Musikstile und ihre Merkmale

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Präsentation über Musikstile und ihre Merkmale

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Musikstile - Gliederung der GFS

Musikstile - GFS Musik Johannes Finsler

Musikstile - Gliederung der GFS

Hip hop, gospel, metal ?!Musikstile - Gliederung der GFS

1. Einteilung der Musikstile 2. Musik: Zeitgeschichtlicher Abriss (Clip)

3. Auereuropische Einflsse

4. Zwischenformen

1. Latin Rock

2. Country

Klassische Musik Popmusik Blues Rock Jazz 1. Herbie Hancock Musikvideo zu Jam-Session

1) Einteilung der Musikstile

a) Einteilung nach E-,U- und F-Musik

E-Musik (ernste)

ernste oder ernst zu nehmende sogenannte Kunstmusik.[1] klassischer Musik

( (Absolute Musik)

lat. absolutus losgelst, unabhngig

frei von nicht-musikalischen Einflssen und Vorgaben

(wie Text, Bhnenbild, Tanz, Natur, Technik)

(Ganz ihrem eigenen Ideal als Kunst verpflichtet )Gegensatz zur Programmmusik ???( Richard Wagners Gesamtkunstwerk Absolute Musik erstmals genannt als Fehlentwicklung

Von brigen Knsten getrenntIdee des Absoluten in der Musik ging hauptschlich von den Sonaten und Symphonien des spteren 18. und des 19. Jahrhunderts aus.

Vertreter der absoluten Musik

Johannes Brahms

Robert Schumann

Beethoven

namhafte Komponisten ab dem 16. Jhd Der Mut zum Experiment, das Schwimmen gegen den Strom ohne den Seitenblick auf die wirtschaftliche Machbarkeit werden oft mit dem Begriff der E-Musik in Zusammenhang gebracht ( fin. Frderungen $$ fr E-Knstler

kompletter Fokus: Musik als Selbstzweck ( umso hherer Kunstgehalt

Flamenco ?? ( Kunstgehalt tonale, harmonische, rhytm. Komplexitt und v.a techn. Anspruchsvoll

Eig. Tanzmusik (funktional.)

teilweise auch Musik aus Bereichen wie Filmmusik (hoher Kunstgehalt) U-Musik (unterhaltende)

Medienmusik (Film, Fernsehen, Radio) ( Pop, Rock ,Hip-Hop (Popularmusik)

F-Musik (funktionale Musik)

Tnze, Hymnen, Gebrauchsmusik,

Kaufhausmusik ,

Musik in der Werbung , therapeutische Musik

b) Zeitl. Einteilung (80er, 90er und die Hits von heute) und regionale EinteilungEinteilung nach Volk, Ethnie und Sprache (oder Kontinenten) oder ReligionMacht wenig Sinn !!

c) Einteilung nach Musikalischen Parametern

physikalisch messbaren Kenngren, die sich an musikalischem Material feststellen und getrennt voneinander beschreiben lassen Die Tonhhe, (beziehungsweise die Frequenz) f Die Tondauer, (beziehungsweise das Zeitintervall) t Die Lautstrke, (beziehungsweise die Amplitude) y0 Die Klangfarbe, (beziehungsweise das akustisches Spektrum) Harmonie als gleichzeitige Kombination verschiedener Tonhhen Melodie als Kombination aus Tonhhen und Tondauern Rhythmus als aufeinanderfolgende Kombination verschiedener Tondauern

Dynamik als Ergebnis von gleich bleibenden oder sich in der Zeit entwickelnden/verndernden Lautstrken von Einzeltnen Klang als Ergebnis des Einsatzes von Klangfarben

Lsung: Kombination, Bercksichtigung mglichst aller Aspekte Evolution of (popular) Music Pentatonixhttp://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=lExW80sXsHs Musik der Vor- und Frhgeschichte

Musik der Antike

Mittelalter: (8. 15. Jhd) Gregorianik (bis 1100), Entwicklung mehrstimmiger Musik (bis 13.Jhd), Ars Nova (bis 1450)

Renaissance (15. - 16. Jhd)

Barock (1600-1750) Wiener Klassik (1730-1830) Romantik (19. Jhd) Moderne, neue Musik (20. 21. Jhd) Ab dem 20. Jahrhundert: Einordnung immer feingliedriger Jazz ein in:

Oldtime Jazz (New Orleans, Dixieland, Ragtime usw.)

Klassischer Jazz (Swing, Mainstream Jazz)

Moderner Jazz (Bebop, Cool Jazz, Free Jazz usw.) In der Popmusik ist die Unterteilung nach Jahrzehnten blich. Epochenbegriff problematisch anzusehen Eindruck erweckt Stile htten sich in unmittelbar und vollstndig abgelst Abgrenzungsprobleme gleichzeitige stilistische Strmungen, die wenig gemeinsam hatten (oft auch einander widersprachen)

flieende bergnge, nur regional bedeutsame Stile usw. So sind fhrende Musikwissenschaftler z.B. der Ansicht, dass Wiener Klassik und Romantik eine Groepoche mit innerer Stilvielfalt bilden. Alte Musik vs. Neue Musik (-19.lhd. | 20.jhd to dato) Die Klassische Musik Merkmale: Am ehesten frei von nicht-musikalischen Einflssen und Vorgaben (s.o.)

( absolut

hoher Kunstgehalt ; komplexe Melodie- Rhythmus- und Harmoniestrukturen, vielfaltnach oben keine Grenzen

Yundi Li - Chopin "Fantaisie" Impromptu (Romantik)http://www.youtube.com/watch?v=tvm2ZsRv3C8 (Eindrcke ??) Komplexitt und Vielfalt

Variation der Parameter der Musik

Harmonie

komplexe, viele Akkorde

hufige Akkordwechsel (keine gleich bleibende Akkordverbindungen wie z.B. C G a F) Tonartwechsel in C# Dur ( Durteil Melodie

Auf- und Ab vs. Permanenter Zwischenton einige Tne auerhalb von c# sehr weiter Ambitus (kontra G E)

Rhythmus

sehr komplex (8el Sextolen vs. 16el ; technisch sehr anspruchsvoll) Variationen des Tempos: ritardando Teil 1 Allegro ( teil 2 Largo Dynamik, (f, p, crescendo, dim., p, cres., f, dim. Pp,)

Klang

klassisch durch Flgel dennoch wird maximum rausgeholt durch variation der dynamik > bedarf keiner zustzlichen Computerbearbeitung o.. Klassische Musiker knnen alles Formlehre:

Gattungen Die Sinfonie:

mehrteilige Komposition fr Orchester

typische Satzabfolge in der Sinfonie ist schnell langsam mig schnell

Das Solokonzert:

mehrere Stze (sehr hufig nur drei) mit der Satzfolge schnell langsam schnell

Etden, Fantasien, Impromptus, Arien (z.B. A ; B ; A)

Die Sonate

Exposition

Durchfhrung

Reprise

Ggf. Coda

Keine spezielle Schemata aufgrund immenser Vielfalt , meist jedoch A B A bzw. Expo., Durchfhrung, Reprise

Instrumentierung: klassische Instrumente, ohne Elektronik (( Sinfonieorchester)

Die Populre Musik und der Pop Popularitt = "Musik fr alle

Einfache Rhytmen (4/4 mit 100 bpm, jeder kann mitsingen und mitklatschen)

Einfache Akkorde (-verbindungen)

I V | VI IV oder VI IV | I V Verbindung

C G a F a F C G Beatles, Michael Jackson, Bob Dylan, U2, Bob Marlay, Stevie Wonder, Sting

Blues

volkstmliche Gesangform der amer. Schwarzen,

ber Sklaven und Arbeiter aus Afrika eingebracht

Texte behandeln Probleme und Missstnde

Melancholisch

Kadenz (I IV V)

C d e F G a h7b5 verjazzt (I7 IV7 V7)

Melodie drber gesetzt

Vorspielen Bluesschema (12 Takt-Blues)

G7 | G7 | G7 | G7 |

C7 | C7 | G7 | G7 |

D7 | C7 | G7 | C7 | 4/4, 12/8, gemtlich Blues.1 ionisch --> Klavier Blues.2 mixolydisch (= F dur mit Grundton C) Blues.3 Bluespentatonik mit Blue Note ( Gitarre

C moll !!!!

Mollcharakteristiche Melodieabschnitte ber Durbegleitung + Blue notes!!

Dur Moll Gemisch = Bluesig

(Mundharmonika)

Boogie-Woogie Bes. Klavierstil des Blues

Entstand unter den Farbigen um 1920 im Gebiet des unteren Mississippi (USA)

Blues in schnell

( beschwingt , Jive Tanzen, typische Unterhaltungsmusik Ternres 8el feeling /Swing 8el ( Rock)

Rock n Roll (

Rock- und Metal

1950er USA ( GB ( Welt

Ausdrucksmittel d. Jugend oft gegen brgerl. Gesellschaft (we dont need no education Pink Floyd ( Lebensgefhl einer Jugend ; erste Gesellschaftskritik)

Nah an Popmusik, jedoch anderer Klang als Ergebnis des Einsatzes anderer Klangfarben!! (( Instrumentation )

E-Gitarre

Bass

Drums/Synt.

Mic. ( knnte Popbesetzung sein, daher anderer Klang, andere Dynamik und anderer Rhythmus Anderer Klang durch Powerchords (C5) ohne Terz, Sept... Dynamik als Ergebnis von gleich bleibenden oder sich in der Zeit entwickelnden/verndernden Lautstrken von Einzeltnen (Vers (... Chorus)

Rhythmus als aufeinanderfolgende Kombination verschiedener Tondauern:

Rhythmisches Zhlen

4/4 Takt : 1 + 2 + 3 + 4 +

Elvis (The King of Rock n Roll) ; Stones ; Beatles ( ( Beat) ; Hendrix (E-Gitarre erfunden) ; Deep Purple und Led Zeppelin (Hard Rock) ; Metallica und Black Sabbath (Metal)

Texte, die von reiner Fantasy Hassorgien, Teufelssekten, Melancholie bis zur politischen Gesellschaftskritik Jazz

1900 in den Sdstaaten der USA entstanden

ursprnglich berwiegend von Afroamerikanern hervorgebracht

(+++++++++++)Fusion (Jazzrock ; ab Ende der 1960er Jahre),Blues.( vielfltiger Weise weiterentwickelt

( etliche Musikformen zum, die oft kaum / gar nicht mit der afroamerikanischen Tradition verbunden sind.

( Vielfalt Knstlerische Freiheit und Neugier werden im Jazz grogeschrieben Free Jazz

Cecil Taylor - Free Improvisation #3http://www.youtube.com/watch?v=EstPgi4eMe4

Unseris, komisch Der Jazz wird im Hinblick auf seine knstlerische Bedeutung hufig als amerikanisches Pendant zur klassischen europischen Musik verstanden. Darber hinaus hat er nahezu allen anderen Sparten der Musik, von Pop bis Folk, neue Mglichkeiten erffnet.

Konkurrenzkampf ( wer ist besser:

Aneignen von techn. Anspruchsvollen Werken ber einen langen Zeitraum

Improvisieren, Freirume lassen

Geschmackssache

Prferenz:

Jazz ( Lockerheit, Spontaneitt, Raum fr Improvisationen

Statt satztechn. Und tonale Tonaler Perfektion

Keine allg. Form / rhytmisches Schema oder Akkordfolge Zur mus. Verstndigung: Jazz-Standarts:das Real-Book ( die Jazzbibel

( Eigenkompositionen von Jazzmusikern

( Ein Jazzstandard:

Melodie mit festgelegter Harmoniefolge

als Thema und Material einer Jazzimprovisation

Zu Beginn und zum Schluss des Stcks vorgestellt dazwischen erfolgen Improvisationen

Grundrepertoire eines traditioneller orientierten Jazzmusikers Damit knnen sie ohne Probe ein Konzert geben, selbst wenn sie sich vorher noch nie getroffen haben. Auch bei den spontanen Jazzmusikertreffen, den Jamsessions, spielt das REalbook eine verbindende Rolle. Louis Armstrong ; George Gershwin ; Charlie Parker ; Ray Charles ; Miles Davis ; Billie Holiday

Herbie Hancock

http://www.youtube.com/watch?v=GZOkyQx3jIw

( 01:48 -

( 9:03

( Fusion (Jazz + Funk + Rock) Zwlftontechnik (Arnold Schnberg) und wird nach strengen Regeln komponiert.

Die Kompositionstechnik basiert auf dem Versuch, mglichst alle Eigenschaften der Musik, wie zum Beispiel Tondauer, Tonhhe und Lautstrke, auf Zahlen- oder Proportionsreihen aufzubauen ( math. Musik, uerst komplex ( nichts fr normale Menschen

Hin und wieder werden weitere Eigenschaften des Einzeltons Parameter genannt (z. B. Artikulation, Akzente, Verzierungen); sie sind jedoch als Kombination der vier genannten Parameter erklrbar.

andere Zeitphnomene der Musik wie Grundschlag, Takt, Metrum oder Tempo sind Untermengen oder Spezialflle dieses Parameters. Der Begriff darf daher hier nicht im Sinne von ein bestimmter (z. B. Rumba-) Rhythmus verstanden werden

Auch weitere Eigenschaften ganzer Musikstcke (z. B. Agogik, Phrasierung) setzen sich ebenfalls aus den Grundparametern zusammen