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Tipps, Empfehlungen und Informationen für die ganze Familie im Großraum Nürnberg/Fürth Eltern werden Unser Baby Freizeit Feste Feiern Haustiere Geld und Recht Haus und Garten und vieles mehr THEMEN FAMILY FAMILY 2010 Gültig bis Juni 2011

MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Tipps, Empfehlungen undInformationen für die ganzeFamilie im GroßraumNürnberg/Fürth

Eltern werdenUnser Baby

FreizeitFeste Feiern

HaustiereGeld und Recht

Haus und Garten und vieles mehr

THEMEN

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CITY VERLAG06/2010

FAMILY

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Liebe Eltern,

wir in Nürnberg sind, so habe ich es in einer wer-benden Rede einmal formuliert, „die Stadt mitden kleinen Würstchen und den großen Ideen!“Zu den großen Ideen, die - wie die Würstchen -ein Exportschlager wurden, zählt unser Nürnberger„Bündnis für Familie“. Es feiert in 2011 seinen10. Geburtstag und war das erste von über 600Initiativen für familienfreundlichere Städte undLandkreise. Organisationen aus Politik, Verwal-tung, Wirtschaft und Gesellschaft haben sich im„Bündnis für Familie“ zusammen geschlossen,Kindertagesstätten und Schulen haben sich geöff-net für ein kreatives Miteinander zum Wohle derJüngsten in unserer Stadt. Dem City Verlag dankeich nachdrücklich dafür, dass er dieses Buch er-neut in Kooperation mit dem „Bündnis für Fami-lie“ ermöglicht hat. In wirtschaftlich schwierigenZeiten freut sich die Stadt Nürnberg besondersüber bewährte Partner, die sich engagieren, umden Gedanken der „Kinder-und FamilienstadtNürnberg“ weiter zu tragen! Sie als Eltern findenin „myFavorite FAMILY“ wertvolle Hilfe. Drän-gende, aktuelle Familienfragen finden hier die „lokale“ Antwort. Die Namen und Adressen mögli-cher Ansprechpartner sind bei jedem Themagleich mit angefügt. Hier sind Informationen ge-bündelt rund um die ersten Jahre Ihres Kindes biszu den ersten Schuljahren. Betreuung, Erziehung,Gesundheit und Finanzen sind nur einige der The-men, die alle Familien in Nürnberg betreffen.

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Damit Sie sich in Ihrer Rolle als Vater oder Mutterstark fühlen, halten wir in Nürnberg für Sie vieleAngebote bereit, die Sie darin unterstützen. El-tern- und Familienbildung sind Stichworte, diedaher in diesem Buch einen breiten Raum einneh-men. An vielen Orten finden Sie Möglichkeiten derBegegnung und des Austauschs mit anderen Fa-milien. In der traditionellen „Spielzeugstadt“ darfnatürlich Spielen und spielerisches Lernen nichtzu kurz kommen - in jedem Lebensalter! Entdek-ken Sie mit unserem Ratgeber neue Plätze undRäume - entdecken Sie mit Ihren Kindern IhrNürnberg - helfen Sie Ihrem Kind dabei, sichspielerisch und lernend die Welt zu erobern! Ichwünsche Ihnen und Ihrer Familie viele Anregun-gen bei der Lektüre von „myFavorite FAMILY“!

Herzliche GrüßeIhr

OberbürgermeisterDr. Ulrich Maly

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Daher gibt es nun schon seit 10 Jahren einNürnberger Bündnis für Familie, das erstevon mittlerweile bundesweit über 600 Bünd-nissen (http://www.lokale-buendnisse-fuer-familie.de/)Das Bündnis für Familie ist ein Netzwerk ausden wichtigsten Institutionen, Einrichtungen,Initiativen und Verbänden: Im Lenkungsaus-schuss unter Vorsitz des Oberbürgermei-sters arbeiten Kirchen, Kammern, Gewerk-schaften, Jugendring, Stadtseniorenrat, Inte-grationsrat, Elternverband, Sport, Schule,Arbeitsverwaltung, Polizei, Fachreferentender Stadtverwaltung und die Stadtratsfrak-tionen zusammen. Es geht, im Sinne einer Kinder- und Famili-enstadt Nürnberg, darum, das Leben mitKindern zu fördern und zu unterstützen. FürFamilien und vor allem deren Kinder gilt es,angemessene Lebensräume zu schaffen. DieLeistungen, die Familien für die Gesellschafterbringen müssen anerkannt und – auch öf-

fentlich – gewürdigt werden. Die in derKommune vorhandenen Mittel und Mög-lichkeiten müssen optimal für die Familiengenutzt werden. Hierzu hat der Lenkungs-ausschuss zehn Leitlinien einer Kinder- undFamilienstadt Nürnberg verabschiedet:

Wir beteiligen uns am Bündnis für Fami-lie und fördern die Mitwirkung und Be-teiligung von Bürgern und Bürgerinnensowie Vereinen, Organisationen undNetzwerken an Familien-Projekten in al-len gesellschaftlichen Bereichen.Wir setzen uns ein für die Umsetzungder UN-Konvention über die Rechte desKindes und fördern die Beteiligung vonKindern bei allen sie betreffenden Maß-nahmen.Wir streben eine verbesserte Vereinbar-keit von Familie und Beruf an. In Betrie-ben und im Öffentlichen Dienst wollenwir uns für familienfreundliche Rahmen-bedingungen und Maßnahmen zur Ge-schlechtergerechtigkeit einsetzen. Wir bringen uns in die Nürnberger Stadt-und Stadtteilplanungen ein, damit dieWohn- und Lebensbedürfnisse von Fami-lien bereits im Planungsprozess Berück-sichtigung finden. Dies sind insbesondere:ausreichend Wohnraum, gute und be-darfsgemäße Bildungs-, Beratungs- undBetreuungsangebote sowie ein sicheres

BÜNDNIS FÜR FAMILIE NÜRNBERG

Familie ist überall, wo Kinder sind. Dass Familien sich in einer Stadt wohlfühlen, ist ent-scheidend für ihre Zukunftsfähigkeit. Nürnberg will eine Stadt sein, in der das Miteinandervon Jung und Alt gelingt, in der sich Familien gut aufgehoben wissen.

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Inzwischen hat das Bündnis für Familie zahl-reiche Projekte und Unterstützungsange-bote für Familien auf den Weg gebracht.Viele finden Sie hier in myFavorite FAMILY.Für Projekte, Aktionen und Veranstaltungenim Rahmen unseres 10-jährigen Bündnisjubi-läums im Jahr 2011 nehmen wir gerne Anre-gungen auf.Auskunft über die Projekte, Aktionen, Betei-ligungsmöglichkeiten, Veranstaltungen undVeröffentlichungen gibt Ihnen der Stab Fa-milie.

Kontakt:

Stadt Nürnberg – Referat für Jugend, Familie

und Soziales – Stab Familie

Spitalgasse 2290403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 73 [email protected]

und kindgerechtes Wohnumfeld. Bei derAbwägung verschiedener Interessensla-gen muss für ein Verständnis von Familiengeworben und deren Interessen Vorrangeingeräumt werden.In enger Zusammenarbeit mit allen Trä-gern von Kindertageseinrichtungen, Ta-geseltern, den Schulen und betrieblichunterstützenden Betreuungseinrichtun-gen wollen wir den Ausbau einer ver-lässlichen und bedarfsgerechten Kinder-tagesbetreuung forcieren. Wir setzen uns für die gleichberechtigtesoziale und kulturelle Teilhabe von Fami-lien ein, unabhängig von Sprache, Reli-gion, Kultur und Herkunft. Daher ent-wickeln und unterstützen wir integrativeund interkulturelle Maßnahmen und Ak-tivitäten.Jedes Kind soll in seiner Entwicklungvon Anfang an gefördert werden. Des-halb wollen wir auch die Erziehungskom-petenz der Eltern stärken.Familien soll die Teilnahme am kulturel-len und gesellschaftlichen Leben er-leichtert werden. Daher setzen wir unsfür eine familienfreundliche Angebots-und Preisgestaltung in allen von uns ver-tretenen gesellschaftlichen Bereichenein und verpflichten uns, bei allen unse-ren Aktivitäten die Bedürfnisse von Fa-milien ausreichend zu berücksichtigen.Wir unterstützen das Zusammenlebender Generationen: Wir wollen die Erfah-rungen der älteren für jüngere Genera-tionen nutzen und wir wollen durch Prä-vention und Dienstleistungen zu einemmöglichst lange selbstbestimmten Le-ben alter und hochbetagter Menschenbeitragen.Kinder sind ein Beitrag zur Zukunft. Diewirtschaftlichen Lasten der Elternverant-wortung sind daher auf die Gesellschaftinsgesamt zu verteilen. Wir mischen unsdaher aktiv zugunsten von Eltern undKindern in die öffentlichen Diskussionenum den Lasten- und Generationenaus-gleich ein.

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Kleeblattstadt macht es sich seit Jahren zurAufgabe, familienorientiert und familienpolitischtätig zu sein. Kinder sind zweifelsohne das Funda-ment einer Gesellschaft, und so freue ich mich sehr,dass Fürth mit rund 20.000 Kindern und Jugendli-chen zu einer der jüngsten Großstädte Bayernszählt.

Während die Bevölkerung in Deutschland zuse-hends schrumpft, kommen in der Kleeblattstadtjährlich mehr Kinder zur Welt. Zudem dürfen wirJahr für Jahr steigende Zuzugszahlen verzeichnen –darunter viele junge Familien. An sie richtet sichdie vorliegende Ausgabe „myFavorite FAMILY“ be-sonders: Interessante Themen wie zum Beispiel El-ternschaft, Erziehung, Finanzen, Gesundheit,Mobilität und Freizeit geben einen Überblick überdas vielfältige Angebot von Einrichtungen, das dieMetropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen für Fami-lien zu bieten hat.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie viel Glück fürden weiteren Lebensweg und allen voran den Jüng-sten eine unbeschwerte und erfüllte Kindheit in un-serer Metropolregion.

Ihr

Dr. Thomas Jung Oberbürgermeister der Stadt Fürth

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Das Fürther Bündnis für Familien ist ein Zu-sammenschluss von Initiativen, Unterneh-men, Organisationen und Personen, die sichaktiv für den Erhalt und die Verbesserungder Familienfreundlichkeit in Fürth einset-zen. Gemeinsam wollen alle Beteiligten be-stehende Angebote rund um die Familiebesser vernetzen und transparenter machensowie Synergien nutzen.

Die Akteure des Fürther Bündnisses für Fa-milien treffen sich in regelmäßigen Abstän-den in den fünf Handlungsforen „Balancevon Arbeitswelt und Familie“, „Förderungder Gesundheit von Familien“, „Stärkungder Erziehungskompetenz“, „Familienfreund-liches Wohnen / Wohnumfeld“ und „Fami-lie und Pflege“. Viele Projekte wie eine Kin-derferienbetreuung für Mitarbeiter FürtherFirmen, ein Anti-Gewalt-Koffer mit Materia-lien, Angeboten und Trainings zur Gewalt-vorbeugung, die Infobörse für Unter-nehmen und Organisationen „Familien-freundlichkeit zahlt sich aus!“, ein Mehrge-nerationenspielplatz für Fürth und der Online-Wegweiser für Familien familieninfo-fuerth.de tragen zu mehr Familienfreund-lichkeit bei.

Bereits im Herbst 2007 hatte das Bündnisdie zweite aktualisierte Auflage der 92-sei-tigen Broschüre „Familienfreundliches Fürth– Ein Stadtportrait für Familien“ herausge-bracht. Die Broschüre listet alles auf, wasFürth seinen Familien bereits zu bieten hatund zeichnet zugleich ein Porträt der Stadt.Da sich das Familienleben hauptsächlich imStadtviertel abspielt, werden alle 18 FürtherStadtteile ganz individuell vorgestellt. Ein-

richtungen für Mütter, Väter, Kinder und Ju-gendliche, Sport-, Spiel-, Kultur- und Bil-dungsangebote werden dabei ebenso ausSicht der Familie skizziert, wie Naherho-lungs-, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten,Wohnlagen und Verkehrsanbindungen. DieBroschüre kann vom Internetauftritt des Fürt-her Bündnisses für Familien heruntergela-den werden – zugleich finden sich dort on-line alle wichtigen Informationen sowohl fürdie Akteure des Bündnisses wie auch fürFürther Familien: www.fuerther-buendnis-fuer-familien.de

Ein Stadtportrait für Familien zweite aktuali-sierte Auflage! www.fuerth.de/familienfreundlich

DAS FÜRTHER BÜNDNIS FÜR FAMILIEN

Das Fürther Bündnis für Familien hat im Jubiläumsjahr „1000 Jahre Fürth“ am 16. Juli 2007das Licht der Welt erblickt. In Anwesenheit von über 100 geladenen Gästen war das Bünd-nis von MdB Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin a. D., Konsul Gerd Rohrseitz, Vize-Präsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken, sowie Dr. Thomas Jung, Oberbürgermeisterder Stadt Fürth, auf den Weg gebracht worden.

Kontakt:

Fürther Bündnis für Familie

Servicebüro Jutta KuppersKönigsplatz 290762 FürthTelefon: 0911 9 74 15 [email protected]

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Eltern werden – Eltern sein S. 11

Unser Baby S. 23

Gesundheit S. 33

Ernährung S. 43

Erziehung und Kinderbetreuung S. 51

Bildung, frühe Förderung und Kreativität S. 63

Freizeit S. 73

Die ganze Familie: Fit und gesund S. 89

Großeltern sind wichtig S. 97

Familienmitglied Haustier S. 101

Feste Feiern S. 107

Mobil in der Region S. 115

Geld und Recht S. 119

Bauen und Renovieren S. 127

Gesund und umweltbewusst Wohnen S. 137

Wohn- und Gartenideen S. 145

Kultur pur S. 155

Kulinarisches S. 159

Shopping für Kids S. 165

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Das Baby ist da. Was für ein Gefühl, wenn sich die winzige Faust um die Fin-ger schließt, wenn die kleine Handfläche berührt wird. Mit dem Neugeborenenändert sich das ganze Leben der Eltern. Aus Mann und Frau werden nun auchnoch Vater und Mutter. Die Rollenverteilung muss neu überdacht werden. Werist nun wofür verantwortlich ? Wie wird die Arbeit geteilt? Wer trifft welche Ent-scheidungen? Die meisten Paare benötigen Zeit, um Eltern zu werden. DieseLebensphase gemeinsam zu erleben, kann eine Belastungs probe, aber aucheine große Bereicherung für eine Partnerschaft sein.

Schwangerschaftskalender

Baby-Blues oder Depression?

Elternzeit – Erziehungszeit

Praktische Hilfe für Frauen nach der Geburt

Mobile Elternberatung

Elternkurs „Das Baby verstehen“

Aus Zwei wird Drei – Eltern in ihrer neuen Rolle

Alleinerziehend in Nürnberg

Zurück in den Beruf

ELTERN WERDEN – ELTERN SEIN

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ELTERN WERDEN

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SCHWANGERSCHAFTSKALENDER– WAS ICH WANN ORGANISIEREN MUSS

34. WocheJetzt beginnt Ihr Mutterschutz. Nun habenSie Zeit, das Restliche für die Ankunft IhresKindes zu organisieren und Ihren Klinikkofferzu packen. Denken Sie auch an Ihren Perso-nalausweis, Ihre Krankenversicherungskarteund für die Geburtsurkunde Ihres Kindes andas Familienstammbuch, wenn Sie verheiratetsind oder Ihre Geburtsurkunde, wenn Sie le-dig sind. Den Mutterpass nicht vergessen!

36. WocheEs ist nicht ungewöhnlich, dass Babys ein paarWochen zu früh kommen. Ab jetzt sollten SieWindeln Größe „Newborn“, Windelschutz-creme und Stilleinlagen bereit haben.

Kontakte in der Schwangerschaft:

Gewerbeaufsichtsamt

Arbeitsplatzbelastung Telefon: 0911 9 28 28 85 Mutterschutzfragen Telefon: 0911 9 28 28 77Finanzielle- und rechtliche Beratung in der

Schwangerschaft: Zentrum Kobergerstraße

Telefon: 0911 36 16 26

2. - 8. WocheSie sind schwanger. Verzichten Sie möglichstab sofort auf Alkohol, Nikotin, Medikamenteund Drogen.

13. WocheSie sollten mit Ihrem Arbeitgeber sprechen.Gehen Sie zu einer Schwangerenberatungund informieren Sie sich über alle Leistun-gen, die Ihnen während der Schwanger-schaft zustehen und welche Geburtsmög-lichkeiten es gibt.

20. WocheSpätestens jetzt sollten Sie sich bei einemGeburtsvorbereitungskurs und einem Säug-lingspflegekurs anmelden. Wenn Ihr Partnerzur Geburt mitgehen will, suchen Sie sich ei-nen Kurs für Paare aus. Die Krankenkasseübernimmt einen Teil der Kosten.

25. WocheEntscheiden Sie sich für den geeigneten Ortder Geburt. Entscheiden Sie sich auch jetztfür eine Hebamme, die die Vor- bzw. Nach-sorge übernimmt.

33. WocheWenn Sie berufstätig und gesetzlich kran-kenversichert sind, beantragen Sie jetzt IhrMutterschaftsgeld bei der Krankenkasse. DieBescheinigung sollte nicht länger als siebenWochen vor dem Entbindungstermin ausge-stellt worden sein.

PeggyS Foto Design

Inh. Peggy SchneiderRingstraße 1490592 SchwarzenbruckT: 09183 90 45 88 I: www.peggys-fotodesign.deProfessionelle Babybauch-, Baby-, Kinder- und Famili-

enfotografie. Die Schwangerschaft ist spannend für jedeFrau: Neues Leben entsteht, der Körper verändert sich −genau HIER kann die Geschichte beginnen, die Sie ein-mal Ihrem Kind und später den Enkeln erzählen. Portraits helfen, sich zu erinnern! Meilensteine desBabys, wie das erste Köpfchen-Heben, das eigenstän-

dige Sitzen bis zu den ersten tapsi-gen Schritten sind ganz besondereMomente. Mit Zeit, Geduld und

ganz viel Einfühlungsvermögen

gelingt es mir, wundervolle

Portraits mit unschätzbarem Wert

für die Ewigkeit zu kreieren.

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ELTERN SEIN

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Depression ist behandelbar Der erste Weg zur Bewältigung und zur Be-handlung einer Depression ist, sie zu erken-nen. Sprechen Sie mit jemandem darüber,dem Sie vertrauen, und der/die sich da mitauskennt: Arzt/Ärztin, Hebamme, Beratungs-stelle, Selbsthilfegruppe. Wenden Sie sich an Menschen, die Sie un-terstützen können: im Haushalt, bei der Kin-derbetreuung, bei der Bewältigung der ma-teriellen Probleme – und vor allem bei derBewältigung der Depression!

In den ersten Ta-gen nach derGeburt erlebendie meisten jun-gen Mütter einekurze Phase vonein bis zwei Ta-gen, in der siebesonders reiz-bar, ängstlich,nervös und trau-rig sind. DerBaby-Blues gehtin der Regel von

BABY-BLUES ODER DEPRESSION

Die sogenannten „Heultage“ nach der Geburt eines Kindes kennen weit über dieHälfte der jungen Mütter. Diese sind nicht zu verwechseln mit einer „echten“ post-partalen Depression, an der im ersten Jahr 10 bis 15 % der Mütter erkranken.

selbst vorbei, die einzig notwendige „Be-handlung“, die die betroffene Frau braucht,ist Ruhe und Zuwendung. Bei der postparta-len Depression ist das anders. Ein wesentli-cher Unterschied ist, dass die Symptomenicht nach einigen wenigen Tagen von selbstabklingen, sondern, dass sie längere Zeit an-halten, sich vielleicht sogar verschlimmern.Die postpartale Depression ist kein persön-liches Versagen und kein Zeichen dafür, dassSie eine schlechte Mutter sind oder Ihr Kindnicht genügend lieben. Es ist eine Krankheit,die behandelt werden kann. Holen Sie sichHilfe, in Ihrem eigenen und im Interesse Ih-res Kindes!

Kontakte:

Nürnberger Bündnis gegen Depression e.V.

Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1 • 90419 NürnbergTelefon: 0911 3 98 37 66www.buendnis-depression.de

Mutter-Kind-Tagesklinik und Ambulanz

Heimerichstr. 60 • 90419 NürnbergTelefon: 0911 3 98 29 00

WAS IST WAS Junior-Band 16 – Ein Baby kommt zur WeltEin Geschwisterchen ist unterwegs! Mamas Bauch wird dickerund dicker. Doch wie kommt das Baby eigentlich in MamasBauch? Und was passiert bei der Geburt? Diese und vieleweitere spannende Fragen werden hier altersgerecht beant-wortet. Mit zahlreichen Aktiv-Elementen.

Hardcover, 24 Seiten • Ab 5 Jahren, € [D] 9,95 • ISBN 978-3-7886-1606-9

Lesetipp

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ELTERN SEIN

Für die Elternzeit ist Voraussetzung, dassder Elternteil mit dem Kind in einem ge-meinsamen Haushalt lebt, das Wohnen amgleichen Ort genügt nicht. Außerdem hat je-der Arbeitnehmer Anspruch auf die Eltern-zeit, unabhängig davon, ob der zweite El-ternteil in einem Arbeitsverhältnis steht odernicht. Nach der Schutzfrist kann die Mutter oderder Vater Elternzeit nehmen. Dies gilt auchfür unverheiratete Paare, wenn sie am selbenOrt wohnen. Ist die Mutter Hausfrau, siehtder Gesetzgeber keine Elternzeit für denVater vor. Anders ist es bei Erwerbslosig-keit: Ist ein Elternteil arbeitslos oder in Aus-bildung, kann der andere Elternzeit neh-men. Bei angenommenen Kindern und beiKindern in Adoptionspflege ist die Elternzeitsogar bis zur Vollendung des siebten Le-bensjahres möglich. Mit Zustimmung des Arbeitgebers kann ein

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ELTERNZEIT - ERZIEHUNGSZEIT

Berufstätige Eltern haben ein Recht auf Erziehungsurlaub, bis das Baby drei Jahre alt ist.

Jahr der Elternzeit bis zum achten Geburts-tag des Kindes genommen werden. Die El-tern können sich zweimal bei der Elternzeitabwechseln. Dies soll Väter motivieren, sichmehr an der Betreuung und Erziehung ihresKindes zu beteiligen. Dabei besteht auch die Möglichkeit, dassbeide Eltern gemeinsam Elternzeit nehmen,bei unveränderter Dauer der Elternzeit vonbis zu drei Jahren. Wer Elternzeit nimmt und gesetzlich pflicht-versichert ist, ist beitragsfrei versichert, so-lange Erziehungsgeld gezahlt wird.Der Kündigungsschutz beginnt acht Wochenvor Antritt der Elternzeit, dieser muss jedochspätestens sieben Wochen vor Antritt beim Ar-beitgeber schriftlich verlangt werden.

Recht auf TeilzeitWährend der Elternzeit ist eine Erwerbstätig-keit von bis zu 30 Stunden wöchentlich zu-lässig. Auf jeden Fall besteht ein Anspruchauf Verringerung der Arbeitszeit. Arbeitneh-mer/in und Arbeitgeber/in sollen sich inner-halb von vier Wochen über konkrete Einzel-heiten der zulässigen Teilzeitarbeit einigen.Ist eine Einigung nicht möglich, besteht be-grenzter Anspruch auf Arbeitszeit-Verringe-rung während der Elternzeit, wenn:

Der Arbeitgeber, unabhängig von derAnzahl der Personen in Berufsbildung, inder Regel mehr als 15 Arbeitnehmer/in-nen beschäftigt.Das Arbeitsverhältnis der Arbeitnehme-rin in dem selben Betrieb oder Unter-nehmen ohne Unterbrechung länger alssechs Monate besteht.Die vertraglich vereinbarte regelmäßigeArbeitszeit für mindestens drei Monateauf einen Umfang zwischen 15 und 30Wochenstunden verringert werden soll.Dem Anspruch keine dringenden be-trieblichen Gründe entgegen stehen.

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ELTERN SEIN

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Gut, wenn Familie und Freunde hel-fen, den Baby-Stress zu bewältigen.Wer keine Hilfe hat, bekommt sie vonwellcome. Eine ehrenamtliche Mitar-beiterin kommt ins Haus. Wie ein guter Engel wacht sie überden Schlaf des Babys, während dieMutter sich ausruht, begleitet beimGang zum Kinderarzt, spielt mit demGeschwisterkind, macht Einkäufe - undhört zu.Alle Tätigkeiten führen zu einer spür-baren Entlastung in einer familiärenÜbergangssituation. Damit beugt well-come Krisen vor und unterstützt diepositive emotionale Bindung zumNeugeborenen.wellcome heißt Ehrenamtliche will-kommen und ist ein attraktives Ange-bot des „modernen Ehrenamtes“. Eh-renamtliche erleben, dass sie unmittel-bar helfen können und spüren die

WELLCOME – PRAKTISCHE HILFE FÜR FAMILIEN NACHDER GEBURT

Das Baby ist da, die Freude ist riesig - und nichts geht mehr.

Der Anspruch dem Arbeitgeber achtWochen vorher schriftlich mitgeteiltwurde.

Wer nach der Elternzeit nicht mehr an denalten Arbeitsplatz zurückkehren will, mussspätestens drei Monate vor Ablauf der El-ternzeit kündigen. Während der Elternzeitkann der Arbeitgeber nur in Ausnahmefällenkündigen. Kostenlose Beratung zu allen Fragen derVereinbarkeit von Familie und Beruf bietetdie Agentur Familie & Beruf in Trägerschaftdes Vereins Kinderhaus Nürnberg e.V.

Lesetipp: Broschüre Elterngeld und Elternzeit Die Broschüre informiert Sie ausführlich über

die gesetzlichen Regelungen zum Eltern-geld und zur Elternzeit.Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend, Broschürenstelle,11018 Berlin,Telefonzentrale: 03018-555-0

Kontakte:

Agentur Familie & Beruf

Kinderhaus Nürnberg e.V.Maxfeldstr. 23 • 90409 NürnbergTelefon: 0911 3 66 82 12www.afb-nbg.de

Zentrum Bayern Familie und Soziales

Region MittelfrankenBärenschanzstr. 8a • 90429 NürnbergTelefon 0911 92 80

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ELTERN SEIN

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Dankbarkeit der Betroffenen. Darin liegt eingroßer Gewinn. Auch die Rahmenbedin-gungen sind gut. Die Helfer binden sich in-tensiv, aber zeitlich begrenzt. Ihr Einsatz istnach einigen Wochen beendet. Sie gehendann in eine andere Familie oder „pausie-ren“ erst einmal. Sie bestimmen selbst, wieviel Zeit sie einsetzen wollen.

Kontakt:

Margit Kaufmann Büro in der FBS (Evang. Familien-Bildungsstätte)Leonhardstr. 1390443 NürnbergTelefon: 0911 27 47 665http://www.wellcome-online.de/z

Und doch gibt es plötzlich Fragen undProbleme, mit denen man oft nicht ge-rechnet hat:

„Mein Kind schreit oft stundenlang – istes krank? Was kann ich tun?“„Das Kind will nicht schlafen – ist es imZimmer zu warm oder zu kalt?“„Ich bin mir unsicher beim Baden desKindes – wer leitet mich an?“

Vielleicht haben Sie solche oder ähnlicheFragen zur Versorgung oder Gesundheit Ih-res Kindes. Dann bieten wir Ihnen in den er-sten Monaten (auch im Anschluss an dieNachsorgehebamme) fachliche Beratung so-wie praktische Anleitung durch unsere Kin-derkrankenschwestern an. Wir besuchen Sie bei Bedarf auch bis zumdritten Geburtstag Ihres Kindes einmal odermehrfach zu Hause zur individuellen Bera-tung und Anleitung.

Schwerpunkte unserer Beratung sind:Pflege des Kindes, Babymassage Stillen und ErnährungFörderung der Mutter-Kind- und Vater-Kind-Beziehung, Umgang mit dem Tra-getuchSchrei- und Schlafprobleme Förderung der kindlichen EntwicklungGesundheitsvorsorge, ImpfberatungUnfallverhütungHygienefragen

MOBILE ELTERNBERATUNGDie Eltern haben sich so auf die Geburt gefreut. Sie waren im Geburtsvorbereitungskurs undalles ist gut vorbereitet.

Kinder- und Elternschule am

Stadtkrankenhaus Schwabach e.V.

Regelsbacher Str. 791126 SchwabachT: 09122 18 24 98 I: http://www.stadtkrankenhaus-schwabach.de/

der-elternschule.0.html

Mit der geburtshilflichen Abteilung und Hebammen desStadtKH bietet K.E.S.S. vielfältige Beratungs- und För-derungsprogramme rund um Schwangerschaft, Geburt,Rückbildung/Neufindung, Eltern werden/Paar bleibenund Ihr Baby: Wassergewöhnung für Babys, Kleinkinder-/Krabblerturnen, Aquawellness für Schwangere, Musik-garten für Babys, Babymassage, Babypflege und Bera-

tung zum Thema „Babyblues“.Ganz neu: „Entdecker-KIDS“(fördert Elternkompetenz undEntwickung des Kindes). Vorteilaller Kurse: Kleine Gruppenund pädagogisch und fachlichgeschulte Kursleiterinnen.

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ELTERN SEIN

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Unser Angebot – eine Leistung der StadtNürnberg – ist freiwillig und steht Bürgerin-nen und Bürgern Nürnbergs kostenlos zurVerfügung. Eine Krankenversicherungskarte ist nicht nö-tig. In vielen Fällen knüpfen wir bereits in derEntbindungsklinik erste Kontakte zu Ihnen.Auf Wunsch sowie bei Bedarf vermitteln wirweitere Hilfsangebote.

Kontakt:

Aufsuchende Gesundheitshilfe – Mobile Elternberatung GesundheitsamtBurgstr. 4 • 90403 NürnbergSie erreichen uns telefonisch werktags zwischen8:30 und 9:30 Uhr: Telefon: 0911 23 11 41 83

In unserem Elternkurs geht es um die alltäg-liche Beziehung zwischen den Eltern unddem Baby. Dabei stehen die Entwicklungdes Kindes, die Wahrnehmung und Inter-pretation der Signale des Babys und dieVeränderungen in der Familie im Mittel-punkt. In regelmäßigen Abständen werdenfünf Treffen in einer kleinen Gruppe angebo-ten.

ELTERNKURS „DAS BABY VERSTEHEN“ ANGEBOT FÜR WERDENDE UND ELTERN MIT NEUGEBORENEN

Elternschaft bedeutet Veränderungen im All-tag, der „Zeitkuchen“ muss völlig neu auf-geteilt werden. Es wird weniger geschlafen,weniger ausgegangen, Hobbys werden ein-gestellt, Gespräche und sexuelle Kontaktefinden seltener statt. Beide Partner über-nehmen neue Rollen. Zu der körperlichenVeränderung durch Schwangerschaft, Ge-burt und Stillzeit kommt eine veränderteWahrnehmung, Ängste und Unsicherheitenim Umgang mit dem Kind.

AUS ZWEI WERDEN DREI – ELTERN IN IHRER NEUEN ROLLE

Die Zeit nach der Geburt bringt eine Reihe von Umstellungen für die jungen Eltern mit sich.Sie tragen die Verantwortung für das Neugeborene und müssen den gemeinsamen Le-bensrhythmus mit dem Kind erst entwickeln. Wenn die Partnerzufriedenheit vorüberge-hend dadurch abnimmt, ist das normal und kein Grund zum Verzweifeln.

Kontakt:

Bianca Probst, Dipl.-Psychologin Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder & Jugendliche Giesbertsstr. 67b 90473 NürnbergTelefon: 0911 8 00 11 09www.erziehungsberatung-nuernberg-langwasser.de

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Zu hohe Erwartungen fördern Enttäu-schung Väter und Mütter haben vor der Geburt oftden Wunsch nach einer gleichberechtigtenAufgabenverteilung im Haushalt und bei derBetreuung des Kindes. Dies lässt sich nichtimmer im gewünschten Ausmaß verwirkli-chen.Das bedeutet für Paare, darauf zu achten,dass sie falsche Erwartungen abbauen, rea-listische aufbauen und je nach individuellerFamiliensituation Lösungen suchen. Für dieFrauen geht es darum, sich selbst Erholungzu gönnen, die Hilfe von anderen Menschen(außer dem Partner) in Anspruch zu neh-men, keine zu hohen Ansprüche an sich alsMutter und Partnerin zu haben und den Kon-takt zu anderen Müttern zu pflegen. Das so-

ziale Netz der Mütter kann der Mann nichtersetzen! Männer stehen vor der Aufgabe, ihre Erwar-tungen an die Vaterrolle mit ihrer berufli-chen Situation in Einklang zu bringen. Alssehr sinnvoll hat sich erwiesen, wenn Männeraktiv das Gespräch suchen und Lösungenaushandeln.

Reden, reden, reden Eine gute Kommunikation bedeutet ein gu-tes Leben zu dritt! Sprechen Sie über Ihre Er-fahrungen, wie es Ihnen in der neuen Situa-tion geht, was Ihnen gut gelingt, was Ihnennicht gefällt und was Sie gerne ändernmöchten.Handeln Sie miteinander aus, wer was über-nimmt, wer wann für was zuständig ist. Ganzwichtig ist ein regelmäßiger Check: Wiegeht’s uns und wo stehen wir? Diese Gesprä-che sollten Sie möglichst ungestört führen,das heißt, in dieser Zeit schaut jemand ande-res nach Ihrem Kind. Behalten Sie eine Experimentierhaltung bei,da sich in dieser Zeit alles immer wieder än-dert! Wenn die Wellen hochschlagen, nichtgleich den Partner verantwortlich machen,lieber fragen „was passiert in unserem Le-ben, dass es zu solchen Szenen kommt?“Zärtlichkeit und Nähe nicht vernachlässigen!Unterstützung frühzeitig organisieren. Das alles braucht Zeit und geht nicht vonheute auf morgen. Elternschaft ist auch einTraining in Geduld und jeder kleine Lösungs-schritt, den Sie gemeinsam entwickeln, ist eswert, gewürdigt und beachtet zu werden. Sowachsen Sie in die neue Rolle als Eltern hin-ein und lernen, das Familienleben zu genie-ßen. Viele Informationen zur Umstellung auf dasneue Leben zu dritt und zu vielen weiterenFragen rund um das Leben mit Kindern fin-den Sie im Online-Nachschlagewerk:www.familienhandbuch.de

Kontakte siehe Seite 22

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ELTERN SEIN

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Machen Sie sich bewusst, dass Sie mit IhrenProblemen nicht alleine sind: Circa 20 Pro-zent aller Familien mit Kindern unter 18 Jahren sind Ein-Eltern-Familien. Allein er-ziehende Väter sind in den vergangenenJahrhunderten, im Gegensatz zu allein erzie-henden Müttern, wohl eher eine Ausnahmegewesen, sie stellen inzwischen die am stärk-sten wachsende Familienform der letztenJahrzehnte dar.Ob Sie nun als Vater oder als Mutter IhrKind allein erziehen: Sie wissen am bestenüber Ihre Situation Bescheid und könnenviel alleine schaffen. Dennoch ist es wichtig,dass Sie auf andere zugehen und sie um Ratbitten. Lernen Sie auch, Hilfen und Ange-bote anzunehmen.

Lesetipp:Eine laufend aktualisierte Broschüre derFrauenbeauftragten der Stadt Nürnberg in-formiert über rechtliche Grundlagen, finan-zielle und andere Hilfen sowie über das Be-ratungsangebot für Alleinerziehende inNürnberg, um Alleinerziehenden Mut zu ma-chen, ihre Ansprüche durchzusetzen undden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beiBehörden, Verbänden und sonstigen Orga-nisationen eine Grundlage für eine umfas-sende Beratung Alleinerziehender zu ge-ben:

„Alleinerziehen in Nürnberg.

Informationen, Tipps, Adressen“

Hrsg.: Stadt Nürnberg, Frauenbeauftragte,90403 Fünferplatz 1Telefon: 231-4184www.frauenbeauftragte.nuernberg.de

Auch die Bundes- und Landesverbände Alleiner-ziehender sind kompetente Ansprechpartner: VAMV: http://www.vamv.de/ SHIA: http://www.shia.de/

ALLEINERZIEHEN IN NÜRNBERG

„Alleinerziehend“ oder „Ein-Eltern-Familie“ ist mittlerweile eine Lebensform von vielen.Sie ist im Grunde nicht schlechter und nicht besser als die anderen – in jedem Fall aber be-stimmt nicht einfach.

Kontakte:

Evangelische Fachstelle Alleinerziehende

90403 Burgstraße 1-3Telefon: 2 14 21 00www.alleinerziehende-nuernberg.de

Cafe Auszeit –

für Alleinerziehende Mütter und Väter

So. von 11 bis 14 Uhr (außer Schulferien)Frühstück, kostenlose Kinderbetreuung, Infos.Evangelische Familienbildungsstätte (FBS)Leonhardstr. 13 • 90443 NürnbergMonika Schmidt, Telefon: 0911 2 74 76 67

Internetforum

Schwanger und alleine?

Umständehalber e.V.

www.umstaendehalber.de

Beratungstelefon:

Organisatorisches, Finanzen und Behörden

Mi. von 10 bis 12 Uhr, Telefon: 0911 5 19 30 82

Sorgentelefon für schwere Stunden

Di. 18 bis 21:30 und Mi. 12 bis 14 UhrTelefon: 0911 34 72 68

Rechtsanwaltskanzlei

Steiner

Spittlertorgraben 3990429 NürnbergT: 0911 929 96 90I: www.steiner-rechtsanwalt.deFamilie und Partnerschaft konfrontieren uns gelegent-lich mit Herausforderungen, die alleine nur schwer inden Griff zu bekommen sind. Gerade mit dem Endeeiner Partnerschaft sind tiefgreifende Veränderungenverbunden, die es emotional, wirtschaftlich und auchrechtlich zu bewältigen gilt. Es sollten so früh wie mög-lich die Weichen für die Zukunft gestellt werden – auchund gerade im Interesse gemeinsamer Kinder. Als

Fachanwältin für Familienrecht

unterstütze ich Sie gerne bei allenFragen des Familienrechts (z. B.Unterhalt, Sorgerecht, Väter-rechte). Ihre RA Daniela Steiner-Donhardt

S T E I N E R RECHTSANWÄLTE

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Ein altes Klischee, dass gerade Frauen, diewieder in den Beruf einsteigen, als „Raben-mütter“ gelten, konnte im Lauf der letztenJahre widerlegt werden. In einer unabhängi-gen Studie wurde festgestellt, dass Kinder,die über einen längeren Zeitraum von ihrenEltern betreut werden, dadurch nicht positi-ver beeinflusst werden als solche, deren El-tern schon früh in den Beruf zurückkehren.

Wiedereinstieg leicht gemachtDie aktuell einfachere Rückkehr in den Berufkann auf die gute Betreuung der Mütter undVäter von Seiten der Kommunen und desBundes zurückgeführt werden. Viele Ge-meinden und Städte bieten Kurse, Hilfspro-gramme und Informationen an, um den Wie-

dereinstieg zu vereinfachen. Gedanken soll-ten sich die Eltern bereits kurz nach der Ge-burt des Kindes machen, damit der frühereArbeitgeber die Möglichkeit der Rückkehr inseine Planung aufnehmen und bereits Vor-kehrungen dazu treffen kann.

Frühzeitig Bescheid gebenSo ist es möglich mit dem Arbeitgeber eineTeilzeitstelle, Jobsharing oder Home-Officezu vereinbaren. Spätestens zwei Wochennach der Geburt ist der Arbeitgeber ohnehinüber die Elternzeit zu informieren. Wichtigist, sich in der Elternzeit weiterzubilden –vor allem bei längeren Fristen – und weiter-hin den Kontakt zur Arbeitsstelle zu halten.So verpasst man den Anschluss nicht undzeigt den Kollegen, dass man noch Teil desTeams ist. Für die Eltern stellt sich dann beider Rückkehr auch nicht das Gefühl ein, aufdem Abstellgleis zu stehen und durch diekontinuierliche Aktivität während der Eltern-zeit signalisiert man den Kollegen, dass mannach dem Wiedereinstieg nicht geschontwerden muss.

Die ganze Familie miteinbeziehenDie Veränderungen, die die Familie betref-fen, sollten vor Beginn der neuen Phase ge-klärt werden. Es muss zu einer Umstellungder Gewohnheiten und Aufgaben im Haus-halt kommen und eventuelle professionelleHilfe, wie Reinigungskräfte, organisiert wer-den. Natürlich besteht für einige nach wievor die Hilfe von Verwandten, die bei der fa-miliären Planung der Rückkehr einbezogenwerden können. Eltern sollten dennoch dar-auf achten, sich nicht zu übernehmen. Ist al-les geklärt, steht dem Wiedereinstieg nichtsmehr im Wege.

ELTERN SEIN

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ZURÜCK IN DEN BERUF

Viele Mütter und Väter, die nach der Elternzeit wieder zurück in den Beruf wollen, stellensich die Frage, wie der Wiedereinstieg unter optimalen Bedingungen verlaufen kann. Dabeigibt es verschiedene Beweggründe für die Eltern, warum sie wieder die berufliche Heraus-forderung suchen und ebenso viele Punkte, die nach einer Entscheidung für den Beruf nochbedacht werden müssen.

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ELTERN SEIN

21

Das Bildungszentrum bietet verschiedene Lehrgänge für Frauen an, die nach ihrerFamilienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen.

Zu den Inhalten gehören beispielsweise berufliche Orientierung undKarriereplanung, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, EDV-Training,Existenzgründung, Projektmanagement, Bewerbungstraining. DerLehrgang frischt Knowhow auf, stärkt das professionelle Selbstbewusst-sein und macht rundum fit für den Beruf. Er umfasst 420Unterrichtsstunden, dauert von Oktober 2010 bis Dezember 2011(Schulferien sind unterrichtsfrei), findet vonMittwoch bis Freitag 8:30 bis 11:50 Uhrstatt. Den Abschluss bildet ein dreimonati-

ges Praktikum. Als besonderen Service bietet das BZ eine kosten-lose Kinderbetreuung während der gesamten Unterrichtszeit.

Weitere Informationen zum Lehrgang bei: Cornelia Brüggemann,[email protected], Tel. 0911 231-4777,Fax 0911 231-2170. Viele weitere Kurse, Seminare, Workshopsund Vorträge unter www.bz.nuernberg.de.

ERFOLGREICH ZURÜCK IN DEN BERUF:WIEDEREINSTIEG FÜR AKADEMIKERINNEN

Bildungzentrum

Nürnberg

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Familienorientierte Unternehmenspolitik stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und sichert damit auch zukünftig Arbeitsplätze.

Die Europäische Metropolregion Nürnberg hat diese Herausforderung erkannt und will mit Unterstützung des Bundesfamilienministeriums, der Bertelsmann Stiftung und wichtiger Akteurein der Region zur familienfreundlichsten Wirtschaftsregion Deutschlands werden.

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STADT NÜRNBERG

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Geschäftsstelle des Forums „Wirtschaft und Infrastruktur“

der Europäischen Metropolregion Nürnberg

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Unsere Ziele:• Mehr Unternehmen engagieren sich für eine tragfähige Balance von Privat- und Berufsleben.• Wirtschaftsnahe Einrichtungen und Kommunen erweitern ihre Unterstützungsprogramme

und ihre Infrastruktur.• Regionale Akteure schaffen Transparenz über Angebote rund um das Thema "Familie und

Arbeitswelt".

Page 22: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

ELTERN SEIN

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Erziehungs- und Familienberatung

durch das Jugendamt Fürth Königsplatz 2 90762 Fürth Telefon: 0911 9 74 19 40

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KONTAKTE

Kontakte von Seite 18:

Ehe-, Familien- u. Lebensberatung

Sandrartstr. 43 90419 Nürnberg Telefon: 0911 37 8 03 03 www.eheberatung-nuernberg.de

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Zentrum Kobergerstraße e.V. Beratungsstelle

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Wir sind ein Team von siebenHebammen. Jede einzelne von unslegt Wert auf individuelle Hebam-menbetreuung in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Unsere Angebote: Beratung inder Schwangerschaft, Geburtsvor-bereitung, Säulingspflegekurse,ambulante Geburten, Hausbe-suche nach der Geburt, Rück-bildungsgymnastik, Babymassage.

Page 23: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Der Alltag mit dem Baby ist abwechslungsreich und mitunter kunterbunt.Hier finden Sie nützliche Informationen über die Entwicklungsstadien vonBabys und erhalten einen Einblick in die Gefühlswelt Ihres Kindes.

Geborene Genies

Aufmerksamkeit ist das höchste Gut

Motorische Entwicklung

Yoga für Baby und Mutter oder Oma – Bayo

Gefühle zeigen

Babys liebste Beschäftigungen: Schlafen und Schreien

Eltern-Kind-Gruppen

Vom ersten Laut zum ganzen Satz

UNSER BABY UND KLEINKIND

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UNSER BABY

Wie ein Säugling seine Umgebung wahr-nimmt, kann durch die neueste Gehirnfor-schung erklärt werden: Das Gehirn einesNeugeborenen hat bereits genauso vieleNervenzellen (Neuronen), wie das eines Er-wachsenen, nämlich rund 100 Milliarden.Die Anzahl dieser Nervenzellen bleibt kon-stant bis ins hohe Alter. Die Nervenverbin-dungen, auch Synapsen genannt, ändernsich allerdings ständig. Bei der Geburt hatjede Nervenzelle ungefähr 2500 Verbindun-

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GEBORENE GENIES

Heute weiß man, dass Säuglinge von Anfang an über eine eigene Persönlichkeit verfügen,dass es seit der Geburt ein Ich und ein Du gibt. Man kann sagen, dass aus dem, was derSäugling mit auf die Welt bringt, und aus dem, was er dann auf dieser Welt erlebt, seinePersönlichkeit wird.

gen und im Alter von zwei bis drei Jahrenwird die Höchstzahl dieser Verbindungenerreicht. Aus neurologischer Sicht sind Vor-schulkinder also „Alien Genies“.Ungefähr zwischen dem zehnten Lebensjahrund der Pubertät zerstört das Gehirn rück-sichtslos seine schwächsten Verbindungenund behält nur diejenigen bei, die sich alsnützlich für das jeweilige Leben erwiesenhaben. Auch das ist für den Menschen le-bensnotwendig, da diese Vielseitigkeit unse-res Gehirns ermöglicht, dass wir uns denverschiedensten Situationen und Umgebun-gen anpassen können.

Lebenslang lernenKleine Kinder sind erst mal bereit, alles zulernen. Erst mit zunehmendem Alter scheintes dem Gehirn leicht zu fallen, Überflüssigesauszusortieren, um für Neues Platz zu ma-chen. Und das macht unser Gehirn ein Le-ben lang. Wir müssen uns nur immer wieder neue Si-tuationen und Reize schaffen. Ein lebens-langes Lernen ist also möglich!

Aufmerksamkeit geben Sie Ihrem Kind,wenn Sie versuchen, die Welt aus seinemBlickwinkel zu betrachten. Wie sich ein Kindentwickelt, ist in einem Bauplan schon vorder Geburt festgelegt. Sie können jedoch ei-niges dazu beitragen, dass dieser Bauplanvoll zur Geltung kommt. Kleine Kinder ha-

AUFMERKSAMKEIT IST DAS HÖCHSTE GUT

Ganz wichtig ist für uns Erwachsene im Umgang mit Kindern, dass wir das Zuschauen ler-nen. Das größte Geschenk für ein Kind ist unsere Aufmerksamkeit.

ben von Anfang an einen großen Drang,die Welt zu erforschen, wir müssen ihnendafür nur die geeignete Umgebung bereit-stellen. Diese sieht in den ersten drei Le-bensmonaten für das Baby so aus:Es muss sich erst einmal an das Leben aufdieser Welt gewöhnen. Dazu braucht es eine

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UNSER BABY

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Es gibt keine einheitliche Abfolge der Ent-wicklungsschritte. Kinder bewegen sich aufdie unterschiedlichste Art und Weise, undauch die Zeit, die sie sich dafür lassen, istsehr verschieden. Zwischen dem vierten und neunten Monatbeginnt das Kind sich fortzubewegen. Mitetwa sechs Monaten kann das Kind frei sit-zen. Läuft die Entwicklung klassisch ab, sodreht sich das Kind zuerst um die eigeneKörperachse, dann wird es robben, dannkrabbeln, dann sitzt es, steht auf und läuft.Es gibt aber viele Kinder, die überhauptnicht robben und gleich sitzen, die nichtvorwärts, sondern rückwärts krabbeln. Somachen unsere Kinder die ersten Schrittezwischen dem achten und dem 20. Lebens-monat, und diese Spannbreite ist völlig nor-mal. In der ersten Phase des Laufenlernenssollte das Kind möglichst häufig barfuss lau-fen, um die Fußmuskulatur zu stärken unddas Gleichgewicht zu schulen. Spätestens nach dem ersten freien Laufendes Kindes, sollte aber der Gebrauch vonLauflernschuhen in Erwägung gezogen wer-den, die vor allem aufgrund ihres niedrigenGewichts, des guten Haltes durch die Soh-

MOTORISCHE ENTWICKLUNG

Die motorische Entwicklung beginnt in der achten Schwangerschaftswoche und dauert bisnach der Pubertät. Im ersten Lebensjahr macht das Kind eine rasante Entwicklung durch:So kommt es vom mehr oder weniger ruhigen Liegen zum aufrechten Gang.

ruhige Umgebung. Das Kind sollte viel inRückenlage liegen. Sein Leben sollte immermehr einem festen, jeden Tag ähnlichenRhythmus folgen. Sie werden bald merken,dass Kinder „Gewohnheitstiere“ sind undimmer das Gleiche wollen.Man gibt dem Säugling erst dann ein Spiel-zeug, wenn er mit seinen Händen zu spielenbeginnt. Das ist häufig im Alter von zwei bisvier Monaten. Dann legt man geeigneteSpielsachen in die greifbare Nähe des Säug-lings.

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Der KiddyKits Versandhandel bietet eine spezielle Aus-wahl an Kinderkrabbel- und Lauflernschuhen in den

Größen 16 bis 32. Die Puschen geben Ihrem Kind dasGefühl, es würde barfuss laufen. Zudem ist Ihr kleinerSchatz vor kalten Füßen bestens geschützt und sonsthäufig ausgezogene Socken bleiben am Fuß. UnsereSchlüpfschuhe können als Turnschläppchen, Haus-

schuhe, Kindergartenschuhe oderauch für die Krabbelgruppe genutztwerden. Sie sind somit vom ersten

Krabbeln bis zum sicheren Laufen

die besten Begleiter Ihres Kindes.

Neugierig geworden? Dann vielSpaß beim Stöbern unterwww.KiddyKits.de

Das Spielen der Kinder besteht in den erstendrei Lebensjahren darin, die in ihnen ange-legten Fertigkeiten zur Entfaltung zu brin-gen. Dafür bekommen sie entsprechendeSpielmaterialien wie zum Beispiel Ringe,kleine Bälle oder andere geeignete Dingedes täglichen Lebens.Wir Erwachsene geben den Kindern so we-nig wie möglich vor, wir lassen sie „alleinemachen“, selbst entdecken und helfen nurda, wo es notwendig ist, wenn sie es wirklichnoch nicht alleine können.

len und der Einfachheit der Bedienung fürdas Laufen förderlich sind und dem Barfuß-laufen sehr stark ähneln. Es gibt keinen Zusammenhang zwischendem Tempo der motorischen Entwicklungund zum Beispiel der Entwicklung der Spra-che. Ein Kind, welches sich motorisch lang-sam entwickelt kann sprachlich sehr fix sein.

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UNSER BABY

braucht die menschliche Stimme und dasGesicht vertrauter Personen, damit er sichnormal und gut entwickeln kann. Das soziale Lächeln (als Reaktion auf ein Ge-genüber) tritt mit sechs bis acht Wochen aufund löst das „Engelslächeln“ ab. Das Babyerkennt seine Bezugsperson an Geruch undStimme. Ab dem dritten Monat wendet sich derSäugling immer mehr seiner Umwelt zu. Da-bei ist es wichtig, die Eltern im Hintergrundals „sicheren Hort“ zu wissen.Trennungsangst und Fremdeln setzt etwaab dem sechsten Monat ein und ist bei deneinzelnen Kindern sehr unterschiedlich aus-geprägt. Nach dem sechsten Monat bemerkt maneine starke Tendenz zur Nachahmung an-derer Menschen. Trotzreaktionen gehören zur normalen Ent-wicklung, sie kommen, weil die Kinder im-mer selbstständiger werden. Erkundigen Sie sich bei den Familienbil-dungsstellen nach PEKiP-Gruppen.

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Emotionale Geborgenheit ist für Babys ge-nauso wichtig wie Essen und Schlafen. Dieseemotionale Befriedigung ist die wichtigsteBasis für Lernprozesse im Säuglings- undKleinkindalter. Je feinfühliger die Eltern aufdie Bedürfnisse ihres Babys reagieren, destowohler wird es sich fühlen. Sie brauchen imersten Lebensjahr nicht zu befürchten, dassSie Ihr Kind verwöhnen. Der Säugling

GEFÜHLE ZEIGEN

Der Mensch ist von Geburt an ein soziales Wesen. Ein Kind ist sehr von seinen Eltern ab-hängig, und Kinder lieben ihre Eltern bedingungslos und absolut. Aber sie brauchen Ge-borgenheit und Sicherheit.

Kurs für Erwachsene mit Babys von 3 bis 16 Monaten in Kooperation mit AFRIKUCO//INSTITUT.

Den ersten Zugang zur Welt erfahren Kinderüber direkten Körperkontakt mit der Mutter.Über Stimme, Bewegung, Berührung erle-ben sie Sicherheit, Vertrauen. Neben ge-meinsamen Yoga- und Entspannungsübun-gen wird die Technik und Praxis derayurvedischen Babymassage erlernt. Tippsund Anregungen zu Ernährung des Babys,Pflege und Entwicklung runden die Stundeab.

YOGA FÜR BABY UND MUTTER ODER OMA - BAYO

Ein Kursmodul umfasst acht Termine mit ma-ximal acht Erwachsenen mit ihren Babys.

Kontakt:

Doris KollerBildungszentrum Stadt NürnbergFachteam Sozial-integrative BildungUntere Talgasse 8 • 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 69 60 www.bz.nuernberg.de

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Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg

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Keine Versicherung ist wie die andere.Wenn es um die Zukunft Ihrer Kinder geht – Biene Maja Kindervorsorge.

Page 28: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

UNSER BABY

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Beim Säugling ist die Hälfte des Gesamt-schlafs Traumschlaf. Ein Schlafzyklus dauertca. 45 - 50 Minuten, deshalb wachen Babysca. alle 50 Minuten auf und müssen lernen,danach alleine wieder einzuschlafen. Nach drei bis vier Schlafzyklen bleiben siedann für längere Zeit wach. Im ersten Le-bensjahr sollte ein Baby lernen alleine wie-der einzuschlafen und das zu bestimmtenZeiten und eine ganz bestimmte Anzahl vonStunden.

So helfen Sie Ihrem Säugling dabei:Rhythmus in den Tagesablauf bringenSchlafen und essen voneinander trennenImmer die gleichen EinschlafritualeDen Tag eher ruhig beendenDen individuellen Schlafbedarf Ihres Kin-des ermitteln Das Kind immer wach ins Bett legen

Das Schreien eines Babys hat immerGründe. Während der ersten drei Lebens-monate schreien Säuglinge vermehrt in denAbendstunden. Oft liegt Vielschreien daran,dass der Säugling noch keinen passendenRhythmus gefunden hat. Wenn Sie das Ge-fühl haben, dass Ihr Kind zuviel schreit undSchwierigkeiten in der Rhythmusfindung be-stehen, gehen Sie zu einer Schlaf- undSchreisprechstunde. Dort wird ein individuelles Schlaf-Schreipro-tokoll ermittelt mit dessen Hilfe es relativleicht ist, von außen ein Problem zu erken-nen und dem Baby dann zum Beispiel mitÄnderungen im Tagesablauf bei der Rhyth-musfindung zu helfen.

Sowohl für Probleme beim Schlafen als auchbeim Schreien gibt es natürlich Gründe undTipps, die dabei helfen, dass Baby besser zuverstehen und auch zu unterstützen.In der ersten Zeit schlafen Säuglinge zwi-schen 12 und 16 Stunden pro Tag. Wie vielein Kind schläft, ist sehr verschieden. DerSchlafbedarf eines Menschen ist angeborenwie Haar- und Augenfarbe. Es ist normal,dass Kinder jeden Alters nachts ab und zuaufwachen, sei es, weil sie Angst haben, dieNähe der Eltern brauchen oder vieles mehr. Der Schlaf hat zwei verschiedene Phasen:Tiefschlaf und Traumschlaf.

BABYS LIEBSTE BESCHÄFTIGUNGEN: SCHLAFEN UND SCHREIEN

Schlafen ist eines der größten Probleme in den ersten Lebensmonaten, denn schlafen müs-sen Babys erst lernen. Sie müssen ihren Rhythmus finden, in den Tiefschlaf fallen lernenund sie müssen auch noch lernen, dass es Tag und Nacht gibt und dass man nachts schläft.Ein weiteres Problem ist das Babyschreien. Alle Babys dieser Welt schreien und haben inetwa die gleiche Schreientwicklung. Laut Statistik schreit ein Neugeborenes von Geburt antäglich fast zwei Stunden.

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UNSER BABY

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Kontakte:

Alle städtischen Erziehungsberatungsstellen,

sowie:

Zentrum Kobergerstraße e.V.

Beratungsstelle für Schwangere, Eltern u. KinderKobergerstraße 79 • 90408 Nürnberg Telefon: 0911 36 16 26

Evang. Familien-Bildungsstätte Nürnberg (FBS)

Leonhardstraße 13 • 90443 NürnbergTelefon: 0911 2 74 76 60

Pädagogisch ausgebildete Kursleiterinnenbegleiten, informieren, ermutigen, damit SieSicherheit im täglichen Umgang mit demBaby gewinnen.In den Gruppen sieht man dann auch, dasskein Baby wie das andere ist. Jedes besitzteine individuellen Persönlichkeit und damitverbunden natürlich ganz spezielle Anlagenund Begabungen.Eines ist allerdings bei allen Babys gleich:Sie sind von Natur aus neugierig. Die Elternlernen in den Gruppen, wie sie ihr Kind indieser Entwicklungsphase unterstützen kön-nen und ihr Kind knüpft nebenbei erste Kon-takte mit anderen Babys. Zur Unterstützung der frisch gebackenen El-tern findet sich im Stadtgebiet Nürnbergein breites Angebot möglicher Gruppen.

Gruppen nach dem pädagogischen Kon-zept von Emmi PiklerFür Mütter mit Babys von vier Wochen bissechs Monaten. In Emmi-Pikler-Gruppen ler-nen die Mütter ihren Säuglingen und Kleinkin-dern Raum und Zeit zu geben, ihre wachsen-den Körperkräfte und die sie umgebendeWelt nach ihrem eigenen Rhythmus zu ent-decken. Wenige, bewusst ausgewählte, al-tersgemäße Spielsachen unterstützen dies.

Das Prager Eltern-Kind-Programm (PEKiP)Eine Entwicklungsbegleitung für Mütter undVäter mit ihren Kindern von der sechstenLebenswoche bis zum ersten Lebensjahr.PEKiP will die Möglichkeit geben, das Kindin jeder Entwicklungsphase bewusster zu er-leben und es durch Spiel und Bewegung in-dividuell anzuregen. Die Kinder genießendie freie Bewegung ohne Kleidung und Win-deln.

BabyschwimmenSchwimmen ist eine der besten motorischenBewegungsmöglichkeiten, stärkt das Atmungs-und Kreislaufsystem und bietet die Gelegen-heit, die kleinen „Frühschwimmer“ spielerischmit dem Wasser vertraut zu machen.

ELTERN-KIND-GRUPPENGerade die erste Zeit mit dem Säugling stellt besondere Herausforderungen an Mütter undVäter und weckt das Bedürfnis, sich mit anderen über diese Situation auszutauschen. Eltern-Kind-Gruppen (Babygruppen) sind hierfür genau der richtige Ort.

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www.diefamilienbande.de

Geburtsvorbereitung

Babypflege

Krabbelgruppen Miniclub

Yoga in der Schwangerschaft

Fitness

PEKiP

Musikgarten

Babymassage

Rückbildung

Stillgruppe

Hilfe & Beratung

UNSER BABY

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Das Wunder des Sprechens ereignet sichbei den meisten Kindern scheinbar wie vonselbst. Das stimmt natürlich nicht ganz. Kin-der bringen zwar die Fähigkeiten mit, sichSprache anzueignen, aber sie brauchen auchviele Anregungen und Unterstützung vonErwachsenen und anderen Kindern.

VOM ERSTEN LAUT ZUM GANZEN SATZ SPRACHENTWICKLUNG UND –FÖRDERUNG

Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als ein Kind bei seiner sprachlichen Entwicklung zubeobachten und zu begleiten. Aber wie können Eltern ihre Kleinen bei der Sprachentwick-lung unterstützen? Die Antwort ist einfach: Mit ihnen Sprechen und zuhören!

BabymassageFür Babys im Alter von einer Woche bis achtMonaten. Die Massagetechnik ist einfach, ent-spannend und hilft auch bei Schlafproble-men, Bauchweh und übermäßigem Schreien.

Musikgarten – für Babys und Kleinkinder In Begleitung von einfachen Instrumentensingen die Mütter zusammen mit der Kurslei-terin beruhigende oder muntere Lieder. Diesschafft Geborgenheit.

Zuerst entwickelt sich die StimmeMit dem ersten Schrei geht alles los. Am An-fang klingt das Schreien noch gleich, aberschon bald können Sie als aufmerksame El-tern unterscheiden, was es bedeuten soll. Hatdas Baby Hunger, ist es müde oder quengeltes, weil es Aufmerksamkeit braucht?

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UNSER BABY

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Kinder beginnen Sprache zu verstehenDas Kind nimmt immer mehr seine Umweltwahr. Es lernt allmählich, verschiedene Wör-ter voneinander zu unterscheiden. Schonlange bevor das Kind sein erstes Wort spre-chen kann, muss es dieses verstehen kön-nen. Wenn Wörter immer wieder mit bestimmtenSituationen verknüpft sind, kann das Kindbegreifen, was mit dem Wort gemeint ist.

So fängt das Sprechen an Ab dem zweiten Monat beginnt die so ge-nannte „Lall-Phase“. Dann können Sie IhrKind schmatzen, gurren, schnalzen und juch-zen hören, und es hängt schon einige Lauteaneinander. Die Laute werden immer unter-schiedlicher und vielfältiger. Wenn das nichtso ist, sollten Sie das Gehör Ihres Kindesuntersuchen lassen. Denn nur wer gut hört,bekommt genug Anregungen, um selberbrabbeln und sprechen zu lernen.

Das erste WortZwischen dem neunten und dem zwölftenMonat beginnt Ihr Kind manchen Dingeneinen Namen zu geben. So heißt die Mamazum Beispiel „Ma“. Mit eineinhalb Jahrensollte jedes Kind schon mindestens 15 bis20 Gegenstände auf diese Art benennenkönnen. Bald entwickeln sich daraus die er-sten „richtigen“ Worte.

Vom Wort zum Satz Zwischen dem 13. und 18. Lebensmonatverwenden die Kinder vor allem Sätze, dieaus nur einem Wort bestehen. Mit der Zeithängen sie ein zweites Wort an und mit etwadrei Jahren kommen so genannte Füllwörterdazu. Wenn Ihr Kind viele Anregungen be-kommt, vergrößert sich sein Wortschatzständig. Mit vier Jahren kennt ein Kind etwa2000 Wörter.

Der ständige Dialog als wichtiger Faktorder Sprachförderung Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm und er-zählen Sie ihm, was Sie sehen. Bestaunen

Sie gemeinsam die schöne Blume, denNachbarshund und den Kran auf der Bau-stelle. Beziehen Sie es von Anfang an in IhrTun mit ein – beim Aufräumen, beim Einkau-fen, beim Kochen oder anderen Tätigkei-ten. Sicher bekommen Sie auch „Antwor-ten“ von Ihrem Kind. Zeigen Sie Ihre Freudedarüber und ermutigen Sie es zum Wieder-holen. Hören Sie aufmerksam zu und versu-chen Sie Ihr Kind zu verstehen. Hat es so Er-folg, wird es ermutigt neue Wörterauszuprobieren und Sie können stolz auf Ih-rer beider Leistung und Ergebnisse sein.Wenn Sie gerne singen, dann lassen Sie Ih-rer Begeisterung freien Lauf. Durch Liederlernen Kinder gerne und leicht neue Wörterhinzu.

Sprachförderung in NürnbergSprachförderung ist ein ganz wichtiges An-liegen in den Kindertagesstätten des Amtesfür Kinder, Jugendliche und Familien – Ju-gendamt der Stadt Nürnberg. Um die Arbeitin Kinderkrippen, Kindergärten und Kinder-horten zu unterstützen, hat die AbteilungKindertagesstätten „SpiKi“, ein modellhaf-tes Programm zur Sprachförderung, entwik-kelt. Infos unter:www.spiki.nuernberg.de

Kontakte siehe Seite 32

Page 32: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

UNSER BABY

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Unterfarrnbacher Straße 20090766 FürthT: 0911 76 64 850

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Page 33: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

33

Alle Eltern haben den Wunsch, dass ihr Kind gesund und ohne Behinderun-gen aufwächst. Durch vorbeugendes Verhalten und Früherkennung kannoftmals Schlimmeres abgewendet werden.

Vorsorgeuntersuchungen – bis zur Schule

Der Kinderzahnarzt

Tipps für gesunde Milchzähne

Ohne Rauch geht es auch

Kinderkrankheiten auf einen Blick

GESUNDHEIT

Page 34: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

GESUNDHEIT

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Um frühzeitig beurteilen zu können, ob dieEntwicklung ungestört verläuft, gibt es dieVorsorgeuntersuchungen. Die gesetzlicheKrankenversicherung sieht insgesamt elf sol-

cher Untersuchungen (U1 – U9, incl. U7aund J1) in einem bestimmten Alter des Kin-des vor. Die Früherkennungsuntersuchun-gen sind freiwillig, die Kosten werden vonden Krankenkassen übernommen. WeitereUntersuchungen (U 10, 11 und J 2) werdenvon vielen Kinder- und Jugendärzten ange-boten, die Kosten dafür werden aber nurvon bestimmten Krankenkassen übernom-men. Bitte erkundigen Sie sich bei IhrerKrankenkasse.

Wie läuft eine Vorsorgeuntersuchung ab?Zunächst werden Gewicht, Körpergröße undKopfumfang ermittelt und die Messwerte inKurvenform im Vorsorgeheft eingetragen.Nach einem Gespräch mit den Eltern überReaktionen und besondere Beobachtungen

beim Kind untersucht es der Arzt. Dabeiwerden auch die Sinnesorgane und die Be-wegungsfähigkeit überprüft. Bei Säuglingen stehen die Gewichtszu-

nahme, die Ernährung und dieneurologische Entwicklung imVordergrund.Bei den Untersuchungen inden späteren Lebensjahrenwird vor allem auf die motori-sche sowie die geistig-seeli-sche Entwicklung geachtet. Die Ergebnisse der Untersu-chung werden ins Vorsorge-heft eingetragen. Die durch-geführten Schutzimpfungenwerden im Impfpass doku-mentiert. Beide Hefte erhal-ten die Eltern in der Klinik, wokurz nach der Geburt die U1und die U2 vorgenommenwerden. Die Unterlagen soll-ten sorgfältig aufbewahrt und

bei den nachfolgenden Untersuchungenmitgebracht werden.

Wo kann ich die Vorsorgeuntersuchungendurchführen lassen?Die Eltern können dafür einen Kinder- undJugendarzt oder ihren Hausarzt aufsuchen.Für die Untersuchung – wie auch für dieImpfungen – wird keine Praxisgebühr erho-ben. Den Kinder- und Jugendarzt Ihrer Wahlfinden Sie unter:www.paednetz-mittelfranken.dewww.kinderaerzte-im-netz.de

Was muss ich beachten?Schreiben Sie sich vor dem Termin wichtigeFragen auf, die Sie dem Arzt stellen möch-ten. Ganz wichtig ist Ihre eigene Beobach-

Die ersten Lebensjahre eines Kindes entscheiden in besonderer Weise über die späterekörperliche und geistige Gesundheit. Verläuft die Entwicklung nicht im altersgemäßen Rah-men, kann eine früh einsetzende Behandlung oft spätere Probleme vermeiden.

VORSORGEUNTERSUCHUNGEN – BIS ZUR SCHULE

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GESUNDHEIT

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tung. Teilen Sie dem Arzt mit, wenn Ihnenetwas auffällig erscheint. Es empfiehlt sich unbedingt, diese Untersu-chungen regelmäßig in Anspruch zu neh-men. Kostenlose kinderärztliche Untersuchungvon Säuglingen und Kleinkindern und Bera-tung der Eltern, Informationen zu Vorsorge-maßnahmen, Entwicklung, Pflege, Ernäh-rung und Erziehung gibt es auch nachTerminvereinbarung beim Kinder- und Ju-gendärztlichen Gesundheitsdienst am Ge-sundheitsamt der Stadt Nürnberg.

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Eichendorffstr. 23 a90491 Nürnberg - ErlenstegenT: 0911 59 37 58I: www.osteopathie-szczepanski.com„Wie der Ast gebogen wird, so wächst der Baum“Mit Hilfe der Osteopathie können u. a. Blockaden, Fehl-stellungen und Dysfunktionen vermieden werden. BeiEntwicklungsverzögerungen (grob- u. feinmotorisch, psy-chosozial), Sprach-, Visusproblemen, Aufmerksamkeits-

defizit-Hyperaktivitätsstörungen(ADHS), Koordinations-, Gleichge-wichtsstörung, Haltungsproblemen,Skoliosen, Lern- u. Konzentrations-problemen, Kopfschmerzen, Biss-,Kiefergelenksproblematiken, Sport-verletzungen, nach Operationen…sind Sie richtig bei uns!

Kontakte:Gesundheitsamt – Kinder- und JugendärztlicherGesundheitsdienstBurgstraße 4 • 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 21 59

Die Adressen der Außenstelle erfahren Sie imInternet unter: www.nuernberg.de/internet/gesundheitsamt/kinder.html

Mütterberatung Gostenhof (Ev. Familien-Bildungsstätte)Leonhardstraße 13 • 90443 NürnbergTelefon: 0911 2 74 76 60 (Deutsch, Türkisch)

Es gibt speziell ausgebildete Kinderzahnärzte,denn gerade Kinder benötigen eine auf siezugeschnittene Behandlung. Dabei sind nichtnur ganz spezielle Methoden und Materia-lien wichtig. Auch ein altersgerechtes Verhal-ten ist notwendig, damit Ihr Kind keine Angstvor dem Zahnarzt hat. Gehen Sie mit ihm zumArzt, bevor es Schmerzen hat. So kann esspielerisch die interessanten Dinge beimZahnarzt kennen lernen. Zirka im fünften Le-bensjahr sollte der erste Besuch stattfinden.

DER KINDERZAHNARZT

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Alle 20 Milchzähne, die Sie bei einem drei-jährigen Kind sehen, müssen gesund blei-ben. Das ist wichtig für die weitere Entwick-lung Ihres Kindes:

Kauen und Beißen: Nur wenn die Zähnerichtig zueinander stehen, kann Ihr Kindgut abbeißen und seine Nahrung vernünf-tig für eine gute Verdauung zerkleinern.Sprache: Nur wenn die Schneidezähnegerade übereinander stehen, ist eine feh-lerfreie, deutliche Aussprache möglich. Platzhalter: Milchzähne halten den Platzfür die bereits im Kiefer angelegten, blei-benden Zähne. Deshalb müssen Milch-backenzähne bis zum elften/zwölften Le-bensjahr erhalten bleiben.

Keine SelbstbedienungGeben Sie Ihrem Kind keine Plastikflasche zurständigen „Selbstbedienung“ mit ins Bett-

Vielleicht liegt es an ihrem Namen, dass sie so leicht unterschätzt werden, die „Milchzähne“.Denn statt groß oder wichtig klingt „Milchzähne“ eher niedlich – und genau das ist derHaken.

TIPPS FÜR GESUNDE MILCHZÄHNE

• umfassende Analyse, Diagnose und Beratung• Bestimmung des individuellen Kariesrisikos• Kinderpsychologische Führung• Lachgassedierung• Behandlung in Vollnarkose• Milchzahnendodontie• Milchzahnkronen• Kinderzahnprothesen

Dr. Alexandra HackerZahnärztin für Kinder

Praxis an der Freiheit • Moststr. 33 • 90762 FürthTel.: 0911 - 740 59-0 • Fax: 0911 - 740 59-33

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Noch ein Tipp: Sprechen Sie vor Ihrem Kindnie negativ über den Zahnarzt.

Stempel im Bonusheft Als Nachweis sowie Erinnerungshilfe für re-gelmäßige Zahnarztbesuche gelten dieStempel im Bonusheft. Jeder sollte seine Zähne regelmäßig beimZahnarzt kontrollieren lassen – vom Klein-

kind bis zum Senioren. Solche Kontrollter-mine sind planbar, schmerzfrei und verursa-chen kaum Aufwand. Bei Jugendlichen von12 bis 17 Jahren sind zwei Stempel pro Jahrerforderlich, bei Erwachsenen ein Stempelpro Jahr. Für Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarztfällt keine Praxisgebühr an. Kinder und Ju-gendliche unter 18 sind ganz davon befreit.

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chen oder in den Kinderwagen. Jede süßeFlüssigkeit ist beim Dauernuckeln schlecht fürdie Zähne und verursacht Nuckelkaries. Be-sonders die oberen Schneidezähne könnendadurch stark geschädigt werden.

Früher TrinkbecherSobald Ihr Kind allein sitzen kann, helfen Sieihm, aus einem Becher zu trinken. Späte-stens ab dem ersten Geburtstag sollte IhrKind nur noch aus dem Becher oder derTasse trinken. Einen Becher mit Schnabelauf-satz brauchen die meisten Kinder nicht.

Zahnpflege ab dem ersten ZahnIst das erste Zähnchen da, muss es mit ei-nem Mullläppchen, einem Wattestäbchenoder mit einer Babyzahnbürste gesäubertwerden. Abends „einen Hauch“ fluoridhalti-ger Kinderzahnpasta auf die Bürste geben.

Machen Sie das Zähneputzen zum RitualAb dem zweiten Lebensjahr sollten sie zwei-mal täglich, morgens und abends, eine erb-sengroße Menge Zahnpasta verwenden.Lassen Sie das Kind selber putzen und put-zen Sie die Zähnchen später nach, aber sehrvorsichtig. Es gibt Lernzahnbürsten, die spe-ziell für die Zahnpflege bei Kleinkindern ent-wickelt wurden. Kinder lieben es, Erwach-sene nachzuahmen. Zeigen Sie, dass Siegern Zähne putzen. Machen Sie das mor-gendliche und abendliche Zähneputzen zueinem besonderen Ritual.

Möglichst selten SüßesZucker und andere süße Sachen sind diehäufigste Ursache für Karies. Aus Zucker bil-den die stets im Mund vorhandenen Bakte-rien besonders schnell aggressive Säuren,die den Zahnschmelz angreifen. Geben SieIhrem Kind lieber zwischendurch klein ge-schnittenes Obst oder Gemüse.

Fluoride für den ZahnschmelzFluoride härten den Zahnschmelz und bietendamit zusätzlich zu gesunder Ernährung undrichtiger Zahnpflege erhöhten Schutz vorKaries. Fluoride können auf verschiedeneWeise zugeführt werden, zum Beispiel durchZahnpasten, Gelees, Tabletten oder Fluo-ridlack, den der Zahnarzt aufträgt. FragenSie Ihren Zahnarzt, in welcher Form Fluo-ride für Ihr Kind infrage kommen.

Gerade Kinder reagieren besonders emp-findlich auf die Giftstoffe im Tabakrauch. Soatmet ein Kind in einem verqualmten Raumpro Stunde so viele Schadstoffe ein, alswürde es selber eine Zigarette rauchen. Invielen Untersuchungen konnte nachgewie-

sen werden, dass die Risiken der Kinder ausRaucherfamilien, an allergischem Asthma,bronchialer Lungenentzündung und akuterwie auch chronischer Mittelohrentzündungzu erkranken deutlich höher sind. EineSchwangerschaft liefert so manchen Eltern-

Schätzungsweise die Hälfte aller in Deutschland lebenden Kinder unter sechs Jahren wach-sen in einem Raucherhaushalt auf.

OHNE RAUCH GEHT ES AUCH!

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MBA

teilen ausreichend Motivation zum Ausstieg.Hilfe dazu erhalten sie in den Raucherent-wöhnungskursen des Klinikums Nürnberg.Mit Unterstützung der Gruppe fällt das Auf-hören leichter. Ziel des Kurses ist eine dau-erhafte Abstinenz.

Durch eine ausführliche Ernährungsberatungsoll zudem eine mögliche Gewichtszunahmeverhindert werden.Das Team der Raucherberatung besteht auseinem Arzt, einer Sozialpädagogin und einerPsychologin. Der Kurs wird anteilig von denKrankenkassen übernommen.

Kontakte:

Wenn Ihr Interesse geweckt wurde können Sienähere Informationen unter folgender Telefonnummer erhalten: 0911 3 98 37 69 oder -28 35

oder im Internet unter:www.klinikum-nuernberg.de unter der Stichwortsuche „Raucherberatung und Tabakentwöhnung“.

Weitere Infos unter: www.rauchfrei-info.de

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zu können, werden die Kinder in individu-ellen Asthmasituationen untersucht. Dazugehören zum Beispiel Tests unter sportli-cher Belastung, Reizung der Atemwegeoder bei der Inhalation von kalter Luft. DerArzt hilft, die persönlichen Auslöser vonAsthma anfällen zu finden, er erstellt einenThe rapie plan und gibt Ratschläge zur Be-hand lung von Allergien.

In der Asthmaschulung lernen Kinder undEltern mit der Krankheit Asthma Bronchialeumzugehen. Dazu gehören das Anpassender Medikamente an die Tagesform unddas Vermeiden von Anfallsauslösern.

Durch die erlernte Selbstständigkeit wirddie Leis tungs fähigkeit gesteigert (Asthma-kinder dürfen Sport machen!), die Lebens-qualität verbessert und Krankenhausauf-enthalte soweit als möglich vermieden.

ASTHMA BRONCHIALE –EINE UNTERSCHÄTZTE KINDERKRANKHEIT

Anhaltender Husten, häufiges Räuspern,Atemnot: Das sind typische Symptome derAtemwegserkrankung „Asthma Bron-chiale“, das oft schon im Kindesalter aus-brechen kann.

Aufgrund verschiedener Ursachen kommtes bei dieser Krankheit zu einer chronischenEntzündung der Bronchial schleimhaut.Reize wie Allergien, kalte Luft oder Stresskönnen Asthmaanfälle auslösen.

Unbehandelt kann das Asthma Bronchialesogar zu einer schweren und dauerhaftenSchädigung der Lunge führen. Um AsthmaBronchiale festzustellen, ist eine ausführlicheLungenfunktionsuntersuchung entschei-dend. Nach einem sorgfältigen Vorgesprächwird mithilfe speziell auf Kinder ausgerich-teter Geräte die Lungenfunktion überprüft. Um eine möglichst genaue Diagnose stellen

10 % aller Kinder entwickeln bis zum elften Lebensjahr ein Asthma Bronchiale. Von diesenKindern sind viele bis heute noch nicht oder nicht ausreichend behandelt. Dabei ist AsthmaBronchiale die häufigste chronische Atem wegserkrankung im Kindesalter.

PD Dr. Michael KandlerFacharzt für Kinder- und Jugendmedizin

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von vier bis fünf Jahren Probleme mit demSprechen oder der Aussprache hat, sollten sielogopädische Hilfe in Anspruch nehmen, stelltdoch die erfolgreiche Behandlung vor han de- ner Sprach auffällig kei ten noch vor der Ein schu-lung eine we sent liche Voraussetzung für einengelungenen Schul start dar.

Ergotherapie

Die Praxis für Ergotherapie behandelt Kinderund Erwachsene mit körperlichen, geistigenund seelischen Problemen. Eine kontinuierli-che ergo therapeutische Therapie kann dieGrob- und Feinmotorik, Koordination, Senso-motorik, Merk fähigkeit und Wahrnehmung inder Entwicklung wesentlich verbessern. Sen-sorische Integrationstherapie, Bobath-Thera-pie, ADHS-Beratung und -Behandlung (ETP),Dyskalkulie-Beratung, Verhaltenstherapie nachDr. Jansen, Handtherapie und Marburger Kon- zen trations training werden von dem Ergothe-rapeuten-Team „Großberger & Reinlein“ange boten.

Die Praxisteams behandeln ihre Patientenselbstverständlich auch zu Hause.

Benötigt ein Kind eine logopädische und/oder ergotherapeutische Behandlung, ist dies inden gemeinsamen Praxisräumen im Mögeldorfer Ärztezentrum (MÄZ) in der Ostendstraßemöglich. Natürlich besteht für Patienten weiterhin die Möglichkeit, therapeutische Maßnah-men an den bestehenden Standorten in der Südstadt in Anspruch zu nehmen.

Durch die enge Zu sammenarbeit der beidenPraxen ergeben sich für die Patienten ent-scheidende Vorteile. Zum einen werden durchgezielte Ab sprachen und ein kooperativesMit einander der Logopäden und Ergo thera-peuten schnellere Heilungserfolge erzielt.Zum anderen kann in den gemeinsamen Pra-xisräumen die Behandlung der Patienten inaufeinander folgenden Sitzungen an nureinem Tag stattfinden. Medizinische Interdis-ziplinarität ist im Mögeldorfer Ärztezentrumnicht nur ein Schlagwort - vielmehr hat sich ge-zeigt, dass therapeutische Kooperation diePatienten zufriedener macht und die Heilungbeschleunigt.

Logopädie

Zum therapeutischen Angebot der Praxis „Lo-gopaedia“ zählen im Wesentlichen die Unter-suchung und Behandlung von Sprach-, Sprech-und Stimmstörungen. Stottern, grammatikali-sche Schwächen, Artiku lations störungen, – diese und andere Störungsbilder werden bei„Logopaedia“ nach wissenschaftlichen Be- handlungs konzepten therapiert. Wenn Elternbei spiels weise bemerken, dass ihr Kind im Alter

LOGOPÄDIE UND ERGOTHERAPIE UNTER EINEM DACH

LOGOPAEDIA – Praxis für LogopädieCarolin Anwander, Verena HöllerWölckernstr. 5 (Haltestelle Aufseßplatz), 90459 Nürnberg T: 0911 4310343 I: www.logopaedia-nuernberg.de

ERGOTHERAPEUTISCHE PRAXISKerstin Reinlein, Heidi GroßbergerHarsdörfferplatz 4, 90478 NürnbergT: 0911 465039, I: www.ergotherapie-nuernberg.de

PRAXIS FÜR ERGOTHERAPIE & LOGOPÄDIE im Mögeldorfer Ärztezentrum (MÄZ)

Ostendstr. 229-231, 90482 Nürnberg, T: 0911 9275659

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GESUNDHEIT

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Krankheit Inkubations-zeit

Ansteckungszeitraum Durch die Erkrankung er-worbene Immunität

Diphtherie /echter Krupp

1 - 7 Tage Vom Ausbruch der Krankheit an so lange, wie der Erreger nachweisbar ist.

Nicht immer wird eine Immuni-tät erworben. Test erforderlich.Sonst ungefähr 10 Jahre.

Dreitagefieber 7 - 17 Tage 3 Tage vor dem Fieber bis zum Beginn des Ausschlags. lebenslang

Keuchhusten /Pertussis

7 - 21 Tage Vom Auftreten des ersten Hustens an etwa 5 Wochen. Ansteckung wird durch Antibiotikanach 14 Tagen gestoppt.

Unterschiedlich: 10 bis 20Jahre

Kinderlähmung/ Poliomyelitis

3 - 14 Tage Vom Symptombeginn so lange, bis keine Virenmehr in den Ausscheidungen nachweisbar sind.

Lebenslang gegen einen Virustyp.Nur Impfung schützt vollständig.

Masern 9 - 12 Tage 3 Tage vor Beginn des Ausschlags bis zu seinem Verschwinden.

lebenslang

Mumps 12 - 25 Tage 3 Tage vor bis 9 Tage nach Beginn der Schwellung der Drüsen.

lebenslang

Ringelröteln 7 - 18 Tage 4 bis 10 Tage nach der Infektion ist die Ansteckungs-gefahr am größten. Bei Auftreten der Rötungen besteht praktisch keine Infektionsgefahr mehr.

lebenslang

Röteln 14 - 21 Tage 7 Tage vor Beginn des Ausschlags bis 10 Tagenach seinem Abklingen.

lebenslang

Scharlach 2 - 4 Tage Mit den ersten Symptomen bis 2 Tage nach Beginn der Behandlung mit Penicillin.

Immunität nur gegen aktuellenStreptokokken-Typus

Windpocken /Varizellen

10 - 28 Tage 2 Tage vor bis 6 Tage nach dem Auftreten der ersten Bläschen.

lebenslang

KONTAKTE

KINDERKRANKHEITEN AUF EINEN BLICK

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Babybrei – gesunde Kost

Wasser – Grundlage für die Gesundheit

Fit für den Tag

Mit Phantasie schmeckt es gleich besser

Was ist „Bio“?

Kräuter selbst anbauen – viel Geschmack und Spaß

ERNÄHRUNG

Eine gesunde Ernährung von Anfang an ist eine der wichtigsten Grundla-gen für die Gesundheit Ihres Kindes. Ein Kind ist in der Regel gut versorgt,wenn ihm eine abwechslungsreiche Mischkost angeboten wird. Sie solltemöglichst immer frisch zubereitet werden und vielseitig sein.

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ERNÄHRUNG

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Die Einführung der Beikost ist nicht gleich-zusetzen mit dem Abstillen. Frühestens abAnfang des 5. Monats, spätestens aber abdem 7. Monat, sollte Ihr Baby den erstenBrei erhalten, da der Energie- und Nährstoff-gehalt der Milch nun nicht mehr ausreicht.

Gemüse-Kartoffel-Fleisch-BreiNormalerweise wird zuerst die Milchmahlzeitam Mittag durch einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ersetzt. Der Eisenspeicher ist er-schöpft und der Bedarf ist aufgrund des ra-schen Wachstums enorm hoch. Das Fleischversorgt Ihr Kind mit hochwertigem Eisen,Zink und den Vitaminen A, B1, B6 und C.Möchten Sie dem Kind kein Fleisch anbie-ten, empfiehlt es sich den Eisenbedarf mit-hilfe von Hafer- oder Hirseflocken zuzufü-gen.

Die Hauptbestandteile des Gemüse-Kartof-fel-Fleisch-Brei:

milde gut verträgliche Gemüsesorten KartoffelnFleischRapsöl (reich an notwendigen Omega-3-Fettsäuren und damit gut für die Ent-wicklung von Gehirn, Netzhaut und Im-munsystem)einige Löffel Fruchtsaft (Vitamin C, för-dert die Eisenaufnahme im Körper)

Vollmilch-Getreide-BreiIm zweiten Monat folgt der Vollmilch-Ge-treide-Brei am Abend.

Zusammensetzung des Breis:Vollmilch - ersatzweise Muttermilch oderSojamilch (reich an Kalzium, hochwerti-gem Eiweiß, B-Vitaminen und Magne-sium)leicht lösliche Instantflocken aus Reisoder Hirse Rapsöl und Obstsaft - verbessert auchbeim Obstbrei die Aufnahme von wich-tigem Eisen.

Getreide-Obst-BreiDer Getreide-Obst-Brei am Nachmittag wirdzuletzt eingeführt. Er soll die Milchmahlzeitam Nachmittag ersetzen.

Zusammensetzung des Breis:milde gut verträgliche Gemüsesorten inBioqualitätleicht lösliche Instantflocken aus Reisoder Hirse Rapsöl – anstelle dessen kann man auchButter verwenden

In den ersten Monaten erhält das Baby durch die Muttermilch oder industriell hergestell-ten Säuglingsnahrung alles, was es für eine gesunde Entwicklung braucht.

BABYBREI – GESUNDE KOST

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ERNÄHRUNG

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Bitte vermeidenUngeeignet sind Butterkekse und Zwieback,da sie gesüßt sind. Auch Joghurt, Quarkund diverse Baby-Fruchtmenüs sind kein Ersatz für den Getreide-Obst-Brei, sie bela-sten den Stoffwechsel, hemmen die Eisen-aufnahme und sind erst nach dem erstenLebensjahr empfehlenswert. Fertigprodukteenthalten häufig Zucker und gewöhnen dasKind unnötigerweise sehr bald an den süßenGeschmack.

Tipps:Pürieren Sie zunächst die Breie sehr fein.Erst ab dem achten Monat mit der Gabelzerdrücken.Lebensmittel möglichst schnell verarbeiten,dadurch bleiben die Nährstoffe erhalten.Verzichten Sie auf Salz-, Gewürz- und Zuk-kerzugaben.

Weitere Infos und Rezepte im Internet unterwww.familienhandbuch.de

Gerade die sich im Aufbau befindenden Or-ganismen von Kindern sind auf eine ausrei-chende und regelmäßige Zufuhr von Flüssig-keiten angewiesen. Wenn Ihr Kind zu wenig trinkt, hat das auchFolgen für dessen Gesundheit und so kannes zu Konzentrationsmängeln sowie Nieren-und Verdauungsproblemen kommen. Des Weiteren besteht ein erhöhtes Risikodurch Viren- oder Bakterienbefall. Kindernsollte deshalb unbedingt von Beginn an bei-gebracht werden, jeden Tag regelmäßig ge-eignete Flüssigkeiten, wie Wasser, Früchte-oder Kräutertee, Saftschorle oder Gemüse-saft zu sich zu nehmen.

Es reicht nicht erst zu trinken, wenn derDurst eintritt, da die Leistungsfähigkeit dannbereits beeinträchtigt ist. Das Kind muss Trinken, wie Zähneputzenoder Essen, als festen Bestandteil seines Ta-gesablaufs sehen. Als Richtwerte gelten für Kinder bis zu einemJahr mindestens 400 Milliliter pro Tag, fürEin- bis Vierjährige 820 ml, für Vier- bis Sie-benjährige 940 ml und für Sieben- bis Zehn-jährige 970 ml. Danach steigen die empfohlenen Werte aufmehr als 1,5 Liter an. Beim Sport treiben,großer Hitze im Sommer oder Krankheit va-riieren die Werte jedoch nach oben.

Der Mensch besteht großteils aus Wasser und benötigt dieses auch, um die Mehrzahl derbiologischen und chemischen Prozesse im Körper zu bewältigen.

WASSER – GRUNDLAGE FÜR DIE GESUNDHEIT

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ERNÄHRUNG

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Für Kinder istfrühstückenb e s o n d e r swichtig. Eslohnt sich,morgens einehalbe Stundeeher aufzuste-hen und ge-meinsam ineiner harmo-nischen At-mosphäre zufrühstücken.Frei vonStress und

Hektik. Ist der Hunger jetzt auch noch nichtso groß, sollte Ihr Kind wenigstens ein GlasFruchtsaft oder Milch trinken. Beim zweitenFrühstück im Kindergarten können die Kidsdann richtig zuschlagen. Aber auch hier ist es wichtig, was mit in dieKindergartentasche wandert: Ob Brot oderMüsli – die beste Basis sind Produkte mit ho-hem Vollkornanteil. Sie sind nährstoffreichund sättigen länger. Milch und Joghurt, möglichst fettarm, liefernCalcium für die Kinderknochen und ge-sunde Zähne. Etwas Frisches, egal ob Obstoder Gemüse, ist der ideale Fitmacher undgestaltet jede Mahlzeit bunt und abwechs-lungsreich.

Kinder sind den ganzen Tag aktiv. Umso wichtiger ist die richtige Ernährung bei den Klei-nen. Denn die Folgen einseitiger Ernährung zeigen sich bei Kindern schnell. Sie werdenzappelig, unkonzentriert, ermüden schnell und werden häufiger krank. Umgekehrt förderteine ausgewogene Ernährung die Leistungsfähigkeit, gibt Energie und Ausdauer.

FIT FÜR DEN TAG

Wer gesund sein und bleiben möchte, sollte jeden Tag Obst und Gemüse essen und dadurchwichtige Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe aufnehmen.

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ERNÄHRUNG

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Süßes meiden Süßigkeiten bieten dem Körper keine Basis,um den Energiespeicher wieder aufzufüllen.Bestens geeignet sind dagegen mit fettar-men Wurst- und Käsesorten belegte Voll-kornbrötchen und –brote. Dazu passenprima Gurken-, Karotten- und Paprikastück-chen. Ebenfalls zu empfehlen sind Knäcke-brot, Milch-, Joghurt- und Quarkspeisen.Frisches Obst, am besten schon in mundge-rechte Stücke geschnitten, bringt Erfri-schung. Kombiniert mit Fruchtsaftschorlenoder ungesüßten Kräuter- und Früchtetees,die ideale Powermahlzeit.

Frühstücken wie ein KaiserSchon das alte Sprichwort zeigt auf, wie alle,von Groß bis Klein, ihren Tag beginnen soll-ten. Gerade bei Kindern ist eine ausgewo-gene Ernährung aufgrund der Wachstums-phase sehr wichtig, zumal durch eingesundes Frühstück die Leistungsfähigkeit,Energie und Ausdauer gestärkt werden.Kinder sind den ganzen Tag aktiv und imschulpflichtigen Alter schon zu Beginn desTages in ihrer Konzentrationsfähigkeit ge-fordert. Über Nacht verbraucht der Körperdie gespeicherten Energiereserven, sodass

diese morgens wieder aufgestockt werdenmüssen. Wer am Morgen keinen Hunger hatoder keine Zeit ein ruhiges Frühstück einzu-nehmen, kann das durch ein zweites Früh-stück in der Pause ausgleichen. Eltern solltendennoch darauf achten, dass ihre Kindermindestens ein Glas Milch oder Fruchtsaft zusich nehmen, bevor sie das Haus verlassen. Das Frühstück garantiert eine Stoffwechse-lanregung und somit die gleichmäßige Ener-giezufuhr über den Tag, wodurch auch dieberüchtigten „Heißhungerattacken“, Über-gewicht, Diabetes und Herz-Kreislaufstörun-gen vermindert werden.

Selbst gemacht schmeckt besser Wer selber Brot backen kann, sollte daraufzurückgreifen, denn nichts regt den Appetitmehr an als der Duft von frischgebackenemBrot am Morgen. Vollkornbrot ist dabei diebeste Variante, da es nährstoffreicher ist undlänger sättigt. Damit die Abwechslung für die Kleinen garan-tiert ist, empfiehlt es sich, die herzhaften Pau-senbrote mit buntem Gemüse, wie Paprika-,Möhren-, oder Gurkenstreifen zu begleitensowie Joghurt, Milch oder Kakao mitzuge-ben. Auch bei Kindern isst das Auge mit!

miniwelt Mein Lagenpuzzle-Buch. Wie kommt die Milch ins Eis?Corina Beurenmeister

Mmh lecker... Eis ist nicht nur im Sommer einherrlicher Genuss! Für kleine Naschkatzen wirdhier erklärt, wie die Milch ins Eis kommt –Schritt für Schritt von der Kuh über die Molke-rei bis ins fertige Erdbeereis. Das integrierte La-genpuzzle stellt zugleich die verschiedenenEtappen bildlich dar. Das bringt nicht nur Lese-sondern auch eine Menge Spielspaß!

Pappe, 8 Seiten • Ab 3 Jahren, € [D] 9,95 • ISBN 978-3-7886-3448-3

Lesetipp

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ERNÄHRUNG

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Die meisten Eltern wissen, dass ihre Kinderfür das Wachstum und die Bewältigung desTages eine ausgewogene und gesunde Er-nährung benötigen, scheitern aber öftersdaran, dass die Kleinen gesunde Nahrunglangweilig finden. Hierbei handelt es sichum kein neues Phänomen, wie auch die Ge-schichte des Suppenkaspers beweist. Mit einigen wenigen Tipps und Tricks kannjedes Essen aufgewertet und zum Spaß fürdie ganze Familie werden.

Farbenfrohes VormachenKinder ahmen alles nach. Die Eltern, Ge-schwister oder Freunde dienen als Vorbilder.Achten die Eltern auf gesunde Speisen undstellen diese zur Auswahl, können die Kinderihren eigenen Geschmack schon früh auslo-ten. Dazu sollte man mindestens einmal amTag gemeinsam zu Tisch speisen und wäh-renddessen auf Telefonieren, Fernsehen undandere Beschäftigungen verzichten, sodassdas Essen selbst im Mittelpunkt steht. Ganzeinfach ist es zum Beispiel, den Tisch bereitsgemeinsam farbenfroh zu dekorieren undauch Mitbringsel von Ausflügen in die Natureinzubeziehen. Herbstlaub oder Tannenzap-fen und Zweige zum Beispiel, denn auch

Kinder lieben Abwechslung und Überraschungen. Auch beim Essen. Wenn Eltern dieseTatsachen richtig nutzen, wird gesunde Ernährung in der Familie zum Kinderspiel.

MIT PHANTASIE SCHMECKT ES GLEICH BESSER!

Kinder reagieren auf äußere Reize und be-vorzugen ein schönes Ambiente.

Gemeinsam erlebenDas gemeinsame Zubereiten der Speisenführt zu ähnlichen Effekten, denn die Kinderwollen probieren, was sie gekocht habenund durch kleinere Aufgaben, wie Teigkne-ten oder Dips anrühren steigt der Bezugzum Essen, sie gewinnen Selbstvertrauenund lernen Grundkenntnisse des Kochens.Zum abwechslungsreichen Speiseplan ge-hört natürlich Gemüse und Obst. Und durchein paar geschickte Handgriffe kann manpüriertes Gemüse in Saucen „verstecken“oder mit der Hauptspeise vermischen, bei-spielsweise in Form eines Auflaufs. Auch dasAnrichten von Obst und Gemüse in ver-schiedenen Formen kann helfen die Neugierder Kinder auf Gesundes zu wecken: Schnit-zen Sie zum Beispiel einem Apfel ein lustigesGesicht in die Schale und erzählen Sie dazueine kleine Geschichte. Oder reichen Sieanstelle von Schokoriegeln, gefrorene Him-beeren zum Lutschen und betiteln Sie dieseals „Feenpralinen“. Hier ist eindeutig Ihre Phantasie gefragt!Aber Sie werden sehen: Kinder lassen sichso für Gesundes und, vor allem auch für sie,neue Nahrungsmittel begeistern!

Fastfood mal andersFastfood muss kein Tabu sein und wennHamburger oder Pizza mit frischem Gemüseund magerem Fleisch selbst zubereitet wer-den, sehen und schmecken die Kinder sehrschnell den Unterschied zu Tiefgefrorenemoder Gekauftem. Wichtig ist immer gemein-sam und konsequent zu handeln, sodass dieKinder sich leichter an den Essensablauf ge-wöhnen können und diesen dann bald alsselbstverständlich ansehen.

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ERNÄHRUNG

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Der Anbau von Kräutern im Garten, auf dem Balkon oder dem Fensterbrett ist ein Spaß fürdie ganze Familie. Die Kinder lernen durch die Beschäftigung mit Pflanzen etwas über derenVerwendung und ihren Geschmack. Durch das Aufziehen und Pflegen der kleinen Sämlingewird das Verantwortungsgefühl gefördert.

KRÄUTER SELBST ANBAUEN – VIEL GESCHMACK UND SPASS

Das Selbstanbauen mit vielen VorteilenDer Eigenanbau macht Spaß und die Kindersind, vor allem beim Kräuterbeet im Garten,an der frischen Luft und in Bewegung.Kinder können beobachten, wie ihre selbstgesäten Kräuter vom Sämling zu farbenfro-hen Kräutern heranwachsen.Natürlich schmecken selbst großgezogeneKräuter auch viel besser und die Bereitschaft

Bio-Landbau ist mehr als nur „keine Spritz-mittel“. Eine Vielzahl wichtiger Bestimmun-gen spielt zusammen, damit Produkte dieBezeichnung „Bio“ oder „Öko“ tragen dür-fen. Diese Vorschriften reichen von Gesetzenzu Gentechnik über artgerechte Haltung bishin zur Verwendung von Medikamenten im

Krankheitsfall und sind von der EU reguliert. Viele Unternehmen haben auch eigene Gütesiegel zu Bioprodukten eingeführt, dieallerdings nur 5% von der EU-Norm abwei-chen dürfen. Somit kann man als Verbrau-cher sicher sein, dass, wo „Bio“ draufsteht,auch „Bio“ drin ist.

In den letzten Jahren boomen die Bioprodukte. Nicht nur der Bauer am Wochenmarkt, son-dern auch zahlreiche Supermärkte und Discounter bieten unter verschiedenen Siegeln Bio-produkte an. Doch was verbirgt sich dahinter?

WAS IST „BIO“?

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davon zu kosten ist groß. Kräuter eigenensich hervorragend für Kinder, da der Anbauunkompliziert ist, die Samen schnell austrei-ben und kleinere Pflegefehler meist leichtverziehen werden.

Auswahl der KräuterHervorheben kann man Borretsch aufgrundder einfachen Handhabe, Kapuzinerkresse,die durch den hohen Vitamin-C-Anteil be-sticht, sowie Lavendel, Thymian, Rosmarin,Petersilie, Basilikum und Liebstöckel, die neben ihrem hervorragenden Geschmackauch durch ihre farbenfrohe Schönheit auffallen. Dürfen Kinder dann auch bei der Zuberei-tung der Speisen helfen und dabei ihreselbst angebauten Kräuter verwenden, können Sie sich sicher sein, dass es der ganzen Familie schmeckt! Und gesund ist es obendrein!

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Erziehung ist ein lebendiger und spannender Prozess. Sie kann zwarmanchmal anstrengend sein, aber vor allem macht sie Spaß und ist wich-tig für die Gesellschaft. Mit starker Erziehung hat die Welt mehr von ihren Kindern und die Kinder mehr von der Welt.

8 Sachen, die Erziehung stark machen

Elterntrainings, Elternbildungsprogramme

Elternkurs: Starke Eltern – starke Kinder

Wut gehört dazu

Fernsehen – aber richtig!

Betreuung im Notfall, Babysitterdienste

ERZIEHUNG UND KINDERBETREUUNG

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ERZIEHUNG

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8 SACHEN, DIE ERZIEHUNG STARK MACHEN

1. Liebe schenken

An oberster Stelle steht, einem Kind Liebezu schenken, es anzunehmen wie es ist undihm das auch zu zeigen. Kinder und Jugend-liche brauchen dieses Gefühl der Gebor-genheit, um Selbstvertrauen zu entwickelnund angstfrei ihre Stärken und Schwächenkennenzulernen.

Erziehung ist manchmal anstrengend, macht aber auch Spaß und ist wichtig für die Entwick-lung des Kindes. Das Team der „Kampagne Erziehung“ im Nürnberger Jugendamt hatacht Kernpunkte formuliert, die wesentliche Merkmale einer „starken Erziehung“ beinhal-ten, und diese in einer Broschüre veröffentlicht:Erziehung ist...

4. Grenzen setzen

Sicherlich ist eine der größten Herausforde-rungen in der Erziehung, den Kindern undJugendlichen Grenzen zu setzen und diesekonsequent einzuhalten. Sinnvolle und über-sichtliche Regelungen geben Sicherheit undSchutz vor Gefahren.

3. Zuhören können

Damit Heranwachsende sich in der Welt zu-rechtfinden können, brauchen sie das of-fene Ohr von Erwachsenen, deshalb solltees regelmäßige Gelegenheiten für Gesprä-che geben.

2. Streiten dürfen

Manchmal gibt es aber auch Streit in der Fa-milie, und dabei darf es ruhig mal lauter zu-gehen. Beim Streiten üben Kinder wichtigesoziale Fähigkeiten, denn auch streiten willgelernt sein.

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ERZIEHUNG

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5. Freiraum geben

Kinder brauchen aber auch Freiräume, umselbstständig und verantwortungsvoll ihremAlter entsprechend das Leben meistern zukönnen.

8. Mut machen

Um sich all das Neue anzueignen, brauchenKinder viel Mut und Selbstvertrauen. Nur sokönnen sie lernen, Verantwortung zu tragenund sich durchzusetzen. Dafür benötigen sieZufriedenheit mit dem, was sie geschafft ha-ben, und Anerkennung ihrer Leistung durchandere.

Kontakt:

Amt für Kinder, Jugendliche und Familien – Jugendamt der Stadt Nürnberg

Stab FamilienbildungDietzstr. 4 • 90443 NürnbergTelefon: 0911 2 31 46 28

E-Mail: kampagne-erziehung@stadt.nuernberg.dewww.stark-durch-erziehung.de oder www.kampagne-erziehung.de

6. Gefühle zeigen

Es ist wichtig, Gefühle zeigen zu können.Liebe und Freude, aber auch Trauer,Schmerz und Wut müssen als Gefühle er-kannt werden und es muss gelernt werden,damit umzugehen.

7. Zeit haben

Viele Kinder und Jugendliche wünschensich, dass ihre Eltern mehr Zeit mit ihnen ver-bringen, denn gemeinsam verbrachte Zeitfestigt die Beziehung und ermöglicht, eineMenge für die Zukunft zu lernen.

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ERZIEHUNG

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N.E.T. Nürnberger ElterntrainingDas Nürnberger Elterntraining NET ist einspeziell entwickeltes Training, das im Rah-men der Elterntrainings der Erziehungsbera-tungsstelle zum Einsatz kommt. Ziel ist es,Stress im alltäglichen Miteinander von El-tern und Kindern zu reduzieren, Problemenvorzubeugen und wieder mehr Freude amFamilienleben zu vermitteln.  Das Training wird nach Möglichkeit in denEinrichtungen (Kindertagesstätten, Mutter-Kind-Häuser, Frauenhäuser usw.) angebo-ten, um so die Schwelle für die Eltern/Eltern-teile möglichst niedrig zu halten. DieErfahrungen zeigen, dass NET konstant an-genommen wird und nachhaltig positivwirkt.

Kontakt:

Caritasverband Nürnberg e.V

Erziehungsberatungsstelle

Wolfgang OslisloTucherstraße 1590403 NürnbergTelefon: 0911 2 35 42 41www.caritas-nuernberg.de

Triple P (Positive Parenting Program, Po-sitives Erziehungsprogramm) Triple P ist ein hauptsächlich präventivesProgramm zur Unterstützung von Familienund Eltern bei der Kindererziehung. Es be-steht aus gestuften Interventionen auf fünfEbenen, die von ausschließlicher Informa-tion und Kurzberatungen über Gruppentrai-nings für Eltern bis zu intensiver Familienthe-rapie reichen. Ziel des Positiven Erziehungsprogramms istes, Eltern Anregungen zu geben, die ihnenhelfen können, eine gute Beziehung zu ih-

Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft werfen Fragen auf, die Eltern manchmal mit Un-sicherheit oder Uneinigkeit beantworten:

ELTERNTRAININGS

Wie werde ich eine gute Mutter, ein guterVater? - Wollen wir unser Kind in eine Krippegeben? - Wie bringen wir unsere Bedürf-nisse und die unseres Babys in Einklang?Wann fängt Verwöhnen an, wann müssenwir welche Grenzen setzen? Elterntrainingskönnen helfen, Antworten auf diese undnoch viele Fragen mehr zu finden.

SAFE - Sichere Ausbildung für ElternSAFE-Seminare helfen Ihnen, Sicherheit imUmgang mit Ihrem Baby zu entwickeln undbereits in der Schwangerschaft feinfühlig,prompt und angemessen auf die Signale IhresKindes zu reagieren. Je früher und je besserdas Zusammenspiel zwischen Ihnen und Ih-rem Baby klappt, desto sicherer wird die Bin-dung sein, die das Baby zu Ihnen entwickelt.Das ist die beste Basis, die Sie Ihrem Kind ge-ben können, denn sicher gebundene Kindersind belastbarer, selbstsicherer und sozialkompetenter - ihr Leben lang.

Kontakt:

Zentrum Kobergerstraße: Beratungsstelle f.

Schwangere, Eltern u. Kinder / Staatl. anerkannte

Beratungsstelle f. Schwangerschaftsfragen

Kobergerstraße 79 Rückge. • 90408 NürnbergTelefon: 0911 36 16 26www.zentrum-koberger.de

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ERZIEHUNG

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Zu jeder Programmeinheit beziehungsweiseSpielaktivität erhalten die Eltern Arbeitsblätter,in denen sie bei Bedarf nachschlagen kön-nen. Den Eltern werden so neue Möglichkei-ten zur Förderung der Entwicklung ihrer Kin-der aufgezeigt. Ziel von Opstapje ist es, dieKinder in ihrer altersgerechten Entwicklung zufördern und Entwicklungsproblemen vorzu-beugen. Das Programm baut auf die engeBindung zwischen Eltern und Kindern, die einewichtige Basis für die frühen Lernerfahrungenvon Kindern ist. Eltern sind die wichtigstenLehrer von Kindern im Kleinkindalter. Opstapjeunterstützt sie dabei, diese Aufgabe kompe-tent und selbstbewusst wahrzunehmen.

Wichtige Elemente von Opstapje sind die ei-gens für das Programm entwickelten Spiel-und Lernmaterialien. Zur Durchführung desProgramms gibt es Hausbesuche und Grup-pentreffen.

Kontakt:

Birkhild Styhler, Sozialpädagogin und

Opstapje Koordinatorin

AWO Kreisverband Nürnberg e.V - ElternbildungsprogrammeKarl-Bröger-Straße 1290459 NürnbergTelefon: 0911 9 29 96 99 11 www.awo-nuernberg.de

Im Vordergrund von Opstapje steht die Unterstützung der Eltern in ihrem alltäglichen Er-ziehungshandeln. Hierzu werden sie konkret angeleitet, wie sie Spielsituationen mit ihremKind gestalten können.

ELTERNBILDUNGSPROGRAMM  OPSTAPJE – EIN SPIEL- UND LERNPROGRAMM FÜR ELTERN MIT KLEINKINDERN (18 BIS 36 MONATE)

rem Kind aufzubauen und es bei seiner Ent-wicklung zu unterstützen. Der Ansatz stütztsich auf den augenblicklichen klinisch-psy-chologischen Wissensstand, ist internatio-nal anerkannt und wurde bereits von vielenEltern als hilfreich empfunden.

Kontakte:

SOS-Kinderdorf e.V.

Schweinauer Hauptstr. 31 • 90441 Nbg.Telefon: 0911 92 98 30www.sos-kinderdorf.de/jh-nuernberg

Zoff + Harmonie

Familienbildung der kath. Stadtkirche

Vordere Sterngasse 1 • 90402 NürnbergTelefon: 0911 24 44 94 93www.zoff-harmonie.de

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ERZIEHUNG

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Es geht um 20 Minuten täglich, die Elternzusammen mit ihren Kindern gemeinsamvorlesen, Puzzles zusammensetzen und ähn-liche Lernspiele durchführen. HIPPY konzen-triert sich darauf, den Eltern Wissen überEntwicklung, Sprache und Lernen im Vor-schulalter zu vermitteln. Das Programm bautauf die enge Bindung zwischen Eltern undKindern, die eine wichtige Basis für die frü-hen Lernerfahrungen von Kindern ist. Elternsind die wichtigsten Lehrer von Kindern imVorschulalter. HIPPY unterstützt sie dabei,diese Aufgabe kompetent und selbstbe-wusst wahrzunehmen.

Wichtige Elemente von HIPPY sind die ei-gens für das Programm entwickelten Spiel-und Lernmaterialien. Zur Durchführung desProgramms gibt es Hausbesuche und Grup-pentreffen.

Kontakt:

Barbara Siegel, Sozialpädagogin und

HIPPY Koordinatorin

AWO Kreisverband Nürnberg e.V. - ElternbildungsprogrammeKarl-Bröger-Straße 1290459 NürnbergTelefon: 0911 9 29 96 99 14

HIPPY unterstützt vor allem Familien mit Migrationshintergrund dabei, ihre drei bis sechs-jährigen Kinder zu Hause in der Entwicklung zu fördern.

ELTERNBILDUNGSPROGRAMM HIPPY – EIN HAUSBESUCHSPROGRAMM FÜR ELTERN MIT VORSCHULKINDERN

Eltern werden über das Wann, Was, Wieund Warum? eines jeden frühkindlichen Ent-wicklungsstadium informiert. Ausgerüstet mit diesem Wissen können siegut auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einge-hen und sie gezielt in dem Bereich fördern,in dem es gerade lernbereit ist. Erziehungsthemen, die sich aus der Entwick-lungsphase ergeben, werden besprochenund ein praktikabler Umgang im Alltag da-mit wird gemeinsam überlegt. Zur Durchführung des Programms gibt esHausbesuche und Gruppentreffen.

Ein Angebot für Familien ab der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes. DasProgramm unterstützt und begleitet Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder. Eine Elterntrai-nerin bespricht mit den Eltern die Entwicklung ihres Kindes.

ELTERNBILDUNGSPROGRAMM „PAT- MIT ELTERN LERNEN“

Kontakt:

Hilde Nägele

Sozialpädagogin und PAT Elterntrainerin

AWO Kreisverband Nürnberg e.V - ElternbildungsprogrammeKarl-Bröger-Straße 12 90459 NürnbergTelefon: 0911 9 29 96 99 15www.awo-nuernberg.de

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ERZIEHUNG

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Der Elternkurs ist ein präventives Elternbil-dungsangebot, welches sich an alle Elternund Erziehende richtet, unabhängig vom Al-ter der Kinder.Der Kurs stärkt die Eltern in ihrer allgemei-nen Erziehungsfähigkeit und zeigt prakti-sche Lösungswege für mehr Spaß und weni-ger Konflikte im Erziehungsalltag auf.Das variable Konzept wird in deutscher, tür-kischer, russischer und bald italienischerSprache angeboten.Als Standardkurs findet er in Stadtteilen, Fa-milienzentren und anderen Einrichtungen

Angebot für max. 12 Teilnehmer, in der Regel 14-tägig, 12 Einheiten.

ELTERNKURS STARKE ELTERN – STARKE KINDER®

Landeskirchliche Gemeinschaft & EC

Albrecht-Dürer-Platz 790403 NürnbergT: 0911 235 88 90I: www.gemeinschaft-am-duerer.de

[email protected]

Wir bieten Gruppen und Treffs fürKleinkinder bis Jugendliche. Im Zen-trum stehen bei uns der Glaube undchristliche Werte, welche wir spiele-risch und durch eigenes Vorbild ver-mitteln wollen. Unsere Gruppen bieten auch Elterneine Möglichkeit des persönlichenEngagements, z.B. in der Eltern &Kind-Krabbelgruppe, im wöchent-lichen Kinder-Gottesdienst und an-deren Gruppen für Kinder ab 3 Jahren, beim Winterspielplatz Erziehungs- & Eheseminaren u.v.m.Weitere Infos siehe Homepage.

KONTAKT

statt. Modifiziert richtet er sich in der Version„ganz praktisch“ an Eltern in besonderenLebenssituationen.

Kontakt:

Elke Riedel-Schmelz

Koordinatorin Elternkurse

Deutscher Kinderschutzbund

Kreisverband Nürnberg e.V.

Dammstrasse 4 • 90443 NürnbergTelefon: 0911 92 91 90 07www.kinderschutzbund-nuernberg.de

www.famlienhandbuch.de

Staatsinstitut für Frühpädagogik. Gut gegliederte Übersicht. Informationen zu den Themen:Familienbildung, Kindererziehung und Part-nerschaft für Eltern und Fachkräfte. AuchBeiträge aus Wissenschaft und Politik.

ONLINE-Tipp

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ERZIEHUNG

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Ein typisches Beispiel für erste Selbststän-digkeitsversuche von kleinen Kindern. Diesebeginnen im Alter von einem Jahr und keh-ren bis ins Kindergartenalter immer wieder.Manchmal so häufig oder unvermittelt, dassder Auslöser des Wutausbruches nicht mehrso deutlich zu erkennen und zu verstehen ist,wie in dem oben genannten Beispiel.Kinder sind weit davon entfernt, ihre Mit-menschen absichtlich zu provozieren. Viel-mehr entdecken sie mit zunehmendem Alterihre Fähigkeit, Dinge selbst zu tun, Neuesauszuprobieren und ihre eigenen Wege zugehen. Sprachlich ausdrücken können siesich aber noch nicht und manchmal ist ihrVorhaben auch zu gefährlich und die Er-wachsenen müssen es verbieten. Dies führtzwangsläufig zu Konflikten.Auch mit Gleichaltrigen kommt es immerhäufiger zu Gerangel. Schlagen, Kratzenoder Beißen sind eine in diesem Alter be-liebte Durchsetzungsstrategie. Das eineKind braucht vielleicht nur eine kleine Aus-

„Selber machen“, sagt Ihr Zweijähriges und will sich ein Glas Wasser einschenken. Sie ken-nen die Überschwemmungen aus früheren Versuchen und schenken das Wasser schnellselbst ein. Das Ende vom Lied ist ein schreiendes Kleinkind, das sich nicht beruhigen lässt,geschweige denn einen Schluck trinkt.

WUT GEHÖRT DAZU

zeit auf der Bank, das andere Rückenstär-kung. Das muss ganz individuell entschiedenwerden.

Kinder brauchen Orientierung Hilfe und das Vorbild von Erwachsenen sindwichtig, damit das Kind lernt, mit seinenGefühlen, vor allem mit seiner Wut, umzuge-hen.Geduld und Einfühlungsvermögen aufzu-bringen und gleichzeitig dem Kind die not-wendigen Grenzen aufzuzeigen ist nichtleicht.Viele Eltern nutzen die Gelegenheit, außer-halb des Freundes- und Bekanntenkreises,ihr pädagogisches Handeln zu reflektierenund neue Konzepte der Erziehung kennenzu lernen. Hierfür steht ihnen ein breitesNetz an Beratungsstellen und Erziehungs-programmen zur Verfügung.

Kontakte:

Erziehungsberatungsstellen der Stadt Nürnberg:

Marienstraße 15Telefon: 0911 2 31 29 85Fürreuthweg 95Telefon: 0911 64 40 94Johannisstraße 58Telefon: 0911 2 31 38 86Offene Sprechstunde für eine Kurzberatung:Mo.: 11:00 - 12:00 Uhr in der Johannistr. 58undMi.: 15:00 - 16:30 Uhr in der Marienstr.15

Rat- u. Hilfetelefon: Telefon: 0911 2 31 55 87Mo.-Fr.: 12:00 - 14:00 Uhr

Team St. Leonhard in Kooperation mit der AWO

Philipp-Koerber-Weg 2Telefon: 0911 37 66 93 90

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ERZIEHUNG

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sonders sinnvoll, wenn die Eltern mit denKleinen gemeinsam fernsehen und an -schließend darüber sprechen, da es auch inkindergerechten Programmen zu Unklarhei-ten oder Fragen kommen kann.

Der Fernseher ist nicht das Zentrum desAlltagsWichtig ist, dass die Familie mindestens ei-nen medienfreien Tag in der Woche einlegt,an dem man sich mit Aktivitäten, wie Spie-len und Sport, beschäftigt. Auch in diesemFall gilt, dass dadurch das Gemeinschaftsge-fühl der Familie gestärkt wird und die Kinderlernen, dass die Medien nicht den Alltagbestimmen. Ein fester Plan hilft dabei, denMedienkonsum zu strukturieren, wobei Aus-nahmen, wie ein besonders spannenderFilm oder ein tolles Sportereignis, möglichsind. Insgesamt gesehen, ist es für die Ent-wicklung der Kinder sogar positiv, wenn siegeeignete und pädagogisch wertvolle Kin-derprogramme anschauen.

Dass Fernsehen & Co. zu unserem Alltaggehören, kann kaum einer abstreiten. Das istaber kein Freifahrtschein für tägliches Dau-erfernsehen und stundenlanges surfen imInternet. Kinder brauchen vor allem in denFrühstadien ihrer Entwicklung klare Richtli-nien für ihren Medienkonsum. Eltern undVerwandte sollten hierbei mit gutem Bei-spiel vorangehen.

Wie lange Fernsehen ist gut und abwann?Grundsätzlich kann man sagen, dass Kinderbis zum 3. Lebensjahr überhaupt kein Fern-sehen schauen sollten, denn ihre Körpersind noch gar nicht in der Lage, die schnel-len Bilderabfolgen zu verarbeiten. Kinderab 4 Jahren dürfen 30 Minuten in der Wocheeine ausgewählte Kindersendung anschauenund zwischen dem Alter von 5 und 9 kanndiese Regel auch auf bis zu 6 Tage oder 5Stunden insgesamt in der Woche ausgewei-tet werden. Hierbei ist es pädagogisch be-

Mit dem aktuellen Medienangebot, dass von Radio über Internet bis hin zum Fernsehenreicht, ist es für Eltern wichtig darüber informiert zu sein, was ihre Kleinen eigentlich von die-sem großen Angebot aufnehmen, was gut für sie ist und was ihrer Entwicklung schadenkönnte. Ein generelles Fernseh- und Medienverbot ist dabei nicht unbedingt förderlich.

FERNSEHEN – ABER RICHTIG!

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KINDERBETREUUNG

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Not-TagesmütterSpeziell geschulte Frauen betreuen krankeKinder im elterlichen Haushalt, wenn die El-tern aufgrund ihrer Berufstätigkeit nichtselbst zu Hause bleiben können.

Kontakt:

Vermittlung von Not-Tagesmüttern

(Vermitteln in Nürnberg und Umgebung)

Tagespflegebörse des Kinderhaus e.V.

Maxfeldstraße 23 • 90409 NürnbergTelefon: 0911 35 39 36

FamilienpflegerinWenn die Mutter einmal ausfällt und es dieFamilie allein nicht schafft, dann ist die Fami-lienpflegerin für Ihre Familie da. Die Famili-enpflegerin sorgt dafür, dass die Kinder ver-sorgt werden, dass kranke und behinderteFamilienangehörige gepflegt werden unddass der Haushalt weiter läuft.

Kontakt:

Einsatzstelle Familienpflege

Nürnberg GmbH im FrauenWerk Stein e. V.Leonhardstr. 13 • 90443 NürnbergTelefon: 0911 28 43 05

Sie sind auf der Treppe gestolpert und haben sich den Arm gebrochen? Ihr Großer hatteeinen Unfall mit dem Fahrrad und muss dringend zum Röntgen? Kurz: Es gibt Situationen,die Sie nicht vorher planen können und in denen Sie Soforthilfe in Sachen Aufpassen be-nötigen.

BETREUUNG IM NOTFALL

Fachbetreuung durch Familien Eine vorübergehende Aufnahme von Säug-lingen und Kleinkindern (ältere Kinder aufAnfrage) in Notfällen, z. B. wenn die Mutterkurzfristig ins Krankenhaus muss oder zuHause erkrankt ist oder ein Kuraufenthaltansteht. Die Aufnahme erfolgt in Familien mit einersozialpädagogisch ausgebildeten Fachkraft.

Kontakt:

aufgefangen e. V.

Fachbetreuung von Kindern in NotfällenTelefon: 0911 5 10 95 54

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KINDERBETREUUNG

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Für Familien, die dringend Unterstützungbrauchen, sind Familienpatenschaften inNürnberg ein segensreiches Angebot.Ein im Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) ange-siedeltes und in Kooperation mit dem Bünd-nis für Familie und dem Allgemeinen Sozial-dienst entstandenes Projekt mit dem NamenFamilienpatenschaften schafft Abhilfe imStress.Verschiedene freiwillige Familienpatinnenund -paten bieten ihre kostenlose Unterstüt-zung rund um die Geburt oder bei alltägli-chen Problemen innerhalb der Familie an.Das Spektrum der Unterstützung reicht von

Welche Familie kennt solch ein Alltagsszenario nicht: Der Kochtopf quillt über, nebenanschreit die Kleine, die gewickelt werden muss, und gleichzeitig kommt der Große von derSchule nach Hause, der auf sein Essen wartet, das noch nicht fertig ist. Eigentlich müssteauch endlich ein wichtiger Termin von der Mutter wahrgenommen werden und längst derKeller entrümpelt sein.

FAMILIENPATENSCHAFT

der gelegentlichen Kinderbetreuung überHilfe im Haushalt bis hin zur Begleitung beiBehördengängen und Arztbesuchen. Das Angebot richtet sich an Familien, dieUnterstützung bei der Alltagsbewältigungbrauchen und denen dafür keine Partner,keine Freunde / Freundinnen oder Familien-angehörige zur Seite stehen. Falls Sie Unter-stützung für sich in Anspruch nehmen möch-ten, wenden Sie sich direkt an das ZAB. Dort gibt es eine zuständige Sozialpädago-gin, die als Ansprechpartnerin und Binde-glied zwischen allen Beteiligten fungiert. Sienimmt Ihre spezielle Anfrage auf und ver-

Was sagt uns denn die Kuh?Heute wird der Miniclub zum Bauernhof.Was es da überall für Geräusche gibt: lauteund leise, bekannte und auch viele unbe-kannte. Wir lauschen den Tierstimmen undversuchen sie in einem Ratespiel den ent-sprechenden Tieren zuzuordnen. Lustige Lieder, Fingerspiele und Kniereitervertiefen die Hörerlebnisse. Einfache Mit-machlieder, die von den Bauernhoftieren er-zählen, runden das Thema ab. Mit dieser Fortbildung mit Kind bekommenSie ein Paket von Anregungen für mehrereTreffen mit Ihrer Eltern-Kind-Gruppe.

Diese und andere Fortbildungen können Siebei uns im Eckstein besuchen oder für IhreKrabbelgruppe, Ihren Miniclub buchen.

Kontakt:

Ursula Plihal

Forum Erwachsenenbildung

- Evang. Bildungswerk Nürnberg e.V.

Eckstein, Burgstr. 1-3 • 90403 NürnbergTel. 0911 2 14 21 31www.feb-nuernberg.de

Für Kinder ab 12 Monaten bis 3 Jahre

FORTBILDUNG FÜR LEITERINNEN VON ELTERN-KIND-GRUPPEN MIT IHREN KINDERN UND INTERESSIERTETEILNEHMERINNEN

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KINDERBETREUUNG

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Babysitterdienste bieten allen Eltern, die ihrKind stundenweise betreuen lassen wollen,die Vermittlung eines qualifizierten Babysit-ters an. Wenn Sie zum Beispiel einen Arztbesuchwahrnehmen müssen oder abends ausge-hen wollen, kommt der Babysitter zu Ihnennach Hause. Es werden ausschließlich Babysitter vermit-telt, die eine Babysitterausbildung absol-viert haben oder die aufgrund ihrer Ausbil-dung bereits qualifiziert sind. Die Vermittlung und Schulung erfolgt durchpädagogische Fachkräfte. Wir empfehlen unbedingt, dass sich Elternund Betreuer vorab gegenseitig kennenler-nen. Nur im direkten Kontakt kann man letztend-lich prüfen, ob man zueinander passt. Hierist abzuklären, welche Ansprüche im Einzel-nen beide Seiten stellen bzw. erfüllen. DieBabysitterkosten sind je nach Vermittler un-terschiedlich. Wir bitten Sie, genaue Auskünfte beim je-weiligen Träger einzuholen.

Ihre Freundin freut sich seit langem auf einen Theaterbesuch mit Ihnen oder Ihr Partner willschon seit Wochen mit Ihnen ein paar Stunden alleine verbringen. Für diese Fälle sind dieBabysitter da.

BABYSITTERDIENSTE

Die Krabbelmäuse

Gebrüder-Grimm-Str. 3290765 NürnbergT: 0911 762 07 62I: www.krabbelmäuse-fürth.de

www.mäusenest-fürth.de Betreuung ab der 8.Woche. Ihreintegrative, individuelle Kinder-betreuung und Tagespflege. Beiuns gibt es nur Kleinstgruppen,maximal 5 Kinder bei einer festenBetreuungsperson.

KONTAKT

Kontakte:

Bayerisches Rotes Kreuz / Nürnberg-Stadt

Susanne PenzkoferSulzbacher Straße 42 • 90489 NürnbergTelefon: 0911 5 30 12 80 – vormittags

Kolpingwerk Bezirksverband Nürnberg-Fürth

Kerstin und Matthias GalinskyZüricher Straße 28 • 90431 NürnbergTelefon: 0911 6 58 92 37

sucht, für Sie eine/n geeignete/n Familien-patin/en zu finden. Sie ist auch dabei, wennsich die Familie und ihre Patin oder ihr Patezum ersten Mal treffen. Familienpaten sindso lange aktiv, wie es von beiden Seiten ge-wünscht wird.

Kontakt:

Barbara Ziegler

Zentrum Aktiver Bürger, NürnbergTelefon: 0911 92 97 17 13 www.iska-nuernberg.de/zab

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Die ersten Lebensjahre prägen die geistige und soziale Entwicklung unsererKinder entscheidend. Schlüsselqualifikationen wie Sprache werden geradejetzt erworben. Es ist wichtig, möglichst früh mit der Förderung anzufangen.Für viele Hirnforscher sind gerade Babys wahre Lernwunder. Wenn die El-tern sich mit ihren Kinder von Anfang an intensiv beschäftigen, haben dieKleinen großen Spaß an neuen Erfahrungen. Das ist gut so, denn eine po-sitive Grundeinstellung zum Lernen macht unsere Kinder startklar für dasganze spätere Leben.

Mit Büchern groß werden

„Stätte des Wissens“ – die Stadtbibliothek

Stöbern – Schmökern – Ausleihen

Stressfrei und kreativ

Kinder durch Bewegung stark machen

Basteln für die Zukunft

„Hinein in den Sportverein“

BILDUNG, FRÜHE FÖRDERUNG UND KREATIVITÄT

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BILDUNG

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NEUGIERDE & SPASS AM BUCH FRÜH WECKEN:MIT BÜCHERN GROSS WERDEN

aber auch, den Kindern bereits im frühestenAlter vorzulesen. Die Kinder genießen dieseZeit und lernen genau zuzuhören und hinzu-sehen. So wird bereits in den ersten Lebens-jahren das Fundament gelegt, auf dem dieKinder aufbauen, von dem aus sie „mit Bü-chern aufwachsen“ können – vom Zuhörenüber das Lesenlernen hin zum Selberlesen.

Tipps zum (Vor)LesenFinden Sie regelmäßig Gelegenheitenzum Singen, Erzählen und Sprechen mitIhrem Kind.Suchen Sie sich einen bequemen Platzzum Vorlesen.

Bücher sind das Tor zur Welt. Sie entführen uns in ferne Regionen, andere Zeitalter undregen unsere Phantasie an. Sie vermitteln uns Informationen, helfen uns, Zusammenhängezu entdecken und eröffnen uns neue Denkweisen.

Es beginnt im Kleinkind-Alter, wenn die Klei-nen ihr erstes Bilderbuch „begreifen“, dasheißt in die Hand nehmen, und die Bilderbetrachten. Bereits hier wird die „Leselust“geweckt, die die Kleinen ein Leben lang be-gleiten kann, ihnen immer wieder neue Wel-ten, neue Erfahrungen erschließt. Damit die Kleinen richtig lesen lernen, müs-sen die Großen ihnen schon möglichst frühdie Lust am Buch vermitteln. Kinder wollenes den Erwachsenen gleichtun. Wenn dieMama nur predigt „Lies doch mal!“ undselbst nie ein Buch in die Hand nimmt, dannist sie – zumindest was das Lesen angeht –sicher kein Vorbild. Ebenso wichtig ist es

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WAS IST WAS begeistert schon seit fast 50 Jahren kleine und große Leser. Im Vordergrund stehen dabei die altersge-rechte Aufbereitung und die spannendeVermittlung von komplexen Inhalten. Die Themen reichen von Wissenschaft,Technik und Geschichte über Natur undTiere bis hin zu Sport und Kultur. Neben der klassischen Buchreihe hält WAS IST WAS Wissen zum Hören, Sehenund Mitmachen bereit: Hörspiele, DVDs,Rätselhefte, Quizblöcke, Nintendo DS-Spiele und vieles mehr!

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Was sind die beliebtesten Sportarten? Warum nadeln Nadelbäume? Und wie funktionierteigentlich eine Glühbirne? Mit den WAS IST WAS-Produkten entdecken junge Wissbegie-rige eine spannende Wissenswelt mit faszinierenden Themengebieten.

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BILDUNG

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Standort in der Innenstadt

Hallplatz 390402 NürnbergT: 0911 2368-0

0911 2368-100 (Fax)I: www.schweitzer-online.de

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Fürther Str. 10290429 NürnbergT: 0911 32 29 60

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Wir besorgen umgehend jedeslieferbare Buch, jede Zeit-schrift – alles, was als Print-produkt oder im E-Format ausdem In- und Ausland erhält-lich ist. Gerne beraten wir Sieindividuell und umfassend.

Machen Sie beim Vorlesen Pausen undverändern sie Ihre Stimme, das erhöhtdie Spannung für das Kind.Leben Sie den Umgang mit Büchern vor– lesende Eltern sind das beste Vorbildfür ihre Kinder.

Geben Sie dem Vorlesen einen festenPlatz im Tagesablauf.Entscheiden Sie gemeinsam mit IhremKind, welches Buch vorgelesen werden soll.Sprechen Sie mit Ihrem Kind währenddes Lesens über die Geschichte.

„STÄTTE DES WISSENS“ – DIE STADTBIBLIOTHEK

In dieser Familie gehören Bücher und audio-visuelle Medien zum Alltag. Dank der Stadt-bibliothek ist Wissen kein Luxus, sondernfür jedermann in Nürnberg „greifbar“: Kinder und Jugendliche können in allen Ein-richtungen der Stadtbibliothek kostenlosausleihen, Erwachsene zahlen zwölf Euro fürzwölf Monate, Nürnberg-Pass-InhaberInnensechs Euro. Dafür kann man ein Jahr langBücher und AV-Medien in unbegrenzter Zahlentleihen. Das Buchprogramm der Stadtbibliothek um-fasst auch Kinderbücher in vielen anderenSprachen und zweisprachige Bücher zumDeutschlernen. Zahlreichen Veranstaltungender Stadtbibliothek machen Kindern „Lustaufs Lesen“.Infos, Katalog und Veranstaltungsprogrammunter: www.stadtbibliothek.nuernberg.de

Kontakte:

Zentralbibliothek

Gewerbemuseumsplatz 4, Zugang über diePeter-Vischer-Straße • NürnbergTelefon: 0911 2 31 26 72

Alle Stadtteilbibliotheken finden Sie unter:www.stadtbibliothek.nuernberg.de

Fürther Volksbücherei, Hauptstelle

Fronmüllerstraße 22 • FürthTelefon: 0911 9 74 17 33

Der vierjährige Luca ist mit seinen Eltern in der Bibliothek. Er stöbert in den Bilderbuchtrö-gen. Sein Papa hat sich in einen Stapel Krimis vertieft. Die Mama überlegt, ob sie sich einenRatgeber über Entspannungstechniken ausleihen soll.

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BILDUNG

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STRESSFREI UND KREATIV – IN MASSEN FÖRDERN TUT GUT

So ist es grundsätzlich positiv für die Ent-wicklung, wenn neben Kindergarten oderSchule, weitere Aktivitäten, wie Sport trei-ben, Musizieren oder privater Englischun-terricht in den Tagesplan des Kindes einge-hen. Entscheidend ist allerdings, wieviel manseinem Kind zumutet.Die Kreativ- und Wissensentwicklung derKinder sollte maßvoll gefördert werden,denn sonst führen Leistungsdruck und Bela-

In unserer heutigen modernen, hochtechnisierten und leistungsorientierten Gesellschaft istes schon alltäglich, dass Kinder bereits in der frühen Kindheit vielen Aktivitäten nachgehenund die Eltern bestimmte Ziele bei der Förderung ihrer Kinder verfolgen.

STÖBERN – SCHMÖKERN – AUSLEIHEN KINDER- UND ELTERNBIBLIOTHEK IM STADTTEILCAFE

Die Palette reicht von Vorlesebüchern fürdie Kleinsten bis zu Lernhilfen für Schulkin-der sowie Erziehungsratgebern für Elternmit Informationsbedarf über Erziehung, Er-nährung und Gesundheit. Die freundlicheAtmosphäre im Stadtteilcafe lädt zumSchmökern und Verweilen ein.

Kontakt:

Susanne Penzkofer, Dipl.-SozialpädagoginBettina Bahl, Erzieherin, Systemische Erzie-hungsberaterinBRK, Kreisverband Nürnberg-Stadt

Familienzentrum im Mehrgenerationenhaus

Nunnenbeckstr. 43 und 4790489 NürnbergTelefon: 0911 5 30 12 80 www.kvnuernberg-stadt.brk.de

Im Stadtteilcafe in der Nunnenbeckstraße 47 möchten wir mit unserer Bibliothek als wich-tige Leseförderer vom frühen Kindesalter an, Kinder von klein auf neugierig auf Bücher unddas Lesen machen.

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FÖRDERUNG

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stung zu Stresssituationen, die schädlich fürden geistigen und körperlichen Fortschrittder Kleinen sein können und sogar stressbe-dingte Krankheitssymptome provozieren. Esist wichtig bei der Auswahl der zu fördern-den Aktivitäten ganz genau auf das Kindeinzugehen und auszutesten, wie weit dieZusatzbelastungen förderlich sind. Dabei ist es essenziell, dass die Stärken undSchwächen richtig beurteilt werden, aberauch die Vorlieben und Abneigungen derSchützlinge berücksichtigt werden. UnterZwang kann man bei Kindern sehr wenigerreichen. Die maßvolle Förderung bedeutet aber auchnicht, die Kleinen bei jedem Hindernis zuprotegieren und dann die Aktivität kampflos

aufzugeben. Es geht darum zu differenzie-ren, ob sie nur keine Lust haben oder ernst-haft überfordert sind. Das trifft sowohl aufdie Freizeitaktivitäten zu, als auch auf dieschulische Bildung. Die Versagensangst und der Notendruckkönnen auch hier die Stresssymptome her-vorrufen. Wenn Kindern bestimmte Fächernicht liegen, dann sollten Eltern über eineeventuelle externe Förderung, wie Förder-oder Nachhilfeunterricht, nachdenken unddiese unbedingt in einen Freizeitplan einar-beiten und gegebenenfalls auf andere Akti-vitäten verzichten, denn eine sorgenfreieZeit der Entwicklung und des Wachstums istschließlich das, was sich alle Eltern für ihreKleinen wünschen.

Institut parlando

Bucher Straße 1090408 NürnbergT: 0911 93 77 67 63I: www.institut-parlando.de

Unser erfahrenes Team unterstützt kompetent beisprachlichen, lerntherapeutischen und entwicklungs-bezogenen Auffälligkeiten. Wir bieten individuelle undumfassende Diagnostik, Beratung und Behandlung fürKinder und Erwachsene: Logopädie, Lerntherapie,

Elterntraining, Entwicklungsförderung für Säuglinge,Klein- und Schulkinder sowie Klopfakupressur. FindenSie mit uns und Ihrem Kind Wege zur Verbesserung der

Konzentration, des Verhaltens, derSprache und der schulischen Lei-stungen. Lernen Sie uns kennen –und lernen Sie, uns zu trauen. Ganzheitlich, individuell,

effektiv.

Studienkreis NbgKönigstr. 39T: 0911 244 73 33Studienkreis Nbg-NordGoethestr. 12T: 0911 366 55 99I: www.nachhilfe.deUnser wichtigstes Gut? Unsere Kinder! Das wichtigsteGut unserer Kinder? Bildung! Hierunter verstehen wirnicht rein schulische Bildung, sondern auch die derPersönlichkeit. Auch Kinder mit sehr guten Anlagen su-chen oft nach Anleitung, wie sie ihren schulischen und

Lebenweg bestmöglich meisternkönnen. Das Fördern der Lesekom-petenz wird später Früchte tragen,ihrem Kind jeden Tag erleichtern.Wir beraten Sie gerne ausführlichund unterstützen Sie bei der sensi-blen Differenzierung zwischen „for-dern“ und „überfordern“. Natürlichbieten wir auch Nachhilfe u.v.m.

Studienkreis Nbg Stein SchlossAnsbacher Str. 125 T: 0911 68 31 31

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FÖRDERUNG

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Ob Bi-Ba-Butzemann im Kindergarten oder Trommeln auf Mutters Kochtöpfchen – Kinder lieben Musik. Musik macht aber nicht nur Spaß, sondern auch intelligent. Musikpädagogensind sich einig, dass gerade Musikfrühförderung Kreativität und soziale Kompetenz fördert.Doch wie können Eltern ihre Sprösslinge für das Singen begeistern oder sogar an einInstrument heranführen?

Die Musikschule Musication in Nürnberg bietet eine breite Palette anganz verschiedenen Unterrichtsformen für Kinder und Jugend liche an.Eltern sollten die angeborene Liebe ihres Kindes für Musik so früh wiemöglich fördern. Für die ganz Kleinen stehen extra ausgebildeteMusikpädagogen für den Babymusikgarten zur Verfügung. BeiMusication unterrichten ausschließlich qualifizierte Musiklehrer.

Kinder im Grundschulalter können bereits ein Instrument lernen. Von E-Gitarre bis Violine hat Musication für jeden Geschmack etwas imAngebot. Leihinstrumente werden gegen eine geringe Gebühr zurVerfügung gestellt. Alle Schüler haben außerdem die Wahl zwischenEinzel- und Gruppenunterricht. Beim Gruppenunterricht legen diePädagogen großen Wert darauf, dass die Gruppe zusammenpasst.Zum Einstieg empfiehlt Musication Einzelunterricht. Auch Erwachsenesind bei Musication herzlich willkommen.

MUSICATION

Stresemannplatz 490489 NürnbergT: 0911 53 56 59

0911 539 16 84 (Fax)I: www.musication.de

KINDER OPTIMAL FÖRDERN – DURCH MUSIK

Das Bildungszentrum der Stadt Nürnberg ist ein Haus der Bildung, ein Lern-, Kultur- undKommunikationsort mit einem vielfältigen Programm

Im Sommer geht das BZ mit über 3.000 Kursen an den Start. Kinder, Elternund Großeltern bekommen einen breiten Zugang zur Bildung, qualifizie-ren sich für die Arbeits- und Berufswelt, stärken ihre persönlichenKompetenzen und Gesundheit oder verbessern ihre Sprachfertigkeiten.Die Förderung von Kindern und Jugendlichen hat dabei einen besonde-ren Stellenwert: Ob Yoga, Aikido, Basteln, Natur entdecken undSternenwelten im Planetarium erobern, Musik und Tanz oder Malen sowieFremdsprachen – da ist für alle Interessen etwas dabei und Spaß macht esobendrein!

Das BZ greift gesellschaftliche Entwicklungen auf und bietet bei-spielsweise generationsübergreifende Angebote. Dabei gestaltetdas BZ eine neue Lernkultur. „Erfolgreich lernen“ ist dem entspre-chend das Motto des Lernpunkt im südpunkt. Pädagogisch wert-volle Lernspiele, Lerntrainings, Kommunikation in den Kursen undviele interessante Einzelveranstaltungen laden zum Besuch ein. Das Programm erscheint zweimal im Jahr beziehungsweise unterwww.bz.nuernberg.de und www.suedpunkt-nuernberg.de.

ERFOLGREICH LERNEN FÜR JUNG UND ALT

Bildungzentrum

Nürnberg

Gewerbemuseumsplatz 190403 NürnbergT: 0911 231 3147I: www.bz.nuernberg.de

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KREATIVITÄT

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BASTELN FÜR DIE ZUKUNFT

Neben der Förderung der Intelligenz unse-rer Kinder sollte die Kreativität der Kinderbewusst unterstützt werden, weil sie für diezukünftige Entwicklung der Kleinen sehrwichtig ist. Durch kreatives Arbeiten, wie esBasteln ist, werden nicht nur die motori-schen Fähigkeiten der Kinder trainiert. Zu-sätzlich zu der Schulung mit Schere, Kleberund verschiedenen Materialien, lernen dieKinder viel Nützliches für die Zukunft. Dazu gehört, dass die Kinder in ihremSelbstvertrauen gesteigert werden und anMotivation gewinnen, denn eine fertige Ba-stelarbeit ist immer ein Erfolgserlebnis. Fehlteinmal ein Bastelteil oder muss ein Materialersetzt werden, wird gelernt, Probleme zu lö-sen und Herausforderungen anzunehmen.Flexibilität, Ideenreichtum, Fantasie undTeamgeist sind weitere Fähigkeiten, diedurch Basteln unterstützt werden. Die natür-liche Neugierde und der Forschungsdrangwerden befriedigt. Als Eltern sollten Sie ihreKinder für jegliche kreative Leistung lobenund unterstützen soweit es die kleinenKünstler zulassen. Die Sinne, insbesondereder Tastsinn und das Auge, werden durchBasteln ungemein gefördert, da Kinder dieverschiedensten Materialien in den Händenhalten, mit ihnen arbeiten und die Verände-rungen, die ihr gebasteltes Werk dabeimacht, beobachten. Natürlich können El-tern auch mitmachen. Die Kinder sehen so,dass sie nicht nur beschäftigt und abgelenktwerden sollen, sondern im Zentrum der Auf-merksamkeit stehen. Ideen zu finden ist dabei ganz leicht. Der Fa-milienausflug durch den Wald und die Natur,zum Beispiel, bringt nicht nur Ideen für dieBastelstunde, sondern sorgt auch gleich fürMaterial, wie Tannenzapfen, Stroh oderHerbstlaub. Auch der Besuch im Zoo, aufdem Weihnachtsmarkt oder im Bastelladen

dient der Ideenfindung. Hat man sich erst-mal einen Grundbedarf an Material und Ar-beitsgerät angeschafft, muss nur noch einPlatz, auf dem auch mal gekleckert und ge-schmiert werden darf, gefunden werden, einwenig gemütliche Musik aufgelegt undschon kann der Familienbasteltag beginnen.

Kinder lieben es zu spielen und zu experimentieren. Viele Eltern wünschen sich, dass ihreKinder neben dem Spiel auch noch etwas lernen. Dafür gibt es das altbewährte Basteln, dassich als ideale Methode zur Verbindung von Spiel und Ausleben der Kreativität entpuppt.

idee. nürnbergBreite Gasse 25/27(Hinterhaus)90402 NürnbergT: 0911 20 67 00

idee. ist farbe, federn, glitter, schultütenrohlinge,filz, liebe, klebstoff, pinsel, freude, fotokarton, gefühl, plakafarben, pastell, wasserfarben, ton,krepppapier, holzkugeln, wolle, kreativität, knete,phantasie, holz, leben, wachsmalkreide, passion,

dosen, karten, keilrah-men, emotion, tonpapier,stempel, stifte, spass,bücher, dekoration, leidenschaft, farben,strasssteine, basteln…

idee. der ort zum basteln

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FÖRDERUNG

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KINDER DURCH BEWEGUNG STARK MACHEN

Eltern sind VorbilderJede Form von Bewegung ist eine Wohltatfür unseren Körper. Kinder lernen von dem,was ihnen vorgemacht wird: Die Treppenstatt den Aufzug benutzen, den Bäcker „an-radeln“ und nicht mit dem Auto fahren,selbst Sport treiben und nicht nur Sport amFernseher konsumieren… Eltern sind Vor-bilder, auch in der Bewegungserziehung.

Bewegung ist gesundDer Mensch ist grundsätzlich ein Spiel- undBewegungskind. Egal wie alt wir sind, Bewe-gung und Spiel sind ein großer Teil unseresAusdrucksvermögens und unserer Kommu-nikation. Neben Kindergarten oder Schule

sind Sportvereine wichtige Orte des Sich-Be-wegens.

Sport fördert Körper und GeistSport und Bewegung in der Wachstums-phase dienen dem gesunden Aufbau desKörpers. Nicht nur die Muskulatur und Kno-chenstruktur werden dabei unterstützt, son-dern auch die inneren Organe und das Ner-vensystem. Dabei werden vor allemEigenschaften wie Kraft, Geschicklichkeitund Ausdauer gefördert. Ein gesunder Körper ist aber auch Grund-lage für einen gesunden Geist und durchSpielen, Klettern, Hüpfen und Rennen ler-nen Kinder schon in frühen Jahren sichselbst einzuschätzen. Bewegung dient somit der geistigen, psy-chisch-emotionalen und sozialen Entwick-lung, vor allem beim gemeinsamen Sport-treiben. Denn so lernen sie, sich in verschiedene Rol-len zu versetzen, Regeln und Fairplay zu be-achten und Konflikte zu bewältigen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.sportservice.nuernberg.dewww.bsj-nbg.dewww.bsj-fuerth.de

Sportsuche im StadtteilSie suchen nach einer Sportmöglichkeit ganzin Ihrer Nähe? Sie interessieren sich für einebestimmte Sportart und wollen wissen, werin Nürnberg dazu Angebote macht? In der neuen Online-Suche finden Sie dieSportangebote aller Nürnberger Sportver-eine in 170 verschiedenen Sportarten:

www.sportsuche.nuernberg.de

Bewegungsarmut, oft schon im Jugendalter, kostet die Gesellschaft nicht nur Geld durchReparaturen an der Gesundheit, sie ist auch Zeichen einer späteren, verminderten Lebens-qualität. Sport, regelmäßig und richtig betrieben, beugt vor und tut somit dem Menschengut.

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FÖRDERUNG

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„HINEIN IN DEN SPORTVEREIN“

„Hinein in den Sportverein“ richtet sich analle Kinder unter 14 Jahren, die Mitglied ineinem Sportverein werden möchten. Vor-aussetzung ist der Besitz eines gültigenNürnberg-Passes.Einfach bei einem Sportverein anmelden,der sich an der Aktion „Hinein in den Sport-verein“ beteiligt und zur Anmeldung dengültigen Nürnberg-Pass mitbringen.Für Kinder, die einen gültigen Nürnberg-Pass haben, ist die Mitgliedschaft im erstenJahr kostenlos. Im zweiten Jahr kann derVerein einen Eigenbetrag von 1 € im Monatverlangen.

Auch sozial schwache Familien und ihre Kinder müssen die Möglichkeit haben, qualifiziertSport zu erlernen.

Freie Waldorfschule Wendelstein

In der Gibitzen 4990530 WendelsteinT: 09129 284 60I: www.waldorfschule-wendelstein.de

allesaußergewöhnlichheißt es an unserer Schule von der Einschulung bis zur MittlerenReife oder dem Abitur. Bei unssteht die Persönlichkeit Ihres Kindes im Mittelpunkt. Unterrichtdient nicht nur der Wissensver-mittlung, sondern der Bildung desganzen Menschen. Angepasst andie Entwicklung Ihres Kindes werden dessen Persönlichkeit,seine Urteilsfähigkeit und sozialeKompetenz gestärkt. Interesse geweckt? Rufen Sie uns an!

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T: 0911 430 09 96• West Filiale: Maximilianstr. (U1)

T: 0911 470 31 50I: www.maximumnachhilfe.de

[email protected]*Nachhilfeschule: 2.-13. Klasse*Gruppen- & Einzelbetreuung *Prü-fungsvorbereitung *Hausaufgabenhilfe*Erfolgreiches pädagogisches Kon-zept: *Qualifizierte, engagierte Lehr-kräfte * Individuelle Betreuung inkleinen Lerngruppen *Ergänzung derBildungslücken * Zusammenarbeit mitSchulen und Lehrern *RegelmäßigeElterngespräche *Vorbereitungskurse:für Gym. & Realschule (3.-4. Klasse)*Quali und Mittlere Reife *Abitur*Sprachkurse: Integrationskurse*Wir sind ein gemeinnütziger Verein.ISO 9001:2008 zertifiziert

KONTAKTE

In den Folgejahren ist die Hälfte des regulä-ren Mitgliedsbeitrags zu bezahlen.Weitere Informationen sowie die teilneh-menden Vereine bei der Aktion „Hinein inden Sportverein“ finden Sie unter:

www.sportservice.nuernberg.de

Kontakt:

SportService der Stadt Nürnberg

Hauptmarkt 1790403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 29 69

Page 73: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Eine beliebte Kinderfrage: „Was machen wir heute?“ Darauf immer einepassende Antwort zu finden, ist oft schwierig. Das Freizeitangebot in Nürn-berg und Umgebung ist vielfältig und breit gefächert.

Aktion, Natur und Abenteuer: Aktiv spielen, aktiv lernen

Mobiler Spaß für jedermann: Der Äktschnbus

Ausflugstipps

Veranstaltungen für die ganze Familie

FREIZEIT

Zuschuss für Ferienmaßnahmen

Wie ein Fisch im Wasser

Kinder- und Jugendreisen

Mädchensport: Kick Fit for Girls

Ferienprogramm der Stadt Nürnberg

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FREIZEIT

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„Gäbe es keine Aktivspielplätze, müssteman sie erfinden!“ Wo sonst können Kinderab sechs Jahren die für ihre Entwicklung we-sentlichen Erfahrungen in der Stadt machen,können sägen, hämmern, Hütten bauen,gärtnern, Tiere betreuen, Feuer machen, ge-meinsam kochen und essen? Auf diesen Spielplätzen gibt es zudem Kunst-und Theaterprojekte, Musik- und Sportan-gebote, Ferienfahrten und viele andere tolleAngebote. Die meisten Einrichtungen verfü-

gen über ein Spielhaus und sind ganzjähriggeöffnet. Der Besuch ist kostenlos.

AKTION, NATUR UND ABENTEUER: AKTIV SPIELEN, AKTIV LERNEN

„Ich bin dann am Aki – und tschüss!“ Wenn Sie von einem Kind diesen Satz hören, ist esauf dem Weg zu einem der 13 pädagogisch betreuten Spielplätze Nürnbergs.

Kontakt:

Amt für Kinder

Jugendliche und Familien – Jugendamt

Dietzstraße 4 • 90443 Nürnberg Telefon: 0911 2 31 38 70 www.jugendamt.nuernberg.de

Die beiden Spielmobile der Stadt Nürnbergheißen „Mobbl“ und „Spielratz“. Von Aprilbis Oktober sind tolle Menschen mit ihnen in

SPASS MIT DEN SPIELMOBILEN MOBBL & SPIELRATZBei den Spielmobilen ist auch ohne Moos viel los! Mitmachen können alle Kinder ab sechsJahren kostenlos.

Nürnberg unterwegs und bieten Aktionenim Freien an. Sie kommen an Schultagenum 14 Uhr und in den Ferien schon um 13

Der Äktschnbus des Jugendamts bringt vielGroßspielzeug mit, eine Rollerbahn, Kriech-tunnels u. v. m. Die Angebote sollen dieSpiel aktionen oder -nachmittage erleichternund bereichern. Für kleine Spielaktionenkönnen Spielekisten und zusätzliche Spielge-räte ent liehen werden, mit denen sich Kin-der aller Altersgruppen gerne beschäftigen. Mehr unter: www.jugendamt.nuernberg.de/infos/aektschnbus.html

MOBILER SPASS FÜR JEDERMANN: DER ÄKTSCHNBUSMit dem Verleih des Äktschnbusses und anderer Spielangebote will die Stadt NürnbergMütter, Väter, Initiativen, Vereine und Gruppen, die nicht kommerziell arbeiten, bei derAusrichtung von größeren und kleineren Festen unterstützen.

Kontakt:

Amt für Kinder,

Jugendliche und Familien – Jugendamt

Spielhaus Rädda Barnen – Herr Kern

Hirsvogelstraße 9-1390489 NürnbergTelefon: 0911 2 31 55 95Montag und Freitag von 9:00 - 14:00 Uhr

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FREIZEIT

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Uhr vor Ort in die Stadtteile. Sie bleiben, so-fern das Wetter mitmacht und es nicht inStrömen regnet, bis 18 Uhr. Bei Festen undVeranstaltungen für Kinder sind Mobbl &Spielratz das ganze Jahr über dabei, wie beider „Stadt der Kinder“ während der Pfingst-ferien oder beim „Sommernachtstraum“ vorden Sommerferien auf der Wöhrder Wiese.Und auch beim Rosenmontags-Faschings-zug verbreiten sie gute Laune. Ihr Kommenkündigen sie mit Zetteln im ganzen Stadtteilan – allerdings kann man das Programmaber auch anfordern oder im Internet unterwww.spielmobile.nuernberg.de finden.Selbst im Winter muss man nicht auf diebeiden verzichten. Sie laden dann zu sich indie Hirsvogelstraße ein und kommen außer-dem mit ihrem Programm in Kinderhorteund Schulen.

Kontakt:

Amt für Kinder

Jugendliche u. Familien

Jugendamt: Spielmobile

Hirsvogelstraße 1390489 NürnbergTelefon „Mobbl“: 0911 2 31 34 80Telefon „Spielratz“: 0911 2 31 33 02www.spielmobile.nuernberg.de

Die Angebote reichen vom alkoholfreien Freigetränk für Kinder in Gaststätten über er -mäßigte Eintritte bis zur kostenlosen Kin-derbetreuung bei Familienbildungsangebo-ten. Handwerk, Einzelhandel und Dienstlei-stungsunternehmen bieten Rabatte.Die Familienkarte Nürnberg wird alle drei

FAMILIENKARTE NÜRNBERGGemeinsam mit der Stadt leisten die Partner der Familienkarte Nürnberg einen attraktivenBeitrag zur Kinder- und Familienstadt Nürnberg.

Jahre neu aufgelegt und an alle NürnbergerFamilien verschickt, in deren Haushalt min-destens ein Kind unter 18 Jahren lebt.Sollten Sie noch keine Familienkarte haben,erhalten Sie diese kostenlos beim BürgerIn-formationsZentrum. Bitte Ausweis und ei-nen Nachweis über Anzahl und Alter der

Wölpi Spielfabrik

Eggenstr. 17a92318 NeumarktT: 09181 265 13 10I: www.woelpiland.de

In Wölpis Spielfabrik dürfen Kinder toben, klettern,

hüpfen, rennen, rutschen. Und das bei jedem Wetter.Geburtstag feiern bringt hier viel Spaß für die Kleinen– und entspannte Eltern. Leckeres Essen haben wirauch! Donnerstags gibt es „Krabbelfrühstück“: Müt-ter frühstücken, die Kinder toben sich aus. Unser

Tipp: Dienstags erhaltenGroßeltern als Begleiterfreien Eintritt! Tolles Som-mer-Geschenk: Eine RundeMinigolf ist im Eintritt ent-halten, wenn der Minigolf-Platz geöffnet hat. Also:Wann besucht Ihr uns?

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FREIZEIT

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Kinder mitbringen. Eine aktuelle Partner-übersicht erscheint vierteljährlich in famos.

Das Nürnber-ger Familien-magazin erhal-ten Sie als Bei-lage der NNund NZ sowiein Kindertages-stätten, Grund-

schulen und im BürgerInformationsZentrum.Weitere Informationen zur Familienkarte und

die aktuelle Partnerübersicht gibt es im In-ternet unter www.familienkarte-nuernberg.de

Kontakt:

BürgerInformationsZentrum

Hauptmarkt 18 Erdgeschoss90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 55 55

Wo gibt es einen abenteuerlichen Kletterwald, ein tollesErlebnisbad oder ein außergewöhnliches Museum? In denFreizeittipps auf www.wasistwas.de sind die besten Ideenfür einen Familienausflug im Urlaubsort oder zu Hauseaufgelistet. Egal ob drinnen oder draußen, ob Ausstellung,Freizeitpark oder Höhlentour – hier findet man aktuelle Programme und Adressen, die fürKinder und Familien besonders gut geeignet sind. Für Mitglieder im WAS IST WAS Klub gibtes bei vielen Einrichtungen sogar Ermäßigungen. Weitere Informationen und die Anmel-dung zum kostenlosen Klub gibt’s auf www.wasistwas.de. www.wasistwas.de/aktuelles/freizeit-tipps

Freizeittipps

Ob Sie nun die faszinierende Welt der Del-fine entdecken, ein Erlebnis- und Spaßbadbesuchen oder sich mit Ihren Kindern ineinem der zahlreichen Freizeitparks vergnü-gen, Nürnberg und die Umgebung bietenzahlreiche Ausflugsmöglichkeiten für Großund Klein. Überzeugen Sie sich selbst.

In den Museen der Stadt Nürnberg istSpielen erlaubt Museum mal anders: Ob sprechendeWaschmaschinen, Puppenstuben oder zuSchatten gefrorene Besucher – Museen inNürnberg haben ein tolles Angebot extra fürKinder. Staunen, Anfassen und Mitmachensind ausdrücklich erlaubt!

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Waldstr. 99-103(Ex PX Bowling Center)90763 FürthT: 0911 979 15 06I: www.lifestyle-

bowling-fuerth.de• Bowling, Speisen und Getränke zu niedrigen Preisen• zu allen Tageszeiten und Wochentagen entsprechen-

de Angebote, auch für den kleinen Geldbeutel• unsere leckeren Gerichte (von Fingerfood bis Haus-

mannskost) bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis• attraktive Spezialangebote für Jung & Alt, Kinder-

geburtstage und sonstige Anlässe• Billard, Kicker, Dart, Fahr-

simulatoren, Airhockey,Basketballplayer

• 22 Bowlingbahnen• kostenlose ParkplätzeMo-Do 14-1 Uhr, Fr 14-3 Uhr,Sa 10-3 Uhr, So 10-0 Uhr

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FREIZEIT

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Unter der Rubrik „Kultur pur“ erfahren Siemehr über die Nürnberger Museen und wasSie dort alles erleben können.

Tiergarten NürnbergDer Zoo in Nürnberg zählt zu den schönstenTierparks Europas. In einer Felsenlandschaftaus rotem Sandstein tummeln sich Löwenund Tiger, Affen, Panzernashörner und Giraf-fen, Büffel, Zebras und Antilopen. Das Del-finarium begeistert Kinder ganz besonders,hier kann man Delfine und Seelöwen ganzaus der Nähe erleben. Ganz speziell für dieKleinen hat der Nürnberger Zoo einen Kin-der-Streichelzoo eingerichtet.

Die Fränkische SchweizMitten in der Metropolregion erstreckt sicheines der attraktivsten Freizeit-, Kultur-, undErholungsgebiete Nordbayerns. Die Frän-kische Schweiz ist schon vor Jahrhundertenzu Zeiten der Romantiker aufgrund der ein-zigartigen Schönheit des Naturschauspielsein beliebtes Ausflugsziel gewesen. Dieschroffen Gesteinsformationen des Kletter-gebiets Nördlicher Frankenjura sind mit über7000 Routen und 639 Gesteinsmassiven ei-nes der best erschlossenen Naturkletterge-biete der Welt. Zahlreiche Museen, Burgen, Bäder, Gaststät-ten und Wanderwege machen die FränkischeSchweiz zu einem Genuss für die ganze Fami-lie. Bei Pottenstein liegt die berühmte Teufels-höhle, eine der größten TropfsteinhöhlenDeutschlands. Frankens Nationalberg, dasWalberla, sowie viele andere Plateaus, wie inGößweinstein, bieten beeindruckende Aus-sichtspunkte mit der welligen, dicht bewalde-ten Landschaft als Kulisse. Behringersmühle,das gleich in der Nähe von Gößweinsteinliegt, ist auch Zielpunkt der historischenDampflock, mit der vor allem im Sommerzahlreiche Ausflugsgäste auf einer 16 Kilome-ter langen Strecke von Ebermannstadt ausden Lauf der Wisent erkunden.

Tiergarten Nürnberg

Am Tiergarten 3090480 NürnbergT: 0911 5454-6

0911 5454-802 (Fax)I: www.tiergarten.nuernberg.de

[email protected] Eintritt für Geburtstags kind und Begleiter.Geht doch auf eine zweistündige Entdeckungs reisedurch den Tiergarten mit vielen Geschichten überEuer Lieb lings tier (Anmeldung erforderlich). Für große Rucksäcke und kurze Beine stehen am

Eingang Bollerwagen bereit.Damit ist auch der Weg zumSpielplatz nicht zu weit.

Öffnungszeiten:Ende März bis Anfang Oktober:täglich 08:00 - 19:30 Uhr,Anfang Oktober bis Ende März:täglich 09:00 - 17:00 Uhr

Dampfbahn Fränkische Schweiz e. V.

MuseumseisenbahnEbermannstadt - BehringersmühleT: 09194 79 45 41I: www.dfs.ebermannstadt.de

[email protected] herrlicher Ausflug in die Fränkische Schweiz mit derMuseumsbahn durchs Wiesenttal. Jeden Sonn- und Feiertag vom 1. Mai bis Ende Oktober startet die alte Bim-melbahn um 10, 14 und 16 Uhr in Ebermannstadt. Hierkann man sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassenund die Fahrt wie zu Großelterns Zeiten genießen. Kinder

bis 11 Jahre haben freienEintritt, fahren auf der Fahr-karte eines Erwachsenen ko-stenlos mit! Wer dieses Buchmitbringt, bekommt die ver-günstigte Rückfahrkarte. Zu-sätzliche Volldampffahrten inden Sommerferien sowie am1. und 2. Adventswochenende.

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Das Fränkische SeenlandIm Süden der Metropolregion, knapp 40 Ki-lometer von der Nürnberger Innenstadt ent-fernt, liegt das fränkische Seenland. Rundum den Kleinen und Großen Brombachspei-cher, den Rothsee, Altmühlsee, Hahnen-kammsee und Dennenloher See wird allesan Freizeitmöglichkeiten aufgeboten, wasman sich nur vorstellen kann. Im Vorder-grund steht natürlich der Wassersport. Esgibt genügend Segelvereine und Bootsver-leihe, um Kurse zu belegen, Yachten undandere Bootstypen zu mieten oder an Re-gatten teilzunehmen. Für die kleineren Ma-trosen finden sich auch spezielle Kurse, umsich ans Nass zu gewöhnen. Aber nebender Aktivitäten im und am Wasser kann auchgewandert und geradelt werden. Des Wei-teren gibt es auch viele Bäder, Golfplätze,Reiterhöfe, Museen, Burgen und Schlössersowie Führungen an den Seen, diverse Wild-gehege und Freilichtbühnen.

Geschichte für ALLEGeschichte für Alle e. V. bietet seit 1996 er-lebnispädagogisch orientierte Stadtrund-

gänge für Kinder und ihre Familien an. Umanschaulich Geschichte zu vermitteln, bietetder Verein verschiedene interaktive Rund-gangskonzepte, die den Kindern die Mög-lichkeit eröffnen, eigene Erfahrungen zu ma-chen. Dabei sind Rollenspiel, Kostüme, mu-seale Gegenstände und Requisiten immerdann im Einsatz, wenn sie historische Sach-verhalte erklären können. Im Vordergrundsteht immer das spielerische Lernen mit al-len Sinnen und hinter jedem Programmsteht der Anspruch, den Kindern aller Alters-stufen pädagogisch und inhaltlich gerecht zuwerden.

Frühling

Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne Das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinnegibt spielerisch Einsichten in die Geheim-nisse von Naturgesetzen und in die Sinnes-organisation des Menschen. Der Aktions-parcours zur sinnlichen Wahrnehmung bietetAufgaben, Spiele, Übungen, Experimenteund Informationen zu den einzelnen Sinnen.

Frühling, Sommer, Herbst und Winter: In Nürnberg gibt es das ganze Jahr fantastische Ver-anstaltungen für die ganze Familie. Exklusiv für alle großen und kleinen Kinder haben wirhier einige Favoriten zusammengestellt, die man einfach nicht versäumen sollte. Die ge-nauen Termine und Orte werden rechtzeitig vorher über Plakate, Flyer und die lokalen Me-dien bekannt gegeben.

VERANSTALTUNGEN FÜR DIE GANZE FAMILIE

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Also Naturwissenschaft zum Anfassen. ImMittelpunkt steht dabei immer die eigeneErfahrung und das selbsttätige Tun. Das jähr-lich wechselndes Schwerpunktthema unddie dazu passenden Werkstätten sowie viel-fältigen Rahmenveranstaltungen runden dasAngebot des Erfahrungsfeldes ab. Alle Informationen unter www.erfahrungsfeld.nuernberg.de

Sommer

Stadt der Kinder im Cramer-Klett-ParkEine ganze Woche können Kinder in denPfingstferien mit den Spielmobilen „Ratz“und „Mobbl“ in den verschiedensten Be-reichen der Kinderstadt arbeiten. Jobs gibtes zum Beispiel in der Kinderredaktion, beider Müllabfuhr, in der Kantine oder bei derSparkasse. Leider (!) geht der Verdienst beiden vielen Spiel- und Spaßangeboten wie-der drauf.

Stadt(ver)führungen für KinderZu den über 500 Führungen, die am Stadt-(Ver)führungswochenende im Juni zu Ent-deckungsreisen in und über Nürnberg ange-boten werden, gehören auch jede Mengefür Kinder, die bis zwölf Jahren auch freienZugang haben.

SommernachtstraumDie Nürnberger Aktivspielplätze und dasKinderhaus Maxfeld gestalten zusammenmit „Mobbl“ und „Ratz“ und vielen KindernFrankens größtes, nicht kommerzielles Fami-lienfest. Attraktive Angebote laden zum Zu-schauen und Mitmachen ein und natürlichgibt es immer auch traumhafte Überraschun-gen. Ein bezauberndes Erlebnis bis in dieNacht!

Herbst

WeltkindertagJedes Jahr am 20. September ist Weltkin-dertag. Da Selbermachen und Mitmachenbesonders Spaß machen, findet am Sonntag

darauf ein buntes Mitmach- und Informati-onsprogramm statt.

KindertheaterwocheIm Oktober findet in Nürnberg die Kinder-theaterwoche statt. Abwechslungsreicheund fantasievolle Produktionen von Thea-tergruppen aus Nürnberg, der Region undganz Deutschland stehen auf dem Pro-gramm. An über 30 Spielorten gibt es span-nende Theaterstücke für Kinder ab vier Jah-ren.www.kuf-kultur.de

KinderdancefestivalDas Kinder- und Jugendhaus „Wiese 69“,Wiesentalstraße 69, organisiert jährlich inden Herbstferien einen großen Tanzwettbe-werb für Kinder in den Sparten Hip-Hop,Freestyle und Streetdance. Mitmachen kön-nen Kinder-Tanz-Gruppen zwischen sechsund 14 Jahren.

Winter

Sternenhaus Im festlich geschmückten Sternenhaus gibtes am Vormittag ein vorweihnachtlichesProgramm für Kindergärten und Schulenund am Nachmittag Kindertheater, Kon-zerte, Ballett, Puppenspiel, Zauberei undGeschichten für Kinder ab 3 Jahren und ihreFamilien. Himmlischer Besuch kommt insSternenhaus, wenn das Nürnberger Christ-kind zu seiner Märchenstunde einlädt. DasSternenhaus befindet sich in der ehemaligen

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Heilig-Geist-Kirche am Hans-Sachs-Platz.www.sternenhaus-nuernberg.de

Kinderweihnacht am Hans-Sachs-PlatzAuf der Kinderweihnacht am Hans-Sachs-Platz können Kinder Plätzchen backen, Ker-zen ziehen, Postler spielen, den Nikolausbesuchen oder im beheizten Spielhaus her-umtollen. Außerdem laden nostalgischeDampfkarussells zum Mitfahren ein.

RosenmontagskinderfaschingszugJedes Jahr am Rosenmontag schlängelt sichder Faschingswurm durch die Innenstadt.Alle Kinder und Kindergruppen können hiermitmachen. Natürlich sorgen „Mobbl“ und„Ratz“ dafür, dass es bei jedem Wetter einetolle Gaudi wird! Eine detaillierte Übersicht aller Veranstal-tungen im Großraum Nürnberg bietet derKalender des Amts für Kultur und Freizeit un-ter www.kubiss.de

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Im Nicolaus-Copernicus-Planetarium werden alle Register der Projektionstechnik gezogen,um die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung einem breiten Publikum unterhaltsam undkurzweilig zu erläutern.

Auf über 500 m² Projektionsfläche wird ein naturgetreues Abbild desKosmos an die 18-Meter-Kuppel projiziert, ab Herbst 2010 auch in digi-taler Videotechnik. Dem Planetarium gelingt der Brückenschlag zwischenVergangenheit und Zukunft, zwischen Natur und Technik. Mit emotionalgeprägter Anschaulichkeit wird ein begreifbares Weltbild vermittelt undunter Einsatz aufwendiger Technik werden Naturvorgänge dargestelltund erklärt, die man im Lichtermeer der Großstädte so nicht mehr sehenkann. Die Schulveranstaltungen konzentrieren sich auf klassische, astrono-mische Lehrinhalte, während die unterschiedlichen öffentlichenVorführungen und Vorträgen auch inter-disziplinäre Bereiche behandeln.

Veranstaltungen immer nachmittags am Mittwoch undDonnerstag, jedes 1. und 3. Wochenende im Monat amSamstag und Sonntag, in den Schulferien zusätzlich amDienstag; Schulvorführungen vormittags, sowie Sonderveran-staltungen (Vorträge, Konzerte) nach Ankündigung. DasPlanetarium liegt an der Haltestelle Plärrer der U-Bahn-Linien,der Straßenbahn-Linien 4, 6 und der Bus-Linien 34, 36.

DIE STERNE VOM HIMMEL HOLEN – UND NOCH VIELES MEHR

Nicolaus-Copernicus-Planetarium

Am Plärrer 41 • 90429 NürnbergT: 0911 929 65 53I: www.planetarium-nuernberg.de

[email protected]

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ZUSCHUSS FÜR FERIENMASSNAHMEN

Kontakt:

Amt für Kinder, Jugendliche und Familien

Jugendamt

Abteilung Wirtschaftliche JugendhilfeDietzstraße 4 • 90443 NürnbergTelefon Nachname A - M: 0911 2 31 72 79Telefon Nachname N - Z: 0911 2 31 72 87

www.jugendamt.nuernberg.de/finanzen

Falls Ihr Kind aneiner Ferienmaß-nahme teilnimmt,die von einerDienststelle derStadt Nürnberg,einem Verbandder freien Wohl-fahrtspflege mitSitz in Nürnbergoder einem Ju-gendverband imKreisjugendring

Nürnberg-Stadt durchgeführt wird, könnenSie, wenn Sie in Nürnberg wohnen und Ih-nen die Bezahlung der Maßnahmekostenaufgrund Ihres Einkommens nicht zuzumu-ten ist, einen Antrag auf Bezuschussung derMaßnahme beim Jugendamt, Wirtschaftli-che Jugendhilfe, stellen.

Der Höchstförderbetrag dieser freiwilligenLeistung der Stadt Nürnberg liegt bei307,00 Euro pro Maßnahme.Für weitergehende Auskünfte stehen Ihnendie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derWirtschaftlichen Jugendhilfe gerne zur Ver-fügung.

Es ist Wochenende, die Sonne strahlt und Papa und Mama liegen noch im Bett. Aber nichtmehr lange. Denn die Kinder sind schon auf den Beinen und wollen spielen, toben und Spaßhaben.

Spielen, bewegen, erleben, das ist das Motto desPLAYMOBIL-FunParks. Ein erfolgreiches Konzept, dennder 90.000 qm große Freizeitpark hat jährlich 700.000begeisterte Besucher. Lebensgroße PLAYMOBIL-Spielwelten, wie das Piratenschiff, die Ritterburg oderdie Dinos laden zum Klettern und Herumtollen ein.Zum 10-jährigen Jubiläum gibt es ab Mai jede MengeEvents, tägliche Ritteraktionenund Minidisco.

Auch wenn es einmal regnet,geht der Spaß im 5.000 m²

großen HOB-Center mit Klettergarten und PLAYMOBIL-Spielstadt weiter.Für Speis und Trank der kleinen Ritter, Prinzessinnen und Piraten ist zufamilienfreundlichen Preisen gesorgt. Je nach Saison liegt der Eintritt zwi-schen 7 und 10 Euro; und für Geburtstagskinder ist der Eintritt kostenlos.

VON RITTERN, BURGEN UND PIRATEN

PLAYMOBIL-FUNPARK

Brandstätterstr. 2-1090513 ZirndorfT: 0911 96 66 17 00I: www.playmobil-funpark.de

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HEIDI’S KINDERWELTHIER WERDEN KINDERTRÄUME WAHR!!!

Mit Heidi und Ihren Freunden den Urlaub er-leben, ob im Murmelreich bei Spiel undSpaß, auf der Kinderskiwiese beim Kinder-schikurs direkt vor der Haustür oder beimBesuch in der Sennerei.Bei soviel Aktion vergisst man ganz, dassMama und Papa ab und zu gar nicht in derNähe sind, sondern wieder einmal Zeit fürsich haben und sich vom Alltagsstress erho-len können."Kinderurlaub und Erholung“, das ist hierwirklich möglich, denn: "Sind die Kinderglücklich, sind es die Eltern auch!" Als Gründerbetrieb der Kinderhotels hat dasHeidi Hotel schon mehr als zwei JahrzehnteErfahrung, daher zählt es zu den Top Kinder-hotels in Österreich und ist das 1. AlpineKinderhotel Europas!

Das Heidi Hotel - ein KinderhotelWas heißt das für Sie?Das Heidi Hotel ist ein Kinderhotel der 4-Smiley Kategorie. Die Kinderhotels habensich zur Aufgabe gemacht für Ihre Kinderund Sie immer den besten Service zu leisten.Die Kinderhotels sind ein Zusammenschluss

von kinderfreundlichen Betrieben, mit Be-treuung für Kids. Dabei werden die Hotelsnach Smileys (3 - 5 Smileys) bewertet. Kin-derbetreuung und spezielle Angebote fürKinder gehören bei uns zum Standard.

Kinderbetreuung im Heidi Hotel: Immerbestens betreut!Im Murmelreich wird auf 200 m² Spielflächealles geboten, was Kinderherzen höherschlagen lässt: Hüpfburg, Kletterwand, Mär-cheneck, Ballpool, Puppenküche, Basteleck,Theaterbühne und Kinderkino. Hier werdenIhre Kids, wenn sie nicht gerade draußenunterwegs sind, an 7 Tagen in der Wochemindestens 60 Stunden, von ausgebilde-ten Kindergärtnerinnen betreut.Für die etwas Größeren, gibt es natürlichebenfalls ein tolles Abenteuerprogrammund spannende Herausforderungen. Baby-Betreuung gibt es schon ab 0 Jahren,auch die kleinsten der Gäste sind immerbestens betreut. Folgende Einrichtungenstehen ihnen jeder Zeit zur Verfügung: zweiBabyküchen, Wäscherei, Wickelauflage, Fla-schenwärmer, Rückentragen und Buggy so-wie Babyüberwachung in Ihrem Zimmer(Schnurlos mit dem Handy)

Die Heidi-Alm - der Kindererlebnispark!Der Heidi-Kindererlebnispark hier am Fal-kert, ist der einzige Heidi-Park der Welt undist deshalb ein beliebtes Ausflugsziel fürJung und Alt. Als Hotelgäste, haben Sie sooft Sie wollen, freien Eintritt in diese Mär-chenwelt. Die altbekannte Heidi-Geschichte ist hierzum Publikumsmagnet geworden. Derkleine Kindererlebnispark, inmitten einesurigen Zirbenwäldchens lässt diese Erzäh-

Ob Sommer oder Winter, im Heidi-Hotel erfüllt sich fast jeder Kindertraum für unsere klei-nen und größeren Gäste. Egal zu welcher Jahreszeit Sie kommen, das tolleAbenteuerprogamm bietet für jeden etwas.

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lungen in Form von 120 Figuren, die jederaus dem Zeichentrickfilm kennt, wieder auf-leben.Die Heidi-Alm ist von Mitte Mai bis EndeOktober geöffnet und bietet neben denvielen Heidi-Figuren und der tollen Ge-schichte noch einiges mehr zu erleben. ZumBeispiel gibt es eine echte Alm-Öhi Hüttemit kleinem Museum, ein Streichelzoo mitHasen und Ziegen, eine Riesen-Rutsche(12m), einen Fischteich zum Angeln, u. v. m.

Lage & Umgebung Urlaub mitten aufder Alm und mitten im Skigebiet!Das Heidi-Hotel Falkertsee, liegt auf 1.885Meter Seehöhe am Falkert, direkt am idylli-schen Bergsee dem Falkertsee. Der kleine

kristallklare See, ist nicht nur ideal zum Ru-derboot fahren, auch Sportfischer kommenhier auf Ihre Kosten. Im Winter bietet sichder See toll zum Langlaufen, Eislaufen undzum Spazieren gehen an.

Falkertsee ist eine kleine Ortschaft mitten inden Kärntner Nockbergen, im Herzen desNationalpark Nockberge.Im Winter erwar-ten Sie neben perfekten Pisten am Falkert,auch noch die zwei größeren SkigebieteBad Kleinkirchheim und die Turracher Höhe.Beide Skigebiete sind innerhalb von 25 Min.Autofahrt erreichbar.Im Sommer bietet die Region neben über1000 km Wanderwegen auch eine wunder-schöne Seenlandschaft zum Baden undPlantschen. Der Millstättersee ist ca. 30 Min.vom Falkert entfernt, weitere große Bade-seen wie der Wörthersee oder der Ossia-chersee sind in ca. 45 Min. erreichbar.

Direkt am Fuße des Falkert‘s können Golf-freunde auf der Golfanlage von Bad Klein-kirchheim eine schöne Runde Golf spielen.Weitere 5 Golfplätze sind in einen Umkreisvon ca. 30 Km innerhalb kürzester Zeit zu er-reichen.

Heidi-Hotel Falkertsee

Falkertsee 29564 Patergassen / FalkertseeÖsterreichT: 0043 4275 72 22I: www.heidi-hotel.at

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Riesenrutsche • Flächensolarium • Hot-Whirl-Pool • Solebecken • Jet-Stream • WildbachKinderbecken • großes Außenbecken • Massage- u. Sprudeldüsen • Wasserfall

Kneippbecken • Römisches Dampfbad • Sauna u. Einzelsolarium gegen Aufpreis

In unserer Cafeteria oder auf der Sonnenterrasse können Sie leckereSpeisen und erfrischende Getränke zu günstigen Preisen einnehmen.

Öffnungszeiten Mo.-Fr. 15.00-22.00 Uhr • In den bayer. Ferien, werktags ab 13.00 UhrSa., So. und an gesetzl. Feiertagen 10.30-18.00 Uhr

Abendtarif (Montag-Freitag) 19.30 Uhr bis Badeende ohne Nachzahlen (3,50 €)Mittwoch Damensauna, an allen anderen Tagen gemischte Sauna

E R L E B N I S B A DN E U E N DETT E L S A U Wir bieten Ihnen viele Attraktionen

zum günstigen Preis:

Erlebnisbad Neuendettelsau · Altendettelsauer Str. · 91564 Neuendettelsau

(0 98 74) 5 02-35 • Fax 5 02-99 • [email protected] • www.novamare.de

Und nicht nur Kindern gefällt das. Schwim-men ist für alle Altersklassen gut und hält fit. Im Ernstfall kann es sogar lebensrettendsein, weswegen auch alle Schwimmer, dieBaderegeln kennen müssen. Bei Kindern sollte trotzdem immer eine er-wachsene Aufsichtsperson in der Nähe sein.Kinder gelten dann als wassersicher, wennsie sich über wie unter Wasser gleicherma-ßen orientieren sowie Rücken- und Bauchstilbeherrschen und mindestens 15 Minuten imtiefen Wasser schwimmen können.In der Metropolregion gibt es zahlreicheMöglichkeiten für die ganze Familie denSpaß im feuchten Nass zu genießen undvon Wellenbädern über Wasserrutschen bishin zu Whirlpools ist alles geboten.

Kinder lieben Wasser. Ob in der Badewanne, im Planschbecken oder im Freibad, die Freudeist immer groß, wenn Kinder planschen und Baden dürfen.

WIE EIN FISCH IM WASSER

Frankenalb Therme Hersbruck

Badstraße 1691217 HersbruckT: 09151 83 93-0I: www.frankenalbtherme.de

Spiel & Spaß im Erlebnisbad auf der 81 m Rutsche„Frankenturbo“, bei rasanter Fahrt im Strömungska-nal oder im Wasserkindergarten mit Schiffchenkanal.Erholung findet man im Thermalinnen- und -außen-becken bei Bodensprudeln, Massagedüsen undentspannenden Klänge der Unterwassermusik.Saunafans erwartet ein großzügiges Angebot mit sechsverschiedenen Saunen und herrlichem Sauna-Garten.

Königliche Verwöhnpaketebietet der Wellnessbereich.Im Sommer ist für dieGäste das Freibad inklusive.Familienkarten gibt esbereits ab 11,50 €. TollesGeburtstagspaket für Kids!

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SCHWIMMBÄDER IN NÜRNBERG

Alle Hallenbäder verfügen über ein 25m-Schwimmerbecken, ein Nichtschwimmer-und ein Planschbecken. Das „Nordostbad“ und das „süd.stadt.bad.“haben zusätzlich ganzjährig beheizte Aus-senbecken mit Liegewiese zum Sonnen undWohlfühlen. Das „süd.stadt.bad.“ hat einen separatenKleinkinderbereich mit drei Planschbecken,sowie eine wunderschöne Saunalandschaftmit Hamam und Gartenanlage. Als beson-deres Highlight bietet das Hallenbad „Nord-ost“ die Wildwasser-Rutsche „Crazy Bob“. Die Besucher sausen mit bis zu 35 km/h aufluftgefüllten Reifen durch einen 130 Meterlangen Ströhmungskanal.

In allen Hallenbädern werden außerdemSchwimm- und Aquafitnesskurse angebo-ten. In den Freibädern von „NürnbergBad“ sindfür die kleinen Süßwasserpiraten reichhal-tige Spielmöglichkeiten vorhanden und eserwartet sie eine abwechslungsreiche Ga-stronomie. Die Freibäder „Stadion“ und „West“ verfü-gen über beheizte Becken, Sprungturm,Wasserrutsche und zahlreiche Spiel- undSportmöglichkeiten. Das Freibad „Naturgarten“ ist nicht beheizt,landschaftlich sehr reizvoll und für heißeTage ideal, da viele schattige Liegeflächenzur Verfügung stehen. Ebenfalls zur Verfü-gung steht ein Beachvolleyballfeld undMatschplatz für Kinder.

Wasser marsch und kopfüber hinein ins Vergnügen - im Eigenbetrieb der Stadt Nürnberg,"NürnbergBad", bleibt kein Auge und erst recht kein Badegast trocken.

Kontakt:

Informationen über Öffnungszeiten, Eintritts-preise und Kursangebote der einzelnen Bäder erhalten Sie unter Telefon: 0911 2 31 66 31 oder 0911 2 31 46 30 www.nuernbergbad.de

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Kontakt:

Jugend Information Nürnberg

Eine Einrichtung des Kreisjugendring Nürnberg

Königstr. 93 • 90402 NürnbergTelefon: 0911 8 10 07 30

Für viele Kinder ist dies ein aufregender Ge-danke und ein wichtiger Schritt im Abnabe-lungsprozess. Aber auch für Sie könnten ei-nige Tage Freizeit von den Erziehungsaufga-ben eine angenehme Vorstellung sein.Die Broschüre „Reisen & Durchblicken“–herausgegeben von der Jugend Informa-tion Nürnberg – bietet einen umfassendenÜberblick über die Ferienfahrten der Ju-gendverbände und anderer anerkannter Trä-ger der Jugendhilfe im Großraum Nürnberg,Fürth, Erlangen. Die aktuellen Angebote und freien Plätzefinden Sie auch im Internet unter:www.jugendinformation-nuernberg.de

Auskünfte zum Programm und zur Organisa-tion der Ferienfahrten, ebenso wie die An-meldeformulare, erhalten Sie direkt bei deneinzelnen Veranstaltern.

Mit den Klassenkameraden oder Freunden in ein großes Feriencamp? Eine Woche in dieBerge und das ganz ohne Mama und Papa?

KINDER- UND JUGENDREISEN

FERIENPROGRAMM DER STADT NÜRNBERGDamit die Ferien so werden, wie Kinder siesich wünschen: aufregend, erholsam, sport-lich, abenteuerlich, entspannend...!

Für Kinder und Jugendliche zwischen sechsund sechzehn Jahren, die in Nürnbergschöne Ferien erleben wollen, organisiertdas Jugendamt Pfingst- und Sommerferien-programme, die es in sich haben.Über 100 Privatpersonen, Vereine und öf-fentliche Einrichtungen engagieren sich inden Ferien und investieren Zeit und Können,um den Nürnberger Kindern ein attraktivesund spannendes Ferienprogramm mit bis

English Summer Camp

English StudioHornschuchpromenade 790762 FürthT: 0911 95 09 90 06I: www.englishsummercamp.de

[email protected] sinnvoll nutzen? Der SprachdienstleisterEnglish Studio bietet im August 1- und 2-wöchigeEnglish Summer Camps für Schüler (ohne Übernach-tung) sowie 2-tägige English Music Camps für Grund-schüler (2 Übernachtungen). Englische Muttersprachlerbetreuen die Kids. Diese finden über spielerische, sport-liche und kreative Aktivitäten beziehungsweise durch die

Musik leicht Zugang zur Fremd-sprache – und das mit jederMenge Spaß. Zum Abschluss be-eindrucken die Kids in einerShow die Eltern mit ihren neuenFähigkeiten. Veranstaltungsorte-/termine siehe Website.

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Soviel ist schon mal klar: Mal gibt es Fußball, mal Wendo, mal einen Hip-Hop-Tanzkurs odereine andere Trendsportart – eben alles, was Spaß macht.

MÄDCHENSPORT: KICK FIT FOR GIRLS

Kontakt:

Amt für Kinder, Jugendliche und Familien

Jugendamt

Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Heidrun BogertsDietzstraße 4 • 90443 Nürnberg Telefon: 0911 2 31 85 60www.ferien.nuernberg.de

Kontakt:

Kinder- und Jugendhaus

SUSPECT (Röthenbach-Ost)Am Röthenbacher Landgraben 61 90451 NürnbergTelefon: 0911 2 31 72 19

zu 340 Angeboten zu offerieren. Es beinhal-tet eine bunte Mischung aus Sport und Krea-tivem, Geschichte und Naturkunde, attrakti-ven Ausflügen und Angeboten, bei denendie Kinder einen Blick hinter die Kulissen ih-rer Stadt werfen können. Für die Zeit vonNovember bis März gibt es Tipps und Anre-gungen im Programm „Winter in Nürn-berg“, damit auch in der kalten Jahreszeitkeine Langeweile aufkommt.

Sport ist eine attraktive Freizeitbeschäfti-gung für Mädchen. Und die Tatsache, dasssich Bewegung sowie aktive Betätigung ineiner Gruppe positiv auf die körperliche, so-ziale und persönlichen Entwicklung jungerMenschen auswirken, wird in der Kinder-und Jugendarbeit in Nürnberg schon seitlangem berücksichtigt. Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugend-häuser BERTHA, KLÜPFEL, MIKADO undSUSPECT sowie des Jugendtreffs U43 ent-wickelten deshalb ein Sportangebot speziellfür Nürnberger Mädchen ab zwölf Jahren.Zweimal im Monat wird seit September 2009am Freitag zwischen 20 und 22 Uhr entwe-der Fußball gespielt, Hip-Hop getanzt oderunbekanntere Sportarten wie Kickaerobicund Wendo (Selbstverteidigung) auspro-biert. Ort ist jeweils die Turnhalle der He-lene-von-Forster-Schule in Röthenbach-Ost.„Kick fit for Girls“ wird durch Pädagoginnender Kinder- und Jugendeinrichtungen derStadt Nürnberg betreut und durch Trainerin-nen des Sportvereins ATV Frankonia Nürn-berg e.V. unterstützt. Auch Ungeübte können ohne Scheu an die-sem kostenlosen Sportangebot teilnehmen,Neues in einer Gruppe ausprobieren unddurch das Kennenlernen eigener Stärkenund Grenzen ihre motorischen Fähigkeitenund ihr Selbstvertrauen steigern.

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KONTAKTE

In Nürnberg sind über90.000 Menschen ehrenamt-lich aktiv – und weitere180.000 haben bei einer Re-präsentativ-Umfrage des sta-tistischen Amts der Stadt imJahr 2006 angegeben, dasssie sich ein Engagement vor-stellen können!

Einen sehr praktischen Über-blick über Ehrenamtspro-jekte kann man sich im Inter-net, im sogenannten „Bür-gernetz“ verschaffen:www.buergernetz.nuern-berg.deInzwischen sind über 110 An-gebote dort beschrieben.Enthalten sind zum Beispiel:Hausaufgabenbetreuung ~Handwerkergruppe ZAB-Mobil ~ Familienpatenschaf-ten ~ EnergieSchuldenPrä-vention (ESP) ~ Deutschkursfür Mütter ~ Besuche beiausgewählten Patienten derPflege daheim ~ Beschäfti-gungs- und Bildungsange-bote für Kinder ~ Beratungvon Hauptschülern beimÜbergang in die Berufsaus-bildung ~ und vieles mehr.

Kontakt:

Zentrum Aktiver Bürger Zentrale

Gostenhofer Hauptstraße 6390443 Nürnberg Telefon: 0911 9 29 71 70www.zentrum-aktiver-buerger.de

EHRENAMTLICHIM BÜRGERNETZ

SPIELORADO KINDERWELT GmbH

Am Winkelsteig 191207 Lauf a. d. PegnitzT: 09123 96 50 85I: www.spielorado-kinderwelt.de

[email protected]ängiges Spielen, ge-schützt vor Regen oder sengenderSonne – und immer angenehm tem-periert. Wellenrutsche, Hüpfburg,Trampolin, Klettergerüste u.v.m. ladenzum Toben ein. Stressfreie Kinderge-burtstage mit viel Spaß. Praktisch:Die lustige Einladungskarte von derWebsite einfach ausdrucken und anFreunde senden. Geburtstagskinderhaben freien Eintritt. Günstige Ge-burtstagsmenüs beinhalten den Ein-tritt und leckeres Essen. FamiliäreAtmosphäre. Ein toller Ausflug auchan „ganz normalen Tagen“. Öffnungs-zeiten: Mo.-Fr.: 14-19 Uhr, Sa., So.,Feiertage & Schulferien: 10-19 Uhr.

FunPlay-City GmbH

Zeltnerstraße 1990443 NürnbergT: 0911 244 66 70I: www.funplay-city.deDer preiswerte Indoor-Spielplatz mittenin Nürnberg für Kinder bis 12 Jahre.Bälle-Bad, Softball-Kanonen, Riesen-rutsche und Tretfahrzeuge – ein

Riesenspaß! Auch sportlich kannes werden: Soccer-/Basketball-Court,Trampolins, Kletterwand, Air-Hockey,Tischtennis oder Kicker – da ist keinPlatz für Langweile. Prima für Mütter:

Speisen dürfen mitgebracht werden;ideal für Kindergeburtstage oder

Ausflüge! Es gibt einen eigenen Klein-kinderbereich und für Mamas eineruhige Dachterrasse. Erfrischungenund Kaffee vor Ort.

DELPHIN TRAMPOLIN (open air)

Leipziger Platz, neben derU-Bahn-Station Nordostbahnhof90491 NürnbergT: 0174 999 14 61

Trampolinspringen: Ideal für Fitness

& Gesundheit! Springen hat in 10

min, denselben Trainings-Effekt wie

30 min. Joggen, fördert lt. Sportme-dizin Koordination & Gleichgewichts-sinn, ist gut für Muskeln, Knochen,

Stoffwechsel. Auf 10 großen Sprung-tüchern haben Groß & Klein Spaß!Für Gruppen und Geburtstagspartyskann die Anlage auch reserviertwerden. Überdachte Sitzplätze fürBegleiter. Günstige Dauerkarten.Für Behinderte ist das Springen 11-12 Uhr kostenlos. Im Sommer Mo.-So. 11 Uhr bis „open end“ geöffnet.Mit dieser Anzeige dürfen Sie

1x 15 min. GRATIS SPRINGEN!

COSMOS BOWLING ARENA

Matthäus-Herrmann-Platz 290471 NürnbergT: 0911 816 96 16I: www.cosmos-bowling-arena.de10 moderne Bowlingbahnen bietenden ultimativen Freizeitspass für Jung

und Alt. Schieben auch Sie eine ruhigeKugel und lehren Sie unseren Pins dasFürchten. Und wir bieten noch mehr:Auch die Freunde von Billard, Dart und

Kicker kommen bei uns auf ihre Ko-sten. Eine gut ausgestattete Spielzonemit Fahrsimulatoren, Flippern undelektronischen Unterhaltungsgerätenrundet das umfangreiche Angebot ab.Übrigens: Mit leckere „Begleiterschei-nungen“ wie Pizza & Baguette, sowieCola & Cocktails macht der Besuchdoppelt Spass! Ideal für Ausflüge und

Geburtstagsfeiern!

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Nur eine fitte Familie ist eine gesunde Familie. Geistiges und körperlichesWohlbefinden werden immer wichtiger, um einen Ausgleich gegen dieStrapazen des Alltags zu schaffen. Wer regelmäßig was für seinen Körpermacht, der kann sicher sein, dass es ihm der Körper danken wird. Ob Sport,Tanz, Fitnesstraining oder alternative Methoden – es ist für jeden Ge-schmack was dabei.

Der Junior-Challenge Roth

Abnehmen nach der Schwangerschaft

Tanz dich gesund!

Wie es richtig gut läuft

DIE GANZE FAMILIE: FIT UND GESUND

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FIT UND GESUND

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DER JUNIOR-CHALLENGE ROTH

Roth – die Heimat des TriathlonSeit 1988 hat Triathlon in Roth eine großeTradition: Damals wurde dort der Ironmanerstmals ausgetragen. Seitdem gab es20.453 Finisher, die zusammen 75.981 Kilo-meter geschwommen, 3.681.540 KilometerRad gefahren und 491.934 Kilometer gelau-fen sind. Im Jahr 2002 fand zum ersten Malder Challenge Roth statt. Die Begeisterungfür den Triathlon nimmt jedes Jahr zu, wassich in den Teilnehmerzahlen widerspiegelt.Immer lauter wurde der Wunsch, auch fürden Nachwuchs mehr zu tun. Aus diesemGrund haben die Veranstalter des ChallengeRoth gemeinsam mit dem TSV Roth unddem Tria-Team Roth den Junior-ChallengeRoth 2004 aus der Taufe gehoben, der anden zwei Tagen vor dem Challenge Roth

Der Junior-Challenge Roth (JCR) ist eine Triathlon-Breitensportveranstaltung. Sie findet alsSportereignis einmal jährlich im Rahmen des internationalen Triathlonfestivals „ChallengeRoth“ in Roth statt. Vom Kleinkind bis zum Großvater – teilnehmen kann die ganze Fami-lie, ob einzeln oder als Staffel.

stattfindet. Tschechien, Luxemburg, Englandund Belgien – aus der ganzen Welt reisendie Teilnehmer und Zuschauer an, um beimJCR dabei zu sein.

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Bei Bodystreet kann jeder den Traum von einem besseren Körpergefühl verwirklichen.Eine Trainingseinheit pro Woche genügt bereits für spür- und sichtbare Ergebnisse.

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unnötig. Dabei entfällt die oft starke Belastung herkömmlicher Ausdauer-und Kraftmethoden für Herz und Gelenke. EMS unterstützt Gewichtsreduzierung, ästhetische Körperformungund Straffung der Muskulatur.Selbst Muskeln, die eigentlich kaumzu trainieren sind (Oberschenkel,Hüfte, Po) werden angesprochen,die dort angesiedelten Problem-zonen bekämpft, das Bindegewebegefestigt. Die Methode stimuliertden Stoffwechsel, fördert dieEntschlackung und bekämpft somitsogar Cellulite.

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Bewegung ist wichtig Laut EU-Kommission sind rund drei Millio-nen europäische Schulkinder übergewich-tig oder fettleibig. Der Grund: 40 Prozentder Jungen und 70 Prozent der Mädchenbewegen sich viel zu wenig. Sie gehen we-niger als einer Stunde am Tag einer norma-len bis starken körperlichen Bewegung nachund sitzen lieber vor PC und Playstation. Doch sollen mit dem Triathlonfest nicht nurJugendliche und Kinder angesprochen wer-den, sondern auch deren Eltern. Die Veran-staltung soll Kindern und Jugendlichen zei-gen, wie wichtig Bewegung ist und dassBewegung Spaß machen kann. Im Rahmender Familienstaffel hat die ganze Familie dieMöglichkeit, sich sportlich zu beteiligen undetwas gemeinsam zu schaffen.

Kontakt:

Veranstalter des Junior-Challenge Roth: SFV Aurau e.V. Aurauer Ring 28 • 91186 Büchenbach

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ABNEHMEN NACH DER SCHWANGERSCHAFT

Abgesehen vom natürlichen Prozess der Um-stellung des Körpers auf „normal“ ist der er-ste große Helfer, wenn es um das Abnehmennach der Schwangerschaft geht, das Stillen.Der Stillvorgang verbraucht sehr viel Energieund führt so zu einem ganz natürlichen Ge-wichtsverlust. Neben dem Stillen sollte manauch auf die gesunde und ausgewogene Er-nährung achten. Es kommt nicht darauf anwieviel gegessen wird, sondern was gegessen

Es ist ganz natürlich, dass sich der Körper während einer Schwangerschaft verändert. So-wohl Gewebe als auch die Knochenstruktur unterliegen diesen Veränderungen. Nach derGeburt braucht der Körper dann eine Weile, um sich zu regenerieren. Um die in derSchwangerschaft gewonnen Pfunde zu verlieren und dennoch der Fitness und Gesundheitwas Gutes zu tun, sollte nach der Geburt auf einige wichtige Punkte geachtet werden.

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TANZ DICH GESUND!

Beim Tanzen ist der menschliche Körper dasAusdrucksmittel. Dadurch beeinflussen dieTanzbewegungen das Wohlbefinden. DieBewegungen aktivieren die Muskulatur, nichtnur Beine, Gesäß, Beckenboden und Bauchwerden dabei trainiert, sondern auch derRücken, die Arme und Schultern. Zwar ist es effektiver die eigene Konditionmit einem zusätzlichen Ausdauersport zuverbessern, dennoch führt Tanzen auf einemhöheren Niveau (d.h. mehr als 2 x Woche je-weils 1,5 Std unter Kenntnis der Stile undSchritte) dazu, dass der Körper kontinuierlichausdauernder wird. In jedem Fall bestehtein positiver Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System.Ein weiterer wichtiger Vorteil vom Tanz istdie Verbesserung der Wahrnehmung desKörpers im Raum und mit anderen Personensowie die damit verbundene Steigerung derKoordination, Balance und des Rhythmusge-fühls. Auch das Gedächtnis wird durch das Einprä-gen der verschiedenen Tanzschritte geschultund selbstverständlich steigern sich auchdie Musikalität und Kreativität.Beachten sollte man immer, dass der Tanz-

partner auf einem gleich hohen Niveautanzt, dass vor dem Tanzen Dehnübungenzur Vermeidung von Verletzungen durchge-führt werden und dass sich alle Tanzstile,vom Foxtrott bis zu Breakdance eignen, umetwas für die Gesundheit zu tun – Hauptsa-che es macht Spaß.

Tanzen ist eine Kunstform, die in fast jeder Kultur schon sehr früh in der Geschichte präsentwar. Auch heutzutage wird überall, wo es Musik gibt, auch getanzt. Dass Tanzen dabei nichtnur Spaß macht, sondern auch noch fit und gesund hält, sind nur einige der vielen positi-ven Aspekte dieser Kombination aus Kunst und Sport.

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das Singen der Lieder un-terrichtet. All dies macht

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tig! Neben Capoeira bietenwir Workshops: Samba,afro-brasilianischer Tanz,Percussion, Maculelé.

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Im Prinzip unterteilt sich der Bewegungsab-lauf in drei Phasen: die Schwung-, Stand-und Abrollphase. Dabei bewegt sich derOberkörper dem Fallen ähnlich nach vorneund wird durch den Bewegungszyklus desanderen Beins aufgefangen. Diese Art des Gehens kann aber auch zu Be-lastungen der Hüfte, der Gelenke und desKreuzes führen. Achten sollte man darauf, die Beine imStand in einem beckenbreiten Abstand zuhalten und die Füße parallel und geradenach vorne gerichtet aufzusetzen. Vor allemfür diejenigen, die regelmäßig joggen istdie richtige Beinarbeit von erheblicher Be-deutung, da Rückenschmerzen und andereVerletzungen oft durch falsche Ausstattungoder einen schlechten Laufstil hervorgerufenwerden. Ob man einen adäquaten Laufstil hat, kannam besten an den eigenen Schuhen abgele-sen werden. Aus der Abnutzung der Sohlekann schon geschlossen werden, wie je-mand geht und läuft und ob es dabei zu ei-

Etwas, das täglich von Milliarden Menschen getan und dabei selten bedacht wird, ist dasGehen. Der Mensch begann bereits vor 5 Millionen Jahren mit dem aufrechten Gang undseitdem hat sich auch der Körper an die zweibeinige Fortbewegung angepasst. Doch ob-wohl man das Gehen ohne darüber nachzudenken erlernt, können später immer noch Ver-besserungen des Bewegungsvorgangs vorgenommen werden.

ner höheren Ballen- oder Fersenbelastungkommt. Es ist in jedem Fall ratsam für Viel-geher und Sportler bei Spezialisten den ei-genen Stil analysieren zu lassen und gege-benenfalls für das richtige Equipment, wieLaufschuhe oder orthopädische Einlagen,zu sorgen.

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Je früher Sie beginnen, dazu gekom-mene Pfunde los zu werden, destoleichter fällt es. Setzen sich zusätzli-che Kilos fest, kann es passieren, dassSie jahrelang dagegen ankämpfenmüssen. Damit Ihnen der gesunde Gewichtsverlust mit Leichtigkeit gelingt, komme ich persönlich zu

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Rückenschmerzen und degenerative Wirbelsäulenerkrankungen sind die häufigsten Ge sund -heitsprobleme unserer Gesellschaft, die sich wegen der Arbeitsplatzsituation mehr und mehrzu einer „Sitzgesellschaft“ entwickelt.

Dies belegen auch Zahlen der Krankenkassen, denen zufolgejede dritte Krankmeldung ihre Ursache im Rückenbereich hat.Vor allem im zunehmenden Alter, wenn der Mensch bis zu 40%seiner Muskelmasse verliert, häufen sich Wirbelsäulen-probleme, die sich in Bandscheiben beschwerden oder auch inwirbelsäulenbedingten Kopf schmerzen, Organstörungen,Blasen- und Prostataproblemen beziehungsweise Gelenk -schmer zen (z. B. im Knie) niederschlagen können.

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Wenn aus Eltern Großeltern werden, sind Großmutter und Großvater eineechte Bereicherung für die junge Familie. Für Eltern sind sie eine willkom-mene Unterstützung, denn engagierte Großeltern können den Kindern ihreganz eigenen Lebenserfahrungen vermitteln. Außerdem haben sie oft mehrZeit und Geduld für die Kleinen. Die Beziehung von Opa und Oma zu ihrenEnkeln ist eine ganz besondere und sollte gepflegt werden. Ein gutes Ver-hältnis der Generationen untereinander ist nicht nur für alle Familienmit-glieder wichtig, sondern wird auch für die Entwicklung einer humanenGesellschaft in Zukunft immer wichtiger werden.

Bewegungsparks für alle Generationen

Senioren betreuen Kinder

Telefonisch Einkaufen

GROSSELTERN SIND WICHTIG

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BEWEGUNGSPARKS FÜR ALLE GENERATIONEN NEUE ANGEBOTE IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Auf den Bewegungsparks für alle Generatio-nen können sich daher nicht nur die Kleinenaustoben, sondern auch Erwachsene gezieltKraft, Beweglichkeit und Koordination trai-nieren. Jede Bürgerin und jeder Bürger kannso einen Beitrag zur persönlichen Gesund-heit und Fitness leisten - und das im Freien.Und ganz nebenbei fördern altersgerechteAngebote im öffentlichen Raum generatio-nenübergreifende Kontaktmöglichkeiten.Hier kann man sich unkompliziert treffen undüber die gemeinsame Nutzung der Geräteleicht ins Gespräch kommen.

Bewegungspark für alle Generationen imPegnitztal WestSüßheimweg (Nähe Freibad West)90419 Nürnberg

Seit Sommer 2009 bietet der Bewegungs-park im Pegnitztal West mit einem Balancier-parcours im Tal- und Böschungsbereich, Trai-ningsgeräten für Kraft und Ausdauer, einererwachsenengerechten Schaukel und zweierneuerten Boule-Bahnen Bewegungsmög-lichkeiten für alle Bevölkerungs- und Alters-gruppen.

Ob fit oder durch Krankheit geschwächt, ob trainiert, ungeübt oder körperlich beeinträch-tigt – das Bewegungs- und Sportangebot ist in Nürnberg so vielfältig, dass sich für jedesLebensalter etwas Passendes finden lässt – auch im öffentlichen Raum.

Bewegungspark für alle Generationen inLangwasserBreslauer Straße (in Höhe Steg Groß-Strehlitzer-Straße)90471 Nürnberg

Auch in Langwasser können Kinder und Er-wachsene seit Sommer 2009 auf einem Blan-cierparcours Beweglichkeit und Gleichge-wicht schulen. Outdoor-Fitnessgeräte für dasTraining von Kraft und Ausdauer, eine erwachsenengerechte Schaukel sowie einePedalostrecke zur Verbesserung der Koordi-nation runden das Angebot für alle Genera-tionen ab.

Generationenübergreifender Spielplatz inEibachHinterhofstraße90451 Nürnberg

Hier befinden sich neben Angeboten fürKinder und Jugendliche stabile Holzgeräte,kleine Kettenstege und Rampen, die auchfür Erwachsene, Senioren und behinderteMenschen geeignet sind.

Aktionsparcours am SeniorenzentrumMartha-MariaStadenstraße 9390491 Nürnberg

Der öffentlich zugängliche Aktionsparcoursist mit einem Großfeldschach sowie siebenOutdoor-Fitness-Geräten zur Kräftigung undBeweglichkeit der Beine, Arme, Schulternund des Rückens ausgestattet. An zwei Sta-tionen kann man sich selbst massieren las-sen, um die Durchblutung anzuregen.

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Bewegungsparcours im StadtparkAm Stadtpark90409 Nürnberg

Wie in Eibach findet man auch im Stadtparkein Spielgerät für alle Altersgruppen. DerBewegungsparcours in der Nähe des Schil-lerdenkmals bietet eine Vielzahl von Übun-gen, die den Gleichgewichtssinn und dieMotorik trainieren.

Alle Anlagen sind ganzjährig kostenlos zu-gänglich.

Kontakt:

Stadt Nürnberg – SportService

Hauptmarkt 17 • 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 25 21www.sportservice.nuernberg.de

Das Angebot des Kinderhaus e.V. richtetsich an Eltern, die ihre Kinder stundenweiseein- bis zweimal wöchentlich von Ersatzomaoder Ersatzopa betreuen lassen möchten. Über Steckbriefe werden geeignete Partnergesucht. Die Interessenten geben ihre jewei-ligen Wünsche und Vorstellungen zur Ge-staltung der gewünschten Beziehung beiden Mitar beiterinnen der Tagespflegebörsean. Ist dann die „richtige“ Großmutter gefun-den, erfahren die Eltern eine große Entla-

stung. Vor allem die Kinder profitieren durchdie Betreuung von Ersatzgroßeltern.

Kontakt:

Tagespflegebörse

Maxfeldstraße 2390409 NürnbergTelefon: 0911 35 39 36Ansprechpartnerinnen:Silke Philipp, Kerstin SteidtnerE-Mail: [email protected]

SENIOREN BETREUEN KINDER

Welche Eltern wünschen sich nicht die Großmutter oder den Großvater vor Ort, die oderder auch noch Zeit hat, auf die Kleinen aufzupassen? In Nürnberg gibt es ein Angebot, dasjungen Familien Ersatzgroßeltern vermittelt.

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TELEFONISCH EINKAUFEN

Dazu trägt bei, dass kleinere Geschäfte imStadtteil durch große Märkte verdrängt wer-den. Diese liegen aber oft weit entfernt inBereichen, die zu Fuß oder mit öffentlichenVerkehrsmitteln nur mühsam zu erreichensind. In Nürnberg gibt es Lieferservice-Angebote. Die Zentrale Anlaufstelle Pflege, ZAPf, hatsie gesammelt und hält für Sie Informationenbereit, über Mahlzeiten- und Menübring-dienste (Essen auf Rädern), Lieferdienste,die für Sie einkaufen, ambulante Senioren-hilfsdienste, die auch Putz- und Einkaufs-dienste anbieten, viele Bäckereien, Metzge-

Bei Krankheit, Behinderung oder auch mit zunehmendem Alter wird das Einkaufen oft zumProblem.

Das Team von PRO SANITARE in der Altstadt bietet ambulante Pflege im gesamten NürnbergerStadtgebiet. Hier arbeitet ausschließlich examiniertes Kranken- und Altenpflegepersonal.

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Umgebung leben kann. Auf qualifizierte Pflege und medizinischeKompetenz braucht dank PRO SANITARE kein hilfsbedürftiger Mensch zuverzichten. Das gesamte Team hat langjährige Erfahrung mit allenBelangen der klassischen Grund- und Behandlungspflege – vonBewegungsübungen über Körperpflege bis Verbandswechsel usw.Natürlich werden die Medikamente gerichtet, Blutdruck gemessen undbei Arztgängen u. ä. unterstützt. Auch Behördengänge und alleine schwerzu bewältigender Schriftverkehr beinhaltet der Service. Neben demPflege dienst gehört zu PRO SANITARE zudem eine Residenz für Senioren.

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Vierbeinige Familienmitglieder bereichern das Leben. Sie bringen Freudeund Abwechslung in den Alltag. Ob Hundewelpen oder Meerschweinchen– gerade Kinder lieben Tiere. Früher oder später sind die meisten Eltern mitdem Wunsch nach einem Haustier konfrontiert. Tiere brauchen Aufmerk-samkeit, Pflege und ab und zu einen Tierarztbesuch. Ganz zu schweigenvon der Unterbringung während der Urlaubszeit. Ein Haustier in die Fami-lie aufzunehmen, will gut überlegt sein. Tiere sind nun einmal kein Spiel-zeug, das man nach kurzer Zeit achtlos in die Ecke wirft, sondern eine echteAufgabe und das oft über viele lange Jahre. Haustiere verdienen Respekt,das sind wir ihnen schuldig.

Viele Tiere suchen ein neues Zuhause

Das Haustier als neues Familienmitglied

Unser Bello als vierbeiniger Pädagoge

Tiere auf der Couch

FAMILIENMITGLIED HAUSTIER

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Nahezu 5.000 von Menschen verstoßene, her-renlose und vom Schicksal benachteiligteHaus- und Wildtiere aller Arten und Rassenwerden hier jährlich versorgt, gepflegt und anliebevolle Menschen vermittelt. Glücklicherweise kommen viele Tierfreunde,um einem Tier ein neues Zuhause zu schen-ken. Denn auch wenn das Tierheim Nürn-berg ein Platz ist, an dem Tiere sich wohlund sicher fühlen dürfen, so ist es trotz allemkein Ersatz für ein „Daheim auf Lebenszeit“.Die Mitarbeiter sind immer bemüht, durchausführliche, fachliche Beratung das richtigeTier zu vermitteln, denn nur ein Platz auf Le-benszeit ist ein Platz zum Wohlfühlen.

Patenschaften – ein gutes WerkEine Patenschaft ist dann besonders sinnvoll,wenn jemand Tiere über alles liebt, aber ausirgendwelchen Gründen kein Tier haltenkann oder darf.Im Tierheim leben Tiere, die, meistens we-gen ihres hohen Alters, nur eine sehr ge-ringe oder gar keine Chance haben, einneues Zuhause zu finden. Speziell für dieseTiere werden dringend Paten gesucht.Gerade diese Tiere sehnen sich nach einem

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VIELE TIERE SUCHEN EIN NEUES ZUHAUSE

Menschen, der sich liebevoll um sie küm-mert, der ihnen wieder etwas Hoffnung gibt.Der Pate kann auch außerhalb der üblichenGassigehzeiten mit seinem Patentier spa-zieren gehen. Außerdem helfen Sie dem Tierheim die ho-hen Pflege- und Tierarztkosten zu bewälti-gen.Sollte das Patentier dennoch eine Chancezur Vermittlung bekommen, so kann derPate den neuen Besitzern wertvolle Hin-weise über das Tier geben.Sie tun für das Tier, aber auch für sich, in je-den Fall ein gutes Werk. Und: eine Patenschaft schließt eine Vermitt-lung des Tieres in keinem Fall aus !

Kontakte:

Tierheim Nürnberg

Stadenstraße 90 • 90491 Nürnberg Telefon: 0911 91 98 90E-Mail: [email protected]: tierheim-nuernberg.de

Tierschutzhaus Fürth Stadt und Land e. V.

Stadelner Hard 2b • 90765 FürthTelefon: 0911 7 65 91 12E-Mail: [email protected]: www.tsh-fuerth.de

Das Tierheim Nürnberg ist eines der schönsten Deutschlands. 28 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter sorgen für einen reibungslosen Betrieb des Tierschutzvereines und des Tierhei-mes und kümmern sich um das Wohlergehen der ihnen anvertrauten Schützlinge.

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HAUSTIER

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Philosophie unserer Kleintierklinik: • Alles zum Wohle Ihres Tieres • Ganzheitliche Behandlung • Medizin auf Stand neuester Technik

In unserer Tierklinik befinden sich alle zur Diagnostik-, Therapie-und Behandlungsmöglichkeiten notwendigen Einrichtungen untereinem Dach. Daher sind wir in der Lage eine intensive und effekti-ve Behandlung der Patienten zu garantieren. Innovative medizini-sche Geräte haben die Möglichkeiten des Arztes deutlich erweitert.Computertomografie, digitale Röntgen-aufnahmen, Arthroskopie, Ultraschall,Endoskopie und Laboruntersuchungenbeispielsweise, machen das Krankheits-bild transparenter und verbessern dieTherapiemöglichkeiten.

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Wir bieten internistische, chirurgische aber auch alternative Be-handlungswege (z. B. Laserbehandlung, Akupunktur, Physiothera-pie). Ergänzend können Sie sich durch unsere Fachberater/innenfür Tiergesundheit ausführlich zum Thema Futter beraten lassen.

Die verantwortungsvolle Haltung eines Tie-res erfordert Zeit, Geduld, Toleranz und ei-nen nicht zu unterschätzenden finanziellenAufwand. Nur wer sicher ist, dies leisten zukönnen, sollte sich ein Tier anschaffen. Solch eine Entscheidung darf nie aus einerspontanen Laune heraus geschehen, denndas uns anvertraute Tier wird eine lange Zeitbei uns leben und will immer gut versorgtsein.Es ist wichtig, dass Kinder von klein auf denrichtigen und vor allem respektvollen Um-gang mit Tieren erlernen. Dabei sind die El-tern ein großes Vorbild. Bereits kleinen Kinder kann man beibrin-

DAS HAUSTIER ALS NEUES FAMILIENMITGLIED

Die Anschaffung eines Tieres muss gut überlegt sein. Die ganze Familie soll bei der Aus-wahl, ob Hund, Katze oder Kleintier, mit einbezogen werden. Denn nur wenn alle Famili-enmitglieder hinter der Anschaffung eines Tieres stehen, wird sich das neueFamilienmitglied wohlfühlen und Freude ins Haus bringen.

gen, dass sie den Willen eines Tieres akzep-tieren und es z. B. nur streicheln, wenn esdas Tier auch möchte.Natürlich erfordert es ein wenig Geduld undZeit bis ein Kind wirklich versteht, dass es fürdas geliebte Haustier manchmal viel schö-ner ist, einfach nur beobachtet zu werden,als von Kinderhänden gekuschelt. Und auch in die Pflege des Tieres kann manKinder schon früh miteinbeziehen - natürlichangepasst an das jeweilige Alter des Kindesund immer unter Aufsicht der Eltern. Da-durch übernehmen die Kinder Verantwor-tung für ein Lebewesen und lernen den rich-tigen Umgang mit ihrem Pflegling.

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Haustiere haben generell einen positivenEinfluss auf die psychische Gesundheit vonMenschen. Sie geben emotionale Wärmeund Anerkennung. Ein Tier zu streichelnkann sehr entspannend sein. Aquariumbesit-zer schwören darauf, dass die Fische sogarihre Nerven beruhigen. Aber Haustiere können umgekehrt auch zuAktivitäten ermutigen. Viele Kinder und Ju-gendliche haben zunehmend Bewegungs-mangel. So mancher Computerhocker kannsich durch das Gassi gehen oder Herumtol-len mit seinem Bello sogar zu einem Sport-liebhaber entwickeln. Gerade Hunde motivieren dicke Kinder sichzu bewegen, denn von den Tieren fühlen siesich akzeptiert – so wie sie sind. Tiere för-dern aber nicht nur die körperliche, sondernauch die geistige Beweglichkeit. Beispiels-weise sind wissenschaftlich nachweisbarmotorische Fähigkeiten und Sprachentwick-lung eng miteinander verknüpft. Für Stadtkinder sind Haustiere oft der ein-zige Bezug zur Tierwelt. Sie erfahren an demTier die Achtung vor der Natur und vor na-türlichen Abläufen. Diese Erlebnisse habenaber auch eine Schattenseite, denn die mei-sten Kleintiere leben nur einige Jahre. Fürganz kleine und besonders sensible Kinderist Kleintierhaltung nicht geeignet. Viele Kin-der machen durch den Verlust ihres Lieblingserste Bekanntschaft mit dem Tod. Sie lernenzu trauern und mit dem Schmerz umzuge-hen. Wichtige Lebenserfahrungen, durch dieKinder für das spätere Leben viel lernen kön-nen.Zu guter Letzt fördert bei Kindern die Haus-tierhaltung die Fähigkeit des verantwor-tungsvollen Umgangs mit anderen Tieren

UNSER BELLO ALS 4-BEINIGER PÄDAGOGE

Kinder, die mit einem Haustier aufwachsen, sind um einiges intelligenter als tierlose Alters-genossen, meinen Tierfreunde und Pädagogen. Auch wenn der umfassende wissenschaft-liche Beweis noch fehlt, sind Kids mit Haustieren offensichtlich aktiver und leiden wenigerunter Isolation. Selbst nervöse Problemkinder wirken ruhiger und ausgeglichener, wenn siemit Tieren zusammen sind.

und Menschen. Allerdings nur, wenn dieKids von Anfang an gewisse Pflichten über-nehmen. Selbst ein Kleinkind muss von Be-ginn an lernen, respektvoll mit dem Tier um-zugehen. Das Verantwortungsbewusstsein des Kindeswächst mit den Aufgaben. Mit etwa achtJahren kann das kleine Frauchen oder Herr-chen durchaus schon den Großteil der Ar-beit für die Versorgung des Haustieres selb-ständig übernehmen. Kinder lernen soschnell auf die Bedürfnisse der Tiere einzu-gehen und erweitern so ihre soziale Kompe-tenz, die auch im Zusammenleben mit Men-schen positiv zum Tragen kommt.

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TIERE AUF DER COUCH

Was tun, wenn der Dackel jeden Besucher verbellt oder der Kater das Katzenklo meidet?Ängstlich, verstört, angriffslustig – bei der Tiererziehung kann so manches schief laufen.Wenn Hund, Katze und Maus sich merkwürdig verhalten, weiß der Tierarzt oft nicht immerweiter. Tierpsychologen kennen Methoden, um auffällige Haustiere zu behandeln – wennoffensichtlich keine organischen Probleme vorliegen.

Seit Menschen und Tiere zusammen leben,beschäftigen sich die Menschen mit demVerhalten und der Frage nach der Seele derTiere. Beginnend bei den griechischen Phi-losophen liegen die Wurzeln der Tierpsy-chologie in der Philosophie und nicht in derZoologie begründet. Auch wenn der Hund der beste Freund desMenschen ist, ist die Verständigung unterFreunden nicht immer ganz einfach. „Derbeißt nicht, der will nur spielen“, ist der ste-reotype Satz von Hundebesitzern, wenn einSpaziergänger vor den überschwänglichenSympathiebekundungen des Vierbeiners be-sorgt zurückschreckt. Manchmal hilft schonder Besuch der Hundeschule, um das Ver-halten des geliebten Vierbeiners gegenüberFremden zu verändern. Oft liegt es allerdings an einem tiefer liegen-dem Kommunikationsproblem zwischenMensch und Tier. Dann kann es hilfreich seineinen Tierpsychologen zu Rate zu ziehen.Schon vor der Anschaffung eines Haustieresbietet er Unterstützung bei der richtigenAuswahl an, gerade wenn kleine Kinder inder Familie leben. Er kann behilflich sein, Angst vor Tieren zuverlieren. Die richtige Verständigung zwi-schen Mensch und Hund ist die Vorausset-zung für eine harmonische Beziehung undeine erfolgreiche Erziehung. Wichtig ist zuverstehen, warum. Warum also die Katzebeispielsweise die Möbel zerkratzt. Haus-besuche sind deswegen oft unabdingbar,damit sich der Tierpsychologe vor Ort einenÜberblick verschaffen kann. Durch genaues Analysieren des Verhaltensvon Tier zu Tier beziehungsweise vonMensch zu Tier und Tier zu Mensch können

Tierpsychologen aufzeigen, durch welcheÄnderungen bei Mensch und Tier die Ver-haltensauffälligkeiten der Tiere korrigiertwerden können. Die erfolgreiche Umsetzungin die Praxis setzt eine genaue Kenntnis desInstinktverhaltens der Tiere sowie der Me-chanismen der Verhaltensänderung durchLernen voraus. Auch wenn Tierpsychologe derzeit keine ge-schützte Berufsbezeichnung ist, sorgt diesteigende Nachfrage besorgter Haustierbe-sitzer für die Ausbreitung eines neuen Beru-fes. Jeder Tierschutzverein kann weiterhel-fen und den passenden Tiertherapeuten fürdie Hilfesuchenden finden.

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HAUSTIER

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Ob Weihnachten oder Hochzeit – Feste feiern ist seit Jahrtausenden eineder beliebtesten Beschäftigungen der Menschheit. Für die meisten Feiernsteht ein kirchlicher oder persönlicher Anlass im Vordergrund. Gerade tra-ditionelle Feierlichkeiten geben dem Leben Struktur, indem sie für ange-nehme Unterbrechungen des Alltags sorgen. Partys bringen Freude undSpaß, außerdem ermöglichen sie ganz besondere Begegnungen mit ande-ren in einer entspannten Atmosphäre. Feste und Feiern im Familienkreisvermitteln Halt und stärken das Wir-Gefühl. Der immer gleiche Ablauf einesimmer wiederkehrenden Festes gibt der Feier eine familientypische Beson-derheit. So erfahren die Familienmitglieder Wärme und Geborgenheit, andie sich jeder sein Leben lang erinnern wird.

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Gut geplant ist schon gewonnen

Partypiraten und Geburtstagsprinzessinnen

Die schönsten Hochzeitstraditionen

FESTE FEIERN

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FESTE FEIERN

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Natürlich sind spontane Feste und Feiernimmer etwas Schönes und können improvi-siert ganz toll gelingen, dennoch gibt esmanche Anlässe, die eine längerfristigereVorbereitung erfordern. Und genau dortsollte jeder Gastgeber zu Beginn der Pla-nung ansetzen. Es ist wichtig sich immer vorAugen zu halten, was oder für wen man ei-gentlich feiert. Daraus ergeben sich ersteHinweise auf das Programm oder die Aus-richtung des Festes. Denn es geht auchdarum, den Geschmack der Gäste zu treffenund diese zu unterhalten.

Budget und erste VorbereitungenIst das Motto des Festes gefunden, solltenun eine Liste mit den notwendigen An-schaffungen und ein Budget festgelegt wer-den, da ein veranschlagtes Ausgabenmaxi-mum dabei hilft, keine unüberlegten Ent-scheidungen zu treffen, den Überblick überAusgaben nicht zu verlieren und sicherer inVerhandlungen mit Geschäftsleuten, wieBandmanagern oder Party-Service-Anbie-tern zu sein. Des Weiteren zeigt der Budget-plan auch auf, wo man ansetzen kann umnoch etwas Geld zu sparen. Eine gute Feier

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Egal ob es der 60. Geburtstag des Großvaters, der Besuch von Freunden aus dem Ausland,ein Familienjubiläum oder die sommerliche Grillparty im Garten ist, ein Fest gelingt immerdann besonders gut, wenn es richtig geplant ist. Wie’s richtig gemacht wird, sehen Sie hier.

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FESTE FEIERN

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muss nicht automatisch teuer sein. Feiertman des Öfteren, lohnt es sich einen Party-ordner anzulegen, um immer wieder Pro-spekte und Budgets von Verleihern, Zube-höranbietern und Künstlern zu vergleichen. Tipp: Wenn sich Verwandte und Bekannteanbieten zu helfen, immer darauf zurück-greifen, dabei aber stets die Kontrolle überfeierrelevante Entscheidungen behalten.Handelt es sich um ein Fest ohne besonde-ren Geschenkezwang, ist es in Familienkrei-sen nicht unhöflich eine Kostenbeteiligungder Teilnehmenden zu erwägen.

Weitere Vorbereitungen bis zum FesttagSobald das Budget steht und grundsätzlichüber den Ort, die Zeit und das Motto desFestes entschieden ist, ist es an der Zeit diePartyvorbereitungen anzugehen. Zwischenvier und sechs Wochen vor dem Ereignis istes angebracht die Gästeliste aufzustellen,einen eventuellen Saal oder Tisch in einemRestaurant zu reservieren, das Menü bzw.Buffet zu planen, Künstler und Serviceperso-nal zu buchen und die Einladungen zu ver-schicken. zwei bis drei Wochen vor der Fei-erlichkeit kann man bereits Getränke undunverderbliche Lebensmittel organisieren.Dazu sollte, wenn mit einem Caterer zusam-mengearbeitet wird, dieser über dasMenü/Buffet Bescheid wissen. Feiert manzuhause ist es auch notwendig den eigenenGeschirrbestand zu überprüfen und eventu-elle Anschaffungen, wie zusätzliche Gläseroder Spezialgeräte für Eiswürfel, Cocktailsoder Karaokemaschinen, zu tätigen. Tipp: Fast alles was man für eine gelungeneParty braucht, kann man gegebenenfallsmieten und so auch noch bares Geld sparen.

Kurz vor der PartyEin oder zwei Wochen bevor es losgehtmacht sich der gute Gastgeber Gedankenzur Dekoration, Tischordnung, stellt die Par-tymusik zusammen bzw. geht die gebuchtenDienstleister, wie Musiker, Caterer oder Ser-vicepersonal noch mal zur Bestätigung an.Spätestens jetzt sollte man die Nachbarn

über die mögliche gesteigerte Lautstärkeinformieren, falls diese nicht eh eingeladensind. Den Tag vor dem Fest müssen dannGetränke kalt gestellt, die verderblichen Le-bensmittel gekauft, Tiefkühlprodukte aufge-taut und der Veranstaltungsort dekoriert undempfangsbereit vorbereitet werden. Ist alleserledigt und noch viel Zeit vorhanden, kannder Gastgeber sich jetzt gemütlich entspan-nen, ein Lächeln aufsetzen und mit Vor-freude auf eine garantiert gelungene Partyblicken. Frohes Feiern!

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FESTE FEIERN

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Mittlerweile helfen Agenturen auch bei derOrganisation von privaten Familienfeiern.Wer keine Zeit oder schlicht keinen Sinn fürdie Organisation eines Festes hat, jedochgroßen Wert auf schönes Ambiente und ei-nen perfekten Ablauf legt, ist bei professio-nellen Eventmanagern gut aufgehoben.Eventagenturen haben ein Händchen für be-sondere Ideen, finden ein Motto für dieFeier, suchen einen passenden Veranstal-tungsort, kümmern sich um die Tischdekora-tion und die Menükarten, finden einen Ca-terer und sorgen für die passende Unter-haltung. Auf Wunsch organisieren sie einenShuttle Service, kümmern sich um die Be-treuung der Kinder und um Hotelübernach-tungen. Eben alles, was zur Organisation ei-nes Festes gehört. Eventagenturen kümmern sich zwar um al-les, ohne die Gastgeber geht es jedochtrotzdem nicht. Es muss Rücksprache gehal-ten werden, beim Probeessen und bei derDegustation des Weines sollten Sie besserpersönlich dabei sein und Sie sollten auchdie Platzvergabe gemeinsam bestimmen,

denn ein nettes Gespräch zwischen denGängen und nach dem Essen trägt sehr zumWohlbefinden Ihrer Gäste bei. Sie werden esIhnen danken!Der richtige Tischnachbar hat großen Ein-fluss auf die gefühlte Stimmung eines Festesund wenn Sie möchten, dass Ihre Gästegerne wieder kommen, sollten Sie die Tisch-ordnung mit großer Aufmerksamkeit gestal-ten. Zunächst gibt es Konventionen, wer ne-ben wem sitzt. Wie die Plätze verteilt werden, liegt ganz imErmessen der Gastgeber. Setzen Sie ab-wechselnd eine Dame, einen Herren undnatürlich sollten die Paare, die zusammenkommen, auch zusammensitzen. Es kannauch schwierig werden und dann ist Ihr Fein-gefühl gefragt:Persönliche Spannungen umgehen Sie ambesten dadurch, dass Sie diejenigen, vondenen Sie ohnehin wissen, dass sie sich nichtbesonders mögen, weit voneinander wegsetzen. Setzen Sie zunächst Ihre „schwierige-ren“ Gäste. Achten Sie gut auf „die Pro-blemfälle“ wie schüchterne und geltungsbe-dürftige Gäste. Wenn möglich kümmern Siesich um diese besonders eingehend. He-ben Sie sich Ihre „Joker“ wie besondersgute Freunde bis zum Schluss auf, um dieTafel „rund“ zu bekommen. Idealerweise istan einem Tisch oder am Ende der Tafel auchnoch ein wenig Platz, damit sich Ausweich-möglichkeiten ergeben und im Verlauf desFestes jeder selbst einen geeigneten Ge-sprächspartner finden kann.Tipp: Mehrere Tische werden in der Regel als ge-selliger empfunden. Eine Tafel wirkt allerdings festlicher.

GUT GEPLANT IST SCHON GEWONNEN – TISCHGEPRÄCHE UND FESTTAGSSTIMMUNG

Ein Fest ist dann perfekt, wenn der Ablauf klappt, das Essen schmeckt, die Gäste sich gutunterhalten und mit passenden Einlagen für Abwechslung und Unterhaltung gesorgt ist. Bises soweit ist, gibt es für die Gastgeber viel zu tun und wie so häufig, sind es die vielen De-tails, die aufhalten.

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Wie bei jedem Fest gilt für den Kinderge-burtstag auch: Lieber zu früh planen, als spä-ter mit leeren Händen dastehen. Grundsätz-lich trifft man die ersten Vorbereitungen ambesten rund einen Monat vor dem Ereignis.Bei jeder Planung sollten die Eltern immerihre Kleinen einbeziehen, denn schließlich istes ihre Party. Zu allererst ist zu klären, wo ge-nau das Fest stattfinden soll. Bei Kindernunter drei Jahren bietet sich an, die Feier inden eigenen vier Wänden zu veranstalten,bei Älteren kann man bereits problemlosauch auf Außenevents zurückgreifen. Wichtig ist, dass immer genug erwachseneHelfer dabei sind. Sei es zur Koordination,als Fahrdienst oder einfach nur zum Aufpas-sen. Vor allem bei kleineren Kindern ist esratsam die Eltern immer mit einzuladen. DieEinladungen kann man am besten mit Bitteum Zu- bzw. Absage circa drei Wochen vorder Feier verschicken. Tipp: Selbstgebastelte Einladungen mit individuel-ler Gestaltung, wie ein Bild des Gastes, kom-men bei Klein und Groß besonders gut an.

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Das schönste Ereignis des Jahres für jedes Kind ist der eigene Geburtstag. Zwar gibt es anWeihnachten auch Geschenke und leckeres Essen, aber das kriegen ja alle. Der Geburts-tag ist eben für jedes Kind einmalig und für einen ganzen Tag steht es im Zentrum des Ge-schehens. Grund genug für die Eltern diesen Tag zu etwas ganz Besonderen werden zulassen. Eine gelungene Geburtstagsparty ist dabei schon immer der Dauerbrenner.

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Nach der Auswahl des Ortes, der Zeit undder Gäste ist es gut das Programm zu pla-nen. Die Party unter ein Motto zu stellenhilft bei der Strukturierung und Ideenfin-dung. Dabei sind der Phantasie keine Gren-zen gesetzt. So ist von Piratenkostümen mitAugenklappen und Apfelsaft aus „Rum“-Flaschen, über Prinzessinnen und Ritter imMittelalter bis hin zur heimischen Olympiadeim griechisch-römischen Stil alles möglich.Feiert man zuhause, ist die abwechslungsrei-che Gestaltung der Spiele wichtig, damit

sich die Kinder nicht langweilen. Auch sollteman unbedingt ruhigere Spielphasen, wieBasteln einbauen, damit Energie nachge-tankt werden kann und der Puls ein biss-chen runtergeht. Tipp:Bei ganz jungen Gästen reichen meist schondie bewährten und ihnen vertrauten Spiele,wie Topfschlagen, Eierlaufen oder blindeKuh. Die Älteren wollen da schon etwas Aus-gefalleneres. Auch draußen gibt es temperaturabhängigzahlreiche Möglichkeiten eine tolle Party zufeiern. Klassiker wie der Schwimmbadbe-such mit anschließender Gartenparty oderder Gang ins Kino sind immer noch voll imTrend. Tipp: Wem Kino zu teuer ist, der kann auch zu-hause eine Hollywood-Mottoparty mit Pop-corn, Cola und Film schmeißen. Des Weite-ren bietet sich natürlich auch der Besuch imTiergarten, auf dem Ponyhof oder in einemFreizeitpark an. Viele Gaststätten und Event-locations bieten hier von sich aus schon di-verse Geburtstagsspecials an. Wenn die Entscheidung dann einmal ge-troffen ist, kann es mit der Planung auch

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FESTE FEIERN

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weitergehen. Bei der Feier daheim, sollteman eine Woche vorher bereits die Ge-tränke, unverderblichen Lebensmittel undvor allem die Dekoration parat haben. Stehtdie Party unter einem Motto, ist die Dekonatürlich diesem Motto anzupassen. Beifreier Auswahl funktionieren immer die tra-ditionellen Dekoideen, wie essbare Girlan-den aus Fruchtgummis oder Lakritz sowiemit Süßigkeiten oder Bastel- und Spielzeugbunt bedeckte Tische oder einfach weißesEinwegtischpapier mit Filz- und Wachsmal-stiften.Was auf den Tisch kommt, ist natürlich auchzu bedenken. Kinder freuen sich bei der Ge-burtstagsverpflegung immer darauf, dass sieessen und trinken können was sie wollen.Beliebt sind all die Sachen, die es sonst nichtgibt. Der Geburtstagskuchen ist ein Muss.Auch bei Speis und Trank gilt: Gibt es einMotto, so werden die Leckereien auch ange-passt. Der kleine Pirat kriegt seine Fisch-stäbchen, die Olympioniken erfreuen sichan Pizza und Nudeln und ein geeignetesRitteressen mit Fleisch und Kartoffeln findetsich immer. Tipp: Vorab bei den Eltern der Gäste erfragen,was sie mögen oder was sie nicht essen.Die Auswahl der Speisen sollte dennoch ab-wechslungsreich gestaltet sein, zumal zuvielSüßes zur Übersäuerung führt. Beliebte Getränke sind immer wieder Colaund Limo, aber auch Fruchtsaftmischungen

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FESTE FEIERN

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Eine unter Hochzeitsgesellschaften ganz ver-breitete Geste steht für die Fruchtbarkeit:Traditionell werfen Hochzeitsgäste nach derTrauung Reiskörner über das Brautpaar. Diesen Brauch am besten aber nur vor derKirche oder dem Standesamt vollziehen, an-sonsten könnte es Schwierigkeiten mit demPutzpersonal geben.Eine weitere, weit verbreitete Tradition voll-zieht sich üblicherweise direkt nach der Trau-ung: Die Braut wirft ihren Brautstrauß unterdie unverheirateten Frauen. Diejenige, dieden Strauß fängt, wird als nächste heiraten.Ein ländlicher Brauch bei Hochzeiten ist dasgemeinsame Baumstammsägen von Brautund Bräutigam. Dieser Akt soll zeigen, dass man von heutean gemeinsam die Schwierigkeiten des Le-bens meistert. Diese Tradition steht auch fürdie Gleichberechtigung in der Ehe, für dieBalance von Reden und Zuhören, von Aktiv-sein und Seinlassen.

GLÜCK UND VIEL SEGEN – DIE SCHÖNSTEN HOCHZEITSTRADITIONEN

Eine Hochzeit ist ein Tag, an dem sich für die Brautleute in Zukunft vieles ändern wird. Ver-wandte und Freunde möchten ihnen viel Glück auf diesem Weg mitgeben. Traditionell sol-len Bräuche das Brautpaar vor Unheil und bösen Geistern schützen. Nach den altenÜberlieferungen symbolisieren diese alten Traditionen Liebe, Gesundheit und Wohlstandfür die Frischvermählten. Auf schöne alte Hochzeitsbräuche wollen auch moderne Paarenicht verzichten.

Eine Braut sollte unbedingt vier Dinge amHochzeitstag bei sich haben: Etwas Altes,etwas Neues, etwas Blaues und etwas Gelie-henes. Dieser Brauch ist noch nicht allzu lange inDeutschland bekannt, erfreut sich jedochwachsender Beliebtheit. Das Alte soll dieWahrung der familiären Traditionen symbo-lisieren. Am besten eignet sich ein Schmuck-stück aus Großmutters Zeiten. Das Neuesteht für die Zukunft der Brautleute, dieglücklich verlaufen soll. Blau wiederum istdie Farbe der Jungfrau Maria. Schließlich et-was Geliehenes, am besten von einemglücklichen Menschen, was die neue Bezie-hung im diesem Sinn festigt.Einer der bekanntesten Bräuche ist derBrautraub. Ein guter Freund entführt dieBraut bei der Hochzeitsfeier in ein nahe ge-legenes Lokal.Bei der Entführung werden die beiden vonHochzeitsgästen begleitet. Kommt nach ei-nigem Suchen der Bräutigam, muss er seineFrau mit einem Pfand auslösen. Zum Bei-spiel muss er drei Wünsche der Braut erfül-len, wie einen Monat lang das Geschirr ab-waschen, seinen Lieblingswitz nie mehr inder Öffentlichkeit erzählen und ein Lied sin-gen.Richtig laut wird es auf der Hochzeitsreise.Am Brautauto werden leere Blechdosen miteiner Schnur befestigt. Das Scheppern teiltallen mit: hier fährt das frisch vermählteHochzeitspaar. Durch den Lärm sollen abervor allem die bösen Geister vertrieben wer-den.

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Mit Kindern unterwegs sein, ist – sind wir mal ehrlich – in der Regel nichtnur ein Vergnügen. Solange sie noch Babys sind, dauert allein die Vorbe-reitung zur „Reise“ länger als diese selbst. Sind die Kinder größer und nichtmehr fest im Kinderwagen „installiert“, muss dafür gesorgt werden, dasssie entweder an der Hand bleiben oder gut im Kindersitz auf dem Fahrradoder im Auto gesichert sind.

Erst links schauen, dann rechts

Der sichere Schulweg für Ihr Kind

Der Kindersitz – Lebensretter und mobiler Sessel

Sicher auf zwei Rädern

MOBIL IN DER REGION

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MOBIL

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ERST LINKS SCHAUEN, DANN RECHTS – KINDER IMSTRASSENVERKEHR

Es ist die Aufgabe der Erwachsenen, für dieSicherheit der Kinder Sorge zu tragen.Dabei sind viele verschiedene Teilbereicheder kindlichen Entwicklung von Bedeutung.Als Richtlinie sollte man die folgende Formelanwenden: Kinder sind keine „kleinen Er-wachsenen“!Im Vorschulalter ist die Mitfahrt im Auto fürKinder die gefährlichste und unfallträchtigsteArt der Verkehrsteilnahme. Viele Kinder er-leiden bei Unfällen schwere Verletzungen,weil sie unvorschriftsgemäß und völlig unge-sichert mitgenommen werden.Die Einschulung bildet eine wichtige Zäsur inder Lebensbiographie von Kindern. Weil diemeisten Kinder nach wenigen Wochen ihrenSchulweg ohne Begleitung von Erwachse-nen zurücklegen, steigen auch die Anforde-rungen, die sie im Straßenverkehr selbst-ständig bewältigen müssen.

Es gilt, Geschwindigkeiten von Autos, Fahr-rädern und anderen Verkehrsmitteln einzu-schätzen, Straßen zu überqueren und öf-fentliche Verkehrsmittel zu benutzen.Deshalb kommt die Benutzung des Fahrra-des frühestens am Ende der Grundschulzeitin Betracht. Das Festlegen und Einüben si-cherer Schulwege stellt sich als Aufgabenicht ausschließlich zum Zeitpunkt der Ein-schulung, sondern auch bei Schulwechseloder Veränderung der benutzten Verkehrs-mittel.

Kontakt:

Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg

Verkehrserziehung Wallensteinstraße 47 90431 Nürnberg Telefon: 0911 65 83 14 50

Der Straßenverkehr beeinträchtigt den für im Freien spielende Kinder notwendigen Platzund gefährdet sie mehr als jede Krankheit. Durch kindliche Spontaneität werden leider vielzu oft Unfälle mit schweren gesundheitlichen Schäden oder tödlichem Ausgang verursacht.

DER SICHERE SCHULWEG FÜR IHR KIND: SCHULWEGKARTEN ALS FLYER FÜR NÜRNBERGERGRUNDSCHULEN

Die Schulwegkarten zeigen Schulanfängernund deren Eltern unter dem Motto „KurzeBeine, kurze Wege“ den sichersten Weg zurSchule, geben Tipps zum richtigen Verkehrs-verhalten und informieren über Wissenswer-tes zur eigenen Schule.

Er wird an alle Erstklässler verteilt und solldie Verkehrssicherheit und Mobilität rundum die Nürnberger Grundschulen unterstüt-zen und fördern.Auf den 52 Karten gibt es Informationen zuStandorten von Schulwegdiensten, Ver-

Für alle 52 Nürnberger Grundschulen haben die Stadt Nürnberg und die VerkehrspolizeiNürnberg einen Schulwegkarten-Flyer entwickelt mit dem Titel „Der sichere Schulweg fürIhr Kind“.

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MOBIL

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DER KINDERSITZ – LEBENSRETTER UND MOBILER SESSEL

Tipp: Beim Kauf am europäischen Prüfzeichen ori-entieren und auf sorgfältigen Einbau vonBabyschale und Kindersitz achten.Kinder müssen im Auto gesichert werden.Völlig egal, ob es nur kurz zum Supermarktum die Ecke geht oder ob eine längere Au-tofahrt geplant ist. Kindersitze sind bequem wie der Sessel da-heim, lassen die Kleinen mehr von der Fahrtsehen, sind ideal an die Maße des Kinder-körpers angepasst und Lebensretter zu-gleich. Denn im Falle eines Unfalls besteht für unge-sicherte Kinder ein siebenmal höheres Ri-siko, schwere oder tödliche Verletzungendavon zu tragen: Kinder, die jünger sind als12 Jahre und kleiner sind als 150 cm, dürfendaher nur in Kindersitzen im Auto mitfahren.Diese müssen amtlich genehmigt sein unddem Gewicht des Kindes entsprechen.

Tipp: Das Kind zum Kauf des Kindersitzes mitneh-men. Es kann zum einen gleich Probe sitzenund benutzt zum anderen den Kindersitzviel lieber da es ja „mit entschieden“ hat.Übrigens: es kostet 30 Euro, wenn das Kindnicht ausreichend im Auto gesichert ist.Fährt das Kind völlig ungesichert mit, mussmit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro

gerechnet werden und mit einem Punkt inFlensburg. Mehr und ausführliche Infos bietet der Ge-samtverband der Deutschen Versicherungs-wirtschaft e. V. Er hat im Rahmen seiner In-itiative für mehr Kindersicherheit auch einenOnline-Elternratgeber für Kindersicherheitentwickelt.

www.das-sichere-Kind.de

Der Kindersitz im Auto muss immer dem jeweiligen Gewicht des Kindes entsprechen.

kehrsgefahren und Empfehlungen zu siche-ren Querungsmöglichkeiten im Straßenver-kehr. Darüber hinaus soll dieses Arbeitsmittelauch zur Motivation für eine gesundheitsför-dernde und umweltfreundliche Mobilität ineiner „Stadt der kurzen Wege“ beitragen.

Abgerundet werden die Karten durch Kurz-vorstellungen und individuelle Informatio-nen jeder einzelnen Schule.Alle 52 Schulwegkarten können von der In-ternetseite des Verkehrsplanungsamts un-ter www.verkehrsplanung.nuernberg.de ab-gerufen werden.

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SICHER AUF ZWEI RÄDERN

Diese Zahlen sprechen leider für sich: Etwa 40 Prozent aller Verletzungen nachFahrradunfällen sind Kopfverletzungen.Durch das Tragen eines Helmes könnten biszu 80 Prozent der schweren Schädelbrüchebei Fahrradunfällen verhindert werden.

Insbesondere beiKindern ist dieTragequote ein-gebrochen. Nur37 Prozent derunter 10-jährigenschützen sich aufdem Fahrrad miteinem Helm. Vorzwei Jahren wa-ren es noch 10Prozent mehr. Schlechtes Vor-bild: Nur dreiProzent der Er-wachsenen tra-gen einen Fahr-radhelm.

Kauftipps:Beim Kauf eines Helms ist darauf zu achten,dass er TÜV-geprüft ist und sich genau derKopfform anpasst. Stirn, Schläfen und Hin-terkopf müssen gut geschützt sein. Die Rie-men sollten sich leicht so einstellen lassen,dass der Helm weder drückt noch rutscht.Wichtig ist, dass die Kinder beim Kauf dabeisind. Denn schließlich ist auch das Designein entscheidendes Argument für junge,modebewusste Helmträger.

Tipp der Redaktion:Helme sind nur beim Radfahren oder be-stimmten Sportarten sinnvoll. Beim Spielensollte Ihr Kind den Helm immer abnehmen!

Nur mit Helm ist das Kind beim Stürzen vom Rad ausreichend vor schweren Kopfverletzun-gen geschützt. Doch obwohl erwiesen ist, dass der Fahrradhelm in vielen Situationen einLebensretter ist, scheint er aus der Mode zu kommen.

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Seit 1998 bieten wir mit inzwi-schen knapp 30 Mitarbeitern zuver-lässigen Service für Ihr Fahrzeug.Wir arbeiten auch für die großenAutohäuser der Region.

KONTAKT

Bleibt es mit dem Helm zum Beispiel anKlettergerüsten oder Ästen hängen, kanndies schwere bis tödliche Verletzungen nachsich ziehen.

Kontakt:

ADFC

Allgemeiner Deutscher Fahrradclub Bayern e. V.

Nürnberg/Fürth Telefon: 0911 39 61 32www.adfc-bayern.dewww.versicherungen-und-verkehr.de

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119

Spätestens beim Bezug der ersten gemeinsamen Wohnung ist das „Ge-wurstel“ mit der Single-Haushaltskasse vorbei, ab jetzt heißt es, Entschei-dungen über die künftige Finanzplanung gemeinsam zu treffen. Noch mehrVerantwortung ist gefordert, wenn das erste Kind kommt. Spätestens abdann werden die Eltern immer wieder mit dem Thema Geld konfrontiert,und sie tun gut daran, sich frühzeitig mit den richtigen Finanz- und Vorsor-gestrategien zu beschäftigen. Im Mittelpunkt der Überlegungen sollte ste-hen: Vorsorge gegen Risiken treffen, Vermögen für die Kinder aufbauensowie die Startchancen der Kinder durch eine solide Ausbildungsfinanzie-rung sichern.

Finanzielle Hilfen – gesetzliche Leistungen

Steuerliche Vergünstigungen

Energie Sparprojekt

Das Versicherungs-Einmaleins

Tipps zur Steuererklärung

Runter vom Schuldenberg

GELD & RECHT

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GELD & RECHT

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FINANZIELLE HILFEN – GESETZLICHE LEISTUNGEN

Kontakt:

Zentrum Bayern Familie und Soziales

Region Mittelfranken

Bärenschanzstraße 8a90336 NürnbergTelefon: 0911 92 80www.zbfs.bayern.de

LandeserziehungsgeldDas Landeserziehungsgeld ist eine An-schlussleistung an das Elterngeld und wirdlängstens bis zum 36. Lebensmonat des Kin-des gezahlt. Falls vorher kein Elterngeld zu-stehen sollte, wird es frühestens ab dem 13.Lebensmonat gezahlt. In Adoptionsfällen tritt an die Stelle des Ge-burtstages der Tag der Haushaltsaufnahme.In diesen Fällen endet das Landeserzie-hungsgeld spätestens mit Vollendung desneunten Lebensjahres des Kindes.

Das Landeserziehungsgeld beträgt: 1. Kind 150,- EUR für 6 Monate 2. Kind 200,- EUR für 12 Monate ab 3. Kind 300,- EUR für 12 Monate.

Bedingungen: einkommensabhängig Der anspruchsberechtigte Elternteilmuss seinen Wohnsitz seit mindestens12 Monaten in Bayern haben, eine An-meldung allein genügt nicht. Die Gewährung der Leistungen ist anden Nachweis der Durchführung derFrüherkennungsuntersuchung U6 (10.bis 12. Lebensmonat) bzw. U7 (21. bis24. Lebensmonat) gekoppelt.Verzicht auf oder Einschränkung der Erwerbstätigkeit (max. 30 Wochen-stunden).

Das Landeserziehungsgeld ist ebenfallsbeim Zentrum Bayern Familie und Sozialeszu beantragen. Bitte beachten Sie die Antragsfristen!

Weitere Infos unter:www.zbfs.bayern.de/landeserziehungsgeld/index.html

ElterngeldFür Geburten seit dem 1. Januar 2007 trittdas Elterngeld an die Stelle des bisherigenErziehungsgeldes. Beim Elterngeld werden 67% des bereinig-ten Nettoeinkommens ersetzt. Bei einem Nettoeinkommen von wenigerals 1000,- EUR wird der Prozentsatz erhöht. Je weiter das Einkommen unter 1000,- EURliegt, desto höher ist der Prozentsatz; erkann bis zu 100% betragen. Die Höhe des Elterngeldes kann man im In-ternet über den Elterngeldrechner des Bun-desministeriums für Familie, Senioren,Frauen und Jugend errechnen:

www.bmfsfj.de/Elterngeldrechner

Bitte beachten Sie, dass der Elterngeldrech-ner keine rechtsverbindlichen Auskünfte lie-fert. Die endgültige Entscheidung über das zu-stehende Elterngeld bleibt einzig der zu-ständigen Elterngeldstelle vorbehalten, beider nach der Geburt des Kindes auch derAntrag auf Elterngeld zu stellen ist!

Wer Kinder erzieht, erbringt eine wichtige gesellschaftliche Leistung. Oft unterbricht einElternteil einige Jahre die Erwerbstätigkeit, um sich voll und ganz um die Kinder kümmernzu können. Dies wird von staatlicher Seite honoriert.

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GELD & RECHT

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KindergeldKindergeld gibt esfür alle Kinder biszum 18. Lebensjahr.Für ein über 18Jahre altes Kindkann seit Januar2007 grundsätzlichlängstens bis zurVollendung des25. Lebensjahresweiter Kindergeldgezahlt werden,solange es sich ineiner Berufsaus-bildung befindet.Dies gilt erstma-lig für nach dem31.12.1982 gebo-rene Kinder.

1. Kind 184 Euro/Monat 2. Kind 184 Euro/Monat 3. Kind 190 Euro/Monat 4. Kind und weiter Kinder 215 Euro/Monat

Kinderzuschlag:Alleinerziehende und Elternpaare erhaltenaußerdem jährlich für jedes Kind, für das imAugust Anspruch auf Kinderzuschlag be-steht, eine zusätzliche Leistung für dieSchule in Höhe von 100 Euro. Vorausset-zung hierfür ist, dass das jeweilige Kind eineallgemein- oder berufsbildende Schule be-sucht und keinen Anspruch auf Ausbildungs-vergütung hat. Ein gesonderter Antrag istnicht erforderlich.

Kontakte:

Agentur für Arbeit, Familienkasse

Solgerstraße 1 90429 NürnbergHotline: 0180 1 54 63 37Festnetzpreis 3,9 ct/minMobilfunkpreise abweichend

MutterschaftsgeldWenn Sie während der Schwangerschaft ineinem Arbeitsverhältnis standen, erhaltenSie auf Antrag für die Dauer der Schutzfrist(sechs Wochen vor dem voraussichtlichenGeburtstermin und acht Wochen danach)Mutterschaftsgeld in Höhe Ihres Netto - einkommens. Maximal 13 Euro pro Kalendertag erhaltenSie von Ihrer Krankenkasse oder – sofernkeine Mitgliedschaft in der gesetzlichenKrankenkasse besteht – vom Bund, denRestbetrag bezahlt Ihr/e Arbeitgeber/in. In der gesetzlichen Krankenversicherung fa-milienversicherte Frauen mit einer geringfü-gigen Beschäftigung erhalten einmalig Mut-terschaftsgeld von bis zu 210 Euro durchdas Bundesversicherungsamt.In der privaten Krankenversicherung versi-cherte oder nicht versicherte Arbeitnehme-rinnen erhalten einmalig bis zu 210 Eurodurch den Bund plus Arbeitgeberzuschuss inHöhe der Differenz zwischen 13 Euro unddem durchschnittlichen Nettoarbeitsentgelt.Frauen, deren Arbeitsverhältnis während derSchwangerschaft zulässig aufgelöst wurde,erhalten pro Tag 13 Euro Mutterschaftsgeld.Der Arbeitgeberzuschuss wird von der Kran-kenkasse oder dem Bundesversicherungs-amt gezahlt.

www.rund-ums-baby.de/familienvorsorge/mutterschaftsgeld.htm

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GELD & RECHT

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STEUERLICHE VERGÜNSTIGUNGEN

KinderbetreuungskostenDarüber hinaus können auch Kinderbetreu-ungskosten von bis zu maximal 4.000 Europro Kind als außergewöhnliche Belastungabgezogen werden.

Voraussetzung dabei: Kind unter 14 Jahre Eltern/Alleinerziehende erwerbstätig in Ausbildung behindert oder zusammenhängend min-destens drei Monate krank.

Nicht erwerbstätige Alleinerziehende oderPaare, bei denen nur ein Elternteil erwerbs-fähig ist oder keine Erwerbstätigkeit vor-liegt, können bis maximal 4.000 Euro fürKinder zwischen drei und sechs Jahren alsSonderausgaben geltend machen.Liegen diese Voraussetzungen nicht vor,kommt ein Abzug als außergewöhnliche Be-lastung oder als Steuerermäßigung in Be-tracht.

UnterhaltsvorschussKinder, die bei einem alleinerziehenden El-ternteil leben und keinen oder unregelmäßi-gen Unterhalt von dem anderen Elternteilerhalten, haben bis zur Vollendung des 12.Lebensjahres Anspruch auf Unterhaltsvor-schuss für maximal 72 Monate. Hierbei gibtes keine Einkommensgrenze für Eltern.

Kinderfreibetrag Unter bestimmten Voraussetzungen kannanstelle des Kindergeldes ein Kinderfreibe-trag in Anspruch genommen werden. DerSteuerfreibetrag kann in Höhe von 1.824Euro und ein jährlicher Freibetrag für Be-treuung, Erziehung oder Ausbildung einesKindes in Höhe von 1.080 Euro geltend ge-macht werden. Bei zusammen veranlagtenEheleuten verdoppelt sich dieser Betrag.Dieser Freibetrag kann unter Umständenauch auf ein Stiefelternteil oder die Großel-tern übertragen werden, wenn das Kind inderen Haushalt lebt. Welche Regelung im Einzelfall die günsti-gere Variante ist, prüft in der Regel das Fi-nanzamt bei der Einkommenssteuererklä-rung.

Eintragung der Kinderfreibeträge Die Eintragung von Kinderfreibeträgen aufdie Lohnsteuerkarte erfolgt bei Kindern un-ter 18 Jahren über das Einwohnermelde-amt.

Kontakt:

Stadt Nürnberg – Einwohnermeldeamt

Äußere Laufer Gasse 25 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 32 51, 2 31 28 46www.einwohneramt.nuernberg.deFür Kinder ab 18 Jahren erfolgt die Eintragung

über das Finanzamt

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GELD & RECHT

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Vom Jugendamt wird für die Beantragungdes Unterhaltsvorschusses ein gerichtlichesUnterhaltsurteil gegen den anderen Eltern-teil nicht vorausgesetzt. Ist der andere El-ternteil ganz oder teilweise leistungsfähig,aber nicht leistungswillig, wird er vom Staat

in Höhe des gezahlten Unterhaltsvorschus-ses in Anspruch genommen. Für Kinder bisunter sechs Jahre beträgt die Leistung 133Euro monatlich, für Kinder bis unter 12 Jahre180 Euro monatlich.

Kontakte:

Stadt Nürnberg Amt für Kinder, Jugendliche und

Familien – Jugendamt - Wirtschaftliche Jugendhilfe

Dietzstraße 4 • 90443 NürnbergTelefon Nachname A - M: 0911 2 31 72 79Telefon Nachname N - Z: 0911 2 31 72 87www.jugendamt.nuernberg.deJugendamt Fürth - Unterhaltsvorschussstelle

Sozialrathaus • Königsplatz 2 • 90762 FürthTelefon: 0911 9 74 15 25 bis 9 74 15 28

ENERGIE SPARPROJEKT

Wenn Energie immer mehr Geld kostet, steigt auch die Gefahr, sich zu verschulden. Odernoch schlimmer: Die Energieschulden, die man schon hat, werden noch größer. Mit ande-ren Worten: Es ist höchste Zeit, etwas zu tun, um Energiekosten zu senken!

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Neben einer Auswertung Ihrer Sparmöglich-keiten bekommen Sie praktische Unterstüt-zung z. B. bei Anrufen und Schreiben an Ih-ren Energieversorger oder Vermieter. ESPist ein kostenloses Angebot der Stadt Nürn-berg für Nürnberg-Pass-Inhaber und Gering-verdiener.Partner und Unterstützer des Projekts sind:Stadt Nürnberg, Amt für Wohnen und Stadt-erneuerung, Stadt Nürnberg, Umweltrefe-rat, Noris-Arbeit gGmbH, N-ERGIE Aktien-gesellschaft.

Die Energiebera-ter vom „Energie-SparProjekt“ (ESP)können Ihnen da-bei helfen. Alle Be-rater sind erfah-rene Spezialisten,wie Ingenieure und Architekten, die sich Zeitnehmen und Sie ausführlich bei Ihnen zuHause beraten, denn es gibt viele Möglich-keiten, Strom- und Heizkosten zu senken.Tun auch Sie etwas für Ihren Geldbeutel undfür die Umwelt und machen Sie mit ESP ei-nen Besuchstermin aus. Zum Termin kommteiner der Energieprofis für etwa zwei Stun-den zu Ihnen nach Hause. Was Sie sofort tun können, um Ihre Strom-und Heizkosten zu senken, erfahren Sie be-reits beim ersten Termin. Um Sie langfristig

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GELD & RECHT

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DAS VERSICHERUNGS-EINMALEINS

Das Sprichwort besagt, wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Für den ganz normalen Fa-milienalltag gilt dasselbe und auch wenn es sich keiner wünscht, kann es zu unangenehmenVorfällen kommen, gegen die man sich aber dank der vielen Angebote absichern kann.Eine Familie sollte aber genau abwägen und prüfen, welche Versicherungen notwendigsind und welche optional.

Risikolebensversicherung und Berufsun-fähigkeitsversicherungIn beiden Versicherungen wird gegen denErnstfall abgesichert. Für beide gilt, dassdie Beiträge stark variieren. Alter und Berufs-risiko spielen bei der Berechnung eine Rolleund so müssen junge Angestellte geringereBeiträge zahlen als zum Beispiel ältere Ga-stronomen. Bei der Risikolebensversiche-rung, die vor allem wichtig für Familien mitnur einem Hauptverdiener ist, sollte dieSumme, über die versichert wird, circa dasvier- bis fünffache des Jahreseinkommensbetragen. Bei der Berufsunfähigkeitsversi-cherung, die man ergänzend zur gesetzli-chen Hilfe abschließen sollte, ist eine Rentein Höhe des aktuellen Nettoeinkommens zuempfehlen.

HausratsversicherungDie Hausratsversicherung ist ein richtigerAllrounder. Eine gute Hausratsversicherungdeckt Schäden aller Art ab, die in oder anden eigenen vier Wänden entstehen. Dazugehören Einbruch und Diebstahl, Brand-und Explosionsschäden, Sturm und Hagelsowie die Übernahme von Folgekosten, diefür Aufräumen, Hotelübernachtungen oderSchutz anfallen.Weitere Versicherungen, über die es sichlohnt nachzudenken, sind die Rechtsschutz-versicherung, wenn der Gang zum Gerichtunumgänglich wird, die Unfallversicherung,die Kinderinvaliditätsversicherung, die pri-vate Altersvorsorge sowie eine Teil- oderVollkaskoversicherung für das Fahrzeug. DasA und O beim Abschluss einer Versicherungbleibt aber, sich vorher zu informieren undAngebote zu vergleichen.

Eltern und ihre Kinder brauchen einen um-fassenden Versicherungsschutz, denn eskann immer mal wieder etwas passieren, dasdie Finanzen der Familie aufwirbelt. Bei derWahl des richtigen Angebots sollte bedachtwerden, dass es eine große Bandbreite anTarif- und Leistungsdifferenzen zwischen deneinzelnen Versicherungsunternehmen gibt.Wichtig ist, sich vorher genau zu überlegen,welches Risiko abgedeckt werden soll.

KrankenversicherungIn der Bundesrepublik ist jeder Arbeitneh-mer automatisch gesetzlich krankenversi-chert. Familienmitglieder, die über kein ei-genes Einkommen verfügen, sind in dergesetzlichen Versicherung mit eingeschlos-sen. Alternativ kann man sich auch privatversichern lassen. Dabei ist zu beachten,dass es eine Beitragsbemessungsgrenzegibt, ab der eine private Krankenversiche-rung abgeschlossen werden kann. Dazukommt, dass jedes Familienmitglied einzelnversichert sein muss.

Private HaftpflichtversicherungWenn Kinder spielen, kann schon mal etwas indie Brüche gehen. Bei Fehlverhalten der Kin-der sowie dem eigenen können die Scha-densersatzansprüche anderer durch eine pri-vate Haftpflichtversicherung abgedecktwerden. Kinder sind solange bei den Elternmitversichert, wie sie sich in der Ausbildungbefinden oder noch über kein eigenes Ein-kommen verfügen. Kinder unter sieben Jah-ren gelten als deliktunfähig und werden des-halb von der Versicherung ausgeschlossen.Es bestehen aber auch keine offiziellen Scha-densersatzansprüche gegen die Eltern.

Page 125: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Page 126: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Die Stadt Nürnberg hat das Institut für sozialeund kulturelle Arbeit (ISKA) Nürnberg beauf-tragt, für die Bürger und Bürgerinnen derStadt Schuldnerberatung anzubieten. Mit Inkrafttreten des Verbraucherinsolvenz-verfahrens ist das ISKA-Nürnberg als aner-kannte Insolvenzberatungsstelle des Freistaa-tes Bayern tätig. Das ISKA-Nürnberg versucht,gemeinsam mit den Betroffenen einen Wegaus der Schuldensituation zu finden. Eine Kre-ditvergabe oder -vermittlung ist bei derSchuldnerberatung jedoch nicht möglich.Ein Team aus Sozialpädagogen, Juristen undBankkaufleuten berät Betroffene bei:

Auf den Termin achtenDie Steuererklärung muss immer bis späte-stens zum 31. Mai des darauf folgenden Jah-res bei Ihrem Finanzamt eingegangen sein.

Steuerboni nutzenFür Familien gibt es zahlreiche Möglichkei-ten einen Steuerbonus geltend zu machen.Von der Steuer können u. a. abgesetzt wer-den: Kinderbetreuungskosten, Umzugsko-sten, die Kosten für Hausmeister und Putz-kräfte. Trägt man den Freibetrag zurKinderbetreuung direkt auf der Lohnsteuer-karte ein, wirkt dieser bei der monatlichenGehaltszahlung steuersenkend. Dies ist auchmit anderen Steuerfreibeträgen, wie demAlleinerziehungsentlastungsbetrag möglich.

RUNTER VOM SCHULDENBERG

Eine unerwartete Autoreparatur, ein paar Bestellungen im Internet, hohe Handyrechnun-gen, und plötzlich hat man den Überblick über seine Finanzen verloren.

Kontakt:

ISKA-Schuldnerberatung

Untere Krämersgasse 3 • 90403 NürnbergTelefon: 0911 24 46 30

Haushaltsplanung Verhandlungen mit Gläubigern Überprüfung der Rechtmäßigkeit vonForderungen Fragen zum Verbraucherinsolvenz-verfahren Allgemein über Rechte der Schuldner

TIPPS ZUR STEUERERKLÄRUNG

Zum Haushaltsplan einer jeden Familie gehört wahrscheinlich, immer mal wieder etwas aufdie hohe Kante zu legen. Doch wie soll die ganz normale Familie sparen, wenn vom ver-dienten Geld nach den Steuern nichts übrig bleibt? Ein paar legale Tipps und Kniffe bei dereigenen Steuererklärung anzuwenden, hilft im Idealfall bares Geld zu sparen.

Handwerkerrechnungen absetzenBei Handwerkerarbeiten im eigenen Heim kön-nen die Arbeitsstunden der Handwerker, wenndiese auf der Rechnung separat aufgeführtwerden, von der Steuer abgesetzt werden.

Rechnungen aufhebenDas Gesetz definiert als Werbungskosten jene,die in Verbindung mit der Berufstätigkeit anfal-len. Dabei kann es sich um Berufskleidung, Ar-beitsmittel, Fachliteratur, Computer, Fortbil-dungskosten oder Gewerkschaftsbeiträgehandeln. Das Finanzamt hat hierfür einen Pau-schalbetrag veranschlagt. Wird dieser über-schritten, ist es ratsam die entsprechendenRechnungen in der Steuererklärung zu berück-sichtigen, da so viel Geld gespart werden kann.

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Die Investition in Immobilien ist trotz Wegfall staatlicher Fördermittel eineimmer noch gefragte Art der privaten Altersvorsorge. Gerade wenn mandabei ist, eine Familie zu gründen, bedeutet eigener Grund- und Immobi-lienbesitz für viele ein Stück Sicherheit. Allerdings ist mit dem Hausbauoder Immobilienerwerb zunächst ein großes finanzielles Risiko verbunden.Bauherren sollten daher umsichtig planen und auf die Zusammenarbeit mitFachleuten setzen. Denn das Sparen an der falschen Stelle kann früher oderspäter Nerven kosten.

Wohneigentum: Entscheidung fürs Leben

DLZ-Bau

Schmucker Altbau im neuen Glanz

Fördermittel machen Sanierung interessant

Der Energieausweis

Haus oder Wohnung?

BAUEN UND RENOVIEREN

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BAUEN

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Es gibt drei Möglichkeiten, Wohneigentumzu erwerben: Der Kauf einer Eigentumswoh-nung, eines bereits bestehenden Hausesoder ein Neubau. Bei allen diesen Möglich-keiten sind genau drei wesentliche Dingeausschlaggebend: Location, Location, Lo-cation! Denn bauen oder kaufen ist heutekeine Entscheidung mehr, die für das ganzeweitere Leben an ein Wohnobjekt und einenOrt bindet. Die Arbeitswelt erwartet Flexibi-lität von den Mitarbeitern und deshalb ist essinnvoll, auch auf die Wiederverkaufsmög-lichkeit der Immobilie zu achten. Jede Lebensphase hat ganz unterschiedli-che Bedürfnisse. In jungen Jahren ist es eherder großzügige Raum zur Selbstentfaltung,im Alter sind kurze Strecken, barrierefreieZugänge und die sozialen Beziehungen, dievor Einsamkeit schützen, wichtig.

Der Immobilienerwerb hängt eng mit derLebensplanung einer Familie zusammen.

Sind beide Partner berufstätig, auchwenn Kinder da sind? Wie viele Kindersind geplant?Welche Strecken zwischen Arbeitsort undWohnort werden in Kauf genommen?

WOHNEIGENTUM: ENTSCHEIDUNG FÜRS LEBEN

Mit der Familiengründung und dem ersten Kind stellt sich häufig die Frage nach Wohnei-gentum. Die Familie braucht mehr Platz und auch ein Garten wäre prima. Außerdem sindImmobilien nach wie vor eine Möglichkeit, für die Zukunft vorzusorgen.

Je näher in die Stadt, desto höher derQuadratmeterpreis und desto kleiner dieGrundstücke, je weiter raus, desto gün-stiger und größer. Allerdings wird da-durch der tägliche Weg zur Arbeit unterUmständen weiter und macht die An-schaffung eines weiteren Fahrzeuges nö-tig.

Ist die grundlegende Entscheidung ge-troffen, sollten die Vorstellungen konkre-tisiert werden:

Wo soll das Objekt ungefähr liegen?(Stadt, Stadtteil, Entfernung zum Arbeits-platz, Nähe zu Verwandten und Freun-den, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung)Neubau oder Bestand? Wieviel Eigenleistung ist möglich?Eigentumswohnung? Wie viele Zimmer?Einfamilienhaus freistehend? Doppelhaushälfte? Reihenhaus?

Je präziser Sie diese Fragen im Vorfeld be-antworten, desto schneller wird das pas-sende Objekt gefunden. Denn Immobilien,die nicht in Frage kommen, scheiden vonvornherein aus.

Page 129: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

BAUEN

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Auf jeden Fall heißt es, am Ball zu bleiben.Entweder Sie fragen direkt bei Immobilien-maklern an oder Sie studieren mittwochsund am Wochenende die Immobilienanzei-gen in den Tageszeitungen.

Ist etwas Passendes dabei, dann:Umgehend anrufen, nach der Adressefragen und gegebenenfalls einen Ter-min vereinbaren oder sich den Bauplatzoder das Objekt zunächst alleine an-schauen.Zeit nehmen und gemeinsam bespre-chen, ob Grundstück oder Objekt denVorstellungen entsprechen.Ein Kauf wird nie „übers Knie gebro-chen“, sondern sollte reiflich überlegt

werden. Selbst wenn weitere Interessen-ten in der Reihe stehen, sollte sich nie-mand drängen lassen.

In der Regel findet sich bei kontinuierlicherSuche im Laufe von zwölf Monaten das pas-sende Grundstück oder Kaufobjekt.Wer das Geld nicht „auf der hohen Kante“hat, sollte sich bei der Finanzierung Rat vonunabhängigen Experten holen und zwei bisdrei Finanzierungsmöglichkeiten kalkulierenlassen. Ein Eigenkapitalanteil von 20 Pro-zent ist in der Regel Voraussetzung, um inrealistisch finanzierbare Höhen bei den mo-natlichen Beträgen zu gelangen. Erst wenndie Finanzierung steht, kann ein Termin beimNotar gemacht werden.

Sie möchten gerne bauen und benötigenHilfe im Ämterdschungel?Die Stadt Nürnberg hat hierzu eigens einDienstleistungszentrum Bau (DLZ BAU) ein-gerichtet, das Sie im Vorfeld Ihres Bauvorha-bens berät und gleichzeitig die zentralePlanannahmestelle für alle Anträge ist.Das Beratungsangebot umfasst Baupla-nungsrecht, Bauordnungsrecht, Gestaltung,Denkmalschutz, Straßen- und Kanaler-schließung, Naturschutz und Kartengrundla-gen für amtliche Lagepläne.

Hier können Sie u.a. Anträge einreichen fürGenehmigungsfreistellungen, Baugenehmi-gungen, Anzeigen von Abbrüchen und Be-seitigung baulicher Anlagen.

Kontakt:

DLZ BAU

Lorenzer Straße 30 • 90402 Nürnberg

Telefon: 0911 2 31 30 00 bis 30 02

www.bauen.nuernberg.de

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BAUEN

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Herr Wenzel, sie sind beider Sparkasse Nürnbergder perfekte Ansprech-partner, wenn es um Bau-finanzierung geht?Genau, als Baufinanzie-rungsspezialist habe ichim letzten Jahr rund 180Familien dabei geholfen,einen ihrer größtenTräume zu verwirklichen –

die eigene Immobilie. Die Wünsche meiner Kun-den sind dabei äußerst vielfältig und reichen vonder Eigentumswohnung bis zum Mehrfamilien-haus.

Dann können Sie die Wünsche unserer Leser jarichtig gut nachvollziehen...Sicher. Dazu kommt, dass ich selbst mit meinerFamilie und zwei Töchtern (ein und acht Jahre alt)in einer Immobilie wohnen darf, die sich im Fa-milienbesitz befindet. Wir wohnen in dem denk-malgeschützten Bauernhaus im NürnbergerLand – mit vier Generationen zusammen. So kannman sich gegenseitig immer wieder unterstützen.

Wie sieht eigentlich eine ideale Baufinanzierungaus?Ideal ist eine Kombination aus Sparkassendarle-hen und einer Finanzierung mit Zinssicherheit un-seres Partner der LBS. Ich empfehle hier zur

Wohnriesterförderung für Familien, da sie nied-rige Zinsen mit Zinssicherheit kombiniert. Durchdie Riesterzulagen kann eine vierköpfige Familiein 20 Jahren rund 16.000 Euro Fördermittel er-halten. Dazu kommt noch eine erhebliche Steuer-ersparnis.

Gibt es darüber hinaus eigentlich noch weitereFördermöglichkeiten?Neben diesen Bausteinen befinden sich bei derSparkasse natürlich auch Mittel der KFW als Dar-lehen im Angebot. Für Kunden die beispiels-weise eine Immobilie aus den 70 Jahrenerwerben, gibt es hier äußerst zinsgünstige Dar-lehen für energieeffiziente Sanierungen – bereitsab 1,80 % Zinsen bei 10 Jahren Zinsbindung. Indiesem Zusammenhang lege ich meinen Kundennah, einen Energiebrater einzuschalten.Auf diese Weise konnte ich schon vielen meinerKunden helfen, ihre Bestandsimmobilie energie-effizient zu sanieren.

Was sollten „Häuslebauer“ sonst noch beachten?Neben den Finanzierungsmitteln informiere ichmeine Kunden natürlich auch über alle Versiche-rungen rund um die Finanzierung. Ich persönlichfavorisiere als Mindestabsicherung eine Risikole-bensversicherung und eine Wohngebäudeversi-cherung.

Vielen Dank, Herr Wenzel.

JUNGE FAMILIEN WERDEN ZU „HÄUSLEBAUERN“

Vor allem junge Familien kommen oft an dem Punkt, an dem ihre Wohnung zu klein wird.Sie wünschen sich eine größere Wohnung oder gar ein Haus. Torben Wenzel, Experte fürBaufinanzierungen bei der Sparkasse Nürnberg, gibt ein paar äußerst wertvolle Tipps.

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Page 131: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

BAUEN

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Seit über 80 Jahren bringt Theodor Röthlein e.K. Farbe in den manchmal doch ein weniggrauen Alltag. Heute präsentieren sich Johannes Röthlein, der Enkel des Firmengründers,und sein Team als Experten für alle Fragen rund um Malerarbeiten und Raumausstattung.

Die Mitarbeiter sind es gewohnt, sauber, schnell und kundenorientiert zuarbeiten. Dies bezieht sich auf alle Bereiche des Betriebs, dessenAngebotspalette sich in den vergangenen Jahren stetig erweiterte.Mittlerweile umfasst die Palette neben dem eigentlichen Kernbereich –dekorative Maler- und Lackier arbeiten, Anstriche, Malerei und Schrift – auchplastische Wandbeläge, Tapeten, Kunst stoffputze und Fassadenanstriche,Wärmedämmung für Fassaden sowie Teppich- und Bodenbeläge.

Kompetente Beratung (z. B. Farb -gestal tung am Computer) und

Service (u. a. Senioren service und Ko or dina tion allereingesetzten Kräfte), vor allem aber auch Termintreueund flexible Aus führungs zeiten (auch am Wochenendeoder außerhalb der Ge schäfts zeiten), gehören fürJohannes Röthlein zum Geschäftsprinzip.

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Die Renovierung und Modernisierung einesbereits bestehenden Hauses erfordert vonden Eigentümern ebenso viel Phantasie wiebei einem Neubau. Häufig liegt die Heraus-forderung besonders darin, aus den Gege-benheiten das Beste zu machen und denStil des Hauses zu bewahren oder auf guteWeise weiter zu entwickeln. Jahr für Jahr wechseln Hunderttausende vonGebrauchtimmobilien und Wohnungen denEigentümer. Sie werden vererbt oder mitsteigender Nachfrage auch gekauft. Dochwie überall kommt es auch hier auf die De-tails an und letztlich ist es auch ein Rechen-exempel, ob der Kauf eines renovierungsbe-

SCHMUCKER ALTBAU IM NEUEN GLANZ

Eine Alternative zum Bau eines neuen Hauses ist der Kauf einer bereits bestehenden Im-mobilie. Die Modernisierung eines Altbaus lässt für Käufer oder Inhaber viel Raum für En-gagement und Enthusiasmus für anstehende Aufgaben.

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Page 132: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

BAUEN

dürftigen Altbaus günstiger ist als etwa einNeubau.

Darauf sollten Sie bei einer gebrauchtenImmobilie Wert legen:

Entsprechen Lage, Gestaltung undGröße der Immobilie Ihren Erwartun-gen?Existiert ein Energieausweis?Gibt es eine Gebäudedokumentation?Ist der Kaufpreis angemessen und liegtein Wertgutachten vor?Wurde die Bausubstanz untersucht?Sind Schäden und Mängel vorhanden?Welche Kosten entstehen durch Sanie-rung und Modernisierung? Liegen der Entwurf des Immobilienkauf-vertrags und alle notwendigen Unterla-gen zur Prüfung vor? Ist die Finanzierung für Immobiliener-werb, Sanierung und Modernisierunggesichert?

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Der Erwerb einer bestehenden Immobi-lie hat viele Vorteile:

Das künftige Heim kann besichtigt wer-den und steht nicht wie beim Hausneu-bau nur auf dem Papier.Es entsteht keine Doppelbelastung vonMiete und Hausbaukosten.Attraktive Altbauten befinden sich häufigin gewachsener örtlicher Lage mit intak-ter Infrastruktur und bieten damit einenStandortvorteil.Beim Immobilienkauf besteht im Gegen-satz zum Hausneubau kein Risiko der In-solvenz von Baufirmen. Um den Sanierungsbedarf realistisch ab-schätzen zu können, sollten vorhandeneSchäden und Mängel vom Fachexper-ten begutachtet werden.Bestandsimmobilien sind meist deutlichpreiswerter als Neubauten und es ent-stehen keine der typischen Neubaurisi-ken, wie Bauverzögerungen.

Page 133: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Page 134: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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• Kommunikationselektrik

• Netzwerktechnik

Wenngleich der Bund hierfür gleich meh-rere Förderprogramme anbietet, kostet einesolche Sanierung erst einmal eine MengeGeld. Dennoch raten Fachleute dazu, Sanierun-gen nicht auf die lange Bank zu schieben.Abgesehen von den Fördermitteln sprechengleich mehrere Faktoren für diese Investitio-nen. Wer durch Umstellung seiner Heizungund durch bessere Dämmung weniger fos-sile Brennstoffe verbraucht, spart nämlichnicht nur Geld, sondern leistet auch einenwertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Dar-über hinaus verbessert sich das Raumklima

FÖRDERMITTEL MACHEN SANIERUNG INTERESSANT

Rund drei Viertel aller deutschen Wohnungen sind mehr als dreißig Jahre alt. Seither habensich die Standards in Hinblick auf Heizung und Dämmung tiefgreifend verändert. Vor allemim Hinblick auf die dramatisch steigenden Energiepreise machen sich viele Hausbesitzerdaher Gedanken, ihre Immobilie zu sanieren.

im Haus, erhöht sich der Wohnkomfort unddamit nicht zuletzt auch der Wert der Immo-bilie.

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BAUEN

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Wer bei Verkauf oder Neuvermietung seinerImmobilie keinen oder nur einen unvollstän-digen Energieausweis vorlegen kann, demdrohen Bußgelder bis zu 15.000 Euro. Als unvollständig gilt der Ausweis etwa,wenn er keine Tipps zur Sanierung und Ver-besserung der Energiebilanz enthält. Bei Bil-ligangeboten aus dem Internet ist daherVorsicht geboten. Zwar kostet die einge-hende Vor-Ort-Analyse durch einen erfahre-nen Architekten oder qualifizierten Energie-berater einige hundert Euro, doch nur sokann ein „zuverlässiger Fahrplan für eineenergiesparende und damit langfristig geld-sparende Modernisierung“ aufgestellt wer-den. Und genau das ist das Ziel, was mit

GEIZ KANN TEUER WERDEN: DER ENERGIEAUSWEIS

Hausbesitzer sollten beim Energieausweis nicht an der falschen Stelle geizen.

dem Energieausweis primär verfolgt wird.Miet- und Kaufinteressenten sollen so überden energetischen Zustand des Wohnob-jekts informiert werden, um potenzielle Heiz-und Warmwasserkosten abzuschätzen. Einweiterer Vorteil besteht im Energiever-brauchsvergleich für Immobilien.

Energie- und umweltbewusster Umgang mit Ressourcen wird heutzutage immer wichtiger.Heizung, Wasser und Strom sind die großen Bereiche im Haushalt, in denen umweltbewuss-tes Energiesparen möglich ist.

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tungen, sondern verbessert auch entscheidend die Qualität des Trinkwassers. Auf Wunsch können wirauch Beprobungen Ihres Trinkwassers vornehmen, um die Qualität (Vermeidung von Legionellenbildung)zu überprüfen und mit geeigneten Maßnahmen wieder herzustellen. Die Beratung hierfür sowie für alleanderen Serviceangebote wird natürlich individuell auf Sie zugeschnitten.Weitere Inspirationen bietet unsere Hompage.

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BAUEN

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ein höherer Geräuschpegel. AlleinstehendeHäuser oder auch Reihenhäuser haben hierVorteile durch dickere Mauern oder weitereAbstände zu Nachbarhäusern. Die Nähe zuden Nachbarn hat aber auch Vorteile, dennbei einer soliden Gemeinschaft kann mansowohl auf die Teilung von Instandsetzungs-kosten zählen als auch auf nachbarschaftli-che Hilfe. Welche dieser Vor- und Nachteilefür Sie entscheidend sind, sollten Sie mit ei-ner Tabelle klären und gut abwägen, dennschließlich soll es ja nirgendwo so schönsein wie daheim.

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HAUS ODER WOHNUNG – WAS IST DIE RICHTIGE WAHL?

Steht ein Umzug für die Familie an, stellt sich bei der Suche nach einem geeigneten Ob-jekt, egal ob man mietet oder kauft, immer die entscheidende Frage: Haus oder Wohnung?Oft spielen viele Faktoren bei der Entscheidung eine Rolle.

Aufgrund der urbanen Infrastruktur findensich Häuser eher in Stadtrandgebieten. Weralso lieber in Zentrumsnähe lebt, wird in ei-ner Stadtwohnung die richtige Wahl sehen.Andererseits gibt es vor allem in Großstäd-ten mittlerweile sehr gute Infrastrukturen fürden öffentlichen Verkehr, sodass der Wegvom eigenen Haus zur Innenstadt nichtlange dauert. Ein weiterer Vorteil des Hausesist die ruhigere Wohnraumsituation. Woh-nungen verfügen über gute Isolationen, manbefindet sich dennoch mit anderen Nach-barn in einem Gebäude und so besteht auch

KONTAKTE

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Drohender Klimawandel und steigende Energiekosten veranlassen immermehr Menschen zum Umdenken. Wer sich um energiesparende Maßnah-men bemüht, muss zwar zunächst einmal investieren, wird dafür aber auchdurch staatliche Förderprogramme belohnt und ist langfristig gesehen imVorteil...

Passivhaus – was ist das?

100 Häuser für 100 Familien

Erneuerbare Energien

Wohlig warm auch ohne Öl und Gas

Wohlfühlklima

UMWELTBEWUSST WOHNEN

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UMWELTBEWUSST

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N-ERGIE BAUT ENERGIE- UND UMWELTBERATUNG AUS:ENERGIESPAREN – GEWUSST WIE

den kostenlos ein Strommessgerät, mit dem der Ver-brauch aller Geräte mit Stecker überprüft werdenkann.

Darüber hinaus gibt die Impulsberatung einen er-sten Überblick über den Einsatz von Solarenergiesowie über Maßnahmen bei der Neubauplanungoder Altbausanierung. Eine Anmeldung für das ca.15 Minuten dauernde Gespräch ist nicht erforder-lich.

Individuelle Intensivberatung „Spezial“ für die Detailfragen

Für alle, die nach dem ersten Überblick eine umfas-sende, detaillierte und auf die individuelle Situationim Gebäude abgestellte Beratung wünschen, kon-zipierte die N-ERGIE ihr neues Beratungsangebot„Spezial“.

Auf der Basis der vom Kunden mitgebrachten Datenund Pläne wird bei dieser Intensivberatung etwa derIst-Zustand des Gebäudes in Bezug auf den bauli-chen Wärmeschutz und der haustechnischen Anla-gen beurteilt sowie konkrete Maßnahmenempfohlen. Anhand eines Erhebungsbogens, mitdem alle elektrischen Geräte im Haushalt erfasst wer-den, berechnen die N-ERGIE Berater den jährlichenStromverbrauch sowie das Einsparpotenzial durchGeräteaustausch oder durch geändertes Nutzerver-halten.

Die individuelle Intensivberatung „Spezial“ wird fürdie Energieeffizienz bei der Stromnutzung ebensoangeboten wie für Planungen von Neubauten, derAltbausanierung, dem Einsatz von Solarenergie oderder Fördermittelberatung. Das Beratungsangebot„Spezial“ ist ausschließlich nach Terminvereinbarungmöglich und kostet 19 bzw. 39 Euro. N-ERGIE Kun-den haben die Möglichkeit, auch diese Intensivbera-tung kostenlos zu erhalten. Denn dasCO²-Minderungsprogramm der N-ERGIE, das vonder Heizungsumstellung bis zum Kauf von energie-effizienten Haushaltsgeräten viele Maßnahmen zur

Hohe Energieausgaben, steigende Anforderungendurch den Gesetzgeber und der Wunsch, aktiv zumKlimaschutz beizutragen – all dies sind Gründe, weshalb seit Jahren immer mehr Kunden zur Kurz-beratung in das N-ERGIE Centrum kommen. Siewünschen sich vor ihrer Kaufentscheidung oderbevor sie den Fachmann mit einer Installation beauf-tragen eine unabhängige und sachkundige Orientie-rungshilfe durch ihren regionalen Energieversorger.

Die N-ERGIE hat deshalb ihr Energieberatungs-angebot massiv ausgebaut und wird ihre Beratungs-kapazität mehr als verdoppeln.

Impulsberatung bietet kostenlose Erstorien-tierung

Wie bisher bieten die N-ERGIE Berater eine kosten-lose „Impulsberatung“, in der sie beispielsweise denzu erwartenden jährlichen Stromverbrauch überschlä-gig schätzen, Einsparpotenziale im Haushalt ermit-teln oder über aktuelle öffentliche Förderprogrammeinformieren. Bei einem solchen Gespräch erfährt derKunde beispielsweise, dass eine Waschmaschine mitder höchsten Energieklasse gegenüber einem Alt-Gerät rund 25 Prozent Strom und 40 Prozent Wassereinspart oder dass ein Haushalt seine Ausgaben fürBrennstoff und Betrieb um jährlich etwa 900 Eurosenken kann, wenn er seinen 25 Jahre alten Stan-dard-Ölheizkessel im Einfamilienhaus durch einenErdgasbrennwertkessel ersetzt. Gerne verleihen dieBerater im Rahmen der Impulsberatung an die Kun-

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UMWELTBEWUSST

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Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes unterstützt,hat 2010 den Förderposten „Energieberatung“ ein-geführt. Das Programm übernimmt die Kosten fürdie Intensiv-Beratung „Spezial“, bis die Fördermit-tel für diesen Posten ausgeschöpft sind. Nähere In-formationen zum CO²-Minderungsprogramm sowieAnträge zum Herunterladen gibt es auf den Internet-seiten: www.n-ergie.de unter Energieberatungoder als Broschüre im N-ERGIE Centrum. Dort liegtauch der Flyer „Kosten sparen – Umwelt schonen“aus, der einen Überblick über das erweiterte Bera-tungsangebot der N-ERGIE bietet.

Ausstellungen und Vorträge im N-ERGIECentrum

Ergänzend zur individuellen Beratung können sich alleInteressenten im N-ERGIE Centrum in den mehrere Monate dauernden Ausstellungen zu verschiedenenAspekten der Energieeffizienz informieren. Für 2010 sinddie Themenschwerpunkte Fotovoltaik, Wärmepumpe,Energieeffizienz, Wasser und Altbausanierung vorge-sehen. Im dortigen „Haus im Haus“ sind Anschauungs-objekte, wie z.B. eine Wärmepumpe aufgebaut.

Ergänzt werden die Ausstellungsschwerzpunktedurch kostenlose Fachvorträge in Nürnberg und inder Region. Über die Ausstellungs- und Vortragsthe-men informiert die N-ERGIE auf ihren Internetseitensowie in Anzeigen in der Tagespresse.

Impulsberatung ohne Terminabsprache im N-ERGIE Centrum, Südliche Fürther Straße 14,Nürnberg (Nähe Plärrer) Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 UhrDie Impulsberatung ist kostenlos.Beratung „Spezial“ mit vorheriger Terminvereinbarungunter der Telefonnummer: 01802 111 4446 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunkhöchstens 42 Cent pro Minute.Überblick über das Beratungsangebot, Vortragster-mine und Ausstellungsthemen: www.n-ergie.de unter Energieberatung.Vortragsthemen:

Wasser: 7. bis 9. September 2010Altbausanierung: 26. bis 28. Oktober 2010Beginn: jeweils 18:30 Uhr

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Seit Anfang der 90er Jahre des vorigen Jahr-hunderts werden in Deutschland Passivhäu-ser gebaut. Begonnen hat diese Ära als Mo -dellversuch der Universität Darmstadt. Ein„Passivhaus“ ist dabei ein Gebäude, in demeine behagliche Temperatur sowohl in derkalten als auch in der warmen Jahreszeitohne separates Heiz- bzw. Klimatisierungssy-stem erreicht wird, wobei die Bauweise nichtauf bestimmte Gebäudetypen beschränktist. So gibt es z. B. auch Umbauten und Sa-nierungen, bei denen der Passivhausstan-dard erreicht werden konnte.In Zahlen ausgedrückt bietet das Passivhauserhöhten Wohnkomfort bei einem Heizwär-mebedarf von weniger als 15 kWh und ei-nem Primärenergiebedarf – einschließlichWarmwasser – und Haushaltstrom von unter

PASSIVHAUS – WAS IST DAS?

In Zeiten stetig steigender Energiepreise taucht immer wieder der Begriff „Passivhaus“ auf.Es ist die konsequente Weiterentwicklung des „Niedrigenergiehauses“ und basiert auf demeinfachen Prinzip: „Wärmeverluste vermeiden und freie Wärmegewinne optimieren“.

120 kWh. Im Vergleich zum Niedrigenergie-haus benötigt ein Passivhaus 75 bis 80 Pro-zent weniger Heizenergie, im Vergleich zueinem konventionellen Gebäude liegt dieEinsparung sogar höher als 90 Prozent. Diese sensationelle Einsparung erreicht dasPassivhaus allein durch seine beiden Grund-prinzipien: Wärmeverluste vermeiden undfreie Wärmegewinne optimieren!Eine sehr gut gedämmte Gebäudehülle mitDämmstärken zwischen 25 und 40 cm undFenster mit Dreifach-Wärmeschutzvergla-sung bewirken, dass die Wärme im Hausbleibt. Für Frischluft sorgt eine Komfortlüf-tung mit Wärmerückgewinnung.Wärmegewinne erzielt das Passivhaus durchFenster und die Wärmeabgabe von Perso-nen und Haushaltsgeräten. Im Sommer

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UMWELTBEWUSST

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Kontakt:

Amt für Wohnen- und Stadterneuerung

Marienstraße 690402 NürnbergTelefon: 2 31 34 24 oder 2 31 41 07Internet: www.wohnen.nuernberg.de

Ein Ehepaar mit zwei Kindern kann beispiels-weise bis zu einem jährlichen Haushaltsein-kommen von fast 64.000 Euro brutto geför-dert werden. Der Förderbetrag setzt sichzusammen aus einer Grundförderung von7000 Euro und einer Kinderzulage von 2000Euro für das zweite und jedes weitere Kind. Für Energiesparhäuser, welche die Kenn-werte des Programms „Ökologisch Bauen“der KfW Förderbank einhalten, erhöht sichder Zuschuss um bis zu 1000 Euro.

100 HÄUSER FÜR 100 FAMILIEN

Das städtische Programm „100 Häuser für 100 Familien“ gewährt jungen Familien oder Al-leinerziehenden mit mindestens einem Kind innerhalb bestimmter Einkommensgrenzeneinen Zuschuss für den Bau oder Erwerb von selbstgenutzten Familienheimen oder Fami-lienwohnungen. Ergänzt wird dieser durch eine Kinderzulage sowie eine Ökozulage fürenergetische Maßnahmen.

schützt eine Verschattung, z. B. Balkon oderJalousien, vor einer Überhitzung der Räume.Ein Nachteil von „Passivhäusern“ bestehtderzeit noch in den höheren Investitionsko-sten, die sich erst mit der Zeit amortisieren. CEPHEUS, eine von der EU geförderte Or-ganisation von Passivhausbefürwortern, er-rechnete kürzlich, dass die Herstellung einesPassivhauses im Mittel etwa 5 bis 8 Prozentteurer ist als ein konventionell gebautesHaus nach dem derzeit gültigen Energie-standard. Bei Sanierungen von Altbautenwürden sich diese Mehrkosten erfahrungs-gemäß zwischen 12 Prozent und 18 Prozentbewegen. Andere Organisationen nennen al-lerdings bis zu 30 Prozent Mehrkosten bei

Neubauten. Abhängig sind solche Berech-nungen vor allem von der Entwicklung derEnergiepreise, die – wie die letzten Jahre be-wiesen haben – nur schwer abzusehen ist.Eine wirtschaftliche, interessante Alternativezum Passivhaus stellt auch das Niedrigener-giehaus (NEH) dar. Als Niedrigenergiehausbezeichnet man Neubauten – aber auch sa-nierte Altbauten – die das gesetzlich gefor-derte, energietechnische Anforderungsni-veau der Energieeinsparverordnung (EnEV)unterschreiten. Diese EnEV begrenzt in Ab-hängigkeit vom Kompaktheitsgrad (A/V-Ver-hältnis) den spezifischen Transmissionswär-meverlust HT des Gebäudes und den Pri-märenergiebedarf.

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ERNEUERBARE ENERGIE

Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, die Gegenwart aber immer noch den fos-silen Brennstoffen. Zumindest wenn es ums Heizen geht: Denn während die regenerativenEnergien bei der Stromerzeugung 2007 immerhin schon einen Marktanteil von 14,2 Prozenterreicht haben, tragen sie zur Wärmeversorgung erst 6,6 Prozent bei.

Das Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz ver-pflichtet Bauherren ab 2009 dazu, bei Neu-bauten einen Teil der Wärme aus regenera-tiven Energien zu beziehen. Bis 2020 sollenSonne, Holz, Erdwärme & Co. bereits 14Prozent zum gesamten Wärmebedarf bei-steuern und damit über 86 Mio. Tonnen

CO2 einsparen. Bis zum Jahr 2050 könnteder Anteil nach Expertenstudien sogar auf50 Prozent ansteigen. Gefördert werden dieerneuerbaren Energien in erster Linie überdas Marktanreizprogramm des Bundes, dasattraktive Zuschüsse für Solaranlagen, Pellet-kessel und seit Anfang 2008 auch für effi-ziente Wärmepumpen vorsieht.Werden verschiedene Maßnahmen mitein-ander kombiniert, gibt es einen zusätzlichenBonus von 750 Euro. Neu eingeführt wurdezudem der Effizienzbonus: Werden Anlagenzur Nutzung regenerativer Energien in be-sonders effizienten Gebäuden eingebaut,ist die Ersparnis bei den Brennstoffkostenaufgrund des ohnehin niedrigeren Energie-bedarfs geringer. Dieser „Nachteil“ wirddurch den Energiebonus ausgeglichen.Seine Höhe hängt vom jeweiligen Gebäude-standard ab und kann maximal das Dop-pelte der Basisförderung ausmachen.

Weitere Infos unter:www.erneuerbare-energie.de

WOHLIG WARM AUCH OHNE ÖL UND GAS

Eine rasante Entwicklung haben in jüngsterZeit Heizungsanlagen genommen, die mitregenerativen Energien gespeist werden.Allein die klassischen Stückholzöfen – Ka-chelöfen, Beistellherde, Standöfen odergroße Brenner, die man mit Meterholz be-

stückt – werden heute in einer großen Viel-falt an Formen und Leistungsbereichen an-geboten. Stückholzheizungen sind vor al-lem dort sinnvoll, wo das Holz auch in ent-sprechender Menge gelagert werden kann.In den vergangenen Jahren haben aber

Wer sich über Methoden informieren möchte, wie man Haus und Brauchwasser erwärmenkann, der trifft auf eine große Vielfalt an Varianten neben dem „traditionellen“ Heizen mitfossilen Brennstoffen.

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auch sogenannte Pelletsheizungen eine in-teresante Entwicklung genommen. Diese ar-beiten vollautomatisch und verwenden an-stelle fossiler Brennstoffe Holzpellets, dieaus naturbelassenen Restholzprodukten,hauptsächlich aus Sägemehl und Hobelspä-nen hergestellt werden. Sie werden unter sehr hohem Druck ohneZugabe von chemischen Bindemitteln ge-presst, haben etwa einen Heizwert von ca. 5kWh pro kg und verbrennen nahezu ohneAscherückstände.Ideal ist es, wenn man eine Holzheizung zu-sätzlich mit einer solarthermischen Anlageoder auch mit einer Wärmepumpe kombi-niert. Thermische Solaranlagen z. B. liefernaus Sonnenlicht Wärme, die im Haushaltzum Baden, Duschen, Putzen oder auch zurHeizungsunterstützung gebraucht werdenkann. Erfahrungsgemäß kann ein Anteil vonca. 60 Prozent am Gesamtenergieaufwandfür die Trinkwassererwärmung erreicht wer-den. Ein Vergleich der unterschiedlichen Hei-zungs- und Energiegewinnungsarten ist

durchaus angebracht. Da sich der Laie damitkaum auskennt, sollte man einen Energiebe-rater zu Rate ziehen. Der kann auch über dieFördermöglichkeiten im Rahmen verschie-dener staatlicher Programme – z.B. durchdas Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (www.bafa.de) – informieren.

Ist es im Sommer draußen über 30 Gradwarm, sollte in den Räumen eine Tempera-tur von nicht mehr als 26 Grad herrschen,die Luftfeuchtigkeit sollte etwa 55 Prozentbetragen. Die optimale Luftfeuchtigkeitliegt im Bereich zwischen 35 und 65 Pro-zent.

Richtig lüftenDurch den hohen Wärmedämmstandardund die luftundurchlässige Wandisolierung

WOHLFÜHLKLIMA

Ein gesundes Raumklima besteht aus einer angenehmen Temperatur und der richtigenLuftfeuchtigkeit. Während es im Sommer schnell zu heiß und zu feucht in den Wohnräumenwird, ist es in der kälteren Jahreszeit oft trocken. Zu trockenes oder zu feuchtes Raumklimabekommt weder den Bewohnern noch den Möbeln besonders gut. Richtiges Lüften undHeizen ist deshalb wichtig und nützt auch der Umwelt.

Raum Temperatur

Badezimmer 22 - 24° C

Wohnzimmer 18 - 20° C

Küche 18 - 20° C

Schlafzimmer 16 - 18° C

Kinderzimmer 20 - 22° C

Diese Temperaturen sollen in den einzel-nen Räumen herrschen:

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verhindern, sollten besonders im WinterRollläden und Vorhänge nachts geschlossenwerden. Auch Heizkörpernischen sollten isoliert wer-den. Durch diese Maßnahmen lassen sichbis zu vier Prozent Heizkosten einsparen. 20 bis 30 Prozent Energie werden einge-spart, wenn über Nacht im Wohnzimmer dieTemperatur auf 16 bis 18 Grad C° abge-kühlt wird. Hier helfen, falls keine automatische Nacht-absenkung bei der Heizungsanlage vorhan-den ist, programmierbare Thermostate, dieam Heizkörper angebracht werden. In weniggenutzten Räumen reicht es, wenn die Hei-zung nur auf niedriger Temperatur läuft. VorBeginn der ersten Heizperiode sollten dieHeizkörper entlüftet werden, damit das Was-ser richtig zirkulieren kann.

bei Neubauten, aber auch bei renoviertenälteren Häusern, wird der natürliche Luft-austausch verhindert und trägt wesentlichzur Heizkostensenkung bei. Allerdings blei-ben dadurch auch Schadstoffe und Luft-feuchtigkeit im Haus. Für ein gutes und ge-sundes Klima sollte daher mehrmals am Taggelüftet werden. Experten raten allerdings vom Kipplüftenab. Dieses Lüftungsverhalten bewirkt, dassnur ein geringer Luftaustausch erfolgt unddadurch über einen längeren Zeitraum ge-lüftet werden muss. Das führt zu Energiever-lusten. Bei der Stoßlüftung wird das Fen-ster komplett für fünf bis zehn Minuten ge-öffnet. Die Luft wird schnell ausgetauscht,hohe Energieverluste werden vermieden.Noch besser ist die Querlüftung. Dafür wer-den Fenster und Türen gleichzeitig geöffnet,so entsteht ein angenehmer Durchzug undder Luftaustausch findet innerhalb von zweibis vier Minuten statt.

Richtig heizenDie Wärme der Heizkörper sollte sich unge-hindert im Raum ausbreiten können. Schonein Handtuch, das zum Trocknen über denHeizkörper gelegt wird, kann dafür sorgen,dass bis zu 20 Prozent der Wärme verlorengeht. Auch Möbel, wie etwa Schreibtische,gehören nicht vor die Heizung. Um die Wärmeverluste durch das Fenster zu

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Es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause individuell zu gestalten.Eine besondere Herausforderung ist es, sein Daheim trendig und ausgefal-len in Szene zu setzen, aber auch einen familiären- und kindgerechtenWohncharakter zu schaffen. Schönes Design, aber auch Sicherheit und All -tags tauglichkeit müssen in einem Haushalt mit Kindern gut vereinbart wer-den. Das Gleiche gilt es auch im Garten zu beachten: Die Mischungmacht’s!

Gute Nachbarschaft mit Verständnis und Rücksicht

Das Miet-Einmaleins

Wohntrends

Garten ist nicht gleich Garten

Der Dauerbrenner für den Garten – die eigene Grillstelle

Den Pflanzen zuliebe

WOHN- UND GARTENIDEEN

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WOHNIDEEN

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DAS MIET-EINMALEINS

Wer mietet, der weiß, dass er eine geschäftliche Beziehung mit seinem Vermieter eingeht.Damit diese Beziehung in jeder Hinsicht positiv verläuft, setzen sich die Mietervereine fürdie Rechte und Pflichten der Mieter ein und geben so in jeder Lebenslage, ob es sich umdie Nebenkosten oder die Wohnungsübergabe handelt, die richtigen Tipps und eine Rund-umversorgung zum Thema Miete an ihre Mitglieder weiter.

Das für die Mietervereine wichtigste Anlie-gen ist die Verdeutlichung der Rechte undVerpflichtungen, die ihre Mitglieder als Mie-ter haben. Dabei kann es auch vorkommen, dass dieMieter Verträge und rechtsgültige Doku-mente nicht richtig interpretieren. Ziel ist es,die Mieter vor dem Abschluss oder den Fol-gen eines für sie nachteiligen Vertrags zubewahren.

Die Mietervereine beraten und klären dazukompetent auf und stellen Informationsma-terial für ihre Mitglieder bereit. Danebensind bei den Vereinen auch Daten aus demMietspiegel erhältlich, sodass kontinuierli-che Vergleichsmöglichkeiten für die Mitglie-der bestehen. Mietervereine vertreten also die Interessenihrer Mitglieder gegenüber der Politik, Ver-waltung und Wohnungswirtschaft. Sie set-

Wenn Kinder spielen, sind sie nicht in unserer Welt. Sie sind in ihrer. Und die ist größer,bunter und meistens ganz anders. Eine Decke über zwei Stühle gehängt – und schon ist esein Schloss, ein Zelt, ein Fort. Leben und Treiben in dieser „Spielewelt“ erscheinen uns je-doch oft laut und störend.

GUTE NACHBARSCHAFT MIT VERSTÄNDNIS UND RÜCKSICHT

Natürlich gibt es Grenzen, keine Frage. Unddie verstehen Kinder auch. Doch sie verges-sen sie auch oft – sonst wären es keine Kin-der. Man kann schon fordern, dass sie leiserspielen. Nur: Spielen sollen sie! Über das Spiel lernensie die Welt zu verstehen. In der Kampagne „Kinder- und Familien-stadt Nürnberg“ hat das Bündnis für Familie„Spiel-Regeln“ der guten Nachbarschaftent wickelt.

Hier können Sie die „Spiel-Regeln“ fürIhren Aushang im Haus erhalten:Bei der Sparda-Bank, in den Geschäftsstel-len der wbg und im BürgerInformations Zen-trum am Hauptmarkt 18.

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WOHNIDEEN

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Mieterhilfe e. Verein für Nürnberg

und Umgebung

Spittlertorgraben 4990429 NürnbergT: 0911 27 02 84I: www.mieterhilfeverein.deDer Verein unterstützt seine Mitglie-der so erfolgreich, dass 90% der Miet-streitigkeiten außergerichtlich geklärtwerden. Im Haus sitzen Fach-Juri-sten, deren außergerichtliche Bera-tung für Mitglieder – ebenso wieInformationsbroschüren der Bundes-regierung – kostenlos ist. SozialeSchutzrechte der Mieter, bezahlbareMieten, Informationen zu Mietrechts-änderungen, Hilfestellung beim Abschluss von Mietverträgen – hierengagiert sich der Verein. Gegen geringe Gebühr wird außergericht-licher Schriftverkehr erledigt. Ohne Karenzzeit erhalten Mitglieder direkt ab Beitritt die vollen Leistungen.

Mieterverein Nürnberg und

Umgebung e.V.

Schlehengasse 1090402 NürnbergT: 0911 220 29I: www. mieterverein-nuernberg.de

Der Mieterverein Nürnberg ist Mitgliedim DMB und hat 13.000 Mitglieder inNürnberg. Auf Mietrecht spezialisierteJuristen bearbeiten die Anliegen derMitglieder bzgl. Mieterhöhungen, Ne-benkosten, Wohnungsübergabe, Kün-digungen, Mietverträgen u.v.m.Im Beitrag sind Leistungen inbegriffen,wie u.a. außergerichtlicher Schriftver-kehr, vergünstigte Vermittlung vonSachverständigen zu technischen Fra-gen und Mietrechtsschutzversicherungbei erfolgloser außergerichtlicher Ver-handlung durch den Mieterverein unddie Zeitschrift „Mieter-Echo“.

zen sich für die Rechte der Mieter ein unddie Rechtsberatung spielt dabei eine großeRolle. Die meisten Lösungen finden sich durch denaußergerichtlichen Schriftwechsel zwischenden auf Mietrecht spezialisierten Anwältender Mietervereine und den Gegenparteien.Mietervereine übernehmen auch die allge-meine Beratung zu verschiedenen Themen,die Mieter interessieren, wie Kündigungsfri-sten, Mieterhöhung oder Nebenkostenab-rechnungen.Die Miete beispielsweise kann erhöht wer-den, indem entweder bereits zum Vertrags-schluss eine Steigerung vereinbart wird oderdie Miete erst im laufenden Mietverhältnisan die „ortsübliche Vergleichsmiete“ ange-passt wird. So kann man mit einer Staffelmiete im Vor-aus fixe Erhöhungen vereinbaren oder dieMiete an den Preisindex für die Lebenshal-tung knüpfen. Auch nach einer Modernisie-rung kann die Miete steigen.

Zusätzlich werden aber noch viele andereThemengebiete bei den Vereinen behan-delt, sodass jegliche Anliegen von Mieter-seite Berücksichtigung finden und man im-mer in guten Händen ist.

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WOHNIDEEN

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Zurück zur NaturEiner der großen Trends in der Saison2010/2011 ist die Rückkehr zur Natürlich-keit. Möbel werden aktuell aus hellen, war-men Hölzern hergestellt. Auch Bambus istein beliebtes Material, wobei die Möbel da-durch gleich einen asiatischen Touch erhal-ten. Holz und Bambus haben zu dem nochden Vorteil wieder nachzuwachsen und ste-hen somit für echte Nachhaltigkeit.

Eine kunterbunte VillaFarbe wird in den neuesten Trends auchgroßgeschrieben. Dabei gilt, schön ist, wasgefällt. Beliebte Farben sind Königsblau,

WOHNTRENDS

Heutzutage soll das eigene Heim nicht mehr nur dem Zweck des Wohnens dienen. Es istRückzugsort vor dem Alltag, Spiegel der eigenen Persönlichkeit und aktueller Trends sowiegemütlicher Wohnraum zugleich. Wie Sie Ihr Zuhause trendig schick, gemütlich und den-noch zweckmäßig einrichten, erfahren Sie hier.

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WOHNIDEEN

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Kaminrot, Purpur, Giftgrün oder weiche Pa-stelltöne, die sich ideal mit Grau-, Schwarz-und Naturtönen kombinieren lassen. Da-durch akzentuiert man bestimmte Möbel imWohnraum und schafft so mehr Wärme unddadurch Gemütlichkeit im Raum.

KlassikzeitDie Formen und Modelle tendieren2010/2011 stark zu klassischen, geradlini-gen Strukturen. Hierbei fällt auf, dass auchdie neuen Herstellungstechniken diese klas-sischen Formen beeinflussen und auchhochwertiger gestalten, sodass die Möbelzeitlos und beständiger sind.

Individuell vs. MassenwareDer Trend geht heute eindeutig wieder zuindividuell auf die Persönlichkeit zugeschnit-tenen Möbeln. Ob man die Möbelstückebespannt, umwickelt oder selbst herstellt. Ihr Design weist einen Hauch Abnutzungauf und mischt gerne kulturelle und

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GARTENIDEEN

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GARTEN IST NICHT GLEICH GARTEN

Je genauer man sich nämlich im Vorfeld dar-über klar wird, was man von seinem Gartenerwartet, desto wohler wird man sich späterin seinem neu angelegten oder neu gestal-teten Refugium fühlen. Natürlich kann mannicht alles planen, jedes Jahr wird sich imGarten etwas ändern, wird etwas dazukom-men oder entfernt werden. Aber auf einegrobe Richtung sollte man sich bereits vonAnfang an festlegen.Eine der ersten Fragen, die es zu beantwor-ten gilt, ist die nach der späteren Nutzung.

Wer einen Garten neu anlegt oder umgestaltet, sollte sich bereits im Vorfeld sehr genauüberlegen, wozu und vor allem auch von wem der zukünftige Garten genutzt werden soll.Ansonsten geht vor allem bei Gartenanfängern schnell die Übersicht verloren.

GARTENIDEEN

Gärten und Balkone steigern die Lebensqualität. Aus noch so kleinen Grünflächen lassensich schöne Oasen zaubern. Egal ob Topfpflanzen, Beete oder Rasenflächen, praktisch dasganze Jahr hindurch gibt es etwas zu tun. Pflanzen, Gießen, Düngen, von Zeit zu Zeit Um-topfen, Schneiden – viele Handgriffe sind nötig, damit die (grüne oder) farbige Pracht gutgedeihen kann. Für viele ist die Gartenarbeit eine schöne Abwechslung, die trotz körperli-cher Anstrengung auch für Entspannung sorgt. Selbst wer keinen eigenen Garten oder Bal-kon hat, findet in den Städten ein grünes Plätzchen.

Ist ein reiner Ziergarten geplant oder sollauch Obst und Gemüse angebaut werden?Gibt es Kinder und Haustiere, die einenSpielrasen brauchen? Möchte man regel-mäßig Partys feiern, sodass sich ein gemau-erter Grill lohnt? Und: Braucht man Unter-stellmöglichkeiten für Arbeits- und Spielge-räte?Diese Fragen müssen im Vorfeld geklärtwerden und sollten bereits in die ersten Pla-nungen mit einfließen. Ebenso wichtig ist esaber auch, sich über eines klar zu sein: Je

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GARTENIDEEN

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anspruchsvoller ein Garten gestaltet wird,desto mehr Arbeit bereitet er. Wer am lieb-sten im Garten faulenzt und im Liegestuhlein gutes Buch genießt, ist mit Rasen undmehrjährigen Wildstauden ganz sicher ambesten bedient.

Kinder im GartenSpielen Kinder im Garten, sollte man in je-dem Fall darauf achten, dass die Rasenflä-che strapazierfähig ist. Ein edler Rasen, auchwenn er noch so schön aussehen mag, hatda nichts verloren. Eine Spielecke mit Schau-kel, Sandkiste und einem Baum zum Kletternsollte man ebenfalls mit einplanen. Ganz wichtig: In einem Garten, der von Kin-dern (aber zum Beispiel auch von Haustie-ren) mit benutzt wird, sollte man in jedemFall auf Giftpflanzen verzichten. Kinder, vorallem wenn sie noch klein sind, nehmen al-les in den Mund. Wichtig ist aber ebenso,dass man pflegeleichte Beete mit robustenPflanzen anlegt und – ein weiterer wichtiger

Sicherheitsaspekt – auf einen Gartenteichverzichtet. Ein Garten bietet Eltern die will-kommene Chance, zusammen mit ihren Kin-dern viel Freizeit in der Natur und an der fri-schen Luft zu verbringen. Dies kann auf verschiedene Weise gesche-hen, z. B. durch das bereits angesprocheneAnbringen entsprechender Spielgeräte,aber auch, indem man Kinder in die Garten-arbeit mit integriert. Indem man ihnen bei-spielsweise eine schöne Aufgabe überträgt,die sie langsam an den Garten heranführtoder ihnen auch ein Eckchen für die eigeneGestaltung überlässt. Nistplätze für Vögelund – im Winter – Futterstellen ermöglichendarüber hinaus interessante und reizvolleNaturbeobachtungen.Bereits diese wenigen Zeilen machen deut-lich, dass es den idealen Garten nicht gibt.Jeder Garten sollte individuell so gestaltetwerden, dass er eine persönliche Note erhältund den Anforderungen und Wünschen derHobbygärtner gerecht wird.

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GARTENIDEEN

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Wichtigste Grundlage für den Bau der eige-nen Grillstelle ist der adäquate Platz im Gar-ten oder auf der Terrasse. Am besten ist es,eine Stelle zu wählen, die nicht zu nah ander Terrassentür liegt, damit der Rauch desGrills nicht ins Haus zieht. Weiterhin sollteunbedingt vermieden werden unter einemBaum zu bauen, weil es sonst zu einem hit-zebedingten Brandausbruch des Geästeskommen kann. Auch der Abstand zu Hek-ken, Beeten, Büschen oder Holzfassadensollte gewahrt werden. Die Stelle sollte ebe-nerdig und nicht zu feucht beschaffen seinund möglichst windgeschützt liegen. Hatman die ideale Stelle gefunden gilt es nun,ein stabiles Fundament zu bauen.Ein solides Fundament ist wichtig, um dieStabilität des Grills zu gewährleisten. Obman sich ein Fertigmodell im Baukasten-prinzip kauft oder den Grill Stein für Steinselber aufbaut, das Gewicht des Materialsist so groß, das der Boden ohne Funda-ment absacken könnte und der Grill inSchieflage gerät. Geeignetes Material fürdas Fundament sind Beton oder Beton- undSteinplatten und Kies. Der Grill sollte sogroß sein, dass ein handelsüblicher Grill-

rost Platz darin findet. Bei der Wahl desModells kann man seine Kreativität dannnach Herzenslust ausleben.

Der SchwenkgrillDer Schwenkgrill benötigt einen minimalenAufbauaufwand und hat den Vorteil, dass er,wenn mit Schrauben und Rohrschellen ge-baut wird, jederzeit wieder demontierbarist. Für den Bau des Grills braucht man dreiEdelstahlrohre, Ketten und einen rundenGrillrost. Die drei Rohre werden zu einemGestell verbunden, in das der Rost mittelsder Ketten eingehängt wird. Die Feuer-stelle darunter sollte mit dicken Kiesbrockenumrandet bzw. ausgelegt und eventuell alsMulde in den Boden gehoben sein. Überdie Kettenlänge kann man auch perfekt denAbstand des Rostes zur Glut variieren.

Der KamingrillDer Kamingrill beeindruckt durch seinegroße Stabilität. Die Steine, die zum Bauverwendet werden, sollten immer feuerfestsein. Es ist sehr wichtig, dass das Funda-ment eben ist und alle darauf verbautenSteine nach jeder Lage ausgemessen wer-den. Eine Wasserwaage ist hier unerläss-lich. Um den Rost in der Feuerkammer zuplatzieren, müssen die Steine, die in derKammer verwendet werden, über eine Nutverfügen. Des Weiteren sollte sich die Kam-mer nach oben hin verengen, sodass einSchornsteineffekt entsteht. In der argentini-schen Variante lässt man die Feuerkammeroffen und hat dadurch den Vorteil beim Auf-bau weniger Aufwand zu haben und einesehr große Grillfläche einplanen zu können,auf der auch mehrere Roste Platz haben.

DER DAUERBRENNER FÜR DEN GARTEN – DIE EIGENE GRILLSTELLE

Sobald die ersten Sonnenstrahlen am Himmel erscheinen, beginnt in Deutschland die Grill-saison. Gerade mit dem reichhaltigen Angebot an Würstchen, Steaks und anderer Lecke-reien in der Metropolregion ist für Vielgriller der Bau der eigenen Grillstelle ideal, umperfekte persönlich zugeschnittene Grillmahlzeiten zu genießen.

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GARTENIDEEN

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DEN PFLANZEN ZULIEBE

Gartenvliese sind Gewebestrukturen, diemeist in Bahnen erhältlich sind. Das Materialist dabei höchst wasserdurchlässig aber zu-gleich sehr lichtbeständig. Durch die Quali-täten des Gartenvlieses erhalten die Pflan-zen die notwendigen Wasser- und Nährstoff-mengen, dazu hält das Vlies die darunterliegende Erde warm und auch deren Feuch-tigkeit aufrecht. Das alles führt dazu, dassdie Pflanzen besser gedeihen.Ein weiterer Vorteil des Gartenvlieses ist diechemische Neutralität, sodass es unschäd-lich für Menschen, Tiere und Pflanzen ist. Eslässt sich ideal für Gärten aller Art, Innen-höfe, Terrassen, Gartenteichanlagen und

Wer kennt es nicht, der Frühling kommt, die Pflanzen im Garten fangen an zu blühen, aberauch das Unkraut. Und schon beginnt das lästige Unkrautjähten. Dem ist aber ganz leichtabgeholfen. Ein Gartenvlies ist eine langjährige Lösung zur Unkrautbekämpfung und tutdarüber hinaus auch den Pflanzen gut.

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Der GabionengrillDer Gabionengrill ist leicht aufzubauen undsieht dem argentinischen Grill sehr ähnlich.handelsübliche Gabionen (Drahtkörbe, in jedem guten Baumarkt erhältlich) werdenu-förmig miteinander verbunden und mitfeuerfestem Steinmaterial gefüllt.

Die Verbindung der Gabionen kann durchSpannanker oder Drähte erfolgen. Ein wei-terer Vorteil besteht in der Möglichkeit indiese Konstruktionen einen Einbaugrill ein-zuhängen, handwerklich Ambitionierterekönnen den Grill aber auch mit ein wenigMehraufwand selbst bauen.

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WOHN & GARTEN

Obst- oder Gemüsebeete verwenden. BeiBeeten kann man zusätzlich noch eine Ab-deckung aus Mulchfolie hinzunehmen, umdie Ertragssteigerung und frühere Reife derPflanzen zu erlangen. Durch die Mulchfolietrocknet der Boden weniger aus und dieErde bleibt lockerer.Die Anwendung des Gartenvlieses ist sehreinfach. Das zu bedeckende Beet muss vorhervon bestehenden Unkrautresten befreit wer-den. Das Vlies wird dann so zurecht geschnit-ten, dass am Rand ca. zehn Zentimeter über-stehen. Die Stellen des Vlieses, wo Pflanzengesetzt werden, schneidet man x-förmig an,sodass die Pflanzen passgerecht durchge-steckt werden können. Abschliessend wirddas gesamte Vlies mit einer fünf bis siebenZentimeter dicken Schicht aus Mulch oderKies bedeckt. Das Unkraut hat daraufhin keineMöglichkeit die Gewebestruktur des Vlieseszu durchbrechen. Zusätzlich dringt auch nicht

genug Licht durch das Vlies, sodass unter-halb befindliche Unkrautwurzeln und –keimenicht sprießen können. Unkraut, das überFlugpollen auf das Beet gelangt, kann umge-kehrt nicht in das Erdreich eindringen und istdementsprechend einfach zu entfernen. Eingut ausgelegtes Gartenvlies schützt knappzehn Jahre vor Unkraut.

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KONTAKT

Page 155: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

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Manch einer vergisst über seiner Elternrolle, dass er oder sie auch noch eineigenes Leben hat. Vor allem kulturelle Erlebnisse, die das eigene Lebenbereichern, wenn der Alltag zu... ja zu „alltäglich“ wird, dürfen nicht zu kurzkommen.Sicher – es ist schön und erfüllend, soviel Zeit wie möglich mit seinen Kin-dern zusammen zu verbringen. Doch wenn die kulturellen Erlebnisse sichnur noch auf die Besuche von Kindertheater oder vielleicht auch Kinder-filme beschränken, dann fehlt etwas. Etwas, das unser Leben bereichert,etwas, das zu unserer Entspannung beiträgt, etwas vielleicht auch, das unsintellektuell fördert und fordert. Sei es ein Kinobesuch – zu Zweit oder auchzusammen mit Freunden –, der Besuch einer interessanten Theaterauffüh-rung, einer Ausstellung oder eines Konzerts.Das alles sind Bereiche, die, gerade weil sie aus dem alltäglichen Trott her-ausfallen, eine Quelle der Inspiration und der Kraft sind, von der nicht nurdie Erwachsenen sondern letztendlich auch die Kinder profitieren: Ausge-glichene, interessierte und offene Eltern können ihren Kindern viel mehrgeben, können ihnen die Welt in all ihren Facetten wesentlich besser na-hebringen.

KULTUR PUR

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KULTUR PUR

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WO KULTUR NOCH GROSS GESCHRIEBEN WIRD

Blaue NachtDas kulturelle Großereignis ist Jahr für Jahrdie Blaue Nacht. Die lauen Frühlingsnächtesind die ideale Grundlage für ein kulturellesErlebnis der besonderen Art. Museen, Thea-ter, Gaststätten, Clubs und viele spezielleAußenveranstaltungen öffnen für eine Nachtihre Tore und begeistern die Besucher mitihren Darbietungen, Events und Werken.Das Motto unter dem die Blaue Nacht statt-findet variiert in jeder Auflage aufs Neueund überrascht Kulturliebhaber wie –einstei-ger gleichermaßen.

BardentreffenEin weiteres Highlight der Kulturstadt Nürn-berg ist das Bardentreffen. Jedes Jahr imHochsommer versammeln sich bekannteund aufstrebende Musiker aller Art in derStadt und spielen für alle kostenlos auf ver-schiedenen Schauplätzen, die über die In-nenstadt verteilt sind. Musikalisch wird allesdargeboten, was zum jeweiligen Rahmen-programm des Jahres passt. In der Regelsteht die Musik auch immer in einem beson-deren Bezug zu einem Land, einer Region

oder einem Thema, sodass für Abwechs-lung garantiert gesorgt ist.

Klassik Open Air KonzerteDer Sommer liefert aber noch ein anderesmusikalisches Spektakel. Der Luitpoldhainstellt hier das Szenario für einen Abend vollklassischer Klänge und Melodien. Die Klas-sik Open Air Konzerte der Nürnberger Sym-phoniker und Philharmoniker im Juli undAugust laden schon seit Jahren dazu ein,im Grünen ein Picknick mit klassischer Musikzu genießen. 50.000 Musikbegeisterte pil-gern dabei in den Hain. Früh kommen unddie frische Luft auskosten lohnt sich also.

FigurentheaterfestivalAlle zwei Jahre geht der Vorhang auf für dasgrößte Figurentheaterfestival in Deutsch-land. Circa 50 Ensembles verschiedensterNationen besteigen die Bretter, die die Weltbedeuten, in der Metropolregion und prä-sentieren die neuesten Trends. Zu den Auf-führungen findet auch immer eine beglei-tende Ausstellung statt. Neben deninternationalen Stars der Kunstgattung zeigtauch die fränkische Szene einen Querschnittihres Könnens.

Nürnberg ist eine Stadt mit Geschichte. Das Wahrzeichen der Stadt, die Nürnberger Burg,und mit ihr die komplette Altstadt belegen die Verbundenheit der Nürnberger mit ihrerVergangenheit und mit ihrer Kultur. Zum Ausdruck wird das mit zahlreichen Veranstaltun-gen, Festen und Ereignissen gebracht.

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KULTUR PUR

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MUSEEN DER STADT NÜRNBERG

Albrecht-Dürer-HausDurch Heim und Werkstatt des weltberühm-ten Künstlers führt seine Ehefrau „AgnesDürer“ höchstpersönlich und erzählt speziellauch Kindern vom abwechslungsreichen All-tagsleben im Künstlerhaushalt.

Albrecht-Dürer-Straße 39 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 25 68

Öffnungszeiten:Dienstag - Freitag 10:00 - 17:00 Uhr, Donnerstag 10:00 - 20:00 Uhr, Samstag - Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr von Juli bis September und während des Christkindlesmarktes auch Montag 10:00 - 17:00 Uhr

Museum IndustriekulturEntlang der „Museumsstraße“ im histori-schen Fabrikgebäude wird bei Familienfüh-rungen und Kinderaktionen die Arbeits- undAlltagswelt der Industrialisierung durch zahl-reiche Objekte spielerisch lebendig.

Äußere Sulzbacher Straße 62 90491 NürnbergTelefon: 0911 2 31 38 75

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr

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KULTUR PUR

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Kontakt:

museen der stadt nürnberg

Hirschelgasse 9-11 • 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 54 [email protected]

Stadtmuseum FembohausNürnbergs einziges erhaltenes großes Kauf-mannshaus der Spätrenaissance lädt Kleinund Groß unter anderem mit erlebnisrei-chen Kinderführungen zu einer faszinieren-den Reise durch 950 Jahre spannendeStadtgeschichte ein.

Burgstraße 15 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 25 95

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 10:00 - 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr,während des Christkindlesmarktes auchMontag 10:00 - 17:00 Uhr

SpielzeugmuseumAuf 1400 m2 präsentiert sich die ganze Viel-falt des Spielzeugs! Nach Herzenslust darf imfantasievoll gestalteten Kinderbereich undim Sommer auf dem erlebnisreichen Außen-spielplatz gespielt werden.

Karlstraße 13-15 90403 NürnbergTelefon: 0911 2 31 31 64

Öffnungszeiten: Dienstag - Freitag 10:00 - 17:00 Uhr, Samstag und Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr,während des Christkindlesmarktes auchMontag 10:00 - 17:00 Uhr, während derSpielwarenmesse täglich 10:00 - 20:00 Uhr

Germanisches Nationalmuseum

Kartäusergasse 190402 NürnbergT: 0911 1331-0

0911 1331-318 (Fax)I: www.gnm.de

[email protected]

Das GNM und das Kunst- und Kul tur pädagogischeZentrum er öffnen Kindern und Familien mit breitge fächerten Angeboten neue Mög lichkeiten, Bezugzu Kunst & Kultur zu entdecken. Vor allem sonntags

ist das junge Publi-kum zu spannendenund kreativen Stun-den eingeladen!Öffnungszeiten: Di.-So.: 10-18 Uhr, Mi.: 10-21 UhrMittwoch ab 18 UhrEintritt frei

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Für Kinder einkaufen ist immer etwas Besonderes. Schließlich gilt es, eine ganzeMenge zu beachten – von der richtigen Größe bis hin zu einer möglichen Belastungmit Schadstoffen. Was aber ebenso wichtig ist: Kinder haben schon ganz klare Vorstellungen davon, was sie möchten. Lassen Sie sie daher bei Anschaffungen mit-entscheiden.

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Ob Ast, Stein, Topf, altes Kleid, Wäsche-klammer oder Pappkarton, Kinder verwen-den fast alles als Spielzeug. Dabei sind vor allem solche Objekte, diemanch Erwachsener nicht als „Spielzeug ansich“ wahrnimmt oftmals die reizvollsten, daso die Kreativität und Fantasie der kleinengefördert wird. Eltern haben viele Fragen, wenn es um dieAuswahl des geeigneten Spielzeugs geht,

wobei eine optimale Beantwortung durchExperten nur unter Berücksichtigung der Ei-genschaften des Kindes gemacht werdenkann. Grundsätzlich kann jedoch davon aus-gegangen werden, dass eine Reizüberflu-tung durch zu viele Spielzeuge das Kindüberfordern kann. Das Spielzeugangebot sollte daher stetsüberschaubar aber erweiterbar sein, sodassdie Spielsachen alters- und interessenge-

Kinder lieben es zu spielen. Dabei ist ihre Fantasie meist grenzenlos und man kann sie mit-unter dabei beobachten, wie sie stundenlang im Wald Verstecken spielen oder auf Spiel-plätzen toben. Fast immer mit dabei ist aber irgendetwas, das dem Spiel eine neueRichtung verleiht: das Spielzeug.

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recht aufeinander aufbauen können. Bei derAuswahl spielen vor allem die Interessendes Kindes eine Rolle. Diese können jeder-zeit wechseln. Es lohnt sich deshalb auchSpielsachen aus dem Repertoire einfach aus-zutauschen statt ständig zu erweitern. Zu berücksichtigen sind auch die motori-schen und geistigen Fähigkeiten der Kleinensowie ihre Stärken und weitere Eigenschaf-ten, wie ihr Verständnis für Spielregeln. Wei-tere Charakteristiken über die gutes Spiel-zeug verfügen sollte, sind eine langlebigeQualität des verwendeten Materials und dievielseitige Verwendbarkeit. Lassen Sie sichnichtsdestotrotz vor dem Kauf immer vonkompetenten Spezialisten beraten und ver-gessen Sie nie die Wünsche ihres Kindesmit einfließen zu lassen.

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STICHWORTVERZEICHNIS

Abnehmen Seite 9 2Aktivspielplätze Seite 7 4Äktschenbus Seite 7 4Alleinerziehen Seite 1 9Asthma Bronchiale Seite 3 9Ausflugtipps Seite 7 6Babybrei Seite 4 4Babysitterdienste Seite 6 2Basteln Seite 7 1Beruf Seite 2 0Bewegungsparks Seite 9 8Bibliotheken Seite 6 5Bio Seite 4 9Bücher Seite 6 4Bürgernetz Seite 8 8Depression Seite 1 3Elternberatung Seite 1 6Elternbildungsprogramme Seite 55ffElterngeld Seite 120Eltern-Kind-Gruppen Seite 2 9Elterntrainigs Seite 5 4Elternzeit Seite 1 2Energieausweis Seite 135Erziehung Seite 5 2Fahrradhelme Seite 118Familienkarte Seite 7 5Familiepatenschaften Seite 6 1Ferienprogramm Seite 8 6Fördern Seite 6 6Gartenvlies Seite 153Grillen Seite 152Joggen Seite 9 5Kinder- und Jugendreisen Seite 8 6Kinderfreibetrag Seite 122Kindergeld Seite 121Kinderkrankheiten Seite 4 2Kindersitze Seite 117Kinderzahnarzt Seite 3 5Kräuter Seite 4 9Landeserziehungsgeld Seite 120Logopädie Seite 4 0Mädchensport Seite 8 7Mieten Seite 146Milchzähne Seite 3 6

Mobile Elternberatung Seite 1 6Motorisch Entwicklung Seite 2 5Mutterschaftsgeld Seite 121Notfallbetreuung Seite 6 0Passivhaus Seite 140Rauchen Seite 3 7Schulden Seite 126Schulwegkarten Seite 116Schwangerschaftskalender Seite 1 2Schwimmbäder Seite 8 4Spielmobile Seite 7 4Sport treiben Seite 7 0Sportverein Seite 7 2Sprachentwicklung Seite 3 0Sprachförderung Seite 3 0Steuererklärung Seite 126Tanzen Seite 9 3Veranstaltungen Seite 7 8Versicherung Seite 124Vorsorgeuntersuchung Seite 3 4Wasser Seite 4 5Wohneigentum Seite 128Yoga Seite 2 6

Tipps, Empfehlungen undInformationen für die ganzeFamilie im GroßraumNürnberg/Fürth

SchwangerschaftUnser Baby

FreizeitFeste Feiern

HaustiereGeld und RechtHaus und Garten und vieles mehr

THEMENFAMILY

Page 164: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

MY FAVORITE

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Rubrik Eltern werden, Eltern seinSeite 11: Eltern werden, Eltern sein/ Intro © Michaela Sü/ pixelio.deSeite 12: Eltern werden, Eltern sein/ Schwan-gerschaftskalender © kibo/ pixelio.deSeite 13: Eltern werden, Eltern sein/ Baby-blues © Erich-Kasten/ pixelio.deSeite 14: Eltern werden, Eltern sein/ Eltern-zeit Erziehungszeit © Rolf van Melis/ pixe-lio.deSeite 15: Eltern werden, Eltern sein/ WELL-COME © meltis/ pixelio.deSeite 16: Eltern werden, Eltern sein/ MobileElternberatung © Andreas Morlok/pixelio.deSeite 17: Eltern werden, Eltern sein/ auszwei werden drei © Karl-Heinz Laube/ pixelio.deSeite 18: Eltern werden, Eltern sein/ aus zweiwerden drei © Johanna Bieber/ pixelio.deSeite 20: Eltern werden, Eltern sein/ Zurückin den Beruf © Marko Greitschus/ pixelio.de

Rubrik Unser BabySeite 23: Unser Baby/ Intro © meltis/ pixelio.deSeite 24: Unser Baby/ Geborene Genies©Ingrid Ruthe/ pixelio.deSeite 26: Unser Baby/ Gefühle zeigen ©AtzeBaumann/ pixelio.deSeite 28: Unser Baby/ Schlafen und Schreien© virra/ pixelio.deSeite 29: Unser Baby/ Babyschwimmen © fotorena.de - Fotolia.comSeite 29: Unser Baby/ Schlafen, schreien © kibo/ pixelio.de Seite 31: Unser Baby/ Sprachförderung©Heike Berse/ pixelio.de

Rubrik GesundheitSeite 33: Gesundheit/ Intro © Aamon - Fotolia.comSeite 34: Gesundheit/ Vorsorgeuntersu-chung © Doris Heinrichs - Fotolia.comSeite 35: Gesundheit/ Kinderzahnarzt

© overthehill - Fotolia.comSeite 36: Gesundheit / Milchzähne © Ra-mona Heim - Fotolia.comSeite 37: Gesundheit/ Milchzähne © UschiDreiucker/ pixelio.deSeite 38: Gesundheit/ Ohne Rauch gehtauch © Günter Havlena/ pixelio.de

Rubrik ErnährungSeite 43: Ernährung/ Intro © Maya Kruchan-cova - Fotolia.comSeite 44: Ernährung/ Babybrei © Vivid Pixels- Fotolia.comSeite 44: Ernährung/ Babybrei © M. Gro-mann/ pixelio.deSeite 45: Ernährung/ Wasser © Dmitry Ersler- Fotolia.comSeite 46: Ernährung/ Fit für den Tag © Hille-brand - Fotolia.comSeite 46: Ernährung © Markus Hein/ pixe-lio.deSeite 48: Ernährung/ Mit Phantasie © SilviaBogdanski - Fotolia.comSeite 49: Ernährung/Kräuter © Hero - Foto-lia.comSeite 49: Ernährung/ Bio © Susanne-Schmich/ pixelio.de

Rubrik ErziehungSeite 51: Erziehung/ Intro © FrankU - Foto-lia.com Seite 54: Erziehung/ Elterntrainings © J.Krautheim/ pixelio.deSeite 55: Erziehung / Elterntrainigs © Han-nes Eichinger - Fotolia.comSeite 57: Erziehung/ Starke Eltern © HeikeBerse/ pixelio.deSeite 58: Erziehung / Wut gehört dazu © Ni-cole Celik/ pixelio.deSeite 59: Erziehung/ Fernsehen © Harald07- Fotolia.comSeite 60: Erziehung/ Betreuung im Notfall © Andy/ pixelio.deSeite 60: Erziehung/ Betreuung im Notfall

BILDNACHWEISE

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MY FAVORITE

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© Daarom/ pixelio.deSeite 62: Erziehung/ Familienpatenschaft © Albrecht E. Arnold/ pixelio.de

Rubrik BildungSeite 63: Bildung/ Intro © Violetstar - Fotolia.comSeite 65: Bildung/ Stätte des Wissens © Rai-ner Sturm/ pixelio.deSeite 66: Bildung/ Stöbern und Schmökern© Ramona Heim - Fotolia.comSeite 66: Bildung/ Stressfrei und kreativ © Monika Adamczyk - Fotolia.comSeite 67: Bildung/ Stressfrei und kreativ © Tatiana Belova - Fotolia.comSeite 70: Bildung/ Kinder durch Bewegungstark machen © ClickPop - Fotolia.comSeite 71: Bildung/ Basteln © arthurdent -Fotolia.com

Rubrik FreizeitSeite 73: Freizeit/ Intro © blue-images.net -Fotolia.comSeite 77: Thomas EckertSeite 77: Sigena David und Micha SheldonSeite 78: Christine DierebachSeite 79: Uli KowatschSeite 80: Ralf SchedlbauerSeite 81: Freizeit/ Zuschuss für Ferienmaß-nahmen © Andreas Hermsdorf/ pixelio.deSeite 86: Freizeit/ Ferienprogramm © Mi-chael Baudy/ pixelio.deSeite 87: Mädchensport © Alexandra H./ pixelio.de

Rubrik Die ganze Familie: Fit und gesundSeite 89: Fit und gesund / Intro © Sean Prior- Fotolia.comSeite 91/92: Fit und gesund © Junior Chal-lenge RothSeite 92: Fit und gesund/ Abnehmen © Ernst Rose/ pixelio.deSeite 93: Fit und gesund/ Tanz dich gesund

© Jan de Vries - Fotolia.comSeite 95: Fit und gesund/ Wie es richtig läuft© stefan - Fotolia.com

Rubrik GroßelternSeite 97: Großeltern/ Intro © lisalucia - Fotolia.comSeite 99: Großeltern/ Senioren betreuen Kin-der © Ramona Heim - Fotolia.com

Rubrik HaustiereSeite 101: Haustiere/ Intro © Andrea RingSeite 102: Haustiere/ Tierheim © HolgerThomas/ pixelio.deSeite 102: Haustiere/ Tierheim © Michael74/pixelio.deSeite 103:: © Jana Mauerhoff/ pixelio.deSeite 104: Haustiere/ Unser Bello als 4-Bei-niger… © sonya etchison - Fotolia.comSeite 105: Haustiere / Tiere auf der Couch © Ibefisch/ pixelio.de

Rubrik Feste feiernSeite 107: Feste Feiern / Intro © RainerSturm/ pixelio.deSeite 108: Feste Feiern/ Die perfekte Party © binagel - Fotolia.comSeite 109: Feste Feiern/ Die perfekte Party © Karin Jähne - Fotolia.comSeite 110: Feste Feiern/ Gut geplant © LiliaBeck - Fotolia.comSeite 111: Feste Feiern/ Partypiraten © emmi - Fotolia.comSeite 112: Feste Feiern/ Partypiraten © KlausSteves/ pixelio.deSeite 113: Feste Feiern/ Partypiraten © la-maka - Fotolia.comSeite 114: Feste Feiern/ Glück und Segen © Maret Hosemann/ pixelio.de

Rubrik Mobil in der RegionSeite 115: Mobil in der Region/ Intro

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MY FAVORITE

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Baumgartl, Dr. SylviaStadt Nürnberg, Gesundheitsamt

AUTOREN

© Albrecht E. Arnold/ pixelio.deSeite 118: Mobil in der Region/ Sicher aufzwei Rädern © Angelina Ströbel/ pixelio.de

Rubrik Geld und RechtSeite 119: Geld und Recht/ Intro © ThorbenWengert/ pixelio.Seite 122: Geld und Recht/ Steuerliche Ver-günstigungen © Harald Reiss/ pixelio.deSeite 122: Geld und Recht / Steuerliche Ver-günstigungen © Thorben Wengert/ pixelio.de

Rubrik Bauen und RenovierenSeite 127: Bauen und Renovieren/ Intro ©Michael Grabscheit/ pixelio.deSeite 128: Bauen und Renovieren/ Wohnei-gentum. Entscheidung fürs Leben © Kaar-sten - Fotolia.comSeite 131: Bauen und Renovieren/ Schmuk-ker Altbau im neuen Glanz © Rainer Sturm/pixelio.deSeite 134: Bauen und Renovieren/ Förder-mittel © Rainer Sturm/ pixelio.deSeite 135: Bauen und Renovieren/ Energie-ausweis © Thorben Wengert/ pixelio.de

Rubrik Umweltbewusst WohnenSeite 137: umweltbewusst Wohnen/ Intro ©Andreas Morlok/ pixelio.deSeite 140: umweltbewusst Wohnen/Passiv-haus © Dr. Klaus-Uwe Gerhardt/ pixelio.deSeite 142: Umweltbewusst Wohnen/ Erneu-erbare Energie © Gabi Schoenemann/ pixe-lio.deSeite 143: Umweltbewusst Wohnen/ wohligwarm © Thorben Wengert/ pixelio.deSeite 144: Umweltbewusst Wohnen/ Wohl-fühlklima © Phototom - Fotolia.com

Rubrik Wohn- und GartenideenSeite 145: Wohn- und Gartenideen/ Intro ©styleuneed - Fotolia.comSeite 146: Wohn- und Gartenideen/ guteNachbarschaft © Rolf van Melis/ pixelio.de

Seite 147: Wohn- und Gartenideen/ Mietver-trag © Peter Kirchhoff/ pixelio.deSeite 148: Wohn- und Gartenideen/ Wohn-trends: © MAXFX - Fotolia.comSeite 150: Wohn- und Gartenideen/ Garten-ideen © Carsten Grunwald/ pixelio.deSeite 152: Wohn- und Gartenideen/ Grillen© kai-creativ - Fotolia.comSeite 153: Wohn- und Gartenideen/ Gar-tenvlies © nimkenja/ pixelio.deSeite 154: Wohn- und Gartenideen/ Gar-tenvlies © Romy2004/ pixelio.de

Rubrik KulturSeite 155: Foto: David HäuserSeite 156: Foto: Herbert Reinl, 1. Nordbaye-rischer Amateurfotoclub e.V., NürnbergSeite 156: Fotograf: Claus FelixSeite 157 + 158: Museen der Stadt: Kaufla-den: Stephan B. Minx + Kinder Blechspiel-zeug: Christine Dierenbach + Agnes Dürer:Stephan B. Minx

Rubrik KulinarischesSeite 161: Kulinarisch/ Schlemmen wir Gott...© Frank-Peter Funke - Fotolia.comSeite 163: Kulinarisch/ Essen mit Kindern © DebbieO - Fotolia.comSeite 159: Kulinarisch/ Intro © David Smith- Fotolia.com

Rubrik Shopping für KidsSeite 165: Shoppen/Intro © Anja Roesnick -Fotolia.comSeite 167: Shoppen/Spielzeugregeln © Da-niel Fuhr - Fotolia.com Seite 166: Shoppen/ Günstig einkaufen © Thorben Wengert/ pixelio.de

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MY FAVORITE

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Becke, SusanneStadt Nürnberg, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt

Behrens, KarinStadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familieund Soziales

Belke, UrsulaZentrum Kobergerstraße

Blaszyk, GundulaStadt Nürnberg, Amt für Existenzsicherungund soziale Integration - Sozialamt

Böckel, AnnamariaStadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt

Braunschweiger-Hager, MargaretheZentrum Kobergerstraße

Clemens-Schroth, ChristineKinderhaus Nürnberg e.V.

Denny BaruchTierheim Nürnberg

Dr. Treuner-Link, IngeborgStadt Nürnberg, Gesundheitsamt

Erbe, BarbaraStadt Nürnberg, Amt für Kinder, Jugendlicheund Familien - Jugendamt

Frank-Schinke, AlexandraStadt Nürnberg, Amt für Existenzsicherung und soziale Integration - Sozialamt

Gläser, HaraldPolizeipräsidium Nünberg für Mittelfranken

Gräser, StephanFeuerwehr der Stadt Nürnberg

Gröbe, Prof. Dr. Helfriedehem. Klinikum Nürnberg Süd

Händler, StefanieFrauenbüro der Stadt Nürnberg

Herz, DanielaKlinikum Nürnberg

Hiller, IdaFrauenbeauftragte der Stadt Nürnberg

Homrighausen, EvaStadtbibliothek Nürnberg

Kays, NorbertStadt Nürnberg, Amt für Existenzsicherungund soziale Integration - Sozialamt

King, MonicaStadt Nürnberg, Amt für Kinder, Jugendlicheund Familien - Jugendamt

Klocker, IngeBau/Wohnberatung der VZ Bayern

Konopka, AndreaZentrum Aktiver Bürger (ZAB)

Kretzschmar, EvelynNürnberger Bündnis gegen Depression e.V.

Kroth, DagmarKlinikum Nürnberg

Kurz, Dr. NorbertStadt Nürnberg, Gesundheitsamt

Löhberg, Dr. GiselaStadt Nürnberg, Gesundheitsamt

Löhner, EvaFrauenbüro der Stadt Nürnberg

Marquart-Neuberger, GerlindeStadt Nürnberg, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt

Philipp, SilkeKinderhaus Nürnberg e. V.

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MY FAVORITE

Pohl, GabrielaStadt Nürnberg, SportService

Prof. Dr. Brucker, CosimaKlinikum Nürnberg

Ries, ElisabethStadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familieund Soziales

Schneehorst, Susanne Stadtbibliothek Nürnberg

Schüch, KarinStadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit

Schuster, BarbaraZentrum Kobergerstraße

Segitz-Fäte, EstherStadt Nürnberg, Amt für Kinder, Jugendlicheund Familien - Jugendamt

Sindbert, RenateArbeiterwohlfahrt KV Nürnberg

Stein, ChristianeSelbstorganisierte Kindertageseinrichtungen(Soke) e.V.

Steinhauser, DorisStadt Nürnberg, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt

Thurn, RobertSchulsozialpädagogischer Dienst der Stadt Nürnberg

Wagner, MarenStadt Nürnberg, Gesundheitsamt

Weiser, DagmarZentrum Kobergerstraße

Zeevaert, RudolfStadt Nürnberg, Gartenbauamt

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Page 169: MyFavorite Der Familienratgeber für die Metropolregion Nürnberg 2010

MY FAVORITE

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Impressum

City Verlag Burgschmietstr. 2-4, 90419 NürnbergTelefon: 0911 – 39 908 72Fax.: 0911 – 936 433 13

www.myfavorite.deE-Mail: [email protected]

Auflage 60.000 Stück p. a. Erscheinungsweise: einmal im Jahr

Geschäftsführer: Christian ZenkProjektleitung, V.i.S.d.P.: Carolin Dober

Redaktionsberatung:Karin Behrens, Stadt NürnbergRedaktion: Manuel Schade

Anzeigenverkauf: Petra Kielmann

Kooperationspartner:Bündnis für Familie Nürnberg

Titelbild: © Sean Prior - Fotolia.com

Druck: Parzeller Druck- und Medien dienst -leistungen GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 8, 36043 FuldaTelefon: 0661 - 280-409Fax: 0661 - 280-152www.parzeller.de

Eine Haftung für die Richtigkeit der telefonisch aufgegeben Anzeigen oder Änderungen kann nicht übernommen werden.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder kann keine Gewähr übernommen werden und es besteht kein Anspruch auf Rücksendung.

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SchwangerschaftUnser Baby

FreizeitFeste Feiern

HaustiereGeld und RechtHaus und Garten und vieles mehr

THEMENFAMILY

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NOTIZEN

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Verleih von Kühlboxen & VerkaufsgerätenFür besondere Anlässe oder zur kommerziellen Nutzung bieten wir eine breite Auswahl an Verkaufsgeräten.

Schöller LadenverkaufBucherstraße 13790419 NürnbergÖffnungszeiten: Mo - Fr 08.00h - 18.00hSa 09.00h - 18.00hKontakt: Tel.: 0911 / 93 81 29 0Fax: 0911 / 39 57 78 9

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Spezialitäten-Versand Matthias Stielfried Nordwestring 201 • 90419 Nürnberg

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Nordwestring 20190419 NürnbergÖffnungszeiten:

Mo - Fr : 09.00h - 18.00h (Sept - Dez)Di - Do : 09.00h - 16.00h (Jan - Aug)

Telefon 0911 9381522

Filiale 2: Nestlé Schöller Ladenverkauf

Bucherstr. 13790419 NürnbergÖffnungszeiten:

Mo - Fr : 08.00h - 18.00hSa : 09.00h - 18.00h

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