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Nachklang der Romantik 19. 9. 2014 Köln Trio Jean Paul Leitung: Jukka-Pekka Saraste

Nachklang der Romantik - WDR · Ideen der Avantgarde. Im Zentrum seiner ... Jeder in der Musik ge-fundene Gedanke schafft sich im Verlauf der Komposition seine Form selbst. Rihm fordert

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  • Nachklang der Romantik 19. 9. 2014Köln

    Trio Jean PaulLeitung: Jukka-Pekka Saraste

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    Freitag, 19. September 201420.00 UhrKölner Philharmonie 19.00 Uhr Einführung mit Michael Struck-Schloen

    Nachklang der Romantik

    jean sibeliusSuite Nr. 1 op. 109,2aus »The Tempest« (»Der Sturm«)

    VII. Intrada – BerceuseI. Der EichbaumII. HumoreskeIII. Calibans LiedVI. SzeneVIII. Zwischenspiel – Ariels LiedIX. Der Sturm

    wolfgang rihmTrio Concerto Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester (Kompositionsauftrag des wdr)

    Pause

    jean sibeliusSinfonie Nr. 5 Es-dur op. 82

    I. Tempo molto moderato II. Allegro moderato III. Andante mosso, quasi allegretto IV. Allegro molto

    Sendung: wdr 3 live

    Hören Sie dieses Konzert auch imwdr 3 Konzertplayer: wdr3.de

    Trio Jean Paulwdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Jukka-Pekka Saraste

    Jukka-Pekka Saraste

    Die Pausenbeiträge »Zwischen-töne« der Live-Übertragungen auf wdr 3 können Sie sich als Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/ zwischentoene.xml anhören und herunterladen.

    Auf den Seiten des wdr Sinfo-nieorches ters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert.

    Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.

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    Jean Sibelius (1865 – 1957) Suite Nr. 1 op. 109,2 aus »The Tempest« (»Der Sturm«)»Shakespeare und Sibelius, diese zwei Genies haben einander gefunden«, hieß es nach der Uraufführung des Bühnenwerks Der Sturm im März 1926 in Kopenhagen. Nur wenige Monate zuvor hatte Jean Sibelius innerhalb kurzer Zeit die Musik zum Schauspiel fertiggestellt.

    Nach dem schwierigen Ringen mit der 5. Sin-fonie und der Gattung der Sinfonie im Allge-meinen schien diese Aufgabe ein leichtes Unterfangen. Im Mai 1925 erkundigte sich der dänische Verleger Wilhelm Hansen: »Haben Sie Musik für das Schauspiel ›Der Sturm‹ komponiert? Das Königliche Theater in Kopen-hagen beabsichtigt, dieses Schauspiel auf-zuführen und möchte möglicherweise Ihre Musik einsetzen«. Sibelius hatte sich noch nicht mit dem Theaterstoff auseinanderge-setzt, machte sich aber sofort an die Arbeit. Weitaus heftiger als von anderen Dramen – etwa Schwanenweiß nach August Strindberg, Jedermann von Hugo von Hofmannsthal oder Pelléas et Mélisande nach Maurice Maeter-linck – war er von Shakespeares letztem Bühnen werk angetan. Ganz anders als in der strengen Form der Sinfonie behandelt er hier

    in geradezu verschwenderischer Weise The-men und Motive. Der Sturm op. 109 besteht aus 35 Einzelnummern für Sinfonieorchester, Chor und Soli. Interessanterweise hatte schon lange vor Hansen Sibelius’ langjähriger Freund und Mäzen Axel Carpelan 1901 vorgeschla-gen: »Sollten Sie nicht irgendwann mal Ihr Interesse auf die Dramen von Shakespeare richten. ›Der Sturm‹ würde gerade Ihnen gut passen: Prospero, Miranda, Geister der Erde und Luft.« Vielleicht identifizierte sich Sibe-lius insbesondere mit dem Schicksal Prospe-ros und der Figur des alternden Künstlers. Später hat Sibelius die Schauspielmusik zu zwei Suiten und einer Ouvertüre zusammen-gesetzt, die seine Fähigkeit par excellence zeigen, neue Orchesterfarben zu schaffen und damit eine ganz eigene Klangmagie zu entfalten.

    So schreibt Wolfgang Rihm 1975 in einem Bei-trag über sein Stück Dis-Kontur für großes Orchester. Derartige Reflexionen über sein künstlerisches Schaffen sowie eine fort-während sich selbst stets in Frage stellende Annäherung an die Musik im Allgemeinen be-gleiten Wolfgang Rihms umfangreiches kom-positorisches Werk. Rihm hat über 400 Stücke geschrieben – ein schier unüberschaubares Universum. Sein Wissen im Blick auf die Musik ist allumfassend, gleichwohl seine Kenntnis im Bereich der Künste, Literatur und Philosophie, die für seine Kompositionen als Inspirationsquellen dienen. Rihm ist ein viel-seitiger Komponist, für den die Lehre (seit 1985 unterrichtet er als Nachfolger seines Lehrers Eugen Werner Velte an der Musik-hochschule Karlsruhe) und das Schreiben (mehrere Bände seiner Schriften, Essays und Interviews sind im Druck erschienen) ebenso zu seinem Komponisten-Dasein gehören, wie

    Wolfgang Rihm (*1952)Trio ConcertoKonzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester»Durch Faktur und Diktion stelle ich meine Musik be-wußt in die Tradition Beethovens, Bruckners, Mahlers und Hartmanns, weil ich von diesen Komponisten ge-lernt habe, Musik als sprechenden Übergang ins Unsag-bare zu begreifen; als einen behaupteten Vorstoß, der es mir ermöglicht, auch dort mit Menschen zu reden, wo ich kopflos viel zu ängstlich bin, wo ich im Drumherum, im Vorgeplänkel schon ersticke, wo wir keine Worte mehr haben. Vielleicht arbeite ich deswegen oft so hastig und lustvoll, weil ich wegen meiner Überwin-dungshoffnung in Euphorie gerate«.

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    er sein Publikum als charismatischer Redner beeindruckt. Wolfgang Rihm wurde 1952 in Karlsruhe geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Seit den 1970er-Jahren be-schäftigt sich Rihm, der u.a. bei Klaus Huber und Karlheinz Stockhausen studierte, mit den Ideen der Avantgarde. Im Zentrum seiner Arbeit steht der unmittelbare Ausdruckswille, mit dem er bereits 1974 bei den Donaueschin-ger Musiktagen Publikum und Kritik irritierte und die bis heute seine musikalische Hand-schrift prägt. Individuelle Erfahrung und das vorbehaltlose Einbeziehen von Traditionen klammert er bewusst nicht aus. Das führte dazu, dass in den 1970er-Jahren seine Musik mit dem Etikett »Neue Einfachheit« belegt wurde. Vieles kann man über sein vielfältiges Œuvre sagen – doch einzig gültig mag sein, dass es sich jedem Versuch widersetzt, in be-stimmte Kategorien eingeordnet zu werden. Er möchte sich und seine HörerInnen überra-

    schen, mit jedem Werk neue Fragen aufwer-fen, die mit folgenden Kompositionen viel-leicht eine weitere Antwort finden. Neben Musiktheaterstücken und Werken für großes Orchester finden sich im Werkkatalog Rihms Kammermusik- und Vokalwerke. Zahlreiche Kompo sitionen bilden Gruppen oder Reihen, von einigen gibt es fortschreitende Fassungen.

    Bemerkenswert ist die Tatsache, dass seine Kompositionen nicht nur im Zirkel der sogenannten Neuen Musik Gehör finden, son-dern mit einer großen Selbstverständlichkeit genauso in einem Abonnementzyklus oder bei Musikfestivals Platz finden. Siegwald Bütow, Manager und Produzent des wdr Sinfonie-orchesters Köln ist froh, dass sich für so einen gewichtigen Kompositionsauftrag an einen so renommierten Künstler mit dem Tonhalle Orchester Zürich und dem Dallas Symphony Orchestra Kooperationspartner gefunden ha-ben: »Die Uraufführung spielt aber das wdr

    Sinfonieorchester beim Berliner Musikfest, das zwei Tage vor dem Konzert hier in der Köl-ner Philharmonie stattfindet.«

    Ganz offen bekennt sich Wolfgang Rihm zu scheinbar unvereinbaren Bezugspunkten wie der musikalischen Spätromantik, der zweiten Wiener Schule und auch der Avantgarde. Statt determiniertem seriellen Denken in musika-lischen Strukturen war und ist für ihn die künstlerische Freiheit wichtigstes Kriterium. Während andere KomponistInnen seiner Ge-neration sich um eine ent-romantisierte und ent-subjektivierte Musik- und Kunstbetrach-tung bemühten, finden sich bei ihm Begriffe wie »Intuition«, und »Spontaneität«. Form ist für Wolfgang Rihm kein vorgegebenes Kon-zept, sondern eng mit dem Prozess des Kom-ponierens verbunden. Jeder in der Musik ge-fundene Gedanke schafft sich im Verlauf der Komposition seine Form selbst. Rihm fordert die Freiheit in der Wahl der Mittel und der Bezugspunkte und findet dafür eine eigene Beschreibung: »Unter ›inklusivem Komponie-ren‹ verstehe ich eine Arbeitsweise, die durch Einbeziehung und Umschließung aller von Phantasie und Arbeitsökonomie berührten und geöffneten Bereiche zu einem mit Gegen-wart vollgesogenem Ergebnis gelangt.« Eben-so spielt für Wolfgang Rihm die Auseinander-setzung mit der Tradition eine wichtige Rolle. Wiederholt bekannte er, dass neben Stock-hausen, Nono und Edgard Varese Kompo-nisten wie Schumann, Schubert, Brahms und Beethoven zu seinen musikalischen Fixster-nen gehören. Neben Streichquartetten zählt das Trio zu einer bevorzugten Besetzung in Rihms Schaffen. In Fremden Szenen beispiels-weise folgt er der etablierten Gattungskon-vention und bezieht sich auf das Werk Schu-manns. Daneben gibt es aber auch eine Fülle von Werken mit ungewöhnlicher Triobeset-zung, etwa für Violoncello, Schlagzeug und

    Klavier oder Bassklarinette, Violoncello und Klavier. Über Fremde Szenen schrieb er: »Sie sind ein Versuch für Klaviertrio, auch: über ›Klaviertrio‹, jene möbellastige Besetzung, die es nicht mehr gibt, die aber noch herumsteht. Wie in verlassenen Räumen kann hier Unerlaubtes geschehen.« In seinem neuen Werk Trio Concerto verknüpft er ein Trio- Ensemble mit dem Orchesterapparat und setzt damit die in der Musikgeschichte einzig-artige Besetzung von Beethovens Tripelkon-zert fort. Mit dieser ungewöhnlichen Instru-mentalkombination betrat Beethoven 1804 Neuland. Zwar vermochte der Titel an das barocke Concerto grosso für verschiedene Instrumente erinnern, doch tatsächlich wagte Beethoven mit der Fusion von Kammermusik- und Orchesterbesetzung ein spannendes Klangexperiment. So ließ er die Soloinstru-mente in immer neuen Kombinationen musi-zieren – allein und mit Orchester, nacheinan-der, zu zweit, zu dritt. Nicht unerwähnt soll die Tatsache bleiben, dass das neue Werk von Wolfgang Rihm nicht nur musikalisch eine Premiere erleben wird, sondern auch für die Augen ein ungewöhnliches Bild auf dem Konzertpodium bereithält. »Spannend wird es sein«, so Siegwald Bütow, »wie Rihm das Gegen- und Miteinander von Solisten und Orchester gestalten wird, ob er sich an Beet-hoven anlehnt oder es ganz anders macht.« Eines steht jedoch schon vorab fest: Wolfgang Rihm wird mit seinen unvorhersehbaren mu-sikalischen Fortspinnungen mit Abzweigen, Umwegen und Verrückungen, die mit der Tra-dition spielen, die Musik in Richtungen leiten, die für das Publikum überraschend und faszi-nierend zugleich sein werden.

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    Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-dur op. 82Immer wieder rieben sich Komponisten an den neun großen Werken der Gattung Sinfonie, die Beethoven hinterlassen hatte. Was war in der traditionellen Form danach noch möglich? Wo konnte die Reise innerhalb gesteckter Ziele in Form von Sonatenhauptsatzform, Viersätzigkeit, Liedform, Scherzo und Finale noch hingehen?

    Komponisten wie Gustav Mahler hatten ihren eigenen Weg gefunden, den sinfonischen Kosmos weiterzuentwickeln und vor allem in nationalen Schulen wurde die Gattung ge-schätzt und als wichtiger Weg betrachtet, das klassisch-romantische Formprinzip mit indivi-duellen, regionalen musikalischen Bezügen zu kombinieren. So zeigte es beispielsweise die »Russische« Schule mit Alexander Boro-din, Nikolai Rimsky-Korsakow oder Peter Tschaikowskij, später mit Sergej Prokofjew und Sergej Rachmaninow. Im Norden waren es der Däne Niels Wilhelm Gade und der Finne Jean Sibelius. »Als Typus eines auf den ersten Blick extrem untheoretischen Komponisten«, wie Wolfgang Rihm in seinem Text »Musik als schweifende Form« bemerkt, ist Jean Sibelius »ästhetisch schwer einzuordnen«. Und Rihm ergänzt, dass »zu einer genaueren Analyse oft Ressentiments die Sicht verstellen.« Damit spielt Rihm auf die abwertenden Aussagen Theodor W. Adornos an, der 1936 u.a. an-merkte, dass bei Sibelius »alles Einzelne all-täglich und vertraut« klinge, »die Motive aber in einem sinnlosen Zusammenhang gebracht« seien.

    Jean Sibelius war ein durch und durch naturliebhabender Komponist, der immer wieder von der Weite und Schönheit seines Landes fasziniert und inspiriert wurde. Davon zeugen unzählige Tondichtungen wie Fin-landia, die Kullervo Sinfonie und die Karelia- und Lemmikäinen Suite. Während seiner Arbeit an der 5. Sinfonie notierte er im Früh-jahr 1915: »Habe immer die Schwäne im Sinn, sie verleihen dem Leben Glanz. Merkwürdig festzustellen, daß nicht in der ganzen Welt, weder in Kunst, Literatur noch Musik eine sol-che Wirkung auf mich ausübt wie diese Schwäne + Kraniche + Wildgänse. Ihre Laute und ihr Wesen.« Und er fährt mit folgender Apotheose fort: »Apropos Sinfonie. Für mich sind sie Glaubensbekenntnisse während ver-schiedener Altersperioden.« An anderer Stelle jedoch möchte er ausdrücklich hervorgeho-ben wissen, dass das »Gewicht meiner Werke in der klassischen symphonischen Form liegt und daß die ganz irreführende Spekulation über Naturschilderung und Folklore wegge-schafft werden sollten.« Die Sinfonie blieb für Jean Sibelius zeitlebens eine kontroverse Gattung, an der er unaufhörlich schmiedete. Exemplarisch dafür ist die Arbeit an der 5. Sin-fonie. Von der finnischen Regierung beauf-tragt, eine Sinfonie zum 50. Geburtstag des Landes zu schreiben, komponierte Sibelius diese Sinfonie im Jahr 1915, arbeitete sie je-doch schon ein Jahr später um. Die endgültige und heute meist gespielte Fassung entstand dann 1919. Die Überarbeitung beinhaltete un-ter anderem eine Zusammenlegung der ersten beiden Sätze. Im Finale nimmt er Passagen aus der Erstfassung wieder auf. Zwar war Si-belius von Beginn an enthusiastisch, aber wie seinen Tagebuchaufzeichnung zu entnehmen ist, auch fast erdrückt und überwältigt von den vielen musikalischen Einfällen. »Am Abend war ich mit der Symphonie beschäftigt. Diese

    wichtige Beschäftigung, die mich geheim-nisvoll fasziniert. Als ob unser Herrgott Mosaikstücke aus dem Boden des Himmels heruntergeworfen hätte und anschließend mich gebeten hätte, herauszufinden, was für ein Muster dort gewesen ist.« Das organische Wachsen von verschiedenen Motivpartikeln oder »Mosaikstücken« ist somit auch kenn-zeichnend für seine sinfonische Arbeit. Von Adorno seinerzeit kritisiert, gilt dies aus heu-tiger Sicht als geradezu experimentell und neuartig. Wolfgang Rihm entgegnet jeglichem Skeptizismus, dass sich bei Sibelius »viele geirrt« hätten und er heute als »Komponist hochaktueller Verlaufsformen, als Protagonist zellularen Komponierens gefeiert werde.« Das motivische Material, aus dem sich das Werk entwickelt, scheint anfangs tatsächlich fast formlos – nicht plastisch greifbar. Erst im Allegro molto-Finale erklingen die Hauptlinien in erkennbar klarer Gestalt in Form der weiten Intervallsprünge der Hörner und kreisenden Achtelfigur der Holzbläser. Die gesamte Sin-fonie durchzieht ein gewaltiger Bogen, in dem nach der Analyse von Musikwissenschaftler Veijo Murtomäki »eine einzige Grundidee lücken los durch die ganze Symphonie bricht und sie befruchtet.«

    Nach Worten des Musikwissenschaftlers Erik Tawaststjerna entfaltet die Musik ihren ganz eigenen Zauber. Er schreibt 1978: »Die Symphonie Nr. 5 tönte in meinem Kopf, als ich den ersten Mondspaziergang der Astronauten im Fernsehen sah und ich erfuhr später, dass bbc gerade diese Töne als Hintergrundmusik für die Landung auf den Mond benutzt hatte. Und von da gingen die Reisen meiner Fantasie sowohl zeitlich als auch räumlich immer weiter: Zur Entstehung und zum Untergang der Pla-neten, zum Funkeln der fernen Milchstraße.«

    Anja Renczikowski

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    Trio Jean Paul

    1991 gegründet seine Mitglieder: Eckart Heiligers (Klavier),

    Ulf Schneider (Violine) und Martin Löhr (Violoncello) Erste Preise bei internationalen Wettbewer-

    ben in Osaka (1993), Melbourne (1995) sowie beim Deutschen Musikwettbewerb (1995) seitdem ausgedehnte Konzerttätigkeit in

    Europa, Australien, Japan, Neuseeland, Süd-amerika und den USA Konzerte u.a. im Wiener Konzerthaus, in

    der Berliner Philharmonie, der Wigmore Hall London und der Tonhalle Zürich Meisterkurse und Auftritte bei internatio-

    nalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Festival, Lucerne Festival, Edinburgh Festival, dem Kissinger Sommer oder der Schubertiade Feldkirch Zusammenarbeit mit MusikerInnen wie

    Sharon Kam, Paul Meyer, Lars Anders Tomter und Vladimir Mendelssohn

    »Das Trio beherrscht Rihms Sprache perfekt, die Musiker entdecken darin den poetischen Grundton und die angelegten Konfronta tionen«. Berliner Zeitung

    zahlreiche Uraufführungen von Kompo-nisten wie Kee Yong Chong, Michael Denhoff, Gordon Kerry, Volker David Kirchner und Wolfgang Rihm 2005 Preis der Deutschen Schallplatten-

    kritik für ihre Aufnahme von Brahms’ Klavier-trio H-dur und Schönbergs »Verklärte Nacht«

    Jukka-Pekka Saraste

    1956 in Heinola (Finnland) geboren Klavier- und Geigenstudium am Lahti

    Konservatorium Dirigierstudium an der Sibelius-Akademie

    Helsinki bei Jorma Panula 1987 – 2001 Musikdirektor des Finnischen

    Radio-Sinfonie-Orchesters Helsinki 1994 – 2001 Musikdirektor des Toronto

    Symphony Orchestra 2002 – 2005 erster Gastdirigent des bbc

    Symphony Orchestra seit August 2006 Musikdirektor des Oslo

    Philharmonic Orchestra Music Advisor des Lahti Sinfonieorchesters seit 2008 Künstlerischer Leiter des Sibelius

    Festivals in Lahti Gründung des jährlichen Tammisaari

    Festivals (Finnland) Engagement für Musik der Spätromantik

    sowie für skandinavische KomponistInnen wie Kaija Saariaho, Magnus Lindberg und Esa-Pekka Salonen Zusammenarbeit u. a. mit dem London Phil-

    harmonic Orchestra, dem Symphonieorches-ter des br, dem Royal Concertgebouw Orches-tra, dem Chicago Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Orchestra Filarmonica della Scala, den Münchner Philharmonikern, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Or-chestre Philharmonique de Radio France und dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester

    »All diese emotional anmutenden Eigenschaften hat Saraste der Partitur entnommen: mit gestaltetem Klang, geformten Linien, gestaffelter Dynamik, gemischten Farben, gezielten Ent-wicklungen, genau gesetzten Höhepunkten.« Kölner Stadt-Anzeiger

    Teilnahme an der ersten Abu Dhabi Classics Saison mit dem Sibelius Academy Symphony Orchestra Tourneen in zahlreiche europäische Haupt-

    städte mit dem Oslo Philharmonic Orchestra; u. a. mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter CD-Aufnahmen: Gesamtaufnahme der Sibe-

    lius- und Nielsen-Sinfonien mit dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester sowie Werke von Bartók, Dutilleux, Mussorgskij und Prokofjew mit dem Toronto Symphony Orchestra 2011 erste gemeinsame CD-Veröffentlichung

    mit dem wdr Sinfonieorchester Köln mit Gus-tav Mahlers 9. Sinfonie (auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des britischen Musikmagazins »Gramophone«) seit der Saison 2010/2011 Chef dirigent des

    wdr Sinfonieorchesters Köln Verlängerung des Vertrages als Chefdirigent

    bis 2016

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    »Das bestens disponierte Orches-ter öffnete sich den ›Natur- und Schmerzenslauten‹ der Partitur im Wechsel ekstatischer eruptiv aufbrechender Klanggewalt und pastosem Melodiefluss.«Frankfurter Allgemeine Zeitung

    wdr Sinfonieorchester Köln

    1947 gegründet musikalische Schwerpunkte im klassisch-

    romantischen Bereich und in der Musik des 20. Jahrhunderts Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste ehemalige Chefdirigenten: Christoph von

    Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado,

    Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand erfolgreiche Konzertreisen durch Europa,

    Russ land, Japan, China, die USA und Süd-amerika regelmäßige Radio- und Fernsehüber tra gun -

    gen, zahlreiche Schallplatteneinspielungen und Auftragskompositionen an Komponis tin-nen und Komponisten der Gegenwart CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken

    von Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Wagner

    Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music Maga-zine für die Aufnahme von Richard Wagners Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunk-chor Köln, norwegischer »Spellemannprisen 2010« für die CD-Produktion der Violinkon-zerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde Frang CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers

    9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der Bestenliste der Deutschen Schall-plattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des bri-tischen Musikmagazins »Gramophone«) 2012 Grammy-Nominierung für eine György

    Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo Klassik für die CD mit Werken von Victor Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert Schuch unter Olari Elts letzte CD-Veröffentlichung: Robert Schu mans

    Complete Symphonic Works Vol. I+II, unter der Leitung von Heinz Holliger, Vol. I Aus-zeichnung mit dem Quartalspreis der Deut-schen Schallplattenkritik aktuelle CD-Veröffentlichung: Edvard Griegs

    Complete Symphonic Works Vol. IV unter der Leitung von Eivind Aadland mit Herbert Schuch am Klavier

    Das wdr Sinfonieorchester Köln

    1. ViolinenJosé Maria Blumenschein1. KonzertmeisterSlava Chestiglazov1. KonzertmeisterNaoko OgiharaKonzertmeisterinSusanne Richard2. KonzertmeisterinYe Wu2. KonzertmeisterinAlfred LutzVorspielerChristine OjstersekVorspielerinFaik AliyevHans-Reinhard BiereAnna de MaistreJelena EskinAndreea FlorescuCaroline KunfalviPierre MarquetEmilia MohrIoana RatiuMischa SalevicCristian-Paul SuvaialaJerzy SzopinskiTsvetomir TsankovLiya YakupovaAlwina KempfAkademie

    2. ViolinenBrigitte KrömmelbeinStimmführerinBarennie MoonStimmführerinCarola Nasdalastv. StimmführerinNNstv. Stimmführer/inChristel AltheimerMaria Aya AshleyLucas BarrAdrian BleyerPierre-Alain ChamotWeronika GodlewskaEa-Jin HwangJürgen KachelKeiko Kawata-NeuhausUte KlemmJohannes Oppelcz

    Johanne StadelmannAkari AzumaAkademie

    ViolenStephan BlaumerSoloJunichiro MurakamiSoloSophie Passtv. SoloKatja Püschelstv. SoloKatharina ArnoldGaelle BayetLaura EscanillaChristian FischerEva Maria GambinoMagdalena HärtlStephanie MadiniotisMircea MocanitaTomasz NeugebauerKlaus NieschlagCarrie RobinsonAkademieN.N.N.N.

    VioloncelliOren Shevlin SoloJohannes WohlmacherSoloSimon Deffnerstv. SoloSusanne Eychmüllerstv. SoloAnne-Sophie BassetSebastian EngelhardtYi-Ting FangGudula Finkentey- ChamotBruno KlepperFrank Rainer LangeChristine PenckwittJuliana PrzybylLeonhard StraumerLisa RößelerAkademie

    KontrabässeStanislau AnishchankaSolo

    N.N.SoloMichael Peusstv. SoloAxel Rugestv. SoloRaimund AdamskyMichael GeismannStefan RauhJörg SchadeChristian StachMatthias SolleAkademie

    FlötenMichael FaustSoloJozef HamernikSoloHans-Martin Müllerstv. SoloMartin BeckerLeonie BrockmannPiccolo

    OboenManuel Bilz SoloMaarten DekkersSoloSvetlin Doytchinovstv. SoloBernd HolzN.N.Englischhorn

    KlarinettenThorsten Johanns SoloNicola Jürgensen-JacobsenSoloUwe Lörchstv. SoloAndreas LangenbuchBassklarinetteN.N.

    FagotteOle Kristian Dahl SoloHenrik RabienSolo

    Ulrike Jakobsstv. SoloHubert BetzStephan KringsKontrafagott

    HörnerPaul van ZelmSoloN.N.SoloLudwig Raststv. SoloAndrew JoyRainer Jurkiewicz Joachim PöltlKathleen Putnam Hubert Stähle

    TrompetenPeter MönkediekSoloN.N.SoloFrieder Steinlestv. SoloDaniel GrieshammerPeter RothJürgen Schild

    PosaunenTimothy Beck SoloN.N.SoloFrederik DeitzStefan SchmitzMichael JunghansBassposaune

    TubaHans Nickel

    HarfeAndreas Mildner

    Pauke/SchlagzeugWerner KühnSoloPeter StrackeSoloJohannes Steinbauer1. SchlagzeugerJohannes Wippermann1. Schlagzeuger

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    wso aktuell

    Die neue Saison hat begonnen!Fragen und Antworten an und von den Neuen im wso

    Weronika Godlewska, 2. Violine Tutti

    Was bedeutet Musik für Sie?Ich bin mit Musik aufgewach-sen. Sie ist mein liebstes Hobby und mein Beruf.

    Wie sind Sie und wann zur Violine gekommen? Meine beiden Schwestern ha-ben Cello gespielt und das wollte ich auch, unbedingt! Aber meine Eltern wollten kein drittes Cello in unserer kleinen Wohnung und so haben sie mich zur Geige überredet. Jetzt bin ich sehr dankbar dafür, weil es sich mit einer Geige viel leichter Fahrrad fahren lässt als mit einem Cello.

    Welches waren Ihre ersten Konzerte mit dem wso? Mein erstes Konzert war in Amsterdam mit Sibelius 5. Sinfonie. Das ist ein unver-gessliches Erlebnis!

    Mircea Mocanita, Bratsche Tutti

    Was bedeutet Musik für Sie?Musik bedeutet für mich Freude, große Emotionen, aber auch viel Arbeit. Durch Musik habe ich wunderbare Menschen kennengelernt, die mich manchmal stark beein-flusst haben.

    Seit 2010 waren Sie fest im wdr Funkhausorchester in den 2. Violinen beschäftigt. Wann und wieso fiel ihr Ent-schluss, zur Bratsche zu wechseln? Ich habe, seitdem ich studiert habe, immer wieder Bratsche gespielt. Ich denke, dieses Instrument und meine per-sönlichen Klangvorstel-lungen passen besser zu mei-ner Person. Ich habe mich vor etwa 2 Jahren entschieden, eventuell zu wechseln, war mir aber nicht sicher. Mittler-weile bin ich sehr sicher, dass das die richtige Entscheidung war und freue mich, dass es im wso geklappt hat.

    Worauf freuen Sie sich hier in Köln am meisten?Ich freue mich darauf, auf Rollerblades den Rhein ent-lang zu rollen.

    Gesetzt den Fall, Sie wären nicht Musikerin geworden, was dann?Ich glaube, ich wäre Geologin geworden. Ich habe eine Lei-denschaft für Fossilien und Geschichte. Ich habe auch eine kleine Sammlung vom Steinen, Mineralien und Fos-silien, die ich im Laufe meines Lebens gefunden oder ausgegraben habe.

    Welches war Ihr erstes Kon-zert mit dem wso?Mein erstes offizielles Pro-jekt im wso war das Strauss-Abo mit Andris Nelsons. Er hat mich tief beeindruckt. Die Konzerte waren sehr, sehr schön.

    Worauf freuen Sie sich im wso am meisten?Ich freue mich auf viele neue Projekte, mit einer Gruppe, die nicht nur sehr angenehm und freundlich ist, sondern auch auf einem sehr hohen Niveau arbeitet.

    Welche sind Ihre liebsten KomponistInnen?Beethoven, Schubert, Schumann.

    Ihre Lieblingsbeschäftigung? Fußball schauen oder selber spielen.

    Ihr Lebensziel?Mich immer weiter zu ent-wickeln.

    Ute Klemm, 2. Violine Tutti

    Was gefällt Ihnen besonders in Köln, im wso?Ich war gerührt vom herz-lichen Willkommen meiner KollegInnen und überhaupt von den Menschen in meinem neuen Umfeld. Immer finde ich ein offenes Ohr für meine Fragen. Wenn ich bei meinen Nachbarinnen spontan an die Tür klopfe, dann trinken wir einfach eine Tasse Kaffee zusammen. Das ist Lebens-qualität!

    Was ist für Sie das größte Glück?Zu tun, was ich liebe, mit den Menschen zusammen zu sein, die ich liebe und Men-schen kennenzulernen, die ein großes Herz haben.

    Welches ist Ihr Lieblings-buch? Welche/r Ihr/e LieblingsautorIn?Ich war schon immer vernarrt in Bücher. Angetan haben es mir Kurzgeschichten von Tucholski, Hemingway oder Tschechow, aber auch die großen Romane etwa von Heinrich und Thomas Mann oder Lew Tolstoi.

    Welche sind Ihre liebsten KomponistInnen?Vielfalt ist doch das Schöns-te! Jeden Tag kann ich etwas Neues entdecken.

    Interview: Susanne Spottke

    Weronika Godlewska

    Mircea Mocanita

    Ute Klemm

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    Konzerte im RadioVorschau

    Sonntag, 21. September 201411.00 Uhr Köln, Funkhaus Wallrafplatz

    Wiener Schmäh bis Wiener Schulen – Tradition trifft Aufbruch

    joseph lanner Neue Wiener Ländler op. 1

    anton webern Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9

    alban bergStreichquartett op. 3

    ludwig van beethoven Streichquintett C-dur op. 29

    Carola Nasdala, Violine Adrian Bleyer, Violine Katharina Arnold, Viola Sophie Pas, Viola Susanne Eychmüller, Violoncello

    wdr3.de

    Sa, 20. September, 20:05 Kölner Musiknacht X.Unterwegs – Klangbilder einer Stadt

    Duo AllegrezzaPiano-Duo ELAEISEnsemble UnterwegsNanoschlafBach-Verein KölnHop Stop Banda & Steve Ouma BandNAUTravel MusicaDuo SantoorVinograd ExpressAufnahmen aus dem Funkhaus Wallrafplatz und dem Museum für Angewandte Kunst, Köln

    Mo, 22. September, 20:0563. Internationaler Musik-wettbewerb der ard 3. Preisträgerkonzert

    PreisträgerInnen des ard-WettbewerbsSymphonieorchester des Bayerischen RundfunksLeitung: Michel TabachnikAufnahme aus dem Herkulessaal der Residenz, München

    Di, 23. September, 20:05Beethovenfest Bonn Die Sinfonien II

    ludwig van beethoven

    City of Birmingham Symphony OrchestraLeitung: Andris NelsonsAufnahme aus der Beethovenhalle, Bonn

    Mi, 24. September, 20:05Sommertöne vom NiederrheinMediterrane Musik auf Schloss Diersfordt

    Mit José Luís Montón Trio Petrakis-López-ChemiraniAufnahmen aus dem Konzertzelt im Hof von Schloss Diersfordt bei Wesel

    Do, 25. September, 20:0525. Schaffhauser Jazzfestival 2014 (1)

    Elina Duni Quartet

    Andreas Schaerer & Arte Quartet feat. Wolfgang Zwiauer

    Gabriel ZuffereyAufnahmen aus dem Kulturzentrum Kammgarn, Schaffhausen

    Fr, 26. September, 20:05 liveKlassik heute

    antonio vivaldi

    Nicola Benedetti, Violinewdr Sinfonieorchester KölnLeitung: Andrea MarconÜbertragung aus dem Funkhaus Wallrafplatz, Köln

    Sa, 27. September, 20:05 liveBeethovenfest Bonn»The Beethoven Journey« II

    igor strawinskijludwig van beethovenarnold schönbergludwig van beethoven

    wdr Rundfunkchor KölnMahler Chamber OrchestraKlavier und Leitung: Leif Ove AndsnesÜbertragung aus der Beethovenhalle, Bonn

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    Nicola Benedetti, 26. September 2014

    wdr 3. Aus Lust am Hören.

    Freitag, 26. September 201420.00 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz

    Klassik heute 1»Vivaldi in Europa«

    antonio vivaldi Concerti op. 8»Die vier Jahreszeiten«

    Concerto grosso D-dur für Violine, zwei Oboen, zwei Hörner, Pauken, Streicher und Basso continuo »Concerto di Amsterdam«

    Konzert F-dur für Violine, zwei Oboen, zwei Hörner, Streicher und Basso continuo Konzert g-moll für Violine, zwei Oboen, zwei Block-flöten, Fagott, Streicher und Basso continuo »Per L’Orchestra di Dresda«

    Nicola Benedetti, Violinewdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Andrea Marcon

    Donnerstag, 2. Oktober 2014Samstag, 4. Oktober 201420.00 UhrKölner Philharmonie19.00 Uhr Konzerteinführung

    Ein deutsches Requiem

    johannes brahms Ein deutsches Requiem nach Worten der heiligen Schrift für Soli, Chor und Orchester op. 45 Hanna-Elisabeth Müller, SopranAndrè Schuen, Baritonndr Chorwdr Rundfunkchor Kölnwdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Jukka-Pekka Saraste

    Sendung: wdr 3 live (Do)

    Die wdr 3-Konzerte können Sie nach der Sendung 30 Tage lang mit dem wdr 3 Konzert player nachhören: konzertplayer.wdr3.de.

  • 1918

    Herausgegeben vom Westdeutschen Rundfunk KölnVerantwortlich: ÖffentlichkeitsarbeitProgrammheftredaktion: Patricia Just, Tilla ClüsserathMitarbeit: Maximilian Stössel, Anja RüterRedaktion und Produktion des Konzertes: Siegwald Bütow

    Bildnachweise: Umschlag © ArtcolorWassermotiv © ImagoS. 2, 11, 12 © wdr/Thomas KostS. 5 © dpa S. 6 © MauritiusS. 8 © InterfotoS. 10 © Irène ZandelS. 14, 15 © privatS. 15 © Guido Werner

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    wdr.de

    wdr-Produktionen auf CD

    edvard griegSymphonie in c-moll EG 119Klavierkonzert a-moll op. 16

    wdr Sinfonieorchester KölnLeitung: Eivind AadlundHerbert Schuch, Klavier

    Audite 2014/wdr The Cologne Broadcasts 2013/2014 (SACD)

    Bestellnummer: 92670