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About Strange Lands and People eine Tanztheaterproduktion von Joshua Monten „About Strange Lands and People“ ist ein Stück auf der Schnittstelle zwischen Tanz und Gebärdensprache, das sowohl für hörende sowie nichthörende Zuschauer zu- gänglich ist. Kurze, wiederholte Gebärden- gespräche mutieren zu einer Reise durch die Wechselfälle des Zusammenlebens. Mit den Händen fängt es an. Schattierungen und Nebenbemerkungen häufen sich. Andere Körperteile lassen sich nicht davon abhalten, mitzumachen. Der Sicherheits- abstand wird geringer. Emotionen wallen auf. Aus Verständnis wird Streit, der in die Erotik und schliesslich zur Leere führt: Weil alles schon gesagt ist und doch noch einmal gesagt werden muss. n Tanztheaterproduktion von Joshua Monten n Konzept | Choreographie: Joshua Monten n TänzerInnen: Derrick Amanatidis, Ariel Cohen, Simone Detig, Nicky Vanoppen n Kostüme: Kathy Brunner n Beleuchtung: Mirjam Berger n Gebärdensprach-Coaching: Brigitte Schökle Staerkle, Nadine-Sara Lüthi n Administration: Domi- nique Cardito n Produktion: Verein Tough Love n Foto: Christian Glaus, Sabine Majer n Video: Tae Peter - TP Video Production n Graphic Design: Marion Allon/lurelure n http://focusfive.tv/?tribe_events=about-strange-lands-and-people-3 n www.joshuamonten.com n Förderer: Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung; Kultur Stadt Bern; SWISSLOS/Kultur Kanton Bern; Migros Kulturprozent; Stanley Thomas Johnson Stiftung; Ernst Göhner Stiftung; Burgergemeinde Bern; SIS – Schweizerische Interpreten- stiftung; Tanzhaus Zürich; Tanzzentrale Nürnberg; Bayerischer Landesverband für zeitgenössichen Tanz. Die freudlose Gasse ein modernes Ballett von und mit Beatrice Cordua, Petra Korink, Thomas Langkau Wien, Wien nur du allein, sollst stets die Kraft meiner Träume sein. Dort wo ich glücklich und selig bin, ist Wien, ist Wien ... mein Berlin! Ohne Freud ist es noch lange nicht freudlos in unserer Berliner Gasse. Was wären wir ohne die Freuden der Hysterie! Aber deshalb gleich den Fleischer töten, nur weil er Elsa kein Fleisch geben will? Und was hat Frau Antje mit Karaoke zu schaffen? Super, so was gibt‘s nicht mehr! Die Füße kauen den Weg wie Brot. n von und mit: Beatrice Cordua, Petra Korink, Thomas Langkau n Foto: Thomas Langkau n danke an das Theaterhaus Mitte und das DOCK 11 für ihre Unterstützung Architecture of Absence | ANICONIC eine zweiteilige Tanzperformance von und mit Yuko Kaseki, Isak Immanuel, Roland Walter und Gästen „Architecture of absence“ ist eine zweiteilige inter- disziplinäre Arbeit der japanischen Choreographin und Tänzerin Yuko Kaseki und dem amerikanischen bildenden Künstler, Choreographen und Tänzer Isak Immanuel in Zusammenarbeit mit den Darstellern Roland Walter, Macoto Inagawa, Hikaru Inagawa, der Musiker Kazuhisa Uchihashi und weiteren Gästen. Der erste Teil des Stückes ist von zwei berühmten Al- legorien geprägt – dem zen-buddhistischen „Zyklus der zehn Ochsen“ und dem Gleichnis „Die blinden Männer und der Elefant“. Mit der Unterscheidung zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Körpern werfen sie die Fragen danach auf, wie Be- wusstsein, Wahrheit und Wahrnehmung entstehen, aber auch, wie sie repräsentiert, überschrieben oder gelöscht werden. Ergänzend stellt Teil 2 „Aniconic“ die Fragen nach Bildgehalt und Menschwerdung aus der Sicht verschiedener Religionen. Ikonische Darstellungen und Tableaus repräsentieren je eigene Ideen vom Menschen, seiner Seele und „Ausstrahlung“. Das Stück lebt davon, dass der menschliche Körper jederzeit zum Objekt werden kann, wohingegen ein Mauerstein, ein Stuhl oder ein Stück Holz sich durchaus „beseelen“ lässt. n Leitung | Performance: Isak Immanuel, Yuko Kaseki n Performance: Roland Walter, Macoto Inagawa, Hikaru Inagawa n Musik: Kazuhisa Uchihashi, u.a. n Foto: Tableau Stations n www.cargocollective.com/yukocokaseki n www.tableaustations.org Gold ® VORAUFFÜHRUNG: 24.111. Montag 25.111. Dienstag jeweils 19. 00 Uhr URAUFFÜHRUNG: 26.111. Mittwoch 28.111. Freitag 39.111. Samstag 10.111. Sonntag 13.111. Mittwoch 14.111. Donnerstag 15.111. Freitag 16.111. Samstag jeweils 20. 30 Uhr im EDEN Eintritt: 15 € / erm. 10 € Kollegenkarten 8 € Tickets über www.reservix.de und 01805 700 733* Reservierungen auch über [email protected] oder 030/35120312 *0,14 € / min aus dem dt. Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 € / min (§66a TKG) Gold ® ein Stück über den Virus Gier der gMS Schrittmacher Krisen gab es immer, sie kommen und gehen, aber sie verändern auch jedes Mal gesellschaftliche Zusammenhänge. Die Weltwirtschafts- krise, die Ölkrise und die aktuelle Krise, die wir nur noch schlicht die Krise nennen. Die neue Produktion GOLD ® der Kompanie gMS Schrittmacher zeigt auf, dass es die Gier ist, die mit immer neuen Gesichtern, aber nach dem ewig selben Prinzip die Krisen dieser Welt antreibt. Denn Gold hat das Leben und Zusammenleben der Menschen von der Kupfer- zeit bis in den heutigen Kapitalismus geprägt. Doch erst die Habgier danach beschleunigt uns und unsere Zeit. Wer nicht schnell genug ist, muss stehlen, der Bestohlene den Kampf wagen, der Unterlegene sich wehren. Die Spirale der Gier stürzt die Ordnung ins Chaos. Mit ihrem Sinn für das Tragische im Komischen und das Komische im Tragischen untersucht die Kompanie die unheilvollen Auswirkungen des Virus Gier auf menschliches Miteinander und gesellschaftliche Systeme. n Choreographie: Martin Stiefermann n in Zusammenarbeit mit den Tänzern: Antje Rose, Brit Rodemund, Jessica Kammer-Georg, Jorge Morro, Nicky Vanoppen n künstlerische Mitarbeit: Efrat Stempler n Dramaturgie | Text: Hartmut Schrewe n Musik: Sir Henry n Ausstattung: Cordelia Matthes n Licht: Thorsten König n Produktionsleitung: Matthias Püschner n Presse: k3 berlin n Foto | Artwork: Andreas J. Etter n Technik: Fabian Bleisch n Hospitanz: Inke Burmeister, Carolin Meyer, Frederike Bliese n eine Produktion der MS Schrittmacher n produziert im DOCK 11 EDEN n gefördert vom Regierenden Bürger- meister von Berlin n unterstützt von Lichtblick, DINAMIX und Berliner Fenster n präsentiert von kulturradio rbb n weitere Informationen unter: www.msschrittmacher.de TANZ TANZ TANZ GLAMOURsale VERKAUFSFEST: 213.112. Freitag von 16. 00 bis 21. 30 Uhr im EDEN Eintritt: frei GLAMOURsale das weihnachtliche Verkaufsfest im EDEN Ein privater Verkauf von hochwertiger Kleidung, Accessoires, Objekten, Kostbarkeiten und Erbstücken im EDEN . Das Café gibt sich in vorweihnachtlicher Stimmung. Am Nachmittag öffnet für die Kinder das EDEN -Kino. n wer verkaufen will, meldet sich bitte unter: [email protected] TANZ SHOPPEN Architecture of absence | ANICONIC PREMIERE: 214.111. Donnerstag 215.111. Freitag 216.111. Samstag 217.111. Sonntag jeweils 20. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 13 / 10 Euro Die freundlose Gasse PREMIERE: 222.111. Freitag 223.111. Samstag 224.111. Sonntag jeweils 20. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 / 8 Euro Meteora PREMIERE: 228.111. Donnerstag 229.111. Freitag 230.111. Samstag 2 1.112 Samstag jeweils 20. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 / 10 Euro About Strange Lands and People PREMIERE: 25.112. Donnerstag 26.112. Freitag jeweils 13. 00 und 20. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 / 8 Euro für Schüler 6 Euro /Kind Anmeldung für Schulklassen: [email protected] On Stage | Momentum PRÄSENTATION: 226.110. Samstag Probenbeginn mit anschließender Generalprobe: um 16. 30 Uhr Vorstellungen: um 18. 00 Uhr und um 19. 00 Uhr und evt. um 20. 00 Uhr 22 1.111. Freitag im DOCK 11 Probenbeginn mit anschließender Generalprobe: um 16. 30 Uhr Vorstellungen: um 18. 00 Uhr und um 18. 30 Uhr aktuelle Informationen: www.dock11-berlin.de Eintritt: 4 Euro One Stage die Jugendlichen aus den DOCK-11- und EDEN -Kursen präsentieren Tanzstücke und Etüden Die Tanzkinder des DOCK 11 und EDEN im Alter von 4-12 Jahren präsentierten im Juni das Stück „Von Oz“ in acht verschiedenen Variationen. Die älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem DOCK und EDEN sowie von der Technischen Universität Berlin präsentieren nun ihre Stücke, die sie im zeitgenössischen Tanz-, Modern-,Hip-Hop-, Street-Dance und Improvisations-Unterricht entwickelt haben. n Best Friends? (12:00 min) n Dozentin: Katrin Pohlmann n Mitwirkende: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs Modern/Zeitgenössisch am Mittwoch um 17. 00 Uhr im DOCK 11 n Musik: Feist, Dead can dance, Classified Fead. David Myles n Stuhlleben (12:00 min) n Dozentin: Katrin Pohlmann n Mitwirkende: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs Tanztechnik/Improvisation, freitags um 16. 15 Uhr im DOCK 11 n Musik: Calexico, Rechenzentrum, Peer Cusiv n Zickenkrieg-Freundschaft-Liebe (12:00) n Dozentin: Doreen Haberland n Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs Modern, dienstags, 17. 00 Uhr im DOCK 11 n Musik: Asad Awidan, Paul Kalkbrenner, Sasha Funke n We go together (02:30 min) n Dozentin: Caroline Ammann Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs HipHop, freitags, 15. 00 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Cosmic Love (02:30 min), Iron (03:10 min), Self-made (Work in Progress) (01:30 min) n Dozentin: Caroline Ammann Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs HipHop / Modern, freitags, 17. 15 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Ohne Titel n Dozentin: Katja Scholz n Mitwirkende: Junge Erwachsene aus dem Kurs Choreographie, montags, 18. 15 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Dozentin: Sabina Ference n Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs Streetdance, mittwochs, 18. 15 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Dozentin: Sabina Ference n Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs Streetdance, mittwochs, 17. 00 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n HipHop (03:00 min) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirken- de: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs HipHop, dienstags, 18. 00 Uhr im DOCK 11 n Musik: Dj North n Aaliyah (03:00 min) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: junge Erwachsene der HipHop Klasse „hipTUhop“ der Technischen Universität Berlin n Musik: „Rock the Boat“ Aaliyah n Bewegt (02:00 min) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: „jatuzz“-Klasse der Technischen Universität Berlin n Musik: „Crystallize“ Lindsey Stirling n Treasure (00:02) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: junge Erwachsene der HipHop Klasse „hipTUhop“ der Technischen Universität Berlin n Musik: „Treasure“ Bruno Mars n Die Ballettstunde (00:03) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs HipHop, montags, 17. 00 Uhr im EDEN n Musik: „Airplanes“ Hayley Williams. Momentum (06:43 min) ein Tanzfilm von Boris Seewald entdeckt und ausgestrahlt bei POOL 13 Für den einen ist es nur ein gewöhnlicher Partysnack, doch für Patrick war ein Tortilla- chip der auslösende Moment, der in ihm die Leidenschaft für das Tanzen weckte. Mit Leichtigkeit und ausgelassenen Bewegungen teilt er seine Eingebung. Eine verbildlich- te Synopse zwischen Körper und Geist – unterhaltsam, effektvoll und mitreißend. n Leitung | Regisseur: Boris Seewald n Choreographie: Boris Seewald n Tänzer | Schauspiel: Patrick Hanna, Shoko Ito n Kamera: Georg Simbeni n Editing | Animation: Boris Seewald n Musik: Ralf Hildenbeutel n Sound: Magdalena Lepp PERFORMANCE LUST AUF NEUES 2 PRÄSENTATION: 223.111. Samstag um 19. 00 Uhr im EDEN Eintritt: 14 / 10 Euro MUSIK LUST AUF NEUES 2 eine Collage des Studios für Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts. Zusammen mit sehr jungen Sänger/innen der Masterclass für Neue Musik zeigt die Opernsängerin und Regisseurin Maria Husmann zum zweiten Mal im EDEN eine Mu- siktheatercollage mit Werken von Isabel Albouker, John Cage, Sidney Corbett, Mauricio Kagel, Karl-Heinz Stock- hausen, Aribert Reimann, Oscar Strassnoy, Richard Strauss, Kurt Weill u.a.. Es wird ungewöhnliche Vokaltechniken zu hören geben - das Röcheln, Husten, Schnalzen, Kreischen, Jodeln, Tremolieren, Lachen, Heulen. Aber auch „Schön- gesang“ mit Trillern, Portamenti und Vibrato. Beides gehört ins normale Repertoire eines heutigen Sängers. Unter der Brechtmaxime „Glotzt nicht so romantisch!“ erarbeitet das Studio für Musiktheater ein so spannendes und freches wie unterhaltsames Programm. Und zählt auf Zuhörer, die wieder mal „Lust auf Neues“ haben. n Konzept | Regie: Maria Husmann n musikalische Leitung | Klavier: Frank Gutschmidt n Atem,Körper,Stimme: Martin Struckmeyer n Soundpainting: Tilman P.Schulze n Klavier: Marcus Merkel n Kooperation mit dem Peter- Palitzsch-Haus e.V., Havelberg SHRINE eine Tanzinstallation von Melanie Lane ‚Shrine‘ untersucht Formen und Handlungen in Ritualen, wobei es die Grenzen zwischen Tanzperformance und skulpturaler Installation abtastet. Vertraute rituelle Praktiken gehen in einem futuristischen Universum auf - der Entwurf einer möglichen Zukunft, gestaltet durch die hybride Begegnung von Körper, Raum und Material. Ein heiliger Ort der Verehrung erfindet sich neu, indem Choreogra- phie, Design, Objekt, Licht und Sound zu einem integralen Ganzen werden. n Choreographie | Konzept: Melanie Lane n Performance: Roberto Morales, Melanie Lane n Sound-Design: Chris Clark n Licht: Fabian Bleisch n Installation: Melanie Lane n http://melanielane.info n eine koproduziert und unterstützt von DOCK 11 EDEN und Inkubato.com SHRINE WIEDERAUFNAHME: 13.112. Freitag 14.112. Samstag 15.112. Sonntag jeweils 20. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 / 8 Euro TANZ Meteora ein Tanzstück von und mit Elik Niv „Du stehst auf einem schmalen Berg in der Wüste. Rauer Untergrund. Trockene graue Steine, überzogen von Sand. Das wenige Gras, das hier wächst, wechselt langsam die Farbe. Aus grün wird gelb. Es ist ruhig. Du merkst, dass die Geräusche, von denen du dachtest, sie kämen auf dich zu, von deinem eigenen Herzschlag stammen. Es gibt nichts, was dich ablenken könnte. Du fängst an, ein Lied zu summen, um dich zu beruhigen. Du überzeugst dich selbst, dass es funkti- oniert. Du kannst diesen Ort nicht verlassen. Du weißt es mit einer so tiefen inneren Gewissheit, dass du es nicht einmal versuchst.“ Das Stück „Meteora“ handelt von Orten der Angst und einem Zustand, in dem der Mensch auf sich selbst zurückfällt und sich mit den wesentlichen Bedürfnissen des Körpers auseinandersetzt. Fokussiert auf den Körper, konfrontiert mit Angst und einer Achtsamkeit für sich selbst, schafft Elik Niv in „Meteora“ eine Atmosphäre der Klarheit. Ist es doch möglich, einen Punkt zu erreichen, an dem man nicht mehr abgelenkt ist? Lässt sich das Ego überschreiten wie ein Berg, hinter dem wir die reinen, wesentlichen Bedürfnisse finden? Das Stück spielt nicht am angenehmsten Ort, den wir uns vor- stellen können. Aber es ist ein Ort, an dem die Suche nach dem Unterbewusstsein und der Körperlichkeit beginnen kann. n von und mit: Elik Niv TANZ QUARTET ein Tanzstück von Rosalind Masson und Jack Webb Einer Reihe von choreographischen Aufenthalten in Edinburgh, Berlin und New York folgend, performen Jack Webb und Rosalind Mason „Quartet“, mit der musikalischen Begleitung, speziell für das Stück komponiert von Jan Hendrickse und James T. Mackay. Diese einzigartige Kollaboration ist ein Zusammenspiel von Bewusstsein und Praktiken, entstanden aus einer glücklichen Begeg- nung. Der Prozess wurde von Daniel Squire, Performer, Lehrer, Kurator und ehemaligem Tänzer der Merce Cunningham Dance Company erdacht und begleitet. Das vorliegende Szenario entstand aus ausgeprägter choreographischer Einzelarbeit von Masson und Webb für sich und für einander. Eigenwillige Energie trifft auf flüssige und dynamische Form. Ein Mann und eine Frau entdecken verschiedene Seiten einer Münze. Die entstehenden Qualitäten geben voneinander und vom Betrachter ein Abbild, finden seinen Nachhall in den Zuschauern durch Ton und Bewegung. Ein Dialog wird von den Künstlern kreiert, durch Interaktion, Anstrengung, Zusammenfluss und Transformation. “There are no truths but only interpretations” Nietzsche Rosalind Masson war zulest in dem Film „The Time it Takes“ von Katrina McPherson und Simon im DOCK 11 im Rahmen von POOL 13 zu sehen. n Choreographie | Tanz: Rosalind Masson, Jack Webb n Origianal-Musik: Jan Hendrickse, James T Mackay n Übersetzung: Frederike Bliese n gefördert von: Creative Scotland n unterstützt von Tramway, Dance Base und Catalyst (Edinburgh) sowie Laborgras (Berlin) n Foto: Irina Steinbrecher und Tim Nunn QUARTET PREMIERE: 20.112. Freitag 21.112. Samstag jeweils 20. 30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 / 8 Euro TANZ

n n Momentum Gold - DOCK 11 & EDEN Studios Berlin: 11 Programm 111213 Downl… · Mitwirkende: „jatuzz“-Klasse der Technischen Universität Berlin n Musik: „Crystallize“ Lindsey

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About Strange Lands and People eine Tanztheaterproduktion von Joshua Monten„About Strange Lands and People“ ist ein Stück auf der Schnittstelle zwischen Tanz und Gebärdensprache, das sowohl für hörende sowie nichthörende Zuschauer zu-gänglich ist. Kurze, wiederholte Gebärden-gespräche mutieren zu einer Reise durch die Wechselfälle des Zusammenlebens. Mit den Händen fängt es an. Schattierungen und Nebenbemerkungen häufen sich. Andere Körperteile lassen sich nicht davon abhalten, mitzumachen. Der Sicherheits-abstand wird geringer. Emotionen wallen auf. Aus Verständnis wird Streit, der in die Erotik und schliesslich zur Leere führt: Weil alles schon gesagt ist und doch noch einmal gesagt werden muss.

n Tanztheaterproduktion von Joshua Monten n Konzept | Choreographie: Joshua Monten n TänzerInnen: Derrick Amanatidis, Ariel Cohen, Simone Detig, Nicky Vanoppen n Kostüme: Kathy Brunner n Beleuchtung: Mirjam Berger n Gebärdensprach-Coaching: Brigitte Schökle Staerkle, Nadine-Sara Lüthi n Administration: Domi-nique Cardito n Produktion: Verein Tough Love n Foto: Christian Glaus, Sabine Majer n Video: Tae Peter - TP Video Production n Graphic Design: Marion Allon/lurelure n http://focusfive.tv/?tribe_events=about-strange-lands-and-people-3 n www.joshuamonten.com n Förderer: Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung; Kultur Stadt Bern; SWISSLOS/Kultur Kanton Bern; Migros Kulturprozent; Stanley Thomas Johnson Stiftung; Ernst Göhner Stiftung; Burgergemeinde Bern; SIS – Schweizerische Interpreten-stiftung; Tanzhaus Zürich; Tanzzentrale Nürnberg; Bayerischer Landesverband für zeitgenössichen Tanz.

Die freudlose Gasse ein modernes Ballett von und mit Beatrice Cordua, Petra Korink, Thomas LangkauWien, Wien nur du allein,sollst stets die Kraft meiner Träume sein.Dort wo ich glücklich und selig bin,ist Wien, ist Wien ... mein Berlin!

Ohne Freud ist es noch lange nicht freudlos in unserer Berliner Gasse. Was wären wir ohne die Freuden der Hysterie! Aber deshalb gleich den Fleischer töten, nur weil er Elsa kein Fleisch geben will? Und was hat Frau Antje mit Karaoke zu schaffen? Super, so was gibt‘s nicht mehr! Die Füße kauen den Weg wie Brot.

n von und mit: Beatrice Cordua, Petra Korink, Thomas Langkau n Foto: Thomas Langkau n danke an das Theaterhaus Mitte und das DOCK 11 für ihre Unterstützung

Architecture of Absence | ANICONIC eine zweiteilige Tanzperformance von und mit Yuko Kaseki, Isak Immanuel, Roland Walter und Gästen

„Architecture of absence“ ist eine zweiteilige inter-disziplinäre Arbeit der japanischen Choreographin und Tänzerin Yuko Kaseki und dem amerikanischen bildenden Künstler, Choreographen und Tänzer Isak Immanuel in Zusammenarbeit mit den Darstellern Roland Walter, Macoto Inagawa, Hikaru Inagawa, der Musiker Kazuhisa Uchihashi und weiteren Gästen.Der erste Teil des Stückes ist von zwei berühmten Al-legorien geprägt – dem zen-buddhistischen „Zyklus der zehn Ochsen“ und dem Gleichnis „Die blinden Männer und der Elefant“. Mit der Unterscheidung zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Körpern werfen sie die Fragen danach auf, wie Be-wusstsein, Wahrheit und Wahrnehmung entstehen, aber auch, wie sie repräsentiert, überschrieben oder gelöscht werden.

Ergänzend stellt Teil 2 „Aniconic“ die Fragen nach Bildgehalt und Menschwerdung aus der Sicht verschiedener Religionen. Ikonische Darstellungen und Tableaus repräsentieren je eigene Ideen vom Menschen, seiner Seele und „Ausstrahlung“. Das Stück lebt davon, dass der menschliche Körper jederzeit zum Objekt werden kann, wohingegen ein Mauerstein, ein Stuhl oder ein Stück Holz sich durchaus „beseelen“ lässt.n Leitung | Performance: Isak Immanuel, Yuko Kaseki n Performance: Roland Walter, Macoto Inagawa, Hikaru Inagawa n Musik: Kazuhisa Uchihashi, u.a. n Foto: Tableau Stations n www.cargocollective.com/yukocokaseki n www.tableaustations.org

Gold® VORAUFFÜHRUNG: 24. 111. Montag 25. 111. Dienstagjeweils 19.00 Uhr URAUFFÜHRUNG: 26. 111. Mittwoch 28. 111. Freitag 39. 111. Samstag 10. 111. Sonntag 13. 111. Mittwoch 14. 111. Donnerstag 15. 111. Freitag 16. 111. Samstag jeweils 20.30 Uhr im EDEN Eintritt: 15 € / erm. 10 €Kollegenkarten 8 € Tickets über www.reservix.de und 01805 700 733*Reservierungen auch über [email protected] oder 030/35120312*0,14 € / min aus dem dt. Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 € / min (§66a TKG)

Gold® ein Stück über den Virus Gier der gMS SchrittmacherKrisen gab es immer, sie kommen und gehen, aber sie verändern auch jedes Mal gesellschaftliche Zusammenhänge. Die Weltwirtschafts-krise, die Ölkrise und die aktuelle Krise, die wir nur noch schlicht die Krise nennen.Die neue Produktion GOLD® der Kompanie gMS Schrittmacher zeigt auf, dass es die Gier ist, die mit immer neuen Gesichtern, aber nach dem ewig selben Prinzip die Krisen dieser Welt antreibt. Denn Gold hat das Leben und Zusammenleben der Menschen von der Kupfer-zeit bis in den heutigen Kapitalismus geprägt. Doch erst die Habgier danach beschleunigt uns und unsere Zeit. Wer nicht schnell genug ist, muss stehlen, der Bestohlene den Kampf wagen, der Unterlegene sich wehren. Die Spirale der Gier stürzt die Ordnung ins Chaos.Mit ihrem Sinn für das Tragische im Komischen und das Komische im Tragischen untersucht die Kompanie die unheilvollen Auswirkungen des Virus Gier auf menschliches Miteinander und gesellschaftliche Systeme. n Choreographie: Martin Stiefermann n in Zusammenarbeit mit den Tänzern: Antje Rose, Brit Rodemund, Jessica Kammer-Georg, Jorge Morro, Nicky Vanoppen n künstlerische Mitarbeit: Efrat Stempler n Dramaturgie | Text: Hartmut Schrewe n Musik: Sir Henry n Ausstattung: Cordelia Matthes n Licht: Thorsten König n Produktionsleitung: Matthias Püschner n Presse: k3 berlin n Foto | Artwork: Andreas J. Etter n Technik: Fabian Bleisch n Hospitanz: Inke Burmeister, Carolin Meyer, Frederike Bliese n eine Produktion der MS Schrittmacher n produziert im DOCK 11 EDEN n gefördert vom Regierenden Bürger-meister von Berlin n unterstützt von Lichtblick, DINAMIX und Berliner Fenster n präsentiert von kulturradio rbb n weitere Informationen unter: www.msschrittmacher.de

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GLAMOURsale VERKAUFSFEST: 213. 112. Freitag von 16.00 bis 21.30 Uhr im EDEN Eintritt: frei

GLAMOURsale das weihnachtliche Verkaufsfest im EDEN

Ein privater Verkauf von hochwertiger Kleidung, Accessoires, Objekten, Kostbarkeiten und Erbstücken im EDEN. Das Café gibt sich in vorweihnachtlicher Stimmung. Am Nachmittag öffnet für die Kinder das EDEN-Kino.n wer verkaufen will, meldet sich bitte unter: [email protected]

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Architecture of absence | ANICONIC PREMIERE: 214. 111. Donnerstag 215. 111. Freitag 216. 111. Samstag 217. 111. Sonntag jeweils 20.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 13 / 10 Euro

Die freundlose Gasse PREMIERE: 222. 111. Freitag 223. 111. Samstag 224. 111. Sonntag jeweils 20.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 / 8 Euro

Meteora PREMIERE: 228. 111. Donnerstag 229. 111. Freitag 230. 111. Samstag 2 1. 112 Samstag jeweils 20.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 15 / 10 Euro

About Strange Lands and People PREMIERE: 25. 112. Donnerstag 26. 112. Freitag jeweils 13.00 und 20.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 12 / 8 Euro für Schüler 6 Euro /Kind Anmeldung für Schulklassen:[email protected]

On Stage | MomentumPRÄSENTATION: 226. 110. Samstag Probenbeginn mit anschließender Generalprobe: um 16.30 UhrVorstellungen: um 18.00 Uhr und um 19.00 Uhr und evt. um 20.00 Uhr 22 1. 111. Freitag im DOCK 11Probenbeginn mit anschließender Generalprobe: um 16.30 UhrVorstellungen: um 18.00 Uhr und um 18.30 Uhr aktuelle Informationen: www.dock11-berlin.deEintritt: 4 Euro

One Stage die Jugendlichen aus den DOCK-11- und EDEN-Kursen präsentieren Tanzstücke und EtüdenDie Tanzkinder des DOCK 11 und EDEN im Alter von 4-12 Jahren präsentierten im Juni das Stück „Von Oz“ in acht verschiedenen Variationen. Die älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem DOCK und EDEN sowie von der Technischen Universität Berlin präsentieren nun ihre Stücke, die sie im zeitgenössischen Tanz-, Modern-,Hip-Hop-, Street-Dance und Improvisations-Unterricht entwickelt haben.

n Best Friends? (12:00 min) n Dozentin: Katrin Pohlmann n Mitwirkende: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs Modern/Zeitgenössisch am Mittwoch um 17.00 Uhr im DOCK 11 n Musik: Feist, Dead can dance, Classified Fead. David Myles n Stuhlleben (12:00 min) n Dozentin: Katrin Pohlmann n Mitwirkende: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs Tanztechnik/Improvisation, freitags um 16.15 Uhr im DOCK 11 n Musik: Calexico, Rechenzentrum, Peer Cusiv n Zickenkrieg-Freundschaft-Liebe (12:00) n Dozentin: Doreen Haberland n Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs Modern, dienstags, 17.00 Uhr im DOCK 11 n Musik: Asad Awidan, Paul Kalkbrenner, Sasha Funke n We go together (02:30 min) n Dozentin: Caroline Ammann Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs HipHop, freitags, 15.00 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Cosmic Love (02:30 min), Iron (03:10 min), Self-made (Work in Progress) (01:30 min) n Dozentin: Caroline Ammann Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs HipHop / Modern, freitags, 17.15 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Ohne Titel n Dozentin: Katja Scholz n Mitwirkende: Junge Erwachsene aus dem Kurs Choreographie, montags, 18.15 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Dozentin: Sabina Ference n Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs Streetdance, mittwochs, 18.15 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n Dozentin: Sabina Ference n Mitwirkende: Kinder aus dem Kurs Streetdance, mittwochs, 17.00 Uhr im DOCK 11 n Musik: n.n n HipHop (03:00 min) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirken-de: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs HipHop, dienstags, 18.00 Uhr im DOCK 11 n Musik: Dj North n Aaliyah (03:00 min) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: junge Erwachsene der HipHop Klasse „hipTUhop“ der Technischen Universität Berlin n Musik: „Rock the Boat“ Aaliyah n Bewegt (02:00 min) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: „jatuzz“-Klasse der Technischen Universität Berlin n Musik: „Crystallize“ Lindsey Stirling n Treasure (00:02) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: junge Erwachsene der HipHop Klasse „hipTUhop“ der Technischen Universität Berlin n Musik: „Treasure“ Bruno Mars n Die Ballettstunde (00:03) n Dozentin: Dela Diezel n Mitwirkende: Kinder und Jugendliche aus dem Kurs HipHop, montags, 17.00 Uhr im EDEN n Musik: „Airplanes“ Hayley Williams.

Momentum (06:43 min) ein Tanzfilm von Boris Seewald entdeckt und ausgestrahlt bei POOL 13Für den einen ist es nur ein gewöhnlicher Partysnack, doch für Patrick war ein Tortilla-chip der auslösende Moment, der in ihm die Leidenschaft für das Tanzen weckte. Mit Leichtigkeit und ausgelassenen Bewegungen teilt er seine Eingebung. Eine verbildlich-te Synopse zwischen Körper und Geist – unterhaltsam, effektvoll und mitreißend. n Leitung | Regisseur: Boris Seewald n Choreographie: Boris Seewald n Tänzer | Schauspiel: Patrick Hanna, Shoko Ito n Kamera: Georg Simbeni n Editing | Animation: Boris Seewald n Musik: Ralf Hildenbeutel n Sound: Magdalena Lepp

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LUST AUF NEUES 2 PRÄSENTATION: 223. 111. Samstag um 19.00 Uhr im EDEN Eintritt: 14 / 10 Euro

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SIK LUST AUF NEUES 2 eine Collage

des Studios für Musiktheater des 20. und 21. Jahrhunderts. Zusammen mit sehr jungen Sänger/innen der Masterclass für Neue Musik zeigt die Opernsängerin und Regisseurin Maria Husmann zum zweiten Mal im EDEN eine Mu-siktheatercollage mit Werken von Isabel Albouker, John Cage, Sidney Corbett, Mauricio Kagel, Karl-Heinz Stock-hausen, Aribert Reimann, Oscar Strassnoy, Richard Strauss, Kurt Weill u.a.. Es wird ungewöhnliche Vokaltechniken zu hören geben - das Röcheln, Husten, Schnalzen, Kreischen, Jodeln, Tremolieren, Lachen, Heulen. Aber auch „Schön-gesang“ mit Trillern, Portamenti und Vibrato. Beides gehört ins normale Repertoire eines heutigen Sängers. Unter der Brechtmaxime „Glotzt nicht so romantisch!“ erarbeitet das Studio für Musiktheater ein so spannendes und freches wie unterhaltsames Programm. Und zählt auf Zuhörer, die wieder mal „Lust auf Neues“ haben.n Konzept | Regie: Maria Husmann n musikalische Leitung | Klavier: Frank Gutschmidt n Atem,Körper,Stimme: Martin Struckmeyer n Soundpainting: Tilman P.Schulze n Klavier: Marcus Merkel n Kooperation mit dem Peter-Palitzsch-Haus e.V., Havelberg

SHRINE eine Tanzinstallation von Melanie Lane‚Shrine‘ untersucht Formen und Handlungen in Ritualen, wobei es die Grenzen zwischen Tanzperformance und skulpturaler Installation abtastet. Vertraute rituelle Praktiken gehen in einem futuristischen Universum auf - der Entwurf einer möglichen Zukunft, gestaltet durch die hybride Begegnung von Körper, Raum und Material. Ein heiliger Ort der Verehrung erfindet sich neu, indem Choreogra-phie, Design, Objekt, Licht und Sound zu einem integralen Ganzen werden.n Choreographie | Konzept: Melanie Lane n Performance: Roberto Morales, Melanie Lane n Sound-Design: Chris Clark n Licht: Fabian Bleisch n Installation: Melanie Lane n http://melanielane.info n eine koproduziert und unterstützt von DOCK 11 EDEN und Inkubato.com

SHRINEWIEDERAUFNAHME: 13. 112. Freitag 14. 112. Samstag 15. 112. Sonntagjeweils 20.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 / 8 Euro

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Meteora ein Tanzstück von und mit Elik Niv„Du stehst auf einem schmalen Berg in der Wüste. Rauer Untergrund. Trockene graue Steine, überzogen von Sand. Das wenige Gras, das hier wächst, wechselt langsam die Farbe. Aus grün wird gelb. Es ist ruhig. Du merkst, dass die Geräusche, von denen du dachtest, sie kämen auf dich zu, von deinem eigenen Herzschlag stammen. Es gibt nichts, was dich ablenken könnte. Du fängst an, ein Lied zu summen, um dich zu beruhigen. Du überzeugst dich selbst, dass es funkti-oniert. Du kannst diesen Ort nicht verlassen. Du weißt es mit einer so tiefen inneren Gewissheit, dass du es nicht einmal versuchst.“ Das Stück „Meteora“ handelt von Orten der Angst und einem Zustand, in dem der Mensch auf sich selbst zurückfällt und sich mit den wesentlichen Bedürfnissen des Körpers auseinandersetzt. Fokussiert auf den Körper, konfrontiert mit Angst und einer Achtsamkeit für sich selbst, schafft Elik Niv in „Meteora“ eine Atmosphäre der Klarheit.Ist es doch möglich, einen Punkt zu erreichen, an dem man nicht mehr abgelenkt ist? Lässt sich das Ego überschreiten wie ein Berg, hinter dem wir die reinen, wesentlichen Bedürfnisse finden? Das Stück spielt nicht am angenehmsten Ort, den wir uns vor-stellen können. Aber es ist ein Ort, an dem die Suche nach dem Unterbewusstsein und der Körperlichkeit beginnen kann.n von und mit: Elik Niv

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QUARTET ein Tanzstück von Rosalind Masson und Jack Webb Einer Reihe von choreographischen Aufenthalten in Edinburgh, Berlin und New York folgend, performen Jack Webb und Rosalind Mason „Quartet“, mit der musikalischen Begleitung, speziell für das Stück komponiert von Jan Hendrickse und James T. Mackay.Diese einzigartige Kollaboration ist ein Zusammenspiel von Bewusstsein und Praktiken, entstanden aus einer glücklichen Begeg-nung. Der Prozess wurde von Daniel Squire, Performer, Lehrer, Kurator und ehemaligem Tänzer der Merce Cunningham Dance Company erdacht und begleitet. Das vorliegende Szenario entstand aus ausgeprägter choreographischer Einzelarbeit von Masson und Webb für sich und für einander. Eigenwillige Energie trifft auf flüssige und dynamische Form. Ein Mann und eine Frau entdecken verschiedene Seiten einer Münze. Die entstehenden Qualitäten geben voneinander und vom Betrachter ein Abbild, finden seinen Nachhall in den Zuschauern durch Ton und Bewegung. Ein Dialog wird von den Künstlern kreiert, durch Interaktion, Anstrengung, Zusammenfluss und Transformation.

“There are no truths but only interpretations” Nietzsche

Rosalind Masson war zulest in dem Film „The Time it Takes“ von Katrina McPherson und Simon im DOCK 11 im Rahmen von POOL 13 zu sehen.n Choreographie | Tanz: Rosalind Masson, Jack Webb n Origianal-Musik: Jan Hendrickse, James T Mackay n Übersetzung: Frederike Bliese n gefördert von: Creative Scotland n unterstützt von Tramway, Dance Base und Catalyst (Edinburgh) sowie Laborgras (Berlin) n Foto: Irina Steinbrecher und Tim Nunn

QUARTETPREMIERE: 20. 112. Freitag 21. 112. Samstag jeweils 20.30 Uhr im DOCK 11 Eintritt: 10 / 8 Euro

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