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1 MUSTERPRÄSENTATION 09.01.2008 1 Einführung in die Didaktik Ralph Schneider (ZAWiW)

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1 MUSTERPRÄSENTATION 09.01.2008

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Einführung in die Didaktik

Ralph Schneider (ZAWiW)

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2 MUSTERPRÄSENTATION 09.01.2008

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Didaktik – was ist das überhaupt?

„Lehre vom Lehren und Lernen; Unterrichtslehre, -kunde“ (Duden)

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Unterscheidung innerhalb der Didaktik

- Makrodidaktik: umfasst im weitesten Sinne die Gesamtprogrammplanung, nicht die einzelne Veranstaltung

- Mikrodidaktik: „Planung, Durchführung und Auswertung von Seminaren lassen sich der Mikrodidaktik zuordnen“ (Siebert)

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„W-Fragen“ zur Unterrichtsplanung

• Zielgruppe: Für wen?

• Leitung: Wer?

• Lernziele: Wozu?

• Thema / Inhalte: Was?

• Rahmenbedingungen: Womit? Wo? Wann?

• Institution: Wer? Womit? Wohin?

• Methoden: Wie?

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Wechselbeziehung didaktischer Planungselemente

Das Mobilé deutet auf die leichte Veränderbarkeit von Situationen hin,die in pädagogischen Zusammenhängen im Auge behalten werden sollten.

Die Planungselemente sind:• Zielgruppe• Leitung • Lernziele• Inhalte• Rahmenbedingungen• Institution• Methoden

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Zielgruppe

- ältere Erwachsene: „biographischer Rucksack“

- geschlechtsspezifisch

- intergenerationell

- technische Vorerfahrungen

- Zugang zum Thema

- tatsächliche Teilnehmer/-innen = erwartete Zielgruppe?

Ihre Zielgruppe kann sehr unterschiedlich sein, genauso wie die SIH selbst.

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Leitung

- Einzelperson oder Team

- Verantwortung für Planung und Ablauf

- persönliche Einstellungen (z.B. Geduld aufbringen können, eigene Grenzen kennen) und Herangehensweise (z.B. bildhafte Sprache), Kenntnisse, Vorerfahrungen, z.B. zur Zielgruppe, zur Technik, zu den Inhalten, mit der Leitungsfunktion

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Lernziele

- Grundlage für die Seminarplanung und -durchführung

- Wissenserweiterung

- Kompetenzvergrößerung (z.B. technische Fähigkeiten, Medienkompetenz)

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Inhalte / Themen

- Gegenstand des Lernens

- Informationen

- Anknüpfen an Alltag und Lebensnähe, Praxisorientierung

- Anknüpfen an die Sinne

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Rahmenbedingungen

- Veranstaltungsform: Lernkurs, Lernprojekt, informeller Stammtisch

- organisatorisch-technische Bedingungen: Zeitrahmen, ggf. mit „Meilensteinen“, Termine, Teilnehmerzahl, …

- Tageszeit und Dauer

- Lernort

- benötigte Hard- und Software

- Vorbereitungen

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Methoden I• Einstiegsmethoden, z.B.

• Vorstellung der Teilnehmenden und ggf. ihrer Erwartungen, Vorerfahrungen etc., z.B. mit Visitenkarten

• Inhalte, z.B.• Materialien und Aufgabenstellung• Brainstorming • Vortrag• Möglichkeiten selbstständigen Testens• Spielerische Inhaltskontrolle über auszufüllenden Lückentext,

Kreuzworträtsel• Fallarbeit, z.B. Reiseplanung – mit/ohne Unterstützung durch SIH

• Herangehensweise, z.B.• Schritt für Schritt (Wiederholungen, kleinere Übungen)• Erfolgserlebnisse vermitteln

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Methoden II

• Ergebnissicherung, z.B.• Wiederholen und mündlich zusammenfassen lassen• Schriftliche Zusammenfassung

• Zusammenhalt von Personen/der Gruppe, z.B.• Moderation motiviert zu Gespräch• Lerntandems oder (wechselnde) Kleingruppen

• Evaluation, z.B.• Auswertung über Blitzlichtrunde• Fragebogen

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Humor

• Reichern Sie Ihre Lernangebote, Treffen etc. gerne mit Humor an.

• Er überbrückt und erleichtert dadurch schwierige Situationen.