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Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 3. Jahrgang – März 2004 Der Verein wurde 1972 gegründet. In einem finanziellen Kraftakt erwarb der FC Condor e.V. eine Startwinde und drei Segelflugzeuge, aber auch Geräte zur Gewährleistung der Flugsicherheit wie Funkgeräte und Fallschirme konn- ten beschafft werden. 1980 packte man die Gelegenheit beim Schopf, als auf dem ehemaligen Gelände der Fir- ma Metzeler AG eine Halle übernom- men, Stück für Stück abgetragen und nach Antersberg transportiert werden konnte. Ein Jahr später wurde sie dann mit geänderter Statik auf dem Flug- gelände als Flugzeughalle wieder auf- gebaut. Einen großen Schritt nach vorn machte der Verein, als er sich 1985 zur An- schaffung einer gelben Piper Cub zum Segelflugschlepp entschloss. Nach drei Jahren wurde sie durch die wesent- lich modernere Robin DR 400/180 Remorquer er- setzt. Dieses Flugzeug, ausgerüstet mit einem Vierblattpropeller, Schalldämpfer und Schleppseileinzugsvor- richtung, genügt den schärfsten Emissions-, Um- weltschutz- und Sicherheits- anforderungen. Auch der Aus- bau des Segelflugzeugparks schritt vo- ran. Die dazu nötigen finanziellen An- strengungen waren enorm, doch zeig- te sich die Substanz des Vereins auch dieser Aktion gewachsen. Der vereins- eigene Flugzeugpark umfasst nun sechs Segelflugzeuge, einen Motorseg- ler und ein Schleppflugzeug. Beide mo- torgetriebenen Flugzeuge wurden recht aufwändig mit sehr leisen Aus- puffanlagen ausgerüstet und werden damit sogar den strengen Anforderun- gen für den erhöhten Lärmschutz ge- recht. Neben den Vereinsflugzeugen sind lediglich zwei private Segelflug- zeuge am Platz beheimatet. In den letzten Jahren wurde die Verlän- gerung der Windenstartstrecke vorge- nommen. Dies ermöglicht jetzt – bei einer Seillänge von 1200 m – im Win- Der Segelflugverein FC Condor e.V. in Antersberg stellt sich vor …muss die Freiheit wohl grenzenlos sein denstart eine Schlepp- höhe von 400 bis 500 m zu erreichen. Dadurch hat man im Segler mehr Zeit zur Suche nach Aufwin- den (Thermik) im Platzbe- reich, was in den letzten Jahren erheblich zur Re- duzierung der Schlepps hinter unserem Motor- flugzeug beigetragen hat. Hat man erst einmal im Platzbereich die erste Thermik bis zur Wolke ausgenutzt, liegt es nur noch an der Geschicklich- keit und Erfahrung des Piloten, welche Entfer- nung er zurücklegt und wie lange das Segel- flugzeug ohne Motor in der Luft bleibt. Durch geschickte Ausnutzung der Ther- mik sind Segelflüge über mehrere hundert Ki- lometer nur mit Sonnen- energie möglich. Für alle, die sich ihr Haus aus der Vogelperspektive ansehen und selbst fotografieren wollen, stehen wir an den Wochenenden für Gastflüge (gegen Entgelt) gerne zur Verfügung. Für die Segelflugausbildung sind in der neuen Saison noch Ausbildungsplätze frei. Wer Interesse an einer Segelflugausbil- dung bei uns im Verein hat, kann sich unverbindlich beim ersten Vorstand Anton Kastenmüller, Tel. 0 80 65/12 74 informieren oder sich für unseren Schnuppertag am 24. April anmelden. An diesem Tag möchten wir allen Flug- interessierten aus der Umgebung mit ermäßigten Preisen (5 € für den Win- denstart) das Erlebnis Segelflug näher- bringen. Die Mitglieder des Segelflug- vereins FC Condor e.V. Antersberg freu- en sich bereits jetzt auf Ihren Besuch am Flugplatz. Dieses Jahr findet das Flugplatzfest am 21. und 22. August mit Gelegenheit zu Rundflügen statt. Bereits jetzt haben wieder viele Oldtimer, Fall- schirmspringer, Kunstflugpiloten und Rundflug- zeuge ihre Teilnahme zugesagt. Als besonderes Schmankerl für alle Flugbegeisterten wird das diesjährige Klemm-Flugzeugtreffen am Flugplatz stattfinden. Hoffentlich macht das Wetter dieses Mal keinen Strich durch die Rechnung. Mehr Informationen zum Segelflugverein Antersberg findet man im Internet unter www .fc-condor -antersberg.de Bei den Segelflügen im Gebirge zeigen sich immer wieder atemberaubende Aussichten auf die Bergwelt Die derzeit 42 aktiven Mitglieder des Segelflugvereins vor ihrem Doppelsitzer Twin III freuen sich über die Auszeichnung Blaue Flagge für Luftsportvereine für beispielhaften Umweltschutz

…muss die Freiheit wohl grenzenlos seinSeite 5 Infos der Gemeinde FIDIBUS März 2004 Wegen der unklaren Lage der G8-Pläne verschoben: Neue Termine für die Schul-Infoabende 8.3

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Lokalzeitung für Hohenthann, Schönau und Umgebung 3. Jahrgang – März 2004

Der Verein wurde 1972 gegründet. Ineinem finanziellen Kraftakt erwarb derFC Condor e.V. eine Startwinde unddrei Segelflugzeuge, aber auch Gerätezur Gewährleistung der Flugsicherheitwie Funkgeräte und Fallschirme konn-ten beschafft werden. 1980 packteman die Gelegenheit beim Schopf, alsauf dem ehemaligen Gelände der Fir-ma Metzeler AG eine Halle übernom-men, Stück für Stück abgetragen undnach Antersberg transportiert werdenkonnte. Ein Jahr später wurde sie dannmit geänderter Statik auf dem Flug-gelände als Flugzeughalle wieder auf-gebaut. Einen großen Schritt nach vorn machteder Verein, als er sich 1985 zur An-schaffung einer gelben Piper Cub zumSegelflugschlepp entschloss. Nach dreiJahren wurde sie durch die wesent-lich modernere Robin DR400/180 Remorquer er-setzt. Dieses Flugzeug,ausgerüstet mit einemVierblattpropeller,Schalldämpfer undSchleppseileinzugsvor-richtung, genügt denschärfsten Emissions-, Um-weltschutz- und Sicherheits-anforderungen. Auch der Aus-bau des Segelflugzeugparks schritt vo-ran. Die dazu nötigen finanziellen An-strengungen waren enorm, doch zeig-te sich die Substanz des Vereins auchdieser Aktion gewachsen. Der vereins-eigene Flugzeugpark umfasst nunsechs Segelflugzeuge, einen Motorseg-ler und ein Schleppflugzeug. Beide mo-torgetriebenen Flugzeuge wurdenrecht aufwändig mit sehr leisen Aus-puffanlagen ausgerüstet und werdendamit sogar den strengen Anforderun-gen für den erhöhten Lärmschutz ge-recht. Neben den Vereinsflugzeugensind lediglich zwei private Segelflug-zeuge am Platz beheimatet. In den letzten Jahren wurde die Verlän-gerung der Windenstartstrecke vorge-nommen. Dies ermöglicht jetzt – bei einer Seillänge von 1200 m – im Win-

Der Segelflugverein FC Condor e.V. in Antersberg stellt sich vor

…muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

denstart eine Schlepp-höhe von 400 bis 500 mzu erreichen. Dadurch hatman im Segler mehr Zeitzur Suche nach Aufwin-den (Thermik) im Platzbe-reich, was in den letztenJahren erheblich zur Re-duzierung der Schleppshinter unserem Motor-flugzeug beigetragenhat. Hat man erst einmalim Platzbereich die ersteThermik bis zur Wolkeausgenutzt, liegt es nurnoch an der Geschicklich-keit und Erfahrung desPiloten, welche Entfer-nung er zurücklegt und

wie lange das Segel-flugzeug ohneMotor in der Luft

bleibt. Durchgeschickte

Ausnutzungder Ther-mik sind

Segelflügeüber mehrere hundert Ki-

lometer nur mit Sonnen-energie möglich.

Für alle, die sich ihr Haus aus derVogelperspektive ansehen und selbstfotografieren wollen, stehen wir an denWochenenden für Gastflüge (gegenEntgelt) gerne zur Verfügung. Für die

Segelflugausbildung sind in der neuenSaison noch Ausbildungsplätze frei.Wer Interesse an einer Segelflugausbil-dung bei uns im Verein hat, kann sichunverbindlich beim ersten Vorstand Anton Kastenmüller, Tel. 0 80 65/12 74informieren oder sich für unserenSchnuppertag am 24. April anmelden.

An diesem Tag möchten wir allen Flug-interessierten aus der Umgebung mitermäßigten Preisen (5 € für den Win-denstart) das Erlebnis Segelflug näher-bringen. Die Mitglieder des Segelflug-vereins FC Condor e.V. Antersberg freu-en sich bereits jetzt auf Ihren Besucham Flugplatz.

Dieses Jahr findet das Flugplatzfest am 21. und22. August mit Gelegenheit zu Rundflügen statt.Bereits jetzt haben wieder viele Oldtimer, Fall-schirmspringer, Kunstflugpiloten und Rundflug-zeuge ihre Teilnahme zugesagt. Als besonderesSchmankerl für alle Flugbegeisterten wird das diesjährige Klemm-Flugzeugtreffen am Flugplatzstattfinden. Hoffentlich macht das Wetter diesesMal keinen Strich durch die Rechnung.

Mehr Informationen zum Segelflugverein Antersberg findet man im Internet unter www.fc-condor-antersberg.de

Bei den Segelflügen im Gebirge zeigen sich immer wieder atemberaubende Aussichten auf die Bergwelt

Die derzeit 42 aktiven Mitglieder des Segelflugvereins vor ihremDoppelsitzer Twin III freuen sich über die Auszeichnung BlaueFlagge für Luftsportvereine für beispielhaften Umweltschutz

Seite 3FIDIBUS Februar 2004

Vorgestellt

Vor kurzem führte die JU Hohenthann-Schönau eine Straßensäuberungsaktionan der Hauptstraße zwischen Bergan-ger und Mailing durch. Dabei ging esdarum, die Wiesen- und Waldabschnit-te „müllfrei“ zu machen. Man kannsich gar nicht vorstellen, wie viel Mülldort gefunden wurde. Mit zwei Auto-anhängern, die zum Schluss randvollwaren, begannen die Mitglieder derJungen Union mit der Arbeit. Nach un-gefähr drei Stunden Müll einsammelnwar es endlich geschafft. Über drei Ku-bikmeter Abfall kamen zusammen:Dosen, Flaschen, Heizungsboiler, meh-rere Sätze Autoreifen, „Essenskada-

ver“, Teppiche, Sanitärschrott, Plastik-teile und noch vieles mehr – sogar eintotes Reh wurde gefunden.Anschließend gab es beim Wirt in Biberg eine ordentliche Brotzeit. Amnächsten Tag wurden die Anhängerzum Wertstoffhof nach Tuntenhausengefahren, wo Herr Briefer freundlicher-weise außerhalb der „Geschäftszeiten“öffnete. Die Junge Union wird in diesem Jahrweiterhin zum Umweltschutz beitragenund noch ausgedehnter unsere Um-welt bereinigen und sauber halten.Mehr Bilder zum Thema finden Sie un-ter www.ju-hohenthann.de

Säuberungsaktion der JU Hohenthann-Schönau

Made in BibergMit seinem Gesellenstück, das er in sei-nem Lehrbetrieb der Schreinerei HansWeigl in Biberg fertigte, gelang demHohenthanner Thomas Landinger fastein „Meisterwerk“. Sein Barschrank inKirschbaum, so die Aufgabenstellung,und seine angefertigten Arbeitsprobenüberzeugten die Jury sowohl auf In-nungs- (Lkr. Rosenheim) als auch aufBezirksebene. Er wurde in beidenWettbewerben Erster und vertrat denBezirk auf Landesebene.Hier konnte der lebenslustige und stetsfreundliche Schreinergeselle unter denaus ganz Bayern angereisten Mitbe-werbern einen hervorragenden zweitenPlatz belegen. In der äußerst knappenEntscheidung musste er sich nur demBundessieger aus Schwaben geschla-gen geben.

Siegerehrung auf Bezirksebene in der Handwerkskammer München. ThomasLandinger (Mitte) zwischen Herrn Traublinger (links), Präsident der Handwerks-kammer, und Herrn Böhm, Regierungspräsident von Oberbayern

Das prachtvolle Gesellenstückvon Thomas Landinger, ein Barschrank aus Kirschbaumholz

Brigitte Colinstaatl. gepr. Augenoptikerin

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Die Meisterwerkstatt für Augenoptik in Aßling:Mo - Fr 9 bis 12 Uhr 14 bis 18 UhrSa 9 bis 12 UhrGerne auch Abendtermine möglich

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Die JU’ler nachder Säuberungs-aktion. Gefun-den wurde Ab-fall aller Art:vom Heizungs-boiler über Au-toreifen bis hinzu alten Teppi-chen

Faschings-Rückblick

Seite 2 FIDIBUS März 2004

Dirndlkranzl

Es waren jede Mengefesche Dirndl da

Schönauer Dorfball Der Dorfball in Schönau war wieder gut besucht von Jung undJunggebliebenen. Die Live-Band „Mirage“ sorgte für super Stim-mung, wie auch zwei lustige Gaudieinlagen. Es gab wieder vielesehr schöne Masken zu sehen!

Bürgermeister Otto Lederer war eine würdige Vertetung fürdie leider verhinderten örtlichen Gemeinderäte

Kinderfasching der SkilehrerOrganisiertwurde der Kinderfa-sching wie je-des Jahr vonden „Jung-Skilehrern“des TSV

Hohenthann-Bayharting, Sparte Ski. DJ Toni ausHopfen lies die „silbernen Scheiben“ tanzenund die Animateure Martin und Petra sorgtenfür gute Stimmung und tolle Spiele. Es gab vieleGeschenke für alle Kinder. Über 100 Kinder undErwachsene wahren begeistert dabei!

Das Faschingszelt war beim Dirndlkranzl wiedervoll mit Maschkerern

Auch jede MengeTiere waren beimDorfball zu sehen

A so a scheens Paar

Seite 3FIDIBUS März 2004

Faschings-Rückblick

Apres-Ski-Party

Weiberfasching

Motorrad-Batterien

6 + 12 Volt, auch in

LF + SLA Technik

Verkauf & Service

Hochesterweg 4Schönau

Tel. 0 80 65 / 12 76 od. 22 9

An der Hohenthanner Stockbahn ging die Party ab: Mit Musik von Soundcheck,Feuertonnen und der Bar war bis tief in die Nacht Stimmung!

Der Refrain im Lied der Schlümp-fe: „…drum zeigen wir euch nuruns’re Strümpf und nicht den Po –des habt’s jetzt davo!“ Was habensie nur damit gemeint?

Nach zwei super Tanz-nummern wollte derApplaus garnicht enden

Die geklonten Heinos eröffneten eine Reihe von lustigen Einlagen

Hohenthann suchteden Superstar: Vor ei-ner äußerst kritischenJury gaben die unter-

schiedlichsten Inter-preten ihr Bestes

Ein männlicher Besucherhatte sich (fast) unbe-merkt unter die Frauengemischt: Daniel K.

Infos der Gemeinde

Seite 4 FIDIBUS März 2004

Neue Wasserzähler

Ein Hinweis der Gemeinde Tunten-hausen: In den kommenden Monaten werden sämtliche Was-serzähler im Gemeindegebiet ausgetauscht. Bitte achten Sie darauf, den Zugang und den Platzrund um den Wasserzähler frei-zuhalten.

Wahl der Jungend-schöffen

Für drei Jahre (2005 bis 2008)steht die Wahl der Jugendschöffenan. Neben dem Interesse am Amteines Jugendschöffen müssen dieBewerber zwischen 25 und 70 Jah-re alt sein, seit mindestens einemJahr im Landkreis Rosenheim woh-nen und geschäftsfähig sein.

Interessenten bitten wir, sich bisEnde Februar bei der GemeindeTuntenhausen unter Telefon 0 80 67/90 70-11 zu melden.

Regelfälligkeiten der Abgaben an die GemeindeGrundsteuer A und B 15.2., 15.5., 15.8. und 15.11. des Jahres (4 Quartalsbeträge)Abfallentsorgungsgebühren 15.2., 15.5., 15.8. und 15.11. des Jahres (4 Quartalsbeträge)

Gewerbesteuer 15.2., 15.5., 15.8. und 15.11. des Jahres (4 VZ-Beträge)1 Monat nach Bescheidzustellung (Veranlagungen)

Hundesteuer 1.5. des Jahres

Wasserverbrauchsgebühren 15.2., 15.5. und 15.8. des Jahres (3 Abschlagsbeträge)15.11. des Jahres (Abrechnung)

Kanalbenutzungsgebühren 15.2., 15.5. und 15.8. des Jahres (3 Abschlagsbeträge)15.11. des Jahres (Abrechnung)

Abwasserabgabe 1 Monat nach Bescheidzustellung

Grundsteuer 2004Vorbehaltlich der Erteilung anders-lautender schriftlicher Bescheide über Grundsteuer 2004 (z.B. im Falleeiner Änderung des Hebesatzes gem. § 25 Abs. 3 GrStG oder desMessbetrages) wird durch diese Bekanntmachung nach § 27 Abs. 3des Grundsteuergesetzes vom7.8.1973 (BGBl. I. S. 965) die Grund-steuer für das Kalenderjahr 2004 in gleicher Höhe und zur gleichen Fälligkeit wie im Jahr 2003 festge-setzt.

Dies bedeutet, dass diejenigen Steuer-pflichtigen, die keinen Grundsteuerbe-scheid 2004 erhalten, im Kalenderjahr2004 die gleiche Grundsteuer wie imJahr 2003 zu entrichten haben.Mit dem Tag der öffentlichen Bekannt-machung dieser Steuerfestsetzung tre-ten für die Steuerpflichtigen die glei-chen Rechtswirkungen ein, wie wennihnen an diesem Tag ein schriftlicherSteuerbescheid zugegangen wäre. Ge-gen die Steuerfestsetzung kann inner-halb eines Monats nach ihrer Bekannt-gabe Widerspruch erhoben werden.

Abfallentsorgungsgebühren 2004Der Bescheid wird hinsichtlich der Abfall-entsorgung vom Landkreis Rosenheimerlassen. Entsprechend den vom Grund-stückseigentümer oder Wohnungseigen-tumsverwalter beantragten Restmüll-behältergrößen sind im Kalenderjahr2003 die Abfallentsorgungsgebühren2004 bis zur Bekanntgabe neuer Be-scheide festgesetzt worden. Gegen denBescheid über die Abfallentsorgungsge-bühren kann innerhalb eines Monatsnach seiner Bekanntgabe Widersprucherhoben werden.

Seite 5

Infos der Gemeinde

FIDIBUS März 2004

Wegen der unklaren Lage der G8-Pläne verschoben:

Neue Termine für die Schul-Infoabende

8.3. 19.30 Uhr Gymnasium Grafing (Stadthalle)22.3. 18.30 Uhr Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim23.3. 18.30 Uhr Finsterwalder Gymnasium Rosenheim24.3. 18.30 Uhr Karolinen-Gymnasium Rosenheim30.3. 19.30 Uhr Gymnasium Bruckmühl31.3. 19.30 Uhr Gymnasium Bad Aibling

Kindergarten Hohenthann

Am Monatg, den 8. März können sich Eltern über den Gemeindekinder-garten Hohenthann informieren.Das Stammhaus (Schulweg 17) sowie die Filialgruppe (Aiblinger Str. 21) stehenvon 15 bis 17 Uhr für Eltern und Kinder zur Erkundung offen. Eltern können sichbeim Personal informieren, sowie einen kleinen Lichtbild-Vortrag ansehen. DieKinder dürfen die Spielecken ausprobieren. Zur Stärkung gibt es Getränke undKuchen.Einschreibetermine für das Kindergartenjahr 2004/2005Dienstag, den 16. März von 15 bis 17 UhrMittwoch, den 17. März von 18 bis 19 UhrAlle Einschreibetermine sind im Stammhaus, Schulweg 17

Flohmarkttermin:Samstag, den 13.3. von 14 bis 16 UhrZu finden sind für Kinder Frühjahrs- und Sommerkleidung, Schuhe, Spielzeug,Kassetten, Bücher, Fahrräder usw. Zur Särkung stehen Getränke und Kuchen bereit. Ein Teil des Erlöses kommt dem Kindergarten zugute.

Bericht aus der Gemeinderatssitzung vom 5. FebruarAuszug aus der öffentlich aushängenden Niederschrift

Entwurf des Haushaltsplanes 2004Bürgermeister Lederer erläuterte ausführlich diefinanzielle Gesamtsituation der Gemeinde. Er gingdabei insbesondere auf die massive Veränderung beider Schlüsselzuweisung ein. Diese verringerte sich imVergleich zu 2003 um ca. 33% auf nunmehr nochca. 728 000 €. Auch der Anteil an der Einkommen-steuer sowie der Straßenunterhaltszuschuss wurdengekürzt. Die Kreisumlage erhöht sich auf Grund steigender Umlagenkraft der Gemeinde um ca.173 000 €. Einzig positiver Aspekt ist die Senkung derGewerbesteuerumlage, die sich mit etwa 100 000 €auswirkt. Insgesamt verliert die Gemeinde Tunten-hausen durch die Veränderungen im Finanzausgleichzwischen Staat und Kommunen ca. 540 000 €. DenGemeinderatsmitgliedern wurde dies durch eine vomBürgermeister dargestellte Grafik verdeutlicht. DieseAusfälle können nur zum Teil durch die gestiegeneGewerbesteuer ausgeglichen werden. Zukünftig ist esunbedingt notwendig, die eigenen Einnahmequellenvollständig zu erschließen. So ist es laut Lederer un-umgänglich, ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt dieKonzessionsabgabe voll zu erheben. Diese stabile Ein-nahme des Verwaltungshaushaltes kann zukünftignicht mehr vernachlässigt werden.

Die für 2004 geplante Kanalisation der Orte Detten-dorf, Lampferding, Eisenbartling und Eggarten kanndurchgeführt werden, da dafür bereits ein Bewilli-gungsbescheid des Wasserwirtschaftsamtes Rosen-heim vorliegt. Dagegen muss die ursprünglich für2004 geplante Erweiterung des Wasserhochbehäl-ters in Schönau auf 2005 verschoben werden, da esdafür momentan keine staatlichen Zuweisungen gibt.

Der massive Einbruch bei der Schlüsselzuweisungund das Verschieben der Erweiterung des Hoch-behälters konnten in dem Haushaltsentwurf, der denGemeinderäten mit der Ladung zu dieser Sitzung zu-gengangen war, nicht mehr berücksichtigt werden.Es wurde deshalb bereits ein zweiter Entwurf gefer-tigt, der am 5.2. als Tischvorlage zur Verfügungstand. Dieser Haushaltsentwurf wurde nun einzelndurchgesprochen. Bei einzelnen Maßnahmen auf-kommende Fragen wurden zum Teil ausführlichstdiskutiert. Insbesondere im Abwasserbereich wurdezum wiederholten Male die Zuschlusslage darge-stellt. Die für 2005 geplante Erweiterung des Was-serhochbehälters in Schönau ist laut Meinung meh-rerer Gemeinderäte angesichts der Finanzsituationder nächsten Jahre mit den heute dargestellten Zah-len nicht zu verwirklichen. Hier ist intensiv nach kos-tengünstigeren Varianten Ausschau zu halten. Auchweitergehende Kooperationen mit Wasserverbändenwurden angeregt.

Entsprechend dem am 5.2. vorgelegenen Haushalts-entwurfes ist die Gemeinde bereits im Jahr 2006nicht mehr in der Lage, die Mindestzuführungan den Vermögenshaushalt zu erreichen (Anm. d. Red.: Damit ist die Zahlung der Zinsen für laufendeKredite gemeint). Der Gemeinderat ist sich einig, dassdiese Situation mit allen möglichen Mitteln zu verhin-dern ist. Das bedeutet, dass sowohl die vorgeschla-genen Sparmaßnahmen im Verwaltungshaushalt alsauch zukünftige Abstriche im Vermögenshaushalthinzunehmen sind. So ist bei jeder einzelnen Maß-nahme zu überlegen, ob sie unbedingt notwendigund ob sie nicht zu geringeren Kosten realisierbar ist

– von Ideallösungen muss man sich wohl verabschie-den. Auch eine mögliche Verschiebung des Kinder-gartens Ostermünchen wurde angesprochen.

Abschließend wurde nochmals die Erhebung derKonzessionsabgabe diskutiert. Die Mehrheit des Ge-meinderates würde diesen bisher bestehenden Vorteilgern den Bürgern weiterhin zur Verfügung stellen.Die aktuelle Entwicklung des Verwaltungshaushalteslasse jedoch keine andere Wahl mehr zu, als zumnächstmöglichen Zeitpunkt die volle Konzessions-abgabe zu erheben.

Dem am 5.2. vorgelegten Haushaltsentwurf für 2004sowie der Finanzplanung bis 2007 wurde zuge-stimmt. Die vorgeschlagenen Kürzungen im Verwal-tungshaushalt (je ca. 5% für die Bereiche Verwal-tung, Feuerwehr, Schulen und Straßen) wurden be-fürwortet. Die volle Erhebung der Konzessions-abgabe ist von der Verwaltung in Absprache mit derE.ON AG einzuleiten.

Arbeitslosenzahlen Dezember 2003Der Vorsitzende gab die neuesten Arbeitslosenzahlenfür die Gemeinde bekannt: Im Dezember 2003 waren140 Personen arbeitslos (vgl. 12/2002: 104 Perso-nen). Damit sind die Arbeitslosenzahlen auf demzweithöchsten Niveau seit zehn Jahren.

Blutspendeaktion Dezember 2003Lederer vermeldete eine sinkende Zahl von Blut-spendern im Gemeindegebiet und appellierte an dieMitglieder des Gemeinderates, weiter werbend fürdie Spendenbereitschaft aktiv zu sein.

Infotreff der Hohenthanner Gemeinderäte am 3. FebruarUnter anderem informierten die Ge-meinderäte darüber, dass für das zwei-te Grundstück am Schulweg (ehem.Kuchlmayr) ein Bauantrag gestellt wur-de. Voraussichtlich wird dort noch die-ses Jahr gebaut.Über den Haushaltsplan 2004 kannerst beim nächsten Infotreff umfassendinformiert werden. Die immer schwieri-gere Finanzsituation der Gemeinde

Tuntenhausen und damit zwangsweiseverbundene Sparmaßnahmen werdenbeim nächsten Treffen mit Sicherheitviel Stoff für Diskussionen bieten. DieHohenthanner Gemeinderäte werdenaußerdem über verschiedene Plänezum Straßenausbau in und um Hohen-thann berichten.Das nächste Treffen findet voraus-sichtlich im Mai oder Juni statt.

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Trachtenverein

Seite 6 FIDIBUS März 2004

Frühschoppenkonzert im Jubiläumsjahrder Schönauer Musi sehr gut besuchtAuch die zweite Veranstaltung der SchönauerMusi in diesem Jahr des 20-jährigen Gründungsju-biläums der Blaskapelle war sehr erfolgreich. DerSaal beim Wirt in Schönau konnte die sehr zahl-reich gekommenen Blasmusikfreunde kaum fas-sen. Den Anfang machte zunächst wieder WilliOttich mit seiner Jugendblaskapelle. Auch bei die-sem Frühschoppenkonzert konnte man wieder er-kennen, wie weit auch der musikalische Nach-wuchs bereits ausgebildet ist und wie wichtig die

Nachwuchsarbeit insbesondere vom Ottich Willifür die Blaskapelle ist. Danach übernahm DirigentMichael Holzhauser mit seinen Musikanten derHauptkapelle das musikalische Zepter. Mit teilwei-se sehr anspruchsvollen Musikstücken und natür-lich auch mit recht schneidiger Marsch- und Kon-zertmusik wusste die Blaskapelle zu gefallen undmachte somit beste Werbung in eigener Sache fürdas Jubiläumsmusikfest, das im kommenden Maiin Schönau stattfinden wird.

Auch Pfarrer Ivan Dagelic hörte aufmerksam der SchönauerMusi beim Frühschoppenkonzert zu

Bernhard Stadler nach 46 Jahren aus dem Vereinsausschuss verabschiedetEinen wohl seltenen Anlass gab es beim diesjährigenJahresstammtisch vom Trachtenverein Schönau. Galtes doch bei dieser Gelegenheit, Bernhard Stadler ausAntersberg, der sich bei der Neuwahl im vergange-nen November nicht mehr zur Verfügung stellte,würdig aus dem Vereinsausschuss zu verabschieden.Als 19-jähriger wurde der Wandler Bernhard 1958 als2. Vorplattler in den Ausschuss gewählt. 1962 wurdeer dann 1. Vorplattler. Dieses Amt hatte er bis 1968inne. Bereits Jahre vorher begann er mit dem Aufbaueiner Kinder- und Jugendgruppe im Verein und sowar er dann von 1966 bis 1979 hochgeschätzer Ju-gendleiter. Danach folgten sechs Jahre als Inventar-verwalter und vier Jahre als Beisitzer. Als Revisor prüf-te er die Vereinskassen von 1990 bis 1997 und von1996 bis letzten November sorgte er als Trachtenwart

dafür, dass die Trachtler stets mit einem sauberenG´wand und Haartracht dabei waren. Weil er zwei-mal zwei Jahre in Doppelfunktion im Vereinsausschuss

war, hat er somit nun insgesamt 50 Jahre Ausschuss-arbeit für den Schönauer Trachtenverein geleistet.Vorstand Richard Bonnetsmüller würdigte diese Ver-dienste und erinnert in seiner Ansprache daran, wasder Bernhard so „nebenbei“ sonst nach alles machtebzw. noch heute macht. So war er Theaterspieler,Ziachspieler bei zahllosen Plattlerproben und auch alsGauwertungsrichter vertrat er den Verein 18 Jahrelang. Natürlich setzt sich der Bernhard noch nichtganz zur Ruhe. Als Zeitungswart sorgt er jetzt zweiMal pro Monat dafür, dass die Trachtenzeitung pünkt-lich verteilt wird und das Mitplatteln bei der Alt-Akti-vengruppe ist immer noch eine Selbstverständlichkeit.Mit einem hoffentlich passenden Geschenk bedanktesich Vorstand Bonnetsmüller im Namen des Vereinsfür den unermüdlichen Einsatz für die Trachtensache.

Donnerstag, 18. März, 20 Uhr, altes Schulhaus in SchönauFür alle freiwilligen Helferinnen undHelfer bei den Schönauer Festlichkeitenfindet durch Frau Dr. Strohmeyer eineBelehrung nach dem Infektions-schutzgesetz statt. Dabei wird aucheine Teilnahmebestätigung ausgestellt.Diese Bestätigung ist künftig Voraus-setzung für eine Mithilfe bei Küchen-

und Schankarbeiten bei den örtlichenFestlichkeiten.

Samstag, 13. März, 20 Uhr, Land-gasthof Schönau: Sänger- und MusikantenhogartenNicht mehr wegzudenken aus demDorfleben in Schönau ist mittlerweileder Sänger- und Musikantenhogarten.Dieser findet nun schon seit über 20

Jahren immer im Frühjahr statt. Auchdiesmal hat die Volksmusikwartin desTrachtenvereins wieder eine Reihe vonSängern und Musikanten eingelanden.So sind diesmal unter anderem dieHofner Dirndl aus Aßling, die Ge-schwister Merk aus Gaißach, die Vogl-bergler Sänger aus Straußdorf sowiedie Emacker Stubenmusi aus Nußdorfdabei. Vom Trachtenverein Schönau ist

die Braunautal-Musi sowie die Tanzbo-den-Musi der Blaskapelle Schönau da-bei. Die Ansage übernimmt RichardBonnetsmüller.Übrigens: Zum Zuhören sind hierzu alle eingela-den und der Trachtenverein hofft aufeinen zahlreichen Besuch – insbeson-ders der Einwohner aus Schönau undUmgebung.

Seite 7

Grundschule

FIDIBUS März 2004

Schönau: Abschied von Frau Schechner

Wir backen ausschließlich ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe,außerdem sind unsere Backmischungen alle selbst hergestellt!

Montag , Mittwoch und Freitag gibt es Holzofenbrot aus dem eigenen Holzofen.

Mittwoch ist unser „Pizzatag“: Fünf verschieden Sorten stehen zur Auswahl.

Auf Anfrage machen wir auch Gebäcke für Kindergeburtstage sowie Partygebäcke.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Aiblinger Str. 18 - 83104 HohenthannTel.: 0 80 65-90 90-47 Fax: [email protected]…weil´s auch anders geht!

In einer stimmungsvollen Veranstaltungin der Grundschule Schönau im Februarwaren alle Schüler, das Lehrerkollegiumsowie Vertreter der Schulbehörde, derGemeinde Tuntenhausen und des El-ternbeirats zugegen, um in Wort, Ge-sang, Tanz und Schauspiel RoswithaSchechner einen gebührenden Abschiedzu bereiten. Unter der Moderation vonKonrektorin Angelika Elsner wurde zuEhren Roswitha Schechners, die auchihren Ehemann Ignaz mitgebracht hatte,ein umfangreiches Programm geboten.Alle Schüler der acht Klassen hatten et-was zum Besten zu geben.

Die „Collegium Harmonists“ sangen eine „Revue für Roswitha“, die nicht nurdie Erwachsenen, sondern auch die Schülerinnen und Schüler sehr begeisterte

Die Klasse 3a sang für Frau Schechner „Alt wie ein Baum solltest du werden“

FrauSchechnernahm erhei-tert die gu-ten Wün-sche derKlasse 1aentgegen

Bürger-meister LedererwürdigteFrauSchechnermit seinenDankes-worten

Im Schaukelstuhl genoss Frau Schechner den „Gute-Laune-Tanz“ der Klasse 2b

Herr Schulamts-direktor Schnit-zer überbrachtedie besten Wün-

sche des staat-lichen Schulam-tes Rosenheim

Rektor Michael Sattelmair schmetterte aus voller Brust

Frau Schechnerkonnte es nichtfassen, dassnun ihr Ab-schiedstag ge-kommen war

Safari der SkifahrerDiesen Winter hatten die Skilehrer desTSV eine neue Idee: Sie veranstalteten eine zweitägige Skisafari durch die Ski-welt des Wilden Kaisers in Tirol. Dabeiwurden die Teilnehmer in kleinen Grup-pen durch das größte Skigebiet Öster-reichs geführt. Das gelang an diesen Tagen vorzüglich. In einem gut besetzten Bus fuhren dieTeilnehmer mit den Skiguides am Sams-tag früh nach Itter. Dort fand die Grup-peneinteilung statt, die besonders aufkleine Gruppen mit möglichst einheitli-

chem Leistungsstand Rücksicht nahm.Bei strahlendem Sonnenschein und pul-verigem Schnee zog sich die Safari überunzählige Lifte, Pisten und mehrere Gip-fel hinein in den späten Nachmittag, bisdas Ziel aller Gruppen – die Rübezahl-hütte in Elmau – erreicht wurde. Dort ei-nen Platz zu finden, war nicht so leicht.Aber die Après-Ski-Partymusic heizte dieStimmung in der niedrigen Hütteschnell an, und so schob man sichan verschiedenen Tischen baldeng zusammen.

Jeden Sonntag ab 11 Uhr mittags Schweinsbraten nur € 4,90!Wurst- und Fleischwaren beziehen wir von unserer heimischen Bio-Metzgerei Roland Maier

Bahnhofstraße 9, 85617 AßlingMo-Sa 14-1 Uhr, So 11-1 Uhr

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GROSSE MÄRZ-AKTION!Gültig von 1. bis 31. März 2004

Jedes Stück unserer hausgemachten Kuchenfür nur € 1,00!!! (auch zum Mitnehmen!)

Um 19 Uhr kam dann derHöhepunkt der Safari: Eine

Mondschein-Abfahrt von derHütte aus mit Fackeln in der Hand

runter zum Busparkplatz in Elmau.Am nächsten Morgen war dort wiederder Ausgangspunkt. In leicht verklei-nerten Gruppen (eine Faschingspartyam Vorabend war wohl schuld!) starte-te man Richtung Hexenkessel – einekleine Hütte im Söller Gebiet, wo derTreffpunkt vereinbart wurde.

Wieder bei strahlendem Sonnenscheinkonnten die Teilnehmer ihr persönlichesFahrkönnen mit Hilfe der „Safari-Ski-guides“ verbessern und einüben, ohneeinen Lift zweimal fahren zu müssen. Abends, nach einer kleinen Erfrischungim Hexenkessel, fuhr man gemeinsamin der Abenddämmerung die Talabfahrtnach Söll runter, von wo aus der Busalle Teilnehmer wohlbehalten undglücklich nach Hause zurückbrachte.

S.F.

Vereine

Seite 8 FIDIBUS März 2004

Vereinsmeisterschaft der SkifahrerSporrer-Eisner Gedächtnislauf in Verbindung mit der Vereinsmeisterschaftder Skifahrer des TSV Hohenthann-Beyharting

Die Skifahrer des TSV veranstalten ihreVereinsmeisterschaft in diesem Jahr wie-der am Rankenlift im Sudelfeldgebiet.

Zusammen mit dem Skiclub Bad Aiblingwird ein Riesenslalom gesteckt, der auchvon mittelmäßigen Skifahrern und Kin-dern bewältigt werden kann.Das Rennen wird in verschiedenen Al-tersklassen mit Ski- und Snowboardwer-tung gestartet. Es gibt für alle durch-kommenden Teilnehmer eine Urkunde –die jeweils drei Besten je Klasse erhaltenPokale, alle teilnehmenden Kinder zu-sätzlich einen Sachpreis. Die jeweils zehnbesten Skifahrer starten einen zweitenDurchgang, bei dem die Vereinsmeister-schaft und somit der Sporrer- und derEisner-Pokal ausgefahren wird.

Die Siegerehrung findet im Anschlussan das Rennen im Hotel Sudelfeld statt.Anmeldung ist jeweils freitags von 18 bis 20 Uhr persönlich oder per Tele-fon 0 80 65/90 94 20 möglich. Auch

unter www.bergkameraden.org be-steht die Möglichkeit, sich bis 5. März.anzumelden. Eine kleine Startgebührwird vor Ort bei der Startnummernaus-gabe kassiert.

Super Wintersaison von den StockschützenIn der Saison 03/04 auf Eis landetendie Hohenthanner Stockschützeneinen vollen Erfolg. Die neue Mann-schaft Hohenthann III mit den Spie-lern Buchner Josef, Heimgartner Johann, Wimmer Manfred, FeichtnerFranz und Landinger Sebastian wurdein der C-Klasse gestartet. Auf An-hieb erreichte sie den 4. Tabellenplatzund somit den Aufstieg in die B-Klasse. Die Mannschaft Hohenthann II mitden Spielern Freiwald Herwig, Wach-ter Rudi, Franke Siegfried und Landin-ger Peter sicherte sich in der B-Klasseeinen guten Mittelplatz. Die Mann-schaft Hohenthann I mit den SpielernStadler Martin, Lurz Martin, WimmerLorenz und Wallner August, die be-reits in der Wintersaison 02/03 in derB-Klasse souverän den Meistertitelholte, erwies sich in diesem Jahr nichtschlechter. Mit 91 zu 21 Punkten hol-ten die Spieler den Meistertitel in derA-Klasse. Der Aufstieg in die Kreisligawar damit perfekt. Für den Spieler

Die Schützen der A-Klassenmeister (v. l.): Wimmer, Stadler, Wallner und Lurz

Die neue Mannschaft Hohenthann III (v.l.): Buchner,Wimmer, Feichtner, Heimgartner und Landinger

Baderfeldweg 1083104 Beyharting

Tel. 0 80 65 / 278Fax 0 80 65 / 15 69

Wallner spielte in der letzten SaisonThomas Hugo. Die Turniere mit je-weils zwei Vor- und zwei Rückrunden

fanden an Samstagen und Sonntagenin den Eishallen von Bad Aibling undRosenheim statt.

Eröffnungsturnier für Asphalt inHohenthann ist am Freitag, den26. März um 19 Uhr.

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Vereine

FIDIBUS März 2004

Die Theatergruppe Hohenthann plant ein neues Stück für die Kleinkunstbühne

mit Premiere Anfang Dezember.

Gesucht werden für eine Komödie von Alan Ayckbourn drei Pärchen zwischen

30 und 45 Jahren mit akzentfreiem Hochdeutsch.

Interessenten bitten wir zu einem Treffen am Freitag, den 5. März um 19 Uhr in der Gaststube

im Gasthaus Hinterholzer.

Wir laden alle herzlich zu unseremOsterbasar ein! Viele Stände mit Kunst-handwerk und ausgesuchten Leckerei-en locken zu einem Besuch.Ab 10 Uhr öffnet der Kindergarten sei-ne Pforten zu einem zünftigen Weiß-wurstfrühstück, außerdem laden Kaf-fee und Kuchen zum Verweilen ein.Für die Kinder bieten wir Bas-telspaß für Ostern an, währenddie Eltern in Ruhe die schönenHandwerkssachen bestaunen(und kaufen!) können.

Osterbasar im Kindergartenam Sonntag, 28. März

Wir schließen unsere Pforten wiederum 17 Uhr bzw. wenn Bier, Kaffee,

Kuchen und Stände geplündert sind.

Die Einnahmen gehen Zugunsten des Kindergartens!

Er war zwölf und er wusste, er musstezum Südpol: Er wollte ein Held werden!Im Gegensatz zu den meisten von uns istsein Kindheitstraum Wirklichkeit gewor-den, wenn er auch fast 67 Jahre alt wer-den musste, um diese Erfüllung zu erle-ben: Als erster Bayer, als dritter Deut-scher und als bei weitem Ältester unterden etwa hundert Menschen, die es seit der Entdeckung durch Amundsenund Scott geschafft haben, den Südpolzu erreichen. Sein Name ist Georg„Schorsch“ Kirner.Bis dahin war es ein langer Weg, denn ermusste, wie wir alle, in einem bürgerli-chen Beruf dem Broterwerb nachgehen.Doch nebenbei begann er, die ganzeWelt zu bereisen. Nicht mit organisiertenReisen, sondern alleine, zu Fuß, per Ka-mel, auf Skiern und wenn möglich mitdem Fahrrad.Seit 40 Jahren ist erunterwegs. Seine Ex-peditionen führten ihnin die entlegenstenWinkel der Erde, zuMenschen jenseits derZivilisation, die nochnie einen Weißen ge-sehen hatten. Nur eini-ge seiner abenteuerli-chen Reisen seien hiergenannt: Mit dem Fahrrad durchquerte er auf ab-gelegenen Inka-Pfaden den südamerika-nischen Kontinent, radelte 7000 kmdurch Russland, vom Eismeer zum Aral-see und durchstrampelte als ersterMensch per Fahrrad Tibet. Er lebte mitden Dschungelnomaden auf Borneound mit dem Stamm der Korowai aufBaumhäusern in Neu-Guinea. Er war beiden Eskimos und zog mit Buschmän-nern durch die Kalahari-Wüste und1999 machte er sich auf Skiern auf zumNordpol.

Ein Bayer am SüdpolWie man sich mit 67 Jahren einen Jugendtraum erfüllt

Kindheitsträume! Die wenigsten dieserTräume, ob Fußballstar oder berühmteSchauspielerin, werden sich erfüllt habenund manchmal ist man fast versucht zusagen: „Gott sei Dank!“. Doch wovonträumt ein Bub in den ersten, kargenNachkriegsjahren, der mit seiner 80-jährigen Großmutter im Sommer als Hü-tebub auf einer weit abgelegenen Almlebt, nur im Winter die Schule besuchtund außer den hohen Bergen rund umdie Sennhütte nichts anderes kennt undsieht?Wer weiß, wie seine Träume ausgesehenhätten, wenn da nicht eines NachtsSchmuggler auf ihrem Weg an der Hüttevorbeigekommen wären. Einer dieserMänner hat dem Buben ein Buch ge-schenkt: „Von Pol zu Pol“ von Sven He-din, dem großen schwedischen For-schungsreisenden und Schriftsteller.Die Lektüre dieses Buches hat das ganzeweitere Leben dieses Buben beeinflusst: Sie weckte die Sehnsucht nach Abenteu-er, nach der großen, weiten Welt in ihm,die ihn nie mehr loslassen sollte. Vor al-lem die Geschichte des dramatischenWettlaufs zwischen Roald Amundsenund Robert Scott zum Südpol hat ihnfasziniert.

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Es ist wieder so weit: Tag der offenen Tür vom 19. bis 21. März bei Fliesen Fischhaber und der Fliesenausstellung Casa de Baldosa!Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen.Holen Sie sich Anregungen für Ihr neues Bad oder Ihre neue Terrasse und vieles mehr von 9 bis 17 Uhr an allen Tagen. Einmalige Sonderangebote, z.B. Feinsteinzeug cotto farbit 33,3/33,3 cm, 1. Wahl, 9,99 € + MwSt.

Doch sein größter Traum blieb, auf denSpuren von Amundsen und Scott, denSüdpol zu erreichen. 2003 wurde seinTraum endlich wahr: Zwei Jahre hatte ersich vorbereitet, um in der eisigen Ant-arktis in 30 Tagen Hunderte von Kilo-metern auf Skiern zu überwinden, denschweren Pulka-Schlitten hinter sich her-

ziehend. Schier unmenschli-chen Anstrengungen und un-vorhergesehenen Abenteuernund Überraschungen war erdabei ausgesetzt. Er hat es geschafft! Die vie-len Erfahrungen, die er beiseinen Reisen gemacht hat,haben sein soziales Engage-ment geweckt: Er setzt sichfür ethnische Minderheitenein, die in ihrer Existenz undLebensart bedroht sind.

Durch Landaufkäufe versucht er, derenLebensraum unter anderem vor demZugriff geldgieriger Spekulanten zuschützen. Dafür verwendet er einen Teilseiner Einnahmen durch Vorträge, ausdem Verkauf seiner Bücher und sonsti-ger Veröffentlichungen. Für seine Leis-tung wurde er mehrfach ausgezeichnetund gewürdigt: Er erhielt das Bundes-verdienstkreuz am Bande, die GroßeVerdienstmedaille des Bayerischen Se-nats, eine hohe Auszeichnung des Da-lai Lama und des Königs von Nepal.

Was braucht ein Mann, um solch einabenteuerliches Leben führen zu kön-nen? Eine Menge Mut, Neugier, Organi-sationstalent, eine große Liebe zur Naturund zu den Menschen und – nicht zu-letzt – eine Frau, die ihn bei seinen Un-ternehmungen unterstützt, zu diesem„Verrückten“ in allen Lebenslagen stehtund ihm bei der Vorbereitung seinerVorträge und Bücher hilft. Seine FrauRenate! „Mein letztes großes Abenteuer!“ – Mitdiesem Zitat beginnt er den Bericht überseine Expedition zum Südpol. Aberwenn man ihn sieht, durchtrainiert, agilund mit vor Unternehmungslust blitzen-den Augen, kann man sich nicht vorstel-len, dass es wirklich sein letztes Aben-teuer gewesen sein soll. „Wer seine Träume verwirklicht, der istein reicher Mann – ich bin ein Millionär“,so zieht er das Fazit seines bisherigen,abenteuerlichen Lebens.

Wer ihn in seiner unnachahmlich origi-nellen, lebendigen Art „live“ erlebenmöchte, hat dazu Gelegenheit am 26. März um 20.30 Uhr in der Klein-kunstbühne Hohenthann. Er hält dorteinen faszinierenden Dia-Vortrag überseine Erlebnisse am Südpol, den mansich nicht entgehen lassen sollte. Kartenreservierungen unter Telefon0 80 65/2 03 – Einlass ab 18.30 Uhr

Georg „Schorsch“ Kirner

Vortrag

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Die gute alte ZeitKaum ein anderer Ausspruch ist ähnlichgeeignet, den Menschen ein zumeistwehmütiges Seufzen zu entlocken – ge-rade hier in Oberbayern. Diese gute alteZeit könnte irgendwann vor dem ErstenWeltkrieg stattgefunden haben. Mitun-ter ertappt man sich sogar bei demWunsch, sich in die Welt dieser schein-bar besseren Zeit zurückversetzen zukönnen, um der Hektik und der offen-sichtlichen Unsicherheit der Gegenwartzu entkommen. Doch die Existenz sol-cher Wunschvorstellungen muss bedeu-ten, dass entweder unser heutiges ge-sellschaftliches Umfeld noch immer keinIdealmodell darstellt, oder etwas mitdem Bild nicht stimmt, das wir von einerlängst vergangenen Zeit pflegen. Für denersten Teil dieser Vermutung lassen sichmehr oder weniger aufdringliche Indizi-en finden. Da dies fortwährend für dieGegenwart jeder Generation gültig zusein scheint, folgt daraus fast zwangs-läufig, dass die Meinung, „früher“ seivieles besser oder leichter gewesen,falsch oder zumindest nur halbwahr seinmuss. Wie kann sich die Idealisierung längstvergangener Zeiten so hartnäckig in un-seren Köpfen halten? Ein Teil der Ant-wort liegt sicher in der Fähigkeit des

Menschen, Vergangenes zu verklären, al-so langfristig überwiegend Angenehmesin Erinnerung zu behalten. Ein weitererAspekt liegt auf der Hand: Die Vergan-genheit ist bereits vorbei, es kann nach-träglich nicht noch mehr schiefgehen, alsohnehin schon irgendwie überstandenworden ist. Das macht einen Rückblickfür manch einen angenehmer als denBlick auf ungelöste Probleme der Gegen-wart oder die Unsicherheit der Zukunft.

Nicht gerade romantischWie sieht es nun mit der „guten altenZeit“ in Oberbayern aus? Wie war derAlltag der Landbevölkerung vor unge-fähr 100 Jahren ohne die verklärte Hei-matfilmromantik tatsächlich? Es war ge-wiss keine romantische Zeit für den är-meren Teil der damaligen Bevölkerung.Wobei die Bedeutung des Wortes „arm“sicher eine dramatischere war als hierund heute. Gesellschaftlicher Rang, Ein-fluss und sogar persönliches Ansehenrichteten sich vergleichsweise stärkernach Besitzverhältnissen. Wer ohneGrund und Boden war, hatte es schwer,sich ein Auskommen zu erarbeiten. Beieinem Bauern in Dienst zu treten, waroft die einzige aber auch rare Möglich-keit, zu Arbeit und Brot zu kommen.

Die überwiegend körperliche Arbeit warhart und der Lohn entsprechend demÜberangebot an Arbeitskräften gering.Großer Kindersegen war üblich. Eine ho-he Sterblichkeitsrate leider ebenso.Schwangerschaften waren ein hohes Ri-siko und der Tod im Kindbett keine Sel-tenheit. Ärztliche Versorgung war aufdem Land nur in geringem Maße vor-handen und vor allem nicht, wie heutzu-tage, durch Versicherungen abgedeckt.Man verließ sich auf den „Bader“ oderandere meist selbsternannte Heilkundi-ge. Einen bezeichnenden Eindruck magder folgende, aus der guten alten Zeitstammende Spruch vermitteln: „Weibersterb´n, net verderb´n. Roß varrecka,d´Bauern daschrecka!“. Das war durch-aus ernst gemeint.

Mütter ohne RechteDie Situation der Frauen damals ist mitder inzwischen erreichten kaum nochvergleichbar. Der Begriff „Gleichberechti-gung“ existierte vor 100 Jahren nichteinmal im Wortschatz. Sowohl staatlichals auch kirchlich waren Frauen undMädchen aus heutiger Sicht ganz offizi-ell wesentlich benachteiligt. Besondershart traf dies auf unverheiratete Mütterund deren Kinder zu. Nur als Beispiel: Beider Namensgebung für ein lediges Kindhatte die Mutter keinerlei Mitsprache-recht. Der Ortspfarrer bestimmte denNamen. Und wie sahen die Lebensum-stände einer nach heutigem Sprachge-brauch alleinerziehenden Frau aus? Diematerielle Not war ohne jegliches Sozial-system beinahe unausweichlich, wennder Kindsvater nicht zu seiner Verant-wortung stehen wollte. Die gesellschaft-liche Ächtung war allgegenwärtig.

Feste feiern, wie sie fallenHalt! Nun ist es genug mit dieser Nega-tivliste. Zugegeben, diese Darstellungensind in Summe sehr einseitig. Die schö-neren Seiten der guten alten Zeit sollen

natürlich nicht „totgeschrieben“ wer-den. Geht ja auch gar nicht. Zu allen Zei-ten gesellschaftlicher Entwicklung wuss-ten die Menschen zu leben und die Festezu feiern wie sie fallen. Mit allem Drumund Dran, je nach Möglichkeit. Nur: Diegängigen Klischees der sogenannten„guten alten Zeit“ sind eben auch nichtmehr als nur die verklärte halbe Wahr-heit. Um aber zu den eigenen Wurzelnstehen zu können und örtliche Traditio-nen zu verstehen, braucht man ein gutesGesamtbild der regionalen Historie.

Theater ohne VerklärungApropos Tradition: Wir, die Theatergrup-pe Schönau, spielen auch heuer wieder.Eben ein Stück, das in der Zeit vor ca.100 Jahren angesiedelt ist. Das Volks-stück „Der Sternsteinhof“ von LudwigAnzengruber erzählt auf teilweise rechtdramatische Weise eine Geschichte, wiesie so oder so ähnlich möglich gewesensein könnte. Die Handlung dreht sich umReichtum, Armut, Liebe, Hass, Jung undAlt, Geburt und Tod, Schicksal. Der Stoff,aus dem Volkstheater üblicherweise ge-strickt ist. Nur diesmal ohne verklärte Romantik. Wir werden unser Möglichs-tes geben, um dem Zuschauer einen un-gewohnten Einblick in die damalige Zeitzu geben, die, entsprechend unserer Ge-genwart, weder gut noch schlecht war,sondern nur anders.

Die Aufführungstermine im Land-gasthof Schönau sind am 27. und 28. März sowie am 3. und 4. April, jeweils um 20 Uhr. Am Sonntag, den28. März findet um 14 Uhr eine zu-sätzliche Nachmittagsvorstellung zuermäßigten Eintrittspreisen statt.Kartenvorverkauf ab dem 22. März bei Familie Bonnetsmüller, Telefon 0 80 65/7 36 und in der RaiffeisenbankSchönau, Telefon 0 80 65/13 11. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

S.E.

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Theater

FIDIBUS März 2004

Kirche

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kurz gemeldet

Mo 1. MalterDi 2. SonnbergerMi 3. Khan-StockDo 4. EggertFr 5. ScholzMo 8. ViehhauserDi 9. KuchlmayrMi 10. MikulskyDo 11. HuberFr 12. KellerMo 15. GergDi 16. HanewackerMi 17. LieseDo 18. AlswedeFr 19. ReisingerMo 22. BehrendDi 23. SchneebergerMi 24. GebhartDo 25. LandingerFr 26. SchäfflerMo 29. KrausDi 30. FriedrichMi 31. Malter

Elterninitiative Schulbus-aufsicht in Hohenthann

Zur Erinnerung an alle Eltern, diesich für die morgendliche Aufsichtan der Hohenthanner Bushaltestelleeinteilen ließen, hier der Plan fürMärz:

FIDIBUS März 2004

Leben in unserer Pfarrgemeinde

Erstkommunion in Schönau am 20. Maiund in Hohenthann am 23. MaiIn diesem Jahr bereiten sich 32 Kinderauf das Sakrament der Heiligen Kom-munion vor. Im Religionsunterricht inder Schule und in von Müttern der Kin-der geführten Gruppen werden die„Drittklassler“ an das heilige Geheim-nis herangeführt. Bei der Erstkommu-nion dürfen die Kinder zum ersten Maldie Hl. Messe vollständig mitfeiern. In der Messfeier erfüllt die Kirche den

Auftrag ihres Herrn Jesus Christus vomGründonnerstag: „Tut dies zu meinemGedächtnis“. In den Lesungen und im Evangeliumwird Gottes Wort verkündet und in derPredigt für unsere Zeit interpretiert.Anschließend werden die Gaben vonBrot und Wein bereitet und durch dieWandlungsworte des Priesters in ChristiFleisch und Blut verwandelt.

Bei der Erstkommunion dürfen die Kin-der das erste Mal seinen Leib empfan-gen. „Wer mein Fleisch isst und meinBlut trinkt, der hat das ewige Leben“ –das hat Jesus Christus seinen Jüngernverheißen. Damit die Gemeinschaft derChristen stark nach innen und außenwird und bleibt hat die Kirche ihre Gläu-bigen verpflichtet, sich mindestens jedenSonntag zur Messfeier zu versammeln.

Firmung am 15. Mai in TuntenhausenWeihbischof Dietl wird 79 Jugendli-chen aus Hohenthann, Schönau undBeyharting die hl. Firmung spenden,das heißt den Geist Gottes auf sie he-rabrufen.In der Firmung werden die Jugendli-chen für die Kirche „erwachsen“. Somitsind sie Vollmitglieder in der Gemeindeder Gläubigen. Die Kirche will ihnen ander Grenze zum Erwachsenwerden dienötige Kraft geben, um das Leben zuMeistern. Die Vorbereitung erfolgt

ebenfalls im Religionsunterricht und inkleinen Gruppen, die zumeist von älte-ren Jugendlichen geführt werden.Zur Firmung gehört auch ein Firmpa-te. Dies sollte ein Erwachsener sein,

der das besondere Vertrauen des Jugendlichen besitzt, um bei allen Problemen und schwierigen Entschei-dungen mit Rat und Tat zur Seite zustehen.

Kirche in der Fastenzeit

Schreinerei

Telefon0 80 65-2 15

[email protected]

HAAGN

Zusätzlich zu den Gottesdiensten am Sonntag und am Freitag um19.15 Uhr gibt es in der Fastenzeit inder Hohenthanner Kirche zwei weite-re Angebote.Jeden Samstagnachmittag um 16 Uhrwird ein Kreuzweg gebetet und, wieschon in den letzten Jahren, wird esauch heuer jede Woche eine Andachtnach dem Vorbild des Klosters Taizègeben. Dieses Angebot richtet sich analle Dorfbewohner – egal welchenGlaubens.Der meditative Charakter der An-dachten, die geprägt sind von einemWechsel aus Stille, gemeinsamen Gebeten und einfachen, sich wieder-holenden Gesängen, macht es leicht,sich zu entspannen und zu sich selbstzu finden.

Die Andachten werden von der „Le-bendigen Kirche“ gestaltet. Die „Le-bendige Kirche“ ist eine lustige Run-de ehrenamtlicher Mitarbeiter derPfarrei aus Hohenthann. Gemeinde-mitglieder, die an einer Mitgestaltungder „Lebendigen Kirche“ interessiertsind, sind immer herzlich willkommenund melden sich bitte unter Tel. 0 80 65/18 01 80 oder Tel. 0 80 65/6 27.

Wir wünschen eine besinnliche Fastenzeit

Ihre „Lebendige Kirche“ St. Johannes-Evangelist-Kirche,

Hohenthann

Eigene Herstellung von Wurst, Schinken und SalamiPartyservice, Geschirrverleih und Spülservice

auch an Sonn- und Feiertagen – Fragen Sie uns!

Öffnungszeiten: Mo - Sa 6.30 - 12.00Di - Fr 14.30 - 18.00Montag Nachmittag geschlossen

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Kulinarisches

FIDIBUS März 2004

Kochkurs „Nährstoffoptimales Kochen“Grund- und weiterführende Kenntnisse der vollwertigen Küchedemonstriert von Sigrid Ballerscheff

Schwerpunkte sind● kalte und warme Vorspeisen● Hauptgerichte mit Gemüse, Getreide, Soja, Soßen● Nachspeisen

Bei diesem Kochkurs stehen nicht Kalorien- und Grammangaben im Vordergrund,sondern GENUSS und KREATIVITÄT. Dabei gibt es jede Menge Tipps und Infosrund um das Thema Ernährung.Termine

Kurs I Donnerstag, 4. und Freitag, 5. März, jew. von 9 - 12 Uhralternativ Kurs II Sonntag, 14. März von 11 - 17 Uhr

Veranstaltungsort Bolkamer Str. 3a, 83104 HohenthannInfos und Reservierung

Tel. 0 80 65/18 04 54, Fax 0 80 65/18 04 56, email [email protected] 60 Euro/Person inkl. Materialkosten

Bitte vorab überweisen auf Konto Nr. 582 767Kreissparkasse Bad AiblingBLZ 711 512 40

(Mit Ihrer Überweisung sind Sie verbindlich angemeldet. Sollten Sie verhindertsein, haben Sie die Möglichkeit, an einem späteren Kochkurs teilzunehmen)

Bei dem Kochkurs für Erwachsene werde ich ca. 10 - 12 einfache, geschmack-lich interessante Speisen zubereiten und anbieten. Dabei werde ich jeweilsmehrere Alternativen für unterschiedliche Vorlieben, für Allergiker, für Veganer,etc. aufzeigen. Wichtig ist mir auch, auf den gesundheitlichen Wert bzw. aufdie Wirkung der angebotenen Nahrungsmittel einzugehen und den Teilneh-mern ein Grundverständnis dafür zu vermitteln, dass manche Nahrungsmittelfür bestimmte Menschen sehr günstig sind, während sie andere eher meidensollten (Aspekte aus der Ernährungslehre nach den fünf Elementen).

Bei dem Kochkurs für Kinder und Jugendliche geht es mir in erster Linie darum,dass die jungen Leute Spaß daran haben und dass ihnen die angebotenenSpeisen schmecken. Denn alles, was sie selber zubereiten, ist von vornhereinum Längen besser als ein Fertiggericht aus der Mikrowelle. Da dieser Kurs schon nahezu ausgebucht ist (max. 10 Teilnehmer), werde ichbei weiterem Interesse auch weitere Kurse anbieten. Anruf genügt.

Sigrid Ballerscheff

ERNÄHRUNGSBERATUNGindividuell + ganzheitlich

Bolkamer Str. 3a83104 HohenthannTel 08065 – 180454Fax 08065 – 180456

email [email protected]

Kochkursfür Kinder ab 10 Jahren und für Jugendliche

Hallo junge Leute,wer wissen möchte, wie einfach es ist und wie viel Spaß es machen kann, ohne fast food zu überleben, ist herzlich eingeladen, am Sonntag, den 21. März von 13 bis 17 Uhrin der Bolkamer Str. 3a in Hohenthann dabei zu sein.Wir bereiten einfache Speisen zu, mit denen ihr nicht nur eure Eltern, sondern auch eure Freunde überraschen könnt, denn die Gerichte kommen auch auf Parties gut an.Der Kurs ist kostenfrei. Für den Materialeinsatz bringt bitte 5 € mit. Dafür habt ihr Genuss pur!Infos und Anmeldung: Tel. 0 80 65/18 04 54

eMail [email protected]

Spaghetti-BallSchon wie im letzten Jahr haben sichdiesen Rosenmontag wieder Alt undJung im Landgasthof Schönau zumSpaghetti-Ball, unter dem Motto „Wergute Laune mitbringt, für den ist Essenund Eintritt frei“ versam-melt, um einen wunder-schönen Abend zu verbrin-gen. Dieser Einladung folgten rund 140 Personen.Unser italienischerSchönauer Wirt Brunound seine Frau Barba-ra haben mit ihrentraditionellen Pastagerich-ten, wie z.B. Lasagne, Lachsnudelnoder Spaghetti al Pesto, wirklich jedenGaumen verwöhnt. Für die Süßen un-ter den Faschingsfans gab es dannnoch ein Dessertbuffet, das mit Eis undanderen Köstlichkeiten glänzte.

Auch die Kinder kamen voll auf ihreKosten: Nachdem sie brav ihre Pastagegessen hatten, gab es Bonbons undLollys für alle. Doch was wäre so ein schöner Fa-schingsball ohne die richtige Musik! Fürdiese sorgte DJ Potter aus Berlin, Mit-glied der Berliner Loveparade, der mit

Schlagern und Karnevalhits wirk-lich jeden das Tanzbein

schwingen lies. Bei sol-chen Vorraussetzun-

gen war es keinWunder, dass sich

die letzten Gäste erst um4 Uhr morgens verabschiedeten.Wer es dieses Jahr versäumt hat, mit-zufeiern, der hat spätestens nächstenRosenmontag wieder die Chance dazu– das versichert uns Bruno, in seinemnetten Schwimmflügel-Kostüm!

März

Termine

Seite 14 FIDIBUS März 2004

Basketball-TrainingDer TSV Hohenthann-Beyharting bietet allen Basketballinteressierten (Buben und Mädchen) von 11-16 J. Trainerstunden an. Diese finden jeweils montags von 16.45 bis 17.45 Uhr in der Turnhalle Schönau statt. Trainer: Paul Stowe aus USA, Tel. 90 91 56

Kreativabend des KiGa HohenthannThema: „Homöopathie“ am Donnerstag, 25. März um 19.30 Uhr

Was ist Homöopathie? Was sind Potenzen? Was sind Konstitutionsmittel? Wann kann ich Homöopathie einsetzen?

Unkostenbeitrag: 5 € (zugunsten des KiGa), maximal 15 Teilnehmer.Anmeldung bei Monika Wünsch, Tel. 0 80 65/18 08 00

Freiwillige Feuerwehr Hohenthann

Einladung zur Jahreshauptversammlung

9. März, 19.30 Uhr beim Hohenthanner Wirt im Saal

Eingeladen sind die aktiven und passiven Feuerwehrmitgliedersowie alle Hausbesitzer und interessierten Bürger

Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung der Anwesenden2. Bericht des 1. Kommandanten

Bericht des JugendwartesBericht der KreisbrandinspektionEhrungenAnsprache des BürgermeistersBericht des VorstandesBericht des SchriftführersBericht des KassenwartesEntlastung des Kassenwartes

3. Wünsche und Anträge

Die aktiven Kameraden werden gebeten, in Uniform zu erscheinen.

Wer hat ein Fax zu verschenken? Die Feuerwehr bräuchte es für das neue Funkmeldesystem: Wenn bei einem Ein-satz der erste Feuerwehrler im Feuerwehrhaus angekommen ist, liegt bereits einFax vor mit der Schadensmeldung, wer schon alarmiert ist etc.Bitte melden beim 1. Kommandanten Martin Lurz, Tel. 0 80 65/237 oder bei derRedaktion Fidibus, Tel. 0 80 65/18 07-84

Die Motorrad-Saison beginnt!Wer hat Lust auf ein Motorradfahrer-Treffen in Hohenthann? Wir möchtenuns im März verabreden zu einer lockeren Stammtischrunde. Meldet euch einfach beim Landinger Wast, Tel. 415, beim Wachter Rudi, Tel. 15 18 oder beim Fidibus, Tel. 18 07-84 bzw. [email protected]

Mi 3.3. Milchtag in der Grundschule SchönauJahresversammlung Obst-u.Gartenbauverein Hohenthann-Schönau beim Wirt in Schönau, Lichtbildervortrag mit Frau Dr. Schachenmeier zum Thema „Fledermäuse“, Beginn 20 Uhr

Do 4.3. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr; Tagesordnung zu erfragen beimFidibus ab ca. 5 Tage vorher

Fr 5.3. Theater-Treffen für alle Interessierten in Hohenthann (s.S. 9)Jahreshauptversammlung d. TSV Hohenthann-Beyh. (s. rechts)Seniorenstammtisch, Gasthaus Hinterholzer, Hohenthann, 14 Uhr

Mo 8.3. Infoabend Gymnasium Grafing (Stadthalle), 19.30 UhrInfonachmittag im Kindergarten Hohenthann (s. S. 5)

Di 9.3. Jahreshauptversammlung der FFW Hohenthann (s. rechts)Jahreshauptversammlung des WasserbeschaffungsverbandesAntersberg-Voglried (s. rechts)

Do 11.3. Bauausschusssitzung ab 18.30 Uhr; Tagesordnung zu erfragenbeim Fidibus ab ca. 5 Tage vorher

Fr 12.3. Jahresversammlung des VdK – Ortsverband Schönau-Tuntenhau-sen um 18 Uhr im Gasthaus „Zur Post“ (Saal) in BeyhartingMüttermesse um 19.15 Uhr mit anschließender Ehrung vonlangjährigen, verdienten Vorstandsmitgliedern des Frauen- undMüttervereins beim Wirt in Hohenthann. Um zahlreiches Erschei-nen wird gebeten.

Sa 13.3. Flohmarkt im Kindergarten Hohenthann (s.S. 5)Sänger- und Musikantenhogarten im Landgasthof Schönau um 20 Uhr (s.S. 6)

Mo 15.3. Bäuerinnen- und Landfrauenversammlung um 13.30 Uhr beiWirt in Beyharting. Thema „Kraft für den Alltag“

15. bis 17.3 Baumschneidekurs in Schönau16./17.3. Einschreibung im Kindergarten Hohenthann (s.S. 5)Do 18.3. Gemeinderatssitzung ab 19 Uhr; Tagesordnung zu erfragen beim

Fidibus ab ca. 5 Tage vorherJahreshauptversammlung des Kindergartenfördervereins um 20.30 Uhr im Wirtshaus Hinterholzer

Sa 20.3. Pflanzaktion am Spielplatz (s. rechts)So 21.3. Kinderkochkurs in Hohenthann (s.S. 13)Mo 22.3. Infoabend Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim, 18.30 UhrDi 23.3. Infoabend Finsterwalder Gymnasium Rosenheim, 18.30 UhrMi 24.3. Infoabend Karolinen-Gymnasium Rosenheim, 18.30 UhrDo 25.3. Kreativabend „Homöopathie“, s. rechtsFr 26.3. Diavortrag von Georg Kirner beim Hohenth. Wirt im Saal (s.S. 10)

Das Skischulbüro ist für die Rückgabe der Kinder-Ski-Leihhelmevon 18 bis 20 Uhr geöffnet. Es können auch verschiedene Fund-sachen abgeholt werden.Eröffnungsturnier f. Asphalt d. Hohenth. Stockschützen (s.S. 9)

27./28.3. Theateraufführung „Der Sternsteinhof“ beim Wirt in Schönau,jew. 20 Uhr (s.S. 11)

So 28.3. Osterbasar im Kindergarten HohenthannDi 30.3. Infoabend Gymnasium Bruckmühl, 19.30 UhrMi 31.3. Infoabend Gymnasium Bad Aibling, 19.30 Uhr

Schauen Sie mal wieder vorbei bei einem der gemeindlichen Schaukästen! Dort finden Sie viele aktuelle Informationen!

Vorankündigung April3./4.4. Theateraufführung „Der Sternsteinhof“ beim Wirt in Schönau,

jew. 20 Uhr (s.S. 11)Fr 30.4. Baumveredelungskurs in Sindlhausen bei Baumgartner, Tel. 360So 2.5. Ausflug zur Landesgartenschau nach Burghausen mit dem

Obst- u. Gartenbauverein Hohenthann-Schönau

Spielplatz Hohenthann: Helfer gesuchtWir sind die für die Spielplatz-Weidentipis zuständigen Projektleiter.Die Weiden sind jetzt da und wir haben uns Samstag, den 20. März ausge-guckt, um sie einzupflanzen. Es sind noch jede Menge freiwillige Helfer mit Spaten eingeladen, mitzumachen!

Bitte bei Projektleitung, Claudia Weisser, Tel. 0 80 65/90 99 54 melden.

Können Sie haben!

elegant? modern?frech? seriös? schick? ausgefallen?

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Vereine / Verbände

Seite 15FIDIBUS März 2004

Johann u. Katharina KaltnerSöhl 3, 83104 Söhl-Schönau

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am Freitag, den 5. März um 20 Uhr im Saal beim Wirt in Schönau

Bei der Jahreshauptversammlung besteht für alle anwesenden Vereinsmitgliederdie Möglichkeit, über die Aktivitäten des Gesamtvereins und der einzelnen Abtei-lungen informiert zu werden, Einblick in den Finanzhaushalt des TSV zu erhaltenund eigene Wünsche und Anträge mit einzubringen.

Voraussichtliche Tagesordnung

1. Begrüßung2. Totengedenken3. Kassenbericht4. Revisionsbericht5. Bericht des Schriftführers6. Berichte der einzelnen Sparten7. Bericht des Hauptvorstandes8. Ehrungen9. Wünsche und Anträge von Vereinsmitgliedern

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen!

Termin: Dienstag, 9. März um 20 Uhr im Gasthaus Heller, Antersberg

Tagesordung1. Bericht des Schriftführers2. Kassenbericht3. Bericht des Revisors4. Vorstandsbericht5. Ersatzwahl Kassier6. Beschluss Haushaltsplan 20047. Anträge und Wünsche der Mitglieder

Die Versammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

Noch ein Hinweis: Wasserhärte: 22,5 °dH (Härtebereich 4)

Der TSV Hohenthann-Beyharting lädt alle seine Mitglieder herzlich ein zu seiner diesjährigen

Jahreshauptversammlung

Wasserbeschaffungsverband Antersberg-Voglried

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Obst- und Gartenbauverein Hohenthann-Schönau

Obstbaumschneidekurs Vom 15. bis 17. März findet in Schö-nau ein Obstbaumschneidekurs statt.Als Kursleiter wird Herr Lorenz, Kreis-fachberater vom Landratsamt Rosen-heim, die Teilnehmer unterweisen.Treffpunkt ist um 9 Uhr beim Wirt inSchönau. Am Montagvormittag gibt eseine kleine Einführungstheorie imSchulungsraum in der alten Schule,anschließend wird vor Ort an verschie-denen Bäumen (jung bis alt) der richti-ge Schnitt praktisch erlernt.

Außerdem findet am 30. April von 9 bis 12 Uhr ein Veredelungskurs inSindlhausen bei Michael Baumgartnerstatt Auch hier führt Herr Lorenz dierichtigen Techniken vor. Jeder Teilnehmersollte ein sehr scharfes Messer mitbrin-gen. Beide Kurse sind kostenlos. Jeder interessierte Gartler kann mitma-chen. Anmeldung direkt beim Landrats-amt, Tel. 0 80 31/3 92 45 30 oder überden Gartenbauverein bei Renate Eder,Tel. 0 80 65/13 45 (ab 14 Uhr) oder beiMichael Baumgartner, Tel. 0 80 65/3 60.

SauerkrautstrudelZutaten450 g Tiefkühlblätterteig1 EiFülle150 g durchw., geräucherter Speck1 Zwiebel1 gr. gelbe Rübe700 g Sauerkraut300 ml WeißweinSalz, Pfeffer, Zucker1 Becher Sauerrahm2 Eier2 Wiener Würstchen2 Kassler Rippchen

ZubereitungSpeck und Zwiebeln fein würfeln, gel-be Rüben in feine Scheiben schneidenund andünsten, Sauerkraut (evt. klein-schneiden) zugeben, mit Weißwein

aufgießen und 20 Min. garen. Die Flüs-sigkeit soll vollständig reduziert sein.Abschmecken, Sauerrahm und Eier ver-quirlen und unterziehen. Teig ausrollen,Backblech mit kaltem Wasser abspülen.Die Wiener in dicke Scheiben, dasKassler in feine Streifen schneiden undauf dem Teig verteilen, mit der ab-gekühlten Sauerkrautmasse abdecken.Den linken und rechten Rand des Blät-terteiges einschlagen und den Strudeldann von oben nach unten aufrollen.Mit einem kleinen Ausstecher zwei Ab-zugslöcher für den entstehendenDampf ausstechen, damit der Strudelnicht aufreißt. Zum Schluss rundumgut mit Eigelb bestreichen und beiOber-/Unterhitze 220°C ca. 35 Min.backen. Backrohr die ersten 20 Min.auf keinen Fall öffnen.

Gutes Gelingen und guten Apetit!

Sauer macht lustig

Der angesagte Sauerkrautkochkurs mitChristiane Huebner musste gleich zwei-mal durchgeführt werden, da sich über30 Anmeldungen ergaben. Um Sauer-kraut mal auf andere Art zu genießen,kochte die Kursleiterin u.a. einen sehrguten Sauerkrautstrudel, einen defti-gen Sauerkrauttopf, Hirtentaschen undeinen pikanten Sauerkrautsalat, der vorallem zu Grillgerichten hervorragendpasst.

Sauerkraut gehört mit zu den gesündes-ten Lebensmitteln, die wir haben. Es ent-hält viel Vitamin C, viel Ballaststoffe,wertvolle Milchsäure und wird besondersempfohlen bei Diabetes. Es ist außerdemein sehr preiswertes Wintergemüse. FrauHuebner erklärte auch, wie man selberSauerkraut einlegen kann.Am besten hat den Teilnehmern beimanschließenden Verzehr der Krautstrudelgeschmeckt. Damit ihn jeder mal auspro-bieren kann, hier das Rezept:

Seite 16

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FIDIBUS März 2004

Impressum

Kostenlose monatliche Lokalzeitung fürHohenthann, Thal, Bolkam, Hopfen, Weng,Nordhof, Stetten, Schönau, Höglhaus, An-tersberg, Biberg, Söhl, Sindlhausen, Bach,Voglried, Oed, Guperding, Mailling

Redaktion FidibusThaler Weg 1583104 HohenthannTelefon 0 80 65/18 07-84Fax 0 80 65/18 [email protected] (Leo) 0 80 65/18 07-86

Bankverbindung:Raiffeisenbank Mangfalltal EGKontonr. 15 00 139BLZ 711 651 50

Herausgeber:

Layout, verantw. Redaktion, Bildbe-arbeitung, Produktion: Janis SonnbergerRedaktion: Margit Kraus, Alexander Reisinger, Hans Eder, Josef Bartl, FlorianBonnetsmüller, Janis SonnbergerDruck: Dersch, HörlkofenAuflage: 1000 Ex.

Alle Telefonnummern im Fidibushaben, wenn nicht anders ange-geben, die Ortsvorwahl 0 80 65

2 Monitore, 17 Zoll, mit Ablage-platte und Kabel. 20 €. Color-Flachbettscanner mit Photo-Soft-ware und Textbridge für 3.1X oderWindows 95, 20 €. Tel. 91 90Portable Babybadewanne mitklappbarem Wickeltisch, äußerstleichte Bauweise, neuwertig, 50 €.Tel. 18 07 67Stubenwagen mit Matratze, 50 €.Tel. 18 07 67Kinderschaukel für den Gartenund Sandkasten (Plastikschale).Tel. 693Zwei Frühbeete abzugeben, l=100cm, b=63 cm. Tel. 393Keyboard Yamaha PSR-260, neuw.,für 100 €. Schönes Kommunions-kleid, Gr. 140, mit langen Ärmelnund langem Rock. Preis VB. Tel. 452Halbschuhe für Erstkommunionfür Buben, Gr. 35, schwarz. Tel. 15 68Herrenkniebundhose, Gr. 52, mitgeflochtenen Trägern, Hirschleder,VB 200 €. Tel./Fax 855Wg. Krankheit abzugeben:WW. Fendt 560 TG, Modell 01-Pla-tin, 4 Schlafpl., E2, 2/02 m. Ganz-jahres-Vorzelt, 2 x 2 Wochen be-nutzt, viele Extras. VB 13 000 €.Tel. 18 04 58

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Wer möchte an einem „Walking -Kurs“ in Schönau teilnehmen? Termin: Freitag, 26.3. Theorie undFreitag, 2.4., 16 Uhr, praktischeÜbungen. Unkostenbeitrag 5 €. Anm. b. Renate Eder, Tel. 13 45

Yannik, 5 Mon., sucht Anschluss!Wer möchte sich mit mir treffen?Meine Mama würde auch auf einbis zwei Kinder stundenweise auf-passen. Bitte anrufen unter Tel. 01 73/363 32 27

Joga-Anfängerkurs ab März, mon-tags von 19 bis 20.30 Uhr im altenSchulhaus Schönau. Bei Interessebitte melden bei Uschi Schlipper, Tel. 90 91 47

Es sind noch Plätze frei (für Erw.)für meine Goldschmiedekurse zumThema Kommunions-Kreuze. An-fragen an Stefani Wickbold in Tun-tenhausen, Tel. 0 80 67/94 10

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geht’s! Wer Interesse oder Fragenhat, melde sich bitte bald mög-lichst bei Claudia Seidl, Söhl 5, Telefon 10 52. Wir wollen dann gemeinsam ei-nen passenden Termin und Uhr-zeit für unseren Kurs finden.

Nordic-WalkingDer Trendsport aus Finnland

Die beste Erfindung der Finnenseit der Sauna – das Nordic-Walking. Es handelt sich dabeium ein äußerst effektives Ganz-körpertraining mit speziellenStöcken. Nordic-Walking ähneltdem Skilanglauf. Eine Reihe po-sitiver Auswirkungen machendiese Sportart so effizient. Blut-druck senken, Cholesterin-Wer-te verbessern, Muskulatur kräf-tigen, das Herz-Kreislauf-Systemtrainieren und überdurch-schnittlich viele Kalorien ver-brennen – lassen auch Sie sichvom Nordic-Walking-Fieber an-stecken.

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