Museum Nienburg/Weser Jahresprogramm 2013

VORWORT

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Museumsvereins Nienburg/Weser!

Wiederum rechtzeitig vor Beginn der allermeisten Veranstaltungen erhalten Sie

unser Jahresprogramm 2013. So weit wie möglich haben wir alle aktuell planbaren

Veranstaltungen hineingenommen, dennoch wird es weitere zusätzliche Termine

geben. So können nicht alle Künstler oder Referenten, zum Teil auch

krankheitsbedingt, bereits heute zusagen; Sie erhalten von uns dann

Extraeinladungen. Ebenfalls begleitet uns die Presse für Ankündigungen immer

sehr gut.

Verstärkt haben sich unsere Angebote für Kinder und Jugendliche während der

Ferienzeiten, hier ist ein großer Bedarf zu erkennen. Ein richtiger "Renner" ist der

Seniorentreff im Museum geworden, unser Mitglied Gisela Deller hat auch für

dieses Jahr ein attraktives Programm aufgestellt. Hier wird zusätzlich eine

Exkursion nach Bremerhaven angeboten, melden Sie sich bei Interesse an.

Wir haben einige Projekte geplant, die wir im Heft noch näher beschreiben. Ein

besonderes Vorhaben ist der Bau eines Außenfahrstuhls mit umgebender

Fluchttreppe im Sinne des Brandschutzes hinter dem Fresenhof. Wir hoffen auf

Fertigstellung im Sommer dieses Jahres. Da es im Wesentlichen Außenarbeiten

sind, denken wir, dass wir kaum mit Einschränkungen im Museumsbetrieb rechnen

müssen.

Unser Verein lebt von seinen Mitgliedern. Wir wollen Geschichte vermitteln und

ein Ort des lebendigen Miteinanders dafür sein. Gerne nutzen auch andere

Vereinigungen oder Familien unsere schönen Bereiche, über diesen Zuspruch

freuen wir uns natürlich sehr. Mit diesem Heft erreichen Sie viele Informationen,

die wir in früheren Jahren auch im Rundbrief dargestellt hatten. Wir denken

jedoch, dass die hier gegebenen Hinweise sowie die Protokolle von den

Mitgliederversammlungen gut und ausreichend über uns berichten.

Mein Wunsch ist es, dass die erfolgreiche Arbeit dank des guten Teams, der

Mithilfe vieler Ehrenamtlicher und das gute Miteinander mit allen Gremien wie

auch politisch Verantwortlichen im Mittelweserraum längerfristig fortgesetzt wird.

Dazu noch mehr im Laufe des Jahres....

Mit freundlichen Grüßen vom Vorstand und allen Kolleginnen und Kollegen

Ihr Dr. Eilert Ommen, Museumsleiter Nienburg, Februar 2013

INHALTSVERZEICHNIS

Hinweis: Für viele Veranstaltungen versenden wir an unsere Mitglieder noch

gesonderte Einladungen. Bitte achten Sie auf mögliche Änderungen und

weitere Hinweise in der Presse.

Auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Aktuelles“ halten wir Sie stets

über alle Termine und Veranstaltungen auf dem Laufenden:

www.museum-nienburg.de

Vorwort…………………………………………….. ……

Museumspädagogik für Kinder………………………...…

Angebot für Kinder und Erwachsene….…………...……..

Angebote für Kindergärten…………………………...…..

Angebote für Schulen……………………………….....…

Kindergeburtstag im Museum…………………………….

Ausstellungen…………………………………………..…

Lebendiges Museum……………………..………………. .

Veranstaltungen für Senioren…………….….……...……

Buchvorstellung ...………………………….………...…..

Konzert..…………………………………….………...…..

Vorträge und Lesungen……..…………..………….……..

Einzelveranstaltungen……………….…………….……...

Exkursionen.……………………………….………...…..

Feste im Museumsgarten ………………………………...

Fortbildungen......................................................................

Projekte………………………………………….………..

Der Museumsverein………………………….…………...

Das Team………………………………………….……...

Ihre Veranstaltung im Museum……………….………….

Unsere Homepage……….………………….………...…..

Öffnungszeiten………………………………….………...

Allgemeine Hinweise……………………………….…….

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http://www.museum-nienburg.de/

MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER

„Die Nienburger Burg und ihre

Geschichte(n)“

Dienstag, 05. März,

15.00-17.00Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir schauen uns auf alten Plänen an, wie die

Nienburger Burg auf dem Schlossplatz

ausgesehen hat. Echte Fundstücke einer

archäologischen Grabung auf dem

Schlossplatz, die wir auch in die Hand

nehmen dürfen, geben uns Auskunft über die

Lebensweise der Bewohner der Burg.

Wir basteln aus Pappe, Farbe, und Glitzer

unsere eigene Burg, die wir auch mit nach

Hause nehmen dürfen.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,- €

Für Kinder

und

Erwachsene

„Stolpersteine auf Nienburger

Straßen“

Mittwoch, 17. April,

15.00 bis 17.00 Uhr

Treffpunkt:

Fresenhof

Für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und

Pflegepaten der „Stolpersteine“.

Wir gehen zu den „Stolpersteinen“ in Nien-

burgs Innenstadt und erfahren etwas über das

Leben ehemaliger jüdischer Mitbürgerinnen

und Mitbürger und ihr Schicksal.

Rundgang mit Patricia Berger M. A., Stadt-

und Kreisarchiv Nienburg und Dr. Eilert

Ommen, Museumsleiter und Mitglied des

Lions Club Nienburg/Weser.

Die Veranstaltung ist gebührenfrei.

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„Drucken und Stempeln“

Freitag, 19. April,

15.00-17.00Uhr

Ab 7 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir lernen einfache Drucktechniken wie

Styropor- und Moosgummidruck kennen und

experimentieren damit. Es entstehen Bilder,

Karten und Schmuckpapier. Außerdem könnt

ihr euch einen eigenen Stempel ausdenken.

Mit Heike Runge

Gebühr: 4,00 €

„Dinosauriern auf der Spur“

Donnerstag, 16. Mai,

15.00-17.00Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir tauschen unser Wissen über Dinosaurier

aus, erfahren Neues und Interessantes über sie

und töpfern dann unsere eigenen Dinos oder

stellen kleine Saurierfährten her. Vielleicht

bleibt auch noch Zeit, um mit den vielen tollen

Dinofiguren des Museums zu spielen.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,00 €

„Arbeiten wie die Archäologen“

Donnerstag, 18. Juni,

15.00-17.00Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir erfahren heute Interessantes über den

Beruf der Archäologen: Was machen sie

eigentlich? Finden sie ständig bedeutende

Schätze und erleben spannende Abenteuer?

Bei gutem Wetter machen wir – wie echte

Archäologen – eine kleine Erdbohrung im

Park, sonst betrachten und erforschen wir

echte Fundstücke einer archäologischen

Grabung auf dem Schlossplatz.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,00 €

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Für Kinder

und

Erwachsene

„Besuch der Nienburger

Moschee“

Montag, 19. August, 15.15-17.30 Uhr

Keine

Altersbegrenzung

Treffpunkt Türkisches

Café an der Moschee

(zwischen Parkhaus

und Verdener Straße)

In Nienburg wurde die erste Moschee mit

Minarett in Niedersachsen gebaut. Das war

keine Selbstverständlichkeit.

Wir sprechen mit dem Imam oder seinem

Vertreter und lassen uns den Gebetsraum und

die Nebenräume der Gemeinde zeigen.

Nebenan steht der Gemüseladen Yasar

Marketim, den wir besichtigen, bevor wir

orientalische Leckereien probieren dürfen.

Mit Dr. Eilert Ommen

Gebühr: 4,- € (für den Imbiss)

Anmeldung erforderlich

„Pi Pa Po Piraten in Sicht !“

Donnerstag,

05. September,

15.00-17.00 Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Alte und neue Piraten sind heute unser Thema:

Wer waren sie, woher kamen sie und wo

trieben sie ihr Unwesen? Warum waren sie so

gefürchtet? Wir basteln unsere eigenen

hochgeheimen Piraten-Schatzkarten.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 3,00 €

„Windlichter aus Glas“

Freitag, 20. September,

15.00-17.00Uhr

Ab 6 Jahre.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Zuerst informieren wir uns in der Ausstellung

über die Glasherstellung in Nienburg, danach

machen wir uns selbst ans Werk: Aus Glas,

Seidenpapier, Perlen, Draht und Federn

entsteht ein schönes Windlicht für den Garten

oder die Wohnung.

Mit Heike Runge

Gebühr: 4,00 €

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MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2013 „Eine ,Fünf-Tage-Zeitreise‘ zu

Quacksalbern, Schönfärbern und

Eulenspiegeleien“

Montag, 18. März,

bis

Freitag, 22. März,

jeweils

von 09.00-13.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Eine Entdeckungsreise in den bunten Alltag

des Mittelalters mit vielen Geschichten,

Rätseln und Überraschungen.

Wie haben die Menschen im Mittelalter

gesprochen? Wie verbreiteten sich

Nachrichten? Was hat man gegessen und

wohin ging man mit Bauchschmerzen? War

das Reisen gefährlich und gab es wirklich

Drachen oder andere Ungeheuer? All dies

wollen wir spielend, bastelnd und kochend

herausfinden.

Mit Gundula Tessendorff

Gebühr für die ganze Woche 40,- €

incl. Mittagessen

„Historische Kinderspiele“

Dienstag, 19. März,

15.00-17.00 Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Jetzt wird gespielt! Aber heute mal ohne

Strom, Akkus oder Batterien.

Wir spielen viele verschiedene Kinderspiele,

die vielleicht schon unsere Eltern und

Großeltern gespielt haben, und werden richtig

viel Spaß haben. Bei hoffentlich gutem Wetter

können wir dazu den schönen Museumsgarten

nutzen.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 3,00 €

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MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2013

„Wir bauen ein Kaleidoskop“

Dienstag, 09. Juli,

10.00-13 .00Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Die Schönheit eines Kaleidoskops hat schon

Generationen vor uns fasziniert. Wir werden

selbst eins bauen und dabei das Geheimnis der

bunten Blumen und Sterne lüften.

Mit Heike Runge

Gebühr: 4,00 €

„Malen mit Pflanzenfarben“

Donnerstag, 11. Juli,

10.30-13 .00Uhr

Ab 6 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Aus Beeren, Gemüse, Blättern und Gewürzen

stellen wir Farben her. Die Bilder, die wir

damit malen, haben einen ganz besonderen

Reiz und verändern sich mit der Zeit.

Mit Heike Runge

Gebühr: 4,00 €

„Märchenschloss“

2 Termine !

Dienstag, 16. Juli,

und

Mittwoch, 17. Juli,

jeweils 11.00-13.00 Uhr

Ab 5 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Lasst euch von Märchen und Geschichten aus

vergangenen Zeiten in die Welt der

Prinzessinnen, Prinzen und Schlösser

versetzen. Aus Pappe, Schachteln und Farbe

gestalten wir unser eigenes kleines

Traumschloss mit vielen Räumen, Türmen

und Fenstern.

Mit Heike Runge

Gebühr: 8,00 €

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MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2013

„Eine ,Fünf-Tage-Zeitreise‘ zu

den Mammutjägern, Bronze-

gießern und Gladiatoren“

Montag, 22. Juli,

bis

Freitag, 26. Juli,

jeweils 09.00-13.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Die spannende Zeitreise führt uns zuerst zu

den Jägern und Sammlern der Eiszeit. Dann

finden wir heraus, was Großsteingräber mit

Ackerbau zu tun haben und erkunden, wie die

Entdeckung der Metalle das Leben der

Menschen verändert hat. Schließlich lernen

wir Sitten und Gebräuche der Germanen und

Römer kennen. Wir wollen viel ausprobieren

und so Geschichte lebendig werden lassen.


Gebühr 40,- €, incl. Mittagessen

„Steinzeit - Höhlenmalerei“

Montag, 05. August,

11.00-13.00 Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir machen es uns in unserer „Steinzeithöhle“

gemütlich und erzählen uns Geschichten von

der Mammutjagd. Wir stellen aus

Naturmaterial Pinsel her und bemalen mit

Naturfarben unsere „Höhlenwände“ mit

Tieren der Steinzeit. Vielleicht bleibt auch

noch Zeit für ein paar Steinzeit-Spiele oder

einen Steinzeit-Snack.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,- € „Vom Korn zum Brot“

Dienstag, 06. August,

11.00-13.00 Uhr

Ab 8 Jahre

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Heute wollen wir wie die Menschen früher

Korn mahlen, Teig kneten und Brot backen.

Wir lernen die Getreidesorten kennen und

erfahren, was man daraus herstellen kann.

Natürlich können wir die Köstlichkeiten auch

gleich probieren.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,- €

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SAMSTAG IST MUSEUMSTAG

FÜR KLEINE UND GROSSE ZEITREISEDETEKTIVE

VON 9 BIS 99 JAHREN

„Frauenalltag im Mittelalter /

Brettchenweben für Anfänger“

Samstag, 23. Februar,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Führung durch die Sachsenausstellung im

Fresenhof, wobei besonderes Augenmerk auf

das Leben der Frauen vor ca. 1500 Jahren

geworfen werden soll. Mit Rätselspaß für

Groß und Klein. Im Anschluss folgt eine

kleine Einführung in die Brettchenweberei.


Um Anmeldung wird gebeten!

Kinder 3,- €, Erwachsene 5,- €

„Rentierjäger und Hünengräber“

Samstag, 16. März.

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Welche Spuren haben die Menschen der

Steinzeit in unserem Landkreis hinterlassen?

Die Ausstellung im Fresenhof und ein

Steinzeit-Quiz machen Laune, mehr

herauszufinden. Anschließend lesen wir

gemeinsam eine Steinzeit-Geschichte und

basteln ein Amulett zum Mitnehmen.

Mit Anke Beermann



„Metalle verändern die Welt“

Samstag, 13. April,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wann und wie entdeckten die Menschen das

Metall als Werkstoff? Wie veränderte sich das

Leben mit dieser Entdeckung?

Kannte Moora die Nienburger Tasse?

Auf diese und andere Fragen wollen wir in der

Ausstellung im Fresenhof eine Antwort

finden. Dann wird es praktisch: Jeder kann aus

Ton eine Nienburger Tasse anfertigen.




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VON 9 BIS 99 JAHREN

„Bei Wodan und Donar!“

Samstag, 11. Mai,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Die Menschen des frühen Mittelalters

glaubten an viele Götter. Wir erfahren ihre

Namen und wie sie verehrt wurden. Auf dem

sächsischen Gräberfeld Liebenau wurden sehr

viele Grabbeigaben gefunden, die uns heute

Einblicke in das Leben dieser Menschen

ermöglichen. Warum gab man den

Verstorbenen diese Alltagsgegenstände mit in

die Gräber? Wir sehen uns die ausgestellten

Gegenstände genauer an und spielen ein

kleines Quiz. Anschließend töpfert jeder ein

Tongefäß und fertigt ein Schmuckstück.

Mit Anke Beermann



„Der archäologische Wanderweg

am Giebichenstein“

Samstag, 22. Juni,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Eine spannende Zeitreise von der Eiszeit in

die Bronzezeit. Mit dem Museumsbus geht es

nach Stöckse zum archäologischen

Wanderweg. Anschließend schauen wir uns

die Ausstellung im Fresenhof an.

Mit Anke Beermann u. Gundula Tessendorff



„Ginkgo und Mammutbaum“

Samstag, 06. Juli,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Ein Spaziergang durch Nienburg mit

Geschichten, Mythen und Rätseln aus der

Welt der Bäume.




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VON 9 BIS 99 JAHREN

„Granit, Gneis und

Kieselschiefer“

Samstag,

10. August,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Im Landkreis Nienburg findet man Steine aus

der Eiszeit, Weserkies und Sandsteine. Wir

wollen herausfinden, an welchen Merkmalen

die Gesteine zu erkennen sind und was sie uns

über die Entstehung unserer Landschaft sagen

können.




„Steinchen, Nüsse, Stöckchen –

Spielen wie vor 2000 Jahren“

Samstag,

21. September,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Auch schon vor 2000 Jahren haben Kinder

und Erwachsene gern Spiele gespielt. Wir

schauen uns diese Spiele an und fertigen ein

eigenes Spiel zum Mitnehmen.

Mit Anke Beermann



„Der archäologische Wanderweg

am Giebichenstein“

Samstag,

19. Oktober,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Eine spannende Zeitreise von der Eiszeit in

die Bronzezeit. Mit dem Museumsbus geht es

nach Stöckse zum archäologischen

Wanderweg. Anschließend schauen wir uns

die Ausstellung im Fresenhof an.




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VON 9 BIS 99 JAHREN

„Frauenalltag im Mittelalter /

Brettchenweben für Anfänger“

Samstag,

09. November,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Führung durch die Sachsenausstellung im

Fresenhof, wobei besonderes Augenmerk auf

das Leben der Frauen vor ca. 1500 Jahren

geworfen werden soll. Mit Rätselspaß für

Groß und Klein. Im Anschluss folgt eine

kleine Einführung in die Brettchenweberei.




„Winterzeit ist Lesezeit“

Samstag,

30. November,

15.00-17.00 Uhr

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Ein Vor- und Mitlese-Nachmittag bei Keksen,

Kuchen und Kerzenschein.




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ANGEBOTE FÜR KINDERGÄRTEN

Auch unsere Kleinsten, die Kindergartenkinder, zeigen schon reges Interesse an

Geschichte und haben zum Teil bereits mehr Ahnung als man denkt. Der ideale

Ort, um dieses Interesse der Kinder zu fördern und spielerisch weiter zu

entwickeln, ist das Museum. Die Kinder lernen spielerisch einen neuen Ort

kennen. Das gemeinsame Sehen, Anfassen, Selbermachen steht im

Vordergrund. Es sollen nur ganz kleine Schritte sein. Bei uns kann auch ein

Picknick eingenommen werden.

Folgende Themen stehen zur Auswahl:

Nienburg wie es früher war

Reise in die Steinzeit - Menschen und Mammuts

Getreide und Brot

Dinosaurier

Natürlich können auch die Angebote des laufenden Programms genutzt werden.

Bitte rufen Sie zwecks Terminabsprache, Themenwahl, Preisabsprache und

eventueller Wünsche Ihrerseits rechtzeitig an (Tel. 05021/12461).

ANGEBOTE FÜR SCHULEN

Schulklassen

Schulklassen inkl. aller Lehrkräfte aus dem Landkreis Nienburg zahlen auch

künftig keinen Eintritt. Wir bitten jedoch um Verständnis dafür, dass wir für

Führungen, für die das Museum Personal stellt, eine Pauschalgebühr von

10,00 Euro pro Klasse nehmen müssen.

Nach Absprache führen wir Ihre Klasse gerne! Lehrkräfte, die selbst führen,

zahlen keinerlei Gebühren.

Informationen zu weiteren Angeboten für Schulklassen zum begleitenden

Unterricht entnehmen Sie bitte diesem Veranstaltungsheft.

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KINDERGEBURTSTAG IM MUSEUM

Schauen und Selbermachen

Hallo Kinder!

Wenn ihr an eurem Geburtstag

einmal etwas ganz Besonderes

unternehmen wollt, dann feiert ihn

doch bei uns im Museum!

Zusammen mit euren Freundinnen,

Freunden und Geschwistern könnt ihr

hier ein ganz besonderes Fest feiern.

Sucht euch aus unserem

Museumspädagogik-Programm ein

Thema aus, wie beispielsweise

Schmuck basteln, Stadtgeschichte

erleben, Ritterschilde bemalen oder

Schatzkästen und -truhen erkunden

und selbst herstellen.

Packt für eine Stärkung zwischendurch Getränke und Knabbereien ein und

schon kann es losgehen. Bei schönem Wetter können wir auch den

Museumsgarten zum Spielen nutzen. Natürlich müssen eure Eltern vorher

bei uns anrufen, einen Termin vereinbaren und das Thema absprechen. Auf

Sonderwünsche gehen wir – im Rahmen unserer Möglichkeiten – gerne ein.

Dauer der Veranstaltung: 15.00 – 17.00 Uhr

Kosten: 60,- € bis 8 Kinder, jedes weitere Kind 5,- €

Eintritt, Betreuung und Bastelmaterial inklusive

Aufpreis: 20,- € pro Gruppe am Freitag, Sonnabend und Sonntag

Getränke und Verpflegung werden selbst mitgebracht.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an uns: Tel. 05021/12461.

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THEMEN FÜR KINDERGEBURTSTAGE

„Steinchen, Nüsse, Stöckchen – Spielen wie vor 2000

Jahren“

Haben Kinder und Erwachsene eigentlich schon immer gern Spiele gespielt?

Wir schauen uns in der Welt der Spiele vor tausenden von Jahren um und

fertigen ein eigenes Spiel zum Mitnehmen.

„Schlangenlinien, Wellen und Spiralen – schöner

Schmuck der Bronzezeit“

Wie schmückte man sich eigentlich in der Bronzezeit? Schöner Schmuck und

Glücksbringer waren schon bei den Menschen der Bronzezeit vor 4000 Jahren

beliebt. Nach alten Vorbildern und mit neuen Ideen wollen wir ein eigenes

Schmuckstück zum Mitnehmen fertigen.

„Mit Federkiel und Tinte“

Mittelalterliche Bücher und Dokumente wurden von Hand geschrieben und

oftmals mit kunstvollen Miniaturbildern verziert. Wundervoll gestaltete

Anfangsbuchstaben – die Initialen – schmücken Texte. Wir schauen uns einige

Buchmalereien an, probieren Schreibgeräte des Mittelalters aus und entwerfen

dann unsere eigenen Ideen.

„Die Stadt Nienburg“

Wie uns der Name der Stadt verrät, besaß auch Nienburg einst eine Burg. Das

meiste davon ist längst nicht mehr da, doch der Stockturm auf dem Schlossplatz

ist der letzte sichtbare Rest. Wir beschäftigen uns mit Burgen des Mittelalters

und lesen gemeinsam eine Geschichte. Anschließend schauen wir uns das

Wappen der Stadt Nienburg genauer an und entwerfen und basteln dann ein

eigenes Wappen. Auch eine kleine Hosentaschen-Burg zum Mitnehmen können

wir fertigen.

„So war’n die alten Rittersleut’“

Auch in Nienburg gab es mal echte Ritter! Wir erfahren viel über ihr Leben,

ihre Ausbildung und wie sie sich für den Kampf rüsteten. Wir basteln unser

eigenes Schwert. Für Kinder ab 8 Jahre.

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THEMEN FÜR KINDERGEBURTSTAGE

„Nienburg-Rallye“

Nienburg ist eine sehr alte Stadt. Überall kann man Besonderheiten und

interessante Dinge entdecken. Auf einer Stadtrallye mit Quiz wollen wir der

Vergangenheit nachspüren. Für Kinder ab 8 Jahren.

„Ein märchenhafter Geburtstag“

Wir können alte und neue Märchen spielen, erzählen, lesen und malen. Die

Auswahl der Märchen trifft das Geburtstagskind.

„Drucken und Stempeln“

Wir lernen einfache Drucktechniken wie Styropor- und Moosgummidruck

kennen und experimentieren damit. Es entstehen Bilder, Karten und

Schmuckpapier. Außerdem könnt ihr einen eigenen Stempel kreieren. Für

Kinder ab 7 Jahre.

„Windlichter aus Glas“

Zuerst informieren wir uns in der Ausstellung über die Glasherstellung in

Nienburg, danach machen wir uns selbst ans Werk: Aus Glas, Seidenpapier,

Perlen, Draht und Federn entsteht ein schönes Windlicht für den Garten oder die

Wohnung.

„Historische Kinderspiele“

Heute spielen wir Kinderspiele, die vielleicht schon eure Großeltern gespielt

haben. Ihr werdet sehen, wie viel Spaß es macht, mit Spielzeug ohne Strom,

Akkus oder Batterien zu spielen!

Ein Thema eher für die warmen Monate, da wir dann den schönen

Museumsgarten nutzen können. Für Kinder ab 8 Jahre

„Dinosauriern auf der Spur“

Wir tauschen unser Wissen über Dinosaurier aus, töpfern unsere eigenen Dinos

oder stellen eine kleine Dinosaurierfährte her und spielen mit den tollen

Dinofiguren des Museums. Für Kinder ab 8 Jahre

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AUSSTELLUNGEN

„Ein Helgoländer in Nienburg -

Ein Flintdolch und der Fernhandel

vor 4000 Jahren“

bis Sonntag, 03. März,

Fresenhof, Foyer

Sonntag, 17. Februar,

In Kooperation mit der Kommunalarchäologie.

Erlebte Archäologie

Ab 14 Uhr demonstriert der Experimental-

Archäologe Markus Plesker die Technik der

Feuersteinbearbeitung zur Herstellung von

Waffen und Gebrauchsgerät.

„HautSpuren“

Sonntag, 20. Januar,

bis

10. März

Quaet-Faslem-Haus,

Zeichensaal

Ausstellungseröffnung 11.30 Uhr

Pablo Hirndorf, Warpe, zeigt Malerei und

Objekte.

Sein Arbeitsmaterial besteht oft aus Dingen, die

im Alltäglichen verworfen werden. Alte Bleche,

wertloses Kiefernholz, Bodendielen aus

Abrisshäusern, Stroh und eben Damwildfelle…

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AUSSTELLUNGEN

„Stätten jüdischer Kultur und

Geschichte in den Landkreisen

Diepholz und Nienburg/Weser“

Sonntag, 10. Februar ,

bis

11. August

Fresenhof,

Fritz-Heller-Saal

Mittwoch, 20. Februar,

15.30 Uhr, Fresenhof


18.00 Uhr,

Quaet-Faslem-Haus

Donnerstag, 07. März,

19.00 Uhr,

Quaet-Faslem-Haus

Mittwoch, 27. März,

17.00 – 19.00 Uhr

Stadt- und Kreisarchiv

Nienburg/Weser,

Verdener Straße 24

Ausstellungseröffnung um 11.30 Uhr

Eine Wanderausstellung, konzipiert von Dr.-Ing.

Ulrich Knufinke M. A., Braunschweig.

Projektträger: Landschaftsverband Weser-Hunte

e. V. in Kooperation mit dem Kreismuseum

Syke, dem Museum Nienburg/Weser und der Bet

Tfila-Forschungsstelle für jüdische Architektur

in Europa, TU Braunschweig.

Die Ausstellung wird ab 15. September im

Kreismuseum Syke gezeigt.

Begleitende Veranstaltungen:

Führung durch die Ausstellung

(Seniorentreff)

Dr.-Ing. Ulrich Knufinke, Wolfsburg.

Vortrag „Stätten jüdischer Kultur“

(Lebendiges Museum)


Vortrag

„Jüdische Ritualbäder in Deutschland“

Dr.-Ing. Katrin Keßler, TU Braunschweig.

Quellen-Workshop

„Beispiel Recherche für Stolpersteine“

Patricia Berger M. A., Stadt- und Kreisarchiv

Nienburg Weser. Anmeldung erforderlich unter

05021/87235 (begrenzte Teilnehmerzahl).

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Donnerstag, 11. April,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus


19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Termin wird noch bekannt

gegeben.

Jüdischer Friedhof,

Bruchstraße / Ecke

Berliner Ring

Dienstag, 14. Mai,

19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus


16.00 Uhr, Fresenhof


19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Sonntag, 11. August,

Abfahrt 08.00 Uhr

Lesung „Bilder von jüdischen Frauengestalten

aus dem Mittelweserraum in Heinrich Albert

Oppermanns Roman ,Hundert Jahre‘“

Olga Suin de Boutemard, Nienburg/Weser,

musikalische Begleitung: Hartmut Fischer,

Northeim.

Die Veranstaltung wird getragen von der

Heinrich Albert Oppermann-Gesellschaft zu

Nienburg/Weser.

Buchvorstellung „Sie lebten nebenan.

Erinnerungsbuch für die während der

nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

1933-1945 deportierten und ermordeten

jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus dem

Landkreis Nienburg/Weser“

Gerd-Jürgen Groß, Nienburg/Weser.

Rundgang über den jüdischen Friedhof

Nienburg/Weser Bodo G. Riethmüller, Hannover.

Vortrag „Die Stiftung der Kauffrau Susanna

Abraham und ihre Bedeutung für das

jüdische gemeindliche Leben in Nienburg“

Patricia Berger M. A., Stadt- und Kreisarchiv

Nienburg Weser.

Führung durch die Ausstellung


Vortrag „Synagogen in Deutschland heute“


Exkursion zu Synagogen in Celle und

Hannover

(für Mitglieder des Museumsvereins, nach

Anmeldung).

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AUSSTELLUNGEN

„Schönheit ostanatolischer

Flachgewebe“

Sonnabend, 16. März,

bis

Sonntag, 14. April

Quaet-Faslem-Haus,

Zeichensaal

Ausstellungseröffnung um 16.00 Uhr

Die Ausstellung zeigt Kelims und anderen

Flachgewebe östlich des 37. Längengrades

(Linie Sivas – Karamanmaraş - Gaziantep).

Schwerpunktthemen sind die Flachgewebe aus

den Regionen Van-Hakkari und Kars-Kağızman

und deren Verwandtschaft zu anderen Gebieten

Ostanatoliens.

In Zusammenarbeit mit Karl Michael Plötze,

Barsinghausen, und Dr. Stefan Schulz, Nienburg,

im Rahmen des 6. Nienburger Textil-

Symposiums.

„Archäologie im Landkreis

Nienburg“

März bis Juli

Fresenhof,

Foyer Obergeschoss

Burghügel Erichshagen-Wölpe

Neolithisches Erdwerk bei Müsleringen, ein

seltener Beleg für Besiedlung aus dem 4.

Jahrtausend v. Chr. in Niedersachsen.

Präsentation der Grabungsergebnisse in

Kooperation mit der Kommunalarchäologie und

den Studenten der Universitäten Regensburg und

Hamburg.

20

AUSSTELLUNGEN

„Felix Gumen – Witebsk

Weißrussische Impressionen“

Sonntag, 12. Mai,

Internationaler

Museumstag

bis 14. Juli

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4


mit anschließender Versteigerung von

Kunstwerken.

Felix Gumen, geboren am 28. März 1941 im

Dorf Kolzowo, Russland, studierte von 1958 bis

1962 an der Fakultät für bildende Kunst der

Staatlichen Universität Witebsk.

Heute lebt und arbeitet er als freischaffender

Künstler in Nienburgs Partnerstadt Witebsk.

In Kooperation mit der Stadt Nienburg und des

Vereins Stadt- und Landkreispartnerschaft

Nienburg-Witebsk e.V. NiWit.

„Hildegard Neuhoff-Fricke-

Gedächtnispreis zur Förderung von

Kunst an Schulen“

Montag, 17. Juni, 17 Uhr

bis

25. August

Quaet-Faslem-Haus, Foyer

Ausstellungseröffnung und Preisverleihung

Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht

„Schüler zeigen ihre Objekte aus

der Studiensammlung“

Juni 2013

Fresenhof, Obergeschoss

Ein Projekt der Friedrich-Ebert-Ganztagsschule

im Rahmen des Förderpreises Museums-

pädagogik der VGH-Stiftung 2012.

„Popup-Bücher“


Bücherbörse

bis 22. September

Quaet-Faslem-Haus, Foyer

Aufklapp-Bilderbücher aus der Sammlung

Marco Behrens.

21

AUSSTELLUNGEN

„Engel und Zwerge aus dem

Erzgebirge“

Mittwoch, 13. November,

bis

12. Januar 2014

Fresenhof


Traditionelle Handwerkskunst des Erzgebirges

aus der Sammlung der Familie Bockisch,

Erichshagen-Wölpe.

„Menschen und Landschaften aus

Norddeutschland“

Termin noch offen.

Quaet-Faslem-Haus

Constanze Cabatabai /Nienburg – Berlin zeigt

Bilder in verschiedenen Techniken.

„Querschnitt durch die deutsche

Fotografie von 1920 bis heute“

Sonntag, 01. Dezember,

bis

02. März 2014

Quaet-Faslem-Haus


Fotografien aus der Sammlung Michael Allnoch,

Bremen.

22

LEBENDIGES MUSEUM

Das „Lebendige Museum” ist eine Veranstaltungsreihe für alle Mitglieder des

Museumsvereins. Gäste sind herzlich willkommen.

Jeden letzten Mittwoch im Monat, außer während der Schulferien - bitte

Ausnahmen beachten -, finden interessante Vorträge und Exkursionen statt.

Anmeldung nicht erforderlich. Mitfahrerwünsche bitte bei uns im Museum

anmelden (2,00 € pro Fahrt im Museumsbus). Um eine kleine Spende für unsere

Aufwendungen wird gebeten. Im Einzelfall können auch Eintritts- oder

Bewirtungskosten entstehen.

„Stätten jüdischer Kultur“


18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Vortrag mit Bildern von Dr.-Ing. Ulrich

Knufinke, Wolfsburg

„Dendrochronologische Unter-

suchungen im Mittelweserraum als

Mittel der Altersbestimmung von

Hölzern“


18.30 Uhr Rundgang

durch das Rauchhaus.

19.00 Uhr Vortrag mit

Fotos im Zeichensaal des

Quaet-Faslem-Hauses

Heinz Riepshoff / Verden Gründer und Betreuer

des Bauernhaus-Archivs in Syke, erläutert das

Verfahren am Beispiel unseres Rauchhauses aus

Dolldorf und anderer historischer Gebäude.

„Hinter den Mauern – Standpunkte

von Polizei und Justiz in Nienburg

in Geschichte und Gegenwart“

Mittwoch, 29. Mai,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Dr. Beate Bollmann, freiberuflich tätige

Museumsberaterin und Lehrbeauftragte an der

Universität Oldenburg, und Cornelia Maser,

Studentin Masterstudiengang „Museum und

Ausstellung“, stellen eine ungewöhnliche

Ausarbeitung über Nienburg vor.

23

LEBENDIGES MUSEUM

„Das Haus der Sonne“ in Warpe:

Was der Gedichtzyklus des

Schriftstellers Bert Strebe auslöste

Mittwoch, 26. Juni,

18.00 Uhr

Warpe, Ortsausgang

Richtung Bücken

(Mitfahrgelegenheit mit

uns vereinbaren)

Lyriklesung mit Bert Strebe, Warpe, und

musikalischer Begleitung durch den

Akkordeonspieler Goran Stevanovic in der von

Pablo Hirndorf geschaffenen begehbaren

Skulptur „Das Haus der Sonne“ in Warpe.

Erläuterungen zum Bau des Kunstwerkes durch

Pablo Holger Hirndorf.

„Husum – ein Ort auf der Geest –

hat sich gewandelt“

Mittwoch, 28. August,

18.00 Uhr

Husum,

Treffpunkt: Jacobi-Kirche

Matthias Jentsch führt durch den Ort und

berichtet über die Geschichte der Jacobi-Kirche

zu Husum.

„Stadtarchäologie in Nienburg“

Montag, 23. September,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Dr. Jens Berthold stellt als

Kommunalarchäologe die Ergebnisse der

Grabungen der letzten Jahre im Stadtgebiet vor

(u. a. zu Erichshagen-Wölpe).

„Jahresabschluss mit gemütlichem

Beisammensein“

Mittwoch, 27. November,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Die neue Museumsleitung stellt ihr Programm

für 2014 vor…

24

VERANSTALTUNGEN FÜR SENIOREN Die Teilnahme ist (bis auf die Fahrt nach Bremerhaven) kostenlos.

Seniorentreff im Februar

„Stätten jüdischer Kultur in den

Landkreisen Diepholz und

Nienburg/Weser“

Mittwoch, 20. Februar

15 – 17 Uhr

Treffpunkt: Quaet-Faslem-

Haus, Leinstraße 4

Führung durch die Ausstellung im Fresenhof mit

Dr.-Ing. Ulrich Knufinke, Wolfsburg

Leitung: Gisela Deller

Seniorentreff im März

„Das Amerika-Reisetagebuch der

Luise Wyneken“


15 – 17 Uhr

Treffpunkt Quaet-Faslem-

Haus, Leinstraße 4

Vortrag von Patricia Berger, Historikerin, Stadt-

und Kreisarchiv Nienburg.


Seniorentreff im April

„Portugal - ein Garten am Atlantik“


15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag mit Lichtbild von Wulf Petram,

Nienburg.


Seniorentreff im Mai

„Der jüdische Friedhof in Nienburg

und die deutsche Erinnerungskultur

nach dem 2. Weltkrieg“

Mittwoch, 15. Mai,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag von Wilfried Wiedemann, Historiker

und Geschäftsführer der Stiftung

Niedersächsischer Gedenkstätten.


25


Seniorentreff im Juni

„Tagesfahrt nach Bremerhaven,

Besichtigung und Führung durch

das Deutsche Auswandererhaus“

Mittwoch, 12. Juni,

Abfahrt: 8.00 Uhr

Parkplatz Theater auf dem

Hornwerk

Mittagessen in der Strandhalle Gastronomie

GmbH.


Seniorentreff im Juli

„Vom Flachs zum Leinen“

Mittwoch, 10. Juli,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag von Helmut Rode, Landrat i.R.


Seniorentreff im August

„Ostfriesland“

Mittwoch, 14. August,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag mit Bildern von Dr. Eilert Ommen,

Museumsleiter.


26


Seniorentreff im September

„Über das Leben und Wirken der

Hildegard von Bingen“

Mittwoch, 11. September,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Diavortrag von Grete Schaer, Diakonin i.R.


Seniorentreff im Oktober

„In Luthers Land nach der Wende“

Mittwoch, 09. Oktober,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag mit Bildern von Jürgen Heckmann,

Redakteur i.R.


Seniorentreff im November

„Trotz alledem ... Die Gedanken

sind frei!“

Mittwoch, 13. November

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

- Lieder und Texte aus der Zeit des Vormärz -

Vortrag von Altbürgermeister Peter Brieber.


27

BUCHVORSTELLUNG

„Sie lebten nebenan.

Erinnerungsbuch für die während

der nationalsozialistischen

Gewaltherrschaft 1933-1945

deportierten und ermordeten

jüdischen Bürgerinnen und Bürger

aus dem Landkreis

Nienburg/Weser“


19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus, Leinstraße 4

Gerd-Jürgen Groß, Nienburg/Weser

KONZERTE

„Tango und mehr…“

Sonntag, 12. Mai,

Internationaler Museumstag,

16.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus, Lapidarium, Leinstraße 4

Das Salonmusik-Ensemble hat Filmmusik,

Evergreens und Tonfilmschlager im

musikalischen Reisegepäck: Lieblingsmelodien,

Ohrwürmer der 1920er bis 1970er Jahre.

Auf ihr Publikum freuen sich „Tango und mehr“

mit Tonka Angheloff und Tobias Hunfeld

(Violinen), Berit Hummel (Querflöte), André

Hummel (Piano) und Leopold Kuntner

(Kontrabass).

Eintritt frei!

28

VORTRÄGE UND LESUNGEN

„Stätten jüdischer Kultur“


18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus, Leinstraße 4

Vortrag mit Dr.-Ing. Ulrich Knufinke,

Wolfsburg.

„Das jüdische Ritualbad in

Deutschland“

Donnerstag, 07. März,

19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Vortrag mit Dr.-Ing. Katrin Keßler / TU

Braunschweig.

„Bilder von jüdischen Frauen-

gestalten aus dem Mittelweser-

raum in Heinrich Albert

Oppermanns Roman

,Hundert Jahre‘“


18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Lesung mit Olga Suin de Boutemard,

Nienburg/Weser, musikalische Begleitung:

Hartmut Fischer, Northeim.

In Kooperation mit der Heinrich Albert

Oppermanngesellschaft zu Nienburg/Weser.

„Unbeugsam bitterer Not

entronnen – Zum 200. Geburtstag

von Christian Friedrich Hebbel“


19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Lesung mit Jürgen Heckmann, Nienburg.

29

VORTRÄGE UND LESUNGEN

„Deutscher Spracherwerb in

Belarus“

Montag, 13. Mai,

19.30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus.

Leinstraße 4

Vortrag mit Prof. W. Popkowitsch aus Nienburgs

Partnerstadt Witebsk.

In Kooperation mit dem Lions Club Nieburg/W.

und Lions Club Nienburg/W. Cor Leonis.

Interessenten werden gebeten, sich anzumelden. „Die Stiftung der Kauffrau

Susanna Abraham und ihre

Bedeutung für das jüdische

gemeindliche Leben in Nienburg“

Dienstag, 14. Mai,

19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Vortrag mit Patricia Berger M.A., Stadt- und

Kreisarchiv Nienburg Weser.

„Synagogen in Deutschland heute“


19.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Vortrag mit Dr.-Ing. Ulrich Knufinke,

Wolfsburg.

„Literaturfest Niedersachsen 2013:

,Freundschaft‘“

September 2013

(Termin und Titel werden

noch bekannt gegeben)

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Der Freundschaftsbeweis wird beim Literaturfest

ebenso aufgegriffen, wie Fragen danach wie

Freundschaft entsteht oder zerbricht oder

welcher Anstrengungen es bedarf, um

Freundschaften ein Leben lang aktiv zu halten.

In Kooperation mit der VGH-Stiftung Hannover

und der VGH-Regionaldirektion Nienburg.

Es wird Eintritt erhoben.

30

EINZELVERANSTALTUNGEN

Bildpredigt zu Aschermittwoch:

„Die beiden Unbekannten - Zwei

Meisterwerke des ,Meisters von

Osnabrück‘ aus dem Museum

Nienburg“


18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Bildpredigt: Hein Spreckelsen,

Landessuperintendent i.R.

Musikalische Begleitung: Hans-Jürgen May,

Kirchenmusikdirektor i.R.

Anschließend gemütliches Beisammensein mit

Hedwigs und warmen und kalten Getränken.

Mitgliederversammlung des

Museumsvereins

Mittwoch, 13. März

19.30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Mitgliederversammlung des Museumsvereins

Nienburg mit Berichten des Vorsitzenden,

Museumsleiters und Schatzmeisters.

6. Nienburger Textil-Symposium –

Flachgewebe aus Ostanatolien

Freitag, 12. April, 17.00 Uhr

bis

Sonntag, 14. April, 14.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Das Symposiums befasst sich mit Kelims und

anderen Flachgeweben aus den Regionen Van-

Hakkari und Kars-Kağızman sein und deren

Verwandtschaft zu anderen Gebieten

Ostanatoliens.

Symposium für Fachleute und interessierte Laien

in Zusammenarbeit mit Karl Michael Plötze,

Barsinghausen, und Dr. Stefan Schulz, Nienburg,

Anmeldung erforderlich.

31

EINZELVERANSTALTUNGEN

Förderpreis Museumspädagogik

der VGH-Stiftung 2012

Montag, 22. April,

16.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

(gesonderte Einladung mit

Anmeldung)

Das Museum Nienburg erhält den mit 3500 Euro

dotierten Preis für das Projekt ,, Schülerinnen

und Schüler der Museums-AG der Friedrich-

Ebert-Ganztags-Grundschule zeigen ihre Objekte

aus der Museumssammlung“.

Übergabe des Preises in einer kleinen

Feierstunde. In Kooperation mit der VGH-

Regionaldirektion Nienburg.

21. Bücherbörse


bis

Sonntag, 08. September,

jeweils 11.00 – 17.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Zum Verkauf kommen auch in diesem Jahr

wieder mehrere Tausend Romane, Sachbücher,

Reiseführer, Bildbände und Kinderbücher. Der

Erlös kommt der Restaurierung wertvoller alter

Bücher und der Museumsarbeit zugute.

Flohmarkt im Museum

Montag, 23. September,

bis

13. Oktober zu den regulären

Öffnungszeiten.

Fresenhof

Eröffnung 10.00 Uhr

Verkauf von Gegenständen aus privaten

Nachlässen und Schenkungen, die nicht in den

Sammlungsbestand des Museums gehören.

Der Erlös soll für Neuanschaffungen und

Restaurierungen verwendet werden.

32

EXKURSIONEN

Emden: „Land der Entdeckungen“

Frühjahr 2013

(in Planung) Ausstellung im Ostfriesischen Landesmuseum

Emden über die Archäologie des friesischen

Küstenraumes.

In Kooperation mit der Historischen Gesellschaft

zu Nienburg/Weser.

Fahrt zu den Synagogen in Celle

und Hannover

Sonntag, 11. August,

Abfahrt: 08.00 Uhr

ab Parkplatz am Theater auf

dem Hornwerk.

Aufgrund der Schabbatfeiern

in den Synagogen findet die

Fahrt am Sonntag statt.

Geplant ist auch eine Besichtigung des

Schlosstheaters in Celle, Europas ältestem,

regelmäßig bespieltem Barocktheater mit festem

Ensemble.

Inhaltliche Begleitung: Dr.-Ing. Ulrich Knufinke,

Wolfsburg.

33

FESTE IM MUSEUMSGARTEN

Spargelfest mit Kür der

Nienburger Spargelkönigin

Sonntag, 26. Mai,

11.00 – 17.00 Uhr

Spargelmuseum und

Biedermeiergarten

Alle Museumsgebäude sind

bei freiem Eintritt geöffnet.

Stadtrundfahrten mit dem Pferde-Omnibus durch

Nienburgs Altstadt. Vorführungen und

Musikbeiträge im Biedermeiergarten und rund

um unser Niedersächsisches Spargelmuseum.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Einer der Höhepunkte beim Fest des Nienburger

Spargels ist die Proklamation der

Spargelkönigin. Ein Jahr lang repräsentiert eine

junge Frau aus dem Landkreis Nienburg das

Edelgemüse und die Region, in der es wächst.

21. Bücherbörse


bis


jeweils 11.00 – 17.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Zum Verkauf kommen auch in diesem Jahr

wieder mehrere Tausend Romane, Sachbücher,

Reiseführer, Bildbände und Kinderbücher. Der

Erlös kommt der Restaurierung wertvoller alter

Bücher und der Museumsarbeit zugute.

Tag des offenen Denkmals

„Jenseits des Guten und Schönen:

Unbequeme Denkmale?“


11.00 – 17.00 Uhr

Alle Museumsgebäude sind

bei freiem Eintritt geöffnet.

Vorführungen im Biedermeiergarten und rund

um unser Niedersächsisches Spargelmuseum.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

34

FORTBILDUNGEN

FÜR MITARBEITER UND EHRENAMTLICHE

„Die Arbeit des Kommunal-

archäologen“

Sonntag, 17. Februar,

16.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Dr. Jens Berthold stellt die Arbeitsergebnisses

des Jahres 2012 und Planungen für 2013 vor. Die

Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und

ehrenamtlich Tätigen.

„Beispiel Recherche für

Stolpersteine“

Mittwoch. 27. März,

17.00-19.00 Uhr,

Stadt- und Kreisarchiv,

Verdener Straße 24, (Eingang

über den Parkplatz)

Quellen-Workshop mit Patricia Berger M.A.,

Stadt- und Kreisarchiv Nienburg/Weser.

Anmeldung erforderlich unter 05021/87235

(begrenzte Teilnehmerzahl).

Besuch des „Fischer- und

Webermuseums Steinhude“

Montag, 30. April,

Abfahrt 14.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

In dem 1850 erbauten Haus, das bis 1984

bewohnt wurde, erwartet den Besucher eine

Raumaufteilung, die der ursprünglichen Bauzeit

entspricht. Das ursprüngliche Mobiliar des

Hauses konnte zum großen Teil übernommen

werden. Es dokumentiert somit die Wohn- und

Wirtschaftsverhältnisse einer typischen

Steinhuder Familie in den letzten 100 Jahren.

Fahrt mit dem Museumsbus und bei Bedarf mit

Privat-PKW.

Leitung: Dr. Eilert Ommen

Um Anmeldung wird gebeten.

35

FORTBILDUNGEN

FÜR MITARBEITER UND EHRENAMTLICHE

„gut gebunden ! Die Buchklinik“

Montag, 01. Juli,

oder

Montag, 08. Juli

Abfahrt 14.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Der Termin wird rechtzeitig

bekanntgegeben !

Wir besichtigen die Buchbinder-Werkstatt von

Stefan Schubert in Steyerberg. Der Buchbinder-

meister im Handwerker zeigt uns Maschinen und

Geräte rund um die handwerkliche Buchbinderei

und berichtet von seiner Tätigkeit als Buch-

restaurator. Schubert hat unsere letztjährigen

Restaurationen durchgeführt.


Privat-PKW.

Leitung: Regina Steudte

Um Anmeldung wird gebeten, da die

Teilnehmerzahl aus Platzgründen auf 14

begrenzt ist.

Rohstoffabbau im Mittelwesertal:

Sand- und Kiesgewinnug in der

Grube Rheinumschlag in Estorf.

Mittwoch, 18. September,

Abfahrt 14.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Sande und Kiese sind wichtige Rohstoffe in

Deutschland. Immer neue Abbauflächen für Kies

und Sand werden an der Mittelweser erschlossen.

Durch den fortschreitenden Abbau wird sich das

Landschaftsbild im Wesertal in den nächsten

Jahrzehnten stark verändern.


Privat-PKW.

Leitung: Dr. Eilert Ommen

Um Anmeldung wird gebeten.

36

PROJEKTE

Ehrenamt im Museum

Die Arbeitsagentur und das Jobcenter Nienburg haben uns seit vielen Jahren

zuverlässig geförderte Kräfte für einige Arbeitsbereiche im Museum vermitteln

können. Sonst hätten wir da und dort gar nicht unsere Arbeit geschafft, die

zusätzliche Hilfe hat die Qualität unserer Museumsarbeit sehr steigern können.

Leider gibt es keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mehr, so sind wir noch

stärker auf die ehrenamtliche Mithilfe von Mitgliedern und Freunden

angewiesen. Zwei Studentinnen unter der Leitung einer Dozentin an der

Universität Oldenburg erarbeiten soeben ein Konzept für die Ehrenamtstätigkeit

unseres Museums. Wir versprechen uns weitere Hinweise.

Ganz hervorragend ist, und das war überhaupt nicht vorhersehbar, das

Museumscafé am Rauchhaus am Sonntagnachmittag während der Saison

gelaufen. Besuchen Sie uns alle dort auch in diesem Jahr. Dank des Ehrenamts

hat es gut geklappt.

CAFÉ AM SPARGELMUSEUM

Auch in diesem Jahr werden die Ehrenamtlichen ab 5. Mai wieder das

Café am Spargelmuseum eröffnen.

Mit selbst gebackenen Torten und Kuchen werden die Gäste bis zum

Ende der Saison, 25. August 2013, verwöhnt. – Ausnahme

Museumsveranstaltungen –

Scheint die Sonne nicht, finden Sie uns im Schutz des Lapidariums oder

im Quaet-Faslem-Haus.

Eine Info-Tafel am Gittertor zeigt an, welche Torten und Kuchen

angeboten werden.

Wir sehen uns!

Ihr Museumscafé-Team

37

PROJEKTE

Werkverzeichnis Ernst Thoms

Ernst Thoms hat ein umfangreiches malerisches Werk geschaffen. Die Zahl

seiner Arbeiten wird insgesamt auf etwa 2300 geschätzt. Aber Ernst Thoms

gehörte nicht zu dem Künstlertypus, der seine Arbeit dokumentiert und ein

umfassendes Archiv als Voraussetzung für ein künftiges Werkverzeichnisses

anlegt hätte – ganz im Gegenteil. Zurzeit sind annähernd 2000 Arbeiten erfasst.

Zahlreiche Werke wurden verkauft, ohne dass sie zuvor fotografiert und

dokumentiert worden wären. Viele gingen verloren als Thoms Wohnung und

Atelier in Hannover im Oktober 1943 bei einem Bombenangriff zerstört

wurden. Vordringliches Ziel war und ist es daher, diese verschollenen Werke

ausfindig zu machen oder zumindest in zeitgenössischen Quellen nachzuweisen.

Systematisch wurden daher in ehrenamtlicher Arbeit öffentliche und private

Sammlungen von unserem Museumsvereinsmitglied Michael Allnoch, Bremen,

kontaktiert, und Archive und Bibliotheken durchforscht. Unsere engagierten

ehrenamtlichen Mitglieder, Dr. Dieter Höfer und Albrecht Schröder, beide

Nienburg, suchten zahlreiche Besitzer von Werken Ernst Thoms auf und

fotografierten hunderte seiner Bilder.

Die Recherchen für das in Arbeit befindliche Werkverzeichnis sind im

Dezember 2012 abgeschlossen worden. Da der aktuelle Standort zahlreicher

Gemälde noch nicht ermittelt ist, sind wir auch weiterhin dankbar für Hinweise.

Auch wenn sie nicht mehr in das gedruckte Werkverzeichnis einfließen können,

vervollständigen sie doch unsere von Museumsmitarbeiter Volker Rohner

ständig aktualisierte Datenbank, die neben farbigen Abbildungen zu allen

Arbeiten detaillierte Werkangaben und andere Informationen in einem

Erfassungsbogen bietet. Bei allen Arbeiten halten wir uns an die für ein

Werkverzeichnis gültigen wissenschaftlichen Kriterien.

Wir haben uns vorgenommen, ein bebildertes Werkverzeichnis mit ca. 1700

Abb. zusammenzustellen, da wir der Auffassung sind, dass auch die beste

Beschreibung eine Abbildung nicht ersetzen kann. Wenn auch der

überwiegende Teil der Abbildungen Schwarz/Weiß sein wird, können wir rund

170 wichtige Arbeiten aus allen Schaffensperioden in Farbe abbilden.

Michael Allnoch hat eine neue umfassende Biografie von Ernst Thoms erstellt

und je ca. 200 Zeitungsartikel und Ausstellungen von Ernst Thoms

dokumentiert und beschrieben.

Die umfassende Gesamtdarstellung aller bekannten Arbeiten bietet eine neue

Grundlage der Auseinandersetzung mit dem Künstler Ernst Thoms und so

konnten namhafte Kunsthistoriker gewonnen werden, die Teilaspekte des

Gesamtwerks neu bewerten. Als „Buchmacher“ arbeiten wir mit der Firma

Artnetworx in Hannover zusammen, die langjährige Erfahrung in Kunstbuch-

Gestaltung und Produktion hat.

Das Werkverzeichnis erscheint voraussichtlich im Herbst 2013. Wir sind auf

Sponsoren angewiesen.

38

PROJEKTE

Unser Rauchhaus

Der Hausforscher, Gründer und Bearbeiter des Bauernhausarchivs in Syke

sowie zweiter Vorsitzender der Interessengemeinschaft Bauernhaus Heinz

Riepshoff aus Verden hat im Rahmen einer dendrochronologischen

Untersuchung festgestellt, dass unser Rauchhaus in einigen Teilen des

Balkenwerks um etwa eine Generation älter ist als wir wussten. Das bisher

angenommene und am Balken versehen Entstehungsjahr 1633 stimmt also

nicht. Es ist überhaupt wenig Forschung um dieses Haus betrieben worden, im

Rahmen einer Rettungsaktion wurde es 1964 in unseren Museumsgarten

gestellt. Es wurde von Dolldorf/Samtgemeinde Marklohe zu uns gebracht. Wir

wollen mehr über dieses seltene Haus vom Typ Rauchhaus wissen und haben

uns deshalb entschlossen, Erkundungen anzustellen. So besteht die Idee, im

heutigen Spargelmuseum eine Tafel zur Geschichte des Hauses zu präsentieren

und darüber hinaus eine kleine Broschüre zu erstellen, damit alle Besucher mehr

erfahren können.

Für diese Arbeit haben sich dankenswerterweise neben Heinz Riepshoff selbst,

der auch im Rahmen des Lebendigen Museums einen Vortrag zum Thema hält,

Sandra Leithäuser aus Dolldorf sowie Hans-Otto Schneegluth aus Marklohe

bereiterklärt. Das Haus birgt noch mehr bisher unbekannte Geheimnisse. Auch

wollen wir mehr über die Sozial-, Wirtschafts- und Familiengeschichte wissen.

Im kommenden Jahr steht unser niederdeutsches Hallenhaus als

schornsteinloses Rauchhaus bereits 50 Jahre im Garten des Quaet-Faslem-

Hauses. Ein Fest ist angesagt.

Ideen für 2014

Der Erste Weltkrieg in Nienburg und Umgebung, Berücksichtigung

persönlicher Schicksale, Hinterfragen der ins Museum gelangten

Objekte, Umgang mit der Erinnerungskultur

Stromgewinnung und -nutzung im Mittelweserraum,

Experimentierstationen

50 Jahre Rauchhaus aus Dolldorf im Museumsgarten

39

PROJEKTE

Hinter den Mauern

Hinter diesem Namen versteckt sich eine Abhandlung zur Polizei und Justiz in

der Stadt Nienburg. Grund ist zweifellos das Polizeimuseum Niedersachsen in

Nienburg und die damit verbundene Idee, die mit Polizei und Justiz in Nienburg

zusammenhängenden Gebäude mit ihrer Geschichte aufzuhellen. Es soll ein

Buch entstehen, welches jedoch kein gewöhnliches mit klassischen

Informationen über Nienburg ist, auch kein typischer Reiseführer. „Hinter den

Mauern“ begleitet seine Leser zu verschiedenen Standorten an historischen

Plätzen und Gebäuden in der Stadt. Die Kapitel erlauben einen anderen Blick

hinter die Fassaden und Mauern der Nienburger Gebäude. Dr. Beate Bollmann,

Dozentin der Universität Oldenburg, und die Studentin Cornelia Maser stellen

die in Kooperation mit dem Polizeimuseum erstellte Schrift beim Lebendigen

Museum vor.

Errichtung eines Tores aus Sandsteinpfeilern am Eingang

des Fresenhof-Vorplatzes

Die Planung für dieses Projekt ist weitergegangen, wir stehen hier in enger

Abstimmung mit der Stadt Nienburg. Zusätzlich zu den Sandsteinpfeilern soll

ein Metalltor gebaut werden. Ein kleines Tor ist für die Fußgänger vorgesehen,

vom großen Tor wird immer ein Flügel geöffnet sein, damit die Fahrräder sicher

durchkommen. Ein Befahren des Fresenhof-Vorplatzes mit Autos ist

grundsätzlich unerwünscht. Wie bereits berichtet haben die Wirker-Stiftung wie

auch ein hiesiges Energie-Unternehmen Hilfen zugesagt. Ebenfalls sind

städtische Mittel eingeplant worden. Im Herbst des Jahres soll auch der

Fresenhof-Vorplatz ein neues Aussehen bekommen. Wir freuen uns deshalb

sehr darauf, weil damit die Zuwegung zu unserem schönen Fachwerkhaus

attraktiv gestaltet wird und die Stolperlöcher dann verschwunden sind. Über

eine gemeinsame Nutzung des ohnehin kleinen Platzes in historischer

Umgebung der Innenstadt haben wir uns mit allen Anliegern geeinigt.

40

PROJEKTE

Brandschutz und barrierefreier Zugang im Fresenhof

Es hat geklappt: Das Land Niedersachsen hat uns im Rahmen seines

Investitionsprogramms für kleine Museen den Höchstbetrag in Höhe von

50.000 € zugesagt. Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat uns persönlich in

Hannover diese Mitteilung machen können; ebenfalls hatte sich der hiesige

Landtagsabgeordnete Johann-Heinrich Ahlers erfolgreich darum bemüht. Wir

haben mit den Planungen begonnen und hoffen nach allen Genehmigungen und

erforderlichen Voraussetzungen mit dem Bau Ende des Frühjahres beginnen zu

können. Stadt und Landkreis Nienburg/Weser wie der Landschaftsverband

Weser-Hunte e. V. haben sich an ihre Zusagen gehalten, dazu kommen jedoch

erhebliche Eigenmittel unseres Vereins. Aus Denkmalschutzgründen wird der

Fahrstuhl mit der ihn umgebenden Metalltreppe hinter dem Fresenhof auf der

Ostseite angebracht, etwas versetzt von der Eingangstür. Mit dem Fahrstuhl

erreichen wir dann die beiden oberen Geschosse.

Wir danken u.a. folgenden Sponsoren neben vielen

persönlichen Spenderinnen und Spendern:

Wirker-Stiftung

Neuhoff-Fricke Stiftung

Ernst-Stewner-Stiftung

Werner-Ehrich-Stiftung

Heinrich-Albert-Oppermann-Gesellschaft zu Nienburg

Landschaftsverband Weser-Hunte e. V.

Stiftung der Sparkasse Nienburg

Niedersächsische Sparkassenstiftung

Volksbank Nienburg e.G.

Calenberg-Grubenhagensche Landschaft

VGH-Stiftung

Klosterkammer Hannover

E.ON-Avacon AG Nienburg

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Arbeitsagentur Nienburg

Jobcenter Nienburg

Raiffeisen-Warengenossenschaft Hoya e.G.

41

DER

MUSEUMSVEREIN

Vorstandsmitglieder

Heinrich Sieling, Vorsitzender

Tonka Angheloff, Stellvertretende Vorsitzende

Lothar Wischke, Schriftführer

Ralph Plagge, Schatzmeister

Henning Onkes, Bürgermeister Stadt Nienburg

Detlev Kohlmeier, Landrat Landkreis Nienburg

Werner von Behr, Präsident der

Hoya-Diepholz’schen Landschaft

vertreten durch Jürgen Stegemann

Mitgliederversammlungen


19.30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Mitgliederversammlung des Museumsvereins

Nienburg mit Berichten des Vorsitzenden,

Museumsleiters und Schatzmeisters.

Mittwoch, 19. Juni,

19.30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Mitgliederversammlung mit Vorstellung und

Wahl der neuen Museumleiterin/ des neuen

Museumsleiters.

Mitgliedschaft

Einzelperson 25 €, Familien 30 €, Firmen 100 €

Mitgliedsbeitrag sowie Spenden werden für die

Steuer bescheinigt und sind abzugsfähig.

Leitbild, Museumskonzept, Sammlungskonzept

und Satzung liegen für interessierte Mitglieder

bereit.

42

DAS TEAM

Angestellte

Anna Holownia

Dr. Eilert Ommen

Volker Rohner

Karl-Ludwig Schlichter

Regina Steudte M. A.

Museumspädagoginnen

Claudia Ahlers

Anke Beermann

Ute Heinemann

Hilda Richers-Kieseritzky

Gundula Tessendorff

Brigitte von Wintzingerode

Heike Runge

Honorarkraft

Rosa Diesendorf

und:

viele, viele Ehrenamtliche,

die das Team unterstützen

43

IHRE VERANSTALTUNG

IN AUSSERGEWÖHNLICHER UMGEBUNG

Exklusive Räume, einmalige Exponate – das Museum Nienburg bietet

Ihnen und Ihren Gästen den stimmungsvollen Rahmen für unvergessliche

Veranstaltungen inmitten einzigartiger Kunstobjekte. Ob Stehempfang oder

Galadiner, Tagung oder Symposium, repräsentatives Fest für die Familie,

den Betrieb oder einen Verein: Lassen Sie sich in den Bann ziehen von der

Atmosphäre in den Museumsräumen. Unser Zeichensaal bietet Platz für bis

zu 80 Personen. Auch der Biedermeiergarten mit seinem romantischen

Ambiente kann genutzt werden. Für rustikale Feiern im Freien empfehlen

wir unser überdachtes Lapidarium.

Bei Interesse vereinbaren Sie bitte rechtzeitig einen Gesprächstermin mit

Frau Anna Holownia, Leinstraße 4, Tel. 05021/12461.

www.museum-nienburg.de

Die Homepage des Museums Nienburg ist für viele Besucher der Stadt eine

wertvolle und zuverlässige Informationsquelle bei der Vorbereitung ihrer

Reise geworden – seien es nun Fahrradtouristen, Wohnmobilisten oder

Sportbootfahrer.

Aber auch für Mitglieder des Museumsvereins und solche, die es werden

wollen, hat unser Internetauftritt immer etwas Neues zu bieten: In 12

Rubriken werden Sie umfassend und aktuell über unsere Veranstaltungen,

Sonder- und Dauerausstellungen sowie unsere Arbeitsfelder informiert. Sie

können sich hier in Ruhe von den Vorteilen einer Mitgliedschaft im

Museumsverein überzeugen und in unserem Shop stöbern.

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch – im vergangenen Jahr haben

sich mehr als 19.000 Interessierte auf unserer Homepage umgeschaut!

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http://www.museum-nienburg.de/

ÖFFNUNGSZEITEN

FERIENTERMINE

Öffnungszeiten

Dienstag bis Donnerstag 10 – 17 Uhr Freitag 10 – 13 Uhr Sonnabend (Mai – Aug.) 14 – 17 Uhr

Sonntag 14 – 17 Uhr

Der Kaffeegarten am Spargelmuseum ist ab

5. Mai bis 25. August sonntags von 14 – 17 Uhr

geöffnet.

An folgenden Feiertagen haben wir geschlossen:

29.03. Karfreitag

01.04. Ostermontag

01.05 Maifeiertag

09.05. Christi Himmelfahrt

24.12. Weihnachten

bis bis

01.01. Jahreswechsel

Schulferien in Niedersachsen 2013

Ostern 16.03. - 02.04.

Himmelfahrt 09.05. - 10.05

Pfingsten 21.05

Sommer 27.06. - 07.08.

Herbst 04.10. - 18.11.

Weihnachten 23.12. - 03.01.2014

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ALLGEMEINE HINWEISE

Bankverbindung

Sparkasse Nienburg,

BLZ 256 501 06, Kto-Nr. 313 577

Impressum

©Museum Nienburg/Weser, 2013

Leinstraße 48

31582 Nienburg/Weser

Verantwortlich: Dr. Eilert Ommen

Gestaltung: Volker Rohner

Auflage: 1.200

Tel.: 05021-12461

Fax: 05021- 62377

E-Mail: [email protected]

Internet: www.museum-nienburg.de

So erreichen Sie das Museum:

Parkplätze

Neumarkt, Tiefgaragen Rathaus und Burgmannshof

Bahnverbindung

Ca. 12 Min. Fußweg über die Friedrichstraße und

Leinstraße zum Fresenhof, von dort aus 5 Min. zum

Quaet-Faslem-Haus/Spargelmuseum

Busbahnhof

Citytreff direkt vor dem Fresenhof

Documents

Museum Nienburg/Weser Jahresprogramm 2013