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1
Mythos Pension für Selbständige – Was kommt wirklich auf uns zu?
Ein Wirtschaftswissenschaftler klärt über Pensions- & Vorsorgeirrtümer auf.
Wie nutzt man das Pensionssystem für sich optimal?
Datum: 03. Juli 2014 - Beginn: 15 Uhr
Ort: Wien, Kärntner Straße 8
Vortrag – 60min
Fragen sind willkommen
Referent: Doz. Mag. Dr. Jörg Krenmayr, MSc.
Inhalt: - Aktuelle Lage & zukünftige Entwicklung (Hintergründe) der Pensionen
- Höhe und Berechnung „Ihrer“ Pensionsbezüge nach aktuellem Modell
- Privat vorsorgen? Achtung! So werden Sie nicht über den Tisch gezogen!!
- Grundwissen für die eigene Vorsorge (Rendite, Produktkosten, Zeitfaktoren,
Provisionen, Vertragsklauseln, Rückkaufproblematiken,…)
Homepage: www.cete.co.at
2
Doz. Mag. Dr. Jörg Krenmayr, MSc.www.joergkrenmayr.at
Akademische Abschlüsse11/2009: Master of Science, Gesundheitsmanagement (Donau-Uni, Krems)
06/2006: Doktor der Wirtschaftswissenschaften (JKU, Linz)
06/2005: Magister der Wirtschaftswissenschaften (JKU, Linz)
Beruflicher Werdegang2013 – dato Leiter CETE – Center of Excellence in Training & Education
2009 – dato Trainings/Forschung als Experte für persönliche Entwicklung
2009 – dato Berater & Coach im Führungskräftebereich (div. Branchen)
2009 – dato Externer Doz. an div. Universitäten zu neuro-optimierten Lernen
2011 – 2013 Vorstand Mensa Österreich (Intelligenzanwendung)
2004 – 2009 Angestellter Strategischer Berater in D & Ö – später Bereichsleiter
Branchen: Assekuranz, Gesundheits- & Bildungswesen, Industrie
Buch-Publikationen (Auszug)- „Vom gesunden ICH zum idealen WIR – Die Humangravitation“, Colorama-Verlag, 12/2012
- „Integriertes Lernen lernen – Zur Eleganz menschlichen Denkens“, Trauner-Verlag, 03/2011
- „Zeit zu Verstehen – Was Sie unbedingt über sich selbst wissen sollten“, Vindobona, 08/2010
3
Vortrag - Überblick
1. Ursachen für die Reduktion der Pensionshöhe
2. Die jüngsten Pensionsreformen und deren Auswirkungen
3. Berechnung von Pensionsansprüchen
4. Pensionslücke? Vorsorgemöglichkeiten – Qualitätsfaktoren
5. Strategie zur Optimierung der Pensionsbezüge
4
Vortrag - Überblick
1. Ursachen für die Reduktion der Pensionshöhe
2. Die jüngsten Pensionsreformen und deren Auswirkungen
3. Berechnung von Pensionsansprüchen
4. Pensionslücke? Vorsorgemöglichkeiten – Qualitätsfaktoren
5. Strategie zur Optimierung der Pensionsbezüge
5
Gründe für die Reformmaßnahmen
Das überlastete Pensionssystem
> Höhere Lebenserwartung
> Späterer Arbeitseintritt
> Früherer Pensionseintritt
> Ungleiche Geburtenintensität
6
Die Lebenserwartung
41
55
67
78
85
44
59
74
83
90
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
1900 1930 1970 2011 2050
Männer Frauen
7
95 +
90-95
85-90
80-85
75-80
70-75
65-70
60-65
55-60
50-55
45-50
40-45
35-40
30-35
25-30
20-25
15-20
10-15
5-10
0-5
1900 2011 2050
Der Lebensbaum
8
Die Entwicklung der Lebensarbeitszeit
1960
15
Arbeitsbeginn Arbeitsende Lebenserwartung
61 70
2014
23
Arbeitsbeginn Arbeitsende Lebenserwartung
58 80
46 9
35 22
4 : 1
1,7 : 1
Erwerbstätige 2012: 4.183.800 => davon im Alter 15-19: 182.700
9
Pensionsantrittsalter im OECD Vergleich
10
Vorzeitige Pension
11
Vorzeitige Pension
Gleitpension: 2004 aufgehoben
Vorzeitige Pension wegen Arbeitslosigkeit: 2004 aufgehoben
VP wegen geminderter Arbeitsfähigkeit: 2000 aufgehoben
VP bei langer Versicherungsdauer: 2004 aufgehoben
Korridorpension: ab 62 Jahren, wenn > 450 Vers.-Monate
12
Pensionstatistik
2012 gibt es im Vergleich zu 2007
48,7% weniger Berufsunfähigkeits- & Invaliditätspensionen
Pensionen gesamt: 2.260.395
Alterspensionen: 1.538.820
Invaliditäts-/Erwerbsunfähigkeit: 209.644
Witwenpensionen: 419.611
Witwerpensionen: 43.000
Waisenpensionen: 49.320
10% der Pensionisten beziehen Ausgleichszulagen
Sie bekommen Ausgleichszulage, wenn Sie im Inland leben und Ihr
monatliches Einkommen als Alleinstehende/r weniger als € 857,73
und als Ehepaar weniger als € 1.286,03 beträgt (Stand 2014).
13
Gesetzlicher Anspruch Alterspension
16,00%
19,90%
18,00%
13,00%
9,70%
7,30%
5,40%
4,10%
3,00%
2,60%
0,80%
0,10%
0,10%
unter 180
180 - 360
360 - 540
540 - 720
720 - 900
900 - 1080
1080 - 1260
1260 - 1440
1440 - 1620
1620 - 1800
1800 - 1980
1980 - 2160
über 2160
76,60%
76,60%
76,60 % der Pensionisten haben einen P-Anspruch von unter 900 EUR im Monat!
Ansprüche ASVG 2011
14
Vortrag - Überblick
1. Ursachen für die Reduktion der Pensionshöhe
2. Die jüngsten Pensionsreformen und deren Auswirkungen
3. Berechnung von Pensionsansprüchen
4. Pensionslücke? Vorsorgemöglichkeiten – Qualitätsfaktoren
5. Strategie zur Optimierung der Pensionsbezüge
15
Die Reformen 2003 / 2004
Aktuelle Bestimmungen (ab 2017 „voll“)
Senkung des Steigerungsbetrages: 2% pa => 1,78%
* Änderung 2013 von 4,2% auf 5,1%, gilt ab 2017 ** Ab 2028 (zuvor schrittweise Anpassung)
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre**
Anhebung Ab/Zuschläge: 2% pa => 5,1% pro Jahr*
16
Die Reformen 2003 / 2004*
Aktuelle Bestimmungen
>>>> Senkung des Steigerungsbetrages: 2% => 1,78%
Anhebung Abschläge: 2% pro Jahr => 5,1% pro Jahr
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre
Steigerungsbetrag 2 1,78
40 Jahre 40 x 2 = 80% 40 x 1,78 = 71,2%
* Beispiel einer Person, die studiert, dann von 22 bis 62 Jahren durchgehend arbeitet und jedes Jahr
die Höchstbemessungsgrundlage verdient, also das Maximum in die Pensionskasse einzahlt.
17
Die Reformen 2003 / 2004
Aktuelle Bestimmungen
Senkung des Steigerungsbetrages: 2% => 1,78%
Anhebung Abschläge: 2% pro Jahr => 5,1% pro Jahr
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre
Abschlag in % / Jahr 2 5,1
Pensionsantritt (62 J) 3 x 2 = 6% 3 x 5,1 = 15,3%
>>>>
18
Die Reformen 2003 / 2004
Aktuelle Bestimmungen
Senkung des Steigerungsbetrages: 2% => 1,78%
Anhebung Abschläge: 2% pro Jahr => 4,2% pro Jahr
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre
Bis 1979 = Bestes Einkommensjahr, dann 5 beste, dann 15 beste
Aufwertungsfaktor 2012: 0,6%
Inflationshöhe 2012: 3,5%
Pensionserhöhung 2012: 2,7%
>>>>
19
Die Reformen 2003 / 2004
Inflation & Aufwertungsfaktoren
20
Vortrag - Überblick
1. Ursachen für die Reduktion der Pensionshöhe
2. Die jüngsten Pensionsreformen und deren Auswirkungen
3. Berechnung von Pensionsansprüchen
4. Pensionslücke? Vorsorgemöglichkeiten – Qualitätsfaktoren
5. Strategie zur Optimierung der Pensionsbezüge
21
Pensionsberechnung
€ 30.500,--
€ 31.000,--
€ 32.000,--
€ 22.400,--
€ 22.600,--
€ 16.800,--
€ 30.000,-- 1,78% € 534,0 /14 € 38,14
Bruttojahresgehalt StBetr Pen/J /14 Pen/M
1,78%
1,78%
1,78%
1,78%
1,78%
1,78%
€ 542,9 /14 € 38,78
€ 551,8 € 39,41
€ 569,6 /14 € 40,68
/14
€ 398,7 /14 € 28,48
€ 402,3 € 28,73
€ 299,0 /14 € 21,36
/14
€ 16.800,-- 1,78% € 299,0 /14 € 21,36
€ 17.000,-- 1,78% € 302,6 /14 € 21,61
€ 17.200,-- 1,78% € 306,2 /14 € 21,87Steigerungsbetrag
Anpassung
2003 = 2,00%
2004 = 1,96%
2005 = 1,92%
2006 = 1,88%
2007 = 1,84%
2008 = 1,80%
2009 = 1,78%
€ 30.000,-- 2,00% € 600,0 /14 € 42,86
Karenz: 2014 – 1.649,84 Euro / Monat
22
Pensionsberechnung
Beispiel
Bemessungsgrundlage: Nach 45 Arbeitsjahren bei einem
Durchschnittsgehalt von € 30.000,-- / Jahr über die besten 40
Jahre
Geht mit 63 Jahren in Pension
Letztgehalt: € 3.800,--
€ 1.525,71 - 15,7% € 1.286,18
Reduktion über
Aufwertungsfaktoren/Inflation
- 10,2 %
Abschläge
€ 923,99 = Pension
Weniger als 40 Versicherungsjahre => bedeutet, dass man Jahre mit € 0,-- in der Berechnung hat
Wenn man länger als 45 Jahre arbeitet und länger als bis 65 => ergibt Maximalansprüche von 91,75%
€ 1.028,94
80 %
Pensionsanspruch
- 20 %
€ 1.180,07
- 8,25 %
23
Die Reformen 2003 / 2004
Aktuelle Bestimmungen
Senkung des Steigerungsbetrages: 2% => 1,78%
Anhebung Abschläge: 2% pro Jahr => 5,1% pro Jahr
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre
Steigerungsbetrag 2 1,78
40 Jahre 40 x 2 = 80% 40 x 1,78 = 71,2%
Abschlag 2 5,1
Pensionsantritt (62 J) 3 x 2 = 6% 3 x 5,1 = 15,3%
Summe P-Anspruch 74% 55,9%
Bemessungs-GL 4.032,-- 3.399,--
Pension 2.984,-- 1.900,--
Vom Letzteinkommen 4.440,-- 1.900,--
Vor Reform 2003/2004 Nach Reform 2003/2004
Maximale Pension nach aktuellen Bestimmungen
(ohne Zuschläge):
€ 2.720,--
(diese Anspruchsberechtigen verdienen
für gewöhnlich über € 7.000,--)
- 15,7%
- 36,3%
- 57,2%
24
Die Reformen 2003 / 2004
Aktuelle Bestimmungen
Senkung des Steigerungsbetrages: 2% => 1,78%
Anhebung Abschläge: 2% pro Jahr => 5,1% pro Jahr
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre
Steigerungsbetrag 2 1,78
40 Jahre 40 x 2 = 80% 40 x 1,78 = 71,2%
Abschlag 2 5,1
Pensionsantritt (62 J) 3 x 2 = 6% 3 x 5,1 = 15,3%
Summe P-Anspruch 74% 55,9%
Bemessungs-GL 1.680,-- 1.416,--
Pension 1.075,-- 792,--
Vom Letzteinkommen 1.850,-- 792,--
Vor Reform 2003/2004 Nach Reform 2003/2004
- 15,7%
- 26,4%
- 57,2%
26
Die Reformen 2003 / 2004
Aktuelle Bestimmungen
Senkung des Steigerungsbetrages: 2% => 1,78%
Anhebung Abschläge: 2% pro Jahr => 5,1% pro Jahr
Ausdehnung Durchrechnungszeitraum: 15 => 40 Jahre
Steigerungsbetrag 2 1,78
45 Jahre 40 x 2 = 80% 45 x 1,78 = 80%
Abschlag 2 5,1
Pensionsantritt (65 J) 0 x 2 = 0% 0 x 5,1 = 0%
Summe P-Anspruch 80% 80%
Bemessungs-GL 1.816,-- 1.531,--
Pension 1.453,-- 1.225,--
Vom Letzteinkommen 2.000,-- 1.225,--
Vor Reform 2003/2004 Nach Reform 2003/2004
- 15,7%
- 15,7%
- 39,1%
27
Vortrag - Überblick
1. Ursachen für die Reduktion der Pensionshöhe
2. Die jüngsten Pensionsreformen und deren Auswirkungen
3. Berechnung von Pensionsansprüchen
4. Pensionslücke? Vorsorgemöglichkeiten – Qualitätsfaktoren
5. Strategie zur Optimierung der Pensionsbezüge
28
Die Reformen 2003 / 2004
Die Pensionslücke
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10% Ernährung / Genussmittel
Miete
Betriebskosten
Haushalt / Möbel
Kleidung
PKW
Freizeit
Sparen Einkommen
UR-Pension
Pension-Alt
Pension-Neu
29
Faktoren für gute Vorsorge
Sicherheit: Nicht riskieren, alles zu verlieren
(Streuung mit Aufbauprinzip – von sicher zu spekulativ)
Nettorendite: Mind. Inflation abdecken
Kosten berücksichtigen!!!!
Flexibilität: Vorsorge sollte wirklich für Pension sein!!
(Hebeleffekt durch Zeitfaktor – Zinseszins)
~ 40% vom Letzteinkommen sind zu wenig?
Privat Vorsorgen? Aber wie??!
30
Vorsorgeoptionen: Vor- & Nachteile
Vorsorgeoption Vorteile Nachteile
Aktien / Fonds Flexibel, hohe Rendite möglich Risiko, Kosten
Gold (materiell) Ist auf Dauer wertstabil Niveauabhängig unflexibel
Immobilien Tend. gute Rendite Kapitalbedarf, Wertstabilität
Bausparer Förderung, sicher Kaum verzinst, wenig flexibel
Klassische LV Sehr sicher Kosten, kaum Rendite, unflexibel
Sparbuch Sehr flexibel, unkompliziert Realer Wertverlust
Geförd. ZKV Förderung, sicher, geringe
Kosten, teilw. gute Rendite,
steuerbefreit
Rendite/Kosten sind extrem
anbieterabhängig,
rel. unflexibel
„Vorsorgeoptionen“
Empfehlung: Mischung! Je nach persönlicher ZielsetzungGute und ehrliche Beratung ist extrem wichtig!! Große Unterschiede bei Anbietern!
31
Vergleich Bausparer / Zukunftsvorsorge - 12 Jahre
€ 100 / Monat – 4 Angebote (variable, im oberen Drittel) beim Bausparer gemittelt, vs. 6% Zukunftsvorsorge
32
Vergleich Bausparer / Zukunftsvorsorge – 18 J
€ 100 / Monat – 4 Angebote (variable, im oberen Drittel) beim Bausparer gemittelt, vs. 6% Zukunftsvorsorge
33
Vortrag - Überblick
1. Ursachen für die Reduktion der Pensionshöhe
2. Die jüngsten Pensionsreformen und deren Auswirkungen
3. Berechnung von Pensionsansprüchen
4. Pensionslücke? Vorsorgemöglichkeiten – Qualitätsfaktoren
5. Vorsorgechancen und -fallen
34
Falle 1: Wie sicher/teuer ist eine Garantie?
Darauf achten, wer die Kapitalgarantie gibt.
Sicherheit
Kapitalgarantie: Vom Deckungsstock bis zur italienischen Bank
Fällt der Kapitalgarantiegeber aus, trägt das Risiko wer???
Bei vielen Anbietern: Der Versicherungsnehmer – also wir!!
Versicherung
Kapitalgarantiegeber
Veranlagung
35
Beispiel: 50 Euro (6% Nettorendite)*
Jahr Einzahlung Zinsen Kapital Multiplikator
10 6.000 1.908 7.908 1,318
20 12.000 10.071 22.071 1,839
30 18.000 29.435 47.435 2,635
40 24.000 68.857 92.857 3,869
50 30.000 144.202 174.202 5,807
60 36.000 283.877 319.877 8,885
Bedeutung der Zeit - Zinseszinseffekt
Falle 2: Zu kurze Laufzeiten – gut für die Bank / schlecht für uns
Die Zeit ist der Hebel. Jedes Jahr macht den Hebel stärker!* Rendite des Best-Anbieters
36
Beispiel: 100 Euro (6% Nettorendite)*
Jahr Einzahlung Zinsen Kapital Multiplikator
10 12.000 3.817 15.817 1,318
20 24.000 20.143 44.143 1,839
30 36.000 58.870 94.870 2,635
40 48.000 137.714 185.714 3,869
50 60.000 288.403 348.403 5,807
60 72.000 567.754 639.754 8,885
Bedeutung der Zeit - Zinseszinseffekt
Die Zeit ist der Hebel. Jedes Jahr macht den Hebel stärker!
* Rendite des Best-Anbieters
38
Beispiel: 200 Euro (6% Nettorendite)*
Jahr Einzahlung Zinsen Kapital Multiplikator
10 24.000 7.634 31.634 1,318
20 48.000 40.285 88.285 1,839
30 72.000 117.740 189.740 2,635
40 96.000 275.429 371.429 3,869
50 120.000 576.806 696.806 5,807
60 144.000 1.135.508 1.279.508 8,885
Bedeutung der Zeit - Zinseszinseffekt
Die Zeit ist der Hebel. Jedes Jahr macht den Hebel stärker!
* Rendite des Best-Anbieters
40
Beispiel: 200 Euro (2% Nettorendite)
Jahr Einzahlung Zinsen Kapital Multiplikator
10 24.000 2.279 26.279 1,095
20 48.000 10.314 58.314 1,215
30 72.000 25.363 97.363 1,352
40 96.000 48.965 144.965 1,510
50 120.000 82.991 202.991 1,692
60 144.000 129.724 273.724 1,901
Bedeutung der Zeit - Zinseszinseffekt
Die Zeit ist der Hebel. Jedes Jahr macht den Hebel stärker!
41
Bedeutung der Zeit - Zinseszinseffekt
Mache die Zeit zu deinem Freund!
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10 Jahre 20 Jahre 30 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 60 Jahre
2 Prozent
4 Prozent
6 Prozent
42
Versicherungsbeginn: 1.11.2003
Monatliche Prämie: €154,- (indexgesichert)
Laufzeit: 15 Jahre
Zuzahlungen von € 2.493,-
10 Jahre geförderte Altersvorsorge
Wertstand nach 10 Jahren (Bestanbieter)
Wertstand anhand eines Vertrags zum 31.12.2012*
Einbezahlte Prämien 19.433,-
+ staatliche Förderung (inkl. 2012) 1.670,92
+ lock-in Gewinn 710,47
= Garantiertes Vertragsguthaben (inkl. Prämie f. 2012) 21.814,39
* vorläufig, vorbehaltlich der noch zu treffenden Gewinnbeschlüsse für 2012
Deckungsrückstellung (inkl. Förderung + lock-in Gewinn) 20.631,44
+ Sonstiger Gewinnanteil 5.159,03
= Wertstand des Vertrages einschl. Gewinnbeteiligung 25.790,47
Rendite von über 6% netto nach Kosten
43
Kosten klassischer Vorsorgeprodukte
€ 80 - € 86 € 61 - € 76 € 69,5 - € 93,25
Falle 3: Kosten – Bei langen Laufzeiten auf Kostenstruktur achten
44
ERGO GENERALIFINANCE LIVE
RAIKA/UNIQAGRAWE
Abschluss-
kosten1.440,-- 1.518,--
960,--
1.350,--
Verwaltungs-
kosten1.200,-- 1.440,-- 2.190,--
Garantie-
kosten0,-- 3.600,-- 5.160,-- 4.800,--
Gesamtkosten 2.640,-- 6.558,-- 6.120,-- 8.340,--
Förderung1.020,--
1.020,-- 1.020,-- 1.020,--
Realkosten 1.620,-- 5.538,-- 5.100,-- 7.320,--
Kosten auf
Monatsbasis6,75 23,08 21,25 30,50
Sparbetrag
der Prämie 93,25 76,92 78,75 69,50
Garantiekosten: Geförderte Zukunftsvorsorge
5%18% 50%13%
Ca. 1,6 Mio Verträge
Beispiel: 100 Euro monatlich auf 20 Jahre
45
Delta Garantiekosten bei Zukunftsvorsorge
EUR 100,-- p.m. 0,5% 2,5%
Bei 10jähriger Laufzeit: 345,-- 1.724,--
Bei 20jähriger Laufzeit: 1.316,-- 6.584,--
Bei 30jähriger Laufzeit: 2.915,-- 14.576,--
Bei 40jähriger Laufzeit: 5.141,-- 25.707,--
Bei 50jähriger Laufzeit: 7.994,-- 39.971,--
Bei 60jähriger Laufzeit: 11.474,-- 57.371,--
Bei 65jähriger Laufzeit: 13.449,-- 67.246,--
0,0% - 2,5% an Garantiekosten der jeweils veranlagten
Summe (vgl. Quelle: Diplomarbeit Univ. Wien 2005 am
Institut für Finanzwissenschaften bei Prof. Dr. J. Finsinger)
Empfehlung: Fragen Sie unbedingt nach den Garantiekosten!!
46
Alter 50 100 150 200
54 34 69 103 137
50 55 110 165 219
45 82 164 246 328
40 122 244 366 488
35 171 342 513 684
30 245 490 735 980
25 325 650 975 1.300
20 431 862 1.293 1.724
15 593 1.186 1.779 2.372
10 802 1.604 2.406 3.208
5 1.059 2.118 3.177 4.236
0 1.342 2.684 4.026 5.368
Monatliche Rente – je Abschlussalter
47
Die Tabelle auf der Vorseite demonstriert es. Mit guten,
sicheren Produkten hat man tolle Möglichkeiten bei großen
Zeiträumen.
Jugendliche interessiert die Pension nicht. Gerade in der
Zukunft wird die persönliche, private Absicherung oder jene
über Vermögensaufbau zentral für die Lebensqualität im Alter
sein.
Gerade Unternehmer können, wenn Sie die Förderung mehr
ausnutzen möchten z.B. zwei Verträge auf ein Kind
abschließen. Einen auf sich, für die eigene Vorsorge und einen
für das Kind, für dessen Vorsorge. Bei der geförderten
Zukunftsvorsorge liegt der Höchstbetrag pro
Sozialversicherungsnummer bei knapp über € 200,-- / Monat
Denken Sie für Ihre Kinder mit!
49
Beispiel – Vorsorge mit 35 (€ 100,--)
UR-Pension
€ 2.000,--
Pension-Alt
Ernährung / Genussmittel
Miete
Betriebskosten
Haushalt / Möbel
Kleidung
PKW
Freizeit
Sparen
Pension
Einkommen
Vorsorge
Sparbetrag
50
Beispiel – Vorsorge mit 35 (€ 200,--)
UR-Pension
€ 2.000,--
Pension-Alt
Ernährung / Genussmittel
Miete
Betriebskosten
Haushalt / Möbel
Kleidung
PKW
Freizeit
Sparen
Pension
Einkommen
Vorsorge
Sparbetrag
51
Beispiel – Vorsorge mit 25 (€ 100,--)
€ 2.000,--
Ernährung / Genussmittel
Miete
Betriebskosten
Haushalt / Möbel
Kleidung
PKW
Freizeit
Sparen
Pension
Einkommen
Vorsorge
Sparbetrag
52
Beispiel – Vorsorge mit 15 (€ 100,--)
Pension
€ 2.000,--
Ernährung / Genussmittel
Miete
Betriebskosten
Haushalt / Möbel
Kleidung
PKW
Freizeit
Sparen
Einkommen
Vorsorge
Sparbetrag
53
Achten Sie darauf mit Vorsorgespezialisten zu sprechen.
Bankberater müssen viele Bereiche abdecken, haben nur die
eigenen Produkte und haben monatliche Abschlussquoten in
den Produktbereichen zu erfüllen (Großer Verkaufsdruck)
Makler haben per Gesetz die Verpflichtung zum „best advice“.
Es sind aber auch Menschen und es gibt unter ihnen einige,
die sich von hohen Provisionen für schlechtere Produkte
durchaus verlocken lassen (sogenannte Kopfgeld-Jäger)
Es reicht nicht, nur den besten Anbieter in Erfahrung zu
können. Das Produkt sollte auch kundenoptimal
abgeschlossen werden.
Stellen Sie die richtigen Fragen: Kosten, Sicherheit, …
Bedeutung von guter Beratung
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Bezugsberechtigung bei Ableben
- können andere in Vertrag eintreten?
- kann das Geld direkt herausgenommen werden?
- weitere Optionen auf Fortführung möglich?
Existiert eine Ausfallsabsicherung bei Berufsunfähigkeit?
Wiederveranlagung bei Vertragsende
- Kein Neuvertrag sondern Prolongation
(spart erneute Abschlusskosten!!)
Das ist bei Verträgen zu beachten
Auszahlung bei Erleben
- steuerlich ideal, wenn als Rente bezogen
- Überbrückungsrente (mind. monatlich auf 3 Jahre)
Falle 4: Vertragsgestaltung (Eintritt, Absicherung, …)
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Wenn Sie Leute kennen, die diese Grundinformation gerne
hätten, können sich diese gerne per E-Mail an Dr. Jörg
Krenmayr ([email protected]) wenden und werden in
den Verteiler aufgenommen – dadurch erhalten Sie auch
künftige öffentliche Termine für den – normalerweise
ausführlicheren und für Fragen offenen – Vortrag zum Thema.
Der ausführliche Vortrag (ca. 120 min inkl. Möglichkeit
konkrete Fragen direkt zu klären) bringen wir auch immer öfter
für Unternehmen als Service für deren Mitarbeiter oder bei
Interessensvertretungen für deren Mitglieder. Wenn Sie
interessensneutrale Aufklärung möchten, dann kontaktieren
Sie uns einfach.
Schaffen Sie Bewusstsein!
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Lassen Sie sich nicht von der
Zukunft überraschen & überrollen!
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