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Mumien, Mörike und Memory
Es gibt nicht immer eine Geschichtezu erzählen. Manchmal sind dieDinge viel zu kompliziert. Dann
mussman eben etwas anderes erzählen, etwas wofür es keinen Namen und Begriffgibt: sopackendwieeinRoman, soverspieltwie einTagtraum, soklugwie eineKatze, soernst wie der Tod und so zierlich wie einSchlüsselbein. Warum Katzen klug seinsollen? Nun, weil sie in allen erdenklichenGestalten durch den neuen Roman von Olga Martynova schleichen, rauchfarben, aufdreiBeinen,unbestimmt fleckig,mit einemfrisch verspeisten Kanarienvogel im Bauchoder am Ende ihres Schlüsselbeins beraubt. Und weil dieser Roman ein klugerRoman ist, darf man davon ausgehen, dasssichetwasdavonauchdenvielen Katzen mitteilt, die ihndurchstreifen.
AußerumKatzengeht es in„Mörikes Schlüsselbein“ umÄgypten, um Schamanen, umdie Beziehungen von Menschen und Orten, um romantische Dichter,Bettler und die Nächstenliebe – eigentlichum alles. Mit dieser Feststellung könnte essein Bewenden haben: alles, das ist so vielwie nichts. Das klingt nach Experiment,nachAnstrengung, nachLiteraturbetriebsliteratur.Daswird inderRegel einemAutornicht gedankt. Man wird ihn deshalb nichtgleich mit einem BrokatBand erdrosseln,wiees jenemGelehrtenging,denderKaiservon China in die Welt sandte, damit er erkunde, wie es in den anderen Ländern bestellt sei, und der nach fünf Jahren zurückkehrte mit der Botschaft, es sei alles gleichwie im Reich der Mitte: „Gleich leiden dieMenschenund gleich freuen sie sich, gleichversuchen sie die unbegreifliche AbsichtderGötter zu begreifen.“
Ein großer Teil vonMartynovas Roman,so will uns einer der vielen Schreibendendarin glauben machen, verdanke sich denAufzeichnungen jenes unglücklichen Gelehrten.Einbefreundeter Sinologehabe sievomChinesischen ins Russische übersetzt,undwer auch immer von dort insDeutschetransferiert.
Ja, die Menschen dieses Romans sindweit in der Welt herumgekommen: eindeutscher Slawist, in zweiter Ehe verheiratet mit einer russischen Germanistin, samtihrer Patchworkkinder, ein PetersburgerDichter inAmerika, ein amerikanischer Literaturwissenschaftler in der Taiga. Siewandeln über die Trümmer zerfallender
Familien und untergegangener Reiche.Und sie tun, wasMenschen zu allen Zeitenversuchen: ihre Gefühle und Beziehungenzu ordnen, der Schwermut zu entgehen,Kaffee zu trinken oder Wodka – je nachdem, und sich die Zeit mit guter Literaturzuvertreiben.Daswürde ihnenzweifelsohne etwas besser gelingen, hätten sie dasVergnügen, bereits jenes Buch lesen zukönnen, das sie beherbergt. Völlig zurechtwurde seine heitere Klugheit, sein ernsterWitz statt eines tödlichen Brokatbandes,des BachmannPreises fürWert befunden.
Der Kaiser von China aber muss ein abgestumpfter, sensationslüsterner Menschgewesen sein – und ein schlechter Leserobendrein. Es empfiehlt sich nicht, ihn
nachzuahmen. Denn in derVergleichbarkeit aller Verhältnisse liegt nicht nur Leiden, sondern Glück. Sie ist dieVoraussetzung dafür, dass dieDingemiteinander kommunizieren, über Zeiten, Räume,
MenschenundKulturenhinweg.Undwollte man beschreiben, was die 1962 in Sibirien geborene und inFrankfurt lebendeOlga Martynova in ihrem Roman so treibt,wenn sie denn schon nicht einfach eine gewöhnlicheoderungewöhnlicheGeschichteerzählt, dann wäre es vielleicht genau dies:sie lauscht auf die geheimeKorrespondenzzwischenWorten, Bildern, zwischen Deutschen und Russen, auf die verwandten Töne zwischendemunsicherenLächeln einerEisVerkäuferin und dem Abbild einerägyptischen Pharaonentochter. Und weilsie genau hinhorcht, sieht man bei allerGleichheit manch alte Szene einer Eheplötzlich in neuem Licht. Jene etwa, mitder das ganzeLeiden erst beginnt.
Hätte Adam Eva wirklich geliebt, hätteer sich erst einmal gefragt, wer da einfachseiner Frau ApfelGeschenke macht. Undfolgender kleinerDialog hätte derMenschheit vieles erspart: „‚Eva’, hätte er gesagt,‚bringdasDingsofort zurückundsprichniewieder mit dem Typen von nebenan.’‚Mensch’, hätteEvagesagt, ‚er ist so einnetter, einEngel voneinemWurm!’ ‚WURM?!’,hätte Adam gesagt. Und er hätte den Feinderkannt und erschlagen.“ Bekanntlich liefes anders.
Deshalb scheitern Ehen wie die desdeutschen Slawisten im Roman. Deshalbsterben Dichter. Und deshalbmüssen jene,die auf ihren Spuren wandeln, immer wieder versuchen, die gefallene Welt neu zusammenzusetzen, auchwennsiedazunichtmehr in der Hand haben als das angeblicheSchlüsselbein desDichters EduardMörike.
Die gebeutelte Philologenfamilie stößtin einer Vitrine bei einem Besuch im Tübinger Stift darauf. Und wem auch immerjener Knochen gehört, Mörike, Hölderlinoder doch einer armenKatze – dass er dortgezeigt wird, ist wahr. Alles andere aber istschönste Dichtung. Sie nährt sich aus demGedächtnis, im Großen wie im Kleinen.„Jeder Mensch ist eine Art Memory Stick,er sammelt Information, die nach seinemAbleben in den Hauptspeicher kommt“,heißt es an einer Stelle.
Olga Martynova verknüpft das im kollektiven Hauptspeicher Verwahrte undsetzt es miteinander ins Verhältnis. Wozudas gut ist, zeigt vielleicht ein Blick in dieZukunft: „Die Menschen werden an ihrenGeräten sitzen und stehen, die immer ausgeklügelter sein werden. Und eines Tageswerden dieGötter denken:Wenn es soweiter geht, werden sie so mächtig wie wir.
Brauchen wir das? Nein!“ Sollten die Götter einmal tatsächlich auf die Löschtastedrücken, in diesem Buch wäre noch genugWissen aufbewahrt, um sich damit die langen Tage in Paradies oder Unterwelt angenehmzu verkürzen.
OlgaMartynova:Mörikes Schlüsselbein.Roman. Literaturverlag Droschl. 320 Seiten,22 Euro.
ExtrablattOlgaMartynovawird zusammenmit demGrafikerDuo 2xGoldstein in der vonder StZ und dem Literaturhaus veranstaltetenneuen Reihe „Extrablatt“ den Kulturteil dieserZeitung gestalten. Ihre Seite erscheint am 2. Juli.AmAbend zuvor wird sie in einem von demStZRedakteur Stefan Kistermoderierten Gespräch im Literaturhaus vorgestellt. Die AutorinSibylle Berg und der Zeichner HenningWagenbreth haben im Februar die Reihe eröffnet.
Familie Olga Martynova fügt in ihrem neuen Roman die zersplitterteWelt zusammen – schöner, als sie je gewesen ist. Von Stefan Kister
DieDingekommunizierenüberZeitenundKulturenhinweg.
Buchhändler kennen den Buchmarkt und dasliterarische Leben. JedeWoche fragenwir sienach den Büchern, die ihnen aufgefallen sind.Heute: BerndMuckenfuß von der Buchhandlung am Stadtplatz inWernau.
Erfolgstitel derWocheMoYan: FröscheJohn Lanchester:Warum jeder jedem etwasschuldet und keiner jemals etwas zurückzahlt
Neuerscheinung der SaisonAdam Johnson: Das geraubte Leben desWaisen JunDo
Mein LieblingsbuchBarbara Goerlich: 111 Orte auf der SchwäbischenAlb, dieman gesehen habenmuss
So viel Schönes – direkt vor unserer Haustür.
Meine Buchtipps
Bernd Muckenfuß
Krimikolumne
Intrigante Agentenund JournalistenDer Krimimarkt ist schnelllebig. Einigegroße Klassiker aber verkaufen sich querdurch die Lesergenerationen. ThomasSchwarz hat die Neuübersetzung von JohnLe Carrés „Der Spion, der aus der Kältekam“ (Ullstein) begeistert. Die Verlogenheit und Intriganz, die Le Carré 1963 derGeheimdienstwelt bescheinigte, wirkennoch immer gruslig glaubhaft. ThomasKlingenmaier hat Guido Rohms Roman„Untat“ (Conte) gelesen. Die seltsame GeschichteeinerEntführungunterJournalistenbeteiligung hinterfragt die Medienweltund dieNormendesKrimis. StZ
// Die StZKrimikolumne imNetz unterwww.stzlinx.de/killerco
Absurdität und Alltag
Am Schluss sprengt Erich Crammsein eigenesHaus in die Luft. Damitwird er seine Verfolger los. Üble Ty
pen wollen ihm die Beine abhacken, umsich am Sohn für die Untatenseines Vaterzu rächen. Der Erich Cramm baut seinHaus zu einer grotesken Sicherheitsburgaus, die er nicht mehr verlässt, um sichgegen seineVerfolger zu schützen. Einweiterer Held in Markus Orths neuem Erzählungsband „Irgendwann ist Schluss“ hat21 756 Seiten persönlicher Denkbewegungen zusammengeschrieben und außerdemsiebenundsechzig Dissertationen fürMenschen verfasst, die unbedingt einen Doktortitel habenwollen.
Wer acht Erzählungen schreibt, kanneine grundlegende Idee auf alle Texte verteilen oder aber er bietet ein ProblemPotpourri. Letzteres liefert Markus Orths inseinem Erzählband, aber etwas Gemeinsames gibt es doch. Orths liebt extreme Figuren. In „Pygmalion Soap“ entlässt er einenMann aus der „InzestTruppe“ eines TVSerienContainers in die Wirklichkeit,doch der jagt einer realen Frau hinterher,die er nach SoapManier für sich zu gewinnen sucht. Da gelingt Orths eine Geschichte, die von den Bildern erzählt, die wir unsvon anderen machen. Orths’ Held hat sichfünfzehnjährig in ein Mädchen namensBarbate verliebt und trifft es fünfundzwanzig Jahre später zufällig wieder. Barbate,einst ein apartes, wundervoll lässiges Wesen, zeigt sich nun äußerlich stark verän
dert. Der Protagonist möchte Barbate zurückmodellieren in die Vergangenheit; daskannnicht gelingen.
Eine andere Geschichte spielt im Sépareé einesEdelLokals. Dortwird einUnternehmer, der eine Firma in den Ruin getriebenhat, vonBankrottopfern drangsaliert.
In diesen Erzählungen geht es um prekäre ElternKindBeziehungen, manischeMenschen, um die Anbetung eines Meisters durch seine Jünger oder einLeben, dasradikal in Frage gestellt wird. Letzteres geschieht durch eine innere, fremde Stimme,von der ein erfolgreicher Innenarchitektgequält wird. Ein wenig Problematisch istdie Geschichte „Bischoff gegen BRD“. EinRentner klagt um des Klagens willen gegendie Bundesrepublik. Und da diffamiertOrths alle möglichen politischen Gegenbewegungen, die gegen herrschende Machtkartelle ankämpfen.
Orths schreibt eine klare, schmuckloseProsa. Er verdoppelt nicht einfach dieWirklichkeit. Und wenn, dann auf höchstamüsante Weise wie in der letzten Geschichte. Eine alte Mutter redet mit ihremSohn: „Daswär schlimm, stell dir vor, wennich sterbe, bevor Papa stirbt, das wär’furchtbar, (…)derweißgarnicht,was ichwoeingefroren hab in der Kühltruhe.“ Da zeigen sich Absurdität und Zauber des Normalen auf engstemRaum.
MarkusOrths: Irgendwann ist Schluss. Erzählungen. Schöffling &Co. 246 Seiten, 19,95 Euro.
Grotesken In „Irgendwann ist Schluss“ zeigt sich Markus Orthsals souveräner Erzähler. Von Cord Beintmann
Liebe zu den Vögeln
In „Weiter weg“, Jonathan Franzensneuem Buch mit Reportagen, Literaturkritiken undVorträgen, geht es auf
fällig oft umdieLiebe. So ist derVortrag vorAbsolventenseinesaltenCollegeeinPlädoyer für die Liebe zu einemMenschen, auchwennman an ihm nie alles lieben wird, wiebeim neuen Blackberry oder iPhone unddieWahrscheinlichkeit groß ist, dass dieserMensch einen irgendwann auch enttäuscht.EsgehtumFranzensLeidenschaft,die Liebe zu frei lebenden Vögeln, die, wieer schreibt, im Augenblick das einzige seien, was ihn nicht langweilt. Und, last butnot least, geht es umseineLiebe zurLiteratur, zuAutoren, derenRomaneoderErzählungen ihn beeindruckt haben, wie FjodorDostojewski, Alice Munroe oder zu hiereher unbekannte Autoren wie Sloan Wilson undChristina Stead.
Dass die Liebe zu den Vögeln in vielerHinsicht genauso verlogen sein kann wiedie zum iPhone, sieht er hingegen nicht. Solobenswert seine Reportagen gegen dieSingvogeljagd auf Zypern und in Italiensind, seine Leidenschaft für Vögel ist letztlich so enttäuschungsfrei wie die Leidenschaft für das neueste Tablet oder Smartphone. Das gleiche gilt für die Literatur, dieFranzen in mehreren Texten sowohl ausder Sicht des Schriftstellers, also des Produzenten, als auch aus der Sicht des Lesersals Medium der Selbsterkenntnis beschreibt. Gute Literatur erfordere die völlige Öffnung des Autors. In der radikalen
Ehrlichkeit erkennt er immer neue Seitenseines Selbst, genauso wie der Leser. Zwarsind das nicht immer schöne Seiten. Aberwelchen Unterschied gibt es zwischen derEnttäuschung durch ein schlechtes Buchund der Enttäuschung durch ein schlechtfunktionierendes Smartphone?
Die meisten Texte in „Weiter weg“ sindein Plädoyer für das am Individuum orientierte Engagement und damit typisch fürdie USamerikanische Kultur. Jede Abstraktion im gesellschaftspolitischen Sinneist Jonathan Franzen suspekt. „Der Versuch, die ganze Menschheit zu lieben, magehrenhaft sein, seltsamerweise jedochkonzentriert er sich auf das eigene Ichunddessen moralisches oder spirituelles Wohlergehen.“ Das mag zutreffen. Doch jenerVersuch kann auch zu sozialem Fortschrittführen, wie die Geschichte der politischenBewegungen zeigt. Außerdem scheintFranzen nicht aufgefallen zu sein, dass erbei seiner Literaturauffassung auch nichtüber das „spirituelle Wohlergehen desIchs“hinauskommt. „KanneinebessereLiteratur die Welt retten?“, fragt er in einemder letztenTexte überAliceMunroe andenLeser gewandt. „Nein, kann sie nicht. Esliegt jedoch durchaus im Bereich des Möglichen, dass sie Ihre Seele retten kann.“
Jonathan Franzen:Weiter weg.Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell,Wieland Freund,Dirk vanGusteren und Eike Schönfeld.Rowohlt Verlag 2013. 368 Seiten, 19,95 Euro.
Essays Jonathan Franzen entfaltet seine Leidenschaften,aber bleibt dabei an der Oberfläche. Von Fokke Joel
Vom Leineneinband blickt BaruchSpinoza aus einer Vignette, stilistisch verfremdet von Karl Lager
feld, skeptisch schräg am Betrachter vorbei, und nimmt damit dessen Zweifel vorweg, die ihn alsbald beschleichen, wenn ersich dann, als Leser, an das gelehrte, aberleider auch schwer verdauliche SpinozaBuch von Yirmiyahu Yovel macht. Es fängtschon damit an, dass sich der Autor seineeigene Nomenklatur schafft, die er ausführlich erläutern muss, damit man etwasdamit anfangen kann.
Das Werk besteht aus zwei selbständigen Teilen. Den ersten nennt Yovel „DerMarrane der Vernunft“. Marranen hießeninSpanienundPortugal Juden,die zwangsweise zu Christen gemacht worden waren.Spinoza, der Sohn eines angesehenenAmsterdamerKaufmanns, verlormit sechsJahren seine Mutter und mit zweiundzwanzigdenVater.ErwarMarrane,wuchs inder religiösen Tradition der jüdischenGemeindeauf, entwickelte aber schon früh Skepsisgegenüber allen Religionen, glaubte nichtmehr an Wunder, ans Weiterleben nachdem Tode und wurde zum Pantheisten:Gott und dasUniversumwaren für ihn dasselbe. Akribisch, freilich aufweite Streckenermüdend beschreibt Yovel die Zeit unddasgeistigeUmfelddes jungenSpinozaundgeht dabei ausführlich auf heute fast unbekannteVorläuferundZeitgenossenein.Aminteressantesten sind die Ausführungenzur Tragikomödie „La Celestina“ von Fernando de Rojas, dem wichtigstenWerk derälteren spanischen Literatur neben demhundert Jahre jüngeren „DonQuijote“.Dabei wird zwar das zeitliche Nebeneinanderdeutlich, aber Einflüsse auf Spinoza musssichderLesermühsamzusammenklauben.
Nicht um den Einfluss seiner Zeit aufSpinoza, sondernumSpinozasWirkungaufSpätere geht es im zweiten Teil des Buchs,den der Autor „Die Abenteuer der Immanenz“ nennt. Die Philosophie der Immanenz ist für ihn dasselbe wie PantheismusoderNaturalismus, aber „als Ausdruck besser geeignet“. Yovel verzichtet auf Fichte,Schelling und Schopenhauer und beschäftigt sich dafür mit Kant, Hegel, Heine, denspäterenSozialistenführerMosesHess (fürden Spinoza der dritte jüdische Prophetnach Moses und Jesus war), Feuerbach,Marx, Nietzsche und Freud. Dieser zweiteTeil ist von größerem Interesse, aber auchnicht leicht zu lesen. Ein Buch für geduldige Fachleute.
Yirmiyahu Yovel: Spinoza. Das Abenteuer derImmanenz.Aus dem Englischen von BrigitteFlickinger. L.S.D. im Steidl Verlag, Göttingen.606 Seiten, 34 Euro.
Philosophie Yirmiyahu Yovelfolgt den Spuren Spinozas durchdie Zeiten. Von Armin Ayren
Abenteuerdes Denkens
Für „Mörikes Schlüsselbein“ erhielt OlgaMartynova den BachmannPreis. Foto: Alexandra Pawloff
Dieses im Tübinger Stift ausgestellteKnöchelchen soll das Schlüsselbein des Dichters
EduardMörikes sein. Wer’s glaubt. Foto: Tübinger Stift
29Freitag, 24. Mai 2013 | Nr. 118STUTTGARTER ZEITUNG DAS BUCH