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G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 NACHHALTIGKEITSBERICHT „Aus Freude an Verbesserung“ G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing.. Günter Goldhahn 3192 Hohenberg | Hammerweg 42 www.g-group.at

Nachhaltigkeitsbericht

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Wir reden nicht nur über Nachhaltigkeit, wir tun es auch. Lesen Sie in unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht unsere gesellschaftliche Verantwortung und unser Engagement für die Umwelt nach.

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„Aus Freude an Verbesserung“

G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing.. Günter Goldhahn 3192 Hohenberg | Hammerweg 42 www.g-group.at

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[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 31. Dezember 2010

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 2

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ......................................................................................................................................................................................................................................... 3

Unternehmen .............................................................................................................................................................................................................................. 4

Unser Angebot ............................................................................................................................................................................................................................ 4

ExpertInnenpool der G-GROUP ............................................................................................................................................................................................. 5

Unsere Werte ............................................................................................................................................................................................................................... 6

Unsere Dialoggruppen ............................................................................................................................................................................................................. 7

Mitgliedschaften ......................................................................................................................................................................................................................... 8

Im Bereich Markt und Unternehmensführung ................................................................................................................................................................. 9

Kommunikationswege .............................................................................................................................................................................................................. 9

Qualitätsmanagement....................................................................................................................................................................................................... 10

Produktentwicklung ........................................................................................................................................................................................................... 10

Regionale Impulse ............................................................................................................................................................................................................... 10

Geplante Maßnahmen – Markt und Unternehmensführung ......................................................................................................................... 11

Im Bereich Umwelt ................................................................................................................................................................................................................... 11

Geplante Maßnahmen - Umwelt .............................................................................................................................................................................. 13

Im Bereich Mitarbeiter und Gesellschaft ........................................................................................................................................................................... 13

Geplante Maßnahmen – Mitarbeiter und Gesellschaft ..................................................................................................................................... 14

Vorschau ..................................................................................................................................................................................................................................... 15

GRI-Kennzahlen ......................................................................................................................................................................................................................... 16

Impressum .................................................................................................................................................................................................................................. 20

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Vorwort

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

es freut mich Ihnen unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht präsentieren zu dürfen. Erlauben Sie mir zuerst meinen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit anhand meines Werdeganges darzustellen.

Seit meiner ersten selbstständigen Tätigkeit im Jahre 1993 als Kommunikationstrainer ist es mir ein Anliegen meine Dienstleistungen mit ethischen Werten wie Wertschätzung und Empathie zu erbringen. Nicht nur deshalb, weil meine Ausbildung zum diplomierten Sozialarbeiter diese Werte lehrt, sondern weil es meine innere Überzeugung und Einstellung ist, entsprechend diesen Werten auf dem Weg zu einer friedlichen und lebenswerten Welt zu handeln.

Meine weiteren Ausbildungen zum Supervisor und Organisationsberater führten mich über die individuellen Bedürfnisse der Menschen zur Struktur, in welcher sich diese alle bewegen. Die systemische Sichtweise über das Zusammenspiel und das gegenseitige Wirken von Mensch zu Mensch und zu deren Umwelten brachte mich noch mehr zum Nachdenken über und zum Gestalten von Nachhaltigkeit.

Mittlerweile beschäftige ich fünf freie MitarbeiterInnen mit hohem ethischem Wertegefüge, verpflichtet durch ihre Professionalität und ihrer Berufsethik als BeraterInnen. So bieten wir unseren KundenInnen seit Gründung der G-GROUP im Jahre 2007 ein hohes Maß an Wertschätzung und vor allem ressourcenorientiertem Arbeiten.

Die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems, orientiert an der ISO 9001, wurde begonnen und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess gestartet. Frei nach unserem Motto „Aus Freude an Verbesserung“ machen wir uns nun daran Nachhaltigkeit in unsere unternehmerische gesellschaftliche Verantwortung einzubinden. Dieses Vorhaben mit den daraus geplanten Maßnahmen liegt nun in Form dieses Berichtes vor.

fairantwortungsvolles beraten – gemeinsam die Nachwelt lebenswert gestalten

Ihre G-GROUP

Ing. Günter Goldhahn - Geschäftsführer

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© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 4

Unternehmen Die G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung wurde im Jahr 2007 von Ing. Günter Goldhahn als Einzelunternehmen gegründet. Die ständige Verbesserung des Dienstleistungsangebotes für unsere Kunden erforderte eine Vergrößerung bei Personal und Raum. So wurde aus der seit mehr als 10 Jahre bestehenden Beratungs- und Trainingsfirma Ing. Günter Goldhahn, Wien nun die G-GROUP mit derzeit 5 freien MitarbeiterInnen am neuen Standort in Hohenberg, Niederösterreich. Die G-GROUP versteht sich als modernes ExpertInnennetzwerk und baut dabei auf erfahrene, langjährig freiberuflich tätige Beraterinnen und Berater. Kernbereiche der Beratungsleistungen sind Changemanagement, Beratung zu Förderungen für KMU, Personalentwicklung, Coaching und Prozessbegleitung, CSR-Beratung, Work-Life-Balance und Wirtschaftsmediation. Mit unseren Spezialistinnen und Spezialisten schaffen wir innovative lösungsorientierte Ansätze und erstellen optimal auf Ihr Unternehmen abgestimmte Beratungskonzepte für höchste Kundenzufriedenheit. Die Marke G-GROUP ist dabei, sich am Markt für unternehmerische Dienstleistungen zu positionieren und wir verstehen unseren Slogan "Aus Freude an Verbesserung" als Auftrag zu ständiger Qualitätsverbesserung und Weiterentwicklung für höchste Kundenzufriedenheit.

Unser Angebot Im Geschäftsfeld der Unternehmensberatung ist unser Kerngeschäft die Beratung zu Förderungen für KMU, speziell im Bereich der Forschung und Entwicklung und der Investitionsförderungen. Organisationsberatung mit Leitbildentwicklung und Veränderungsmanagement sowie Personalentwicklung, insbesondere Einführung von Mitarbeitergesprächen und Karriereplanung.

An der Schnittstelle zwischen Organisation und Individuum bieten wir zu einer zielführenden Work-Life-Balance Prozessberatung zur betrieblichen Gesundheitsförderung an.

Im Geschäftsfeld Prozessberatung finden sich Beratungsformen wie Supervision und Coaching, Moderation und Beratungen zu Kommunikations- und Konfliktprozessen wie Mediation und Trainings zur Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.

Unternehmens-beratung

CSR-Beratung

Förderberatung

Veränderungs-management

Leitbildentwicklung

Betriebliche Gesundheits-förderung

Prozessberatung

Supervision

Coaching

Wirtschafts-mediation

Teamentwicklung

Trainings zu Stressabbau

Kommunikation und Konfliktfähigkeit

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© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 5

ExpertInnenpool der G-GROUP

Markus Amann Regina Blümel Petra Kuniarta Klothilde Lebo Josef Mandl

Mag. Markus Amann Ich bin Ihr Experte für: Supervision, Coaching, Moderation, Selbstcoaching, Stressreduktion, Burnoutberatung, Persönlichkeitsberatung, philosophische Fragen, Grundlagenforschung DGKP Regina Blümel Ich bin Expertin für: Supervision, Coaching, Moderation, Persönlichkeitsentwicklung, Teamentwicklung, Kommunikation - verbal und nonverbal, Konfliktmanagement, Körpersprache, Problemanalyse und -bewältigung Petra Kuniarta-Chograni DSA MAS Ich bin Expertin für: Persönlichkeitsentwicklung, Supervision und Coaching, Mitarbeiterführung – inkl. Mitarbeiterbindung und Mitarbeitermotivation, Teamentwicklung, Veränderungs- und Lernprozesse in Organisationen Dipl. -Päd. Klothilde Lebo-Jandrisits, Mediatorin Ich bin Expertin für: Persönlichkeitsbildung, Teamarbeit, interkulturelle Kommunikation, Aus- und Fortbildungen in sozialpädagogischen Bereichen, Sprachvermittlung, Stressbewältigung- und Burn-out-Prophylaxe Mag. Sepp Mandl Ich bin Experte für: Kommunikation, Moderation und Reflexion, Teamarbeit, Leitung, pädagogische Praxisberatung Ing, Günter Goldhahn, DSA, eingetragener Mediator am Bundesministerium für Justiz Geschäftsführer der G-GROUP und Experte für Beratungen zu Förderungen, CSR-Beratung, Personalmanagement, Wirtschaftsmediation

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Unsere Werte Gemeinsam mit unseren freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir nicht nur unsere Werte definiert, sondern wir leben diese tagtäglich in der Arbeit mit unseren Kunden. Im Jahr 2007 wurde zudem ein Leitbildprozess mit einer externen Beratungsfirma durchgeführt, der zu unserem Leitspruch „Aus Freude an Verbesserung“ führte. Unsere positive Einstellung und die Freude an der Arbeit gemeinsam mit unseren Kunden sind ein zentraler Wert unseres Netzwerkes. Durch diesen Prozess, laufende Evaluierungen und Feedback unserer Dialoggruppen konnten wir gemeinsam folgende Leitwerte finden, die sich in unserem Handeln und Tun widerspiegeln.

Die positive Einstellung und Freude an der Arbeit, mit der wir an unsere Kunden herantreten.

Die Wertschätzung und Empathie, die wir unseren Kunden entgegenbringen und die uns hilft den Kunden mit seinen Herausforderungen und Problemstellungen zu verstehen.

Die systemische Haltung, die uns hilft gemeinsam mit dem Kunden kreative und neue Wege zu gehen.

Die ressourcen- und lösungsorientierte Arbeit an der Aufgabenstellung und die Prozesssicherheit im Ablauf, um Gutes zu erkennen und zu bewahren und Neues entstehen zu lassen und zu verankern.

Das Vertrauen in den Kunden und sein Spezialistentum und ihn dabei zu begleiten selbst Lösungskompetenz zu entwickeln.

Diese Werte sind es auch, die wir innerhalb unseres Netzwerkes und nach außen gegenüber unseren Diaologgruppen leben sowie unsere Haltung und Einstellung formen. Dieser Bericht über unsere Verantwortung gegenüber unseren Stakeholdern soll uns Orientierung sein und helfen unser Handeln entsprechend unseren ethischen Grundsätzen und Werten auszurichten und laufend zu reflektieren und zu verbessern.

Positive Einstellung und Freude

Wertschätzung und Empathie

Systemische Haltung

Ressourcen- und lösungsorientierte Arbeit

Vertrauen

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Dialogpartner durch Konsultation

fürhzeitig einbinden

partnerschaftlicher Dialog mit

Wertschätzung und Respekt

aktive Beobachtungtransparente Information

Unsere Dialoggruppen Diagramm mit unseren Stakeholdern und der Kommunikationsweise für den jeweiligen Quadranten

G-GROUP

Einzelunternehmen

Kunden

Gesellschaft

Gesetze

ExpertInennpool

Markt von freien SpezialistInnen

Mitbewerb

INTERESSE

EINFLUS

S

Familie und Freunde

Experts-Groups der WKÖ

Kooperationspartner

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Beschreibung der Stakeholdergruppen

Gesellschaft sind die Menschen, die mich und uns umgeben, und Gesetze die Rechtsgrundlagen, die uns beeinflussen. Im Besonderen sind dies die Berufsgesetze (Gewerberecht, Zivilrechts-Mediations-Gesetz) und ethische Richtlinien der ARGE proEthik und der ÖVS (siehe Mitgliedschaften).

Markt der freien MitarbeiterInnen ist zugleich auch der Mitbewerb am Markt der Beratungsdienstleistungen und das Reservoir von Fachkräften und SpezialistInnen für Kundenanfragen.

Kunden sind vorwiegend KMU und öffentliche Auftraggeber sowie Vereine und NPOs. Eine Auswahl finden Sie auf unserer Homepage unter Referenzen.

ExpertInnenpool, siehe dazu weiter oben, sind freie MitarbeiterInnen auf Werkvertragsbasis

ExpertsGroups der Wirtschaftskammer sind wichtige Foren zum fachlichen Austausch und dienen auch dem Lobbying von berufspolitischen Themen.

Kooperationspartner Gerade in den Bereichen der Förderungen für KMUs ist eine partnerschaftliche Kooperation mit den Förderstellen unabdingbar. Ob Institutionen der Länder oder des Bundes, wir sind in Kontakt um für unsere Kunden das optimale Förderprogramm zu nutzen.

So arbeiten wir eng mit den Landesförderstellen von Niederösterreich, der Forschungs-Förderungs-Gesellschaft (FFG) des Bundes sowie der Austria-Wirtschafts-Service (AWS), der KPC (ehem. Kommunalkredit) und den Wirtschaftskammern zusammen.

Mitgliedschaften Mitglied der Wirtschaftskammer und somit den Standesregeln der UnternehmensberaterInnen verpflichtet. Darüber hinaus Mitglied in den ExpertsGroups CSR-Consultants und Wirtschaftsmediatoren sowie Mitglied der ARGE proEthik.

Als Mitglied im Berufsverband der SupervisorInnen und Organisationsentwickler ÖVS (Österreichische Vereinigung für Supervision) handeln und beraten wir entsprechend den ethischen Richtlinien für SupervisorInnen der ÖVS, siehe dazu www.oevs.or.at.

Als eingetragene Mediatoren am Bundesministerium für Justiz unterliegt unsere Tätigkeit als Wirtschaftsmediatoren dem Zivilrechtsmediationsgesetz in der jeweils gültigen Fassung.

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Unser Beitrag zur Nachhaltigkeit

Im Bereich Markt und Unternehmensführung Die G-GROUP hat wie bereits erwähnt ihren Sitz in Niederösterreich. Geschäftsführer ist Günter Goldhahn, welcher bereits seit 1993 selbständig tätig ist. Zu Beginn waren Trainings- und Moderationstätigkeiten zu Kommunikation und Konfliktfähigkeit die Kernbereiche. Die Kunden waren damals wie heute vorwiegend in Niederösterreich und Wien beheimatet. Im Laufe der eigenen Weiterbildung und der Geschäftsentwicklung kamen die oben genannten Beratungsdienstleistungen dazu. Durch die dadurch größere Nachfrage entstand das ExpertInnen-Netzwerk der G-GROUP, welches als Einzelunternehmen von Günter Goldhahn geführt wird. Projektbezogen kommen je nach Auftragserfordernis 2-7 freie MitarbeiterInnen zum Einsatz. Im Berichtszeitraum arbeiteten fünf Expertinnen und Experten aus Wien und Niederösterreich (siehe Punkt ExpertInnenpool) mit Jahresverträgen im Netzwerk für die geschützte Marke G-GROUP©. Diese fünf ExpertInnen werden auch 2011 höchste Kundenanforderungen erfüllen und den Geist unseres Netzwerkes „Aus Freude an Verbesserung“ hinaustragen.

Kommunikationswege Persönlicher Kontakt zu unseren Dialoggruppen hat nach wie vor einen hohen Stellenwert und ist gerade für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung von äußerster Wichtigkeit. Doch nicht alle Dialoge müssen face-to-face geführt werden. Durch virtuelle Repräsentanzen erreichen wir eine größere Öffentlichkeit. Soziale Netzwerke verleihen der virtuellen Kommunikation einen wesentlichen Stellenwert. So ist unser Stakeholderdialog nicht nur auf persönliche Kontakte beschränkt, sondern erfährt eine Erweiterung in den virtuellen und teils anonymen Raum. Über Email, die Email-Funktion unserer Homepage sowie unser Facebook- und Xingprofil können unsere Stakeholder mit uns in Kontakt treten. Kontaktaufnahme und Feedback über soziale Netze ist in Zeiten des Web 2.0 keine Seltenheit und hilft uns so einige Wege in der Auftragsabarbeitung einzusparen. Natürlich nutzen wir für Angebote und ähnliche Schriftstücke die elektronischen Medien und sparen damit Wege und Papier.

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Qualitätsmanagement Ein wesentlicher Erfolg unserer Arbeit ist die Kundenzufriedenheit. Daher wurde mit der Erstellung eines Qualitätsmanagement-Handbuches im Jahre 2010 begonnen. Die Definition von internen Prozessabläufen und deren ständige Verbesserung orientiert sich an der ISO 9001:2008. Im ständigen Dialog mit unseren Kunden ist die Entwicklung und Verbesserung unserer Dienstleistungsprodukte als kontinuierlicher Verbesserungsprozess zu sehen und als dieser standardisiert.

Häufigkeit: Mindestens 1x jährlich wird ein schriftliches Feedback eingeholt (2010 noch nicht erfasst)

Messgröße (1-5): Durchschnittswert aller zurückgesandten Feedbackbögen von max. 1,5 pro Indikator

Derzeit liegen die Daten für 2009 vor, der Wert für Beratungsgüte war 1,1 – und für die Serviceleistung ebenso 1,1

Produktentwicklung Im Dialog mit unseren Kunden werden nach Bedarf neue Produkte entwickelt. In diesem Prozess werden die Grundlagen des nachhaltigen Wirtschaftens besonders berücksichtigt. So erarbeiten wir gemeinsam Dienstleistungen und Programme, die auf Auswirkungen gegenüber Markt, Unternehmensführung, Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft überprüft sind.

Eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wieselburg wurde im Dezember 2010 begonnen und wird von der FFG – Forschungs-Förderungs-Gesellschaft des Bundes unterstützt.

Regionale Impulse In den Jahren 2009 -2010 wurden am Standort Hohenberg die Büroräumlichkeiten saniert. Äußerlich wurde die Fassade des über 100 Jahre alten Hauses bereits ein Jahr zuvor in den Originalfarben wiederhergestellt und die Zufahrt neu gestaltet. Gesamtinvestitionen von rund € 75.000,- wurden in diesen Jahren getätigt. Davon entfielen rund € 50.000,- an Auftragssummen auf ortsansässige Unternehmen. Damit soll unser Wachstum auch den Kleinunternehmen direkt im 1700 Einwohner zählenden Ort zugutekommen.

Die monetäre Unterstützung von freiwilligen Vereinen wie der Feuerwehr ist ebenso eine Selbstverständlichkeit.

Weitere Projekt wie die Investition in Solarenergie zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung sind bereits beim nächstgelegen Installateur in Auftrag und fördern die regionale Wirtschaft mit weiteren € 16.000,-.

Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Wieselburg zum Thema CSR und nachhaltiges Wirtschaften in KMU.

Bildquelle: wieselburg.gv.at

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Geplante Maßnahmen – Markt und Unternehmensführung

Maßnahme Ziel Wann

Durchführung der jährlichen Kundenbefragung zur Kundenzufriedenheit

Durchschnittswert unter 1,5 November/Dezember 2011

Durchführung eines Workshops zur Produktentwicklung CSR verstärkt in den Dienstleistungen zu verankern

Geplant für Mai 2011

Projekt mit der FH Wieselburg Tools zur CSR Implementierung in KMU

Laufend bis Ende 2011

Investition in solare Energiegewinnung Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung

Förderung des regionalen Gewerbes

Bis Ende 1. Quartal 2011

Im Bereich Umwelt Unserem Selbstverständnis folgend, endliche Energiequellen durch nachhaltige erneuerbare Energiequellen zu ersetzten, entschloss sich die Geschäftsführung ein Energiekonzept zu erstellen, welches innerhalb von 18 Monaten zum Ziel hat, solare Energie für den Eigenverbrauch der Büroräumlichkeiten zu erzeugen. Im Rahmen eines Energiekonzeptes wurde die Installation einer Fotovoltaikanlage und einer Solaranlage zur Warmwassergewinnung und Heizungsunterstützung geplant und in Etappen umgesetzt.

Die Planung der Fotovoltaikanlage wurde bereits im November 2009 begonnen. Nach anfänglichen Lieferschwierigkeiten konnte die Anlage mit Ende August 2010 montiert werden.

Die Fotovoltaikanlage ist mit 24 Modulen und einer Spitzenleistung von 4,3 kWp am Dach des Hauses montiert und ging Anfang September 2010 ans Netz. Seither wurden rund 580 kWh an Ökostrom erzeugt und ins öffentliche Netz geliefert.

Mit einer Kollektorfläche von 17qm wird über Solarthermie Warmwasser erzeugt und die Erdgasheizung unterstützt. Die Anlage ist erst seit Ende Dezember in Betrieb. Die Werte für Energieeinsparung an Erdgas werden erst im nächsten Berichtszeitraum vorliegen.

Laut Energieberechnung dürfte ein Ertrag der Solarthermieanlage von etwa 5.000 kWh/Jahr zu erwarten sein.

Ein Beispiel für erneuerbare Energie

Kleinwindkraftwerk der IBS Umwelt-und Verkehrstechnik GmbH

Probebetrieb in einem F&E Projekt

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Der Energiebedarf an Strom und Gas für die rund 50 qm umfassenden Büroräumlichkeiten innerhalb des Hauses Hammerweg 42 betrug:

Erdgas Heizung/Warmwasser

03/2007 – 03/2008 7.354 kWh

03/2008 – 03/2009 8.907 kWh +21,12%

03/2009 – 03/2010 8.162 kWh -8,36% Sanierungsmaßnahmen im Erdgeschoss,

Erneuerung der Verglasung alter Dachflächenfenster,

Dämmung der oberen Geschossdecke

Strom

04/2007 – 04/2008 546,63 kWh

04/2007 – 04/2009 723,27 kWh +32,31%

04/2009 – 04/2010 834,00 kWh +15,31%

Die erhöhten Strombedarfe in den Jahren 2008/2009 sind auf die Baumaschinen und Geräte zurückzuführen. In diesen Jahren wurden die Büroräumlichkeiten neu saniert, der Strombedarf sollte demnach in den nächsten Beobachtungszeiträumen sinken.

Laut Energiekonzept wird es in den nächsten Jahren möglich sein über die Ökostrom-Fotovoltaikanlage den Strombedarf für die Büroräumlichkeiten selbst zu erzeugen.

Kleinere Energiesparpotentiale können bei der Auswahl der Expertinnen und Experten berücksichtigt werden. So kann durch gezielte Auswahl ein kürzerer Anfahrtsweg zum Kunden gewählt werden. Die Standorte unserer derzeitigen freien MitarbeiterInnen sind Purgstall, Krems, St. Pölten, und Wien.

Anfallender Müll wird entsprechend der kommunalen Möglichkeiten getrennt gesammelt, recyclebare Materialien wie Tonerkartuschen, Kunststoff, Papier werden einer Wiederverwertung zugeführt. Wiederaufladbare Akkus statt Batterien sind in unseren elektronischen Geräten obligatorisch.

Engagement im Bereich der alternativen Energiekonzepte zeigt sich auch in der Teilnahme am Energie-Autarkie-Forum der Ingenieurbüros der Wirtschaftskammer. In diesem Forum treffen sich TechnikerInnen und PlanerInnen zu den Themen nachhaltiger Energieerzeugung und -nutzung mit dem Ziel der Energieautarkie von Kommunen und ganzer Regionen.

Inbetriebnahme einer Fotovoltaikanlage mit 4,3 kWp Leistung zur ÖKÖ-Stromerzeugung – und 17 qm Kollektorfläche für Heizung und Warmwasser am Standort Hohenberg.

Ein großer Schritt in Richtung Energieautarkie.

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Geplante Maßnahmen - Umwelt

Maßnahme Ziel Wann

Investition in solare Energiegewinnung Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung

Energieautarkie für die Büroräumlichkeiten erreichen

Bis Ende 1. Quartal 2011

Teilnahme am Energie-Autarkie-Forum Wissensvertiefung und Lobbying für erneuerbare Energien

Termine stehen noch nicht fest

Prüfen, ob diverse Managementdokumente digital verwendet werden können

Einsparung an Papier und Druckmaterialien

Ende 2011

Im Bereich Mitarbeiter und Gesellschaft Unsere Produkte sind Dienstleistungen deren Qualität direkt von den Fähigkeiten unserer ExpertInnen abhängt. Regelmäßige Weiterbildungen und Schulungen sind daher verpflichtend - nicht nur im Rahmen der Berufsgesetze, wie die verpflichtende Weiterbildung der eingetragenen MediatorInnen. Wir schaffen ebenso Raum für kollegiale Beratung und gemeinsame Intervision innerhalb unseres ExpertInnenpools.

Unsere freien MitarbeiterInnen nehmen an diversen Kongressen aus den Berufsgruppen der Lebens- und Sozialberater, der SupervisorInnen, Coaches und Organisationsentwickler, der Mediatoren und der UnternehmensberaterInnen teil. Die Geschäftsführung hat sich im Jahr 2009 nach Ausbildung bei der Incite als Exportberater akkreditiert und am CSR-Lehrgang der Incite im Jahr 2010 teilgenommen.

Kongresse der Ingenieurbüros, der Gesundheitsförderung insbesondere Veranstaltungen des Fonds Gesundes Österreich, Workshops und Informationsveranstaltungen der Kooperationspartner wie FFG, AWS, Land NÖ usw. wurden ebenfalls besucht und helfen unser Beratungswissen zu erweitern.

Zumindest einmal jährlich veranstaltet die G-GROUP einen ExpertInnenworkshop mit allen unter Vertrag stehenden MitarbeiterInnen. Dieser dient dem gegenseitigen fachlichen Austausch, der Intervision und Produktentwicklung, sowie der Vertiefung der sozialen Beziehungen. Um die Anfahrtswege für unsere freien MitarbeiterInnen möglichst ausgeglichen zu gestalten finden diese Workshops in Wien oder St. Pölten statt.

Wir beraten Siegerinnen - Mit Diversity und Chancengleichheit zum Erfolg!

Mercur 2010

Mag. Ulrike Haslauer compact electric GmbH

Bildquelle: mercur2010.at

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Die Erstellung eines Qualitätsmanagementhandbuches soll Prozessabläufe klar definierten und darstellen, Kundenanfordernisse einfließen lassen und Abläufe optimieren, entsprechend der ISO 9001 zu verbesserter Kundenzufriedenheit. Die Prozesshaftigkeit der Abläufe ermöglicht die Einbindung unserer Nachhaltigkeitskriterien, so werden z.B. künftig Dokumente digital versandt und verarbeitet werden, oder Anfahrtswege durch verbesserte BeraterInnenauswahl und Termingestaltung optimiert.

Sponsoring:

Neben der Unterstützung regionaler Vereine, wie der örtlichen Feuerwehr, unterstützen wir gerne seit 2010 die TeilnehmerInnen der Special Olympics. Mit unserer Spende ermöglichen wir einem mehrfach behinderten Menschen die Teilnahme an dieser besonderen Sportveranstaltung, bei welcher Kinder und Jugendliche mit Handicaps ihre Leistungen zeigen und mit viel Spaß und Freude Bekanntschaften schließen können. Ein besonderer Schritt in Richtung Normalität und gesundem Lebensstil.

Chancengleichheit:

Besonders stolz sind wir auf ein begleitetes Projekt unseres Kunden compact electric GmbH. In diesem F&E-Projekt entwickelte die compact electric GmbH unter der Leitung von Frau Mag. Ulrike Haslauer ein Erdschlussortungssystem zur sichereren Energieversorgung in Mittelspannungsnetzen. Dieses erfolgreiche Projekt wurde von uns von Beginn an begleitet und zum Wiener Wirtschaftspreis Mercur2010 eingereicht. Frau Mag. Ulrike Haslauer konnte im Dezember den Preis in der Kategorie Feminova (Frauen in Führungs- und Projektverantwortung) entgegennehmen. Gerade in einer männlich dominierten Branche ein erfolgreiches Beispiel einer Frau in Leitungsposition, in welcher wir Sie beraten durften. (siehe auch www.mercur2010.at)

Geplante Maßnahmen – Mitarbeiter und Gesellschaft

Maßnahme Ziel Wann

Produkt/Fachworkshop zur Wissensvertiefung und Austausch über CSR (insbesondere der CSR der G-GROUP)

CSR allen freien MitarbeiterInnen näher zu bringen

Geplant für Mai 2010

Teilnahme an Kongressen, Veranstaltungen und Workshops

Wissensvertiefung und Lobbying

18.1. Außenwirtschaft Österreich 24.1. Fachtagung der Wirtschaftsmediatoren u.w .noch nicht terminisiert. in Planung 25.-26.11. CSR Tagung in Reichersberg

Weiterarbeit am QM-Handbuch Fertigstellung Ende 2011

Akkreditierung des GF zum CSR-Consultant Akkreditierung Ende Jänner 2011

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© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 15

Vorschau auf den nächsten Bericht Dieser vorliegende Bericht ist der erste Nachhaltigkeitsbericht unseres Netzwerkes und bildet in den meisten Punkten das Jahr 2010 ab.

Der nächste Nachhaltigkeitsbericht wird wieder alle hier angeführten Punkte beinhalten und Anfang 2013 die in diesem Bericht angeführten geplanten Maßnahmen evaluiert darstellen und über die Jahre 2011/2012 berichten.

Wichtig ist uns, die geplanten Maßnahmen aus diesem Bericht und den integrierten CSR-Prozess in unserem Netzwerk auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit zu überprüfen.

Im Bereich des Stakeholderdialoges wollen wir gerne Rückmeldungen und Anmerkungen einfließen lassen. Dazu laden wir Sie, unsere geschätzten Leserinnen und Leser, schon jetzt ein.

Teilen Sie uns mit, was Sie von unseren Beiträgen zur Nachhaltigkeit halten und womit wir Sie auf dem Weg zu einer nachhaltigen lebenswerten Welt begleiten dürfen – für uns heute und für die nächsten Generationen morgen.

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[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 31. Dezember 2010

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 16

GRI-Kennzahlen

Index

Indikator

Kennzahl

Seite

1

Strategie und Analyse

1.1 Erklärung der Geschäftsleitung Vorwort der Geschäftsleitung 3

1.2 Beschreibung der wichtigsten Auswirkungen Siehe geplante Maßnahmen in den jeweiligen Bereichen 11,13,14

2

Organisationsprofil

2.1 Name G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing. Günter Goldhahn

1, 20

2.2 Wichtigste Marken, Dienstleistungen, Produkte G-GROUP (r), Unser Angebot 4

2.3 Organisationsstruktur EPU und projektbezogene freie MitarbeiterInnen 4

2.4 Hauptsitz der Organisation 3192 Hohenberg, Hammerweg 42, siehe Impressum 1,20

2.5 Anzahl der Auslandsniederlassungen/Auslandstätigkeiten keine 16

2.6 Eigentümerstruktur und Rechtsform Einzelunternehmen 4

2.7 Märkte KMU, NPO, öffentliche Auftraggeber 7,8,9

2.8 Größe des Unternehmens, Mitarbeiteranzahl EPU, derzeit fünf freie MitarbeiterInnen auf Werkvertrag 4

2.9 Wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum Erstbericht 15

2.10 Auszeichnungen und Preise im Berichtszeitraum Keine 16

3

Berichtsparameter

3.1 Berichtszeitraum Erstbericht, im wesentlichen die Werte des Jahres 2010 19

3.2 Veröffentlichung des letzten Berichts Erstbericht 15

3.3 Berichtszyklus Zweijährig, Nächster Berichtszeitraum 2011/2012 15,20

3.4 Ansprechpartner Ing. Günter Goldhahn 1,20

3.5 Vorgehensweise bei Bestimmung des Berichtsinhalts Datensammlung, Workshop mit freien MitarbeiterInnen und Peer Group im Rahmen des CSR-Lehrgangs

16

3.6 Berichtsgrenze G-GROUP Ing. Günter Goldhahn mit allen Werkvertragnehmern 16

3.7 Besondere Beschränkungen des Umfangs oder Grenzen Keine 16

3.8 Grundlagen für Berichterstattung über Tochterunternehmen Gibt keine Tochterunternehmen 16

3.9 Erhebungsmethoden und Berechnungsgrundlagen für Daten Buchhaltung und Verwaltung 16

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© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 17

3.10 Auswirkungen neuer Darstellungsformen gegenüber altem Bericht Keine 17

3.11 Wesentliche Änderungen des Berichtsumfangs gegenüber altem Bericht

Keine da Erstbericht 17

3.12 GRI Index in welcher Stelle im Bericht Angaben dazu im Text und unter Punkt GRI-Kennzahlen 16-19

3.13 Bestätigung des Berichts durch externe Dritte Wurde nicht extern bestätigt 17

4 Governance, Verpflichtungen und Engagement

4.1 Führungsstruktur EPU 4

4.2 Ist Vorsitzender des höchsten Leitungsorgans auch Geschäftsführer? Ja, da EPU 4

4.3 Anzahl der Mitglieder des höchsten Leitungsorgans 1 4

4.4 Kommunikationslinie Gesellschafter, Mitarbeiter an höchstes Leitungsorgan

Einmal jährlich Fachworkshop mit den freien MitarbeiterInnen, dazwischen Telefon/Email/standardisiertes Berichtswesen

9,11

4.5 Zusammenhang zwischen der Bezahlung der Mitarbeiter und dem höchsten Leitungsorgan

Freie MitarbeiterInnen auf Honorarbasis, diese ist für alle gleich und entspricht branchenüblichen Sätzen

17

4.6 Mechanismen zur Beseitigung von Interessenskonflikten Bei Vertragsunstimmigkeiten ist eine Mediation vor Beschreitung des Rechtsweg ein zu schalten (Ausnahme Konkurrenzklausel)

17

4.7 Herangehensweise zur Bestimmung der Qualifikation und Erfahrung des höchsten Leistungsorgans, um die Strategien der Organisation in Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales zu lenken

Akkreditierung zum CSR-Consultant 14

4.8 Leitbilder und Verhaltenskodex Werte und Berufsethische Grundsätze 6,7,8

4.9 Überwachungsverfahren des höchsten Leitungsorgans zu CSR Feedback, Managementreviews, Kommunikationswege 9

4.10 Bewertung des höchsten Leitungsorgans Die Bewertung obliegt dem Leitungsorgan selbst, Feedback von Stakeholdern wird regelmäßig eingeholt

11

4.11 Berücksichtigt die Organisation den Vorsorgeansatz Teilnahme am Energie-Autarkie-Forum der Ingenieurbüros 13

4.12 Externe Vereinbarungen zu CSR Ethische Richtlinien der ÖVS und der ARGE proEthik, Leitbild der CSR-Consultants

8

4.13 Mitgliedschaften in Verbänden Mitglied der ARGE proEthik, CSR-Consultants, Wirtschaftsmediatoren und eingetragener Mediator am Bundesministerium für Justiz

8

4.14 Stakeholdergruppen Siehe Dialoggruppen 7

4.15 Grundlage für die Auswahl der Stakeholder Workshop mit den freien MitarbeiterInnen, sowie Peer-Group der CSR-Consultants

14

4.16 Ansätze für die Einbeziehung von Stakeholdern Regelmäßiges Feedback schriftlich und mündlich 11

4.17 Fragen und Bedenken der Stakeholder und wie geht die Organisation damit um

Stakeholderdialog und Überprüfung von Einwänden auf Relevanz und Umsetzbarkeit innerhalb des ExpertInnenpools

14

5 Managementansatz und Leistungsindikatoren

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Ökonomische Leistungsindikatoren

EC3 Umfang der betrieblichen sozialen Leistungen Einladung der freien MitarbeiterInnen zur gemeinsamen Weihnachtsfeier

18

EC4 Finanzielle Zuwendungen der öffentlichen Hand ERP-Kredit bei der AWS, Innovationsscheck der FFG 10

EC6 Geschäftspolitik für lokale Zulieferer Umbau des Standortes durch örtliche Gewerbetreibende 10

EC7 Einstellung lokaler Mitarbeiter Alle freien MitarbeiterInnen sind aus dem Einzugsgebiet 12

EC9 Verständnis und Beschreibung der Art und des Umfanges wesentlicher indirekter wirtschaftlicher Auswirkungen

Sponsoring der Special Olympics deren mögliche Teilnehmer Kunden unserer Kunden sind

14

Ökologischen Leistungsindikatoren

EN1 Eingesetzte Materialien Papierverbrauch: 18 kg 18

EN3 Direkter Energieverbrauch Treibstoff für Firmenfahrten Diesel 1990 Liter (2010) 18

EN4 Indirekter Energieverbrauch Erdgas und Strom (zum Teil eigener Ökostrom) 11-13

EN5 Eingesparte Energie Verwendung von Akkus und Eigenerzeugung von Ökostrom, Wahl der freien MitarbeiterInnen nach kürzestem Anfahrtsweg zum Kunden

11-13

EN7 Initiativen zur Verringerung des indirekten Energieverbrauchs und erzielte Einsparungen

Sanierungs- und Dämmmaßnahmen 11-13

EN8 Gesamtwasserentnahme 04/2009 – 04/2010 25.000 Liter Gemeindewasserleitung 18

EN21 Gesamte Abwassereinleitung nach Art und Einleitung Entspricht entnommener Menge + abgeleitetem Regenwasser der Dachflächen ins örtliche Kanalsystem

18

EN22 Gesamtgewicht des Abfalls Papier: 25 kg – Recycling über kommunale Altpapierentsorgung Kunststoff: 4 kg – Recycling über kommunale Kunststoffentsorgung Metall: keines, Restmüll: nicht nennenswert Gefährlicher Abfall: Toner – Recyclingkreislauf mit Hersteller

18

EN29 Wesentliche Umweltauswirkungen, verursacht durch Transport Bei 1990 Liter Diesel ergibt dies 5.278 kg CO2 18

EN30 Gesamte Umweltschutzausgaben und -investitionen Ökostromanlage: € 24.200,- Solarthermie: € 16.500,-

11-13

Gesellschaftliche Leistungsindikatoren

Arbeitspraxis und Arbeitsqualität

LA1 Gesamtbelegschaft nach Beschäftigungsart, Arbeitsvertrag und Region EPU mit freien MitarbeiterInnen auf Werkvertragsbasis aus der Region Niederösterreich und Wien

4,13

LA7 Verletzungen, Krankenstände, Berufskrankheiten 17 Tage Krankenstand 18

LA8 Unterricht, Schulungen etc. in Bezug auf ernste Krankheiten 4 Tage Teilnahme am SVA-Aktivcamp Bewegung, Ernährung, Lebensstil

18

LA10 Durchschnittliche jährliche Stundenanzahl für Aus- und Weiterbildung 90 Stunden, CSR-Lehrgang und zwei e-learning Seminare zu Betriebswirtschaft

18

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[NACHHALTIGKEITSBERICHT] 31. Dezember 2010

© G-GROUP Ing. Günter Goldhahn 2010 Seite 19

LA13 Zusammensetzung und Aufteilung nach Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu einer Minderheit etc.

Derzeit EPU – männlich und 5 freie MitarbeiterInnen unter Vertrag, davon 3 weiblich und 2 männlich (1 davon über 60-jährig)

5

Menschenrechte

HR4 Gesamtzahl der Vorfälle von Diskriminierungen und ergriffener Maßnahmen

Keine Vorfälle bekannt 19

Gesellschaft

SO1 Art, Umfang und Wirksamkeit jedweder Programme und Verfahrensweisen mit Auswirkungen auf das Gemeinwesen

Sponsoring der Special Olympics, Spenden für örtliche Vereine wie die freiwillige Feuerwehr u.a.m., Chancengleichheit/Diversity in der Beratungsleistung

14

SO5 Politische Positionen und Lobbying Aktives Mitglied der ExpertsGroup CSR-Consultants der WKÖ (derzeit Landessprecher NÖ) Mitglied der WiP Wirtschaftsinitiative Wirtschaft am Punkt Mitglied des Energie-Autarkie-Forums der Ingenieurbüros Mitglied der ExpertsGroup Wirtschaftsmediatoren der WKÖ

14

SO7 Anzahl der Klagen wegen Wettbewerbswidrigkeit, Kartell etc. Keine 19

SO8 Wesentliche Bußgelder, nicht monetäre Strafen wegen Verstoßes gegen Rechtsvorschriften

Keine 19

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Impressum

G-GROUP Unternehmens- und Prozessberatung Ing. Günter Goldhahn 3192 Hohenberg |Hammerweg 42 Telefon/Fax: +43 2767 711 06 Mail: [email protected] www.g-group.at 1. Auflage – Berichtszeitraum 2009/2010 Grafik und Druck: G-GROUP Bildquellen: eigene, sofern nicht erwähnt G-GROUP © ist eine eingetragene Marke von Ing. Günter Goldhahn