmwasserkreislauf entlüften (Warmwasserhähne an den obersten Entnahmestellen öffnen, bis keine Luftmehr festzustellen ist).
• Gesamten Warmwasserkreislauf auf Dichtheit prüfen.
• Spannungsversorgung herstellen .
• Schalter „Wärmepumpe“ (Bild 6) einschalten.
• Die gewünschte Warmwassertemperatur kann stufenlos (bis 55 °C) mittels Temperaturwahlknopf (Bild 6)eingestellt werden. Bis zum Erreichen des gewählten Temperaturniveaus ist immer eine entsprechendeAufladezeit erforderlich.
6.2 Bedienung der WWP
6.2.1 Bedienblende
TemperaturanzeigeDer Fühler des Thermometers (Analog Fernthermometer mit Trendanzeige) erfaßt die Warmwassertemperatur imoberen Teil des Warmwasserspeichers. Die Anzeige befindet sich in der Bedienblende .
Temperaturanzeige
35 °C 70 °C
blaurot
11
6.2.2 Temperaturregler-Warmwasser (Drehregler)
Am Drehknopf wird die gewünschte Warmwassertemperatur eingestellt. Ist die Speichertemperatur kleiner als dereingestellte Warmwassertemperatur-Sollwert, wird die Wärmepumpe zugeschaltet (sofern sich der SchalterWärmepumpe auf Stellung „EIN“ befindet)Mit der Wärmepumpe sind Warmwassertemperaturen von maximal 55 °C erreichbar. Werden höhereTemperaturen gewünscht, so ist dies über den serienmäßigen Heizstab möglich.
Hinweise für sparsamen Energieverbrauch
���� Um eine hohe Leistungszahl der integriertenWärmepumpe und niedrige Standverluste zuerzielen, sollte die WWP normalerweise nichtüber 45 °C Warmwassertemperatur (Bild 7)betrieben werden.
���� Nur im Ausnahmefall Temperaturregler aufhöhere Werte stellen bzw. den Heizstab ma-nuell einschalten.
���� Für die Gewährleistung optimaler Verdichlauf- bzw. Standzeiten sollte ein manuelles, kurzfristig hintereinander-derfolgendes Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe unterbleiben!
Bild 7: energiesparende Einstellung
~ 45 °C
max. ~ 55 °C~ 27 °C min.
Bild 6: Bedienblende
* dargestellt ist die Bedienblendeder WWP mit innerem Wärmetauscher,bei der WWP ohne innerenWärmetauscher entfällt der Schalter„Wärmetauscher"
Temperaturwähler-Warmwasser (Sollwertgeber)Linksanschlag � min. TemperaturRechtsanschlag � max. Temperatur
Drehregler „Warmwassertemperatur“
Temperaturanzeige siehe oben
in Schalterstellung I ist der Heizstabpermanent eingeschaltet, in Stellungist der Heizstab im Automatikbetrieb
Schalter „ Heizstab“
in Schalterstellung I wird dasZuschalten eines zweitenWärmeerzeugers ermöglichtSchalter „Wärmetauscher“ *
Schalterstellung O �Wärmepumpeist AUS , in Schalterstellungist die Wärmepumpe in Betrieb
Schalter „Wärmepumpe“
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6.2.3 Schalter 'Wärmepumpe'
Wird der Schalter 'Wärmepumpe' in die Stellung “ “ (Ein) betätigt, so ist die Wärmepumpe betriebsbereit. Fälltdie Warmwassertemperatur im Speicher unter den eingestellten Sollwert, so wird die Wärmepumpe aktiviert bis diegewünschte Warmwassertemperatur erreicht ist.
6.2.4 Schalter 'Heizstab'
Mit Hilfe des Schalters 'Heizstab' kann der integrierte 1,5 kW Heizkörper bei erhöhtem Warmwasserbedarf oder beieiner gewünschten höheren Warmwassertemperatur (> 55 ±2 °C) eingeschaltet werden.
Ist der Schalter 'Heizstab' in Stellung “ I “,so wird der Speicherinhalt bis zur Maximaltemperatur des Heizstabreglerserwärmt (Werkseinstellung 65 °C); bei Warmwassertemperaturen > 55 °C erfolgt die Warmwasserbereitungausschließlich über den Heizstab. Optional besteht die Möglichkeit den Heizstab auch extern zuschaltbar zugestalten (siehe Pkt. 5.3). Befindet sich der Schalter ‘Heizstab‘ in Stellung ‘‘ ‘‘ (Automatikbetrieb), wird beiAblufttemperaturen von 8 ±1,5°C der Speicherinhalt (nur) bis zur eingestellten Sollwerttemperatur desTemperaturreglers-Warmwasser erwärmt.
Hinweis ���� Heizstabregler
Der Heizstabregler ist eine zweite unabhängig vom Warmwasserregler arbeitende Regeleinrichtung für denBetriebsbereich des Elektroheizstabes. Die werksseitig eingestellte Abschalttemperatur von 65 °C kann durch denFachmann geändert werden (siehe Pkt. 2.3)
6.2.5 Schalter 'Wärmetauscher'
Mit Betätigung dieses Schalters wird der externe Wärmetauscherbetrieb ermöglicht, d.h. die Warmwasserbereitung(z.B. im Winter) kann mit einem zweiten Wärmeerzeuger (z.B. Heizkessel, Solanlage usw.) erfolgen (vorausgesetztder wärmepumpenseitig erforderliche elektrische Anschluß ist erstellt siehe Pkt.5.3). Die Regelung derWarmwassertemperatur erfolgt über die den Temperaturregler der WWP.Relais für WärmetauscherbetriebRelais mit potentialfreiem Kontakt (nur bei WWP mit inn. Wärmetauscher), für die Ansteuerung von Zusatzgeräten(Pumpen, Magnetventil ect.) bei Betrieb mit zweitem Wärmeerzeuger .Der Relaiskontakt ist geschlossen beiaktiviertem Schalter „Wärmetauscher“ und Anforderung „Warmwasser“ durch den Temperaturregler der WWP.
•••• Fühlerrohr für externen TemperaturfühlerIm hinteren Bereich der WWP ist für einen externenTemperaturfühler ein senkrechtes Fühlerrohr ∅i12mm (die Öffnung im Bodenblech ist mit einerDurchführungstülle abgedichtet) und in der Rückwandeine freie Kabeldurchführung vorgesehen.
Bild 8: Einbauposition externer Temperaturfühler(Darstellung mit demontierter Gerätehaube)
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7. Wartung / Instandhaltung
ACHTUNG!Vor dem Öffnung der WWP ist diese spannungsfrei zu schalten, auf nachlaufenden Ventilator ist zu achten!
Allgemeines
���� Die Warmwasserwärmepumpe ist nahezu wartungsfrei. Einmalig nach der Inbetriebnahme im Abstand voneinigen Tagen ist eine Sichtkontrolle auf eventuelle Undichtigkeiten im Wassersystem oder Verstopfung desKondensatablaufes durchzuführen.
���� Am Kältekreis der Wärmepumpe sind keine Wartungsarbeiten auszuführen.���� Für eine Reinigung der WWP ist lediglich ein feuchtes Tuch mit etwas Seifenlösung zu verwenden. Achtung!
kein Wasser auf die Bedienelemente gelangen lassen. Vor Reinigungsbeginn Netzstecker ziehen bzw. dasGerät spannungslos schalten.
7.1 Wasserkreislauf / Kondensatablauf
Die Überprüfung des Wasserkreislaufes beschränkt sich auf eventuell bauseitig installierte Filter und etwaigeUndichtigkeiten. Verschmutzte Wasserfilter sind zu reinigen und ggf. zu erneuern. Das Dichtlippenventil imKondensatschlauchende ist gelegentlich auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zu reinigen.
7.2 Luftkreisversorgung
Die Wartungsarbeiten beschränken sich auf das bedarfsabhängige bzw. turnusmäßige Reinigen des Verdampfers.
Achtung!Verletzungsgefahr durch scharfkantige Lamellen. Lamellen dürfen nicht deformiert oder beschädigtwerden!
Bei der etwaigen Verwendung von Luftfiltern sind diese regelmäßig auf Verschmutzung zu prüfen und ggf. zureinigen oder zu erneuern.
7.3 Korrosionsschutzanode
Die im Warmwasserspeicher eingebaute Korrossionsschutzanode ist regelmäßig mindestens alle zwei Jahrenach der Inbetriebnahme elektrisch zu überprüfen und, falls erforderlich, zu erneuern. Die elektrische Überprüfungerfolgt mittels geeignetem Strommeßgerät, ohne das Wasser im Speicher abzulassen.
Vorgehensweise:
� PE-Leitung von Steckzunge der Schutzanode abziehen.� Amperemeter (0...50 mA) zwischen PE-Leitung und Steckzunge schalten.� Bewertung der Schutzanodenabnutzung:
Meßwert > 1 mA � Schutzanode ist in Ordnung.Meßwert < 1 mA � Schutzanode muss geprüft bzw. ausgetauscht werden.
Ist eine eindeutige elektrische Überprüfung nicht möglich, wird eine visuelle Kontrolle der Schutzanode durch denFachmann empfohlen.(Für einen evtl. erforderlichen Austausch der Schutzannode [durch den Fachmann] muss das Wasser über dasvorgesehene Entleerungsventil (bei Installation vorzusehen - siehe Anhang) aus dem Speicher abgelassen werden.
Achtung: funktionsgeminderte Schutzanoden verringern die Gerätelebensdauer!
14
8. Störungen / Fehlersuche ( für den Nutzer )
Die Wärmepumpe läuft nicht!
Bitte überprüfen Sie ob���� der Stecker eingesteckt ist���� der Betriebsschalter eingeschaltet ist���� an der Steckdose Spannung anliegt���� die Luftansaugtemperatur ≥ 8°C ist���� die Wärmepumpe nicht über den Temperaturregler abgeschaltet hat���� die Warmwassertemperatur bereits (oder mehr als) 55°C beträgt
Die Wärmepumpe schaltet sich vorzeitig ab (Solltemperatur ist noch nicht erreicht)
Bitte überprüfen Sie ob���� Lüftungsleitungen abgeknickt oder deren Öffnungen verschlossen sind oder
evtl.vorhandene Luftfilter stark verunreinigt (zugesetzt) sind
Kondensat läuft nicht ab ( Wasser unter dem Gerät)
Bitte überprüfen Sie ob ���� das Dichtlippenventil am Kondensatschlauchende verunreinigt oder verstopft ist,reinigen Sie es ggf., das Ventil läßt sich leicht entfernen und wieder einsetzen
���� die Luftzufuhr / Luftabführung stark vermindert ist (abgeknickte Luftleitung / zu-gesetzter Luftfilter)
Wenn die oben genannten Fragen nicht der Fehlerbehebung dienen, wenden Sie sich an Ihren Installateuroder an den Kundendienstservice.
9. AußerbetriebnahmeAuszuführende Tätigkeiten:
• WWP spannungsfrei schalten.• Wasserkreislauf komplett absperren (Warmwasser-, Kaltwasser- und Zirkulationsleitung) und den
Warmwasserspeicher entleeren.
10. Umweltrelevante AnforderungenBei Instandsetzung oder Außerbetriebsetzung der WWP sind die umweltrelevanten Anforderungen in Bezug aufRückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung von Betriebsstoffen und Bauteilen gemäß DIN EN 378einzuhalten.
Achtung!Arbeiten an der Warmwasser-Wärmepumpe dürfen nur von sachkundigen Personen ausgeführt werden!Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten!
15
11.1 Kältemittelkreislauf mit Legende
1 Verdichter 8 Temperaturregler WP 15 Verdampfer2 Pressostat HD 9 Schutztemperaturbegrenzer 16 Ventilator3 Verflüssiger 10 Temperaturregler Heizstab 17 Rückschlagventil4 Warmwasserspeicher 11 Temperaturanzeige 18 Isolierung5 Wärmetauscher (nicht alleTypen) 12 Filtertrockner6 Heizstab 13 Expansionsventil7 Korrosionsschutzannode 14 Lufttemperaturthermostat
TC 13
18
16
1514
1
18
122
3
7
4
6
11
10
9
8
PA-CO-H
TI-CO-L
TI-CO-H
TI
-CO-H-C I -LTI
TI -CO-H-C I -L
freie Tauchhülse
175
5
16
11.2 Hyraulisches Einbindungsschema
1 Absperrventil 6 Entleerungsventil2 Druckminderventil 7 Membran-Sicherheitsventil3 Prüfventil (oberhalb der Speicherkante montieren)4 Rückflussverhinderer 8 Zirkulationspumpe5 Manometeranschlussstutzen 9 Abfluss
* bei WWP ohne inneren Wärmetauscher entfallen die Anschlüsse für den zweiten Wärmeerzeugerd.h. kein Heizwasservorlauf und kein Heizwasserrücklauf)
1
1
84 1
7
Warmwasser
Heizwasservorlauf
Zirkulation (wenn erforderlich)
Heizwasserrücklauf
Kaltwasseranschluß nach DIN 19889
6
1
5
4
3
2
*
*
17
11.3 Einbindungsschema Wärmetauscher an thermische Solaranlage
Wärmetauscher
Vorlauf
Wärmetauscher
Rücklauf
18
X3-1
1 A
K3A1 A2
C
M1
M
grün
/gel
bL N
(bl) 14
PE
schw
arz
PF3
C1
(bn) K210
M
X3-2
1C
2
X3-3
M2
L/N
/PE
230
VAC
50
Hz
X1
1P
>F1
2
21ba
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X3L PEN
T<B2
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11.5 Technische Daten
Brauchwasser-Abluft-Wärmepumpe BWP 300 BWP 300LW
Bauart ohne zusätzlicheninneren Wärmetauscher
mit zusätzlicheminneren Wärmetauscher
Speicher-Nennvolumen ( Liter ) 300 290
Speicherwerkstoff Stahl emalliert nachDIN 4753
Stahl emalliert nachDIN 4753
Speicher-Nenndruck ( bar ) 10 10
Abmessungen Höhe (max) x Durchmesser (max) ( cm ) 169,5 x 70 169,5 x 70
Gewicht ( kg ) ca. 110 ca. 125
Elektroanschluß ( steckerfertig - Zuleitungslänge ca. 2,7 m) 230V ~ 50Hz 230V ~ 50Hz
Absicherung ( A ) 16 16
Kältemittel R 134a, Füllmenge ( kg ) 1,0 1,0
Leistungsdaten
Tempertatur Einsatzbereich 2) ( °C) 8 bis 35 8 bis 35
Wassertemperatur wählbar (Wärmepumpenbetrieb) ( °C ) 23 bis 55 23 bis 55
Aufheizzeit von 15° C auf 55 °C ( h ) 8,25 8,25
Leistungsaufnahme elektr. Zusatzheizung ( Watt ) 1500 1500
Mittlere Leistungsaufnahme 1) bei 45 °C ( Watt ) 550 550
Mittlere Heizleistung 1) bei 45 °C ( Watt ) 1830 1830
COP (t) nach EN 255 bei 45°C 3,4 3,4
Schalldruckpegel 3) ( dB(A) ) 53 53
Luftstrom: ( m3 / h ) 450 450
Externe Pressung ( Pa ) 100 100
Maximale Luftkanalanschlußlänge (insgesamt) ( m ) 10 10
Luftkanalanschluß Durchmesser ( mm ) 160 160
Innerer Wärmetauscher – Übertragungsfläche ( m2 ) -- 1,45
Fühlerrohr Ø innen (für Fühler - Wärmetauscherbetrieb) ( mm ) -- 12
Anschluß Zirkulationsleitung Außengewinde R ¾“ R ¾“
Anschluß Warmwasser-Auslauf Außengewinde R1“ R1“
Anschluß Kaltwasser-Zuslauf Außengewinde R1“ R1“
Anschluß innerer Wärmetauscher Außengewinde - - R1“
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1) Aufheizvorgang des Nenninhaltes von 15°C auf 45°C bei Luftansaugtemperatur von 15 °C2) Bei Temperaturen unter 8°C ±1,5°C schaltet sich automat. der Heizstab ein und das Wärmepumpenmodul aus3) In 1m Abstand (bei Freiaufstellung bzw. bei Aufstellung ohne Abluftkanal oder 90°-Rohrbogen abluftseitig )
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DimplexGarantieurkunde Systemtechnik
(Warmwasser-Wärmepumpen, Heizungs-Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte und Raumklimageräte)gültig für Deutschland(Ausgabestand 10/2003)
Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen dieGewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endabnehmer unberührt. Für die Geräte leistenwir Garantie gemäß nachstehenden Bedingungen:
Wir beheben unentgeltlich nach Maßgabe der folgenden Bedingungen Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem Material-und/oder Herstellungsfehler beruhen, wenn sie uns unverzüglich nach Feststellung und innerhalb von 24 Monaten nachLieferung an den Erstendabnehmer gemeldet werden. Bei gewerblichem Gebrauch innerhalb von 12 Monaten. Zeigt sich derMangel innerhalb von 6 Monaten ab Lieferung und liegt eine erfolgreiche Inbetriebnahme (Heizungs-Wärmepumpe undzentrale Wohnungslüftungsgeräte) durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst vor, wird vermutet, dass es sich umeinen Material- oder Herstellungsfehler handelt.
Dieses Gerät fällt nur dann unter diese Garantie, wenn es von einem Unternehmer in einem der Mitgliedstaaten derEuropäischen Union gekauft wurde, es bei Auftreten des Mangels in Deutschland betrieben wird und Garantieleistungen auchin Deutschland erbracht werden können.
Die Behebung der von uns als garantiepflichtig anerkannter Mängel geschieht dadurch, dass die mangelhaften Teileunentgeltlich nach unserer Wahl instandgesetzt oder durch einwandfreie Teile ersetzt werden. Durch Art oder Ort desEinsatzes des Gerätes oder schlechte Zugänglichkeit des Gerätes bedingte außergewöhnliche Kosten der Mängelbeseitigungwerden nicht übernommen. Ausgebaute Teile, die wir zurücknehmen, gehen in unser Eigentum über. Die Garantiezeit fürNachbesserungen und Ersatzteile endet mit dem Ablauf der ursprünglichen Garantiezeit für das Gerät. Die Garantie erstrecktsich nicht auf leicht zerbrechliche Teile, die den Wert oder die Gebrauchstauglichkeit des Gerätes nur unwesentlichbeeinträchtigen. Es ist jeweils der Original-Kaufbeleg mit Kauf- und/oder Lieferdatum vorzulegen.
Eine Garantieleistung entfällt, wenn vom Endabnehmer oder einem Dritten die entsprechenden VDE-Vorschriften, dieBestimmungen der örtlichen Versorgungsunternehmen oder unsere Montage- und Gebrauchsanweisung sowie die in denProjektierungsunterlagen enthaltenen Hinweise oder Einbindungsschemen nicht beachtet worden sind oder wenn unserfunktionsnotwendiges Zubehör nicht eingesetzt wurde. Durch etwa seitens des Endabnehmers oder Dritter unsachgemäßvorgenommenen Änderungen und Arbeiten, wird die Haftung für die daraus entstehenden Folgen aufgehoben. Die Garantieerstreckt sich auf das Gerät und vom Lieferer bezogene Teile. Nicht vom Lieferer bezogene Teile und Geräte-/Anlagenmängeldie auf nicht vom Lieferer bezogene Teile zurückzuführen sind fallen nicht unter den Garantieanspruch.
Sofern der Mangel nicht beseitigt werden kann, oder die Nachbesserung von uns abgelehnt oder unzumutbar verzögert wird,wird der Hersteller entweder kostenfreien Ersatz liefern oder den Minderwert vergüten. Im Falle einer Ersatzlieferung, behaltenwir uns die Geltendmachung einer angemessenen Nutzungsanrechnung, für die bisherige Nutzungszeit, vor. Weitergehendeoder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener Schäden sind soweit eineHaftung nicht zwingend gesetzlich angeordnet ist ausgeschlossen.
Eine Verlängerung der Garantie auf 36 Monate für Heizungs-Wärmepumpen und zentrale Wohnungslüftungsgeräte abInbetriebnahmedatum, jedoch maximal 38 Monate ab Auslieferung Werk, wird gemäß den nachfolgenden Bedingungengewährt: Voraussetzung für die Übernahme der verlängerten Garantie ist eine kostenpflichtige Inbetriebnahme durch denautorisierten Systemtechnik-Kundendienst mit Inbetriebnahmeprotokoll innerhalb einer Betriebszeit (Verdichterlaufzeit) vonweniger als 150 Stunden. Im Inbetriebnahmeprotokoll vermerkte Mängel sind unverzüglich zu beseitigen. Dies ist Grundlage fürdie Garantie. Das Inbetriebnahmeprotokoll ist, innerhalb von einem Monat nach erfolgter Inbetriebnahme, an die untenangegebene Adresse einzureichen, von welcher auch die Garantiezeitverlängerung bestätigt wird.
Die Inbetriebnahmepauschale beinhaltet die eigentliche Inbetriebnahme und die Fahrtkosten. Es wird keine Haftung für dieordnungsgemäße Planung, Dimensionierung und Ausführung der Gesamtanlage übernommen. Die Behebung vonAnlagenmängeln und Wartezeiten sind Sonderleistungen.
Die Inbetriebnahmepauschale für Heizungs-Wärmepumpen derzeit netto € 320,-- und für zentrale Lüftungsanlagen von netto €400,--, jeweils je Gerät, wird durch den autorisierten Systemtechnik-Kundendienst dem Auftraggeber in Rechnung gestellt. EinePreisanpassung ist vorbehalten.
Im Kundendienstfalle wird der autorisierte Systemtechnik-Kundendienst vor Ort informiert, der für eine schnelle Abhilfe desProblems sorgt. Den für Ihre Region zuständigen autorisierten Systemtechnik-Kundendienst erfahren Sie über die zentraleServicehotline des Geschäftsbereiches Dimplex der KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH.
KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH Tel.-Nr. +49 (0) 9221 709 562Geschäftsbereich Dimplex Fax.-Nr. +49 (0) 9221 709 565Kundendienst Systemtechnik Email-Adresse: [email protected] [email protected] Goldenen Feld 18 Internet: www.kkw.de www.dimplex.de95326 Kulmbach
Für die Auftragsbearbeitung werden die Erzeugnisnummer E-Nr. und das Fertigungsdatum FD des Gerätes benötigt. DieseAngaben befinden sich auf dem Typschild in dem stark umrandeten Feld.