Museum Nienburg Jahresprogramm 2012

VORWORT

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, liebe Kinder!

Etwas später als sonst erscheint unser Jahresprogramm mit allen geplanten

Veranstaltungen für das Jahr 2012. Wie auch sonst können sich Änderungen aus

aktuellem Anlass ergeben, wie z. B. kleine Ausstellungen mit Schulen oder auch

Vorträge zu Themen aus der Mittelweserregion.

Die Museumspädagogik spielt weiterhin für uns eine große Rolle, doch haben sich

im Laufe der letzten Jahre Verschiebungen ergeben. So sind die

Nachmittagsprogramme auf Grund des verstärkten Ganztagsangebots Nienburger

Schulen wie auch des Nachmittagsunterrichts aller weiterführenden Schulen nicht

mehr so gefragt. Die Schülerinnen und Schüler sind einfach sehr fest in den

Schulbetrieb eingebunden, zumal auch das Abitur ja bereits nach 12 Jahren

abgelegt werden kann. Wir haben deshalb uns verstärkt auf Ferienprogramme

verlegt. Wir freuen uns jedoch auch, wenn wir in Zusammenarbeit mit den Schulen

bei Projekttagen und Projektwochen mithelfen können.

Sehr verstärkt wurde in diesem Jahr das Angebot für Senioren. In Kooperation mit

dem Landkreis Nienburg haben wir ein eigenes Programm aufgestellt. Diese

Altersgruppe war uns immer wichtig und stets willkommen als Nutzer unserer

Einrichtungen, Besucher der Ausstellungen und Vorträge wie aber auch als aktive

ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.

Künftig wird das Ehrenamt eine noch größere Bedeutung erlangen.

Wir haben diesmal auch unsere Projekte aufgeführt, um allen Mitgliedern und

Freunden ein Bild davon zu geben, auf wie vielen Positionen wir ständig tätig sind.

Hier gilt es im Einzelfall sehr viel inhaltliche Arbeit, wie aber auch Finanzierungen

zu koordinieren. Ein neuer örtlicher Kooperationspartner ist das Polizeimuseum

Niedersachsen in Nienburg, welches seit dem 31. Oktober 2011 im ehemaligen

Geschäftshaus Balk an der Langen Straße 20-22 eingerichtet werden konnte.

Mit freundlichen Grüßen auch von unserem Vorstand sowie vom ganzen

Museums-Team

Ihr Dr. Eilert Ommen, Museumsleiter Nienburg, März 2012

INHALTSVERZEICHNIS

Hinweis: Für viele Veranstaltungen versenden wir an unsere Mitglieder noch

gesonderte Einladungen. Bitte achten Sie auf mögliche Änderungen und

weitere Hinweise in der Presse.

Auf unserer Internetseite unter der Rubrik „Aktuelles“ halten wir Sie stets

über alle Termine und Veranstaltungen auf dem Laufenden:

www.museum-nienburg.de

Vorwort…………………………………………….. ……

Museumspädagogik für Kinder………………………...…

Angebot für Kinder und Erwachsene….…………...……..

Angebote für Kindergärten…………………………...…..

Angebote für Schulen……………………………….....…

Kindergeburtstag im Museum…………………………….

Stadtführer für Kinder…………………………………….

Ausstellungen…………………………………………..…

Lebendiges Museum……………………..………………. .

Veranstaltungen für Senioren…………….….……...……

Konzerte…………………………………….………...…..

Lesungen………………………………..………….……..

Einzelveranstaltungen……………….…………….……...

Feste…………………………….………………………...

Fortbildungen......................................................................

Projekte………………………………………….………..

Bibliothek, Karten- und Bildarchiv stellen sich vor ……..

Der Museumsverein………………………….…………...

Das Team………………………………………….……...

Ihre Veranstaltung im Museum……………….………….

Öffnungszeiten………………………………….………...

Anmeldungsformular Museumspädagogik………………

Allgemeine Hinweise……………………………….…….

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http://www.museum-nienburg.de/

MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2012 01. „Wir filzen Oster- und

Frühlingsdekoration“

Dienstag, 03. April

14-16 Uhr

Ab 6 Jahre / 2 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Aus bunter Schafwolle wollen wir

verschiedene Anhänger filzen. Mit

Backförmchen und Filznadeln ist das

kinderleicht! Dazu schmecken unsere

ausgestochenen und selbstgebackenen

Osterkekse besonders gut.

Mit Brigitte v. Wintzingerode

Gebühr: 4,- €

02. „Was erwacht denn da im

Garten...?“

Mittwoch, 04. April

11-13 Uhr

Ab 6 Jahre / 2 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Kennst du die Blumen, die im Frühjahr unsere

Wiesen und Gärten schmücken? Wir wollen

sie kennenlernen und ein Blumenbild malen.

Zum Abschluss bepflanzen wir einen

Blumentopf mit Blumenzwiebeln.


Gebühr: 3,- €

03. „Alter Schmuck — ganz modern“

Dienstag, 17. April

15-17 Uhr

Ab 8 Jahre / 2 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Echte alte Schmuckstücke aus der Bronzezeit

und der Zeit der Sachsen sehen wir uns im

Fresenhof gemeinsam an und finden heraus,

was damals modern war. Wir versuchen,

einige der Schmuckstücke nachzubasteln, und

stellen dann Schmuck nach unseren eigenen

Ideen her. Der Phantasie sind keine Grenzen

gesetzt, ob Ketten, Ringe, Armbänder,

Handyschmuck oder Schlüsselanhänger...

alles ist möglich.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 5,- €

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MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2012 04. „Der Ritter und sein Schwert“

Dienstag, 10. Juli

15-17 Uhr

Ab 8 Jahre / 2 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Seine Ausrüstung - und ganz besonders sein

Schwert - war dem Ritter lieb und teuer. Wie

trainierte er den Umgang mit dem Schwert

und was geschah auf Turnieren? Wir sehen

uns eine echte alte Lanze und ein altes

Schwert an. Anschließend geben wir unserem

eigenen Schwert den letzten Schliff und

bearbeiten und verzieren es nach unseren

eigenen Vorstellungen.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,- €

05. „Schreiben wie im Kloster“

Mittwoch, 25. Juli

10 – 16 Uhr

Ab 8 Jahre / 6 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir fahren mit dem Museumsbus ins Kloster

Loccum/Schinna und erfahren etwas über das

Leben in einem mittelalterlichen Kloster.

Zurück im Museum, stellen wir ein Buch mit

Ledereinband her und schreiben wie die

Mönche mit Gänsefeder und Tusche. Jedes

Kind bringt sein Picknick mit.


Gebühr: 4,- €

06. „Wir bauen ein Puppenhaus“

2 Termine á 3 Std.

Montag, 30. Juli

und

Freitag, 3. August

10-13 Uhr

ab 5 Jahre / 3 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Aus Kartons könnt ihr eine komfortable

Wohnung für eure Puppe oder euren Teddy

bauen. Auch die Einrichtung stellt ihr selber

her. Dabei lassen wir uns von den schönen

Räumen des Quaet-Faslem-Hauses

inspirieren.

Mit Heike Runge

Gebühr: 3,- €

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MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2012 07. „Tischlein deck dich…“

Dienstag, 21. August

10-13 Uhr

Ab 8 Jahre / 3 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Wir sehen uns im Museum verschiedene

Geschirrteile aus vergangenen Zeiten an.

Wir wollen gemeinsam überlegen, was zu

einem schön gedeckten Tisch gehört. Wir

bemalen weißes Geschirr mit unserem

eigenen Dekor und gestalten dazu eine

passende Tischdekoration.


Gebühr: 4,- €

08. „Vom Buch zum Spiel“

Dienstag, 30. Oktober

10-13 Uhr

Ab 8 Jahre / 3 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Bestimmt kennst du die Geschichte der

Raupe Nimmersatt, die vieles erlebt, bevor

sie ein schöner Schmetterling wird. Wir

wollen aus der Geschichte ein Spiel mit

Spielbrett und selbstgeformten

Spielsteinen gestalten.


Gebühr: 4,- €

09. „Lichtgefäße“

Donnerstag, 1. November

15-17 Uhr

Ab 8 Jahre / 2 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

In der dunklen Jahreszeit stellt man gerne

Teelichte auf. Wir werden aus

unterschiedlichen Materialien wie Ton,

Papier und Metallfolie verschiedene

Teelichte gestalten. Zum Abschluss hören

wir noch eine herbstliche Geschichte.


Gebühr: 3,- €

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MUSEUMSPÄDAGOGIK FÜR KINDER Aktionen in den Schulferien 2012 10. „Pharaonen, Mumien und

geheimnisvolle Hieroglyphen“

Dienstag, 6. November

15-17 Uhr

Ab 8 Jahre / 2 Std.

Treffpunkt:

Quaet-Faslem-Haus

Das faszinierende Leben im Alten Ägypten ist

heute unser Thema. Wir lernen ägyptische

Pharaonen und das Leben der Menschen im

Alten Ägypten kennen. Geheimnisvolle

Hieroglyphentexte warten darauf, von uns

entschlüsselt zu werden. Wir schreiben selber

Hieroglyphen und ritzen Schriftzeichen in

Tontafeln.

Mit Claudia Ahlers

Gebühr: 4,- €

FÜR KINDER UND ERWACHSENE

11. „Besuch der Nienburger Moschee.“

Montag, 17. September 15.15 Uhr bis 17.30 Uhr

Keine

Altersbegrenzung

Treffpunkt Türkisches

Café an der Moschee

(zwischen Parkhaus

und Verdener Straße)

In Nienburg wurde die erste Moschee mit

Minarett in Niedersachsen gebaut.

Wir sprechen mit dem Imam, der uns auch den

Gebetsraum und die Nebenräume der

Gemeinde zeigt. Nebenan steht der

Gemüseladen Yasar Marketim, den wir

besichtigen, bevor wir orientalische

Leckereien probieren dürfen.

Mit Dr. Eilert Ommen

Gebühr: 4,- €

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ANGEBOTE FÜR KINDERGÄRTEN

Auch unsere Kleinsten, die Kindergartenkinder, zeigen schon reges Interesse an

Geschichte und haben zum Teil bereits mehr Ahnung als man denkt. Der ideale

Ort, um dieses Interesse der Kinder zu fördern und spielerisch weiter zu

entwickeln, ist das Museum. Die Kinder lernen spielerisch einen neuen Ort

kennen. Das gemeinsame Sehen, Anfassen, Selbermachen steht im

Vordergrund. Es sollen nur ganz kleine Schritte sein. Bei uns kann auch ein

Picknick eingenommen werden.

Folgende Themen stehen zur Auswahl:

Nienburg wie es früher war

Reise in die Steinzeit - Menschen und Mammuts

Getreide und Brot

Dinosaurier

Natürlich können auch die Angebote des laufenden Programms genutzt werden.

Bitte rufen Sie zwecks Terminabsprache, Themenwahl, Preisabsprache und

eventueller Wünsche Ihrerseits rechtzeitig an (Tel. 05021/12461).

ANGEBOTE FÜR SCHULEN

Schulklassen

Schulklassen inkl. aller Lehrkräfte aus dem Landkreis Nienburg zahlen auch

künftig keinen Eintritt. Wir bitten jedoch um Verständnis dafür, dass wir für

Führungen, für die das Museum Personal stellt, eine Pauschalgebühr von

10,00 Euro pro Klasse nehmen müssen.

Nach Absprache führen wir Ihre Klasse gerne! Lehrkräfte, die selbst führen,

zahlen keinerlei Gebühren.

Informationen zu weiteren Angeboten für Schulklassen zum begleitenden

Unterricht entnehmen Sie bitte diesem Veranstaltungsheft.

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ANGEBOTE FÜR SCHULEN

Unterricht begleitende Angebote

Besonders möchten wir an dieser Stelle auf die Möglichkeit hinweisen, bei uns

im Museum Schulprojekttage zu bestimmten Themen durchzuführen, wie z. B.

Leben früher, Geschichte Nienburgs mit Stadtmodell und Stadtrundgang samt

Besichtigung des Stockturms, Höhlenmalerei wie in der Steinzeit und vieles

mehr.

Seit dem Schuljahr 2009/2010 arbeitet mit uns die an der Nordertorschule in

Nienburg tätige Lehrerin Monika Wegner-Buchholz als Museumslehrerin

zusammen. Sie erarbeitet Materialien zu museumsbezogenen Themen. Zurzeit

arbeiten wir gerade an einer Neukonzeption zu Themen für alle Schularten. Eine

gesonderte Broschüre zu diesem Arbeitsbereich des Museums ist in

Vorbereitung.

Detaillierte Angebote finden Sie auf unserer Homepage unter

www.museum-nienburg.de.

Bei Interesse können Sie sich auch direkt an uns wenden: 05021/12461.

Lebendige Geschichte

Gewandet in germanische Tracht erzählen Oda und Ferun vom Alltag in einem

germanischen Dorf. Sie bringen eine Reihe von Gegenständen mit, die zum

Beispiel auch in der Sachsenausstellung des Fresenhofes zu sehen sind. Beim

Anfassen und Betrachten von Gebrauchsgegenständen aus Metall, Ton, Glas

und Knochen werden Handwerk und Handel der damaligen Zeit lebendig

vermittelt.

Dauer: l Schulstunde

Auf Wunsch erweiterbar, z.B. können Schüler ein germanisches Tongefäß oder

einen anderen Alltagsgegenstand anfertigen. Diese Zeitreise lässt sich ideal mit

einem zusätzlich buchbaren Ausflug in die Sachsenausstellung des Museums

Nienburg verbinden.

Mit Gundula Tessendorff und Anke Beermann

Gebühr: 25,- €

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KINDERGEBURTSTAG IM MUSEUM

Schauen und Selbermachen

Hallo Kinder!

Wenn ihr an eurem Geburtstag

einmal etwas ganz Besonderes

unternehmen wollt, dann feiert ihn

doch bei uns im Museum!

Zusammen mit euren Freundinnen,

Freunden und Geschwistern könnt ihr

hier ein ganz besonderes Fest feiern.

Sucht euch aus unserem

Museumspädagogik-Programm ein

Thema aus, wie beispielsweise

Schmuck basteln, Stadtgeschichte

erleben, Ritterschilde bemalen oder

Schatzkästen und -truhen erkunden

und selbst herstellen.

Packt für eine Stärkung zwischendurch Getränke und Knabbereien ein und

schon kann es losgehen. Bei schönem Wetter können wir auch den

Museumsgarten zum Spielen nutzen. Natürlich müssen eure Eltern vorher

bei uns anrufen, einen Termin vereinbaren und das Thema absprechen. Auf

Sonderwünsche gehen wir – im Rahmen unserer Möglichkeiten – gerne ein.

Dauer der Veranstaltung: 15.00 – 17.00 Uhr

Kosten: 60,- € bis 8 Kinder, jedes weitere Kind 5,- €

Eintritt, Betreuung und Bastelmaterial inklusive

Aufpreis: 20,- € pro Gruppe am Freitag, Sonnabend und Sonntag

Getränke und Verpflegung werden selbst mitgebracht.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an uns: Tel. 05021/12461.

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PROJEKTE

Neuer Stadtführer „Nienburg/Weser für Kinder“

Band 31 der "Schriften des Museums Nienburg" ist zum Preis von 4,80 €

im Museum Nienburg erhältlich.

Dieser kleine Stadtführer wurde

von Kindern für Kinder gemacht.

Auf einem Rundweg durch die

geschichtsträchtige Nienburger

Altstadt gibt er Anregungen zum

Erkunden und lädt dabei zum

Mitmachen ein.

Er ist aus dem Gemeinschafts-

projekt „Stadträuber und

Flusspiraten" entstanden, an dem

das Museum Nienburg/Weser und

die beiden Nienburger Schulen

Gymnasium Albert-Schweitzer-

Schule und Friedrich-Ebert-

Grundschule beteiligt gewesen

sind.

Unter Anleitung von Claudia Ahlers aus Nienburg, die seit 2004 als freie

Museumspädagogin für das Museum Nienburg/Weser arbeitet und seit

vielen Jahren museumspädagogische Arbeitsgemeinschaften durchführt,

haben die Kinder ihre Heimatstadt an der Weser erkundet und ihre

Entdeckungen zunächst in einer Ausstellung im Fresenhof vorgestellt.

Nun liegen diese Ergebnisse auch in Buchform vor und die Kinder

freuen sich, dass sie ihren Stadtführer der Öffentlichkeit präsentieren

können.

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AUSSTELLUNGEN

„Menschen an der Mittelweser –

Fundstücke aus Nienburger

Arbeitswelten“

Donnerstag, 19. Januar

bis

27. Mai

Fresenhof,

Fritz-Heller-Saal

Ausstellung aus eigenem Bestand.

In Kooperation mit Studierenden des

Historischen Seminars der Leibniz Universität

Hannover.

„Ernst Thoms - 1896 Nienburg - 1983

Langeln/Wietzen“

Mittwoch, 1. Februar

bis

18. März

Quaet-Faslem-Haus,

Zeichensaal

Werke aus dem Bestand des Museums Nienburg.

„Spargel in der Kunst“

Dienstag, 27. März

bis

01. Juli

Quaet-Faslem-Haus,

Zeichensaal

Ausstellungseröffnung um 17 Uhr

Werke aus eigenem Bestand und Leihgaben.

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AUSSTELLUNGEN

„Hildegard Neuhoff-Fricke-

Gedächtnispreis zur Förderung

von Kunst an Schulen“

Sonntag, 17. Juni, 17 Uhr

bis

31. August

Quaet-Faslem-Haus, Foyer

Ausstellungseröffnung und Preisverleihung

Kunstwerke Nienburger Schülerinnen und

Schüler.

„Engelhafte Begegnungen –

farbige Töne“

Sonntag, 05. August 11.30 Uhr

bis

30. September

Quaet-Faslem-Haus,

Zeichensaal

Ausstellungseröffnung

Hiltraut Anna Ibert (Nienburg - Berlin) zeigt

Collagen und Miniaturen.

„Helgoländer Feuerstein – zur

Geschichte eines seltenen Fundes“

Sommer 2012,

Termin wird noch bekannt

gegeben.

Fresenhof,

Foyer 1. Obergeschoss

Funde von der Grabung Mühlenstraße in

Nienburg.

In Kooperation mit der Kommunalarchäologie.

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AUSSTELLUNGEN

„Susanna Abraham -

Nienburg als »frauenORT« in

Niedersachsen“

Sonntag, 09. September 17.00 Uhr Ausstellungseröffnung

bis

25.11.2012

Fresenhof,

Fritz-Heller-Saal

Mit der Initiative »frauenORTE« Niedersachsen

will der Landesfrauenrat Leben und Wirken

historischer Frauenpersönlichkeiten einer

breiten Öffentlichkeit bekannt machen und dazu

beitragen, dass Frauengeschichte und

Frauenkultur einen festen Platz im Spektrum

kulturtouristischer Angebote erhält.

In Kooperation mit dem Kreis-/Stadtarchiv

Nienburg.

„Das neolithische Erdwerk bei

Müsleringen“

Herbst 2012

Termin wird noch

bekannt gegeben

Fresenhof

Im August 2009 führte der Freundeskreis für

Archäologie in Niedersachsen F.A.N. unter der

wissenschaftlichen Leitung von Dr. Wilhelm

Gebers in Müsleringen, Landkreis Nienburg,

eine Grabung durch, die bestätigte, dass in

Müsleringen im 4. Jahrtausend vor Christus ein

imposantes Erdwerk errichtet wurde, das einzig

bekannte in weitem Umkreis. Dadurch kommt

der neu entdeckten Anlage eine wichtige

Bedeutung für die archäologische Forschung zu.

Ausstellung in Kooperation mit der

Kommunalarchäologie, dem F.A.N. und der

Universität Hamburg.

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AUSSTELLUNGEN

„Dessin pour la Bible“

Lithografien von Marc Chagall

Donnerstag, 15. November

bis

13. Januar 2013

Quaet-Faslem-Haus

Werke aus Privatbesitz.

Ausstellung in Kooperation mit NiWit, dem

Verein Stadt- und Landkreispartnerschaft

Nienburg - Witebsk e.V. Dienstag, 20. November

19.30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Der Lyriker Ulrich Grasnick, Berlin, liest

Gedichte zu Bildern von Marc Chagall.

Ausstellungsbeteiligung

„Von der Stange –

Kulturgeschichte des Spargels“

01. April

bis

24. Juni

Bauernhausmuseum Bielefeld

Dornberger Str. 82

33619 Bielefeld

Teile der Burgdorfer Spargelsammlung, die

das Niedersächsische Spargelmuseum in

Nienburg im Auftrag der Niedersächsischen

Sparkassenstiftung verwahrt, werden in einer

Sonderausstellung während der Spargelsaison

im Bauernhausmuseum Bielefeld gezeigt.

Ausstellungsbeteiligung

„1000 Jahre Weserschifffahrt“

10. Juli

bis

11. September

„Haus der Wissenschaft“,

Sandstraße 4/5

28195 Bremen

Die Bremer Gesellschaft für Vorgeschichte

e.V. möchte in Verbindung mit dem

Weserrenaissance-Museum "Schloss Brake" in

Lemgo, dem DSM Bremerhaven und weiteren

Institutionen aus den archäologischen

Schiffsfunden der vergangenen Jahre eine

Ausstellung zusammenstellen. Das Museum

Nienburg wird sich mit einigen Exponaten an

dieser Ausstellung beteiligen.

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LEBENDIGES MUSEUM

Das „Lebendige Museum” ist eine Veranstaltungsreihe für alle Mitglieder des

Museumsvereins. Gäste sind herzlich willkommen.

Jeden letzten Mittwoch im Monat, außer während der Schulferien - bitte

Ausnahmen beachten -, finden interessante Vorträge und Exkursionen statt.

Anmeldung nicht erforderlich. Mitfahrerwünsche bitte bei uns im Museum

anmelden (2,00 € pro Fahrt im Museumsbus). Um eine kleine Spende für unsere

Aufwendungen wird gebeten. Im Einzelfall können auch Eintritts- oder

Bewirtungskosten entstehen.

H e r z l i c h W i l l k o m m e n !

Führung durch das

Polizeimuseum Niedersachsen

Mittwoch, 09. Mai,

18.00 Uhr

Treffpunkt

Polizeimuseum

Niedersachsen, Lange

Straße 20-22, Nienburg

Führung mit dem Historiker und Polizeibeamten

Dr. Dirk Götting, Museumsleiter des

Polizeimuseums Niedersachsen.

Wanderung zur Hubertusquelle bei

Oyle auf der Höhe der Meppen-

Nienburger Geest

Mittwoch, 30. Mai,

18.00 Uhr

Treffpunkt „Gasthaus

Schmeckebier“ in Oyle

Die Wanderung führt in das herrlich gelegene

Wander- und Naherholungsgebiet Oyler Berg am

Geestrand von Nienburg. Von dort hat man einen

herrlichen Blick auf die Stadt. Auf dem Weg zur

Quelle kommen wir auch an der Gedenktafel zur

Erinnerung an die Gründung der Vereinigten

Norddeutschen Liedertafeln im Jahre 1831

vorbei, die sich inmitten einer Befestigung aus

dem frühen Mittelalter befindet, der „Alten

Schanze“.


Bitte festes Schuhwerk mitbringen!

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LEBENDIGES MUSEUM

Burgen im Mittelweserraum /

Ergebnisse der geophysikalischen

Untersuchungen zum

Burghügel-Wölpe

Mittwoch, 04. Juli,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Ausgrabungen sind nicht nur teuer, sie bedeuten

immer auch eine Zerstörung der abgetragenen

Schichten. Die modernen Methoden der

Geophysik wie Bodenradar, elektrische

Widerstandsmessungen und Geomagnetik

ermöglichen einen ersten, zerstörungsfreien

Blick in den Boden.

Mit Dr. Jens Berthold, Kommunalarchäologe.

Filmpremiere: „Sand- und

Kiesabbau im Mittelwesertal“

Mittwoch, 26. September,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Der erst kürzlich fertiggestellte Film doku-

mentiert am Beispiel Estorf in anschaulicher

Weise den gesamten Vorgang des Kiesabbaus,

zeigt aber auch, welchen Einfluss diese groß-

flächige Landschaftsveränderung auf die Natur

und die Menschen im benachbarten Dorf hat.

Mit Dr. Torsten Näser und Markus Böck M.A.,

Georg August Universität Göttingen.

„Dies und Das“ – „Dit und Dat“,

Geschichten aus der Region auf

Hochdeutsch und Platt

Mittwoch, 28. November,

18.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Lesung mit Jürgen Heckmann, Nienburg.

Gleichzeitig Jahresausklang und gemütliches

Beisammensein.

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VERANSTALTUNGEN FÜR SENIOREN

Seniorentreff im März

„Leben mit und an der Weser“

Mittwoch, 14. März,

15 – 17 Uhr

Treffpunkt Quaet-Faslem-

Haus, Leinstraße 4

Vortrag / Führung mit Dr. Eilert Ommen durch

die Ausstellung im Fresenhof.

Leitung: Gisela Deller

Seniorentreff im April

„Kauffrau Susanna Abraham –

Eines der ersten hiesigen

Handelshäuser“

Mittwoch, 11. April,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag mit Patricia Berger, Stadt- und

Kreisarchiv Nienburg.


„Ein Museumsnachmittag für

Senioren“

Donnerstag, 03. Mai,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Führung „Auf den Spuren von Bruno Emanuel

Quaet-Faslem“.

Anschließend Kaffee und Kuchen in gemütlicher

Runde.

DRK-Senioren-Club angemeldet.

Weitere Teilnehmer: Anmeldung unbedingt

erforderlich!

Kosten pro Person 5,- €

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Seniorentreff im Mai

„Gefangen bei Nacht und Nebel“

Mittwoch, 09. Mai,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Zum Schicksal belgischer Widerstandkämpfer

1943-1945.

Vortrag mit Wilfried Wiedemann, Historiker und

Geschäftsführer der Stiftung Niedersächsische

Gedenkstätten.



Senioren“

Donnerstag, 31. Mai,

14 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Führung durch den Biedermeiergarten, das

Lapidarium und das Spargelmuseum.


Runde.

Seniorendomizil im Meerbachbogen angemeldet.


erforderlich!



Senioren“

Dienstag, 12. Juni,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Führung „Auf den Spuren von Bruno Emanuel

Quaet-Faslem“


Runde.

Seniorensitz Parkhaus angemeldet.


erforderlich!


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Seniorentreff im Juni

„In Nienburg ist Spargelzeit…“

Mittwoch, 13. Juni,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Führung im Spargelmuseum mit Regina Steudte

M.A. (Museum Nienburg) und Fritz Bormann

(Arbeitsgemeinschaft Nienburger Spargel,

Rohrsen). Anschließend kleiner Imbiss.


Seniorentreff im Juli

„Eine Reise durch die ehemaligen

Ostgebiete“

Mittwoch, 11. Juli,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Führung mit Museumsleiter Dieter Lonchant,

Nienburg, durch das Ostdeutsche

Heimatmuseum, Leinstraße 5, Nienburg.


Seniorentreff im August

„Begegnung mit Wilhelm Busch –

Wie ihn nicht jeder kennt“

Mittwoch, 08. August,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Lesung mit Ilse Gieseking, Nienburg.


Seniorentreff im September

„Rund um die tolle Knolle“

Mittwoch, 12. September,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Geschichte und Geschichten rund um die

Kartoffel.

Vortrag mit Hans-Otto Schneegluth, Marklohe.

Mit kleinen Kartoffelleckereien.


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Seniorentreff im Oktober

„Die Weser als Zentrum unseres

Lebensraumes“

Mittwoch, 10. Oktober,

15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

Vortrag mit Heiko Lauterbach, Leitender

Polizeidirektor (WSP) i. R., Nienburg.


Seniorentreff im November

Thema noch offen


15 – 17 Uhr


Haus, Leinstraße 4

evtl. Niedersächsisches Polizeimuseum

Nienburg.


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KONZERTE

„Cappella Vocale“

Sonntag, 03. Juni,

16 Uhr

Quaet-Faslem Haus,

Biedermeiergarten,

Lapidarium, Leinstr. 4

singt unter der Leitung von

Kirchenmusikdirektor i. R. Hans-Jürgen May.

Eintritt 12 € / ermäßigt 8 € (incl. Getränke und

kleinem Imbiss)

„Nienburger Jugendgedichte und

klassische Musik“

Sonntag, 28. Oktober,

17 Uhr

Quaet-Faslem-Haus, Leinstraße 4

Klaus Determann (Texte) + Jerzy Mallek

(Klavier). Klavierkonzert und Rezitationen

Eintritt: 6 € / ermäßigt 3 €

Konzert mit dem Klezmer-Duo

„Benkshaft“

Sonnabend, 10. November,

17 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Das Duo "Benkshaft" (Sehnsucht) aus Hameln

mit Uwe Wolandowitsch (Gesang) und Petr

Chrastina (Klavier) gastiert mit gefühlvollen

jüdischen Liedern.

(In Zusammenarbeit mit der Stadt Nienburg)

Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

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LESUNGEN

„Nienburger Jugendgedichte und

klassische Musik“

Sonntag, 28. Oktober,

17 Uhr

Quaet-Faslem-Haus, Leinstraße 4

Klaus Determann (Texte) + Jerzy Mallek

(Klavier). Klavierkonzert und Rezitationen

Eintritt: 6 € / ermäßigt 3 €

„Dies und Das“ – „Dit und Dat“,

Geschichten aus der Region auf

Hochdeutsch und Platt.


18 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Lesung mit Jürgen Heckmann, Nienburg.

Gleichzeitig Jahresausklang und gemütliches

Beisammensein.

„Hungrig von Träumen“

Dienstag, 20. November,

19.30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Der Lyriker Ulrich Grasnick, Berlin, liest

Gedichte zu Bildern von Marc Chagall.

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EINZELVERANSTALTUNGEN

Bildpredigt zum Aschermittwoch:

„Die Borsteler Madonna“

Mittwoch, 22. Februar,

18 Uhr

Quaet - Faslem Haus,

Leinstr. 4

Landessuperintendent i.R. Hein Spreckelsen und

Gesangsquartett.

Anschließend gemütliches Beisammensein.

„STOLPERSTEINE“

Dienstag, 05. Juni,

ca. 16 Uhr

vermutlich an drei Standorten

in Nienburg

Der Kölner Künstler Gunter Demnig erinnert an

die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem

letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln

aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen

liegen STOLPERSTEINE in über 500 Orten

Deutschlands und in mehreren Ländern Europas.

Am 5. Juni kommt er nach Nienburg, um die

ersten Stolpersteine in unserer Stadt zu verlegen.

In Kooperation mit dem Lions Club Nienburg,

dem Arbeitskreis Gedenken, der Stadt Nienburg

(Fachbereich Kultur, Kreis- und Stadtarchiv), der

Nordertorschule u. a.

Siehe auch Artikel auf Seite 31 dieses Heftes!

Lange Nacht der Kirchen

und des Museums

Freitag, 14. September,

ab 18 Uhr

Quaet-Faslem Haus,

Leinstr. 4

Drei Kurzbeiträge zu Objekten der kirchlichen

Kunst bzw. zur Baugeschichte von Kirchen in

unserer Region.

Kleiner Imbiss im Zeichensaal.

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EINZELVERANSTALTUNGEN

Besuch der Nienburger Moschee

Montag, 17. September,

15.15 Uhr bis ca. 17.30 Uhr

Keine Altersbegrenzung

Treffpunkt Türkisches Café an

der Moschee (zwischen

Parkhaus und Verdener

Straße)

In Nienburg wurde die erste Moschee mit

Minarett in Niedersachsen gebaut.

Wir sprechen mit dem Imam, der uns auch den

Gebetsraum und die Nebenräume der Gemeinde

zeigt. Nebenan steht der Gemüseladen Yasar

Marketim, den wir besichtigen, bevor wir

orientalische Leckereien probieren dürfen.


Gebühr: 4,- €

EXKURSION

Exkursion nach Bernburg und

Umgebung

Sonnabend, 04. August 2012

Abfahrt um 7.00 Uhr

ab Parkplatz Theater auf dem

Hornwerk

Partnerkreis Salzlandkreis, Stadtführung durch

Bernburg, Museum im Schloss, Klosterkirche in

Nienburg/Saale u. a.

Der genaue Programmablauf, Kosten und

Anmeldeschein werden gesondert zugesandt.

24

FESTE

Spargelfest mit Kür der

Nienburger Spargelkönigin

Sonntag, 13. Mai,

11 – 17 Uhr

Spargelmuseum und

Biedermeiergarten

Alle Museumsgebäude sind

bei freiem Eintritt geöffnet.

Vorführungen und Musikbeiträge im

Biedermeiergarten und rund um unser

Niedersächsisches Spargelmuseum.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

20. Bücherbörse

Freitag, 07. September,

bis

Sonntag, 09. September,

jeweils 11 - 17 Uhr

Quaet-Faslem-Haus,

Leinstraße 4

Zum Verkauf kommen auch in diesem Jahr

wieder mehrere Tausend Romane, Sachbücher,

Reiseführer, Bildbände und Kinderbücher. Der

Erlös kommt der Restaurierung wertvoller alter

Bücher und der Museumsarbeit zugute.

Tag des offenen Denkmals

„Holz, der besondere Werkstoff“


11 – 17 Uhr

Alle Museumsgebäude sind

bei freiem Eintritt geöffnet.

Vorführungen und Musikbeiträge im

Biedermeiergarten und rund um unser

Niedersächsisches Spargelmuseum. Für das

leibliche Wohl ist gesorgt!


17 Uhr

Fresenhof,

Fritz-Heller-Saal

Ausstellungseröffnung

Susanna Abraham - Nienburg als

»frauenORT« in Niedersachsen.

25

FORTBILDUNGEN

FÜR MITARBEITER UND EHRENAMTLICHE

Praxiskurs „Dokumentieren 2:

Dokumentieren digital“

Dienstag, 28. Februar,

11 – 16 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Veranstaltung im Rahmen der Museums-

registrierung 2012 des Museumsverbandes für

Niedersachsen und Bremen e.V., Referentin ist

Dr. Christine Schönebeck, Museumsleiterin im

Museum der Stadt Gladbeck. Das Museum

Nienburg stellt den Kollegen seine mustergültige

Studiensammlung und seine Inventarisierungs-

Datenbank vor.

Spargelhof Thiermann in

Scharringhausen/LK Diepholz

Montag, 11. Juni,

Abfahrt 14.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Fahrt mit dem Museumsbus und bei Bedarf mit

Privat-PKW.

Leitung: Dr. Eilert Ommen

Um Anmeldung wird gebeten

Bomann-Museum und Schloss

in Celle

Dienstag, 25. September,

Abfahrt 13.00 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Fahrt mit dem Museumsbus und bei Bedarf mit

Privat-PKW.

Leitung: Dr. Eilert Ommen

Um Anmeldung wird gebeten

26

PROJEKTE

Übertragung alter Eingangsbücher in unsere Datenbank Das Museum Nienburg hat bereits seit vielen Jahren die Notwendigkeit

einer umfassenden Objektdokumentation erkannt. Dementsprechend

sind in den vergangenen Jahren bereits enorme Datenmengen gesammelt

worden. Zu den bedeutendsten Dokumentationsquellen gehören jedoch

die seit 1914 geführten Eingangsbücher, in denen alle ins Museum

gelangten Objekte verzeichnet sein sollten.

Das Museum Nienburg besitzt insgesamt 17 Eingangsbücher, die alle

handschriftlich, zum Teil in Sütterlin, mehr oder weniger gut leserlich

geführt sind. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie – aus Zeitmangel –

bisher nicht kopiert oder transkribiert worden. Die inhaltliche

Erschließung und produktive Nutzung dieser Daten für Inventarisation,

die Ausstellungsplanungen, Forschungen und Veröffentlichungen wird

dadurch sehr erschwert.

Im Rahmen eines vom Landschaftsverband Weser-Hunte e.V. sowie der

Wirker-Stiftung finanziell geförderten Projektes haben wir einen

Historiker aus dem Landkreis Schaumburg gewonnen, der nun die

Inhalte dieser Bücher in ein Datenbankformat überführt und so für eine

schnelle Suche verfügbar macht.

Errichtung eines Sandsteintores (bestehend aus 3

Pfeilern) am Eingang des Fresenhof-Vorplatzes

In einem ersten Teilabschnitt wurde bereits eine Mauer von der Stadt

Nienburg gebaut, weitere Schritte werden folgen. Wir sind der Meinung,

dass wiederum ein sandsteinernes Tor gesetzt werden sollte, wofür wir

einen Bildbeleg haben. Auch hier hat die Wirker-Stiftung Hilfe zugesagt.

27

PROJEKTE

Audioguides für den Bereich Quaet-Faslem-Haus In Kooperation mit Studentinnen und Studenten des Faches Geschichte

der Leibniz Universität Hannover wollen wir sogenannte Audioguides

für Einzelführungen im Bereich des Quaet-Faslem-Hauses anschaffen.

Dann kann man einen Hörer ausleihen und sich Punkt für Punkt durch

unser Gelände „durcharbeiten“. Einige Besucher, speziell

Einzelbesucher, haben danach gefragt. Solche Systeme haben sich in

anderen Museen bereits bewährt.

Vielleicht haben Sie selbst schon einmal einen Audioguide ausgeliehen

und sind damit durchs Museum gewandert. Die Studenten selbst haben

einen Projektantrag erarbeitet und hoffen auf Zuwendungen von der

VGH-Stiftung, der Klosterkammer Hannover und der TUI-Stiftung. Wir

wünschen uns, dass es klappt.

Das Polizeimuseum will zeitgleich ebenfalls Audioguides anschaffen.

Burganlage in Erichshagen-Wölpe Nachdem im letzten Jahr die geophysikalischen Untersuchungen

durchgeführt worden sind, warten wir nun auf die Darstellung der

Forschungen. Es dürfte sich um die ersten exakten Ergebnisse handeln,

die es überhaupt über diese im Nienburger Stadtgebiet liegende

Burganlage gibt. Wir haben mündliche Hinweise, dass es auch kleinere

Überraschungen geben wird. In diesem Jahr soll ganz gezielt an

mehreren Stellen archäologisch „sondiert“ werden. Genau das wollten

wir ja: Vorher in den Boden gucken, um dann mit möglichst geringem

Aufwand ein hohes Ergebnis zu erzielen.

Im Rahmen des Lebendigen Museums wird uns Herr Dr. Berthold

Wichtiges mitteilen. Die diesjährige Kampagne wird wiederum vom

Landschaftsverband Weser Hunte e.V. sowie von der Nienburger

Wirker-Stiftung unterstützt. auch die Wölper wollen spenden.

28

PROJEKTE

Lehrgrabungen am jungsteinzeitlichen Erdwerk von

Müsleringen bei Stolzenau Seit 2008 wurde ein ganz besonderer Fundplatz im Landkreis Nienburg

mit einem Beleg für das Leben und Wirtschaften der Neolithiker

erkundet. Es geht um ein sogenanntes Erdwerk in Müsleringen, das

unser Mitglied Heinz-Dieter Freese durch die Luftbildarchäologie

erkundet hatte. Im September 2011 kam es zu ersten Grabungen unter

der Leitung unseres Kommunalarchäologen Dr. Jens Berthold. Studenten

der Uni Hamburg sowie Mitglieder des Freundeskreises Archäologie

Niedersachsen (FAN) haben dabei geholfen. Es wurde ein

Doppelgrabensystem entdeckt und als Fund ragt ein vollständig

erhaltener Mahlstein heraus.

Sind hier rituelle Opferhandlungen belegbar? Bekanntlich ist es sehr

selten, dass aus dieser Zeit überhaupt Siedlungs- und Wirtschaftsspuren

im Boden erhalten geblieben sind. Im Landkreis Nienburg ist der

bedeutsamste Beleg aus dieser Zeit das Großsteingrab am

Giebichenstein.

In diesem Jahr soll wiederum eine Grabung stattfinden, zumal der Ort

von überregionaler Bedeutung für die Steinzeitforschung im nördlichen

Mitteleuropa überhaupt ist, wie uns Dr. Berthold erläuterte. Wir sind

Projektträger und erhoffen uns Zuschüsse vom Landschaftsverband

Weser Hunte e.V. sowie von der Stiftung der Sparkasse in Nienburg.

Ferner sind höhere Eigenmittel und Zuschüsse von privaten Sponsoren

einkalkuliert.

Erinnerungsbuch Nienburger Juden 1933-1945 In Kooperation mit dem Verein gegen das Vergessen und für

Demokratie wollen wir ein Erinnerungsbuch herausgeben, wofür unser

Mitglied Gerd-Jürgen Groß sehr engagierte Recherchen in den

verschiedensten Archiven durchgeführt hat. In den Folgejahren sind

weitere Erinnerungsbücher für andere Bevölkerungsgruppen geplant, die

unter dem Terror des Nationalsozialismus gelitten haben.

29

PROJEKTE

Brandschutz und barrierefreier Zugang im Fresenhof Über dieses große Projekt haben wir bereits auf der

Mitgliederversammlung gesprochen. Nachdem der große Ausbau in

baulicher wie auch in inhaltlicher Hinsicht im Fresenhof und teilweise

auch im Quaet-Faslem-Haus mit den EU-Mitteln (bisher) nicht geklappt

hat, wollen wir zumindest ein wichtiges Teilprojekt im Fresenhof

realisieren. Das Investitionsprogramm des Landes Niedersachsen für

kleine Museen (bis 900 qm Ausstellungsfläche) hat uns ermuntert,

darüber ernsthaft nachzudenken und die Planung zu beginnen.

Es geht darum, einen sogenannten 2. Fluchtweg bei Feuergefahr im

Fresenhof mittels einer Außentreppe hinter dem Gebäude einzurichten.

In einem solchen Stahlgebäude soll innen ein Fahrstuhl von unten über

das Obergeschoss bis zum Dachgeschoss geführt werden. Damit können

gehbehinderte Personen problemlos zu allen Ausstellungsflächen

kommen, darüber hinaus können wir Lasten damit transportieren. Die

neuen Anforderungen an die Sicherheit öffentlich zugänglicher Gebäude

machen beide Maßnahmen notwendig. Unser Vorstand wie auch alle

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen in der Verantwortung und

wollen Abhilfe leisten. So hoffen wir nicht nur auf einen

Landeszuschuss, sondern auch auf kommunale Mittel und möglicher-

weise weitere Einzelspenden.

Ankauf von Post- und Ansichtskarten aus Nienburger

Privatbesitz Wir wollen gerne eine private Sammlung von gut 1600 Ansichtskarten

für unser Bildarchiv ankaufen, damit wir sie für Publikationen und

Ausstellungen zur Verfügung haben. Ein schöner Schatz, der allen

Heimatfreunden zu Gute kommt!

30

PROJEKTE

„Stolpersteine“ in Nienburg/Weser

Wenn alles planmäßig verläuft, werden am 05. Juni 2012, nachmittags,

an voraussichtlich drei Orten im Bereich der Stadt Nienburg die ersten

„Stolpersteine“ gesetzt. Mit einem Schreiben im September 2011 an die

Stadt Nienburg hatte der Lions Club Nienburg die entsprechende

Anregung eingebracht, sich an diesem bundesweiten Projekt zu

beteiligen. Die Idee ist in Nienburg nicht neu gewesen, wurde jedoch aus

unterschiedlichen Gründen noch nicht realisiert.

Seit 1993 verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig in Deutschland

und inzwischen auch in weiteren europäischen Ländern solche

„Stolpersteine“. Dabei geht es um die Erinnerung an die Vertreibung und

Vernichtung von Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, der Zeugen

Jehovas oder aus anderen Gründen Verfolgter während der

nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Der Stein vor dem letzten

Wohnhaus soll an die Menschen erinnern. Für jede Person soll ein

eigener Stein gesetzt werden.

Wir sind gerne der Aufforderung gefolgt, uns an dieser wichtigen Aktion

zu beteiligen. Es geht auch sehr darum, Jugendliche einzubinden. Das

Museum hilft mit, die Koordination zu leisten, kann bei der Recherche

helfen und die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit gewährleisten.

Kooperationspartner sind neben dem Lions Club Nienburg zuallererst

das Kreis- und Stadtarchiv, das Kulturbüro der Stadt Nienburg, der

Arbeitskreis Gedenken, die Nordertorschule, die Evangelische Jugend

sowie andere Institutionen wie insbesondere auch Privatpersonen.

Aufgrund der kürzlich erschienenen Presseberichte haben wir bereits

viel Zuspruch bekommen. Wir werden alle Mitglieder und Freunde des

Museumsvereins über das weitere Vorgehen informieren.

31

PROJEKTE

Werkverzeichnis Ernst Thoms

Der wohl bekannteste aus Nienburg stammende Künstler ist zweifellos

Ernst Thoms, der 1896 im Nordertor geboren wurde und nach seiner

Rückkehr aus Hannover 1983 in Wietzen-Langeln starb. Er gilt als einer

der bedeutendsten Vertreter der sog. „Hannoverschen Neuen

Sachlichkeit“ und hat seiner Nachwelt aus den unterschiedlichen

Epochen seines Schaffens ein sehr großes Werk hinterlassen.

Das Nienburger Museum hat vor vier Jahren mit dem ehrgeizigen

Projekt begonnen, dieses Werk in einem Gesamtverzeichnis darzustellen

und in Buchform herauszubringen.

Da Ernst Thoms Zeit seines Lebens von seiner Kunst gelebt, also seine

Bilder verkauft hat, ist es nur natürlich, dass sich der größte Teil seines

Werkes in Privatbesitz in ganz Deutschland befindet und auch zahlreiche

Werke von bekannten Museen und Sammlungen gekauft wurden. Alle

diese Bilder gilt es aufzuspüren, zu beurteilen, zu vermessen und

schließlich noch zu fotografieren. Durch das ehrenamtliche Engagement

zweier Mitglieder unseres Museumsvereins, Albrecht Schröder und Dr.

Dieter Höfer, beide aus Nienburg, konnten wir bereits rund 1300 Werke

von Ernst Thoms erfassen. Erst vor wenigen Wochen legte ein weiteres

Vereinsmitglied, Michael Allnoch aus Bremen, das Ergebnis seiner

ehrenamtlichen Auktionshaus- und Internet-Recherche vor: Von 100

weiteren Bildern konnte er die für das Werkverzeichnis relevanten Daten

ermitteln und zu zahlreichen Werken Abbildungen beschaffen.

Der Plan sieht vor, dass die Recherchen im Herbst 2012 beendet werden.

Die Herausgabe des Werkverzeichnisses ist für den Herbst 2013 geplant.

Ein Kunstbuch-Verlag in Hannover, der die gesammelten Daten in

Buchform bringt, ist auch schon gefunden. Lediglich bei der

Finanzierung gibt es noch Lücken. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass

sich auch dieses Problem lösen wird. Wenn Sie das Werkverzeichnis

finanziell fördern möchten, wenden Sie sich bitte an unseren

Museumsleiter Herrn Dr. Ommen.

32

PROJEKTE

Kaffeegarten am Spargelmuseum

Wir brauchen Ihre Mithilfe!

In den Sommermonaten von Mai bis August hat Frau Renate Schmidt im

Kaffeegarten am Spargelmuseum sonntags nachmittags die Besucher mit

ihren leckeren, selbst gebackenen Torten verwöhnt. Mit den Jahren hat

sich ein fester Kundenstamm gebildet, der regelmäßig unter den grünen

Sonnenschirmen bei einer Tasse Kaffee das herrliche Ambiente unseres

Museumsgartens genießt.

In diesem Jahr haben wir noch keinen Betreiber für den Kaffeegarten, da

Frau Schmidt ihren Wohnsitz verlegt hat.

Der Museumsvereinsvorstand und das Museumsteam sind sich einig,

dass der Kaffeegarten unbedingt weiter bestehen soll. Auch in der

Mitgliederversammlung am 7. März wurde dieses Problem

angesprochen. Herr Dr. Ommen rief die Anwesenden auf, darüber

nachzudenken, ob sich vielleicht aus den Reihen der Mitglieder eine

Gruppe zusammenfindet, die den Kaffeegarten ehrenamtlich mit selbst

gebackenem Kuchen weiter betreibt.

Die Gruppe sollte aus mindestens 8 Damen und Herren bestehen, die in

der Saison abwechselnd einmal im Monat am Sonntagnachmittag

Kuchen und Kaffee servieren. Der Kuchen wird ebenfalls von diesem

Kreis und weiteren Mitgliedern gegen Erstattung der Zutatenkosten

gebacken. Museumsmitarbeiterin Anna Holownia steht für Fragen gern

zur Verfügung und könnte in der Anfangsphase die Koordination

übernehmen.

33

PROJEKTE

Virtuelle Vernetzung unserer Museumsstandorte

Durch die Vernetzung der drei Standorte Fresenhof, Quaet-Faslem-Haus

und Bibliothek soll die Kommunikation untereinander verbessert und der

Zugriff auf wichtige Informationen und Daten allen Mitarbeitern im

Rahmen ihrer Berechtigungen ermöglicht werden. Dafür planen wir die

Anschaffung einer geeigneten Telekommunikationsanlage.

Durch die Einrichtung eines sogenannten Virtual Private Network

(VPN) ist ein gesicherter Datenverkehr möglich. Gleichzeitig wird die

Telekommunikation vereinfacht; es ist dann wieder möglich, jeden

Telefonanschluss in den Museumsgebäuden direkt zu erreichen.

Weitere Vorteile in Stichworten:

eine einheitliche E-Mail Adresse für alle:

(Name)@museum-nienburg.de

Terminabsprachen und -koordinierung über Outlook möglich

sicherer Datenaustausch zwischen den Standorten

Möglichkeit einer räumlich getrennten Datensicherung

Minimierung von Datenverlusten durch externe Ereignisse

Für 2013 haben wir vorgesehen:

Die Herausgabe des Werkverzeichnisses zu Ernst Toms in Buchform

Die Herausgabe der dann 18 Aschermittwoch-Predigten von Hein

Spreckelsen in Buchform

34

BIBLIOTHEK,

KARTEN- UND BILDARCHIV

Die Bibliothek des Museums Nienburg/Weser ist eine

Präsenzbibliothek. Zum Präsenzbestand zählen die besonders

wertvollen und alten Ausgaben und solche, deren Erhaltungszustand

eine Ausleihe nicht zulässt. Bei Teilen des Bibliotheksbestandes ist auch

eine Ausleihe möglich. Der Bestand umfasst ca. 27.000 Signaturen.

Schwerpunkte sind die Regional- und Kulturgeschichte Nienburgs und

Niedersachsens, aber auch Vor- und Frühgeschichte, Volkskunde,

Kunstgeschichte, und Staatswesen. Auf Wunsch können auch

Fernleihen aufgegeben werden. Die Nutzung ist für Mitglieder des

Museumsvereins kostenlos, alle anderen zahlen eine Nutzungsgebühr

von 2 Euro pro Tag bzw. 25 Euro pro Jahr. Ansprechpartnerin ist die

Bibliotheksleiterin Regina Steudte M. A.

Die Bibliothek freut sich immer über Buchspenden. Bücher, die nicht

unseren Bestand ergänzen, werden einmal im Jahr auf der Bücherbörse

angeboten. Diese findet in 2012 vom 7. bis 9. September im Quaet-

Faslem-Haus statt.

Angeschlossen an die Bibliothek ist die Karten- und Plansammlung

mit einem Umfang von ca. 3.850 Teilen. Sie beinhaltet alte Landkarten,

Drucke, Zugbegleitpläne, Messtischblätter sowie alte und neuere

Stadtpläne. Die Kartensammlung wird ehrenamtlich von Herrn

Wolfgang Spechter betreut.

Im selben Gebäude befindet sich auch das Bildarchiv des Museums.

Hier sind rund 50.000 Fotos und Abbildungen zur Regional- und

Kulturgeschichte sowie zur Stadtentwicklung archiviert. Der Bestand ist

in einer Datenbank erfasst, gut recherchierbar und zum größten Teil

digitalisiert. Eine Ausleihe ist auf Anfrage möglich. Ansprechpartnerin

ist Frau Eva Masuch.

Bibliothek Museum Nienburg/Weser

Verdener Str. 24

Öffnungszeiten Bibliothek: Di. und Do. von 9 bis12 Uhr

oder nach Vereinbarung

Öffnungszeiten Bild- und Kartenarchiv: nach Vereinbarung

35

DER

MUSEUMSVEREIN

Vorstandsmitglieder

Heinrich Sieling, Vorsitzender

Tonka Angheloff, Stellvertretende Vorsitzende

Lothar Wischke, Schriftführer

Ralph Plagge, Schatzmeister

Henning Onkes, Bürgermeister Stadt Nienburg

Detlev Kohlmeier, Landrat Landkreis Nienburg

Werner von Behr, Präsident der

Hoya-Diepholz’schen Landschaft

vertreten durch Jürgen Stegemann

Mitgliederversammlung

Mittwoch, 7. März

19:30 Uhr

Quaet-Faslem-Haus

Mitgliederversammlung des Museumsvereins

Nienburg mit Berichten des Vorsitzenden,

Museumsleiters und Schatzmeisters.

Mitgliedschaft

Einzelperson 25 €, Familien 30 €, Firmen 100 €

Mitgliedsbeitrag sowie Spenden werden für die

Steuer bescheinigt und sind abzugsfähig.

Leitbild, Museumskonzept, Sammlungskonzept

und Satzung liegen für interessierte Mitglieder

bereit.

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DAS TEAM

Angestellte

Anna Holownia

Dr. Eilert Ommen

Volker Rohner

Karl-Ludwig Schlichter

Regina Steudte M. A.

Museumspädagoginnen

Claudia Ahlers

Anke Beermann

Ute Heinemann

Hilda Richers-Kieseritzky

Gundula Tessendorff

Brigitte von Wintzingerode

Museumslehrerin

Monika Wegner-Buchholz,

Nordertorschule Nienburg

Honorarkraft

Rosa Diesendorf

und:

viele, viele Ehrenamtliche,

die das Team unterstützen

37

IHRE VERANSTALTUNG

IN AUSSERGEWÖHNLICHER UMGEBUNG

Exklusive Räume, einmalige Exponate – das Museum Nienburg bietet

Ihnen und Ihren Gästen den stimmungsvollen Rahmen für unvergessliche

Veranstaltungen inmitten einzigartiger Kunstobjekte. Ob Stehempfang oder

Galadiner, Tagung oder Symposium, repräsentatives Fest für die Familie,

den Betrieb oder einen Verein: Lassen Sie sich in den Bann ziehen von der

Atmosphäre in den Museumsräumen. Unser Zeichensaal bietet Platz für bis

zu 80 Personen. Auch der Biedermeiergarten mit seinem romantischen

Ambiente kann genutzt werden. Für rustikale Feiern im Freien empfehlen

wir unser überdachtes Lapidarium.

Bei Interesse vereinbaren Sie bitte rechtzeitig einen Gesprächstermin mit

Frau Anna Holownia, Leinstraße 4, Tel. 05021/12461.

www.museum-nienburg.de

Die Homepage des Museums Nienburg ist für viele Besucher der Stadt eine

wertvolle und zuverlässige Informationsquelle bei der Vorbereitung ihrer

Reise geworden – seien es nun Fahrradtouristen, Wohnmobilisten oder

Sportbootfahrer.

Aber auch für Mitglieder des Museumsvereins und solche, die es werden

wollen, hat unser Internetauftritt immer etwas Neues zu bieten: In 12

Rubriken werden Sie umfassend und aktuell über unsere Veranstaltungen,

Sonder- und Dauerausstellungen sowie unsere Arbeitsfelder informiert. Sie

können sich hier in Ruhe von den Vorteilen einer Mitgliedschaft im

Museumsverein überzeugen und in unserem Shop stöbern.

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch – im vergangenen Jahr haben

sich mehr als 17.000 Interessierte auf unserer Homepage umgeschaut!

38

http://www.museum-nienburg.de/

ÖFFNUNGSZEITEN

FERIENTERMINE

Öffnungszeiten

Dienstag bis Donnerstag 10 – 17 Uhr Freitag 10 – 13 Uhr Sonnabend (Mai – Aug.) 14 – 17 Uhr

Sonntag 14 – 17 Uhr

Sofern sich in diesem Jahr ein Betreiber findet, ist

der Kaffeegarten am Spargelmuseum von Mai bis

August sonntags von 14 – 17 Uhr geöffnet.

An folgenden Feiertagen haben wir geschlossen:

06.04. Karfreitag

09.04. Ostermontag

17.05. Christi Himmelfahrt

24.12. Heiligabend

25.12. 1. Weihnachtstag

26.12. 2. Weihnachtstag

31.12. Silvester

Schulferien in Niedersachsen 2012

Ostern 26.03. - 11.04.

Himmelfahrt 17.05.

Pfingsten 28.05.

Sommer 23.07. - 31.08.

Herbst 22.10. - 03.11.

Weihnachten 24.12. - 05.01.

39

ANMELDUNGEN

Anmeldung

Hiermit melde ich mich / mein(e) Kind(er)

Name………………………………………….………. Alter……….

Adresse……………………………………….………………………..

………………………………………….……………………..

Telefon…………………… Mail………..…………………………...

für die Veranstaltung(en) – Nr.:

………………………………………………………………….………

………………………………….………………….… verbindlich an.

Auch bei kurzfristiger Verhinderung melde ich mich / mein(e) Kind(er) wieder ab. Die Gebühr wird zum Kursbeginn entrichtet.

Bitte notieren Sie sich die Termine in Ihrem Kalender!

Ort,

Datum…………………………… Unterschrift………………………

Anmeldung

Hiermit melde ich mich / mein(e) Kind(er)

Name………………………………………….………. Alter……….

Adresse……………………………………….………………………..

………………………………………….……………………..

Telefon…………………… Mail………..…………………………...

für die Veranstaltung(en) – Nr.:

………………………………………………………………….………

………………………………….………………….… verbindlich an.

Auch bei kurzfristiger Verhinderung melde ich mich / mein(e) Kind(er) wieder ab.

Die Gebühr wird zum Kursbeginn entrichtet. Bitte notieren Sie sich die Termine in Ihrem Kalender!

Ort,

Datum…………………………… Unterschrift………………………

ANMELDUNGEN

Absender:

Museum Nienburg

Leinstraße 48

31582 Nienburg

Tel. 05021/12461

Absender:

Museum Nienburg

Leinstraße 48

31582 Nienburg

Tel. 05021/12461

ALLGEMEINE HINWEISE

Bankverbindung

Sparkasse Nienburg,

BLZ 256 501 06, Kto-Nr. 313 577

Impressum

©Museum Nienburg, 2012

Leinstraße 48

31582 Nienburg

Verantwortlich: Dr. Eilert Ommen

Gestaltung: Volker Rohner

Auflage: 1.200

Tel.: 05021-12461

Fax: 05021- 62377

E-Mail: [email protected]

Internet: www.museum-nienburg.de

So erreichen Sie das Museum:

Parkplätze

Neumarkt, Tiefgaragen Rathaus und Burgmannshof

Bahnverbindung

Ca. 12 Min. Fußweg über die Friedrichstraße und

Leinstraße zum Fresenhof, von dort aus 5 Min. zum

Quaet-Faslem-Haus/Spargelmuseum.

Busbahnhof

Citytreff direkt vor dem Fresenhof.

Documents

Museum Nienburg Jahresprogramm 2012