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Musterpräsentat ion Musterbehörde personenbezogenen Gefährdungsbeurteilun g der Lehrkräfte/ Päd. Assist. in Baden-Württemberg Musterpräsentation GLK Ort, Datum

Musterpräsentation Musterbehörde Information zur personenbezogenen Gefährdungsbeurteilung der Lehrkräfte/ Päd. Assist. in Baden-Württemberg Musterpräsentation

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Page 1: Musterpräsentation Musterbehörde Information zur personenbezogenen Gefährdungsbeurteilung der Lehrkräfte/ Päd. Assist. in Baden-Württemberg Musterpräsentation

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Musterbehörde

Information zur personenbezogenen

Gefährdungsbeurteilung der Lehrkräfte/ Päd. Assist.

in Baden-Württemberg

Musterpräsentation GLKOrt, Datum

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Folie 2, xx.xx.20xx

Gefährdungsbeurteilung an Schulenarbeitsplatzbezogen• Erfassung sicherheitstechnischer

Mängel des inneren Schulbereiches, wie z. B. Arbeitsschutzorganisation, Regelungen der Ersten Hilfe und Organisation des vorbeugenden Brandschutzes

Handlungshilfen (KM & Unfallkasse Baden-

Württemberg „UKBW“)

personenbezogen• Erfassung potentieller psychischer

Fehlbelastungen und Beanspruchungen, wie z. B. Soziale Beziehungen, Lärmbelastung, Arbeitszufriedenheit

Mitarbeiterbefragung (KM & Freiburger Forschungsstelle

Arbeits- und Sozialmedizin „FFAS“)

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Landesweites Ergebnis aus der ersten Befragungsrunde 2008 - 2010Strukturelle Nachteile:•Hohe emotionale Anforderungen •Hoher Work-Privacy Conflict •Erhöhter Rollenkonflikt•Erhöhter Burnout

Strukturelle Vorteile:•Hoher Einfluss•Gute Entwicklungsmöglichkeiten•Hohe Verbundenheit mit AP•Hohe Führungsqualität•Viel soziale Unterstützung•Erhöhte Lebenszufriedenheit

Vollerhebung:

-54.066 Befragte in 8 Tranchen -50 % Beteiligungsquote

Gesamtbericht, wo zufinden?

www.arbeitsschutz-schule-bw.de

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Hauptergebnisse• Emotionale Anforderungen stark erhöht

• Work-Privacy Conflict stark erhöhtBeides starke Treiber für Burnout

• Führungsqualität ist primärer Faktor für ArbeitszufriedenheitAllerdings im Vergleich zu anderen Berufsgruppen bei Lehrkräften

überdurchschnittlich

• Spezifischer Faktor: Lärm und Stimmbelastung

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Welchen Nutzen kann diese Folgebefragung haben?für den/die einzelne(n) Lehrkraft/ die/ den Päd. Assist.:

– individuelle, unmittelbare Ergebnisrückmeldung = individueller Bericht für die Lehrkraft/ den/ die Päd. Assist.

– über Faktoren, die stärkend oder belastend auf die eigene Gesundheit wirken

– im Vergleich zum Ergebnis aus der ersten Befragungsrunde und zu den bislang befragten Lehrkräften/ Päd. Assist. aus Baden-Württemberg (bei Online-Befragung)

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Welchen Nutzen kann diese Folgebefragung haben?für unsere Schule

– schulbezogene Ergebnisrückmeldung = personenbezogene Gefährdungsbeurteilung nach § 5 Arbeitsschutzgesetz

– über Faktoren, die unter dem Aspekt Gesundheit stärkend oder belastend auf die Schule als Organisation wirken

– im Vergleich zum Ergebnis Ihrer Schule aus der ersten Befragungsrunde und zu Schulen gleicher Schulart, anderer Schularten und zu weiteren Berufsgruppen

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Welchen Nutzen kann diese Folgebefragung haben?für unseren Arbeitgeber/Dienstherrn

Überblick über die Belastungsprofile der Lehrkräfte/ Päd. Assist. in Baden-Württemberg im Längsschnitt

Möglichkeit, Veränderungen im prä-post Vergleich festzustellen

Möglichkeit, die bestehenden landesweiten Präventionsangebote weiter zu entwickeln

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B. Einfluss und Entwicklungsmöglichk. (4)- Einfluss- Entwicklungsmöglichkeiten- Bedeutung der Arbeit- Verbundenheit mit Arbeitsplatz

B. Soziale Beziehungenund Führung (13)- Vorhersehbarkeit- Rollenklarheit- Rollenkonflikte- Fortbildung (neu)- Führungsqualität- Soziale Unterstützung- Feedback- Soziale Beziehungen- Gemeinschaftsgefühl- Mobbing-Indikator - Vertrauen und Gerechtigkeit (neu)- Diskriminierung (neu)- Präsentismus (neu)

D./ E. Belastungsfolgen (Outcomes) (6)- Gedanke an Berufsaufgabe- Arbeitszufriedenheit- Allg. Gesundheitszustand - Burnout- Kognitiver Stress- Lebenszufriedenheit

B. Anforderungen (4)- Quantitative Anforderungen- Emotionale Anforderungen- Anford., Gefühle zu verbergen - Work - privacy conflict

C. Schulspezifika (FASS, GA-LBW) (12)- Gemeinsame päd. Vorstellungen- Störungen Unterricht- Verbale Aggression, körperl. Gewalt (neu)- Cybermobbing (neu)- Lärm und Stimmbelastung- Erholungsmöglichkeiten- Konflikte mit Eltern/Betrieben - Unterstützung durch Eltern/Betriebe - Gewalt von Seiten der Eltern (neu)- Ausstattung- Konferenzen und Besprechungen- Fachliche Unterstützung- Anerkennung, Wertschätzung

Übersicht:39 Skalenca. 25 - 30 Min

F. Offene FragenF.1a Wünsche zur Verbesserung der Arbeits- Arbeitssituation an der Schule?F.1b Positive Strukturen/ Elemente, die beibehalten werden sollen?F.2 Wurde Situation durch den Fragebogen ausreichend erfasst?

Fragebogen - Inhalt

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Gesamtprozess1. Messung als 1. Schritt Gefährdungsbeurteilung/BGM

Befragung T1= Diagnose

Ergebnisse in Schule/Organisation

1Berichte 2

3

Analyse: Verknüpfung – Maßnahmen -Belastungen (T1/T2)Erfolgsbeurteilung Maßnahmen

Befragung T2= Evaluation

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Umsetzung MaßnahmenIn Schule/Organisation

InterpretationGefährdungen bestimmenMaßnahmen ableiten

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nach Nübling, FFAS

FFAS

KM, RP, SA, Schule, etc.

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Musterpräsentation Übersicht Informationsschreiben KM

xx.yy.20zz Informationsveranstaltung des Regierungspräsidiums (ggf. mehrere) Vorbereitung der Erhebung an den teilnehmenden Schulen und Schulkindergärten

xx.yy.–xx.yy.20zz Erhebung

xx.yy.20zz Auswertung und Rückmeldung an die Schulen/Schulkindergärten

Maßnahmenfindung und Dokumentation Vorlage des Dokumentationsbogens an die jeweilige Schulaufsichtsbehördeca. 12 Mon. nach Ergebnismitteilung …

Vorbereitungsphase

Erhebungsphase/ Auswertung

Interventionsphase

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Datenschutz•Daten werden anonym und verschlüsselt an die Datenbank des externen Dienstleisters (FFAS) übermittelt•Papierfragebogen werden ebenfalls in der FFAS erfasst und in die Datenbank integriert•Niemand außer dem Dienstleister hat hier oder später Einblick in die Rohdaten auf Personenebene •Datensätze werden anonym in einer Datenbank auf einem gesicherten Server der FFAS abgelegt und dann mit einem speziellen Statistikprogramm (SPSS) ausgewertet•Die in Teil A des Fragebogens enthaltenen soziodemographischen Angaben fließen nicht in den schulbezogenen Ergebnisbericht ein, sondern dienen ausschließlich der späteren übergreifenden Auswertung auf SSA-, RP- oder Landesebene

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xx.yy. - xx.yy.2014 Erhebungsphase• FFAS schaltet passwortgeschützten Online-Fragebogen frei• Einloggen erfolgt über vorgegebenen Zugangscode innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters • Von jedem internetfähigen Rechner ist ein Einloggen in diesem Zeitintervall rund um die Uhr

möglich (z. B. von zu Hause aus) • Ausfüllen des Fragebogens (Beantwortung der Fragen) sollte an einem Stück und ohne

Unterbrechung erfolgen• Dauer der Befragung: etwa 25-30 min.• Je höher die Teilnehmerquote, desto aussagekräftiger sind später die Ergebnisse

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Berichte1. Individueller Bericht für die Lehrkraft/ den/ die Päd. Assist. (automatisiertes Sofort-Feedback)

– unmittelbar (und nur dann) nach Teilnahme an der Online- Befragung zum Ausdrucken und Abspeichern (bei Teilnahme

mit Papierversion entfällt individueller Bericht !)

2. Ergebnisbericht für die Schule/den Schulkindergarten (eigentliche Gefährdungsbeurteilung)

– Gesamtanalyse auf Schulebene (als CD und Papierversion mit

Dokumentationsvorlage)

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Unterstützungssysteme

• Betriebsärztin/-arzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit• Schulpsychologe/in• Fachberater/in Schulentwicklung beim RP• Lotsen, z. B.

Ansprechpartner/in für den Arbeitsschutz bei RP und SSÄ, Personalvertretung/ Schwerbehindertenvertretung, Beauftragte für Chancengleichheit, Fachberater/in für den Arbeitsschutz beim RP

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Unterstützungsangebote

• Infoportal www.arbeitsschutz-schule-bw.de• Angebote im Rahmen des Gesundheitsmanagements• Pädagogische Fallbesprechungsgruppen • Fortbildungen für Lehrer/innen/ Päd. Assist.

www.lehrerfortbildung-bw.de

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Dokumentationsbogen – Zweck Nachweis für die einzelne Schule und die zuständige Schulaufsichtsbehörde über das Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung, die festgelegten Maßnahmen und das Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung gemäß § 6 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG).

Grundlage für die Arbeit von Schulleiterinnen und Schulleitern, Arbeitskreisen/ Gesundheitszirkeln, Sicherheitsbeauftragten, Betriebsärztinnen und –ärzten, Information des Kollegiums und Beratung durch Schulaufsichtsbehörden.

Vorlage des ausgefüllten Dokumentationsbogens ca. 12 Monate nach Eingang des Schulberichtes (Jeweiliger Termin wird bekannt gegeben)

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Dokumentationsbogen - Muster

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